Überprüft

Vienna Capitals

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vienna Capitals
Größte Erfolge

Österreichischer Meister 2005, 2017

Vereinsinformationen
Geschichte gegründet 2001
Standort Wien, Österreich
Spitzname Caps
Vereinsfarben Gelb, Schwarz
Liga ICE Hockey League
Spielstätte Steffl Arena
Kapazität 7.022 Plätze
Geschäftsführer Franz Kalla
Cheftrainer Christian Dolezal
Kapitän Mario Fischer
Saison 2022/23 6. Platz (Hauptrunde)
Playoff-Halbfinale

Die Vienna Capitals sind eine im Jahr 2001 gegründete österreichische Eishockeymannschaft aus Wien und spielen in der ICE Hockey League (Österreichische Eishockey-Liga, von 2003 bis 2020 Erste Bank Eishockey Liga). Die Heimspiele der „Caps“ werden in der Steffl Arena ausgetragen. In der Saison 2004/05 errangen die Vienna Capitals in der Best-of-Seven-Serie gegen den EC KAC den ersten Meistertitel ihres Bestehens und konnten diesen Erfolg 2017 wiederholen.

Erste Jahre in der Bundesliga

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vienna Capitals nahmen in der Saison 2001/02 erstmals an der Erste Bank Eishockey Liga teil und erreichten die Playoffs. Mit guten Leistungen etablierten sie sich im Mittelfeld der Tabelle und erreichten am Ende des Grunddurchgangs den vierten Rang. Im Viertelfinale sweepten sie die Graz 99ers mit 4:0-Siegen und trafen im Halbfinale auf den EHC Linz. Diese Serie verloren die Capitals in vier Spielen und verabschiedeten sich so aus der Saison.

Für die folgende Saison wurden einige Veränderungen am Kader vorgenommen, aber die Mannschaft schaffte es nicht, zu konstanten Leistungen zu finden und beendete den Grunddurchgang auf dem vorletzten Tabellenplatz. Da in dieser Saison alle Mannschaften für die Playoffs qualifiziert waren, trafen die Capitals im Viertelfinale auf den Titelverteidiger EC VSV und verloren die Serie mit 2:3-Siegen. Die Spielzeit 2003/04 wurde mit einem Punkt Rückstand auf Platz vier auf dem fünften Rang beendet. Da lediglich die ersten vier Teams für die Playoffs qualifiziert waren, war die Saison für die Capitals erstmals nach dem Grunddurchgang beendet.

Der erste Meistertitel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Spieler der Capitals

Aufgrund des unbefriedigenden Abschneidens in der Saison 2003/04 wurde der Kader noch einmal überarbeitet. Wichtigste Veränderung war die Verpflichtung des DEL-Legionärs Frédéric Chabot für die Position des Torhüters. Zwar startete die Mannschaft nicht optimal in die Saison, aber Trainer Jim Boni schaffte es, nach und nach aus der Mannschaft eine eingeschworene Einheit zu formen. Ab der Halbzeit des Grunddurchgangs legten die Wiener eine Siegesserie hin und beendeten den Grunddurchgang mit acht Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten, den EC KAC, auf Rang eins. Im Halbfinale besiegten die Hauptstädter den EC VSV in vier Partien und trafen im Finale auf den EC KAC. Die ersten sechs Begegnungen der Finalserie gewann das jeweilige Auswärtsteam, bis Jim Boni für das entscheidende siebte Spiel zu einem Trick griff. Den gesamten Tag verbrachten die Spieler wie bei einem Auswärtsspiel und liefen schlussendlich in den Auswärtsdressen auf. Die Capitals gewannen das siebte Finalspiel mit 6:2 und errangen den ersten Meistertitel ihrer Geschichte.

Die Jahre danach

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die folgende Spielzeit gab es wieder einige Veränderungen. Chabot verließ die Mannschaft und wurde durch Jeff Maund ersetzt. Die Caps starteten etwas ungelenk in die Saison und die Situation wurde zusätzlich durch Maunds Bitte um die Auflösung seines Vertrages kompliziert. In der Folge übernahm Walter Bartholomäus dessen Position und zeigte auch gute Leistungen. Am Ende des Grunddurchgangs schaffte es die Mannschaft mit einem Punkt Vorsprung in die Playoffs. Im Halbfinale unterlagen die Wiener mit 1:4-Siegen dem EC Red Bull Salzburg. Dieser eine Sieg der Capitals war am grünen Tisch erzielt worden. Da die Salzburger den Legionär Patrick Thoresen nicht ordnungsgemäß angemeldet hatten, wurde das dritte Spiel der Serie (das Salzburg mit 6:3 gewonnen hatte) mit 5:0 zugunsten der Capitals strafverifiziert.

Das Kader-Problem

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dem Vereinsvorstand war durch die Misserfolge der vergangenen Jahre ein entscheidender Nachteil klar geworden, den die Capitals gegenüber anderen Bundesliga-Mannschaften hatten: der mangelnde Nachwuchs. Da einerseits die Infrastruktur der Stadt Wien keinen ständigen Ausbildungsbetrieb zuließ und andererseits nach dem Ende des EHC Team Wien auch keine Kooperationspartner mehr existierten, unternahm Capitals-Präsident Schmid einen neuen Vorstoß. Ab der Saison 2007/08 wurde die bestehende Legionärsregelung, die jedem EBEL-Team die Verpflichtung von fünf Transferkartenspielern erlaubte, gekippt. Als Ersatz hierfür kam die sogenannte Punkteregel. Mit der geänderten Regelung wurde der Kader runderneuert.

Mit Jean-François Labbé wurde ein erfahrener Torhüter verpflichtet, dazu kamen mit Dan Bjornlie und Peter Casparsson hervorragende Verteidiger. Im Sturm wurde mit Marcel und David Rodman sowie Aaron Fox eine komplette Stürmerlinie vom HK Jesenice verpflichtet. Kelly Fairchild und Pascal Rhéaume verstärkten das Team zusätzlich, sodass die Capitals mit insgesamt zehn Legionären und vier eingebürgerten Spielern, sogenannten Austros, in die Saison starteten. Nach sechs Einsätzen verletzte sich Labbé und fiel für den Rest der Saison aus. Das Vereinsmanagement suchte nach einem passenden Ersatz. Nachdem Günther Hell nicht den Vorstellungen entsprochen hatte, wurden die Capitals mit Sébastien Charpentier fündig. Allerdings verletzte sich dieser ebenfalls in der laufenden Saison und wurde kurzzeitig durch Kelly Guard ersetzt.

Am Ende des Grunddurchgangs belegten die Wiener punktegleich mit den führenden Linzern Platz zwei. In der Zwischenrunde zeichnete sich ein neues Problem ab: durch die vielen Transferkartenspieler, die jeweils vier des auf sechzig Punkte begrenzten Kontingentes verbrauchten, war die Kaderdecke sehr dünn, sodass streckenweise mit nur zweieinhalb Linien gespielt werden musste. Nachdem im Viertelfinale der HC Innsbruck in vier Partien bezwungen wurde, verlor die Mannschaft im Halbfinale alle Spiele gegen den späteren Meister Salzburg.

Capitals-Präsident Hans Schmid versuchte nach dieser Saison, auch die Punkteregel abzuschaffen, um in Zukunft völlig frei Spieler verpflichten zu können. Dies löste heftige Diskussionen unter den Vereinen aus, in denen auch mit dem EU-Arbeitsrecht argumentiert wurde, das jedem Eishockeyspieler die freie Wahl des Arbeitsplatzes gestattet, womit jede Reglementierung rechtswidrig wäre. Diese Diskussion setzt sich bis heute fort, brachte aber bisher keine Veränderungen des Systems.

Für die Saison 2008/09 wurden die Ausgaben für den Kader reduziert. Durch einige Legionäre in Gestalt des Trios Patrick Lebeau, Juha Riihijärvi und Benoit Gratton spielten die Wiener abermals um den Titel mit. Der Grunddurchgang wurde auf Platz zwei hinter dem EC KAC beendet. Im Viertelfinale traf das Team auf die Graz 99ers. Nachdem die Capitals mit 3:1-Siegen führten, gelang es den Grazern, noch auszugleichen. Im siebten Spiel der Serie wurde mit einem 5:1-Sieg der Einzug ins Halbfinale gesichert. Dort trafen die Wiener auf den EC Red Bull Salzburg und verloren die Serie in fünf Begegnungen.

Die beiden folgenden Spielzeiten glichen sich weitgehend. Beide Male zeigten die Wiener gute Leistungen in der Hauptrunde und schlossen diese auf dem dritten Rang ab, jedoch endeten auch beide Playoff-Teilnahmen erneut im Halbfinale gegen den EC Red Bull Salzburg. Während Gratton und der 2010 neu hinzugekommene François Fortier sich als Spitzenspieler in der Liga etablierten, wurden nach und nach auch junge Wiener Spieler zum Verein zurückgeholt oder aus dem forcierten Nachwuchs in die Kampfmannschaft integriert. Mit Ende der Saison 2010/11 beendete Kevin Gaudet sein Engagement bei den Wienern und wurde durch den Schweden Tommy Samuelsson ersetzt.

Erfolgreiche Ära

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Vorbereitung auf die folgende Saison nahmen die Capitals erstmals an der European Trophy 2011, einem mit europäischen Spitzenteams besetzten Einladungsturnier, teil. Die Heimspiele in der European Trophy wurden erstmals in der auf 7.000 Plätze ausgebauten Albert-Schultz-Eishalle ausgetragen. Die Meisterschaft 2011/12 verlief für die Vienna Capitals enttäuschend und die hohen Erwartungen konnten bei weitem nicht erfüllt werden. Schuld dafür waren unter anderem die zahlreichen Fehleinkäufe, die schwere Verletzung von Publikumsliebling Rafael Rotter und das überraschende Karriereende von Harald Ofner. Nach dem Grunddurchgang belegten die Wiener nur den achten Platz, der einen Gang in die Qualifikationsrunde zur Folge hatte. Dennoch wurde am Trainer Tommy Samuelsson festgehalten, der die Hauptstädter dank eines Kantersiegs am letzten Spieltag der Qualifikationsrunde noch in das Play-off führte. Dort scheiterten die Capitals im Viertelfinale in sieben Spielen am späteren Meister aus Linz. Mit einem verstärkten Kader (unter anderem Corey Potter, Adrian Veideman, Jamie Fraser und Matt Zaba) starteten die Capitals in die Saison 2012/13. Die Wiener gewannen mit 61 Punkten den Grunddurchgang und behielten ihre Position auch nach der anschließenden Platzierungsrunde. Im Play-off-Viertelfinale wurde Orli Znojmo besiegt, ehe im Halbfinale ein Sieg gegen den EC Red Bull Salzburg folgte. Erst im Finale wurden die Wiener mit einem Sweep vom EC KAC geschlagen. Den Klagenfurtern gelang damit der erste Sweep in einem Finale seit Gründung der EBEL und der erste Finalsweep der österreichischen Ligageschichte bei einer Distanz von Best-of-Seven. Gleichzeitig gewann der Club damit den dreißigsten ÖEHL-Meistertitel der Vereinsgeschichte.

Vor der Saison 2013/14 verließen mehrere Schlüsselspieler den Verein, darunter Dan Bjornlie und André Lakos. Trotzdem konnten die Wiener erneut die Hauptrunde für sich entscheiden, wurden aber im Viertelfinale vom EC VSV geschlagen. In die Saison 2014/15 starteten die Wiener mit dem neuen Trainer Tom Pokel, welcher im Februar 2015 durch Jim Boni ersetzt wurde. Mit einem vierten Platz in der Hauptrunde konnte erneut direkt das Play-off erreicht werden, wo die Capitals gegen Székesfehérvár und den EHC Linz erneut das Finale erreichten. Dort wurden sie von Salzburg mit 4:0 in der Serie geschlagen.

In der Spielzeit 2015/16 beendeten die Capitals die Hauptrunde erneut auf dem vierten Platz und wählten erneut den EC VSV als Viertelfinalgegner aus. Gegen die Villacher verlor das Team mit 1:4.

Für die Saison 2016/17 wurde als Trainer Serge Aubin verpflichtet.[1][2] Zudem wurde Jean-Philippe Lamoureux als neuer Torhüter vom EC VSV geholt. Die Caps behielten über die gesamte Saison die Tabellenführung und gewannen den Grunddurchgang und die Pick-Round. Als Viertelfinalgegner entschieden sich die Caps für den HC Innsbruck. Mit drei Sweeps gegen den HC Innsbruck, HC Bozen und den EC KAC gewannen die Caps den zweiten Meistertitel der Geschichte.[3]

Nur drei Spieler – David Kickert, Collin Bowman und der Kapitän Jonathan Ferland – verließen die Capitals nach dem Meistertitel. Mit Kyle Klubertanz und Jérôme Samson verpflichteten die Caps zwei sehr erfahrene Spieler. Nachdem das Team wie im letzten Jahr den Grunddurchgang dominierte, erreichte es am letzten Spieltag der Zwischenrunde noch den ersten Platz und wählte erneut Innsbruck als Viertelfinalgegner. Nach den ersten drei Spielen sah es wie im Vorjahr nach einem Sweep für die Wiener aus. Doch die Innsbrucker konnten Spiel 4 und 5 knapp für sich entscheiden, im sechsten Spiel zogen die Caps zogen ins Halbfinale ein. Dort wartete, wie auch im vorhergehenden Jahr, der HC Bozen. Nachdem man das erste Spiel noch eindrucksvoll 4:0 gewinnen konnte, gingen die nächsten vier Partien verloren und die Italiener zogen mit einem 4:1-Seriensieg ins Finale ein und wurden schlussendlich auch Meister.

Für die Saison 2018/19 verpflichtete der Wiener Club mit Dave Cameron einen ehemaligen NHL-Coach. Zu Saisonstart gewannen die Wiener ihre ersten zwölf Spiele allesamt. Dieser Siegesserie ließ man fünf Niederlagen folgen, bis man sich wieder fing und weitestgehend auf Tabellenrang 1 stand. Nachdem man in den beiden vorangegangenen Jahren jeweils den ersten Platz nach dem Grunddurchgang belegte, errangen die Caps in dieser Saison nur den zweiten Platz und verpassten somit die vorzeitige Qualifikation für die Champions Hockey League. Allerdings fixierte man mit dem ersten Rang in der Pick-Round die Qualifikation für die CHL. Für das Viertelfinale wählten die Caps den HC Orli Znojmo, den diese mit 4:1-Siegen eliminierten. Im Halbfinale kam es zum Duell mit dem EC Red Bull Salzburg. Die enge Serie, in der keines der beiden Teams es schaffte, mit mehr als zwei Toren Vorsprung in Führung zu gehen, entschieden die Caps mit 4:3 für sich. Im Finale musste man sich dem EC KAC mit 4:2 geschlagen geben.

Im Oktober 2018 konnte der Mobilfunkanbieter spusu als neuer Haupt- und Namenssponsor verpflichtet worden. Fortan heißt der Verein spusu Vienna Capitals.

Bei der Saisonabschlussfeier wurde bekanntgegeben, dass Dave Cameron auch in der Saison 2019/20 an der Bande der Caps stehen wird. Auch dank ihm konnten namhafte Spieler wie Brenden Kichton, Kyle Baun, Mark Flood und Ryan Zapolski – der bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang alle fünf Spiele der US-amerikanischen Mannschaft absolviert hat – verpflichtet werden. Durch die Abgänge der beiden Topscorer aus dem Vorjahr, Chris DeSousa und Peter Schneider, den beiden österreichischen Stammkräften Benjamin Nissner und Andreas Nödl, sowie Philippe Lakos, der ab sofort für die zweite Mannschaft der Caps aufläuft, musste man einen nominell schwächeren Kader als in den letzten Jahren aufbieten. Außerdem verletzte sich Publikumsliebling Rafael Rotter bei einem Vorbereitungsspiel gegen MAC Budapest und musste bis kurz nach Weihnachten aussetzen. Neben den eigenen Nachwuchskräften lieh man zudem Dario Winkler vom EC Red Bull Salzburg aus und verpflichtete Henrik Neubauer vom Dornbirner EC. Die Caps starteten nicht wie aus den letzten Jahren gewohnt in die Saison und wechselten zwischen dem zweiten und fünften Tabellenplatz, auch bedingt durch die Teilnahme von nur elf Teams, bei derer pro Spieltag ein Team aussetzen musste. Ab dem 30. Spieltag konnte man sich auf dem zweiten Tabellenplatz fixieren und war erster Verfolger des EC Red Bull Salzburg. Nach den Mozartstädtern konnte man sich als zweites Team schon vorzeitlich für die Play-offs qualifizieren. Aufgrund der Coronavirus-Epidemie wurde die Saison vorzeitig abgesagt. Somit gibt es keinen Meister 2020.

Vereinsstatistiken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Hauptrunde Playoffs Anmerkung
Spiele S SNV SNP N NNV NNP Tore TVH PKT (PT) Rang Spiele S N Tore TVH
2001/02 32 16 9 7 106:97 +9 39 (30) 4. 8 4 4 22:22 0 Viertelfinal-Out
2002/03 42 19 17 6 137:137 0 44 (37) 6. 5 2 3 14:16 −2 Viertelfinal-Out
2003/04 48 22 22 4 113:128 −15 48 (37) 5. Keine Playoff-Teilnahme
2004/05 48 34 10 4 199:142 +57 72 (57) 1. 10 7 3 33:25 +8 Meister
2005/06 48 25 20 3 173:163 +10 53 (40) 4. 5 1 4 12:18 −6 Halbfinal-Out
2006/07 56 29 22 5 214:205 +9 63 (48) 4. 3 0 3 11:20 −9 Halbfinal-Out
2007/08 (*) 36 22 9 5 122:86 +36 49 2. 3 0 3 19:24 −5 Halbfinal-Out
2008/09 54 33 14 7 203:162 +41 73 2. 12 5 7 31:30 +1 Halbfinal-Out
2009/10 54 33 17 4 193:156 +37 70 3. 12 7 5 47:38 +9 Halbfinal-Out
2010/11 54 31 18 5 200:162 +38 67 3. 11 7 4 43:34 +9 Halbfinal-Out
2011/12 1 40 17 17 6 120:136 −16 40 8. 7 3 4 20:25 −5 Viertelfinal-Out
2012/13 1 44 28 11 5 137:100 +37 61 1. 15 8 7 45:31 +14 Vize-Meister
2013/14 1 44 26 12 2 160:103 +57 62 1. 5 1 4 13:22 −9 Viertelfinal-Out
2014/15 1 44 24 16 4 119:117 +2 52 4. 15 8 7 42:47 −5 Vize-Meister
2015/16 1 44 20 6 2 16 2 125:102 +23 74 4. 5 1 4 10:14 −4 Viertelfinal-Out
2016/17 1 44 27 6 2 6 5 151:95 +56 98 1. 12 12 0 50:26 +24 Meister
2017/18 1 44 28 2 2 9 5 146:97 +49 93 1. 11 5 6 30:29 +1 Halbfinal-Out
2018/19 1 44 24 5 2 10 5 162:117 +45 87 2. 18 10 8 53:39 +14 Vize-Meister
2019/20 1 40 23 2 2 10 5 130:86 +44 78 2. 3 2 1 8:7 +1 Saison abgebrochen aufgrund von COVID-19-Pandemie
2020/21

1

40 17 7 2 12 4 129:109 +20 69 4. 10 6 4 30:20 +10 Halbfinal-Out
Summe 790 446 28 2 252 84 2774:2286 +488 1049 155 81 74 488:456 +32

(1) Exklusive Zwischenrunde

(2) Siege nach Verlängerung/Penaltyschießen wurden erst mit Einführung der 3-Punkte-Regel zur Saison 2015/16 relevant.

Legende: S = Siege, N = Niederlagen in regulärer Spielzeit, NNV = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, Sieg% = Prozentsatz der erzielten an den insgesamt möglichen Punkten, TVH = Torverhältnis, PKT = Punkte, PT = Punkte mit Punkteteilung zur Saisonhälfte

Kader der Saison 2022/23

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 27. August 2024

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
41 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tyler Parks G 9. Mai 1992 2024 Imperial, Missouri, USA
30 Sebastian Wraneschitz G 6. März 2002 2023 Wien, Österreich
33 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Seamus Donohue D 1. Juni 1996 2023 North Oaks, Minnesota, USA
55 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jack Dougherty D 25. Mai 1996 2024 Saint Paul, Minnesota, USA
50 OsterreichÖsterreich Mario Fischer – C D 5. Mai 1989 2011 Wien, Österreich
5 OsterreichÖsterreich Dominic Hackl D 8. November 1996 2014 Wien, Österreich
91 OsterreichÖsterreich Dominique Heinrich D 31. Juli 1990 2023 Wien, Österreich
2 OsterreichÖsterreich Lukas Piff D 12. Dezember 2000 2018 Wien, Österreich
40 OsterreichÖsterreich Bernhard Posch D 22. Januar 2001 2021 Österreich
44 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Willie Raskob D 14. März 1995 2024 Hastings, Minnesota, USA
10 OsterreichÖsterreich Patrick Antal C 24. Oktober 2000 2020 Wien, Österreich
11 OsterreichÖsterreich Sascha Bauer LW 30. Januar 1995 2012 Wien, Österreich
8 Mathias Böhm F 17. April 2003 2022 Klosterneuburg, Österreich
61 Kanada Zane Franklin C 5. Januar 1999 2023 Marwayne, Alberta, Kanada
25 Kanada Jérémy Grégoire C 5. September 1995 2022 Sherbrooke, Quebec, Kanada
96 Nikolaus Hartl – A RW 18. Dezember 1991 2017 Zell am See, Österreich
26 Kanada Evan Jasper C 29. Januar 1992 2024 Whitby, Ontario, Kanada
21 Kanada Brett Kemp C 23. März 2000 2024 Yorkton, Saskatchewan, Kanada
20 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Krieger C 9. Dezember 1993 2024 Oakdale, Minnesota, USA
37 OsterreichÖsterreich Christof Kromp LW 14. August 1997 2021 Villach, Österreich
19 Slowenien Aljaž Predan C 24. Juli 2000 2024 Ptuj, Slowenien
3 OsterreichÖsterreich Armin Preiser C 18. Dezember 2000 2019 Wien, Österreich
9 Leon Wallner LW 1. Juli 2002 2024 Wien, Österreich
69 OsterreichÖsterreich Leon Widhalm F 22. Mai 2003 2022 Österreich
88 Kanada Jason Willms C 8. Februar 1999 2024 Kitchener, Ontario, Kanada
Offizielle
Tätigkeit Nat. Name Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
Trainer Kanada Dave Barr 30. November 1960 2021 Toronto, Ontario, Kanada
Co-Trainer OsterreichÖsterreich Christian Dolezal 21. Februar 1986 2020 Wien, Österreich
Team-Manager OsterreichÖsterreich Philippe Lakos 19. August 1980 2022 Wien, Österreich
General Manager OsterreichÖsterreich Franz Kalla 2009

Bedeutende frühere Mannschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EBEL-Meister 2004/05

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Position Name
Tor: Kanada Frédéric Chabot, Christian Cseh
Verteidigung: Kanada Darcy Werenka, Robert Lukas, Peter Kasper, Philippe Lakos, Thomas Pfeffer, Leopold Wieselthaler, Mario Altmann
Sturm: Kanada Mike Craig, Kanada Dave Chyzowski, Kanada Bob Wren, Dieter Kalt, Markus Peintner, Manuel Latusa, Kanada Ray Podloski, Finnland Jari Suorsa, Gregor Baumgartner, Christoph König, RusslandRussland Juri Tsurenkow, Bernd Jäger, Christian Dolezal, Slowenien Ivo Jan, Paul Roch, Tschechien André Niec, Sandro Winkler
Trainer: ItalienItalien Jim Boni

EBEL-Vizemeister 2012/13

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Position Name
Tor: Fabian Weinhandl, Kanada Matt Zaba
Verteidigung: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Bjornlie (A), Kanada Jamie Fraser, Sven Klimbacher, André Lakos, Philippe Lakos, Patrick Peter, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Corey Potter,
Markus Schlacher, Peter Schweda, Kanada Adrian Veideman
Sturm: Tschechien Zdenek Blatny, Christoph Draschkowitz, Kanada Jonathan Ferland, Mario Fischer, Kanada François Fortier, Kanada Benoît Gratton (C), Kanada Justin Keller, Stefan Nador, SchwedenSchweden Marcus Olsson, Philipp Pinter (A), Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Romano, Rafael Rotter, Michael Schiechl,
Mario Seidl, Kanada Josh Soares, Daniel Woger
Trainer: SchwedenSchweden Tommy Samuelsson

EBEL-Vizemeister 2014/15

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Position Name
Tor: David Kickert, Kanada Matt Zaba
Verteidigung: Kanada Brett Carson, Kanada Jamie Fraser, Dominic Hackl, Florian Iberer, Sven Klimbacher (A), Philippe Lakos, Patrick Peter, Markus Schlacher
Sturm: Sascha Bauer, Kanada Danny Bois, Kanada Jonathan Ferland (C), Mario Fischer, Kanada Kris Foucault, Kanada Benoît Gratton, Julian Grosslercher, Nikolaus Hartl, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter MacArthur, Kanada Ken Magowan, Andreas Nödl, Kevin Puschnik, Rafael Rotter, Michael Schiechl,
Kanada Dustin Sylvester, Kanada Matt Watkins (A)
Trainer: ItalienItalien Jim Boni, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Pokel

EBEL-Meister 2016/17

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Position Name
Tor: David Kickert, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jean-Philippe Lamoureux
Verteidigung: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Collin Bowman, Kanada Aaron Brocklehurst, Kanada Tyler Cuma, Kanada Jamie Fraser, Dominic Hackl, Philippe Lakos, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ryan McKiernan, Patrick Peter
Sturm: Sascha Bauer, Kanada Jonathan Ferland (C), Mario Fischer, Julian Grosslercher, Nikolaus Hartl, Kanada Riley Holzapfel, Felix Maxa, Benjamin Nissner, Andreas Nödl (A), Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jerry Pollastrone, Rafael Rotter (A), Kanada MacGregor Sharp, Kanada Kelsey Tessier,
Kanada Taylor Vause, Ali Wukovits
Trainer: Kanada Serge Aubin

EBEL-Vizemeister 2018/19

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Position Name
Tor: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jean-Philippe Lamoureux, Bernhard Starkbaum
Verteidigung: Lucas Birnbaum, Kanada Mat Clark, Mario Fischer, Kanada Marc-André Dorion, Dominic Hackl, Philippe Lakos, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Patrick Mullen, Patrick Peter, Kanada Alex Wall
Sturm: Kanada Chris DeSousa, Julian Grosslercher, Nikolaus Hartl, Kanada Riley Holzapfel, Benjamin Nissner, Andreas Nödl (C), Norwegen Sondre Olden, Emilio Romig, Rafael Rotter (A), Peter Schneider, Kanada Kelsey Tessier, Kanada Taylor Vause (A), Ali Wukovits
Trainer: Kanada Dave Cameron

Zweite Mannschaft und Junioren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweite Mannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2005 bis 2007 spielten die Junior Capitals in der Oberliga (dritte Spielklasse). Zur Saison 2007/08 ging die Mannschaft im EHC Team Wien auf, der in der Nationalliga startete, nach der Saison aber aufgelöst wurde.

Zur Saison 2010/11 wurde die Oberliga um eine Reihe von EBEL-Zweitvertretungen aufgestockt, auch die Vienna Capitals II starteten in die Liga. 2011 wurde die Oberliga aufgelöst, die Vienna Capitals II rückten in die Nationalliga auf. 2012 wurde die Mannschaft aufgelöst, um ein U20-Team in der EBYSL stellen zu können.

2017 wurde die zweite Mannschaft neu gegründet und spielte als Vienna Capitals II bis 2019 in der ungarischen Erste Liga. 2017/18 landete die Mannschaft abgeschlagen auf dem letzten Platz; In der Saison 2018/19 erreichte man das Play-off-Viertelfinale.

In der Saison 2019/20 wechselten die Vienna Capitals Silver in die internationale Alps Hockey League. In der Hauptrunde landete die Mannschaft auf dem vorletzten Platz, in der Gruppe A der Qualifikationsrunde wurde man Letzter. Trainer war der Schwede Johan Sjöquist. Im Juni 2020 zog der Club die Nennung der Mannschaft für die Saison 2020/21 zurück. Als Grund wurde die unsichere Lage aufgrund der COVID-19-Pandemie angegeben.[4]

Junioren-Mannschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die U20-Mannschaft Silver Caps U20 spielte ab 2003 in der österreichischen U20-Liga, von 2012 bis 2020 in der EBYSL. In der Saison 2016/17 wurden die Silver Caps Meister der EBYSL und österreichischer U20-Meister. Zur Saison 2020/21 wurde die Mannschaft vorübergehend eingestellt. Letzter Cheftrainer war Tommy Flinck.

Die U18-Mannschaft Silver Caps U18 spielt seit 2013 in der Erste Bank Juniors League, seit 2020 ICE Juniors League. Aktueller Cheftrainer ist Christian Dolezal. Seit etwa 2015/16 gehören auch die Silver Caps U16 zu den Vienna Capitals.

Daneben bestehen auch Mannschaften der U14-Altersklasse und darunter. Diese weiteren Nachwuchsmannschaften gehören dem eigenständigen Nachwuchsverein EAC Junior-Capitals an.[5]

Vereinsinterne Rekorde

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statistiken seit dem Bundesligaaufstieg in der Saison 2001/02. Enthalten sind sämtliche Vorrunden- und Play-off-Spiele.

Tore
Platz Spieler Tore Saison
1. Kanada François Fortier 51 2010/11
2. Kanada Mike Craig 46 2006/07
3. Kanada Chris DeSousa 46 2018/19
4. OsterreichÖsterreich Peter Schneider 40 2018/19
5. Kanada Mike Craig 37 2004/05
Assists
Platz Spieler Assists Saison
1. Kanada Bob Wren 63 2006/07
2. Kanada Benoit Gratton 58 2010/11
3. Kanada Benoit Gratton 55 2009/10
4. Kanada Pat Lebeau 54 2008/09
5. OsterreichÖsterreich Oliver Setzinger 54 2006/07
Topscorer
Platz Spieler Punkte Saison
1. Kanada François Fortier 96 2010/11
2. Kanada Bob Wren 93 2006/07
3. Kanada Mike Craig 92 2006/07
Kanada Benoit Gratton 92 2010/11
5. Kanada Pat Lebeau 87 2008/09
Strafminuten
Platz Spieler Strafminuten Saison
1. Kanada Benoit Gratton 275 2010/11
2. OsterreichÖsterreich Philippe Lakos 224 2006/07
3. Kanada Benoit Gratton 208 2009/10
4. Kanada Benoit Gratton 186 2008/09
5. Kanada Bob Wren 182 2006/07
Tore
Platz Spieler Tore
1. OsterreichÖsterreich Rafael Rotter 135
2. Kanada Mike Craig 134
3. Kanada Benoit Gratton 129
4. Kanada François Fortier 124
5. Kanada Jonathan Ferland 114
Assists
Platz Spieler Assists
1. OsterreichÖsterreich Rafael Rotter 327
2. Kanada Benoit Gratton 273
3. Kanada Darcy Werenka 195
4. Kanada Jamie Fraser 183
4. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Bjornlie 176
Topscorer
Platz Spieler Punkte
1. OsterreichÖsterreich Rafael Rotter 462
2. Kanada Benoit Gratton 402
3. Kanada Darcy Werenka 289
4. Kanada Mike Craig 281
5. Kanada François Fortier 260
Spiele
Platz Spieler Spiele
1. OsterreichÖsterreich Philippe Lakos 794
2. OsterreichÖsterreich Rafael Rotter 564
3. OsterreichÖsterreich Mario Fischer 483
4. OsterreichÖsterreich Patrick Peter 395
5. OsterreichÖsterreich Christian Dolezal 392

Gesperrte Trikotnummern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang wurden folgende Trikotnummern von einem Spieler aufgrund seiner Verdienste für den Verein „gesperrt“, das heißt, sie wird nicht mehr an andere Spieler vergeben.

#4 OsterreichÖsterreich Philippe Lakos
(Verteidigung, 2003–2008, 2009–2022)
Philippe Lakos ist mit insgesamt 898 Spielen Rekordspieler der Vienna Capitals. Lakos spielte von 2003 bis 2008 – und nach einem einjährigen Engagement beim HC Innsbruck – von 2009 bis 2022, somit insgesamt 19 Saisonen, bei den Capitals und stand in beiden Meisterjahren im Kader der Wiener. Zudem wurde er drei-mal Vizemeister.
#6 OsterreichÖsterreich Rafael Rotter[6]
(Rechter Flügel, 2008–2021, 2022–2023)

Bedeutende ehemalige Spieler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

  • Kanada Frédéric Chabot
    (2004/05, Torhüter)
    Der kanadische Goalie kam nach drei Jahren bei den Nürnberg Ice Tigers nach Wien und erspielte mit der Mannschaft in der Saison 2004/05 den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte.
  • Kanada Mike Craig
    (2003–2007, Angriff)
    Der Stürmer spielte vier Jahre lang für die Capitals und schloss je eine Saison als Torschützenkönig und Punkte-Führender ab.
  • Kanada Bob Wren
    (2003–2007, Angriff)
    Ebenfalls für vier Jahre war Bob Wren bei den Wienern aktiv und bildete mit Mike Craig eines der besten Stürmerduos der Liga. In der Saison 2004/05 führte er die Assist-Liste an.
  • OsterreichÖsterreich Oliver Setzinger
    (2005–2007, Angriff)
    Mit Oliver Setzinger spielte einer der besten österreichischen Eishockeyspieler zwei Jahre lang in Wien und erzielte in 109 Spielen 158 Scorerpunkte.

Teilnahmen von Spielern am All-Star-Team

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Spieler
2006/07 Scott Fankhouser, Darcy Werenka, Jonathan Zion, Robert Lukas, Bob Wren, Oliver Setzinger, David Schuller, Dieter Kalt, Manuel Latusa, Mike Craig
2007/08 Philippe Lakos, Darcy Werenka, Marcel Rodman, Manuel Latusa, Aaron Fox
2008/09 Darcy Werenka, Benoit Gratton
Zeit Nation Trainer Anmerkungen
2001–2003 OsterreichÖsterreich Kurt Harand 1 × Halbfinal-Out; 1 × Viertelfinal-Out
2003–2007 Jim Boni 1 × Österreichischer Meister; 2 × Halbfinal-Out
2007–2011 Kanada Kevin Gaudet 4 × Halbfinal-Out
2011–2014 SchwedenSchweden Tommy Samuelsson 1 × Vizemeister; 2 × Viertelfinal-Out
2014–2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Pokel im Februar 2015 entlassen
2015–2016 Jim Boni 1 × Vizemeister; 1 × Viertelfinal-Out
2016–2018 Kanada Serge Aubin 1 × Österreichischer Meister; 1 × Halbfinal-Out
2018–2021 Kanada Dave Cameron 1 × Vizemeister, 1 × Halbfinal-Out
seit 2021 Kanada Dave Barr

Die Heimstätte der Vienna Capitals ist die 7.022 Zuseher fassende Steffl Arena im Wiener Bezirk Donaustadt. Im Februar 2009 wurde bekannt, dass die Kapazität der Halle auf 7.000 Zuseher[7] ausgebaut werden soll. Die Umbauarbeiten begannen nach der Saison 2008/09 und wurden vor der Saison 2011/12 abgeschlossen. Außerdem wurden in der Halle neue Videoleinwände und VIP-Boxen installiert.[8] Die Überdachung der Freieisfläche soll bessere Bedingungen für den Nachwuchs schaffen. Die Kosten für den Umbau werden auf 40 Millionen Euro geschätzt.[9]

Zuschauerschnitt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Saison 2003/2004: 3.590 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2004/2005: 3.710 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2005/2006: 3.852 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2006/2007: 3.991 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2007/2008: 4.045 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2008/2009: 3.568 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2009/2010: 3.918 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2010/2011: 3.911 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2011/2012: 5.096 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2012/2013: 5.242 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2013/2014: 4.889 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2014/2015: 4.811 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2015/2016: 4.816 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2016/2017: 4.420 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2017/2018: 4.689 Zuschauer pro Heimspiel
  • Saison 2018/2019: 4.735 Zuschauer pro Heimspiel[10]
Capitano

Die Vienna Capitals verfügen über sechs eingetragene Fanclubs: ICEFIRE, Vienna Hockey Fans, Die Optimisten, Rossauer Caps, Fiaker Caps und S'Eck!!.

Das Maskottchen der Capitals war bis 2011 Captain Cap, eine Figur in Form eines brennenden Eishockeypucks. Mit Pucky dem Clown wurde vergeblich versucht, einen mobileren Kollegen zu etablieren. 2011 wurde ein Gepard als neues Maskottchen vorgestellt, welcher vorerst namenlos blieb. Vor der Saison 2013/14 wurde eine Umfrage auf Facebook gestartet, bei der die Fans einen neuen Namen für das Maskottchen aussuchen konnten. Seitdem heißt das Maskottchen Capitano.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Capitals: Das Ende des Meistermachers Jim Boni. In: kurier.at. 7. März 2016, abgerufen am 22. Dezember 2017.
  2. Eishockey: Serge Aubin neuer Coach der Vienna Capitals. In: kurier.at. 7. Juni 2016, abgerufen am 29. Dezember 2017.
  3. vienna-capitals.at
  4. ALPS | Vienna Capitals Silver ziehen Nennung zurück - Vienna Capitals. Abgerufen am 8. Oktober 2020.
  5. Der Verein - Junior Capitals. Abgerufen am 28. Juni 2021.
  6. Die Nummer 6 wird für immer gesperrt, Rotter nimmt Abschied von Wien. In: kurier.at. September 2023, abgerufen am 13. Oktober 2023.
  7. erstebankliga.at: Caps bekommen Halle für 7.000 Fans, abgerufen am 21. Februar 2009.
  8. Albert Schultz-Halle wird ausgebaut. In: vienna.at. 20. Februar 2009, abgerufen am 17. Dezember 2015.
  9. hockeyfans.at: Caps bekommen rundumerneuerte Halle, abgerufen am 21. Februar 2009.
  10. Zuseher EBEL. Abgerufen am 19. Juni 2019.