Oersberg

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Wappen Deutschlandkarte
Oersberg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oersberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 40′ N, 9° 51′ OKoordinaten: 54° 40′ N, 9° 51′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Schleswig-Flensburg
Amt: Kappeln-Land
Höhe: 40 m ü. NHN
Fläche: 7,09 km2
Einwohner: 306 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km2
Postleitzahl: 24407
Vorwahl: 04642
Kfz-Kennzeichen: SL
Gemeindeschlüssel: 01 0 59 067
Adresse der Amtsverwaltung: Reeperbahn 2
24376 Kappeln
Website: www.kappeln.info
Bürgermeister: Hauke Lassen (FWG)
Lage der Gemeinde Oersberg im Kreis Schleswig-Flensburg
KarteAhnebyAlt BennebekArnisAusackerBergenhusenBöelBöklundBollingstedtBorenBorgwedelBörmBöxlundBrodersby-GoltoftBusdorfDannewerkDollerupDörpstedtEggebekEllingstedtErfdeEsgrusFahrdorfFreienwillGeltingGeltorfGlücksburg (Ostsee)GrödersbyGroß RheideGroßenwieheGroßsoltGrundhofHandewittHarrisleeHasselbergHavetoftHollingstedtHoltHörupHürupHusbyHüsbyIdstedtJagelJannebyJardelundJerrishoeJörlJübekKappelnKlappholzKlein BennebekKlein RheideKronsgaardKroppLangballigLangstedtLindewittLoitLottorfLürschauMaasholmMedelbyMeggerdorfMeynMittelangelnMohrkirchMunkbrarupNeuberendNiebyNiesgrauNorderbrarupNordhackstedtNottfeldNübelOersbergOeverseeOsterbyPommerbyRabelRabenholzRabenkirchen-FaulückRingsbergRüggeSaustrupSchaalbySchafflundScheggerottSchleswigSchnarup-ThumbySchubySelkSieverstedtSilberstedtSollerupSörupStangheckStapelSteinbergSteinbergkircheSteinfeldSterupStolkStoltebüllStruxdorfSüderbrarupSüderfahrenstedtSüderhackstedtTaarstedtTarpTetenhusenTielenTolkTreiaTwedtUelsbyUlsnisWagersrottWallsbüllWanderupWeesWeesbyWesterholzWohldeFlensburg
Karte

Oersberg (dänisch: Ørsbjerg) ist eine Gemeinde in der Nähe von Kappeln im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Arrild, Kragelund, Schrün, Toestorf und Töstrup (Tøstrup) gehören zum Gemeindegebiet.

Geschichte

Die Kirche in Toestrup

Die St.-Johannes-Kirche, eine Feldsteinkirche mit Holzglockenständer (Glockenstapel), wurde im Jahre 1198 erbaut. Die Westwand der Kirche wurde 1792 erneuert, dabei wurde ein neues Westportal eingebaut.

1848 wurde die Landwirtschaftsschule gegründet. Sie ist damit die älteste im Bundesland Schleswig-Holstein.

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1971 wurde die Gemeinde Toesdorf eingegliedert.[2]

Gut Toestorf

Gut Toestorf entstand 1670, als Gut Roest bei Kappeln aufgeteilt wurde. Das barocke Herrenhaus wurde 1765 erbaut, die Wirtschaftsgebäude sind jedoch nicht erhalten.

Politik

Seit der Kommunalwahl 2013 hat die Wählergemeinschaft FWG alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.

Wappen

Blasonierung: „Erhöht geteilt von Gold und Grün durch einen abgeflachten grünen Dreiberg. Oben drei grüne Laubblätter, unten ein aufgeschlagenes goldenes Buch überdeckt mit einer goldenen Ähre.“[3]

Historische Begründung: Die Gemeinde Oersberg liegt in der Landschaft Angeln im nördlichen Naturraum Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Der das Wappen teilende grüne Dreiberg soll auf die bewegte Topographie des Landschaftsraumes hinweisen. Das aufgeschlagene goldene Buch mit Ähre im Schildfuß erinnert an die ehemalige Landwirtschaftsschule (1839/45-1850) in Oersberg, die nach Flottbek und Rendsburg die älteste des Landes war. Die drei Laubblätter symbolisieren die Ortsteile Arrild, Oersberg und Toestrup. Der goldene (gelbe) Hintergrund weist auf die Bedeutung der Landwirtschaft mit blühenden Rapsfeldern hin.[3]

Wirtschaft

Der Ort ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.

Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

1943 wurde der Journalist und Medienmanager Henning Röhl in Töstrup geboren und 1965 die Landtagsabgeordnete (SPD) Birte Pauls in Oersberg.

Weblinks

Commons: Oersberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 184.
  3. a b Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein