Wikipedia Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2022

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Toni Müller in Abschnitt Will denn niemand mehr?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Einladung digitaler Themenstammtisch Einarbeitung neuer Administratoren, Dienstag, 1. März 2022, 20:00 Uhr

Neue Admins fühlen sich oft auf sich allein gestellt und müssen sich eigenständig in die neuen verantwortungsvollen Aufgabengebiete einarbeiten. Zudem bestehen Vorbehalte oder es sind zu hohe Erwartungen an das Adminamt verknüpft.

Bei der AdminConvention 2022 hat sich großes Interesse an dem Thema Begleitung und Einarbeitung neuer Administratorinnen und Administratoren gezeigt. Aktuelle Relevanz erhält das Thema durch mehrere Communitymitglieder, die in letzter Zeit neu ins Amt gewählt worden sind.

Dieser Digitaler Themenstammtisch soll Formate entwickeln, die helfen Hürden zu senken:

  • Wie können Adminmentoren Interessierten die Vielfalt an Einsatzgebieten aufzeigen?
  • Wie könnten diese erfahrenen Kolleginnen und Kollegen dazu beitragen, dass sich mehr Personen zur Kandidatur stellen?
  • Wie kann eine Unterstützung bei der Einarbeitung für Neu-Admins aussehen?

Zudem sollen Tools erprobt werden, wie die Kommunikation und Zusammenarbeit untereinander verbessert werden kann.

Teilnehmen können sowohl Alt- und Neuadmins, als auch allen anderen, die an dem Thema Interesse haben und ihre Perspektiven einbringen möchten. → Zur Anmeldung

Gruß, --Wnme (Diskussion) 22:14, 25. Feb. 2022 (CET)

 Info: Der vollständige Bericht mit Ergebnissen und nächsten Schritten ist hier zu finden. Die Fortführung der angestoßenen Themen ist für den 12. März, um 19:00 Uhr geplant. --Wnme (Diskussion) 21:47, 4. Mär. 2022 (CET) --Wnme (Diskussion) 21:49, 4. Mär. 2022 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Toni 00:46, 1. Jul. 2022 (CEST)

Einladung Workshop neue Administratoren: Samstag, 12. März 2022, 19:00 Uhr

Die Fortführung der angestoßenen Themen des 1. Admin-Workshops findet am Samstag 12. März, um 19:00 Uhr statt. Auf der Agenda stehen die Einführung eines Mentoringprogramms für Admins und die Erfahrungen zum Testlauf von Zulip als open-source Adminchat. Infos zur Teilnahme findet ihr im neu gegründeten WikiProjekt Administratoren. Gruß, --Wnme (Diskussion) 09:46, 12. Mär. 2022 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Toni 00:46, 1. Jul. 2022 (CEST)

Zu Wikipedia:Adminkandidaturen/Toni Müller (Wiederwahl 2022)

eine deutliche Minderheit darf hier jemanden aus dem Amt wählen

Aus Kandidaturdisk von Wiederwahl Toni Müller hierher verschoben. Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 20:30, 24. Jul. 2022 (CEST)


Hallo zusammen,

ich möchte mal die Frage in den Raum werfen, warum eigentlich eine deutliche(!!) Minderheit einen Wiederwahl-Kandidaten abwählen könnte.

Man könnte auch darüber streiten, ob bei einer Erst-Wahl (oder nach einer Pause auch späteren Zweit-, Dritt-Wahl etc.) unbedingt eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig ist. In Deutschland reicht für die Wahl des Bundeskanzlers oder Bundespräsidenten eine normale absolute Mehrheit. Sind Amtsträger in der Wikipedia wirklich so extrem wichtig (also wichtiger als ein Regierungschef oder Saatsoberhaupt), dass unbedingt eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig ist?

Ist das vielleicht auch ein Grund, warum es der Wikipedia an Admins mangelt? Vielleicht könnte man sich ja mal überlegen, ob bei einer Erst-Wahl (oder nach einer Pause auch späteren Zweit-, Dritt-Wahl etc.) nicht auch eine 55%-ige Mehrheit völlig ausreichend wäre.

Aber bei der Aufforderung zu einer Wiederwahl sollte sich die Community vielleicht mal überlegen, wie grotesk es wirkt, wenn da (auch) eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig ist, um nicht aus dem Amt entfernt zu werden.

Sprich: ist es wirklich vernünftig und sinnvoll, dass in der Wikipedia eine deutliche Minderheit einen Amtsträger aus dem Amt entfernen darf... Um bei der Analogie zum deutschen Bundeskanzler zu bleiben: Im Deutschen Bundestag kann ja auch keine Minderheit der Abgeordneten den Bundeskanzler aus dem Amt entfernen...

Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:11, 24. Jul. 2022 (CEST)

Du wirfst offenbar zwei Vorgänge durcheinander: Die "deutliche Minderheit" kann einen Admin dazu auffordern, sich erneut zur Wahl zu stellen. Bei der folgenden Wahl benötigt es einer Zustimmung von zwei Dritteln der Abstimmenden.
Dieses System wurde schon häufiger zur Diskussion gestellt. Ich persönlich bin etwa eine Anhängerin einer zeitlich festgesetzten "Amtsdauer", was aber beim letzten MB auf keine Zustimmung stieß. -- Nicola - kölsche Europäerin 14:18, 24. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Nicola, na gut, aber am Ende läuft es doch darauf hinaus, dass eine noch deutlichere Minderheit einen Amtsträger zu einer Wieder wahl auffordern darf und dass danach dann bei der stattfindenden Wiederwahl eine eine deutliche Minderheit den Amtsträger aus dem Amt entfernen darf. Noch grotesker geht es m.E. eigentlich nicht... Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:24, 24. Jul. 2022 (CEST)
Das System ist wie bei der Adminkandidatur oder Adminwiederwahl (und dazu zählt ja diese MB-Wiederwahl):Willst du bestehen, musst du mindestens 2/3 der zählenden Stimmen unter Pro bringen und auch mindestens 50 Pro-Stimmen haben, sonst bist du nicht gewählt. --Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 14:30, 24. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Funkruf, ja, ich kenne diese Regel(n) zu genüge. Aber diese Zwei-Drittel-Mehrheit wirkt trotzdem grotesk, wenn man die entsprechenden Vergleiche zieht. Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:35, 24. Jul. 2022 (CEST)
@Udo T.: Hier kannst du ein entsprechendes MB starten. Hier ist diese Diskussion in meinen Augen falsch. --Riepichiep (Diskussion) 14:21, 24. Jul. 2022 (CEST)
Jenau :) -- Nicola - kölsche Europäerin 14:24, 24. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Riepichiep, dafür bin ich hier viel zu wenig aktiv. Und mir ist auch bewusst, dass diese Diskussion vielleicht woanders hingehören würde. Vielleicht ins Wikipedia:Café? Aber ist dann womöglich auch nur "Eulen nach Athen getragen", denn so wie ich die deutsche WP-Community in ihrer Gesamtheit einschätze, würde man wohl vorher die Zwei-Drittel-Mehrheit durch eine Drei-Viertel-Mehrheit ersetzen... Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:31, 24. Jul. 2022 (CEST)
Der "Vergleich" ist in meienn Augen so bizzar, dass jedes weitere Wort überflüssig ist. Aber versuch doch mal, morgen anonym als Bundeskanzler oder Bundespräsident gewählt zu werden und erzähl in zwei Wochen, wie erfolgreich du warst. --Riepichiep (Diskussion) 14:38, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ja, er ist bizarr, aber eigentlich anders als du denkst. Ein Admin in der WP ist nur eine Art Hausmeister oder von mir aus auch Streifenpolizist. Ein Regierungschef oder Staatsoberhaupt hat deutlich mehr Verantwortung zu tragen... Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:47, 24. Jul. 2022 (CEST)
Es gab mal Vorschläge die 2/3 Mehrheit zu reduzieren auf 55%. Ergebnis der Diskussion war, dass man dann wohl 2-3 Admins mehr hätte, denn es gab sehr wenige Kandidaten die über 55% hatten aber nicht 66%.
Ansonsten erfordert die 2/3 Mehrheit dass Admins auf Konsens bedacht sind, weniger auf Konfrontation. Zu einem Gemeinschaftsprojekt gehört auch, dass man die Wünsche der Minderheiten nach Möglichkeit mit berücksichtigt und der Minderheit entgegen kommt. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 14:34, 24. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Der-Wir-Ing, siehe meine Antwort etwas weiter oben an Funkruf. Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:37, 24. Jul. 2022 (CEST)
Nachtrag: Und Admins entscheiden doch im Grunde nichts. Dafür werden doch MBs abgehalten, oder? --Udo T. (Diskussion) 14:40, 24. Jul. 2022 (CEST)
In der englischen WP entscheiden Admins recht wenig so weit ich weiß. Bei uns entscheiden die viele wenig bis mittelwichtige Dinge (Löschen, Sperren) Nur die ganz großen Dinge werden per MB entschieden. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 16:07, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ich war (auch bereits in der Vergangenheit) immer bereit, mögliche Fehler einzusehen und Verbesserungsvorschläge umzusetzen (siehe z. B. weiter oben die umgesetzten Vorhaben nach der letzten Wahl). Danach haben sich einmal gemachte Fehler meist nicht mehr wiederholt. Gruß, -- Toni 15:32, 24. Jul. 2022 (CEST)
Um Administrator zu werden, muss man sich einer Abstimmung stellen und in dieser Abstimmung zwei Drittel der Abstimmenden auf seiner Seite bringen und von sich überzeugen. Um weiterhin Administrator zu bleiben, muss man, wenn man zu einer Wiederwahl aufgefordert wird, eine Abstimmung starten und in dieser Abstimmung zwei Drittel der Abstimmenden auf seiner Seite bringen und von sich überzeugen, von daher finde ich das nicht so inkonsequent wie du.
Um in deiner Analogie zu bleiben: Um Bundeskanzler zu werden, muss man bei einer Abstimmung im Deutschen Bundestag mehr als 50 % der Stimmen auf sich vereinen. Und wenn ein konstruktives Misstrauensvotum gestartet wird, muss man wiederum mehr als 50 % auf sich vereinen, um weiterhin Bundeskanzler bleiben zu dürfen. --Voreifelaner (Diskussion) 16:46, 24. Jul. 2022 (CEST)

Benutzer:Udo T.: In Zukunft sollten nur noch Benutzer, die keine Artikel geschrieben haben, bei Adminwahlen wahlberechigt sein!--Reinhardhauke (Diskussion) 14:26, 24. Jul. 2022 (CEST)

Vorsicht, das ließe sich einrichten. :-) --Hüsvir (Diskussion) 14:39, 24. Jul. 2022 (CEST)

Vielleicht nochmal zur Verdeutlichung: Nach momentanem Stand (156:83) müsste Toni sein Amt als Admin aufgeben, obwohl über 65 Prozent der bisher abstimmenden Benutzer dafür sind, dass er Admin bleibt und noch nicht mal 35 Prozent dagegen sind. Und das dann noch, weil nur ein paar wenige Benutzer in einem bestimmten Zeitraum ihre Unterschrift auf seiner Wiederwahlseite gesetzt haben. Das ist doch im Grunde schon sehr undemokratisch, wenn man genauer darüber nachdenkt... Gruß --Udo T. (Diskussion) 16:21, 24. Jul. 2022 (CEST)

35% sind zwar eine Minderheit, aber sicher weit mehr als "nur ein paar wenige Benutzer" Und in Demokratien kommt es öfter vor, dass für bestimmte Wahlen eine 2/3 Mehrheit vorgesehen ist (Änderungen von Verfassungen, manche EU-Entscheidungen,...). Und unsere Adminwahlen haben eine Besonderheit gegenüber normalen demokraischen Wahlen: Normalerweise gibt es eine begrenzte Anzahl an Plätzen (nur ein Kanzler/Präsident, nur 600 Sitze im Parlament etc.) und man nimmt dann die Kandidaten mit relativ dem besten Ergebnis, sprich jene die mehr haben als die Konkurenz. Bei Adminwahlen gib es aber keine Plätze, es geht nur um die Frage ob dieser Kandidat die Rechte bekommen oder behalten soll. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 16:30, 24. Jul. 2022 (CEST)
Das nennt man Zweidrittelmehrheit: Dadurch soll ein Minderheitenschutz gewährleistet werden, da so mit mehr als einem Drittel der Stimmen eine Verfassungsänderung verhindert werden kann. Undemokratisch? Echt jetzt? Es gibt Gründe für die 2/3-Mehrheit. Und wenn man genauer nachdenkt, ist Demokratie eh immer undemokratisch. Oder so. Merke: die einfache Mehrheit ist undemokratisch. Punkt. --Jack User (Diskussion) 16:32, 24. Jul. 2022 (CEST)
Davon abgesehen warte ich ja zum Ende der Abstimmung, wie in der Abstimmung zuvor, auf die taktischen Wähler. Da kenne ich so einige. Und: das Ist-ja-nur-ein-Hausmeister-Job-Argument ist öde. Und falsch. Wenn es nur Hausmeisterei wäre, dann würden nicht soviele am Amt kleben. --Jack User (Diskussion) 16:47, 24. Jul. 2022 (CEST)
Meine Zustimmung. Ich verstehe den Sinn dieser Diskussion ohnehin nicht, wenn es dem Starter dieses Abschnittes nicht darum geht, selbst tätig zu werden und den Status Quo anpassen zu wollen. Die Meinung der anderen hier wurde ja konsequent oben bereits ins Lächerliche gezogen: „Aber ist dann womöglich auch nur "Eulen nach Athen getragen", denn so wie ich die deutsche WP-Community in ihrer Gesamtheit einschätze, würde man wohl vorher die Zwei-Drittel-Mehrheit durch eine Drei-Viertel-Mehrheit ersetzen...“ --Voreifelaner (Diskussion) 16:49, 24. Jul. 2022 (CEST)
Der Begriff Sperrminorität scheint hier unbekannt zu sein. ----85.16.109.123 16:50, 24. Jul. 2022 (CEST)
Das erinnert mich an Volksmehr und Ständemehr (schweizerisch). Sowas von undemokratisch. Vielleicht brauchen es das auch hier? Extravotum der Stände (Admins) und Volk (Benutzer ohne erweiterte Rechte)? <scnr> --Jack User (Diskussion) 16:54, 24. Jul. 2022 (CEST)
Du hälst also 83 Peronen für ein "nur ein paar wenige Benutzer"? Finde ich undemokratisch.
Aber richtig undemokratisch wird es, wenn es einen Wahlprozess gibt und dann Leute, wenn ihnen das (erwartete) Ergebnis nicht passt, die Regeln während der Wahl ändern wollen. --Riepichiep (Diskussion) 18:17, 24. Jul. 2022 (CEST)
Sei doch bitte so nett und drehe meine Worte nicht um. Ich habe doch nirgends geschrieben, dass ich die Regeln während einer Wahl ändern möchte. Aber es wird ja noch erlaubt sein, die Sinnhaftigkeit derer in Frage zu stellen bzw. meine grundsätzliche Meinung dazu zu schreiben.
Und mit den "nur ein paar wenigen Benutzer" habe ich die Benutzer auf der WW-Seite gemeint. Aber trotzdem: wenn hier 156 Benutzer dafür sind, dass Toni im Amt bleiben soll, dann sind diese 83 Benutzer auf jeden Fall eine sehr deutliche Minderheit.
Gruß --Udo T. (Diskussion) 19:33, 24. Jul. 2022 (CEST)
Nein, nein und nochmal nein. Ein Drittel sind deutlich mehr als "eine sehr deutliche Minderheit". Daran ändert auch Fettdruck nichts. --Riepichiep (Diskussion) 19:42, 24. Jul. 2022 (CEST)
Doch, doch und nochmal doch... ;o) Im Vergleich zu zwei Dritteln ist ein Drittel nunmal schlichtweg eine sehr deutliche Minderheit... Gruß --Udo T. (Diskussion) 19:47, 24. Jul. 2022 (CEST)
Schlichtweg Blödsinn. --Riepichiep (Diskussion) 19:52, 24. Jul. 2022 (CEST)
Also bitte, man sollte in Diskussionen doch nicht beleidigend werden... Damit machst du dich doch nur unglaubwürdig. Ich ziehe es deshalb nun vor, auf deine Kommentare nicht mehr zu antworten, auch, um zu verhindern, dass du mich erneut beleidigst... --Udo T. (Diskussion) 19:57, 24. Jul. 2022 (CEST)
Wenn es eine Beleidigung ist, dass ich deine Aussagen als das bezeichne, was sie sind - dann stell eine VM. --Riepichiep (Diskussion) 20:01, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ein Drittel sind rund 33% – was wäre denn eine sehr undeutliche Minderheit? 35%; 37% oder 42%? --Henriette (Diskussion) 19:53, 24. Jul. 2022 (CEST)
N + Udo T. ?? sуrcrо.педія 20:01, 24. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Henriette Fiebig, warum orientiert man sich nicht einfach an bestehenden Wahl-Systemen, die sich seit langer Zeit bewährt haben?
Man könnte ja wegen meiner evtl. etwas höher als 50 Prozent gehen und z. B. 55 Prozent verlangen. Aber doch bitte keine Zwei-Drittel-Mehrheit. Diese wird in Demokratien für gewöhnlich nur zum Ändern der Verfassung benötigt, aber doch nicht für die Wahl von Amtsträgern. So gesehen wäre meine Antwort auf Deine oben gestellte Frage 45 Prozent...
Auch bei der Vertrauensfrage bzw. einem Misstrauens-Antrag im Bundestag ist übrigens nur eine normale Mehrheit notwendig. Und nichts anderes ist die umseitige "Wiederwahl" eigentlich... Gruß --Udo T. (Diskussion) 20:04, 24. Jul. 2022 (CEST)
Wir sind nicht der Bundestag. Und wenn Dir das Quorum nicht passt, initiiere bitte ein Meinungsbild, das filibustern hier bringt jedenfalls nix. Davon ab habe ich dir oben bereits erklärt, dass der BK mit absoluter Mehrheit gewählt wird, der Admin hier aber bereits bei der Erstwahl mit Zweidrittelmehrheit. Warum soll man dann jetzt das Quorum ändern? Und dann braucht der BK bei der Vertrauensfrage nur noch 33 % oder was für einer Logik soll das folgen? --Voreifelaner (Diskussion) 20:06, 24. Jul. 2022 (CEST)
Nein, der Bundeskanzler braucht auch bei der Vertrauensfrage 50 Prozent. Wie kommst du auf einmal auf 33 Protent? --Udo T. (Diskussion) 20:11, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ja, er braucht bei der Erstwahl 50 % + x und bei jeder Vertrauensfrage. Deswegen braucht ein Admin hier auch immer 66,67 % oder mehr… Meine Güte. --Voreifelaner (Diskussion) 20:13, 24. Jul. 2022 (CEST)
Sorry, im Detail ist das nicht richtig. Aus dem Grundgesetz: "Der Bundestag kann dem Bundeskanzler das Mißtrauen nur dadurch aussprechen, daß er mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen Nachfolger wählt..." Das heißt, es könnte sein, dass der Amtsinhaber beim Misstrauensvotum keine einzige Stimme bekommt, sein Gegenkandidat 100 Stimmen und die übriben c.a 500 enthalten sich. Dann bleibt der Kanzler mit 0% Zustimmung im Amt. Der Bundestag hat keinen neuen Kanzler gewählt und damit bleibt es beim alten Kanzler. Nur zur Klarheit: "Mehrheit der Mitglieder" ist was anderes als "Mehrheit". In dem Beispiel hätte der Gegenkandidat die Mehrheit hinter sich, aber nicht die Mehrheit der Mitglieder des Bundestages. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 22:08, 24. Jul. 2022 (CEST)
Das ist so nicht richtig @Benutzer:Der-Wir-Ing, Art. 121 GG sieht da ganz explizit vor, dass es die Mehrheit der gesetzlichen Mitglieder sein soll. Es muss eine konstruktive Mehrheit sein, es darf nicht destruktiv sein. Ist aber jetzt auch eher für die Frage egal. --Ichigonokonoha (Diskussion) 22:35, 24. Jul. 2022 (CEST)
Was genau ist nicht richtig? Mir scheint, das ist genau das was ich geschrieben habe. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 22:39, 24. Jul. 2022 (CEST)
Oh ja, natürlich war dein Beitrag richtig, es war nur zu spät, da habe ich den falsch gelesen, Entschuldigung--Ichigonokonoha (Diskussion) 07:12, 25. Jul. 2022 (CEST)
Auf die man sich hier irgendwann mal geeinigt hat… Was sollen also die Krokodilstränen? --Voreifelaner (Diskussion) 20:02, 24. Jul. 2022 (CEST)
Das Regelwerk der Wikipedia sieht eine qualifizierte Mehrheit von 66,67% Stimmen für einen Kandidaten vor. Worüber wird hier eigentlich diskutiert - und warum? ----85.16.109.123 20:03, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ja das versteht nur der Udo T. … --Voreifelaner (Diskussion) 20:04, 24. Jul. 2022 (CEST)
Das ganze Filibustern ist völlig undemokratisch. Die Regeln wurden von einer Mehrheit beschlossen. Punkt. --Jack User (Diskussion) 20:06, 24. Jul. 2022 (CEST)
Wir wäre es denn, wenn ihr das auf der Diskseite der Kandidaturen ausdiskutiert, statt dies hier zu machen? Denn das scheint ja ein allgemeines Anliegen zu sein, was nicht nur diese Kandidatur betrifft. Und es wurde ja auch schon gesagt:Wenn ihr die Schwelle für eine erfolgreiche Wahl unbedingt ändern wollt, macht doch bitte ein Meinungsbild. --Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 20:06, 24. Jul. 2022 (CEST)
Nene, Funkruf, nicht ihr. Ändern will das hier nur einer. --Voreifelaner (Diskussion) 20:09, 24. Jul. 2022 (CEST)
Nein, ihr seid alle angesprochen. --Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 20:10, 24. Jul. 2022 (CEST)
Wie gesagt, ein Benutzer will hier die Formalitäten ändern, nicht viele. --Voreifelaner (Diskussion) 20:12, 24. Jul. 2022 (CEST)
Ok, ich bin dann weg... Gruß --Udo T. (Diskussion) 20:12, 24. Jul. 2022 (CEST)

Wenn 101 User einen potentiellen Administrator wollen, aber 100 Stück nicht, hätte er die Wahl dann mit 50,25 Prozent der Stimmen gewonnen, knapp die Hälfte der Stimmen gegen sich zu haben spricht aber schon eine deutliche Sprache, finde ich. Bei einer Adminwahl bei Wikipedia hat man die Wahl zwischen „ja“ und „nein“. Bei einer Bundeskanzlerwahl hingegen hat man in der Regel die Wahl zwischen zwei oder mehr Kandidaten. Außerdem kennt man die Adminkandidaten in der Regel gar nicht persönlich und vielen Abstimmenden ist der Kandidat nicht mal innerhalb von Wikipedia begegnet, was eine Beurteilung des Kandidaten bedeutend erschwert. Im Bundestag kennt man sich in der Regel oder man hat sich zumindest schon mal unterhalten. Aus genannten Gründen bin ich für die Beibehaltung des aktuellen Systems. --MfG – olivenmus🥏 • Omi (1932–2022) ♡ RIP • 20:55, 24. Jul. 2022 (CEST)

Ein Admin kann doch ein paar Entscheidungen treffen bzw. ausführen, die den einen oder anderen User hart treffen. Insoferne ist eine deutliche (⅔-Mehrheit) schon eine recht gute Mehrheit die erreicht werden muss. Passt schon so, egal ob ich im konkreten Fall diese oder jene Meinung habe. --Wurgl (Diskussion) 21:08, 24. Jul. 2022 (CEST)

Die Analogie mit der Bundeskanzlerwahl finde ich insofern interessant, als der deutsche Bundeskanzler ja nur durch konstruktives Misstrauensvotum abgewählt werden kann, also wenn ein anderer gleichzeitig zum Kanzler gewählt wird. Auf die Adminwahl übertragen hieße das, dass man einen Admin nur abwählen kann, wenn man ihn durch einen neuen ersetzt. Das ist doch zumindest mal eine originelle Idee. --Amberg (Diskussion) 21:53, 24. Jul. 2022 (CEST)

Man sollte auch nicht vergessen, dass sich viele Mitarbeitende nicht für AK und anderen Metakram interessieren. In der Anfangszeit wurde das auch mal explizit thematisiert: WP:Nimm nicht an Abstimmungen teil. Es beteiligen sich typischerweise ca. 300 Leute, da könnte man durchaus sagen, dass selbst jemand mit 99 Prozent Zustimmung letztlich nur von einer recht kleinen Minderheit gewählt wurde. Vergleiche mit Parlamentswahlen etc. gehen daher fehl. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 22:50, 24. Jul. 2022 (CEST)

Solange nicht jeder Wahlberechtigte eine Benachrichtigung auf die eigene Diskseite gesetzt bekommt, sind Adminwahlen eh bestenfalls eine Farce. 300 von derzeit 4837 wählen? Viele interessieren sich nicht? Noch mehr wissen es nicht mal, und hier wird nichts dagegen getan, denn nichts fürchten die ErlauchtenGewählten mehr als den Wähler... --Jack User (Diskussion) 23:11, 24. Jul. 2022 (CEST)
300 Wähler, 99% Zustimmung = 297. Das sind bei 4837 Wahlberechtigten 6,14%. Nein, das ist keine recht kleine Minderheit, das ist eine absolute Minderheit. Ich habe überhaupt nichts gegen den Adminjob, der ist notwendig und sinnvoll, aberaberaber: es machen ihn zuviele, die ihn nicht können. Verzeih mir, Benutzer:Artregor, du kannst ihn. Also das Verzeihen dich zu als guten Admin zu outen. :D Es gibt aber noch mehr, leider tummeln sich auf der VM eher diejenigen, die es nicht können. Namen werden per Ich-leg-WP:KPA-mal-sehr-frei-aus-und-sperre-Admins nicht genannt. Aber ich kenne sie alle meine Pappenheimer. Bessere Abschnittsüberschrift wäre übrigens Eine deutliche Minderheit darf hier jemanden INS Amt wählen. MfG --Jack User (Diskussion) 23:27, 24. Jul. 2022 (CEST)
Also wenn das Verhältnis von 300:4837 stimmen sollte (-> sind ca. 6,2 Prozent), dann müsste im Kasten bei jeder Admin-Wahl ja stehen:
  • Der Kandidat benötigt 16 mal so viel gültige Pro- wie Kontra-Stimmen, mindestens aber 50 Pro-Stimmen, um gewählt zu sein.
Das stell ich mir dann aber witzig vor, wenn ein Kandidat 250 Pro-Stimmen bei 20 Contra-Stimmen erhält und nicht Admin wird. Am besten, wir schaffen Admins einfach ab, oder es bekommt einfach jeder die Admin-Knöpfe. *Ironie off* Schöne Grüße --Udo T. (Diskussion) 23:41, 24. Jul. 2022 (CEST)
Das ist nicht mal ironisch, das ist schlicht schlecht. --Jack User (Diskussion) 23:55, 24. Jul. 2022 (CEST)
Achso, noch ein kleiner Nachtrag: Admin-Bashing von einem Benutzer, dessen Sperr-Logbuch auf meinem 32-Zoll-Bildschirm über 3 Seiten lang ist, kann ich persönlich nicht wirklich ernstnehmen... --Udo T. (Diskussion) 23:56, 24. Jul. 2022 (CEST)
Tja, mein Sperrlog ist größer als dein Beitragslog. Und nu? Deine Beiträge seit Mai 2016 passen auf meinen Daumennagel, so größentechnisch. :D --Jack User (Diskussion) 00:02, 25. Jul. 2022 (CEST)
Naja, ich bin hier in der WP auch nur noch gelegentlich unterwegs. Viel zu rauh das Klima hier; der Umgangston in der WP ist im Laufe vieler Jahre stellenweise sehr häufig immer schlimmer geworden...
Was soll denn überhaupt dieses seltsame Getue in puncto Beitragszahl? Ich gehe ja auch nicht damit hausieren, wieviele Bearbeitungen ich zusammen mit meinen beiden Bots im gesamten Wikiversum schon zusammengebracht habe. Wobei nur noch ein Bot aktiv ist und der andere schon seit über 5 Jahren in Rente ist...
Und meinst du wirklich, dass deine Beitragszahl dein Sperr-Logbuch in irgendeiner Weise rechtfertigt? --Udo T. (Diskussion) 00:20, 25. Jul. 2022 (CEST)
Aber du gehst mit meinem Sperrlog hausieren um mich zu diskreditieren? Botbearbeitungen sind unwichtig. Ich kenne den Metabereich der de.WP, du eher nicht. Ich finds immer wieder leiwand, wenn einer meint, er habe mehr Ahnung, nur weil mein Sperrlog lang ist. Das ist nicht besonders logisch, aber immer wieder schiach. So nebenbei: ich bin trotzdem noch da. --Jack User (Diskussion) 00:30, 25. Jul. 2022 (CEST)
Ach Jack User, ich habe dich doch mitnichten diskreditiert. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich Admin-Bashing von Benutzern mit ellenlangem Sperr-Logbuch persönlich nicht wirklich ernstnehmen kann. Dein Sperr-Logbuch ist auch kein Geheimnis und kann von jedem eingesehen werden; und gerade wenn jemand "lautstark" gegen Admins schimpft, schauen sowieso die meisten Benutzer erstmal das Sperr-Logbuch des "Schimpfenden" an...
Und es liegt doch in der Sache der Natur, dass du gewisse Vorbehalte gegen (bestimmte) Admins hast, denn du wurdest halt schon zigfach von verschiedenen Admins gesperrt (sehr häufig wegen KPA, worüber man im Grunde eigentlich nicht stolz sein kann, aber das ist ein anderes Thema...). Da ist es ja schon sehr naheliegend, dass du persönlich etwas gegen viele Admins hast. Wenn ich so unterwegs wäre wie du, dann hätte ich möglicherweise auch etwas gegen bestimmte Admins oder sogar ganz allgemein etwas gegen alle Admins.
Apropos "Botbearbeitungen sind unwichtig": Sag das mal, wenn es mal wieder größere Sachen zu reparieren gibt oder wenn bloß mal die Archivierung von Diskussions-Seiten auf einmal nicht mehr funktioniert und die Benutzer auf einmal alles selber machen müssten (Artikel-Diskussionen und Disk.-Seiten von Projektseiten haben übrigens auch häufig Archive) etc. pp. Du hast anscheinend keine Ahnung, wie wertvoll eine ausreichende Anzahl guter Bot-Betreiber für jedes einigermaßen aktive Wiki-Projekt ist... --Udo T. (Diskussion) 00:55, 25. Jul. 2022 (CEST)
Vielleicht sollten eher die Admins, die mich gesperrt haben, weniger Stolz auf ihre schlechte Mitarbeit sein? Die allerwenigsten Sperren waren bzw. sind korrekt gewesen: KPA ist hier ein Gummiparagraf. Sie sind halt und per Wer die Macht hat, hat Recht. eher ö d e (Nein, eher nicht!). Und ja, Botbearbeitungen sind wichtig, sie zählen aber nicht, wenn es um Ahnung im Metabereich geht. --Jack User (Diskussion) 01:04, 25. Jul. 2022 (CEST)
Hm..., und du glaubst also wirklich allen Ernstes, dass sich wirklich all jene Admins, die dich schon mal gesperrt haben, in so einer Art kollektiver Phase von "schlechter Mitarbeit" befunden haben, als sie dich jeweils gesperrt haben? Naja, glauben macht ja bekanntlich selig, oder? Gute Nacht und schlaf gut... ;o) --Udo T. (Diskussion) 01:13, 25. Jul. 2022 (CEST)
Das ist keine Frage des Glaubens, ich bin nicht gläubig. Es ist Wissen. Wissen ist Macht, nichts Wissen macht auch nichts... Gute M(N)acht Wikipedia. --Jack User (Diskussion) 01:19, 25. Jul. 2022 (CEST)
Große Worte: „Es ist Wissen“! Eine hitzeresistente Woche wünscht -- Miraki (Diskussion) 07:02, 25. Jul. 2022 (CEST)
Das hat eher was mit Aberglaube und Irrglaube zu tun, als mit Glaube und Wissenschaft, die bekanntermaßen die zwei Seiten der gleichen Medaille Wissen sind.
Zum Vorschlag: 2/3 Mehrheiten sind sinnvoll bei der wiederWahl, weil durch den Klüngel und Bekanntschaften es schwierig wird tatsächlich bei schlechter Arbeit abgewählt zu werden, wenn viele eine Person sehr mögen oder schätzen, während auch sehr viele das nicht tun. Es sollte eher so sein, dass bei einer Wahl eine Mehrheit reicht, um die Hürden in den Einstieg zu senken, aber bei einer Wiederwahl es 2/3 geben muss. --Ichigonokonoha (Diskussion) 07:20, 25. Jul. 2022 (CEST)

Jede Wiki-Gemeinschaft hat diejenigen Regeln, die sie sich selbst gegeben hat. In anderen Wikis werden Admins übrigens auf Ewigkeit eingesetzt (also nicht mal durch deren Lebenszeit begrenzt, sondern nur durch die Lebenszeit des Wikis). Wenn derart o.g. Regeln hier nicht gewünscht sind, dann muss man sie ändern. Auch dafür gibt es (wenn auch sehr komplizierte) Regeln: ein Meinungsbild. Da hilft kein Jammern, dass auch bei einem Meinungsbild nur eine Minderheit aller Editoren abstimmt. Auch hier zählt nur eine Freiwilligkeit. Das allgemeine Problem ist jedoch, dass sehr Wenige in der Lage sind, durch eine Stimmungsmache solche Wahl zu beeinflussen: viele stimmen ab, nicht weil sie eigene Erfahrungen hätten, sondern weil ein Anderer (mit dem sie vielleicht Umgang hatten) auch so abgestimmt hat. Und wenn dieser Eine mittels vieler Edits auf der Kandidatur- und dern Diskussionsseite offensichtlich eine Wahl verhindern will, dann schafft der das in der Regel auch. Nur hat das ein Geschmäckle: hier im vorliegenden Anlass für diese Diskussion standen jedoch offensichtlich überwiegend Rachegedanken im Vordergrund. Ich registriere so etwas, nehme aber erst einmal diese Seite eine Zeit lang von der BL runter. --≡c.w. @… 07:40, 25. Jul. 2022 (CEST)

Bei andauernder Inaktivität werden die Rechte auch in Projekten, in denen keine Abwahlmöglichkeit vorgesehen ist, entzogen: Wikt: Wiktionary:Administratoren#Entzug der Admin- oder Bürokratenrechte durch die Stewards bei längerer Inaktivität -- Peter Gröbner -- 09:31, 26. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Peter, stimmt fast, aber nicht ganz. Diese allgemeine Richtlinie gilt nur für Projekte, die keine eigene Richtlinie haben. Projekte mit einer eigenen Richtlinie findet man unter meta:Admin activity review/Local inactivity policies. So gilt z. B. im en.wiktionary ein Zeitraum von 5 Jahren und in li.wikipedia sind Admins im Grunde auf Lebenszeit gewählt und können nur durch Gemeinschafts-Beschluss ihrer Rechte verlustig werden; ebenso im li.wiktionary. Gruß --Udo T. (Diskussion) 10:39, 26. Jul. 2022 (CEST)
Seid doch nicht immer so WP-zentrisch: ich sprach von anderen Wikis zum Beispiel Kamelopedia, Stupidedia, Uncyclopedia, Kartoffelpedia… --≡c.w. @… 10:48, 26. Jul. 2022 (CEST)

Dass „eine deutliche(!!) Minderheit einen Wiederwahl-Kandidaten abwählen“ kann, ist eine etwas ungewöhnliche Sicht auf den Community-gewollten Grundsatz, dass Admins zu jedem Zeitpunkt mindestens zwei Drittel der Wahlberechtigten hinter sich haben sollen, und eine gewisse nicht allzu große Zahl von WiWa-Aufforderungen pro Zeit Anlass ist, das mittels Wahl zu überprüfen.

Dafür gibt es gute Gründe genug. Erstens gilt die Zweidrittelmehrheit allgemein als guter Schutz von Minderheiten und gegen Durchsetzung von Partikularinteressen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Zweitens haben WP-Admins im Vergleich zu Mandatsträgern im RL eine enorme Machtfülle: Sie agieren Community-gewollt als Judikative und Exekutive in einem und suchen sich die Fälle, die sie entscheiden, anders als Richter auch noch selbst aus. Einige maßen sich gerne auch mal legislative Kompetenzen an (vulgo: Regelbeugung). Eingeschränkt nur durch kollegiale Überwachung (SP, AP), die schlecht bis gar nicht funktioniert und ein leider sehr, sehr langsam arbeitendes SG.

Ich kann also nur davor warnen, die Kontrolle der Benutzerschaft über die Administration irgendwie zurückzunehmen, sei es durch Verringern des Zweidrittelquorums, sei es durch Abschaffen der Wiwa-Seiten. --Anti ad utrumque paratus 11:20, 26. Jul. 2022 (CEST)

Das hiesige System der Adminwahlen und -wiederwahlen hat ausgeprägte Schwächen, hat aber jetzt zu einem gewissen "Gleichgewicht der Kräfte" geführt. Das System zu ändern, würde zu einem anderen, primär aber unsicheren Kräfteverhältnis führen. Gegen jede solche Unsicherheit gibt es erhebliche Beharrungskräfte. Das Wahlsystem der USA ist übrigens eindeutig dysfunktional. Eine Grundlegende Änderung ist aber ebenfalls kaum denkbar. --Drahreg01 (Diskussion) 11:41, 26. Jul. 2022 (CEST)

Wahlmanipulation Adminkandidatur Toni Müller

Ich bitte um

--PM3 07:38, 27. Jul. 2022 (CEST)

Der übliche Unfug bei Adminwahlen, da wird immer wieder mit Mails Stimmung gemacht. Du gehst also davon aus, PM3, es habe nur entsprechende Versuche in Richtung Kontra gegeben und keine offene wie verdeckte Stimmungsmache (oder wie du schreibst "Wahlmanipulation") Richtung Pro. Diese These von dir halte ich für abwegig und deine Aufforderung aufgrund dieser falschen Prämisse nun „eure Pro-Stimme für Toni Müller“ abzugeben für fragwürdig. -- Miraki (Diskussion) 07:52, 27. Jul. 2022 (CEST)
Ich sehe an sich kein Problem in der Hinsicht, auch wenn ich die Praxis fragwürdig finde, das verdeckt und nicht per Diskbeiträgen anzusprechen. Ich habe ohne jeden Hinweis selbstständig mit Nein gestimmt. Aber es ist auch im realen Leben im Vorfeld von Bundes-/Landtags-/Kommunalwahlen völlig normal, dass man sich über Wahlen und Stimmabgaben unterhält. „Schau dir doch mal das und das an und gibt Partei A deine Stimme.“ „Hast du nicht mitbekommen, wie Partei B sich die letzten Jahre verhalten hat? Der würde ich meine Stimme nicht mehr geben und hoffe, die werden abgewählt.“ Das und ähnliches sind doch Sätze, die wir alle mal gehört haben. Ob man das jetzt extra ansprechen muss, um einen bestimmten Ausgang zu begünstigen: Es ist jeder doch selbst dafür verantwortlich, ob und wie er abstimmt.--Pyaet (Diskussion) 10:49, 27. Jul. 2022 (CEST)
Die Reaktion auf verdeckte Wahlmanipulation ist der offene Aufruf zur Manipulation? Das System finde ich faszinierend. --Riepichiep (Diskussion) 16:13, 27. Jul. 2022 (CEST)
Ein offener Aufruf, in eine Richtung abzustimmen, als Aufruf zur Manipulation ist eine faszinierende Idee. Da wir hier wohl eher eine soziale Gruppe sind, passt wohl dieser Satz als Begriffsbestimmung: "Darüber hinaus ist Manipulation auch ein Begriff aus der Psychologie, Soziologie und Politik und bedeutet die gezielte und verdeckte Einflussnahme, also sämtliche Prozesse, welche auf eine Steuerung des Erlebens und Verhaltens von Einzelnen und Gruppen zielen und diesen verborgen bleiben sollen (Camouflage, Propaganda)." Ich finde den Aufruf zu Pro-Stimmen als Ausgleich zu einem Manipulationsversuch ziemlich ungeschickt (ich hätte "Zieht daraus eure eigenen Schlüsse!" geschrieben), aber er ist keine verdeckte Einflussnahme. -- Chuonradus (Diskussion) 16:22, 27. Jul. 2022 (CEST)
Sagt viel über den Absender aus. Man on Mission … vielleicht ein Religionsgründer? --Wurgl (Diskussion) 16:27, 27. Jul. 2022 (CEST)
Es gibt schon einen deutlichen Unterschied zwischen Wahlkampf und Wahlmanipulation. Aber diese Mails sind unerlaubte Kaltakquise. Es sollte daher in Hilfe:E-Mail#Wikimail aufgenommen werden, dass solche Wahlkampfmails unzulässig sein sollen.--Karsten11 (Diskussion) 16:32, 27. Jul. 2022 (CEST)
siehe auch en:WP:STEALTH. Generell gibt en:Wikipedia:Canvassing ganz gute Tipps, wie man neutral auf Abstimmungen/Wahlen hinweist und welches Vorgehen mindestens unschön ist. --Johannnes89 (Diskussion) 16:36, 27. Jul. 2022 (CEST)
Wenn das eine einstellige Anzahl an Mails war … na okay. Bei mehr empfinde ich das tatsächlich als problematisch. --Wurgl (Diskussion) 16:39, 27. Jul. 2022 (CEST)
Bisher scheint die Anzahl bei 1 Mails (in Worten: Eins) zu liegen. Bei dem Wirbel, den das seit heute früh verursacht hat, hätten sich sicher mehr Leute gemeldet, wenn es deutlich mehr Mails gewesen wären. Und man könnte als so eine Art Reverse-Guerilla-Marketing bezeichnen: Ziel war eine Contra-Stimme; Ergebnis sind mindestens 8 Pro-Stimmen (das zum Thema: "mit geringem Mitteleinsatz eine große Wirkung versprechen" …). --Henriette (Diskussion) 21:44, 27. Jul. 2022 (CEST)
Hi Henriette, ich denke, du hast Tobnu nicht gelesen, auch das "Dankeschönlog" ist interessant. Viele Grüße --Itti 21:46, 27. Jul. 2022 (CEST)
Ich weiß nicht, was Du mit "hast Tobnu nicht gelesen" meinst. Seinen Neutral-Stimme Kommentar unter Enthaltung habe ich gelesen. Aber hier nichts davon, daß die dort zitierte Mail noch weitere Personen erreicht hat bzw. hätte. Und soweit ich das verstehe, geht es hier um genau diese Mail? --Henriette (Diskussion) 21:53, 27. Jul. 2022 (CEST)
unbekannte Anzahl Benutzer per E-Mail (bisher von 2 Benutzern bestätigt) + 10 Benutzer onwiki [1] -- Toni 00:05, 28. Jul. 2022 (CEST)
Geht in Richtung Stalking … sowas gefällt mir überhaupt nicht. --Wurgl (Diskussion) 00:12, 28. Jul. 2022 (CEST)
Die Mail kam von einem angemeldeten Benutzer; die 10 Postings auf den Disks von einer IP. Kann dieselbe Person gewesen sein, muß aber nicht. Die Veröffentlichung der Mail hat für viel Aufregung und Diskussionen gesorgt: Hätt' ich Spaß an so richtig Betrollung der Community, dann würde ich auch den Schwung nutzen und für noch ein bisschen mehr Chaos, Verwirrung und Mißgunst sorgen.
Zynismus beiseite. Schaut euch bitte mal den Text des IP-Postings genau an: Der ist eindeutig aus der veröffentlichten Mail entnommen und nur in Teilen modifiziert. Klar, man kann natürlich so doof+ignorant sein und den eigenen Text als eigenen Text problemlos erkennbar nochmal verwenden, wenn man schon A) namentlich mit ihm in Verbindung gebracht wurde und der Mailtext B) voll super sowas von überhaupt nicht funktioniert hat.
Ernsthaft jetzt: Wer derartig doof ist, hätte der großartig Aufmerksamkeit verdient? --Henriette (Diskussion) 01:01, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ob doof oder nicht, ohne CU finden wir es nicht raus, aber, ein CU wird es nicht geben, da die WMF das verboten hat, was hier bereits zu einem Rechteentzug geführt hat. Nun, der Schaden ist angerichtet und mir ist nicht recht klar, wie man das schönreden kann. Ich finde die Aktion unwürdig und schließe mich Wurgl an. Gruß --Itti 05:35, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ich hab' nicht den Eindruck, daß die Mail oder die IP-Kommentare "schöngeredet" werden. Wer tut das? --Henriette (Diskussion) 08:15, 28. Jul. 2022 (CEST)
Unter anderem deine relativierende Beiträge vermitteln einem schon diesen Eindruck. Sorry, evt. fällt es dir nicht auf, weil es vermutlich nicht deine Intention ist. Viele Grüße --Itti 08:21, 28. Jul. 2022 (CEST)
Das war auch meine Wahrnehmung, aber ich war jedoch davon ausgegangen, dass es anders gemeint war. Flossenträger 08:25, 28. Jul. 2022 (CEST)
Schalt bitte einen Gang zurück. Ich hab mir die angeschriebenen Benutzer der ersten 4 Links (oben der Link von Toni) angeguckt. Die haben alle eine Mail-Adresse hinterlegt. Wenn es ein Mail-Limit für User gibt, dann könnte die Diskussionsseite verwendet worden sein um dieses Mail-Limit zu umgehen. Wenn es dieses Mail-Limit nicht gibt, sehe ich keinen Grund warum diese 10 nicht auch per Mail angespammt wurden, da ist die Nichtidentität der IP mit dem angemeldeten Benutzer durchaus denkbar. --Wurgl (Diskussion) 08:46, 28. Jul. 2022 (CEST)
<quetsch> Wurgl, das klingt erstmal plausibel: 10 Mails geschrieben --> Limit erreicht; nächste 10 Anschreiben auf Disks. Aber nochmal genau hingeschaut, nämlich auf die Uhrzeiten der IP-Postings: Das erste am 23. Juli um 5:28 Uhr. Dann kommt tagelang nichts mehr. Erst am 27. Juli geht es wieder los; und zwar ab 16:20 Uhr. Da war die Mail schon stundenlang bekannt (die wurde am 27. Juli um 7:07 Uhr bekannt gemacht – was wir nicht wissen: wann wurde sie abgesendet).
Das es eine schäbige Aktion ist, wenn Leute per Mail oder auf der Disk. zu Contra-Stimmen aufgefordert werden: Da sind wir uns einig und müssen das nicht diskutieren. Das es bei größeren Mengen solcher Aufforderungen von der gleichen Person in Richtung ... ich bin terminologisch nicht firm genug, um das ganz sicher als "Stalking" zu benennen ... aber nehmen wir das mal, weil Du es so nanntest: also in Richtung Stalking geht: Deutliche Tendenz bei mir zu Ja.
Das ändert aber nichts daran, daß diese IP den Mailtext kopiert haben kann (ich sage nicht: kopiert haben muß!) und eine einfache Rechnung aufgemacht hat: Pro Diskussionsseite erreiche ich eine ganze Menge Leute, weil Disks. für gewöhnlich von mehr als einer Person gelesen werden (ziemlich effektiv also, wenn ich jemanden stalken oder ihm Schaden zufügen möchte). Kommt hinzu: Wikimail ist mit einem Account verbunden; per IP ist einen deutlichen Zacken anonymer.
Was ich gern zugebe: Es kann viel zu simpel gedacht sein wenn ich davon ausgehe, daß es unendlich doof ist seinen eigenen, mit dem eigenen Account eindeutig verbundenen Text einige Stunden später leicht verändert auf 8 öffentlichen Disk.-Seiten zu posten. Möglicherweise sind Menschen mit schäbigen Intentionen aber in der Tat so blöd; das ist nicht auszuschließen, ja. --Henriette (Diskussion) 09:42, 28. Jul. 2022 (CEST)
Gibts ein Mail-Limit? Ich schreib ja gelegentlich Mails, aber mehr als 3 am Tag hab ich wohl noch nie geschrieben. Wenn ich die Babels des Mailschreibers mit GEO-Location der IP vergleiche … hmm … ich tendiere jetzt doch eher zu selbe Person. Schämen soll er sich! --Wurgl (Diskussion) 10:06, 28. Jul. 2022 (CEST)
Jepp, gibt ein Mail-Limit (weiß ich aus meinen Zeiten als Orga). Das liegt bei ... schnell nachgeschlagen ... ah, sogar 20 pro Tag. Meine 10 da oben waren also falsch erinnerter Unfug :)) --Henriette (Diskussion) 10:17, 28. Jul. 2022 (CEST)
Allgemein gesprochen: Ich betrachte Dinge immer skeptisch und in Relation zueinander. Ich weiß, daß Differenzierung ein gar schwierig Ding ist: Geht praktisch immer eigentlich allen nicht weit genug. Die einen finden man rede die Dinge schön; die anderen halten einen für eine Dreckschleuder. Daß ich von den ganzen schmuddeligen Aktionen rund um die AK von Toni (das IP-Gehampel, die Abstimm-Socken, diese Wahlaufrufe ...) nichts halte, habe ich mehrfach deutlich gesagt. (Gibt noch einiges mehr von dem auch nichts halte ...)
Daß ich das schei*** finde, heißt aber nicht, daß ich mein skeptisches Denken an der Garderobe abgebe oder abgeben kann. Ich würde mir wünschen, daß Differenzierung als das wahr- und angenommen wird, was sie ist: Eine Betrachtung eines anderen Aspekts oder aus einer anderen Perspektive. Und nicht als: Das will ich nicht hören, das passt mir nicht und darum klebe ich ein abfälliges Label drauf (oder, ist ja auch beliebt, greife den Sprecher persönlich an). Widersprüche muß man aushalten und man muß sich sachlich mit ihnen auseinandersetzen – anders kommt man nicht voran im Diskus. --Henriette (Diskussion) 09:03, 28. Jul. 2022 (CEST)
Mir geht's eher weniger darum, wer mit wem identisch ist und warum E-Mail oder Benutzerdisk (letztere sehen ja viel mehr), sondern alleine um die reine Masse. 12 Nachrichten, von denen wir wissen, Dunkelziffer unbekannt. Ich gehe jetzt vereinfacht mal von 10x E-Mail und 10x Benutzerdisk-Werbung aus. Das wären Nachrichten an 20 Benutzer und über die Benutzerdisks multipliziert sich das alles noch ein bisschen. Das ist eine große Anzahl an Kontra-Werbe-Nachrichten, neben den ohnehin schon auf sämtlichen Metaseiten für Kontra werbenden Socken und IPs. Selbst wenn jetzt nur 5 Benutzer dem nachkommen würden (die sonst von der Wahl nichts mitbekommen hätten), wäre das ggf. schon genug, um die Wahl zu entscheiden (also aktuell hätte es gereicht). Da hat ein Kandidat doch keine Chance gegen. -- Toni 10:26, 28. Jul. 2022 (CEST)
Toni, ich verstehe sehr gut, daß Du die ganze Geschichte aus deiner Perspektive betrachtest: Du siehst vor allem die negativen Kommentare über Dich, diese schäbige Kampangne (hab' ich in einem solchen Ausmaß auch noch nicht gesehen!), für Contra werbende Socken und IPs.
Ich sehe aber auch was anderes ganz genauso klar (weil ich keinerlei Leidenschaft für oder gegen Dich hege ... wenn ich das mal so salopp formulieren darf :): Entfernte Kommentare; die Bezeichnung der AK-Disk. als Jauche oder Kasperletheater; untergriffige Herabwürdigungen von Diskutierenden – und gar nicht wenige Leute, die sich robust an oder auf deine Seite stellen. Du kannst Dir auch die Pro-Stimmen anschauen: Die schäbige Mailaktion hat Dir mindestens 8 Pro-Stimmen gebracht.
Ich bleibe dabei: am Ende gleicht sich alles ziemlich aus – das macht die Mailaktion nicht weniger schäbig, aber sie wirkt halt nicht nur in eine Richtung! Deine AK polarisiert ganz offensichtlich (warum auch immer; ich find' Dich weitgehend ok in deiner Selbstdarstellung) und diese Polarisierung wird ausgenutzt und schaukelt sich auf. --Henriette (Diskussion) 10:49, 28. Jul. 2022 (CEST)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, aus wie vielen Perspektiven man so etwas betrachten kann, imho gibt es da nur eine. Es gab massive Werbung für Kontra. Es wurden geschätzt 20 Leute angeschrieben, damit diese Kontra abstimmen (nicht weil sie von Kontra überzeugt werden mussten, sondern weil sie von dieser Wahl sonst nichts mitbekommen hätten). Das sind doch indiskutable Methoden. Es gab keinerlei Werbung für Pro; niemand hat versucht, 20 Leute für Pro anzuschreiben, die es hundertprozentig gibt, die nur diese Wahl nicht mitbekommen haben. Und wo gleicht sich da was aus, wenn 20 potentielle Kontra-Stimmer persönlich angeschrieben werden und 20 potentielle Pro-Stimmer nicht? Das wirkt sich komplett vezerrend auf das Ergebnis aus. Mag sein, dass es da 8 Pros gibt, aber Kontra zählt doppelt, reichen doch schon 4 Kontras.
Und es dann auf die "Polarisierung" des Kandidaten zu schieben, als wenn ich dafür irgendetwas könnte? (nicht du, allgemein) Es geht doch schon lange nicht mehr um den die Wiederwahl auslösenden Edit, es ist doch schon lange was Persönliches. Ich wüsste nicht, was ich Bestoernesto und irgendwelchen IPs getan hätte. Letztere sind wohl als Vandalen oder Trolle bei der Vandalismusabwehr gesperrt worden. (Ich sehe gerade, Ersterer ist auch von mir gesperrt worden [2][3], habe ich längst vergessen). So gesehen ist hier vieles rein persönlich. Einige, die du auf VM sperrst, nehmen dir das sehr krumm, insgesamt klassisches Schicksal eines VM-Admins. Nur das rechtfertigt doch nicht so eine Werbeaktion drei Jahre später, wo ist das ein fairer Umgang miteinander. Ich wüsste nicht, wo ich irgendwo jemanden polarisiere, ich will einfach nur meine Arbeit machen, in der Löschdiskussion, in der Vandalismusabwehr, usw.
Gruß, -- Toni 11:30, 28. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Toni, wie kommst du darauf, dass die Adressaten der unseligen Mails oder Postings auf ihren Benutzerdiskussion „von dieser Wahl sonst nichts mitbekommen hätten“? In der Regel erfahrene Wikipedianer die manchmal bewusst mit Pro, manchmal mit Kontra, manchmal Neutral oder gar nicht abstimmen. Oder von denen der Poster gar nicht mitbekommen hat, dass der Angeschriebene bereits abgestimmt hatte, so z.B. Benutzer:Assayer der nichtsdesotrotz ein entsprechendes (inzwischen administrativ entferntes) Posting auf seine Disku gesetzt bekam. Ich sehe es so, dass diese erbärmliche Aktion deine Sympathiewerte unterm Strich erhöht hat, etliche Benutzer haben deshalb ihre Kontrastimme entfernt, teilweise sogar in Pro umgewandelt. Persönlich bin ich der Ansicht, dass man seine Stimme ausschließlich danach abgeben soll, was man von den Fähigkeiten des Kandidaten für die Funktion des Admin hält und ihm vertraut oder nicht. Stimmabgaben nach dem Verhalten Dritter zu richten halte ich für abwegig. Grüße -- Miraki (Diskussion) 11:53, 28. Jul. 2022 (CEST)
(BK) Doch, Toni, es gibt immer mehr als eine, nämlich die eigene Perspektive. Das ist natürlich ziemlich unbequem, weil es einen dazu bringt/zwingt sich aus der eigenen Komfortzone herauszubewegen (ok, bei Dir ist das derzeit eine ziemliche Nicht-Komfortzone). Und achte bitte darauf, wie Du dir da gerade selbst ein Gebäude baust: Zuerst waren es zwei Mails (die erste ist klar; die zweite hast Du nicht belegt - ich glaubs aber auch so) und 10 IP-Beiträge (die übrigens 9 waren, denn eine war nur eine Selbstkorrektur des vorherigen). Dann machst Du eine Hochrechnung per Vermutung auf ("Ich gehe jetzt vereinfacht mal von 10x E-Mail und 10x Benutzerdisk-Werbung aus. Das wären Nachrichten an 20 Benutzer ..."), die im nächsten Posting fast schon zu einer Tatsache geronnen ist ("Es wurden geschätzt 20 Leute angeschrieben, damit diese Kontra abstimmen ...").
Und noch eins: Ich schrieb sehr bewusst Deine AK polarisiert ganz offensichtlich ...“ und nicht "Du, Toni, polarisierst ganz offensichtlich"; ich hab' nämlich den nagenden Eindruck, daß es schon eine ganze Zeit lang gar nicht mehr so sehr um Dich geht, sondern daß deine AK (AK, nicht Du, Toni!) zu einem Kristallisationspunkt sehr unterschiedlicher Interessen geworden ist. Daß da auch Leute dabei sind, die Dir, Dir ganz persönlich schaden und am Zeug flicken wollen: Ja, das ist so. Sehr unschön, aber nicht zu verhindern. Und wie ich schon schrieb (war das gestern?): Mir tut das echt leid, weil ich Dir deine guten Intentionen glaube und abnehme. --Henriette (Diskussion) 11:55, 28. Jul. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Artregor (Diskussion) 20:57, 15. Jan. 2023 (CET)

Wahlen in der Wikipedia

Ich halte es ja ganz allgemein für traurig, wie manche Kandidaturen bei uns ablaufen. Ich finde es immer wieder erfrischend, in anderen Projekten wie Commons, Wikidata, Meta Kandidaturen zu verfolgen. Dort stimmen zwar üblicherweise wesentlich weniger Leute ab, aber diese wirklich ekelhaften Güllekübel, die hier ausgeschüttet werden, gibt es dort nicht. IMHO müssen wir uns da schon fragen, was bei uns schief läuft. Mittlerweile bin ich ja der Ansicht, dass nur eine Reglung Stimme bei Pro, Kontra oder Enthaltung ab. Kommentare und Diskussionen sind nicht zulässig. da Abhilfe schaffen könnte. Nur wird unsere Popcorn-Fraktion so etwas zu verhindern wissen. Die Diskussionsseite einer AK ist leider kein Ort mehr, an dem man einfach eine sachliche Nachfrage stellen und eine sachliche Antwort erhalten kann, sondern ein wirklich unangenehmer Ort, ganz zu schweigen von den Nebenkriegsschauplätzen, die auch noch eröffnet werden. --Ameisenigel (Diskussion) 11:41, 28. Jul. 2022 (CEST)

Die Nebenschauplätze sind der Bereich, der eine solche "stumme Abstimmung" verhindern. Hier lässt sich durch Verbote nichts gewinnen, sie würden die Kommentare und Aktionen lediglich in andere Bereiche drängen.Ich fürchte, dies ist ein Problem, das nur die Community durch gelebte Ablehnung von Grenzüberschreitungen lösen kann. Was eine Lösung wiederum unwahrscheinlich macht. --Hüsvir (Diskussion) 12:10, 28. Jul. 2022 (CEST)
Das wäre aber machbar, wenn softwaremäßig nicht über auszuzählende Edits, sondern über ein Anklicken von Boxen "Pro/Kontra/egal" geschehen würde. Da könnte auch sofort die Berechtigung geprüft werden, ob doppelt abgestimmt wurde und im Ergebnis nur noch das Abstimmverhältnis angezeigt werden. Wahlkampf entfällt, wenn generell über den sogenannte Kackbalken eine Aufforderung zum Abstimmen gezeigt wird, der nur verschwindet, wenn pro, kontra oder egal angeklickt wurde. Voila! --≡c.w. @… 12:18, 28. Jul. 2022 (CEST)
Genau solch eine "Black box" hatte ich schon vor einigen Jahren unter meinem Vorgängeraccount vorgeschlagen. Wurde im besten Fall ignoriert, von den schlechteren Fällen wollen wir besser gar nicht erst reden. Der Vorschlag löst allerdings auch nicht das Problem des Ausweichens auf andere Seiten, wie es auch bei dieser AK beobachtet werden konnte / musste. --Hüsvir (Diskussion) 12:24, 28. Jul. 2022 (CEST)
Auf dieses Ausweichseiten wäre aber die Popcorn-Fraktion unter sich... würde also keinen Spaß mehr machen. --≡c.w. @… 12:26, 28. Jul. 2022 (CEST)
Es wären ja nicht nur die Seiten betroffen, es sind dann auch immer noch Mail-Postings wie die jetzigen Canvassings zu erwarten, auch sie werden nicht verhindert. --Hüsvir (Diskussion) 12:45, 28. Jul. 2022 (CEST)

Wer oder was ist die „ Popcorn-Fraktion“? Ich bitte um „eine sachliche Antwort“.--Reinhardhauke (Diskussion) 11:45, 28. Jul. 2022 (CEST)

Das sind - so jedenfalls meine Definition - Leute, die Streit um des Streit willens anzetteln, um sich dann genüßlich Popcorn futternd zurücklehnen und sich an dem folgenden Krawall ergötzen. -- Nicola - kölsche Europäerin 11:53, 28. Jul. 2022 (CEST)
Diejeniegen die mit Anlauf in diesen oder jenen Honeypot springen, der sich im Metabereich auftut (VM, AK,....) und/oder dort weiter anheizen. Da finden sich einige Namen sehr häufig wieder, aber eng definiert ist das natürlich nicht. Falls Du das nicht kennst, prima, dann lass auch in Zukunft die Figer davon. ;) Popcorn deswegen weil mindestens der Eindruck entsteht ode entstehen kann, sie ergötzten sich an den hitzigen Diskussionen und genössen die "Show". Flossenträger 11:52, 28. Jul. 2022 (CEST)
Das sind die Trolle, diejenigen die etwas saukontroverses schreiben und sich dann bei Cola & Popcorn einen ablachen. --Wurgl (Diskussion) 11:54, 28. Jul. 2022 (CEST)

Es wär bedeutend einfacher, wenn es bei den AKs um weniger ginge, zum Beispiel um eine begrenzte Wahlperiode von ein oder zwei Jahren. Da könnte man auch den "Fundus" etwas verbreitern und die Mobilität zwischen Admin und Nichtadmin erhöhen. Das AWW-System fördert halt massiv die Personalisierung, aber solange es keinen turnusmäßigen Weg gibt, ist es unverzichtbar.--Mautpreller (Diskussion) 12:30, 28. Jul. 2022 (CEST)

Ja. +1! --Henriette (Diskussion) 13:05, 28. Jul. 2022 (CEST)
Einen Effekt hat diese Kandidatur (genauer: deren Verlauf) auf jeden Fall: wer ein bisschen mit dem Gedanken einer eigenen AK gespielt hat, dürfte sich spätestens jetzt mit Schaudern abwenden. Das einzige was ich noch vermisse, sind die obligatorischen Einwürfe:"vor fünfzehn Jahren hast Du aber so was als Artikel eingestellt" oder "vor elf Jahren hast Du aber voll falsch gelegen mit der Regel XY".
Was die turnusgemäßen Wahlen bzw. Wahlen auf Zeit angeht, da bin ich bei Dir. Das würde etwas mehr Schwung in die Instanzen bringen, kann aber nicht kommen, solange wir dysfunktionale Instanzen wie das AP oder temp-DeAdmin etc. haben. Flossenträger 13:45, 28. Jul. 2022 (CEST)
Meinst du, solange wir dysfunktionale Instanzen wie das AP oder temp-DeAdmin etc. haben, oder: solange diese an sich hilfreichen Instanzen dysfunktional arbeiten? --Anti ad utrumque paratus 18:34, 28. Jul. 2022 (CEST)
<quetsch>Anti etqas von beidem. Ich denke, sie sind auch deswegen dysfunktional, weil sie bereits einige Geburtsfehler haben und diese (praktisch) nicht mehr heilbar sind. Flossenträger 10:29, 29. Jul. 2022 (CEST)
In der Tat könnten turnusmäßige Adminwahlen die Situation versachlichen, insofern den affektiv aufgeladenen Personalisierungen entgegenwirken. Dafür plädiere (nicht nur) ich schon lange. Aus meiner Sicht sind bisherige Meinungsbilder in dieser Sache neben der Frage der (In-)Kompatibiltät mit Einrichtungen wie AP und Temp-DeAdmin nicht zuletzt an der Frage gescheitert, wie lange der gewählte Turnus sein soll. Ein Teil befürchtete bei einem Turnus von einem bis zwei Jahren zu viele Adminwahlen, ein anderer Teil sprach sich gegen längere „Amtszeiten“ aus. Es gab immer viele "Wenn-Danns", Motto: Ich bin ja eigentlich für turnusmäßige Adminwahlen, aber dann muss a, b, c. so und so geändert werden. Wie sich das bei Wikipedia gehört mit bei jedem Punkt unterschiedlichen, teils gegensätzlichen Änderungswünschen. Die Quadratur des Kreises konnte nicht gelingen. Dazu kommt der Umstand, dass ein Teil der weniger bis fast nicht aktiven Admins (wenn das nun jemand jetzt als "Adminschelte" verstehen will, kann ich es auch nicht ändern) kein Interesse an solchen Änderungen hat, da man das Ansehen als Admin (sozusagen honoris causa) so bequem lebens- oder wenigstens wikilang genießen kann. Nichtsdestotrotz sollten wir (nach der Urlaubszeit?) diskutieren, wie man die Option turnusmäßige Adminwahlen statt anlassbezogene Wiederwahlen befördern kann. Was die Länge der "Amtszeit" betrifft bin ich mittlerweile der Auffassung, eine Begrenzung auf höchstens zwei Jahre ist sinnvoll und notwendig. Grüße -- Miraki (Diskussion) 18:16, 28. Jul. 2022 (CEST)
+1 - Meine Stimme hätte das MB (wenngleich eher für 4 Jahre Turnus). (Und ein automatisches De-Admin nach 365 Tagen Inaktivität ohne die bequeme 90 Tage Erinnerung würde auch helfen, um die (wenigen) "Playing-the-System" Kollegen zur aktiveren Mitarbeit zu ermutigen.) --Blik (Diskussion) 18:46, 28. Jul. 2022 (CEST)
Du musst halt immer daran denken, dass du für dieses Spielchen zwei brauchst: Der zweite ist der Admin, der das Spielchen auch mitmacht. Ist zwar eine tolle Wiederwahl, aber wenn du statt aktuell 193 Admins (davon haben heute 80 einen Edit gemacht) nur noch 60 (wo dann 20 aktiv sind) hast, dann ist deine Idee zwar immer noch toll, aber trotzdem für die Katz. --Wurgl (Diskussion) 18:49, 28. Jul. 2022 (CEST)
Und woraus ergibt sich diese zwingende Notwendigkeit? Die Idee ist doch wohl die Hürden geringer zu machen. Und eine turnusmässige WW mit ein paar Worten einzuleiten sollte keine all zu große Hürde sein. Wer würde denn einem "hyperaktiven" (positiv gemeint) Admin die Stimme verweigern, wenn er oder sie einfach nur schreibt:"es ist mal widder soweit meine WW steht an. Wollt ich mich noch als Admin haben?"
Ich persönlich würde es sogar sehr irritierend finden, wenn sich ein Admin einer turnusmässigen WW nach dem Motto:"unter meiner Würde" verweigern würde. Wenn das jemand als Majestätsbeleidigung ansieht, sorry, der ist völlig im falschen Film. Flossenträger 10:29, 29. Jul. 2022 (CEST)
Flossenträger, warst das nicht Du, der gestern irgendwo sagte Tonis AK sei ein abschreckendes Beispiel und würde wohl für gebremste Begeisterung bei zukünftigen AK-Interessierten sorgen? Ist sicher nicht falsch und illustriert - meine ich - ganz gut in welche etwas fatale Ecke wir uns (= Community) selbst gemalt haben: AK sind/können sein sehr anstrengend, mitunter persönlich verletzend; jedenfalls nichts, das man aus Spaß an der Freud' und ohne Sorge vor Beschädigungen macht. Heißt: Wer das hinter sich hat, der will das am liebsten nie mehr nochmal tun müssen ("alle zwei Jahre diese Schlammschlacht? Nope!"). Hätte dann (so ich nicht falsch liege!) weniger mit "unter meiner Würde" zu tun, sondern mehr mit "ich verweigere ein würdeloses Schauspiel" ;) --Henriette (Diskussion) 10:48, 29. Jul. 2022 (CEST)
<quetsch>Henriette, Ja, richtig erinnert. Aber wie Du: ich betrachte das gerne aus verschiedenen Perspektiven. Ich gehe davon aus, dass erleichterte AK auch reduzierte Erwartungshaltungen und damit auch reduzierte Schlammschlachten erzeugt (erst mal natürlich nur eine Arbeitshypothese). Ich glaube kaum, dass bei (unrealistisch, ich weiß) 500 AK pro Jahr die Popkorn-Fraktion ausreichend Energie aufbringt solche Dramen zu inszenieren. Und auch hier habe ich jetzt einige Aspekte weggelassen, die mir in dem Zusammenhang noch durch den Kopf gingen, aber weder habe ich Lust hier 10k lang herumzusenfen oder Du vermutlich Lust den Sermon dann auch noch zu lesen. :) Flossenträger 12:40, 29. Jul. 2022 (CEST)
<quetsch> Och ... einen guten und informativen Sermon lese ich immer gern! :) Bei deiner Arbeitshypothese gehe ich mit: So ungefähr (vmtl. mit Geburtswehen in den ersten paar Monaten) stelle ich mir das auch vor, ja. VG --Henriette (Diskussion) 14:06, 29. Jul. 2022 (CEST)
  • Es gab dazu ja 2016 das MB Turnusmäßige Adminwiederwahlen, nur damals turnusmäßige Wahlen zusätzlich zu AWW statt anstelle von AWW. Aber es wird sich wohl kaum ein 2/3-Konsens für irgendeine derart große Veränderung finden lassen, denn manche bevorzugen turnusmäßige Wahlen statt AWW, andere wollen auf AWW als Instrument nicht verzichten. Viele schrieben auch "Lösung sucht Problem", sahen also kein Bedarf für eine Änderung. Die Meinungen in der Community sind imho zu verschieden als dass sich ein 2/3-Konsens für eine grundlegende Wahlsystemänderung findet. -- Toni 11:39, 29. Jul. 2022 (CEST)
    Zwei Jahre später gab es den Versuch das WW-System durch die Turnusmäßigen Wahlen abzulösen: Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung der Adminwahl. Wurde auch abgelehnt. Damit ist das Thema für mich durch. Es gibt einfach keine Mehrheit. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 12:00, 29. Jul. 2022 (CEST)
Ich hab kurz in die contras reingelesen: 4 Jahre als WW-Turnus wurde als zu lang empfunden; AWW komplett abschaffen, fand auch nicht so viel Anklang. Es gab also keine Mehrheit für diese Kombination.
Vielleicht muß man die Themen teilen: WW-Turnus vorschlagen und darüber abstimmen (2, 3 und 4 Jahre). Und je nach Ergebnis kann man dann überlegen die AWW-Geschichte anzugehen (die u. U. nach und nach eh keine große Rolle mehr spielen wird, weil es einen regelmäßigen Turnus gibt).
Und wer ein bisschen Guerilla-Marketing machen möchte, kann bei ja bei seinen nächsten AK-Stimmvergaben immer darauf hinweisen, daß er/sie es sehr schön finden würde, wenn $Kandidat/in sich regelmäßig alle x Jahre zur Wahl stellte – so bleibt das Thema präsent und man schafft Aufmerksamkeit dafür. --Henriette (Diskussion) 12:21, 29. Jul. 2022 (CEST)
Ich würde tatsächlich auf AWW-Seiten nicht verzichen, gerne auch den WiWa-Seitenschutz auf 6 Monate reduzieren wollen. Da denke ich immer wieder an ein abschreckendes Beispiel, das in den frühen 2010er-Jahren Admin wurde und bis zu seiner frühestmöglichen Abwahl ein ganzes Jahr lang marodierend durchs Projekt gezogen ist. Wobei die WiWa-Vormerkungen (einschließlich Entschuldigungen derer, die ihn gewählt hatten) schon in den ersten Wochen alle Grenzen sprengten. Nicht auszudenken, wenn der zwei oder noch mehr Jahre hätte weitermachen können. --Anti ad utrumque paratus 12:20, 29. Jul. 2022 (CEST)
Vielleicht nehmen ja nach und nach mehr Leute das Problem wahr. - Im Übrigen teile ich nicht die Meinung, dass bei dieser AWW ein "Tiefpunkt" erreicht wurde. Das Problem ist sehr viel älter. Hab mir grad nochmal die gescheiterte WW von Amberg 2012 angeguckt, die war, gerade was das Verhalten einiger angemeldeter Benutzer angeht, erheblich schlimmer. - Ich denke wirklich, der Haken ist, dass am Adminjob zuviel hängt, man das aber nicht zugeben will. Ein Schritt wäre schon mal die Begrenzung der Amtszeit. Ein anderer wäre, dass Entlastungsvorschläge auch mal ernsthaft erwogen werden. Mein Eindruck ist, dass das oft deshalb nicht geschieht, weil man einen Machtverlust befürchtet.--Mautpreller (Diskussion) 12:30, 29. Jul. 2022 (CEST)
<quetsch>Ergänzend zu deinem Hinweis auf die AWW Amberg hier noch ein Tiefpunkt an gruseligen Invektiven auf der Diskussionsseite meiner AW 2018, frei nach dem Motto schlimmer geht immer: [4]. -- Miraki (Diskussion) 13:24, 29. Jul. 2022 (CEST)
„dass am Adminjob zuviel hängt“ – ließe sich vllt. in Teilen mit "emotionales Gepäck" beschreiben? --Henriette (Diskussion) 12:37, 29. Jul. 2022 (CEST)
(bk) Immer das mit dieser "Macht" und dem "Machtverlust". Es soll Admins geben, die ihre Tätigkeit als einen Dienst an der Gemeinschaft verstehen und die in Ruhe arbeiten wollen, ohne zu jederzeit dieses Damoklesschwert von WW-Stimmen über sich hängen haben zu wollen. -- Nicola - kölsche Europäerin 12:39, 29. Jul. 2022 (CEST)
Ist aber nicht von der Hand zu weisen. Im Übrigen sehe ich gerade dieses Verständnis vom "Dienst an der Gemeinschaft" als Problem an. Eine hundertprozentig uneigennützige Motivation ist nicht so besonders plausibel und nebenbei auch gar nicht wünschenswert. Das heißt natürlich nicht, dass ich den heutigen und früheren Admins unterstellen will, sie machten das "in Wahrheit" bloß aus eigennützigen Motiven, das wäre Unsinn. Aber Gestaltungswünsche hat wohl jeder, der sich diesem Job unterzieht, und das ist prinzipiell auch gut so. Man kann sich damit allerdings auch zuviel aufladen, da könnte man evtl. ein bisschen relativieren.--Mautpreller (Diskussion) 12:49, 29. Jul. 2022 (CEST)
Um das übrigens klarzustellen: Du, Mautpreller, warst selbstverständlich nicht gemeint. --Anti ad utrumque paratus 13:04, 29. Jul. 2022 (CEST)
Das hatte ich auch nicht angenommen. --Mautpreller (Diskussion) 13:07, 29. Jul. 2022 (CEST)
Naja, Admins haben Macht - im Vergleich zum RL nicht viel, aber wir können Artikel löschen und wiederherstellen, sperren und entsperren sowie Benutzer blocken und entblocken. Außerdem, ob man das will oder nicht, man kann sich als Admin tendenziell ein wenig mehr erlauben als als "Fußgänger", bevor eine Sperre droht. Und dass man gelöschte Artikel einsehen kan, ohne jemand anders fragen zu müssen, ist einfach nett ;-) Natürlich hat man auch Stress: Wenn man nichts adminmäßiges macht, bekommt man Schelte, weil man an den Knöpfen klebt (in meinen Augen zu Recht), macht man etwas , dann ist das fast immer irgendjemand nicht recht. Auch wenn man nur als Benutzer etwas macht, steht man immer etwas mehr im Rampenlicht als andere und wird manchmal für Sachen kritisiert, die bei anderen kaum auffielen, wegen Vorbild und so.
Aber alles in allem überwiegen für mich die Vorteile, man hat Möglichkeiten, die man ohne die Knöpfe nicht hätte, und es befriedigt, wenn man das Gefühl hat, dass man das einigermaßen gut hinbekommt. Wäre es nicht so, wäre man ja auch dumm, würde man die Knöppe nicht einfach abgeben ;-) -- Perrak (Disk) 14:48, 29. Jul. 2022 (CEST)
Und eben deshalb halte ich eine begrenzte Amtszeit für unverzichtbar. Macht korrumpiert und aus gutem Grund wird sie in republikanischen Systemen nur auf Zeit verliehen. Ganz davon abgesehen, dass es in den Wikis keine unabhängigen Beschwerdeinstanzen gibt. Beides halte ich für unverzeihliche Geburtsfehler. –Falk2 (Diskussion) 14:52, 29. Jul. 2022 (CEST)
Ich kann deine Argumentation gut verstehen, nur, wer sollte aus Deiner Sicht „unabhängige Beschwerdeinstanz“ sein? Das stelle ich mir in der praktischen Umsetzung schwierig vor. --Voreifelaner (Diskussion) 15:05, 29. Jul. 2022 (CEST)
Als Wurgl noch ein Klein-Wurgl war, da hat der Klein-Wurgl so manches angestellt und falls die Strafe zu hart war, meinte mein Vater ich solle mich doch beim Salzamt beschweren. Bei so manchem Aufreger gegenüber den Admins kann ich dieses Salzamt als „unabhängige Beschwerdeinstanz“ durchaus auch in Erwägung ziehen. --Wurgl (Diskussion) 15:19, 29. Jul. 2022 (CEST)
„Anlässlich der Freigabe des Salzhandels in Wien am 1. April 1824 wurde das Salzamt aufgelöst. … Die Erinnerung an das Salzamt lebt noch in der mundartlich-scherzhaften Aufforderung "Beschweren S'Ihnen beim Salzamt" fort, womit man ein Anliegen an eine längst nicht mehr bestehende Behörde verweist.“ ([5]) -- Peter Gröbner -- 15:21, 29. Jul. 2022 (CEST)
Heute ist ja alles Digital, da wäre so manche Beschwerde auf einem WORN-Datenträger (nicht verwechseln mit WORM!) gut aufgehoben (Write Once – Read Never). Nee, echt. Meine Sperre auf ltWP empfinde ich als Ritterschlag. Darüber aufregen ist es nicht wert. --Wurgl (Diskussion) 15:27, 29. Jul. 2022 (CEST)
Nein, solche Sperren nach dem Prinzip »erst auf Blut reizen und dann beim nächsten Admin über die Reaktion heulen«, das kann es nicht sein. Heute soll man dann bei eben diesem Admin um Verzeihung bitten. Den Provokateuren passiert nichts und ich vermute, dass es mit persönlichen Bekanntschaften zu tun hat. Nein, danke!
Eben deshalb muss eine Beschwerdeinstanz von der Adminhierarchie unabhängig sein, wie die Justiz von Regierungen. Querverbindungen darf es nicht geben und Seitenwechsel, wenn überhaupt, nur mit einer langen Karenzzeit. –Falk2 (Diskussion) 15:49, 29. Jul. 2022 (CEST)
(BK) Salzamt mal beiseite: Die Frage war doch gut? „ ... wer sollte ... „unabhängige Beschwerdeinstanz“ sein?“ Ich hör schon Mautpreller ein bisschen stöhnen ;) Denn erste Idee wird sicher sein: ein Wahlamt mit 2/3-Mehrheit und irgendwie $Schnickschnack --> Zack!, haben wir wieder ein Amt mit Macht --> Macht korrumpiert (kann ich bestätigen: es ist echt nicht ganz einfach sich die Admin-Knöppe selbst von der Brust zu reißen; bei mir nicht wg. echter, wahrer "Macht", sondern weil man sich nach Jahren an den ... ich glaub Status passt ganz gut ... gewöhnt hat; ohne Adminknöppe finde ich es insgesamt und weitaus entspannter. Erdet ungemein ;)) --Henriette (Diskussion) 15:56, 29. Jul. 2022 (CEST)
Innerhalb der Wikipedia-Community ist es mit einer "unabhängigen Beschwerdeinstanz" tatsächlich ein bisschen schwierig. Legitimiert wäre das Schiedsgericht. Das ist nicht völlig aussichtslos, es hat diese Funktion auch schon manchmal wahrgenommen. Weitere Instanzen, die genug Legitimation hätten, dürften kaum zu installieren sein. Was ich mir allerdings vorstellen könnte: eine Benutzergruppe, die das Recht hat, Sperrprüfungen durchzuführen. Das ist auch nicht grad simpel, insbes. bzgl. Entscheidungsrechten. Nicht ganz aussichtslos fände ich die Idee, dass eine Benutzergruppe von sagen wir vier, fünf Benutzern gewählt wird, die sich um die Sperrprüfung kümmern (also diese organisieren und moderieren) und eine Entscheidungsvorlage machen. Ob sie dann auch wirklich die Entscheidung treffen könnten, ist mir nicht klar, dazu bräuchte es ein Maß an Vertrauen, das hier kaum jemand kriegen wird. Aber es wäre schon etwas, wenn zwar Admins entscheiden, der "Verfahrensgang" nebst Erstellung eines "Fallberichts" und einer Entscheidungsvorlage aber in den Händen dieser Benutzergruppe läge. --Mautpreller (Diskussion) 16:23, 29. Jul. 2022 (CEST)
(BK) Begrenzte "Amts"zeiten für Admins halte ich nicht für notwendig, man kann sich auch so Auszeiten nehmen - da bin ich aber natürlich auch nicht neutral ;-) Für sinnvoll hielte ich aber regelmäßige Wiederwahlen, wenn das letzte gescheiterte MB lange genug her ist, gibt es sicher wieder mal einen Anlauf. Ich denke, grundsätzlich gäbe es dafür bereits eine Mehrheit, das Problem ist nur, den Vorschlag so zu formulieren (was die Perioden angeht, und ob AWW damit verknüpft behalten, abgeschafft oder modifiziert werden), dass man tatsächlich die erforderlichen 2/3 zusammenbekommt.
Was die völlig unabhängige Kontrollinstanz angeht, wie soll das funktionieren? Wer genügend Ansehen in der Community hat und Lust auf Zusatzfunktionen, ist oder war normalerweise bereits Admin, SGler, oder BOSCU. Unsere Kontrollmechanismen Sperrprüfung, Löschprüfung und Adminproblem sind im Diskussionsbereich alle offen für alle Wikipedianer, selbst für nicht angemeldete. Und die "letzte Instanz", das Schiedsgericht, ist in den letzten Jahren mehrheitlich mit Nicht-Admins besetzt. Deutlich unabhängiger dürfte sich mit unseren traditionellen Mitteln kaum organisieren lassen. Man könnte natürlich die WMF fragen, ob sie uns externe Kontrolleure finanziert, aber zumindest ich würde das nicht wollen ;-) -- Perrak (Disk) 16:25, 29. Jul. 2022 (CEST)
Ja, dem stimme ich weitgehend zu (insbesondere was "externe Kontrolleure" anbetrifft, weder die WMF noch WMDE sehe ich da als geeignet an). Deswegen denke ich ja auch eher an Verfahrensfragen. Neben einer "Sperrprüfendengruppe" könnte ich mir zB auch eine Ombudsperson oder ein Ombudsgremium vorstellen, das für bestimmte Beschwerden zuständig ist und diese prüft (samt Bericht), aber nicht selbst bindende Entscheidungen trifft (oder wenn, dann nur in einem ganz eng eingegrenzten Rahmen). Das hätte ein paar Vorteile: Die Admins würden entlastet, man könnte sich darauf verlassen, dass die Beschwerden wirklich angenommen und geprüft werden, es gäbe einen öffentlich nachlesbaren Bericht. Kann man natürlich als nichts Halbes und nichts Ganzes betrachten, aber mehr sehe ich im Moment nicht (abgesehen vom SG). --Mautpreller (Diskussion) 16:37, 29. Jul. 2022 (CEST)
Ich könnte mir bei der Sperrprüfung einen „Dreiersenat“ vorstellen: Ein vom Gesperrten vorgeschlagener, ein vom Sperrenden nominierter und ein von den diesen beiden einvernehmlich bestimmter Administrator, der dieses Amt seit einer noch festzulegenden Zahl an Jahren ohne Aufforderung zur Wiederwahl ausübt. -- Peter Gröbner -- 16:45, 29. Jul. 2022 (CEST)
Eine ganz ähnliche Idee hatte ich mal für Schlichtungen von Benutzerkonflikten vorgeschlagen. Eigentlich glaube ich, dass sie besser für Schlichtung passt. Für die Prüfung, ob eine Sperre regelgerecht ist, wäre mir eigentlich eine klare und garantierte Prozedur und eine Orientierung am Regelwerk wichtiger. Bei einer Schlichtung hingegen kommt es mehr darauf an, einen Weg zu finden, den alle mehr oder weniger willig oder widerwillig mitgehen würden.--Mautpreller (Diskussion) 17:04, 29. Jul. 2022 (CEST)
Bei der Sperrprüfung ist ja ein erster Schritt zumindest schon mal zu klären, ob die Community befürwortet, dass wirklich jede Sperre geprüft wird (auch nach Ablauf der Sperre während der laufenden SP) und dazu ist ja aktuell eine Umfrage in Vorbereitung. Für mich ist das eigentlich selbstverständlich, wer eine SP beantragt, hat in jedem Fall eine abgeschlossene Sperrprüfung verdient, aber schauen wir mal, was die Community dazu sagt. -- Toni 16:47, 29. Jul. 2022 (CEST)
Siehe hier. --Brettchenweber (Diskussion) 16:49, 29. Jul. 2022 (CEST)

Mal ein paar "sermonartige" ;-) Einwürfe:

  • regelmäßige Wiederwahl: würde ich unterstützen, aber ich wäre mir nicht sicher, ob das die Community annehmen würde. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich persönlich würde eine AK eher in Erwägung ziehen, wenn ich eine nicht allzu lange "Amtszeit" direkt vorgegeben hätte. Ich bin mir allerdings wiederum nicht sicher, ob das den Druck von den Kandidaten und den AKs nehmen würde.
  • eine Extra-Gruppe für SP wurde meines Wissens nach mindestens schon mal 2019 als Wikipedia:Meinungsbilder/5er-Rat eingebracht. Der Vorschlag umfasste damals auch LP und AP, verlief aber im Sande. Generell halte ich ein solches Extra-Gremium für eine reizende Idee, aber ich wäre mir auch hier unsicher, ob solch ein Vorschlag in einem MB eine Chance hätte. Dann würde sich noch die Frage stellen, wer für dieses Gremium kandidieren darf und wer kandidieren würde. Wir hatten schon bei den letzten SG- und CU-Wahlen nur geradeso ausreichend Kandidaten – ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem zusätzlichen Gremium der Enthusiasmus bei potentiellen Kandidaten wesentlich höher wäre. SG wäre eine solide Alternative und immerhin schon ein etabliertes Gremium und in jedem Falle tausendmal besser als irgendwelche externen Leute von WMF. Letztendlich würde eine solche Extra-Gruppe ein wenig Last von den Admins nehmen und vielleicht sogar den einen oder anderen Benutzer eher zu einer AK bewegen, aber das eigentliche Problem bei Tonis AK – die aufgeheizte Stimmung auf der Disk inklusive Canvassing (und evtl. auch Abstimmungssocken) – würde das imho nicht lösen.
  • imho ist das Problem, dass AKs und der gesamte Meta-Bereich bei einer kleinen, aber dafür lautstarken Minderheit der aktiven Benutzer viel zu wichtig genommen wird. Mir persönlich kommt es regelmäßig so vor, als ob die eine oder andere Meta-Diskussion eigentlich nur um des Diskutieren willens stattfindet. Aber wir sind doch nicht die Arbeitsgruppe „Diskutieren als Selbstzweck“, sondern wollen doch eigentlich eine Online-Enzyklopädie schreiben!? Meta ist ja eigentlich nur das Beiwerk zur Organisation, nicht der eigentlich wichtige Teil des Projekts. Administratoren sollen ja eigentlich nichts weiter tun als verwalten, aber trotzdem kommt mir die eine oder andere AK mehr vor wie eine Kanzlerwahl als eine Wahl zu einem eigentlich "beiläufigen" Verwaltungsamt. Und so lastet auf den Kandidaturen mehr Druck als eigentlich angedacht – worauf einige potenzielle Kandidaten nicht gerade Lust darauf haben, würde ich schätzen. Ich würde behaupten, wenn man es schafft, dass die Community das Adminamt (wieder?) mehr als "Verwaltungsamt" und Meta als "Beiwerk" zu begreifen, würde man mehr Benutzer finden, die als Admins kandidieren wollen. Nur kann und darf man die Community dazu nicht zwingen.
  • wie löst man dieses Problem also sonst? Eine Abwertung des Adminamts halte ich, wie oben geschrieben, für eine gute Möglichkeit, ebenso eine regelmäßige Wiederwahl. Aber ich denke nicht, dass das allein die Lösung des Problems ist. Nur was kann man sonst noch machen? Die AK-Disk während der Kandidatur sperren, um solche Diskussionen wie bei Tonis AK zu vermeiden – aber wie stellt man dann dem Kandidaten Fragen und tauscht sich aus? Geheime Wahlen über irgendwelche Tools einführen – aber würde das das Problem überhaupt lösen? Die Wahlhürde zum Beispiel auf 55% senken – würde das mehr potenzielle Kandidaten anlocken? AK-Disks stärker moderieren? Aber wie reduziert man das Risiko von irgendwelchen Canvassing-Aktionen? Geht das überhaupt? Eine Abwertung des Adminamts und vor allem mehr Admins an sich sind für mich die praktikabelsten Lösungen. Aber wie schafft man es noch, mehr Benutzer zu motivieren? Noch regelmäßigere Aufrufe, noch aktiveres Ansprechen von Kandidaten? Grüße, --Snookerado (Diskussion) 17:31, 29. Jul. 2022 (CEST)
Aufgrund Absatz 3, Satz 1 wirst du nun automatisch administriert dank klarer Eignung für das Amt, das hast du nun davon ;-) - Squasher (Diskussion) 18:20, 29. Jul. 2022 (CEST)
Pro-Vormerkung. Schon mal vorsorglich. :-) --Brettchenweber (Diskussion) 18:25, 29. Jul. 2022 (CEST)
danke! ;-) Ich muss aber erstmal schauen, wie viel Zeit ich in den nächsten Monaten für Wikipedia überhaupt haben werde. Bis dahin bin ich erstmal raus aus dem Rennen – ich möchte nicht ein paar Monate nach einer möglichen Wahl gleich zu den inaktiven Admins gehören... Grüße, --Snookerado (Diskussion) 20:48, 29. Jul. 2022 (CEST)

Admins haben Macht - im Vergleich zum RL nicht viel, aber wir können Artikel löschen und wiederherstellen, sperren und entsperren sowie Benutzer blocken und entblocken (Zitat Benutzer:Perrak oben). Das klingt mir ein bisschen zu bescheiden ;-)

Admins haben durchaus auch Macht, nach eigenen Vorlieben in den ANR einzugreifen (WP:DfV - ha ha ha!) und einzelnen Benutzergruppen systematisch mehr Steine in den Weg zu legen als anderen (haben zwei sich das Gleiche geleistet, ist das auf VM noch lange nicht dasselbe ..) - um es mal abstrakt zu beschreiben. Wovon nach meiner Langzeitbeobachtung einige Admins keinen, andere regelmäßig Gebrauch machen. Letztere sind oft altgediente Platzhirsche, die es leider verstehen, so gerade eben eine knappe Mehrheit hinter sich zu halten - einschließlich derer, die ihre einseitigen Eingriffe abseits der Regeln unterstützen, weil sie ähnlich ticken.

Deshalb ist es so wichtig, Quoren von mindestens zwei Dritteln und zeitnahe WiWa-/Abwahlmöglichkeiten aufrechtzuerhalten. Ferner wäre wünschenswert, alle Admins zu mehr kollegialer Überwachung und beherzterem Eingreifen zu ermuntern. Das geht kaum durch Regeln, daher ist jede/r Einzelne gefordert:

  • Rückmeldungen auf Admin-Benutzerdisks nach klaren Fehlentscheidungen in SPs oder APs
  • explizite Pro-Vormerkungen nach mutigem Eingreifen gegen selbsternannte Platzhirsche
  • unbequeme Fragen „wie hältst du's mit ..“ in AKs, besonders WiWa-AKs (dort anhand von Beispielen)

.. usw. Es wird dauern, aber es geht wenn nur so. --Anti ad utrumque paratus 19:20, 29. Jul. 2022 (CEST)

Naja, im RL kann es in Bezug auf Macht durchaus um Leben und Tod gehen - so wichtig ist die WP hofentlich niemand.
Das Zweidrittelquorum ist aus mehreren Gründen wichtig, der von Dir genannte ist einer, ja.
Dass Admins auch die Aufgabe haben, sich gegenseitig zu überwachen, würde ich sofort unterschreiben. Wir sind Menschen und machen Fehler, und viele davon können nur durch andere Admins korrigiert werden.
Nach eigenen Vorlieben im ANR eingreifen dürfen Admins ausdrücklich nicht. Klar, es gibt einen Graubereich, wo das möglich und vielleicht auch unvermeidlich ist - ob ich einen Artikel lösche oder auf behalten entscheide, ist sicher auch von meiner persönlichen Sicht beeinflusst, egal wie neutral ich zu sein versuche. Aber WP:DfV ist hier kein passendes Beispiel, bei einer Artikelsperre gibt es tatsächlich meist keine "richtige" im Sinne von "neutraler" Version. Und eine Artikelsperre legt diese Version auch nicht auf ewig fest, sondern nur für eine mehr oder weniger lange begrenzte Zeit. Im besten Fall wird diese auf der Diskussionsseite genutzt, um eine Kompromiss- oder Konsensversion zu finden. Das klappt leider oft nicht, aber meiner Beobachtung nach doch sehr häufig. -- Perrak (Disk) 19:54, 29. Jul. 2022 (CEST)
PS: Den Vorwurf der Bescheidenheit muss ich übrigens in aller Schärfe zurückweisen ;-) -- Perrak (Disk) 19:56, 29. Jul. 2022 (CEST)

Ich denke, dass automatische Wiederwahlen sowieso nur ein theoretisches Konstrukt sind, solange es die Verknüpfung einiger Posten mit dem Admin-Amt gibt: einige Admins müssten sich gar nicht zur Wiederwahl stellen, aber man hätte keine Möglichkeit mehr, auf AWW-Seiten über Adminverhalten zu diskutieren. Dazu kommt unser zahnloser Tiger: das AP. Den Grundvorschlag, sämtliche Diskussionen bei einer AK oder AWW zu unterbinden, finde ich fürchterlich (und zähle mich trotzdem nicht zur Popcornfraktion): es ist doch der falsche Schluss, eine Seite abzuschaffen, weil das Verhalten einiger dort nicht gefällt. Wir müssten viel mehr dafür sorgen, dass sich mehr Benutzer an den Wahlen beteiligen: 1. werden die Wahlen dadurch gerechter und 2. wird sich über kurz oder lang der Honeypot erledigen. Wo hätte die Community bei so einem Konstrukt denn noch die Möglichkeit, wirksam in ein ihrer Meinung nach falsches Verhalten derjenigen einzugreifen, die _eigentlich_ im Auftrag der Community eingesetzt werden? Dass Admins ja eigentlich keine Macht haben, das berühmte Wort "Hausmeistertätigkeit", sich gegenseitig beaufsichtigen oder "im Dienste der Community" selbstlos handeln ist doch bitteschön auch zu einem großen Teil nur Theorie, hat aber mit der Wiki-Realität nicht viel zu tun. --AnnaS. (DISK) 07:09, 30. Jul. 2022 (CEST)

Ich wüsste jetzt nicht, weshalb begrenzte Amtszeit für Admins technisch so kompliziert sein sollte: bei höheren Funktionen, wie OS, funktioniert das ja auch. Man wird dadurch allerdings wahlmüde: denn für z.B. 100 Admins für je zwei Jahre wären das etwa eine Wiederwahl pro Woche. Das kann sich aber auf eine nicht mehr zu bewältigende Spitzenbelastung aufsummieren. Ob dann die geforderten 50 Stimmen zusammenkommen, ist dann wohl nicht immer gewährleistet. (Und wir bräuchten wesentlich mehr als die 100 Admins.) Die gesamte de.WP würde sich praktisch nur noch mit Wiederwahlen beschäftigen. Irgendwann sollte man jedoch auch mal wieder an den Artikeln arbeiten können. Deshalb würde ich lieber gemäß mecklenburgischer Landesverfassung vorgehen. (§1: Allens bliwwt bi'n Ollen! §2: Nix ward ännert!) --≡c.w. @… 08:16, 30. Jul. 2022 (CEST)
Das könnte man auch lösen, indem man einfach ein oder zwei mal im Jahr nen fixen Termin macht, wo die jeweiligen Adminwiederwahlen (vielleicht auch generell alle künftigen Adminkandidaturen?) gleichzeitig angesetzt werden. --Johannnes89 (Diskussion) 08:24, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ja - bloß: ob dann da auch die geforderten 50 Stimmen zusammenkommen? Und bei weniger anzusetzen bewirke ein Club aus Bekannten eine Wiederwahlgarantie.
Ich persönlich habe bei den Admins nur ein einziges stabiles Feindbild; alle Anderen sind mir relativ egal, da entscheide ich meist nach sympathisch rüberkommendem Bewerbungstext. (Ob man die zeit hat, sich den bei mehr als 50 Wahlen gleichzeitig noch durchlesen zu können, ist fraglich.) --≡c.w. @… 08:31, 30. Jul. 2022 (CEST)
Wäre das Szenario denn so schlimm? Ich würde bei so einigen Admins ohnehin relexartig einen Haken setzen ohne groß drüber nachzudenken. Die Fälle wo ich zwei Mal hingucken müsste sind einiges weniger. Wer als Admin aktiv ist, hinterlässt, im positiven wie negativen, seine Duftmarke. Problematisch wären für mich nur Admins, die ganz im Hintergrund herumwerkeln, da müsste ich schon genauer nachschauen. Aber da neige ich dann eher zum "passt scheinbar schon", oder mit Deinen Worten "sind mir egal", also quasi ein Okay per Amtsbonus.
Für mich wäre das so okay. Nur mit dem Beamtendreisatz:"§1 Haben wir schon immer so gemacht. §2 Haben wir noch nie so gemacht. §3. Da kann ja jeder kommen." wird nichts besser, sollte es aber. Flossenträger 10:53, 30. Jul. 2022 (CEST)
Muss ja nicht alle zwei Jahre sein. Meinem Eindruck nach wären vier oder fünf Jahre am ehesten mehrheitsfähig, bei etwa 150 bis 200 Admins, die wir brauchen, wäre das eine Wiederwahl alle ein bis zwei Wochen, im Schnitt wären (wenn wir die zwei Wochen Wahldauer beibehalten, was ich für sinnvoll halte) gleichzeitig fast immer zwei bis drei Wahlen aktiv, mit Neuwahlen könnten das in der Spitze sicher auch mal sechs oder sieben werden. Wenn das erst einmal eingepsielt ist, denke ich nicht, dass das automatisch zu Wahlmüdigkeit führen muss, so eine Stimmabgabe geht doch meist erheblich schneller als eine kontoverse Sachdiskussion oder gar das Neuschreiben eines Artikels. Etwas problematisch wäre die Übergangszeit, wenn man alle bisherigen Admins ebenfalls wiederwählen möchte, aber das muss auch nicht mehr als doppelt so viel werden, wenn man es über drei oder vier Jahre streckt. -- Perrak (Disk) 14:35, 30. Jul. 2022 (CEST)
Alle vier Jahre war in Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung der Adminwahl vielen zu lang, wenn ich in die Kontrastimmen schaue. Da wir im Regelfall sowieso ca. 15 Admins haben, die als CU/OS/B/SG alle zwei Jahre zur Wiederwahl antreten, wäre es in meinen Augen am sinnvollsten, wenn alle anderen einfach auch den gleichen Wiederwahlzeitraum hätten. --Johannnes89 (Diskussion) 15:01, 30. Jul. 2022 (CEST)

Das alles mag bei den Menschen, die Wikipedia für eine Demokratie-Simulation halten, zu erhöhtem Wohlbefinden führen. Dadurch werden wir aber nicht 1 Admin mehr haben (sondern viele weniger) und auch keine bessere Enzyklopädie. --Drahreg01 (Diskussion) 15:08, 30. Jul. 2022 (CEST)

Vielleicht werden wir aber mehr aktive Admins haben, wenn alle zwei, drei oder vier Jahre eine Bestätigung nötig ist. Bisher bleiben ja die inaktiven Admins – weil sie ja keine offensichtlichen Fehlentscheidungen treffen – unter dem Radar und erhalten auch wenige AWW-Stimmen. Sie bleiben also im Amt, gerade weil sie inaktiv sind. Und wir brauchen ja nicht unbedingt mehr Admins, sondern mehr aktive Admins, auch wenn diese natürlich immer Gefahr laufen, irgendwem auf die Füße zu treten. --Brettchenweber (Diskussion) 15:18, 30. Jul. 2022 (CEST)
Wo genau brauchen wir mehr Admins? VM ist fast leer, AA wird zügig bearbeitet, LK ist bischen was offen wie immer, aber das sind meist schwierige Entscheidungen wo wenige Leute Ahnung haben. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 15:25, 30. Jul. 2022 (CEST)
Zum Beispiel damit die VM-Abarbeitungen auf mehr Schultern verteilt werden. Oder damit auch nachts bei einer Sechsstundensperre jemand eine Sperrprüfung bearbeiten kann. --Brettchenweber (Diskussion) 15:28, 30. Jul. 2022 (CEST)
Soweit die Theorie. Doch eine größere Zahl an Admins ist nicht gleich ein größere Zahl an VM-Admins oder Nachtschicht-Admins. --WvB 15:30, 30. Jul. 2022 (CEST)
Das stimmt natürlich. Aber die Chancen steigen. Und gerade bei VM-Abarbeitungen, wo man sich als Admin vermutlich fast zwangsläufig bei einigen unbeliebt macht und mehr AWW-Stimmen erhält, wäre es gut, wenn die Last gerechter verteilt wäre. --Brettchenweber (Diskussion) 15:35, 30. Jul. 2022 (CEST)
Die rechnerische Wahrscheinlichkeit, ja. Der WP-Alltag spräche dann u.U. wiederum dagegen. Nicht wenige geben schon bei der Kandidatur an, das sie sich nicht auf VM sehen und so kommt es dann auch meist. Benutzer die schon als Nicht-Admin nicht auf VM kommentieren, werden womöglich auch nach einer Wahl dort nicht entscheiden. Eher wäre die Frage, was passiert wenn die 10 / 15 aktivsten auf LK oder VM einen Monat pausieren. --WvB 15:44, 30. Jul. 2022 (CEST)
Dann gibt es entweder Nachrücker, die das übernehmen oder aber es gibt einen Breakdown. --Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 15:50, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ja ne, schon klar. Aber so hatte ich es nicht gemeint:-) Die Welt dreht sich eh weiter, ob mit oder ohne WP. Und ohne VM sowieso;-) --WvB 15:55, 30. Jul. 2022 (CEST)
(BK) Ob wir dadurch unbedingt weniger Admins haben weiß ich nicht. Mal abgesehen von denen, die ohnehin gar nichts administrativ tun. Insgesamt ist es ein Versuch, die Einstiegshöhe zu verkleinern, was tendenziell zu mehr Admins führen könnte. Da meine Glaskugel gerade in Reparatur ist, weiß ich allerdings auch nicht, ob das funktionieren würde ;-)
Zu Johannnes89: Adminwahl und BOSCU-Wahl ist nicht das gleiche. Ich stelle mich unregelmäßig alle fünf bis sechs Jahre als Admin zur Wiederwahl, alle zwei Jahre in den letzten Jahren als CUler. Mehrere Leute haben in den beiden Wahlen begründet unterschiedlich gestimmt. -- Perrak (Disk) 15:20, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ich zumindest halte die WP nicht „für eine Demokratie-Simulation“, sondern für eine Enzyklopädie, die durch ihr kooperatives, offenes Regelwerk prinzipiell das Zeug zu hoher inhaltlicher Qualität und damit einem echten Mehrwert für die Allgemeinheit hat. Wenn die Regeln mal bloß eingehalten und neutral überwacht würden. Dazu braucht es ständiges Hinterfragen und Weiterentwickeln, einschließlich Benennen von Schwachstellen und Missbrauch, wozu auch diese Diskussion dient. --Anti ad utrumque paratus 15:41, 30. Jul. 2022 (CEST)

Will denn niemand mehr?

2022

Seit einem halben Jahr hatten wir keine neue Kandidatur mehr. Will denn niemand mehr? ;-) --Leyo 23:12, 21. Jan. 2022 (CET)

Wirklich höchst verwunderlich... -- Nicola - kölsche Europäerin 23:15, 21. Jan. 2022 (CET)
Wo stehen denn die sonstigen Aktivitätsindikatoren (Edits, Artikel-/Benutzerkonten-Neuanlagen ..) derzeit? --Anti ad utrumque paratus 23:35, 21. Jan. 2022 (CET)
Dies lässt vielleicht darauf schliessen, dass die derzeit aktive Adminschaft als ausreichend betrachtet wird und ein hohes Mass an Akzeptanz geniesst. Niemand scheint der Ansicht zu sein, dass es weiterer Unterstützung bedürfte, oder es selbst besser zu können. ein lächelnder Smiley  Gruß, --LexICon (Diskussion) 23:39, 21. Jan. 2022 (CET)
Also - ich schließe auf etwas anderes. So kann man Dinge verschieden interpretieren. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:49, 21. Jan. 2022 (CET)
Stimmt, Tonialsa war schon ne Weile nicht mehr da ;) Im Ernst: Geeignete Leute ansprechen und ermutigen könnte helfen.
  • Nicola wartet wohl noch das Anstandsjahr ab.
  • Kurator71 würde ich gerne wieder als Admin sehen.
  • RoBri hat sich seit einiger Zeit als Vandalenjäger hervorgetan.
Wer will hätte hier eine Liste mit potentiellen Kandidaten. Ich kenne nicht alle. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 23:57, 21. Jan. 2022 (CET)
Ein paar "neuere" Benutzer in der Administratorenrolle wären ja mal nett. Von den aktuell 178 Accounts mit Adminrechten sind lediglich 18 im Jahr 2010 oder später registriert worden. —MisterSynergy (Diskussion) 23:54, 21. Jan. 2022 (CET)
Einer davon bin wohl ich. Bei den anderen sind wohl Toni und Luke dabei. Und der Rest? --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 23:59, 21. Jan. 2022 (CET)
quarry:query/61749; wenn kein Jahr dabei steht, dann liegt die Account-Registrierung vor dem 22. Dezember 2005. —MisterSynergy (Diskussion) 00:05, 22. Jan. 2022 (CET)
Platz 5 nach Registrierung ;-) Und dabei ist 2014 mittlerweile auch schon ganze 8 Jahre her ... wie die Zeit vergeht.
Oha, nur 10 % nach 2010 registriert? 3-4 Jahre Erfahrung finde ich als groben Richtwert schon wichtig, aber dass 90 % der Admins schon mindestens 12 Jahre (2010) dabei sind, ist schon überraschend. -- Toni 01:27, 22. Jan. 2022 (CET)
… zumal auch unter den neuen Accounts solche mit Vorgängeraccounts dabei sind. --Leyo 01:31, 22. Jan. 2022 (CET)
Ich seh nur einen, aber du kennst vermutlich mehr als ich. -- Toni 01:38, 22. Jan. 2022 (CET)
Also mich überrascht das nicht. Allgemein ist die "Vergreisung" der Community das große Problem dieses Projektes. Das Ausbleiben von Adminkandidaturen ist lediglich ein Ausdruck davon.
Schon in der aktiven Community (definiert als "alle stimmberechtigten Benutzer", zzt. etwas über 5000 Accounts) ist der Median des Accountalters größer als 11,5 Jahre, und wir rekrutieren seit über 10 Jahren lediglich rund 200 neue dauerhaft aktive Benutzer jährlich. Mit zunehmender Macht, wie etwa einem Adminamt, ist das alles einfach noch extremer bei der alten Elite konzentriert. —MisterSynergy (Diskussion) 01:55, 22. Jan. 2022 (CET)
Interessante Zahlen, wo kann man sich sowas anschauen? -- Toni 02:04, 22. Jan. 2022 (CET)
Mein Bot schreibt seit einigen Wochen ein paar statistische Angaben zur Zahl stimmberechtigter Benutzer täglich aktuell hierher: User:MisterSynergy/Stimmberechtigung. —MisterSynergy (Diskussion) 07:34, 22. Jan. 2022 (CET)
Spannend, 2020 ist es wohl zu einen Lockdown-bedingten Zuwachs gekommen? --Johannnes89 (Diskussion) 07:36, 22. Jan. 2022 (CET)
Ist nicht ganz so einfach zu sagen. Bei den Neuaccounts der beiden jüngsten Jahrgänge 2020 und 2021 ist generell noch ein erhöhtes Aktivitätslevel zu erkennen, i.e. die machen einfach etwas mehr Bearbeitungen als die Benutzer älterer Jahrgänge. Vielleicht ist es einfach der noch nicht verflogene Anfangselan… ;-) —MisterSynergy (Diskussion) 08:24, 22. Jan. 2022 (CET)
Was das mit den wenigen jungen Accounts betrifft sollte man halt vielleicht auch erwähnen, dass hinter den jüngeren Accounts tendenziell öfter jüngere Leute stehen und man da paar abschreckende Kandidaturverläufe kennt, wo dann neben dem üblichen Auseinandernehmen von Accounts, die nicht jeder kennt, auch noch irgendwas à la "zu wenig Lebenserfahrung" kommt und dann nach einer Löschentscheidung irgendein Typ auf deine Disk kriecht, um dir zu erklären, dass du in dem Alter sowas gar nicht machen dürftest und keine Ahnung hast oder irgendein Typ dir ironisch erklärt, dass die jungen Leute natürlich die besten Admins sind, selbst wenn sie die Regeln nicht kennen, weil jung = gut. Ich weiß, dass ich es in dem Punkt sogar noch recht gut treffe, weil ich a) gerade gar nicht so aktiv bin und b) ich bei den Löschdiskussionen meist eher auf neue Accounts treffe. Aber von all den Sachen, die auf meiner Benutzerseite je standen, bietet aus irgendeinem Grund mein Alter die größte Angriffsfläche. Und damit bin ich nicht allein. --CaroFraTyskland (Diskussion) 10:23, 22. Jan. 2022 (CET)
Das entspricht auch meiner Beobachtung. Ich selber hab das weniger erlebt, weil viele fälschlicherweise von meinem Nutzernamen auf mein Geburtsjahr schließen, aber bei Kandidaturen von andern Nutzern in unserem Alter scheint das völlig unabhängig vom onwiki Verhalten schon Grund genug für stark Vorbehalte zu sein. --Johannnes89 (Diskussion) 10:42, 22. Jan. 2022 (CET)
Die Anforderungslatte ist mehr oder weniger nicht zu erreichen und auch die "Toleranzlatte". Beide richten sich bedauerlicherweise nach Nase, sprich es werden einigen Benutzern Rüpeleien und PAs wie auch z.B. Altersdiskriminierung, denn auch jüngeren qua Alter Qualifikation abzusprechen ist nichts anderes, zugestanden, warum auch immer und warum auch immer finden sich immer Unterstützer für dieses Verhalten, andererseits wird ein heldenhafter Übermensch erwartet, den es halt nicht gibt. Die Anspruchshaltung ist da sehr weit von der Realität abgeglitten und in Kandidaturen sollte mit Großzügigkeit abgestimmt werden. Menschen entwickeln sich und wachsen an Anforderungen. Sie müssen nicht sofort perfekt sein und das täte allen sehr gut. Viele Grüße --Itti 10:49, 22. Jan. 2022 (CET)
Da ist einiges Wahres dran, ja. Allerdings entwickeln sich Menschen "im Amt" nicht immer oder zu 100% zu ihrem eigenen oder zum Besten der Gemeinschaft. Und ob es so gut für die Einnahme unterschiedlicher Perspektiven ist, wenn man jahrelang nur die eine Seite kennt/sieht, ist auch fraglich. Interessant daran ist, daß das auf Admins wie Nicht-Admins zutrifft …
Womit ich elegant zu zwei Kandidatur-Dauerthemen übergelitten (hihi :)) habe: 1. Turnusmäßige Wiederwahlen; 2. vereinfachter Zugang zu den Admin-Rechten ;) --Henriette (Diskussion) 11:08, 22. Jan. 2022 (CET)
Bei der Wiederwahl bin ich absolut bei dir. Ein vereinfachter Zugang keine Ahnung, wie der aussehen könnte, denn eine Wahl ist per WMF ja vorgesehen. Ob diese 2/3 benötigt, ist eine Frage, über die man sprechen kann. Viele Grüße --Itti 11:13, 22. Jan. 2022 (CET)
Leute aus der en-WP haben mir mal erklärt warum B, CU und OS dort vom SG ernannt werden und nicht mehr gewählt werden: Die Kandidaten konnten nicht mehr die nötige 80% Zustimmung erreichen, weil die aktiven Leute immer irgendwann mal was gemacht hatten was nicht genehm war. Und was unsere AKs angeht: Die WMF wäre mit 50 % Zufrieden, hauptsache es ist eine allgemeine Wahl. In kleineren Projekten geht das mehr oder weniger auch per Zuruf. Hauptsache es ist eine Art Zustimmung zu erkennen. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 11:51, 22. Jan. 2022 (CET)
 Info: Vereinfachter Zugang: Beim MB Admin auf Probe 2 aus 2015 war die Anforderung der WMF-Rechtsabteilung an eine vereinfachte Adminwahl 50 % Zustimmung und min. 15 stimmberechtigte Abstimmende, also imho eine recht humane Anforderung. Klar wäre nach drei Monaten eine reguläre Adminwahl bestätigend notwendig, aber wenn man sich in der "Probezeit" ganz gut schlägt, sollte die Wahl nach drei Monaten klappen. Gruß, -- Toni 15:22, 22. Jan. 2022 (CET)
Ja, so ungefähr könnte ich mir das vorstellen. Und es geht ja auch gar nicht nur um "sich gut schlagen" – ich denke, daß es sich zu mind. 50% um "sich damit wohlfühlen/damit klarkommen" dreht. Wir haben doch nix von Leuten, die eine u. U. schwierige und persönlich verletzende Wahl durchstehen, zwei Fehler machen (weil am Anfang immer Fehler passieren) und dann derart angeranzt werden, daß sie das naheliegende tun: „ich bin freiwillig hier; wenn ich die Knöppe voll wichtig finde reichen 1, 2 Pillepalle-Adminaktionen/Jahr und ansonsten ist mir die ganze Admin-Show latte“. Sich mal für 3 Monate ausprobieren können, ist doch super.
Und selbst schlimmere Klöpse lassen sich leichter verzeihen (bzw. haben nicht sooo ein Mega-Erregungspotenzial), wenn man weiß das es nach 3 Monaten erstmal ein Ende hat (je nach Größe des Klopses wird das natürlich auch Auswirkungen auf den ggf. nächsten Wahlversuch haben). --Henriette (Diskussion) 16:18, 22. Jan. 2022 (CET)
Allgemein vielleicht nochmal die Bitte in die Runde, in euren Augen geeignete Mitwikipedianer wertschätzend anzuschreiben und zu fragen. Ich habe im letzten Jahr ca. 10-15 Benutzer gefragt, habe viele positive Rückmeldungen erhalten, meist mit Absagen (aus sehr verständlichen Gründen), aber letztendlich haben 3 kandidiert, 2 davon erfolgreich. Also: Ihr könnt etwas bewirken, oft ist ein kleiner Anstupser hilfreich, nicht jeder hat sowas auf dem Schirm. Gruß, -- Toni 02:04, 22. Jan. 2022 (CET)
Gibt es irgendwo eine Liste mit Gründen, wieso man sich das (nochmal) freiwillig antun sollte? ;-) --Stepro (Diskussion) 00:11, 22. Jan. 2022 (CET)
Es gibt eine mit 132 Kontra-Gründen .. --Anti ad utrumque paratus 11:33, 23. Jan. 2022 (CET)
Nein, aber Kommentare wie Deiner hier sind ein guter Grund, es zu lassen. --Stepro (Diskussion) 21:59, 23. Jan. 2022 (CET)

Ich habe mich mal als Mentor zur Verfügung gestellt, ohne zu ahnen, dass das wie eine Kandidatur behandelt wird. Innerhalb einer halben Stunde wurde ich so auseinander genommen, das mir sogar der gesunde Menschenverstand abgesprochen wurde. Glaubt irgend jemand, dass man sich dann freiwillig einer Diskussion stellt, die einen praktisch vogelfrei macht? Ne, ne. --Landkraft (Diskussion) 01:41, 22. Jan. 2022 (CET)

Nun, das hatte in dem individuellen Fall vielleicht (bei allem Respekt) auch etwas mit dem Kandidaten zu tun ([6],[7]), aber sie hätte durchaus erfolgreich sein können, Abbruch nach wenigen Stunden beim Stand von 3:2 spricht auch nicht gerade pro Kandidat. Gruß, -- Toni 01:47, 22. Jan. 2022 (CET)

Nö das liegt einfach an einem technischen Fehler: Wenn man nämlich auf den Button „Neue Kandidatur anlegen“ klickt, erhält man folgende Fehlermeldung: „Ungültiger Titel Zur Navigation springen Zur Suche springen Der angeforderte Seitentitel enthält ungültige Zeichen: „<“.“ Hm. Ich würde mich gerne bewerben, aber die Software überlistet mich. Kann man das beheben? --Altkatholik62 (Diskussion) 06:41, 22. Jan. 2022 (CET)

Das „<Benutzername>“ muss durch deinen Benutzernamen ersetzt werden, dann sollte die Seite korrekt laden. --Johannnes89 (Diskussion) 06:43, 22. Jan. 2022 (CET)
OOPS! Danke, Johannes, das war echt doof von mir! --Altkatholik62 (Diskussion) 06:49, 22. Jan. 2022 (CET)

Also ich würde mal meine beiden Lieblingsorgelheinis anpingen: @Wikiwal, Orgelputzer: Wir brauchen Admins, ich halt euch beide für absolut geeignet. Wie wäre es? --Kurator71 (D) 12:38, 22. Jan. 2022 (CET)

Gutes Auge, würde ich sagen. Sie wären eine Bereicherung. Viele Grüße --Itti 12:40, 22. Jan. 2022 (CET)
Sorry, das ist zeitlich bei mir nicht drin. Danke für den Vorschlag --Orgelputzer (Diskussion) 12:46, 22. Jan. 2022 (CET)
Sieht bei mir auch so aus: Derzeit wegen RL nicht, aber vielleicht in ein paar Jahren. Danke für das Vertrauen! VG, --Wikiwal (Diskussion) 14:09, 22. Jan. 2022 (CET)
Ich hätte jetzt wieder mehr Zeit.--Doc.Heintz (Disk | ) 14:20, 22. Jan. 2022 (CET)
Super! Dann bitte nichts wie los :-) Viele Grüße, -- Toni 14:23, 22. Jan. 2022 (CET)

Kurze Frage aus dem Publikum: Gibt es eigentlich eine Liste, in die man Wunschkandidaten eintragen kann? --Brettchenweber (Diskussion) 14:39, 22. Jan. 2022 (CET)

Nein, aber es ist immer gut, du sprichst sie direkt an ein lächelnder Smiley . Viele Grüße --Itti 14:41, 22. Jan. 2022 (CET)
Gesagt – getan. :-) --Brettchenweber (Diskussion) 15:04, 22. Jan. 2022 (CET)
Die Idee einer Liste mit Wunschkandidaten finde ich durchaus ansprechend. Da gab es schon einige User, die ich in eine solche Liste eingetragen (oder mich einem dort bereits eingetragenen Vorschlag angeschlossen) hätte. Das könnte durchaus ermutigen bzw. Ängste abbauen, die manche vor einer Kandidatur haben. --Bernd Bergmann (Diskussion) 16:55, 22. Jan. 2022 (CET)

Hatten wir nicht vor einiger Zeit mal wegen „Kandidaturenmangel“ einen Aufruf im Kurier? Ich meine mich da an irgendwas zu erinnern, habe aber im Archiv nichts gefunden. Könnte man dann eventuell auch mal (neu) auflegen. Geeignete Leute direkt ansprechen ist aber vermutlich am sinnvollsten. --Icodense 14:58, 22. Jan. 2022 (CET)

+1, auf jeden Fall. Ich persönlich fänds vom Gefühl her ein wenig merkwürdig mit Bezug auf einen Kurier-Artikel zu kandidieren, persönlich geeignete Leute anschreiben ist am besten. -- Toni 16:03, 22. Jan. 2022 (CET)

Man muss hier nichts schönreden. Liegt wohl auch daran, dass man, wenn man nicht so geeignet als Admin scheint oder eine „schlechte“ Kandidatur anlegt, von einigen wenigen Benutzern gnadenlos niedergemacht wird, ich erinnere mich dabei z. B. an die Kandidatur von Jogi79. Wenn potentielle Kandidaten sowas sehen, schreckt die das eher ab. Oder bei einer „falschen“ Adminhandlung erntet man des Öfteren auch mal nur Ärger und man muss mit anderen Usern sinnlos rumdiskutieren und sich rechtfertigen, bei AP antanzen oder gar zur Wiederwahl antreten. Gehört irgendwie auch zu dem Job dazu, aber auf sowas haben die meisten wohl keine Lust. Spott und Misserfolg wollen die meisten Menschen (verständlicherweise) meiden. --MfG – olivenmus🥏Beiträge15:57, 22. Jan. 2022 (CET)

Ein Problem ist, dass über die Kandidaten oft kübelweise Dreck ausgeleert wird da bei Wahlen wenig AGF entgegen gebracht wird. Wer hat darauf Lust in seiner Freizeit die er dem Projekt widmet sich das anzutun. Auch Fehler die irgendwann gemacht wurden aber die u.U. uralt sind werden noch einmal aufgewärmt. Die aktuelle Kandidatur von Altkatholik ist noch erstaunlich ruhig verlaufen aber geht ja noch zwei Wochen. Auf der Wikicon und anderswo bin ich mehrfach auf eine mögliche Kandidatur angesprochen worden aber ich will mir das Wahlprocedere nicht antun. --codc senf 16:12, 22. Jan. 2022 (CET)
Ich dachte immer, du wärst es mal gewesen ... Ach komm, versuchs doch einmal :-) Eine bessere Ausgangssituation als aktuell kann es doch gar nicht geben. Je mehr aktuell kandidieren, desto harmonischer wird es vielleicht. Und wenn selbst ich es geschafft habe, schaffst du das auch ;-) Gruß, -- Toni 16:31, 22. Jan. 2022 (CET)
Ich war sechs Jahre Mitglied des SGs und weiß wie mies es sich anfühlt … --codc senf 16:35, 22. Jan. 2022 (CET)
Ja, aber SG ist ja ganz was anderes. Zum Teil noch mehr Druck, du musst die Fälle bearbeiten, hast keine Wahl, wann du wo was und wie viel in welchem Adminbereich machen willst. Hier kannst du dir alles frei aussuchen, kannst viel machen, kannst wenig machen, auch gar nichts machen wenn man will. Klar, es gibt auch einiges Negatives, aber deutlich mehr freie Arbeitsgestaltung, sodass wenig Zeit nicht unbedingt ein Grund dagegen ist. Wenn man keine Zeit hat, macht man halt mal ein paar Monate administrativ weniger oder nichts, das geht im SG schlecht, und irgendwann macht man dann mal wieder mehr, je nach Zeit und Lust. -- Toni 16:42, 22. Jan. 2022 (CET)
Einladung für dich, Toni. Im November stehen wieder SG-Wahlen an. Willkommen in der Runde. --Helfm@nn -PTT- 16:53, 22. Jan. 2022 (CET)
Danke, das ist sehr nett von dir, aber ich werde nicht für BOSCU/SG kandidieren. Gruß, -- Toni 18:10, 22. Jan. 2022 (CET)
Jetzt bitte ich dich aber. Du gehörst doch zum Inventar, also da sollten dich die Anwürfe einer AK doch kalt lassen. Wobei Altkatholiks Kandidatur mal wieder zeigt, was schief läuft: Ablehnung und Enthaltung, weil der Kandidat ein *Katholik im Namen führt und deshalb nicht neutral sein könnte. --Kurator71 (D) 18:00, 22. Jan. 2022 (CET)
Wenn man den Stand der Kandidatur bedenkt, dann bleibt bei vielen wohl das wenige negative hängen. Ja, auch bei mir. Aber eigentlich zoffen sich auf der Disk ein paar Leute, der Kandidat wird eigentlich nicht hart kritisiert, jedenfalls nicht mehrheitlich. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 18:15, 22. Jan. 2022 (CET)
Naja, das halte ich für normal. Wir merken uns vor allem diejenigen, die wir mögen und schätzen und diejenigen, die wir nicht mögen. Ich hab auch nichts gegen Kritik, aber der Ton macht die Musik. Insofern ist es bei Altkatholik tatsächlich recht ruhig. --Kurator71 (D) 18:27, 22. Jan. 2022 (CET)

Ich habe mich vor 9 Monaten versucht als Admin zu bewerben. Auch wenn nicht wirklich mit "Dreck" geworfen wurde, so war es teilweise kein schönes Gefühl die Kommentare dazu zu lesen. Egal ob über den Benutzernamen oder die mangelnde Aktivität. Wenn man sich als Admin bewirbt, dann hat man sich intensiv Gedanken gemacht, ob man dieses Amt, welches für mich keine Anerkennung darstellt sondern eine Verantwortung ist, ausfüllen kann. Ich kann mich an frühere Jahre erinnern, in denen die Wahlen noch schlimmer waren als heute - aber ein schönes Gefühl ist es nicht. In meinem Fall war es tatsächlich so, dass ich nicht gewählt wurde, weil ich wirklich eine Weile nicht aktiv war. Diese Begründung konnte ich nachvollziehen. Der Wunsch von einigen Usern war, dass ich es nochmal in diesem Jahr probiere. Ob ich das mache weiß ich noch nicht, auch wenn ich an der Herausforderung interessiert wäre. --RacoonyRE KontaktBeiträge 15:33, 23. Jan. 2022 (CET)

Wollte dir das schon länger mal auf die Disk. schreiben, aber jetzt passt es gerade so gut. Habe bei Dir damals mit "contra" gestimmt (ggf. auch mit "neutral", aber ganz sicher nicht mit "pro") und das war definitiv eine Fehlentscheidung. Habe erst danach gesehen, wie aktiv du auf Meta bist (ich kriege ein wenig VM und Benutzeransprachen mit). Also wenn du es nochmal versuchen würdest, meine Stimme hättest du. Gruss, --LH7605 (Diskussion) 22:11, 23. Jan. 2022 (CET)
Da Du das so schreibst, fiel mir eben was ein … Früher™ war es üblich (im Sinne von Tradition), daß ein Kandidat von einem/r Kollegen/in vorgeschlagen wurde; per – gern etwas hochtrabend so benannt ;) Laudatio. Bewahrte natürlich auch nicht zu 100% vor Schlammschlachten – das war doof. Gut daran war aber, daß damit gewissermaßen ein Blick von außen über Kandidat/in geschrieben wurde. Der sich natürlich wunderbar durch einen Blick "von innen" (von Kandidat/in selbst) ergänzen läßt.
Wie wäre das, wenn jede/r die/der einen Kandidaten/in anspricht später auch einleitend zur Kandidatur ein paar Worte hinterlässt? 1. ist das eine nette Geste, 2. springt Kandidat/in damit nicht ganz allein ins kalte Wasser und 3. vermittelt so eine Außenperspektive nochmal einen anderen und sicher interessanten, informativen Blick auf den Admin-Anwärter. --Henriette (Diskussion) 00:36, 24. Jan. 2022 (CET)
Wie ist das denn eigentlich gekommen, dieser Abschied von der Laudatio? Mich mutet das ganz trist an … --GardiniRC 💞 RM 01:03, 24. Jan. 2022 (CET)
Das ist allgemein für einen Kandidaten eine tolle Sache, kann ich bestätigen. Artregor hat es mal für mich gemacht, das fand ich wirklich sehr nett und macht die ganze Sache für denjenigen, der kandidiert, ungemein leichter, es ist wie ein Startschub und nimmt einfach auch ein wenig den Druck.
Die Sache ist natürlich, dass es wie alles Zeit und Lust bedarf, die man für / in jemand anderes investiert; man geht auf jemanden zu, fragt ihn und schreibt eine Laudatio für ihn; und das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich (die Menschen befassen sich mehr mit sich selbst).
Zudem sollte man denjenigen, dessen Laudatio man schreibt, auch ein klein wenig kennen, sodass man über ihn was schreiben kann, was über die Grundstatistiken hinausgeht.
Zudem braucht man als Laudator auch ein gewisses Standing in der Community, ich persönlich habe denjenigen, die ich angeschrieben habe, davon abgeraten, sich von mir eine Laudatio schreiben zu lassen, denn dann fließt bei einigen Abstimmenden bei der Wahl nicht nur die Sympathie/Antipathie gegenüber dem Kandidierenden, sondern auch gegenüber dem Laudator in die Stimmabgabe mit ein.
Aber wenn das alles einigermaßen mitspielt, würde ich sagen, nur zu, sehr gerne :-) Gruß, -- Toni 01:04, 24. Jan. 2022 (CET)
@Gardini: Das war ganz interessant: Zuerst waren Kandidaturen ohne Laudatio verpönt (weil: "will sich hochnäsig nach vorne drängeln" ;)), dann gabs mal wieder irgendein Kandidaturen-Tief (wie jetzt) und der common sense hatte sich hin zu "Kandidieren auch ohne Laudatio ist ok" gedreht. Was sich wohl zu einer neuen Tradition verfestigt hat (seit Jahren hab ich keine Laudatio mehr gesehen).
@Toni: Ja, sehr gut beleuchtet! Letztendlich muß das auch jeder für sich selbst entscheiden. Diesen "Blick von außen" find ich jedenfalls reizvoll; wenn man es mag und es nicht absolut offensichtlich zum Mühlstein am Hals wird, sollte man es erwägen find ich. --Henriette (Diskussion) 02:09, 24. Jan. 2022 (CET)
Wikipedia:Adminkandidaturen/XanonymusX hast du wohl nicht gesehen. Knapp über ein Jahr alt. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 03:56, 24. Jan. 2022 (CET)
@LH7605, ich gehe mal davon aus, dass du mich mit dem Text angesprochen hast. Ich werde mir das intensiv überlegen und dann mal eine Entscheidung treffen. Diese wird jedoch noch eine Weile dauern... Die hauptsächlichen Rückmeldungen waren seinerzeit, dass es nach meiner sehr langen Pause zu früh war sich zu bewerben und ich noch mal ein Jahr warten soll. Das werde ich auf jeden Fall machen, bevor ich mich noch mal bewerbe. Meine Bewerbung war seinerzeit ein Hilfsangebot, weil doch in vielen Bereichen ein Backlog aufgelaufen war. --RacoonyRE KontaktBeiträge 22:36, 26. Jan. 2022 (CET)
@RacoonyRE:, genau ich meinte dich (will es auch nicht groß mehr inhaltlich kommentieren, take your time). War davon ausgegangen, dass bei der (für mich) neuen "beantworten"-Funktion der/die jeweilige Originalautor/in auch immer angepingt wird, was offensichtlich nicht der Fall ist. Wieder was gelernt. Gruss, --LH7605 (Diskussion) 22:52, 26. Jan. 2022 (CET)
Das mit der Laudatio hat ein anderes Problem: Wenn jemand wie ich eine schreiben würde, "erbt" die/der Kandidat/in meine ganze Vorgeschichte und die Wahl dreht sich mehr um meine Fehler und den Gedanken "noch eine/r davon" als um die Ergänzung um einen völlig fähigen Mitaccount... Laudatio müsste also heutzutageTM von eine/r total friedlichen, noch nicht so lange dabei seienden Admin kommen. FrüherTM neigte die Community dazu, den Einschätzungen von erfahrenen User=Admins zu vertrauen - die Naivlinge ... Lösung ist IMHO: Es muss von Nichtadmins kommen! Wir bräuchten sowas wie eine Findungskommission aus erfahrenen und anerkannten Autoren ohne sysop-Rechte, --He3nry Disk. 08:53, 24. Jan. 2022 (CET)
Warum gleich eine Kommission und wer bestimmt die Mitglieder? Es steht jedem frei, erfahrene und anerkannte Autoren seiner Wahl um Laudatio oder Referenz zu bitten. Vermutlich gehen der Meinungen stark auseinander, wessen Urteil maßgeblich und vertrauenswürdig ist. --Anti ad utrumque paratus 11:57, 24. Jan. 2022 (CET)
Ich sehe das auch eher kritisch, das Verfahren über eine Findungskommission würde den Prozess mMn noch komplizierter bzw. langwieriger machen und damit das aufgeworfene Problem dieses Threads nicht lösen. Gruss, --LH7605 (Diskussion) 12:29, 24. Jan. 2022 (CET)
Dann wird einfach @Kurator71 künftig dafür abgestellt, jeden Monat eine Laudatio für irgendeine AK zu schreiben ;) --Johannnes89 (Diskussion) 12:53, 24. Jan. 2022 (CET)
So, das gibt erstmal ne Wiederwahlstimme. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  Was hab ich dir eigentlich getan? --Kurator71 (D) 12:58, 24. Jan. 2022 (CET)
Du hast ihm keine Laudatio geschrieben *duck und wech* --Itti 13:05, 24. Jan. 2022 (CET)
Dafür bekommt er das nächste Mal 'ne ausführliche Kontrastimme! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Kurator71 (D) 13:46, 24. Jan. 2022 (CET)
Boa ey, ich wollte keine "Komission" einsetzen. Ich wollte sagen, dass wenn hier jemand mit Laudation vorgeschlagen werden soll, dass es dann "sowas wie" geben sollte, d.h. aus der Mitte heraus Vorschläge ... Aber hier denken wieder alle an Bürokratie. Will jemand Vorurteile gegen de bestätigen? --He3nry Disk. 13:59, 24. Jan. 2022 (CET)
Im ganzen Gegenteil: Entsprechenden Tendenzen frühzeitig entgegenwirken. Alle sollen kandidieren und für sich (oder Andere) werben oder werben lassen können. (Fast) alle Aktionen eines Kontos sind nachvollziehbar, jeder kann sich seine Meinung bilden, auch ohne „Findungskommission“. Die brauchen wir so wenig wie Wahrheitsministerien oder selbsternannte „Faktenfinder“. --Anti ad utrumque paratus 15:09, 24. Jan. 2022 (CET)
Henry hat mit dem Grundgedanken schon Recht: Es wirkt irgendwie anders wenn jemand von einem noch-nie-Admin vorgschlagen wird um dann zu "den Admins" zu gehören, als wenn ein Admin vorschlägt "einer von uns" zu werden. Manche Dinge waren einfacher vor meiner Erstwahl. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 14:38, 24. Jan. 2022 (CET)
 Info: Wikipedia:Kurier#Jetzt kandidieren – 4 Argumente, die nicht gegen eine Adminkandidatur sprechen. Gruß, -- Toni 00:29, 25. Jan. 2022 (CET)

Die Idee einer Findungskommission, die Kandidaten auswählt und zur Wahl vorschlägt, ist gar nicht schlecht. Diese Kommission könnte sich aus Fachvertretern der aktiven Portale und Redaktionen zusammensetzen und geeignete und willige Leute ansprechen oder überreden. Die Tendenz könnte dann in Richtung Fachadmins gehen. --Schlesinger schreib! 11:56, 25. Jan. 2022 (CET)

Dazu braucht es aber keine offizielle Kommission, keine Formalia. Dieser Gedanke kann einfach aus der Mitte der Community kommen, eine informelle Gruppe von Benutzern, die sich zusammentun, auf ihren Benutzerdisks austauschen und Leute ermutigen. Das könnte jederzeit einfach so geschehen. Das hätte es schon vor 5 Jahren geben können. Stattdessen wird nur darüber gesprochen und es passiert nichts. Letztendlich mangelt es an Leuten, die es tatsächlich machen. Wenn du, He3nry, ich und ein paar andere einverstanden wären, würde diese "Kommission" heute Abend stehen. Gruß, -- Toni 13:27, 25. Jan. 2022 (CET)
Ich denke, ein formalisiertes Verfahren würde mehr Vertrauen erwecken als ein informelles Bündnis, das immer ein bisschen nach Klüngelei "riecht". Außerdem würden beide Varianten einander nicht ausschließen, sondern sich im besten Falle ergänzen. --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:39, 25. Jan. 2022 (CET)
Nö. Gegenrede: Ein "formalisiertes Verfahren" kann ganz genauso nach "Klüngelei riechen" wie eine Kandidatur 2 Tage nach einem WikiCon- oder Stammtisch-Besuch; oder genau so suspekt sein wie ein Vorschlag durch einen seit ewig etablierten Admin. Will heißen: Wer Klügel wittert, findet immer einen. Außerdem braucht man keine Verfahren oder egalwie geartete Prozesse oder Kommissionen.
Ich glaube und bin überzeugt davon, daß es nur ein bisschen Mut und meinetwegen Mutwillen zur Anarchie ;) braucht – dann tun sich einfach oder zufällig 2, 3, 4 Leute zusammen, die sich kennen- und schätzen gelernt haben. Und sie machen es so (meine Meinung!) sehr charmant wie LH7605 weiter oben: Netter kleiner Text, persönliches und gern subjektiv formuliertes endorsement, dann Daumen drücken. Und natürlich: Ein gutes Auge für irgend mit dem Admin-Job kompatible Kandidaten haben.
Im Gegenzug entspannt sich die Community mal ein bisschen und wittert nicht hinter jedem Kandidaten den nächsten korrupten Diktator. Lüppt! :) --Henriette (Diskussion) 22:23, 25. Jan. 2022 (CET)

2023

gleich hier, vielleicht nicht passend? Ich hab jetzt ein wenig nach inaktiven admins gesucht (bei Namen, die ich eher nicht kannte - ich bin inzw (wieder) täglich in der LD und QS unterwegs). Von A beginnend bin ich nach ca. 5-10 angesehenen Fällen bei GDK auf einen ziemlich inaktiven admin gestoßen (eigentlich seit mehreren Jahren). Das kann natürlich mehrere Ursachen im RL haben (Familie, neuer Job etc). In jedem anderen funktionierenden Verein (GDK ist ja sowas wie ein gewählter Funktionär), wäre so ein inaktives Mitglied längst raus geflogen. Hier wird ein admin auf Lebenszeit gewählt, ein sehr großer Vertrauensvorsprung. Jeder Mensch ändert sich (zum Glück oder leider), Ehen scheitern in der Regel unter 10 Jahren. Politische Ämter sind auf 4/5/ max. 6 Jahre begrenzt (in „echten“ Demokratien). Will sagen, das System der auf lebenslang bestellten admins ist etwas anachronistisch. Ich schlage daher sowas wie einen EHREN-admin vor. Rückgabe gewisser Rechte, aber ein höherer sozialer Status in diesem netten Projekt. Dann verlieren diese admins nicht ihr Gesicht, aber zählen nicht mehr zur aktiven Mannschaft (weiß jetzt nicht, wie viele admins eher inaktiv hier sind. Dürfte bei grob geschätzt 10% liegen???). zum Abschluss leider eine bittere Wahrheit: viele die admins werden wollen, sind NICHT geeignet, jene die könnten wollen oft gar nicht oder tun sich das nicht an. lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:44, 25. Jan. 2023 (CET)

Okay - in jedem anderen Verein wäe ein inaktives Mitglied "längst rausgeflogen". Es ist diese zynische Sprache, die einem eine Kandidatur nicht leichter macht. Zumal die Wikipedia kein "Verein" wie andere ist. -- Nicola - kölsche Europäerin 20:15, 25. Jan. 2023 (CET)
"längst rausgeflogen" aus dem Vorstand war gemeint. Du hast recht, die Anforderung an einen admin sind idR höher als an einen üblichen/gewöhnlichen Vereinsfunktionär. --Hannes 24 (Diskussion) 13:47, 26. Jan. 2023 (CET)
Es gab in den letzten Jahren den Versuch die Amtszeit zu begrenzen, wurde aber in der Abstimmung abgelehnt. 134 Personen hatten im letzen Monat geloggte Adminaktionen [8] Wir haben 186 Personen mit Adminrechten. Die übrigen müssen aber nicht zwingen inaktiv sein, die können auch einfach Artikel schreiben. Ich sehe auch ein Problem mit diesen "inaktiven" Admins. Übrigens, wenn jemand für ein ganzes Jahr gänzlich inaktiv ist, dann werden die Recht entzogen. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 20:18, 25. Jan. 2023 (CET)
Zusätzlich zur regulären Inaktivitätsregelung gibt es ja auch noch AWW. Aktuelles Beispiel: Wikipedia:Adminwiederwahl/Cherubino. --Ameisenigel (Diskussion) 20:53, 25. Jan. 2023 (CET)
ich sehe kein echtes Problem mit dem status quo. Solange ein inaktiver Admin gar nichts tut, schadet er nicht (und wird ja automatisch deadministriert) und wenn er wenig tut ist das doch netto von Nutzen für die WP (und wenn nicht gibt es die AWW). Wenn die Gesamtzahl der Admin-Plätze begrenzt wäre, müßte man über sowas reden. (Oder wenn sich zeigen ließe, dass die Zahl der schon gewählten Admins weitere Kandidaten von einer Kandidatur abhielte, aber dafür sehe ich keinen Anhaltspunkt.) --Qcomp (Diskussion) 22:27, 25. Jan. 2023 (CET)
Mir geht das so auf den Sack, dass regelmäßig die Klage über zu wenig Admins zum Anlass genommen wird, die Erhöhung der Hürden für Admins zu fordern. Sie müssen nicht mehr nur eierlegende Wollmilchsäue sein, sondern auch seit Jahren und vor allem auf Jahre hochaktiv, sonst setzt es Anprangerung galore. --Drahreg01 (Diskussion) 22:45, 25. Jan. 2023 (CET)
Ich schlug am 25. September 2016 die Schaffung des Titels „Altadministrator“ oder „Administrator a. D.“ vor: Spezial:Diff/158202041. -- Peter Gröbner -- 07:55, 26. Jan. 2023 (CET)
dann hast du das „Copyright“ auf die Idee ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 13:47, 26. Jan. 2023 (CET)
Moin in die Runde, wenn ich mir das hier das hier anschaue, erübrigt sich jede weitere Erörterung des Themas. Ja, ich hätte mich nicht so vorgestellt, ja, er hat ungeschickt auf Einwände reagiert, ja, viele Kritiken sind berechtigt, gerade auch was die Vergangenheit mit Mehrfach-accounts angeht. Was sich aber jetzt abspielt gleicht dem Hühnerstall, wo sich alle auf ein bereits wundes Huhn stürzen und solange darauf herumhacken, bis es tot ist. Übrigens gibt es dieses Verhalten 1:1 selbst bei Bio-Hühnerhaltung, da ich uns Wikipedianer ja mit etwas besserem vergleichen nmöchte ;-))--Hausbrucher (Diskussion) 13:12, 7. Feb. 2023 (CET)
Naja, die 5 Bürokraten-Kandidaten haben sehr hohe Zustimmmungsquoten. Vielleicht liegt es doch an den Kandidierenden als and den Abstimmenden? --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 13:16, 7. Feb. 2023 (CET)
Das rechtfertigt aber nicht einen solchen Umgang miteinander. --Olivenmus (Diskussion) 16:48, 7. Feb. 2023 (CET)
Das kann man (glaube ich) nicht miteinander vergleichen. Als Bürokrat bewerben sich hier Administratoren, die bisher als Admin eine sehr gute Arbeit gemacht haben. Ein einfacher Editor hat mit so einem Bürokraten recht wenig Berührungspunkte: gegenüber ihm hat ein Bürokrat nur so viel Rechte, wie er als Administrator auch hätte. Damit ist es vielen sonst so eifrigen Kontrastimmern relativ egal, wie diese Wahl ausgeht.--≡c.w. @… 13:39, 7. Feb. 2023 (CET)
Mag sein. Bei einer Person die derzeit für B kandidiert, gab es bei der AK ziemlich hässlichen Zoff. Übrigens auch bei Toni-Müller (Abschnitt direkt eins drunter) --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 16:55, 7. Feb. 2023 (CET)
Wollte der etwa auch Bürokrat werden? Habe ich da was verpasst?--≡c.w. @… 17:16, 7. Feb. 2023 (CET)
Nein, mir ging es um den Stil bei Diskussionen für Kandidaturen auf Wikipedia--Hausbrucher (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2023 (CET)

Kann es sein, dass ein Admin vielfach, bzw. meistens, nicht mehr als Freund und Helfer wahrgenommen wird, sondern als Schurigler, dem man am liebsten nicht begegnen möchte und wer will sich der Gemeinschaft mit allen Vorbehalten gegen Schurigler schon gerne als ungeliebter weiterer Schurigler zur Wahl stellen? --Legatorix (Diskussion) 10:27, 6. Mai 2023 (CEST)

Von Dir bestimmt. Vom Durchschnittsautoren nicht. Viele Grüße, Grueslayer 11:05, 6. Mai 2023 (CEST)
+1. -- Nicola - kölsche Europäerin 11:07, 6. Mai 2023 (CEST)
Von einigen sicher, von den meisten zum Glück nicht. Die meisten Wikipedianer freuen sich, wenn man ihnen hilft, und kommunizieren das auch so. -- Perrak (Disk) 16:22, 6. Mai 2023 (CEST)

Kurzes Zwischenfazit: Gerade einmal 4 Kandidaturen im ersten Halbjahr 2023, das dürfte ein neuer Negativ-Rekord sein (auch wenn wir erst Juni haben). Hochgerechnet auf das ganze Jahr wären 8-10 Kandidaturen schon sehr wenig. Der letzte neu gewählte Admin ist 10 Monate her. 171 Admins insgesamt dürfte auch ein Tiefststand sein.
Kleine Bitte: Bei Begegnungen mit Mitwikipedianern im Metabereich als geeignete empfundene Kandidaten einfach mal anschreiben, nachfragen und zu einer Kandidatur ermuntern. Sicherlich findet sich ja auf diesem Wege der eine oder andere, der vielleicht noch nie darüber nachgedacht hat, aber es sich grundsätzlich vorstellen könnte, oder der einfach mal einen kleinen Anstoß braucht, weil er bislang angenommen hat, dass es sowieso nicht klappen würde. Nur Mut! Viele Grüße, -- Toni 19:52, 6. Jun. 2023 (CEST)

Ist es denn ein großes Wunder dass keiner mehr kandidieren möchte? Vielleicht sollte man auch mal den Text [[Wikipedia:Administratoren#Wie wird man Administrator?|hier]] überarbeiten. Das "eine Jahr" ist definitiv nicht zutreffend schließlich wird man mit 1.5 Jahren Erfahrung so oder so überrollt. Alles andere ungeachtet was in meiner AK vorkam (denn das geschah alles nach den ersten Stimmen die mich einfach als unerfahren abstempelten oder einfach mal willkürlich Contra abgaben weil sie mich nicht kannten), man wird nicht gerade als AdminKandidat willkommen geheißen, wenn man "etwas Neuer" ist, im Vergleich zu anderen (ich zitiere!) "vergreisten" Admins ist. Da muss man sich nicht wundern dass die Zahl der Admins abnimmt. So viele User mit über 10 Jahren Erfahrung gibt es nicht. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 19:58, 6. Jun. 2023 (CEST)
Weiß jemand aus dem Kopf, wer "dienstjüngste(r) Admin(a)" der letzten 10 Jahre geworden ist? Ich tippe auf Benutzerin:CaroFraTyskland mit knapp 2 Jahren Aktivität vor der Adminwahl. --Drahreg01 (Diskussion) 20:06, 6. Jun. 2023 (CEST)
Kritzolina, nach 16 Monaten, würde ich sagen. Viele Grüße --Itti 20:11, 6. Jun. 2023 (CEST)
Ja, soweit ich weiß sind Caro, Kritzolina und ich die Top 3. --Kenneth Wehr (Diskussion) 20:14, 6. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe entsprechend das "ein Jahr" auf Wikipedia:Administratoren mal in zwei Jahre geändert. -- Perrak (Disk) 21:26, 6. Jun. 2023 (CEST)
@Toni Müller: Ich nehme an, dass viele Benutzer ohnehin schon gespannt auf Ihre nächste Kandidatur warten. Die sechste und bisher letzte Bewerbung ist immerhin schon elf Monate her Wikipedia:Adminkandidaturen/Toni Müller (Wiederwahl 2022). --STE Rekordhalter der de-WP in Sachen Sperren!Wussten Sie schon, dass der Ausdruck "Happy Corona" eine Grußformel und ein PA sind? Näheres dazu auf meiner BD-Seite! 23:25, 6. Jun. 2023 (CEST)
Und schon gehts mit den Gehässigkeiten los... wer wundert sich da wirklich noch? -- Nicola - kölsche Europäerin 23:30, 6. Jun. 2023 (CEST)
+1. Ist wirklich traurig. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 23:31, 6. Jun. 2023 (CEST)

In meinen Augen können nur Kandidaten aus zwei Gruppen von Kollegen kommen: (1) Kollegen, die fleißig mitarbeiten, lange genug dabei sind, viele Artikel schreiben und (jetzt komme ich zum Punkt!) in SG, LD, VM und sonstigen Diskussionen im Metabereich stets gelassen, salomonisch, unangreifbar und entsprechend nichtssagend auftreten. Dem stehen gegenüber: (2) Kollegen mit klarer Kante und entsprechenden Hinterlassenschaften an archivierten Konflikten, die über die masochistische Veranlagung verfügen, sich innerhalb von Stunden in einer Kandidatur zerlegen zu lassen. Ich sehe da ein Dilemma. --Landkraft (Diskussion) 00:38, 7. Jun. 2023 (CEST)

Ich weiß nicht was das jetzt soll, das gehört nicht wirklich zum Thema und stellt beinahe PA dar („masochistisch“?), zumindest empfinde ich das so. Ich bitte dich das zu unterlassen. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 02:41, 7. Jun. 2023 (CEST)
Ich lese das nicht als PA (wer wird denn persönlich angegriffen?), sondern als treffende Einschätzung. -- Grüße, 32X 09:44, 7. Jun. 2023 (CEST)
Da ich mich selbst der Gruppe 2 zurechnen müsste, kandidiere ich nicht. Sorry, PAs liegen mir grundsätzlich fern; ich plädiere immer dafür, nicht personalisiert zu "argumentieren". --Landkraft (Diskussion) 10:06, 7. Jun. 2023 (CEST)
Dan habe ich das wohl falsch aufgefasst / in den falschen Hals gekriegt. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 11:24, 7. Jun. 2023 (CEST)
Das verlangt nach einer Ergänzung. Meiner Ansicht nach (und nach meiner Erfahrung mit einer ganzen Reihe von Admins) kann man auch (3) gelassen und verbindlich auftreten, dabei aber eine klare Haltung zeigen und eindeutige Entscheidungen treffen (suaviter in modo, fortiter in re), und man kann (4) ein Freund der deutlichen Aussprache sein, ohne dabei wie die Axt im Wald zu agieren und nach dem Motto „viel Feind, viel Ehr’“ Konflikte zu sammeln wie die Kerben im Revolvergriff. Drucker (Diskussion) 14:52, 7. Jun. 2023 (CEST)
Dem kann ich nur beipflichten. In der Sache kann und darf man sich gerne (im besten Sinne) streiten, aber auf der persönlichen Ebene kann und muss man trotzdem freundlich und respektvoll miteinander umgehen. Das vermisse ich leider auch in WP-Diskussionen immer wieder. Siehe auch Harvard-Konzept. Gruß --NadirSH (Diskussion) 17:40, 7. Jun. 2023 (CEST)
+1, 100 %, genau so sollte es sein. In der Sache gerne verschiedene Meinungen, aber im Umgang miteinander fair und mit Respekt. Grüße, -- Toni 19:29, 7. Jun. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Toni 17:26, 23. Mär. 2024 (CET)