Benutzer:Genderforschung/Gender Studies - mediale Rezeption

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Auszug der medialen Meldungen der letzten fünf bis zehn Jahre

Mediale Rezeption und Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gender Studies werden in der Öffentlichkeit, von Angehörigen anderer Wissenschaften, Politik, Kirche und aus dem eigenen Bereich teils kontrovers diskutiert.

Sprachregelung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alice Schwarzer geht davon aus, dass nicht alle „mit den Gender-Theorien vertraut sind, denn die sind außerhalb des akademischen Milieus entweder unbekannt oder zur Karikatur verzerrt.“ Auch bedienen diese „sich einer lebensabgewandten, elitären Sprache“.[1] Pointiert stellt Birgit Schmid in der NZZ die Frage, zu welchen „Erkenntnissen die eng vernetzte Gender-Gemeinschaft bisher beigetragen hat“. Für das Lesen von Forschungsprojekten sollte „man die sperrige Sprache beherrschen“ um dazuzugehören. „Man richtet sich nicht an andere, sondern nur an die Eingeschworenen.“ Nach dem Anführen von Projekttiteln wie „Sexuellen Exzeptionalismus“ oder „[…] sexualpolitisch aufgeladenen okzidentalen Überlegenheitsnarrativen und paradoxen Rückkopplungsaspekten von Fremd- und Eigenwahrnehmung der abendländischen Liebes- und Sexualordnung“ schließt sie: „Sind noch Fragen, oder droht schon Migräne?“[2] Die komplizierte Sprachregelung bemängelten auch Jan Küveler in Die Welt und satirisch PIZZICATO (Oliver Pink) in Die Presse anhand eines Aushanges der Fachschaftsinitiative Gender Studies an der Berliner Humboldt-Universität. Damit der Text nicht mit konkreter Poesie verwechselt wird, stellte Küveler in einem Glossar die wichtigsten Begriffe wie cis*-positioniert, PoC, Trans*Inter*GnC (Gender non Conforming) PoC, Tokenizing und andere dar.[3][4] Der Journalist Ferdinand Knauß bezeichnete die Sprachregelung im Handelsblatt als Kauderwelsch.[5]

Wissenschaftlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Historiker und Geschlechterforscher Vojin Saša Vukadinović wies darauf hin, dass bisher nicht eine Arbeit aus den Gender Studies eine gesellschaftspolitische Debatte geprägt, keine deutsche Professorin eine bahnbrechende These formuliert und keine Absolventin eine beachtliche Nachwuchskarriere hingelegt hätte.[6] Auch Birgit Kelle mahnte die fehlenden Belege für die Gender-Theorie ein.[7] Jan Fleischhauer sieht in der universitären Genderforschung einen Riesenerfolg, allerdings wäre nicht ganz klar, was man anschließend damit macht da die Wirtschaft keinen Bedarf erkennen lässt. Es bliebe so „nur eine Stelle im Staatsdienst, als Gleichstellungsbeauftragte oder eben an einer Hochschule.“[8] In der Süddeutschen Zeitung stellt Christian Weber die Frage, ob man sich in den Gender Studies in Deutschland mehr als 200 Professuren leisten muss, „die zu einem Großteil den Stand der empirischen Wissenschaften ignorieren.“[9]

Geschlechterverteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An den Universitäten sind Lehrstühle für Gender-Forschung fast ausschließlich mit Professorinnen besetzt und werden Frauenthemen bevorzugt.[10][11][12][5] Vukadinovic kritisiert in einer Rezension eines Gender-Studies-Lexikons, dass ‚Geschlecht‘ „quasi synonym mit ‚Frauen‘“ verwendet wird. „Portraitierte nichtweibliche Menschen bzw. Artikel zu deren Problemen“ wären „vor allem eins: spektakulär abwesend.“[13] Die Psychologin Susan Pinker bemängelte unter anderem die finanzielle Verteilung: „Wenn die Gender-Forschung nur ein Zehntel des Geldes, das sie bislang in die Förderung von Frauen investiert, den Jungen zugutekommen ließe, wäre viel erreicht.“[14]

Naturwissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera bezeichnete 2015 in einem Interview mit dem RBB die Gender Studies polemisch als „unwissenschaftlichen Unsinn“. Die akademischen Gender Studies seien eine „fundamentalistische feministische Ideologie, die von einer kompletten sozialen Konstruiertheit des biologischen Geschlechts ausgingen“. Catherine Newmark ordnete in Die Zeit seine Äußerungen in die „antifeministische Rhetorik, den sogenannten ‚Backlash‘“, ein und die im Internet „kursierenden maskulinistische(n) Verschwörungstheorien von der feministischen Weltherrschaft“.[15] Kutschera wiederholte seine Kritik in einem Interview im Focus. Die Lehre sei „eine Schande für den Wissenschaftsstandort Deutschland!“ Vorausgegangen waren heftige Zuschauerproteste gegen die ARD mit dem Vorwurf der Selbstzensur, weil die Episode „Nieder mit den Ampelmännchen – Deutschland im Gleichheitswahn?“ des Polittalks Hart aber fair, die sich mit den Auswirkungen der Gender Studies auf die Gesellschaft befasste, nach Protest des Landesfrauenrats Niedersachsen aus der Mediathek entfernt wurde.[16][17] Mit seinem Buch Das Gender-Paradoxon, das 2016 erschien, wollte Kutschera die „letzten Nägel in den Sarg der Gender-Ideologie schlagen“.[18] In einer Buchrezension äußerte Hubert Rehm, dass Kutschera die Frauenrechtsbewegung „in Wort und Tat unterstützt“.[19] Seine überspitzte Wortwahl begründete Kutschera mit: „Sonst werden meine Argumente von den Gender-Gläubigen ignoriert!“[20]

Axel Meyer, ebenfalls Evolutionsbiologe, bezeichnet in seinem Buch Adams Apfel und Evas Erbe die Gender Studies gemeinsam mit Fächern wie Anthroposophie und Homöopathie als „leider weit verbreiteten antiwissenschaftlichen Hokuspokus“.[21] In einer Buchbesprechung in der FAZ kritisierte Thomas Weber Meyers „verzerrende Attacken auf fast alles, was ‘gender’ im Namen führt.“[22] Der Neurowissenschaftler und Psychiater Raphael Bonelli sieht in der Gender-Theorie „einen versteckten Sexismus am Werk.“[23]

Der Biologiedidaktiker Hans Peter Klein schlug 2016 vor, nach dem Vorbild Norwegens auch in Deutschland der durch Steuergeld finanzierten Genderforschung die Mittel zu streichen. Er ging dabei von der Ausladung Kutscheras als Antrittsredner durch die Philipps-Universität Marburg aus, die auf Grund Kutscheras Kritik an den Gender Studies seine Sicherheit nicht garantieren konnte. Dies wäre „ein ungeheuerlicher Vorgang an einer deutschen Universität.“[24][25]

Sozial- und Geisteswissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Hirschauer: Wozu ‚Gender Studies’? Geschlechtsdifferenzierungsforschung zwischen politischem Populismus und naturwissenschaftlicher Konkurrenz. In: Soziale Welt. Band 54, Nr. 4, 2003, S. 461–482, JSTOR:40878437.

Beißreflexe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Anfang 2017 erschienenen Sammelband Beißreflexe der Genderforscherin Patsy L’Amour LaLove[26][27] kritisierten Autoren in Fallgeschichten, Tatsachenberichten, Polemiken und Analysen den aktuellen Zustand der Gender Studies, der queer-feministischen Politik und Pädagogik sowie der damit verbundenen Verbotskultur.[28][29] Das Buch entwickelte sich binnen kurzer Zeit zum Bestseller.[29] Als das Buch erschien, gab es heftige Kontroversen und wurde den Autoren Gewalt angedroht.[1][30] Den Organisatoren der Feministischen Buchmesse queerer Verlage und Akteur_innen wurde Zensur vorgeworfen, weil sie die Präsentation des Buches untersagten.[31][30] Später bezeichnete die Psychologin und Mitautorin Caroline Alisa Sosat[32] die queer geprägten Gender Studies als im Verfall begriffen, damit verbunden hingen daran hart umkämpfte Arbeitsplätze, Stipendien und Fördermittel.[30]

Alice Schwarzer hatte Mitautoren des Buches im Sommer 2017 Raum in EMMA gegeben und war von Judith Butler und der deutschen Genderforscherin Sabine Hark scharf kritisiert worden. EMMA und Schwarzer wurde unterstellt, „kein Problem mit Rassismus“ zu haben was zu einem medialen Schlagabtausch in Die Zeit führte.[28][33][1] Der von Butler und Hark mit angegriffene Autor Vojin Saša Vukadinović[34] bezeichnete das junge Fach auf Grund der Ablehnung durch die Biologie, die Öffentlichkeit und politische Gruppierungen als in einer Legitimationskrise.[35]

„Hjernevask“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Frühjahr 2010 strahlte das norwegischen Fernsehen NRK die siebenteilige populärwissenschaftliche DokumentationHjernevask“ (Gehirnwäsche) des Soziologen und Komikers Harald Eia aus. In der ersten Folge Das Gleichstellungsparadox untersuchte Eia, warum sich die meisten Frauen trotz intensiver staatlicher Fördermaßnahmen immer noch für andere Berufe entschieden als die meisten Männer – und umgekehrt. Dazu befragte er norwegische Genderforscher die einen Einfluss der Naturwissenschaften verneinten, diese Ansicht wäre veraltet. Es sei allein die Gesellschaft, die das soziale Geschlecht forme. Diese Darstellung war nach Konsultation anderer Disziplinen wie Soziologie, Psychologie und Biologie nicht haltbar. Man hätte „nachgewiesen, dass Kinder schon unmittelbar nach der Geburt geschlechtsspezifische Reaktionen und Interessen hätten, die kulturell noch nicht beeinflusst sein könnten.“ „Wenn etwas in allen Kulturen so konstant sei, sei dies ein Hinweis auf eine biologische Ursache […]“.[36][37]

Die Fernsehserie führten zu einer breiten öffentlichen Debatte und Ende 2011, nach einer Evaluierung,[38][39][40] zur Auflösung des seit 1995 in Oslo angesiedelten Nordischen Gender-Instituts (NIKK).[41][42][36][37] Im Oktober 2012 wurde das Institut ins Swedish Secretariat for Gender Research an der Universität Göteborg in Schweden eingegliedert.[43]

Humoristische und satirische Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kabarett[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kabarettist Dieter Nuhr verarbeitet in seinen Programmen den Zeitgeist der Gender-Thematik als sein Lieblingsthema.[44][45] „Political Correctness? Gender Studies? Ist doch alles für den Darm.“[46][47] Die „Gender-Theorie trägt ja viele religiöse Züge. Abweichler werden als Ketzer behandelt, Ungläubige als Unwissende, man inszeniert sich als verfolgte Minderheit, man verwendet eigene Sprache, […]“ und wenn es beruflich nicht mehr so läuft könne er eine Professur als „Schwätzer/*Schwätzerin“ anstreben.[48]

Auf dem Gedanken „Frauen und Männer sind ziemlich unterschiedlich“ basiert ein ganzer Markt, führt die Anglizistin Kathleen Starck am Beispiel des Komikers Mario Barth an.[49] Auf Barth wird auf Grund seines polarisierenden Programms zum Thema Mann/Frau in Gender Studies und anderen Wissenschaften hingewiesen bzw. wird er als Studienobjekt herangezogen.[50][51][52][53] Sein Programm wird teilweise als frauenfeindlich[54] und sexistisch verstanden, gleichzeitig erreicht er ein Millionenpublikum und ist damit Weltrekordhalter geworden.[55] Ob er angesichts der Erkenntnisse der Gender Studies die Geschlechtsunterschiede nicht verstärke kommentierte Barth mit: „Gender Studies? Habe ich noch nie gehört.“[56]

Wissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Aufsatz The conceptual penis as a social construct[57] des Philosophen Peter Boghossian und des Mathematikers James Lindsay aus dem Jahr 2017, unter Pseudonymen bei Cogent Social Sciences zu den Schlagworten Gender Studies und Feminismus eingereicht und veröffentlicht, wollten die beiden nachweisen, dass es die oft absurden Fachartikeln, in denen „oft überkomplizierte Wörter verwendet werden und eine starke moralische Voreingenommenheit besteht, die Männlichkeit oft als Wurzel allen Übels betrachtet“, durch „Wortwahl und Voreingenommenheit ziemlich leicht haben.“[58][59]

Der Aufsatz fand sein Vorbild in der von Alan Sokal 1996 ausgelösten Diskussion die zur Sokal-Affäre führte. Der Wissenschaftshistoriker Michael Shermer erachtete es in diesem Zusammenhang als notwendig und wünschenswert, extreme Ideologien mit ihren absurden Schlussfolgerungen zu offenbaren und dass die Veröffentlichung dazu beitragen würde, den Extremismus in diesem und verwandten Bereichen einzudämmen.[60]

Boghossian und Lindsay erweiterten gemeinsam mit Helen Pluckrose ihr Vorgehen um 20 Studien.[61]

Daraufhin leitete die University of Portland 2019 eine Untersuchung gegen Boghossian wegen wissenschaftlichen Fehlverhaltens ein.[62] Als Reaktion erklärten sich zahlreiche Wissenschaftler mit ihm solidarisch, darunter u. a. Richard Dawkins[63], Steven Pinker[64] und Jonathan Haidt[65]. Nach Boghossians Angaben beschloss seine Universität, dass er seine „Meinung bezüglich sogenannter geschützter Gruppen nicht kundtun dürfe.“[61]

Kirche und Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2000 sprach der Päpstliche Rat für die Familie erstmals von Gender-Ideologie.[66][Anm 1] Papst Johannes Paul II. kritisierte 2004 in einem Schreiben an die Bischöfe den „weltweiten Feminismus“ und die Gender-Theorie. Die taz sah das als eine Positionierung im Wettkampf mit dem Islam.[67][Anm 2] Das Schreiben „ruft vor allem dazu auf, aktiv gegen Positionen der Gender-Studies aufzutreten.“[68] Nach Papst Benedikt XVI. stehe hinter der Gender-Theorie ein Versuch des Menschen, sich von der Schöpfung zu emanzipieren. Weiter stelle sie die „Natur des menschlichen Wesens als Mann und Frau“ in Frage.[69][70][71] Papst Franziskus warnte 2016 vor einem „weltweiten Krieg, um die Ehe zu zerstören“, umgesetzt durch die „ideologische Kolonisierung“ durch die Gender-Theorie.[72]

Der Tages-Anzeiger sieht in der katholische Kirche in Europa durch deren „Kampf gegen die «Gender-Ideologie»“ eine „wichtige politische Akteurin“.[66]

Innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche stieß deren Haltung über die Jahre auf Gegenkritik. Deutlich gegen das Dokument von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe sprachen sich Feministinnen, Politikerinnen und die Katholische Frauenbewegung Österreichs aus. Das Schreiben sei in einer „patriarchalen, weltfremden Perspektive“ verfasst.[68] 2013 eröffnete die Evangelische Kirche in Deutschland das Studienzentrum für Genderfragen in Kirche und Theologie worauf heftige Proteste aus rechten Kreisen folgten.[66] Der Schweizerischer Katholischer Frauenbund, die IG Feministische Theologinnen und die feministisch-theologische Zeitschrift FAMA verfassten 2017 gemeinsam die Broschüre Let’s talk about Gender! mit Argumenten für Gender rund um die in den Gender Studies verwendeten Fachbegriffe.[66][73]

Reaktionen auf Kritik gegen Gender Studies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Genderforschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem Gastbeitrag im Tagesspiegel bezeichneten die Geschlechterforscherinnen Sabine Hark und Paula-Irene Villa 2014 die Vorwürfe an die akademischen Gender Studies als medial geschürt und zeugten diese von Statusängsten. Dabei ziehen sie eine historische Analogie zu deutschen Naturwissenschaftlern wie u. a. Max Planck, die sich noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts „mit dem Rekurs auf die Natur gegen das Recht von Frauen, zu studieren, stellten“ und „einen irreversiblen Eingriff in die Naturgesetze“ fürchteten, sollten Frauen als Gleiche in die Akademie einziehen.[74]

Nach Antje Schrupp unterstellten Rechtspopulisten und Maskulinisten dem Fach „eine feministische Agenda zu betreiben, also nicht wissenschaftlich objektiv zu sein, sondern eine Ideologie zu verfolgen.“ Dabei hätten die Gender Studies gar nichts mit Feminismus zu tun, sondern untersuchten „das, was wir alle ständig tun: Geschlecht darstellen, Geschlechterbilder konstruieren oder untergraben, […]“.[75]

Im Dezember 2017 riefen Genderforscher unter dem Hashtag „#4genderstudies“ zu einem bundesweiten Aktionstag auf, um sich zur zunehmend medial geführten Debatte um die Wissenschaftlichkeit der Gender Studies zu äußern. Sabine Hark wies darauf hin, dass man schon seit mehr als zehn Jahren unter Kritik stehe, da jetzt aber auch die AfD gezielt gegen die Geschlechterforschung vorgeht sei es an der Zeit stärker in die Öffentlichkeit zu gehen.[76][77]

Heinrich-Böll-Stiftung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Heinrich-Böll-Stiftung und das zugehörige Gunda-Werner-Institut veröffentlichte 2013 den Leitfaden Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie,[78] in der Gendertheorie-Kritikern wie Volker Zastrow, Harald Martenstein, Gerhard Amendt oder Michael Klein „argumentative Schnittstellen“ zur NPD oder der FPÖ zugewiesen wurden. „Eine dieser Schnittstellen ist der Unwissenschaftlichkeits-Vorwurf.“ „Ein Tiefschlag jenseits der seriösen Auseinandersetzung, mit dem sich sogar Ostermärsche diskreditieren ließen […].“[8][79]

Logo der Agent*In

Im Juli 2017 ging das Online–Lexikon Agent*In (Anti-Gender-Networks-Information) in Betrieb, das Informationen über Netzwerke, Organisationen und Personen sammelte und bereitstellte, die von dessen Autoren als gegenüber den Gender Studies und dem Feminismus kritisch eingestellt klassifiziert wurden. Gefördert und betrieben wurde die Webpage ebenfalls von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Gunda-Werner-Institut. Nach breiter negativer Kritik in den Leitmedien zog sich die Heinrich-Böll-Stiftung aus dem Projekt zurück, die Webpage wurde nach fünf Tagen[80] abgeschaltet. Im Wesentlichen wurden medial Formulierungen wie „Verfassungsschutzbericht der Gender-Szene“,[81] „die Agent*innen“ paaren „erschreckende Humorlosigkeit mit einem stasihaften Verfolgungswahn“,[82] „die Akteure“ wären „auch nur Ideologen: eben Anti-Antifeministen“,[80] „skurriles Dossier“ und „Massendenunziation“,[83] „persönliche[n] Beschädigung des politischen Gegners“,[84] „Bäh-Liste“[85] und ähnliches verwendet. Der Soziologe Andreas Kemper, Mitbegründer der Agent*In, kündigte an, man werde das Projekt weiterführen.[86][87]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • #4genderstudies. In: Twitter. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar);
  • Programm für Deutschland. Wahlprogramm der Alternative für Deutschland für die Wahl zum Deutschen Bundestag am 24. September 2017. (PDF; 2,7 MB) Alternative für Deutschland, 2017, S. 40f;.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Alice Schwarzer: Der Rufmord. In: Die Zeit. Nr. 33, 10. August 2017, S. 37 (Online [abgerufen am 3. Januar 2018]).
  2. Birgit Schmid: Sie kämpfen am Stehpult. In: Neue Zürcher Zeitung. 17. März 2017, S. 50–52 (Online [abgerufen am 18. Januar 2018]).
  3. Jan Küveler: Eine kleine Übersetzungshilfe. In: Die Welt. 18. September 2015, S. 21 (Online [abgerufen am 18. Januar 2018]).
  4. Oliver Pink: Gender Studies. In: Die Presse. 25. September 2015, S. 26 (Online [abgerufen am 8. Oktober 2019]).
  5. a b Ferdinand Knauß: Feministinnen erforschen sich selbst. In: Handelsblatt. Nr. 181, 19. September 2007, S. 9 (Online [abgerufen am 6. Januar 2018]).
  6. Vojin Saša Vukadinović: Die Sargnägel des Feminismus? EMMA, 28. Juli 2017, abgerufen am 5. Januar 2018.
  7. Birgit Kelle: GenderGaga. Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will. adeo, Asslar 2015, ISBN 978-3-86334-045-2 (eingeschränkte Vorschau).
  8. a b Jan Fleischhauer: Vorsicht, Gender-Gegner! In: Spiegel Online. 11. Juli 2013, abgerufen am 24. Januar 2018.
  9. Christian Weber: Mann und Frau und der kleine Unterschied. Süddeutsche Zeitung, 16. April 2016, abgerufen am 13. Januar 2018.
  10. Christine Bauer-Jelinek: Der falsche Feind: Schuld sind nicht die Männer. Ecowin Verlag, Salzburg 2012, ISBN 978-3-7110-0029-3, S. PT48 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Seite 89f im Print).
  11. Harald Martenstein: Schlecht, schlechter, Geschlecht. In: Die Zeit. Nr. 24, 6. Juni 2013, S. 12 (Online [abgerufen am 3. Februar 2018]): „2011 gab es 173 Genderprofessuren an deutschen Unis und Fachhochschulen, die fast ausschließlich mit Frauen besetzt werden.“
  12. Yiftach Shiloni: Why Is Gender Studies Dominated by One Gender? Haaretz, 12. Mai 2010, abgerufen am 31. Januar 2018 (englisch).
  13. Vojin Saša Vukadinović: Pluralismusgrenzen. In: Meike Penkwitt (Hrsg.): Screening Gender. Geschlechterkonstruktionen im Kinofilm (= Freiburger FrauenStudien. Nr. 14). jos fritz Verlag, Freiburg im Breisgau 2004, ISBN 3-928013-24-6, Rezensionen, S. 289 f. (PDF; 67 kB).
  14. Bettina Weiguny: „Vielen Frauen ist der Chefsessel nicht wichtig“. FAZ, 12. Januar 2010, abgerufen am 18. Januar 2018.
  15. Catherine Newmark: Aus Angst vor einem anderen Leben. Zeit Online, 17. Juli 2015, abgerufen am 16. Februar 2018.
  16. Michael Klonovsky: „Gender ist Nonsens!“ In: Focus. Nr. 38, 12. September 2015, S. 82–84 (Online [abgerufen am 4. Januar 2018]).
  17. Joachim Huber: „Hart aber fair“ mit Gender-Thema wieder in der Mediathek. Der Tagesspiegel, 31. August 2015, abgerufen am 4. Januar 2018.
  18. Armin Himmelrath: „Jung, attraktiv, muss gut kochen können“. Spiegel Online, 24. September 2015, abgerufen am 16. Februar 2018.
  19. Hubert Rehm: Gefährliche Ideologie? Spektrum.de, 24. Juni 2016, abgerufen am 14. Februar 2018.
  20. Corinna Nohn: Der bedrohte Mann. In: Handelsblatt. Nr. 96, 20. Mai 2016, S. 54 (Paywall [abgerufen am 14. Februar 2018]).
  21. Axel Meyer: Adams Apfel und Evas Erbe. Wie die Gene unser Leben bestimmen und warum Frauen anders sind als Männer. Mit einem Vorwort von Harald Martenstein. 1. Auflage. Bertelsmann, München 2015, ISBN 978-3-570-10204-6, S. PT11 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  22. Thomas Weber: Man soll uns nicht mit Wühlmäusen vergleichen. FAZ, 8. November 2015, abgerufen am 16. Februar 2018.
  23. Philipp Gut: Ideale Ergänzung. In: Die Weltwoche. Nr. 8, 25. Februar 2016, S. 14–17 (Online [abgerufen am 2. Januar 2018]).
  24. Hans Peter Klein: Die Wissenschaft leidet unter dem Diktat der Gender-Studies. In: Neue Zürcher Zeitung. Nr. 20, 15. Mai 2016, S. 19 (mit Registrierung [abgerufen am 18. Januar 2018]).
  25. Manfred Hitzeroth: Ausladung für umstrittenen Forscher. Oberhessische Presse, 22. März 2016, abgerufen am 17. Januar 2018.
  26. Hannah Wettig: Debattenkultur in der Szene. EMMA, 28. Juni 2017, abgerufen am 5. Januar 2018.
  27. Vita Patsy L’Amour LaLove. Abgerufen am 6. Januar 2018.
  28. a b Anne-Catherine Simon: Richtungsstreit der Feministinnen. In: Die Presse. 11. August 2017, S. 23 (Online [abgerufen am 8. Oktober 2019]).
  29. a b Caspar Shaller: Da frohlockt das Herz des Zensors. In: Die Zeit. Nr. 28, 6. Juli 2017, S. 41 (Online [abgerufen am 3. Januar 2018]).
  30. a b c Caroline Alisa Sosat: Grüsse von der Gender-Front. In: Neue Zürcher Zeitung. 10. November 2017, S. 39 (Online [abgerufen am 3. Januar 2018]).
  31. Torben Becker: Politische Buchmesse - Queeres Verlegen. In: taz. 16. November 2017, S. 36 (Online [abgerufen am 3. Januar 2018]).
  32. Caroline Alisa Sosat: Die betroffenheitsfeministische Dynamik. Zu Abwehrmechanismen in feministischen Gruppen. In: Patsy L’Amour LaLove (Hrsg.): Beißreflexe. Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten. Querverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-89656-253-1, Betroffenheit, S. 65 ff.
  33. Judith Butler, Sabine Hark: Die Verleumdung. In: Die Zeit. Nr. 32, 3. August 2017, S. 39 (Online [abgerufen am 3. Januar 2018]).
  34. Vojin Saša Vukadinović: „Antiimperialistischer Egalitarismus“. Akademisch-aktivistischer Beifall für globale Frauenverachtung und Schwulenhatz. In: Patsy L’Amour LaLove (Hrsg.): Beißreflexe. Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten. Querverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-89656-253-1, Queere Theorie, S. 146 ff.
  35. Vojin Saša Vukadinović: Der Kampf um Gender. In: Neue Zürcher Zeitung. 7. September 2017, S. 38 (online [abgerufen am 25. Dezember 2017]).
  36. a b TV-Bericht: Biologen widersprechen Gender-Theorie. 6. Juni 2013, abgerufen am 1. Februar 2018 (Mit dem Video Das Gleichstellungs-Paradox).
  37. a b Martin Burger, Adam Kehrer: Ein Affront für die Genderforscher. In: Kurier. 2. Oktober 2012, S. 16 (Online [abgerufen am 1. Februar 2018]).
  38. Regina Frey, Marc Gärtner, Manfred Köhnen, Sebastian Scheele: Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie. Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung (= Schriften des Gunda-Werner-Instituts. Band 9). 2. Auflage. Berlin 2014, ISBN 978-3-86928-113-1, S. 17 f. (boell.de [PDF; 2,2 MB; abgerufen am 7. Januar 2018]).
  39. Birgit Kelle: GenderGaga. Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will. adeo, Asslar 2015, ISBN 978-3-86334-045-2 (eingeschränkte Vorschau).
  40. Ministerrådsforslag om omdannelse af NIKK til samarbejdsorgan. (PDF; 66 kB) Nordischer Rat, 9. September 2011, abgerufen am 9. Februar 2018 (norwegisch).
  41. Ulrich Kutschera: Das Gender-Paradoxon. Mann und Frau als evolvierte Menschentypen. LIT, Berlin 2016, ISBN 978-3-643-13297-0, S. 433 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  42. Markus Schär: Ungleich geboren. In: Die Weltwoche. Nr. 23, 5. Juni 2014, S. 41 (Online [abgerufen am 1. Februar 2018]).
  43. Assignment. In: nikk.no. 2. September 2013, archiviert vom Original am 5. Juni 2014; abgerufen am 9. Februar 2018 (englisch).
  44. Marcus Zecha: Grinsen über Geschlechterkrempel. In: Neue Württembergische Zeitung. 13. März 2017 (Online [abgerufen am 16. Februar 2018]).
  45. Der genderneutrale Bart. (MP3; 2,8 MB) WDR 2, 18. Januar 2018, archiviert vom Original am 15. März 2018; abgerufen am 30. Januar 2018 (1:11).
  46. Thomas Kölsch: Angst vor der Herrschaft des Darms. In: Rhein-Zeitung. 15. Februar 2017, S. 20: „Political Correctness? Gender Studies? Ist doch alles für den Darm. Und zumindest Dieter Nuhr wird das ja wohl noch sagen dürfen.“
  47. Heinz Dietl: Alles halb so wild. Der Kabarettist Dieter Nuhr. In: General-Anzeiger. 13. Februar 2017, S. 12 (Online [abgerufen am 16. Februar 2018] Online-Titel unterscheidet sich vom Print-Titel).
  48. Glaube, Gender, Atheismus. (MP3; 2,9 MB) WDR 2, 22. Juni 2017, archiviert vom Original am 26. Juni 2017; abgerufen am 30. Januar 2018 (0:54).
  49. Kathleen Starck: „Eine kleine Geschichte der Frau als Krankheit“. (ab 0:00:50) auf YouTube Warum Mario Barth funktioniert. ScienceSlamKarlsruhe, 9. Juli 2014. Starck ist geschäftsführende Leiterin des Faches Anglistik an der Universität Koblenz-Landau
  50. Helga Kotthoff: Mario Barths Späße rund um Geschlechterstereotypen. Zur Sketch-Komik und Gender-Ideologie. In: Ulrike Hanna Meinhof, Martin Reisigl, Ingo H. Warnke (Hrsg.): Diskurslinguistik im Spannungsfeld von Deskription und Kritik. Akademie Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-05-005843-6, S. 221 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  51. Sigrid Nieberle: Martensteine. Einlagerungen in den Genderdiskurs. In: Gender. Nr. 3, 2016, S. 98–113, doi:10.3224/gender.v8i3.09 (kug.ac.at (englisch) [PDF; abgerufen am 29. Januar 2018]).
  52. Detlef Fetchenhauer: Psychologie. Vahlen, München 2012, ISBN 978-3-8006-3940-3, Können Frauen wirklich nicht einparken? Zur Psychologie der Geschlechterunterschiede, S. PT192 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  53. Nora Rigamonti: Das Wesen der Weiblichkeit: Nur eine Dependenz der Eierstöcke oder ein hybrider Cyborg? 2012, Von Platon zu Mario Barth. Kontinuitäten diskursiver Konstruktionen von Weiblichkeit, S. 6–8 (Online [PDF; 391 kB; abgerufen am 29. Januar 2018] Arbeit an der Europa-Universität Viadrina).
  54. Jörg Thomann: Der Siegeszug des unmodernen Mannes. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. November 2007, abgerufen am 30. Januar 2018.
  55. Mario Barth holt den Zuschauer-Weltrekord! Guinness-Buch der Rekorde, 10. Juni 2014, archiviert vom Original am 3. Juli 2014; abgerufen am 30. Januar 2018.
  56. „Ich polarisiere“. In: Leipziger Volkszeitung. 14. April 2010, S. 11: „Ein Wissenschaftler der Gender Studies würde sagen, dass Sie die Unterschiede der Geschlechter weniger beobachten als verstärken. Dass Sie Ihren Fans ein Rollenverhalten nahe legen. Was denken Sie?
    Gender Studies? Habe ich noch nie gehört. Na ja. Für Studien ließ man schon Mädchen mit Autos und Jungen mit Puppen spielen - da änderte sich gar nichts. Eine Frau ist eine Frau, und ein Mann ist ein Mann. Meine Freundin wechselt Öl, Reifen, sogar Bremsen, sie schraubt selber am Auto. Aber sie bleibt mit allen Macken eine klasse Frau, die auch kocht.“
  57. Jamie Lindsay, Peter Boyle: The conceptual penis as a social construct. In: Cogent Social Sciences. Band 3, Nr. 1, 2017, doi:10.1080/23311886.2017.1330439 (englisch, skeptic.com [PDF; 464 kB; abgerufen am 26. November 2017] Die Studie wurde angenommen, ist aber frei erfunden. Hinter der Arbeit stehen der Philosoph Peter Boghossian und der Mathematiker James Lindsay. Wie sie später bekanntmachten, haben sie sich bemüht, ein „absurdes Paper im Stil der poststrukturalistischen, diskursiven Gender-Theorie zu schreiben“. Die Studie wurde zurückgezogen.).
  58. Leonie Feuerbach: „Der konzeptuelle Penis verursacht den Klimawandel“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 29. Mai 2017 (online [abgerufen am 25. Dezember 2017]).
  59. Axel Bojanowski: Forscher narren Fachzeitschrift mit Quatsch-Studie. Spiegel Online, 23. Mai 2017, abgerufen am 25. Dezember 2017.
  60. Peter Boghossian, James Lindsay: The Conceptual Penis as a Social Construct: A Sokal-Style Hoax on Gender Studies. In: skeptic.com. 2017, abgerufen am 25. Dezember 2017 (englisch).
  61. a b Vojin Saša Vukadinović: «Du wirst nie Probleme lösen können, wenn du nur beleidigt bist». In: Neue Zürcher Zeitung. 6. November 2019, S. 36, 37 (Online [abgerufen am 11. November 2019]).
  62. Helen Pluckrose, James A. Lindsay: Academic Freedom or Social Justice: What Kind of University is Portland State? In: areomagazine.com. 6. Januar 2019, abgerufen am 11. November 2019 (amerikanisches Englisch).
  63. Peter Boghossian: Another letter of support. This one from @RichardDawkins. Thank you.pic.twitter.com/LyTroLUcZC. In: Twitter. 8. Januar 2019, abgerufen am 11. November 2019 (amerikanisches Englisch).
  64. Peter Boghossian: The time and thought going into these letters of support is really something. It's comforting to have thinkers like this in my corner. I'll be posting some of them in this thread. (1)pic.twitter.com/3TbJuUzl6t. In: Twitter. 7. Januar 2019, abgerufen am 11. November 2019 (amerikanisches Englisch).
  65. Peter Boghossian: I have tremendous respect for @JonHaidt's work. Having his support means a lot to me. In: Twitter. 12. Januar 2019, abgerufen am 11. November 2019 (amerikanisches Englisch).
  66. a b c d Michael Meier: Kulturkampf ums Geschlecht. In: Tages-Anzeiger. 7. März 2017, S. 12 (Online [abgerufen am 14. Januar 2018]).
  67. Martin Reichert: Sein Kreuz mit den Frauen. In: taz. 31. Juli 2004, S. 18 (Online [abgerufen am 14. Januar 2018]).
  68. a b Eklat um Frauen-Papier des Vatikans! In: Kärntner Tageszeitung. 1. August 2004, S. 4: „Das Schreiben, das an alle Bischöfe gerichtet ist, ruft vor allem dazu auf, aktiv gegen Positionen der Gender-Studies aufzutreten.“
  69. Homosexuelle wütend auf den Papst. In: Die Welt kompakt. Nr. 251, 24. Dezember 2008, S. 7.
  70. Stephan Paetow: Mann oder Frau? In: Focus. Nr. 1-2009, 29. Dezember 2008, S. 14 (Online [abgerufen am 14. Januar 2018]).
  71. „Hetzerische Worte“. Süddeutsche Zeitung, 23. Dezember 2008, abgerufen am 13. Januar 2018 (Datum des Online-Artikels wurde geändert).
  72. Raoul Löbbert: Wider die Geschlechter-Krieger. In: Die Zeit. Nr. 42, 6. Oktober 2016, S. 1 (Online [abgerufen am 14. Januar 2018]).
  73. Let’s talk about gender! (PDF; 4,4 MB) In: aboutgender.ch. 2017, S. 13, abgerufen am 14. Januar 2018.
  74. Sabine Hark, Paula Villa: Das dubiose Gender. In: Der Tagesspiegel. Nr. 22258, 17. Dezember 2014, S. 24 (Online [abgerufen am 16. Februar 2018]).
  75. Antje Schrupp: Bist du gender oder was? Zeit Online, Nr. 35, 11. September 2017, abgerufen am 16. Februar 2018.
  76. Uni unterstützt Aktionstag für Geschlechterforschung. In: Ostthüringer Zeitung. 19. Dezember 2017, S. 19 (Paywall [abgerufen am 29. Januar 2018]).
  77. Anja Kühne: Es geht um Macht, Status und Verteilung. In: Der Tagesspiegel. Nr. 23326, 16. Dezember 2017, S. B6 (Online [abgerufen am 31. Januar 2018]).
  78. Regina Frey, Marc Gärtner, Manfred Köhnen, Sebastian Scheele: Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie. Argumente im Streit um Geschlechterverhältnisse. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung (= Schriften des Gunda-Werner-Instituts. Band 9). 2. Auflage. Berlin 2014, ISBN 978-3-86928-113-1 (boell.de [PDF; 2,2 MB; abgerufen am 7. Januar 2018]).
  79. Peter Mühlbauer: Sozialwissenschaftliche Selbsttäuschung. In: Telepolis. 16. Juli 2013, abgerufen am 24. Januar 2018.
  80. a b Michael Prüller: Culture Clash. In: Die Presse. 13. August 2017, S. 47 (Online [abgerufen am 8. Oktober 2019]).
  81. Bernd Matthies: Matthies meint. Das Böse ist heteronormativ. In: Der Tagesspiegel. Nr. 23185, 25. Juli 2017, S. 1 (Online [abgerufen am 1. Februar 2018]).
  82. Matthias Iken: Heinrich Böll würde sich für seine Stiftung schämen. In: Hamburger Abendblatt. Nr. 181, 5. August 2017, S. 2 (Online [abgerufen am 1. Februar 2018]).
  83. Henryk M. Broder: Der Geheimdienst der Guten. In: Die Welt. Nr. 170, 24. Juli 2017, S. 21 (Online [abgerufen am 1. Februar 2018]).
  84. Claudia Schwartz: Die verlorene Ehre der Böll-Stiftung. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. August 2017, S. 33 (Online [abgerufen am 1. Februar 2018]).
  85. Die grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht eine Liste mit Anti-Feministen. In: Vice. 27. Juli 2017, abgerufen am 1. Februar 2018.
  86. Heide Oestreich: „Ein hochideologischer und verzerrter Diskurs“. In: taz. 18. August 2017, S. 3 (Online [abgerufen am 22. Januar 2018]).
  87. Markus Kowalski: Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus – Über „Demo für alle“ schreiben? Für die Böll-Stiftung zu heikel. In: queer.de. 9. November 2017, abgerufen am 16. Januar 2018.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ehe, Familie und „faktische Lebensgemeinschaften“. Päpstlicher Rat für die Familie, 9. November 2000, abgerufen am 14. Januar 2018.
  2. Schreiben an die Bischöfe der Katholischen Kirche über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt. Radio Vatikan, 9. November 2000, archiviert vom Original am 10. Oktober 2004; abgerufen am 14. Januar 2018.