Benutzer:Wompratte/vuelta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Punktewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte der Punktewertung bei der Vuelta a España geht zurück bis ins Jahr 1945, als der damalige Sponsor Pirelli die Sonderwertung ins Leben rief. Die damalige Wertung baute auf folgendem Reglement auf. Im Ziel wurden im Falle von Zeitunterschieden 100 Punkte für den ersten, 99 Punkte für den Zweiten und 98 Punkte für den dritten vergeben. Dieses Schema, das pro Position ein Punkt weniger vergeben wurde, setzte sich bis zum hundertsten Fahrer fort, der einen Punkt erhielt. Falls Gruppen von Fahrern das Ziel erreichten, nahm man die Summe der Punkte, die in der Gruppe vergeben wurden und dividierte diese durch die Anzahl der Fahrer. Somit erhielt jeder Fahrer der Gruppe dieselbe Punkteanzahl, wobei immer auf volle Punkte gerundet wurde. Von besonderer Wichtigkeit für die Vergabe der Punkte waren die Zeitabstände zwischen den ersten fünf Fahrern und dem sechsten Fahrer. Diese erhielten nämlich zusätzlich 12 Punkte für jede Minute, die sie im Ziel an Vorsprung auf ihn hatten. Für den Fall, das in der Gruppe des Sechsten auch besser platzierte Fahrer das Ziel errichten (z.B. der Fünfte oder Vierte der Etappe), wurde der erste Fahrer der Gruppe als Reverenz herangezogen. Weitere Punkte wurden bei den Bergwertungen vergeben, wobei diese der doppelten Menge jener Punkte entsprach, die für die Bergwertung gewertet wurde. Falls eine Etappe in einem Massensprint endete, wurden an den ersten, zweiten und dritten zusätzlich 8, 4 und 2 Punkte vergeben.[1] Trotz des hohen Engagements von Pirelli, das der Spanienrundfahrt 25000 Peseta spendete, wurde die Sprintwertung (damals "clasificacion especial Pirelli") im Folgejahr nicht mehr ausgetragen. Sieger der ersten Punktewertung war der Spanier Delio Rodríguez, der sich auch die Gesamtwertung sicherte. Er holte damals 2347 Punkte, was bis heute die höchste Punkteanzahl ist, die je ein Fahrer erreichte.[2] Dies ist jedoch darauf zurückzuführen, dass die Anzahl der Punkte, die in den nachfolgenden Jahren vergeben wurde, stark reduziert wurde.

1955 kehrte die Punktewertung bei der 10. Austragung der Vuelta a España mit verändertem Reglement zurück. Sieger war nun jener Fahrer, der am Ende der Rundfahrt die wenigsten Punkte zu Buche stehen hatte. Pirelli war als Sponsor der Sonderwertung ausgestiegen und präsentierte nun das Mannschaftsklassement. Anstelle des "clasificacion especial Pirelli" rückte nun die "Premio Siga", deren Sieger mit einem Grünen Trikot ausgezeichnet wurde. In Anlehnung an das Trikot wurde die Punktewertung in den folgenden Jahren auch als "Premio Maillot Verde" bezeichnet.[3] Bei der Vuelta a España 1958 wurde erstmals parallel zur Punktewertung eine Zwischensprintwertung eingeführt, die den Namen "Meta Volante" trug.[4] Zudem kam es im Jahr 1963 zu einer neuerlichen Regeländerung, laut der nun wieder jener Fahrer das Grüne Trikot gewann, der die meisten Punkte gesammelt hatte. Als erster Fahrer gewann der Belgier Rik Van Looy bei der Vuelta a España 1965 zum zweiten Mal die Punktewertung, nachdem er bereits 1959 triumphiert hatte. Kurze Zeit später holte der Niederländer Jan Janssen als erster Fahrer den Titel zwei Mal in Folge (1967 und 1968).[5] Mit Sigma (1960-1964), Licor Kappy (1965), SABA (1966), Finanzautos y servicios S. A. (1967), Bic (1968-1969) und Pegaso (1977), wechselte der Sponsor im Verlauf der Austragungen immer wieder, wobei es bezüglich der Farbe des Trikots zu keiner Veränderung kam.[6]

Im Jahr 1979 wurde erstmals die Farbe des Trikots geändert. Das Grüne Trikot, das seit dem Jahr 1955 vergeben wurde, wich nun dem Blauen Trikot (spanisch Mailott Azul), das von dem neuen Sponsor Turavea präsentiert wurde.[7] Im Rahmen der Vuelta a España 1980 gewann der Ire Sean Kelly zum ersten Mal die Punktewertung, was ihm in weiterer Zukunft drei weitere Male gelingen sollte. Bis heute ist Sean Kelly einer von nur drei Fahrern, die diese Sonderwertung vier Mal für sich entscheiden konnten.[5] Bis ins Jahr 1985 änderte sich die Farbe des Trikots nicht, die Punktewertung erhielt jedoch den Beinamen "Clasificacion de la Regularid".[8]

1986 kehrte das Maillot Verde für drei Jahre zurück,[9] ehe der Führende der Punktewertung bis ins Jahr 1993 wieder ein Blaues Trikot trug.[10] Bei der 49. Austragung im Jahr 1994 wurde erstmals ein Rotes Trikot für die Punktewertung eingeführt, dass bis ins Jahr 1998 vergeben wurde. Der Dominator jener Jahre war der Franzose Laurent Jalabert der vier-Mal hintereinander (1994-1997) die Punktewertung für sich entschied und somit mit Sean Kelly gleichzog.[5] In den Jahren 1999 und 2000 folgte ein Graues Trikot, das auch der Rekord-Gesamtsieger der Vuelta a España Roberto Heras gewann. 2001 und 2002 folgte ein Rot-Weißes Trikot und 2003 trug der Führende der Punktewertung ein Weißes Trikot mit Roten Punkten, wie es auch traditionell bei der Bergwertung der Tour de France getragen wird. In den Jahren 2004 bis 2006 war das Trikot erneut blau, wobei es mit gelben Fischen gemustert war, da die Sonderwertung von der spanischen Fischindustrie (FROM) gesponsert wurde.[11] 2007 und 2008 änderte das Trikot mit Rot und Blau erneut die Farbe, ehe es ab 2009 zu seiner ursprünglichen Farbe Grün zurückkehrte.[11] Mit dem Jahr 2002 setzten sich bei der Punktewertung vermehrt Sprinter und endschnelle Fahrer wie Erik Zabel, André Greipel und Mark Cavendish durch. Ab dem Jahr 2011 begann sich dies jedoch mit der steigenden Anzahl an Bergankünften zu ändern. Die Punktvergabe jener Zeit machte nämlich keinen Unterschied zwischen Flach- und Bergetappen, wo im Ziel jeweils 25 Punkte für den ersten Fahrer vergeben wurden. Zudem konnten die enschnellen Fahrer bei den Zwischensprints nur 4, 3 und 2 Punkte herausfahren. In weiterer Folge ging die Punktewertung mit Ausnahme von John Degenkolb (2014) und Fabio Felline (2016) bis ins Jahr 2020 an Gesamtklassement-Fahrer. Weiters zog mit dem endschnellen Bergfahrer Alejandro Valverde im Jahr 2018 ein weiterer Fahrer mit den Rekordhaltern Sean Kelly und Laurent Jalabert gleich.[5]

Um diesem Trend entgegenzuwirken und um den Sprintern bessere Chancen auf den Sieg in der Punktewertung zu geben, wurden die Etappen ab dem Jahr 2021 in unterschiedliche Kategorien eingeteilt, die sich auf die Punktevergabe im Ziel auswirken. Auf das neue Reglement wird im Abstaz "Aktuelle Punktevergabe" genauer eingegangen. Mit Fabio Jakobsen setzte sich 2021 erneut ein Sprinter in der Sonderwertung durch.[12]

Jahr Trikot Sponsor Sieger Punkte Refernez Anmerkung
1945 Pirelli SpanienSpanien Delio Rodríguez 2347 [13] Auch Sieger der Gesamtwertung
1955 Siga ItalienItalien Fiorenzo Magni 128 [14] Regeländerung: Sieger = Fahrer mit wenigsten Punkten (bis 1962)
1956 Siga Belgien Rik Van Steenbergen 98 [15][16]
1957 Siga SpanienSpanien Vicente Iturat 160 [17]
1958 Siga SpanienSpanien Salvador Botella 202 [18]
1959 Siga Belgien Rik Van Looy 148 [19]
1960 Sigma Belgien Arthur De Cabooter 189 [20]
1961 Sigma SpanienSpanien Antonio Suarez 194 [21]
1962 Sigma Deutschland Rudi Altig 143 [22] Auch Sieger der Gesamtwertung
1963 Sigma NiederlandeNiederlande Bas Maliepaard 130 [23] Regeländerung: Sieger = Fahrer mit meisten Punkten (bis heute)
1964 Sigma SpanienSpanien José Pérez Francés 167 [24]
1965 Licor Kappy Belgien Rik Van Looy 243 [25] Erster Fahrer, der die Punktewertung 2-Mal gewann
1966 SABA NiederlandeNiederlande Jos van der Vleuten 147 [26]
1967 Finanzautos y servicios S. A. NiederlandeNiederlande Jan Janssen 209 [27] Auch Sieger der Gesamtwertung
1968 BIC NiederlandeNiederlande Jan Janssen 142 [28][29] Erster Fahrer, der die Punktewertung hintereinander gewann
1969 BIC Belgien Raymond Steegmans 188 [30][31]
1970 unbekannt Belgien Guido Reybrouck 199 [32] Auch Sieger der Kombinationswertung
1971 unbekannt FrankreichFrankreich Cyrille Guimard 233 [33] Auch Sieger der Kombinationswertung
1972 unbekannt SpanienSpanien Domingo Perurena 224 [34]
1973 unbekannt Belgien Eddy Merckx 215,5 [35] Auch Sieger der Gesamtwertung und Kombinationswertung
1974 unbekannt SpanienSpanien Domingo Perurena 210,5 [36]
1975 unbekannt SpanienSpanien Miguel María Lasa 249,5 [37]
1976 unbekannt Deutschland Dietrich Thurau 174,5 [38] Erster und Zweiter mit gleicher Punkteanzahl
1977 Pegaso Belgien Freddy Maertens 369 [39] Auch Sieger der Gesamtwertung
1978 unbekannt Belgien Ferdi Van Den Haute 218 [40]
1979 Turavea Belgien Fons de Wolf 249 [41][42]
1980 Turavea Irland Sean Kelly 313 [43][44]
1981 unbekannt SpanienSpanien Francisco Javier Cedena 211 [45]
1982 Esabe Express Schweiz Stefan Mutter 172 [46][47]
1983 Esabe Express SpanienSpanien Marino Lejarreta 188 [48][49][50]
1984 unbekannt Belgien Guido Van Calster 204 [51]
1985 Esabe Express Irland Sean Kelly 223 [52][53]
1986 unbekannt Irland Sean Kelly 253 [54][55] Auch Sieger der Kombinationswertung

Erster Fahrer, der die Punktewertung 3-Mal gewann

1987 Aguila Pilsener SpanienSpanien Alfonso Gutiérrez 147 [56][57]
1988 Aguila Pilsener Irland Sean Kelly 248 [58][59] Auch Sieger der Gesamtwertung und Kombinationswertung

Erster Fahrer, der die Punktewertung 4-Mal gewann

1989 unbekannt Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Malcolm Elliott 161 [60][61]
1990 unbekannt Deutschland Uwe Raab 173 [62][63]
1991 Edesa Deutschland Uwe Raab 169 [64][65]
1992 unbekannt Usbekistan Dschamolidin Abduschaparow 157 [66][67]
1993 unbekannt Schweiz Tony Rominger 247 [68][69] Auch Sieger der Gesamtwertung und Bergwertung
1994 Banko NatWest FrankreichFrankreich Laurent Jalabert 243 [70][71]
1995 Banko NatWest FrankreichFrankreich Laurent Jalabert 312 [72][73]
1996 Solbank FrankreichFrankreich Laurent Jalabert 237 [74][75]
1997 Solbank FrankreichFrankreich Laurent Jalabert 206 [76][77] Erster Fahrer, der die Punktewertung 4-Mal hintereinander gewann
1998 Solbank ItalienItalien Fabrizio Guidi 206 [78][79]
1999 Euro Belgien Frank Vandenbroucke 129 [80][81]
2000 Euro SpanienSpanien Roberto Heras 136 [82][83] Auch Sieger der Gesamtwertung
2001 2M12 SpanienSpanien José María Jiménez 130 [84][85] Auch Sieger der Bergwertung
2002 2M12 Deutschland Erik Zabel 188 [86][87]
2003 Comunitat Valenciana Deutschland Erik Zabel 181 [88][89]
2004 FROM Deutschland Erik Zabel 152 [90][91]
2005 FROM ItalienItalien Alessandro Petacchi 169 [92][93] Erster und Zweiter mit gleicher Punkteanzahl
2006 FROM Norwegen Thor Hushovd 199 [94][95]
2007 Castilla-La Mancha ItalienItalien Daniele Bennati 147 [96][97]
2008 Renfe AVE Belgien Greg Van Avermaet 158 [98][99]
2009 quienganaralavuelta.com Deutschland André Greipel 150 [100][101]
2010 kaWarna Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Cavendish 156 [102][103]
2011 puntolimpio.info NiederlandeNiederlande Bauke Mollema 122 [104][105]
2012 ecopilas SpanienSpanien Alejandro Valverde 199 [106][107] Auch Sieger der Kombinationswertung
2013 ecopilas SpanienSpanien Alejandro Valverde 152 [108][109]
2014 ecopilas Deutschland John Degenkolb 169 [110][111]
2015 Skoda SpanienSpanien Alejandro Valverde 118 [112][113]
2016 Skoda ItalienItalien Fabio Felline 100 [114][115]
2017 Skoda Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Froome 158 [116][117] Auch Sieger der Gesamtwertung und Kombinationswertung
2018 Skoda SpanienSpanien Alejandro Valverde 131 [118][119]
2019 Skoda Slowenien Primož Roglič 155 [120][121] Auch Sieger der Gesamtwertung
2020 Skoda Slowenien Primož Roglič 204 [122][123] Auch Sieger der Gesamtwertung
2021 Skoda NiederlandeNiederlande Fabio Jakobsen 250 [124][125] Regeländerung: (siehe aktuelle Punktevergabe)
2022 Skoda [126]


Wertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Gesamtwertung gibt es bei der Vuelta a España auch Sonderwertungen. Die jeweils Führenden dieser Wertungen erkennt man an den unterschiedlich farbigen Trikots, die von verschiedenen Sponsoren präsentiert werden. Über die Jahre haben die Trikots ihre Farben geändert und es wurden bei den unterschiedlichen Austragungen auch verschiedene Sonderwertungen abgehalten. Aktuell werden Trikots für die Gesamtwertung (rot), Punktewertung (grün), Bergwertung (weiß mit blauen Punkten) und Nachwuchswertung (weiß) vergeben. Der offizielle Ausstatter der Trikots bei der Spanien-Rundfahrt ist seit dem Jahr 2017 Der italienische Radsportkleidungshersteller Santini.[1] Die Wertungstrikots müssen von den jeweils Führenden getragen werden. Sollte ein Fahrer in zwei oder mehreren Wertungen führen, behält er das in der Wertigkeit höhere Trikot und gibt das andere an den Zweitplatzierten in der jeweiligen Wertung weiter. Zudem gibt es Wertungen, die den Fahrer nicht mittels eines Trikots, sondern über die Farbe der Rückennummer kennzeichnen. So trägt das beste Team der Mannschaftswertung, sowie der Etappensieger der vorherigen Etappe eine Rote Rückennummer. Diese unterscheiden sich zwar nicht farblich, aber durch ihren Sponsor. Der aktivste Fahrer, der am Ende jeder Etappe gewählt wird, trägt am nachfolgenden Etappentag eine Goldene Rückennummer.

Gesamtwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Führende der Gesamtwertung, also jener Fahrer, der die geringste Gesamtzeit aufweist, trägt das Rote Trikot (spanisch Maillot Rojo). Seit der ersten Austragung der Vuelta a España im Jahr 1935, wird der Gesamtführende mit einem Trikot ausgezeichnet. Anders als bei den anderen beiden Grand Tours, wechselte das Trikot jedoch bereits öfters die Farbe. Ursprünglich trug der Gesamtführende ein orange-farbenes Trikot, ehe es nach der ersten Pause im Jahr 1941 weiß war. Im Jahr darauf kehrte man zu orange zurück, wechselte die Farbe nach der zweiten Pause jedoch ab 1946 bis ins Jahr 1950 wieder auf weiß, wobei diesmal ein roter Strich das Trikot prägte. Nachdem die Vuelta a España ab dem Jahr 1955 jährlich Ausgetragen wurde änderte man das Trikot des Führenden in der Gesamtwertung auf gelb, was mit der einzigen Ausnahme im Jahr 1977 (orange), bis ins Jahr 1988 unverändert bleiben sollte. Danach folgte das goldene Trikot, ehe im Jahr 2010 das bis heute genutzte Rote Trikot eingeführt wurde.[127] Der aktuelle Sponsor des Trikots der Gesamtwertung ist das französische Unternehmen Carrefour, das im Einzel- und Großhandel tätig ist.[128]

Punktewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Punktewertung wurde bei der Vuelta a España erstmals im Jahr 1936 ausgerichtet, wobei sie in den anschließenden Austragungen immer wieder aus dem Programm gestrichen wurde. Seit dem Jahr 1955, ab dem die Spanien-Rundfahrt jährlich stattfinden sollte, ist sie jedoch wieder ein Fixpunkt des Rennens.[129] Punkte im Kampf um das grüne Trikot (spanisch Malliot Verde) erhält man bei den Zielankünften und Zwischensprints, die während der Etappe abgenommen werden. Bis ins Jahr 2020 wurde bei allen Zielankünfte die gleiche Anzahl an Punkten vergeben. Dies führte aufgrund der zahlreichen Bergankünfte dazu, dass sich immer wieder die Gesamtklassement-Fahrer in der Punktewertung durchsetzen und die Sprinter nur geringe Chancen auf einen Sieg in der Sonderwertung hatten.[130] Ab dem Jahr 2021 unterteilt die Organisation der Vuelta a España die Etappen in flache, hüglige, Berg- und Zeitfahretappen und vergibt bei den Zielankünften unterschiedlich viele Punkte.[131] Auch das Trikot des Führenden in der Punktewertung änderte in der Geschichte der Spanien-Rundfahrt immer wieder seine Farbe, ehe es im Jahr 2009 die derzeitige Farbe Grün annahm. Der aktuelle Sponsor des Trikots der Punktewertung ist der tschechische Automobilhersteller Škoda.[132]

Bergwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bergwertung war bereits Teil der Erstaustragung der Vuelta a España im Jahr 1935 und war mit Ausnahme des Jahres 1936 stets im Programm der Rundfahrt vertreten.[133] Im Laufe der Jahre änderte sich jedoch auch in dieser Wertung das Design des Führungstrikots. Seit dem Jahr 2010 ist das ursprünglich grüne Wertungstrikot weiß mit blauen Punkten. Bergwertungen werden auf bestimmten von der Organisation ausgewählten Anstiegen abgehalten. Dabei hängt die Anzahl der Punkte von der Schwierigkeit des Anstiegs ab. Man unterscheidet zwischen Anstiegen der 4., 3., 2. und 1. Kategorie, sowie der höchsten Categoría especial. Zusätzlich gibt es die Cima Alberto Fernández, die meist auf einen berühmten Anstieg des Rennens auszeichnet und die höchste Punkteanzahl bringt.[134] Der aktuelle Sponsor des Trikots der Bergwertung ist der spanische Wett- und Lotterieanbieter Loterías y Apuestas del Estado.[135]

Nachwuchswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nachwuchswertung werden alle Fahrer erfasst, die sich im 25. Lebensjahr oder darunter befinden. Diese Sonderwertung wurde erstmals im Jahr 2019 ausgetragen und orientiert sich nach dem Gesamtklassement. Der Führende der Nachwuchswertung trägt ein weißes Trikot (spanisch Malliot blanco), dass von dem aktuellen Sponsor Plenitude präsentiert wird, der ein Teil des italienischer Mineralöl- und Energiekonzerns Eni ist.

Mannschaftswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mannschaftswertung bei der Vuelta a España geht zurück bis ins Jahr 1935 als die Rundfahrt das erste Mal ausgetragen wurde. Seither wurde sie bei jeder weiteren Austragung vergeben. Heutzutage erkennt man das Führende Team der Mannschaftswertung an den Roten Rückennummern der Fahrer. Die Wertung ergibt sich aus der Addition der Zeiten der ersten drei Fahrer einer Mannschaft, die die Ziellinie auf einer Etappe überqueren. Die Mannschaftswertung basiert auf den Regeln des Weltradsportverbandes UCI, der dies im Artikel 2.3.044 vorschreibt.[136] Der aktuelle Sponsor des Trikots der Mannschaftswertung ist das spanische staatliche Postunternehmen Correos.[137]

Etappensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anders als bei den anderen Grand Tours trägt der Etappensieger, des vorherigen Abschnitts ebenfalls eine Rote Rückennummer. Als Sponor fungiert hier aktuell die französische Verbraucherbank Cofidis.[138]

Kämpferischster Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Ende jeder Etappe, wird der "kämpferischste Fahrer" gewählt. In dieser Wertung entscheiden die TV-Zuseher über den Sieger. Dieser "Combativity Award" dient den Fahrern der Rundfahrt als Anreiz um sich in Szene zu setzten und möglichst lange in Fluchtgruppen zu bleiben. Der ausgezeichnete Fahrer trägt am folgenden Etappentag eine Goldene Rückennummer, die von dem Sponor ElPozo präsentiert wird, bei dem es sich um einen spanischen Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren handelt.[139]


Streckenführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vuelta a España wird im Rahmen von 21 Etappen ausgetragen und beinhaltet drei Wochenenden. Die Start- und Zielorte ändern sich bei jeder Austragung, wobei vereinzelt bekannte Streckenpassagen immer wieder im Programm der Rundfahrt auftauchen. Die Etappen lassen sich in Flachetappen, Mittelgebirgsetappen, Hochgebirgsetappen und Zeitfahretappen unterteilen, wobei die Profile unterschiedlichen Fahrertypen liegen. In der nähren Vergangenheit setzte die Organisation vermehrt auf Etappen mit hügligem und gebirgigem Terrain, was vor allem den Kletter-Spezialisten (Bergfahrer) zugutekommt. Zudem sind in der Regel ein Einzelzeitfahren und ein Mannschaftszeitfahren im Programm der Spanien-Rundfahrt enthalten.[140] Anders als bei den anderen Grand Tours werden bei der Vuelta a España bereits in der ersten Woche schwere Bergankünfte durchgeführt. Die entscheidenden Bergetappen findet man meist am Ende der zweiten Woche, ehe auf der vorletzten Etappe eine letzte schwere Bergprüfung wartet. Die letzte Etappe der Spanien-Rundfahrt endet meist auf einem flachen Rundkurs in der Hauptstadt Madrid, wobei in den Jahren 2014 und 2021 ein Einzelzeitfahren nach Santiago de Compostela den Abschluss der dreiwöchigen Rundfahrt bildete.[141]

Die Gesamtdistanz, die auf den 21 Etappen zurückgelegt werden muss, hat sich über die Jahre ebenfalls geändert. Die längste Spanien-Rundfahrt fand im Jahr 1941 statt und führt über 4455 Kilometer, was einem Schnitt von 212 Kilometer pro Tag entspricht.[142] Heutzutage liegt die Gesamtdistanz meist bei rund 3300 Kilometern, was einem Tagesschnitt von etwa 157 Kilometern entspricht. Damals waren auch Etappen mit einer Länge von über 300 Kilometern üblich, während heutzutage nur noch vereinzelt Tagesabschnitt über 200 Kilometer führen.[143] Zudem werden seit dem Jahr 2000 zwei Ruhetage abgehalten, die meistens nach den Etappen neun und fünfzehn positioniert sind. Im Falle von Auslandstarts wird aufgrund der Transferwege meist ein dritter Ruhetag hinzugefügt.

Neben dem spanischen Festland fanden bereits Etappen auf den Inseln Mallorca, Teneriffa und Gran Canaria statt.[144][145] Fixe Bestandteile der Rundfahrt waren in den letzten Jahren nur die Regionen Kantabrien und Asturien, die sich im Norden des Landes befinden. Weiters führt die Rundfahrt vermehrt durch Andalusien und die Valencianische Gemeinschaft, sowie die Autonome Gemeinschaft Baskenland, die seit 2011 wieder angesteuert wird. Die weiteren Regionen sind abgesehen von der Autonomen Gemeinschaft Madrid, eher sporadisch im Programm der Rundfahrt zu finden.[146]

Berge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Bezug auf Bergetappen, kann die Organisation der Vuelta a España auf eine Vielzahl von Gebirgen zurückgreifen. Im Norden des Landes befindet sich das Kantabrisches Gebirge in dem mit dem Alto de Angliru (1557 m) und den Lagos de Covadonga (1120 m) die wohl bekanntesten Anstiege des Rennens liegen.[147] Etwas weiter im Osten findet sich der Anstieg von Los Machucos (880 m), der aufgrund seiner Steigungsprozente von rund 25 % den Beinamen "rampas inhumans" trägt.[148] Im Nordwesten des Landes befindet sich in der Region Galizien der kurze aber steile Mirador de Ézaro (278 m), der Steigungsprozente von 29 % aufweist.[149] Im Süden Spaniens findet sich in Andalusien die Betische Kordillere mit der Sierra Nevada. Hier erreichte die Vuelta a España im Jahr 1994 mit der Zielankunft auf der Alto Hoya de la Mora (2520 m) zum ersten Mal ihren bisher höchsten Punkt.[150] Ebenfalls häufig im Programm der Rundfahrt ist das Iberische Scheidegebirge im Norden von Madrid. Hier liegen die Anstiege nach La Covatilla (1965 m) und Bola del Mundo (2247 m) sowie zahlreiche Pässe, wie den Puerto de Navacerrada.[151][152] Der erste kategorisierte Anstieg, der bei der Erstaustragung der Vuelta a España im Jahr 1935 absolviert wurde, war die Alto del León (1115 m) auch bekannt als Puerto de Guadarrama, die ebenfalls im Iberischen Scheidegebirge liegt. Heutzutage führt häufig die vorletzte Etappe durch den Gebirgszug.[153] Die Pyrenäen findet man eher selten im Programm der Spanien-Rundfahrt. Dennoch fand die erste Bergankunft in Formigal im Jahr 1972 in diesem Gebirgszug statt. In der nähren Vergangenheit kombinierte die Organisation der Rundfahrt einen Abstecher in die Pyrenäen mit einer Etappenankunft in Andorra oder Frankreich. Weitere bekannte Anstieg des Rennens sind der Peña Cabarga (565 m) und Xorret de Catí (1100 m).[154][155]

Ausland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich zu den anderen beiden Grand Tours führt die Vuelta a España nur selten ins Ausland. Zum ersten Mal überquerte das Rennen im Jahr 1955 die Landesgrenze und führte nach Bayonne, das im französischen Teil des Baskenlandes liegt.[156] In den folge Jahren wurde Frankreich immer wieder als Zielort angesteuert, ehe die Strecke im Jahr 1965 nach Andorra führte.[157] Um das dritte Nachbarland Portugal machte die Rundfahrt für lange Zeit einen weiten Bogen, ehe Lissabon im Jahr 1997 den ersten Auslandsstart der Spanien-Rundfahrt durchführte.[158] 2009 folgte der zweite Auslandstart in den Niederlanden, ehe die Strecke auf den anschließenden Etappen durch Deutschland und Belgien führte.[159] Der bis heute letzte Auslandsstart erfolgte in Nîmes im Jahr 2017,[160] wobei die Vuelta a España 2022 mit Utrecht erneut in den Niederlanden starten soll. In Andorra und Frankreich nutzten die Veranstalter immer wieder die ausländischen Pyrenäen-Pässe, wie den Col d’Aubisque (1709 m) oder den Port de Envalira (2408 m).[161][162] Mit dem Col du Tourmalet (2115 m) wäre im Jahr 2020 sogar eine Bergankunft auf einem der bekanntesten Anstiegen der Tour de France geplant gewesen.



Bedeutung der Vuelta a Espana für den Radsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vuelta a España ist die jüngste der drei dreiwöchigen Landesrundfahrten, die auch als Grand Tours bezeichnet werden. Laut dem Punktesystem des Weltradsportverbands UCI liegt sie in der Wertigkeit unter der Tour de France (1000 Punkte) und auf gleicher Ebene mit dem Giro d’Italia (850 Punkte), obwohl sie aufgrund ihrer kürzeren Geschichte meist als drittgrößte Grand Tour angesehen wird.[163] Im Radsportkalender wird die Vuelta a España als letzte große Rundfahrt seit 1995 traditionell Ende August angesetzt. Dies führt dazu das die startenden Gesamtklassement-Fahrer meist bereits entweder den Giro d'Italia im Mai oder die Tour de France im Juli absolviert haben. Andere Fahrer, wie Sprinter oder Klassiker-Spezialisten hingegen, nutzten die Spanien-Rundfahrt häufig um sich auf die UCI-Straßen-Weltmeisterschaften vorzubereiten.[164] Weiters bietet die Vuelta a España die Möglichkeit verpasste Spitzenresultate oder Etappensieg aus den anderen beiden Grand Tours nachzuholen.

Viele junge Fahrer bestreiten mit der Vuelta a España ihre erste dreiwöchige Rundfahrt, da die Medienpräsenz im vergleich Tour de France um ein vielfaches geringer ist. Weiters ist die Vuelta a Espana im bezug auf ihre Streckenführung leichter als der Giro dItalia, der vor allem in der letzten Woche über Lange und schwere Bergetappen führt. Im Gegensatz dazu setzten die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt in den letzten Jahren eher auf kurze Etappen mit steilen Anstiegen. Fahrer die in den letzten Jahren ihr Grand Tour Debuit bei der Vuelta a Espana im feierten waren unter anderen Nairo Quintana (2012), Jai Hindley (2018), Tadej Pogačar (2019), Jonas Vingegaard (2020) und Thomas Pidcock (2021).

Alle drei Grand Tours zu gewinnen, wird im Radsport als eine große Erungenschaft gesehen, obwohl die Tour de Fance die beiden anderen Landesrundfharten überstrahlt. Dennoch setzte sich Fahrer immer wieder dieses Ziel, obwohl es bedeuten kann, dass die Frankreich-Rundfahrt zugunsten einer besseren Saisonplanung ausgelassen wird. Bis heute konnten mit Jacques Anquetil, Felice Gimondi, Eddy Merckx, Bernard Hinault, Alberto Contador, Vincenzo Nibali und Chris Froome sieben Fahrer alle drei Grand Tours für sich entscheiden. Die Vuelta a Espana in einem Jahr in Kombiantion mit einer anderen Grand Tour zu gewinnen gelang bisher: Jacques Anquetil (1963/Tour, Vuelta), Eddy Merckx (1973/Giro, Vuelta), Bernard Hinault (1978/Tour, Vuelta), Giovanni Battaglin (1981/Giro, Vuelta), Alberto Contador (2008/Giro, Vuelta) und Chris Froome (2017/Tour, Vuelta)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie auch bei der etlichen anderen Radrennen sind die Anfänge der Vuelta a España auf eine Zeitschrift zurückzuführen. Im Jahr 1935 organisierten der Direktor der Informaciones, Juan Pujol und der Journalist und Radsportler Clemente López Dóriga, die erste Austragung des spanischen Etappenrennens. Als Vorbild galten die Tour de France und der Giro d’Italia, die in den Jahren 1903 und 1909 ihre Erstaustragung hatten und sich großer Beliebtheit erfreuten.[165] Die Spanien-Rundfahrt sollte im Folgejahr (1936) erneut stattfinden, ehe sie aufgrund des Spanischen Bürgerkriegs zwischen 1937 und 1940 nicht durchgeführt wurde. 1941 und 1942 wurde das Etappenrennen erneut ausgetragen, ehe der Zweite Weltkrieg eine neuerliche Pause in den Jahren 1943 und 1944 brachte. Seit dem Jahr 1955 findet die Vuelta a España jährlich statt und wurde auch während der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 ausgetragen.[166]

1935 - 1936

Die erste Austragung der Vuelta a España startete am 29. April des Jahres 1935 und führte auf dem ersten Abschnitt von der Hauptstadt Madrid über 185 Kilometer nach Valladolid. Insgesamt mussten die 50 Starter 3425 Kilometer auf 14. Etappen zurücklegen, ehe sie das Ziel der Rundfahrt in Madrid erreichten. Die Strecke führt im Uhrzeigersinn über die großen Städte des Landes und machte unter anderen auch in Bilbao, Barcelona, Valencia, Granada und Sevilla halt. Die längste Etappe führte damals über 310 Kilometer von Saragossa nach Barcelona, was einer Distanz entspricht, die im modernen Radsport kaum vorstellbar ist. Sieger der ersten Vuelta a España war der Belgier Gustaaf Deloor, der sich ein spannendes Duell mit dem Spanier Mariano Cañardo lieferte. Die Siegerzeit der ersten Austragung betrug rund 120 Stunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,2 km/h entspricht. Bei der zweiten Austragung im Jahr 1936 verteidigte Gustaaf Deloor seinen Gesamtsieg und triumphierte vor seinem Bruder Alfons Deloor. Die Strecke wurde diesmal gegen den Uhrzeigersinn gefahren und die Etappen Anzahl auf 21 erhöht, was eine Gesamtdistanz von 4362 Kilometern zurfolge hatte, die ohne Ruhetag absolviert wurde. Im Juli des selben Jahres brach der Spanische Bürgerkrieg aus, der bis in den April des Jahres 1939 anhalten sollte. Die Vuelta a España hatte ihre dritte Austragung jedoch erst im Jahr 1941.[167]

1941 - 1942

Während die Tour de France und der Giro d’Italia in den Jahren 1941 und 1942 aufgrund des Zweiten Weltkriegs ausfielen, führt die Vuelta a España zwei weitere Austragungen in den Kriegsjahren durch. Mit gerade einmal 32 Startern im Jahr 1941, von denen nur vier keine Spanier waren, wirkte sich der Krieg jedoch auf die Veranstaltung aus. Das Format der 21 Etappen änderte sich bei der dritten Austragung nicht, wobei erstmals ein Einzelzeitfahren durchgeführt wurde, das über 53 Kilometer von Gijón nach Oviedo führte. Im Kampf um den Gesamtsieg kam es zu einem Duell zwischen Julián Berrendero und Fermín Trueba, das erst am letzten Tag zugunsten des erstgenannten zu Ende ging. 1942 sollte Julián Berrendero erneut den Gesamtsieg bei der vierten Austragung der Spanien-Rundfahrt feiern, ehe aufgrund des Zweiten Weltkriegs auch die Vuelta a España für zwei Jahre pausiert werden musste.[167]

1945 - 1950

Im Jahr 1945 kehrte die Vuelta a España nach zweijähriger Pause zurück, wobei sich der Organisator mit der Zeitschrift Diario Ya geändert hatte. Trotz großer Schwierigkeiten konnte die fünfte Austragung der Spanien-Rundfahrt im Jahr 1945 durchgeführt werden. Wie in allen vorangegangenen Austragungen bildete bis ins Jahr 1950 erneut Madrid den Start und Zielort der Rundfahrt. Die Etappenanzahl variierte jedoch in dieser Zeit. So wurden etwa 1945 nur 19 Etappen ausgetragen, während im Jahr 1947 sogar 24 Etappen auf dem Programm standen. Nach und nach kehrten auch vermehrt ausländische Fahrer ins Peloton der Vuelta a España zurück, wobei das Starterfeld mit rund 50 Fahrern weiterhin überschaubar blieb. Mit Delio Rodríguez (1945), Dalmacio Langarica (1946), Bernardo Ruiz (1948) und Emilio Rodríguez (1950) dominierten in jener Zeit die Spanier die Gesamtwertung. Einzig der Belgier Edward Van Dijck konnte im Jahr 1947 die spanische Vorherrschaft brechen als er die Gesamtwertung vor Manuel Costa und Delio Rodríguez gewann. 1949 fand keine Vuelta a España statt.[167]

1955 - 1959

1955 veranstaltete die baskische Zeitung El Correo - El Pueblo Vasco die 10. Austragung der Vuelta a España, die fortan jährlich stattfinden solltet.[167] Der baskische Einfluss des neuen Organisators zeigte sich vor allem dadurch, dass die Spanien-Rundfahrt in den folgenden Jahren Bilbao als Start- und Zielort diente und Madrid meist nur im Verlauf der Rundfahrt passiert wurde. Zudem verließ die Vuelta a España 1955 erstmals die Landesgrenzen ihres Heimatlandes und führte bis 1957 jährlich nach Bayonne, das Teil des französichen Baskenlandes ist. Eine weitere Erneuerung war die Startliste des Rennes. Anders als in den vergangenen Austragungen starteten die Fahrer nicht mehr als Einzelstarter, sondern wurden in Nationalteams eingeteilt.[168] So konnten 1955 pro Nation sechs Fahrer an den Start gehen, wobei Spanien mit zwei Nationalmannschaften sowie acht Regionalmannschaften (z.B. Kastilien, Katalonien, etc.) deutlich mehr Fahrer ins Rennen schickte. Diese Änderung, die auch bei der Tour de France und dem Giro d’Italia vorgenommen wurde, führte nicht nur zu einem größeren Starterfeld von über 100 Fahrern, sondern sorgte auch für mehr ausländische Starter bei der Rundfahrt. Zudem konnten erstmals Mannschaftszeitfahren ausgetragen werden, die bis heute fast jährlich bei der Vuelta a España auf dem Programm stehen. Das erste Mannschaftszeitfahren der Spanien-Rundfahrt führte im Jahr 1955 über 12 Kilometer durch Madrid, wobei sich die italinische Nationalmannschaft am stärksten präsentierte. Das die spanische Vorherrschaft gebrochen war, zeigte sich auch dadurch, dass sich zwischen 1955 und 1959 mit Jesús Loroño (1957) und Antonio Suarez (1959) nur zwei weitere Spanier in die Siegerliste des Rennens eintugen. Frankreich stellte mit Jean Dotto (1955) und Jean Stablinski (1958) zwei Gesamtsieger, während Italien mit Angelo Conterno (1956) ebenfalls einmal die Vuelta a España gewann.[169]

1960 - 1969

Gegen Ende der 1950er Jahre kündigte sich bereits allmählich das Ende der Nationalteams an, da sie nach und nach von Privat- und Werkteams ersetzt wurden. Dieser Trend begann bereits im Jahr 1956 beim Giro d’Italia und sollte sich auf die anderen Grand Tours ausbreiten.[170] 1960 starteten erstmals nur von Sponsoren geleitete Teams, in denen zehn Fahrern aus den unterschiedlichen Nationen zugelassen waren. Hinsichtlich der Strecke kam es in den 1960er Jahren nur zu geringen Veränderungen. Weiterhin prägten in erster Linie die großen spanischen Städte die Etappen, wobei der Startort der Rundfahrt nicht mehr mit dem Zielort übereinstimmte, sodass das Rennen nicht mehr in einer Schleife absolviert wurde. Die Auftakt-Etappen starteten zudem mit Gijón, Barcelona, Benidorm, Vigo, Murcia, Saragossa und Badajoz in den unterschiedlichsten Regionen Spaniens. Die letzte Etappe endete jedoch weiterhin entweder in Madrid oder Bilbao. Während die Tour de France und der Giro d’Italia zwischenzeitlich Bergankünfte in Skiorten wie Alpe d’Huez bzw. Cervinia abhielt, blieb die Vuelta a España ähnlichen Etappen jedoch fern. Erste Annäherungen an höhere Gebirgspässe, wie den Port d’Envalira (2408 m) gab es jedoch im Jahr 1965 als die Spanien-Rundfahrt auf dem Weg nach Andorra über die Pyrenäen führte. Nach den Gesamtsiegen des Belgiers Frans De Mulder (1960) und des Spaniers Angelino Soler (1961), triumphierte mit Rudi Altig (1962) erstmals ein deutscher Fahrer bei einer der drei großen Landesrundfahrten. Nur ein Jahr später siegte sein französischer Teamkollege Jacques Anquetil bei der Vuelta a España 1963 und war somit der erste Fahrer, der die Gesamtwertung aller drei Grand Tours gewonnen hatte. Der Sieg von Jacques Anquetil erhöhte die Popularität der Spanien-Rundfahrt und im Folgejahr siegte mit dem französischen Liebling Raymond Poulidor (1964) ein weiterer Star der damaligen Radsportwelt. Mit dem zweiten deutschen Gesamtsieger Rolf Wolfshohl (1965), Francisco Gabica (1966), Jan Janssen (1967), Felice Gimondi (1968) und Roger Pingeon (1969) gewannen in den anschließenden Austragungen weitere bekannte Radsportler. Mit dem Sieg im Jahr 1968, trug sich mit dem Italiener Felice Gimondi ein weiterer Fahrer in die Liste jener Athleten ein, die mit der Tour de France, dem Giro d’Italia und der Vuelta a España alle drei Grand Tours gewonnen hatten.[169]

1970 - 1979

Ab 1970 wurde die Spanien-Rundfahrt für die nächsten Jahre mit einem Prolog gestartet. Die Etappenanzahl pendelte sich allmählich auf 19 ein, wobei keine Ruhetage und teilweise Tage mit zwei Etappen (getrennt in a und b) abgehalten wurden. Maßgeblichen Einfluss auf die 1970er Jahre hatte der Bürgerkrieg im Baskenland. Zweimal kam es im Rahmen einer Etappe, die durch das Baskenland führte zu Explosionen, die durch Bomben der ETA verursacht wurden. Nach dem zweiten Anschlag im Jahr 1978, entschloss sich die Organisation schließlich die Region zu meiden, was sie bis ins Jahr 2011 tatsächlich umsetzte.[171] Dies wirkte sich auch auf die Stadt San Sebastián aus, die nach Madrid und Bilbao zwischen den Jahren 1972 und 1978 ebenfalls als Zielort der letzten Etappe der Rundfahrt gedient hatte. Nur ein Jahr später übernahm Unipublic im Jahr 1979 die Organisation von der baskischen Zeitschrift El Correo - El Pueblo Vasco und war somit bereits der vierte Ausrichter der Rundfahrt. Eine weitere Erneuerung brachte die Einführung von Bergankünften, die jedoch weiterhin nur sporadisch genutzt wurden. Die erste Bergankunft fand im Jahr 1972 auf der 12. Etappe statt. Damals kam José Manuel Fuente mit einem Vorsprung von sechseinhalb Minuten auf den zweitplatzierten in Formigal an und übernahm das Leader-Trikot, das er bis zum Ende der Rundfahrt nicht mehr abgeben sollte.[172] Zwei Jahre später sollte der Spanier im Jahr 1974 seine Heimatrundfahrt erneut gewinnen. Weitere Sieger der Vuelta a España waren in jenen Jahren: Luis Ocaña (1970), Ferdinand Bracke (1971), Augustín Tamames (1975), José Pesarrodona (1976), Freddy Maertens (1977) und Joop Zoetemelk (1979).[169] Dazwischen schrieben sich in den Jahren 1973 und 1978 die beiden Radsportgrößen Eddy Merckx und Bernard Hinault in die Siegerliste des Rennens ein. Eddy Merckx bestritt die Vuelta a España nur ein einziges Mal und holte sich neben dem Gesamtsieg auch die Punkte- und Kombinationswertung, sowie sechs Etappensiege.[173] Auch Bernard Hinault gewann die Spanien-Rundfahrt bei seinem ersten Antritt, sollte jedoch wenige Jahre später zurückkehren, um erneut zu triumphieren. Beide trugen sich mit ihrem Vuelta a España-Sieg in die Liste jener Fahrer ein, die alle drei Grand Tours mindestens einmal gewonnen hatten.[174]

1980 - 1989

In den 1980er Jahren kam es zu einem deutlichen Anstieg der Starter. Während in den Jahren zuvor meist nur zehn Teams die Vuelta a España in Angriff genommen hatten, so verdoppelte sich die Zahl gegen Ende des Jahrzehnts. Zudem drang die Spanien-Rundfahrt in neue Gebiete vor und führt nach einer Etappe auf Mallorca im Jahr 1975, den Start der Rundfahrt im Jahr 1988 auf Teneriffa durch.[175] Trotz der großen Distanz zwischen der Kanarischen Insel und dem spanischen Festland, startete die anschließende Etappe bereits am nächsten Tag in Alcalá del Río. Ruhetage blieben generell weiter aus, doch die Etappenanzahl erhöhte sich auf 22, wobei die erste Etappe nach wie vor aus einem kurzen Zeitfahren bestand. Die Anzahl der teils neuen Bergankünfte, wie zu den Lagos de Covadonga oder in die Sierra Nevada, blieb weiter moderat, während sich Madrid nach und nach wieder als fixer Schlusspunkt der Rundfahrt etablierte. Im Kampf um die Gesamtwertung zeigten sich die Spanier erneut als stärkste Kraft und feierten in den 1980er Jahren durch Faustino Rupérez (1980), Marino Lejarreta (1982), Álvaro Pino (1986) und zweimal Pedro Delgado (1985, 1989) gleich fünf Siege in zehn Jahren. Neben Pedro Delgado triumphierte auch Bernard Hinault im Jahr 1983 zum zweiten Mal. Sein Landsmann Éric Caritoux setzte sich bei der Vuelta a España 1984 mit gerade einmal sechs Sekunden Vorsprung gegenüber Alberto Fernández durch, was bis heute der geringste Abstand zwischen Sieger und Zweitplatzierten bei einer Grand Tour ist. Während Giovanni Battaglin (1981) als dritter Italiener die Spanien-Rundfahrt für sich entschied, kamen neue siegreiche Nationen mit dem Kolumbianer Luis Herrera (1987) und dem Iren Sean Kelly (1988) hinzu. Luis Alberto Herrera war zudem der erste Nicht-Europäer, der die Vuelta a España gewinnen konnte.[169]

1990 - 1999

Die 1990er Jahre der Spanien-Rundfahrt wurden vor allem durch ihre Terminverschiebung geprägt. Mit wenigen Ausnahmen fand die Vuelta a España seit ihrer Erstaustragung im Jahr 1935 zwischen Ende April und Anfang Mai statt. Dies führte teilweise zu Überschneidungen mit dem Giro d’Italia, der traditionell im Mai gestartet wird. Um nicht in Konkurrenz zu der Italien-Rundfahrt zu treten und um mehr Fahrer für die Spanien-Rundfahrt zu gewinnen, wurde das Rennen im Jahr 1995 in den September verlegt. Der neue Termin wurde nun zwischen der Tour de France und den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften angesetzt. Änderungen gab es auch was die Streckenführung der Vuelta a España betraf. Die traditionellen Etappen, die die großen Städte des Landes miteinander verbunden wurden vermehr von Bergankünften abgelöst. Zudem führte die Vuelta a España im Jahr 1997 erstmals einen Auslandstart in der portugiesisch Hauptstadt Lissabon durch. Rennentscheidend waren in erster Linie die Einzelzeitfahren, von den meist mehrere innerhalb von einer Austragung abgehalten wurden, und die über Distanzen von rund 40 Kilometer führten. So wurden im Jahr 1991 gleich fünf Zeitfahretappen abgehalten, welche insgesamt 173,5 Kilometer der Gesamtstrecke ausmachten. Gesamtsieger jener Austragung war Melchor Mauri, der drei der vier Einzelzeitfahren gewann und letzten Endes Madrid mit fast drei Minuten Vorsprung auf Miguel Indurain erreichte. Miguel Indurain sollte anschließend die Tour de France fünfmal und den Giro d’Italia zweimal gewinnen, doch nie bei seiner Heimatrundfahrt triumphieren. 1990 gewann der Italiener Marco Giovannetti, die Spanien-Rundfahrt, ehe der Schweizer Tony Rominger mit 1992, 1993, und 1994 drei Gesamtsiege hintereinander feiern sollte, was zuvor noch keinem anderen Fahrer gelungen war. Nach einem kurzen französischen Intermezzo im Jahr 1995 durch Laurent Jalabert, folgte mit Alex Zülle ein weiterer Schweizer, der die Vuelta a España sowohl 1996 als auch 1997 für sich entschied. 1998 bestritt Lance Armstrong nach überstandener Krebserkrankung seine fünfte Grand Tour bei der Spanien-Rundfahrt und beendete diese auf dem vierten Gesamtrang. Der Amerikaner, der anschließend siebenmal bei der Tour de France triumphierte (Siege wegen Doping aberkannt), kehrte jedoch nicht mehr zur Vuelta a España zurück. Sieger der 53. Austragung war der Spanier Abraham Olano, ehe ein Jahr später Jan Ullrich als dritter und bisher letzter Deutscher die Vuelta a España 1999 gewann.[169] Mit dem Alto de Angliru schien 1999 erstmals der wohl bekannteste Anstieg der Spanien-Rundfahrt in der Streckenführung auf. Mit Rampen von über 20 % und Kilometerschnitten jenseits der 15 % bildete der Anstieg zudem den Startschuss für ähnlich steile Anstiege.[176]

2000 - 2009

Allmählich begann sich in den 2000er Jahren der Grand Tour Standard von 21 Etappen und zwei Ruhetagen durchzusetzen. Die Bedeutung von Schlussanstiegen nahm bei der Vuelta a España weiter zu, wobei in erster Linie längere und flachere Steigungen gewählt wurden. Das Zeitfahren verlor etwas an Bedeutung, blieb jedoch weiterhin ein Fixpunkt der Rundfahrt. Besonders zum Auftakt der Austragungen wurden vermehrt Mannschaftszeitfahren abgehalten, die auf Rundkursen in den größeren Städten des Landes ausgetragen wurden. Mit dem Start der Spanien-Rundfahrt in Assen im Jahr 2009 und den anschließenden Etappen nach Lüttich, passierte die Vuelta a España mit den Niederlanden, Deutschland und Belgien gleich drei neue Länder. Die 2000er Jahre der Vuelta a España wurden in erster Linie durch spanische Erfolge geprägt. Mit Siegen in den Jahren 2000, 2003, 2004 und 2005 stellte Roberto Heras den bisherigen Rekord an Gesamtsiegern von Tony Rominger ein und ist bis heute der erfolgreichste Fahrer der Vuelta a España. 2001 und 2002 siegten mit Ángel Casero und Aitor González Jiménez zwei weitere Spanier, ehe sich mit Kasachen Alexander Winokurow (2003) und dem Russen Denis Menschow (2004) zwei weitere Nationen in die Siegerlisten eintrugen. 2008 gewann Alberto Contador nach dem Giro d’Italia auch die Vuelta a España und war somit der erste Fahrer seit Marco Pantani der im Jahr 1998 ebenfalls zwei Grand Tours innerhalb von einem Jahr gewonnen hatte. Durch seinen Sieg bei der Tour de France im Jahr zuvor, gehörte nun auch Alberto Contador zu jenen Fahrern, die alle drei Grand Tours gewinnen konnten. Ein Jahr nach Alberto Contador gewann sein Landsmann Alejandro Valverde mit der Vuelta a España 2009 seine einzige dreiwöchige Landesrundfahrt.[169] Mit dem Jahr 2005 war die Vuelta a España Teil der neu geschaffenen UCI ProTour. Diese schrieb dem Veranstalter des Rennens vor, welche Mannschaften bei der Rundfahrt starten durften, was zu Spannungen und schlussendlich den Austritt der Spanien-Rundfahrt aus der ProTour zur Folge hatte.

2010 - 2019

Seit dem Jahr 2011 ist die Vuelta a España ein Teil der UCI WorldTour, die die von Problemen und Konflikten geplagte UCI ProTour ablöste, und gehört somit zur Serie der größten und wichtigsten Rennen des Straßenradsports. Zudem wechselte der Eigentümer der Rundfahrt erneut, nachdem die A.S.O., die auch die Tour de France veranstaltet, den bisherigen Veranstalter Unipublic kaufte. Im weiteren Trend der Streckengestaltung setzte die Organisation immer mehr auf kurze und steile Bergankünfte, während die Anzahl der Zeitfahrkilometer weiter stark reduziert wurde. So verblieb neben dem Mannschaftszeitfahren zu Beginn der Rundfahrt nur noch ein Einzelzeitfahren, das meist über rund 30 Kilometer führte. Die zunehmende Anzahl der Bergankünften und steilen Rampen, die am Ende der Etappen gefahren wurden, führte dazu, dass die Anzahl der Sprinter, die bei der Spanien-Rundfahrt starten stark zurückging. In den Jahren 2015 und 2016 gingen sogar die Hälfte aller Etappen am Ende einer Steigung zu Ende. Zudem zeigte sich die Spanien-Rundfahrt experimentierfreudig und überraschte jährlich mit neuen steilen und engen Anstiegen, die oft als "rampas inhumanas" bezeichnet werden. 2017 fand mit Nîmes der dritte Auslandstart des Rennens statt. Als Sieger des Jahres 2010 ging Vincenzo Nibali hervor, der mit dem neu eingeführten Roten Trikot in Madrid einfuhr. In den Folgejahren gewann der Italiener mit dem Giro d’Italia und der Tour de France auch die beiden anderen Grand Tours. Im Jahr 2011 wurde dem Sieger Juan José Cobo der Titel aufgrund von Doping aberkannt, was ein Novum in der Geschichte der Vuelta a España darstellte. 2012 kehrte Alberto Contador nach einer zweijährigen Dopingsperre ins Peloton zurück und gewann seine zweite Spanien-Rundfahrt, ehe er zwei Jahre im Jahr 2014 erneut siegen sollte. Dazwischen gewann der Amerikaner Christopher Horner im Alter von 41 Jahren die Vuelta a España und ist seither der älteste Fahrer, der jemals eine dreiwöchige Landesrundfahrt gewinnen konnte. 2015 übernahm Fabio Aru auf der letzten Etappe vor dem Finale in Madrid die Gesamtführung von Tom Dumoulin und krönte sich zum sechsten italienischen Sieger der Rundfahrt. Ein Jahr später folgte ein weiterer kolumbianischer Erfolg durch Nairo Quintana der die Vuelta a España 2016 gewann. 2017 gewann Chris Froome seine zweite Vuelta a España, nachdem er den Sieg des Jahres 2011 von Juan José Cobo geerbt hatte. Der Brite hatte zuvor auch die Tour de France des Jahres 2017 gewonnen und war somit der erste Fahrer seit Alberto Contador der zwei dreiwöchige Landesrundfahrten innerhalb von einem Jahr gewinnen konnte. Im Jahr darauf sollte er auch den Giro d’Italia gewinnen, womit er sich als bisher letzter Fahrer in die Liste jener Athleten eintragen konnte, die alle drei Grand Tours für sich entschieden. Mit Simon Yates (2018) folgte ein weiterer britischer Sieger, ehe der Slowene Primož Roglič im Jahr 2019 seine erste Vuelta a España gewann.[169]

2020 - heute

Im Jahr 2020 wurde der Radsportkalender maßgeblich durch die COVID-19-Pandemie beeinflusst. Nachdem im Frühjahr keine Rennen gefahren werden konnten, wurden mehrere Rennen in den Herbst verlegt, wodurch sich die Vuelta a España und der Giro d’Italia Ende Oktober überschnitten. Zudem musste der Auslandsstart in Utrecht abgesagt werden und die Spanien-Rundfahrt führte über nur 18 Etappen. 2021 kehrte das Rennen jedoch in seiner ursprünglichen Form wieder zurück. Sowohl 2020 als auch 2021 ging der Gesamtsieg an Primož Roglič, der die Vuelta a España somit bereits dreimal gewinnen konnte und im Jahr 2022 die Möglichkeit hat mit dem Rekordsieger Roberto Heras gleich zuziehen. Die Strecke der Spanien-Rundfahrt hat sich in den vergangenen Jahren nicht wesentlich verändert. Im Jahr 2022 werden jedoch deutlich weniger steile Anstieg absolviert. Ob dieser Trend anhält, wird sich in den kommenden Jahren zeigen. Der Auslandstart in Urtecht wird im Jahr 2022 nachgeholt.

  1. Edición del Donnerstag 22 März 1945, Página 1 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 12. August 2022.
  2. Edición del Freitag 1 Juni 1945, Página 3 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  3. Edición del Montag 14 Mai 1956, Página 7 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  4. Edición del Freitag 16 Mai 1958, Página 4 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  5. a b c d Top-3 per edition | ProCyclingStats. Abgerufen am 16. August 2022.
  6. Edición del Montag 16 Mai 1960, Página 9 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  7. Leo Moors breidt collectie verder uit met fiets, trui en trofee van Fons De Wolf. 7. Januar 2021, abgerufen am 13. August 2022 (niederländisch).
  8. Edición del Donnerstag 24 April 1980, Página 25 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  9. Julián: Pedaladas de Historia: Vuelta a España 1986: El triunfo del pundonor. In: Pedaladas de Historia. 1. Februar 2013, abgerufen am 13. August 2022.
  10. VUELTA CICLISTA A ESPAÑA 1989 - 22º Etapa - Madrid. Abgerufen am 13. August 2022 (deutsch).
  11. a b Galerías - Museo del Maillot. Abgerufen am 13. August 2022.
  12. Vuelta 2021: Points classification. Abgerufen am 16. August 2022 (englisch).
  13. Edición del Freitag 1 Juni 1945, Página 3 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  14. Edición del Montag 9 Mai 1955, Página 8 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  15. Edición del Montag 14 Mai 1956, Página 7 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  16. Vuelta a España 1956 Stage 17 results. Abgerufen am 14. August 2022.
  17. Edición del Montag 13 Mai 1957, Página 8 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  18. Edición del Freitag 16 Mai 1958, Página 4 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  19. Edición del Montag 11 Mai 1959, Página 9 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  20. Edición del Montag 16 Mai 1960, Página 9 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  21. Edición del Freitag 12 Mai 1961, Página 9 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  22. Edición del Montag 14 Mai 1962, Página 9 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  23. Edición del Donnerstag 16 Mai 1963, Página 8 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  24. Edición del Sonntag 17 Mai 1964, Página 8 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  25. Edición del Montag 17 Mai 1965, Página 12 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  26. Edición del Montag 16 Mai 1966, Página 12 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  27. Edición del Montag 15 Mai 1967, Página 9 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  28. Edición del Freitag 26 April 1968, Página 10 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  29. Vuelta a España 1968 Stage 18 results. Abgerufen am 14. August 2022.
  30. Edición del Montag 12 Mai 1969, Página 23 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  31. Vuelta a España 1969 Stage 18b (ITT) results. Abgerufen am 14. August 2022.
  32. Edición del Mittwoch 13 Mai 1970, Página 21 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  33. Edición del Montag 17 Mai 1971, Página 31 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  34. Edición del Montag 15 Mai 1972, Página 33 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  35. Edición del Montag 14 Mai 1973, Página 31 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  36. Edición del Montag 13 Mai 1974, Página 31 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  37. Edición del Montag 12 Mai 1975, Página 35 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  38. Edición del Montag 17 Mai 1976, Página 27 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  39. Edición del Montag 16 Mai 1977, Página 37 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 14. August 2022.
  40. Edición del Montag 15 Mai 1978, Página 35 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  41. Leo Moors breidt collectie verder uit met fiets, trui en trofee van Fons De Wolf. 7. Januar 2021, abgerufen am 13. August 2022 (niederländisch).
  42. Vuelta a España 1979 Stage 19 results. Abgerufen am 14. August 2022.
  43. Edición del Donnerstag 24 April 1980, Página 25 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  44. Vuelta a España 1980 Stage 19 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  45. Vuelta a España 1981: El sudor azul de Cedena / Historia / Noticias del ciclismo / BICI CICLISMO. Abgerufen am 13. August 2022.
  46. Edición del Donnerstag 22 April 1982, Página 28 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  47. Edición del Sonntag 9 Mai 1982, Página 28 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  48. Edición del Montag 9 Mai 1983, Página 34 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 13. August 2022.
  49. Edición del Montag 9 Mai 1983, Página 35 - Hemeroteca - MundoDeportivo.com. Abgerufen am 16. August 2022.
  50. Vuelta a España 1983 Stage 19 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  51. Vuelta a España 1984 Stage 19 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  52. SEAN KELLY, MAILLOT AZUL REGULARIDAD VUELTA 1985 - Museo del Maillot. Abgerufen am 13. August 2022.
  53. Vuelta a España 1985 Stage 19 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  54. Julián: Pedaladas de Historia: Vuelta a España 1986: El triunfo del pundonor. In: Pedaladas de Historia. 1. Februar 2013, abgerufen am 13. August 2022.
  55. Vuelta a España 1986 Stage 21 (ITT) results. Abgerufen am 16. August 2022.
  56. LIDER REGULARIDAD ETAPAS 1ª A 4ª VUELTA 1987 MANUEL JORGE DOMINGUEZ - Museo del Maillot. Abgerufen am 13. August 2022.
  57. Vuelta a España 1987 Stage 22 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  58. SEAN KELLY VERDE REGULARIDAD CERVEZAS AGUILA VUELTA 1988 - Museo del Maillot. Abgerufen am 13. August 2022.
  59. Vuelta a España 1988 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  60. VUELTA CICLISTA A ESPAÑA 1989 - 22º Etapa - Madrid. Abgerufen am 13. August 2022 (deutsch).
  61. Vuelta a España 1989 Stage 22 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  62. https://twitter.com/mission753/status/1124707144098512896. Abgerufen am 13. August 2022.
  63. Vuelta a España 1990 Stage 22 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  64. Vuelta a España 1991 - Etapa 17 (Alto del Naranco). Abgerufen am 13. August 2022 (deutsch).
  65. Vuelta a España 1991 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  66. Vuelta a España 1992 . Etapa 21. Madrid. Victoria de Abdoujaparov. Triunfo final de Tony Rominger. Abgerufen am 13. August 2022 (deutsch).
  67. Vuelta a España 1992 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  68. Vuelta a España 1993 21ª Etapa Santiago de Compostela. Abgerufen am 13. August 2022 (deutsch).
  69. Vuelta a España 1993 Stage 21 (ITT) results. Abgerufen am 16. August 2022.
  70. LÍDER REGULARIDAD VUELTA 1994 LAURENT JALABERT - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  71. Vuelta a España 1994 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  72. JALABERT, GANADOR REGULARIDAD VUELTA A ESPAÑA 1995 - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  73. Vuelta a España 1995 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  74. LAURENT JALABERT LIDER REGULARIDAD JUNTO A ZULLE Y ROMINGER - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  75. Vuelta a España 1996 Stage 22 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  76. LAURENT JALABERT VENCEDOR REGULARIDAD VUELTA 1997 - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  77. Vuelta a España 1997 Stage 22 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  78. LÍDER REGULARIDAD 1998 FABRIZIO GUIDI - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  79. Cycling Archives: Vuelta a España 1998. Abgerufen am 16. August 2022 (englisch).
  80. LÍDER REGULARIDAD VUELTA 1999 FRANK VANDENBROUCKE - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  81. Vuelta a España 1999 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  82. LIDER REGULARIDAD VUELTA 2000 ROBERTO HERAS - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  83. Vuelta a España 2000 Stage 21 (ITT) results. Abgerufen am 16. August 2022.
  84. LÍDER MONTAÑA VUELTA 2001 JOSÉ MARÍA JIMÉNEZ - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  85. Vuelta a España 2001 Stage 21 (ITT) results. Abgerufen am 16. August 2022.
  86. LÍDER REGULARIDAD VUELTA 2002 ERICK ZABEL - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  87. Vuelta a España 2002 Stage 21 (ITT) results. Abgerufen am 16. August 2022.
  88. 96.-LÍDER REGULARIDAD VUELTA A ESPAÑA 2003 ERIK ZABEL - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  89. Vuelta a España 2003 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  90. 96.- LÍDER REGULARIDAD VUELTA 2004 ERIK ZABEL - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  91. Vuelta a España 2004 Stage 21 (ITT) results. Abgerufen am 16. August 2022.
  92. 94 REGULARIDAD VUELTA 2005 ALESSANDRO PETACCHI - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  93. Vuelta a España 2005 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  94. 94.- LÍDER REGULARIDAD VUELTA 2006 THOR HUSHOVD - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  95. Vuelta a España 2006 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  96. 8.- LIDER REGULARIDAD VUELTA 2007 DANIELE BENATTI. - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  97. Vuelta a España 2007 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  98. 8.- LÍDER REGULARIDAD VUELTA 2008 GREG VAN AVERMAET - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  99. Vuelta a España 2008 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  100. 7.- LÍDER REGULARIDAD VUELTA A ESPAÑA 2009 ANDRÉ GREIPEL. - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  101. Vuelta a España 2009 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  102. Vuelta a España 2010: Mark Cavendish wins points jersey as Vincenzo Nibali takes overall. Abgerufen am 16. August 2022.
  103. Vuelta a España 2010 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  104. 8.- LÍDER REGULARIDAD VUELTA 2011 BAUKE MOLLEMA - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  105. Vuelta a España 2011 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  106. 5 LÍDER REGULARIDAD VUELTA 2012 ALEJANDRO VALVERDE - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  107. Vuelta a España 2012 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  108. 6.- LIDER REGULARIDAD VUELTA 2013 ALEJANDRO VALVERDE L - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  109. Vuelta a España 2013 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  110. 4 LÍDER REGULARIDAD, MODELO A: ECOPILAS - Museo del Maillot. Abgerufen am 16. August 2022.
  111. Vuelta a España 2014 Stage 21 (ITT) results. Abgerufen am 16. August 2022.
  112. Jalea Publicidad, admin_nazari: Las Alpujarras protagonista de la 7ª etapa de La Vuelta 2015. In: Hotel Puerta Nazarí. 22. September 2015, abgerufen am 16. August 2022 (spanisch).
  113. Vuelta a España 2015 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  114. 2016 Vuelta a España by BikeRaceInfo. Abgerufen am 16. August 2022.
  115. Vuelta a España 2016 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  116. Chris Froome seals Vuelta a España title to win historic Vuelta-Tour double. 10. September 2017, abgerufen am 16. August 2022 (englisch).
  117. Vuelta a España 2017 Stage 21 results. Abgerufen am 16. August 2022.
  118. Vuelta a Espana 2018: Valverde comes out on top in the heat of stage eight. 1. September 2018, abgerufen am 14. August 2022 (englisch).
  119. La Vuelta ciclista a España 2018 Stage 21 results. Abgerufen am 14. August 2022.
  120. John MacLeary: Tadej Pogacar wins his third mountain stage as compatriot Primoz Roglic all but seals Vuelta a Espana for Slovenia. In: The Telegraph. 14. September 2019, ISSN 0307-1235 (telegraph.co.uk [abgerufen am 14. August 2022]).
  121. La Vuelta ciclista a España 2019 Stage 21 results. Abgerufen am 14. August 2022.
  122. admin: Roglic regains Red Jersey with stage 10 win - Vuelta a Espana. In: Marking The Spot. 30. Oktober 2020, abgerufen am 14. August 2022 (englisch).
  123. La Vuelta ciclista a España 2020 Stage 18 results. Abgerufen am 14. August 2022.
  124. Alasdair Fotheringham published: Fabio Jakobsen: The green jersey is the goal at the Vuelta a España. 31. August 2021, abgerufen am 14. August 2022 (englisch).
  125. La Vuelta ciclista a España 2021 Stage 21 (ITT) results. Abgerufen am 14. August 2022.
  126. - Santini Unveils Leaders' Jerseys and Special Edition Kits for 2022 Vuelta a España. In: CapoVelo.com. 14. Juni 2022, abgerufen am 16. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  127. The Red Jersey at La Vuelta a España - A Brief History. Abgerufen am 11. August 2022 (englisch).
  128. Sporting stakes & Rules. Abgerufen am 11. August 2022 (englisch).
  129. Top-3 per edition | ProCyclingStats. Abgerufen am 11. August 2022.
  130. La Vuelta 2020 - It’s time to fix La Vuelta’s points jersey. 29. Oktober 2020, abgerufen am 11. August 2022 (englisch).
  131. Vuelta 2021: Points classification. Abgerufen am 11. August 2022 (englisch).
  132. Sporting stakes & Rules. Abgerufen am 11. August 2022 (englisch).
  133. Top-3 per edition | ProCyclingStats. Abgerufen am 11. August 2022.
  134. The deciding stage towards the Altu d’El Gamoniteiru | The Wilier Journal. 27. August 2021, abgerufen am 11. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  135. Sporting stakes & Rules. Abgerufen am 11. August 2022 (englisch).
  136. UCI cycling regulations - Part 2 Road Races. Abgerufen am 11. August 2022.
  137. Sporting stakes & Rules. Abgerufen am 11. August 2022 (englisch).
  138. Sporting stakes & Rules. Abgerufen am 11. August 2022 (englisch).
  139. Sporting stakes & Rules. Abgerufen am 11. August 2022 (englisch).
  140. Vuelta a España 2022 Route: Eight Summit Finishes and the Return to Madrid. 17. Dezember 2021, abgerufen am 6. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  141. admin: Vuelta a Espana finishes in Santiago de Compostela. In: Galicia Tips - All about Galicia. 14. Februar 2021, abgerufen am 6. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  142. Preview statistics for Vuelta a España 1941. Abgerufen am 6. August 2022.
  143. Preview statistics for La Vuelta ciclista a España 2022. Abgerufen am 6. August 2022.
  144. Web Oficial de la Vuelta a España - Historia. Abgerufen am 6. August 2022.
  145. Web Oficial de la Vuelta a España - Historia. Abgerufen am 6. August 2022.
  146. Web Oficial de la Vuelta a España - Historia. Abgerufen am 6. August 2022.
  147. Solobici Road: Angliru y Lagos de Covadonga, los dos colosos de Asturias que todo ciclista debería coronar. In: Solobici.es. 22. Juni 2022, abgerufen am 6. August 2022 (spanisch).
  148. Vuelta 2019 Route stage 13: Bilbao - Los Machucos. Abgerufen am 6. August 2022 (englisch).
  149. Vuelta 2016 Route stage 3: Marín – Mirador de Ézaro (Dumbria). Abgerufen am 6. August 2022 (englisch).
  150. Sierra Nevada en la Vuelta a España (1979-2017)- 39X28 ALTIMETRÍAS. Abgerufen am 6. August 2022.
  151. Vorschau & Favoriten Vuelta a España, Etappe 17: Am Alto de La Covatilla wechselte schon oft das Leadertrikot. Abgerufen am 6. August 2022.
  152. ahood: ‘Bola del Mundo’ latest Vuelta extreme attraction. In: VeloNews.com. 28. Juli 2010, abgerufen am 6. August 2022 (englisch).
  153. Vuelta a España 2022 | radsport-news.com. Abgerufen am 6. August 2022.
  154. Web Oficial de la Vuelta a España - Historia. Abgerufen am 6. August 2022.
  155. Alt de Xorret de Catí (1097 m). Abgerufen am 6. August 2022.
  156. Web Oficial de la Vuelta a España - Historia. Abgerufen am 6. August 2022.
  157. Web Oficial de la Vuelta a España - Historia. Abgerufen am 6. August 2022.
  158. Web Oficial de la Vuelta a España - Historia. Abgerufen am 6. August 2022.
  159. Vuelta a España 2009 | Stage winners and leaders. Abgerufen am 6. August 2022.
  160. VeloNews.com: 2017 Vuelta to start in French city of Nimes. In: VeloNews.com. 2. September 2016, abgerufen am 6. August 2022 (englisch).
  161. Web Oficial de la Vuelta a España - Historia. Abgerufen am 6. August 2022.
  162. Web Oficial de la Vuelta a España - Historia. Abgerufen am 6. August 2022.
  163. Laura Weislo published: How does the UCI WorldTour points system work? 4. Mai 2022, abgerufen am 5. August 2022 (englisch).
  164. Peter Sagan to race Vuelta a Espana as preparation for World Championships. Abgerufen am 5. August 2022 (englisch).
  165. All You Need to Know about the Vuelta a España. 10. Juni 2020, abgerufen am 3. August 2022 (englisch).
  166. Top-3 per edition | ProCyclingStats. Abgerufen am 3. August 2022.
  167. a b c d BikeRaceInfo Presents a Narrative History of the Vuelta a España. Abgerufen am 3. August 2022.
  168. Startlist for Vuelta a España 1955. Abgerufen am 5. August 2022.
  169. a b c d e f g Top-3 per edition | ProCyclingStats. Abgerufen am 5. August 2022.
  170. Startlist for Giro d'Italia 1956. Abgerufen am 5. August 2022.
  171. Vuelta finally returns to Basque country - Sportsnet.ca. Abgerufen am 4. August 2022.
  172. Vuelta a España 1972 Stage 12 results. Abgerufen am 5. August 2022.
  173. Eddy Merckx. Abgerufen am 5. August 2022.
  174. Bernard Hinault. Abgerufen am 5. August 2022.
  175. [http://www.cyclingfever.com/stage.html?editie_idd=MTc1NA==&etappe_idd=NTIzNA== Vuelta a Espa�a 1988 , Stage 1: Santa Cruz de Tenerife - Santa Cruz de Tenerife - CyclingFever - The International Cycling Social Network - Get the Cycling fever!] Abgerufen am 5. August 2022.
  176. [http://06.live-radsport.ch/image_231378/Hoehenprofil_Vuelta_a_Espa%C3%B1a_2020__Etappe_12_Alto_de_L%E2%80%99Angliru.html H�henprofil Vuelta a Espa�a 2020 - Etappe 12, Alto de L�Angliru.] Abgerufen am 5. August 2022.