Scheinfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Scheinfeld
Deutschlandkarte, Position der Stadt Scheinfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 40′ N, 10° 28′ OKoordinaten: 49° 40′ N, 10° 28′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Verwaltungs­gemeinschaft: Scheinfeld
Höhe: 304 m ü. NHN
Fläche: 45,12 km2
Einwohner: 4846 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 107 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91443
Vorwahlen: 09162, 09167Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: NEA, SEF, UFF
Gemeindeschlüssel: 09 5 75 161
Stadtgliederung: 18 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 3
91443 Scheinfeld
Website: stadt-scheinfeld.de
Erster Bürgermeister: Claus Seifert (SPD)
Lage der Stadt Scheinfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
KarteLandkreis KitzingenLandkreis WürzburgLandkreis FürthLandkreis AnsbachLandkreis Erlangen-HöchstadtLandkreis BambergGerhardshofenBad WindsheimBaudenbachBurgbernheimBurghaslachDachsbachDiespeckDietersheimEmskirchenErgersheim (Mittelfranken)GallmersgartenGollhofenGutenstettenHagenbüchachHemmersheimIllesheimIppesheimIpsheimLangenfeld (Mittelfranken)MarktbergelMarkt ErlbachMarkt NordheimMarkt TaschendorfMünchsteinachNeuhof an der ZennNeustadt an der AischOberickelsheimObernzennOsing (Freimarkung)SimmershofenSugenheimTrautskirchenUehlfeldUffenheimWeigenheimWilhelmsdorf (Mittelfranken)ScheinfeldOberscheinfeld
Karte
Nordostansicht
Ostansicht
Kirche in Oberlaimbach

Scheinfeld ([ˈʃaɪ̯nˌfɛltAudiodatei abspielen, fränkisch: Schafld[2]) ist eine Stadt im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Scheinfeld. Die Stadt liegt am Südwestabfall des Steigerwaldes.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Scheinfeld verläuft die Magnifikat-Route des Fränkischen Marienwegs. Nächster Bahnhof ist Markt Bibart an der Bahnstrecke Fürth–Würzburg.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt 18 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Oberscheinfeld, Burghaslach, Markt Taschendorf, Baudenbach, Langenfeld, Sugenheim und Markt Bibart.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name und Ersterwähnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einer Urkunde, die zwischen 776 und 796 entstanden sein muss, wurde der Ort erstmals als „Scegifeldum“ erwähnt. Der Ortsname leitet sich von einem gleichlautenden Flurnamen ab, dessen Grundwort feld (ahd. für Ebene, anbaufähiges Land) und dessen Bestimmungswort entweder der Personenname Skago oder das altnordische Verbum skaga (= hervorstechen) ist. Je nach dem bedeutet der Flurname „zu den spitz zulaufenden Feldern“ oder „zu den Feldern eines Skago“. Scheinfeld wird in der Folgezeit auch mit dem Zusatz Nieder oder Markt erwähnt, wohl zur Unterscheidung des in der Nähe gelegenen Oberscheinfeld. In der Mundart wird der Ort „Schafld“ ausgesprochen.[5]

Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken. Schloss Schwarzenberg nahe Scheinfeld erscheint zum ersten Mal urkundlich im Jahr 1258.

Die Schwarzenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erkinger von Seinsheim kaufte in der Zeit von 1405 bis 1421 das Schloss Schwarzenberg von den Herren von Vestenberg, von Abenberg und dem hoch verschuldeten Hochstift Würzburg. Erkinger nannte sich seit dieser Zeit „von Schwarzenberg“. Aufgrund des Einflusses Erkingers erhielt Scheinfeld 1415 von Kaiser Sigismund das Stadtrecht. Die Stadt stand seitdem mit einer kurzen Unterbrechung 1631 bis 1634 durch die Schweden unter der Herrschaft der späteren Fürsten zu Schwarzenberg. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Scheinfeld ab Herbst 1631 von schwedischen Kleinverbänden geplündert.[6] Seit 1668 wirkten in Scheinfeld Franziskaner-Minoriten, die 1702 bis 1731 oberhalb Schloss Schwarzenberg das Kloster Schwarzenberg errichteten.

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1805 kam Scheinfeld zu Bayern und wurde Kreisstadt im Rezatkreis. 1810 entstand in Schwarzenberg die erste bayerische Forstlehranstalt.[7] Das fürstl. Schwarzenberg’sches Herrschaftsgericht bestand in Scheinfeld von 1814 bis 1848, dann bestand bis 1852 eine Königlich bayerische Gerichts- und Polizeibehörde, die dann in ein Landgericht umgewandelt wurde.

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits am 21. März 1921 hatten die Nationalsozialisten unter Mitwirkung des Scheinfelder Oberamtsrichters Karl Engert für Scheinfeld und Markt Bibart eine erste nordbayerische Ortsgruppe gegründet.[8] Der gebürtige Scheinfelder Land- und Gastwirt Wilhelm Holzwarth, der Begründer des Uffenheimer Tageblatts, war ebenfalls ein Gründungsmitglied der Scheinfelder NSDAP-Ortsgruppe, wurde aber später ein Gegner der Nationalsozialisten.[9] Scheinfelds Kreisleiter, Nikolaus Rückel, rief 1938 zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 15-jährigen Bestehen der Neustädter NSDAP-Ortsgruppe auf: „Zeigt dem Frankenführer <Julius Streicher>, daß der Kreis Scheinfeld wie einst im Kampfe so auch heute in vorderster Front steht“.[10]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Scheinfeld zur Amerikanischen Besatzungszone. Die amerikanische Militärverwaltung richtete am 28. April 1946 ein DP-Lager zur Unterbringung von Vertriebenen (Displaced Persons, DPs) ein. Die Bewohner kamen aus dem DP-Lager Regensburg und stammten ausschließlich aus Litauen. Das Lager wurde von dem Team 569 der UNRRA (UNO) betreut und 1949 aufgelöst. Als Zahlungsmittel wurde innerhalb des Lagers ein spezielles zweisprachiges (englisch/litauisch) Lagergeld verwendet.

Das Lager war ursprünglich durch den Reichsarbeitsdienst im Jahre 1934 errichtet worden. Bestandteile sind noch der sogenannte Altbau des Scheinfelder Gymnasiums sowie die Scheinfelder Wolfgang-Graf-Halle. Die übrigen Barackenbauten des Lagers wurden 1993 im Zuge des Neubaus der Dreifachsporthalle abgerissen.

Bis zum 30. Juni 1972 war Scheinfeld Zentralort des gleichnamigen Landkreises.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1866 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Schwarzenberg eingegliedert. Anlässlich der Gebietsreform in Bayern kamen am 1. Januar 1972 Burgambach, Erlabronn, Grappertshofen, Oberlaimbach, Schnodsenbach und Thierberg sowie Teile der aufgelösten Gemeinde Kornhöfstadt hinzu.[11] Ruthmannsweiler und Unterlaimbach folgten am 1. Januar 1976.[12]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 4245 auf 4648 um 403 Einwohner bzw. um 9,5 %.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtratswahl 2020[13]
 %
40
30
20
10
0
35,83 %
33,49 %
30,68 %
ÜWG
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
+7,63 %p
−11,11 %p
+3,38 %p
ÜWG

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadtrat hat 16 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 15. März 2020 führte zu folgender Sitzverteilung:

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt pflegt Partnerschaften mit

Verwaltungsgemeinschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Verwaltungsgemeinschaft Scheinfeld gehören neben der Stadt Scheinfeld die vier Marktgemeinden Markt Bibart, Markt Taschendorf, Oberscheinfeld und Sugenheim sowie die Gemeinde Langenfeld.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung:Gespalten und vorne geteilt; oben in Gold ein wachsender, rot gezungter schwarzer Adler, unten siebenmal gespalten von Blau und Silber; hinten in Rot auf schwarzem Dreiberg ein silberner Zinnenturm.“[15]

Wappenführung seit dem 15. Jahrhundert

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadttor, 2007

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bau- und Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Scheinfeld ist Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.
  • Die Stadtwerke Scheinfeld betreiben ein stadteigenes Hallenbad (insbesondere für Schulsport genutzt) sowie das Freibad Scheinfeld (grunderneuert im Winter 2016/2017).

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurz nach der 1861 erfolgten Gründung eines Turnvereins in Neustadt an der Aisch wurde in Scheinfeld erstmals ein Turnverein eingerichtet.[17]
  • Feuerwehr Stadt Scheinfeld mit dem gleichnamigen Verein, welche im Jahr 1869 gegründet wurden und im Jahr 2019 das 150-jährige Gründungsjubiläum feierten.
  • Die Stadtkapelle Scheinfeld feierte 2011 ihr 100-jähriges Bestehen.
  • Aus der Scheinfelder Flüchtlingshilfe entstand im Jahr 2016 ein soziales Gebrauchtwarenkaufhaus in Scheinfelds Altstadt. In diesem „komm rein!“ getauften Laden können Kunden zu günstigen Preisen gebrauchte Kleidung und Haushaltswaren einkaufen. Betrieben wird er vom Diakonieverein Scheinfeld. Der gesamte Erlös wird an gemeinnützige Organisationen und Projekte in Scheinfeld sowie der ganzen Welt gespendet.
  • Im Heimat- und Kulturverein Scheinfeld Stadt und Land e. V.[18] sind unter anderem die folgenden Gruppierungen eingegliedert:
    • Kinderbaustelle Scheinfeld
    • Scheinfelder Tracht[19]
    • Musik & mehr
    • Fürstlich privil. Schwarzenberg’sche Böllerschützen der Scheinfelder Tracht
  • Schützenverein Scheinfeld

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugendarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • SpVgg Thierberg
  • Evangelische Jugend Scheinfeld
  • Klosterjugend (Kloster Schwarzenberg)
  • TSV-Scheinfeld
  • Schwimmvereine (DLRG und Delfin)

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Sportartikelhersteller Adidas hat in Scheinfeld seine einzige deutsche Produktionsstätte. Unter anderem werden dort Maßanfertigungen für Spitzensportler hergestellt.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erkinger I. von Seinsheim, Freiherr von Schwarzenberg (1362–1437), Stifter, Freiherr, auf sein Betreiben wurde Scheinfeld 1415 Stadt
  • Wolf Jacob Sattler (1593–1654), Jurist und Gesandter
  • Philipp Sattler (1594–1641), Offizier in schwedischen Diensten
  • Josef Haller (Philologe) (1810–1886), Publizist, Journalist und Sprichwortforscher
  • Johannes Friedrich (1836–1917), Kirchenhistoriker, Kaplan in Scheinfeld
  • Berthold Bing (1847–1915), Politiker, Hopfenhändler und Kommerzienrat
  • Petrus Karl Mangold (1889–1942), Franziskaner
  • Franz Stadelmayer (1891–1971), Jurist, Politiker und Oberbürgermeister von Würzburg
  • Fritz Erlwein (1894–1945, geboren in Scheinfeld), u. a. Kaufmann, in Neustadt a.d.Aisch Mitbegründer der Ortsgruppen von NSDAP und SA, Stadtrat und Zweiter Bürgermeister[20]
  • Ludwig Pösl (1903–1945), Politiker (NSDAP)
  • Georg Hutzler (um 1907–?), Postangestellter und Heimatdichter, Hutzler arbeitete mit Scheinfelder Verlagen zusammen und starb auch in der Stadt.
  • Stephen J. Townsend (* 1959), Generalleutnant der US Army, kommandiert seit August 2016 die US-Truppen im Irak und Syrien in der Operation Inherent Resolve
  • Josef Bulitta (1908–1979), Jurist in Scheinfeld, Sachbuchautor, Gründer der „Aktion für das Leben“
  • Benno Bulitta (* 1950), Volkswirt, Sachbuchautor, Hochschullehrer und Kommunalpolitiker (CSU)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Scheinfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld. S. 163. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „šāfļd“.
  3. Gemeinde Scheinfeld in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 25. September 2019.
  4. Gemeinde Scheinfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  5. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. S. 198; W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld. S. 163 ff.
  6. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. 2., unveränderte Auflage. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1978, ISBN 3-87707-013-2, S. 234 f. (Erstausgabe: 1950).
  7. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. S. 755.
  8. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4), ISBN 978-3-87707-990-4, S. 28.
  9. Wolfgang Mück (2016), S. 148, Anm. 468, und S. 259 f.
  10. Wolfgang Mück (2016), S. 185 f.
  11. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 565.
  12. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 723.
  13. Kommunalwahl 2020 in Scheinfeld: Die ersten Ergebnisse. In: nordbayern.de. 16. März 2020, abgerufen am 2. März 2024.
  14. Partnerschaften. Abgerufen am 23. Oktober 2023.
  15. Eintrag zum Wappen von Scheinfeld in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  16. Schwarzenberger Schlosskonzerte. Abgerufen am 6. März 2018.
  17. Max Döllner (1950), S. 604 f.
  18. Heimat- und Kulturverein Scheinfeld e. V. – Kultur schafft Heimat. Abgerufen am 16. April 2021 (deutsch).
  19. Scheinfelder Tracht: Website
  20. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4); ISBN 978-3-87707-990-4, S. 209–211 (Erlwein, Friedrich/Fritz („Stier von Neustadt“)).