Güby
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 29′ N, 9° 40′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Schlei-Ostsee | |
Höhe: | 33 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,9 km2 | |
Einwohner: | 759 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 64 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24357 | |
Vorwahl: | 04354 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 067 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Holm 13 24340 Eckernförde | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Manfred Pohl (SPD) | |
Lage der Gemeinde Güby im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Güby (dänisch: Gyby; plattdeutsch: Güüv[2]) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Ahrensberg-Louisenlund, Esprehm und Wolfskrug liegen im Gemeindegebiet.
Geografie und Verkehr
Güby liegt etwa 8 km östlich von Schleswig an der Bundesstraße 76 von Schleswig nach Eckernförde.
Politik
Von den zwölf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 fünf Sitze, die SPD und die Wählergemeinschaft ADG haben je zwei Sitze und die Grünen und die Wählergemeinschaft FWG je einen Sitz.
Wappen
Blasonierung: „Über blau-silbernen Wellen ein grüner Dreiberg. Darüber in Gold vier grüne Eichenblätter nebeneinander, die mittleren etwas erhöht.“[3]
Wirtschaft
Wassersport und Tourismus sind zu einem wichtigen Wirtschaftszweig der Gemeinde geworden.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Güby stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Louisenlund
Das klassizistische Schloss von Louisenlund an der Großen Breite der Schlei, das in einem weitläufigen englischen Park liegt, wurde zwischen 1772 und 1776 als Sommerresidenz des Landgrafen Carl von Hessen erbaut. Der Architekt Hermann von Motz hat es um 1790 erheblich erweitert und unter anderem eine Orangerie angebaut. Sein heutiges Aussehen erhielt das Gebäude unter den Herzögen von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg.
Heute ist Louisenlund als Stiftung Louisenlund ein Internat, das 1949 als staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft gegründet wurde und aus dem bekannte Segelsportler hervorgegangen sind. Trotz mehrfacher Umbauten sind auch im Inneren einige Besonderheiten erhalten, wie zum Beispiel die Stuckdecken im Herrenhaus.
Westlich des Guts sind auch heute noch die Reste eines Meierhofs aus dem 17. Jahrhundert mit Nebengebäuden aus dem 18. Jahrhundert erhalten.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ [1]
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein