ZSC Lions

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ZSC Lions
ZSC Lions
Grösste Erfolge
Vereinsinformationen
Geschichte Zürcher Schlittschuh-Club (1930–1997)
ZSC Lions (seit 1997)
Standort Zürich, Schweiz
Spitzname Z, Zett, Zürcher SC
Vereinsfarben   
Liga National League
Spielstätte Swiss Life Arena
Kapazität 12'000 Plätze
Geschäftsführer Peter Zahner
Cheftrainer Marc Crawford
Captain Patrick Geering
Saison 2023/24 1. Platz, Meister

Die ZSC Lions (ZSC, umgangssprachlich auch «Zett», ursprünglicher Name: Zürcher Schlittschuhclub) sind ein Schweizer Eishockeyclub aus Zürich, der in der National League spielt. Der Club trägt seine Heimspiele seit Oktober 2022 in der neu erbauten Swiss Life Arena in Zürich Altstetten aus.

Die Geburtsstunde

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15. Oktober 1930. Der Zürcher Schlittschuh Club erblickt das Licht der Sportwelt. Der zuvor den Eiskunstläufern reservierte Verein avanciert in dieser geschichtsträchtigen Stunde zu einer der ersten Immigrantenbewegungen der Stadt: Abgesehen vom späteren Bob-Weltmeister Fritz Feierabend aus Engelberg kommen seine Mitglieder ausnahmslos aus Graubünden. Weil niemand ins Tor stehen will, wird Landhockey-Goalie Gusti Wiget zu einem Branchenwechsel überredet. Wiget muss seinen Entscheid nicht bereuen. Nach gewissen Anlaufschwierigkeiten und Niederlagen in Davos und Mailand lehrt der ZSC den Gegnern das Fürchten. Auf der neuen Kunsteisbahn Dolder bezwingt er den Grasshopper-Club 14:1.

Die ersten Schritte auf Kunsteis

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Wie die Seegfrörni von 1929 zum Bau der Dolder-Sportanlage anregte und das Schweizer Eishockey in eine neue Ära führte. Im Dezember 1930 begann eine Neuzeit im Schweizer Eishockey. Was im benachbarten Ausland längst gang und gäbe war, wurde auch in der Schweiz Realität: Kunsteis. Kunsteisbahnen in sogenannten Eispalästen wurden schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts gebaut; doch lechzten die Eisläufer (damals) nach frischer Luft und verlangten Open-Air-Arenen. Die erste entstand 1909 in Wien, derweil sich die Schweizer Schlittschuhläufer-Gilde noch jahrzehntelang mit dem unzuverlässigen Natureis begnügen musste. Die künftige Zürcher Eishockey-Elite «knebelte» auf vereisten Schulhausplätzen oder auf dem Resiweiher, dem EWZ-Wasserreservoir beim Rigiblick. Im Winter 1928/29 waren die Buben indes temporär nicht mehr auf den kleinen Resiweiher angewiesen. Sie dislozierten mit ihren Brüdern, Schwestern, Eltern, Tanten und Onkeln auf den wesentlich grösseren Zürichsee. Die Seegfrörni 1929 bescherte Zürich einen kolossalen Eislauf- Boom. Als das Eis den Kampf gegen Föhn und Sonne zu verlieren begann, nutzte der junge Zürcher Jurist und Schweizer Eislaufmeister Georg Gautschi die Gunst der Stunde und forderte in einem Zeitungsartikel keck den Bau einer Kunsteisbahn. NZZ-Abonnent Carl Wehrli-Thielen, der Präsident der Dolderbahn AG, las Gautschis Zeilen und schaltete schnell. (Den VCS gab's damals noch nicht.) Die Leute vom Dolder gründeten am 20. August 1930 eine Eisbahn-Genossenschaft und weihten bereits im darauffolgenden Dezember die erste Schweizer Kunsteisbahn ein. Sie war und ist noch heute die grösste zusammenhängende Kunsteisfläche unseres Landes, 6000 Quadratmeter, was weit mehr als drei Eishockeyfeldern entspricht. Der sportfreundliche Dolder-Direktor Aldo Streuli organisierte eine Schülermeisterschaft, aus der praktisch alle Zürcher Eishockey- Internationalen jener Generation hervorgingen. Doch auch die «Grossen» tummelten sich Eishockey spielend auf dem Dolder. Drei Vereine buhlten damals um die Stadtzürcher Vorherrschaft: der Akademiker HC, die Grasshoppers und der am 13. Oktober 1930 gegründete ZSC. Der Davoser und spätere Dietiker Zahnarzt Fritz Kraatz, 1926 mit der Schweizer Nationalmannschaft Europameister und von 1951 bis 1954 Präsident des Internationalen Eishockeyverbandes (IIHF), lobte die jüngste Zürcher Sehenswürdigkeit: «Die Dolder-Eisbahn ist sehr, sehr vornehm. So vornehm, dass sie das plebejische Gewimmel der Stadt völlig meidet. Hoch oben auf dem Berg thront sie. Gross, prächtig. Wenn es geschneit hat, ein Wintermärchen, unglaublich schön. Jetzt könnt ihr Davoser einpacken. In ein bis zwei Jahren übertrumpfen wir euch alle», sagte der Präsident des Akademiker HC zu uns, als wir eines der ersten Spiele auf dem Dolder austrugen.

Eishockey im Frühling

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1950 erhielten die Radrennfahrer Konkurrenz. Nach langwierigen Querelen beschloss der Verwaltungsrat gegen das Veto der sparsamen Vertreter der Stadt Zürich den Einbau einer Eisbahn. Sie kostete knapp eine halbe Million Franken und erzürnte die Puritaner (Eishockey ist ein Wintersport). Der ZSC zügelte trotzdem vom Dolder nach Oerlikon und wurde künftig des Hallenstadions bester Kunde. Zur Eröffnung mass sich am 18. November 1950 der ZSC mit dem EHC Arosa. Es fielen zehn Tore, schön verteilt 5:5. Den ersten Treffer in der ersten Schweizer Eishalle erzielte Arosas Vorzeigestürmer Hans-Martin Trepp. Eishockey führt die Hallenstadion-Veranstaltungs-Rangliste mit rund 1500 Spielen in 70 Jahren an. Das gilt auch für den Publikumsaufmarsch. Weil die Feuerwehrleute sämtliche Augen zudrückten, verfolgten am 21. Dezember 1954 14 834 Zuschauer die Partie zwischen der Schweiz und der UdSSR. Dieser Hallenstadion-Rekord ist für die Ewigkeit. Seit geraumer Zeit dürfen aus Sicherheitsgründen nur noch 10 500 rein. Der Wintersport florierte im Hallenstadion auch im Herbst und im Frühling. Es war Schauplatz von Eishockey-Weltmeisterschaften und der Eiskunstlauf-EM 1971, von Curlingturnieren, Speedwayrennen und Eisrevuen. Die GC-Eishockeyaner erhielten während einer Nationalliga-B-Saison Gastrecht, und Denise Biellmann übte in der gelegentlich dem öffentlichen Eislauf zugänglichen Arena ihre weltberühmte Pirouette.

«Zetesscee – niene mee » oder «Zetesscee – Nati B »

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schrien in den 1970-er und 80-er Jahren frustrierte Fans im oft gähnend leeren Hallenstadion und fröstelten in eisiger Atmosphäre. Für so wenige Zuschauer lohnte sich damals das Heizen kaum. Am meisten «Action» passierte jeweils im vierten Drittel, irgendwo in Oerlikon, wenn die schlagkräftige Zetesscee-Anhängerschaft «feindliche» Autos demolierte und mangels Zetesscee-Siegen die Schlachtenbummler des Gastklubs im Nahkampf bezwang. Der Zürcher Schlittschuh Club, alias ZSC, alias Zetesscee, war Zürichs sportliches Sorgenkind und das Feindbild der Restschweiz von Arosa bis La Chaux-de-Fonds.Die Prophezeiung «Zetesscee – Nati B» wurde 1971, im 41. Vereinsjahr, erstmals Tatsache. Um dem Trend mindestens farblich entgegenzuwirken, steckte der damalige Hallenstadion-Direktor Heinrich Hächler die ZSC-Spieler in grünweisse Trikots. Doch die Wirkung verpuffte: die gegnerischen Fans verhöhnten die einst stolzen Zürcher Eislöwen als «Laubfrösche». Es begann das sportliche Wechselbad: heiss, kalt, heiss, kalt. Innerhalb von 18 Jahren wechselte der ZSC elfmal die Liga: auf, ab, auf, ab. 1976 glaubte sogar die Hallenstadion-Leitung nicht mehr an ihre Hausmacht und hoffte hinter vorgehaltener Hand auf einen Absturz ins Amateurlager. Denn mit Ausstellungen und Konzerten liess sich besseres Geld verdienen als mit den Prügelknaben des Eishockeys. Böse Worte wie «Vereinsauflösung, freiwilliger Abstieg, Liquidation oder Bankrott» machten in Zürich die Runde. Die Konkurrenz frohlockte und hoffte: «Zetesscee – niene mee». Das Hallenstadion ging zu seinem Untermieter auf Distanz und gewährte Zürichs einstigem Paradepferd nur noch gegen eine Entschädigung von 9000 Franken pro Spiel weiterhin Gastrecht in seinem Stall. Lagen mehr als 3000 Franken in der ZSC-Kasse, konfiszierte das Hallenstadion das Geld. Der ZSC ass das Gnadenbrot.

Dann übernahm der Aargauer Sepp Voegeli die Hallenstadion-Leitung – und vieles wurde besser. Voegeli krempelte die Ärmel hoch. Doch die entmutigte ZSC-Gemeinde war anfänglich skeptisch. Was wollte dieser Radsport-Freak aus dem Fricktal, der von Eishockey weniger verstand als ein Eskimo vom Hornussen? Das anfängliche Misstrauen der Eissportler wich jedoch bald einer engen Zusammenarbeit mit dem vermeintlichen Aussenseiter. Voegeli witterte instinktiv die Chance für sein Stadion und strich – wie immer – das Wort «unmöglich» aus seinem Vokabular. Das Erfolgsrezept basierte auf dem logistischen Fortschritt. Der Hallenstadion-Direktor beschleunigte das Umbautempo von bisher zwei bis drei Tagen auf 24 Stunden. Um diese Vorgabe einzuhalten, legte das Personal Nachtschichten ein. Wenn nötig, wirkte Voegeli höchstpersönlich zwischen Mitternacht und Morgengrauen an vorderster Front mit – beispielsweise als Eismacher mit dem Schlauch im Anschlag. Anstatt in einer knappen halben Woche wie zuvor stand der Rink schon am Abend nach dem letzten Popkonzert für Eishockeyspiele zur Verfügung.Sepp Voegeli legte für den ZSC den roten Teppich aus, verbesserte die Eishockey-Infrastruktur, verschönerte durch bauliche Massnahmen die vordem tristen Garderoben und vereinigte die beiden zuvor mitunter zerstrittenen Partner Hallenstadion und ZSC zu einem harmonischen Ganzen. In einträchtiger Zusammenarbeit mit Vereinspräsident Alfred Duttweiler, dem legendären Drogisten aus Oerlikon, ging Voegeli auf Sponsorenjagd und setzte seine ausgezeichneten Beziehungen zu Zürcher Wirtschaftskreisen für den ZSC ein. Das Duo Voegeli/Duttweiler verzehnfachte die Einnahmen aus der Bandenreklame, vervielfachte den Ertrag aus der Trikotwerbung, verhandelte mit Spielern, gründete die Gönnervereinigungen «Club 2000» und «Club 21» und führte den ZSC aus dem sportlichen Elend in den Eishockey-Mittelstand.

1989 schaffte der ZSC unter dem kurzfristig verpflichteten kanadischen Trainer Neil Nicholson in der Relegationspoule den Aufstieg. Im entscheidenden Spiel stürzte er im ausverkauften Hallenstadion den Rekordmeister aus Davos in die Zweitklassigkeit. Nun sangen die ZSC-Fans: «HCD – niene mee». Der damalige TK-Chef Peter Meier, zuvor zwischen 1959 und 1970 schussgewaltiger Stürmer und 1961 Meister mit seinem Stammklub, erinnert sich voller Stolz an jene Saison: «Wir hatten mit Vollmer, Geiger, Bünzli, Hotz, Marti und meinem Sohn Roger Meier einen Stamm von aussergewöhnlich talentierten Spielern aus Dübendorf.» Trainer Nicholson war dagegen eher zufällig in die Verantwortung gerufen worden. Peter Meier erzählt: «Nach der Trennung von Timo Lahtinen kontaktierte ich den Spielervermittler Nicholson und fragte ihn, ob er einen Trainer für uns kenne. Er sagte: «Ja, ich bin euer Mann.» ». Es war eine Personalie von durchschlagendem Erfolg. Heute sagt Meier: «Auf diesen Aufstieg bin ich sehr stolz. Denn es war der letzte. Guido Tognoni pflegt zwar zu sagen, dass er als Sportchef mit dem ZSC dreimal aufgestiegen sei, aber er tauchte auch dreimal in die Nationalliga B.» Es war im Hallenstadion zwar auch nach diesem Coup nicht alles Gold, was glänzte. Doch der ZSC fand seinen Platz in der Spitzenliga, gewann gelegentlich sogar gegen Kloten und lockte das Publikum in Scharen an. In der Saison 1992/1993 verkaufte der ZSC 4000 Saisonkarten. Die Fussballkonkurrenz vom Hardturm und Letzigrund kam in der gleichen Periode mit Stadien, die dreimal mehr Zuschauer fassten als das Hallenstadion, auf 2900 und 1100 Abonnemente. Die legendären Playoff-Schlachten gegen Lugano lockten 11‘500 Zuschauer ins Hallenstadion. Die Fussballpartien GC - Lugano und FCZ – Lugano zogen 2100 bzw. 3700 Unentwegte an. Gesamthaft kamen in der Saison 1991/92 181‘104 Zuschauer an die ZSC-Heimspiele ins Hallenstadion. FCZ (110‘900) und GC (110‘300) erblassten vor Neid. Dabei wartete der ZSC seit 31 Jahren auf einen Meistertitel. Die Zürcher Fussballklubs waren in dieser Zeitspanne je siebenmal Meister und zusammen neunmal Cupsieger geworden.Der ZSC wurde zum Trendsetter und Kultklub. Das heroische Scheitern wurde unfreiwillig zu einem Verkaufsargument. Denn Eishockey im Hallenstadion war in jener Zeit weit mehr als Sport. Es war auch Begegnung, Frustbewältigung, Freiraum für aufgestaute Emotionen, Unterhaltung und Gesellschaftsanlass. Wildfremde Menschen verschiedenster Herkunft und Gehaltsklassen lagen sich nach den eher raren Toren der Zürcher Eishockeystars in den Armen. Bierbecher flogen, der Rauch vernebelte die Sicht aufs Eis (und gelegentlich die Sinne). Peter Meier sagt über jene Jahre im «Wilden Norden» Zürichs: «Der ZSC war ein Lebensgefühl. Schon als ich als Bub ins Hallenstadion trat, schnellte mein Puls in die Höhe. Der Lärm, der Geruch, die Ambiance verströmten etwas gleichsam Verruchtes wie Faszinierendes.»

Nachdem der ZSC 1936, 1949 und 1961 Meisterehren erlangt hatte, dauert es bis ins Jahr 2000, ehe wieder der Titel errungen wurde. Im Play-off-Final des Frühlings 2000 bezwangen die Zürcher unter der Leitung von Cheftrainer Kent Ruhnke den als Favoriten gehandelten HC Lugano mit 4:2-Siegen.[1] Damit hatte das Warten auf den Gewinn der Meisterschaft nach 39 Jahren ein Ende. Ruhnke hatte während der Saison kurz vor der Entlassung gestanden, vor den Play-offs entschied der Klub dann, den Vertrag des Trainers mit dem Saisonende nicht zu verlängern.[2]

In der folgenden Saison 2000/01 – mittlerweile betreut von Ruhnkes Nachfolger Larry Huras in dessen zweiter Zürcher Amtszeit – legte der ZSC nach und verteidigte seinen Titel mit Erfolg. Wiederum hiess der Finalgegner Lugano. Die Serie wurde mit 4:3-Siegen gewonnen, die Entscheidung fiel in der Verlängerung des siebten Spiels.[1] Huras, der in Teilen der Mannschaft unbeliebt war, musste trotz dem Triumph gehen.[2]

Zur Saison 2005/06 spielten die Lions zum ersten Mal im umgebauten Hallenstadion, was eine neue Situation für die Mannschaft wie auch für die Fangemeinde darstellte. Nach dem schwachen Abschneiden in dieser Spielzeit, in der man den Klassenerhalt nur knapp in der Abstiegsrunde sichern konnte, starteten die Löwen in der folgenden Spielzeit eine «Wiedergutmachungs-Tour», die von den Medien im Vorfeld auch als «Die Rache der Löwen» angekündigt wurde. Mit praktisch unverändertem Kader und unveränderter Situation im Stadion erreichte man dank einem spielerischen Hoch von Mitte Oktober bis Dezember die Play-offs.

Die ZSC Lions gewannen am 10. April 2008 im Hallenstadion unter der Führung des deutsch-kanadischen Trainers Harold Kreis ihren sechsten Meistertitel. Im Play-off-Final gegen den HC Servette Genève holten die Zürcher einen 0:2-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf und gewannen das sechste Spiel mit 2:1 nach Penaltyschiessen. Trainer Kreis, der im Laufe der Saison in der Kritik stand,[2] hatte schon im Februar 2008 seinen Abschied nach Saisonende in Richtung Deutschland (Düsseldorfer EG) verkündet.[3]

Im Januar 2009 wurde mit dem ehemaligen ZSC-Verteidiger Edgar Salis ein neuer Sportchef eingestellt.[4]

Als erstes Team gewannen die ZSC Lions am 28. Januar 2009 die neu gegründete Champions Hockey League. Nach einem 2:2 im Hinspiel schlug der ZSC den HK Metallurg Magnitogorsk in der Diners-Club Arena in Rapperswil mit 5:0. Für den Sieg in der Champions Hockey League wurde dem ZSC durch den damaligen Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber der Ehrenpreis Züri-Leu in Gold der Stadt Zürich verliehen.[5]

Am 29. September 2009 gewannen die ZSC Lions als Sieger der Champions Hockey League gegen die NHL-Stars der Chicago Blackhawks im Zürcher Hallenstadion das Spiel um den Victoria Cup mit 2:1.

Durch zwei Play-off-Serien-Siege, beide nach vier Spielen, qualifizierte sich die ZSC Lions in der Saison 2011/12 für den Final um den Schweizer Meistertitel, in welchem er gegen den SC Bern spielte. Nachdem der SC Bern in dieser Serie mit 3:1 in Führung gegangen war, holte der ZSC einen 1:3-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf und gewann am 17. April 2012 das siebte Spiel auswärts nach dem entscheidenden Treffer von Steve McCarthy 2,5 Sekunden vor Schluss mit 2:1. Meistertrainer Bob Hartley verliess den ZSC nach dem Titelgewinn und wechselte zum NHL-Klub Calgary Flames.[6]

Spielgeschehen im Oktober 2014

Die NLA-Saison 2013/14 wurde von den ZSC Lions klar dominiert. Nach Abschluss der Qualifikation hatten sie 20 Punkte mehr auf dem Konto als das zweitplatzierte Fribourg. In den Viertelfinals traf der ZSC auf den HC Lausanne, der sich in seiner ersten NLA-Saison nach dem Aufstieg gleich zum ersten Mal für die Play-offs qualifizieren konnte. In einer spannenden Serie gewannen die Lions mit 4:3 und qualifizierten sich damit für die Halbfinals. Dort wartete der HC Genève-Servette, und auch diese Serie war hart umkämpft. Erst im siebten Spiel setzte sich der ZSC mit 4:0 durch und qualifizierte sich für den Play-off-Final. Der Finalgegner der ZSC Lions war mit dem EHC Kloten zum ersten Mal der Kantonsrivale. Im Derbyfinal blieb der ZSC ohne Niederlage und gewann mit dem Schweizer Meistertitel 2013/14 souverän den achten Meistertitel der Vereinsgeschichte.

Nach der Saison 2015/16, in der man Cupsieger wurde, endete die vierjährige Amtszeit des Trainergespanns Marc Crawford/Rob Cookson, stattdessen wurde der Schwede Hans Wallson als neuer Cheftrainer verpflichtet, der seinen Landsmann Lars Johansson als Assistent mitbrachte.[7] Beide hatten zuvor erfolgreich beim Skellefteå AIK gearbeitet. Wallson führte den ZSC in seiner ersten Saison 2016/17 auf den zweiten Platz der Qualifikation, im Play-off-Viertelfinal schied der ZSC gegen Lugano (2:4-Siege) aus.[8]

Im April 2017 wechselte Edgar Salis vom Amt des Sportchefs auf den neugeschaffenen Posten des Leiters Spielersichtung,[9] neuer Sportchef wurde Sven Leuenberger.[10] Ende Dezember 2017 nahmen die Lions einen Trainerwechsel vor: Wallson und sein «Co» Johansson wurden entlassen, da «der sportliche Erfolg ausblieb und die Entwicklung des Teams stagnierte», wie es in der Begründung des Clubs hiess.[11] Zum Zeitpunkt der Trennung vom schwedischen Trainergespann lag die Mannschaft auf dem siebten Tabellenrang.[12] Zugleich wurde mitgeteilt, dass Serge Aubin ab dem Spieljahr 2018/19 das Cheftraineramt bekleiden werde. Bis zum Ende der Saison 2017/18 und somit bis zum Amtsantritt Aubins wurde Hans Kossmann als Übergangscheftrainer eingesetzt. Kossmann löste die Aufgabe hervorragend und führte den ZSC zum Gewinn des Meistertitels. In der Endspielserie setzte man sich mit 4:3-Siegen gegen Lugano durch.[13]

Am 14. Januar 2019 trennte sich der ZSC von Aubin, unter dessen Leitung die Mannschaft nach Einschätzung der Verantwortlichen «keine nachhaltigen Fortschritte» machte. Nachfolger wurde Arno del Curto, der erst im November 2018 noch beim HC Davos ausgeschieden war und den ZSC bereits zwischen 1991 und 1993 als Trainer betreut hatte.[14] Del Curto verpasste mit der Mannschaft die Meisterrunde, was in den vorherigen 13 Jahren nicht passiert war.[15] Del Curtos Vertrag wurde nach dem Ende der Saison 2018/19 nicht verlängert.[16] Als neuer Cheftrainer wurde im Mai 2019 der schwedisch-US-amerikanische Doppelbürger Rikard Grönborg vorgestellt, der zuvor lange beim schwedischen Verband gearbeitet und dort unter anderem die Jugend-Nationalmannschaft betreut hatte.[17] 2022 gelangten die ZSC Lions in den Play-off-Final, unterlagen dort aber dem Titelverteidiger EV Zug.

Fraueneishockey

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Seit 1982 spielen auch Frauen beim ZSC Eishockey. Seit 2011 gehören die Frauenmannschaften des Zett zu den führenden Teams im Schweizer Eishockey.

Heimspielstätte

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Der ZSC spielte von 1930 bis 1950 auf der Dolder-Kunsteisbahn und spielt seit 1950 im Hallenstadion Zürich. In der Saison 2004/05 wurde dieses jedoch umgebaut, daher fanden alle Heimspiele des ZSC in dieser Periode im benachbarten Stadiönli (Kunsteisbahn Oerlikon, kurz KEBO) statt. Die Renovierungsarbeiten hatten ein Finanzvolumen von über 140 Millionen Franken und dauerten bis Juli 2005 an.[18]

Im September 2016 votierten die Zürcher Stimmbürger mit 56,6 Prozent für den Neubau eines Eishockeystadions mit einer Zuschauerkapazität von 11'600 Plätzen im Quartier Altstetten.[19] Neben der Arena soll der Komplex eine Halle für den Trainingsbetrieb, Gaststätten und Büroflächen enthalten. Der Abschluss der Arbeiten war für 2022 geplant.[20]

Zuschauerdurchschnitt

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Saison Qualifikation Play-off Play-out Zuschauerrekord Ausverkauft
2023/24 11'244 12'000 12'000 17×
2022/23 11'459 12'000 12'000 18×
2021/22 8'020 10'239 11'200
2020/21 1'414 40
2019/20 8'975 11'200
2018/19 9'694 8'398 11'200
2017/18 8'863 11'014 11'200
2016/17 9'214 10'348 11'200
2015/16 9'818 10'633 11'200
2014/15 9'331 10'447 11'200
2013/14 9'048 10'082 11'200
2012/13 8'745 10'541 11'200
2011/12 7'625 10'843 11'200
2010/11 7'640 10'050 10'700
2009/10 7'749 8'948 9'963
2008/09 7'720 8'698 9'668
2007/08 6'314 10'385 10'700
2006/07 6'287 10'182 10'660
2005/06 8'540 6'625 10'046
2004/05 3'038 3'300 3'840
2003/04 7'615 10'421 11'500
2002/03 8'837 9'485 11'500
2001/02 8'507 11'229 11'500
2000/01 8'124 10'854 11'500
[21][22]

Kader der Saison 2024/25

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Stand: 28. Oktober 2024

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum im Team seit Geburtsort
30 Tschechien Šimon Hrubec G 30. Juni 1991 2022 Vimperk, Tschechoslowakei
40 Schweiz ItalienItalien Robin Zumbühl G 16. November 1998 2020 Schweiz
4 Schweiz Patrick Geering – C D 12. Februar 1990 2008 Zürich, Schweiz
72 Finnland Santtu Kinnunen D 25. März 1999 2024 Lahti, Finnland
46 Schweiz Dean Kukan D 8. Juli 1993 2022 Volketswil, Schweiz
44 Finnland Mikko Lehtonen D 16. Januar 1994 2022 Turku, Finnland
54 Schweiz Christian Marti D 29. März 1993 2016 Bülach, Schweiz
33 Schweiz Slowakei Jan Schwendeler D 9. Dezember 2003 2023 Zug, Schweiz
86 Schweiz Dario Trutmann D 17. September 1992 2019 Zug, Schweiz
6 Schweiz Yannick Weber D 23. September 1988 2021 Morges, Schweiz
10 Schweiz Sven Andrighetto RW 21. März 1993 2020 Zürich, Schweiz
18 Schweiz Nicolas Baechler F 23. August 2003 2022 Schweiz
38 Lettland Rūdolfs Balcers LW 8. April 1997 2023 Liepāja, Lettland
14 Schweiz Chris Baltisberger RW 31. Oktober 1991 2012 Zofingen, Schweiz
28 SchwedenSchweden Jesper Frödén RW 21. September 1994 2023 Stockholm, Schweden
27 Kanada Derek Grant C 20. April 1990 2023 Abbotsford, British Columbia, Kanada
7 Schweiz Joel Henry C 15. Mai 2003 2023 Münsterlingen, Schweiz
91 Schweiz Denis Hollenstein LW 15. Oktober 1989 2018 Mosnang, Schweiz
83 Finnland Juho Lammikko LW 29. Januar 1996 2022 Noormarkku, Finnland
95 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chase De Leo C 25. Oktober 1995 2024 La Mirada, Kalifornien, USA
62 Schweiz RusslandRussland Denis Malgin C 18. Januar 1997 2023 Olten, Schweiz
8 Schweiz Willy Riedi F 19. April 1998 2019 Schweiz
9 OsterreichÖsterreich Vinzenz Rohrer C 9. September 2004 2023 Rankweil, Österreich
13 Schweiz Justin Sigrist C 20. April 1999 2018 Hombrechtikon, Schweiz
85 Schweiz Livio Truog LW 30. November 2003 2022 Zollikon, Schweiz
12 Schweiz Yannick Zehnder C 29. Dezember 1997 2023 Zug, Schweiz

Trainerstab

Pos. Nat. Name Geburtsdatum Im Team seit Geburtsort
Cheftrainer Kanada Marc Crawford 13. Februar 1961 2022 Belleville, Ontario, Kanada
Co-Trainer Kanada Rob Cookson 25. Januar 1961 2022 Lacombe, Alberta, Kanada
Co-Trainer Schweiz Fabio Schwarz 13. Juli 1986 2023 Schlieren, Schweiz

Platzierungen Meisterschaft

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Saison Liga Rang
1930/31 Halbfinal
1931/32 Halbfinal
1932/33 2. Platz
1933/34 2. Platz
1934/35 2. Platz
1935/36 1. Platz (1. Meistertitel)
1936/37 2. Platz
1937/38 NLA 2. Platz
1938/39 NLA 2. Platz
1940/41 NLA 2. Platz
1941/42 NLA 2. Platz
1942/43 NLA 2. Platz
1943/44 NLA 2. Platz
1944/45 NLA 2. Platz
1945/46 NLA 4. Platz
1946/47 NLA 2. Platz
1947/48 NLA 4. Platz
1948/49 NLA 1. Platz (2. Meistertitel)
1949/50 NLA 3. Platz
Saison Liga Rang
1950/51 NLA 3. Platz
1951/52 NLA 3. Platz
1952/53 NLA 4. Platz
1953/54 NLA 5. Platz
1954/55 NLA 5. Platz
1955/56 NLA 4. Platz
1956/57 NLA 5. Platz
1957/58 NLA 3. Platz
1958/59 NLA 3. Platz
1959/60 NLA 2. Platz
1960/61 NLA 1. Platz (3. Meistertitel)
1961/62 NLA 3. Platz
1962/63 NLA 6. Platz
1963/64 NLA 5. Platz
1964/65 NLA 9. Platz
1965/66 NLA 4. Platz
1966/67 NLA 6. Platz
1967/68 NLA 7. Platz
Saison Liga Qualifikation Endrunde Rang
1968/69 NLA 8. Platz Abstiegsrunde 1. Platz
1969/70 NLA 7. Platz Abstiegsrunde 1. Platz
1970/71 NLA 7. Platz Abstiegsrunde 3. Platz (1. Abstieg)
1971/72 NLB 1. Platz Aufstiegsrunde 2. Platz
1972/73 NLB 1. Platz Aufstiegsrunde 1. Platz (1. Aufstieg)
1973/74 NLA 8. Platz (2. Abstieg)
1974/75 NLB 2. Platz Aufstiegsrunde 3. Platz
1975/76 NLB 3. Platz Aufstiegsrunde 3. Platz
1976/77 NLB 3. Platz Aufstiegsrunde 7. Platz
1977/78 NLB 3. Platz
1978/79 NLB 3. Platz
1979/80 NLB 2. Platz Aufstiegsrunde 2. Platz
1980/81 NLB 1. Platz Auf-/Abstiegsrunde 2. Platz (2. Aufstieg)
1981/82 NLA 8. Platz Auf-/Abstiegsrunde 5. Platz (3. Abstieg)
1982/83 NLB 1. Platz Auf-/Abstiegsrunde 2. Platz (3. Aufstieg)
1983/84 NLA 8. Platz (4. Abstieg)
1984/85 NLB 3. Platz Auf-/Abstiegsrunde 1. Platz (4. Aufstieg)
1985/86 NLA 10. Platz (5. Abstieg)
1986/87 NLB 2. Platz Play-off-Halbfinal
1987/88 NLB 1. Platz Play-off-Halbfinal
1988/89 NLB 2. Platz Auf-/Abstiegsrunde 1. Platz (5. Aufstieg)
1989/90 NLA 9. Platz Auf-/Abstiegsrunde 2. Platz
Saison Liga Qualifikation Viertelfinal Halbfinal Final
1990/91 NLA 6. Platz Kloten – ZSC 3:1
1991/92 NLA 7. Platz Lugano – ZSC 1:3 Bern – ZSC 3:0
1992/93 NLA 7. Platz Fribourg – ZSC 4:0
1993/94 NLA 8. Platz Fribourg – ZSC 3:0
1994/95 NLA 8. Platz Zug – ZSC 3:2
1995/96 NLA 8. Platz Bern – ZSC 3:1
1996/97 NLA 8. Platz Bern – ZSC 3:2
1997/98 NLA 10. Platz
1998/99 NLA 2. Platz ZSC L. – Kloten 3:4
1999/00 NLA 2. Platz ZSC L. – Davos 4:1 ZSC L. – Zug 4:0 Lugano – ZSC L. 2:4 (4. Meistertitel)
2000/01 NLA 2. Platz ZSC L. – SCRJ 4:0 ZSC L. – Kloten 4:1 Lugano – ZSC L. 3:4 (5. Meistertitel)
2001/02 NLA 5. Platz Ambri – ZSC L. 2:4 Lugano – ZSC L. 3:4 Davos – ZSC L. 4:0
2002/03 NLA 1. Platz ZSC L. – SCRJ 4:3 ZSC L. – Lugano 1:4
2003/04 NLA 5. Platz Davos – ZSC L. 2:4 Lugano – ZSC L. 4:3
2004/05 NLA 3. Platz ZSC L. – Ambri 4:1 ZSC L. – Zug 4:1 Davos – ZSC L. 4:1
2005/06 NLA 10. Platz
2006/07 NLA 8. Platz Davos – ZSC L. 4:3
2007/08 NLA 6. Platz Kloten – ZSC L. 1:4 Davos – ZSC L. 2:4 Servette – ZSC L. 2:4 (6. Meistertitel)
2008/09 NLA 2. Platz ZSC L. – Fribourg 0:4
2009/10 NLA 6. Platz Zug – ZSC L. 4:3
2010/11 NLA 7. Platz Kloten – ZSC L. 4:1
2011/12 NLA 7. Platz Davos – ZSC L. 0:4 Zug – ZSC L. 0:4 Bern – ZSC L. 3:4 (7. Meistertitel)
2012/13 NLA 4. Platz ZSC L. – Davos 4:3 Fribourg – ZSC L. 4:1
2013/14 NLA 1. Platz ZSC L. – Lausanne 4:3 ZSC L. – Servette 4:3 ZSC L. – Kloten 4:0 (8. Meistertitel)
2014/15 NLA 1. Platz ZSC L. – Biel 4:3 ZSC L. – Servette 4:2 ZSC L. – Davos 1:4
2015/16 NLA 1. Platz ZSC L. – Bern 0:4
2016/17 NLA 2. Platz ZSC L. – Lugano 2:4
2017/18 NL 7. Platz Zug – ZSC L. 1:4 Bern – ZSC L. 2:4 Lugano – ZSC L. 3:4 (9. Meistertitel)
2018/19 NL 9. Platz
2019/20 NL 1. Platz
2020/21 NL 5. Platz Lausanne – ZSC L. 2:4 ZSC L. – Servette 0:3
2021/22 NL 3. Platz ZSC L. – Biel 4:3 Fribourg – ZSC L. 0:4 Zug – ZSC L. 4:3
2022/23 NL 4. Platz ZSC L. – Davos 4:1 Biel – ZSC L. 4:0
2023/24 NL 1. Platz ZSC L. – Biel 4:0 ZSC L. – Zug 4:0 ZSC L. – Lausanne 4:3 (10. Meistertitel)
  • Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurden in der Saison 2019/2020 keine Play-offs ausgetragen. Es wurde kein Schweizer Meister gekürt.
  • Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde in der Saison 2020/2021 ab den Halbfinals nur noch Best of 5 gespielt.
  • SchwedenSchweden Andy Lindquist (1949/50) *
  • Tschechoslowakei Maki Slama (1950/51) *
  • Kanada Bud McEachern (1951/52) *
  • Kanada Stan Obodiac (1952/53) *
  • Kanada Dave Maguire (1953–1955) *
  • Kanada Les Strongman (1955/56) *
  • Kanada Bill Abbot (1956/57) *
  • Kanada Garnett Vasey (1957/58) *
  • Kanada George Beach (1958/59) *
  • Schweiz Otto Schläpfer (1959–1962) *
  • Schweiz Rudolf Vaterlaus (1962/63)
  • Schweiz Bruno Müller (1962/63) *
  • Schweiz Silvio Rossi (1962–1964)
  • Deutschland Herbert Ulrich (1963/64)
  • Kanada Dave Maguire (1964–1968)
  • Tschechoslowakei Vladimír Kobranov (1968–1970)
  • Schweiz Kurt Peter (1969/70)
  • Schweiz Otto Schubiger (1970/71)
  • Schweiz Georg Riesch (1970/71)
  • Kanada Stu Robertson (1971–1975)
  • Schweiz Peter Lüthi (1975/76)
  • Kanada Fran Huck (1976/77) *
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Lindberg (1976/77) *
  • SchwedenSchweden Lasse Lilja (1977–Dez. 1978)
  • SchwedenSchweden Kent Sundquist (Dez. 1978–1980) *
  • Schweiz Kurt Loher (1980)
  • Kanada Kent Ruhnke (1980–Okt. 1982) *
  • Kanada Jim Webster (1982)
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Bastl (1982–Nov. 1983)
  • Kanada Brian Lefley (Nov. 1983–1984)
  • Kanada Andy Murray (1984–Jan. 1986)
  • SchwedenSchweden Dan Hober (1986)
  • Finnland Alpo Suhonen (1986–88)
  • Finnland Timo Lahtinen (1988)
  • Kanada Neil Nicholson (Jan. 1989–1990)
  • Schweiz Heinz Zehnder (1990)
  • Tschechien Pavel Wohl (1990–Nov. 1991)
  • Schweiz Arno Del Curto (Nov. 1991–Okt. 1993)
  • Schweiz Ueli Hofmann (Okt. 1993–1994)
  • SchwedenSchweden Lars-Erik Lundström (1994)
  • Kanada Larry Huras (1994–1996)
  • Finnland Alpo Suhonen (1996/97)
  • Deutschland Hans Zach (1997/98)
  • Kanada Kent Ruhnke (1998–2000)
  • Kanada Larry Huras (2000/01)
  • Finnland Pekka Rautakallio (Nov. 2001–März 2003)
  • Schweiz Christian Weber (2003–Nov. 2005)
  • PolenDeutschland Henryk Gruth (Nov. 2005)
  • Finnland Juhani Tamminen (Dez. 2005–2006)
  • Schweiz Beat Lautenschlager (2006)
  • KanadaDeutschland Harold Kreis (2006–2008)
  • Kanada Sean Simpson (2008–2010)
  • KanadaSchweiz Colin Muller (2010)
  • SchwedenSchweden Bengt-Åke Gustafsson (2010/11)
  • Kanada Bob Hartley (2011/12)
  • Kanada Marc Crawford (2012–2016)
  • SchwedenSchweden Hans Wallson (2016–12/2017)
  • KanadaSchweiz Hans Kossmann (12/2017–Saisonende 2017/18)
  • Kanada Serge Aubin (2018–Jan. 2019)
  • Schweiz Arno Del Curto (Jan. 2019–Saisonende 2018/19)
  • SchwedenSchwedenVereinigte StaatenVereinigte Staaten Rikard Grönborg (Mai 2019-Dez. 2022)
  • Kanada Marc Crawford (seit Dez. 2022)

* Spielertrainer

Bedeutende ehemalige Spieler

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Mark Streit spielte bis 2005 für die Lions
Mathias Seger spielte 19 Jahre für die ZSC Lions

Geehrte Spieler und gesperrte Trikotnummern

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Commons: ZSC Lions – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b 1930 bis heute. Meisterliche Jahre nach Zusammenschluss. Abgerufen am 18. März 2017.
  2. a b c Peter Blunschi: Der Klub der «toten» Trainer. In: 20 Minuten. 11. April 2008, abgerufen am 18. März 2017.
  3. Kreis verlässt Lions. In: Blick. 8. Februar 2008, abgerufen am 18. März 2017.
  4. Ulrich Pickel: Edgar Salis wurde nach Beendigung der Karriere zufällig Lions-Sportchef: Ein Rappenspalter aus Chur. In: Neue Zürcher Zeitung. 5. April 2012, abgerufen am 23. März 2017.
  5. Zweiter Zürileu für den ZSC. In: Tages-Anzeiger. 5. Februar 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. April 2015; abgerufen am 13. November 2012.
  6. Ulrich Pickel: ZSC Lions verlieren Coach Bob Hartley: Ein Blitz aus fast heiterem Himmel. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. Juni 2012, abgerufen am 18. März 2017.
  7. Wallson / Johansson: Schwedische Trainer für die ZSC Lions. In: zsclions.c. 27. April 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2016; abgerufen am 27. April 2016.
  8. HC Lugano – ZSC Lions, 16.03.2017 20:15 (Memento vom 18. März 2017 im Internet Archive)
  9. Neue sportliche Struktur und personelle … Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. April 2017; abgerufen am 8. April 2017.
  10. Sven Leuenberger neuer Sportchef. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2017; abgerufen am 2. Mai 2017.
  11. zsclions.ch, Trainerwechsel bei den ZSC Lions (Memento vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive)
  12. Wallson muss die ZSC Lions verlassen – Kossmann übernimmt. In: nzz.ch. 29. Dezember 2017, abgerufen am 15. Februar 2024.
  13. Daniel Germann: Die Krönung der geprügelten Lions. In: nzz.ch. 27. April 2018, abgerufen am 15. Februar 2024.
  14. zsclions.ch, Trainerwechsel: Arno Del Curto übernimmt ab sofort (Memento vom 14. Januar 2019 im Internet Archive)
  15. Ulrich Pickel: National League: Die ZSC Lions stehen vor einem Umbruch. 21. März 2019, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 24. März 2019]).
  16. Daniel Germann: ZSC Lions: Arno Del Curto bekommt keinen neuen Vertrag. In: nzz.ch. 5. April 2019, abgerufen am 15. Februar 2024.
  17. {{Webarchiv |url=https://www.zsclions.ch/news/detail/rikard-groenborg-neuer-headcoach-der-zsc-lions/ |text=Rikard Grönborg neuer Headcoach der ZSC Lions |wayback=20211022122613
  18. Hallenstadion. In: zsclions.ch. Abgerufen am 15. April 2017.
  19. Pascal Unternährer und Simon Graf: Zürich erhält ein neues Eishockeystadion. In: Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger. 25. September 2016, ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
  20. «Theatre of Dreams» – Die ZSC Lions treiben ihr Stadionprojekt weiter vorwärts. In: srf.ch. 12. April 2017, abgerufen am 15. April 2017.
  21. Zuschauerstatistik. Archiviert vom Original am 19. September 2014; abgerufen am 2. April 2017.
  22. Statistiken ZSC Lions. In: hockeyfans.ch. Abgerufen am 2. April 2017.