Liste von Brandkatastrophen

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Gemälde des großen Stadtbrands von Aachen
Brand von London
Großer Brand von New York, 1776
Hamburger Brand im Jahr 1842
Stadtbrand von Chicago-künstlerische Darstellung von John R. Chapin
Das brennende Luftschiff „Hindenburg“

Die Liste der größten Brandkatastrophen umfasst eine Auswahl von katastrophalen Bränden. Nicht enthalten sind z. B. nukleare Katastrophen sowie Luftfahrt- und Schifffahrtkatastrophen, die keine katastrophalen Auswirkungen auf dem Boden hatten.

Liste

Antike bis 1900

Ort Datum Kategorie Ereignis Todesopfer Ausmaß
Rom 0064-07-19 19.-26. Juli 64 Stadtbrand Stadtbrand unter Kaiser Nero große Teile des antiken Rom
Bremen
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Stadtbrand Bremer Brand unbekannt ein Großteil der Altstadt inklusive des Doms wird zerstört
München
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Stadtbrand Stadtbrand von München 30 etwa ein Drittel der Stadt zerstört, u. a. die Kirchen St. Peter und Heilig Geist und das Heilig-Geist-Spital
Arnstadt
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Stadtbrand Ausgelöst beim Pichen einer Dachrinne, breitet sich das Feuer innerhalb von drei Stunden über die gesamte Stadt aus, da ein Großteil der Einwohner auf den Äckern mit der Ernte beschäftigt ist. 378 Wohnhäuser, das Rathaus, die Bonifatiuskirche, Schulen, Predigerhäuser und die Apotheke fallen den Flammen zum Opfer. Einzig die Liebfrauenkirche und das Armenviertel blieben verschont.
Magdeburg
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Verwüstung und Stadtbrand Magdeburger Bluthochzeit im Dreißigjährigen Krieg („Schwedischer Krieg“) Dem Massaker fielen rund 20.000 Menschen zum Opfer. Die Zahl der durch Brände getöteten ist unbekannt. Neben sechs Kirchen wurden 1.500 Häuser zerstört. Nur der Dom und das Kloster, sowie Hafengebiete überstanden den Brand. Die Einwohnerzahl sank von 35.000 (1631) auf 450 (1639). – Einst eine der reichsten Städte Deutschlands, wurde Magdeburg nahezu ausgelöscht.
Aachen
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Stadtbrand Stadtbrand von Aachen 17 4.664 Häuser zerstört
London 1666-09-02 2.-5. September 1666 Stadtbrand Großer Brand von London 9 13.000 Häuser und 87 Kirchen zerstört[1]
Hardegsen, Niedersachsen
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Stadtbrand Brand während der Weihnachtsmesse Ein Großteil des Stadtkerns fällt einer Feuersbrunst zum Opfer. Personen kommen, da sie sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Kirche befinden, nicht zu Schaden.
New York
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Stadtbrand Großer Brand von New York 500 400 bis 1000 Häuser zerstört
Tullamore, County Offaly, Irland
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Stadtbrand Ausgelöst durch einen abgestürzten Heißluftballon unbekannt Mehr als 130 Häuser zerstört
Melk
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Gebäudebrand Brand im Stift Melk 200-300 Tote russische Kriegsgefangene; nach dem französischen Sieg in der Schlacht bei Austerlitz
Podil/Kiew 1811-07-09 9.-11. Juni 1811 Stadtbrand Großbrand von Podil Etwa 30 über 2000 Häuser, 12 Kirchen, 3 Klöster
Tirschenreuth
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Stadtbrand Stadtbrand von Tirschenreuth Bis auf vier Gebäude wurde die gesamte Stadt zerstört. Insgesamt 907 Gebäude abgebrannt
Hamburg 1842-05-24 5.-8. Mai 1842 Stadtbrand Der große Brand von Hamburg mehr als ein Viertel der Stadtfläche verwüstet
Chicago 1871-10-9 8.-10. Oktober 1871 Stadtbrand Großer Brand von Chicago 200 – 300 17.000 Gebäude zerstört
Peshtigo, Wisconsin, USA
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v.a. Waldbrand, auch Stadtbrand Feuersturm von Peshtigo, durch starken Wind angefachter Feuersturm über mindestens 4850 km², 12 Orte zerstört 1200–2500 Tote höchste Opferzahl bei einem Feuer und bei einer Naturkatastrophe in den USA
Auerbach in der Oberpfalz
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Stadtbrand Größter Brand der Stadtgeschichte, vermutete Ursache Brandstiftung 4 Tote, davon 3 Feuerwehrleute Zerstörung von 107 Wohnhäusern und 146 Nebengebäuden
Nizza 1881-03-23 23. März 1881 Gebäudebrand nach Gasexplosion Opéra de Nice / Théâtre Royal de Nice 63
Wien 1881-12-9 8.-9. Dezember 1881 Gebäudebrand nach Gasexplosion Ringtheaterbrand offiziell 384 (vermutlich bis zu 500) nur etwa 250 Opfer identifiziert; die „Neue Freie Presse“ meldet am 12. Dezember 1881 142 als todt agnoscirte und 843 vermisste Personen

20. Jahrhundert

Ort Datum Kategorie Ereignis Todesopfer Ausmaß
Ålesund, Norwegen
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Stadtbrand Ausgelöst durch eine umgekippte Petroleumlampe, brennt fast die komplette Innenstadt ab. Der Brand währte 16 Stunden, erstaunlicherweise gab es nur ein Todesopfer. 1 Rund 850 Häuser wurden zerstört, über 10.000 Einwohner wurden obdachlos. Innerhalb von drei Jahren entsteht die Stadt mit deutscher Hilfe im Jugendstil neu.
East River (New York)
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Schiffsbrand Der Brand brach im Laderaum des Schaufelraddampfers General Slocum aus. Die Rettungsmittel waren in einem schlechten Zustand. mindestens 1021 Die Todesopfer waren überwiegend Deutschamerikaner. Das Unglück führte zum Zerfall des Stadtviertels Kleindeutschland.
San Francisco
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Stadtbrand Nach einem Erdbeben verwüsten außer Kontrolle geratene Feuer das Stadtgebiet mindestens 700 Viele Tote auch, weil Plünderer ohne Vorwarnung erschossen wurden
New York City
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Fabrikbrand Brand der Triangle Shirtwaist Factory, ausgelöst vermutlich durch einen Zigarettenstummel, der auf Stoffreste fiel. Die Opfer waren überwiegend minderjährige Näherinnen, von denen viele aus den Fenstern gesprungen waren. 146
Tokio und Yokohama (Japan) 1.–
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Stadtbrand Durch das Große Kantō-Erdbeben ausgelöster Stadtbrand. 142.800 (inkl. Erdbebenopfer)[2] großflächige Zerstörung von Tokio und Yokohama
Wien
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Brand im Zuge einer Revolte Justizpalastbrand ( – ) Die „Julirevolte“ in Wien fordert 89 Todesopfer, viele erschossen
Lakehurst, USA
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Luftschiffbrand Luftschiff LZ 129 „Hindenburg“ verbrennt bei der Landung 35 Die Hindenburg-Katastrophe bedeutete das Ende der deutschen Zeppeline
Coventry
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Luftangriff Operation Mondscheinsonate mindestens 568 Tote, etwa 1000 Verletzte Fast die gesamte Innenstadt, 4000 Wohnungen und dreiviertel der Industrieanlagen zerstört. Der schwerste deutsche Luftangriff des Zweiten Weltkriegs
Hamburg
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Luftangriff Operation Gomorrha 35.000 – 45.000 Zerstörung der Innenstadt
Pforzheim
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Luftangriff Luftangriff auf Pforzheim 17.000 Tote, 80%ige Zerstörung der Stadt
Dresden
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Luftangriff Luftangriffe auf Dresden 18.000 bis 25.000 Tote, Zerstörung der Innenstadt
Würzburg
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Luftangriff Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 5.000 bis 7.000 Tote, Zerstörung der Altstadt
Tokio
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Luftangriff Luftangriffe auf Tokio 83.793 bis 100.000 Tote, Zerstörung von 41 km² Stadtgebiet
Niterói, Brasilien
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Brand eines Zirkuszelts Zirkusbrand von Niterói bis 500 offiziell Brandstiftung
Brüssel, Belgien
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Kaufhausbrand Brand des Kaufhauses À l'innovation 323 Brand brach während einer Ausstellung US-amerikanischer Konsumgüter aus. Über politisch motivierte Brandstiftung wurde spekuliert. Letztlich Brandursache unbekannt.
Langen­weddingen, Sachsen-Anhalt
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Straßenverkehrs­unfall, Gefahrgutunfall Zugunglück von Langenweddingen 94 offiziell, darunter 44 Kinder, nach Zusammenstoß eines Tanklastwagens mit einem Zug
Pernitz, Niederösterreich
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Industriebrand Brand in der Papierfabrik der SCA Ortmann 5 Opfer waren Feuerwehrmänner [3]
São Paulo
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Gebäudebrand Brand des Joelma-Hochhauses 188 Brandausbruch im 12. Stock, auf Grund ungenügender Brandschutzmaßnahmen brannte das Gebäude nahezu vollständig aus
Lüneburger Heide
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Waldbrand Brand in der Lüneburger Heide 5 7418 Hektar Wald vernichtet
Dannenwalde, Bezirk Potsdam
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Blitzeinschlag in einen Stapel 122-mm-Katjuscha-Raketen. Der Blitz entzündete bei der Raketenkatastrophe von Dannenwalde einige der Raketen, weitere Munition geriet in Brand. 70 tote russische Soldaten (ca.) Vermutlich mindestens 1000 Raketen starteten. Raketeneinschläge in allen Dörfern in 20 km Umkreis, ein in der Nähe abgestellter Munitionszug konnte noch wegrangiert werden.
Los Alfaques
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Straßenverkehrs­unfall Ein Flüssiggas-Tankwagen läuft aus, das Gas entzündet sich. 217 Tote, 300 Verletzte nahegelegener Campingplatz wurde zerstört
Abadan, Iran
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Brandanschlag Brandanschlag auf das Cinema Rex in Abadan im Iran 430
Wien
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Kaufhausbrand Kaufhaus Gerngross Neben den acht Bereitschaften der Berufsfeuerwehr sind 50 Fahrzeuge der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Bezirke in Einsatz. Der Bau kann nicht gerettet werden.[4]
Wien
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Hotelbrand Hotel Augarten 25 Tote [5],[4]
Las Vegas
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Hotelbrand MGM Grand Hotel and Casino 85 Dieses Feuer ist bis heute die größte Brandkatastrophe des Bundesstaates Nevada
Bad Reichenhall, (Deutschland)
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Straßenverkehrs­unfall Brand Tankwagen 1 Nach einem Verkehrsunfall eines mit 34.000 Litern Benzin beladenen Tankwagens entzündete sich die Ladung. Der Tankwagenführer verbrannte in seinem Führerhaus, die 7 Anwohner aus dem Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurden z.T. schwer verletzt.[6]
Bradford, Nordengland
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Brand im Stadion Bei einem Fußballspiel gerät die alte Holztribüne des Bradforder Stadions in Brand. 56 Tote, 265 Verletzte
Basel / Schweizerhalle bei Sandoz
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Industriebrand Der Großbrand und Kontamination des Rheins durch Löschwasser großes Fischsterben
Herborn, Hessen
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Straßenverkehrs­unfall Großbrand von Herborn 6 Tote, 38 Verletzte
London
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Brand in U-Bahn-Station Brand im Bahnhof King’s Cross St. Pancras 31 Vermutlich entzündete ein weggeworfenes Streichholz Schmutz und Müll unter einer Rolltreppe. Durch den Kamineffekt breitete sich das Feuer schlagartig auf die gesamte Rolltreppe und die darüber liegende Schalterhalle aus.
Lissabon
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Stadtbrand
Bohrinsel Piper Alpha
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Gasexplosion und anschließender Ölbrand Aus einem defekten Kompressor tritt Gas aus, das explodiert und weite Teile der Bohrinsel in Brand setzt. 167 Tote, 59 Verletzte schwerstes Unglück auf einer Bohrinsel
Ramstein Air Base
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Flugunfall Flugtagunglück von Ramstein 70 Tote, 345 Verletzte
New York City
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Brandstiftung Feuer in einer zweistöckigen Diskothek 87 Tote
Baku, Aserbaidschan
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Schienenverkehr Brand in einem vollbesetzten Zug der Metro Baku, schwerstes U-Bahn-Unglück überhaupt 289 Tote, 269 Verletzte
Flughafen Düsseldorf International
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Flughafen Brandkatastrophe am Düsseldorfer Flughafen 1996 17 Tote, 88 Verletzte
Göteborg, Schweden
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Großbrand in einer Diskothek 63 Tote
Mont-Blanc-Tunnel
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Straßenverkehrs­unfall Der Motor eines belgischen Lkw fängt Feuer und wird zum Auslöser des Tunnelbrandes. 39 Tote Brand konnte erst 53 Stunden nach Ausbruch kontrolliert werden
Tauerntunnel
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Straßenverkehrs­unfall Lkw mit chemischem Gefahrgut brennt nach einem Auffahrunfall 12 Tote, 42 Verletzte
Enschede, Niederlande
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Explosion Aufgrund eines Brandes explodieren fast 200 Tonnen Feuerwerkskörper. 23 Tote, 947 Verletzte Im Stadtviertel Roombeek werden fast 200 Häuser zerstört, rund 1.500 beschädigt.
Kitzsteinhorn, Kaprun (Österreich)
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Schienenverkehr im Tunnel Der bergwärts verkehrende Zug der Standseilbahn wurde zunächst durch einen elektrischer Heizlüfter in Brand gesetzt. 155, von den 162 Passagieren sterben 150 durch Rauchgasvergiftung, 5 weitere Tote Folgenschwerstes Unglück der österreichischen Nachkriegsgeschichte; das Ausmaß des Brandes wurde durch das ausgetretene Hydrauliköl und den Kamineffekt enorm vergrößert

21. Jahrhundert

Ort Datum Kategorie Ereignis Todesopfer Ausmaß
Gotthard-Straßentunnel
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Straßenverkehrs­unfall Zwei Lastwagen kollidieren im Tunnel 11 Tote, zehn durch Rauchgasvergiftung Maßnahme: der Sicherheitsabstand der Lkw wird erreicht durch das neue Tropfenzählersystem
Lima, Peru
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Gebäudebrand Das Vorführen eines Feuerwerkskörpers löst den Brand eines Einkaufszentrums und angrenzender Wohnungen aus. 282 Tote, 134 Verletzte Schwerste Brandkatastrophe in der Geschichte Perus[7]
West Warwick, USA
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Gebäudebrand Brandkatastrophe im Nachtclub The Station während eines Konzertes 100 Tote, 230 Verletzte Viertschwerste Brandkatastrophe in der Geschichte der USA
Ghislenghien (Belgien)
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Explosion Gasexplosion mit Brand an einer Erdgas-Pipeline 24 Tote, 132 Verletzte
Texas City 2005 Explosion Explosion mit Brand in einer Erdölraffinerie von BP 15 Tote und viele Verletzte Geschah beim Raffinierungs-Prozess, siehe unter BP
Hemel Hempstead bei London
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Industriebrand 20 Treibstofftanks gehen in Flammen auf.[8] 43 Verletzte
Peloponnes und Euböa (Griechenland) 2007-08-24 24.-26. August 2007 Waldbrand ( – ) 64 Tote Bei den Waldbränden in Griechenland 2007 gab es über 300 Brände auf Peloponnes und Euböa
Molo, Kenia
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Straßenverkehrs­unfall Einwohner werden beim Abzapfen von Treibstoff aus einem verunfallten Tanklaster getötet > 111 [9]
Perm, Russland
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Gebäudebrand Feuer in einem Restaurant mit Tanzbetrieb, vermutlich durch Pyrotechnik ausgelöst 155 Tote[10]
Karelien, Woronesch, Region südöstlich von Moskau
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bis August 2010
Wald- und Torfbrände Wald- und Torfbrände in Russland 2010 > 50 Tote > 800 Brandherde, ~ 2.000 km², > 2.000 zerstörte Gebäude,

schwerer Smog in Moskau

Shanghai, China
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Gebäudebrand Feuer in einem Hochhaus (28 Stockwerke), vermutlich durch Bauarbeiten ausgelöst 53 Tote
Nairobi
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Brand einer Pipeline[11][12] Brand einer oberirdischen Benzinleitung 120
Teheran
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Munitions­explosion[13] 17 Tote, 23 Verletzte „ein politisch motivierter Anschlag oder ein Sabotageakt wird ausgeschlossen“
Comayagua, Honduras
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Gefängnismeuterei mit anschließender Brandlegung[14] Brand des Gefängnisses von Comayagua mindestens 377 Tote, unbekannte Anzahl von Verletzten vermutlich Brandstiftung durch einen Insassen
Venezuela
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Brand in einem Raffinerie-Areal[15] Gasexplosion setzt zwei große Öltanks in Brand mindestens 39 Tote, dutzende Verletzte Gasexplosion durch Verwirbelung ausströmenden Gases
Karatschi
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Brand in einer Textilfabrik[16] Siehe Ali Enterprises. Funkenschlag entzündete Baumwollballen und Färbemittel mehr als 289 Tote, dutzende Verletzte Fehlfunktion des Stromgenerators, schwerster Industrieunfall in der Geschichte Pakistans
Dhaka
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Brand in einer Textilfabrik Brand in der Tazreen-Kleiderfabrik mindestens 117 Tote, über 200 Verletzte Das Unglück war das bis dahin schwerste in einer Textilfabrik in Bangladesch. Es entfachte eine öffentliche Diskussion über Arbeitsschutz in der Textilproduktion
Titisee-Neustadt im Schwarzwald
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Brand in einer Behinderten­einrichtung Großbrand in einer Werkstatt der Caritas in Titisee-Neustadt, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 14 Tote, 8 Verletzte. In der Werkstatt waren überwiegend körperlich und geistig behinderte Menschen beschäftigt. Unter den Toten war auch eine Betreuerin. Dem Brand war eine Explosion vorausgegangen, die durch unkontrolliertes Austreten von Gas aus einem Gasofen ausgelöst wurde.
Santa Maria, Brasilien
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Großbrand in einer Diskothek Brandkatastrophe im Nachtclub Kiss 238 Tote, zahlreiche Verletzte ausgelöst durch Bengalisches Feuer; zudem Sicherheitsmängel
Lac-Mégantic, Québec, Kanada
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Eisenbahnunfall, Stadtbrand, Gefahrgutunfall Eisenbahnunfall von Lac-Mégantic mind. 47 Tote, zahlreiche Verletzte mehr als 30 Gebäude zerstört. Ein führerloser Güterzug entgleist in der Nacht.
Bukarest, Rumänien
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Großbrand in einer Diskothek Brandkatastrophe in Bukarest 2015 63 Tote, 147 Verletzte ausgelöst durch ungenehmigte Feuerwerksshow bei Show der Band Goodbye to Gravity; schwere grundlegende Sicherheitsmängel
Monterrey, Mexiko 11. Februar 2016 Gefängnisbrand Gefängnis Topo Chico mindestens 52 Tote

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Franz-Josef Sehr: Entwicklung des Brandschutzes. In: Freiwillige Feuerwehr Obertiefenbach e. V. (Hrsg.): 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Obertiefenbach. Beselich 2005, ISBN 978-3-926262-03-5, S. 114–119.
  2. Seismologische Fakten und Schadensbilanz der USGS
  3. Katastrophen in Österreich im 20.Jahrhundert abgerufen am 12. Februar 2010
  4. a b Ab den 1960er Jahren – Bedeutsame Einsätze und Ereignisse abgerufen am 14. Februar 2010
  5. Das Brandschutzgütezeichen abgerufen am 14. Februar 2010
  6. Tankwagenunfall in Bad Reichenhall am 22. November 1982 Webseite der Freiwilligen Feuerwehr Bad Reichenhall, abgerufen am 12. Mai 2012. Weitere Details: 28.000 Liter Benzin-Wasser-Gemisch wurden aus der Kanalisation und der Kläranlage zur Sondermüllentsorgung gebracht. Nach sieben Stunden waren die Löscharbeiten beendet, die Aufräumarbeiten erst 22 Stunden nach dem Unfall.
  7. BBC-News vom 31. Dezember 2001: „Peru fire toll ‚could top 300‘“ (englisch), abgefragt am 28. Dezember 2010
  8. Tagesschau.de, abgerufen 14. Februar 2010 (Memento vom 3. Februar 2009 im Internet Archive)
  9. Opferzahl in Perm steigt weiter, Focus online, 5. Januar 2010
  10. http://www.tagesschau.de/ausland/pipelineexplosionkenia102.html
  11. http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2024233/Brandkatastrophe-in-kenianischem-Slum-Mehr-als-120-Tote.html
  12. spiegel.de 12. November 2011: Explosion in Munitionslager fordert 17 Todesopfer
  13. LaPrensa.hn, abgerufen am 15. Feb. 2012
  14. Schweizer Radio DRS, 26. August 2012; Aargauer Zeitung, 27. August 2012
  15. Online-Artikel[1]