„Liria është thelbi i shpirtit dhe i mendjes; aty ku s'ka liri, mendja dhe shpirti thahen si bima pa ujë.“
„Die Freiheit ist der Kern des Geistes und des Verstandes; dort, wo es keine Freiheit gibt, trocknen der Verstand und der Geist wie die Pflanze ohne Wasser aus.“
Ich bin geborener und eingebürgerter Schweizer Eidgenosse (ja, liebe SVPler[innen], ihr habt richtig gelesen), ethnischer Albaner (halb-gegisch und halb-toskisch) und staatsbürgerlicher Nordmazedonier. Laut MyHeritage habe ich sogar keltische, sephardisch-jüdische und italienische Vorfahren. (Aber laut dieser DNA-Datenbank habe ich auch Dutzende mir unbekannte Cousinen und Cousins auf der ganzen Welt. Aber nein, danke, ich brauche nicht noch mehr Verwandte, mit denen ich an Hochzeiten die Gespräche des vorigen Jahres weiterführen kann.)
Im «echten Leben» bin ich eigentlich vor allem Primarlehrer mit einigen Jahren an Berufserfahrung. Meine «Lieblingsstufe» sind die 5. und 6. Klasse, also genau die Menschen, die in der Zwischenstufe vom Kind- zum Erwachsensein sind. Viele Lehrer(innen) finden diese Altersgruppe am anstrengendsten. Für ihre hormonelle Verwirrtheit, für die sie nichts können, fehlt oft das Verständnis unter Pädagog(inn)en. Die Pandemie der Internetgeräte, die ihnen durch Eltern, Schule, Gesellschaft und Staat nonstop zur Verfügung gestellt werden, «leistet» ihren eigenen «Beitrag». Doch es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie schnell und wie grundlegend sich diese Fünft- und Sechstklässler(innen) zum Positiven verändern können. Das motiviert mich sehr. Deswegen «opfere» ich mich diesen Kindern und Jugendlichen also allzu gerne und bekomme sogar einen ziemlich guten Lohn dafür. (Wenn ich es denn schaffe, im «richtigen» Kanton die Stellvertretung/Stelle zu finden.)
Seit meine Eltern mir sechsjährigem Knaben in einem deutschen Aldi – beim Warten an der Kasse – ein Buch zur Geschichte der Antike gekauft hatten, entfachten sie in mir unwissentlich eine Leidenschaft für Geschichte und Geographie. Ich verbrachte später eine schier unglaubliche Anzahl an Stunden mit Age of Empires und Europa Universalis. Genauso war dieses entfachte Feuer der Grund dafür, dass ich 2007 als Autor bei der Wikipedia angefangen habe. Letztlich entschied ich mich vor drei Jahren, dass ich mein historisches Interesse wissenschaftlich verfolgen möchte. Ich begann ein Geschichtsstudium. Jetzt (Oktober 2024) bin ich schon im Masterstudium mit Geschichte im Hauptfach und Osteuropäische Geschichte im Nebenfach.
Daneben interessiert mich (leider) die Politik, obwohl sie mich regelmässig enttäuscht. Ich habe einmal als Kandidat einer politischen Partei für den Kantonsrat meines Wohnkantons kandidiert und kam sogar auf einen recht guten Platz. Zum Glück wurde ich aber nicht gewählt. (Deswegen ist jegliche Beschäftigung mit dem aktuellen Politikgeschehen für mich eigentlich Energie- und Zeitverschwendung. Wählen und abstimmen tue ich aber trotzdem immer. Ohne Wenn und Aber. Und zwinge auch mein Umfeld dazu.)
Meine politische Einstellung kann der (ökologischen) Sozialdemokratie zugeordnet werden, auch wenn mich manchmal auch freisinnig-liberale und traditionell-konservative Werte und Parolen verführen. Die direkte Demokratie und die Allgemeingültigkeit der Menschenrechte sind für mich universell schützenswerte Prinzipien. Ansonsten bin ich in meiner Freizeit gerne Idealist und unterstütze vom Bauchgefühl her eher den Kollektivismus. (Das aktuelle Zeitalter des Individualismus/Egoismus geht mir nämlich auf den Keks.) Ich bin zudem ein überzeugter und spiritueller, jedoch nicht wirklich praktizierender Muslim. Schweinefleisch esse ich nie, an Bajram bin ich in der Moschee. Meine Religion geht zudem nur mich und Gott etwas an, allen anderen, wie beispielsweise der SVP, kann bzw. muss das egal sein.
Ich bin auch sprachbegeistert. Neben Albanisch und Deutsch habe ich sehr gute Englisch-, Französisch- und Italienischkenntnisse. Ein wenig Mazedonisch, Spanisch, Türkisch und Lateinisch kann ich auch. Kyrillisch und Griechisch kann ich problemlos lesen, Arabisch auch ein wenig. Sehr gerne würde ich fliessend Portugiesisch und Japanisch sprechen und schreiben können.
Des Weitern lese ich neben viel historischer Primär- und Sekundärliteratur auch gerne (deutsche und albanische) Belletristik, am liebsten Franz Kafka, Luan Starova, J. D. Salinger und Dostojewski. Mit meiner Canon EOS 100D gehe ich zudem gerne und oft auf die Jagd nach interessanten Fotomotiven: Meistens werden es dann Makros von Landschaften, Architektur und Menschen. Auf Instagram (Meta Platforms) stelle ich diese Fotos kostenlos der Öffentlichkeit zur Verfügung. (Diese Situation ist für mich zurzeit nicht zufriedenstellend.)
Wenn du das alles nun gelesen hast, möchte ich dir meine Wertschätzung aussprechen. Ich bewundere deine Geduld und danke dir für dein Interesse. Noch Nice-to-know-Infos über mich sind: Ich mache gerne Krafttraining. Ich trinke gerne Kaffee. Ich esse gerne alles. Ich höre gerne Deep House. Und ich kümmere mich gerne um meinen Garten.
Quasi als Bonus gibt es für besonders Ausdauernde hier noch stichwortartig scheinbare Charakterzüge und politische Positionen von mir, die mir wirklich mindestens einmal vorgewurfen wurden, mit denen ich aber nichts anfangen kann. Als Unterhaltung seien sie trotzdem hier abgetippt: Arroganz, Laissez-Faire-Philosophie, Unehrlichkeit, Besserwisserei, Korinthenkackerei, Antisemitismus, Kommunismus, Ungläubigsein, Rassismus, Negativität, Nationalismus und Unbeständigkeit.
Mir ist bewusst, dass all diese Infos einmal gegen mich verwendet werden könnten.
In diese Länder hat Ein Pädagoge schon seine Füße gesetzt:
Robert Elsie, Bejtullah Destani (Hrsg.): Luftërat e Ballkanit. raporte Konsullore Britanike nga Maqedonia në vitet e fundit të Perandorisë Osmane. Artini, Prishtina 2018, ISBN 978-9951-690-74-4, S.510.
Spiro Shkurti: Der Mythos vom Wandervolk der Albaner. Landwirtschaft in den albanischen Gebieten (13.–17. Jahrhundert). In: Karl Kaser, Helmut Eberhart (Hrsg.): Zur Kunde Südosteuropas. Albanologische Studien. Band1. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 1997, ISBN 3-205-98622-9 (Volltext [PDF; abgerufen am 6. Dezember 2022] albanisch: Tradita bujqësore të shqiptareve. Tirana. Übersetzt von Ali Dhrimo, 90,4 MB).
Autor(en): Titel. In: Thede Kahl, Izer Maksuti, Albert Ramaj (Hrsg.): Die Albaner in der Republik Makedonien. Fakten, Analysen, Meinungen zur interethnischen Koexistenz (= Österreichisches Ost- und Südosteuropa-Institut [Hrsg.]: Wiener Osteuropa-Studien. Band23). LIT Verlag, 2006, ISBN 3-7000-0584-9, ISSN0946-7246 (Inhaltsverzeichnis [abgerufen am 6. Dezember 2022]).
Andreas Lippert, Joachim Matzinger: Die Illyrer. Geschichte, Archäologie und Sprache. 1. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2022, ISBN 978-3-17-037710-3.
Nebi Dervishi: Etnokultura e Fushëgropës së Ohrit. Çabej, Tetovo 2005, ISBN 9989-150-37-0 (albanisch, 370 S.).
Frank Kolb: Die Stadt im Altertum. Albatros, Düsseldorf 2005, ISBN 3-491-96148-3 (306 S.).
Patrick J. Geary: Europäische Völker im frühen Mittelalter. Zur Legende vom Werden der Nationen. Fischer, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-596-60111-8 (223 S.).
Hans Berger-Peyer: Südafrika, Namibia, Mürren, Montenegro. Der Schaffhauser Arzt Hermann Peyer (1874–1923). Chronos, Zürich 2021, ISBN 978-3-0340-1613-1 (516 S.).
Sedat Beqiri: Imamllëku në Luginë të Preshevës. Lena, Prishtina 2023, ISBN 978-9951-29-276-4 (123 S.).
Kai Vogelsang: Geschichte Chinas. Reclam, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-15-010933-5 (653 S.).
Feti Mehdiu: Feja e shqiptarit është Musliman e të Krishterë. Shoqata e Orientalistëve të Kosovës, Prishtina 2016, ISBN 978-3-0340-1613-1 (207 S.).
Gjergj Rrapi: Die albanische Großfamilie im Kosovo. In: Karl Kaser, Helmut Eberhart (Hrsg.): Zur Kunde Südosteuropas. Albanologische Studien. Band4. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2003, ISBN 3-205-77047-1 (145 S.).
Michael P. Fritz: Die Villa Maraini in Rom. Ein historisch spätes Beispiel Römischer Villenkultur. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2000, ISBN 3-85782-642-8 (62 S.).
Naim Frashëri: Bagëti e Bujqësi. Lulet e Verës. In: Rilindasit Shqiptarë. Ana, Tirana 2018, ISBN 978-9928-42220-0 (132 S.).
Muhamet Pirraku: Tivari 1945. Kalvari i Kosovës. Lidhja e Historianëve e Kosovës „Ali Hadri“, Prishtina 2005, ISBN 9951-8537-3-0 (209 S.).
Islam Baftiari: Jeta në gur. Monografi e fshatrave Zagraçan dhe Shum. Iris, Struga 1999, ISBN 9989-878-83-8 (540 S.).
Hiermit verleihe ich Benutzer Ein Pädagoge den Skanderbeg-Online-Orden des Portals Albanien für
sein grosses Bemühen um die Qualität und Aktualität der Artikel über Albanien gez. --Lars 20:18, 1. Sep. 2012 (CEST)
Hiermit gratuliere ich Benutzer Ein Pädagoge zu 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie und verleihe ihm den Wikiläums-Verdienstorden in Silber gez. Wolfgang Rieger(Diskussion) 12:00, 12. Jan. 2018 (CET)
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