TuS Koblenz

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TuS Koblenz
Vereinswappen von TuS Koblenz
Basisdaten
Name Turn- und Spielvereinigung
Koblenz 1911 e. V.
Sitz Koblenz, Rheinland-Pfalz
Gründung 1934 (als TuS Neuendorf)
Farben blau-schwarz
Präsident Werner Hecker
Website www.tuskoblenz.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Petrik Sander
Spielstätte Stadion Oberwerth
Plätze 9.500
Liga Regionalliga Südwest
2015/16 1. Platz (Oberliga)
Heim
Auswärts

Die Turn- und Spielvereinigung Koblenz 1911 e.V. ist ein deutscher Fußballverein aus Koblenz. Er geht auf den im Stadtteil Neuendorf gegründeten Vorgängerverein TuS Neuendorf zurück. Die Vereinsfarben sind blau-schwarz. Spielstätte ist das Stadion Oberwerth im gleichnamigen Stadtteil Oberwerth. Ab der Saison 2016/17 spielt die 1. Herrenmannschaft in der Fußball-Regionalliga Südwest.[1]

Geschichte

Die Anfänge

Die heutige TuS Koblenz entstand 1934 als TuS Neuendorf durch Fusion der Neuendorfer Vereine TV 1864 und FV 1911 mit dem DJK und dem Arbeitersportverein Neuendorf. Der FV 1911, auf den sich die TuS Koblenz beruft, wiederum wurde 1919 unter dem Namen FV 1911 Neuendorf als Nachfolgeverein der Neuendorfer Vereine FC Deutschland (1917 aufgelöst), FC Concordia 1910 und FC Alemannia 1912 (beide 1914 aufgelöst) gegründet. Der FC Deutschland gilt hierbei als Keimzelle der TuS Koblenz.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die TuS zunächst nicht am geregelten Spielbetrieb teil und trug nur Freundschaftsspiele aus. Es dauerte bis zum Oktober 1946 bis die TuS wieder am Punktspielbetrieb (erstes Spiel ein 10:0 gegen die SG Gonsenheim) teilnehmen konnte. Im Sommer 1947 hatten die Militärbehörden den „Schwindel“ mit der Namensgebung (TuS = Tennis und Sportverein) aber durchschaut und gaben eine Namensänderung (SpVgg Neuendorf) als Auflage bekannt. Allerdings nur für eine Saison, denn bereits in der folgenden Spielzeit durfte wieder zur alten Vorsilbe (TuS) zurückgekehrt werden. Den heutigen Namen „TuS Koblenz“ trägt der Verein seit dem 15. März 1982. Wenige Tage später spalteten sich „Traditionalisten“, die den alten Namen behalten wollten, ab und gründeten die TuS Neuendorf 1982. Dieser Verein spielt derzeit in der Kreisliga D.

Der erste Neuendorfer Verein, der im Westdeutschen Spielverband um Punkte antrat (1920), war der FV 1911 Neuendorf, der von 1920 bis 1932 jedes Jahr als Spitzenreiter abschloss. 1932 musste Neuendorf erstmals in seiner Vereinsgeschichte absteigen. Die nach dem Abstieg gebildete TuS Neuendorf (Zusammenschluss aus FV 1911 Neuendorf und TV 1864 Neuendorf) schaffte umgehend den Wiederaufstieg und spielte insgesamt sieben Jahre in der Gauliga Mittelrhein bzw. Moselland-Ost. Auch nach den beiden weiteren Abstiegen 1937 und 1940 gelang die sofortige Rückkehr. 1943 und 1944 nahmen die Neuendorfer als Moselland-Meister an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil, schieden aber jeweils in der ersten Runde aus.

Nachkriegszeit

Aufstiegstrainer Milan Šašić

Ihre erfolgreichste Zeit hatte die TuS in den ersten zehn Nachkriegsjahren, als sie der Spitzengruppe der Oberliga Südwest angehörte und drei Mal Südwest-Vizemeister wurde. 1948 erreichten die Neuendorfer das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft (1:5 gegen den 1. FC Kaiserslautern in Wuppertal). 1950 und 1956 spielten sie ebenfalls in der Endrunde, kamen aber nicht mehr so weit. Drei Jahre später stieg der Verein aus der Oberliga ab. Nach der Rückkehr 1960 gehörten die Neuendorfer zum unteren Tabellenmittelfeld.

In der 1963 als Unterbau der neuen Bundesliga gegründeten Regionalliga Südwest verpassten die Neuendorfer keine Saison, gehörten aber nur selten zur Spitzengruppe. 1968 und 1969 nahmen sie als Vizemeister hinter dem SV Alsenborn (1969 punktgleich) an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga teil, scheiterten aber in ihren Fünfergruppen im ersten Jahr als Dritter hinter dem Aufsteiger Offenbacher Kickers und Bayer 04 Leverkusen, im zweiten Jahr als Fünfter hinter Rot-Weiss Essen, VfL Osnabrück, Karlsruher SC und dem SC Tasmania 1900 Berlin. 1974 verfehlten die Neuendorfer die Qualifikation zur neuen zweiten Bundesliga deutlich.

In der Amateurliga Rheinland gehörte die TuS zu den Spitzenmannschaften. 1976 war ein Entscheidungsspiel (1:2 gegen Eintracht Trier) nötig, um die Meisterschaft zu entscheiden, 1977 und 1978 wurden die Neuendorfer in der regulären Saison Rheinlandmeister. Den Aufstieg in den Profifußball schafften sie erneut nicht, qualifizierten sich aber für die 1978 gegründete Amateuroberliga Südwest. Aus der stieg die TuS 1981 ab.

Die Rückkehr in die höchste südwestdeutsche Liga gelang erst 1994 unter dem Trainer und ehemaligen Spieler Colin Bell, als diese nur noch Oberliga Südwest hieß und als Unterbau der neuen Regionalliga nur viertklassig war. 1996 verpassten die Koblenzer erneut einen Aufstieg. Nach einer knapp abgewendeten Insolvenz im Sommer 2003 stiegen die Koblenzer 2004 überraschend in die Regionalliga Süd auf, wo sie in der Hinrunde zu den größten Überraschungsmannschaften zählten. Unter anderem gelangen Heimsiege gegen den Vorjahresmeister FC Bayern München (A), den SV Darmstadt 98, den FC Augsburg und den späteren Meister Offenbacher Kickers. Mit 10.025 Zuschauern gab es gegen die Bayern erstmals seit Jahrzehnten eine fünfstellige Zuschauerzahl auf dem Oberwerth, die im Sommer 2005 in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Hertha BSC mit fast 15.000 Zuschauern nochmals überboten wurde. In der Saison 2005/06 machte TuS Koblenz den Aufstieg in die zweite Bundesliga am 13. Mai perfekt.

Vier Jahre in der 2. Liga

Trainer Uwe Rapolder

In die Zweitliga-Saison 2006/07 startete die TuS mit einer starken Hinrunde, geriet jedoch in den Wochen vor Saisonende in den Abstiegskampf. Nach der Trennung von Trainer Milan Šašić sicherte sich Koblenz unter Uwe Rapolder dennoch bereits am 33. Spieltag den Klassenerhalt. In der Saison 07/08 war Mario Basler als zweiter Assistent von Uwe Rapolder tätig. In der Saison 2007/08 bestrafte die DFL den Verein „auf Grund nicht vorgelegter Verträge im Bereich des Spielbetriebs, die von erheblicher wirtschaftlicher Relevanz im Lizenzierungsverfahren für die aktuelle Spielzeit gewesen sind“, mit dem Abzug von acht Punkten am Saisonende sowie einer Geldstrafe von 200.000 Euro.[2] Am 8. Mai 2008 einigten sich die TuS und die DFL auf einen Abzug von sechs Punkten für die Saison 2007/08, dafür startete der Verein mit drei Minuspunkten in die Saison 2008/09. Dennoch kann man die Spielzeit 2007/08 als die erfolgreichste Saison der TuS in der 2. Liga bezeichnen. Bis zu dem Punktabzug hatte man nichts mit dem Abstieg zu tun. In der gesamten Saison wurden nur zwei Heimspiele verloren: Gegen den 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach, welche am Ende der Saison beide in die 1. Bundesliga aufstiegen.

Am 19. Oktober 2008 kassierte die TuS mit einem 0:9 bei Hansa Rostock die bis dato höchste Niederlage in der Geschichte der eingleisigen 2. Fußball-Bundesliga.[3] Dennoch schaffte die TuS Koblenz als Vierzehnter den Klassenerhalt. Neben vielen enttäuschenden Auswärtsauftritten gelangen auch beachtliche Siege, unter anderem ein 5:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern, der bis dato ungeschlagener Tabellenführer der 2. Bundesliga gewesen war.

Nach einer enttäuschend verlaufenden Hinrunde in der Saison 2009/10 wurde Uwe Rapolder nach einer 0:3-Niederlage am 16. Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern entlassen. Die TuS stand zu diesem Zeitpunkt auf Platz 16 der Tabelle. Für ein Spiel übernahm Co-Trainer Uwe Koschinat die Mannschaft, konnte aber eine weitere Niederlage gegen den Konkurrenten FSV Frankfurt nicht vermeiden. Die TuS schloss damit die Hinrunde der Saison mit lediglich 12 Punkten auf Platz 17 ab. Zur Winterpause wurde Petrik Sander als neuer Trainer der TuS Koblenz vorgestellt. Mit ihm wurden ebenso neue Spieler verpflichtet, welche helfen sollten die TuS vor dem Abstieg zu retten. Neu an den Oberwerth kamen Edmond Kapllani, Daniel Gunkel, Anel Dzaka und Andreas Glockner. Sander sollte den Verein in der Rückrunde mindestens auf den Relegationsplatz führen. Bis zum direkt rettenden Platz 15 bestand zum Abschluss der Hinrunde bereits ein Abstand von sieben Punkten. Am 33. Spieltag der Saison 2009/10, nach einem 2:2 gegen den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern, stand der Abstieg in die 3. Liga fest. Im Gegensatz dazu gelang der zweiten Mannschaft der TuS der Aufstieg in die höchste Spielklasse des Fußballverbandes Rheinland, der Rheinlandliga.

Lizenzverzicht und Abstieg in Liga 4

Lukas Nottbeck im Trikot der TuS Koblenz

Zur Saison 2010/11 wurde der Kader komplett umgestaltet, lediglich Johannes Rahn, Michael Stahl und Dieter Paucken blieben aus dem Kader der Vorsaison erhalten, dazu einige junge Spieler aus dem Kader der zweiten Mannschaft. Aufgrund eines stark gesunkenen Etats und der Verschuldung des Vereins setzte Sander stark auf junge deutsche Spieler und verpflichtete lediglich einige gestandene Profis. Sander erhielt von Seiten des Vereins einen neuen Vertrag, um den Neuaufbau in Koblenz voranzutreiben. Neu an den Oberwerth kamen unter anderem Massimo Cannizzaro, Dennis Brinkmann, Lukas Nottbeck, Marcus Steegmann und Christian Pospischil als erfahrene Spieler. Sie sollten den jungen Spielern mit ihrer Erfahrung zur Seite stehen und so dabei helfen die TuS in der 3. Liga zu etablieren und einen weiteren Abstieg zu vermeiden. Mit einem 1:0‑Sieg gegen Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal spielte die TuS wichtiges Geld in die leeren Kassen. Dadurch war es möglich, mit Manuel Hornig einen weiteren erfahrenen Spieler zu verpflichten. Noch mehr Geld wurde durch den Zweitrundensieg (2:1) im DFB-Pokal gegen Hertha BSC erspielt. Bei der Partie fiel das Tor des Jahres durch Michael Stahls 61,5-Meter-Schuss, das der TuS zum Einzug ins Pokal-Achtelfinale verhalf, in dem sie dem 1.FC Kaiserslautern 1:4 (1:0) unterlagen. Das Jahr 2010 schloss die TuS auf Platz acht der Tabelle ab, wobei zwei Spiele aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse in den Januar 2011 verlegt wurden. In der Rückrunde hielt sich die TuS weiterhin sich aus dem Abstiegskampf fern und konnte sogar kurzfristig den dritten Tabellenplatz ins Auge fassen. Zum Ende der Saison blieben die Siege allerdings aus und Koblenz beendete die Saison auf Tabellenplatz elf.

Schon während der Saison gab es vermehrt Anzeichen, dass die finanzielle Situation des Vereins und der GmbH trotz unvorhersehbarer Mehreinnahmen, z. B. aus dem DFB-Pokal, weiterhin sehr angespannt war. Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende und Mäzen der TuS, Walterpeter Twer, veräußerte daraufhin die der Mittelrhein Verlag GmbH gehörenden Geschäftsanteile an der TuS Koblenz GmbH für einen symbolischen Euro an den Verein, um so Platz für neue Sponsoren und Investoren zu machen. Da die TuS keinen neuen Investor gewinnen konnte, hielt der TuS Koblenz 1911 e. V. 100 % an der ausgegliederten Profiabteilung, der TuS Koblenz GmbH. Aufgrund der erfolglosen Investorensuche gab die TuS am 7. Juni 2011 bekannt, dass die erste Mannschaft 2011/12 nicht am Spielbetrieb der 3. Liga teilnehmen werde.[4] Am 1. Juli 2011 wurde die TuS Koblenz vom DFB für die Regionalliga West zugelassen.[5] Fast zeitgleich präsentierte die TuS mit Michael Dämgen einen neuen Trainer für die Saison 2011/12.

Versuchter Neuaufbau in der Regionalliga und Abstieg in die Oberliga

War von September 2012 bis August 2013 Cheftrainer der TuS Koblenz: Peter Neustädter

Aufgrund der lange unklaren Situation konnte die TuS Koblenz erst spät die Vorbereitung zur neuen Saison aufnehmen. Unter Zeitdruck wurde eine neue Mannschaft zusammengestellt. Doch schnell zeigte sich, dass die Mannschaft zu Beginn der Saison kaum konkurrenzfähig war. Mit Mineiro wurde ein namhafter Spieler als Führungsspieler verpflichtet. Ebenso kehrten Michael Stahl und Thomas Gentner zur TuS zurück, nachdem sie zunächst keinen anderen Verein finden konnten. Die Hinrunde beendete die TuS Koblenz abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. In der Rückrunde stabilisierte sich die Mannschaft und war hinsichtlich der gewonnenen Punkte erfolgreicher. Ein 2:1-Sieg gegen den SV Elversberg verhinderte am letzten Spieltag, dass die Saison für den Verein auf dem letzten Tabellenplatz endete. Frühzeitig wurde bekannt gegeben, dass Michael Dämgen seine Trainertätigkeit mit der Zielrichtung des Neuaufbaus der Mannschaft auch in der Spielzeit 2012/13 fortsetzten sollte.

Nachdem frühzeitig die Lizenz für die Saison 2012/13 erteilt wurde, begannen Michael Dämgen und das Management des Vereins mit der Kaderplanung. Mit Anel Džaka kehrte ein ehemaliger Spieler nach Stationen bei Rot-Weiß Oberhausen und dem 1. FC Kaiserslautern auf den Oberwerth zurück. Er erhielt einen Vertrag bis 2015 und sollte als Führungsspieler im Mittelfeld agieren. Ebenso wurde mit Jerome Assauer ein neuer Stürmer verpflichtet. Der Kader wurde nach der schwachen Vorsaison neu aufgebaut und langjährige Spieler wie Eike Mund, Tobias Bauer und Jan Hawel erhielten keine neuen Verträge bzw. verließen den Verein auf eigenen Wunsch. Als Saisonziel wurde von den Verantwortlichen ein einstelliger Tabellenplatz ausgegeben. Mitte September trennte sich die TuS von Cheftrainer Michael Dämgen.

Petrik Sander wurde im Dezember 2014 zum zweiten mal Trainer der TuS Koblenz

Sein Nachfolger wurde der ehemalige Trainer der zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 Peter Neustädter. Er gab am 21. September seinen Einstand an der Seitenlinie und konnte in seinem ersten Spiel einen 1:0‑Sieg bei Eintracht Trier verbuchen. Die Saison endete schließlich auf dem achten Platz der Tabelle mit 14 Siegen, 10 Unentschieden und 12 Niederlagen. Dazu wurde Jerome Assauer bester Torjäger der Liga mit 20 Toren in 35 Spielen.

Am 21. August 2013 wurde Neustädter von der TuS beurlaubt. Nachfolger wurde der bisherige Co-Trainer Evangelos Nessos, der bereits 2012 für zwei Spiele als Interimstrainer die Verantwortung für die Mannschaft getragen hatte.[6] Bis Nessos die erforderliche Lizenz für die Leitung der Mannschaft besitzt, wurde er vom Management des Vereins als Teamchef eingesetzt. Im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel feierte die TuS daraufhin den ersten Saisonsieg mit einem 3:1‑Heimerfolg gegen die SpVgg Neckarelz. Doch auch unter Nessos blieben die Leistungen der TuS wechselhaft. Nach einer schwachen Rückrunde beendete die TuS die Saison 2013/14 mit 39 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz.

Im Juni 2014 gelang es der TuS Koblenz, durch einen Schuldenschnitt die Verbindlichkeiten von rund 4 Millionen Euro um 90 Prozent zu reduzieren. Mit dieser Maßnahme konnte eine Insolvenz der Spielbetriebs GmbH abgewendet werden.[7] Sportlich verlief die Hinrunde der Spielzeit 2014/15 jedoch ernüchternd. Bis zur Winterpause konnte die Mannschaft lediglich 13 Punkte aus 20 Spielen sammeln und überwinterte auf dem vorletzten Tabellenplatz. Als Konsequenz wurde Teamchef Evangelos Nessos am 8. Dezember 2014 nach einer 1:2-Heimniederlage gegen den KSV Baunatal von seinen Aufgaben entbunden. Als Nachfolger wurde Petrik Sander präsentiert, der bereits von 2009 bis 2011 für die TuS tätig war. Sander erhielt in Koblenz einen Vertrag bis Sommer 2016. Jedoch konnte auch unter Sander der Trend in Richtung Abstieg nicht gestoppt werden. Mit 25 Punkten nach 34 Spielen stand die TuS am Saisonende auf Platz 16 und stieg nach den verpassten Aufstiegen der Kickers Offenbach und des 1. FC Saarbrücken als weiterer Absteiger in die Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ab.

Juli 2015 gab die TuS Koblenz bekannt, dass die TuS Koblenz GmbH einen Insolvenzantrag stellen musste. Das Spielrecht für die erste Mannschaft in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar war zuvor schon bereits auf den TuS Koblenz e.V. übertragen worden. Aufgrund der bestehenden Strukturen war dies ohne Punktabzug oder sonstige Strafen durch den Verband möglich. Am 16. Juli 2015 wurde das Insolvenzverfahren gegen die GmbH eröffnet. In der Oberliga konnte die TuS auf Anhieb eine Spitzenposition einnehmen und zählte nahezu die gesamte Saison zu den Top-Mannschaften der Liga. Bereits zwei Spieltage vor Ende der Saison stand Koblenz als Meister der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar fest und schaffte damit die sofortige Rückkehr in die Regionalliga.

Aktueller Kader 2016/17

Nr. Spieler Nat. Geb. bei der TUS seit Letzter Verein

Tor

1 Sebastian Patzler Deutscher 24.10.1990 2015 Viktoria Berlin
25 Kadir Yalcin Deutscher Türke 29.04.1992 2015 Viktoria Griesheim
30 Tobias Kraus Deutscher 20.10.1997 2016 Bayer 04 Leverkusen U19

Abwehr

Jesse Sierck Deutscher 29.10.1997 2016 Eintracht Frankfurt U19
5 Christoph Buchner Deutscher 23.07.1989 2016 Eintracht Trier
17 Marvin Weber Deutscher 08.02.1996 2015 TuS Koblenz U19
Niklas Laux Deutscher 10.04.1996 2015 TuS Koblenz U19
20 Robert Stark Deutscher 06.11.1986 2015 FSV Wacker Nordhausen
16 André Marx Deutscher 21.01.1991 2013 TuS Mayen
5 Aleksandar Naric Deutscher 30.08.1990 2015 TuS Koblenz II
22 Ricardo Antonaci Deutscher 11.03.1995 2016 Wormatia Worms

Mittelfeld

6 Andreas Glockner Deutscher 25.02.1988 2016 Fortuna Köln
13 Marcel Stieffenhofer Deutscher 05.03.1996 2015 TuS Koblenz U19
18 Max Hannappel Deutscher 05.04.1996 2015 TuS Koblenz U19
7. Eldin Hadzic Deutscher Bosnier 02.11.1992 2008 JSG Neuwied
8 Michael Stahl Deutscher 15.09.1987 2009 VfR Aalen
19 Akiyoshi Saito JapanerJapan 19.02.1988 2014 FC Dorndorf
11 Kevin Lahn Deutscher 14.02.1992 2016 Wormatia Worms
14 Julian Grupp Deutscher 29.07.1991 2016 SC Freiburg II
4 Daniel von der Bracke Deutscher 28.01.1992 2015 Goslarer SC
23 Tony Schmidt Deutscher 20.07.1988 2015 Hallescher FC

Angriff

9 Nico Charrier Deutscher 14.02.1994 2016 Hamburger SV II
21 Dejan Bozic Deutscher Serbe 22.01.1993 2016 FC Astoria Walldorf

Transfers zur Saison 2016/17

Zugänge
Nat. Name abgebender Verein Transferperiode
Deutschland Jesse Sierck Eintracht Frankfurt U19 Sommer 2016
Deutschland Ricardo Antonaci Wormatia Worms
Deutschland Kevin Lahn Wormatia Worms
Deutschland Julian Grupp SC Freiburg II
Deutschland Christoph Buchner Eintracht Trier
Deutschland Andreas Glockner Fortuna Köln
Deutschland Tobias Kraus Bayer 04 Leverkusen U19
Deutschland Nico Charrier Hamburger SV II
Deutschland Serbien Dejan Bozic FC Astoria Walldorf
Abgänge
Nat. Name aufnehmender Verein Transferperiode
Deutschland Tobias Jakobs FC Karbach Sommer 2016
Deutschland Marcus Fritsch Rot-Weiß Koblenz
Deutschland Hendrik Hillen Rot-Weiß Koblenz
Deutschland Luca Wolf Rot-Weiß Koblenz
Deutschland Yannick Tewelde SGV Freiberg
Deutschland Fabian Montabell FC Hennef 05
Deutschland Angelo Hauk FC Memmingen
Deutschland Lutz Radojewski TuRU Düsseldorf
Angola Jose Matuwila FC Energie Cottbus
Bosnien und Herzegowina Ivan Mamic NK Vitez
ItalienItalien Nino Lacagnina Ziel unbekannt
JapanJapan Jong Hyun Mun Ziel unbekannt
Albanien Fatjon Celani TSG Neustrelitz
Georgien Giorgi Piranashvili SG Mendig/Bell
a 
ausgeliehen
w.a. 
war ausgeliehen

Aktueller Trainer- und Betreuerstab

Funktion Name
Cheftrainer Deutschland Petrik Sander
Co-Trainer Deutschland Gilbert Gorges
Torwart-Trainer Deutschland Peter Auer
Torwart-Trainer Deutschland Mario Gros
Teamkoordinator Deutschland Eduard Casel
Betreuer Deutschland Peter Weiler

Trainer

  • Deutschland Bundesrepublik Josef Gauchel (01.07.1946 – 30.04.1954)
  • Deutschland Bundesrepublik Jakob Oden (01.05.1954 – 30.06.1954)
  • Deutschland Bundesrepublik Helmut Bolz (01.07.1954 – 30.06.1956)
  • Deutschland Bundesrepublik Josef Gauchel (01.07.1957 – 30.04.1959)
  • Deutschland Bundesrepublik Helmut Bolz (01.05.1959 – 30.03.1962)
  • Deutschland Bundesrepublik Erich Garske (01.04.1962 – 30.04.1964)
  • Deutschland Bundesrepublik Hermann Oster (30.04.1964 – 30.06.1965)
  • Deutschland Bundesrepublik Karl-Heinz Trieschmann (01.07.1965 – 30.06.1967)
  • Deutschland Bundesrepublik Herbert Rappsilber (01.07.1967 – 08.04.1970)
  • Deutschland Bundesrepublik Hermann Oster (09.04.1970 – 30.06.1970)
  • Deutschland Bundesrepublik Werner Mangold (01.07.1970 – 30.06.1973)
  • Deutschland Bundesrepublik Rudolf Schnippe (01.07.1973 – 11.03.1974)
  • Deutschland Bundesrepublik Thomas Barthels (12.03.1974 – 23.03.1974)
  • Deutschland Bundesrepublik Rudolf Schnippe (24.03.1974 – 30.06.1974)
  • Deutschland Bundesrepublik Siegfried Melzig (01.07.1974 – 09.03.1975)
  • Deutschland Bundesrepublik Hermann Oster (10.03.1975 – 30.06.1976)
  • Deutschland Bundesrepublik Franz Schäfer (01.07.1976 – 30.06.1977)
  • Deutschland Bundesrepublik Manfred Klein (01.07.1977 – 30.06.1978)
  • Deutschland Bundesrepublik Franz Schäfer (01.07.1978 – 08.01.1979)
  • Milan Nikolic (09.01.1979 – 21.02.1980)
  • Deutschland Bundesrepublik Werner Adam (22.02.1980 – 30.06.1980)
  • Deutschland Bundesrepublik Achim Fickert (01.07.1980 – 11.02.1981)
  • Deutschland Bundesrepublik Walter Mürtz (12.02.1981 – 30.06.1981)
  • Deutschland Bundesrepublik Heinz Bewersdorf (01.07.1981 – 26.02.1982)
  • Deutschland Bundesrepublik Georg Unkelbach (27.02.1982 – 11.03.1982)
  • Deutschland Bundesrepublik Rolf Stracke (12.03.1982 – 04.12.1983)
  • Deutschland Bundesrepublik Heribert Dittrich (05.12.1983 – 20.12.1983)
  • Deutschland Bundesrepublik Kurt Waldorf (21.12.1983 – 25.03.1984)
  • Deutschland Bundesrepublik Heribert Dittrich (26.03.1984 – 06.04.1984)
  • Bahman Foroutan (07.04.1984 – 30.06.1984)
  • Deutschland Bundesrepublik Werner Entenmann (01.07.1984 – 28.04.1985)
  • Deutschland Bundesrepublik Ludwig Scherhag (29.04.1985 – 30.06.1985)
  • Deutschland Bundesrepublik Günther Breuling (01.07.1985 – 30.08.1986)
  • Deutschland Bundesrepublik Otto Jaworski (31.08.1986 – 30.06.1987)
  • NiederlandeNiederlande Gerrie Schonewille (01.07.1987 – 30.03.1989)
  • Deutschland Günther Funke (31.03.1989 – 30.06.1989)
  • EnglandEngland Colin Bell (01.07.1989 – 10.12.1996)
  • Deutschland Rainer Kannegieser (11.12.1996 – 31.08.1998)
  • Deutschland Thomas Neis (01.09.1998 – 31.10.1998)
  • Deutschland Jürgen Roth-Lebenstedt (01.11.1998 – 30.06.2002)
  • Kroatien Milan Šašić (01.07.2002 – 24.04.2007)
  • Deutschland Uwe Rapolder (25.04.2007 – 12.12.2009)
  • Deutschland Uwe Koschinat (13.12.2009 – 26.12.2009)
  • Deutschland Petrik Sander (27.12.2009 – 30.06.2011)
  • Deutschland Michael Dämgen (13.07.2011 – 11.09.2012)
  • Griechenland Evangelos Nessos (12.09.2012 – 20.09.2012)
  • Deutschland Peter Neustädter (21.09.2012 – 21.08.2013)
  • Griechenland Evangelos Nessos (22.09.2013 – 08.12.2014)
  • Deutschland Petrik Sander (01.01.2015 –)

Nationalspieler der TuS Koblenz

Die TuS Koblenz brachte im Lauf ihrer Geschichte drei deutsche Nationalspieler hervor. Zusammen kamen die drei Spieler auf 21 Einsätze im Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft und schossen in Länderspielen 13 Tore.

  • Karl Adam
    3/0 – 21. November 1951 bis 4. Mai 1952
  • Josef Gauchel
    16/13 – 4. August 1936 bis 19. Juli 1942
  • Jakob Miltz
    2/0 – 19. Dezember 1954 bis 25. November 1956

Zusätzlich gab es in den 1970er Jahren noch mit Ludwig Scherhag einen Amateur-Nationalspieler der TuS. Weiterhin verstärkte Nachwuchstalent Philipp Langen das U-20-Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft.

Bekannte Namen

Stadion Oberwerth

Das Fußballstadion der TuS Koblenz im Sportpark Oberwerth 2011

Die Heimspiele der TuS finden seit 1946 im Stadion Oberwerth statt, das bis 1933 Amerikaner-Stadion, dann bis 1945 Hermann-Göring-Kampfbahn und 1945 kurzzeitig Stade de Gaulle hieß. Davor ging es nur zur Endrunde um die westdeutsche Meisterschaft über die Mosel. Erstmals übrigens am 16. Januar 1927, als der Kölner CfR am Oberwerth mit 5:2 siegte. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte das Stadion eine Kapazität von offiziell 33.000 Zuschauern, wobei diese in den Spielen gegen den FC Schalke 04 (38.000 – 29. Juni 1946) und den 1. FC Kaiserslautern (40.000 – 16.11.1952) deutlich überschritten wurde. Die Anhänger standen bis an den Spielfeldrand wobei viele wohl nur das Spielgeschehen erahnen konnten. Heute ist es nur noch für 9.500 Zuschauer zugelassen. Es ist Teil des Sportparks Oberwerth.

Das Stadion entstand 1920 als Sportplatz des US-amerikanischen Besatzungskorps in Koblenz. Bis 1929 gehörte es der US-Army, sodass es selten von einheimischen Sportlern benutzt werden konnte. 1935 wurde die heute noch bestehende Haupttribüne errichtet, eine an die Bauhaus-Architektur angelehnte Eisenbetonkonstruktion. Anlässlich des Aufstiegs in die Regionalliga wurde in den letzten Jahren die Gegengerade modernisiert. Im Rahmen der Generalüberholung des Stadions zur Erfüllung der Ansprüche der DFL für die 2. Bundesliga wurden vor und während der Saison 2007/08 eine Rasenheizung installiert, eine neue Südtribüne mit Überdachung für 2.900 Zuschauer errichtet sowie die Stehplätze mit Betonfertigteilen befestigt. Die Zusatztribünen wurden jedoch zur Saison 2011/12 wieder abgebaut, um Miete zu sparen. Damit fiel die Kapazität von 15.000 auf 9.500.

Der Zuschauerrekord auf dem Oberwerth stammt vom Oberligaspiel gegen den FCK am 16. November 1952, als sich 40.000 Zuschauer bis an die Außenlinien drängten.

Innenansicht des Stadions Oberwerth vor dem Rückbau (2012) im Jahr 2008

Fanfreundschaften und Rivalitäten

In Teilen der Fanszene bestehen Kontakte nach Worms.

Durch hitzige und zahlreiche Duelle in der Oberliga gilt der TuS Mayen als der eigentliche „Erzfeind“ der Koblenzer. Da beide Clubs bereits seit einigen Jahren einige Ligen trennen, gab es das letzte Pflichtspiel zwischen den Vereinen in der Oberligasaison 2003/04. Weitere Rivalitäten bestehen zu Eintracht Trier, dem 1. FC Saarbrücken[9] und dem 1. FC Kaiserslautern. Die Rivalität zu den Pfälzern wurde durch einen Punktabzug der TuS Koblenz in der Saison 2007/08 zusätzlich angeheizt, da der damals abstiegsbedrohte FCK durch die Strafe der eigentlich schon geretteten Koblenzer profitierte und eine Siegesserie startete. Am Ende der Saison konnten allerdings beide Clubs den Klassenerhalt feiern.

Größte Erfolge

  • Meister Bezirksklasse Rheingau (damals 1.Liga) 1924, 1926, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931, 1932.
  • Meister Bezirksklasse Mittelrhein: (damals 2.Liga) 1935, 1938, 1941.
  • Meister Gauliga Moselland 1943, 1944.
  • Meister der Oberliga Südwest 2004.
  • Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar 2016
  • Rheinlandmeister 1977, 1978, 1994.
  • Südwestdeutscher Pokalsieger 1954.
  • Mittelrheinpokalsieger 1946.
  • Rheinlandpokalsieger 1978, 1979, 2005, 2006.

Darüber hinaus erzielte Michael Stahl das Tor des Jahres 2010

Platzierungen seit 1920

Der FV Neuendorf 1911 hat sich erst 1920 dem Westdeutschen Fußballverband angeschlossen. Da der Club in dem Koblenzer Spielplanheft 1919/20 (dieses Heft erschien 1919 erstmals) noch nicht auftauchte, ist davon auszugehen, dass der Club erst im Sommer dem WFV beitrat. Umso überraschender ist dann die Tatsache, dass der Club im Terminkalender 1921–22 bereits in der A-II-Klasse aufgelistet wird. Allerdings könnte es sein, dass in diesen Jahren der Buchstabe in der Ligen-Bezeichnung nur die Region umschreibt, wo gespielt wurde, denn die Reservemannschaft des FV kickte in der A-III-Liga.

Saison Platz Verein Spiele Tore Punkte Klasse
1920/21 1. FV 1911 Neuendorf C-Klasse Koblenz
1921/22 1. FV 1911 Neuendorf 2.A-Klasse Koblenz
1922–24 1. FV 1911 Neuendorf A-Klasse Koblenz
1924–26 1. FV 1911 Neuendorf 20 1. Bezirksklasse
1925/27 1. FV 1911 Neuendorf 14 59:17 25:03 1. Bezirksklasse
1927/28 1. FV 1911 Neuendorf 14 46:14 25:03 1. Bezirksklasse
1928/29 1. FV 1911 Neuendorf 14 46:19 23:05 1. Bezirksklasse
1929/30 1. FV 1911 Neuendorf 16 54:17 26:06 1. Bezirksklasse
1930/31 1. FV 1911 Neuendorf 14 66:24 23:05 1. Bezirksklasse
1932/32 1. FV 1911 Neuendorf 18 76:27 33:03 1. Bezirksklasse
1932/33 9. FV 1911 Neuendorf 18 44:38 14:22 1. Bezirksklasse
1933/34 9. FV 1911 Neuendorf 20 36:62 11:29 Gauliga Mittelrhein
1934/35 1. TuS Neuendorf 18 84:33 29:07 1. Bezirksklasse
1935/36 8. TuS Neuendorf 18 33:40 17:19 Gauliga Mittelrhein
1936/37 10. TuS Neuendorf 20 33:45 15:25 Gauliga Mittelrhein
1937/38 1. TuS Neuendorf 18 96:21 29:07 1. Bezirksklasse
1938/39 9. TuS Neuendorf 18 38:34 13:23 Gauliga Mittelrhein
1939/40 6. TuS Neuendorf 10 27:32 06:14 Gauliga Mittelrhein Gr.2
1940/41 1. TuS Neuendorf Bezirksliga Koblenz
1941/42 2. TuS Neuendorf 10 37:17 13:07 Gauliga Moselland Ost
1942/43 1. TuS Neuendorf 10 82:16 18:02 Gauliga Moselland Ost
1943/44 1. TuS Neuendorf 07 63:03 12:02 Gauliga Moselland Ost
1944/45 TuS Neuendorf kein Spielbetrieb
1945/46 TuS Neuendorf nur Freundschaftsspiele
1946/47 7. TuS Neuendorf 14 23:34 12:16 Oberliga Südwest Nord
1947/48 3. SpVgg Neuendorf 26 74:36 40:12 Oberliga Südwest Nord
1948/49 3. SpVgg Neuendorf 24 75:21 34:14 Oberliga Südwest Nord 1. Liga
1949/50 3. TuS Neuendorf 30 96:36 46:14 Oberliga Südwest
1950/51 4. TuS Neuendorf 26 61:41 34:18 Oberliga Südwest
1951/52 2. TuS Neuendorf 30 76:33 44:16 Oberliga Südwest
1952/53 2. TuS Neuendorf 30 97:28 46:14 Oberliga Südwest
1953/54 3. TuS Neuendorf 30 85:51 39:21 Oberliga Südwest
1954/55 4. TuS Neuendorf 30 79:38 40:20 Oberliga Südwest
1955/56 2. TuS Neuendorf 30 74:36 43:17 Oberliga Südwest
1956/57 6. TuS Neuendorf 30 67:60 32:28 Oberliga Südwest
1957/58 11. TuS Neuendorf 30 59:60 26:34 Oberliga Südwest
1958/59 15. TuS Neuendorf 30 56:81 18:42 Oberliga Südwest
1959/60 2. TuS Neuendorf 30 64:38 40:20 2. Oberliga Südwest
1960/61 11. TuS Neuendorf 30 37:44 26:34 Oberliga Südwest
1961/62 12. TuS Neuendorf 30 53:60 24:36 Oberliga Südwest
1962/63 10. TuS Neuendorf 30 54:70 28:32 Oberliga Südwest
1963/64 11. TuS Neuendorf 38 84:73 39:37 Regionalliga Südwest
1964/65 6. TuS Neuendorf 34 68:53 42:26 Regionalliga Südwest
1965/66 4. TuS Neuendorf 30 81:62 38:22 Regionalliga Südwest
1966/67 14. TuS Neuendorf 30 35:64 21:39 Regionalliga Südwest
1967/68 2. TuS Neuendorf 30 66:29 42:18 Regionalliga Südwest
1968/69 2. TuS Neuendorf 30 56:23 44:16 Regionalliga Südwest
1969/70 8. TuS Neuendorf 30 45:51 31:29 Regionalliga Südwest
1970/71 6. TuS Neuendorf 30 51:29 38:22 Regionalliga Südwest
1971/72 5. TuS Neuendorf 30 54:34 33:27 Regionalliga Südwest
1972/73 11. TuS Neuendorf 30 37:50 26:34 Regionalliga Südwest
1973/74 12. TuS Neuendorf 30 37:58 24:36 Regionalliga Südwest
1974/75 5. TuS Neuendorf 32 47:32 39:25 1. Amateurliga Rheinland
1975/76 2. TuS Neuendorf 30 75:30 45:15 1. Amateurliga Rheinland
1976/77 1. TuS Neuendorf 30 89:36 47:13 1. Amateurliga Rheinland
1977/78 1. TuS Neuendorf 30 82:35 46:14 1. Amateurliga Rheinland
1978/79 12. TuS Neuendorf 34 45:56 29:39 Oberliga Südwest
1979/80 8. TuS Neuendorf 34 43:41 34:34 Oberliga Südwest
1980/81 17. TuS Neuendorf 34 50:94 16:52 Oberliga Südwest
1981/82 6. TuS Koblenz 34 70:44 39:29 Verbandsliga Rheinland
1982/83 9. TuS Koblenz 34 55:55 31:37 Verbandsliga Rheinland
1983/84 4. TuS Koblenz 34 71:53 41:27 Verbandsliga Rheinland
1984/85 2. TuS Koblenz 34 82:33 54:14 Verbandsliga Rheinland
1985/86 3. TuS Koblenz 34 80:38 45:23 Verbandsliga Rheinland
1986/87 2. TuS Koblenz 34 88:44 46:22 Verbandsliga Rheinland
1987/88 4. TuS Koblenz 34 74:61 41:27 Verbandsliga Rheinland
1988/89 13. TuS Koblenz 34 51:66 31:37 Verbandsliga Rheinland
1989/90 7. TuS Koblenz 32 36:37 32:32 Verbandsliga Rheinland
1990/91 7. TuS Koblenz 34 54:43 37:31 Verbandsliga Rheinland
1991/92 2. TuS Koblenz 34 73:28 52:16 Verbandsliga Rheinland
1992/93 2. TuS Koblenz 34 93:23 81 Verbandsliga Rheinland
1993/94 1. TuS Koblenz 32 67:22 69 Verbandsliga Rheinland
1994/95 3. TuS Koblenz 34 54:37 61 Amateuroberliga Südwest
1995/96 2. TuS Koblenz 34 52:23 63 Amateuroberliga Südwest
1996/97 11. TuS Koblenz 34 30:40 39 Amateuroberliga Südwest
1997/98 10. TuS Koblenz 34 42:45 43 Amateuroberliga Südwest
1998/99 14. TuS Koblenz 34 38:43 38 Amateuroberliga Südwest
1999/00 9. TuS Koblenz 36 50:56 51 Amateuroberliga Südwest
2000/01 9. TuS Koblenz 38 60:40 58 Amateuroberliga Südwest
2001/02 11. TuS Koblenz 34 41:37 44 Amateuroberliga Südwest
2002/03 11. TuS Koblenz 36 50:42 48 Amateuroberliga Südwest
2003/04 1. TuS Koblenz 34 69:19 73 Amateuroberliga Südwest
2004/05 11. TuS Koblenz 34 43:38 43 Regionalliga Süd
2005/06 2. TuS Koblenz 34 55:31 66 Regionalliga Süd
2006/07 12. TuS Koblenz 34 36:45 41 2. Bundesliga
2007/08 10. TuS Koblenz 34 46:47 41* 2. Bundesliga
2008/09 14. TuS Koblenz 34 47:57 38* 2. Bundesliga
2009/10 17. TuS Koblenz 34 35:60 31 2. Bundesliga
2010/11 11. TuS Koblenz 38 38:46 49 3. Liga
2011/12 17. TuS Koblenz 38 32:51 31 Regionalliga West
2012/13 8. Tus Koblenz 36 46:44 52 Regionalliga Südwest
2013/14 14. Tus Koblenz 34 36:46 39 Regionalliga Südwest
2014/15 16. Tus Koblenz 34 24:58 25 Regionalliga Südwest
2015/16 1. Tus Koblenz 33 68:23 76 Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

* Wegen Verstößen im Lizenzierungsverfahren wurden der TuS in der Saison 2007/08 sechs Punkte und in der Saison 2008/09 drei Punkte abgezogen.

Einzelnachweise

  1. Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: Spielpaarungen, Tabelle und Ergebnisse der Saison 2015/16 am 33. Spieltag. In: kicker.de. Abgerufen am 28. September 2016.
  2. Acht Punkte Abzug für TuS Koblenz. In: bundesliga.de. DFL, 24. April 2008, abgerufen am 23. Oktober 2008.
  3. 9:0 gegen Koblenz: Hansa Rostock feiert historischen Sieg. In: welt.de. 19. Oktober 2008, abgerufen am 28. September 2016.
  4. Geht Koblenz in die Regionalliga? In: kicker.de. 7. Juni 2011, abgerufen am 28. September 2016.
  5. TuS Koblenz 19. Verein in der Regionalliga West (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today); Pressemitteilung des Deutschen Fußballbundes vom 1. Juli 2011.
  6. TuS Koblenz beurlaubt Trainer Peter Neustädter. tuskoblenz.de, abgerufen am 21. August 2013.
  7. TuS Koblenz: Schuldenschnitt ist perfekt. Rhein-Zeitung, 18. Juni 2014.
  8. Der Kicker, 23. Februar 1943, S. 4–5.
  9. Julian Koch: Saarbrücken-Fans sorgen für Schwierigkeiten; Artikel auf der Website liga3-online.de vom 19. April 2011.

Weblinks

Commons: TuS Koblenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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