Newpower Soul (Album)

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Newpower Soul
Studioalbum von The New Power Generation

Veröffent-
lichung(en)

30. Juni 1998

Aufnahme

Mai 1997 – Februar 1998

Label(s) Sony Music Entertainment / NPG Records

Format(e)

Compact Disc, Kompaktkassette

Genre(s)

R&B, Funk, Soul

Titel (Anzahl)

11

Länge

60:00


Besetzung Alle Songs wurden von Prince produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen. Folgende Personen ergänzten die Aufnahmen:[1][2]
  • Rhonda Smith – E-Bass, „Fretless“-Bass in The One
  • Hornheads – Blechbläser in Newpower Soul, Mad Sex, Freaks on This Side
  • DJ Brother Jules – Scratchen in Mad Sex, Push It Up
  • The NPG Orchestra – Orchester in Until U’re in My Arms Again
  • Clare Fischer – Arrangeur und Dirigent von The NPG Orchestra in Until U’re in My Arms Again, The One
  • Arne Frager – Toningenieur vom Orchestra in Until U’re in My Arms Again, The One
  • Brett Swain – Toningenieur-Assistent vom Orchestra in Until U’re in My Arms Again, The One
  • Pierre-André Baptiste, Clark Gayton, Wayne du Main – zusätzliches Blechbläserspiel in When U Love Somebody
  • Marva King – Backing Vocals in Push It Up
  • Fred Harrington – zusätzliche Arrangements in Come On
  • Steve Parke, Debbi McGuan, Prince – Artwork, Albumdesign, Fotos

Produktion

Prince


Studio(s)

Paisley Park Studio (Chanhassen)
O’Henry Sound Studios (Burbank)

Chronologie
Exodus
(1995)
Newpower Soul
Singleauskopplung
Come On

Newpower Soul (englisch für Neue Machtseele) ist das dritte und letzte Studioalbum von The New Power Generation, wobei Prince alle Songs für seine Begleitband geschrieben hat und auch den Hauptgesang übernommen hat. Das Album erschien am 30. Juni 1998 bei dem Label Sony Music Entertainment / NPG Records. Als Gastmusiker wirken Chaka Khan, Clare Fischer, Doug E. Fresh und Larry Graham mit.

Die Musik des Albums zählt zu den Genres Funk, R&B und Soul. Die Liedtexte handeln überwiegend von Sex und Tanzen. Musikkritiker bewerteten Newpower Soul meist negativ und aus kommerzieller Sicht konnte das Album international keinen Goldstatus erreichen. Die Tournee zum Album war aus kommerzieller Sicht ebenfalls nicht erfolgreich, da einige Konzerte in Europa nicht ausverkauft waren. Im Gegensatz zum Album wurde die Tournee von Musikjournalisten überwiegend gelobt.

Entstehung

Obwohl als Interpret The New Power Generation von dem Album Newpower Soul angegeben ist kann das Album als Soloprojekt von Prince bezeichnet werden; er hat alle Songs geschrieben und übernimmt bei diesen auch den Hauptgesang. Die Beiträge seiner Begleitband sind – im Gegensatz zu den vorherigen The New Power Generation-Alben Goldnigga (1993) und Exodus (1995) – überwiegend nicht genau definiert. Aufgrund von Differenzen mit dem Musiklabel Warner Bros. Records hatte Prince seinen Künstlernamen im Jahr 1993 abgelegt und trug stattdessen bis zum Jahr 2000 ein unaussprechbares Symbol als Pseudonym.

Im Mai 1997 begann Prince mit den Albumaufnahmen zu Newpower Soul, er hat alle Songs in seinem Paisley Park Studio in Chanhassen (US-Bundesstaat Minnesota) aufgenommen. Gemäß Hans-Martin Buff, damaliger Toningenieur von Prince, nahm Prince The One als ersten Song für das Album auf.[3] Anschließend spielte Prince die Songs Shoo-Bed-Ooh und (Eye Like) Funky Music ein,[4] die bereits im Juni 1997 als Samples über seine damalige Webseite Love4OneAnother.com heruntergeladen werden konnten.[5] Während einer dreiwöchigen Pause von seiner damaligen Jam-of-the-Year-Tour nahm Prince Ende August 1997 den Song When U Love Somebody auf, der eine Horn section von der Prince-Coverband mit Namen Days of Wild enthält. Days of Wild stammt aus New York City und besteht aus den Mitgliedern Pierre-André Baptiste, Wayne DuMain und Clark Gayton.[6] Mitte November 1997 nahm Prince Mad Sex auf. Das Blechbläserquintett The Hornheads fügten ihre Parts für das Stück Newpower Soul im Dezember 1997 im Paisley Park Studio ein.[7]

Until U’re in My Arms Again und The One spielte Prince zwischen Mai 1997 und Februar 1998 im Paisley Park Studio ein, wobei Clare Fischer die Streichorchester-Overdubs in den O’Henry Sound Studios in Burbank hinzufügte.[8] Eine Remix-Version von The One nahm Prince Mitte 1998 im Paisley Park Studio auf.[9]

Das Stück Push It Up stammt aus der Remix-Version von Jam of the Year, das in der Originalversion auf dem Prince-Album Emancipation (1996) zu finden ist. Anfang 1997 wurde Jam of the Year für eine mögliche Singleauskopplung neu abgemischt, wobei Doug E. Fresh eine Rappassage übernahm. Aus dem Remix samt Rappassage von Fresh entwickelte sich der Song Push It Up, den Prince am 12. August 1997 im Paisley Park Studio überarbeitete.[10]

Die Songs Come On und Wasted Kisses nahm Prince zwischen Mai 1997 und Dezember 1997 im Paisley Park Studio auf,[11][12] beide Songs konnten bereits am 2. Januar 1998 bei einer Afterparty in New Orleans (US-Bundesstaat Louisiana) im Musikklub Tipitina’ Warehouse über PA-Anlage gehört werden.[13] Den Song Freaks on This Side spielte Prince zwischen Mai 1997 und Frühjahr 1998 im Paisley Park Studio ein.[14] The Hornheads fügten Anfang Februar 1998 weitere Overdubs dem Album Newpower Soul hinzu.[15]

Vermarktung

Prince lud einige Distributoren aus der Musikindustrie in sein Paisley Park Studio in Chanhassen (US-Bundesstaat Minnesota) ein, damit diese das Album Newpower Soul anhören konnten. Er wollte, dass sie ihm Alben abkauften, die er dann über sein eigenes Label NPG Records vertreiben wollte. Ein nicht namentlich genannter Händler erzählte dem US-Männermagazin Details, Prince habe für ein Album 10 US-Dollar verlangt und habe empfohlen, es für 12,99 US-Dollar in den Schallplattenläden zu verkaufen. Er selbst sowie andere anwesende Händler hielten Prince’ Vorschlag für unrealistisch; „Wie kann irgendjemand von einer Preiserhöhung von nur drei Dollar Gewinn machen?“ („I mean, how can anyone make money on a three-dollar markup?“), Schallplatten würden nicht „von Zauberhand von Minneapolis nach New York [Entfernung zirka 2.000 km] wandern“ („magically go from Minneapolis to a store in New York“) und „Es gibt einfach nicht genug Geld für alle in der Mitte“ („There’s just not enough money for everybody in the middle.“), sagte er. Gemäß Details handelten einige einen Preis pro Album für 9 US-Dollar aus, andere sogar für 8 US-Dollar. „Wenn ich einer dieser Einzelhändler gewesen wäre, der den vollen Preis bezahlt hat und anschließend so etwas herausgefunden hat, wäre ich ziemlich angefressen gewesen“ („If I was a retailer who paid full fare and found that out, I’d be pretty hacked off“), sagte ein Händler. Prince’ damaliger Rechtsanwalt L. Londell McMillan (* 1966) teilte Details lediglich mit, einige Händler hätten Rabatte für Alben in großen Mengen erhalten. Weitere Vorwürfe und Anschuldigungen seien jedoch „absolut unwahr“ und Prince’ Preisgestaltung sei „absolut Norm entsprechend“.[16]

Zudem berichtete Details, Prince habe anfangs der allgemein üblichen US-Geschäftsbedingung von 60 Tagen Abrechnungszeitraum nach Erhalt des Album zugestimmt. Doch 25 Tage nach Auslieferung der Alben habe er seine Meinung geändert; Prince wollte eine Bezahlung innerhalb von 30 Tagen. „Er hat überhaupt keine Ahnung davon, wie die Musikindustrie funktioniert“, sagte ein Händler.[16]

Prince verhandelte auch mit Verantwortlichen von Independent-Labels, die sich größtenteils skeptisch zeigten. Einer sagte über Prince, es sei „ein reines Egoding, ein Label führen zu wollen, ohne wirklich zu wissen wie“ („a pure ego thing, running a label without really knowing how“). Es herrschte die vorwiegende Meinung, Prince kämpfe ähnlich erfolglos gegen die Musikindustrie wie Pearl Jam im Jahr 1994 gegen Ticketmaster, als die Band einen Prozess gegen den Konzern verlor. Letztendlich stimmte das Major-Label BMG den vertraglichen Bedingungen von Prince zu und vertrieb Newpower Soul weltweit unter den Interpreten The New Power Generation.[16]

Nach eigenen Angaben erhalte Prince mittlerweile das meiste Geld von den Bruttoeinnahmen von 140 Millionen US-Dollar, die ein Album samt Tournee einspiele. Genaue Zahlen nannte er nicht, aber früher habe er „höchstens 7 Millionen US-Dollar“ bekommen. Von den Einnahmen des Albums Newpower Soul kaufte Prince unter anderem seiner damaligen Ehefrau Mayte Garcia eine Villa in Marbella an der Costa del Sol, die Garcia im Jahr 2006 aber wieder verkaufte.[17][18]

Anlässlich der Veröffentlichung von Newpower Soul gab Prince einige Fernsehinterviews, aber meistens sprach er nicht über Musik des Albums, sondern über die – seiner Meinung nach – richtige Entscheidung, sich von Schallplattenfirmen unabhängig gemacht zu haben.[19]

Gestaltung des Covers

Auf dem Albumcover ist nur Prince und nicht The New Power Generation abgebildet. In seiner rechten Hand hält er ein Mikrofon, das zu einer Schusswaffe geformt ist. Zudem trägt er eine Halskette, die in Form einer Comiczeichnung nachträglich eingefügt wurde. Das Booklet besitzt 14 Seiten, in dem weitere Fotos von Prince und von den damaligen Mitglieder von The New Power Generation zu sehen sind. Die weiteren Fotos sind größtenteils auch in Form einer Comiczeichnung gestaltet worden.[20]

Musik

Die Musik des Albums Newpower Soul zählt zu den Genres Funk, Pop, R&B und Soul. Until U’re in My Arms Again, Shoo-Bed-Ooh, The One und Wasted Kisses sind Balladen. Songs wie das Titelstück und Push It Up verleihen dem Album zuweilen eine Party-Atmosphäre.[21] Chaka Khan, Larry Graham und Doug E. Fresh wirken bei Push It Up als Gastsänger mit, Fresh übernimmt zudem eine Rappassage bei dem Stück (Eye Like) Funky Music.

Die Liedtexte singt Prince überwiegend melodisch vertont, in dem für ihn typischen Falsett-Gesang ist er ebenfalls zu hören. Vereinzelt trägt Prince den Liedtext passagenweise auch im Sprechgesang vor, wie beispielsweise im Titelstück, wenn er alle Songtitel des Albums in der angegebenen Tracklist erwähnt.[22] Wie nur schon durch Songtitel wie Mad Sex, Freaks on This Side und (Eye Like) Funky Music deutlich wird handeln die Liedtexte überwiegend von Sex und Tanzen.[21] Über den Liedtext von Until U’re in My Arms Again spekulierten einige Medien, dieser könne von Prince’ verstorbenem Sohn (* 16. Oktober 1996; † 23. Oktober 1996) handeln.[23] Prince hat sich aber nie über den Inhalt zu diesem Liedtext öffentlich geäußert. Der Liedtext zu Wasted Kisses handelt aus der Perspektive eines Mannes, der seine Freundin umgebracht hat.[19]

Titelliste und Veröffentlichungen

Titelliste
  1. Newpower Soul – 5:01
  2. Mad Sex – 5:13
  3. Until U’re in My Arms Again – 4:47
  4. When U Love Somebody – 5:56
  5. Shoo-Bed-Ooh – 3:24
  6. Push It Up – 5:29
  7. Freaks on This Side – 5:42
  8. Come On – 5:59
  9. The One – 7:04
  10. (Eye Like) Funky Music – 4:31
  11. Wasted Kisses – 2:59 (Hidden Track)
Autor aller Songs ist Prince

Das Album Newpower Soul wurde am 30. Juni 1998 auf Compact Disc und auf Kompaktkassette weltweit veröffentlicht.[24] Zudem erschien es im Januar 1999 in Kombination mit den Alben Come 2 My House von Chaka Khan und GCS 2000 von Graham Central Station als sogenanntes NewPowerPak, das aber nur über Prince’ damaliger Webseite 1-800-New-Funk.com käuflich zu erwerben war.

Die ersten CD-Ausgaben von Newpower Soul enthalten auf der Rückseite des Albumcovers einen Druckfehler; der Song Shoo-Bed-Ooh ist korrekterweise als Track „5“ aufgelistet, der folgende Song Push It Up jedoch als Track „7“. Der Druckfehler wurde in späteren CD-Ausgaben behoben. Ferner ist Push It Up auf der Cover-Rückseite als Push It Up!, also mit einem Ausrufezeichen versehen. Doch auf der CD selbst und im Booklet ist genanntes Ausrufezeichen nicht abgedruckt. Wasted Kisses ist als Hidden Track erst als Titel #49 zu hören. Von Track 11 bis 47 sind lediglich Pausen von jeweils vier Sekunden vorhanden, Track 48 hat eine Pause von 43 Sekunden.[25] In einigen Massenmedien wird als Interpret von Newpower Soul fälschlicherweise „Prince“ angegeben und nicht The New Power Generation.

Singleauskopplungen

Am 20. Februar 1998 kündigte Prince auf seiner damaligen Webseite Love4OneAnother.com an, die Vorabsingle des Albums aus den Songs Newpower Soul, Mad Sex und Push It Up auswählen zu wollen. Letztendlich entschied er sich aber für das Stück Come On, das im Oktober 1998 ausgekoppelt wurde.

Bereits am 13. April 1998 wurde The One als Promo-CD-Single in einer auf 4:33 Minuten verkürzten Version veröffentlicht.[26] Auf dem Rückcover der CD-Single steht als Veröffentlichungsdatum für das Album Newpower Soul der 15. Mai 1998. Warum das Album zu dem genannten Zeitpunkt nicht erschien ist nicht bekannt. Des Weiteren ist Werbung für die Alben Come 2 My House von Chaka Khan und GCS 2000 von Larry Graham and Graham Central Station auf dem Rückcover zu lesen.[27] In Brasilien erschien The One als 2-Track-Promo-CD-Single, wobei als zweites Stück aber Mad Sex zu hören ist, obwohl dieser als The One (Album Version) aufgelistet ist.[28]

Come On ist die einzige Singleauskopplung vom Album und wurde am 16. Oktober 1998 in Europa veröffentlicht, in Großbritannien erst am 9. November 1998. Come On ist nur als Maxi-Single erhältlich, die sowohl als CD als auch auf Schallplatte erschien. Auf der Maxi-Single sind verschiedene Remixe von Come On enthalten, die von Prince, Doug E. Fresh und Kirk Johnson – damaliger Schlagzeuger von The New Power Generation – gestaltet wurden. Ferner ist auch eine Remix-Version von The One auf der Maxi-Single zu finden.

Musikvideos

Prince produzierte mit The One und Come On zwei Musikvideos zu dem Album Newpower Soul. Das Video zu The One wurde am 7. Juni 1998, Prince’ 40. Geburtstag, in Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) gedreht. Die Schauspielerin Rita Moreno hat im Video einen Cameoauftritt und Regisseurin war Prince’ damalige Ehefrau Mayte Garcia.[29] The New Power Generation tritt im Video nicht auf.

Der „Grand Entrance“ vom Hyde Park, wo das Musikvideo zu Come On gedreht wurde

Über den Inhalt des Musikvideos sagte Prince am 1. Juli 1998 in der US-Nachrichtensendung Good Morning America, er und Garcia wollten „zu der Vorstellung des Garten Eden zurückkehren“. Dort habe es die „eine Idee“ gegeben, „anstatt zehn Frauen zu haben und zu denken, dass dieses zum Reichtum gleichwertig ist, haben wir uns auf die eine Idee konzentriert, um zu sehen, ob uns das einen persönlichen Himmel bringen könnte.“[30]

Das Musikvideo zu Come On wurde am 28. August 1998 im Londoner Hyde Park gedreht.[31] Prince wird in einer Stretch-Limousine vom Typ Saab 9-5 zum Eingang „Grand Entrance“ des Hyde Park chauffiert und ist als alter Man verkleidet; er trägt einen angeklebten grauen Bart, eine Brille und einen Spazierstock. Bei der Ankunft öffnet er das Fenster und macht eine abfällige Geste gegenüber Passanten. Prince steigt aus der Stretch-Limousine aus und geht mit einer umgehängten Gitarre als Strassenmusiker in den Hyde Park. Zum Teil bepöbelt er vorbeigehende Passanten und verscheucht diese. Vereinzelt wirft er aber auch einen Handkuss zu. Letztendlich steigt Prince wieder in die Saab-Limousine ein, lässt abermals das Fenster herunter, macht erneut eine abfällige Geste gegenüber Passanten und wird weggefahren. Am Schluss des Videos ist noch ein Monolog von Prince zu hören und am unteren Bildrand zu lesen, wie er zu zwei jungen Frauen folgendes sagt: „Ich kann euch nicht hören. Warum nehmt ihr keinen alten Mann mit? Ihr mögt keine alten Männer? Hey, ich hab’ die Butter für eure Muffins, Schätzchen. Ich bin nur zu alt, um das Messer festzuhalten!“ („I can’t hear u. why don’t u take an old man with u? u don’t like old men? hey, I got the butta 4 ya muffin, honey. i’m just 2 old 2 hold the knife!“) Die Antworten der beiden Frauen sind nicht zu verstehen.

Abgesehen von den Szenen im Hyde Park sind im Musikvideo Footage von einem Prince-Konzert im Londoner Musikklub Café de Paris vom 28. August 1998 zu sehen.[32] Ferner treten Marva King, Chaka Khan und Larry Graham im Video auf. Der Liedtext von Come On ist am unteren Bildrand des Videos zu lesen.

Coverversionen

Mit Freaks on This Side und The One sind lediglich zwei Coverversionen von Songs des Albums Newpower Soul bekannt; beide Versionen stammen von der auf 5.000 limitierten 5-CD-Box Shockadelica: 50th Anniversary Tribute to the Artist Known as Prince aus dem Jahr 2008. Anlässlich Prince’ 50. Geburtstag nahmen verschiedene Interpreten aus Norwegen 81 Songs von Prince auf, die von der norwegischen Plattenfirma C+C Records am 2. Juni 2008 veröffentlicht wurde. Prince reichte jedoch eine Klage gegen die Plattenfirma ein und die CD-Box wurde letztendlich vom Markt genommen.[33][34]

Freaks on This Side nahmen The Loudmonf Choir neu auf und The One interpretierten Kringkastingsorkestret, oftmals abgekürzt auch KORK genannt, zusammen mit Jarle Bernhoft.

Tournee

Typische Setlist der Newpower-Soul-Tour vom
8. August 1998 – 28. August 1998 in Europa[35][36]
  1. Push It Up
  2. Jam of the Year
  3. Talkin’ Loud and Sayin’ Nothing
    (1972 von James Brown und Bobby Byrd geschrieben)
  4. Let’s Work
  5. Delirious
  6. Purple Rain
  7. Little Red Corvette
  8. I Would Die 4 U
  9. Get Yo Groove On
  10. Jin-Go-Lo-Ba
    (1960 von Babatunde Olatunji geschrieben)
  11. I Could Never Take the Place of Your Man
  12. The Ride
  13. The Cross
  14. The One
  15. Do Me, Baby
  16. If I Was Your Girlfriend
  17. Klavier-Segment von Prince
  18. Nothing Compares 2 U
  19. Take Me with U
  20. Raspberry Beret
  21. Come On
  22. The Go Go’s
    (1988 von Chuck Brown & the Soul Searchers geschrieben)
  23. Also sprach Zarathustra
    (1896 von Richard Strauss geschrieben)
  24. (Eye Like) Funky Music
  25. Baby, I’m a Star
  26. 1999
Autor aller Songs ist Prince, sofern nicht anders angegeben

Prince absolvierte mit seiner Begleitband The New Power Generation zwei Tourneen zum Album Newpower Soul. Bereits zwei Monate vor der Veröffentlichung des Albums ging er in den USA mit der Newpower-Soul-Tour auf Tournee, die am 20. April 1998 in Washington, D.C. im The Capital Ballroom (heute als Nation bekannt) begann und am 1. Juni 1998 in Indianapolis (US-Bundesstaat Indiana) im Indiana Convention Center endete. Er gab insgesamt acht Konzerte und Musikkritiker bewerteten die Tournee zum Teil sehr positiv.[26]

Der europäische Teil der Newpower-Soul-Tour begann am 8. August 1998 in Marbella im Plaza de Toros de Marbella und endete am 28. August 1998 in London in der Brixton Academy. Die Nachfrage für die Eintrittskarten der insgesamt neun Konzerte war zum Teil gering und einige Konzerte waren nicht annähernd ausverkauft. Musikkritiker bewerteten die Europatournee ähnlich positiv wie die US-Tournee, bemängelten aber, dass Prince einige Songs nur angespielt habe und nicht in der vollständigen Version zu hören waren. Ferner rügten einige Kritiker, im Vergleich zu früheren Prince-Tourneen, habe die Newpower-Soul-Tour einer Low-Budget-Produktion geglichen.[35]

The New Power Generation bestand während der Tournee aus den folgenden fünf Mitgliedern:[37]

Gitarristen Kat Dyson, die bei den Albumaufnahmen von Newpower Soul mitwirkte, verließ The New Power Generation Anfang des Jahres 1998.[26]

Unter dem Motto New-Power-Soul-Festival-Tour ging Prince mit The New Power Generation vom 23. September 1998 bis 24. Oktober 1998 in den USA erneut auf Tournee, musste diese aber für drei Wochen unterbrechen und einige Konzerte absagen, da er bei dem Konzert am 26. September in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia) stolperte und sich einen Bänderriss zuzog.[17] Letztendlich absolvierte Prince nur sechs Konzerte.

Der europäische Teil der New-Power-Soul-Festival-Tour begann am 15. Dezember 1998 in Lissabon im Pavilhão Atlântico und endete am 28. Dezember 1998 in Gent im Flanders Expo. Prince gab insgesamt neun Konzerte.

Als Vorgruppe der beiden Tourneen spielte Larry Graham, wobei Prince ihn als Bandmitglied entweder an Gitarre, Bass oder Keyboard unterstützte. Ferner traten Candy Dulfer, Chaka Khan und Doug E. Fresh als Gäste bei einigen Prince-Konzerten auf.[38]

Rezeption

Presse

Musikkritiker bewerteten das Album Newpower Soul überwiegend negativ, lobende Kritik gab es dagegen nur sehr selten. Sie beanstandeten, das Album sei ideenlos und beinhalte nichts, was in der Vergangenheit von Prince bereits produziert worden sei. Zudem könne er keine Hits mehr schreiben. Prince sagte zu solchen Vorwürfen: „Nun, das haben die Kritiker auch vor The Most Beautiful Girl in the World (1994) gesagt“ und auch nach der Veröffentlichung von Purple Rain (1984) habe er „anschließend zehn Hits“ gehabt. Lovesexy (1988) sei kommerziell angeblich auch erfolglos gewesen, stellte Prince ironisch fest.[39]

Die Musikkritiker David Wilson und John Alroy gaben nur eineinhalb von fünf möglichen Sternen und schrieben: „Der Möchtegern Party-Funk ist schockierend schwach“, die „mechanischen Beats todlangweilig“ und die Liedtexte „voller Phrasen“. Vor allem die Balladen beinhalteten „erstaunlich klischeehafte Liedtexte“; beispielsweise würde der Song Until U’re In My Arms Again [sic] Diane Warren „beschämen“. „Wie immer“ seien auch „geniale Momente“ vorhanden, „aber insgesamt gesehen wird man niemals bedauern, auf diesen Album verzichtet zu haben“.[40]

Stephen Dalton von der in Großbritannien wöchentlich erscheinenden Musikzeitung New Musical Express gab nur drei von zehn möglichen Punkten und zeigte sich ebenfalls enttäuscht; als „Prince“ habe er großartige Songs wie beispielsweise 1999 (1982), Sign o' the Times (1987), Alphabet St. (1988) und Thieves in the Temple (1990) geschrieben. Als „The Artist“ spezialisiere er sich aber auf „erbärmlich schlechte ladeez-in-the-house Party-jams wie Push It Up oder Freaks On This Side [sic]“, die „typisch“ für das Album seien.[41] Newpower Soul sei „größtenteils schlechter George Clinton, von den dynamischen Basselementen bis hin zum billigen Zeichentrickcover.“ Als Fazit zog Dalton, das Album könne man „vergessen“.[21]

Stephen Thomas Erlewine von Allmusic verteilte zwei von fünf möglichen Sternen und meinte, kein Song des Albums rage heraus. Zudem zementiere Newpower Soul Prince’ „Evolution vom Pionier zum Handwerker“. Zwar gebe es „in seinem Handwerk“ auch „Vergnügen“, aber um dieses zu erkennen, müsse man „eingefleischter Prince-Fan sein“.[42]

Rob Sheffield vom US-Musikmagazin Rolling Stone zeigte sich vom Album auch enttäuscht und gab zweieinhalb von fünf möglichen Sternen. Er schrieb unter anderem: „Auf Newpower Soul recycelt Prince sowohl den schwerfälligen HipHop [sic] als auch die eingefahrenen Jams, die seine kompletten letzten Werke prägen“.[21][43][44]

David Sheppard von der britischen Unterhaltungszeitschrift Q verteilte drei von fünf möglichen Sternen. Als Fazit zog er einen Vergleich zu der von Sebastian Kneipp erfundenen Behandlungsmethode der Hydrotherapie; Newpower Soul sei „eine akribisch durchgeführte Übung im Wassertreten“, die aber „zu lange“ gedauert habe. Bei dem nächsten Album verlange Sheppard mehr „Kunstfertigkeit“.[45]

Jim Walsh von der US-Zeitung St. Paul Pioneer Press verteilte zwei von vier möglichen Sternen und schrieb: „Der ehemalige Prince hat unzählige Alben gemacht, die etwas Besonderes waren – Newpower Soul gehört nicht dazu“.[46]

Edna Gundersen von Tageszeitung USA Today gab drei von vier möglichen Sternen und meinte: „Auf diesen 10 Songs, plus einer feinen Ballade als Bonustrack auf #49, ist Prince verspielt, selbstbewusst und zufrieden“. Doch sein „kreativer Ehrgeiz“ flamme „leider nicht besonders auf“.[47]

Eine ganz andere Meinung vertrat Jason Ferguson von MTV-Online. Er schrieb unter anderem, „wie alles, was er [Prince] getan hat, ist es immer besser als das“, was andere Musiker momentan auf dem Musikmarkt anböten. Letztendlich würden sich die Menschen an Prince erinnern, „wer er ist und was er seit vielen Jahren für die Musikszene bedeutet“, meinte Ferguson.[48]

Hans-Martin Buff, Prince’ damaliger Toningenieur, sagte, Newpower Soul sei Prince’ schlechtestes Album seiner Karriere.[49] Prince selbst bezeichnete das Album gegenüber dem Online-Magazin Addicted to Noise dagegen als „einen persönlichen Meilenstein“.[21] In einem Interview vom 30. Juli 1998 in seinem Paisley Park Studio mit Melanie Brown von den Spice Girls beschrieb er das Album sogar als „geistig politisch“ („spiritually political“) und als das „tollste“ („maddest“), das er bis dato aufgenommen habe.[50] Das Interview veröffentlichte er ein Jahr später am 24. August 1999 unter dem Titel Beautiful Strange auf Videokassette.[51]

Nach Prince’ Tod im April 2016 rezensierten die Musikjournalisten Albert Koch und Thomas Weiland von der deutschen Musikzeitschrift Musikexpress das Album Newpower Soul und gaben lediglich zwei von sechs möglichen Sternen. Sie schrieben unter anderem: „Fast hat man das Gefühl, Prince wolle seinem immer noch treu ausharrenden Publikum eine Sammlung mit verworfenen B-Seiten oder drittklassigen Session-Outtakes unterjubeln“.[52]

Charts und Auszeichnungen

Jahr Titel Chartpositionen[53]
DE AT CH UK US
1998 Newpower Soul 34
(6 Wo.)
24
(8 Wo.)
22
(11 Wo.)
38
(3 Wo.)
22
(8 Wo.)

Newpower Soul wurde weltweit in etwa 500.000 Mal verkauft, davon wurden 214.000 Exemplare in den USA abgesetzt.[54] Die Singleauskopplung Come On blieb aus kommerzieller Sicht erfolglos und erreichte beispielsweise im Vereinigten Königreich nur Platz 65 als Höchstplatzierung.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Begleitheft der CD Newpower Soul von The New Power Generation, NPG Records, 1998
  2. Newpower Soul. In: Princevault.com. 10. Mai 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  3. Thorne (2012), Seite 342
  4. Uptown (2004), Seite 205
  5. Uptown (2004), Seite 206
  6. Uptown (2004), Seite 212
  7. Uptown (2004), Seite 215
  8. Until U’re In My Arms Again. In: Princevault.com. 5. Mai 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  9. The One. In: Princevault.com. 13. Mai 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  10. Jam Of The Year. In: Princevault.com. 5. Mai 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  11. Come On. In: Princevault.com. 5. Mai 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  12. Wasted Kisses. 5. Mai 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  13. Uptown (2004), Seite 218
  14. Freaks On This Side. In: Princevault.com. 5. Mai 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  15. Uptown (2004), Seite 219
  16. a b c Ro (2011), Seite 293
  17. a b Ro (2011), Seite 294
  18. Viktoria Hildebrandt: Palast mit Glamour-Faktor: Prince-Villa in Marbella steht zum Verkauf. In: Bellevue.de. 2014, abgerufen am 19. Juni 2015.
  19. a b Draper (2011), Seite 176
  20. Begleitheft der CD Newpower Soul von The New Power Generation, NPG Records, 1998
  21. a b c d e Hahn (2006), Seite 297
  22. Newpower Soul (Song). In: Princevault.com. 5. Mai 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  23. Until U’re In My Arms Again. In: Princevault.com. 5. Mai 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  24. Draper (2011), Seite 175
  25. Newpower Soul. In: Princevault.com. 10. Mai 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  26. a b c Uptown (2004), Seite 223
  27. Rückcover der Promo-CD-Single The One von The New Power Generation, NPG Records, 1998
  28. The One (Remix). In: Princevault.com. 27. April 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  29. Uptown (2004), Seite 224
  30. Thorne (2012), Seite 520, „we tried to go back to the notion of the Garden of Eden, where there was one idea, instead of having ten women and thinking that is equivalent to wealth, we wanted to focus on the one idea and see if that could bring us a personal heaven.“
  31. Uptown (2004), Seite 229
  32. One-Off Concert, 28. August 1998 (am). In: Princevault.com. 7. Juni 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  33. Shockadelica: 50th Anniversary Tribute to the Artist Known as Prince. In: Allmusic.com. 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  34. Holger Wendt: Prince verklagt norwegisches Label. In: Intro.de. 26. Juni 2008, abgerufen am 19. Juni 2015.
  35. a b Uptown (2004), Seite 226
  36. New Power Soul Tour 1998. In: Princevault.com. 30. November 2013, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  37. Uptown (2004), Seite 232
  38. Uptown (2004), Seite 223, Seite 227, Seite 232
  39. Ro (2011), Seite 294, „Well, that’s what they said before The Most Beautiful Girl in the World, too“
  40. Wilson and Alroy: Wilson & Alroy’s Record Reviews – Prince. In: Warr.org. 1998, abgerufen am 19. Juni 2015 (eng, „The, would-be, party, funk, isländisch, shockingly, weak, with, mind-numbing, mechanical, beats, and, played-out, catchphrases, (Push, italienisch, up, Mad, sex, Funky, music);, the, ballads, feature, amazingly, clichéd, lyrics, (Until, u're, in, birmanisch, arms, again, would, embarrass, Diane, warren)., tongaisch, make, matters, worse, nearly, every, track, repeats, endlessly, (Come, on)., assamesisch, always, there, are, some, brilliant, moments, –, the, manic, fade, of, When, u, love, somebody, the, falsetto, vocals, on, the, overblown, The, one, –, and, the, horn, charts, are, enjoyable, but, overall, you’ll, never, regret, passing, this, one, up“).
  41. Stephen Dalton: The Artist – New Power Soul. In: Princetext.tripod.com. 1998, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch, „Prince, assamesisch, hebräisch, washo, wrote, songs, assamesisch, drop-dead, sexy, assamesisch, Alphabet, street, assamesisch, anthemic, assamesisch, 1999, assamesisch, portentous, assamesisch, Sign, ‘O’, the, times, assamesisch, roaringly, dramatic, assamesisch, Thieves, in, the, temple., the, artist, meanwhile, specialises, in, piss-poor, ladeez-in-the-house, party, jams, such, assamesisch, Push, italienisch, up, Oriya, Freaks, on, this, side, two, characteristically, vacuous, cuts, from, this, latest, forgettable, collection.“).
  42. Stephen Thomas Erlewine: New Power Generation / Prince – New Power Soul. In: Allmusic.com. 2015, abgerufen am 19. Juni 2015 (eng, „The, problem, isländisch, nothing, stands, out, and, makes, itself, known., certainly, the, album, sounds, great, assamesisch, it’s, playing, but, italienisch, cements, prince’s, evolution, from, groundbreaker, tongaisch, craftsman., there, are, pleasures, in, his, craft, tongaisch, belarussisch, sure, but, in, order, tongaisch, hear, them, you, have, tongaisch, belarussisch, a, committed, fan.“).
  43. Rob Sheffield: Newpower Soul – New Power Generation. In: Princetext.tripod.com. 1998, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch).
  44. Ro (2011), Seite 293
  45. David Sheppard: New Power Generation – Newpower Soul. In: Princetext.tripod.com. 1998, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch, „It’s, a, meticulously, executed, exercise, in, treading, water., it’s, been, the, case, for, too, long, now., more, artistry, next, time, please.“).
  46. Jim Walsh: The Artist / New Power Generation – New Power Soul. In: Princetext.tripod.com. 1998, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch, „The, former, prince, has, made, countless, records, that, felt, special;, this, isn’t, one, of, those, records.“).
  47. Edna Gundersen: Little new in Artist’s Power Soul. In: Princetext.tripod.com. 1998, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch, „On, these, 10, songs, (plus, a, cD, bonus:, the, delicate, ballad, accessible, assamesisch, track, no., 49), the, artist, isländisch, playful, confident, content, and, unfortunately, not, particularly, ablaze, in, creative, ambition.“).
  48. Jason Ferguson: The Artist Formerly Known As Prince / New Power Generation – Newpower Soul. In: Princetext.tripod.com. 1998, abgerufen am 19. Juni 2015 (englisch, „And, for, those, searching, for, a, reason, tongaisch, listen, tongaisch, the, artist, in, 1998, this, album, should, just, about, do, italienisch, for, you, because, assamesisch, with, everything, else, he’s, done, it’s, always, better, than, what’s, out, there, now., in, the, end, people, just, gotta, remember, who, hebräisch, isländisch, and, what, he’s, meant, tongaisch, music, for, Somali, many, years, and, they’ll, groove, on, his, latest.“).
  49. Thorne (2012), Seite 343
  50. Thorne (2012), Seite 347
  51. Uptown (2004), Seite 241
  52. Albert Koch und Thomas Weiland: Aus dem grossen Prince-Special – Alle Alben im Überblick. In: Musikexpress.de. 22. Mai 2016, abgerufen am 6. Oktober 2016.
  53. Chartquellen: DE AT CH UKUS.
  54. Ed Christman: Purple Brain. In: books.google.de. 4. August 2007, abgerufen am 4. April 2016 (englisch).