Universität Hamburg

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Universität Hamburg
Motto der Forschung, der Lehre, der Bildung[1]
Gründung 28. März 1919
Trägerschaft Behörde für Wissenschaft und Forschung
Ort Hamburg
Bundesland Hamburg
Land Deutschland
Präsident Dieter Lenzen
Studierende 41.214 (WS 2012/13)[2],
davon Ausländer: 4.873[3]
Mitarbeiter 11.195 (inkl. Medizin; 2009)[4]
davon Professoren 690
Jahresetat 303,26 Millionen Euro[5]
Website www.uni-hamburg.de

Koordinaten: 53° 34′ 1″ N, 9° 59′ 2″ O

Karte: Hamburg
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Universität Hamburg

Die Universität Hamburg ist mit über 40.000 Studierenden die größte Universität in der Freien und Hansestadt Hamburg, die größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung in Norddeutschland und eine der größten Hochschulen in Deutschland. Ihren Hauptsitz hat sie seit ihrer Gründung 1919 im Stadtteil Rotherbaum. Die Universität ist in sechs Fakultäten gegliedert, die 150 Studiengänge anbieten.[6]

Geschichte

Vorgründungszeit

Hauptgebäude
Hauptgebäude, Seitenflügel (2005)
Audimax (2005)
„Phil-Turm“ auf dem Campus (2004), gebaut in den 1960ern
„Wiwi-Bunker“, gebaut in den 1970ern
„Geomatikum“, gebaut in den 1970ern

Als Johannes Bugenhagen 1529 in Hamburg war, um der protestantisch gewordenen Stadt eine neue Schul- und Kirchenordnung zu geben, gründete er im ehemaligen Kloster St. Johannis Hamburgs erste höhere Lehranstalt, die Gelehrtenschule des Johanneums. Aus Anlass der Gründung wird auch die städtische Bibliothek (von 1479) erneuert.

Wegen des starken Zulaufes zum Johanneum und um die Abwanderung von jungen Leuten an die Gymnasien in Stade und Bremen einzudämmen, wurde 1613 das Akademische Gymnasium gegründet. Dort konnte man sich in zweijährigen Studien auf den Besuch einer Universität vorbereiten. Das Kollegium bestand aus vier, später sechs Professoren. Bekanntester Rektor dieser beiden Institutionen war der geborene Lübecker Arzt Joachim Jungius, der von 1628 bis 1657 in Hamburg wirkte. Danach vernachlässigten Rat und Bürgerschaft jahrhundertelang die öffentliche akademische Bildung in Hamburg. Hamburg war eine Handelsrepublik mit überseewirtschaftlichen Interessen und die Bildungsbedürfnisse seines Patriziats selbst – Hauslehrer und private Akademien – konnte dieses aus eigener Tasche befriedigen. Die bedeutendsten Einrichtungen waren die Handelsakademie Hamburg, die 1768 unter maßgeblicher Beteiligung von Johann Georg Büsch gegründet wurde und deren bedeutendster Absolvent Alexander von Humboldt war, sowie die Hamburger Sternwarte von 1801, denn hier ging es um Navigation.

Das modernere Christianeum im benachbarten Altona, von der dänischen Krone kräftig gefördert, verstärkte ab 1738 den Schwund von Interessenten an den öffentlichen höheren Schulen. 1837 hatte die Gelehrtenschule 125 Zöglinge, das Akademische Gymnasium 18 (Einwohner Hamburgs 1806: 130.000).

Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde das glücklose Akademische Gymnasium geschlossen und durch den Senat ein Allgemeines Vorlesungswesen zur Weiterbildung und Verbreitung der Wissenschaft gegründet, das heute noch besteht. Der Lehrkörper bestand aus Gastdozenten und den Direktoren der wissenschaftlichen Anstalten Hamburgs (chemisches Staatslaboratorium, Institut für Physik, botanischer Garten, Laboratorium für Warenkunde). 1900 kam noch das Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten hinzu. 1910 genehmigte der Senat die ersten beiden öffentlichen höheren Mädchenschulen in Hamburg, nachdem bereits seit 60 Jahren auch Nicht-Protestanten an den höheren Schulen aufgenommen werden konnten.

Gründungszeit

Anfang des 20. Jahrhunderts strebten vermögende Privatleute die Gründung einer staatlichen Universität an, Anträge an Hamburgs Senat und Bürgerschaft blieben aber ohne Erfolg. Obwohl Werner von Melle sich als Senator und später als Bürgermeister den Zusammenschluss dieser Einrichtungen zu einer Universität zur Lebensaufgabe gemacht hatte, scheiterte dieser Plan in der nach Klassenwahlrecht zusammengesetzten Bürgerschaft. Dort überwogen die Stimmen, die Hamburg auf seine dominierende Rolle als Handelsmetropole beschränkt wissen wollten und sowohl die Kosten einer Universität als auch die gesellschaftlichen Ansprüche ihrer Professoren scheuten.[7] Die Befürworter gründeten die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung 1907 und das Hamburgische Kolonialinstitut 1908. Erstere Institution unterstützte die Anwerbung von Gelehrten für die Lehrstühle des Allgemeinen Vorlesungswesen und die Finanzierung von Forschungsreisen, letztere war für alle Bildungs- und Forschungsfragen für alle überseeischen Gebiete zuständig. In demselben Jahr bewilligte die Bürgerschaft einen Bauplatz auf der Moorweide für die Errichtung des von Edmund Siemers gestifteten Vorlesungsgebäudes für das allgemeine Vorlesungswesen. Das Gebäude wurde am 13. Mai 1911 von Siemers an den damaligen Bürgermeister Max Predöhl feierlich übergeben.[8] Heute ist das Gebäude der Sitz der Verwaltung der Universität. Der Erste Weltkrieg unterbrach die Bemühungen um die Errichtung einer Universität in der Hansestadt.

Nach Kriegsende machte die erste frei gewählte Bürgerschaft 1919 mit Werner von Melle einen der bekanntesten Universitäts-Befürworter zum Senatsmitglied (daselbst zum Ersten Bürgermeister und Hochschulpräses gewählt) und beschloss ein Vorläufiges Gesetz über eine Hamburgische Universität und Volkshochschule. Die Zahl der ordentlichen Hamburger Professuren wurde von 19 auf 39 erhöht. Neben den Staatsinstituten gingen das Kolonialinstitut und das Allgemeine Vorlesungswesen in der Universität auf. Das Allgemeine Krankenhaus Eppendorf wurde hingegen erst im Jahr 1934 zum Universitätskrankenhaus.

1929/30 war Ernst Cassirer in Hamburg einer der ersten jüdischen Rektoren in Deutschland.

Weimarer Republik

In der Weimarer Republik erlebte die Universität ihre erste Blüte. Mehrere tausend Studenten waren ständig an den vier Fakultäten eingeschrieben, Gelehrte wie Albrecht Mendelssohn Bartholdy, Aby Warburg und Ernst Cassirer kamen an die aufstrebende Universität. Die Zahl der ordentlichen Professoren wuchs bis 1931 auf 75. Weil besonders Studenten unter der schlechten Wirtschaftslage zu leiden hatten, die in der Republik zu jener Zeit herrschte, wurde 1922 der Verein Hamburger Studentenhilfe gegründet. Der Verein eröffnete im Herbst in der Elsässer Straße in Dulsberg das erste Studentenwohnheim in Hamburg und im Sommer des darauffolgenden Jahres in der Rentzelstraße die erste Mensa der Stadt.

Nationalsozialismus

In der Zeit des Nationalsozialismus trug die gleichgeschaltete Universität den Namen „Hansische Universität“. Massive politische Einflussnahme führte auch in Hamburg zur Entfernung von Büchern unliebsamer Autoren aus den Bibliotheken und zu Schikanen gegen vermeintliche Gegner des Volkes. Etwa fünfzig Wissenschaftler, darunter Ernst Cassirer und William Stern mussten die Universität verlassen, mindestens zehn Studenten wurden der Zusammenarbeit mit der Weißen Rose Hamburg verdächtigt und festgenommen, vier von ihnen starben: der Chemiestudent Hans Conrad Leipelt wurde am 29. Januar 1945 in München-Stadelheim mit dem Fallbeil hingerichtet, der Medizinstudent Frederick Geussenhainer verhungerte im April 1945 im KZ Mauthausen, der Philosophiestudent Reinhold Meyer wurde am 12. November 1944 im KZ Fuhlsbüttel ermordet und die Medizinstudentin Margaretha Rothe starb am 15. April 1945 in einem Krankenhaus in Leipzig an den Folgen der Haft. Im Foyer des Audimax wurde 1971 eine von Fritz Fleer gestaltete Gedenkplatte zur Erinnerung an die vier Widerstandskämpfer in den Boden eingelassen.

Nachkriegszeit und Bundesrepublik

Im Sommersemster 1945 war die Hamburger Universität geschlossen. Im Wintersemester 1945/46 wurde sie als Universität Hamburg wieder eröffnet. Zu den vier Gründungsfakultäten (Rechts- und Staatswissenschaften, Medizin, Philosophie und Naturwissenschaften) kamen 1954 die (evangelische) Theologische Fakultät und (durch Abspaltung von der Fakultät für Rechts- und Staatswissenschaften) die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften hinzu. Ende der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre wurden das Auditorium Maximum (Audimax) und der Philosophenturm (Phil-Turm) am Von-Melle-Park eingeweiht, die Botanischen Institute und der Botanische Garten wurden nach Klein Flottbek verlegt. Mit dem Studenten-Boom der 1970er-Jahren kamen das Geomatikum, die Gebäude am Martin-Luther-King-Platz sowie das der Wirtschaftswissenschaften (der Wiwi-Bunker) und andere bis heute markante Gebäude hinzu. Dennoch reichte der Platz am Hauptcampus nicht aus und so nutzt die Universität heute Liegenschaften im gesamten Hamburger Stadtgebiet. In den Jahren 1998 und 2002 wurden die vom Ehepaar Hannelore und Helmut Greve gestifteten Flügelbauten am Hauptgebäude der Universität an der Edmund-Siemers-Allee bezogen. Weitere Einrichtungen der Universität befinden sich in anderen Stadtteilen; das Universitätsklinikum in Eppendorf, der neue Botanische Garten und das Institut für Allgemeine Botanik in Flottbek, das Institut für Schiffbau in Barmbek, das Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft in Altona in der Nähe von Hafen und Elbe, die Sternwarte in Bergedorf und einige Physikalische Institute in Bahrenfeld, wo auch das Deutsche Elektronensynchrotron (DESY) arbeitet. Seit 1994 ist die Informatik in Stellingen zusammengefasst (Informatikum).

Universität Hamburg im Jahr 1975

Ende der 1960er-Jahre kam es im Zuge der 68er-Bewegung auch an der Universität Hamburg zu Studentenprotesten und zur Bildung einer „außerparlamentarischen Opposition“. 1969 verabschiedete die Bürgerschaft ein neues Universitätsgesetz, das die Fakultäten auflöste und durch 15 Fachbereiche ersetzte. Die Selbstverwaltung der Universität wurde gestärkt, die Mitbestimmung von Studenten und Mitarbeitern gesetzlich verankert. Das Amt des Rektors wurde abgeschafft und durch das Amt des Präsidenten ersetzt. Im Hochschulgesetz von 1979 wurden Teile dieser Reformen auf richterliche Weisung wieder rückgängig gemacht.

Die Zahl der Fachbereiche war bis auf 19 angewachsen, als die Fachbereiche Rechtswissenschaft I und Rechtswissenschaft II (reformierte Rechtswissenschaften) im Jahr 2000 zum gemeinsamen Fachbereich Rechtswissenschaft (FB 02) zusammengeführt wurden. Seither gab es keinen Fachbereich mit der Nummer 17 mehr.

Seit Mitte der 1990er-Jahre wurde der Etat der Universität regelmäßig gekürzt, gleichzeitig wurden Maßnahmen zur Verringerung der durchschnittlichen Studiendauer und zur Verringerung der Abbrecherquote gesucht. Anstrengungen zur Harmonisierung der europäischen Hochschullandschaft (Bologna-Prozess) erforderten zusätzliche Strukturmaßnahmen sowohl an der Verwaltung als auch an den Studienordnungen. Der Reform- und Sparprozess dauert bis heute an.

2002 schlug die Dohnanyi-Kommission unter der Leitung des ehemaligen Hamburger Bürgermeisters Klaus von Dohnanyi (SPD) im Auftrag des Hamburger Senats (CDU-FDP-Schill) massive Veränderungen an Hochschulstruktur und -verwaltung vor.

Als Folge der von dieser Kommission erarbeiteten Empfehlungen wurde am 1. April 2005 die Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) gegen den Willen der beiden beteiligten Universitäten per Gesetz zu einem Teil der Universität Hamburg gemacht. Die bisherigen 17 Fachbereiche und die HWP wurden zu sechs Fakultäten zusammengefasst.

Am 28. Juni 2006 hatte die Hamburgische Bürgerschaft mit dem Studienfinanzierungsgesetz allgemeine Studiengebühren an den Hamburger Hochschulen eingeführt, die ab dem Sommersemester 2007 erhoben wurden. Zum Wintersemester 2012/2013 wurden diese - unter dem SPD-geführten Senat - wieder abgeschafft.

Im Oktober 2012 beschloss das Präsidium der Universität, bis auf weiteres nicht mehr an nationalen oder internationalen Vergleichen mit anderen Universitäten teilzunehmen. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass der Aufwand der Universität zur Bearbeitung der steigenden Anzahl an Umfragen und Rankings massiv zunehmen würde und personelle Kapazitäten binden würde.[9]

Jüdische Vergangenheit des Universitätsviertels

Platz der jüdischen Deportierten zwischen Westflügel der Universität und Staatsbibliothek

Die Universität liegt geographisch im früheren und heutigen Zentrum jüdischen Lebens der Stadt, dem Stadtviertel Grindel im Bezirk Eimsbüttel. Am Rande des heutigen Campus der Universität stand bis 1939 die während der Reichspogromnacht zerstörte Bornplatzsynagoge.

Auf dem früheren Standort der Bornplatzsynagoge wurde 1988 zum 50. Jahrestag der Reichspogromnacht mit Granitsteinen das frühere Deckengewölbe der Synagoge im Originalmaßstab im Boden nachgebildet. Der von Margit Kahl gemeinsam mit Bernhard Hirche gestaltete Platz bekam den Namen des letzten Hamburger Oberrabbiners vor dem Kriege Joseph Carlebach, der 1941 mit seiner Gemeinde deportiert und 1942 umgebracht wurde.

2003, am 120. Geburtstag Carlebachs, stiftete die Universität Hamburg den Joseph-Carlebach-Preis, der seit dem Jahre 2004 alle zwei Jahre verliehen wird. Der Preis wird für herausragende wissenschaftliche Beiträge aus dem Hamburger Raum zur jüdischen Geschichte, Religion und Kultur, an junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler vergeben.

Am Institut für Germanistik der Universität kann die Jiddische Sprache studiert werden.

Nachkriegsstudierende

Hamburg, 1947, Studierende auf dem Weg nach England

In den Jahren 1945 bis 1950 erhielten insgesamt 10565 Bewerber einen Studienplatz an der Universität Hamburg. 2655 (25 %) der zum Studium Zugelassenen waren weiblichen, 7910 männlichen Geschlechts. Zu ihnen gehörten Conrad Ahlers, Hoimar von Ditfurth und Helmut Schmidt. Eine statistische Auswertung der Immatrikulationsunterlagen dieser Nachkriegsstudierenden gewährt sozialgeschichtliche Einblicke.[10]

Der größte Teil der zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber erhielt eine Zulassung zum Studium an der Philosophischen (3209), der zweitgrößte Teil wurde an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen (2893), der drittgrößte an der Medizinischen (2811) und der viertgrößte an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät (1645) zugelassen (für 7 Studierende war eine Fakultätszuordnung nicht möglich).[10]

Obgleich die Philosophische Fakultät bezogen auf den Gesamtzeitraum die höchsten Zulassungszahlen aufwies, war sie in den einzelnen Semestern nicht immer diejenige Fakultät, an der die meisten Studienplatzbewerberinnen und -bewerber zugelassen wurden. Beispielsweise waren von den insgesamt 2872 Studierenden, die im ersten Nachkriegssemester 1945/46 an der Hamburger Universität immatrikuliert waren, lediglich 601 (20,92 %) an der Philosophischen, jedoch 952 (33,14 %) an der Medizinischen und 812 (28,27 %) an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät zugelassen worden. Geringere Zulassungszahlen als die Philosophische wies im genannten Semester allein die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät mit 506 (17,61 %) Studierenden auf.[10]

Ledig waren zwischen 1945 und 1950 zum Zeitpunkt der Immatrikulation durchschnittlich 83 % (8742) der Studierenden. 14 % (1428) sind verheiratet gewesen. Der größte Teil der Studierenden, 83 % (8797), gehörte der evangelischen Kirche an, der zweitgrößte Teil, 9 % (935), der katholischen.[10]

39 % (4091) der Studierenden waren in Hamburg beziehungsweise in den Gebieten geboren worden, die 1937/38 durch das Groß-Hamburg-Gesetz eingemeindet wurden. 28 % (2936) stammten aus den Flucht- und Vertreibungsgebieten.[10]

30 % (3251) der Studierenden gaben an, dass ihr Vater eine Hochschule besucht hatte. 12 % (1293) bejahten die Frage nach einem Hochschulbesuch des Großvaters.[10]

1. Mitgliedschaft in nationalsozialistischen Organisationen

Im Betrachtungszeitraum immatrikulierten sich 1984 Studierende, die bereits während der Zeit des Nationalsozialismus an der Hamburger Universität studiert hatten. Für diese können Angaben hinsichtlich ihrer Zugehörigkeit zu nationalsozialistischen Organisationen gemacht werden: Mehr als 60 % von ihnen waren nachweisbar Mitglied in mindestens einer nationalsozialistischen Organisation gewesen.[10]

2. Aufbau einer studentischen Vertretung

Die ersten Ansätze zum Aufbau einer studentischen Vertretung gingen von Studierenden aus, welche ihr Studium noch unter dem Nationalsozialismus begonnen hatten: Ebenso wie die anderen Universitäten der Britischen Besatzungszone blieb die Hamburger Universität im Sommersemester 1945 geschlossen. Am 15. Mai 1945 bildete sich eine aus etwa 20 Studierenden bestehende Vertretung. Im August 1945 wurde diese von der Britischen Besatzungsmacht anerkannt. Die Besatzungsmacht erteilte zugleich den Auftrag, demokratische Wahlen zu der Vertretung vorzubereiten. Gewählt wurde in Hamburg Ende des Jahres 1946. Die erste gewählte studentische Vertretung nannte sich Zentralausschuss der Studentenvereinigungen in Hamburg beziehungsweise Zentralausschuß der Hamburger Studentenschaft. Im Frühjahr 1947 wurde der Name Allgemeiner Studenten-Ausschuss (AStA) der Universität Hamburg angenommen.[10]

3. Studentische Vereinigungen

Im Jahr 1948 existierten an der Hamburger Universität mindestens 14 studentische Vereinigungen: Politische Gruppen (Sozialistischer Deutscher Studentenbund, Liberale Studentengruppe Hamburg, Kommunistische Studentengruppe Hamburg, Studentische Arbeitsgemeinschaft für Völkerrecht und Friedenspolitik, Internationaler Studentischer Arbeitskreis der Kriegsdienstgegner (IAK) - Hochschulgruppe Hamburg), Christliche Gruppen (Evangelische Studentengemeinde, Katholische Studentengemeinde, SMD Hamburg), sogenannte Ausländerclubs (Internationaler Studentenverein an der Universität Hamburg (Verein der Ausländischen Studenten an der Universität Hamburg)), Verbindungsähnliche Gemeinschaften (Studenten-Club „Hansea“, Katholischer Studentenverein „Albingia“, Wissenschaftlicher Katholischer Studentenverein „Petrus Canisius“), Kulturelle Gruppen (Hamburger Studentenbühne) und sonstige Vereinigungen (Hamburger Akademischer Club, Studentenunion).[10][11]

Aktuelle politische Situation

Forschung

Fakultäten

Die Universität Hamburg ist momentan in 6 Fakultäten gegliedert.[12]

Fakultät für Rechtswissenschaft[13]
  • Rechtswissenschaft
Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften[14]
  • Fachbereich Betriebswirtschaftslehre (BWL)
  • Fachbereich Sozialökonomie
  • Fachbereich Sozialwissenschaften
  • Fachbereich Volkswirtschaftslehre (VWL)
Fakultät für Medizin[15]
  • Medizin
Fakultät für Erziehungswissenschaften, Psychologie und Bewegungswissenschaften[16]
  • Fachbereich Bewegungswissenschaft
  • Fachbereich Erziehungswissenschaft
  • Fachbereich Psychologie
  • Servicestelle Evaluation[17]
Fakultät für Geisteswissenschaften[18]
  • Asien-Afrika-Institut
  • Fachbereich Evangelische Theologie
  • Fachbereich Geschichte
  • Fachbereich Kulturgeschichte und Kulturkunde
  • Fachbereich Philosophie
  • Fachbereich Sprache, Literatur, Medien (SLM)
Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften[19]
  • Fachbereich Biologie
  • Fachbereich Chemie
  • Fachbereich Geowissenschaften
  • Fachbereich Informatik
  • Fachbereich Mathematik
  • Fachbereich Physik
  • Zentrum für Bioinformatik
  • Zentrum für Holzwirtschaft

Wissenschaftliche Persönlichkeiten

Name Fachgebiet Bedeutung
Emil Artin Mathematik (Algebra) 1889–1962 Mitbegründer der modernen Algebra
Carl Heinrich Becker Orientalistik 1876–1933 1925–1930 preußischer Kultusminister (parteilos)
Hans Peter Bull Verwaltungsrecht 1936 Erster Bundesbeauftragter für den Datenschutz; Innenminister in Schleswig-Holstein
Ernst Cassirer Philosophie 1874–1945 Kulturphilosophisches Hauptwerk: Philosophie der symbolischen Formen
Hans Blumenberg Philosophie 1920–1996 Verfasser bedeutender Werke zur Philosophiegeschichte
Lothar Collatz Mathematik 1910–1990 Bedeutender Numerischer Mathematiker; Collatz-Problem; vielfacher Ehrendoktor
Ralf Gustav Dahrendorf Soziologie an der Akademie für Gemeinwirtschaft (später Universität Hamburg) 1929–2009 Deutsch-britischer Soziologe, Politiker und Publizist
Otto Dempwolff Indonesische und Südseesprachen 1871–1938 Sprachwissenschaftler: Erforschung afrikanischer Sprachen
Peter Drucker Volkswirtschaft 1909–2005 Pionier der modernen Managementlehre, Träger der Presidential Medal of Freedom; Student in Hamburg (20er Jahre)
Fritz Fischer Geschichte 1908–1999 Forschungen über die deutsche Politik im Ersten Weltkrieg; Auslöser der Fischer-Kontroverse
Herbert Gardemin Orthopädie 1904–1968 Dekan der Medizinischen Fakultät
Erich Hecke Mathematik 1887–1947 Bedeutender Zahlentheoretiker (algebraische Zahlentheorie, Theorie der Modulformen)
Wolfgang Hoffmann-Riem Rechtswissenschaft 1940 Bundesverfassungsrichter 1999–2008
Karl Horatz Anaesthesiologie 1913–1996 Erster Lehrstuhlinhaber für Anaesthesiologie in Deutschland
Alfons Maria Jakob Medizin 1884–1931 Entdecker der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit
J. Hans D. Jensen Physik 1907–1973 Physik-Nobelpreisträger 1963
Walter Kaminsky Chemie 1941 Chemiker, Entwickler von Kaminsky-Katalysatoren und Hamburger Verfahren
Hermann Kümmell Chirurgie 1852–1937 Pionier der Röntgendiagnostik
Bernhard Nocht Medizin 1857–1945 Gründer des Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin
Erwin Panofsky Kunstgeschichte 1892–1968 Einer der bedeutendsten Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts; Begründer der Ikonologie
Wolfgang Paul Physik 1913–1993 Physik-Nobelpreisträger 1989
Wolfgang Pauli Physik 1900–1958 Physik-Nobelpreisträger 1945
Jan Philipp Reemtsma Germanistik 1952 Stifter und Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS)
Theodor Rumpf Innere Medizin 1851–1934 1892 Direktor des UKE
Helmut Schelsky Soziologie 1912–1984 Einer der einflussreichsten Soziologen der westdeutschen Nachkriegszeit bis Ende der 1960er Jahre
Karl Schiller Volkswirtschaft 1911–1994 ehem. Bundesminister für Wirtschaft und Finanzen
Hasso Scholz Pharmakologie 1937 Mitglied der Leopoldina
Eberhard Schorsch Sexualwissenschaft 1935–1991 Arzt, Psychiater und Sexualforscher. Vors. der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung von 1982 bis 1985
Dietrich Schwanitz Anglistik, Literaturwissenschaften 1940–2004 Autor des 1995 veröffentlichten und später verfilmten Romans "Der Campus"
Bruno Snell Klassische Philologie 1896–1992 1944 Gründer des „Thesaurus Linguae Graecae“, 1947 Mitbegründer der Jungius-Gesellschaft, 1951–1953 Rektor der Universität
Hans Steinhart Agrarwissenschaftler, Biochemiker und langjähriger geschäftsführender Direktor des lebensmittelchemischen Instituts der Universität Hamburg 1940 Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse
Otto Stern Physiker 1888–1969 Physik-Nobelpreisträger 1943
William Stern Psychologie 1871–1938 Begründer der Differenziellen Psychologie und Erfinder des Intelligenzquotienten
Thomas Straubhaar Volkswirtschaftslehre 1957 Direktor des Hamburger WeltwirtschaftsInstituts, Botschafter der Initiative Neue soziale Marktwirtschaft
Werner Thieme Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaft 1923 Verfassungsrichter im Saarland und in Hamburg
Hermann Arthur Thost HNO-Heilkunde 1854–1937 Erster Direktor der HNO-Klinik
Friedemann Schulz von Thun Psychologie und Kommunikationswissenschaft 1944 Kommunikationsquadrat, Inneres Team, Schulz von Thun-Institut für Kommunikation
John von Neumann Mathematik 1903–1957 Mathematiker, bedeutende Arbeiten zur Quantenmechanik und zur Spieltheorie
Aby Warburg Kunstgeschichte 1866–1929 Gründer des Warburg Institute
Carl Friedrich von Weizsäcker Physik, Philosophie 1912–2007 Bedeutender Atomphysiker und Friedensforscher
Emil Wolff Anglistik 1879–1952 Von der Britischen Besatzungsmacht nach dem Ende des Nationalsozialismus zum Rektor der Universität ernannt
Egmont Zechlin Geschichte und Journalistik 1896–1992 1947–1967 in Hamburg, Gründungsdirektor des Hans-Bredow-Institutes ab 1950
Max August Zorn Mathematik (Algebra, Mengenlehre) 1906–1993 Bedeutendster Beitrag zur modernen Mathematik ist das sogenannte Lemma von Zorn

Weitere Hochschullehrer

Siehe: Kategorie:Hochschullehrer (Universität Hamburg)

Forschungskooperationen

Die Abteilung Lebensmittelallergien des Instituts für Lebensmittelchemie kooperiert mit dem UKE um die Analytik von Allergenen mittels ELISA mit Probandenstudien zu verknüpfen.[20] Die Max-Planck-Arbeitsgruppen für strukturelle Molekularbiologie wurden 1985 gegründet um die am Deutschen Elektronensynchrotron (DESY) vorhandene Synchrotronstrahlung für die Untersuchung der Struktur und Dynamik von Biomolekülen einzusetzen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Hamburger Synchrotronstrahlungslabor (HASYLAB) und der Hamburger Außenstation des Europäischen Molekularbiologielabors (EMBL), sowie den Max-Planck-Instituten für molekulare Genetik (Berlin), Biochemie (München), und medizinische Forschung (Heidelberg). Die Arbeitsgruppen "Proteindynamik" und "Zytoskelett" sind Außenstationen des Max-Planck-Instituts für Biochemie bzw. medizinische Forschung, die Arbeitsgruppe Ribosomenstruktur ist seit 1991 verselbstständigt.[21]

Sonderforschungsbereiche

In Hamburg sind zurzeit insgesamt sieben Sonderforschungsbereiche (SFB) angesiedelt. Es handelt sich um langfristige DFG-geförderte Forschungsprojekte. Zwei Sonderforschungsbereiche davon erfolgen in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).[22]

An-Institute

An-Institute der Universität Hamburg sind [23]:

Lehre

Die Zentrale Studienberatung und Psychologische Beratung berät vor, während oder zum Studienausgang im CampusCenter an der Alsterterrasse 1.[24]

Seit Mai 2005 gliedert sich die Universität in sechs Fakultäten und sieben senatsunmittelbare Einrichtungen. Die Fakultäten gliedern sich in Fachbereiche bzw. Departments. Größter Einzelfachbereich ist die Medizin mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Größter Studiengang ist die Sozialökonomie mit über 2.200 Studierenden und den vier interdisziplinären Fachgebieten BWL, VWL, Recht und Soziologie, die bis 2005 eine selbstständige Universität (HWP) bildeten.[25]

Der überwiegende Teil der Studiengänge an der Universität Hamburg wurde 2005 bis 2007 auf das Bachelor-/Master-System umgestellt. Eine Herausforderung stellte dabei die Umstellung der Lehramtsstudiengänge dar, die sämtlich zum Wintersemester 2007/08 umgestellt wurden; hierfür war das Zentrum für Lehrerbildung Hamburg zuständig. Es gibt jedoch Ausnahmen. So wurde der Staatsexamensstudiengang Lebensmittelchemie noch nicht fristgerecht nach den Vorgaben des Bologna-Prozesses (bis 2010) umgestellt. Die Prüfungsordnung für Lebensmittelchemiker in Hamburg stammt noch aus dem Jahre 1978.[26] Für einige Diplom-, Magister- und Staatsexamens-Lehramtsstudiengänge gibt es bereits Auslauftermine.[27] Der Studienalltag wird in der Regel in einem elektronischen Studieninformationssystem (STiNE) organisiert, das Modulanmeldungen, Prüfungstermine und Stundenpläne zusammenfasst.[28]

Weiterhin besteht die Möglichkeit, an sechs Graduiertenkollegs ein forschungsorientiertes Promotionsstudium aufzunehmen.[29] Am KlimaCampus arbeiten sowohl Naturwissenschaftler, als auch Sozial- und Wirtschaftsexperten, Medienwissenschaftler und Friedensforscher. Im Mittelpunkt steht der Exzellenzcluster "CliSAP" - gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.[30] PIER steht für Partnership for Innovation, Education and Research und ist eine Kooperation der Universität Hamburg mit dem DESY.[31] Mit der Landesexzellenzinitiative (LExI) im Cluster kooperieren die Fachbereiche der MIN-Fakultät zusammen mit dem DESY und dem GKSS. Des Weiteren gibt es Kooperationen mit dem Centrum für Angewandte Nanotechnologie (CAN)[32] und dem Interdisziplinären Nanowissenschafts-Centrum Hamburg (INCH)[33] im Bereich Nanotechnologie.[34]

Studium ohne Abitur

Eine Besonderheit der Universität Hamburg ist das Studium ohne Abitur. An den Fachbereichen Wirtschaftsingenieurwesen und Sozialökonomie können auch Menschen ohne Abitur über den offenen Hochschulzugang per Hochschulzugangsprüfung studieren. Deshalb beinhaltet das Grundstudium auch Einführungskurse und Brückenseminare, die für Menschen aus dem Zweiten und Dritten Bildungsweg zugeschnitten sind. Die Studierenden können ihr Abiturwissen oder die vorhandenen Berufserfahrungen in das Studium integrieren.[35]

Bildung

Ein „Allgemeines Vorlesungswesen“, das sowohl eigene Veranstaltungen durchführt als auch geeignete universitäre Lehrveranstaltungen zusammenfasst, steht der Öffentlichkeit seit 1919 zur Verfügung. Es soll den Bürgern der Metropolregion Hamburg einen Einblick in den Wissenschaftsbetrieb bringen und lebenslanges Lernen ermöglichen sowie Absolventen den Übergang vom Studium in den Beruf erleichtern, sowie für Schüler, die vor der Studienfach- bzw. Berufswahl stehen als Entscheidungshilfe dienen.[36] Im Science Slam präsentieren junge Nachwuchsforscher ihre Forschungsergebnisse in Präsentationen um die Wette.[37]

Universitätsleben

Campus

Hauptcampus bei OpenStreetMap

Die Liegenschaften der Uni Hamburg sind über das gesamte Stadtgebiet verstreut. Das Hauptgebäude mit den Flügelbauten steht am Bahnhof Dammtor unweit des Hauptcampus (Von-Melle-Park) mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, dem Audimax sowie einigen weiteren Lehrgebäuden. Auf der anderen Seite der Grindelallee sind weitere Lehrgebäude um den Martin-Luther-King-Platz gruppiert. Den Abschluss im Westen bildet das Geomatikum nahe dem U-Bahnhof Schlump. Das Department Physik ist auf die Standorte Jungiusstraße, Bergedorf (Hamburger Sternwarte) und Bahrenfeld (DESY und weitere Einrichtungen) verteilt. Die Biologie unterhält Standorte in Klein Flottbek (Loki-Schmidt-Garten) und am Martin-Luther-King-Platz. Die Informatik wurde 1991 an das Informatikum in Stellingen verlegt. Die medizinische Fakultät befindet sich im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

In den Buchhandlungen rund um den Hauptcampus kann Bekleidung und Studienutensilien mit dem Siegel der Universität bezogen werden.[38]

Bereits 2004 wurde die Reintegration des Informatikum in den Campus am Rotherbaum beschlossen, bis heute (Stand: 2012) jedoch noch nicht umgesetzt.[39] Darüber hinaus wird derzeit über einen vollständigen oder teilweisen Universitätsneubau auf dem Kleinen Grasbrook im ehemaligen Hafengebiet südlich der Norderelbe nachgedacht. Eine Entscheidung pro oder contra eines Neubaus sollte im Frühjahr 2009 erfolgen, jedoch gab es bis heute (Stand: 2010) keinen Entschluss.[40] Der Grund für einen Neubau liegt an der baulichen Situation: Rund 160.000 Quadratmeter Nutzfläche der insgesamt 220.000 Quadratmeter sind sanierungsbedürftig. Die Sanierungskosten belaufen sich nach Schätzungen auf einen dreistelligen Millionenbetrag.[41]

Mensen

Das Studierendenwerk Hamburg wurde für seine Verpflegung in Ihren 13 Mensen zum wiederholten Mal bei der Zertifizierung durch das Deutsche Institut für Gemeinschaftsverpflegung ausgezeichnet. Dies wird durch eine enorme Vielfalt des Speiseplanes und eine Ausrichtung auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Gäste, ein strenges Hygienekonzept erreicht. Besonderer Wert wird auf die Mitarbeiterförderung und die Fairness gegenüber Geschäftspartnern im Wareneinkauf erreicht. Nur so kann weiterhin eine hohe Qualität zu studierendengerechten Preisen aufrechterhalten bleiben.[42][43]

Sport

Mit FitnessCard, SportsCard und SchwimmCard gibt es Pauschaltarifangebote für den Hochschulsport. Es werden 250 Kurse in 50 verschiedenen Sportarten angeboten. Spezialkurse müssen extra gebucht werden: Segeln, Rudern, Kanu, Golfen, Schwimmen, Tauchen. Neuerdings werden herzfrequenzgesteuerte Kurse: Laufsport, Indoorcycling, Fitnesstraining sowie Radtouren und Radfahr-Lernkurse angeboten. Zudem wird mit Kanu- und Drachenboot ein Sightseeing in Hamburg ermöglicht. Zudem werden spezielle Frauensportkurse angeboten, wie auch ein Klettern im Hochseilgarten. Sogar Segelfliegen ist möglich, aber auch ein einfaches Treffen zum Zumba.[44]

Studierenden-Gruppen

An der Universität gibt es Gruppen aller Art, etwa politische (z. B. Juso-HSG, LHG oder RCDS, junge Piraten), religiöse z. B. die beiden kirchlichen Gruppen ESG und KSG sowie sonstige Interessengruppen. Es besteht für alle Studierenden die Möglichkeit, sich über eine der bestehenden politischen Gruppen oder eigene Hochschulgruppen im AStA,[45] einem Fachschaftsrat[46] oder im Studierendenparlament (StuPa)[47] aktiv zu beteiligen und sich damit für Studierende und Universität als ganzes zu engagieren. Es wird eine Online Beratung für Frauen angeboten.[48] Es gibt auch ein teilautonomes Queer-Referat, das sich mit Gender- und Queer Studies beschäftigt.[49] Zudem gibt es ein teilautonomes Referat für behinderte und chronisch kranke Studierende (RBCS).[50] Des Weiteren gibt es ein Referat für Öffentlichkeitsarbeit.[51] An Service-Einrichtungen für Studierenden von Studierenden wird ein Infocafe angeboten,[52] einen Recycling-Shop[53] sowie Obst und Gemüse in Bio-Qualität zu Studierendenpreisen.[54] Des Weiteren gibt es eine Willkommenswoche für ausländische Studierende.[55]

Studentenverbindungen

Bei den meisten der 30 heute in Hamburg ansässigen Studentenverbindungen handelt es sich um Vertriebenen-Verbindungen, welche zuvor ihren Sitz an einer anderen Universität hatten und nur durch die Folgen der Weltkriege 1919 bzw. 1949 nach Hamburg verlegt haben. Als ursprünglich hamburgische Verbindungen sind jedoch als älteste das Corps Irminsul und als zweitälteste die Landsmannschaft Hammonia zu nennen, deren beider Stiftungsdaten – sogar noch vor dem Gründungsdatum der Universität Hamburg – im 19. Jahrhundert liegen.

Zentrale Einrichtungen der Universität und universitätsnahe Institutionen

Bibliotheken

Zentralbibliothek Recht der Universität Hamburg

Neben der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky gibt es noch 65 weitere Bibliotheken an den Fachbereichen und weiteren Einrichtungen. Teile der Universitätsbibliothek sind in dem ehemaligen Schulgebäude des Wilhelm-Gymnasiums untergebracht. Eine der größten ist die Rechtsbibliothek, die 2005 fertiggestellt wurde und sich über fünf Etagen erstreckt. Sie wurde an das alte Rechtshaus angegliedert und stellt mit ihrer grün-gelb-weißen Glasfassade einen Blickfang an der Rothenbaumchaussee dar.

Berufsberatung

Das Career Center ist eine zentrale und damit fakultätsübergreifende Einrichtung der Universität Hamburg. Mittels Beratung und Coaching begleiten die Mitarbeiter Studenten und Absolventen auf ihrem Weg in den Beruf und unterstützen sie sowohl bei beruflicher Orientierung, Karriere- und Strategieplanung als auch bei der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen, die für das Studium und den Beruf nützlich sind. Außerdem existieren Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen mit externen Anbietern.[59] Auch das Stellenwerk Hamburg bietet neben einer studentischen Jobbörse, eine Jobmesse, einen Career Service und Karrieretage an.[60]

Alumni

  • HamburgAlumni: HamburgAlumni bietet ehemaligen Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Hamburg ein Forum zur fachlichen und persönlichen Kommunikation.[61]
  • GdFF: Die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Fachbereichs Sozialökonomie (vormals HWP) e.V. versteht sich heute als Anwalt der beiden zentralen Elemente des HWP-Studienmodells: Erstens ein interdisziplinäres Studium mit den Fächern BWL, VWL, Soziologie und Rechtswissenschaft, das auf den praktischen Erfahrungen der Studierenden aufbaut und sie für eine qualifizierte Tätigkeit in Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbscharakter und Verwaltungen vorbereitet, und zweitens der offene Hochschulzugang, der Bewerbern ohne Abitur, aber mit qualifizierter Berufspraxis nach einer Aufnahmeprüfung das Tor zu einem wissenschaftlichen Studium öffnet. Die GdFF versteht sich daneben als eine Alumni-Organisation, die den Anschluss an ein Netzwerk von Studierenden, Absolventen und Mitgliedern des Lehrkörpers bietet.[62]
  • AVHS: Der Alumni-Verein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e.V. ist ein Netzwerk für den beruflichen, wissenschaftlichen und privaten Austausch für Absolventen sowie Studierende des Instituts für Soziologie der Universität Hamburg. Mit den Aktivitäten will die Alumni den Kontakt unter Ehemaligen und mit der Universität Hamburg erhalten und herstellen, Berufskontakte vermitteln, Fachwissen austauschen sowie Studierende, Alumni, Unternehmen und die Universität miteinander ins Gespräch bringen. Der AVHS bietet der Wissenschaft auch im Arbeitsalltag jenseits sozialwissenschaftlicher Theorie ein Forum.[63]
  • Der Freundes- und Förderverein Chemie der Universität Hamburg e.V. wurde im Jahr 2000 gegründet, um das Chemiestudium in Hamburg attraktiver zu machen. Ehemalige sollen ihre Alma Mater wieder aufsuchen. Eng damit verbunden sind Organisation und Ausgestaltung von Treffen Ehemaliger mit Studierenden. Verbessert werden soll mit Hilfe dieses Vereins auch der Kontakt mit den Schulen in Hamburg und der näheren Umgebung, indem Kooperationsbemühungen unterstützt und Schnupperkurse für Schüler sowie Lehrer eingerichtet werden. Es wird regelmäßig eine Mitarbeiterzeitung herausgegeben. Zudem soll das Chemiestudium in Hamburg attraktiver gestaltet und der Kontakt zu Dozentinnen und Dozenten gepflegt werden. Unterstützt wird der Verein durch BDF Beiersdorf, Joo, Lilly, Wiley-VCH, Aurubis und der ortsansässigen Buchhandlung boysen+mauke.[64]

Partnerschaften

Die Abteilung Internationales regelt den wissenschaftlichen Austausch über Landesgrenzen hinweg.[65] Es ist möglich, an dem ERASMUS-Programm teilzunehmen.[66] Des Weiteren gibt es eine DAAD-Ostpartnerschaft. Sie ist Partneruniversität der European Interuniversity Centre for Human Rights and Democratisation.[67] Außerdem beteiligt sich die Universität am Verbund Norddeutscher Universitäten.[68]

Auszeichnungen und Fördermaßnahmen

Im Jahr 2010 erhielt die Universität Hamburg das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“.[69] Zudem fördert die Universität die Gleichstellung der Geschlechter durch eine jährliche Preisvergabe.[70]

Literatur

  • Allgemeiner Studentenausschuss (ASTA) an der Universität Hamburg: Das permanente Kolonialinstitut. 50 Jahre Hamburger Universität. Scherberth, Trittau 1969
  • Bärbel von Borries-Pusback: Keine Hochschule für den Sozialismus. Die Gründung der Akademie für Gemeinwirtschaft in Hamburg 1945–1955. Leske & Budrich, Opladen 2002, ISBN 3-8100-3369-3.
  • Michael Grüttner: Hort der Reaktion oder Hochburg des Liberalismus? Die Hamburger Universität in der Weimarer Republik, in: Karl Christian Führer / Karen Hagemann / Birthe Kundrus (Hrsg.), Eliten im Wandel. Festschrift für Klaus Saul, Münster 2004, S. 179-197.
  • Dirk Hauer, B. Rogalla (Hrsg.): HWP in Bewegung. Studierendenproteste gegen neoliberale Hochschulreformen. VSA, Hamburg 2006, ISBN 978-3-89965-219-2.
  • Rainer Hering: Theologie im Spannungsfeld von Kirche und Staat. Die Entstehung der Evangelisch-Theologischen Fakultät an der Universität Hamburg 1895-1955 (Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte, Bd. 12). Berlin/Hamburg 1992.
  • Michael Holtmann unter Mitarbeit von Eckart Krause: Die Universität Hamburg in ihrer Stadt. Bauten, Orte und Visionen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Hamburg 2009.
  • Wulf D. Hund (Hrsg.): Von der Gemeinwirtschaft zur Sozialökonomie. 50 Jahre Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg. VSA, Hamburg 1998, ISBN 3-87975-729-1.
  • Eckart Krause et al. (Hrsg.): Hochschulalltag im "Dritten Reich". Die Hamburger Universität 1933–1945. Reimer, Berlin, Hamburg 1991, ISBN 3-496-00867-9.
  • Uta Krukowska: Ärztliche Ausbildung im Nachkriegsdeutschland. Das Beispiel Hamburg. Hamburg 2000, ISBN 3-89811-258-6.
  • Uta Krukowska: Demokratische Initiative und reaktionärer Geist in der Hamburger Studentenschaft 1945 - 1949, Universität Hamburg, Geschichtswissenschaftliche Magisterarbeit, 1987.
  • Uta Krukowska: Die Studierenden an der Universität Hamburg in den Jahren 1945–1950, Universität Hamburg, Diss. phil., 1993.
  • Stefan Micheler, Jakob Michelsen (Hrsg.): Der Forschung? Der Lehre? Der Bildung? – Wissen ist Macht! 75 Jahre Hamburger Universität. Studentische Gegenfestschrift zum Universitätsjubiläum 1994. Hamburg 1994.
  • Rainer Nicolaysen: "Frei soll die Lehre sein und frei das Lernen". Zur Geschichte der Universität Hamburg. DOBU, Hamburg 2008, ISBN 978-3-934632-32-5.
  • Rainer Nicolaysen / Axel Schildt (Hrsg.): 100 Jahre Geschichtswissenschaft in Hamburg (Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte, Bd. 18), Berlin/Hamburg 2011.
  • Ludwig Paul (Hrsg.): Vom Kolonialinstitut zum Asien-Afrika-Institut. 100 Jahre Asien- und Afrikawissenschaften in Hamburg, Gossenberg 2008.
  • Myriam Richter / Mirko Nottscheid (Hrsg.): 100 Jahre Germanistik in Hamburg. Traditionen und Perspektiven (Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte, Bd. 19). Berlin/Hamburg 2011.

Einzelnachweise

  1. Weiterentwicklung des Universitätslogos. Universität Hamburg. Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. (uni-hamburg.de).
  2. Universität Hamburg, Verwaltung
  3. Universität Hamburg in Zahlen. Universität Hamburg. Verwaltung. (uni-hamburg.de).
  4. Personal. Universität Hamburg. Verwaltung. (uni-hamburg.de).
  5. Erträge und Aufwendungen. Universität Hamburg. Verwaltung. (uni-hamburg.de).
  6. Universität Hamburg. hamburg.de. Hamburg – Metropole des Wissens. (hamburg.de).
  7. Die Geschichte der Universität Hamburg. Hamburg 2000. (uni-hamburg.de).
  8. Eckart Krause: "Der freien Wissenschaft eine freie Stätte". Die alte Dame ESA 1 wurde neunzig – Zur Erinnerung an ihre Geburt. In: uni hh. Berichte, Meinungen aus der Universität Hamburg. Band 32, Nr. 3. Hamburg 2001, S. 26–30, ISSN 0948-1583. (uni-hamburg.de).
  9. Volker Meyer-Guckel: Schotten dicht. In: Die Zeit (Onlineausgabe). 6. Oktober 2012, abgerufen am 6. Oktober 2012: „In der Hafenstadt Hamburg hat das Präsidium der Universität beschlossen, sich grundsätzlich nicht mehr an Umfragen zu beteiligen, »die geeignet sind, deutsche und internationale Universitäten gegeneinander auszuspielen«.“
  10. a b c d e f g h i Vgl. 1. Uta Krukowska: Demokratische Initiative und reaktionärer Geist in der Hamburger Studentenschaft 1945–1949. Hamburg 1987. 2. Dies.: Die Studierenden an der Universität Hamburg in den Jahren 1945–1950. Hamburg 1993.
  11. Neuere Deutsche Geschichte. (gratis-webserver.de – Die Website bietet Hintergrundinformationen zum Abschnitt „Nachkriegsstudierende“).
  12. Fakultätssatzungen / Zusammenlegung der bisherigen Fachbereiche zu Fakultäten. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  13. Fakultät für Rechtswissenschaft. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  14. Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  15. Medizinische Fakultät der Universität Hamburg. Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. (uke.de).
  16. Erziehungswissenschaft. Universität Hamburg. Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft. (uni-hamburg.de).
  17. Servicestelle Evaluation. Universität Hamburg. Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft. (uni-hamburg.de).
  18. Fakultät für Geisteswissenschaften. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  19. Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  20. Anja Martini: Wenn Lebensmittel krank machen. ARD-Themenwoche "Essen ist Leben". (tagesschau.de).
  21. Max-Planck-Arbeitsgruppen für strukturelle Molekularbiologie Hamburg. (mpg.de).
  22. Sonderforschungsbereiche in Hamburg. hamburg.de. Hamburg – Metropole des Wissens. (hamburg.de).
  23. siehe Seite der Universität Hamburg zu den An-Instituten
  24. Zentrale Studienberatung und Psychologische Beratung. Universität Hamburg. CampusCenter. (uni-hamburg.de).
  25. Fachbereich Sozialökonomie. Universität Hamburg. Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. (uni-hamburg.de).
  26. Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Lebensmittelchemiker. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt. Teil I, Nr. 41. Hamburg 12. September 1978 (uni-hamburg.de [PDF]).
  27. Auslauftermine für Diplom-, Magister- und Staatsexamens-Lehramtsstudiengänge. Universität Hamburg. CampusCenter. (uni-hamburg.de).
  28. StiNe. Das Studien-Infonetz. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  29. Graduiertenkollegs. hamburg.de. Hamburg – Metropole des Wissens. (hamburg.de).
  30. Der Exzellenzcluster CliSAP. Universität Hamburg. KlimaCampus. (klimacampus.de).
  31. PIER. (pier-campus.de).
  32. Welcome to the Center for Applied Nanotechnology. (can-hamburg.de).
  33. Interdisziplinäres Nanowissenschafts-Centrum Hamburg (INCH). (inch-hamburg.de).
  34. Nano-Spintronics. LEXI. Landesexzellenzinitiative Hamburg. (nanoscience.de).
  35. Studieren ohne Abitur. Universität Hamburg. Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. (uni-hamburg.de).
  36. Allgemeines Vorlesungswesen. Universität Hamburg. Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung. (uni-hamburg.de).
  37. Science Slam – Wissenschaft in zehn Minuten. (scienceslam.de).
  38. Dein Shirt für jeden Moment. Unishop Hamburg. (unishop-hh.de).
  39. Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 61. hamburg.de. Stadtplanung Eimsbüttel. (hamburg.de).
  40. zukunft-uni.hamburg abgerufen am 12. Februar 2010; siehe auch: abendblatt.de: Uni-Neubau: Entscheidung schon im Frühjahr, Meldung vom 10. Juli 2008
  41. Florian Hanauer: Hamburger Senat prüft den Umzug der Universität. (welt.de).
  42. essen. Studierendenwerk Hamburg. (studierendenwerk-hamburg.de).
  43. Abteilung 2 - Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.): UHH Hochschulmagazin. S. 60 (uni-hamburg.de [PDF]).
  44. Hochschulsport Hamburg. (hochschulsport-hamburg.de).
  45. Allgemeiner Studierenden Ausschuss der Universität Hamburg. (asta-uhh.de).
  46. FSR-Vernetzung. Allgemeiner Studierenden Ausschuss der Universität Hamburg. (asta-uhh.de).
  47. Studierendenparlament (StuPa). Allgemeiner Studierenden Ausschuss der Universität Hamburg. (asta-uhh.de).
  48. Online Beratung für Frauen. Allgemeiner Studierenden Ausschuss der Universität Hamburg. (asta-uhh.de).
  49. Queer-Referat (teilautonom). Allgemeiner Studierenden Ausschuss der Universität Hamburg. (asta-uhh.de).
  50. RBCS – Referat für behinderte und chronisch kranke Studierende (teilautonom). Allgemeiner Studierenden Ausschuss der Universität Hamburg. (asta-uhh.de).
  51. Referat für Öffentlichkeitsarbeit. Allgemeiner Studierenden Ausschuss der Universität Hamburg. (asta-uhh.de).
  52. Infocafé. Allgemeiner Studierenden Ausschuss der Universität Hamburg. (asta-uhh.de).
  53. Recycling-Shop. Allgemeiner Studierenden Ausschuss der Universität Hamburg. (asta-uhh.de).
  54. Der AStA UHH und die Grüne Kiste. Allgemeiner Studierenden Ausschuss der Universität Hamburg. (asta-uhh.de).
  55. PIASTA. Interkulturelles Leben und Studieren. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  56. Regionales Rechenzentrum. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  57. Fachsprachenzentrum der Universität Hamburg (FSZ). (uni-hamburg.de).
  58. Zentrum für Bioinformatik ZBH. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  59. career center. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  60. Die Jobbörse der Hamburger Hochschulen. stellenwerk, das Jobportal. (stellenwerk-hamburg.de).
  61. Herzlich willkommen bei HamburgAlumni! Das Absolventen-Netzwerk der Universität Hamburg. (hamburgalumni.de).
  62. Gesellschaft der Freunde und Förderer des Fachbereichs Sozialökonomie (vormals HWP) e. V. (gdff.de).
  63. Alumni Verein Hamburg Soziologie. (alumni-soziologie.de).
  64. Freundes- und Förderverein Chemie der Universität Hamburg e. V. Fachbereich Chemie. (uni-hamburg.de).
  65. Internationales. Universität Hamburg. (uni-hamburg.de).
  66. ERASMUS. Universität Hamburg. Abteilung Internationales. (uni-hamburg.de).
  67. EIUC European Inter-University Centre for Human Rights and Democratisation. (eiuc.org).
  68. Verbund Norddeutscher Universitäten. (uni-nordverbund.de).
  69. audit familiengerechte hochschule. Universität Hamburg. Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität. (uni-hamburg.de).
  70. Förderung Gleichstellung. Universität Hamburg. Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität. (uni-hamburg.de).

Siehe auch

Commons: Universität Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Linkkatalog zum Thema Universität Hamburg bei curlie.org (ehemals DMOZ)