Castelmoron-d’Albret

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Castelmoron-d’Albret
Castelmoron-d’Albret (Frankreich)
Castelmoron-d’Albret (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Gironde (33)
Arrondissement Langon
Kanton Le Réolais et Les Bastides
Gemeindeverband Rurales de l’Entre-Deux-Mers
Koordinaten 44° 41′ N, 0° 1′ WKoordinaten: 44° 41′ N, 0° 1′ W
Höhe 37–61 m
Fläche 0,04 km²
Einwohner 53 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 1.325 Einw./km²
Postleitzahl 33540
INSEE-Code

Rathaus (Mairie) von Castelmoron-d’Albret

Castelmoron-d’Albret [kastɛlmɔʁɔ̃ dalbʁɛ] ist eine französische Gemeinde mit 53 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gironde in der Region Nouvelle-Aquitaine; sie gehört zum Arrondissement Langon und zum Kanton Le Réolais et Les Bastides.

Castelmoron liegt am Flüsschen Ségur und gilt mit 3,76 Hektar Fläche (das entspricht etwa der Größe der Place Charles de Gaulle in Paris) als flächenmäßig kleinste Gemeinde Frankreichs.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Castelmoron-d’Albret war als Vizegrafschaft im Besitz des Hauses Albret und Bestandteil des Herzogtums Albret.

Während der Französischen Revolution ging aus der Pfarrei Sainte-Catherine de Castelmoron die Gemeinde Castelmoron hervor.[1]

Zur Zeit des Nationalkonvents (1792–1795) trug die Gemeinde den provisorischen Revolutionsnamen Castel-Marat.[2]

1957 erhielt sie den Namenszusatz Albret, um sie von der Gemeinde Castelmoron-sur-Lot im benachbarten Département Lot-et-Garonne zu unterscheiden.[2]

Kirche Sainte-Catharine-Notre-Dame

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1962 50
1968 82
1975 79
1982 62
1990 64
1999 62
2017 53

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes de la Gironde. Flohic Éditions, Band 2, Paris 2001, ISBN 2-84234-125-2, S. 975–979.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Castelmoron-d'Albret – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Historique des communes (PDF; 108 kB), S. 13, GAEL (Gironde Archives en ligne), Archives départementales de la Gironde, abgerufen am 7. Juni 2013.
  2. a b Die Gemeinde bei Cassini@1@2Vorlage:Toter Link/cassini.ehess.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., École des hautes études en sciences sociales.