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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Hozro in Abschnitt Gründischer Brunnen
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Pfinz-Zuflussliste

Hallo Hozro,

ich habe die Arbeiten nach einer längeren Pause wiederaufgenommen. Es wird aber weiterhin wohl auch nur in Trippelschritten vorangehen.

Da das hierarchische Zuflusssystem ganz schön groß wird, dachte ich, seinen Kämpfelbach-Zweig nur im Artikel Kämpfelbach (Fluss) entsprechend darzustellen und es in der Pfinz-Liste beim bloßen Kämpfelbach selbst und einem Verweis auf die Darstellung dort zu belassen.

Denkbar wäre analog, im Rahmen der Gesamtaktion weitere Artikel für größere Nebenflüsse zunächst recht dürftig, aber doch schon mit voller Gewässerhierarchie anzulegen, etwa für

damit man auch hier nochmals jeweils rund ein Dutzend Posten auslagern könnte.

Was meinst Du dazu? --Silvicola Disk 15:22, 5. Jun. 2019 (CEST)

Hallo Silvicola, öffzz -- in der Detailtiefe hab ich das bislang nicht gemacht. In der Rheinebene hab ich i.d.R. die Gewässer weggelassen, die nicht mehr regelmäßig durchflossen sind (das lässt sich gut belegen). Bei Grom- und Walzbach, die beide aus dem Kraichgau kommen, bin ich erst garnicht auf die Idee gekommen, die Zuflüsse mir anzuschauen. Der Grombach hat trotz seiner 6 km im Kraichgau keine Zuflüsse, der Walzbach hat mit indirekten Zuflüssen ca. 15 Nebengewässer (wobei die 2, die in Abfluss-BW erfasst sind, ein MQ von 14 bzw 22 Liter/Sekunde (1-2 Sekundenputzeimer...) habem). Die sollte ich wg. Einheitlichkeit nachtragen, oder?
Sonst: Ja, kurzfassen, auch durch Auslagern, ist immer gut. Die Zuflussliste sollte ggü. dem Fließtext nicht zu groß werden, wobei ich ein Kapitel "Geschichte" der Pfinz offline mal angefangen hatte, aber noch nicht sehr weit bin (Mühlen, Schifffahrt, Flößerei, Wasserbau, Wiesenwässerung).
Wenn du möchtest, kann ich gerne Bachartikel übernehmen, z.B. den Bocksbach. Ich sollte ca. übermorgen mit dem Rheinniederungskanal fertig werden und könnte dann anfangen. Gruß --Hozro (Diskussion) 22:04, 5. Jun. 2019 (CEST)
Hallo Hozro,
da ich inzwischen einer der Fanatiker bin, die idealerweise jeden Bach erfasst sehen wollten, lege ich inzwischen gewöhnlich möglichst eine rekursiv vollständige Zuflussliste an, nach dem Prinzip „Wenn schon, denn schon“. Wer steigt schon gerne zweimal in denselben Fluss. Für gewöhnlich sind allerdings die von mir behandelten Gewässer kleiner als die Pfinz, dann beansprucht diese Verfahrensweise auch nicht so viel Zeit und Arbeit.
Es ist natürlich niemand verpflichtet, gleichermaßen zum Fanatiker zu werden, nicht einmal unter den Flusspferden geht jeder so weit. Wenn dann jemand wie Du stattdessen lieber fleißig Fleisch ins etwas klapprige Gewässergerüst hängt (Geschichte, Mühlen, Wirtschaft usw.), dann sehen die Artikel danach auch weniger aus wie ein Totentanz ohne Farbe. Ich würde nicht einmal unbedingt für sinnvoll halten, dass die Pfinz-Nebenflussauffiederung in der ORT und davor einheitlich sein müsste. Die entsprechenden Gewässer hier und da haben dazu eine zu verschiedene Charakteristik.
Wenn Du einen Vor-ORT-Nebenflussartikel zur Pfinz anlegen willst, nur zu! Für die Zuflussliste darin kannst Du gerne mein halbfertiges Elaborat an den entsprechenden Stllen entnehmen, transferieren, eine Stufe ausrücken und den Eintrag dort für den Hauptbach selbst in zwei Sandwitchscheiben Quelle darüber / Mündung datunter auseinanderziehen, und schon fertig! Ich habe die Form absichtlich so gerichtet, dass das „Runter- und Rauftransferieren“ technisch vergleichsweise simpel ist.
Ich würde allerdings dabei empfehlen, das Belegsystem zumindest bezüglich der Standardbelege (Gewässerlängen nach GeNe auf LUBW, Gewässerlängen nach Abmessung auf TK und den ganzen Sermon unter der ref-group LUBW) genau so zu belassen; sonst hakt es nämlich mit der leichten Transferierbarkeit und man müsste schon von einem zum anderen Artikel immer schauen, wofür welche ref-Namen jeweils stehen. Mein Muster fürs Belegsstem findest Du auch unten in Benutzer:Silvicola/Bach-BW-Neu. Diese private Formatvorlage sieht so noch fürchterlich rot aus, aber glaube mir, es macht viel weniger Mühe, die immer wieder auftauchenden Belege und ihre Namen durch lange Vertrautheit im Kopf zu haben und dann in nur einem Durchgang nach der Artikelfertihstellung die ungebrauchten Belege rauszuschneiden, als die immer wieder neu anzulegen und vielleicht mit kleinen BNenennungsdifferenzen, über die man sich dann spätestens bei einem Transfer ärgert. Das finale Ausputzen geht dann nach Methode Haarschnitt mit Potschamber auf dem Kopf, alles was rot raussteht abschneiden und fertig!
Übernahme des Unterzweigs für den jeweiligen Neuartikel und dabei auch noch Kontrolle wäre natürlich noch besser. Wir machen alle Fehler.
Der Bocksbach-Zweig ist in der Listenweft noch nicht fertig, nimmt lieber den Arnbach-Zweig, der ist es.
Übrigens kann man auch eine nach “pruning” immer noch für den Artikel zu große Zuflussliste auch einen separaten Artikel auslagern. Namensschema:
Aber das sehen wir dann, wenn es soweit ist.
Gruß --Silvicola Disk 23:57, 5. Jun. 2019 (CEST)
Hallo Silvicola, den Walzbach würde ich schon noch ergänzen, damit die Einheitlichkeit nach Naturräumen in etwa gewahrt bleibt. Wobei das AWGN den durchaus noch aktiven Südarm des Walzbachs bei der Burg Schmalenstein verschweigt.
Ich kann auch den Arnbach schreiben -- das hat sich nicht viel, kennen tue ich beide Gewässer nicht. Das würde sich dann auf einen Stub mit IBox, Nacherzählung der Topokarte und Zuflussliste beschränken. Ich kann bei Gelegenheit dann noch nachschauen, ob die einschlägigen Ortschroniken was hergeben. Manchmal findet sich da was -- ich könnte z.B. belegen, dass Franz Burda samt seinem Kinderwagen mal in Philippsburg in die Saalbach gestürzt ist. Das ist insofern brisant und relevant, weil die Saalbach in den 60er Jahren als angeblicher "Stinkgraben" aus der Stadt verbannt wurde und sich heute auf dem einstigen Bachbett die von Burda finanzierte Senator-Burda-Anlage befindet ... Häufiger aber werden Bäche gar nicht erst erwähnt und selbst bei Rheinanliegern beschränkt sich das oft auf stereotype Erzählungen über den heldenhaften Kampf der Vorfahren gegen dieses landfressende Monster, das dann von Tulla besiegt wurde.
Dein Belegsystem hab ich zuletzt bei Erlengraben und Rheinniederungskanal weitestgehend übernommen, schon aus Faulheit.
Gruß --Hozro (Diskussion) 11:12, 6. Jun. 2019 (CEST)
Man läse natürlich gerne schon mal etwas Dramatischeres über den badisch-elsässischen Blanken Hans und seine kleineren Familienangehörigen:
  • Hänschen klein ging allein in die Keller Mannheims rein.
  • Wie Hans einmal bei Worms einen Goldschatz fand und nun ein Verfahren wegen Schatzunterschlagung und Goldwäsche an der Backe hat.
  • Rhenus und Platon bei Ketsch oder Die badischen Wurzeln der Atlantiserzählung.
  • Der Regenbogen, himmlischer Garant der Ewigkeitsformeln im Grundgesetz und des physischen Fortbestandes des Bundesverfassungsgerichtsgebäudes.
  • John und Pocahontas, Rhenus und Murga, Niger und Candida Lopodunensa – lokale Fassungen der Melusinenerzählung und deren Einfluss auf Wasserbau und Wirtschaftsentwicklung.
Ich bin sicher, wenn überhaupt irgend jemand, dann wirst Du die einschlägigen Belege auftreiben und so die Narrative überhaupt erst wikipediatauglich machen. Mit Glück kann die Wikipedia damit sogar erstmals den Drehbuchpreis des Bundesverbandes der deutscher Gothic-Film-Wirtschaft erringen. Natürlich steht dann erst mal ein Meinungsbild an, ob man den Preis annehmen sollte oder ob das nicht vielleicht donau-, weser- oder elbendiskriminierend wäre.
Gruß --Silvicola Disk 14:30, 6. Jun. 2019 (CEST)
Also über Franz Burda wollte ich vor genau 9 Jahren mal einen Film drehen, Eröffnungsszene: Burda auf einem Hochsitz, durch den Wald pirscht ein Uran-Sucher, über dem Kopf so ein geweihähnliches Objekt, das blinkt und piept (dass man so Uran findet, glaube ich nicht, es geht rein um die Optik). Burda legt an, zielt und trifft das Geweih, dessen eine Hälfte nun an einem Kabel hängend neben dem Kopf des Uransuchers baumelt und ihn etwas deppert aussehen lässt. Den vermeintlichen Hirsch zur Rede stellend, erfährt Burda von dem Uran, woraus sich die Geschichte entwickelt.
Die Schlussszene ist historisch verbürgt: Als die ganzen schönen Pläne gescheitert sind, stapft Burda wutschnaubend aus dem Rathaus und weist seinen Fahrer an, noch mal reinzugehen und sein Porträt in der Galerie der Ehrenbürger abzuhängen.
Tulla vom Podest auf die Füsse stellen könnte man mit dem Buch: Bernhardt schildert in mehreren Exkursen, wie sich nahezu ein Kult um Tulla entwickelt.
Ich würde dann mit dem Arnbach anfangen. Gruß --Hozro (Diskussion) 18:46, 6. Jun. 2019 (CEST)
Mach nur!
Was ich nie verstehen werde, wie in denselben Köpfen der fast religiöse Glaube an die Verderblichkeit der technischen Nutzung der Radioaktivität koexistieren kann mit der an die segensreiche Wirkung der Strahlenexposition zu Kur-Zwecken.
Hab mal die Kategorie:Flusssystem Pfinz angelegt, über deren Abgrenzung ich mir allerdings nicht ganz klar bin, wegen dieser Multiabflusskanäle …. Ich werde dort mal nachfragen.
Dazu die Kategorie:Ort an der Pfinz, bei der Di als dortiger Laufwahlbeauftragter die noch fehlenden zwischen Grötzungen und Rußheim nachtragen mögest.
Gruß --Silvicola Disk 00:56, 7. Jun. 2019 (CEST)
Weingartener Moor hab ich in die Flusssystem-Kat. Kämpfelbach und Alte Bach sind zwar kategorisiert, werden aber in der Kat nicht angezeigt, Aktualisierungsprobleme? Purgen änderte nix.
Weingarten (Baden) hat keine Eingemeindungen, wäre ein Ort an der Pfinz(-Korrektion), wenn man das per "liegt auf der Gemarkung von" definiert, per "liegt dahinten zig Kilometer vom Ort weg und wahrscheinlioh weiß es vor Ort kaum einer" nicht. Graben, Neudorf, Neuthard und evtl. auch Karlsdorf liegen an der Pfinz, da gibt es aber wohl nicht mal Weiterleitungen und die Gemeindeartikel sollen wohl nicht kategoriesiert werden. Gruß --Hozro (Diskussion) 08:16, 7. Jun. 2019 (CEST)
Der Server hat sich inzwischen erbarmt und die zwei genannten Gewässerläufe mit der engeren Flusssystemkategorie neu generiert.
„Was ist noch nah?“ ist ein notorisches Problem bei Ort-an-FLUSS-Kategorien, da besteht also immer eine gewisse Willkür zwischen gerade noch und gerade nicht mehr. Ich würde aber immer nur nach Siedlungsanrainerschaft gehen, nicht nach Gemarkungsanrainerschaft. Und ja, nur Ortsartikel, keine (bloßen) Gemeindeartikel, außer halt bei den Ein-Ort-Gemeinden bzw. Ein-Hauptort-gleichen-Namens-wie-Gemeinde-Orten. Die Abgrenzung zwischen dem für die Gemeinde namengebenden Ort und der Gemeinde selbst fehlt hier herinnen leider fast immer.
Cave: Bei den Orten sind tlw. Weiterleitungen errichtet, ohne dass die selbstsredend im systematischen Teil der jeweiligen Liste der Orte im X-Kreis verlinkt wären. Im Enzkreis gab es auch einige, die zwar schon einen eigenständigen Artikel hatten, aber an der Stelle dennoch nicht verlinkt waren. --Silvicola Disk 11:12, 7. Jun. 2019 (CEST)
OK, dann bleibt Weingarten draußen. Bei anderen Themen hab ich zwar die Erfahrung gemacht, dass klare, möglichst mit ja oder nein zu beantwortende Kategorien Stress vermeiden, aber dass Edingen (Edingen-Neckarhausen) wegen zweier Wiesen gleich zum Rheinanlieger befördert wird, muss nun wirklich nicht sein. Gruß --Hozro (Diskussion) 20:20, 7. Jun. 2019 (CEST)
Na ja, die sind ja auch unbesiedelt, also greift das siedlungsgeographische Kriterium nicht. Und versucht hat es wohl auch nie jemand. Wenn man denn die (Gemeinde-)Gebietsanlieger alle nennen wollte, dann müsste man allerdings schon, tunlichst mit dem Zusatz Exklave oder so. Gelegentlich hab ich die Gebietsanlieger aufgezählt etwa wie hier. Aber bei einem Bricken wie dem Rhein unter die Kreisebene zu gehen, wäre wohl ohnehin sehr fragwürdig.
Bei mir liegt derzeit ein anderer Bachartikel auf Halde, bei derm die Gemarkung eines nur kleiner Kleinstadtteils in vier separierte Teile zerfällt: dreimal eine Höhensiedlung mit jeweils einer Rodungsinsel darum herum, dazwischen in teilweise sogar fremden Gemeindegebiet ein weiteres winziges Schnipsel im Bachtal, dem Zuschnitt zufolge vielleicht mit dem Umfang gerade mal einer alten Seeaufstauung bzw. einer schmalen Auenwiese. Ich weiß noch nicht, ob ich das überhaupt erwähnen werde, wenn aber, dann möglichst zusammenfassend. Manche Gebietsaufteilungen sind mittelalterlich-verrückt. --Silvicola Disk 22:54, 7. Jun. 2019 (CEST)
Merkwürdige, heute allerdings bereinigte Gemarkungsgrenzen gab es an der Pfinz auch, etwa dieser halbrunde Acker linsk unten, der zu Grötzingen gehört, aber südlich von Büchig liegt. Das soll daran liegen, dass Grötzingen und seine Tochter Durlach (=> Karlsruhe=Enkel) mal eine gemeinsame Gemarkung hatten, die dann aufgeteilt wurde (Die Karte entstammt einer recht vollständigen Sammlung badischer Orte, schön anzuschauen, oft auch nützlich). In der Rheinebene bei Baden-Baden und Bühl gibt es auch heute ncoh etliche Exklaven. Die entstanden aber wohl eher dadurch, dass genossenschaftlicher Besitz aufgeteilt wurde. Gruß --Hozro (Diskussion) 07:52, 8. Jun. 2019 (CEST)
Verwirrend geht es auch zu bei den Pfälzer Gemeinden am Hardtrand. Die haben meistens eine, zwei, drei Waldexklaven im Pfälzerwald drin. Da wurden wohl früher mal recht willkürlich Regalien an die Dörfer verteilt, die ihre Dachstühle mit Holz aus eigenem Wald renovieren können wollten. Ähnliche Waldexklaven findet man auch in anderen großen Waldgebiete mit weithin Flur außen herum. Wenn man die Zuordnung der einzelnen Grundstücke zu den Wohnorten der Besitzer anschaut, wird das Bild wohl noch buntscheckiger; machmal hat man Wälder nach dem administrativen Konnexitätsprinzup nahen Gemeinden zugeordnet, obwohl die Besitzer überwiegend zu einer ferneren gehören. Gebietsreform dann wohl meist nur durch von der Tradition völlig Unbeeindruckte, etwa Besatzungsbehörden. (Fall Mainz/Wiesbaden)
Schau bitte auch mal auf die BKL Walzbach. Wenn der Pfinzkanal am Mündungsort zur Pfinz geschlagen wird, müsste dann nicht der Walzbach (Pfinzkanal) zum Walzbach (Pfinz)werden? Das könnte dann natürlich wieder so eine rekursive Lemma-Anpassungslawine in Begriffsklärungen und anderswo werden.--Silvicola Disk 09:41, 8. Jun. 2019 (CEST)

<-<- Oweia, der Möglichkeiten wären:

  • Pfinz: Beschriftung in der Topokarte, Beschreibung in Wikipedia
  • Pfinzkanal: Lokaler Gewässername
  • Pfinzkorrektion: Gewässer-Hauptname
  • Pfinzkorrektion/Pfinzüberleitung: Bezeichung im Landeswassergesetz

Ich entsinne mich einer Regel, dass Klammerzusätze möglichst einfach sein sollen, finde dies aber im Regelgestrüpp nicht. Das spräche für Pfinz, auch dass der normale Abfluss in die Pfinz geht, theoretisch zu mindest. Mitte April lag der Lachengraben AKA Walzbach AKA Weingarter Bach AKA Weingartener Bach (=> 16 Möglichkeiten, die Mündung zu benennen ...) an der Einmündung trocken, gleichwohl an der Kreisstraße nach Spöck noch ein wenig Wasser floss. Gruß --Hozro (Diskussion) 10:28, 8. Jun. 2019 (CEST)

P.S.: Arnbach, es gibt bei Abfluss-BW Angaben mindestens mal zu MQ & MNQ. Hast du so was schon mal verwandt? Wenn ja, ist das für dich einzelnachweistechnisch noch UDO oder nicht mehr UDO? (sieht ja aus wie UDO, ist aber technisch getrennt) Gruß --Hozro (Diskussion) 22:37, 8. Jun. 2019 (CEST)

@Namens-Wirrwar: Eine Orientierung an der Zerlegung des Gewässersystems, wie es unsere Artikel darstellen, erschiene mir sinnvoll, so dass idealerweise irgendwann jede Abflussfolge nur aus Artikellemmas besteht (derzeit auch noch aus Rotlinks für später vorgesehener Artikellemmas). Bloße Abschnittsnamen stehen dann in den Artikeln und ggf. in BKLs. Natürlich sollte dieses unser System sich wo immer sinnvoll (in der ORT wohl nicht immer möglich) an der amtlichen Zerlegung orientieren. Dass derzeit z.B. Pfinz-Saalbach-Korrektion als Wasserlauf kategorisiert ist, empfinde ich als sehr unglücklich. Das Wort ist ja streng genommen ein nomen actionis für eine Maßnahme und eben kein nomen proprium für ein dadurch (mit) zustandegekommenes Fließgewässer, vielmehr umfasste die Maßnahme außer vielleicht Kanalneubauten und -verbindungen auch die Schaffung von zuführenden und abführenden Entlastungen, Gewässerkreuzungen und was weiß ich nicht noch alles. So ein Polyp mit Tentakeln auch zu anderen Flusssystemen hin passt nicht in eine auf Zusammenführung hin gedachte Abflussfolge. In der für den Gießbach (Weidgraben) etwa taucht ebenfalls (rot) in der Abflussfolge die Pfinz-Korrektion auf, die ist dann wohl ebenfalls eigentlich eine Maßnahme, als Kollektion der hergestellten Wasserstrecken betrachtet aber wohl ein ebensolcher Tausendfüßler und die in der Abflussfolge eigentlich gemeinte Gewässerstrecke einfach nur ein Abschnitt der Pfinz, letztere as defined recently by Hozros article. Vielleicht sollte man die Pfinz-Korrektion in der Gießbach-Abflussfolge ganz herauswerfen, stattdessen bei der Pfinz den entsprechenden Namensabschnitt bezeichnen (vielleicht in einem Abschnitt zu den Namen der Pfinz auf verschiedenen Abschnitten?), wenn der denn amtlich so heißt, und den dereinst verfassten Artikel Pfinz-Korrektion
  • die Maßnahmen beschreiben lassen
  • ebenfalls eine Liste der nun davon tangierten Gewässerabschnitte führen
  • und auch genau jene Abschnitte nochmals hervorheben, welche amtlich (unglücklicherweise) den genauen Namen Pfinz-Korrektion bekommen haben.
Eine beständige „kategorielle Identitätskreise“ im Artiikelbestand verwirrte m.E. dagegen nur dauerhaft die Leser.
@Abfluss Arnbach: Ich vermute, das ist
Abfluss-BW – ein Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (Hinweise)
und spezieller der Längsschnitt zum Arnbach dort. Dann würde ich diese Vorlage:GeoQuelle schon aus wartungstechnischen Gründen (wenn sich wieder mal die URL ändert o.ä.) auch für den Beleg benutzen, dort auch die Sub-Navigation innerhalb des Servers bis zum Längsschnitt zum Arnbachs hin nennen sowie den Abfragetag bzw. einen auf dem Link ggf. zu findenden Tag der Verfassung des PDF bzw. der dazu relevanten Datenerhebung. Wenn sinnvoll, könnte auch
Benutzer:Anarabert
der beständig neue Server ausgräbt und in Wikipedia:WikiProjekt Geographie/Quellensammlung ablegt, eine spezifischere Beleg-Vorlage sozusagen unterhalb von LUBW-AB aufsetzen. Ich weiß aber nicht, ob das denn sinnvoll ist oder ob man nicht lieber the last mile fürs Auffinden einfach nur freihändig nennen sollte. --Silvicola Disk 04:28, 9. Jun. 2019 (CEST)
Pfinz-Korrektion nehm ich beim Gießbach raus. Mir ist keine Literatur über die Pfinz-Korrektion bekannt, die noch nicht ausgewertet ist. Mag sein, dass irgendwann mal noch was kommt -- im Landesarchiv sind wohl umfangreichere Aktenbestände zur Pfisako vorhanden.
Kategorisierung Pfisako (und Areko, wo ich das so übernommen hatte): Denkbar wäre, die Kategorien in eine Weiterleitung Gewässer der Pfinz-Saalbach-Korrektion zu verschieben. Den Begriff hab ich so schon gelesen, es ist im Wassergesetz erkennbar, was dazugehört und notfalls auch vor Ort ("BW 540") feststellbar. Pfinz-Saalbach-Korrektion sollte dann aber irgendwo unterhalb von Kategorie:Landkreis Karlsruhe bzw. Kategorie:Karlsruhe eingeordnet werden, unter Geograohie und/oder Geschichte wohl.
Ja, dieses Abfluss-BW war gemeint. Obige Vorlage erzeugt bei mir einen Fehler, gleichwohl die Seite hierüber erreichbar ist. Meine gestrige Begeisterung über den Längsschnitt -- schön übersichtlich, statt sich die Werte aus mehr oder weniger kryptischen und unübersichtlichen Popup-Fenstern rauspulen zu müssen -- hat sich etwas gelegt, weil es MHQ-Werte durchaus gibt, nur eben nicht in den Längsschnitten.
Gruß --Hozro (Diskussion) 09:45, 9. Jun. 2019 (CEST)
@LUBW-AB: Die URL war falsch (geworden). Scheint jetzt wieder zu funktionieren und jedenfalls bis in eine Eingangsseite hineinzuführen.
Die zugleich überlangen und überbreiten Tabellen, in denen man dann erst einmal die für den geünschten Pegel richtige Zeile finden muss, sind eine Zumutung. Man kann zwat auch über die Pegelkarte auf die Werte für einen Pegelsatz kommen; aber da fragt man sich dann erst einmal, ob unter den vielen Spalten der Tabellenbdarstellung nicht vielleicht welche zu finden sind, die es nicht in die bequemer zugängliche Darstellung geschafft haben. Wieso, wenn diese beiden Tabellen ohnehin schon überbreit sind, Max und Min-Werte auf verschiedene Tabellen mit verschiedenen Zugangswegen verteilt werden müssen, ist ebenfalls rätselhaft. Genauso übrigens, wieso man die rein messtechnischen Parameter der Pegel unbedingt öffentlich exponieren will.
@Bocksbach: Der Bocksbach hat jetzt übrigens auch schon alle (LUBW-)Zuflüsse untergestellt bekommen. Am obersten Oberlauf gibt es allerdings noch einen zulaufenden Waldbach, den LUBW nicht erfasst hat; ich nehme an, Du reißt mir den Kopf nicht deswegen ab. Nüchtern gesehen fehlen selbst in der TK wohl noch irgendwelche Klingenzuflüsse. Ars longa, vita brevis. Gruß --Silvicola Disk 10:38, 9. Jun. 2019 (CEST)
NN-BX1 fehlt? Da hab ich kein Problem mit, bin ja ohnehin der Meinung, dass das Gewässerkataster mal kräftig ausgemistet gehört. Ich würd mir dann den Bocksbach reservieren, mit dem Arnbach bin ich fast fertig. Und danke für's Hinterherputzen am Gießbach. Gruß --Hozro (Diskussion) 12:19, 9. Jun. 2019 (CEST)
Nein, NN-BX1 ist drin, sogar mit einem auf den älteren Meßtischblättern gefundenen Namen Klettenbach, siehe aber auch die Fußnote dazu. Unter uns gesagt: Wieder so ein Fall von „historischem Hauptoberlaufflattern“, bei dem der frühere Bearbeiter diesen, der spätere jenen Oberlaufast zum Hauptstrang rechnet. Hoc volo, sic iubeo … Mit dem fehlenden meinte ich den Bocksbach-Zweig noch davor, der von der ehemaligen Mülldeponie am Hagbuckel herkommt und sicher natürlicher ist als der LUBW-ausgezeichnete Oberlaufast von dieser Rennbahn her, der wohl ein banaler und vermutlich (offene Flur!) meist trockener Weggraben ist.
Du brauchst Dir keinen zu reservieren, nimm Dir nur vor, wen immer Du willst. Mir geht es bei der Zuflussliste in der Hauptsache darum, erst mal den Gewässerbaum (deshalb habe ich den Unterlauf mit Wonnen dem Karlsruher Deichgrafen mit dem Schah-in-Schah-Namen überlassen) aufzustellen, der dann auch einen zu Orientierung und Suche nutzbaren Zusammenhang zwischen den sonst sehr isolierten Bächen schon mit Artikeln dort herstellt. Wenn die Liste ganz fertig ist, es fehlt nur noch wenig, kann man sie auch endlich in den Artikel zur Pfinz bzw. einen aus ihr ausgelagerten Zuflüsse-Artikel einfügen.
Übrigens habe ich beim Bocksbach ein HRB gleich nach dem Zufluss des Darbachs zu erwähnen vergessen, das vergleichsweise groß ist; woanders im Pfinz-EZG noch weitere, an den rechten Kämpfelbach-Zuflüssen zum Beispiel. Könnte man, auch wenn kein Dauerstau besteht, ebenfalls konsequent in die jeweilige Zuflussliste übernehmen.
Anscheinend ist das eine typische Karstgegend: Meist kommt fast nichts, dann aber plötzlich mal viel zu viel und alle wundern sich, wieso der doch so kleine Bach … nun nicht zum Landfresser, sondern zum Straßen- und Hauszuschütter wird. Siehe etwa Braunsbach#Hochwasser, Orlacher Bach, Grimmbach und Commons:Category:Grimmbach. Sozusagen nicht blanker Hans, sondern harter Peter. --Silvicola Disk 23:06, 9. Jun. 2019 (CEST)
Klettenbach lässt sich auch aus der Lokalpresse belegen. Früher (ich weiß nicht wann) soll der Bocksbach der Steinbach gewesen sein, daher die Ortsnamen Langensteinbach und Kleinsteinbach. Ich kann mir vorstellen, dass "früher" viele kleine Gewässer nur Bach hießen, weil in einem Großteil der Dörfer völlig eindeutig ist, was mit "Geh zum Bach und hol Wasser" gemeint ist. Später kamen dann dialektunkundige, vielleicht auch schwerhörige oder gar trunkene Vermesser vorbei.
Das Rückhaltebecken hab ich gefunden, es ist ganz offensichtlich zusammen mit der Bachverdolung in Mutschelbach entstamdem. Die Bogenbrücke auf dem einen Bild gibt es noch, sie überspannt jetzt etwas disneylandmäßig einen Brunnen mit Biotop. 2013 hatte ich das Pfinzhochwasser (ca H50) in seiner gebändigten Form im Pfinz-Entlastungskanal gesehen. Wo sonst Entenquaken das lauteste Geräusch ist, eine braune, tosende und schäumende Soße, in der Baumstämme bis so etwa Obstbaumgröße schwammen. Am Bocksbach scheint es in der Tat auch Probleme mit Niedrigwasser zu geben. Jedenfalls konnte das traditionsreiche Entenrennen in Kleinsteinbach deshalb zweimal nur auf Kurzstrecke ausgetragen werden. Und im vergangenen Herbst war der Bach komplett ausgetrocknet.
Einer der Vorteile der Rheinebene ist zweifelsohne, dass es keine Hänge gibt, die ins Dorf runterkommen. Dafür stand das Wasser vor der Pfisako (zuletzt 1931) wochenlang rum und floss kaum ab.
Gruß --Hozro (Diskussion) 11:00, 10. Jun. 2019 (CEST)
Selbst bei schwerstem Alkoholabusus haben jedoch die Kartographen und insbesondere die Urkartenersteller onomastisch weniger Unfug angerichtet, als ihn heute die Gewässerdatenbankpfleger treiben. Was ich da alles schon erlebt habe! Geniale Befähigung, ein langes S „ſ“ aus alten Karten zum „f“ zu machen, wilde etymologische Umdeutungen (etwa einer Falchenklinge am Gewann Falchen zu einer Falschenklinge), häufige offenbare Ad-hoc-Bildungen, bei denen man elementare orthographische Regeln verletzt (etwa im Stile der Bürgermeister, die Straßennamen wie „Egon Müllerstraße“ vergeben, bei denen sie nicht ordentlich durchsperren), eine metonyme Bildung wie „Graben-Udenberg“ (mit Anführungszeichen als Namensbestandteil!), inkonsistente Dialektverschriftlichung im selben Namen, etwa einen Keimenklingebach (mit zweimal Schwa) – der dann aber nach Recherche auch noch realiter Furtbach genannt wird. Dazu dann noch der immer wieder deutlich werdende Wille, möglichst die Abschnittsnamen zu vergessen. (Könnte auch hier beim Bocksbach/Klettenbach zugrundeliegen.)
Bei zuwenig Wasser im Bocksbach können die Dorfenten dann natürlich die Olympiaqualifikation nicht ausfechten. Schlimm!
Aber bei wochenlang stehendem Wasser gab es in der warmen ORT bestimmt auch passende Mücken zur Teilnahme an den weltweiten Malaria-Meisterschaften. Was die Schnatterer verloren, gewannen so die Brummer. Es ist eben nie alles schlecht.
À propos Burda: seltsamer Name, wo kommt der her? In Bezug auf Selbstentehrenbürgerung war wohl Paul Hegelmaier noch einen Zacken gründlicher. Immer diese Schwaben! Gruß --Silvicola Disk 15:43, 10. Jun. 2019 (CEST)
Für die Liste interessanter Gewässernamen hätte ich noch !_Noch zu erfassendes Gewässer. Damit macht man nix falsch.
Paul Hegelmeier: Und plötzlich kommt mir Boris Palmer _relativ_ normal vor...
Burda: Hiernach kam Burdas Vater aus Offenburg, war nicht so lange in Philippsburg, ehe er nach OG zurückkehrte. Diese Seite will uns weismachen, Burda käme aus dem Polnischen und hieße in etwa "Krawall, Schläger, Zänker, Stänkerer" u.ä. Es lässt sich schlecht leugnen, dass die BKL Burda erstaunlich oft nach Mittelosteuropa zeigt.
Gruß --Hozro (Diskussion) 18:08, 10. Jun. 2019 (CEST)
@Noch zu erfassendes Gewässer: Auf LUBW-GeNe (inzwischen schon ?) „Langentalgraben“; „Inzerlochgraben“ wäre gewiss origineller gewesen.
@Boris Palmer: Wenn Du Helmut Palmer gekannt hättest, käme Dir der Boris noch viel, viel normaler vor. Der Vater war, wie man im Schwäbischen sagt, „immâr uff hondârtfuffzich“. Ich habe ihn einmal zufällig bei einer seiner Volksreden auf dem Marktplatz von Gschwend gehört, wo er Äpfel verkaufte und nebenbei auch über das Beamten-Ungeziefer herzog: „Alsâ gäll, dâr Schuldâs, den brauchd mâr scho, dô will e nigs, abâr ällâs was dôô driibâr is, des ghärd oifach weg!“ Einmal hätte er fast den OB-Posten in einer Kreisstadt gewonnen – über 40 % im ersten Wahlgang! Während der Kampagne hielt er auch in den umliegenden Gemeinden Veranstaltungen ab, bei denen er Eintritt verlangte. Eine Bekannte von mir, damals noch Schulmädel, besuchte eine und strickte nebenbei, während sie ihm zuhörte. Woraufhin er sie rüde anfuhr, ob sie denn auch stricken würde, wenn sie mit ihrem Kerl im Bett liege? Während dieser Kampagne gab es einen Unfall, bei dem ein Kfz auf einen am Straßenrand stehenden Baum fuhr. Der stand auf einem plötzlichen Vorsprung des Gehsteigs von knapp einem Meter zur Straßenmitte zu. Woraufhin Helmut prompt mit der Motorsäge anrückte und den Baum im selbsterkannten Interesse der Verkehrssicherheit fällte. Das gab natürlich eine Anzeige von der Stadtverwaltung und ein Verfahren. Sehr querulatorisch veranlagt, hatte er ohnehin beständig Ärger mit der Justiz. Bei dieser Kampagne hielt er denn eine abendliche Veranstaltung vor der städtischen Hauptkirche ab, näherte sich in einen Richtertalar gewandet von der Kirche oben her der gewaltigen Kirchentreppe, riss sich den vom Leibe und fetzte ihn dann hinunter in seine begeisterte Anhängerschar. Er war wohl wegen seiner Hitzigkeit nicht gerade sehr besonnen, verglichen mit heutigen vollhysterischen Rezo-Hisplern allerdings war sein Argumentsstil noch vergleichsweise schlüssig. --Silvicola Disk 20:55, 10. Jun. 2019 (CEST)
Palmer senior ist mir noch ein Begriff, als Nicht-Schwabe aber nur per Zeitungslektüre. Gleiches gilt für Eugen Eberle; den Artikel hatte ich angelegt, als von ihm im Zusammenhang mit Stuttgart 21 wieder öfter die Rede war. Mal live erlebt bei einer Kandidatenvorstellung hatte ich Dauerkandidat Werner Tereba. Der kann mit Palmer aber kaum mithalten. Nach >30 Jahren ist mir nur noch in Erinnerung, dass er als einziger auf dem Podium Bier trank und relativ unorthodox da saß, wenn er nicht sogar die Füße auf dem Tisch hatte. Ob er überhaupt was sagte und wenn ja was, will mir nicht mehr einfallen. Kann also nicht weltbewegend gewesen sein. Gruß --Hozro (Diskussion) 22:41, 10. Jun. 2019 (CEST)

Die Zuflussliste bis zum zuständigkeitstrennenden Wehr vor dem Karlsruher-Deichgraf-Abschnitt steht bereit. Zu tilgende Abschnitte (für die höheren Zuflüsse bei den schon (bald) mit Artikel versehenden direkten Zuflüsse) sind gut exzisibel ausgewiesen. Der dann verbleibende Rest gibt auf meinem Bildschirm etwas drei Seiten. Weitere Reduktion von nennenswertem Umfang allenfalls, indem man auch noch den Rannbach- und den Auerbach-Artikel gleich anlegte, was die Liste aber auch nur insgesamt um etwa eine weitere halbe Seite kürzte. Nach Exzision ist noch zu prüfen, ob alle erwähnten Orte usw. beim ersten Auftreten verlinkt sind. --Silvicola Disk 07:42, 10. Jun. 2019 (CEST)

Noch nicht gemacht, würde ich aber jetzt als nächstes machen, ist die Ergänzung des Walzbachs um seine Zuflüsse. Dann wäre zu überlegen, ob erst die Pfinz-Liste (mit dann wieder zu löschenden Bocksbachteil) oder erst der Bocksbach fertig werden soll. Bocksbach wird länger dauern als Arnsbach, es gibt mehr Material und ich hab die kommenden Tage vorübergehend weniger Zeit. Gruß --Hozro (Diskussion) 11:00, 10. Jun. 2019 (CEST)
Gut Ding will Weile. Ich lasse in jedem Fall die Zuflusslistenwerft bestehen, bis dann alles erledigt ist. Gruß --Silvicola Disk 15:50, 10. Jun. 2019 (CEST)
Walzbach ist jetzt drin, d.h. der Rheinebene-Teil ist vollständig. Würde mich aber wundern, wenn mir keine Fehler unterlaufen sind. Gruß --Hozro (Diskussion) 11:26, 11. Jun. 2019 (CEST)
Es fehlen womöglich noch ein paar Einrückungen unter den Walzbach gegen Ende zu. --Silvicola Disk 13:17, 11. Jun. 2019 (CEST)
So sollte es stimmen -- glaub ich zumindest. Danke für's Drübergucken. --Hozro (Diskussion) 21:34, 11. Jun. 2019 (CEST)

Jetzt kannst Du wohl die unterhalb der großen Zuflüsse zu beschneidende Benutzer:Silvicola/Pfinz-Nebenflussliste (mit nur den Vor-ORT-Zuflüssen) in Deinen Entwurf der Gesamtliste transplantieren (Schnittstellen markiert). Nur zu! Ob die dann in der Pfinz-Artikel soll oder in einen separaten Zuflusslistenartikel, kann man dann sehen.

Wenn Dir lieber ist, dass ich den Transfer vornehme, dann markiere den Einfügeort und ich werde das tun (aber frühestens heute abend). Gruß --Silvicola Disk 09:44, 15. Jun. 2019 (CEST)

Guck ich mir heut abend oder morgen früh an. Gruß --Hozro (Diskussion) 09:47, 15. Jun. 2019 (CEST)
Zwischenstand. Das sind als PDF 7 Seiten, der Pfinz-Artikel hat auch 7 Seiten. Kapitel Geschichte gibt vielleicht 2 Seiten, fehlen täte dann noch EZG, flussanliegende Gemeinden und Geologie. Nochmal ~3 Seiten. Macht perspektivisch Pfinz ohne Zuflüsse ~12 Seiten, mit Zuflüssen ~19 Seiten. Die Zahlen sprechen m.E. eher für eine eigene Liste, das ist mir aber nicht sooo wichtig.
Von Geologie habe ich so wenig Ahnung, dass ich das nicht schreiben sollte. Immerhin hab ich mitbekommen, dass das oberhalb von Remchingen ein Grabenbruch, (bzw von der Rheinebene aus gesehen ein Grabenbrüchle) ist.
Gruß --Hozro (Diskussion) 10:44, 16. Jun. 2019 (CEST)
@Zuflussliste: Man könnte im Pfinz-Artikel nur allein eine Tabelle der direkten Zuflüsse aufnehmen, ausgenommen noch die banalen Mühlkanäle, zusätzlich noch im „Deichgrafenland“ die großen Abzweige. Und den ganzen Klumpen nur in die in einem anderen Artikel ausgelagerte Gesamtliste Liste der Gewässer im Flusssystem Pfinz (da auch mit Seen) aufnehmen, dort übersichtshalber übersichtshalber vorneweg auch die Liste der direkten „Anschlüsse“. Belege dafür
  • für den Pfinz-Artikel durch bloßen Verweis auf den ausgelagerten Flusssystem-Artikel
  • für den Flusssystem-Artikel nur im Gesamtlisten-Teil
Auf diese Weise stören Belegefußnotenverweise nicht die Metrik (Kommabündigkeit) und Sotierung der Tabelle, und alles ist zentralisiert, Datenfluss beim späteren Update ggf. stets Gesamtliste&nbsp:;→ Vorgestellte Tabelle&nbsp:;→ Pfinztabelle. Dazu einen <--GEPFEFFERTEN HTML-KOMMENTAR ALS ANWEISUNG--> an allen passenden Stellen. Nach meiner Erfahrung laufen die Dinge sonst immer auseinander und man hat irgendwann wikipediaweit widersprüchliche Daten. Denn wenige hier kümmern sich um Konsistenz über das Niveau des gerade bearbeiteten Artikels hinweg, wenn man ihre Nase nicht draufdrückt. Ich möchte zum Beispiel nicht wissen, wie viele inzwischen überholten Längen-Werte in der Liste von Flüssen in Deutschland stehen. (Wo ich übrigens auch nicht aktualisiere, da das völlig vergeblich ist.) Aber zwischen dem Flussartikel und dem zugehörigen Zuflusssystem-Artikel sollte das schon stimmen.
@Geologie: Vor ORT könnte ich das machen, Muschelkalk und ggf. Keuper sind mir nicht fremd, Buntsandstein ginge so lala, aber in der ORT bin ich völlig unbeleckt. Man ist halt schon steinalt, man kennt die blutjungen Hüpfer-Schichten schon gar nicht.
--Silvicola Disk 11:31, 16. Jun. 2019 (CEST)
Meinst du das so, dass die gleiche Tabelle sowohl im Pfinz-Artikel steht wie auch einleitend vor der Gesamtliste? Dann könnte man das mit <onlyinclude></onlyinclude> so lösen, wie es zB in Emil Müller und Müller (Familienname) gemacht ist. Es gibt dann nur eine Tabelle, die an 2 Stellen angezeigt wird. Das ist, was Datenkonsistenz angeht, auch nicht idotensicher, aber idiotenunwahrscheinlicher.
In der ORT würde ich als Zuflüsse den Walzbach, als Flussarm die Heglach und als Abzeig den Pfinz-Entlastungskanal, evtl. noch den Pfinzkanal bei Neuthard, für tabellenwürdig halten. Evtl. wäre für's Hügelland eine Mindestlänge sinnvoll.
ORT-Geologie: Wenn ich das in der 50.000er richtig gesehen habe, verlaufen die Gewässer nromalerweise in "fh", was entweder Kinzig-Murg-Rinne, Rheinniederung oder Durchbrüche zwischen beiden heißt. Wenige Flächen sind als "qht", Moorbildung, ausgewiesen. Bei Mooren hab ich bislang auf eine LUBW-Veröffentlichung zurückgegriffen, wo die Moorflächen kleiner sind.
Gruß --Hozro (Diskussion) 20:48, 16. Jun. 2019 (CEST)
Meine Ansicht dazu
  • Im Flussartikel sollte die Tabelle übersichtlich bleiben, also nicht viel mehr als eine Seite einnehmen, also allerhöchstens zwei Dutzend Einträge haben. Selektion nach Größe (EUG ust hier besser als Länge, ggf. mit Kommentar in einer Bemerkungs-Spalte, wenn etwa nur ein kleinerer Unterlaufabschnitt den Namen liefert, damit kein falscher Eindruck entteht. Mühlkanäle würde ich ganz ausnehmen.
  • Im „direkten“ Teil des Zuflusssystem-Artikels wäre ich dagegen großzügiger.
Transklusion meide ich wenn immer möglich, außer bei Begrifsklärungen (etwa um die auch unter eigener BKL stehenden Schloss Dingsbumsberg auch in die BKL Dingsbumsberg zu übernehmen), wo das noch recht übersichtlich bleibt, weil nämlich viele Nutzer mit Transklusion überhaupt nicht klarkommen. (Ich selbst muss auch in jedem Fall wieder nachschlagen, ob der Tag nun includeonly oder onlyinclude heißt, was für eine für permanentes Missverstehen sorgende Benennung! Es ist ja nun nicht so, dass man bei den Programmierern u. a. der Wiki-Software voraussetzzen könnte, das sie die englishce Grammatik zureichend beachteten, eine „schiefe“ Wortstellung könnte also auch durchaus das Gerade meinen und umgekehrt. Diese Anfangs-Wurstler betreiben oft design per implementation, entsprechend auch bei ihrer Wahl von Bezeichnungen.) Was auch noch geht, sind selbstverständlich spezifische Unterseiten von Seiten, die genau und nur für eine Transklusion aufgesetzt sind und im Grunde nur für Segmentierung eines großen Brockens sorgen; oft bei Portalen für die Neuen Artikel usw.
Aus ähnlichem Grund (Verständlichkeit für möglichst viele Benutzer) benutze ich die GeoQuelle-Eindindungen nur im references-Teil und immer mit ref=nein, Fußnoten im Text dann nur mit sich darauf beziehenden benannten Referenzen. (Siehe etwa <ref name="BfL-170"> beim Bocksbach.) Denn eine direkt in den Artikel eingestelltes {{GeoQuelle|…}}-Einbindung ohne ref=nein generiert immer auch noch eine ID, die man dann natürlich wiederverwenden möchte, von der aber die meisten Bearbeitern und selbst habituelle Formalien-Korrektoren dann nicht wissen, wie die denn bloß in den Namensraum des Artikels gekommen ist! (Zudem wird immer dieselbe ID erzeugt, auch wenn die GeoQuelle-Einbindung sich im Parameter PREFIX oder SUFFIX unterscheidet, so dass dann eine Differenzierung gar nichts nutzt; nur eine einzige vom Parser generierte Einbindung tritt im Artikel auf und schnappt sich alle Referenzen auf dieselbe GeoQuelle.)
Der Bocksbach ist 100 km[1] oder 110 km[1] lang.
Ah, wunderbar, jetzt immerhin mit Fehleranzeige! Es hat sich was getan!
--Silvicola Disk 06:17, 17. Jun. 2019 (CEST)
Tabelle "übersichtlich" und "allerhöchstens zwei Dutzend Einträge" sind für mich o.k. EZG oder Länge ist mir egal. Ich halt nur nix davon, kurze Gräben aus der Aue prominent rauszustellen.
Transklusion verkompliziert den Quelltext und macht Newbies das Leben schwer, ja. Kann man ggf. mit Auskommentierten abfangen. Ich hab aber mit Transklusion deutlich weniger Probleme als mit einigen Vorlagen. In Sachen Vorlagen wird einem im Gewässerbereich einiges abverlangt. Mit der Ibox Fluss kämpfe ich immer noch, auch wenn das durch Übung besser wird. Sicher sieht die Infobox gut aus und nützt Lesern, die nur mal kurz einen Wert wissen wollen.
Regelrecht traumatisierend können Vorlagen in anderen Sprachen sein. Ich hatte mal das Sterbejahr von jemand rausgefunden und wollte das in allen Sprachversionen eintragen. Im Englischen musste man nur einen ultralangen, mir bis dato unbekannten Gedankenstrich (Achtdrittelgefünftstrich, vielleicht) einfügen, der auf der Tastatur schon gar nicht, in den Symbolleisten aber auch nicht zu finden war. Im Italienischen, so fand ich nach längeren Experimenten heraus, wird der erste Satz eine Biografie aus einer Vorlage gebildet, die automatisch von XY ist auf XY war umschaltet, wenn Parameter zum Tod ausgefüllt sind. Im Schwedischen gab es eine Infobox mit ca. 60 Parametern. Natürlich weiß ich nicht, was Sterbejahr auf Schwedisch heißt. Fußnoten in die Vorlage einzufügen war im Schwedischen und Italienischen nicht wirklich vorgesehen. So wurde aus sollte nicht mehr als 10 min dauern über eine Stunde Kampf gegen Vorlagen.
Gruß --Hozro (Diskussion) 10:32, 17. Jun. 2019 (CEST)
Früher hatte man am Computer immer irgendwo eine ASCII-Tabelle liegen, jetzt halt eine vollständige Unicode-Tabelle. für Europäer ausreichend: bis U+FFFF. Also gar kein Problem – wenn man denn einen vollständigen Zeichgensatz für den Drucker hat. Gaht alles locjer in einen dickeren Leitz-Ordner. Nach hundertmaligem Gebrauch dann neu ausdrucken, weil die Lochungen bis dahin ausgefranst sind.
Zu Vorlagen: Netterweise gibt es welche mit englischsprachigen Parameternamen oder mit deutschsprachigen oder auch gemischt, ganz in Großbuchstaben oder in Camel-Case geschriebenen, mit Trenner Unterstrich oder Trenner Bindestrich und angenehmerweise auch moch mit Abkürzungen, die graphisch-mnemotechnisch zuweilen an den bekannten Wettbewerb „Kürzestes C-Programm zur Berechnung des Osterdatums für alle Jahre zwischen 7 a.D. und 4013 a.D als Eingabe und mit Umschaltung zwischen Julianischen und Gregorianischen Kalender im Jahre 1587“ erinnern. Zusatzparameter für Fußnotenaffixe gibt es manchmal, die sind aber im Grunde überflüssig, weil ja ohnehin alles stimmt, was irgendwo in der Wikipedia steht schon allein dadurch, dass es dort steht. Das kann Dir aber jeder Schüler oder Jungjournalist besser als ich erklären.
Mit der Infobox Fluss komme ich inzwischen klar, aber ich ärgere mich immer noch darüber. Besonders wenn man Alternativwerte (für Länge, EZG, Quell- und Mündungshöhe) eintragen wil, geht das nur mit ziemlichen Layout-Gebastel, wenn das Ergebnis nicht fürchterlich aussehen soll. Längenangaben werden auf eine Nachkommastelle gerundet – außer, wenn die länge unter einem Kiloemeter liegt, dann anscheinend gar nicht. Genauso wenig wie anscheinend Einzugsgebiete.
Vorlagen-Programmierung mute ich mir gar nicht zu. Diese Klammergebirge durch eine unbedachte „gewachsene“ Syntax mit geschweiften Klammern in Folge, die man geradezu abzählen muss, um die Code zu lesen. Ich mache da notorisch Fehler, also Finger davon! --Silvicola Disk 11:33, 17. Jun. 2019 (CEST)
Zur Tabelle: Wer macht? Wenn ich sie machen soll, wäre ein Link auf ein Beispiel mir nützlich, weiter eine Aufzählung, welche Kraichgau-Zuflüsse dir tabellenwürdig erscheinen. Für die Ebene hatte ich weiter oben "als Zuflüsse den Walzbach, als Flussarm die Heglach und als Abzeig den Pfinz-Entlastungskanal, evtl. noch den Pfinzkanal bei Neuthard" genannt, vergessen dabei hatte ich Alte Bach und - als Wackelkandidat den Dürrbach bei Durlach. Gruß --Hozro (Diskussion) 09:15, 18. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe einige Vorlagen für Zuflusslisten in petto und würde damit dann wenigstens mal den ORT-Bereich aufsetzen, frühestens allerdings ab heute abend. Und es wird etwas dauern. Hinten lassen ich dann eine Zeilenvorlage stehen, schon der Orientierung im Quelltext halber, durch deren Vervielfältigung man dann weitere Zeolen ergänzen kann.
Nur ein Beispiel: Liste der Gewässer im Flusssystem der Speltach. Sollte man die Quellinformation (Quellort, Quellhöhe) ganz weglassen, damit die Tabelle nicht so entsetzlich breit wird? Nötig ist wohl allemal auch eine Spalte Bemerkungen
Je nachdem gibt es eine weitere Frage: Soll man die Teilungsläufe bei Rücklauf und auch bei Abzweig (rudimentär wegen Konsequenz, also dort mit Anzweig-Stationierung) aufführen? Oder genügte (m Falle man keine Spalten für die Quellinformation hat) handgestrickte Information darüber in der Bemerkungen-Spalte, die dann selbstredend nicht konsequent zu sortieren wären?
Solche Dinge überlegt man sich besser vorher (mit mehr oder weniger Aussicht auf Endgültigkeit), denn schlimmer noch, als eine Tabelle aufzusetzen, ist es erfahrungsgemäß, eine schon bestehende nachträglich umzumodeln.
Gruß --Silvicola Disk 10:31, 18. Jun. 2019 (CEST)
Quellinformationen weglassen wäre wg. Überbreite schon sinnvoll; nachdem ich jetzt Queich#Zuflüsse konsultiert habe, kann es aber problematisch sein. Dort liegt die Quelle der Abzweige an der Queich, was ja prinzipiell richtig ist. Es müsste dann Mündung durch eine allgemeinere Bezeichnung oder eine Schrägstrichlösung ersetzt werden.
Heglach als Zweigarm eher mit zwei Zeilen. Eine Zeile dürfte zu einer ziemlich umfangreichen Anmerkung führen.
Stationierung kann zu einem Problem werden. Müsste wegen der verschiedenen GKZ ohnehin zusammengefrickelt werden. Zudem kann man sich nicht drauf verlassen, dass die Differenz zwischen 2 Stationen gleich der Länge ist. Ich kenn das aus en:HEC-RAS, wo die Stationierung nur der Sortierung von Objekten am Gewässer dient und die Längen getrennt eingegeben werden. Die LUBW schreibt in der PDF hier, S. 10 ff ähnliches. Theoretisch tritt das Problem eher an großen oder ungebändigten Fließgewässern auf, praktisch kann das auch an anderen Gewässern auftreten, weil eine Neustationierung einen Rattenschwanz weiterer Änderungen nach sich zieht und deshalb wohl oft unterbleibt.
Ich will dich ja nicht frustieren, aber wir müssen damit rechnen, dass das Kunstwerk nur auf gebremstes Interesse beim Leser stoßen wird (den Schlutenartikel hatte ich _auch_ angelegt, um herauszubekommen, wie gering Zugriffszahlen werden können ...)
Gruß --Hozro (Diskussion) 11:43, 18. Jun. 2019 (CEST)
@Stationierung: Den LUBW-Text (von 2009!), nach dem die Stationierung letztlich sicher nur eine ordinale Reihenfolge liefert, habe ich vor vielen Jahren auch einmal gefunden, nachdem ich physisch nicht stimmige Stationierungen angetroffen hatte. In letzter Zeit ist mir das aber nicht mehr begegnet, offenbar putzt man wenigstens bei meinem üblichen kleinen Bachkaliber (mit also auch kleinem Rattenschwanz) auch die Stationierung sofort nach, statt erst zu patzen. Dass das auch bei der Stationierung von Zuflüssen an Rhein und Neckar der Fall wäre, dafür wollte ich die Hand allerdings nicht ins Feuer legen. Und das Kaliber dazwischen??
@Frustration: Mach Dir nur ja selbst keine Illusionen, wieviele Leser sich hier überhaupt für Gewässer interessieren. Mein bei weitem treuester Leser ist jedenfalls meistens der Google-Webcrawler. Es liegt wohl auch ein bisschen am Oooch, da sind ja nicht einmal Bilder drin!, denn ich fotografiere nicht. Qu'importe, man schreibt letztlich doch nur für einen selbst. Kennst Du La Vie mode d'emploi/Das Leben Gebrauchsanweisung von Georges Perec? Wir Menschen sind alle wie dieser Barlebooth mit seinen vergänglichen Seestücken, der einzige Unterschied zwischen uns ist, die einen sind sich dessen wohl bewusst, die anderen verhehlen es sich mit aller Gewalt und Aufbietung von „Sinn“.
Gruß --Silvicola Disk 18:11, 18. Jun. 2019 (CEST)
Stationierung: Hab jetzt nicht alles nachvollzogen, aber grobe Sprünge in der Stationierung scheint es nicht zu geben und zwischen Durlach Mühlkanal und Krähenbach passen gemessene Längen sehr gut zu den Stationen. Oberhalb des Krähenbachs wird es ungenauer, auffällig ist, dass die Gesamtlänge der Pfinz laut Layer Gewässername es 59.783 m sein soll, laut Gewässernetz 60.379 m, Station Krähenbach + meine gemessene Längen ca. 60.050 m.
Motivation: Meine eigene ist mir nicht vollständig klar. Anfänglich war es sicher das Dazulernen, da wird aber über die Jahre die Lernkurve merklich flacher. Mittlerweile schätze ich es eher, dass Wikipedia ein Raum diesseits von Effektivitätsüberlegungen und Kostenfragen ist. Das passt ganz gut zu Das Leben Gebrauchsanweisung. Insofern ist mir wahrscheinlich liest es wieder kein Schwein sehr oft, aber nicht immer egal. Gruß --Hozro (Diskussion) 11:05, 19. Jun. 2019 (CEST)
  1. a b Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise) nach Layer Gewässernetz Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „DE-BW_LUBW“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.

Benutzer Asthma

Hallo, du hast meine Änderung an der Benutzerseite Asthma rückgängig gemacht. Auf der Seite ist der blutige geöffnete Hodensack eines Pferdes zu sehen. Dieses Banner ist unangemessen für die Wikipedia. Kannst du mir erklären, warum es den Wikipedia-Richtlinien ensprechen soll, wenn bei einem Benutzer steht: "Dieser Benutzer wurde kastriert"? --TranslationTalent (Diskussion) 12:34, 7. Jul. 2019 (CEST)(Mit falschem Zeitstempel signierter Beitrag von TranslationTalent (Diskussion | Beiträge) )

Siehe Versionsgeschichte --Hozro (Diskussion) 07:46, 7. Jul. 2019 (CEST)
Ein Link oder eine kurze verbale Erklärung wären gut, weil die entsprechende Stelle in der Versionsgeschichte (für mich) nicht ohne weiteres zu finden war. --TranslationTalent (Diskussion) 12:38, 7. Jul. 2019 (CEST)
[1] -> [2] --Hozro (Diskussion) 20:40, 7. Jul. 2019 (CEST)
Hab jetzt rausgelesen, dass aus mir schleierhaften Gründen die Benutzerseite nicht mehr angetastet werden soll und dass das unapettitliche Foto laut einer Diskussion aus dem Jahr 2010 als normal angesehen wird. Keinen Plan was dir an diesem Foto nach neun Jahren liegt, aber ich kann mich den Diskutierenden von damals anschließen, es ist schon ein bisschen ekelhaft. Immerhin hast du eine Antwort gegeben, dafür Danke. --TranslationTalent (Diskussion) 03:54, 8. Jul. 2019 (CEST)
  1. Eingriffe in fremde Benutzerseiten sind unerwünscht und unhöflich.
  2. Selbsternannte Moralapostel und Sittenwächter braucht es hier nicht.
  3. Wer Wurst oder Fleisch isst, hat keinen Grund, sich über das Bild zu beschweren.
--Hozro (Diskussion) 08:03, 8. Jul. 2019 (CEST)
Immer lustig zu sehen, wie sich diejenigen denjenigen überlegen fühlen, von denen Sie denken, dass diese sich überlegen fühlen. --TranslationTalent (Diskussion) 16:35, 10. Jul. 2019 (CEST)
Überlegen? Nö. Genervt? Ganz sicher -- schließlich war dein Edit so nötig wie ein drittes Bein am Kopf. --Hozro (Diskussion) 21:24, 10. Jul. 2019 (CEST)
Woanders ist ein drittes Bein gelegentlich ganz nützlich... Aber ja, gebe dir teilweise recht. --TranslationTalent (Diskussion) 23:13, 11. Jul. 2019 (CEST)

Jubiläumsgrillen des Kurpfalzstammtisches am 3. August 2019

Hallo Hozro, der Kurpfalzstammtisch feiert am 3. August sein 10-jähriges Bestehen in der Grillhütte in Plankstadt. Du bist herzlich eingeladen. Weitere Details findest du auf unserer Seite: Wikipedia:Kurpfalz. Herzliche Grüße --Emmy Sophie (Diskussion) 12:26, 27. Jul. 2019 (CEST) (P.S. Ich glaube, wir kennen uns noch nicht, aber ich kümmere mich gerade um die Einladungen. Da du von den anderen hin und wieder erwähnt und vermisst wirst, würden sich bestimmt alle freuen, wenn du kommst.)

SG?

Hallo Hozro, dein neuer Artikel Schwallenbrunnen hat mir gut gefallen, so dass ich ihn gerne bei Schon gewusst? vorschlagen würde. Wärst du damit einverstanden? Gruß --Belladonna Elixierschmiede 22:27, 6. Aug. 2019 (CEST)

Hallo Belladonna, kannst du gerne machen, bin einverstanden. Danke & Gruß --Hozro (Diskussion) 08:27, 7. Aug. 2019 (CEST)

Zuflussliste der Pfinz und anderes

Hallo Hozro.

ich habe mal den Hügelteil der Tabelle etwas bestückt; Flachland und Sümpfe sind mehr etwas für Dich.

Dem derzeitigen Entwurf sollte m.E. noch, vor der Übersicht, eine kleine Einleitung vorangestellt werden, die kurz die Pfinz (mit Link), ihre wesentlichen (nur groben) Gewässerdaten und ihre Region umreißt. Sonst fallen die Grabenbruchfernen mit der Tür gleich ins gewässertechnische Haus.


Ich nin derzeit dabei, die Liste der Zuflüsse des Neckars petit á petit zu komplettieren und aufzurüsten, so dass Daten und Belege aktuell sind und ich aus dieser Liste der (bis auf die ebenfalls aufgenommenen direkten Teilungslauf-Zuflüsse) nur direkten Zuflüsse dann ebenfalls eine Übersichts-Tabelle extrahieren und der Liste vorstellen kann. Der Brummer hat aber schätzungsweise 300–400 Zuflüsse, und es kommen en passant auch noch neue dazu. Viel Holz!

Ich überlege derzeit, ob man in dem Fall einen zweistufigen Überblick bieten sollte: eine kleine, grobe Tabelle mit 1-2 Dutzend Zuflüssen und eine mittlere, feinere mit etwa einer halben Hundertschaft, also (um zwei willkürliche Zahlen zu nennen, denn ich habe noch keinen Überblick) alle Zuflüsse mit vielleicht ±100 km² und mehr und alle solchen mit ±10 km² oder mehr.

Vielleicht wäre auch noch eine separat dazugestellte Überblicks-Darstellung der Nebenkanäle sinnvoll. Wie man das dann mit dem Kapitel Neckar#Schleusen verbindet bzw. davon abgrenzt (dies wohl eher nicht, es besteht ja ein enger sachlicher Zuammenhang), ist mir aber überhaupt noch nicht klar. Sollte man beides zusammen in einen separaten, listenartigen Artikel Schleuen und Kanäle des Neckars o.ä. vereinen? (Dieses Kanalisierungszeugs ist ja gar nicht mein Feld … Lieber würde ich, wenn schon eine Liste, dann vielleicht eine der verlassenen Talschlingen, der Umlaufberge und der Hochterrassen des Flusses aufsetzen.)

Was denkst Du als geübter Kunstgewässerredakteur zu diesen Themen?

Gruß --Silvicola Disk 05:27, 12. Aug. 2019 (CEST)


Hallo Silvicola,
ist ja wie bei den Heinzelmännchen -- die Tabelle füllt sich scheinbar von selber auf. Danke! Einige Worte zur Einleitung, Koordinaten in den Sümpfen, Kategorien und Stationierung fehlen noch. Stationierung wäre nach meinem Verständnis noch zu ändern auf den nicht der AWGN entsprechenden Verlauf, d.h. Nullpunkt auf die Einmündung in den Rheinniederungskanal und dann den Weg über Neuthard/Pfinzkorrektion statt die Heglach. Weiters ist die Gesamtlänge im AWGN widersprüchlich: Nach GeNa "Gewässername-bis 59.783 m", laut GeNe "Länge 60,379 km". Selber messend landete ich in der Mitte zwischen beiden Werten (alles noch unkorrigierte Stationen ohne verschobenen Nullpunkt und Umleitung über Neuthard).
Neckar: Das ist ein Riesenprojekt. Gliederungsmäßig wäre für mich (meine Neckarkenntnisse werden oberhalb von Eberbach/Mosbach dürftig) zur groben Orientierung ein Einstieg auch über wichtige Städte statt nur Nebenflüsse sinnvoll. Man könnte von 2 Neckar-Definitionen sprechen: Das Gesetz zu Bundeswasserstraßen, das anderorts durchaus zur Detailfreude neigt, erklärt den Neckar ab Plochingen pauschal zur Bundeswasserstraße [3], während AWGN offenbar immer dem alten Neckar folgt. Dabei werden anscheinend alle Schleusen, auch die "kompakten" im Fluss, mit Schleusenkanälen beglückt. Das ist selbst bei der Schleuse am Karlstor in Heidelberg der Fall, die möglichst unauffällig gebaut wurde, um Stadtbild/Schlossblick zu schonen. (In der Ecke gab es mal im Neckar eine Felsgruppe Hackteufel, die alleine schon für den schönen Namen einen Artikel verdient hätte.) Dass lange Kanäle (Wieblingen, Feudenheim) eigene Gewässer sind, oft auch die Kraftwerke dazu, ist ja durchaus sinnvoll. Weiter ist der Neckar unterhalb von Heidelberg mit Regenwassereinleitung genannten Zuleitungen gespickt, die zwar nur kurz sind, aber telweise ein beachtliches EZG haben. Ähnliches hab ich auch bei Heilbronn gesehen.
Es gab mal 2012 einen Benutzer von diesem Neckarschleusenverlängerungsbauamt [4], der ist nicht mehr aktiv. Es gibt Neckarkanal und, mit Angaben zu den Kraftwerken, Liste der Neckarstaustufen. Da noch eine weitere Liste aufzumachen, ist vielleicht zu viel des Guten.
Was mir für die detaillierte Liste einfiel, wären so was wie "optische Ankerpunkte", einmal für Landratten über Städte vielleicht so
Stickoidgart ob Tunnelgewirr
oder etwas mehr schweinchenrosa für den Hintergrund? Für die Binnenschiffer dann die Staustufen etwa so
Staustufe Friedliebende Hackteufel
oder ein Tick mehr himmelblau? Schwierige Fragen. Sicher ist die Tabellensyntax für anderes gedacht, aber verboten ist es auch nicht und vielleicht sind Übersichten dann weniger wichtig, weil die detaillierte Liste einfacher zu navigieren ist. Allerdings haben Übersichten durchaus einen Mehrwert, zB die Koordinaten und darauf aufbauend all coordinates.
Gruß --Hozro (Diskussion) 21:47, 12. Aug. 2019 (CEST)
Versuche für den „oberhalb“ doch wohl einheitlichen Stationierungs-Versatz doch einfach, ob man nicht statt des Wertes der Summe aus Grundwert und Versatz auch den Term der Summe einsetzen kann. Dann dokumentierte sich das von selbst, was auch für künftige Änderungen angenehmer wäre. Die Hamster rechnen gerne mal zur Abwechslung, um sich nicht immer nur am öden Copy&Paste zu langweilen.
Zm Neckar: Die Gliederung der Liste nach großen Zuflüssen ist in der Tat diskutabel. Dafür sprach damals, dass man so nicht allzu schwankend große Abschnitte bekam und vor allem, dass der Verfasser (also ich) einen schweren Schlag für die rein physische im Gegensatz zur menschlichen oder politischen Geographie hat.
Die Neckar-Seitenlauf-Kleinfutzeligkeit hat auch Vorteile. Ich kenne es von anderswo, dass stattdessen etwa Mühlkanäle am Mündungspunkt eines Nebenflusses geteilt werden, der Unterteil wird einfach zum Nebenfluss gerechnet, der Oberstumpen gilt als eigenständig. Meist wird es allerdings so sein, dass der Teilungslauf mehr Wasser vom Hauptfluss bekommt, da wird also systematisch gelogen. Eine ähnliche Situation besteht bei diesen Rheinniederungskanälen und ORT-Unterläufen, die über mehrere alte Rheinschleifen dem Strom lange parallel folgen. An der Relation Wasserbestand/Wasserdurchfluss gemessen sind letztere oft eigentlich Stillgewässer (vgl. Leimbach und Ketscher Schleife), stattdessen werden die Hauptstränge aber als ein Perlenband von Namen ganz verscheidener Abschnitte konstruiert. Zugegeben, man mag wissen wollen, was die „eigentlichen natürlichen“ Zuflüsse der Flüsse sind, die bei der feineren Zergliederung mit Separierung der Teilungsläufe mindestens um eine Stufe zurückgesetzt werden. Aber jedes „eigentlich“ ist eben fiktiv; mam merkt es etwa dann, wenn man für die einheitliche Stationierung dieser künstlich-indirekten Zuflüsse am „richtigen“ Fluss nach irgendwelchen selbst überlegten „Pausregeln“ den „richtigen“ Wert ermitteln muss. Umso heikler und auf eigenen Messungen beruhend sind diese Werte, als ja die Abgänge nie stationiert sind, was die simple Proportionalrechnung auf Basis wenigstens amtlichen Intervallendwerten ausschließt.
Der Heidelberger Hackteufel ist heute noch als Name eines Restaurants erhalten (von dem ich jedoch nicht weiß, ob es nun, nomen est omen, mit seinen Gerichten vor allem mit den amerikanischen Bulettenketten konkurriert). Früher mal hatte die Stelle unter den Einheimischen wohl die pernizöse Aura einer Neckar-Loreley  – minus Gedichterwähnung, weil dem dafür zuständigen Hölderlin, Gontardsche Verwicklungen im Herzen, allein „der Jüngling, der Fluss“ in die Feder floss und kein Alter Hackteufel.
Die Regenwassereinleitungen sind generell ein problematischer Aspekt. Angesichts des heutigen Wasserverbrauchs der Orte und Städte sind sie oft die stärksten Zuflüsse (vom Bodensee in den Neckar). Viele Bäche in Karstgegenden beginnen geradezu am Auslauf der gemeindlichen Kläranlagen. Außer den Zuflüssen „mit natürlicher Basis“ auch noch die unterirdisch-künstlichen zu nehmen, widerstrebt mir jedoch. Es scheitert systematisch auch an deren amtlich unvollständiger Erfassung, ihre Mitaufführung bliebe allso willkürlich selektiv.
Mit „Verbuntung“ von Textteilen außerhalb von Tabellen dürfte man alle Textsatztugendwächter hier auf den Plan rufen. Ich verstehe diese übrigens gut, denn quietschebunt sagt mir auch nicht so zu. Das erinnert an die Zeit nach dem Aufkommen der ersten Textverarbeitungen, als es überall von Texten mit sieben Farben und sieben Zeichensätzen in siebzehn Textschnitten wimmelte. In Tabellen dagegen können Hintergrundfarben durchaus ihren Nutzen haben. Vermutlich sollte allerdings die überwiegende Zahl der Zeilen farblich unausgezeichnet bleiben. In der Hinsicht gefällt mir die von mir verbrochene Liste der Zuflüsse der Fischach zum Beispiel nicht mehr sonderlich.
Gruß --Silvicola Disk 00:32, 13. Aug. 2019 (CEST)
Stationierung: Probier ich mal so. Eine Kommentierung, wie die Stationierung gerechnet wurde, wollte ich auf jeden Fall machen.
Hackteufel: Momentan halte ich es für fraglich, ob es genug Material für einen Artikel gibt. Aber ich werd mich mal umschauen. Nach vager Hinterkopferinnerung waren die eher oberhalb der Stadt, eher am rechten Ufer und hatten was mit den Verwerfungen am Rand des Rheingrabens zu tun.
Regenwassereinleitung: Das gibts auch in der ORT: Die Kläranlagen von Bruchsal und Weingarten (Baden) sind der Anfang von Gewässern. Noch häufiger sind Überläufe aus der (oft: Misch-)Kanalisation. Da gibt es zwar Vorschriften, wie stark die Verdünnung sein muss und dass ggf. ein Rückhaltebecken gebaut werden muss, nur: Wo nix (mehr) fließt, kann auch nix verdünnt werden. Und so sieht man dann das Klopapier an den Büschen wachsen ...
Verbuntung: Ist normalerweise nicht mein Fall, an Länderflaggen störe ich mich bei Städtepartnerschaften und Militär, Sport kann ich noch akzeptieren. Auch gibt es m.E. eher zu viel als zu wenig Navi-Leisten. Was anderes sind optisch ansprechende Artikel, wobei sich bei manchen Themen Bleiwüsten nicht vermeiden lassen. Dann halte ich eine gute Gliederung für wichtig: Wenn ich von meinen Lesegewohnheiten auf "die" Leser schließe, dann wird ein Großteil der Leser nicht den ganzen Artikel lesen wollen, sondern gezielt nach bestimmten Informationen suchen. Es ist dann ein guter Service, die Informationen möglichst schnell auffindbar zu machen.
Obige Einzelzellen-Tabelle ist vielleicht nicht der Hit, auch weil es in der Mobilansicht unschön aussieht (Rahmen passt nicht zur Füllfarbenfläche). Andere Möglichkeit wäre eine Liste mit Stadtnamen eingangs, die Links auf Sprungmarken (zB über Vorlage:Anker) enthält.
Gruß --Hozro (Diskussion) 09:43, 13. Aug. 2019 (CEST)
P.S.: Kannst du dir bitte mal das Gesamteinzugsgebiet der Pfinz anschauen? Du wirst da mehr Übung haben. Bislang sind es unter Pfinz 450 km², aber belegt aus einem Buch, dem ich nur noch bedingt über den Weg traue. Danke & Gruß --Hozro (Diskussion) 11:04, 13. Aug. 2019 (CEST)
@Navigation in der Monsterliste Neckat: Ja, dazu muss man sich wirklich etwas überlegen.
@Pfinz, Gesamt-EZG: Nach Layer Agg04 auf LUBW: 361.750 km². Das bei Klick angezeigte Gebiet hängt allerdings nur über dünne Linien zusammen; großer Brocken bis Hagsfeld, dann an Fädchen nach Norden kleinster Brocken bis Graben-Neudorf. Von dort geht ein Fädchen nach NW zum mittleren Brocken, der sich vom Schloss in der Mitte des absolutistischen Pfauenrads in Karlsruhe nordwärts bis zum nördlichen Anschluss des Rußheimer Altrheins an den Rhein zieht (Beitrag des Rheinniederungskanals). Dazwischen in der mittleren rechten ORT ein Loch, das dem Verlängerten Pfinzkanal zugeordnet wird. Je nach eigener Definition wirst Du also ums Aufsummieren nicht herumkommen, dann aber möglichst mit den in Agg05 vorbereiteten größeren EZG-Teilstücken.
Ich würde übrigens zu einem Alle-Layer-die-mich-interessieren-könnten-Permalink auf LUBW raten, etwa den da:
LUBW-2
Dort ist zwar nicht alles auch schon zugeschaltet, aber das Häkchen zu setzen ist einfacher, als die Layer erst mal in diesem wuchernden Layer-Verzeichnis herauszusuchen. Gewöhnlich fokussiere ich diese Karte auf jedes neue Bearbeitungsobjekt hin, wähle dann noch die Biotope dazu, werfe dann alle nicht relevanten Layer raus (Vorsicht, manche wie etwa NSGs zeigen sich nur bei bestimmten Vergrößerungen, selbst wenn die Häkchenkästchen nicht gedimmt sind!) bzw. schalte sie nur ab und füge dann erst einmal die so zurechtgeschnitzte Karte in meinen Artikelentwurf ein. Nach Raussschmiss bei der Arbeiten mit dem Server, der nie ausbleibt, habe ich dann in fünf Sekunden mein Arbeitsmaterial wieder beisammen. Und wenn ich späterhin einen erst mal zur Seite gelegten Artikel weiter ausbauen will, geht das mit dieser spezifischen Permakarte ebenfalls viel bequemer.
Außerdem sollte man ggf. noch weitere Kartenlinks im Überdeckungsbereich in den Artikelentwurf pflanzen, damit man dort wirklich alles beisammen hat. Das ist auch hilfreich für Kontrolleure und Weiterausbauer. (Aber wo sind die nur alle?) Ich nehme gewöhnlich die LGRB-Karte und die alten Messtischblätter hinzu. Gesamtkarte, hier meine Sammlung, aus der ich dereinst eine einbettbare Vorlage mit Parametern für die gewünschten Karten basteln will, wenn dort wenigsten alle im Land erst mal versammelt sein werden. Zum Glück sind die Kartenzuschnitte wie bei den heutigen TK25s, man sucht sich die einschlägigen also leicht anhand des oben auch zunächst zugeschalteten Layers Blattschnitt TK25 zusammen. Zuweilen hilfreich bei Namen, etwa wenn die wuchenden Städte die Bachbeschriftungen auf den neueren Karten vertrieben haben; in Baden vielleicht weniger, da dort offenbar die Landesvermessung früh eingesetzt und damals natürlich recht merkmalsarme Schwarzweiß-Karten hervorgebracht hat. Manchmal gibt es in dieser Sammlung auch Meßtischblätter aus verschiedener Zeit zum selben Gebiet.
Gruß --Silvicola Disk 12:22, 13. Aug. 2019 (CEST)
Aufsummiert und eingetragen hab ich mal. Für den Pfinz-Artikel, wo die Infobox die Werte aus dem AWGN unverändert übernimmt, müssten die 361 km² aus Agg04 rein. Die berücksichtigen aber nicht das Wasser, was heute bei Neuthard von der Pfinzkorrektion kommend in die Alte Pfinz und somit zur Pfinz fließt.
Ein Regentropfen, der genau auf der Spitze der symbolträchtigen Fahnenstange des Karlsruher Schlosses landet, hat nach dem AWGN also die Auswahl zwischen dem EZG der Alb oder des Rheinniederungskanals. Mmmh. Die EZG-Grenzen in der ORT folgen öfter mal vorhandenen Linienobjekten -- Autobahnen sind da auch beliebt. Die EZG sind nicht wahllos festgelegt, dass die Karlsruher Waldstadt zum Pfinz-Entlastungskanal entwässert, stimmt so -- dort gibt es eine Trennkanalisation mit Mündung in den Kanal. Ich bezweifele aber, dass es mindestens im Hardtwald, wahrscheinlich aber auch in dessen Umgebung, ohne Versiegelung überhaupt Abfluss gibt. Das verdunstet oder versickert. Dafür hat der Rheinniederungskanal auch in Trockenzeiten immer noch reichlich Abfluss, das an der Grenze zwischen Hardtebenen und Rheinniederung austritt. Insofern kann der Tropfen von der Fahnenstangenspitze des Schlosses tatsächlich im Rheinniederungskanal landen.
Einen Schnelllink auf eine vorbereitete UDO-Karte hab ich, vergesse aber immer, bei neu entdeckten Layern den Link zu aktualisieren. Deine Messtischblatt-Seite kenne ich und hab sie auch schon öfters benutzt, schon der einheitlichen Formatierung wegen (Danke an der Stelle!). Für den Einstieg in die Fotothek nutze ich meist den Link. Dann über die Suche mit einem Ortsnamen ins Zielgebiet. Dann werden links die vorhandenen georeferenzierten Karten angezeigt. Einzelne Karten können dann per Klick geladen werden und erscheinen dann rechts unter "meine Karten". Klick auf die geladene Karte in der Landkarte öffnet den Scan in einer Art Unterfenster mit skalierbarer Karte, oben diverse Links und rechts oben den Button "Gehe zu Fotothek", mit dem man auf eine Seite mit Angaben zur Karte, u.a. der heutigen Kartennummer, und einem Button für einen Permalink kommt.
Gruß --Hozro (Diskussion) 22:12, 13. Aug. 2019 (CEST)
Na ja, Gebiete mit allein unterirdischem Abfluss zum selben Vorfluter werden irgendwie schon zurecht dessen Einzugsgebiet zugerechnet. Der heikle Punkt ist, dass das nach der oberirdischen „Wanne“ ermittelte Einzugsgebiet sehr reduktiv ist. Im Karst etwa findet der unterirdische Abfluss, der dort gewöhnlich dominiert, oft in sehr anderer Richtung statt. Sozusagen auf jedem Stockwerk ein anderer Mieter. So etwas gibt es auch in der ORT. In HD gab es vor Jahrzehnten mal einen Skandal um die Firma Klute, die just westlich der östlichen Rheintalautobahn bei Wieblingen (wenn ich mich recht erinnere) Klebstoffe aus u.a. organischen Lösungsmitteln zusammenrührte, zur einen Steinwurf vom Neckar entfernt, Geländegefälle zu diesem hin.(Um den Bau der Abfüllanlage zu ermöglichen, hatte man zuvor eigens ein Eckchen eines großen Wasserschutzgebietes abgezwackt.) Lösungsmittel gerieten ins Grundwasser, und die fluide Schadstoffwolke trieb nun in Richtung Rheinauer Wasserwerk, also westlich vom Neckar weg, entsprechend der Schüttrichtung des (in der Natur nicht erkennbaren) Schuttfächers des aus dem Odenwald austretenden Neckars, dessen Richtung von dort zum Rhein ja in geologischer Zeit immer wieder gependelt und diesen aufgebaut hatte.
Danke für den slub-Link. In BW brauche ich ihn wegen der kongruenten Kartenblattzuschnitte nicht so sehr, aber in Bayern dürfte er hilfreich sein. --Silvicola Disk 05:02, 14. Aug. 2019 (CEST)
Firma Kluthe, ich erinnere mich dumpf, nach Spiegel und Zeit floss es bis Plankstadt, Rheinau käme dahinter. Es gibt auf dem Schwemmkegel alte Neckarläufe, auch alte Neckarmündungen etwa ggü von Altrip.
Bez. Einbettung der Übersicht aus der Zuflussliste in Pfinz: Da kollidieren dann die 2 unterschiedlichen Definitionen von "Pfinz" -- AGWN vs. Topokarte. Entweder muss das erläutert werden oder die Zeile Pfinz kommt aus der Tabelle im Pfinz-Artikel raus.
Bei der Gelegenheit: In der Vorlage:GeoQuelle wird noch die alte Bedeutung von LUBW verwandt. Ich traue mich nicht richtig an den Quelltext der Vorlage. Man könnte natürlich auch die nächste Umbenennung abwarten -- ich tippe mal auf LUKiBW - Landesanstalt für Umwelt und Klima in Baden-Württemberg. Abkürzung dann denglisch auszusprechen.
Die Hintergrundlayer Topographische Karte bei UDO wird offenbar nicht mehr aktualisert. Es ist wohl so, dass es völlig neue, bundesweit einheitliche Topokarten geben soll, die sind aber nur teilweise fertig. Der Landkreis Karlsruhe leistet sich auch ein GIS, die haben Topokarten im neuen Design.
Gruß --Hozro (Diskussion) 11:36, 14. Aug. 2019 (CEST)
@GeoQuelle: Ich habe in der Vorlage:GeoQuelle mal die Langform von LUBW geändert. Man muss dazu nur wissen: Das Wesentliche findet nicht etwa dort, sondern in der Untervorlage Vorlage:GeoQuelle/Lang statt.
Diese Umbenennung ist ein Zeichen der Zeit – es gibt heute keine Natur mehr, es gibt nur noch Umwelt, also Natur im Verhältnis zu den Menschen, also kulturalisierte Natur. Die Menschen pflegen einen mehr und mehr inzestuösen Blick nur auf sich selbst. Kein Wunder, dass die Genderistas luminosas prompt auf die Barrikaden steigen, wenn ein dreister Kerl sich herausnimmt zu sagen, dass es eine biologische menschliche Natur jenseits der „sozialen Konstrukte“ gebe. Und Messungen kann man auch weglassen, denn die sind ja sowas von intolerant gegenüber der in herrschaftsfreien Diskursen ermittelten Wahrheit, dass es nicht mehr auszuhalten ist.
@Neue bundeseinheitliche Topokarten: Ich ahne Schreckliches, wahrscheinlich ein völlig schrilles Farbschema, Abwurf alter Attribute (etwa Wüstungsbeschriftungen) usw. Na ja, man muss sehen. Immerhin ist einzuräumen: Das deutsche GKZ-System ist wirklich gut geraten, da hat jemand etwas gedacht und das sogar in einer Kommission durchsetzen können. Vielleicht hat es auf lange Sicht etwas zu wenig erlaubte Ziffern, vor allem deshalb, weil die Erstvergeber von GKZs in manchen Gegenden recht unbedacht vorgegangen sind, da gibt es zuweilen so eine Ziehharmonika à la XXXXX1112, XXXXX112, XXXXX12, XXXXX132, XXXXX14, XXXXX16, XXXXX2 und dahinter dann gleich XXXXX92, weil fast nichts mehr kommt.
Gruß --Silvicola Disk 14:11, 14. Aug. 2019 (CEST)
Nachtrag @Alte Neckarläufe: Ja, man sieht in der Natur dort mancherorts alte Rinnen, besonders um Neu-Edingen herum, dort wo in der OEG am Übergangspunkt zwischen dem HD- und dem MA-Netz einst in der OEG die halbe Fahrgenossenschaft zum Nachentwerten aufstand. (Der Preis für MA–HD war absurderweise größer als die Summe der Preise für MA–NE und NE–HD.) Man sieht also durchaus, dass dort alte Läufe liegen, erkennt aber in der Natur nicht den Zusammenhang. Auch sind die Rinnen wohl zuletzt so aufgesandet worden, dass man sich zunächst unwillkürlich fragt, ob das wirklich genug Querprofil für den Neckar gewesen wäre. Na ja, zumindest in Übergangszeiten könnte es auch eine Delta-Aufgabelung gegeben haben. --Silvicola Disk 14:28, 14. Aug. 2019 (CEST)
Bin mit der Liste soweit fertig, wenn du magst, kannst du nochmal drüberschauen.
Neue Topokarte: Ich finde sie nicht so schlimm wie befürchtet. Klar mehr Farbe, kost ja heut fast nix mehr. Irgendwie städtischer, bebaute Gebiete mehr hervorgehoben. Das von dir befürchtete Verwüsten von Wüstungen gibt es leider: Knaudenheim heißt nicht mehr Im alten Ort (Knaudenheim) sondern nur noch Im alten Ort.
Alte Neckarläufe: Eine ältere Karte auf Commons. Gibt auch einiges an Literatur, der Heidelberger Geograf forscht gerne vor der Haustür. Auch Dispute, ob der Ostrhein/Kinzig-Murg-Fluss mal direkt in den Bergstraßen-Neckar überging.
Gruß --Hozro (Diskussion) 21:45, 14. Aug. 2019 (CEST)
Schöne Schlingen. Und an der merkwürdigen Geländesenke, dort wo in HD Vangerow- und Mannheimer Straße an. Ein nur Kurzzeit-Mitarbeiter aus HD wollte mal einen Artikel zum HD-Rohrbacher Rohrbach schreiben. Es wurde aber nichts draus. Das Problem dabei war, wohin der wohl lief und läuft. Heute natürlich in die Kanalisation, fragt sich nur, wohin dann weiter, mit oder gegen die alte Ablaufrichtung usw. Zwischen HD und MA gibt es keinerlei Bäche, da verschwindet wohl alles in diesen alten Sandschüttungen des Schwemmkegels bzw. heute in der Kanalisation. Die Münchner mit ihrem vielleicht vergleichbaren Schotterfeld haben wenigstens außer der Isar noch etliche kerzengerade Abzugsgräben und Kanäle.
Die Liste schaue ich mir an, aber erwarte dabei keine allzu tiefschürfende inhaltliche Prüfung – solches hieße, Deine Arbeit bei viel geringerer Freude an Kunstgräben zu duplizieren.
--Silvicola Disk 00:36, 15. Aug. 2019 (CEST)

Einladung zum Pfalztreff am Freitag, 11. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Hallo Hozro! Hiermit möchten wir dich herzlich zum nächsten Pfalztreff am 11. Oktober 2019 (Freitag) um 19:00 Uhr im „Ristorante Milano“ in der Schönstraße 15 in Kaiserslautern einladen. Vorher wäre ein Besuch der Gartenschau Kaiserslautern möglich, die sich direkt daneben befindet. Wir würden uns freuen, wenn du kommen würdest! Gruß --Jivee Blau 13:28, 22. Aug. 2019 (CEST)

Trennung EN/WL

Hallo Hozro,

ich bin eben in Deine Gefilde geraten, weil ich wieder einmal eine Ladung der früher von mir gemachten Fehler korrigieren wollte. Offenbar bist Du auch zuweilen in die Falle gegangen.

Externe Links in den Einzelnachweisen und solche in den Weblinks haben verschiedene Lebensperspektiven. Bei den EN wird ein gestorbener Link als Totlink markiert, bleibt aber dabei erhalten, um den ehemaligen Beleg zu konservieren. („War also mal belegt.“) Tote Links in den Weblinks werden dagegen von unseren Formalbearbeitern gewöhnlich gnadenlos herausgelöscht. Wenn man also in einem EN verbal auf einen Weblinks desselben Artikels verweist, etwa mit

Siehe bei den → Weblinks,

dann kann dieser verbale Verweis buw. seiteninterne Link irgendwann ziellos werden. Denn ich würde auf keinen Fall darauf wetten wollen, dass unsere formalistischen Kleinbearbeiter sich immer den gesamten Artikelkontext beschauen, um so etwas zu vermeiden; die arbeiten ja sogar gerne mit Skripts, die neben ihrem Einzelthema auch noch Anderes im Artikel „verbessern“, was man nach Draufblicken lieber lassen würde, wie es ist.

Es hilft also nichts, man muss doppeln und außer in den Weblinks den Onlinekartenverweis, um den es ja meist geht, auch in jeden EN, der darauf Bezug nimmt, physisch einbauen. Oder, wenn solche Verweise allzu zahlreich sind und man nicht den Baustein überall wiederholen will, dann macht man eben eine references-Gruppe und stellt den Verweis nachvollziehbar damit zusammenhängend darüber. (So kam ich übrigens auf mein Belegsystem mit der ausgesonderten LUBW-Gruppe und dem Kartenlink darüber, die zunächst reichlich weitschweifig anmuten.) Man schreibt dann sozusagen doch wieder onlinekartenverweisamputierte ENs, die das Amputierte aber durch den Kontext der references-Gruppe wieder gemeinsam angeflanscht bekommen.

Betroffen scheinen in Deinem Revier zu sein:

Ich hoffe, diese Artikel nicht selbst mit dem heiklen „Feature“ ausgestattet zu haben. Falls doch, lass sie einfach, wie sie sind, spätestens in vier Jahren werde ich wohl mit den erforderlichen Korrekturen zum Ende kommen. (ich habe boch etwa 140 andere solcge Patuenten, und die kommen bei der Korrektur meist en ne pas passant in den Genuß von allgemeiner Überholung und Ausbau, was ziemlich zermürbt bzw. aufhält.)

Das Wichtigste aber: Bitte keine neuen solchen Fälle schaffen.

Gruß --Silvicola Disk 00:58, 24. Aug. 2019 (CEST)

Hallo Silvicola, ja, da sind zwei von mir angelegte Artikel und einer, bei dem der Text weitgehend von mir ist, dabei. Drei weitere Fälle hast du schon geändert. Da ich ja doch eher Teilzeit- und Aushilfsflußpferd bin, hab ich mich vermutlich an dem orientiert, was damals so üblich war. Skriptgesteuerte Benutzer können einem schwer auf die Nerven gehen -- selbst den umgekehrten Fall hab ich schon erlebt: Links, die ich stillgelegt hatte, weil sie nunmehr auf eine leere Seite führten, wurden reaktiviert, weil leere Seite ≠ 404 und ohne diese magische Zahl verlieren diese Benutzer die Orientierung.
UDO LUBW: Seit gestern gibt es die neuen digitalen Topokarten als Hintergrundkarte. Nach gut einem Dutzend Tests: Die fatalste Folge ist, dass die Permalinks nicht mehr funktionieren. Möglicherweise deshalb, weil der Layer jetzt neu Digitale Topographische Karte heißt und es eine unüberwindliche Hürde ist, Topographische Karte aus dem Permalinks zu lesen und dann die digitale Version zu nehmen.
Obige Liste kann ich gerne nach und nach abarbeiten. Momentan schreib ich die Walzbach zur Pfinz, evtl. kommen auch noch Grombach und Weidgraben zur Walzbach. Bei den Hackteufeln im Neckar ist es einfacher, das zu bebildern, es gibt Karten und vor dem Geografischen Institut der Uni HD ist ein leibhaftiger Hackteufel ausgestellt. Beim Inhalt hab ich noch Lücken, aber noch nicht alle Recherche-Möglichkeiten ausgeschöpft. Hölderlin leider nicht, aber immerhin Goethe scheint sich zu den Felsen im Neckar geäußert zu haben. Und Mark Twains Neckarfahrt wäre noch ein Ansatz.
Gruß --Hozro (Diskussion) 08:25, 24. Aug. 2019 (CEST)
@LUBW: Na, dann habe ich gestern schon mal zwei oder drei neue, nicht funktionsfähige Permalinks gesetzt; oder meintest Du nur die alten? Ich finde übrigens das blasse Kartenbild scheußlich. Wenn man Angst hätte, dass die Pverlays sich nicht genügend abheben, hätte man die Layer eben dimmbar machen können wie bei anderen Karten. Na, immerhin keine senfgelbe Hintergrundfarbe wie bei manchen Auflösungsstufen von TIM.
@Hackteufel: Als kleine Anregung dafür wollte ich Dir noch Toby vorstellen; nein, nicht den herzigen Uncle Toby aus dem Tristram Shandy, sondern einen anderen.
--Silvicola Disk 09:41, 24. Aug. 2019 (CEST)
Neue Permalinks sind wohl nicht betroffen, nur alte von vor der Umstellung. Mich stört noch am meisten die serifenlose Schrift; das sieht irgendwie ... unseriös aus. Dimmbare Topo wäre nett, steht auf einer dieser Hilfe/Infoseiten, die man nur einmal und dann nicht wieder findet, dass die Hintergrundkarte entfärbt wurde, damit man die anderen Layer besser sieht.
Toby: Köstlich.
Gruß --Hozro (Diskussion) 20:43, 24. Aug. 2019 (CEST)
Ich musste bis vor kurzem permanent Permalinks erneuern, weil die lange nur ein Jahr hielten, zuletzt aber anscheinend länger. (Wahrscheinlich wollten sich die sadistischen Perma-Wortbedeutungsfolterer im Hinblick auf die neue Nettigkeit schon gar nicht mal mehr die Mühe des jährlichen Abhängens machen.) Dafür jetzt dieser Tiefschlag, ein paar hundert sind auf einen Schlag tot. Wiedererwecken werde ich die wie schon zuvor aber nur en passant, wenn sie mir vor die Flinte getrieben werden (BEO, Wartungsarbeiten, gelegentliche Streifzüge durch Gewässerlisten). Es gibt wohl auch noch massig tote Einbindungen des GeoView, die schon länger nicht mehr funktionieren.
@Toby: Wehe! Denn wer drüber lacht, der wird auch zum Barbecue eingeladen. Also schau Dir die anderen Clips von Atkinson über Kirche und Religion nur an, Du wirst dann schon sehen, was Du davon hast!
--Silvicola Disk 22:10, 24. Aug. 2019 (CEST)
Ein neues Feature der Digitalen Topo: Das dynamische Gewässer. Bei 1:6500 läuft der Weidgraben nördlich vom Hasenbrückle schön brav parallel zur Autobahn, bei 1:10000 hat der Graben und das Naturschutzgebiet eine Beule nach Osten. Das Feature ist sicher noch ausbaubar, zB Visualisierung von Prall- & Gleithang. Gruß --Hozro (Diskussion) 21:06, 25. Aug. 2019 (CEST)

BNR-Löschungen

Hallo Hozro,

brauchst Du meinen Pfinz-Nebenflusslisten-Beitrag Benutzer:Silvicola/Pfinz-Nebenflussliste noch in irgendeiner Weise, oder kann ich die Seite löschen lassen? Ist wohl alles schon verwertet, oder doch nicht? (Ich bin gerade beim neronischen Abbrennen unnützer Trockendocks, damit mich die implizite Rückstandsanzeige auf meiner Benutzerseite weniger abschreckt.) --Silvicola Disk 15:02, 29. Aug. 2019 (CEST)

Hallo Silvicola, die Nebenflussliste kann meinetwegen weg, es sollte alles verbastelt sein. Wenn du Lust hast: Walzbach (Pfinz) taucht unverständlicherweise in der Wartungskategorie Fehlende Quellen auf -- die doppelte Infobox funktioniert andernorts problemlos. Auf der Disk dort die Frage, ob die Quelle verdammt oder verdämmt wurde. Gruß --Hozro (Diskussion) 21:42, 29. Aug. 2019 (CEST)
Wie üblich fehlen die Abflussdaten; ich vermute aber, Du hast schon etwa hier: LUBW-AB gesucht und nicht gefunden.
Manche der Flussfreunde hier meinen, man könne ruhig auch die nicht einem Pegel entsprechenden, sondern nach Modell berechneten Gewässerknotenwerte nehmen, wenn man auf dieses Faktum hinweist. Dazu neige ich selbst nicht, weil das nun mal ein Frevel gegen den Hl. Empirius baculi metri ist. Aber selbst die Werte hat man oft nicht. Wenn die Box zuviel fressen will und der Kühlschrank nun mal leer ist, dann muss sie eben hungern, basta!
--Silvicola Disk 22:56, 29. Aug. 2019 (CEST)
Es geht um Kategorie:Wikipedia:Qualitätssicherung Geographie:Nachweise fehlen, also um vorhandene Werte ohne Nachweise. Fehlende Werte sind da nie ein Problem gewesen. Und da sind m.E. beim Walzbach alle Werte belegt.
Abfluss-BW hab ich in dem Fall schlicht vergessen, in der ORT gibt es -- zu recht -- i.d.R. keine Werte, es gäbe Werte für den Kraichgau. Das Verfahren, aus relativ wenigen Messwerten viele Angaben zu rechnen, ist mir erstmal suspekt. Dass das Rechenverfahren rein mathematisch möglich ist, kann ich noch nachvollziehen, auch, dass man Faktoren wie Geologie, Wald- und Siedlungsanteil berücksichtigen kann. MW und MNW bei "großen" Pegeln, zB dem Rheinpegel in KA-Maxau, stammen mittlerweile aus der Regionalisierung, was ich mal so deute, dass Leut mit mehr Ahnung als ich das für zuverlässig halten. Allerdings dürfte es ein Unterschied machen, ob ein EZG klein oder groß ist, bei großem EZG dürften Fehler sich gegenseitig aufheben. Gruß --Hozro (Diskussion) 08:24, 30. Aug. 2019 (CEST)

1. Oktober

Hallo Hozro, ich würde mich freuen, dich hier zu sehen: Wikipedia:Karlsruhe#Mit wem. HG -- Miraki (Diskussion) 17:11, 8. Sep. 2019 (CEST)

Hallo Miraki, hab mich eingetragen. Herzliche Grüße --Hozro (Diskussion) 19:53, 8. Sep. 2019 (CEST)

Pappenheim im Kurier

WP:Kurier [5] --Elektrofisch (Diskussion) 18:34, 5. Sep. 2019 (CEST)

Unterwegs noch gelesen -- die Sperre kannst du als Auszeichnung betrachten. Gruß --Hozro (Diskussion) 19:54, 5. Sep. 2019 (CEST)
Sehe ich auch so. Ein Weißwäscher der Völkischen. Brauner Dreck eben. Atomiccocktail (Diskussion) 23:05, 7. Sep. 2019 (CEST)
Siehe auch: Benutzer Diskussion:MBq#Wikipedia ist ihm dafür zum Dank verpflichtet. -- Miraki (Diskussion) 08:47, 9. Sep. 2019 (CEST)
Naja, immerhin ist es eine wasserdichte Sperrbegründung, wobei der Dank nicht hätte sein müssen und ich "etwa Ende 2017" als Anfang der Problembärenkarriere für falsch halte -- der fiel mir schon Jahre vorher auf. 6 Monate ist etwas knapp -- andererseits ist das Konto jetzt so bekannt, dass er nicht mehr viel Schaden wird anrichten können.
Für ärgerlicher halte ich solche arroganten Bösartigkeiten -- da weiß einer ganz genau, dass er nicht kontrolliert werden kann.
Und dieser Edit las sich für mich so ungefähr wie der Bericht einer Bereitschaftspolizeihundertschaft, die erklären muss, warum sie nicht nur Demonstranten und Journalisten verprügelt hat (das ist normal und bedarf keiner Diskussion), sondern auch noch auf Kleinkinder und sogar Rauhaardackel eingedroschen hat.
Das alles hätte vermieden werden können, wenn der entfleuchte Oversighter sich mal gefragt hätte, was wichtiger ist -- NPOV oder ANON. Beides wichige und gute Regeln, aber nur eine der beiden gehört zu den Grundprinzipien. Es kann nicht angehen, dass gewerbsmäßige Verstöße gegen den neutralen Standpunkt von Oversightern geschützt werden. Gruß --Hozro (Diskussion) 10:15, 9. Sep. 2019 (CEST)
+1 In Anbetracht der Schwere der Verstöße sollten ihm zudem die Sichterrechte entzogen werden.--KarlV 10:20, 9. Sep. 2019 (CEST)
Richtig. Es gab noch Schlimmeres, du nennst es „arrogante Bösartigkeiten“. Ich habe dem betreffenden Admin etwas auf seine Disku geschrieben: Siehe dazu auch: Benutzer Diskussion:He3nry#Persönliches Abqualifizieren statt sachliches Argumentieren. Grüße -- Miraki (Diskussion) 10:45, 9. Sep. 2019 (CEST)

Stellungnahme bei Redaktion Geschichte

Hallo Hozro, ein Hinweis auf diesen aktuellen Text: Wikipedia:Redaktion Geschichte#Stellungnahme zu Thomas Urbans Artikel "Fachkräftemangel" in der SZ vom 5./6.10.. Gruß -- Miraki (Diskussion) 13:16, 15. Okt. 2019 (CEST)

Hallo Miraki, danke für den Hinweis, hab unterschrieben. Gruß --Hozro (Diskussion) 19:55, 15. Okt. 2019 (CEST)

FYE

Hallo Hozro,

ich habe eben die BKL Riedkanal angelegt. Merkwürdigerweise gab es in meinem üblichen Suchfeld (siehe Edit-Kommentar) nur drei Funde, es könnte aber wohl irgednwann noch etwas aus dem Hessischen dazukommen, vielleicht auch weitere nicht per Namenssuche auffindbare Riedkanäle westlich des Oberrheins oder im Donauried. „Dein“ Riedkanal zum Oberrhein ist derzeit der bei weitem größte, insofern könnte der auch, sobald er einen Artikel bekommt, das klammerlose Lemma usurpieren. Ich sehe aber nicht, wie man provisorisch und ohne Verdecckungsrisiko für die anderen ein anderes Lemma als derzeit wählen könnte.

Hast Du noch eine andere Idee fürs Lemma oder soll ich Deine Verlinkungen des großen Bruders erst einmal auf den in der BKL angesetzten Namen umbiegen? --Silvicola Disk 19:27, 23. Jan. 2020 (CET)

Hallo Silvicola, isch ja luschtich -- den Riedkanal habe ich neben einer Zuflussliste für den Federbach tatsächlich im Auge für ein nächstes Projekt (habe aber für beides noch fast nichts gemacht). Und vor paar Tagen hatte ich festgestellt, dass es da ein BKL-Problem gibt. Den kleinen Bruder bei Wollmatingen kenne ich auch, der ist der Vorfluter der Konstanzer Kläranlage. Im Elsass könnte es prinzipiell Riedkanäle geben, siehe Grand Ried und Petit Ried (Ich kann nur Straßenschild-Französisch, "Rappel" etc).
Ried (Rastatt) ist der Namensgeber des großen Bruders und das ist der Zwickelbereich zwischen Murg und Rhein. Dass die Mündung bei Illingen liegt, ist ein wasserbaulicher Kunstgriff, um einen günstigeren Vorflutpunkt zu erlangen. Tatsächlich dürfte alles nördlich der Murg als Goldkanal wahrgenommen werden, außer bei der LUBW, die in dem Fall sowohl nach unten wie nach oben verlängert hat (der Iffezheimer Mühlbach ist älter als Riedkanal). Eine Möglichkeit wäre noch Riedkanal (Oberrhein) und Riedkanal (Seerhein), analog zu Alb (Oberrhein) und Alb (Hochrhein). Gruß --Hozro (Diskussion) 20:13, 23. Jan. 2020 (CET)
Entscheide Du. --Silvicola Disk 20:47, 23. Jan. 2020 (CET)
Dann Riedkanal (Oberrhein) und Riedkanal (Seerhein). Gerade erst gesehen: Die untersten 3,6 km des Riedkanals heißen auch bei UDO lokal Goldkanal, so dass nach deren üblicher Hochziehlogik das eigentlich der Goldkanal mit lokalem Namen Riedkanal sein müsste. Laut der Würdigung des NSGs im Übergangsbereich mündet der Riedkanal in einen Murgaltarm, der dann in den Goldkanal fließt. Gruß --Hozro (Diskussion) 21:17, 23. Jan. 2020 (CET)
erledigtErledigt --Silvicola Disk 21:58, 23. Jan. 2020 (CET)

Breisgau-Mühlbäche

Hallo Hozro,

rechnest Du auch den Breisgau zu Deinem Revier? Ich bin nämlich im Zuge meines laufenden Durchgangs aller Flussgewässerartikel für BW, um darin nämlich LAGE hierarchisch nach Naturraum und politisch auszubauen, an die Dreisam geraten und habe der erst einmal eine Kategorie:Flusssystem Dreisam spendiert, entsprechend in Commons eine Commons:Category:Tributaries of the Dreisam. Beim „Unterstellen“ der bisher direkt unter der Commonscat Dreisam stehenden Nebenflüsse unter die Tributaries … ist mir dann dort eine (falsch benannte) Commons:Category:Dietenbach (Dreisam) begegnet, und damit wieder mal das Breisgauer Kunstgewässernamenschaos.

Dieser Dietenbach nämlich mündet in einen Mühlbach (bei LUBW wird der Dietenbach als dessen Hauptstrang-Oberlauf aufgefasst), der wiederum in einen anderen Mühlbach mündet, der dann irgendwann Alte Dreisam heißt und unter dem Namen endlich in die Dreisam mündet.

Ich hätte nun wie üblich den ganzen Strang bis zum ersten blauen hinunter hier in WP schon mal BKL-isiert, damit die doch sicher nicht nur auf den Erstsemesterparties beflissenen Freiburger Studenten ihre Vorstadtbächlein richtig anlegen bzw. einhängen können, aber traue den LUBW-Namen und -Abschnitten bei diesen künstlichen oder veränderten „Bächen“ überhaupt nicht.

Nur wenn Du Lust hast! --Silvicola Disk (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Silvicola (Diskussion | Beiträge) 10:25, 5. Feb. 2020 (CET))

Hallo Silvicola, der Dietenbach dürfte in Freiburg gut bekannt sein, weil er Namensgeber eines geplanten neuen Stadtteils ist, über den es einen Bürgerentscheid gab (-> Dietenbach (Freiburg im Breisgau)), weiter gibt es einen Dietenbachpark mit dem Bade-Baggersee Dietenbachsee und noch ein Rückhaltebecken Dietenbach, das am Namenwechsel von Mühlbach zu Dietenbach liegt. Ein Freiburger dürfte kaum verstehen, warum der hier unter Mühlbach (Mühlbach) (oder noch komplizierter) abgehandelt werden sollte. Andererseits ist Dietenbach nur einer von mehreren Abschnittsnamen. In Sachsen-Anhalt habe ich neulich Milde-Biese-Aland als Lösung für so ein Problem gesehen. Überzeugte mich nicht wirklich, zumal es in diesem Fall auf Sailenbach-Klausenbach-Bohrerbach-Hölderlebach-Dorfbach-Dietenbach-Mühlbach (hoffentlich nix vergessen ...) hinauslaufen würde. Ich bin also ratlos. Man könnte sich höchstens noch auf die Suche nach Literatur begeben. Das Dreisambuch hab ich vor Jahren mal durchgeschaut und fand es sehr informativ und gut aufgemacht, erinnere mich aber nicht, dass da umfassend auf Zuflüsse eingegangen wird. Allerdings ist am dortigen Institut für Landespflege (-> Werner Konold) viel zu Gewässern gemacht worden, vielleicht ist da was zu finden. Gruß --Hozro (Diskussion) 17:29, 5. Feb. 2020 (CET)
Na ja, ich würde dann schon den Dietenbach vom ersten Mühlbach abzwacken; denn zumindest wenn der Namenswechsel an einem Zusammenfluss stattfindet, zerlege ich die Stränge lieber dort, als mich an die LUBW-konstruierten Gesamtstränge zu halten. Das Problem in dem Fall ist eher das folgende Namenschaos, über das ich nicht blind waltend in BKLs verfügen will. Ich „bahne“ ganz gerne über BKL-Befüllung eine vernünftige Strangzerlegung, damit weniger LUBW-nüchterne Neuartikelersteller nicht in die Falle Gesamtstrang = Flusseinheit tappen. Das setzt aber voraus, dass ich selber relativ sicher weiß. Dieses „Mühlbach mündet in den Mühlbach“ schmeckt wieder mal sehr nach sorglos LUBW-verfügten Namem; die Einheimischen differenzieren die Namen bestimmt.
Honolds beeindruckendes Publikationsverzeichnis habe ich mal mit ein paar naheliegenden Schlagworten durchsucht. Zumindest nach den Titeln zu urteilen ist da nichts über diesen Dietenbach.
Mit Deinem siebennamensgliedrigen Strang kann ich nicht mithalten. Ich bin bei den Zuflüssen der Schmerach schon durch den Strang Hagenbach→Urtelbach (mit dazwischen und auch am Ende einer Versickerungsstrecke) in die Aporie geraten. Dem „Unterlauf“ bin ich übrigens mal bei beginnendem Sommerregen gefolgt. Es stellte sich heraus, da war nur ein feinsandiger Hohlweg mit Wegfurchen und ohne Bett oder auch nur eine Abschwemmungsspur. Ich schwanke immer noch: 2 Einzelbäche oder Gesamtstrang mit Lemma Hagenbach-Urtelbach?
Gerade solche Koppelnamen erfordern, dass man sie in der BKL für jedes Fragment erwähne, damit sie auch von jedem gefunden werden. Dann muss man sich aber bestimmt irgendwann wieder mit Pedanten herumschlagen, die solchen Koppelnamen in den BKLs kein Obdach gewähren wollen, weil der Gesamtname ja kein Homonym habe …
Gruß --Silvicola Disk 00:35, 6. Feb. 2020 (CET)
Auf den zweiten Blick ist das ja alles noch viel komplizierter: In der aktuellen Topokarte und bizarrerweise auch bei Abfluss-BW heißt der Unterlauf des Mühlbach-Dietenbach-etcbachs Mühlenbach. Der beim Namenswechsel zwischen Dietenbach und Mühlbach mündende Käserbach heißt bei UDO im Unterlauf Mühlenbach. Der Käserbach ist ein Abzweig vom Mühlbach-Dietenbach-etcbach im Dietenbachpark, allerdings unter dem Namen Neunaugenbach. Historisch lässt sich der Name Mühlbach durchaus belegen mit der Topo von ca. 1940 (zwischen Gottenheim und Umkirch). Im Wald weiter östlich könnte es Mühl'e'bach heißen, vielleicht ist es aber auch nur ein Baumsymbol zwischen dem L und dem B. Der Dietenbach ging früher (vor Autobahnbau?) in einen Mühlgraben über und mündete erst beim Umkirch in den käserbachischen Mühl(e(n))bach. Der Käserbach heißt auch Käsenbach, Kesenbach oder Käslebach. Der alt-dreisam'sche Mühlbach heißt in der Topo bei der Fotothek weiter südlich zwischen Opfingen und Waltershofen Mühlebach.
Gute Lösungen für so war wird es nicht geben. Die vielleicht noch am wenigsten schlechte Lösung dürfte das Aufspalten sein, wobei es da aber mit den ganzen Namensvarianten und über Einmündungen hinweggehenden lokalen Namen auch nicht einfach ist. Das kann man am Käsenbach noch nach Süden (Neunaugenbach, Krebsbächle, z.T. nur im Layer Gewässername, nicht in Gewässernetz) fortsetzen ...
Der nächste Bock im AWGN ist gleich abwärts der Mündung des Mühlbach-Dietenbach-etcbachs in den alt-dreisam'schen Mühlbach zu finden: Die Flutmulde Gottenheim ist kein Zufluss des alt-dreisam'schen Mühlbachs, sondern ein Abzweig. Gottenheim hat eine Seite zu Hochwasser, dort sind auch PDFs der Flutmulde, wonach die durch den Wald noch weitergeht und nördlich von Gottenheim in den Neugraben (bzw Altwasser) mündet. Gruß --Hozro (Diskussion) 19:21, 7. Feb. 2020 (CET)
Ich sollte wohl am besten die Finger ganz von diesen Tiefland-Kunstgewässern lassen; aber die Schwarzwaldbäche, die man denn doch nicht darunter leiden lassen will, streben nun einmal in die ORT. Ich bin dort unten schon mal in dieses Chaos gesolpert, habe mich dann aber weise und unverrichteter Dinge wieder verkrümelt. Wir bräuchten einen Breisgau-Deichgrafen, der sich der Sache hründlich annimmt. Kennst Du nicht zufällig einen pensionierten Lokalonomasten, Geographen oder Landvermesser da unten herum, der sich vielleicht der Sache annehmen und sozusagen zum Gewässer-Solon des Breisgaus werden wollte? Gruß --Silvicola Disk 21:07, 7. Feb. 2020 (CET)
PS: Bei einem generischen Namen wie Mühlbach oder auch Mühlenbach hängt der LUBW-Name des Gewässers, ob nun Strang- oder lokal, wohl eher von der Tageslaune des dortigen Bearbeiters ab als von irgendwelchen schnöden onomastischen Fakten, wenn denn überhaupt welche sicher zu eruieren sind. --Silvicola Disk 21:13, 7. Feb. 2020 (CET)
Kennen tue ich dort niemand. Es gibt einen recht regen Freiburger Wikipedia-Stammtisch, da ist aber m.W. niemand, der besondere Zuneigung zu Gewässern zeigt. Längerfristig kann ich mich schon um den Breisgau kümmern, Literatur zu dort ist mir genauso zugänglich wie zum Karlsruher Raum. Momentan mache ich noch den Rastatter Riedkanal und habe dabei auch Material für Sandbach, Federbach und Woogsee gefunden. Weiters gibt es einen verschwundenen Landsee, so grob zwischen Baden-Baden und dem Schwemmkegel der Murg. Da weiß ich aber noch nicht, ob es ausreichend Literatur gibt. Wenn ich damit durch bin, kann ich mich um den Breisgau kümmern. Wobei dieses ganze Mühlbachgewimmel schon anzeigt, dass das dort anders als im Karlsruher Raum ist, wo es weder genug Längsgefälle noch so hohe Niederschlagsspenden gibt, um die ganze Landschaft mit Mühlen zuzupflastern. Gruß --Hozro (Diskussion) 22:05, 7. Feb. 2020 (CET)
Hozro mit einem Mühlbachkarpfen
Wenn Du da auch nur ein wenig einen Faden hineinbringen wirst, werde ich Dich zum Breisgau-Deichgrafen mit Theodolith am gelbfüßigen Stativbändel und Anrecht auf panmolinarische Dulie ernennen. Früher hätte es auch noch drei 10-pfündige Karfreitagskarpfen dazu gegeben, aber das ist mir heute angesichts des bestimmt nurmehr Tofu fressenden und glutenfreies Mineralwasser saufenden Freiburger Studentenpöbels mit Weltverbesserungsambition denn doch zu gefährlich für uns beide geworden. --Silvicola Disk 22:37, 7. Feb. 2020 (CET)

Edit-War

Hallo Hozro! Ich bins, der Dir immer noch in Dank verbundene Alte Visbeker. Vielleicht erinnerst Du dich noch an die [Jagdszenen aus Visbek]. Ja, ich bin dank Deiner damaligen Schützenhilfe hier immer noch gelegentlich aktiv, nachdem ich in meinem Bereich überwiegend all das angelegt und überarbeitet habe, was mir am Herzen lag. Jetzt bin ich allerdings mit Edits zur PHW-Gruppe auf verbissene Opposition gestoßen. Mich würde Deine Meinung schon interessieren. Schau doch einmal rein, wenn Du magst: Eine VM zum Benutzer:RoBri. Ich habe, weil ich nicht weiß, wie ich zur VM verlinken kann, den bisherigen Vorgang unten vorsorglicherweise einmal einkopiert - und hoffe, es stört nicht allzu sehr - ,bevor die ganze VM irgendwohin unauffindbar verschwindet. LG - IP Visbek

Hi IP, ich habe den Sitz nun gemäß Impressum geändert. Problem Deines Edits ist, dass Du mit der "großen Visbek hat damit nichts zu tun"-Bereinigung über das Ziel hinaus schießt. --He3nry Disk. 15:05, 11. Feb. 2020 (CET)
Hallo! Wieso verlagerst Du die Disk auf Hozros Seite? Bist Du dessen alter ego? Bitte in der VM weiterdiskutieren, wo diese Disk hingehört! Und nicht weiter in Hozros Disk herumlöschen und ganze Abschnitte in der Versionsgeschichte versenken.--2003:E4:1702:DA00:190C:D461:D218:A23 15:37, 11. Feb. 2020 (CET)

Hallo Hozro! Jetzt wird es ungemütlich. Erst wird auf Deiner Disk herumgelöscht. Dann taucht auch Benutzer:Itti wieder auf und versenkt meine Beiträge in der VM in der Versionsgeschichte. So wird einem alles verleidet. --2003:E4:1702:DA00:190C:D461:D218:A23 16:08, 11. Feb. 2020 (CET)

WWwurm: Einige von RoBris Rückänderungen sind vollkommen berechtigt. Welche Rückänderungen sind denn im einzelnen berechtigt? Und was ist mit den unberechtigten Reverts?--2003:E4:1702:DA00:190C:D461:D218:A23 15:07, 11. Feb. 2020 (CET)
Mit dem Sitz hast Du recht. Das Problem Deiner Edits (und daher immer der Widerstand), dass Du nicht nur in der Sache korrigierst, sondern sowas wie einen "Visbek hat mit PHW nichts zu tun"-Bereinigungsakt mitgemacht hast und das klappt nun so einfach nicht. Etwas weniger "Sture Rechthaberei" täte auf beiden Seiten gut. (Hier ist jetzt auch für Dich EOD) --He3nry Disk. 15:09, 11. Feb. 2020 (CET)

He3nry schrieb auf Benutzer:Hozros Disk: :Hi IP, ich habe den Sitz nun gemäß Impressum geändert. Problem Deines Edits ist, dass Du mit der "großen Visbek hat damit nichts zu tun"-Bereinigung über das Ziel hinaus schießt. --He3nry Disk. 15:05, 11. Feb. 2020 (CET)

Hallo! Wieso verlagerst Du die Disk auf Hozros Seite? Bist Du dessen alter ego? Bitte in dieser VM weiterdiskutieren, wo diese Disk hingehört!

Jetzt geht es also auf einmal!

a) Deine Rückänderung in PHW-Gruppe: OK, einverstanden.

b) Mit dem Rundumschlag in Visbek unter Löschung des ganzen Textes zu den ansässigen Großunternehmen bin ich nicht einverstanden. Das gehört auf den ursprünglichen Stand des Artikels zurückgesetzt, unter Anpassung des Firmensitzes PHW auf Vaduz natürlich.

c) In Rechterfeld ist der Sitz immer noch unverändert Visbek. Bitte auf Vaduz rückrückändern. Danke.

--2003:E4:1702:DA00:190C:D461:D218:A23 15:31, 11. Feb. 2020 (CET)

Hallo Hozro! Jetzt ist alles erledigt. Mit viel Lärm um wenig haben diverse Benutzer, Sichter, Administratoren etc. es in etlichen Einzelaktionen und Rundumschlägen unter meinem produktiven Zutun schließlich geschafft, alles wieder auf den vorherigen Stand zu bringen und auch so zu sichten. Geht also doch. Danke! IP Visbek --2003:E4:1702:DA00:190C:D461:D218:A23 17:29, 11. Feb. 2020 (CET) PS: WP ist reine Nervensache!

@IP: Nichts war "erledigt", deine Edits waren nur halb richtig, bzw. unvollständig und unbequellt, siehe dazu deine Diskussionsseite und die Artikel. Ich hab das entsprechend korrigiert. Bitte sorgfältig arbeiten und auf Edit-wars wegen solcher halbgaren Sachen verzichten! Danke und Gruß, --Roger (Diskussion) 17:32, 11. Feb. 2020 (CET)
Wer solchen Mist baut – und damit fing es an – sollte den Ball deutlich flacher halten. --Hozro (Diskussion) 18:50, 11. Feb. 2020 (CET)
Hallo. Nein, damit fing es nicht an, da war "es" schon im Gange. Die allesamt mindestens korrekturbedürftigen, wenn nicht gar falschen Edits der IP in drei Artikeln als "produktives Zutun" unwidersprochen bezeichnet zu lassen wäre sehr schräg. Gruß, --Roger (Diskussion) 19:34, 11. Feb. 2020 (CET)

Eicke / Brief an Himmler

Hallo Hozro,

Ich würde sehr gern das Bild vom Brief Eickes an Himmler auf fr.wikipedia verwenden. Das Bild ist aber bei Commons nicht verfügbar, glaubst du, es könnte doch dorthin hochgeladen werden, oder würde das Schwierigkeiten auslösen ? Ich bitte dich ganz einfach um Hilfe in dieser Hinsicht, verzeihe Bitte, dass ich so direkt bin, aber der Brief scheint mir besonders bemerkenswert, und es wäre schade, ihn nicht benutzen zu können. Mit Rechtsfragen und Commons bin ich leider nicht so klug ! MfG, Sijysuis (Diskussion) 18:00, 23. Feb. 2020 (CET)

Hallo Sijysuis, sicher bin ich mir nicht. Ich habe unter Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Datei:Brief_Eicke_an_Himmler_16._Mai_1933.JPG nach Meinungen gefragt. Wenn Commons nicht geht, kannst du das Bild vielleicht in der französischen Wikipedia hochladen. Aber das wirst du besser wissen, ob es dort rechtlich möglich ist. Niels Weise (ISBN 978-3-506-77705-8) hat sich mit dem Brief beschäftigt. Er geht davon aus, dass Werner Heyde Eicke dazu aufgefordert hat, den Brief zu schreiben. Gruß --Hozro (Diskussion) 19:17, 23. Feb. 2020 (CET)
Danke, dass du gefragt hast. Mal sehen ! Ja, ich bin gerade dabei, Eicke von Niels Weise zu lesen. Gruß Sijysuis (Diskussion) 19:26, 23. Feb. 2020 (CET)
Hat geklappt, die Datei ist jetzt auf Commons. Gruß --Hozro (Diskussion) 20:05, 23. Feb. 2020 (CET)

Stollhofener Platte

Verschiebe doch das NSG gleich noch auf Stollhofener Platte (Naturschutzgebiet) und mache aus dem klammerlosen Lemma eine Begriffsklärung für beide Homonyme. Den Regel-Zopf, dem ersten von mehreren homonymen Objekten erst mal den klammerlosen Namen zu geben, sollte man ohnehin schon lange abgeschnitten haben, zumindest bei solchen Objekten wie hier, denen ein zusätzlicher Typdeskriptor ohnehin gut täte. --Silvicola Disk 19:45, 18. Feb. 2020 (CET)

Mach ich die kommenden Tage. Wobei es mal einen ORT-Elop bräuchte, damit wenigstens einige Naturräume in der Rheinebene blau sind. Für die Stollhofener Platte könnte ich sogar einige Recherche-Abfälle vom Riedkanal beisteuern - dort haben sich im Wald ausgedehnte Wölbäcker erhalten. Sind andeutungsweise sogar in der Schummerungskarte zu sehen -- die parallelen Linien vor allem westlich vom Sandbach. Gruß --Hozro (Diskussion) 20:02, 18. Feb. 2020 (CET)
Na ja, Naturraum-Liebhaber gibt es eben hier und überhaupt nur wenige. Ich kann das gut verstehen; so ein Schluck frisches Bachwasser mit Forelle und Brunnenkresse als Beilage schmeckt nun mal besser.
Nach in der Literatur erwähnten Wölbäckern im Wald habe ich mir schon die Hacken abgelaufen, aber noch nie welche sicher identifiziert. Vermutlich fehlt mir dazu die selbstgewisse Gestaltwahrnehmung. Obwohl ich andererseits im Wald durchaus schon mehrfach Hohlwegbüschel identifiziert und später anhand von Karten ihre Lage an plausiblen alten Steigenstrecken bestätigt gefunden habe. Gruß --Silvicola Disk 20:27, 18. Feb. 2020 (CET)
In dem Wald dort war ich schon mehrfach, ohne von den Wölbäckern zu wissen und was zu sehen. Im Elsass glaubte ich mal, einen Wölbacker erkannt zu haben. Auf Streuobstwiesen stehen die Bäume oft auf den "Höhen". In dem Aufsatz zu den Wölbäckern auf der Stollhofener Platte ist eingangs ein gut 200 Jahre alter, hoffentlich satirischer Text aus dem Elsass zitiert, so grob des Inhalts: Wie könne man nur so bescheuert sein, eine schöne ebene Fläche in solche Hügel zu verwandeln, man bräuchte ja Leitern und Treppen, die Bauern würden nur die Oberkörper ihrer Nachbarn kennen, der Rest sei immer hinter den Buckeln usw. usf. Gruß --Hozro (Diskussion) 22:07, 18. Feb. 2020 (CET)
Schon drei Generationen Wald nacheinander mit vielen ausgegrabenen Wurzeltellern dürften für soviel Störung des Bodenmusters sorgen, dass nicht von Gewissheiten über Vorzufindendes Bestimmte nichts mehr erkennen. Vermutlich hält sich das Muster nur bei Niederwaldwirtschaft längere Zeit. Ich habe mal anhand einer Publikation über die Haller Landheeg nach eindeutigen Spuren von ihr gesucht; selbst wo ich noch welche fand, scheint deren künftiges Schicksal besonders durch das schwere moderne Gerät besiegelt: tiefe, in die Wälle gerissene Scharten, mit Abfallholz verfüllte Senken usw. Ähnliches bei Dolinen, an denen regelmäßig xylomagnetische Feldlinienbündel auszutreten scheinen. Gruß --Silvicola Disk 23:40, 18. Feb. 2020 (CET)
Verschiebung erledigt. Den Naturraum-Artikel leg ich vielleicht bald an. So viel Arbeit ist es nicht und zur Geomorphologie hab ich auch noch was da. Gruß --Hozro (Diskussion) 20:20, 27. Feb. 2020 (CET)
Die Website Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise) mit seit einiger Zeit auch kleinräimiger Auflösung der Schichten und Störungen kennst Du wohl schon? – Ach was, falls es denn lokale 25.000-Blätter der GK geben sollte, würde ich bei Dir annehmen, dass Du sogar die in Papierform im Regel liegen hast. Das Redaktionsdatum ist bei diesen aber oft alt. --Silvicola Disk 21:17, 27. Feb. 2020 (CET)
Den Kartendienst kenne ich, an Papierausgaben komme ich zum Teil ran. Die sind in der Tat teilweise alt, unveränderte Nachdrucke von 190x dabei. Für die ORT bringt das meist nicht viel, oft nur eine Unterscheidung "Düne", "ist schon länger nix mehr lang geflossen", "fließt was lang" und "Moor". Die Informationen kann man sich aber oft andersweitig beschaffen -- viele Höhenlinien => Düne, Wiesenflächen in älteren Topokarten => Rinne mit oder ohne Gewässer. Gruß --Hozro (Diskussion) 21:36, 27. Feb. 2020 (CET)

Grombach (Walzbach)

Hallo Hozro,

vielen Dank für die Korrektur des veränderten Einzelnachweises in dem Artikel. Seltsamerweise habe ich diese Änderung aber gar nicht bei meiner Tippfehlerkorrektur vorgenommen. Ich habe tatsächlich nur den Tippfehler korrigiert und dies auch noch einmal über "Änderungen anzeigen" geprüft. Da wurden mir keine weiteren Änderungen angezeigt. Die Einzelnachweise habe ich mir überhaupt nicht angeschaut. Macht der VisualEditor sowas im Hintergrund? Dann würde ich ihn lieber nicht mehr benutzen. Ich fand ihn bisher sehr praktisch. Viele Grüße --(8900) AAVSO (Diskussion) 09:54, 10. Mär. 2020 (CET)

Hallo (8900) AAVSO, vom VisualEditor habe ich faktisch keine Ahnung. Als der erstmals auf die Benutzer losgelassen wurde, hab ich mal versucht ihn zu benutzen. Nach dem Aufruf bin ich eine Rauchen gegangen und als ich zurückkam, war er immer noch am Laden. Angeblich soll er später etwas schneller geworden sein. Dass er Kommentare auffrisst, hab ich noch nicht gehört, würde ich ihm aber glattwegs zutrauen. Vor paar Wochen oder Monaten war mal die Rede davon, dass er automatisch nicht unbedingt sinnvolle Änderungen bei Bilder-Galerien macht. Probleme können unter Wikipedia:Technik/Text/Edit/VisualEditor/Rückmeldungen gemeldet werden, nach grober Suche im Archiv dort hab nichts zu Kommentarverspeisungen gefunden. Gruß --Hozro (Diskussion) 10:21, 10. Mär. 2020 (CET)
Ohne dass ich selbst irgend etwas über den VisualEditor wüsste: Vorsicht bei jeder Art von „intelligenter“ Software! Die hat gewöhnlich ihren eigenen Willen, verschieden von dem des Benutzers. Ich habe deshalb gewohnheitsmäßig nach jeder Neuinstallation von Word oder Excel zuallererst immer alle Automatismen ausgeschaltet.
Hier habe ich von Zeit zu Zeit mit den Hinterlassenschaften von Formalienkorrektoren zu tin, die auch so etwas Intelligentes benutzen, das en passant die vorher hübsch lesbaren Belege in der references-Sektion in einen unübersichtlichen und dazu noch umfänglicheren Quark verwandeln.
--Silvicola Disk 11:57, 10. Mär. 2020 (CET)
Danke für die Infos. Ich habe es mal gemeldet.--(8900) AAVSO (Diskussion) 15:27, 10. Mär. 2020 (CET)

Badische Stahlwerke / Doggererz

Moin, Kollege Hozro, Deine Revertbegründung "technisch was anderes, anderer Standort, kein organisatorischer Zusammenhang erkennbar" klingt so, als ob Du da nähere Infos hättest. Wenn ja, welche? Ich bin insofern erstaunt, als dass meine Gewährsleute aus Kehl sagen, dass das der gleiche Standort gewesen sei (habe dazu aber bisher nichts quellenmäßig Verwertbares gefunden),--Logistic Worldwide (Diskussion) 11:41, 16. Apr. 2020 (CEST)

Es gibt irgendwo in der Literatur einen Grunderwerbsplan, danach sollte das Werksgelände von etwa hier (der See ist das ausgehobene Hafenbecken oder ein Teil davon) über etliche Kilometer nach Norden bis etwa zu der markanten Rechtskurve des Rheins bei Honau/Leutesheim reichen. BSW ist das größere Gebäude südwestlich des Sees auf der Landzunge zwischen Kinzig und dem östlichsten Hafenbecken, also wo anders. Real entstanden ist in Auenheim das Loch für das Hafenbecken und eine gerodete Fläche, also nix, was eine Weiternutzung durch Stahl-/Eisenproduktion sinnvoll macht. Geplant war die Erzeugung von Eisen, eine Kokerei und AFAIR ein Kraftwerk. Stahlwerk ist mir nicht erinnerlich und in den online verfügbaren Quellen auch nicht auffindbar. BSW produziert Stahl aus Schrott. Die Doggererz AG beschränkte sich nach Kriegsende auf die Verwaltung ihres Vermögens, wenn BSW in irgendeiner Weise ein "Kind"/Nachfolger des Unternehmens wäre, wäre das mit großer Sicherheit in der Literatur erwähnt. --Hozro (Diskussion) 19:49, 16. Apr. 2020 (CEST)
Okay, danke für die Infos.--Logistic Worldwide (Diskussion) 07:03, 17. Apr. 2020 (CEST)

Bausteine durch Bots

He Sie,

Du hast ja auch etwas Erfahrung mit Unerfahrenen, die in Mühlen aus RC und Bots geraten. Was denkst Du zu Wikipedia Diskussion:Qualitätssicherung#automatengesetzte Bausteine?

Ich meine, unsere Beo mutet uns schon manches zu, bei mir neulich z. B. das. Absatz mitten in einen anderen mit Sprung von Ebene 2 in Ebene 6, äußere Form wie Bericht an auftraggebende Behörde, Eigenermittlung eines schon in der Box bequellten und kommentierten EZG ... Die meisten würden sowas mit Kommentar rausschmeißen und den Einsteller rätseln lassen, wie er denn das, was er wirklich dem Artikel hinzuzufügen hätte, einbauen solle/könne. --Elop 10:04, 17. Apr. 2020 (CEST)

Ohjeh. Zu dem Problem gehört ja auch noch das SG. Jedenfalls hatte ich diesen Eindruck bei diesem Fall kürzlich mit den knapp 57 vorläufigen Maßnahmen, der dann nicht wegen des SGs, sondern trotz des SGs ein relativ glimpfliches Ende fand. Jede Woche wurde ein neuer, als vorläufige Maßnahme deklarierter Code-Schnipsel, nach dem sich die Fallbeteiligten "gefälligst" zu verhalten hatten, veröffentlicht und in der Woche drauf folgte dann der Bug-Fix. Das schien mir auf demselben Mist zu wachsen, auf dem auch solche Bots gedeihen.
Auf keinem Fall sollte man Bots Benutzeransprachen machen lassen. Besonders grauenvoll ist diese Benachrichtigung über Löschanträge, bei der der Bot dann so tut, als ob er ein Sozialarbeiter sei. Dabei ist er bestenfalls eine ganz schlechte Parodie auf einen Sozialarbeiter.
Ob Benutzer im Umgang mit Newbies besser als Bots sind, wage ich seit einer LÖschdiskussion Anfang des Jahres zu bezweifeln. Es ging um einen NS-Bürgermeister, der nicht automatisch relevant ist, bei dem es aber einige Besonderheiten und ausreichend gute Literatur gibt. Etliche Regulars mit hinrissigen Argumenten, keiner Ahnung von Nationalsozialismus, unfähig, Quellen richtig einordnen zu können, und der abstrusen Meinung, man könne mit regionalgeschichtlicher Literatur Geld verdienen. Ergebnis: Artikel von einem Admin gelöscht, von dem ich bislang keine schlechte Meinung hatte, Newbie vertrieben. Es nannte zwar nie sein Realnamen, gab sich aber als promovierter Historiker zu erkennen -- der, der zu dem Hüttenwerk im Thread eins drüber sich am besten auskennen dürfte.
Es gäbe ja noch die Möglichkeit, dass der Bot Hinweise auf mögliche QS-Fälle auf der QS-Seite gibt und die dann von Benutzern ggf. in reguläre QS-Anträge umgewandelt werden. Bei URVs läuft das so, ebenso beim Carmel-Bot, der Benutzer zusammenscheißt, wenn sie angeblich fremdsprachige Wikis als Quelle benutzt haben. Dem Botbetreiber ist nicht verständlich zu machen, dass Refs nicht nur Einzelnachweise, sondern auch Anmerkungen sein können, bei denen solche Links kein Problem sind. Zudem tritt das Problem auf, dass dem Bot Benutzer hinterherlaufen, deren Wirken kaum richtlinienkompatibel beschrieben werden kann -- es würde mich aber nicht wundern, wenn diese Benutzer dereinst zur Rechten Gottes sitzen werden.
Eine vielleicht radikale Lösung des Problems wäre, alle Benutzer grundsätzlich nach 5000 oder spätestens 10000 Edits zu sperren, Sperrgrund "Zu viel Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar". Der Vorschlag mag Nachteile haben, allerdings ist so die Erfahrung, wie es denn so als Newbie ist, deutlich präsenter. Zudem dürfte das Raten, wer jetzt der Nachfolgeaccount von wem ist, sicher sehr unterhaltsam sein.
Gruß --Hozro (Diskussion) 21:42, 18. Apr. 2020 (CEST)
Na, zur Rechten Gottes sicher nicht, das ist doch bestimmt wieder so ein alter weißer Mann, und neben den möchten die sicher nicht hin.
Ich schließe aus Deinem Sarkasmus, dass Du auch so ein alter weißer Mann bist. Der rührt gewöhnlich aus der Lebenserfahrung. (Schluss durch Introspektion.)
Gruß --Silvicola Disk 22:33, 18. Apr. 2020 (CEST)
Das mit dem brain drain könnte bei Unterstellung von Proximaltraktation schon so irgendwie stimmen … --Silvicola Disk 22:41, 18. Apr. 2020 (CEST)
Der liebe Gott hat einen langen weißen Rauschebart, fünf Finger an jeder Hand und sieht auch ansonsten in etwa so aus wie Herzi! --Elop 01:22, 19. Apr. 2020 (CEST)
Diese Frisuren, die sie uns als trendy verkaufen, weil wir nach einem Jahr Lock-Down mit Friseurschließung alle so aussehen werden? Für Frauen ist da ja auch was dabei. Ich weiß nicht, wie modebewusst Gott ist, kann mir aber vorstellen, dass er sich doch etwas von der Masse abheben will und sich dann eine andere Frisur zulegt. Gruß --Hozro (Diskussion) 09:58, 19. Apr. 2020 (CEST)
Besonders grauenvoll ist diese Benachrichtigung über Löschanträge, bei der der Bot dann so tut, als ob er ein Sozialarbeiter sei. Dabei ist er bestenfalls eine ganz schlechte Parodie auf einen Sozialarbeiter. Da fühl ich mich als Bot-Betreiber gleich auf den nicht vorhandenen Schlips getreten. Naja, der Bot ist ja nur der Bote und der wird natürlich wegen der schlechten Benachrichtigung üblicherweise gekillt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Also mir liegt nichts am Text, der Benutzer:Xqbot/LD-Hinweis ist frei bearbeitbar und wurde das auch, wie aus der VG zu entnehmen ist. Also ich hätte da nichts einzuwenden, wenn das jemand verbessert. Und dem Bot ist das auch egal, der schreibt nur die Adresse und klebt nur die Briefmarke drauf. Gruß  @xqt 07:42, 23. Apr. 2020 (CEST)

<-<- Naja, dieses Sozialarbeiterische fand ich vor 6 Jahren schon unangemessen. Wir wissen alle, dass Bots nicht wirklich Empathie zeigen können. Mich erinnert das an die Durchsagen bei der Deutschen Bahn:

(wohlmodulierte, freundliche Stimme) Meine Damen und Herren, in wenigen Minuten erreichen wir Karlsruhe Hauptbahnhof. Unser Zug endet dort. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen. DB Regio Südbaden bedankt sich für Ihre Fahrt mit der Schwarzwaldbahn und wünscht Ihnen noch einen angenehmen Tag.

Können Sprachcomputer sich wirklich bedanken? Gottseidank bin ich kein Berufspendler; aber muss man nicht gesundheitliche Schäden befürchten, wenn man sich diesen Spruch jeden Tag anhören muss?

Zum Zweiten beschreibt dein Bot die Theorie der Löschdiskussion ja wirklich gut. Nur hat das mit der Praxis, wie sie ein Newbie erlebt, relativ wenig zu tun. Auch das ist wie bei den Durchsagen bei der Deutschen Bahn. Vielleicht aufgeschreckt von obiger Durchsage ergreift der, den sie womöglich Zugchef nennen und der sich vor einer halben Stunde zum Ratzen oder Smartphone-Daddeln ins Erste-Klasse-Abteil verzogen hatte, das Mikrophon:

Knatter, Knurz, Rauschen ... der Ausstieg befindet sich in Fahrrichtung links ... Rauschen ... äähh nein rechts ... Rauschen ... ähmm also ... seitlich.

Ungefähr auf dem Niveau argumentieren auch unsere Löschchefs. Gruß --Hozro (Diskussion) 10:40, 29. Apr. 2020 (CEST)

An diesen Änderungen war Bots Herrchen auf jeden Fall nicht beteiligt.
Ich finde die einfühlsame Botansage auch zuweilen lustig - z. B. gegenüber Trollen und Einkommaeinfügern.
Aber das Problem von Gailtalerin lag woanders. --Elop 11:55, 29. Apr. 2020 (CEST)

Bearbeitungsfilter 67

Bin davon betroffen. Wieso?--Heereheere (Diskussion) 13:49, 28. Jul. 2020 (CEST)

Nicht mehr mein Job. Frag unter Wikipedia:Bearbeitungsfilter/67 oder - besser - nimm dein Hauptkonto. --Hozro (Diskussion) 14:37, 28. Jul. 2020 (CEST)

Dr. Richard Wagner

Sie schreiben, Dr Richard Wagner würde wegen sexueller Belästigung aus Brüssel zurück beordert worden. Ich habe die Dokumente der Prozesse in Nürnberg im Original. Dort steht nichts von sexueller Belästigung drin. Ich bitte Sie meinen Text zuzulassen. Mit freundlichen Grüßen EWjR (Diskussion) 18:06, 16. Sep. 2020 (CEST)

So wird das nichts: Sexuelle Belästigung ist mit Sekundärliteratur belegt. Du führst eine Primärquelle an, was als Beleg hier nur in Ausnahmefällen akzeptiert wird. Zudem ist es ein logischer Fehlschluss, aus dem Fehlen der sexuellen Belästigung in der einen Quelle zu schließen, es habe sie nicht gegeben. Gruß ∆∆Hozro (Diskussion) 18:33, 16. Sep. 2020 (CEST)

https://de.wikipedia.org/wiki/Kirnbach_(Enz)

Hallo Hozro ich wollte mich nur kurz für das hin und her editieren im oben genannten Artikel entschuldigen. Ich hatte gedacht ich hätte ein Foto vom Zufluss des Kirnbachs in die Enz, aber nachdem ich das Foto in den Artikel übernommen habe bin ich stutzig geworden, da die Koordinaten nicht ganz passen. Ich vermute das es stattdessen der Ausfluss aus dem unter der Brücke befindlichen Kraftwerks ist. Wollte nur kurz Bescheid geben, das ich den Artikel wieder auf den Ursprung zurückeditiert habe.Monosquirrel (Diskussion) 19:00, 16. Sep. 2020 (CEST)

Hallo Monosquirrel, kein Problem, ist ja nix kaputt gegangen. Ich war dort noch nie, aber das Bild passt m.E. gut zur Kirnbachmündung im Luftbild. Der Gewerbekanal mündet weiter flussabwärts. Gruß |Hozro (Diskussion) 20:25, 16. Sep. 2020 (CEST)

Ich war höflicher

Siehe hier. Vielleicht zu höflich, denn er macht ungebremst weiter. Nach welcher Regel allein das Skript Leerzeichen in der Infobox tilgt oder nicht tilgt, setzt oder nicht setzt, ist mir ein Rätsel. Vermutlich ist das also hoch intelligente Software. --Silvicola Disk 03:44, 3. Dez. 2020 (CET)

Das war in Kenntnis deiner Ansprache und seiner Nicht-Reaktion -- normalerweise pflege ich nicht mit dem Dreschflegel Lexikon zu basteln. Ja, eine hoch intelligente Software, Kommata und Punkte kann sie auch noch hin- und herwürfeln. Gruß Hozro (Diskussion) 06:01, 3. Dez. 2020 (CET)

Aus dem Keller geholt...

Wenn du nach dieser Diskussion weniger weißt als vorher, dann hast du etwas dazu gelernt. Der Satz ist viel zu gut, um sang- und klanglos in einer Versionsgeschichte zu verschwinden. Man könnte ihn auf T-Shirts drucken lassen, die zu Weihnachten auf WP:VM verteilt werden. Gruß --WAH (Diskussion) 15:34, 12. Dez. 2020 (CET)

Gute Idee. Bei den Credits müsste Nina Degele aufgeführt werden, Gender / Queer Studies sind Verunsicherungswissenschaften. Gruß Hozro (Diskussion) 15:52, 12. Dez. 2020 (CET)

Danke

für das schöne Foto umseitig und das geniale Video. Trotz alledem freundlichen Gruß und schöne Weihnachten! --Andrea (Diskussion) 11:30, 25. Dez. 2020 (CET)

Foto, Video: gerne doch. Trotz alledem: Das ist in der Tat entgleist. Internet changed everything war für mich eine so banale Aussage wie Heute Abend wird die Sonne untergehen. Also hab ich "halt" möglichst ökonomisch "irgendeinen" Beleg rausgekramt. Dein anderer Edit heute morgen: S. 24 ist in der Scene verbreitet. Laie Hozro hält das als Erklärung für Quatsch, eher für eine Phantasie. Oder für den Versuch, Tatverdächtige zu verhaften für Lebensumstände, die sehr belastend sein können (nicht: müssen). Wissenschaft: hab ich nix dagegen. Es dürfte so sein, dass wissenschaftliche Fragestellungen sehr schnell einen als bedrohlich empfundenen Subtext haben: sprunghafte Zunahme => ihr bildet euch das ein; Ursache? => Kann man das wegmachen?
Ich wünsche dir eine schöne Zeit *Hozro (Diskussion) 15:28, 25. Dez. 2020 (CET)

Nordbaden/Kurpfalz

Hallo Hozro,

machst Du auch in Nordbaden/Kurpfalz? Ich habe nämlich gerade einen großen Graben dort oben in Vorbereitung mit immerhin 100 km² Einzugsgebiet (damit Anaraberts Kategorie:Flusssystem Weschnitz nicht so mager bleibt, dass unser Neuheitenpfleger Studt tut-tut-tut sagen müsste), an dem sich dann auch ein Schnakenflachlandindianer verlustieren könnte, wenn er denn Lust hätte. Genaue Höhen aus der Karte zu entnehmen, ist dort im Ried fast hoffnungslos, in einem Fall eines Zuflusses vermute ich sogar Mündung über ein Pumpwerk. Meiner allerdings schon alten Sicht-Erinnerung nach fließt das Ding auch lange als Dammfluss, was man natürlich auf den Luftbildern kaum erkennt. Abweichungen zwischen BW- und HE-Karten. Wohl auch Abfluss aus zumündenden Gräben in zwei Richtung usw. usf.

Hat sich Dein Etymologieumstoßer inzwischen beruhigt?

Gruß --Silvicola Disk 21:01, 28. Feb. 2021 (CET)

Hallo Silvicola,
Über die Nordgrenze von Tullaschnakistan habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Landgraben/Apfelbach ist aber ein klarer Fall, weil ich zT im EZG aufgewachsen bin. Ich habe aber keinerlei Literatur und pandemiebedingt zZ keinen Bibliothekszugang. Am ehesten dürften noch Veröffentlichungen zu Großsachsen was hergeben. Es gibt einen recht bekannten Wikipedianer, der beinahe dort lebt; der ist seit ein paar Monaten faktisch inaktiv, kommt aber sicher irgendwann wieder.
  • Unterhalb von Großsachsen verläuft der Landgraben in Dammlage, siehe Querprofil bei der villa rustica.
  • Die Anbindungen der Gewässer von Leutershausen sind fiktiv. Der Fleischbach endet in diesem quadratisch-praktisch-Biotop. Beim Staudenbächle ist es wegen der Verdohlung nicht so eindeutig. Das bei der Autobahn/Kreisstraße ist ein alter Baggersee. Allerdings gibt es dort nordöstlich ein dreieckiges Auffangbecken, das auch in Frage käme. Ich vermute mal, dass solche fiktiven Gewässer von der LUBW-Software erzwungen werden, weil andernfalls anderes nicht funktioniert, etwa das Aufsummieren von EZG. Besonders bizarr wird es im Gewerbegebiet von Heddesheim, wo die Abteilung Gewässernetz sich mal mit Gewässername abstimmen sollte ...
  • Dieses Gewirr (Fließrichtung nach SO? PW schon damals?) kann ich auf die Schnelle nicht auflösen, kann ich aber gerne noch näher anschauen.
  • Wenn du bei Susudata rauszoomst, schön zu sehen: Alte Mäander des Bergstraßenneckars: bei Waid/Ofling (zwischen Landgraben und Lützelsachsen, heute bebaut oder der regional recht bekannte Waidsee mit dem Miramar), um den Neuzenhof, außerhalb des EZG nach S/SW bei MA-Straßenheim und zwischen Ladenburg und Heddesheim.
  • Ab Weinheim scheint es keine Mäander zu geben, vielleicht sind die vom Schwemmkegel der Weschnitz überdeckt oder der Neckar war eingezwängt zwischen Schwemmkegel und der Platte im Westen (Viernheimer Wald mit Dünen am Ostrand).
  • Den unteren Teil kenne ich weniger gut, allerdings hatte ich mal auf der TK dieses Aquädukt entdeckt und konnte meinen Vater überzeugen, sich das anzuschauen. Das lag damals oben schon trocken, ist aber ein größeres Bauwerk. Wir waren dann noch am Zusammenfluss Alt-Neu-Weschnitz, in der Fläche zwischen beiden Armen ein Rückhaltebecken. Zurück über einen See, vermutlich den Froschkanzelsee. Dort wurden wir gefragt, ob wir hier angeln wollten. Das war in mehrerer Hinsicht eine bizarre Frage: Es hing an fast jedem Baum ein Angeln-verboten-Schild, Angeln sind nun eher schlecht heimlich mitzuführen und mein Vater war durch nichts in der Welt zu bewegen, Fisch zu essen.
  • Der Karte nach diente das Aquädukt dazu, Wasser von der Weschnitz in das Seefeld westlich von Hüttenfeld zu schaffen. Es gibt den guten Artikel Seehof (Lorsch), der lässt aber offen, wo die Seen dort waren, wie dauerhaft die waren oder ob das eher Wiesenwässerung war. Bei Mapire ist ausgerechnet da ein Loch.
Der Etymologieumstoßer zuckt noch. Ich werd ihm etwas entgegenkommen und hoffe, dass es dann gut ist.
Gruß *Hozro (Diskussion) 11:01, 1. Mär. 2021 (CET)
P.S.: Ein Bild, dem Landgraben angemessen -- nicht sonderlich schön. Aber die Dammlage ist gut erkennbar. *Hozro (Diskussion) 21:16, 1. Mär. 2021 (CET)
Jedenfalls schöner als alles, was ich in meinen vergangenen Fotografierversuchen einst zustande gebracht habe.
Für Deinen Gewässerinstallationenblick: Was ist denn das hier in der Bildmitte, zwischen Ostseite der Raststätte und dem Waidsee, über das der höhere Arm des Bannholzgrabens mündet. Schöpfwerk? Siel, das den Abfluss zum Landgraben nur öffnet, wenn durch niedrigen Wasserstand im Landgraben kein Rückfluss droht?
Und wieso ist das Niveau des Badesees Heddesheim (vmtl. ein alter Baggersee) etwa zwei Meter unter Geländehöhe? Hat der so wenig Zufluss (auch aus Grundwasser) und durch die Fläche soviel an Verdunstung, dass gewöhnlich gar kein Abfluss zum daran im NO beginnenden Ast des Bannholzgrabens existiert? Auch im Winter?!
Die sollten dort, um es uns Schreiberlingen einfacher zu machen, am besten das Ried geschlossen unter Wasser setzen, so hätte man eine Äquipotentialfläche und irgendwo stünde verlässlich die Höhe.
Gruß --Silvicola Disk 23:38, 1. Mär. 2021 (CET)
PS: Fängst Du auch jetzt mit den Sternchen an, und sogar am Namenskopf? – Ich bitte Dich, Du bist doch eine altpersische Majestät! Gruß --Silvicola Disk 23:45, 1. Mär. 2021 (CET)
Das in der UDO-Karte ist ein Pumpwerk, was ich bislang nicht kannte. Es lässt sich ein Beschluss eines Ausschusses des Gemeinderates Weinheim ergooglen, dass die Brücke zum Pumpwerk Ofling aktuell neugebaut werden soll. Hier sind die unterschiedlichen Wasserstände erkennbar. Was mich an dem Querprofil irritiert, aber bei anderen Versuchen am Landgraben dort bestätigt hat, ist der geringe Freibord von paar Dezimetern. Im Foto ist klar erkennbar, dass der Freibord über ein Meter ist, was weitaus üblicher wäre. Es kann der dumme Zufall sein, dass die Höhen bei Hochwasser gemessen wurden oder dass der Landgraben sehr verkrautet war.
Das bei Heddesheim ist ein Baggersee, ich kenne ihn noch so, dass im NO noch gebaggert und im SW schon gebadet wurde. Auch er liegt in einer alten Neckarrinne. In der Karte von ~1845 ist gut erkennbar, wie feucht die Gegend damals noch war, sumpfige Wiesen mit Torfabbau. Heute ist das eine entsaftete, oft öde Agrarindustrielandschaft, der Zulauf zum Pumpwerk ist auf freiem Feld teilweise verdolt.
Im Querprofil über den See: Gelände nördlich 96-97, südlich 98-99, Seespiegel 94,7. Der Wasserspiegel von Baggerseen dürfte weitgehend vom Grundwasser bestimmt sein. Die 1-3 m Flurabstand würde ich als relativ normal einordnen. Aus Sicht der Landwirtschaft sind 1 (Wiesen) bis 2 (Äcker) Meter optimal, wenn ich mich recht erinnere. Am Rand zur Rheinniederung/am Hochgestade kommen bei KA weitaus größere Flurabstände vor. Gräben sind fast nie an Baggerseen angebunden, warum, habe ich noch nie gelesen, vermute aber mal, dass es um den Schutz des Grundwassers geht, oder -- in dem Fall -- um Badewasserqualität. Bei dem Graben NW des Sees würde ich vermuten, dass er als Regenüberlauf der Kanalisation entsteht. Der Höhenunterschied zwischen Gelände N und S würde zu Gleit-/Prallhang passen.
In der Rheinebene nicht unbedingt wörtlich zu nehmen, aber doch informativ sind die Hochwassergefahrenkarten. Eingezeichnet sind Dämme und Verdolungen und "Problemzonen", in dem Fall die Siedlung Ofling und auch Waid. Die sind, wenn ich mich nicht vertue, erst nach WK2 für Flüchtlinge und Vertriebene entstanden.
Sternchen habe ich schon vor Jahrzehnten verwandt, zB für del *.tmp.
Altpersisch kann ich nicht wirklich einordnen. Ich bin am Überlegen, für Tullaschnakistan die Staatsform einer sich liberal gebenden hydraulischen Despotie zu wählen, wofür es mancherlei Anknüpfungspunkte gibt, allerdings nicht in Persien.
Gruß *Hozro (Diskussion) 10:29, 2. Mär. 2021 (CET)
Die Regenten der hydraulischen Despotie konnten jedenfalls planen, rechnen und wirtschaften; das passt aber nicht mehr in das heutige politische System der Herrschaft großrednerischer und moralisierender Dummköpfe („Netz als Speicher“, „Kobold“, um nur einen Fall anzudeuten) mit dem Wähler gefälligen Lärvchen. Gruß --Silvicola Disk 13:15, 2. Mär. 2021 (CET)

WikiSwiss Award 2021

Liebe Wiki[m/p]edianerinnen und -ianer

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Wikimedia CH die WikiSwiss Awards lanciert hat. Diese Auszeichnung würdigt die langjährige Arbeit von Wikimedianerinnen und Wikimedianern, die in der Schweiz wohnen oder zu Schweizer Themen beitragen.

Die Kriterien für die Teilnahme am Final sind die folgenden:

  • Im Jahr 2020 noch aktive Mitwirkung
  • Seit mindestens 5 Jahren aktiv (das heisst seit 2015)
  • Mindestens 10'000 Edits im Hauptnamensraum bei den folgenden Wikimedia-Projekten: Wikipedia, Wikisource, Wikinews, Wikibooks, Wiktionary, Wikiquote, Wikiversity
  • Beiträge in Deutsch, Italienisch, Französisch, Alemannisch und Rätoromanisch

Zusätzlich zu den erwähnten vier Kriterien sollten Sie eines von zwei weiteren Kriterien erfüllen:

  • Wohnsitz in der Schweiz
  • Regelmässige Beiträge (mindestens 50 Edits und 1'000 Bytes in einem einzelnen Artikel) zu Inhalten in den wichtigsten Kategorien mit Bezug zur Schweiz

Wir kontaktieren Sie, weil Sie die ersten vier Kriterien erfüllen – herzlichen Glückwunsch – und mindestens eines der beiden letztgenannten.

Falls Sie in der Schweiz oder in Grenznähe wohnen, möchten wir Sie zu unserer Preisverleihung einladen, die am 12. Juni 2021 in Luzern stattfinden wird. Im Rahmen der begrenzt verfügbaren Plätze können Sie die Teilnahme für sich selbst sowie für eine zusätzliche erwachsene Person und ein Kind buchen, indem Sie bis spätestens 1. Juni eine Nachricht an events@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.ch schicken. Sämtliche Reisekosten werden erstattet.

Falls Sie nicht am Anlass teilnehmen können oder nicht in der Schweiz wohnen, können wir Ihnen den Preis (Medaille und Urkunde) per Post zusenden. Bitte senden Sie uns eine Nachricht an events@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.ch mit Ihrem Benutzernamen, Vornamen, Nachnamen, Adresse und Land.

Weitere Informationen finden Sie auf: https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_CH/Wikiswiss_Award_de

Weiterhin viel Erfolg bei Ihren Wikimedia-Projekten! --MediaWiki message delivery (Diskussion) 20:30, 1. Mai 2021 (CEST)

Diskussion:Josef Seuß#Ehe

Eine Antwort dort würde mich auch interessieren. MfG --Jack User (Diskussion) 09:25, 11. Mai 2021 (CEST)

erl *Hozro (Diskussion) 10:31, 11. Mai 2021 (CEST)

Wikiläum

Hiermit gratuliere ich
Hozro
zu 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den

Wikiläums-Verdienstorden in Rubin
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:06, 28. Nov. 2021 (CET)

Hallo Hozro! 5 Jahre sind es schon wieder, seit Dir zuletzt zum silbernen Wikiläum gratuliert werden konnte. Heute sind es nun genau 15 Jahre, seit Du am 28. November 2006 hier zum ersten Mal editiert hast. Inzwischen hast Du über 41.000 Edits gemacht und 263 Artikel erstellt, wofür ich Dir heute erneut danken will. Danke auch für Deine Arbeit als Admin von 2008 bis 2011. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße, frohes Schaffen + bleib gesund -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:06, 28. Nov. 2021 (CET) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.

Stimme meinem Vorschreiber vollumfänglich zu! gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 14:02, 30. Nov. 2021 (CET)
Danke, dann ist das so einstimmig beschlossen. *Hozro (Diskussion) 15:42, 30. Nov. 2021 (CET)
Korrektur: vierstimmig. --Silvicola Disk 19:15, 30. Nov. 2021 (CET)
Für mich warst du all die Jahre und bist es nach wie vor: ein absoluter Lichtblick bei Wikipedia – danke für deinen Rat und deine Hilfe, Hozro! Herzliche Grüße -- Miraki (Diskussion) 07:46, 1. Dez. 2021 (CET)
+1 Bleib gesund!--ot (Diskussion) 07:52, 1. Dez. 2021 (CET)
Danke. Lichtblick, naja, aktuell höchstens noch 20 Watt, vielleicht werden es demnächst 25 Watt. Gruß *Hozro (Diskussion) 10:23, 3. Dez. 2021 (CET)
20 Watt mit Glühlampe oder mit lichtstärkerer Technik? Ich wünsche Dir jedenfalls 25 Watt mit e-e+-Photonenerzeugung. --Silvicola Disk 10:51, 3. Dez. 2021 (CET)
Schon noch Glühlampe. Ich hatte jene Woche im Kopf, die ich mal beruflich in jenem Teil des Landes verbrachte, der auch als Dunkeldeutschland bezeichnet wird. Schneestürme. Mit Sommerreifen im Firmenwagen. Die Wölfe heulten Tag und Nacht. Internet war noch nicht erfunden. Nicht mal im Hotelzimmer ins Bett legen und lesen ging, da die Glühbirne nur 20 Watt hatte. Oder waren es 15 Watt? Gruß *Hozro (Diskussion) 11:41, 3. Dez. 2021 (CET)
Der Strom wurde wohl bevorzugt für die „Friedensgrenze“ gebraucht. Ich habe mal einen Artikel eines Kernkrafttechnikers aus der ehemaligen gelesen, der in einem Katastrophenwinter mit eingefrorenen Braunkohlehalden in Notstandbetrieb das KKW Greifswald am Netz hielt. Nach der Aktion mit Nächtigung der Betriebsschichten im Kraftwerk usw., denn auch die Straßen waren zeitweise unpassierbar und die Ablösung wäre sonst unsicher gewesen, hat er sich dann herb überlegt, dass wohl der erzeugte Strom mit Präferenz den Berliner Stacheldraht geheizt hat. Lebt inzwischen in F, fern von den deutschen Weltrettungsromantiker und Völkerrechtlerinnen. --Silvicola Disk 11:58, 3. Dez. 2021 (CET)
[6]? Schöner Text. AdG... les ich sonst eher nicht. @Hozro: auf die nächsten 15 :-) --MBq Disk 19:36, 4. Dez. 2021 (CET)
Danke. Was die DDR konnte, kann Texas auch. Die 15/20W-Glühbirne war zur Zeit der b/glühenden Landschaften. Gruß *Hozro (Diskussion) 08:06, 5. Dez. 2021 (CET)
Oh je, wenn ich geahnt hätte, dass meine Rede vom Lichtblick (siehe dort umgangssprachliche Bedeutung!) über den Strom zur DDR, dann zu den eher im pejorativen Sinne titulierten „Weltrettungsromantikern und Völkerrechtlerinnen“ und zuletzt bis nach Texas führt, hätte ich sie mir drei Mal + X überlegt. Nichts für ungut. -- Miraki (Diskussion) 08:20, 5. Dez. 2021 (CET)
Gedanken sind leider infektiös und mutieren beständig. Das ist eine tödliche Gefahr für jeden Staat, besonders natürlich für einen demokratischen, der der beste aller Zeiten ist, und diese – wie sagt man doch? – Errungenschaft mit aller Kraft und ohne Rote Linien verteidigen sollte. --Silvicola Disk 09:07, 5. Dez. 2021 (CET)
Soso. -- Miraki (Diskussion) 10:54, 5. Dez. 2021 (CET)
Eure Rede sei niemals „Soso“, sondern immer „Ja! Ja!“, und was darüber ist, das ist von Übel. --Silvicola Disk 11:45, 5. Dez. 2021 (CET)
In einem nicht ganz unwesentlichen Punkt, Silvicola, stimme ich dir übrigens, wenn ich dich richtig verstehe, zu. Rote Linien sollten von Staaten nicht überschritten werden. Egal, ob man sich für „gut“ und die Gegenseite für „böse“ hält. Ich gehe noch einen Schritt weiter und meine, es geht bei Politentscheidern darum, sich selbst Grenzen zu setzen, die sie nicht überschreiten, nicht nur mit dem Finger jeweils auf die tatsächlichen oder vermeintlichen Grenzverletzungen des Gegenübers zu zeigen. -- Miraki (Diskussion) 11:53, 5. Dez. 2021 (CET)
„es geht bei Politentscheidern darum, sich selbst Grenzen zu setzen“ – Muss ich das außer durch die bloße Hervorhebung wirklich noch kommentieren gegenüber einem Historiker?
Aber ich will in das Gespräch endlich etwas Humoristisches (meiner Erinnerung nach von Henry Purcell) einbringen:
They are all contrived in spite
To torment us, not delight
And not one of them proves right.
Mal sehen, was uns diese Adventszeit noch so alles an Lichtblicken und Bescherungen bringen wird. Die Heiländin ist ja dieses Mal schon vorab zwischen Ochs und Esel geboren worden. --Silvicola Disk 13:12, 5. Dez. 2021 (CET)
@Miraki:
Mal abgesehen vom (möglichen) Kommunikationsproblem mit Sico:
Danke für Deine sehr weitsichtige Entscheidung im aktuellen SG-Fall!
Damit kann man sich natürlich den Zorn der Inhaberin der de-wp zuziehen ...
Den zieht man sich aber eh bisweilen durch deutlich kleinere "Delikte" zu.
Zum Beispiel durch nicht genehmigten Kontakt mit Subjekten wie mir.
Und Besitztümer der Inhaberin haben Dritten gegenüber selbstredend anzugeben, ihnen sei "Hozro" "suspekt", wenn der etwa gelegentlich die Inhaberin kritisieren oder angreifen sollte.
Alles aber kein Grund für etwaigen Pessimismus ... --Elop 22:55, 5. Dez. 2021 (CET)

Habs jetzt erst gesehen. Glückwunsch auch von mir. Kann mich noch gut an unsere Begegnung erinnern. Ich wünsche Dir alles Gute - vor allem Gesundheit - Weisheit hasst Du ja schon...--KarlV 12:52, 7. Dez. 2021 (CET)

Danke. Weisheit -- nicht jetzt, dass ich Ahnung hätte -- aber ich kann mir schon vorstellen, dass das ganz schön nervig ist: Immer schön druckreif und zitierfähig formulieren, immer dran denken, dass es da Menschen gibt, die das ernst nehmen und jeden Edit auf versteckte Botschaften abklopfen. Nee, das ist nicht wirklich toll. Gruß *Hozro (Diskussion) 16:45, 8. Dez. 2021 (CET)
Hm. Seit wann bedeutet Weisheit, druckreif und zitierfähig formulieren oder versteckte Botschaften zu senden/finden? Das „hasst“ oben war also kein Tippfehler? -- Miraki (Diskussion) 17:11, 8. Dez. 2021 (CET)

//BK// OMG, auch hier, bei dem Tohuwabohu in meinem Wiki-Leben merke ich es auch erst jetzt::: Also. Sei stolz, ganze Arbeit geleistet, meine Glückwünsche dazu (und nein, keine "versteckten Botschaften hier :-) ) Gruß -jkb- 17:12, 8. Dez. 2021 (CET)

Zur Kenntnis

Aprospos nicht stubenrein: [7]. Gruß, EinBeitrag (Diskussion) 19:50, 26. Mär. 2022 (CET)

Ja, das meinte ich etwa mit "nicht stubenrein". Sperrumgehung ist es ja auch noch. Gruß *Hozro (Diskussion) 20:10, 26. Mär. 2022 (CET)
Beeindruckende Sammlung von gelöschten Versionen. Könnte man bei der vorhin auch erwägen. EinBeitrag (Diskussion) 21:15, 26. Mär. 2022 (CET)
VL ist nach meinem Verständnis für Hetze und grobe Beleidigungen. Das sehe ich bei dem Edit nicht. Gruß *Hozro (Diskussion) 10:33, 27. Mär. 2022 (CEST)

Disk Visbek

Lieber Hozro, wo Du immer noch ab und zu in Visbek vorbeischaust: Es sind schon ein paar Jahre ins Land gegangen seit Du die Disk Visbek freundlicherweise aufgeräumt hast. Ich bitte Dich höflich und würde mich sehr darüber freuen, wenn Du - Interesse und Zeit vorausgesetzt - Dich gelegentlich darum bemühen könntest, diese Disk erneut aufzuräumen oder - noch besser - dort ein Archiv anzulegen. Mit Dank und Gruß - (die hier weiterhin aktive) IP Visbek --2003:E4:1707:E200:44D8:694C:F4E7:3B75 14:58, 21. Apr. 2022 (CEST)

Lieber Visbeker, hab mal ein Archiv eingerichtet und hoffe, dass das klappt. Seit dass ich das letzte Mal gemacht habe, scheint die Zahl der Archivparameter explodiert zu sein. Diefenbach find ich ja witzig -- ich war gestern an den Seen um Maulbronn. Gruß *Hozro (Diskussion) 09:56, 22. Apr. 2022 (CEST)
Herzlichen Dank Hozro! Nun bin ich gespannt, ob die automatische Archivierung auch funktioniert. Und viel Spaß noch im Südwesten. IP Visbek --2003:E4:1707:E200:DC64:CA73:8128:49A3 10:27, 22. Apr. 2022 (CEST)

Anette Langendorf

Hallo Hozra, jetzt bin ich ja gerade ganz baff. Ich habe mir die Mühe gemacht und den Artikel auf Vordermann gebracht und mit neuen Daten der Biographie belegt, neue Belege beigefügt, Podcasts und Filme erwähnt, die Gliederung überarbeiete, alte nicht mehr funktionierende links ersetzt. Keine Ahnung warum du, das Zurücksetzen der kompletten Änderung vorgenommen hast. Das ist schon heftig und enttäuscht mich wirklich schon sehr, da ich mir viel Mühe gemacht habe die Lebensdaten von Anette Langendorf weiter zu ergründen.--Flar65 (Diskussion) 19:14, 6. Jun. 2022 (CEST)

Ahoi, ich habe deine Edits heute morgen durchgelesen und fand einige Tippfehler. Weiters schreibst du mehrfach in Gegenwartsform, obwohl der Text in Vergangenheitsform gehalten ist. Einzelne Edits stichprobenartig angeschaut:
  • [8] Unbelegt, steht im Widerspruch zur Angabe im Gedenkbuch des Landtags. Dazu noch unglaubwürdig, damals wird niemand mit 14 Jahren schon eine zweite Lehre angefangen haben.
  • [9] Formal ungenügender Beleg, Zeitungsname und Artikelüberschrift fehlen. Es geht im Beleg um was anderes -- Mitglied einer Verfassungskommission. Die Zugehörigkeit zu den Parlamenten kann damit nicht belegt werden. Dafür ist überhaupt kein Einzelnachweis erforderlich, weil solche Daten eher leicht recherchierbar sind, in dem Fall hier über das Gedenkbuch.
  • [10] Bei der VVN ist davon die Rede, dass sie Mitgründerin war, nicht, dass sie langjährige Vorsitzende war. Was die VVN mit einem Passwortmanager zu tun hat, ist selbst mit viel Phantasie nicht zu ergründen.
Etwa an der Stelle wurde es mir zu blöde. Wenn schon eine kurze Stichprobe solche Fehler offenbart, mache ich mir nicht die Mühe, mehrere Stunden lang alle Edits zu überprüfen und zu korrigieren. Schon, weil du dann in anderen Artikel ähnliche Böcke erlegen wirst. Gruß *Hozro (Diskussion) 21:14, 6. Jun. 2022 (CEST)
Hallo, wie antworte ich dir jetzt? Bei (1) "Lehre als Schneiderin" kommt aus dem gesprochenen Podcast, den ich dem Artikel beigefügt hatte. Bei (2) wurden ihre Reden im Badischen Landtag belegt. Bei (3) erfolgte der Nachweis Vorsitzende des VNN aus dem Mannheimer Morgen, Artikel vom 22.01.2022. Also alles richtig und korrekt belegt, oder? Den Text hätte ich die nächsten Tage nochmals durchgeschaut und einzelne Teile sicher noch in Vergangeheitsform gesetzt.--Flar65 (Diskussion) 13:32, 7. Jun. 2022 (CEST)
So wird das nix: (1) Das ist eine Primärquelle, wir verwenden hier idR Sekundärquellen. Ihre Formulierung kann auch so verstanden werden, dass sie einer angelernten Tätigkeit als Schneiderin nachging. D.h, du interpretierst die Quelle und deine Interpretation ist nicht zwingend richtig. Genau deshalb sollen Primärquellen nicht verwandt werden. Darüber hinaus kommt es bei Personen aus der Arbeiterbewegung öfters mal vor, dass sie ihre Lebensläufe mit proletarisch klingenden Berufsangaben aufhübschen. Und Schneiderin ist nunmal proletarischer als Kontoristin. (2) Nein, es werden nicht die Reden im Badischen Landtag belegt. Der war vor 1933. (3) Das ist nicht der Mannheimer Morgen, sondern die Website der VVN.
Ich habe den Eindruck, dass du nicht ansatzweise überblickst, was du hier tun willst. Und ich habe keine Lust, hier Topfklopfen nach Belegen zu spielen. Gruß *Hozro (Diskussion) 20:37, 7. Jun. 2022 (CEST)
Hallo Horzo, so wird das nichts … oder vielleicht doch noch? Mal schauen. Zu (1): Das ist keine Sekundärquelle, sondern der Brief über das KZ Ravensbrück von Anette Langendorf, dort archiviert. In beiden Podcast wird darüber berichtet. Darin schreibt sie selbst, dass sie eine Lehre als Schneiderin begonnen hatte (bitte hör mal rein). (2): Richtig, in dem link werden ihre Reden im Badischen Landtag von 1929 bis 1932 protokolliert. (3): Ich beziehe mich auf den MM vom 22.01.2022: „Mannheims nahezu unbekannte Widerstandskämpferin“ von Katja Geiler, Spalte zwei. Horzo, wie kommen wir nun voran, finde ich noch Gehör bei dir oder ist die Situation schon ein bisschen festgefahren? Viele Grüße--Flar65 (Diskussion) 21:10, 7. Jun. 2022 (CEST)
So, hier ist dann mal Ende Gelände. Ich habe schlicht keine Lust, gegen Zeuch anzuargumentieren, dass zum Teil widersprüchlich, zum Teil wirr, zum Teil klar falsch ist. Ich kann dich nicht hindern, den Artikel zu bearbeiten; Edits, die keine Verbesserung darstellen, werde ich zurücksetzen. Gruß *Hozro (Diskussion) 11:44, 9. Jun. 2022 (CEST)
Ich habe das jetzt mal auf WP:3M gestellt. Vielleicht lost sich die festgefahrene Situation ja so. Viele Grüße --Flar65 (Diskussion) 15:50, 9. Jun. 2022 (CEST)

Flutmulde

Hallo Hozro,

ich nehme an, Du kennst die exakte Definition des Begriffs, der Artikel aber nicht, denn er definiert unter Verwendung von „beispielsweise“. Kannst Du aufhelfen? Gruß --Silvicola Disk 21:10, 13. Nov. 2022 (CET)

Hallo Silvicola, ich hab das mal aus dem Handgelenk umformuliert, im Wesentlichen allgemeiner gehalten. Eine exakte Definition kenne ich nicht. Gut möglich, dass es gar keine exakte Definition gibt. Oder gleich mehrere, einander widersprechende Definitionen. So Begriffe haben teilweise regional etwas unterschiedliche Bedeutungen. Hier in der Oberrheinebene gibt es den Begriff kaum, da ist eher von Entlastungskanälen oder Flutkanälen die Rede. Man könnte argumentieren, dass die im Normalfall nicht trocken liegen, sondern dort Wasser steht (nicht: fließt), das macht von der Funktion her aber kaum einen Unterschied. Aber auch das trifft nicht immer zu, der Rench-Flutkanal liegt im Oberlauf normalerweise trocken. Gruß *Hozro (Diskussion) 21:43, 13. Nov. 2022 (CET)
Danke!
Also vielleicht ein Wortfeld ohne sauberen Zaun drum herum. --Silvicola Disk 21:53, 13. Nov. 2022 (CET)

Der Artikel steht dank Dir jetzt auf solider Basis, danke dafür! Bei weiterem Wasserbau-Geschluder weiß ich jetzt mit Sicherheit, an wen ich mich wenden werde. --Silvicola Disk 10:36, 21. Nov. 2022 (CET)

Gerne doch. Wobei ich nicht vom Fach bin und das nicht wirklich schwer ist -- wenn man mal kapiert hat, dass Wasser meistens bergab fließt, ergibt sich der Rest fast von selber. Gruß *Hozro (Diskussion) 17:58, 21. Nov. 2022 (CET)
Hast Du eine Ahnung! Wenn das für irgendwelche Heiligen Menschheits- oder Weltrettungszwecke erforderlich ist, oder wenn das Reden über die Gravitation irgendein Seelchen verletzen könnte, dann läuft das Wasser inkünftig bergauf! – Die Gegenwart erinnert mich mehr und mehr an bestimmte Zivilisationen, die Ion Tichy auf seinen in den Sterntagebüchern beschriebenen Reisen (Nr. 13, 21, 24) besuchte. --Silvicola Disk 19:25, 21. Nov. 2022 (CET)

Kontakt

Hallo Hozro,

ich versuche seit einiger Zeit, Sie zu erreichen. Haben Sie meine Mails bekommen? Wollen Sie mir kurz per Mail antworten?

Viele Grüße --ChristophSchattleitner (Diskussion) 16:22, 28. Nov. 2022 (CET)

Kein Interesse. *Hozro (Diskussion) 11:36, 29. Nov. 2022 (CET)

Alte Landkarten im Kreisarchiv des Rhein-Neckar-Kreises

Hallo, mein Freund. Ich hoffe, Du bist gut ins neue Jahr gekommen. Das Kreisarchiv des Rhein-Neckar-Kreises macht eine Ausstellung zu historischen Landkarten. Ich habe nun einen Besuchstermin mit Sonderführung vereinbart, am Freitag, den 10. Februar. Interesse? Mehr dazu hier. Grüße von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 15:20, 11. Jan. 2023 (CET)

Ahoi, plan mich mal lieber nicht ein. Zum einen ist das doch ein bissel weit, zum anderen interessieren mich sooo alte Karten -- vielleicht noch mit Seeungeheuern in den Ecken -- eher weniger, für mich müsste es 19./20. Jahrhundert und einigermaßen maßstäblich sein. Gruß *Hozro (Diskussion) 20:08, 11. Jan. 2023 (CET)
Ich geh eher mal davon aus, daß da Karten aus der Region gezeigt werden, also keine Drachen. Hic sunt leones!. Wir wollen auch weiterhin alle zwei Monate Außentreffen machen, vielleicht ist mal was dabei, das Dich mehr interessiert. Hab noch zwei Fragen:
Falls das 49€-Ticket kommt, sieht das mit Kurpfalz für mich schon besser aus.
  • GLA: Der, wo ich dachte, dass der da schafft, schafft da garnicht, wie ich grad rausgefunden habe. Die machen regelmäßig Ausstellungen, aktuell eine Wanderausstellung zu Marun, m.W. aber meist selbst konzipiert.
  • Über die Versionsgeschichte von Waldenserweg Palmbach gibt's ein Konto mit Fotos von da oben. Mir sind die Bergdörfer normalerweise zu alpin und ich kann mich nicht erinnern, jemals in Hohenwettersbach gewesen zu sein (die anderen Dörfer schon). Wenn Fotos mit Handy reichen, kann ich mich da hoch wagen. Es gibt Möglichkeiten, da mit dem Fahrrad hochzukommen, ohne dass das gleich in Sport ausartet.
Gruß *Hozro (Diskussion) 09:05, 12. Jan. 2023 (CET)
So dringend ist das auch nicht, schon lieber Deine Gesundheit für Wichtigeres. Der mit dem Waldenserweg ist seit eindreiviertel Jahren nicht mehr aktiv gewesen. Es gibt aber einen Llez, der in der Ecke eine ganze Reihe von Photos gemacht hat, und noch dabei ist. Ich werde den mal anfragen. Über das Schloß HHW werd ich bei Gelegenheit auch noch was schreiben. Da ich zum Verzetteln neige, will ich erst das abarbeiten, wo ich seit Sommer dran bin, das sind die ganzen Verwaltungseinheiten (Ämter, Bezirksämter, Kreise) aus der Zeit des Großherzogtums. Den Norden bis nach Miltenberg hab ich durch. Derzeit rund um den Bodensee, im Schwarzwald und im Breisgau zugange.
Das mit den Archiven geht auf eine Idee zurück, daß wir schauen wollen, ob wir die beim Digitalisieren ihrer Schätze unterstützen können, mit dem Ziel, insbesondere alte Bilder und Karten für Commons zu bekommen.
49€-Ticket soll im April kommen, bin recht zuversichtlich, daß das klappt. Frage: Gibts einen Ort, der Dich bei einem Außentreffen ganz besonders interessieren würde? Ich habe zumindest mal Wiesloch, Schönau im Odenwald, Germersheim und Frankental auf meiner Besuchsliste.
BTW: Trage derzeit Trauer. LG Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 02:30, 13. Jan. 2023 (CET)
Mit Efeu getarnter Dinosaurier beim Angriff auf ehedem genossenschaftliche Fabrik im Mannheimer Industriehafen
Hohenwettersbach geht schon, theoretisch kann man in KA das Rad im Bus mitnehmen, so Platz ist, alternativ mit der Bergbahn auf den Turmberg und dann über Thomashof oder mit der S11 nach Langensteinbach.
Archive: Wenn ich sehe, wieviel das Landesarchiv schon online gestellt hat (und dann noch mit brauchbarer Lizenz), glaube ich nicht, dass die noch groß Hilfe brauchen. Bei kleineren Archiven mag das anders aussehen.
Ausflüge: Absolut empfehlen kann ich den Rundweg zur Industriekultur im Mannheimer Industriehafen. Letztes Jahr 2x gemacht, würd ich jederzeit wieder machen. Arbeitsfreier Tag empfiehlt sich.
Ambitionierter wäre Queichwiesen. Schwieriger zu erreichen, peinlicherweise gibt es noch keinen Artikel. Fotos von gewässerten Wiesen wären eine feine Sache, sind aber schwierig, es bräuchte also Leut, die gut fotografieren können, es müsste am Tag der Exkursion gewässert werden, das Wetter müsste passen, die Vegetation darf nicht zu hoch sein, also alles nicht so einfach. Ich war paar mal dort ohne Führung mit Ausgangs-/Endpunkt in Landau, Lingenfeld oder Bellheim unterwegs, speziell die Gegend um das Ottersheimer Teilungswehr ist schön.
Jeff Beck ist mir nur dem Namen nach bekannt gewesen, keine Ahnung warum, vielleicht, weil er in der mich prägenden Zeit nicht so präsent gewesen ist.
Gruß *Hozro (Diskussion) 10:14, 14. Jan. 2023 (CET)

Susanne Kutter, Volker Späth: Rheinauen. Bedrohtes Paradies am Oberrhein.

Hallo! Du hast dieses Buch vor 9 Jahren in Tomateninseln als Referenz verwendet. Hast du noch darauf Zugriff und wenn ja, steht da irgendwas über die Autorin Susanne Kutter drinnen? Ist sie identisch mit GND 1217867082 / Susanne Kutter (Q113375110)? Danke! --Wurgl (Diskussion) 09:14, 20. Aug. 2023 (CEST)

Ahoi, es scheint in der Stadtbibliothek verfügbar; ich kann da die nächsten Tage schauen gehen. Identisch scheint mir sehr gut möglich, Volker Späth ist ein regional bekannter Fachmann zu dem Thema und das ist eine sehr gute populärwissenschaftliche Veröffentlichung mit schönen Fotos. Gruß *Hozro (Diskussion) 09:33, 20. Aug. 2023 (CEST)
Ui! Das wäre nett. Mir fehlt irgendwie der letzte Hinweis um VIAF:47431723 (der NUKAT-Eintrag passt nicht) auseinanderzudröseln und diese VIAF der namensgleichen Susanne Kutter zuzuordnen. --Wurgl (Diskussion) 20:02, 20. Aug. 2023 (CEST)
Rückseite Buchumschlag: "Susanne Kutter: Diplom-Biologin und Journalistin, schreibt über ökologische, biologische und medizinische Themen". Gruß *Hozro (Diskussion) 11:17, 23. Aug. 2023 (CEST)
Hatte auf mehr gehofft. Auf jeden Fall ein dickes Danke für die Bemühungen. --Wurgl (Diskussion) 11:21, 23. Aug. 2023 (CEST)

Treffen am Freitag

Hi, hab mich mit Matthias auf den Vogelpark in Plankstadt verständigt. Von denen, die kommen wollten, bist Du der einzige, der es nicht kennt. Beschreibung steht drin, für ÖV und Navi. Falls Du noch ne Info brauchts, gib Bescheid. Bis hoffentlich Freitag. LG von Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) --Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 10:59, 30. Aug. 2023 (CEST)

Hab mich eingetragen, sollte auch kein Problem sein, das zu finden. Gruß *Hozro (Diskussion) 19:05, 30. Aug. 2023 (CEST)

Einladung ins Bayerische Hauptstaatsarchiv

Lieber Hozro, wir möchten Dich zur morgen beginnenden Ausstellung Friedrich Ritter von Kraußer einladen, in dem Wikipedia-Artikel fungierst Du ja als Hauptautor. Die Ausstellung ist im Bayerischen Hauptstaatsarchiv, Schönfeldstraße 5, und dauert bis zum 7. November 2023. Wir kooperieren seitens der vom Münchner Wikipedia-Stammtisch ausgehenden MUC-KulturTouren mit dem Hauptstaatsarchiv und anderen Bildungseinrichtungen in Bayern, und leiten die jeweilingen Presse-Einladungen an Wikipedians weiter, die an den jeweiligen Themen dran sind. Bei Interesse an der Ausstellung sorgen wir gerne für eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit im IFP, wo uns gelegentlich Freiplätze zur Verfügung stehen. Vorab hier verlinkt Infos zu der Ausstellung. Herzliche Grüße aus München --Pimpinellus (Diskussion) 09:53, 9. Okt. 2023 (CEST)

Lieber Pimpinellus, danke für die Einladung, aber: Dass ich da prozentual vorne liege, ist wohl Folge davon, dass ich irgendwann in grauer Vorzeit, vielleicht im wikipedianischen Oberkarbon, mal die Stichworte aus einem Standardnachschlagewerk abgepinselt und ausformuliert habe. Geistig überanstrengt hab mich dabei eher nicht. Anders sieht es mit dem Kollegen auf Platz 2, Benutzer:Zsasz, aus. Der ist m.W. speziell an Opfern des Röhmputschs interessiert. Vielleicht fragst du eher Zsasz. Danke & Gruß *Hozro (Diskussion) 18:22, 9. Okt. 2023 (CEST)
Dank Dir Hozro, ich schieb den ganzen Vorgang mal auf die Diskseite von Zsasz. Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 18:29, 9. Okt. 2023 (CEST)

Transklusion für Paare aus Fluss und Zuflussliste

Hallo Hozro,

vor den Tabellen der größeren Zuflüsse in Pfinz und Liste der Gewässer im Flusssystem der Pfinz steht im Quelltext eine heftige Warnung vor desynchronisierenden Änderungen. Solche kann man aber schon vorab technisch verhindert. Die Methode ist Transklusion.

Sie bestünde etwa darin, im Listenartikel den Quelltext genau der Tabelle mit

<onlyinclude>…</onlyinclude>

einzuklammern und dann im Flussartikel die derzeit dort stehende Tabelle per

{{:Liste der Gewässer im Flusssystem der Pfinz}}

durch das so spezifizierte Segment des Listenartikels zu ersetzen.

Danach kann man nur noch an einer Stelle, nämlich im Listenartikel ändern und die Tabelle bleibt für immer und ewig an beiden Stellen gleich. (Abzüglich evtl. des kurzen Intervalls für die Aktualisierung des einbettenden Artikels zwischen der Änderung der Tabelle im Listenartikel und der Neugenerierung des Flussartikels, welche man aber – außer vielleicht zur edit-rush-hour – auch gleich erzwingen kann.)

Beispiel, wo das schon so gemacht wurde:

Näheres zur Transklusion, auch mit erweiterten Möglichkeiten, unter

Bist Du einverstanden mit dieser vorgeschlagenen Änderung? --Silvicola Disk 22:44, 14. Nov. 2023 (CET)

Hallo Silvicola, kannst du gerne so machen, genauer gesagt halte ich es für die bessere Lösung. Ich hatte mal einen Kollegen, der so was wohl die "Urmutter-Lösung" genannt hätte -- Daten dürfen nur an einer Stelle veränderbar sein. Das führte dann -- er hatte so eine Art Flohzirkus zu beaufsichtigen -- zu einer riesigen Tabelle, die den Server öfters mal in die Knie zwang.
Der Sandbach (Acher) kann auch so eine doppelte Übersicht der Zuflüsse. Gruß *Hozro (Diskussion) 09:00, 15. Nov. 2023 (CET)
In beiden Fällen (P+S) auf Transklusion umgestellt. --Silvicola Disk 17:32, 15. Nov. 2023 (CET)

Servus ...

...ist das so deine Art, einfach Diskussionsbeiträge anderer Autoren zu löschen? Es hätte gereicht, mich auf die Falschaussage bzgl. der Erdbeermarmelade aufmerksam zu machen bzw. lediglich diese Stelle zu löschen.--Flodder666 (Diskussion) 12:18, 24. Nov. 2023 (CET)

Schon in deinem Twitterlink steht, dass das eine Fälschung ist, insofern hast du nach Faktenlage wissentlich eine Lüge verbreitet und gegen eine Minderheit gehetzt. Du könntest dich mit völliger Unfähigkeit oder zum Himmel schreiender Dummheit rausreden; das stünde allerdings im Widerspruch zu deiner sonstigen Mitarbeit hier. Ich kannte das via Nicole Höchst (13. September 2021), insofern kann man dich jetzt politisch einordnen.
In dem Rest deines Edits spielst du dich als eine kleine Gottheit auf, die anhand anderer Leute Genitalien entscheiden darf, was ein richtiger Körper und was ein falscher Körper ist. Völlig fehlende Kinderstube. Komplett ahnungslos -- es gibt keinen zwingenden Zusammenhang zwischen rechtlichen und körperlichen Geschlecht, u.a, weil die entsprechenden Teile des TSGs verfassungswidrig sind und nicht mehr gelten, weil es einen Schwarzmarkt für Hormone gibt oder weil es OPs im Ausland gibt.
Deine Perspektive ist die von Leuten, die trans nur aus Pornos kennen. Natürlich wirst du -- so wie Alex Jones -- abstreiten, dass du trans Pornos guckst, obwohl die im Trend liegen. Dabei ist der Zusammenhang zwischen Transfeindlichkeit und Konsum von trans Pornos ganz gut belegt (auch ISBN 978-3-446-27394-8, S. 172-174).
Aber gut -- jetzt weiß ich, was unter Deutschland, aber normal wirklich zu verstehen ist. *Hozro (Diskussion) 07:55, 26. Nov. 2023 (CET)
Im Twitterlink steht 0 von einer Fälschung, Kellermann echauffiert sich lediglich über die Aussage von "knat humsun". Mit Anschuldigungen wie "zum Himmel schreiender Dummheit" oder "völliger Unfähigkeit" begibst du dich auf ganz dünnes Eis, auch wenn du das hier nur andeutest. Man könnte das auch als PA werten. Ebenso mit dieser hanebüchenen Aussage, ich würde "gegen Minderheiten hetzen". Was bildest du dir eigentlich ein? Und was habe ich mit dieser Nicole Höchst zu tun?
Eine "politische Einordnung" kannst du dir auch gerne zusammenspinnen, wenn's dich glücklich macht, Herr Politkommissar.
Dieses total entrückte Geschwafel mit den Pornos zeigt mir jetzt auch vollends, dass du die Sachebene verlassen hast und anscheinend komplett ideologisch verkopft bist, was eindeutig dafür spricht, dass mit dir eine sachliche Diskussion nicht möglich ist.--Flodder666 (Diskussion) 10:03, 28. Nov. 2023 (CET)
  • steht 0 von einer Fälschung: Dieser Twitterlink: Oben beschwert sich Kellermann, dass Twitter was nicht löschen möchte. Es folgt ein Screenshot/eine Grafikdatei mit einem angeblichen Tweet von ihr. Schon an der Stelle ist Misstrauen angesagt, denn diese Grafik ist so einfach zu fälschen, dass sogar ich das hinbekommen würde. Mit Twitter kenne ich mich nicht aus, aber selbst ich weiß, dass man eigene Tweets löschen kann. Wenn es ihr eigener Tweet wäre, müsste Kellermann nicht Twitter auffordern, sondern könnte selber löschen. Also ist es eine Fälschung. Wenn du zu solch einfachen, fast keine Vorkenntnisse erfordernden Überlegungen nicht willens oder in der Lage bist, solltest du dich von komplizierteren Themen fernhalten.
  • Nicole Höchst: Ihr beide habt diese Fälschung verbreitet, Irgendwoher kanntest du die Fälschung. Üblicherweise kursiert so was in rechts-braun versifften Kloaken am Rande des Internets. Wirklich normale Menschen suchen solche Kloaken erst gar nicht auf. Oder suchen schnellstmöglich das Weite, wenn sie versehentlich dort landen. Du und Höchst, ihr beide verkehrt offenbar in solchen Kloaken und verbreitetet den dortigen Dreck.
  • ideologisch verkopft: Schon blöd, wenn man Ideologien und Grundrechte nicht auseinander halten kann. Selbstbestimmung ist in Deutschland ein Grundrecht (Absatz 56). Da hilft kein Genitalien-Gaga, kein Fälschen, kein Lügen und kein Hetzen -- dieses Grundrecht gilt schon jetzt. Wenn dir dieses Grundrecht nicht passt, kannst du jederzeit dieses Land verlassen. In Russland und im Gazastreifen bist du vor diesem Grundrecht sehr sicher.
 *Hozro (Diskussion) 08:37, 1. Dez. 2023 (CET)
  • Wenn man einen Tweet löscht, verschwinden Reaktionen darauf aber nicht einfach bzw. ist dann trotzdem noch zu sehen, worauf reagiert wurde. In meinen Augen fühlte sich der Kellermann durch "knat humsun"s "meinen Tagen" angegriffen. Da siehst du, genauso wie Kellermann meint, eine Frau zu sein, meine ich eben, seinen Tweet genau SO zu deuten.
  • Du kannst dir gerne was zusammenphantastieren von dunklen Geheimwelten im Netz, in denen eine neue Weltordnung vorbereitet wird. Das kursierte schlichtweg bei Facebook, das ebenso wie Twitter von Milliarden Usern auf der Welt genutzt wird. Klassisches Eigentor deinerseits also.
  • Lass' mich raten, du findest sicherlich Sibel Schick, die Stilblüten wie diese hier fabriziert, auch ganz dufte?--Flodder666 (Diskussion) 13:12, 20. Dez. 2023 (CET)

Weihnachtsgrüße

Hallo Horzo,

ich wünsch Dir schöne Weihnachten und einen Guten Rutsch!

Viele Grüße, MoreInput --MoreInput (Diskussion) 11:58, 23. Dez. 2023 (CET)

Wielandssee vs. Wielandsee

Lieber Hozro, Du bist doch Spezialist für Feld, Wald, Wiesen und alle Gewässer im Südwesten, die größer sind als eine Regenpfütze: Kannst Du weiterhelfen bei der Frage, wie die korrekte Schreibweise bei diesem See ist? Konkret geht es um das doppelte (oder doch einfache?) "s" in der Mitte. In diversen Quellen finden sich beide Schreibweisen. Tatsächlich haben es die zuständigen Behörden (Landratsamt und/oder Regierungspräsidium) geschafft, in einer offiziellen Darstellung beide Schreibweisen parallel zu verwenden: https://www.seenprogramm.de/seenportraits/u-z/wielandsee/ (Überschrift und Text vs. Kartenlegende). Kannst Du mich von dem gräßlichen Verdacht befreien, dass so etwas in unserem Land etwa gar nicht verbindlich geregelt ist? Beste Grüße --WAH (Diskussion) 11:46, 15. Jan. 2024 (CET)

(Von der Seite eingeworfen:) Auf LUBW in der Seen-Datenbank als Wielandsee, aber auf dem topographischen Hintergrundlayer dort als Wielandssee, wie schon auf dem Meßtischblatt 8323 Tettnang von 1908 in der Deutschen Fotothek. Da auch der durchfließende Bach offenbar das Fugen-S hat, ebenso der Weiler, würde ich Wielandssee allein für glaubwürdig halten. Es gibt nämlich durchaus nicht selten auf LUBW verfügte Namen, die aber dennoch falsch sind. Meine persönliche Regel, aus zahlreichen Erfahrungen kondensiert: Bei Namen eher nach der TK als nach den onomastisch schludrigen Amtshydrologen, und lieber als nach modernen nach alten Kartographen gehen. Früher hat man an den Schulen nämlich noch Genauigkeit gelernt. --Silvicola Disk 12:48, 15. Jan. 2024 (CET)
Lieber WAH, ergänzend zu Silvicola: Normalerweise nutzen wir in WP für BaWü das AWGN, ein Kartenausschnitt für den See mit einem Teil der Layer. Auf der Hintergrundkarte heißt er Wielandssee, wenn du auf die Seefläche klickst (Info-Symbol links oben muss aktiv sein), kommst du zu den Inhalten der Datenbank, dort dann Wielandsee. Ältere Topokarte, um 1950: Wielandssee. Württembergische Flurkarte, 1825: Wielandsweiler See.
Die ältesten "modernen" Karten für den Südwesten sind französische Militärkarten, so ca. Ende 18. Jhd. Viele Ortsnamen sind klar dialektgeprägt. Man kann sich also Situationen ausmalen, wo eine mindestens dialektunkundige, vielleicht sprachunkundige, im schlimmsten Fall zusätzlich noch schwerhörige Person des Vermessungswesens nuschelnde Einheimische mit starkem Dialekt nach Namen ausfragt.
Beim AWGN nehme ich an, dass es auf analoge Daten der Wasserwirtschaftsämter zurückgeht, aber diese Daten schon von schlechter Qualität waren. Man kannte die eigenen Bäche und ein überregionales Interesse an den Daten wird es bis vor wenigen Jahrzehnten nur selten gegeben haben, vielleicht bei Großprojekten wie Stauseen oder Kraftwerken.
Es gibt Gewässerdefinitionen im AWGN, die dem Landeswassergesetz widersprechen. Das spricht gegen eine verbindliche Regelung. Es gibt Gegenden mit einem kaum durchschaubaren Wirrwarr an Mühlbächen. Es fehlen Bäche, die mal eine Mühle angetrieben haben, so klein nicht sein können. Es gibt namenlose Bäche, wo der Name der Topokarte entnehmbar wäre. Häufig werden Unterlaufnamen bis zur Quelle hochgezogen, so dass dann ein angeblicher Kanal durch eine kleine, naturnahe Schlucht fließt. Die Datenqualität ist gruselig, ein fehlendes Fugen-S fällt da kaum auf. Wenn wir hier das AWGN dennoch nutzen, dann mangels Alternativen und, weil die Topologie normalerweise passt und darüber dann Artikel nur selten Überschneidungen haben.
Beste Grüße *Hozro (Diskussion) 19:41, 15. Jan. 2024 (CET)
Hallo zusammen,
von Gewässern und den Spezifika ihrer Namen habe ich keine Ahnung, muss aber sagen, dass mir Hozros Einschätzung, auch auf geschichtlichem Hintergrund, sehr plausibel erscheint.
Noch ein wenig off topic zu Silvicolas Meinung, man solle „lieber als nach modernen nach alten Kartographen gehen. Früher hat man an den Schulen nämlich noch Genauigkeit gelernt.“ Zum einen waren früher verschiedene Schreibweisen nebeneinander her alles andere als unüblich. Und was die „Genauigkeit“ betrifft. Die soll ja erst in jüngster Zeit so furchbar schröckerlich gelitten haben. Dabei wird gerne auf die angeblich so viel bessere Rechtschreibung unserer Eltern-, Großeltern-, Urgroßeltern-Generation verwiesen. Nun ich habe Hunderte von Feldpostbriefen aus dem II. Weltkrieg gelesen – gespickt mit Rechtschreibfehlern. Das war bekanntlich in der Zeit von 1939 bis 1945. Aus dem Zeitraum Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre Tage-Einträge von Nachtwachen in Krankenhäusern, alle examinierte Krankenschwestern mit Mittlerer Reife – ebenfalls gespickt mit Rechtschreibfehlern, ebenfalls massenhaft. War jetzt ein bisschen off topic zugegeben, aber als pensionierter (Geschichts-)Lehrer musste das jetzt einfach sein.
HG -- Miraki (Diskussion) 07:53, 16. Jan. 2024 (CET)
@Miraki: Kartographen hatten aber eine besserer Ausbildung als ein x-beliebiger Bürger und sie schrieben wissentlich für ein größeres Publikum, nicht nur privat für die Braut zu Hause, also jedenfalls nicht nachlässig.
Ich hatte vor einiger Zeit Gelegenheit, in (nur) ein halbes Dutzend Briefe Einblick zu nehmen, die ein französischer Kriegsgefangener des Ersten Weltkrieges in seiner Muttersprache schrieb. Es gab hie und da einen Schreibfehler in den Texten, vermutlich meist der Nachlässigkeit geschuldet, aber auffälligerweise war diese nicht nur dem Fremdsprachler bizarr anmutende Kongruenz der mit avoir konstruierenden Verben mit dem direkten Objekt (« … la faute que j'ai faite … » usw.) immer völlig regelhaft; das wurde offenbar in der Schule eingepaukt und saß. Gruß --Silvicola Disk 10:24, 16. Jan. 2024 (CET)

Ein schönes Beispiel, dass die Frage, wie "gesichertes Wissen" überhaupt entsteht, deutlich interessanter sein kann als das Wissen selbst. Ich freu mich, ich habe etwas gelernt. Dank und Gruß --WAH (Diskussion) 19:58, 17. Jan. 2024 (CET)

Geologie in Bayern

Hallo Hozro,

nachdem man in BW ja nun schon etwas länger online Zugriff auf eine brauchbare (d. h. kleinmaßstäbliche) GK hat, ist das seit nicht sehr langer Zeit auch in Bayern der Fall; vielleicht noch nicht überall, aber am Vorbach schon, siehe BayernAtlas-Ausschnittkarte. Du kannst also die Geologie des Rothenburger Vorbachs nach Bayern fortschreiben. Und kommst anderswo auch in den Genuss des (für Vermessungs- und Bauleute ja zurecht) schauerlich klingenden „Feuerlettens“ (in BW: Knollenmergel). Gruß --Silvicola Disk 17:01, 17. Jan. 2024 (CET)

Hallo Silvicola, einen inhaltlich ziemlich ähnlichen Link hatte ich produziert und, als der funktionierte, "Hajo" gedacht und nicht noch nach Perma- oder Shortlinks gesucht, obwohl das in Bayern nicht schwer ist. Vor Knollenmergel ist man hier recht sicher, außer in einem schmalen Halbkreis um die Langenbrückener Senke (Ubstadt-Östringen-Letzenberg). Da war ich letzten Herbst mehrmals unterwegs, bin aber nicht auf diese säbelförmigen Bäume aufmerksam geworden, mit denen beim LGRB gedroht wird. Kann aber sein, dass es da an Hangneigung fehlt, um Bäume zu Säbeln werden zu lassen. Gruß *Hozro (Diskussion) 18:34, 17. Jan. 2024 (CET)
Du wohnst halt in der falschen Gegend, bei diesen eklen künstlichen Flachland-Dammgewässern. Meine ganz persönliche Typlokalität für den Knollenmergel ist das untere Leintal nahe bei Abtsgmünd. Wenn man dort aus dem Talgrund eine Steige den rechten Hang aufs Welland hinauffährt, ist die Straße grundsätzlich buckelig und am Straßenrand stehen die üblichen säbelwüchsigen Bäume. Letztere findet man aber auch oft im Gipskeuper, jedenfalls wo dieser außer Lehm noch nicht ausgewaschenen Gips enthält. Anderswo in meiner eher bergigen Gegend findet man als Überreste schon lange abgetragenen Knollenmergels teils recht große Feuersteinbrocken auf den Hochebenen; bekannt dafür ist ja der Flinsberg bei Oberrot, der aber anscheinend durch andenkensuchende Besucher inzwischen recht gelitten hat. Am Steinbühl bei Westheim kam ich mal zufällig gerade vorbei, als noch nicht lange zuvor eine neue Waldstraße gezogen worden war. Im Grabenanschnitt sah man dort bis zu halbmetergroße Brocken angeschmitzt. --Silvicola Disk 20:18, 17. Jan. 2024 (CET)
Es ist tatsächlich zu sehen -- wenn man lange genug in den Wald starrt, fällt auf, dass viele Bäume eine ähnliche Schräge haben, Säbel aber kaum. Ich war ungefähr hier, der Knollenmergel ist eine sehr kleine Fläche ungefähr da, wo dieses wurstförmige Waldbiotop in drei Teilen ist. Was das LGRB mit kuppigen oder welligen Hängen meint, lässt sich erahnen. Selbst für Kraichgauverhältnisse ist das sehr flachhügelig und da fallen kleinere, relativ steile Hänge auf. Laut der Geotopbeschreibung fällt der Keuper dort steil nach Norden ein. Das Geotop war nicht zu finden, da, wo es eingezeichnet ist, ist schon Unterer Jura. Das ist sicher, weil das Gewühle SO des Geotops ("Distrikt Eisengrubenwald") auf Posidonienschiefer ging. Am Rand von Zeutern gibt es eine noch kleinere Fläche Knollenmergel mit Reben, auch wellig und kuppig. Gruß *Hozro (Diskussion) 19:09, 23. Jan. 2024 (CET)
Naja, vor Ort mit waagerechtem Blick sieht man sicher mehr. Haben die Winzer ihrem Wein dann wenigstens einen hübsch werbeträchtigen Namen wie etwa Säbelhau gegeben?
Ich bemerke eben, dass Du in Deinem LUBW-Kartenausschnitt wieder eine funktionierende Anzeige der Geotope hast. Ich hatte mich seit Monaten damit abgefunden, dass der Layer nicht mehr funktioniert, weil meine Karten-Generalvorlage ihn zwar eingebunden hat, aber seit langem nie mehr irgend ein Geotop angezeigt wurde, selbst wo definitiv eines sein musste. Das heißt wohl wieder mal die maximal nützlichen LUBW-Layer aus der immer unübersichtlicheren Layerbibliothek zusammenkratzen und -klicken und dann einen neuen Permalink ziehen.
Am Rand des Oberrheingrabens gibt es geologisch einige interessante Ecken. Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass es irgendwo zwischen Heidelberg und Wiesloch, vmtl. irgendwo bei Leimen, jedenfalls in noch fußläufiger Entfernung vom Emmertsgrund, am Odenwaldrand einen alten Steinbruch gibt, in dem Muschelkalkschichten in umgekippter Ablagerungsreihenfolge auftreten. Beim Grabenbruch hat es dort anscheinend ziemlich gerumst und irgendwelche Kleinschollen, soweit noch erhalten, liegen da wohl in wilden Orientierungen.
--Silvicola Disk 20:59, 23. Jan. 2024 (CET)
Die Weinlage ist -- die LGRB hat zu meinem großen Erstaunen auch einen Weinbauatlas als Liste -- wohl "Himmelreich". Den Name würde ich als gemäßigt originell einstufen. Flurname ist Kallenberg und das wohl schon im 19. Jhd.
Eine Generalsanierung meines LUBW-Lesezeichens ist schon lange nötig. Was mir auffiel, dass aggregierte EZGs jetzt die Fläche 0 m² haben. Geotope waren bei mir nie vollständig weg, allerdings fehlt die Hungerquelle (Walzbach) beim LUBW, obwohl es sie beim LGRB gibt.
Emmertsgrund: Ein Geotop hab ich nicht gefunden. Es ist aber schnell erkennbar, dass da Schollen kleinteilig sind, in Stufen zur Rheinebene runter, aber wohl auch Boxberg ggü. Emmertsgrund höhenversetzt. Ich kann mal in Literatur und Erläuterungen zur Geologischen Karten schauen gehen. Gruß *Hozro (Diskussion) 21:43, 23. Jan. 2024 (CET)
@Geotope auf LUBW: Vor dem Verschwinden gab es lange Zeit schon Geotop-Steckbriefe, die völlig leer waren.
@Schollen nahe Emmertsgrund: Ich wüsste mehr als nur Vages, wenn ich denn nur in den Steinbruch gekommen wäre. Ich bin zwar dort herum einmal mit einen Freund, der im Emmertsgrund wohnte, spazieren gegangen, der jedoch vom üblichen Menschenschlag ist: Wenn man solchen gegenüber zuviel auf Geographie oder gar Geologie zu sprechen kommt, wird man von ihnen erschlagen, verbrannt oder im mildesten Fall nur verbannt. Wir hatten uns in noch früherer Zeit eine Zeitlang gegenseitig unsere rätselhaften Träume erzählt. Meine Berichte begannen in der Regel mit einer genauen Lokalisierung, wo sie sich zutrugen, denn das wusste ich, und brachten mir jedesmal ein völlig unwirsches „Und, wann geht's jetzt endlich los?!“ ein. Immerhin macht es mir heute, im Gegensatz zu diesen anderen, wegen dieser Neigung weniger aus, wenn ich einen Haufen Koordinaten eruieren und einbinden muss, siehe etwa den entsprechenden Ausbau der Liste der Orte im Ostalbkreis, Liste der Orte im Hohenlohekreis und Liste der Orte im Landkreis Schwäbisch Hall. Die Aussicht darauf, wenn ich so weitermache im Land am Ende auch noch die Liste der Orte im Landkreis Ravensburg mit vermutlich 2000 Streusiedlungshöfen in dieser für mich völlig reizlosen Eiszeitlandschaft aufrüsten zu müssen, hat aber selbst mich dann demotiviert.
Wenn Du schon recherchierst, dann könntest Du vielleicht sogar einen kleinen Geotop-Artikel aufsetzen? Was man schreibt, bleibt, auch im eigenen Gedächtnis. --Silvicola Disk 23:41, 23. Jan. 2024 (CET)
Du schreibst Spaziergang und nicht Gewaltmarsch, dann wäre mein Hauptverdächtiger Steinbruch Leimen (Naturschutzgebiet), stillgelegt um 1960, als NSG 1993. Artikel so karg wie bei NSG üblich, die Würdigung via LUBW gibt mehr her, auch [11] und ab S. 129. Das kann ich mal einarbeiten, auch eine Kurzbeschreibung aus einem Buch über alle NSG im Regierungspräsidium. Geologisch gibt der Steinbruch aber nicht viel her: Überwiegend Unterer, aber auch Mittlerer Muschelkalk. Wenn ich bei der LGRB-Online-Karte 1:50000 Tektonik schaue, liegt der zwischen 2 Verwerfungen am Grabenrand und die Scholle dazwischen ist durch etliche Verwerfungen zerteilt.
Wirklich viel Ahnung vom Einbruch des Oberrheingraben hab ich nicht. Bei HD liegt die gesamte Höhendifferenz bei 4500 m, sonst meist drunter, zum Teil deutlich. Irgendwelche Werte, wie schnell der Graben eingesunken ist, kenne ich nicht. Wären auch schwierig, weil das sowohl regional wie zeitlich sehr unterschiedlich war. Was die Heraushebung des Odenwalds angeht, muss das langsam vor sich gegangen sein, andernfalls wäre der Neckar in den Kraichgau ausgewichen (allerdings wird dem Neckar Doping unterstellt, weil er sich mit Flächen gestärkt hat, die vorher zur Donau entwässerten). Ich wüßte nichts von "geologischer Dramatik" beim Einbruch des Grabens, also von schnell ablaufenden Prozessen wie heute an der Wutach. Laut Quelle von ca. 1980 sinkt der Graben in der Gegenwart im Norden und Süden mit Zehntel Millimeter pro Jahr weiter ein, in der Mitte gibt es auch Hebungen.
Will heißen: Ich denke nicht, dass es beim Einbruch so wild zuging, dass Schichten kopfüber liegen blieben. Als andere Möglichkeiten für eine Umkehr der Schichten fallen mir Überschiebung und Faltung ein. Das kann beides nicht sein, weil der "Sinn" des Grabens darin besteht, ein zu wenig an Kruste über ein zu viel an Fläche zu verteilen. Gruß *Hozro (Diskussion) 20:01, 24. Jan. 2024 (CET)
Ja, der könnte es sein, denn ich erinnere mich auch an eine nahe Straße. Der „Spaziergang“ ging übrigens meiner zugegebenermaßen inzwischen vagen Erinnerung nach bis zur „Weißen Hohl“ bei Nussloch, einem Löss-Hohlweg, und dann wieder zurück zum Emmertsgrund.
Des „Neckarklaus“ bin ich mir sehr bewusst, da ich in so einem Flussanzapfungsgebiet aufgewachsen bin. In dem Falle können die Badener/Kurpfälzer ja doch mal zufrieden sein, weil es hierbei nicht wie sonst so oft heißt „älles Schduâgârd zuâ“, sondern „alls nôch Mannâ“.
Dein Argument zu den Verwerfungsmöglichkeiten sticht. Vielleicht bin ich damals gutgläubig auf irgendjemandes Umkehr-Märchen hereingefallen. --Silvicola Disk 21:33, 24. Jan. 2024 (CET)

Presserat

Hallo, der Presserat deckt den Inhalt völlig ab. Die zusätzliche Quelle ist unnötig; im Übrigen ist es eine parteiische Quelle und daher nur in Ausnahmefällen zulässig. Eine solche Ausnahme liegt wegen Redundanz nicht vor. Der Revert war also verfehlt. --̴̴̴̴ --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 13:47, 25. Jan. 2024 (CET)

Wo steht beim Presserat der Name des Autors? Was ist an der Quelle parteiisch? *Hozro (Diskussion) 16:44, 25. Jan. 2024 (CET)

Presserat 2

Hallo Hozro, gegen welche Ziffer des Pressekodex’ wurde nach deiner Ansicht im Nordkurier(Wikipedia:Café#Autofahrer und Radfahrer) verstoßen? Zweifelhaft ist der Satz „Die Ermittlungen müssen nun klären, warum der Radfahrer gegen den Porsche geriet“ – aber einen Verstoß gegen den Pressekodex erkenne ich nicht. --2003:E7:BF3C:BF6E:E17E:8401:178:3D30 05:23, 27. Jan. 2024 (CET)

Hallo (speziell dann, wenn du die bist, wo ich bei Geoloc & Thema denke ...), Ziffer 2.0 ("auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen") bzw. "Standpunktzuweisung", also klar kenntlich machen, dass es die Angaben des Autofahrers und keine Fakten sind. Weiters 4.2 ("einer seelischen Extremsituation") und der letzte Satz in der Ziffer. „Warum der Radfahrer gegen den Porsche geriet“ ist so ungefähr auf dem Niveau von "Papi, Papi, der Tisch hat mich gehauen!"
Ich gehe bei letzterem stark von eigenem Erleben von Schock aus -- ich bin vor paar Jahren aus einer völlig alltäglichen Situation ("Hund im Gegenverkehr auf Waldweg") gebissen worden. Die Wunde war kein großes Drama, aber es ging mir wochen- bis monatelang nach, am ehesten wegen der Plötzlichkeit des Angriffs. Schmerzensgeld läge wohl bei 500 Euro, ich hab mich damals auf ein "lassen wir das" eingelassen. Rückblickend würd ich sagen, "eingeschränkte Willenskraft", wie in 4.2 formuliert, trifft meinen Zustand sehr gut -- ich war nicht in der Lage, für mich selbst zu sorgen, geschweige denn, Interviews zu geben. Wie groß mag der Schock nach so einem Unfall sein? Gruß *Hozro (Diskussion) 07:01, 27. Jan. 2024 (CET)
Ja, beides trifft zu, obwohl ich fürchte, dass mit 4.2 nur der Autofahrer selbst Gehör fände. Als Berichterstatter würde ich mich bei einer Beschwerde wahrscheinlich darauf berufen, dass der Befragte bereitwillig und völlig ruhig geantwortet habe. Allerdings frage ich mich, wieso er überhaupt Auskunft gegeben hat, das muss gänzlich unüberlegt oder in falscher Einschätzung geschehen sein. --2003:E7:BF3C:BF6E:E17E:8401:178:3D30 09:00, 27. Jan. 2024 (CET)
Großen Hunden, speziell einer Rasse, begegne ich seit einem Erlebnis in meiner Kindheit stets skeptisch, erst recht unangeleinten. Glücklicherweise dürfen sie in diesem Bundesland nur in ausgewiesenen Zonen frei laufen, im Wald überhaupt nicht. Die seit einigen Jahren beliebten Schleppleinen finde ich eine Zumutung. --2003:E7:BF3C:BF6E:E17E:8401:178:3D30 09:07, 27. Jan. 2024 (CET)
Karlsruhe ist eine Fahrradhochburg, die Fahrrad-Taliban einschließlich linker, satirischer und unabhängiger Hilfstruppen haben etwa 45% im Gemeinderat und die Lokalzeitung ist keineswegs schlecht. Aber dennoch ist ihre Auswahl an Unfallberichten so, dass man ohne Nachdenken glauben muss, Menschen in Autos bauen selten Unfälle und sind noch seltener Schuld. Das ist so ungefähr der Grund, warum mich das Thema interessiert hat.
Damals hatte ich kaum Ahnung von Hunden, mittlerweile bin ich so was wie die Zweithöhle/Ferienwohnung einer Hündin aus der Nachbarschaft, die alle paar Tage kommt und sich bei mir ausschläft. Und unterwegs sortiere ich erstmal nach Alter und Rasse des Hundes sowie Eindruck von der Begleitperson. Und ggf. bereite ich mich auf lautstarkes Brüllen (Hunde haben ein empfindliches Gehör) und ähnliches vor. Gruß *Hozro (Diskussion) 10:48, 27. Jan. 2024 (CET)
Speziell mit Durlach verbindet mich eine einzigartige Erinnerung aus ziemlich jungen Jahren. Die hat vom Wahrnehmen des Straßenverkehr abgelenkt...  :) Zur Nachrichtenauswahl deines Blatts sage ich besser nix, dazu müsste man die Leserschaft (oder Lesendenschaft?) beurteilen können. Mecker doch mal.
Als ich heute vor dem Werk mit dem schönen Titel Warnung vor dem Hund, Sperrholz, Leisten, bemalt, 2011, stand, habe ich leicht in mich hineingegrinst.
Hundeerfahrung habe ich durchaus, selbst einen zu halten kommt nicht in Frage. Der hätte heute nicht dabei sein können und gestern in einer Ansammlung von 10.000 Menschen schon gar nicht. Gruß zurück --2003:E7:BF3C:BF3B:602B:A1D9:4C12:AAB7 18:52, 28. Jan. 2024 (CET)

Danke für die Quellgruppe Neunbronn

Hallo Hozro,

mit ihm hast Du einen Artikel eingestellt, der interessanter ist als meine um die hundert Bachartikel vom vergangenen Jahr, deren eifrigster Leser wohl der Google-Bot ist.

Gruß --Silvicola Disk 09:16, 9. Feb. 2024 (CET)

Gerne. Wobei es eher so ist, dass die von dir geschaffene grundsolide Gewässerartikellandschaft mir die Arbeit erheblich leichter gemacht hat, speziell am Anfang, als ich da herumirrte und bei manchen Ortsnamen nur Autobahnanschlussstelle! dachte. Gruß *Hozro (Diskussion) 11:26, 9. Feb. 2024 (CET)
Bitte korrigieren zu: eklektische Gewässerartikellandschaft. Bisher sind in der Region allein bei Bühler, Fischach, Speltach und nur die direkten Zuflüsse vollständig (gemessen am LUBW-Angebot). Ars longa vita brevis, und gelegentlich muss ich ja anderen Gegenden im Ländle wenigsten auch mal einen größeren Bach spenden. Am wenigsten Gewässer „liefern“ auffälligerweise die Autochthonen der mit am dichtesten besiedelten Gegenden, z.B. die Fildern. Wahrscheinlich müssen die dort samstags alle den Hof kehren, sommers den Rasen mähen und im Herbst mit dem Laubbläser die Nachbarn kibbelig machen.
Übrigens gibt es beim Bühler-Zufluss Schmerach ebenfalls Karst satt, am auffälligsten dabei (neben unzähligen Dolinen und einer schönen Dolinenreihe mit einigen Felsdolinen, tief und breit genug, um einen solchen nicht mehr erträglichen Krachnachbarn unauffällig verschwinden lassen zu können …) vielleicht die Bachschwinde des Hegenbachs bei Rudelsdorf und seine spätere Fortsetzung im Urtelbach zur Schmerach hin; auch da habe ich es noch nicht zu einem Artikel gebracht. Kartenausschnitt (GeoView, da bei LUBW offenbar gerade auch der Hof gekehrt wird).
--Silvicola Disk 15:50, 9. Feb. 2024 (CET)
Naja, egal wieviel noch fehlt, die Hohenlohe ist dank deiner Arbeit eine Gewässerartikelhochburg. Urtelbach->Hegenbachs sieht in der Geologischen Karte sehr offensichtlich aus, dann gibt es etwas westlich noch zwei kleine Gräben mit Schwinden im Wüsten Holz.
Neu entdeckt habe ich ISBN 978-3-87707-204-2. Zweifelsohne ein Höhepunkt des Buches ist das Bild eines Hausrindes, das in einer -- womöglich noch wegen ihm -- frisch eingebrochenen Doline sitzt. Das sieht so ähnlich aus wie diese muldenförmigen, sehr tiefen Sessel aus den 70er(?) Jahren, aus denen man kaum mehr herauskam. So ähnlich ging es diesem Rind und entsprechend unglücklich schaut es.
Für Wikipedia vielleicht wichtiger ist, dass die Disseration von Elena Beckenbach, die ich schon mehrmals hier verwandt habe, sozusagen offiziöse Weihen erhalten hat via Mitautoren und darüber, dass die erste Auflage flächig an Schulen im Land verteilt wurde. Damit ließe sich Kinzig-Murg-Rinne auf ein deutlich besseres Niveau heben. Und es gibt noch vieles anderes, zum Beispiel die Erklärung für diese Doppelkehre des Seltenbachs. Zuerst dachte ich an ein besonders durchgeknalltes, vielleicht vom Autobahnbau inspiriertes Ergebnis der Flurbereinigung, hat aber tektonische Ursachen. So in die Richtung wollte ich weitermachen. Gruß *Hozro (Diskussion) 21:03, 9. Feb. 2024 (CET)
Hohenlohe hat übrigens keinen weiblichen Artikel, ich glaube den Namen noch nie mit nur irgendeinem Artikel gehört zu haben, dagegen Bildungen wie „das idyllische Hohenlohe“. Der Name rührt wohl von der Burg Hohlach nahe der Steinach (Tauber) her.
Alte Geschichten von mitsamt einer Doline eingebrochenem Weide- und Zuggetier habe ich auch schon mehrfach gehört, in einem Fall im Gipskeuper. Ich bin da allerdings etwas skeptisch, denn ich fand an der bezeichneten Stelle eine völlig plane Wiese – gut, dort könnte sehr wohl inzwischen aufgefüllt worden sein – und der Berichterstatter erzählte anderesmal auch von einem Nachbarn, der vom eigenen Karren totgefahren worden sei, „denn der X, der stand mit dem Teufel im Bund, das ist allgemein bekannt.“ („Glaubst Du das wirklich?“ – „Ha, wenn so einer zur Stalltür reinschaut und am nächsten Tag ist die Kuh tut, da weiß man doch Bescheid!“) Nun gut, das Vorurteil ist immerhin der Anfang des Empirismus, könnte aber vielleicht auch ein bisschen Leichtgläubigkeit anzeigen.
Anscheinend nie ganz auszurotten ist auch die Vorstellung, diese oder jene Doline in Hanglage zeuge von einem Geheimgang quer zum Bergsporn, der eine Burg in der einen Richtung von einer anderen Burg in der Gegenrichtung verbinde, Abstand wenigsten sechs Kilometer und noch dazu verschiedene Herrschaften.
@Seltenbach: Damals habe ich noch nicht auf die GK geschaut, es gab damals wohl online auch erst die GK300.
--Silvicola Disk 22:23, 9. Feb. 2024 (CET)
Ok, die Nullgeschlechtilichkeit von Hohenlohe ist zu akzeptieren. Wobei ich so spontan auch die Kocher statt der Kocher gesagt hätte.
An der Jagst ließe sich Jagsthausen noch konkretisieren, da war die Beweislage 1988 aber nicht so eindeutig. Hier -- damals Tongrube, heute Deponie -- gab es 2 Markierungsversuche. Bei hohem Abfluss nach Schneeschmelze wurde eine Verbindung zur Jagst direkt gegenüber den Sportplätzen am Ortszentrum von Jagsthausen festgestellt. Bei niedrigem Abfluss konnte nix festgestellt werden. Vermutet wird, dass das Wasser dann erst Richtung Jagsthausen fließt, aber dann in einer langen Linkskurve nach SW zum Kocher abbiegt. Ebenfalls vermutet wird eine unterirdische "Mäanderabkürzung" der Jagst von unterhalb des Steinbruchs Berlichingen nach etwas unterhalb des Bahnhofs Jagsthausen. Von dieser Mäanderabkürzung soll Wasser abzweigen und nach SW zum Kocher fließen. Gruß *Hozro (Diskussion) 09:57, 10. Feb. 2024 (CET)
Mit Beleg immer rein. --Silvicola Disk 21:26, 10. Feb. 2024 (CET)
Kommt bald.
Andere Sache, Goldbach (Bibers), Beltersroter Bach: Zu diesen Nagearbeiten am Goldbach-EZG gibt es gute Belege (mit ein paar Ergänzungsmöglichkeiten), da das ein anschauliches Beispiel für rheinisch vs. ex-danubisch ist. Jetzt ist das bislang auf die beiden Artikel + See + Naturschutzgebiet verteilt. Sollte das zentralisiert werden mit Verweisen in den anderen Artikeln? Wenn ja, welcher Artikel? Gruß *Hozro (Diskussion) 10:11, 11. Feb. 2024 (CET)
Das Problem der thematischen Verläpperung oder Vervielfachung sehe ich durchaus auch. Aber wie müsste der „zentrale“ Artikel dann lauten? Wohl etwas wie Rheinische Flussumkehr zwischen dem Bibers- und dem Kupfer-Flusssystems. Das wirkt dann aber doch sehr klein-klein, oder? --Silvicola Disk 22:58, 11. Feb. 2024 (CET)
Neuen Artikel wollte ich nicht anlegen. Ich dachte daran, einen der vier vorhandenen auszuwählen, dort dann gebündelt darstellen, in den anderen 3 dann kurzer Hinweis mit Link auf die gebündelte Darstellung. Die würde aber so viel länger nicht werden, bissle Kontext (Urbrenz), es gibt ne Abschätzung, wie schnell das läuft, und dann noch mit dem Fachbegriff "geköpftes Tal" rumwerfen. Alternativ kann auch in allen 4 Artikeln ähnliches, etwas an's Lemma angepasstes einbringen. Macht im Aufwand keinen wesentlichen Unterschied. In der Literatur wird das als "da sieht man das"-Einstieg in das dann abstraktere Thema FLussgeschichte genutzt, insofern dürfte auch Leserinteresse da sein. Die Frage war, wenn gebündelt, in welchem der 4 Artikel. Gruß *Hozro (Diskussion) 23:25, 11. Feb. 2024 (CET)
Ich finde, Du solltest dazu – vielleicht ja entgegen dem Zeitgeist, na wenn schon! – die Tätergeschichte erzählen. Also unter Beltersroter Bach. Der NSG-Artikel ist (oder sollte sein, denn leider sind ja viele Schutzgebietsartikel hier bei uns nach Schwerpunkt etwas öde administrative Demarkationsartikel, also wer?, wann?, wo?, wie groß?, aber ohne was?) ein Wechselbalg mit auch Bienchen und Blümchen, der Goldbach ist das schnöde Opfer, und der Rößlesmahdsee liegt ohnehin nur daneben herum und macht den Mund (noch) nicht auf.
Bitte aber keine Spekulationen einflechten, inwieweit die heute penetrant-nasenstüberisch in alles hineingezogene „Klimakrise“ die Abläufe verändern könnte. --Silvicola Disk 00:07, 12. Feb. 2024 (CET)
Vielleicht sollte man auch noch eine Kategorie Geköpftes Tal anlegen? Denn man könnte darin sicher noch etliche andere Anzapfungen aufsammeln. Am besten wäre es natürlich, wenn man jeweils Anzapfer und Angezapften zusammen in die Hand bekäme, aber wie? Vermutlich sollte man die Kategorie aber erst in einem größeren Kreis zur Diskussion stellen. Siehe auch Strunkpass. --Silvicola Disk 00:20, 12. Feb. 2024 (CET)
Ok, kommt so, kann aber etwas dauern.
In eine ähnliche Richtung hatte ich gestern gedacht: Wo ein geköpfter Bach ist, muss es einen Henker geben und der Henker ist ... genau, der Beltersroter Bach. Dann fiel mir ein, dass der sich mit dem Argument "Schwerkraft" herausreden wird, insofern tendiere ich jetzt zu einer einigermaßen ausgewogenen Darstellung.
Kategorie müsste ich mit erst einen Überblick verschaffen, vermutlich wäre was allgemeineres wie "Flussanzapfung" sinnvoll.
Danke für Bifurkation Ablach/Stockacher Ach. *Hozro (Diskussion) 08:53, 12. Feb. 2024 (CET)
Klein, aber fein: Ziemlich frische Flussanzapfung Gründleinsbach/Gastenfelder Bach an der Tauber-Altmühl- und damit auch Rhein-Donau-Wasserscheide, mit vermutlich noch ein oder zwei weiteren kaskadierten älteren Anzapfungen etwas weiter (süd)westlich. Hier eingerückt nur, damit noch ein anderer Connoisseur sich mal an der Sache erfreuen kann. Ich bin da bei einer schon anderswo erwähnten Wanderung auf dem Etappe Sengelhof–Schweikartswinden einst mit einem „Mädel“ in meinem Alter gewandert und habe ihr erklärt, auf was für einem Heiligen Boden wir dort gerade wandeln, aber das war ihr alles so etwas von gleichgültig… wie den allermeisten. --Silvicola Disk 16:40, 12. Feb. 2024 (CET)
@Kategorie:Flussanzapfung: Die Anzahl der Artikel, die die spezifische Flussanzapfung selbst thematisieren, ist eher gering. Also müsste man ersatzweise Täter und Opfer in die Kategorie stellen, die dann aber wenig passend benannt wäre. Man könnte natürlich dann gleich noch je eine Unterkategorie für Täter und Opfer anlegen, ungefähr „Anzapfendes Fließgewässer“ und „Angezapftes Fließgewässer“, tunlichts aber etwas eleganter benannt. Da das Thema aber etwas speziell und den meisten völlig unbekannt ist, dürfte man Ausdrücke, die sowohl unmittelbar verständlich als auch treffend wären, wohl nicht in der Umgangssprache finden oder bauen können. Man müsste also doch in der Fachsprache der Hydrologen oder Geologen bleiben. Gibt es dort gängige Rollennamen? --Silvicola Disk 17:34, 12. Feb. 2024 (CET)
Das ist ein schönes Beispiel, wobei es auf der Talwasserscheide einen Damm gibt. In älteren Karten mit Signatur, heute mit zwei Lücken nur noch über das Relief erkennbar. Der folgt in seinem merkwürdigen Grundriss der Gemeindegrenze. So was kenne ich aus der Rheinebene als Relikt aus Zeiten, wo bei Hochwasserschutz nur lokal gedacht wurde. Das könnte auch hier sein -- "wenn DIE schon das Wasser kriegen, dann bitte alles, auch das Hochwasser", muss also keineswegs auslösend für die Anzapfung gewesen sein. Dass von dem Burgstall südlich von Faulenberg mal ein Tal zur heutigen Talwasserscheide ging und das noch 2x angezapft wurde, finde ich gut möglich.
Bei Namen für EZG-Spender/EZG-Empfänger muss ich passen, ich kann aber mal in einschlägigen Lexika schauen gehen. Das scheint zuerst Thema für die Geomorphologie zu sein. Gruß *Hozro (Diskussion) 19:56, 12. Feb. 2024 (CET)
Ich vermute, dass man oft recht brachial nachgeholfen hat, wenn so ein Oberlauf zu lange zwischen zwei Unterläufinnen geschwankt hat: „Du kannst die Anna nehmen oder du kannst die Marie nehmen, aber nur eine, und dann aber subito in die Kirche zu Trauung!“ --Silvicola Disk 22:35, 12. Feb. 2024 (CET)
Flussanzapfungskategorien: ISBN 3-8274-0300-6, S. 392 unter Flussanzapfung "anzapfender Fluss" und "angezapfter Fluss". ISBN 3-11-007103-7, S. 315 fasst unter "Anzapfung" die "Talanzapfung" und die "Überschüttung von Wasserscheiden" zusammen, letzteres führt (zu meist vorübergehender) Bifurkation. Der Täter der Talanzapfung heißt dann "anzapfendes Tal", das Opfer "angezapftes Tal" oder "geköpftes Tal".
D.h: Kategorie:Anzapfender Fluss und Kategorie:Angezapfter Fluss lassen sich begründen, die Geomorphologie steht halt eher auf Täler, nutzt aber ähnliche Begriffe. Ein einleitender Satz für den Teil der Menschheit, der bislang nur bis zum Bieranzapfen vorgedrungen ist, schadet sicher nicht. Problematisch mag vielleicht noch das "Wie weit zurück?" sein. Speziell in SW-Deutschland könnte man von einem wirrem Herumgezapfe sprechen, momentan geht es zum Rhein, davor zur Donau, noch früher zur Rhone. Gruß *Hozro (Diskussion) 17:48, 14. Feb. 2024 (CET)
Also ergibt sich wohl die Kategorienhierarchie:
  • Flussanzapfung
    • Anzapfender Fluss (häufig)
    • Angezapfter Fluss (häufig)
    • Anzapfendes Tal (selten, etwa wenn noch kein Flussartikel existiert)
    • Geköpftes Tal (selten, etwa wenn noch kein Flussartikel existiert)
    • Angezapftes Tal (Weiterleitung auf Geköpftes Tal, da letzteres üblicher)
Fraglich ist allerdings, ob man für alle Unterkategorien gleich ein Kategorien-Dutzend zusammenbekommt und ob die Regelfuchser die Zeit für den Aufbau gewähren.
Man könnte allerdings vor den aufgeführten direkten Unterkategorien auch noch Unterkategorien wie „Rhenanische Flussanzapfung“, „Danubische Flussanzapfung“ oder „Rhodanische Flussanzapfung“ dazwischenschieben oder sie daneben ansiedeln. Dann könnte man wohl die (wohl wenigen) Mehrfachanzapfungen auch gleich vollständiger „versehen“. Lustigerweise kommt mir dazu der völlig unwässrige französische Ausdruck „brûler la chandelle par les deux bouts“ in den Sinn. --Silvicola Disk 23:37, 14. Feb. 2024 (CET)
Auch wenn die Regel, dass neu angelegte Kategorien 10 Artikel umfassen sollten, heute kaum noch beachtet wird, halte ich sie weiterhin für sinnvoll. D.h, zu viele Kategorien würde ich nicht anlegen -- Faulheit ist ja auch kein schlechtes Argument.
Geköpft ist bedeutungsgleich mit angezapft, so habe ich die Literatur verstanden.
Über Täler in Wikipedia habe ich nicht wirklich den Überblick, für Baden-Württemberg gibt es 140 Kat-Einträge (ist vergleichsweise viel), davon weniger als die Hälfte Weiterleitungen, unter dem Rest sind diverse NSG, FFH etc. zu vermuten. Getrennte Kategorien für Tal und Fluss halte ich für erstmal nicht sinnvoll, Probleme kann man ggf durch Weiterleitungen lösen.
Untergliederung nach Flusssystem hätte ihren Reiz, kann aber auch schwierig werden.
Ich würde erstmal 2 Flusskats für anzapfend und angezapft anlegen, schauen, wie die sich füllen lassen und wenn es tatsächlich voll wird, an eine weitere Untergliederung denken. Gruß *Hozro (Diskussion) 07:49, 15. Feb. 2024 (CET)

Gründischer Brunnen

… und hoppla, schon bist Du an die Neckar-Jagst-Furche hingetappt … --Silvicola Disk 03:06, 23. Feb. 2024 (CET)

Ja, wobei die Furche in dem Aufsatz kaum eine Rolle spielt, wichtiger scheint die in sehr spitzen Winkel das Speltachtal schneidende Störung zu sein. Noch wichtiger finde ich die Sage, wonach einst "Meerfräulein" aus der Quelle aufgestiegen sein sollen und die Abschaffung von Beichte und Messopfer vorausgesagt hätten, woraus geschlussfolgert wird, dass die Quelle schon vor der Reformation existierte. Letztlich eine sehr gemäßigte Sage -- man stelle sich vor, das sei eines der Quellheiligtümer, die die katholische Kirche usurpierte und eine prächtige Kirche errichtete, die dann zur Reformation in einer der zahlreichen Dolinen und Subrosionssenken verschwand ... Gruß *Hozro (Diskussion) 07:33, 23. Feb. 2024 (CET)
Tja, der religiöse Fortschritt trifft oft beim dummen Volk auf hartnäckigen Widerstand, so dass man, natürlich nur für das Heil der Menschheit, am Ende zu rabiaten Methoden greifen muss, vgl. die fast nicht auszurottende Wallfahrt nach Murrhardt. Ich fürchte, auch der heutige, durch Sprachnormierung angestrebte Fortschritt wird wohl ebenso lange Mühe haben, bei allen Deutschsprachigen die angeblich allein geschlechtsgerechte Bezeichnung „gebärende Person“ gegen die ungerechte und diskriminierende Bezeichnung „Mutter“ durchzusetzen. Auch bei mir, ich empfinde nämlich nur „gebärende Person*In_LGBTX“ hinreichend diskriminierungsfrei. --Silvicola Disk 07:55, 23. Feb. 2024 (CET)
Diese Berichte über öffentliche Auspeitschungen, weil jemand "Mutter" gesagt hat, sind erheblich übertrieben. Tatsächlich geht es um Probleme wie dieses. Eigentlich einfach lösbar, es braucht in diesem Kontext in einer Datenbank ein zusätzliches, potentiell lebensrettendes Feld. Ist weder Raketenwissenschaft noch Grund für Drama. Gruß *Hozro (Diskussion) 06:34, 24. Feb. 2024 (CET)
Kein Problem mit der Sprache also, an der man denn auch nicht herumdoktern muss, sondern mit der Bürokratie. Ich wundere mich dann allerdings, dass es bei den schon länger allgemein (und wohl sogar bis in die Amtsstuben) bekannten Intersexuellen, die es ja mit so ziemlich jeder Mischung von weiblichen und männlichen Geschlechtsorganen gibt, nicht schon länger aufgekommen ist.
Krankenkassen machen hierzulande auch große Probleme. Mein ehemaliger Hausarzt hat mir nach seiner Praxisübergabe gesagt, das Angenehmste für ihn sei, nun nicht mehr mit medizinisch inkompetenten Krankenkassenmitarbeitern herumstreiten zu müssen, wenn ein Patient ein bestimmtes Medikament oder eine bestimmte Therapie dringend braucht, nachdem das seiner Praxis zugeteilte Jahreskontingent daran schon erschöpft ist. Zum Glück konnte er ziemlich laut werden.
Übrigens habe ich unlängst erfahren, dass durch die vielgelobte Digitalisierung die viel größere Gruppe der Blinden und Sehbehinderten, die etwa mit Bildschirmen eher weniger gut umgehen können, oft gedanken- oder rücksichtslos technisch ausgeschlossen werden. --Silvicola Disk 09:42, 24. Feb. 2024 (CET)
Yo, Bürokratie. Meine Krankenkasse leitet ihre Schreiben mittlerweile mit der halben Entschuldigung ein, sie seien zu dem Schreiben gesetzlich verpflichtet. Banken sind noch schlimmer.
Hierzu: Da geht vermutlich noch mehr. Auf den neueren Blättern (zB 6724 und 6725) sind kleine Tabellen mit Markierungsversuchen dabei, allerdings ohne Namen, nur mit Koordinaten. Wenn dabei was sinnvolles rauskommt, würde ich das ergänzen. Gruß *Hozro (Diskussion) 10:46, 25. Feb. 2024 (CET)