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Letzter Kommentar: vor 9 Tagen11 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Prüfung soll zerstörungsfrei erfolgen. Ein optisches Merkmal ist die grüne Schnittkante, sie ist aber wohl nicht eindeutig. Es soll eine dunkle Karte/Folie geben, von denen man zwei Karten ("ESG-Tester") irgendwie an die Glas-Ecke hält und dann irgendwie erkennen kann, ob das Glas vorgespannt ist oder nicht. Wie nennt man dieses Karten? Wie funktionieren sie? Hintergrund: Im Glascontainer auf dem Wertstoffhof gibt es viele noch gut brauchbare Reststücke. Je nach Anwendung braucht man aber Float-Glas oder TVG/ESG-Glas und müsste das vor Ort entscheiden können. Die meisten Gläser waren ursprünglich an den Kanten gestempelt, aber dieser Stempel wurde vor der Verwendung natürlich entfernt. Gruss, --Markus (Diskussion) 17:34, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Jup - Polarisationsfilter ist die Lösung! Danke für den Link zum ersten Abschnitt, dort ein Hinweis auf Spannungsoptik (ist aber für Laien nicht verständlich, und schon gar nicht so, dass man daraus die Funktionsweise ableiten könnte). Hier ist ein teures Gerät beschrieben, incl. vier Bildern zur Anwendung. Ich vermute, das geht auch deutlich kostengünstiger...
Wie müssen die beiden Polarisationsfilter zueinander ausgerichtet sein, damit sie die gewünschte Wirkung zeigen? (oder braucht man nur einen? un die Ausrichtung ist dann egal?)
Im Web finde ich preiswerte (10€) Folien als Bildschirm-Filter, aber die sind nur 0,2 bis 0,4mm dick. Wie könnte man diese "verstärken"? oder gibt es preiswerte dickere? Gruss, --Markus (Diskussion) 19:14, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass man Spannungen z.B. in einer PKW-Scheibe auch mit einem einzelnen Polfilter erkennt. Die Methode mit zwei Filtern ist vermutlich deutlicher, habe ich selbst aber nie gemacht. Die Ausrichtung musst Du ausprobieren oder Seiten suchen, die das genau erklären. Die günstigen, dünnen Folien dürften reichen. Falls Du Polfilter für Kameras kaufst: achte darauf, das Du keine Zirkular-Polfilter erwischt. Andere wird man aber kaum noch bekommen, denn für Digitalkameras braucht man die. Vielleicht findet man die noch auf Flohmärkten. Zirkular-Polfilter müssten zwar auch funktionieren, aber nur wenn Du richtig herum durchschaust. Mit zwei Filtern hintereinander gäbe es von vier Möglichkeiten nur eine, die auch funktioniert. ;-) --2.175.229.6820:01, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei manchen LCD-Displays lassen sich die Polfilterfolien ausbauen. Wenn Du dann eine vor, die andere hinter das Glas legst, solltest Du bei der richtigen Drehung zueinander (ausprobieren) die Spannungsmuster sehen. Wenn Dein Display nur eine Folie spendet (z.B. ältere Casio-Taschenrechner), kannst Du die auch in zwei Teile schneiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 13. Jun. 2024 (CEST) Evtl funktioniert es auch mit einem Spiegel statt zweiter Polfilterfolie. --Rôtkæppchen₆₈22:42, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Jup - die Displayfolien werde ich mal ausprobieren, werde mal welche suchen. Schade, dass man hier das Ergebnis berichten kann, da der Thread nach einigen Tagen im Archiv landet... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:03, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Manchmal erlaube ich mir - wenn ich zulange brauche - auch eine nachträgliche Ergänzung im Archiv... ("Nicht archivieren" würde ich peinlicherweise vermutlich zu oft übersehen) Gruss, --Markus (Diskussion) 10:30, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Du meinst: Wenn man eine (1!) ESG-Scheibe vor ein vorgespanntes Glas hält, sieht man Interferenzmuster? Und eine ESG-Scheibe vor einem Float-Glas ergibt kein Interferenzmuster? Jetzt müsste ich nur noch eine Scheibe haben, von der ich sicher weiss, dass sie ESG ist... Woran erkennt man ESG? Gruss, --Markus (Diskussion) 12:05, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
ESG ist durch die Spannungen zwar optisch aktiv, aber mangels Vorzugsrichtung polarisiert es das Licht nicht. Deswegen erwarte ich keinen sichbaren Effekt. --Rôtkæppchen₆₈18:22, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Tagen9 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Angeregt durch den Roman Der Zauberberg von Thomas Mann bin ich neugierig geworden und wollte wissen, was es mit dieser Therapieform auf sich hat. Der dazugehörige Artikel Luftkur geht aber gar nicht auf die Frage der Wirksamkeit. Deshalb Frage hier: Was wissen wir darüber? Dass das Hinlegen und sich Ausruhen irgendeine Form von Wirksamkeit hat, ist klar, aber konnte das Tuberkulose heilen/lindern? Kann das jemand ausbauen, sofern brauchbare Belege dazu existieren?
In der Studie wurde, wenn ich das richtig verstehe, eine einmal Dosis von 100.000 IE Vitamin D gegeben. Es gibt mittlerweile Hinweise, dass weitere Vitamin D Rezeptoren existieren, was bedeutet, dass eine regelmäßige, niedrige Vitamin D Dosis noch besser für das Immunsystem ist als seltenere, hohe Gaben. --Umfassender (Diskussion) 21:04, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
(BK)Das wird schwierig, denn die Luftkur ist eine psychosomatische Behandlung. Also ganzheitliche die eben nicht nur körperliche sondern auch die geistige Gesundung fördert. Das Problem bei Tuberkulose war ja, dass es damals noch kein wirklich wirksames Medikament (unsere heutige Hauptwaffe dagenen sind Antibiotische Medikamente) gab. Und man sie deswegen nur dadurch in Griff kriegte, wenn die Selbstheilungskräfte des Körper mobilisiert werden konnte. Übrigen steht das mit psychosomatischen Behandlung schon im Artikel. --Bobo11 (Diskussion) 21:10, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Kommt doch schon eine ganze Reihe drin vor: Radon, Ozon, Reizklima (See, Hochgebirge), usw. Was eventuell - ich weiß nicht, ob das explizit im Rahmen von Luftkuren verwendet wurde - ebenfalls zur Ionisierung der Luft beitrug, waren Gradierwerke. --Schwäbin23:17, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
(Guter Impuls;o und weiterhin gute Erbauung.) Vielleicht erkennst du die "Wirksamkeit" nach Beendigung des Romans;o) ("Spoileralarm") Die Frage ist, wie man "Wirksamkeit" misst und weitere Faktoren berücksichtigt oder weglässt. Man kann sich den Anschein (nicht leicht auf Wikipedia zu finden?) einer "wissenschaftlichen Studie" geben oder eine andere Messgröße entwickeln. Daher auch die Unterschiedlichen Auffassungen zu Kuren, Krankengymnastik/Physiotherapie u.ä. --Wikiseidank (Diskussion) 14:25, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Zauberberg spielt in einer Zeit, als es noch keine Antibiotika gab. Wer die TBC mit Luftkur überlebte, hätte sie mit einiger Wahrscheinlichkeit auch ohne überlebt.
Arzt zum Patienten:"zum Glück sind sie heute zu mir gekommen, damit ich Sie behandeln kann!" "Wäre ich sonst gestorben?!" "Nein, morgen wären Sie von alleine gesund geworden." --Elrond (Diskussion) 18:19, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und nicht zu vergessen: Seinerzeit wurde in Städten mit Kohle geheizt und Kohle war auch der hauptsächliche Energielieferant für industrielle Prozesse; die Luft in Großstädten und Ballungsräumen war viel dreckiger als heutzutage. Für längere Zeit saubere Luft atmen zu können dürfte für Lungenkranke eine enorme Erleichterung gewesen sein. 79.204.166.7317:28, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Für Oberjoch wurde mal Werbung damit gemacht, dass es so weit oben in den Bergen liegt, dass es da keine Hausstaubmilben mehr gibt und es deshalb für Allergiker als Kurort besonders geeignet sei. Unabhängig davon, ob dies tatsächlich zutrifft (ich weiß es schlicht nicht) würde das doch einen ursächlichen Mechanismus anbieten, warum das helfen könnte. --Skopien (Diskussion) 14:02, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 20 Stunden11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Aus den Artikeln Kerosin und Petroleum geht hervor, daß das keineswegs dasselbe ist und auch bei den meisten Anwendungen nicht gegeneinander ausgetauscht werden kann, darüber aber international eine epische Sprachverwirrung besteht. Gibt es einen Artikel, in dem gängige Mineralölprodukte einigermaßen vollständig mit ihren Eigenschaften aufgelistet sind? (Grund meiner Frage: Ich habe bei einem chinesischen Händler gerade einen Petroleumkocher mit Dochten bestellt. In der Artikelbeschreibung steht sowas wie "Diesel-Kocher". Au fein, dachte ich, dann kann ich statt teurem Petroleum ja auch billiges Heizöl verwenden. Auf Nachfrage antwortete der Händler aber, "Diesel" dürfe nicht verwendet werden. Hat der nun nur keine Ahnung, oder geht das wirklich nicht? - Pflanzenöl geht wahrscheinlich wirklich nicht, da zu dickflüssig und die Dochtwirkung dann nicht ausreichend. Aber wie steht es mit der Dochtwirkung im Vergleich von Petroleum und Heizöl?) --95.116.112.12122:42, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Datenblatt? Und wovon träumst Du nachts? Man kann schon froh sein, wenn diesem Krempel überhaupt so etwas wie eine Bedienungsanleitung beiliegt. (Ja, theoretisch gibt es einen Anspruch auf vollständige Verbraucherinformationen. Aber wenn die Behörden das ernsthaft durchzusetzen versuchen würden, wären einige bekannte Handelsplattformen rasch pleite.) Und so ein gewisses Grundwissen sollte man eigentlich auch voraussetzen dürfen, d. h. manche Produkte sollte man auch ohne Betriebsanleitung benutzen können. Und wenn auch ich es nicht weiß, sollte es hier doch User geben, die etwas zum Verhalten von Petroleum und Heizöl im Vergleich sagen können. Wie hoch steigt Petroleum in einem Docht auf? Vermutlich ziemlich hoch: Wenn in einer Petroleumlampe der Brennstoff zur Neige geht, befindet sich das Dochtende vielleicht 15-20 cm über dem Flüssigkeitsspiegel, und die Flamme geht noch lange nicht aus. Und Heizöl? kA. --95.116.112.12100:16, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
PS. Eine bekannte Online-Enzyklopädie gibt die Viskosität von Heizöl mit 6 mm^2/s gegenüber 2 mm^2/s von Petroleum an. Was genau das nun für die Dochtwirkung bedeutet, weiß ich nicht. Dochtwirkung hat doch vermutlich etwas mit Kapillarkräften zu tun, aber wie genau funktioniert das? Was ich beispielsweise nicht verstehe: Eine Kapillare saugt Flüssigkeit wegen der Oberflächenenergie hoch. Was aber nicht geht, ist die Kapillare oben seitlich anzubohren und dadurch eine Pumpe zu erzeugen, die ohne Energiezufuhr Flüssigkeit aus einem Behälter nach oben befördert, indem sie Flüssigkeit durch Kapillarkräften hochsaugt und die dann oben von alleine aus dem Loch wieder herausläuft. Aber wie funktioniert dann bitte ein Docht, und was hat das mit der Viskosität der Flüssigkeit zu tun? --95.116.112.12100:34, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Offenbar begrenzt die die Steighöhe nicht, sondern nur die Fließgeschwindigkeit im Docht. Wenn die Leistung nicht reicht, nimm also einfach dickere Dochte. (Vermutlich ist die Viskosität auch keine Konstante, sondern sinkt mit steigender Temperatur. Dann sollte man es dem Heizölkocher also schön warm machen und dem Tank Fließverbesserer beigeben - Spiritus vielleicht? Oder Benzin?) Auf die Idee mit Heizöl anstatt Petroleum sind auch schon andere gekommen. Es wird berichtet, daß damit die Dochte stärker zum Verkoken neigen. Hat man also einen höheren Dochtverbrauch. Der Preisvorteil des Heizöls überwiegt aber. Es soll auch schwieriger sein, die verkokten Dochte zu entzünden, aber wenn sie mal brennen, dann brennen sie. (Klar: Wenn die Flamme erst einmal an ist, verdampft sie auch lebhafter Brennstoff.) Da dürfte dann Zündbeschleuniger helfen: Vor dem Anzünden etwas auf die Dochtenden aufbringen - notfalls reicht von einer Kerze abgetropftes Paraffin. Vielleicht ist es auch nicht so blöd, in die Dochte Kupferdraht als Seele reinzustecken. Der fungiert als Wärmeleiter und beheizt den Docht. Mal rechnen: Der Verbrauch soll 0,15 l/h betragen, verteilt auf acht Dochte. Dann gehen durch jeden Docht also rund 5 μl/s bzw. 4 mg/s. Dochtquerschnitt ist ca. 1 cm^2. Wenn davon 1-10 % Kapillarfläche sind, beträgt die Strömungsgeschwindigkeit ungefähr 0,5-5 mm/s. Ja gut, das ist schon ziemlich flott... --77.10.28.11308:36, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zitat: Was aber nicht geht, ist die Kapillare oben seitlich anzubohren und dadurch eine Pumpe zu erzeugen, die ohne Energiezufuhr Flüssigkeit aus einem Behälter nach oben befördert, indem sie Flüssigkeit durch Kapillarkräften hochsaugt und die dann oben von alleine aus dem Loch wieder herausläuft. Aber wie funktioniert dann bitte ein Docht, und was hat das mit der Viskosität der Flüssigkeit zu tun? Beim Docht fließt auch nichts von alleine raus, weil der Kapillareffekt ja in beide Richtungen wirksam ist (wie ein Schwamm, der sich nicht nur von einer, sondern von allen Seiten vollsaugt, wenn er ins Wasser geworfen wird). Erst wenn man am oberen Ende etwas "wegnimmt" (z. B. durch Verbrennung, prinzipiell aber auch schon durch Verdunstung aus dem Bohrloch, das du zu Beginn des Zitats erzeugt hast), wird von unten etwas nachfließen. Wenn es nicht schneller nachfließt (z. B. aufgrund zu hoher Viskosität), als es oben verbrennt, beginnt das Dochtmaterial selbst zu verbrennen. --Blutgretchen (Diskussion) 15:11, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dochte funktionieren also so, daß der Brennstoff oben verdampft und die Kapillarwirkung dann neuen von unten nachliefert. (Steht das eigentlich auch im Artikel? Warum nicht?) Alles ziemlich überzeugend... Wobei: "wegnehmen" ist nicht "herauslaufen". Kapillaren sind kein Perpetuum mobile, und man kann damit auch keines bauen, leider... Wobei es eine nicht uninteressante Frage ist, woher die Energie stammt, die die Flüssigkeit in der Kapillaren hebt. Zur Auswahl hätte ich "Luftdruck" und "Oberflächenenergie". --77.3.91.11415:30, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Tagen20 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hab versucht meine Frage in der Überschrift knapp darzustellen. Gestolpert über Föderierte Staaten von Mikronesien fragte ich mich, ob es dort zum Namen "Mikro"nesien mglw. Wünsche gibt nach Änderung? Mal abgesehen davon, dass wahrscheinlich Kolonialisten den Namen vergaben - ich fände es einfach seltsam, wenn mein Land per se "mikro" wäre. (Zudem die Inseln ja gigantische Ausmaße haben.)
Es gibt ja die Geschichte mit Eswatini, zum Beispiel nur, oder Belarus, Elfenbeinküste und und und. Und also meine beiden Fragen an euch:
Ist euch bekannt, ob es gerade in Mikronesien Ideen zur Umbenennung gibt?
Gibt es hier eine Aufstellung oder Liste mit solchen Umbenennungen von Landesnamen und Wünschen danach?
Meist geht mit Namensänderung ja quasi eine Übernahme einher. Micronesien ist halt quasi abhängig und gefördert durch die USA. Klein klingen und sein hilft dann eben auch Geld zu bekommen vom grossen Bruder. Und die definieren sich derzeit nicht über ihren Namen um Luift abzulassen, das machen sie über das Verlassen (oder besser das Drohen damit) des Pacific Islands Forums. Ich denke eine ganze Liste wird es auch nicht geben, denn wie gesagt, häufig sind es politische Umschwünge oder politische Ziele (Abspaltung, Landgewinne) die dahinter stehen. Da ist der Name dann quasi nur Mittel zum Zweck. Aber die Fälle Indien/Bharat und Turkey/Türkiye ist ja sicherlich geläufig[1].--Maphry (Diskussion) 07:49, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Auch Österreich will nicht mehr ständig mit Australien verwechselt werden und Tschechien hat seinen Namen in fremden Sprachen gleich selbst festgelegt. Beim Iran hat es Jahrzehnte gedauert, bis sich der neue Name durchgesetzt hat. --Rôtkæppchen₆₈07:55, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ad 2.: Die englischsprachigen Kollegen haben eine solche Liste unter en:Geographical_renaming#Countries. Die meisten Namensänderungen dürften auch die deutsche Version betreffen, allerdings nicht alle. (Die Umbenennung in "Türkiye" ist ja im Wesentlichen der Abgrenzung von nordamerikanischem Federvieh im Englischen geschuldet). Die englische Regierung führt eine noch formellere Liste: [2]. -- 79.91.113.11608:27, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ad 1: Da findet sich so leicht nichts. Genausowenig wie mir Wünsche zur Umbenennung von Kleinmachnow und Microsoft bekannt sind. (Auch wenn letztere natürlich immer unter dem Risiko einer vollkommen insignifikanten Übernahme stehen, siehe [3]. Vielleicht ist man ja einfach auch stolz darauf, Teil einer der kleinsten und damit exklusivsten Nationen der Welt zu sein? -- 79.91.113.11609:51, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die "Föderierten Staaten von Mikronesien" haben aber das "Mikro" nicht im Namen weil der Staat klein wäre, sondern weil es im Inselgebiet von Mikronesien liegt. Und Mikronesien wiederum heißt dieses Gebiet, weil es aus vielen "kleinen Inseln" besteht.
Der Staat bleibt aber immer noch klein, selbst wenn man die Landfläche der vielen kleinen Inseln zusammenzählt. Aber angesichts von 2000 Mikro-Landflächen sollte man ihn sicher in "Millinesien" umbenennen. -- 79.91.113.11611:18, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe Fußball-Europameisterschaft#cite_note-20: „Warum die Partie um Platz drei abgeschafft worden ist - dazu gibt es bei der Uefa keine offizielle Begründung. Das Spiel sei nicht attraktiv genug, sagte eine Sprecherin SPIEGEL ONLINE.“ Es entspricht auch nicht unbedingt sportlichem Ehrgefühl, von einem Verlierer zu verlangen, noch einmal um einen Titel anzutreten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:46, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"Es entspricht auch nicht unbedingt sportlichem Ehrgefühl, von einem Verlierer zu verlangen, noch einmal um einen Titel anzutreten" Das kommt von dir, oder von der UEFA? In sportlichen Sportarten ist das absolut normal, da werden auch schon mal die Ränge 5/6 oder 7/8 ja sogar 31/32 ausgespielt, siehe Handball, Eishockey usw. --~~~~ --2001:16B8:BA54:F00:5D41:138F:C6C3:821517:47, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja klar, und die Leute, die sich über den dritten Platz freuen, haben das Spiel nicht verstanden. Oder sind die Leute, die keinen zweiten oder dritten Platz wollen, und rumheulen, dass sie nicht Erster geworden sind, nicht doch eher verwöhnte Riesenbabys, die Niederlagen an sich nicht ertragen können, und deshalb lieber gar nichts mehr tun, als noch mehr zu riskieren?
Beim Schach und beim Boxen wäre es auch undenkbar, dass der Sieger den Verlierer zu einer Revanche herausfordert. Nach einer K.O.-Niederlage weiterzuspielen, muss vom Geschlagenen ausgehen und darf ihm nicht aufgezwungen werden - das ist sportliche Fairness. Wer weiß denn, ob eine K.O. gegangene Mannschaft überhaupt noch in der Lage ist (körperlich und mental), noch einmal anzutreten? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:54, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Frag' doch die Handballer, Eishockeyspieler, Ruderer usw., warum können die das? Oder nenn' das KO-Spiel einfach Gruppenspiel, wenn es das mental einfacher macht. Die BRD ist 1974 nach der Niederlage gegen die DDR Weltmeister geworden. Boxen ist eh eine Ausnahme, ein geschlagener Boxer darf aus Gesundheitsgründen schon nicht für eine längere Zeit nicht antreten. So oder so, um "sportliche Fairness" geht es bei der Diskussion sicher nicht, zig andere Sportarten beweisen das Gegenteil. --2001:16B8:BA5E:F300:1C24:B03:51DD:E35A23:23, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Handball-WM ist tatsächlich noch wesentlich extremer: Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2023. Uruguay hat drei Spiele in Folge verloren (beim Fußball wäre hier in nach der ersten Gruppe Schluss gewesen), danach "mussten" die Spieler in die Platzierungsrunde, nochmal drei Spiel in Folge verloren, und dann wurden sie "gezwungen" zum Spiel um Platz 31 anzutreten, das sie ebenfalls verloren haben. --2001:16B8:BA5E:F300:1C24:B03:51DD:E35A17:48, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Kann mir jemand erklären, warum dort neben den ersten acht Plätzen auch die letzten Acht ausgespielt werden, die mittleren dazwischen jedoch nicht? (Ich könnte mir einen Zusammenhang damit vorstellen, dass diese im Gegensatz zu den in der ersten Gruppenphase ausgeschiedenen Mannschaften in der zweiten Gruppenphase schon weitere Spiele gespielt haben.) --2A0A:A540:91E2:0:41D6:49AB:3032:850C17:57, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zu den Medaillen: Bei der UEFA Euro bekommen nur Erst- und Zweitplazierte Teams Medaillen, also Gold oder Silber. Die (theoretisch) zwei drittplazierten Teams (Halbfinalverlierer) bekommen keine Medaillen. Beim FIFA World Cup gibt es ein Spiel um Platz drei und für das Gewinnteam dann Bronzemedaillen. --Rôtkæppchen₆₈23:40, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Denkbar (nicht dass ich es der UEFA unterstellen würde)ist ja, dass es finanzielle Gründe sind: Du musst die Eintrittskarte kaufen während noch nicht klar ist, wer da spielt. Wer macht das, wenn es nur um die goldene Ananas geht?
Aber das ist doch bei allen Spielen der "K.O.-Phase" so.
Weiß man denn bei den Gruppenspielen schon beim Kartenkauf, wer da spielen wird? Oder finden die Auslosungen erst nach den Kartenverkäufen statt? Ich weiß das nicht, weil ich noch nie irgendwelche Karten dafür gekauft habe. --2A0A:A541:B956:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE07:01, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ist ja auch nur Spekulation. Das letzte Spiel um Platz 3 sahen 24.652 Menschen im Stadion, das damals laut unserem Artikel etwa 87.000 Plätze hatte; das damalige Finale 47.860 Menschen. Das alles in Italien, dessen Team im Spiel um Platz 3 auf dem Rasen stand. Auch 1976 stand der Gastgeber im Spiel um Platz 3; 6.766 Menschen wollten das sehen (im Halbfinale waren noch über 17.000 dort), das Finale sahen über 30.000 Menschen. 1972 ein ähnliches Drama: Der Gastgeber nur im Spiel um Platz 3, 6.184 Zuschauer, das Finale sahen 43.000 Menschen. 1968 fanden beiden Spiele im selben Stadion am selben Tag statt, wahrscheinlich gab es Kombitickets, denn beide Spiele waren gleich gut besucht. Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:08, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du gesehen, dass wir auch einen Artikel zu Darwin haben? Da steht mehr zu seinen diversen Studiengängen. Er hat anscheinens alles mögliche wild durcheinander studiert.
Wo liest Du das mit unbezahlt? Finde ich im Artikel zum Buch nicht. Im oben verlinkten Artikel zur Reise steht, nach nochmaligem Lesen, dass Darwins Vater seinem Sohn die Reise finanziert hat. --Erastophanes (Diskussion) 14:49, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Theologiestudium war im England des 19. Jahrhunderts keine Gewissensentscheidung. Als Vicar hatte man sein bequemes Auskommen und genügend Zeit, die eigenen Interessen zu pflegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:58, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Also Darwin kam ja aus einer recht vermögenden Familie, da existiert ja die Grossvaterfigur die das ganze Leben der abgestammten als Mediziner bestimmte (drum mussten ja auch alle Medizin studieren in guter Familientradition). Sein Cousin Francis Galton ist ja quasi dran zerbrochen und hat uns damit die Eugenik eingebrockt. Wie dem auch sei, ihm wurden von seinem Vater offenbar die Ausgaben finanziert, aber aufs Schiff selbst kam er offenbar auf direkte Einladung des Kapitäns.--Maphry (Diskussion) 18:45, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Warum wollen moderne Menschen immer wieder einen grundsätzlichen Gegensatz von Naturforschung und Theologie sehen? Die Erforschung der Natur ist die Erforschung von Gottes Schöpfung und damit die Erforschung/Ergründung Gottes. --2A0A:A540:91E2:0:D4C:6541:57AE:CF8B00:07, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hat niemand gesagt, nur geht man heutzutage vllt. davon aus, das es keine Vielfachstudenten mehr gibt. Deine Frage hast Du allerdings selbst beantwortet, indem du Gott als obligat voraussetzt. Ein Naturforscher fragt weiter, vgl. die Dawkins'sche Meta-747. Nicht, das ich Deinem Ansatz die Gültigkeit absprechen wollte, ich teile ihn nur nicht unbedingt. --G-41614 (Diskussion) 14:28, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Laut eines Buches (Reise eines Naturforschers um die Welt) wurde Darwin ursprünglich nicht als Wissenschaftler, sondern als Gesellschaftler für den Kapitain mitgenommen. Nur weil er sich langweilte und er ziemlich neugierig war, fing er an zu forschen und zu beobachten. --Elrond (Diskussion) 18:26, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
So war es: "Die HMS Beagle war ein Schiff der britischen Marine unter dem Kommando des 23-jährigen Robert FitzRoy. Der vorherige Kapitän hatte aus tiefer Depression und Einsamkeit Selbstmord begangen. FitzRoy lud einen Gefährten ein, um das gleiche Schicksal zu vermeiden, und er wählte Charles Darwin. Sein Vater, ein wohlhabender Arzt, bezahlte die Reise seines Sohnes." Psychedilly Circus (Diskussion) 21:21, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Tagen18 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was ich natürlich nicht mache, dann da sind Fotos drauf... Vorgeschichte: Meine Lumix meldet "Interner Speicher voll" (weil ich die SD-Karte nicht drin hatte). Dann: "SD-Karte erneut einsetzen". Mehrfache Versuche, Schreibschutz umschalten, Kontakt reinigen helfen nicht. Der USB-Kartenleser meldet: "Sie müssen den Datenträger formatieren". Das Lumix-Forum sagt: "das Programm Recuva hat nicht geholfen, auf der Chip-online kommen dann noch weitere Vorschläge zur Rettung von SD-karten, das hat dann funktioniert". Dort und weiter im Web finden sich eine Fülle von Tools. Welches freie Win-Tool hat sich bei euch bewährt? (ggf. in welcher Reihenfolge?) Gruss, --Markus (Diskussion) 00:40, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wer sagt denn, daß die SD-Karte nicht lesbar ist? Als erstes muß man wohl erst einmal das Problem eingrenzen. Anstehende Aufgabe: Bilder aus dem internen Cameraspeicher sichern. Also neue, leere, andere Karte in die Camera und rüberkopieren. (Je nachdem, ob das sinnvoll funktioniert, weitere Schlüsse ziehen.) Problem 2: Bilder von der "angemeckerten" Karte woanders abspeichern. Und dafür muß man sie erst einmal in einen Kartenleser oder -slot stopfen... Falls die Karte wirklich futsch sein sollte: Ja, schade, da hilft dann Formatieren aber auch nicht. --77.3.91.11406:00, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Ausgangsposting behauptet zwar Der USB-Kartenleser meldet: "Sie müssen den Datenträger formatieren", aber so richtig glauben kann ich es nicht, dass diese Meldung tatsächlich von der Hardware zwischen Kartenslot und USB-Buchse generiert wird. Technisch präziser wäre vermutlich Auch bei Verwendung eines USB-Kartenlesers meldet das Betrübssystem: […]. Vermutlich will das nur besagen, dass auf dem Datenträger kein Dateisystem erkennbar ist; trotzdem ist er dann noch auf der Hardwareebene auslesbar, und die Daten selbst sind vermutlich auch noch unbeschädigt vorhanden, nur halt ohne Metainformationen wie z.B. Dateinamen. Ich persönlich hätte mit dd zuerst ein Image des Sticks auf meinen Rechner gezogen, um die Rohdaten erstmal sicher zu haben und dann diverse Tools drauf loslassen zu können, aber wie man das auf Windows macht, ist mir nicht bekannt. --Kreuzschnabel08:22, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Meldung, dass ein externer Speicher (hier eine SD-Karte, ich hatte das auch schon mit USB-Sticks) formatiert werden muss, kann (hoffentlich) bedeuten, dass nur das Dateisystem (vermutlich exFAT) defekt ist. Allerdings würde dann eigentlich Recuva zur Datenrettung reichen. Falls Recuva nichts bringt (mit unterschiedlichen SD-Lesegeräten testen!), halte ich einen Hardwaredefekt der Karte (inkl. Verlust der Daten darauf) für wahrscheinlich. Die Anführungszeichen in Deinem Beitrag, Markus, scheinen ein Zitat von diesem Lumix-Forum zu kennzeichnen. Hast Du denn selbst Recuva ausprobiert? Das ist mir nicht klar. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:40, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Guten Mogen und danke für die Nachfragen und Antworten! Ich möchte a) die Bilder auf der SD-Karte retten, und b) die Bilder im internen Speicher kopieren. Ja, Windows meldet für die im USB-Kartenleser steckende SD-Karte: "Sie müssen den Datenträger formatieren", und dann "Kein erkanntes Dateisystem". zu "dd" funktioniert das auch mit Win? Ich werde mal "DriveImage" und "Recuva" versuchen... --Markus (Diskussion) 11:12, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Für dd unter Windows müsstest Du erst einmal WSL zum Laufen bringen. Oder nimm eine Linux-Live-Distro auf CD, DVD oder USB-Stick. DriveImageXML ist zwar nicht ganz so mächtig wie dd, sollte es aber auch tun. --Rôtkæppchen₆₈11:38, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mit einem Live-Linux für dd gibt es noch weitere zu erwartende Hürden: Je nachdem wie groß die zu behandelnde SD-Karte ist, kann das Auslesen viele, viele Stunden dauern (womöglich bis zu 36 oder 48h), außerdem braucht er einen weiteren Speicher, der so groß wie die SD-Karte ist. Egal, ob das eine interne Festplatte oder ein anderer externer Speicher ist, muss er diesen zuverlässig im Live-System identifizieren können, so dass er als Schreibziel benannt werden kann. Zur Frage B, Auslesen des internen Speichers: kannst Du denn die Kamera nicht mit einem Kabel mit dem PC verbinden und den internen Speicher ganz normal ansprechen? Bei meiner DSLR nehme ich die Speicherkarte auch nicht raus, sondern nutze die Kamera als Schnittstelle zum herunterkopieren der Aufnahmen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:14, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Was für SDs steckt man denn heutzutage in Kameras? Mir reichen 64 GB allemal, und so viel freier Speicher sollte sich heute doch auf einer Festplatte finden lassen. --Kreuzschnabel12:57, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist richtig, aber dieses Verhalten betrachte ich dann doch mal als Sonderfall. Letzten Herbst fotografor ich ein Betrübsfest für einen Kunden. 700 Bilder in vier Stunden. Mehr als die Größenordnung habe ich praktisch nie auf der Karte, weil ich die Bilder so schnell wie möglich auf den Arbeitsrechner ziehe und von da aus backuppe. SD ist so ganz und gar kein Archivmedium. --Kreuzschnabel18:11, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Dass es in den heutigen Sprachen so ist, kann man wohl kaum bestreiten. Im Niederländischen ist er wohl bis auf feste Redewendungen und bewusst archaische Sprache komplett verschwunden, viele Wörterbücher und Konjugationstabellen (auch das Niederländischsprachige Wiktionary) und Grammatikbeschreibungen erwähnen ihn gar nicht mehr. Im Englischen und Deutschen ist er immerhin noch in (tendenziell) gehobenen Registern in bestimmten Funktionen sehr produktiv, in anderen Bereichen aber verschwunden. (Manche Mitarbeiter an sprachwissenschaftlichen Instituten versteigen sich gar zu der Behauptung, der deutsche Konjunktiv sei in frei gesprochener Rede völlig ausgestorben (und reflektieren dies dann auch in Deutsch als Fremdsprache), was ich niemals unterschreiben würde (wenn man es mir vorlegte).)
Wann und wie ist dies eingetreten? Die recht alte Nebensilbenabschwächung und folgender Flexionsabbau können nicht die alleinigen Ursachen sein, da der Konjunktiv I danach noch längere Zeit in regem Gebrauch war. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt betrachtet, dass alle oder fast alle westgermanischen Sprachen im Laufe des Hochmittelalters und des Spätmittelalters oder teilweise erst der (Frühen) Neuzeit die Infinitiv- und Imperativformen der stark suppletiven Kopula (="sein") analogisch zum Konjunktiv Präsens/Konjunktiv I neugebildet/umgebildet haben, muss er eigentlich noch recht lange alltäglich gewesen sein, sonst wäre dies wohl kaum geschehen. (Nur im Englischen kann man sich (oder ich mir) den umgekehrten Weg überhaupt vorstellen, denn das Verb "beon" mit seinem Infinitiv existierte als vollständiger Präsensstamm noch im Altenglischen; aber da die heutigen Verhältnisse schon im Mittelenglischen belegt sind, könnten (und dürften – meines Erachtens –) die neuenglischen Formen be (Infinitiv), be (Imperativ), be (Konjunktiv Präsens), being (Partizip Präsens) und been (Partizip Perfekt) auch allesamt direkt fortführend auf das altenglische Verb "beon" zurückgehen und von Anfang an die entsprechenden Formen des altenglischen Verbs "wesan", auf welches die übrigen finiten Formen des neuenglischen "to be" (= am, art*, is, are, was, wert*, were) zurückzuführen sind, im Mittelenglischen ersetzt haben, ohne zwischenzeitlich auszusterben / ausgestorben zu sein. Die deutschen und Niederländischen Infinitive "sīn", "sein", "zijn" etc. sind dagegen erst im Laufe der Zeit belegt, und noch im neuzeitlichem Niederländisch findet sich "wezen".)
Machen wir heute doch auch noch, z. B. in indirekter Rede, bei indirekten Zitaten. Teilweise ist er auch noch in Rezepten zu finden oder anderen Anleitungen bzw. Gedankenkonstrukten: s sei die Gerade, P der Punkt, der auf s liege. Und nicht zuletzt: "Möge die Macht mit dir sein." In der gesprochenen Sprache hingegen spielt exakte Unterscheidung zwischen z. B. direkter (wörtlicher) und indirekter Rede nicht immer eine große Rolle, zumal durch einen entsprechenden Einleitungssatz die indirekte Rede auch verdeutlicht bzw. nachgefragt werden kann. Außerdem ist es dann auch möglich, direkte Rede zu verwenden, womit der Konjunktiv I unnötig ist.--IP-Los (Diskussion) 11:45, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Konjunktiv I bei Luther, an den ich dachte, war keine indirekte Rede (in der es übrigens vor allem darum geht, keinen Indikativ zu verwenden, weshalb auch sehr gerne der Konjunktiv II auftaucht), sondern eher so viel wie ein heutiges "soll", das er in den Fällen, wo der Konjunktiv nicht an der Form oder dem Kontext eindeutig ist, auch benutzt.
Beispielsweise ist die Schöpfungsgeschichte im Ersten Buch Mose der ursprünglichen Lutherbibel voll von ihnen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, in heutigen Übersetzungen stehen die nicht mehr so zahlreich, die Konjunktive. --109.42.179.12116:09, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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In dem Artikel der Süddeutschen Zeitung vom August 2023 zum 90. Geburtstag von Rainer Erler schrieb Anja Brandstäter: „Auf dem Buchberg über Bad Tölz entstand die bizarre bayerische Komödie "Endkampf". Sie schildert die letzten zwei Kriegstage auf einem Einödhof, die Hauptrollen spielten Gustl Bayrhammer und Ruth Drexel.“ (https://www.sueddeutsche.de/bayern/dietramszell-bairawies-rainer-erler-regisseur-geburtstag-1.6156241) Ich würde den Film eher als Satire denn als Komödie beschreiben. Da ich den Film damals als Kind oder Jugendlicher gesehen habe, kann ich mich nur noch schemenhaft daran erinnern. Mir fällt nur noch ein, dass sich die Personen angesichts der heranrückenden Amerikaner in ihrem Verhalten als ziemlich wandlungsfähig dargestellt haben. Kann sich jemand noch besser an den Film erinnern oder hat Einfluss auf den BR, den Film noch einmal zu veröffentlichen? Auch auf IMDb https://www.imdb.com/title/tt0407762/ und auf filmportal.de (https://www.filmportal.de/film/endkampf_cbc5769f1fdf4466b8f1bae30e133761) fehlen die Beschreibung der Handlung bzw. Kommentare. --Tristram (Diskussion) 00:47, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hier heißt es dazu: "Eine Produktion der Bavaria Atelier GmbH im Auftrag des SDR, Stuttgart". Also bei (vermutlich) Bavaria Fiction oder dem SDR nachfragen, welche Infos die noch haben. --Chianti (Diskussion) 16:13, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei diesem letalen Umbenennungsvorgang wurden allerdings erstaunlich viele SDR-Ressourcen personeller und materieller Natur, darunter auch ein umfangreiches Archiv, zum neuen SWR rübergebeamt. --Kreuzschnabel18:01, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Link zur Rainer-Erler-Filmliste (@Chianti) und für die Hinweise von allen anderen! Dann werde ich vielleicht bei Gelegenheit an den SWF schreiben, ob sie den Film noch einmal öffentlich machen können. --Tristram (Diskussion) 21:03, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Den gibt es schon noch, er heißt nur anders. Hintergrund ist, dass die Übernahme des SDR durch den SWF als Fusion von SDR und SWF zum SWR ausgegeben wurde, in Wahrheit aber der SDR vom SWF absorbiert wurde und damit das nicht auffiel, wurde der SWF in SWR umbenannt. Württemberg-Baden hat Südbaden und Württemberg-Hohenzollern schon 1952 übernommen. Die damaligen Landesrundfunkanstalten hielten noch bis 1997 durch, wobei sich eine Übernahme abzeichnete, weil der SWF sukzessive Programme des SDR bespielt hat. Und der SR war die ganze Zeit nur Anhängsel. --Rôtkæppchen₆₈00:46, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Ganz so dramatisch war es nicht. Die zweite Senderkette (SDR2/SWF2) hatte schon zuvor ein weitgehend gemeinsames Programm. Die dritte Kette, SDR3 und SWF3 wurde von Baden-Baden übernommen, während SDR1 und SWF1 aus Stuttgart und Mainz gesendet werden. Und in der vierten Kette, die hatte der SWF schlicht nicht. Die sind heute noch zweigeteilt, wobei RhPf in Mainz und BaWü in Stuttgart produziert wir, von den Fenstern abgesehen. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!22:00, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die zweiten und vierten Ketten wurden zumindest in Baden-Württemberg gemeinsam produziert (S2 Baden-Württemberg) und S4. Daraus wurde dann SWR 2 und SWR4 Baden-Württemberg. SDR 3 wurde nach und nach zugunsten SWF 3 plattgemacht und die Produktion von Stuttgart nach Baden-Baden verlegt. Auch SDR 1 wurde nach der Fusion mit SWF 1 nach Baden-Baden verlegt. Die Fernsehproduktionen von SDR aus Stuttgart und SWF aus Baden-Baden wurden nach der Fusion beide nach Mainz verlagert. In Stuttgart verblieb das Lokalprogramm SWR 4 Stuttgart, dessen Mantel SWR 4 Baden-Württemberg aus Baden-Baden kommt. In Baden-Baden verblieben SWR 1 Baden-Württemberg, SWR 3 und Dasding. Da ist vom ehemaligen SDR-Standort Stuttgart nicht mehr viel übrig. Selbst der SDR-eigene Stuttgarter Fernsehturm sendet seit dem Sendebeginn von DVB-T (1. Gen.) am 25. Juli 2006 kein Fernsehen mehr. --Rôtkæppchen₆₈22:29, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vermutlich wegen des internationalen Publikums. „Waldstadion“ spricht sich auf Englisch echt schrecklich aus, und "Forest Stadium" ist keine adäquate Übersetzung, finden sicher viele Frankfurter. --Prüm✉17:22, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Eben darum. Das ist "Fanszenen-Logik". Die "echten" Fans sagen Waldstadion und fordern, dass das Stadion auch offiziell so heißt. Die Club-Oberen nehmen aber lieber das Geld und "verkaufen" seit 2005 den Stadionnamen. Wenn man nun zur EM "Waldstadion" gewählt hätte, würde es heißen, "aha, kaum kommen die Verbrecher der UEFA geht es plötzlich doch!". Wie gesagt, "Fanszenen-Logik". Wer als normaler Mensch einmal in einem Fanforum, egal welchen Vereins, mitgelesen hat, tut sich das freiwillig kein zweites Mal an. --2001:16B8:BA74:1D00:551B:D136:E026:528417:47, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die ich immer noch nicht verstehe. „folks park stadium“ sind drei ausreichend ähnlich klingende englische Wörter und ebenso einfach wie „wald stadium“. --Kreuzschnabel21:52, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Beim Thema bleiben? Ausgangsfrage war, warum der deutsche Name Waldstadion nicht verwendet wird. Darauf hin Benutzer:Prüm, Zitat : "„Waldstadion“ spricht sich auf Englisch echt schrecklich aus" Als Gegenbeispiel eben die deutsche Bezeichnung "Volksparkstadion". Womit die Vermutung von Prüm widerlegt wurde. --2001:16B8:BA7D:B200:2DF6:918A:B826:772217:39, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die alterhergebrachten Stadionnamen sind nun mal nur noch ehemalige Namen. Die damit verbundene Kommerzialisierung kann man bedauern (das tue ich auch), aber ändern wird sich das wohl nicht mehr. Damit kann man die Diskussion eigentlich schon beenden. --Prüm✉18:32, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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viel Wüste, ein dunkler Flusslauf mit landwirtschaftlichen Strukturen und Strassen auf der rechten (nördlicheren) Seite, links oben einige halbwegs rechteckige (schön geformte!) Gebäudeumrisse, evtl, dort ein alter Abwasserkanal ausserhalb der Mauern ...
Was spricht dafür, dass das eine antike Wüstenstadt ist, so nahe am Euphrat? was deutet eher auf eine geheime Sauerei der modernen Welt hin (es ist definitiv im Irak) ein (ehemals?) russisches Kraftwerk ist in der Nähe ... für mich sind es eher die Überreste von der noch nicht entdeckten Stadt Akkad, also was könnten die Strukturen in der Wüste sein, Expert*innen der Antike helft mir da mal! Und kann das schon mal jemand in OSM eintragen, wegen der besseren Klarheit der Strukturen für die weltweite Wissensgesellschaft? Vielleicht ist da wieder mal meine künstlerische Phantasie mit mir durchgegangen, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 20:29, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Was soll man denn da eintragen? Von Wiki-User LudwigSebastianMicheler auf einem Nasa-Foto entdeckte Strukturen? Und wo ist das genau? Vielleicht steht da schon was. Bei OSM ist es so ähnlich wie hier: Phantasieeinträge will man nicht. Unterschied ist, dass man da OR akzeptieren muss. Man geht hin, schaut sich das an und trägt es ein. --2.175.174.11621:12, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist es ja ein Ölbohr-Camp? - die dunklen Strukturen weiter links deuten darauf hin (sind aber real), aber vielleicht hat ja jemand Ortskenntnisse oder fährt mit dem Fahrrad da mal hin (aus 'ner Stadt in der Nähe, ganz ökologisch), oder jemand hat eine bessere Karte als ich. "Akkad" muss da ja auch nicht stehen bei OSM oder OpenTopo, will ja nur mal wissen was das da im Wüstensand ist. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:38, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Na, dann eben nicht. Solche Gebilde findet man praktisch überall in den Wüsten und zusammengenommen sind die jeweils viel zu groß für eine antike Stadt. Das sind landwirtschaftlich genutzte Strukturen und Fahrwege. --2.173.18.20006:28, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Schade irgendwie. Tschuldige, für die Koordinaten war ich zu langsam, hatte jedoch in dem grösseren Foto vor dem Bildausschnitt die nahegelegene Stadt Al Yusufiyah (en-Wp, mit Rotlinks zu einigen antiken Städten) annotiert, falls das noch interessiert. Republikanische Garde (Irak), da sind ja nicht einmal die ungefähren Standorte angegeben, hat das irgendwas an Realitätsgehalt oder ist es ähnlich wahrscheinlich wie die Alptraumvermutung, dass die vielen dunklen Stellen in der Wüste abgeschossene Drohnen sein könnten, nämlich nahe 0? Das mit den landwirtschaftlichen Strukturen erscheint mir schon weitaus plausibler, es sind dann aber viele Gebäude dagewesen, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:00, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
1985 nichts, 2002 ein knapp 40 km² großes, spärlich bebautes Areal, Zufahrtsrampen zu Untertageanlagen. 2022 ist die Bebauung weitgehend verschwunden, die Rampen existieren noch. --Rôtkæppchen₆₈20:51, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nö, ganz verfehlt ist das Thema nicht, wenn da Zufahrtsrampen sind und Bebaung, also ein "Camp", dann könnte das jetzt "jemand in OSM eintragen"! - auch wenn es nicht die antike Ruinenstädte ist wie von mir vermutet. @Matthiasb: Jetzt hast Du aber die Katze abgeschossen, nicht den Vogel, ich glaube immer noch nicht beweiskräftig belegt an "weapons of mass destruction" an diesem Ort im Irak. Der Campcharakter war ja mal Realität an dieser Stelle, vielleicht finden sich aber mit Hilfe von @Rotkaeppchen68: ausreichend Belege für einen Wp-Artikel (in der en-Wp? geht das vielleicht leichter), vorläufiger Arbeitstitel "No known Unknown unknowns Area(l)", mit Beschreibung der Lage, möchtest Du den vielleicht schreiben? oder vielleicht besser einen Unterabschnitt in einen Startartikel zur Stadt Al Yusufiah oder zum russischen Kraftwerk auf der anderen Seite des Flusses (die Energieversorgung für das Camp? Name?), auf dem Foto ist da ein rechteckiges Becken sichtbar. Sippar könnte auch in einen Artikel zur Stadt mit rein, mit Beschreibung der näheren Umgebung, Fotos wären vorhanden, na? Jetzt wissen wir wenigstens was es vermutlich nicht ist, Akkad - die (Beton)Fundamente in der Wüste für ein "New Sippar Renewable Energy Land" mit Windkraftanlagen und Photovolatik wären jedenfalls für den Ersatz des fossilen Kraftwerks nebenan vorhanden (machen das die Chinesen, die Iraker oder die EU?). --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 00:51, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wozu? Wenn sich noch irgendwo belegen lässt, dass das der inzwischen abgerissene Stützpunkt der Garde war, reicht ein Zweizeiler im Artikel, um auf die Position zu verweisen. Als was man das in OSM eintragen sollte, wüsste ich jetzt nicht. Ruinen, Mauern, Pfade? Man erkennt übrigens ein Gewächshaus mittendrin. --2A02:3037:60A:5C88:B9CF:C706:3425:C4606:17, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
landuse=brownfield oder was mit construction site/"Städtebauliche Entwicklungsmassnahme". An einer Stelle wo wir als Kinder zum Spielen in den Wald hingeschickt wurden (manchmal auch mit Fotoapparat), da ist allerdings von den Panzerwegen und Strukturen gar nichts mehr auf OSM, an einer Stelle ganz wo anders da steht "Atomwaffenlager Alten-Buseck" (scheint also wieder aktuell zu sein? nö. oder ist das nicht eher eine Gedenkstätte an den Kalten Krieg mit Pilzzuchtanlage? damals wusste ich nicht dass die Waldspaziergänge mit meinen neuen WG-Freunden auf die Rückseite des Geländes gingen ... dachte es ginge um ein Strassenbauprojekt). Gibt es sowas wie "OSM-history", mit verschiedenen Layern für die Jahre der vergangenen Zeiten? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:59, 26. Jun. 2024 (CEST) Es gäbe das noch mit sehr wenigen Bearbeitungen gefüllte "Open Historical Map" (externer Link, OSM ist eingebunden), falls sich jemand von Euch jungen Leuten damit anfreunden möchte, da könnte dann ein Areal in der Wüste für einen Zeitraum für die Garde, später als "brownfield" mit Gewächshausstrukturen und Tunneleinfahrten mit rein, wichtiger könnten jedoch die bekannten Hügelstädte von Sippar sein und als Geoobjekte die auffälligen "neuen Bewässerungsseen" in der Gegend am Euphrat, die noch nicht allzualt sind. Auch das Kraftwerk dürfte ja eine ungefähre Entstehungszeit haben. Auch alte Eisenbahnstrecken finden da einen Platz ... und Stadtgründungen gab es ja auch, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 21:28, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Da is amal a Kini gwesn, der hat drei Söhn ghabt, die habn [so und so] ghaßn. Hi, ich bin mir nicht ganz sicher, ob das das Bairische oder das Alemannische ist, da ich mich in dem Gebiet überhaupt nicht auskenne. Ich tippe auf ersteres, kann das jemand bestätigen? LG --Eddgel (Diskussion) 23:22, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Allemanisch wäre in Osterreich nur vor dem Arlberg logisch. Also nur in Vorarlberg und im ans Allgäu anschliessenden Streifen. Erst östlich des Arlberg beginnt das bairisch Sprachgebiet. Es ist somit viel wahrscheinlicher, dass man einen bairisch geprägten Dialekt in Österreich hört als einen alemannisch geprägten. Klar durch Wanderbewegungen usw. kann es zu Vermischungen kommen.--Bobo11 (Diskussion) 09:06, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin, zusammen. Die Statuten von New Hampshire wie auch der Census benutzen den Begriff "Village" und setzen dabei voraus, das die Bedeutung bekannt ist, was ich für die deWP nicht übernehmen möchte. Ebenso wenig möchte ich das einfach übersetzen. Alternativ könnte man vllt. Siedlung schreiben, aber auch das wäre imho TF. Im Webster findet sich natürlich eine Defintion als Siedlung zwischen hamlet und town, aber wer sich mal mit US-amerikanischen Towns befasst hat weiß, das diese sehr klein ausfallen können. Die enWP weiß, das "Village" in den meisten Neuenglandstaaten ein Siedlungs-oder Geschäftszentrum in einer ansonsten dünn besiedelten Town ist, natürlich ohne zu sagen, für welche Staaten das gilt, und in bewährter enWP-Manier ohne Beleg. Falls da jemand etwas online Verfügbares weiß, das mit weiter hilft, vulgo deWP-belegtauglich, wäre es sehr erfreulich, wenn man mir weiterhelfen könnte. Der 2017er Census of Governments liegt mir vor, benutzt den Begriff, trifft aber keine Aussage darüber, was er bedeutet. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 13:13, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, hätte wohl doch noch erwähnen sollen, das ich die einschlägigen WP-Artikel schon zu Rate gezogen habe. Kugeln habe ich auch eifrig gerollt. Aber nein, das genügt mir nicht. Hintergrund zu dieser Macke: Ein Village District in New Hampshire kann eingerichtet werden auf Antrag von zehn Einwohnern des Villages, das ergo irgendwie bereits vorhanden sein muß. Wie ...? Bis jetzt habe ich jedenfalls nichts gefunden, das mir weiterhilft. Irgendwie muß das Gebiet definiert sein, in dem besagte Einwohner einwohnen. Könnte zwar nach meinem derzeitigen Stand so sein das als Einwohner gilt, wer in dem beantragten Gebiet wohnt, aber als eigene Folgerung kann ich das so schlecht in die WP setzen. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 15:10, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, aber die behandeln nur das Ergebnis, den auf Antrag enstandenen Village District mit eingeschränkten Verwaltungsfunktionen. Nicht die Frage nach dem "Ausgangsvillage". Wobei ich inzwischen explizit auf der Suche nach einer Antwort für New Hampshire bin. Für den Rest der USA hat sich die Antowrt so weit ergeben, als ich ihrer für den Moment bedarf. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 17:07, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
RSA 52:1. Upon the petition of 10 or more voters, persons domiciled in any village situated in one or more towns, the selectmen of the town or towns shall fix, by suitable boundaries, a district including such parts of the town or towns as may seem convenient. Das legt nahe, dass die Grenzen des Village Districts im Gründungsbeschluss zu definieren sind. Die Gesetze sind ja offensichtlich sehr flexibel, der Village District kann für verschiedene infrastrukturelle Zwecke eingerichtet werden. Ich frage mich, ob ein Gebiet gleichzeitig zu mehreren Village Districts gehören kann. Also einem für die Feuerwehr; einem anderen, mit unterschiedlichen Grenzen, für die Kanalisierung und das Abwasser, usw. 52:5 beschreibt dann die Regeln für die Änderung der Grenzen. Man sehe auch [4]. Daneben gibt es die per Special Legislative Act geschaffenen Village Districts; und auch hier werden die Grenzen wohl Teil des Schaffungsbeschlusses sein. -- 176.165.101.2308:25, 25. Jun. 2024 (CEST) PS: Ein Town District, der mehrere Ortschaften umfasst, ist vielleicht in etwa mit einem deutschen Zweckverband vergleichbar, auch wenn dieser wohl keine eigene Gebietsdefinition hat.Beantworten
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Als erstes sollte ich mich wohl entschuldigen, das ich mehreren Leuten Arbeit gemacht habe. Bei der nächsten Anfrage dieser Art sollte ich daran denken eine Liste der bereits konsultierten Materialien beizufügen. Du hast das vermutlich sauberer formuliert - ich glaube, die Grenzen im Gründungsbeschluss zu formulieren entspricht dem von mir gewonnenen Eindruck des Verfahrens. Dummerweise sind gewonnene Eindrücke oder nahe gelegte Interpretationen, wenn ich das mal so sagen darf, nicht WP-belegfähig. Überschneidungen von Village Districts sind mir noch nicht untergekommen, ebenso wenig Karten, aus denen der Zuschnitt ersichtlich ist. Es wäre ebenfalls nur eine Annahme, das die einzigen beiden Village Districts, die mir bis jetzt wissentlich untergekommen sind, mit dem jeweiligen CDP über einstimmen. Der eine, Mountain Lakes, tut das nur teilweise, indem er sich auf den Bereich des CDP beschränkt, der in der einen Town liegt. Der ganze CDP erstreckt sich in das Gebiet der Nachbartown hinein. Für den Moment sieht es so aus, als müsste ich mich im Falle des Falles auf die Wiedergabe der Regelung in RSA 52:1 beschränken und dem Leser den Rest überlassen. Für den Moment bin ich so frei, hier noch keine Erle zu setzen. Vielen Dank so weit an alle Antwortenden, --G-41614 (Diskussion) 09:29, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dieses Dokument macht die Formulierung noch ein bisschen expliziter: ... the selectmen of the town or towns; who must then fix, by suitable boundaries, a district for any of the purposes stated above. Ich denke, das ist nicht nur "nahelegen", sondern eine klare Aussage, dass die Grenzen Teil der Verwantwortung der Selectmen (Gemeinderäte) der Gemeinde(n) sind, die den neuen Village District beschließt oder beschließen. -- 176.173.217.23009:43, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"Page not found" ... danke, wenn sich das nicht ändert, versuche ich es bei justice oder economynh oder etwas in der Art, die hatten eigentlich die meisten dieser Texte auch. Danke für den Hinweis. Das passt in der Tat zusammen. Gruß soweit, --G-41614 (Diskussion) 17:24, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Oh sorry - da habe ich wohl das Auseinanderpfriemeln des von Wikipedia blockierten Google-Verweises vermasselt. Du kannst aber mein Zitat oben (auch ohne Anführungsstriche) direkt nach Google copypasten, bei mir kommt dann das Dokument als erster Link. -- 176.173.217.23017:31, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei mir auch - gefolgt von obigem Hinweis, und der Bemerkung "page has been moved"!? Seeehr drollig, aber na ja. Bei mun-prop/municipal habe ich noch keine documents gefunden, aber schaun mer mal. Gruß zum Abend, --G-41614 (Diskussion) 20:14, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Was bedeutet die Filterbezeichnung GR 750 in der analogen schwarz weiss Fotografie
Auf die Schnelle habe ich dazu nichts gefunden, nicht mal in einem Fotobuch. Ich dachte erst mal an einen Grauverlauffilter, aber die werden ND bezeichnet. Vielleicht ist ein Grünfilter gemeint. Wie Farbfilter bei Schwarzweißfotografie wirken, ist dort beschrieben. --2.173.18.20017:06, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Windharp: Gerade in der SW-Fotografie, man möchte ja nicht unbedingt die Farben auf Farbfotos verfälschen, sondern die Kontraste in SW-Fotos beeinflussen, und dazu ist ein Infrarotfilter wahrscheinlich bestens geeignet. Es könnte sich natürlich auch um Infrarot-SW-Fotografie handeln. Von Hoya gibt es zum Beispiel einen 720nm Filter, der wie folgt erläutert wird: „ein Effektfilter, der das sichtbare Licht bis zu einer Wellenlänge von 720nm blockiert und nur Infrarotstrahlung durchlässt. Er wird besonders für die Landschaftsfotografie empfohlen, wo er den Dunst, der für weit entfernte Pläne charakteristisch ist, effektiv reduziert. Im Gegensatz dazu verstärkt er den Kontrast zwischen Himmel und Wolken bei Weitwinkelaufnahmen. Sie kann sowohl in der traditionellen Fotografie (mit Infrarotfilm) als auch in der Digitalfotografie eingesetzt werden." (https://hoya-filter.eu/de/effektfilter/573-hoya-infrared-r72-infrarotfilter-49mm-0024066015426.html) oder einfach nach infrarotfilterwolken googeln. --Tristram (Diskussion) 12:54, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Organspende. Widerspruchsregelung. Entstehen durch den Widerspruch Nachteile?
Letzter Kommentar: vor 2 Stunden10 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Aktuell wird in Deutschland diskutiert, ob man beim Thema Organspende nicht wie in zahlreichen anderen Ländern (z. B. Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Belgien, Niederlande, Grossbritannien) statt der Zustimmungsregelung nicht auch die Widerspruchsregelung einführen solle. Man verspricht sich dadurch eine höhere Zahl an Organspendern.
Frage: Haben Personen (in genannten europäischen Ländern), wenn sie einer Organentnahme widersprochen haben, dadurch einen "Nachteil", wenn sie selbst in die Situation geraten ein Spenderorgan zu benötigen? Also nach dem Motto "Wer einer Organentnahme widersprochen hat, der bekommt auch kein Organ". Wurde so eine Frage bereits in Deutschland erörtert? --Doc SchneyderDisk.14:25, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Warum sollte solch eine Person das als Nachteil empfinden? Wem aus irgendwelchen Gründen zuwider ist, dass sein Organ in einem anderen Menschen wirkt, dem ist offenbar noch viel zuwiderer ein fremdes Organ im eigenen Körper zu haben... --2003:D9:1F0E:3900:198B:19F0:E619:903F15:57, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Würde man anfangen, Ärzte auf Basis des sozialen Verhaltens von Patientenentscheiden zu lassen, ob diese eine lebenswichtige Behandlung bekämen oder nicht, geriete man in eine ethische Teufelsmühle. Dann sollte man auch die Behandlung desjenigen vorziehen, der einen Arbeitsunfall hatte, gegenüber dem, der mit seiner gefährlichen Fahrweise einen Autounfall verursacht hat. Oder vielleicht gleich ins Verkehrsregister schauen? Wer öfter mal falsch parkt, sorgt ja schließlich vielleicht auch mal dafür, dass die Feuerwehr nicht rechtzeitig ankommt. Und so jemandem auch noch sein gebrochenes Bein behandeln, damit er weiter Auto fahren kann? Er hat seine Steuern nicht pünktlich bezahlt? Raus mit ihm aus diesem steuerfinanzierten Krankenhaus! Er sagt seinen Nachbarn im Treppenhaus nicht hallo? Warum sollte ein Arzt so freundlich sein und ihm einen Tumor entfernen? ...Abgesehen davon würden solche Beschränkungen doch eh nur dazu führen, dass Leute, die selbst auf eine Organspende warten, dazu genötigt würden, gegen ihren Willen vorübergehend der eigenen Organspende zu --194.230.160.9916:00, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Staaten mit einer höheren Spenderrate liefern ja auch nach D, obwohl von dort weniger "zurückkommen". Wie mein Vorschreiber schon anmerkte, gäbe das einen Rattenschwanz von Unwägbarkeiten. Kriegt ein Nichtraucher eher eine Lungenspende, oder ein Nichtalkoholtrinker eher eine Spenderleber?! Denk Dir weiteren Blödsinn aus. --Elrond (Diskussion) 16:11, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die deutschen Richtlinien zur Lebertransplantation sehen vor, dass Patienten mit alkoholbedingten Lebererkrankungen in der Regel eine sechsmonatige Karenz nachweisen müssen, bevor sie auf die Warteliste für eine Lebertransplantation aufgenommen werden können.
Die international weit verbreitete Karenzregel wurde allerdings von Beginn an kritisch diskutiert, da hiermit Patienten eine potentiell lebensrettende Therapie zumindest vorübergehend vorenthalten wird. --Doc SchneyderDisk.22:07, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Eine sehr interessante Frage! Da Organspende ja aus ethischer Sicht eine Frage der Solidarität ist, nehme ich an, dass es eine solche Zweckbindung nicht geben darf: Denn der Spender spendet aus Solidarität mir unbekannt. Damit wäre selbst eine Pflicht zur Spende für den Empfänger einer solchen nicht ethisch vertretbar.
Rechtlich kann ich das aber nicht überschauen, derzeit sind die Suchergebnisse natürlich überwiegend der derzeitigen Debatte in Deutschland gewidmet, zu anderen Ländern ist das schwer einsehbar. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:15, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Transplantationszentrum der Uniklinik Würzburg behauptet: „Die Zuteilung erfolgt nach festen Kriterien, die von der Ständigen Kommission der Bundesärztekammer gemeinsam mit den Transplantationszentren, der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG) und Eurotransplant festgelegt werden. (...) Die Kriterien für die Organvermittlung werden für jedes Organ gesondert festgelegt. Berücksichtigt werden grundsätzlich medizinische Dringlichkeit, Erfolgsaussicht sowie bisherige Wartezeit auf ein Spenderorgan.”
Die Handelskrankenkasse (hkk) in Bremen behauptet: „Die Entscheidung darüber, wer ein Organ bekommt, erfolgt anhand medizinischer Kriterien und ist nicht beeinflussbar. Für jedes neue Spenderorgan wird von Eurotransplant eine eigene Rangliste erstellt, in der die möglichen Empfänger des Organs aufgelistet sind. Die Rangfolge in der Liste hängt von verschiedenen Kriterien ab. Diese Kriterien sind je nach Organ unterschiedlich wichtig bzw. haben eine unterschiedliche Priorität. Wichtige Kriterien für die Auswahl eines Empfängers sind eine passende Blutgruppe von Organspender und -empfänger sowie – bei einigen Organen – die Übereinstimmung der HLA-Antigene. Auch die Dringlichkeit einer Transplantation spielt eine wichtige Rolle. Ein weiteres Kriterium ist die Wartezeit eines Patienten auf ein Organ. Die Wartezeit ist gleichbedeutend mit der Zeit, die sich ein Empfänger auf der Warteliste befindet. Hinzu kommt der Aspekt der Konservierungszeit, also der Zeit, die das Organ zwischen der Entnahme und der Transplantation konserviert werden muss. Je kürzer diese Zeitspanne, desto besser.”
Die Website www.organspende-info.de schreibt: „Ausschlaggebend für die Aufnahme auf die Warteliste sind der zu erwartende Erfolg einer Transplantation und wie notwendig eine Transplantation für das Überleben und die Lebensqualität einer Patientin oder eines Patienten ist. (...) Behandelnde Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, Patientinnen und Patienten, bei denen eine Organtransplantation medizinisch notwendig ist, einem Transplantationszentrum zu melden. Die Warteliste führt das jeweilige Transplantationszentrum. (...) In Deutschland gibt es etwa 50 solcher Einrichtungen. Transplantationszentren sind verantwortlich für die Wartelistenführung, die Organübertragung, die Dokumentation der Organübertragung, die psychologische Betreuung vor und nach der Organtransplantation sowie die Nachbetreuung von Lebendorganspenderinnen und -spendern.”
Gibt man auf der Website der Eurotransplant Deutschland als Suchwort „Kriterien” ein, dann wird nichts gefunden. Zur Verteilung schreibt Eurotranspant: „Vier allgemeine Prinzipien sind für die Zuteilung von Bedeutung: der erwartete Erfolg nach der Transplantation, die durch Experten festgelegte Dringlichkeit, die Wartezeit und die nationale Organaustauschbilanz. Das zu erwartende Ergebnis nach der Transplantation wird unter anderem anhand der individuellen Merkmale von Spender und Empfänger vorhergesagt. Die Mitarbeiter in der Zentrale von Eurotransplant bieten das Spenderorgan dem Transplantationszentrum des am höchsten gelisteten Patienten auf der Warteliste an. Zur Sicherheit erhält auch das Transplantationszentrum des zweitgelisteten Patienten ein unverbindliches Angebot. Nach der Annahme des Organs durch den behandelnden Arzt werden die Entnahme und des Transport des Organs organisiert.”
Die Website www.transplantation-verstehen.de der Novartis Pharma GmbH nennt Kriterien, ohne sie jedoch konkret und detailliert zu gewichten: „Im Transplantationszentrum wird untersucht, ob eine Transplantation wirklich notwendig ist und ob der Patient als Empfänger eines Organs geeignet ist. Außerdem werden medizinische Daten erhoben, die für die Vermittlung von Organen wichtig sind. Kommen die Ärzte nach Abschluss der Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass eine Transplantation medizinisch nötig und möglich ist, übermitteln sie die Daten an die Stiftung Eurotransplant. Die Meldung bei Eurotransplant durch das Transplantationszentrum bedeutet für den Patienten, dass er nun auf der Warteliste für das benötigte Organ steht. (...) Die Entscheidung, wer welches Spenderorgan bekommt, trifft ein Computersystem bei Eurotransplant, das neben medizinischen Kriterien unter anderem die Wartezeit einbezieht. Eine Garantie auf ein Organ gibt es grundsätzlich nicht. Folgende Kriterien werden bei der Vergabe von Organen berücksichtigt: Blutgruppe: Das wichtigste Kriterium für die Auswahl eines Empfängers sind passende Blutgruppen von Organspender und -empfänger. Spenderorgane werden von vorneherein für Empfänger mit identischen Blutgruppen angeboten. Übereinstimmung von Zellmerkmalen: Bei einigen Organen ist die Übereinstimmung der sogenannten HLA-Antigene besonders wichtig. Je besser diese Zellmerkmale übereinstimmen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das neue Organ gut vom Empfänger angenommen wird. Größe und Gewicht: Damit das neue Organ seine Funktion im Organismus gut erfüllen kann, sollten Größe und Gewicht von Spender und Empfänger möglichst übereinstimmen. Dringlichkeit: Diese spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Im Allgemeinen steht „HU“ (High Urgency) für höchste Dringlichkeit. „T“ (Transplantable = möglich) bedeutet, dass keine außergewöhnliche Dringlichkeit vorliegt. Deshalb werden HU-Empfänger bei der Vergabe bevorzugt behandelt. Die Zuordnung zu dieser Gruppe erfolgt aus medizinischer Notwendigkeit und muss in jedem Einzelfall durch einen Arzt begründet werden. Wartezeit: Die Wartezeit zeigt an, wie lange ein Patient bereits auf der Warteliste für eine postmortale Organspende steht. Bei einer potenziellen Nierentransplantation zählt der erste Dialysetag als Beginn der Wartezeit. Bei einer kombinierten Nieren-Pankreas-Transplantation kann die Anmeldung schon vor Beginn der Dialyse erfolgen. Konservierungszeit: Damit ist die Zeit gemeint, in der das Organ zwischen der Entnahme und der Transplantation konserviert werden muss und nicht durchblutet wird. Diese wird auch Ischämiezeit genannt. Je kürzer diese Zeitspanne ist, desto besser arbeitet das Spenderorgan nach der Transplantation. Deshalb spielt auch der Transportweg vom Spender (Entnahmeort) zum Empfänger (Transplantationsort) eine Rolle: Je geringer die Entfernung, desto kürzer ist die Konservierungszeit. In den letzten Jahren hat sich gerade in diesem Bereich durch technische Fortschritte viel getan. Es existieren eine Reihe kontinuierlicher Maschinenperfusionssysteme für den Transport, die es ermöglichen, den Schaden durch Ischämie zu verringern und die Ergebnisse für die Organtransplantation zu verbessern.”
Wer das Programm zur Verteilung von Spenderorganem auf dem Computer der Stiftung Eurotransplant programmiert und ob dort erfasst ist, ob eine Person auf der Warteliste für sich selbst eine Organspende ablehnt konnte ich nicht herausfinden. Es spricht imho aber viel dagegen. Für die aufgestellten Behauptungen über Nichtraucher und Alkoholiker waren passende seriöse Quellenangaben schnell nur über die Suche nach „Richtlinien” zu finden. [5] Die Neubekanntmachung der Richtlinie gemäß § 16 Abs. 1 S. 1 Nrn. 2 u. 5 TPG für die Wartelistenführung und Organvermittlung zur Lungentransplantation. Allgemeiner Teil – Besonderer Teil der Bundesärztekammer vom 21. Januar 2023 behandelt auch Fragen der Kontraindikationen, der Adhärenz und der Risiken operativer Eingriffe. In Teil III.3.1 Schädlicher Substanzgebrauch und Abhängigkeitssyndrome heißt es: „Sollte ein anamnestisch festgestellter schädlicher Substanzgebrauch bzw. ein Abhängigkeitssyndrom (z. B. Rauchen, Alkohol, andere schädliche Substanzen) vorliegen, erfolgt die Aufnahme in die Warteliste erst dann, wenn der Patient für mindestens 6 Monate Abstinenz eingehalten hat. (...) Labor- und Verhaltenskontrollen sollen bei schädlichem Gebrauch bzw. Abhängigkeitssyndromen in der Vorgeschichte auch in der Warteliste mindestens jährlich erfolgen. Bei Hinweis auf fortgesetzten Konsum schädlicher Substanzen ist der Patient „nicht transplantabel“ (NT) zu melden und erneut zu evaluieren. Diese Evaluation beinhaltet eine erneute transplantationsbezogene psychologische Diagnostik und ggf. therapeutische Intervention.” --88.72.111.20701:28, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Michael Verhoevens "Die Weiße Rose" (1982). Ich finde die Geräusche in dem Film episch. "Es knarrt richtig wenn über Böden und Treppen gelaufen wird", "als Sophie Scholl (Lena Stolze) einen Wasch/Toilettenraum betritt, hört man richtig Dusch/Wassergeräusche", "lautes Kaffeegeschirr", "laute quitschende alte Straßenbahn", "Die Schreib/Druckmaschienen", "Hans Scholl (Wulf Kessler) beißt in einen Apfel" usw. Warum sind alltägliche Geräusche in den Film so intensiv zu hören?, war es damals normal das die Geräusche nicht mit O-Ton oder so nachbearbeitet wurden?.
Zu Frage 1: Weil der Aufnahmeleiter / Tongestalter / Tonmeister das so haben wollte. Frage 2 verstehe ich nicht. Was heißt „mit O-Ton nachbearbeiten“? Ein O-Ton ist eben nicht (über reine Optimierungen hinweg) nachbearbeitet, sonst ist der Ton nicht mehr O. --Kreuzschnabel15:32, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Filmkameras von damals haben so einen Lärm gemacht, dass synchrone O-Ton-Aufnahme nur bei sehr gut gekapselter Kamera (Blimp (Kamera)) möglich war. Wo das nicht praktikabel war, musste die Tonspur separat erstellt werden, was bei frühen Tonfilmen dann teilweise sehr merkwürdig klang. --Rôtkæppchen₆₈23:26, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Passiv-High durch Grasgenuss nach Marihuana-Legalisierung
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Moin. Wobei es mir weniger um gefühlte Folgen geht als um einen eventuellen THC-Gehalt im Blut nach passivem Grasrauchen? Anders formuliert, könnte es bei einer Blutuntersuchung zu negativen Konsequenzen kommen, obwohl mein Konsum ausschliesslich passiv und unfreiwillig ist? Gruß, --G-41614 (Diskussion) 15:17, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wurde in dieser Studie, oder in anderen, geprüft, ob man zwischen aktiven und passiven Genuss unterscheiden kann, weil ein aktiver Raucher andere oder weitere Metabolite oder Nebenbestandteile im Blut und/oder Urin hat?! --Elrond (Diskussion) 16:07, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
In Unicode ist das das Zeichen SCRIPT CAPITAL M (U+2133), in HTML ℳ. Steht nicht im Block „Currency Symbols (33)", sondern im Block "Letterlike Symbols (80)" und wird eingegeben wie jedes andere Unicode-Zeichen auch. --Jossi (Diskussion) 18:50, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Moin III, IT-gnorant hier. Versuchte gerade, ein paar Ordner von einem Schlepptop auf einen Stick zu ziehen. Sehr spannend. Tonnenweise Dateien, die es gar nicht gibt - anscheinend wohl doch, aber nicht sichtbar? Jede Menge .tmp, ok, schon mal gehört, etwas, das sich A3941000 nennt und nach einmal Suchen unauffindbar ist. Am spannendsten aber die Rate - hüpft auf und ab und pegelt sich dann bei Null ein, gelegentlich unterbrochen von ein paar Augenblicken mit 355 kb/s. Übertragungsdauer: Anfänglich 30, dann 22 Minuten. Im Moment mehr als ein Tag. Ist wohl ein sehr alter Laptop, aber ich brauche diese Ordner nun einmal. Fällt dazu einem Kundigen etwas Konstruktives ein? Vermutlich ist auf der Festplatte eine ganze Menge an Datenmüll im weitesten Sinne, ich wüsste jetzt aber auch nicht, wie man das angeht, und wäre für Hinweise verbunden. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 18:30, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Fülle an wesentlichen Informationen, über welches Betriebssystem reden wir zum Beispiel? Die sehr variable Schreibgeschwindigkeit ist eher ein Problem des Sticks; dass der Rechner, wiewohl alt, die nicht schnell genug geliefert bekommt, ist unwahrscheinlich. Ich würde eine externe Platte nehmen und keinen Stick, wenns um richtig Datenmengen geht. Und ja, Dateien können versteckt sein und sind dann normalerweise im Dateimanager nicht sichtbar, außer man fordert ihn dazu auf, versteckte Dateien anzuzeigen. --Kreuzschnabel20:55, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das wollte ich schon immer mal ausprobieren! Also dann:
volker@marvin:~$ for((i=100001;i<200001;i++)); do dd if=/dev/random of=./zufall/$i bs=1K count=1; done
Das beschert mir 100.000 durchnummeriert benamste Dateien à 1 KiB. Deren Kopierung auf einen beliebigen USB-Stick (ext4-formatiert) dauert so ziemlich 4 Sekunden. Der Vergleichskopiervorgang einer 100 MB großen Einzeldatei dauert nicht messbar. Ich kann die Zeiten aber nur schätzen, finde ich die in irnkeiner Logdatei?
Und dann nicht den UI-Dialog zum kopieren nehmen, sondern z.B. robocopy. Das zeigt nach getaner Arbeit auch brav an, wie schnell es war. Manchmal ist es ein Problem des USB-Sticks oder der SD-Karte, wenn die nämlich zu heiß wird. Ich habe heute erfolglos versucht, eine 12-GB-Datei über einen USB-2.0-Kartenleser auf eine 16-GB-µSDHC-Karte zu schreiben, nur Fehler und Abbrüche. Mit robocopy und einer per USB-C angeschlossenen externen NVMe war das eine Sache von ein paar Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈22:40, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hm, erstmal Dank an alle, die reagiert haben. Dachte eigentlich, IT-gnorant sei klar, aber na ja gut, man sollte vllt. davon ausgehen das dem einen oder anderen nicht klar ist, wie weit so etwas gehen kann. Jedenfalls schon mal besser der Hinweis auf den Stick, also versuche ich es vllt. mal mit einem anderen, nehme an, es gibt Unterschiede. Wüsste jetzt nicht einmal, wo ich so etwas wie den Code eingeben sollte. Ebenso, wie man einen Dateimanager dazu bringt versteckte Dateien anzuzeigen, aber ich nehme an, da könnte die Kugel weiterhelfen. Windows 11 bzw. 10 Home, was mich überrascht, die Rechner müssten eigentlich älter sein, dachte ich. NVMe musste ich erstmal kugeln, nur um festzustellen, das der Artikel, was mich betrifft, weitgehend genauso in Swahili geschrieben sein könnte. Das einzige, was mir zu robocopy (nie gehört) einfällt ist die Frage, ob man jetzt bei chip.de Robocopy Gui runterlädt und es damit versucht, oder ob man das auf keinen Fall ... ? Gruß und Danke so weit, --G-41614 (Diskussion) 06:25, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Versteckte Dateien im Windows-11-Dateimanager: Dreipunkte-Icon → Optionen → Ansicht → Versteckte Dateien und Ordner → (*) anzeigen. Oder Anzeigen → Einblenden → Ausgeblendete Elemente. – Mit meinem Code (falls du den meinst) wollte ich nur mal ausprobieren, ob es wirklich so ewig lang dauert, viele kleine Dateien zu kopieren. Also bei mir nicht. Aber bei mir läuft Debian, bei Windows kann das anders aussehen. --Kreuzschnabel07:57, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke erstmal. Ich glaube, mit code fange ich gar nicht erst an. Wüsste noch nicht einmal, wie bzw. wo so etwas eingegeben wird, und vom Bios (?) lasse ich ganz sicher die Finger. Da wäre das Reinigungspersonal geeigneter, den nächsten Raketenstart zu berechnen. Was mich allerdings noch interessieren würde, falls jemand Zeit und Geduld hat, wäre der Verlauf. Es geht relativ zackig los, mit bis zu zweistelligen Mb/s, und dann bricht das Tempo ein bis auf lange Null-Phasen. Kapier ich natürlich nicht, aber mein Nichtwissen hindert mich nicht daran, neugierig zu sein. Danke soweit, --G-41614 (Diskussion) 09:20, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Viele Flash-Speicher haben einen Pufferspeicher vorgeschaltet, also eine Art RAM, um Daten erstmal schnell entgegennehmen und dann in Ruhe wegschreiben zu können. (Das ist auch der Grund, warum man Sticks nach Schreibvorgängen auswirft und nicht, wie in jedem Agentenfilm zu sehen, einfach zieht – auswerfen lässt er sich erst, wenn er ans System gemeldet hat, dass der Puffer weggeschrieben wurde.) Erstmal wird also der Puffer vollgemacht, das geht schnell, aber sobald er voll ist, muss auf den langsamen Flash-Speicher gewartet werden. Je nachdem, wie alt der Flashspeicher ist und ob der verfügbare Freiraum am Stück oder wild verstreut in Fragmenten vorliegt, kann das dauern. --Kreuzschnabel12:56, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ähm, nö! Vielleicht liegts auch an meinen Sticks, aber ich habs schon viele Male mit Windows geschafft, dass wenn ich eine Datei auf den Stick kopiert habe und nachher den Stick nicht ausgeworfen habe, eine Datei auf dem Stick zu produzieren die den Platz belegt, aber nicht gelesen und nicht gelöscht werden kann. Muss die Sticks dann immer wieder mit neu-formatieren aufräumen. --Hareinhardt (Diskussion) 13:43, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort, Benutzer:Kreuzschnabel. Das erklärt vielleicht mein mangelndes Glück mit externen Festplatten, die oben vorgeschlagen wurden? Es kam ziemlich schnell dazu, das nichts mehr gelesen werden konnte. Vllt. den Rechner nach dem kopieren zu schnell ausgeschaltet? Runtergefahren natürlich, aber vllt. war's das trotzdem ...? Ansonsten habe ich die Dinger immer drangelassen, also gar nicht erst abgezogen, was das zu schnelle Abziehen jedenfalls ausschliesst. --G-41614 (Diskussion) 15:20, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sowas kann aber auch am Anschlusskabel liegen. Meine erste USB-3-Festplatte hatte ein derart starres Kabel, dass es bei Bewegung zu Wackelkontakt an den USB-3-Zusatzkontakten kam. Ich hab die Platte dann mit flexiblem USB-2-Kabel und gebremster Geschwindigkeit benutzt. --Rôtkæppchen₆₈14:03, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was ist über eine Interaktion von Empagliflozin und Diclofenac bei der renalen Clearance und Ausscheidung des Medikaments bekannt? (Die Servicenummer des Herstellers von E. – wie im Beipackzettel angegeben – verspricht Literatur, antwortet dann aber nicht.) Ich versuch's mal hier. Vielen Dank, --88.78.103.10809:09, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vier verschiedene englischsprachige Webangebote (WebMD, Medscape, drugs.com, DrugBank online) ergeben jeweils "kein Treffer" als Resultat. Also ein Hinweis, dass hierzu keine Forschungsergebnisse existieren (was wiederum bedeuten könnte aber nicht muss, dass keine speziellen Hinweise darauf existieren, dass diese sich an die gleichen Rezeptoren binden etc.). -- 176.173.217.23012:28, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Interessantes Ergebnis, danke. Grund für die Frage war: Jemand hatte über Jahre wegen rez. Bursitidien u.ä. sporadisch Diclo eingenommen. Unter einer einmaligen Einnahme von 100 mg Diclo ret. wurde eine ungewöhnliche und sehr gute Wirkung über fast eine Woche erreicht (deshalb der Verdacht auf ein Clearance-Problem). Bei der nächsten Kapsel 100 mg Diclo trat Darmbluten auf (sonst immer gut vertragen – wird berichtet). Ideen, was war da los? --Edward Steintain (Diskussion) 16:58, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Schreibweise von Ortsnamen mit unterscheidendem Klammerzusatz durch die Deutsche Bahn ohne Leerzeichen
Letzter Kommentar: vor 2 Stunden12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Warum schreibt die Deutsche Bahn Ortsnamen mit unterscheidendem Klammerzusatz teilweise (?) ohne Leerzeichen? Zumindest in den digitalen Anzeigen in den Regionalzügen werden Ortsnamen wie Brück(Mark), Roßlau(Elbe) und Wolfen(Bitterfeld) so geschrieben. Wenn man sich Strecken auf bahn.de planen lässt, wird diese Schreibweise sogar dort auf der Webseite der Deutschen Bahn übernommen. Technische Gründe kann es eigentlich nicht geben, auf der Webseite sowieso nicht, und auch in den Zügen wird zum Beispiel Delitzsch unt Bf problemlos mit Leerzeichen geschrieben. Warum also kein Leerzeichen vor Klammern? --91.221.59.2310:27, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Weil die sich keine Mühe geben, sich an der allgemeinen Rechtschreibung zu orientieren. Sonst würden sie auch einen Abkürzungspunkt mindestens hinter "unt" setzen. 62.157.8.3510:46, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zumindest die Nichtverwendung der Punkte kann man schon als historisch bezeichnen, da sie seit über 100 Jahren Anwendung findet. Bei den fehlenden Leerzeichen vor den Klammerzusätzen rege ich mich allerdings auf jedesmal auf. Es dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass seinerzeit Netz und Station&Service ihre Örtlichkeiten, obwohl doch praktisch identisch, jeweils eigenständig geführt haben. Glücklicherweise sind Fehler dieser Art im Betriebsstellenverzeichnis nicht so häufig. -- Platte∪∩∨∃∪10:56, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
(Ex) DB-Station & Service (ich würd's mit Leerzeichen schreiben ;-)) kann nichts dafür. Auch in der Stationspreisliste [7] steht es korrekt mit Leerzeichen. Auch in den Fahrplänen. Das ist einfach bei den Zuganzeigen Schlamperei. Gibt es oft- --Global Fish (Diskussion) 12:25, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei bahn.de und auf dem Ticket wird es falsch geschrieben, aber auch mit korrekter Schreibweise gefunden. Am Automaten hat mich diese Schlamperei vor einigen Jahren zur Weißglut getrieben, weil ich unsicher war, wie ich es nun eintippen soll und einfach keine brauchbaren Ergebnisse bekam. Inzwischen mag das System am Automaten gegen korrekte Schreibweise immun sein und trotz richtiger Schreibweise die falsch geschriebenen korrekten Ergebnisse liefern. --2A02:3030:A67:C660:41E3:E20:F0F7:D5416:41, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Platte: Ds fehlende Leerzeichen ist historisch bedingt, schlicht der Platzeinsparung in den alten Kursbüchern dienend. Man hat es dann nie geändert, weil wie ein entfernter Onkel meines Stiefvaters mal sagte (das war in den 1980ern) "wir haben unzählige verschiedene Comuptersysteme und keines kommuniziert mit dem anderen". Unlängst las ich, daß die DB rund 3000 verschiedene Computersysteme habe. Vermutlich weiß man nicht, was es für Folgen hat, das fehlende Leerzeichen einzufügen und will es gar nicht erst riskieren. Hinzu kommt, daß diese fehlenden Leerzeichen bei den Stationsnamen in den internationalen Buchungssystemen so verdrahtet sind und man nicht weiß, welche Bahnverwaltung wie arbeitet. Könnte mir auch vorstellen, daß so archaische Baureihen wie 614 oder ICE 1, deren Zuganzeigen Anfang der 1990er schon fertig entwickelt waren, von geschützten Leerzeichen, die man hier braucht gar nix wissen. Wer weiß, der Kram läuft vielleicht noch mit DOS 3.0 und ASCII. --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!01:44, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
FunFact: Auch sonstige Abkürzungen werden innerhalb des Bahnkosmos oft ohne Punkte verwendet, so schreiben viele in Planungen (für Infrastrukturbauvorhaben) Gl für Gleis, Stw für Stellwerk, Bf für Bahnhof, ldB und rdB für links/rechts der Bahn etc.--DresdnerFlo (Diskussion) 08:16, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Beim Bund (Bundeswehr) gibt es auch viele / nur (?) Abkürzungen ohne Punkt.
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These: Eine postmortale Organspende ist logisch nicht möglich, weil ein Toter nichts spenden kann. Ein Toter hat keine Rechtsfähigkeit und keine Persönlichkeit mehr und kann nichts verfügen. Seine Willenserklärungen zu Lebzeiten haben keine Bedeutung mehr, einzige Ausnahme: Erbangelegenheiten - Testamente gelten gerade über den Tod hinaus. Was also ist der Grund, warum bei postmortalen Organentnahmen der erklärte oder gemutmaßte diesbezügliche Wille des Verstorbenen berücksichtigt werden soll? Die deutsche Bischofskonferenz, die Organentnahmen an sich nicht ablehnt, kritisiert an der Widerspruchslösung, daß sie die Willensfreiheit des Spenders verletze (jedenfalls habe ich keine andere Begründung dafür gefunden). Verstehe ich nicht: Bei der Organentnahmen ist der Spender klinisch tot und hat keinen Willen mehr. Ein Glaubensgrund kommt auch nicht in Frage: Zumindest die christliche Religion verlangt keine Integrität des Körpers bei der Bestattung - wäre auch irgendwie seltsam, wenn der sowieso verbrannt wird oder verwest. (Das mit der Auferstehung des Fleisches kriegt der liebe Gott am Jüngsten Tag auch dann bin, wenn da ein Stück oder auch alles gefehlt hat. Glauben jedenfalls die Christen oder sollen sie glauben.) Bliebe höchstens noch der Wille der hinterbliebenen Angehörigen als Kriterium. Ausgerechnet der ist aber rechtlich unbeachtlich: Wir möchten Opa am Stück beerdigen zählt nicht, wenn Opa (oder Tochter/Sohn...) sich mit postmortalen Organspenden einverstanden erklärt hat. (Ein Zeitungskommentator - Reutlinger General-Anzeiger - verstieg sich zu der Aussage, eine - postmortale - Organentnahme ohne Zustimmung des, ähm, "Spenders" erfülle den Tatbestand der Körperverletzung. Sorry: Nicht wirklich...) --77.10.182.12511:08, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Voraussetzung für Organentnahme ist auf der einen Seite der Hirntod, auf der anderen Seite ein Funktionieren des Herz-Kreislauf-System im Zeitpunkt der Organentnahme [9]. Also wohl gar nicht der "klinische Tod". Man korrigiere mich, falls ich etwas missverstehe. Aber auf dieser Basis kann ich verstehen, dass mancher ein Problem damit haben könnte, dem teilweise noch funktionierenden Körper Organe zu entnehmen, selbst wenn keine nachweisbare Wahrnehmung mehr existiert. (Persönlich wäre ich hingegen mit einer solchen Organspende einverstanden). -- 176.173.217.23011:30, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich halte die Weiterleitung für falsch. Das mit dem Hirntod nennt man klinischer Tod. Der Begriff wurde doch gerade zu dem Zweck erfunden, einen Tod feststellen zu können, mit der Folge der Möglichkeit der Einstellung lebensverlängernder oder palliativer Behandlungen und der Durchführung von Organentnahmen zwecks Transplantation, ohne daß der betreffende Körper wirklich "richtig tot" ist, mit untrüglichen Todeszeichen wie eintretender Verwesung etc. --77.10.182.12517:57, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"Eine postmortale Organspende ist logisch nicht möglich, weil ein Toter nichts spenden kann. Ein Toter hat keine Rechtsfähigkeit und keine Persönlichkeit mehr und kann nichts verfügen. Seine Willenserklärungen zu Lebzeiten haben keine Bedeutung mehr."
Das entscheidende Stichwort ist vermutlich Störung der Totenruhe. Es gibt einen rechtlichen Rahmen, was mit einem Leichnam passieren darf. Die Organentnahme ist in dieser Hinsicht nicht unkritisch. Die Aussage "der Tote hat keinen Willen mehr" ist m.E. falsch. Der Wille des Toten gilt weiter, ein Verstorbener kann den zuvor geäußerten Willen jedoch nicht mehr ändern. Auch deshalb ist wichtig, was vor dem Tod der Wille des Verstorbenen war.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:14, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zitat: „Störung der Totenruhe ist ein Straftatbestand.“ Das ist kein Widerspruch, sondern Teil des Problems. Ohne gesetzliche Regelung wäre jede Organentnahme eine strafbare Handlung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:22, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aus dem Artikel geht ja nun gerade hervor, daß dieses Recht nicht gesetzlich kodifiziert ist und seine Wirkungen, sagen wir, "recht übersichtlich" sind und der Normalfall gerade der Wegfall der Persönlichkeitsrechte des Lebenden mit dem Tod ist. (Das ist durchaus ein Problem, daß die Geltung der Grundrechte auf die Lebenszeit beschränkt und diese als die Zeitspanne zwischen Geburt und Tod definiert ist. Deshalb ist z. B. die Tötung eines ungeborenen Embryos, auch bis ganz kurz vor der Geburt, juristisch kein Mord oder Totschlag, sondern "nur" ein Schwangerschaftsabbruch. Wobei sich hier die interessante Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit der Verwendung embryonaler Organe als mögliche Spenderorgane stellt. Das ungeborene Kind kann diesbezüglich keine Willenserklärung abgegeben haben. Die analoge Frage könnte sich bei nicht geschäftsfähigen Verstorbenen stellen. Ich weiß es nicht hundertprozentig, aber gestorbene Embryos werden z. B. wohl auch nicht getauft. Im (christlichen) religiösen Sinn waren das einfach keine Menschen.) --77.10.182.12518:32, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das führt zu der Ausgangsfrage zurück: Warum ist der zu Lebzeiten anzunehmende Wille des Toten für die Frage der postmortalen Organentnahmen von Bedeutung, welche konstitutionelle Wirkung kommt ihm zu? (Organe sind keine "Sachen", an ihnen entsteht kein Eigentum und sie können nicht vererbt werden, und eben weil sie keine Sachen sind, können sie auch nicht "gespendet" werden. Die Entfernung von Körperteilen Lebender ist nicht Raub oder Diebstahl, sondern Körperverletzung (in die auch wirksam eingewilligt werden kann).) Was wäre die Alternative zur Willenserforschung? Das wäre zum einen gar keine Regelung: Ärzte können Verstorbenen Organe entnehmen, wenn und wie sie das für richtig halten. (Das postmortale Persönlichkeitsrechte wird dabei dadurch gewahrt, daß das nur zu "anerkannten, ethisch respektablen Zwecken" wie z. B. medizinische Aus- und Weiterbildung (Sektionssaal), rechtsmedizinischen Untersuchungen, für Forschungszwecke oder eben zu Organentnahmen für Transplantationszwecke geschehen darf, nicht mutwillig oder böswillig.) Die andere Möglichkeit wäre ein Entscheidungsrecht Angehöriger oder benannter Vertreter ("Testamentsvollstrecker") des Verstorbenen. --77.10.182.12518:52, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Ich zitiere mal aus §168 StGB: „(1) Wer unbefugt aus dem Gewahrsam des Berechtigten den Körper oder Teile des Körpers eines verstorbenen Menschen, eine tote Leibesfrucht, Teile einer solchen oder die Asche eines verstorbenen Menschen wegnimmt oder wer daran beschimpfenden Unfug verübt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Unabhängig von der Frage, was das „Gewahrsam des Berechtigten“ im Einzelfall bedeutet, ist klar, dass es hier Anhaltspunkte für eine mögliche Straftat gibt. Die Organentnahme einfach nicht zu regeln, schafft also andere Probleme. Es muss also definiert werden, was unter welchen Umständen zulässig ist. Bei dieserRegelung sind sowohl der (vermutete) Wille des Verstorbenen als auch die Interessen der Angehörigen zu berücksichtigen. Das ist auch eine Frage der Pietät. Nur am Rande: Sofern eine Obduktion nicht gerichtlich angeordnet wird, müssen die Angehörigen auch hier zustimmen.
Es dreht sich im Kreis: Wieso sollte der "Wille des Verstorbenen" zu berücksichtigen sein? (Und "keine Regelung" bedeutet ja nicht "unbefugt", sondern nur "der Wille des Verstorbenen sowie der Angehörigen ist unbeachtlich". Und dafür kann es gute, ethisch hochstehende Gründe geben: Soll ein Schwerkranker, der dringend ein Spenderorgan benötigt, etwa sterben, weil ein potentieller Spender der Organentnahmen widersprochen hat oder hätte bzw. die Angehörigen das behaupten?) --77.10.182.12502:23, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac: Ein hilfreicher Link. Es geht also um die von der Verfassung garantierte Menschenwürde. Diese gilt über den Tod hinaus als schützenswert, nimmt aber im Verlauf der Jahre und Jahrzehnte ab (Beispiel: Einebnung eines Grabes). Dies ist also „der Grund, warum bei postmortalen Organentnahmen der erklärte oder gemutmaßte diesbezügliche Wille des Verstorbenen berücksichtigt werden soll“ (wie der Fragesteller formuliert). Nun gibt es grob gesehen drei Fallsituationen: 1.) Der Verstorbene war mit Organentnahme einverstanden und hat seinen Willen aktiv durch einen Organspendeausweis bekundet. Eine klare Situation, in der auch Angehörige nicht dazwischenreden können (sollten). 2.) Der Verstorbene war gegen eine Organentnahme und das ist in irgendeiner Form in seinen Lebensäußerungen unzweifelhaft bezeugt. Beispielsweise könnte er ja die Organentnahme als ein unwürdiges Ausschlachten seines Körpers angesehen haben oder wie einige andere auch die Vermutung hegen, dass über den gesetzlich definierten Todeszeitpunkt hinaus sein Körper noch empfindungsfähig sein könnte. [10][11] Hier haben, wenn es auch nur den geringsten Anschein an Zweifel dafür gibt, dass er eine Organentnahme nicht befürwortete, nicht nur die Angehörigen sondern auch alle anderen, insbesondere der Staat und die Wirtschaftsbetriebe der medizinischen Versorgung sich herauszuhalten. Dies gilt umso mehr in dem nur scheinbar problematischsten Fall 3.) Der Wille des Verstorbenen bezüglich einer Organentnahme ist nicht eindeutig zu ermitteln. Hier entsteht in beide Richtungen ein fragwürdiger Interpretationsspielraum. Ich sehe es jedoch so, dass das Fehlen einer Zustimmung entscheidender ist als das Fehlen der Dokumentation einer Ablehnung. Wäre dem Verstorbenen eine Zustimmung wichtig gewesen, dann hätte er dafür etwas unternehmen können. Umgekehrt konnte ein Verstorbener sich in den meisten Fällen - zumindest bisher - auf seine körperliche Unantastbarkeit und die Unantastbarkeit seiner posthumen Würde mehr oder weniger verlassen. Nichts zu entscheiden bedeutet nicht, die Entscheidungsbefugnis auf andere zu übertragen sondern eindeutig nichts für eine Organentnahme zu entscheiden. Jede andere Interpretation entbehrt einer faktischen Grundlage und jede Entscheidung der noch Lebenden für eine Organentnahme bei dem Verstorbenen birgt die Gefahr über den Willen des Verstorbenen hinwegzugehen. Das ist imho inakzeptabel. Etwas nicht zu regeln bedeutet nicht, dass beliebig an dir vorbei geregelt werden darf. Die Grenzen zieht hier das Gesetz, beispielsweise in dem Pflichtteil der Erbschaft. Weil es auch Verstorbene gibt, die keine gesetzlichen oder testamentarisch erklärte Erben haben, darf der Staat auch nicht mehr, als die Hinterlassenschaft einzuziehen und daraus (und notfalls mit Steuermitteln) die kostengünstigste Form der Beerdigung zu begleichen. Darüber hinaus entstehen keine Ansprüche auf den Verstorbenen. Und so sollte es bleiben. Ich besitze das Recht der Menschenwürde auch, wenn ich es nicht wortreich einfordere.
Zu IP 77.10.182.125: Jemandem etwas wegzunehmen, um es jemand anderem (Bedürftigen) zu geben, beschränkt den Staat auf das Recht der Besteuerung (und in sehr seltenen Fällen auf die mit Entschädigung verbundene Enteignung). Nicht wir sind für den Staat da sondern der Staat ist für uns da. Benötigte Spenderorgane können im ethischen gesellschaflichen Diskurs kontrovers diskutiert werden. Aber die Entscheidung darüber und über sich selbst trifft mit dem Recht der Verfassung (insbesondere Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 GG) auf seiner Seite jeder, auch über den Tod hinaus, für sich selbst und muss das nicht und niemandem begründen. Die persönliche Freiheit beinhaltet auch das Recht der unethischen Haltung, sofern sie nicht gegen ein Gesetz verstösst. Wenn wir das kippen öffnen wir die Tür für ein diktatorisches System. Und der wirkliche Wert unserer Rechte erweist sich nicht, wo wir ohnehin zustimmend oder schulterzuckend mit dem Kopf nicken sondern erst da, wo wir mit zusammengebissen Zähnen, der Faust in der Tasche, einem Stich durch das Herz und einem Würgereiz im Hals das wie auch immer geartete Andere, Dissidente, von uns abgelehnte Deviante hinnehmen und ertragen müssen, weil wir eben gleich sind vor dem Gesetz und frei und unsere Freiheit erst dort endet, wo die Freiheit des anderen (nach dem Gesetz) beginnt. Den Wert dieser Freiheit erkennen wir leicht, wenn wir uns etwas genauer im Rest der Welt umschauen und dort nach dieser Freiheit suchen. --88.72.111.20703:47, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Ausarbeitung des WD gibt das überhaupt nicht her. Die befaßt sich im wesentlichen mit der Totenruhe und damit, daß Leichen nicht unwürdig behandelt werden sollen. Zudem wird festgestellt, daß die Schutzreichweite u. a. zeitlich befristet und inhaltlich beschränkt ist. Ferner wird korrekt festgestellt, daß es zu den postmortalen Rechten unterschiedliche Auffassungen gibt. Für die hier in Rede stehende Frage gibt das überhaupt nichts her, die Frage der Organentnahmen wurde nicht einmal angesprochen. Alles andere, was Du da schreibst, folgt nicht aus einer Rechtslage, auch nicht aus Art. 1 Abs. 1 S. 1 GG, sondern sind vom Ende her, also von einem gewünschten Ergebnis aus konstruierte Postulate. Das ist nicht "das ist so", sondern "ich will, daß das so ist". Es gibt nicht einmal einen gesellschaftlichen Konsens über die postmortale Organentnahme. Daß die grundsätzlich als Verletzung der Menschenwürde anzusehen ist, ist eine absolute Minderheitenposition. Auch aus der Stellungnahme der Bischofskonferenz ergibt sich nicht, daß sie als Schutzgut die Integrität des Leichnam ansieht - im Gegenteil, sie befürwortet Transplantationen und also Organentnahmen - sondern sie sieht die "postmortale Willensfreiheit" des Verstorbenen als das ethische Schutzgut an. Da wäre ich aber mal sehr gespannt auf die theologische Argumentation. Dieses ganze empörte moralisierende Gehampel um die Widerspruchslösung pulverisiert sich doch bei einer einfachen Abwägung kollidierenden Grundrechte: Grundrecht auf Willensfreiheit der Toten? Gibt es nicht, wo soll das stehen, aus welchen ethischen Grundprinzipien ergibt sich das? Aus der Menschenwürde? Die wird durch die Mißachtung des Willens des Toten nicht beeinträchtigt, punctum. Menschenwürde? Kann er haben: Begräbnis, befristete Totenruhe, kein beschimpfender Unfug, keine Herabwürdigung, Anerkennung der Kunsturheberrechte und - weitgehend, die Pflichtteilregelung widerspricht dem - der letztwilligen Verfügung über sein Vermögen, das war's. (Was vergessen?) Demgegenüber das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit eines Kranken, dem mit einem Organ des Toten vielleicht geholfen werden kann. Muß man auch nur eine Sekunde darüber nachdenken, wie die Abwägung ausfällt? Wer sich auf die Bibel und christliche Werte beruft, dem rate ich zur Lektüre von Mt 22:32. --95.112.77.1607:21, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Oha. Das Recht eines Kranken auf die Körperteile eines Toten. Wo hast du das denn her? Warum dann nicht auch ein Recht auf die Körperteile eines Lebenden, wenn das möglich ist und zumutbar? Entnehmen wir doch dann konsequent allen gesunden Menschen bei Bedarf eine Niere. Man kann doch auch ganz gut mit nur einer Niere leben. Viele verkaufen ja auch schon eine Niere oder was anderes aus ihrem Körper an die Reichen. [12][13]
Ich möchte, obwohl ich guten Grund zur einiger Gegenrede sehe, auf einige Behauptungen und Argumente doch nicht eingehen, weil hier kein Forum ist.
Kern ist aus meiner Sicht die Frage der - auch postmortalen - Würde. Dass die Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes auf Organspenden nicht eingeht beweist nichts, denn das war dort auch nicht ihr Auftrag. Sie hatten über die Die postmortale Schutzwirkung der Menschenwürdegarantie und ihre Auswirkung auf die Totenruhe zu arbeiten. Ergebnis: Es gibt eine (im Laufe der Jahre abnehmende) postmortale Schutzwirkung und diese leitet sich von der Menschenwürdegarantie ab, denn diese sehen sie als Mittelpunkt des grundgesetzlichen Wertesystems. Die Ausarbeitung sieht zwar dazu auch die uneinheitliche Sichtweise im juristischen Diskurs, verweist dann aber darauf, dass nach Ansicht des BVerfG der Mensch, dem Würde kraft seines Personseins zukommt, in diesem allgemeinen Achtungsanspruch auch nach seinem Tode herabgewürdigt oder erniedrigt werden kann. Daraus folgt, dass die postmortale Schutzwirkung nicht nur die Totenruhe berührt sondern auch alle anderen Aspekte einer postmortalen Würde. Es geht dabei, wie die Ausarbeitung referenziert, um das Lebensbild des Verstorbenen in der Wahrnehmung der Nachwelt, das vor Erniedrigung oder diffamierender Darstellung durch Dritte zu schützen sei.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt, die es für sich als erniedrigend begreifen, wenn ihr Körper (hoffentlich) postmortal ausgenommen wird wie ein Stück Schlachtvieh. (Tatsächlich ist auch in der realen Umsetzung der Unterschied nicht besonders groß.) Hier wird also das Verständnis von eigener - auch postmortaler - Würde individuell (und nicht von mir, wie du mich zuzuordnen versuchst, generalisierend) berührt. Dass postmortal nicht nur aus Sicht des Wissenschaftlichen Dienstes sondern auch von anderer Seite die Frage der Würde im Mittelpunkt steht ist aus dem Artikel Störung der Totenruhe ablesbar. Hier wird zwar ebenfalls auf einen kontroversen juristischen Diskurs hingewiesen. Aber es wird auch vertreten, dass (mit Referenz auf Stephan Stübinger: Strafgesetzbuch. Hrsg.: Kindhäuser/Neumann/Paeffgen. 5. Auflage. Band 2. Nomos, 2017, § 168, 2.) der Achtungsanspruch des Verstorbenen geschützt werden soll. Und wo soll dieser Achtungsanspruch denn wohl herkommen, wenn nicht aus Art. 1 Abs. 1 S. 1 GG? Nicht ohne Grund steht das bei den legendären ersten 20 Artikeln wertend an erster Stelle. --88.72.111.20719:41, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, juristisch halt komplett daneben. Verfügungen, Vollmachten und Verträge über den Tod hinaus sind etwas ganz normales. Jedes simple Vermächtnis ist z.B. so etwas. Jede Lebensversicherung ist an die Verträge auch dann gebunden, wenn der Versicherungsnehmer tot ist und es keine Erben gibt. --2001:16B8:B8A5:5F00:D714:F1A5:91C5:216D20:57, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Ich habe eine fast waagrechte Plexiglasscheibe, die einen senkrecht stehenden Baumstumpf ("Hackklotz") abdeckt und vor Regenwasser schützt. An der Unterseite der Plexiglasplatte mächte ich eine Rille fräsen, damit das Regenwasser dort abtropft und nicht unter die Scheibe läuft (bzw. auf das polierte Stirnholz). Die Platte ist 6mm dick und steht allseitig 20mm über. Fragen: wie tief soll ich fräsen? wie breit? in welcher Form (Nut oder halbrund)? mit welchem Abstand von Aussenrand der Scheibe? Werkzeug ist ein Shaper-Origin, der das mit einem SVG dann automatisch macht. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:48, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Recherche und den Link zu "Wassernase" (kannte ich nicht). Bein 6mm Materialstärke kann ich keine Nut mit 6x6mm machen ;-) Mehr als 3mm tief wäre hier vermutlich mechanisch problematisch? Weiss jemand, wie sich Wasser und Wassertropfen verhalten? Welche Tiefe und Beite wäre hydrologisch sinnvoll? Und ob Nut oder Trapez oder Halbrund besser ableiten? (habe leider kein Material zum Testen) Gruss, --Markus (Diskussion) 14:21, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Lohnt es sich über eine „Zwillings“-"Wassernase" nachzudenken (und eine Testreihe zu starten – mit Autowachs)? Auch Gefälle hilft (>1:1.000 (sic), dann fließt Wasser nur in eine Richtung). Und was ist mit dem Kondenswasser? --Edward Steintain (Diskussion) 19:46, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mach die Nase so schmal wie möglich, bei deinem Material vielleicht 3 mm (schmaler braucht nicht und macht die Kante zu verletzlich), fräs mit einen Halbrundfräser Ø 6mm etwa 3 bis 4 mm tief. --RAL1028 (Diskussion) 16:18, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Da Wassertropfen so schlecht "um die Ecke kommen", mach eine möglichst abrupte, "spitzwinkelige" Kante. Und es könnte sinnvoll sein, das Material zu hydrophobieren ("Autowachs"), damit die Tropfen möglichst wenig benetzen und "abperlen". Vielleicht existiert so etwas wie Lotuseffektspray, ich weiß es nicht. --77.10.182.12519:03, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Solange das Plexiglas hydrophob ist, geht das mit der aprupten spitzwinkeligen Kante. Durch Verwitterung und biologische Besiedlung geht die Hydrophobizität aber ziemlich schnell weg, und dann kriechen Wassertropfen auch langsam um Ecken. Deswegen sind die Kehlen bei Holz mindestens um die Vorderseite rund. Eine zu schmale rechteckige Kehle könnte auch zur Kapillare werden, und wenn die bis unten hin voll ist, rinnt Wasser darüber hinweg. Zur hydrophoben Beschichtung gäbe es Teflonspray, aber so richtig dauerhaft im Aussenbereich ist das auch nicht. --Hareinhardt (Diskussion) 10:00, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Deswegen sollte man bei Wassernasen ja gewisse Mindestmasse einhalten. Damit der Tropfen eben nur noch nach unten kann, und sich nicht in die Nut hochziehen kann. Im Europalehrmittel Holztechnik ist in der Beispielzeichung die Nutbreite mit 8mm vermasst (Tiefe unvermasst, aber Tiefe ähnlich Breite), der Kantenteil 7mm mit 20° Fase (ähnlich Bild WP Artikel). Was bei einem Fester funktioniert, sollte auch bei einer Abdeckplatte funktionieren.--Bobo11 (Diskussion) 15:39, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wesentlich wichtiger ist jedoch, dass zwischen Plexiplatte und Holz kein Kapillareffekt auftritt und für Durchlüftung gesorgt ist, also etwa durch sowas um die 5 mm Abstand der Flächen zueinander. --RAL1028 (Diskussion) 20:17, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist mir klar, dass ich hier absichtlich den Witz übergehe, aber diese zwei Herzen haben doch nichts mit der gefragten Redundanz zu tun. Zumindest habe ich noch von keiner Leibesfrucht gehört, die nach dem Herztod der Mutter deren Kreislauf übernahm. --Kreuzschnabel08:06, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Redundanz ist trotzdem, theoretisch, denkbar, zumindest in einer ähnlichen Welt wie hier geschildert. Außerdem wären im Hinblick auf Redundanz noch die Klingonen (en) zu nennen, selbst wenn da die Redundanz nicht direkt auf das Herz bezogen ist. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:57, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die erwähnten "Herzen" sind "ein Herz" mit Unterteilungen. Man sagt auch "Lunge", obwohl es zweil Teile eines Organs. Ich weiss jetzt aber nicht, ob Klingonen wirklich zwei separate Herzen haben. Wenn dem so wäre, dürfte es keine Mensch/Klingonen-Hybride geben - gbt es aber. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:10, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Manch einer mag behaupten, es gäbe nicht einmal Klingonen, da sie eine fiktive Spezies aus dem Star Trek Universum sind. In der Fiktion geht alles, das hängt dann nur von den Drehbuchautoren ab. --Mravunac (Diskussion) 14:25, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das sind zwei verschiedene Fragen. Gibt es Tiere (und nur Tiere haben Herzen) mit mehreren Herzen? Ja, Beispiele wurden schon erwähnt. Gibt es Tiere mit einer Redundanz beim Herzen? Nein (jedenfalls nicht das ich wüsste), denn die verschiedenen Herzen erfüllen unterschiedliche Aufgaben, so dass sie alle erforderlich sind. Die Kiemenherzen der Kopffüßer entsprechen quasi der rechten Herzhälfte der Säuger, sie Pumpen das Blut ins Atmungsorgan, deren Hauptherz unserer linken Herzhälfte. --Skopien (Diskussion) 16:00, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Wenn ich von meinem (beruflichen) Outlook-Konto (MS 365) eine Mail mit Anlagen an ein bestimmtes Freemail-Konto (web.de) sende, kommen die Anlagen nicht an, sondern lediglich eine winmail.dat-Datei, mit der nichts anzufangen ist. Das ist deshalb besonders seltsam, weil ich an ein anderes Freemail-Konto bei web.de ohne weiteres Anlagen senden kann, die dann auch ankommen und geöffnet werden können. Die Ratschläge bei Microsoft helfen nichts. Es war global und speziell bei diesen Mails nie ein anderes Format als HTML eingestellt (insbesondere kein RTF). Ich habe das noch einmal bestätigt (ohne Erfolg). In einer weiteren Mail habe ich das Format auf "Nur Text" geändert, das hatte aber gar keinen Effekt.
Es könnte helfen, als Format "Nur-Text" oder HTML auszuwählen, statt rtf.
(Sehe gerade, dass das auch im verlinkten Dokument empfohlen wird, die Abschnitte nach "Steuern von TNEF in Nachrichten" geben Hinweise, wie man Outlook konfiguriert, um in HTML oder Nur-Text zu senden.) Hund96 (Diskussion) 19:28, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das habe ich gemacht, d.h. in den E-Mail-Optionen HTML ausgewählt (was eh schon ausgewählt war). Es hat aber nichts geholfen. Dann habe ich dasselbe noch mal konkret in einer Mail an diese Adresse gemacht (Text formatieren: HTML oder auch Nur Text), das hat auch nichts geholfen. Mir ist das deshalb so rätselhaft, weil es ja bei der anderen web.de-Adresse mit denselben Einstellungen funktioniert.--Mautpreller (Diskussion) 19:34, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das fragliche winmail.dat hier in die Wikipädie einwerfen hätte dich directamente bei TNEF aufschlagen lassen. Da steht die gefragte Erklärung. Kurzform: Microsoft musste unbedingt das Rad neu erfinden, obwohl es perfekt funktionierende Lösungen gab, und schenkte der Welt freudestrahlend ein Rad, das mit keiner Nicht-MS-Straße kompatibel war. --Kreuzschnabel20:59, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Jaja. Bloß steht da eben: Outlook lässt sich so konfigurieren, dass es E-Mails ohne TNEF verschickt. Das führt zu obigem Link. Hab ich so gemacht, wie es da steht. Funktioniert aber trotzdem nicht. Das hab ich doch alles schon in dem ersten Post geschrieben. Ich dachte eben, vielleicht hat jemand eine Idee, warum nicht. Natürlich hab ich keine Adminfunktionen, weil es ein berufliches Konto ist, aber das Format HTML bzw. Nur Text kann ich über Optionen oder auch direkt in der Mail einstellen. Laut MS Support sollte es dann gehen. Ist aber nicht so. An alle Freemail-Konten kann ich Anhänge schicken, nur an dieses nicht. Dafür muss es doch einen Grund geben. --Mautpreller (Diskussion) 22:02, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das kann auch daran liegen, wie der empfangende Web.de-Kunde sein Email-Konto konfiguriert hat und welchen Client er verwendet. Wenn er Outlook und/oder Windows Mail und Kalender verwendet, sollte TNEF kein Problem sein, bei anderen Clients wie Thunderbird oder web.de-Webmail ist es denkbar, dass TNEF nicht verstanden wird. Welche Clients verwenden Deine beiden Web.de-Kontakte? --Rôtkæppchen₆₈23:42, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was das ist. Die Konten werden über den Browser (meist Firefox) geöffnet und dann die Mails angeklickt. Vermutlich ist das dann web.de-Webmail? Es ist nichts Spezielles installiert. --Mautpreller (Diskussion) 10:09, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die steinalte Satire Wenn Microsoft Autos bauen würde trifft offenbar immer noch ins Schwarze. Da M$ sich für diese Software gut bezahlen lässt, verstehe ich nicht, wieso ihre Nutzer sich so billig abspeisen lassen. Warum besteht man nicht darauf, dass die ihren teuren Krempel zum Laufen kriegen? Es gibt doch haufenweise kostenlose (nicht geklaute, sondern legal kostenlose) Software, die dieses Problem nicht hat. --Kreuzschnabel00:16, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der TO schrub von µ$ 365. Das ist leider in Unternehmen weit verbreitet und der Arbeitnehmer kann nichts dagegen tun. Ich bin von seiten meines Arbeitgebers auch gezwungen, µ$ 365, Teams, Outlook, Planner und den ganzen anderen Mist zu verwenden. Aber wenigstens konnte ich mich gegen die Fremdadministration meines Büro-PC zur Wehr setzen und verwende jetzt ein selbstadministriertes lokales Benutzerkonto und darauf dann den µ$365-Account, den mein Arbeitgeber mir vorschreibt. --Rôtkæppchen₆₈00:43, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich meinte mit „man“ in meiner Frage auch nicht den TS oder irnkjemanden sonst persönlich, sondern kollektiv die Microsoft-Kundschaft, die es – daher mein Verweis auf die GM-Satire – offenbar 2024 immer noch vollkommen normal findet, viel Geld für fehlerhafte Produkte zu bezahlen, ohne auf Nachbesserung zu bestehen. Solche Kunden wünsche ich mir mal … oder nein, eher nicht, ich will ordentliche Produkte abliefern, schon für die Selbstachtung. Aber lassen wir das, das gehört nicht mehr in die WP:Auskunft. Unbeantwortbar :) --Kreuzschnabel08:04, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Unser IT-Dienstleister erkärte uns, MS habe es geschafft, den Service völlig loszuwerden, indem sie unansprechbar sind. Es sei aussichtslos und eine Verschwendung von Lebenszeit, sich von MS was zu versprechen. (Ich hatte mich über die Silbentrennungsalgorithmen von MS Word geärgert, die immer schlechter werden und gelegentlich sogar zum Absturz führen.) --Mautpreller (Diskussion) 09:37, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und trotzdem: Shut up and take my money. Dass sich solcher Müll auch noch verkaufen lässt, ist nur mit der angeborenen Bequemlichkeit der Leute zu erklären, ernsthaft über Alternativen nachzudenken. Mit einem Minimum an Wettbewerb würde kein Anbieter mit einem solchen Kundenservice auch nur zwei Wochen überleben. --Kreuzschnabel13:15, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
µ$ Office hat sich nunmal durchgesetzt und Excel ist sogar Microsofts meistverkaufte Software. Das läuft auch mit Servicewüste. Mit µ$ 365 versucht µ$ dann auch noch den Rest per lock-in an sich zu binden. --Rôtkæppchen₆₈15:42, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Plädiert Julian Assange auf “guilty” oder auf “no contest”?
Letzter Kommentar: vor 1 Tag5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Laut Medienberichten wird Julian Assange sich vor einem US-Gericht „schuldig“ bekennen. Im US-Strafrecht gibt es nach meinem Wissen zwei Möglichkeiten dafür: “guilty” (also schuldig im Sinne der Anklage) oder “no contest” (also kein Widerspruch zur Anklage, aber auch kein Schuldeingeständnis). Dies macht zwar keinen Unterschied für den weiteren Prozess, aber es erscheint mir gerade in diesem Fall durchaus wichtig.
Wenn es hingegen um die Betreuung von Menschen mit (körperlicher, geistiger, psychischer) Behinderung geht, so scheint es keine so weitreichende Vereinigung zu geben wie die Lebenshilfe in Deutschland. Die Werkstätten für Behinderte sind beispielsweise wohl lediglich in einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen: [15]. -- 79.91.113.11611:28, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wonach werden eigentlich die Inhalte und Themen der zu lesenden oder zu schreibenden Texte in Sprachkursen ausgewählt?
Letzter Kommentar: vor 5 Stunden16 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Denn neben der Sprache stellt das doch eine zusätzliche Hürde dar, die zudem eigentlich unabhängig von den Sprachkenntnissen ist. Mehrfach wurde ich im Laufe der Jahre vor Aufgaben gestellt, die ich auch auf Deutsch nicht innerhalb der verfügbaren zeit beantworten könnte. Ist das schon einmal als Problem thematisiert worden? --2A00:8A60:C000:1:B921:2792:2FAD:170912:55, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hi,
ich würde mal sagen, nach Themenbereichen, die behandelt werden sollen. Verbformen,Verneinungen, Zeiten, Aktiv/Passiv usw.
Und welche Bedeutung hat es dafür, ob ich über das vorgegebene Thema der Geschäfte und Belebung in französischen Innenstädten schreibe/schreiben muss (was ich auch auf Deutsch kaum könnte und wollte) oder über die Réunionskriege Ludwigs XIV. schreibe/schreiben darf? --109.42.176.18014:06, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hey,
da müssen wir uns falsch verstanden haben, an sowas hatte ich nicht gedacht.
Ich kann mir solche Aufgabenstellungen in einem Kurs für Fortgeschrittene vorstellen.
Speziell zu Sprachkursen habe ich keine Erfahrung, aber generell ist es in Prüfungen ggf. sehr wohl Absicht, dass (auch) Aufgaben gestellt werden, die nicht unbedingt jeder (in der verfügbaren Zeit) lösen kann, der nur den Stoff gelernt hat, siehe etwa Schriftlicher Leistungsnachweis in der Schule#Schwierigkeits-Schema. (Dieser Beitrag war unsigniert und stammte von IP 93.94.65.35)
Ich habe in Sprachkursen für Erwachsene (Volkshochschule und ähnlich) noch nicht erlebt, dass es Teil der Prüfungen war, eigene Aufsätze zu schreiben. Es ging immer nur um Übersetzungen, für die keine besonderen Kenntnisse der Landeskultur erforderlich waren. Dagegen ist es im Schulunterricht auf jeden Fall Teil des Stoffs, auch die Landeskultur zu vermitteln. Die Themen wie Geschichte, Geographie und Politik scheinen mir naheliegend zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
:-) Beitrag wieder eingefügt (bezogen auf die Antwort der IP 79.91.113.116): So ist es. Diese Themen spiegeln sich dann in den verschiedenen Lehrwerken auf verschiedenen Stufen wider. Und da sind schon mal Themen dabei, die den Einzelnen vielleicht nicht interessieren oder mit denen er nichts anzufangen weiß, weil sie in seiner persönlichen Lebensrealität keine oder eine geringe Rolle spielen. Hans Urian10:26, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich verstehe den Zusammenhang nicht? Ich habe in einer schriftlichen Sprachprüfung mal einen Aufsatz schreiben müssen, der auf der Aufgabe basierte: "Stellen Sie sich vor, sie kandidieren für das Amt eines Oberbürgermeisters. Schreiben Sie ein Wahlprogramm! Sprechen Sie mindestens 3 der folgenden 6 Themen an: Verkehr, Umwelt, Bildung, usw." Es ging überhaupt nicht darum, ob das realen Verhältnissen irgendeiner Stadt irgeines Landes entspricht. Es war Teil einer B2-Prüfung.--19:03, 26. Jun. 2024 (CEST) --2001:16B8:BA47:C200:C0C2:8A7:DB5B:4C9E19:03, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Fähigkeit, sich in einer Fremdsprache in abstrakte Fragestellungen eindenken zu können und sich in Thesen und Meinungen auszudrücken, ist eben auch als Bestandteil einer fortgeschrittenen Sprachkompetenz anzusehen. Man wird ja auch im Alltag als Sprecher nicht immer nur mit vorhersehbaren Situationen und Fragestellungen zu tun haben. (Und selbst Smalltalk und Gruppengespräche landen immer mal wieder bei abseitigen Themen). Diese Antwort bezieht sich auch auf den ursprünglichen Fragesteller, falls Du mit ihm nicht identisch sein solltest. Und Volkshochschulprogramme sind in ihrer Intensität und der Ambition der Teilnehmer kaum mit anderen Sprachbildungseinrichtungen vergleichbar. -- 79.91.113.11610:41, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
+1. Auf B1 geht es darum, bei einer Prüfung (im DaF-Bereich z. B. Goethe, DTZ ...) schriftlich Einladungen, Absagen, Entschuldigungen, Reklamationen etc. in einer E-Mail zu formulieren, auf B2 sollte man Erörterungen in der Fremdsprache schreiben können. Die Themen, die bei einer Prüfung auf einen zukommen könnten, sollten keine „zusätzliche Hürde“ sein, wenn die TeilnehmerInnen im Sprachkurs auf eine Vielzahl möglicher Themen mit ihren spezifischen Wortschätzen vorbereitet wurden. Schriftliche Übersetzungen gehören hingegen nicht zu den Kompetenzen des GER. Das lernt man im Übersetzerstudium. Hans Urian20:25, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wie ist man denn vorbereitet, wenn man zu einem Thema auch in der eigenen Muttersprache spontan keinen Aufsatz schreiben und keine Fragen beantworten könnte? Und warum wird die Sprachkompetenz daran getestet?
Neulich habe ich einen Englisch-Test gemacht (und glücklicherweise C1.2.1 erreicht) und bin mehrfach an Fragen verzweifelt, die mich inhaltlich (nicht sprachlich) rätseln ließen, was wohl die erwünschte, vermeintlich korrekte Antwort sein wird. Beispielsweise sinngemäß unter "choose the right word": "You can [easily/hardly] learn a foreign language without living there for some time." Die Frage, ob "einfach" oder "kaum" die richtige Antwort in einer solchen Frage wäre, ist wohl kaum eine sprachliche, sondern eine nach variablen Meinungen über das Sprachenlernen. Wenn die sinngemäß erwünschte Antwort genannt wäre, dann wäre es vielleicht eine Überprüfung von Sprachkenntnissen, welche nach der Bedeutung dieser Wörter fragt.
Außerdem besuche ich derzeit einen Französischkurs, dessen inhaltliche (nicht sprachliche) Themen mich überhaupt nicht motivieren und begeistern und mitnehmen. Ich bin mir sicher, dass ich die grammatischen Grundkenntnisse viel besser mit Themen lernen könnte, mit denen ich etwas anfangen kann, die mir vertraut sind, in denen ich mich auskenne und tatsächlich spontane Rede und Erklärungen auf Deutsch oder Englisch produzieren könnte, und in denen ich womöglich solche Fähigkeiten beim Sprachenlernen auf das Französische zu übertragen vermöchte. --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE22:49, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Infos zu von Ukraine mittels ATACMS angegriffener NIP-16 (Witino/Krim) gesucht
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Sowohl in den Erklärungen im Kurs als auch in Online-Recherchen habe ich nur Verweise auf die zu nutzenden Präpositionen und die Ländernamen gefunden. Zu den Namen menschlicher Siedlungen/Orte /Städte etc., die normalerweise artikellos bleiben, heißt es dann nur "kein" Artikel, ohne irgendeinen Verweis auf das Genus solcher Namen, das für Kongruenzformen gebraucht wird (beispielsweise bei Adjektiven und Pronomen). 1. Welches wäre das Genus in solchen Fällen? Haben alle vergleichbaren Namen dasselbe Genus oder muss man es zu jedem Namen einzeln lernen? 2. Warum wird in Sprachkursen so vorgegangen?
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In diesem Stammbucheintrag von 1742 identifiziert sich der Einträger Jacob Rodde rechts unten als Russus .... Da sein Geburtsort in der Literatur eher unklar ist (Moskau bzw. Ugodka? Narva? Nowgorod?), wäre es hilfreich, die Herkunftsbezeichnung lesen und identifizieren zu können. Ich lese Choskonkasis? Aber welcher Ort verbirgt sich dahinter? Vielleicht kann jemand helfen. --Concord (Diskussion) 14:41, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Moin. Bei uns (DE) werden die Mülltonnen mit einem Hecklader geholt, d.h. die Tonnen werden von einer Person ans Fahrzeug gebracht und nicht mit einem Greifer halbautomatisch gefasst. Die Tonnen werden von den Eigentümern am Abend vor der Abholung auf den Gehsteig an den Grundstücksrand gestellt (nicht an den Straßenrand). Gibt es eine Regel, in welche Richtung die Tonnen besser aufzustellen sind? Also ob es besser ist, die Seite mit dem Deckelgelenk und den Rädern zur Straße aufzustellen, wie es hier fast alle machen - vielleicht weil man da etwas besser greifen kann - oder die Öffnungsseite des Deckels, wie es mir mal irgendwer gesagt hat und es bei vielen Wikipedia-Fotos sichtbar ist (Bsp.) - vielleicht weil beim Abholen zunächst hineingeschaut werden muss und das dann einfacher ist? Würde gern der Müllabfuhr den Job nicht noch zusätzlich erschweren. --2003:E4:5F17:FE00:C5B1:19E5:B2AF:96218:10, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das kann Dir für Deinen Wohnort am besten Deine Gemeinde oder Stadt oder das Entsorgungsunternehmen beantworten. Oder Frag die Leute, die den Müll abholen. 62.157.8.3518:42, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mit den Rädern zur Straße. Reinschaun kann er "rund um den Deckel herum", wenn er ihn aufgeklappt hat; aber zum Mitnehmen muss er die Tonne auf die Räder kippen, dass geht dann wesentlich leichter. Außerdem muss er sie mit der anderen Seite zum Hecklader hin schieben, der ihn dort greifen muss, damit der Deckel beim Entleeren aufklappt. --2001:871:69:CE:A158:A74C:8B74:AF2118:51, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nun ja Kreuzschnabel, aber gutes Argument es selber auch so zu machen :-) . Ich persönlich würde mir erst Gedanken machen, wenn die leeren Tonnen immer gleich herum hinstellen würden. Solange Hauptsache „Tonnen steht am richtigen Ort“ zurück gestellt, solange würde ich es auch beim aufstellen so machen. Klar unsere grosse Tonne müssen wir nicht extra herausstellen, die steht schon genügend nahe an der Strasse, und die stellen die wieder so zurück wie sie davor da stand.--Bobo11 (Diskussion) 10:44, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Auf unseren Mülltonnen befindet sich ein Pfeil, in welcher Richtung die Tonnen aufzustellen sind, nämlich mit der offenen Seite des Deckels zur Straße, also mit den Rädern und der Griffleiste von der Straße weg. Außerdem befinden sich auf den Tonnen rot-weiße Leitfolien; die Seite, auf der die Streifen weiter unten sind, gehört in Richtung der Straße. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dass bei Seitenladern die Aufstellung mit den Rädern zum Grundstück erfolgen muss, ist ja einleuchtend. Das trifft aber bei uns nicht zu. Auch hier berichtete Markierungen wie Pfeile und Leitfolien deuten für mich auf Seitenlader mit Greifarm hin. Den Nachbarn alles nachmachen ist in diesem Fall wahrscheinlich nicht sicher, denn da macht sich bestimmt niemand Gedanken, der Müllabfuhr die Arbeit zu erleichtern. Die Tonnen werden nach dem Leeren tendenziell eher mit den Rädern zur Grundstücksgrenze aufgestellt (aber teils etwas chaotisch). Also so, wie ich mal gehört habe, dass man es besser tun sollte, und andersherum als es die IP 2001:....:AF21 oben meinte. Es könnte aber auch sein, dass das beim Zurückstellen anders sinnvoll ist als beim Holen. Da werde ich wohl doch mal besser irgendwann die Leute selbst abpassen und fragen. Ich bin nämlich nicht sicher, wie es wirklich einfacher ist, die Tonne auf die Räder zu kippen - am Öffnungsrand muss man nur etwas anheben und mit der anderen Hand den Griff nehmen. Wenn man an den Griffen seitlich zieht, dann kippt die Tonne je naach Gewichtsverteilung nicht unbedingt, sondern rutscht eher. Dann muss man mit dem Fuß nachhelfen, der Aufwand ist dann höher. Das ist aber nur meine Erfahrung, und die ist gegenüber der Erfahrung der Beschäftigten bei der Müllabfuhtr zu vernachlässigen. Trotzdem vielen Dank für die Auskünfte! Das hilft beim Weiterdenken. --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B10:58, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
am Öffnungsrand muss man nur etwas anheben und mit der anderen Hand den Griff nehmen: Das anheben geht schwer, wenn die Tonne direkt am Gartenzaun oder an einer Mauer steht. Außerdem braucht man zwei Hände dafür, d.h. er kann nur jeweils eine Tonne nehmen. Wenn sie mit Griff/Rädern zur Straße stehen, kann er mit jeder Hand eine Tonne nehemen und bei Bedarf mit dem Fuß nachhelfen. Zurückstellen: Ja, da ist es anders, da zieht er die Tonnen hinter sich her, fährt so nah wie möglich an den Gartenzaun und lässt sie einfach aus; er muss die Tonne nicht mehr extra umdrehen und das letzte Stück schieben. Außerdem ist im egal, dass sie dann nicht ganz am Zaun steht, sondern 30 cm davor. Dazu kommt, dass die leere Tonne ganz ein anderes Gewicht hat als eine volle und daher sehr schwungvoll bewegt werden kann. --217.149.161.160 (der selbe Benutzer wie oben IP2001:871:69:CE:A158:A74C:8B74:AF21) 11:22, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Solange Müllmänner es nicht für nötig halten, Mülltonnen in etwa an die Stelle zurückzutun, wo sie sie hergeholt haben und regelmäßig mitten auf dem Gehsteig (statt einen Meter weiter im Grundstückseingang) stehenlassen, ist das doch alles wurscht. --Damenbauer (Diskussion) 21:19, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: Und die Gebühren werden durch optimale Aufstellung auch nicht sinken.Beantworten
In unserer Gemeinde gibt es dazu keine Vorgaben. Die meisten Nachbarn und auch ich, stellen die mit den Rädern in Richtung Straße an die Hauswand oder an den Straßenrand. Die Leute von der Abfuhr stellen die zumeist auch so zurück, manchmal im Rudel von zwei drei Häusern. Da wir die Hausnummern drauf stehen haben, auch kein Problem. --Elrond (Diskussion) 21:51, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, durchaus statistisch begründet. Statistik hat nichts mit Kaffeesatzlesen zu tun, auch wenn Leute die in der Schule nihct aufgepasst haben, das gerne so darstellen. Wie alle statistischen Methoden gibt es Fehlerabschätzungen und es kann sein, dass für kleine Effekte die Fehler annähernd in der Größenordnung der Effekte selber sind (das heisst die Effekte sind dann nicht signifikant). Die Wahrscheinlichkeit, dass der generelle Trend stimmt ist aber trotzdem sehr hoch. Leider werden bei solchen Studien die Fehlerabschätzungen fast nie von den Journalisten weitergegeben (falls man sich die Mühe macht die Originalstudien zu lesen, ist dort meist alles nachzulesen). 2A0A:EF40:696:2601:F057:ABD5:EF54:E7B711:49, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Im Jahre 1901 wurde die Empfänglichkeit des Meerschweinchens gegenüber dem Virus der Maul- und Klauenseuche (MKS) entdeckt. (Hecker)
In den folgenden Jahren führten die Forschungen soweit, dass ab 1920 viele wissenschaftliche Versuche zur MKS statt wie bisher am Rind am Meerschweinchen durchgeführt werden konnten. (Waldmann und Pape)
Ein Tipp: Die meisten Browser können eine Seite oder ein Bild problemlos vergrößern (per Menü oder Strg + Maus-Scrollrad). Obwohl meine Sehstärke näher an "Maulwurf" als an "Adler" liegt reicht das bei mir meist aus, so auch hier. --Windharp (Diskussion) 08:23, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das erste Beispiel ist relevante Aktionskunst, das zweite von einem Künstler für die russische Akademie der Wissenschaften gestaltet. Die Meerschweinchen stehen vor einer Arzneimittelfabrik ... --Chianti (Diskussion) 14:28, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Aktuell wird Stark-Watzinger dafuer kritisiert, dass ihr Ministerium geprueft habe, ob man missliebigen Hochschullehrern Foerdermittel entziehen koennte. Allerdings frage ich mich, inwiefern ein solches Handeln kritikwuerdig waere: Unter Wissenschaftsfreiheit steht jedenfalls nichts ueber einen Anspruch auf Foerdermittel.
Warum darf also der Staat (hier das BMBF) die Vergabe oder eben Nichtvergabe von Foerdermitteln nicht, so wie es bei Subventionen eigentlich usus ist, daran knuepfen, dass diese der Politik der Regierung dienen (hier der historischen Verantwortung gegenueber den Juden) ? Ich bitte darum, an dieser Stelle nicht zu diskutieren, ob der Vorgang ueberhaupt stattgefunden hat und ob das mit Wissen, Billigung oder im Auftrag der Ministerin geschah. Ebenso soll hier nicht diskutiert werden, inwiefern ein solches Handeln tatsaechlich geeignet waere, der Politik der Bundesregierung zu dienen. Statt dessen moechte ich gern verstehen, wovon - ganz unabhaengig vom konkreten Anlass - deutsche Ministerien die Vergabe von Foerdermitteln abhaengig machen duerfen und wovon nicht. -- Juergen 185.205.126.18523:38, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß irgendeine Freiheit eingeschränkt wird, wenn nur diejenigen Fördermittel erhalten, die dem Fördermittelgeber dienen? Jeder, der nicht auf Linie der Regierung ist, müßte um sein finanzielles Auskommen bangen. Oder einen reichen Geldgeber finden, der nach seinen ganz persönlichen Interessen fördert. In einer liberalen Gesellschaft sollte auch die Regierung Fördermittel oder Aufträge nicht nach politischer Einstellung vergeben. Die Verfassungstreue wird aber selbst in Art. 5 Abs. 3 GG gefordert. Und in Deutschland dienen auch die Beamten u.a. nicht der Regierung, sondern dem Staat. 62.157.8.3509:20, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Soweit ich unser Bildungssystem verstehe, sind Forschungseinrichtungen in Deutschland durch reguläre, regelmäßig fließende Mittel einfach unterfinanziert. Das trifft wohl auch auf die sogenannten Stiftungsuniversitäten zu. Das heißt, diese Einrichtungen sind darauf angewiesen, dass ihnen die jeweils Herrschenden gnädigst "Zuschüsse" gewähren. Wobei natürlich die politischen Interessen eine Rolle spielen, was kaum zu verhindern ist. Das widerspricht natürlich dem Humboldtschen Prinzip. Wilhelm von Humboldt wollte, dass die Universitäten eigene Produktionseinrichtungen (damals dachte er wohl an landwirtschaftliche Güter) zur Verfügung gestellt bekommen, damit sie von den Herrschenden unabhängig sind. Der Hintergedanke ist klar: Forscher sollen auch unbequeme Wahrheiten ans Licht bringen dürfen. Dieses Konzept ist jetzt über 200 Jahre alt, aber offensichtlich nur unzureichend umgesetzt. Gegenbeispiel sind die Colleges z.B. in Oxford und Cambridge, die seit Hunderten von Jahren über umfangreiches Eigenkapital verfügen und damit unabhängig vom Staat sind. Der Erfolg und das weltweit hohe Image dieser Einrichtungen spricht für sich.--Rabe! (Diskussion) 09:21, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Forschungsförderung soll sich an der Qualität der zu fördernden Forschung orientieren. Politische Vorgaben sind in den dafür geltenden Richtlinien nicht vorgesehen. Wenn nun Forscher für politische Meinungsäußerungen abgestraft werden sollen, wird dieses Instrument schlicht missbraucht. Da ein Enzug der Förderung mit diesem Grund auch gar nicht möglich wäre, wird versucht, irgendetwas zu finden, was dann als Grund vorgeschoben werden kann, ohne den tatsächlichen Grund zu nennen. Wer sowas in einem Ministerium initiiert, gehört vor die Tür gesetzt, und zwar auf der Stelle. Wenn politisches Wohlverhalten Grundlage der Forschungsförderung sein soll, wäre das schlimm genug. Wer das will, möge das in die Richtlinien reinschreiben und dazu stehen. Das unausgesprochen hintenrum zu versuchen, ist durch Nichts zu rechtfertigen.--Meloe (Diskussion) 17:26, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Nach den EM-Spielen sendet die ARD spaet abends ihr Kneipenquiz. Darin wird beim Countdown fuer die Fragen immer dieselbe Bumm-Bumm-Melodie gespielt, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Aus welchem Titel stammt diese ? -- Juergen 185.205.126.18500:52, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Wie heißt der Standard, bei dem ein Fibre-to-the-Home-Anschluss nicht nur für Telefon und Internet, sondern auch für analoges und digitales Kabelfernsehen genutzt wird? Der ONT hat einen Ethernet-Anschluss für Internet, zwei RJ11-Buchsen für Analogtelefone und einen 75-Ohm-Koaxanschluss für Kabelfernsehen.
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Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, woher Wissenschaftsbezeichnungen kommen (warum Wissenschaftsbezeichnungen verschiedene Endungen haben)? Reiner Zufall oder "Gewohnheitsrecht"?
* -phie (Philoso-phie, Geogra-phie)
* -logie (Bio-logie, Geo-logie, Theo-logie, Archäo-logie, Krimino-logie, Anthropo-logie, Ethno-logie, Sozio-logie, Morpho-logie, Öko-logie, Psycho-logie das ist die einzige Gruppe, in der ich ein Muster sehe
Deine Aufzählung strotzt nur so vor Volksetymologie und ist bisweilen lustig (zum Beispiel erkennst du in der Geo-Graphie, der Erdbeschreibung, -phie als Endung, in der Demo-Graphie, der Volks-Beschreibung, hingegen -ie als Endung – tatsächlich lautet die Endung in beiden Fällen -graphie und stammt vom griechischen graphein für „schreiben“ ab). Auch die tatsächliche Endung „-nomie“ reduzierst du auf das „ie“. Die Trennung Philoso-phie ist sinnlos, weil es Philo-sophie heißt, wörtlich „Liebe der Erkenntnis“. Einzig die -logie hast du richtig separiert, hier hilft dir der Artikel Logos weiter. Aber gute Nachricht: Astrologie gibt es. --Kreuzschnabel12:27, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dann vergleich doch mal die Tätigkeitsfelder von Geographie und Geologie. Wenn wir die Endungen richtig abgetrennt haben, werden sich ja wohl beide mit γῆ, also mit der Erde befassen. --Kreuzschnabel12:58, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Tip: Lies Dir in den entprechenden Artikeln die Wortherkunft durch, denn dann erkennst Du, wie diese Wörter zusammengesetzt sind. Dadurch wirst Du dann auch erkennen, daß es sich in vielen Fällen nicht um Derivation handelt, wie Du annimmst, sondern um Komposition, also z. B. Philo-sophie und Geo-graphie oder Öko-nomie, Astro-nomie, Demo-graphie/-grafie. Vergleiche das z. B. mit dem Deutschen, z. B. den Komposita Wegwar-te, Textspar-te, d. h., es gibt hier keinen Zusammenhang zwischen den Endungen, es handelt sich nicht um Suffixe, genauso wenig gibt es Zusammenhänge zwischen Standar-te, Exper-te, Schießschar-te oder gar Heuern-te usw.--IP-Los (Diskussion) 13:37, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@deine Beispiele: ist das wirklich so, dass es gar keine Zusammenhänge gibt? Ern-te von ernten, War-te von warten, Schar-te wahrscheinlich irgendwie von schar(r)en. Die Standarte ist ein Teil, das seiner Bestimmung nach auch irgendwas tut und so nach einer Substantivierung von einem verlorengegangenen Verb klingt. Bleibt noch Sparte, gab es sparten? Oder kommts von sparen? --Hareinhardt (Diskussion) 17:50, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Angesichts des aktuellen tödlichen Unfalls mit Almkühen: In einem Fernsehinterview hat jemand gesagt, dass Almwirtschaft zunehmend von Milch- auf Fleischrassen mit mehr Kalbungen umgestellt wird und dadurch die Gefährlichkeit der Kühe zunimmt. Ich fand dazu keine schriftliche Quelle - kennt jemand welche hierzu? --KnightMove (Diskussion) 13:39, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Unterschied in der Zwischenkalbezeit ist nicht maßgeblich: es ist bei beiden etwa ein Jahr [21]. Richtig ist jedoch, dass in den Bergen Fleischrassen zunehmen und Milchrassen abnehmen [22]. Hier werden als wesentliche Risikofaktoren die Mutterkuhhaltung (früher seltener) und das Mitnehmen von Hunden genannt (meiner persönlichen Einschätzung nach waren früher eher Wanderer und Bergsteiger auf Almen unterwegs (ohne Hunde), heute "dank" besserer Zugänglichkeit auch Spaziergänger mit Hunden). --Chianti (Diskussion) 14:19, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe vor allem den Verdacht, dass viele Leute ein bisschen sehr von der Natur entfremdet sind und sich gar nicht mehr darüber im Klaren sind, dass so eine Kuh, gar eine Mutterkuh, einen ohne weiteres töten kann, wenn man auf sie bedrohlich wirkt. Es ist doch eigentlich selbstverständlich, dass man nicht einfach so über ihre Weide latscht, womöglich noch mit Hund (Alarm!) oder Mountainbike. --Rainer Z ...15:17, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vielerorts führen selbst hochoffiziell ausgeschilderte Wanderwege über Kuhweiden. Dann gerne auch mit Warnschuildern, die einen darauf hinweisen, z.B. Hunde von Kühen fernzuhalten.
(Bk)Der Punkt mit dem "der Natur entfremden" würde ich jetz auch zustimmen. Aber eben Wissen ist genau so wichtig, denn Kühe mögen keine Hunde. Ich hab es schon paarmal geschrieben, ein nicht mal böse gemeiter Rempler einer Kuh, also +-600 Kilo, sorgt grundsätzlich schon für grössere Unfallrisiken. Wen die dich an die Wand drückt bleibt dir im wahrsten Sinn des Spruch, wirklich die Luft weg. Einfach mal nach Statitiken betreffen Unfällen mit Tieren in der Landwirschaft anschauen. Wenn gutmütige 600 Kilo scho. tödlich sein können, sind es wütende 600 Kilo erst recht. --Bobo11 (Diskussion) 16:05, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke an alle soweit.
Ein Hauptproblem aus meiner Sicht: Den Opfern wird von den meisten Lesern quasi per Beißreflex die Schuld gegeben (wie auch in anderen Zusammenhängen die üblichste Reaktion...) und verkündet "Weiß doch jedes Kind, dass man nicht mit Hund auf die Alm geht!"
Das ist aber Unsinn und im Kontext sogar zynisch, denn Almwandern mit Hund wird seit Jahren aktiv als sicher beworben, wenn denn nur ein paar Sicherheitsratschläge eingehalten werden. Ob die Opfer hier aber irgendetwas missachtet und provoziert haben - oder an sich alles richtig gemacht und Opfer von aggressiveren Kühen geworden sind, die es früher so nicht gab, ist völlig offen.
Es gibt genug Indizien, dass die Vorsichtsmaßnahmen verschärft werden müssen, und dafür auch die Viehhalter in die Pflicht genommen. Drum sind diese Beißreflexe gegen die Opfer auch gefährlich. --KnightMove (Diskussion) 20:32, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Tut mir leid aber da waren wiedermal Hunde mit involviert. Da hab ich Null Verständniss, wenn man sich mit Hunden Rinderherden nähert. Da hat der Hundehalter seine Aufgabe nicht war genommen, Hunde gehören da nicht hin. Lies deine verlinkten Website noch mal fenau KnightMove. Gerdae die Punkte unter "Untsrwegs mit Hund", da wird deutlich darauf hingewiexen das Rinder Hunde als potenzielle Feinde wahrnehmen. Und "zwei kleine Hunde" tönt für mich verdächtig danach, dass die hochgenommen oder sonstwie versucht wurde sie xu schützen, statt sie wegrennen zu lassen.--Bobo11 (Diskussion) 22:27, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Moin. Sieht zumindest für den Laien nach einer weißen, ganz schwach grünstichigen Spinne aus, Körper ca. 5 mm. Wurde auf einer Rose gesichtet und hatte eine leblose Hummel am Nacken. Findet sich das Tierchen in der WP, und wenn nicht, wie heißt es? Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:11, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
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Moin. Kürzlich habe ich unter viel Zeugs zwei alte Stechkartuschen C206 gefunden. Ungebraucht. Nicht angestochen. Nicht korrodiert. Aber offenbar leer. Folgende Fragen: 1. Wie lange kann man solche Kartuschen normalerweise ungefähr aufbewahren ohne übermäßigen Verlust? Oder meinetwegen bis die Hälfte raus ist? 1,5. Dass die so völlig leer schienen, erschien mir auch nach sehr langer Zeit seltsam. Liegt das daran, dass die Bodenverbindungen normalerweise nicht dauerhaft völlig dicht sind daran, dass diese Kartuschen einfach schlecht hergestellt waren? 2. Wie entsorgt man solche Kartuschen? Es kann ja noch Restgas drin sein. Draußen aufstechen, Restgas in die Luft entweichen lassen und dann in den Wertstoff / gelbe Tonne? --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B17:07, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Leer machen und normal entsorgen, tönt für mich schon mal sinnvoll.
Eigentlich solten die unangestochene Kartuschen "ewig" halten, aber eben genau das setz auch ordentliche Lagerung voraus ("unter viel Zeug gefunden" tönt vür mich eher nach unsachgemäser Lagerung). Die mögen keine Erwärmung, und kleine mechanische Beschädigung können auch zu Undichtigkeit führen, --Bobo11 (Diskussion) 22:41, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mechanische Beschädigung ist eigentlich ausgeschlossen, die stand auf einer großen Platte und auf der Kartusche lagen Gartenmöbel-Polster. Alles weich außer dem glatten Untergrund, es war ein trockener Innenraum im Haus (nicht Keller), zum Garten ausgerichtet, nach Norden, mit wenig Erwärmung im Sommer und im Winter durch die beheizten Nachbarräume zumindest etwas mit temperiert, sicher frostfrei, keine Sonneneinstrahlung. Die waren sicher nicht im eigentlichen Sinne ordentlich gelagert, sondern gut versteckt (sonst hätte ich die bestimmt schon vor sehr langer Zeit den Eigentümer abgeschwatzt statt eigene neue zu kaufen), aber ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sie dort mechanisch beschädigt wurden oder erhöhte Feuchtigkeit gehabt hätten. Das Innere der Kartuschen muss ich mal ansehen. Sie haben aber wohl wirklich lange da gelegen, vermutlich seit über 33 Jahren. --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B22:58, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ausgleich des Kaliumverlustes durch schwitzen notwendig?
Letzter Kommentar: vor 3 Stunden3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Den Ausgleich zum Beispiel durch Wasser dem Kalium zugesetzt wird.
Ich finde weder in den Artikeln etwas noch seriöse Quellen im Netz. Hier mal Snipets von unseriösen Quellen:
„Für den Kaliumhaushalt während der sportlichen Aktivität sei aber keine gesonderte Zufuhr nötig, so Wagner. Das erledige der Körper selbst: unter Nutzung sogenannter Glykogenspeicher, aus denen Kalium freigesetzt wird.“
„Aufgrund der Tatsache, dass Wasser und Kalium stets mit Glykogen eingelagert werden, muss dem Organismus auch viel Wasser und Kalium zugeführt werden, wenn die Kohlenhydratspeicher gefüllt werden sollen.“
Laut unserem Artikel Kalium ist der Tagesbedarf an Kalium ca. 4,7 Gramm pro Tag. Der Kaliumgehalt im Schweiß ist laut en:Perspiration#Composition etwa 0,2 Gramm pro Liter. Das heißt, dass Du mit 23,5 Litern Schweiß einen Tagesbedarf Kalium ausschwitzt. Unter normalen Bedingungen halte ich es daher für unnötig, nur wegen Schwitzens Kalium zu supplementieren. Interessant wäre es, jetzt noch zu wissen, wieviel Kalium ein menschlicher Körper insgesamt enthält. --Rôtkæppchen₆₈00:28, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Stunden3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe testweise ein paar weiße Papierschnipsel 24 Stunden mit UVC Licht bestrahlt. Der eine Papierschnipsel kam von einem Zettelblock, der andere von Standard Druckerpapier. Zu Beginn waren beide weiß und kaum voneinander unterscheidbar. Nach 24 Stunden war der eine Schnipsel aus der Zettelbox gelblich ausgebleicht (Wie 50 Jahre altes Papier), der andere vom Druckerpapier (80g) so weiß wie am Anfang.
Wie sind diese Unterschiede zu erklären?
Neben Lignin (Inhaltsstoff von Papier aus Holzschliff) hat auch die Pigmentschicht von gestrichenem Papier Einfluss auf die Gilbresistenz des Papiers. Papier aus Zellstoff gilbt weniger als Papier aus Holzstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 27. Jun. 2024 (CEST) Es gibt noch zwei weitere Aspekte: Das Papier für Banknoten (das sind die haptischen Vorgänger von Google Pay) wird aus stark gebleichten Samenhaaren der Gattung Gossypium hergestellt. Diese Samenhaare werden so stark gebleicht, dass da nichts mehr außer weitgehend inerter Cellulose drin ist. Außerdem werden Papiersorten mit optischen Aufhellern behandelt, die einen Gilb zu überdecken vermögen. Bei einer UV-C-Behandlung können diese optischen Aufheller zerstört werden oder auch nicht, was zu unterschiedlichen Ergebnissen je nach verwendetewr Substanz führen kann. --Rôtkæppchen₆₈01:10, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten