Benutzer:Lilienpheld

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Singen (Hohentwiel)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationalitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemäß Zensus 2011 sind in Singen 83,8 % der Einwohner Deutsche (einschließlich Personen mit doppelter Staatsangehörigkeit), 16,2 % sind Ausländer. 41,9 % aller Einwohner haben einen Migrationshintergrund (zum Vergleich Baden-Württemberg 25,2 %, Deutschland 18,9 %). In Singen sind die größten Einwanderergruppen Russlanddeutsche, Italiener, Rumäniendeutsche, Deutschstämmige aus Polen sowie Türken. Von den Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit haben in Singen 30,8 % einen Migrationshintergrund.[1] Als Person mit Migrationshintergrund definiert der Zensus einen Menschen, der Ausländer ist oder der selbst oder mindestens ein Elternteil von ihm nach 1955 auf das Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland zugewandert ist.

Staatsangehörigkeit Anteil (2011)[1]
Deutsche 83,8 %
Italien 4,1 %
Türkei 2,5 %
Kroatien 0,7 %
Rumänien 0,5 %
Polen 0,4 %
Russland 0,4 %
Österreich 0,3 %
Griechenland 0,3 %
Kasachstan 0,2 %
Bosnien und Herzegowina 0,2 %
Ukraine 0,2 %
Migrantionshintergrund Anteil (2011)[1]
Deutsche ohne Migrationshintergrund 58,1 %
Italien 5,6 %
Rumänien 5,6 %
Polen 4,5 %
Kasachstan 4,4 %
Türkei 3,5 %
Russland 3,3 %
Kosovo 1,5 %
Kroatien 1,5 %
Portugal 1,4 %
Sonstige 10,6 %
Religion Anteil (2011)[1]
Römisch-Katholische Kirche 48,3 %
Evangelische Kirche 20,0 %
Orthodoxe Kirchen 2,5 %
Evangelische Freikirchen 1,1 %
Sonstige 5,4 %
Keiner ö.-r. Religionsgesellschaft zugehörig 22,6 %

Brucklin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Einwohnerzahlen der New Yorker Stadtbezirke (in Millionen). Farben: Brooklyn, Bronx, Manhattan, Queens, Staten Island.

Brooklyn ist mit 2.592.149 Einwohnern (Stand 2013)[2] der größte der fünf Stadtbezirke von New York City. Bei einer Landfläche von 182,9 km² entspricht dies einer Bevölkerungsdichte von 14.172 Einwohnern je km². Das jährliche Bevölkerungswachstum beträgt 1,2 Prozent (Durchschnitt 2010 bis 2013). Zwischen 2000 und 2010 betrug das jährliche Bevölkerungswachstum durchschnittlich 0,2 %.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet des heutigen Brooklyn verzeichnete im 19. und frühen 20. Jahrhundert ein starkes Bevölkerungswachstum. Die Ortschaften in Kings County hatten zu Beginn des 19. Jahrhunderts zusammen etwa 6000 Einwohner. Als Brooklyn 1898 nach einer Volksabstimmung nach New York eingemeindet wurde, hatte es bereits mehr als eine Million Einwohner. 30 Jahre später erreichte die Bevölkerungszahl 2,5 Millionen. In der Folge schwächte sich das Wachstum deutlich ab, bis die Einwohnerzahl im Jahr 1950 mit 2,74 Millionen ihren historischen Höchststand erreichte. Der anschließende Bevölkerungsrückgang belief sich bis 1980 auf insgesamt fast ein Fünftel. Seitdem ist die Einwohnerzahl erneut leicht steigend, sodass sie heute nahezu wieder den Stand von 1930 erreicht hat. Brooklyn hat Manhattan gemessen an der Einwohnerzahl Mitte der 1920er Jahre überholt und ist seitdem der größte der fünf New Yorker Stadtbezirke.

Bevölkerungsgruppen und Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Brooklyns (gelb) in New York City (die Flughäfen La Guardia im Norden und J. F. Kennedy im Süden sind blau eingefärbt).

In Brooklyn leben zahlreiche unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, die alle Einwanderungswellen der Vereinigten Staaten widerspiegeln. Die ersten Siedler waren Niederländer und Briten, später wanderten Deutsche und Italiener ein. Im Rahmen der Great Migration zogen verstärkt ab der Mitte des 20. Jahrhunderts viele ehemalige schwarze Sklaven aus den Südstaaten und auch Puerto-Ricaner nach Brooklyn. In den letzten Jahrzehnten stammen die meisten Migranten hingegen aus anderen Ländern der Karibik sowie aus Asien und Osteuropa. Bedingt durch die nach wie vor starke Zuwanderung sind heute 40,1 Prozent aller Einwohner außerhalb der Vereinigten Staaten geboren (ACS 2009[6]). Wie in den Vereinigten Staaten meistens üblich leben die einzelnen Bevölkerungs- bzw. Herkunftsgruppen auch in Brooklyn weitgehend räumlich getrennt in eigenen Stadtvierteln. Während das südliche und westliche Brooklyn von Weißen geprägt ist, leben im Norden und Osten hauptsächlich Afroamerikaner und Hispanics.

Mit einem Anteil von 42,8 Prozent sind Weiße die größte Bevölkerungsgruppe, davon machen nicht-hispanische Weiße 35,7 Prozent aus (Census 2010[2]). Damit ist Brooklyn ein so genannter Majority-Minority County, das heißt, dass nicht-hispanische Weiße in diesem County weniger als die Hälfte der Einwohner ausmachen. Die häufigsten europäischen Herkunftsgruppen sind Italiener mit 157.000 Personen (6,1 Prozent der Bevölkerung), 101.000 Russen (3,9 Prozent), 88.800 Iren (3,5 Prozent), 71.100 Polen (2,8 Prozent), 53.200 Deutsche (2,1 Prozent), 36.200 Engländer, 29.100 Ungarn, 24.500 Ukrainer, 17.300 Franzosen, 14.500 Griechen, 11.200 Rumänen und 11.100 Schotten sowie unter anderem 5.900 Österreicher und 2.500 Schweizer. Ferner leben in Brooklyn 43.600 Araber (darunter viele Ägypter und Syrer) und 14.600 Israelis, die ebenfalls zu den Weißen gezählt werden (ACS 2009[6]).

Die Wohngebiete der europäischstämmigen Amerikaner konzentrieren sich auf die südlichen und westlichen Stadtteile Brooklyns. Den höchsten Anteil an nicht-hispanischen Weißen weist der Community District 15 mit 75,5 Prozent, den niedrigsten der Community District 16 mit 0,7 Prozent auf (Census 2000[7]). Italo-Amerikaner stellen die Mehrheit in den Stadtvierteln Bensonhurst, Gravesend und Bay Ridge. Hingegen sind Brighton Beach und Sheepshead Bay von Russisch-Amerikanern, Gerritsen Beach und Marine Park von Irisch-Amerikanern sowie Greenpoint und Greenwood Heights von Polnisch-Amerikanern geprägt. Unabhängig von der nationalen Herkunft gehören über 40 Prozent der nicht-hispanischen Weißen dem jüdischen Glauben an. Juden stellen die Bevölkerungsmehrheit in den Stadtteilen Borough Park und Midwood.

34,3 Prozent der Einwohner sind Schwarze und Afroamerikaner, darunter 31,9 Prozent nicht-hispanische Schwarze (Census 2010[2]). Nach Herkunftsgruppen sind 12,6 Prozent der Bevölkerung Westinder, darunter 89.400 Jamaikaner (3,5 Prozent), 71.600 Haitianer (2,8 Prozent), 50.800 Trinidader und Tobagoer sowie 17.300 Barbadier. In Brooklyn leben außerdem 60.100 Einwanderer aus Afrika südlich der Sahara (ACS 2009[6]). Den höchsten Anteil an Schwarzen weist der Community District 17 mit 88,4 Prozent, den geringsten der Community District 11 mit 0,4 Prozent auf (Census 2000[7]). Das traditionelle kulturelle Zentrum der Afroamerikaner in Brooklyn ist der Stadtteil Bedford-Stuyvesant, wo sie seit den 1930er Jahren nach dem Bau der A-Linie der U-Bahn-Verbindung zwischen Harlem und Bedford die Bevölkerungsmehrheit stellen. Weitere mehrheitlich afroamerikanische Stadtviertel im nördlichen und östlichen Brooklyn, die alle um Bedford-Stuyvesant herum liegen, sind Brownsville, Canarsie, Crown Heights, East Flatbush, Prospect Lefferts-Gardens, East New York und Fort Greene. Schwarze stellen in diesen Stadtteilen zusammen etwa 940.000 Einwohner bzw. 82 Prozent der Bevölkerung. Damit handelt es sich um das größte mehrheitlich afroamerikanische Siedlungsgebiet in den Vereinigten Staaten. Abgesehen davon machen Schwarze in ganz Brooklyn einen bedeutenden Anteil der Bewohner im sozialen Wohnungsbau aus.

19,8 Prozent der Einwohner von Brooklyn sind Hispanics bzw. Latinos (Census 2010[2]). Nach Hautfarben handelt es sich dabei um 9,7 Prozent Weiße, 1,6 Prozent Schwarze, 0,7 Prozent haben sich einer anderen und die restlichen 7,6 Prozent keiner der vorgegebenen Rassen zugeordnet. Puerto-Ricaner sind mit 190.000 Personen (7,4 Prozent der Bevölkerung) unter den Hispanics die größte und traditionell bedeutendste Herkunftsgruppe. Ebenfalls zu den Latinos zählen die 95.000 in Brooklyn lebenden Dominikaner, 91.200 Mexikaner, 28.900 Ecuadorianer, 12.900 Kolumbianer, 12.700 Panamaer und 12.500 Salvadorianer sowie unter anderem 7.000 Spanier (ACS 2009[6]). Die Stadtviertel, die heute überwiegend von Hispanics bewohnt sind, befinden sich im Osten und Nordosten von Brooklyn und waren zuvor afroamerikanisch geprägt, dazu zählen Bushwick, East Williamsburg und Cypress Hills. Auch in Sunset Park im Süden Brooklyns leben viele Latinos. Den höchsten Anteil an Hispanics weist der Community District 4 mit 67,2 Prozent, den geringsten der Community District 15 mit 6,4 Prozent auf (Census 2000[7]).

Asiaten sind die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe, die mittlerweile 10,5 Prozent der Einwohner von Brooklyn stellt (Census 2010[2]). Darunter sind Chinesen mit 163.000 Personen (6,4 Prozent) die deutlich größte Gruppe, ferner sind 19.900 Inder, 15.800 Pakistaner, 9.700 Philippiner, 7.000 Koreaner, 7.000 Bangladescher, 5.700 Vietnamesen und 4.700 Japaner (ACS 2009[6]). Den höchsten Anteil an Asiaten (einschließlich Pazifischen Insulanern) weist der Community District 11 mit 23,0 Prozent, den geringsten der Community District 16 mit 0,6 Prozent auf (Census 2000[7]). Besonders viele Asiaten leben im südlichen Brooklyn, in Stadtteilen wie Sunset Park und Homecrest.

Im 20. Jahrhundert fanden in Brooklyn erhebliche Veränderungen der Bevölkerungszusammensetzung statt. Während der Stadtbezirk zu Beginn des Jahrhunderts noch fast ausschließlich von Weißen bewohnt war (1910: 99 Prozent), sank ihr Anteil bis zum Jahr 2000 auf 41 Prozent (einschließlich weiße Hispanics). Der Anteil der Schwarzen stieg hingegen von (1910) 1 Prozent auf (1990) 38 Prozent. Während der Westen und Süden des Boroughs bis heute hauptsächlich von Weißen bewohnt ist, fand im Osten und Norden durch die Zuwanderung von Schwarzen und später auch Hispanics ein nahezu vollständiger Austausch der Wohnbevölkerung statt. Die um Bedford-Stuyvesant liegenden Stadtviertel wie Brownsville, Canarsie und East New York waren zuvor von Italienern und Juden geprägt, bis sie zu einer afroamerikanischen und puerto-ricanischen Bevölkerungsmehrheit wechselten. Diese Wanderungsbewegungen fanden vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren statt, als mit Zuwanderung von Schwarzen und Hispanics soziale Probleme zunahmen und insgesamt fast 500.000 hauptsächlich weiße Einwohner Brooklyn verließen. Die meisten zogen nach Queens, Staten Island oder in Counties von Long Island und New Jersey.

Die folgenden Tabellen stellen die Daten zur Bevölkerung von Brooklyn im Einzelnen dar. Alle Angaben sind die Ergebnisse von Befragungen des United States Census Bureau.

Sprachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brooklyn weist eine hohe sprachliche Diversität auf. Englisch ist für gut die Hälfte der Einwohner (54,8 Prozent) die Erstsprache. Die zweitwichtigste Sprache ist Spanisch, das von 16,9 Prozent zuhause verwendet wird. Die übrigen 28,3 Prozent verteilen sich auf zahlreiche weitere Sprachen, darunter 6,0 Prozent Chinesisch und 5,6 Prozent Russisch.

Insgesamt geben 75,8 Prozent der Einwohner von Brooklyn an, Englisch als Erst- oder Zweitsprache zu verwenden. Entsprechend liegt der Anteil der Personen, die Englisch nicht sehr gut können, mit 24,2 Prozent weit über dem amerikanischen Durchschnitt (8,6 Prozent). Die Verteilung der Englischkenntnisse ist unter den Bevölkerungsgruppen zudem sehr unterschiedlich. Werte von über 90 Prozent bei den englischen Muttersprachlern und über 98 Prozent bei allen Personen, die Englisch sehr gut beherrschen, erreichen nur Herkunftsgruppen aus ohnehin englischsprachigen Ländern wie Engländer, Iren, Jamaikaner und Guyaner. Ebenfalls verfügen Afroamerikaner, Deutsche und Italiener über verhältnismäßig gute Englischkenntnisse. Am seltensten wird Englisch von Chinesen, Ecuadorianern, Dominikanern und Mexikanern gesprochen. Bei diesen Gruppen liegt der Anteil der Muttersprachler unter 10 Prozent und einschließlich Zweisprachigen unter 50 Prozent.

Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die größte Konfessionsgruppe in Brooklyn stellt die Römisch-Katholische Kirche mit einem Bevölkerungsanteil von 37 Prozent dar. Weitere 15 Prozent der Einwohner sind Juden und 9 Prozent Protestanten verschiedener Richtungen. 37 Prozent der Befragten sind konfessionslos oder wollten sich keiner der erfassten Religionen zuordnen.

Wirtschaftliche Lage und Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brooklyn zählt zu den strukturell schwächeren Counties der Vereinigten Staaten. Das Pro-Kopf-Einkommen liegt mit 23.370 Dollar 14 Prozent unter dem Landesdurchschnitt und sogar 24 Prozent unter dem Durchschnitt von New York City. Zudem ist der Wohlstand unter den verschiedenen Bevölkerungsgruppen sehr ungleich verteilt. Weiße sind im Durchschnitt die mit Abstand reichste Gruppe. Die Einkommen von Schwarzen und Asiaten liegen meist unter dem Bevölkerungsdurchschnitt, während Hispanics noch deutlich ärmer sind. Nach Herkunft sind Engländer am wohlhabendsten und Mexikaner am ärmsten, wobei die ersteren im Schnitt fast fünfmal mehr verdienen als die letzteren. Alle nicht-europäischen Herkunftsgruppen haben Einkommen unter dem Bevölkerungsdurchschnitt.

Die Arbeitslosenquote ist mit 7,9 Prozent ähnlich hoch wie in den Vereinigten Staaten und in New York City. Die niedrigste Arbeitslosigkeit herrscht unter Mexikanern (4,7 Prozent), die höchste unter Schwarzen (10,4 Prozent) und Puerto-Ricanern (11,6 Prozent). Der Anteil der Personen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, ist in Brooklyn mit 21,5 Prozent weit höher als im amerikanischen Durchschnitt (13,6 Prozent). Am häufigsten sind Ungarn von Armut betroffen (44,7 Prozent), am seltensten Iren (8,6 Prozent) und Engländer (9,7 Prozent).

Das Bildungsniveau in Brooklyn liegt gemessen an den Schulabschlüssen etwa im amerikanischen Durchschnitt. Von den Personen ab 25 Jahren haben 77,5 Prozent einen High-School-Abschluss (USA: 84,9 Prozent) und 28,7 Prozent einen Bachelor-Abschluss (USA: 27,8 Prozent). Weiße haben im Allgemeinen die beste, Hispanics die schlechteste schulische Bildung. Schwarze haben im Durchschnitt eine solide High-School-Bildung, aber seltener einen Bachelor-Abschluss. Asiaten haben unterdurchschnittlich häufig einen High-School-Abschluss, liegen aber bei den höheren Bachelor-Abschlüssen fast im Bevölkerungsdurchschnitt. Von den statistisch erfassten Herkunftsgruppen haben Engländer und Deutsche sowohl in Bezug auf High-School- als auch Bachelor-Abschluss die beste, Mexikaner jeweils die schlechteste Ausbildung. Engländer haben dabei im Durchschnitt gut achtmal häufiger einen Bachelor-Abschluss als Mexikaner.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Zensusdatenbank Zensus 2011 der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder
  2. a b c d e f g h American Fact Finder: 2010 Census, abgerufen am 23. April 2011.
  3. Evarts B. Greene, Virginia D. Harrington: American Population Before the Federal Census of 1790. New York 1932. zitiert in: Ira Rosenwaike: Population History of New York City. Syracuse University Press, Syracuse NY 1972, ISBN 0-8156-2155-8, S. 8.
  4. New York State Department of Economic Development (PDF)
  5. Population Finder. U.S. Census Bureau, abgerufen am 31. Oktober 2010.
  6. a b c d e f g h i j k American Community Survey, repräsentative Studie des U.S. Census Bureau, abgerufen am 26. Oktober 2010.
  7. a b c d e f g h i j Data Sets 2000 Census, abgerufen am 19. November 2009.
  8. a b c d e f Data Sets 1990 Census, abgerufen am 19. November 2009.
  9. a b Historical Census Statistics On Population Totals, abgerufen am 19. November 2009.
  10. Association of Religion Data Archives, abgerufen am 26. Oktober 2010.


Santa Eulària[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kirchberg 'Puig de Missa' in Santa Eularia

In der Gemeinde Santa Eulària leben mit 35.812 Einwohnern (2015) ein Viertel der ständigen Inselbewohner. Die Stadt selbst hat 9.549 Einwohner.

Das Bevölkerungswachstum ist seit Beginn des Massentourismus in den 1960er Jahren recht hoch. Es betrug von 2001 bis 2011 im Durchschnitt 5,5 % jährlich, womit die Einwohnerzahl in diesen zehn Jahren um mehr als 70 % gestiegen ist. Seit 1960 hat sich die Bevölkerungszahl fast verfünffacht. Während das Bevölkerungswachstum anfangs durch den Zuzug von Arbeitskräften vom spanischen Festland bedingt war, so steigt die Einwohnerzahl seit den 1990er Jahren im Wesentlichen aufgrund der hohen Zuwanderung von Ausländern. Als Folge ist der Anteil der Einheimischen in den letzten Jahrzehnten immer weiter zurückgegangen. Im Jahr 2013 erreichte die Einwohnerzahl mit knapp 36.500 Einwohnern ihren bisherigen historischen Höchststand. Von 2013 bis 2015 betrug das Bevölkerungswachstum jährlich durchschnittlich −0,9 %.

71,9 % der Einwohner von Santa Eulària sind in Spanien geboren, von diesen sind 39,6 % auf den Balearen und 32,3 % in einem anderen Landesteil Spaniens geboren. 14,0 % der Einwohner stammen gebürtig aus Santa Eulària (Stand: 2015).

Ein Einwohner von Santa Eulària heißt in katalanisch eularienc bzw. eularienca, in spanisch santaeulariense.

Entwicklung der Einwohnerzahl:[1]

Nationalitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Piratenturm 'Torre d'en Valls, gegenüber der Insel Tagomago
Herkunft 2015[2] gemäß Staats-
bürgerschaft
gemäß
Geburtsland
Spanier 74,9 % 71,9 %
sonstige Europäer 18,3 % 17,0 %
Italiener 3,5 % 2,5 %
Deutsche 3,2 % 3,1 %
Briten 3,0 % 3,0 %
Rumänen 2,7 % 2,5 %
Franzosen 1,7 % 1,7 %
Nord- und Südamerikaner 4,0 % 7,7 %
Argentinier 1,0 % 2,8 %
Ecuadorianer 0,6 % 0,9 %
Brasilianer 0,4 % 0,6 %
Uruguayer 0,4 % 0,7 %
Kolumbianer 0,4 % 0,7 %
Afrikaner 2,1 % 2,2 %
Marokkaner 1,8 % 1,8 %
Asiaten 0,7 % 1,1 %

74,9 % der Einwohner von Santa Eulària besitzen die spanische Staatsbürgerschaft. Der Anteil der in Spanien geborenen Personen ist wegen Einbürgerungen insbesondere von Südamerikanern mit 71,9 % entsprechend niedriger, somit sind 28,1 % der Einwohner im Ausland geboren.

Der Ausländeranteil ist insbesondere seit den 1990er Jahren stark angestiegen (1991: 5,7 %) und beträgt mittlerweile 25,1 %. Von diesen sind 18,3 % Europäer (17,4 % EU-Bürger). Nach Staatsangehörigkeit handelt es sich um 3,5 % Italiener (darunter ca. 1,0 % eingebürgerte Südamerikaner), 3,2 % Deutsche, 3,0 % Briten, 2,7 % Rumänen, 1,7 % Franzosen, 121 Bulgaren (0,3 %), 117 Ukrainer (0,3 %), 108 Portugiesen (0,3 %), 95 Polen (0,3 %) und 29 Russen (0,1 %).

4,0 % der Einwohner sind nach Staatsangehörigkeit Nord- oder Südamerikaner, jedoch sind 7,7 % in Nord- oder Südamerika geboren. Die Differenz ergibt sich aus Einbürgerungen von Südamerikanern mit europäischen Vorfahren. Nach Geburtsland handelt es sich um 2,8 % Argentinier, 307 Ecuadorianer (0,9 %), 257 Uruguayer (0,7 %), 244 Kolumbianer (0,7 %), 232 Brasilianer (0,6 %), 134 Paraguayer (0,4 %), 130 Chilenen (0,4 %), 97 Dominikaner (0,3 %), 68 Venezolaner (0,2 %), 67 Peruaner (0,2 %), 55 Kubaner (0,2 %), 43 Bolivianer (0,1 %)

2,1 % der Einwohner sind Afrikaner, darunter 1,8 % Marokkaner, 23 Algerier (0,1 %) und 23 Senegalesen (0,1 %). 240 Einwohner (0,7 %) sind Asiaten, darunter 44 Chinesen (0,1 %). Gemäß Geburtsland sind 385 Asiaten (1,1 %), davon 56 Chinesen (0,2 %).


Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Instituto Nacional de Estadística: Alterations to the municipalities in the Population Censuses since 1842
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen register.