Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 21

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 21 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Editieren mit Tablet im Quelltext nicht möglich

[...]

Nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia verschoben, bitte dort antworten. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:00, 20. Mai 2020 (CEST)
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Michel Muechelin

Gibt es nähere Informationen zu Michel Muechelin dem Betreuer der Dissertation Ivan Illichs? --2A01:C22:8832:8700:5EB:3EB4:A77D:64BB 20:27, 18. Mai 2020 (CEST)

Sehr gute Frage. An anderer Stelle wird er „Michel Müchlin“ genannt und nicht als seinen Doktorvater bezeichnet. Aber wirklich sehr interessant, dass er Dozent gewesen sein soll und es keinerlei Google-(Books-)Hits gibt. Entweder eine Falschschreibung oder etwas Gröberes. --= (Diskussion) 23:47, 18. Mai 2020 (CEST)
Hier (S. 46) steht: "La thèse est dirigée par Albert Auer [...] Auer et un autre professeur, Michel Müchlin, [...]" Mehr steht über Müchlin dort auch nicht. 62.157.15.18 12:44, 19. Mai 2020 (CEST)
Diese Interview (S. 172) könnte die Quelle sein, denn mehr steht in den gefundenen Textstellen nicht. Überall wird der Name (Michel/Michael Müchlin/Muechlin/Muchlin) nur einmal erwähnt. 62.157.15.18 12:56, 19. Mai 2020 (CEST)
Es wird sich um Thomas Michels OSB handeln, Q. Hier ist die Rede vom Besuch von "MM"s Lehrveranstaltungen an der Fakultät. --Aalfons (Diskussion) 13:10, 19. Mai 2020 (CEST)

Übersichten über CRM-Software gesucht, Open Source

Hallo, ich bin vermutlich zu ungeschickt, um zur folgenden Fragestellung zu googlen. Auch habe ich weder hier noch in der englischen Wikipedia ausreichend umfangreiche Tabellen zum Vergleichen gefunden. – Ich bin auf der Suche nach Customer-Relationship-Management-Software, die als Open Source / FOSS vorliegt, auf Ubuntu und idealerweise MacOS lauffähig und für kleine Unternehmen (weniger als 10 Angestellte) zur Pflege eines Kundenstamms und der Nachverfolgung von Kundenkontakten und Bestellungen geeignet ist. Zu dieser Beschreibung scheint u.a. Compiere zu passen, gerade da ist aber die Entwicklungsgeschichte etwas sehr geforkt. Falls jemand Namen von Alternativen oder Informationsressourcen für Vergleiche nennen kann, wäre ich sehr dankbar. --188.106.243.159 22:47, 18. Mai 2020 (CEST)

CRM ist oft an eine WaWi oder ein Ticketsystem gekoppelt, besonders wenn es sich um auf eine Branche spezialierte Software handelt. Wenn sie nicht in der Grundausstattung vorhanden ist, kauft man sie als Modul der Software zu. Da Wikipeidia mehr auf den Verkauf von Büchern, die sie als Quelle durch Verlinkung im Googleranking steigen lassen soll, ist dies der falsche Platz für diese Frage. Wenn es eine Opensource-Lösung sein sollte, achte darauf, dass Vorgänge chornologisch und nach Priorität mit den Stammdaten des betreffenden Kunden gelistet werden. Der Unterschied zum Ticketsystem liegt darin, dass der Vorgang einem oder mehreren Kunden zugeordnet werden kann, einzelne Vorgänge und Rundreiben wie Werbeaktionen, usw. Ein Darstellungsfilter und Suche innerhalb dieser Listen sind kein Fehler. --Meshbrigs (Diskussion) 09:59, 19. Mai 2020 (CEST)
enWiki hat da was: en:Comparison of CRM systems --Magnus (Diskussion) 10:05, 19. Mai 2020 (CEST)
Danke, die EN-Wiki-Liste hatte ich schon gesehen (und en:Adempiere / Compiere darüber entdeckt), die seite kommt mir allerdings sehr unvollständig bzw. für meine Bedürfnisse ungünstig kuratiert vor. Deswegen ja die Frage, ob jemand weitere Informationsressourcen kennt... --188.103.43.215 18:56, 19. Mai 2020 (CEST)

Warum ist diese so wichtig? Es kümmert doch vermutlich niemanden. Eine Warnung ist doch kein Verbot... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:14, 18. Mai 2020 (CEST)

Aus Reisewarnung: "Reisewarnungen haben auch zivilrechtliche Auswirkungen auf Verträge..." siehe bspw. ZDF: Die Reisewarnung hat außerdem rechtliche Konsequenzen. ...Sicherlich Post 23:33, 18. Mai 2020 (CEST)
Nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen orientieren sich an Reisewarnungen und schicken dann z.B. ihre Mitarbeiter vorübergehend nicht in bestimmte Regionen. --Stilfehler (Diskussion) 23:46, 18. Mai 2020 (CEST)
Gute Frage. Welchen Sinn macht eine Reisewarnung, insbesondere aus juristischer Sicht? Offensichtlich gibt es Erkenntnisse "von" Genitiv "Auswärtiges Amt", allerdings fehlt wohl die Verordnungs-/Verbotsermächtigung, da keine Grundrechte beeinträchtigt sind?--Wikiseidank (Diskussion) 08:19, 19. Mai 2020 (CEST)

„Reisewarnungen enthalten einen dringenden Appell des Auswärtigen Amts, Reisen in ein Land oder in eine Region eines Landes zu unterlassen. (…) Die Entscheidung über die Durchführung einer Reise liegt allein in Ihrer Verantwortung. (…) Das Auswärtige Amt rät dringend, die (…) Reisewarnungen (…) zu beachten. (…) Kosten für erforderlich werdende Hilfsmaßnahmen durch die Auslandsvertretungen werden Ihnen entsprechend den Vorschriften des Konsulargesetzes in Rechnung gestellt..“

Soll heißen: Niemand MUSS sich an die Reisewarnung halten, ist aber durch das AA über die Konsequenz informiert. (verfl***te Formatierung) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:47, 19. Mai 2020 (CEST)
Wenn das AA eine Reisewarnung ausspricht, dann sind Verträge für Reisen in diese Gebiete hinfällig/können storniert werden. Das ist für den gewöhnlichen Touristen ja relevant.--Antemister (Diskussion) 21:52, 19. Mai 2020 (CEST)
Auch in Versicherungsbedingungen, die eine Reise betreffen, z.B. Reiserücktrittsvers. oder Auslandskankenvers., können Passagen enthalten sein, die auf offizielle Reisewarnungen Bezug nehmen. In solchem Falle hat man dann evtl. geringeren oder keinen Versicherungsschutz. --Dioskorides (Diskussion) 23:25, 19. Mai 2020 (CEST)

Tulsi Gabbard als Kandidatin für die Präsidentschaftswahl in den USA

Sie ist in Amerikanisch-Samoa geboren, gilt sie damit als Natural born citizen? Bei Obama gab es doch (unsubstanzielle) Zweifel, da er auf Hawaii geboren wurde. Unser Artikel meint: „...Bevölkerung besitzt die US-amerikanische Nationalität, gilt jedoch nicht als vollwertige Bürger der USA. Damit verbunden ist, dass die Bevölkerung kein aktives oder passives Stimmrecht bei US-Wahlen auf Bundesebene hat...“. Das würde doch bedeuten, daß sie nicht als Präsidentin kandidieren dürfte? --M@rcela 22:58, 19. Mai 2020 (CEST)

Soweit ich der englischen Wikipeida entnehme "If a child is born on any of these islands to any U.S. citizen, then that child is considered a national and a citizen of the United States at birth" - wenn ein Elter "echter" US-Staatsbürger ist, dann gilt das auch für das Kind. In dem Fall dürfte ihre Mutter alle Zweifel beenden. -- southpark 23:09, 19. Mai 2020 (CEST)
Siehe auch hier. Alauda (Diskussion) 01:19, 20. Mai 2020 (CEST)
Wir haben auch noch Kanada und eine amerikanische Militärbasis in der Panamakanalzone anzubieten für frühere Präsidentschaftskandidaten. Da ist Amerikanisch-Samoa dann wesentlich eindeutiger Teil der USA. Bei Obama war das Problem nicht, dass er auf Hawaii geboren ist, was ja auch integrierter Teil der USA ist (seit 1959, er wurde 1961 geboren, aber das sollte auch egal sein), sondern dass rechte Verschwörungstheoretiker behaupteten, das alles sei eine Lüge und er sei in Wirklichkeit in Kenia geboren. -- 79.91.113.116 11:18, 20. Mai 2020 (CEST)

Anrufsperre als Klingelsperre?

Ist es möglich, auf einem Mobiltelefon eine Anrufsperre so einzurichten, dass das Telefon auf den Anruf einer bestimmten Nummer nicht klingelt oder anderweitig reagiert, aber für den Anrufer ganz normal läutet? --KnightMove (Diskussion) 21:26, 18. Mai 2020 (CEST)

Auf allen mir bekannten Feature- oder Smart-Phones lassen sich eigene Klingeltöne „komponieren“. Diese bestehen aus unterschiedlich langen Tönen und Pausen. Ein Klingelton, der nur aus einer Pause oder ein paar Pausen besteht sollte sich daher erzeugen, speichern und nutzen lassen. --84.190.196.63 21:30, 18. Mai 2020 (CEST)
Ok, danke. --KnightMove (Diskussion) 21:47, 18. Mai 2020 (CEST)
Aber vibrieren wird es trotzdem. --TheRunnerUp 22:07, 18. Mai 2020 (CEST)
Was nützt es dem OP, wenn sein Handy so klingelt wie das Rufzeichen des Anrufenden? Er möchte, dass es für ihn selbst NICHT klingelt (Anrufsperre), für den Anrufenden es aber trotzdem so klingt, als würde es klingeln (Rufzeichen). Das ist was vollkommen anderes als bisher vorgeschlagen --GrandmasterA (Diskussion) 08:40, 19. Mai 2020 (CEST)
Wieso? Du kannst je Kontakt einen eigenen Klingelton auswählen. Wenn der Klingelton aber stumm ist, gibt es zumindest kein akustisches Signal bei diesem Anrufer. --Magnus (Diskussion) 09:06, 19. Mai 2020 (CEST)
Aber ein anderweitiges Signal, was er ebenso wenig möchte. Ich glaube nicht, dass es technisch machbar ist, dass dein Handy überhaupt nicht reagiert. --KayHo (Diskussion) 09:32, 19. Mai 2020 (CEST)

Es ist so einfach, man muss nicht mal was konstruieren. Individueller Klingelton pro Kontakt ist die Lösung. Alle Investmentheinis und sonstigen Werber haben bei mir "Glasperlen" als Ton eingestellt. Diese Perlen hört man kaum. Der Anrufer merkt eh nichts. Ich habe sie lediglich auf der Liste. --Netpilots 12:42, 19. Mai 2020 (CEST)

Und auch dann "klingelt" beim Angerufenen das Handy und genau das möchte er nicht. --KayHo (Diskussion) 12:57, 19. Mai 2020 (CEST)
Wenn es unhörbar und unspürbar klingelt hat der Angerufene doch seine Ruhe. Und der Anrufer merkt nichts, im Gegensatz zur Anrufsperre, die wohl immer eine Hinweistext erzeugt. Wie wäre es mit einer Rufumleitung auf ein Telefon was nie jemand hört? Lass es doch im Keller klingeln. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:16, 19. Mai 2020 (CEST)
Nein, denn wenn ich angerufen werde, kann ich das Handy nicht in vollem Umfang nutzen, wenn ich gerade was damit mache: Videos werden unterbrochen u.ä. --KayHo (Diskussion) 10:00, 20. Mai 2020 (CEST)
gibt mehrere Verfahren: Whitelisting, Blacklisting oder über einzelne Kontakte, zudem über "bitte nicht stören" allgemein. Per Android wird das etwa hier, hier oder hier erklärt. PS: "aber für den Anrufer ganz normal läutet": Das ist alleine vom Provider abhängig, da kann ich nur auf die Tipps oben verweisen;) Bei Stalking und Co hilft dann wohl nur eine Rufnummeränderung--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:50, 20. Mai 2020 (CEST)

Liechtenstein und die WHO

Das Fürstentum Liechtenstein ist das (Stand von heute) einzige UNO-Land, das nicht Mitglied der WHO ist. Da es am Geld nicht liegen kann, auch nicht an der Größe (wie gesagt: das einzige Nichtmitglied): Gibt es hier einen Kenner, der die Gründe dafür benennen kann? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:31, 19. Mai 2020 (CEST)

Pedrazzini: "Aufgrund der vor allem regionalen Verflechtung des Gesundheitswesens und insbesondere der engen Zusammenarbeit mit der Schweiz sowie dem hohen Standard des Gesundheitswesens in Liechtenstein hat die Regierung bislang einen WHO Beitritt nicht priorisiert." https://www.lie-zeit.li/2020/03/gemeinsamer-kampf-gegen-viren-mit-pandemie-potenzial/ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 19. Mai 2020 (CEST)
Sicherlich ein merkwürdiger Alleingang, Länder wie Monaco oder San Marino mit ähnlichen Verflechtungen sehen das für sich offenbar anders, aber für die rasche Antwort besten Dank! --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:00, 20. Mai 2020 (CEST)
Nuja, die Schweiz ist jetzt nicht wirklich schon lange UN-Mitglied. Da hatten alle anderen Genannten deutlich mehr Zeit als Liechtenstein. Yotwen (Diskussion) 18:10, 20. Mai 2020 (CEST)
Die Schweiz ist seit 2002 Mitglied der UNO und seit 1948 Mitglied der WHO. --Herbstnebel (Diskussion) 20:46, 20. Mai 2020 (CEST)
Ach? Und die Berner haben schon in Vaduz Bescheid gegeben? Ich dachte immer, dass Bern der langsamste Kanton sei… Yotwen (Diskussion) 21:32, 20. Mai 2020 (CEST)

Wiese im Wald gesperrt

Wir liegen seit Jahren manchmal mit einer Decke auf einer Waldwiese zum Sonnen. Auf der Wiese weiden manchmal Pferde. Jetzt kam raus, dass sie jemand besitzt und dass er Schilder aufgestellt hat "Betreten Verboten". Ist sowas rechtens? --188.103.229.44 17:31, 18. Mai 2020 (CEST)

Gegenfrage, möchtest du, dass wildfremde Leute sich einfach bei euch in den Garten legen?--Traeumer (Diskussion) 17:36, 18. Mai 2020 (CEST)
Eigentum Yotwen (Diskussion) 17:40, 18. Mai 2020 (CEST)
Ganz so einfach ist es nicht, wenn sich die Wiese wirklich in einem Wald befindet: Betretungsrecht (Erholung, Sport). -- Gruß, aka | Universit#t 17:51, 18. Mai 2020 (CEST)
„Die gesetzlichen Regelungen sehen vor, dass das Betreten der freien Landschaft auf Straßen und Wegen sowie auf ungenutzten Grundflächen zum Zwecke der Erholung grundsätzlich gestattet ist. Diese Formulierung führte schon häufig zu Missverständnissen, weil Wiesen, die als Weide oder zur Gewinnung von Heu genutzt werden ebenso wie abgeerntete Ackerflächen eben nicht als ‚ungenutzt‘ in dem beschrieben Sinne anzusehen sind.“ Quelle: agar online. Kurz, es ist rechtens. --Christian140 (Diskussion) 17:51, 18. Mai 2020 (CEST)
Wiese oder Weide ist eben nicht Wald. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:05, 18. Mai 2020 (CEST)
Etwas unklar ist die Regelung beim Betreten (nicht eingefriedeter (!)) landwirtschaftlicher Nutzflächen außerhalb der Nutzungsperiode, also etwa einer Grünlandfläche im Winter. Da hängt´s vom Einzelfall (und vom Bundesland) ab. Nur während der Nutzung ist die Sache eindeutig.--Meloe (Diskussion) 09:06, 19. Mai 2020 (CEST)
Falls da manchmal Pferde grasen, wird es vermutlich eingefriedet sein. Gruß --Traeumer (Diskussion) 15:02, 19. Mai 2020 (CEST)

Wie so häufig, kann niemand beantworten weil es auf die genauen Umstände ankommt. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 02:21, 21. Mai 2020 (CEST)

Vorabversion einer TV-Serie, die noch gar nicht ausgestrahlt wurde

Wie funktioniert das eigentlich, dass Radiomoderatoren eine TV-Serie im Vorfeld bereits gesehen haben, bevor diese überhaupt ausgestrahlt wurde? Auffallend dabei ist, dass sie nie die vollständige Story erzählen, möglicherweise weil es da Auflagen der TV-Anstalten gibt?

--Hexakopter (Diskussion) 23:30, 21. Mai 2020 (CEST)

Siehe Artikel Pressevorführung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 22. Mai 2020 (CEST)
Also, bei populären TV-Serien liest du vielleicht ja immer wieder von Leaks. Eine „Bekanntschaft“ von mir erhält z.B. alle Folgen von Attack on Titan zwei Wochen vor der Weltpremiere im japanischen Fernsehen. --Christian140 (Diskussion) 09:55, 22. Mai 2020 (CEST)

Danke!

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Wie nennt man die Verkettung beim Veredelungsprozess in puntco Transportwesen

ok, die Frage ist etwas unklar formuliert. Es geht um Transportstrecken, um ein Produkt zu veredeln. Genauer gesagt: 100.000 t Eismeerkrabben werden von der Arktis in tiefgefrorenen Zustand nach Nordafrika verfrachtet, um dort aufgetaut zu werden, damit die Kruste per Hand entfernt werden kann (kann nicht durch Maschinen ersetzt werden); Grund hierfür: billige Arbeitskräfte. Außerdem findet ein Aussonderungsprozess statt (Beifang, schlechte Ware, zu klein etc.). Dann wird die Charge wieder eingefroren nach Spanien verschifft, um portioniert, verpackt, beschriftet und für den europäischen Markt distributiert zu werden (Lagerhaltung inbegriffen). Gibt es da einen Begriff für (ich meine nicht Kühlkette). --77.4.38.70 19:28, 19. Mai 2020 (CEST)

Wertschöpfungskette, globale Wertschöpfung --Blutgretchen (Diskussion) 19:39, 19. Mai 2020 (CEST)
Internationale Arbeitsteilung --Studmult (Diskussion) 20:02, 19. Mai 2020 (CEST)
Sowas kann man effizient nennen. Neben den zuvor gesagten könntest du auch mal bei Komparativer Kostenvorteil reinschauen, oder Arbeitsteilung#Schottische Moralphilosophie: Adam Ferguson und Adam Smith --Christian140 (Diskussion) 20:56, 19. Mai 2020 (CEST)

Ausbeutung des Proletariats. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:15, 19. Mai 2020 (CEST)

Produktionstourismus.--2003:E8:370E:7300:ACB3:1F82:A985:FA6 20:30, 19. Mai 2020 (CEST)
Einkommensunabhängigkeit tausender Frauen in Marokko. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 20. Mai 2020 (CEST)
(Die blauen Markierungen verlinken "intelligenterweise" auf die Artikel "Einkommen", "Frau" und "Marokko". Im ANR pflege ich sowas umgehend zu entlinken.) Wobei die Pulerinnen dadurch ja nun gerade nicht unabhängig vom Einkommen werden, sondern sich in die Abhängigkeit von einem kapitalistischen Ausbeuter begeben. Was für ihren Pascha daheim natürlich den Vorteil hat, sich nicht selbst kümmern zu müssen, weil ihm sein weiblicher Besitz damit das Einkommen ranschaft. Womit er es ist, der die "Einkommensunabhängigkeit" genießt. (Jedenfalls, solange die Alte spurt und nicht rumzickt.) So einfach ist das mit Emanzipation und Gleichberechtigung eben nicht. (Ähnliche Problemlage: Kinderarbeit oder Prostitution, Bettelei und Straßenkriminalität.) --95.116.112.186 10:20, 21. Mai 2020 (CEST)

Facebook-Beitrag in Chronik von anderem User - rekonstruierbar?

Angenommen, jemand schreibt in deine Facebook-Chronik einen rechtlich oder sonstwie bedenklichen Beitrag. Aber er ist dann doch so klug, diesen Beitrag schnell wieder zu löschen. Gibt es dann eine Möglichkeit, diesen Beitrag zu rekonstruieren / von Facebook eine Kopie zu erhalten? --AF (Diskussion) 09:20, 21. Mai 2020 (CEST)

Gibt es. Man braucht lediglich FB davon zu überzeugen, mitzuwirken. Z. B. durch eine richterliche Anordnung. (Natürlich muß man zuvor den zuständigen Richter davon überzeugen, die erlassen zu wollen.) --95.116.112.186 10:30, 21. Mai 2020 (CEST)

Reproduktionstechnische Möglichkeiten

Hallo, mal angenommen man findet ein 2000 Jahre altes Grab mit einer Frau und einem Mann. Wäre es heutzutage grundsätzlich plausibel, dass man anhand dieser Leichen quasi ein Kind zeugen kann? Und falls ja, wäre es möglich nachzuweisen, dass die Eltern dieses Kindes nicht heutzutage gelebt haben sonder schon sehr viel länger gelebt haben müssen? --Paonka (Diskussion) 13:50, 18. Mai 2020 (CEST)

Also nach 2000 Jahren ist im Normalfall nichts mehr übrig, was man noch klonen könnte. Nur weil noch genügend DNA-Schrott übrig ist, um damit eine Genanalyse machen zu können, kann man damit noch lange keine Klone produzieren. Wenn Du tiefgefroene Leichen im ewigen Eis findest, könnte das möglicherweise so sein (keine Ahnung), aber die Rede ist ja von einem Grab.Flossenträger 15:00, 18. Mai 2020 (CEST)
Der Meinung bin ich auch. Die meisten hier sind aber keine Flossenträger mehr und hätten gerne was mit Hand und Fuß, sprich einen Beleg, am liebsten per Link. Steht auch in Intro oben. --5.180.62.82 16:43, 18. Mai 2020 (CEST)
Das hinge davon ab, welche Bedingungen in dem Grabe geherrscht haben. Im Idealfall könnte das evtl. möglich sein, andernfalls nicht. --88.68.29.237 18:16, 18. Mai 2020 (CEST)
Praktisch hat es aber in den letzten zwei Jahrtausenden nirgends auf der Erde Bedingungen gegeben, unter denen die DNA unversehrt hätte überdauern können. Also wird das nichts. Rainer Z ... 18:31, 18. Mai 2020 (CEST)
Doch. --88.68.29.237 19:09, 18. Mai 2020 (CEST)
Könnte ein Admin die Troll-IP zu Bett schicken? --Bahnmoeller (Diskussion) 21:03, 18. Mai 2020 (CEST)
Das ist ein PA und somit ein klarer, durchaus sperrwürdiger Regelverstoß. Welchen sperrwürdigen Regelverstoß wirfst Du mir vor? Bitte mit Link auf die Regel, gegen die ich verstoßen haben soll. --88.68.29.237 22:25, 18. Mai 2020 (CEST)
Also es gab immer mal wieder Ideen, ausgestorbene Viecher (Mammuts...) die sich im Permafrost befinden, zu klonen. Könnte u. U. funktionieren...--Antemister (Diskussion) 21:56, 19. Mai 2020 (CEST)
Alle bisherigen Versuche waren erfolglos. Es wurde auch verschiedentlich vorgeschlagen und versucht, ausgestorbene Tiere durch Kreuzung und Zucht rezenter Tiere wieder zum Leben zu erwecken (Heckrind, Mammophant). Das hätte aber mit dem ausgestorbenen Tier außer der Form nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 19. Mai 2020 (CEST)
Habe gerade gelesen, dass die Erreger der Spanischen Grippe aufgrund von Resten in Gewebeproben und im Gewebe von Grippetoten, die im Permafrost konserviert wurden, rekonstruiert wurde. Aber das war nur ein Virus und die RNA war bei weitem noch nicht so alt. --Digamma (Diskussion) 22:21, 19. Mai 2020 (CEST)
Danke für die Antworten. Das mit dem Grab war vielleicht unglücklich, gemeint war damit allgemein irgendwo aufgefundene Leichenreste. Irgendwo eingefroren halten sich die Zellen ja um einiges besser. Und wie sähe es denn im Gegensatz zum Klonen aus, wenn ich zwei menschliche Leichen hätte und daraus ein Kind zeugen wollte. Wäre das prinzipiell vergleichbar dem Klonen vom Aufwand oder wäre das noch aufwändiger bzw. bräuchte ich besser erhaltene Leichen? Und wie sähe es denn mit der Nachweisbarkeit aus? Wenn ich das Kind untersuchen kann, kann ich ermitteln, dass die Eltern eigentlich vor 2000 Jahren lebten?--Paonka (Diskussion) 10:20, 21. Mai 2020 (CEST)
Reproduktion aus 2000 Jahre alten Leichenteilen wäre schwieriger als Klonen. Wenn Du Vergleichsproben von den Eltern hättest, sollte die spätere Zuordnung möglich sein. --88.68.87.17 19:43, 21. Mai 2020 (CEST)

Passwort-Aktualisierung von Gmail für E-Mail-Icon auf Android wirksam machen

Ich habe auf dem Desktop mein Gmail-Passwort geändert. Bei meinem Android "Gmail"-Icon ist das wirksam. Aber bei meinem normalen "E-Mail"-Icon, das das Gmail-Konto lädt, nicht - es kann nicht mehr aktualisiert werden, die Emails werden nicht geladen. Was muss ich hierfür tun? Eine Option zum Passwort-Anpassen finde ich nicht. Neustart hat nicht geklappt. Google-Suchen lieferten nur andere "Baustellen" zum Passwort-Aktualisieren. --KnightMove (Diskussion) 15:01, 20. Mai 2020 (CEST)

Bei mir geht das bei "Einstellungen - Konten" - das Konto auswählen - "Kontoeinstellungen" - das Konto nochmals auswählen - "eingehende Einestellungen" bzw. "ausgehende Einstellungen". Ja nach A.-Version kann das ein wenig variieren, aber im wesentlichen solltest Du es so finden. --TheRunnerUp 15:11, 20. Mai 2020 (CEST)
Danke soweit. Aber wenn ich die Anleitung befolge, komme ich zum Schluss zu "Eingehende Nachrichten" und "Ausgehende Nachrichten". Beim ersteren lässt sich Benutzername, Server, Port, Sicherheitstyp (SSL/TLS) und IMAP-Pfadpräfix einstellen, beim zweiteren... ach egal, jedenfalls nirgends ein Passwort. Aber ich habe jetzt einmal die Synchronisation abgestellt, und ein Mailicon ist ja genug... bin trotzdem noch dankbar für weitere Tipps. --KnightMove (Diskussion) 17:45, 21. Mai 2020 (CEST)
Und wenn Du es dort löscht und dann mit "+ Konto hinzufügen" wieder neu dazufügst? --TheRunnerUp 19:38, 21. Mai 2020 (CEST)

Suche die Vulgata online

und zwar mit guten Suchoptionen--Richisimst (Diskussion) 11:46, 21. Mai 2020 (CEST). Danke!

Hast du Vulgata#Weblinks schon durchgeschaut? --Wrongfilter ... 11:59, 21. Mai 2020 (CEST)
Unsere Vorlage:Bibel nutzt https://www.bibelwissenschaft.de/online-bibeln/biblia-sacra-vulgata/ --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 21. Mai 2020 (CEST)

Nicht-deterministische Mathematik

Gibt es eigentlich so etwas wie nicht-deterministische mathematische Ausdrücke, z. B. Gleichungen, die zufällig manchmal eine Lösung haben und manchmal eine andere, aber nie alle möglichen Lösungen gleichzeitig? --80.219.180.46 18:40, 18. Mai 2020 (CEST)

Die Stochastik beschaeftigt sich mit zufaelligen Ereignissen. Explizite mathematische Ausdruecke mit "Zufallsvariablen" kenne ich konkret von der Black-Scholes Formel. Das ist in gewissem Sinne ein "manchmal eine Loesung, manchmal eine andere".--Timo 20:18, 18. Mai 2020 (CEST)
Don't drink and derive ;-) --FriedhelmW (Diskussion) 20:22, 18. Mai 2020 (CEST)
Lässt sich das nicht auf alternative Fakten anwenden? --Aalfons (Diskussion) 20:25, 18. Mai 2020 (CEST)
Stochastische Probleme gibts auch außerhalb der Finanzmathematik, z.B. Random Walks werden auch für sehr viele Simulationen in der Physik verwendet. Und es gibt z.B. auch die Monte-Carlo-Simulationen, die wohl vor Allem verwendet werden für Probleme in denen es viele Freiheitsgrade gibt wie z.B. das Klima der Erde. --MrBurns (Diskussion) 21:11, 18. Mai 2020 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten, allerdings scheinen mir diese Zufallsvariablen immer irgendwie von außen hineinzukommen. Ich hätte eher an so etwas gedacht wie x²=4, aber mit dem Unterschied, dass die verschiedenen Lösungen für x nicht gleichzeitig richtig sind, sondern dass man jedesmal, wenn man die Lösung der (völlig unveränderten) Gleichung ausrechnet, ob nun mit einem Computer oder im Kopf, auf genau eine korrekte Lösung kommt, aber eben nicht immer auf dieselbe. Man könnte sich dann also hinsetzen, hundertmal dieselbe Gleichung lösen und hätte als Ergebniss dann zum Beispiel eine Folge von zufällig abwechselnden Nullen und Einsen. --80.219.180.46 05:29, 19. Mai 2020 (CEST)
Ich weiss nicht, wie Du Dir das vorstellst. Auf der einen SEtie irgendwie zufällig, auf der anderen Seite aber dann doch ohne eingebauten Zufall. Das einzige, was ich noch in meinem Repertoire hätte, wäre eine Divison durch Null. Würde man nicht akzeptieren, dass diese einfach "undefiniert" ergibt, könnte man alle möglichen Kurven oder Folgen f(x) definieren, die überall außer an der Null definiert sind, aber dann völlig stetig wären, wenn man der Division durch Null ein bestimmtes Ergebnis zuordnen würde. Die Formeln kann man so verändern, dass man beliebige Ergebnisse zwischen -unendlich und +unendlich für jene Division durch Null erzielen würde. Ähnliches gilt für die Divison von Unendlich durch Unendlich, oder die Multiplikation von 0 und unendlich. -- 79.91.113.116 09:36, 19. Mai 2020 (CEST)
Ich weiß nicht, ob ich Deine Antwort richtig verstehe, aber es scheint mir, dass auch da noch alle Lösungen gleichzeitig bestehen, oder dass sich die Ergebnisse erst mit dem Verändern der Formeln ändern. Meine Idee wäre eine mathematische Operation, durch deren Ausführung der Zufall selbst erzeugt wird, aber das scheint es mir nach der Lektüre des Artikels Zufallszahlengenerator tatsächlich nicht zu geben, zumindest wird da behauptet, dass zur „Realisierung eines nicht-deterministischen Zufallszahlengenerators ein externer (beispielsweise physikalischer) Vorgang einbezogen werden“ müsse. Ich frage mich dann allerdings, wie man die betreffenden nicht-deterministischen physikalischen Vorgänge mathematisch beschreiben kann. --80.219.180.46 14:12, 19. Mai 2020 (CEST)
"Zufall ist Ausdruck unserer Ignoranz", pflegte mein Stochastik-Professor zu sagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Formel in Deinem Sinne gibt, bei der die Mathematik heute anders funktioniert als übermorgen. -- 79.91.113.116 14:22, 19. Mai 2020 (CEST)
Man kann fuer das Beispiel x²=4 durchaus einen Computeralgorithmus schreiben, der zufaellig unterschiedliche, korrekte Loesungen fuer x ausspuckt (oder nacheinander verschiedene Leute auf der Strasse fragen). Aber das ist eine Eigenschaft des Loesungsalgorithmus, nicht wirklich eine Eigenschaft des Ausdrucks. Es gibt viele Zufallsprozesse, die mathematisch beschrieben werden (neben bereits genannten Beispielen auch solche, die i.A. als inhaerent zufaellig angesehen werden: Quantenmechanische_Messung). In allen mir bekannten Faellen (ausser oben erwaentem Wiener Prozess / Black-Scholes Ansatz) schreibt man aber pratisch als mathematische Ausdruecke nicht-zufaellige Ausdruecke fuer Wahrscheinlichkeiten. Am naehesten kommt dem vllt. noch sowas wie "A -> B" in Monte-Carlo Prozessen (wobei B ein zufaellig aus A entstehender neuer Zustand ist). Damit kannst Du Ausdruecke wie "P(A->B) = exp(E(A)-E(B))" schreiben, und je nach zufaelligem B kommt etwas anderes fuer P heraus. Aber auch hier ist das eher eine Eigeschaft des betrachteten Systems (Monte-Carlo Prozess) als des mathematischen Formalismus.--Timo 17:53, 19. Mai 2020 (CEST)
Danke, der Hinweis auf die Quantenmechanische Messung bzw. der dortige Link auf den Kollaps der Wellenfunktion war sehr hilfreich, denn der dort beschriebene Übergang von der Wellenfunktion auf den jeweils gemessenen Eigenzustand wäre wohl genau das, was ich suche; leider ist dort aber nicht beschrieben, was für ein mathematischer Ausdruck diesen Übergang, also den Kollaps der Wellenfunktion in einen der vorher nur möglichen Zustände, beschreibt. --80.219.180.46 01:02, 20. Mai 2020 (CEST)
Wenn ich es richtig verstehe, werden nur durch eine tatsächliche Messung die vorher möglichen Zustände auf einen reduziert. Die Mathematik beschreibt vorher nur Wahrscheinlichkeiten von Zuständen, danach den ausgewählten Zustand. Dazwischen kann die Mathematik nichts Deterministisches beschreiben. Das ist wie beim Würfeln: vor dem Experiment gibt es sechs gleichwahrscheinliche Ereignisse, nach dem Experiment ist eines davon eingetroffen. 62.157.15.18 15:56, 20. Mai 2020 (CEST)
Das würde dann ja heißen, dass ein wesentlicher Punkt der Physik nicht vollständig mathematisch formulierbar wäre, ohne auf anscheinend doch wieder ganz deterministische Interpretationen wie die im genannten Artikel erwähnte De-Broglie-Bohm-Theorie oder die Viele-Welten-Interpretation zurückzugreifen. Überhaupt sieht jede Idee von Indeterminismus ziemlich abwegig und im wahrsten Sinne des Wortes undenkbar aus, wenn nicht einmal Mathematiker einen Weg gefunden haben, so ein Konzept formal auszudrücken. --80.219.180.46 16:56, 20. Mai 2020 (CEST)
Mathematisch wird die QM Messung so behandelt wie andere Zufallsprozesse auch: Es gibt keine Ausdruecke fuer den Prozess, sondern man arbeitet mit mathematischen Ausdruecken fuer die Wahrscheinlichkeiten. Ob das eine Einschraenkung ist: Keine Ahnung. Mir hat bisher bzgl. nicht-deterministischer math. Ausdruecke nie etwas gefehlt. Aber vor 20 Jahren hat auch niemand ein Smartphone vermisst.--Timo 17:21, 20. Mai 2020 (CEST)
@80.219.180.46: Mathematiker haben doch ein Konzept: Die Wahrscheinlichkeitstheorie. Und darauf basierende Simulationen. Was bringt dem Mathematiker auch eine Konzept zur Beschreibung des Übergangs von mehreren möglichen Ereignissen zu einem realisierten Ereignis? Es bleibt eine Simulation. Wenn die Natur nichtdeterministisch ist, können aus gegebenen Startbedingungen die Folgezustände nur durch Experimente bestimmt werden. Jedes mathematische Konzept zur Beschreibung eines nichtdeterministischen Vorgangs müßte immer wieder durch Messungen nachjustiert werden. Also warum ein mathematisches nichtdeterministisches Konzept erfinden, das einerseits die Natur nur simulieren kann und andererseits für die theoretische Mathematik uninteressant ist, denn was bringt es einem Theoretiker zu sagen: "Die Gleichung hat drei Lösungen, aber heute ist die richtige Lösung"? 62.157.15.18 17:55, 20. Mai 2020 (CEST)
Ob zutrifft, hängt davon ab, ob es dem berechnenden Mathematiker gerade in den Kram passt, oder nicht, ist also tatsächlich nichtdeterministisch ^^ --80.88.26.43 00:36, 22. Mai 2020 (CEST)

Bin auf der Suche nach einem (aus dem englischen) übersetzten Zitat, das Ralph Waldo Emerson zugesprochen wird. Sinngemäß: wenn man in einer Organisation alle kritischen Mitarbeiter, die die Mitdenken, sich für eine Sache engagieren und dadurch "schwierig" sind, rausschmeißt, schadet man letztlich der Organisation. Formuliert war das in dem Stil Kündige, .... entferne .... und du wirst sehen, ....". Ich habe nun schon quer durch alle möglichen Zitatsammlungen gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Hat jemand von Euch eine Idee? --78.42.2.88 12:57, 21. Mai 2020 (CEST)

Sicher, dass das bei Emerson war, ich vermeine mich zu erinnern, das schon bei Machiavelli in seinen Discorsi i gelesen zu haben. --Elrond (Diskussion) 21:01, 21. Mai 2020 (CEST)
Ja, zumindest wies die damalige Quelle dies so aus. Und ich erinnere mich an Emerson deshalb so gut, weil ich in diesem Zusammenhang das erste Mal etwas von ihm hörte / las. Leider finde ich den Text in meinen Unterlagen nicht mehr. :-( --78.42.2.88 00:46, 22. Mai 2020 (CEST)
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Groß oder klein?

"... tendierte rasch gegen [N|n]ull". (Weil...?) --95.116.112.186 04:46, 21. Mai 2020 (CEST)

Klein, da der Wert gemeint ist (siehe Zahlwort). Ist die Zahl gemeint (Die Null ist eine Zahl ohne Wert mit Wert null.), dann groß. Peter hat fünf Äpfel. Peter hat in Mathe eine Fünf. Morgen hat er Geburtstag. Er wird achtzehn. --Blutgretchen (Diskussion) 05:05, 21. Mai 2020 (CEST)
Eigentlich hat die Null den Wert 0. In Programmiersprachen zum Beispiel ist es ein Unterschied, ob eine Variable den Wert 0 oder nichts enthält. :) --Optimum (Diskussion) 11:53, 21. Mai 2020 (CEST)
Da hast Du natürlich recht. Ich widerspreche mir ja sogar selbst, wenn ich erst schreibe, dass mit "null" der Wert gemeint ist, um dann im Beispiel für die Großschreibung der Null keinen Wert zuzugestehen. Inhaltlich war der Beispielsatz falsch, grammatikalisch aber korrekt. Ich habe ihn jetzt korrigiert, so dass beides passt. --Blutgretchen (Diskussion) 10:22, 22. Mai 2020 (CEST)

Haftung für ausländische Diplomaten

Das ist jetzt keine Hausarbeit oder sowas, bloß pure Neugier: In einem Spielfilm wurde jemand von einem Diplomaten angefahren und verletzt, der Verursacher konnte aber aufgrund seines Diplomatenstatus weder strafrechtlich belangt noch zivilrechtlich in Anspruch genommen werden. Mal vorausgesetzt, daß es nichts bringt, ihn im Entsendeland zivilrechtlich belangen zu wollen: Gibt es in solchen Fällen eigentlich keine Staatshaftung durch das Gastland? Das ist doch schließlich für akkreditierte Diplomaten auch irgendwie verantwortlich, indem es ihnen diese Immunität einräumt. Das kann doch irgendwie nicht sein, daß die Bürger "Freiwild" für ausländische Verkehrsrowdys und dergl. sind und keine juristische Möglichkeit besteht, Schadensersatz zu erlangen. --77.0.118.208 08:02, 19. Mai 2020 (CEST)

Auch Kfz von ausländischen Diplomaten müssen in Deutschland haftpflichtversichert sein.--Zockmann (Diskussion) 08:52, 19. Mai 2020 (CEST)
Ja, und Verkehrsvorschriften müssen Diplomaten auch einhalten. In dem Film war das aber nicht so - kann man sich im Prinzip auch vorstellen, daß ein Diplomat widerrechtlicherweise auf die Versicherungspflicht pfeift, welche Handhabe bestünde dagegen schon... Meine Frage wäre aber, ob dem Autor eventuell die Phantasie durchgegangen ist und in der Realität der Geschädigte sehr wohl zu seinem Recht käme. Wiener Abkommen hin oder her: Die Bundesrepublik könnte Diplomaten, die keine wirksame Haftpflichtversicherungen für Schäden an Deutschen nachweisen, auch einfach die Akkreditierung verweigern, das verstößt nicht gegen das Völkerrecht, und grundsätzlich sollte multilateral die Vernunft vorherrschen. Aber bevor ich mit Vermutungen um mich werfe: Wie ist es wirklich? --77.0.118.208 09:16, 19. Mai 2020 (CEST)
Beispiel: Frau von US-Diplomat verursacht tödlichen Unfall - ... ...Sicherlich Post 09:22, 19. Mai 2020 (CEST)
Gibt auf en/fr/zh sogar nen artikel dazu: en:Death of Harry Dunn ...Sicherlich Post 09:28, 19. Mai 2020 (CEST)
weiteres Beispiel: https://www.welt.de/vermischtes/article166279231/Saudischer-Minister-entschaedigt-Witwe-des-getoeteten-Radfahrers.html --Henry II (Diskussion) 12:30, 19. Mai 2020 (CEST)
Um mal auf die Frage zurückzukommen: Das Beispiel deutet ja wohl eher darauf hin, daß die Bundesrepublik nicht haftet. --77.0.118.208 14:16, 19. Mai 2020 (CEST)
Du riskierst es ernsthaft, von einem Handlungsstrang in einem Spielfilm auf die Realität zu schließen? --TheRunnerUp 16:03, 19. Mai 2020 (CEST)
Das war doch nicht fiktional. --77.0.118.208 19:38, 19. Mai 2020 (CEST)
Sorry, ich habe die IPs nicht so genau angesehen und Das Beispiel auf die Eingangsfrage ganz oben bezogen. --TheRunnerUp 20:26, 19. Mai 2020 (CEST)
Sofern das Fahrzeug im Inland zugelassen ist, übernimmt in Österreich der VVO die Abwicklung solcher Fälle und für die finanzielle Seite gibt es einen "Garantiefonds", der von den Versicherungen gefüllt wird. Möglicherweise gibt es D ähnliches? Die strafrechtliche Seite fällt ganz bestimmt auch in Ö unter den Tisch. --TheRunnerUp 16:03, 19. Mai 2020 (CEST)

M.E. kein enzyklopädischer Artikel, aber en:Diplomatic immunity#Vehicular assault and drunk driving bietet eine interessante Liste zu dem Thema. --Christian140 (Diskussion) 09:36, 19. Mai 2020 (CEST)

Jetzt Schadensersatz nach Unfällen hängt davon ab, ob der Verursacher zahlungsfähig ist oder eine HPV hat. Etwa 30 % der Deutschen haben keine HPV, und das sind gerade die die nicht sonderlich zahlungsfähig ist. Demnach muss es gar kein Diplomat sein. Bei Verkehrsunfällen ist die Situation für Deutschland aber recht klar, es gibt die Verkehrsopferhilfe, die springt ein wenn ein Kfz keine Versicherung hatte bzw. Fahrerflucht vorlag. Aber der Fall tritt hier gar nicht auf, denn im Straßenverkehr ist es ja so, das Fahrzeug, nicht der Fahrer müssen eine HPV haben. Bei anderen Unfällen sähe es anders freilich theoretisch anders aus, aber sofern mir bekannt ist gibt es in Deutschland ohne HPV keine Aufenthaltserlaubnis.--Antemister (Diskussion) 21:50, 19. Mai 2020 (CEST)

"Sofern mir bekannt ist" ist kein so besonders überzeugender Beleg; das Ergebnis paßt auch nicht so recht zu dem toten Radfahrer in Berlin. (Vernünftig wäre eine solche Regelung natürlich.) Unabhängig von Verkehrsunfällen mit Kfz bliebe aber noch die allgemeine Frage nach dem Schutz von Bürgern vor Schädigungen durch ausländische Diplomaten bzw. einer Kompensation dafür durch den Staat. (Gegen den nicht haftpflichtversicherten Nichtdiplomaten kann man übrigens zivilrechtliche vorgehen. Mangelnde Solvenz eines Beklagten ist natürlich ein grundsätzliches Risiko; ich wäre durchaus für eine allgemeine Privathaftpflichtversicherungspflicht inkl. einer Ausfallregelung - ich weiß gerade nicht genau, wie das heißt: Wenn der Versicherte selbst geschädigt ist und kein Schadenersatz vom Verursacher erlangt werden kann, springt seine eigene Versicherung ein.) --77.0.118.208 02:27, 20. Mai 2020 (CEST)
"Auch Kfz von ausländischen Diplomaten müssen in Deutschland haftpflichtversichert sein." Ist das so? Polizeifahrzeuge sind in D zum Beispiel nicht versichert, da wird aus der Kasse des Landes/der Kommune gezahlt. 一个好朋友 (Diskussion) 11:37, 20. Mai 2020 (CEST)
Bundeswehr- (Kennzeichen Y …) und NATO- (Kennzeichen X …) Kfz sind auch nicht versichert. --91.47.22.20 18:19, 20. Mai 2020 (CEST)
Das würde ich anders formulieren und auch die Post mit einbeziehen. Sie unterliegen wie jedes andere Fahrzeug der gesetzlichen Haftung, nur nicht abgedeckt durch eine Versicherung, sondern staatlicher Eigenhaftung. Durch Sonderverträge geregelt. --2003:E8:3706:9500:6D69:796E:428D:5AC7 18:39, 20. Mai 2020 (CEST)
… würde ich anders formulieren“: Nichts dagegen, wenn's der Klärung dient. - Es ist es im Zweifel immer der Halter des Fahrzeuges, der haftet (also BW, Deutsche Post AG, usw.). Und sich sehr wahrscheinlich dann doch irgendwie absichert. --91.47.22.20 21:01, 20. Mai 2020 (CEST)
…oder auch nicht, siehe Selbstversicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 20. Mai 2020 (CEST)
Die HDI-Versicherung ist aus dem Haftpflichtverband der deutschen Industrie V.a.G. entstanden. Dem Rheinmetallkonzern waren die vielen Versicherungsbeiträge zu teuer und er gründete den Verein auf Gegenseitigkeit. Man musste als Konzernangehöriger Mitglied werden, bezahlte einen Abschlag und am Ende des Jahres wurde abgerechnet. War sehr günstig.--2003:E8:3706:9500:6D69:796E:428D:5AC7 22:35, 20. Mai 2020 (CEST)
Das Pflichtversicherungsgesetz kennt eine Ausnahme für Bund und Länder, aber keine für Diplomaten. Das heißt, Diplomaten müssen grundsätzlich eine Haftpflichtversicherung für ihre Fahrzeuge abschließen. Praktisch relevant ist das m. E. ausschließlich in Fällen wie dem Diebstahl eines Diplomatenfahrzeugs, weil dann die Haftpflichtversicherung den Schaden u. U. regulieren muss (der Dieb genießt ja keine diplomatischen Sonderrechte, auch nicht in einem Diplomatenfahrzeug). -- 95.223.74.231 22:59, 20. Mai 2020 (CEST)
Papier ist geduldig... Da fährt ein Kfz mit ausländischem Kennzeichen und CD-Schild. Ist es versichert? Kann sein... Muß nicht sein... Unnu? Hat es einen im Verkehr ungesemmelt. Kommt die Rennleitung zur Unfallaufnahme. "Ihre Papier, bitte!" - "Bitte sehr, mein Diplomatenausweis. Schönen Tag noch, Herr Oberförster!" (Klar, wenn so ein ... besoffen übern Ku'damm rast und ein paar Autochthone totfährt und der Entsendestaat nicht angemessen reagiert, dann bestellt das Auswärtige Amt den Botschafter ein und schmeißt den einen oder anderen Botschaftsangehörigen raus. Außer, wenn der entsendende Diktator der Bundeswehr oder Alliierten eine Militärbasis zur Nutzung für Auslandseinsätze zur Verfügung gestellt hat oder aus dessen Land wichtige Rohstoffe kommen oder wichtige Handelsverträge auf dem Spiel stehen o. ä. Muß man doch einsehen. Kann man doch nicht so kleinlich sein.) Pflichtversicherungsgesetz? Watt'n datt? - Wobei sich die Haftungsfrage auch schon eine Nummer kleiner stellt: Fährt o. a. Fahrzeug an die Tankstelle und tankt. Fährt es wieder weg. Ohne zu bezahlen. Ja klar hat der Tankwart das Kennzeichen. Und macht damit was? Foto an die Wand hängen, nehme ich an? --95.116.112.186 04:12, 21. Mai 2020 (CEST)
Nur ist es beim letzten Bsp. ziemlich egal ob es ein Diplomat oder sonstwer war, denn bei den meisten Leuten ist so oder so nichts zu holen. Beim Diplomaten muss man so was einfach als Sondersteuer verbuchen.--Antemister (Diskussion) 23:24, 21. Mai 2020 (CEST)
Das ist schlicht Unsinn, daß "bei den meisten Leuten so oder so nichts zu holen" wäre. Davon leben ganze Berufsstände, "was zu holen". Und die Frage wäre eben, womit denn diese "diplomatische Sondersteuer", die bei normalen Bürgern eben nicht anfällt, gerechtfertigt sein sollte. --77.1.181.144 15:28, 22. Mai 2020 (CEST)

Die absoluten Grenzen des Wahlrechts

Kann jemand vielleicht erklären, wo der Unterschied zwischen Gibbard-Satterthwaite-Theorem, Condorcet-Paradoxon und Arrow-Theorem?--178.7.186.67 20:14, 22. Mai 2020 (CEST)

Lightning + Thunderbird

In Lightning kann man sich in der Schnellfilertleiste alle zukünftigen Termine anzeigen lassen, was sehr praktisch ist und auch gut funktioniert; mit einer Ausnahme: Wiederkehrende Termine werden nur beim ersten Mal angezeigt. Beispiel: Im Jahr 2016 habe ich für den 30.5. Onkel Alberts Geburtstag eingetragen, natürlich mit jährlicher Wiederholung. Damals - 2016 - wurde dieser Geburtstag korrekt in der Schnellfilertleiste angezeigt. In den Jahren danach nicht mehr. Wie kann ich einstellen, dass Onkel Alberts Geburtstag in jedem Jahr in der Schnellfilertleiste zu sehen ist? Meine Umgebung: WIN10, Thunderbird 68.8.1 (64-Bit), Lightning 68.8.1. ---tsor (Diskussion) 19:43, 23. Mai 2020 (CEST)

Statt "Alle zukünftigen Termine" wähle "Termine in den nächsten 31 Tagen". Hoffe es hilft. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 20:02, 23. Mai 2020 (CEST)
@FriedhelmW: Bingo! Danke dir. Gruß --tsor (Diskussion) 20:48, 23. Mai 2020 (CEST)
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Könnte man SARS-CoV-2 in Blutkonserven nachweisen?

Wäre es möglich das Virus im Prinzip irgendwie z.B. in aufgetauten GFP zu finden? danke für antworten. --109.70.99.38 08:46, 21. Mai 2020 (CEST)

Ja --Elrond (Diskussion) 17:01, 21. Mai 2020 (CEST)
Antikörper sind nachweisbar. Das Virus selbst (bzw. genetische Bestandteile dessen) ist wohl nur im Blut mancher schwer erkrankter Patienten nachweisbar. --2A02:908:3611:6CA0:8C4D:E90:4FA4:7A9B 20:45, 21. Mai 2020 (CEST)
Und was wird bei den Rachenabstrichen nachgewiesen? Wusste gar nicht, das die PCR Antikörper nachweist -Elrond (Diskussion) 20:53, 21. Mai 2020 (CEST)
Die PCR bei Rachenabstrichen weist Virus-RNA in Schleim bzw. Schleimhautzellen nach. In diesen Zellen vermehrt sich das Virus auch, nicht im Blut. --2A02:908:3611:6CA0:8C4D:E90:4FA4:7A9B 21:20, 21. Mai 2020 (CEST)
Aha, dann vermehrt sich SARS-CoV-2 also auch in Abwasser?! --Elrond (Diskussion) 22:13, 21. Mai 2020 (CEST)
Nein, tut es nicht. SARS-CoV-2-RNA ist im Stuhl Infizierter nachweisbar, ohne dass das Virus sich dort vermehrt. Gelangt solcher Stuhl ins Abwasser, wird das Virus bzw dessen RNA auch dort nachweisbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 22. Mai 2020 (CEST)
Schon klar, meine Erwiderung ging nur in die Richtung, dass wenn SARS in Abwasser recht sicher nachweisbar ist, dann im Blut von Infizierten erst recht. --Elrond (Diskussion) 13:29, 22. Mai 2020 (CEST)
Ack. Falsch wäre bloß der Umkehrschluß, weil man in vielen Fällen im Blut kein Virus, sondern nur Antikörper finden wird. Ob das Virus sich da vermehrt, ist übrigens schnuppe, wenn es um den Nachweis mittels PCR geht. --188.107.60.54 01:51, 23. Mai 2020 (CEST)
Das RKI schreibt etwa, ich zitiere: "[...]Studien zeigen, dass respiratorische Probenmaterialien von SARS-CoV-2-infizierten Individuen bei Symptombeginn hohe Viruskonzentrationen beinhalten können, die durch RT-PCR nachweisbar sind. Ein Virusnachweis durch RT-PCR kann in einer präsymptomatischen Phase bereits ca. 2-3 Tage vor Symptombeginn gelingen. Erbmaterial des Virus kann in diversen Patientenmaterialien (Atemwege, Speichel, Stuhl, selten auch im Blut) durch RT-PCR nachgewiesen werden, in Einzelfällen bis zu 42 Tagen nach Symptombeginn.[...]", vgl hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 18:41, 22. Mai 2020 (CEST)
PS: Laut dem gleichen Institut gibt es übrigens bisher keinen Hinweis auf Virämie bzw wird das "Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 durch Transfusion von nichtvirusinaktivierten Blutkomponenten als sehr gering eingeschätzt." Vgl. hier (Stand: 17. März 2020)--In dubio pro dubio (Diskussion) 18:57, 22. Mai 2020 (CEST)
@In dubio pro dubio: Wie passt das mit dem oben von mir zitierten Artikel zusammen? In Abwasser dürfte die Virenkonzentration schon in klassisch homöopathischen Bereich liegen. Ist die Konzentration in Blut so viel niedriger? --Elrond (Diskussion) 19:32, 22. Mai 2020 (CEST)
Mir ist dagegen die Fragestellung (sowie der Diskussionsverlauf) unklar, geht es nun um womögliche Früherkennung anhand von Clustern in Klärwerken, individuelle PCR-Tests oder um mögliche Transfusionsübertragungen. Und ja, man hat Virusbestandteile auch bereits im Sperma oder der Muttermilch nachgewiesen; sprich wir stehen erst am Anfang. Da ich aber kein Virologe bin, kann ich dass unter den 80 Millionen Möchtegern-Virologen gewiss nicht beurteilen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:46, 22. Mai 2020 (CEST)
Virusbestandteile sind etwas ganz anderes als infektionsfähige Viruspartikel. Die Fragestellung dürfte ganz simpel gewesen sein: Wo finde ich das Virus oder Bestandteile davon? Ob das mögliche Vektoren sind, kann dann in separaten Studien untersucht werden. Abwassertestung ist hoch interessant als Detektor und für die Verlaufsbeobachtung - übrigens nicht nur bei einer Viruspandemie, sondern für alles mögliche. Wir müssen endlich unsere Testkapazitäten ausnutzen, anstatt uns blind und stumpf auf das Zählen von Erkrankten und Verstorbenen zu fokussieren. Die Länder, die besser dastehen als wir, haben deutlich früher sowie um ein Vielfaches mehr getestet und wußten bzw. wissen darum sehr viel schneller und genauer, wo ein erhöhtest Risiko besteht und punktuell Maßnahmen ergriffen werden müssen. Rostock hat gezeigt, daß sowas auch hierzulande funktioniert und wie schwierig es sein kann, das Richtige zu tun, wenn es der dummen Behörde nicht gefällt. Wenn wir eins lernen können aus dieser Krise, dann, das unsere Regierungen unfähig sind, angemessen abzuwägen und sinnvolle Prioritäten zu setzen. Vielleixht wären auslsoungen anstelle von Wahlen doch der bessere Weg. --188.107.60.54 01:51, 23. Mai 2020 (CEST)
Die Konz. des Virus im Blut wäre nur dann relevant, wenn das Virus von dort aus eine Infektion auslösen könnte. Ich gehe davon aus, daß es das (zumindest im Regelfall) nicht kann, weil das SARS-CoV-19 auf einen völlig anderen Angriffsweg spezialisiert ist. Das Ding greift die Lungenschleimhaut an und vermutlich auch die Darmschleimhaut von außen an, wie man das halt kennt von Coronaviren. Problematisch wird es offenbar ibs. dann, wenn das Immunsystem mit dem Erreger nicht zurecht kommt und die Immunreaktion aus dem Ruder läuft, was die ganze Sache erheblich verkompliziert. --188.107.60.54 01:51, 23. Mai 2020 (CEST)

Danke euch für die bisherigen Antworten; mir ging es bei der frage um folgendes: könnte man evtl. in alten, eingefrorenen Blutkonserven SARS Cov2 finden? das interessierte mich nach der Lektüre davon merci vielmals --109.70.99.252 09:49, 23. Mai 2020 (CEST)

Expertenverwirrung aufgrund unklarer Fragestellung: Im Blut lässt sich kein Virus nachweisen. Antikörper gegen den Virus lassen sich im Blut nachweisen. Wenn du über eingelagerte Blutkonserven ermitteln möchtest, seit wann es Infektionen gibt, dann musst du inzwischen m. E. auf Plasmakonserven zugreifen. Blut hält sich meines Wissens nicht sehr lange (<6 Monate) und was Plama hergibt weiss ich nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Experten noch nicht auf die Idee gekommen sind. Yotwen (Diskussion) 16:13, 23. Mai 2020 (CEST)

Kabelfarben

In meiner Altbauwohnung liegen manche sehr alte Leitungen. Aus der Decke kommen zwei schwarz ummantelte Kabel. Die bisher angeschlossene Lampe hatte ein graues und ein schwarzes Kabel. Die neue hat gleich drei bzw. vier: braun, blau und grüngelb zusammen mit nem dünnen weißen. Verstehe ich das richtig: Die grüngelbe braucht in der Lüsterklemme kein Gegenüber, und wie rum die anderen beiden gehören, entscheidet sich danach, wo die Sicherung nicht rausfliegt? --Aalfons (Diskussion) 14:46, 22. Mai 2020 (CEST)

Hoffentlich hast du einen Fehlerstrom-Schutzschalter, sonst wirds gefährlich. --FriedhelmW (Diskussion) 14:54, 22. Mai 2020 (CEST)
Warum wird es gefährlich? Es handelt sich um eine Deckenleuchte. Kann mich leider nicht mehr erinnern, was ich alles ignoriert habe, als ich vor 20 Jahren hier einzog... --Aalfons (Diskussion) 15:06, 22. Mai 2020 (CEST)
Der Schutzleiter fehlt. --FriedhelmW (Diskussion) 15:43, 22. Mai 2020 (CEST)
Wenn die Lampe einen Schutzleiteranschluss hat, wird das einen Grund haben, vermutlich hat die Lampe ein Metallgehäuse, das entsprechend geerdet sein muss. Wenn du in der Decke kein solches Kabel hast, dann solltest du besser ein Lampe ohne Schutzleiteranschluss nehmen, z. B. eine aus Kunststoff. (Wenn der Schutzleiteranschluss laut Anleitung optional ist und sich keine berührbaren Metallteile an der Lampe befinden, kannst du den Hinweis ignorieren.) Wie 'rum die beiden anderen Kabel angeschlossen werden ist dagegen eher zweitrangig. Ein Elektriker könnte zwar problemlos ermitteln, was davon der Außenleiter (braun) und was der Neutralleiter (Blau) ist, aber die Sicherung wird durch Vertauschung nicht rausfliegen. -- Jonathan (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Jonathan Haas (Diskussion | Beiträge) 16:56, 22. Mai 2020 (CEST))
Die neue Leuchte muss klassisch genullt angeschlossen werden. Braun an vermutlich schwarz, hellblau und grüngelb an vermutlich grau. Das muss aber ein Fachelektriker machen, der messen kann ob grau wirklich der Neutralleiter ist und ob da nicht eventuell eine heute verbotene Brückenschaltung (Hamburger Schaltung) verbaut ist, die eine klassische Nullung unmöglich macht. Eigenarbeit oder Nichtanschluss des grüngelben Leiters kann hier gefährlich werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 22. Mai 2020 (CEST)

Man kann den Schutzleiter auch anderswo Erden (z.B. über eine eigene Erdungsleitung - zugelassen - oder mit einer Holzschraube im Putz - nicht zugelassen). Fehlerstrom-Schutzschalter überwachen - im Gegensatz zu weitverbreiteten Ansichten - nicht den Strom im Schutzleiter, sondern überwachen, ob die Summe der Ströme in allen Phasen und dem Nullleiter gleich 0 ist. --91.56.206.89 19:54, 22. Mai 2020 (CEST)

Die Sache mit dem Fehlerstromschutzschalter verwirrt hier nur, da es in einer Zweidrahtinstallation gar keinen geben kann. Fakt ist: Eine Fachkraft würde die von dir geschilderte Leuchte an deiner Zweidrahtinstallation nicht anschließen. Zu Hause darfst du machen was du willst, aber ich würde auch davon absehen. Die Lösung mit der Leuchte aus Kunststoff, die keinen Erdungsanschluss benötigt, weil sie Schutzisoliert ist, erscheint mir als praktikabelste und sicherste Lösung. --Hexakopter (Diskussion) 23:19, 22. Mai 2020 (CEST)

Also, Jonathans Hinweis, dass die Sicherung nicht rausfliegt, stimmt. Es sind eigentlich zwei Deckenlampen gewesen, die ich ausgetauscht habe, bei beiden blieben die Sicherungen drin. Beide hängen nun und leuchten. Wenn ich das Vorstehende alles richtig verstanden habe, ist vor allem das Metall das Problem. Doch das ist durch die unterhängende Tropfenform des Lampenglases so gut wie nicht bzw. nur von oben erreichbar und, weil eben Altbau, in so großer Höhe, dass man nicht mal zum Staubwischen da raufklettert, wie an den alten Lampenschirmen zu sehen war. Was kann denn jetzt noch Schreckliches passieren? Im Ernst: Ich weiß selbst, dass mit Strom nicht zu spaßen ist, aber bei sorgfältiger Montage sollte das doch jetzt okay sein? --Aalfons (Diskussion) 13:34, 23. Mai 2020 (CEST)
Bitte vor dem Austauschen der Glühbirnen die Sicherungen rausschrauben ... Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 13:52, 23. Mai 2020 (CEST)
Wieso? Der Strom wird doch schon am Schalter unterbrochen? Ist das jetzt blöd, wenn ich schreibe, dass ich auch nur bei Schalter off gearbeitet habe? --Aalfons (Diskussion) 13:58, 23. Mai 2020 (CEST)
Siehe Rotkäppchens Beitrag. --FriedhelmW (Diskussion) 14:04, 23. Mai 2020 (CEST)
Ironisch: Vielleicht wird der Strom nicht schon, sondern erst am Schalter unterbrochen. Laienverständlich: Der Schalter kann vor oder hinter der Lampe sitzen, im zweiten Fall ist immer Strom drauf. Fachsprachlich: Du weißt ohne Messung nicht, ob der Schalter wirklich im Außenleiter sitzt (was er sollte) oder im Neutralleiter (was er nicht sollte, was aber auch funktioniert) oder ob er gar (Hamburger Schaltung) auf beide Adern Spannung schaltet, um die Lampe auszuschalten (funktioniert technisch auch, ist aber aus gutem Grund schweineverboten). --Kreuzschnabel 14:35, 23. Mai 2020 (CEST)
Unterbricht der Schalter nicht beide Leiter? --Aalfons (Diskussion) 15:24, 23. Mai 2020 (CEST)
Nein. Der Schalter unterbricht nur einen Leiter und somit unterbricht er nur den Stromkreis. --Hexakopter (Diskussion) 15:50, 23. Mai 2020 (CEST)
Hmmm. Falls er also am Ende des Stromkreises sitzt, fließt zwar kein Strom. Wenn ich mich aber selbst als Kontakt anbiete, beginnt der Strom wieder zu fließen, ich "umgehe" den Schalter und bin tot? Dann kann ich daraus schließen, dass der Schalter (bzw. die beiden Schalter) am Beginn des Stromkreises sitzt? Dann besteht auch weiterhin keine Gefahr? Kommt das überhaupt in nennenswertem Ausmaß vor, dass der Schalter am Ende des Kreises sitzt? Die Schalter und alle Steckdosen der Wohnung sind aus einer Renovierung der Nachwendezeit (ex-DDR), also vermutlich technisch akzeptabel verbaut, nur die Deckenkabel offensichtlich nicht. --Aalfons (Diskussion) 16:04, 23. Mai 2020 (CEST)
Wenn das ex-DDR ist, besteht noch die Möglichkeit, dass das Stromnetz ein 220/110-Volt-Einphasen-Dreileiternetz oder ein 220/127-Volt-Drehstromnetz ist. Bei beiden Netztypen lassen sich auch 220- oder 230-Volt-Verbraucher anschließen, allerdings ist dann auf beiden Adern Spannung gegen Erde. Eine klassische Nullung funktioniert hier nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 23. Mai 2020 (CEST)
Ich versteh leider nicht, was das bedeutet. Aber das Netz selbst, wenn dafür die Art der Sicherungen, Schalter und Steckdosen aussagekräftig ist, ist nachwendisch. Das halbamtliche Brett, auf dem der Stromzähler montiert ist, ist von 1932, der neue Stromzähler von 2005 (wurde damals ausgetauscht, ohne dass ich dem besonders viel Beachtung geschenkt hätte). Wenn das irgendetwas erklärt... --Aalfons (Diskussion) 17:59, 23. Mai 2020 (CEST)
Die Angaben auf dem Zähler helfen wahrscheinlich weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 23. Mai 2020 (CEST)
Wechselstromzähler 230 V. Nix von 220. --Aalfons (Diskussion) 18:14, 23. Mai 2020 (CEST)
Der Nennwert wurde vor einigen Jahren von 220/380 auf 230/400 Volt geändert. ohne dass da tatsächlich irgendetwas hardwaremäßig geändert wurde. Es wurden einfach die Toleranzen anders definiert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 23. Mai 2020 (CEST)

Export von indizierten Computerspielen ?

Was passiert, wenn ein international beliebtes Computerspiel aus Deutschland indiziert wird ?
Computerspiele sind ja durchaus ein wichtiger Wirtschaftszweig, und es gibt ja auch Spiele von internationalen Produzenten, die von amerikansichen Firmen verlegt werden (z.B. Jazz Jackrabbit (Holland) oder Mystic Towers (Australien)). Was würde passieren, wenn ein deutscher Produzent einen Erfolg landen würde, und er indiziert wird ? Nehmen wir mal folgendes Szenario :

  • Ein Deutscher Produzent schreibt einen blutiges Actionspiel (In CSU-Kreisen auch Killerspiel genannt).
  • Eine Amerikanische Firma verlegt es.
  • Es wird ein internationaler Erfolg.
  • Irgendwo passiert ein Amoklauf, und die CSU sorgt dafür, dass es auf Liste B indiziert wird. (Verbreitungsverbot und Beschlagnahmung - im Gegensatz zur Liste A - was bloß Gleichtellung mit Pornographie bedeuten würde.
  • Das Spiel ist immer noch PEGI-16 / R-Rated im Ausland (Österreich usw.)und könnte dort verkauft werden.


In diesem Fall würden sich einige juristische Fragen eröffnen:

  • Wäre der Export "strafbar jugendgefährdender Schriften" überhaupt erlaubt ? (Wenn man sich mal die deutschen Waffenexporte anschaut würde ich mal sagen: Ja - aber Heuchelei ist ja in der Politik durchaus üblich)
  • Darf die Polizei die Arbeitsmittel des Produzenten beschlagnahmen ? Man muss ja ein Spiel "besitzen", um Updates zu entwickeln ? (Und heutzutage gilt ja das Bananenprinzip - Software reift beim Kunden.)
  • Wäre der Produzent gegenüber dem (amerikanischen) Verleger regresspflichtig wenn er aus (deutschen) Jugendschutzgründen die Unterstützung des Spiels einstellen muss ?
  • Würde eine Briefkastenfirma in Österreich oder Tschechien bei der Sache irgendwie helfen ?


Das Ganze ist nur eine rein hypotetische Frage.--91.56.206.89 19:38, 22. Mai 2020 (CEST)

Da gäbe es sicherlich einen längeren Prozess, von der Medienberichterstattung über Indizierung zu Gerichtsverhandlungen. Nach der USK können Videospiele nur dann indiziert werden, wenn sie keine Alterskennzeichnung haben. Aber ich denke, Grundsätzlich wäre alles möglich, wenn auch unrealistisch. Es wäre dann halt ein Deutschland mit Hang zur Zensur. --Christian140 (Diskussion) 20:15, 22. Mai 2020 (CEST)
Ich vermute der Prozess würde bis zum BGH oder gar BVerfG gehen und damit länger dauern als die durchschnittliche Verkaufsdauer eines Spiels. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 22. Mai 2020 (CEST)
Da vermutest Du falsch. Der Autor würde das in Deutschland indizierte Medium einfach in einem Land veröffentlichen, wo es nicht indiziert ist. Das hat in der Vergangenheit wunderbar geklappt und würde auch in Zukunft so klappen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 22. Mai 2020 (CEST)
Also Sache ist die, ein Verbreitungsverbot ist kein Besitzverbot. Ein Werk nach Liste B darfst du schon besitzen, aber nicht verbreiten. Faktisch heißt das, ein Exemplar in der Wohnung ist i. O., zwei oder drei vllt. auch noch, hundert aber nicht, denn das heißt, du treibst Handel damit. Natürlich ist das bei rein digitalen Sachen schwieriger, da müsste die Polizei dann deinen Rechner durchsuchen und Kontakte finden an die du das verteilt hat. Bei Kipo hingegen ist schon jeder Besitz verboten, und zwar de facto weltweit. Ob jetzt die Herstellung eines in Deutschland verbotenen Produkts rein für den Export legal ist, ist eine interessante Frage, die an Fachleute für Exportkontrolle zu richten. Wohl ja, aber in jedem Einzelfall vom BAFA zu genehmigen.--Antemister (Diskussion) 23:32, 22. Mai 2020 (CEST)
Um mal ein bisschen auszuscheifen, das erinnert mich ein bisschen auch an League of Legends. Riot Games darf das Spiel der Bevölkerung in einigen wenigen Staaten, wie bspw. Syrien, nicht zugänglich machen. Auf Anordnung der US-Regierung. Vermutlich aufgrund von Sanktionen. Würde League of Legends in Syrien zugänglich sein, könnte die US-Regierung sicherlich rechtliche Schritte gegen Riot Games einleiten und das Unternehmen ggf. dichtmachen. Dabei ist Riot Games ein Tochterunternehmen des chinesischen Internetkonzern Tencent. Der Unterschied ist hier halt, dass das Spiel in Ordnung ist, aber eine andere Bevölkerung keinen Zugang dazu haben soll. --Christian140 (Diskussion) 10:39, 23. Mai 2020 (CEST)
Das würde wohl passieren, aber Deutschland ist ein wichtiger Markt. Glaub daher schon dass sie vor Gericht gehen würden und es bis zum Ende ausfechten würden. Der Verkauf von beschlagnahmten (nicht nur indizierten) Spielen ist in DE nicht legal möglich. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 23. Mai 2020 (CEST)

Ich habe schon gemeint ob es erlaubt wäre Spiele "nur für den Export" herzustellen, also nicht in Deutschland zu verkaufen. Bei den Waffenexporten läuft das ja auch so ähnlich. Das Prinzip "im Ausland veröffentlichen" funktioniert ja bei Spielen wegen der evtl. nötigen Updates nicht so gut. Der Produzent wird deswegen noch nachträglich mit seinem Werk zu tun haben müssen. Ein Deutschland mit Hang zur Zensur sind wir ja bereits - zumindest bei Thema Computerspiele. Wobei ich zugeben muss, dass die Liste Kategorie:Beschlagnahmtes_Computerspiel kürzer ist als ich gedacht habe, wärend die meisten Klassiker "nur" indiziert sind. Einige Beschlagnahmte Spiele sind bewusste Provokationen wie Manhunt oder Hatret. Dann gibt es natürlich noch Wolfenstein 3D (PEGI 12), das wegen Hakenkreuzen ... bei den Gegnern ... als Verfassungsfeindlich gilt. --91.56.206.89 19:40, 23. Mai 2020 (CEST)

Ich vermute man würde falls es nicht mehr die Möglichkeit gibt Updates zu entwickeln die Lizenz ins Ausland verkaufen. Oder selber die Entwicklung ins Ausland verlegen. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 23. Mai 2020 (CEST)

E-Mails

Ich habe eine Reihe E-Mails bekommen, mit dem Namen eines von mir in den Adresslisten eingespeicherten Bekannten und teilweise auch an andere, mir bekannte Adressen gerichtet, aber mit absurden Absenderadressen dahinter, z. B. severine@go2designstudio.com, denis@pxel.ru, info@sanskarcity.in (hier mit einer seltsamen Ansprache, wie ich mit Google festgestellt habe auf Schwedisch), recepcao@atlanticocopacabana.com.br Unter was fällt das, was ist das? Spam? Phishing? Wurden die Daten des angeblichen Absenders gehackt, oder gar meine? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 23. Mai 2020 (CEST)

Solche mail habe ich auch schon erhalten. Als Absendername steht ein mir gut Bekannter, wenn man genauer hinschaut ist das eine absurde email-Adresse. Meist soll man dazu verleitet werden, einen Link anzuklicken oder einen Anhang zu öffnen - was man natürlich tunlichst unterlassen sollte. Lösche solche mails einfach (auf keinen Fall antworten). --tsor (Diskussion) 11:54, 23. Mai 2020 (CEST)
Ich bekomme e-mail dieser Art sogar von einem Schulfreund, dessen e-mail ich ganz bestimmt auf diesem Rechner nicht habe, weil ich seit Jahrzehnten nur dessen Postanschrift kenne. Er schreibt mir auch nur zum Geburtstag eine Postkarte. Verutlich hat er aber mich irgendwo in den Kontakten. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:54, 23. Mai 2020 (CEST)

Ja, das ist Spam, es wurde ein Adressbuch gehackt, wahrscheinlich, aber nicht zwingend das des vorgeblichen Absenders. --Seewolf (Diskussion) 13:00, 23. Mai 2020 (CEST)

Suche Lehrmittel für Italienisch aus der Schweiz

Ich hatte 1999/2000 in der Schule Italienischunterricht und würde gerne das Buch wieder kaufen. Fand das damals toll. Leider weiss ich nur noch, dass es weiss war, Hardcover und ziemlich sicher aus einem schweizer Verlag kommt, da vieles auf Orte in der italienischen Schweiz bezogen war. Es gab eine Familie Pozzi, eine via San Gottardo und ein Lebensmittelgeschäft. Hat irgend jemand eine Idee, wie ich das rausfinden könnte? Danke für jegliche Hilfe.

--178.196.172.199 18:07, 21. Mai 2020 (CEST)

Du kannst bei Schulbuchverlagen suchen, was mich gleich als erstes zu diesem Lehrbuch mit weißem Cover geführt hat. --88.68.87.17 19:41, 21. Mai 2020 (CEST)
Passt aber vom Zeitrahmen wohl nicht ganz, in Bayern gab es offenbar auch ein Schweizer Italienisch-Schulbuch mit einer Familigna Pozzi, welches ursprünglich von einem Züricher Verlag stammt, aber wohl aufgrund der fehlenden Landeskunde Italiens eher nicht empfohlen wurde ---> Vella/Hunzicker, CIAO, München, 1983 (BSV, ursprünglich Kantonsverlag Zürich), Zitat: "Das ursprünglich für Schweizer Haupt- und Berufsschüler konzipierte Lehrwerk entwickelt seine Thematik aus der Erlebenswelt dieses dreisprachigen Landes, also ausgehend von der Familie über Haus, Wohnung zur engeren Umwelt der Schüler. Touristisch relevante Themen oder gar landeskundlich wichtige Informationen über Italien fehlen dagegen." Vgl hier (Stand 1999). Hardcover ist übrigens auch weiß (Google Bildersuche verweist auf Amazon für antiquarische Ausgaben)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:11, 21. Mai 2020 (CEST)
Jetzt weiß man auch, woher solche Übersetzungen kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 24. Mai 2020 (CEST)

Frage an den Kapitän

Mit ist vorhin etwas Komisches passiert: Ich bin heute in Travemünde an der Promenade entlang spazieren gegangen. In der frühen Dämmerung fuhr ein mittelgroßes geschlossenes 4-Mann Motorboot vom Hafen Richtung See. Dieses Boot hatte einen Frontscheinwerfer, der definitiv drei mal kurz, drei mal lang, drei mal kurz an und aus ging, danach eine kurze Pause. Das Ganze hat sich endlos wiederholt, nach dem ca. 6. Mal ist das Boot dann an mir vorbei gefahren und ich konnte den Scheinwerfer nicht weiter sehen. Als rattus terrestris (klassische Landratte) habe ich das natürlich als Morsezeichen ... --- ... (SOS) interpretiert und die 110 gewählt. Sonst war nichts auffällig an dem Boot, es fuhr ganz normal aber etwas zu weit links im Kanal Richtung Mole. Der Beamte wollte mir nicht so recht glauben, dass das eine kontinuierliche Folge von ... --- ... war und hat keine Maßnahmen ergriffen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass es ein Signal in der Schifffahrt gibt, das ... --- ... ähnelt und als Ausfahrsignal oder so was gilt. Könnte mich vielleicht einer von euch vorbeischippernden Skippern mal aufklären, was das gewesen sein könnte?

Vielen Dank! --185.8.136.105 23:47, 23. Mai 2020 (CEST)

Eine Fehlinterpretation des Funkellichts vielleicht? --87.147.183.251 23:57, 23. Mai 2020 (CEST)
Das TO läßt das nicht vermuten. Aber mir stellt sich die Frage, ob ein solcher "Scherz" eigentlich rechtswidrig wäre: Mal abgesehen davon, daß der SOS-Ruf inzwischen eigentlich abgeschafft ist - galt der nicht nur für Funk? Das Verhalten des Beamten ist für mich trotzdem nicht nachvollziehbar: Eine Meldung, die evtl. auf eine Notlage schließen läßt, sollte dazu führen, daß doch mal jemand nachsieht. --77.0.234.161 08:47, 24. Mai 2020 (CEST)
Natürlich kann man SOS auch per Lichtsignal morsen. Ich könnte mir vorstellen, dass solcheine Signalfolge zwecks Benutzerfreundlichkeit bereits ab Werk in eine entsprechende Steuerungseinheit eines Scheinwerfers eingebaut wurde und von jemandem ohne Peilung aus Jux verwendet wurde. --Benutzer:Duckundwech 10:42, 24. Mai 2020 (CEST)
Dazu würde passen, dass die Zeitabstände immer gleich waren. Gut vielleicht hat er tatsächlich irgendeinen falschen Knopf gedrückt. Gut dann malt man sich halt so was aus wie, dass der Schiffsführer gerade gezwungen wird, jemanden über die Grenze nach Dänemark oder so zu schaffen... --185.8.136.105 19:49, 24. Mai 2020 (CEST)

Umgebuchter Flug und Fluggastrechte

Hallo. Kennt sich hier jemand gut mit Fluggastrechten und Praxis aus? Situation: Gebuchter Hin- und Rückflug in September/Oktober. Rückflug wurde von der Fluggesellschaft umgebucht (rescheduled/rebooked). Diese Info kam also weitaus früher als die 14 Tage, von denen man häufig liest. Der neue Flug ist 24 Stunden später. Auf der Website der Fluggesellschaft steht, wenn einem der vorgeschlagene Termin nicht passt, solle man den Kundenservice kontaktieren. Ich habe die zumindest schonmal angeschrieben, aber auf die Antwort kann ich vermutlich noch einige Zeit warten. Meine Frage ist: Kann man in einem solchen Fall seinen Flug storniere (Hin- und Rückflug) und würde den gesamten gezahlten Ticketpreis zurückerhalten? Oder ist man von der Kulanz der Fluggesellschaft abhängig? --Christian140 (Diskussion) 13:44, 24. Mai 2020 (CEST)

Wende Dich mit dieser Frage am besten an die örtliche Verbaucherschutzzentrale. --94.219.120.41 15:40, 24. Mai 2020 (CEST)
Ich habe lange in der Servicehotline der Air Berlin gearbeitet bis zu deren Insolvenz. Nach einer solchen unerwünschten Umbuchung hatte der Kunde das Recht, den/die Flüge entweder kostenlos auf zeitnahe besser passende Flüge umzubuchen oder aber die Flugbuchung komplett zu stornieren und den bezahlten Betrag für die Flüge komplett zurück zu erhalten. Was die Airline nicht erstattet hatte, waren Kosten für Hotel/Kreuzfahrt/whatever. Das war und ist keine Kulanz und sollte in Deinem Fall auch funktionieren. Ich rate aber, das nicht per Mail zu regeln. Nach solchen Reschedules treffen solche Mails gerne im Rudel ein, was deren Bearbeitung natürlich verzögert. Ein Storno oder eine Umbuchung sollte auch telefonisch über die Servicehotline möglich sein.-- Spuki Séance 17:22, 24. Mai 2020 (CEST)
Danke. Das ist schonmal gut zu wissen. Bei der Service-Hotline kommt aktuell am Anfang die Ansage, dass die sich aktuell im die Flüge bis einschließlich Juli kümmern und wenn man spätere Flüge habe, geduldig sein solle. Deshalb habe ich dann aufgelegt, da ich auch nicht angeschnauzt werden, wenn die hören, dass es bei mir um September/Oktober geht. Allerdings würde ich es eben halt gerne schnell regeln, aufgrund von Alternativen. Ich denke, wenn ich morgen keine schriftliche Antwort erhalte, probiere ich es vielleicht doch telefonisch. --Christian140 (Diskussion) 17:33, 24. Mai 2020 (CEST)
Naja, ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei denen coronabedingt gerade die Leitungen glühen. Insofern rechne mal auch in der Hotline mit etwas Wartezeit, die Ansage werden sie geschaltet haben, damit die Mitarbeiter etwas entlastet werden. Wenn man da am Telefon sitzt und sieht, dass da xxx Kunden in der Warteschleife hängen und die Anzahl einfach nicht weniger wird, dann ist das unglaublich frustrierend und auch stressauslösend. Ich habe diese Situation häufig selbst erlebt, speziell nachdem wir ein neues Buchungssystem erhalten hatten, das dann aber fehlerhaft und vor allem langsam arbeitete, und natürlich nach Bekanntgabe der Insolvenz. Da liegen irgendwann die Nerven blank und man versucht, den Mitarbeitern irgendwie soweit möglich die eine oder andere Belastung zu nehmen. Rechtlich gibt es aber keinen Grund, Deine Bearbeitung zu diesem Zeitpunkt zu verweigern, sie können nur um Verständnis des Kunden bitten.-- Spuki Séance 17:52, 24. Mai 2020 (CEST)

Wann wurde in Deutschland gegen Tuberkulose geimpft?

es wird zurzeit untersucht, ob eine tuberkuloseimpfung den verlauf einer covid19-infektion abmilden kann. es wird gelegentlich auch argumentiert, die niedrigen infektionsraten in ostdeutschland könnten möglicherweise auf eine durchimpfung der ddr-bevölkerung zurückzuführen sein. die STIKO "empfiehlt" die impfung seit 1998 nicht mehr - soweit ich weiß, war es aber auch davor in (west-)deutschland keine standard-impfung. ist das richtig, oder gibt es jahrgänge, die damit "durchgeimpft" wurden? wie war das in der ddr? lg,--poupou review? 12:22, 20. Mai 2020 (CEST)

Ist wohl in einem Großteil der Welt weiterhin eine Standardimpfung, mit Europa, Nordamerika und Australien als Ausnahmen. http://www.bcgatlas.org/ --Christian140 (Diskussion) 12:39, 20. Mai 2020 (CEST)
vielen dank! lese ich das richtig, dass demnach in ganz deutschland bis 1975 standardmäßig geimpft wurde? lg,--poupou review? 12:45, 20. Mai 2020 (CEST)
Die englische Wikipedia schreibt von Massenimpfungen zwischen 1961 und 1998 en:BCG vaccine#Europe. Auf der Seite kann ich das aber nicht finden. Vielleicht gab es dort mal mehr Infos. --Christian140 (Diskussion) 12:47, 20. Mai 2020 (CEST)
(BK und ohne Gewähr): Ich meine, wir wurden „durchgeimpft“. Wenn ich mich nicht sehr irre, war es lange bevor die STIKO eingerichtet wurde in Wessiland Standard, gegen Tuberkulose zu impfen. Ich denke, mindestens späte 40er und 1950iger. MfG --Andrea (Diskussion) 12:56, 20. Mai 2020 (CEST)
In Heckeshorn müssten sie es wissen. Du stöberst doch gern... LG --Andrea (Diskussion) 13:03, 20. Mai 2020 (CEST)

"In den Westzonen und der späteren Bundesrepublik gab es nach 1945 eine ganze Reihe größerer Impfaktionen, zu einer Pflichtimpfung wurde die BCG-Impfung jedoch nicht." [1] --Vsop (Diskussion) 13:09, 20. Mai 2020 (CEST)

Bei der Bundeswehr wurde vor vierzig Jahren gegen alles mögliche geimpft. Wie es heute aussieht, null Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:59, 20. Mai 2020 (CEST)
Ich erinner mich wage an eine Durchleuchtung. Mein Impfbuch BW bescheinigt als Umschreibung mit mit Datum vom 8. November 1974 ein X in der Spalte Tbc. Da wurde wohl noch regelmäßig geimpft. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:17, 20. Mai 2020 (CEST)
Ich habe auch gerade mal in meinen Impfpass geschaut und wurde auch geimpft. Wann verrate ich euch aber nicht. Vielleicht nur soviel, dass das Datum irgendwo zwischen den Olympischen Spielen von Seoul und der zweiten Fußballweltmeisterschaft in Italien liegt. Edit: Mir fällt gerade auf, dass "2. WM in Italien" missverstanden werden kann. Deshalb, zwischen Blade Runner und Matrix. --Christian140 (Diskussion) 18:26, 20. Mai 2020 (CEST)
Also dieser verlinkte BCG World Atlas liefert für Deutschland doch die Antwort 1951 (DDR)/1961 (BRD) bis 1998, wobei ab 1975 offenbar nur noch Risikokind. Habe es auch im Impfpass (80er), wobei mir neu wäre das ich eine Risikokind war.--Antemister (Diskussion) 21:38, 20. Mai 2020 (CEST)
In den 70ern kam einmal im Jahr der Herr Regierungsobermedizinalrat vom örtlichen Gesundheitsamt mit seiner Truppe in unserem Gymnasium vorbei und dann wurde geimpft. Bayern halt. Dort hatte die Impfung ja schon mit den Kuhpocken im 18. Jhd. begonnen und die kurfürstliche Familie ging als Beispiel voran. --Heletz (Diskussion) 08:09, 21. Mai 2020 (CEST)
Damals gab es auch die Röntgenbusse => Röntgenreihenuntersuchung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:23, 21. Mai 2020 (CEST)
Oh, ja! Als wir 1983 vor dem Bus standen, war allerdings schon nach den intensiven Diskussionen - auch um die Datensicherheit - die Letztmaligkeit des Projektes klar. --Heletz (Diskussion) 07:32, 22. Mai 2020 (CEST)
Mir vorliegender Impfpass der DDR: Eintragung zu einer Tuberkuloseimpfung Mitte der 70er mit Stempel am 2. Tag nach der Geburt. Danach nie wieder. Platz ist im Ausweis für 10 Tuberkuloseimpfungen und Testungen --An-d (Diskussion) 09:46, 21. Mai 2020 (CEST)
Wie gegen Tuberkulose kann geimpft werden? Ich hab doch die Fernsehserie Charite gesehen. Das Tuberkulin hat doch vollkommen versagt. Ich meine Frage aber wirklich ernst. Kann man dagegen impfen? Ich hab wirklich noch nie davon gehört. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:03, 25. Mai 2020 (CEST)
RKI, seit 1998 nicht mehr, ich hatte in der Kindheit und beim Bund noch welche, --He3nry Disk. 13:10, 25. Mai 2020 (CEST)

Latein-Hilfe

Kann mir jemand diese Übersetzung bestätigen? Die Überstzung ist im Zweifelsfall sinngemäß gewollt, nicht wortwörtlich (also auch mal mit Veränderungen bei Kasus, Tempus, Modus etc., wenns den Sinn besser rüberbringt). Bitte auch mitteilen, wenn die Übersetzung ganz großer Quatsch ist, bin kein geübter Lateiner.

Zitat:

“Hyla comes Herculis, ab eo in Bithinia perditus; sacris postea institutis, ut continuo clamaretur hyla! hyla! hyla! quasi ad eundem repetendum; ad cujus imitationem dixit Virgilius:
Ut littus hyla hyla omne sonaret.
  Eccl. VI. 44.

Quam ob rem hæc quasi Hylæ sacerdos nomen ejusdem merita est.”

„Hylas, Gefährte Herkules', von ihm in Bithinia verloren, später (Gefährte [i.S.v. Anbetungsobjekt]) eines Heiligtums (mit) der Sitte, wie des quasi immer gleichen Wiederholens der (nachahmenden) Fortführung, dass er „Hyla! Hyla! Hyla!“ gerufen würde. Zu dessen Nachahmung hat Virgil gesagt:
Wie das Meerufer, so erklänge das „Hyla! Hyla!“ aller.
  Eccl. VI. 44.

Deswegen ist dies zurecht ebenfalls quasi eine Bezeichnung eines Priesters der Hyla [weiblich!].“

Josephus Nicolaus Laurenti: SPECIMEN MEDICUM, EXHIBENS SYNOPSIN REPTILIUM EMENDATAM CUM EXPERIMENTIS CIRCA VENENA ET ANTIDOTA REPTILIUM AUSTRIACORUM. Wien 1768, S. 32–33, Fußnoten (Latein, uni-goettingen.de [abgerufen am 22. Mai 2020]). (Volltext-Download: uni-goettingen.de [PDF; 17,1 MB; abgerufen am 22. Mai 2020])

Dazu:

“His adjungit, Hylan nautæ quo fonte relictum
Clamâssent, ut littus, Hyla! Hyla! omne sonaret;

Virgil: Eccl. VI. 43–44.

--Markus Prokott (Diskussion) 07:23, 24. Mai 2020 (CEST)

"Hylas, Gefährte des Herakles, von ihm in Bithynien verloren; später wurde ein Kult eingerichtet, dass fortwährend "hyla! hyla! hyla!" gerufen wurde, gleichsam um ihn zurückzuholen."
Vergil: "...sodass das ganze Ufer (mit) "Hyla, hyla" hallte."
"gleichsam eine Priesterin des Hylas" (sacerdos ist hier weiblich).
Grüße Dumbox (Diskussion) 08:27, 24. Mai 2020 (CEST)
Die ganze Vergilstelle: "Dazu erzählt er (sc. Silenus) von der Quelle, an der Hylas zurückgelassen wurde, und wie die Seeleute ihn gerufen hätten, sodass..." (verschränkte Konstruktion des participium coniunctum, deswegen etwas freier). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:39, 24. Mai 2020 (CEST)
Könnte es formal nicht auch „Priesterin der Hyla“ heißen? --Markus Prokott (Diskussion) 10:05, 24. Mai 2020 (CEST)
Könnte, aber die Grammatik bietet hier jedenfalls keinen Anlass für irgendwelches Gendering. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:50, 24. Mai 2020 (CEST)

Frage zum inhaltlichen Verständnis: Macht sich Vergil über einen Kult kräftig lustig und zieht ihn für den zeitgenössischen Leser zweifelsfrei erkennbar durch den Kakao? Sieht für mich unvoreingenommen betrachtet nämlich nach "So doof können die doch gar nicht gewesen sein..." aus. Und Vergil kommt mir auch nicht so doof vor, einen Glaubensinhalt nicht angemessen erfaßt und wiederzugeben gekonnt zu haben. --77.0.234.161 10:10, 24. Mai 2020 (CEST)

Ich konnte Vergil zwar nicht persönlich fragen, aber der Josef (Zitator) scheint wohl davon auszugehen, dass sich Vergil hier etwas lustig macht. Aber ganz sicher bin ich auch nicht. Mir kam es jedenfalls so vor, als ob man sich hier über die etwas dümmliche oder zumindest roboterhafte Imitation des verzweifelt rufenden Herkules lustig macht. --Markus Prokott (Diskussion) 10:20, 24. Mai 2020 (CEST)
Suchst du einen Dichter ohne Humor, such nicht weiter, nimm Vergil! Ich meine das nicht böse, ich liebe Vergil. Aber die urbane Ironie eines Ovid ist genau das Gegenstück zu seiner Dichtung. In den Eklogen sind wir in einer (vorgestellten) unschuldigen, prä-zivilisatorischen Welt, in der noch der absurdeste religiöse Kult seine unhinterfragte Würde hat, weil authentisch und sozusagen von Herzen kommend. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:34, 24. Mai 2020 (CEST)
Naja, er war ja wohl wirklich Religion gegenüber sehr positiv eingestellt. Vielleicht ist das alles gar nicht so höhnisch gemeint, wie es mir schien. --Markus Prokott (Diskussion) 10:53, 24. Mai 2020 (CEST)
Hatte den kleinen Kommentar übersehen. Es ist wichtig: Ist die weibliche Form grammatikalisch zwingend nicht vorhanden oder nur aus vermuteten inhaltlichen Erwäägungen? --Markus Prokott (Diskussion) 10:57, 24. Mai 2020 (CEST)
Also: Haec sacerdos merita est ist KNG-kongruent Nom. Sg. weiblich. Zu Hylae gibt es kein Bezugswort außer dem geschlechtsneutralen eiusdem; es liegt also kein Anlass vor zu vermuten, es sei plötzlich nicht mehr maskulin. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:17, 24. Mai 2020 (CEST)
Doch! Darum geht es hier. Es ist (angeblich) ein Wortspiel: Weil der griechische Vokativ „Hyla!“ sowohl für den Ruf nach einem männlichen Hylas als auch nach einer weiblichen Hyla stehen könne, erscheine der Ruf „Hyla!“ wie der mögliche Ruf einer Priester(in) der Hyla nach einem Hylas / einer weiteren Hyla / sich selbst, oder so. --Markus Prokott (Diskussion) 12:11, 24. Mai 2020 (CEST)
Okay, da weißt du mehr als ich. Wo steht das denn mit dem Wortspiel? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:41, 24. Mai 2020 (CEST)
Der Text ist eine Fußnote in der angegebenen Quelle. Auf Fußnote wird dort beim (neu vergebenen) Namen für die Gattung mit: „H Y L A (*).“, verwiesen, als Begründung für die Namenswahl. In …
… kann man die (nicht einheitlichen) Herleitungen des Namens und Interpretationen der Fußnote Laurentis nachlesen. Musst du natürlich nicht, wenn du nicht willst.
Der letzte Satz ist wichtig: „Quam ob rem hæc quasi Hylæ sacerdos nomen ejusdem merita est.“ – Priester des Hylas, Priester der Hyla, Priesterin des Hylas, Priesterin der Hyla? „nomen“? „ejusdem“? …? --Markus Prokott (Diskussion) 14:38, 24. Mai 2020 (CEST)
Oben eingangs von mir angegeben ist die gesamte Fußnote, möglichst formatgetreu (abgesehen von den Serifen) wiedergegeben. --Markus Prokott (Diskussion) 14:45, 24. Mai 2020 (CEST)
Faszinierend. Also, der letzte Satz lautet auf Deutsch: "Deshalb hat sie gleichsam als Priesterin des Hylas ebendessen Namen verdient." Ob man aus dem Femininum jetzt so viel machen muss, weiß ich nicht, ist nicht mein Revier. Taxonomie halt... Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 24. Mai 2020 (CEST)
Das macht schon mehr Sinn. Man sollte vielleicht noch dazusagen, dass diese Frösche im Rahmen der Paarung eben gerne die Ufer von Gewässern zum Klingen bringen, indem die Männer gemeinsam einen Quak-Chorus anstimmen, um die Weibchen aus dem Teich, Tümpel etc. zu rufen. Das heißt, die Rufer (=Männchen) der Hyla rufen nach einer Hyla im Wasser (naja, manche rufen vielleicht auch nach einem Hylas ;-)). So richtig kann ich den Gesamtgedankengang Laurentis aber trotzdem nicht nachvollziehen. Aber damit bin ich ja nicht alleine. Vielleicht war er ja auch ein verkappter Homo-Rechtler und hat in Wirklichkeit den allgeschlechtlichen Vokativ als Namen bestimmt, ohne es deutlich sagen zu wollen. Dann bleibt es offen, wer aus dem Wasser herbeigequakt wird. Danke schön! --Markus Prokott (Diskussion) 16:10, 24. Mai 2020 (CEST)

Darf ich noch etwas ergänzen? Oben hat Dumbox das "ut...clamaretur" übersetzt mit "dass... gerufen wurde". Mir scheint es richtiger mit "auf dass/damit... gerufen würde" wiedergegeben. Finale, nicht konsekutive Bedeutung.--Altaripensis (Diskussion) 20:03, 24. Mai 2020 (CEST)

Ich hätte an ein ut explicativum zu sacris gedacht - Geschmackssache! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:50, 24. Mai 2020 (CEST)
Gibt das die Wortstellung und auch die Bedeutung her? Dubito :-)--Altaripensis (Diskussion) 21:54, 24. Mai 2020 (CEST)
Zweimal ja, zumal es nicht gerade Cicero ist. "Hyla"-Rufen als Zielgrund der Etablierung eines Kultes? Da habe ich wieder Zweifel. Aber ich denke, du kannst mit meinen und ich kann mit deinen Zweifeln gut leben, und die Bedeutungsnuancen sind am Ende minimal. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 22:09, 24. Mai 2020 (CEST)
Hm, bin mir unsicher, aber insgesamt +1, danke für die Antwort, beste Grüße zurück und bis zum nächsten Mal - wir werden uns bei solchen Fragen bestimmt wieder über den Weg laufen...!--Altaripensis (Diskussion) 22:21, 24. Mai 2020 (CEST)

@Dumbox: Darf ich deine Übersetzung des letzten Satzes mit dir als Quelle in meinem Artikel (später →hier) nutzen (falls dieser Teil drin bleibt)? --Markus Prokott (Diskussion) 03:30, 25. Mai 2020 (CEST)

Natürlich darfst du sie nutzen. Ich glaube aber nicht, dass ich auf eine einfache Übersetzung aus dem Lateinischen irgendwelche Urheberansprüche habe, und es ist ja ein Wiki. Wenn du sie aber für kontrovers hältst, kannst du natürlich anmerken, dass sie von mir ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:15, 25. Mai 2020 (CEST)
Naja, vielleicht war ich einfach ein bisschen paranoid in Sachen Belegpflicht. Ich könnte eben keine Argumentation liefern, wenn ich die Übersetzung nutze und irgendjemand mich fragt, wie ich drauf komme. Aber, hätte ich jemandem einen kurzen Satz aus dem Englischen übersetzt, würde ich es auch nicht für nötig halten, dass man mich namentlich nennt. Klingt ja auch alles sehr passend. Ich denke, das Rätsel lag nie in der Übersetzung, sondern in der weitergehenden Interpretation der Aussage. Ich werds wohl auf sowas reduzieren wie oben: „Gr[eek:] honors Hylas companion of Hercules — ref[erences] incessant cry“. Danke nochmal. --Markus Prokott (Diskussion) 09:20, 25. Mai 2020 (CEST)
Meiner Meinung nach gehört aber die Etymologie von "Microhyla" nicht in den Artikel zum Virus, sondern in den zu den Fröschen. --Digamma (Diskussion) 12:40, 25. Mai 2020 (CEST)
Ja, nicht die von Microhyla, aber vielleicht die von Microhyla letovirus 1. --Markus Prokott (Diskussion) 12:47, 25. Mai 2020 (CEST)

Kleine Symbole für "Ton aus", "Flugmodus an" und "Wecker an" bei Android-9-Smartphones immer da?

Hallo, werden bei Android-9-Smartphones ganz oben immer die kleinen Symbole für "Ton aus", "Flugmodus an" und "Wecker an" angezeigt, egal welches Handy ich kaufe? Ich nutze aktuell ein Handy mit anderem Betriebssystem und dort ist das nicht so, ich möchte diese Anzeigen aber auf jeden Fall haben. Habe ich bei Android 9 also die "freie Auswahl", ohne dass ich mir jedes Gerät in einem Laden anschauen muss? Aktuell liebäugele ich mit einem Nokia. Liebe Grüße, Julia --84.56.100.177 17:48, 24. Mai 2020 (CEST)

Nein. Wenn eine App auf Vollbild schaltet sind die Symbole weg. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 18:08, 24. Mai 2020 (CEST)
…und mit einem Wisch über die obere Bildschirmkante nach unten sind sie wieder da. Das war aber auch schon bei früheren Android-Versionen herstellerübergreifend so. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 24. Mai 2020 (CEST)
Ok, schon klar. Ich meinte, ob die Symbole auf dem Login-Bildschirm (also wo ich PIN eingeben/wischen muss) oben immer zu sehen sind und auf dem "Desktop", also nach dem Login, und in der App-Liste. Wenn ich eine App starte, die Vollbild macht, müssen die nicht zu sehen sein. Liebe Grüße, Julia --84.56.100.177 19:15, 24. Mai 2020 (CEST)
Ich denke, die müssten immer da sein. Kannst aber auch mal das Smartphone auf Youtube eingeben und dir ein Video anschauen, falls du unsicher bist. Vielleicht findest du auch was mit "HANDYNAME + status bar". --Christian140 (Diskussion) 18:30, 24. Mai 2020 (CEST)
Die Idee hatte ich schon, die Videos zeigen in der Regel aber Tests direkt nach Markteinführung, als die Handys noch kein Android 9 hatten bzw. es das noch nicht gab. Die Modelle, die in meiner engeren Auswahl sind, hatten bei Markteinführung noch kein Android 9 und haben das erst später per Update bekommen. Ich brauche nicht das allerneueste Handy, 1 bis 2 Jahre darf das Modell auf dem Buckel haben, damit es nicht so teuer wird. Insbesondere suche ich ein kleines Handy (maximal 5-Zoll-Display), da gibt es ja so gut wie keine aktuellen Modelle - es ist ein Trauerspiel. Wie soll Frau denn bitte alle diese schweren Riesen-Klötze in ihre Mini-Hosentaschen reinkriegen? Ich habe bis vor einem Jahr ein S4 mini genutzt - dem trauere ich echt hinterher... Liebe Grüße, Julia --84.56.100.177 19:15, 24. Mai 2020 (CEST)
Ich habe Android 9 und habe kein Symbol für "Wecker an". Mein Handy passt genau in dein Profil, also bei Markteinführung noch ohne Android 9. --84.57.126.93 19:20, 24. Mai 2020 (CEST)
Wenn Du den Begriff Wecker fachsprachlich verstehst, dann ja. Da steht Ton drunter. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 24. Mai 2020 (CEST)
Verstehe ich nicht. Die Anfrage war: "Ton aus", "Flugmodus an" und "Wecker an". Wenn Wecker Fachsprache für Ton sein soll, dann gibt es tatsächlich Androids mit zwei verschiedenen Sysmbolen für "Ton aus" und "Ton an"? --84.57.121.45 10:30, 25. Mai 2020 (CEST)
Lass dir das vom Hersteller Deines Android-Gerätes erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 25. Mai 2020 (CEST)
Den Startbildschirm eines Android-Mobilgerätes kann Du frei konfigurieren. Da kannst Du einzelne Symbole mit Apps drauflegen, aber auch sog. Widgets, die beispielsweise Datum, Uhrzeit, Wecker, Wetter, Radio, Musikwiedergabe oder eine Suchmaschineneingabe auf kleiner Fläche zeigen. Die Apps für Rechner, Wecker, Radio, Wetter, Fotoapparat etc unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller, lassen sich aber oft durch andere aus dem Google Play Store ersetzen. Wenn Du die Schaltflächenanordnung des Stock-Android-Weckers gewohnt bist und beim Samsung-Wecker immer blind auf die falsche Funktion tippst, installierst Du ganz einfach den Stock-Android-Wecker aus dem Google Play Store. Wenn Du bei allen Deinen Geräten unterschiedlicher Hersteller denselben Startbildschirm und dieselbe Tastatur haben willst, installierst Du überall Nova Launcher und Swiftkey oder Gboard. --Rôtkæppchen₆₈ 06:48, 25. Mai 2020 (CEST)
Der Startbildschirm ist doch nicht die status bar, oder ist das auch wieder Fachsprache? --84.57.121.45 10:27, 25. Mai 2020 (CEST)
Der OP ist da nicht wirklich eindeutig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 25. Mai 2020 (CEST)

Auskunft wegen Infektionskette in Gaststätten

Am letzten Samstag meine ersten Corona-Schoppen genussvoll in den ersten geöffneten Weinstuben in Mainz genossen. Immer schön alles brav eingetragen: Name, Straße, Telefon. Am selben Tisch: meine Frau und ein befreundetes Paar. Angenommen, bei meinem Freund wird in 10 oder mehr Tagen eine Infektion festgestellt. Muss er von sich aus die Gaststättenbesuche bekanntgeben? Oder ermitteln das die Gesundheitsbehörden? Kriegen die Gaststätten täglich/wöchentlich Infektionslisten zur Prüfung wer mit wem? Schicken die Gaststätten die Listen an die Behörden? Ich bin ob des Aufwands ratlos. --Gruenschuh (Diskussion) 16:18, 18. Mai 2020 (CEST)

Er muss selbst Auskunft über seinen Gaststättenbesuch geben. Die Gesundheitsbehörden sind gar nicht in der Lage das zu ermitteln (Man kann ja nicht alle Listen aller Gaststätten deutschlandweit anfordern). Daraufhin wendet sich das Gesundheitsamt an die Gaststätte und setzt sich Anhand der Listen (die müssen die Gastwirte ne bestimmte Zeit aufbewahren) mit den Betroffenen in Verbindung. So soll es zumindest laufen, dass es lokal natürlich mal anders laufen kann, sollte klar sein. --Lidius (Diskussion) 16:35, 18. Mai 2020 (CEST)
Zwar ein anderer Fall und zudem in Hessen: Mein Frisör sagte mir, dass diese Listen wohl 7 Tage aufbewahrt werden (im meinem Fall also schon rum) PS: Tipp: genießt euren Schoppen demnächst besser an der freien Luft aufgrund der Aerosole ;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:16, 21. Mai 2020 (CEST)
PS: Habs ja vorausgesehen bzw. geahnt (nunja, nicht wirklich ich;) ---> 50 Menschen in Quarantäne nach Ausbruch in niedersächsischem Restaurant--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:04, 22. Mai 2020 (CEST)
Nur 7 Tage? Wo ist da der Sinn? Infektionen werden doch bis zu 10 Tage verschleppt gefunden! Musicproducer (Diskussion) 03:32, 24. Mai 2020 (CEST)
Wenn Du mich meinst, evtl hab ich es auch falsch verstanden, manche nuscheln halt auch unter Masken ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:15, 25. Mai 2020 (CEST)

Drohende Abmahnung

Ich arbeite in einem Lebensmittelhandel als Filialleiter. Gestern gab es eine unangekündigte Kontrolle und bei dieser wurden zwei Mitarbeiter vorgefunden, die außerhalb der Arbeitszeit im Sozialraum ein Bier sich gönnten. Danach wurde ich von den Kontrolleuren (die sind mit einem eigenen Ausweis erkennbar) ins Büro zitiert. Mir wurde dort gefragt, warum ich das dulde. Nachdem ich sagte, dass ich davon nichts wusste und nicht den ganzen Tag im Sozialraum bin, haben die gesagt, die diskutieren hier nicht lang. Mir wird mitgeteilt, dass es meine Aufgabe ist, Sorge dafür zu tragen, dass die Mitarbeiter hier keinen Alkohol konsumieren. Weiters wird dies dem Bereichsleiter weitergemeldet, der dann für die weitere Bearbeitung zuständig ist. Weiters werden sie es auch der: höheren Geschäftsführung (Vertriebsleitung + Geschäftsführung) melden. Zwei Stunden später wurde ich von meinem Bereichsleiter telefonisch kontaktiert, dass ich am Montag um 8:00 in der Firma sein sollte, da es diesbezüglich noch ein Gespräch geben wird.

Ich weiß, dass dieses Gespräch für mich äußerst schwierig wird und wollte euch jetzt fragen, ob ihr einen Tipp habts, wie ich vielleicht mit einer mündlichen Verwarnung davon komme. Wenn ein Marktleiter bei uns erstmals eine schriftliche Verwarnung bekommt, wird eine neue Prüfung stattfinden, ob ich "dem Filialleiter überhaupt würdig bin und ob man mir die Verantwortung übertragen kann". Meistens hat man nach einen solchen Vorfall, wie bei mir, sehr schlechte Karten um mit einem blauen Auge zu davon zu kommen. Und wenn der durchgeht, wäre ich als ehemaliger Filialleiter sowieso im Arsch.

Mit einer mündlichen Verwarnung kann ich diese Prüfung vermeiden und ich komme mit einem blauen Auge davon.

--Gregor Müllerhausen (Diskussion) 18:25, 24. Mai 2020 (CEST)

Gibt es einen Betriebsrat? Bist Du in einer Gewerkschaft? Vincent (Diskussion) 18:57, 24. Mai 2020 (CEST)
Nach meiner Meinung hast Du deine Chance schon verpasst. Du hättest den Bereichsleiter anrufen und informieren sollen, unmittelbar nachdem die beiden Kontrollore weg waren (bzw. in den zwei Stunden vor dem Anruf durch den Bereichsleiter). --TheRunnerUp 19:09, 24. Mai 2020 (CEST)
S***, auf das wäre ich jetzt nicht gekommen ist. Gibt´s noch eine Chance auf Schadensbegrenzung. Wie gesagt, es geht darum, die schriftliche zu vermeiden. Die mündliche wäre noch verkraftbar. Jetzt habe ich mit dem Betriebsrat telefoniert (ja, ich weiß, dass Sonntag ist, aber der hat uns seine private Nummer hinterlegt und wir dürfen ihm auch sonntags kontaktieren) und der sagt, da kann er wenig machen. Es handelt sich hier auch um keine Kündigung und da ich ein Filialleiter bin, ist er bei uns nur für Kündigungen zuständig. Abmahnungen kann er, wenn sie ausgesprochen sind, einen Wiederspruch einlegen. Aber es ist sehr selten, dass diesem stattgegeben wird, sprich dass die Abmahnung zurückgezogen wird. --Gregor Müllerhausen (Diskussion) 19:32, 24. Mai 2020 (CEST)

Darf ich mal fragen, welche Maßnahmen Du ergriffen hast, damit Alkoholkonsum während auf der Arbeit nicht wieder vorkommt? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 20:58, 24. Mai 2020 (CEST)

Wir haben ein Infoschreiben von der Zentrale bekommen und das habe ich vor der Tür zum Sozialraum angebracht. Weiters informiere ich jeden Mitarbeiter, der bei uns arbeiten anfängt, dass Alkohol auf der Firma strengstens verboten ist. Weiters kontrolliere ich mehrmals täglich den Kühlschrank im Sozialraum, ob dort alkoholische Getränke gelagert sind (ist nämlich bei uns verboten) und wenn mir was auffällt. Aber klar ist, dass die Mitarbeiter schon wissen, wie sie es runter bekommen. Ich kann nicht jeden Mitarbeiter, der in den Sozialraum geht, kontrollieren. Würde auch noch den Betriebsfrieden zerstören. Aber wenn ein Mitarbeiter Alkohol bei uns auf der Arbeit trinkt, hat der Filialleiter den Stress. Es ist nämlich meine Aufgabe, zu kontrollieren, dass hier nicht getrunken wird. Aber die vergessen, dass ich auch noch andere Arbeiten habe. Ich habe schon Mitarbeiter gehabt, die ich erwischt habe. Aber bei uns ist es bei diesem Thema so wie beim Chirug: Wenn du 100 Patienten erfolgreich operierst, ist das Erwartung. Wenn du einmal Bock baust, ist die Hölle los. --Gregor Müllerhausen (Diskussion) 21:35, 24. Mai 2020 (CEST)
Was genau steht auf dem Infozettel? Ist Alkohol während der Arbeitszeit verboten oder allgemein Alkoholkonsum auf dem Betriebsgelände bzw. im Pausenraum? Was genau heißt außerhalb der Arbeitszeit? Während ihrer Pause oder hatten die Zwei Feierabend? Was hast Du nach der Kontrolle unternommen? Hattest Du ein Mitarbeitergespräch mit den zwei "Biertrinkern" oder zumindest einen Termin dafür mit ihnen vereinbart?--2A02:8109:8300:697C:79CF:7828:C10E:E019 22:10, 24. Mai 2020 (CEST)
Alkohol ist generell am Betriebsgelände, also auch im Sozialraum verboten. Die beiden hatten nach Feierabend ihr Feierabendbier genossen. Mit den beiden habe ich noch nicht geredet, da die dann recht schnell weg waren. Das Gespräch kann sowieso erst am Montag stattfinden, wenn ich die Genehmigung dazu habe. Das hat mir der Gebietsleiter auch gesagt, ich sollte mit den beiden noch nicht weiter darüber sprechen. Ich sollte bis Montag abwarten, dann werden wir die Maßnahmen fixieren. --Gregor Müllerhausen (Diskussion) 22:18, 24. Mai 2020 (CEST)
Ich schätze, dann ist Deine einzige Chance der Schadensbegrenzung, morgen gut vorbereitet ins Gespräch zu gehen. Erkläre, wie Du deine Mitarbeiter über das Alkoholverbot belehrt hast, daß Du das mehrmals täglich kontrollierst, daß die Beiden nach Feierabend entgegen deiner Anweisung dort Alkohol getrunken haben und was deine Maßnahmen sind, um so etwas zukünftig zu verhindern. Ruhig, sachlich, kompetent. Und dann das Beste hoffen. Viel Glück. (Und am Arsch bist du auch als ehemaliger Filialleiter nicht. Ich sprech aus Erfahrung.) --2A02:8109:8300:697C:79CF:7828:C10E:E019 22:43, 24. Mai 2020 (CEST)
Du kannst nicht gleichzeitig überall sein. Ständige Kontrolle kann man nicht nur nicht erwarten - sie wäre auch gar nicht zulässig. Erst recht dann nicht, wenn die Mitarbeiter bis jetzt immer ohne Beanstandungen gearbeitet haben. Ich könnte mir vorstellen, dass es hilfreich sein könnte, darzustellen, was alles zu deinem Aufgabenbereich gehört. Da gibt es doch sicher - auch an dem konkreten Tag - zig wichtigere Aufgaben als erwachsenen Menschen zum x-ten Mal das zu sagen, was sie eh schon wissen. Es würde sich wahrscheinlich auch gut machen, wenn du klar nennen könntest, was du unternommen hast, um solche Vorfälle zu vermeiden. Außerdem wäre es sicher gut, wenn du detailliert darstellen könntest, was du in diesem konkreten Fall unternehmen wirst. Falls es bei den beiden mehr als nur mal ein Feiererabendbier ist, dann wäre es ratsam über Hilfsangebote nachzudenken...
Andererseits gab es ja offenbar noch nicht einmal Folgen für die Arbeitsleistung der beiden Biertrinker: Deren Arbeitszeit war ja schon vorbei. Es geht also noch nicht einmal darum, dass sie in ihrer Arbeitszeit getrunken hätten (vielleicht sah das für die Kontrolleure anders aus?) und auch nicht darum, dass sie deswegen nicht mehr arbeitsfähig gewesen sein sollen. Das könnte schlimmer sein. --2001:16B8:1062:B400:6196:E58:A5A8:1AC1 23:59, 24. Mai 2020 (CEST)
Das ist eher eine hausrechtliche Sache. Wenn die Geschäftsführung per Hausrecht Alkoholverbot verhängt, ist der Zweigstellenleiter selbstverständlich verpflichtet, das durchzusetzen. Das wird auch in Österreich so sein, wo ich den Fragesteller aufgrund seiner Wortwahl verorte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 25. Mai 2020 (CEST)
Wenn er Kenntnis von dem (erstmaligen?) Verstoß gehabt hätte, hätte er das so wie ich ihn verstehe auch getan... --2001:16B8:1003:200:B571:72A4:38EC:F35E 18:00, 25. Mai 2020 (CEST)

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass sowas nur sehr selten vorkommt, du also nicht damit rechnen musst, dass das dauernd passiert und deshalb ständig mehrmals täglich unerwartet im Sozialraum auftauchen musst. Könnte es sein, dass es eine Art „Corona-Kollateralschaden“ ist, in dem Sinne, dass das Bedürfnis nach gemeinsamem kollegialen Umtrunk derzeit in Kneipen o.ä. nicht realisiert werden kann, und diese Mitarbeiter dann die „günstige Gelegenheit“ des Beisammenseins nach Feierabend im Sozialraum nutzen wollten? --Dioskorides (Diskussion) 01:39, 25. Mai 2020 (CEST)

Klingt alles nach einem regelmässig wiederkehrenden Stammgast namens "Wie-stehle-ich-den-Freiwilligen-der-Auskunft-die-Zeit-mit-ausgedachten-Fällen-zum-Arbeitsrecht?"--88.130.152.229 02:37, 25. Mai 2020 (CEST)
Gut ausgedachte (=interessante) Fragen bereichern die Auskunft auf jeden Fall mehr als Metakommentare. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 10:09, 25. Mai 2020 (CEST)
Ich bin sicher dass das alkoholfreies Bier war. Ich bin auch sicher, dass die beiden Mitarbeiter das unterschreiben werden. --85.212.4.147 13:36, 25. Mai 2020 (CEST)
Bist Du denn auch sicher, daß die Kontrolleure das nicht hätten erkennen können? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 14:07, 25. Mai 2020 (CEST)
Ich bin mir sicher, dass die zwei „Delinquenten“ schlicht vergessen hatten, eine der bereitliegenden braunen Papiertüten für ihr Bier zu verwenden oder dass gerade die braunen Tüten alle waren. Benutzer:Gregor Müllerhausen, bitte regelmäßig den Bestand an brauen Tüten im Sozialraum überprüfen und ggf. nachlegen und die Belegschaft zur Nutzung dieser Tüten animieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 25. Mai 2020 (CEST)
Zur Info vorarb. Das ist ein neues Konto und ich bin immer noch der gleiche. Habe nur das Passwort vergessen und keine E-Mail hinterlegt. So nun zum Thema: Heute gab es das Gespräch und der Bereichsleiter sah keinen Grund eine mündliche Verwarnung auszusprechen. Er sagte, es sei meine Aufgabe dies zu kontrollieren. Aus diesem Grund sprach er eine schriftliche Verwarnung aus. weiters kontaktiert er die Geschäftsführung über diesen Vorfall. Weiters wird festgesetzt, dass wir (der diensthabende Filialleiter, also wenn Filialleiter nicht anwesend, dann entweder der 1. oder 2. Stellvertreter bzw. wenn beide nicht anwesend, dann kann ausnahmsweise abgesehen werden) im 30 Minuten Takt den Sozialraum kontrollieren müssen. Dies darf nicht mit den Mitarbeiter vorab besprochen werden und muss unauffällig gemacht werden. Weiters werden die Filialbesuche des Gebietsleiter auf täglich erhöht (ist eine äußerst harte Strafe, da bei diesen Besuchen auch immer ein Check gemacht wird. Bei diesen Check bekommen wir dann nach standardisierten Verfahren Punkte verteilt und danach orientiert sich dann unsere Prämie beim Gehalt.* Bis jetzt hatten wir zwei Filialbesuch pro Woche. Welche weiteren Maßnahmen die höhere Geschäftsführung festsetzt, ist noch nicht klar. Das heißt, es ist ungefähr das schlimmste eingetreten, was ich befürchtet habe. Eins ist klar, besser wird es nicht. Er informierte mich, dass es morgen eine Sitzung mit der Geschäftsführung gibt, wo dann über weitere Maßnahmen diskutiert wird. Dann wird zum Beispiel festgelegt, dass die Besuche der erweiterten Geschäftsführung erhöht werden. Da gibt es noch Maßnahmen, die festgesetzt werden. Weiters wurde ein Gespräch mit den beiden Bietrinkern abgehalten, arbeitsrechtlich sind die beiden mit blauen Auge davongekommen, ich nicht. *Um es kurz zu erklären: Es gibt bei jedem Besuch einen Check und bei diesem werden Prozentpunkte verteilt. Dabei werden die Prozentpunkte durch die Anzahl der Checks geteilt. Ein Beispiel: Man hat 95% + 86% + 98% + 85% = 364:4= 91% In diesem Fall würde ich 91% der Prämie erhalten. --Gregor Müllerhausen (2) (Diskussion) 20:29, 25. Mai 2020 (CEST)
Puh, das hört sich für mich nach etwas zu viel des Guten an. Im Ergebnis wird also mehr kontrolliert. Einen negativen Einfluss auf die Prämie seh ich da aber erstmal noch gar nicht: Eine größere Anzahl an Tests sorgt ja erstmal nur dafür, dass jeder einzelne Test weniger stark in die Bewertung einfließt. Ein einmaliger, negatives Ergebnis (für das die beiden Biertrinker ja wahrscheinlichgesorgt haben) wirkt sich dann weniger stark aus als es das täte, wenn nur weniger Tests durchgeführt würden. Sogesehen hat das ja sogar noch was Gutes... --2001:16B8:1003:200:C49:C005:1258:CD3A 21:17, 25. Mai 2020 (CEST)

Identifikation Mobiltelefon PHILIPS europorty Special Edition

PHILIPS europorty

Hallo! Kann jemand dieses PHILIPS europorty Special Edition Mobiltelefon genauer bestimmen. Irgendwo im Netz hatte ich Modell FG 700 oder 701 gefunden, bin mir aber bezüglich der Zuordnung unsicher. Weiterhin wären weitere technische Daten und Produktionsort und -zeitraum, für die Bildbeschreibung interessant. --Bullenwächter (Diskussion) 20:37, 24. Mai 2020 (CEST)

Hat das Teil denn noch das Originaltypenschild? Da müsste das doch draufstehen, ob es ein 700 oder 701 ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 24. Mai 2020 (CEST)
Das weiß ich nicht, es steht momentan im Archäologischen Museum Hamburg in der Sonderausstellung hot stuff in der Vitrine. Ich könnte den Kurator anschreiben ob sie die genauen Daten im Inventar erfasst haben. Bullenwächter (Diskussion) 11:00, 25. Mai 2020 (CEST)
Ich würde die entsprechende Person im Museum anschreiben und nachfragen, ob die dazu mehr Informationen haben. Ansonsten kann ich noch die Kustodin Nachrichtentechnik vom Museum für Kommunikation Frankfurt empfehlen. Das würde dann auch ich persönlich übernehmen. Brauche dann nur von Bullenwächter den entsprechenden "Auftrag" dafür. In einem Buch was ich vorliegen habe, ist nur von einem normalen Porty ab 1991 die Rede, und da ist die Antenne im "Koffer" angeschlossen und nicht im Handapparat. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:06, 25. Mai 2020 (CEST)
Ich nehme an, dass das ähnlich ist wie beim Siemens C3 und P1, das man wahlweise tragbar mit eigener Antenne oder im Kfz eingebaut mit fester Antenne benutzen konnte. Mit so einem umgehängten Riesenmobiltelefon konnte man prima angeben. Der Handapparat beim C3/P1 war umstöpselbar. Und wenn man im Funkloch war, hat man einfach die scheckkartengroße SIM-Karte aus dem Apparat genommen und damit von der nächsten Kartentelefonzelle aus telefoniert. Zumindest bei Karten von C-Tel oder D1 Telekom, wie das damals hieß, funktionierte das. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 25. Mai 2020 (CEST)

Warum haben wir so kleine Eier?

In den letzten Monaten fast nur noch Größe M, heute sogar nur Größe S--Wikiseidank (Diskussion) 20:32, 22. Mai 2020 (CEST)

Wer ist "wir"? --MrBurns (Diskussion) 20:41, 22. Mai 2020 (CEST)
Wie immer Nachfrage vs Angebot ;) PS: Hat wohl nichts mit Corona etc zu tun, ist eher ein langfristiger Trend ---> hier oder hier. Sprich nach Ostern (und weiteren Feiertagen; sprich Backtagen) bricht der Markt regelmäßig ein und große Eier sind nunmal teurer, da ansonsten seltener nachgefragt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:08, 22. Mai 2020 (CEST)
Ich hab mir mal den Preis von Eiern angeschaut und die Gewichtsangaben für die verschiedenen Größen. Damals hat es sich einfach nicht rentiert, Eier größer als M zu kaufen, weil bei so großen Eiern der Kilopreis höher war (wenn man jeweils das Minimum des Gewichtsbereichs vergleicht). Gemäß den von dir verlinkten preisen dürfte aber der Kilopreis so berechnet im Winter bei XL-Eiern jedenfalls 2017/18 an der Börse geringer gewesen sein (ein XL-Ei mit Mindestgewicht hat ca. 38% mehr als ein M-Ei mit Mindestgewicht). --MrBurns (Diskussion) 13:11, 23. Mai 2020 (CEST)
Es ist ein logischer Fehler, die Preise jeweils auf die Bereichsminima der Gewichte zu beziehen. Die XL-Eier könnten auch schwerer ausfallen. Außerdem müßte man genau genommen die Gewichte der Schalen abziehen. --77.1.139.22 18:37, 25. Mai 2020 (CEST)

Heute in unserem Hofladen im Nachbardorf zehn Eier Größe XL erworben. Andere Größen gab es auch (L, M und S): Da wir regelmäßig dort Eier erwerben, kann ich auch sicher sagen, dass es die letzten Wochen und Monate genauso war. --Elrond (Diskussion) 22:13, 22. Mai 2020 (CEST)

Da ich keine Eier aus Massentierhaltung kaufe, kann ich nur sagen, dass aus regionaler Erzeugung nach wie vor die Eier die gleiche Größe (XL) haben, wie immer. Möglicherweise kostet ein 10er-Pack ein paar Cent mehr als vorher, das weiß ich nicht und ist mir auch egal, da mir regionale Erzeugnisse wichtig sind. --Hexakopter (Diskussion) 22:39, 22. Mai 2020 (CEST)
Ich verstehe den immer wieder von Händlern, Verbrauchern und Tierschützern vorgebrachten Antagonismus regionale Erzeugung und Massentierhaltung nicht. Diese zwei Begriffe schließen sich nicht aus. Jede Massentierhaltung findet in irgendeiner Region statt und Tierprodukte aus Massentierhaltung können problemlos regional vermarktet werden. --2003:F7:DF19:8400:70BC:5A22:AAA4:915E 23:23, 22. Mai 2020 (CEST)
Wenn es um die strenge Definition der Begrifflichkeiten geht, muss ich dir natürlich uneingeschränkt Recht geben. Da ich mir aber relativ sicher bin, dass du weißt, wie ich das meinte, vertiefe ich die Diskussion an dieser Stelle nicht. --Hexakopter (Diskussion) 23:33, 22. Mai 2020 (CEST)
"Wir" ist Berlin und sollte auch eine Assoziation wecken (Olli Kahn wurde auch nicht nachgefragt). Berlin wurde immer mit mindestens L versorgt, außer in den letzten Monaten (ganz 2020). Dass Städte "wider der Natur" sind und nicht vom Bauern nebenan versorgt werden können, ist ein anderes (wichtiges) Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 23. Mai 2020 (CEST)
Du schließt jetzt aus deiner persönlichen Erfahrung auf die Versorgungslage Berlins. Das halte ich für sehr gewagt. --Digamma (Diskussion) 11:48, 23. Mai 2020 (CEST)
Und es könnte ja auch vom Laden abhängen. Es wäre z.B. möglich dass es beim Discounter eher kleinere Eier gibt, weil dort die Meisten Kunden nur auf den Preis schauen und nicht auf die Größe. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 23. Mai 2020 (CEST)
XL-Eier legen Hennen erst nach der Mauser (18 Monate alt.) Da man die Mauser nicht abwarten will, werden die jungen Tiere in eine verfrühte Zwangsmauser versetzt, auch bei der sog. Bodenhaltung. Für diese jungen Tiere sind dann XL-Eier anatomisch an der Kloake eine Qual. Es gibt daher Märkte, welche XL-Eier aus dem Verkauf genommen haben. Wer ein Einsehen mit den Tieren hat, kauft keine XL-Eier.--2003:E8:372D:5D00:ED80:14DA:36DD:9594 14:44, 23. Mai 2020 (CEST)
Daher also die deutsche Redewendung "sich den Arsch aufreißen" Yotwen (Diskussion) 15:59, 23. Mai 2020 (CEST)
Kann man nicht einfach größere Hühner für XL-Eier züchten? --77.0.234.161 10:24, 24. Mai 2020 (CEST)
Die Eier sind glänzend weiß, bis zu 1.900 Gramm schwer und haben einen Durchmesser von 15 Zentimetern. -- SCNR, aka | Universit#t 10:39, 24. Mai 2020 (CEST)
Den Unterschied zwischen Hühnern und Straußen kennst Du leider nicht, alberner Scherzkeks? --77.1.139.22 18:37, 25. Mai 2020 (CEST)
Das Aldi hier hatte Freilandeier immer in L oder M - für denselben Preis. Aktuell gibt es nur M und S - der Preis ist weiterhin unverändert. --178.4.186.52 15:24, 23. Mai 2020 (CEST)
Die Hühner wandern so ab 12 Monate Lebenszeit auf den Markt für Suppenhühner. Möglicherweise ist gerade "Generationswechsel" in den Ställen der Geflügelbarone. müsste man mal nachprüfen.--2003:E8:372D:5D00:ED80:14DA:36DD:9594 16:55, 23. Mai 2020 (CEST)
Ist der bei jedem Betrieb gleichzeitig? --MrBurns (Diskussion) 18:32, 23. Mai 2020 (CEST)
Also "hier" gab es die Eier der neuen Hühner ab März/April. --Magnus (Diskussion) 19:22, 23. Mai 2020 (CEST)
Das sollte nicht mal innerhalb eines Betriebs so sein, sondern immer nur innerhalb eines Stalls. Laut DGS ist der Eiermarkt freundlich und es gab wohl eine rege Nachfrage durch Osterhasen. --178.4.186.52 22:09, 23. Mai 2020 (CEST)
Was hat das jetzt mit den Aldi-Eiern zu tun? --77.0.234.161 10:27, 24. Mai 2020 (CEST)
Einiges Interessantes dabei. Sind Hühner entweder Lege- oder Schlachthühner oder beides?--Wikiseidank (Diskussion) 21:39, 24. Mai 2020 (CEST)
Meistens haben Fleischhühner keine gute Legeleistung und Legehennen keinen so guten Fleischansatz. Es gibt Versuche, „Dual-Use-Hühner“ zu züchten, bisher mit mäßigem Erfolg. Ausgediente Legehennen taugen daher nur zum Suppenhuhn und Hahnküken von Legerassen werden bisher massenhaft euthanasiert, weil die Aufzucht unwirtschaftlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 24. Mai 2020 (CEST)
Bei uns nennt sich das Zweinutzungshuhn. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 10:15, 25. Mai 2020 (CEST)
Ganz im Gegenteil. Die Nutzung von Eiern und Fleisch war sehr lange der Normalfall und das auch bei guter Leistung. Dann kam die Industrialisierung der Landwirtschaft und die Züchtung spezieller Extremhochleistungsrassen für Legebetriebe und für Mastbetriebe, s.a. Qualzucht. --188.107.200.33 15:05, 25. Mai 2020 (CEST)
DGS-Magazin ist eine interessante Seite. Verwertung von S-Eiern ist auch ein Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 21:59, 24. Mai 2020 (CEST)

Mein Kollege (die Eltern haben einen mittelgroßen Hühnerhof) erklärte mir, dass bei Ihnen, wie bei vielen anderen Hühnerhöfen ein größerer Teil der Herde gleich nach Ostern ausgetauscht wird. Der Eierverbrauch steigt vor Feiertagen immer leicht an und ist danach wieder etwas verhaltener. Zu Ostern werden erheblich mehr Eier benötigt. Viele backen gerne oder essen gekochte oder bemalte Eier, während nach Ostern normalerweise der Markt erst einmal einbricht. Bei einem Generationswechsel wird der Stall geräumt und gereinigt. Neue Hennen legen kleinere Eier, während die großen L-Eier wegfallen.--Salino01 (Diskussion) 07:01, 26. Mai 2020 (CEST)

Todesursache Hunger bzw. Anzahl der weltweiten Hungertoten

gudn tach!
mein anliegen: auch (aber nicht nur) im hinblick auf eine verbesserung in diversen artikeln interessiert mich, welche schaetzungen es zur anzahl der menschen gibt, die pro jahr an hunger (bzw. den unmittelbaren folgen von hunger und fehlernaehtung) sterben.

hintergrund: im artikel todesursache fehlte hunger als eigener punkt.
in der englischen wikipedia habe ich unter en:Mortality_rate#Mortality_statistics einen hinweis auf Jean Ziegler gefunden, der in einem buch geschrieben habe, dass ueber 36 mio. jaehrlich (stand: etwa 2006) an den folgen von hunger bzw. verunreinigtem essen sterben wuerden. (zum vergleich: insg. sterben jaehrlich ca. 50-60 mio., tendenz langsam steigend.)
das buch liegt mir nicht vor, aber ich habe in [2] eine reformulierung gefunden (100k/d -> 36--37M/a).
leider finde ich nur keine weiteren/genaueren infos darueber und vermute, dass die zahlen eher plakativ als genau sind. wenn ich mir diverse berichte zieglers anschaue, wiederholt ziegler immer wieder raten von kindern die pro sekunde an hunger sterben; die zahl der gesamttoten finde ich dort nicht und auch nicht, wo die zahlen herkommen. in einem interview 2009 verwies er auf den "World Food Report 2008 der FAO". ich weiss nicht, ob er damit The State of Food Insecurity in the World 2008 meint. dort jedenfalls habe ich beim ueberfliegen keine hinweise auf zahlen der hungertoten gefunden. auch in neueren berichten nicht. -- seth 12:09, 24. Mai 2020 (CEST)

Hi seth, es gibt dazu kaum seriöse Schätzungen, weil die Menschen meist an den mittelbaren Folgen von Unter-/Mangel-/Fehlernährung sterben, weil sie bspw. anfälliger für Infektionskrankheiten (Mangelernährung) oder Stoffwechselstörungen (Überernährung) sind (s.a. hier). Außerdem ist "Hunger" relativ. Zu Kindern < 5 J. wird immer wieder darauf verwiesen, daß rund die Hälfte der Sterbefälle auf Unterernährung zurückzuführen seien. Zu Todesfällen insgesamt kann ich das hier anbieten, was zumindest für eine Darstellung der Entwicklung passen könnte; hier in bunt, basierend auf ICD-Diagnosen. Weiter als zur Angabe von Größenordnungen würde ich mich da allerdings nicht aus dem Fenster lehnen, weil das Thema insg. an unzulänglichen Datensätzen und unscharfen Definitionen krankt.
Zur Begrifflichkeit: An Hunger stirbt man nicht, darum kann das keine Todesursache sein. Fehlernährung in jeglicher Form erhöht Morbidität und Mortalität. Repräsentative Daten sind in vielen Ländern nicht verfügbar. Reduzierte Lebenserwartung ist ein starker Hinweis. Halbwegs konkrete Schätzungen bekommt man nur für die Sterbefälle bei akuten Hungersnöten.
Mglw. ebenfalls interessant für Dich: Global Nutrition Report 2018 UNICEF zu Malnutrition Trends and Issues in Child Undernutrition Undernutrition as an underlying cause of child deaths Global Burden of Maternal and Child Undernutrition and Micronutrient Deficiencies - wenn Du in der Richtung weiter suchst, ist da sicherlich noch seeehr viel mehr zum Thema zu finden. --94.219.120.41 15:38, 24. Mai 2020 (CEST)
man hört öfter, dass täglich 20-25'000 verhungern, also direkt an Nahrungsmangel sterben. --85.212.69.25 16:46, 24. Mai 2020 (CEST)
Quelle? --94.219.120.41 17:30, 24. Mai 2020 (CEST)
gudn tach!
die 20--25k sind mir auch mehrfach bei der recherche ueber den weggelaufen. auch in der oben bereits angegebenen quelle steht:
"Jeden Tag sterben 24 000 Menschen an Hunger, nimmt man die unmittelbaren Folgen des Hungers dazu, sind es 100 000 Tote täglich." (quelle: [3])
was ich nicht so recht deuten kann, da ich bisher (wie du, 94.219.120.41) dachte, dass man ohnehin nie am hunger selbst, sondern an konsequenzen stirbt (wobei ich aufgrund der kausalitaetskette dann schon eine verkuerzung grundsaetzlich ok finde). welche trennung hier vorliegt, ist mir deshalb unklar. vielleicht sind bei den 24k jene gemeint, bei denen E40--E46 (gemaess ICD-10) diagnostiziert wurde und die restlichen sind vielleicht solche, bei denen eine andere diagose im vordergrund stand, obwohl diese nur eine folge von mangel-/fehlernaehrung war. haeufig koennen bei formularen dummerweise nicht mehrere icd-10-codes angegeben werden und aerzte gehen ohnehin sehr unterschiedlich sorgfaeltig bei der verwendung der codes vor.
ich vermute schon, dass sowas halbwegs serioes geschaetzt werden kann. wenn es vernuenftig gemacht wird, dann kann man zumindest obere und untere grenzen angeben und argumentativ auch vermutungen ueber wahrscheinlichere werte abgeben. (dass bei schaetzungen haeufig nur ein pseudo-exakter wert ohne irgendeine art der unsicherheitsinformation angegeben wird, ist allerdings auch meiner ansicht nach an sich schon unserioes.)
dokumente zum thema gibt es viele. ich habe heute schon einige dutzend durchgeblaettert. aber globale zahlen, wie sie von Ziegler geaeussert wurden, waren da bisher nicht dabei.
die daten von ourworldindata.org sind interessant, allerdings konnte ich sie noch nicht aus den dort angegebenen quellen (http://ghdx.healthdata.org/gbd-results-tool) rekonstruieren. -- seth 21:57, 24. Mai 2020 (CEST)
Ja, die Quelle fand ich auch am passendsten zu Deiner Anfrage. Wie genau die auf ihre Zahlen kommen, sehe ich auch nicht, da würde ich mal bei denen direkt anfragen. Die Behauptungen von Ziegler wirken reißerisch und unglaubwürdig, vergleicht man bspw. mit [4] [5] [6] - laut Zieglers Zahlen müßten zwei von drei Todesfällen weltweit durch Hunger bedingt sein, was ich für ausgeschlossen halte. Bei Fehlernährung insgesamt als mitursächlich käme ich vielleicht auf derart hohe Zahlen.
Zu den Zahlen bei Kindern habe ich Dir einiges verlinkt, mit dem man arbeiten kann. Selbst die Welthungerhilfe äußert sich nur in Bezug auf Kinder zu Todesfällen.
Zur Begrifflichkeit: Der Mediziner kennt Hunger nicht als Krankheit, aber Unterernährung (inkl. vorgeburtlicher Entwicklungsstörungen). Unterernährung wiederum macht nachweislich anfällig für dies und das, was dann in X % der Fälle zum Tod führt. DALY wird angezeigt auf der Seite. Sinnvoll nähern könnte man sich m.E., indem man Unterernährung im Kontext der eigentlichen Todesursachen betrachtet und dann guckt, wie wahrscheinlich ein Zusammenhang ist. Wie man das von Hygienemängeln und psychosozialem Streß trennen will, kann ich allerdings auch nicht sagen. Letztliche sterben die Menschen an Armut. Das ist unbestreitbar und dazu findet man auch Zahlen. Dieses Rumgereite auf "Hungertoten" halte ich für rein PR bedingt. Aus wissenschaftlicher Sicht ist das keine sinnvolle Kategorie, weil unzureichend klar abgrenzbar, aber motiviert natürlich ungemein zu Spenden, weil jeder sofort extreme Qualen damit assoziiert:/ --94.219.120.41 02:16, 25. Mai 2020 (CEST)
Ich verstehe nicht die seltsame Diskussion um die Todesursache. Setzt man einen Menschen in eine Zelle und gibt ihm nur Wasser, aber kein Essen, dann stirbt er nach ein paar Wochen. Auch ganz ohne ICD-10 kategorisierung. Kopf abschlagen steht ja auch nicht in ICD-10. --85.212.4.147 13:40, 25. Mai 2020 (CEST)
Um solche Fälle geht es hier nicht. --188.107.200.33 15:11, 25. Mai 2020 (CEST)
gudn tach!
in enwiki wurde Ziegler ja so wiedergegeben, als rechne er tote durch mangelernaehrung und durch verunreinigte nahrung zusammen. ich koennte mir vorstellen, dass er im laufe der zeit seine plakativen aussagen soweit verkuerzt hat, dass sie so schlagzeilenkompatibel reisserisch wurden. genuegend journalisten stehen auf sowas. ich denke, Ziegler geht es weniger um spenden, sondern vielmehr ums wachruetteln der reichen nationen. nun ja, aber das ist nur spekulation meinerseits.
dass hunger/mangelernaehrung nicht in den top10 oder top20 (die ich vorgestern im artikel todesursache aktualisiert habe) vorkommt, liegt meines ermessens vor allem daran, dass dort die kausalitaetskette nicht so weit verfolgt wird. denn sonst waere auch tabakrauchen und alkohol aufgelistet. stattdessen sind dort jedoch nur leber-, herz- und lungenerkrankungen aufgeschluesselt.
dafuer, dass Ziegler zwar uebertrieben gesprochen hat, aber im kern recht haben koennte, spricht dann auch sowas:
"Analysis carried out as part of the Global Burden of Disease study suggests that diets lacking adequate nutrition are now the leading cause of death worldwide." (quelle: UNICEF SOWC 2019)
bei dem worldometers.info werden fuer die verhungerten drei quellen angegeben, in keiner der drei konnte ich zahlen dazu finden. laut worldometers.info waeren es wohl rund 11 M/a also 30k/d, was sich ja grob mit den paarundzwanzig von Ziegler und anderen decken koennte. aber werden die zahlen halt nicht wenigstens ein bisschen mehr praezisiert, sind sie aus wissenschaftlicher sicht, da sind wir uns einig, eigentlich unnuetz, gerade wegen sowas wie DALY, das man ja beliebig versuchen kann reinzurechnen. die anzahl der alkohol- oder der tabaktoten in D hat vor etwas ueber 10 jahren auch mal einen grossen sprung (iirc um ueber 50%) gemacht, weil die berechnungsgrundlage geaendert wurde.
immerhin zu kindern findet man einiges, das ist richtig. aber mich interessiert halt auch der rest. mal schauen, vielleicht finde ich demnaechst noch mal die zeit, mich in die sachen reinzulesen. -- seth 10:25, 26. Mai 2020 (CEST)
Ack. Ich denke, Du wirst auf diesem Weg aufgrund der bereits genannten Unzulänglichkeiten nicht weiterkommen und empfehle Dir daher für den nächsten Anlauf, Dich der Sache ausgehend von Armut (Wirtschaft+Soziologie) zu nähern, also "Mangel an/unzureichender Zugang zu Ressourcen" im Hinblick auf daraus resultierende gesundheitliche Beeinträchtigungen als Oberthema. Dazu findet man saubere Statistiken, die eine (enge) Korrelation und tlw. auch Kausalbeziehung zu Krankheit und Lebenszeitverkürzung nachweisen. Unter dem (lemmatauglichen;) Stichwort "Armutskrankheit" findet man viele brauchbare Quellen. Im Artikel könnte man dann in beliebiger Ausführlichkeit die Verbindungsstücke zwischen Armut und Krankheit/Sterben diskutieren, zu denen ganz klar auch Mangelernährung zählt - mglw. sogar auf Platz 1, da könnte UNICEF durchaus richtig liegen. Selbst für die westliche Welt ist der Zusammenhang vielfach eindeutig belegt, bspw. in Deutschlang AFAIR ~ 10 Jahre Unterschied bei der Lebenserwartung. Ich würde das darum für den ANR ganz klar über diesen Weg aufziehen. Das Thema ist ein weltweites Problem, das sich am sinnvollsten gesamthaft betrachten und darstellen läßt. Andernfalls rutscht man sehr leicht in TF, weil sich nix davon sauber aus dem Kontext herauslösen läßt. --178.4.182.166 15:10, 26. Mai 2020 (CEST)

Hallo, ich suche nach Informationen zu dieser Kinderbuchautorin (Lebenslauf, etc.), finde aber nichts in den mir zugänglichen Quellen. Ist dies nur ein Pseudonym eines anderen Autors? Danke und Gruß, --84.158.235.166 12:10, 24. Mai 2020 (CEST)

Moin, mal frei aus der Fantasie assoziiert: Wie weit ist es von Koch-Stetter zu Speisebecher? Vincent (Diskussion) 13:56, 24. Mai 2020 (CEST)
Ausgerechnet 1933 erscheint ihre Erstveröffentlichung. Das spricht für ein Pseudonym, wobei der Nachname nicht so selten ist wie zu vermuten wäre. Aber biographische Angaben sind bei den Recherche-Standardadressen tatsächlich nicht zu finden. --Aalfons (Diskussion) 15:22, 24. Mai 2020 (CEST)
Ich hatte jetzt mal nur Speisebecher +Autor in Google eingeben, brachte auch nichts, ausser das "Speisebecher" wohl ein jüdischer Name ist. In der Verbindung 1933 komme ich eher auf düstere Befürchtungen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ausgerechnet in dieser Zeit ein jüdisches Pseudonym gewählt wird. In den diversen Bücherlisten sehe ich auch Veröffentlichungen vor '33, 1925 bsp. Wiederum in Aalfons Link wird ein Verlag Hahn erwähnt, der dann antifaschischtes nach dem Krieg herausgab. Wie gesagt, das alles lässt nichts gutes bezgl des Schicksals der armen Autorin ahnen. Auch ich wäre an weiteren positiveren Ergebnissen interessiert, sollte sich was finden. --95.118.121.65 22:39, 24. Mai 2020 (CEST)

Hast du den/die Verlage schon angeschrieben? Die sollten sich ja Gedanken um die Urheberrechte gemacht haben. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 07:00, 25. Mai 2020 (CEST)

Verlagsauskunft: Es tut uns sehr leid, zu diesem Urheber liegen uns keine näheren Informationen vor. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:25, 26. Mai 2020 (CEST)
Eine Marianne Speisebecher lebte als Arztwitwe in Dachau mindestens bis 1943, zuletzt Freisinger Str. 18 (Adressbücher, abgerufen über ancestry.com). Vermutlich war sie die Witwe von Dr. med. Richard Speisebecher (1885-1924, ev.). Wenn ja, dann relativ früh verwitwet. Durchaus ein Grund, als Schriftstellerin tätig zu werden. Leider sonst keinerlei Lebensdaten gefunden. --Concord (Diskussion) 15:57, 25. Mai 2020 (CEST) PS: Dazu passt ihr Illustrator: Carl Olof Petersen (1880-1939) war Maler, Zeichner und Karikaturist in Dachau. --Concord (Diskussion) 16:02, 25. Mai 2020 (CEST)
Die Rechtsanwältin Speisebecher in Singen und einige ihrer gleichnamigen Verwandtinnen in Ba-Wü sind nicht enger verwandt; dieser Name stammt aus Dresden. (Hab sie angerufen.) --Aalfons (Diskussion) 11:50, 26. Mai 2020 (CEST)

Hab jetzt mal eine Bibliotheksrecherche Anfrage gestellt. Vielleicht ist gedruckten Werken mehr zu finden. --77.4.98.192 09:05, 26. Mai 2020 (CEST)

Das ist aber nicht Aufgabe der Bibliotheksrecherche. Sie beschafft Literatur. --Aalfons (Diskussion) 10:58, 26. Mai 2020 (CEST)
Aiga Klotz: Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland 1840–1950: Band IV: R–S. Metzler, Stuttgart 1996, ISBN 3-476-00705-7, S. 426 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Publikationsverzeichnis, leider keine Lebensdaten. DNB 107503670 und Worldcat leider nicht personalisiert. Kein Eintrag im WBIS. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:25, 26. Mai 2020 (CEST)

Keno vs. Lotto 6 aus 49

Unter der Annahme, dass bei beiden die Ausschhüttung ca. 50% ist: dann ist Keno doch eigentlich das bessere Spiel, weil ich hier Spielchancen und max. Gewinn besser festlegen kann. Also ich gewinne lieber mit einer grossen Wahrscheinlichkeit 1 Million als mit 1/10 dieser Wahrscheinlichkeit 10 Millionen. Und das kann ich bei Keno steuern, oder? --85.212.69.25 16:49, 24. Mai 2020 (CEST)

Wenn du gar nicht spielst, gewinnst du sogar garantiert deinen Einsatz zurück! Spaß beiseite: Mathematisch kann man das aufgrund der Jackpotregelungen im 6 aus 49 nicht vergleichen. In Artikel Keno sind die Erwartungswerte angegeben, der am wenigsten schlechte Tipp ist mit 2 getippten Zahlen. --FGodard||± 23:11, 24. Mai 2020 (CEST)
Wenn du eine möglichst hohe Ausschüttung (80% bis über 90%) magst und dabei akzeptierst, dass der Maximalgewinn das Zwanzigfache des Einsatzes (1.- 2.- oder 5.-) ist, dann hättest du die Geldspielautomaten in der Schweiz geliebt. Leider wurde das Glücksspiel längst verstaatlicht. --Netpilots 23:18, 26. Mai 2020 (CEST)

Office 365 und Aktualisierung eines Passwortes

Vor einigen Tagen habe ich bei meinem Mail-Account das Passwort geändert. Über die Webmail-Oberfläche kann ich mich mit meinem neuen Passwort anmelden - und mit dem alten nicht mehr. Soweit also alles wie erwartet.

Aber dann benutze ich noch Outlook, Version 2004 (12730.20270). In Outlook geht das aber nicht. Folgendes hab ich angeklickt:

Ich habe auf Datei geklickt, dann hab ich den Account in dem Dropdown-Feld oben auf dem Bildschirm ausgewählt. Dann klick ich auf Kontoeinstellungen > Servereinstellungen. Da geb ich das neue Passwort ein. Dann klick ich auf weiter. Und dann kommt "Da hat etwas nicht geklappt."

Das Suchen von neuen Nachrichten in den abonnierten Ordnern schlägt danach fehl. Und Nachrichten können auch nicht abgerufen werden.

Die Protokolldatei enthält folgendes:

LOGIN command sent
OnNotify: asOld = 5, asNew = 5, ae = 3
92od NO [AUTHENTICATIONFAILED] Authentication failed.
ERROR: "Die Anmeldung wurde vom Server zurückgewiesen. Überprüfen Sie den Benutzernamen und das Kennwort.", hr=0x800CCCE3
Die Verbindung mit '...' wurde geschlossen.
ERROR: "The server rejected your logon. Verify that your user name and password are correct.", hr=0x800CCCE3

Benutzername und Passwort habe ich ... mehr als einmal überprüft...

Gibt es da irgendeinen Trick oder ist das ein bekannter Bug, dass man seine Nutzerdaten in Outlook nicht aktualisieren kann? --2001:16B8:1041:900:1986:95AA:4904:2374 14:52, 22. Mai 2020 (CEST)

Bei vielen Maildiensten gibt es verschiedene Passworte für den Browser und den Abruf per Programm. Vielleicht auch bei Ihrem?--93.230.79.197 14:05, 23. Mai 2020 (CEST)
Aber dann müsste es da doch mit dem alten Passwort noch gehen? Das tut es aber auch nicht... --2001:16B8:10D1:2B00:C1BB:B91:5FAE:29D7 15:49, 23. Mai 2020 (CEST)
Falls du bei Yahoo bist und du das Passwort ändern musstest, hier steht was: [[7]], ab "After days of struggling, I found that I needed to ...". Beachte auch die IMAP-Settings am Ende. 2003:F5:6F08:8200:B9A3:5B4F:C199:54F1 14:58, 24. Mai 2020 (CEST) Marco PB
Danke für den Hinweis! Derjenige in dem Link beschreibt genau meine Situation: Ich habe das Passwort geändert und jetzt kann Outlook sich nicht mehr anmelden. Der Mailanbieter ist allerdings ein anderer (den hier wahrscheinlich keiner kennt). Dieser Anbieter war neulich von einem Sicherheitsproblem betroffen: Ihm sind die Daten zahlreicher Nutzer geklaut worden. Deswegen hat er alle Benutzer zu einem Passwortwechsel aufgefordert. Womöglich blockiert er seitdem externe Mailprogramme? Würde das Sinn machen? --2001:16B8:1018:3E00:50FB:2A33:A309:11F2 18:57, 27. Mai 2020 (CEST)
Möglicherweise. Frag ihn doch einfach. --Benatrevqre …?! 21:57, 27. Mai 2020 (CEST)
Der Kundendienst reagiert bislang leider nicht auf Anfragen. Das kann einerseits an Corona liegen und andererseits daran, dass die Mitarbeiter im Moment andere Probleme lösen müssen. Deshalb frag ich hier... --2001:16B8:10A7:C700:49E0:D8AB:5F75:2E13 18:34, 28. Mai 2020 (CEST)

Bitte um Entzifferungshilfe

Predigerseminar Hamburg-Horn
Zum Vergleich: Das Predigerseminar mit deutlich niedrigeren Büschen (ca 1888, also 10 Jahre vorher)

Hallo und guten Tag! Wer kann mir beim Entziffern nebenstehender Ansichtskarte helfen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:49, 21. Mai 2020 (CEST)

Ich beginne schon mal selbst:

d: 31. Oct. 1898.
M[ein] l[ieber] Br[uder] Peter!
Habe heute zu meiner größten Überraschung u. Beschämung Deine Sendung erhalten. Daß Du mit den Bildern [?] ...

Zum weiteren Bearbeiten, mit Zeilenumbrüchen aus der Vorlage: 62.157.15.18 13:12, 21. Mai 2020 (CEST)

d[en]: 31. Oct. 1898.
M[ein] l[ieber] Br[uder] Peter!
Habe heute zu meiner
größten Überraschung u.
Beschämung Deine Sen-
dung erhalten. Daß Du
mit den Bildern kein
Glück, sondern nur [Pech/Joch?]
haben würdest, habe ich Dir
ja gesagt, zumal ich so
finster u. sauer [darin/drein/darein]
schaue. Für die mir
zugesandten Bilder den
herzl. Dank. Kann ich
Dir auch nicht die Hand
schütteln, so [erbaue?] Dich da-
her ein wenig an unserer Burg und Festung.
Leider ist der untere Teil zu sehr von Gebüsch versteckt u. desgleichen auch der
vordere Haupteingang [.] Unten rechts sind die beiden Lehrsäle. Links Bibliothek, Lehrer- u. Besuchszimmer.
Die übrigen Räume dienen als Wohnung, die Kellerräume [als Kirche u. Speisesal u.s.w. Mit freundl. Gruß ...?]


schütteln, so erbaue Dich da-
her ein wenig an unserer Burg und Festung.
Leider ist der untere Teil zu sehr von Gebüsch versteckt[?]. ...
worden Haupteingang [U?]nten rechts sind die beiden Lehrsäle, Links Bibliothek, Lehrer- u. ...zimmer
die übrigen Räume dienen als Wohnung, die Kellerräume ...
Benutzer:Duckundwech (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Duckundwech (Diskussion | Beiträge) 14:41, 21. Mai 2020 (CEST))
Ich habe Deine Ergänzungen oben eingebaut und ergänzt. Es wird also das Bild beschrieben, die "Burg und Festung". 62.157.15.18 14:48, 21. Mai 2020 (CEST)
Ich denke, es heißt am Ende „Bereichszimmer“, das s ist deutlich zu erkennen. Interessant das Wort „Pech“, der Haken beim „h“ oben ist merkwürdig, was könnte das noch sein? --= (Diskussion) 15:12, 21. Mai 2020 (CEST)
Es fängt eigentlich eindeutig mit "J" an, vielleicht "Joch"? --Benutzer:Duckundwech 15:25, 21. Mai 2020 (CEST)
Besuchszimmer, der Querstrich über dem u ist mit dem nachfolgenden c verbunden. d[en] beim Datum. Unten, weil davor deutlich ein Punkt steht, ebenso vor Links, also kein Komma; diese unrichtige Lesung auch noch beim Wechsel von der vorletzten zur letzten Zeile: Besuchszimmer. | Der Und Pech halte ich für korrekt, erbaue auch ... (Nachtrag: Pech ist schon ein schwieriger Fall.)--Aalfons (Diskussion) 15:30, 21. Mai 2020 (CEST)
PS. Bei „Pech“ bin ich ziemlich sicher, dass es nicht stimmt. Dieser Aufstrich wurde bei T oder J (auch I) verwendet, aber m.W. nicht bei P. „Joch“ scheint mir da schon wahrscheinlicher, auch wenn das „h“ zwei Haken zuviel hat. --= (Diskussion) 17:06, 21. Mai 2020 (CEST)
Doch "Pech", inzwischen habe ich Beispiele für das "P" mit solcheinem Aufstrich gefunden. Ich ziehe meinen "Joch"-vorschlag aufs Demütigste zurück. --Benutzer:Duckundwech 14:55, 22. Mai 2020 (CEST)
wie ist das mit dem "versteckt"? eigentlch ist das "c" zu lang. Benutzer:Duckundwech 16:09, 21. Mai 2020 (CEST)
Ich glaube, dass der Schreiber zunächst das c vergessen und gleich ein k geschrieben hat. Dann hat er, bevor er fortfuhr, versucht, aus dem k ein c zu machen. GregorHelms (Diskussion) 15:04, 22. Mai 2020 (CEST)

Sehr schön; vielen Dank schon mal. Beim Familiennamen in der Unterschrift lese ich Gezork. Richtig? Kann jemand auch den Vornamen lesen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:28, 21. Mai 2020 (CEST)

ich lese "Eniot", mglw. e. ausgeschr. Abk.? --Benutzer:Duckundwech 16:35, 21. Mai 2020 (CEST)
Schwierig, nicht selten weicht in jener Zeit die Schreibweise der Unterschrift von der üblichen Kurrentschrift ab. Ich würde auf „Ernst“ tippen. —-Niki.L (Diskussion) 10:30, 22. Mai 2020 (CEST)
Ich eigentlich auch. Das S in "Ernst" ist aber leider ein Schluss-S ... GregorHelms (Diskussion) 10:37, 22. Mai 2020 (CEST)
jaklar, Ernst ist sehr gut. Es ist nicht nur die Unterschrift, die abweicht, sondern generell werden Namen in anderer Schrift geschrieben. Hier eben auch die Anrede. --Benutzer:Duckundwech 10:41, 22. Mai 2020 (CEST)
Lateinische Schreibschrift ohne langes s. So richtig eindeutig kann ich den Namen Ernst nicht erkennen. Vielleicht liegt es daran, daß das Schreiben am Kartenrand nicht ganz gelungen ist. Zum langen c in "versteckt": Vielleicht wollte der Schreiber erst ein k schreiben und hat sich dann korrigiert. Zu Pech/Joch: ein o kann ich nicht lesen. Kann es sein, daß der Bogen des P minimal ausgefallen ist? Das P in "Peter" (zwar andere Schrift) hat auch weniger einen geschlossenen Bogen rechts als einen offenen Bogen um die Spitze des senkrechten Strichs. 62.157.15.18 10:51, 22. Mai 2020 (CEST)
Die grobe Auflösung macht das Lesen schwierig. Der Familienname ist am Ende sehr gequetscht, um noch auf die Seite zu passen. Ich lese am Anfang ein großes G und am Ende „orsen“. „Gegorsen“ kommt mir als Familienname allerdings recht unwahrscheinlich vor, „Gregorsen“ wäre besser, aber ein r kann ich beim besten Willen nicht ausfindig machen. --Jossi (Diskussion) 22:55, 22. Mai 2020 (CEST)
Der Name "Gezork" ist in Baptistenkreisen nicht unbekannt, zB Herbert Johannes Gezork. mfg, GregorHelms (Diskussion) 23:04, 22. Mai 2020 (CEST)
Nach nochmaliger Prüfung ziehe ich meinen Vorschlag zurück. Gezork wird stimmen. --Jossi (Diskussion) 23:27, 24. Mai 2020 (CEST)
Könnte das Wort auch "Jux" oder "Jus" oder so heißen? Hatte "Jux" vielleicht mal eine negative Wortbedeutung? Oder heißt es gar "Fux"/"Fus"?--ObersterGenosse (Diskussion) 02:34, 28. Mai 2020 (CEST)
Ein "F" ist da gar nicht zu erkennen. Das "J" wäre möglich, wenn denn daran anschließend was erkennbares käme. Ein "ux"/"us" sähe ganz anders aus. Also "P", "e", "c" und "h mit etwas Dreck"... --84.156.79.65 14:27, 28. Mai 2020 (CEST)
Hier wird ja immer noch gefummelt. Dann bitte beim Datum noch Oct[obris]. --Aalfons (Diskussion) 11:33, 30. Mai 2020 (CEST)