„Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen“ – Versionsunterschied

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{{BE|e}} - durchaus! Die Fülle der Informationen schreckt mich nicht ab (sie hat nur meine Wertung bis heute verzögert, da ich genau lesen wollte), im Gegenteil, sie sind äußerst brauchbar für den interessierte Leser - um den's ja hier wohl geht. Nix gegen einige der Einwände, sie sind aber IMHO nicht gravierend genug, um die Wertung herabzusetzen; und manches, das moniert wird, kommt mir (mit Verlaub) ein bisserl zu pingelig vor. À tout prendre, passt für exzellent, servus & gratuliere, --[[Benutzer:Reimmichl-212|Michl → in memoriam Geos ]] ([[Benutzer Diskussion:Reimmichl-212|Diskussion]]) 21:40, 13. Mär. 2014 (CET)
{{BE|e}} - durchaus! Die Fülle der Informationen schreckt mich nicht ab (sie hat nur meine Wertung bis heute verzögert, da ich genau lesen wollte), im Gegenteil, sie sind äußerst brauchbar für den interessierte Leser - um den's ja hier wohl geht. Nix gegen einige der Einwände, sie sind aber IMHO nicht gravierend genug, um die Wertung herabzusetzen; und manches, das moniert wird, kommt mir (mit Verlaub) ein bisserl zu pingelig vor. À tout prendre, passt für exzellent, servus & gratuliere, --[[Benutzer:Reimmichl-212|Michl → in memoriam Geos ]] ([[Benutzer Diskussion:Reimmichl-212|Diskussion]]) 21:40, 13. Mär. 2014 (CET)

{{BE|k}} "Exzellente Artikel wirken weder einschläfernd noch ''anbiedernd''"--[[Benutzer:Franck-Montgomery|Franck-Montgomery]] ([[Benutzer Diskussion:Franck-Montgomery|Diskussion]]) 22:44, 13. Mär. 2014 (CET)


== 5. März ==
== 5. März ==

Version vom 14. März 2014, 00:05 Uhr

Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.

Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.

Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.

Vorgehen

Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Informativ
{{BE|i}}
Lesenswert
{{BE|l}}
Exzellent
{{BE|e}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.

Kriterien

Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Informative Listen und Portale
  • decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
  • sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
  • Listen haben zudem eine Einleitung
  • Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
Lesenswerte Artikel
  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
Exzellente Artikel
  • sind besonders herausragende Artikel
  • sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  • behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  • wirken weder einschläfernd noch anbiedernd

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.

Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.

Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).

Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.

Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Innozenz III. (Fresko im Kloster San Benedetto (Subiaco),um 1219)

Die Geschichte des Papsttums reicht von der Spätantike bis in die Gegenwart. Die Institution des Papsttums hat ihre Wurzeln in der frühen Petrus- und Paulus-Tradition der Kirche der Stadt Rom, verbunden mit der christlich verstandenen Romidee. Obwohl Bischöfe von Rom bereits in der Alten Kirche den Anspruch auf eine Führungsrolle in der Christenheit erhoben, erfolgte die Ausgestaltung des Papsttums erst im Mittelalter, vorbereitet durch die Kirchenreformbewegung des 11. Jahrhunderts. Innerkirchlich wirkten Konziliarismus und Episkopalismus als Gegengewichte. Als Herrscher des Kirchenstaates hatten die Päpste politische Interessen in Mittelitalien, die in Spannung zu ihrer gesamtkirchlichen Aufgabe standen. Gleichzeitig mit dem Verlust des Kirchenstaates 1870 fixierte das Erste Vatikanische Konzil zwei Papstdogmen: den gesamtkirchlichen Jurisdiktionsprimat und, darin eingebettet, die Unfehlbarkeit bei Ex-cathedra-Entscheidungen. Dass der historische Petrus in Rom war und dort starb, wird von Otto Zwierlein bestritten und von Christian Gnilka und anderen verteidigt. Unabhängig davon, wie diese Frage zu bewerten ist, entfaltete die stadtrömische Petrustradition, die in der frühen Christenheit ohne Konkurrenz war, ihre Wirkung. Irenäus von Lyon zufolge verkündigten Petrus und Paulus gemeinsam in Rom das Evangelium; er schrieb ihnen auch die Gründung der dortigen Kirche zu. Das Martyrium des Petrus (durch Kreuzigung) und des Paulus (durch Enthauptung) begründete bei Tertullian um 200 eine Vorrangstellung der Kirche von Rom: „Wie glücklich ist diese Gemeinde, für die die Apostel ihre ganze Lehre mit ihrem Blut hingegeben haben!“

18. Februar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 28. Februar/10. März.

Die Liste bedeutender Sportvereine in Winterthur listet Sportvereine aus Winterthur, in der Schweiz gelegen, auf, die gemäss den Aufnahmekriterien der Wikipedia relevant sind.

Hallo, also ich erlaube mir mal hier eine Spontan-Nacht-Informativkandidatur für meine Liste der Sportvereine in Winterthur einzustellen, die quasi mein Abschluss in der Erfassung aller relevanten Winterthurer Sportvereine in der Wikipedia darstellt. Vielleicht finden ja auch andere das diese Liste informativ ist, zumindest was vergleichbares findet sich für keine andere Stadt (abgesehen von einer Bruchteilliste in München) in der Wikipedia. So und jetzt gut Nacht xD. Greets fundriver Was guckst du?! Winterthur! 03:10, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

ich weiß nicht ob Listen hier überhaupt ausgezeichnet werden, deine ist jedenfalls sehr schön angelegt, mit den Vereinswappen dekoriert skrollt man soetwas gerne runter, von mir ein Informativ, nachfolgend nach Diskussionsverlauf durch exellent ersetzt--Markoz (Diskussion) 12:08, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Ist mir zu überladen. --Michileo (Diskussion) 19:12, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Womit überladen? Mit Vereinen? Kann der Autor doch nix dafür das es soviele Sportvereine in Winterthur gibt. Er zählt die Vereine auf und die Ligen in denen sie in welcher Sportart schweben...da ändere ich doch glatt meine Beurteilung von informativ zu exellent = nach Disk gestrichen --Markoz (Diskussion) 20:44, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Markoz: Zu deiner ersten Frage: Ja, hier kandidieren auch Listen. Weiterhin können Listen nur für Informativ kandidieren. Artikel hingegen für Lesenswert und Exzellent. Da es sich hier um eine Liste handelt, solltest du unter Umständen erst die Hinweise oben durchlesen und dann Abstimmen. Abschließend zu der Liste: Bei mir ragt diese über den normalen Wikirand hinaus, da die Liste sehr breit ist. Daher teile ich Michileos Anmerkung und gebenkeine Auszeichnung nun Informativ --M. Krafft (Diskussion) 21:12, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten
danke für den Hinweis..dann bleibt es beim informativ ....die Liste ist breit weil sie breitgefächerte Infos enthält...soll man die verschweigen nur weil sie nicht ins vorgegeben Format passen. Wenn es mehr Infos gibt als das Wikiformat zu läasst ist das kein Autorfehler sondern ein Wikifehler! Eine Enzyklopädie sollte in der Lage sein, alle zur Verfügung stehenden Infos auch zu vermitteln....wenn eine Liste dadurch breit wird...liegt der Fehler im System und nicht am Autor - sein Beitrag ist darauf ausgerichtet , alle zur Verfügung stehenden Infos zu vermitteln, daraus folgt das Urteil informativ - die ihm zur Verfügung stehende Serverleistung ist diesbezüglich nicht vermittlungsfähig.....

der Fehler liegt also am System und nicht am Autor!--Markoz (Diskussion) 21:31, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Mir bleibt da nur noch ein Zitat aus den Kriterien: [Listen] „sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen“. Lieben Gruß, --M. Krafft (Diskussion) 22:32, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten


genau das ist die vorgestellte Liste: Optisch und sprachlich ansprechend präsentiert----sogar sehr übersichtlich dargestellt und auch nicht wirklich überladen..einziges Problem die in die Breite gehende Tabelle wird nur anteilig vom ersten Wikibild eingefangen..man kann aber nach rechts scrollen um alle Infos geliefert zu bekommen...das ist ein einziger Mausklick..aus meiner Sicht NP....einem fleißigen Autor deswegen den Wert seiner Arbeit abzusprechen ist kontraproduktiv, denn es könnte ihm die Lust an der Mitarbeit verleiden.
eingefügt:Welches Wikibild meinst du? Falls es da ne Norm gibt kann man die mir gerne sagen. Ich habe zuerst auf jeden Fall überlegt ob ich die Kommentarspalte weglassen soll, schlussendlich aber gefunden wenn diese abgeschnitten wird ist auch nicht so schlimm. Und wie gesagt, man kann auch zur Seite scrollen, die relevanten Informationen sind aber -so denke ich zumindest- auf den ersten Blick sichtbar. Greets fundriver Was guckst du?! Winterthur! 23:31, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten
ich meinte das Eröffnungsfenster, wenn man deine Tabelle öffnet: Das erfasst die Tabelle nicht vollständig, Dir daraus einen Strick zu drehen, finde ich gemein!--Markoz (Diskussion) 23:59, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Also bei niedrigerer Auflösung wie 1280x1024? Ansonsten wenn es dem Rest der Leute hilft, nehm ich die Kommentarzeile einfach wieder raus bzw. verarbeite sie wo nötig als Anmerkungen unter der Tabelle. Dann wäre der Kritikpunkt nämlich auch erledigt. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 01:18, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hinweis: Ich habe die Spalte Bemerkungen nun aufgelöst, damit sollte die Tabelle nicht mehr Überbreite haben. Greets fundriver Was guckst du?! Winterthur! 06:48, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten


Das Problem ist in Wirklichkeit nicht der Inhalt, sondern das zur Verfügung stehende Format, das Problem ist Server bedingt und mit einem einzigen Mausklick schmunzelnd zu belächeln..Wikipedia ist nun mal unser Land ..da gibt es Sümpfe und Gebirge, schön wenn es auch in schwierigem Terrain (Tabellen) ansehnliche Siedlungen gibt...die ausgezeichnet werden wollen. Unser Dorf soll schöner werden? - ich sage ja, denn die Tabelle ist gelungen und die weitere Mitarbeit dieses Autors von mir erwünscht. Wenn ausschließlich nur dem vorgegebenen Format Auszeichnungen erteilet werden, verweigert sich dieses enzyklopädisch orientierte Forum der Vielfältigkeit zur Verfügung stehender Information.

Das ist ganz sicher ein grundsätzlicher Fehler!--Markoz (Diskussion) 23:09, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Neutral Ich halte den Ansatz für fragwürdig. Das Lemma müsste aufgrund der Einleitung Liste der Sportvereine in Winterthur, welche einen Wikipediaartikel haben sein. Es hat möglicherweise einen guten Grund, warum es solche Vereinslisten bisher nicht gibt...--Avron (Diskussion) 10:43, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Welchen Grund soll es da geben? - weil sich keiner diese Arbeit macht? ist jedenfalls der Naheliegenste--Markoz (Diskussion) 10:56, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Avron. Nein, das Relevanzkriterium der Liste sind sicher nicht die Vereine, die einen Artikel in der Wikipedia haben, sondern ALLE Vereine, die relevant sind. Was ich einfach gemacht habe, ist allen relevanten Sportvereinen in Winterthur vor der Erstellung einen Artikel zu geben - was für mich auch bei der Liste einen klaren Mehrwert ergibt. Daher habe ich auch geschrieben das diese Liste für mich der persönliche Abschluss dieser Arbeit ist. (ich habe sicher geschätzte 40 Artikel alleine über Winterthurer Sportvereine erfasst). Um vielleicht noch eine Antwort zu geben warum es solche Listen nicht gibt: Sie sind wie Markoz festgestellt hat ziemlich aufwendig zu erstellen und sehen eben mit lauter Rotlinks auch unschön aus: Neben all den Daten zu sammeln muss man auch bei jedem Verein prüfen, ob er relevant ist. Aber so gibt es nun eine schöne Übersichtsliste über Sportvereine in Winterthur. Greets fundriver Was guckst du?! Winterthur! 23:25, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Dem kann ich nur zustimmen, eine tolle Arbeit die ein Gesamtwerk krönt. Und ich habe mit dem Autor zuvor niemals in Kontakt gestanden, es ist also keine freundschaftliche Bewertung sondern mein lesenswert entspringt einer neutralen Betrachtung. Es gibt einen Mangel in der Tabellenbreite, drum ist die Tabelle von mir nicht exellent bewertet worden. Ich bitte nachfolgende Verfolger dieser Diskussion sich meiner Bewertung anzuschliessen. - Denn der Autor hat eine Auszeichnung verdient!--Markoz (Diskussion) 23:56, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Markoz:: Weiterhin stehen diese Bewertungsvarianten hier nicht zur Verfügung. Falls du das wünschst, kannst du ja ein Meinungsbild aufsetzen... Grüße, --M. Krafft (Diskussion) 08:10, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Eine informativ Bewertung ist eine Auszeichnung, das hatte ich gemeint--Markoz (Diskussion) 10:17, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Fundriver: nach deiner Aussage müsste das Lemma Liste der Sportvereine in Winterthur, welche in der Wikipedia relevant sind oder zumindest Liste der wichtigen Sportvereine in Winterthur sein. --Avron (Diskussion) 09:08, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
zweites genanntes Lemma!--Markoz (Diskussion) 10:18, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Umbenannt in Liste bedeutender Sportvereine in Winterthur. Greets fundriver Was guckst du?! Winterthur! 06:14, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
OK. Jetzt passt das Lemma zum Inhalt.--Avron (Diskussion) 10:14, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Also wenn ,dann sollte das Lemma Liste bedeutender Sportvereine in Winterthur heißen oder alle Sportvereine von Winterthur enthalten (ließe sich ja bestimmt über das Vereinsregister herausfinden) und die nicht enzyklopädischen Vereine würden in der Liste nur aufgelistet aber nicht verlinkt. Als Liste per se Informativ. --DonPedro71 (Diskussion) 10:31, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ein Vereinsregister wäre definitiv nicht mehr wartbar, wegen der Menge und das recherchieren von Daten bei unbedeutenden Vereinen wäre auch schwierig. Liste habe ich nun umbenannt. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 06:14, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten
das würde auch wegen der Wartungsanfälligkeit wenig Sinn machen, Vereinsgründungen (Kegelclub) kann es ja nahezu stündlich geben......--Markoz (Diskussion) 06:23, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Fundriver, das ist sicherlich ein vernünftig recherchierter, guter Listenartikel, keine Frage. Nur kann ich mich nicht dazu durchringen, ihn durch eine Auszeichnung als vorbildlich zu bewerten. Das aus folgenden Gründen:

  • Die Einleitung ist recht knapp. Man erfährt z.B. dort nicht, dass auch Vereine dabei sind, die es gar nicht mehr gibt. Man könnte z.B. erwähnen, welche Mannschaften/Vereine national führend in ihrer Sportart sind oder sogar internationale Bedeutung hatten oder haben.
Also ich habe jetzt die Einleitung ein bisschen erweitert, zwar ohne Erwähnung konkreter Mannschaften, sondern einfach Sportarten. Wobei eigentlich will ich hier nicht einfach den Abschnitt Sportvereine aus dem Artikel Winterthur kopieren. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 12:16, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  • Lesern ausserhalb der Schweiz oder schon ausserhalb des Kantons Zürich könnte evtl. unbekannt sein, dass Winterthur einerseits Stadt und Gemeinde ist, andererseits aber auch ein gleichnamiger Bezirk existiert. Bezieht sich die Liste nun auf die Stadt oder auf den Bezirk? Ich verstehe es so, dass die Stadt gemeint ist, aber auf den ersten Blick war's nicht klar. Was man aber im deutschsprachigen Raum mMn als bekannt voraussetzen darf, ist die Tatsache, dass Winterthur in der Schweiz liegt.
Naja auch klarer gemacht, auch wenn kaum jemand eine Liste für ein Bezirk anlegen wird, da diese als Verwaltungseinheit unbedeutend ist und Winterthur sicher das Hauptlemma ist, kann man diese Annahme meiner Meinung nach auch voraussetzen. Das in der Schweiz stammt auch nicht von mir - belasse ich aber auch mal drin^^. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 12:16, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Zu den Mannschaftssportarten:
  • Abkürzungen wie „unb.“ oder „erstkl.“ sind unschön, es wäre doch genügend Platz für das ganze Wort vorhanden.
Korrigiert. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 12:16, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  • Die Spalte „aufgelöst/Nachfolgeverein“ finde ich etwas unglücklich, ich würde es bei „aufgelöst“ belassen und den allfälligen Nachfolgeverein in der Spalte „Verein“ auflisten. Ein Leser könnte sich z.B. fragen, warum der RC Winterthur oder der STV Artus nicht in der Vereinsspalte gelistet wird – naja, weil er in der Spalte „aufgelöst/Nachfolgeverein“ steht, wäre im Moment die (wohl etwas verlegene) Antwort.
Also da muss ich sagen, ich finde den Nachfolgeverein besser in dieser Zeile aufgehoben - er kann nur zum Zug kommen wenn der Verein aufgelöst wird. Ansonsten: Der RC Winterthur ist bereits drin. STV Artus ist nicht drin, da der Verein nicht relevant ist (spielt seit jeher in den unteren Amateurligen). fundriver Was guckst du?! Winterthur! 12:16, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  • Die Spalte „zuletzt erstkl.“ finde ich ebenfalls suboptimal gewählt: Interessieren würde mich eher „erstklassig von ... bis ...“ und ausserdem wünschte ich mir separate Angaben für Damen und Herrenligen, so wie es auch bei der aktuellen Liga-Angabe der Fall ist.
Ja diese Überlegungen habe ich auch gemacht - und mich auch wegen Platzgründen dagegen entschieden. Zu dem könnte ich das von .. bis .. bei manchen Vereinen nicht mehr rausfinden. Damen und Herren Spalte ebenfalls überlegt, aber würde die Tabelle wieder überbreit machen, daher verworfen. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 12:16, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  • Vorschlag: eventuell eine zusätzliche Spalte mit der besten Platzierung/dem grössten Erfolg der Mannschaft/des Vereins.
Beste Platzierung wäre schwer zu recherchieren je nach Verein - zudem würde es die Tabelle auch wieder überbreit machen. Habe ich mir dazumals anstelle von zuletzt in höchste Liga überlegt aber verworfen. Ich denke die letzten beiden Punkte von dir sind halt auch Geschmackssache, je nachdem was wen interessiert - ich hab jetzt gefunden zuletzt erstklassig wäre nicht schlecht. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 12:16, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Zu den Individualsportarten:
  • Hier ist die Spalte „aufgelöst/Nachfolgeverein“ immer leer und wäre deshalb verzichtbar!?
Naja ich würde nicht darauf verzichten, weil so ist auch klar das alle Vereine noch bestehen und es auch vielleicht aufgelöste gibt. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 12:16, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  • Der Schwingerkönig „Noldi Ehrensberger“ hiess doch wahrscheinlich „Arnold Ehrensberger“?
Korrigiert. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 12:16, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Aus den genannten Gründen im Moment keine Auszeichnung. Nichts für ungut, trotzdem danke für den Artikel, viele Grüsse --Toni am See (Diskussion) 14:38, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

@Toni am See: Ich habe mir erlaubt oben reinzukommentieren. Leider kann ich da dir nicht in allen Punkten folgen, da manches auch Ansichtsache ist. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 12:16, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Fundriver: Okay, ich sehe einige Verbesserungen und ändere mein Votum daher auf Neutral. Danke und Gruss --Toni am See (Diskussion) 12:38, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Was ich noch nicht so gut finde: einerseits wird Spaltenplatz für den „Nachfolgeverein“ bereitgestellt; selbst wenn er nicht relevant ist und obwohl er bei Relevanz ja eine eigene Zeile hat. Und nachher ist für eigentlich wünschenswerte Spalten zuwenig Platz vorhanden. Auch nicht optimal finde ich zwei verschiedene Schreibweisen für den gleichen Verein (RC Winterthur, Radballclub Winterthur). Gruss --Toni am See (Diskussion) 07:11, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Toni am See: Ich habe den Radballclub Winterthur nun in RC Winterthur umgetauft. Grund das ich ihn Radballclub nannte ist die Existenz des Rugbyclub Winterthur (RC Winterthur), der zur Zeit in der NLB spielt und den man hier lokal durchaus auch kennt, aber halt die Wikipedia-Relevanzhürde nicht reisst. Zu dem habe ich jetzt bei der Aufgelöst-Spalte den Nachfolgeverein rausgenommen, damit die hintere Zeile mehr Platz hat. Greets fundriver Was guckst du?! Winterthur! 00:47, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die (leere) „aufgelöst“-Spalte bei den Individualsportarten ist jetzt schmaler, danke. Die meinte ich aber nicht, sondern ich meinte die Spalte „aufgelöst/Nachfolgeverein“ bei den Mannschaftssportarten. Gruss --Toni am See (Diskussion) 07:00, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
@Toni am See: Hab jetzt noch geschaut wie ich die noch umformatieren kann, also wenn ich generell einen Zeilenumbruch mache und die Nachfolgevereine small, siehts leider nicht gut aus. Aber jetzt habe ich als simple Massnahme in der Titelzeile Leerschläge eingefügt sowie beim Wort Nachfolgeverein ein weiches Trennungszeichen. Dadurch gibt es automatisch Zeilenumbrüche, wenn diese benötigt werden. Jedoch sollte dies normalerweise nicht nötig sein. Greets fundriver Was guckst du?! Winterthur! 13:04, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ne, das meinte ich auch nicht. Von mir bleibt es bei "neutral". Gruss --Toni am See (Diskussion) 18:35, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Tja, da kann ich leider auch nicht mehr helfen. Hoffe es finden sich noch weitere Votanten um das Quorum vielleicht noch zu erreichen von drei mehr informativen - ist halt nich einfach ne simple Torschützen-/Weltmeister-/Olympialiste die nach Copy&Paste schon informativ ist sondern halt nicht in dieses simple Schema passt sondern mehr Informationen zusammengetragen sind. Greets fundriver Was guckst du?! Winterthur! 10:27, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Informativ Gute Liste, vG Chewbacca2205 (Diskussion) 17:45, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Neutral Gibts eigentlich Relevanzkriterien für Listen. Diese hier scheint mir eher weniger wichtig, vor allem wenn man bedenkt, dass sie auch recht wartungsintensiv ist, und derartige Listen gerne "vergammeln". --HelgeRieder (Diskussion) 22:07, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Da ich selbst regelmässig aktiv bin, ist dies soweit sichergestellt - ich würde auch mal behaupten da gibt es viel wartungsschwierigere Listen. Und ja es gibt Kriterien bzw informative Listen, siehe im Intro dieser Seite. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 03:24, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

21. Februar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 3. März/13. März.

Atome (von griechisch ἄτομος, átomos, „das Unteilbare“) sind die elektrisch neutralen Bausteine, aus denen alle bekannten Arten der festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffe bestehen. Diese Stoffe verdanken den Atomen und ihren Wechselwirkungen ihre Materialeigenschaften. Jedes Atom gehört zu einem der 118 bekannten chemischen Elemente, von denen auf der Erde etwa 90 natürlich vorkommen.

War November/Dezember im Review und auch vorher und nachher in Arbeit und wird von jbn und mir betreut. Ich denke das ist ein sehr guter Artikel zu einem so grundlegenden Thema in Chemie und Physik. --mfb (Diskussion) 13:57, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe noch eine kleine Nörgelei in Diskussion:Atom eingetragen. --UvM (Diskussion) 15:19, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent Sowohl die Gestaltung des Artikels, als auch Auswertung der benutzten Literatur ist recht gut gelungen. --D.H (Diskussion) 20:11, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Mindestens Lesenswert, vielleicht auch mehr. Ich bemerke ein starkes Bemühen um Allgemeinverständlichkeit, auch durch mehrere Abbildungen. Positiv sehe ich auch den Mut für – als solche deklarierte – ungefähre Angaben (z.B. „... etwa 90 natürlich vorkommen“, und in der einzigen Anmerkung: „Die heutigen Werte für das Atomgewicht sind (gerundet): ...“
Aber nach meinem Eindruck gibt es noch Verbesserungsbedarf in Formulierungen. Z.B. bei der eben zitierten Anmerkung: So sind nicht bloß die heutigen Werte - sie werden sich doch wohl innerhalb der letzten Jahrhunderte nicht geändert haben; bloß unsere Erkenntnis dieser gleich gebliebenen Werte hat sich verbessert (also eher: „die gegenwärtig ermittelten Werte sind …“).
Diese Anm. bezieht sich auf folgende Stelle im Artikel: „... Stickstoff 4,2 , Kohlenstoff 4,3 , ...“ Ein Leerzeichen vor dem Komma ist nicht korrekt (aber ich verstehe warum das so gemacht wurde). Da aber Dalton einige Jahre danach andere Werte nannte, ist die genaue Wiedergabe seiner Werte des Jahres 1803 ohnehin nicht so sinnvoll. Das ließe sich etwas verkürzen.
Den Beginn der folgenden Formulierung finde ich etwas plump: „... die ganze Zeit hindurch und noch bis ins 20. Jahrhundert hinein aufrechterhalten.“ Und folgenden Satz (speziell den Schluss) finde ich unscharf: „In der Regel wird das einfachste Modell genommen, welches im gegebenen Zusammenhang noch ausreicht, um die auftretenden Fragen zu klären.“
Die im Literaturverzeichnis genannten Publikationen sollen gemäß den WP-Richtlinien möglichst genau das Lemma betreffen (also weder weniger noch mehr); zwei der angeführten Bücher betreffen aber speziellere Themen: Vorstellungen vom Atom 1800–1934 sowie Indian atomism: History and sources - dieses Buch wird in Beleg 3 genannt, das genügt eigentlich. Das andere Buch wird nirgends in den Belegen genannt - vielleicht kann es an einer oder einigen Stellen als Beleg eingebaut werden; und dann könnten wahrscheinlich beide Bücher aus dem Lit.verzeichnis gestrichen werden.
Aber, insgesamt erscheint mir der sehr umfangreiche Artikel als ausgereift. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 21:18, 21. Feb. 2014 (CET) Beantworten

Die Atomgewichte habe ich nun als "Die heute genauer bekannten Werte für das Atomgewicht" geschrieben. Im Rahmen der Rundung auf ganze Zahlen sind die Werte exakt (die Messungenauigkeiten sind winzig), aber "die richtigen Werte" will ich vermeiden.
Die Problematik mit den Kommata bei den Atomgewichten habe ich durch Umstellung vermieden. Wo hast du seine neueren Werte gefunden? Die Zahlenwerte sind zumindest mir nicht wichtig, es ginge auch etwas im Stil von "die Messungen der Atomgewichte waren anfangs allerdings noch mit großen Fehlern behaftet".
"die ganze Zeit hindurch" habe ich entfernt.
Was findest du an dem Satz unscharf? Er beschreibt sehr genau und allgemein, wie Wissenschaftler aus vorhandenen Modellen eines auswählen.
Bei der Literatur kennt sich jbn viel besser aus. Ich habe Indian atomism erstmal entfernt. Das Konzept des Atoms ist so untrennbar mit der gesamten modernen Physik und Chemie verbunden, dass die Bücher oft auch etwas über das Thema hinausgehen - oder sich eben auf einen Teilaspekt konzentrieren und Wissen über die Physik dahinter voraussetzen. Das macht die Auswahl schwierig.
--mfb (Diskussion) 02:37, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Atomgewichte bei Dalton: siehe den WP-Artikel John Dalton (stützt sich auf das von Bugge herausgegebene Buch), und das von Euch genannte Buch von Dannemann. Allerdings scheint mir, dass da Unterschiede bestehen, schon bei der Angabe der Werte von 1803. (Diese Erfahrung macht man als Historiker oft: Dieses Buch sagt so, ein anderes tw. anders - um herauszufinden was stimmt muss man sich in die Originalquellen vertiefen. Was bei Eurem Thema wohl nicht erforderlich wäre - dann aber sicherheitshalber nicht zu detailliert angeben und damit vielleicht historisch Fehlerhaftes übernehmen. Oft stimmen zwar alle Angaben in jenen Geschichtsbüchern, aber man muss sehr genau schauen, auf was sie sich jeweils beziehen ...)
Modell: "die auftretenden Fragen klären" - es können viele Fragen "auftreten", die das Modell nicht klärt. Ein Modell soll eine (mögliche) Erklärung für Beobachtungen darstellen.
Literatur: Ich bin da selbst oft nicht so streng - es kann verschiedene Gründe geben, weshalb man Publikationen im Lit.-Verzeichnis anführt, die (in der inhaltlichen Umgrenzung) nicht genau mit dem Lemma übereinstimmen. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 09:54, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die Atomgewichte habe ich jetzt ohne Zahlen gelassen.
Wenn das Modell eine auftretende (relevante) Frage nicht klärt, ist es eben nicht das richtige Modell - außer die Frage ist so, dass überhaupt kein Modell eine Antwort liefern kann, dann ist sie eventuell geeignet zu neuen Modellen zu führen. Das sind natürlich Fragen zur Vorhersage von Beobachtungen, nicht philosophische Fragen. --mfb (Diskussion) 13:20, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Nun Exzellent. Es wurde am Artikel weiter gearbeitet. Ich habe zum Thema einige Vorkenntnisse und fragte mich nun bei der Lektüre, ob ich dadurch dazulerne (oder ob ich nur das verstehe, was ich ohnehin schon wusste). Nach meinem Eindruck ist für den Leser ein Dazulernen bei der Lektüre möglich, d.h. der Text ist einigermaßen verständlich. (Aber es handelt sich eben um komplizierte Themen, die sich nicht ganz einfach darstellen lassen.) (Mein erstes, oben stehendes Votum auf Lesenswert strich ich durch.) –– Franz Graf-Stuhlhofer, 14:54, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert Der Artikel ist jetzt gut strukturiert, sehr informativ und übersichtlich. --UvM (Diskussion) 14:47, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert wegen der Klar erkennbare Struktur und hinreichend algemeinverständlich. --Dioskorides (Diskussion) 00:52, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

@UvM:, @Dioskorides: Danke für die Beteiligung. Da eure Begründungen positiv sind, frage ich mal nach: Was kann noch verbessert werden, was fehlt für exzellent? --mfb (Diskussion) 01:53, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Tja, was fehlt für exzellent? Die Beurteilung ist unvermeidlich immer vom persönlichen Geschmack geprägt, und davon, an welche Leser-Zielgruppe man denkt: bei einem die gebildete "Oma", beim Nächsten die Physik-LK-Schüler, beim Dritten seine Studenten... Davon hängt es dann ab, welchen Sprachstil und welches Maß von Veranschaulichung usw. man richtig findet. -- Ich finde den Artikel sehr lang (weiß allerdings nicht, was ich kürzen würde, interessant/informativ ist er überall). An den meisten Stellen liest er sich für mich recht gut. Etliche kleine Textänderungen u. Ä. habe ich heute gemacht. Hätte ich besser schon während der Reviewphase machen sollen, war da aber mit Anderem beschäftigt. Soviel für jetzt. Grüße UvM (Diskussion) 22:21, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe vor meiner oben angegebenen Bewertung den Artikel nur grob überflogen. "Lesenswert" ist natürlich völlig klar. Um zu sehen, ob es zu mehr langt, muss ich mir das Ganze noch einmal genauer ansehen, wegen der Länge dauert das etwas. Generell scheint mir doch, dass sich der Artikel weitestgehend an "Otto Normalverbraucher" richtet und nicht an Physikstudenten, schon wegen der weitgehenden Formelfreiheit. Das ist ein Vorzug des Artikels, Weitergehendes ist ja verlinkt. Wie oben schon angemerkt, sind es wohl eher einzelne Formulierungen, die man verbessern könnte. Ich finde nichts wirklich Fehlendes. Melde mich wieder. --Dioskorides (Diskussion) 22:31, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Schonmal danke für die Verbesserungen und Rückmeldungen. --mfb (Diskussion) 23:19, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Also, jetzt habe ich schon ein Problem.Ich habe eine ganze Reihe mehr oder weniger kleinerer Verbesserungsmöglichkeiten gefunden. Auch einiges über das man wohl erst diskutieren sollte, hier auf der Seite. Die eher leicht einsichtigen kleineren Sachen habe ich eben ca. 40 Minuten lang eingegeben. Beim Speichern krieg ich die Meldung "Bearbeitungskonflikt" mit der netten Aufforderung, das Ganze bitte noch mal einzugeben. Ich habe dann doch gespeichert, meine Änderungen sind weg! Ich habe mir heute den ganzen Text ausgedruckt und dort schon etliche Änderungen vorbereitet. Wenn das jetzt futsch ist, dann war eine Arbeitszeit zwischen 1 und 2 Std. für die Katz. So kann ich nicht arbeiten. Mit der lesenswerten Version kann ich weiterleben und werde nicht mehr ändern. --Dioskorides (Diskussion) 23:53, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der Artikel erscheint mir beim ersten Überfliegen als sehr gut und ziemlich umfangreich, vielleicht schon zu umfangreich. Ich würde die Einleitung etwas OMA-freundlicher gestalten. Im ersten Abschnitt der Einleitung sollten imho die allerwichtigsten Dinge erklärt werden, und auch in einer Sprache, die für jeden verständlich ist. Vorschlag:

Atome (von griechisch ἄτομος, átomos, „das Unteilbare“) sind die kleinsten Bausteine der Materie. Atome sind nicht, wie in der Antike angenommen, unteilbar, sondern bestehen im Inneren aus noch kleineren Teilchen. Der Atomkern enthält positiv geladene Protonen sowie elektrisch neutrale Neutronen, die etwa gleich schwer sind. Die Atomhülle besteht aus den negativ geladenen Elektronen. Der Atomkern hat einen Durchmesser von lediglich etwa einem Zehntausendstel des ganzen Atomdurchmessers, enthält jedoch über 99,9 % der Atommasse. Die Elektronenhülle enthält hingegen nur 0,1 % der Atommasse. Der Atomkern ist positiv geladen und bindet die negativ geladenen Elektronen der Hülle durch elektrostatische Anziehung. In seiner Grundform hat das Atom in der Hülle genauso viele Elektronen wie Protonen im Kern und ist daher elektrisch neutral. Atome unterscheiden sich durch die Anzahl der enthaltenen Protonen, Neutronen und Elektronen. Es existieren 118 bekannte Arten von Atomen, die chemischen Elemente. Von diesen kommen etwa 90 auf der Erde natürlich vor. Sind zusätzliche Elektronen vorhanden oder fehlen welche, ist das Atom geladen und wird genauer als Ion bezeichnet
In den folgenden Abschnitten: Elektronenmikroskop, Brownsche Bewegung, Quantenphysik... --Slowrider (Diskussion) 17:19, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Insgesamt finde ich die Gliederung des Artikels nicht ganz optimal. Ich habe mir mal ein paar andere Versionen angesehen. Der französische Artikel ist imho sinnvoller aufgebaut als der englische und auch dieser.

  • Struktur
    • Größenordnungen
    • Subatomare Teilchen
    • Elektronenwolke
      • Einführung des Modells von Schrödinger
      • Ausschlussprinzip von Pauli
      • Molekülorbitale
    • Atomkern
  • Klassifikation (insbes. auch Periodensystem)
  • Eigenschaften
    • Atomkerne
    • Elektronenwolke
  • ...
  • Geschichte der Atommodelle
  • ...

Das ist imho sinnvoller. Zuerst mal die wesentlichen Infos, was jeder vielleicht auch noch aus dem Physikuntericht weiss, und auch in einer verständlichen Form. In diesem Artikel stehen wohl irgendwo alle Informationen drin, die muss man sich jedoch mühsam zusammensuchen. Und das sehr lange Kapitel über die Erforschungsgeschichte direkt am Anfang des Artikels ist imho auch suboptimal. Des Weiteren sind in der englischen und auch in der französischen Version ein paar gute Bilder, die man durchaus auch in diesem Artikel einbauen könnte.
OK, das ist jetzt vielleicht ein bisschen spät, das hätte man besser in dem Review anmerken sollen, das wohl stattgefunden hat, von dem ich jedoch nichts mitbekommen habe. --Slowrider (Diskussion) 07:55, 26. Feb. 2014 (CET) Die Auszeichnung lesenswert hat der Artikel mit Sicherheit verdient, ob auch exzellent, kann ich ehrlich gesagt nicht so recht beurteilen. Ich enthalte mich jetzt einfach mal taktisch, und wenn dann am Ende mehr für exzellent stimmen als für lesenswert, dann ist der Artikel exzellent. --Slowrider (Diskussion) 00:03, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Teilweise geht es mir wie UvM und Dioskorides, der Artikel ist "mehr als Lesenwert", aber was macht ihn exzellent? Den Ausschlag gab, dass ich seit etwa sechs Jahren immer wieder Anläufe sehe, den Artikel umzugestalten und zu optimieren. Er wurde jedesmal umgekrempelt, jedesmal besser. Nie war er besser als heute und ich glaube auch nicht, dass dieser Grundlagen-Artikel viel besser gemacht werden kann. Anders gut ginge, aber jede klarer exzellente Ausprägung von dem, was mit „besonders herausragend“ und „hervorragend geschrieben“ gemeint ist, würde die Schwerpunktsetzung oder den Umfang oder sonstetwas wieder in Schräglage bringen. Viel exzellenter geht es nicht, folglich Exzellent. Kein Einstein (Diskussion) 17:57, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Meine Meinung ist: Physikalisch-Technische Artikel sind in einer solchen Kandidatur stark benachteiligt. Hier werden zwei Bedingungen gestellt: physikalische Korrektheit und exzellente Gestaltung. Das gestaltet sich als Nachteil für die sogenannten präzisen Wissenschaften. Nichtpräzise Wissenschaften (ich denke hier vor allem an so etwas wie Psychologie) haben es da sehr viel leichter: denn eine Korrektheit zu beweisen ist dort so gut wie unmöglich.
Ich bin jetzt bei Atom nicht der Laie, allerdings ist mein Wissen darüber etwas älteren Datums. Für mich hat sich der Artikel sehr gut gelesen. Würde etwas fehlen für «exzellent»? Nein. Es sind sich ja alle darüber einig, dass keine Fehler oder inhaltliche Mängel vorliegen. An der Gestaltung habe ich nichts zum Meckern gefunden. Exzellent --≡c.w. 09:35, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel gründlich gelesen, bin aber noch unschlüssig (wobei ich nicht ein Lesenswert in Frage stelle). (Änderung: Votum weiter unten, --A doubt (Diskussion) 11:46, 1. Mär. 2014 (CET)) Sehr gut gefällt mir das Bemühen um Verständlichkeit, gerade bei den Abschnitten, wo es um wissenschaftliche Detailfragen geht, erkennbar ist das auch an der durchgehend ausführlichen Verlinkung. Auch die Illustrationen sind passend gewählt. Für die Strukturierung des Artikels gibt es wohl keine Lösung, die allen Lesern zusagt, aber dafür hat man ja das Inhaltsverzeichnis. Den „Geschichtsteil“ an den Anfang zu setzen, ist vielleicht gewagt, aber gerade bei diesem Lemma ist die Entwicklung unterschiedlicher Modelle (von denen die meisten Leser zumindest in Teilen schon einmal gehört haben) ein so interessanter Aspekt, dass mir dieser Anfang gefällt. Nach kleineren Korrekturen meinerseits habe ich noch zu ein paar Punkten Anmerkungen (sind aber auch Kleinigkeiten):Beantworten

  1. Abschnitt Atom#Unterscheidung nach dem Atomkern: Zunächst heißt es: Es sind von den 118 Elementen insgesamt etwa 2800 verschiedene Isotope bekannt, davon 2500 nach künstlicher Herstellung. Dann folgt: … neben allen 250 stabilen Isotopen 30 Radioisotope gefunden, da kam bei mir die Frage auf, was ist mit den restlichen 20 Isotopen oder sind das nur „Rundungsfehler“?
  2. Atom#Seltene und theoretische Formen: Atomrumpf sollte noch verlinkt/erklärt werden
  3. Atom#Aufbau und Bindungsenergie: Letzter Satz lautet: Hier folgen weitere Details. Der Leser fragt sich: wo?
  4. Atom#Erklärung der Atomeigenschaften im Rahmen des Orbitalmodells: Hier gibt es mehrere, einzelne (lange) Sätze, die einen Absatz bilden, ist das beabsichtigt? (Ich hätte sie z. B. zu dem folgenden Absatz gepackt)
  5. Ich habe mehrfach siehe statt s. geschrieben, eventuell wäre hier auch ein Pfeil (→) angebracht.
  6. Atom#Beobachtung: Die Elektronenenergieverlustspektroskopie misst […] und kann die chemischen Elemente einzelner Atome feststellen. Das finde ich unglücklich formuliert.
  7. Bei EN Nr. 6 und 10 liest man siehe, ist das ein Überbleibsel oder wie unterscheiden sich diese EN von den anderen?

Darüber hinaus habe ich mich gefragt, ob das für exzellente Artikel geltende Kriterium behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen zutrifft. Nun bin ich kein Atomphysiker, sondern sehe das eher a) aus chemischer Sicht und b) versuche, die Sicht des naturwissenschaftlich interessierten Lesers ohne viel Vorwissen anzuwenden. Danach vermisse ich a) Begriffe wie Elektronegativität, Wasserstoffbrückenbindung (ggf. Freies Elektronenpaar), Edelgasregel (ggf. Oktettregel), Valenzelektron, Radikale (Chemie). Diese Themen haben zwar eher etwas mit den Elektronen zu tun, aber die sind ein bedeutender Bestandteil des Artikels. Es ist klar, dass der Artikel nicht alles umfassend erklären kann, aber einen Anriss (mit Wikilink) halte ich schon für sinnvoll, immerhin kommt ja auch die kovalente Bindung oder Ionenbindung vor. Aber dazu lese ich gerne auch die Meinungen anderer. Und zu b) wäre ein Wikilink zur Teilchenphysik und eine Erwähnung der Atomuhr wünschenswert. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:02, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Wie ist dieser Satz zu verstehen: 1913 konnte Niels Bohr, aufbauend auf Rutherfords Atommodell aus Kern und Hülle, erstmals erklären, wie es in den optischen Spektren reiner Elemente zu den Spektrallinien ... Genauer: was ist mit reinen Elementen gemeint? Man könnte es verstehen 1. als "nichtverunreinigte" Elemente (also bei Experimenten eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber trotzdem nicht leicht zu erreichen, Reinheit 99,999...%, 2. Als Element im Gegensatz zu chemischer Verbindung, 3. als isotopenreines Element (also als "monoisotopisches" Element).
An der Stelle, aber weitergehend, habe ich mich gefragt, welcher Elementbegriff dem Artikel zugrunde liegt. Man kann das "Chemische Element" makroskopisch auffassen als Stoff, der nicht mehr in andere zerlegbar ist, oder mikroskopisch als Atomsorte. Siehe dazu den WP-Artikel Chemisches Element, der ja doch einen engen Bezug zu diesem Artikel hat. Beispiel: Was ist "Sauerstoff": das Gas mit dem O2-Molekülen oder die Atomsorte mit 8 Protonen?. Das ist nicht etwa gleichwertig, sondern beiden Auffassungen liegen unterschiedliche Definitionen zugrunde. In [[<Chemisches Element]] heißt es: ... ist die Sammelbezeichnung für alle Nuklide mit derselben Ordnungszahl. (Man könnte hier auch "Protonenzahl" sagen.) Auch die Periodensysteme geben diese mikroskopische Auffassung wieder: angegeben sind Protonenzahl, durchschnittliche Atommasse aller Isotope ("Atommasse"), Elektronegativität, häufigste Oxidationszahlen: ales Daten, die ein Atom wie "O" charakterisieren, nicht aber "O2". Man kann ja die Atome modellhaft als Legosteine vergleichen: aus allen Sorten von Legosteinen (= Elementen) wird ein Objekt (= Molekül) aufgebaut. Noch anders: was ist "Element", 1. der einzelne Legostein mit vier Noppen oder 2. die Gesamtheit aller Legosteine mit vier Noppen? Um diesen Unterschied geht es bei den beiden Elementbegriffen.
Je nachdem, welchen Begriff man verwendet, muss man dann die Formulierungen entsprechend gestalten, Ich habe den Eindruck, dass hier im Artikel implizit die makroskopische Sicht vorherrscht oder evtl. beide Sichtweisen unbeabsichtigt durcheinander gebraucht werden.
Wer sich als Phykiker oder Chemiker auskennt, hat damit keine Probleme. Die "Kunden" für diesen wenig formalsprachlichen, dafür weitgehend verständlichen Artikel sind aber nicht die Physiker/Chemiker (die kennen/können das schon), sondern Leute mit Unsicherheiten, die sich informieren wollen. Daher wäre begriffliche Vereinheitlichung sinnvoll. Es ist genauso sinnvoll, von dem inhaltlich nahe liegenden Begriffsartikel zum chemischen Element nicht zu weit (möglichst gar nicht) abzuweichen.
Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe, sonst bitte nachfragen. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 16:44, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten


@Slowrider:

zur Einleitung: Da wurde schon im Review viel diskutiert, das Problem ist hier immer es fachlich korrekt zu halten und die wesentlichen Punkte zu nennen. "Atome sind die kleinsten Bausteine der Materie" (dein Vorschlag) ist nicht richtig - nicht jede Materie ist aus Atomen aufgebaut, und da Atome teilbar sind können sie nicht die kleinsten Bausteine sein. Dazu haben in vielen Stoffen Moleküle die Rolle, die du hier Atomen zuschreiben würdest. Dann kommt der "Atomkern" - bevor erklärt wird, dass ein Atom aus einem Atomkern und der Elektronenhülle besteht. Dazu ist in deinem Vorschlag viel Redundanz, und die fundamentale Bedeutung des Atomkonzepts für Materie und ihre Chemie wird nicht genannt.
Gliederung: Die haben wir auch mehrfach im Review geändert. Dein Vorschlag sieht auch gut aus, wie das im Detail funktioniert müsste man schauen. Allerdings müsste dazu der komplette Artikel umgestellt werden, was ich in einer laufenden Kandidatur nicht machen möchte.
--mfb (Diskussion) 18:40, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

@A doubt:

1. Rundungsfehler, ja. Dazu gibt es gelegentlich neue und auch ein paar umstrittene Entdeckungen - die Zahlen zu den natürlich vorkommenden Isotopen sind genauer.
2. Erledigt
3. In den nachfolgenden Abschnitten. Geändert.
4. Zusammengefasst. Beim zweiten Satz war es wohl das Bild, das unabsichtlich einen neuen Absatz gemacht hat.
5. Siehe oder Pfeil: Mir egal, was findest du besser?
Ist mir persönlich egal, ich wollte nur die evtl. eventuell hinderliche Abkürzung entfernen ;-)
6. Ist jetzt "und kann einzelne Atome ihrem chemischen Element zuordnen"
7. Keine Ahnung woher das kam, "siehe" in den EN entfernt.
8. Oha, noch mehr Dinge für den Artikel. Das ist das Problem an einem so umfassenden Thema. Valenzelektron, Elektronegativität, Elektronenkonfiguration, Edelgasregel sind nun genannt. Wasserstoffbrückenbindung und van-der-Waals-Bindungen sind nicht drin, Radikale zu nennen bräuchte noch die ganzen Erklärungen zu Elektronpaaren dazu. Hmm... bin ich skeptisch, ob das den Artikel besser macht.
Ich habe noch das Elektronenpaar untergebracht, kannst du aber auch ggf. herausnehmen, wenn du meinst, das dies zu abschweifend ist, die van-der-Waals-Bindungen wurden schon vorher erwähnt.
9. Teilchenphysik ist von der Atomphysik noch durch die Kernphysik "getrennt", und ich wüsste nicht wie man sie sinnvoll einbauen könnte. Atomuhr ist nun im Artikel.
--mfb (Diskussion) 18:40, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Exzellent: Danke für die Erklärungen bzw. Ergänzungen. Ein derartiger Grundlagenartikel kann nicht alles im Detail erklären, aber m.M.n. sind alle wichtigen Aspekte erwähnt und durch die Strukturierung des Artikels ist sichergestellt, dass man sie auch findet. Weitere Anmerkungen habe ich schon weiter oben gemacht. Also nun insgesamt gesehen ein exzellenter Artikel, der sowohl dem interessierten Laien wie auch dem fachkundigen Leser interessante Inhalte in ansprechender Form präsentiert. Vielen Dank an alle Beteiligten für die Arbeit daran. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 11:46, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

@Dioskorides:

Zum Bearbeitungskonflikt siehe deine Diskussionsseite.
Reinheit und Bohr: Auf jeden Fall nicht verunreinigt, und das ist schwierig zu erreichen. Aus heutiger Sicht auch isotopenrein, aber damals waren die Messungen noch nicht so präzise. Mit chemischen Verbindungen erhält man auch solche Spektren, aber die Erklärung gelang nur für einzelne Atome. Das Bohrsche Atommodell beschreibt noch keine chemischen Bindungen. Also 1 und 2, und 3 war damals noch nicht relevant (und auch nicht bekannt).
Der Artikel nutzt "Element" als "Atomsorte", siehst du Abweichungen davon? Das deckt sich auch mit dem Artikel Chemisches Element. Sauerstoff kann in verschiedenen Aggregatzuständen vorliegen - O2-Gas ist nur eine Möglichkeit.
--mfb (Diskussion) 18:40, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Sehr schöner Artikel dem ich schonmal ein Lesenswert gebe. Für E ist der Belegapparat noch unzureichend!

  • 2 Jörn Bleck-Neuhaus: Elementare Teilchen. - Seitenangabe fehlt und wenn es sich um das ganze Kapitel 1 handelt evtl. in dieser Form:
Jörn Bleck-Neuhaus: Elementare Teilchen. Von den Atomen über das Standard-Modell bis zum Higgs-Boson. 2. Auflage. Springer, Berlin Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-32578-6, doi:10.1007/978-3-642-32579-3, S. 1–21 (online).
  • 3 Mrinalkanti Gangopadhyaya: Indian atomism: History and sources. - Seitenangabe fehlt
  • 21 Francis W. Aston: The constitution of atmospheric neon. In: Philosophical Magazine. 39, Nr. 6, 1920, S. 449–55. - ich vermute S. 449-455?!
  • 44 Tom W. Hijmans: Particle physics: Cold antihydrogen. In: Nature. 419, 2002, S. 439–40, - ich vermute S. 439-440?!
  • 52 Gregory R. Choppin, Jan-Olov Liljenzin, Jan Rydberg: Radiochemistry and Nuclear Chemistry. Elsevier, 2001, ISBN 0-7506-7463-6. - Seitenangabe fehlt
  • 57 Ian Mills, Tomislav Cvitaš, Klaus Homann, Nikola Kallay, Kozo Kuchitsu: Quantities, Units and Symbols in Physical Chemistry. 2. Auflage. Blackwell Scientific Publications, 1993, ISBN 0-632-03583-8. - Seitenangabe fehlt
  • 59 Wolfgang Demtröder: Experimentalphysik Bd. 4: Kern-,Teilchen- und Astrophysik. Springer, 1998. - Seitenangabe fehlt
  • 61 Steven S. Zumdahl: Introductory Chemistry: A Foundation. 5. Auflage. Houghton Mifflin, 2002, ISBN 0-618-34342-3. - Seitenangabe fehlt
  • Weiterhin sind viele Web-Refs zuletzt 2007/2008 abgerufen und evtl. sollten diese auf Verfügbarkeit geprüft werden

Ansonsten ist mir die Graphik Häufigkeiten von Elementen im Universum (logarithmische Skala) aufgefallen und die Y-Achse gefällt mir überhaupt nicht! Warum kann nicht eine "wirkliche" logarithmische Skala verwendet werden? Soweit erstmal, mfG--Krib (Diskussion) 13:30, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Fehlende Seitenzahlen kann ich ggf. morgen nachschlagen, die beiden Kurzformen habe ich ausgeschrieben. In der Onlineversion bei Bleckneuhaus: (2a) wäre vor allem Seiten 2-3 und 12-13, (2b) sind Seiten 8-13, aber das ganze Kapitel handelt von diesen zwei belegten Punkten. Seiten 2-13 anzugeben ist wäre auch bereits ein großer Teil des Kapitels. Ich habe deinen Onlinelink eingefügt.
Die Weblinks habe ich alle nochmal angeschaut und entsprechend das Abrufdatum aktualisiert, sofern vor 2014. Das www bei den Nobelpreislinks ist nicht nötig, aber da die Seite den Redirect macht können wir auch gleich darauf verlinken.
Die Grafik: Hmm. Habe ich schon häufiger in dem Stil gesehen. Vielleicht kann Orci erklären wieso die Grafik so aussieht. --mfb (Diskussion) 16:08, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was meint denn Krib mit "wirkliche logarithmische Skala"? Ich erkenne jetzt nicht, was an der Graphik schlecht sein soll. --Orci Disk 18:36, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Na die Skala ist nicht logarithmisch, sondern es ist der Logarithmus der Häufigkeit aufgetragen (daher auch negative Werte). Bei einer logarithmischen Skala hätte die Y-Achse die Beschriftung 0,001 - 0,01 - 0,1 - 1 - 10 - 100 - 1000 - 10.000 usw. MfG--Krib (Diskussion) 18:54, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, hast Recht. Ich habe eine neue Version mit anderer Skala drübergeladen. Viele Grüße --Orci Disk 20:39, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Danke . --mfb (Diskussion) 16:24, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

@Krib: Demtröder hat nun Seitenzahlen und auch ISBN, ISSN etc. (und die aktuellere Auflage). Den Rest habe ich nicht als Buch hier, da wird das schwieriger. Ich hoffe auf jbn, er wollte eigentlich da sein, hat sich aber noch nicht gemeldet. --mfb (Diskussion) 16:24, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten


  • keine Auszeichnung Atome sind die elektrisch neutralen Bausteine.... Schon, aber eben nur in einigen Teilbereichen der Chemie. In Teilen der Physik ist ein Atom beispielsweise eine Lösung einer Gleichung. Die Definition ist zu speziell und deshalb einfach nicht brauchbar für eine Auszeichnung. --Gamma γ 18:55, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was soll ein "Atom als Lösung einer Gleichung" sein? Aber ich bin offen für Verbesserungsvorschläge. Wenn du diese Definition für so schlecht hälst, was wäre dann besser? --mfb (Diskussion) 19:10, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn das wirklich so ist, dann lässt sich doch eine Begriffsklärung einfügen und auf die von Physik/Chemie abweichenden Bedeutungen verweisen. --Dioskorides (Diskussion) 22:16, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das ist nicht so. Nebenbei bemerkt ist der Artikel größtenteils von Physikern geschrieben. --131.169.37.237 11:38, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Gamma: Auch ich bitte um Erläuterung, was das Problem mit der Einleitung sein soll. Als Physiker kann ich mit deiner Anmerkung nichts anfangen. Kein Einstein (Diskussion) 17:49, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich hatte ja schon auf "lesenswert" plädiert und mir überlegt, ob die Grenze zu "excellent" nach oben überschritten ist. Jetzt bin ich allerdings vorsichtig. Mittlerweile ist unter Erklärung der Atomeigenschaften im Rahmen des Orbitalmodells so Vieles enthalten, das da nicht hingehört. Elektronegativität, Elektronenpaarbindung, Edelgasregel usw. gehören nicht unter diese Kapitelüberschrift. Hier muss man nicht alles mögliche aus dem hineinschreiben, was viel besser bei "Chemische Bindung" aufgehoben ist, wo es auch steht. Links sind da viel hilfreicher. Der Artikel ist schon mehr als lang, wenn da jetzt noch weitere Baustellen aufgemacht werden (ich befürchte, das das dort Stehende weitere Ergänzungsbedürfnisse generiert), ufert das aus. Ich hatte das Lemma so aufgefasst, dass es nur um das Atom als solches geht. Oder irre ich mich? --Dioskorides (Diskussion) 17:28, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Es sind noch Atomeigenschaften, die aus dem Orbitalmodell kommen, und die Chemie ist ja weitgehend nur in Stichworten angeschnitten - mit entsprechenden Links. Länger möchte ich den Teil auch nicht machen, aber rein aus physikalischer Sicht kann man das Thema auch nicht betrachten. --mfb (Diskussion) 18:11, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hier bin ich noch mal. Ich glaube, ich muss meine Ansicht noch etwas deutlicher machen. Im ganzen Artikel werden Modellvorstellungen benutzt, weitestgehend ein ein Teilchenmodell mit den Atomen bzw. den elementareren Teilchen (p, n, e) als kleinen Kugeln. So weit, so gut. Nun kommt das Orbitalmodell. Es ist ja gesagt, zumindest angedeutet, was das ist, man kann auch den Links folgen, Atomorbitale als diskrete Lösungen der Wellengleichung. Sie fassen Elektronen als Energiezustände negativer Ladung von unterschiedlicher Größe auf. Man kann da auch was räumlich darstellen, wie in der einen Abbildung, in Ordnung. Im Abschnitt Erklärung der Atomeigenschaften im Rahmen des Orbitalmodells sehe ich zunächst auch keine besonderen Probleme. Diese habe ich aber beim vierten und fünften Teilabschnitt. Hier wird überhaupt nicht klar, ob das Wellenmodell (Orbitalmodell) oder das Teilchenmodell mit kugeligen Elektronen verwendet wird. Mir scheint das etwas durcheinander zu gehen. Der (nicht besonders kundige) Leser muss das so verstehen, dass sich da kleine kugelige Elektronen in größeren kugeligen oder sonstwie knubbeligen Aufenthaltsräumen herumkugeln. Damit hat man auch nicht den Welle-Korpuskel-Dualismus veranschaulicht, sondern Unvereinbares irgendwie zusammengerührt. Was sollen denn Orbitale mit freien Plätzen sein? Hat nicht jedes Elektron seine eigene Quantenzahlkombination? Erst ist von Atomorbitalen die Rede, dann: "..Valenzelektronen beeinflussen als freies Elektronenpaar die Eigenschaften der Moleküle", sitzt das Elektronenpaar auch im Atomorbital? Müssen hier nicht Molekülorbitale herangezogen werden? Die "freien Elektronenpaare" haben große Bedeutung im VSEPR-Modell, das spielt aber schon in der Liga "Modelle für die chemische Bindung". Im nächsten Satz tauchen aber wieder Atomorbitale auf. Ich frage mich, ob ein Leser (der nicht Experte ist, sonst braucht er das hier nicht zu lesen) damit klar kommt. Wenn du sagst, das ist "nur in Stichworten angeschnitten", dann sehe ich darin gerade das Problem, das ist eben nicht der Sinn eines WP-Artikels.
Im vorhergehenden Abschnitt "Interpretation grundlegender Atomeigenschaften im Rahmen des Schalenmopdells" findet sich auch einiges an Chemie, wesentlich besser und klarer, wie ich meine. Warum kann denn nicht das, was im "Orbitalmodell-Kapitel" über Chemie steht, in den vorigen Abschnitt eingearbeitet werden. Die Ionenbindung, Kovalente Bindung, Metallbindung können auch im Schalenmodell beschrieben werden (in einfacher Form, so man keinen Wert auf quantenmechanische Rechenergebnisse legt). Die Molekülgeometrie kann man ganz raus lassen, das steht woanders.
Noch zwei problematische Stellen: 1. "...zeigen alle Atome... praktisch das gleiche chemische Verhalten." Was heißt "praktisch"? a) in der Praxis feststellbar oder b) (argumentative Hintertür) eigentlich doch nicht so ganz gleich (also eigentlich das Gegenteil von a)).
2."Nähern sich zwei Atome über die chemische Bindung hinaus noch stärker an [?? Die Bindung ist doch keine Distanz??], müssen die Elektronen eines Atoms wegen des Pauli-Prinzips auf ... ungünstige Orbitale des anderen Atoms ausweichen" Das Ganze ist erstens unklar; zweitens war ich der Meinung, dass eine weitere Annnäherung schon wegen der starken Kern-Kern-Abstoßung nicht möglich ist.
Du hast recht, das Atom hat auch etwas mit Chemie zu tun. Mir ist das sonst nur an einer Stelle aufgestoßen und zwar bei dem Satz: "Fast allen genannten ... ... Nobelpreis für Physik..." Zumindest die genannten Rutherford, Soddy, Aston haben den nicht bekommen, dafür den für Chemie.
Wenn ich den ganzen Artikel nicht wirklich gut fände, würde ich mich nicht so intensiv damit auseinandersetzen. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 19:38, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Im Abschnitt "Orbitalmodell" wird immer berücksichtigt, dass Elektronen als Wellenfunktionen vorliegen - und zwar in eben diesen Orbitalen. Kugelige Dinge gibt es da nicht, als Teilchen betrachtet wären Elektronen (nach aktuellem Forschungsstand) punktförmig.
"Was sollen denn Orbitale mit freien Plätzen sein?" - das sind mögliche Wellenfunktionen von Elektronen, die aber derzeit kein Elektron annimmt. Quasi wie ein freier Parkplatz für Autos: Dort könnte ein Auto sein, ist aber nicht.
"sitzt das Elektronenpaar auch im Atomorbital? Müssen hier nicht Molekülorbitale herangezogen werden?" - Molekülorbitale ergeben sich in guter Näherung aus den Atomorbitalen.
Im Schalenmodell gibt es keinen Grund, wieso sich solche Bindungen ergeben sollten. Oder ich sehe ihn zumindest nicht. Man kann darin ja nichtmal verstehen wieso es sowas wie Nebengruppen gibt - also warum die Schalen bei Atomen nicht der Reihe nach gefüllt werden.
"zeigen alle Atome... praktisch das gleiche chemische Verhalten" - nahezu das gleiche Verhalten. Den größten Unterschied sieht man bei Wasserstoff da hier die Atommasse um einen Faktor 2 (bzw. 3 bei Tritium) variiert. Das verändert dann beispielsweise den Siedepunkt von Wasser um 2K. Ich habe "praktisch" durch "nahezu" ersetzt. In der Praxis relevant ist es höchstens für Präzisionsmessungen (VSMOW für den Tripelpunkt von Wasser beispielsweise).
Eine Bindung ist keine Distanz, kann aber die Distanz verändern. Die Kern-Kern-Abstoßung spielt in der Entfernung nur eine geringe Rolle, da man ja gleichzeitig Elektronen/Kern Anziehung hat (alternative Betrachtungsweise: Da die Kernladung größtenteils durch die inneren Elektronen abgeschirmt ist).
Ja, waren nicht ausschließlich Physik-Nobelpreise.
--mfb (Diskussion) 01:40, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Kugelige Dinge gibt es da nicht, als Teilchen betrachtet wären Elektronen (nach aktuellem Forschungsstand) punktförmig." Ich glaube nicht, dass sich ein Leser ein Teilchen nach Lesen des Artikels punktförmig vorstellt. Er wird "Teilchen" immer mit endlicher Größe und Durchmesser verbinden, genau so wie den Atomkern. Ein "punktförmiges Teilchen" mag quantentheoretisch sinnvoll sein, ist aber für einen Normalmenschen ein Widerspruch in sich, genau genommen schon das Wort "punktförmig". Wir müssen da von der Vorstellungswelt des Lesers ausgehen.
"Was sollen denn Orbitale mit freien Plätzen sein?" Ich habe mich hierbei an dem Wort "Platz" gerieben. Alternativ statt für "freier Platz" wäre "möglicher Energiezustand". Geht das?
Der Satz "Auch die nicht an einer chemischen Bindung beteiligten Valenzelektronen beeinflussen als freies Elektronenpaar die Eigenschaften der Moleküle." ist völlig richtig, aber dem Leser bringt er nichts. Er klärt nichts aus dem Vorhergehenden, wirft aber umgekehrt Fragen auf, die hier nicht beantwortet werden (können): Welche Eigenschaften? Welcher Einfluss (Auswirkungen)? Ich würde ihn ganz einfach weglassen.
"Im Schalenmodell gibt es keinen Grund, wieso sich solche Bindungen ergeben sollten." Richtig, im Sinne von nicht-zwingender Kausalität. Das hier: "Chemische Reaktionen, d. h. die Verbindung mehrerer Atome zu einem Molekül oder sehr vieler Atome zu einem Festkörper, werden dadurch erklärt, dass ein oder zwei Elektronen aus einem der äußeren Orbitale eines Atoms (Valenzelektronen) unter Energiegewinn auf einen freien Platz in einem Orbital eines benachbarten Atoms ganz hinüberwechseln ..." ist aber auch keine begründende "Erklärung", sondern nur eine Beschreibung. Die "Erklärung" allein durch Energiegewinn ist trivial (= Pseudoerklärung), da in der Natur nichts spontan ohne Energiegewinn abläuft. Immerhin kann man die Ionenbildung als Beispiel für eine chemische Reaktion auch im Schalenmodell gut beschreiben.
Danke für die VSMOW, das kannte ich noch nicht. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 10:21, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ist der Beriff "Gamma-Zerfall" berechtigt? Das ist zwar so schön analog zu alpha- und beta-Zerfall, aber bei jenem zerfällt doch nichts. Auch im verlinkten Artikel steht nichts vom Zerfall. Vorschlag: "Gamma-Übergang". --Dioskorides (Diskussion) 20:21, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Punktförmig: Gut, wir können aber keine QM-Vorlesung aus dem Artikel machen. Und eine sehr kleine Größe würde für die Atomeigenschaften auch nicht stören.
Den Satz mit den freien Elektronenpaaren habe ich wieder rausgenommen.
Schalen/Orbitalmodell: Gut, es ist eine Beschreibung. Aber zumindest im Orbitalmodell eine wesentlich bessere als im Schalenmodell. Da ist man mit den Nebengruppen nämlich völlig überfordert mit Beschreibungsversuchen.
Beim Gammazerfall "zerfällt" die Anregung. Ist nicht das schönste Wort, wird aber so (neben Gammaübergang) verwendet. --mfb (Diskussion) 23:49, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@mfg. "Punktförmig: Gut, wir können aber keine QM-Vorlesung aus dem Artikel machen." Ist auch meine Ansicht.
"Aber zumindest im Orbitalmodell eine wesentlich bessere als im Schalenmodell." Das Orbitalmodell kann Vieles besser beschreiben, macht eine Erklärung oft erst möglich (z.B. Aromaten). Daher würde ich die Bindungen der Atome zu Molekülen aus dem Atom-Artikel auch rauslassen.
"Da ist man mit den Nebengruppen nämlich völlig überfordert mit Beschreibungsversuchen." Natürlich. Darum taucht ja auch sinnvollerweise die Bezeichnung "Nebengruppe" im Artikel nicht auf.
"Beim Gammazerfall "zerfällt" die Anregung. Ist nicht das schönste Wort,..." Es geht nicht um die "Schönheit", sondern ob "Zerfall" als Metapher bei der Entstehung von Gammastrahlen zielführend ist. Der nicht-Physik-studiert-habende Leser wird das Wort so verstehen, dass ein materielles Objekt in zwei kleinere materielle Objekte zerfällt. "Beta-Zerfall" ist in diesem Sinne schon ein Grenzfall, den ich gerade noch tolerieren würde. Der "Anregungszerfall" ist vllt. Jargon unter Physikern, fürs Publikum halte ich ihn irreführend. Mit der gleichen Argumentation könnte man im Atom-Artikel auch die Elektronenübergänge im H-Atom (Bohrsches Modell) (4. Abb. von oben) als Zerfall bezeichnen!
Ungeachtet meiner bestehenden und dargelegten Vorbehalte zum vierten Unterabschnitt des Teilabschnitts "Erklärung... im... Orbitalmodell" ist das Andere in einem kaum zu verbessernden Zustand, damit kann ich den Artikel meinerseits als Exzellent einstufen. Meine Einschätzung vom 23. Februar werde ich dahingehend ändern, ich hoffe, das geht so. Vielen Dank für Deine Diskussionsbereitschaft. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 16:35, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nun, Gammazerfall wird als Begriff eben verwendet. Dass Zerfälle generell nicht das sind, was man bei makroskopischen Objekten hat, ist ein anderes Thema (der in sich gebundene Alphakern beim Alphazerfall war vorher auch nicht als Alphakern drin). Ja, auch bei Anregungen der Hülle wird teilweise von Zerfall gesprochen - generell bei angeregten Zuständen.
Danke für deine neue Bewertung :). --mfb (Diskussion) 17:24, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich würde es nicht begrüßen, wenn ein E-Artikel als Vorbild Mängel in der Referenzierung aufweist! Weiterhin (evtl. streichen oder durch andere Refs ersetzen):

  • 3 Mrinalkanti Gangopadhyaya: Indian atomism: History and sources. Humanities Press, Atlantic Highlands (NJ) 1981, ISBN 0-391-02177-X. - Buch mit >370 Seiten, genaue Angabe fehlt
  • 52 Gregory R. Choppin, Jan-Olov Liljenzin, Jan Rydberg: Radiochemistry and Nuclear Chemistry. Elsevier, 2001, ISBN 0-7506-7463-6. - Buch mit >700 Seiten, genaue Angabe fehlt und es gibt anscheinend mehrere Auflagen, die angegebene ISBN führt auf worldcat zu einer Ausgabe von Butterworth-Heinemann und nicht Elsevier
  • 57 Ian Mills, Tomislav Cvitaš, Klaus Homann, Nikola Kallay, Kozo Kuchitsu: Quantities, Units and Symbols in Physical Chemistry. 2. Auflage. Blackwell Scientific Publications, 1993, ISBN 0-632-03583-8. - Buch mit >160 Seiten, genaue Angabe fehlt
  • 61 Steven S. Zumdahl: Introductory Chemistry: A Foundation. 5. Auflage. Houghton Mifflin, 2002, ISBN 0-618-34342-3. - Buch mit >640 Seiten, genaue Angabe fehlt

MfG--Krib (Diskussion) 15:44, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Also: Indian atomism stammt von Ben-Oni, die anderen Einzelnachweise von Orci. Ich habe keinen Zugang zu den Büchern, daher:
  • Indian atomism: Offenbar ist das deutlich komplizierter, siehe z. B. Britannica-Eintrag bzw. en:Atomism#Indian_atomism. Vorschlag: "Eine frühe Erwähnung des Atomkonzepts in der Philosophie ist aus Indien bekannt. Die Nyaya- und Vaisheshika-Schulen [...]." - beides wird durch Quelle 4 abgedeckt, das genaue Datum (und somit auch der Vergleich zu Griechenland) ist raus.
  • Quelle 52 habe ich durch eine Beschreibung von Michael Richmond ersetzt, und die Grenzen konservativer gemäß dieser Quelle gesetzt.
  • Quelle 57 (IUPAC) habe ich als neuere Version auch Online gefunden, eingebaut, und die Seitenzahlen eingesetzt.
  • Quelle 61 habe ich durch eine Webseite ersetzt und den Link direkt auf den kovalenten Radius umgebogen.
Die Edits sind jeweils einzeln, falls sie jemandem nicht gefallen sind sie damit leichter zurücksetzbar. Was hälst du von dem Vorschlag für indian atomism? --mfb (Diskussion) 18:18, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Einzelnachweise stammen sicher nicht von mir, ich habe die Bücher auch nicht. Diese ganzen Nachweise dürften großteils noch von der Übersetzung des en-Artikels, die Ben-Oni mal gemacht hatte, stammen. Sie können gerne ersetzt werden, allerdings sollten dabei Fachbücher/Zeitschriften genutzt werden und Webseiten wie die unter Quelle 52 vermieden werden. Viele Grüße --Orci Disk 18:42, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dann hat Schnarks Script das irgendwie falsch zugeordnet. Oder hast du an der Formatierung irgendwas geändert? Wie auch immer.
Die Webseitengestaltung ist sicher nicht die schönste, aber die Seite stammt von einem Astronomen, der darüber Vorlesungen hält. Würde er die Texte etwas anders ordnen, könnte er wohl auch ein Buch verfassen. Wer ein schönes Buch dazu findet, kann das gerne einbauen. --mfb (Diskussion) 20:46, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Aufgrund der restlichen Schwächen der Einleitung keine Auszeichnung. Für ein L müsste 1. die nur beispielhafte Episode mit Einsteins Erklärung der Molekularbewegung entfernt und 2. der erste Satz korrigiert werden. "elektrisch neutral" folgt zwar meinem Vorschlag vom 1.12.2011, 21:27 (https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Atom/Archiv#Einleitung_nicht_korrekt), in der gleichen Diskussion ließ ich mich aber von -<)kmk(>- eines Besseren belehren. Für ein E müsste die Einleitung erheblich gestrafft werden. Gruß, --Herbert Bader (Diskussion) 09:50, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Manchmal hat man Tomaten auf den Augen, vor allem bei nahe liegenden Sachen. Im allerersten Satz sollte das "neutral" natürlich verschwinden. Im Artikel Ion ist dieses ein "elektrisch geladenes Atom oder Molekül", da können wir hier nichts anderes schreiben. Außerdem steht hier in der Einleitung: "Sind zusätzliche Elektronen vorhanden oder fehlen welche, ist das Atom geladen und wird genauer als Ion bezeichnet." Das heißt doch wohl (sinnvollerweise!), "Atom" ist der Oberbegriff, "neutrales Atom" und "elektrisch geladenes Atom" sind Teilmengen davon. Wegen dieser Diskussion hier möchte ich das aber nicht eigenmächtig ändern.
@Herbert Bader. Die Einleitung ist tatsächlich vergleichsweise lang, im Vergleich zum sehr langen Text aber angemessen, Sie beinhaltet im wesentlichen nur das, was man früher in einem Lexikon der kürzeren Art gefunden hätte, gewissermaßen das absolut Notwendige für den wenig anspruchsvollen Schnellleser. Wegzulassen wäre allenfalls der Exkurs zu den modernen Arbeitsmethoden. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 11:22, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Beim ersten Satz nehme ich gerne Verbesserungsvorschläge entgegen, halte "neutral" aber nicht für falsch (die Bausteine sehen im zusammengesetzten Objekt anders aus als vorher (sind ggf. geladen), aber diese Bausteine betrachte ich als die neutralen Atome). Es ist unheimlich schwer, "Atom" in einem Satz zu beschreiben. Und ja, wir haben xx Beschreibungen ausprobiert und durchdiskutiert (siehe Review).
Die Kritik an der Molekularbewegung verstehe ich nicht, sie ist immerhin ein extrem wichtiger Schritt zur Entdeckung der Atome.
Ich finde die Länge der Einleitung dem Thema angemessen. --mfb (Diskussion) 14:24, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich sehe das mit der Länge genau so wie mfb. "Elektrisch Neutral" muss da nicht in der Einleitung stehen (und jede Einschränkung wie "üblicherweise" führt wieder zu Diskussionen über die eingeschränkte Richtigkeit dieser Einschränkung), aber falsch und noch dazu grob falsch ist das imho nicht. Und warum Einsteins Beitrag eine "beispielhafte Episode" sein soll, erschließt sich mir auch nicht. Kein Einstein (Diskussion) 20:45, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

23. Februar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 5. März/15. März.

Stanislas Wawrinka (* 28. März 1985 in Lausanne) ist ein Schweizer Tennisspieler, der seit 2002 auf der Profitour spielt. Am 12. Mai 2008 stand er erstmals unter den Top 10 der Tennis-Weltrangliste. Seit April 2013 wird er von dem ehemaligen schwedischen Tennisspieler Magnus Norman trainiert, mit dem er am 26. Januar 2014 seinen bislang grössten Erfolg feiern konnte, den Titelgewinn bei den Australian Open. Durch diesen Sieg erreichte er in der Weltrangliste Position 3, seine bislang beste Platzierung. Seine bevorzugten Beläge sind Sandplatz und Hartplatz, auf ihnen hat er 14 seiner bislang 15 Finalteilnahmen bestritten. Seine besondere Stärke ist seine einhändige Rückhand.

Der Artikel deckt seine gesamte bisherige Karriere (inkl. Kindheit) ab. Ich habe den Artikel in den letzten zwei Jahren von diesem Standard auf das jetztige Niveau gebracht und stelle ihn deshalb zur Kandidatur. Die letzten zwei Wochen wurde er noch ins Review gestellt, wo die Hinweise anderer Benutzer dann auch umgesetzt wurden. -- SuperAle - Disk 14:07, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent Tolle Arbeit! Artikel ließt sich flüssig und enthält imho alle wichtigen Aspekte zu Stan, seine Karriere, Meilensteine, Ergebnisse und so weiter. Von mir aus gerne das "Bapperl" --DonPedro71 (Diskussion) 12:49, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent Ohne Schwachstellen, flüssiger Karriereteil mit anschließend informativen Statistiken, ohne damit zu übertreiben. - Squasher (Diskussion) 20:48, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert An meiner Stimme soll es nicht scheitern. Ich sehe den Riesenaufwand, der betrieben wurde und auch die mehr als klare Verbesserung (ich hoffe, dass meine Anmerkungen im Review auch in deinem Sinne waren). Und deshalb ist es wohl sehr unfair, wenn ich die höchsten der Weihen nicht sehe. Der Artikel geht für mich eher in Richtung Rafael Nadal (Lesenswert) als Roger Federer (Exzellent). Prinzipiell finde ich es - auch bei Roger Federer selbstverständlich ein Kritikpunkt - immer unglaublich schwer, einen exzellenten Artikel über eine noch lebende Person zu schreiben: die Darstellung der Wirkung der Person wird kaum möglich sein. Dennoch unbestritten ein Schmuckstück nicht nur des Portal:Tennis, sondern der gesamten deutschen Wikipedia. Es tut mir (merkt man wohl) fast leid, dass ich nicht mehr geben kann. --mad_melone (Diskussion) 15:35, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert. Einige Anmerkungen:

  • Auszeichnungen und Persönliches sollten vor den Tabellenmarthon Leistungsbilanz erledigtErledigt
  • Head-To-Head-Statistik gegen die aktuellen Top-10-Spieler halte ich nach wie vor für entbehrlich (haben Federer und Rafa auch nicht) erledigtErledigt
  • Der Abschnitt „Marathon-Man“ wirkt mir ein wenig lang und überbetont, ohne richtige Einordnung (Vergl. zu anderen Spielern, Warum "oft" so lange Spiele, mMn allg. kürzer fassen - zZ nur Aufzählung). erledigtErledigt
  • Geschwindigkeit von bis zu 232 km/h muss belegt werden erledigtErledigt

MfG--Krib (Diskussion) 07:42, 7. Mär. 2014 (CET) PS: Roger Federer würde nach heutigen Maßstäben auch nur ein L bekommenBeantworten

Hallo Krib. Danke für deine Anmerkungen. Auszeichnungen und Persönliches habe ich vor die Tabellen verschoben. die Head-to-Head-Statistik rausgenommen, den Marathon-Abschnitt etwas gekürzt und das mit der Aufschlags-Geschwindigkeit mit einem Einzelnachweis versehen. Hoffe ist so i.O. Grüsse und Danke für die Anregung zur Verbesserung des Artikels. -- SuperAle - Disk 20:54, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ein sehr feiner Artikel. Die Karriere von "Stan the Man" wird en detail nachgezeichnet, der umfassende Statistik-Teil lässt keine Wünsche offen, und auch abseits seiner bisherigen Tennislaufbahn wurden viele Fakten zusammengetragen. Was mir zu "exzellent" etwas fehlt, sind mehr Hintergrundinformationen, etwa seine Sicht der Dinge und was andere über ihn sagen, was er für ein Mensch ist, eine genauere Analyse seines "Erfolgsgeheinmnisses" und etwaige Schwierigkeiten/Hindernisse in seiner Karriere - als langjährige Nr 2 hinter dem alles überragenden Roger Federer spielte er ja lange Zeit nur die zweite Geige im Schweizer Männertennis - etc. kurz gesagt etwas mehr Tiefgang. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass es belegtechnisch eher schwierig aussieht, da es m.W. (noch) keine Biographie über ihn gibt. Daher "nur" Lesenswert. Bitte nicht falsch auffassen, aus dem Lemma ist aus meiner Sicht mangels Literatur derzeit einfach nicht mehr rauszuholen.--kompakt-disk 20:42, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo kompakt. Wie du selbst sagst ist die Beleglage bei einem Tennisspieler, der über ein Jahrzehnt im Schatten von Roger Federer stand, sehr dünn. Ich denke nach seinem jüngsten Erfolg bei den Australian Open und dem Vorstoss auf Platz 3 der Weltrangliste wird sich das bald einmal ändern. Mal schauen wie lange es geht, bis die erste Biografie herauskommt. Ich danke für deine Bewertung. Grüsse -- SuperAle - Disk 14:19, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

26. Februar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 8. März/18. März.

Dauerstrichradar ist ein Radarsystem, das sich von einem Impulsradar dadurch unterscheidet, dass der Sender eines Dauerstrichradars während der Dauer des Messvorganges ununterbrochen arbeitet. Die verschiedenen Funktionsprinzipien der Dauerstrichradare unterscheiden sich vor allem darin, ob – und wenn ja: wie – die gesendete Frequenz moduliert wird.

Ich möchte diesen Artikel als «Excellent» kandidieren lassen. Der Artikel wurde bereits im Sommer 2012 als «Lesenswert» gekennzeichnet. In dieser Kandidatur wurden schon außergewöhnlich hohe Ansprüche an den Artikel gestellt. In der Folgezeit wurde der Artikel noch erweitert. In dem Review zur Vorbereitung dieser Kandidatur wurden viele Abschnitte (zum Beispiel auch die Einleitung) verständlicher formuliert. Mittlerweile ist der Artikel ausführlicher als so manches Fachbuch zu diesem Thema, verzichtet aber auf mathematische Allgemeinplätze in Form unnötiger Formelzuweisungen[#]. --≡c.w. 00:02, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Möchtest du "Dauerstrichradar" als System oder als Verfahren verwenden? Falls System, sollte der erste Satz mit "Ein Dauerstrichradar" beginnen. Falls Technik, passt der Rest der Einleitung teilweise nicht so gut (sollte mehr "gerät" dahinter bekommen).
Erstes Bild: "reflektierte Energie, beeinflusst zum Beispiel durch Dopplereffekt" - der Dopplereffekt hat einen winzigen Einfluss auf die gesamt reflektierte Energie (O(v/c)), da sind andere Dinge viel wichtiger. Das sollte geändert werden.
"Diese großflächigen und meist relativ dünnen Objekte können durch dahinter geführte Gespräche in Vibrationen versetzt werden. Diese Vibrationen können den Abstand der reflektierenden Fläche zum Radar in der Größenordnung von bis zu einem Millimeter ändern." - also wenn Gespräche eine Fensterscheibe um 1mm auslenken, mache ich mir Gedanken um die Scheibe. Aus gutem Grund nutzt man dafür eher Laser-Vibrometer im Infraroten.
Insgesamt ein toller Artikel und seit der Lesenswert-Kandidatur gut verbessert worden. Wenn der Text der ersten Abbildung geändert wird: Exzellent --mfb (Diskussion) 17:09, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Vielen Dank erst mal für deine Wortmeldung. (Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass hier gar nichts mehr passiert.) Den Text aus dem Layer des Bildes rauszuwerfen, ist das geringste Problem. Nur ist gerade die Dopplerfrequenz eines der wichtigsten Eigenschaften eines Echosignals, ohne welche die gesamte Gruppe von nichtmodulierten Dauerstrichradargeräten nicht arbeiten würde. Als „winzig“ würde ich das nun gerade nicht bezeichnen.
Dauerstrichradar ist der Name für eine große Gruppe von Radargeräten. Der Begriff ist also gleich dem „Dauerstrichradargerät“. Wenn ein Verfahren gemeint ist, dann wird das explizit dazu genannt: „Dauerstrichradarverfahren“. Das Wörtchen „Ein…“ …gefügt klingt aber tatsächlich besser.
Glas ist ein ziemlich elastischer Werkstoff. (Zum Beispiel als Glasfaser…) Auch eine riesige Fensterscheibe hält ziemlich viel Torsion aus: wenn du mal in der Mitte eines großen Terassenfensters oder eines Schaufensters mit dem Finger gegen drückst: du wirst erstaunt sein, wie viel die Glasscheibe nachgibt: das ist wesentlich mehr als ein Millimeter. Selbst ein kleineres Fenster kann sich beim Öffnen oder Schließen um mehrere Zentimeter windschief verbiegen - gut: nicht alles davon geht auch auf die Scheibe über. Moderne Glasscheiben sind meist zum Zwecke der Wärmedämmung mit einer dünnen Metallschicht gesputtert. Das ist ein idealer Reflektor. Dieses Echosignal habe ich selbst schon aufgezeichnet (allerdings nur aus einer Testentfernung von etwa 10 Metern). Ob das Laser-Vibrometer dafür zweckmäßig ist, das glaube ich eher nicht, da ich mir vorstelle, dass dieses Vibrometer exakt rechtwinklig zur Scheibe ausgerichtet sein muss. Für den Transceiver im K-Band war das damals nicht so wichtig, die Modulation des Empfangssignals kam trotzdem durch. :-) --≡c.w. 16:45, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Abwartend Hallo, von einer Auszeichnung als "exzellent" würde ich derzeit absehen, da die Bewertungskritierien (z.B. "hervorragend geschrieben und angemessen illustriert") meiner Meinung nach nicht klar erfüllt sind. Leider habe ich gerade keine Zeit, den langen und ausführlichen Artikel genau zu lesen, deswegen nur ein paar Anmerkungen meinerseite:
  1. Im Abschnitt "Geschichte" fehlt mir der rote Faden. Es wird zwar von ersten Grundlagen der Reflexion von EM-Wellen schön auf erste Geräte verwiesen aber die nachfolgenden Absätze fügen sich meiner Meinung nicht in den Abschnitt ein.
  2. Im Abschnitt "Technische Realisierung" wird zwar am Anfang "Sender" kurz und knapp gesagt worin sich der Aufbau des Senders von Dauerstrichradaren zu anderen Radarsystemen unterscheiden. Aber bei Antenne und Empfänger findet sich diese Unterscheidung nicht. Auch enthalten die Abschnitte einige schwer/unverständliche Formulierungen.
    • "Für sehr hohe Frequenzen arbeitet der VCO oft auf einer niedrigeren Frequenz." → Welche Frequenz wird als "sehr hoch" angesehen
    • Die Erläuterung zur "Frequenztoleranz" ist schwer verständlich und es wird sicher nicht jedem klar was damit ausgesagt werden soll.
    • "meist getrennte Sende- und Empfangsantennen" vs. "Antenne ist oft eine integrierte Patchantenne: Sende- und Empfangsantenne sind auf einem Substrat aufgebaut "
    • Einige Begriffe sollten noch verknüpft werden: Hauptkeule, Abwärtsmischer, Empfindlichkeit, ...
    • "a bei Dauerstrichradar jedoch keine Momentanwerte analysiert werden, ... gleich der Maximalwert (oder der Effektivwert) gemessen werden." → Was soll der Laie dem Satz bzw. dem ganzen Absatz entnehmen?
    • Gelten die Aussagen zu "Direktmischempfänger" und "Überlagerungsempfänger" allgemein, speziell für Dauerstrichradare oder gar nur für eine Untergruppen davon?
    • ...
  3. Überall im Artikel (Text und auch Abschnittsbeschriftungen) werden englischsprachige Begriffe genutzt, die nicht übersetzt werden und für die sogar Hauptartikel mit deutschsprachigen Lemma existieren.
Wie gesagt habe ich wenig Zeit, die Abschnitte zum unmoduliertem und moduliertem Dauerstrichradar muss ich mir die Tage nochmal in Ruhe ansehen. Grüße --Cepheiden (Diskussion) 20:15, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
1. Geschichte… wenn in dieser Geschichte in der Realität ein roter Faden erkennbar wäre, dann hätte ich das mit Freuden auch so in den Artikel aufgenommen. Bei solchen Geschichtsabschnitten besteht immer die Gefahr, dass sie ausufern (siehe den mittlerweile aus Radar ausgelagerten Artikel Geschichte des Radars: seitdem wird dort wieder in die Radargeschichte alles aufgenommen, was im ausgelagerten Artikel ebenfalls steht). Aus dieser geschichtlichen Entwicklung habe ich hier nur die Eckpunkte herausgegriffen, die ich als für Dauerstrichradar relevant betrachte. Diese Relevanz ist natürlich sehr subjektiv. Ich bin der Meinung, dass Heinrich Hertz und James Clerk Maxwell (ebenso wie Adam und Eva) nicht in die Radargeschichte hineingehören, obwohl sie dort immer gerne genannt werden.
Aktuell habe ich mich (anlässlich des Artikels Wetterradar) ausgiebig mit der Geschichte befasst. Problematisch ist, dass die militärische Nutzung im 2. Weltkrieg die Forschung für zivile Projekte zurückgedrängt hat. Es gibt sogar Quellen, die davon sprechen, dass die Radartechnologie für zivile Nutzung erst etwa 1960 „vom Militär freigegeben wurde“! Das sind aber alles leider nur Sekundärquellen, das original zitierte Dokument ist mir bislang nicht zugänglich. Wenn damit das Verbot der Aliierten gemeint war, welches Deutschland die Forschung an der Radartechnologie verbot, wäre ja alles klar, aber es ist hier keine deutsche Literatur, die zitiert wird.
2. - „sehr hohe Frequenz“: das ist relativ.
Die Frequenzvervielfachung beträgt zwischen 2 und 25-fach. Das sind die einzigen belastbaren Zahlen dazu. Die Trägerfrequenz kann zwischen 2 und 250 GHz liegen, die Ausgangsfrequenz kann Werten zwischen dem oberen Megaherzbereich und (das höchste Beispiel, das ich kenne:) 13 GHz betragen. Beide Frequenzen überlappen sich also. Was hoch oder was niedrig ist, das legt dann die gewählte Technologie fest. Oft ist das ein Kompromiss mit dem Ziel, Preis und Aufwand zu minimieren.
- Frequenztoleranz vs. Bandbreite. Frequenzen, die außerhalb der Bandbreite liegen, werden nicht mehr verarbeitet: soweit alles klar. Ich kann aber diesen Begriff „Bandbreite“ an dieser Stelle nicht verwenden, weil auch das Sende- oder Empfangssignal eine Bandbreite hat, die komplett in die Bandbreite des Resonanzbauteils hineinpassen muss. Wegen der Dopplerfrequenz kann das Echosignal eine ganz andere Mittenfrequenz haben, als das Sendesignal. Werden auch nur Teile von diesem Frequenzgemisch durch die (meist -3dB) Bandbreite unterschiedlich verarbeitet, dann entstehen nicht mehr tolerierbare Verluste.
- „meist getrennte Sende- und Empfangsantennen“ aber „oft integrierte Patchantenne: Sende- und Empfangsantenne sind auf einem Substrat aufgebaut“ Wo ist da jetzt dein Problem?
- „…Momentanwerte…“ Ursache dafür war eine IP, deren klugsch Diskussionsbeitrag noch auf der Disk zu sehen sein sollte: betreffs I&Q-Verfahren. Wenn ein Momentanwert betrachtet wird, dann ist tatsächlich das I-Signal und das Q-Signal Real- und Imaginärteil einer komplexen Wechselspannung. Beim Dauerstrichradar wird jedoch kein Momentanwert gemessen, sondern entweder gleich ein Effektivwert, oder bei digitaler Verarbeitung: die Maximalspannung. Deswegen führt diese Real- und Imaginärteil- Betrachtung mit nachfolgender Berechnung nach Pythagoras und Winkelfunktionen nicht weiter. Hier ist die Effektiv- oder Maximalspannung vom I-Signal die reale Amplitude des Signals und das Q-Signal bietet nur noch eine reine Phaseninformation wie in dem Bild gezeigt.
- „Direktmischempfänger“ und „Überlagerungsempfänger“: teils-teils: viele Vorteile/Nachteile gelten allgemein für alle Empfänger. Aussagen des direkten Übersprechens von Sendeantenne zur Empfangsantenne und der damit begrenzten Sendeleistung nur für Dauerstrichradar.
3. Englischsprachig. Ja. Das hat sich eben im Sprachgebrauch so durchgesetzt. Ein Bildschirm im Radar ist heutzutage kein Radarschirm mehr, sonder ein Display oder Scope. Ein Radar ist ja auch nur ein „Funkmessgerät (FuMG)“. Das „Funkmessgerät“ versteht heute aber keiner mehr („Ach so: Radar meinst du - warum sagst du das nicht gleich?“)
--≡c.w. 16:45, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nur kurz: Ich merke nur die Sachen an, die mir auffallen, und will auch keine inhaltliche Diskussion oder gar eine QS-Diskussion hier führen. Es sind Stilsachen, die einem als im Thema stehendem Hauptautoren evtl. nicht auffallen. Bitte beachte, genau solche Sachen, wie diese Unstetigkeiten in der Entwicklung aus der heutigen Sicht ohne Sprünge darzustellen und die Komplexität eines solchen technischen Themas auch Laien verständlich zu machen, macht einen Artikel zum "exzellenten" Artikel. --Cepheiden (Diskussion) 20:05, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nachsatz zur Frage: „Im Abschnitt "Technische Realisierung" wird zwar am Anfang "Sender" kurz und knapp gesagt worin sich der Aufbau des Senders von Dauerstrichradaren zu anderen Radarsystemen unterscheiden. Aber bei Antenne und Empfänger findet sich diese Unterscheidung nicht.“:
Einer passiven Sendeantenne ist es völlig egal, ob sie mit Impulsen oder mit Dauerstrichleistung gespeist wird. Ebenso ist es einer Empfangsantenne völlig egal, ob sie ein Dauerstrichsignal oder ein impulsförmiges Signal empfangen soll. Sie empfängt alles, was in ihrem Frequenzbereich anliegt. Ebenso der Empfänger: Alles, was an seinem Eingang anliegt, wird verarbeitet. Es gibt da keinen Unterschied zwischen Dauerstrichradaren und anderen Radarsystemen. Ich denke nicht, dass genau diese angeblich fehlende Information, dass es da keinen Unterschied gibt, jetzt den Unterschied von „lesenswert“ zu „Exzellent“ ausmacht.
Die einzige Besonderheit, die manche Empfänger aufweisen können, ist, ob sie eine Gleichspannung am Ausgang der Mischstufe weiterverarbeiten können oder nicht. Das ist aber im Artikel ausführlich unter dem Stichwort „übertragergekoppelte Mischstufe“ und im gesamten Absatz Abstandsüberprüfung beschrieben. --≡c.w. 12:40, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ohne Details diskutieren zu wollen, wenn sich der Aufbau und die Funktion von Sender, Antenne und Empfänger bei allen Radar-Typen gleich ist, dann bitte alles bei Radar unterbringen und keine irreführenden Redundanzen aufbauen. Wenn es doch Unterschiede im Vergleich zum Impulsradar gibt, dann diese bitte herausarbeiten. Und doch genau diese Informationen (Unterschiede bzw. gleicher Aufbau und Funktion) sollte in einem "exzellenten" Artikel deutlich werden. --Cepheiden (Diskussion) 20:41, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Mit Verlaub: so etwas lehne ich prinzipiell ab. Wenn die Funktion eines Gerätes erklärt wird, dann muss die Gesamtfunktion eine schlüssige Einheit bilden. Es ist äußerst kontraproduktiv vom Leser zu verlangen, um einen technischen Ablauf zu erfassen, immer abwechselnd je eine Seite in verschiedenen Büchern lesen zu müssen und das nichtzutreffende dabei intuitiv auszublenden. Diese Forderung durchzusetzen würde bedeuten, den Artikel zu zerstören. Lieber verzichte ich dann auf eine solche Auszeichnung! --≡c.w. 21:02, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, das stimmt und hier eine gute Lösung zu finden sollte das Ziel sein. Lange redundante Abschnitte zu erstellen, ist aber nicht im Sinn des Lesers oder der Wikipedia. Wissen zu einem Thema sollte an einer Stelle beschrieben werden. Andere Artikel können dann verkürzt das Wesentliche für den jeweiligen Artikel nochmals aufnehmen (damit der Leser nicht wechseln muss) und ansonsten auf den Hauptartikel verweisen. Und wie gesagt in einem exzellenten Artikel sollte dem Leser unter anderem unkompliziert klar gemacht werden, worin Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Typen, Bauformen usw. bestehen. bitte beachte, dass bei exzellenten Artikel nicht nur der Inhalt korrekt sein soll (Wikipedia:Kandidaturen_von_Artikeln,_Listen_und_Portalen). --Cepheiden (Diskussion) 21:24, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn du dir vor deiner Kritik wenigstens die Zeit genommen hättest, den Artikel durchzulesen[1], dann wären einige Fragen, die du hier gestellt hast, schon mal überflüssig. Wenn du wirklich meinst, dass die zwei Sätze, die über Empfänger im Artikel Radar stehen, in irgendeiner Form redundant wären mit Dauerstrichradar#Empfänger, dann solltest du beide doch vielleicht erst durchlesen. Redundant wären dann auch alle Empfängerabschnitte zu Radio und das Radarverfahren selbst ist komplett redundant zu Laufzeitmessung. Damit sind dann sowohl Impulsradar als auch Dauerstrichradar und Wetterradar (als Geräteartikel) und allgemein Radar (als Artikel über ein Verfahren) völlig überflüssig und können komplett gelöscht werden… --≡c.w. 22:14, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Charly, ich habe nicht gesagt, dass die Redundanz besteht, sondern wie diese Information auf den Hauptartikel und die beiden Unterartikel untergebracht werden sollte, wenn Sender, Antenne und Empfänger bei allen Radartypen sich nicht unterscheiden. Du erklärst auch nicht detailliert Patchantenne, Überlagerungsempfänger, FFT, Frequenzumtastung usw. in diesem Artikel. Deine Äußerungen jetzt, zeigen mir dass du mein Kritik nicht konstruktiv wahrnimmst und dich auf den Schlips getreten fühlst. Das ist schade. Von löschen hat auch niemand etwas gesagt. Wenn du meine Anmerkungen ungerechtfertigt findest, tut es mir Leid. Der Artikel mag inhaltlich vollständig und fachlich richtig sein, aber ich finde den Artikel derzeit nicht "hervorragend geschrieben" und er animiert mich nicht zum Weiterlesen (vgl. WP:KALPB). Eine sinnvolle Verteilung der Information auf die Artikel aus diesem Fachbereich, die damit verbundene Entschlackung/Verschlankungen und kleinere Stilanpassungen könnten das ändern. -- Cepheiden (Diskussion) 22:53, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten


Es ist in meinen Augen grober Unfug, technische Beschreibungen der Gerätetechnik aus den dazugehörigen Artikeln über diese Gerätetechnik (zum Beispiel Dauerstrichradar) herauslösen zu wollen, um sie in einem Artikel über das Verfahren (Radar) zu sammeln. Eventuelle Redundanzen könnten möglicherweise in Zukunft auftreten mit einem noch zu erstellenden Artikel Impulsradar. Dieser würde aber erst _nach_ dem Artikel Dauerstrichradar folgen können, da formal ein Impulsradar auch nur ein amplitudenmoduliertes Dauerstrichradar mit einem Modulationsgrad von 100% ist. Deren Unterbaugruppen benötigen dann höchstens zusätzliche Eigenschaften, auf die man hier noch nicht eingehen muss. Niemals jedoch kann eine Redundanz zu einem Artikel bestehen, der nur das Verfahren beschreibt. Die dortigen Ausführungen über die Gerätetechnik könnten entfernt werden (und müssen spätestens dann entfernt werden, wenn der Artikel Impulsradar steht.) Aber sie haben keinen Einfluss darauf, was hier in diesem Artikel an Gerätebeschreibungen aufgenommen wurde. Deswegen steht dieses Thema hier überhaupt nicht zur Debatte.
Dein Irrtum ist, den Artikel über das Radarverfahren als „Hauptartikel“ und die Artikel über diverse Gerätetechnik als „Unterartikel“ davon zu bezeichnen. So etwas kann eben vorkommen, wenn man den Inhalt dieser Artikel nicht kennt. Auf den Schlips getreten fühle ich mich in der Tat: Denn allein schon die Ausgangssituation mit deiner Erklärung, dass du keine Zeit hättest, den Artikel zu lesen, aber gleichzeitig irgendwelche angeblichen Mängel bemäkelst und dir dabei nicht einmal aufgefallen ist, dass zum Beispiel der Abschnitt Geschichte völlig überarbeitet wurde. (Was der Beweis ist, dass du den Artikel immer noch nicht durchgelesen hast.) Auf solche Form der Zusammenarbeit kann ich gut verzichten. --≡c.w. 00:09, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn der Artikel als reine Beschreibung eines Verfahrens ausgelegt ist, dann sollte nicht die Hälfte des Artikel und der Kategorien Geräte-bezogen sein. Aber das ist ein anderes Thema. Ich glaube auch nicht, dass du in Dauerstrichradar einen Artikel erkennst, der sich nur mit der Gerätetechnik beschäftigt. Des Weiteren hast du Recht, dass ich den Artikel damals ganz hätte lesen sollen, aber er animiert eben nicht gerade zum Lesen und es hätte nichts an meinen Kommentaren geändert. Im Übrigen ist ein Artikel nicht exzellent, wenn man für eine Kritik bzw. Anmerkungen zu den Abschnitten "Geschichte" und "Technische Realisierung" zwangsläufig auch die Beschreibung der beiden Arten von Dauerstrichradaren benötigt. Die Ebene-2-Abschnitte sollten schon für sich stehen, erst recht wenn es sich um einen derart langen Artikel handelt.
Das du den Abschnitt überarbeitet hast ist mir gestern aufgefallen, aber ich verfolge den Artikel und auch dessen Änderungen nicht. Auch tut es mir Leid, dass ich deine Änderungen nicht gleich bejubele. Wenn du auf meine Anmerkungen nicht eingehen magst, ist das dein gutes Recht. Dennoch steht es mir frei meine Meinung zu äußern und den Artikel zu bewerten. -- Cepheiden (Diskussion) 18:24, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Vielleicht solltest du dir auch meinen Diskussionsbeitrag erst richtig durchlesen, bevor du wieder etwas durcheinanderbringst: Der Artikel Radar war derjenige, der das Verfahren beschreibt, nicht der Artikel Dauerstrichradar: das steht im Zweifel so in der jeweiligen Einleitung drin. Als übergeordneter oder auch „Hauptartikel“ für ein Dauerstrichradargerät wäre möglicherweise Radargerät zu sehen. Mit dem Artikel Radar habe ich so gut wie nichts zu tun, für eventuelle Fehler in diesem Artikel bin ich nicht verantwortlich. Er steht hier auch überhaupt nicht zur Diskussion. Wenn du dort etwas ändern möchtest, kannst du das gerne tun: ich werde mir diese Änderung nicht einmal durchlesen. --93.228.43.98 19:10, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
…suggested reading: Wikipedia:Kritik-Knigge --93.228.43.98 19:15, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
…suggested reading: Impulsradar --80.142.230.206 12:28, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Der Artikel" (erster Satz) = Radar. Entschuldige meinen unklaren Bezug. Ich habe dich auch keines Fehlers in irgendeinem Artikel beschuldigt oder gesagt du müsstest den Artikel Radar korrigieren (oder was auch immer). Ich habe lediglich meine Meinung und ein paar Anmerkungen zum Artikel Dauerstrichradar gegeben. Wenn du diese für ungerechtfertigt hältst, steht es dir frei sie zu ignorieren (so wie ich deinen ungerechtfertigten Hinweis auf den Knigge) -- Cepheiden (Diskussion) 19:04, 9. Mär. 2014 (CET) P.S. Ich hätte wohl einfach eine unkommentierte Bewertung abgeben sollen.Beantworten

28. Februar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 10. März/20. März.

Der Protagoras (altgriechisch Πρωταγόρας Prōtagóras) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Wiedergegeben wird ein fiktives Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit dem Sophisten Protagoras, der als Lehrmeister nach Athen gekommen ist. Protagoras behauptet, die Fähigkeit zu erfolgreichem Auftreten vermitteln zu können. (...) Die Diskussion dreht sich vor allem um Kernthemen der platonischen Ethik: die Handlungstheorie und die Frage, ob die aretḗ (Vortrefflichkeit, Tüchtigkeit, Tugend) ein lehrbares Wissen ist.

Den Artikel habe ich diesen Monat komplett neu geschrieben. Da dieser Dialog als eines der bedeutendsten Werke Platons gilt, hoffe ich auf rege Beteiligung der einschlägig Interessierten. Nwabueze 00:48, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent Der Artikel ist sehr gut gegliedert, auf das Thema fokussiert und er liest sich angenehm flüssig. Ich bilde mir ein, nach der Lektüre alles verstanden zu haben. Allerdings könnte man der Einfachheit halber noch zwei Wörter (hermeneutisch, kommensurabel) verlinken oder ersetzen. Ansonsten gibt es nix zu meckern - ich bin beeindruckt. Tolle Arbeit! Bei der Auswahl der dargestellten Standpunkte und der Literatur vertraue ich der Gründlichkeit und Erfahrenheit des Autoren. Weiter so und viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 16:10, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich danke für die Anregungen. Bei der Hermeneutik haben wir einen separaten Artikel Hermeneutik (Methode), auf den auch verlinkt werden könnte - warum das so ist, ist mir nicht ganz klar, und der große Artikel Hermeneutik, für den ich mich vorerst entschieden habe, behandelt nicht nur - wie im Begriffsklärungshinweis angegeben - Philosophie, sondern auch theologische und juristische Hermeneutik sowie Psychologie. Vielleicht sollte dort noch über eine Verbesserung der Aufteilung zwischen den beiden Artikeln oder über deren Aufhebung nachgedacht werden. Nwabueze 16:22, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent. Ich bewerte Nwabuezes Artikel gerne, weil ich bei diesen erfahrungsgemäß keinen Anlass finde, selbst „Hand anzulegen“; ich bekomme einen lehrreichen, ausgereiften Artikel vorgesetzt.
Der Artikel umfasst alles Wichtige, bezieht jeweils die Fachliteratur mit ein, die Literatur-Angaben sind übersichtlich gegliedert. Anliegen und Inhalt dieses Dialogs Platons scheint mir gut nachvollziehbar dargelegt (die Lektüre fand ich nicht ganz einfach, aber es handelt sich eben um philosophische Themen ... oder liegt es daran, dass ich schon müde bin?). Die Ausführung ist auch in Details sorgfältig, so dass ich keine Tippfehler oder Ähnliches entdecke. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 20:57, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent Ich halte diesen Artikel Nwabuezes wieder für exzellent, kenntnisreich und nach viel neuer Fachliteratur auf hohem Niveau verfasst, dabei angesichts der komplexen Thematik sehr verständlich wiedergegeben, wenn ich auch mangels größerer Vorkenntnisse den Text mitunter recht schwierig empfand. Falls überliefert, hielte ich noch die Einfügung von Ciceros Ansichten über den Dialog für erwähnenswert. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 21:30, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Cicero ist natürlich immer hochrelevant. Oft sind seine Äußerungen zu Platon zu allgemein, um nur oder in erster Linie einem bestimmten Dialog zugeordnet werden zu können. Wenn ich etwas eindeutig Einschlägiges gefunden hätte, hätte ich es auf jeden Fall erwähnt. Nwabueze 12:08, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Schwarzburger gehören zum alten Thüringer Hochadel. Der Stammsitz „Swartzinburg" liegt im Tal an der Schwarza westlich von Saalfeld im Thüringer Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und wurde 1071 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1599 entstanden die beiden Grafschaften und späteren Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen. Günther Victor von Schwarzburg-Rudolstadt legte 1918 für beide zuletzt in Personalunion regierten Fürstentümer infolge der Novemberrevolution die Regierungsgeschäfte nieder.

Exzellent Ich schlage den Artikel „Schwarzburg (Adelsgeschlecht)" als exzellenten Artikel vor. Bislang konnte ich keine bessere Zusammenfassung der Geschichte der Schwarzburger entdecken. Auch bekommen andere verwandte Artikel jetzt mehr Sinn in der Wikipedia. Der gesamte Inhalt des Artikels wird durch Einzelnachweise belegt und beinhaltet die herrschende Auffassung über die Geschichte der Familie. Es werden, das ist nicht selbstverständlich und eher selten, sämtliche Linien des Geschlechts thematisiert. Sprachlich bleibt die Beschreibung und Erläuterung der Entwicklung der Familienzweige, Personen und Geschehnisse verständlich. Dennoch wird die inhaltliche Tiefe und das Niveau gewahrt. Besonders die Abbildung in verschiedenen Farben über die Linien sowie die Tabelle über die frühen Mitglieder des Adelshauses am Artikelende ermöglichen dem interessierten Leser einen raschen Überblick. Abgerundet wird der Beitrag durch eine Vielzahl von Bildern. Ich möchte den Artikel mit der Fachliteratur vergleichen. Wer die Wikipedia-Zusammenfassung kennt, hat keine Probleme bei der Lektüre umfangreicher Werke. Ich bin nicht der Hauptautor des Artikel und habe nur marginale Ergänzungen beigetragen. Ernstol (Diskussion) 14:23, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent Ich habe den Artikel langfristig beobachtet, da regelmäßig gelesen. Mein Engagement als Autor war äußerst gering. Ich würde auch sagen, ein „exzellenter Artikel". Erst durch den Artikel habe ich die schwarzburgische Geschichte verstanden.--188.195.39.49 16:24, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Tut mir leid, aber der Artikel liegt selbst von einer lesenswert Auszeichnung weit entfernt. Es wird vielfach auf eine private Seite eines Hobbygenealogen verwiesen, die in wikipedia erhebliche Probleme und Kontroversen ausgelöst hat. Literatur (Fachliteratur) wird mit Quellen (Nachlass) vermengt. Das geht in Geschichte gar nicht. Die Belege sind völlig unbrauchbar. Es ist von der zahlreichen Literatur fast keine und schon gar keine Fachliteratur verarbeitet worden. Neben älteren Lexikonartikeln wird der einzige Literaturnachweis ohne konkrete Seitenzahl geliefert. Irgendwo zwischen 1 und 44 soll die Angabe also für den Leser zu finden sein. Der Literaturabschnitt gibt völlig überholte Literatur an. Neuere Angaben wie Petra Weigel: Schwarzburg-Blankenburg, In: Werner Paravicini (Hrsg.): Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Ein dynastisch-topographisches Handbuch, Bd. I: Dynastien und Höfe. Ostfildern 2003, S. 192–195 oder auch die Arbeiten von Helge Wittmann fehlen. Für die Geschichte Thüringens kommt man auch nicht um die Forschungen von Hans Patze herum. Von meiner Seite aus keine Auszeichnung bzw. auch Veto (= ganz besonders energische Ablehnung einer Auszeichnung aufgrund von erheblichen Qualitätsmängeln) --Armin (Diskussion) 17:02, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der oben angesprochene Hobbyhistoriker hat hier nichts selbst niedergeschrieben. Das sollte noch erwähnt werden. Du hast einen Hyperlink (Hobbyhistoriker) angegeben. Dort findet sich doch ein Text von Hans Patze. Ebenfalls ein weiterer Text von Immo Eberl. Die Literaturliste im Artikel sollte in der Tat aktualisiert werden.--188.195.39.49 17:08, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ja richtig, auf der Seite finden sich neben überholten Darstellungen auch fachwiss. Textausschnitte von Patze u.a. Es handelt sich aber um eine subjektve Auswahl von den Texten, also Bücher, die der Einsteller in die Hände bekommen hat. Diese Texte wurden abgeschrieben und dann online zur Verfügung gestellt. Dabei haben sich auch beim Abschreiben Fehler eingeschlichen, was auch mehrmals in den zahlreichen Diskussionen darüber in wikipedia festgestellt wurde. Diese Seite ist problematisch und nicht zu empfehlen. Mal abgesehen davon ist es unseriös Textausschnitte zu zitieren aus einer Informationsquelle, die nicht von Experten auf ihre Korrektheit begutachtet wurde, und man selbst nicht mal eingesehen hat. Mit einer einfachen Aktualisierung des Literaturabschnittes ist es hier jedenfalls nicht getan. --Armin (Diskussion) 18:27, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Keine Auszeichnung, vgl. die Begründung von Armin P. Google Books, genealogie-mittelalter oder alte Meyers-Ausgaben sind nicht die Art von Belegen, die wir als vorbildlich auszeichnen sollten; für einen Artikel auf dem Stand der Wissenschaft sprechen solche Belege (und auch die Vermengung von Quellen und Literatur) jedenfalls eher nicht. -- Carbidfischer Kaffee? 18:31, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der Hobbyhistoriker hat auf seiner Seite zwei kundige moderne Historiker genannt (mit den jeweiligen Texten). Ich verfüge über die gedruckten Werke. Wo ist hier konkret eigentlich das Problem? Es wird ständig argumentiert, man solle die moderne Literatur lesen. Ich habe Immo Eberl et cetera gelesen. Ich bleibe bei meinem Urteil. Schönes Wochenende!--188.195.39.49 18:48, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Unsere Leser haben aber im Moment nichts davon, dass du die gedruckten Werke daheim stehen hast. Wenn du ohnehin Zugriff auf diese Werke hast, warum enthältst du dann den interessierten Lesern die Information vor, wo genau der Inhalt des Artikels in diesen Werken belegt ist? -- Carbidfischer Kaffee? 19:01, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Kurze Antwort. Ich bin hier doch kein Autor.--188.195.39.49 19:05, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Jeder kann hier Autor werden. Außerdem könntest du auch jemandem die Informationen aus der Literatur mitteilen und dieser formuliert sie in den Artikel rein. --Giganotosaurus (Diskussion) 20:07, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wenn man die Werke hat, ist es in jedem Fall besser die Literatur selbst anzugeben und nicht die abgeschriebenen Auszüge einer Internetseite. Eine Internetseite ist oftmals nur kurzfristig verfügbar. Die Seite hier war auch kurzfristig vom Netz bzw. hat nun eine andere Internetadresse. Mal abgesehen davon muss es hier Lexikon des Mittelalters: Band VII Seite 1620 Spalte schon mal heißen. Der Autor des Artikels fehlt auch noch. Hier wurde auch ungenau zitiert: Eberl Immo: Die frühe Geschichte des Hauses Schwarzburg und die Ausbildung seiner Territorialherrschaft. in: THÜRINGEN IM MITTELALTER. DIE SCHWARZBURGER. Beiträge zur schwarzburgischen Kunst- und Kulturgeschichte Band 3. Thüringer Landesmuseum Heidecksburg Rudolstadt Seite 80 - Patze, Hans/Schlesinger, Walter: Geschichte Thüringens, Böhlau Verlag Köln/Graz 1967 Seite 147. Erscheinungsort und Erscheinungsjahr fehlen bei der ersten Angabe, bei der zweiten Literaturangabe sind sie vorhanden. Die Seite ist alles andere als seriös. --Armin (Diskussion) 20:25, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich bin kein Autor bei den Schwarzburgern und ansonsten auch nicht mehr. Aus der Diskussion habe ich mitgenommen, wo die Probleme liegen. Die Stammliste von Schwarzburg wurde völlig unabhängig vom Artikel erstellt und bietet auch die Möglichkeit zur Kontrolle. Zum Vergleich der Artikel im Dezember 2011. Auch deswegen schätze ich den derzeitigen Artikel. Alles Gute!--188.195.39.49 20:48, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Selbstverständlich ist ein Ausbau eines wikipedia Artikels immer zu begrüßen, aber dann bite auf Basis aktueller fachwissenschaftlcher Literatur. --Armin (Diskussion) 22:37, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung zwar wird in der Literaturliste auch auf Sekundärwerke heutiger Zeit hingewiesen, jedoch wird fast nur mit alter Literatur bzw. mit irgendwelchen Internetseiten belegt. daher ist dem belegapparat nicht zu entnehmen, ob der text überhaupt dem heutigen forschungsstand entspricht. so ist das enzyklopädisch keinesfalls vorbildhaft und sollte nicht ausgezeichnet werden. --Jbergner (Diskussion) 15:44, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung - Belege aus zweiter Hand und keine Auswertung der relevanten Fachliteratur, ist für mich ein k.o.-Kriterium. Die Auswertung der relevanten Forschung ist ein MUSS, ansonsten kann sich der Leser nie auf die Darstellung verlassen. Die Belege zeigen, dass die Fachlit nicht mal ansatzweise ausgewertet wurde. Im Literaturverzeichnis wird auch nicht methodisch sauber zwischen Quellen und Sekundärliteratur getrennt und diese offenbar auch nicht für den Artikel ausgewertet. --Benowar 17:05, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung: Auf den ersten Blick erkennt man, wie von Armin genauer ausgeführt, die dürftige und problematische Beleglage. Mit solchen Belegen gibt es schon lange keine Auszeichnungen mehr. Die Literaturliste ist teilweise veraltet, kritische Betrachtungen fehlen komplett. Die gesamte Kandidatur erscheint etwas eigenartig. --Otberg (Diskussion) 08:52, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Was war nach 1919? Die Familie ist doch nicht einfach 1919 ausgestorben!--Falkmart (Diskussion) 14:12, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

2. März

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 12. März/22. März.

Exzellent Der Artikel verdient mit der Auszeichnung "exzellenter Artikel" eine Würdigung. Nebenbei bemerkt, der Artikel hat 17.000 Abrufe im Monat. Ich beginne die Diskussion und freue mich auf die Beiträge.--217.91.64.16 12:47, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

wurden die hauptautoren von der kandidatur informiert, um hier auf anregungen und verbesserungsvorschläge reagieren zu können? --Jbergner (Diskussion) 12:58, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Vielfach altbackende Literatur, wenn überhaupt Literatur in den Belegen auftaucht. Aktuelle Fachliteratur, die im Litertaurabschnitt angegeben worden ist, wurde nicht zur Kenntnis genommen. --Armin (Diskussion) 13:12, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

(nach BK) Hauptautoren: 21% des Texts stammen von Benutzer:188.195.39.49 (wohl statische IP, seit Oktober 2013) - inklusive verwandter IPs sind es rund 30%. Der Edle Ritter hat 8% geschrieben (zuletzt aktiv im Mai 2013), alle anderen sind bei maximal 3%. Die IP ist schon beim Schwarzburgartikel hier auf der Seite dabei und dürfte es mitbekommen.
Autoreview findet noch ein paar Kleinigkeiten, die Weblinks in den Einzelnachweisen könnte man verbessern, sonst sehe ich formal erstmal keine Schwierigkeiten. Das Thema interessiert mich leider nicht, daher ohne Bewertung. --mfb (Diskussion) 13:17, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Vielen Dank an den obigen Bearbeiter 217.91.64.16. Ich hätte allerdings präferiert, wenn er den Hohenzollernartikel nicht aufgegriffen hätte. In der Diskussion wurde angesprochen, dass unter Einzelnachweise frühere Autoren sich befinden. Erstens, die auch vorhandene Literaturliste enthält fast nur moderne Werke. Zweitens, wenn in den modernen Fachbüchern identische Inhalte stehen, bekamen die früheren Gelehrten bei den Einzelnachweisen den Vorrang.--188.195.39.49 15:24, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Zweitens, wenn in den modernen Fachbüchern identische Inhalte stehen, bekamen die früheren Gelehrten bei den Einzelnachweisen den Vorrang. So ein Quark. Natürlich arbeitet man mit aktuellen Darstellungen, um keinen veralteten Wissensstand einzuarbeiten. Selbst wenn man weiß, dass der Inhalt identisch ist, gibt man trotzdem ein aktuelles Werk an. Die Deutungen vor hundert Jahren waren ganz andere als in den letzten zwanzig Jahren. Die Glaubwürdigkeit der Wikipedia hängt von der Überprüfbarkeit ihrer Inhalte ab. ... Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. --Armin (Diskussion) 16:12, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung zwar wird in der Literaturliste auch auf Sekundärwerke heutiger Zeit hingewiesen, jedoch wird fast nur mit alter Literatur belegt. daher ist dem belegapparat nicht zu entnehmen, ob der text überhaupt dem heutigen forschungsstand entspricht. so ist das enzyklopädisch keinesfalls vorbildhaft und sollte nicht ausgezeichnet werden. --Jbergner (Diskussion) 15:39, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung - wie schon angemerkt: die Belegdichte ist schon relativ niedrig, aber dass dort in erster Linie asbachuralt Literatur angeführt wird, geht nicht. Kroll oder auch Clark, vor allem aber Neugebauer wurden offenbar nicht ausgewertet. Ältere Lit ist teils noch relevant, aber sicher nicht alle die in den Belegen aufgeführte Lit, zumal selbst ältere grundlegende Literatur teils fehlt (Otto Hintzes Werk wird bei Literatur genannt, aber nicht zitiert, dafür vor allem ältere Lit als Hintze). Ohne Auswertung der neueren Fachlit (wie Neugebauer, dessen kompakte Darstellung einen guten Leitfaden geboten hätte; die Lit nur im Literaturverzeichnis zu nennen, reicht bei weitem nicht) ist ein wissenschaftlich relevantes Thema nicht zu bearbeiten. Die eigentliche Darstellung überzeugt mich auch nicht, manches wird angeschnitten, einiges schlicht aufgelistet, aber nicht vertieft, wozu offenbar die faktisch nicht vorhandene Auswertung der relevanten modernen Fachliteratur beiträgt. Überblick hinsichtlich der Forschung fehlt völlig, was in Anbetracht der mangelhaften Auswertung der Fachlit nur logisch erscheint. So ist der Artikel auch m. E. recht weit von lesenswert entfernt. --Benowar 16:47, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Es gibt natürlich deutlich schlechtere Artikel über Adelsgeschlechter. Dennoch ist auch dieser Artikel weit von einer Auszeichnung entfernt. Auf die Literatur-/Beleglage ist schon mehrfach hingewiesen worden. Ganze Zweige der Familie bestehen wie die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und andere fränkische Linien nur aus einem Verweis auf einen Hauptartikel. Zumindest kurze Hinweise zur Geschichte dieser Zweige wären auch in diesem Artikel angebracht.Machahn (Diskussion) 17:41, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Neutral Wie ich in der Diskussion erfahren habe, verfasste ich 30 Prozent des Artikels. Die Diskussion kann auch vorzeitig beendet und archiviert werden. Ich habe in der Tat eine Vorliebe für die ältere Literatur. Moderne Historiker würden den Aristokraten gerne ihre Titel wegnehmen, was ich ablehnen muss. Einen adeligen Gruß!--188.195.39.49 18:16, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Auf Literatur- und Belegsituation wurde oben schon verwiesen--Der Checkerboy 17:30, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent Es geht hier nicht um die Literatur und Belegsituation, sondern wie informativ ein Artikel verfasst ist. Der Artikel ist ansprechend präsentiert und im durchweg angenehmen Schreibstil verfasst. Wenn Kritikern über bessere Literatur und Belege verfügen, sind diese dazu angehalten, diese diesem, sehr gut verfassten Artikel hinzuzufügen und nicht neunmalklug die hervorragende Arbeit eines Autors, madig zu machen.... und damit dazu beitragen, dass ein fleissiger Autor diesem Projekt stiften geht.

Die durchweg abwertende Haltung der Kritiker, ist Synonym für das Dilemma in der sich Wikipedia.de derzeit befindet. Statt konstruktiv zur Verbesserung des Projektes beizutragen und dazu gehört auch die Belobigung ansprechend verfasster Artikel, scheint es hier einen Neunmalklugen Besserwisserscheißaufdenolympikus zu geben, der mir, einzig darauf ausgerichtet erscheint, die Arbeit Anderer herab zu würdigen. Wer diesen Artikel nicht mindestens mit einem Lesenswert bewertet, ist meiner Ansicht nach, mit Verlaub: Ein Arschloch--Markoz (Diskussion) 23:12, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

P.S.: Nichts hindert einen Mitarbeiter daran, einen Bewerber für eine Auszeichnung, durch Mitarbeit an seinem Artikel über die vermeintlich nicht erreichte Hürde zu puschen!

Noch eine abschliessende Bemerkung: Ich hatte niemals Kontakt zu diesem Artikel und auch nicht zu dessen Hauptautor. Auch seine Kritiker sind mir unbekannt. Deren Beurteilung kann ich nicht nachvollziehen, und mich beschleicht so ein leiser Verdacht, nämlich dass nicht der Artikel bewertet worden ist, sondern der Hauptautor hier beurteilt worden ist. Das ist aber nicht der Sinn, dieser Forumsseite. Wenn man einen Artikel nicht neutral bewerten kann, sollte man hier nicht voten und Dispute mit dem Autor auf seine..oder andere Diskussionsseiten verlagern......ist nur so ne leichte Ahnung, .....aber wenn was dran ist, bitte beherzigen! Wäre Projekt dienlich....--Markoz (Diskussion) 00:44, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das solltest du dann vielleicht als Erstes tun, wenn du nicht in der Lage bist Artikel neutral zu bewerten und hör auf andere Leute hier als Arschlöcher zu beschimpfen. Lies mal in den Kriterien nach: Der Artikel muss sein Lemma inhaltlich nach reputabler Sekundärliteratur und gegenwärtigem Stand der Forschung, wie sich aus frei zugänglichen Quellen erschließen lässt, abdecken. --Armin (Diskussion) 10:10, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Markoz, vielleicht möchtest du, nachdem du eine Nacht darüber geschlafen hast, einige deiner Formulierungen zurückziehen oder zumindest etwas modifizieren. -- Carbidfischer Kaffee? 10:06, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
PS: Es geht, siehe Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/Kriteriendarstellung, hier sehr wohl auch um „Literatur und Belegsituation“.
@Markoz: Es kommt in Wikipedia öfter vor, dass jemand (hier: Du) die Meinung anderer nicht nachvollziehen kann. Dann diese Andersdenkenden zu beschimpfen und ihnen falsche Motive zu unterstellen, das finde ich zutiefst verwerflich. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 13:15, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das mach ich doch gerne: Hiermit ziehe ich alle Aussagen die andere verdächtigen zurück. Ich habe gestern die Fastenzeit gebrochen und eine Flasche Wein geleert. In diesem Zustand habe ich das Geschriebene, so empfunden..der Volksmund hilft da aber auch weiter: Im Geist des Weines steckt Wahrheit und weil darin auch nur ein Fünkchen Wahrheit enthalten sein könnte, lass ich meinen Text stehen, da er dazu geeignet ist, Andere, in der Beurteilung, vorgestellter Artikel, dazu anzuleiten mit mehr Feingefühl vorzugehen.
Was ich wirklich schäbig finde ist aber die Tatsache, dass einem Autor mangelhafte Literatur vorgeworfen wird....denn wer dieses tut, besitzt die vermeintlich fehlende Literatur...und er könnte, wenn er projektdienlich arbeiten würde, diese in das Litverzeichnis eintragen und wenn er auch noch fleißig wäre, sogar seine daraus resultierenden Infos in den Artikel einfügen....und könnte damit den Artikel in das gewünschte Mass verbessern. Dies geschieht aber nicht, sondern erkannte Mängel werden benannt und nicht beseitigt... diese Vorgehensweise ist dem Projekt nicht dienlich. Wenn man verbessern könnte und es nicht tut, sollte man auch keine Benotung tätigen...denn die Mangelhaftigkeit die derjenige erkannt haben will, haftet nicht dem Artikel an ...sondern nur seiner Person. Mit Verlaub--Markoz (Diskussion) 19:42, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Keiner der Kritiker (also auch ich) hat den Artikel aber kandidieren lassen. Wenn ich einen Artikel erstelle und für eine Kandidatur vorschlage, erwarte ich keineswegs, dass jemand anders meine Arbeit macht - und umgekehrt sehe ich offen gesagt nicht ein, die Arbeit zu übernehmen, die jemand anders nicht machen wollte oder dazu vielleicht auch nicht imstande war. Deine pauschale Aussage gegenüber der hier geäußerten Kritik ist daher auch aus meiner Sicht nicht nur unfreundlich, sonder deplatziert. Ich selbst verbessere jeden Tag in zig Artikel Missstände und investiere dazu nicht nur Zeit, sondern beschaffe mir auch die einschlägige Literatur. Genug Kandidaturen habe ich auch mitgemacht und von meiner Ausbildung und Tätigkeit weiß ich genug über Geschichtswissenschaft, um mich dazu zu äußern. Wenn nun hier ein Artikel zur Wahl gestellt wird, der ganz objektiv betrachtet erhebliche Mängel enthält (noch einmal: die nicht vorgenommene Auswertung neuerer Lit ist ein gravierender Mangel!), dafür asbachuralt Literatur als adäquate Belege verkauft werden und bei vorhandenen Lücken etc. gemeint wird: "wer die Lit hat, soll doch die Arbeit machen" - da sage ich ganz klar, dass das inakzeptabel ist. Das ist die Verantwortung des Hauptautors; kleinere Korrekturen vorzunehmen und Hinweise kann man immer geben, keine Frage, aber soll man nun noch einmal selbst die komplette neuere Lit auswerten, was hier offenbar nicht passiert ist? Dann kann man den Artikel gleich neu schreiben und dazu die relevante Lit (die hier schon genannt habe) ausschlachten. Wo jeder von uns seine Arbeit hier investiert, ist jedem selbst überlassen. Und so arbeite ich etwa intensiv an den Artikeln, die mich interessieren oder wo ich allgemein Fachkenntnisse besitze. In Reviews und Kandidaturen ist aber allgemein auf Mängel hinzuweisen (die hier methodisch schon gravierend sind), sonst kann man sich diese Dinge sparen. Und wenn dann objektiv vorhandene Kritik abgeschmettert wird und man dann auch noch beschimpft wird, vergeht einem die Lust, vielleicht selbst noch hier und dort etwas zu polieren. Aber macht mal, für mich hat sich eine weitere Diskussion hier erübrigt. --Benowar 20:26, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent Es sollte vor der Beurteilung des Artikels unbedingt der Abschnitt „Aktueller Stand der Forschung“ auf der Diskussionsseite Hohenzollern gelesen werden. Der Artikel entspricht dem aktuellen Forschungsstand. Wie gesagt, erst die Quelle (aktueller Forschungsstand von der Neuen Deutschen Biographie) lesen, dann den Artikel bewerten. Ich hoffe, es kommen dann Neubewertungen!--80.150.188.154 16:10, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich weiß langsam nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll. Bei einem so zentralen und so gut erforschten Lemma mit einem 1972 erschienenen NDB-Band als aktuellem Forschungsstand zu kommen ... Keine Auszeichnung, zur Begründung vgl. Vorredner, insbesondere Benowar. -- Carbidfischer Kaffee? 16:20, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Benowar,
Das ich Dich in meine Kritik einbezogen habe, war mir nicht bewußt, Du bist einer der produktivsten Kritiker, denen ich hier begegnet bin, dein Statement signalisiert mir, dass ich falsch grundsätzlich falsch gelegen habe. Ausdrückliches Sorry an Dich und andere die ich noch nicht so gut kennen gelernt habe wie Dich. Vor Deinem Posting hatte ich nachfolgenden Text verfasst, den ich unzensiert nachfolgend einstelle:

P.S.: Und das Arschloch ziehe ich ausdrücklich zurück. Noch eine Anmerkung die Auszeichnungen in Lesenswert und exelent halte ich nicht für ausreichend, da wird zu schnell gesiebt. Ich denke eine in Sternen aufgegliedertes Auszeichnungsverfahren ist mitterweile angebracht.

in Liebe zu diesem Forum--Markoz (Diskussion) 20:50, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das ist der aktuelle Forschungsstand. Der letzte Band des Werkes wurde 2013 herausgebracht. Nenne bitte ein unter Geschichtsprofessoren anerkanntes Nachschlagewerk, das moderner ist. Die Wikipedia kann nicht moderner sein als die führenden Nachschlagewerke. Ansonsten wäre es kein gesichertes Wissen mehr. Hat einer der Bewerter überhaupt schon einmal etwas über die Geschichte der Hohenzollern gelesen? Das frage ich mich langsam. Die Kritiker werden nie konkret und gehen nie auf den Inhalt ein.--80.150.188.154 16:39, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Langsam wird es albern und ärgerlich - der NDB-Artikel ist freilich nicht auf dem neuesten Stand, er reflektiert den Forschungsstand um 1970 (der 9. NDB-Band mit dem besagten Artikel ist 1972 erschienen, nicht 2013...). Und im Gegensatz zur teilweise verbreiteten Laienmeinung, ändert sich der Forschungsstand in der Geschichtswissenschaft durchaus; relevante neuere Lit habe ich auch oben genannt. Diese nicht mal gesichtet zu haben, ist methodisch ein No-Go, denn nur so (bzw. durch Hinzuziehung zusätzliche Fachartikel) kann beurteilt werden, was noch Stand der Forschung ist und was nicht. Und wenn dann noch in Belegen uralt Lit angeführt wird (ändert sich ja nicht etwas, richtig?), dann ist dort zumindest bei mir Ende. Wer nicht einsehen kann oder will, dass bei solchen Themen einzig und allein die Fachforschung zählt und dazu natürlich die neuere Fachliteratur herangezogen werden muss, macht etwas grundsätzlich falsch, aber das muss jeder selbst wissen... --Benowar 18:25, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
IP 80.150.188.154 lies bitte ein paar Einfühungen in die Geschichte und mache dich mit den Gepflogenheiten in der Geschichtswissenschaft vertraut. Die NDB ist ein Projekt an dem über Jahrzehnte gearbeitet wurde und wird. Sie wird in Bänden herausgegeben. Die ersten Einträge in den Bänden der NDB sind bereits veraltet. Der verwiesene Eintrag ist über vierzig Jahre alt und nicht 2013 herausgegeben worden. Wissenschaft entwickelt sich ansonsten weiter. Ein Lexikon dient ansonsten dazu, sich rasch über einen Sachverhalt zu orientieren und ist in der Regel eine Zusammenfassung des bisherigen Wissens. Wer also meint, eine Zusammenfassung auf Basis anderer Zusammenfassungen oder auf überholten Forschungsstand zu erstellen, hat so einiges nicht kapiert. --Armin (Diskussion) 18:27, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Neutral Als Hauptautor äußere ich mich ausnahmsweise zu dieser Diskussion, die ich niemals anstrebte. Was ist an der NDB-Zusammenfassung der Familiengeschichte falsch? Aber bitte ganz genau die Textstellen nennen! Ich gebe 80.150.188.154 recht, die Diskutanten haben die neue Literatur niemals gelesen.--188.195.39.49 19:25, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten


Bitte nicht kreuz und quer (und noch mit variabler Einrückung) in die bisherige Diskussion hineineditieren, da verliert man ja total den Überblick! Ich bin skeptisch, ob mehr Abstufungen zu besseren Artikeln führen würden (darum geht es schließlich). Die Schreibweise und Gliederung sind auch aktuell schon entscheidende Kriterien für die Bewertung des Artikels. Aber zusätzlich müssen die Autoren eben die Hausaufgaben gemacht haben, also Belege, Formatierung, ... etc. müssen geeignet sein. Was geeignet ist, hängt dabei sehr vom Thema ab. Bei Adelsgeschlechtern sind das weitgehend Bücher, während (als anderes Extrembeispiel) der Large Hadron Collider unter seinen 70 Einzelnachweisen nur ein einziges klassisches Buch hat. "Möglichst aktuell" ist aber in beiden Fällen wichtig. --mfb (Diskussion) 23:19, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

3. März

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 13. März/23. März.

Die Nimrod-Expedition (offizieller Name: Britische Antarktis-Expedition 1907–1909) war eine britische Forschungsreise in die Antarktis, die in der Literatur nach dem Namen des Expeditionsschiffes bezeichnet wird. Sie war die erste der drei Antarktisexpeditionen, die der britische Polarforscher Ernest Shackleton organisierte und leitete. Shackleton beabsichtigte mit dieser Reise vor allem, als erster Mensch den geographischen Südpol zu erreichen. Im Vorfeld der Expedition kam es zu einer Auseinandersetzung mit Robert Falcon Scott, der sein angebliches Vorrecht auf dieses Ziel bedroht sah. Shackleton setzte sich über eine mit Scott getroffene Vereinbarung über das Zielgebiet der Expedition hinweg, erreichte den Südpol aber nicht. Etwa 180 Kilometer vor dem Ziel mussten er und drei weitere Expeditionsteilnehmer aufgrund mangelhafter Ausrüstung, fehlenden Proviants und zunehmender Erschöpfung umkehren. Dennoch war dies die bis dahin größte Annäherung an einen der beiden geographischen Erdpole…

Ein weiterer Artikel aus der Polarforschung, dem ich nach einer Neugestaltung/Erweiterung und einem intensiven →Review gerne die höheren Weihen der Wikipedia-Gemeinde verleihen lassen möchte. Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen. Als Hauptautor Neutral. --Jamiri (Diskussion) 09:59, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent tolle Arbeit, durchgehend mit aktueller Literatur belegt und mit Anmerkungen versehen. --Diorit (Diskussion) 11:17, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Abwartend Sicherlich eine beeindruckende Arbeit. Folgende Punkte missfallen mir.

  • Der Belegapparat gefällt mir nicht. Ebenso der Literaturabschnitt. Der Literaturabschnitt enthält die wiss. maßgeblichen Werke und/oder aktuelle Einführungen. siehe WP:L#Auswahl. Wenn jetzt jemand ein Standardwerk im Literaturabschnitt ergänzt, dann stimmt die Überschrift "Zitierte Literatur" nicht mehr, denn dieses Werk wurde ja grad nicht zitiert.
→ Der Wunsch der Einpflege eines entsprechenden Kapitels wurde im Rahmen des Reviews geäußert und auch da von anderer Seite nie kritisiert. Da offenbar nachhaltig etwas gegen diese Trennung spricht (siehe unten), habe ich sie wieder rückgängig gemacht. --Jamiri (Diskussion) 09:12, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten
→ Ich habe das Kapitel „Literatur“ in Subkapitel unterteilt, wodurch die Wichtung und Zuordnung der verwendeten Werke leichter fallen sollte. --Jamiri (Diskussion) 17:05, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Inflationsbereinigt etwa 4,07 Mio. €. Woher stammen diese Angaben in den Anmerkungen?
→ Erläuterung beim ersten Geldbetrag (Umrechnung mit Vorlage:Inflation und Vorlage:Wechselkurs).--Jamiri (Diskussion) 09:12, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Die Trennung in Einzelnachweise und Anmerkungen (Anmerkungen also hier als ausschließlich Kommentare missverstanden) ist untypisch außerhalb von wikipedia und auch nicht praktikabel. Warum ist das hier bspw. als ein Einzelnachweis (es wird doch auch kommentiert!?) einsortiert worden: Riffenburgh, Nimrod, 2006, S. 330. Zitiertes Originaldokument: Eintrag in Frank Wilds Expeditionstagebuch vom 19. Januar 1909, SPRI MS 944/1: “Both his heels are split on four or five places, his legs are bruised and chafed and today he has had a violent headache through falls, and yet he gets along as well as anyone.” aber das als Anmerkung (es wird doch auch per Einzelnachweis belegt?!) einsortiert Scott hatte sich in streng vertraulichen Schreiben an Leonard Darwin, Präsident der Gellschaft, und John Scott Keltie (1840–1927), Sekretär der Gesellschaft, gewandt (siehe Daly, The Shackleton Letters, 2009, S. 18). Anmerkungen umschließt in Texten alles (sowohl Erläuterungen als auch Literaturnachweise). Ich bitte darum diese Trennung aufzuheben und einen Refabschnitt zu bauen. Diese Trennung ist für außenstehende Leser weder verständlich noch praktikabel. In welchem Refabschnitt sollen künftig Editoren, die den Text weiter bearbeiten, bspw. die Angabe "Max Mustermann gibt aber 5000 Dollar an, siehe Max Mustermann: Mustertitel. München 1998, S. 98 einordnen? Unter Anmerkungen oder doch Einzelnachweise? --Armin (Diskussion) 14:51, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
→ Trennung aufgehoben (siehe oben) und "Zitierte Literatur" in "Literatur" umbenannt.--Jamiri (Diskussion) 09:12, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Aber „Inflationsbereinigt etwa 645.000 €“ ist nun wirklich kein (Einzel-)Nachweis. Vielleicht folgst Du den Geisteswissenschaftlern und nennst den Abschnitt „Anmerkungen“? --Dreizung (Diskussion) 10:00, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten
 Ok und dem Vorschlag entsprechend erledigtErledigt --Jamiri (Diskussion) 12:06, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent: Ein sehr gut belegter Artikel, der trotz seiner (notwendigen) Länge noch überschaubar und gut zu lesen ist. Die geäußerte Kritik läßt sich teils problemlos abstellen (Umbenennung "Zitierte Literatur" in "Literatur"), teils halte ich sie nicht für gerechtfertigt. Gerade der Abschnitt mit den Anmerkungen gibt zusätzliche Einblicke, die Umrechnung der Expeditionskosten ist hilfreich zum Verständnis des Aufwandes, kann evtl. noch durch zusätzliche Angaben (Berechnungsbeispiel,Kurse) verbessert werden. Dass es für einige der Anmerkungen wiederum Quellen gibt, halte ich nicht für problematisch - eher für verständnisfördernd und hilfreich, wenn ein Leser gezielt diesem Sachverhalt nachgehen will. Die Kritikpunkte halte ich für Feinheiten, die m.E. einer Auszeichnung nicht im Wege stehen. --Joes-Wiki (Diskussion) 16:35, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Anmerkungen enthalten Quellen, Literaturnachweise und Kommentare. Einfach mal in das eine oder andere Buch unter der Abschnittsüberschrift Anmerkungen schauen. Die hier praktizierte Trennung (was ist noch ein Einzelnachweis? was aber wiederum eine Anmerkung?) ist weder in der Sache richtig, noch üblich, noch für künftige Bearbeitungen der Fußnoten praktikabel. Von einem exzellenten Artikel erwarte ich auch eine gewisse Sicherheit im Umgang mit Begriffen. Ich werde deshalb schon nicht mit keiner Auszeichnung oder so stimmen. Vorbildlich ist es aber keineswegs. --Armin (Diskussion) 16:46, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das sehe ich ebenso. In den Geisteswissenschaften umfassen "Anmerkungen" reine Literaturbelege (das, was hier offenbar einige nur mit "Einzelnachweise" verbinden), Textanmerkungen (also inhaltliche Ausführungen) sowie "gemischte" Belege (Literaturangaben und inhaltliche Ausführungen). Man kann dazu auch wirklich jede Einführung zu einem geisteswissenschaftlichen Fach aufschlagen (in den Naturwissenschaften bin ich nicht so bewandert, daher kann ich dazu auch nichts konkretes sagen). Der dazu vor einiger Zeit überarbeitete und neu belegte Artikel Anmerkung ist diesbezüglich korrekt und als Einführung lesenswert. Man möge ansonsten bitte angeben, wo in einschlägiger Fachliteratur die hier künstliche Trennung vorgenommen wird; das ist mir in wirklich keinem einzigen Werk bekannt (und ich habe alleine bei mir weit über 1000 fachwissenschaftliche Werke stehen und zig mehr Fachartikel in digitaler Form); an einer Universität wird man damit mit absoluter Sicherheit in keinem geisteswissenschaftlichen Fach mit einer solch künstlich-kruden Trennung konfrontiert und in einer Seminararbeit würde man sich damit eher lächerlich machen. Das Thema der (nur in WP teils vorgenommenen Trennung) wurde übrigens schon mehrfach hier diskutiert, vgl. etwa die Hinweise hier. Im vorliegenden Artikel selbst wird diese rein künstliche Trennung ja auch schon unterlaufen, so etwa in der ersten Anmerkung, wo nach inhaltlichen Ausführungen auch ein Literaturbeleg steht (siehe Riffenburgh, Nimrod, 2006, S. 126), das zeigt die Absurdität der hier vorgenommenen Trennung, die methodisch auch nicht haltbar ist. "Zitierte Literatur" halte ich auch für nicht gerade passend. Welche Literatur wo benutzt wurde, kann der Leser nur aus den Anmerkungen entnehmen, während in der Literaturliste ja allgemein einen Überblick hinsichtlich der grundlegenden und aktuellen Literatur bieten soll. --Benowar 18:57, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
erledigtErledigt (siehe oben). --Jamiri (Diskussion) 09:12, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent: Den Ausführungen von Joes-Wiki kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen. --M@nfred (Diskussion) 17:37, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent: Ein sauber recherchierter, mit der einschlägigen Literatur detailliert belegter und gut bebilderter Artikel. Der lange Review-Prozess hat ihm gut getan: kleinere Lücken konnten geschlossen und der Stil versachlicht und verfeinert werden. Es ist eine Freude, ihn zu lesen.

Das aufgeworfene Problem der Einzelnachweise/Anmerkungen ist für mich noch nicht zufriedenstallend gelöst. Manche Bemerkungen, die als „Anmerkungen“ fungierten, sind in der Tat keine Nachweise, andere schon. Entweder doch geeignet trennen oder einen zutreffenden Oberbegriff wählen, vielleicht „Anmerkungen“ oder „Fußnoten“. Ich habe volles Vertrauen, dass das dem Autor noch gelingt, deshalb schon jetzt mein Votum. --Dreizung (Diskussion) 10:00, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten
→ Die Umrechnungen der Geldbeträge mittels der beiden Vorlagen sind tatsächlich keine „Nachweise“ und wurden Deinem Vorschlag folgend unter „Anmerkungen“ ausgelagert. --Jamiri (Diskussion) 12:06, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert:Jamiri kennt sich mit der Polarforschung aus. Viel Dank gebührt ihm auch für diesen Beitrag. Allerdings ist er m.E. über das Ziel hinaus geschossen.

Ich zitiere Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel: Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein. Daran kann man schon beim oberflächlichen Blick auf die Artikellänge Zweifel haben: Aktuell Stelle 891 der längsten Artikel der Deutschen Wikipedia. Kein vergleichbarer Artikel ist länger. Die längeren Artikel sind überwiegend Listen, Fanartikel ohne Auszeichnung oder sie behandeln große Themen. ( Quelle: Wikistatistik Lange Artikel)

Ich zitiere mal einige Sätze zu einem Teilthema aus dem Artikel:

Es werden Details mitgeteilt, die enzyklopädisch ohne Belang sind, da sie für die heutige Bedeutung der Expedition keine Relevanz haben und auch damals von untergeordneter Bedeutung waren. Wenn man solche Details für enzyklopädisch relevant hält, könnte ich auch weiterfragen, wer und warum dem einen Pony den dämlichen Namen Chinaman gab.

Ein weiteres Beispiel: Der neben David und Mawson dritte australische Expeditionsteilnehmer, der zur Landungsmannschaft gehörte, war Bertram Armytage, den Shackleton auf Empfehlung Davids rekrutierte und mit der Versorgung der Ponys betraute.Auf Empfehlung Davids rekrutiert“ : Die Fülle von überflüssigen Details sind tatsächlich Scheininformationen, denn niemand kann sie in eine Beziehung setzen.

Weitere Beispiele wurden im Review mit Jamiri diskutiert. Der beim Jagen von Pinguinen ums Leben gekommene Hund ist eine pittoreske Story, enzyklopädisch reicht es indes, festzuhalten, wie viele Hunde vor Start des Marsches zum Südpol verloren gingen. Man muss nicht das Schicksal jedes Hundes festhalten.

Ein weiteres Problem, welches m.E. nicht vollständig im Review beseitigt werden konnte, beschreibt die Zustimmung von Cimbail im Review. Er schrieb: Den Artikel zu lesen ist fast wie dabei gewesen. Nur wärmer. Ok, aber eben das ist Gegenstand episch ausgestalteter Abenteuerliteratur und nicht Gegenstand von Enzyklopädieartikeln. Der Abschnitt über den Marsch zum Südpol hat mit etlichen überflüssigen Zitaten zu wenig Distanz zu den Akteuren und zu wenig Nüchternheit.

Jamiri möchte an der Detailfülle festhalten, das muss man akzeptieren. Seine Leistung erkenne ich an, ohne dass ich das so für einen exzellenten Enzyklopädieartikel halte.--Hgn-p (Diskussion) 13:42, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten

→ Es ist wenig hilfreich für eine Beurteilung, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen und sie isoliert als vermeintlichen Beleg für überflutende Detailfülle darzustellen. Ich stelle fest, dass im Rahmen des Reviews Deine Ansichten und Wünsche (die Dir selbstverständlich für eine Bewertung unbenommen bleiben) zu einer (nach meinem Empfinden) „Verstümmelung“ des Artikels schlichtweg nicht mehrheitsfähig waren. Sehr irritierend empfand ich, dass Du im Review den sexuellen Bedürfnissen der Expeditionsteilnehmer offenbar mehr Bedeutung beigemessen hast, als der von den Historikern großrahmig diskutierten Auseinandersetzung Shackletons mit Robert Falcon Scott. --Jamiri (Diskussion) 15:40, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent aber ja doch! --HylgeriaK (Diskussion) 14:06, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Exzellent - durchaus! Die Fülle der Informationen schreckt mich nicht ab (sie hat nur meine Wertung bis heute verzögert, da ich genau lesen wollte), im Gegenteil, sie sind äußerst brauchbar für den interessierte Leser - um den's ja hier wohl geht. Nix gegen einige der Einwände, sie sind aber IMHO nicht gravierend genug, um die Wertung herabzusetzen; und manches, das moniert wird, kommt mir (mit Verlaub) ein bisserl zu pingelig vor. À tout prendre, passt für exzellent, servus & gratuliere, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 21:40, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

5. März

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 15. März/25. März.

Der Grammy Award for Best Female Rock Vocal Performance, auf Deutsch Grammy-Preis für die beste weibliche Gesangsdarbietung – Rock, ist ein Musikpreis, der seit 1980 bei den jährlich stattfindenden Grammy Awards verliehen wird. Seit 2005 wurde die Kategorie mit dem Grammy Award for Best Male Rock Vocal Performance zusammengelegt zum Grammy Award for Best Rock Vocal Performance, Solo, der seit 2005 Grammy Award for Best Solo Rock Vocal Performance heißt.

6. März

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 16. März/26. März.

Obwohl ich den Exzellenzküren in der WP insgesamt kritisch gegenüberstehe, schlage ich diesen Artikel für das Prädikat „exzellent“, da er alle Aspekte dieser auf den ersten Blick unscheinbaren Landschaft ausführlich und anschaulich darstellt. Da meine Beiträge nur geringe Teile des Artikels ausmachen, hoffe ich, dass mein Vorschlag legitim ist.--Ulamm (Diskussion) 17:32, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Insgesamt ein schöner, runder, angenehm zu lesender Text. Für den exzellent-Status sind aber aus meiner Sicht noch ein paar Nacharbeiten notwendig.
Quellenlage: Der Artikel geizt an vielen Stellen, wo es not täte, mit Einzelnachweisen. Im Abschnitt Geologie wüßte ich zum Beispiel schon gern genauer, worauf welche Aussagen zurückgehen. Der Abschnitt Politische und Siedlungsgeschichte beruht, soweit erkennbar, mit Ausnahme des Abschnitts zum Kloster Zinna auf einer einzigen ernstzunehmenden Quelle (Partenheimer). Der Abschnitt Land der Reformation ist für mich überhaupt nicht erkennbar bequellt.Der Abschnitt Mühlen ist sehr detailreich: aber wo kommen diese Abgaben denn her? In diesem Stil könnte ich jetzt weitermachen, aber Du merkst, worauf ich hinauswill. Ich will ja gern zugestehen, dass die Ortschaften, Flüsse etc. keine Einzelquellen benötigen, aber aus meiner Sicht fehlt hier noch zuviel.
Zur Siedlungs- und Brauchtumsgeschichte: Hier wird "der" Fläming dargestellt, ob wohl aus dem Artikel doch schön hervorgeht, dass er zwar landschaftlich einheitlich, aber historisch eben keine Einheit war und ist und selbst heute sich nicht alle Bewohner mit ihm identifizieren. Wird hier nicht der harmonisierenden Sicht der Fremdenführer zu viel Raum eingeräumt?
Daneben mehr als Kleinkram: Warum steht die naturräumliche Gliederung umfangreich am Anfang und dann nochmal knapp am Ende des Artikels?--Meloe (Diskussion) 15:13, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Abwartend (siehe unten) Ich bin noch nicht durch mit dem Artikel, aber zwei Dinge sind mir schon mal aufgefallen, die mich momentan noch stören:

  1. Der Abschnitt Fläming#Tourismus ist – gerade im Vergleich mit anderen Abschnitten – ziemlich lieblos geschrieben. Die Aufzählung der vier „touristischen Schwerpunkte“ zählt die Stein Therme doppelt auf und den Fläming Skate aus unklaren Gründen nicht unter „fit und aktiv“ (ist das eigentlich irgendeine offizielle Bezeichnung?), sondern als Extrapunkt.
  2. Ganz generell, aber besonders im Abschnitt Fläming#Tourismus erscheint mir der Artikel leicht überbildert: Wie helfen mir die Bilder der „L121 vor Hundeluft“ oder der „Landstraße zwischen Medewitz und Stackelitz im zentralen Hohen Fläming“ beim Verständnis des Textes weiter? --Tkarcher (Diskussion) 18:07, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Beide Kommentare sollten die bisherigen Bearbeiter zu Verbesserungen anregen.
  • Der Artikel soll natürlich nicht zum Tourismusprospekt abgleiten, was durch unkritische Erweiterungen leicht passieren kann.
  • Ich möchte keinen Tourismusprospekt daraus machen, aber doch verstehen, welche Rolle der Tourismus im Vergleich mit anderen Wirtschaftszweigen spielt, und wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat (der gesamte Abschnitt scheint momentan auf dem Stand von 2008 zu sein...) --Tkarcher (Diskussion) 11:25, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Zur Frage, ob der Fläming eine Einheit darstellt oder eigentlich mehrere Landschaften, verweise ich darauf, dass die Einteilung in Hohen und Niederen Fläming landschaftlichen Gesichtspunkten folgt, die früheren und die heutigen politischen Grenzen aber ganz andere Unterteilungen vornehmen.--Ulamm (Diskussion) 19:03, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Warum im Artikel mit Kapitel extra auf Wölfe eingegangen wird ist mir schleierhaft. Andere Arten scheint es nicht geben? Tatsächlich ist im Gebiet nur eines der drei deutschen Vorkommen der Großtrappe.--Falkmart (Diskussion) 14:08, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

So, ich bin durch, und aus „Abwartend“ ist mittlerweile keine Auszeichnung geworden. Zusätzlich zu obiger Kritik:

  • Der Belegapparat ist angesichts der Größe des Artikels unangenehm dünn, ganze Abschnitte sind komplett unbelegt.
  • Der Abschnitt „Land der Reformation“ schrammt sehr dicht an WP:Theoriefindung vorbei: Wittenberg selbst liegt nicht im Fläming, und auch sonst scheinen mir die Bezüge der Landschaft zur Reformation recht weit hergeholt.
  • Die Struktur des Artikels folgt keiner mir erkennbaren Logik: Nach einem längeren Abschnitt über die Kulturgeschichte folgt ein Wirtschaftsteil, danach wieder „Der Fläming in Literatur, Kunst und Musik“, gefolgt von einem Mini-Abschnitt „Geografische Statistik“, den ich irgendwo als Unterabschnitt des ersten oder zweiten Teils (Grundinformationen bzw. Geologischer Bau) erwartet hätte. --Tkarcher (Diskussion) 18:14, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

7. März

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 17. März/27. März.

Schloss Chantilly

Das Musée Condé ist ein bedeutendes Museum, das sich im Schloss Chantilly, etwa 60 km nördlich von Paris, befindet. Es wurde von Henri d’Orléans, dem Duc d'Aumale und Sohn von König Ludwig Philipp I., aufgebaut, ausgestattet und kurz vor seinem Tod mitsamt seiner Kunstsammlung dem Institut de France übereignet. Das Museum besteht heute aus Ausstellungsräumen, aber auch aus den großen und kleinen Privatgemächern, die die Prinzen von Condé und der Duc d'Aumale selbst im 18. und 19. Jahrhundert eingerichtet und bewohnt hatten.

Dieser Artikel entstammt der Feder eines sehr seriös arbeitenden französischen Kollegen. Er ist in der französischen Wikipedia bereits seit längerem als exzellent ausgezeichnet und wird dort weiter gepflegt. Ich habe ihn in die deutsche Wikipedia übernommen, wobei ich die Struktur belassen und den Inhalt leicht an die Konventionen der deutschsprachigen Wikipedia angepasst habe. Da die Übersetzung der vielen Fachbegriffe und Namen von Gemälden einiges an Recherchearbeit benötigt hat, hat die Übernahme des Artikels insgesamt etwas mehr als ein Jahr gedauert. Im Rahmen der Recherchen habe ich auch zahlreiche der Quellen des Hauptautors verifiziert, auch wenn das nicht notwendig gewesen wäre. Die deutsche Version hat sich nun vier Monate im Review aufgehalten. Ich danke Oskar71 und besonders Benutzer Cimbail für den riesigen Aufwand, den er beim Review betrieben hat. Nach einigem Zögern stelle ich ihn hier zur Diskussion. -- Herr Klugbeisser (Diskussion) 18:22, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten

@Klugbeisser: Du stellst den Artikel hier zur Diskussion - am 2.November, also vor 4 Monaten?? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 13:25, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Lesenswert, einer der wenigen schönen, umfassenden Museumsartikel, die wir haben. Ich gebe auch gern ein exzellent, wenn die störende Liste der Sonderausstellungen verschwindet. Bitte lieber ein paar wenige Vertreter auswählen, um das Spektrum deutlich zu machen. Dann gebe ich sehr gern das gelbe Sternchen. --Julius1990 Disk. Werbung 20:57, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Kandidatur sollte im Artikel vermerkt werden. --Enzian44 (Diskussion) 10:49, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dann lassen sich vielleicht auch Überschriften wie Bücher, Buchmalereien, Archive ändern, die zwar der französischen Vorlage entsprechen, aber verwischen, daß die Buchmalereien Ausstattung von Handschriften sind, selbst das Gregorblatt ist ein Fragment einer Handschrift. Und genaugenommen sind auch Handschriften Bücher :-) Wichtig sind die alten Drucke, angefangen mit den Inkunabeln und Frühdrucken. --Enzian44 (Diskussion) 18:48, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

9. März

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 19. März/29. März.

Die Liste der Stolpersteine in Halle (Saale) enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig in Halle (Saale) verlegt wurden. Mit ihnen soll Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden, die in Halle lebten und wirkten. Bis Oktober 2013 wurden insgesamt 193 Steine an 94 Adressen verlegt; weitere Steine sind in Planung.

Bei der ersten Kanidatur vor vier Monaten wurden einige Mängel aufgeführt, die ich nun behoben habe. So ist die Tabelle nun besser sortierbar und besitzt eine zusätzliche Spalte für die Inschrift der Stolpersteine. Ich denke, die Liste ist damit nun reif für eine erneute Kandidatur. --Einsamer Schütze (Diskussion) 03:15, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

  • zuerst einmal vielen dank an Benutzer:Einsamer Schütze für die einarbeitung der kritiken aus der letzten kandidatur. ich habe immer noch probleme damit, dass mehrere personen unter einer adresse stehen (problem beim sortieren nach namen) sowie mit dem hausbild und dem äußerst langen text (der mMn teilweise eingekürzt werden könnte), denn wenn man die liste mit XGA-auflösung ansehen muss, wird sie durch den text ellenlang, weil das mMn unnötige hausbild viel der breite kostet. aber trotz dieser punkte denke ich, dass diese Stolpersteinliste zu den Informativen gehört. --Jbergner (Diskussion) 07:11, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Liste ist sicherlich Informativ und du sehr viel Arbeit in die Liste gesteckt hast. Nur sehen dann andere, die auch solch eine Liste erstellt haben, gezwungen, auch ein Informativ haben zu wollen.
Persönlich glaube ich, das die eine Grundsatzeinscheidung sein wird. --Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 14:05, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

10. März

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 20. März/30. März.

Die Ruinenstätte Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten der vorspanischen Kulturen in Mexiko und gehört zu den meistbesuchten. Es gibt allerdings nur wenige und zumeist lückenhafte Veröffentlichungen über die Ruinenstätte. Der Artikel bemüht sich so weit als möglich um Vollständigkeit sowohl im Text (Beschreibung der einzelnen Baute und historischer Hintergrund) als auch bei den sehr zahlreichen Illustrationen.


HJPD (Diskussion) 16:27, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ist ein sehr schwieriges Thema, da weit gefächerte Informationen eingefangen werden müssen. Dies ist gelungen. Die Schwierigkeit die ich beim lesen erkenne, ist dass das Interesse beim Lesen, wegen die Vielfalt der einfliessenden Thematiken schnell abhanden kommt. Kann Dir aber auch keinen Tip geben wie man es besser machen könnte. Weltkulturerbe und zudem, eines der neuen 7. Weltwunder, muß umfangreich dargestellt werden. Es sollte aber auch nicht ermüdend sein. Letzteres ist das Manko, das mich dazu bewegt nicht auf exelent zu voten, aber ein Lesenswert hat dieser Artikel verdient!!!--Markoz (Diskussion) 22:54, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
  • Lesenswert, für ein „exzellent“ fehlen m.E. noch an einigen Stellen Einzelnachweise und auch die Gewichtung ist nicht ganz gelungen. Der Artikel konzentriert sich zu stark auf die Architektur, andere Aspekte wie Wasserversorgung, Nahrungsmittelanbau/Landnutzung, wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zu Nachbarstädten kommen nur in Einzelsätzen vor. Da ist noch Luft nach oben. --Diorit (Diskussion) 06:37, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Hohenbodmaner Linde, auch Tausendjährige Linde genannt, steht in der Ortsmitte von Hohenbodman, einem Ortsteil von Owingen im Bodenseekreis in Baden-Württemberg. Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) ist nach verschiedenen Schätzungen 400 bis 1000 Jahre alt und seit 1939 durch den Landkreis Überlingen auf der Liste der Naturdenkmäler aufgeführt. Der Baum ist ungefähr elf Meter hoch und hat einen Stammumfang von zehn Metern, er ist damit einer der umfangstärksten Bäume in Deutschland. Das Deutsche Baumarchiv zählt die Linde zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB), wichtigstes Auswahlkriterium hierfür ist der Stammumfang in einem Meter Höhe. Die Deutsche Dendrologische Gesellschaft (DDG) führt die Linde als „Championtree“, ausgewählt wird von ihr dazu der jeweils dickste Baum der Art im Bundesland. Über den Zustand der Linde, die sich im Eigentum der Gemeinde befindet, wurden in den Jahren 1982, 2001, 2004 und 2010 Gutachten erstellt. Pflegemaßnahmen fanden in den Jahren 1983, 1994 und 2010 statt.

Hallo, der Artikel ist vor kurzem lesenwert geworden. Die dort angebrachten Punkte sind so weit wie möglich abgearbeitet. Auch die auf der Artikeldisk angesprochenen Punkte sind geklärt. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

12. März

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 22. März/1. April.

13. März

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 23. März/2. April.