Fußball-Weltmeisterschaft 2018/Argentinien

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Fußball-Weltmeisterschaft 2018:
Argentinien
Trainer Jorge Sampaoli
Kapitän Lionel Messi
Qualifiziert als Dritter der Südamerika-Qualifikation
Weltranglistenplatz
vor dem Turnier
5
Turnierergebnis Achtelfinale
Spiele gewonnen 1
Spiele unentschieden 1
Spiele verloren 2
Tore 6:9

Dieser Artikel behandelt die argentinische Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018. Argentinien konnte sich erst am letzten Spieltag der Südamerika-Qualifikation qualifizieren. Die Mannschaft nahm zum 17. Mal teil und seit 1974 ohne Unterbrechung.

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mannschaft qualifizierte sich über die Qualifikation des südamerikanischen Fußballverbandes CONMEBOL.

Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lionel Messi, bester Torschütze der Argentinier in der Qualifikation

Argentinien startete in die Qualifikation unter Nationaltrainer Gerardo Martino, der nach dem verlorenen Finale der WM 2014 den Posten von Alejandro Sabella übernommen hatte. Zwar konnte er die Mannschaft 2015 ins Finale der Copa América und 2016 ins Finale der Copa América Centenario 2016 führen, die Mannschaft verlor aber beide Endspiele gegen Chile im Elfmeterschießen. Zudem lief es in der WM-Qualifikation schlecht. So wurde das erste Spiel, ein Heimspiel gegen Ecuador mit 0:2 verloren und damit erstmals überhaupt ein Heimspiel gegen die Ecuadorianer. In den ersten drei Spielen, von denen Argentinien keins gewann, setzte Martino 22 Spieler ein, wobei nur Torhüter Sergio Romero, Ángel Di María, Kapitän Javier Mascherano, der erste Torschütze Ezequiel Lavezzi und Nicolás Otamendi in allen drei Spielen zum Einsatz kamen. Die nächsten drei Spiel konnten dann zwar gewonnen werden, im August 2016 trat er aber nach der zweiten Finalniederlage gegen Chile von seinem Posten zurück. Unter seinem Nachfolger Edgardo Bauza lief es aber auch nicht besser und Argentinien drohte erstmals seit 1970 wieder die WM zu verpassen. Im April 2017 wurde Bauza daher nach einer 0:2-Niederlage in Bolivien entlassen. Als Nachfolger wurde Jorge Sampaoli verpflichtet, der Chile 2015 zum Copa-Titel gegen Argentinien geführt hatte. Unter ihm wurde zwar kein Qualifikationsspiel verloren, in den ersten drei Spielen reichte es aber nur zu Remis, so dass die Argentinier vor dem letzten Spiel nur auf dem sechsten Platz lagen. Dieses Spiel führte die Argentinier in das 2850 Meter hoch gelegene Quito, wo sie zuletzt 2001 ein Spiel gegen Ecuador gewonnen hatten, danach aber je zweimal verloren und remis spielten. Ecuador, das mit vier Siegen in die Qualifikation gestartet war, hatte dann stark nachgelassen und schon vor diesem Spiel keine Chance mehr, sich für die WM zu qualifizieren. Im daher nur noch für die Argentinier entscheidenden Spiel gerieten sie bereits nach 37 Sekunden in Rückstand. In der 11. Minute konnte Lionel Messi aber zunächst ausgleichen, in der 18. Minute die Argentinier in Führung bringen und in der 62. Minute den 3:1-Endstand herstellen. Da sich zudem in den parallel ausgetragenen Spielen die zuvor vor ihnen platzierten Mannschaften aus Kolumbien und Peru remis trennten und Chile in Brasilien verlor, sprang Argentinien noch auf den dritten Platz und qualifizierte sich damit direkt für die WM-Endrunde.

Letztlich wurden von den drei Trainern insgesamt 45 Spieler in den 18 Spielen eingesetzt, davon zehn nur einmal. Nur Torhüter Sergio Romero und Ángel Di María kamen in allen Spielen zum Einsatz, wobei Romero keine Minute verpasste. Auf 15 Spiele brachten es Javier Mascherano, der zweimal nach der jeweils zweiten gelben Karte pausieren musste, und Nicolás Otamendi, der dreimal zwangsweise pausieren musste und insgesamt sieben gelbe Karten erhielt. Bester Torschütze war Kapitän Lionel Messi mit sieben Toren, der verletzungsbedingt aber nur in zehn Spielen zum Einsatz kam und in den anderen Spielen zumeist von Mascherano als Kapitän vertreten wurde. Dabei war Messi nach der Niederlage im Elfmeterschießen bei der Copa América Centenario 2016 schon zurückgetreten, konnte von Bauza aber zum Comeback überredet werden. Nach dem Spiel gegen Chile am 23. März 2017 wurde er wegen einer Schiedsrichterassistentenbeleidigung aufgrund eines Entscheids der FIFA-Disziplinarkommission für die nächsten vier Qualifikationsspiele gesperrt.[1] Der Entscheid der FIFA-Disziplinarkommission wurde aber von der FIFA-Berufungskommission am 5. Mai aufgehoben, so dass Messi damit in den letzten Qualifikationsspielen eingesetzt werden konnte.[2] Dabei war Messi der einzige argentinische Spieler mit mehr als sieben Spielen, der keine gelbe Karte erhalten hatte. Insgesamt erzielten neun Spieler die Tore für Argentinien, zudem profitierten sie von einem Eigentor eines venezolanischen Spielers. Mit 19 Toren sind die Argentinier der südamerikanische WM-Teilnehmer mit den wenigsten Toren. Nur die nicht qualifizierten Bolivianer schossen weniger Tore. Und nur 20 % der eingesetzten Spieler konnten ein Tor erzielen – nur die Ägypter hatten mit 15,2 % noch weniger Torschützen in ihrer Mannschaft.

Datum Spielort Gastgeber Gast Ergebnis Torschützen für Argentinien
08.10.2015 Buenos Aires Argentinien Ecuador 0:2 (0:0)
13.10.2015 Asunción Paraguay Argentinien 0:0
13.11.20151 Buenos Aires Argentinien Brasilien 1:1 (1:0) Ezequiel Lavezzi (33.)
17.11.2015 Barranquilla Kolumbien Argentinien 0:1 (0:1) Lucas Biglia (20.)
24.03.2016 Santiago de Chile Chile Argentinien 1:2 (1:2) Ángel Di María (19.), Gabriel Mercado (25.)
29.03.2016 Córdoba Argentinien Bolivien 2:0 (2:0) Gabriel Mercado (19.), Lionel Messi (29./Elfmeter)
01.09.2016 Mendoza Argentinien Uruguay 1:0 (1:0) Lionel Messi (42.)
06.09.2016 Mérida Venezuela Argentinien 2:2 (1:0) Lucas Pratto (57.), Nicolás Otamendi (82.)
06.10.2016 Lima Peru Argentinien 2:2 (0:1) Ramiro Funes Mori (15.) Gonzalo Higuaín (77.)
11.10.2016 Córdoba Argentinien Paraguay 0:1 (0:1)
10.11.2016 Belo Horizonte Brasilien Argentinien 3:0 (2:0)
15.11.2016 San Juan Argentinien Kolumbien 3:0 (2:0) Lionel Messi (10.), Lucas Pratto (22.), Ángel Di María (84.)
23.03.2017 Buenos Aires Argentinien Chile 1:0 (1:0) Lionel Messi (15./Elfmeter)
28.03.2017 La Paz Bolivien Argentinien 2:0 (1:0)
31.08.2017 Montevideo Uruguay Argentinien 0:0
05.09.2017 Buenos Aires Argentinien Venezuela 1:1 (0:0) Eigentor Venezuela (54.)
05.10.2017 Buenos Aires Argentinien Peru 0:0
10.10.2017 Quito Ecuador Argentinien 1:3 (1:2) Lionel Messi (11., 19., 62.)
1 
Dieses Spiel wurde aufgrund von Unbespielbarkeit des Platzes um einen Tag nach hinten verschoben.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Brasilien Brasilien  18  12  5  1 041:110 +30 41
 2. Uruguay Uruguay  18  9  4  5 032:200 +12 31
 3. Argentinien Argentinien  18  7  7  4 019:160  +3 28
 4. Kolumbien Kolumbien  18  7  6  5 021:190  +2 27
 5. Peru Peru  18  7  5  6 027:260  +1 26
 6. Chile Chile  18  8  2  8 026:270  −1 26
 7. Paraguay Paraguay  18  7  3  8 019:250  −6 24
 8. Ecuador Ecuador  18  6  2  10 026:290  −3 20
 9. Bolivien Bolivien  18  4  2  12 016:380 −22 14
10. Venezuela Venezuela  18  2  6  10 019:350 −16 12

Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Ergebnis Gegner Austragungsort Argentinische Torschützen
11. November 2017 1:0 Russland Russland Moskau Sergio Agüero (86.)
14. November 2017 2:4 Nigeria Nigeria Krasnodar (RUS) Éver Banega (27.), Sergio Agüero (36.)
23. März 2018 2:0 Italien Italien Manchester (GBR) Éver Banega (75.), Manuel Lanzini (85.)
27. März 2018 1:6 Spanien Spanien Madrid Nicolás Otamendi (39.)
29. Mai 2018 4:0 Haiti Haiti[3] Buenos Aires Lionel Messi (17./Elfmeter, 58., 66.), Sergio Agüero (69.)
9. Juni 2018 abgesagt[4] Israel Israel Jerusalem

Anmerkung: Kursiv gesetzte Mannschaften sind nicht für die WM qualifiziert.

Quartier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teamquartier wird die „Training Base Bronnizy“ bei Moskau sein, wo die Mannschaft den Trainingsplatz der Syroyezhkin-Sportschule zum Trainieren nutzen wird.[5]

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der vorläufige Kader mit 35 Spielern wurde am 15. Mai 2018 präsentiert.[6] Am 21. Mai folgte der endgültige Kader mit 23 Spielern.[7] Da Sergio Romero aufgrund einer Verletzung am Knie ausfiel,[8][9] wurde Nahuel Guzman nachnominiert. Nicht berücksichtigt wurde Mauro Icardi, einer der beiden besten Torschützen der italienischen Serie A 2017/18. Auch Manuel Lanzini konnte aufgrund eines Kreuzbandrisses nicht am Turnier teilnehmen.[10][11] So wurde Enzo Pérez nachnominiert.[12]

Position[K 1] Nr.[K 2] Name[K 3] Geburts-
datum
Einsätze Tore Verein[K 4] Debüt Letzter
Einsatz
Anzahl der Spiele Tor Gelbe Karte Gelb-Rote Karte Rote Karte WM-Teilnahmen WM-Spiele (vor 2018) WM-Tore (vor 2018)
Tor 12 Franco Armani 16.10.1986 0 0 River Plate 2018 - 2
23 Willy Caballero 28.09.1981 3 0 England FC ChelseaP 2018 29.05.2018 2
01 Nahuel Guzmán 10.02.1986 8 0 Mexiko UANL TigresMA 2014 13.06.2017
Abwehr 08 Marcos Acuña 28.10.1991 10 0 Portugal Sporting Lissabon 2016 29.05.2018 1 1
04 Cristian Ansaldi 20.09.1986 5 1 Italien FC Turin 2009 18.11.2014
06 Federico Fazio 17.03.1987 9 1 Italien AS Rom 2011 29.05.2018 1
02 Gabriel Mercado 18.03.1987 19 3 Spanien FC Sevilla 2010 27.03.2018 3 1 1
17 Nicolás Otamendi 12.02.1988 54 4 England Manchester CityM 2009 29.05.2018 4 2 2010 3 0
16 Marcos Rojo 20.03.1990 56 2 England Manchester United 2011 29.05.2018 3 1 1 2014 6 1
03 Nicolás Tagliafico 31.08.1992 4 0 Niederlande Ajax Amsterdam 2017 29.05.2018 4 1
Mittelfeld 07 Éver Banega 29.06.1988 62 7 Spanien FC Sevilla 2008 29.05.2018 3 2
05 Lucas Biglia 30.01.1986 57 1 Italien AC Mailand 2011 27.03.2018 1 2014 6 0
11 Ángel Di María 14.02.1988 94 19 Frankreich Paris St. GermainD 2009 29.05.2018 3 1 2010, 2014 10 1
15 Enzo Pérez 22.02.1986 23 1 River Plate 2009 14.11.2017 3
20 Giovani Lo Celso 09.04.1996 5 0 Frankreich Paris St. GermainD 2017 29.05.2018
14 Javier Mascherano* 08.06.1984 143 4 China Volksrepublik Hebei China Fortune 2003 29.05.2018 4 2 2006, 2010, 2014 16 0
13 Maximiliano Meza 15.12.1992 2 0 CA IndependienteCS 2018 29.05.2018 4
22 Cristian Pavón 21.01.1996 5 0 Boca JuniorsM 2017 29.05.2018 4
18 Eduardo Salvio 13.07.1990 9 0 Portugal Benfica Lissabon 2009 29.05.2018 2
Sturm 19 Sergio Agüero 02.06.1988 85 36 England Manchester CityM 2006 29.05.2018 4 2 2010, 2014 8 0
21 Paulo Dybala 15.11.1993 12 0 Italien Juventus TurinD 2015 14.11.2017 1
09 Gonzalo Higuaín 10.12.1987 72 32 Italien Juventus TurinD 2009 29.05.2018 3 2010, 2014 11 5
10 Lionel Messi**T (C)ein weißes C in blauem Kreis 24.06.1987 124 64 Spanien FC BarcelonaD 2005 29.05.2018 4 1 1 2006, 2010, 2014 15 5
Trainerstab Trainer Jorge Sampaoli 13.03.1960 2017 4
Stand Einsätze und Tore: 29. Mai 2018, nach dem Spiel gegen Haiti
  1. Positionen gemäß Angaben des argentinischen Verbandes (afa.com: Nahuel Guzmán reemplazará a Sergio Romero (Memento vom 12. Juni 2018 im Internet Archive)).
  2. Nummern gemäß offizieller Kaderliste (Memento des Originals vom 5. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/img.fifa.com
  3. * = Spieler ist argentinischer Rekordnationalspieler, ** = Spieler ist argentinischer Rekordtorschütze, T = Spieler wurde Torschützenkönig der Liga im WM-Jahr
  4. D = Meister und Pokalsieger im WM-Jahr, M = Meister im WM-Jahr, MA= Meister der Apertura 2017, P = Pokalsieger im WM-Jahr, CS = Sieger der Copa Sudamericana 2017

Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenauslosung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußball-Weltmeisterschaft 2018/Argentinien (Europäisches Russland)
Fußball-Weltmeisterschaft 2018/Argentinien (Europäisches Russland)
Moskau (VR)
Kasan (AF)
Spielorte und Quartier (blau/kursiv) der argentinischen Mannschaft

Für die Auslosung der Qualifikationsgruppen am 1. Dezember war Argentinien Topf 1 zugeordnet und konnte daher nicht in eine Gruppe mit Weltmeister Deutschland, Rekordweltmeister Brasilien, Europameister Portugal oder Gastgeber Russland gelost werden. Zudem konnte den Argentiniern keine der drei anderen südamerikanischen Mannschaften zugelost werden. Die Mannschaft trifft in der Gruppe D auf Neuling Island, Kroatien und Nigeria.

Auf Nigeria trafen die Argentinier schon in den Vorrunden 1994, 2002, 2010 und 2014. Argentinien konnte alle vier Spiele gewinnen, allerdings immer nur mit einem Tor Differenz. Durch diese fünfte Begegnung wird dies nun allein die häufigste WM-Vorrundenpaarung sein. Zudem trafen beide in der Vorrunde des König-Fahd-Pokal 1995 aufeinander, wo sie sich torlos trennten. Im Juni 2011 verloren die Argentinier in Nigeria mit 1:4, wobei sie nur zwei Spieler aus dem Kader für die kurz darauf stattgefundene Copa América 2011 einsetzten. Eine Untersuchung aufgrund ungewöhnlich hoher Wetteinsätze führte zu keinem veröffentlichten Ergebnis und das Spiel wird weiterhin von der FIFA gelistet. Drei Monate später gewannen die Argentinier ein Freundschaftsspiel in Dhaka (Bangladesch) gegen die Nigerianer mit 3:1. Kurz vor der WM-Auslosung verloren die Argentinier nach 2:0-Führung mit 2:4, wobei sie ohne Messi und Torhüter Romero antraten.[13]

Gegen Kroatien spielten die Argentinier einmal bei einer WM: 1998 bei der ersten Teilnahme der Kroaten gewannen sie in der Vorrunde mit 1:0. Während Argentinien aber im Viertelfinale ausschied, wurden die Kroaten am Ende Dritte. Zudem gibt es je einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage in Freundschaftsspielen.

Gegen Island hat Argentinien noch nie gespielt.

In Moskau hat Argentinien bereits gegen die UdSSR und Russland gespielt, in den beiden anderen Vorrundenspielorten noch nicht.

Spiele der Gruppenphase / Gruppe D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Kroatien Kroatien  3  3  0  0 007:100  +6 09
 2. Argentinien Argentinien  3  1  1  1 003:500  −2 04
 3. Nigeria Nigeria  3  1  0  2 003:400  −1 03
 4. Island Island  3  0  1  2 002:500  −3 01
Sa., 16. Juni 2018, 16:00 Uhr (15:00 Uhr MESZ) in Moskau (Spartak-Stadion)
Argentinien Island 1:1 (1:1) Tor nach 19 Minuten 19′ Sergio Agüero
Do., 21. Juni 2018, 21:00 Uhr (20:00 Uhr MESZ) in Nischni Nowgorod
Argentinien Kroatien 0:3 (0:0)
Di., 26. Juni 2018, 21:00 Uhr (20:00 Uhr MESZ) in Sankt Petersburg
Nigeria Argentinien 1:2 (0:1) Tor nach 14. Minuten 14.′ Messi, Tor nach 86. Minuten 86.′ Rojo

Spiele der K.-o.-Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sa., 30. Juni 2018, 17:00 Uhr (16:00 Uhr MESZ) in Kasan (Kasan-Arena)
Frankreich Argentinien 4:3 (1:1) Tor nach 41 Minuten 41′ Di Maria, Tor nach 48 Minuten 48′ Mercado, Tor nach 90+3 Minuten 90+3′ Agüero

Gegen Frankreich gab es zuvor zwei WM-Spiele, die beide in der Gruppenphase gewonnen wurden: Im allerersten der Argentinier 1930 gewannen sie 1:0, bei der Heim-WM gewannen sie mit 2:1. Zudem gab es neun Freundschaftsspiele mit vier Siegen, drei Remis und zwei Niederlagen. Beim letzten Spiel im Februar 2009 gab es einen 2:0-Sieg in Marseille. Die letzte Niederlage gab es im März 1986, als mit 0:2 in Paris verloren wurde.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Fußball-Weltmeisterschaft 2018/Argentinien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. fifa.com: „Lionel Messi für vier Spiele gesperrt“ (Memento des Originals vom 14. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  2. fifa.com: „Entscheid der FIFA-Berufungskommission zu Lionel Messi“ (Memento des Originals vom 14. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  3. Ursprünglich wurde Nicaragua als Gegner genannt.
  4. weltfussball.de: „Nach Protest: Argentinien sagt Spiel in Jerusalem ab“
  5. fifa.com: 2018 FIFA World Cup Russia - Team Base Camps (Memento des Originals vom 11. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/resources.fifa.com
  6. afa.com: Lista de preseleccionados
  7. Nahuel Guzmán reemplazará a Sergio Romero. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Mai 2018; abgerufen am 30. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.afa.com.ar
  8. RP ONLINE: WM 2018: Argentiniens Torhüter Sergio Romero fällt in Russland aus. Abgerufen am 30. Mai 2018.
  9. Sport1.de: WM 2018: Argentiniens Sergio Romero verpasst WM nach Knieverletzung. In: Sport1.de. (sport1.de [abgerufen am 30. Mai 2018]).
  10. Manuel Lanzini schwer verletzt | Drama um Argentinien-Star: Kreuzbandriss kurz vor WM! In: sportbild.de. (bild.de [abgerufen am 9. Juni 2018]).
  11. Schockdiagnose! Argentiniens Lanzini fällt für WM aus. In: sport.de. (sport.de [abgerufen am 9. Juni 2018]).
  12. Argentinien: Enzo Perez rückt für verletzten Lanzini nach | Goal.com. (goal.com [abgerufen am 9. Juni 2018]).
  13. Argentinien vs. Nigeria 2 - 4