Rhein-Ruhr-Express

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RRX: Rhein-Ruhr-Express
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Bundesland (D): Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz, Hessen
Linien
Kassel-Wilhelmshöhe 2
Hofgeismar 2
Landesgrenze NRW / Hessen
Warburg (Westf) 2
Altenbeken 2
Paderborn Hbf 2
Lippstadt 2
Soest 2
Minden (Westf) 6
Porta Westfalica 6
Bad Oeynhausen 6
Löhne (Westf.) 6
Herford 6
Bielefeld Hbf 4, 6
Brackwede 4
Isselhorst-Avenwedde 4
Gütersloh Hbf 4, 6
Rheda-Wiedenbrück 4, 6
Oelde 4, 6
Beckum 4, 6
Ahlen 4, 6
Heessen 4, 6
Münster (Westf) Hbf 7 (1)
Münster-Albachten 7
Bösensell 7
Nottuln-Appelhülsen 7
Buldern 7
Dülmen 7
Hamm (Westf) 2, 3, 4, 6
Nordbögge 3
Kamen 2, 3, 4, 6
Kamen-Methler 3
Dortmund-Kurl 3
Dortmund-Scharnhorst 3
Dortmund Hbf 1, 2, 3, 4, 6
Sythen 7
Haltern am See 7
Marl-Sinsen 7
Recklinghausen Hbf 7
Dortmund-Mengede 3
Castrop-Rauxel Hbf 3
Herne 3
Bochum Hbf 1, 2, 4, 6
Wattenscheid 1, 2
Wanne-Eickel Hbf 3, 7
Gelsenkirchen Hbf 3, 7
Wesel 5
Dinslaken 5
Essen Hbf 1, 2, 4, 6, 7
Essen-Altenessen 3
Oberhausen-Sterkrade 5
Mülheim (Ruhr) Hbf 4, 6, 7 (1, 2)
Oberhausen Hbf 3, 5
Duisburg Hbf 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Düsseldorf Flughafen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Düsseldorf Hbf 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Düsseldorf-Benrath 1, 2, 4, 6
Neuss Hbf 3
Leverkusen Mitte 1, 2, 4, 6
Köln/Bonn Flughafen 3
Dormagen 3
Köln Messe/Deutz 1, 2, 3, 4, 6
Köln Hbf 1, 2, 3, 4, 6
Köln-Ehrenfeld 1, 2
Horrem 1, 2
Düren Hbf 1, 2
Langerwehe 1, 2
Eschweiler Hbf 1, 2
Stolberg (Rheinl) Hbf 1, 2
Aachen-Rothe Erde 1, 2
Aachen Hbf 1, 2
Köln West 4
Köln Süd 4, 6
Brühl 4, 6
Sechtem 4
Roisdorf 4
Bonn Hbf 4, 6
Bonn-Bad Godesberg 4, 6
Bonn-Mehlem 4
Landesgrenze NRW/RLP
Oberwinter 4, 6
Remagen 4, 6
Sinzig (Rhein) 4, 6
Bad Breisig 4, 6
Brohl 4
Namedy 4
Andernach 4, 6
Weißenthurm 4
Urmitz 4
Koblenz-Lützel 4
Koblenz Stadtmitte 4, 6
Koblenz Hbf 4, 6

Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) ist ein geplantes System von beschleunigten Regionalzügen, das in der Metropolregion Rhein-Ruhr als Premiumangebot des Regionalverkehrs mit gehobener Ausstattung zwischen Regional-Express (RE) und Fernverkehr angesiedelt sein soll. Die Züge sollen zum Nahverkehrspreis genutzt werden können. Die Halte außerhalb der Kernstrecke (Außenäste) des Rhein-Ruhr-Express lehnen sich an die Stationshalte der heutigen Regional-Express-Linien an. Lediglich zwischen Oberhausen und Emmerich sowie zwischen Dortmund und Hamm sind für einzelne Stationen Änderungen vorgesehen.[1]. Zwischen Bielefeld und Gütersloh sowie Brühl und Koblenz soll teilweise auch an Stationen gehalten werden, die heute nur von Regionalbahnen bedient werden.

Prognosen erwarten durch das Projekt eine Verlagerung von 31.000 Pkw-Fahrten pro Tag auf die Schiene.[2]

Die Volleinführung soll bis Mitte der 2020er Jahre dauern. Die Infrastrukturmaßnahmen für den RRX sind im Bundesverkehrswegeplan 2030 mit Ausnahme der Strecke zwischen Dortmund und Münster über Lünen (potenzieller Bedarf) im vordringlichen Bedarf eingestuft.

Linienplanungen

Auf der Kernstrecke zwischen Dortmund und Köln wird ein 15-Minuten-Takt durch Überlagerung von vier im Stundentakt verkehrenden RRX-Linien angeboten. Ausgehend von der Kernstrecke werden die RRX-Linien auf die Zulaufstrecken mit den folgenden Taktangeboten verlängert:

  • RRX 2: Dortmund – Hamm – Paderborn – Kassel-Wilhelmshöhe (Stundentakt),
  • RRX 4/RRX 6: Dortmund – Hamm – Bielefeld (30-Minuten-Takt) – Minden (Stundentakt),
  • RRX 1/RRX 2: Köln – Aachen Hbf (30-Minuten-Takt),
  • RRX 4/RRX 6: Köln – Bonn – Koblenz (30-Minuten-Takt).

Die vier zwischen Dortmund und Köln zu einem 15-Minuten-Takt gebündelten RRX-Linien werden durch die folgenden weiteren RRX-Linien ergänzt:

  • RRX 3: Hamm – Dortmund – Gelsenkirchen – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf,
  • RRX 5: Wesel – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf,
  • RRX 7: Münster – Gelsenkirchen – Essen – Duisburg – Düsseldorf.

Diese Linien verkehren jeweils im Stundentakt. Durch die Überlagerung der Linien RRX 3, RRX 5 und einer Regionalbahn-Linie aus Richtung Emmerich wird zwischen Oberhausen und Düsseldorf ein 20-Minuten-Takt angeboten.[3]

Nach dem Bundesverkehrswegeplan 2030 ergibt sich folgendes Betriebskonzept.[4]

RRX 1
Dortmund – Bochum – Wattenscheid – Essen – Duisburg – Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf – Düsseldorf-Benrath – Leverkusen – Köln-Messe/Deutz – Köln – Köln-Ehrenfeld – Horrem – Düren – Langerwehe – Eschweiler – Stolberg – Aachen-Rothe Erde – Aachen
ersetzt zwischen Aachen und Dortmund den NRW-Express (RE 1), der derzeit weiter bis Hamm verkehrt, jedoch ohne Halt in Köln-Mülheim und Mülheim a.d.R. (die Bedienung dieser Halte wird noch geprüft);
die Verlängerung ab Dortmund über Lünen nach Münster ist im Bundesverkehrswegeplan als potenzieller Bedarf ausgewiesen
.
RRX 2
Kassel-Wilhelmshöhe – Hofgeismar[5] – Warburg – Altenbeken – Paderborn – Lippstadt – Soest – Hamm – Kamen – Dortmund – Bochum – Wattenscheid – Essen – Duisburg – Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf – Düsseldorf-Benrath – Leverkusen – Köln-Messe/Deutz – Köln – Köln-Ehrenfeld – Horrem – Düren – Langerwehe – Eschweiler – Stolberg – Aachen-Rothe Erde – Aachen
ersetzt zwischen Aachen und Köln den Rhein-Sieg-Express (RE 9), der dann nur noch zwischen Köln und Siegen verkehrt, und zwischen Düsseldorf und Kassel den Rhein-Hellweg-Express (RE 11), jedoch ohne Halt in Mülheim a.d.R. (die Bedienung dieses Haltes wird noch geprüft).
RRX 3
Hamm – Nordbögge – Kamen – Kamen-Methler – Dortmund-Kurl – Dortmund-Scharnhorst – Dortmund – Dortmund-Mengede – Castrop-Rauxel – Herne – Essen-Altenessen – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf – Neuss – Dormagen – Köln – Köln-Messe/Deutz – Köln/Bonn Flughafen
ersetzt den Rhein-Emscher-Express (RE 3) verlängert um den Abschnitt zwischen Düsseldorf und Köln/Bonn Flughafen des heutigen Westfalen-Express (RE 6).
RRX 4
Bielefeld – Brackwede – Isselhorst-Avenwedde – Gütersloh – Rheda-Wiedenbrück – Oelde – Neubeckum – Ahlen – Heessen –Hamm – Kamen – Dortmund – Bochum – Essen – Mülheim – Duisburg – Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf – Düsseldorf-Benrath – Leverkusen – Köln-Messe/Deutz – Köln – Köln Süd – Brühl – Sechtem – Roisdorf – Bonn – Bonn-Bad Godesberg – Bonn-Mehlem – Oberwinter – Remagen – Sinzig – Bad Breisig – Brohl – Namedy – Andernach – Weißenthurm – Urmitz – Koblenz-Lützel – Koblenz-Stadtmitte – Koblenz
ersetzt die Ems-Börde-Bahn (RB 69) zwischen Bielefeld und Hamm, welche dann von Münster nach Paderborn die RB 89 ergänzt, und die Mittelrheinbahn zwischen Koblenz und Köln (kein Ersatz für derzeitigen Wupper-Express (RE 4)).
RRX 5
Wesel – Dinslaken – Oberhausen-Sterkrade – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf
ersetzt den Rhein-Express (RE 5), jedoch ohne den Abschnitt zwischen Düsseldorf und Koblenz (siehe RRX 6).
RRX 6
Minden – Porta Westfalica – Bad Oeynhausen – Löhne – Herford – Bielefeld – Gütersloh – Rheda-Wiedenbrück – Oelde – Neubeckum – Ahlen – Heessen –Hamm – Kamen – Dortmund – Bochum – Essen – Mülheim – Duisburg – Düsseldorf-Flughafen – Düsseldorf – Düsseldorf-Benrath – Leverkusen – Köln Messe/Deutz – Köln – Köln Süd – Brühl – Bonn – Bonn-Bad Godesberg – Oberwinter – Remagen – Sinzig – Bad Breisig – Andernach – Koblenz-Stadtmitte – Koblenz
ersetzt den Rhein-Express (RE 5) zwischen Koblenz und Duisburg, jedoch ohne Halt in Köln-Mülheim (die Bedienung dieses Haltes wird noch geprüft) und den Westfalen-Express (RE 6) zwischen Düsseldorf und Minden, jedoch ohne Halt in Wattenscheid..
RRX 7
Münster – Münster-Albachten – Bösensell – Nottuln-Appelhülsen – Buldern – Dülmen – Sythen – Haltern – Marl-Sinsen – Recklinghausen – Wanne-Eickel – Gelsenkirchen – Essen – Mülheim – Duisburg – Krefeld – Mönchengladbach
ersetzt den Rhein-Haard-Express (RE 2) zwischen Düsseldorf und Münster (kein Ersatz für derzeitigen Rhein-Münsterland-Express (RE 7)); ohne den sechsgleisigen Ausbau zwischen Duisburg und Düsseldorf wäre diese Linie ab Duisburg über Krefeld nach Mönchengladbach geführt worden, stattdessen wird der (RE 42) ab Essen nach Mönchengladbach verlängert.

Geschichte

Vorgeschichte und Planung

Im Gegensatz zum Metrorapid, der als Magnetschwebebahn (Transrapid) zwischen Dortmund und Düsseldorf gebaut werden sollte, ist der Rhein-Ruhr-Express als herkömmliches Rad-Schiene-System vorgesehen. Dieser soll ebenfalls das Rückgrat des ÖPNV im dichten Takt der Region Rhein-Ruhr darstellen. Ursprüngliche Planungen der Deutschen Bahn und der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen sahen einen 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund und Köln vor.

Im Januar 2005 wurde vom Bundesverkehrsministerium, vom Landesverkehrsministerium NRW und von der Deutschen Bahn eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Demnach sollen vorrangig die Ausbaustrecke Duisburg–Düsseldorf und die Großknoten Köln und Dortmund ausgebaut werden. Der Bund sagte für 2006 bis 2008 Investitionsmittel in Höhe von 250 Millionen Euro zu. Kurzfristig stellte der Bund 20 Millionen Euro für erste Planungsarbeiten zur Verfügung.[6] Im Frühjahr 2005 kündigte die Bundesregierung an, das Projekt bis 2008 mit zusätzlich bereitgestellten Mitteln zu unterstützen. Durch eine Konzentration auf die Knoten Köln, Duisburg und Dortmund sollte das Vorhaben beschleunigt werden.[7]

Der im Oktober 2006 vorgelegte Investitionsrahmenplan (IRP) von 2006 bis 2010 für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes sieht den Ausbau der auf der Strecke befindlichen Knoten, insbesondere Köln und Dortmund, sowie die Ausbaustrecke Düsseldorf–Duisburg vor. Am 16. November 2006 wurde eine Rahmenvereinbarung zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund und der Deutschen Bahn unterzeichnet. Die bestehende Trasse zwischen Köln, Düsseldorf, Duisburg, Essen und Dortmund soll dabei für den RRX ausgebaut werden. Zum Einsatz kommen sollen beschleunigungsstarke, 160 km/h schnelle Fahrzeuge.

Am 19. Dezember gleichen Jahres wurde die Vorentwurfsplanung in Gang gesetzt. Für das auf zwei Jahre angelegte Verfahren stellte der Bund 20 Millionen Euro bereit.[8] 2007 wurden 1,13 Mio. Euro Planungskosten aufgewendet, 2008 5,94 Mio. und 2009 3,86 Mio. Euro. Die Vorentwurfsplanung wurde Ende 2009 abgeschlossen. 2010 sind 14,9 Mio. Euro in den Bundeshaushalt für das Projekt eingestellt, im Folgejahr weitere etwa 10 Millionen Euro.[9]

Insgesamt sollten sechs Linien eingerichtet werden. Dabei soll die Stammstrecke zwischen Köln-Deutz und Dortmund von vier Linien im 15-Minuten-Takt bedient werden, die Strecke zwischen Düsseldorf und Oberhausen von zwei Linien im Halbstunden-Takt. Die Planungen sehen vor, zwischen Düsseldorf Hauptbahnhof und Duisburg Hauptbahnhof durch die dann insgesamt sechs Linien einen Grundtakt zu realisieren, bei dem durchschnittlich alle zehn Minuten ein RRX fährt. Endpunkte der Linien sollen dann Münster, Minden, Aachen, Emmerich, der Flughafen Köln/Bonn sowie Koblenz in Rheinland-Pfalz sein.

Im Oktober 2008 berichtete der WDR über einen internen Bericht der Deutschen Bahn, aus dem hervorginge, dass erst 2015 mit den Baumaßnahmen für den Rhein-Ruhr-Express begonnen werden könne. Mit einer Inbetriebnahme sei vor 2023 nicht zu rechnen.

Designstudie an einem eurobahn-Triebwagen

Am 12. Dezember 2008 wurde eine zweite Rahmenvereinbarung unterzeichnet, in der Ziele und Schritte zur Realisierung zwischen den Beteiligten vereinbart wurden.[9]

Als Vorabmaßnahme für den RRX und als Restmaßnahme für die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main wurde der Ausbau zwischen Köln-Mülheim und Gummersbacher Straße zum 13. Dezember 2009 abgeschlossen.[9]

Am 9. November 2009 wurde eine Designstudie der geplanten Fahrzeuge vorgestellt.

Zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 wurde ein NRW-weit neues RE-Netz eingeführt, das als Etappenziel auf dem Weg zum Rhein-Ruhr-Express betrachtet wird.[10]

Im Herbst 2011 wurde bekannt, dass das Projekt durch den Bund nicht mehr gefördert werden soll.[11] Der damalige Verkehrsstaatssekretär Horst Becker kündigte an, man werde die Förderung beim Bund „massiv einfordern“.[12] Allerdings ist die Landesregierung nicht bereit, das Budget für die Finanzierung des Betriebs aus dem eigenen Haushalt aufzustocken.[13]

Planfeststellungsverfahren

Das Projekt ist in sechs Planfeststellungsbereiche (PFB) mit jeweils verschiedenen Planfeststellungsabschnitten aufgeteilt.

PFB 1: Köln–Langenfeld

Wesentlicher Planungsinhalt des PFB 1 ist der durchgängige Ausbau auf vier Gleise von Köln-Mülheim bis Düsseldorf-Reisholz. Während die Strecke für den Fernverkehr heute bereits zweigleisig ausgelegt ist, verläuft die S-Bahn teilweise nur eingleisig und kann keine weiteren Verkehre mehr aufnehmen.

Die Einleitung der Planfeststellungsverfahren im PFB 1 erfolgte im Jahr 2011.[14]. Im Dezember 2014 unterzeichneten Bund, Land und Bahn eine Finanzierungsvereinbarung für den PFB 1.[15]

Für den Planfeststellungsabschnitt (PFA) 1.1 zwischen Köln-Mülheim Gbf und Köln-Stammheim hat das Eisenbahn-Bundesamt 2014 den Plan festgestellt. Somit besteht für diesen Abschnitt Baurecht. Nachdem die Bauleistungen europaweit ausgeschrieben wurden, soll der Baubeginn im Jahr 2017 erfolgen.[1]

Für den PFA 1.2 Leverkusen Chempark und Leverkusen-Küppersteg und sowie den PFA 1.3 zwischen Leverkusen-Rheindorf und Langenfeld-Berghausen laufen die Planfeststellungsverfahren noch.

PFB 2: Düsseldorf

Der PFB 2 erstreckt sich von der Stadtgrenze zwischen Langenfeld und Düsseldorf bis Düsseldorf-Wehrhahn. Wesentliche Maßnahmen in diesem Bereich sind der durchgängige sechsgleisige Ausbau zwischen Düsseldorf-Reisholz und Düsseldorf Hauptbahnhof sowie die hierfür nötige Aus- und Einfädelung der beiden neuen Gleise für den RRX in Düsseldorf-Reisholz. Hierdurch erhalten S-Bahn, Fernverkehr und RRX zwischen Düsseldorf-Reisholz und Düsseldorf Hauptbahnhof jeweils eigene Gleise, damit der Fernverkehr den RRX überholen kann. Die Planung des PFA 2.0 zwischen Düsseldorf-Benrath und Düsseldorf-Reisholz muss wegen des erst im Bundesverkehrswegeplans 2030 hinzugefügten RRX-Halt Düsseldorf-Benrath überarbeitet werden.[16]

PFB 3: Düsseldorf–Duisburg

Die Planfeststellung für den PFB 3 wurde im Herbst 2014 eingeleitet. Wesentlicher Planungsinhalt ist der durchgängige sechsgleisige Ausbau der Strecke zwischen Düsseldorf und Duisburg[17]

PFB 4: Mülheim a.d.R.

Im PFB 4 ist der Bau einer neuen Abzweigstelle mit insgesamt vier Weichen vorgesehen, damit der Rhein-Haard-Express (RE 2, zukünftig RRX 7) zukünftig zwischen den Gleisen der Fernbahn und denen der S-Bahn mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde wechseln kann. Für die Maßnahmen hat das Eisenbahn-Bundesamt bereits das Baurecht erteilt. Der Einbau der neuen Weichen erfolgt gemeinsam mit der zweiten Baustufe des elektronischen Stellwerks in Duisburg erfolgen.[18]

PFB 5: Essen–Bochum

Der PFB 5 ist in zwei PFA unterteilt. Der PFA 5a liegt im Gebiet der Stadt Essen und der PFA 5b im Stadtgebiet Bochum. Auf den Fernbahngleisen zwischen Essen und Bochum käme es durch den RRX zu Kapazitätsengpässen, wenn dort weiterhin die heutigen Züge des Ruhr-Sieg-Express (RE 16) und der Ruhr-Lenne-Bahn (RB 40) verkehren würden. Daher sollen diese Linien zwischen Essen Hbf und Bochum-Langendreer auf die S-Bahnstrecke verlagert werden, wofür der Bau einer Verbindung von den Fern- auf die S-Bahn-Gleise zwischen Essen Hbf und Essen-Steele, eines Kreuzungsbauwerks in Essen-Steele Ost und einer Verbindungskurve von der S-Bahn zurück auf die Fernbahn in Bochum-Langendreer erforderlich ist. Der PFB 5 ist nach dem PFB 1 und dem PFB 4 der dritte Bereich, für den die Planfeststellungsunterlagen beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht wurden.[19]

PFB 6: Dortmund

Der PFB 6 umfasst das Stadtgebiet der Stadt Dortmund. Die erforderliche Infrastruktur in diesem Abschnitt ist maßgeblich von dem Ausbauprojekt der Strecke Münster–Lünen abhängig, welcher im Bundesverkehrswegeplan als potenzieller Bedarf enthalten ist und derzeit noch überprüft wird. Daher steht der Umfang der Umbaumaßnahmen für den RRX zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend fest. Derzeit prüft die DB, welche Ausbaumaßnahmen in Dortmund erforderlich wären, wenn der Ausbau der Strecke Münster–Lünen nicht vorgesehen wird.[20]

Fahrzeugbeschaffung

Um den verschiedenen Auftraggebern des Nahverkehrs Planungssicherheit für die Ausschreibungen und die darin enthaltenen Fahrzeugkonzepte zu geben, wurde Anfang 2011 eine Studie angefertigt, die ein neues Konzept mit Doppelstock-Triebwagenzügen (vorwiegend in Doppeltraktion) statt der einstöckigen Triebwagen empfiehlt.[21] Im Rahmen des Projekts sollten nunmehr 82 Doppelstock-Triebzüge mit jeweils rund 400 Sitzplätzen beschafft werden.[2]

Für deren Beschaffung und Instandhaltung gab es drei Bewerber. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr verpachtet die Züge für 15 Jahre an die Betreiber.[22] Der Auftrag wurde am 26. März 2015 an Siemens vergeben. Die Lieferung und Wartung von 82 Desiro HC-Zügen über einen Zeitraum von 32 Jahren umfasst ein Volumen von 1,7 Milliarden Euro.[23] Davon entfallen 800 Millionen Euro auf die Beschaffung.[22] Die 105 Meter langen Züge verfügen über 400 Sitzplätze und sollen in der Regel mit zwei Zugteilen (entsprechend 800 Sitzplätzen) verkehren.[23]

Vergabe des Verkehrsvertrages

Der dem RRX zu Grunde liegende Verkehrsvertrag wurde, mit einem geschätzten Volumen von zwei Milliarden Euro, europaweit ausgeschrieben.

Vier Unternehmen gaben daraufhin Angebote ab. Der Zuschlag ging, am 16. Juni 2015 bekannt gegeben, an die folgenden zwei Unternehmen:[24]

  • Abellio Rail NRW hat Los 1 mit den Linien RE 1 und RE 11 gewonnen,
  • National Express wird die Lose 2 und 3 mit den Linien RE 4, RE 5 und RE 6 betreiben,
  • die eurobahn wird den RE 3 weiterhin bis 2025 betreiben.

Die Deutsche Bahn begründet ihre Niederlage im Wettbewerb mit höheren Lohnkosten, die zehn Prozent über denen der Konkurrenz lägen. Laut Angaben des VRR hätten die Konkurrenten jedoch vor allen Dingen bei Verwaltungs- und Energiekosten gepunktet. Mit der Vergabe wird der Marktanteil der Deutschen Bahn im Regionalverkehr Nordrhein-Westfalens voraussichtlich auf unter 50 Prozent sinken.[22]

Kosten und Finanzierung

Der Bund bezifferte 2005 die voraussichtlichen Gesamtkosten auf 1,4 Milliarden Euro. 1,3 Milliarden entfallen dabei auf den Ausbau der Gleisanlagen, 56 Millionen für den Ausbau der Bahnhöfe. Allein der Ausbau zwischen Düsseldorf und Duisburg von vier auf sechs Gleise kostet 900 Millionen Euro. Zwischen Köln-Mülheim und Düsseldorf-Benrath ist ein viergleisiger Ausbau vorgesehen. Auf Basis der abgeschlossenen Vorentwurfsplanung rechnete die Bundesregierung Ende 2009 mit Kosten von zwei Milliarden Euro.[9] 2014 wurden die voraussichtlichen Gesamtkosten mit rund zwei Milliarden Euro beziffert.[15]

Die Kosten im Düsseldorfer Stadtgebiet, zwischen der nördlichen Stadtgrenze und Benrath, sollen nach einer Kostenschätzung von 2015 rund eine Milliarde Euro betragen.[25]

Vorlaufbetrieb

Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 finden erste Linienoptimierungen auf dem Weg zum RRX-Zielnetz statt.

Der NRW-Express (RE 1) entfällt zwischen Hamm und Paderborn.

Dafür beginnt der Rhein-Hellweg-Express (RE 11) wieder in Paderborn und alle zwei Stunden bereits in Kassel-Wilhelmshöhe. Ab Duisburg fährt die Linie RE 11 dann über Düsseldorf Flughafen nach Düsseldorf. Die Bedienung des Abschnittes nach Mönchengladbach über Krefeld übernimmt dann die zum Regional-Express erhobene Linie RB 42, welche bislang in Essen Hauptbahnhof endet.

Der Rhein-Express (RE 5) entfällt zwischen Wesel und Emmerich. Dieser Abschnitt wird dann ausschließlich von der Linie Der Weseler (RB 35) bedient, welche zugleich nach Arnheim und Düsseldorf verlängert wird.[26]

Der Westfalen-Express (RE 6) wird ab Düsseldorf über Neuss, Dormagen und Köln nach Köln/Bonn-Flughafen verlängert und integriert damit zwischen Düsseldorf und Köln die zwischenzeitlich eingeführte Linie RE 6a. Wegen fehlender Trassenverfügbarkeiten kann die Linie nicht über Leverkusen geführt werden.[27] Somit erhalten die linksrheinischen Städte Neuss und Dormagen zum ersten Mal direkten Anschluss an das zentrale Ruhrgebiet und an den Köln/Bonner Flughafen.

Die Betriebsleistungen der künftigen RRX-Linien RE 1, RE 5, RE 6 und RE 11 sowie des Wupper-Expresses (RE 4) werden bis zur sukzessiven Inbetriebnahme der neuen RRX-Fahrzeuge von DB Regio NRW erbracht.[28]

Die Inbetriebnahme der neuen Fahrzeuge und der Betreiberwechsel ist für die Linie RE 11 am 9. Dezember 2018, für die Linie RE 5 am 9. Juni 2019, für die Linie RE 6 am 15. Dezember 2019 und für die Linie RE 1 am 14. Juni 2020 vorgesehen.[29]

Auch die Linie RE 4 wird ab dem 13. Dezember 2020 mit den neuen Fahrzeugen bestückt, um genügend Fahrzeugreserven für zukünftige Leistungsausweitungen aufzubauen.[30]

Nach der bisher noch nicht absehbaren Umsetzung der Infrastrukturmaßnahmen sind weitere Veränderungen am Liniennetz, sowie die Einführung einer zusätzlichen Linie zwischen Hamm und Köln geplant.[31]

Netz des Vorlaufbetriebs

Linie Linienweg
RE 1 Hamm – Dortmund – Bochum – Essen – Mülheim – Duisburg – Düsseldorf Flughafen – Düsseldorf – Köln Messe/Deutz Köln – Düren – Aachen
RE 3 Hamm – Dortmund – Wanne-Eickel – Gelsenkirchen – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf Flughafen – Düsseldorf
RE 5 Wesel – Oberhausen – Duisburg – Düsseldorf Flughafen – Düsseldorf – Köln – Bonn – Remagen – Andernach – Koblenz
RE 6 Minden – Herford – Bielefeld – Gütersloh – Hamm – Dortmund – Bochum – Essen – Mülheim – Duisburg – Düsseldorf Flughafen – Düsseldorf – Neuss – Köln – Köln/Bonn-Flughafen
RE 11 Kassel-Wilhelmshöhe – Warburg – Altenbeken – Paderborn – Lippstadt – Soest – Hamm – Dortmund – Bochum – Essen – Mülheim – Duisburg – Düsseldorf Flughafen – Düsseldorf

Kritik

Die ursprünglichen Pläne beinhalten den Wegfall einiger derzeit von den RE-Zügen bedienten Halte. Die betroffenen Regionen befürchten erhebliche verkehrspolitische Nachteile und treten daher dafür ein, die jetzigen Stationen zu erhalten. Düsseldorf kämpft um den Halt Benrath.[32] Die Kölner Abgeordneten aus Bund und Land haben sich für einen RRX-Systemhalt in Köln-Mülheim ausgesprochen;[33] zu diesem Zweck ist außerdem eine Bürgerinitiative entstanden.[34]

In Wattenscheid wird der geplante Entfall von 4 der bisher 8 stündlichen Halten kritisiert. Der Plan sieht vor, den Bahnhof nur noch von den Linien RRX 1 und RRX 2 (30-Minuten-Takt) bedienen zu lassen und die Linien RB 40 und RE 16 vom Bahnhof Wattenscheid zum S-Bahnhof Wattenscheid-Höntrop zu verlagern. Dort sieht die Lokalpolitik unter anderem große Parkplatzprobleme und eine erhöhte Lärmbelästigung der Anwohner. Am Bahnhof Wattenscheid gibt es schließlich wesentlich mehr Parkplätze und zudem eine bessere Erreichbarkeit für Pendler u. a. durch die zentrale Lage und die direkte Nähe zur A 40.[35]

Literatur

  • Jan Asshauer: RRX – der Rhein-Ruhr-Express. Im 15-Minuten-Takt durchs Revier. In: eisenbahn magazin. Nr. 1. Alba Publikation, Januar 2010, ISSN 0342-1902, S. 23–25.

Weblinks

Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen:

weitere Belege:

Einzelnachweise

  1. a b Rhein-Ruhr-Express (RRX) Planfeststellungsbereich 1: Köln–Langenfeld. DB Netz AG, August 2016, abgerufen am 13. September 2016 (Broschüre).
  2. a b Peter Berger: Stau oder Ölsardine. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 23. März 2015.
  3. Projektinformationssystem (PRINS) zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 – Projektinfo 2-020-V02 – Rhein-Ruhr-Express (RRX). Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, abgerufen am 29. September 2016.
  4. Die RRX-Studie für NRW. Kompetenzcenter Marketing NRW, September 2016, abgerufen am 13. September 2016 (Studie).
  5. Thomas Thiele: Rhein-Ruhr-Express: Stadtverordnete stimmten für Bahnsteig-Umbau. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 22. September 2015.
  6. Meldung Rahmenvertrag zum Rhein-Ruhr-Express. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 3/2005, ISSN 1421-2811, S. 102.
  7. Meldung Mehr Geld für Verkehrsprojekte. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 6/2005, ISSN 1421-2811, S. 254.
  8. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Hennerkes: Rhein-Ruhr-Express so schnell wie möglich realisieren (Memento vom 1. Mai 2009 im Internet Archive). Presseinformation vom 19. Dezember 2006
  9. a b c d Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Planungsstand und Haushaltsmittel des Rhein-Ruhr-Expresses (PDF; 75 KiB). Drucksache 17/171 vom 22. Dezember 2009
  10. Stefan Hennigfeld: Neues RE-Konzept: Der Countdown läuft. In: Eisenbahnjournal Zughalt.de. 25. September 2010, abgerufen am 5. April 2012.
  11. Michael Bauchmüller: Beim Verkehr wird’s eng. In: Sueddeutsche Zeitung. 9. September 2011, abgerufen am 11. September 2011.
  12. Robert Franz: Interview mit NRW-Staatssekretär Becker: „Der Rhein-Ruhr-Express wird durchgesetzt“. In: WDR Hörfunk. 9. September 2011, archiviert vom Original am 8. November 2011; abgerufen am 11. September 2011.
  13. Stefan Hennigfeld: Rhein-Ruhr-Express: Kommt er oder kommt er nicht? In: Eisenbahnjournal Zughalt.de. 10. September 2011, abgerufen am 11. September 2011.
  14. Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Erstes Planfeststellungsverfahren für den RRX eingeleitet. Verkehrsminister Voigtsberger: „Bessere Mobilität für NRW kommt voran“. Presseinformation vom 6. Mai 2011.
  15. a b 200 Millionen für den RRX freigegeben. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 20. Dezember 2014.
  16. Rhein-Ruhr-Express (RRX) Planfeststellungsbereich 2: Düsseldorf. DB Netz AG, August 2016, abgerufen am 13. September 2016 (Broschüre).
  17. Rhein-Ruhr-Express (RRX) Planfeststellungsbereich 3: Düsseldorf – Duisburg. DB Netz AG, Oktober 2015, abgerufen am 13. September 2016 (Broschüre).
  18. Rhein-Ruhr-Express (RRX) Planfeststellungsbereich 4: Mülheim(Ruhr). DB Netz AG, August 2016, abgerufen am 13. September 2016 (Broschüre).
  19. Rhein-Ruhr-Express (RRX) Planfeststellungsbereich 5: Stadtgebiete Essen und Bochum. DB Netz AG, August 2016, abgerufen am 13. September 2016 (Broschüre).
  20. Rhein-Ruhr-Express (RRX) Planfeststellungsbereich 6: Dortmund. DB Netz AG, August 2016, abgerufen am 13. September 2016 (Broschüre).
  21. Intraplan Consult: Auswirkungen des Eillsatzes von Doppelstocktriebwagen auf die Fahrplankonzeption und den Fahrzeugbedarf des RRX, Landtag Nordrhein-Westfalen, Drucksache 15/290 (PDF; 5,5 MiB)
  22. a b c Christoph Eisenring: Höchste Eisenbahn für Wettbewerb. In: Neue Zürcher Zeitung. Nr. 139, 19. Juni 2015, ISSN 0376-6829, S. 27 (online).
  23. a b Siemens AG (Hrsg.): Milliardenauftrag: Siemens baut den Rhein-Ruhr-Express. Presseinformation vom 26. März 2015.
  24. Abellio und National Express sollen den Betrieb der RRX-Linien übernehmen. In: vrr.de. Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, 16. Juni 2015, abgerufen am 30. November 2015.
  25. Ausbau der Bahnstrecke für RRX kostet eine Milliarde Euro. In: Rheinische Post. 22. Juni 2015 (online).
  26. RRX-Internetauftritt des Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein Westfalen, Einbeziehung der Strecke Hamm – Paderborn – Kassel und des mittleren Niederrheins in das RRX-Netz
  27. Internetauftritt des Kompetenzcenters Integraler Taktfahrplan NRW, NRW-Takt 2017
  28. Presseinformation des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg, RRX-Interimsvergabe geht an DB Regio NRW
  29. Erster Zug soll Ende 2018 rollen. In: nw.de. Westfälische Nachrichten, 17. Juni 2015, abgerufen am 17. Juni 2015.
  30. Land Nordrhein-Westfalen Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, Der nächste Schritt zum RRX: Mehr Platz und mehr Komfort in neuen Zügen – Ausschreibung startet im Oktober
  31. RRX-Internetauftritt des Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein Westfalen, Ein Bundesland im neuen Takt
  32. Andreas Rimkus: Bund bleibt beim Thema Rhein-Ruhr-Express (RRX) am Ball. 23. September 2014, abgerufen am 17. Juni 2015.
  33. Kölner Abgeordnete im Bundestag und Landtag NRW: Offener Brief der Kölner Abgeordneten zum RRX. (pdf) 29. Oktober 2013, abgerufen am 17. Juni 2015.
  34. Dr. Olaf Bartz: Wir fordern den unbedingten Halt aller RRX-Linien in Köln-Mülheim! Bürgerinitiative RRX für Köln-Mülheim, abgerufen am 7. Juni 2016.
  35. Massive Kritik an RRX-Planung. Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ), 28. Januar 2015, abgerufen am 17. Februar 2016.