„Energie Cottbus“ – Versionsunterschied

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=== Freundschaften und Rivalitäten ===
=== Freundschaften und Rivalitäten ===

=== Fanclubs ===
Bekanntester Fanclub sind die Jungs vom Inferno Cottbus.



==== Rivalität der Vereine im Osten Deutschlands ====
==== Rivalität der Vereine im Osten Deutschlands ====

Version vom 3. Juli 2013, 12:13 Uhr

Koordinaten: 51° 45′ 5″ N, 14° 20′ 44″ O

FC Energie Cottbus
Logo
Basisdaten
Name Fußballclub Energie Cottbus e. V.
Sitz Cottbus, Brandenburg
Gründung 31. Januar 1966
Farben Rot-Weiß
Präsident Ulrich Lepsch
Website www.fcenergie.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Rudi Bommer
Spielstätte Stadion der Freundschaft
Plätze 22.528
Liga 2. Bundesliga
2012/13 8. Platz
Heim
Auswärts

Der FC Energie Cottbus (vollständiger Name: Fußballclub Energie Cottbus e. V.) ist ein Fußballverein aus Cottbus in Brandenburg. Er wurde 1963 als SC Cottbus gegründet und 1966 in BSG Energie Cottbus umbenannt. 1990 wurde die BSG aufgelöst und der Verein in FC Energie Cottbus umbenannt. Der Verein spielte 2000 bis 2003 und 2006 bis 2009 in der Bundesliga, seit 2009 in der 2. Bundesliga.

Geschichte

Historisches Motiv einer Ehrennadel von Energie Cottbus

Nach der Saison 1962/63 wurde die gerade aus der DDR-Oberliga abgestiegene Mannschaft des SC Aktivist Brieske-Senftenberg nach Cottbus delegiert und dem dort neu gegründeten SC Cottbus angeschlossen. Als zweite Fußballmannschaft des neuen Sportclubs fungierte die ausgegliederte Mannschaft der BSG Lokomotive Cottbus. Ziel des SC Cottbus war es, Talente im Club zu konzentrieren und den Lokalrivalen ASG Vorwärts Cottbus als stärksten Fußballverein abzulösen. Nachdem dieses Vorhaben gescheitert war, wurde die Sektion Fußball 1966 aus dem Sportclub ausgegliedert und der am 31. Januar 1966 neu gegründeten Betriebssportgemeinschaft Energie Cottbus angeschlossen. Den Namen „Energie“ bekam die neue BSG von Bodo Krautz, einem von 450 Lausitzer Sportinteressierten, die an der Namensfindung für die Cottbuser Fußballer bei einem Leserwettbewerb der Lausitzer Rundschau teilnahmen. Der ehemalige Bezirk Cottbus galt mit mehreren Kraftwerken und Braunkohletagebauen als Energieproduzent. Als nach der politischen Wende von 1989 und den damit verbundenen wirtschaftlichen Veränderungen das System der Betriebssportgemeinschaften nicht weitergeführt werden konnte, gründeten Mitglieder der BSG-Sektion Fußball am 1. Juli 1990 den FC Energie Cottbus.

Sportliche Ereignisse

Bis 1991

Vor dem Mauerfall spielte Energie Cottbus 21 Jahre in der DDR-Liga und schaffte für sechs Jahre den Sprung in die DDR-Oberliga. Der erste Aufstieg gelang am 7. Juli 1973, sichergestellt durch ein Tor des späteren Vereinsmanagers Klaus Stabach in der Oberliga-Aufstiegsrunde gegen die ASG Vorwärts Stralsund (Endstand 1:1). Weil Energie die besten Talente per Parteibeschluss permanent zum BFC Dynamo nach Berlin abgeben musste und bei der Neuverpflichtung von Spielern als BSG nur nachrangig behandelt wurde, konnten sich die Lausitzer zumeist nicht in der Oberliga halten. So folgte viermal (1974, 1976, 1982 und 1987) nach dem Aufstieg der direkte Wiederabstieg. Erst 1989 konnte der erste Klassenerhalt bejubelt werden. Ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte, der einen wahren Fußball-Boom in Cottbus auslöste. Hinter der SG Dynamo Dresden und dem F.C. Hansa Rostock konnte Energie den dritthöchsten Zuschauerschnitt der DDR aufweisen. Durch einen siebenten Platz in der vorletzten Oberligasaison 1989/90 durfte die Mannschaft im Folgejahr im UEFA Intertoto Cup antreten. Nur die vorletzte Platzierung war dann in der letzten DDR-Oberligasaison 1990/91 im inzwischen wiedervereinigten Deutschland zu erreichen.

1991–1997

Bilanz
Saison Liga Platz Tore Punkte
1991/92 OL 3. 102:53 52:24
1992/93 OL 3. 77:49 44:20
1993/94 OL 2. 77:37 43:17
1994/95 RL 7. 54:40 38:30
1995/96 RL 3. 67:23 71
1996/97 RL 1. 80:17 82
1997/98 2. BL 8. 38:36 45
1998/99 2. BL 11. 48:42 41
1999/00 2. BL 3. 62:42 58
2000/01 BL 14. 38:52 39
2001/02 BL 13. 36:60 35
2002/03 BL 18. 34:64 30
2003/04 2. BL 4. 52:44 54
2004/05 2. BL 14. 35:48 39
2005/06 2. BL 3. 49:33 58
2006/07 BL 13. 38:49 41
2007/08 BL 14. 35:56 36
2008/09 BL 16. 30:57 30
2009/10 2. BL 9. 55:49 47
2010/11 2. BL 6. 65:52 55
2011/12 2. BL 14. 30:49 35

Durch die Platzierung in der letzten DDR-Oberliga Saison erfolgte zur Spielzeit 1991/92 nur die Eingliederung in die Oberliga, damals die dritthöchste Spielklasse. Die Saison 1993/94 beendete Energie aber als Tabellenzweiter und nahm somit an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga teil. Dort scheiterte Energie zwar an der Konkurrenz aus Zwickau und Brandenburg, hatte sich durch den guten Tabellenplatz aber für die neu geschaffene Regionalliga qualifiziert. Zu Beginn der ersten Regionalligasaison verpflichtete Energie Cottbus Eduard Geyer, der sodann eine geradezu unheimliche Serie schaffte. Der FC Energie blieb in 57 Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage und beendete die Saison 1996/97 als Tabellenerster mit 82 Punkten. In zwei dramatischen Aufstiegsspielen gegen Hannover 96 setzte sich diese gefestigte Mannschaft gegen den Ex-Bundesligisten überraschend durch und schaffte 1997 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nur eine Woche danach stand Energie als zweiter Amateurverein in der deutschen Fußball-Geschichte überhaupt im DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion, welches dann aber gegen den mit seinem „magischen Dreieck“ (Balakov, Bobic und Elber) angetretenen Bundesligisten VfB Stuttgart mit 0:2 verloren ging.

1997–2009

Drei Jahre nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang Energie mit „Ede“ Geyer der Aufstieg in die Bundesliga. Im Jahr 2000 erreichen die Cottbuser den großen Sprung in das Oberhaus des deutschen Fußballs. Zweimal schafft der FCE entgegen vielen Prognosen sensationell den Klassenerhalt, ehe die Kirch-Krise den deutschen Fußball und seine Finanzierung erschüttert. Nach einer turbulenten Saison stieg Energie 2003 für drei Jahre in die 2. Bundesliga ab. Am 6. April 2001 war Energie Cottbus im Spiel gegen den VfL Wolfsburg der erste Bundesliga-Klub, der in seiner Startaufstellung nur ausländische Spieler hatte.

Ab der Saison 2003/04 spielte Cottbus in der 2. Bundesliga, der Aufstieg in die Bundesliga wurde 2004 mit dem vierten Platz knapp verpasst. Punktgleich mit dem dritten Aufsteiger Mainz 05 scheiterte der FC Energie um Haaresbreite nur durch eine schlechtere Tordifferenz um sieben Tore. In der folgenden Saison 2004/05 wurde der Abstieg in die Regionalliga unter dem im November 2004 neuen Trainer Petrik Sander aufgrund der um ein Tor besseren Tordifferenz gegenüber Absteiger Eintracht Trier knapp verhindert.

Die Saison 2005/06 stand daraufhin im Zeichen der Abstiegsvermeidung; ein Wiederaufstieg in die Bundesliga war offiziell nicht als Saisonziel ausgegeben worden. Doch am letzten Spieltag sicherte sich die Mannschaft mit einem 3:1 gegen den TSV 1860 München den dritten Tabellenplatz und somit die Rückkehr in die erste Bundesliga. In der Saison 2006/07 spielte Cottbus zeitweise um höhere Plätze als lediglich um den Klassenerhalt. Zu jenem Saisonende war Sergiu Radu mit 14 Toren auf Platz fünf der Torschützenliste der beste Spieler von Cottbus. Der FC Energie sicherte sich den Klassenerhalt in der am Ende knappen Saison mit dem 13. Platz vorzeitig durch ein 2:1 im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen. Doch die fünfte Bundesliga-Saison begann unter schwierigeren Vorzeichen. Nach einer 1:2-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg am sechsten Spieltag der folgenden Saison wurde Trainer Petrik Sander beurlaubt, sein Team hatte bis dato nur zwei Punkte geholt. Wenige Tage später wurde der Slowene Bojan Prašnikar als sein Nachfolger vorgestellt. Am 16. Februar 2008 wurde Bundeskanzlerin Angela Merkel Ehrenmitglied des Vereins. Auch nach dem Rückrundenstart 2007/08 zitterte Energie zunächst, konnte sich aber sogar als einziges Team der Liga mit einem zu Null-Sieg beim 2:0 über den Tabellenführer Bayern München behaupten. Am 33. Spieltag der Saison 2007/08 wurde mit einem 2:0-Heimsieg über den HSV der Verbleib in der ersten Liga auf Platz 14 hinter Borussia Dortmund gesichert. Die bisher letzte Bundesliga-Saison 2008/09 beendete der FC Energie Cottbus als 16. auf dem wieder neu eingeführten Relegationsplatz und musste nach zwei Niederlagen gegen den 1. FC Nürnberg, den Drittplatzierten der 2. Bundesliga, absteigen. Der Trainer Bojan Prašnikar löste seinen Vertrag auf und wurde durch Claus-Dieter Wollitz ersetzt.

2009–Heute

Fans auf der Nordtribüne

Nach Verstärkungen in der Sommerpause (unter anderem Markus Brzenska, Marc-André Kruska und Sergiu Radu) erklärte der FC Energie in der 2. Fußball-Bundesliga Saison 2009/10 den sofortigen Wiederaufstieg als offizielles Saisonziel. Zu Beginn wurde Energie den Ansprüchen gerecht und konnte gute Ergebnisse gegen andere Aufstiegsaspiranten erzielen, schließlich spielte man im vorderen Mittelfeld der Liga.

Die Saison 2010/11 begann torreich mit dem zweiten Tabellenplatz am sechsten Spieltag. Die starke Offensive sollte die ganze Saison über halten und sogar Vereinsrekorde einstellen. Es gelang der bisher höchste Sieg des FC Energie Cottbus im Profifußball (6:0 (2:0) gegen den FC Erzgebirge Aue) und mit dem 5:5 (2:4) gegen den Karlsruher SC nach einem 2:5 Rückstand ein bisher in der 2. Bundesliga noch nicht gespieltes Ergebnis. Stürmer Nils Petersen entwickelte sich dabei mit 25 Treffern zum Torschützenkönig der Liga, er wurde zum Ende der Saison von Bayern München abgeworben. Eine schwächelnde Defensive war jedoch dafür ausschlaggebend, dass man am Saisonende nur den 6. Tabellenplatz erreichte. Im DFB-Pokal wurde in der Saison mit Siegen gegen die Erstligisten SC Freiburg (2:1 H), TSG 1899 Hoffenheim (1:0 H) und VfL Wolfsburg (3:1 A) das Halbfinale erreicht. Dort unterlag man jedoch beim MSV Duisburg mit 1:2.

2011/12 unterlag der FC Energie zum Auftakt der Saison in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten Holstein Kiel mit 0:3. Damit konnte man nicht an die erfolgreiche Pokalrunde der Vorsaison anschließen. Auch in der Liga konnte nach vier Siegen in fünf Spielen der FC Energie Cottbus nicht die erhoffte Rolle einnehmen. Nach 17 Spieltagen lag der Verein lediglich auf Rang neun im Mittelfeld der Liga. Trainer Claus-Dieter Wollitz bat daraufhin um die Auflösung seines Vertrags. Er führte sowohl sportliche, wie auch private Gründe als Grund dafür auf. Sein Nachfolger zum 1. Januar 2012 wurde Rudi Bommer, der vom SV Wacker Burghausen nach Cottbus wechselte. Die Mannschaft beendete nach einer schwachen Rückrunde schließlich auf Platz 14 die Saison. Besonders enttäuschend war dabei, dass die Mannschaft viele Punkte erst in den letzten Minuten verloren hatte (u. a. gegen Fortuna Düsseldorf, FSV Frankfurt und Hansa Rostock) und den Klassenerhalt somit erst am letzten Spieltag sichern konnte.

Am 27. März 2012 gab der Verband Deutscher Sportjournalisten bekannt, dass Energie Cottbus mit der Fair-Play-Trophäe ausgezeichnet wurde. Der Grund für die Auszeichnung war das besonnene Verhalten der Energie-Spieler und Fans am 13. März 2011 im Ligaspiel gegen den VfL Osnabrück, als sich der Osnabrücker Flamur Kastrati während des Spiels am Kopf und der Wirbelsäule verletzte. Die Cottbuser entschieden sich daraufhin keine Offensivaktionen mehr zu starten.[1]

Ligazugehörigkeit

Das Auf- und Abstiegsverhalten von Energie ist – obwohl in den bundesweiten Medien kaum wahrgenommen – bei den Fans als Dreijahresregel bekannt geworden. Der Klub schaffte es, dass er seit der Spielzeit 1987/88 insgesamt sechsmal genau alle drei Jahre entweder auf- oder abgestiegen ist. Dies waren im Einzelnen:

Dreijahresregel
Spielzeiten Spielklasse Liga
1987/88 2 DDR-Liga, Staffel A
1988–1991 1 DDR-Oberliga und im Wendeprozess die vom DFB als gleichwertig eingestufte NOFV-Oberliga Nordost
1991–1994 3* Am.-Oberliga Nordost Mitte
1994–1997 3 Regionalliga Nordost
1997–2000 2 2.Bundesliga
2000–2003 1 Bundesliga
2003–2006 2 2.Bundesliga
2006–2009 1 Bundesliga
2009- 2 2. Bundesliga

* = 1994 wurden die Regionalligen wieder eingeführt. Durch die gute Platzierung der Spielzeit 1993/94 (Platz 2) konnte der Aufstieg erreicht werden.

Diese Regel hält seit 25 Jahren an. Nach der optimistischen Dreijahresregel, welche ein Spezialfall der allgemeinen Dreijahresregel ist, steigt Energie niemals in die dritthöchste Spielklasse (und somit auch nicht niedriger) ab. Die Klassenwechsel geschehen immer in Richtung der nächsthöchsten Spielklasse. Im Falle der Bundesliga bedeutet dies also einen Abstieg in die 2. Bundesliga. Diese Dreijahresregel hält ebenfalls seit 25 Jahren, wenn man vom Übergang im Zuge des Wendeprozesses (NOFV-Oberliga Nordost zu Oberliga Nordost Mitte 1991) absieht. Erst in der Spielzeit 2011/12 durchbrach Energie diese Regel, indem sie zum dritten Mal hintereinander den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga erreichten.

Erfolge

In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt Energie Cottbus mit 204 Punkten den 31. Platz von 52 Mannschaften, in der ewigen Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga Platz 35 von 120 Mannschaften. (Stand Juni 2012).

Teams

Die Mannschaft 2013/14

Der Kader der ersten Mannschaft des FC Energie Cottbus lautet zum Stand 28. Juni 2013:[2][3]

Nr. Spieler Nat. Geburtsdatum Größe [m] Fuß Letzter Verein Seit Vertrag bis Nationalspieler
Torhüter
01 Robert Almer OsterreichÖsterreich
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1,94 links Fortuna Düsseldorf 2013 2015 Österreich
12 René Renno Deutschland
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1,86 beidfüßig VfL Bochum 2010 2014
Niclas Heimann Deutschland
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1,94 VVV Venlo 2013 2015 ehem. GER-U20
Abwehr
03 Guillaume Rippert FrankreichFrankreich
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1,80 links FC Évian Thonon Gaillard 2012 2014
05 Mateo Sušić Bosnien und Herzegowina
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1,81 beidfüßig NK Istra 1961 2013 2015
06 Uwe Möhrle (C)ein weißes C in blauem Kreis Deutschland
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1,88 rechts FC Augsburg 2012 2014
13 Julian Börner Deutschland
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1,88 links U19 von Rot-Weiß Erfurt 2009 2016 ehem. GER-U18
15 Alexander Bittroff Deutschland
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1,86 rechts eigene Jugend 2002 2016
23 Markus Brzenska Deutschland Polen
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1,96 rechts Borussia Dortmund 2009 2014 ehem. GER-U21
25 Martin Dahm Deutschland
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1,75 rechts eigene Jugend 2013 2015
32 Marcel Kapplinghaus Deutschland
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1,88 rechts eigene Jugend 2013 2014
33 Michael Schulze Deutschland
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1,85 rechts VfL Wolfsburg 2013 2016
Mittelfeld
04 Ivica Banović Kroatien
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1,86 rechts SC Freiburg 2011 2014 ehem. CRO
07 Daniel Brinkmann Deutschland
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1,93 rechts FC Augsburg 2012 2015
08 Marc-André Kruska Deutschland
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1,75 rechts FC Brügge 2009 2014 ehem. GER-U21
11 Stiven Rivić Kroatien
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1,81 beidfüßig NK Istra 1961 2012 2014 ehem. CRO-U21
14 Nicolas Farina FrankreichFrankreich
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1,68 rechts FC Évian Thonon Gaillard 2012 2014
19 Amin Affane SchwedenSchweden
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1,74 links Chelsea London 2013 2015
20 Charles Takyi Ghana
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1,77 rechts AC Horsens 2013 2015
21 Sebastian Mrowca Polen
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1,75 rechts Bayern München 2013 2016
22 André Fomitschow Deutschland
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1,80 links Fortuna Düsseldorf 2013 2013
28 Joshua Putze Deutschland
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- rechts eigene Jugend 2013 2014
37 Christian Bickel Deutschland
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1,78 beidfüßig SC Freiburg 2013 2015 ehem. GER-U20
Sturm
09 John Jairo Mosquera Kolumbien
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1,92 rechts Changchun Yatai 2013 2015
10 Marco Stiepermann Deutschland
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1,90 links Borussia Dortmund 2012 2015
26 Erik Jendrisek Slowakei
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1,76 beidfüßig SC Freiburg 2013 2016
27 Boubacar Sanogo Elfenbeinküste
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1,87 rechts AS Saint-Étienne 2012 2014
34 Tim Kleindienst Deutschland
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eigene Jugend 2013 2015


Aktueller Trainerstab

Name Nationalität Geburtsdatum Funktion
Rudi Bommer Deutschland 19. August 1957 Trainer
Uwe Speidel Deutschland 27. März 1971 Co-Trainer
Ronny Zeiß Deutschland 19. Oktober 1971 Torwarttrainer
Matthias Grahé Deutschland 11. November 1968 Fitnesstrainer

Zweite Mannschaft

Die zweite Mannschaft stieg nach Ende der Saison 2008/09 aus der Regionalliga Nord in die Oberliga Nordost ab, schaffte aber bereits in der Folgesaison 2009/10 den Wiederaufstieg. Zudem gelang 2010/11 der vorzeitige Klassenerhalt in der Regionalliga Nord.

Bekannte ehemalige Spieler

Für eine komplette Auflistung der Spieler seit 1997 siehe: Liste von Spielern des FC Energie Cottbus

Liste der Trainer

Vereinswappenhistorie

Stadion

Stadion der Freundschaft

Der FC Energie trägt seine Spiele im Stadion der Freundschaft in Cottbus aus. Nach Umbauten in den Jahren 2007 und 2008 entstand erstmals eine komplett geschlossene Fußball-Arena. Insgesamt fasst das Stadion 22.528 Zuschauer (davon 10.949 überdachte Sitzplätze, 7795 überdachte und 3630 nicht überdachte Stehplätze sowie 154 Plätze für Rollstuhlfahrer). Der Zuschauerschnitt in der Saison 2008/09 lag bei 16.708 Zuschauern.

Zum 1. Juli 2011 erwarb der FC Energie Cottbus das Stadion für rund 1,95 Millionen Euro von der Stadt Cottbus.[4]

Trainingsgelände

Für das Training der Profimannschaft wird hauptsächlich das Trainingsgelände im Eliaspark oder die Sportanlage in der Parzellenstraße genutzt. Beide Anlagen befinden sich im direkten Umfeld zum Stadion der Freundschaft sowie zur Geschäftsstelle des FC Energie.

In der Winterpause der Saison 2007/08 wurde das Trainingsgelände im Eliaspark erweitert und modernisiert. Innerhalb weniger Wochen Bauzeit wurde das Spielfeld vergrößert und mit einer Rasenheizung ausgestattet. Zudem erhielt das Trainingsgelände eine Flutlichtanlage und neue Ballfangzäune. Seit dem April 2008 steht dem FC Energie Cottbus auch die neue Sport- und Freizeitanlage in der Parzellenstraße als zusätzliche Trainingsstätte zur Verfügung. Die Anlage verfügt neben einem Fußball-Naturrasenfeld über eine Torwart-Trainingsfläche und wird auch von anderen Vereinen der Stadt Cottbus genutzt. Im November 2009 wurde die modernisierte Sportanlage am Priorgraben mit einem Natur- und Kunstrasenfeld eröffnet. Das Gelände wird vor allem von den Nachwuchsmannschaften des FC Energie Cottbus als Trainings- und Spielstätte genutzt.

Fankultur

Freundschaften und Rivalitäten

Fanclubs

Bekanntester Fanclub sind die Jungs vom Inferno Cottbus.


Rivalität der Vereine im Osten Deutschlands

Es gibt Rivalitäten mit anderen Vereinen aus dem Osten Deutschlands, insbesondere mit Dynamo Dresden, Hansa Rostock und Hertha BSC. Der Grund für diese Rivalitäten ist nicht aus besonderen Vorkommnissen begründet, sondern beruht eher auf dem Anspruch der verschiedenen Teams, die Nummer eins im Osten zu sein. Gerade die Spiele gegen Hertha BSC sind von besonderer Brisanz geprägt.

VfB Stuttgart

Einige Fans des FCE pflegen eine Fan-Freundschaft mit den Anhängern des VfB Stuttgart. Die ersten Freundschaften bildeten sich im DFB-Pokal 1996/97, als die damalige Regionalliga-Mannschaft aus Cottbus völlig überraschend bis ins Finale vordringen konnte. Dort unterlag man zwar dem VfB Stuttgart mit 2:0 (1:0), aber trotzdem wurde die Finalteilnahme ausgiebig mit den Stuttgartern gefeiert. Die Freundschaft verstärkte sich am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2002/03, als das bereits abgestiegene Team aus Cottbus ein Unentschieden bei Borussia Dortmund erringen konnte. Mit diesem unerwarteten Ergebnis konnte der VfB Stuttgart auf Platz zwei der Abschlusstabelle vorrücken und qualifizierte sich somit direkt für die Champions League.

VfL Osnabrück

Seit dem 13. März 2011 pflegt die Anhängerschaft des FC Energie auch eine Freundschaft mit den Fans des VfL Osnabrück, nachdem sich Flamur Kastrati, zu der Zeit Angreifer bei Osnabrück, bei einem Zweikampf mit Markus Brzenska eine schwere Verletzung im Nacken zuzog. Kastrati musste mehrmals wiederbelebt werden und wurde daraufhin zur weiteren Behandlung in das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum transportiert. Der Schiedsrichter der Partie pfiff das Spiel jedoch nicht ab, obwohl beide Kapitäne darum gebeten hatten, da nur noch wenige Minuten zu spielen waren. Osnabrück lag zu dem Zeitpunkt mit 0:2 zurück und hätte höchstwahrscheinlich verloren. Beide Mannschaften schlossen eine Art Nichtangriffspakt und spielten sich den Ball nur noch zu. Brzenska wurde vom DFB nicht bestraft, da er den Zweikampf mit Kastrati fair bestritt und die Verletzung unglücklich zustande kam. Die Anhängerschaft beider Mannschaften würdigte die Leistung der Rettungskräfte und das (Nicht-)Spielen der Spieler mit stehenden Ovationen. Flamur Kastrati wurde schon keine drei Wochen nach seiner Verletzung am 1. April 2011 im Spiel gegen den Karlsruher SC wieder eingewechselt. Das Spiel ging 2:2 aus, wobei Kastrati das 1:1 schoss.

1. FC Union Berlin

Teilweise schon seit vielen Jahren, verstärkt aber seit dem Aufstieg der Berliner, pflegen Anhänger und vereinzelte Ultra-Gruppen vom 1. FC Union Berlin den Kontakt zu den Cottbusern. Selbst beim Spiel vom FC Energie gegen die Hertha sah man im Gästeblock Fans von Union Berlin, was sich seitens der Berliner wohl auf eine Abneigung gegenüber dem Westberliner Stadtrivalen Hertha BSC begründet.

Lieder

Seit 2006 ist das Lied Fußball ist hier vom Projekt Pimp your Hometown die offizielle Vereinshymne. Das Lied wurde von mehreren lokalen Musikgruppen geschrieben und ertönt beim Einmarsch der Spieler in das Stadion. Zuvor war das Lied Energie, wir sind da wie noch nie von Die Übeltäter die offizielle Energie-Hymne.

Trikotsponsoren

  • 1995–1997: Bautec, Wohnbauunternehmen
  • 1997–1998: „Natürlich Brandenburg“
  • 1998–2001: Jacobs, Kaffeeproduzent
  • 2001–2009: enviaM, Energieversorger
  • 2009–2011: Penny, Lebensmittel-Discounter
  • seit 2011: Tropical Islands, Freizeitanbieter

Literatur

  • Matthias Koch: Da wie noch nie. Energie Cottbus. Das Wunder aus der Lausitz. Das Neue Berlin, Berlin 2004, ISBN 3-360-01252-6

Weblinks

  1. zeit.de: VDS: Fair-Play-Trophäe für Energie Cottbus
  2. Transfermarkt.de. Abgerufen am 29. Juli 2011.
  3. Kader auf der Vereinsseite. Abgerufen am 29. Juli 2011.
  4. Focus.de. Abgerufen am 30. Juli 2011.