Monségur (Gironde)

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Monségur
Monségur (Frankreich)
Monségur (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Gironde (33)
Arrondissement Langon
Kanton Le Réolais et Les Bastides
Gemeindeverband Réolais en Sud Gironde
Koordinaten 44° 39′ N, 0° 5′ OKoordinaten: 44° 39′ N, 0° 5′ O
Höhe 17–111 m
Fläche 9,91 km²
Einwohner 1.591 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 161 Einw./km²
Postleitzahl 33580
INSEE-Code

Tour du gouverneur (‚Turm des Gouverneurs‘)

Monségur ist eine französische Gemeinde mit 1591 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Südosten des Départements Gironde in der Region Nouvelle-Aquitaine.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monségur liegt in der Guyenne in einem Gebiet namens Entre-deux-Mers (‚zwischen zwei Meeren‘), zwischen Garonne und Dordogne, das so genannt wird, weil das Phänomen der Gezeitenwelle Wellen die Flüsse hinauftreibt.[1] Die Gemeinde liegt im Tal des Dropt, eines rechten Nebenflusses der Garonne, 18 Kilometer nördlich von Marmande und 57 Kilometer südöstlich von Bordeaux[2].

Die Nachbargemeinden sind Le Puy im Norden und Westen, Dieulivol im Nordosten, Cours-de-Monségur im Osten, Saint-Vivien-de-Monségur im Südosten, Sainte-Gemme im Süden und Saint-Sulpice-de-Guilleragues im Südwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bastide Monségur wurde 1265 von Eléonore de Provence gegründet.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2017
1598 1630 1618 1612 1537 1429 1522 1584

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Markthalle wurde im 19. Jahrhundert erbaut.
  • Die gotische Kirche „Notre-Dame“ stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde im 19. Jahrhundert restauriert. Sie wurde 1925 in das Zusatzverzeichnis der offiziellen historischen Denkmale eingetragen.[3]
  • Der Tour du Gouverneur (‚Turm des Gouverneurs‘) aus dem 15. Jahrhundert.[4]

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Monségur (Gironde)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes de la Gironde. Flohic Éditions, Band 2, Paris 2001, ISBN 2-84234-125-2, S. 989–993.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Monségur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bastide de Monségur. Comité départementale du tourisme de la Gironde, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juli 2009; abgerufen am 21. August 2010 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tourisme-gironde.fr
  2. Le village de Monségur. In: Info-Mairie.com. Abgerufen am 17. März 2024 (französisch).
  3. Monségur. In: Base Mérimée. Ministère de la culture, abgerufen am 21. August 2010 (französisch).
  4. Une bastide caractéristique. In: www.tourisme-monsegur.fr. Association de Tourisme en Monségurais, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. November 2008; abgerufen am 21. August 2010 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tourisme-monsegur.fr