Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 41

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 41 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Prognosequalität quantifizieren

Am Sonntag war ein Risikoforscher im Radio, der forderte, das Zahlenverständnis zu verbessern. Er brachte als Beispiel ein Programm, das anhand des Internetsuchverhaltens mit 88 % Wahrscheinlichkeit die sexuelle Orientierung (hetero oder homo) richtig angibt. Ich dachte mir: Nehmen wir mal an, 90 % seien hetero (was den Anteil unterschätzt), dann sehe ich mir die Daten gar nicht an, sondern rate "blind" immer "hetero", dann bin ich mit 90 % Trefferquote besser... (Witzigerweise brachte der Radioexperte dann tatsächlich genau dieses Zahlenbeispiel.) Mit der "naiven Prognose" falle ich natürlich relativ dann auf die Schnauze, falls die Quote kleiner als 88 % ist, beispielsweise, wenn mir jemand selektierte Testdaten serviert, die nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sind. Und die Frage ist: Wie bemißt man eigentlich die Qualität einer Prognose? Vermutlich muß man dafür den wahren Wert kennen. Ich habe also Prognosetrefferquoten p1, p2, ... und eine Prävalenz q - wie gut sind dann die Prognosen? (Mit "Prognose" ist hier nicht bloßes Raten anhand eines Schätzwerts für q gemeint, sondern eine datenbasierte Aussage über individuelle Merkmalsausprägungen, die natürlich den Anspruch haben sollte, genauer als bloßes Raten zu sind.) --77.186.217.230 07:13, 9. Okt. 2017 (CEST)

Für eine genau Antwort müsstest du ich meiner Meinung nach mit der Fehlerrechnung befassen. Yotwen (Diskussion) 07:35, 9. Okt. 2017 (CEST)
Oder direkt mit Prognosefehler Yotwen (Diskussion) 07:38, 9. Okt. 2017 (CEST) Mann!
Wahrscheinlich habe ich meine Frage nicht verstanden. Die bestmögliche Prognose ist die mit 100 % Trefferquote, die schlechtestmögliche liegt immer falsch (0 %) (wobei "Prognose" hier nicht "Wähleranteil", sondern Vorhersage eines binären Merkmals bedeutet). Nun könnte man sagen: Je höher, desto besser. Aber man muß die Trefferquote doch auch in Relation zur Trefferquote der "naiven", nicht datenbasierten "Rateprognose" sehen: Eine 88-%-Trefferquote kann nicht gut sein, wenn man mit Raten auf 90 % kommen kann. Also sollte es ein Gütemaß geben, das im Beispiel für Trefferquoten unter 90 % negativ wird. --77.186.217.230 08:09, 9. Okt. 2017 (CEST)
Das ist ein übliches Problem in der Wettervorhersage und dort unter Verifikation bekannt (Artikel dazu gibts nur im englischen). Dabei gibt es sogenannte Scores, die erst einmal nur messen wie gut etwas ist. Wenn man das ganze dann auf Skill Scores erweitert, muss man es gegenüber einer Referenz machen. Dies kann die Persistenz (man sagt immer das voraus, was gestern gewesen ist, was in den mittleren Breiten wo wir uns befinden etwa eine Vorhersagequalität von 2/3 hat, ein Wettermodell also besser sein muss als die Persistenz und nicht gegenüber einem Münzwurf) oder Klima sein. Hier ist das Klima quasi the Grundlegende Verteilung der sexuellen Präferenz. Man muss also zeigen, dass man dabei besser ist, also eben dieses Klima. Meist wird bei solchen Angaben in den Medien aber sich darauf bezogen, dass man das unwahrscheinlichere als Massstab nimmt und wie oft man in der Lage war das Unwahrscheinliche richtig vorherzusagen (besser bekannt als Hit Rate). Um sich damit besser beschäftigen zu können nutzt man ja häufig die Kontingenztafel, aber auch hier gibt es viele viele Beispiele (gern auch mal Bayesian Trap genannt), dass eine hohe Vorhersagequote nicht gleichbedeutend mit guter Vorhersage ist. Solange nicht die Grunddaten wirklich bekannt sind, so dass man die Kontingenztafel selbst ausrechnen kann und mit ihr die entsprechenden Scores und Skill Scores, ist eine Analyse der wirklichen Vorhersagequalität kaum möglich.--Maphry (Diskussion) 08:38, 9. Okt. 2017 (CEST)
Der Artikel zur Problemstellung ist Beurteilung eines binären Klassifikators. -- HilberTraum (d, m) 08:54, 9. Okt. 2017 (CEST)
Das Programm stellt eine Hypothese auf, wer in eine bestimmte Personengruppe fällt und wer nicht. Das ist die Nullhypothese und die gilt es zu überprüfen. Wie man das macht, ist hier beschrieben. --85.212.184.28 09:59, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ein einfacher Hypothesentest wird bei diesem Problem nicht die Lösung sein. Denn dieser kann zu 99.9% sicher Gruppe A von B unterscheiden, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit das ein Kandidat der Gruppe A zugeordnet wurde auch wirklich die Eigenschaften der Gruppe A hat möglicherweise sehr gering (kommt auf die Häufigkeit dieser Eigenschaft der Gruppe A an). Hypothesentests erzählen halt (wenn man sie Standardmässig aufbaut) halt oft nur die halbe Story. Statistik ist halt ein Spiel mit Annahmen und es kommt darauf an, welche man in seinem statistischen Modell berücksichtigt.--Maphry (Diskussion) 11:10, 9. Okt. 2017 (CEST)
Der Hypothesentest soll nicht die Gruppen voneinander unterscheiden, sondern er soll feststellen, wie gut die Software geraten hat. --85.212.184.28 11:51, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ja, das Problem ist, dass es auf den Score ankommt, mit dem jeweils ein Ziel angegeben ist, mit dem man diesen Hypothesentest aufsetzt, ob dieser eine Software als gut oder schlecht klassifiziert. Das worum es ja den Startschreiber ging war: Software hat nach Hypothesentest eine Qualität von 90% korrekter angaben. Das dümmste Modell, dass immer nur eine Aussage machen würde hat auch eine Qualität von 90%. Wie entscheidet man nun ob, ob dass komplizierte Modell überhaupt notwendig ist. Das sind halt Fragen die ein einfacher Hypothesentest nicht zwingend beantwortet, man muss da oft schon einiges mehr an statistischer Modellierung auf sich nehmen um dieses entscheiden zu können. Und ja, da gehen im Normalfall sehr viele Annahmen rein, drum gibt es von solchen Scores ja auch so viele.--Maphry (Diskussion) 11:58, 9. Okt. 2017 (CEST)

Wikidata:Primary sources tool

Liebe Com­mu­ni­ty, leider vermisse ich auf der Seite https://www.wikidata.org/wiki/Wikidata:Primary_sources_tool/de die deutschsprachige Übersetzung. Da das Projekt offensichtlich ein wichtiger Bestandteil auch von deWikipedia werden könnte, wäre es hilfreich, wenn sich der eine oder andere die Zeit nehmen würde und die Seite ins Deutsche übersetzen könnte. Für jegliche Hilfe bei der Übersetzung wäre ich euch dankbar. Mit lieben Grüßen, Leonie --37.120.5.66 08:35, 9. Okt. 2017 (CEST)

Werbung und AdBlock

Hatte bisher keine Probleme mit Werbung, habe sie halt nicht gesehen. Das scheint sich zu ändern. Was bezwecken die Werbetreibenden eigentlich mit teilweiser ADHS-Werbung, glitzer, blink und clonk? Und wie wird der Erfolg eigentlich gemessen? Reicht es, daß man versehentlich mit der Maus über den Werbeeinschub fährt um als Neukunde zu gelten? Oder muß man aktiv clicken? Vielleicht sogar zusätzlich mit Anmeldung um als "Werbeerfolg" zu gelten? Bei einer Lieblingszeitung von mir habe ich mir eine hardware-Lösung gebastelt und decke den Teil des Bildschirm halt ab. Zusätzlich habe ich gelernt, welche Teile des Bildschirms zu meiden sind um Heißluftexplosionen zu vermeiden. Habt Ihr kreative Lösungen für so etwas (die oben genannten SW-Lösungen werden über kurz oder lang auch abgeschaltet werden). DAnke. 2003:72:4C11:5E00:3591:A503:BF63:73E2 08:55, 9. Okt. 2017 (CEST)

Versuch doch mal uBlock Origin. Lässt mehr Werbung verschwinden und braucht weniger Rechenleistung. Seit dem Umstieg auf uBlock Origin lassen sich auch viele Seiten, die unter AdBlock Plus teilweise nicht liefen, wieder ordentlich betrachten und man kann mit ihnen wieder interagieren. 37.120.5.66 09:10, 9. Okt. 2017 (CEST)
Hilft das auch gegen "Reimage Repair", das ich schon mehrfach mit Adwcleaner von Chip entfernt habe, aber immer wieder mal auftaucht?--2003:75:AF08:9500:34FF:B0EE:3BBD:F6BD 10:56, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ist mir seit uBlock Origin nicht mehr untergekommen, sicher bin ich mir aber nicht. Im allgemeinen blockt so etwas mein Tool Comodo Internet Security. 37.120.5.66 11:33, 9. Okt. 2017 (CEST)

Frage bzgl. englischer Umgangssprache

Was genau sagen sich Ben Platt und Laura Dreyfuss am Ende ihres Dialogs? "Jose"? Es klingt wie ein Abschiedsgruß, jedoch ist mir die englische Umgangssprache nicht allzu gut bekannt.

https://www.youtube.com/watch?v=x_CNqKA2t9M 1:37 beginnt der Dialog. --2A01:C22:B815:A400:39EB:9AC9:173A:651C 09:17, 9. Okt. 2017 (CEST)

"No way, Jose!" ist eine beliebte Phrase, bei der durch Reim die Aussage ("Auf keinen Fall!") verstärkt wird. Sicher das bekannteste Beispiel ist "See you later, alligator!" Die Dame wiederholt nur den (unbedeutenden) Namen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 9. Okt. 2017 (CEST)
+1 Urban Dictionary. GEEZER … nil nisi bene 09:51, 9. Okt. 2017 (CEST)

Emtricitabin/Tenofovir-Disoproxil

Hat Emtricitabin/Tenofovir-Disoproxil-Fumarat einen Freinamen und wenn ja, welchen? --212.18.217.9 09:49, 9. Okt. 2017 (CEST)

https://www.gelbe-liste.de/suche/Emtricitabin --85.212.184.28 10:01, 9. Okt. 2017 (CEST)
Das sind die Freinamen (im Gegensatz zu den registrierten Medikamentennamen) - oder verstehe ich da wieder mal die Frage nicht? GEEZER … nil nisi bene 10:05, 9. Okt. 2017 (CEST)

Laterculus Notarum griffbereit ?

Was steht im Laterculus Notarum für A. A. ? Akte abgegeben ? Ich hab´s schon von zu Hause, Danke: entweder ad acta oder anteacte - beides ist drin.--195.189.94.13 13:07, 9. Okt. 2017 (CEST)

--195.189.94.13 10:18, 9. Okt. 2017 (CEST)

Blindkopie bei Thunderbird

Sieht bei Thunderbird der Empfänger, dass eine Kopie an Unbekannte geht, oder wird auch die Tatsache, dass die BCC-Funktion überhaupt verwandt wird, für diesen nicht erkennbar?--Tuchiel (Diskussion) 16:42, 11. Okt. 2017 (CEST)

Nein, der Empfänger wird über die Benutzung der Blindkopie nicht informiert. --188.97.41.48 17:11, 11. Okt. 2017 (CEST)
Danke!--Tuchiel (Diskussion) 17:55, 11. Okt. 2017 (CEST)
In Header (E-Mail) ist eine nette Grafik, wer was sehen kann. Das hängt übrigens nicht vom Client (bei dir Thunderbird) ab, sondern ist technischer Standard des Gesamtsystems „E-Mail“. --Kreuzschnabel 19:08, 11. Okt. 2017 (CEST)
Jetzt wäre dazu noch meine „Preisfrage“: Gibt es eine Möglichkeit, dass der Absender zwar sieht, dass die Mail auch an Andere verschickt wurde, aber nicht, an wen?--Tuchiel (Diskussion) 19:46, 11. Okt. 2017 (CEST)
Laut Header (E-Mail)#BCC: Blind Carbon Copy, Blindkopie hängt es vom Client und/oder Mailserver ab, ob man erkennen kann oder nicht, ob eine BCC zusätzlich versendet wurde. Deine Frage ist mit einem "Hängt davon ab." zu beantworten. Fazit: Auch wenn E-Mail-Programme und Server üblicherweise nach der ersten Variante vorgehen, sollte man sich im Zweifelsfall nicht darauf verlassen. --91.141.0.39 19:50, 11. Okt. 2017 (CEST)
Wenn Du die Mail per BCC an jemanden schickst, sieht er sich selber nicht im Empfängerfeld. Also wird es wohl andere Empfänger außer ihm geben, wird er folgern können, wenn er sich die Mühe macht, nachzuschauen. Einen weiteren Empfänger beweist das aber nicht, weil Du es ja grundsätzlich auch an einen einzigen Empfänger per BCC schicken kannst. Nur, warum sollte man sowas tun? Und ich selber habe gelegentlich Filter, die Mails ohne mich im Empfänger aussortieren. Wer nicht an mich schreibt, der hat mir auch nix zu sagen ;-) --Manorainjan 21:45, 11. Okt. 2017 (CEST)
Es sei Dir unbenommen, Dir selbst ins Knie zu schießen. --77.187.191.226 01:35, 12. Okt. 2017 (CEST)

Fragender Benutzer gesperrt

Häh? --77.187.191.226 01:35, 12. Okt. 2017 (CEST)
Das heißt „Wie bitte?“ [1] --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 12. Okt. 2017 (CEST)
... als wie zuvor. --77.187.191.226 02:16, 12. Okt. 2017 (CEST)
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Römischer Statthalter gesucht

Seid gegrüßt, ich suche einen WP-Artikel über einen Beamten (Statthalter?) des Römischen Reichs. Er war für einen Ort oder eine Provinz (im Nahen Osten?) zuständig und ist vor allem dadurch bekannt, dass er außergewöhnlich viele Briefe an seinen Vorgesetzten schrieb, in denen er um Anweisungen für alles Mögliche bittet. Teils geht es um solche Kleinigkeiten, dass ihm der Vorgesetzte zurückschrieb, er solle das doch bitte selbst entscheiden. --Katimpe (Diskussion) 22:11, 11. Okt. 2017 (CEST)

Die Darstellung ist etwas einseitig, aber womöglich ist Plinius der Jüngere gemeint? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:19, 11. Okt. 2017 (CEST)
Tatsächlich, der ist es. Da habe ich wohl einst nur den Abschnitt über die Statthalterschaft gelesen und daraus in der Erinnerung einen ganzen Artikel gemacht. Danke, --Katimpe (Diskussion) 23:04, 11. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Katimpe (Diskussion) 23:04, 11. Okt. 2017 (CEST)

Haus verputzen

Ich überlege mir, das Haus neu zu verputzen. Der jetzige Putz ist ein bisschen wie Raufasertapete. Die anderen Häuser haben alle Putz mit relativ grossen "Löchern", wo nach 10 Jahren schwarzer Schmutz drin liegt. Warum man den Putz an Hauswänden so grobkörnig und nicht einfach glatt? --85.212.184.28 14:12, 9. Okt. 2017 (CEST)

Auf einen GLATTEN Oberfläche siehst du jeden Dreckfleck. Bei strukturierter Oberfläche wuselt sich der Dreck raus: Ist zwar dreckig aber strukturiert dreckig (= scheinbar unsichtbar). GEEZER … nil nisi bene 14:29, 9. Okt. 2017 (CEST)
Reibeputz in der Ausführung als Rau- oder Strukturputz wirkt zum einen Oberflächenspannungen entgegen und ist zum anderen eine Geschmackssache. 37.120.5.66 14:41, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ist weitgehend Geschmackssache des 20. Jahrhunderts. Ältere Putze (gotisch, barock etc.) sind meist ziemlich glatt. --195.200.70.50 16:06, 9. Okt. 2017 (CEST)
Mit den heutigen Öko-Farben, deren Fungizide und Algenhämmer nicht aus Schwermetallen bestehen, werden diese bald ausgewaschen. Dazu kommt ein um einige ppm erhöhter CO2-Gehalt in der Luft, was bald zum bewuchs führt. Was den Hochdruckreiniger überlebt, hält gerne auch die Feuchtigkeit drin, so das dafür nicht mal Klinker eine Idee wären, da die beim Reinigen auch unterspült werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:11, 9. Okt. 2017 (CEST)
Es sollte klar sein, wie heute Fassaden nach wenigen Jahren aussehen. Die ausgewaschene Chemie landet nur im Abwasser und damit die in den Flüssen und Meeren, statt auf der Wand den lästigen Bewuchs durch zahlreiche Mikroben zu unterbinden. Mit dem Effekt, dass Du heute alle 5 Jahre streichen kannst, was früher 20 Jahre gehalten hat und dazu noch gut ausgesehen hat. --Hans Haase (有问题吗) 09:26, 10. Okt. 2017 (CEST)

Ist Moodle ein Darknet?

--Wikiseidank (Diskussion) 09:50, 10. Okt. 2017 (CEST)

Nein, ist nicht P2P und auch nicht auf Anonymität ausgelegt. --Chricho ¹ ² ³ 10:23, 10. Okt. 2017 (CEST)

Übersetzungsfrage: Nodus-based sundial

Was heißt Nodus-based sundial übersetzt? Vielen Dank im voraus.--Transatlantifa (Diskussion) 10:16, 10. Okt. 2017 (CEST)

In den Wikipedia-Artikeln kommt "Sonnenuhr mit Nodus" recht häufig vor. Du kannst auch "Nodus-Sonnenuhr" versuchen. --Wrongfilter ... 10:23, 10. Okt. 2017 (CEST)
Siehe auch Nodus (Sonnenuhr). --Komischn (Diskussion) 11:40, 10. Okt. 2017 (CEST)

Island-Kosovo

Kann man das Fußballspiel heute irgendwo live sehen? 87.143.49.87 21:27, 9. Okt. 2017 (CEST)

Google Island-Kosovo, bei mir erster werblicher Treffer murmelt Dazn. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 9. Okt. 2017 (CEST)

cricfree.sx ABER SCHALTE UNBEDINGT EINEN GUTEN WERBEBLOCKER EIN! --188.97.41.48 13:30, 10. Okt. 2017 (CEST)

Ich staune, das hier Links auf illegale Angebote geduldet werden. 37.120.5.66 14:57, 10. Okt. 2017 (CEST)
Wir haben AUSFÜHRLICHE Artikel über illegale Parteien, Drogen, Straftaten... und ganz, ganz böse Menschen.... GEEZER … nil nisi bene 15:02, 10. Okt. 2017 (CEST)
In Artikeln wird es nicht geduldet, aber hier? Egal, Wikipedia hat ja das Geld um Abmahnungen zu zahlen, oder? 37.120.5.66 15:07, 10. Okt. 2017 (CEST)

Youtube auf Android, kleines Problem

Ich habe eine Playlist mit ca. 250 Titeln auf Youtube erstellt. Bei Benutzung der Android-Youtube-App erscheint bei etwa jedem vierten bis fünften Titel: "Wiedergabe auf diesem Gerät nicht möglich". Lasse ich jedoch meine Playlist auf dem gleichen Händi/Tablet über Android-Chrome oder -Firefox abspielen, funktionieren ALLE TITEL der Playlist ohne Probleme. Bin ratlos. Gruß --188.97.41.48 13:24, 10. Okt. 2017 (CEST)

Flash-vs-Html5-Problem? Was ist das fuer ne App und wie alt ist die? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:23, 10. Okt. 2017 (CEST)
App-Version 12.37.59 --188.97.41.48 17:02, 10. Okt. 2017 (CEST)
Hast Du ein älteres Handy oder eine ältere Android-Version, die nicht alle von Youtube genutzten Codecs unterstützt? Die Youtube-App 12.37.59 ist jedenfalls nur wenige Tage alt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 10. Okt. 2017 (CEST)
Android 4.4.4, Samsung Galaxy Tab3V, SM-T116NU --188.97.41.48 18:18, 10. Okt. 2017 (CEST)

Neue Firmware

Ist diese diese Seite vertrauenswürdig? Dort finde ich die neueste Firmware für mein Samsung Galaxy Tab3V. Danke für Antworten --188.97.41.48 18:28, 10. Okt. 2017 (CEST) --188.97.41.48 18:28, 10. Okt. 2017 (CEST)

hm, der Seitenbetreiber hat 'n Twitter-Account [2], hier gibts ein Interview mit ihm auf giga: [3]... Scheint mir jetzt nicht sooo unserioes zu sein. Muell kann man natuerlich immer runterladen, und dass man sein Phone auch beim Update mit korrekter Firmware in einen Briefbeschwerer verwandeln kann sollte trotzdem klar sein...--Nurmalschnell (Diskussion)
Nein. Wenn Du die neueste Firmware für Dein Samsung Galaxy Tab3V nicht bei Samsung findest - lass es. --80.187.118.200 20:59, 10. Okt. 2017 (CEST)
Hast Du schon im Android-Einstellungs-Menü unter Softwareupdate bzw Geräteinformationen nachgesehen, welche Firmwareversion auf dem Gerät installiert ist und ob diese aktuell ist? Welche Buildnummer wird Dir unter Softwareinformationen angezeigt? --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 10. Okt. 2017 (CEST)

Sind die beiden die gleiche Person? In der Liste_der_Deutschen_Meister_im_50-km-Gehen stehen beide mit unterschiedlichen Vereinsabkürzungen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:30, 10. Okt. 2017 (CEST)

Ja, laut dem Biographischen Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik ist das die gleiche Person. Und er startete wirklich für zwei Vereine. --Geher (Diskussion) 18:57, 10. Okt. 2017 (CEST)

Salzfluss oder besser ein Gemenge aus Salz und Wasser?

Wie heißt das hier? und vor allem was ist das? Danke --77.189.34.15 22:05, 10. Okt. 2017 (CEST)

Sieht mir verdächtig nach Hagel aus, und das Wetterereigniss gibt es auch in der Wüste. Und wenn du nach "Hagel in der wüste" googelst findest du auch genau das Video. Ist übrigens im Irak [4] --Bobo11 (Diskussion) 22:09, 10. Okt. 2017 (CEST)

Wortstamm?

Verben mit der Vorsilbe "be..." gibt es viele. Und den Stamm kann man meist leicht erkennen. Aber bei manchen kriegt man Zweifel: Kommt "bereiten" wirklich von "reiten"? Und ganz undurchsichtig: Was ist "ginnen"?? Steckt ja in "beginnen"! Es gibt bestimmt noch mehr unverständliche Stämme hinter der Vorsilbe "be...". Gibts da was von Ratiopharm Wikipedia? Gruß --188.97.41.48 11:42, 9. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt sehr viele verdunkelte Wortstämme; etwa bequem (von queman = kommen), also hinkommend, passend, englisch becoming. Bei beginnen weiß man es wohl nicht recht, bereiten hat tatsächlich mit reiten = reisen, fahren zu tun; bereit = reisefertig, vgl. englisch ready, davon abgeleitet das Verb. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:49, 9. Okt. 2017 (CEST)

Wirklich sehr verdunkelt. Selten einen derart ratlosen Artikel im Grimm gelesen. --Seewolf (Diskussion) 11:54, 9. Okt. 2017 (CEST)

nicht jedes be... am Wortanfang ist eine Vorsilbe. Z.B. bei beginnen. Althochdeutsch war das pikinnan das pik... mutierte dann zu beg.... - Wintersey (Diskussion) 11:56, 9. Okt. 2017 (CEST)
Doch, doch, das ist eine Vorsilbe. Verschobenes p ist süddeutsch. Man weiß nur eben nicht viel mit "ginnen" anzufangen, da es ohne Präfix nirgends vorkommt (wahrscheinlich irgendwas mit fangen, fassen wie in anfangen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:01, 9. Okt. 2017 (CEST)

zu diesem Behuf gibt es Etymologische Wörterbücher. Dort kriegt du meist auch die Schlängeleien der Wörter erklärt. --Elrond (Diskussion) 12:32, 9. Okt. 2017 (CEST)

bei beginnen, ist die Wort-Herkunft sowieso unklar: Wiktionary und Das Wortauskunftssystem zur deutschen Sprache in Geschichte und Gegenwart sind schon mal nicht einig. - 193.47.104.35 14:11, 9. Okt. 2017 (CEST)
Wie schon angedeutet, pikinnan und biginnan sind nicht wirklich verschieden. Die erste Form ist extrem süddeutsch-lautverschoben und vermutlich als Erstbeleg zitiert (St. Galler Benediktinerregel?); die zweite ist die "normalisierte" Form. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:15, 9. Okt. 2017 (CEST)
zum "Wortauskunftssystem": Dieses sagt, dass nordische Belege fehlen. Ist dänisch begynde also eine jüngere Ableitung aus dem Deutschen? --slg (Diskussion) 20:01, 9. Okt. 2017 (CEST)
Es ist jedenfalls hier (13) als mittelniederdeutsches LW aufgeführt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:38, 9. Okt. 2017 (CEST)
Wow, mir war zwar bewusst, dass das Dänische (und auch die anderen skandinavischen Sprachen) einiges an Wortgut aus dem (Nieder-)Deutschen aufgenommen hat, aber ich hätte nie gedacht, dass es sooo viele sind. Danke für den Link! --slg (Diskussion) 00:56, 11. Okt. 2017 (CEST)

Wie heißt der Metallring

… mit dem man bei einem Gasherd die Stellgitter für Töpfe verkleinern kann? Gibt es sowas überhaupt noch? Sorry, meine Wohnung und ich kommen aus dem Mittelalter! ein lächelnder Smiley  --Andrea (Diskussion) 12:41, 12. Okt. 2017 (CEST)

Die heißen scheinbar einfach nur Herdringe, siehe dazu den Artikel Küchenhexe - Myotis (Diskussion) 12:48, 12. Okt. 2017 (CEST)
Wir haben auch wikt:Herdring. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 12. Okt. 2017 (CEST)
"Gasherdring" googeln, und du findest Anbieter, wo du auch heute noch welche bestellen kannst. Und "Gasherdkreuze" gibt es auch noch, haben aber den gleichen Zweck. --Alraunenstern۞ 12:55, 12. Okt. 2017 (CEST)
Mutter hat immer ein geflochtenes Drahtnetz verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 12. Okt. 2017 (CEST)
Meinst du einen Reduzierstern ? --XPosition (Diskussion) 16:09, 12. Okt. 2017 (CEST)

Aaalso: Ihr seid ja klasse! Langsam frage ich mich, was die WP nicht weiß. Schon bestellt und ein kleines, aber langjähriges Ärgernis is weg. ein lächelnder Smiley  Der Beifang ist aber auch nicht schlecht (man lernt ja nie aus!): Reduzierstern scheint der Fachbegriff? Hab ich nach Bestellung gegoogelt, aber die Dinger sind deutlich teurer, als das feine kleine Edelstahl-Teilchen, das ich mit dem Hausfrauentipp von Alraunenstern gefunden hab. Intrisant! Und: juhuuu, ich musste nicht bei Amazon bestellen, sondern bei einem süßen, kleinen Laden (hatte da angerufen). Der Link zur Küchenhexe war genial. Das Wort kannte ich noch nicht. Wir haben die Dinger Kochofen genannt. Witz komm raus, keine BKS für die Alten? Die gab es aber nicht im Mittelalter, sondern in der Steinzeit. Kenne ich auch noch. Waren klasse! Dank also auch für's Kopfkino mit schönen Erinnerungen! Und: wieder neue Kollegen kennen gelernt. Wusstet Ihr, dass hier einer ist, der für Spaghetti tötet? Denn melde ich mich mal bei Dir, wenn ich wieder mördern will. Billiger krich iks nich! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Dank also an alle für Tipps, Infos und Vergnügen! Schönen Abend allerseits! --Andrea (Diskussion) 17:21, 12. Okt. 2017 (CEST) @Andrea, Bild vom "Gasherdring" auf Gasofen für Commons, wenn das gute Stück eingetroffen ist? :-) --Alraunenstern۞ 17:31, 12. Okt. 2017 (CEST) Duuu nu wieder! Auf sowas wär ich ja nich gekommen. Melde gehorsamst: dass ja! ein lächelnder Smiley  --Andrea (Diskussion) 18:32, 12. Okt. 2017 (CEST)

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Begriff gesucht

Wie nennt man das - und die einzelnen Grabstellen?

Grab lässt mich im Stich. Wie nennen sich diese regelässig angeordneten Grabstellen? „Grabnischen“ scheint es nach der Bildersuche nicht zu treffen. GEEZER … nil nisi bene 13:15, 12. Okt. 2017 (CEST)

Kolumbarium. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 12. Okt. 2017 (CEST)
Aaaah! Prima! Danke. GEEZER … nil nisi bene 13:27, 12. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage kann zur Ruhe gebettet werden. GEEZER … nil nisi bene 13:27, 12. Okt. 2017 (CEST)
Schiebegrab passt auch --iogos Disk 15:40, 12. Okt. 2017 (CEST)
Das dort erwähnte Backofengrab würde gut zu Spanien passen. Ich werde nachsehen, ob das für Urnen oder ganze Körper ist (Auf den Tafeln stehen oft mehrere Familienmitglieder. Im Dali-Grab liegen z.B. 4 Personen (und das ist ca. 30 x 40 cm an der Stirnseite. GEEZER … nil nisi bene 16:12, 12. Okt. 2017 (CEST)

Die beiden Begriffe sind in der Wikipedia nicht sauber getrennt, Kol. ist hier auch für Särge, dabei wird auch nicht zu Schiebegrab verlinkt. Wie es wirklich ist, weiß ich nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 09:56, 13. Okt. 2017 (CEST)

Holzart gesucht

Welche Holzart ist das?

--Zackige Kerls (Diskussion) 14:18, 9. Okt. 2017 (CEST)

Brecht liess eine Stadt selbigen Namens erst aufsteigen, dann untergehen. GEEZER … nil nisi bene 14:25, 9. Okt. 2017 (CEST)
Du warst dir aber schnell sicher. Ich hätte gedacht, dass z. B. Bubinga oder Gabun auch in Frage kämen. Kann man was zur Verwendung erfahren (Innenauskleidung, Furnier, Instrument...)? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:33, 9. Okt. 2017 (CEST)
Mit Mahagoni liegt man fast immer richtig ;) Das ist aber keine Holzart sondern eine große Gattung. --M@rcela 14:38, 9. Okt. 2017 (CEST)

@Grey Geezer: Genau: Es gibt viele Hölzer, die als Mahagoni bezeichnet werden.--Zackige Kerls (Diskussion) 15:01, 9. Okt. 2017 (CEST)

Ist das Courbaril?--Zackige Kerls (Diskussion) 15:01, 9. Okt. 2017 (CEST)

Ja, ich weiß. Ehe wir weiter spekulieren: Wo und was und aus welchem Jahr hast du da fotografiert? GEEZER … nil nisi bene 15:05, 9. Okt. 2017 (CEST)
Hinweis: Klarlack gibt einen anderen Eindruck auf die Farbe, eine Lasur kann alles mögliche draus machen, da die üblicherweise getönt ist. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 9. Okt. 2017 (CEST)

Sieht aus wie Bubinga. --Optimum (Diskussion) 19:13, 9. Okt. 2017 (CEST)

Glaub nicht, Jatoba sollte schon stimmen. Das gibt es von dunkelrot bis hellbraun, außerdem liegt so ein Teil gerade neben mir. --XPosition (Diskussion) 19:22, 9. Okt. 2017 (CEST)

Das kann von Okumé bis Erle alles sein. Holzartbestimmung anhand von Fotos ist immer fehlerbehaftet. Selbst Spezialisten streiten sich da manchmal sogar bei mikroskopischen Aufnahmen. Die Frage ist hier nicht beantwortbar. Eiche und Zuckerahorn sind wahrscheinlich meistens bestimmbar, damit hört es aber schon auf. Ich würde mich hier nur auf Laubholz festlegen, weiter nicht. --M@rcela 21:09, 9. Okt. 2017 (CEST)

Natürlich ist das weder Okumé noch Erle. Was soll der Quatsch ? Hauptsache gelabert... unglaublich. Unterschätz bitte nicht andere Menschen(nicht mich). --XPosition (Diskussion) 01:09, 10. Okt. 2017 (CEST)
Seid ihr sicher, dass man uns hier nicht einfach nur das Brett vor unserem Kopf vorführt? Yotwen (Diskussion) 16:39, 10. Okt. 2017 (CEST)
Der Benutzer wurde anscheinend nur für diese Frage erstellt. Da sind wir wohl wirklich alle auf dem Holzweg. --Optimum (Diskussion) 19:28, 10. Okt. 2017 (CEST)
Du meinst, ein richtiges Astloch ..? GEEZER … nil nisi bene 07:52, 11. Okt. 2017 (CEST)
Tjaja, dafür wissen wir nun, was es für Holz sein könnte, und werden es ein Lebtag nicht vergessen. Es kommt in die Schatztruhe des Erlernten. ThanXposition.--Bluemel1 (Diskussion) 20:27, 10. Okt. 2017 (CEST)

Mein leider schon lange verstorbener Opa (Holzhandel-Kaufmann vom alten Schlage) hätte dies problemlos beantworten können. :( --Keimzelle talk 20:36, 10. Okt. 2017 (CEST)

Epigenetik

"Seit Mitte der 1990er-Jahre ist bekannt, dass bei manchen Organismen gewisse Umweltfaktoren, wie z.B. Temperaturänderungen eine Methylierung mancher Regionen der Kern-DNA auslösen können (Anlagerung von Methylresten an bestimmten Nucleinsäurenbasen). Diese epigenetischen Modifikationen der Erbsubstanz ohne Änderung der Basensequenz können über wenige Generationen hinweg auf die Nachkommen übertragen werden und verlieren sich dann aber (Verlust der Erblichkeit). Trotz dieser Befunde, die einen Einfluss der Umwelt auf die Genexpression (nicht jedoch auf das Genom an sich) belegen, ist die Regel von Lamarck bis heute unbewiesen geblieben. Weder bei Tieren noch bei Pflanzen oder Mikroben konnte eine Vererbung erworbener Körpereigenschaften nachgewiesen werden." (2015: Kutschera, Evolutionsbiologie, S.75)

Dazu zwei Lernverständnisfragen: Was meint besagter Prof. mit übertragen, wenn offenbar keine Erblichkeit (obwohl er von einem Verlust derselben schreibt)? Warum sind diese Anlagerungen eigentlich keine Veränderung des Genoms (.. an sich)? --Muroshi (Diskussion) 15:13, 10. Okt. 2017 (CEST)

Epigenetik (mMn besser en:Epigenetics#Mechanisms ff, 'n bissl klarer und grundlegender, ohne die humanmedizinischen Sonderfaelle...). "Das Genom" (die Basensequenz) wird nicht veraendert, es wird nur am Rueckgrat ein Marker drangeklebt. Diese Marker verhindern in der Regel die Expression des so markierten Gens. Die Marker werden gewoehnlich bei der DNA-Reduplikation mit repliziert, dadurch wird die Abschaltung des Genes an die Tochterzellen vererbt. Manchmal unterbleibt das Kopieren der Methylierung, dann ist entsprechendes Gen in der Tochterzelle wieder aktiv. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:32, 10. Okt. 2017 (CEST)
Es wird z.B. vermutet, dass der Anstieg der Durchschnittsgröße in Europa durch epigenetische Faktoren entsteht. Diese Faktoren folgen nicht aus einer Änderung des Genoms, sondern aus dem oben beschriebenen Mechanismus, sind aber trotzdem vererbbar. Allerdings sind sie nicht dadurch entstanden, dass die Europäer versucht haben, ihre Hälse zu recken oder besonders groß zu wirken, so wie Lamarck sich das vorgestellt hat. Der Grund ist wahrscheinlich das gute Futter der Vorgängergenerationen. --Optimum (Diskussion) 19:14, 10. Okt. 2017 (CEST)
Anderes Beispiel: Mangelernährung verändert das Geschlechterverhältnis bei der Geburt (Dutch Famine). Und das vererbt sich an die Folgegeneration. --77.188.55.146 23:55, 10. Okt. 2017 (CEST)

Danke, das Lemma werde ich vielleicht besser nach der Lektüre des Biologiebuchs konsultieren (da fürs Fach geschrieben). Die Entstehung dachte sich nicht nur Lamarck durch Gebrauch des Organs, sondern auch Darwin. Variation/Natürliche Selektion ist der Grund.--Muroshi (Diskussion) 11:51, 11. Okt. 2017 (CEST)

Wie viel kostet eine Orgel?

Mir ist klar, dass die Preise je nach Hersteller/Bauart usw. sicher stark variieren können. Es geht um eine Metzler-Orgel mit 9 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Mich interessiert der reine Kauf das Instruments, nicht die Aufbaukosten. Kann mir jemand eine ungefähre Größenordnung nennen? --2003:CC:ABC7:F00:B024:8020:A5A:CBCC 22:17, 9. Okt. 2017 (CEST)

Was schreibt den die Firma Metzler? Die Limmataler Zeitung schriebt „Pro Jahr baut die Werkstatt durchschnittlich drei Orgeln, die zwischen 500 000 und 600 000 Franken kosten.“ [5], das wird aber eher Komplettpreis sein also mit Aufbau. --Bobo11 (Diskussion) 22:21, 9. Okt. 2017 (CEST)
Das würde auf einen Preis von etwa 450.000 bis 550.000€ hindeuten. Neu versteht sich. Sowohl die Herstellung als auch der Aufbau dürften großteils Handarbeit sein, so dass wenn man den Aufbau rausrechnet, ein relativ großer Teil runtergehen dürfte.
Gebraucht habe ich z.B. das hier gefunden - 29.000€ zzgl. Transport. Inflationsbereinigt (hier bis zum Jahr 1959 zurückgerechnet und alle anderen Änderungen außer Acht lassend) ergibt das einen Gebrauchtpreis von etwa 100.000€ = 195.583DM in 1959. --2003:CC:ABC7:F00:B024:8020:A5A:CBCC 22:28, 9. Okt. 2017 (CEST)
Eine gute Wersi kostet 20000€ --22:33, 9. Okt. 2017 (CEST)
Keine Ahnung inwiefern das vergleichbar ist. --2003:CC:ABC7:F00:B024:8020:A5A:CBCC 22:45, 9. Okt. 2017 (CEST)
Sicher gar nicht vergleichbar, Hightech gegen Handarbeit. Aber auch bei einer klassischen Orgel kann man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen: Prachtprospekt mit 8-er-Prinzipal oder eine kleine Chororgel? Die meisten Metzler-Orgeln werden auch mehr als neun Register haben. OT: Wenn man eine Wersi-Orgel für immerhin 20.000 € verkaufen will, muss man dann sechs (plus x, so genau habe ich nicht gezählt) Fehler in den allerersten Absatz einbauen? Ich verstehe das nicht; da lässt sich doch immer jemand finden, der mal schnell drüberschaut. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:56, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ist schon lang her, als ich mal im Kirchengemeinderat war, da verlangte der Orgelbauer 30% bei Bestellung, weitere 20% bei Lieferung und den Rest nach Aufbau und Abnahme. Daraus schließe ich 50% Herstellungskosten und der Rest für Aufbau und Stimmen. Letzteres hat die meiste Zeit gebraucht.--2003:75:AF0A:F600:956D:31FB:438F:8DB5 09:38, 10. Okt. 2017 (CEST)
Den Preis werden sie Dir wohl nur in ungefähr nennen, denn laut Firmenporträt,[6] werden die handgemachten Instrumente maßgeschneidert, was im hier zensierten Beitrag[7] bereits angedeutet wurde. --Hans Haase (有问题吗) 10:33, 10. Okt. 2017 (CEST)
Mal so als Orientierung: Die Martinskirche (Sindelfingen)#Trefz-Orgel hat 85.000 € gekostet, es ist eine einmanualige Truhenorgel mit 9 Registern und drei Pedalregistern, die als Chororgel eingesetzt wird. Da das Teil einige nicht offensichtliche Rafinessen hat, geteilte Register und spezielle Pfeifen und Klangfarben, würde ich sagen eine Standardorgel für einen kleinen Kirchenraum wird in der spartanischen Ausstattung ungefähr bei 65.000 anfangen. Wenn ein Orgelbauer ein Serienprodukt anbietet, so könnte es vielleicht auch schon mit 50.000 was geben. Teuer sind Orgeln, weil ein großer Anteil Handarbeit und Einzelanfertigung ist. Eine Preisfrage ist aber nicht nur die Orgel, sondern auch die Gestaltung des Orgelgehäuses bzw. des Prospekts, der oft entsprechend zur Architektur und Einrichtung angepasst wird. Meistens wird aber nicht nur das Äußere, sondern auch die Register an die Raumakustik und den bevorzugten Musikstil angepasst. In jedem Fall wäre die Frage besser bei einem Orgelbauer aufgehoben, als in der Auskunft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:20, 11. Okt. 2017 (CEST)

Flohmarktfund Magisches Auge und ? Kalender?

Hallo ihr Lieben habe am Wochenende auf dem Flohmarkt einen Anhänger gekauft...siehe Fotos vorne ist das allsehende oder auch vor Bösen Blick Auge- so denke ich- aus der Rückseite werde ich jedoch nicht schlau und beim Googeln finde ich keinen Kalender in Verbindung mit Magischem Auge und Kalender...auch kenne ich die Schrift nicht, gescheige denn, was sie bedeutet kann mir einer von euch weiterhelfen?

--RoSo (Diskussion) 22:29, 9. Okt. 2017 (CEST)

Siehe hier Seite 21. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 9. Okt. 2017 (CEST)

also ein babylonischer Kalender?!

https://meyer-schodder.jimdo.com/2013-1/kalendarisches/babylonischerkalender/

wow vielen Dank!...

mir erschliesst sich nur noch nicht recht, zu welchem zweck ihn der Träger des anhängers gebrauchte...wusste er damit, an welchen tagen er ( unglückstagmässig) die arbeit meiden sollte?

Egal warum - es scheint nicht funktioniert zu haben - Warum hätte er es sonst auf dem Flohmarkt verkauft...? :-)) GEEZER … nil nisi bene 08:19, 10. Okt. 2017 (CEST)
Kein Kalender, ein magisches Quadrat. --Chricho ¹ ² ³ 10:25, 10. Okt. 2017 (CEST)
Das Zahlenquadrat auf dem Amulett ist anscheinend eine missglückte Reproduktion des auch hier auf S. 7 beschriebenen magischen Quadrats. Alle Vorkommen der Ziffer 5 sind durch eine 9 ersetzt, wodurch das Quadrat dann auch leider nicht mehr magisch ist. Die erste Zeile ("1 32 34 3 39 6") sollte "1 32 34 3 35 6" heißen, usw. (Missglücktes Werk eines Möchtegern-Satanisten?) --Neitram  13:14, 10. Okt. 2017 (CEST)
fake satanism eines Satanismusgegners? --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 10. Okt. 2017 (CEST)

danke...hm schade dass es missglückt ist :( vielen Dank für Deine Mühe der recherche :)

so kann es glücklicherweise auch keinen Schaden anrichten...--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:26, 11. Okt. 2017 (CEST)

Hilfe für ein Wiki - Darstellungsproblem

Benötige Hilfe für ein Wiki, in dem die Seiten nicht mehr angezeigt werden, nur noch die Überschriften. Versionsgeschichten werden gezeigt, aber keine Seite mit dem Inhalt, nur wie gesagt die Überschrift: www.zauber-pedia.de - wer kann mir helfen. DANKE --Kassner (Diskussion) 09:08, 10. Okt. 2017 (CEST)

Sehe auch nichts, trotz drei verschiedener Browser. Schreib doch mal den Betreiber an. 37.120.5.66 15:02, 10. Okt. 2017 (CEST)
Den Quelltext kann man übrigens auch betrachten. 37.120.5.66 15:58, 10. Okt. 2017 (CEST)
@Kassner: Frag mal ganz lieb auf WP:FZW, da mischen viele hilfsbereite Wiki-Experten mit. --188.108.81.51 15:56, 11. Okt. 2017 (CEST)

B12

Wie werden die B12-Tabletten für Veganer eigentlich hergestellt?--Muroshi (Diskussion) 11:43, 10. Okt. 2017 (CEST)

Mit Mikroorganismen --198.240.212.12 11:53, 10. Okt. 2017 (CEST)
Gibt es noch andere Prozesse?--Muroshi (Diskussion) 12:02, 10. Okt. 2017 (CEST)
Vitamin B12 lässt sich auch synthetisieren. Das ist aber teurer als mikrobiell hergestelltes. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 10. Okt. 2017 (CEST)
Um ein bissl Respekt für die Mikroorganismen zu schaffen:
Hier der Artikel zur Totalsynthese. Auf diese Weise hergestelltes B12 würde - kostenmässig - jeden Veganer zum Umdenken bringen. GEEZER … nil nisi bene 13:25, 10. Okt. 2017 (CEST)
Unsinn, nicht wenige Veganer verzichten gänzlich auf Supplemente. --198.240.212.12 13:35, 10. Okt. 2017 (CEST)
Unsinn. In der Tat. GEEZER … nil nisi bene 13:41, 10. Okt. 2017 (CEST)
Bezahlen die Veganer nicht manchmal gerne etwas mehr? Wodurch wird das B12 im Fleisch/Fisch erzeugt?--Muroshi (Diskussion) 14:18, 10. Okt. 2017 (CEST)
Wie Du selbst schreibst, manchmal. Dass Tiere selbst kein B12 bilden können, steht schon im bereits verlinkten Artikel. --198.240.212.12 14:28, 10. Okt. 2017 (CEST)
Das Vitamin B12 wird von der Darmflora und von Mikroben auf der Oberfläche mancher Früchte produziert und dann über die Nahrung aufgenommen und im Muskelgewebe abgelagert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 10. Okt. 2017 (CEST)
Anscheinend wird es besonders konzentriert in der Leber gespeichert. Und in Seefisch (Tabelle) --Optimum (Diskussion) 19:20, 10. Okt. 2017 (CEST)
Seefisch? Gut, dann habe ich auf jeden Fall keinen B12 Mangel.--Muroshi (Diskussion) 12:04, 11. Okt. 2017 (CEST)
Nicht auf jeden Fall, wie ich Dir bereits neulich erklärt habe. --188.108.81.51 15:59, 11. Okt. 2017 (CEST)

Sprachkenntnisse von Botschaftern

Der Artikel Botschafter ist ziemlich mau im Inhalt und beantwortet jedenfalls nicht meine Frage. Diese Frage resultiert aus den Berichten über einen Botschafter der Vereinigten Staaten in Deutschland, der angeblich kein Deutsch sprach, und lautet: „Wie weit verbreitet ist es wohl, dass Botschafter nicht die Sprache ihres Gastlandes sprechen?“

Ich weiß, dass es deutsche Botschafter gibt, die benachbarte Länder gleich „mit abdecken“. Möglicherweise reden sie dann dort überall Englisch; sie werden doch sicher nicht alle Landessprachen sprechen? Ist Englisch gar lingua franca des CD? Richtet sich die Verwendung der Sprache nach den Möglichkeiten des Entsendelandes, nach dem Respekt vor dem Gastland, nach der Bedeutung des Gastlandes? Woher weiß ggf ein Gastgeber, in welcher Sprache dieser Botschafter anzureden ist/beliebt? Aus der einen Frage sind so viele geworden, sorry für meine Spekulationen. Ich hoffe sehr, jemand hier hat dazu gesichertes Wissen und gibt das auch gern weiter. Eine Bitte noch: Keine antiamerikanischen Ressentiments posten.

--Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:56, 10. Okt. 2017 (CEST)

Du kannst davon ausgehen, dass nur wenige Botschafter die jeweilige Landessprache beherrschen. Wie auch sonstige Expats werden Botschafter alle paar Jahre in ein anderes Land versetzt, wobei sich in den Ländern natürlich eine Hierarchie verbirgt. Deutscher Botschafter in Ulan Bator werden eher Neulinge, Paris oder New York ist der Gipfel der Karriereleiter. Es liegt auf der Hand, dass wohl niemand entsprechend viele Sprachen auf dem notwendigen Niveau beherrscht. Die Lingua franca der Diplomatie war früher Französisch. Heute wird es Englisch sein. Rainer Z ... 13:15, 10. Okt. 2017 (CEST)
(BK) Der Artikel Diplomat nennt Englisch und Französisch als Voraussetzungen für den diplomatischen Dienst. Es reicht ja nicht, ein Bier bestellen zu können, sondern man müsste wirklich verhandlungssicher sein. Die Auswahl derer, die z.B. auf Vietnamesisch verhandeln können, ohne diplomatische Krisen hervorzurufen, dürfte eher klein sein. --Wrongfilter ... 13:21, 10. Okt. 2017 (CEST)
Wenigstens Grundkenntnisse der Landessprache kann man sich per Crashkurs aneignen. Einige Länder erwarten das von ihren Diplomaten, andere nicht. Australien soll ganz vorbildlich sein. In England gab es vor einigen Jahren mal einen kleinen Aufschrei darüber, dass nur jeder zehnte seiner Diplomaten auch nur Minimalkenntnisse der Sprache des Gastlandes hatte (Verkehrsschild lesen, Guten Tag sagen, was zu essen bestellen...). 77.178.79.225 13:25, 10. Okt. 2017 (CEST)
Oh je. Schon mal versucht, per Crashkurs eine tonale Sprache zu erlernen? Und was hat das Lesen von Verkehrsschildern in einer nichtlateinischen Schrift (auch per Crashkurs?) it dem Sprechen einer Sprache zu tun? Es ist sicherlich von Vorteil, neben EN und FR noch weitere Sprachen zu beherrschen, aber Voraussetzung für eine Berufung kann das nicht sein. --Aalfons (Diskussion) 15:14, 10. Okt. 2017 (CEST)
Selbstverständlich kann man per Crashkurs in einigen Monaten auch minimales Mandarin lernen, wieso denn nicht? Dafür gibt es hochbezahlte Lehrer, und Geld hat der diplomatische Dienst, und es wird ja auch gemacht. Es werden Stufen der Sprachbeherrschung unterschieden, dafür gibt es klare Normen, und auf der untersten Stufe kann man eben gewöhnliche Alltagssituationen meistern, wozu auch Verkehrsschilder gehören ("Sprechen" natürlich als pars pro toto für die Sprachfertigkeiten). So viel Fantasie benötigt man nicht um sich vorzustellen, dass auch ein Attaché mit Fahrer und Sekretärin in eine solche Alltagssituation geraten könnte und möglichst ohne diplomatische Verwicklungen wieder herauskommen will. Begrüßen, bitte und danke sagen in der Landessprache sollten Grundanforderungen an diplomatische Höflichkeit sein. 77.178.79.225 15:28, 10. Okt. 2017 (CEST)
Das ist genau die Unterschätzung von Sprache, die ich meine: Crashkurs und in einigen Monaten widersprechen sich, "gewöhnliche Alltagssituationen" werden eben nicht mit "Crashkurs" in einer tonalen Sprache bewältigt (tonal, weil von einem Viertel der Weltbevölkerung gesprochen; für nichtlateinische Alphabete auf Verkehrsschildern gilt übrigens ähnliches). "Begrüßen, bitte und danke sagen" lässt sich mit touristischem Horizont als "Das nötigste kann ich" verstehen, mehr auch nicht, und das hat der Fragende sicher nicht gemeint; eine Botschaft ist kein Backpacker-Hostel. Ein Botschafter darf sich zudem nicht lächerlich machen, und selbst wenn ihm eine Phrase gelänge, liefe er immer noch in Gefahr, auf die lokalsprachliche höfliche Nachfrage "Oh, Sie sprechen Thai/Khmer/Putonghua" hin in eine blamable Situation zu geraten. --Aalfons (Diskussion) 18:56, 10. Okt. 2017 (CEST)
Vertrau mir, als Sprachlehrer unterschätze ich Sprache nicht, ich kann aber Kompetenzstufen ganz gut unterscheiden. Und ein Crashkurs dauert drei Monate. Komplizierte Verträge handelt man dann immer noch nicht aus, kommt aber im persönlichen Umgang zurecht. 69.167.23.247 21:11, 10. Okt. 2017 (CEST)
Ein Crashkurs von drei Monaten für die Sprache? Full time? Für Botschafter, die alle paar Jahre versetzt werden? Ich glaube, wir schreiben aneinander vorbei. Aber ich verstehe dein Interesse als Sprachlehrer. --Aalfons (Diskussion) 22:19, 10. Okt. 2017 (CEST)
Das auswärtige Amt in der BRD schult seine Diplomaten nicht nur in der Landessprache, sondern, was viel wichtiger ist, im interkulturellen Umgang. Unterhaltung ist dabei nicht alles, auch Gesten und Körpersprache zu erkennen ist wichtig und die Sitten des Landes zu respektieren, bzw. zu erkennen und auch "Face Saving" zu praktizieren. Dann darf der auch schon mal die Sprachen nicht können, wenn er sonst nicht quer liegt.--79.232.215.81 16:59, 10. Okt. 2017 (CEST)
@Sebastian Gasseng: klar richtet sich das auch nach der Bedeutung des Gastlandes. Aber generell ist in Diplomatenkreisen zuerst mal Englisch und Französisch wichtig, und nicht die jeweiligen Landessprachen. Die ganzen Völkerrechtlicher Verträge sind in der Regel in einer der beiden Sprachen gehalten. Der Botschafter hat zuerst mal repräsentative Aufgaben, da ist sicher Auftreten usw. wichtiger als die Landessprache. Denn für viele diplomatischen Sachen ist generell eher ein spezielles Sprachwissen gefragt, so das es selbst bei guten Sprachkenntnissen auch nicht ohne Übersetzer geht. Das ist nichts mit Smalltalk in der Landessprache abzuhandeln, also wird sich die Botschaft spezielle weitere Mitarbeiter besorgen müssen, die genau für diesen Job zuständig sind. Ein CEO muss auch nicht jede Maschine seiner Fabrik bedienen können. Klar ist es von Vorteil wenn der Botschafter bzw. die Botschafterin mit den Leuten in ihrer Landessprache Smalltalk halten kann. Aber der Neujahrsempfang der jedes Jahr im Bundeshaus stattfindet, ist klar von den Diplomatensprachen Englisch und Französisch geprägt. Gut wir haben der Vorteil, dass in der Schweiz eine davon auch Landessprache ist. Aber die Diplomaten unter sich, die unterhalten sich je nach Herkunfst-Region in Englisch oder Französisch. Der Fahrer, ja der sollte die Landessprache beherrschen, der ist ja derjenige, der mit den Polizisten usw. auf der Strasse reden muss. Der Botschaftern hinten drin, der muss sich nicht verständigen können, dem reicht das zeigen des Diplomatenpasses. Wenn ein Diplomat in London schlecht Englisch kann, ist das eben in auch in andere Hinsicht peinlich. Nicht weil er die Landessprache nicht kann, sondern weil er eine der beiden Diplomatensprachen nicht beherrscht. --Bobo11 (Diskussion) 19:16, 10. Okt. 2017 (CEST)
"Die ganzen Völkerrechtlicher Verträge sind in der Regel in einer der beiden Sprachen gehalten." Mal abgesehen von der Grammatik: Wieso sollte ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen zB der Türkei und Deutschland zusätzlich in Französisch und/oder Englisch gehalten sein? Ich denke doch, dass hängt eher davon ab, ob und welche Amtssprache ein Land hat. Was soll denn zB ein deutscher Staatsangestellter, der diesen Vertrag ja ausführen muss, mit einer französischen Version anfangen, mal ganz abgesehen davon, dass eine Einigung über die für die beteiligten Länder unnötige französische Version den Prozess der Vertragsverhandlungen unnötig verlängern würde? Und hast du einen Beleg dafür, dass der von dir zitierte Fahrer die Landessprache können muss? Ich hätte vermutet, dass er nicht mit Polizisten reden muss, solange er im CC gekennzeichneten Auto sitzt, schon gar nicht, wenn der Botschafter mit Ausweis dabei ist. -- Ian Dury Hit me  14:04, 11. Okt. 2017 (CEST)
<korinthenkack>CD</korinthenkack> ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:22, 11. Okt. 2017 (CEST)
<erbsenzähl>CC</erbsenzähl> ;o) -- Ian Dury Hit me  16:09, 11. Okt. 2017 (CEST)
Die Homepage des Auswärtigen Amtes spricht (unter Ausbildung & Karriere / Höherer Dienst) von folgenden Voraussetungen: „mindestens sehr gute Kenntnisse in Englisch (vergleichbar Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens) und in Französisch oder einer der folgenden Fremdsprachen: Arabisch, Bosnisch, Chinesisch, Farsi, Japanisch, Koreanisch, Kroatisch, Polnisch, Russisch, Serbisch, Spanisch oder Türkisch (jeweils entsprechend dem Niveau B2/C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens).
Bitte beachten Sie: Grundlagenkenntnisse in Französisch sind zwar Einstellungsvoraussetzung, nicht aber Voraussetzung für eine Bewerbung. Für den Fall, dass Sie Ihr Auswahlverfahren mit einer der anderen genannten Zweitsprachen mit Erfolg abschließen, müssen Sie vor Ihrer Einstellung noch einen Französisch-Grundlagentest absolvieren.“ Und unter Vorbereitungsdienst heißt es dort „Das Sprachlehrteam schult die Sprachfähigkeiten in Englisch, Französisch und dritten Sprachen.“ --HHill (Diskussion) 19:32, 10. Okt. 2017 (CEST)

Grössenordnung von Gebühren

Ein Euro-Scheck aus Frankreich soll in Deutschland auf ein Euro-Bankkonto übertragen werden. In welcher Höhe sind Gebühren (keine Wechselgebühren sonder Gutschreibungsgebühren) zu erwarten? GEEZER … nil nisi bene 13:32, 10. Okt. 2017 (CEST)

Du meinst sicher: "Ein auf Euro ausgestellter Scheck". Euro-Scheck gibts schon lange nicht mehr. --LeseBrille (Diskussion) 13:53, 10. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
Wenn die Zahlung in Euro oder schwedischen Kronen erfolgt, darf Sie Ihnen keine höheren Gebühren berechnen als für eine wertgleiche inländische Transaktion in Euro. ...Sicherlich Post 13:54, 10. Okt. 2017 (CEST)(der den Lesebrille meint schrieb sich "Eurocheque" )
korrektur: "Die Rechtsvorschriften der EU zu Bankgebühren für internationale und nationale Zahlungen gelten nicht für Schecks." ...Sicherlich Post 13:56, 10. Okt. 2017 (CEST) um bissl Klugzuscheißen: Wechselgebühren wären wohl die Gebühren für die Einlösung eines Wechsels :D
Hängt ja von der Bank ab. Die Sparkasse und auch die DKB nehmen dafür kein Geld. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:21, 10. Okt. 2017 (CEST) (falsche Aussage gestrichen --Sebastian Gasseng (Diskussion) 16:21, 11. Okt. 2017 (CEST))
Das klingt gut. Ich werde darauf hinweisen. Danke. GEEZER … nil nisi bene 14:32, 10. Okt. 2017 (CEST)
Das erfährst du aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis der jeweiligen Bank. Die DKB nimmt zwischen 12,50 und 150 Euro. --195.36.120.126 15:06, 10. Okt. 2017 (CEST)
@User:Grey Geezer: Da es zahlreiche Sparkassen gibt und diese ihre Preise selbst festlegen, ist die Aussage bzgl. der Sparkasse Sicherlich nicht korrekt. Die Sparkasse Leipzig nimmt für Auslandsschecks 3 ‰ mindestens 30 € - der Hinweis von 195.36.120.126 ist der richtige (hätte ich auch drauf kommen müssen :/ ) --> "Preis- und Leistungsverzeichnis der jeweiligen Bank"...Sicherlich Post 13:35, 11. Okt. 2017 (CEST)

Krankenversicherung

Ich bin bisher als Student privat versichert, beginne jetzt jedoch eine normale Angestelltentätigkeit. Das Gehalt liegt unter dem Eintrittsgehalt der privaten Krankenkassen. Kann ich neben der gesetzlichen Pflichtversicherung trotzdem privat versichert bleiben? 2A00:1398:200:202:3CBE:2735:EBB4:BDB5 13:24, 11. Okt. 2017 (CEST)

Ja, wenn du unter der Beitragsbemessungsgrenze bist kannst du so viele private (Zusatz-)versicherungen abschliessen wie du willst. --85.212.166.184 13:39, 11. Okt. 2017 (CEST)
Das kann nicht stimmen, man kann erst ab einem bestimmten Jahresgehalt einer PKV beitreten. Die Frage ist aber, ob ich in der PKV drin bleiben kann, wenn ich schon immer drin war. 2A00:1398:200:202:3CBE:2735:EBB4:BDB5 13:42, 11. Okt. 2017 (CEST)
bis zu einer bestimmten Grenze bist du verpflichtend gesetzlich versichert. Ob du nebenbei nicht auch noch privat versichert sein kannst, ich wüsste nicht warum nicht - aber der sinn ist wohl bestenfalls minimal :D und ob das eine PKV mitmacht weiß ich auch nicht ;) ... nur weil du "schon immer" drin warst, kannst Du nicht "für immer" drin bleiben. nein (das ändert sich dann im alter, aber das dürfte auf einen Studenten wohl nicht zutreffen ;) ) ...Sicherlich Post 13:46, 11. Okt. 2017 (CEST)
Warum sollte das eine PKV nicht mitmachen? Solange sie ihre monatlichen Beiträge bekommt, kann es ihr doch egal sein, ob ich meine Leistungen bei ihr oder bei der GKV abrechne - letzteres wäre ja sogar gut für die PKV. 2A00:1398:200:202:3CBE:2735:EBB4:BDB5 13:58, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ggf. ist eine Anwartschaft da sinnvoll. Die gibt es als "kleine" und als "große" (--> google/bing/whatever ;) ) ...Sicherlich Post 13:43, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ihr habt alle recht. Du kannst Geld zum Fenster hinauswerfen und dich doppelt versichern. Du kannst eine Krankenzusatzversicherung abschließen, die die gesetzlichen Leistungen auf PKV-Niveau erhöht. Oder du kannst deine PKV ruhen lassen (Anwartschaft), um später ohne Gesundheitsprüfung wieder einzusteigen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:03, 11. Okt. 2017 (CEST)

Kommt drauf an, was Sie langfristig planen. Wenn Sie beispielsweise Beamter werden wollen, ist eine Anwartschaft sehr sinnvoll.--80.129.144.22 14:33, 11. Okt. 2017 (CEST)

(BK) Du könntest die Versicherung im Status der Anwartschaft weiterführen. Was das kostet und ob sich das lohnt, musst Du jeweils selber ausrechnen (lassen). --Elrond (Diskussion) 18:26, 11. Okt. 2017 (CEST)

Vor 25 Jahren war es bei mir auch so, die Anwardschaft der Privaten war zumindest für zwei Jahre umsonst. --Hachinger62 (Diskussion) 22:51, 11. Okt. 2017 (CEST)

Ort in Musikvideo gesucht (vermutlich in Berlin)

Wo ist dieser Ort?

Ich darf dank Spamfilter nicht darauf verlinken. Es geht um das Musikvideo "children" von Alex Christensen und dem Berlin Orchestra.

Etwa ab Sekunde 58. Die Szenen im Musikvideo sind üblicherweise in Berlin, also wird auch dieser Hinterhof in Berlin sein. Ist das ein Polizeipräsidium oder so etwas? Erinnert auch ein wenig an die Nazi-Architektur. --92.230.18.7 13:26, 11. Okt. 2017 (CEST)

Service: https: //www.youtube.com/watch?v=woCT6RjpU_0 --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 14:01, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ich tippe auf Flughafen Tempelhof: https://www.google.de/maps/@52.4817944,13.3889661,19z/data=!3m1!1e3 --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 14:04, 11. Okt. 2017

(CEST) Ja, das wird es sein. Danke für deine Hilfe!

Aber die falsche Ecke erwischt :-) Das hier isses: https://www.google.de/maps/@52.4824367,13.3899685,19z/data=!3m1!1e3 (also der Hof daneben) --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 14:11, 11. Okt. 2017 (CEST)

Kann man eine Ram Pump (Hydraulischer Widder) bauen ohne Wasserverlust?

Ich bin gerade auf die ganzen Ram Pump Videos auf Youtube gestoßen. Ich dachte mir das wäre ja toll wenn man das für eine Indoor Hydroponikanlage verwenden könnte. Dummerweise tritt bei allen dieser Systeme ein ordentlicher Wasserverlust auf der durch das Schließventil austritt. Gibt es eine Konstruktionsweise des hydraulischen Widders bei der kein Wasser austritt? Der Wasserverlust ist ja kein Bestandteil des Systems sondern nur ein Nebeneffekt. --2003:C2:CBCE:9C78:C405:6566:B266:FC3A 14:55, 11. Okt. 2017 (CEST)

Der hydraulische Widder nutzt die kinetische Energie des durchfließenden Wassers als Energiequelle für den Druck. Er kann daher nicht laufen, ohne dass ordentlich was durchfließt, also auch unten wieder raus. Der materielle Wasserverlust ist zwar Nebeneffekt, aber der Höhenverlust des Wassers ist Antriebskonzept. Das Wasser an sich kann man natürlich auffangen, um „Verlust“ zu vermeiden, es aber wieder in den Oberlauf zu pumpen würde selbst in einem reibungsfreien System genau die Energie aufwenden, die dem Wasser vorher entnommen wurde (und zwar ohne dass zusätzlich noch Wasser durch die Druckleitung geschoben wird, also ohne technischen Nutzen). Deswegen ist ein Widder auf lange Sicht nur da sinnvoll, wo ohnehin ein Wasserlauf vorhanden ist. --Kreuzschnabel 15:19, 11. Okt. 2017 (CEST)
Und ich weiß auch nicht, ob ich das Geklapper permanent im Zimmer haben will :-) --Kreuzschnabel 15:22, 11. Okt. 2017 (CEST)
Naja, eigentlich wird nicht das Fließen sondern der sich immer wieder aufbauende Wasserdruck als Antrieb genutzt. Der durch dir Gravitation verursachte Wasserdruck in der Leitung ist ja die eigentliche Energiequelle. Also dachte ich mir es hätte sich eventuell jemand etwas kluges überlegt wie man beim ersten Ventil kurzfristig den Druck aus dem Wasser nehmen kann ohne das Wasser zu entnehmen. --2003:C2:CBCE:9C78:C405:6566:B266:FC3A 15:31, 11. Okt. 2017 (CEST)
Der kurzzeitig hohe Druck baut sich ja nur deshalb auf, weil das Wasser in der Fließbewegung abrupt gestoppt wird. Und nachdem sich der Druckstoß in den Windkessel entladen hat, muss das Wasser erst wieder in Bewegung geraten, also eine Zeitlang fließen, bevor du ihm einen neuen Druckstoß entnehmen kannst. Ohne Fließen kann es nicht gehen. --Kreuzschnabel 15:35, 11. Okt. 2017 (CEST)
Der Wasserverlust tritt nicht am Druckventil auf (wo der Druckstoß entnommen wird), sondern am Stoßventil (das in der Strömung schlagartig schließt und damit den Druckstoß erst erzeugt). Das Wasser, das am Druckventil austritt, geht in die Steigleitung, und genau da will man es ja haben. Das ist Nutzen, nicht Verlust. --Kreuzschnabel 15:39, 11. Okt. 2017 (CEST)
Der hydraulische Widder ist eine wassergetriebene Wasserpumpe, die Wasser über eine gewünschte Steighöhe anhebt. Voraussetzung für den Betrieb ist das Vorhandenseins eines Oberwassers, das über eine gegebene Fallhöhe abfließen kann. Der Widder gehorcht natürlich dem Energieerhaltungssatz: Da die Leistung, die zum Heben erforderlich ist, aus dem Fall des abfließenden Wassers stammt, muß Fallhöhe mal ins Unterwasser abfließende Arbeitswassermenge mindestens so groß wie Steighöhe mal gehobene Förderwassermenge sein - wegen der unvermeidlichen Energieverluste ist sie praktisch deutlich größer. Aber wo in aller Welt sollten bei einer häuslichen Pflanzenbewässerungsanlage die Voraussetzungen für den Betrieb gegeben sein? (Übrigens: Die Fließbewegung wird mitnichten "abrupt gestoppt". Der Auslaß wird vielmehr unterbrochen. Dadurch wird der Wasserfluß in Richtung Hochdruckauslaß umgelenkt, wodurch der Druck entsprechend der Steighöhe ansteigt, aber nicht weiter: Wenn man z. B. 5 m Fallhöhe bis zum Unterwasser hat und das Nutzwasser 10 m über das Oberwasser anheben will, dann liegen vor dem Auslaßventil ins Unterwasser im Idealfall abwechselnd zwei Druckzustände vor: Solange es geöffnet ist, ist der Überdruck null - der der Fallhöhe von 5 m entsprechende Druck von 0,5 bar beschleunigt das Wasser im Fallrohr und läßt es unten frei herausschießen. Dabei kann es eine max. Austrittsgeschwindigkeit von 10 m/s erreichen. Schon deutlich vorher sollte das Ventil schließen. Danach liegt dort plötzlich der Überdruck von 1,5 bar an, der erforderlich ist, um das Wasser über Fallhöhe plus Steighöhe zu heben. Dieser konstante Gegendruck bremst das fließende Wasser im Fallrohr doppelt so stark ab, wie es die Gravitation zuvor beschleunigte, wobei je nach Querschnitt der Steigleitung noch eine zusätzliche Druckkomponente zur Beschleunigung des Wassers in der Steigleitung hinzukommt, die allerdings klein gehalten werden kann. Es fließt entsprechend nur in der Hälfte der Zeit des Ausflusses ins Unterwasser Förderwasser in die Steigleitung. (Wer jetzt stutzt: Die effektive Verzögerung ergibt sich nur aus der Steighöhe von 10 m, da der statische Druck von 0,5 bar im Fallrohr weiter "schiebt".) Daraus ergibt sich das Mengenverhältnis von 2:1 für Arbeits- zu Förderwassermenge, d. h. von drei Litern zulaufendem Wasser fließen mindestens zwei ins Unterwasser ab und wird höchstens ein Liter auf die Steighöhe gehoben.) --77.187.191.226 01:09, 12. Okt. 2017 (CEST)

eBay von Amazon übernommen worden?

Hallo, ich hab am Wochenende etwas bei eBay bestellt und bekomme heute die Lieferung. Als Absender ist ein Amazon Logistikzentrum angegeben. Die Verpackung war auch von Amazon. Hab ich etwas verpasst, ist eBay von Amazon übernommen worden? Im Netz find ich dazu nichts. --159.8.56.46 22:48, 11. Okt. 2017 (CEST)

Über ebay kann jeder verkaufen. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 11. Okt. 2017 (CEST)
Bei ebay kann man nichts bestellen, nur über ebay. --Hachinger62 (Diskussion) 22:54, 11. Okt. 2017 (CEST)
Bei Amazon gibt es, genauso wie bei Ebay, diverse Händler. Einige dieser Händler bieten ihre Produkte parallel auf Ebay an und lassen ihre Produkte dann übers Logistikzentrum von Amazon verschicken. Hat also nichts zu sagen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 22:55, 11. Okt. 2017 (CEST)
Du machst den verbreiteten Fehler, ebay als Anbieter zu sehen. Ebay ist eine Plattform, auf der Anbieter auftreten können, mehr nicht – auch solche, die über amazon versenden. Du kannst, wie die anderen schon bemerkten, keine Waren bei ebay kaufen. Das Einzige, was ebay verkauft, ist die Möglichkeit, Angebote ins Netz zu stellen. --Kreuzschnabel 23:23, 11. Okt. 2017 (CEST)
Hier unter "Multi-Channel-Versand" schauen. Amazon kann auch als ganz normaler Versanddienstleister benutzt werden. --FGodard||± 23:37, 11. Okt. 2017 (CEST)

Irischer Segen – reine Theoriefindung?

Hallo, ich frage mich seit einiger Zeit, ob dieser Artikel nicht von der ersten bis zur letzten Zeile Theoriefindung ist. Hat jemand einen Tipp, wie man zu diesem Thema brauchbare Quellen finden könnte? Gruß, --Gnom (Diskussion) 11:46, 11. Okt. 2017 (CEST)

Der Artikel ist zumindest äußerst dünn; eine Sammlung mehr oder weniger beliebiger Aussagen, die jedenfalls verdächtig nahe an TF liegen. Der einzige konkrete Anhaltspunkt jenseits dubioser Internetseiten, den ich daraus entnehmen kann, wären die Veröffentlichungen von David Adam. Andererseits, wenn man Google mit "Irish blessing" anwirft, bekommt man ein paar hunderttausend Ergebnisse. Es scheint also ein sehr weit verbreitetes und grundsätzlich enzyklopädiewürdiges Phänomen der Popularkultur zu sein. --Jossi (Diskussion) 12:51, 11. Okt. 2017 (CEST)
Danke, Jossi – ich stimme dir zu, dass das Lemma wohl relevant ist. Aber was lässt sich darüber sagen? David Adam scheint eher ein Autor spiritueller Literatur zu sein und nicht Theologe oder Historiker. --Gnom (Diskussion) 13:08, 11. Okt. 2017 (CEST)
(a) Gibt es und zwar häufiger als vergleichsweise andere Volksgruppen.
(b) Hat nach einigen Literaturstellen seinen Ursprung in gaelic and celtic blessings. Also der übliche Folklore/Religions-Mix. So wie jiddishe Flüche. GEEZER … nil nisi bene 13:17, 11. Okt. 2017 (CEST)
Hm, ich suche immer noch nach Quellen, die solche Traditionen nicht nur einfach behaupten. Gruß, --Gnom (Diskussion) 14:04, 11. Okt. 2017 (CEST)
GoogleBooks => gaelic irish celtic blessings <=
Die Übersetzung "Segen" scheint mir nicht optimal zu sein. "Segenswünsche" findet man und trifft es wohl besser. GEEZER … nil nisi bene 15:25, 11. Okt. 2017 (CEST)
Hm. Als Taschenbuch erschien Padraic O'Farrell: Before the Devil Knows You're Dead: Irish Blessings, Toasts and Curses. The Mercier Press Ltd; 1st Paperback Edition, Dezember 1993, ISBN 978-1856350334. Sogenannte Irische Segen sind also mitnichten eine Theoriefindung, wie auch ein Blick auf die GBS-Suche mit "irish blessings" linguistic verrät. Ich lese: „Padraic O’Farrell was born in Staplestown, Donadea, County Kildare. One of Ireland’s best-known journalists and most prolific authors, he was a regular contributor to the Irish Times, Irish Independent, Sunday Independent and Irish Examiner.“ Das erscheint mir seriös genug. Ob die deutschsprachige oder englischsprachige Sprachenforschung oder auch Kulturwissenschaft dazu etwas erarbeitet hat bedarf wohl einer Suche, die das Web verläßt und sich im Wissenschaftsbetrieb umtut. --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 15:26, 11. Okt. 2017 (CEST)
Spannendes Thema. Erfundene Tradition passt hier schon eher... Die meisten der irischen Segen(swünsche) haben vermutlich mit der echten traditionell-keltischen Spiritualität (was immer das ist) so viel zu tun wie das sog. Gebet des heiligen Franziskus mit Franziskus von Assisi... ansonsten mal in die Debatten um Alexander Carmichaels Carmina Gadelica (1900) und verwandtes einlesen. --Concord (Diskussion) 03:32, 12. Okt. 2017 (CEST)
Angepasste Tradition? Wenn man Sonnenwende, Frühlingsanfang und Mannbarkeitsrital feiert, ist Weihnachten, Ostern und Konfirmation auch nicht weit... GEEZER … nil nisi bene 08:40, 12. Okt. 2017 (CEST)

Vermeintliche Vergiftungsgefahr, Bestimmung gesucht

Gesucht wird ein Bodendecker mit roten Beeren, wächst natürlich blöderweise in nem Kindergarten. KiTa-Chefin geht davon aus, dass der Gärtner seine Hausaufgaben gemacht hat und nichts giftiges wächst, aber man weiß ja nie. Letztendlich geht es darum, den Eltern klar sagen zu können was es ist. Foto hab ich jetzt keines, ich weiß, vereinfacht die Sache nicht. Pflanze ist stachellos, mit langen Zweigen, kleinen Blättern, roten Beeren. Wird zur Hangbegrünung und Bodenabdeckung verwendet, wächst sehr niedrig. Was könnte es sein?

--scif (Diskussion) 19:04, 11. Okt. 2017 (CEST)

Zwergmispeln? --Rôtkæppchen₆₈ 19:06, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ich befürchte es fast, auf Anhieb fällt mir beim Googgeln auch nichts anderes ins Auge.--scif (Diskussion) 19:13, 11. Okt. 2017 (CEST)
Hier "Beeren" durchgucken. GEEZER … nil nisi bene 19:15, 11. Okt. 2017 (CEST)
(BK2)Ohne Bild wird das ein Stochern im Nebel, und die Frage giftig oder nicht giftig, kann gar nicht beantwortetet werden. Mach ein Foto (besser mehrere Fotos) und stell es auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung zu Diskussion. Nur da hast du eine Chance, dass deine Befürchtungen ausgeräumt werden können.--Bobo11 (Diskussion) 19:16, 11. Okt. 2017 (CEST)
Zwergmispeln sind schwach giftig. So what? Auch wenn alle Helikoptereltern mir gleich aufs Dach steigen: Solange es nichts wirklich Gefährliches ist, finde ich es geradezu kinderfreundlich, Kinder die Erfahrung machen zu lassen, dass es keine gute Idee ist, unbekannte Beeren einfach so zu mampfen. Besser, sie verderben sich an den Zwergmispeln einmal kräftig den Magen, als dass sie beim nächsten Waldspaziergang fröhlich Tollkirschen essen. --Kreuzschnabel 19:21, 11. Okt. 2017 (CEST)

Mach ein Bild von der Pflanze, sonst ist jeder Versuch hier Kaffeesatzleserei. --Elrond (Diskussion) 21:44, 11. Okt. 2017 (CEST)

P.S. meine Kinder haben überlebt, obwohl in meinem Garten, wo sie nahezu täglich spielten, große Mengen an Solanum tuberosum wuchsen. Die Samen werden in tomatenähnlichen Beeren gebildet, welche, wie alle grünen Teile der Pflanze und die Keime der Knolle, für Menschen leicht giftig sind. Dazu gab es nicht minder wenige Phaseolus vulgaris, die enthalten für den Menschen giftige Lektine (Phaseolin). Puh! --Elrond (Diskussion) 21:52, 11. Okt. 2017 (CEST)
Obwohl ich Pilze niemals essen mochte, habe ich mich in jungen Jahren wissenschaftlich stark für Pilze interessiert und hatte öfters mal definitiv nicht-harmlose Vertreter der Gattung Amanita zur Untersuchung auf der Fensterbank liegen :) --Kreuzschnabel 09:43, 12. Okt. 2017 (CEST)

Der Vater vom Karl...

Heinrich Marx (Justizrat), hiess er Heschel oder Herschel? Eigentlich dachte ich, das sei ein ganz klarer Fall, aber die berechtigte Einlassung von Cmelsheimer in dieser Diskussion bringt mich ins Nachdenken. Hat jemand eine WP-konforme zuverlaessige Quelle, welche Schreibung nun "korrekt" ist? MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:28, 12. Okt. 2017 (CEST)

Wie bei Joachim „Jogi“ Löw => Herschel ist die "richtige" Schreibweise, Heschel wurde er wohl tagtäglisch genannt. Beide Namen findest du in GoogleBooks mit 2/5 Heschel und 3/5 Herschel - also beide erwähnen. GEEZER … nil nisi bene 08:30, 12. Okt. 2017 (CEST)
Die en:WP kennt Heschel nur als Nachname. Dann kam er auch noch aus einer Rabbinerfamilie, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass da floppy Vornamen vergeben wurden (TF). GEEZER … nil nisi bene 09:48, 12. Okt. 2017 (CEST)

Staatsform Katalonien

Nehmen wir an, es kommt zur Abspaltung, ist dann Philipp VI. trotzdem Staatsoberhaupt? Ist er dann König? Oder nur Herzog? Könnte ja sein, dass er schon jetzt viele Titel hat und da auch ein Baron von Katalonien darunter ist. Bei einer schottischen Abspaltung bliebe wahrscheinlich Elisabeth II. ja auch (erst einmal) Staatsoberhaupt. Rolz-reus (Diskussion) 11:51, 11. Okt. 2017 (CEST)

Laut meinem Medien ist die Abspaltung als Republik geplant. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 11. Okt. 2017 (CEST)

Sollte es zur Abspaltung kommen, wird das spanische Parlament gestützt auf Art. 155 der Verfassung Katalonien unter direkte Verwaltung der Bundesbehörden stellen. Dann ist nicht ein neuer Staat entstanden, sondern eine Autonome Gemeinschaft hat aufgehört zu existieren. Felipe ist König von Spanien und bleibt somit auch König in Katalonien (gäbe es in Katalonien Erdöl oder wenigstens eine ernsthafte Pipeline, wäre alles ganz anders und die NATO hätte längst humanitär zugunsten von Freiheit und Demokratie interveniert). --2A02:1206:4585:29C0:74BF:6893:BC68:6241 13:26, 11. Okt. 2017 (CEST)

So ist es laut Spanischer Verfassung. Allerdings müssten dann wohl auch noch Jugoslawien und manch andere Staaten in alter Form existieren, wenn man nur danach ginge. Es gibt halt auch die Möglichkeit, dass auch eine grundsätzlich illegale Abspaltung irgendwann durch die normative Kraft des Faktischen legitimiert wird. Persönlich hoffe ich es allerdings wirklich nicht, dass es dazu kommt. (Meine Grosseltern haben in Spanien/Katalonien gelebt, mein Grossvater war castellanosprachiger Spanischer Staatsbürger, daher hätte ich in Zukunft ein starkes Zuordnunsproblem). -- 149.14.152.210 17:25, 11. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt auch ein Rechtsgutachten zur Gültigkeit der Unabhängigkeitserklärung Kosovos. Das gilt für den Kosovo, aber nicht für die Krim und nicht für Katalonien. --2A02:1206:4585:29C0:5599:CCFB:FB6E:44C8 18:20, 11. Okt. 2017 (CEST)
Wenn es danach ginge, ob eine Unabhängigkeitserklärung oder eine Volksabstimmung darüber in einer Verfassung „vorgesehen“ ist, um rechtsgültig zu sein, dann gäbe es auch keine Vereinigten Staaten, sie wären heute noch britisch oder hätten einen ähnlichen Status wie Kanada. --2003:D0:2BC1:7E01:7D42:C445:F908:DB3C 19:21, 11. Okt. 2017 (CEST)
Daher gab es auch Unabhängigkeitskriege, in Katalonien wollen so etwas aber die wenigsten.--Bluemel1 (Diskussion) 19:40, 11. Okt. 2017 (CEST)
Erst einmal braucht es nach der Drei-Elemente-Lehre Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt. Die Staatsgewalt ist im vorliegenden Falle aber nicht gegeben, da der Zentralstaat über Art. 155 der Verfassung sämtliche separatistische Anstalten vereiteln kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 11. Okt. 2017 (CEST)
Der König ist auch Graf von Barcelona. --M@rcela 21:11, 11. Okt. 2017 (CEST)
Das muss erstmal nichts heißen. Die Lisbeth ist ja auch Staatsoberhaupt von Australien oder Kanada, die aber beides souveräne, international anerkannte Staaten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 11. Okt. 2017 (CEST)
Laut unserem Artikle über Juan Carlos I. führte dieser u. a. die Titel "König beider Sizilien" und "König von Jerusalem", dazu "Erzherzog von Österreich", "Herzog von Burgund, Brabant, Mailand, Athen und Neopatras" und "Graf von Habsburg, Flandern, Tirol, Roussillon und Barcelona, Orgaz". Ob Felipe auch diese Titel führt, habe ich nicht herausbekommen. Da gehören offensichtlich viele Gebiete dazu, die nicht unter spanischer Herrschaft stehen. --Digamma (Diskussion) 21:44, 11. Okt. 2017 (CEST)
Wobei der spanische König den Titel auch behalten könnte, um den Anspruch auf Katalonien aufrecht zu erhalten.--Antemister (Diskussion) 23:31, 11. Okt. 2017 (CEST)

Hier seine sämtlichen Titel, vielleicht ist etwas katalanisches dabei. Glücklicherweise ist er auch Herzog von Württemberg. Im übrigen ist durch die Befragung, verbunden mit einem Ultimatum bis kommenden Montag der erste Teil des Art.155 bereits umgesetzt. --Heletz (Diskussion) 05:56, 12. Okt. 2017 (CEST)

Interessante Liste. Philipp VI. ist immer noch Staatsoberhaupt von Flandern! Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. Wollen mal sehen, ob die Flamen ihn rufen wenn sie sich von Belgien lossagen. Rolz-reus (Diskussion) 12:14, 12. Okt. 2017 (CEST)

Herzog von Wurttemberg Württemberg? Weiß das der Kretschmann? --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 12. Okt. 2017 (CEST)

Gibt es ein bekanntes Gedicht, in dem der Isonzo (Soča) vorkommt?

Oder verwechsel ich das mit dem Busento? --2A02:8071:B693:BE00:B1E7:68D4:B5ED:32A1 21:25, 11. Okt. 2017 (CEST)

Mir vorher nicht bekannt, aber Google: Giuseppe Ungaretti, "I fiumi": [8]. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 11. Okt. 2017 (CEST)
Falls es doch der Busento war. Der Busento ist hier. MfG,--Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 21:42, 11. Okt. 2017 (CEST)
Falls es doch der Isonzo war, so sind in den Isonzoschlachten unzählige Menschen gestorben. --80.187.80.88 20:21, 12. Okt. 2017 (CEST)

Welche Branche wächst 2017 in Europa am Stärksten?

Welche Branche wächst 2017 in Europa am Stärksten?--92.217.166.183 22:07, 11. Okt. 2017 (CEST)

Gitarrenlehrer. --87.163.179.209
Nein. Nicht nur 2017 und nicht nur in Europa: Kinderdarsteller. -- Iwesb (Diskussion) 02:23, 12. Okt. 2017 (CEST)
Das Kriterium definieren: Umsatz oder Menschen. Dann
Google-Suche => Welche Branche wächst 2017 in Europa am Stärksten <=
Dann lesen. GEEZER … nil nisi bene 08:35, 12. Okt. 2017 (CEST)
Naja, da sind ja Schattenwirtschaft (5-10 % BIP), Schwarzarbeit, Billiglöhner, Schleuser, Zwangsprostitution, Drogenhandel, Organhandel, betrügerische Adoption und sonstige illegale Machenschaften und zB medizinischer Behandlungs-Tourismus nicht dabei - das sind leider auch "Branchen". --217.84.86.229 13:29, 12. Okt. 2017 (CEST)

Katalonien und die Folgen im Fußball

Ja, das ist nicht wirklich wichtig, da gibt es hundert andere Bedeutsamkeitenn, aber es interessiert mich halt: Wenn Katalonien sich unabhängig erklärt, was würde dann mit z.B. dem FC Barcelona passieren? Spielen die in der Liga weiter? Dürfen die international weitermachen - Katalonien ist ja kein Mitglied der Sportverbände....? --KaEssCeh (Diskussion) 23:01, 11. Okt. 2017 (CEST)

Liechtensteinische Vereinsmannschaften sind auch im Schweizer Fußballverband, obwohl es kein Teil der Schweiz ist und eine eigene Nationalmannschaft hat. Ob katalanische Mannschaften nach einer Abtrennung weiterhin im spanischen Ligasystem bleiben dürfen, wird der spanische Fußballverband entscheiden müssen. --MrBurns (Diskussion) 23:06, 11. Okt. 2017 (CEST)
Die ca:Federació Catalana de Futbol müsste sich erst einmal um Aufnahme in UEFA und FIFA bemühen, um international wieder mitspielen zu können. Die Real Federación Española de Fútbol wird das natürlich verhindern wollen, ähnlich wie der spanische Zentralstaat eine Mitgliedschaft eines unabhängigen Kataloniens in internationalen Organisationen wie EU, EFTA, EWR, NATO, UNO etc hintertreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 11. Okt. 2017 (CEST)
Wie ich schon erwähnt hab, die spanischen Vereine müssen die katalanischen gar nicht unbedingt ausschließen, vergleiche Schweiz/Liechtenstein. Ich glaub auch eher nicht, dass sie das tun werden, da der FC Barcelona dem Verband viel Geld bringt (normal ist dass jeder Verein Abgaben an den verband zahlen muss, gebunden an den Ticketverkauf oder Gesamtumsatz) und für die anderen Vereine ein sehr attraktiver Gegner wegfallen würde. --MrBurns (Diskussion) 23:14, 11. Okt. 2017 (CEST)
Katalonien könnte wie die Krim auch ein Beitrittsgesuch an die Russische Föderation stellen. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Russen eine republikanische Bewegung in Spanien handfest unterstützen. Und da die NATO nun an Russlands Grenze herumturnt, könnten sie es sogar annehmen. Dann stünde dem FC Barcelona fußballerisch weiterhin die Welt offen. --2A02:1206:4585:29C0:5599:CCFB:FB6E:44C8 23:19, 11. Okt. 2017 (CEST)
Bitte vermische nicht Politik und Sport. Politische Einmischung in Angelegenheiten des Sports führt bei vielen Sportverbänden zu Ausschluss oder Suspendierung. Es ist erst einmal alleinige Sache von UEFA, FIFA oder RFEF, ob die FCF als Mitgliedsverband aufgenommen wird bzw Mitgliedsverband bleiben darf. Ich halte allerdings den von Benutzer:MrBurns oben erwähnten Vergleich mit der Schweiz und Liechtenstein für absolut nicht passend. Da sind die Hintergründe komplett anders. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 11. Okt. 2017 (CEST)
Na Gott sei Dank! Da wissen wir ja nun, dass alles machbar ist, solange das (Schmier)Geld reicht. Yotwen (Diskussion) 07:00, 12. Okt. 2017 (CEST)
Direkt vergleichbar ist die Situation Schweiz/Liechtenstein nicht, aber sie zeigt, dass ein Ligasystem nicht auf einen Staat beschränkt sein muss. --MrBurns (Diskussion) 12:14, 12. Okt. 2017 (CEST)
Katalonien Katalonien würde kein so Kleinstaat wie Monaco Monaco, San Marino San Marino oder Liechtenstein Liechtenstein werden. Es wäre flächenmäßig mit Belgien Belgien und einwohnermäßig mit Bulgarien Bulgarien oder der Schweiz Schweiz vergleichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 12. Okt. 2017 (CEST)
Dennoch sind alle diese Kleinstaaten rechtlich allgemein mit größeren Staaten gleichgestellt. Gibt es von der FIFA oder UEFA irgendwelche speziellen Regeln für Kleinstaaten? --MrBurns (Diskussion) 17:34, 12. Okt. 2017 (CEST)
Gibraltar darf seine Heimspiele im Ausland austragen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 12. Okt. 2017 (CEST)
FIFA und UEFA reglementieren nur supranationale Wettbewerbe. Wenn zwei nationale Fußballverbände sich bilateral einigen, ihre Ligasysteme komplett oder teilweise zusammenzulegen, sollte das außerhalb der Zuständigkeit der Kontinentalverbände liegen. Im Übrigen steht im Artikel Katalonien (unter Sport), dass der FCB im Fall der Unabhängigkeit Kataloniens in der Ligue 1 spielen will, was „dank“ eines gepimpten PSG sogar nicht darauf hinausliefe, dass nur noch ein nicht-französischer Verein französischer Meister wird... --Gretarsson (Diskussion) 20:42, 12. Okt. 2017 (CEST)

Outlook 2016: Onlinearchiv beim Start ausgeklappt

Hallo, wie bekomme ich Outlook dazu, sich die ein- und ausgeklappten Ordner im Onlinearchiv zu merken? Dieses Verhalten von Outlook 2010 scheint Outlook 2016 nicht zu kennen? Das Onlinearchiv ist immer zugeklappt. Google hat zwar ähnliche Probleme ausgespuckt, aber keine Lösung. --193.18.240.18 14:36, 12. Okt. 2017 (CEST)

1968 Machine Gun Amnesty

YouTube-Link (10:04min). In der englischsprachigen WP finde ich nur en:Gun Control Act of 1968, dort aber nichts weiter zur Amnestie aus demselben Jahr. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen: Wie hieß das Gesetz dazu, gibt es irgendwo leicht zugänglich mehr Informationen? Danke! --78.52.83.75 15:24, 12. Okt. 2017 (CEST)

Ein Forum zu dieser Frage. Könnte ein Anfang sein.--Bluemel1 (Diskussion) 15:36, 12. Okt. 2017 (CEST)
Hier habe ich noch etwas gefunden: „To overcome the constitutional defect, the amnesty provision (P.L. 90-618; 82 Stat. 1235, §207(b)) authorizes the Attorney General (previously, the Secretary of the Treasury) to conduct amnesties for no longer than 90 days to allow persons in possession of NFA weapons to register them without penalty. Such an amnesty was conducted officially from Nov. 2 through Dec. 1, 1968.“--Bluemel1 (Diskussion) 15:58, 12. Okt. 2017 (CEST)

Bäcker- Metzger( Fleischhauer)- Brauer Gilde in Telgte

Was ist das " Boltuch" dieser Gilde


--95.223.40.247 11:21, 12. Okt. 2017 (CEST)

Bitte mehr zu den Zu-Sam-menh-ängen? Wo wurde der Begrff "Boltuch" gefunden? GEEZER … nil nisi bene 13:06, 12. Okt. 2017 (CEST)
Ein Boltuch oder (häufiger) Bohltuch ist ein Bahrtuch, ein großes schwarzes Laken aus Sammet oder Tuch, welches über den Sarg gelegt wurde, häufig mit zunft-/gildenspezifischen Symbolen verziert. --Concord (Diskussion) 23:56, 12. Okt. 2017 (CEST)
Dann habe ich mir mal erlaubt, die entsprechenden Redirects zum Artikel anzulegen. Man lernt nie aus... Grüße Dumbox (Diskussion) 00:28, 13. Okt. 2017 (CEST)

Spezialschraube

Auf diesem Foto seht ihr einen Schraubenkopf. Im Original war er oben flach; den Schlitz hab ich dann reingefräst, um die Schraube rausdrehen zu können. Eigentlich braucht man ein Spezialwerkzeug, das in die sechs rundum angeordneten Aussparungen greift.

Hat jemand eine Ahnung, wie sich diese Schraubenkopfform nennt, also unter welchem Stichwort man nach einem passenden Schlüssel suchen muss? Sie stammt aus einem britischen Toaster, geschätztes Baujahr in den 90ern. --PM3 19:34, 14. Okt. 2017 (CEST)

Ist natürlich eine Sicherheitsschraube. Google mal nach "System Zero screw", ich glaube, das ist so eine. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:50, 14. Okt. 2017 (CEST)
(BK, 19,51) "Sechsloch-Spanner", "six-hole" würde naheliegen: Liste_der_Schraubenkopfantriebe. --217.84.73.107 19:53, 14. Okt. 2017 (CEST)
(BK) In unserer Liste der Schraubenkopfantriebe kommt "6-Node Security System Zero" dem wohl am nächsten. Auf dieser Seite Nummer 93, "Tamperproof System Zero® Security". --Wrongfilter ... 19:55, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ja, das passt. Danke euch! --PM3 20:01, 14. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --PM3 20:01, 14. Okt. 2017 (CEST)

Kontaktspray

Warum soll "Kontaktspray" helfen, einen elektrischen ontakt herzustellen. Schließlich handelt es sich um ein Öl und Öl ist nicht gerade ein guter Leiter. --94.217.122.35 20:43, 10. Okt. 2017 (CEST)

Kontaktspray schon gelesen? --King Rk (Diskussion) 21:03, 10. Okt. 2017 (CEST)
Du verwechselst es mit WD-40. Kontaktspray enthält Alkohol, teils auch Ether. Gäbe es keine Gummiteile un den Kondensatoren oder sonstige empfindlicheren Substanzen in Bauteile, so könnte auch der billigere Bremsenreiniger benutzt werden. Diese Substanzen lösen Fette und schwemmen sie zusammen mit Schmutz weg. Bei den miesten Bastlern landet dann ein Schmierfilm mit gelösten Partikeln von Oxidschichten der Bauteile irgendwo anders auf der Leiterplatte. Potis lassen sich dann wieder mit WD-40 recht gut pflegen was ihre Schleifkontakte recht gut schützt. Verharzt aber das Fett, das ab Werk in den Potis ist, helfen nur die unkonventionellen Substanzen, dies zu beseitigen. Der Link Kontaktspray ist Unfug. Bei Ölen und fetten gibt es kontakttaugliche. Sie erlauben Schleifkontakten dennoch die Berührung und ermöglichen den elektrischen Kontakt während sie sonst die Oberfläche durch den Ölfilm schützen. Neben WD-40 gehört das Fett im Wischergetriebe dazu, das den Aus-Kontakt ermöglicht. Das ist ein Schleifkontakt, der den Wischermotor abstellt, sobald der Wischer unten in Ruheposition angekommen ist. Getriebeöle im Antrieb haben diese Eigenschaft nicht. Sie müssen besonders bei schrägverzahnten Zahnrändern Schmierfilmdicke aufbauen. --Hans Haase (有问题吗) 21:07, 10. Okt. 2017 (CEST)
Nun ja! Kontaktspray einerseits (wofür auch immer) und WD40. Siehe mal hier: [[9]] --80.187.118.200 21:20, 10. Okt. 2017 (CEST)
Zum Beitrag von Haase: Was um alles in der Welt hat die Frage mit dem Wischerfett im Scheibenwischermotor zu tun oder dem Schmierfilm zwischen den Zahnrädern. Warum tut man das uns an, warum wird der Kerl nicht endlich gesperrt?--2003:75:AF0A:F600:B02B:7B95:16F3:5F66 23:32, 10. Okt. 2017 (CEST)
Damit auch die Leute was zu lesen haben, die sich nicht für Kontaktspray oder die oben gestellte Frage interessieren ;) --Optimum (Diskussion) 01:39, 11. Okt. 2017 (CEST)
Eingangsfrage lesen: „…handelt es sich um ein Öl und Öl ist nicht gerade ein guter Leiter.“ Das wurde oben beantwortet. --Hans Haase (有问题吗) 07:51, 11. Okt. 2017(CEST)
Wo in aller Welt ist da eine Frage zu finden. Es handelt sich um eine Feststellung des Fragers. Wer das nicht unterscheiden kann, gehört nicht hier her. Bitte den endlich aus dem Verkehr ziehen.--79.232.217.223 09:11, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ein Satz, der mit dem Fragewort Warum beginnt, ist für mich eindeutig eine Frage, auch wenn am Schluss das Fragezeichen vergessen wurde. --TheRunnerUp 10:00, 11. Okt. 2017 (CEST)
Das ist natürlich Wasser auf die Mühle des Herrn Haase, der sich in seinem Tun dann bestätigt fühlt. Daher diese Entgegnung: Die Frage war mit dem ersten Satz erledigt!--2003:75:AF3C:F500:EC50:A142:F187:1682 11:37, 11. Okt. 2017 (CEST)
Weil es Lösungsmittel enthält und harzige oder klebrige Substanzen auf den Kontakten entfernt. Auch kann man damit etwas die Oxidschichten entfernen, die sich durch die Schaltvorgänge ergeben. Allerdings gibt es ja nicht *das* Kontakspray, Kontaktchemie z.B. hat mindestens drei verschiedene im Angebot (zumindest kenne ich drei davon). Im Wesentlichen sind es aber die Lösungsmittel, die hier helfen. Klassischer Anwendungsfall ist ja auch der Verstärker, der "kracht", wenn man die Lautstärke verändern will. Etwas "Kontaktspray" rein und fertig. Dabei wird dann der Abrieb der Kohleschicht weggespült und der Schleifer arbeitet wieder wie gewünscht. Bei Schalter verhindert das Öl auch etwas das Ankleben der Kontakte (hier hilft das Öl). Das Öl soll ja nicht den Kontakt verbessern, sondern die mechanischen Eigenschaften verbessern. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:23, 11. Okt. 2017 (CEST)

Jemand anderes schrieb mal dazu: "Ich lasse Kontakte am liebsten trocken laufen, denn wenn sich die zweifellos elektrisch nichtleitenden Moleküle des Schmiermittels zwischen die metallischen Kontakte schieben, muß zwangsläufig eine isolierende Wirkung eintreten. Man nun zwar argumentieren, daß sich die Metallteile durch Anpressdruck vehement Kontakt verschaffen und den Schmierfilm 'durchschneiden', aber dann wäre die Schmierwirkung ja eigentlich dahin. Sinn und Zweck eines Schmiermittels ist schließlich, daß Metallteile nicht unmittelbar aufeinander laufen, sondern auf einem Schmierfilm. Dies ist bei manchen mechanischen Teilen, - Kolbenringen z.B. -, sogar zwingend notwendig. Ist aber elektrischer Kontakt erforderlich, so darf nicht einmal eine Schicht in Molekülstärke dazwischen liegen. Sonst findet Isolation statt. " Mir erscheint das nachvollziehbar, ohne Spezialist zum Thema zu sein. --94.216.141.210 19:27, 11. Okt. 2017 (CEST)

Man kann den Schmierstoff aber z.B. mit Graphit anreichern. Der leitet und schmiert gleichzeitig. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 11. Okt. 2017 (CEST)
Das ist einfach Unsinn. Elektrische Kontakte funktionieren mikroskopisch nicht in der Weise, daß ebene Flächen aufeinandergelegt werden, sondern auf einem kleinen Anteil der Kontaktfläche verschweißen Unebenheiten durch Druck mit der Gegenseite. Kontaktspray ist ein Reinigungs- und Korrosionsschutzmittel, das nichtleitende Verschmutzungen, die durch den Andruck nicht durchdrungen werden können, entfernt und die Oxidation der Metalloberfläche verhindert. Für die Funktion der Kontakte spielen außerdem noch Strom und Spannung eine Rolle, von denen es abhängt, ob beim Schließen des Kontakts Durchschläge auftreten, die das punktuelle Verschweißen begünstigen, oder ob sich der Kontakt durch die Abreißfunken beim wiederholten Öffnen aufgrund des unvermeidlichen Kontaktprellens freibrennt. Auch das verbessert die Leitfähigkeit des Kontakts, verursacht allerdings auch einen gewissen Verschleiß. Am ekelhaftesten hinsichtlich Kontaktzuverlässigkeit sind Steckverbindungen und Schalter für sehr kleine stromschwache Signalspannungen; nicht ohne Grund werden Mikrophonsteckerkontakte auch gerne vergoldet. --92.230.38.60 15:22, 12. Okt. 2017 (CEST)
Für einige Probleme gibt es eine billigere Lösung,[10] die eine größere Instandsetzungszeit des Geräts mit sich bringt, aber langfristig wirksamer ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:03, 13. Okt. 2017 (CEST)

Perpetuum mobile

Gibt es hier einen Trick dabei? https://img-9gag-fun.9cache.com/photo/aY4Ajz7_460sv.mp4 Weil das wären ja sonst Perpetuum mobile oder zählt das aus bestimmten Gründen nicht? --GroßerHund (Diskussion) 10:29, 13. Okt. 2017 (CEST)

gezeigt wird hier der erste Anstoß und ein paar Umdrehungen des Geräts. Die Frage wäre dann, ob der anfängliche Anstoß-Bewegungsimpuls wirklich dauerhaft erhalten bleibt, bzw. sich nicht erschöpft. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 10:43, 13. Okt. 2017 (CEST)
Mit zwei Katzen geht das noch besser...
Google => perpetuum mobile two balls sea saw hoax <=
GEEZER … nil nisi bene 10:50, 13. Okt. 2017 (CEST)
Die gezeigten Beispiele demonstrieren niedrige Reibung und Verluste, aber die Kamera zeigt sie nicht ewig. Die geringen Verluste sind nur der längere Erhalt, was zum längeren Lauf führt. Ewig ist er nicht. Es wird also nur von der anfangs reingesteckten Energie weniger in die Verluste weggeführt. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 13. Okt. 2017 (CEST)

Weit besser und kniffeliger sind die Dinger, die David E. H. Jones entwickelt hat. z.B. das hier --Elrond (Diskussion) 11:18, 13. Okt. 2017 (CEST)

Das einzig wirklich funktionierende Perpetuum Mobile wird hier von Sam Loyd beschrieben. Und weil er es Thomas Alva Edison zuschreibt muss es ja funktionieren. --132.230.195.6 11:40, 13. Okt. 2017 (CEST)
Genau die Arbeit, die von den herunterfallenden oder -rollenden Körpern verrichtet wird, wird für das gleichzeitige Heben der Körper auf der anderen Seite benötigt. Wegen Reibung und anderer Energieabgabe kommen die alle irgendwann zum Stillstand. In ein paar Sekunden freilich nicht. --Kreuzschnabel 11:46, 13. Okt. 2017 (CEST)

Hallo Wikipedia,

Zu o.a. HP (IHR Eintrag): "...wobei die Eastern Conference mit 16 Teams zwei mehr als die Western Conference stellt."

Darunter die Einteilung der Conferences: EC: 16 Teams WC: 15 Teams (da ist die Differenz nicht unbedingt 2)

IHRE Grafik kennt Las Vegas in Nevada noch nicht einmal!!!

Dazu gibt es noch eine Seite: Vegas_Golden_Knights "...und nahm zum Beginn der Saison 2017/18 als 31. Team der Liga den Spielbetrieb auf."

Verbesserungsvorschlag: AKTUALISIEREN!

(Als Querhinweis: Ich habe mal versucht, "Fehler" zu korrigieren, es wurde aber mehr oder weniger ignoriert! Dazu fehlen mir vermutlich reichlich Kenntnisse Wikipedia zu nutzen.

MfG R. Stephan

--217.80.151.108 22:28, 11. Okt. 2017 (CEST)

Handelt es sich um diese Grafik?
Wikipedia funktioniert so, dass man die Fehler, die man entdeckt, mit einem Quellenbeleg beseitigt. Es ist eine Karte, die ein ganz normaler Mensch in seiner Freizeit erstellt hat. Sie können diesen Menschen nett darauf ansprechen, dass es Verbesserungswünsche gibt. Leider ist es allgemein so, dass Wikipedia nicht immer auf dem neuen Stand ist, das liegt an der Fülle der Infos und an der Tatsache, dass die Leute es in ihrer Freizeit machen. Ich werde dir auch behilflich sein, wenn du gern in Wikipedia Fehler beseitigen magst, von meinen Einträgen werden selten welche gelöscht. Es gibt da Kniffe (Neutralität; Quellen; Einheitlichkeit im Aufbau; Reihenfolge der Infos; Duden; so schreiben, dass später keine Aktualisierungen notwendig sein werden)--Bluemel1 (Nachricht an mich) 07:12, 12. Okt. 2017 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Der beste Ort für konstruktive Kritik an einem WP-Artikel ist dessen Diskussionsseite. Du kannst davon ausgehen, dass diejenigen, die an dem Artikel arbeiten, auch die Diskussionsseite „abonniert“ haben und deine Äußerung mitbekommen. Zum Tonfall: Immer dran denken, dass andere sich unbezahlt einen Haufen Arbeit gemacht haben, damit es den Artikel überhaupt gibt. --Kreuzschnabel 10:17, 12. Okt. 2017 (CEST)

Ich habe das im Artikel aktualisiert. Um Ergänzung der Karte habe ich in der Kartenwerkstatt gebeten. --Joyborg 12:04, 13. Okt. 2017 (CEST)

Ich war im September für vier Wochen in Deutschland; dabei fiel mir auf, dass das apostolische Glaubensbekenntnis in der Landeskirche Hessen und Nassau mit „Ich glaube …“ beginnt. Aus der Svenska Kyrkan bin ich „Wir glauben …“ gewohnt. Ist das eine Version, die für Schweden spezifisch ist? In Finnland scheint man auch die Ich-Variante zu verwenden. --Andif1 (Diskussion) 14:17, 12. Okt. 2017 (CEST)

In Österreich kenne ich es ausschließlich mit "Ich glaube ...". Letzendlich weiß ich doch nicht mit Sicherheit, was die um mich stehenden Mitbetenden tatsächlich glauben, also kann ich nicht für diese eine Aussage machen. --TheRunnerUp 14:27, 12. Okt. 2017 (CEST)
Credo ist erste Person Singular. Vgl. aber Nicäno-Konstantinopolitanum#cite_note-2. --HHill (Diskussion) 14:40, 12. Okt. 2017 (CEST)
Siehe auch Katechismus der Katholischen Kirche --Schaffnerlos (Diskussion) 14:44, 12. Okt. 2017 (CEST)
Aus allen deutschen Kirchen, in denen es überhaupt Teil des Gottesdienstes ist, kenne ich nur die Singular-Form. Das kommt mir auch passender vor, es geht ja um ein Bekenntnis des persönlichen Glaubens. (Viele Freikirchen verzichten im Gottesdienst bewusst darauf, weil es auf Gäste ausgrenzend wirken kann.) --Kreuzschnabel 09:13, 13. Okt. 2017 (CEST)
Also ich ja katholisch, aber so wie ich vor langer Zeit in der Schule gelernt habe unterscheidet sich das apostolische Glaubensbekenntnis zwischen Katholiken und Protestanten nur dadurch dass die Lutherer sich natürlich nicht an die "katholische", sondern die "christliche" Kirche glauben und sonst alles gleich ist. Aber heute kann man ja nachschauen, habe mich mal durch die Interwikis der Sprachen geklickt bei dem ich die Google-Übersetzung interpretieren kann. Interessant das Ergebnis, die Pluralform fand ich außer im schwedischen noch im Niederländischen und Dänischen (übrigens nicht im Norwegischen und Afrikaansem). Die Frage ist eher ob das einen Grund hat, ich mein das lateinische Original. @Andif: Das mit der Brille hat übrigens nach Wochen geklappt, per direkter Überweisung.--Antemister (Diskussion) 10:46, 13. Okt. 2017 (CEST)
Auch da unterscheidet sich das schwedische Glaubensbekenntnis. Da ist nicht von einer christlichen sondern von einer allumfassenden Kirche die Rede, was ja ein Synonym für katholisch ist. --Andif1 (Diskussion) 11:09, 13. Okt. 2017 (CEST)
Es ist ja oben und in den Links ganz gut erklärt: Der Plural ist der Konzilsbeschluss, der das theologische Fundament "der" Kirche festklopft, der Singular das an die liturgischen Anforderungen angepasste persönliche Bekenntnis dazu. In der Praxis geht das ein wenig durcheinander; so sind die gesungenen Credo-Lieder praktisch durchwegs im Plural - klar, singen tut man gemeinsam. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:58, 13. Okt. 2017 (CEST)
Müsste es dann nicht credimus heißen? --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ja, credimus ist die wörtliche Übersetzung des originalen pisteuomen; den Singular (nebst ein paar anderen kleinen Abweichungen) verdanken wir Dionysius Exiguus, aus genanntem Grund. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:12, 13. Okt. 2017 (CEST)
Die gleiche Verwirrung existiert übrigens auch bei der Erneuerung des Taufversprechens, bei der typischerweise eine Hälfte der Gemeinde mit "Ich widersage/glaube", die andere mit "Wir widersagen/glauben" antwortet. --132.230.195.6 12:20, 13. Okt. 2017 (CEST)

Fotos von Büchern in WP

Beispielfoto

Hallo Leute!

Bloß ne kurze Frage: Ist es rechtens, Fotos von Büchern hier in die WP hochzuladen?

Ich würd gern ebenso was beisteuern. Hab mal ein Beispiel hier im Abschnitt ("Beispielfoto") in der rechten Hälfte - dieses Foto gibts schon hier in der WP. Kennt ihr da eventuell irgendwelche Einschränkungen zu Buchfotos?

Viele Grüße, und verzeiht mir bitte für die wohl falsche Ecke in der WP, in der ich diese Frage gestellt habe. --Quark48 (Diskussion) 16:13, 12. Okt. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Sobald das Titelbild urheberrechtlich schutzfähig ist (z.B. für das Buch gezeichnetes Cover), bedarf es einer Genehmigung des Rechteinhabers. Die Verlagsgruppe Random House hat bspw. eine Reihe ihrer Buchcover hochgeladen. --Magnus (Diskussion) 16:16, 12. Okt. 2017 (CEST)

Nein! --80.187.80.88 21:16, 12. Okt. 2017 (CEST)

In der englischsprachigen Wikipedia dürfen solche Cover-Fotos verwendet werden ("Fair Use"). --Joyborg 09:52, 13. Okt. 2017 (CEST)
Leider ist dies für eine Wikipedia-Version, die nicht dem amerikanischen Recht unterliegt, ohne Belang. Wichtig ist: Nur mit Genehmigung des Urhebers. In dieser Genehmigung darf auch gern drinstehen: „Freigegeben ausschließlich zur Verwendung in der deutschsprachigen Wikipedia.“--Bluemel1 (Diskussion) 13:42, 13. Okt. 2017 (CEST)
Wie kommst du denn darauf? --Magnus (Diskussion) 13:45, 13. Okt. 2017 (CEST)
Genau das darf nicht drinstehen. --M@rcela 13:46, 13. Okt. 2017 (CEST)
Das darf gern drinstehen, ist nur ein sicheres Indiz, das man es nicht mitbenutzen darf. --195.200.70.50 15:14, 13. Okt. 2017 (CEST)
Es sollte eben drinstehen, dass auf das Urheberrecht verzichtet wird = Realität in Deutschland. Sorry, wenn meine Antwort falsch war.--Bluemel1 (Diskussion) 16:16, 13. Okt. 2017 (CEST)
In Deutschland kann niemand auf sein Urheberrecht verzichten. --M@rcela 16:20, 13. Okt. 2017 (CEST)
Interessante Sache. Wenn ich also ein Buchcover mit großer Schöpfungstiefe absichtlich in WP einstelle, weil ich als Urheber es so will, dann würden die WP-Regeln es verhindern? Oder ich schreibe zum Beispiel einen WP-Artikel über Franz Beckenbauer und klicke auf Änderungen speichern, habe ich dann auch noch das Urheberrecht?--Bluemel1 (Diskussion) 16:26, 13. Okt. 2017 (CEST)
Natürlich. Du vergibst lediglich (weitgehend) uneingeschränkte Nutzungsrechte. Rainer Z ... 17:37, 13. Okt. 2017 (CEST)
Darf man Buchcover mit hoher Schöpfungshöhe in WP einstellen, wenn die Nutzungsrechte seitens des Urhebers eingeräumt wurden?--Bluemel1 (Diskussion) 19:34, 13. Okt. 2017 (CEST)
Entweder der Schöpfer lizenziert das Cover unter CC-BY-SA oder er gibt es per Wikipedia:E-Mail-Kontakt#Bild- und Textfreigaben für die Verwendung auf der deutschsprachigen Wikipedia frei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 13. Okt. 2017 (CEST)

Rattenrätsel

Es geht um die Dritte Runde. Die maximale Quote liegt hier bei 9 Ratten pro Zug. Derjenige, der die letzte Ratte zieht, gewinnt!

The third round, in which two stacks of rats further confused Owl. Playing for some serious rodentage now, they each put in thirty-one rats, and split them in two piles, one shy of two dozen dirty rats and the Rattus Rattus rest. The pussycat just couldn't resist and started with an ultimately winning pick from the smaller pile. Lamely waving a wing whilst protesting his confusion, the Owl picked from the larger pile a single rodent. Disdaining the paucity of his selection, the Pussycat grabbed a full quota from the same pile. Shrugging, Owl idly selected a half dozen whilst keeping an eye on his squeaking selections, and threw the pussycat a glare when she took the same number from the other group. This time he picked nine rats from the larger pile, and groaned when the Pussycat immediately grabbed a couple from the same pile. Recognising the situation he was in, Owl conceded and pushed all the rats over towards the pussycat.

Gesucht wird der erste Zug (ultimately winning pick) von pussycat. Jemand ne Idee? 5 oder 6 Ratten? Und warum? --195.36.120.126 10:27, 13. Okt. 2017 (CEST)

Der Gewinnzug (oder genauer: einer der beiden Gewinnzüge) besteht offensichtlich darin, den Haufen mit den 24 Ratten auf 22 zu reduzieren. Wie kommst du denn auf 5 oder 6? --132.230.195.6 11:03, 13. Okt. 2017 (CEST)
Nim-Spiel oder Bachet’sches Spiel? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:26, 13. Okt. 2017 (CEST)

Oh, wann kommst du – Übersetzer gesucht

Im Jahr 1970 hat die Sängerin und Schauspielerin Daliah Lavi mit dem Schlager Oh, wann kommst du einen Erfolg. Das Lied stammt von dem südafrikanischen Sänger und Songwriter John Kongos und hat den Originaltitel Won’t You Join Me (der inhaltlich anders intendierte Text ist hier publiziert). Bis zu diesem Punkt konnte ich bisher alles selbst herausfinden. Aber ich scheitere an der Frage, wer die deutsche Übersetzung geschrieben hat, die Daliah Lavi singt. Könnt ihr mir helfen? --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 12:38, 13. Okt. 2017 (CEST)

Suche mal in Kombination mit Michael Kunze und vor allem Miriam Frances - so wie hier... ;-) . GEEZER … nil nisi bene 12:45, 13. Okt. 2017 (CEST)
Nachtrag: Die in der Frage verlinkte Seite behauptet, der englische Text stamme von Graham Bonnet. Dann müsste das eine Coverversion sein. Dass John Kongos einen deutschsprachigen Text schreibt erscheint mir aber unwahrscheinlich. Verwirrung... --84.172.94.33 12:48, 13. Okt. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:D2:63C1:xxx unterwegs)
Danke. Miriam Frances scheint es zu sein. --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 12:51, 13. Okt. 2017 (CEST)

Firefox-Update und jpgs

Mache ich etwas falsch, liegt es an Firefox oder liegt es am Anbieter der Bilder: Seitdem sich das Update auf die Version 56.0.1 (64bit/Windows 7) installiert hat, werden teilweise Blider (soweit ich gesehen habe, immer jpgs) nicht mehr angezeigt (die aber im IE 11 problemlos funktionieren und auch in der Vorgängerversion von FF nie Probleme gemacht haben). Z.B: diese Bilder. --TheRunnerUp 14:42, 13. Okt. 2017 (CEST)

wenn du die durchklickbare Fotostrecke meinst, die funktioniert bei mir. Firefox Version 56.0.1 (64bit/Windows 10) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:53, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ja, genau die meine ich. Tritt bisher auch nur bei solchen Fotostrecken auf, nicht bei einzelnen Bildern. Wenn ich mit der rechten Maustaste "Grafik anzeigen" wähle, kommt ein schwarzer Bildschirm; manchmal ist oben nur die Adresse des Bildes eingeblendet, manchmal auch mit der Anmerkung "Die Grafik ... kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält". (Mittlerweile auf zwei verschiedenen Rechner probiert, beide mit Windows7/64bit, einmal ist die 64bit-FF-Version installiert, einmal FF 32 bit, jeweils 56.0.1) --TheRunnerUp 21:58, 13. Okt. 2017 (CEST)

Gallica

Wie kriege ich das hier: gallica|n=bpt6k210062f/f115|t=Bulletin des lois, n° 101, S. 97 in einen funktionstüchtigen Zustand?

--Centenier (Diskussion) 18:12, 13. Okt. 2017 (CEST)

{{gallica|ID=bpt6k210062f|Seite=115|t=Bulletin des lois, n° 101, S. 97}} liefert Digitalisat auf Gallica. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 13. Okt. 2017 (CEST)
Danke! Ich frug mich ver2felt, ob das ein Staubsauger, eine Radwanderstrecke oder eine Datenbankabfrage ist. --Kreuzschnabel 18:32, 13. Okt. 2017 (CEST)
Danke! Ich frug mich das nicht verzweifelt, da ich wusste, um was es hier ging! -- Centenier (Diskussion) 09:02, 14. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 12:06, 15. Okt. 2017 (CEST)

Jordanisches Königshaus

Ich suche Kontakt zur jordanischen Königsfamilie, die über einen RA Hertwig, sog. kuwaitische Öldinar zum Verkauf angeboten hat. Es geht um 1 Milliarde Öldinar für die ich einen Käufer gefunden habe und dieser RA Hertwig plötzlich das Geschäft abgeblasen hat. Vermutlich wollte sich dieser RA eine Vermittlungsgebühr erschleichen. Ich hoffe auf eine Aussage durch das Königshaus, ob dieser RA überhaupt eingeschaltet wurde.--79.210.36.220 09:21, 15. Okt. 2017 (CEST)

Nigeria-Connection. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 15. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --178.4.106.118 14:25, 15. Okt. 2017 (CEST)

Mehrere Netzwerkleitungen bündeln und an Gegenstelle zusammenführen

Hallo, wieder mal eine kleine Frage,

Ich suche ein Client-Server Programm, mit dem ich bis zur OSI-Schicht 5 Daten auf sagen wir mal 2 Internetanschlüsse á 1MBit/s gelichzeitig senden kann.

Praktisch sähe das dann so aus, dass ich mir einen Server mit 2MBit/s (Volldupülex) Anbindung mieten würde, dort ein Serverprogramm laufen lasse, zu dem sich mein Gateway zu Hause verbindet, und genattet wird. Wenn ich dann de.wikipedia.org ansurfe, sieht der datengierige Shellberechtigte nur eine IP von mir (logisch), und zwar die des gemieteten Servers. Ich würde das "Clusterübertragung" nennen. Während des Schreibens bin ich auf Multipath TCP gestoßen. So etwas auf Protokollebene OSI 5 (Wie eine VPN-Verbindung) suche ich halt.

Kennt da jemand was?

Grüße --Keks um 20:37, 13. Okt. 2017 (CEST)

Wenn Deine zwei Internetanschlüsse SDSL bzw SHDSL sind, kannst Du Dir stattdessen auch einen einzigen SHDSL-Anschluss über mehrere Aderpaare legen lassen. Das bieten z.B. Telekom, O2 und andere an. Siehe G.SHDSL. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 13. Okt. 2017 (CEST)
Danke, ich hab kein akutes Problem, sondern wollte nur wissen, ob es eine Technik wie oben schon gibt, falls ich mal eher in die Richting gehe :)...--Keks um 21:47, 13. Okt. 2017 (CEST)
Unabhängig wie der DSL oder sonstiges WAN beschaffen ist, kannst Du VPNs in Deinem Netz definieren und wieder rausrouten. Router, die mehrere WANs bedienen gibt es. Es gibt auch Provider, bei denen Du mehrfach einwählen bzw. mit denselben Zugangsdaten mehrfach gleichzeitig verbinden kannst. Ob das aber schon eine getrunkte (lastausgleichend zusammengeschaltete) Verbindung ist, musst Du den Support des Providers fragen. In einen Router geschaut: Es besteht aus einem DSL-Modem, das ebenso auf Ethernet umsetzen könnte und der PPPoE-Einwahl dahinter. PPPoE benötigt die DSL-Zugangsdaten. --Hans Haase (有问题吗) 10:15, 14. Okt. 2017 (CEST)

Spruch auf plattdeutsch

Hallo, ich suche jemanden, der mir ein plattdeutsches Gedicht identifizieren oder übersetzen kann. Es handelt sich um eine Art Dreizeiler, einen Sinnspruch oder eine Lebensweisheit.Die Worte wurden vor etwa hundert Jahren in Frankreich während des Ersten Weltkrieges in einem Keller in die Steinwand gemeißelt, und es liegen mir von dieser Wand auch mehrere Fotos vor. Leider sind einige Buchstaben später weggemeißelt worden, so daß der Text unvollständig ist. Der Text geht wie folgt (fehlende Buchstaben habe ich durch einen Punkt ersetzt):

Je, wat waelt' n. .ed'n.

.n, dat is't jo nich!

Min.. a' ger di...!

Vielleicht erkennt oder versteht jemand den Text, oder dessen Sinn? Ich würde mich freuen, wenn jemand, der des Plattdeutschen mächtig ist, dies lesen würde. Der Vers ist in einer Frakturschrift gemeißelt. Wenn es der Identifizierung dienlich ist, könnte ich auch Fotos zur Verfügung stellen. Schon mal recht herzlichen Dank, Jörg --Doctorcato (Diskussion) 19:32, 10. Okt. 2017 (CEST)

(Anfrage wikisyntaktisch bearbeitet. --Aalfons (Diskussion) 19:52, 10. Okt. 2017 (CEST))
Fotos würde die Sache sehr vereinfachen. --Aalfons (Diskussion) 19:57, 10. Okt. 2017 (CEST)
Das Rätsel reizt, auch ohne Photos und ohne Plattdeutschkenntnisse. Wenn es eine Art Lyrik ist, dann würde sich in Zeile 2 "nich" gut auf Zeile 3 "dich" reimen. Das "Je" in Zeile 1 (falls da ja hieße) würde durch einen Gegensatz "ne" in Zeile 2 gut ergänzt. Zudem erinnert Zeile 3 weitläufig an "Mensch ärger dich!". --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:04, 10. Okt. 2017 (CEST)
An "Mensch ärger dich" dachte ich auch, aber das wär auf platt doch "Minsch arger di".--Hinnerk11 (Diskussion) 00:05, 11. Okt. 2017 (CEST)
Letzte Zeile ziemlich sicher "Minsch a'ger di'ni!" = "Mensch, ärgere dich nicht!". Zusammen also: "(Herr)jeh (oder: Ja), (irgend)was -????- ("quält" oder "wallt" (iSv 'treibt herum') oder "weiß") doch einen jeden // ohne das ist es ja nicht! // Mensch ärger dich nicht!" -- Ohne Foto ist schlecht: Frakturbuchstaben können auch leicht falsch gelesen werden. --77.188.55.146 05:16, 11. Okt. 2017 (CEST)
Foto wäre wirklich gut. Ergibt mit diesen drei Zeilen keinen Sinn. Gabs noch vielleicht eine vierte? bei .ed'n könnte led'n (leiden) sinnvoll sein, zweite Zeile .n, vielleicht un (und,) oder mit einem Buchstaben mehr man, (aber), letzte Zeile sicher wie de Vorredner Minsch a'ger di'ni!. Keine Lösung, aber vielleicht ein Denkanstoß;) --Schiwago (Diskussion) 09:33, 11. Okt. 2017 (CEST)
led'n funktioniert nicht. Das müsste lied'n heißen. Das di'ni in Minsch arger di'ni funktioniert auch eher nicht, denn das für Holstein typische zu ni verkürzte nich kommt ja in der Zeile vorher ungekürzt als nich vor. Das wat waelt’ in der ersten Zeile würde ich als was wollt interpretieren.
Aber insgesamt kann ich keinen Sinn aus den Fragmenten erschließen.
Ich schließe mich also den Vorrednern an: ein Foto muss her! --::Slomox:: >< 11:40, 11. Okt. 2017 (CEST)
Hallo Zusammen, erstmal vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Also, ich habe drei einigermaßen aussagekräftige Fotos von den Schriftzeilen, bin aber leider schrecklich ungeübt mit komplizierten Wikipedia-Einträgen. Wie kann ich die Bilder auf eine schnelle und einfache Art zeigen? Gruß, Jörg--Doctorcato (Diskussion) 20:29, 11. Okt. 2017 (CEST)
Selbstfotografiert? Dann über commons:Special:UploadWizard hochladen und hier bescheidsagen zwecks Verlinkung. Nicht selbst fotografiert? Auf einem Gratisbilderhoster hochladen und hier Link hinterlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 11. Okt. 2017 (CEST)
Hallo, vielen Dank für die Hinweise! Aber... es klappt nicht mit dem Hochladen. Meine drei Bilder haben irgendwelche Komprimierungseigenschaften, die von Wikipedia Wizard nicht unterstützt werden. Ich komme nicht weiter. Aber vielen Dank allerseits für Eure Unterstützung! Gruß, Jörg--Doctorcato (Diskussion) 18:08, 14. Okt. 2017 (CEST)

Wie kann ich das Logo meines Geschäftes einfügen?

--91.141.1.124 10:06, 13. Okt. 2017 (CEST)

Geht's auch genauer? --Magnus (Diskussion) 10:08, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ich vermute mal, es geht um das Firmenlogo zu einem Wikipediaartikel? Dann bist Du mit Deiner Frage besser bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia und Wikipedia:Fragen von Neulingen aufgehoben. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 10:31, 13. Okt. 2017 (CEST)
Da du offenbar einen Artikel über dein eigenes Geschäft planst oder schreibst, wären auch noch WP:IK und WP:RK lesenswert. Damit nicht gleich alles wieder gelöscht wird. --Kreuzschnabel 11:39, 13. Okt. 2017 (CEST)
WP:UBZ wäre passender. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 14. Okt. 2017 (CEST)

Quellen zum Sportverein „Hypo Niederösterreich“

Hat jemand von euch Publikationen zur Handball-Damen-Mannschaft Hypo Niederösterreich? Sie wird manchmal auch als Hypo Südstadt oder Hypo Südstadt Wien geführt. Mich interessieren die Jahre 1985 bis 1995. Bitte an Nachricht an mich. --Bluemel1 (Diskussion) 17:36, 14. Okt. 2017 (CEST)

Betrug mit ausländischen Rufnummern

Zur Zeit grassiert ein Trick, mit dem Geld abgezockt wird. Man bekommt einen Anruf z.B. aus Burundi (+257...), der Anrufer beendet den Anruf nach ein paar Sekunden, und wenn man so neugierig und blöd ist und zurück ruft, wird es richtig teuer. Meine Frage: ist es möglich, per R-Gespräch (Gebühr zahlt der Angerufene) zurück zu rufen? Auch wenn er das Gespräch nicht annimmt, würde er wenigstens genervt. --Plenz (Diskussion) 08:40, 11. Okt. 2017 (CEST)

Man kann sogar die Rufnummernübermittlung fälschen. Das ist gängige Praxis bei Betrügern. --Hans Haase (有问题吗) 08:48, 11. Okt. 2017 (CEST)
Hans, bitte Frage beachten: "Meine Frage: ist es möglich, per R-Gespräch (Gebühr zahlt der Angerufene) zurück zu rufen?" -- Ian Dury Hit me  09:59, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ok, du hast deinen Beitrag von 08:48 Uhr um 10:05 Uhr – also nach meinem Hinweis – mittels "small" zum OT erklärt. Schöner wäre es gewesen, du hättest auf diesen Umstand hingewiesen. Nachträgliches ändern von Beiträgen ohne Hinweis darauf, dass und warum man das macht ist einfach... perfide, erweckt es doch beim diesen Umstand nicht kennenden Benutzer den Eindruck, dass mein Beitrag Gaga ist. Und da wundert es dich, wenn manch einer hier dich mit Bobo in einen Topf wirft, der ja auch seine Beiträge zuweilen nachträglich verändert hat, ohne drauf hinzuweisen. Pfui! Verärgert: -- Ian Dury Hit me  10:32, 11. Okt. 2017 (CEST)
+1, es wird langsam unverschämt, was sich manche User hier rausnehmen. Dabei ist das Problem den Verantwortlichen bekannt.--2003:75:AF3C:F500:EC50:A142:F187:1682 11:29, 11. Okt. 2017 (CEST)
Da stecken wohl direkt nur Maschinen dahinter, die man nicht nerven kann. Ich stelle mir vor, dass die Vorsichtsmassnahmen gegen Rückrufe haben (einfach abblocken). Lieber einen Rotwein trinken... GEEZER … nil nisi bene 11:00, 11. Okt. 2017 (CEST)
Das kann ich bestätigen. Solche Nummern sperre ich dann gleich in der Fritzbox. Eine dieser Nummern hat dann 25 Mal hintereinander, wie die Sperreinträge zeigen, versucht im 20 Sekunden Rhythmus anzurufen, bis der Wählautomat wohl erst abgeschaltet hat. Zwischenzeitlich habe gut 50 Nummern gesperrt und die Anrufe sind zurückgegangen auf ca. alle mal 2 Monate einer. Und natürlich sind das Betrugsversuche, wo die Bundesnetzagentur und die Polizei ziemlich ratlos sind.--2003:75:AF3C:F500:EC50:A142:F187:1682 11:15, 11. Okt. 2017 (CEST)
Was darauf schließen lässt, dass aus dem Ausland angerufen wurde. --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 11. Okt. 2017 (CEST)
+1 --87.147.188.45 12:58, 11. Okt. 2017 (CEST)
Was bitteschön, lässt darauf schließen, dass aus dem Ausland angerufen wurde. Bitte nur kurz und prägnant antworten.--2003:75:AF3C:F500:EC50:A142:F187:1682 12:48, 11. Okt. 2017 (CEST)--87.147.188.45 12:58, 11. Okt. 2017 (CEST)
… Betrugsversuche, wo die Bundesnetzagentur und die Polizei ziemlich ratlos sind.“ --87.147.188.45 12:58, 11. Okt. 2017 (CEST)
Man sieht das an der Nummer. Die wird ja nicht verheimlicht, denn der Anrufer WILL ja, dass man zurück ruft, denn damit verdient er Geld. Und wenn die Nummer mit +257 beginnt, ist die Sache wohl klar. --Plenz (Diskussion) 13:23, 11. Okt. 2017 (CEST)
Es ist schon auch ein Versagen des deutschen Staates. Das Ganze kann nur funktionieren, wenn die angezeigte Zielnummer auch angerufen werden kann, und dafür muß sie im Zielland existieren. Die dortige Verwaltung könnte das also unterbinden, was D mittels diplomatischer Initiativen anstreben könnte. Und, wurde es überhaupt versucht? -- Die andere Frage ist, ob die in D tätigen Telefonprovider nicht dazu gebracht werden könnten, diese Nummern abgehend zu sperren bzw. automatisch kein Inkasso vorzunehmen. Die gängigen Ausreden überzeugen mich nicht: Wo ein Willy ist, ist auch ein Weg. Wenn sowas nicht in die Gänge kommt, tippe ich zwangsläufig auf Komplizenschaft, Dummheit oder Korruption. --77.187.191.226 14:06, 11. Okt. 2017 (CEST)
77.187: Wobei das wirkliche Grund eher mangelndes Interesse/Druck ist, es braucht eine Weile bis sich so was auch in der Politik rumspricht. Aber wenn es mal so weit ist, dann wird das auch geändert, meist unauffällig, denn in dem hier beschriebenen Fall reicht eine kleine Gesetzesänderung die die Telafonanbieter in die Pflicht nimmt. Die werden dann auch mitmachen, denn ein seriös wirtschaftendes Unternehmen hat nun wirklich kein Interesse dran, Erfüllungsgehilfe von Kleinbetrügern zu sein.--Antemister (Diskussion) 23:36, 11. Okt. 2017 (CEST)
Dein Wort in Seiner Nudeligkeit Gehörgang! Und wie lange werden die Verantwortlichen noch brauchen, um das Spam-, Scam- und Phishing-Problem zu verstehen? (Und erzähl mir doch keiner, das man dagegen nichts tun könnte...) --77.187.191.226 00:07, 12. Okt. 2017 (CEST)
Was genau sollte dich Schlaumeier davon abhalten, eine 0900-er Nummer zu buchen und unter dieser Nummer irgendwelche Leute in Burundi anzurufen in der Hoffnung, dass sie zurückrufen? --Plenz (Diskussion) 01:39, 12. Okt. 2017 (CEST)
Probier's doch mal aus. Der Staatsanwalt erklärt Dir das dann schon, Du Schlaumeier. --92.230.38.60 15:00, 12. Okt. 2017 (CEST)
@77.187: Betrug via eMail ist aber ein grundsätzlich anderer Fall als am Telefon. Der hier diskutierte Betrug funktioniert doch wenn die Telefongesellschaften mitspielen und den Betrag direkt abbuchen, während bei Betrügereien mit eMails das Opfer selbst dazu gebracht werden muss zu zahlen. Wie viele Telefongesellschaften gibt es in Deutschland - drei (Vodafone, Telefonica, Telekom, e-plus gehört inzwischen zur Telefonica). Drei große Unternehmen kann man realistischerweise dazu bringen dass abzustellen, was bei Maildiensten wohl nicht geht. Das ist auch nichts spektakulär neues, das wird von Verbraucherscützern schon länger gefordert[11].--Antemister (Diskussion) 14:58, 14. Okt. 2017 (CEST)
Bei manchen Mails braucht das Opfer nur dazu gebracht zu werden, einen Kontozugang freizugeben oder auf den Malwarelink zu klicken bzw. den Anhang zu öffnen; aktives Geldschicken ist dann gar nicht erforderlich. Und ja, ich bin der Meinung, daß sich Spamversand unterbinden läßt. Von T-Online wurde mir mal auf Nachfrage und Hinweis auf die hervorragende Effizienz der trainierbaren Thunderbird-Filterfunktion mitgeteilt, das wäre zentral zu rechenzeitaufwendig. Ich halte das unter Berücksichtigung des erzielbaren Abschreckungseffekts - wer spammt denn noch, wenn er weiß, daß der Run ohnehin auf Masse gelegt wird? - für eine faule Ausrede. Ein denkbares Mittel wäre beispielsweise, daß der Mailversand nicht mehr kostenlos erfolgt, sondern der Absender jede Mail mit z. B. einem Cent frankieren muß, mit echtem Geld über irgendein kryptographisches Transferverfahren; von dem Geld landet ein kleiner Prozentsatz beim Mailprovider des Empfängers, überwiegend wird es letzterem gutgeschrieben. Wenn ich ungefähr soviele Mails bekomme wie versende, zahle ich dann effektiv netto einen Euro für tausend Mails, oder sowas. Mach ich gerne und belastet mich nicht - der Spammer müßte aber an die zehntausend Euro für eine Million Empfänger hinblättern, und das kann er nicht. --78.51.21.195 01:26, 15. Okt. 2017 (CEST)

Folgefrage zur technischen Umsetzung

Hi, ich hoffe, Plenz hat keine Einwände gegen mein Addendum!
Mir ist nach wie vor schleierhaft, wie das eigentlich abläuft! Ok, mich ruft eine Nummer aus dem Ausland an, ich sehe einen verpassten Anruf. Nun wird davor gewarnt, diese Nummer zurückzurufen, weil immense Kosten entstehen könnten. Da klemmen jetzt meine Synapsen: Was genau geschieht da?

  • rufe ich tatsächlich diese z. B. afrikanische Nummer an? Dann wird es für mich „ein Bisschen teuer“, aber nicht schlimm. Und der Ping-Caller hat exakt keinen Cent davon. Also wohl nicht.
  • rufe ich tatsächlich diese z. B. afrikanische Nummer an, diese wird aber auf einen Mehrwert-Dienst à la 0900 umgelitten? Das Ziel und die Tätigkeit einer Umleitung (sei es AWS oder RUL) bezahlt doch nicht der ursprünglich Anrufende, sondern der Initiator der Umleitung – auch in diesem Szenario bezahle ich also nur ein „ein Bisschen teures“ Telefonat, aber keine höllischen Beträge! Also wohl auch nicht.
  • wird ein technischer Kniff angewandt, dass die im Display angezeigte Nummer eine andere ist als die auf anderem Protokoll übermittelte, so dass die Rückruf-Taste nicht das wählt, was im Display steht? Mir ist bekannt, dass man im „Intelligenten Netz“ auf zwei Protokoll-Ebenen zwei verschiedene Nummern übertragen kann: Anfang der 2000er habe ich eine Fritz!PCI 150 auf dem ISDN-S0-Bus mitlauschen lassen und freute mich immer, im ISDN-Logfile des PCs die tatsächlichen Nummern mancher Callcenter zu sehen, obwohl im Telefon-Display die gewünschte Rückrufnummer (z. B. 01805-xxxxx) stand. Aber (!) Wenn ich dann im Telefon die Rückruf-Taste drücke, dann wird die Nummer aus dem Display gewählt, mitnichten eine andere, die man in den tiefen des ISDN-Protokolls finden könnte. Also klappt das auch nicht.

Also wie nun? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:58, 11. Okt. 2017 (CEST)

Ich weiß das auch nicht so genau. Vermutlich kann man den ausländischen Nummern nicht ansehen, dass es eine Mehrwertnummer ist. Jedes Land hat ja sein eigenes System. Zum Beispiel hat Dänemark keine Vorwahlnummern, da kannst du nicht sehen, ob der Anruf vom Festnetz oder vom Handy kommt, und vermutlich kannst du auch keine dänische Mehrwertnummer erkennen. --Plenz (Diskussion) 13:27, 11. Okt. 2017 (CEST)
(BK) :So wie ich das verstehe, sind das "Mehrwertdienste", also das entsprechende zu 0900er-Nummern bei uns, in fremden Netzen. Die Rechnung wird auch international über die Telefonrechnung eingezogen. Wenn es auffällt, kann man es zurückbuchen lassen, hat dann aber einigen Aufwand und möglicherweise Scherereien mit seinem Telefonanbieter. Auf jeden Fall sollte man den unbestrittenen Teil der Rechnung gleich wieder überweisen.--Simon-Martin (Diskussion) 13:30, 11. Okt. 2017 (CEST)
Ah – die übermittelten Nummern sind also bereits Mehrwertdienste? Spannend – ich hätte angenommen, dass man solche gar nicht ohne Weiteres aus dem Ausland anrufen/nutzen kann. Unter 0049 800 xxxxx kann man meines Wissens auch nicht einen kostenlosen deutschen Dienst aus dem Ausland anrufen – meine Kfz-Versicherung beispielsweise hat extra eine andere Nummer, unter der man sie aus dem Ausland erreicht (und aus dem Inland dann natürlich auch, aber nicht kostenfrei.) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:39, 11. Okt. 2017 (CEST)
Es kommt auf die beteiligten Fernmeldeunternehmen an. Manchen Anbieter blockieren Verbindungen zu ausländischen Mehrwertnummern generell, manche nicht. Auch arbeiten manche Leitungsbetreiber oder Telefonunternehmen mit den betrügerischen Anrufern zusammen. Ich erinnere mich an eine uralte Masche zu 23-Pfennig-Zeiten, wo in Kleinanzeigen Mehrwertdienste über +1809-Rufnummern unter Verschleierung der Kosten („nur 23 Pfennig pro Einheit“) angeboten wurden. Damals waren die Auslandsgebühren so hoch, dass man davon problemlos Mehrwertdienste finanzierne konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 11. Okt. 2017 (CEST)
Aha, ich glaube, damit ist mir die Sache jetzt klar. Vielen Dank an alle Beteiligten! (Und „nur 23 Cent Pfennig pro Einheit“ ist natürlich ein Schenkelklopfer – Es lebe die Taktung!) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:16, 11. Okt. 2017 (CEST)

Beim R-Gespräch muss der Angerufene natürlich zustimmen, sonst könnten Besitzer einer 0900-Nummer ja einfach irgendjemanden per R-Gespräch anrufen und abkassieren. --Optimum (Diskussion) 19:03, 11. Okt. 2017 (CEST)

Die technische Lösung muß einfach sein, daß man von Mehrwertnummern aus nicht anrufen kann oder daß sie zumindest nicht - für einen Rückruf - übertragen werden können.--80.129.144.82 14:01, 12. Okt. 2017 (CEST)

LAME (MP3)

Bisher nutzte ich v3.98.4 - in einer zip-Datei fand ich darin die benötigten lame.exe und die lame_enc.dll.

Wenn ich die bis zuletzt aktuelle v3.99.5 von z.B. chip.de herunterlade [12], dann sind diese Dateien auch vorhanden. Beim Download der selben v3.99.5 direkt über sourceforge.net finden sich die Dateien jedoch nicht [13] - weil es irgendwie die "Source"-Dateien sind und ich die als Enduser gar nicht nutzen kann/soll?!

Wo kriege ich dann also die neue v3.100 [14] her inkl. der von mir gesuchten lame.exe und lame_enc.dll?

--84.160.226.59 11:28, 15. Okt. 2017 (CEST)

Hier gibt es eine ältere alpha-Version. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 15. Okt. 2017 (CEST)
Danke für den Hinweis. Ich suche aber natürlich den aktuellen Release, nicht eine Alpha davon. --84.160.226.59 13:30, 15. Okt. 2017 (CEST)
Laut LAME wird auf http://lame.sourceforge.net/download.php verwiesen. 3.100 gibt es dort, wobei SF ja etwas an «Extras» von Software bereitstellt. Das ist aber die Linux-Version. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 15. Okt. 2017 (CEST)
Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? --84.160.226.59 13:30, 15. Okt. 2017 (CEST)
Ich hab das Paket von sourceforge.net mal durch Microsoft Visual C++ 2008 Express Edition gejagt. Das Ergebnis ist hier und hier. Viel Spaß. @Hans Haase: Das ist mitnichten die Linux-Version, denn es werden Make-, Project- und Solution-Dateien für Microsoft Visual C++ mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 15. Okt. 2017 (CEST)
Danke, die .tar.gz hat irgend einen Ordner mit DLL drin. Dieser genügt aber von der Größe nicht als Quelltext einer DLL. Postet hier bitte einer nen make und make file, damit man sich die DLLs selbst kompilieren kann und nicht irgendwelche Files aus krummer Herkunft ziehen muss. Die README war ja nicht so aufschlussreich. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 15. Okt. 2017 (CEST)
Der nmake-Befehl aus der Readme hat nicht zum Ziel geführt. Ich habe die .sln-Dateien aus dem Ordner vc-solution nacheinander mit Visual Studio geöffnet und jeweils Batch Build aller Konfigurationen gemacht. Dann habe ich aus dem output\Release-Unterordner lame.exe und lame_enc.dll hochgeladen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 15. Okt. 2017 (CEST)
Habe ich das richtig verstanden, dass du die Dateien jetzt selbst (für mich) erstellt hast? Wow, danke! Und wie verrückt muss ich nun schlussendlich sein, um insbesondere die .exe-Datei auszuführen, wenn ich "Rotkäppchen" nicht einmal kenne...? --84.160.226.59 17:53, 15. Okt. 2017 (CEST)
Falls es nicht doch ein düsteres Geheimnis gibt (was ich mir kaum vorstellen kann) - vertraue dem Rotkäppchen. 93.237.198.33 18:30, 15. Okt. 2017 (CEST)
Warum sollte er den Empfehlungen der IP 93.237.198.33 vertrauen? --85.212.164.184 19:32, 15. Okt. 2017 (CEST)
Trau lieber Deinem Virenscanner als diesem Rôtkæppchen₆₈. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 15. Okt. 2017 (CEST)
Du kannst auch von hier (nach unten scrollen) Visual Studio Express runterladen, installieren und dann die .sln-Dateien aus obigem Paket selbst compilieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 15. Okt. 2017 (CEST)
Wenn der Fragende den Antworten und der Hilfe Anonymer nicht traut, warum fragt er dann hier? --Tommes  10:07, 16. Okt. 2017 (CEST)
Er vertraut nicht dem .exe-File das aus einer fremden Quelle kommt. Das ist sehr vernünftig. Denn schliesslich könnte der Rechner von Rotkäppchen Virenverseucht sein, ohne dass Rotkäppchen irgendwelche bösen Absichten hat. --85.212.172.169 10:44, 16. Okt. 2017 (CEST)
Wenn Rôtkæppchen₆₈ das liest, daß Du ihm ein virenverseuchtes System unterstellst, dann, dann.. schickt er Dir eine virenverseuchte *.exe-Datei oder so. --Tommes  19:55, 16. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe keinerlei Interesse, virenverseuchte Software unter die Leute zu bringen. Auch CCleaner hatte das nicht, es ist aber dennoch passiert. Von daher ist Vorsicht durchaus angebracht. Die Alternativen bestehen im Selbstbau oder man wartet, bis jemand Lame for Windows aktualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 16. Okt. 2017 (CEST)

bin nunmehr selbst fündig geworden: hydrogenaud.io - danke und gruß, --91.41.64.146 23:53, 16. Okt. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es geht auch ohne Rôtbæckchen₆₈s selbstgebackene mutmaßliche Virenschleuder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 17. Okt. 2017 (CEST)

Videoaufnahme zeitversetzt abspeichern (lange Filmen aber nur interessantes speichern)

Gibt es eine App, die ermöglicht Videos aufzunehmen, aber nur rückwirkend eine gewisse Zeitspanne zu speichern und solange es nicht gewünscht ist die Aufnahmen automatisch zu löschen. Sozusagen "manuelles Einfrieren" der Videodaten (und idealerweise auch die Möglichkeit die Aufnahmen fortzuführen). -- Amtiss, SNAFU ? 16:22, 15. Okt. 2017 (CEST)

Einige Cams unterteilen ihre Mitschnitte in kleinere Dateien. Diese lassen sich hinterher problemlos schneiden und zusammensetzen. --Hans Haase (有问题吗) 16:30, 15. Okt. 2017 (CEST)
Viele Programme und Geräte für Digitalfernsehen können das unter dem Stichwort „zeitversetztes Fernsehen“. Bei Programmen für Videoüberwachung läuft das eher so, dass aufgenommen wird, sobald eine Bewegung erkannt wird. Dabei wird beständig gepuffert, sodass auf der jeweiligen Aufnahme einige Sekunden Vor- und Nachlauf mit abgespeichert werden. Dann löscht das Programm selbsttätig ältere Aufnahmen, einstellbar nach Alter oder Festplattenplatz. Bei Wildkameras und ähnlichen unabhängigen Überwachungskameras läuft das ähnlich. Da wird aufgenommen, solange sich etwas vor der Linse bewegt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 15. Okt. 2017 (CEST)
Continuous video lautet das Zauberwort für Google für das hier gewünschte. --46.127.87.225 17:26, 15. Okt. 2017 (CEST)
Super, die Suche nach "continu" hat mir bei F-Droid genau das richtige geliefert. Danke an alle Antworter! --Amtiss, SNAFU ? 20:46, 16. Okt. 2017 (CEST)
Für Fernsehen kenne ich sowas als "Permanentes Timeshift". (Der VDR kann das.) --Eike (Diskussion) 17:36, 15. Okt. 2017 (CEST)
Mit Zeitspanne meinst du jetzt nicht die letzten 15 Minuten eines Videos, sondern du meinst, du willst die Videos der letzten 3 Tage aufheben und die älteren löschen? --85.212.164.184 19:31, 15. Okt. 2017 (CEST)
ich meine es so, wie die anderen es verstanden haben. --Amtiss, SNAFU ? 20:46, 16. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Amtiss, SNAFU ? 20:46, 16. Okt. 2017 (CEST)

Weiß jemand, ob die beiden verwandt sind? Karl wurde 1906 in Brettlach geboren, wo laut Artikel auch Wilhelm aufwuchs. Das spricht eigentlich für eine Verwandtschaft. Beide waren im CSVD und später in der CDU. Brüder? Der Altersunterschied beträgt allerdings 18 Jahre. --87.178.3.253 17:30, 12. Okt. 2017 (CEST)

Ich weis nicht wie verbreitet da der Name Simpfendörfer in Langenbrettach ist. Aber in dem Dorf, wo ich aufgewachsen bin, hiess gefühlt das halbe Dorf (ohne Zuzüger versteht sich) gleich, waren aber zwei Familienzweige, die sich schon im 17. Jahrhundert getrennt hatten. Die im Hinterdorf waren mit denen im Oberdorf nicht verwandt (jedenfalls nicht im üblichen Sinn), trotz gleichem Nachnamen. Ganz von der Hand zuweisen, dass es Cousins oder ähnlich sind, ist es jeden falls nicht. Denn die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, wenn man im gleichen Dorf aufwuchs und den selben Nachnamen trägt, dass man auch verwandt ist. Brüder eher weniger, aber möglich wäre es, wenn dann auch eher Halbbrüder.--Bobo11 (Diskussion) 20:10, 12. Okt. 2017 (CEST)
Laut simpfendoerfer.de hieß Wilhelm mit vollem Namen Christian Wilhelm und hatte einen Bruder namens Karl, der allerdings andere Geburtsdaten hatte als unserer hier. Es gibt noch weitere Karls im Stammbaum der Simpfendörfers, aber auch bei denen stimmen die Daten nicht mit unserem überein. Natürlich kann der Stammbaum des Hobby-Ahnenforschers lücken- oder fehlerhaft sein. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:16, 12. Okt. 2017 (CEST)
Danke für den Hinweis auf die Seite, die hatte ich bim Googeln nicht gefunden. Der Name ist bis heute in Brettlach verbreitet, wenn man nur die Zahl der Telefonanschlüsse dort ansieht. Wilhelm ist laut Artikel aber in der Pfalz geboren, da passt einiges nicht zusammen. Mich hatte einfach die politische Tätigkeit der beiden in denselben Parteien und offenbar das Aufwachsen im selben Ort zur Frage geführt, nachdem mir Karl heute erstmals "begegnet" ist.--87.178.3.253 22:04, 12. Okt. 2017 (CEST)
Klar ist die private Ahnenforscher Webseite nicht die beste Quelle, trotzdem einige Frage können damit beantwortet werden. Denn die Frage nach Brüder kann ruhigem Gewissen verneint werden. Denn Willhelm hatte zwar einen Bruder mit Namens Karl, aber dessen Lebensdaten stimmen deutlich nicht überein, und er lebte noch als der andere Karl geboren wurde. Mehr deckt die Liste aber nicht ab. Denn schon bei seinem Grossvater (Christian Wilhelm Simpfendörfer 1841-1900) sind 3 Zweige durch die Liste nicht abgedeckt, es gibt da schon drei Söhne (Christian Gottlob S. 1876, Christian Friedrich S. 1876, Christian Wilhelm S. 1879) die Konfirmation erlebten, aber der Rest danach fehlt. Und die drei Brüder -die das Erwachsenenalter erreicht haben sollten-, sind alle Jünger als sein Vater. --Bobo11 (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2017 (CEST) PS:Seine Tante Karoline war gerade mal 1 Jahr älter als Wilhelm.
Beim angeblichen Vater von Wilhelm kann sowieso einiges nicht stimmen, denn die Mutter war *1876 und heiratete 1894. Wilhelm war *1888. Und ich habe keinen Sohn entdeckt, der *1906 war.--87.178.4.202 14:41, 13. Okt. 2017 (CEST)
PS: Das wird immer verworrener. Auf der Seite der DNB lese ich bei Wilhelm "Früherer Name: Wilhelm Kühner". Das ist wiederum der Geburtsname seiner Mutter. Vielleicht ist dann 1876 falsch (Zahlendreher?) und Wilhelm war unehelich geboren? Zumal in der Pfalz geboren, wohin die Familie sonst keinerlei Verbindungen hat.--87.178.4.202 15:17, 13. Okt. 2017 (CEST)
  • Ein weiterer Simpfendörfer mit Bezug nach Brettach: Der Artikel Gasthaus Lamm (Langenbrettach) nennt einen Kurt Simpfendörfer im Literaturverzeichnis.
  • Es gab auch noch mindestens einen dritten Simpfendörfer, der politisch tätig war: Hansmartin Simpfendörfer saß für die SPD im Bundestag. Der gehört zwar geographisch schon in eine etwas weiter von Brettach entfernte Region (nach [15], wovon ich leider nur den Anfang einsehen kann, wuchs er in Wermutshausen auf); gerade bei einem Pfarrer muss aber die Wirkungsstätte nichts mit dem ursprünglichen Herkunftsort zu tun haben.
Generell würde ich aber auch davon ausgehen, dass Simpfendörfer in Brettach einfach ein Allerweltsname ist (was in der BKL Simpfendörfer übrigens, und zwar schon seit 2007, sogar ausdrücklich hervorgehoben wird). Dass der eine Simpfendörfer in der Pfalz geboren wurde, muss übrigens nichts heißen; selbstverständlich ist es denkbar, dass der Vater dort nur zeitweise, z.B. als Wandergeselle, durchgekommen ist; vielleicht hat er auch eine Pfälzerin geheiratet; und später mit Frau und Kind(ern?) wieder in die alte Heimat zurückgekehrt ist. --slg (Diskussion) 15:16, 13. Okt. 2017 (CEST)
Den Hansmartin hatte ich auch schon entdeckt, inkl. Link, und der Geburtsort liegt im Bereich der Württembergischen Landeskirche, also kein Erstaunen. Werner kommt dazu - alles Theologen oder mit diesem Hintergrund. Dass der Name in Brettach immer noch sehr oft vorkommt, hatte ich schon gesehen (12 auf Telefon aufgelistet). Wilhelm wird mir - s.o. - allerdings immer rätselhafter.--87.178.4.202 15:21, 13. Okt. 2017 (CEST)
Etwas recherchiert, und siehe da: Werner Simpfendörfer war Wilhelm Simpfendörfers Sohn. --slg (Diskussion) 18:23, 14. Okt. 2017 (CEST)
@slg: danke für den Hinweis. Ich hatte die Seite zwar auch geöffnet, aber nicht alles gelesen. Was Wilhelm und Karl betrifft, kommen wir wohl nicht weiter. Ehrlich gesagt, scheue ich mich, einen der zahlreichen Simpfendörfers in Brettach anzurufen und sie mit dieser Sache zu behelligen, nur damit dann in einem Artikel z.B. stehen kann: Wilhelm S. war der Cousin von Karl S., zumal die telefonische Auskunft nicht WP:Q erfüllte. Den Hinweis auf Werner nehme ich aber gerne auf und integriere sie in den Artikel über Wilhelm.--87.178.9.5 16:59, 15. Okt. 2017 (CEST)

Wikinews: Lufthansa hat sich vertraglich verpflichtet... zu übernehmen?

Ver-/Behindert das nicht das Insolvenzverfahren? Oder ist das schon Teil der Liquidation?--Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 14. Okt. 2017 (CEST)

Mir scheint es offensichtlich, dass das Teil der Liquidation ist. --Digamma (Diskussion) 10:41, 14. Okt. 2017 (CEST)
Die Gläubigerversammlung hat beschlossen, die Firma nicht als ganzes weiterzuführen, sondern ganz oder teilweise zu verkaufen. Das geschieht gerade. Die Firma ist in der sog. Auflösungsphase. Liquidiert wird die Firma erst in der nächsten Phase, wenn ein ggf. verbliebenes Vermögen unter den Anteileignern aufgeteilt wird. Ob die Firma dann auch im Handelsregister gelöscht wird, ist eine weitere Entscheidung, meist bleibt sie zur Wahrung von Altrechten eingetragen. Die Leute bringen das alles immer durcheinander. Ich sage, die Airberlin befindet sich noch nicht in Liquidation, ist aber auf gutem Wege dahin.--2003:75:AF7A:800:854B:E102:BA17:8300 11:11, 14. Okt. 2017 (CEST)
Was soll der Unterschied von Auflösung und Liquidation sein? --Chricho ¹ ² ³ 18:23, 14. Okt. 2017 (CEST)
Der operative Geschäftsinhalt (Passagiere befördern) löst sich auf, oder wird, wie hier (teilweise und ohne Liquidation) übertragen/ verkauft. Das Vermögen und/oder die finanzielle Geschäftsausstattung wird dann erst wenn der Betrieb eingestellt ist, als Folge mit einem weiteren Beschluss liquidiert. Es ist zwar unwahrscheinlich, aber theoretisch möglich, dass durch die Verkäufe soviel zusammenkommt, einen verkleinerten Betrieb weiter zu führen. Dann würde man die Firma nicht liquidieren, sondern nur den Geschäftsinhalt anpassen können.--2003:75:AF7A:800:854B:E102:BA17:8300 20:09, 14. Okt. 2017 (CEST)
Nicht mit Konkurs verwechseln! Die InsO ist vergleichbar des US Chapter 11. Da ist der Gang zum Gericht und Beantragung der Insolvenz erst mal: Ich kann nicht zahlen. Der vom Gericht bestellte Insolvenzverwalter muss sich mit den Gläubigern einigen und kann bei erfolgreichen Verhandlungen den Betrieb weiterführen, wenn dieser Gewinne einfahren wird. Scheitern die Verhandlungen um die Schulden und besteht kein Markt, wird abgewickelt. Nun muss der Insolvenzverwalter die Schulden durch Liquidation begleichen. Es steht ihm offen, wenn möglich einen Teil zu liquidieren um die Gläubiger zu befriedigen und den Rest weiterzuführen. Nur haftet der Insolvenzverwalter persönlich für seine Entscheidungen. Was er wie verkauft, ist Verhandlungssache und bei beglichenen Schulden bestehen verbleibende Eigentumsrechte. Auch diese Interessen muss der Insolvenzverwalter berücksichtigen. --Hans Haase (有问题吗) 20:43, 14. Okt. 2017 (CEST)
Chapter 11 ist für Deutschland gänzlich irrelevant und auch den Konkurs gibt es in Deutschland seit Anfang 1999 nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 15. Okt. 2017 (CEST)
+1, irrelevant und passt in diesem Zusammenhang auch nicht --2003:75:AF69:1200:74AD:1B33:2A90:EEA3 09:24, 15. Okt. 2017 (CEST)
(Für mich! zusammemgereimt:) Macht die Lufthansa hier einen guten Deal? Air Berlin (wer immer das ist, im Zweifel die gleichen Anteilseigner, wie bei der Lufthansa) steht eh mit dem Rücken zur Wand und könnte eventuell davon nutznießen. Lufthansa übernimmt ja nicht (mit den unbekannten Risiken), sondern dienstleistet erst mal nur. Kann schauen, ob es sich rechnet, bekommt tiefen Einblick und stünde bei Liquidation an erster Stelle. (Die Meldung las sich erst, als wenn LH "helfen" würde.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:09, 15. Okt. 2017 (CEST)
Aber hallo dürfen die jubeln. Die LH hat sich einer Konkurrenz entledigen können und wie bekannt ist, schon jahrelang darauf vorbereitet, diese Konkurrenz im Lande zu beseitigen. Das ist auch legitim. --2003:75:AF69:1200:74AD:1B33:2A90:EEA3 09:23, 15. Okt. 2017 (CEST)
Also wieder zurück auf Anfang/1990. Wettbewerb im Flugverkehr kann es nicht geben?--Wikiseidank (Diskussion) 18:44, 15. Okt. 2017 (CEST)

Möchte eine Sicherungskopie meines Windows 8.1 durchführen

Ich mochte eine Sicherungskopie meines Windows 8.1 durchführen. Ich möchte nicht die Daten und auch nicht die Programme sichern, das kann ich später auf Festplatte machen. Habe so etwas bislang noch nie gemacht. Bitte die naiven Fragen zu entschuldigen

Fragen:

  • Reicht eine beschreibbare CD oder benötige ich eine DVD? Und geht ggf. beides?
  • Was muss ich in welcher Reihennfolge tun?
  • Kennt ihr ggf. einen Text oder ein kurzes Video? (Ich finde nur Kopie von Sicherung und Programmen, vielleicht google ich ungeschickt.)

Herzlichen Dank schon jetzt.

--IT-Nachfrager (Diskussion) 08:36, 14. Okt. 2017 (CEST)

Kommt drauf an wie viele Daten Du gesammelt hast. Wichtig ist Dein Benutzerprofil. Das Windows und die Software bekommste problemlos wiederinstalliert. Schau mal wie groß der Ordner C:\Benutzer\<Dein Anmeldename>\ ist. So groß muss Deine Datensicherung sein. Mit CCleaner kannst Du temporäre Dateien und Caches löschen, die nicht benötigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:49, 14. Okt. 2017 (CEST)
Hast du die Frage genau gelesen? Der Fragesteller möchte gerade nicht seine eigenen Daten sichern, sondern eine Sicherungskopie des Betriebssystems Windows 8.1 erstellen. Zumindest habe ich das so verstanden. --Digamma (Diskussion) 10:43, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ja, Digamma, das hat du exakt richtig verstanden. LG --IT-Nachfrager (Diskussion) 10:53, 14. Okt. 2017 (CEST)
Lad Dir hier das offizielle Tool runter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 14. Okt. 2017 (CEST)
Die ISO-Datei der DVD zu besorgen ist das Mittel der Wahl. Win10 kann mit Schlüsseln von Win7 und 8.x installiert werden. Das hatte M$ ursprünglich befristet. Es klappte aber zu einem späteren Zeitpunkt weiterhin. Win10 als ISO-Datei zu laden ist das kleinste Problem. Treiber passen weitgehend auch, wenn auch nicht dafür zertifiziert. Nur hat Cortana eben Ohren und nicht zuletzt das frisst Systemressourcen. Hat der Computer keine DVD-Laufwerk, so gibt es von M$ empfohlen ISO2USB, um aus dem ISO-Abbild der DVD einen Bootfähigen USB-Stick zu machen, da dazu aber vollständig gelöscht wird. Auch andere per USB verbundene Datenträger wie Festplatten werden dazu herangezogen. Also Vorsicht, welches Medium für diesen Zweck gelöscht wird! --Hans Haase (有问题吗) 20:33, 14. Okt. 2017 (CEST)
Und bitte nochmal drei Tage warten: am 17. Oktober erscheint die neuste Version von Windows 10, das Fall Creators Update. Das kann dann hier heruntergeaden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 14. Okt. 2017 (CEST)
Der will doch nur sein Win 8.1, das er auf dem Computer hat, sichern und da ist das vom Ratkäppchen verlinkte Tool das Mittel der Wahl. So habe ich mein vorinstalliertes Windows auch für den Fall des Falles "verewigt".--2003:75:AF69:1200:74AD:1B33:2A90:EEA3 10:27, 15. Okt. 2017 (CEST)
Hallo Rôtkæppchen₆₈, eine letzte Frage: Auf meinem Asus Laptop war Win 8.1 vorinstalliert bzw wurde nach einem Schaden von Asus erneut aufgespielt. Eine Seriennummer habe ich nicht. (Es heißt ja in der von dir verlinkten Site: ... benötigen Sie Ihren Windows-Product Key (xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx). Erkennt das von dir benannte Tool den Product Key automatisch? Falls nein, wo bekomme ich den Windows-Product Key her? --IT-Nachfrager (Diskussion) 14:13, 15. Okt. 2017 (CEST)
Meistens haben fertig gekaufte Rechner ein Trusted Platform Module, in dem die Seriennummer bzw der Product Key hinterlegt ist. Falls nicht, kannst Du den Product Key mit Magical Jellybean Keyfinder aus der vorhandenen Windows-Installation auslesen, aufschreiben und an einem sicheren Ort aufbewahren. Es reicht aber meist, bei einer erneuten Installation auf einen Rechner, auf dem schon einmal Windows 8.1/10 drauf war, die Option „Ich habe keinen Key“ zu wählen. Knifflig wird es, wenn Du eine andere Windows-Edition installieren willst. Bei meinem Tablet war das Upgrade von Windows 8.1 Core auf Windows 10 Home kein Problem. Beim Upgrade von Windows 10 Home auf Windows 10 Pro musste ich Windows 10 Pro erst einmal mit einem generischen Key installieren und erts nach erfolgreicher Installation den eigentlichen Key eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 15. Okt. 2017 (CEST)

Vorgehen gegenüber Bauträger, wenn bezogenes MFH der Bauordnung widerspricht

Zusammenhang: Wir haben vor knapp 10 Monaten eine Eigentumswohnung bezogen in einem Projekt mit mehreren MFH, gekauft von einem Bauträger. Meinen Recherchen nach widersprechen alle Gebäude (mit insgesamt über 50 Wohneinheiten) der Bauordnung (Hamburger Bauordnung), und zwar sind die Eingangsbereiche (zu schmal und daher) nicht barrierefrei, wie dies bei MFH dieser Größe sein müsste. Eine Folge dieser nicht barrierefreien Planung und Ausführung ist, dass zudem (nach Ansicht aller Eigentümer und weiterer Personen) der Eingangsbereich (auch für nicht mobilitätseingeschränkte Personen) gefährlich ist, da im Haus direkt neben dem Hauseingang die Kellertreppe abgeht. Möglicherweise ist das Abgehen dieser Kellertreppe im Einklang mit der Bauordnung. In jedem Fall führt die zu geringe Breite erst zu großer Gefährdung, da hineingehende Personen die Treppe hinunterfallen könnten und vor der aufgeschlagen werdenden Tür stehende Personen die Treppe hinuntergestoßen werden könnten. (De facto ist es für über 50 neue Wohnungen nicht nur nicht möglich, dass mobilitätseingeschränkte Personen dort (gefahrlos) leben, sondern diese auch besuchen. Für andere Personen insbesondere mit kleinen Kindern ist es täglich ebenfalls eine gefährliche Situation.)

Zur Frage: Für Ausnahmen von der Barrierefreiheit sind gesetzlich 3 Fälle vorgesehen, die alle nicht zuzutreffen scheinen (Fahrstuhl wäre unnötig, Altbestand ein Hindernis, topographische Lage schwierig).

  1. Kann der Bauträger dennoch (aus einem anderen Grund als einen der 3 genannten) eine Ausnahmegenehmigung erhalten haben?
  2. Kann man als Eigentümer(gemeinschaft) Verlangen, dass die Ausnahmegenehmigung inklusive Begründung vorgelegt wird?
  3. Kann die Eigentümergemeinschaft gegen eine unplausible Ausnahmegenehmigung ggf. juristisch vorgehen (mit dem Ziel, den Bauträger dazu zu zwingen, die aufgrund der Ausnahmegenehmigung entstandene gefährliche Eingangssituation auf seine Kosten zu entschärfen)?

--2A02:2028:74D:3F01:9E3:AB46:FA1E:FC3A 11:15, 15. Okt. 2017 (CEST)

Frag doch einfach die zuständige Behörde, die wird dir dazu was sagen können. Achtung: Eigentümer und rechtlich Verpflichteter ist jetzt die WEG. Wenn also die Behörde sagt, das muss geändert werden, dann ist die WEG dran, nicht derjenige, der es gebaut hat. Aber natürlich könnte die WEG vom Erbauer Schadenersatz verlangen, wenn der die Vorschriften nicht eingehalten hat. In der Regel sind die dann aber recht schnell pleite oder existieren nicht mehr. --85.212.164.184 11:24, 15. Okt. 2017 (CEST)
Zu 2: Als Erwerber sollte man sich die Baugenehmigung (dazu gehört auch die Genehmigung einer Ausnahme) aushändigen lassen, um später (auch wenn der Voreigentümer irgendwohin gezogen ist oder der Bauträger gar nicht mehr existiert) immer nachweisen zu können, daß das eigene Gebäude oder die bauliche Anlage rechtmäßig errichtet wurde. Bauzeichnungen sind auch bei späteren Änderungen hilfreich. Und als Eigentümer hat man auch das Recht (das wird auch in Hamburg so sein), die Genehmigungsunterlagen bei der Bauaufsichtsbehörde einzusehen. 91.54.45.132 11:33, 15. Okt. 2017 (CEST)
BK Der Bau ist sicherlich abgenommen worden und sicherlich hat die Baugesellschaft alle Auflagen erfüllt oder sind ihr toleriert worden. (Ja, Ausnahmen gibt es und es gibt ein Protokoll der Bauabnahme, das sicherlich der Eigentümergemeinschaft auf Bitten auch vorgelegt wird.) Sicherlich habt ihr Käufer aber auch die Wohnung und das Haus im Rohbau und auch fertig beim Kauf/ Einzug gesehen und nichts moniert. Treppen sind immer gefährlich, da kann immer einer herunterfallen, deshalb sind Handläufe vorgeschrieben. Und hinter einer Türe steht man nicht, bzw. ist ein Fester drin, damit man sieht, dass einer rein will. Eine einzelne Stufe bis 10 cm z.B. widerspricht nicht einer Barrierefreiheit, da geht jeder Rollstuhl zackig rüber. Solange ein vereidigter, vom Gericht bestellter Sachverständiger die "Mängel" nicht bestätigt, bleiben sie Ansichtssache und aus Sicht des Bauträgers eine leider übliche (Nach-)Nörgelei der Käufer. Das ist dann auch in 80% der Fälle so. Der begründete Rest geht zum Anwalt, das Gericht wird einen Sachverständigen bestellen und danach urteilen.--2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 12:01, 15. Okt. 2017 (CEST)
Tatsächlich ist der Eingangsbereich schon vor/bei der Bauabnahme moniert worden.
Hinter einer Tür steht man dann, wenn man gerade das Haus verlassen will. In der (schweren) Eingangstür ist kein Fenster drin und die (erst nachträglich montierten Handläufe) entsprechen nicht den Vorgaben. (Die Eingangstür weist überdies eine Schwelle von ~ 5cm auf. Laut der entsprechenden DIN darf das nicht sein, im Ausnahmefall bis 2cm. Im übrigen fährt der Rollstuhlfahrer ggf. die direkt angrenzende Treppe hinunter, gerade wenn er mit Schwung die Schwelle überwindet.)
Mir geht es hier aber nicht um die Frage, ob der Eingangsbereich gefährlich ist. Das gibt der Bauträger sogar zu.
Es geht mir um die Frage, ob wir den Bauträger, der seit fast einem Jahr alle Lösungsansätze zu verhindern oder zu verzögern scheint, zwingen können, Änderungen vorzunehmen bzw. sich an ihnen zu beteiligen, etwa damit, dass die Barrieremaße nicht eingehalten worden sind.
Wenn die Sachlage so eindeutig ist, geht man zum Anwalt oder tritt in den Hauseigentümerverein ein und lässt das von den Anwälten dort klären.--2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 13:24, 15. Okt. 2017 (CEST)
Die Wikipedia-Auskunft kann hier nicht weiterhelfen, auch wenn man's mehrmals versucht. --Jossi (Diskussion) 12:12, 15. Okt. 2017 (CEST)
Lies dort mal genau nach. Es war eine andere Frage. --2A02:2028:74D:3F01:9E3:AB46:FA1E:FC3A 12:55, 15. Okt. 2017 (CEST)

Aussprache Gym

Wie spricht man das Wort Gym, gleichbedeutend mit Fitness-Studio, im Deutschen aus? --195.36.120.126 13:27, 13. Okt. 2017 (CEST)

In Fitnessstudio steht nichts von Gym. --M@rcela 13:30, 13. Okt. 2017 (CEST)
Es ist nicht wirklich hilfreich auf der Auskunft, immer wieder seinen persönlichen Sprachpatriotismus herauskehren zu müssen. -- 149.14.152.210 14:20, 13. Okt. 2017 (CEST)
„dschimm“. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:37, 13. Okt. 2017 (CEST)
bzw. [d͡ʒɪm], genau wie den englischen Namen Jim. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:38, 13. Okt. 2017 (CEST)
(BK) Richtig, Gym ist ein englisches Wort, also wenn mans richtig aussprechen will, muss mans englisch aussprechen. Ich glaub aber, dass mans "Dschim" und nicht "Geim" ausspricht. --MrBurns (Diskussion) 13:38, 13. Okt. 2017 (CEST)
(quetsch)Hahaha, wie geil! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:36, 13. Okt. 2017 (CEST)
(Achtung, Theoriefindung) Gym ist eine Verkürzung von Gymnasion, also spricht man es Güm aus. --TheRunnerUp 14:20, 13. Okt. 2017 (CEST)
Nein, das Wort kommt in der o.g. Bedeutung aus dem Englischen, und deshalb wird es sehr wahrscheinlich, wie alle neuzeitlichen englischen Lehnwörter, entsprechend ausgesprochen. Alles andere machte übrigens auch wenig Sinn, weil „Gymnasium“ (die latinisierte Form von γυμνάσιον) im Deutschen bereits „präokkupiert“ ist (kurzform „Gymmi“) und mit Fitnesstudio nichts zu tun hat. --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 13. Okt. 2017 (CEST)
+1 @Gretarsson, so sieht’s aus. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:36, 13. Okt. 2017 (CEST)
Man muss ybrinx nicht per Meinungsbild darüber entscheiden, wie ein englisches Wort ausgesprochen wird, man kann auch Merriam-Webster befragen und es sich da sogar anhören. --Kreuzschnabel 16:52, 13. Okt. 2017 (CEST)
Bitte nicht vergessen, dass (auch englische) Fremdwörter assimiliert werden, wenn sie ins Deutsche gelangen. Die Sprecher machen die Sprache. Bei YouTube finde ich eher [dʒʏm] als [dʒɪm], das bringt uns zu „dschümm“ ([16], [17]). --Stilfehler (Diskussion) 14:43, 13. Okt. 2017 (CEST)
Den Trend gibt es, bestimmt auch je nach Soziolekt und Dialekt unterschiedlich: In Königsberg eher „Kichenmesser“ und „Dschimm“, in Göttingen eher „schlümm“ und „Dschümm“! :-D Beste Grüße und ein schönes Wochenende —[ˈjøːˌmaˑ] 14:55, 13. Okt. 2017 (CEST)

Das ist sicher ein wenig eine Frage des Glaubens. Die Englischsprecher haben das Gym von Gymnasion, wie oben schon angemerkt wurde und es sich in ihre Sprache hineingebogen, dann sehe ich keinerlei Notwendigkeit, sich an den englischen Sprachkonventionen festzuklammern und sich (besser) am Original zu orientieren. Dann wäre es wie geschrieben Güm. Man muss ja nicht jeder Narretei hinterherlaufen! --Elrond (Diskussion) 14:59, 13. Okt. 2017 (CEST)

Naja, dann kann man aber auch konsequenterweise gleich weiterhin „Fitnessstudio“ sagen ;-) (außerdem ist es die Regel, dass bei englischen Lehnwörtern die englische Aussprache weitgehend beibehalten wird: Computer, Aerobic, Rock ’n’ Roll, Trawler, Shuttle, Terminal, Cent usw. usf.) --Gretarsson (Diskussion) 15:13, 13. Okt. 2017 (CEST)
Fitnessstudio: Super-deutsches Wort! Und oben war die Frage, wie mans ausspricht, damit die anderen es verstehen. Und das ist halt Tschimm/Tschümm. --195.200.70.50 15:21, 13. Okt. 2017 (CEST)
Um Himmels Willen – ganz gewiss nicht mit stimmlosem Tsch vorne (es sei denn, Du kommst z. B. aus Niederbayern)! :-O —[ˈjøːˌmaˑ] 15:24, 13. Okt. 2017 (CEST)
LOL. Es ist eine IP vom Bayerischen Landesamt für Statistik – hey, Du darfst auch „Tschimm“ sagen, oida! :) Schönes WE! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 13. Okt. 2017 (CEST)
Wieso wird eigentlich im Bayerischen Landesamt für Statistik am Freitag um 15:20 Uhr noch "gearbeitet"? --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 15:42, 13. Okt. 2017 (CEST)
„Fitnessstudio“ ist das weithin etablierte Wort für die entsprechende Einrichtung, und gerade weil es keine deutschen Wurzeln hat, muss man ja nicht noch ein weiteres Wort dafür importieren... --Gretarsson (Diskussion) 15:47, 13. Okt. 2017 (CEST)
Hm. Es fehlt noch Kümm. Die Frage, wie man so etwas wie die Muckibude richtig ausspricht mag bei den Institutionen der Pflege einer Hochsprache wie seriösen Nachrichtensendungen oder wie bei Aufnahmen für Hörbücher noch einen Sinn ergeben. Für den Alltag ist das weitgehend sinnbefreit, weil hier Sprache nicht gepflegt sondern gelebt wird, sprich: Einen ständigen Wandel und eine regionale und kulturelle Einfärbung erfährt. Hier gibt es kein richtig oder falsch sondern nur ein ist und ein war. Wie würde Gym denn richtig in der Sprache russischer Einwanderer, in Kanak Sprak, in der Sprache deutschsprechender Polen, Belgier und Niederländer oder in Starkdeutsch rrrüchtickk ausgesprochen? Nebbich. Ick fahr uff die Chaussee zum mein Cousin und auf seim Kanapee machen wir keene Fissematenten. OT: Die Bezeichnung D-Zug scheint sich sanft zu verabschieden. Schade. Wo ein alter Mann doch kein D-Zug ist... --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 15:19, 13. Okt. 2017 (CEST)
Wo ein alter Mann doch kein D-Zug ist ... da bin ich mir nicht so sicher, wenn ich die Definiton von D-Zug ansehe: Bei mir gibt es genug Faltenbälge, die die enzelnen Körperteile miteinander verbinden :-) --TheRunnerUp 15:50, 13. Okt. 2017 (CEST)
Naja, solange nichts durchläuft... :-))) --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 16:02, 13. Okt. 2017 (CEST)
Man darf wohl mangels näherer Spezifikationen davon ausgehen, dass der Fragesteller mit „im Deutschen“ Hochdeutsch meint, und nicht Kiezdeutsch oder irgend einen (anderen) (Deppen-)Slang... (da fällt mir gerade auf, auch „Slang“ hätte ich oben mit in die Aufzählung stellen können...) --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 13. Okt. 2017 (CEST)
Aber Gym kommt doch garnicht aus dem Hochdeutschen sondern aus dem (wie du zu werten beliebst) Deppendeutschen. Was machen wir denn da? --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 15:59, 13. Okt. 2017 (CEST)
Verstehe ich nicht. „Gym“ kommt weder aus dem Hoch-, noch aus dem „Deppendeutschen“, sondern aus dem Englischen... --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 13. Okt. 2017 (CEST)
Aha. Und wie spricht man etwas, das aus dem Englischen kommt, im Deutschen aus, wenn es gar kein Hochdeutsch ist? --84.172.94.33 16:13, 13. Okt. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:D2:63C1:xxx unterwegs)
Das ist (mir gerade völlig) egal, denn, wie gesagt, „darf [man] wohl mangels näherer Spezifikationen davon ausgehen, dass der Fragesteller mit ‚im Deutschen‘ Hochdeutsch“ gemeint hat. --Gretarsson (Diskussion) 16:21, 13. Okt. 2017 (CEST)
Naja, zum Beispiel "Curry" als "Körri" statt "Karri", und "Strike" (inzwischen: Streik) als "Schtrajk" statt "ßtrajk". -- 149.14.152.210 17:08, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ähem... laut Merriam Webster ist die Aussprache von curry [kər-ē] oder [ˈkə-rē], was mit „körri“ sehr wohl vereinbar ist... Davon abgesehen sprechen wir hier von einem Wort, dass nicht schon in die deutsche Sprache Eingang fand, als unsere Großeltern allerhöchstens Teenager waren (und nein, ich meine nicht Nagetiere, die gerne Tee fressen)... --Gretarsson (Diskussion) 20:26, 13. Okt. 2017 (CEST)
Dann doch nochmal im Klartext: Curry und Streik haben in die deutsche Hochsprache Eingang gefunden. Von diesen beiden Begriffen kann man nachweisen, wie sie in der Hochsprache derzeit richtig ausgesprochen werden sollen. Gym hat nicht in die deutsche Hochsprache Eingang gefunden. Im Duden als Beispiel kommt Gym in der in Rede stehenden Form nicht vor. Im Portal des Projektes Deutscher Wortschatz der Uni Leipzig als zweites Beispiel erreicht es in diesem Sinn gerade mal das Sprachniveau der Bild-Zeitung. Wenn der Kollege Gretarsson darauf beharrt, dass die Aussprache „im Deutschen“ Hochdeutsch gesucht ist und nicht in, wie er diskriminierend formuliert, in Kiezdeutsch oder irgend einen (anderen) (Deppen-)Slang, dann kann die Antwort nur lauten, dass es darauf keine Anwort gibt, weil das Wort „im Deutschen“ Hochdeutsch (noch?) keinen Eingang gefunden hat, dort also nicht vorkommt und nur von den von Gretarsson so beleidigten Deppen verwendet wird, also in der je nach Region und kulturellen Wurzeln variierenden Alltagssprache (wenn man die abwertende und verächtlichmachende Bezeichnung Deppen in der Sprachforschung nicht dulden will). Durch ihre Vielfalt und ihre lebendigen Transformationsprozesse kann für die Aussprache im alltäglichen Sprachgebrauch keine richtige Aussprache nachgewiesen werden.
Fazit: Die Fragestellung geht von Voraussetzungen aus, die nicht gegeben sind. Man kann daher nur antworten, dass es für Gym bisher keine richtige Aussprache „im Deutschen“ gibt. Man kann höchstens empfehlen, sich an ähnlichen Wörtern zu zu orientieren, die aus dem Englischen in die deutsche Hochsprache Eingang gefunden haben. Weil es aber keine klaren Ausspracheregeln für diese Fälle gibt kann man nur abwarten, ob sich der Sprachgebrauch dorthin entwickelt, Gym in welcher Aussprache auch immer in die Hochsprache aufzunehmen. Die Erfahrung mit anderen Lehnworten (z.B das französische Lehnwort Katalog, Entlehnungen aus dem Arabischen wie Alkohol oder Tarif oder Worte mit jiddischen (Maloche), italienischen (Sofa), polnischen (Gurke), spanischen (Liga), ungarischen (Kutsche), finnischen (Sauna) oder russischen (Steppe) Wurzeln) weisen auf unterschiedliche Umgangsweisen für die Aussprache bei der Aufnahme in die Hochsprache hin. --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 ; nachträgl. modifiziert (Bewertung der Diskriminierung dem Leser überlassen) --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 21:10, 15. Okt. 2017 (CEST)
(Einschub nach BK) „Man kann höchstens empfehlen, sich an ähnlichen Wörtern zu zu orientieren, die aus dem Englischen in die deutsche Hochsprache Eingang gefunden haben.“ Boah, da ist ja vor dir noch überhaupt gar niemand drauf gekommen!!! Nein, es gibt dahingehend keine Regeln (i.S.v. Gebot/Anweisung), aber die Regel (i.S.v. Gegenteil von Ausnahme) bei solchen Wörtern war in den vergangenen Jahrzehnten ja wohl die, dass die ursprüngliche Aussprache im Wesentlichen beibehalten wurde. „Abwarten, ob sich der Sprachgebrauch dorthin entwickelt,“ muss man da sehr wahrscheinlich nicht. --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 13. Okt. 2017 (CEST); nachträgl. modifiziert (PA aus eigenem Beitrag entfernt) 18:27, 15. Okt. 2017 (CEST)
Da du es dir nach anhaltendem Editwar und auch nach meinem Kompromissangebot, die PAs in beiden Artikeln zu entfernen, anscheinend nicht nehmen lassen möchstest, mir weiterhin Diskriminierung zu unterstellen, möchte ich es mir nicht nehmen lassen, hier nochmal ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass die Klammern in der fraglichen Formulierung bewusst so gesetzt sind, wie sie gesetzt sind, weil ich Kiezdeutsch nicht, oder jedenfalls nicht allgemein als „Deppenslang“ bezeichnen wollte. Außerdem sollte jemand, der Fitnessstudio offenbar unmittelbar mit Kiezdeutsch assoziiert, mal die Justierung seines eigenen Rassismuskompasses überprüfen... --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 15. Okt. 2017 (CEST)
Dem kann ich nicht folgen. Du schreibst: „Kiezdeutsch oder irgend einen (anderen) (Deppen-)Slang“ und das qualifiziert Kietzdeutsch (was auch immer man darunter versteht, vgl. auch die Darstellung der Kontroversen – mit Verweis auf Ruhrdeutsch – im Artikel Kanak Sprak) und anderen nicht näher bezeichneten Slang als „Deppen-Slang“ ab. Dies ergibt sich aus dem Wort „oder“ in Verbindung mit dem Wort „anderen“. Die Einklammerung ist dabei, auch wenn du darüber eine einschränkende Intention ausdrücken wolltest (was ich gerne auch glaube), unerheblich. Diffus „Deppen-Slang“ zu konstatieren und dann bestimmte Slangs davon mit einer völlig uneindeutigen Klammersetzung auszunehmen zu wollen macht die Angelegenheit nicht besser. Es wäre auch bei einer eindeutigen Klammersetzung unerträglich.
Durch Migrationsprozesse und andere Ereignisse bedingte Veränderungen der Sprache (z.B. durch napoleonische Besatzungstruppen, hugenottische Flüchtlinge, Ruhrpolen oder italienische Arbeitsmigranten) aber auch die aktuell vordringenden Anglizismen sind Teil der lebendigen Weiterentwicklung der Sprache und haben aufgrund ihrer Weitergabe und Aneignung in den primären und sekundären Sozisalisationsumfeldern mit Bildungsgrad und sozialen und intellektuellen Defiziten und Kompetenzen als konstituierenden Faktoren nur bedingt und genauso viel oder wenig zu tun wie der Gebrauch von Mundarten. Sie unterscheiden sich von den Mundarten nur durch ihre Eigenschaft als Übergangsphänomene. Konkret auf Kiezdeutsch bezogen wendet sich Helmut Glück gegen die These von Heike Wiese, Kiezdeutsch sei ein „Multiethnolekt“ im Sinne eines Dialekts. Er argumentiert, dass Dialekte auf eine eingrenzbare regionale Verortung und eine historische Tiefe zurückgreifen und sieht Kietzdeutsch eher als Soziolekt. Heike Wiese unterstreicht, dass Kietzdeutsch bereits lange vor dem Beginn der schulischen Ausbildung internalisiert ist. Es gibt also weder Deppen-Slang noch Deppen-Mundarten.
Bei diesen Phänomenen den Begriff „Deppen“ in einen Zusammenhang mit den Trägern dieser Sprachphänomene zu bringen ist aus meiner Sicht unnötig abwertend und diskriminierend, denn es negiert pauschalierend den Respekt vor anderen Menschen. Die Unterstellung des „Deppen“ dient hier nur der Verächtlichmachung und der Ausgrenzung. Das ergibt sich aus der Verwendung der Bezeichnung Depp und ihrer inhaltlichen Nähe zu ähnlichen Abwertungen. Im Artikel Idiot lese ich zum Beispiel: „Der Ausdruck Idiot ist im heutigen Sprachgebrauch als Schimpfwort geläufig und bezeichnet einen dummen Menschen. Mehr oder minder stark pejorative Synonyme sind unter anderem „Trottel,“ „Depp“ (besonders in den oberdeutschen Dialekten), „Dummkopf“, „Schwachkopf“, „Hornochse“, „Einfaltspinsel“, „Vollpfosten“ (neu) oder „Narr“ (veraltend).“ --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 23:49, 15. Okt. 2017 (CEST)
Nachsatz: Wir können auch gerne (das scheint ja dein Wunsch zu sein) die Formulierung „Kiezdeutsch oder irgend einen (anderen) (Deppen-)Slang“ angesichts des dort innewohnenden rassistischen Potentials hinsichtlich der von dir eingebrachten „Justierung seines eigenen Rassismuskompasses“ durchdeklinieren. --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 03:03, 16. Okt. 2017 (CEST)
Abschließend: Außerdem sollte jemand, der Fitnessstudio offenbar unmittelbar mit Kiezdeutsch assoziiert... Ich habe in meinen Beiträgen das in Rede stehende Gym und einmal das Wort Muckibude benutzt, niemals aber das Wort Fitnessstudio. Das Wort Fitnessstudio gehört zu meinem aktiven Wortschatz nur, wenn ich dazu gedrängt werde. Und ich habe mich sehr bewusst in meinen ersten Beiträgen auf Alltagssprache (versus Hochsprache) bezogen. Dass ich Fitnessstudio offenbar unmittelbar mit Kiezdeutsch assoziiert habe ist deine (hier nachlesbare) nicht belegbare Unterstellung, aus der du einen (vorsichtshalber allgemein gehaltenen) Rassismusvorwurf ableitest. Ich halte das für ein erbärmliches Vorgehen und nicht weniger elend als eine pejorative Verbindung von Slang mit Bildungsferne (Beleidigung von Slangsprechenden als Deppen, weil sie Slang sprechen). --2003:D2:63C1:1400:E22A:82FF:FEA0:3113 04:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
Bleibt nur zu hoffen, dass das Wort niemals Eingang ins Hochdeutsch findet, weil es einen gewissen Grad an Peinlichkeit hat und nur von Sprechern benutzt wird, die krampfhaft versuchen cool zu wirken. Die Chancen dafür stehen gut, denn es ist eine Abkürzung für etwas, das im deutschen gar keine Entsprechung hat und eher an "Gymnastik" erinnert. Also an eine Tätigkeit, die in dem gemeinten Studio Jahre vor Aerobic und Jahrzehnte vor Pilates ausgeübt wurde. Jemand, der verkündet, dass er nun ins "Gym" geht, muss also damit rechnen, dass vor dem geistigen Auge seines Zuhörers hüpfende Mädchen mit flatternden Bändern auftauchen. --Optimum (Diskussion) 20:46, 13. Okt. 2017 (CEST)
Das kann beim Nuscheln auch in England passieren. Zu Gymnastik sagen die Engländer auch „gym“, aber sie machen ihre „gym“ im „gym“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:18, 13. Okt. 2017 (CEST)

Zurück zur Ausgangsfrage: Es gäbe nur zwei Möglichkeiten, bei denen ich das Wort ausspräche, einerseits wenn ich im angelsächsischen Ausland wäre, andererseits wenn ich Leute nachmache, die „Gym“ (englisch meist „Sporthalle“) mit einem Fitnessstudio gleichsetzen. In beiden Fällen klänge es wie ein oxfordeskes „Dschimm“ aus dem Munde von Elizabeth II. So werden das mutmaßlich alle D-A-CH-Liechtensteiner aussprechen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:12, 13. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt keine deutsche Aussprache für dieses Deppendeutsch. Man suggeriert es am ehesten mit Gymnastik. Soll vielleicht "cool" wirken, ist es aber nicht, nur unverständlich. 5.62.62.6 23:28, 13. Okt. 2017 (CEST)
Die Frage ist beantwortet. Für sprachelitäre Expektorationen gibt es das Café. --Jossi (Diskussion) 11:53, 15. Okt. 2017 (CEST)

Auslegung Ortstrafos

Ich habe leider keine intelligentere Überschrift gefunden. Folgende Frage: In Dtld. Wohngebiet mit welchen durchschnittlichen Anschlusswert rechnet man typischerweise pro angeschlossener Wohnung? Konkrete Beispielwerte, der Ortstrafo in einem Stadtviertel (keine Großverbraucher oder Gewerbeanschlüsse) soll 100 Privatwohnungen mit Strom versorgen, kann man da mit durchschnittlich 1,2 kW pro Wohnung, also einem ca. 120-150 KVA-Trafo rechnen, der die Mittelspannung auf 400V-Niederspannung transformiert?. -80.146.228.78 11:24, 13. Okt. 2017 (CEST)

Vielleicht hilft das hier weiter. --Tonialsa (Diskussion) 11:45, 13. Okt. 2017 (CEST)

wir haben 3 * 50 Ampere am Haus liegen (= ca. 35 kW) und mein Elektriker sagte, das wäre gerade so genug. Weil wir keinen Elektroherd haben meinte er, dass es aber OK wäre. Nehmen wir also mal 40 - 50 kW als Maß. --Elrond (Diskussion) 12:29, 13. Okt. 2017 (CEST)

40-50 kW ist als Maß in Ordnung, jedoch wird dieser Wert nicht einfach mit der Anzahl der Wohneinheiten multipliziert, sondern es wird noch ein Gleichzeitigkeitsfaktor angewendet. --Tonialsa (Diskussion) 12:44, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ja, und dann ist klar dass ein 120-150 KVA-Trafo nicht reicht. Stell dir einfach mal 100 Haushalte vor, die alle zwischen 11 und 12 mit einem Elektroherd kochen wollen. Nur Wohnungen an einem Trafo, ist für ein Elektrizitätswerk blöde. Dann dann muss der Trafo überdimensioniert sein, damit er die Spitzen abdecken kann. Weil in dem Fall kann man keinen Grossverbraucher zwischen 11 und 12 (oder wann die Spitze auch immer ist) denn Strombezug drosseln.--Bobo11 (Diskussion) 12:53, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe mal tief in meinen Erinnerungen gekramt und unseren Verbrauch geschätzt. Neben den Dauerverbrauchern (Therme, Kühlmöbel) haben die vier Bewohner des Hauses alle einen Rechner (drei Labtops), dann Licht (fast nur noch LED/Energiesparlampen). Wenn alles Licht brennt (was kaum passiert), alle Rechner an sind und wenn dann noch gleichzeitig Fernseher, die Wasch- und Spülmaschine läuft, komme ich kaum auf 10 kW. Wärme (Heizung, Warmwasser) wird allerdings überwiegend per Erdgas erzeugt. Im Schnitt ziehen wir aber sicher (weit) weniger als 3,6 kW (= könnten also mit einer Phase abgesichtert werden) ;-) --Elrond (Diskussion) 17:24, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ja, aber Herde und Backöfen haben keine Dauerlast, sondern schalten ständig ein und aus (2-Punkt-Regelung) sobald sie die Aufheizphase hinter sich haben. Und bei 100 Haushalten sind statistisch mind. 10 immer leer, weil die Bewohner auf Arbeit, Besuch oder Einkaufen sind. Bei weiteren 20-40 Haushalten wird gerade nicht elektrisch gekocht usw. Trafos können auch im gewissen Rahmen für kurze Zeit (Minutenbereich) überlastet werden, um Lastspitzen, die kürzer als 1 min dauern, zu ertragen. -80.146.228.78 13:01, 13. Okt. 2017 (CEST)
(einschieb)Trotzdem steht dir rein rechnerisch pro Haushalt bei einem 120-150 KVA-Trafo nur 1200-1500 VA (oder eben Watt) Leistung zur Verfügung. Das ist zu knapp bemessen. Erst rechte wenn viel elektrisch gekocht wird und auch viele Boiler und separate Tiefkühlgeräte herumstehen. Die 1500 Watt darf/kann man ja schon aus eine einzigen normale Steckdose ziehen (230Vx10A=2300W!), der Herd ist aber anders (sprich höher) abgesichert. --Bobo11 (Diskussion) 08:53, 14. Okt. 2017 (CEST) PS: In diesen Tabellen hier sieht man das der gemessene Haushalt doch regelmässig Stromspitzen von 4000Watt hat, und unmittelbar neben den Spitzen doch zum Teil noch deutlich über 1000Watt zieht, und das über längere Zeit.--Bobo11 (Diskussion) 09:13, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ich wohne in einen 3-Parteienhaus. Dort kommt von draußen 3x50A an, die aber auf 4mal (3 Wohnungen + Allgemeinstrom) 3x25A aufgeteilt werden. Gleichzeitigkeitsfaktor ist mir schon ein Begriff und sehe ich bereits in gerade angesprochenen Hausverteilung. Eine Absicherung von 25A oder 36A scheint mir der Standard für Wohnungen zu sein. Aber welche Absicherung wird in meinem Beispiel, wenn 100 Wohnungen versorgt werden, von Ortstrafo vorgenommen? Es kommt ja noch die Überbelastbarkeit dazu, eine NH-Schmelzsicherung kann ja 1h lang den 1,6fachen Auslösestrom tragen, bevor sie auslöst. 100 Wohneinheiten je 25A=2500A, was ja unrealistisch ist. Ich schätze da, dass nur mit max. 500 A abgesichert ist. Ist das ein realistischer Praxiswert? -80.146.228.78 12:56, 13. Okt. 2017 (CEST)
Hier die Auslösecharakteristik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Zeit-Strom-Kennlinien_D0-NEOZED_IEC60269.svg Eine 63 A-Sicherung kann für mehr als eine Viertelstunde 100A tragen, bevor sie auslöst. -80.146.228.78 13:06, 13. Okt. 2017 (CEST)
Ölgekühlte Ortsnetztrafos haben zudem ein Buchholz-Relais, das bei anhaltender Überlast oder Kurzschluss auslöst. Gießharztrafos haben auch entsprechende Meldekontakte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 13. Okt. 2017 (CEST)
@Elrond: Zur 2. Antwort: Nimm sqrt3*sqrt3*50A*400V*cos-phi -> 3*50A*400V, dann hast du 60.000kW wenn du zwischen die Außenleiter schaltest. Auch wenn du sehr wenige Geräte für die Außenleiterspannung hast, es kommt ganz drauf an, was man im Haus anschlisßt, du kannst also mit deinem Drehstromhandyladegerät oder deinem 6kW Drehstromtoaster weseentlich mehr aus deiner Leitung holen. --Keks um 21:42, 13. Okt. 2017 (CEST)
Einmal zu viel, außer, Du hast ein 690-Volt-Ortsnetz und schaltest die Verbraucher im Stern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 13. Okt. 2017 (CEST)
Nee wieso denn? 3*Pstr=P -> Dreieckschaltung 50A*400V=20kW -> 20kW*3=60kW--Keks um 21:56, 13. Okt. 2017 (CEST)
Edit: Tatsache. Die 50A sind ja nicht Istr, sondern ein kompletter Außenleiter. Istr wäre 50A/--Keks um 22:05, 13. Okt. 2017 (CEST)
kurz gesagt: keine Ahnung. --2003:8E:6B00:800:14B1:8D62:5B4E:7FA4 08:29, 14. Okt. 2017 (CEST)
Die Frage ist wegen Ungenauigkeiten in der Fragestellung schwer zu beantworten. Denn wie viele Personen wohnen in den 100 Wohnungen? Dies ist neben der Art des Wohngebietes -gehobene Einfamilienhäuser älterer Bauart vs. Grossüberbauung mit Minergiestandart- ausschlaggebend. Den wenn man die Angaben der 2000-Watt Gesellschaft als Quelle nimmt [18] verbraucht in der Schweiz auch 2017 noch jede Person zwischen 1800 und 2000 Watt Strom (Dauerleistung), klar ist das nicht nur in der Wohnung. Aber eben man verbraucht dafür da den Strom nicht gleichmässig, sondern ungleich auf den Tag verteilt. Ausser auf die Aussage "120-150 KVA-Trafo ist zu knapp bemessen" lass ich mich bei so vielen offenen Variablen nicht hinaus. --Bobo11 (Diskussion) 10:09, 14. Okt. 2017 (CEST)
Du verstehst die von dir verlinkte Grafik nicht. 77.187.249.236 10:59, 14. Okt. 2017 (CEST)

...interesssant wird die Frage, wenn abend die Bewohner von der Arbeit nach Hause kommen, pro Haushalt 1-2 Elektroautos zum Aufladen für den nächsten morgen ans Netz gehängt, in den Wohnungen / Häusern sämtliche Lampen und alle möglichen Elektrogeräte wie Radio Fernseher und vielleicht noch ein PC angeworfen werden und anschließend auch noch der (elektrische) Küchenherd dazu kommt damits wenigstens 1x am Tag ein warmes Essen gibt. --Btr 12:58, 14. Okt. 2017 (CEST)

Beleuchtung und Elektrogeräte wie Radio, Fernseher, PC, Kühlschrank sind vollkommen uninteressant. Interessant sind Elektrowärmegeräte wie Herd, Waschmaschine, Spülmaschine, Fön, Toaster, Mikrowellenherd, Durchlauferhitzer, Boiler etc und große Elektromotoren wie Lüftungsanlage, Staubsauger, Aufzug. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 14. Okt. 2017 (CEST)
Wenn es um den Jahresverbrauch geht sind Kühlgeräte nicht ganz ohne, da Dauerverbraucher. Die haben eine ähnliche Auswirkung wie eine Tumbler. Ein zusätzliches Tiefkühgerät schluckt 275 kWh, der Tumbler im 2 Personenhaushalt ca 250 kWh [19]. Und eben viel Kleinvieh macht auch viel Mist, oder auf Stromverbrauch bezogen viele kleine Verbrauchen ziehen in der Summe auch ordentlich Strom. Vollkommen uninteressant sind die in der erfragen Fragestellung nicht, gerade wenn es "Dauerverbraucher" sind, also eben keine Stromspitzen verursachen sondern eben auch da sind wenn der Bewohner ausser Haus ist (Denn da ist nichts mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor). Fakt ist nun mal, dass fast 1/3 des Gesamtstromverbrauchs (In der Schweiz 2010 31.1% [20]) zulasten der Haushalte geht.--Bobo11 (Diskussion) 00:21, 15. Okt. 2017 (CEST)
Mein Kühlschrank hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Er hat Energieeffizienzklasse A und einen Energieverbrauch von 150 kWh per annum. Das entspricht einer Dauerleistung von 17 Watt. Die Dauerverbraucher haben zwar einen großen Einfluss auf die Stromrechnung, nicht aber auf Lastspitzen, die für die Dimensionierung des Oretsnetztrafos relevant sein könnten. Durchlauferhitzer oder Elektroherde haben da einen wesentlich größeren Einfluss. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 15. Okt. 2017 (CEST)
Die Diskussion der E-Autolademöglichkeit (und der Stromnetzausbau) war meine Auslöser für die Ursprungsfrage. Wobei man in diesem Falle noch ein Ass im Ärmel hat. Denn die EVUs schreiben in ihren Anschlussbedingungen (TAB), dass Großverbraucher ab ca. 11 kW (genaue Zahl hab ich grad nicht zur Hand, aber ein Durchlauferhitzer mit 22kW fällt schon mal drunter) separat gemeldet (ggf. genehmigt) werden müssen. Hier kann das EVU sagen "Moment, die Schnellladefunktion deines Elektroautoladers muss von uns kontrolliert werden!". Entweder klassisch mit Rundsteuerempfänger oder was modernes mit Freischaltung über Mobilfunknetz. Das heißt, abends kann das Netz gestützt werden, indem E-Autos keine Ladefreigabe bis 22 Uhr bekommen, oder 2 Euro/kWh zahlen müssen, wenn es in der Hochlastzeit unbedingt geladen werden muss. -80.146.228.78 07:30, 16. Okt. 2017 (CEST)
Das lässt sich nicht nur über den kWh-, sondern auch über den kVA-Preis regeln. Zumindest bei Großverbrauchern ist das so. Wenn dann das bloße Einschalten des 22-kW-Schnellladegeräts 176 Euro im Monat kostet, überlegen sich die Elektroautobesitzer schnell Alternativen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 16. Okt. 2017 (CEST)

Fake News

Angeregt von obiger Aussprachediskussion: Im Duden ist jetzt ja auch dieser Begriff in verschiedenen Schreibvarianten enthalten. Die Aussprache wird mit [ˈfɛɪ̯k(ˈ)njuːs] angegeben. Das ist ja offensichtlich im Groben die englische Aussprache, aber mit deutscher Auslautverhärtung. Ist das ein Versehen oder Absicht, etwa weil man einem Deutschsprecher keinen stimmhaften Schlusskonsonant zumuten kann? Ich werde dieser Tage wohl mal die Duden-Redaktion anschreiben, aber vielleicht weiß es ja hier schon jemand. Oh, und wie sprecht ihr das aus? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 13. Okt. 2017 (CEST)

Ein Versehen? Müsste man nachfragen. Ich finde merkwürdig, dass ein ɛɪ̯ in fake angegeben ist. Es ist zwar die korrekte Aussprache, aber nur Muttersprachler und vllt. 1 % der Fremdsprachler beherrschen es, obwohl es sehr einfach ist. Aussprache bei mir: Statt Leeeedi Batterflei Läääjdi Batterflei und statt Feeeek Fääääjk, aber es kann sein, dass man den Deutschen da trotzdem raushört.--Bluemel1 (Diskussion) 21:14, 13. Okt. 2017 (CEST)
Bei mir ganz klar auch mit Auslautverhärtung. Ohne Vokal nach dem "s" wird das automatisch scharf, wenn man im Deutschmodus spricht. Unser Wiktionary (de wie en) schreibt "News" übrigens ebenfalls [njuːs], bzw. [ˈfɛɪ̯kˌnjuːs]. Hingegen "news" als [n(j)uːz] oder enPR: n(y)o͞oz, dazu zwei verschiedene Hörbeispiele. Im Vergleich: "Blues", wie "News", als [bluːs], "blues" als enPR: blo͞oz, IPA(key): /bluːz/. --88.68.77.200 21:32, 13. Okt. 2017 (CEST)
Mir persönlich geht das stimmlose s da so gegen den Strich, dass ich instinktiv [nju:z] sage und mich zu [nju:s] bewusst zwingen muss. --Kreuzschnabel 22:05, 13. Okt. 2017 (CEST)
Bei _youtu.be/wJxxQM7GxJA_ höre ich ein deutliches s bei dem, der den Begriff oft nutzt. -- Ian Dury Hit me  15:28, 14. Okt. 2017 (CEST)
Zumindest für einen Schwaben ist [ɛɪ̯] kein Problem. Das [z] dafür umsomehr, und zwar in jeder Position. --Digamma (Diskussion) 18:29, 14. Okt. 2017 (CEST)
Dass [ɛɪ̯] kein großes Problem darstellt, sieht man an der weiten Verbreitung der Interjektion hey!, die ja in direkter Konkurrenz zum ansonsten identischen he! steht. --Katimpe (Diskussion) 18:41, 14. Okt. 2017 (CEST)
Wenn Deutsche „hey“ wirklich mit einem [ɛɪ̯]-Zwielaut aussprechen, warum schaffen es die Leute dann nicht bei „Fake“?--Bluemel1 (Diskussion) 20:15, 14. Okt. 2017 (CEST)
Das ist ja bis jetzt reine Behauptung von dir; der Duden ist offenbar der Ansicht, dass sie es schaffen. Übrigens kann es auch noch sein, dass die beiden Varianten über [eɪ̯] ineinander übergehen; [ɛ:] und [e:] sind ja Allophone des langen ä. --Katimpe (Diskussion) 14:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
@Ian Dury: Im amerikanischen Englisch wird Stimmhaftigkeit in bestimmten Positionen oft ganz oder teilweise durch Erweichung, d. h. Druckminderung und/oder Längung des Vorvokals ersetzt. Gerade bei dem abschließenden "Flourish" gebraucht Trump aber deutlich das stimmhafte s, verglichen mit dem Rest der Rede (wasn't z. B. praktisch stimmlos). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:55, 14. Okt. 2017 (CEST)
Bei A Day in the Life höre ich auch ein s in 'news'. Aber vielleicht verhöre ich mich, weil ich ein s erwarte. Oder ich begreife nicht, was hier gerade gemeint ist. -- Ian Dury Hit me  15:31, 15. Okt. 2017 (CEST)
Eindeutig ein Summ-summ-s dort, kein Schlangen-ß. Selbsttest: Finger an den Adamsapfel; wenn's vibriert, ist es ein [z], wenn nicht, ein [s]. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:37, 15. Okt. 2017 (CEST)
„Schlangen-ß“? Das Wort Schlange hat weder ein ß, noch ein /s/. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 15. Okt. 2017 (CEST)
Sextanerdidaktik: Die Schlange macht ßßßßßßßßßßßßßß... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:50, 15. Okt. 2017 (CEST)

Frage an Genealogie-Experten

Ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit dem Artikel Hans Joachim von Zieten. Zu seinen Nachkommen heisst es dort:

"Aus der ersten Ehe mit Judith von Jürgaß (* 1703; † 19. März 1756) (Heirat am 5. November 1737) entstammte die Tochter Johanna (* 1747; † 7. Juni 1829). Sie heiratete Karl von Jürgaß (* 1702; † 19. März 1756), den Sohn von Joachim von Jürgaß und Luise von Zieten."

Das kann ja irgendwie nicht stimmen, war Johanna zum Zeitpunkt des Todes des dort aufgeführten Karl von Jürgaß gerade einmal acht bzw. neun Jahre alt. Beim Versuch, hier ein wenig Licht in die Angelegenheit zu bringen, habe ich zwei weitere Textstellen gefunden. Im Artikel Georg Ludwig Alexander von Wahlen-Jürgaß wird ein Bruder Franz Karl Wilhelm Rudolf von Wahlen-Jürgass (* 5. August 1752; † 20. Juni 1834) erwähnt. Weiterhin schreibt Theodor Fontane in seinem Buch Wanderungen durch dir Mark Brandenburg folgendes: "(...) lernte ich Frau von Jürgaß, die Tochter des berühmten ›alten Zieten‹, auf ihrem benachbarten Gute Ganzer kennen. (...) bevor sie sich (nicht mehr in der ersten Jugendblüte) mit ihrem fünf Jahre jüngeren Manne, dem damals sehr schönen und von ihr mit schwärmerischer Liebe geliebten Carl von Jürgaß vermählte, mit dem sie dann auf sein nicht großes, aber hübsches und einträgliches Landgut Ganzer zog." Die Daten (Johanna, geb. 1747; F. Karl W. R. von Wahlen-Jürgaß, geb. 1752, wohnhaft auf Gut Ganzer) passen auffällig gut, jedoch glaube ich nicht, dass dies schon als Referenz für eine Änderung im Artikel ausreicht. Kennt hier jemand eine gute Datenbank oder Literatur, die mir hier weiter helfen könnte? MfG --OnlyMe (Diskussion) 22:33, 15. Okt. 2017 (CEST)

Ich bin momemtan nicht im Dienst, aber probiere es doch mal im LogBtl 172 Presse, die haben imho dazu ne Broschüre da die Kaserne nach einem von den Zietens's benannt ist. -- Qt (Disk|Bilder|Autor) 12:54, 16. Okt. 2017 (CEST)
Das wäre nett, danke. --OnlyMe (Diskussion) 13:55, 16. Okt. 2017 (CEST)
Die in Fontanes Wanderungen zitierte Grabinschrift klärt es doch: Auf dem Seitenfelde zur Rechten begegnen wir einer doppelten Grabschrift, und zwar der des letzten Jürgaß und seiner Gemahlin, der letzten Zieten aus dem Hause Wustrau. Jene lautet: Franz Carl Wilhelm Rudolf von Wahlen-Jürgaß, Erbherr auf Gantzer und Trieglitz, ward geboren den 14. September 1752 zu Gantzer, und verstarb daselbst, im 82. Jahre, den 26. Juni 1834, als das letzte Glied seiner Familie. Er war der treuste Freund seiner Freunde, und alle, die ihn näher kannten, schätzten ihn hoch. (Dies ist der ältere Bruder, „de en beten streng wör.") Die andere Inschrift lautet: „Frau Johanna Christiana Sophie von Wahlen-Jürgaß geborne von Zieten aus dem Hause Wustrau, ward geboren den 23. Januar 1747 und ehelich verbunden am 23. October 1776 mit Carl von Wahlen-Jürgaß, Erbherr auf Gantzer und Trieglitz. Ein Muster weiblicher Tugenden und Größe entschlief sie sanft den 7. Juni 1829.". Zitiert nach Theodor Fontane: Die Grafschaft Ruppin. Berlin 1892, S. 472 --Concord (Diskussion) 15:05, 16. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe es jetzt mal verbessert, zumal es so auch in Ganzer (Wusterhausen/Dosse) (mit Beleg) steht. --Concord (Diskussion) 17:50, 16. Okt. 2017 (CEST)

"Teerentferner"

Sogenannte "Teerentferner" erfreuen sich im KFZ Zubehörhandel regelmäßig großer Beliebtheit. Insbesondere bei Amazon liest man zu Teerentfernern nur beste Berwertungen. Wie ist das in Einklang zu bringen, dass die Straßen in Deutschland mit sehr seltenen Ausnahmen, vollkommen Teerfrei sind? Was, wenn nicht Teer, lösen diese Mittel und was empfinden die Nutzer dabei so gut? Beispiel: [21] --87.165.80.26 21:38, 14. Okt. 2017 (CEST)

Die lösen das Geld aus Deiner Geldbörse! --Elrond (Diskussion) 21:44, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ohne Teer halten die Federn doch gar nicht? --Simon-Martin (Diskussion) 21:50, 14. Okt. 2017 (CEST)
"und Ölflecken von Lack und Chrom sowie sonstige hartnäckige Verschmutzungen, wie z. B. Aufkleber-Rückstände. Selbst Unterbodenschutzspritzer werden schnell und vollständig entfernt." beispielweise DAS produkt endfert ein bisschen mehr als nur teer.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:53, 14. Okt. 2017 (CEST)
(BK)Ich kenne noch einen privat angelegten Teerweg hier in der Nachbarschaft. Tatsächlich löst Teerentferner Bitumen, das heutzutage als ungiftiger Teerersatz verwendet wird. Hier ein Datenblatt eines Teerentferners eines anderen Herstellers. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 14. Okt. 2017 (CEST)
Man macht die Erfahrung, dass Teerspritzer am Auto sind, wenn man durch Schweden gefahren ist (kein Wunder hält der Volvo so lange). Diese lassen sich in der Waschstraße nicht entfernen. Benzin oder das Lösungsmittel im Lackschutz auf Basis von Carnaubawachs machen den Teerflecken Beine. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ich nehme Butter!--2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 12:38, 15. Okt. 2017 (CEST)
Oder Margarine, Speiseöl usw. Erfordert etwas Schrubben, greift aber im Gegensatz zu Lösungsmitteln die Oberfläche nicht an. Terpentin, Nagellackentferner oder Nitroverdünnung bekommen Teer schneller weg aber eben nicht nur den Teer. --M@rcela 00:05, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ist ein semantisches Problem. „Teer“ im weitesten Sinne umfasst alle möglichen schwarzen hochviskosen Kohlenwasserstoffgemische. Meist ist Bitumen (im technischen Sinn) gemeint (vgl. auch Pech (Stoff), Teer, Asphalt, Asphalt (Geologie)). --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 15. Okt. 2017 (CEST)
Sehe ich auch so. Schwarz und klebrig -> Teer. Kindheitserinnerung: Am Nordseestrand alles versaut durch illegal verklapptes Altöl. Als Service der Kurverwaltung zur Entfernung des "Teers" von der Haut standen überall Eimer mit Terpentinersatz, mit dem man sich großzügig abbürstete. Unschuldige Zeiten... Grüße Dumbox (Diskussion) 12:44, 15. Okt. 2017 (CEST)
Altöl verklappen ist erst seit 1973 illegal. Geoz (Diskussion) 14:38, 15. Okt. 2017 (CEST)
Ach guck! Danke, hab's korrigiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 15. Okt. 2017 (CEST)
Das MRAPOL wurde erst 1978 verbindlich, aber die Do 228 LM passen auch auf. --2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 15:42, 15. Okt. 2017 (CEST)

gutes Klopapier

Wir haben eine Toilette mit Dusche und brauchen "wasserfestes" Klopapier. "Charmin" war gut, weil das ein Vliespapier war. Gibt es noch andere Vliespapiere, vielleicht aus dem Ausland? --85.212.164.184 10:21, 15. Okt. 2017 (CEST)

First-World problems... Grüße Dumbox (Diskussion) 10:31, 15. Okt. 2017 (CEST)
Küchentücher aus Papier werden als wasserfest und sogar als wringfest beworben. Die Rolle ist aber doppelt so breit wie die des Toilettenpapiers. Ein Brotmesser leistet zur Halbierung der Rolle gute Dienste. --Gustav Broennimann (Diskussion) 10:38, 15. Okt. 2017 (CEST)
Ja, Küchentücher funktionieren gut und mit Halbblatt-Rollen ist das einigermaßen ok. Richtige Abmessungen wären aber wünschenswert. --85.212.164.184 11:04, 15. Okt. 2017 (CEST)
Wasserfestes Klopapier wäre ein Widerspruch in sich. Klopapier soll sich im Wasser auflösaen, um keine Rohrverstopfung zu verursachen. Suche lieber nach einem geschlossenen Papierabroller. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 15. Okt. 2017 (CEST)

Wasserfeste Papiere in der Kanalisation sind die Pest für die Wasserversorger! Sie verstopfen die Kanäle und sind eine Gefahr für die Pumpen und Armaturen der Klärwerke. Die Kosten für die Sanierung und die Reparaturen werden natürlich wieder auf die Verbraucher umgelegt. Also Finger weg von solchen Sinnlosigkeiten. --Elrond (Diskussion) 12:06, 15. Okt. 2017 (CEST)

Da hätte ich auch was dagegen, wenn sich mein Wasserversorger technisch mit dem Papier in der Kanalisation beschäftigen müsste. Bei uns ist es Gottseidank so, dass die getrennte Firmen sind. SCNR --2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 12:34, 15. Okt. 2017 (CEST)
Du wirst es nicht glauben: Das dürfen in den meisten Fällen zusammengehörige Betriebe sein. Zumindest kassiert der Wasserversorger auch für den Entsorger mit. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:19, 15. Okt. 2017 (CEST)
Dennoch sind Wasserwerk und Klärwerk vielerorts organisatorisch getrennt. Das hiesige Wasserwerk ist eine GmbH im Westen der Stadt, das Klärwerk ein kommunaler Zweckverband im Süden der Stadt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 15. Okt. 2017 (CEST)
Wasseefestes Klopapier gibt es nicht. Charmin isg nur dicker, was dazu führt, dass man weniger Lagen braucht um keine nassen Hände beim Auswischen zu bekommen. Aber es löst sich auch auf wenn mans lang ins Wasser legt. Und weil es dick ist reisst es auch nicht so leicht. Charmin ist auch sehr weich. Aber ich verwende es nicht mehr, weil es bei meiner Toilette öfters Verstopfungen verursacht hat. Es gibt durchaus auch dickes und weiches Klopapier, das dieses Problem nicht hat, wobei das nicht ganz so dick und weich ist wie Charmin. --MrBurns (Diskussion) 12:46, 15. Okt. 2017 (CEST) PS: in Österreich gibt es mit Zewa Moll auch ein sehr dickes Klopapier. Wobei ich finde so dick muss es gar nicht sein, bei dünnem Papier braucht man halt mehr Abschnitte dafür sind auch mehr Abschnitte auf einer Rolle. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 15. Okt. 2017 (CEST)
Charmin war eben kein Papier, sondern Vlies und hat sich mit Wasser - genau wie Zewa Küchenpapier - erstmal nicht aufgelöst. --85.212.164.184 17:05, 15. Okt. 2017 (CEST)
Doch, gibt es. Feuchtes Klopapier muss ja wasserfest sein und ist es auch - egal in welcher Variante. Und natürlich gehört das im Klo entsorgt. Die Kläranlagenbetreiber machen es sich da mitunter zu einfach, wenn sie jegliche Fremdstoffe im Abwasser ablehnen. Wenn es nach denen ginge, soll man wohl am besten direkt in den Mülleimer kacken. Nein danke. MBxd1 (Diskussion) 12:55, 15. Okt. 2017 (CEST)
Lass mich raten, Du bist auch der erste, der sich beschwert, wenn die Abwassergebühren erhöht werden!. Wenn man so offensichtlich keine Ahnung von der Materie hat... --Elrond (Diskussion) 14:48, 15. Okt. 2017 (CEST)
Feuchtes Klopapier habe ich nicht bedacht. Die Menge davon, die in die Kanalisation gelangt, dürfte aber in Deutschland und Österreich eher gering sein im Vergleich zu herkömmlichem Klopapier. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 15. Okt. 2017 (CEST)
Hab jetzt leider keine Statistik zur Hand, ein ehemaliger Kollege arbeitet aber in einem Klärwerk und meinte vor ein paar Wochen, dass die Menge an diesen Feuchttüchern in den letzten Jahren immer größer wird. Einige Klärwerke müssen ihre Pumpen und Ventile mittlerweise mehr als doppelt so häufig warten/reparieren wie noch vor fünf Jahren. Im WDR gab es vor ein paar Monaten (Sendung "Markt"?!) einen Test, wie schnell sich diese Papiere auflösen. Nach den von diversen Normen vorgegebenen Zeiten hatte sich keins der getesteten Papiere auch nur merklich angelöst. Der Tester meinte, wenn man die trocknen würde, könnte man sie problemlos wieder verwenden. Muss jetzt nicht sein ;-) aber es zeigt, dass diese Papiere überhaupt nichts in den Toiletten verloren haben. Verstopfungen der Hausinstallationen zahlt in solchen Fällen die Versicherung wahrscheinlich auch nicht. --Elrond (Diskussion) 10:59, 16. Okt. 2017 (CEST)
Die Nicht-Auflöse-Problematik ist selbst den Herstellern bewusst, wenn sie u.a. empfehlen, nie mehr als zwei Blatt feuchtes Toilettenpapier gleichzeitig runterzuspülen. Und dann soll es einen slosh box test geben, mit dem sich beurteilen lässt, wie beständig diese Blätter im Abwasser sind. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 16. Okt. 2017 (CEST)
Feuchte Toilettenpapiere sind nicht nur umwelt- sondern u.U. auch gesundheitsschädlich.[22] --Sakra (Diskussion) 13:17, 15. Okt. 2017 (CEST)
Du kannst Küchenpapier zum abtrocknen benutzen, wenn Du es anschließend im Müll entsorgst. Das Vorgehen wäre dann: Vorreinigen mit Klopapier (Entsorgung über das Klo)), dann abduschen, dann abtrocknen mit Küchenpapier (Entsorgung über den Müll) oder Handtuch (regelmäßig waschen). --178.4.106.118 14:32, 15. Okt. 2017 (CEST)
Ich benutze ausschließlich trockenes Klopapier aber ich denke ein Waschlappen wäre besser als ein Handtuch, weil wenn man nicht Jabba the Hutt ist hat der Hintern keine sehr große Fläche und ein Waschlappen ist im Prinzip ein zusammengerolltes Handtuch und lässt sich leichter so in der Hand halten, dass man nicht mden verschmutzten Bereich berührt. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 16. Okt. 2017 (CEST)
Du hast da im letzten Satzteil Waschlappen und Handtuch vertauscht. --Katimpe (Diskussion) 13:38, 16. Okt. 2017 (CEST)
Ja stimmt. Ich habs jetzt korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 16. Okt. 2017 (CEST)
Dusche und WC als Einheit

In Hongkong sind Dusche und WC oft eine Einheit. Auf dem nebenstehenden Bild ist kein Klopapier, es lag beim Betreten des Zimmers auf dem Bett. Ich hab es einfach oben auf die Ablage gepackt, da wurde es nicht naß. Aber das muß ja nicht zwingend in dem Raum liegen, man kann es ja mitnehmen, wenn man es braucht. Ohne irgendwelche Überlegungen zu wasserfestem Papier usw. Es geht auch einfach. --M@rcela 00:12, 17. Okt. 2017 (CEST)

Das ist ein Miß Verständnis. Es geht um das hier. --85.212.186.45 10:52, 17. Okt. 2017 (CEST)
Neee, das ist kein Mißverständnis, das ist die Dusche. --M@rcela 18:50, 17. Okt. 2017 (CEST)

Gewichtszunahme als Nebenwirkung; Ursache?

Was ist die Ursache für die Nebenwirkung der Gewichtszunahme bei Medikamenten? Der gesteigerte Appetit und die damit verbundene erhöhte Nahrungsaufnahme oder gibt es weitere Gründe? --2A01:C22:C004:4800:A158:C251:A7F1:7047 23:53, 15. Okt. 2017 (CEST)

Manche Medikamente beschäftigen ähnlich wie Ethanol die für den Fettabbau in der Leber zuständigen Enzyme. Dadurch wird der Fettabbau gehemmt und das Fett stattdessen als Viszeralfett oder Unterhautfettgewebe eingelagert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 16. Okt. 2017 (CEST)
Bei manchen Psychopharmaka (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) werden alle Stoffwechselvorgänge etwas verlangsamt. Somit hat der Körper mehr Zeit, die aufgenommene Nahrung auszuwerten = bei gleicher Nahrungsmenge Gewichtszunahme. --LeseBrille (Diskussion) 07:44, 16. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
Das kommt individuell auf das Medikament an, z.B. bei Insulin ist das Teil der physiologischen Wirkung... --iogos Disk 07:57, 16. Okt. 2017 (CEST)
Hier werden verschiedene Ursachen angesprochen. Ich würde mich sogar soweit festlegen, dass dasselbe Medikament bei verschiedenen Personen ein Spektrum von "Gewicht bleibt normal" bis "Probleme mit deutlicher Zunahme" hervorrufen. Gruss GEEZER … nil nisi bene 13:54, 16. Okt. 2017 (CEST)
Da gibt es wie schon geschrieben verschiedene Ursachen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich definitiv mehr esse. In meinem Fall war diese Nebenwirkung erwünscht. --Andif1 (Diskussion) 10:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
Die Gründe sind verschieden. Meistens werden Stellgrößen innerhalb des Stoffwechsels so verstellt, daß der Aufbau von Speicherfett gefördert wird. Bei Arzneimitteln mit psychopharmakologischer Wirkkomponente kommt dann noch eine verhaltensändernde Wirkung dazu, die sich auf das Ernährungs- und Bewegugsverhalten auswirken kann. Ein Sonderfall sind Kortikosteroide, die bei längerer Einnahmedauer zu einer Art Cushing-Syndrom führen, das mit Stammfettsucht einhergeht. --188.108.81.80 15:58, 18. Okt. 2017 (CEST)

Wozu benötigt(e) man einen Reservekraftstoffbehälter?

Jemand wollte mir heute einen Benzinkanister schenken. Ich sagte, dass das nicht mehr zeitgemäss sei. Das hatte man früher. Aber warum hatte man das? War die Tankstelleninfrastruktur zu "dünn"? Waren die Tankfüllanzeiger nicht akkurat? Gab es extreme Preisunterschiede bei den Tankstellen ("bei Texaco kostet ein Liter Normalbenzin 40 Pfennig mehr als bei Dea"). Oder kam das sogar noch aus der Zeit, als es weder eine Tankanzeige noch eine Kilometrierungsdokumentation (km-Zählher) gab? Das letztere ist meine Vermutung. Ich habe mit Hunderten von PKW über 100.000 km abgespult (also sozusagen ein paar mal Erdumrundung), niemals hat mich die Tankanzeige im Stich gelassen. --109.43.0.79 10:04, 9. Okt. 2017 (CEST)

Alles das (vor allem im Ausland und bei "Ölkrisen") - und die Nachkriegssorge, dass man das einfach haben muss. Oder hast du eine Kettensäge oder einen Motorrasenmäher oder Mofa Zuhause? Dann stehen die Kanister in der gut belüfteten Garage. GEEZER … nil nisi bene 10:07, 9. Okt. 2017 (CEST)
(BK) Zu Frage 1: In manchen Gegenden schon. Insbesondere war es abseits der Autobahnen bisweilen schwierig, Tankstellen mit Nacht- und Sonntagsbetrieb zu finden. Zu Frage 2: Oh je, ja! Zu Frage 3: Eigentlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:09, 9. Okt. 2017 (CEST)
Gerade wenn man aus Dänemark zurück kam, wo der Sprit deutlich teurer war, stand man nachts, nach dem verlassen der Fähre, oftmals vor einer verschlossenen Tankstelle mit fast leeren Tank. Auch war der Sprit an der Autobahn in Deutschland wesentlich teurer als in der Stadt. Zudem kann man z. B. aus Polen billigen Sprit mitnehmen. 37.120.5.66 10:20, 9. Okt. 2017 (CEST)

Tatsächlich waren die Füllstandsanzeigen deutlich ungenauer bis gar nicht existent. Die Warnlampe für die Tankfüllung habe ich erstmals Ende der 70er Jahre gesehen, und das in der Oberklasse. --Seewolf (Diskussion) 10:33, 9. Okt. 2017 (CEST)

Schon fast verdrängt: Mein Sparkäfer hatte statt Tankanzeige einen Reserve-Umschalthebel in der Mitte des Fußraums, wohin ich in einer Kurve einmal notgedrungen kurz abtauchen musste. Ging alles gut... Dumbox (Diskussion) 10:39, 9. Okt. 2017 (CEST)
Das is' jez' interessant: Wann kamen die ersten Tankwarnlampen auf? Ich erinnere mich an den rot gemalten Balken in der Nähe der "Leer-Anzeige". GEEZER … nil nisi bene 10:40, 9. Okt. 2017 (CEST)
Der Trabbi hatte keine Füllstandsanzeige sondern einen Meßstab im Motorraum. --M@rcela 10:44, 9. Okt. 2017 (CEST)
Bei mir war das immer ein Poker: wie weit reicht die Tankfüllung noch. Ich bin immer bis in den roten Bereich gefahren und manchmal hatte ich mich verschätzt und der Tank war leer. Dann hab ich geschwind den Reservekanister reingefüllt. --85.212.184.28 10:48, 9. Okt. 2017 (CEST)

In meinem ersten Auto hatte ich immer einen kleinen Reservekanister drin, weil die angeblich vorhandene Warneinrichtung doch nur als Option da war und ich einmal liegen geblieben bin, Danach hab ich den aber nie wieder gebraucht ;-) In meiner Werkstatt habe ich sogar zwei Kanister, nämlich für die oben erwähnten Geräte (Kettensäge, Freischneider, Hochentaster - Gemisch) und Rasenmäher - normaler Ottokraftstoff. --Elrond (Diskussion) 10:55, 9. Okt. 2017 (CEST)

Wenn der rote Bereich anfing, hieß es „noch ca. 30 km“ bis völlig leer. Je nach Fahrweise konnten daraus auch mal eben nur 15 km werden. 37.120.5.66 11:01, 9. Okt. 2017 (CEST)

Ich kann mich noch gut an Autobahntankstellen im Ausland erinnern, die nachts geschlossen hatten und man dann dort an Tankautomaten tanken musste, die nur nationale Bankkarten akzeptiert haben. Da war so ein Kanister durchaus hilfreich.--Steigi1900 (Diskussion) 11:00, 9. Okt. 2017 (CEST)

Die frühen Tankanzeigen funktionierten mit einem Schwimmer, der natürlich bei leichter Schräglage etwas ganz anderes anzeigte als den wirklichen Füllstand. Man konnte sich darauf nicht verlassen. Hinzu kam, daß man nicht überall das benötigte Benzin bekam. Die alten Škoda benötigten 90-92 Oktan, in der DDR gabs aber nur 88 und 96. Deshalb hat man wenn möglich gemischt. Bei reinem 88er hat der Motor fürchterlich geklingelt und weniger Leistung, reines 96er war schlecht für die Kolbenringe. Nach der Wende hatte man dann das Problem, verbleites Benzin zu bekommen, weil die Motoren kein Bleifrei vertragen. Also immer ein Fläschchen Bleiersatz dabeihaben oder Kanister mit verbleitem Benzin. Viel wichtiger als Ersatzbenzin war aber der Wasserkanister im Motorraum, der Hersteller hat dafür extra einen Abstallplatz im rechten hinteren Kotflügel vorgesehen. Beim Fahren hat man auch viel häufiger auf die Temperaturanzeige als auf Tacho und Benzinanzeige geschaut. --M@rcela 11:04, 9. Okt. 2017 (CEST)

Fahre seit 1974 Auto. Kann mich noch gut erinnern wie Ende der 1980er Jahre bleifreies Benzin aufkam: damals fand man nicht immer eine Tanke, die dies führte. Kann mich auch noch erinnern, 1990 bei einer Reise in die damalige Tschecho-Slowakei einen Reservekanister mit Bleifrei mitgeführt zu haben, weil diese Kraftstoffsorte dort nicht überall verfügbar war. --LeseBrille (Diskussion) 11:10, 9. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille

So langsam haben wir hier aber einen schönen Opa-erzählt-vom-Krieg-Thread aufgebaut, gelle? ;) Dumbox (Diskussion) 11:07, 9. Okt. 2017 (CEST)

Hier noch die korrekten Begriffe Kraftstofftankfüllstandsanzeige(r) und Kraftstoffwarnlampe

@Dumbox: Dann hab' ich noch einen: Zu Weihnachten in den Ende 1970er Jahren stand ich auf dem Weg nach Berlin in einer kleinen Stadt weit vor Helmstedt, keine einzige Tanke offen, kalt und Schnee. Von außen schauten wir einer Familie beim Weihnachtsessen zu, als plötzlich die Tür aufging und wir nach unserem Grund des zusehens gefragt wurden. Der Hausherr bat uns hinein, deckte zwei Service ein und lud uns zum Essen ein. Danach fuhr er in eine größere Stadt und kam mit einem Reservekanister zurück. Werde ich nie vergessen! 37.120.5.66 11:15, 9. Okt. 2017 (CEST)

:) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 9. Okt. 2017 (CEST)

Zum Sammeln von allerlei Resten kann man einen Reservekanister auch ganz gut gebrauchen, z. B. von altem Motoröl, Getriebeöl, Hydrauliköl oder Bremsflüssigkeit. Aber unter keinen Umständen die Flüssigkeiten vermischen. 37.120.5.66 11:25, 9. Okt. 2017 (CEST)

Ach ja, wenn man ein Motorboot hat, sollte man auch einen dabei haben: Zum einen haben kleinere Motorboote selten ein Tankanzeige und zum anderen sind Tankstellen an der Küste selten zu finden ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . 37.120.5.66 11:48, 9. Okt. 2017 (CEST)

Ich bin nur einmal ohne Benzin liegen geblieben, im relativ modernen Auto. Die rote LED für "Tank fast leer" war defekt und als Moderner-Auto-Fahrer war ich so darauf konditioniert auf das Lämple zu warten, dass ich den Stand nicht im Blick hatte. Je nach Strecke kann man auch heute noch ins Schwitzen kommen, falls die Warnung irgendwo im Schwarzwald kommt. Falls dann noch ein Baum quer liegt und man 40 km zurück fahren muss bringt einem die Anzeige auch nichts mehr. Meine Vermutung, warum man das früher per Kanister gelöst hat: Ohne Handy (zum Telefonieren oder um bei Google Maps eine Tankstelle zu finden) ist das nicht nur eine blöde sondern eine sehr blöde Situation und dann schleppt man halt lieber den Kanister mit. --Studmult (Diskussion) 12:26, 9. Okt. 2017 (CEST)

Da hast du natürlich recht, ohne Handy ist das noch mal ne ganz andere Nummer! --85.212.184.28 14:04, 9. Okt. 2017 (CEST)
Es ist auch gar nicht so lange her, daß Autos deutlich mehr verbraucht haben, wobei sich die Größe des Tanks nicht ändert. Mit "Reserve" fährt man heute deutlich weiter. --M@rcela 12:28, 9. Okt. 2017 (CEST)
Mein erstes Auto war (in den 1980ern) ein Fiesta Diesel, der hat, wenn man ihn vernünftig fuhr, 4,5 l/100km verbraucht. --Elrond (Diskussion) 13:01, 9. Okt. 2017 (CEST)
Hm, deutlich? Gut, die luftgekühlten VWs waren teilweise arge Säufer, aber meinen Polo der ersten Generation bin ich locker mit sechs Litern gefahren; meine anderen Autos verbrauchten so sieben bis zehn Liter, je nach Größe - wie eigentlich heute immer noch. Allerdings wiegen die jetzt ja auch das Doppelte. Aber Tankstandard war lange 40 Liter; da passt heute doch meist mehr rein. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:40, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ich hatte Anfang der 90er einen Passat Automatik, Tank 60 Liter und Verbrauch über 10 Liter. Danach Hyundai Sonata BJ. 94 - 14 Liter Verbrauch. Skoda PickUp um die 10 Liter...---M@rcela 12:56, 9. Okt. 2017 (CEST)
Jetzt, wo du's sagst: Ich hatte mal kurz (das lief aber schon unter "moderne" Autos) einen Golf III Automatik mit der lahmen 1,8-Liter-Maschine: 13 bis 15 Liter, und hat dabei die Salami nicht vom Teller gezogen... Unfassbar eigentlich, mit welcher Steinzeittechnik VW noch in den Neunzigern reüssierte. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:06, 9. Okt. 2017 (CEST)
Städterfrage! Einmal durch die Wüste bitte. Und nicht vergessen, im Sand rollt es sich nicht so leicht wie auf dem Asphalt. Da geht mal richtig was durch und die nächste Tankstelle kommt erst einige Länder weiter weg. Irgendwo hat man zuhause noch einen Rasenmäher, Kettensäge oder Stromgenerator. Heute kannste Dir aber eher nen Mirai rauslassen und einen massiven Kanister mitnehmen, denn es gibt Bundesweit nur 15 Tankstellen (aktuell mehr[23]). Das ist mal wieder so ein klassischer Fall bei dem der Chevrolet Greenbrier[24] mit einer $60.000-teuren Brennstoffzelle[25] nach über 50 Jahren erschwinglich gemacht wurde. Netzspitzen lokal abfangen oder azyklische Netzauslastung nutzen wird damit möglich.[26] --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 9. Okt. 2017 (CEST)
Es ist schon kurios, daß der Auskunfts-Hase zu wirklich JEDEM Thema einen Beitrag verfassen kann, der nichts mit dem Thema zu tun hat. --185.183.107.149 21:02, 9. Okt. 2017 (CEST)

In älteren Autos ist die Tankanzeige meistens ein analoges Zeigerinstrument wie dieses hier. Man kann nur raten, wo genau da der Zeiger für "null Liter" hinzeigt. --Optimum (Diskussion) 14:31, 9. Okt. 2017 (CEST)

Na ja, da hat man halt planen müssen, hatte den ungefähren Benzinstand im Hinterkopf und wusste, ob man mit der Dame noch aus dem Wald kommt oder nicht. Heute soll das Auto eine Nachricht ans Handy schicken und gleichzeitig das Navi zum "Tankstellen-Ikone" blinken lassen bringen... Hat alles seine Vor- und Nachteile. GEEZER … nil nisi bene 15:36, 9. Okt. 2017 (CEST)

Um ganz ehrlich zu sein. Als Einwohner mit Kreditkarte braucht man in Ballungsräumen den Reservekanister nicht mehr. 1. Im Umkreis von 10 Kilometer eine Tankstellen (meist noch dichter). 2. Praktische jede Tanke hat eine 24 Stunden Automaten (Du musst nur passende Karte haben). In weniger dichte bewohnten Gebieten und nach Möglichkeit auch noch im Ausland, dann ist der Reservekanister auch heute noch zu empfehlen. Ich kenne einige Ecken in Skandinavien, wo du definitiv besser mit gefülltem Reservekanister unterwegs bist, und du denn an der Hauptverkehrsachse füllst. Denn "im Tal ganz hinten Links" gibt es vielleicht noch eine Tanksäule, die ist aber ggf. unbedient und wenn du Pech hast akzeptiert die nur Karten einer nationale Bank (Sprich nicht deine Kreditkarte). Vom Preis sprechen wir besser gar nicht. Genau in solchen Momenten bist du dann froh, dass du eben nicht an der gefühlt teuersten Tankstelle des Landes tanken musst, sondern noch einen Kanister Treibstoff für weitere ca. 100 Kilometer bei hast. Klar funktioniert es auch da, wenn man konsequent den Tank nicht leer fährt, sondern spätestens bei 1/3 tanken geht. Und wenn du weist, dass es nach "im Tal ganz hinten Links" geht, du eben an der grossen Kreuzung (wo es unter den Tankstellen noch Konkurrenz gibt) noch mal voll tankst, egal wie viel im Tank ist.--Bobo11 (Diskussion) 21:52, 9. Okt. 2017 (CEST)

Reservekanister mit (Not-)Sprit mitzuführen ist heute bei uns in DE nicht mehr zeitgemäß. In einigen Ländern der EU, wie z.B. Luxemburg, Griechenland und 3 Balkanstaaten!! sind Reservekanister verboten. In Italien darf man damit nicht durch Tunnels fahren, auf einigen Fähren, auch in DE nach Skandinavien sind sie verboten. Die Tankstellendichte ist auf der Welt der herrschenden Verbreitung von Autos angemessen, bei entsprechender Vorsorge läuft man heute nicht mehr Gefahr den Tank leer zu fahren. Ich habe den Reservekanister zwar aus alter Gewohnheit noch immer im Auto, aber meine Nachfolgegenerationen schon nicht mehr. Der Sprit darin dürfte 30 Jahre alt sein und für den Notfall habe ich den Sprit noch nie gebraucht. In weiteren 30 Jahren dürften die Dinger endgültig aus der Mode sein und nur noch bei Sonderfahrten ins Outback oder Nationalparks gebraucht werden. Der AvD rät heutzutage schon von Reservekanistern aus Gründen des Brandschutzes ab.--2003:75:AF08:9500:9131:9B56:8A16:DF12 23:21, 9. Okt. 2017 (CEST)

Über alte Tankanzeigen weiß ich eher wenig, aber im Inarigebirge oder im Autonomen Kreis der Nenzen würde ich auch heute nicht ohne Reservekanister rumgurken... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:11, 9. Okt. 2017 (CEST) Und auch in einigen US-Bundesstaaten wäre ich lieber vorsichtig, Montana oder Wyoming oder auch (Teile von?) Arizona, Nevada und New Mexico beispielsweise sind dünn besiedelt... Daher könnte Haases Ausruf "Städterfrage!" durchaus berechtigt sein. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:14, 9. Okt. 2017 (CEST)

Natürlich macht der Reservekanister in dünn besiedelten Gebieten Sinn, aber überall auf der Welt, wo es schon einige Autos gibt, verkauft auch einer Sprit. Da fährt man seinen Tank sowieso nie mehr als halb leer, wie ich hier auch nie wegen der Staus halb leer auf die lange Autobahn gehe.--2003:75:AF08:9500:9131:9B56:8A16:DF12 23:38, 9. Okt. 2017 (CEST)
Aber kaufen kann man sie an jeder Tankstelle, was wohl eher für einen Reservekanister spricht. 37.120.5.66 04:06, 10. Okt. 2017 (CEST)
@IP Die kannst du vor allen deswegen an jeder Tankstelle kaufen, weil eben nicht mehr alle einen dabei haben. Also nicht mit dem leeren Kanister zur Tankstelle zum füllen gehen können (bei Roadmovies beliebte Szene), wenn sie mit leerem Tank liegen geblieben sind. Denn Tankstellen dürfen nur Treibstoff verkaufen wenn dieser in ein zugelassenes Gefäss gefüllt wird. --Bobo11 (Diskussion) 07:11, 10. Okt. 2017 (CEST)

Zur Frage, wozu man den Kanister benötigte, wurde ja schon alles gesagt (und Dumbox fasste die Aussagen sehr hübsch zusammen :-), inklusive des mittlerweile wohl üblichen Haase-Bashings. Da bleibt aber noch ein Aspekt: Alle Tanksellen, die ja heute 24 Stunden an sieben Tagen Sprit anbieten, sind nur sicher, solange es Strom gibt. Als Lesetipp hier Blackout – Morgen ist es zu spät. Das legt nahe, auch als Nicht-Prepper einen Kanister zu besitzen, der regelmäßig nachgefüllt wird. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:35, 10. Okt. 2017 (CEST)

Der nutzt dir aber genau dann nicht viel, wenn du nicht aus der Tiefgarage kommst, weil das Garagentor keinen Strom hat. Nun gut, du kannst ein paar Runden mehr durch die Tiefgarage fahren, aber ob das so prickelnd ist...? :-)--89.21.60.143 10:49, 10. Okt. 2017 (CEST)
Guter Hinweis! Habe schnell (solange noch Striom da ist ;-)) gegoogelt, was ich dann tun muss, bin jetzt auch darauf vorbereitet! :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:20, 10. Okt. 2017 (CEST)
Manch einer hier hat fehlerhafte Erinnerungen. Meine jedenfalls ist anders und wird durch diesen Beleg bestätigt, demnach es in D 1970 bedeutend mehr Tankstellen gab als 2016 (über 45.000/unter 15.000). Tatsächlich finde ich gerade in Ballungsräumen zuweilen nur schwer eine, früher kam man dauernd an einer vorbei. -- Ian Dury Hit me  17:21, 10. Okt. 2017 (CEST)
Die Anzahl Tankstellen hat auch deswegen stark abgenommen, weil die Umwelt- und Sicherheitsanforderungen beim Kraftstoffverkauf immer strenger werden, zumal viele Tankstellen ja eigentlich Autowerkstätten, Nachbarschaftsläden oder Paketannahmestellen mit Kraftstoffverkauf sind. Der Kraftstoffverkauf tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Ich kann mich an fünf ehemalige Tankstellen in meiner Heimatstadt erinnern. Eine ist heute Autowerkstatt, zwei sind Gebrauchtwagenhändler, eine ist Möbelhausparkplatz und eine ist heute Moschee. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 10. Okt. 2017 (CEST)
Diese Wahrnehmung habe ich auch: in meiner Heimatstadt Bad Lauterberg im Südharz - Einwohnerzahl 1970er Jahre rund 12.000 - gab es in diesen Jahren rund 7 Tankstellen. Und das bei dramatisch weniger Autos und viel weniger gefahrenen Jahreskilometern.--LeseBrille (Diskussion) 13:44, 11. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
Ersatzkanister hat man immer dabei, damit man nicht unversehens bei der Rocky Horror Picture Show mitmachen muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:56, 15. Okt. 2017 (CEST)
Ehm, bei Rocky Horror Picture Show war es ein platter Reifen (und keine brauchbarer Ersatzreifen), der Janet und Brad zur Türe führte.--Bobo11 (Diskussion) 08:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
.Ich benötige den Kanister für Benzin für den Rasenmäher.

Allerdings habe ich auch schon mal beobachtet, dass jemand Rapsöl im Kanister hatte und den uralten Daimler damit betankte. Dort, wo Pflanzenöl deutlich teurer war als in D. --BlaueWunder 09:01, 17. Okt. 2017 (CEST)

Ich pinkle rein und habe so den Harnstoff für was wohl?
A: Abgasgeschichten
B: Dünger für den Biogarten.
Frze > Disk
a) kommt schon aus technischen Gründen nicht in Frage. Es bleibt also nur b). --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 19. Okt. 2017 (CEST)

Das Geheimnis des 13. Stocks?

Stimmt eigentlich die häufig kolporierte Geschichte, dass einige Hochhäuser in Amerika nicht nur offiziell keinen 13. Stock haben, sondern dass man sogar extra eine Art "Leerstock" eingebaut hat, damit auch de facto der 13. Stock nicht verwendet wird? Daswird bei Geschichten über den "Aberglauben" in Bezug auf die Zahl 13 häufig erwähnt und ist ja bekanntes Triva-Wissen. Aber gibt es Namen von Hochhäusern, auf die das zutrifft? --92.217.166.183 20:27, 15. Okt. 2017 (CEST)

Braucht man nicht manchmal ein Technikstockwerk oder Ähnliches? Zur Wasserreinigung, Lüftungstechnik, Heizungstechnik, Aufzugtechnik etc. pp. - warum da nicht das 13. für nehmen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:08, 15. Okt. 2017 (CEST)
…und in China die 4. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 15. Okt. 2017 (CEST)
Auch in Korea, da gabs in der vierten Etage der Hotels keine Zimmer sondern wahrscheinlich auch die Technik. Kommt daher, dass 'Vier' und 'Tot' (oder 'Tod'?) homophon sind. --Elrond (Diskussion) 21:33, 15. Okt. 2017 (CEST)
P.S. homophon sind vier und tot im Chinesischen, nicht im Koreanischen, aber das reicht den Koreanern wohl aus, um die vier zu meiden. --Elrond (Diskussion) 21:53, 15. Okt. 2017 (CEST)
Oder die 5.--195.145.128.129 07:52, 16. Okt. 2017 (CEST)
Das Stockwerk gibt es natürlich, aber es wird als "14" benannt. Interessant ist die Menge an hochstöckigen Häusern, bei denen das durchgeführt wird: "Therefore, hotels are not leaving out the 13th floor. Hotels are simply labeling the floor differently in the few places where these businesses label the levels. According to Otis elevators, up to 85 percent of elevator panels omit the number 13. Noch eine gepflegte menschliche Illusion. GEEZER … nil nisi bene 08:06, 16. Okt. 2017 (CEST)
In Italien ist die Siebzehn die Unglückszahl - ich hatte mich mal gewundert, warum im Flugzeug die 17. Sitzreihe fehlte. Ich kann über diese Art von Aberglauben schmunzeln, aber mehr auch nicht. --Unukorno (Diskussion) 18:46, 16. Okt. 2017 (CEST)
Oder: Wo wurde das Flugzeug zusammengebaut? Auch in Italien .... ?? GEEZER … nil nisi bene 08:32, 19. Okt. 2017 (CEST)

Wie schwefelt man Obstwein?

Wie schwefelt man Obstwein? Habe hierzu online noch keine ausführlichen Anleitungen gefunden, bitte gerne verlinken, falls jemand was kennt. Besonders würde mich erstens interessieren, welches Mittel in welcher Dosierung zugegeben wird, zweitens die Frage, ob sich die Gärung tatsächlich durch das Schwefeln gezielt vorzeitig stoppen lässt. Zu letzterer Frage waren sich auch die wenigen Onlinequellen uneins.

--Heinz (Diskussion) 20:37, 15. Okt. 2017 (CEST)

Ich denke, es gilt dasselbe wie für das Schwefeln von Wein. Siehe Schwefelung. --Digamma (Diskussion) 21:02, 15. Okt. 2017 (CEST)
Meines Wissens gibt man Kaliumdisulfitpulver (Kaliumpyrosulfit) hinzu. Dies gibt es im Fachhandel für genau diesen Zweck zu kaufen. Googeln hilft hier. --Digamma (Diskussion) 21:14, 15. Okt. 2017 (CEST)
Anhand der Zusammensetzung des verwendeten Schweflungsmittels und dessen molarer Masse lässt sich berechnen, welche Menge des Schweflungsmittels einer bestimmten Menge Schwefeldioxid entsprechen.
  • 500,5 mg Schwefel S (32,06 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
  • 1735,3 mg Kaliumdisulfit K2S2O5 (222,33 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
  • 1280 mg Schweflige Säure H2SO3 (82,02 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
  • 1624,4 mg Natriumhydrogensulfit NaHSO3 (104,06 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
  • 1967,5 mg Natriumsulfit Na2SO3 (126,04 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
--Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 15. Okt. 2017 (CEST)
Den Artikel über das Schwefeln von Wein habe ich bereits gelesen, allerdings ist er zu wenig konkret um daraus eine genaue Handlungsanweisung herzuleiten. Auch das Stichwort Kaliumpyrosulfit habe ich bereits ergoogelt, allerdings scheint es ja nicht das einzige Mittel zu sein. Ich hätte gehofft, jemand findet eine idiotensichere Gebrauchsanweisung, mit der ich meinen Selbstgekelterten steril kriege, ohne ihn zu verderben. Gibt es da keine Tabellen, in denen schon glasklar drinsteht, wieviel von welcher Schwefelverbindung man in den Wein kippt? Und was mache ich jetzt konkret mit den Angaben, welche Verbindung wie viel Schwefeldioxid entspricht? Die bisherige Antwort löst mein Problem leider noch nicht.--Heinz (Diskussion) 20:42, 16. Okt. 2017 (CEST)
Auf den handelsüblichen Kalimpyrosulfit-Tütchen ist eine Gebrauchsanweisung aufgedruckt. Ich verstehe aber nicht, was du mit "steril kriege" meinst. Das Schwefeln des Weins dient nicht dazu, ihn zu sterilisieren. Wenn du durch die Zugabe von Schwefel verhindern möchtest, dass der Obstwein (weiter-)gärt, dann musst du solche Mengen nehmen, dass das nicht mehr gesund ist. Die Gärung stoppen oder unterbinden macht man mit Hitze und anschließender steriler Lagerung, nicht mit der Zugabe von Konservierungsmitteln. Rat bekommst du wahrscheinlich am besten bei der Kelterei, bei der du das Obst pressen lässt. --Digamma (Diskussion) 21:53, 16. Okt. 2017 (CEST)
OK, dann muss er wohl weitergären, bis er durch ist. Wozu soll die Schwefelung sonst dienen, wenn nicht, um unerwünschte Mikroorganismen fernzuhalten? Erhitzen ist auch keine gute Idee, weil dadurch der bereits vorhandene Alkohol verdunstet. Ich will ja schließlich einen Obstwein haben, nur eben keinen quietschsauren (und so schmeckt er erfahrungsgemäß, wenn die Gärung komplett durchläuft). Deshalb - und weil ich diesmal deutlich größere Mengen habe als letztes Jahr - wollte ich es dieses Jahr erstmals mit einer Schwefelung versuchen. Ich keltere mein Obst übrigens selbst, also habe ich auch keine Kelterei an der Hand, die mich beraten könnte.--Heinz (Diskussion) 10:52, 19. Okt. 2017 (CEST)
Unerwünschte Mikroorganismen fernhalten: ja. Aber nicht die Hefe. Wenn er noch süß schmecken soll: Mach das wie beim Wein, also einen Teil des Safts als Süßreserve abtrennen, den Rest vergären lassen, die Hefe abziehen, dann den noch süßen Saft wieder zusetzen. Hast du eine eigene Presse, oder wie kelterst du das Obst? --Digamma (Diskussion) 19:08, 19. Okt. 2017 (CEST)
Schwefeln geht gar nicht, aber du hast einige Rädchen zum Einstellen: (1) eine Reinzuchthefe mit niedriger Alkoholtoleranz nehmen; die stirbt dann einfach - allerdings nicht komplett, also filtrieren, um keine Flaschenbomben zu produzieren; (2) nachzuckern, stufenweise während der Gärung, bis die Hefe aufgibt; (3) erhitzen, aber nicht kochen, also im Prinzip pasteurisieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:28, 19. Okt. 2017 (CEST)

Welcher Ort/Punkt in Deutschland liegt am weitesten von einem Meer entfernt

Hallo, die oben genannte Frage kam letztens bei einer geselligen Runde auf und konnte bislang nicht befriedigend gelöst werden. Es war direkte Luftlinie gemeint und die Vermutung, dieser Ort läge tief im Süden, wurde schnell entkräftet, weil da ja die Entfernung zum Mittelmeer nicht allzu groß ist. Eine Suche im Netz lief die Frage auch offen, oder wir haben schlicht falsch gesucht. Unsere Vermutung geht in Richtung Nordbayern, wir können aber auch völlig daneben liegen. Der Artikel Liste der Extrempunkte Deutschlands gibt auch nichts her, könnte aber ggf. dann ergänzt werden. --Elrond (Diskussion) 17:36, 14. Okt. 2017 (CEST)

Franken ist schon korrekt. Ein Kreis, der das Ijsselmeer, die Ostsee und die Adria tangiert, hat seinen Mittelpunkt, ganz grob, nahebei Bamberg.--Bluemel1 (Diskussion) 17:40, 14. Okt. 2017 (CEST)
Mein Tipp: bei Goldkronach (Meeresferne 445,203 km; Bezugspunkt: Geokoordinate 53.398265, 8.251938 = Jadebusen). --Stilfehler (Diskussion) 17:57, 14. Okt. 2017 (CEST)
Die Daumenpeilung zur italienischen Küstenlinie verhilft dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge zu guten Außenseiterchancen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:20, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ort: Pullenreuth (49.930161, 11.998110), Meeresferne: 464,568 km (nächster Küstenpunkt: 53.398265, 8.251938, Jadebusen). Der meeresfernste Punkt liegt wahrscheinlich irgendwo im Wald südöstlich des Ortes. --Stilfehler (Diskussion) 19:06, 14. Okt. 2017 (CEST)
Wer bietet mehr als 464,568 km?--Bluemel1 (Diskussion) 20:11, 14. Okt. 2017 (CEST)
Mir scheints sehr uneindeutig. Je nachdem, ob man Ijsselmeer, Scheldemündung … schon zum Meer zählt könnte es sein, dass man verschiedene Ergebnisse bekommt. Ob der max. maximale Abstand bei Pforzheim oder Bamberg oder irgendwo dazwischen erreicht wird, ist für mich ohne genauere Berechnung nicht ersichtlich, er scheint jedenfalls bei ca. 470 km zu liegen. --Chricho ¹ ² ³ 18:03, 14. Okt. 2017 (CEST)

Hab jetzt eine Anfrage beim Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Dienstleistungszentrum (DLZ) Zentrale Stelle Geotopographie (ZSGT) gestartet. Mal gucke ob und wenn ja was sie sagen. --Elrond (Diskussion) 20:02, 14. Okt. 2017 (CEST)

wir haben auch einen Artikel Pol der Unzugänglichkeit mit Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ähm, ja, und?! --Elrond (Diskussion) 20:53, 14. Okt. 2017 (CEST)
Soll wohl ein Synonym für Unterfranken sein SCNR. 188.99.183.72 20:57, 14. Okt. 2017 (CEST)
Daraus sollte hervorgehen, dass es östlich von Deutschland Orte gibt, die weiter von Ostsee, Adria und Nordsee entfernt sind als die oben genannten Orte. Der vom Fragesteller gesuchte Ort liegt also auf Deutschlands Ostgrenze, meiner Recherche nach auf der bayerisch-tschechischen Grenze. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Okt. 2017 (CEST) Das müsste die Grenze östlich von Mähring sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 14. Okt. 2017 (CEST)
Puh, ich möchte widersprechen. Es ist geometrisch möglich, dass der Ort weiter westlich liegt − unter der Voraussetzung, dass die Küstenlinien in östlicher Richtung einen leichten Knick nach Norden (Adria) oder Süden (Ostsee) machen. Dann kann die Distanz geringer sein. Ich habe es zugegebenermaßen nicht nachgemessen und warte auf Elronds Berichterstattung.--Bluemel1 (Diskussion) 23:30, 14. Okt. 2017 (CEST)
Ich fürchte, Du hast recht. Der südlichste Punkt der Ostsee und der nördlichste Punkt der Adria liegen östlich von mähring. Damit kommt Pullenreuth eher in Frage. Zumindest die geographische Breite stimmt aber. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 15. Okt. 2017 (CEST)
Von Pullenreuth bis zur Ostsee bei Wismar sind es weniger als 450km. Ich tippe eher auf die Umgebung von Bamberg, ev. Forchheim. Sehr viel mehr als 450km werden es aber trotzdem nicht. --Optimum (Diskussion) 02:17, 15. Okt. 2017 (CEST)
Kann man das nicht geometrisch ermitteln? Oder mit Gummibändern? --85.212.164.184 10:18, 15. Okt. 2017 (CEST)
Na klar. Man nehme ein paar nördliche Punkte an der Adriaküste und ein paar südliche Punkte an der Wismarer Bucht und ermittle für viele Orte in Deutschland alle Distanzen. Der Ort, bei dem die geringste Distanz den maximalen Wert hat, ist Sieger. Wäre ein Schulprojekt für unsere Bayern. :)--Bluemel1 (Diskussion) 11:03, 15. Okt. 2017 (CEST)
Das ließe sich ggf. auch mit der eingeschränkten Version von Google Earth konstruieren. Ich muss das mal versuchen, wenn ich viel Zeit habe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 15. Okt. 2017 (CEST)
Sollte sich mit einer GIS-Anwendung wie QGIS und einem entsprechend(modifiziert)en Datensatz herausfinden lassen... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 15. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe gestern mit freemaptools gespielt, und kam (pi mal Daumen) auf Buchau (Pegnitz), unweit vom genannten Pullenreuth, gleich weit entfernt von Jadebusen, Wismarer Bucht und Laguna di Marano. --Wrongfilter ... 13:09, 15. Okt. 2017 (CEST)
OK, auf Pegnitz (etwas östlich von Forchheim) könnte ich mich auch einigen :) das wären dann ca. 462 km. Je nachdem wo man in der Scheldemündung den Beginn der Nordsee definiert gibt es aber noch einen weiteren Punkt südlich von Baden-Baden.--Optimum (Diskussion) 17:55, 15. Okt. 2017 (CEST)
Dann möge nun Phase 2 (TF mit Gummibändern) beginnen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:54, 15. Okt. 2017 (CEST)
Mich würde ja interessieren, welcher Punkt am weitesten von einem georeferenzierten Wikipedia-Artikel entfernt liegt. Lässt sich das berechnen? (Also ohne Gummibänder ;) )--Olaf2 (Diskussion) 22:13, 15. Okt. 2017 (CEST)
Das Wikipedia:WikiProjekt Georeferenzierung/Hauptseite/Wikipedia-World hat entsprechende Datenbankdumps. Da muss man im Prinmzip nur ein bissel programmieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 15. Okt. 2017 (CEST)
Hier kann man sich OSM-Küstenlinien herunterladen, die Grenzen von einem Staat bekommt man mit einem einfachen API-Aufruf.
„ermittle für viele Orte in Deutschland alle Distanzen“ ist natürlich kein guter Algorithmus.
Wenns wirklich jemand programmieren will, ich beschreib einen besseren Algorithmus (effizient und mit wohldefiniertem Ergebnis):
  • Gegeben sind Küstenlinien als Menge von Geraden-/Großkreissegmenten und die Grenzlinien als geschlossenes Polygon (die Inseln schmeißen wir vorher weg).
Achtung: man muss auch die ausländische Küste mitbeachten. Denn ein deutscher Ort könnte näher an der polnischen Küste sein als an der deutschen.--85.212.186.45 10:58, 17. Okt. 2017 (CEST)
  • Wir brauchen eine Funktion die den minimalen Abstand eines Punktes von einer Linienmenge berechnet (da gibt es entsprechende Formeln, sowohl wenn wir in einer Projektion, als auch, wenn wir sphärisch rechnen wollen) und eine Funktion, die prüft, ob ein Punkt innerhalb der Grenzen liegt (man verbindet den Punkt mit Kassel und schaut, ob die Grenze eine gerade Anzahl Male von der Verbindungslinie geschnitten wird)
  • Wir fangen an mit einem Punkt mitten in Deutschland (Kassel?) und einem Radius , zum Beispiel 800km, sodass Deutschland ganz in einem Kreis dieses Radius um jenen Punkt enthalten ist. Dieser Punkt ist unser erster Kandidat.
  • Jetzt wiederholen wir immer das Folgende:
    • Für jeden aktuellen Kandidaten fügen wir die Ecken von einem genordeten regelmäßigen Sechseck mit den Ecken auf einem Kreis mit Radius um jenen Kandidaten herum (wir rechnen dabei in einer ebenen Projektion, weil da die Sechseckparkettierung schön regelmäßig bleibt) zu den Kandidaten hinzu (wenns den Kandidaten schon gibt, fügen wir ihn natürlich nicht nochmal ein).
    • Für jeden neuen Kandidaten (auch für Kassel am Anfang) berechnen wir den Abstand von der Küstenlinie und den Abstand von der Grenze und, ob er innerhalb des Territoriums liegt (das können wir uns ggf. sparen, wenn wir vom Punkt, von dem wir ausgegangen waren, den Grenzabstand kennen und der größer als war – falls wir sphärisch rechnen wollen, also mit Großkreisabständen, sollten wir aber aber ein bisschen Toleranz lassen und im Zweifel nachprüfen).
    • Wir halbieren .
    • Alle Kandidaten, die außerhalb des Territoriums und weiter als (bzw. , oder mit anderer kleiner Toleranz, falls wir mit Großkreisen rechnen) von der Grenze entfernt liegen, schmeißen wir raus (manche „knapp hinter der Grenze“ behalten wir aber!).
    • Unter den verbleibenden Kandidaten berechnen wir den maximalen Abstand zur Küste.
    • Alle Kandidaten, deren Abstand zur Küste kleiner als jenes Maximum minus (bzw. , falls wir mit Großkreisen rechnen) ist, schmeißen wir auch raus.
  • Das machen wir so lange, bis kleiner ist als eine vorher bestimmte Genauigkeit (die begrenzt ist durch die Genauigkeit der Küstendaten). Die verbleibenden Kandidaten sind unser Ergebnis und das Optimum ist mit Sicherheit nicht weiter als (bzw. ) von einem der Punkte entfernt.
Damit das Abstandberechnen schnell geht, können wir natürlich entweder irgendeine tolle Geodatenstruktur verwenden, oder aber wir merken uns für jeden Kandidaten die Segmente, die nicht mehr als (oder mit Toleranz ) weiter weg sind als das nächstliegende Segment. Für einen neuen Kandidaten können wir dann beim neuen -Wert in einer Teilmenge von derjenigen Menge, die wir beim vorigen Kandidaten, von dem aus wir jenen als Sechseckeckpunkt erzeugt haben, für den alten -Wert hatten, bleiben.
Man kann natürlich statt des ebenen immer weiter verfeinerten ebenen Sechseckrasters (für das man dann die Toleranz braucht, wenn man doch sphärisch rechnen will, wenn man eh einfach eben rechnet, ist das Sechseckraster in jedem Fall das Einfachste) auch gleich ein auf Breiten- und Längengraden beruhendes Raster nehmen, muss man sich dann aber überlegen, welche Nachbarn man immer nimmt und um wie viel man dann immer verkleinern muss.
Wer implementierts? --Chricho ¹ ² ³ 23:52, 15. Okt. 2017 (CEST) PS: Naja, freilich, wenn mans so auf einen Kilometer genau haben will, dann sollte auch eine gute Implementierung des trivialen Algorithmus in einer Minute oder dergleichen fertig gerechnet haben.
Mein Gefühl sagt mir, dass dieser Ort von Mittelmeer und Nord-/Ostsee den gleichen (kleinsten) Abstand haben muss. Die möglichen Orte liegen also auf einer Linie von West nach Ost und diese Linie hat zur Nord-Ostsee und zum Mittelmeer den gleichen kleinsten Abstand. Diese Linie heisst Symmetrale. (Ich habe mich mal auf Nord/Ostsee und Mittelmeer beschränkt). --85.212.172.169 10:51, 16. Okt. 2017 (CEST)
Das ist definitiv richtig, weil ja auch keine anderen Meere in der Nähe sind. Man müsste für jedes Meer einen Punkt definieren, sodass ein Dreieck aus den kürzesten Abständen von Meer zu Meer entsteht. Der Schnittpunkt der Mittelsenkrechten ist dann der gesuchte Ort. Ein Dreieck wäre Wismar-Jadebusen-Laguna die Marano. Ein zweites Wismar-Genua-Scheldemündung. Viele andere Möglichkeiten kann es eigentlich nicht geben. --Optimum (Diskussion) 11:49, 16. Okt. 2017 (CEST)
Ich würde noch Swienemünde in Betracht ziehen. --M@rcela 11:54, 16. Okt. 2017 (CEST)
So ist es. Da kommen unterschiedliche Bezugspunkte in Betracht. Es muss zur Berechnung eine Art Kette von Punkten an den Küstenlinien gebildet werden, damit nichts durchrutscht. Wenn man mit der „Linie von West nach Ost“ arbeiten will, so sind dies mindestens zwei um denselben Faktor Richtung Franken verschobene Küstenlinien: (Mittelmeer)' sowie (Nord/Ostsee)'.--Bluemel1 (Diskussion) 14:01, 16. Okt. 2017 (CEST)
Das verstehe ich nun nicht, was ein „Dreieck aus den kürzesten Abständen von Meer zu Meer“ sein soll. Was die IP schreibt, sollte aber stimmen – und wenn wir einen solchen Punkt haben, können wir über Gradienten alle entlanggehen. --Chricho ¹ ² ³ 21:12, 16. Okt. 2017 (CEST)
Die Eckpunkte habe ich doch angegeben. Die Linie, die die IP beschreibt, ist die Mittelsenkrechte der Strecke Wismar - Laguna di Marano (als Beispiel). Die Mittelpunkte aller Kreise durch Wismar und Laguna di Marano liegen auf dieser Geraden. Jetzt muss man den Kreismittelpunkt nur noch nach links verschieben, bis der Kreis so groß ist, dass er irgendwo die Nordseeküste berührt. Mann kann natürlich auch einen Endpunkt betrachten, der nördlicher als Wismar liegt (Von Wismar aus geht die Küste in beiden Richtungen nach Norden), aber dadurch rutscht der Mittelpunkt der Verbindungslinie auch nach Norden und der Abstand bis Wismar wird kleiner als vorher. Swienemünde als Endpunkt funktioniert nicht, weil der Kreis beim Vergrößern die Ostsee bei Wismar berührt, bevor er die Nordsee erreicht. --Optimum (Diskussion) 22:11, 16. Okt. 2017 (CEST)
Die Linie, die die IP beschrieben hat, ist überhaupt keine Gerade. --Chricho ¹ ² ³ 23:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
Die Wismarer Bucht ist nunmal der südlichste Punkt der Ostsee und Laguna di Marano der nördlichste des Mittelmeers. Also werden die kürzesten Abstände immer zu diesen Küsten gemessen und die Abweichung von der Geraden ist für einen großen Abschnitt minimal. Aber wir werden ja sehen, was bei Deinem Sechseckprogramm herauskommt. Ich tippe auf Pegnitz oder Seewald in Ba-Wü. --Optimum (Diskussion) 00:54, 17. Okt. 2017 (CEST)
Noch ein bisschen konkreter: man zieht eine Parallele zur Küstenlinie Nord und eine Parallele zur Küstenlinie Süd. Die schiebt man aufeinander zu. Aber wie weit? --85.212.172.169 18:27, 16. Okt. 2017 (CEST)
Es ist wie eine austrocknende Pfütze, nur Land-Wasser andersrum … Ich glaube, man schiebt die Linien so lange aufeinander zu, bis der Zwischenraum weit genug „zusammengeschmolzen“ ist, dass nur noch eine „Insel“ mit einem Örtchen übrigbleibt, aber ich warte lieber auf Elronds Geodäsie-Infos.--Bluemel1 (Diskussion) 18:52, 16. Okt. 2017 (CEST)
Das Problem mit deinem Verfahren ist nicht die Frage „wie weit?“ (das kann man per Binärsuche schnell rausbekommen), sondern die Frage „in welche Richtung?“. Und da kommen eben unterschiedliche Ergebnisse raus, je nach Richtung, die man wählt. Das Verfahren betrachtet nämlich nur den minimalen Abstand in bestimmten Richtungen. --Chricho ¹ ² ³ 20:57, 16. Okt. 2017 (CEST)

Vielleicht denke ich ja zu einfach... Ich würde da einfache Triginometrie ansetzen. Ich nehme mir 3 wahrscheinliche Punkte. Als Erstes versuche ich zum Beispiel Laguna di Marano - Jadebusen - Swienemünde. Von den 3 Punkten ziehe ich jeweils einen Kreis von mehr als der vermuteten Entfernung, so etwa 600 km. Die drei Kreuzungspunkte der Kreise sind die Eckpunkte eines Dreiecks, deren Mittelpunkt durch die Winkelhalbierenden leicht zu ermitteln ist. Das kann man dann noch für einige andere vermuteten Punkte durchführen. --M@rcela 00:01, 17. Okt. 2017 (CEST)

Du beschreibst im Prinzip dasselbe Vorgehen. Was brauchen wir? Einen gleichmäßigen Abstand von allen Punkten der äußeren Linie, um herauszufinden, was dann „innen übrigbleibt“. Danach können die inneren Punkte nochmal auf Distanzen geprüft werden, zur Sicherheit.--Bluemel1 (Diskussion) 07:53, 17. Okt. 2017 (CEST)

Mal ganz blöd gefragt: wie bestimmt man überhaupt die Entfernung eines Ortes zum Meer? Schon das scheint mir nicht ganz trivial... --85.212.186.45 10:58, 17. Okt. 2017 (CEST)

Als Länge eines Grosskreises von Punkt A nach Punkt B --Elrond (Diskussion) 18:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
Und wie findet man Punkt B auf der Küste? --85.212.186.45 19:06, 17. Okt. 2017 (CEST)
Auf einem Globus einen Kreis um Punkt A zeichnen. Trifft der Kreis die Küste in einem Punkt, ist das Punkt B. Trifft der Kreis die Küste in mehreren Punkten, so verkleinerst Du den Kreis und wiederholst. Trifft der Kreis die Küste nicht, so vergrößerst Du den Kreis und wiederholst. Die gewählten Radien bilden so eine Intervallschachtelung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ist jetzt aber eher Trial-and-Error.--85.212.186.43 20:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
Es geht nicht ohne Trial-and-Error, da im Allgemeinen mehrere Küsten in Frage kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 19. Okt. 2017 (CEST)

Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Dienstleistungszentrum (DLZ) Zentrale Stelle Geotopographie (ZSGT) hat mir gestern geantwortet. Leider haben sie keine solche Daten in ihrem Bestand und der Aufwand zur Ermittlung wurde so hoch geschätzt, dass es nur gegen Bezahlung erfolgen könne. Pech! --Elrond (Diskussion) 11:33, 19. Okt. 2017 (CEST)

Die sind auf Zack.--Bluemel1 (Diskussion) 14:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
Gerade ein neues Verfahren entdeckt: Mit einem CAD-Programm kann man eine Polylinie entlang der Küste zeichnen. So eine Polylinie läßt sich parallel versetzen, d.h. alle geraden Strecken sind dann parallel zu den Strecken der ursprünglichen Linie. Man muss dann nur alle Küstenlinien um gleiche Abstände "Richtung Mitte" versetzen und bekommt ein immer kleiner werdendes Gebiet, in dem der gesuchte Ort liegt.--Optimum (Diskussion) 13:16, 19. Okt. 2017 (CEST)
Das wäre eine Annäherung. Sagen wir mal, dass bei Missachtung der Kugelform sowie von Ebbe und Flut zehn Orte übrigbleiben. Die kann man danach mit Trial-and-Error-Kreistaktik abchecken. Verbindung von CAD-Polygon- und Kreistaktik führt zum Ziel.--Bluemel1 (Diskussion) 14:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
Erstens: Im Bundesamt für Kartodingsda sitzen schon so Pfeifen. Zweitens ist das Problem geradezu ein Lehrbuchbeispiel für en:Branch and Bound (absichtlich en-wp verlinkt, der deutsche Artikel fokussiert sich auf eine spezielle Methode), sodass man eigentlich erwartet, irgendwo im Netz ein lauffähiges Programm zu finden. War aber nix. Ich hab jetzt mal auf die Schnelle ein Helferlein zusammengeschustert. Es schluckt wahlweise geographische oder ebene (UTM) Koordinaten und ist beim Verdauen sehr gesprächig. Mit den Daten der WDB gefüttert, spuckt es als meeresfernsten Punkt im Rahmen der Genauigkeit aus: Welt-Icon auf dem Gebiet von Schrozberg. Die Entfernung zur Küste beträgt etwa 458 km und wird, wie nicht anders zu erwarten, in drei Richtungen erreicht: Scheldemündung, Wesermündung, Adria. Kürzt man die Flussmündungen etwas ein, verschiebt sich der Punkt entsprechend nach Nordwesten, mit Entfernung 463 km und Jadebusen statt Wesermündung. --FFF (Diskussion) 17:59, 19. Okt. 2017 (CEST)
Mir kommt das sehr weit westlich vor. Ist es klar, dass das nicht nur ein lokales Maximum ist? --Digamma (Diskussion) 19:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
Dass bei einer nicht-konvexen Zielfunktion lokale Optimierung nichts nützt, ist mir durchaus klar ;-) Deshalb der Verweis auf Branch and Bound. Der Bereich mit Werten nahe dem Maximum ist langgestreckt, und kleine Variationen in den Daten der Küstenlinie können viel bewegen. Für Punkte weiter östlich, etwa in Oberfranken, ist das Dreieck Jadebusen, Wismarer Bucht, Adria maßgeblich und liefert (bei gekürzten Flussmündungen) etwa 460 km bei Regenthal. --FFF (Diskussion) 21:27, 19. Okt. 2017 (CEST)
Deutschland und die Meere
@Optimum: CAD-Progamm? So neumodisches Zeug brauchen wir doch nicht. Man hole einfach den angestaubten Weltatlas aus dem Regal, schlage die Europakarte auf, tauche einen handelsüblichen Rundpinsel – Durchmesser idealerweise genau 100 km im Maßstab – in den Farbtopf und male brav die Küstenlinien nach. Das Resultat wird für sich sprechen. Ohne Pinsel gehts natürlich auch und sieht dann so aus wie rechts. Das Bild enthält übrigens genau die Daten, die auch für die Berechnungen verwendet wurden. (Deshalb fehlen Inseln und anderes Gedöns.) --FFF (Diskussion) 22:56, 19. Okt. 2017 (CEST)
Super, vielen Dank. --Digamma (Diskussion) 08:11, 20. Okt. 2017 (CEST)

Ich bin überwältigt von der Reaktion, die ich ausgelöst habe! Vielen Dank für das viele Hirnschmalz, das ich hier in Wallung gebracht habe. Die Ergebnisse werden sich aber leider wohl nicht in den Artikel Liste der Extrempunkte Deutschlands einarbeiten lassen - eigentlich schade. --Elrond (Diskussion) 10:51, 20. Okt. 2017 (CEST)

Für eine genaue Definition fehlen einige Randbedingungen, z.B. wo genau ein Fluss aufhört und das Meer beginnt oder ob Ijsselmeer und Laguna di Marano schon als Meer gelten oder eher als Binnengewässer. Der mögliche Ort liegt grob geschätzt auf einer Linie zwischen Rastatt und Bayreuth, und je nachdem wie man die Randbedingungen wählt, erhält man unterschiedliche Ergebnisse. Die Differenzen bewegen sich im Bereich von einigen Kilometern, daher kann man graphische Methoden (wie meine oben angedachte CAD-Methode) schon mal vergessen, denn hier kommen noch Fehler durch die Kartenprojektion und die fraktale Küstenlinie hinzu. Immerhin kann man aus den obigen Beiträgen auf eine maximale Entfernung zum Meer von < 465 km schließen. --Optimum (Diskussion) 13:40, 20. Okt. 2017 (CEST)
Die fraktale Form der Küstenlinie spielt keine Rolle. Die Abstandsfunktion von einer Menge ist immer Lipschitz-stetig mit Lipschitzkonstante 1, egal wie "wild" die Menge ist. --Digamma (Diskussion) 17:54, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ich meinte jetzt das unter Küstenlänge beschriebene Phänomen, durch das man auf Karten mit kleinerem Maßstab eine kürzere Küstenlinie misst. Wegen des kleineren Maßstabs werden kleine Knicke und Buchten in der Darstellung der Küstenlinie "weggebügelt". Dadurch misst man auf der Karte zwangsläufig auch geringfügig andere Abstände zur Küste. --Optimum (Diskussion) 19:04, 20. Okt. 2017 (CEST)
Vor allem funktioniert das Verfahren mit der Parallelverschiebung nicht, weil gar nicht klar ist, in welche Richtung man verschieben muss, siehe meine Antwort auf 85.212.172.169, die das Verfahren schonmal vorgeschlagen hatte. --Chricho ¹ ² ³ 13:54, 21. Okt. 2017 (CEST)
Aber das Verfahren mit der Parallelverschiebung ist doch genau das, was jetzt das Fünfingerfaultier gemacht hat. Er hat es nur genannt: mit einem dicken Pinsel die Küste nachzeichnen. --85.212.162.95 00:13, 24. Okt. 2017 (CEST)
Das ist nicht das gleiche. Wenn du z.B. bei einen Kreis mit einem dicken Pinsel nachzeichnest, erhältst du einen größeren Kreis mit gleichem Zentrum. Wenn du einen Kreis parallel verschiebst, erhältst du einen gleichgroßen Kreis mit verschobenem Mittelpunkt. --Digamma (Diskussion) 21:26, 24. Okt. 2017 (CEST)
Ich finde die Karte mit der lilapinken Deutschlandgrenze wunderschön. Es wird zwar kein Extrempunkt, aber ein Extremgebiet dargestellt. Kann meinetwegen in den Artikel Liste der Extrempunkte Deutschlands eingearbeitet werden und dazu der Hinweis: „Je nachdem, wie man die Küstenlinie definiert, ergeben sich unterschiedliche Orte.“ Allein dieses anschmiegsame braune Band nördlich der Fränkischen Alb ist ästhetisch lobenswert, außerdem ist die Karte informativ für jeden, der sich noch nie über den meeresentferntesten Punkt in Deutschland Gedanken machte.--Bluemel1 (Diskussion) 13:44, 21. Okt. 2017 (CEST)