Dickesbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Dickesbach
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Dickesbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 43′ N, 7° 25′ OKoordinaten: 49° 43′ N, 7° 25′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Birkenfeld
Verbandsgemeinde: Herrstein-Rhaunen
Höhe: 315 m ü. NHN
Fläche: 4,93 km2
Einwohner: 415 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km2
Postleitzahl: 55758
Vorwahl: 06784
Kfz-Kennzeichen: BIR
Gemeindeschlüssel: 07 1 34 019
Adresse der Verbandsverwaltung: Brühlstraße 16
55756 Herrstein
Website: www.dickesbach.de
Ortsbürgermeister: Heinz Matzen
Lage der Ortsgemeinde Dickesbach im Landkreis Birkenfeld
KarteHorbruchKrummenau (Hunsrück)WeitersbachGösenrothSchwerbachOberkirnHausen (Hunsrück)RhaunenStipshausenHottenbachHellertshausenSchaurenAsbachSulzbach (Hunsrück)BollenbachBundenbachBaumholderFrauenbergReichenbachHeimbachRuschbergBerglangenbachFohren-LindenBerschweiler bei BaumholderMettweilerEckersweilerRohrbachRückweilerHahnweilerLeitzweilerSienSienhachenbachSchmidthachenbachOberreidenbachMittelreidenbachDickesbachFischbachBergenBerschweiler bei KirnHintertiefenbachGerachNiederwörresbachNiederhosenbachGriebelschiedSonnschiedWickenrodtHerrsteinOberwörresbachVeitsrodtHerbornMörschiedBreitenthalOberhosenbachWeidenVollmersbachKempfeldKirschweilerBruchweilerAllenbachWirschweilerLangweiler (bei Idar-Oberstein)Idar-ObersteinSensweilerHettenrodtMackenrodtSiesbachLeiselSchwollenHattgensteinOberhambachRinzenbergBörfinkBuhlenbergAbentheuerBrücken (bei Birkenfeld)AchtelsbachMeckenbachEllweilerDambachGimbweilerHoppstädten-WeiersbachDienstweilerNohenBirkenfeldEllenbergGollenbergRimsbergSchmißbergElchweilerNiederhambachNiederbrombachKronweilerSonnenberg-WinnenbergOberbrombachRötsweiler-NockenthalWilzenberg-HußweilerSaarlandLandkreis Trier-SaarburgLandkreis Bernkastel-WittlichRhein-Hunsrück-KreisLandkreis Bad KreuznachLandkreis Kusel
Karte
Dickesbach Panorama

Dickesbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen an.

Dickesbach liegt östlich der Nahe. Im Westen befindet sich Idar-Oberstein, im Norden Fischbach, im Osten Mittelreidenbach und südlich liegt der Truppenübungsplatz Baumholder.

Zu Dickesbach gehören auch die Wohnplätze Katzenrech und Sonnenhöfe.[2]

Der Ort wurde im Jahr 1367 erstmals urkundlich erwähnt. Er gehörte damals zur Grafschaft Zweibrücken und kam später zu den Wild- und Rheingrafen. Nach der Franzosenzeit gelangte der Ort in Folge des Wiener Kongresses zum Fürstentum Lichtenberg, das zu Sachsen-Coburg-Saalfeld gehörte. 1834 wurde das Fürstentum preußisch und gehörte zum Landkreis St. Wendel in der Rheinprovinz, nach dem Ersten Weltkrieg zum Restkreis Sankt Wendel-Baumholder und ab 1937 schließlich zum Kreis Birkenfeld.

Zum 1. Januar 1994 wurde ein Teil des früheren Gutsbezirks Baumholder – etwa bis zur früheren Ortslage der 1937 aufgelösten Gemeinde Zaubach in die Ortsgemeinde Dickesbach umgegliedert.[3]

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Dickesbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]

Jahr Einwohner
1815 151
1835 196
1871 209
1905 223
1939 256
1950 321
1961 355
Jahr Einwohner
1970 390
1987 379
1997 398
2005 444
2011 433
2017 430
2022 411

Heinz Matzen ist seit dem 4. Juli 2019 Ortsbürgermeister von Dickesbach.[5][6]

Matzens Vorgänger Knut Wichter hatte das Amt von 2005 bis 2019 ausgeübt.[7]

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Nordwesten verläuft die Bundesstraße 41 und im Osten die Bundesstraße 270. In Fischbach ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 29 (PDF; 3,3 MB).
  3. Rheinland-pfälzisches „Landesgesetz über die Auflösung des Gutsbezirks Baumholder und seine kommunale Neugliederung“ vom 2. November 1993 (GVBl, S. 518), § 2 (1) Nr. 2.
  4. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Regionaldaten.
  5. Ortsbürgermeister und neu gewählter Gemeinderat. In: Unsere Heimat. Linus Wittich Medien GmbH, Ausgabe 28/2019, abgerufen am 19. August 2020.
  6. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Herrstein-Rhaunen, Verbandsgemeinde, zehnte Ergebniszeile. Abgerufen am 19. August 2020.
  7. Andreas Nitsch: Vier Bürgermeister geben ihr Amt ab. Knut Wichter. In: Nahe-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 14. März 2019, abgerufen am 19. August 2020.