Seybothenreuth
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 54′ N, 11° 42′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Bayreuth | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Weidenberg | |
Höhe: | 420 m ü. NHN | |
Fläche: | 17,43 km2 | |
Einwohner: | 1302 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 75 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 95517 | |
Vorwahlen: | 09275, 09278 | |
Kfz-Kennzeichen: | BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 72 188 | |
LOCODE: | DE SEY | |
Gemeindegliederung: | 8 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathausplatz 1 95466 Weidenberg | |
Website: | seybothenreuth.de | |
Erster Bürgermeister: | Reinhard Preißinger (Freie Wählergemeinschaft) | |
Lage der Gemeinde Seybothenreuth im Landkreis Bayreuth | ||
Seybothenreuth ist eine Gemeinde im Landkreis Bayreuth (Regierungsbezirk Oberfranken). Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt acht Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
- Döberschütz (Dorf)
- Draisenfeld (Dorf)
- Fenkensees (Dorf)
- Forst (Einöde)
- Petzelmühle (Einöde)
- Seybothenreuth (Dorf)
- Wallenbrunn (Weiler)
- Würnsreuth (Dorf)
Die Einöde Einzigenhof ist kein amtlich benannter Gemeindeteil.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Seybothenreuth und Seybothenreuther Forst (jeweils nur Gemarkungsteil 0).[4] Die Gemarkung Seybothenreuth hat eine Fläche von 18,553 km². Sie ist in 1871 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 9916,05 m² haben.[5] In ihr liegen sämtliche Gemeindeteile von Seybothenreuth zuzüglich Brüderes, Buschmühle und Weißenreuth.[6]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Weidenberg, Kirchenpingarten, Speichersdorf und Emtmannsberg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Gemeindegründung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seybothenreuth ist in seinen Ursprüngen urkundlich nicht sicher nachweisbar. Vermutlich ist der Ort Anfang des 12. Jahrhunderts entstanden. Der Ort Döberschütz, eine slawische Gründung, wurde erstmals im Jahr 1150, der Ort Lessau im Jahr 1157 urkundlich erwähnt. Auf dem Höhenzug Burgstall stand früher eine Befestigungsanlage, die aus den Jahren 900–1000 stammen dürfte.[7] Der erste sichere Nachweis findet sich im Bayreuther Landbuch von 1398 als „Seybotenreut“. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Si(gi)boto, das Grundwort ist -reuth, demnach also die Rodung des Si(gi)boto.[8]
Das ehemalige Landadelsschloss in Seybothenreuth wechselte häufig den Besitzer. Als Rittergut war es mit dem Ritterlehen Göppmannsbühl verbunden. Vor 1529 war es im Besitz derer von Heydenaab, weitere adelige Besitzer waren u. a. die von Flotow, Benkendorf und Lindenfels. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts wurde es von einem schwedischen Kapitän bewohnt und ist heute in bäuerlichem Besitz.[7]
Seybothenreuth bildete mit Forst eine Realgemeinde. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Seybothenreuth 13 Anwesen. Die Hochgerichtsbarkeit stand dem bayreuthischen Stadtvogteiamt Bayreuth zu. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Hofkastenamt Bayreuth. Grundherren waren das Hofkastenamt Bayreuth (1 Forsthaus, 6 Halbhöfe, 1 Halbhof mit Zapfenschenke, 1 Haus mit Schmiede) und das Rittergut Seybothenreuth (1 Schlossgut, 2 Sölden, 1 Sölde mit Schmiede).[9]
Das Amt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 durch Verkauf zum Königreich Bayern. Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Bayreuth.[10]
1812 wurde infolge des Gemeindeedikts der Steuerdistrikt Seybothenreuth gebildet. Außer dem Hauptort gehörten hierzu Brüderes, Buschmühle, Döberschütz, Draisenfeld, Einzigenhof, Fenkensees, Forst, Hundsmühle, Petzelmühle, Wallenbrunn, Weißenreuth, Windischenlaibach und Würnsreuth.[11] Zugleich entstand die Ruralgemeinde Seybothenreuth, zu der Forst gehörte. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Weidenberg zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Bayreuth (1919 in Finanzamt Bayreuth umbenannt). In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden vier Anwesen bis 1826 dem Patrimonialgericht Seybothenreuth. Mit dem Gemeindeedikt von 1818 kam es zur Eingliederung folgender Gemeinden:
- Brüderes mit Buschmühle und Weißenreuth,
- Draisenfeld,
- Döberschütz,
- Fenkensees,
- Wallenbrunn mit Einzigenhof und Petzelmühle,
- Würnsreuth.
Ab 1862 gehörte Seybothenreuth zum Bezirksamt Bayreuth (1939 in Landkreis Bayreuth umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Weidenberg (1879 in Amtsgericht Weidenberg umgewandelt), seit 1931 ist das Amtsgericht Bayreuth zuständig.[10] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 18,568 km².[12]
Deutscher Krieg 1866
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 29. Juli 1866 fand in der Endphase des Deutschen Krieges ein Gefecht zwischen dem 4. Bataillon des Königlich Bayerischen Infanterie-Leib-Regiments[13] und einem aus Teilen des preußischen 4. Garde-Regiments, des mecklenburgischen Dragoner-Regiments und eines mecklenburgischen Infanterieregiments zusammengesetzten Verband statt.[14] Höhepunkte des Gefechts waren eine Reiterattacke an der Petzelsmühle sowie ein Infanteriescharmützel am Goldhügel. Dort waren die Bayern arglos und mit klingendem Spiel in die preußische Falle gegangen, was ihnen den Beinamen „Das unglückliche Regiment“ einbrachte. Die vorzügliche Schießausbildung und Ruhe der preußischen Füsiliere sowie die Überlegenheit des Zündnadelgewehrs hatten offenbar den Ausschlag gegeben.[13]
Vom bayerischen Bataillon gelang nur einem Rest von 300 Mann der Rückzug. Durch Verwundung verloren die Mecklenburger Dragoner einen Offizier und 14 Mann und die Preußen einen Füsilier. Auf bayerischer Seite gab es drei Tote (beerdigt in Birk) und 46 Verwundete. Vier bayerische Offiziere und 210 Mann gingen in Gefangenschaft.[15] Anderen Quellen zufolge hatte das 670 Mann starke bayerische Regiment vier Tote, 74 Verwundete und 257 Gefangene zu beklagen.[13] Zur Erinnerung wurde 1875 am Denkmalweg ein Gedenkstein errichtet.
Ausgliederungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Mai 1978 wurden Gebietsteile mit den Orten Brüderes, Buschmühle und Weißenreuth an die Nachbargemeinde Speichersdorf abgetreten.[16][17]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zeitraum von 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 746 auf 1289 um 543 Einwohner bzw. um 72,8 %, das ist der höchste Zuwachs im Landkreis im genannten Zeitraum.
Gemeinde Seybothenreuth
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2008 | 2015 | 2020 |
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Einwohner | 460 | 678 | 702 | 710 | 795 | 783 | 746 | 830 | 782 | 732 | 707 | 686 | 655 | 687 | 701 | 708 | 698 | 662 | 1041 | 1055 | 814 | 726 | 725 | 1373 | 1279 | 1274 |
Häuser[18] | 82 | 101 | 105 | 106 | 98 | 116 | 126 | 137 | 183 | 417 | 428 | |||||||||||||||
Quelle | [10] | [19] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [19] | [27] | [19] | [28] | [19] | [29] | [19] | [19] | [19] | [30] | [12] | [31] | [32] | [33] | [33] | [34] |
Ort Seybothenreuth
Jahr | 1818 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 116 * | 132 | 189 | 184 | 144 | 196 | 384 | 304 | 285 | 409 |
Häuser[18] | 14 * | 21 | 19 | 35 | 49 | 50 | 108 | |||
Quelle | [10] | [20] | [22] | [25] | [27] | [29] | [30] | [12] | [31] | [32] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen:
Partei/Liste | 2020[35] | 2014 | |
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% | Sitze | Sitze | |
CSU | 41,77 | 5 | 5 |
Freie Wählergemeinschaft | 34,70 | 4 | 4 |
Überparteiliche Wählergemenischaft | 23,53 | 3 | 3 |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erster Bürgermeister ist seit 2014 Reinhard Preißinger (Freie Wählergemeinschaft). Vorgänger war Hans Unterburger (CSU).
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wappen
Blasonierung: „Geteilt; oben gespalten, vorne wiederum gespalten von Rot und Silber, belegt mit einer waagrechten schwarzen Radnabe, hinten wiederum gespalten von Gold und Blau, vorne ein rotbewehrter, halber schwarzer Adler am Spalt, hinten übereinander drei silberne Rosen; unten in Silber ein schwarzer Schrägbalken, belegt mit drei sechsstrahligen goldenen Sternen.“[36] | |
Wappenbegründung: Das Rittergut Seybothenreuth wechselte häufig den Besitzer. Stellvertretend für die vielen Adelsfamilien, die als Schlossherren nachweisbar sind, wird auf drei Adelsgeschlechter hingewiesen. Die Radnabe ist aus dem Wappen der Herren von Haydenab. Der schwarze Schrägbalken mit goldenen Sternen erinnert an die Herren von Lindenfels. Der Adler und die Rosen sind dem Wappen der Herren von Benkendorf entnommen.
Wappenführung seit 1987 |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist weiß-rot.[37]
Bau- und Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Industrie und Gewerbe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seybothenreuth verfügt über zwei alteingesessene Wirtshäuser mit Fremdenzimmern, den Gasthof Ruckriegel sowie das Gasthaus Zum edlen Hirschen. Daneben gibt es mit den Schreinereien Hammon und Pauscher Bauelemente zwei Handwerksbetriebe. Mit Lauterbach Kießling und utp Umwelttechnik Pöhnl sind zwei Hersteller von Kleinkläranlagen vertreten.[38]
Aus dem einstmals artesischen Osterbrunnen nahe dem Gemeindeteil Wallenbrunn entnimmt die Stadt Bayreuth einen Teil ihres Wasserbedarfs.[7] Seine Quellen wurden 1965 abgedichtet und statt ihrer drei Tiefbrunnen errichtet. Fünf Mühlen- und Sägewerksbetriebe an den Fließgewässern Laimbach und Ölschnitz erlitten daraufhin Leistungseinbußen durch den entstandenen Wassermangel.[39]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fernstraßen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Autobahnen:
- ca. 15 Kilometer zur Anschlussstelle Bayreuth Süd an der Bundesautobahn 9: Berlin–Leipzig–Bayreuth–Nürnberg–Ingolstadt–München
- ca. 15 Kilometer zur Anschlussstelle Bayreuth Nord zur Bundesautobahn 70: Schweinfurt–Bamberg–Bayreuth
- ca. 40 Kilometer zur Anschlussstelle Weiden an der Bundesautobahn 93 Hof–Weiden–Regensburg–Kiefersfelden; über die A 6 nach Nürnberg
Bundesstraßen:
- Seybothenreuth liegt (Ortsumgehung) an der Bundesstraße 22 Würzburg–Bamberg–Hollfeld–Bayreuth–Seybothenreuth–Weiden in der Oberpfalz–Cham.
Eisenbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Dezember 1863 wurde die Bahnstrecke Weiden–Bayreuth der Ostbahn eröffnet. Seybothenreuth erhielt einen Bahnhof mit einem gemauerten, zweigeschossigen Empfangsgebäude und ein Eisenbahnerwohnhaus. Der Bahnhof mit fünf Weichen wies ein Kreuzungsgleis und ein Ladegleis auf. 1977 wurden diese Gleise abgebaut und die Station zu einem Haltepunkt am Durchgangsgleis herabgestuft.[40]
Derzeit wird die Station in beide Richtungen je zweimal in der Stunde von Triebwagen der Linie Weidenberg–Weiden bzw. Bayreuth–Bad Steben des Unternehmens Agilis bedient.[41]
Flugverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ca. 5 Kilometer östlich in der Gemeinde Speichersdorf befindet sich der Flugplatz Rosenthal-Field Plössen.
- Ca. 15 Kilometer westlich auf dem Bindlacher Berg befindet sich der Verkehrslandeplatz Bayreuth, auf dem bis 2002 Linienmaschinen der Strecke Frankfurt/Main–Bayreuth–Hof verkehrten. Er dient heute vor allem als Segelflugzentrum.
- Der nächste Flughafen mit nationalem und internationalem Linienflugverkehr liegt in Nürnberg (Flughafen Nürnberg).
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Konrad Höreth (1905–1973), höherer Beamter in der Zeit des Nationalsozialismus und Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront, geboren im Gemeindeteil Draisenfeld
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Seubethenreuth. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 303 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Bayreuth (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 6). Deutscher Kunstverlag, München 1959, DNB 451450914, S. 136.
- Georg Paul Hönn: Seybothenreuth. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 294 (Digitalisat).
- Landkreis Bayreuth in Zusammenarbeit mit der Bayer. Landeszentrale für Polit. Bildungsarbeit (Hrsg.): Unser Landkreis Bayreuth. Bayerische Verlagsanstalt, Bamberg 1983, ISBN 3-87052-916-4, S. 130.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 208.
- Pleikard Joseph Stumpf: Seubottenreuth. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 648–649 (Digitalisat).
- Richard Winkler: Bayreuth – Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 30). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1999, ISBN 3-7696-9696-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Seybothenreuth in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. Mai 2023.
- ↑ Gemeinde Seybothenreuth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (zip; 85 kB) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. April 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Seybothenreuth (092459). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 7. Dezember 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 7. Dezember 2024.
- ↑ a b c Landkreis Bayreuth in Zusammenarbeit mit d. Bayer. Landeszentrale für Polit. Bildungsarbeit (Hrsg.): Unser Landkreis Bayreuth, S. 130 = Geschichtliches bei seybothenreuth.de, abgerufen am 13. März 2020
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 208.
- ↑ R. Winkler: Bayreuth, S. 390.
- ↑ a b c d R. Winkler: Bayreuth, S. 484.
- ↑ R. Winkler: Bayreuth, S. 495.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 659 (Digitalisat).
- ↑ a b c Bernd Mayer: Als die Bayreuther Preußenadler putzten in: Heimatkurier 6/1996 des Nordbayerischen Kuriers, S. 6 f.
- ↑ Michael Weiser: Das Debakel von Seybothenreuth, Nordbayerischer Kurier vom 29. Juli 2016, abgerufen am 9. Juni 2021.
- ↑ Eine ausführliche Darstellung des Gefechts bei von Bagensky: Geschichte des Königlich Preußischen 4. Garde-Regiments zu Fuß 1860–1889, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1889, S. 117–121 mit Karte S. 116
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 677 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 90, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnote 26).
- ↑ a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 2020 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 139, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 850, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 131 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1023, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 50 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 144 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 968–969 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 144 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1014 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 144 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1037 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 895–896 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 151 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 297 (Digitalisat).
- ↑ a b LfStat: Seybothenreuth: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 20. Januar 2023.
- ↑ LfStat: Seybothenreuth: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 20. Januar 2023.
- ↑ Wahl des Gemeinderats - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Seybothenreuth - Gesamtergebnis. Abgerufen am 2. Januar 2021.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Seybothenreuth in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Seybothenreuth. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 20. Januar 2023.
- ↑ seybothenreuth.de
- ↑ Vor 50 Jahren in: Nordbayerischer Kurier vom 13. März 2020, S. 8.
- ↑ Robert Zintl: Bayreuth und die Eisenbahn. Gondrom, Bindlach 1992, ISBN 3-8112-0780-6, S. 43 ff.
- ↑ Fahrplan ab 09.06.2024 (PDF), abgerufen am 16. November 2024