Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 42

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 42 im Jahr 2017 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 42#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Türkische WP

Warum haben die da den schwarzen Balken unter dem Logo? GEEZER … nil nisi bene 16:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe Sperrung der Wikipedia in der Türkei 2017. --Komischn (Diskussion) 16:44, 17. Okt. 2017 (CEST)
Danke. Hätte man auch in Augenhöhe des "Kopfes" setzen können. Ja, "freies" Wissen ist saugefährlich. GEEZER … nil nisi bene 16:48, 17. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 16:48, 17. Okt. 2017 (CEST)
Es ging wohl mehr darum, dass Herrn E. nicht ausreichend gelobhudelt wurde und einige ihm zu kritische Passagen nicht endgültig (also auch via Archiv und Versionsverlauf nicht mehr auffindbar) gelöscht wurden. --Elrond (Diskussion) 18:25, 17. Okt. 2017 (CEST)

Rätselfilmsuche

Hallo zusammen, weiß vielleicht jemand, wie der Film heißt, in dem viele veschiedene Rätsel (aus allen möglichen Epochen und Stilen zusammengetragen) zu lösen sind und über den vor einigen Wochen Werbung/ein Ausschnitt im TV (möglicherweise Pro7) lief? Vielleicht ist der Film trotz Werbung aber nicht hochaktuell. Irgendjemand (die Hauptperson höchstwahrscheinlich) meinte in diesem Ausschnitt, auf die Frage, wieso er das alles könne, stupide, dass er schon sein ganzes Leben gerne Rätsel löst. Dieses Gespräch bezog sich auf ein Rätsel (das Haupträtsel vllt., um das sich der Film dreht), das verschiedene kryptische Schriftzeichen, Transfer-, Wissensaufgaben und noch weiteres enthielt. Grüße --87.183.207.118 01:33, 16. Okt. 2017 (CEST)

Cloud Atlas und alles von Dan Brown wabert durchs herbstlich-neblige Hirn... GEEZER … nil nisi bene 10:08, 16. Okt. 2017 (CEST)
Illuminati lief erst am 24. September (dem Abend der Bundestagswahl) auf Pro7: [1]. Davor zuletzt im April auf Sat.1, ebenso wie The Da Vinci Code – Sakrileg: [2]. Ich denke auch, dass das die heißeste Spur ist. --slg (Diskussion) 17:17, 16. Okt. 2017 (CEST)

Danke euch, der Film ist zwar wahrscheinlich nicht hochaktuell, aber mit großer Wahrscheinlichkeit aktueller als die bisher genannten Standardwerke (die natürlich innerhalb dieses Genres bekannt sein sollten). --87.183.207.118 19:14, 16. Okt. 2017 (CEST)

Brumm, brumm - Wie heißt dieses Auto-Mobil ?

20170817 Dresden Altmarkt Framo ??? Heides Fruchtsäfte Fruchtweine a.jpg (Datei)

Danke sagt --Frze > Disk 00:39, 17. Okt. 2017 (CEST)

Einfach unter Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung nachfragen, wie es der Kasten ganz rechts oben vorschlägt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 17. Okt. 2017 (CEST) Es ist übrigens ein Framo/Barkas V 901/2. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
Danke --Frze > Disk 01:22, 17. Okt. 2017 (CEST)
Framo Barkas V 901/2--2003:75:AF18:4600:306A:62D9:969C:B0AB 08:00, 17. Okt. 2017 (CEST) Uff, habe Radkäppchen hinten übersehen.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frze > Disk 12:38, 18. Okt. 2017 (CEST)

Ist Österreich Deutschlands Bruder ?

Kann man das so sagen ? Immerhin hat Österreich schon 2 mal zu D gehört !, und sie sprechen Deutsch !.

--2003:C4:C3EE:84D4:D03D:5C7E:A670:C148 00:20, 18. Okt. 2017 (CEST)

Selbst wenn es das wäre, wäre es durch den Vertrag von Saint-Germain verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 18. Okt. 2017 (CEST)
Naja, Verträge lassen sich ja ändern oder kündigen. Wenn es danach gegangen wäre, hätte auch die Wehrpflicht nicht eingeführt werden können. Wenn Deutsche und Österreicher wirklich gerne einen gemeinsamen Staat bilden würden, könnte kein Vertrag sie auf Dauer daran hindern. --Snevern 11:12, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ist Sebastian Kurz etwa der Bruder von Merkel? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 01:04, 18. Okt. 2017 (CEST)
Siehe Deutsche Frage und insbesondere Großdeutsche Lösung und Kleindeutsche Lösung für die historischen Hintergründe. Ich persönlich würde mich zuerst fragen, ob Großbritannien der Bruder der USA ist, da die dreizehn Kolonien früher britisch waren, ebenso, ob die Staaten Mittel- und Südamerikas Spaniens bzw. Portugals Brüder sind. Kulturell und sprachlich dürfte das zwar überall zutreffen, jedoch sind alle diese Staaten und sowohl Deutschland als auch Österreich heute souveräne Staaten mit mitunter differierenden Interessen. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 01:04, 18. Okt. 2017 (CEST)
Was mich an der österreichischen Geschichte der letzten hundert Jahre immer ein wenig wundert: 1918 wollte anscheinend kaum jemand ein unabhängiges Deutschösterreich. Deshalb wurde ja das Anschlussverbot der Aliierten überhaupt erst nötig. 1938 wurde Hitler auf dem Heldenplatz stürmisch gefeiert. Heute hingegen würden einem wohl 99% aller Österreicher was husten, wenn man ihnen vorschlüge, sie sollten doch Deutschland beitreten. Was also ist in den Jahren seitdem passiert? Wirklich "nur" das Trauma der Jahre 1938 bis 1945? (Dass Österreich von den Nazis unterdrückt und ausgebeutet wurde wie, sagen wir, Polen, war ja nun nicht ohne Weiteres der Fall. Und besonders antifaschistisch erscheint mir das heutige Österreich eigentlich generell nicht gerade...) --slg (Diskussion) 01:37, 18. Okt. 2017 (CEST)
Warum sollte sich Österreich Deutschland anschließen? Wenn schon, dann umgekehrt. --M@rcela 09:25, 18. Okt. 2017 (CEST)

Die Frage war ja auf eine Bruderschaft gemünzt und nicht darauf, ob Österreich Deutschlands getrennter siamesischer Zwilling ist. Und eine Bruderschaft kann man in gewissen - ich wage zu sagen, kulturellen - Punkten sicher annehmen, insbesondere wenn man noch Bayern als weiteren Bruder dieser Familie betrachtet. Die Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein, Ostbelgien und Südtirol dann eventuell Halbbrüder, und wer den Familienbegriff - im Sinne der heutigen Lebensformenpolitik - weit auslegt, kann sogar die Niederlande, Flandern, Dänemark, Norwegen, Schweden, die Färöer-Inseln und Island aufnehmen. Österreich und die anderen Länder sind sicher souveräne Staaten mit eigenen Identitäten, die nicht einfach pauschal zu "Deutschland" gezählt werden dürfen, aber auch menschliche Brüder haben ja meist eigene Identitäten und wollen nicht miteinander verwechselt oder vermengt werden! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:02, 18. Okt. 2017 (CEST)

Soll es aber rein um das Wahlsystem und die aktuellste Politik gehen, halte ich Neuseeland für einen besseren Bruder als Österreich. Wer die Ähnlichkeiten erkunden mag und der englischen Sprache mächtig ist, lese sich mal durch stuff.co.nz - Schulz-Effekt und ein Seehofer-Analogon inklusive! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:07, 18. Okt. 2017 (CEST)

Wissensfrage? Nein
Geht doch bitte ins Café. Yotwen (Diskussion) 08:47, 18. Okt. 2017 (CEST)

Ja. Café. Denn: Wenn Österreich Deutschlands Bruder wäre, wäre Hitler ja Deutschlands adoptierter Neffe. Und das stimmt ja nachweislich nicht. GEEZER … nil nisi bene 08:50, 18. Okt. 2017 (CEST)
Alter DDR-Witz: Sind die Sowjets unsere Freunde oder unsere Brüder? Es müssen unsere Brüder sein, Freunde kann man sich aussuchen.--Optimum (Diskussion) 09:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
Der Begriff wird gerne missbraucht. So gibt es Waffenbrüder. Es wurde über die Familie des Amokläufers Tim K. das gesagt, was in anderen Familien als regionale Unkultur zu verzeichnen ist, dass wenn er gute Noten der Schule nach hause brachte, so war es im Elternhaus „mein Kind“, wenn es um weniger gute Noten ging, so war im Elternhaus die Rede von „deinem Kind“. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
BK Die Frage ist doch mit dem "kann man das so sagen" doch recht konkret als Wissensfrage gestellt und damit m.E. hier berechtigt. Ich meine, sie ist allerdings nicht beantwortbar, weil Deutschland im Sinne einer Bruderschaft nicht definierbar ist. Das Volk und die Mentalität Österreichs lässt sich noch verhältnismäßig einfach beschreiben, die von Deutschland nicht, das sich in den letzten 100 Jahren auch merklich gewandelt hat. Das Hitler Deutschland ist nicht das Deutschland von heute und das der Preussen vorher auch nicht. Stellt man sich die Frage ob die Bajuwaren Brüder Österreichs und umgekehrt sein könnten, ist das wohl einfacher zu beantworten.--79.232.203.68 10:57, 18. Okt. 2017 (CEST)
"Bruder" ist bei Ländern eine Metapher, und bei Metaphern geht es nicht um richtig oder falsch, sondern um unpassend oder passend. Was soll es also heißen, dass ein souveränes Land eines anderen Bruder (warum eigentlich nicht Schwester?) sei? Familienbande, Geschwisterliebe, Familienehre, Waffenbruderschaft, Nibelungentreue? Nee danke, lieber nicht! Die Metapher ist verbrannt; erstaunlich genug, wie verbreitet der Gedanke von den "germanischen Brudervölkern" (England gehörte eine ganze Weile auch dazu) noch ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:22, 18. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --188.108.81.80 16:25, 18. Okt. 2017 (CEST)
Unsinn. Natürlich ist das eine Wissensfrage. Siehe Vorderösterreich. --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:49, 19. Okt. 2017 (CEST)
Das musst du mir (als jemand, der aus dem ehemaligen Vorderösterreich stammt) erklären. --Digamma (Diskussion) 19:23, 19. Okt. 2017 (CEST)

Commons : Wie ich hochlade viele Bilder mit aehnliche Titel und selber Kategorie?

20140409 Dresden Dobritz Sportplatz 036 34.jpg

[3] Commons : Wie lade ich viele Bilder mit aehnlichem Titel und selber Kategorie hoch, ohne alles händig machen zu müssen? Dankeschoen viele Male --Frze > Disk 15:06, 18. Okt. 2017 (CEST)

Auf commons hast du die gleiche Frage gestellt. Dort wurde sie beantwortet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:49, 18. Okt. 2017 (CEST)

@Nightflyer Danke --Frze > Disk 19:59, 18. Okt. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 15:49, 18. Okt. 2017 (CEST)

priv. email in Firma weiterleiten

Ich habe keine mailadresse einer Person und schicke eine Privatmail eben dieser Person in eine Firma. Muss diese Firma die email weiterleiten? Wie ist es mit einem Brief, wird der weitergeleitet oder darf der einfach verschwinden? (Person hat eine Buch geschrieben zu dem ich mich äußern will und ist in den ÖRR angestellt). Danke ...--2A02:908:F35A:D100:C171:9D6C:92DF:D717 09:22, 17. Okt. 2017 (CEST)

Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Ich bin immer wieder verwundert, welche innige Beziehung die Arbeitnehmer zur Firma entwickeln. Die Firma ist vertragsgemäß der Arbeitgeber und du der Arbeitnehmer. Damit du die Arbeit verrichten kannst, muss der AG dir einen Mindeststandard zur Verfügung stellen, nicht mehr oder weniger. Zu diesem Mindeststandard gehört ein adäquater Arbeitsplatz und ein Gemeinschaftsklo. Mehr müssen die nicht. Wenn die mehr tun, ist das freiwillig, weil man gelernt hat, dass zufriedene Mitarbeiter eine bessere Leistung bringen und länger in der Firma bleiben. Die Firma (Behörde etc.) muss also dein Mail nicht weiterleiten, ob sie es löschen darf ist noch strittig, den Brief sollte sie dann schon mit dem Vermerk "zurück an Absender" zurück schicken und nicht verschwinden lassen. Wie gesagt, das muss sie nur, weiteres ist durchaus üblich, von Institution zu Institution verschieden, aber in der Regel nicht einklagbar.--2003:75:AF18:4600:681B:46AE:310A:5D68 10:21, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ähm, wie will der Arbeitgeber erstmal wissen was privat ist und was nicht!? Bzw. anders gefragt, darf denn eine Poststelle einen Brief der "z. Hd. Hermann Gruber" adressiert ist, und dann entscheiden ob sie ihn den weiterleitet oder nicht. Das wäre ja Unterschlagung bzw. mit dem Briefgeheimnis nicht vereinbar. Hier dem Fall ist es aber ja ohnehin so dass ein Buchautor/Journalist schon berufsbedingt eine umfangreiche Korrespondenz pflegt und die Frage was privat ist und was nicht schwer zu unterscheiden.--Antemister (Diskussion) 10:36, 17. Okt. 2017 (CEST)
(BK)Schickst du der Person auch unaufgefortdert einen Brief mit privaten vertraulichen Inhalt in die Firma? Wenn es wirklich vertraulich ist, eher nein. Das gilt auch dann auch für eine e-Mail. Was ich dir an Herzen legen kann, ist eine schlichte E-Mail, in der du die Person um ihrer persönliche sprich private Mail-Adresse anfragst, weil du ihr was persönliches schicken möchtest. Das funktioniert in der Regel auch, wenn man zwar weis dass die Person in der Firma arbeitet, aber nicht welche ihre geschäftliche e-Mail-Adresse ist. Man stellt eine höfliche Anfrage, damit kommt man oft sehr weit. Aber eben man schickt nicht gleich eine E-Mail mit sehr persönlichem Inhalt an eine Geschäftsadresse, ohne das man dazu vom E-Mail-Inhaber aufgefordert worden ist. Denn bitte nicht vergessen, sehr oft können auch scheinbar persönliche E-Mail-Adresse wie max.mustermann@firma.de auf ein Sammelbriefkasten umgeleitet sein, bzw. alle (oder zumindest die Stellvertreter) im Team können darauf zugreifen. --Bobo11 (Diskussion) 10:38, 17. Okt. 2017 (CEST)
In diesem Fall würde ich den Autor nicht über seine Dienstadresse kontaktieren, sondern die E-Mail oder den Brief an den Verlag schicken, in dem das Buch veröffentlicht wurde, mit der Bitte um Weiterleitung an den Autor. --132.230.195.6 10:44, 17. Okt. 2017 (CEST)
ich hatte in der KONTAKT mail der Webseite des ÖRR um Weiterleitung gebeten, dann blieb alles stumm. Aber danke, ich werde an den Verlag schreiben. --2A02:908:F35A:D100:B9BC:5D95:7D8A:A082 11:24, 17. Okt. 2017 (CEST)

Landtagswahl in Niedersachsen

Es wäre politisch gesehen wohl keine gute Idee, aber was passiert eigentlich, wenn sich der neugewählte Landtag nicht auf eine neue Landesregierung einigen kann? Bleibt die alte dann einfach im Amt? (Übrigens würde mich brennend interessieren, warum sich das Ergebnis der Bundestagswahl in Niedersachsen so eklatant vom Landtagswahlergebnis unterscheidet.) --77.186.118.196 05:58, 16. Okt. 2017 (CEST)

Siehe hier, Art. 29–30. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 16. Okt. 2017 (CEST) (Und hier --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 16. Okt. 2017 (CEST))

Speziell die Artikel 29 und 30 dürften für Dich von Interesse sein. Zur zweiten Frage. Es wurde jemand anderes gewählt, die Inhalte des Wahlkampfes waren andere und (ich habe es jetzt nicht!) hast Du Dir angeschaut, wie die Wähler in Niedersachsen bei der Bundestagswahl abgestimmt haben?! --Elrond (Diskussion) 10:09, 16. Okt. 2017 (CEST)

Zur zweiten Frage wissen wohl die Tageszeitungen mehr... [4] ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 16. Okt. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die Unterstützung meiner Faulheit. Übersetzt steht in Art. 30: Wenn der Landtag keine absolute Mehrheit für den MiPrä zusammenkriegt und sich trotzdem nicht zwecks Neuwahlen auflöst, dann kann er einen MiPrä auch mit einfacher Mehrheit wählen. (Richtig?) -- Kann das evtl. noch jemand den Medien durchstellen? --77.186.118.196 13:11, 16. Okt. 2017 (CEST)
„Richtig?“ Ja.--Bluemel1 (Diskussion) 13:58, 16. Okt. 2017 (CEST)
Was dann heißt, daß der Landtag gezwungen ist, etwas zu tun: Entweder, einen MP zu wählen, oder Neuwahlen herbeizuführen. Einfach nichts zu tun geht nicht: Dann könnte eine kleine Fraktion einen Kandidaten benennen und den einfach wählen. Mehrere Kandidaten vorschlagen geht (politisch) auch nicht: Nehmen wir an, SPD und CDU benennen je einen Kandidaten, und Althusmann wird dann mit den Stimmen der AfD, CDU und FDP gewählt: Das will der nicht, also macht er das nicht. Aber was wären die politischen Alternativen, wenn bei Koalitionsgesprächen nichts herauskommt und der Landtag sich trotzdem nicht auflösen will? (Ja, das ist keine Wissensfrage mehr.) --77.186.118.196 14:41, 16. Okt. 2017 (CEST)
Wenn der gewählte Kandidat nicht will, kann die MP-Wahl entweder neu durchgeführt werden oder der Zweitplatzierte kommt zum Zug. Aus der oben verlinkten Verfassung ist das nicht eruierbar. Dritte Möglichkeit: Kommissarische Regierung.--Bluemel1 (Diskussion) 15:31, 16. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt unter der vorausgesetzten Annahme keinen "gewählten MP", weil es dafür aus dargelegten Gründen keinen Kandidaten gibt. Und desgleichen gibt es die "dritte Möglichkeit" eben nicht. --77.186.118.196 20:18, 16. Okt. 2017 (CEST)
Ich zitiere: „Althusmann wird dann mit den Stimmen der AfD, CDU und FDP gewählt“--Bluemel1 (Diskussion) 18:38, 17. Okt. 2017 (CEST)

Thunderbird vs. Web.de

Seit wenigen Tagen kann ich mittels dem seit langem genutzten Thunderbird keine Mails mehr senden. Ich benutze dazu zwei verschiedene Konten bei Web.de, die beide nicht mehr funktionieren. Das Senden dagegen läuft fehlerfrei. Vor ebenso wenigen Tagen wurde ein Update automatisch durchgeführt. Kann es damit zusammenhängen? Der Server smtp.web.de antwortet nicht. "Connecting to smto.web.de" steht einige Minuten da, bis erscheint "Sending of the message failed. The message could not be sent because the connection to Outgoing server (SMTP) smtp.web.de timed out. Try again." Zum Versenden von Emails muß ich nun auf die Webseite von Web.de gehen. Von dort funktioniert das Senden fehlerfrei. Was kann ich bei TB prüfen und tun? PS: Natürlich habe ich an den Einstellungen nichts geändert. Eine Google-Suche zeigt keine gehäuften Fehlermeldungen bzgl. der Kombination TB/Web.de in den letzten Tagen. --2003:48:EE14:4333:A104:8323:739A:99C6 09:59, 16. Okt. 2017 (CEST)

Hast du die richtige Verschlüsselung und den richtigen Port angegeben? Siehe https://hilfe.web.de/pop-imap/pop3/serverdaten.html --85.212.172.169 10:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
Ich hatte nichts an den Einstellungen geändert. Ob die Daten denen aus dem Link entsprechen, werde ich erst später prüfen können. Danke! Mich wunderte der zeitliche Zusammenhang mit dem TB-Update vom Vortage. --194.25.240.90 19:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
kann schon sein, dass ein Update manche Einstellung ungültig werden lässt oder gar verändert. Du solltest als ersten Schritt aber immer schauen, ob Server und Port korrekt bzw. aktuell sind,auch wenn du nichts verändert hast. --62.224.146.244 23:32, 16. Okt. 2017 (CEST)
Die genannte Fehlermeldung sagt, dass der Server nicht antwortet. 1. Server ais den Einstellungen kopieren und einen PING absetzen. Timeout: Einstellung prüfen, sonst DNS rücksetzen, also Computer und Router durchstarten. Löst PING die IP auf, die Einstellungen über Protokoll und Portnummern prüfen. Ggf. zuerst Mails abrufen und dann senden: POP before SMTP. Die Mailprovider stellen alte Protokolle erst zeitlich verzögert ab, daher nach Anleitung vorgehen. Es ist möglich, dass jüngere Änderungen nicht unbedingt sofort von jeder Clientsoftware unterstützt werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 17. Okt. 2017 (CEST)

Preis von Fernwärme

Bei uns kostet Fernwärme 5,47 cent/kWh zzgl. 500€ pro Jahr. Gas kostet 4,17 cent/kWh und 60€ pro Jahr. D.h. Fernwärme ist wesentlich teuerer. Oder kann man die kWh nicht vergleichen? Muss man da eventuell einen Wirkungsgrad reinrechnen? (Gastherme zum Heizen und für Warmwasser) --85.212.172.169 10:55, 16. Okt. 2017 (CEST)

Reinrechen musst du Anschaffungs- und Unterhaltungskosten für die Gastherme, die du bei Fernwärme nicht brauchst (allerdings, nehme ich an, einen Wärmetauscher) einschließlich Kaminfeger, Feuerstättenprüfung etcetera pp. --Kreuzschnabel 12:00, 16. Okt. 2017 (CEST)
Da sollte man tatsächlich kritisch rechnen. Ich habe nach 20 Jahren die Gastherme samt Boiler zwar für rund 9000,-- Euro erneuern lassen (müssen). So gesehen komme ich trotzdem günstiger weg. --79.232.221.94 12:30, 16. Okt. 2017 (CEST)
Bei uns allerdings wird besagter Wärmetauscher vom Anbieter vermietet... --2001:4DD1:E314:0:B946:2422:1512:6191 13:55, 16. Okt. 2017 (CEST)
Womöglich ist das bei den 500€/Jährlich enthalten? --87.147.190.112 14:10, 16. Okt. 2017 (CEST)
Den Wirkungsgrad muss man bei der Gastherme natürlich auch einrechnen, ein Teil der erzeugten Wärme geht da immer durch den Schornstein heraus. --Simon-Martin (Diskussion) 15:35, 16. Okt. 2017 (CEST)
Ja, das ist richtig, bei einer Brennwertanlage wurden mir durch die Nutzung der Kondensationswärme in den Abgasen, ein Wirkungsgrad von 97% angegeben. Aber da wird auch gemogelt. Die Heizungsbauer setzen als Basis 90%, d.h. es sind nur 97/90= 87,3 %. Dieses wurde mir von dem Heizungsbauer verneint, eine Anfrage an die Herstellerfirma blieb bis heute unbeantwortet.--2003:75:AF07:4F00:39ED:AB1E:2F2:EFDD 15:54, 16. Okt. 2017 (CEST)
Vermutlich mal wieder Verwirrung durch Heizwert und Brennwert? --Simon-Martin (Diskussion) 16:01, 16. Okt. 2017 (CEST)

Aber auch unter der Annahme, dass eine Therme nur 90% der bezahlten Energie liefert (und der Fernwärme-Tauscher vielleicht 98%) ist das Gas immer noch erheblich billiger. Aber ich sehe gerade dass die Stadtwerke auch Gastarife im Bereich 5,50 cent haben, nur kann man da wechseln, bei der Fernwärme nicht :-( --85.212.172.169 18:17, 16. Okt. 2017 (CEST)

Wo sollten denn bei Fernwärme von der gemessenen und abgerechneten Wärme Verluste abgehen? --77.186.118.196 20:22, 16. Okt. 2017 (CEST)
Bei der Fernwärme entstehend die Verluste nicht beim Verbraucher, sondern im Verteilnetz. Außerdem hat die Rücklauftemperatur vom Kundenwärmetauscher Einfluss auf die Abgastemperatur am Kesselaustritt. Somit muss das Fernheizwerk mehr Wärme erzeugen, als bei den Kunden ankommt: ein Teil des Mehraufwandes heizt das Straßenpflaster und ein Teil den Himmel. Eine Verbesserung des Wirkungsgrades, sprich eine Senkung der Abgasverluste, lässt sich nur erreichen, wenn man die Wärme des Abgases zum Vorwärmen der Verbrennungsluft nutzt (Brennwerttechnik). --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 16. Okt. 2017 (CEST)
Und beim Gas entstehen bestimmt auch Verluste bei Förderung und Transport. Wayne interessiert's... Thema verfehlt: Es geht um Verluste vom Bezahlten, also hinter der Uhr. --77.186.118.196 22:56, 16. Okt. 2017 (CEST)
Die beim Fernwärmeversorger entstehenden Verluste geehen in dessen Arbeitspreis ein. Deswegen sind die Kilowattstundenarbeitspreise von Gas-, Strom- oder Fernwärmeversorgern nicht unbedingt vergleichbar. Allerdings haben Primärenergiegroßabnehmer ihrerseits bei ihrem jeweiligen Versorger individuell ausgehandelte Großverbrauchertarife, die gegenüber Haushaltstarifen Preisvorteile bieten. Diese Preisvorteile verrechnet der Fernwärme- oder Stromversorger mit seinen eigenen Betriebskosten und Leitungsverlusten. Der für den Sekundärenergieendverbraucher resultierende Arbeitspreis ist daher eigentlich nicht vergleichbar, dient aber als Endkundeneinkaufspreis dennoch als Vergleichs- und Kalkulationsgrundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ist die Fernwärme nicht ein Abfallprodukt? So gesehen könne man den Preis doch an den Gaspreis anpassen. --85.212.186.45 10:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
Nicht immer. Hier in der Gegend gibt es ein zwei Städte umfassendes Fernwärmenetz mit mehreren Heizwerken, unter anderem eine Hausmüllverbrennungsanlage, ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung und Zusatzkesseln für tiefen Winter, und ein normales Erdgaskraftwerk mit zwei Blöcken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 17. Okt. 2017 (CEST)
Fernwärme ist bei uns Geothermie bzw. Gas als Ersatz bei Schäden. --195.200.70.50 14:30, 17. Okt. 2017 (CEST)

Wie viele Weltraumteleskope wären ideal zum Auffinden von Asteroiden?

Angenommen es gäbe die Mittel und den supranationalen Willen ein Himmelsüberwachungsnetzwerk mit mehreren Weltraumteleskopen zu schaffen, die nur zur Detektion von Erdbahnkreuzern, PHOs etc. verwendet würden. Wo im Sonnensystem wäre es ideal die Teleskope zu platzieren (Lagrange-Punkte ??]] Wie viele Teleskope wären ideal um ein möglichst dichtes (allsky,24/7) Beobachtungsnetz zu schaffen? Vielen Dank für eure Beiträge.--83.68.131.167 14:43, 16. Okt. 2017 (CEST)

Leicht beantwortbar ist die Frage nach dem Ort: Erdumlaufbahn. Die Frage nach der Anzahl ist relativ sinnlos: Die Detektierbarkeit hängt von zwei Eigenschaften der Objekte ab, 1. Größe und 2. Geschwindigkeit. Und die Aufwendungen für das Meßsystem hängen dann davon ab, welche Vorwarnzeit man abhängig von der Grenzgröße haben will. (Die Vorgabe könnte beispielsweise sein, alles oberhalb von 100 m Durchmesser und unterhalb von 50 km/s mindestens ein Jahr vor der Annäherung zu erkennen.) Vermutlich ist es nicht machbar, mit überschaubarem Aufwand eine komplette Abdeckung zu erreichen. Dann wäre es vernünftig, die räumliche Verteilung der Zielobjekte zu ermitteln und daraus eine optimale Beobachtungsstrategie abzuleiten, die das Risiko unvorhergesehener Überraschungen minimiert. Es stellt sich aber eine andere Frage: Die ganze Geschichte erfordert einen ökonomischen Aufwand. Dem steht ein potentieller Nutzen durch Senkung des Schadenserwartungswerts gegenüber. Daraus läßt sich ein Grenznutzen für die Veränderung des Aufwands schätzen. Und wenn man den kennt, muß man auch fragen, ob das Geld nicht anderswo einen höheren Grenznutzen hätte. --77.186.118.196 18:45, 16. Okt. 2017 (CEST)
was ist mit den Objekten, die aus Richtung der Sonne kommen? Wie bei Tscheljabinsk, könnte man die sehen mit Teleskopen in der Erdumlaufbahn? --83.68.131.167 20:33, 16. Okt. 2017 (CEST)
Diese Objekte ließen sich z.B. mittels Radar beobachten. Das geschieht auch von der Erde aus, siehe https://echo.jpl.nasa.gov/ . --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 16. Okt. 2017 (CEST)
Es ging aber nicht ums Beobachten, sondern ums Detektieren. Aber wie lange sollte sich ein Kollisionskandidat denn in Sonnennähe verstecken können? --77.186.118.196 22:49, 16. Okt. 2017 (CEST)
Das ist unerheblich, da Radar hierbei keinen Unterschied macht. Das erkennt man auch an der Wortbedeutung des Akronyms Radar. Siehe auch von mir oben verlinkte Website. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 16. Okt. 2017 (CEST)
Die begriffstutzige Rotkäppchen-KI nervt einfach nur. --77.186.118.196 23:02, 16. Okt. 2017 (CEST)
Irgendwie machst Du es einem schwer, Dir gerne zu antworten. Ich frage mich gerade, woran das nur liegen mag?! --Elrond (Diskussion) 09:57, 17. Okt. 2017 (CEST)
Bitte derartige Äußerungen unter bd:rotkaeppchen68 anbringen. Hier sind sie falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Okt. 2017 (CEST)
Zu beachten ist auch dass man kleinere Asteroiden nicht so früh ebtdecken muss wie größere, da man bei ihnen mit der glwichen Energie eine größere Bahnänderung bewirken kann. --MrBurns (Diskussion) 22:23, 16. Okt. 2017 (CEST)
Thema verfehlt. Oder gibt es neuerdings Abwehrmöglichkeiten? --77.186.118.196 22:49, 16. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt ein Programm der NASA und theoretische Abwehrmöglichkeiten. Ich kann mich an eine Aussage der NASA erinnern dass sie bei kleinere Asteroiden (ein paar Dutzend m Durchmesser) mit einem Jahr Vorwarnheit und größere (einige km Durchmesser) mit 30 Jahren Vorwarnzeit ablenken können. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 16. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt ein Teleskop, das genau dieses tut, was oben gefragt wird: Den kompletten Himmel abgrasen nach Objekten. Es bestimmt zugleich automatisiert die Bahndaten mit großer Genauigkeit. Da das Teleskop etwas entfernt von der Erde postiert ist, kann es auch Bereiche innerhalb der Erdbahn sehen, die von der Erde aus nicht mit Teleskopen beobachtbar sind, weil sie in Richtung Sonne immer im Tageslicht liegen. Das Teleskop wird den deutschen und europäischen Steuerzahler insgesamt ungefähr 1 Mrd Euro kosten. Es reicht also ein einziges Teleskop für diese Aufgabe. Zur Ehrenrettung für diese Ausgaben wird dieses Teleskop unendlich viel mehr machen als nur Asteroiden suchen, sondern Billionen von Daten sammeln. Es wird die Astronomie insgesamt auf ein anderes Level bringen. Die Rede ist von Gaia.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:49, 17. Okt. 2017 (CEST)
Mit NEOSSat & WISE / NeoWise wurden auch Asteroiden erforscht und siehe auch en:Near-Earth Object Camera. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:13, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ich denke es braucht keine Ehrenrettung. Schwere Asteroideneinschläge sind zwar selten, aber wenn es sie gibt sind die Folgen verheerend bis zum Global Killer. Daher würde ich die Ausgabe von 1 Mrd. € (was für internationales Raumfahrtprogramm gar nicht extrem viel ist) auch für geewchtfertigt halten, wenn man damit nur Asteroiden suchen würde, da es ja auch schon Abwehrkonzepte gibt. --MrBurns (Diskussion) 14:56, 17. Okt. 2017 (CEST)

Europa – Begriffsgeschichte

1. Soeben las ich unter Geschichte Europas, dass bereits im Mittelalter das Konzept von Europa als geografischem und kulturellem Raum existiert haben muss, denn in der Einleitung heißt es in Bezug auf Karl den Großen: „Das Paderborner Epos, ein Werk der das Abendland erfassenden Karolingischen Renaissance, erklärte ihn zum „Vater Europas“ (pater Europæ).“ Leider wird aber nicht erklärt, ob denn diese mittelalterliche Begriffsverwendung tatsächlich aus einer Übernahme des antiken Vorbilds stammt (vgl. Herkunft des Begriffes „Europa“) oder aber einen anderen Hintergrund hat.

2. Hinsichtlich des antiken Konzept fehlt wiederum die Erklärung, wie nun eigentlich die Figur der Europa konkret namensgebend für den geografischen Raum wurde, sprich der Zusammenhang von Mythos und Benennung. War zuerst der Mythos oder der Name?

Weiß dazu vielleicht jemand hier mehr?--Cleph (Diskussion) 22:08, 16. Okt. 2017 (CEST)

Aus der lateinischen Wikipedia, la:Europa#Etymologia: Bei Homer bezeichnet Europa nur die bekannte kretische Königin Europa. Die Etymologie ist unklar. Es gibt zwei Theorien: Europa für den Kontinent stammt tatsächlich von einem semitischen Wort ereb für Westen. Die zweite Theorie leitet Europa von griechisch eurys und ops (großäugig) ab. Ab dem 6. Jahrhundert vor Christus wurde das Wort auch in der grographischen Bedeutung verwendet, nämlich bei Anaximander, Hecateus und Herodot. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 16. Okt. 2017 (CEST)
Zur mittelalterlichen Verwendung siehe etwa hier bei Bernd Schneidmüller. Der Name wurde also über Texte (z.B. Augustinus) und über das Schema der sog. T-Karte, mit den drei Weltteilen Europa, Asien, Afrika, tradiert (vgl. dazu den Artikel Radkarte).--Meloe (Diskussion) 08:55, 17. Okt. 2017 (CEST)
Vielen Dank so weit schon einmal für eure Antworten!--Cleph (Diskussion) 14:59, 17. Okt. 2017 (CEST)

Bundestagswahl 2017

Bei Bundestagswahl_2017#Ergebnis sehe ich, wie viele Erst- und Zweitstimmen welche Partei hat. Dahinter stehen dann die Mandate. Wie kann ich herausbekommen, in welchem Land welche Partei wie viele Kandidaten über die Landesliste in den Bundestag bekommen hat? Nur als Beispiel: Ich finde zwar hier, daß die FDP Brandenburg 5 Kandidaten für die Landesliste hatte, aber nicht, wer denn nun warum über die Liste gewählt wurde. Hat Wikipedia da eine Übersicht oder findet man das woanders? Das Beispiel FDP... 80 Mandate, alle über Landesliste - welches Land hat wie viele warum bekommen? Wo kann man das nachlesen? 80 Plätze durch 16 Bundesländer macht 5 Kandidaten pro Land aber das wird ja sicher irgendwie gewichtet? --80.255.5.214 00:30, 17. Okt. 2017 (CEST)

Aus File:Bundestagswahl 2017 Erststimmenergebnisse.svg erfährst Du die Erststimmenmandate nach Wahlkreisen und Bundesländern. Aus File:German federal election 2017 - Additional Member Seats by State.svg erfährst Du die Zweitstimmenmandate nach Bundesländern. Die Differenzbildung machst Du selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 17. Okt. 2017 (CEST)
Es könnte noch interessant sein, wie viele Sitze über Überhang- und über Ausgleichsmandate besetzt werden(Frage „wer denn nun warum über die Liste gewählt wurde“). Ich habe beim Bundeswahlleiter nur Informationen zur Summe der Überhang- und Ausgleichsmandate gefunden (ich finde sie jetzt nicht mehr), aber keine getrennte Darstellung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 17. Okt. 2017 (CEST)

Zur Frage, wie die Stimmen verteilt werden, siehe [5], Abschnitt "Unterverteilung". (Da die FDP keine Direktmandate gewonnen hat, werden ihre Mandate ausschliesslich nach diesem Prinzip vergeben. -- 149.14.152.210 11:05, 17. Okt. 2017 (CEST)

Überhangmandate kann man ja nicht einzeln benennen, das sind ja alles Direktkandidaten, die ihren Wahlkreis gewonnen haben und in der Gesamtzahl mehr waren, als der Partei eigentlich zustehen. --195.200.70.50 17:50, 17. Okt. 2017 (CEST)

Simone de Beauvoir - Experimente

Mahlzeit!

Hab vor einiger Zeit mal einen Bericht gehört, in dem es um Simone de Beauvoir ging. Also wenn ich mich nicht täusche, war sie die Partnerin von Jean Paul Sartre. Bei beiden kenne ich mich leider nicht so hammermäßig aus. Aber fragen kostet ja nix.

Angeblich führte sie mal nen Selbstversuch durch und arbeitete in einer oder mehreren Fabriken mit. Ein halbes oder ein ganzes Jahr lang dauerte das glaub ich. Und angeblich schrieb sie ihre Erlebnisse aus dieser Zeit auf.

Stimmt das? Wisst ihr da mehr zu? Danke schonmal!

lg, --2003:68:4A47:E324:483A:25F3:D0B:FFFA 19:02, 17. Okt. 2017 (CEST)

Nein, hat sie nicht. Das war eine andere Simone (Weil). Was sie tut, ist beobachten: Tout au long de sa vie, elle a étudié le monde dans lequel elle vivait, en visitant usines et institutions, à la rencontre d'ouvrières et de hauts dirigeants politiques.
GEEZER … nil nisi bene 19:47, 17. Okt. 2017 (CEST)
Man/Frau sollre Sie mal schlicht lesen!! --80.187.114.9 20:19, 17. Okt. 2017 (CEST)
Okay, vielen Dank, GEEZER! Immerhin der Vorname stimmte! :-) lg, 2003:68:4A47:E324:483A:25F3:D0B:FFFA 21:51, 17. Okt. 2017 (CEST)

Luftschiffe

ich habe paar frage über Luftschiff

wie nutzen die Leute damals die Erfindung und wie hat die Erfindung den Alttag er menschen verändert wer hat die Erfindung gemacht(nicht signierter Beitrag von 83.76.234.35 (Diskussion) 21:02, 17. Okt. 2017 (CEST))

-->Klick<--
Da dürfte es die Antworten geben.--Blick op dr Dom (Schwaade?) 21:05, 17. Okt. 2017 (CEST)
Wir machen hier nicht deine Hausaufgaben. --Digamma (Diskussion) 21:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
Der Frager kommt wohl aus der Berner/ französischen Schweiz, dem helfen wir doch und laden ihn ein am Sonntag mit den Eltern mal schnell nach Friedrichshafen ins Zeppelinmuseum zu fahren.--2003:75:AF51:5200:54B1:6686:9BA2:8774 21:28, 17. Okt. 2017 (CEST)

Bei Bewerbung Stellenbezeichnung korrigieren

Wenn es sich um eine schmerzhafte Falschschreibung wie "Content / Produkt Manager" handelt, sollte man dann "Bewerbung: Content- / Produkt-Manager" schreiben oder lieber nicht? --2.247.255.35 23:58, 16. Okt. 2017 (CEST)

Du könntest auch „Content / Product Manager“ schreiben, das tut sich besser. --= (Diskussion) 00:07, 17. Okt. 2017 (CEST)
Woher sollen wir wissen, ob du in die engere Auswahl kommst, weil du es gemerkt hast, oder aussortiert wirst, weil du noch nicht einmal richtig abschreiben kannst? Es gibt ja auch noch den Fall, dass denen der Fehler im Stellenangebot nicht aufgefallen ist aber in deiner Bewerbung auffallen würde - oder auch nicht. Also gibt es vier Möglichkeiten, bei zweien wäre es besser, du schreibst richtig, bei einer wäre es egal und bei einer wäre es besser, du schreibst falsch. Jetzt lasse ich dich entscheiden. --MannMaus (Diskussion) 00:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
Naja, woher sollen wir wissen, ob die vier Möglichkeiten gleichverteilt sind? Ich tendiere daher dazu, beide Varianten gleichzeitig zu benutzen (Fließtext / Betreff) um einerseits gute Mitläuferqualitäten zu demonstrieren, und andererseits, durch die zweite, korrekte Verwendung, dass dies aus Kompetenz geschieht, um mich somit sublim für eine übergeordnete Position zu empfehlen... --2.247.255.35 01:01, 17. Okt. 2017 (CEST)
Quetsch: Gleich verteilt müssen sie nicht sein, aber bei zwei Möglichkeiten, die für "schreibe richtig" sprechen und einer Möglichkeit, die für "mach was du willst, und du willst es fehlerfrei" spricht und einer Möglichkeit, die gegen die richtige Variante spricht, würde ich jetzt nicht davon ausgehen, dass diese "die Absolute Mehrheit" hat. Aber ich habe ja auch den Bewerber entscheiden lassen. Und der hat hoffentlich den nächsten Beitrag hier gelesen. --MannMaus (Diskussion) 13:55, 17. Okt. 2017 (CEST)
Falls sie tatsächlich jemand suchen, der ihnen bei absichtlichen Falschschreibungen blind folgt, bist du offenbar nicht der geeignete Kandidat. Also wäre es für beide Seiten hilfreich, das schon in der Bewerbung deutlich zu machen. Ich würde die Bezeichnung also nur in korrigierter Form verwenden. Wenn sie dich deswegen direkt aussortieren, ist es wohl für beide Seiten das Beste. --132.230.195.6 09:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
Quetsch: Das gefällt mir! --MannMaus (Diskussion) 13:55, 17. Okt. 2017 (CEST)
Das kann man wie immer bei Bewerbungen so nicht sagen, weil die Ansichten dazu je nach Empfänger und/oder Unternehmenskultur unterschiedlich sein können. Bleibt der Standard-Tipp, sich bei Bewerbungen icht zu verstellen.--Antemister (Diskussion) 11:19, 17. Okt. 2017 (CEST)
Beide Varianten gleichzeitig zu verwenden (Tipp weiter oben) halte ich allerdings für die schlechteste Option. Das sieht dann für den Empfänger so aus, als habe jemand seine eigene Bewerbung nicht nochmal gegengelesen. -- 149.14.152.210 11:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
Es bliebe noch die Möglichkeit, den Anglizismus als solchen beizubehalten und nur rechtschreiblich zu berichtigen. Dann ist das ein Content Product Manager bzw content product manager, je nachdem, ob der Begriff im Betreff oder Fließtext auftaucht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 18. Okt. 2017 (CEST)

Aufteilung von Pflegekosten (Elternunterhalt)

Angenommen, Eltern werden pflegebedürftig, wodurch ihr Vermögen aufgebraucht wird und später das Sozialamt die anfallenden Kosten von den Kindern einfordert. In welcher Reihenfolge werden Zahlungen eingefordert?

Kind A ist verheiratet, beide sind berufstätig, das Vermögen ist in ein selbstbewohntes Einfamilienhaus angelegt, der Kredit läuft noch einige Jahre weiter. Das Paar hat selbst Kinder.

Kind B ist unverheiratet und berufstätig. Sein Vermögen möchte er in einigen Jahren in eine Immobilie investieren, bis dahin liegt es auf dem Konto.

Durch eine vorgezogene Übergabe bekam Kind A das Elternhaus überschrieben, allerdings mit Wohnrecht für die Eltern. Kind B bekam ein Stück Ackerland.

Ich nehme an, dass die Pflegekosten in folgender Reihenfolge gedeckt werden:

1. Aufbrauch des Vermögens der Eltern sowie Heranziehung deren Einkünfte
2. Kapitalisierung des Wohnrechts (fiktive Miete, zu zahlen durch Kind A)
3. Einkommen der Kinder (Kind A hat hohe Freibeträge, Kind B niedrige -> vor allem Kind B zahlt; Betrag nur durch das Einkommen begrenzt)
4. Vermögen der Kinder (Kind A wird das Haus nicht angerechnet -> vor allem Kind B zahlt; Betrag nur durch das Vermögen begrenzt)

Unter dem Strich zahlt also (hohe Kosten vorausgesetzt) Kind A früher als Kind B, Kind B zahlt dagegen höhere Beiträge (bis hin zum Aufbrauch des Vermögens).

Ist das korrekt so?

--82.113.121.32 13:37, 17. Okt. 2017 (CEST)

Ich habe keine Ahnung, würde das aber auch so sehen. Punkt 2 solltest Du allerdings vertieft prüfen: Die Nichtnutzung des Wohnrechts löst m. W. nicht automatisch einen Abgeltungsanspruch aus, somit kann der Anspruch auch nicht auf den Sozialhilfeträger übergeleitet werden (so zumindest Hessisches LSG · Urteil vom 25. April 2012 · Az. L 4 SO 207/11). Kind A würde dann auch keine "fiktiven Miete" zugerechnet. Belastend für A könnte sich allerdings (ganz unabhängig vom Thema Wohnrecht) auswirken, wenn die Übertragung der Immobilie weniger als 10 Jahre zurückliegt, aber das weißt Du vermutlich bereits. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:31, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe ein bißchen Ahnung bzw. Erfahrung, und sehe es nicht so. Es gibt keine zeitliche Reihenfolge, in der die Kinder belastet werden. Sondern es läuft so: Wenn das Sozialamt den Antrag bewilligt, und also einen Teil der Pflegekosten übernimmt, werden zeitnah und gleichzeitig die Vermögensverhältnisse aller Kinder abgefragt. Daraus werden - ebenfalls zeitgleich - die eventuellen Verpflichtungen aller Kinder berechnet, die werden addiert und die Zahlung des Sozialamtes um den Gesamtbetrag gekürzt. Sodann ggfls. zuviel gezahlte Beträge (anteilig) von den unterhaltspflichtigen Kindern zurückgefordert. Zur (ungefähren) Berechnung der Höhe einer Unterhaltsvepflichtung gibt es Online-Rechner. Informationen z.B. darüber, wie selbstgenutzte Immobilien oder Vermögen in die Berechnung einfließen, gibt es zuhauf im Netz, als Einstieg vllt. das hier. Auf keinen Fall würde ich davon ausgehen, dass die Unterhalsvepflichtung zur vollständigen Verarmung oder Wohnungslosigkeit führt. Die Beträge sind für Normalverdiener spar spürbar, aber nicht bedrohlich. --Joyborg 14:57, 17. Okt. 2017 (CEST)
Aus der Frage sind einige Ängste und Horrorgeschichten zu erkennen, die im Verwandtenkreis und auch von Versicherungsvertretern für Pflegezusatzversicherungen geschürt werden. Grundlagen für die anteilige Zahlungsverpflichtung sind das jeweilige berechnete Nettoeinkommen und das Vermögen der Nachkommen. Bei der Berechnung des Einkommens gibt es Beträge zum Selbstbehalt für Zahler, Ehegatten und Kinder, beim Vermögen gibt es Schonvermögen für Alterssicherung und Wohnen. Wie der Vorredner schon schreibt, ist das für den Normalverdiener selten bedrohlich und wie oben angedeutet übertrieben. Der Staat bleibt in diesen Bereichen oft auf den Kosten sitzen.--2003:75:AF51:5200:54B1:6686:9BA2:8774 16:59, 17. Okt. 2017 (CEST)

Danke für die hilfreichen Antworten! :-) Das heißt also, das mit dem kapitalisierten Wohnrecht wird vermutlich nicht umgesetzt. Demnach wird also Kind B deutlich stärker in Anspruch genommen, sowohl vom Einkommen als auch vom Vermögen her. Dieser Rückübertragungsanspruch dürfte bei allen Kindern gleich gelten, richtig?

Zur Höhe der Kosten: Mir ist bekannt, dass das Einkommen nicht komplett abgegeben werden muss und auch ein Schonvermögen gegönnt wird. Demnach sehe ich aber ein enormes Risiko. Prinzipiell können ja sehr hohe Kosten entstehen (meines Wissens ca. 1500 Euro pro pflegebedürftigem Elternteil monatlich, das wären ca. 18.000 Euro jährlich). Das bedeutet doch, dass die übergebenen Schenkungen möglicherweise abgegeben werden müssen und auch vom angesparten Vermögen eben nur das Schonvermögen übrig bleibt - oder sehe ich das falsch?

Oh, und welchen Unterschied macht es, ob im Übergabevertrag eine Formulierung aufgenommen wird wie "Kind A muss als Gegenleistung, soweit nötig und beruflich usw. möglich, die Eltern bei Einkäufen, Reinigungsarbeiten usw. unterstützen"? --82.113.121.32 00:43, 18. Okt. 2017 (CEST)


Der Fragesteller benötigt eine profunde Rechtsberatung, die die Wikipedia:Auskunft zu leisten nicht in der Lage ist. Selbst wenn sie es wäre, wäre eine derartige Beratung ein Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz. Es bleibt also nichts anderes als eine professionelle Rechtsberatung beim Anwalt oder Amtsgericht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 18. Okt. 2017 (CEST)

Es geht mir um keine verbindliche Rechtsauskunft (der Fall ist fiktiv), aber die Antwort ist als erste und schnelle Einschätzung sehr wertvoll für mich. Ich bin für Antworten sehr dankbar! --82.113.121.32 00:43, 18. Okt. 2017 (CEST)

Umrechnung von 1kg Lox zu wieviel kg Gox

Entschuldigung! Vielleicht habe ich mich ja falsch ausgedrückt und die falsche Maßeinheit gewählt Zur Erklärung: Ich habe bei mir einen Behälter stehen, welcher ein Volumen von 45Liter Flüssigsauerstoff (Lox)beinhaltet. Nun wollte ich gerne wissen, wieviel Liter ergibt dieses Volumen in Gasförmigen Sauerstoff (Gox), bei einem Betriebsdruck von ca. 1,4 bar und einer Temperatur von ca. 20°C.? Ich hoffe mich nun verständlicher ausgedrückt zu haben und währe sehr dankbar für eine verständliche Antwort. Ich bin kein Physiker!


Wieviel kg gasförmigen Sauerstoff (Gox) ergibt 1kg gasförmiger Sauerstoff (Gox)?--2A02:8108:5440:94:35C1:984D:44BE:F4F5 20:00, 17. Okt. 2017 (CEST)

Ein kg! --Elrond (Diskussion) 20:20, 17. Okt. 2017 (CEST)
Öhm...1kg bleibt 1kg!!! Aber vielleicht möchtest Du diese Frage einwenig umformulieren? Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 20:47, 17. Okt. 2017 (CEST)
Lox Gox? --M@rcela 20:49, 17. Okt. 2017 (CEST)
Machen wir´s nicht so spannend: Wenn man oben rechts bei "Wikipedia durchsuchen" LOX eingibt, kommt man über eine Begriffserklärungsseite zu Flüssigsauerstoff, und da steht, er hat eine Dichte von 1,141 g/cm³ und eine Expansionsrate von 860:1. Ein kg müsste dann 0,876 Liter Volumen haben und sich (bei 20 °C) auf 754 Liter ausdehnen. --Optimum (Diskussion) 20:55, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ja, aber 1 kg Sauerstoff flüssig wiegt, wenn er gasförmig wird, auch 1 kg. Und das war die Frage. --Erastophanes (Diskussion) 22:15, 17. Okt. 2017 (CEST)
Allerdings berücksichtigen übliche Waagen den Auftrieb des Wägeguts in der umgebenden Luft nicht. Angenommen, man nutzt einen Ballon oder ähnliches zum Wägen des GOX, so zeigt dieser voll (fast) dasselbe Messergebnis wie leer. Wägt man die entsprechende Menge LOX auf derselben Waage, so erzielt man das „erwartete“ Ergebnis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 17. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man es streng nimmt, ist Gewicht eine Kraft und Masse eine SI-Einheit. Eine Masse von einem kg Flüssigsauerstoff ergibt eine Masse von einem kg gasförmigen. --Elrond (Diskussion) 23:29, 17. Okt. 2017 (CEST)
Beim Terminus „wiegt“ bleibt unklar, ob eine Massen- oder Federwaage verwendet wird und ob der Luftauftrieb berücksichtigt weden soll oder nicht. Bei Wägeobjekten hoher Dichte auf der Erde ist die Erdbeschleunigung immer so ca. 9,80665 m/s² und der Luftauftrieb immer so wenige Promille, aber im speziellen Fall eben nicht. Ich mokiere mich selbst über „Tragkraft 250 kg“-Schildern an Feuerwehrautos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 18. Okt. 2017 (CEST) Der Fragesteller schrub in beiden Anfragen nicht wiegen, sondern ergeben. Ich bitte um Entschuldigung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 18. Okt. 2017 (CEST)

wmv-Datei im IE 11 abspielen

Guten Morgen! Während Windows 10 auf der Festplatte (in einem Filmrähmchen bildlich) gespeicherte wmv-Dateien nach Doppelklick mit dem in Windows 10 integrierten Foto & Filme –Player abspielt, stellt es sich beim Abspielen direkt aus dem Netz im IE 11 deutlich dümmer an. Entweder kommt ein Hinweis zur Installation einer TWINUI (.dll)-Datei, oder ich muß die wmv-Datei erst abspeichern und dann (siehe oben) funzt es. Wer hat Erfahrung in diesem Zusammenhang mit einer TWINUI-Datei oder wer kennt eine andere Möglichkeit, wmv-Dateien direkt im IE 11 abspielen zu können? Danke! --79.225.117.18 08:43, 18. Okt. 2017 (CEST)

Wenn ich im Internet Explorer eine WMV-Datei öffne, bekomme ich die Meldung, ob ich diese speichern oder öffnen möchte. Klicke ich auf öffnen, dann wird die Datei in dem von dir genannten Player abgespielt. Wenn das bei dir auch so ist: Anders geht es nicht. Ein Webbrowser kann nicht "direkt" eine WMV-Datei abspielen. Wenn das bei dir nicht so ist: Stelle sicher, dass in den Windows-Einstellungen der gewünschte Player als Standard-Programm für TWINUI-Dateien ausgewählt ist. -- Discostu (Disk) 11:44, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe parallel noch Win 8.1 laufen, dort kommt die Einblendung mit TWINUI nicht, sondern die .wmv werden direkt abgespielt. Deshalb meine Frage. Häkchen sind in Win 10 überall gesetzt bzw. schon vorhanden. Vielen Dank.--79.225.117.18 13:59, 19. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --79.225.117.18 13:59, 19. Okt. 2017 (CEST)

Extraschienen

Ich habe gelegentlich gesehen, dass Eisenbahngleise auf kürzeren Streckenabschnitten mit zwei weiteren Schienen versehen sind, die zwischen den Schienen verschraubt sind, auf denen der Zug fährt. Dies ist häufig (aber nicht ausschließlich) auf Brücken der Fall. Welche Funktion erfüllen diese Schienen? --Andif1 (Diskussion) 19:40, 19. Okt. 2017 (CEST)

Fangschienen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 19. Okt. 2017 (CEST)
Besten Dank! Gruß --Andif1 (Diskussion) 19:50, 19. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andif1 (Diskussion) 19:50, 19. Okt. 2017 (CEST)

Schauplatz im gestrigen Stuttgart-Tatort

Wo in oder bei Stuttgart steht das (Wochenend-)Haus, in dem sich Herr Jordan (gespielt von Hannes Jaenicke) aufhielt? Umgebung: Terrassierte Hanglage, Gärten. Etwa bei Sendeminute 1:19:58 war kurz ein seltener Vogel zu hören. Mich würde interessieren, ob der dort als Brutvogel bekannt ist oder nur als Durchzügler. Jahreszeit des Drehs muss etwa Mai gewesen sein. -- Geaster (Diskussion) 14:07, 16. Okt. 2017 (CEST)

Vielleicht für die Suche hilfreiche Auflistung: http://www.gartenfreunde-stuttgart.de/hier-finden-sie-den-garten-01.html (ein Ortskundiger könnte Bezirke zB durch die Hanglage rausfiltern / ausschließen). --217.84.83.158 15:14, 16. Okt. 2017 (CEST)
Hi, falls es weiterhilft: Neben dem Haus bei Minute 1:20:26 steht ein Wegweiser mit "Gaststätte ****e − Biergarten und Spielplatz". Eventuell sind die Vogelgeräusche aber auch später eingefügt worden Grüße --BigbossFrin 17:22, 16. Okt. 2017 (CEST)
Nee, den Vogel synchronisiert garantiert niemand, der ist authentisch. Ich habs aber inzwischen rausbekommen, es ist die Kleingartenanlage auf dem Raichberg hier, die Gaststätte heißt Ratze. Damit ist meine Recherche zum Tatort erledigt. Danke für Eure Hilfe. -- Geaster (Diskussion) 18:11, 16. Okt. 2017 (CEST)
Service: Stuttgart – Gaisburg 48.774979, 9.214577

Weitere Drehorte aus Tatort: Der rote Schatten:

  • Pragsattel und Polizeipräsidium Stuttgart 48.808881, 9.185265
  • Hauptbahnhof (Bonatzbau) und Wagenburgtunnel, Schillerstraße, S21-Baustelle und Planetarium Stuttgart 48.782092, 9.185070
  • Hegelstraße 70174 Stuttgart 48.784540, 9.160555
  • 12:55 Blick aus dem EnBW-Gebäude Richtung Hauptbahnhof (im Film:Polizeigebäude) Ossietzkystraße 70174 Stuttgart 48.784687, 9.177276
  • Wohnhaus Gaußstraße 65, 70193 Stuttgart 48.777862, 9.141342
  • Akademiegarten, Haus des Landtags Stuttgart 48.779322, 9.181507
  • Kirche, Parkhaus Züblin, Leonhardsplatz, Stuttgart 48.773482, 9.181074
  • Rems-Murr-Klinikum Winnenden und Parkplatz 48.868792, 9.391308
  • L1125 ist nicht richtig, die sieht an keine Stelle so aus. Auch ist sie für Dreharbeiten zu frequentiert.

--Hans Haase (有问题吗) 10:41, 17. Okt. 2017 (CEST)

Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat. -94.220.133.209 20:25, 17. Okt. 2017 (CEST)
Aber spannend.--Bluemel1 (Diskussion) 07:13, 18. Okt. 2017 (CEST)

Welche Tierchen sind das?

Hallo,

diese sehr krabbelaktiven Tierchen waren in einer frisch geöffneten Packung Gries direkt aus dem Supermarkt. Worum handelt es sich dabei? Habe derartige Viecher noch nicht gesehen...

https://www.pic-upload.de/view-34114384/krabbeltiere_im_gries.jpg.html

Danke für Eure Hilfe und beste Grüße, Hugo

--82.135.110.50 14:59, 17. Okt. 2017 (CEST)

Mehlkäfer scheinen es nicht zu sein. Aber ich wette, dass es Vorratsschädlinge sind. Also sofort entfernen, die Tüte möglichst hermetisch verschließen. Wenn man solche Viecherl einmal in den Vorräten hat, hat man ein Problem. Rainer Z ... 15:17, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ohne Gewähr GEEZER … nil nisi bene 16:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
+1 zum Vorredner (wobei die weniger den Gries als den wohl schon darauf sitzenden Schimmel beknabbern [6]). -- Density Disk. 21:19, 17. Okt. 2017 (CEST)
Herbstzeit ist Pilzzeit...! GEEZER … nil nisi bene 09:33, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die Info mit dem Schimmel ist verbreitet, aber veraltet. Die Bestimmung stimmt. Mehr dazu unter Bücherläuse.--Meloe (Diskussion) 10:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ragged Island (Bahamas)?

Nebenstehendes Foto zeigt angeblich Ragged Island (Bahamas) (welches im Südwesten der Bahamas liegt und übrigens am 8. September durch Hurrikan Irma völlig verwüstet wurde). Da wollte ich mal feststellen, aus welcher Richtung das Foto, das auch eine Schrägaufnahme sein kann, aufgenommen ist. Nur, ich erkenne die Insel auf dem Foto hier auf dem Satellitenbild nicht wieder, so sehr ich es auch drehe und wende. Auch die Umgebung habe ich abgesucht, ich finde bzw. erkenne die Insel nicht wieder. Kann jemand helfen? --Ratzer (Diskussion) 21:50, 17. Okt. 2017 (CEST)

Ich vermute eine Fehletikettierung der Fotografin. Jetzt müsste man nur noch wissen, wann (Datum und Uhrzeit) sie von wo nach wo geflogen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das sind die Bimini Islands. Der Autor ist am 16. März 2011 von Jamaika nach Atlanta geflogen (verrät die Wayback Machine). --::Slomox:: >< 07:38, 18. Okt. 2017 (CEST)
Danke. Dann werde ich das Bild mal umbenennen auf commons.--Ratzer (Diskussion) 08:29, 18. Okt. 2017 (CEST)

Frage

--91.9.75.32 11:36, 17. Okt. 2017 (CEST) kann jeder bei Wikipedia mitmachen?

Nein. -- Iwesb (Diskussion) 11:41, 17. Okt. 2017 (CEST)
Wer denn nicht? Personen ohne Zugang zum Internet? Oder meintest Du sollte jeder bei Wikipedia mitmachen? -- 149.14.152.210 11:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
Leutchen, die zeitweise oder auf Dauer gesperrt sind?! --Elrond (Diskussion) 16:04, 17. Okt. 2017 (CEST)
Die können das meistens auch. Nur nicht unter dem gleichen Nutzernamen bzw. der gleichen IP-Adresse ... -- 18:39, 17. Okt. 2017 (CEST)
Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Allerdings hat sich die Botschaft über die Jahre von "jeder kann mitmachen" nach "Gute Autoren sind jederzeit willkommen" verschoben, da nach der Expansion nun der Qualität ein höheres Augenmerk gilt. Es kann jeder entscheiden, zu welcher Art von Mitarbeit er sich berufen fühlt oder nicht, ob es sich um intensive Quellen- und Artikelarbeit, Bildbeiträge, Rechtschreibkorrekturen, eher technische Dinge (wie Bots), Formatierungen oder was auch immer handelt. Man sollte auch ein gewisses Selbstbewusstsein haben, nicht mit Sturheit zu verwechseln, um sich vom ersten Anblaffen von Insidern oder Autoren aufgrund nicht gleich perfekter erster Versuche nicht gleich abschrecken zu lassen. -- 149.14.152.210 11:44, 17. Okt. 2017 (CEST)
Sie sollte für jedermann offen sein und ist es das im Prinzip auch. Nur hat sie Richtlinien und einige Zeitgenossen, die diese nach Gutdünken auslegen, weshalb gerade die deutsche Wikipedia wieder so wenige Autoren wie im Jahr 2004 hat. →Leaving Wikipedia Sie ist eine Enzyklopädie, kein HowTo und kein Poesiealbum. Sie übermittelt keine irrelevanten Einzelbeispiele, sollte aber Grundlagen vermitteln. Auch dem kommt sie nicht nach. Vielmehr wird sie zu desinformativen Plattform für Literaturwerbung umgestaltet, die klares Zweiklassenwissen etabliert. Das widerspricht auch der Botschaft von Jimmy Wales, Wissen für Jedermann zugänglich zumachen. Da entgegen der Richtlinien Pöbeleien und Pranger geduldet wurden, ist der Rückgang der Zahl der Autoren dem gegenseitigen Ausbremsen geschuldet und Neulinge sehen sich alsbald mit den Vandalen in einen Topf geworfen. Unsaubere Recherchen verursachen Konflikte, nur ist der Wille zur konstruktiven Mitarbeit in vielen Konflikten in beiderseitiger Demotivation gescheitert worden. Es beginnt bei WP:Q und setzt sich in Ansichten fort. Die Kunst ist es, auch mit parteiischen Quellen ein neutrales und aufklärendes Bild beim Leser zu schaffen. Das die deutsche Wikipedia nur 20 % der Artikel der englischen Wikipedia hat, geht nicht nur auf kulturelle Gründe und auf einen jeweiligen Stand der Wissenschaft zurück, es geht auch auf Meinungsmache und teils übertriebene Ansprüche zurück. Spätesten wenn die Wissenschaft dazu missbraucht wird, einer Theorie zwanghaft den Segen der Wissenschaft zu verleihen, ist das Grundsatz, ergebnisoffen zu forschen längst beerdigt worden. Darum geben Autoren Wikipedia die Quellen ihrer Informationen an, um die Weiterarbeit an den Artikel zu ermöglichen und die Richtigkeit ihrer Aussagen zu belegen. Vor über 12 Jahren endete der Zustand: „Ich weiß was und schreibe es mal rein“. Auch das Zurückziehen/wegfallen von Paragraphen eines Gesetzes ist ein Nachweis, den aber ein Jurist erklären sollte, um Aussagesicherheit zu erlangen. Eine vormals rechtswidrige Handlung muss nach der Gesetzesänderung keineswegs erlaubt worden sein, sie kann durch andere Gesetze weiterhin verboten sein, nur eben auf anderer rechtlicher Grundlage. Bitte hier diese Recherche selbst erledigen und behelfsweise fragen, wenn man was rausgesucht hat. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
BK Dieser Jimmy Wales wird besonders vom Schreiber Haase immer wieder gründlich missgedeutet. Jimmy will das gesicherte Wissen, das nur teuer über Bücher oder Studien erworben werden kann, für jedermann einfach und ohne Kosten nutzbar machen und im gewissen Sinne für die Nachwelt sichern. Dieser Jimmy will nicht, dass sich selbsternannte Möchtegernprofessoren auf allen Fachgebieten etwas zusammenreimen (recherchieren!), in der Wikipedia zum Besten geben und in der Regel den Stuss bis auf Messer verteidigen. Jimmy will, dass wirkliche Fachleute zu ihren Thema schreiben. Nur da hat die Wikipedia ein Autorenmangel und da hat die Wikipedia wirklich ein Problem, weil diese Leute sich mit Graus abwenden, weil sie sich mit Halbwissen, bis krankhafter Besser- und Alleswisserei und sonstigem nicht regulierbaren Verhaltensweisen auseinandersetzen müssen. WMDE hatte schon mal versucht hier verstärkt Fachleute anzuwerben um dieses zu verbessern. (In Memoriam Dr. Cüppers!) --2003:75:AF18:4600:681B:46AE:310A:5D68 13:05, 17. Okt. 2017 (CEST)
Wieso? Ich nehme Onkel Jim beim Wort. Und Mein Betrag kommt ohne Richtlinien-TippEx aus. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 17. Okt. 2017 (CEST)
Fuer die naechsten Stunden gilt die erste Antwort auch fuer den Fragesteller. -- Iwesb (Diskussion) 12:59, 17. Okt. 2017 (CEST)
Das war unnötig. Ein freundlicher Hinweis auf den Sandkasten wäre vermutlich ausreichend gewesen. --188.108.81.80 16:14, 18. Okt. 2017 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Mondlandung 1969

Apollo 11 landete mit Menschen erstmals auf dem Erdmond. Für die Flüge und den Aufenthalt waren sicherlich skurrile Unwägbarkeiten eingeplant. Es interessiert mich, ob es Pläne für folgende Szenarien gab:

  1. Unbekannte Krankheit rafft den Großteil der Mannschaft dahin (bis die Landung erfolgt)
  2. Außerirdische ziehen das "Raumschiff" irgendwie zu sich (Traktorstrahl usw.)
  3. Außerirdischer ist plötzlich an Bord (soll man den mitnehmen oder rauswerfen?)
  4. Rückkehrkapsel einschl. Notfallkapsel lässt sich nicht mehr vom Mond aus starten. Gab es ein zweites Raumschiff, dass als Rettungskapsel auf der Erde bereitstand? Danke! --89.15.12.224 19:54, 17. Okt. 2017 (CEST)
Mit Außerirdischen hat man gewiss nicht kalkuliert, 1969 war nicht 1769. Wäre der Rückstart nicht gelungen: Da gab es doch die Rede für den Fall der Fälle... Grüße Dumbox (Diskussion) 20:03, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es einen Grund gab, die Szenarien 2 und 3 ernsthaft in Betracht zu ziehen. Auch Szenario 1 war wohl nicht sehr wahrscheinlich. Zumal die Reise ja nur wenige Tage gedauert hat und mit längeren Aufenthalten im Weltall schon Erfahrung gesammelt worden war.

Zu Fall eins. Selbst eine Erkältung war ein strikter Hinderungsgrund für einen Mitflug. Das hat mehrere Astronauten getroffen. Wenn aus welchen Gründen auch immer die Astronauten zu Tode gekommen wären, was hätte man außer Trauern groß tun können?!--Elrond (Diskussion) 20:18, 17. Okt. 2017 (CEST)

Bzgl. Fall 1, der Tod der Astronauten unterwegs war natürlich möglich, aber eher durch einen Unfall als eine Krankheit, die Leute wurden ja vorher jahrelang genauestens untersucht. Fall 2 und 3 würde gar nicht mal ganz so unwahrscheinlich erachten, denn man denke an die im Nachinein ziemlich bizarre Quarantäne nach der Rückkehr von Apollo 11, die Möglichkeit Außerirdischen Lebens auf dem Mond dürfte also der NASA nicht ganz undenkbar erschienen sein. Fall 4 wurde am meisten diskutiert, Aldrin meinte mal, in diesem Fall wären sie erstickt, Gerüchte um Giftkapseln seien nicht wahr.--Antemister (Diskussion) 20:26, 17. Okt. 2017 (CEST)
Wg. Leben: Klar, aber da ging es um denkbares mikrobielles Leben, nicht um kleine grüne Männchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:31, 17. Okt. 2017 (CEST)
Und Traktorstrahlen und Beamen sind Science-Fiction. --Digamma (Diskussion) 20:39, 17. Okt. 2017 (CEST
Über Krankheit hat man schon nachgedacht. Das zeigt, dass die Mondfahrer nach der Landung 3 Wochen in Quarantäne unter Aufsicht von Ärzten waren. In diesem Szenario hat man auch nachgedacht, dass die Besatzung bereits auf dem Rückflug krank wird und hatte eine Bordapotheke dabei. Und sicherlich gab es eine Procedure, falls einer dabei tot ging. Das Szenario sah auch vor, dass auf dem Mond unbekannte Bazillen/Bakterien vorhanden sind, welche die Erde verseuchen konnten. Bezüglich der unbekannten Strahlen war man sicher, weil vorher ja schon Mondumrundungen stattgefunden haben. Ärger hatte man eher mit den Russen erwartet, welche ja zeitgleich ein unbemanntes Raumschiff um den Mond kreisen ließen. Und wie die Amerikaner an solche Vorhaben rangehen, haben die auch über Außerirdische nachgedacht, um das letztlich auszuschließen. Und wie oben schon erwähnt, gab es schon den Redeentwurf für das Scheitern.--2003:75:AF51:5200:54B1:6686:9BA2:8774 21:16, 17. Okt. 2017 (CEST)
@Dumbox: Man muss ja jetzt nicht immer an so Figuren aus Billigfilmen denken, manch höheres Tier der Größe von Käfern etwa, die unter der Oberfläche leben, die hätte man vorher nicht gefunden.--Antemister (Diskussion) 21:37, 17. Okt. 2017 (CEST)
Seit spätestens 1960 unterhielt die Nasa ein Exobiologieprogramm und befasste sich mit der Möglichkeit extraterrestrischen Lebens. Der en:Brookings Report empfahl 1961, aufgrund der möglicherweise weitreichenden Konsequenzen bei einem Erstkontakt mit ETI, wenn möglich Geheimhaltung [7]. Die Apollobesatzung war vermutlich daher 1969 nicht mit einem detailreichen Erstkontakthandbuch auf dem Mond, war aber vielleicht schon ansatzweise vorbereitet, auch auf extrem unwahrscheinliche Szenarien& black swan events. preparation is everything ;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:03, 18. Okt. 2017 (CEST)
Obligatorischer xkcd-Link: https://xkcd.com/1484/ --132.230.195.6 09:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
Obligatorische visuelle Umsetzung: Traktorstrahl GEEZER … nil nisi bene 09:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
traktorstrahl 2.0. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:47, 18. Okt. 2017 (CEST)

Fall 4 ist wohl der einzige, in dem jemand vom Portal:Raumfahrt notwendig ist, um zu antworten. Apollo 12 war in der Vorbereitung, aber noch lange nicht startbereit. Es hätte auch nichts gebracht, denn die Startvorbereitungen und der Flug zum Mond hätten zu lange gedauert, um eine gestrandete Mannschaft zu retten. Die Astronauten wären erstickt, bevor die Rettungsrakete betankt gewesen wäre. Für die Raumstation Skylab gab es aber tatsächlich Rettungsraumschiffe, siehe Skylab Rescue. Dabei ist man aber davon ausgegangen, dass die auf der Raumstation gestrandeten Raumfahrer noch genügend Vorräte gehabt hätten. --Asdert (Diskussion) 22:05, 18. Okt. 2017 (CEST)

Das „größere Übel“ – Ebay oder Amazon?

Gerade habe ich bei Ebay bestellt und mich gefragt, was von beiden eigentlich das moralisch größere Übel ist, d. h. den geringeren Schaden für kleine und mittelständische Unternehmen und damit auch die Vielfalt von Anbietern, von der wir letztlich wohl alle profitieren könnten, bedeutet: Ebay oder Amazon? Was würdet ihr sagen?  Info: Dies ist insofern als Wissensfrage (i. w. S.) intendiert, als ich gerne als Kaufentscheidungsgrundlage so etwas wie einen Vergleich möglichst der „objektive Schadensbilanz“ in Bezug auf die Schädigung des Einzelhandels durch diese Player hätte. --Cleph (Diskussion) 20:17, 17. Okt. 2017 (CEST)

eBay vermittelt nur und bietet Händlern eine Plattform, amazon macht die anderen Händler platt. Zumindest sehe ich das so. -- 2001:16B8:1127:900:FD10:D39E:8D9A:6399 20:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
Bei Lieferanten, Paketdiensten... schafft Amazon Arbeitsplätze. Aber wer erfolgreich ist, ist immer böse. --M@rcela 20:51, 17. Okt. 2017 (CEST)
Versteh ich auch nicht. Einzelhändler, die pleite gehen, können doch einfach einen Job als Paketbote annehmen. Die werden immer gesucht. Und die EU plant jetzt auch, das Amazon vielleicht bald Steuern bezahlen soll. Also mehr als die 0,3% in Luxemburg. --Optimum (Diskussion) 21:06, 17. Okt. 2017 (CEST)
Das Problem ist die damit verbundene Prekarisierung. Die Lagerkräfte bei Amazon werden nach Lagerogistikertarifvertrag bezahlt und nicht nach Einzelhandelstarif. Die Paketfahrer müssen scheinselbstständig arbeiten und werden nach abgelieferten Paketen bezahlt. Deswegen liefern die Fahrer odt nur einen Abholzettel statt einem Paket ab oder können sich die Zeit für eine Anschriftsrecherche vor Ort nicht leisten. Da ist das Paket halt unzustellbar, wenn der Fahrer die Türklingel nicht sofort findet, weil z.B. das Haus mehrere Eingänge hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 17. Okt. 2017 (CEST)
Wir kaufen heute selbstverständlich im Supermarkt ein statt bei Tante Emma, der Preis und die Kunden haben das über die Jahre geregelt. Ähnlich ist das mit vielen Dingen, die heute übers Internet laufen. Viele Einzelhändler verkaufen heute auch über Amazon und sind damit zufrieden. Der Markt ändert sich halt ständig. --M@rcela 21:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
Allerdings war und ist der klassische Einzelhandel auch kein Ort mit netten Arbeitsbedingungen, mit seinen Schichtdiensten, unbezahlten Überstunden und Minijobs, nur wird der hierzulande traditionell immer etwas höhergestellt als er ist. Ich gehe auch mal davon aus das die Hauszustellung von Paketen von Onlinehändlern in den nächsten Jahren eingestellt werden wird bzw. nur noch gegen Aufpreis stattfindet Die liefern dann an Packstationen oder an örtliche Läden. Die Probleme heute damit sind unübersehbar.--Antemister (Diskussion) 21:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
"Das Internet zerstört den Einzelhandel" wird gern behauptet aber so einfach ist das nicht. Wer heute sein Fahrrad im Internet kauft, wird spätestens beim ersten größeren Problem beim Einzelhändler aufschlagen und der verdient heute mehr mit Service als mit dem Verkauf neuer Räder. Und das Baumarkt/Internetrad geht schneller kaputt als die Räder beim Händler. Es ist also ein Zusatzgeschäft, die Händler müssen sich nur an den geänderten Markt anpassen. Da müssen Fragen der Garantie und Haftung anders gehandhabt werden als früher. Aber die Einzelhändler werden nicht zerstört, sie haben einen geänderten Markt. --M@rcela 23:29, 17. Okt. 2017 (CEST)
Der ehemalige örtliche Elektrohändler sah das anders. Nun wird sein Ladenlokal von einem Sanitätshaus genutzt, mit der Hauptkundschaft aus den zwei Seniorenheimen hier in der Ortsmitte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 18. Okt. 2017 (CEST)
Eben, geänderter Markt. Übrigens gönne ich jedem abhängig Beschäftigten ein höheres Einkommen, aber warum die Leute, die bei Amazon durch die Hallen laufen und Bestellungen kommissionieren, als Einzelhändler bezahlt werden sollen, entzieht sich meinem Verständnis. Aus meiner Sicht ist das eine typische Lager-/Logistiktätigkeit. --Jossi (Diskussion) 13:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ebay hat keine Logistik. Ebay vermittelt nur, aber nahezu weltweit, was das Verhältnis Angebot zu Nachfrage auf globale Basis stellt und auf den Faktor Versandkosten reduziert. Amazon hat eigene Lager um Lieferzeiten zu verkürzen, da der geklickte Artikel direkt in den Versand geht. Bei Ebay muss der Anbieter schnell sein. Es ist natürlich bekannt wie über Löhne und Streiks hierzulande berichtet wird. Aber Amazon wurde schon erfolgreich bestreikt. Nachdem Paketzusteller Dumping mittels Subunternehmern und Leiharbeitern betrieben haben, muss das Image poliert werden. Man zeigt Größe.[8] Man engagiert eine gelernte Schauspielerin die im „Selbstexperiment“ zeigen soll wie toll der Job doch sei,[9] oder lediglich um der Öffentlichkeit zu vermitteln: «Wir haben die Personalabteilung wiedereröffnet». Mit gezahlter GEZ kommt noch ganz anderes raus.[10] Auch ihre Jobs werden weitgehend wegfallen, wenn Amazon auf Zustellung per Drohne setzt. Mit Amazon Go ist der Einzelhändler automatisiert und 3 Mitarbeiter pro Filiale reichen aus. Die Struktur der Bundesagentur könnte und wollte diesen Anforderungen keine Qualifikationen bieten. Sie müsste schlicht Informatiker und Kaufleute vollständig ausbilden. Stattdessen griff man zur Abreitsbeschaffungsmaßnahme ohne Gegenwert des Übungssupermarktes, auch Hartz-IV-Supermarkt genannt,[11] was ein klarer Fall für extra 3 wurde.[12] --Hans Haase (有问题吗) 14:10, 18. Okt. 2017 (CEST)
Rumms, bumms ko! Jetzt hast du es den Amazonen wieder gegeben. Ich wette aber mit dir, dass du da einen Account hast und fleißig einkaufst.--2003:75:AF10:8C00:6C47:74D:1E4B:CC90 14:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die ruhen schon seit Jahren. Einer ist inzwischen verfallen. Inzwischen lasse ich gelegentlich klicken wenn es nicht anders geht. Das Problem ist viel mehr, das diese Global Player nicht aus Deutschland kommen und deren Geschäftsmodell von vielen nicht verstanden wird. --Hans Haase (有问题吗) 15:27, 18. Okt. 2017 (CEST)

Bio in niederländischen Supermärkten?

In Deutschland gibt es ja inzwischen in jedem Supermarkt Biolebensmittel. Da ich bald in die Niederlande fahre und gewisses Zeug nicht aus konventionellem Anbau kaufen möchte: Ist Bio dort ähnlich verbreitet und gut erhältlich? --2001:16B8:1127:900:FD10:D39E:8D9A:6399 20:22, 17. Okt. 2017 (CEST)

Gabs dort schon vor Jahren, nur nicht so extrem wie in Deutschland. Bio gibts sogar in Mexico oder Venezuela, dort allerdings kommt der Modetrend Veggie nicht an. --M@rcela 20:54, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ja es ist ähnlich wie hier nur das Stichwort heißt Organic. Bioscoop ist ein Kino das könnte Mißverständnisse geben.

--2003:7F:8F02:BB00:ED78:F84F:BF5E:CD90 19:11, 18. Okt. 2017 (CEST)

Ortszeit: Abweichung von MEZ

Für was ist folgende Information von Belang:

München hat eine Abweichung von der MEZ von - 13 Min. 42 Sek.“[1] ?--Mattes (Diskussion) 07:30, 18. Okt. 2017 (CEST)
Etwa für den Bau einer Sonnenuhr. Ernsthaft: Die Lage innerhalb einer Zeitzone gibt dir Aufschluss darüber, ob es gemessen an der offiziellen Zonenzeit eher früher oder später hell und dunkel wird. Für München ist die Verschiebung also relativ gering (z. B. gegenüber Görlitz); wohnst du hingegen in Santiago de Compostela, hast du es morgens lange dunkel und abends lange hell. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:50, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das ist schon etwas schräg formuliert, denn München ist eine Stadt, die MEZ eine Zeitzone, zwischen denen kann man ebenso schlecht eine Differenz bilden wie zwischen einem Schokoriegel und einer Temperatur. Gemeint ist die mittlere Ortszeit von München. Die mittlere Ortszeit ist eine gleichlaufende Uhr, die übers Jahr im Mittel 12 Uhr anzeigt, wenn die Sonne am Standort der Uhr genau im Süden steht (der Sonnenlauf ist wegen der Zeitgleichung etwas unregelmäßig, deshalb wird sie mal vor- und mal nachgehen). Damit nicht jeder Ort seine eigene Zeit hat, hat man Zeitzonen eingeführt. Warum und wie, lässt sich in den entsprechenden Artikeln nachlesen, das breite ich hier jetzt nicht nochmal aus :) Die Information besagt, dass um 12:00:00 MEZ die Sonne in München im Jahresmittel noch nicht ganz im Süden steht, deshalb ist die mittlere Ortszeit dort dann erst 11:46:18. --Kreuzschnabel 08:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
  1. Landeshauptstadt München, Direktorium -- Statistisches Amt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 2016, S. 22 (Tabelle 001: Die allgemeinen geographischen Angaben 2015)
„Für München ist die Verschiebung also relativ gering (z. B. gegenüber Görlitz)“?
Im Gegenteil: in Görlitz (etwa 15° O) entspricht die Ortszeit ziemlich genau der MEZ (Greenwich plus 1 Stunde). --Vsop (Diskussion) 12:55, 18. Okt. 2017 (CEST)
Sorry, missverständlich ausgedrückt: In München gering gegenüber Görlitz (einem Bezugspunkt für MEZ), in Santiago de Compostela stark gegenüber Görlitz (bald zwei Stunden). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:01, 18. Okt. 2017 (CEST)

Das geheime Leben der Marienkäfer

Anläßlich der Befreiung eines Marienkäfers aus meinem Wohnzimmer, der dann beseligt davonpropellerte, kam ich ins Grübeln, ob Marienkäfer Wohnsitze oder etwas ähnliches haben? Ich meine, orientiert sich der jetzt irgendwie und fliegt dorthin, wo er vorher schon einmal war oder sucht er sich einfach irgendwo ein neues Plätzchen? --Turris Davidica (Diskussion) 11:35, 18. Okt. 2017 (CEST)

Der vermehrt auftretende Asiatische Marienkäfer bildet ganze Kolonien in Fensternischen und Fugen. --Magnus (Diskussion) 11:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
Danke, das war allerdings ein ganz normaler Siebenpunkt. Ich hatte mir schon eine Szene ausgemalt, in der ihn seine Frau fragt, „also, wo warst du denn die ganze Zeit?“--Turris Davidica (Diskussion) 11:50, 18. Okt. 2017 (CEST)
Imaginalüberwinterer, d.h. der sucht jetzt ein sicheres Plätzchen für den Winter. Strategie: einfach losfliegen, ggf. auf dunkle Silhouetten zuhalten (mögliche Baumstämme), wenn´s bei der Landung halbwegs passt, Ritze suchen und dort bleiben. Da die nicht eben geschickte Flieger sind, werden sie vom Wind massenhaft am ersten passenden Hindernis (oft Hauswand) abgeladen. Bitte ggf. aus der Wohnung wieder rauswerfen, dort können sie wg. zu hoher Temperaturen den Winter nicht überstehen.--Meloe (Diskussion) 12:10, 18. Okt. 2017 (CEST)
Man kann sogar »Marienkäferhotels« kaufen/bauen. Rainer Z ... 12:47, 18. Okt. 2017 (CEST)
Danke für die Antworten – ich hab ein Insektenhotel (in dem meines Dafürhaltens im letzten Winter auch jemand in einem dieser Bamhbusröhrchen gastiert hat) und auch die Hausmauern eigenen sich meines Erachtens gut zum Überwintern bzw. als Lebensraum für Insekten vielerlei Art. Gibts wirklich extra Hotels für Marienkäfer, dann beschaffe ich mir noch sowas?--Turris Davidica (Diskussion) 13:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
Schau mal hier. Rainer Z ... 13:37, 18. Okt. 2017 (CEST)
(BK) Z. B. Amazon bietet so etwas fertig an, hier ein paar Inspirationen zum Selbstbau. --78.51.198.132 13:47, 18. Okt. 2017 (CEST)

Portugiesisch-Übersetzer gesucht !

Bitte den Tafeltext ins Deutsche übersetzen; Einarbeitung in Commons übernehme ich. Vielen Dank sagt --Frze > Disk 11:45, 18. Okt. 2017 (CEST)

Das ist anscheinend galizisch: Ich war ein kleines Mädchen mit Namen, Frau von Castro, und von solchen Lehren und Tugenden, was hat sie mit mir gemacht? Ich habe nicht mehr gelebt, aber ich erinnerte mich daran, dass Paixam niemandem meine Liebe schenken konnte, aber durch meinen geliebten Prinzen und Mynha Fym. Ob das alles richtig ist kann ich nicht garantieren. -- Frila (Diskussion) 12:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
Der Autor ist aus Portugal, die Tafel steht in Portugal. Also eher nicht galizisch. Aber... Altportugisisch und Altgalizisch sind eh sogut wie das gleiche.--2A02:2028:558:E301:D48E:3EB7:4C1D:A2BA 12:52, 18. Okt. 2017 (CEST)

Eu era moça, menina,
per nome Dona Inês
de Castro, e de tal doutrina
e vertudes, qu'era dina
de meu mal ser ó revés.
Vivia sem me lembrar
que paixam podia dar
nem dá-la ninguém a mim:
foi-m'o príncepe olhar,
por seu nojo e minha fim.
Garcia de Resende
http://www.planonacionaldeleitura.gov.pt/clubedeleituras//blogs/pedroloveines/index.php?tag=obras

--Vsop (Diskussion) 13:04, 18. Okt. 2017 (CEST) PS: Inês de Castro

DB mit Fertigungsstätten

Gibt es eine DB, die mir über Fertigungsstätten von Kapitalgesellschaften Auskunft gibt?--Muroshi (Diskussion) 13:16, 18. Okt. 2017 (CEST)

DB? -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:09, 18. Okt. 2017 (CEST)
er meint bestimmt eine Datenbank. Gruß 217.251.198.187 15:11, 18. Okt. 2017 (CEST)
So ist es.

USB Typ C kompatibel?

Aus unserem Universal Serial Bus Artikel werde ich diesbezüglich leider nicht schlau. Es gibt immer mehr Handys mit USB-Typ-C Buchse und vielleicht kaufe ich mir demnächt wohl auch eins. Was bedeutet das für mich, der ich bisher jede Menge Hardware mit Typ-A-Buchse an der bisher Kabel auf Micro-USB hingen? Muss ich mir da einfach neue Kabel kaufen mit A auf C? Gibt es da Einschränkungen? Betrift "C" nur die Seite "zum Gerät hin" oder gibt es auch neue "Host-Buchsen"--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:22, 18. Okt. 2017 (CEST)

USB Typ C ist beides, sowohl Client- als auhc Host-Anschluss. Es gibt daher Kabel mit USB-Typ-C-Stecker und normalem USB-Typ-A-Stecker zum Verbinden mit einem normalen USB-A-Host- oder -Ladegerät. Es gibt auch Kabel mit USB-Typ-C-Stecker und Mikro-USB-B-Buchse, sodass man die EU-genormten Mikro-USB-B-Lade- und Peripheriegeräte weiterverwenden kann. Dann gibt es Kabel mit zwei USB-Typ-C-Steckern, z.B. um das handy an einen eintsprechenden Host anzuschließen oder eine USB-Typ-C-Powerbank ans Handy anzuschließen. Meine USB-Typ-C-Powerbank kann über USB Typ C sowohl ge- als auch entladen werden. Beim Handy kann man per Menü umschalten, ob es geladen werden soll oder als Stromspender dienen soll. Bei manchen Handys ist ein Adapter von USB Typ C auf den EU-genormten Mikro-USB-B mit dabei. Kabel mit USB-Typ-C-Buchse sind verboten. Außerdem gibt es Adapter USB-Typ-A-Stecker auf USB-Typ-C-Buchse, die man in eine USB-Typ-A-Buchse reinkleben kann, um einen dauerhaften USB-Typ-C-Anschluss an Powerbank oder PC zu haben. Ohne Kleben sind die Adapter allerdings wackelig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 18. Okt. 2017 (CEST)

Punkt- vor Strichrechnung - seit wann?

Haie Ihrs,

seit wann gibt es obigen Regel bzw. seit wann wird sie in den Schule gelehrt? ... Hintergrund: auf Faceook gibts ein paar "rätsel" bei denen diese Regel nötig ist. Für mich erstaunlich, dass einige Leute sagen "nach der alten Regel" und "nach der neuen". Wobei alt einfach von links nach recht ist. Subjektiv scheint das im englischsprachigen Raum prominenter. ...Sicherlich Post 12:42, 16. Okt. 2017 (CEST) unser Artikel Punktrechnung vor Strichrechnung sagt dazu nix; auch der en-artikel weiß nix

Das wurde schon spätestens in den Elementen von Eukild so gehandhabt und der Satz von Pythagoras funktioniert ohne diese Regel nicht. a*a + b*b = c*c strikt von links nach rechts durchgerechnet ergibt so (in Klammerschreibweise ums zu verdeutlichen) c*c = (a*a + b) * b. Setz die Zahlen a=3, b=4 und c=5 ein (ein Trippel) und schau selber. --Elrond (Diskussion) 12:55, 16. Okt. 2017 (CEST)
In den Elementen kommen meines Wissens derartige Formeln gar nicht vor. Euklid hat alle Aussagen mit Worten und geometrischen Figuren formuliert. Die Rechenzeichen kamen erst viel später. -- HilberTraum (d, m) 13:04, 16. Okt. 2017 (CEST)
Natürlich hatte Euklid noch nicht die modernen Rechenzeichen genutzt, aber die Konsequenz, dass erst multipliziert/dividiert und erst dann addiert/subtrahiert wird, hat er so dargelegt. Es ist prinzipiell egal, ob ich das formal oder geometrisch darstelle. --Elrond (Diskussion) 14:29, 16. Okt. 2017 (CEST)
+1, siehe auch Satz_des_Pythagoras#Die_umstrittene_Rolle_des_Pythagoras. @Elrond: Du magst recht haben. Aber dass es sich mit heutiger Schreibweise ergibt ist kein Argument. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:08, 16. Okt. 2017 (CEST)
Der französische Artikel hat was dazu und bestätigt, was HilberTraum sagte. Dort werden Descartes und Leibniz als diejenigen genannt, die im Zuge der Entwicklung der symbolischen Notation(en) erstmals explizite Klammerungen weggelassen haben. --Wrongfilter ... 13:11, 16. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht bezieht sich "alt" einfach auf den Rechenunterricht, wie er vielleicht in Volksschulen stattfand, z.B. Kopfrechenübung: 5, +1, *2, +3, /3 gibt 5. Mein Vater will auch nichts mit "Buchstabenrechnen" zu tun haben. Und mich würde nicht wundern, wenn er Klammerregeln nicht gelernt hat. 91.54.45.132 14:06, 16. Okt. 2017 (CEST)
(BK)Eventuell bezieht sich „alt“ und „neu“ auf Taschenrechner. Frühe Taschenrechner hatten nur zwei oder drei Rechenregister und konnten deshalb weder Klammern, noch Punkt vor Strich. Mit diesen Taschenrechnern war nur Auswertung von links nach rechts möglich. Neuere Taschenrechner haben einen Kellerspeicher, der viele Klammerebenen und Potenz vor Punkt vor Strich ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 16. Okt. 2017 (CEST)
Es ist eher eine Frage der Preisklasse als des Alters. Schon Anfang der 1970er gab es ausgefeilte wissenschaftliche Tadchenrechner, die mehr als die Grundrechenarten konnten und auch Klammern und Punkt- vor Strichrechnung. Zu der Zeit wurden in Schulen wohl oft noch Rechenschieber eingesetzt. Ganz billige Taschenrechner gavs aber noch bis mindestens Ende der 1990er ohne Punkt- vor Strichrechnung (oder es wurden Alternativen wie die Umgekehrte polnische Notation (UPN) verwendet). Allerdings hat sich die Preisgrenze verschoben, von hochgerechnet einigen hundert € auf vielleicht 5€. Seit wann in Schulen bessere Taschenrechner vorgeschrieben sind weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:56, 16. Okt. 2017 (CEST)
PS: noch Zur Preisentwicklung: jedenfalls in den USA ging das anfangs wohl sehr schnell, wöhrend 1972 ein wissenschaftlicher Taschenrechner vom Typ HP-35 noch 395$ kostete, waren es 1976 laut en:Slide_rule#Decline schon unter 25$ für den TI-30. Auch wenn man die Inflation berücksichtugt waren die Rechner da nicht mehr Teurer als die grafischen Taschenrechner, die zumindest in Österreich in einigen Gymnasium-Oberstufenklassen vorgeschrieben waren (die Minimalvoraussetzung war zwar noch immer ein Ti-30 oder äquivalent, Mathe-Lehrer konnten aber (möglicherweise nur nach Abstimmung mit Elternvertretern) auch Taschenrechner verlangen, die damals ca. 200€ kosteten). --MrBurns (Diskussion) 15:05, 16. Okt. 2017 (CEST)
Ausrede? --Eike (Diskussion) 10:31, 17. Okt. 2017 (CEST)
laut https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_mathematical_notation#Symbolic_stage werden mathematische Symbole für Rechenoperationen erst seit dem 14. Jahrhundert verwendet. Natürlich kann es aber auch schon vorher entsprechende Rechenregeln gegeben haben. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:11, 17. Okt. 2017 (CEST)
@Eike dachte ich auch. aber da es leute gibt die schon bei ihrer ersten Antwort ohne nachfrage sagen "nach alt" und "nach neu" ist mir das nicht so plausibel ...Sicherlich Post 14:52, 17. Okt. 2017 (CEST)

Danke für all die Antworten! - Sollte noch jemand etwas genaues mit Quelle finden bitte ich um einen Ping :) ...Sicherlich Post 14:52, 17. Okt. 2017 (CEST)

Artikel wurde gemäß der Aussage in der fr-WP erweitert.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 10:30, 20. Okt. 2017 (CEST)

Warum gab es dagegen eigentlich nur so verhältnismäßig wenig Widerstand in der [westlichen] Welt? Das wird für mich im Artikel nicht richtig deutlich.  Info: Auf der dortigen Disk. scheint leider schon seit anderthalb Jahren nicht mehr wirklich etwas los zu sein… --Cleph (Diskussion) 10:23, 18. Okt. 2017 (CEST)

Es lief eigentlich eine ganze Menge, vor allem die Boykotte. Aber Wirtschaft ging halt vor Menschenrechte. Südafrika war ein wichtiger Rohstofflieferant und Absatzmarkt, außerdem wichtig: Investitionsstandort. Und dann hieß es natürlich auch, die Schwarzen, die auf ihre Rechte pochen, seien alles Kommunisten und würden bei Machtübernahme sofort alles verstaatlichen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Dazu kam natürlich auch noch, dass letztlich die Souveränität Südafrikas eine Schranke bildete. Und dass die Kritik an der Apartheid, die von einigen Staaten international vorgetragen wurde, unglaubwürdig war, weil sie selbst ebenfalls eine beschissene Menschenrechtsagenda hatten. Man kann jede dieser Komponenten aufbröseln, man darf auch nicht vergessen, dass die USA sich (wegen ihrer eigenen, noch gar nicht so lange zurückliegenden Rassentrennung) recht kühl ggü Südafrika verhielten, aber auch nichts unternahmen, um an den Zuständen dort etwas zu ändern. --Aalfons (Diskussion) 10:50, 18. Okt. 2017 (CEST)
Naja, im Artikel wird ja mehr die politische Reaktion dargestellt als die Zivilgesellschaftliche. Der große Abschnitt im enWP Artikel über Sport und Kultur findet sich hier ja kaum wieder. Beispiele des Ausschlusses vom internationalen Sportbetrieb in den wichtigsten (lokalen) Sportarten (nahezu komplett im Cricket für 20 Jahre, halbherzig im Rugby) hat schon deutliche Akzente gesetzt und wurde auch heftigst international diskutiert (ok, weniger in Deutschland, weil die Sportarten halt nicht wirklich zum hiesigen Kulturkreis gehören). Politisch wurde es halt aus wirtschaftlichen Gründen kaum getragen, der Zivilgesellschaftliche Protest ging vor allem in England häufig von Einzelpersonen aus.--Maphry (Diskussion) 13:25, 18. Okt. 2017 (CEST)
Wobei dem damaligen IG-Metall-Chef Franz Steinkühler durch das Steinkühler-Papier historische Verdienste zukommen: Schutz von Gewerkschaftern in deutschen Niederlassungen usw. Was hat das für einen Zwist zwischen den deutschen Investoren hervorgerufen! Tatsächlich war Daimler-Benz als Großverkäufer an das Regime dagegen, BMW dafür. Und die Idioten vom ANC hatten nach der Freilassung Mandelas dann nichts besseres zu tun, als ihm einen Riesen-Mercedes zu schenken. Status vor Politik. --Aalfons (Diskussion) 13:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
Auf privater Ebene gab es schon großen Widerstand, aber offiziell sah man das nicht so sehr moralisch als politisch.Man hatte ja die Beispiele Angola und Mocambique vor Augen, wo nach Beendigung der Kolonialzeit staatssozialistische Regierungen die Macht ergriffen und die Lage der schwarzen Bevölkerung auch nicht gerade verbesserten. Anderes Beispiel das Mugabe-Regime in Zimbabwe, das war bei der Unabhängigkeit auch nicht so vereinbart worden. Auch innerhalb Südafrikas, auch in der weißen Bevölkerung, gab es eine politische Gemengelage. Der „Rassismus“ in RSA war auch nicht so abschreckend, dass sogar Israel noch gute Beziehungen zur RSA aufrecht erhielt. --2003:D0:2BC9:DD01:9066:30EB:DF06:BF6F 14:49, 18. Okt. 2017 (CEST)
Warum nach der Vergangenheit fragen? Länder, die heute die gleiche Politik fahren, werden doch auch totgeschwiegen. Yotwen (Diskussion) 17:10, 18. Okt. 2017 (CEST)

Willst du, @Yotwen:, auf das Zweite Osmanische Reich anspielen? Oder welche Länder hast du so im Visier? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:52, 19. Okt. 2017 (CEST)

LG USB service only strom anschluss abzapfen

Hey Kleine frage mein alter lg fernseher hat so ein service only usb anschluss, ist es iwie schädlich wenn ich darüber den strom fürs mhl kabel beziehe? --91.57.100.71 18:47, 18. Okt. 2017 (CEST)

Schädlich sicher nicht, aber der wird bestimmt keinen Strom liefern, das tun nämlich nicht alle USBesen. --85.212.186.43 19:45, 18. Okt. 2017 (CEST)

Hab's ausprobiert, liefert strom, kann mir nur z.Zt keinen neuen fernseher leisten - darum die frage :D --91.57.100.71 20:43, 18. Okt. 2017 (CEST)

Ein USB-Steckernetzteil kostet im Billigladen 4 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 18. Okt. 2017 (CEST)
4 Euro kosten die teuren! --85.212.186.43 00:21, 19. Okt. 2017 (CEST)
Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 19. Okt. 2017 (CEST)

Eine Frage

Ein Autor hat bei Ehebruch folgendes geschrieben: "In einigen Staaten, in denen das klassische islamische Recht in reiner oder modifizierter Form angewendet wird (z.B. in Iran, Sudan, Jemen, Mauretanien, Nigeria), wird die Steinigungsstrafe bis heute vollstreckt.[37] Dazu wird die verurteilte Person entweder bis zur Brust im Boden vergraben oder frei stehend umzingelt. Es ist genau festgelegt, wie groß die Steine sein müssen, damit der Tod nicht schon nach dem ersten Steinwurf eintritt. In vielen islamisch geprägten Ländern dagegen ist Zinā kein eigener Straftatbestand mehr, wie z. B. in der Türkei, in Ägypten, Tunesien, Jordanien, Albanien, in den palästinensischen Autonomiegebieten und in Indonesien."

Was heisst der letzte Satz?

--91.9.75.32 23:39, 18. Okt. 2017 (CEST)

Für das Wort Zinā siehe Zinā - ist aber auch im Artikel verlinkt. --2003:CC:ABC4:B200:DD89:9B9E:A50C:B2F 00:16, 19. Okt. 2017 (CEST)

Hat Wiki etwas gegen s.o. Seit Wochen ist dies meine Suchmaschine. Bei Suchen innerhalb (!) von Wiki (rechts oben) wird gelegentlich Googel aufgerufen. Kennt dies einer und warum? --80.187.115.66 21:05, 19. Okt. 2017 (CEST)

Was passiert, wenn man da jetzt naiv auf den Link in der Thread-Überschrift klickt?--Bluemel1 (Diskussion) 21:14, 19. Okt. 2017 (CEST)
naiv auf den Link in der Thread-Überschrift klickt Hä? Grüße --80.187.115.66 21:15, 19. Okt. 2017 (CEST)
Bedeutet: Da oben in der Thread-Überschrift steht eine URL, und wenn man sie in den Browser eingibt und sie aufruft, dann kann man sich (also jeder, der sie aufruft) unter Umständen schlimme Sachen einhandeln. Nur eine Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 07:30, 20. Okt. 2017 (CEST)
Rechts oben innerhalb Wiki - eben dann aber Googel --80.187.115.66 21:25, 19. Okt. 2017 (CEST)
Bist du sicher, dass du das Wikipedia-Suchfeld und nicht das Suchfeld des Browsers benutzt hast? --Digamma (Diskussion) 21:29, 19. Okt. 2017 (CEST)
Nachdem ich meinem Browser //Googel.de expliziert verboten habe, bekomme ich nur noch Meldungen. Was treibt Wiki eigentlich? Meine Logs muss ich mir mal genau anschauen.--80.187.115.66 21:33, 19. Okt. 2017 (CEST)
Warum ruft Wiki innerhalb von Wiki Googel auf? --80.187.115.66 21:35, 19. Okt. 2017 (CEST)
Du bist nicht auf meine Nachfrage eingegangen. Könntest du dein Problem bitte etwas genauer schildern. Ich wüsste nicht, dass die Wikipedia-Suche Google benutzen würde. --Digamma (Diskussion) 21:43, 19. Okt. 2017 (CEST)
Mal Chrome,Opera,FF ectp getestet? wecher browser nutzt du? Edge?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:56, 19. Okt. 2017 (CEST)

Guten Abend! Nach zehn Jahren Erfahrung! Oben ist alles zu lesen. --80.187.115.66 21:49, 19. Okt. 2017 (CEST)

@-Digamma: Die Antwort hattest Du nach 4 Minuten Oder? Was soll das? --80.187.115.66 21:54, 19. Okt. 2017 (CEST)
Was soll das Gepampe? Es wird nur eine Google-Suche aufgerufen, wenn du das explizit wünschst (Suchtext mit Google: starten). Wenn die Suche auch in anderen Fällen mit Google erfolgt, solltest du mal dein System auf Malware untersuchen. --Magnus (Diskussion) 22:02, 19. Okt. 2017 (CEST)
Negativ! Startseite hier klar. Wikiki Seite. Rechts innerhalb Wiki öffnet eine Goggel-Seite.--80.187.115.66 22:26, 19. Okt. 2017 (CEST)
"Nach zehn Jahren Erfahrung!" Wen du keine hilfe anehmen willst, warum fragst du dann hier nach hilfe? Du wurdest gefragt, du hast nicht geantwortet.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:34, 19. Okt. 2017 (CEST)
Dein Rechner ist von einem Trojaner namens Trojan-StartPage befallen. Hier steht, wie man ihn wieder entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 19. Okt. 2017 (CEST)
Lachen erlaubt? --80.187.115.66 22:49, 19. Okt. 2017 (CEST)
Nein. Meine Antwort ist ernstgemeint und ernstzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 19. Okt. 2017 (CEST)
Danke Dir. Aber auch ich weiß was ich tue. Grüße --80.187.105.192 03:17, 20. Okt. 2017 (CEST)
Zweifeln erlaubt? --Snevern 15:36, 20. Okt. 2017 (CEST)
Dann ist alles bestens.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 20. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Magnus (Diskussion) 09:32, 20. Okt. 2017 (CEST)

Sichten

Man kann Artikeln sichten lassen. Ein Autor würde nach kontrollieren wegem Vadalismus. Man soll dafür auch Belege haben wenn Artikeln verändert und gesichtet werden möchten.Eine Frage: Kontrollieren die Autoren auch die Belege? Was ist mit Belegen die z.B. Bücher sind und online abzurufen Geld kostet?

--Fufu82 (Diskussion) 00:44, 21. Okt. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Nein. Sichtung (Wikipedia:Gesichtete Versionen) beinhaltet offiziell keine Prüfung der Referenzen, sondern nur Prüfung auf Vandalismus. Die bisher noch nicht eingeführten „Geprüften Versionen“ (Wikipedia:Archiv/Technik/Geprüfte Versionen) sollen auch eine Überprüfung der Referenzen beinhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 21. Okt. 2017 (CEST)
reinquetsch: Sichten ist nicht Prüfung auf Vandalismus, sondern Prüfung auf ‘‘offensichtlichen‘‘ Vandalismus. --Niki.L (Diskussion) 06:09, 21. Okt. 2017 (CEST)
Artikelbeobachter, die was auf sich halten und soweit in der Materie drinstecken, dass sie die Plausibilität der Änderungen abschätzen können oder sogar entsprechende „Offline-Quellen“ (den älteren unter uns als „Druckwerke“ bekannt) zur Hand haben, „sichten“ auch inhaltlich und werden ggf. auch die Quellen prüfen. In (gefühlt) 99 % der Fälle basieren Änderungen ohnehin auf online verfügbarem/einsehbarem Material. --Gretarsson (Diskussion) 01:44, 21. Okt. 2017 (CEST)
Zumindest für Änderungen, die auf den ersten Blick konstruktiv aussehen, gilt: Je umfangreicher die Änderung desto größer die Chance, dass inhaltlich gar nichts geprüft wird: Die Änderung bleibt erst mehrere Wochen ungesichtet und wird dann kommentarlos durchgewunken. In den meisten Fällen werden noch nicht mal offensichtliche Tippfehler behoben. --2003:CC:ABD1:3E00:28FD:C9C8:A415:BC6C 02:04, 21. Okt. 2017 (CEST)
Hier ist eine inhaltliche Prüfung die Regel und ich mutmaße mal, in den anderen Redaktionen auch. --Elrond (Diskussion) 15:36, 21. Okt. 2017 (CEST)
Der Sinn von Belegen ist ja, dass andere Leser die Ausführungen im Artikel überprüfen können. Wenn man also nur unter großen Schwierigkeiten an die genannte Quelle herankommen kann, ist das eigentlich negativ. Manchmal sind die besten Quellen aber Beiträge in alten Fachzeitschriften oder teuren Büchern. Dann kann man wenigstens im Internet gucken, ob es die Zeitschriften oder Bücher überhaupt gibt und ob sie vom Thema des Artikels handeln. Wenn ich allerdings gar keine Ahnung vom Thema des Artikels habe, dann sichte ich die Änderung nicht, sondern überlasse das den Sichtern, die sich damit auskennen. --Optimum (Diskussion) 02:32, 21. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. Bitte nach WP:FZW oder WP:FvN ausweichen. --84.58.126.164 02:43, 21. Okt. 2017 (CEST)

kein Pfand im Imbiss

Wir haben hier 2-3 Imbisse, die verkaufen Getränke in Plastik-Pfandflaschen, aber sie nehmen die Flaschen nicht zurück. Bzw. wenn man ihnen die Flasche hinstellt, bekommt man kein Pfand zurück. Ob man beim Kaufen Pfand bezahlen muss, ist nicht ersichtlich. Ist das zulässig? --85.212.186.45 21:28, 17. Okt. 2017 (CEST)

Das ist Unlauterer Wettbewerb. Das kannst Du bei der Verbraucherzentrale verpetzen. Dann erhält der Pfandmuffel eine Abmahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ich sehe das öfters. Dank EU kaufen Imbisse die Getränke über den Großhandel aus Österreich oder anderen Ländern, wo es den Pfand nicht gibt. Egal ob Plasteflasche oder Büchse, da ist kein Pfandsiegel drauf. Wenn sie keine Pfandgetränke verkaufen, müssen sie auch keine (woanders gekauften) zurücknehmen. Würde ich auch so machen, wenn ich Imbiß wäre. --M@rcela 22:39, 17. Okt. 2017 (CEST)
Das deutsche Gesetz und die zugehörige Rechtsprechung sehen das deutlich anders. Wenn kein Pfandsiegel drauf ist, muss der Einzelhändler Pfandgutscheine ausgeben, die er nur in Verbindung mit dem leeren Gebinde einlösen darf. Das wurde alles schon gerichtlich beschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 17. Okt. 2017 (CEST)
So ist es. Und wer Getränke in in Deutschland (einweg)pfandpflichtigen Gebinden importiert und dann in Deutschland gewerblich in Verkehr bringt, muss Aufkleber mit DPG-Logo aufkleben und selbstverständlich Gebinde im Rahmen der Regeln zurücknehmen, Limit ist bei Kiosken z.B. häufig die Größe der Verkaufsfläche. Es kommt auch auf das Material an. Wenn Rossmann, um mal einen Laden mit großer Verkaufsfläche als Beispiel zu nehmen, Limonade in 0,5-Liter-Dosen verkauft, müssen sie z.B. auch Bier in Dosen zurücknehmen, auch wenn sie selbst es nicht verkaufen. Siehe auch dieses spannende pdf Beitrag korrigiert und ergänzt --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 23:14, 17. Okt. 2017 (CEST)
Das ist zwar alles schön geregelt, aber einen Imbissbetreiber, der jeden einzelnen Tag Umsatzsteuerbetrug in Höhe von mindestens 100€ begeht (oder willst du bei einem Imbiss 'nen Kassenbon?) kratzt das nicht. -- Janka (Diskussion) 23:10, 17. Okt. 2017 (CEST)
Hier wäre mal schon die Frage, ob überhaupt Pfand erhoben, aber nicht zurückgezahlt wird; oder ob der Pfand gar nicht erst erhoben wird. Ersteres würde das Vertragsverhältnis mit dem Kunden berühren, letzteres nicht. MBxd1 (Diskussion) 23:13, 17. Okt. 2017 (CEST)
Beides ist aber sanktionierbarer UW. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 17. Okt. 2017 (CEST)
@Janka: die Blockchainpflicht für Registrierkassen ist nur eine Frage der Zeit. Die Finanzbehörden sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 17. Okt. 2017 (CEST)
Signaturkette, bittschö. Aber was hilft dir eine Signaturkette, wenn's den Umsatz einfach nicht eingibst? Außerdem: Der Ösi hat den Mist gerade erst eingeführt und wie jedes staatliche IT-Projekt scheitert das gerade an geballter Inkompetenz, besonders der Hilfs-Steuereintreiber, vulgo: Wirte. Der Strache hat im Wahlkampf damit Werbung gemacht, den Mist gleich wieder abzuschaffen, weil der Bürokratismus ein Irrsinn ist. 48h nach einem Ausfall, passiert nach meiner Schätzung so alle 100 Tage aus irgendeinem Grund, soll der Wirt das dem Finanzamt online melden. In 48h schafft der es doch gerade, seinen Steuerberater oder Kassenhändler anzurufen und der muss das dann machen. Oder eben auch nicht, Termine. Das ist alles Unsinn. Außerdem darf beim Ösi-System keine einzige Rechnung auf Datenträger kaputtgehen, sonst ist alles danach hin. Wohl dem, der ein heiles Backup hat. Eins der Grundprobleme der IT, und nur mit kompetentem Personal umsetzbar. Das soll der Wirt machen? Da scheitern ja dann und wann auch die ganz großen dran, die es eigentlich besser machen müssten.
Außerdem wirft dieses System das eherne, mindestens schon 3000 Jahre bewährte Prinzip der Buchführung über den Haufen, dass Bücher grundsätzlich nicht stimmen können – egal wie sorgfältig man vorgeht … und man mit dem netten Herrn von der Behörde einen Deal über die tatsächlich zu zahlende Summe ausmacht. -- Janka (Diskussion) 00:09, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die Kritik an der österreichischen Belegpflicht kommt in allererster Linie von Leuten, die weiterhin Steuern hinterziehen wollen. Die "Probleme" sind nur vorgeschoben. MBxd1 (Diskussion) 08:11, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ja, selbstverständlich wollen die das weiterhin tun. Und zwar alle. Ausnahmslos. -- Janka (Diskussion) 15:03, 18. Okt. 2017 (CEST)

Was ist aber, wenn der Imbissbetreiber die Getränke ohne Pfand verkauft zum Trinken vor Ort. Er sagt quasi, er leiht dem Kunden das Pfand bzw. die Flasche? --85.212.186.43 10:40, 18. Okt. 2017 (CEST)

Das Gesetz ist eindeutig: Wer die Flaschen in den Verkehr bringt, muss a) Pfand erheben und b) sie zurücknehmen. Da der Imbiss derjenige ist, der sie aus dem Handel als Letztvertreiber an den Konsumenten abgibt, muss er sie auch zurücknehmen. Das betreffende Gesetz ist die Verpackungsordnung: „Das Pfand ist auf allen Vertriebsstufen, angefangen vom Abfüller oder Importeur als Erstvertreiber über den Groß- und Zwischenhandel bis hin zum Letztvertreiber, zu erheben.“ Es fehlt anscheinend jemand, der das Gesetz überwacht. Diese Lücken entstehen meistens, weil es niemanden interessiert. --Bluemel1 (Diskussion) 13:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
Wenn der Imbiss Getränke nur zum trinken vor Ort ausschenkt, muss er vermutlich ein WC und ganz andere Genehmigungen haben. --Pandarine (Diskussion) 14:50, 18. Okt. 2017 (CEST)
Es geht darum, ob er eine Verpackung in Verkehr bringt, auf die er Pfand erheben muss. Es gibt für Privatleute viele Interpretationen, die bei Richtern alle links rein und rechts raus gehen. Alles schon geregelt und entschieden. Wenn der Mann im Imbiss nur Getränke ausschenkt, bringt er keine Verpackung in Umlauf. Wenn er Getränke in Pfandflaschen ausschenkt, die er in unveränderter Form vom Zwischenhändler erhalten hat, dann ist er Letztvertreiber. Die ganze Mühe mit dem individuellen Hinbiegen von Gesetzen können sich die Privatleute in der Regel sparen: Anwälte prüfen als erstes, wie in ähnlichen oder gleichen Fällen bereits entschieden wurde. Wer also der Sache auf die Spur kommen will, soll sich in die Tiefen der Gerichtsurteile begeben.--Bluemel1 (Diskussion) 15:11, 18. Okt. 2017 (CEST)
In Restaurants werden Getränke auch in (Pand)flaschen ausgeschenkt und niemand kommt auf die Idee, dafür Geld zu verlangen. --M@rcela 15:35, 18. Okt. 2017 (CEST)
Es geht um Einwegverpackungen. Es gibt keine Pfandpflicht für Mehrweggebinde. --Digamma (Diskussion) 21:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
Nun hat aber der Imbissbetreiber keine Lizenz für ein Restaurant erhalten, sondern für einen Imbiss.--Bluemel1 (Diskussion) 17:38, 18. Okt. 2017 (CEST)
Eine Erlaubnis für einen gastronomischen Gewerbebetrieb unterscheidet nicht, ob es ein Stehimbiß oder Sternerestaurant ist.[13] --M@rcela 18:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
Aber sicher gibt es da Unterschiede. Die Konzessionen für Schankwirtschaften und Speisewirtschaften sind nicht die gleichen, und dann gibt es auch noch Schankwirtschaften mit Einfachspeisen. Die Anforderungen an die Ausstattung der Küche sind unterschiedlich. Eine Imbissbude wird allerdings in der Regel unter die Speisewirtschaften zu zählen sein. MBxd1 (Diskussion) 19:59, 18. Okt. 2017 (CEST)
Wer pfandpflichtige Verpackungen in Umlauf bringt, muss Pfand erheben. Dann muss es eben auch das Sterne-Restaurant, wenn es solche Verpackungen abgibt. Die Frage oben ist, ob es am Imbiss Pfandpflicht gibt. Antwort: Kommt drauf an, ob der Händler als Letztvertreiber pfandpflichtige Verpackungen an den Konsumenten abgibt. Ein Verkauf ist eine solche Abgabe. Wenn er Getränke ausschenkt, dann leert er sie ja aus den pfandpflichtigen Verpackungen in ein Trinkgefäß (das nennt sich Service-Verpackung) und bringt die pfandpflichtige Verpackung nicht in Umlauf. Es geht nicht ums Trinken, sondern darum, was mit der Verpackung passiert: kein Pfand, wenn sie auf Seite des Händlers bleibt, aber sehr wohl Pfand, wenn sie vom Händler zum Konsumenten gelangt. Merkblatt.--Bluemel1 (Diskussion) 19:52, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das Problem tritt in aller Schärfe immer nur bei Mineralwasser auf, weil das erst am Platz geöffnet werden darf. MBxd1 (Diskussion) 19:59, 18. Okt. 2017 (CEST)
Also beim nächsten Restaurantbesuch, wenn die Rechnung kommt, den Pfand auf die Mineralwasser-Verpackung zurückfordern. Ich vermute doch stark, dass sich jeder selbst zusammenreimen kann, warum man für die auf dem Tisch stehende Mineralwasserflasche keinen Pfand entrichten muss, während es an einer Imbissbude notwendig ist. Wenn nicht, dann gute Nacht.--Bluemel1 (Diskussion) 21:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
Da besteht keine Pfandpflicht. Der Verordnungstext gibt das leider so nicht her (wahrscheinlich verbirgt sich die entscheidende Aussage in einem Begriff, dem ich das nicht zuordne). Lebensmittelverkauf und Verpflegung in einer Gastwirtschaft (egal mit welcher Konzession) sind grundlegend unterschiedliche Dinge. Die Verpflegung in einer Gastwirtschaft ist kein Verkauf eines Lebensmittels, sondern eine Dienstleistung (weswegen dafür auch der volle Mehrwertsteuersatz anfällt, auch wenn das bei einem Getränk nun gerade mal egal ist). Ganz offensichtlich sind diese Dienstleistungen, unter die auch das Bereitstellen von Getränken fällt, von der Pfandpflicht ausgenommen. Das dürfte so wohl auch auf die Imbissbude zutreffen. MBxd1 (Diskussion) 21:32, 18. Okt. 2017 (CEST)
In Restaurants gibt es aus ästhetischen Gründen sowieso meist Mehrwegflaschen, die nicht der Verpackungsverordnung unterliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 18. Okt. 2017 (CEST)
Stimmt. Nur ist da eigentlich auch Pfand drauf. MBxd1 (Diskussion) 23:13, 18. Okt. 2017 (CEST)
Aber nur auf vertraglicher, nicht auf gesetzlicher Grundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 19. Okt. 2017 (CEST)
Es ist jedenfalls üblich und auch gar nicht skandalös, dass an Imbissen Pfandflaschen und -dosen pfandfrei ausgegeben werden, wenn man sie ersichtlich vor Ort konsumiert. So Curry-Pommes und Cola am Stehtisch. Beim Außer-Haus-Verkauf hat das allerdings tatsächlich anders zu sein. Rainer Z ... 21:42, 18. Okt. 2017 (CEST)
Dann wisst ihr es eben besser als das Hessische Umweltministerium: Ein Dönerbudenbesitzer in der Region antwortete auf die Frage, wieso die gekaufte Dose pfandfrei sei und ob das erlaubt wäre, man könne selbst entscheiden, ob man die Dosen mit Pfand oder ohne einkauft. … Das hessische Umweltministerium bestätigt offiziell jedoch die Pfandpflicht auch für diese Getränkedosen. … Somit stelle der jetzige Verkauf eine Ordnungswidrigkeit dar, heißt es.--Bluemel1 (Diskussion) 21:45, 18. Okt. 2017 (CEST)
Im Außerhausverkauf besteht zweifelsfrei Pfandpflicht. Im angefragten Fall handelte es sich aber offensichtlich nicht um einen solchen. Sofern nicht ausschließlich Getränke verkauft werden, erkennt man das auch an der Mehrwertsteuer. Es ist also eindeutig prüfbar. MBxd1 (Diskussion) 23:17, 18. Okt. 2017 (CEST)

Zurück zur Ausgangsfrage: Angenommen, der Imbissbetreiber hat regulär Pfand bei Großhändler bezahlt, reicht diesen aber nicht an den Gast weiter. Dann wäre er natürlich "doof", wenn er diesen für die zurückgegebenen Flaschen auch noch auszahlen würde. Falls der Gast die Flasche mitnimmt, zahlt er 25 Cent drauf. Rechtlich aber nicht zu beanstanden, da der Pfand beim Großhändler entrichtet wurde. Korrekt? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:59, 19. Okt. 2017 (CEST)

Mich irritiert "der" Pfand. "Pfand" ist Neutrum: "das Pfand"
Zur Frage: Das Gesetz verlangt meines Wissens nicht, Pfand zu bezahlen, sondern vom Kunden Pfand zu verlangen. --Digamma (Diskussion) 19:16, 19. Okt. 2017 (CEST)

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?

Hallo, wenn mir jemand die Namen von vier Personen sagt und ich diese Personen auf einem Gruppenbild von 30 Personen alle hintereinander richtig errate. Mit welcher Wahrscheinlichkeit lag ich dann zusammennehmend richtig? --2A01:C22:B80F:FD00:4018:118C:F239:2DF6 22:02, 17. Okt. 2017 (CEST)

1/(30 × 29 × 28 × 27). --Digamma (Diskussion) 22:20, 17. Okt. 2017 (CEST)
Oder einfach . --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 17. Okt. 2017 (CEST)
Eher . --Digamma (Diskussion) 22:34, 17. Okt. 2017 (CEST)
Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
Kurzer Denkfehler von mir? Wieso ist es nicht  ? Ich steh auf dem Schlauch.--2001:16B8:1033:9700:4C10:3767:1189:D4F1 22:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
Das ist die Anzahl der Möglichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit ist 1 geteilt durch die Zahl der Möglichkeiten, also der Kehrwert davon. --Digamma (Diskussion) 21:46, 18. Okt. 2017 (CEST)
Was wäre es umgerechnet in Prozent? --2A01:C22:B80F:FD00:4018:118C:F239:2DF6 22:35, 17. Okt. 2017 (CEST)
Einfach die errechnete Wahrscheinlichkeit mit 100 % multiplizieren, also . --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
Danke! --2A01:C22:B80F:FD00:4018:118C:F239:2DF6 22:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
Aber da versagt das Rechenmodell: Im Allgemeinen kann man das Geschlecht eines Menschen erkennen, was bedeutet, dass die Auswahl und damit die Wahrscheinlichkeit wirksam eingeschränkt ist, sobald Personen verschiedenen Geschlechts auf dem Foto sind. Es gibt noch mehr Anhaltspunkte: Sieht man auf dem Foto fünf alte Männer und einen Zwanzigjährigen, welches Gesicht würdest du mit dem Namen Kevin verbinden? Einer heißt Itokawa Hideo, der andere Abdoulaye Wade, würdest du die auf dem Gruppenbild identifizieren?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:07, 18. Okt. 2017 (CEST)
Nun, also, wenn ich mir die folgenden Bilder so angucke...
--MannMaus (Diskussion) 19:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, eine Person unter 30 richtig zu raten ist 1/30. Dann wird diese Person ausgeixt und es bleiben noch 29 Personen. Die Wahrscheinlichkeit, dann nochmal richtig zu raten ist also 1/29. Dann 1/28 und 1/27. Die Wahrscheinlichkeit, dass das 4 mal klappt, ist dann 1/30 * 1/29 * 1/28 * 1/27. --85.212.186.43 10:36, 18. Okt. 2017 (CEST)
...also 1 : 657.720, also 0,00015 %, also praktisch unmöglich, also hattest du PSI-Kräfte oder Zusatzinformationen, wenn du es trotzdem schafftest... --2.247.255.13 05:59, 19. Okt. 2017 (CEST)

Steckverbinder gesucht

Hallo, ich habe ein 12V-Bauteil erworben, welches einen kleinen, weißen, rechteckigen, 2-poligen Kunststoffstecker (5mm breit, ca. 8mm lang) besitzt. Nun würde ich gerne bei z.B. Conrad das Gegenstück besorgen, weiß aber nicht, wonach ich suchen soll. Vielleicht hat ja jemand eine Ahnung, wie die Bezeichnung dafür ist? :o) Bild des Steckers hier. Dankeschön! --StYxXx 23:25, 18. Okt. 2017 (CEST)

Schau mal nach XH,EH oder JST-Steckern. --85.212.186.43 00:17, 19. Okt. 2017 (CEST)
JST XH2P Hersteller: JST Serie: XH 2P (Steckergehäuse, 2-polig Dein Bild)
Buchse Hersteller: JST Serie: XH (Printbuchse senkrecht 2-polig)
JST - Crimpkontakt für XH Buchsen Stecker für Kabel: 22 bis 28 AWG, entspricht Litzenkabelquerschnitten von 0,0810 bis 0,326 mm²
Mögliches Werkzeug (bitte vor Kauf nachfragen ob passend) Crimpzange für PSK Kontakte (inzwischen erschwinglich geworden und passt wohl für weitere Reihen von Steckverbindern)
--Hans Haase (有问题吗) 11:52, 19. Okt. 2017 (CEST)

Rechtliche Fragen

Hallo, wenn man Fragen zur sinnvollen Ausgestaltung einer vorweggenommenen Erbfolge hat, auch hinsichtlich fairer Aufteilung und späterem Elternunterhalt, an wen kann man sich sinnvollerweise wenden? Rechtsanwalt (mit welcher Spezialisierung?), Steuerberater oder Notar? --109.43.1.103 23:45, 18. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt Rechtsanwälte, die sind auch Steuerberater. --85.212.186.43 00:09, 19. Okt. 2017 (CEST)
Und es gibt Rechtsanwälte, die sind Fachanwälte für Erbrecht. --2003:CC:ABC4:B200:DD89:9B9E:A50C:B2F 00:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
Eigentlich brauchst du alle drei Gattungen. Der Steuerberater muss das optimale Steuersparverhältnis bestimmen, der Anwalt sollte den juristischen Inhalt schreiben und der Notar das für die Nachwelt bestätigen. Ich war damit indirekt bei allen drei, weil es eine Gemeinschaftskanzlei aller dieser Fakultäten war und tatsächlich alle drei paraphiert haben. AP war da der Steuerberater, der das in die Hand nahm.--2003:75:AF13:2200:293D:288F:B4E4:8B84 09:11, 19. Okt. 2017 (CEST)

Passiv oder was anderes?

Ich habe den Satz: „Der Schauspieler X wird berühmt.“ Ist das jetzt Passiv oder was anderes? --2003:D3:A3DD:CF92:40AA:4AF:6067:125E 17:09, 18. Okt. 2017 (CEST)

„Werden“ ist auch ein Hilfsverb, aber nicht nur. Mehr hier. --Stilfehler (Diskussion) 17:12, 18. Okt. 2017 (CEST)
So, so, "einer Änderung unterlaufen". Ist das wirklich mittlerweile Deutsch? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
„Wird gerühmt“ wäre Passiv, „wird berühmt“ ist Aktiv. --= (Diskussion) 17:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
„wird berühmt“ ist (hier) 3. Person Singular Futur Präsens aktiv ohne mit einstelliger Valenz.--Bluemel1 (Diskussion) 17:35, 18. Okt. 2017 (CEST)
Nein, es ist Präsens. "Er wird berühmt werden" wäre Futur. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
Stimmt. Es ist eine Form des Infinitivs werden. Valenz kann auch null sein (sinngemäß: „es geschieht“, Wie läuft es mit deinem Studium und deiner Beziehung?Es wird.), aber mein Gefühl sagt jetzt eins.--Bluemel1 (Diskussion) 17:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
Wäre es Passiv, müsste man einen äquivalenten Aktivsatz formulieren können, etwa Viele berühmen den Schauspieler X. Das ist sprachlich sinnlos, daher ist der genannte Satz kein Passiv. „Wird“ ist hier Vollverb in der Bedeutung „eine Wandlung durchlaufen“. --Kreuzschnabel 21:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
"Er wird berühmt" ist Futur I, "Er wird berühmt werden" ist Futur II. Präsens wäre "Er ist berühmt". --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:45, 19. Okt. 2017 (CEST)
Mal im Ernst jetzt: Einfach im Zweifel mal nicht posten? Das Verb ist werden; er wird ist Präsens; er wird werden ist Futur I; er wird geworden sein ist Futur II. Sein ist ein anderes Verb; er ist ist Präsens; er wird sein ist Futur I; er wird gewesen sein ist Futur II. Ich weiß, manchem fällt das nicht ganz leicht, aber siehe Anfang. Nix für ungut! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 19. Okt. 2017 (CEST)
So ist es. Und „Er wird berühmt geworden sein.“ ist Futur II Passiv. Das musste noch gesagt worden sein. --= (Diskussion) 12:23, 19. Okt. 2017 (CEST)
Aargh! Nein, Aktiv. Von werden gibt es kein Passiv. Man kann nicht geworden werden. Ich bin ganz ruhig. Hundewelpen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:08, 19. Okt. 2017 (CEST)
Sorry, du hast natürlich recht. Mein Witz ist nach hinten losgegangen. Es ist Futur II Aktiv. --= (Diskussion) 13:11, 19. Okt. 2017 (CEST)
Jetzt bin ich schon so verspannt, dass ich nicht mal mehr einen Witz mitbekomme. Sorry!!! ;) Dumbox (Diskussion) 13:21, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ich fühle mich schuldig gefühlt haben werden. Fuck that shit: „I am sorry.“ (Hundewelpen schnüffeln an ihrem Popo, süß, und wedeln mit dem Schwanz dabei, goldig)--Bluemel1 (Diskussion) 14:04, 19. Okt. 2017 (CEST)
Wird schon wieder werden … (Probier’s mal damit: [14];) -- HilberTraum (d, m) 14:28, 19. Okt. 2017 (CEST)

Kann mir mal einer die CO2-Theorie erklären

Wir haben je nachdem wem man glaubt zwischen 400 und 500 ppm CO2 in der Atmosphäre. Als 0,04- 0,05%. Ich stelle mir da immer eine einen Kilometer lange Linie aus Atmosphäre vor. Und von dem einen Kilometer sind (runden wir mal auf) 50cm CO2. Fünf Prozent von dem CO2 sind Menschen gemacht. Das sind dann 2,5 cm vom dem Kilometer. Und es scheint extrem relevant zu sein ob das jetzt 2,5 oder 2,7 cm sind. Wie rechnet man daraus die Erdtemperatur aus? --2003:C2:CBC3:BA0B:F10D:EBD2:EBAA:B556 19:02, 18. Okt. 2017 (CEST)

CO2 ist nur fuer das menschliche Auge durchsichtig. Im langwelligen Bereich (infrarot --> Waerme) ist CO2 ziemlich undurchsichtig, es strahlt Waermestrahlung zurueck zur Erdoberflaeche. Jetzt stell dir eine Sonnenbrille vor, die erst "2.5 dunkel" ist, und dann 5% mehr. Das ist schon merklich. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
CO2 ist nicht menschengemacht, denn es ist schon viel älter als der Mensch. CO2 ist der wichtigste Baustoff und Nahrungsbestandteil der Pflanzen und Bäume. Ohne CO2 keine Vegetation. Wenn der Mensch jetzt zum Heizen einen Baum verbrennt, wird das CO2 wieder frei, dass der Baum vorher aus der Atmosphäre geholt hatte. Und wenn der Mensch Braunkohle verbrennt, wird CO2 frei, das Pflanzen vor Millionen von Jahren schon mal eingebaut hatten. Zur Temperatur schaust du dir einfach diese Grafik an. (Die Buchstaben „E“ zeigen die Eiszeitalter an.) --85.212.186.43 19:51, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das Thema ist in seiner Gänze ziemlich komplex auch wenn es immer gerne recht einfach dargestellt wird, drum wäre für Ausführliche Erklärung der Artikel über Globale Erwärmung sehr lesenswert. Auch sollte man weniger nur auf CO2 schauen, sondern allgemein auf die Treibhausgase (also u.a. Wasserdampf und Methan), ansonsten schaut man nur auf einen kleinen Teil. Sehr verkürzt und vereinfacht: Sonnenstrahlung kommt hinein, und zwar sehr kurzwellig, so dass die Strahlung die Treibhausgas-Moleküle nicht sieht, also mit ihnen nicht/kaum interagiert. Kommt die Strahlung also zum Boden bzw. in die unteren Schichten der Atmosphäre, wird die Strahlung in Wärme umgewandelt, die eine sehr viel langwelliger ist. Nun geht diese Strahlung wieder in die Atmosphäre zurück und kann die Treibhausgasmoleküle nun quasi sehen, also interagieren. Das führt zu einer Anregung dieser Moleküle und wenn sie sich wieder abregen emittieren sie Strahlung (und mit ihr Energie) gleichförmig in alle Richtungen. Als Konsequenz verschwindet also nun die Energie von unten nicht wieder in den Weltraum, sondern wird teilweise wieder auf die Erde zurückgeschickt. Das ist halt das was wir unter Treibhauseffekt kennen. Diese Treibhausgase sind natürlich und unterliegen auch natürlichen Schwankungen. Jedoch beobachten wir seit einiger Zeit einen Anstieg der Triebhausgaskonzentrationen, den wir mit rein natürlichen Effekten nicht Erklären können. Dies gelingt erst mit Prozessen, die der Mensch kontrolliert. Die Verteilung von Treibhausgasen ist dann recht kompliziert. Große Teile werden beispielsweise von CO2 durch den Ozean aufgenommen, aber auch ein erheblicher Teil wieder abgegeben. So bleibt ein guter Teil davon Jahrhunderte in der Atmosphäre, bevor er wieder aus ihr verschwindet. Nun ist es so, dass wir durch diesen Treibhausgas-Effekt davon ausgehen, dass sich die bodennahen Luftschichten global gemittelt bei Verdoppelung um eine Gradzahl x (angenommen um die 1 Grad) erwärmt. Das ist aber nur ein Teil der Erwärmung, denn nun kommen die Feedbacks (Rückkopplungseffekte) ins Spiel. Dies ist vorwiegend die Tatsache, dass warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann (jeden Morgen im Bad beim Duschen beobachtbar). Da Wasserdampf ein hervorragendes Treibhausgas ist, verdoppelt sie fast diesen Temperaturanstieg x (Wasserdampf-Rückkopplung. Es gibt auch noch andere Effekte, wie beispielsweise das Abschmelzende Eis und der damit zusammenhängenden Verdunkelung der Erdoberfläche, und mit ihr die bessere Energieaufnahme (Eis-Albedo-Rückkopplung). All diese Rückkopplungsmechanismen sorgen halt dafür, dass ein eigentlich relativ kleiner Effekt um einiges größer wird. Wie gesagt, im Detail ist das ganze etwas komplizierter, spätestens dann wenn es um Absorptionsbanden geht, aber im Prinzip ist das die Grundlage der wissenschaftlichen Theorie der globalen Erwärmung.--Maphry (Diskussion) 20:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
(Einschub) Um es kurz zu sagen: Man kann nicht einfach aus dem prozentualen CO2-Gehalt der Atmosphäre die „Erdtemperatur“ ausrechnen, weil das gobale Klima mehr Faktoren unterworfen ist als nur dem CO2- oder dem gesamten Treibhausgasgehalt der Atmosphäre (die Erdbahnparameter gehören u.a. auch dazu). Es gilt lediglich, dass die globale Temperatur steigt, wenn der Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre zunimmt, und umgekehrt. --Gretarsson (Diskussion) 21:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
Nun diese Theorie kostet in der politischen Praxis schon Geld. --Hans Haase (有问题吗) 21:02, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ergänzend zur Illustration: Die Bildung der Kohlelagerstätten hat ca. 150 Millionen Jahre gedauert. Da wurden also exorbitante Mengen CO2 zerlegt und der Kohlenstoff eingelagert. Wir verwandeln das innerhalb weniger Jahrhunderte wieder in CO2. Äquivalent sieht es bei Öl und Gas aus. Das kann nicht folgenlos bleiben. Rainer Z ... 21:32, 18. Okt. 2017 (CEST)
1. Es gibt keine CO2-Theorie. Es gibt einen Treibhauseffekt, und der hat leider einen blöden Namen, weil Treibhäuser anders funktionieren.
2. Jetzt bastele ich mal ein anschauliches Modell. Mal abgesehen davon, daß es nicht nur auf CO2 ankommt, sondern Wasserdampf auch eine wichtige Rolle spielt: Der o. a. "Kilometer" spielt keine Rolle, es kommt nur auf die 40 cm an, und da machen ein paar Zentimeter mehr schon einen erheblichen Unterschied. Und dafür jetzt das Modell: Gegeben eine elektrische Kochplatte nach alter Fasson, darin also ein elektrischer Heizwiderstand, der eine konstante Wärmeleistung abgibt. Logischerweise wird die Wärme darin nicht gespeichert (denn dann würde die Temperatur der Platte kontinuierlich zunehmen), sondern entweicht kontinuierlich in die Umwelt. Gekühlt wird die ganze Geschichte durch rasch strömendes kaltes Wasser, so daß die wassergekühlten Oberflächen immer genau die Wassertemperatur haben. Nun befinde sich zwischen Herdplatte und Kühlwasser eine Isolierplatte, sagen wir: aus Porzellan. Welche Temperatur hat nun die Kochplattenoberfläche unter der Porzellanplatte? Nun, das hängt von deren Wärmeleitfähigkeit ab: Die Temperaturdifferenz zwischen der Platte und dem Kühlwasser darüber dürfte ungefähr proportional zur Dicke der Isolierplatte sein. Und da machen ein paar Prozent mehr eben schon etwas aus. -- Und was hat das nun mit dem Treibhauseffekt zu tun? Die "Heizung" ist das Sonnenlicht: Das wird von der Erdoberfläche absorbiert und erwärmt sie. Die Luft direkt darüber hat durch Wärmeleitung in etwa die gleiche Temperatur und kann sie nicht kühlen, auch hat Luft eine sehr schlechte Wärmeleitfähigkeit. Bleibt der Erdoberfläche nur, die Leistung als langwelliges Infrarot wieder abzustrahlen. Das kommt aber nicht weit: Aufgrund der Treibhausgase wird es schon innerhalb der ersten hundert Meter annähernd vollständig in der Luft absorbiert und erwärmt sie. Die Luft strahlt ihrerseits Infrarot gleichmäßig in alle Richtungen (nach oben, unten oder waagerecht und schräg) wieder ab (was sie nur wegen des Treibhausgasgehalts kann: Nicht IR-aktive Gase wie Stickstoff oder Sauerstoff absorbieren Infrarot weder, noch strahlen sie welches ab - das läßt sich experimentell auch leicht überprüfen). Wäre nun die Lufttemperatur räumlich konstant, ergäbe sich kein Wärmetransport: es würde in alle Richtungen genauso viel Leistung ab- wie daraus eingestrahlt. Ist sie aber nicht: Es gibt einen vertikalen Temperaturgradienten, d. h. die Lufttemperatur nimmt mit zunehmender Höhe ab. Und dadurch kommt im Mittel weniger Wärmestrahlung von oben als von unten, d. h. netto ergibt sich ein Wärmetransport von unten nach oben. Das Wechselspiel von Absorption und Re-emission hört auf, wo die Atmosphäre aufhört, nämlich an der Grenze zum Weltraum. Die Lufttemperatur dort ergibt sich aus dem Stefan-Boltzmannschen Gesetz: Sie muß genau so hoch sein, daß die komplette Wärmeleistung in den Weltraum abgestrahlt wird. Das ware dann auch die Temperatur der Erdoberfläche, wenn es in der Atmosphäre keine Treibhausgase gäbe und die Strahlung ungehindert in den Weltraum entweichen könnte. Durch die mehrfache Absorption vor der endgültigen Abstrahlung muß sich aber über die Atmosphärenhöhe ein Temperaturgradient aufbauen, damit der Nettotransport nach oben zustandekommt, d. h. die Atmosphäre wirkt als Isolierplatte, die dafür sorgt, daß die Erdoberfläche einige zehn Kelvin wärmer als die äußere Atmosphäre ist. Die Isolierwirkung hängt von der mittleren freien Weglänge der Infrarotquanten ab - sie ist in etwa umgekehrt proportional zur Treibhausgaskonzentration. Wenn also - näherungsweise - "30 cm" einem Treibhauseffekt von 30 K entsprechen, dann bedeuten drei Zentimeter mehr eben auch 3 K Erderwärmung. (Korrekte Daten und Details s. Fachliteratur.) --78.51.132.137 20:44, 19. Okt. 2017 (CEST)

Wo nutzen wir noch nicht-metrische Einheiten?

Letztens im Bekleidungsgeschäft ist mir aufgefallen, dass die Maße der Hosen in Zoll angegeben sind; da kam mir die Frage, wo und in welchen Fällen wir hier in Deutschland (Österreich/Schweiz/...) noch aus Gewohnheit nicht-metrische Einheiten verwenden. Neben den Hosen sind mir noch die Ausmaße von Displays eingefallen, die ebenfalls in Zoll angegeben werden. Welche weiteren Fälle davon gibt es noch? --89.246.112.67 22:10, 18. Okt. 2017 (CEST)

Reifen. --Xocolatl (Diskussion) 22:13, 18. Okt. 2017 (CEST)
Schau mal in Zoll (Einheit)#Verwendung. --Snevern 22:17, 18. Okt. 2017 (CEST)
Druck (Physikalische Atmosphäre, ist aber meist durch bar ersetzt, mmHg, etwa beim Blutdruck auch), Edelsteine, Edelmetalle, Motoren (PS). Und was ist mit TL, EL, Pfund? --Chricho ¹ ² ³ 22:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
Pferdestärke Rolz-reus (Diskussion) 22:22, 18. Okt. 2017 (CEST)
Allerdings würde ich mal behaupten dass man hierzulande in Zoll nicht mehr misst, sondern Angaben in Zoll nur als Normgrößen verwendet werden. Das ist schon ein Unterschied, es bleibt die elendige Pferdestärke. Pfund, Zentner Hektar sind "metrifizierte" Einheiten.--Antemister (Diskussion) 22:38, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die Pferdestärke ist ebenfalls metrifiziert: Die Leistung, die benötigt wird, um eine Masse von 75 Kilogramm auf der Erdoberfläche in einer Sekunde einen Meter zu heben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
Neneneneee. 73,5499 kg. --Kreuzschnabel 23:19, 18. Okt. 2017 (CEST)
Deswegen schrub ich „auf der Erdoberfläche“. Dort ist die Fallbeschleunigung 9,80665 m/s², sodass das Gewicht einer Masse von 75 Kilogramm zufällig genau 73,49875 daN ist. Wenn bei Dir die Fallbeschleunigung 10 m/s² ist, dann stimmt Dein Wert. Ich kenne allerdings keinen Ort, an dem es so ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ja, die Gravitationsanomalien hier … meine Badezimmerwaage zeigt auch immer viel zu viel an. --Kreuzschnabel 08:29, 19. Okt. 2017 (CEST)
In Südindien ist man leichter. Wegen der Gravitationsdelle im Indischen Ozean. Benutzerkennung: 43067 11:51, 19. Okt. 2017 (CEST)
Beim Kochen und Backen: Küchenmaße --StYxXx 23:56, 18. Okt. 2017 (CEST)
Barrel, beim Öl. --BlaueWunder 00:03, 19. Okt. 2017 (CEST)

Wir ham da mal was vorbereitet: Gebräuchliche Nicht-SI-Einheiten. --Optimum (Diskussion) 00:07, 19. Okt. 2017 (CEST)

Schiffahrt und Lutfahrt (Knoten, Seemeilen), Meteorologie (Knoten für Winde, wird für den Endverbraucher dann meist in m/s umerechnet). --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:10, 19. Okt. 2017 (CEST)
Wenn Meteorologie, dann Beaufort. Und für Seismologen noch die Mercalli-Skala. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 19. Okt. 2017 (CEST)
Mohs-Härte. Fast sämtliche Halbleiterspeicher werden nach IEC-Binärpräfixen verkauft. – mit Ausnahme von SSDs. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Landstraße und die Energie auf der Strom- oder Gasrechnung werden ebenfalls in Nicht-SI-Einheiten gemessen. Schuhgröße – außer in Japan oder bei der Bundeswehr. Leuchtmitteldimensionen werden auch nach Achtelzoll angegeben. Da konkurrieren Achtelzoll und Millimeter. Eine T8-Leuchtstofflampe (88 Zoll) wird auch als T26 (26 mm) verkauft und A60-Allgebrauchsglühlampen (60 mm) kennt man außerhalb Deutschlands auch als A19 (198 Zoll). --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 19. Okt. 2017 (CEST)
Bei der Uhr ist die Anwendung des Duodezimalsystems eine allgemeine. 24 ist eine Leiter, 60 ein Schock. Die Versuche, das ins metrische/Dezimalsystem zu bringen, sind bisher alle gescheitert. --Heletz (Diskussion) 06:21, 19. Okt. 2017 (CEST)
Jetzt hab ich wahrscheinlich ein Brett vorm Kopf. Eine „metrische Einheit“, nach der hier gefragt wurde, bedingt doch lediglich, dass die Basis der Längenmessung das Meter ist. Wenn da auch noch Stunden drin vorkommen, die jeweils 60 Minuten und 3600 Sekunden umfassen statt eine Zehnerpotenz, ändert das IMHO nichts daran, dass das km/h und das kWh metrische Einheiten sind. Und SI-Einheiten sind es sowieso. „metrisch“ heißt nicht „rein dezimal“. --Kreuzschnabel 08:37, 19. Okt. 2017 (CEST)
Metrisch wären Meter durch Sekunde oder Joule. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 19. Okt. 2017 (CEST)
So eindeutig ist der Gebrauch von „metrisch“ nicht – man sagt zum Beispiel auch „metrisches Pfund“ etc. --Chricho ¹ ² ³ 11:07, 19. Okt. 2017 (CEST)

Zoll? Gibt es noch bei Wasserleitungen aus Eisenrohr und Armaturen. 3/8'', 1/2 '', 3/4'' und größer. --Schlesinger schreib! 08:35, 19. Okt. 2017 (CEST)

in der Amateurastronomie: mein Dobson-Teleskop hat 14 Zoll Öffnung, es gibt 2 Zoll- und 1.25 Zoll-Okulare StephanPsy (Diskussion) 09:10, 19. Okt. 2017 (CEST)
Werkzeuge, Knarren haben 1/4" oder 1/2" (und weitere) als Mass des Vierkants. 2003:E7:BBC3:5D00:5059:6181:D4CF:4D18 09:47, 19. Okt. 2017 (CEST)
steht doch schon alles im gaaaaanz oben verlinkten Artikel Zoll (Einheit)#Verwendung...--Nurmalschnell (Diskussion) 10:56, 19. Okt. 2017 (CEST)
Dort fehlen die Zündkerzen! Die scheinbaren 21 mm sind 13/16"[15] = 20,6375 mm und erklärt warum der 21er Schlüssel wackelt und der 20er nicht passt. Weitere Maße sind ¾ und ⅝. --Hans Haase (有问题吗) 19:36, 19. Okt. 2017 (CEST)

Ombudstelle für Rechtsanwälte?

Gibt es eine beratende Stelle an die man sich wenden kann, wenn ein RA seinem Auftrag nur schleppend oder gar nicht zu folgen scheint? Die deWP hat einen Artikel Parteiverrat, aber so schlimm ist es nicht. --87.147.184.92 13:39, 19. Okt. 2017 (CEST)

Wenn Du das Vertrauen in Deinen RA verloren hast, empfiehlt es sich, den Anwalt zu wechseln. Der neue Anwalt wird Dich auch beraten können, ob ein juristisches Vorgehen gegen den alten Anwalt (etwa wegen Schlechterfüllung des Auftrages) zielführend ist oder nur Kosten verursacht... --Aph (Diskussion) 14:10, 19. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt für Verbraucher die bundesweite Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft [16] & [17] und die Schlichtungsangebote der örtlichen Anwaltskammern. Letztere wären auch der Anlaufpunkt für Beschwerden über einen bestimmten Rechtsanwalt. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:46, 19. Okt. 2017 (CEST)

Welche Stadt könnte auf diesem Gemälde dargestellt sein?

[18] --77.12.222.133 22:05, 18. Okt. 2017 (CEST)

Ich tippe mal auf Hannover. --Xocolatl (Diskussion) 22:12, 18. Okt. 2017 (CEST)
Und inzwischen eher auf Mainz, da passt Holtmann auch eher hin. --Xocolatl (Diskussion) 22:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die erste Vermutung war wohl die richtige, wenn man mal hiermit vergleicht. Vielen Dank für die Auflösung! --77.12.222.133 23:00, 18. Okt. 2017 (CEST)
Einspruch (Erle wieder raus)! Für mich ist das eindeutig ein Blick auf die Theodor-Heuss-Brücke in Mainz. Ungefähr von hier aus mit Blickrichtung Nord-West --87.147.187.102 23:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
Also wirklich. Schippern denn die Dampfer rechts im Bild auf der Leine? Und die Marienkirche ist das mit dem Turm auch nicht. Man sollte nicht alles glauben, was gedruckt wird.--Meloe (Diskussion) 08:47, 19. Okt. 2017 (CEST)
Und der Standpunkt der „Stadtansicht von Hannover“ ist eindeutig die Mainspitze. Dass da der Taunus nicht im Weg steht, wenn man Richtung Hannover schaut, ist erstaunlich :) --Kreuzschnabel 15:08, 19. Okt. 2017 (CEST)
Mainspitze: Nö, die liegt mMn außerhalb des Bildausschnittes, weiter rechts. Denn der durch eine Art Damm abgetrennte Bereich links im Bild sieht aus wie der Mainzer Winterhafen. --87.147.184.217 20:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
Klare Sache, meine ich. Winterhafen, Dom, Kurfürstliches Schloss am Brückenkopf zumindest erahnbar, die markante Kuppel gehört zur Christuskirche, und drüben in Biebrich dampft Kalle. Oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
Je mehr Details, umso besser. Danke schon mal an alle Beteiligten. Gibt es vielleicht auch Anhaltspunkte, welches Jahrzehnt dargestellt ist? --77.12.209.71 20:58, 19. Okt. 2017 (CEST) PS: An die andere IP, Kreuzschnabel meinte das zweite Bild, das ich verlinkt hatte (mit dem unzutreffenden Titel „Stadtansicht von Hannover“). --77.12.209.71 21:07, 19. Okt. 2017 (CEST)
Nachkriegsreparaturen durchgeführt, aber noch keine Rheingoldhalle und kein Hilton (erkenne ich wenigstens nicht): Vielleicht frühe 60er? Reine Spekulation das. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:48, 20. Okt. 2017 (CEST) Oder noch vorm Krieg? BTW: Willy Holtmann beginnt mich zu faszinieren. Ein WP-Artikelchen für diesen zu Lebzeiten offenbar eher verkannten Künstler wäre goldig. Leider gibt es online fast keine handfesten Informationen. Dumbox (Diskussion) 01:14, 20. Okt. 2017 (CEST)

SSD Festplatte übernehmen

Ich wollte meine alte Festplatte SSD in meinem neuen Laptop einbauen, aber dieser nimmt sie nicht an weil sie schon auf einem anderen Computer eingebaut war. Es wäre mit egal wenn ich die Daten darauf verlieren würde. Der Versuch die Platte zu formatieren geht auch nicht weil sie nicht erkannt wird und damit auch nicht zum formatieren angeboten wird. Mein neuer Laptop ist derart lahm dass ich unbedingt die Festplatte durch eine SSD ersetzen will. Kann mir jemand dazu einen Weg aufzeigen, Die Migration der Daten der HDD auf eine externe SDD hat zwar geklappt, aber die HDD lässt sich nicht von der Startposition abkoppeln um der externen SSD den Startvorgang zu überlassen. Ich bin nicht kompetent genug um im BIOS Einstellungen zu machen über die ich keine Kenntnisse habe. Wer kann mir da weiterhelfen?

--2A02:1205:5007:F5E0:B4F1:FFC5:1F33:DF84 23:33, 18. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt normalerweise keinen vernünftigen Grund, warum ein Computer eine Platte aus einem anderen Computer nicht akzeptieren würde. Die einzigen Hindernisse sind unterschiedliche Formatierungen wie NTFS und ext4, verschlüsselte Platten oder ev. inkompatible Partitionstabellen. --85.212.186.43 00:13, 19. Okt. 2017 (CEST)
Das muss nicht an der Platte, sondern kann auch am UEFI liegen. Das kann in diffizile Fummelei ausarten mit CMOS-Reset etc pp. Ich kann hier leider nicht mehr raten, als einen PC-Fachmann vor Ort zu konsultieren, der sich den PC mit UEFI-Einstellungen und die gebrauchte SSD genau anschauen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Okt. 2017 (CEST)
+1 zu Ratkäppchen, bei mir war es das UEFI, das brauchte einen Update und einen Systemtreiber, der noch vor dem Betriebssystem geladen wird. Die Hotline (Dell) hat da geholfen.--2003:75:AF13:2200:BCE7:AF49:25DF:4649 17:34, 19. Okt. 2017 (CEST)
O.k. Hat mir schon etwas weiter geholfen: Noch eine Frage, könnte es sein (die SSD )wurde in Windows 7 eingebaut, dass das der Grund für die Verweigerung ist?

Wie dem auch sei, ich kauf einfach eine neue SSD, und gehe damit diesem kniffligen Problem aus dem Weg. Danke, Gruß aus CH.

Nein, das ist wie oben nachzulesen keine gangbare Lösung. Dank Secure Boot funktioniert das ebenso nicht. Die neu einzubauende Platte muss in das System eingebucht werden. Da ist das nahezu vollständig belanglos, ob das eine fabrikneue oder eine bereits irgendwo mal gelaufene SSD ist. Man kann der SSD auf einem Linuxsystem (z.B. Knoppix o.ä.) eine neue Partitionstabelle verpassen. Das funktioniert aber –wenn man weiß, wie es geht – auch auf einem Windows-System. Das Geheimnis ist, dass die Platte auf dem zur „Zähmung“ benutzten Rechner als sekundäre Platte eingebunden werden muss, idealerweise, nachdem das System hochgefahren ist. Das iüpliziert einen USB-SATA- oder eSATA-Adapter zum Anschluss der renitenten SSD. Darüberhinaus muss das Zielsystem die Information über die alte Secure-Boot-Platte vergessen. Das habe ich bisher immer so machen müssen, das ich alle Platten abgeklemmt habe, 230-Volt-Netzstecker und die die CR2032-Batterie des Systems entfernt habe und den CMOS-Reset des Motherboards betätigt habe. Danach dann ließ sich die gelöschte Platte mit Windows 10 bespaßen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 20. Okt. 2017 (CEST)

Was mich an der ganzen Sache irritiert ist die Tatsache dass die Magician Software die neue SSD Exterieur sofort erkannt hat und die Migration der Daten auch sofort durchgeführt hat. Wenn ich das gleiche mit der alten SSD versuche prüft das Programm zuerst die alte HDD und verlangt dann den Anschluss der zu integrierenden SSD. Obwohl ich ein passendes Anschlusskabel habe (mit 2 USB Steckern ) wird nichts erkannt, ich kann warten solange ich will. Bei der Externen Platte war sofort Verbindung und Prüfung, danach der Transfer der Daten auf die SSD. Irgend etwas verhindert auch das BOoten wenn ich die SSD direkt einbaue (wie Du oben beschrieben hast.) Ich dachte eine neue SDD könnte von der Magelan Software erkannt werden und dann einen Transfer aller relevanten Systeme durchführen. Was meinst Du? Vielleicht ist es nur ein Problem des Anschlusskabels ? Hallo Rotkäppchen, ich hab Anweisungen gefunden da wird mein Problem kurz gestreift: Wenn man die externe SSD angeschlossen hat bootet die HDD trotzdem und startet. Dadurch wird natürlich der Startvorgang nicht schneller als ohne SSD. Als Lösung wird vorgeschlagen die HDD einfach auszubauen oder im BIOS die Plattenreihenfolge zu ändern. Du kennst dich doch da bestens aus. Also ins BIO komm ich rein, aber nicht viel weiter. Falls ich die HDD ausbaue,startet dann das Gerät automatisch ab der externen SSD ?

Danke-Babel

Wollte auf meine Benutzerseite das danke-Bapperl reinsetzen. Wo finde ich es, wie baue ich es ein? Danke sagt --Frze > Disk 13:23, 20. Okt. 2017 (CEST)

Dankeschön! --Frze
@Frze:, hilft dir Benutzer:FNDE/Vorlage/Danke? --Engie 16:56, 20. Okt. 2017 (CEST)
@Engie: Klar doch ! SWE wünscht --Frze > Disk 05:58, 21. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frze > Disk 05:58, 21. Okt. 2017 (CEST)

Ausspruch über die Götter Roms

Ich habe einmal gelesen, dass jemand geschrieben hat (ich lass also einen Text, der aussagte, dass jemand geschrieben hat, also ein indirektes Zitat), Rom habe zeitweise mehr Götter als Einwohner gehabt. Das klingt fantastisch und prägt natürlich ein gewisses Bild über die Polytheismus, jedenfalls für jemanden mit christlichen Backround. Meine Frage lautet: Woher stammt diese Aussage? Wer hat das gesagt, wo? Was wollte er damit sagen? --92.217.166.183 09:20, 21. Okt. 2017 (CEST)

Il y a, dans Rome, plus de dieux que de citoyens. - La cité antique, S. 254 ff.
Service! (Dort steht eine Fussnote, die aber leider nicht einsehbar ist). TF: Ich vermute mal, dass die Aussage sehr alt und "im übertragenen Sinne" (abfällig) gemeint ist. GEEZER … nil nisi bene 09:43, 21. Okt. 2017 (CEST)
Das liest man immer mal wieder, aber ich kenne keine Originalstelle. Am nächsten kommt meiner Meinung nach Petron, der in seinem Satyricon (17) die Quartilla über Neapels Umgebung sagen lässt: "Utique nostra regio tam praesentibus plena est numinibus, ut facilius possis deum quam hominem invenire." ("Allemal ist unsere Gegend so voll von waltenden Gottheiten, dass man leichter einen Gott als einen Menschen finden kann.") Grüße Dumbox (Diskussion) 10:30, 21. Okt. 2017 (CEST)
Du bist wirklich ganz sicher, dass er die Umgebung Neapels - und nicht etwa die Wikipedia gemeint hat...??? GEEZER … nil nisi bene 10:35, 21. Okt. 2017 (CEST)
Mit GB findet man auch "Fustel de Coulanges hat daraus den spitzen Satz gemacht, daß es in Rom mehr Götter gab als Bürger". GEEZER … nil nisi bene 10:39, 21. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 92.217.166.183 10:53, 21. Okt. 2017 (CEST)

Das war ja gradezu beschähmend schnell. Ich werde bei den Recherchen in Zukunft mehr Sorgfalt walten lassen. Herzlichen Dank!

Ich war im Vorteil. Vier Tassen Kaffee, vier Jahre Französisch und eine Gehhilfe mit Ralleystreifen. GEEZER … nil nisi bene 10:59, 21. Okt. 2017 (CEST)

Sichten

Ich habe eine Änderung vorgenommen. Was heisst den: 1 Änderung dieser Version ist noch nicht gesichtet. Die gesichtete Version wurde am 18.10.2017 markiert? --Fufu82 (Diskussion) 15:13, 21. Okt. 2017 (CEST)

Neuer Nutzer und IPs können zwar Änderungen vornehmen, aber erst wenn ein 'älterer' regelmäßiger Autor sie geprüft hat, werden sie 'aktiv' Wikipedia:Gesichtete_Versionen und Wikipedia:Gesichtete_Versionen#Sichterstatus --Elrond (Diskussion) 15:33, 21. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benutzer fragt an vielen Stellen. Hier jedenfalls falsch. Zielführende Antworten am besten hier. --Offenbacherjung (Diskussion) 16:26, 21. Okt. 2017 (CEST)

Suche nach Begriffen.

  • Freude am leiden anderer.
  • Freude daran, von jemanden gequält zu werden.
  • Und der Begriff, wenn beides aufeinander zutrifft.

Dieser Fall trat im Buch "Sklaven und Herren" auf. Wie nennt man es? Es gab ein wissenschaftliches Wort dafür. --93.232.229.174 21:01, 21. Okt. 2017 (CEST)

Sadismus, Masochismus, Sado-Masochismus. --TheRunnerUp 20:55, 21. Okt. 2017 (CEST)
Vielen Dank, @TheRunnerUp:! --93.232.229.174 21:01, 21. Okt. 2017 (CEST)
:-o Das war schon alles? Ich dachte, da entsteht bestimmt eine endlose Diskussion. Zur Info: dein Ping hat mich nicht erreicht, weil das nur funktioniert, wenn es gleichzeitig mit der Sig. gespeichert wird; Du hast aber nachträglich einen Tippfehler im Namen geändert. --TheRunnerUp 12:48, 22. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 23:10, 21. Okt. 2017 (CEST)

ICBM Steuerung?

Können Interkontinentalraketen noch im Flug gesteuert werden, oder ist nach dem Start die Flugbahn nicht mehr veränderbar? Falls ja, wie ging das z.B. in den 60er Jahren - oder in der Zeit vor GPS?

--84.181.122.173 22:31, 17. Okt. 2017 (CEST)

Es gibt einen Kreiselkompass, wie er auch in Flugzeugen eingebaut ist, der ist hinreichend präzise für diesen Zweck, außerdem gibt es Radarüberwachung. Es gab auf jeden Fall eine Möglichkeit die Teile noch während des Flugs zu deaktivieren bzw zu sprengen und wahrscheinlich auch einen Autopilot, der sich in gewissen Rahmen umprogrammieren ließ. Allerdings ist die Flugzeit je nach Entfernung nur wenige Minuten und die ersten Raketen waren ballistische Körper, die per Festbrennstoff auf eine bestimmte Flugbahn gebracht wurden und nach dem Abbrennen des Brennstoffs antriebslos in Richtung Zielgebiet stürzten. Da war dann nicht mehr viel Korektur möglich. Spätere Generationen hatten Mehrfachsprengköpfe, die jeweils eigene Ziele ansteuern konnten. Die Eingriffsmöglichkeiten nach dem Start waren/sind aber auf jeden Fall begrenzt und man wollte auch nicht, dass jemand anderes die Teile einfach per Fernsteuerung irgendwoanders hinschicken kann. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:24, 18. Okt. 2017 (CEST)
Warum sprichst du davon in der Vergangenheitsform? --Snevern 11:15, 18. Okt. 2017 (CEST)
Unter Kreiselkompass steht "werden Kreiselkompasse vor allem auf langsamfahrenden Schiffen eingesetzt". Das paßt nicht zur Rakete. Das Radar ist für Interkontinentalraketen mit 1-km-Zielgenauigkeit wohl auch nicht zielführend. FAZIT: Nichts genaues weiß man nicht. --80.142.221.51 22:53, 19. Okt. 2017 (CEST)
en:Missile_guidance , en:Guidance_system#History.--83.68.131.171 06:36, 20. Okt. 2017 (CEST)

aide mémoire

Darf in Deutschland ein Beamter ein aide mémoire beim Regierungspräsidenten hinterlegen, worin er seine Unzufriedenheit mit Maßnahmen der Regierung zum Ausdruck bringt ?

--185.46.212.100 13:34, 19. Okt. 2017 (CEST)

Schwer zu sagen. Auch, weil die Fragestellung hier nicht ganz eindeutig ist. Ein Aide-Memoiré ist ein Werkzeug aus dem diplomatischen Dienst, eine "auf diplomatischem Wege zugestellte Niederschrift einer Stellungnahme, eines Sachverhalts, um Missverständnisse oder Unklarheiten zu beseitigen". Was für "Missverständnisse" oder "Unklarheiten" sollen vorliegend denn dem Regierungspräsidenten mitgeteilt und beseitigt werden? Wurde dieser etwa von seiner unterstehenden Behörde vorsätzlich getäuscht? Oder spricht die Formulierung "seine Unzufriedenheit mit Maßnahmen der Regierung zum Ausdruck" zu bringen nicht eher für reine Kritik in der Sache? Hier ist sehr wohl zu unterscheiden! Grundsätzlich geregelt ist eine Intervention nur, wenn bei dem Beamten Zweifel an der formellen Rechtmäßigkeit bestehen. " § 36 BeamtStG schreibt hier den Dienstweg vor: "(...) Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen haben Beamtinnen und Beamte unverzüglich auf dem Dienstweg geltend zu machen. Wird die Anordnung aufrechterhalten, haben sie sich, wenn die Bedenken fortbestehen, an die nächst höhere Vorgesetzte oder den nächst höheren Vorgesetzten zu wenden. (...) Er muss sich also zunächst an den direkten Dienstvorgesetzten wenden, dann an den nächst höheren und eben nicht sofort an den Regierungspräsidenten. Handelt es sich hingegen um reine Kritik an einem grundsätzlich rechtmäßigen Handeln, so ist der Beamte zur Mäßigung angehalten. Das BVerfG hat in einem Beschluss (21.06.06, 2 BvR 1780/04) folgendes dazu ausgeführt: " (...) Der Beamte ist zur Loyalität gegenüber seinem Dienstherrn im Interesse eines geordneten Ablaufs der öffentlichen Verwaltung und zur Wahrung der Vertraulichkeit in internen Dienstangelegenheiten verpflichtet. Er hat dementsprechend Gehorsam und Zurückhaltung gegenüber seinem Vorgesetzten auch dann zu wahren, wenn er mit den getroffenen Entscheidungen nicht einverstanden ist." Ein Bekannter von mir, selbst im Beamtendienst tätig, hat es illusionslos und recht prägnant auf den Punkt gebracht: "Der einfache Beamte wird für Anwesenheit und Maul halten bezahlt." --OnlyMe (Diskussion) 16:26, 19. Okt. 2017 (CEST)

Remonstration. Grüße --h-stt !? 17:26, 19. Okt. 2017 (CEST)

Die Frage ist ungenau gestellt. Es hängt davon ab, ob es um die eigene dienstliche Tätigkeit des Beamten geht. Regierungspräsidenten stehen in Deutschland keiner Regierung vor. Geht es um allgemeine Fragen, kann das Anliegen in eine Bitte gekleidet werden, und es gilt dann das Petitionsrecht des Art. 17 GG --Historiograf (Diskussion) 20:28, 19. Okt. 2017 (CEST)

Lesetipp Regierungspräsident (Deutschland) und Bezirksregierung. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 20. Okt. 2017 (CEST)

runde Landebahn

Ich hab grad ein Flugsimulator-Video gesehen, wie einer auf einer runden Landebahn landet. Wäre das nicht auch für Flughäfen praktisch? Eine kreisrunde Landebahn mit Steilkurve? Das würde doch enorm Platz sparen. --85.212.186.45 11:33, 17. Okt. 2017 (CEST)

Und dann könnte man gleich zwei übereinander bauen! --LeseBrille (Diskussion) 11:42, 17. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
Das wird wohl nicht funktionieren, denn die Einsparung steht den Kurvenradius im Weg. Die Landegeschwindigkeit liegt je Maschine grob zwischen 150 und 300 km/h. Was aber schon gemacht wurde, ist eine unterteilte Landebahn, die mehrere Flieger auf fast gleichzeitig bedient. Dem stehen Wirbelschleppen und Winde entgegen, die die Wirbelschleppen günstig oder ungünstig verwehen. Nach dem Räumen einer Landebahn sind es diese Luftwirbel, die erst auslaufen müssen, um den nächsten Flieger gefahrenfrei landen. Neben Downbursts sind das typische Gefahren, die einen Flieger mal aus heiterem Himmel zu Boden werfen oder locker 100 Meter absacken lassen. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
Wird auch bestimmt lustig beim Start, wenn der Pilot erst zweimal im Rund fahren muss, dann aber gerade starten soll und die Maschine in die Waagerechte bringen muss, ohne die Bahn zu touchieren. --Magnus (Diskussion) 11:49, 17. Okt. 2017 (CEST)
Haben zahlreiche Gesellschaften inzwischen deswegen Pilotinnen eingestellt?
War in letzter Zeit wieder ein Thema. Mit Englischkenntnissen kann man sich zum Beispiel [19] und [20] reinziehen, oder einfach nach "circular runway" googlen. -- 149.14.152.210 11:50, 17. Okt. 2017 (CEST)
Das sind dann immer Vorschläge von Leuten, die nicht in Regelkreisen denken. Es geht nicht nur darum ein Flugzeug vom oder auf den Boden zu bringen, sondern es gibt auch noch andere Ausgangsbedingungen, wie die schon erwähnte Physik der Aerodynamik. Vielleicht kommen diese Vorschläge auch aus der Marketingabteilung einer Firma zur Verkaufsförderung der dort hergestellten Kotztüten.--2003:75:AF18:4600:681B:46AE:310A:5D68 12:32, 17. Okt. 2017 (CEST)
Der Ansatz ist mit der Funktionsweise des derzeitigen Instrumentenlandesystems nicht vereinbar. Es muss aber nicht bedeuten, dass Alternativen unmöglich wären. Nur müssen diese erst entwickelt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 17. Okt. 2017 (CEST)

Eine Alternative wäre Katapultstart und Landung im Fangnetz. Das wird sicher ne besondere Erfahrung für die Passagiere. --M@rcela 13:53, 17. Okt. 2017 (CEST)


Ein erhebliches Problem, das dem im Wege steht, sind auch die Windkomponenten. Aus einem unproblematischen Gegenwind von 40 Knoten wird nach einer halben Runde ein nicht zulässiger Rückenwind von 40 Knoten. --Andif1 (Diskussion) 16:26, 17. Okt. 2017 (CEST)

Das wird mit Nachbrennern kompensiert. --M@rcela 18:03, 17. Okt. 2017 (CEST)
Nachbrenner, um einen zu hohen tail wind zu kompensieren? Das ist ja wie wenn man in einem Auto in einen kleineren Gang schaltet, weil die Drehzahl zu hoch ist.--Andif1 (Diskussion) 16:57, 18. Okt. 2017 (CEST)


Das mit dem Wind wird aber auch als einer der Hauptvorteile der runden Landebahn gesehen: Egal von wo der Wind kommt, man kann iummer genau gegen den Wind starten und landen. Solange Bodenkontakt besteht, beim ausrollen und beschleunigen ist es ja egal woher der Wind kommt.86.158.118.115 20:18, 17. Okt. 2017 (CEST)

Ok, danke, der BBC-Artikel hat es ja geklärt, es scheint durchaus realistisch und sinnvoll. Bisher hat sich einfach niemand getraut, das umzusetzen. Muss wohl erst wieder Elon Musk kommen. --85.212.186.45 19:14, 17. Okt. 2017 (CEST)

Es ist sicher auch eine Henne-Ei-Frage. Man kann nicht einfach irgendwo eine einzelne runde Landebahn hinbauen, man muss Flugzeugkonstruktionen verändern, Landesysteme anpassen etc. Wer würde in das investieren, wenn die Vorteile gegenüber dem aktuellen System nicht absolut überwältigend sind? -- 149.14.152.210 13:04, 20. Okt. 2017 (CEST)

Wegen der Zentrifugalkraft müsste die Landebahn wie oben gesagt in Form einer Steilkurve gebaut werden. Das Flugzeug müsste dann schräg - um den Winkel der Steilkurve um die Längsachse gekippt - auf der Landebahn aufsetzen, obwohl anfangs noch gar keine Zentrifugalkraft wirkt. Das erscheint mir sehr viel instabiler als die normale Landung auf einer waagerechten Landebahn. Weil das Flugzeug langsamer wird, müsste auch der Winkel der Steilkurve kleiner werden, damit die Summe aus Zentrifugal- uund Gewichtskraft senkrecht auf die Landebahn zeigt. Andernfalls wirkt auf Fahrwerk und Passagiere eine seitliche Kraft. --Optimum (Diskussion) 19:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
Und der Fahrweg ist trotz Steilkurve natürlich keine Gerade. Die Flugzeuge müssten also bei Start und Landung eine Kurve fliegen und auch beim Rollen der Krümmung folgen.--Optimum (Diskussion) 20:41, 17. Okt. 2017 (CEST)

Das Landen wird definitiv ein Problem sein, denn das ist ja schon bei einer geraden Landebahn nicht ohne, gerade bei schlechtem Wetter. Der effektive Aufsetzpunkt variiert von Landung zu Landung, und der Unterschied kann locker über 100 Fuss betragen. Das heisst ja nichts anders dass die runde Landebahn entsprechend breit sein müsste um diese Toleranz auffangen zu können. Dazu kommt wie soll der einlenken wenn das Bugrad noch keinen Bodenkontakt hat? Einfach mal ein Video einer Landung anschauen und sich die Konsequenzen daraus überlegen, wenn mit dem Bugrad gelenkt werden soll. Nette Idee aber richtig Praxistauglich scheint es mir nicht zu sein. Da gibt es doch die eine oder andere physikalische Gemeinheit die gegen ein „aus Kurve abheben“ spricht, und beim landen erst recht. --Bobo11 (Diskussion) 00:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die BBC-Beiträge hast du nicht gelesen. --78.51.198.132 08:47, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe sie gelesen, aber auf viele Fragen wird da nicht eingegangen. Zum Beispiel widerspricht sich ja "Man kann in alle Richtungen starten" und "Man kann immer gegen den Wind starten", weil es für die meisten Orte eine Hauptwindrichtung gibt. Oder was aus der veränderlichen Zentrifugalkraft wird. Ein A380 landet mit ca. 250km/h, also müsste die Steilkurve grob überschlagen eine Neigung von 25° haben. In einem langsam rollenden Flugzeug mit einer seitlichen Neigung von 25° würden die Passagiere aber alle vom Sitz rutschen. Ich gehe mal davon aus, dass sich ein Institut mit dem Namen "Aerospace Center" über all diese Fragen schon Gedanken gemacht hat und in so einer Präsentation natürlich nicht die Punkte in den Vordergrund stellt, die dagegen sprechen. Andererseits könnte man we learn a lot from the ideas als kaum verschleierten Hinweis darauf deuten, dass das Konzept noch nicht vollständig durchdacht ist. --Optimum (Diskussion) 09:52, 18. Okt. 2017 (CEST)
(BK)Die BBC-Beiträge verschweigen durchaus das eine oder andere Problem. Mach mal eine Notlandung/Startabbruch auf einer runden Landebahn. Es gibt bekanntlich die Massenträgheit, die wird ziemlich schnell mal zu deinem Feind, wenn es nicht geradeaus geht. Eine runde Landebahn wird immer anspruchsvoller sein einzufliegen als eine gerade. Und bei der Fliegerei wird auch in 50 Jahren noch gelten anspruchsvoller=gefährlicher. Eine gerade Landebahn eines grossen Flughafen hat eine Leitstrahl, damit man auch im dichtesten Neben noch landen kann, wie stellst du dir das bei einer runden Landebahn vor? Es wäre also zumindest für jede geplante Anflugrichtung eine "Anflughilfe" notwendig, damit bei fast jedem Wetter gelandet werden kann. Und es gibt noch keine Instrumentenlandesysteme, die nur über GPS o.Ä. funktionieren. Es sind zumindest noch paar technische Fortschritte in Richtung automatisches Fliegen notwendig, damit das funktionieren könnte. Das da ein grosses Passagierflugzeug nur vom Piloten alleine (=ohne technische Hilfsmittel) auf einer runden Landebahn gelandet werden kann, bezweifle ich jetzt mal laut, denn dafür ist zu viel Präzision notwendig. Eine gerade Landebahn verzeiht etliche Fehler (gerade wenn sie breit und lang genug ist), eine runde nicht unbedingt. --Bobo11 (Diskussion) 10:07, 18. Okt. 2017 (CEST)

Die Steilkurve ist im Querschnitt natürlich keine Gerade, sondern eine Kurve. Sie wird nach aussen zu immer steiler und innen wird sie ganz flach. Dann kann man sich wie beim Hallenradrennen die Höhe aussuchen. --85.212.186.43 10:43, 18. Okt. 2017 (CEST)

In jede Richtung starten widerspricht in keinster Weise, dass immer gegen den Wind gestartet werden kann. Der Take-Off kann eben in jede Himmelsrichtung erfolgen, aus der gerade der Gegenwind kommt. Bobos Fragen werden teils beantwortet. Aber natürlich, eine Dampflok wird niemals in ein Flugzeug aus Holz und Seil passen... --78.51.198.132 10:52, 18. Okt. 2017 (CEST)
Wenn der Wind wie z.B. in Frankfurt/M. hauptsächlich aus Südwesten kommt, kann man auch nur Richtung Westen starten und die anderen beiden Kreis-Drittel sind u.U. nicht zu gebrauchen.--Optimum (Diskussion) 11:00, 18. Okt. 2017 (CEST)
(@IP es wäre zweckdienlicher wenn die die Argumente ausgehen dass du nicht persönlich wirst) Dazu kommt das eine entsprechen grosse runde Landebahn wird einen solchen Platzbedarf haben, dass du -auf der selben Fläche- problemlos ein Flughafen mit mehreren sich kreuzenden Bahnen hin bauen kannst (Eine 3 kilometerlange runde Landebahn hat doch einen Durchmesser von fast einem Kilometer, und die "Anflugschneise" liegt ja überall)). Ich persönlich halte übrigens eine 3 Kilometer Landebahn für zu klein, um wie im BBC-Video versprochen mit 3 Flugzeugen gleichzeitig landen oder starten zu können. Denn Startstrecke bei MTOW beträgt beispielsweise beim A321-100 ganze 2.180 m. Der wurde beim Start also schon alleine 2/3 der Bahnlänge benötigen, und damit belegt er die mehr oder weniger auch (wenn der einen Startabbruch machen muss, darf der keinem anderen Flugzeug im Weg stehen). Übrigens schon mal an die Flughafeninfrastruktur gedacht. Die müsste sich grösstenteils innerhalb des Landebahnkreise befinden, und kann schlecht "ausgelagert" werden, da die Landebahn ja als Steilkurve ausgeführt sein muss. Ein kreuzen von Rollbahnen mit der Startbahn -ebenerdiges überqueren mit Flugzeugen - ist also nicht möglich (Die müssten also gezwungenermassen durch einen Tunnel unter der Landebahn hindurch). Ein Flughafen mit runder Landebahn ist somit auch sehr schlecht Ausbaufähig. Und alles was von der Flughafeninfrastruktur ausserhalb des Kreises gebaut werden kann führt dazu, dass es zu langen Wegen kommt. Zwar das Auto ausserhalb des Kreises in einem Parkhaus abgestellt werden, aber eben. Damit der Fluggast überhaupt zum Gate kommt (das sich nur innerhalb sinnvoll bauen lässt), muss immer die Landebahn und das Vorfeld unterquert werden. Denn das Flughafenterminal muss sich im Kreis befinden. Wie schon geschrieben der BBC-Beitrag blendet etliche ganz praktische Problem aus. "Technisch machbar" heisst noch lange nicht, dass es auch sinnvoll ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
Der Durchmesser des Rings wird ja genannt: 3500m. Die Landebahn wäre dann ca. 11.000m lang, bzw. dreimal 3660m. Das würde wohl ausreichen. Und innen ist mehr als genug Platz für Terminals und Parkhäuser. Ein Tunnel unter einer 60m breiten Landebahn dürfte auch zu schaffen sein. Ich bezweifle nur die flugtechnischen Aspekte. --Optimum (Diskussion) 13:16, 18. Okt. 2017 (CEST)
(BK) @Bobo: Ich bin nicht persönlich geworden, sondern habe lediglich aus einem der BBC-Beiträge (frei übersetzt) zitiert. Hättest du diese aufmerksam gelesen, wäre dir das nicht entgangen. Mich irritiert, dass du schlauer sein möchtest als der Mann, der sich mit der Problemstellung beschäftigt, kannst du doch offenbar nicht einmal den Durchmesser auf Strecke umrechnen. Der nette 'Erfinder' spricht übrigens selbst davon, dass der Kreis unterbaut werden sollte, schon alleine um die Start- und Landebahn ggfl. besser beheizen zu können. Deine Bedenken wurden überwiegend im zweiten Artikel behandelt. Optimums Argument bzgl. der überwiegenden (aber wohl nicht andauernden?) Windrichtung allerdings scheint mir passend. --78.51.198.132 13:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
Windrose Frankfurt Airport. --Optimum (Diskussion) 00:36, 19. Okt. 2017 (CEST)
Runde Landebahn auf 3sat, nano. Yotwen (Diskussion) 13:24, 18. Okt. 2017 (CEST)

Mathematische Beweisbarkeit: Kann man alles beweisen?

Seit Jahrhunderten versuchen Mathematiker kniffelige Probleme zu lösen. Oft waren sie erfolgreich. Aber einige Beweise bleiben noch immer aus. Beispielsweise vermutete Goldbach, dass sich ganze gerade Zahlen (z.B. 10) immer als Summe zweier Primzahlen darstellen lassen (hier z.B. 10 = 3 + 7). Bis heute hat niemand einen Beweis oder Gegenbeweis für diese Vermutung gefunden. Gibt es vielleicht Probleme, die man nie beweisen kann, weil sie schlicht nicht beweisbar sind? Dann würde man evtl. niemals, auch wenn man sich noch so anstrengen würde, die goldbachsche Vermutung lösen (falls diese nicht beweisbar ist). Und um noch einen draufzusetzen: Gibt es vielleicht sogar einen Beweis (oder Gegenbeweis) dafür, dass es Probleme geben kann, die nicht beweisbar sind? 80.71.142.166 10:07, 18. Okt. 2017 (CEST)

Frag Kurt -- Iwesb (Diskussion) 10:10, 18. Okt. 2017 (CEST)
[BK] Zum Einstieg: Gödelscher Unvollständigkeitssatz --Schaffnerlos (Diskussion) 10:12, 18. Okt. 2017 (CEST)
(ohne Gödel): Nein, es lässt sich nicht alles beweisen. Unsere Mathematik beruht auf Axiomen, die sich nicht beweisen lassen. - Wintersey (Diskussion) 10:24, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das ist das eine Ende der Skala: Du brauchst Annahmen, die du schlicht festlegst und die daher nicht bewiesen werden können. Es gibt aber auch am anderen Ende Annahmen, Vermutungen, Theorien, die man - zumindest bislang - noch nicht beweisen kann. Man sehe einfach mal in Ungelöste Probleme der Mathematik. --Snevern 11:06, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ich bestätige Iwesb. Gödel hat bewiesen, daß nicht jeder formulierbare Satz bewiesen oder falsifiziert werden kann. Nicht, weil wir zu dumm sind, sondern weil es nicht geht.--80.129.146.216 13:46, 18. Okt. 2017 (CEST)
Kann man also der Goldbachschen Vermutung eine Gödelnummer zuweisen, so daß eine zugehörige Formel ¬Bew(N) deren Unbeweisbarkeit ausdrückt? Oder nicht? --217.84.71.14 15:08, 18. Okt. 2017 (CEST)
Ja, man kann der Goldbachschen Vermutung eine Gödelnummer zuweisen. Die sagt allerdings nichts über Beweisbarkeit aus. Gödels Unvollständigkeitssatz ist ein Existenzsatz: es gibt unbeweisbare Aussagen. Im konkreten Fall ist er keine Hilfe 217.32.203.217 18:53, 18. Okt. 2017 (CEST)
Zu Winterseys Beitrag: Dass man Axiome nicht beweisen kann, ist eine zugrunde liegende Annahme der Mathematik, allerdings gibt es meines Wissens noch keinen Beweis für diese Annahme. Bei Gödels Unvollständigkeitssatz ist man einen Schritt weiter, da dieser Satz tatsächlich bereits bewiesen ist. Elektrolurch Kontakt 15:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das ist jedenfalls nach heutigem Verständnis eine philosophische, keine mathematische Frage. Aus Sicht der Mathematik gilt: „Jedes Axiom gilt als bewiesen.“ (John von Neumann) --Chricho ¹ ² ³ 17:39, 18. Okt. 2017 (CEST)

Da spielt auch das P-NP-Problem hinein. --Elrond (Diskussion) 17:31, 18. Okt. 2017 (CEST)

Nein. P~NP handelt nicht von Beweisbarkeit sondern von Berechenbarkeit. NP heisst auch nicht "nicht berechenbar", sondern (in der etwas laxen Interpretation): "Es gibt keinen Algorithmus mit polynomialer Komplexität". Möglicherweise berechenbar, aber es kann sein dass man sehr lange warten muss. 217.32.203.217 18:56, 18. Okt. 2017 (CEST)
Doch, das P-NP-Problem spielt hinein, denn das Verhältnis der beiden Komplexitätsklassen zueinander ist unklar und der vermutete Zusammenhang nicht bewiesen. --Snevern 22:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
Abgesehen von Gödel, der hier mE den Kern der Sache trifft, gibt es natürlich noch viel mehr mathematisch unbeweisbare Aussagen, nämlich solche, die völlig außerhalb der Mathematik liegen. Es gibt tatsächlich manchmal Probleme, wenn logische Beweise für völlig systemfremde Aussagen gesucht werden (was ja absurd ist, was aber leider nicht jedem sofort auffällt). Simple-Beispiel: Der mathematische Beweis, dass neben mir gerade ein Bleistift liegt, dürfte ebenso unmöglich sein wie der mathematische Beweis der Atommasse von Sauerstoff oder des Sieges der Griechen bei Salamis. Wäre ja auch albern, es hat halt nichts mit dem mathematischen System zu tun. In jedem formalen System kann man nur systeminterne Aussagen beweisen – und eben lt. Gödel auch nicht alle. Für Externes ist die Mathematik eben „nur“ Hilfswissenschaft. --2003:E4:5BC5:EF13:4216:7EFF:FE2A:7A33 17:16, 19. Okt. 2017 (CEST)
Innerhalb der Mathematik lässt sich alles beweisen, du musst nur an irgendeinem Punkt das Axiomsystem wechseln, dies hat aber keinerlei Auswirkungen auf die Mathematik an sich. Im Limit des Church-Klein Ordinals beweist du dann jede Aussage und erreicht eine mathematisches Limit in dem jede Aussage bewiesen ist.--147.142.62.197 13:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
Das ist nun aber in mehrerer Hinsicht eine irreführende Beschreibung. Mal davon abgesehen, dass Mathematiker nicht einfach nach Gutdünken Axiomensysteme wechseln und man natürlich keine Garantie für Konsistenz von dem, was man da macht, hat: Selbst wenn wir mal davon ausgehen, dass wir durch glückliche Fügung einen Weg immer weiterer konsistenter Axiomensystemerweiterung finden, so konvergieren wir damit keineswegs gegen die Church-Kleene-Ordinalzahl (wie du es mit dem Ausdruck „Limit“ anzudeuten scheinst), vielmehr verfehlt jedes Verfahren (im Sinne von Berechenbarkeit) ja gerade die Church-Kleene-Ordinalzahl. Wenn wir den Gang der Axiomensystemerweiterung in der Mathematik hingegen als nicht berechenbar ansehen wollen, können wir das natürlich tun, eine Konvergenz gegen die Church-Kleene-Ordinalzahl anzunehmen, wäre dennoch völlig unbegründet, ja, schlimmer noch, es stellt sich dann die Frage, als was für eine Aussage man diese Konvergenzaussage überhaupt ohne waghalsig auf die Mathematik übergreifende philosophische Spekulationen verstehen möchte. --Chricho ¹ ² ³ 14:32, 20. Okt. 2017 (CEST)

Lernen englische Grundschüler schwerer lesen als Deutsche?

Täglich lerne und lese ich mit meiner Tochter, die jetzt in der ersten Klasse ist. Die Lehrerin gibt dazu immer ein wöchentliches Leseübungsblatt heraus. Da steht dann A und man liest A. Dann kommt darunter AL und man liest AL. Danach kommt wiederum darunter ALS und meine Tochter liest ALS. Zuletzt kommt ALSO und es wird ALSO gelesen. Jetzt stell ich mir vor, der englische Grundschüler sieht ein T, dann liest vielleicht ein leichtes TE, vielleicht nennt er den Buchstaben aber auch TI. Dann kommt darunter TI, dann wird er wohl TAI (bzw. TEI) lesen. Schwupp, noch ein M dazu, also TIM, dann wird er es wie den deutschen Vornamen Tim aussprechen. Dann kommt noch E dazu, also TIME. Dann wird er TEIM lesen (eh skurril, ein Buchstabe hinter dem Konsonanten regelt, dass man vor dem Konsonanten die Vokale anders liest. Verrückt!).

Also, ich denke, wie man an diesem Beispiel sieht, es muss den englischen Kindern das lesen lernen doch endlos schwerer fallen. Gibt es dazu untersuchungen? Rolz-reus (Diskussion) 22:11, 18. Okt. 2017 (CEST)

In Schwaben ebenfalls tückische Abweichungen. Auf dem Blatt steht: „Die haben da hinten eine Feder“ und der achtjährige Schwabe liest: „Dihendahinnefederle“.--Bluemel1 (Diskussion) 22:19, 18. Okt. 2017 (CEST)
HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA n1 treffender Vergleich :D --87.183.198.223 23:16, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das muss Bayerisch-Schwaben sein. In Württembergisch-Schwaben ist Hochdeutsch Unterrichtssprache und Dialekt nicht erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die englische Sprache ist tatsächlich nicht so dicht am geschriebenen Wort wie die deutsche, aber auch bei uns wird nicht einfach gelesen, was da steht. Das wirst du mit deiner Tochter ganz schnell merken. Manche Buchstaben werden nicht gesprochen, andere kann man nicht unterscheiden (t/d, g/k - da lernt sie dann in ein, zwei Jahren Tricks, wie man herausfindet, was beim Schreiben da hingehört), andere bilden zusammen einen neuen Laut (ng, ch, sch). Dafür haben es die englischen Kinder leichter beim Rechnen, weil die Zahlen logischer aufgebaut sind als bei uns (und man denke erst an die armen Franzosenkinder!). Das mit dem Rechnen weiß ich positiv, ohne jetzt gleich eine Studie verlinken zu können; eine Studie zum Lesen kenne ich leider nicht. --Snevern 22:25, 18. Okt. 2017 (CEST)
<quetsch> Arme Franzosenkinder? Wenn ich das meinem Freund Guillaume aus Bordeaux erzähle... :) --Optimum (Diskussion) 00:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
Untersuchung kenn ich nun auch keine, aber Judith Kerr hat irgendwo eindrucksvoll berichtet, wie ihr das bei ihren englischsprachigen Kindern aufgefallen ist. --Xocolatl (Diskussion) 22:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
Das spricht doch höchstens gegen die Methode der Lehrerin mit den Buchstabenlisten, die möglicherweise nur im Deutschen und nur in den ersten Lesemonaten funktioniert. Letztlich lernt man beim Lesen ja Wörter und nicht die Aneinanderreihung von Buchstaben. Das Englische kommt den Schülern mit drei- und vierbuchstabigen Wörtern entgegen (z.B. TIM (3) und TIME (4)), die leicht mit einem Blick zu erfassen sind. Englischsprechende haben meist das umgekehrte Problem, dass sie nämlich wissen, wie sich ein Wort anhört und was es bedeutet, aber nicht, wie man es genau schreibt. Das versuchen sie dann bei Buchstabierwettbewerben zu kompensieren. Nach dem Entziffern von Buchstaben und Wörtern schlägt im Deutschen die Grammatik zu, die die Aussage eines Satzes an den Schluss setzt und dazwischen eine Aneinanderreihung von Nebensätzen, die man erst richtig versteht, wenn man am Ende des Satzes ist, fabriziert :). So haben alle Sprachen ihre Tücken und Lücken. Dass das Lesen im Englischen besonders schwierig und das Lesen auf Deutsch besonders leicht sein soll, habe ich hingegen noch nie gehört. --Aurelius Marcus (Diskussion) 22:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
Eben. Eine Englischfibel wird natürlich didaktisch sinnvoll aufgebaut sein, und es gibt genug einfache Wörter im Englischen, in denen die Laute auch dem Buchstabennamen entsprechen, bspw. mom, dad, go, dog, cat, can, feel, tree, hero, paper, doctor usw. --Gretarsson (Diskussion) 23:05, 18. Okt. 2017 (CEST)
Soweit ich den aktuellen Stand kenne, wird das Lesen in englischsprachigen Ländern anfangs zumeist wie bei uns nach Laut-Buchstabe-Zuordnung geübt; eben mit einfachen Beispielen wie cat, mat, rat, fat. Oft muss man einem Buchstaben wenigstens zwei Laute zuordnen, also cat und ape, dog und go, aber das bekommen Kinder auch noch hin. Nach einer Weile übernehmen dann ohnehin andere Hirnregionen, und bestimmte Zeichenverbindungen werden automatisch Begriffen zugeordnet. Ab diesem Punkt bringt eine phonematische Schreibung kaum noch Erleichterung. W.r .lle k.nn.n d.s, m.n k.nn V.k.l. w.gl.ss.n .nd d.r T.xt bl..bt tr.tzd.m l.sb.r. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
Falls es jemanden interessieren sollte: Ich bin mit der Ganzwortmethode unterrichtet worden. Nachdem ich doch irgendwie einzelne Buchstaben gelernt hatte, habe ich versucht, einen Zeitschriftentitel zu lesen und bin daran fast verzweifelt: „S-piegel, S-piegel, S-piegel!????“ --80.187.96.231 23:36, 18. Okt. 2017 (CEST)
Der lose Zusammenhang zwischen Schriftbild und Aussprache im Englischen, um es mal gelinde auszudrücken, mag für englischsprachige Kinder, die über didaktisch geeignete Lesefibeln verfügen, kein großes Problem sein. Für nicht englischsprachige Autodidakten, die sich Englisch selbst beibringen wollen, ist es das aber schon. Es ist tragisch anzusehen, wie z.B. ehrgeizige Südamerikaner bloß mit Hilfe von Wörterbüchern und Grammatiken Englisch büffeln, ohne die geringste Chance, das jemals verständlich aussprechen zu können. Wenn ich Gottkaiser von Terra wäre, würde ich auch aus genau diesem Grund Spanisch (wo Schriftbild und Aussprache noch weit näher zusammenliegen, als im Deutschen) als internationale Lingua Franca vor Englisch bevorzugen. Geoz (Diskussion) 09:19, 19. Okt. 2017 (CEST)

Bisher gab es ja keine Antwort, die auf eine von Benutzer:Rolz-reus „erhoffte“ Untersuchung hinweist. Und ich ahne auch, wieso das so ist. Weil Deine Annahme, das Englische sei schwerer zu lernen als das Deutsche, einfach nicht richtig ist.

Tatsächlich wurde ja schon angedeutet (durch Benutzer:Snevern, Benutzer:Dumbox), dass es auch im deutschen so manche Fallstricke (oder soll ich ‚‘sagen‘‘ Fallschdrikke?) gibt. Und dass auch die Kinder in deutschsprachigen Gegenden das Lesen eher in ganzen Worten lernen.

Und tatsächlich lernen Kinder Deutsch in der Schule das Lesen nach Worten: „Mimi am Zaun“. „Oma“).

Das Alphabet dagegen lernen Deutsche wie auch Engländer genau so, wie es eben als Aneinanderreihung von Einzelbuchstaben auszusprechen ist, da gibt es weder im deutschen noch im Englischen Doppeldeutungen.

Die Rechtschreibreform im Deutschen hat den Kindern da einiges gebracht, was vorher auch für Verwirrung sorgen konnte: Der Kuß hatte ein kurzes u, der Gruß ein langes u. Das musste (mußte) man lernen, wissen, anwenden. Heute hat der Kuss ein kurzes u, der Gruß ein langes, das ist Definition. Und auch diese Definition ist zu lernen; in Deinem Buchstabierbeispiel würde auch ein Deutsch lernendes Kind Probleme bekommen.

Wären Kinder einzig auf die Verwendung der gelernten Buchstaben angewiesen, könnten sie Worte oft gar nicht schreiben. Dass diskutiert wird, das Vau) durch das F (eff) zu ersetzen, weist in diese Richtung, und ist doch nur ein Teil des Ganzen. Des Schwierigen, auch beim Erlernen der deutschen Sprache als Lesender.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich denke nicht, dass es für Kinder schwerer ist, die englische Sprache zu lernen als die deutsche (wohlgemerkt: Das beziehe ich nicht auf das Erlernen einer Zweitsprache).

--Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:51, 19. Okt. 2017 (CEST)

Ich kenne keine Untersuchung, aber anekdotisch korrekt. War in den 70ern ein Jahr in England Lehrer. Und nach meinem Eindruck ist das in der Tat so, daß die Orthographie durchschnittlich schwächer war hier. Ist auch klar. Im Deutschen gibt es ca 60 Verbindungen zwischen Laut und Buchstabe. Wenn ein Kind die alle gemeistert hat, kann er jedes deutsche Wort laut vorlesen, selbst, wenn er es nicht kennt. Im englischen "laugh" zum Beispiel ist der F-Laut auf keinen Fall zu erraten, das muß man wissen. In meiner Klassen von 13jährigen Schülern auf gutem (damaligen!) Realschulniveau konnte ein einziger das Wort "laugh" korrekt schreiben. Ein Lehrerkollege(!) schrieb von einer "marridge" (marriage) ... --80.129.147.139 10:04, 19. Okt. 2017 (CEST)

Wenn ich mich nicht irre, gibt es im Hebräischen keine Vokale. Lernen jüdische Kinder deshalb schwerer lesen? Ich glaube nicht! Die Ausgangsfrage scheint mir an einer Kante, die mir nicht gefällt und Orthographieschwäche gibt es in allen Ländern/Sprachen. Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 10:11, 19. Okt. 2017 (CEST)
Wir Deutschen bilden und immer ein, deutsch schreibt man wie man es spricht. Ein Chinese, der deutsch lernt, kann darüber nur lachen. --85.212.181.106 10:31, 19. Okt. 2017 (CEST)

Ich wohne in GB, meine Kinder haben hier lesen gelernt. Ohne jetzt wirklich die Fachdidaktik zu kennen kann ich zumindest berichten: Im wesentlichen fangen die Kinder auch mit Buchstabe = Laut an. Dabei hat jeder Buchstabe einen Namen (t=ti) und einen Laut (t=te). Am Anfang stehen einfache 3-Buchstaben Wörter: cat, dog, mum, dad, tub, hat, kit. Danach kommen 4-Buchstaben Wörter die auf 'e' enden (magic 'e'): tube, kate, hate, fine, kite. Dabei ändert sich die Aussprache des Mittelvokals. Die Kinder lernen also pro Vokal zwei Laute: einmal mit, einmal ohne 'magic e'. Danach gibt es pro Laut eine ganze Liste von Möglichkeiten diesen Laut zu schreiben i+magic e = igh = y, etc. Dann noch eine Liste der 100 häufigsten Wörter. Das müssen sie mehr oder weniger Auswendig lernen. Seltsamerweise finden meine Kinder (obwohl sie fliessend deutsch sprechen), deutsch zu lesen keinesfalls einfacher als englisch. Eher im Gegenteil. 192.41.131.254 12:28, 19. Okt. 2017 (CEST)

Wie alt sind Ihre Kinder? Noch im Grundschulalter. Daß das "gh" in "laugh" wie "f" ausgesprochen wird, hat weder im Deutschen eine Parallele noch im Englischen eine Entsprechung. Hingegen wird bait genau so gesprochen wie hate, night mit stimmlosem gh wie kite. Warten Sie ab, es ist schwieriger für Briten, insbesondere, wenn sie nicht viel lesen.--80.129.147.139 13:55, 19. Okt. 2017 (CEST)

Laugh wie cough und enough, ein paar Entsprechungen gibt es schon. Darum geht es aber eigentlich nicht. Die verschiedenen Schreibungen von Homophonen machen zwar das Schreiben schwerer, sind aber eine Leseerleichterung: Die Kenntnis der Wortgestalt verrät dem Leser unmittelbar, ob write, right oder rite gemeint ist. In phonematischer Schreibung wäre das ein und dasselbe Wort, und man müsste die gemeinte Bedeutung erst aus dem Kontext erschließen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 19. Okt. 2017 (CEST)
Im Finnischen ist die Zuordnung von Lautwert zu Buchstabe sehr zuverlässig. Finnland hat auch gute Ergebnisse bei schulischen Vergleichstests. Zufall? --2003:D0:2BC9:DD01:2D12:F2BE:9C89:BDE 18:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
Und Dauerabonnent von Platz 1 ist Shanghai (Chinesisch: Morphemschrift, ca. 5.000 Schriftzeichen im alltäglichen Gebrauch). Zufall...? ;) Dumbox (Diskussion) 18:35, 19. Okt. 2017 (CEST)

Englisch ist in puncto Rechtschreibung tatsächlich wohl kaum an Schwierigkeit zu übertreffen, aber dass die deutsche Rechtschreibung besonders einfach oder regelmäßig wäre, ist mitnichten der Fall. Unser Artikel Deutsche Rechtschreibung ist in der Hinsicht leider ziemlich dünn, aber die Zuordnung von Lauten und Buchstaben ist im Deutschen alles andere als eindeutig. Die Rechtschreib"reform" (eher ein Reförmchen) hat daran auch kaum etwas geändert. Um ein paar Beispiele zu nennen: viel/fiel, Wal/Wahl, Leere/Lehre, Lärche/Lerche, Mine/Miene. Die Schreibweise dieser (und vieler andere) Wörter lässt sich keineswegs logisch erschließen, sondern muss erlernt werden. Etwas polemisch: Auch bei uns in Deutschland werden enorme Mengen an gesellschaftlichen Ressourcen (= Schulbildung) dafür aufgewendet, unseren Kindern eine unnötig komplexe Rechtschreibung beizubringen. Aber dafür lässt sich die Rechtschreibung natürlich trefflich zum Distinktionsgewinn benutzen... --Jbuchholz (Diskussion) 19:24, 19. Okt. 2017 (CEST)

Aber alle Ihre Beispiele kann ein Zweitkläßler problemlos lesen, wenn auch nicht schreiben. Das ist der Unterschied. Es gibt manchmal mehrere Schreibungen für einen Laut, aber nie mehrere Laute für eine Schreibung.--80.129.147.139 22:23, 19. Okt. 2017 (CEST)

Dass es nicht mehrere Laute für eine Schreibung geben würde, würde ich jetzt erstmal anzweifeln. China, chemisch <=> Chili <=> Chlor, Chor, Christkind? --2003:CC:ABC6:AB00:B46E:D3B8:6CB4:B1EA 23:25, 19. Okt. 2017 (CEST)
Das sind alles Fremdworte, da wird die Schreibung, Aussprache oder sogar beides übernommen. Aber schon allein ich gegen ach reicht. -- Janka (Diskussion) 00:30, 20. Okt. 2017 (CEST)
ich ach ist offensichtlich kein Beispiel, da der Vokal vor dem ch unterschiedlich ist. Dann gibt es unterschiedliche Laute sogar in eineindeutigen Sprachen wie Italienisch, wo ga und gi unterschiedlich ausgesprochen werden.--80.129.131.66 14:47, 20. Okt. 2017 (CEST)

Ja....laut diesem Artikel (auf Englisch) gehen die englischsprachigen Schüler in der Tat langsamer voran als anderswo. Gründe hierfür seien die unregelmäßige Orthographie und die komplexe Silbenstruktur des Englischen. Herbivore (Diskussion) 01:00, 20. Okt. 2017 (CEST)

Neuer Ansatz: Es gibt den IGLU-Test. Falls im IGLU-Test das typische Lese- und Rechtschreibniveau für gleichaltrige Deutschmuttersprachler in deutschen Schulen und Englischmuttersprachler in britischen Schulen unterschiedlich angesetzt wird, dann wäre es ein Beleg, dass die Schöpfer des IGLU-Tests davon ausgehen, dass in einer der beiden Sprachen schneller Fortschritte zu erzielen sind.--Bluemel1 (Diskussion) 07:37, 20. Okt. 2017 (CEST)

SOKO Köln

Vielleicht habe ich eine Folge versäumt, aber gibt es eine Erklärung für den radikalen neuen Haarschnitt von Vanessa Haas alias Kerstin Landsmann seit Beginn der neuen Staffel? Unser Artikel schweigt sich aus. Weiß das jemand, oder mu0ß ich wirklich auf Gala.de oder Bunte.de rumforschen? --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:04, 19. Okt. 2017 (CEST)

Vielleicht war sie beim Frisör. --85.212.186.43 00:08, 19. Okt. 2017 (CEST)
+1 --Bluemel1 (Diskussion) 07:05, 19. Okt. 2017 (CEST)
@Matthiasb: Ich würde diese Frage eher auf einem SOKO-Köln-Fachforum oder der SOKO-Köln-Zuschauerredaktion stellen, oder zur Not auch einem Deutsche-Vorabendserien-Fachforum oder dem ZDF. Die Wikipedia:Auskunft beantwortet zwar Wissensfragen; ich bezweifle aber, dass die wp:AU-Regulars das wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 19. Okt. 2017 (CEST)
Auch ich musste in meinem Leben erkennen, dass manche Leute ganz andere Interessen haben und einen Wissensdrang über Dinge haben, der mir sowas von Schnurz Piepe sind. Wenn er/ sie dabei glücklich ist, von mir aus.--2003:75:AF13:2200:293D:288F:B4E4:8B84 08:58, 19. Okt. 2017 (CEST)
Das wäre das erste Mal, daß hier niemand weiterhelfen kann.
@IP 85.../Bluemel: Danke für eure geistreiche Antwort. Die Frau ist Schauspielerin. Ein Friseurbesuch gehört da während Dreharbeiten zur täglichen Arbeitsroutine, ein Haarschnitt nicht. Hier ist die Frisuränderung auch in den Vorspann eingegangen. Die Frage ist also durchaus vom enzyklopädischen Interesse. Der Personenartikel ist übrigens unter aller Sau. --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:39, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ein Haarschnitt von „enzyklopädischem Interesse“ also.
Zu ihrem Haarschnitt hat sie auf Facebook Kommentare erhalten.
In ihrem Artikel hier steht nicht einmal, dass sie Haare hat.
Der Artikel ist schlecht, weil weder Fans noch Agentur noch sie selbst daran schreibt. Wenn Änderungen von Fans, Lebenspartnern oder wem auch immer eingebaut wurden, wurden diese revertiert.
Einer der revertierten Änderungen spricht von einem anderen Lebenspartner. Spekulativ würde ich ja das alte Vorurteil bemühen, dass manch Mensch sich erst vom Partner und dann vom Haar trennt.
Ansonsten bleibt Dir wohl tatsächlich nur die GALA. Oder eine mail an die Dame. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:21, 19. Okt. 2017 (CEST)
Blöd ist halt, wenn eine neue Staffel inhaltlich genau an der alten ansetzt. Meike Droste hatte in der dritten Staffel in Hengasch längere Haare, da die Szene aber unmittelbar an die zweite ansetzte (in der Verfolgungsjagd bei der Hochzeit) wurde das auch thematisiert als Festfrisur. --195.200.70.44 12:05, 19. Okt. 2017 (CEST)
PS: Auch Staatsoberhäupter gönnen sich manchmal einen radikalen neuen Haarschnitt, so Kersti Kaljulaid im Sommer 2017. --Concord (Diskussion) 14:21, 20. Okt. 2017 (CEST)
Nachher ist besser.--Bluemel1 (Diskussion) 21:57, 20. Okt. 2017 (CEST)Sexismus alert

OT: Recherchequiz

https://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Quiz Zur Kontaktaufnahme (Lösungen, Tipps erfragen) kann ggf. meine Wikimail verwendet werden. Dort bitte keine Lösungen reinschreiben. --Historiograf (Diskussion) 20:24, 19. Okt. 2017 (CEST)

Hier ist die Auskunft. Welches Spiel willst Du spielen? --80.187.115.66 20:26, 19. Okt. 2017 (CEST)
Sowas: https://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Quiz. Was treibt ihr hier eigentlich? --80.187.115.66 20:29, 19. Okt. 2017 (CEST)

@Historiograf: Was soll hier laufen bzw. läuft hier? --80.187.115.66 20:32, 19. Okt. 2017 (CEST)

Wollte ich auch gerade fragen. Sollen wir uns an dem Quiz beteiligen? Sollen wir dir Lösungen einschicken? Kann man was gewinnen? Warum machst du es in der Auskunft bekannt? Dient das nur zu Jux und Dollerei oder hat es einen tieferen Sinn? Usw. --Jossi (Diskussion) 21:24, 19. Okt. 2017 (CEST)

Ich denke, ohne die wikipediagebotene Unfreundlichkeit hätte man auch ohne ausführliche Anleitung den Sinn erkennen können: Anders als im Cafe sind hier vergleichsweise erfahrene Rechercheure tätig, die möglicherweise die teilweise alles andere als leichten Fragen als Herausforderung annehmen möchten. Man kann diesen Hinweis ruhig ein paar Tage stehen lassen; niemand ist gezwungen, darauf zu reagieren und viel Platz nimmt er ja nun auch nicht weg --Historiograf (Diskussion) 16:04, 20. Okt. 2017 (CEST)

Danke Dir, das hat mir gestern Abend schon wieder einiges an Lebenszeit geraubt ;-) (aber einige habe ich schon raus...) --elya (Diskussion) 17:14, 20. Okt. 2017 (CEST)

Fehlermeldungen

Hallo, seit etwa 2 Wochen kommt auf meiner Mailadresse und heute neuerdings auch hier unter "Meldungen "immer wieder nachstehender Text an:
„Es gab von einem neuen Gerät einen fehlgeschlagenen Anmeldeversuch bei deinem Benutzerkonto. Bitte stelle sicher, dass dein Benutzerkonto ein sicheres Passwort besitzt.“
Ich habe bei meinen Anmeldungen nichts Falsches gemerkt, habe auch kein neues Gerät und habe auch das Passwort (Es war vorher schon ein sicheres!) geändert. Trotzdem kommen immer wieder solche Meldungen. Ist da was zu tun? --HeBB (Diskussion) 17:49, 20. Okt. 2017 (CEST)

Frag bei Fragen zur Wikipedia. Da sind in der letzten Zeit einige ähnliche Fragen aufgeschlagen. --Digamma (Diskussion) 18:32, 20. Okt. 2017 (CEST)
Das hatte ich auch schon. Meistens kommt das, wenn es in Peking 8.00 Uhr morgens ist. ;)--Bluemel1 (Diskussion) 21:53, 20. Okt. 2017 (CEST)

Ähnlichkeit der Flaggen von Spanien und Katalonien

die spanischen Habsburger 1580-1700

Die Flaggen Spaniens und Kataloniens sind recht ähnlich, dabei ist die von Katalonien ein paar hundert Jahre älter. War Karl III. bei der Auswahl der spanischen sich dessen bewusst? Haben die Farben einen historischen Hintergrund? --Janjonas (Diskussion) 20:01, 20. Okt. 2017 (CEST)

Rot und Gelb sind seit dem Mittelalter die spanischen Nationalfarben. Sie gehen auf die Farben Kastiliens und Aragons zurück. (Abgetippt aus dem Flaggenlexikon.)--Bluemel1 (Diskussion) 21:43, 20. Okt. 2017 (CEST)
Siehe Senyera: Die Legende erzählt, dass Graf Wilfried der Haarige in einer Schlacht Verletzungen davongetragen hatte, König Karl der Kahle seine Finger in die blutende Wunde tauchte und rote Streifen auf Wilfrieds goldenen Schild zeichnete. Dies sind die vier roten (blutigen) Streifen. Und das steht nicht nur in unserem Artikel, das erzählt man sich auch in Catalunya und die Schüler lernen es in der Schule. Eine derartige Historie gibt es für die Kastillische Flagge nicht. Die Grafschaft Barcelona war im ausgehenden Mittelalter sehr einflußreich und die Krone Aragon hat die Flagge von Catalunya in ihr Wappen übernommen. Darüber kam sie durch die Hochzeit der katholischen Könige zu Spanien, das quasi durch diese Hochzeit entstand (mit Ausnahme des Baskenlandes, was noch Königreich Navarra war). Was wir heute als Spanien oder spanisch bezeichnen ist ja ursprünglich Kastillien, das Zentrum der iberischen Halbinsel. Zur Zeit der Zusammenheirat der Königreiche war Aragon weit bedeutender - und damit Catalunya. Von Barcelona ging die Herrschaft übers Mittelmeer aus, zu Aragon gehörte damals die südliche Hälfte des heutigen Italien. ab 1492 entwickelte sich das dann alles Richtung Zentralregierung der Könige in Madrid. Portugal wurde Teil von Spanien und es entstand auch 1785 die erste echte Flagge in Rot-Gelb-Rot, eigentlich wurde aber meist das Wappen verwendet, das die vielen Provinzen darstellte. Darin waren Rot und Gelb beherrschend. Die "spanische" Fahne selbst hat eigentlich keine wirkliche Entstehungsgeschichte, sie wurde ständig verändert. Sehr stark vereinfacht hat sich die spanische Flagge aus der catalanischen entwickelt. Das oben behauptete "Rot und Gelb sind seit dem Mittelalter die spanischen Nationalfarben." stimmt nicht, im Mittelalter gab es Spanien noch nicht. Spanien entstand de facto erst 1496. --M@rcela 23:32, 20. Okt. 2017 (CEST)

Bezeichnung eines psychologischen Tests gesucht

Es gibt in der Neuropsychologie / klinischen Psychologie einen Test, bei dem man auf einer Wortmatrix mit mehreren Zeilen ausgeschriebene Farbnamen (Beispiel: blau grün rot rot grün blau) vorlesen muss, wobei im 2. Durchlauf die Schriftfarben der Farben nicht dem Wortlaut der Farbe entsprechen. Wie heisst dieser Test und was sagt er aus?--Muroshi (Diskussion) 12:11, 20. Okt. 2017 (CEST)

Demonstration des Stroop-Effekts (Animation)
Demonstration des Stroop-Effekts (Animation)
Stroopwafels
Stroop-Effekt ... nicht mit Stroopwafel verwechseln!
Man kann den Test teilweise aushebeln, indem man den Kopf seitlich legt (oder das Papier umdreht), und so "nicht lesen" kann und schneller die Farbe erkennt...;-) GEEZER … nil nisi bene 12:16, 20. Okt. 2017 (CEST)
(quetsch) Das ist spannend, Geezer …ich stelle nämlich solange ich zurückdenken kann fest, dass es mir praktisch egal ist, wie ein Text gedreht ist. Wenn ich lange genug einen Text „aufm Kopp“ gelesen habe, tue ich mich sogar für eine Weile schwer zu erkennen, was richtigrum und falschrum ist. Ob es dafür auch einen Begriff gibt? (Funktioniert nur mit „ins Rückenmark eingebrannter“ Schrift, nicht mit z. B. Kyrillisch, das ich richtigrum durchaus lesen kann, aber dabei bewusster „dekodieren“ muss.) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:11, 20. Okt. 2017 (CEST)
In der RLS-Forschung gibt es viele Theorien dazu, wie Lesen funktioniert und welche dieser Funktionen bei den verschiedenen RLS-Typen jeweils gestört sind. Davon hängt dann ab, welche Therapie hilfreich sein könnte. Ich selber (kein RLSler) habe den Eindruck, daß ich Wörter im Ganzen als Bilder abspeichere, wodurch ich mir auch erkläre, warum ich Texte problemos von oben oder von der Seite lesen kann, so wie es für mich auch unproblematisch ist, das Bild eines Apfels von oben oder von der Seite zu erkennen. Willst Du es genauer wissen, würde ich mal in Lehrbücher zu RLS schauen. --84.58.126.164 15:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
Danke für den Link. Steht offenbar nicht so genau, was er aussagt bzw. worauf ein schlechtes Abschneiden nur bei diesem Test schliessen könnte. Ist es möglich, dass Asperger u.ä. (eher schlechte Verarbeitung von gleichzeitiger Mimik des Sprechers und Sprache) hier schlechter abschneiden? (Dein Hint wurde dadurch vermieden, dass man das Wort lesen musste.) Muroshi (Diskussion) 12:30, 20. Okt. 2017 (CEST)
Wie immer: Es ist komplexer als man denkt. Deshalb bleibe ich bei den Waffeln... GEEZER … nil nisi bene 12:34, 20. Okt. 2017 (CEST)
"Stroop + Autismus" spuckt bei Google ganz oben das hier aus. Ich hätte spontan das gleiche vermutet. Dein Erklärungsansatz geht übrigens völlig am Thema vorbei. Die Schwierigkeit beim Strooptest ist, Bezüge zu ignorieren. Autisten hingegen haben Probleme, Bezüge herzustellen. Das würde recht gut erklären, warum es ihnen leichter fällt, beim Strooptest Bezüge zu ignorieren und somit besser abzuschneiden. --84.58.126.164 15:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
Das ist nur teilweise richtig: Autisten sind (je nach Ausprägung dieser vielfältigen „Symptomwolke“) auch außer Stande, unwichtiges zu ignorieren – das Manko besteht in beiden Richtungen gleichermaßen, weil das Sortieren in wichtig und unwichtig ggf. fehlt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 20. Okt. 2017 (CEST)
Das ist dasselbe. Ob etwas wichtig oder unwichtig ist, ist nicht naturgegeben, sondern eine Bewertung. Diese Bewertung wiederum beruht auf Bezügen. Welche Bezüge und Bewertungen naheliegend sind, ist abhängig vom jeweiligen Kulturkreis und färbt auf dessen Mitglieder ab. Auf Autisten färbt sich sowas erheblich weniger ab, weshalb diesen oftmals der gemeinsame Bezugsrahmen fehlt. Auf diesem Fehlen eines gemeinsamen Bezugsrahmens fußt der Autismus in seinem Wesenskern. --84.58.126.164 16:07, 20. Okt. 2017 (CEST)
Dazu ein Asperger, der kürzlich in der Zeitung interviewt wurde: "Warum verwirrt Sie die Mimik anderer?" - "Ich kann sie nicht richtig lesen, und es sind zu viele Informationen. Ein Mensch drückt seine Freude mal mit Lachen aus, mal anders. Das ist für Menschen im Autismus-Spektrum schwierig. Sie sind oft eingeschränkt im Verstehen von Mimik und Gestik des Gegenübers." - "Ist es für viele Autisten darum so schwierig, den Blickkontakt zu halten?" - "Ja, es sind zu viele Reize auf einmal. Wenn ich einer Person ins Gesicht schauen muss, kann ich kaum ein Wort von dem was sie sagt, aufnehmen. Wenn ich mich leicht abdrehe, fällt mir das Zuhören leichter. Leider wird dies von vielen Menschen als unhöflich empfunden." Die verlinkte Studie unterstützt die Aussage nicht: "Although CWA (children with autism) showed less interference than TDC (typical children) when colour naming, both groups showed comparable interference when word reading." Muroshi (Diskussion) 17:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
Nunja, meist ist das Benennen der Farben der Knackpunkt des Tests und da sind die autistischen Kinder offenbar besser. Zum Thema Mimik: Es ist nicht nur die pure Menge an Informationen, sondern auch die Erwartung des Gegenüber, alle diese Informationen in Bezug zu setzen und darauf adäquat zu reagieren. Das führt zu großem sozialem Streß bei Autisten, die das nicht intuitiv leisten können. Wenn der Autist dann den Blick abwendet, nimmt er dem Gegenüber die Möglichkeit, mittels Mimik zu kommunizieren und lenkt die Kommunikation mehr in den Bereich Sprache, der zwar immer noch schwierig ist, aber zumindest etwas übersichtlicher. --84.58.126.164 20:55, 20. Okt. 2017 (CEST)
Richtig, das Vorlesen ist total einfach. Schwierig ist es, die Farbe zu benennen. --85.212.188.152 00:17, 21. Okt. 2017 (CEST)

Google mit Fakeanzeigen

Haben wir zum Teil in Wikipedia zu kämpfen, dass nicht mehr ganz aktuelle Artikel bestehen, ist es noch grauslicher, wenn Google noch ältere Artikelausschnitte bei der Anzeige verwendet. Hier ein Beispiel: Barbara Rosenkranz war bei der letzten Wahl Kandidatin der Freie Liste Österreich. Google ordnet sie nach wie vor zur Freiheitlichen Partei ein, obwohl in Wikipedia der Artikel am 10. August aktualisiert wurde. Das ist speziell bei einer Wahl schon sehr ungut, denn es heißt da ja dass Wikipedia nicht aktuell ist. Ein anderes Beispiel, wenn auch nicht so gravierend, ist der NÖ Landtagspräsident Johann Penz nach wie vor der falsche Geburtsort angeziegt wird, obwohl dieser bereits 2010 bei Wikipedia repariert wurde. Sieht da jemand eine Möglichkeit, dass im Kamp gegen Googlefakes die Anzeigen aktueller werden, da dieser Unsinn auf uns zurückfällt und es immer wieder Erklärungsbedarf gibt? --K@rl 20:43, 19. Okt. 2017 (CEST)

Google und Wikipedia sind unterschiedliche Organisationen. Das, was Du als „Fakeanzeige“ bezeichnest, ist der Google en:Knowledge Graph, der sich unter anderem aus Wikipedia speist. Allerdings wird der Google Knowledge Graph automatisiert ohne menschliches Zutun erstellt. Dabei dienen auch ungesichtete Versionen von Wikipedia-Artikeln als Quelle. Es ist daher möglich, dass Wikipedia-Vandalismus ungeprüft in den Google Knowledge Graph übernommen wird. Der Google Knowledge Graph ist dafür berüchtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 19. Okt. 2017 (CEST)
Der Knowlede Graph wird teils aus Wikidata und teils aus Wikipedia zusammengesetzt. Und mit dem Aktualisieren isses in der Tat merkwürdig. Ich habe das unlängst an einem Ortsstub gesehen, bei dem ein Teil meiner Änderungen/Ergänzungen praktisch innerhalb von Minuten übernommen wurden und ein Teil nach Tagen noch nicht. Obwohl alle Änderungen/Ergänzungen in genau demselben Edit vorgenommen wurden. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:02, 20. Okt. 2017 (CEST)
Das mit der Fakeanzeige habe ich natürlich als Provokation tituliert. Aber es ist wirklich schlimm und ich bin nicht nur einmal angesprochen worden, was in Wikipedia für Blödsinn steht :-( --K@rl 09:14, 20. Okt. 2017 (CEST)
Wenn das einer mir gegenüber äußern würde, könnte ich nur sagen: „Ja, leider trifft das manchmal zu.“ Das nimmt Wind aus den Segeln.--Bluemel1 (Diskussion) 13:43, 20. Okt. 2017 (CEST)
Mit dieser Antwort, bleibt es aber auf alle Fälle an uns hängen, so tut schon weitere Erklärung Not. Deshlab hier die Frage. --K@rl 11:13, 21. Okt. 2017 (CEST)
Es ist ein Projekt von Freiwilligen. Es ist der lebende Beweis für den Schwarm. Es ist doch nicht schlimm, wenn etwas hängenbleibt. Mir macht das nichts, aber ich bemühe mich, Belege zu finden, die nachvollziehbar sind, dann habe ich wenigstens das Gefühl, dass ich nichts Falsches hinterlasse. Für alle anderen Schwärmer kann man ja (fast) nichts.--Bluemel1 (Diskussion) 11:34, 21. Okt. 2017 (CEST)

Urkunde wieder lesbar machen: Urkundenfälschung oder nicht?

Wenn in einem amtlichen Dokument das (gestempelte) Datum verblasst und nicht mehr lesbar ist und ich das nachträglich wieder eintrage, ist das dann Urkundenfälschung? Ich täusche ja weder über den Inhalt noch über den Aussteller. --89.15.236.165 13:34, 20. Okt. 2017 (CEST)

In diesem Fall lässt sich der ursprüngliche Stempel nur rekonstruieren, wenn du nicht drüberschreibst. Es ist also sinnvoll, das nachträglich hinzugefügte Datum, in Klarschrift, an eine Stelle zu schreiben, die außerhalb des Stempels liegt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:45, 20. Okt. 2017 (CEST)
+1. (Eigentlich gar nicht mal ganz so sehr) off-Topic: In der Tram hielt mich mal ein freundlicher Fahrbediensteter davon ab, ein mangelhaft gestempeltes Ticket nochmal „richtig“ stempeln zu lassen – ein unlesbarer Stempel sei glaubhaft, ein (teilweise) doppelt gestempelter werde ziemlich sicher auch als doppelte Nutzung gedeutet. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:49, 20. Okt. 2017 (CEST)
Woher kennt ihr meinen Führerschein? ;-) Im Ernst: ich würd's nicht machen, es könnte als Verfälschung der Urkunde ausgelegt werden. Sauberer wäre es, das korrekte Datum vom Aussteller der Urkunde (der ja i.d.R. Unterlagen über den Vorgang hat) amtlich nachtragen zu lassen. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:55, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass keine deutsche Behörde in einer Urkunde etwas nachträgt sondern gegen Einwurf von Münzen eine neue Urkunde ausstellen wird. Im Kontext eines Führerscheins würde also die graue Pappe mit dem ausgeblichenen Stempel gelocht und du würdest mit einer schicken Karte rauslaufen. --Studmult (Diskussion) 09:31, 21. Okt. 2017 (CEST)

und vor allem wozu ist sie da? --77.189.231.220 19:16, 20. Okt. 2017 (CEST)

Ich hab mal einen ersten Satz geschrieben: Gerichtsbarkeitssäule. In aller Regel gab es nicht nur eine, sondern an den (wichtigen) Wegen zu einem Ort solche Säulen. --2003:CC:ABD1:3E00:808E:8E51:5A1A:8235 19:23, 20. Okt. 2017 (CEST)
Diesen unbelegten Artikel-Stub halte ich für unglaubwürdig und löschfähig. Das Wort „Gerichtsbarkeitssäule“ mit einem Google-Buch-Treffer dürfte nicht einmal lemmafähig sein. Die wohl gemeinte "Gerichtssäule" markierte den Ort des Gerichtes. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:38, 20. Okt. 2017 (CEST)
Gemeint ist wohl eine Säule - also ein wesentlicher Bestandteil - der Gerichtsbarkeit. --84.58.126.164 21:08, 20. Okt. 2017 (CEST)
Pranger. —Niki.L (Diskussion) 06:19, 21. Okt. 2017 (CEST)

Nord-Süd-Gefälle bei Wahlergebnissen der AfD

Bei den Wahlergebnissen der AfD (Bundestag, Landtage) beobachtet man nicht nur ein deutliches West-Ost-Gefälle (z.B. Küstenland SH 5,9% vs. Küstenland MV 20,8%), sondern auch ein Nord-Süd-Gefälle (z.B. Flächenland NI 6,2% vs. Flächenland BW 15,1%). Das West-Ost-Gefälle wird meistens mit wirtschaftlichen (z.B. Frust im Osten durch schlechte/keine Arbeitsplätze) und historischen Gründen (z.B. Trauma durch Systemwechsel nach Ende der DDR) erklärt. Aber gibt es Erklärungsansätze für das Nord-Süd-Gefälle? Wirtschaftliche Gründe können es eher nicht sein, da die AfD gerade in den wirtschaftlich erfolgreichen Ländern im Süden bessere Wahlergebnisse erzielt. --80.187.112.33 20:05, 17. Okt. 2017 (CEST)

Welche Frage? --80.187.114.9 20:15, 17. Okt. 2017 (CEST)

Die Frage steht doch oben: "Aber gibt es Erklärungsansätze...?"
Sind nicht im Süden und Osten die Bildungserfolge höher, z.B. laut Schulvergleichen? Vielleicht sind die Menschen dort, wo sie gebildeter sind, nicht so leicht zu beeinflussen von der plumpen medialen Anti-AfD-Propaganda? --2A02:908:F461:4D00:59D2:3EC7:6088:2292 20:24, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ein Ansatz ist es mit traditioneller religiöser Verwurzelung zu erklären. In sehr katholischen Gebieten in Westdeutschland schneidet die AfD relativ gesehen schlechter ab als in traditionell protestantischen Gebieten (der Osten fällt zwar traditionell ins protestantische Kerngebiet, jedoch ist dort die Religionszugehörigkeit aus historischen Gründen eher weniger gegeben). Allerdings fällt dieses Bild vor allem in Ostbayern an der Tschechischen Grenze zusammen sowie im Kreis Fulda.--Maphry (Diskussion) 21:10, 17. Okt. 2017 (CEST)
"Den größten Erfolg hat die AfD unter den geringer Gebildeten: So stimmten laut Forschungsgruppe Wahlen 14 und 17 Prozent der Menschen mit Hauptschulabschluss oder mittlerer Reife für die AfD, aber auch 11 Prozent der Wähler mit Abitur und 7 Prozent der Uni-Absolventen." [21] --Eike (Diskussion) 21:13, 17. Okt. 2017 (CEST)
Auch zum Ende der Weimarer Republik waren die katholischen Gdebite weniger braunanfällig als die protestantischen. Erstaunlich nur, dass das heute noch so ungefähr hinkommt. --2003:D0:2BC9:DD01:25D9:8960:4C53:34A9 21:13, 17. Okt. 2017 (CEST)
Irgendwie finde ich das in den Ergebnissen so gar nicht wieder. Im Gegenteil. Unter dem westdeutschen Schnitt (11,1%) war die AfD in Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland. Darüber in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern. [22] --Eike (Diskussion) 21:18, 17. Okt. 2017 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass die vermeintliche katholische Resistenz gegen den Nationalsozialismus auch eher Legende als Realität war, kann man nicht alle rechten Tendenzen in einen Topf schmeißen. Es kommt darauf an, welche Beziehung die Partei/Bewegung selbst zur Religion aufbaut. So war z. B. der Austrofaschismus eine durch und durch katholische Angelegenheit. Die AfD stellt sich nicht in die Tradition der atheistischen Nationalsozialisten, sondern stammt ursprünglich aus dem konservativen Milieu - und damit eben auch aus einem katholischen. MBxd1 (Diskussion) 21:32, 17. Okt. 2017 (CEST)
(BK)Jörg Meuthen sprach davon das der protestantische Norden der alten BRD traditionell eher sozialdemokratisch sei, und im Gegensatz zum katholischen Süden und der atheistischen Ex-DDR fiele es der AfD schwer dort Fuß zu fassen. Aber nicht mehr als ein vager Ansatz.--Antemister (Diskussion) 21:34, 17. Okt. 2017 (CEST)
"Den größten Erfolg hat die AfD unter den geringer Gebildeten" - Statistiken, die man nicht selbst gefälscht hat, sollte man bekanntlich mit Vorsicht genießen. Auf dem geheimen Stimmzettel wird jedenfalls kein Schulabschluss angegeben. Nachvollziehbar ist: Wer gebildet ist, einen guten Job und etwas zu verlieren hat, der überlegt es sich zweimal, ob er offen zur AfD stehen will. Wer ungebildet ist und nichts zu verlieren hat, der kann sich immerhin den "Luxus" leisten, ohne Rücksicht auf Verluste zu seiner Meinung und Wahlentscheidung zu stehen. --2A02:908:F461:4D00:59D2:3EC7:6088:2292 00:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
Um statistische Methoden zu kritisieren, sollte man am besten schon ein paar Semester Statistik studiert haben. Und sich die statistischen Methoden überhaupt erstmal anschauen. Man wird nichts über die Wirklichkeit lernen, wenn man nur die Erkenntnisse glaubt, die dem eigenen Weltbild entgegenkommen (wie hier die Schulvergleiche) und die anderen pauschal abtut. So schwimmt man nur in der eigenen Suppe und lernt nicht dazu. --Eike (Diskussion) 10:59, 18. Okt. 2017 (CEST)
In ihrer eigenen Filterblase ohne dazuzulernen stecken ja immer nur die anderen fest... Natürlich nicht die, die mal eben googeln und brav nacherzählen, dass Huffingtonpost.de sagt, dass Meinungsforscher sagen, dass AfD für die Doofen ist. Denn das ist ja sowas von intellektuell und akademisch, vor allem, wenn es da sogar mit Prozentzahlen untermauert ist, dann sieht es schon fast wie Wissenschaft aus. Die gleiche "Wissenschaft", die auch das Brexitvotum und die Trumpwahl so "überzeugend" vorhergesagt hat. Was der Unterschied zu einem Schulvergleichstest ist und warum ein Test vertrauenswürdiger ist? Weil ein Test ein Test ist und etwas völlig anderes als das Ergebnis einer Befragung über eine geheime Wahl. --2A02:908:F461:4D00:D22:86AF:9904:AA42 18:30, 18. Okt. 2017 (CEST)
Meld dich (mit Ping), wenn du fachlich fundierte Kritik an den angewandten Untersuchungsmethoden vorzubringen hast. --Eike (Diskussion) 14:41, 20. Okt. 2017 (CEST)
Die Niedersachsen-AfD hat angesichts des lächerlichen Gehampels, das sie vor der Wahl veranstaltet hat, ein hohes Ergebnis erzielt. Guck dir mal das Ergebnis für Salzgitter an. Der Ortsverband und dessen Anführer sind sogar kurz mit Hetzpostings im Fratzenbuch durch die Presse gegangen. Es hat ihr überhaupt nicht geschadet.
In Niedersachsen haben es kleine Parteien aber schon immer besonders schwer, und die SPD hat hier im Südosteck, wo die meisten Leute leben, noch nicht total verschissen. Es gibt hier auch nicht wirklich eine grüne Klientel, außer vielleicht in Hannover und Göttingen. Der Rest des Landes ist tiefschwarz, auch die Städte. Da kriegt die AfD keinen Fuß in die Tür. -- Janka (Diskussion) 23:34, 17. Okt. 2017 (CEST)

Im Süden haben die Leute halt mehr zu verlieren. Und Migration kostet (Steuer)geld, egal, wie man sie sonst bewertet.--80.129.146.216 13:39, 18. Okt. 2017 (CEST)

Anderswo wird Migration als Wirtschaftsförderung gesehen, z.B. auch beim Statistischen Bundesamt, das positive Effekte der Flüchtlingswelle auf das BIP festgestellt hat. Diese Tatsache wird von den Flüchtlingskritikern gerne unterschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ich lese beim Statistischen Bundesamt, dass es sich dazu selbst eines Urteils enthält. Ohnehin ist staatsfinanzierte Erhöhung des BIPs bestimmt kein erstrebenswerter Selbstzweck, zumal bei eh schon guter Konjunktur. Der durchschnittliche Staatsbürger hat mehr davon, wenn er das Geld leistungslos und vollständig direkt auf sein Konto bekommt, als wenn es an Nicht-Staatsbürger fließt, die es dann nach eigenem Gutdünken (eventuell an ihn, aber nur teilweise und vor allem nur gegen Gegenleistung) ausgeben. --82.212.58.111 12:36, 19. Okt. 2017 (CEST)

Im Südwesten schneidet die Partei auch eher in Gebieten mit sozialen Problemen gut ab. Und in ländlichen besser, als in Städten (auch CDU schneidet dort besser ab, in den größeren Städten eher Grüne - war schon immer so, Land ist konservativer). Ist eine Uni in der Stadt hat sie ebenfalls geringere Zahlen (z.B. Konstanz 6,2%/6,8%; Tübingen 4,1%/5,2%). Für Stuttgart ergab sich, dass die Prozentwerte in den Innenstadtbezirken zwischen 5 und 6% lagen und je weiter außen der Stadtteil liegt, desto höher (Maximum 16% Zweitstimme in Stuttgart-Mülhausen, wo bisher die CDU immer überdurchschnittlich stark war). Im gleichen Rahmen stiegen dort allerdings auch die ungültigen Stimmen (zumindest bei den Stichproben, die ich machte). War die Wahlbeteiligung sehr hoch, schnitt die Partei etwas schlechter ab. Beeindruckend sind die hohen Wählerzahlen in Gebieten mit osteuropäischen Einwanderern, insbesondere Russlanddeutschen, siehe z.B. "Audio: CDU oder AfD? Russlanddeutsche und ihr Wahlverhalten" und "Wie die AfD um Russlanddeutsche wirbt" mit Pforzheim als Beispiel, wo die AfD recht gut abschnitt (18,9% Erst-, 19,3% Zweitstimme). Ansonsten erkennt man auch oft eine Korrelation mit dem Migrantenanteil: Je höher, desto weniger AfD-Stimmen. Die ausländerreichsten Viertel in z.B. Stuttgart schnitten bei ihnen eher schlecht ab - eben mit Ausnahme der Gebiete mit vor allem russischen Einwanderern. Wie weit es da Analysen gibt, mal vom altbekannten "Land=eher rechts" und "Russlanddeutsche=AfD" abgesehen weiß ich aber nicht. --StYxXx 01:28, 19. Okt. 2017 (CEST)

Germany’s new divide. In Economist 19. August 2017 zum Nord-Süd Gefälle allgemein. --HHill (Diskussion) 11:51, 19. Okt. 2017 (CEST)
@Janka: Mit der Bewertung scheinst du ziemlich allein zu sein, wobei du dich offenbar auch nicht weiter daran störst, dass sie deiner eigenen Behauptung zur angebl. Chancenlosigkeit kleiner Parteien in Nds. zuwiderläuft. Tatsache ist, dass sie es gerade so in den Landtag schafften und - anders als bei der BTW, regional - offensichtlich auch nicht nennenswert Protest unter bisherigen Nichtwählern anrühren konnten, die Wahlbeteiligung war ja kaum höher als 2013. Hinzu kommt, dass trotz des noch schwächeren Abschneidens der PdL eine normal naheliegende (teilw.) Zielgruppe also auch nicht etwa zu den Neonazis auswich. Unter'm Strich mageres Ergebnis, wie außer dir von praktisch jedem quittiert und die pers. Querelen im Vorfeld als Faktor sind kaum überzeugend, da den typischen AfD-Wähler das kaum juckt (oder auch nur erreicht) und ein Überangebot an Eklats und Skandalen auch der Bundespartei nicht geschadet, wenn, dann geholfen haben. So nen Zirkus veranstaltet man ja auch nicht von ungefähr, da man sonst nichts zu liefern hat und was genau hatte die Nds.-AfD bis zu dem Schmierentheater zu liefern? Ich kannte nicht mal den Chef bis dahin. Woher sollte ich?? Die Grünen haben bei uns übrigens auch und bes. im Wendland ne Klientel, davon ab sehe ich keinen Grund, sie klein zu reden: sind derzeit noch munter an der Regierung oder irre ich? ;) Klar, auf Werte wie in Hessen oder BaWü werden wir sie so schnell nicht kriegen, dafür fehlt es auch an klassischen Uni-Städten, v.a. aber sind das da halt Realo-Verbände, und auch personell entspr. aufgestellt; in Niedersachsen läuft ja, ähnlich NRW, nur die Fundi-Nummer... aber das ein anderes Thema. -ZT (Diskussion) 03:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
Die Grünen haben beim letzten Mal ein ausgesprochen gutes Ergebnis erzielt, auf Kosten der SPD. Jetzt sind sie wieder auf die üblichen 8%, geschrumpft, die sie seit Jahrzehnten bekommen. Mit der FDP sieht es in Niedersachsen ganz genauso aus, und die Linke hat bisher nur einmal, 2008, die 5%-Hürde überhaupt übersprungen. Die AfD bekommt nun aus dem Stand 6,2%. Das ist schon bemerkenswert, vor allem, weil es mehr ist als die Verluste der anderen im Landtag vertretenen Parteien. Aber es sind halt dennoch nur 6,2%. Genauso mit dem Wendland als Grünen-Bastion: Im Wendland gibt's leere Straßen und Castoren. Klar, dass da selbst 500 Kernkraftgegner auffallen. Das juckt nur keinen, weils eben doch nur 500 sind. -- Janka (Diskussion) 18:54, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ansonsten empfehle ich Vorsicht. Dieses Gefälle kann ein Stück weit Artefakt sein, da wir uns möglw. vom weit weniger zweifelhaften Ost-West-Gegensatz blenden oder verleiten lassen. Und ich habe erhebliche Zweifel, ob man die jeweiligen Hintergründe in selbst BaWü und Bayern eben so gleichsetzen kann. Das ist zu einfach. Gerade bzgl. Letzteren zeigt sich ein relativ klarer Protestwahlcharakter, sprich das ging wohl primär vor den Bug der CSU (oder den Latz Seehofers), zudem deutliche Schwerpunkte regional, aber gerade nicht an den Brennpunkten in Grenznähe, ergo viell. auch persönliche Animositäten im Spiel; daher wird es entspr. interessant, wie die AfD bei der Bayernwahl (noch) fährt. Bereits in BaWü aber haben wir ein etwas anderes Bild und dort hat die AfD ja auch nicht zum ersten Mal gut abgeschnitten, zur Erinnerung: LTW '16, satte 15%! Schon eher ein Schwelbrand. Apropos Confessio: Baden-Württemberg ja nicht gerade katholische Reinkultur, das sollte Herr Meuthen doch wohl wissen.
Was man auch unabhängig von Grenznähe und der natürlich besonderen Belastung zumindest Bayerns und punktuell nicht unterschlagen kann und hier noch nicht erwähnt wurde, ist doch das Ding mit dem Königsteiner Schlüssel. Also der Verteilung von Migranten auch nach Steueraufkommen und Bevölkerungszahl. Im Artikel sehen wir, dass knapp 50% davon allein auf Bayern, BaWü und NRW abfallen. AfD in allein drei mit Erfolgen. Dagegen nehmen sich die relativ dünn besiedelten Nordländer mit ihren großen, strukturschwachen Gebieten nicht so groß aus und das sind auch nicht nur Zahlen: wir haben in Nds. auch sehr viele Flüchtlinge, aber wenn man das als Maßstab hat und dann jetzt mal wieder in den Süden kommt, oder in best. Städte in NRW, dann muss man sich echt die Augen reiben. Kein Vergleich. Wie im Ausland. Das ist einfach so. Und ja, manche Leute haben's wohl mächtig satt. Oder keinen Bock drauf es morgen zu sein. Wobei Bildung natürlich immer hilft, liebe Eike, zumindest mit dem entspr. Gehalt ist man ja vor so manchem gefeit, oder kann wegziehen. Aber wen bringt das jetzt weiter? Das weißte selbst nicht. -ZT (Diskussion) 03:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
Der Eike, nicht die. Und beim Königsteiner Schlüssel sind laut unserer Tabelle die Differenzen relativ gering. Sehr ungleich zur Bevölkerungszahl ist die Verteilung der Flüchtlinge also nicht, und ich bezweifle deswegen, dass man sie als Erklärung heranziehen kann. Zudem sind laut Tabelle gerade die genannten BW, BY und NRW unterproportional von der Zuteilung betroffen (deutlich überproportional die Stadtstaaten). Ansonsten +1 von mir. --82.212.58.111 13:10, 20. Okt. 2017 (CEST) & 13:51, 21. Okt. 2017 (CEST)
Wenn du die Vorgeschichte meiner Beiträge ankuckst, sollte klar sein, worum es mir ging: Jemand hat behauptet, dass die AfD-Wähler wohl besonders gebildet sein müssten, weil viele Kinder in den entsprechenden Bundesländern gut in der Schule sind. --Eike (Diskussion) 14:45, 20. Okt. 2017 (CEST)

Liste angelegen: Starke oder "harte" Verschlüsselung

Man unterscheidet ja, vereinfachend gesagt, zwischen starker Verschlüsselung, die nach heutigen Maßstäben auch bei größtmöglicher Anstrengung nicht zu knacken ist, vorausgesetzt sie wurde korrekt umgesetzt und es gibt keine anderen Lücken (Seitenkanalangriff auf Arbeitsspeicher, legitime Mitleser, die alles veröffentlichen usw.), und der "weichen Verschlüsselung", die man dagegen theoretisch wieder entschlüsseln kann auch ohne den Schlüssel zu kennen. Kann man in der Wikipedia nicht eine Liste anfertigen, welche Verfahren (Algorithmen) noch als Sicher gelten und welche geknackt wurden? --92.217.166.183 06:38, 18. Okt. 2017 (CEST)

Schau mal unter en:Category:Broken cryptography algorithms. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 18. Okt. 2017 (CEST)
Deine Prämisse ist falsch: Bei größtmöglicher Anstrengung ist alles zu knacken (brute force). Die Frage ist: Ist das, was du verschlüsseln willst, für einen Angreifer so interessant, dass er diesen größtmöglichen Aufwand zu fahren bereit ist? Und nicht verwirren lassen: Wenn jetzt ein 768bit-RSA-Schlüssel geknackt wurde, heißt das nicht, dass das RSA-Verfahren an sich unbrauchbar geworden ist, sondern nur, dass es prinzipiell geht. Jeder andere 768bit-Schlüssel braucht denselben Aufwand von vorn, die sind jetzt nicht mit einem Zauberschlag alle offen. --Kreuzschnabel 08:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
... wenn man die gesamte Energie der Sonne für eine Dauer zur Verfügung hat, die die Sonne gar nicht lebt oder solche Schoten. Nein, Brute Force ist bei passendem Aufwand dasselbe wie unknackbar. --Eike (Diskussion) 11:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
Richtig, weil niemand diesen Aufwand betreiben wird, sobald er den Nutzen bei weitem übersteigt. Das habe ich gesagt. Prinzipiell nicht mathematisch knackbar, auch nicht mit brute force, sind nur One-Time-Pads, die so lang sind wie die Information. Aber sie sind halt schwierig zu handhaben. --Kreuzschnabel 13:53, 18. Okt. 2017 (CEST)
Den Aufwand kann man nicht betreiben. Es ist keine Abwägung, die zu treffen ist. --Eike (Diskussion) 16:28, 18. Okt. 2017 (CEST)
Stimmt auch nicht “[… because of all the previous work, actually using the matrix to factor the RSA value only took a cluster less than half a day.”] --Chricho ¹ ² ³ 15:30, 21. Okt. 2017 (CEST)

Dass man bereits erfolgreich den Klartext herausfinden konnte, ist der einzige praktische Beweis, dass das Verfahren geknackt wurde. Sonst hat mna nur die Vermutung, ein Algorithmus sei sicher. Oder?

Es kann auch daran liegen, dass dieser eine Schlüssel geknackt wurde. Dadurch wird nicht der Algorithmus als solcher unsicher. Erst wenn sämtliche damit erstellten Kryptogramme auf einmal lösbar sind, ist der Algorithmus an sich unbrauchbar geworden, auch mit ganz frisch erstellten Schlüsseln. Und meine oben schon mal verlinkten One-Time-Pads sind implizit sicher. Man kann zwar mit brute force da rangehen und wird früher oder später Klartext erhalten, hat aber keine Möglichkeit, festzustellen, ob das der richtige Klartext ist, weil es zu jedem nur erdenklichen Klartext (passender Länge) einen Schlüssel gibt, der aus dem Kryptogramm diesen Klartext ergibt. OTPs lassen sich nur durch Schlüsselverrat angreifen. Das ist aber dort alles gut erklärt. --Kreuzschnabel 14:59, 19. Okt. 2017 (CEST)

Das dürfen die doch nicht!

Neulich habe ich folgendes bei der Post gesehen: Ein Kunde kaufte eine Paketmarke für 6,99€. Statt des passenden Wehselgeldes hat er zu viel zurückerhalten. Das hat er bemerkt und er hat den Postmitarbeiter dann auch darauf hingewiesen, aber der meinte nur: "Das Geld kam so aus dem Safe [das Geld kommt abgezählt aus dem Schalter], da kann ich nichts machen." Und dann: "Ich darf den Zahlvorgang nicht manipulieren." Was auch immer er damit meinte. Daraufhin nahm der Kunde das überzählige Geld mit und ging seines Weges.

Darf der das? Hat er sich vielleicht sogar strafbar gemacht? Und der Postmitarbeiter? Spätestens nachdem er auf das falsche Wechselgeld hingewiesen worden war, wusste er ja von dem Fehler, den er absichtlich nicht korrigiert hat. --2003:CC:ABC4:B200:296D:6F3D:B20E:E2F2 18:02, 18. Okt. 2017 (CEST)

Welcher Strafrechtsparagraph sollte da anwendbar sein? Er hat einen Vertrag mit der Post abgeschlossen. Die Post hat die Zahlung akzeptiert, wohl wissend, dass der gezahlte Betrag niedriger war als eigentlich vorgesehen. Für defekte Geräte kann man keinen der Beteiligten verantwortlich machen. --Andif1 (Diskussion) 18:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
Z.B. Untreue beim Mitarbeiter und Unterschlagung beim Kunden. Vielleicht auch Antiftung des Kunden durch den Postmitarbeiter indem dieser die Rückgabe des überzähligen Geldes vereitelt hat? Vorsatz dürfte ja problemlos vorliegen. --2003:CC:ABC4:B200:B904:C9D8:6CE5:F9B0 18:51, 18. Okt. 2017 (CEST)
Der Kunde hat ja versucht, die potenzielle Unterschlagung abzuwenden. --Andif1 (Diskussion) 23:20, 18. Okt. 2017 (CEST)
Was du nicht wissen kannst: Vielleicht liegt eine Dienstanweisung vor, die es dem Postmitarbeiter vorschreibt, überzählg vom Automaten ausgezahltes Wechselgeld dem Kunden zu überlassen. Dann wäre es faktisch geschenkt und niemand hat unterschlagen oder irgendwen dazu angestiftet. Das einzige, wozu der Postangestellte in diesem Fall verpflichtet sein könnte ist, die Fehlfunktion bei entsprechender Stelle zu melden... --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 18. Okt. 2017 (CEST)
"Dienstanweisung", na ja, die Post ist seit über 20 Jahren ein privates Unternehmen.--Antemister (Diskussion) 21:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
Dienstanweisung gelesen? Die gibt es offenbar nicht nur im Staatsdienst... --Gretarsson (Diskussion) 21:36, 18. Okt. 2017 (CEST)
Artikel kommt mir dennoch merkwürdig vor, de facto geht es dort dennoch nur um den Staatssdienst. In der Privatwirtschaft hast du Arbeitsanweisungen.--Antemister (Diskussion) 23:22, 21. Okt. 2017 (CEST)

Aufkleber auf Straßenlaterne

Wir haben neue Laternen bekommen und obendrauf (sieht man daher von unten nicht) haben sie alle einen Aufkleber mit einem stilisierten Auto, schwarz auf gelb. Weiß jemand, was das zu bedeuten hat? 89.13.15.209 15:23, 19. Okt. 2017 (CEST)

Vielleicht will man zukünftig mit Drohnen Vermessungsarbeiten (Bauflächen, Versiegelte Bodenflächen, die Straßenlaternen selbst etc.) in der Gemeinde/Stadtviertel durchführen und dazu die Laternen erstens von Bodenpunkten unterscheiden, zweitens als Passpunkte verwenden? --TheRunnerUp 17:03, 19. Okt. 2017 (CEST)
Oder die Laterne ist vorbereitet für den späteren Einbau von Ladestationen für Elektroautos. -- Mauerquadrant (Diskussion) 17:31, 19. Okt. 2017 (CEST)
Da ich weiß, dass die Led´s/ Lampen mit einer stilisierten Lokomotive für Bahnsteige zertifiziert sind, nehme ich an, dass es sich um ein Zertifizierungszeichen als Straßenbeleuchtung handelt.--2003:75:AF13:2200:BCE7:AF49:25DF:4649 18:06, 19. Okt. 2017 (CEST)
Das leuchtet ein!!! (Die anderen Ideen waren aber auch pfiffig!) Vielen Dank! 89.13.15.209 18:26, 19. Okt. 2017 (CEST)
Und was für Kleber kleben auf den Laternen, die den Autoverlad illuminieren? *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 21. Okt. 2017 (CEST)
Wahrscheinlich zwei, einer mitm Auto und einer mitmer Lok. scnr --2003:75:AF71:A000:E9EE:3FB9:8D14:DB89 16:12, 21. Okt. 2017 (CEST)

Cola-Dose von 2006 – Inhalt noch trinkbar?

hey, hab im Keller eine orginal verschlossene Coladose von 2006 gefunden, könnte man den inhalt noch trinken? dose ist aus fe, hat kein rost oder dellen eigentlich kann dann doch nichts damit sein...? --91.57.97.215 00:29, 20. Okt. 2017 (CEST)

Nein, lass es bitte. Ich hatte kürzlich mal in einem Kiosk eine Mezzo-Mix-Flasche gekauft, bei der das Mindesthaltbarkeitsdatum ein paar Monate abgelaufen war. Schmeckte widerlich.--Steigi1900 (Diskussion) 00:40, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ich durfte mal zehn Jahre lang in einem Keller kühl, dunkel und in einer mit Kronkorken verschlossenen Glasflasche – also durchaus sachgerecht, aber zu lange – gelagertes Weihnachtsbier verkosten: Das war eine aromafreie bierfarbene Flüssigkeit. An die alkoholische Wirkung kann ich mich leider nicht mehr erinnern. @91.57.97.215, Deine Gesundheit und Dein Leben ist wesentlich mehr wert als eine möglicherweise verdorbene Dose Cola im Wiederbeschaffungswert von wenigen Cent. Schmeiß die Dose weg, geh in den bestsortierten Supermarkt in Deiner Nähe, kaufe die beste Cola, die der Laden zu bieten hat und genieße sie dann zuhause. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 20. Okt. 2017 (CEST)
Von 1986 vieleicht... ansonsten +1 zu oben. --80.187.105.192 03:19, 20. Okt. 2017 (CEST)

In Cola können keine Krankheitserreger gedeihen. Das ist Phosphorsäure mit Zucker, luftabgeschlossen. Trinken kannst du es auf jeden Fall. Dass es dir nachher nicht schlechter gehen wird, ist höchst wahrscheinlich. --Fraknö (Diskussion) 10:14, 20. Okt. 2017 (CEST)

Wer weiß, was sich in der Zeit von Dose gelöst hat (sind die nicht lackiert, oder wird das nur bei Alu gemacht?) --Magnus (Diskussion) 10:16, 20. Okt. 2017 (CEST)
Die Phosphorsäure würde lediglich allfälligen Rost (doch woher soll der kommen, wenn keine Luft in der Dose ist) in Eisen(III)phosphat umwandeln. Das ist zwar ein Schneckengift, aber für Warmblüter (u.a. Menschen) ungiftiger als Kochsalz. --Fraknö (Diskussion) 10:41, 20. Okt. 2017 (CEST)

Solche Sachen sollte man unabhängig vom Verfallsdatum nienimmernicht trinken ;-) (*duckundwech*) --Elrond (Diskussion) 10:56, 20. Okt. 2017 (CEST)

So lange ungeöffnet weiter im Keller stehen lassen, bis es ein collector's item geworden ist. --Aalfons (Diskussion) 12:42, 20. Okt. 2017 (CEST)
oder im Elternforum vom Kindergarten fragen, ob es besser ist, dem Kind diese Cola-Dose oder eine neue Pepsi-Flasche für die Pause mitzugeben .... StephanPsy (Diskussion) 15:19, 20. Okt. 2017 (CEST)

So habe es einfach mal probiert und siehe da, sie schmeckt als wäre gerade 2006, kein Unterschied zu einer Neuen aus dem Laden - ich geh dann mal zum Public Viewing - Frankreich gegen Italien ;) --91.57.100.18 22:45, 20. Okt. 2017 (CEST)

Geht 5:3 aus. --91.52.184.212 23:51, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe neulich eine kleine Flasche Cola getrunken, die ich vor gut einem Jahr gekauft hatte. War eine PET-Flasche. Trinkbar, aber kaum noch Kohlensäure. Es kommt also auch auf den Behälter an. Rainer Z ... 14:16, 21. Okt. 2017 (CEST)

PET Flaschen kann man total vergessen, da ist schnell das co2 raus, glasflaschen gehen ein paar jahre und dosen sind für die ewigkeit, mein cousin hat 2015 ein 6er träger dosenbier von 1994 getrunken und auch kein Untrrschied gemerkt. --91.57.98.160 15:48, 21. Okt. 2017 (CEST)

Gibt es das überhaupt? billigen Bluetooth-Lautsprecher mit Kabel

Ich bin ein bisschen am Verweifeln, weil ich mich schon seit einiger Zeit mit Amazons Produkliste herumschlage. Ich suche einen Bluetooth-Leutsprecher der billigsten Preiskategorie, der aber keinen Akku, sondern ein Stromkalbe hat. Will das Ding halt in die Küche stellen und vom Computer im Arbeitszimmer aus mit Radio und Podcasts bespielen. Akku nervt da nur, wenn man ständig laden muss, also bitte mit Kabel in der Wand. Dachte mir, das kann ja nicht so schwer zu finden sein, und wenn Du keinen Akku brauchst, sparst Du sogar noch, weil Kabel ist ja billiger als Akku. Pustekuchen, denkste. Alle billigen Bluetooth-Lautsprecher scheinen einen Akku zu haben, und die, die keinen Akku haben, sind teure HiFi-Geräte mit jede Menge Ausstattungsmerkmalen, die ich für Podcasts beim Geschirrspülen wirklich nicht brauche, und die den Preis nach oben treiben. Gibt es das, was ich suche, überhaupt? --85.178.127.100 18:04, 20. Okt. 2017 (CEST)

Was ist denn billigste Kategorie? Der hier z.B. hat zwar einen Akku, aber man kann ihn (und vermutlich auch die meisten anderen) ja trotzdem einfach mit USB-Netzteil betreiben. --Magnus (Diskussion) 18:10, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ladegerät dranlassen, Akku wenn möglich rausnehmen. Und sicherstellen, dass das Ladegerät stark genug ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 20. Okt. 2017 (CEST)
Hmm… Altes Headset mit gebrochenem Gehäuse und schlapper Batterie in das Küchenradio einbauen? --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
Wenn nichts anderes geht hilft vielleicht ein Batterie-Netzteil-Adapter? --Optimum (Diskussion) 20:26, 20. Okt. 2017 (CEST) Hab ich auch schon inklusive Netzteil gesehen, kann ich aber im Moment nicht finden.
Ich habe ein DAB-Radio mit Steckernetzteil, das auch Bluetooth kann. Das hat zwar keine eingebauten Lautsprecher, weil es als Stereoanlagenkomponente vorgesehen ist, aber mit einem Paar PC-Lautsprecher macht das Ding DAB+- und Bluetooth-Wumms und im Notfall auch UKW. Mittlerweile gibt es das aber auch schon als kompaktes Steckdosengerät mit USB und Eingang für den alten MP3Player. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 20. Okt. 2017 (CEST)

Also scheint es das, was ich mir vorstelle, wirklich nicht zu geben? Schöner M*st. Ne, mit USB-Ladegeräten will ich gar nicht erst anfangen, und schon gar nicht mit noch mehr Aufwand. Ich suche einen kleinen Kasten, am besten mit fest montierem Netzkabel, kein extra Netzteil, kein Akku, den man rausnehmen muss, keine Zusatzgeräte, die man noch anschließen muss, einfach nur ein Lautsprecher. Da suche ich lieber nach was mit zehn Metern Kabel, das kann ich durch den Flur direkt zum Computer verlegen …--85.178.127.100 22:01, 20. Okt. 2017 (CEST)

Steckernetzteil ist aber heute bei Consumergeräten Stand der Technik, da das eigentliche Gerät oft länger hält als das Schaltnetzteil. Schaltnetzteile sind eigentlich Verbrauchsmaterial. Was spricht gegen dieses Teil? --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 20. Okt. 2017 (CEST)

Vielen Dank für diesen Link! Das geht schon sehr in die Richtung, die ich mir vorgestellt hatte. Sehr gut gefunden, danke! Akku ist allerdings trotzdem drin, vollkommen unnötig für mich, und jedes unnötige Teil ist wieder eine potentielle Fehlerquelle mehr. Ich hatte bis zuletzt die Hoffnung, ich komme ohne aus. Gibt es vom selben Hersteller nicht eine Biligvariante davon, bei der er den Akku einfach rauslässt? Denn der Preis ist ja der nächste Punkt: fast 80 Euro! Das ist ziemlich heftig, da muss ich schon Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk an mich selbst zusammenlegen, um das zu ermöglichen …--85.178.127.100 00:06, 21. Okt. 2017 (CEST)

Warum sollte es eine zweite Variante für besondere Schneeflocken geben? Das verteuert nur die Design-, Produktions- und Supportprozesse ohne einen nennenswerten Markt zu bedienen, zumal der Schneeflocken-Markt für seine nicht-Standardvariantenwunsch noch nicht mal bereit ist mehr zu zahlen. Schneeflöckchenanforderungen sind größere Fehlerquellen als ein zustäzliches durchdesignedes Standardteil. Einfach Teile weglassen ist nicht, das muss alles neu überprüft werde ob es dann überhaupt noch geht und neue Fertigungsprozesse müssen erabeitet werden. Bastel dir halt selber was was deinen Wünschen entspricht. --84.136.241.204 12:36, 21. Okt. 2017 (CEST)
<Falls du noch ein olles Küchenradion oder eine Kompaktanlage hast, kannst du die mit einem Bluetooth-Adapter ausstatten. Die Dinger gibt es so ab 15 Euro. Rainer Z ... 14:11, 21. Okt. 2017 (CEST)

Suche den Titel zu einer Melodie

Hallo. Ich habe seit längerem eine Melodie im Kopf, welche aus einem Auto zu hören war. Gespielt wurde es von einer Volksmusikkapelle, die Melodie vermutlich auf einer Lyra (Glockenspiel). Ich habe aus dem Gedächtnis heraus auch einen Lilypond-String vom Anfang erstellt, wobei die absolute Tonhöhe geschätzt ist. Der Takt ist 2/4 (evtl. eine Polka?):

 \relative c'' { \tempo 4 = 90 \key c \major \time 2/4  e8 e e e e e e d c g g g g g a g f d' d d d d e d c c e c d g, g'2 }

Wer weis, wie das Stück heist, der möge es mir hier mitteilen. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:29, 20. Okt. 2017 (CEST)

Amboss-Polka, siehe https://www.youtube.com/watch?v=mHAgzc6-zpM Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 19:45, 20. Okt. 2017 (CEST)
Danke super. das ging ja echt schnell ... ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:50, 20. Okt. 2017 (CEST)

Hammer ;-) sogar nen Unterartikel von Albert_Parlow#Amboss-Polka --Elrond (Diskussion) 10:12, 21. Okt. 2017 (CEST)

Wurde auch im zeitgenössischen deutschen Kulturleben rezipiert [23]. --2A02:1206:4585:29C0:C4AA:AE44:FA27:A0A0 12:10, 21. Okt. 2017 (CEST)

Was bedeutet "White House" im Zusammenhang mit Cognac?

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3AAugier_%28Cognac%29&type=revision&diff=170179945&oldid=170147623 Vielleicht kann es ja auch jemand im Artikel erklären. Lieber Gruß, -- Bachnil (Diskussion) 11:44, 21. Okt. 2017 (CEST)

Ich vermute, dass es hiermit zusammenhängt. Bisher habe ich aber nocht nichts Offizielles - Auszeichnung oder so - gefunden. A suivre.... GEEZER … nil nisi bene 12:03, 21. Okt. 2017 (CEST)
Die Franzosen kennen es nicht (und die verstehen keinen Spass bei der Auszeichnung von alkoholischen Getränken!). Also vermutlich ein "Schaumball". GEEZER … nil nisi bene 12:07, 21. Okt. 2017 (CEST)
Jean-Etienne Augier war ein Cognac-Händler mit guter Reputation ("weisser Weste"). Also verkaufte er keinen Fusel. Aber ob das enzyklopädisch relevant ist, .... GEEZER … nil nisi bene 12:15, 21. Okt. 2017 (CEST)
Der Satz stammt aus der ersten Version des Artikels, die weitgehend von hier abgeschrieben war. Man findet das auch auf weiteren deutsch- und englischsprachigen Seiten, die das Zeug verkaufen. Vermutlich Werbesprech in Anspielung auf das Washingtoner Weiße Haus, dem man in vergangenen Zeiten wohl mal Integrität zuschrieb... --Wrongfilter ... 12:39, 21. Okt. 2017 (CEST)
+1 "Sogar Augier hätte das verkauft..." Bloss tut er das heute nicht mehr. GEEZER … nil nisi bene 12:46, 21. Okt. 2017 (CEST)

Wie kann ich ein PayPal Latschriftmandat aufkündigen?

Vor einiger Zeit habe ich PayPal ein Konto hinzugefügt und PayPal ein Lastschriftmandat erteilt. Wie kann ich dieses Mandat wieder aufheben? Reicht es, wenn ich das Konto bei PayPal wieder entferne? --2003:CC:ABD8:3F00:81AD:3FAA:C06B:7A75 12:42, 21. Okt. 2017 (CEST)

Google Latschriftmandat aufkündigen gibt trotz Schreibfehker zielführende Tipps. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 21. Okt.

2017 (CEST)

Ich hatte damit Probleme, weil der Zahlungsempfänger das Lastschriftmandat eingerichtet hatte und nicht ich. Nur der konnte das entfernen, als ich das widerrufen habe. Ist aber schon Jahre her, zwischenzeitlich habe ich das bei Paypal vermieden.--2003:75:AF71:A000:E9EE:3FB9:8D14:DB89 13:19, 21. Okt. 2017 (CEST)

Firefox Add-on (erl.)

Ich benutze schon seit Längerem dieses Add-on. Problem: Seit einiger Zeit schon funktionieren die Pfeilbuttons nicht mehr, wenn ich auf bereits besuchte Seiten zurückkehre. Hat jemand eine Idee, woran das liegt und wie man das beheben kann?--Cleph (Diskussion) 16:50, 20. Okt. 2017 (CEST)

Das Add-On könnte nach einem Firefox-Update nicht mehr korrekt funktionieren. Evtl. das Add-On deinstallieren und (die aktuelle Version) neu installieren. --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 20. Okt. 2017 (CEST)
Danke, Gretarsson! Genau das habe ich aber bereits getan – leider vergeblich.--Cleph (Diskussion) 23:17, 20. Okt. 2017 (CEST)
Add-on deinstallieren, dann Hilfe -> Mit deaktivierten Add-ons neu starten. Wieder schließen, FF normal öffnen und Add-on neu installieren. --2003:76:E36:A601:71E5:5D89:6819:1C52 11:01, 21. Okt. 2017 (CEST)
Das ist ein ewiges Problem im Firefox, dass Add-ons (oft gerade die nützlichsten) mit neuen Programmversionen nicht mehr funktionieren und von den Autoren nicht mehr aktualisiert werden. Dann schaut man als Benutzer halt in die Röhre. --Jossi (Diskussion) 11:44, 21. Okt. 2017 (CEST)
@Jossi: Vielen Dank für Deinen Tipp! Heute hat mich Firefox lustigerweise von selbst darauf hingewiesen, dass es möglicherweise zu langsam sei und ich daher mal einen Reset vornehmen solle. Habe ich dann auch gleich gemacht et voilà – es funktioniert wieder! Also thanks a lot nochmal und Grüße--Cleph (Diskussion) 20:36, 23. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Cleph (Diskussion) 20:36, 23. Okt. 2017 (CEST)

Ein guter Python-Kurs gesucht

Kennt jemand einen guten Python-Online-Kurs? Idealerweise kostenlos? Ich habe etwas gegooglet und es gibt da ja sehr viele unterschiedliche Seiten. Zum Beispiel bietet Google einen solchen Kurs an. Ich wäre aber vor allem an einer Empfehlung von Euch interessiert. Vielleicht gibt es ja auch DEN Standardkurs, den alle, die Python lernen wollen, am Anfang machen sollten? 80.71.142.166 09:11, 20. Okt. 2017 (CEST)

Definitiv: https://www.coursera.org/learn/interactive-python-1, leider offenbar nicht mehr kostenlos, wenn du Tests schreiben willst. Learn python the hard way soll auch ein ganz gutes freies Buch sein. (na' toll, jetzt Darf ich meine Unterschrift im Menu suchen...) Muroshi (Diskussion) 12:04, 20. Okt. 2017 (CEST)
Eine Kurzeinfühurng gibt's hier: https://tutorial.djangogirls.org/de/python_introduction/ Muroshi (Diskussion) 09:34, 22. Okt. 2017 (CEST)

Presseausweis für Transmenschen

Hallo, weiß hier jemand, was ich benötige, wenn ich einen (Jugend-)Presseausweis beantragen möchte. Das „Problem“ dabei ist, dass meine Artikel nicht unter dem Vornamen, der noch in meinem Personalausweis stehen, veröffentlicht werden. Dieser soll ja dort mitgesendet werden um nachzuweisen, dass die eingereichten Referenzartikel von einem selber geschrieben worden sind.

Für meinen Presseausweis als Fotografin hat mein Wikimedia-Chapter (das mit persönlich kennt) der ausgebenden Stelle bestätigt, dass mein Pseudonym meinem Realnamen entspricht, das hat genügt. --Ailura (Diskussion) 08:29, 22. Okt. 2017 (CEST)

Langer Marsch

Ich habe gerade den Artikel Langer Marsch überflogen. Ich tue mich schwer, das zu begreifen. Es geht also um einen riesigen verlustreichen Rückzug der Roten Armee, bei dem durch Erschöpfung, Krankheit, Fahnenflucht und militärische Verluste ca. 90% der Soldaten umgekommen sind. Und als ob das nicht schrecklich genug wäre, wurden schon vor Beginn des Rückzugs gleich mal über 1000 Menschen aus den eigenen Reihen "nach einer politischen Überprüfung" hingerichtet. Und ausgerechnet das ist der Stoff, aus dem die Kommunistische Partei Chinas einen Heldenmythos ihrer eigenen Stärke und Widerstandsfähigkeit gemacht hat? Weil 10% ihrer Leute überlebt haben und Mao während diesem Drama seine Position innerhalb der KPCh festigen konnte? Oder habe ich da etwas völlig falsch verstanden? --Neitram  16:10, 19. Okt. 2017 (CEST)

Für die 10 Prozent, die überlebt haben, ist es eine Heldengeschichte. Da sind die politischen Säuberungen sogar ganz besonders wichtig, weil damit jeder, der zu den 10 Prozent gehörte, beweisen konnte, dass er nicht einfach nur ein guter Kämpfer war, sondern auch politisch einwandfrei zuverlässig. Außerdem sind die 10 Prozent ja sehr mächtig zurückgekommen. Das Ganze ist ein wenig vergleichbar mit Valley Forge: Dort sind über 2.500 Amerikaner gestorben, ohne dass die Briten auch nur in die Nähe gekommen sind, allein durch die mehr oder weniger selbstgewählten Bedingungen. Trotzdem, oder viel mehr gerade deswegen ist Valley Forge der Ur-Mythos des amerikanischen Unabhängigkeitskampfes und ein absolut unverzichtbarer Bestandteil des Heldenmythos um Washington und Steuben.--78.52.51.245 16:24, 19. Okt. 2017 (CEST)
Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben. Umso mehr sterben, desto süßer und ehrenvoller. Solche nationalen Opfermythen sind mächtig. Ein Beispiel in kleinerem Maßstab: Arturo Prat sollte eigentlich nur einen Hafen blockieren, stattdessen greift er mit einer veralteten, kleinen Fregatte ein schwer bewaffnetes Panzerschiff an und versucht es zu entern. Dabei kommt nicht nur er selbst, sondern fast seine gesamte Mannschaft ums Leben und sein Schiff wird versenkt. Das Panzerschiff, dessen Ausfahrt er verhindern sollte, entkommt unbeschädigt. Anstatt dass man ihn posthum vor ein Kriegsgericht gestellt hätte, wird er zum chilenischen Nationalhelden erklärt. Geoz (Diskussion) 17:42, 19. Okt. 2017 (CEST)
@Geoz|: Ich hatte vor langer Zeit einen tollen Lateinlehrer, der uns empfohlen hat, bei genau diesem Satz Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben - also Dulce et decorum est pro patria mori, mori nicht als Deponens zu erkennen. Und eben als passiv zu verstehen. (Gestorben werden!) Er ist leider schon lange gestorben. Grüße --80.187.115.66 20:05, 19. Okt. 2017 (CEST)
Deshalb habe ich ja auch die bekanntere deutsche Übersetzung des Spruchs gegeben. Die ist womöglich wirkmächtiger, als das lateinische Original. Ebenso ist mir bekannt, dass mens sana in corpore sano aus dem Zusammenhang gerissen ist und gar nicht "In einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist" bedeutet, sondern: "Wem die Götter besonders gnädig sind, dem schenken sie einen gesunden..." usw. Geoz (Diskussion) 20:33, 19. Okt. 2017 (CEST)
Wer sagt denn, dass die 90-%-Angabe auch stimmt? Sieger schreiben bekanntlich die Geschichte (um). Jede politische oder weltanschauliche Bewegung braucht bekanntlich Märtyer. --LeseBrille (Diskussion) 08:38, 20. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
Nein. Ignoriert man mori als Deponens, so lautet die imho tatsächliche Übersetzung Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland gestorben zu werden. Grüße --80.187.115.66 20:54, 19. Okt. 2017 (CEST)
mens sana in corpo... gehört hier nicht her. --80.187.115.66 20:56, 19. Okt. 2017 (CEST)
Genauso wird carpe diem immer als "Nutze die Zeit" übersetzt, obwohl es fast das Gegenteil bedeutet.--Optimum (Diskussion) 22:12, 19. Okt. 2017 (CEST)

@Neitram: Woher hast Du die Zahlenangaben und sonstige "Vermutungen" oben in Deiner Frage? --80.187.115.66 20:15, 19. Okt. 2017 (CEST)

Aus dem Artikel Langer Marsch. --Neitram  08:46, 20. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man in der AUSKUNFT eine Frage stellt - so sollte man auch zeitnah sicherstellen, diese zu lesen. --80.187.115.66 22:43, 19. Okt. 2017 (CEST)
Gilt auch für angemeldete. Verarschen lasse ich mich nicht. --80.187.115.66 22:45, 19. Okt. 2017 (CEST)..ENDE! --80.187.115.66 22:47, 19. Okt. 2017 (CEST)
@80.187.115.66: Bitte höre auf, Auskunft-Threads mit off-Topic-Beiträgen über Lateinzitate zuzuspammen. Und wenn, dann bitte als "small". Danke. --Neitram  10:25, 20. Okt. 2017 (CEST)
Kenne die wirliche Antwort nicht, nur meine Interpretation: Der Feind hat 90 % unserer Leute umgebracht, und wir haben ihn dennoch noch geschlagen. Das Zitat vom eherenvollsten Tod für die Regierung passt heir freilich auch, besser aber wohl "Viel Feind, viel Ehr'". Wobei es nichts besonderes ist, vernichtenden Niederlagen in grandiose Siege umzudeuten, wenn es einem passt.--Antemister (Diskussion) 23:47, 19. Okt. 2017 (CEST)
Der Feind hat sie aber in dem Fall gar nicht umgebracht, sondern der unglaublich strapaziöse Rückzug zur Vermeidung des Geschlagenwerdens war es. --Neitram  10:02, 20. Okt. 2017 (CEST)
Wer sagt denn, dass die 90-%-Angabe auch stimmt? Sieger schreiben bekanntlich die Geschichte (um). Jede politische oder weltanschauliche Bewegung braucht bekanntlich Märtyer. --LeseBrille (Diskussion) 08:38, 20. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
Danke, @78.52.51.245 und @Geoz. Nur so lässt sich der Erfolg dieser Umdeutung vielleicht irgendwie verstehen -- und dass, wenn die Chinesen ihre Trägerraketen so benennen, die Leute dabei nicht denken: "90% kommen um, 10% überleben". --Neitram  08:55, 20. Okt. 2017 (CEST)
Diese Deutung liegt sehr fern. Näher liegt: Es werden große Anstrengungen überwunden, aber unsere Rakete wird ihr Ziel erreichen! Genau wie Genosse Mao. Nicht vergessen, der Lange Marsch ist eine Erfolgsgeschichte!--85.178.127.100 17:31, 20. Okt. 2017 (CEST)
Von 100 Raketen treffen 10 ihr Ziel? SCNR --Optimum (Diskussion) 19:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
Der dicke Nordkoreaner würde sich über diese Trefferquote freuen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 21. Okt. 2017 (CEST)
Im Kalten Krieg hat man die mangelnde Zielgenauigkeit durch mehr Zerstörungskraft und mehr Raketen kompensiert. Man muss mit einer Wasserstoffbombe nur auf ca. 30 km dem Ziel nahe kommen, um es zu weitgehend komplett zu zerstören. Um sicher zu gehen hätte man im Zweifelsfall gleich mehrere Raketen geschickt und ich bin sicher, der kleine Dicke kennt auch dieses Hausmittel um ans Ziel zu kommen. Irgendwann hat man dann die Kobaltbombe entwickelt, davon hieß es, brauchte man nur zehn Stück um den Planeten in einem Overkill zuverlässig von der Menschenplage zu befreien. Die müsste man also nur strategisch günstig verteilen, damit auch alle Kontinente genügend Fallout abkriegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:49, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das ist nun auch wieder off-topic, aber ihr wisst schon, dass eine Trägerrakete etwas anderes als eine Interkontinentalrakete ist? --Neitram  17:57, 24. Okt. 2017 (CEST)

Handschuhe im Lebensmittelbereich

In letzter Zeit fällt mir öfter auf, dass Mitarbeiter in Bäckereien, Metzgereien und Imbissen Nitrilhandschuhe tragen. Das ist unhygienisch, denn wenn man mit dem Handschuh Geld anfasst und dann Lebensmittel, dann verhindert der Handschuh nicht das übertragen der Bakterien. Er nützt also überhaupt nichts. Menschliche Haut ist wengistens antibakteriell, so dass Bakterien auf der Haut schlechter überleben als auf dem Handschuh. Ich meine, deshalb ist die Benutzung der Handschuhe auch verboten. Weiss jemand, wo das steht? --85.212.186.126 15:13, 21. Okt. 2017 (CEST)

Hier kommt der Handel mehr und mehr von dieser Unsitte ab. --Elrond (Diskussion) 15:27, 21. Okt. 2017 (CEST)
Handschuhe machen Sinn, wenn man sie richtig verwendet. Es gibt Spezialhandschuhe - merkwürdig, ich kann gerade kein Bild davon finden - die am Handgelenk sehr weit und durch einen Kartonring (unter Plastik; hält die Handschuhöffnung offen) verstärkt sind. Man kann sie leicht mit einer Hand anziehen und wieder ablegen. Ich habe regelmässig ein Problem, wenn ich Damen mit langen Fingernägeln Nahrungsmitte handhaben sehe. GEEZER … nil nisi bene 16:56, 21. Okt. 2017 (CEST)
Jungs, beachtet doch bitte die Frage! Der TE möchte wissen, wo es denn geschrieben steht, dass Handschuhe verboten sind. --78.50.155.66 17:41, 21. Okt. 2017 (CEST)
OK.
Nicht verboten, aber auch nicht vorgeschrieben:
Entgegen der weitverbreiteten Meinung ist der Gebrauch von Einmalhandschuhen an Ladentheken nicht gesetzlich vorgeschrieben. Hierzu ein Zitat aus der europäischen Verordnung zur Lebensmittelhygiene (EG 852/2004): „Personen, die in einem Bereich arbeiten, in dem mit Lebensmitteln umgegangen wird, müssen ein hohes Maß an persönlicher Sauberkeit halten; sie müssen geeignete und saubere Arbeitskleidung und erforderlichenfalls Schutzkleidung tragen.“ Die Verwendung von Einmalhandschuhen wird dennoch häufig in Fleischereifachgeschäften und Lebensmittelläden praktiziert, da die Kunden dies erwarten.
Ich sag' nur Lange-Fingernägel-Studie... GEEZER … nil nisi bene 17:49, 21. Okt. 2017 (CEST)
Wie kommst du darauf, dass menschliche Haut antibakteriell wirkt? Sie lässt vielleicht Bakterien von innen nicht nach außen - aber das tut ein zusätzlicher Handschuh ja erst recht nicht. Und auf der Haut leben mehrere Bakterien, gelinde gesagt. --Eike (Diskussion) 23:17, 21. Okt. 2017 (CEST)
Die kommensale Hautflora besteht selbst aus Bakterien, deren Aufgabe es ist, allein durch ihre Überzahl schädliche von außen eindringende Bakterien zu überwältigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 21. Okt. 2017 (CEST)
Korrekterweise sollte es so gehandhabt werden, daß mit einer Hand nur Lebensmittel angefaßt werden und mit der anderen nur das Geld. Dann hätte man eine hygienische Trennung zwischen sauber und kontaminiert. Ich denke, die Handschuhe sollen darüber hinweg täuschen, daß in den meisten Läden selbst solch elemantare Grundlagen der Hygiene nicht beachtet werden. Ich versuche gelegentlich, darüber aufzuklären, ernte aber immer nur inhaltsleere Blicke und Verweise auf angeblich anderslautende Arbeitsanweisungen ("Handschuhe tragen reicht aus."). Als wären Keime weniger gefährlich, wenn sie vom Handschuh aus weitergegeben werden. Tatsächlich schützen die Handschuhe nur die Verkäuferinnen, aber nicht die Kunden. --178.4.106.8 01:10, 22. Okt. 2017 (CEST)
Korrekt wäre es, wenn die Lebensmittel mit frisch angezogenen Handschuhen berührt werden, die fliegen dann in den Abfall, wenn man Geld anfäßt. Beim nächsten Kunden gehts neu los. Oder zwei Verkäufer, einer geht mit den Lebensmitteln um, der andere mit Geld. --M@rcela 01:14, 22. Okt. 2017 (CEST)
<quetsch> Das wäre nicht korrekt, sondern überkorrekt und verschwenderisch. --188.108.81.35 19:25, 22. Okt. 2017 (CEST)
In den meisten deutschen Supermärkten funktioniert da so, dass das Fleisch-, Wurst-, Käse- oder Fischthekenbedienungspersonal nicht mit Bargeld und das Kassenpersonal nicht mit unverpacktem Fleisch, Wurst, Käse oder Fisch in Berührung kommt. Die nöächste Stufe ist dann der Verzicht auf eine Fleisch-, Wurst-, Käse- oder Fischbedienungstheke und ausschließliche Abgabe von derartigen Waren in Fertigpackungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 22. Okt. 2017 (CEST)
Und im Fleischwagen auf dem Bauernmarkt bei uns teilen sich die zwei Mitarbeiter die Arbeit so, daß sie das nicht kombinieren. Notfalls muß man etwas warten aber die Einhaltung der Hygiene ist es allen Kunden wert, dieser eine Wagen, der es so macht, ist weit stärker frequentiert als die anderen. Die Kunden registrieren sowas. Da werden die "Deckscheiben" auch oft in den Abfall geworfen, so daß alles immer frisch aussieht. --M@rcela 02:12, 22. Okt. 2017 (CEST)
Deckscheiben in den Abfall? Was für eine Verschwendung. Früher wurden die immer an die Kinder der Kunden verfüttert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ich kenne das so, daß die Deckscheibe kurz beiseite gelegt wird, wenn Wurst entnommen wird, und anschließend wieder oben drauf als Schutz. Die Deckscheibe wegzuwerfen wegen der Optik ist Lebensmittelverschwendung. --188.108.81.35 19:25, 22. Okt. 2017 (CEST)

nERO Burning rom - vertrauenswürdige webseite

Nicht witzig, sondern peinlich. Das Kolosseum wurde ab 72 errichtet. Da war Nero schon 35 Jahre tot. Vsop (Diskussion) 10:41, 22. Okt. 2017 (CEST)

Bin nicht mehr up-to-date. Mit chip-online war ich früher (2014) an sich immer zufrieden. Welcher Daunlood ist zu empfehlen? Danke sagt und schönen Sonntag wünscht --Frze > Disk 07:05, 22. Okt. 2017 (CEST)

Ich lade bei Bedarf bei https://www.heise.de/download/ (c't) runter, aber Chip sollte auch ok sein. --Eike (Diskussion) 08:08, 22. Okt. 2017 (CEST)
Danke Dir, Eike. Schönen Restsonntag wünscht Frze > Disk 10:13, 22. Okt. 2017 (CEST)
Nimm die Herstellerwebsite www.nero.com . Mit Google findest Du dort auch ältere Versionen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 22. Okt. 2017 (CEST)
Bei Chip aber immer den Direktdownload nehmen (das ist ein recht kleiner Link, "sofortiger Download vom Server" oder so ähnlich). Mit der "Chip-Download-Software", oder wie die heißt, wurde zumindest letztes mal als ich auf den großen Download-Button reingefallen bin ne Menge Sch... mitinstalliert. Gruß, --Benutzer:Apierta 12:25, 22. Okt. 2017 (CEST)
+1! aufgrund dessen muss man mE eigentlich generell von chip.de als anlaufstelle abraten. --JD {æ} 12:29, 22. Okt. 2017 (CEST)

Logo-Verwendung in Onlineshops

Viele Onlineshops verwenden Herstellerlogos. Zwar verkaufen diese in der Regel auch die jeweiligen Produkte des Herstellers, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Logoverwendung immer mit der Erlaubnis des Herstellers geschieht. Frage: Entsteht durch den reinen Wiederverkauf der Produkte ein Rechtsverhältnis dazu? Muroshi (Diskussion) 14:39, 22. Okt. 2017 (CEST)

Hier steht eindeutig das Hersteller-Interesse im Vordergrund. Ähnlich wie bei Handzettel aus dem Supermarkt von nebenan zeigt das Logo explizit worum es geht. Und wie ein Hersteller nichts gegen Präsentation seiner Produkte hat, wenn sie so gezeigt werden, gilt das auch für Angaben auf Interseiten (Schaufensterseiten des online-shops). Ich habe vor Olims Zeiten dazu mal was gelesen: Irgendwie wurde da begründet, dass der Produzent ja ein extremes Eigeninteresse an einer solchen Präsentation haben müsse (und sonst bekl... wäre, umgangssprachlich ausgedrückt). Ich meine, dass da irgendwas von stillschweigender Duldung erwähnt war. Müsste ein RA eigentlich beantworten können LG --Gwexter (Diskussion) 17:09, 22. Okt. 2017 (CEST)
Evtl. hilft dieser Link weiter nach dem Motto »was nicht verboten ist, ist erlaubt: https://digitalrecht.net/2011/05/sind-fremde-logos-auf-der-eigenen-website-erlaubt/comment-page-1/
Und wenn das Logo dann nicht im Interesse des Konzern verwendet wird? Man könnte sich zum Beispiel eine Website vorstellen, die nur andere Webshops verlinkt, die das Produkt führen (und das ist jetzt noch ein weniger krasser Fall). Muroshi (Diskussion) 17:46, 22. Okt. 2017 (CEST)

was ist Krokoeis?

Ist Krokoeis eine Farbe? Oder eine Textur? --85.212.188.199 15:39, 22. Okt. 2017 (CEST)

Safranfarben. Nicht gefrorenes Krokodil. --FriedhelmW (Diskussion) 15:55, 22. Okt. 2017 (CEST)
@FriedhelmW: Der war klasse! 😊😊😊--Cleph (Diskussion) 15:58, 22. Okt. 2017 (CEST)
Beides wohl. Ähnelt in Farbe und Textur an Frost auf einer Glasscheibe, und ist in einem Muster angeordnet, das an Krokodilschuppen erinnert. --King Rk (Diskussion) 16:00, 22. Okt. 2017 (CEST)

Jahresabschluss einer UG lesen

Liebe Auskunft, erscheint es als sicher, bei einer UG (haftungsbeschränkt) mit folgendem Jahresabschluss eine Bauleistung zum Preis von etwa 400.000 Euro zu bestellen? Der Preis soll im Voraus in Teilbeträgen von etwa 100.000 Euro bezahlt werden. Das niedrige Stammkapital scheint mir problematisch zu sein. Vielen Dank füt Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 18. Okt. 2017 (CEST)

 Aktiva
 A. Umlaufvermögen                                   1.268.709,18
 I. Vorräte                                          1.046.000,00
 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände     131.180,24
 III. Kassenbestand, Guthaben                           91.528,94
 B. Rechnungsabgrenzungsposten                           8.284,00
 Bilanzsumme, Summe Aktiva                           1.276.993,18
 
 Passiva
 A. Eigenkapital                                        42.419,95
 I. gezeichnetes Kapital                                 1.000,00
 II. Gewinnrücklagen                                     8.284,00
 III. Verlustvortrag                                       310,89
 IV. Jahresüberschuss                                   33.446,84
 B. Rückstellungen                                      20.200,00
 C. Verbindlichkeiten                                1.214.373,23
 Bilanzsumme, Summe Passiva                          1.276.993,18


Wieviel Eigenkapital hättest Du denn erwartet. UG arbeiten mit sehr niedrigen EK-Quote. Spannender ist die Frage, wie sieht die Besicherung aus. Wenn Du vor Beginn der Bauarbeiten schon Eigentümer des Grundstücks bist, hast Du nur ein geringes Risiko. Wenn die Übertragung erst nach Abschluss der Bauarbeiten erfolgen soll, ist das Risiko massiv höher.
Wieviele Projekte betreibt die Gesellschaft parallel? Wenn woanders was schief geht, kann das ein Problem sein. Wenn die Gesellschaft nichts zu tun hat, liegen da vielleicht noch offene Rechnungen rum und Dein Geld wird dafür verwendet.
Abgesehen davon ist die Bilanz schon älter. Ende 2016 oder sogar noch von 2015? Die kann sich in der Zwischenzeit schon komplett geändert haben.
Im Zweifel sprech mit der Bank, ob sie den Unternehmer kennen. Wenn die Baufinanzierung noch nicht steht, kann man das beiläufig einfließen lassen und auch von mehreren Banken eine Meinung erhalten.
Fazit: Vergiss die Bilanz, aus den paar Zahlen kann meine vernünftigen Infos ableiten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:44, 18. Okt. 2017 (CEST)
(BK) Ich bin kein Bilanzexperte, sondern habe nur mit gescheiterten Selbstständigen zu tun, daher kann ich mich irren: Was mir in der Bilanz missfällt, ist die Höhe der Verbindlichkeiten. 1.2 Millionen bei ca. 1 Millionen Vorräten bedeutet, dass die Vorräte "auf Pump" finanziert sind. Das Unternehmen ist daher darauf angewiesen, die Vorräte in Einnahmen zu verwandeln, bevor die fälligen Verbindlichkeiten den Kassenbestand und eventuell kurzfristig zu realisierende Forderungen übersteigen. Da nicht bekannt ist, wann die Verbindlichkeiten fällig sind, lässt sich die wirtschaftliche Situation imho nicht sicher beurteilen. Dass das Unternehmen Vorkasse haben will, ist verständlich - aber reine Vorkasse würde ich bei Bauleistungen nicht machen, weil man sich der schärfsten Waffe im Streit um Gewährleistungen beraubt. In jedem Fall sollte man von dem Unternehmen Referenzen verlangen, dass es Bauvorhaben dieser Größe bereits erfolgreich gestemmt hat. -- 217.70.160.66 08:56, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die Forderungen scheinen mir für ein Bauunternehmen etwas niedrig zu sein, da in der Branche Rechnungen üblicherweise relativ spät bezahlt werden (siehe auch die Verbindlichkeiten) müssten die bei entsprechendem Auftragsvolumen höher sein. Ansonsten schließe ich mich aber an: Die Bilanz ist kaum aussagekräftig. Auf dem Bau gilt aber: Man kennt sich. Rede mit den Banken, rede vor allem mit anderen Gewerken, die kennen ihre Pappenheimer. Und falls die niemand kennt: Finger weg. --Studmult (Diskussion) 09:31, 18. Okt. 2017 (CEST)
Wenn es eine Bauunternehmung ist, die 400.000 nicht auf einmal zu begleichen. Ein passende, aber überteuerte und vernachlässigte Bankdienstleistung ist das Treuhandkonto. Auf das werden die 400.000 € gezahlt und der Bauunternehmer bekommt nur das Geld, für das er geleistet hat und DU das bewilligt hast. Abheben kannst Du von diesem Konto nicht. Hat er Ware geliefert oder Leistung erbracht, berechnet er diese un wird bezahlt. Erhält er die 400.000 auf einmal und hat Material auf Halde, das er nicht los werden würde, könnte er überlegen, mit den 400.000 Pleite zu machen und das restliche Vermögen von Insolvenzverwalter an die Gläubiger, zu denen Du dann auch gehörst, anteilig zurückzugeben. Der Unternehmer hat aber andererseits nicht die Sicherheit, dass er von Dir bezahlt wird. Andererseits müsste die Bank des Unternehmers bei Dir Inkasso machen, wenn Du nicht zahlen würdest, aber die Leistung korrekt erbracht worden wäre. Nur drücken sich unsere Banken um solche Leistungen und überlassen das Inkasso ihren Kunden, die dann gerne daran Pleite gehen. Also: Du solltest zur Gewissheit kommen, dass der Unternehmer qualifiziert leistet und das auch tun wird. Er muss von Dir wissen, dass Du liquide bist und ihn umgehend nach korrekter Leistung bezahlst, aber keineswegs alle 400.000 auf Vorkasse. In Deutschland vergammeln genügend Rohbauten, die aufgrund von Vorkasse und Unternehmenspleiten nicht fertig gestellt werden. UG ist eine Unternehmensform mit Haftungsausschluss. --Hans Haase (有问题吗) 10:57, 18. Okt. 2017 (CEST)
Mein lieber Haase, das ist über weite Strecken Quatsch. Beim Neubau erfolgt die Auszahlung nach Baufortschritt. Die Bank hat kein Interesse, dass mehr Darlehen ausgezahlt wird als gleichzeitig an neuer Immobilie entsteht. Schließlich soll das Haus ja als Sicherheit dienen. Auch der Kreditnehmer sollte sich nicht sofort den ganzen Darlehnsbetrag auszahlen lassen, denn dann fallen sofort die Kreditzinsen an. Ein Treuhandkonto wird - z.B. als Notaranderkonto - bei Verkäufen von Immobilien genuzt, um beiden Seiten Sicherheit zu geben, dass der Kaufpreis gezahlt und das Objekt überschrieben wird. Und weil das Treuhandkonto in diesem Zusammenhang keinen Sinn macht, wird es auch nicht beworben. Andererseits ist solch ein Konto eine Dienstleistung, die nicht verschenkt werden muss. Warum auch? Bei der Post klebe ich ja auch ein Marke auf den Brief, wenn er befördert werden soll.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:54, 19. Okt. 2017 (CEST)
Nicht direkt. Wenn Du einen Bogen Briefmarken kaufst und diese nicht vor Verfall verwendest, hast Du auch etwas bezahlt, für das keine Gegenleistung erfolgt ist. Dabei wäre ein solches Konto im Zeitalter des Onlinebanking schon fast ohne Personal der Bank für Bestandskunden anlegbar. In Deutschland gibt es viel mehr das Problem der Kreditkartenverschwörungstheoretiker. Sie behaupten Kreditkarten würden zu Verschuldung beitragen. Ein genauer Blick zeigt aber, dass es diese Leute sind, die Kaufen und da bis zu Monatsende nicht abgebucht wurde, glauben diese, sie hätte noch Geld, das sie zum Fenster hinaus werfen könnten. Klar: Es sind Leute, die über ihre Ausgaben keine Kontrolle haben und diesen Unfug predigen, nur weil sie selbst nicht verstehen wollen, dass sie Geld, dass sie jemand anderem Zugesichert haben, auch für diesen bereithalten müssen. Aber solche Kaliber unterrichten heute. --Hans Haase (有问题吗) 02:13, 23. Okt. 2017 (CEST)
Auch bei Hoch Tief, Züblin und wie sie alle heißen sieht die Bilanz relativ gesehen nicht besser aus. Bei den mittelständischen Bauunternehmen, hätte ich schon gar nicht in die Bilanz schauen wollen, die sagt nämlich nichts über die Leistungs- und Terminfähigkeit aus. Das muss man anders ermitteln. Und Risikominderung ist ja durch die Ratenzahlungen bereits angesetzt. Der Unternehmer bekommt seine Raten nicht, wenn nicht der bauleitende Architekt gegenzeichnet. Keine Angst, das funktioniert. Ich habe schon drei Häuser mit so kleinen Krautern gebaut.--79.232.203.68 11:21, 18. Okt. 2017 (CEST)

Die Verbindlichkeiten sind vmtl. deshalb so hoch, weil sie zu einem nicht unerheblichen Teil aus erhaltenen Anzahlungen bestehen. Diese Annahme stützt ein Blick auf die Aktivseite, die Vorräte von mehr als 1 Mio ausweist. Viel mehr kann man der Bilanz aber schon nicht mehr entnehmen, um die Ausgangsfrage zu beantworten. Es gibt im Baubereich diverse Krücken, derer man sich bedienen kann. Die Seriosität eines Bauunternehmens könnte durch die Bescheinigung in Steuersachen (früher Unbedenklichkeitsbescheinigung), die Freistellungsbescheinigung Bauabzugsteuer oder Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkasse sein gestützt werden. Für die Absicherung könnte eine Vertragserfüllungsbürgschaft hilfreich sein. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:49, 19. Okt. 2017 (CEST)

Fahrzeug zur HU fahren

Darf man mit einem Fahrzeug, dass angemeldet ist, dessen fällige HU aber schon deutlich überschritten ist, auf direktem Weg zum TÜV fahren oder muss man es mit einem Trailer hinziehen? --2003:76:E26:7C56:D015:8718:63A0:733 14:08, 20. Okt. 2017 (CEST)

Eine Ordnugswidrigkeit ist das imer, ob man nun fährt oder nicht (solange das Fahrzeug angemeldet ist). Falls es aber auf der Fahrt zu einem Unfall kommt, weiß ich nicht , ob die Versicherung Regress verlangt, weil das Fahrzeug nicht sicher ist.--141.113.11.14 14:11, 20. Okt. 2017 (CEST)
Den Prüfer interessiert es wenig, ob und wie lange die Plakette abgelaufen ist (eventuell wird die Untersuchung aufwendiger und teurer). Wenn das Fz in Ordnung ist, bekommst du eine neue für zwei Jahre. Es gilt also das elfte Gebot: Du sollst dich nicht erwischen lassen. Übrigens besteht die Pflicht zur rechtzeitigen HU unabhängig davon, ob das Auto fährt oder steht, es reicht, dass es zum Straßenverkehr zugelassen ist. Also sind weder Trailer-Transport noch Stehenlassen rechtlich „besser“ als das Damit-Fahren. --Kreuzschnabel 14:27, 20. Okt. 2017 (CEST)
Man darf selbst fahren, FZV § 10, Absatz 4. Kennzeichen muss dran sein, Versicherungsschutz muss bestehen. -- Iwesb (Diskussion) 14:51, 20. Okt. 2017 (CEST)
BK Wenn deutlich überschritten 2-4 Monate ist, begehst du eine Ordnungswidrigkeit und die kostet 15 Euro. Egal ob du gerade zum TüV fährst oder zur Oma. Früher gab es das mal, als man sich wochenlang vorher zum TüV anmelden musste, dass die Terminkarte des TüV einen davor gerettet hat. Es soll schon dienstgeile Polizisten gegeben haben, welche sich vor dem TüV postiert und bei den "Abläufern" abkassiert haben.--2003:75:AF0D:D700:9D8:62B4:312:1B42 14:58, 20. Okt. 2017 (CEST)
Es gab mal kurzfristig die Regelung, dass man immer zwei Jahre seit der letzten Fälligkeit bekam (HU-Termin war im September, tatsächliche HU fand aber erst im Oktober statt -> Plakette gab's für September zwei Jahre später). Das sollte die Leute dazu erziehen, pünktlich zu gehen, weil der Anreiz zum Verschieben weg war. Das ist wieder abgeschafft - jetzt gibt es wieder zwei Jahre ab HU - aber die Gebühr ist höher, wenn man verspätet kommt. --Snevern 15:25, 20. Okt. 2017 (CEST)
Das mit der Gebühr stimmt nicht. Ist immer dieselbe, auch wenn’s ein Vierteljahr ein wenig „drüber“ ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:41, 20. Okt. 2017 (CEST) (Nachkorrigiert, da siehe unten)
da steht was ausführliches und auch anderes. PG 15:48, 20. Okt. 2017 (CEST)
BK Ist zwei Jahre her, das Auto stand "enttüvt" wegen Krankheit des Fahrers 3 Monate in der Garage, der TüV verlangte eine erhöhte Gebühr und den Eintrag in das TüV-Terminwesen. Über die Gesetzlichkeit des letzteren hab ich nicht weiter nachgedacht, da ich schon drin war.--2003:75:AF0D:D700:9D8:62B4:312:1B42 15:50, 20. Okt. 2017 (CEST)
Siehe [24], letzte Frage: Eine erweiterte HU ist immer dann erforderlich, wenn die HU-Fälligkeit um mehr als zwei Monate überzogen ist. Sie ist 20 % teurer als die normale HU. --Kreuzschnabel 15:51, 20. Okt. 2017 (CEST)
Der TÜV ist eine kommerzielle Institution und keine Behörde. Was der TÜV sagt, spielt die gleiche Rolle wie wenn ich es sage. --85.212.188.152 00:14, 21. Okt. 2017 (CEST)
Er besitzt nur das Recht, in den Zulassungspapieren Eintragungen zu machen. Je nach Bundesland dürfen das auch andere akkreditierte und zugelassene Prüfinstitute. --Hans Haase (有问题吗) 09:25, 21. Okt. 2017 (CEST)

Mit einer 06er Nummer kann man auch mit einem verkehrsunsicheren Fahrzeug in der Gegend herumfahren. Aber die Händlernummer bekommt man nicht so leicht. Eigentlich darf man nur Probefahrt machen oder zum TÜV fahren aber in Wirklichkeit geht das viel weiter. 06er sind über den Händler versichert und der wird sich hüten, ein wirklich gefährliches Fahrzeug auf die Straße zu entlassen. Aber im Zweifel geht das schon. Da der Händler jedes so fahrende Fahrzeug in eine Liste eintragen muß, überlegt er es sich sehr genau, wofür er sein Kontingent hergibt. Es gibt einen Trick, nicht zugelassene Fahrzeuge zum TÜV zu bringen. Fahrer hat LKW-Führerschein und das abgeschleppte Fahrzeug hängt an einer Abschleppstange - dann darf hinten theoretisch ein Kind am Lenkrad sitzen und das geschleppte Fahrzeug braucht überhaupt nichts. Das Ganze ist ein Gespann. --M@rcela 00:43, 21. Okt. 2017 (CEST)

Meines Wissens geht das mit dem Kind am Lenkrad nur beim Abschleppen von liegengebliebenen Fahrzeugen. --Digamma (Diskussion) 09:55, 21. Okt. 2017 (CEST)
Nicht nur. Führerscheinnichtbesitzer Rôtkæppchen₆₈ durfte mal ein zum Schrottplatz zu schleppendes und dort zu verschrottendes Fahrzeug auf dessen letzen Weg lenken. Dadurch sparte sich der letzte Besitzer die Busfahrt vom Schrottplatz nach Hause. Zurück fuhr Rôtkæppchen₆₈ im Schleppfahrzeug. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 21. Okt. 2017 (CEST)
Zur 06er gibt es ein kleines Büchlein, in das die FIN und der Fahrer eingetragen werden. Da wird auch unterschieben, dass das Fahrzeug durchgesehen wurde. Wenn ein nicht dort Beschäftigter fährt, nimmt das jemand anders auf seine Kappe. Das kann aber Konsequenzen haben. Die 07er ist nicht selbst übertragbar. Für jedes darauf eingetragene 25 Jahre altes Fahrzeug füllt die Zulassungsstelle einen Schein aus. --Hans Haase (有问题吗) 09:25, 21. Okt. 2017 (CEST)
Was mit den heutigen PKW-Führerscheinen nicht mehr geht, ist das Auto auf einen Anhänger zu laden und mit einem anderen zu ziehen. Den Anhänger gibts oft für kleines Geld gemietet, aber ein PKW wiegt heute 0,9…2,8t, ein Hänger 0,4…0,8t. Damit liegt man schon über 3,5t zulässigem Gesamtgewicht und bei der Erkenntnis, dass der deutsche Führerschein nur Geldmacherei ist. Der Kl3 erlaubte noch bis 7,5t zulässigem Gesamtgewicht zu fahren. --Hans Haase (有问题吗) 09:31, 21. Okt. 2017 (CEST)
Haase, was für ein Stuss. Wenn der eine PKW 0,9 to und der andere ebenfalls 0,9 to wiegt, ist das nach meinem Adam Riese 1,8 to. Dann darf der Hänger in seinen 0,8 to sogar noch 0,9 to Handgepäck mitnehmen. Hauptsache also du konntest deine Suada gegen den Staat loswerden.--2003:75:AF71:A000:E9EE:3FB9:8D14:DB89 18:49, 21. Okt. 2017 (CEST)
Das ziehende Kackfass muss logischerweise auf das mitzunehmende ausgelegt werden. Fahren kann das der EU-Führerscheinbesitzer B oft nur Dank der Stützlast am Zugfahrzeug, die ihm das Gespann auf 3,5t beschränkt oder nach Ausnahme per Schlüsselzahlen bei E-Fahrzeugen bis 4,25t. Also: Mittelklassewagen: 1,8t, zieht gebremste 1,5t, die bestehen aus 0,5t Anhänger und 1t Klein- oder Untermittelklassewagen, sind keine 3,5t. Damit kann ein Mittelklassewagen oder Straßenkreuzer den leeren Untermittelklassewagen auf Hänger ziehen. Gesamtgewicht: 3,3t, bleiben 200 für Fahrer, Sprit und Gepäck, was für die Fahrt zur Prüfstelle genügt. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 21. Okt. 2017 (CEST)
Nachtrag: Zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeuges war nicht richtig kalkuliert. Dieses zählt, nicht das was für das Gespann genutzt wird. --Hans Haase (有问题吗) 23:06, 21. Okt. 2017 (CEST)
Nachtrag: Als 1998 der EU-Führerschein erdacht wurde, waren die PKWs deutlich leichter als heute. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 21. Okt. 2017 (CEST)
Also, das was du da am 21. um 9:31 geschrieben hast war technischer Unsinn und die Hetze gegen den Staat unbegründet. Warum ziehst du das nicht zurück????, sondern hechelst drei durchsichtige Reskripte raus.--2003:75:AF54:F500:F516:5004:35CF:FEA7 09:48, 22. Okt. 2017 (CEST)
Wieso sollte ich? Schauen wir mal auf Führerschein und Fahrerlaubnis (Deutschland)#Feuerwehrführerschein, so erkennen wir, dass für die Feuerwehr Extrawürste gebraten werden und wenn wir weiterblättern: was gepanzerte Fahrzeuge im staatlichen Einsatz angeht, werden die Gewichtsbeschränkungen ohne gesonderte Ausbildung erweitert. Diese Regelung ist wie eine von vielen nicht mehr dem Bedarf angepasst, zumal die Fahrzeugindustrie die Gewichte eskalieren ließ, aber auch die Anhängelasten der Zugfahrzeuge verstärkte. Gegenbeispiel: Dort[25] arbeitet einer ausgediente Nutzfahrzeuge mit Automatik auf, entfernt die dritte Achse, baut Rücksitze ein und schon kann wohl jeder das Ding fahren.[26]. --Hans Haase (有问题吗) 01:55, 23. Okt. 2017 (CEST)

Benzinablagerungen und Motorleistung

Stimmt es, was ich mal gehört habe, dass man einen Motor immer mal wieder (nicht jeden Tag, aber vielleicht 1x im Monat oder so) hochtourig fahren sollte, weil sich sonst Ablagerungen bilden und die Motorleistung dann irgendwann spürbar nachlässt? Das habe ich mal von jemandem gehört, weiß aber nicht ob was dran ist. -- 79.229.196.219 19:32, 21. Okt. 2017 (CEST)

Es ist allenfalls Verrußung und Kondensation wenn der Motor nicht zieht. Viele der Ursachen sind im Artikel Zündkerze gelistet. Heute nicht mehr übliche Zweitaktmotoren werden mit einer Benzin-Öl-Mischung geschmiert und betrieben. Das hat den Haken, dass wenn der Motor länger steht, verdunstet das Benzin und das Öl bleibt zurück und verharzt. Ein Viertakter unterliegt im Kaltlauf dem Problem, dass sich Kraftstoff an den Wänden des Zuluftkrümmers niederschlagen kann und damit ungleich in der Brennkammer landet. Kondenswasser macht dabei auch Direkteinspritzern zu schaffen. Nicht umsonst wird der Krümmer gewärmt. Teils elektrisch, teils durch Kühlwasser im kleinen Kühlkreis. Hochtouriges fahren spühlt nur die Luft besser durch. Beim Zweitakter auch das sich eindickende Gemisch im Vergaser. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 21. Okt. 2017 (CEST)
Man sollte nicht immer nur Kurzstrecke fahren, vor allem nicht im Winter. Ein kalter Motor neigt zum Stottern und Ausgehen. Um dem entgegenzuwirken gab's früher den "Choke"-Hebel, um die Einlassluftmenge für den ersten Kilometer zu verringern. Heutzutage macht das die Motorsteuerung selbst über eine erhöhte Spritmenge. In beiden Fällen hat man dadurch Benzin-/Dieselüberschuss im Brennraum und wenn man das zu oft macht hat man irgendwann Sprit im Öl. Dagegen hilft auch kein "Freibrennen", man muss dann häufiger das Öl wechseln. Außerdem können beim Benziner die Zündkerzen verrußen, dadurch gibt's genauso Ruckler wie im Kaltstartbetrieb. Früher hat der unbedarfte Fahrer den Choke dann noch länger dringelassen, was die Sache nur noch schlimmer machte. Motorsteuerungen haben einen Temperaturfühler, um die beiden Fälle auseinanderzuhalten. Der Ruß an den Zündkerzen geht bei einer Autobahnfahrt nach einigen Kilometern wieder weg. Das ist sogar besser als sie auszubauen und zu putzen, denn erfahrungsgemäß geht dabei immer was kaputt. -- Janka (Diskussion) 22:57, 21. Okt. 2017 (CEST)
Bei manchen Autos macht Kurzstreckenfahrt auch die Kombination aus b:Hans Haase und b:Janka. Durch den Startvorgang und die elektrische Ansaugluftvorwärmung wird der Starterbatterie bei jeder einzelnen Kurzstreckenfahrt mehr Energie entnommen, als der kurze Ladevorgang ihr zurückgeben kann. Das Ergebnis ist eine defekte Batterie. Vermeintlich umweltfreundliches Motorabstellen an der roten Ampel macht die Sache nur noch schlimmer, da hierbei auch das Anlasserritzel unnötig verschlissen wird. Die resultierende Reparatur ist dabei natürlich teurer als der vermeintlich gesparte Kraftstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 21. Okt. 2017 (CEST)
Um Kondensat zu vermeiden, bedarf es nur wenige Grad Unterschied nach oben. Der Anlasser schmiert auch durch Benutzen selbst nach. Der größte Bockmist bei Starten sind Konstruktionen, die erst nach über einer Umdrehung der Nockenwelle die Motorposition erkennen. Die Start-Stopp-Automaten benötigen teils keine halbe Umdrehung um zu starten. --Hans Haase (有问题吗) 23:50, 21. Okt. 2017 (CEST)
Der Frager wollte doch nur wissen, ob man einen Motor gelegentlich hochtourig fahren soll um Ablagerungen zu entfernen. Da er den Motor nicht genau spezifiziert hat, meint er sicher die heute gängigen Otto- und/oder Dieselmotoren. Da würde ich sagen, dass das eine Mähr aus früheren Zeiten und heute nicht mehr gültig ist. Ablagerungen sind Verbrennungsrückstände, die modernen Motoren sind da technisch ausgereizt und die modernen Additive im Sprit und Schmieröl tun ein weiteres.--2003:75:AF54:F500:F516:5004:35CF:FEA7 09:38, 22. Okt. 2017 (CEST)

Da ist nichts dran. Fahr mit dem Auto so, wie du es brauchst. Dann wird es 200-250 Megameter alt. --85.212.188.199 09:45, 22. Okt. 2017 (CEST)

Wichtig ist, das Kurzstreckenauto doch mal eine längere Zeit oder Stecke zu fahren. Damit geht das Wasser aus dem Öl und der Dieselpartikelfilter geht in die Regeneration. Alles das geht mit dem Auto nicht, das nie warm gefahren wird. Im Norden der USA, Kanada, Alaska und Skandinavien gibt es eingebaute elektrische Tauchsider im Kühlwasser, vorzugsweise mit elektrischer Wasserpumpe und Batterieladegerät. Das spart Sprit durch Reduzieren des Kaltlaufs und erlaubt Abstellen bei –30°C. So hält der Motor länger. Nebenbei: Die Starterbatterie liebt es geschüttelt zu werden wenn die lädt. Das haben wir aber unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 45#Zusätzliche Batterie im KFZ schon besprochen. --Hans Haase (有问题吗) 12:08, 22. Okt. 2017 (CEST)
Hier zeigt sich wieder eindeutig, dass Haase nur Stichworte erfasst und damit sinnfremde Texte zur gestellten Frage schreibt.--2003:75:AF54:F500:2D50:6D3E:6DF6:D459 13:21, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ihr zwei habt eine seltsame Beziehung.--Bluemel1 (Diskussion) 13:56, 22. Okt. 2017 (CEST)
„Und schalten Sie auch das nächste Mal wieder ein, wenn es wieder heißt: ‚Die Zwei von der Stunkstelle‘“ (SWR3). Die Karre wird nicht ziehen, wenn der DPF zugesetzt ist. Was da passiert zeigt der Artikel: Ölverdünnung. Der Artikel Ölwechsel wurde bereits administrativ gestützt vandaliert, siehe Versionsgeschichte. Es ist ist und bleibt auf eine Niveau wie es dieser Auswanderer beispielhaft beschreibt.[27] --Hans Haase (有问题吗) 14:27, 22. Okt. 2017 (CEST)
Eins muss man dir lassen, du versteckst deine Trollerei sehr geschickt. Eine Trollerei, die darauf aus ist die Wikipedia den letzten Rest von Seriosität zu nehmen und die Auskunft statt zum Wissenstausch zu einem Laberforum wird.--2003:75:AF54:F500:D5F1:B80:B9D7:EC1E 22:40, 22. Okt. 2017 (CEST)
Was heißt hier „Trollerei“? Bei der Geheimniskrämerei, die um Öl gemacht werden, muss man wissen zusammenkratzen, um brauchbare Informationen zusammenzutragen. Übrigens liefert entgegen der Vorstellung eines Benutzers D. schon rein das Symbol der Check Engine-Lampe die Form gängiger Ölwannen. Somit muss man sich die Frage stellen, ob diese fundamentale Kritik an Beiträgen nach Benutzer dem Projekt nützlich ist. --Hans Haase (有问题吗) 02:02, 23. Okt. 2017 (CEST)

Online-Magazin Pârse&Pârse (Persischsprecher gesucht)

Kennt jemand das Magazin und wie ist es zu beurteilen. Im Internet habe ich bisher keine Aussage dazu gefunden

Falls hier keine Antwort mehr kommt, kontaktier vielleicht mal einen Wikipedianer direkt auf seiner Diskussionsseite, der gut Arabisch spricht. Zu finden z.B. hier. Viel Glück und Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 18:05, 21. Okt. 2017 (CEST)
Das ist Farsi, kein Arabisch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 21. Okt. 2017 (CEST)
Wow, sorry für meinen Lapsus und danke fürs genaue Hinschauen. Farsi-Sprecher sind bei ins in Kategorie:User fa-M zu finden. --Stilfehler (Diskussion) 21:58, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das ist offensichtlich kein Onlinemagazin, sondern ein privater Blog ohne jegliche Bedeutung. --= (Diskussion) 11:43, 23. Okt. 2017 (CEST)

Katalanisch – katalonisch

Warum heißt es in der Regel katalanisch und nicht katalonisch? --Janjonas (Diskussion) 20:03, 20. Okt. 2017 (CEST)

Auf katalanisch heißt es catalana und Catalunya, insofern wirst du wohl die Katalanen selbst befragen müssen. --Wrongfilter ... 20:07, 20. Okt. 2017 (CEST)
So wie ich das mitbekommen habe, ist katalonisch das entsprechende Adjektiv zu Katalonien und Katalanisch heißt die Sprache. Dass die Katalonen einmal ein a und einmal ein u verwenden, kann ein Bedürfnis sein, die Unterscheidung zwischen dem einen und dem anderen zu erleichtern.--Bluemel1 (Diskussion) 21:38, 20. Okt. 2017 (CEST)
Wenn du Google befragst, wird katalanisch auch im Zusammenhang mit z. B. Regierung weitaus öfters verwendet. --Janjonas (Diskussion) 21:43, 20. Okt. 2017 (CEST)
Kenne ich auch so: Sprache mit a, das Land mit o. Aber das muss gerade in der Presse nicht durchgehend so verwendet werden.--Antemister (Diskussion) 21:47, 20. Okt. 2017 (CEST)
Vermutung, warum das falsche verwendet wird: Sie wissen es nicht besser. Journalisten machen tausende Fehler. Am Ende werden die Fehler dann als Sprachwandel bezeichnet.--Bluemel1 (Diskussion) 21:50, 20. Okt. 2017 (CEST)
Catalunya war Teil der Krone von Aragon, auf Aragonesisch heißt es Catalonha. Selbst die Kastiller schreiben Cataluña. Warum nun wer die aragonesische Schreibweise ins Deutsche übernommen hat, ist nicht klar. Wahrscheinlich waren es die Habsburger, die ja lange Zeit Herrscher in Catalunya bzw. Aragon waren. --M@rcela 23:44, 20. Okt. 2017 (CEST)
Die deutschsprachige Wikipedia scheint leider gar nichts zu Alter und Etymologie des Landes- und Sprachnamens zu wissen. Die englischsprachigen Kollegen sind da ein wenig schlauer: Demzufolge hieß es zunächst mittellateinisch Cathalonia oder Cathalaunia; das heutige katalanische und spanische -u- scheint demnach erst sekundär aus dem -o- bzw. -au- gebildet worden zu sein. Jedenfalls korrespondiert das im Deutschen vorhandene -o- auch mit dem französischen Catalogne, dem englischen Catalonia, dem italienischen Catalogna und einem Großteil der weiteren europäischen Sprachen. --slg (Diskussion) 00:50, 21. Okt. 2017 (CEST)
Wiktionary weiß, dass katalonisch veraltet ist. Ich finde den Artikel nicht wieder, bin aber sicher, es war im Wikimedia-Dschungel; dort stand, dass „katalonisch“ früher in Bezug aufs Land und „katalanisch“ in Bezug auf die Sprache verwendet wurde. Das hat sich mittlerweile verändert, und es gibt nur noch „das Katalonien“, „die Katalanen“ und „katalanisch“. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:42, 23. Okt. 2017 (CEST)

Fristenlauf , Ende einer Laufzeit per 31.12.2017

Kürzlich war ich in einer dt. Versicherungsagentur, ich wollte den Versicherungsträger am Jahreswechsel 2017/2018 wechseln. Mein derzeitiger Haftpflichtversicherungsvertrag soll also mit Ablauf des 31.12.2017 (also die letzte Millisekunde vor Silvester) beendet sein. Als kleinen Service gab es ein Kündigungsschreiben an den derzeitigen Versicherer. Darauf stand, dass ich den Versicherungsvertrag per 01.01.2018 gekündigt wird. Daraufhin habe ich zu der Dame gesagt, dass ich per 31.12.2017 (also Jahresende) kündigen möchte. Sie sagte, nein das paßt schon so. Dann sagte ich "Sie sind ja die Expertin". Naiv wie ich bin habe ich das auch noch wider besseren Wissens bzw. wider meiner Zweifel unterschreiben. Dann wurde das Schriftstück vor meinen Augen gefaxt. § 188 BGB ist der Einstieg in Sachen Fristablauf.

„Eine Frist, die nach Wochen, nach Monaten oder nach einem mehrere Monate umfassenden Zeitraum - Jahr, halbes Jahr, Vierteljahr - bestimmt ist, endigt im Falle des § 187 Abs. 1 mit dem Ablauf desjenigen Tages der letzten Woche oder des letzten Monats, welcher durch seine Benennung oder seine Zahl dem Tage entspricht, in den das Ereignis oder der Zeitpunkt fällt, im Falle des § 187 Abs. 2 mit dem Ablauf desjenigen Tages der letzten Woche oder des letzten Monats, welcher dem Tage vorhergeht, der durch seine Benennung oder seine Zahl dem Anfangstag der Frist entspricht.“

Ich denke mal, dass ein Zeitpunkt für eine Vertragsdauer analog zu Fristen gehandhabt wird. Nun habe ich den Salat, die derzeitige Versicherung hat die Kündigung zum 01.01.2018, 24:00 Uhr (entsprechend meiner Willenserklärung) erklärt. Also nach meinem Empfinden ist der erste Tag im Jahr 2018 versicherungslos. Wie hätte die Kündigung meinerseits lauten müssen?

--89.15.190.44 17:27, 22. Okt. 2017 (CEST)

"... kündige ich meinen Vertrag Nr. xxx mit Wirkung zum 31.12., 24 Uhr. Ich bitte Sie um schriftliche Bestätigung des Eigangs meiner Kündigung..."
Jetzt muss ich aber nochmal nachfragen: Du schreibst, dass die Kündigung an den alten Versicherer zum 1.1., 24 Uhr wirksam werden soll. Dann bist du also gar nicht einen Tag gar nicht, sondern einen Tag doppelt versichert. Offenbar hat die alte Versicherung die Kündigung zu diesem Datum ja akzeptiert (und nicht geantwortet, dass ein Kündigungsrecht z.B. immer nur nach Ablauf eines Jahres besteht, also nicht zum 1.1., sondern erst wieder zum 31.12.2018). Ich würde mich vielmehr drüber ärgern, wenn die alte Versicherung den Monat Januar dann noch in Rechnung stellt. --2003:CC:ABE3:E900:5DDA:AB87:E39F:D4BC 17:50, 22. Okt. 2017 (CEST)
Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Ein Tag endet um 24:00 Uhr und der nächste beginnt zeitgleich um 00:00 Uhr denke ich mal. Der alte Vertrag soll Ende 2017 enden und der neue ab 2018 beginnen. --89.15.190.44 17:53, 22. Okt. 2017 (CEST)
Und du hast jetzt den alten Vertrag zum 1.1. 24 Uhr gekündigt. Also einen Tag später als von dir gewollt. Ich würde hinter der ersten Kündigung eine zweite hinterherschicken und diesmal das richtige Datum eintragen. --2003:CC:ABE3:E900:5DDA:AB87:E39F:D4BC 17:58, 22. Okt. 2017 (CEST)
Die Fristen beziehen sich auf die Kündigung, nicht auf die Vertragslaufzeit. Du hast zum Abend des 1.1. gekündigt, die neue Versicherung fängt schon am Morgen des 1.1. an. Was sollst, kostet dich 5€. --85.212.188.199 19:31, 22. Okt. 2017 (CEST)
In die Kündigung schreibst du nur das Datum, nicht die Uhrzeit. Also: "Ich kündige zum Ende des Monats/zum Ende des Jahres/zum 31.12.". In jedem Fall endet das Vertragsverhältnis dann um 24.00 Uhr. Eine Kündigung zum 01.01. beendet das Vertragsverhältnis, wenn die Kündigung so möglich ist (siehe den Beitrag der IP oben von 17.50 Uhr), 24 Stunden später: Der 1. Januar ist noch mit drin. --Snevern 19:49, 22. Okt. 2017 (CEST)

Was mir noch eingefallen ist: Liegt hier ein Irrtum über den Inhalt der eigenen Willenserklärung und damit ein Anfechtungsgrund vor? Diesen Gedanken würde ich ebenfalls noch in das Schreiben an die alte Versicherung einfließen lassen: Ich würde schreiben, dass du irrtümlich angenommen hattest, dass du die Kündigung zum Ende des 1.1. erklären müsstest, dass das aber gar nicht das ist, was du eigentlich wolltest, weil du ja einen neuen Vertrag hast, der (wie allgemein üblich) schon mit Beginn des 1.1. anfängt und du eine Doppelversicherung noch dazu auch nur für einen Tag nicht willst und auch nie wolltest. Dass du deine Willenserklärung insofern anfechtest und dass du stattdessen die Kündigung zum Ende des 31.12. (24 Uhr) erklärst. Und dass das genau das ist, was du auch ursprünglich tun wolltest. --2003:CC:ABE3:E900:40C9:31F9:A32B:9417 22:46, 22. Okt. 2017 (CEST)

Eine Kündigung solltest Du, um eindeutig Deinen Willen zu formulieren, mit Termin des Ablaufs und Datum des Schreibens benennen. Sollte Deine Kündigungsfrist überschritten sein, bedarf es anderer schwerer Gründe, die bei Versicherern fast nie gegeben sind, um dort gesondert aus dem Vertrag zu kommen. Du solltest auch so formulieren, dass Deine Kündigung behelfsweise „zum frühesten Termin“ wirksam wird. Bis Du auf den Versicherungschutz angewiesen, musst Du das mit der neuen Versicherung abstimmen. Bei der KFZ-Haftpflicht gilt z.B. bis 30. November zum Jahresende zu kündigen. Bis dahin musst Du die neue Versicherung haben und den sechsstelligen der Versicherung Code der Zulassungsstelle mitteilen. Des geht idR. telefonisch. Warum die Versicherung 23:59 schreibt, kann den Grund haben, dass „24:00 Uhr“ als der nächste Tag gewertet werden kann. Erkundige Dich hierzu zur sogenannten „Übergangsdeckung“ und deren vertraglicher Bedingungen, also wie lange und unter welchen Bedingungen sie tatsächlich gilt. Findest Du sie ein den AGB und der Police nicht, schaue ins Versicherungsvertragsgesetz (VVG). Imho gilt diese im KFZ-Bereich bis zu 2 Wochen (Selber nachsehen!). Damit wäre die 1/60 Sekunde vor Neujahr gedeckt, unabhängig von Berichten, Aussagen und Aufzeichnungen von Dashcams. --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 23. Okt. 2017 (CEST)

Nummernschild nachmalen oder nicht

Moin! In Anlehnung an obige Frage zur Urkunden(nicht)Fälschung:

An meinem ziemlich alten Auto hatte ich sehr lange (nämlich bis 2010) die originalen Kennzeichen von 1985 dran. Dass diese nicht mehr besonders gut lesbar waren, ist wohl nachvollziehbar: Sie waren eher „abgeschliffen dunkelgrau auf schmutzig hellgrau“ als „schwarz auf weiß“. So kam es dann auch, dass bei der HU 2006 die Nichtlesbarkeit moniert und ich vom Prüfer aufgefordert wurde, die Kennzeichen mit frischem Schwarz und Weiß nachzumalen – er bestand sogar aufs Schwärzen des Randes, der ja Bestandteil des Kennzeichens sei. Es sei angemerkt, dass das 1985 angebrachte Nummernschild noch nicht reflektierend war – das Weißeln der Fläche zerstörte also keine Reflexionsfläche. Beim nächsten TÜV zwei Jahre später kam, was kommen musste: Der Prüfer beanstandete das manipulierte Nummernschild und wollte nur nach zähen Diskussionen glauben, dass (A) sein Vorgänger genau dies verlangt hatte und (B) 1985er Kennzeichen noch nicht reflektiert haben. Er warf auch das Schlagwort „Dokumentenfälschung“ ins Rennen – mir war allerdings klar, dass Nummernschilder keine Dokumente sind.
Wie ist die Rechtslage – musste ich malen? Durfte ich nicht malen? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:46, 20. Okt. 2017 (CEST)

Eine Fälschung ist natürlich nur eine mutwillige Veränderung. Aus einer 7 eine 1 zu machen, wäre eine Fälschung.--Bluemel1 (Diskussion) 13:49, 20. Okt. 2017 (CEST)
D’accord – das war aber nicht meine Frage. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:51, 20. Okt. 2017 (CEST)
„Davon ist unbedingt abzuraten, da es unter Umständen den Straftatbestand des Kennzeichenmissbrauchs oder der Urkundenfälschung erfüllen könnte“, so der Rechtsexperte. Hinzu käme, dass spezielle Farben eingesetzt würden, die wohl kaum ein normaler Autofahrer in seiner Garage haben dürfte. „Bei Verwendung anderer Farbe kann es sein, dass die oben genannten Eigenschaften (reflektierend etc.) abhanden gehen.“ --2003:76:E26:7C56:D015:8718:63A0:733 14:12, 20. Okt. 2017 (CEST)
Spannend. Ich war auf dem Wissensstand, dass Kennzeichen eben keine Urkunden sind. Hm. Zu den Farben: Doch doch, wir haben uns damals um Originalfarben bemüht; ich glaube, es war RAL 9005 und RAL 9010. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
RAL ist nur der Farbton, nicht die Spezifikation der Farbe in den Inhaltsstoffen. Mein Schild aus 1982 wurde auch mal beanstandet, weil es nicht reflektiert und das Gesetz es jetzt so will (O-Ton Prüfer). Der Chef beim TüV zur Schlichtung der Diskussion befragt, welcher auch Oldtimergutachten macht, zog dann ein Originalitätsparagraphen der "Oldtimerprüfordnung?" an, wonach das neue Schild, besonders mit dem blauen EU-Feld das Gesamtbild verfälsche und entschied zu Gunsten des alten Schildes. Ich habe damals in der Nachdiskussion erfahren, dass es da einen Spielraum in den Ansichten gibt. Das sagt natürlich nichts über die Zulässigkeit des Nachmalens aus, da habe ich keinen Input.--2003:75:AF0D:D700:9D8:62B4:312:1B42 14:39, 20. Okt. 2017 (CEST)
Die grünen Kennzeichen, die oft an landwirtschaftlich genutzten Anhängern sind etc. sind noch empfindlicher gegen Verblassen und die Lebenserwartung meistens hoch, da sie selten benutzt werden. Ich habe da schon oft nachgemalte Kennzeichen gesehen und noch nie von einer Beschwerde von öffentlicher Seite vom Tüv oder so, nicht mal, wenn der Farbton nicht das ganz richtige Grün war. Die Buchstaben sind ins Metall geprägt, somit kann man leicht überprüfen, ob die Farbe mit dem Kennzeichen übereinstimmt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:13, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ausdrücklich keine Werbung (deswegen weiter unten auch nicht verlinkt), sondern Info, was es aktuell für Lösungsmöglichkeiten gibt, abseits des Alublechs: Robuste Plastekennzeichen, da kann man mit der harten Bürste rumreiben, ohne dass was verblasst. Ein Hersteller gibt sogar lebenslange Garantie auf die Kennzeichenbeschriftung 3d-kennzeichen.de. -80.146.228.82 12:12, 23. Okt. 2017 (CEST)

Freehoster ohne SSL

Hallo, ich suche einen Freehoster für ein Webseite. Es ist bei vielen Angeboten leider nicht klar, ob der eigentliche Webspace der SSL Zertifikatmafia angehört, oder nicht (die Seite des Hosters selbst über https muss ja nicht heisen, das der Webspace das auch hat.) Ich hab auch wenig Erfahrung mit Webseiten. Meine Anforderungen an den Webspace wären :

  • Kostenlos
  • Anmeldung und Hochladen sollte übers Internet gehen, (also kein wörtlicher Papierkram, oder Postversand von Disketten)
  • Ein paar MB reichen
  • Ich brauche http und ftp
  • https und ftps dürfen nicht unterstützt werden (wer mit dem Thor-Browser oder dem Firefox addon forcehttps kommt hat Pech gehabt), oder sollen zumindest für meine Seite abschaltbar sein. (Wenn ich https oder ftps zum Hochladen brauche ist das tolerierbar, aber bevorzugt ohne gültiges Zertifikat)
  • Ich brauche keine PHP oder sonstige Scripte. Nur HTML und Downloads
  • Es sollte deutschem Recht unterliegen (gerne auch Russland, usw. solange es nicht Amerika, Israel, Arabien, usw. sind)
  • Ich habe vor, Programme anzubieten, die unter anderem Steganografie samt Verschlüsselung (Blowfisch und RC4), anbieten. (Manche Länder wie USA oder Frankreich verbieten das)
  • Ich habe vor, in Tutourials Bilder als Träger zu verwenden, die nach Deutschem Recht harmloser Kinderkram sind, aber nach amerikanischem (Scharia ?)-Recht "Pornografie" sind. (Bestimmte Staaten (US/IS(rael)) verbieten das) (Anmerkung: Erstens, Sex Sells. Zweitens- Solche Bilder werden häufig auf Festplatten versteckt, und eignen sich hervorragend, zum verbergen größerer Geheimnisse.)

Vielen dank schon im Vorraus, im Kampf gegen die Zertifikatmafia und die Gentrifizierung des Cyberspace. Möge das WWW wieder etwas für jedermann sein, wie es im Jahr 2000 war.
PS: Es gibt eine gewisse Webseite, deren Namen ich jetzt nicht erwähne, aber sie schimpft sich "freie" Enzyklopädie, aber verwendet ironischerweise https, zertifiziert vom Mafioso Don DigiCert. --79.200.72.135 21:04, 21. Okt. 2017 (CEST)

Ich hab das jetzt nicht auf deine Anforderungen geprüft, aber schau mal http://www.nexusnet.uy/ an. (nicht signierter Beitrag von 85.212.186.126 (Diskussion) )
Es geht auch ohne Website. Hinterlege einfach im DNS-Eintrag Deine Schneckenpostadresse. Dahin schicken die Steganographieinteressenten einfach einen Satz Leerdisketten oder ausreichend unbenutzte Lochkarten und eine Rücksendeanschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 21. Okt. 2017 (CEST)

Nexusnet ist eher das Gegenteil, von dem was ich suche. Ich suche gratis Webspace ohne verschlüsselung bzw. Anonymisierung. Es geht nicht um Straftaten oder Politik, sonder einfach darum vollständig unter deutschem Recht (BRD, keine Reichsbürger) zu stehen. (Rotkäppchen redet wie immer am Thema vorbei :-) - Ich hab gemeint, das SSL beim Hochladen/Anmelden kein Problem ist - Ebay z.B. hat früher auch nur beim anmelden SSL verwendet, war sonst aber unverschlüsselt. Und das ganz ohne Lochstreifen) Vielleicht ist nicht ganz klar geworden, worum es geht : Die Amerikaner verbieten das Anbieten von Verschlüsselung (ohne Hintertür) -> Marktlücke für Deutschland. Amerikanische Hosts (Sourceforge, usw.) schmeißen solche Sachen entweder raus, oder verwenden Geoblocker um Zugriff von der Krim, usw. zu verhindern. Die SSL Mafia unterliegt ebenfalls amerikanischem Recht, und verlangt von ihren SchutzgeldZertifikat-Kunden gleiche Beschränkungen. Weiterhin stellen Zertifikate eine weiße Liste da, und ethisch auf das schärfste zu verurteilen. Ich suche also einen einfachen http/ftp Host aus Deutschland. Das Problem ist nun, aber dass es nicht leicht zu erkennen ist, ob der Webspace (nicht die Seite des Anbieters) SSL verwendet, oder nicht. Auf Freehosting-list.de finde ich safe-ws.de (offensichtlich SSL), und 111MB.de filehosting (SSL bei ftp, laut Forum). Weiß jemand zum Beispiel ob Lima City SSL (beim Webspace) verwendet ? Bzw. kennt jemand einen Trick, wie man von einem Host auf eine gehostete Seite kommt, um sich den Webspace mal vorher anzuschauen ? (Umgekehrt ist das in der Regel kein Problem, da ist immer irgendwo ein Link) --79.200.72.99 13:35, 22. Okt. 2017 (CEST)

Zwei von vielen Punkten: Welche konkreten negativen Auswirkungen (versuche, es ohne "Mafia" auszudrücken) befürchtest von der Übertragung mit SSL im Vergleich zu der in Klartext? Und warum sollte noch jemand RC4 verwenden wollen? --Eike (Diskussion) 13:44, 22. Okt. 2017 (CEST)
@79.200.72.99, wer soviel Unsinn schreibt wie Du, muss ironische Entgegnungen darauf verkraften. --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 22. Okt. 2017 (CEST)

SSL Zertifikate unterliegen amerikanischen Exportbeschränkungen (was auch bei den Anbietern zu lesen ist), und wer eines hat unterliegt ebenfalls den Exportbeschränkungen. Ein deutscher Host mit SSL dürfte somit keine Kryptographie anbieten (auch wenn seine AGB nichts davon schreibt). RC4 ist ein Stromchiffre, und damit für sehr kurze Botschaften geeignet. Auch kann man es als "Zähler" für Blockchiffren im Zählermodus verwenden. Die Schwachstellen von RC4 kann man beheben, indem man ein Nonce verwendet, und ein paar kB verwirft. Beachen sie auch, das Block- und Stromchiffren praktisch unbrechbar sind. Die Probleme heutzutage sind die Seitenkanalangriffe, z.b. vorinstallierte Keylogger in Windows 10 oder der Diffie-Hellmann Schlüsselaustausch bei SSL. --79.200.72.99 14:01, 22. Okt. 2017 (CEST)

Warum holst Du Dir kein SSL/TLS-Zertifikat von einer nichtamerikanischen Zertifizierungsstelle? --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 22. Okt. 2017 (CEST)
Man kann kein SSL ohne Kryptographie anbieten. Und ohne SSL wird garantiert ohne Kryptographie übertragen. Warum nicht ein ungeknacktes Verfahren nehmen? Und nein, Blockchiffren sind nicht per se unknackbar. --Eike (Diskussion) 15:03, 22. Okt. 2017 (CEST)

Ich selber will ja keinen Server betreiben, sondern nur gratis webspace bei einem Dritten anfordern. Wenn der Anbieter ein nichtamerikanisches Zertifikat hat, und das auch anerkannt wird (ohne sich an amerikanisches Exportrecht halten zu müssen), wäre das natürlich in Ordnung. (Wobei viele zivile Seiten ja ohne SSL sind, also das dürfte nicht nötig sein). Das Problem ist eben, das man dafür den Webspace probehalber mal anschauen müsste, um sowas zu überprüfen, und dafür wäre es hilfreich, wenn es eine Möglichkeit gibt, von der Seite eines Freehosters auf eine gehostete Seite zu kommen. Wenn wir hir zu keiner Lösung kommen, werde ich mich eben mit Duckduckgo durch alle möglichen Zivilen Webseiten wühlen müssen, und von dort schauen, ob der Host gratis ist. Ich habe nur vermutet, das bei Wikipedia irgendjemand eine Webseite hat, und mir einen Freehoster empfehlen kann. --79.200.72.99 14:52, 22. Okt. 2017 (CEST)

Kann es sein, dass das zentrale Missverständnis ist, dass du glaubst, dass sich irgendwelche Exportbeschränkungen für Zertifikate auf den Inhalt der Website beziehen könnten? --Eike (Diskussion) 15:28, 22. Okt. 2017 (CEST)

Die Anbieter von Zertifikaten schliesen in ihrer AGB Vertöße gegen amerikanisches Recht (durch die Seitenbetreiber) aus, und das Verbreiten von Verschlüsselungstechnik verstößt gegen amerikanisches Recht (weil es als verbotener Waffenhandel gilt, und das second Amendment nur für Amerikaner selbst gilt). Außerdem stellen Zertifikate eine weiße Liste dar, was dem Geiste freier Software widerspricht. Durch Boykott von SSL hilft man auch der Bekämpfung von Zertifizierten Programmen (wie bei Windows 10), die eine enorme Bedrohung für alle Programmierer darstellen (Tivoisierung). Auch gibt es in Amerika Softwarepatente, wodurch man schnell in Teufels Küche kommt. --79.200.72.99 15:53, 22. Okt. 2017 (CEST)

Danke für nichts. Habe nach umständlicher Suche ein paar geeignete Hoster gefunden. Der hier sieht am besten aus [[[28]]] - http://www.heim.at . Man kann sich sogar die gehosteted Seiten anschauen und die sehen sehr gut aus. Erinnert mich irgendwie an Geocities. Auf dieser Übersichtsseite (mit SSL) [[[29]]] findet man eine Übersicht über gratis Webspace, (Alles mögliche, mit oder ohne FTP,SSL,PHP). --79.200.72.99 16:56, 22. Okt. 2017 (CEST)
Nun, wir haben versucht, deine Missverständnisse aufzuklären. (Wenn auch nicht alle auf einmal, weil es einfach zu viele sind.) Natürlich verpflichtet eine SSL-Übertragung dich nicht zur Einhaltung amerikanischen Rechts. Inwiefern SSL gegen den Geist freier Software verstößt, solltest du mal https://www.fsf.org, https://www.gnu.org, https://www.debian.org und vielen anderen erzählen. Oder du erklärst mir, was SSL mit "zertifizierten Programmen" zu tun hat. Du wirfst einfach sehr viel sehr Unverdautes durcheinander. --Eike (Diskussion) 12:53, 23. Okt. 2017 (CEST)

Aus welchem Land stammt eine Familie Baborie

konkret geht es um die Herkunft (Geburtsland) von Ariana Baborie. Hört sich nordafrikanisch an, kann aber auch Mittlerer Osten sein. Ich tippe mal auf Tunesien. --78.48.60.171 01:28, 22. Okt. 2017 (CEST)

Mit ganz viel gutem Willen möchte ich dir mal nicht direkt plumpen Rassismus unterstellen. Wie kommst du aber auf die Vorstellung, dass man vom Nachnamen auf das Geburtsland schließen könne? Grüße  hugarheimur 01:52, 22. Okt. 2017 (CEST)
Verstehe ich nicht, natürlich kann man einen Kosovotypischen Namen in den Kosovo verorten oder analog chinesische Familiennamen aufgrund der Häufigkeitszahl in geographische Regionen verorten. Anders gefragt: Wo ist dieser Nachname üblich (ursprüngliche Herkunft der Vorfahren je nach höchster geografischer Häufigkeit), ist aber kein hinreichendes Kriterium sondern ein indizienhaftes (evidenzbasiert). --78.48.60.171 02:41, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das unbegründete Entfernen macht in diesem Zusammenhang einen ganz besch…eidenen Eindruck. Deine ursprüngliche Frage enthält einen logischen Fehlschluss, und nun stellt sich eben die Frage, ob du ihn nicht erkennen willst. Grüße  hugarheimur 18:53, 23. Okt. 2017 (CEST)
Gebürtige Berlinerin mit afghanischem Vater. --82.212.58.111 03:11, 22. Okt. 2017 (CEST)

Was ist daran rassistisch? Wenn jemand Möller heißt, dann ist die Chance hoch, dass er (oder seine Vorfahren) aus Norddeutschland stammen und wenn jemand Hajnikova dann stammt sie oder Ihre Vorfahren mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Slowakei, etc. pp. -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:02, 23. Okt. 2017 (CEST)

Richtig! Es wird Zeit, dass endlich alle Namenforscher in den Knast kommen und Seiten wie verwandt.de geschlossen werden. Alles nur Rassisten. --217.233.74.59 20:24, 23. Okt. 2017 (CEST)
@Majo statt Senf: Richtig. Aber hast du auch den ganzen Thread gelesen und nicht nur die Überschrift? Gruß  hugarheimur 20:30, 23. Okt. 2017 (CEST)

Freie Lizenzen, ein Überblick?

Ich weiß, Wikipedia dient explizit nicht dazu, aber es ist doch themenverwandt. Gibt es eine Liste von "freien Lizenzen", unter denen ein Schöpfer sein Werk veröffentlichen kann? Es wäre für die ein oder andere Angelegenheit sehr hilfreich. --92.217.166.183 08:42, 22. Okt. 2017 (CEST)

sowas? https://de.creativecommons.org/ --84.136.252.40 10:06, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das sind ja nur CC-Lizenzen. Zuerst müßte definiert werden, was "frei" sein soll. https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Lizenzvorlagen --M@rcela 11:57, 22. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht nicht unparteiisch, aber hilfreich: https://www.gnu.org/licenses/license-list.de.html --Eike (Diskussion) 12:21, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ist es für die Gültigkeit im Deutschen Recht nicht erforderlich, dass eine Übersetzung in deutsche Sprache vorliegt? Eine inoffizielle Übersetzung gilt dabei nicht, somit könnten aus bestimmten freie Lizenzen später Probleme entstehen, wenn sich Dritte darauf berufen möchten. Das ist ja nicht der Sinn der Sache.
Kann ich mir schwer vorstellen. Dann wäre ich gezwungen, mit einer amerikanischen Firma einen Vertrag doppelt zu machen, auf Englisch und auf Deutsch...? Die GPL wurde auch schon erfolgreich eingeklagt. --Eike (Diskussion) 12:54, 23. Okt. 2017 (CEST) PS: Siehe auch Formfreiheit.

In diesem Artikel findet sich u. a. der Terminus Charta paricola. Doch was bedeutet paricola und wovon leitet sich das ab? Ich finde dieses Wort in keinem einzigen Wörterbuch! Vielleicht doch ein Schreibfehler?--Cleph (Diskussion) 16:22, 22. Okt. 2017 (CEST)

Paricolus ist ein Kompositum aus pari- ‚gleich‘ und einem zweiten Wort, möglicherweise verwandt mit colum ‚Durchschlag‘. --Galtzaile (Diskussion) 16:40, 22. Okt. 2017 (CEST)
bei Google Books --FriedhelmW (Diskussion) 16:43, 22. Okt. 2017 (CEST)
Pariclus, pariculus, paricolus ist ein vulgärlateinisches Deminutiv zu par (gleich) und hat dieselbe Bedeutung. Vgl. französisch pareil. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 22. Okt. 2017 (CEST)
Vielen Dank euch dreien! @FriedhelmW: Bei deinem Link finde ich leider nichts zur von dir besagten Etymologie mit pari. Habe ich da etwas überlesen?--Cleph (Diskussion) 20:50, 23. Okt. 2017 (CEST)
Nein, du hast Recht. --FriedhelmW (Diskussion) 21:04, 23. Okt. 2017 (CEST)

Ein Bekannter hat gestern eine Reise gebucht und heute ist ihm aufgefallen, dass er während der Reisezeit einen Auftritt mit einem Chor hat. Es handelt sich dabei um ein Hobby. Die Reisekosten betragen etwa 200€. Übliche versicherte Rücktrittsgründe sind ja z.B. Krankheit, Tod eines Angehörigen, Impfunverträglichkeiten oder Verlust des Arbeitsplatzes. Aber "ich möchte lieber meinem Hobby nachgehen"?

Er hat online gebucht - kommt er vielleicht über ein Widerrufsrecht wieder aus der Sache raus? --2003:CC:ABE3:E900:5DDA:AB87:E39F:D4BC 17:41, 22. Okt. 2017 (CEST)

Im Artikel Reiserücktrittskostenversicherung steht etwas von „kurzfristig und unerwartet“. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 22. Okt. 2017 (CEST)
Da steht auch: Eine Reiserücktrittskostenversicherung trägt diese Kosten bei Rücktritt aus versichertem Grund. Es ist also im Kleingedruckten nachzuschauen. Der Grund hier dürfte nicht versichert sein. Übrigens halte ich so eine Versicherung für überflüssig. Warum? Nicht hier sondern bei Youtube finden sich unter dem Stichwort Hinweise. --79.241.77.182 19:14, 22. Okt. 2017 (CEST)
Widerrufen geht auch nicht. --77.186.134.223 19:19, 22. Okt. 2017 (CEST)
Es dürfte ja klar sein, dass jeder VN einen Grund "Auftritt mit Chor" erfinden kann. Das würde bedeuten, dass die Versicherung jeden Rücktritt von der Reise zahlen müsste. Denn der Versicherungsnehmer kann immer sagen: er hat einen Auftritt mit dem Chor. Soll da die Versicherung jemanden vorbeischicken, der den Auftritt überprüft? --85.212.188.199 19:24, 22. Okt. 2017 (CEST)
Da der Chorauftritt kein valider Grund für einen Versicherungsfall ist, erübrigt sich die Überprüfung seitens der Versicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das kannst Du nicht wissen, sondern nur mutmaßen. Die IP hingegen hat sehr schön erklärt, warum es unwahrscheinlich ist, daß eine Versicherung Chorauftritte mit in die versicherten Rücktrittsgründe aufnimmt. --188.108.81.35 19:56, 22. Okt. 2017 (CEST)
Du kannst meine Mutmaßung leicht widerlegen, indem Du eine Reiserücktrittsversicherung nennst, die einen bei der Reiseplanung vergessenen Chorauftritt als Reiserücktrittsgrund versichert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das ist unnötig. Es reicht mir schon darzulegen, daß Deine Behauptung nicht mehr als eine Mutmaßung ist, was Dich als Blender entlarvt. Es stünde Dir besser zu Gesicht, würdest Du Dich nur zu Themen äußern, bei denen Du Dich wirklich gut auskennst und tatsächlich etwas wissenswertes beizutragen hast. --94.219.187.62 16:58, 23. Okt. 2017 (CEST)

Wie hätte Aldi das denn gerne ausgesprochen?

Neben der edlen Marke Moser Roth gibt es ja noch Choceur. Aber, spricht man das "Schosör"" oder aber "Schokör" aus? Ich kann mir die Antwort eigentlich denken, aber dann währe doch Choqueur die bessere Wahl gewesen. Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 21:21, 22. Okt. 2017 (CEST)

ALDI süd, oder ALDI nord??? --Caramellus (Diskussion) 22:06, 22. Okt. 2017 (CEST)
Die Kunden sollen das nicht aussprechen, die sollen das kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 22. Okt. 2017 (CEST)
Und solange sie das nicht kaufen können, sollen sie über den Namen nachgrübeln, damit er ihnen im Laden gleich wieder einfällt. --Optimum (Diskussion) 22:56, 22. Okt. 2017 (CEST)
Blöde Frage. Mit vollem Mund spricht man nicht. Yotwen (Diskussion) 12:57, 23. Okt. 2017 (CEST)
Edel ist es doch nur, weil es die Werbung Dir einzutrichtert hat. Normale Schoki, fertig. Die Aussprache ist "Schokör" (ist halt Französisch). Ob A. N oder S ist völlig Schnuppe. --89.15.190.44 22:58, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das bringt mich auf den Gedanken, daß die Einzelhändler Behinderte offenbar nicht als Werbungszielgruppe betrachten. Sonst müßte es zumindest im Netz doch akustische Produktinformationen geben. (Prospektwerbung in Brailleschrift wäre wohl ein logistisches Problem.) Ich achte zwar nicht darauf, aber ich wüßte nicht, daß es in den Läden Hinweise und Deklarationen in Blindenschrift gäbe; auch kann ich mich nicht erinnern, dort Sehbehinderte angetroffen zu haben. Aber vielleicht verlassen sich die Händler auch einfach auf Sprachausgabeprogramme, denen sie eine gewünschte Aussprache aber auch nicht mitteilen. Macht nichts: Es gibt massenhaft Marken mit komischen Namen wie z. B. "Kollgahte" oder asiatische Autonamen, von denen auch "keine Sau" weiß, wie man sie richtig ausspricht. Ehrlich gesagt: Deren Problem... --92.226.159.151 23:17, 22. Okt. 2017 (CEST)
Da gibt es solche und solche. Colgate wird in Deutschland in Originalschreibweise nach deutscher Phonologie ausgesprochen. Wo dies zu Peinlichkeiten führen würde, wird die fremde Marke oder das fremde Produkt an die deutsche Phonologie angepasst, wie beim Arzneimittelhersteller Vick, der in Deutschland Wick heißt, damit er nicht versehentlich als Fick ausgesprochen wird oder bei den Butter Cakes, die hierzulande Butterkeks heißen, um nicht als Kackes ausgesprochen zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 22. Okt. 2017 (CEST)
Nö! "Cakes" war um 1900 die übliche Bezeichnung (weil eben Fremdwort) und auch heute noch ist das bei Betty Bossi natürlich noch so. Auch "Shawl" ist im Duden meines Großvaters noch so drin, die Eindeutschung in "Schal" kam dann um 1920 erst.--Heletz (Diskussion) 06:20, 23. Okt. 2017 (CEST)
+1 Ich sag auch immer Kackes. Ich find das völlig normal, steht ja im Duden meines Uropas drin, und der war schon in Verdun und hat da immer „Kacke“ geschrien.--Bluemel1 (Diskussion) 07:32, 23. Okt. 2017 (CEST)
Choceur soll vermutlich französisch (oder welsch) anmuten, der französischen Phonologie folgend würde es "Schosör" ausgesprochen werden. Ob das so beabsichtigt ist oder die Aldi-Marketing-Strategen keinen Plan von Französisch haben, sei dahingestellt. Man muss es beim Einkaufen ja nicht aussprechen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:51, 23. Okt. 2017 (CEST)
Siehe auch fr:C (lettre)#Français. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 23. Okt. 2017 (CEST)
Am verlinkten Ort in der französischsprachigen Wikipedia steht es richtig, aber das wird hier nichts nützen. Zwei Weltkriege gegen die Kulturnation angezettelt, beide verloren, und in der Sprache Molières ist die ganz überwiegende Mehrheit immer noch auf Grundschulniveau. Darum auf Deutsch: Es ist ein Marketingflop. Das C wird als S ausgesprochen wenn von einem E oder I gefolgt. Würde ihm ein A, O oder U folgen, wird es als S ausgesprochen wenn mit einer Cédille versehen, sonst als K (Beispiel "coeur" sprich "kör" d.h. "Herz"). --2A02:1206:4585:29C0:657F:39C6:3A61:CD92 08:51, 23. Okt. 2017 (CEST)
Ich meine, wir haben das als "Ga, Go, Gu, mais Ce, Ci" gelernt - macht das Sinn? Weil das "G" ähnlichen Regeln folgt? --Eike (Diskussion) 14:21, 23. Okt. 2017 (CEST)
C und G folgen denselben Regeln, weil sie im Lateinischen die zwei Varianten (stimmlos [k] bzw. stimmhaft [g]) des velaren Verschlusslauts waren. Vor dunklen Vokalen (a, o, u) hat sich die ursprüngliche Aussprache erhalten, vor hellen Vokalen sind sie ab dem späten Vulgärlatein zu Reibelauten geworden. Das gilt für die meisten romanischen Sprachen (und lateinische Lehnwörter in nichtromanischen Sprachen), wobei die Reibelaute von Sprache zu Sprache verschieden sind.
In Vulgärlatein klafft in dieser Hinsicht übrigens eine Lücke, dort ist nur von Vokalen die Rede. --Katimpe (Diskussion) 15:36, 23. Okt. 2017 (CEST)
Und während das im klassischen Sprachunterricht wie üblich in die Schublade „Unregelmäßig – das müsst ihr lernen!“ gelegt wird, gibt es natürlich eine ganz einfache Erklärung. Die „hellen“ Vokale werden vorne gesprochen, [k g] hinten. Damit der Artikulationsapparat nun keinen so langen Weg gehen muss, wird der Artikulationsort dieser Konsonanten von hinten nach vorne verlegt. [ʦe ʧe se] etc. sind nun einmal leichter zu artikulieren als [ke]. Das ist im Übrigen auch der Grund, weshalb es auf Deutsch Kinn, auf Englisch aber chin, oder Kirche und church heißt. Auch im Russischen könnte man sich das Gerede und Gepauke von „unregelmäßigen“ Verben (zumindest vielen davon) durch die eine oder andere Einheit Phonologie ersparen.
@Katimpe: Rekonstruiert ist jedoch eher die Affrikate vor den Reibelauten. Im Standarditalienischen und in deutschen Fremdwörtern wurde ja nicht entaffriziert. Auch russ. царь [ʦarʲ] und antike Schreibfehler deuten darauf hin. --Galtzaile (Diskussion) 16:36, 23. Okt. 2017 (CEST)
Bevor ein 11-Jähriger kapiert, welche Vokale vorne oder hinten artikuliert werden und wie das sprachökonomisch die Aussprache von Konsonanten assimiliert, hat er schneller gelernt, dass z.B. das Graphem c vor a, o, u wie /k/ gesprochen wird, außer es hängt eine Cedille dran. Das hat nichts mit Schublade und Gepauke zu tun, das ist didaktische Reduktion. Einem älteren Lerner mit mehr Sprachlernerfahrung würde man das fachwissenschaftlich durchaus anders vermitteln. Und ohne Pauken lernt man übrigens nur schwer eine Sprache, wenn es nicht um Mutterspracherwerb (o.ä.) geht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:00, 23. Okt. 2017 (CEST)
Mutterspracherwerb machst du jeden Tag, ständig. Da kommt kein noch so intensiver Cours intensif heran. -- Janka (Diskussion) 18:49, 23. Okt. 2017 (CEST)

August Award: Wie finden wir den Mann mit den meisten Nachkommen eigenen leiblichen Kindern? gestr. Frze > Disk

Bei Recherchen stieß ich auf folgendes Problem: Es gibt noch keinen Negativ Darwin Award

Ich möchte einen August Award kreieren. Wer hilft mir dabei? August der Starke ist legendär. Zumindest in Sachsen. Er soll 400 Kinder gezeugt haben; nachgewiesen sind Nachkommen im unteren bis mittleren zweistelligen Bereich.

Wie finden wir den Mann mit den meisten Nachkommen eigenen leiblichen Kindern? gestr. Frze > Disk

Aufzubauen ist eine Tabelle, die chronologisch und geographisch ordenbar ist.

Soweit mir bekannt, gehöre ich (heißt Mann im Afghanischen) eher zur Gruppe der Darwin-Award-Kandidaten: Ich habe noch keinen männlichen Nachfolger in unmittelbarer Linie. Mittelbar schon.

Schönen Restsonntag wünscht der Frze > Disk 10:08, 22. Okt. 2017 (CEST)

Was sollen die unsinnigen Bildeinbindungen bei deinen Auskunftsfragen? --Magnus (Diskussion) 10:13, 22. Okt. 2017 (CEST)
getilgt Frze > Disk 10:17, 22. Okt. 2017 (CEST)
  1. Antwort: Adam --Frze > Disk 10:08, 22. Okt. 2017 (CEST)
  2. Antwort: Dschingis Khan?
  3. Antwort: Svante Pääbo fragen? --Frze > Disk 10:20, 22. Okt. 2017 (CEST)
  4. Antwort: Zeus --Frze > Disk 10:35, 23. Okt. 2017 (CEST)
  5. Antwort: Herrscher im indischen / arabischen Raum, die ab dem 16. Lebensjahr täglich mit einer anderen Frau schliefen. --Frze > Disk 10:35, 23. Okt. 2017 (CEST)
  6. Antwort: Karl der Große --Frze > Disk 10:35, 23. Okt. 2017 (CEST)
  7. Antwort: Mulai Ismail; Zeitgenossen behaupten, dass er mit 500 Frauen nicht weniger als 888 Kinder gezeugt haben soll. --Frze > Disk 10:35, 23. Okt. 2017 (CEST)
  8. Antwort: Schlag nach: Guinness-Buch der Rekorde --Frze > Disk 15:03, 24. Okt. 2017 (CEST)

Es ist einzuschränken: leibliche Nachkommen in der 1. Generation, d. h. ausschließlich leibliche eigene Kinder, nicht Enkelkinder etc. pp. Auszuschließen sind künstliche Maßnahmen; vgl. Literatur >Gert Prokop: Der Samenbankraub. Berlin (?) 1983, ISBN ? --Frze > Disk 10:39, 23. Okt. 2017 (CEST)

War nicht Dschingis Khan der Mann mit den meisten Kindern? Es sollen noch heute bis zu 16 Millionen nachfahren von ihm auf der ganzen Welt geben. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 10:15, 22. Okt. 2017 (CEST)
Mal in Adam des Y-Chromosoms einlesen. Er war wohl relativ klein, noch sehr haarig und hätte vermutlich bei der Überreichung des Preises vorsichtig daran gerochen evtl. geknabbert. ;-) GEEZER … nil nisi bene 10:17, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das mit dem Knabbern hat sich bis heute erhalten. --TheRunnerUp 12:42, 22. Okt. 2017 (CEST)
...erwähnenswert sind vielleicht auch noch die paar Milliarden Kinder Gottes, die der glatt ohne Madame fertig brachte.--Caramellus (Diskussion) 13:12, 22. Okt. 2017 (CEST)
Du meinst die die glatt ohne Mann... --- aber - nein! Dann passt es nicht hierher! (SCNR) --2001:4DD6:9D0A:0:156D:6CD:BE25:8E21 13:55, 22. Okt. 2017 (CEST)
...nee, diese Dame hat bekanntlich nur einen Nachkommen; und den nicht im August sondern im Dezember geerdet--Caramellus (Diskussion) 14:27, 22. Okt. 2017 (CEST)

Geht es eigentlich um die meisten Nachfahren oder die meisten Kinder? Letzterenfalls würde ich den guten Zeus nominieren. --Galtzaile (Diskussion) 17:47, 22. Okt. 2017 (CEST)

Wenn es um die Gesamtzahl der Nachkommen geht, müsste man einen Korrekturfaktor für den Zeitraum einbauen, sonst haben Leute wie Dschingis Khan, Karl der Große oder der oben erwähnte Adam einen uneinholbaren Vorteil. Ansonsten möchte ich noch Mulai Ismail in die Debatte werfen. --Jossi (Diskussion) 18:12, 22. Okt. 2017 (CEST)

Kinder, Kinder, gefragt war nicht die Person, sondern ein Weg, diese Person zu finden, mit Tabelle dazu. --188.108.81.35 19:46, 22. Okt. 2017 (CEST)

Die Frage ist Quatsch und nicht zu beantworten. Das wird deutlich wenn man die Parallelfrage für ein anderes Lebewesen formuliert:

Wie finden wir die Birke mit den meisten Nachkommen? -> genauso unspezifisch in der Fragestellung und unbeantwortbar Groetjes --Neozoon (Diskussion) 22:07, 22. Okt. 2017 (CEST)

+1 Das sind so simplifizierte Fragen, die keiner beantworten kann. Man begebe sich mal auf die Suche nach allen persönlichen Vorfahren eines einzelnen Menschen, die im Jahr 1000 nach Christus lebten. Wahrscheinlich käme rechnerisch mehr raus, als Menschen auf der Welt lebten.--Bluemel1 (Diskussion) 22:22, 22. Okt. 2017 (CEST)

Gab es nicht diverse Herrscher in Indien und im arabischen Raum, die im Schnitt so ab 16 Jahren jeden Tag mit mindestens einer Frau schliefen und es war meist eine andere? Oder der Harem war mit einer vierstelligen Zahl an Frauen ausgestattet? Da dürften auch einige hundert bis tausend Nachfahren rausgekommen sein. --Elrond (Diskussion) 22:26, 22. Okt. 2017 (CEST)

Abgesehen davon, dass das in den meisten Fällen ein orientalisierendes Gerücht ist, gehört da aber auch eine Menge Glück/gute Planung dazu, damit die dann auch alle schwanger werden. Das sollte man noch mal durchrechnen. Aber der Faktor Frau scheint mir bei der ganzen Frage bisher ein wenig unbeachtet zu bleiben. --j.budissin+/- 12:16, 25. Okt. 2017 (CEST)
@Bluemel: Überschlägig: 40 Generationen, beginnend bei 20 (ein Vater, zwei Großväter...), also 239, ausmultipliziert 549.755.813.888 männliche Urahnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:12, 22. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man den Ahnenverlust ignoriert kommt man tatsächlich auf solche Ergebnisse. --Asdert (Diskussion) 01:24, 23. Okt. 2017 (CEST)
Geburtenregister befragen. --94.219.187.62 17:15, 23. Okt. 2017 (CEST)
Wenn man den Ahnenverlust ignoriert kommt man tatsächlich auf solche Ergebnisse. --Asdert (Diskussion) 01:24, 23. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Für sowas jibbet Geburtenregister. --94.219.187.62 17:15, 23. Okt. 2017 (CEST)
Guinnessworldrecords.svg

Schlag nach: Guinness-Buch der Rekorde? --89.204.139.97 15:00, 24. Okt. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frze > Disk 06:55, 25. Okt. 2017 (CEST)

Sprachfrage

Soeben habe ich ein wenig im Artikel Flugbuchung herumgewerkelt und dabei folgenden Satz formuliert: „Kann ein Passagier mit bestätigtem Flug nicht auf den von ihm gebuchten Flug mitgenommen werden, […] hat der Passagier Anspruch auf Ausgleichszahlungen gemäß der Fluggastverordnung der EG, in jedem Fall, sofern der Abflug innerhalb der EU erfolgt sowie für Flüge von außerhalb in die EU, hier jedoch ausschließlich bei in einem Mitgliedsstaat der EU zugelassenen Fluggesellschaften“. Frage: Wie ist das mit der Zeichensetzung hinsichtlich des Nebensatzes? Es sollte nämlich ausgedrückt werden, dass der Anspruch stets dann besteht, wenn man in der EU startet, aber nur entsprechend eingeschränkt, wenn man von außerhalb in die EU hineinfliegt. Muss in diesem Fall nun ein Komma vor „sowie“ (da sich das „in jedem Fall“ ja nicht mehr auf den nach „sowie“ folgenden Satzteil bezieht) oder nicht oder aber darf da nicht einmal eines hin?--Cleph (Diskussion) 14:50, 22. Okt. 2017 (CEST)

K.A. ob das so korrekt bzw. verständlich ist. Ich würde "interpunktionstechnisch" ein paar Punkte (mindestens zwei) vorschlagen. --TheRunnerUp 14:55, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ja, bitte dringend aufteilen. Vorschlag: "[...] der EG. Dies gilt in jedem Fall/grundsätzlich, sofern [...] erfolgt. Bei Flügen von außerhalb in die EU hat die Regelung nur für Fluggesellschaften Gültigkeit, die in einem Mitgliedsstaat der EU zugelassen sind." --Xocolatl (Diskussion) 15:01, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe bei langen Sätzen folgenden Vorschlag: Bringt die Infos in die Reihenfolge Subjekt vorn - Gedöns hinten. Dann weiß der Leser, „wo“ er gerade ist, also worum es geht. In dem Fall würde der Satz beginnen mit: „Der Passagier (Ticketeigentümer) hat Anspruch auf Ausgleichszahlungen gemäß der Fluggastverordnung der EG“. Und noch etwas: EG steht für Europäische Gemeinschaft (diese ist nicht mehr existent) oder Europäische Gemeinschaften, das letztere könnte sogar hinkommen, aber bitte prüfen, ob Europäische Union gemeint ist.--Bluemel1 (Diskussion) 15:08, 22. Okt. 2017 (CEST)
(nach BK) Danke euch dreien.  Info: Ich habe die Anfrage etwas umformuliert, da ich mittlerweile zu meiner Ursprungsfrage diesen m. E. recht aufschlussreichen Duden-Artikel entdeckt habe. Zudem weise ich in Bezug auf die von euch ob der Länge geäußerten Bedenken darauf hin, dass der Satz im Artikel selbst der Übersicht halber zusammen mit weiteren Punkten in Gliederungsform notiert ist. Auch stammt diese Struktur noch nicht von mir. Aber dies kann gern geändert werden. Ich wüsste nur gerne, wie es sich bei der derzeitigen Fassung mit der Kommafrage verhält. Beste Grüße--Cleph (Diskussion) 15:16, 22. Okt. 2017 (CEST)
Wow. Du hast hier den seltenen Fall, dass zwei als Konjunktionen fungierende Phrasen aufeinanderfolgen. Korrekt ist m.E.: „in jedem Fall sofern der Flug“. Das Komma entfällt, analog zu den Phrasen: „immer wenn“, „auch wenn“, „zumindest insofern“, „nur weil“. So würde ich das sehen. Da das Komma zwischen den Phrasen entfällt, erübrigt sich auch das Nachdenken über das hintere. Aber: Wenn du gemäß Duden-Artikel „in jedem Fall“ mit Komma abtrennen und somit besonders betonen willst, musst du ein weiteres Komma vor „sowie“ setzen. @Dumbox, bitte mal ein kritisches Auge auf diese Kommafrage werfen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:45, 22. Okt. 2017 (CEST)
Eine Analogie zu „auch wenn“ usw. lässt sich meiner Meinung nach nicht mit einer Dreiwortgruppe wie „in jedem Fall“ bilden. Das besagt ja auch der letzte Absatz des Duden-Artikels. (Besondere Betonung ist in diesem Fall nicht gefordert.) Das Komma vor „sofern“ ist also obligatorisch, und der konditionale Gliedsatz muss auch mit einem Komma nach „erfolgt“ abgeschlossen werden. Um wenigstens ein Minimum an Klarheit in dieses Satzungetüm zu bringen, würde ich zudem hinter „EG“ einen Doppelpunkt anstelle eines Kommas setzen, um zu verdeutlichen, dass die nachfolgenden Ausführungen die Bestimmungen der Fluggastverordnung beschreiben. (Dass der ganze Satz besser komplett umformuliert würde, lasse ich jetzt einmal außen vor.) --Jossi (Diskussion) 18:20, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ich kann's doch nicht lassen: „... hat der Passagier Anspruch auf Ausgleichszahlungen gemäß der Fluggastverordnung der EG, wenn der Flug innerhalb der EU startet oder von einer in einem EU-Mitgliedsstaat zugelassenen Fluggesellschaft durchgeführt wird und innerhalb der EU endet.“ --Jossi (Diskussion) 18:30, 22. Okt. 2017 (CEST)
Zur EG-Thematik: Bei der hier erwähnten EG handelte es sich um die EWG, eine der Europäischen Gemeinschaften. Entgegen meiner ursprünglichen Idee wurden diese 2009 von der Europäischen Union abgelöst (sofern man der Zeitleiste im EG-Artikel der WP vertraut). In diesem Dokument über Ausgleichszahlungen für Fluggäste aus dem Jahr 2004 wird die EWG noch erwähnt. Korrekt wäre: Die Verordnung ist keine „Verordnung der EG“ mehr, „EG“ sollte im Fließtext gegen „EU“ ausgetauscht werden. Beim Zitieren der Verordnung hingegen gilt unverändert: VERORDNUNG (EG) Nr. 261/2004. Daher habe ich es im Artikel mutig geändert (ich habe auch gleich Jossis Vorschlag eingearbeitet).--Bluemel1 (Diskussion) 19:09, 22. Okt. 2017 (CEST)
@Bluemel1: Danke!!! @Jossi2: „und der konditionale Gliedsatz muss auch mit einem Komma nach „erfolgt“ abgeschlossen werden“ — Da bin ich mir eben nicht ganz sicher, denn „sowie“ ist hier doch eine anreihende und noch in den Gliedsatz einbezogene (!) Konjunktion, und da wird doch (im Gegegensatz etwa zu dem hier von mir vor „und“ gesetzten Komma…) i. d. R. kein Komma gesetzt, oder?--Cleph (Diskussion) 20:46, 23. Okt. 2017 (CEST)
Vor dem „sowie“ muss ein Komma stehen, wenn dieses einen Nebensatz abgrenzt. Zum Gliedsatz gehört nur das hier: „in jedem Fall sowie für Flüge von außerhalb in die EU“. Der Teil, den ich zwischen „Fall“ und „sowie“ ausgelassen habe, ist nur eine weitere Ergänzung des Gliedsatzes (konditionaler Nebensatz, eingeleitet mit „sofern“), und da es sich bei der Ergänzung um einen Nebensatz mit konjugiertem Verb am Ende handelt, muss der Nebensatz vorne und hinten mit Komma abgeschlossen werden. Würde an Stelle von „in jedem Fall“ eine Konjunktion stehen und der Gliedsatz mit zwei aufeinanderfolgenden Konjunktionen eingeleitet werden, dann griffe wieder der von dir oben verlinkte Duden-Artikel und beide Kommata fielen weg. Das Komma, das du vor „und“ gesetzt hast, grenzt übrigens einen kausalen Nebensatz Hauptsatz ab, zu erkennen an dem Wort „denn“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:00, 23. Okt. 2017 (CEST)
„Das Komma, das du vor „und“ gesetzt hast, grenzt übrigens einen kausalen Nebensatz ab, zu erkennen an dem Wort „denn““ — Der Denn-Satz ist meiner Ansicht nach aber kein [typischer] Gliedsatz, da das Prädikat nicht am Ende steht und er somit theoretisch auch alleine stehen könnte. Folglich könnte er auch Hauptsatz sein, wenn ich mich nicht irre. Ist das zweite Komma (vor einem weiteren, mit „und“ angeschlossenen Hauptsatz) also wirklich obligatorisch?--Cleph (Diskussion) 21:24, 23. Okt. 2017 (CEST)
„Denn“ leitet niemals einen Gliedsatz ein, sondern immer einen Hauptsatz – hier auch. Das „und“ verbindet also zwei Hauptsätze und dafür gilt laut §§ 72 und 73 der Amtlichen Rechtschreibregeln: Werden gleichrangige selbstständige Teilsätze durch Konjunktionen wie und oder oder verbunden, so setzt man in der Regel kein Komma. Das Komma kann jedoch auch in diesen Fällen gesetzt werden, um die Gliederung des Ganzsatzes deutlich zu machen (besonders, um Missverständnisse zu vermeiden). Letzteres begründet hier das von dir gesetzte Komma. --Jossi (Diskussion) 23:11, 23. Okt. 2017 (CEST)
@Cleph: „Sowie“ kann zwei verschiedene Bedeutungen haben: Es kann eine temporale unterordnende Konjunktion sein, die einen Gliedsatz einleitet (Beispiel: „Sowie er zur Tür hereinkam, fing er an zu schimpfen“); es kann aber auch eine nebenordnende Konjunktion sein, die Satzglieder verbindet (Beispiel: „Ich kaufte Obst, Kartoffeln sowie eine Flasche Schnaps“). In dem von dir angeführten Beispielsatz steht es in der zweiten Bedeutung, nicht in der ersten. Der mit „sofern“ eingeleitete Gliedsatz, der davor steht, kann darüber hinwegtäuschen; man sieht es aber sofort, wenn man diesen Gliedsatz durch eine gleichbedeutende nominale Fügung ersetzt: „in jedem Fall bei Abflug innerhalb der EU sowie für Flüge von außerhalb in die EU“. --Jossi (Diskussion) 23:11, 23. Okt. 2017 (CEST)

Da hast du uns aber ein feines Beispiel gebracht, Cleph. :D--Bluemel1 (Diskussion) 07:43, 24. Okt. 2017 (CEST)

Darf ich als Motorradfahrer wenn es kalt ist jetzt nicht mehr mit Sturmhaube fahren?

§ 23 StVO:

(4) 1 Wer ein Kraftfahrzeug führt, darf sein Gesicht nicht so verhüllen oder verdecken, dass er nicht mehr erkennbar ist. 2 Dies gilt nicht in Fällen des § 21a Absatz 2 Satz 1. § 21a Absatz 2 Satz 1 sagt: (2) 1 Wer Krafträder oder offene drei- oder mehrrädrige Kraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h führt sowie auf oder in ihnen mitfährt, muss während der Fahrt einen geeigneten Schutzhelm tragen. 2Dies gilt nicht, wenn vorgeschriebene Sicherheitsgurte angelegt sind.

Ich lese das so, dass nur noch ein Helm zulässig ist. Damit wäre das ein Sturmhaubenverbot für Motorradfahrer. --94.217.115.28 13:53, 19. Okt. 2017 (CEST)

Dies gilt nicht in Fällen des § 21a Absatz 2 Satz 1. heißt, dass in den genannten Fällen dass Gesicht verhüllt und verdeckt werden darf. --Engie 13:57, 19. Okt. 2017 (CEST)
Im § 21a Absatz 2 Satz 1. ist aber explizit nur von einem Helm die Rede, eine Verhüllung des Gesichtes durch den Helm also zulässig ist. Dort steht jedoch nicht, dass jede weitere beliebige Verhüllung zulässig ist. --94.217.115.28 14:01, 19. Okt. 2017 (CEST)
Da die Haube ja unter dem Integral-Helm getragen wird, dürfte die Verhüllung irrelevant sein. Eine Helmnummer wird sicher noch kommen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:33, 19. Okt. 2017 (CEST)
Das ist ein klarer Fall von ... liderlicher Gesetzgebung! Beide Interpretationen sind möglich, wobei ich auch eher dazu neigen würde, die zusätzliche Haube weiterhin als zulässig zu betrachten. --Aph (Diskussion) 14:38, 19. Okt. 2017 (CEST)
Führen wir die beiden Sätze zusammen: Sobald man einen Helm tragen muss, gilt das Verhüllungsverbot nicht. Es steht nichts davon, dass als Verhüllung nur der Helm erlaubt wäre. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:48, 19. Okt. 2017 (CEST)
+1. Ich nehme den modernen deutschen Gesetzgeber selten in Schutz, denn häufig ist er tatsächlich schlampig. Aber in diesem Fall ergibt sich zweifelsfrei, dass für die Fälle, in denen ein Helm getragen werden muss, das Verhüllungsverbot nicht gilt. Es gilt mit anderen Worten in allen Fällen, in denen kein Helm getragen werden muss. Was soll daran missverständlich oder liderlich sein? --Snevern 18:16, 19. Okt. 2017 (CEST)
Heißt das, dass wer einen Helm trägt ohne dazu nach § 21a Absatz 2 Satz 1 verpflichtet zu sein, trotz Helm erkennbar sein muss? --Digamma (Diskussion) 19:52, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ja, weil der Helm dann ja der Vermummung dient. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:02, 19. Okt. 2017 (CEST)
Und was machen jetzt die armen Rallyefahrer? Und wenn ich mich im Trike anschnalle, darf ich keinen Helm mehr tragen? Erscheint mir nicht ganz ausgegoren. --Jossi (Diskussion) 21:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
Beachten sollte man auch, dass die Helmpflicht erst beim Motorradfahren entsteht. D.h. man darf den Helm nicht aufsetzen, wenn man noch neben dem Motorrad steht. --85.212.181.106 22:23, 19. Okt. 2017 (CEST)
Quark. Wer daneben steht, führt kein Kfz. --Buchling (Diskussion) 10:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
Es ist sogar doppelter Quark, denn es gibt kein allgemeines Vermummungsverbot in Deutschland. Bislang gab es das nur im Zusammenhang mit Demonstrationen, neuerdings (nachdem Herrn Maas aufgefallen ist, dass es gar kein allgemeines Verbot gibt) auch im Zusammenhang mit dem Führen von Kraftfahrzeugen. Ansonsten aber gibt es keines, also darf man sich insbesondere durch das Aufsetzen eines Motorradhelms vermummen - auch wenn man neben einem Motorrad steht.
Die Frage mit dem Trike ist interessant. Die Ausnahme gem § 23 IV Satz 2 StVO verweist nur auf § 21a II 'Satz 1, nicht auch auf Satz 2 (wo das mit der Ausnahme von der Helmpflicht bei Anlegen eines Gurts geregelt ist). Ich könnte mir vorstellen, dass man das tatsächlich so oder so interpretieren kann. Wer also keinen Helm tragen muss, weil er angeschnallt ist, dürfte demnach jetzt auch keinen mehr tragen. Aber sicher bin ich mir da nicht. --Snevern 16:57, 20. Okt. 2017 (CEST)

Ich habe mal mit einem Fachanwalt für Verkehrsrecht gesprochen. Seiner Aussage nach ist es so wie in der Ausgangsfrage angedeutet. Gesichtsverdeckungen sind, abgesehen vom vorgeschriebenen Helm, nicht mehr zulässig. --94.218.219.222 23:55, 20. Okt. 2017 (CEST)

Das ist, wie wir ja bereits geklärt haben, so nicht richtig. Richtig wäre die Aussage "Gesichtsverdeckungen sind, abgesehen von Fällen, in denen ein Helm vorgeschrieben ist, nicht mehr zulässig." Beide Aussagen führen im Hinblick auf die Fragestellung zu entgegengesetzten Ergebnissen: Nach der Aussage des von dir zitierten Fachanwalts für Verkehrsrecht darf unter dem Helm keine Sturmhaube getragen werden (weil nur der Helm vom Verbot ausgenommen sei), in Wahrheit aber ist nicht der Helm ausgenommen, sondern die Fälle, in denen ein Helm getragen werden muss, werden vom neuen "Vermummungsverbot" nicht erfasst. Es darf also sehr wohl unter dem Helm eine Sturmhaube getragen werden. --Snevern 00:24, 21. Okt. 2017 (CEST)
"Wie wir bereits geklärt haben" - wer ist wir und was wurde geklärt? Sind wir hier auf dem Verkehrsgerichtstag? Hier nochmal ein zweiter Fachanwalt für Verkehrsrecht, der das anders sieht. https://www.kanzlei-hoenig.de/2017/vermummungsverbot-fuer-motorradfahrer/ 188.99.172.167 15:40, 23. Okt. 2017 (CEST)
Der von dir zitierte "Fachanwalt für Verkehrsrecht" ist nach eigenen Angaben Absolvent eines "Fachanwaltslehrgangs für Steuer- und Arbeitsrecht"; auf seiner Homepage steht nichts davon, dass er eine dieser beiden Fachanwaltsbezeichnungen führt, geschweige denn, dass er als "Fachanwalt für Verkehrsrecht" tätig ist. Er vertritt auch keineswegs eine eindeutig andere Auffassung als ich, sondern er schreibt: "Ich rechne mit unterhaltsamen Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Verhüllungsverbot. Wenn man den Clown dann doch mal erwischt hat."
Die aktuelle Gesetzeslage wurde oben dargelegt. Das muss dich nicht überzeugen und wird möglicherweise auch einen Richter nicht überzeugen, der eines Tages über so einen Fall zu entscheiden hat. Und selbst wenn - ein anderer Richter könnte wiederum anders entscheiden, so lange es nicht eine gefestigte Rechtsprechung dazu gibt.
Wenn du es also wirklich rechtsverbindlich haben willst, fahre mit überhöhter Geschwindigkeit mit Clownsmaske durch eine Radarkontrolle und lass es drauf ankommen. Das Bußgeld ist, wenn du mit dem Tempo nicht übertreibst, billiger als eine anwaltliche Beratung, und die gerichtliche Entscheidung, zu der das möglicherweise führt, ist dann zumindest für dich und diesen Einzelfall wirklich bindend. --Snevern 12:32, 24. Okt. 2017 (CEST)

Preisangaben so Korrekt?

Eine Tankstelle verkauft Bier in einem Kasten. Darüber die Auszeichnung: Kasten: 20 EUR, pro Stück 2 EUR, Pfand 0,09 EUR. Ich nehme mir eine Flasche aus dem Kasten. An der Kasse werden dann 2,29 EUR verlangt. Der Preis gelte nur pro Flasche, wenn man den ganzen kasten Kauft. Auf meine Frage, wo die 2,20 EUR für eine Einzelflasche denn angegeben seien werde ich an ein Kühlregal an einer anderen Stelle verwiesen, in der die Flasche einzeln für 2,20 EUR angeboten werden. Ist das von der Preisauszeichnung so korrekt? Kann doch nicht sein, dass ich erst Kombinieren muss, um auf den korrekten Preis zu kommen?

--88.67.101.79 19:39, 22. Okt. 2017 (CEST)

Es ist vermutlich nicht vorgesehen, dass du eine einzelne Flasche aus dem Kasten entnimmst. --Digamma (Diskussion) 19:57, 22. Okt. 2017 (CEST)
Meines Erachtens grenzwertig in Sachen Preisklarheit. Das geht wohl in Richtung Preisvergleich, wie auch die 100g Preisangaben bei verpackten Lebensmitteln. Je nach Ausgestaltung des Preisschildes kann das daraus hervorgehen oder eher Verwirrung stiften. Ich denke, die Tanke kann das schon so machen, könnte es aber auch etwas deutlicher kennzeichnen. --188.108.81.35 20:05, 22. Okt. 2017 (CEST)
Mich verwirrt, dass das Pfand nur pro Flasche angegeben ist. Wenn man einen Kasten kauft, kommt ja auch noch das Pfand für den Kasten dazu. Und sind bei Bierflaschen nicht 8 ct Pfand üblich? --Digamma (Diskussion) 20:12, 22. Okt. 2017 (CEST)
Die genauen Preisangaben sind Beispielhaft, das Pfand ist zu vernachlässigen. Mir geht es nur darum, dass der Preis pro Flasche schlichtweg nicht angegeben war, bzw. an einem andren Ort. 88.67.101.79 20:15, 22. Okt. 2017 (CEST)
Da, wo der Kasten verkauft wird, steht der Preis für den Kasten, und wo die Einzelflaschen verkauft werden, der Preis für die Flasche. Das kann ja wohl kaum inkorrekt sein. Wobei es sich bei den Preisangaben eh nur um unverbindliche Angaben handelt; letztlich wird der Preis erst dann festgelegt, wenn er dir an der Kasse genannt/angezeigt wird und du ihn akzeptierst, z.B. indem du bezahlst. --2A02:908:F461:4D00:F0B9:D824:AD2B:5C24 20:48, 22. Okt. 2017 (CEST)
Zwei paar Stiefel:
1. Preisangabepflicht (Wettbewerbsrecht)
2. Vertragsrecht: invitatio ad offerendum durch Käufer in spe an der Kasse, Angebot durch Verkäufer mittels Preisangabe, Annahme durch Käufer z. B. durch Zahlung.
Rumnölen wegen vermeintlicher oder tatsächlicher falscher Preisauszeichnung hochgradig sinnlos, Preisangaben an der Ware begründen kein Schuldverhältnis. Nicht übereinstimmende Willenserklärung mit Wirkung Nichtzustandekommens des Kaufvertrags am einfachsten per deutlichem "Nein, danke" zum Ausdruck zu bringen. (Und Gefühlte Großschreibung ändert daran genau nichts.) --92.226.159.151 21:04, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das Gewerbeaufsichtsamt könnte sich wirksam daran stören, wenn jemand am Regal andere Preise angibt als er an der Kasse verlangt. --94.219.187.62 16:54, 23. Okt. 2017 (CEST)
Das Gewerbeaufsichtsamt wird sich hier in dem Fall kaum stören. Denn so wie ich das lese, ist da gross 20€ für die Kiste angeschrieben, und darunter klein 2€ pro Flasche + Pfand 0,09€. Während die Einzelflasche im Gestell mit 2,20 (+Pfand 0,09€) angeschrieben ist. Du kannst auch nicht verlangen, dass der kg-Preis der 2,5 kg Tragtasche aufgedruckt ist, auch für die offen angebote Ware gilt bzw. für die 1kg Packung (Selbe Ware versteht sich). Gleiches gilt für das eingeschweisste 6 Pack usw. . Eine Grosspackung kann und darf günstiger abgeben werden, als deren Inhalt in "Einzelportionen". Entweder kaufe ich die Kiste und profitiere von Rabatt "nimm 10, bezahle 9" (ich weiss, stimmt nicht genau), oder ich bezahle bei 10 Einkäufen jedes mal eine Flasche. --Bobo11 (Diskussion) 12:19, 24. Okt. 2017 (CEST)
Konjunktiv kennst Du? Mein Beitrag bezog sich auf den vorangegangenen und nicht auf den Eingangsbeitrag. --94.219.22.94 12:24, 24. Okt. 2017 (CEST)

Sprachfrage II

Warum sagt man „mit Wegfall der Geschäftsgrundlage wurde der Vertrag nichtig“ (ohne Artikel), dafür aber z. B. „mit der Eroberung Konstantinopels soll die Ikone zerstört worden sein“ (statt „mit Eroberung“)? Gibt es für das Weglassen des bestimmten Artikels eine feste Regel?--Cleph (Diskussion) 16:27, 22. Okt. 2017 (CEST)

„mit Eroberung“ würde eine beliebige, potenzielle Eroberung meinen. Da es sich jedoch um eine ganz konkrete, bekannte Eroberung handelt, steht auch der bestimmte Artikel. --Galtzaile (Diskussion) 16:41, 22. Okt. 2017 (CEST)
Allerdings wäre „Mit Eroberung Konstantinopels“ auch noch grammatikalisch korrekt. Aber hier passt „mit der Eroberung Konstantinopels“ tatsächlich besser.--Bluemel1 (Diskussion) 17:04, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ja, grammatisch korrekt, aber pragmatisch nicht dasselbe. --Galtzaile (Diskussion) 17:12, 22. Okt. 2017 (CEST)
Auf grammatikalischer Ebene ist es ohne Artikel ein unspezifischer Wegfall. Grammatikalisch würde die Äußerung „mit dem Wegfall“ den spezifischen Wegfall ausdrücken. So etwas Ähnliches gibt es auch bei: „In Nachfolge von Helmut Kohl wurde Schröder Bundeskanzler.“ versus „In der Nachfolge von Helmut Kohl wurde Schröder Bundeskanzler.“ Der inhaltliche Unterschied ist minimal, im Bereich der Grammatik handelt es sich jedoch ohne Artikel um eine nicht spezifizierte Nachfolge und mit Artikel um (genau) eine spezifische Nachfolge, diejenige von Helmut Kohl. Aber das Beispiel zeigt deutlich, dass der inhaltliche Unterschied sehr gering ist.--Bluemel1 (Diskussion) 16:52, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ich glaube (also TF), dass die Auslassung des Artikels bei substantivierten Infinitiven zwar insgesamt nicht selten, besonders üblich aber in der Kanzleisprache ist. Bei der Ikone bin ich mir übrigens überhaupt nicht sicher, ob mit die richtige Präposition ist, da eben kanzleitypisch. Bei oder im Zuge käme mir besser vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:12, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ack, das sind verschiedene Ebenen, sowas sollte auch bei der Formulierung berücksichtigt werden. Konstantinopel hatte sicher noch einiges mehr zu bieten, als diese eine Ikone. --188.108.81.35 19:53, 22. Okt. 2017 (CEST)
@188.108.81.35: „Konstantinopel hatte sicher noch einiges mehr zu bieten, als diese eine Ikone.“ — Inwiefern soll das nun bitte eine Antwort auf meine Frage darstellen???--Cleph (Diskussion) 20:54, 23. Okt. 2017 (CEST)
Ich meine damit, daß die Eroberung Konstantinopels vermutlich nicht vorrangig zum Ziel hatte, diese Ikone zu zerstören. Die von Dumbox vorgeschlagenen Formulierungen würden demzufolge etwas besser passen. --94.219.188.11 17:33, 25. Okt. 2017 (CEST)

Lebensmittel riechen nach Knete

Ich hatte jetzt schon öfter Lebensmittel, die sowohl direkt nach dem Auspacken als auch nach Lagerung nach Knete rochen. Ich denke, Knete beschreibt den Geruch am besten.

Hatte es heute wieder bei angefangenem Dinkelvollkornmehl, das in einer Aufbewahrungsbox aus Kunststoff gelagert wurde. Erstmalig aufgefallen ist es mir bei angefangenen Backerbsen. Der Geruch war so penetrant, dass einem davon schlecht wurde. Das vorletzte Mal ist es mir bei ungeöffnetem Mohn aufgefallen, das den Fertigdampfnudeln beilag.

Ich dachte zunächst, dass irgendwas aus den Kunststoffverpackungen bzw. -behältnissen ausgast, aber das scheint nicht der Fall zu sein.

Googeln ergab, dass es von ranzig gewordenem Fett kommen könnte, also Fettsäuren für den Geruch verantwortlich seien. Die Info stammt allerdings aus meinem Familienforum.

Weiss hier jemand etwas Genaueres?

Der Instinkt sagt bei diesem Geruch definitiv "nicht essen", aber wie bedenklich wäre es?

--2003:C6:ABCD:5369:252F:7994:86BC:3B35 17:18, 19. Okt. 2017 (CEST)

Es wäre unbedenklich wenn wirklich Knetmasse in deinen Lebensmittel zu finden ist. Die Zutaten sind eh so gewählt Kinder nicht zu vergiften. Schlecht wird einem vom Geruch nun auch wieder nicht. Kann mir kaum vorstellen, dass wirklich Knete in deinen Lebensmittel ist. --Gustav Broennimann (Diskussion) 20:07, 19. Okt. 2017 (CEST)
BK: Aus unserem Artikel Knetmasse: „Knete enthält als Grundstoff Wasser, Öl, Salz und Mehl (oder eine andere Stärke) sowie Farbpigmente.“ In den USA heißt das Zeug aus gutem Grund „Play-dough“. --Stilfehler (Diskussion) 20:09, 19. Okt. 2017 (CEST)
Knetmasse besteht nicht aus Mehl und Salz. Playdoh ist etwas anderes als Knetmasse. Knetmasse reicht nach Paraffinöl und Wachs. --85.212.181.106 22:18, 19. Okt. 2017 (CEST)
In Kinder-Knetmasse ist dank EU-Richtlinie 2009/48/EG (Spielzeugrichtlinie) sicher kein Paraffinöl. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 19. Okt. 2017 (CEST)

Geld stinkt nicht 80.71.142.166 22:02, 19. Okt. 2017 (CEST)

Bitte einrücken und weniger off-topic-Beiträge, Herr Lateiner. --Neitram  09:59, 20. Okt. 2017 (CEST)
In Knetmasse ist Pflanzenöl, meist Leinöl, weil das nach einigen Tagen ranzig wird und so widerlich stinkt, dass die Kinder die Knete nicht essen mögen — was sie sonst sicher täten. -- Janka (Diskussion) 00:13, 20. Okt. 2017 (CEST)
Guter Hinweis. Also sind es aus Eurer Sicht vermutlich auch jeweils ranzig gewordene Fette? Noch mal die Nachfrage: Wäre der Verzehr bedenklich? Entsorgt ist es ja schnell. Mich würde dennoch interessieren, ob der Verzehr bedenklich wäre. --2003:C6:ABCD:5336:E9A0:F73D:B44A:21E8 10:29, 20. Okt. 2017 (CEST)
Die Hypothese vom ranzigen Fett ist sehr plausibel. Vollkornmehl enthält Fett und ist nur begrenzt haltbar. Backerbsen werden nach wenigen Wochen ziemlich ekelhaft. Mit Mohn habe ich zu wenig Erfahrung, der ist aber auch ziemlich fetthaltig. Gesundheitsschädlich ist ranziges Fett nicht, es schmeckt nur unerfreulich. Rainer Z ... 14:08, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ack. Solange es nur abgelagert riecht (nach Knete), kann man das noch essen. Wenn es einen beißenden oder sehr säuerlichen Gestank angenommen hat, wäre es nicht mehr gut bekömmlich und sollte lieber entsorgt werden. --84.58.126.164 14:43, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ranziges Fett verursacht Brechreiz, man kann es also nicht mehr essen. Die abgespaltenen Fettsäuren riechen meist ziemlich eklig z. B. Buttersäure etc. Für die Ungenießbarkeit reicht schon ein sehr kleiner Anteil von freien Fettsäuren, weit unterhalb von 1%. Es ist aber gut zur Seifenherstellung geeignet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:04, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das ist keine "entweder oder", sondern ein "mehr oder weniger". Wenn es nur ein bißchen ranzig ist, kann man das noch gut essen. Wenn es so arg ranzt, daß es Brechreiz hervorruft, dann nicht mehr. --94.219.188.11 00:01, 26. Okt. 2017 (CEST)

was ist die schnellste Sprache?

Mit welcher Sprache kann man beim Sprechen die meiste Information pro Zeit übertragen? Das hängt ja davon ab, wie schnell man prinzipiell in einem Land spricht (da dürfte wohl Spanien recht weit vorne sein, chinesisch hat die langsamsten Sprecher die ich kenne), wie kompakt die Sprache ist (ob es viele überflüssige Füllwörter gibt) und wieviel Information in den Worten steckt (wenn eine Sprache ein Wort für "roter Apfel" hat, dann steckt da mehr Info drin als im Wort "Apfel"). Die Info/Zeit müsste sich eigentlich recht einfach messen lassen. --85.212.188.199 09:49, 22. Okt. 2017 (CEST)

Es ist komplexer.
Aber dieses Thema hatten wir hier schon mal - wenn ich mich nicht irre ... GEEZER … nil nisi bene 09:54, 22. Okt. 2017 (CEST)
Müsste es nicht Mathe sein (sofern man Mathe als Sprache ansieht, was einige durchaus tuen)? Wenn ich jetzt mal am Satz des Pythagoras nehme so kann ich ihn als Gleichung durchaus schneller erklären als mit Sätzen. Als Satz: Das Hypertinusenquardrat entspreicht den beiden Kathetenquadraten. Als Formel: c²=a²+b². --Natsu Dragoneel (Diskussion) 10:01, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das hatte ich auch erwogen: Schreibe mathematisch einen grosse Zahl in Ziffern - und schreibe dann diese Zahl in verschiedenen Sprachen aus - und vergleiche. Aber wie übersetzt man mathematisch "Was macht der Clown im Büro? Faxen!" ?GEEZER … nil nisi bene 10:11, 22. Okt. 2017 (CEST)
Es sei C die Menge der Clowns, M die Menge der Mitarbeiter im Büro, U die Menge Unsinn; dann gilt für x Element C und Element M Funktion von x gleich f, wobei f Element U oder f = elektronische Datenübermittlung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:59, 22. Okt. 2017 (CEST)

Danke GEEZER für den guten Link. Was in der Untersuchung fehlt sind die Anteile der Füllwörter. In vielen Sprachen sagt man z.B. nicht "ich gehe", sondern nur "gehe". Oder anstatt "der Ball ist rot" sagt man "Ball rot". Russisch ist da sehr kompakt. --85.212.188.199 10:05, 22. Okt. 2017 (CEST)

Hier noch etwas auf Deutsch. GEEZER … nil nisi bene 10:06, 22. Okt. 2017 (CEST)
Füllwörter? Die also angeblich keinen Inhalt tragen? Äußerst zweifelhaftes Konzept. --Aalfons (Diskussion) 11:05, 22. Okt. 2017 (CEST)
Welche Information überträgst du mit "der,die,das" und wieso brauchen die meisten anderen Sprachen keine Artikel? Wozu braucht man in dem Satz "Ich gehe jetzt mal nach Hause" das jetzt mal?
Für unendlich viel Information. Je nach Kontext, Duktus und begleitender Mimik/Gestik übermittelst du unter anderem folgende Informationen: Ich habe diesen Beschluss spontan gefasst. Ich bin frustriert. Mein Entschluss ist nicht von weitreichender Bedeutung. Ich benutze gerne Füllwörter, weil ich gerne lange rede, insbesondere mit euch. Ich gehöre zu der Peergroup, in der man so kommuniziert. U.v.a.m. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:39, 22. Okt. 2017 (CEST)
Der, die, das sind keine "Füllwörter", sondern kleine Demonstrativpronomen. Sie ersetzen den Fingerzeig. Will man den nicht haben, muss nur noch Einzahl und Mehrzahl unterschieden werden, dafür ist der unbestimmte Artikel da. -- Janka (Diskussion) 14:16, 22. Okt. 2017 (CEST)
Wenn "die meisten anderen Sprachen" ohne etwas auskommen, was die deutsche Sprache hat, muss das auch längst nicht automatisch gegen die deutsche Sprache sprechen oder bedeuten, dass diese Sache überflüssig ist. Könnte ja genauso gut auch einer der Gründe sein für den Erfolg der deutschen Sprache und der Kulturen, die sie sprechen. --2A02:908:F461:4D00:F0B9:D824:AD2B:5C24 15:00, 22. Okt. 2017 (CEST)
Erfolg der deutschen Sprache? Wo soll der sein? Ich sehe eher einen Erfolg der chinesischen Sprache, die keine Grammtik kennt und nicht mal einen Plural hat. Geschweige denn Artikel. --85.212.188.199 15:36, 22. Okt. 2017 (CEST)
Oh, den Plural und die Artikel werden sie irgendwann schon auch noch vom Westen klauen und kopieren, wie so vieles. --2A02:908:F461:4D00:F0B9:D824:AD2B:5C24 18:54, 22. Okt. 2017 (CEST)
Das ist rassistisch! --147.142.54.219 11:29, 27. Okt. 2017 (CEST)
Zumal man Grammatik nicht einfach übernehmen kann. Merkmale wie die Pluralmarkierung oder der Artikel müssen mit der Sprache vereinbar sein. Das ist nicht wie bei Wortentlehnungen. Außerdem haben viele europäische Sprache keinen Artikel. --83.135.100.31 17:44, 28. Okt. 2017 (CEST)

Es ist sicher auch interessant, welcher Art die Informationen sind. Witze mit Mathe zu übertragen oder gar Ironie, das ist nicht so trivial. Oder Poesie, oder tiefe Emotionen. Konnotationen und ähnliche Gemeinheiten sind sicher auch sehr interessant. --Elrond (Diskussion) 11:52, 22. Okt. 2017 (CEST)

Wie fängt ein Mathematiker einen Löwen? Er setzt sich in einen Käfig und definiert: "Dies ist Außen." --Optimum (Diskussion) 14:38, 22. Okt. 2017 (CEST)
Mathematik ist keine Sprache. Siehe auch unseren einschlägigen Wikipedia-Artikel über Mathematik. Die Mathematik bedient sich aber einer speziellen Sprache aus Formeln und Fachbegriffen, die aber auch nur dazu dient, die Mathematik zu beschreiben und nicht um Witze zu erzählen, Poesie zu verfassen oder allgemeine Korrespondenz zu führen. --2A02:908:F461:4D00:FC3A:F3A5:C328:5047 12:46, 22. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt keine Füllwörter. Jedes sprachliche Element ist auch Informationsträger. Selbst die Modalpartikeln (das weißt du doch, das ist vielleicht lustig! etc.) geben die Haltung der/des Sprechers/Sprecherin zum Gesagten wieder. Die Frage nach der höchsten Effizienz läuft auf die Frage nach der geringsten durchschnittlichen Anzahl von Lauten für ein Morphem hinaus, und dann auf die syntaktische Realisierung. Zwar gibt es im Russischen und im Lateinischen keine Artikel und in vielen Sprachen werden keine Pronomina verwendet (wie oben angeführt), doch bedeutet das nicht, dass die Sprache damit im Sinn des Fragestellers effizienter ist. Latein kommt mit wesentlich weniger Wörtern aus als beispielsweise Englisch. Dafür haben die meisten lateinischen Wörter aber mehr Silben als die englische Entsprechung. Und da die Pronomina in der Regel nur aus einer Silbe bestehen, fallen sie gar nicht ins Gewicht. Das Russische ist aus einer Vielzahl von Gründen tatsächlich sehr „kompakt“ (ähnlich wie Latein), andererseits ist die durchschnittliche Silbenzahl eines Wortes aber überdurchschnittlich hoch. Besonders bemerkenswert ist ein bis zu vier Silben langes Relativpronomen, während in anderen Sprachen schon zweisilbige Formen reduziert werden (man denke an bair. wo oder griech. που ‚wo‘ als Universalrelativpronomen). Ich würde beispielsweise an das Französische oder Ladinische denken, die durch extreme Lautreduktion eine sehr „effiziente“ Information-Laut-Ratio haben. Allerdings bezweifle ich, dass es ausreicht, bei dieser Frage aus dem europäischen Topf zu schöpfen, und ich weiß nicht für wie viele Sprachen sich hier Experten finden. --Galtzaile (Diskussion) 15:13, 22. Okt. 2017 (CEST)
Japanisch wird wohl nicht zu den effizientesten Sprachen gehören... ;-) --Eibbloff (Diskussion) 17:43, 25. Okt. 2017 (CEST)
Latein ist ziemlich kompakt.--147.142.139.136 13:47, 26. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht Loglan?--147.142.139.136 13:52, 26. Okt. 2017 (CEST)
Hier sind die Loglan-Beispielsätze im Schnitt anderthalbmal so lang wie die englische Übersetzung. --Jossi (Diskussion) 12:43, 30. Okt. 2017 (CET)
Chinesisch (Mandarin) hat zwar eine vergleichsweise langsame Aussprache, ist aber enorm kompakt. Das hat mehrere Gründe:
- Die Vielzahl von Konsonanten und Diphthongkombination, die in Silben möglich sind (was nun auch ein Hauptgrund für die relativ langsame Sprechgeschwindigkeit sein wird)
- Die Vervierfachung der Information pro Silbe dank der vier Töne
- Die Entschlackung der Sprache: Es gibt wesentlich weniger Redundanzen, z.B. keine Artikel, keine grammatischen Geschlechter, keine Beugungen der Verben, Adjektive brauchen kein zusätzliches Verb (also "Frau grün" statt "die Frau ist grün" etc.
Ich erinnere mich, beim Zappen vor vielen Jahren mal bei einem synchronisierten Hongkong-B-Movie auf einem Privatsender gelandet zu sein, bei dem die deutschen Synchronsprecher mit einer irren Geschwindigkeit sprechen mussten und dennoch zum Teil eine Überlagerung mit dem Beginn des nächsten Sprechers notwendig war. (To be fair, das Original war vermutlich in Hongkong-Kantonesisch, für das aber weitgehend die gleichen Prinzipien gelten sollten. -- 149.14.152.210 10:33, 27. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt auch Sprachen, die eine tonale Flexion haben. Anstatt Endungen (wie im Lateinischen oder Russischen, auch im Deutschen), Partikeln (wie in den chinesischen Sprachen) oder Satzelementen zur Informationsstrukturierung (wie sie romanische Sprachen haben) wird einfach der Ton von Wörtern verändert, um sie einer anderen grammatischen Kategorie zuzuordnen. --Galtzaile (Diskussion) 19:43, 28. Okt. 2017 (CEST)
Im Chinesischen gibt es dafür eben andere grammatische Kategorien, die man unterscheiden muss, und die wieder Komplexität dazu bringen. Zum Beispiel kann man nicht einfach sagen: "eine Person, ein Buch, eine Katze, ein Pferd usw", sondern es gibt mehrere Dutzend bis über Hundert verschiedene Zählwörter, die man vor das Substantiv setzen muss: ge rén (eine Person) běn shū (ein Buch), zhǐ māo (eine Katze), (ein Pferd), dāo (ein Messer), jiàn chènshān (ein Hemd), duǒ huā (eine Blume) usw. Auf der englischen Wikipedia gibt es dazu sogar einen eigenen, ellenlangen Artikel (en:Chinese classifier). Sich da als Chinesischlerner zu merken, welches zu welchen Substantiven passt, ist mindestens so schwierig, wie sich im Deutschen zu merken, ob ein Substantiv der, die oder das als Artikel hat, oder was die Pluralform ist. Und wenn man die Zählwörter weg lässt, oder das falsche benutzt, wird man noch viel weniger verstanden, wie wenn ein Chinese im Deutschen die Artikel oder Pluralformen weg lässt. Das nur mal als ein Beispiel für eine grammatische Unterscheidung, die man im Deutschen nicht kennt. Wo aus deutschsprachiger Sicht etwas an Grammatik fehlt, gibt es dann eben dafür an anderer Stelle etwas anderes. Darum ist die immer wieder gestellte Frage von der kompliziertesten, oder einfachsten, effizientesten usw Sprache auch grundsätzlich nicht beantwortbar. --Terfili (Diskussion) 21:37, 29. Okt. 2017 (CET)
Bei der Frage der Effizienz sollte die Komplexität untergeordnet sein, da das Erlenen ja hier nicht relevant ist. Im Gegenteil, je komplexer eine Sprache, desto effizienter sollte sie sein. Zum Vergleich: Die heutigen vier Maxwellgleichungen wurden von Maxwell als ein Gleichungssystem mit ungefähr 30 Gleichungen aufgeschrieben. Dank der Einführung neuer Operatoren konnte man sie zu vier Gleichungen reduzieren. Genauso ist es in der Sprache auch. 129.13.72.197 12:52, 30. Okt. 2017 (CET)

Merkels Englisch

Dass die Kanzlerin aus ihrer Zeit in einem Ost-Gymnasium fließend Russisch spricht, ist bekannt. In den Nachrichten war kurz zu sehen, dass sie mit der britischen Premierministerin kommunizierte. Spricht Merkel auch fließend Englisch? Wenn ja, woher, wo hat sie es gelernt? Gibt es da zuverlässige Erkenntnisse?--2A02:8108:45BF:4FD9:3DA6:D449:D3C7:6070 19:25, 20. Okt. 2017 (CEST)

Ihre Mutter war Englisch-Lehrerin. Vielleicht hat die es ihr beigebracht? --Optimum (Diskussion) 19:37, 20. Okt. 2017 (CEST)

Englisch ist (und war es auch in der DDR) die Lingua franca der Naturwissenschaften. Wer einen Dr. rer. nat. hat, kann so gut Englisch, das man Small Talk machen kann. --Elrond (Diskussion) 20:06, 20. Okt. 2017 (CEST)

Wieso sollte es etwas Ungewöhnliches sein, in der DDR Englisch gelernt zu haben? Dass an den Schulen dort nur Russisch gelehrt worden sei, ist ein altes, aber unzutreffendes Vorurteil. Meines Wissens war die 2. Fremdsprache an der POS zwar zumindest nicht für alle Schüler Pflicht, aber zumindest wer Abitur machen wollte, kam um sie wohl nicht herum. Es ist jedenfalls mitnichten so, dass man auf die eigene Mutter oder ein naturwissenschaftliches Studium angewiesen war, um Englisch zu lernen. Und übrigens: Es gab kein "Ost-Gymnasium"; was du meinst, ist die Erweiterte Oberschule. Ein mindestens ebenso häufiger Weg zur Hochschulreife war aber die Berufsausbildung mit Abitur. --slg (Diskussion) 21:03, 20. Okt. 2017 (CEST)
Naja, vereinfachend kann man die EOS schon als „Ost-Gymnasium“ bezeichnen, wir sind hier ja nicht im ANR. Englisch konnte ab der 7. Klasse als zweite Fremdsprache belegt werden und wurde von den meisten auch belegt (Nichtbelegung erfolgte wohl meist auf Empfehlung des Klassenlehrers in Rücksprache mit den Eltern, wenn die schulischen Leistungen in den vorhergehenden Schuljahren allgemein auf „Versetzung-knapp-erreicht“-Niveau waren), weil sehr populär, wesentlich populärer als Russisch. In der DDR waren Russisch, Englisch und Deutsch als Naturwissenschaftssprachen m.E. ungefähr gleichrangig, aber ich bin etwas zu jung, um das mit Sicherheit sagen zu können, kann es nur anhand von entspr. Publikationen aus der Zeit beurteilen. Dafür, dass die Englischkenntnisse unter DDR-Naturwissenschaftlern der „Merkel-Generation“ allgemein so gefestigt sind, dass auch flüssiger Smalltalk möglich ist, würde ich meine Hand nicht unbedingt ins Feuer legen wollen... --Gretarsson (Diskussion) 21:21, 20. Okt. 2017 (CEST); nachträgl. geringf. erg. 21:23, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ihr Doktor in Physik hat ja leider noch nicht mal bedeutet, dass sie sich über die Atomenergienutzung eine eigene Meinung bilden konnte. Stattdessen konnte sie sogar auf diesem Gebiet nicht mehr als ihr Fähnchen nach dem Pressewind zu drehen. --2A02:908:F461:4D00:35A0:FAAB:7B84:CF6B 21:37, 20. Okt. 2017 (CEST)
@Gretarsson: Bei einer individuellen Person zählt die individuelle Begabung, man muss nicht immer vom Allgemeinen auf das Spezielle schließen. Beispiel: Jemand aus NRW gewinnt die Chemie-Olympiade. Und alle so: „Hä? NRW ist doch voll schlecht bei Bildung.“ Falsche Schlüsse.--Bluemel1 (Diskussion) 21:46, 20. Okt. 2017 (CEST)
Meine Absicht war nicht, irgend welche direkten Schlüsse im Bezug auf Frau Merkel zu ziehen oder zu implizieren, sondern nur, Elronds „Wer einen Dr. rer. nat. hat, kann so gut Englisch, das man Small Talk machen kann“ etwas relativieren zu wollen. Frau Merkel ist jetzt 12 Jahre Bundeskanzler*in, in dieser Zeit kann sie ihr Englisch durchaus auf einen Stand gebracht haben, den es selbst zu DDR-Zeiten nie hatte. --Gretarsson (Diskussion) 22:18, 20. Okt. 2017 (CEST)
In der DDR wurde Englisch von vielen Schülern wahrgenommen, auch wenn das fakultativ war. Und wenn es nur darum ging, die Liedtexte aus dem Westen zu verstehen. Das Schulfernsehen English for you war sogar gut und auch relativ beliebt. Allerdings waren die meisten unserer Lehrer und selbst die Professoren an den Unis nur in Ausnahmefällen in englischsprachigen Ländern. Dementsprechend haben wir ein anderes Englisch gelernt als es in England oder den USA gesprochen wird. Meine Stammelei wurde mal von einem Muttersprachler als "Oxford-Englisch"(?) bezeichnet. Jeder heutige Schüler macht uns da was vor, sie leben das Englisch und haben vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten. Von der 7. bis zur 10. Klasse, Beruf mit Abitur und dann Studium, macht bei mir 10 Jahre Englischunterricht, ich kann es aber nur mieserabel. Bei Frau Merkel dürften es ähnlich viele Jahre gewesen sein. Und wer da etwas mehr Talent hat als ich, was keine Kunst ist, der kann auch als DDR-Kind anständig in Englisch kommunizieren. Was mein Vorredner anführte, kommt noch hinzu, 12 Jahre Bundeskanzlerin bringen sicher reichlich Übung. --M@rcela 22:49, 20. Okt. 2017 (CEST)
Es soll auch westdeutsche Schüler geben, die in acht Jahren (3.–10. Klasse) Englischunterricht nur mangelhafte Englischkenntnisse erwerben. Ich kenne da so einen Fall, der in der Realschule in Englisch richtig schlecht war und erst nach der Fachoberschule richtig Englisch konnte. Dem kann ich eigentlich nicht so richtig folgen, da ich in Westdeutschland durchgehend (5.–13. Klasse) Englischunterricht hatte und auch ziemlich intensiv AFN gehört habe. Mein allererster Job nach dem Abitur war dann auch Zivilangestellter der US Army, wobei sowohl mein Schulenglisch für den Job, als auch der Job für meine Englischfähigkeiten nützlich war. @Ralf Roletschek: Wie populär waren eigentlich englischsprachige Radiosender in der DDR? AFN, RFE und BFBS müssten ja zumindest in Teilen der DDR zu empfangen gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 21. Okt. 2017 (CEST)
Sprachen lernt man nicht nur in der Schule, sondern auch besonders gut durch "learning by doing". Merkel ist über 20 Jahre in der internationalen Politik, wie schon gesagt, über 12 Jahre in der Spitzenpolitik mit zahllosen Konferenzen und Verhandlungen. Wenn sie da zwischenzeitlich nicht das Vokabular für inoffizielle politische Gespräche beherrscht, ist ihr nicht zu helfen und uns Bundesbürger mit so einer Kanzlerin auch nicht. --2003:75:AF71:A000:C848:ACD6:8638:E357 07:50, 21. Okt. 2017 (CEST)
Oh, sie hatte einen Vorgänger, der sicher nicht dumm war, aber nach 16 Jahren immer noch kein Englisch konnte/können wollte. --Elrond (Diskussion) 10:16, 21. Okt. 2017 (CEST)
Nun ja, der konnte ja auch nicht deutsch, nur pälzerisch.--2003:75:AF71:A000:E9EE:3FB9:8D14:DB89 13:25, 21. Okt. 2017 (CEST)
Wieso "immer noch kein"? Als ob es überhaupt die Aufgabe des deutschen Bundeskanzlers wäre, Englisch zu lernen. --2A02:908:F461:4D00:FC3A:F3A5:C328:5047 17:05, 21. Okt. 2017 (CEST)
Ich habe (kurz) zum Radiosender AFN in der DDR recherchiert, aber ich fand nur einen Eintrag über AFN-Empfang in Ost-Berlin. – Strahlte der Sender Ochsenkopf AFN aus? Wir hatten unser West-Radio nur über Ochsenkopf und bei sehr schönem Wetter kam auch WDR.--Bluemel1 (Diskussion) 08:02, 21. Okt. 2017 (CEST)
Wir konnten englische Sender empfangen. Aber sonderlich beliebt waren die nicht, da kaum jemand was verstanden hat. Dann lieber Radio Luxemburg ;) --M@rcela 08:13, 21. Okt. 2017 (CEST) AFN und BFBS wurde schon ab und zu gehört, RFE jedoch nicht, das war ja der schwarze Kanal um 180° gedreht. ;)
Deckt sich mit meinen Erinnerungen. Wir wohnten nicht unmittelbar in Grenznähe und dass englischsprachige Sender besonders hip gewesen wären, kann ich nicht bestätigen. Bayern3 und DT64 waren auch schön. – Bester Satz: „Es hat ja kaum jemand was verstanden.“ Stimmt irgendwie, trotz Englisch in der Schule. „AFN in Ost-Berlin“ wäre ein ergiebiges Thema wegen der Grenznähe.--Bluemel1 (Diskussion) 09:23, 21. Okt. 2017 (CEST)
Mal allgemein: Man hat "damals" auch im Westen eher schlecht als recht (gesprochenes) Englisch in der Schule gelernt, natürlich gab es rühmliche Ausnahmen. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan. Bez. Angela Merkel: Sie hat mal im englischen Parlament eine Rede vorgelesen. Die war ganz in Ordnung (erwartungsgemäß mit massivem Akzent, aber so what? Einstein war auch nicht besser!). Das ist natürlich in erster Linie ein Verdienst des Redenschreibers; aber so ganz ohne Kenntnis der Sprache hätte sie es trotzdem nicht hinbekommen. Sie kann schon Englisch. Wer wissen will, wie sich Angela Merkel für englische Ohren anhört, dem seien die Parodien von Tracey Ullman empfohlen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:17, 21. Okt. 2017 (CEST)

Also ich kenne bisher die Aussage, Merkel würde neben Russisch auch fließend Englisch sprechen. Habe jetzt etwas auf Youtube gesucht, meist findet man dort Interview von Politikern in Fremdsprache, aber da habe ich jetzt nichts gefunden. Das deutet jetzt daraufhin dass ihr gesprochenes Englisch doch nicht ganz so optimal bzw. sie spricht vllt. nicht gerne Englisch, was wieder durch ihre DDR-Sozialisation naheliegend ist, als DDR-Naturwissenschaftlerin konnte sie Englisch sicher gut schreiben, hatte aber kaum Gelegenheit es zu sprechen. Abgelesene Reden sind natürlich immer etwas anderes. Nicht nur Kohl, auch Schröder sprach nur schlecht Englisch, soll aber während seiner Kanzlerschaft dazugelernt haben und zuletzt keinen Dolmetscher mehr gebraucht haben. Wobei das sicher ganz normal war, wer sich nicht regelmäßig auf internationalem Parkett bewegte, der hatte sein mäßiges Schulenglisch und später kaum eine Möglichkeit, das ernsthaft anzuwenden. Heute ist die Englisch-Didaktik wesentlich besser, das Internet ermöglicht einfachen Zugang zu englischsprachigem Material, aber dennoch, auch unter den ganz jungen, aber nicht-studierten spricht schon wirklich ein Englisch, das mühelose Kommunikation ermöglicht? Deprimierend weniger, meiner Anschauung nach, dieser leichtige, alltäglich Umgang auf Englisch scheint hierzulande noch immer ein Privileg der Akademiker zu sein.--Antemister (Diskussion) 23:48, 21. Okt. 2017 (CEST)

Irgendwie wird "jedem" Ossi angedichtet, er spräche fließend Russisch. Ok, wir hatten viele Jahre Russischunterricht und da ist auch bei jedem sicher was hängengeblieben. Aber bei den meisten war die Sprache ziemlich unbeliebt. Die Wende ist nun fast 30 Jahre her und seit 1990 haben die wenigsten von uns noch aktiv Russisch gebraucht. Klar, man versteht Russen aber selbst sprechen ist doch eher schwierig geworden. Bei Englisch ist es andersrum. Bis 1990 kaum Praxis, danach brauchte man die Sprache in gefühlt jedem zweiten Urlaub. Computer und Alltagssprache bringen das Englisch auch immer mehr in den Alltag. Und bei international tätigen Politikern ist das noch viel intensiver als bei Otto-Normalo. Drei Jahrzehnte seit der Wende, die letzte Hälfte davon mit internationalen Kontakten - die Kanzlerin kommt ständig damit in Berührung und wird es sicher so weit beherrschen, daß sie Smalltalk halten kann. Mich würde ja mal eher interessieren, in welcher Sprache sie mit Putin kommuniziert. Bestimmt nicht Englisch. --M@rcela 01:30, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ich als Westdeutscher behaupte exakt das Gegentum. Was mir so bisher über den Russischunterricht in SBZ, DDR und sowjetischen Sektor Wiens kolportiert wurde, zeugt davon, dass der Russischunterricht eben nicht zum Verstehen, Sprechen, Lesen oder Schreiben der Russischen Sprache ermächtigte, sondern nur dazu, gute Noten zu schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 22. Okt. 2017 (CEST)
Eine mir nahe stehende gebürtige Ungarin berichtet das Gleiche: Russisch war Pseudo-Unterricht, bisweilen ging man auch für den Lehrer einkaufen oder machte sich sonstwie nützlich, am Ende bekam man nette Noten. Sie kann heute noch weniger Russisch als ich, der es nie gelernt hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 01:46, 22. Okt. 2017 (CEST)
Immerhin hat das Russisch ausgereicht, daß wir uns in den letzten Jahren/Monaten vor der Wende die Reden von Gorbatschow auf Russisch angehört haben, um informiert zu sein und nicht allein die DDR-Propaganda wahrzunehmen. Oder die Sputnik-Hefte, die unter der Hand herumgereicht wurden, nachdem sie in der DDR verboten waren. Ich habe seit 1990 kein Russisch mehr aktiv gesprochen, war im Sommer in der Ukraine und dort hat es fast automatisch wieder funktioniert. --M@rcela 01:57, 22. Okt. 2017 (CEST) Ich brauchte morgens ein Taxi. Das Hotel hat verlangt, daß ich das schriftlich verlange - keine Ahnung, warum. Ich habe die wenigen Wörter auf kyrillisch geschrieben und ich habe das Taxi pünktlich bekommen. Kann also nicht so sehr falsch gewesen sein.
Ich stell mir die 16-jährige Angela K. vor, wie sie als einzige aufmerksam im Russisch-Unterricht sitzt und die anderen für den Lehrer einkaufen gehen oder Hausaufgaben machen. Das arme Kind.--Bluemel1 (Diskussion) 10:39, 22. Okt. 2017 (CEST)
Ist doch Quatsch. Russischunterricht war wie jedes andere Fach. Was in Ungarn los war, weiß ich nicht aber in der DDR gab es sowas nicht. --M@rcela 22:44, 22. Okt. 2017 (CEST)
Man hat mir nach der Wende mal erzählt, dass Russisch bei den Kindern in der DDR nicht sehr beliebt war und manchmal sogar die Eltern opponiert haben, wenn die Kinder zu gut Russisch konnten. Man hat damit zumindest teilweise demonstriert, dass man mit der russischen Besatzung insgesamt nicht einverstanden war, in dem man in diesem Fach immer nur das allernötigste tat. Entsprechend war auch das Niveau des Unterrichts niedrig. Die Leute sagten auch, dass der Russischunterricht auf schriftliche Dokumente hin ausgerichtet war. Man konnte bei diesem Unterricht am Ende die Beschlüsse des zehnten Parteitags übersetzen, aber trotzdem kein gescheites Gespräch mit einem Russen führen. Insgesamt scheinen die russischen Sprachkenntnisse bundesweit gesehen nicht so gut zu sein, wie man das nach einem flächendeckenden Unterricht über Jahrzehnte in den neuen Ländern vielleicht erwarten könnte. Kaum jemand der Schulrussisch gelernt hat, liest oder schreibt oder spricht noch regelmäßig Russisch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:31, 22. Okt. 2017 (CEST)

witzig wieviel über das Sprachwissen der DDR so gewusst wird. Also ohne Empirie oder sonstiger halbwegs valider Studie gibts hier allerlei eine Anekdoten und es scheint jeder meint das wäre irgendwie allgemeingültig. Und DDR oder Ungarn, ganz egal hauptsache Russland ^^ - die tante eines arbeitskollegen deren Schwesters Cousin hat übrigens gesagt, ...Sicherlich Post 10:16, 24. Okt. 2017 (CEST)

Von Merkels Englischfähigkeiten kann man sich unter anderem hier einen persönlichen Eindruck verschaffen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:45, 25. Okt. 2017 (CEST)

Ich hatte 6 Jahre Russisch-Unterricht (1989-1995) und kann heute noch kyrillisch lesen (aber nicht verstehen!) und maximal noch sagen, wie ich heiße, wo ich wohne, wie alt ich bin (oder eher: damals war) und einzelne Vokabeln wie Fenster, Brot und Sehenswürdigkeiten. Das war's (fast). Ich könnte mich weder auf Russisch unterhalten, noch irgendetwas verstehen - weder geschrieben noch gesprochen. Und was soll ich sagen? Das war auch damals nicht wirklich viel besser. Hatte trotzdem immer halbwegs gute Noten. Man hat halt auf eine Prüfung gelernt, das gelernte aber eigentlich nie angewandt und daher auch schnell wieder vergessen. Englisch hatten wir ab der 7. Klasse (1991). Das spreche ich heute nahezu fließend und hab auch zu Schulzeiten schon so gut wie alles verstanden. Aber Englisch hört man halt auch ständig und ich schreibe und spreche es auch heute noch regelmäßig. Das Vorurteil, das alle Ossis Russisch könnten, aber kein Englisch widerlegt übrigens nahezu mein kompletter Bekanntenkreis. Ich kenne auch niemanden, der da wirklich Russisch könnte --GrandmasterA (Diskussion) 15:23, 25. Okt. 2017 (CEST)

Mir ging es mit 5 Jahren Französisch in Baden-Württemberg ähnlich wie dir mir Russisch. --Digamma (Diskussion) 20:02, 25. Okt. 2017 (CEST)
LOL Merkel und fließend Englisch ;D hahaha. Hast dir schon mal angesehen wie sie versucht Englisch zu sprechen? Schau mal an YouTube, ist echt Satire.--2003:C6:BBEC:CC00:64E7:4EBA:7991:9837 15:03, 28. Okt. 2017 (CEST)
Warum in aller Welt sollen Leute wie Kohl oder Merkel überhaupt Englisch sprechen sollen. Es ist ja gut, Englisch zu können, wenn man irgendwo in der Welt Urlaub machen und plaudern will oder wenn man im Internet surft oder sich englischsprachige Filme im Original ansehen will. Aber wer als deutscher Regierungschef im Interesse des deutschen Volkes redet und verhandelt, der soll das doch in der Sprache tun, die er oder sie am sichersten beherrscht, nämlich in der eigenen Muttersprache. Fürs Übersetzen gibt es Dolmetscher. Das sind ja die tollsten Politiker, die sich auf internationalem Parkett über den Tisch ziehen lassen, bloß weil sie mit "fließendem" Schulenglisch beeindrucken wollen und dabei die Hälfte oder zumindest die Nuancen dann doch nicht verstehen können. Dass Kohl die Verhandlungen über die deutsche Wiedervereinigung nicht in (Schul-)Englisch geführt hat, hat der Sache doch offenbar auch nicht geschadet, auch wenn die dämlichen Journalisten das ja immer so schlimm (oder zumindest lustig) fanden, dass er kein Englisch konnte bzw. können wollte. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 15:18, 28. Okt. 2017 (CEST)
Von Russisch oder Französisch braucht man nicht mal reden. Die meisten Abiturienten können nicht mal auf Englisch eine Alltagskonversation halten, die natürlich und fehlerfrei klingt. Die Aussprache ist noch mal was anderes. Es wird krampfhaft versucht, Umgangssprache zu vermeiden. Dadurch erzielt man eher ein künstliches Konstrukt. --83.135.100.31 18:52, 28. Okt. 2017 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es an der krampfhaften Vermeidung von Umgangssprache liegt. Alltagskommunikation erlernt man nur dadurch, dass man sie im Alltag praktiziert, und das funktioniert praktisch nur in einer muttersprachlichen Umgebung. Im Unterricht lässt sich das nicht wirklich nachbilden. --Jossi (Diskussion) 12:38, 30. Okt. 2017 (CET)
Das oben gegebene Beispiel auf Jutub zeigt eine Frau, die eine gewisse Holprigkeit in der Darbietung hat, aber durchaus eine gute und ausdifferenzierte Rede abgibt. Gegeben mal die Tatsache, dass sie die Rede wohl nicht selbst verfasst hat, so zeigt sie dennoch, dass sie den Duktus der Rede, Satzbau und Grammatik versteht. Daraus schließe ich, dass sie Englisch auch auf hohem Niveau gut versteht, womöglich auch schriftlich gut formulieren kann, aber wenig Sprachpraxis hat. Wenn ich da mal den ehemaligen BW-Oberindianer hier dagegen halte https://www.youtube.com/watch?v=-RrEQ8Ovw-Q , so werden da locker mal fünf Jahre Schulenglisch dazwischen liegen. Egal was man über die Merkel sagt oder denkt, die Worte Dumm, Unbeholfen, Inkompetent, Ungebildet fallen da nicht mal von den größten Kritikern, währen unser Indianer aufgrund erwiesener Unfähigkeit auf einen Posten nach Brüssel abgeschoben wurde, um sich dort zum Affen zu machen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:39, 2. Nov. 2017 (CET)