Todenbüttel

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Wappen Deutschlandkarte
Todenbüttel
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Todenbüttel hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 8′ N, 9° 33′ OKoordinaten: 54° 8′ N, 9° 33′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Rendsburg-Eckernförde
Amt: Mittelholstein
Höhe: 18 m ü. NHN
Fläche: 11,78 km2
Einwohner: 1014 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 86 Einwohner je km2
Postleitzahl: 24819
Vorwahl: 04874
Kfz-Kennzeichen: RD, ECK
Gemeindeschlüssel: 01 0 58 164
Adresse der Amtsverwaltung: Am Markt 15
24594 Hohenwestedt
Website: www.todenbuettel.de
Bürgermeister: Otto Harders (CDU)
Lage der Gemeinde Todenbüttel im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Karte

Todenbüttel ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Maisborstel liegt im Gemeindegebiet.

Geografie und Verkehr

Todenbüttel liegt 20 km südlichwestlich von Rendsburg und 26 km östlich von Heide in ländlicher Umgebung. Östlich verläuft die Bundesstraße 77 von Rendsburg nach Itzehoe und südwestlich die Bundesautobahn 23 von Heide nach Hamburg. Nördlich verläuft der Nord-Ostsee-Kanal.

Geschichte

Siedlungshistorisch gehört Todenbüttel zu den Büttel-Ortschaften. Die evangelisch-lutherische Dreieinigkeitskirche zu Todenbüttel weihte am 5. Oktober 1863 nach zweijähriger Bauzeit Bischof Wilhelm Heinrich Koopmann ein.[2] Die Kirchengemeinde umfasst Beringstedt, Haale, Lütjenwestedt, Osterstedt und Todenbüttel. Bevor die Kirche errichtet wurde, gehörte Todenbüttel zum Kirchspiel Schenefeld.

Politik

Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 fünf Sitze, die SPD vier Sitze und die Wählergemeinschaft AWG zwei.

Wappen

Blasonierung: „Von Blau und Silber schräglinks im Wellenschnitt geteilt mit zwei Eichenblättern in verwechselten Farben.“[3]

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeinde war ursprünglich landwirtschaftlich geprägt, heute überwiegt jedoch die Wohnnutzung. Außerdem gibt es eine umfassende Dienstleistungsstruktur.

Bildung

Zur Dörfergemeinschaftsschule Todenbüttel gehören die Gemeinden Embühren, Haale, Beringstedt, Seefeld, Osterstedt, Nienborstel und Todenbüttel. Das Schulgebäude besteht aus drei weitgehend miteinander verbundenen Trakten sowie dem alten Schulgebäude aus dem Jahr 1951. Im Jahr 1998 wurden sie z. T. behindertengerecht ausgebaut. Mit einem weiteren, im Sommer 2002 fertiggestellten Anbau hat die Schule etwa 40 Räume und 660 Schüler. Die Schule hat einen Schulwald, der seit 1972 immer weiter ausgebaut wurde, z. B. mit Teichen und einem Bienenhaus. 2005 wurde im Keller des Baues von 1951 ein Filmraum mit Stühlen und Fernsehgeräten eingerichtet.

Sehenswürdigkeiten

Weblinks

Commons: Todenbüttel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. „Dreieinigkeitskirche Todenbüttel“, auf: Internetseiten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Todenbüttel: Kirche für Todenbüttel, Beringstedt, Osterstedt, Haale und Lütjenwestedt, abgerufen am 18. November 2012.
  3. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein