„Schweigen-Rechtenbach“ – Versionsunterschied

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== Söhne und Töchter der Gemeinde ==
== Söhne und Töchter der Gemeinde ==
* [[Arthur Schnabel]] (* 1947), Judoka und Sumo-Ringer
* [[Arthur Schnabel]] (* 1947), Judoka und Sumo-Ringer
* Heinrich Fischer,1.Anwärter für den Pirminius-Plakette


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 9. November 2010, 12:24 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Schweigen-Rechtenbach
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Schweigen-Rechtenbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 3′ N, 7° 57′ OKoordinaten: 49° 3′ N, 7° 57′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Südliche Weinstraße
Verbandsgemeinde: Bad Bergzabern
Höhe: 217 m ü. NHN
Fläche: 16,01 km2
Einwohner: 1392 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 87 Einwohner je km2
Postleitzahl: 76889
Vorwahl: 06342
Kfz-Kennzeichen: SÜW
Gemeindeschlüssel: 07 3 37 071
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Königstraße 61
76887 Bad Bergzabern
Website: www.schweigen-rechtenbach.de
Ortsbürgermeister: Helmut Geißer (FWG)
Lage der Ortsgemeinde Schweigen-Rechtenbach im Landkreis Südliche Weinstraße
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Karte

Schweigen-Rechtenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern an und ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Geographie

Die Gemeinde liegt an der deutsch-französischen Grenze. Auf französischer Seite ihr gegenüber liegt Weißenburg. In Schweigen-Rechtenbach beginnt mit dem Deutschen Weintor die Deutsche Weinstraße. Nachbargemeinden sind - im Uhrzeigersinn - Oberotterbach, Schweighofen, Weißenburg und Bobenthal.

Geschichte

Schweigen-Rechtenbach wurde am 7. Juni 1969 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Schweigen und Rechtenbach neu gebildet.

Religionen

2007 waren 49,9 Prozent der Einwohner evangelisch und 31 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[2]


Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Schweigen-Rechtenbach besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[3]

  SPD CDU FWG Gesamt
2009 4 5 7 16 Sitze
2004 4 4 8 16 Sitze

Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: „Geteilt und unten gespalten, oben in Schwarz ein rotbedachtes goldenes Tor mit goldenem Steg, mit beiderseits anschließendem niedrigerem Anbau in gleicher Tinktur, darin drei schwarze Zugänge, unten rechts in Grün eine bestielte goldene Traube, unten links in Silber drei grüne Bäume auf nach links verschobenem grünem Dreiberg“.

Es wurde 1970 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt und enthält Elemente der alten Wappen von Schweigen und Rechtenbach.[4]

Bauwerke

Deutsches Weintor

In Schweigen-Rechtenbach befindet sich das Deutsche Weintor, das den Beginn der Deutschen Weinstraße markiert. Erbaut wurde es 1936 um das Weinbaugebiet Pfalz bekannter zu machen unter der Regie der Landauer Architekten Peter und Mittel.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Schweigen-Rechtenbach

Weinbau

Eine weitere Attraktion bildet der 1. Deutscher Weinlehrpfad am Schweigener Sonnenberg. Der gut 1 km lange Weg wurde 1969 eröffnet und bietet einen Einblick in die Geschichte des Weinbaus, wie etwa die verschiedenen Traditionen des Anbaus, die Arbeit im Weinberg oder der Einfluss von Böden und Klima.

Als Kuriosum ist zu erwähnen, dass einige Schweigener Winzer aufgrund uralter Pachtverträge auch Wein auf französischer Seite heranwachsen lassen. Dies hat zur Folge, dass deutsche Winzer z.B. geographisch geschützte Weine wie "Crémant d'Alsace" produzieren können.

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Arthur Schnabel (* 1947), Judoka und Sumo-Ringer
  • Heinrich Fischer,1.Anwärter für den Pirminius-Plakette
Commons: Schweigen-Rechtenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. KommWis, Stand: 30. November 2007
  3. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat [1]
  4. Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3