Lübtheen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 18′ N, 11° 5′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust-Parchim | |
Höhe: | 15 m ü. NHN | |
Fläche: | 120,16 km2 | |
Einwohner: | 4715 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 19249 | |
Vorwahl: | 038855 | |
Kfz-Kennzeichen: | LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 76 088 | |
Stadtgliederung: | 18 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Salzstraße 17 19249 Lübtheen | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Ute Lindenau (SPD) | |
Lage der Stadt Lübtheen im Landkreis Ludwigslust-Parchim | ||
Lübtheen ist eine Landstadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).
Sie liegt in der Metropolregion Hamburg im Südwesten Mecklenburgs, knapp 13 Kilometer von der Elbe entfernt, in das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern eingebettet. Die Städte Schwerin und Ludwigslust sind jeweils ca. eine halbe Autostunde, die Stadt Boizenburg 20 Minuten entfernt. Lübtheen erfüllt die Funktionen eines Grundzentrums.[2]
Ortsteile
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Die ehemals selbständigen Gemeinden Garlitz, Gößlow und Jessenitz wurden am 13. Juni 2004 in die Stadt Lübtheen eingegliedert.
Geschichte
Frühere Schreibweisen von Lübtheen waren Lubbtene, Lübbetene, Lubbetin, Lipten und Lübthen. Die slawische Form Lubbetin wird als „Ort des Lubeta“ erklärt, während die wendische Form Lipten einen „Lindenort“ bezeichnet.
Erstmals wurde der Ort am 14. August 1363 urkundlich erwähnt, als Herzog Albrecht V. die Lauenburger Hälfte der Jabeler Heide von Heinrich von der Sude kaufte. Um 1650 wurden die restlichen Höfe verkauft, so dass Lübtheen nun vollständig zu Mecklenburg gehörte.
1683 erhielt Lübtheen eine eigene Pfarre und gehörte damit nicht mehr zur Kirchengemeinde Alt Jabel. Die erste Kirche, ein Fachwerkbau mit Turm und Glocke, wurde 1689 eingeweiht. 1820 erfolgte ein Neubau im klassizistischem Baustil. Besonders wertvoll ist die Orgel der Kirche, die in den letzten Jahren aufwändig renoviert wurde. Es handelt sich um die größte erhaltene Orgel des Orgelbauers Friedrich Friese I aus Parchim mit zwei Manualen.
1846 wurden 30 Häuser durch Brand zerstört. 1890 wurde die Bahnstrecke Malliß–Lübtheen eröffnet, die jedoch 1945 eingestellt wurde. 1938 bekam der Ort das Stadtrecht verliehen. Die Innenstadt wurde im Rahmen der Städtebauförderung seit 1991 gründlich saniert.
Hugo Sholto Oskar Georg von Douglas erhielt 1896 von der Großherzoglichen Mecklenburgisch-Schweriner Regierung den Auftrag, das unter einer Gipsschicht bei Lübtheen und Jessenitz befindliche Kalisalz-Lager zu erschließen und auszubeuten. Die Mecklenburgische Gewerkschaft Friedrich Franz, deren Hauptaktionär der Großherzog selbst war, wurde gegründet und 1906 das Bergwerk (Schacht Friedrich Franz) eröffnet. Bereits 1916 musste der Schacht wegen massiven Wassereinbruchs wieder geschlossen werden. Im Kali- und Steinsalzbergwerk Jessenitz wurden von 1900 bis zum Ersaufen 1912 1,4 Millionen Tonnen Stein- und Kalisalze gefördert.
1849 fand sich bei Lübtheen ein Exemplar der Wendischen Krone. Der Fund unterscheidet sich von den anderen seiner Art durch seine beträchtliche Größe und die Herstellung im Hohlguss.
Durch die Entstehung des Kalibergbaus um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert begann sich auch hier ein Arbeiterzusammenschluss herauszubilden. Der aus dem Staßfurter Kalirevier nach Lübtheen gekommene Bergmann Franz Thaele, ein Sozialdemokrat, orientierte die dort arbeitenden Bergleute darauf, sich für ihre Interessen einzusetzen und gründete 1902 einen Ortsverein der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. In seinem Gefolge entstand 1903 der Arbeiterturnverein Veritas 03 und wenig später der Radfahrerverein Solidarität.[4] An seinem Wohnhaus in der Johannesstraße 2 wird mit einer Gedenktafel an ihn erinnert.
Am 13. Juni 2004 wurde das Amt Lübtheen – bestehend aus den selbständigen Gemeinden Garlitz, Gößlow, Jessenitz und der Stadt Lübtheen – aufgelöst, die drei Gemeinden wurden in die nunmehr amtsfreie Stadt Lübtheen eingegliedert.[5]
Geschichte der Ortsteile
Quassel war bis um 1721 ein Lehen der Familie von Lützow. Das Gut war danach im Eigentum der Familien Eickstedt von Peterswaldt (bis 1755), von Paepcke (bis 1901), Gustav Aufschläger (bis 1934) und Fritz Homann (bis 1945). Dann betrieb eine LPG den Hof. Das sanierte Gutshaus Quassel entstand 1857 und erhielt 1886 die neugotische Fassade. Es war nach 1945 Parteischule, danach Kreislandwirtschaftsschule und ist heute Büro- und Wohnhaus.
Volzrade war um 1200 um einen Turmhügel im ehemaligen Gutspark besiedelt. Gutsbesitzer war von 1363 bis 1945 die Familie von Pentz. Die Ritterburg wurde im 16. Jahrhundert zerstört und Lewin von Pentz errichtete 1592 ein Herrenhaus, das 1618 abbrannte. Um 1640 wurde von Curd von Pentz das zweite Gutshaus gebaut sowie eine Windmühle und eine Schäferei. 1827 brannte das Haus aus und 1838 wurde das dritte Herrenhaus nach Plänen von J.H.Gottfried Krug in Stil der Neorenaissance neu erbaut und 1863 aufgestockt. Nach 1945 war das Gebäude Gemeindezentrum mit Supermarkt. Es wurde 1994 privatisiert und saniert.[6]
Bevölkerungsentwicklung
Der Bevölkerungsanstieg Lübtheens wurde durch den Dreißigjährigen Krieg unterbrochen. Die Bevölkerungszahlen waren seit 1990 rückläufig, in den 2010er Jahren ist jedoch eine Erholung zu verzeichnen, die auch aus der Einbindung in die Metropolregion Hamburg resultiert.
Jahr | Einwohner |
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1431 | 3 Bauern * |
1456 | 11 Steuerzahler |
1498 | 66 Steuerzahler |
1631 | 25 Dorfbewohner |
1669 | 261 Einwohner |
1895 | 2545 Einwohner |
1905 | 4020 Einwohner |
1995 | 5268 Einwohner |
2001 | 5150 Einwohner |
2004 | 5085 Einwohner |
2009 | 4561 Einwohner |
2013 | 4806 Einwohner |
1431 lebten die Bauern Benedict Hase, Hennicke Polleck und Pellatze im Ort
Politik
Kommunalwahl 2014
Die Stadtvertretung der Stadt Lübtheen besteht aus 17 gewählten Vertretern. Seit der letzten Wahl am 25. Mai 2014 (Wahlbeteiligung 47,81 %) sind vier Parteien bzw. Verbände vertreten. Der Einzelbewerber Gert Müller schloss sich vor der konstituierenden Sitzung der Stadtvertretung am 26. Juni 2014 der SPD-Fraktion an. Die Bürgervertretung setzt sich wie folgt zusammen:
Partei | Prozent | Sitze |
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SPD | 42,00 % | 7 |
CDU | 30,33 % | 5 |
FDP | 12,53 % | 2 |
NPD | 10,93 % | 2 |
Einzelbewerber Gert Müller | 2,30 % | 1 |
Einzelbewerber Bernd Selchhorn | 1,88 % | 0 |
Der Bürgervorsteher ist der Sitzungsleiter der Stadtvertretung. Thomas Pietz (SPD) wurde am 26. Juni 2014 durch die Stadtvertretung erneut zum Bürgervorsteher gewählt.
Bürgermeisterwahl 2015
Bei der Bürgermeisterwahl der Stadt Lübtheen am 11. Oktober 2015 (Wahlbeteiligung 36,24 %) wurde Ute Lindenau von der SPD mit über 85 % Ja-Stimmen im Amt bestätigt.[7]
Landtagswahlen
Bei der letzten Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2011 stimmten die Wähler des Wahlbezirkes Lübtheen bei den Zweitstimmen folgendermaßen ab: Mit großem Abstand lag die SPD mit 48,8 % vorn, gefolgt von CDU und NPD, die jeweils auf 15,2 % kamen. Die Linke kam auf 10 %. Dahinter lagen die Grünen mit 4,9 %, die FDP mit 2,5 %. Alle übrigen lagen unter 1 %.
Wappen
Das Wappen wurde am 28. Oktober 1880 vom Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinschen Ministerium des Innern festgesetzt und nach Neuzeichnung am 18. Dezember 1995 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 90 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „Gespalten, vorn in Rot schräggekreuzt ein silberner Schlägel und ein silbernes Eisen, hinten in Silber auf halbem grünen Hügel ein halbe grüne Tanne am Spalt, an deren Stamm ein aufgerichteter roter Löwe.“[8]
Schlägel und Eisen als Symbole des Bergbaus erinnern für Lübtheen an den Gipstagebau Lübtheen und an den Kalisalz-Abbau. Der aufgerichtete rote Löwe an der grünen Tanne ist das redende Wappenbild für die Grafen von Dannenberg, die die einstigen Landesherren der Gegend waren.
Das Wappen wurde 1995 von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick neu gezeichnet.
Flagge
Die Flagge der Stadt Lübtheen ist gleichmäßig quergestreift von Grün, Weiß und Rot. Auf dem weißen Streifen liegt in der Mitte, zu jeweils einem Drittel in den grünen und roten Streifen übergreifend, das Stadtwappen. Die Länge des Flaggentuchs verhält sich zur Höhe wie 5 zu 3.[8]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Das Heimatmuseum befindet sich in dem ehemaligen Küsterhaus in der Schulstraße. Über der Haustür des restaurierten Fachwerkgebäudes findet sich die Inschrift „Gott . zu . Ehren . ist . gebaut dis Haus . 1812“ Gegründet wurde das Museum am 7. Oktober 1959. Die Themenbereiche der Ausstellung umfassen: Lübtheener Geschichte, Feuerwehr, Bergbau und Eisenbahn, historische Küche, Landwirtschaft, Schmiede, Seilerei und Sattlerei.
- Einschiffige Stadtkirche von 1820 im klassizistischen Baustil als Putzbau mit Turm, doppelter Empore und bedeutender Orgel; Christus-Altargemälde (1826) von Rudolph Suhrlandt.
- Gutshäuser
- Jessenitz, ein zweigeschossiger, 11-achsiger verklinkerter Mauerwerksbau mit Mittelrisalit; 1889 im Stil der Neorenaissance nach Plänen von Johannes Lange aus Berlin in einem gepflegten Park für Carl Friedrich Beßler erbaut, heute (2015) Wohnhaus
- Gutshaus Quassel: Zweigeschossiger Putzbau von 1857
- Gutshaus Garlitz: Zweigeschossiger Putzbau
- Gutshaus Volzrade: Sanierter, dreigeschossiger Putzbau von 1838 nach Plänen von J.H.Gottfried Krug in Stil der Neorenaissance
- Alte Wassermühle in Brömsenberg
Theater Kulturkate
Es finden Freilichttheater im Sommer, mobiles Kindertheater in der Vorweihnachtszeit, Studioproduktionen und Gastspiele statt und es wird Jugendarbeit durchgeführt. Mit den Mitteln des Theaters wird Stellung zu aktuellen Themen bezogen. Im Mai 2007 wurde das Theater Kulturkate wegen seines „phantasievollen und ideenreichen Engagements“ mit dem Titel „Botschafter der Toleranz“ geehrt. Diese Auszeichnung wird vom Bündnis für Demokratie und Toleranz, einer Stiftung der Bundesministerien des Inneren und der Justiz auf Vorschlag der Landesregierungen vergeben. Im Juli 2007 besuchten Bundespräsident Horst Köhler und seine Frau gemeinsam mit Ministerpräsident Harald Ringstorff und anderen Gästen die Kulturkate und konnten sich einen Einblick in die Arbeit des Theaters verschaffen.
Geschichtsdenkmale
- Gedenktafel aus den 1950er Jahren an seinem Wohnhaus Stellingstraße 15 zur Erinnerung an den in Auschwitz ermordeten jüdischen Arzt Dr. Aronsohn.
- Stolpersteine für die ermordete jüdische Familie Wolf, Vorfahren des ehemaligen Hamburger Oberbürgermeisters Ole von Beust[9]
- Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 südlich vor der Evangelischen Kirche
- Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs nördlich der Evangelischen Kirche
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Denkmal für Friedrich Chrysander
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Lübtheener Kriegerdenkmal 1870/71
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Lübtheener Kriegerdenkmal 1914/18
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Garlitzer Kriegerdenkmal
Natur
- Naturschutzgebiete Rögnitzwiesen bei Neu Lübtheen und Togerwiesen bei Garlitz
- Lübtheener Schilf-Erlebnispfad
- Waldbad am Probst Jesar See
- Lübtheener Heckenlandschaft
Sport und Vereine
Die Ringer vom RV Lübtheen kämpfen in der Saison 2014/15 in der 2. Ringer-Bundesliga und haben bereits zahlreiche Erfolge errungen, so u. a. den deutschen Jugendmeistertitel 2001. In der Mehrzweckhalle Lübtheen findet seit 1994 wieder das überregional bedeutsame Frühjahrsturnier statt.[10]
Persönlichkeiten
- Friedrich Flügge (1817–1898), großherzoglicher Oberpostamtsdirektor in Rostock
- Ludwig Karl Flügge (1819–1906), Jurist
- Friedrich Chrysander (1826–1901), Musikwissenschaftler
- Friedrich Emil August Ernst Mielke (1887–1960), Baumeister. 2005 posthum zum Ehrenbürger von Lübtheen ernannt.
- Eckhard Bibow (* 1930), DDR-Diplomat
- Udo Pastörs (* 1952), NPD-Politiker
Sonstiges
Kalisalzvorkommen in und um Lübtheen
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann man auch in Mecklenburg mit der Suche nach Kalilagerstätten, nachdem es verschiedenen Chemikern gelungen war, das in Staßfurter Bergwerken angetroffene Kalisalz fabrikatorisch so zu verarbeiten, dass das in diesen Salzen enthaltene Kalium extrahiert und für die Herstellung von Düngemitteln genutzt werden konnte. Nach fast 15-jähriger Arbeit wurde im Mai 1901 der Schacht „Herzog Regent“ des Kali- und Steinsalzbergwerkes Jessenitz fertiggestellt. 1905 folgte die Inbetriebnahme des Schachtes „Friedrich Franz“ des Kali- und Steinsalzbergwerkes Lübtheen. Ersterer Schacht erlitt bereits 1912 einen Wassereinbruch; Schacht „Friedrich Franz“ teilte dieses Schicksal nur vier Jahre später.
Braunkohlevorkommen um Lübtheen
1928 stieß man erstmals auf Diatomeenkohle bei Lübtheen. Bei diesem Typ Braunkohle handelt es sich um eine braunschwarze Ablagerung in Tiefen von 40 bis 400 Metern, die sich vor etwa sechs bis acht Millionen Jahren gebildet hat. Die bei der Verbrennung der Diatomeenkohle anfallende Asche ist unreine Kieselgur. Die Kohle hat einen sehr geringen Heizwert (ca. 50 Prozent zur Vergleichskohle) sowie einen extrem hohen Aschegehalt.[11]
Die Erkundung der Lagerstätte war in der DDR bereits weit fortgeschritten, eine Tagebau-Erschließung wurde bis 2010 zurückgestellt (Projekt „Objekt22“).[12] Bis 1989 hatte die Erforschung über 30 Millionen DDR-Mark gekostet.
1994 stellte die MIBRAG einen Antrag auf Erkundung der Lagerstätte, 1997 erteilte das Bergamt Stralsund der MIBRAG die Erlaubnis für geologische Untersuchungen. Seitens der IHK Schwerin strebte man an, mit dem Symposium „Diatomeenkohlelagerstätte Lübtheen“ (1996, überarbeitet 2005) die Lagerstättenerkundung voranzubringen. Dort hieß es: „Die Lagerstättenbedingungen verlangen einen großen Tagebau mit einer Fördermenge, die den Bedarf einer Fabrik…allein weit übersteigt“.
Die Angaben zur Vorkommengröße schwanken. Beim Symposium der IHK war von 15 Milliarden Tonnen für das gesamte Vorkommen um Lübtheen die Rede, diese Größe erhöhte sich auf 19 Milliarden Tonnen.[13] Für das technisch und wirtschaftlich abbaubare Vorkommen nannte die IHK zu Schwerin den Wert von 300 Millionen Tonnen, in der Schweriner Volkszeitung wurde bereits ein Wert von 1,8 Milliarden Tonnen (auf 42 km²) angegeben.
Seit April 2005 kämpfen lose Zusammenschlüsse, Initiativen und Vereine wie zum Beispiel die Bürgerbewegung „Braunkohle-nein e. V.“ gegen das weitere Vorantreiben des Tagebauprojektes.[14]
Ehemaliger Truppenübungsplatz
In der Lübtheener Heide unterhielt die Bundeswehr bis zum Sommer 2013 einen Truppenübungsplatz.[15] Im Juni 2015 wurde die Lübtheener Heide mit einer Fläche von 6280 Hektar unter Naturschutz gestellt.[16]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Regionales Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg (2011), Regionaler Planungsverband, abgerufen am 12. Juli 2015
- ↑ § 12 der Hauptsatzung (PDF; 77 kB) der Stadt
- ↑ Siegfried Spantig: Erinnern an Franz Thaele, in: RotFuchs Januar 2014, S. 14
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004
- ↑ Gutshäuser und Schlösser in MV: Gutshaus Volzrade
- ↑ Internetpräsenz Luebtheen.de/politik/wahlen/: Vorläufiges Gesamtergebnis Bürgermeisterwahl der Stadt Lübtheen 11.10.2015. 11. Oktober 2015, abgerufen am 12. Oktober 2015.
- ↑ a b § 1 der Hauptsatzung (PDF; 77 kB) der Stadt
- ↑ Gernot Knödler: NPD will nicht stolpern; Artikel in der taz vom 17. Juni 2006.
- ↑ Ringerverein Lübtheen, abgerufen am 8. November 2014
- ↑ Otto Fiedler: Diatomeenkohle — Rohstoffe für neue Werkstoffe. (Pdf, 213kB) In: Ita. Universität Rostock, S. 6, abgerufen am 12. November 2012.
- ↑ Markt Zeitung 11/1995
- ↑ Schweriner Volkszeitung vom 1. März 2005
- ↑ Braunkohle-Nein e.V. Diatomeenkohle. Abgerufen am 12. November 2012.
- ↑ Streitkräftebasis: Truppenübungsplatz Lübtheen
- ↑ Andreas Mihm: Statt Panzern Ziegenmelker. Zurück zur Natur für 62 Liegenschaften der Bundeswehr. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Juni 2015, S. 8.