Biebergemünd
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 10′ N, 9° 18′ O | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Main-Kinzig-Kreis | |
Höhe: | 214 m ü. NHN | |
Fläche: | 78,45 km2 | |
Einwohner: | 8347 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 106 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 63599 | |
Vorwahl: | 06050 | |
Kfz-Kennzeichen: | MKK, GN, HU, SLÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 35 003 | |
LOCODE: | DE BIG | |
Gemeindegliederung: | 6 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Gemeindezentrum 4 63599 Biebergemünd | |
Website: | www.biebergemuend.de | |
Bürgermeister: | Matthias Schmitt (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Biebergemünd im Main-Kinzig-Kreis | ||
Biebergemünd ist eine Spessart-Gemeinde im Bieber- und im Kinzigtal im hessischen Main-Kinzig-Kreis, knapp zehn Kilometer östlich von Gelnhausen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Biebergemünd erstreckt sich durch das gesamte Biebertal vom Oberlauf bis zur Mündung in die Kinzig. Die Bieber entspringt im Ortsteil Bieber, schlängelt sich in nördlicher Richtung durch das Biebertal und mündet in Biebergemünd-Wirtheim in die Kinzig. Jenseits der Kinzig im Anschluss an den Bahnhof Wirtheim liegt noch der Teilort Neuwirtheim. Nördlich oberhalb von Neuwirtheim, liegt der bereits zur Gemarkung Wächtersbach und zum Vogelsberg zählende Aspenhainer Kopf (260 m ü. NHN). Der topographisch höchste Punkt des Gemeindegebietes befindet sich mit etwa 520 m ü. NHN unterhalb des Gipfels des Langen Berges im Spessart.
In der Gemarkung liegt auch die Wüstung Rodenhof, ein ehemals zu Lanzingen gehöriger Weiler. Die kurz zuvor noch neun Haushaltungen zählende Kleinsiedlung fiel wohl im Dreißigjährigen Krieg wüst.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Biebergemünd grenzt im Norden an die Stadt Wächtersbach, im Osten an die Stadt Bad Orb und die Gemeinde Jossgrund, im Südosten an die Gemeinde Flörsbachtal, im Süden jenseits der Landesgrenze im bayerischen Unterfranken an den Wiesener Forst, die Gemeinde Westerngrund und die Gemeinde Kleinkahl (alle drei Landkreis Aschaffenburg). Im Westen grenzt Biebergemünd an die Gemeinde Linsengericht und die Stadt Gelnhausen.
Wächtersbach | Bad Orb | |
Linsengericht Gelnhausen | Jossgrund | |
Wiesener Forst Westerngrund Kleinkahl | Flörsbachtal |
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Biebergemünd besteht aus folgenden sechs Ortsteilen:
- Bieber, baulich verbunden mit den früher selbständigen Dörfern Büchelbach, Gassen und Röhrig
- Breitenborn/Lützel, gebildet aus den ehemals selbständigen Dörfern Breitenborn und Lützel
- Kassel
- Lanzingen
- Roßbach
- Wirtheim inkl. Neuwirtheim.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindebildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden am 1. September 1970 die zwei, bis dahin selbständigen Gemeinden Kassel und Wirtheim zur neuen Gemeinde Biebergemünd zusammengeschlossen.[2][3] Zum 1. Oktober 1971 wurden die Gemeinden Breitenborn A. B. (Amt Bieber), Lanzingen und Roßbach in die Gemeinde Bieber eingegliedert.[3] Zum 1. Juli 1974 wurden die Gemeinden Biebergemünd und Bieber unter Beibehaltung des Namens Biebergemünd kraft Landesgesetz zusammengeschlossen.[4] Das geschah gegen den ausdrücklichen Beschluss beider Gemeindevertretungen[3]. Für die Ortsteile wurden keine Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.
Frankfurter Wasserleitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits gut 100 Jahre vor Gründung der Gemeinde Biebergemünd 1970 schlossen zwei ihrer Rechtsvorgänger, die damals noch selbständigen Gemeinden Kassel und Bieber, Verträge mit der Stadt Frankfurt am Main, zur Erschließung von Quellen und Lieferung von Trinkwasser an die Metropole. Schon 1865 entstand der erste Entwurf einer Wasserleitung zur Versorgung der Großstadt mit Trinkwasser aus dem Vogelsberg und dem Spessart. Unterbrochen und verzögert durch den Deutschen Krieg von 1866, wurden die Planungen 1869 wieder aufgenommen und 1872 mit Bauarbeiten begonnen. Durch zwei Stollen, den Elsebachstollen (722 m lang) und den Büchelbachstollen (1022 m lang) wurden insgesamt 16 Quellen erschlossen, miteinander verbunden, Bergrücken überwunden und das Wasser in Richtung Aspenhainer Kopf (246,7 m über NHN) geführt. Dort wird es in einem Hochbehälter der Frankfurter Wasserleitung mit dem Vogelsberger Wasser[5] vereinigt und weiter in Richtung Frankfurt transportiert.[6]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerstruktur 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Biebergemünd 8351 Einwohner. Darunter waren 297 (3,6 %) Ausländer, von denen 124 aus dem EU-Ausland, 112 aus anderen Europäischen Ländern und 61 aus anderen Staaten kamen.[7] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 8,2 %.[8]) Nach dem Lebensalter waren 1452 Einwohner unter 18 Jahren, 3517 zwischen 18 und 49, 1900 zwischen 50 und 64 und 1480 Einwohner waren älter.[9] Die Einwohner lebten in 3446 Haushalten. Davon waren 884 Singlehaushalte, 1044 Paare ohne Kinder und 1185 Paare mit Kindern, sowie 267 Alleinerziehende und 66 Wohngemeinschaften.[10] In 652 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 2404 Haushaltungen lebten keine Senioren.[11]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Biebergemünd
Biebergemünd: Einwohnerzahlen von 1970 bis 2023 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1970 | 3.675 | |||
1973 | 6.843 | |||
1975 | 6.841 | |||
1980 | 6.924 | |||
1985 | 7.121 | |||
1990 | 7.550 | |||
1995 | 7.983 | |||
2000 | 8.250 | |||
2005 | 8.378 | |||
2010 | 8.305 | |||
2015 | 8.384 | |||
2020 | 8.284 | |||
2023 | 8.366 | |||
Quelle(n): [12]; Hessisches Statistisches Informationssystem[8][13] |
Nach Ortsteilen
Ort | Ew. 1961 |
Ew. 1970 |
Ew. 2012 |
Ew. 2019[14] |
---|---|---|---|---|
Bieber | 1.711 | 1.867 | 2.228 | 2.194 |
Breitenborn/Lützel | 239 | 256 | 400 | 401 |
Kassel | 1.837 | 2.045 | 2.464 | 2.445 |
Lanzingen | 325 | 337 | 632 | 626 |
Roßbach | 457 | 487 | 755 | 745 |
Wirtheim | 1.422 | 1.627 | 1.911 | 2.013 |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Evangelische Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Evangelische Laurentiuskirche, vormals lutherische Pfarrkirche, heutige Friedhofskirche, Am Römerberg 7 in Bieber
- Evangelische Pfarrkirche „Untere Kirche“, Am Pflaster 16 in Bieber
- Emmauskirche, Spessartstraße 52 in Kassel
Katholische Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mariä Geburt, Biebertalstraße 9 in Bieber
- St. Johannes Nepomuk, Spessartstraße in Kassel
- Burgbergkapelle St. Mauritius, Burgberg bei Bieber
- St. Peter und Paul, Kirchstraße 10 in Wirtheim
Daten zur Religionszugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]• 1987: | 2094 evangelische (= 29,7 %), 4566 katholische (= 64,9 %), 380 sonstige (= 5,4 %) Einwohner[15] |
• 2011: | 2289 evangelische (= 27,4 %), 4287 katholische (= 51,3 %), 1775 sonstige (= 21,3 %) Einwohner[15] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[16] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[17][18][19]
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2021 |
Sitze 2021 |
% 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 33,5 | 10 | 36,0 | 11 | 37,4 | 11 | 41,3 | 13 | 45,4 | 14 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 20,4 | 6 | 29,7 | 9 | 31,5 | 10 | 26,1 | 8 | 30,0 | 9 | |
FWG | Freie Wählergemeinschaft | 37,1 | 12 | 34,3 | 11 | 31,1 | 10 | 31,5 | 10 | 24,7 | 8 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | – | – | — | — | — | — | 1,1 | 0 | — | — | |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 9,0 | 3 | — | — | — | — | – | – | — | — | |
gesamt | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | ||
Wahlbeteiligung in % | 59,6 | 56,5 | 52,5 | 47,0 | 54,8 |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Biebergemünd neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und zehn weitere Beigeordnete angehören.[20] Bürgermeister ist seit dem 1. Januar 2022 der parteiunabhängige Matthias Schmitt.[21] Er wurde als Nachfolger von Manfred Weber, der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte,[22] am 26. September 2021 im ersten Wahlgang bei 80,3 Prozent Wahlbeteiligung mit 66,6 Prozent der Stimmen gewählt.[23]
- Amtszeiten der Bürgermeister[24]
- 2022–2027 Matthias Schmitt[21]
- 2010–2021 Manfred Weber[22]
- 1992–2009 Thomas Dickert (FWG)[25]
- 1980–1991 Hermann Gregor Pfeifer[26]
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: Im Wellenschnitt geteilt von Silber und Rot, oben ein sechsspeichiges rotes Rad, unten schräggekreuzt ein goldener Schlägel und ein goldenes Eisen.[27]
Begründung: Das Wappen von Biebergemünd symbolisiert die verschiedenen Teile der Gemeinde. Die obere Hälfte ist an das Radsymbol aus dem Mainzer Wappen angelehnt, zu dem Wirtheim und Kassel lange gehörten. Die untere Hälfte symbolisiert den Bergbau in Bieber. Die Anordnung der Elemente des Wappens ist optisch ähnlich gestaltet, wie die des alten Bieberer Wappens. Die Farben Rot und Gold erinnern an die Grafschaft Hanau, zu der Bieber bis zum Aussterben der Linie 1736 gehörte.
Das Wappen wurde der Gemeinde Biebergemünd am 19. Oktober 1979 durch das Hessische Innenministerium genehmigt, gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt.
Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinsam mit dem Wappen wurde der Gemeinde auch eine Flagge genehmigt, die wie folgt beschrieben wird:
Von Rot und Gold geteilt, im oberen Drittel mit dem Gemeindewappen belegt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kulturdenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schloss Wirtheim, ein Renaissance-Schloss des 15. und 16. Jahrhunderts
- Evangelische Laurentiuskirche, ältestes erhaltenes Sakralbau und ältestes Gebäude der Gemeinde Biebergemünd (erbaut im 12. Jahrhundert)
- Bodendenkmal Alteburg
Auf dem Hoppesberg, 3,5 Kilometer südlich von Kassel befindet sich die Alteburg. Es ist ein keltischer Siedlungsplatz in Form einer Ringwallanlage (Wallburg) mit zwei Toren, welche von einem Graben umgeben ist.[28] Eine dort gefundene Brandschicht konnte „durch die Bestimmung ihres Gehaltes an radioaktivem Kohlenstoff auf einen Zeitraum um 500 v. Chr. datiert werden“ und damit in den Zeithorizont des in der benachbarten Wetterau gelegenen Fürstengrabes vom Glauberg reichen.[29] Auf einer Breite von 6 m hat der Geschichtsverein Biebergemünd, in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landesamt für Denkmalpflege, die Mauer rekonstruiert.
- Bodendenkmal Wirtheimer Kringel
Der Wirtheimer Kringel, auch Alteburg[30] genannt (nicht zu verwechseln mit der Alteburg bei Kassel), ist eine abgegangene (verfallene) Wallanlage mit etwa 80 m Durchmesser. Sie liegt 700 Meter südöstlich von Wirtheim auf einer Anhöhe zwischen den Bachläufen der Bieber und des Hirschbaches. Ausgrabungen von 2014 legen den Ursprung dieser Ringwallanlage ins Frühmittelalter, in die fränkische oder karolingische Zeit (8. bis 10. Jahrhundert) nahe. Die Anlage war in ihrer Zeit weder dauernd besiedelt (Mangel an Wasser), noch diente sie Verteidigungszwecken (Lage unterhalb des Gipfels und dürftige Ausstattung). Sie war dennoch, wegen ihrer Größe, von einer übergeordneten Macht veranlasst und realisiert.[31]
Biebergrund-Museum in Bieber
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Biebergrundmuseum im Ortsteil Bieber, seit Mai 2023 neu in der ehemaligen Alten Post untergebracht, wird vom Geschichtsverein Biebergemünd e. V. geführt[32] und zeigt Biebergemünder Geschichte zu den Themen Bergbau, Spessartbahn, Geologie, Frühgeschichte, sowie Religion und Gesellschaft inklusive heimatkundlicher Aspekte.[33]
Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gemeinde existieren zahlreiche Musikvereine:
- Biebertaler Musikanten
- Spielmannszug Teutonia 1963 Bieber
- Musikverein 1965 Kassel
- Original Kasseler Musikanten 1974
Dazu kommen einige Gesangsvereine:
- „Liederkranz“ 1847 Bieber
- „Einigkeit“ Wirtheim 1897
- „Harmonie-Chöre“ Biebergemünd
- „Liederkranz“ Kassel
- „Sängerlust“ Lanzingen 1924
- „Edelweiß“ Breitenborn/Lützel
- Kirchenchor „Cäcilia“ Wirtheim
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgrund seiner Geschichte und der lange Zeit eigenständigen Ortsteile hat Biebergemünd sehr viele Sportvereine. Diese unterhalten auch entsprechende Sportanlagen. Im Süden der Gemeinde ist das die Sportanlage des SV Germania 08 Bieber mit einem Kunstrasen- und einem Rasenplatz. Im Kassel und Wirtheim unterhalten die dortigen Vereine, der TSV 08 Kassel und der TSV 09 Wirtheim, ebenfalls Rasen-Sportplätze. In den Ortsteilen Roßbach und Breitenborn existieren zusätzlich noch Bolzplätze. Das einzige öffentliche Schwimmbad der Gemeinde ist das Quellenschwimmbad im Ortsteil Bieber.
Bieber unterhält im Webersfeld Freizeitanlagen mit Tretbecken (Kneippanlage) und einer Grillhütte. Roßbach hat das sogenannte Rosengärtchen mit einer Kneippanlage. Am Gemeindezentrum in Kassel gibt es Tennisplätze.
Eine Kegelbahn befindet sich im Ortsteil Rossbach. In Lanzingen und Rossbach sind außerdem Tischtennisvereine aktiv.
Im Ortsteil Kassel gibt es die Moto-Cross-Strecke am Idel.
Naturdenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dicke Eiche am Lärchenplan bei Bieber mit einem Brusthöhenumfang von 6,54 m (2016).[34]
Freizeit und Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jakobsweg 16
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Biebergemünd-Wirtheim ist eine Station[35] am Jakobsweg 16, der von Fulda über Frankfurt (124 km) und Mainz (48 km) nach Trier(164 km) bzw. Worms(65 km) führt.[36][37] Er orientiert sich am Verlauf einer alten Handelsstraße, der Via Regia, wo schon im Mittelalter Pilger gegangen sind, um zu dem berühmten Wallfahrtsort Vézelay in Frankreich bzw. Le Puy, dem Ausgangspunkt des französischen Weges nach Santiago de Compostela in Spanien zu gelangen. Der Weg ist durchgängig mit dem europäischen Muschelzeichen (Bild) markiert. Von Bad Soden-Salmünster über Wächtersbach nach Biebergemünd kommend, führt der Weg weiter nach Gelnhausen und Langenselbold.
Europäischer Kulturweg - Kelten im Kasselgrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kelten im Kasselgrund ist einer der vom Archäologischen Spessartprojekt (ASP) im Spessart angelegten Kulturwege. „Zu jedem Kulturweg erscheint ein Folder mit einer Wegbeschreibung und Kurzbeschreibung der Stationen“.[38]
Der Rundwanderweg[39] ist 6 km lang und bietet an 6 Stationen Infotafeln, die in Bild und Text die Runde beschreiben. Die Markierung ist das gelbe EU-Schiffchen auf blauem Grund. Der Weg führt rund um die Alteburg, auf der eine bereits in der Keltenzeit befestigte Höhensiedlung lag. Archäologische Funde belegen die Existenz über die spätrömische Zeit bis in die Spätantike. Der Biebergemünder Geschichtsverein hat einen Teil der ehemaligen Burg-Befestigungsmauer rekonstruiert. Auch am „Blauen Steinbruch“ und durch den schönen Kasselgrund, mit seinen zahlreichen Mühlen führt der Weg.
Spessartbogen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auch der 90 km lange Premiumwanderweg Spessartbogen führt durch Biebergemünd. Ein Abschnitt, von Schlüchtern über Bad Orb kommend, erreicht in Kassel und seiner „Bürgerstube“ eine gute Zwischenetappe. Von da aus geht es weiter, Bieber-aufwärts, an den Biebergemünder Ortsteilen Lanzingen und Breitenborn entlang, mit dem Endziel Langenselbold.[40]
Spessartfährte Roßbacher Biebertal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortsteile Roßbach und Bieber sind touristisch durch den Rundwanderweg Spessartfährte: „Roßbacher Biebertal-Fährte“ verbunden.[41] Der knapp 12 km lange Weg ist einer von 9, als Tagestour konzipierten Rundwanderwegen, längs des Spessartbogens. Als zertifizierte Premiumwanderwege geben sie nochmals einen vertieften Einblick in die Vielfalt der Spessartlandschaft.[42] Der Weg wird als sehr leicht klassifiziert.
Spessartspur „Kasseler Hirschbachspur“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spessartspuren sind kurze und einfache Wanderwege, die eher unter das Stichwort Spazierwandern einzuordnen sind. Einer davon ist die „Kasseler Hirschbachspur“. Es ist ein nur gut 5 km langer, zertifizierter und abwechslungsreicher Premiumrundweg für die ganze Familie.[43] Der Weg ist als sehr leicht eingestuft
Spessartspur „Bieberer Galgenberg“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine weitere Spessartspur ist der Bieberer Galgenberg. Es ist ein nur knapp 6 km langer, zertifizierter und abwechslungsreicher Premiumrundweg.[44] Der als sehr leicht eingestufte Weg führt aus dem Ort heraus auf den Galgenberg und zur St. Mauritiuskapelle und bietet schöne „Ausblicke zum Lochborn und in das Schwarzbachtal“.
Infrastruktur und Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Straßen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Biebergemünd liegt direkt an der A 66, die Frankfurt am Main und Fulda verbindet, zwischen den Anschlussstellen AS 44 Gelnhausen Ost und AS 45 Bad Orb / Wächtersbach. In Nord-Süd-Richtung verläuft die B 276 durch die Gemeinde, die von Birstein nach Lohr am Main führt.
Eisenbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am nördlichen Rande des Gemeindegebietes verläuft parallel zur Autobahn die Kinzigtalbahn Fulda–Frankfurt. Der Bahnhof Wirtheim liegt in Neuwirtheim. Hier verkehrt die Regionalbahn Wächtersbach–Frankfurt im Stundentakt. Die nächsten behindertengerechten Bahnhöfe liegen in Wächtersbach und Gelnhausen.
Fahrradwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Gemeindegebiet verläuft der Hessische Radfernweg R3 führt als „Rhein-Main-Kinzig-Radweg“ von Rüdesheim nach Tann in der Rhön. In Wächtersbach besteht Anschluss an den Vogelsberger Südbahnradweg. Ein Teil der Bahntrasse der ehemaligen Spessartbahn, die durch das gesamte Biebertal führte, ist als Wander- und Radweg erhalten.
Spessartbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein abgeschlossenes Kapitel der Industrie- und Bahngeschichte, und nur noch eine Erinnerung, ist die früher im Biebertal verkehrende Spessartbahn. Es war eine Schmalspurbahn mit 900 mm Spurweite, die von Bahnhof Gelnhausen bis Lochborn, oberhalb von Bieber führte. 1895 in Betrieb genommen, erschloss sie, nach stufenweisem Aufbau, schließlich das gesamte heutige Gemeindegebiet. Obwohl sie zunächst nur für den Bergbau konzipiert war, diente sie auch nach dessen Stilllegung im Mai 1925 weiterhin dem Personen- wie dem Güterverkehr. Wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit wurde sie bereits 1951 stillgelegt.
Nahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ganzjährig verkehren die Buslinien MKK-64, MKK-64A AST, MKK-65 und MKK-82 der KVG und schaffen öffentliche Verkehrsanschlüsse zu allen Ortsteilen der Gemeinde Biebergemünd, den Nachbargemeinden Flörsbachtal, Gelnhausen, Wächtersbach und an die Kinzigtalbahn (Hessen) (Bahnhof Wächtersbach und Bahnhof Gelnhausen) sowie nach Bad Soden-Salmünster. Es gilt der Tarif des Rhein-Main-Verkehrsverbundes.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kindertagesstätten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gemeinde Biebergemünd gibt es die folgenden Kindertagesstätten:
- Kindertagesstätte Kolibri. Seit 1975 gibt es in Wirtheim die von der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul betriebene „Kindertagesstätte Kolibri“. In ihr können Kinder vom 1.–10. Lebensjahr betreut werden.[45]
- Kindertagesstätte Bieber. Träger der Einrichtung ist die Gemeinde Biebergemünd. Betreut werden Kinder ab dem 1. und bis zum 6. Lebensjahr. In 6 Gruppen ist Platz für insgesamt 124 Kinder.[46]
- Kindertagesstätte - St. Johannes Nepomuk. in Kassel. Eigentümerin des Kindergartens ist die Gemeinde Biebergemünd. Der Kindergarten hat sechs Gruppen mit insgesamt 124 Plätzen. Seit 2015 ist die Kita „Nepomuk“ im neuen Gebäude am Gemeindezentrum.[47]
- Kindertagesstätte Schatzkästlein der Ev. Kirchengemeinde in Lanzingen. Hier werden die Kinder in zwei Gruppen betreut. Der Träger ist die Evangelische Kirchengemeinde Bieber. Nach umfangreichen Renovierungs- und Modernisierungsumbauten im Jahr 2023 bietet die Kindertagesstätte auch U3-Betreuung an.[48][49]
Schulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Biebergemünd gibt es drei Grundschulen:
- Alteburg-Schule, in Kassel
- Grundschule Biebertal, in Bieber
- Grundschule Wirtheim, in Wirtheim.
Die Alteburg-Schule hat auch einen Haupt- und Realschulzweig. Darüber hinaus ist Biebergemünd an die Friedrich-August-Genth-Schule (Kooperative Gesamtschule) in Wächtersbach, das Grimmelshausen-Gymnasium in Gelnhausen und die Henry-Harnischfeger-Schule (integrierte Gesamtschule) in Bad Soden-Salmünster angebunden.
Gesundheit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Im Rahmen des hessischen Modellprojektes „Gesundheitsnetz Main-Kinzig-Kreis“ hat die Gemeinde zusammen mit dem Ärztenetz Spessart eG die Initiative ergriffen, bundesweit nach einem neuen Hausarzt zu suchen.[50]
Freiwillige Feuerwehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sechs Ortsteile von Biebergemünd haben jeweils eigene Freiwillige Feuerwehren, mit entsprechenden Stützpunkten[51].
Wirtschaftsstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben vielen kleinen Geschäften und Supermärkten in den Ortsteilen konzentriert sich die Wirtschaft auf die Gewerbe- und Industriegebiete „Zehn Morgen“ in Wirtheim und „In der Strutt“ in Kassel. Das Unternehmen Engelbert Strauss (Versandhandel für Berufsbekleidung, Arbeitsschuhe und Kinderkleidung) hat seit Anfang der 1990er Jahre seinen Sitz in Biebergemünd und ist größter Arbeitgeber in der Gemeinde.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Biebergemünd geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Wilhelm Bauer (1731 in Bieber; † 1783 in St. Petersburg), Försterssohn, Geometer, General, von König Friedrich dem Großen geadelt, Ingenieur in russischen Diensten, Träger des St. Annen-Ordens, des St. Georgen-Ordens sowie Ritter des Newski-Ordens[52].
- Wilhelm Rullmann (* 1841 in Bieber; † 1918), Lehrer, Journalist und Schriftsteller.
- Hugo Bücking (* 1851 in Bieber; † 1932), Professor für Mineralogie und Geologie, hat mehrere hundert Sorten von Kristallstrukturen identifiziert und die geologische Erforschung des Nordspessarts eingeleitet.
- Carl Henß (* 11. April 1863 in Bieber; † 14. Juli 1938 in Windecken), evangelischer Pfarrer, Geschichtsforscher, Autor zahlreicher historischer Veröffentlichungen, darunter die „Geschichte der Hanauer Union“, wofür er den Dr. e.h. erhielt[53].
- Richard Rother (* 1890 in Bieber; † 1980), Bildhauer und Holzschneider, arbeitete hauptsächlich im mainfränkischen Kitzingen.
- Peter Bannasch (* 1934), Mediziner, Onkologe.
- Werner Josef Fischer (* 1946), Manager.
In Biebergemünd gewirkt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christian Fuchs (2. Hälfte des 17. Jahrhunderts), Pfarrer von Wirtheim; nach den großen Bevölkerungsverlusten infolge von zwei Pestepidemien 1632 und 1667/68 holte er Siedler aus seiner Heimat Tirol nach Wirtheim und Kassel. Sie brachten neue Berufe und Handwerke in die Region.
- Johann Heinrich Cancrin (1710–1768), Bergwerksingenieur, war langjähriger Leiter und Modernisierer des Bieberer Bergbaus
- Franz Ludwig Cancrin (1738–1816), Ingenieur, Mineraloge, Metallurge und Baumeister, wuchs in Bieber auf; später Bergbauinspektor.
- Johann Philipp Cancrin (um 1740–1789), Bergwerksingenieur, nutzte den Wiesbüttsee als Wasser- und Energiequelle für den Bergbau.
- Johann Heinrich Cassebeer (* 1784 in Gelnhausen; † 1850 in Bieber), Apotheker und Naturwissenschaftler.
- Albert Leon (1891–1953), Lehrer und Fotograf; ab 1916 als Lehrer in Breitenborn-Lützel ansässig, befasste er sich intensiv mit der Natur des Nordspessarts. In einer über 5.000 Naturaufnahmen umfassenden Sammlung dokumentierte der aus Stuttgart stammende Leon Flora und Fauna seiner neuen Spessartheimat. Die Bilder fanden auch Eingang in die entsprechende Fachliteratur, wie z. B.: Cornel Schmitt, „Naturkundliche Bilderbücher“ (Verlag M. Diesterweg, Frankfurt a. M.), und andere. „Leons Großaufnahmen kleinster Tiere und Pflanzen wirkten um 1925 bahnbrechend …“[54].
- Wilm Hosenfeld (1895–1952), hier Dorfschullehrer, als deutscher Offizier „in Polen und nutzte seine Position, um mehrere polnische und jüdische Mitmenschen dem Naziterror zu entziehen“[55]. Der Platz vor dem Bürgertreff in Kassel wurde nach ihm benannt.[56]
- Gerda Geiger (23. Oktober 1899 – 29. März 1975, Lanzingen), Lehrerin in Lanzingen von 1946–1964. Eine Gedenktafel auf dem Friedhof erinnert an diese „Lehrerin mit Leib und Seele“, wie sie noch Jahrzehnte nach ihrem Tode, von ehemaligen Schülerinnen und Schülern beschrieben wird[57].
- Hans-Jörg Vogler (* 1950), Autor, lebt hier.
- Stefan Pescheck (* 1985), Schauspieler, wuchs in Bieber auf.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Henß Aus der Geschichte des Biebergrundes[58]
- Literatur über Biebergemünd nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Literatur von und über Biebergemünd im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetauftritt der Gemeinde Biebergemünd
- Geschichte des Biergrunds. Ortsgeschichte, Infos. In: www.geschichtsverein-biebergemuend.de. Geschichtsverein Biebergemünd
- Linkkatalog zum Thema Biebergemünd bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Zusammenschluß der Gemeinden Kassel und Wirtheim im Landkreis Gelnhausen zur neuen Gemeinde „Biebergemünd“ vom 17. August 1970. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr. 35, S. 1698, Punkt 1592 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,8 MB]).
- ↑ a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 362 f. (f. Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern und der Stadt Hanau sowie die Rückkreisung der Städte Fulda, Hanau und Marburg (Lahn) betreffende Fragen (GVBl. II 330–26) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 149, § 9 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
- ↑ Hochbehälter der Frankfurter Wasserleitung, abgerufen am 5. April 2022
- ↑ Holger Senzel, „Begehrtes Gut für die dürstende Stadt – Vor 150 Jahren startete der erste Anlauf zum Bau einer Wasserleitung für Frankfurt im Kasselgrund und in Bieber“, Gelnhäuser Neue Zeitung vom 1. April 2022
- ↑ Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Biebergemünd. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ a b Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
- ↑ Bevölkerung nach fünf Altersklassen: Biebergemünd. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Haushalte nach Familien: Biebergemünd. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Haushalte nach Seniorenstatus: Biebergemünd. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Biebergemünd, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 1. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/2023-10/AI2_AII_AIII_AV_23-1h.pdf
- ↑ https://www.biebergemuend.de/seite/de/spessart/0454:38/tn_38/Zahlen_Daten_und_Fakten.html
- ↑ a b Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 89, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021 .
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
- ↑ Gremien: Gemeindevorstand
- ↑ a b Gemeinde Biebergemünd, 3. November 2021: Niederschrift über die öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung: „Bürgermeister Manfred Weber überreicht die Ernennungsurkunde, mit der Herr Matthias Schmitt mit Wirkung vom 01.01.2022 zum hauptamtlichen Bürgermeister der Gemeinde Biebergemünd ernannt wird“
- ↑ a b Kinzig News, 4. Juli 2019: Bürgermeister- und Gemeindeportait: „Manfred Weber (parteilos) ist seit 1. Januar 2010 im Amt. In 2021 endet seine Amtszeit. Der 65-jährige wird nicht mehr antreten.“
- ↑ hessenschau: Bürgermeisterwahl am 26. September 2021 in Biebergemünd
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Biebergemünd ( vom 21. Januar 2022 im Internet Archive)
- ↑ FR, 2009: Fünf wollen ins Rathaus: „18 Jahre hat Thomas Dickert Biebergemünd äußerst effizient verwaltet - nun hört der 55-jährige Bürgermeister auf.“
- ↑ Gemeinde Biebergemünd, Oktober 2023: Biebergemünd trauert um Hermann Gregor Pfeifer
- ↑ Genehmigung eines Wappen und einer Flagge der Gemeinde Biebergemünd, Main-Kinzig-Kreis vom 26. Oktober 1979. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1979 Nr. 46, S. 2147, Punkt 1259 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,2 MB]).
- ↑ Biebergemünd ( vom 12. November 2009 im Internet Archive)
- ↑ Leben auf der Alteburg, aufgerufen am 12. Dezember 2021
- ↑ 8. Symposium des ASP zur Burgenforschung im Spessart 2015 in Biebergemünd, Vortrag H. Rosmanitz
- ↑ Wirtheim Ausgrabungen, abgerufen am 11. Dezember 2021
- ↑ Geschichtsverein Biebergemünd; abgerufen am 4. Januar 2023
- ↑ Biebergrundmuseum; abgerufen am 4. Januar 2024
- ↑ Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.
- ↑ Ortstabelle Jakobsweg (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 18. März 2021
- ↑ Jakobsweg Fulda-Frankfurt, abgerufen am 18. März 2021
- ↑ Deutsche Jakobswege, abgerufen am 18. März 2021
- ↑ Kulturwege Spessartprojekt aufgerufen am 23. Februar 2021
- ↑ Kelten im Kasselgrund aufgerufen am 23. Februar 2021
- ↑ Spessartbogen, abgerufen am 19. März 2021
- ↑ Spessartfährte „Roßbacher Biebertal-Fährte“ aufgerufen am 6. Mai 2021
- ↑ Spessartfährten aufgerufen am 6. Mai 2021
- ↑ Kasseler Hirschbachspur aufgerufen am 8. Mai 2021
- ↑ „Bieberer Galgenberg“ aufgerufen am 8. Mai 2021
- ↑ Kindertagesstätte
- ↑ Kita Bieber
- ↑ Kindertagesstätte - St. Johannes Nepomuk
- ↑ Kindergarten Schatzkästlein | Evangelisch im Biebergrund. Abgerufen am 10. Dezember 2023 (deutsch).
- ↑ Kita Schatzkästlein
- ↑ Gemeinde sucht Hausarzt ( vom 19. August 2019 im Internet Archive)
- ↑ MKK-Feuerwehren , abgerufen am 15. März 2021
- ↑ „Ingenieur der Zarin – Genie – Wie der Bieberer Förstersohn Friedrich Wilhelm Bauer am Hof Katharinas der Großen sein Glück fand“, Gelnhäuser Tageblatt, 8. Oktober 2016
- ↑ Dr. Carl Henß (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven) aufgerufen am 1. November 2021
- ↑ „Albert Leon – Lehrer und Lichbildner unserer Heimat Breitenborn-Lützel“, in Zwischen Vogelsberg und Spessart - Heimat-Jahrbuch des Kreises Gelnhausen, 1962, S. 7
- ↑ „Platz vor dem Bürgertreff wird nach Wilm Hosenfeld benannt“, GNZ, 14. Dezember 2007
- ↑ Ehre für Wilm Hosenfeld ( vom 15. November 2014 im Webarchiv archive.today) In: Gelnhäuser Neue Zeitung, 16. Oktober 2008
- ↑ „Erinnerung an eine Frau und Lehrerin – Ehemalige Schüler enthüllen auf dem Friedhof eine Gedenktafel für Gerda Geiger“, Gelnhäuser Neue Zeitung, 2. Dezember 2021
- ↑ Die Historie des Biebergrundes, Gelnhäuser Neue Zeitung, 1. Dezember 2021, S. 25