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Ελληνική Δημοκρατία
Ellinikí Dimokratía
Hellenische Republik
Flagge Griechenlands: Fünf blaue und vier weiße, horizontal verlaufende Streifen in gleicher Größe wechseln sich ab. In der oberen linken Ecke ist dieses Muster ausgespart. Dort steht ein Kreuz aus weißen Streifen auf blauem Grund.
Flagge Griechenlands: Fünf blaue und vier weiße, horizontal verlaufende Streifen in gleicher Größe wechseln sich ab. In der oberen linken Ecke ist dieses Muster ausgespart. Dort steht ein Kreuz aus weißen Streifen auf blauem Grund.
Wappen Griechenlands
Wappen Griechenlands
(Details) (Details)

Wahlspruch: Ελευθερία ή Θάνατος
(„Elefthería í thánatos“ „Freiheit oder Tod“)

Karte Griechenlands
Amtssprache Griechisch
Hauptstadt Athen
Staatsform Parlamentarische Republik
Staatspräsident Karolos Papoulias
Regierungschef Kostas Karamanlis
Fläche 131.957 km²
Einwohnerzahl 10.631.000 (Volkszählung 2001)
Bevölkerungsdichte 81 Einwohner pro km²
BIP/Einwohner 21.017 US-$ (2005)
Währung Euro
Zeitzone UTC+2
Nationalhymne Imnos pros tin Eleftherian
Kfz-Kennzeichen GR
Internet-TLD .gr
Vorwahl +30
Karte Griechenlands
Karte Griechenlands
Topographie Griechenlands

Griechenland liegt in Südosteuropa und ist ein Mittelmeeranrainer. Das griechische Staatsgebiet grenzt an Albanien, die Republik Mazedonien, Bulgarien und die Türkei.

(griechisch früher Ελλάς, Hellás, heute Ελλάδα, Elláda; amtliche Vollform: Hellenische Republik) [e̞ˈlaða] (amtliche Vollform: Hellenische Republik)

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das griechische Festland befindet sich am südlichen Ende der Balkanhalbinsel und hat eine für diese Region typische gebirgige Landesnatur. Die höchste Erhebung Griechenlands ist der Mytikas (2917 m) im Olymp.

Inseln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ungefähr ein Viertel der Fläche Griechenlands entfällt auf etwa 9841 Inseln, von denen 167 bewohnt sind. Die größten davon sind:

Liste griechischer Inseln Siehe auch: Liste der Städte in Griechenland

Historische Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Griechenland ist in 8 Regionen geteilt Thrakien Makedonien Epirus Ionische Inseln Thessalien Pelopones Ägäische Inseln Kreta die wiederum in 52 Präfekturen (griech. νομοί/nomí, Sg. νομός/nomós) untergliedert sind. Eparch.

Flüße, Seen und Gebirge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flüße: Evros im Nordosten Griechenlands, Quelle (? in Bulgarien), bildet größtenteils die natürliche Grenze Griechenlands zur Türkei und mündet östlich von Alexandroupolis im den Biologen sicher sehr bekannten Evrosdelta.

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte Griechenlands

Antike[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Griechische Mythologie, Antikes Griechenland


Das antike Griechenland samt den kleinasiatischen Städten wird als Wiege Europas bezeichnet, insbesondere aufgrund der zivilisatorischen Leistungen (griechischen Philosophie, siehe auch Platon, Aristoteles, Demokrit; Naturwissenschaften, Geschichtsschreibung, die Homer zugeschriebenen Werke etc.). Nachdem Rom Griechenland im Jahre 146 v. Chr. zur römischen Provinz machte, wurde es nach der Reichsteilung 395 Bestandteil des oströmischen bzw. byzantinischen Reiches bis zu dessen Untergang.

  • Dorier
  • Apikismos
  • 5th century
  • Hellenismus
  • Römische Zeit

Byzanz (303–1453)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Byzantinisches Reich

  • Rom -> Konstantinopel
  • Justinian
  • Iconomachy
  • 1204

Neuzeit (1453–1974)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Osmanisches Reich, Griechische Revolution

Seeschlacht von Navarino, gemalt von Carneray

Seit 1453 Teil des Osmanischen Reichs kam es ab 1821 zum großen Volksaufstand. Als einer der wichtigsten geistigen Wegbereiter dieses Volksaufstands gilt Rigas Velestinlis (1757-1798). In der Schlacht von Navarino gelang es einer europäischen Seestreitmacht, über der osmanischen Flotte die Oberhand zu erringen. Durch das Londoner Protokoll vom 3. Februar 1830, vom Osmanischen Reich am 24. April anerkannt, wurde Griechenland zum selbständigen Staat erklärt. Somit war Ioannis Kapodistrias bis zu seiner Ermordung das erste Staatsoberhaupt.

um 1888

Im Jahr 1832 wurde dann Prinz Otto von Bayern als Otto I. Griechenlands erster (neuzeitlicher) König. Allerdings umfasste dieser Staat nur den kleineren Teil des heutigen Staatsgebiets. Thessalien wurde 1881, Kreta 1908 erworben. Die meisten Inseln sowie der Norden Epirus und Nordosten Makedonien des heutigen Staates (mit Thessaloniki) kamen erst durch die beiden Balkankriege 1912-1913 an Griechenland, als das geschwächte Osmanische Reich sich dort nicht mehr gegenüber den mit Serbien und zeitweise Bulgarien verbündeten Griechen behaupten konnte.

Nach dem Ersten Weltkrieg versuchte das mit der Entente verbündete Griechenland mit Billigung der Siegermächte (Völkerbundsmandat) die türkische Niederlage zu nutzen, um außer dem von Bulgarien gewonnen Westthrakien auch Osthrakien und das damals mehrheitlich von Griechen bewohnte Gebiet von Smyrna (heute İzmir) unter seine Kontrolle zu bringen. Ziel war die Umsetzung der Megali Idea (Großen Idee), welche vom damaligen Ministerpräsidenten Eleftherios Venizelos mit dem Ausdruck "Griechenland der zwei Kontinente und fünf Meere" als außenpolitisches Ziel konkretisiert wurde. Doch 1922 endete der Griechisch-Türkische Krieg mit einer verheerenden griechischen Niederlage in der Kleinasiatischen Katastrophe. Im Vertrag von Lausanne 1923 wurde ein radikaler Bevölkerungsaustausch vereinbart: Alle noch in großen Teilen der Türkei verstreut lebenden Griechen (mit Ausnahme der Istanbuler Griechen und einiger Inselgriechen) wurden nach Griechenland vertrieben (etwa 1,5 Mio.), im Gegenzug mussten an die 500.000 meist türkische Muslime Griechenland verlassen, mit Ausnahme der Muslime in Thrakien. Die Flüchtlingsquote in Griechenland nach diesem Krieg betrug ca. 25 %, wesentlich mehr als etwa in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

Im Zweiten Weltkrieg lehnte Griechenland unter dem Diktator General Metaxas ein italienisches Ultimatum zur Kapitulation ab. (Der Tag der Ablehnung, der 28. Oktober 1940 wird heute als Nationalfeiertag, der sogenannte "Nein-Tag", begangen, da Metaxas ein Telegramm lediglich mit dem Wort Όχι, also Nein, an Italien gesendet haben soll.) Daraufhin wurde Griechenland von Italien angegriffen, konnte aber die italienischen Truppen schlagen und bis weit hinter die albanische Grenze zurückdrängen. Erst durch das militärische Eingreifen der deutschen Wehrmacht im April-Mai 1941 über Jugoslawien und Bulgarien wurde der griechische Widerstand gebrochen. Italien, Deutschland und Bulgarien errichteten ein hartes Besatzungsregime. Gegen die bald erstarkende Partisanenbewegung griffen die Besatzungsmächte mehrfach kriegsverbrecherisch auf brutale Weise durch: In verschiedenen Orten, unter anderem in Kalavrita und Distomo, wurde als "Vergeltung" für Partisanenüberfälle die jeweilige Dorfbevölkerung von der Wehrmacht oder "Sondereinheiten" ermordet. Die Frage nach einer Entschädigung von deutscher Seite für diese Aktionen ist bis heute immer wieder Gegenstand politischer Diskussion. Der bewaffnete Widerstand ging hauptsächlich von der kommunistisch beeinflussten Volksbefreiungsarmee ELAS aus. Gleichzeitig gab es aber auch rivalisierende royalistische Partisanen, die durch Großbritannien unterstützt wurden. Nach militärischer Intervention Großbritanniens am 5. Dezember 1944 wurde die ELAS entsprechend dem Abkommen von Varkiza vom 12. Februar 1945 entwaffnet und demobilisiert.

Der Zweite Weltkrieg ging in Griechenland quasi direkt in den Griechischen Bürgerkrieg über, der sich bald als Stellvertreterkrieg der beiden politischen Pole entpuppte: Die griechischen Kommunisten, welche die Hauptlast des Partisanenkampfes gegen das Besatzungsregime der deutschen Wehrmacht getragen hatten, versuchten nun, nur halbherzig unterstützt von der Sowjetunion und anfangs auch Jugoslawien (siehe Landkarte mit Umfang jugoslawischer Ansprüche gegen Griechenland:1), die Herrschaft über das befreite Griechenland zu erlangen, stießen jedoch auf vornehmlich royalistische Gegenwehr, welche v.a. von Großbritannien und den USA großzügig unterstützt wurde. Im Gegensatz zu allen anderen osteuropäischen Staaten gelang den Kommunisten die Machtübernahme in Griechenland jedoch nicht: Im auf beiden Seiten mit äußerster Härte, auch gegenüber der Zivilbevölkerung, geführten Bürgerkrieg wurden die kommunistischen Verbände immer mehr nach Nordwesten zurückgedrängt. Das Ende der Unterstützung durch Jugoslawien besiegelte schließlich das Ende ihrer militärischen Macht.

Grund für die spärliche Unterstützung durch die kommunistischen "Bruderstaaten" war ein Geheimabkommen am Rande der Konferenz von Jalta 1945: Churchill und Stalin hatten dort ein Einflussverhältnis von "90% West zu 10% Ost" für Griechenland vereinbart; dies wurde später von vielen griechischen Kommunisten als "sowjetischer Verrat" empfunden, da man lediglich ein Bauernopfer Stalins gewesen sei. Seit dieser Zeit gibt es in Griechenland zwei Kommunistische Parteien (griechisch "KKE" für Κομμουνιστικό Κόμμα Ελλάδας, lat.: Kommunistiko Komma Elladas, dt.: Kommunistische Partei Griechenlands): die damals Desillusionierten bildeten die "Inlands-KKE", die weiterhin linientreuen Stalinisten die "Auslands-KKE".

Im Sinne eines strikten Antikommunismus blieben noch bis in die 1960er Jahre viele bürgerliche Freiheiten eingeschränkt, was die NATO jedoch nicht davon abhielt, Griechenland 1952 aufzunehmen und so strategisch im Westen zu verankern.

1967 ergriff in Reaktion auf Liberalisierungstendenzen ein Militärregime unter Georgios Papadopoulos die Macht, während dessen zahlreiche Oppositionelle eingesperrt, gefoltert, ermordet oder ins Exil getrieben wurden, darunter der Komponist Mikis Theodorakis (sog. Obristenputsch). Das Zypernabenteuer der Junta führte 1974 zum Zusammenbruch der Diktatur und zur Rückkehr zur Demokratie unter Konstantin Karamanlis.

1974 bis heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1981 wurde Griechenland Mitglied der EWG. Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Modernisierung wurde durch die hohen EWG-Hilfsgelder (unter anderem für die Landwirtschaft) gefördert, doch der Abstand zu den entwickelteren EWG-Staaten blieb bestehen.

Angesichts der Umwälzungen im ehemaligen Jugoslawien ab 1989 versuchte Griechenland eine eigenständige, proserbische außenpolitische Rolle zu spielen, oft in deutlicher Abgrenzung von EWG/EU und NATO. Obwohl diese eigenwillige außenpolitische Linie in ihrer Entstehung auch durch wirtschaftliche Bindungen zur Bundesrepublik Jugoslawien (auch als Transitland auf der Hauptverkehrsachse zu Westeuropa) bedingt sein mag, ist sie in ihrer weiteren Entwicklung durch zwei Hauptfaktoren geprägt: a) der durchaus realen Befürchtung gewalttätiger flächendeckender Grenzänderungen auf dem gesamten Balkan und b) der Verwendung des latent in der griechischen Linken präsenten Nationalismus als Massenmobilisierungsmittel durch die PASOK-Regierung unter Andreas Papandreou. Eine solche Bedienung des Nationalismus seitens der politischen Linken aus Gründen des eigenen politischen Überlebens stellt vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Scheiterns des 1981 von der PASOK verkündeten demokratischen Sozialismus und des politischen Umbruchs in Osteuropa auch eine für die westeuropäische Politik einmalige Parallele zur Entwicklung der Linken in Jugoslawien dar. Die verwendete nationalistische Rhetorik entwickelte insbesondere durch den Namensstreit mit der Republik Mazedonien eine sehr starke Eigendynamik, wurde von fast allen politischen Kräften sowie fast vom gesamten Spektrum der Presse übernommen, prägte Griechenlands proserbische Haltung im Bosnien- und Kosovokonflikt und ermöglichte u.a. auch die aktive Einmischung der Orthodoxen Kirche in das politische Leben. Die Schädigung griechischer wirtschaftlicher Interessen durch das ausgerufene Embargo gegen die Republik Mazedonien, deren diplomatische Nichtanerkennung und die Schließung der auf der Verkehrsachse nach Westeuropa liegenden serbisch-kroatischen Grenze dürften jedoch zu späterer Zeit einen mildernden Einfluss gespielt haben. Erst in jüngster Zeit findet auch eine öffentliche Abkehr der politischen Parteien vom serbischen Nationalismus statt. Eine Ausnahme stellt neben der nationalistischen Rechten die Kommunistische Partei (KKE) dar, die zum Tod von Slobodan Milosevic (2006) ihre Sympathie für dessen Person zum Ausdruck brachte, erklärte, die EU sei der alleinige Schuldige am Zusammenfall Jugoslawiens, und somit ein weiteres griechisches politisches Kuriosum darstellt.

In jüngster Zeit wurden unter der Regierung Simitis auch Schritte zur Entkrampfung des griechisch-türkischen Verhältnisses, aber auch der Beziehungen zu den Nachbarstaaten auf dem Balkan unternommen, die wirtschaftlich zunehmend interessant werden für den griechischen Außenhandel und für Auslandsinvestitionen.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wandlung Griechenlands von einem landwirtschaftlich geprägten Land zu einer Industriegesellschaft vollzieht sich seit den Siebziger Jahren. Der Anteil der Landwirtschaft am Bruttosozialprodukt sank kontinuierlich, auch wenn er noch einen erheblichen Teil der Wirtschaftskraft des Landes ausmacht.

Angebaut werden vorzugsweise für den Export bestimmte Produkte, wie Wein, Tabak und Oliven. Die wichtigsten Anbaugebiete für Weizen sind Thessalien, West-Thrakien, Böotien und Makedonien. Die zwischenzeitlich neu gesteckten Ziele, die Viehzucht zu erweitern, führten zu einem verstärkten Anbau von Gerste, Mais und anderen Futterpflanzen. Für den Anbau von Obst und Gemüse ist der Boden Griechenlands geeignet, so gedeihen Grapefruit, Soja, Avocado und auch Spargel.

Infolge der topographischen Verhältnisse wurde lange Zeit auf den Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen verzichtet. Dies ändert sich mit der Intensivierung der Landwirtschaft mehr und mehr. Dagegen steht immer noch die sehr kleine durchschnittliche Anbaufläche pro Betrieb.

Die Viehwirtschaft deckt weiterhin bei weitem nicht den Eigenbedarf. Die Forstwirtschaft ist unbedeutend. Aufgrund der Lage Griechenlands ist hier seit Generationen der Fischfang eine wesentliche Lebensgrundlage. Die früher bedeutende Schwammfischerei hat allerdings fast völlig an Bedeutung verloren und ist heute nur noch für den Handel mit Souvenirs geeignet.

Griechenland hat eine Reihe von Bodenschätzen, die jedoch nach bisherigen Erkenntnissen nicht sehr ergiebig sind. Man gewinnt vor allem Marmor, Mangan, Magnesium, Bauxit, Baryt und in kleineren Mengen Gold und Silber. Auch sind Vorkommen an Bitumen, Kupfer, Molybdän, Ocker und Nickel bekannt. Auch sind in der Ägäis Erdöl und Erdgas gefunden worden.

Die Energieversorgung wird durch Wasserkraft und Braunkohlekraftwerke sichergestellt. Auch sind einige Wärmekraftwerke in Betrieb.

Eine wichtige Einnahmequelle bildet der Tourismus, der seit den Siebziger Jahren stetig gewachsen ist.

Energie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Braunkohle
  • Prinos [1]

Staatsausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politisches System/Wahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Griechenland ist eine parlamentarische Demokratie und hat ein Einkammerparlament mit 300 Abgeordneten.

Politische Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Griechenland ist in 13 Verwaltungsregionen aufgeteilt: Hauptartikel: Verwaltungsgliederung Griechenlands & (Karte Verwaltungsregionen Griechenlands)

Griechenland ist in 13 Verwaltungsregionen (griech. περιφέρειες/periphéries, Sg. περιφέρεια/periphéria) gegliedert, die wiederum in 51 Präfekturen (griech. νομοί/nomí, Sg. νομός/nomós) untergliedert sind.



Innenpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 7. März 2004 fand in Griechenland ein Regierungswechsel statt. Die konservative Partei Nea Dimokratia (ND) löste die bisher regierende sozialistische Partei PASOK ab. Am 8. März 2004 beauftragte Staatspräsident Konstantinos Stefanopoulos den Spitzenkandidaten der Konservativen Kostas Karamanlis mit der Regierungsbildung. Schon einen Tag später, am 9. März 2004, stellte er seine neue Regierungsmannschaft vor. Zum neuen Außenminister ernannte er den Diplomaten Petros Molyviatis. Dieser gilt als Fachmann für die Zypernfrage. Die Verhandlungen über die Wiedervereinigung der Insel scheiterten jedoch durch die Ablehnung des Annan-Planes durch die griechischen Zyprioten Ende April 2004.

Die neue griechische Regierung hat 19 Minister, darunter zwei Frauen. Karamanlis erklärte zudem die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele im August 2004 zur Chefsache, da sein Regierungsteam in dieser Hinsicht unter großem Zeit- und Handlungsdruck stand. Die mit Hilfe der UNO geführten Verhandlungen über eine Wiedervereinigung Zyperns scheiterten, weshalb am 1. Mai 2004 nur der griechische Teil der Mittelmeerinsel der Europäische Union beitrat. Die neue Regierung wird nach Presseberichten weiter eine Annäherung mit der Türkei anstreben. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan war einer der ersten Politiker, die Karamanlis zu seinem Sieg gratulierten.

Die beiden größten Parteien Nea Dimokratia und Pasok beherrschen seit 1974 die griechische Politik, daneben spielt auch die kommunistische KKE eine wesentliche Rolle. Die Sitzverteilung im griechischen Parlament, der Vouli ton Ellinon, sieht derzeit wie folgt aus: Nea Dimokratia - 165 PASOK - 117 KKE - 12 SYN - 6

Innenpolitisch steht Griechenland vor zahlreichen Herausforderungen. Diese liegen im wesentlichen in den Bereichen der Haushaltspolitik und der Konsolidierung des immer noch dramatisch defizitären Staatshaushalts und der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, die trotz des konstanten beachtenswerten Wirtschaftswachstums der letzten Jahre immer noch auf hohem Niveau verharrt bei gleichzeitig massiver Teuerung. Im Jahr 2004 betrug der Schuldenstand 109,3 % am Bruttoinlandsprodukt, womit Griechenland das am höchsten verschuldete Land innerhalb der EU ist.

Ein weiteres ungelöstes Problem ist der massive Zuzug, vor allem illegaler als in der Landwirtschaft geschätzter billiger Arbeitskräfte, von Ausländern v.a. aus Albanien, Rumänien und Bulgarien. Mit einer gleichzeitig steigenden Kriminalitätsrate v.a. im Bereich der Eigentumsdelikte -in der Vergangenheit eine quantité negligeable- begünstigt dieses Umfeld vermehrt soziale Spannungen und latent fremdenfeindliche Tendenzen in der Bevölkerung.


Siehe auch: Politische_Parteien_in_Griechenland

Außenpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der außenpolitische Kurs Griechenlands steht oftmals im Gegensatz zu dem seiner Bündnispartner in EU und NATO. Der Ministerpräsident der 90er Jahre Andreas Papandreou galt mit seinen immer wiederkehrenden nationalistischen Eskapaden als Enfant terrible in der EU. Der in der Bevölkerung tief verwurzelte Anti-Amerikanismus und das schwierige Verhältnis Griechenlands zu seinen Nachbarn sowie tiefe Prägungen aus der Geschichte machen Griechenlands Außenpolitik zu einem komplexen Thema.

Insofern sind die schrittweise Aussöhnung und die immer besser werdenden Beziehungen zum ehemaligen Erzfeind Türkei ein revolutionärer Schritt. Griechenland gilt als einer der größten Befürworter eines EU-Beitritts Ankaras. Auch wenn Griechenlands Position zum Zypern-Konflikt eindeutig ist, so hat die Ablehnung des Annan-Plans das Verhältnis zur Türkei nicht wesentlich belastet. Das Verhältnis zu Albanien, mit dem der faktische Kriegszustand erst 1987 beendet wurde, kann mittlerweile als ausgeglichen betrachtet werden, die Kontakte zu Sofia und Bukarest sind sehr gut. Mit Bulgarien wurde die Eröffnung 3 neuer Grenzübergänge vereinbart.

Die diplomatischen Beziehungen zum nördlichen Nachbarn Mazedonien befinden sich zwar im Ausbau und der Ausblick ist positiv. Das Verhältnis bleibt jedoch wegen des nach wie vor ungelösten Namensstreits belastet, verstärkt wieder nach Anerkennung der Republik Mazedonien durch die USA im November 2004.

Die Beziehungen zu Serbien sind traditionell sehr gut. Serbien gilt immer noch als jahrhundertealter einziger Verbündeter, den man auf dem Balkan hat. Die durchweg pro-serbische Haltung im Jugoslawienkrieg und die dezidiert geschlossen ablehnende Haltung gegen das NATO-Bombardement auf Serbien 1999 belasteten jedoch das gespannte Verhältnis zur NATO, auch wenn Griechenland offiziell seine Bündnistreue betont.


Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der griechischsprachigen Mehrheitsbevölkerung existieren einige ethnische und sprachliche Minderheiten sowie Zuwanderergruppen. Da Griechenland solche Bevölkerungsgruppen statistisch nicht erfasst, beruhen alle Angaben zur Anzahl ihrer Mitglieder auf Schätzungen und können je nach politischer Absicht stark variieren.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nominell gehören 96 % der Bevölkerung der Griechisch-orthodoxen Kirche an, auf dem größten Teil des Festland dem Autokephalen Orthodoxen Erzbistum von Griechenland mit Sitz in Athen, auf den Inseln und dem Ostzipfel des Festlandes um Thessaloniki dem "Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel" mit Sitz in İstanbul. Die Zahl regelmäßiger Kirchenbesucher ist in Griechenland noch deutlich höher als in den meisten anderen Ländern Europas. Die Orthodoxe Kirche übt auch wesentlichen Einfluss auf das Bildungswesen aus, wobei die besondere Stellung der griechisch-orthodoxen Konfession als "vorherrschender Religion" in der griechischen Verfassung festgelegt wird. Andererseits untersteht die Orthodoxe Kirche teilweise dem Staat, zum Beispiel müssen alle Bischöfe vom Parlament bestätigt werden.

Daneben gibt es unter den Bürgern ca. 180.000 Muslime, katholische Christen des griechischen und des lateinischen Ritus, Zeugen Jehovas, protestantische Christen und Juden.

Die ca. 700.000 albanischen Gastarbeiter in Griechenland sind meist nominell Muslime, Katholiken oder Orthodoxe, aber die überwiegende Mehrheit praktiziert ihren Glauben nicht.

Siehe auch: Katholische Kirche in Griechenland, Liste der Erzbischöfe von Athen

Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als sprachliche Minderheiten können Sprecher folgender Sprachen bzw. Dialekte bezeichnet werden, die eine separate ethnische Identität ablehnen:

  • Aromunisch, gesprochen von der Gruppe der Aromunen oder auch Vlachen hauptsächlich im Gebiet der Verwaltungsregion Thessalien in Zentralgriechenland. Ihre Anzahl wurde auf bis zu ca. 100.000 aktive und 300.000 passive Sprecher geschätzt, wobei diese Angaben eindeutig zu hoch gegriffen sein dürften.
  • Arvanitisch, einer Mundart des toskischen Albanisch, hauptsächlich gesprochen im Gebiet der Verwaltungsregion Epirus in Nordwestgriechenland sowie von vereinzelten Bevölkerungsgruppen im Rest des Landes. Während der Pflege vlachischer und arvanitischer Traditionen und Folklore weiterhin hohe Aufmerksamkeit geschenkt wird, nimmt die Anzahl der aktiven Sprecher der entsprechenden Dialekte generationsbedingt ständig ab.
  • Mazedonisch, in seinem als Slawomakedonisch, Slawisch, Entopia („lokale Mundart“) und vor dem Namensstreit Mazedonien auch als Makedonitisch bezeichneten Dialekt, gesprochen im Gebiet der Verwaltungsregion Makedonien in Nordgriechenland, hauptsächlich in und um die Präfektur von Florina. Im Gegensatz zu den sich als ethnische Mazedonier empfindenden Sprechern des selben, ihrerseits auch als Ägäis-Mazedonisch bezeichneten Dialekts (siehe weiter oben), lehnt diese Gruppe die Verwendung des Begriffs „mazedonisch“ im ethnischen Sinn ab, wobei sich die gesamte Bevölkerung der Verwaltungsregion Makedonien, unabhängig davon, ob sie den lokalen slawischen Dialekt spricht, als Makedonen im Sinne einer regionalen, nicht ethnischen Identität bezeichnet.
  • Russisch, gesprochen von Rückkehrern aus dem Gebiet der ehemaligen UdSSR, deren Hintergrund in vieler Hinsicht mit dem der in Deutschland als Russlanddeutsche bezeichneten Bevölkerungsgruppe vergleichbar ist.

Minderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als ethnische Minderheiten können folgende Bevölkerungsgruppen bezeichnet werden:

Die hauptsächlich in der Verwaltungsregion Thrakien ansässigen 100.000-140.000 Pomaken, muslimischen Roma und Türken werden auf der Grundlage des Lausanner Friedensvertrags von 1923 zusammen als muslimische Minderheit anerkannt und genießen einige Sonderrechte, wie Schulunterricht in türkischer Sprache, Verwendung von Schulbüchern aus der Türkei (gem. bilateraler Abkommen), Koranschulen, Autonomie in Angelegenheiten des Familienrechts etc. In den letzten Jahrzehnten fand zunehmend eine Assimilation der ca. 30.000 das als Pomakisch bekannte Rhodope-Dialekt des Bulgarischen sprechenden muslimischen Pomaken an die Gruppe der Türken statt. Diese grenzen sich scharf von der sehr heterogenen Gruppe der romani- und türkischsprachigen muslimischen Roma ab, obwohl letztere ebenfalls dazu neigen, sich als Türken zu bezeichnen.

Nach einer Reihe amtlicher und halbamtlicher Repressalien gegen die muslimische Minderheit während der 80er Jahre bildete diese Anfang der 90er Jahre, auch mit aktiver Unterstützung aus der Türkei, nationalistische Parteiformationen. Diese waren zeitweise durch 2 Abgeordnete im Parlament vertreten, was jedoch durch die Einführung einer 3%-Hürde unterbunden wurde. Aktuell stammt 1 Abgeordneter der konservativen Volkspartei Nea Dimokratia aus der muslimischen Minderheit.

Konfliktpunkte mit dem griechischen Staat bestehen in der aktuell untersagten Benennung von Vereinen unter Verwendung des Adjektivs „türkisch“ und dem Anliegen, die führenden Geistlichen (Muftis), die zzt. als Beamte vom Staat ernannt werden, durch Wahlen zu bestimmen.

Neben den muslimischen Roma sind in ganz Griechenland auch zahlreiche christliche Roma ansässig (bezeichnet als Athinganoi oder Tsinganoi), die zu Teilen von der Mehrheitsbevölkerung assimiliert sind, zu Teilen jedoch auch unter Bedingungen extremer sozialer Abgrenzung leben, die i.d.R. mit dem Grad Ihrer Erkennbarkeit als Roma einhergeht.

Auf der Grundlage des Ergebnisses der gemäßigten ethnischen Partei Ouranio Toxo (Regenbogen) bei den Wahlen zum Europaparlament im Jahr 2004 kann von einer absoluten Mindestanzahl von 6.000 ethnischen Mazedoniern in der Verwaltungsregion Makedonien (2.400.000 Einwohner) ausgegangen werden. Hauptanliegen des politisch aktiven Teils dieser Bevölkerungsgruppe, die zum Teil Bindungen zur Republik Mazedonien pflegt, ist die (aktuell eingeschränkte) Förderung der mazedonischen Sprache und Kultur, die amtliche Berücksichtigung des Mazedonischen im Schulsystem und die Aufhebung der gesetzlichen Regelung zur Rückkehr von Bürgerkriegsflüchtlingen, welche ethnisch mazedonischen politischen Flüchtlingen aus dem Griechischen Bürgerkrieg (1946–1949) die Rückkehr verwehrt. (Zur Gruppe der den lokalen mazedonischen Dialekt ebenfalls sprechenden ethnischen Griechen siehe weiter unten.)


Zuwanderergruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die größten in Griechenland ansässigen Zuwanderergruppen sind:

(Die obigen Zahlenangaben beruhen auf der Anzahl der Anträge auf eine Aufenthaltsgenehmigung und der Zahl der sozialversicherten Ausländer. Da sie Zuwanderer ohne Aufenthaltsgenehmigung bzw. Sozialversicherung nicht berücksichtigen, sind sie als Mindestzahlen zu verstehen.)

Gesundheitswesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im griechischen Gesundheitssystem genießen, ähnlich wie in Großbritannien, alle griechischen und ausländischen Bürger, die in Griechenland tätig sind, einen staatlichen Versicherungsschutz. Der Arzt kann wählen zwischen dem Dienst im öffentlichen Bereich oder einer Privatpraxis; beide Varianten zusammen sind nicht möglich. Die Versorgung kann in zwei Kategorien eingeteilt werden:

Die primäre Versorgung der staatlichen Versicherung, wobei hier ungleiche Verhältnisse bei den ärztlichen Dienstleistungen in Städten, städtischen Randgebieten und ländlichen Bezirken bestehen. In den städtischen Zentren ist die primäre staatliche ärztliche Versorgung deutlich besser als auf dem Land, weil es gut organisierte Ärztehäuser gibt, die von den Versicherten aller Bereiche zwecks ihrer Behandlung aufgesucht werden. Die sekundäre private Versorgung, wie man sie gewöhnlich in Privatpraxen sowie den Hauptstädten der Regierungsbezirke und in den Städten der größeren Inseln findet. Die von zahlreichen Touristen in Anspruch genommene ärztliche Versorgung der Inseln wird hauptsächlich von einzelnen, frei praktizierenden Ärzten, von privaten Gesundheitszentren mit meist sehr guter Facharztausstattung, sowie von Landärzten wahrgenommen.

Die staatliche Versorgung ist nicht ganz auf mitteleuropäischem Stand (v.a. spezielle OP-Verfahren betreffend), während die Privatversorgung mitteleuropäischen Standard hat. Teilweise ist sogar in Notfällen kein Vorzeigen des persönlichen Krankenheftes notwendig, wenn der Patient nicht stationär behandelt wird. Dies gilt für alle Personen, die sich in Griechenland aufhalten.

Die kleineren Gemeinden und Dörfer, vor allem auf den Inseln und im Landesinneren, haben oftmals überhaupt keine organisierten Feuerwehren. Hier ist die Bevölkerung bei Bränden, Unfällen und anderen Notfällen auf überörtliche Hilfe angewiesen. Vor allem in den ländlichen Gebieten kommt es im Sommer immer wieder zu schweren Waldbränden und Buschfeuern. Dieser Naturgewalt ist die betroffene Bevölkerung weitgehend schutzlos ausgeliefert, und auch die überörtliche Hilfe ist oft nur der sprichwörtliche Tropfen auf dem heißen Stein. Auch bei alltäglichen Einsätzen wie Verkehrsunfällen und Wohnhausbränden ist oft nicht mehr viel zu retten, wenn die überörtliche Hilfe endlich eintrifft. Die ESEPA ist eine staatlich anerkannt Hilfsorganisation, die in diesen Gebieten Wachen gründet um dort der Bevölkerung aktiv zu helfen.

Kultur und Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philosophie der Antike, Griechische Sprache, Kunstgeschichte Griechenlands, Griechische Küche, Griechische Literatur, Griechische Musik, Weinbau in Griechenland

Sport in Griechenland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußball-Europameisterschaft 2004 // Basketball-Europameisterschaft#EM_2005

Feiertage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Bezeichnung Griechischer Name Anmerkung
1. Januar Neujahrstag Protochroniá  
6. Januar Drei Könige Theofánia / Fóta  
Beweglicher Feiertag Rosenmontag Kathari Deftéra (Sauberer Montag) entspricht dem kath. Aschermittwoch, Beginn des Fastens
25. März Nationalfeiertag Evangelismoú (Mariä Verk.) Unabhaengigkeitstag (1821)
Beweglicher Feiertag Karfreitag Megáli Paraskeví (Großer Freitag)  
Beweglicher Feiertag Osterdatum Ostersonntag Páscha  
Beweglicher Feiertag Ostermontag Deftéra tou Páscha  
1. Mai Tag der Arbeit Protomaiá (Erster Mai)  
15. August Mariä Himmelfahrt Kímisi tis Thetókou  
28. Oktober Nationalfeiertag Epétios tou Ochi (Tag des "Nein") Nationalfeiertag (1940)
25. Dezember 1. Weihnachtstag Christoúgena (Christi Geburt)  
26. Dezember 2. Weihnachtstag Synaxis Theotokou  

Adel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel 4 Absatz 7 der griechischen Verfassung werden "griechischen Staatsbürgern (...) Adelstitel oder Rangbezeichnungen weder verliehen noch anerkannt."

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiktionary: Griechenland – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Portal: Griechenland – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Griechenland

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bötig, Klaus: Griechenland: Festland und Peloponnes, DuMont : Köln 1996, 396 S., ISBN 3-7701-3456-7
  • Müller, Michael (Hrsg.): Griechenland. Reisehandbuch, Michael Müller Verlag : Erlangen, 8. Aufl. 2002, 768 S., ISBN 3-9232-7860-8
  • Josing, Wolfgang: Griechenland - Festland, Nelles Verlag : München 1994, Ausgabe 2004/2005, 256 S. ISBN 388618-342-4
  • Steven W. Sowards: Moderne Geschichte des Balkans. Der Balkan im Zeitalter des Nationalismus, BoD 2004, ISBN 3-8334-0977-0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koordinaten: 38° N, 24° O

[[Kategorie:Staat]] [[Kategorie:Griechenland| ]] [[Kategorie:Mittelmeer]]