Salzwedel
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 51′ N, 11° 9′ O | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Altmarkkreis Salzwedel | |
Höhe: | 19 m ü. NHN | |
Fläche: | 304,58 km2 | |
Einwohner: | 23.543 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 77 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 29410, 29413, 29416 | |
Vorwahlen: | 03901, 039032, 039033, 039037, 039038 | |
Kfz-Kennzeichen: | SAW, GA, KLZ | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 81 455 | |
LOCODE: | DE SZW | |
NUTS: | DEE04 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
An der Mönchskirche 5 29410 Salzwedel | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Sabine Blümel | |
Lage der Kreisstadt Salzwedel im Altmarkkreis Salzwedel | ||
Die Hansestadt Salzwedel [ ] ist Kreisstadt des Altmarkkreises Salzwedel in Sachsen-Anhalt.
Geografie
Salzwedel liegt im nordwestlichen Teil der Altmark an der Einmündung der Salzwedeler Dumme in die Jeetze. Benachbarte regional bedeutsame Städte sind Uelzen (im Westen, 44 km), Lüchow (im Norden, 12 km), Gardelegen (im Süden, 41 km) und Arendsee (im Osten, 24 km).
Stadtgliederung
Folgende Ortschaften der Stadt sind ausgewiesen (in Klammern die zugehörigen Ortsteile, falls vorhanden):[2]
- Benkendorf (Benkendorf, Büssen)
- Brietz (Brietz, Chüttlitz)
- Chüden (Groß Chüden, Klein Chüden, Ritze)
- Dambeck (Dambeck, Amt Dambeck, Brewitz)
- Henningen (Henningen, Andorf, Barnebeck, Groß Grabenstedt, Hestedt, Klein Grabenstedt, Rockenthin)
- Klein Gartz
- Langenapel
- Liesten (Liesten, Depekolk)
- Mahlsdorf (Mahlsdorf, Maxdorf)
- Osterwohle (Osterwohle, Bombeck, Groß Gerstedt, Klein Gerstedt, Wistedt)
- Pretzier (Pretzier, Königstedt)
- Riebau (Riebau, Jeebel)
- Kernstadt Salzwedel (Salzwedel, Böddenstedt, Hoyersburg, Kricheldorf, Sienau)
- Seeben (Seeben, Cheine, Darsekau)
- Stappenbeck (Stappenbeck, Buchwitz)
- Steinitz (Steinitz, Kemnitz, Ziethnitz)
- Tylsen (Tylsen, Niephagen)
- Wieblitz-Eversdorf (Eversdorf, Groß Wieblitz, Klein Wieblitz)
Geschichte
Frühgeschichte und erster Siedlungsbeginn im Raum des Stadtgebietes
Die frühesten archäologischen Funde, die auf eine Ansiedlung hinweisen, befinden sich weit außerhalb des heutigen Innenstadtbereichs. Im benachbarten Wendland, insbesondere aus der Umgebung um Lüchow, sind viele mittel- und jungsteinzeitliche Fundplätze bekannt, die teilweise ausgegraben wurden und noch werden. Somit kann man davon ausgehen, dass seit mindestens 200.000 Jahren die nähere Umgebung um Salzwedel immer wieder durch Gruppen von Jägern und Sammlern aufgesucht wurde.
Nach der letzten Eiszeit, die etwa vor 14.000 Jahren endete, befand sich zwischen Salzwedel und Wustrow im Wendland ein See. Menschen, die zeitweise an seinen Ufern siedelten, hinterließen viele Feuersteingeräte, aber auch Geweih- und Knochengeräte. Einzelne dieser Geweihgeräte wurden in der Jeetze gefunden.
Auch aus der mittleren und späten Jungsteinzeit (etwa 3600–2000 v. Chr.) stammen nur wenige Stücke aus dem Stadtgebiet. Ein spätbronzezeitlicher Fund vom alten Wasserwerk und ein Gräberfeld (etwa an der heutigen B71) deuten auf eine ständige Besiedlung des näheren Stadtgebiets Salzwedels seit etwa 1000 v. Chr. hin. In der frühen Eisenzeit bestand ein Friedhof etwa auf diesem Gebiet (ab 700 v. Chr.) und es entstand ein neuer Friedhof namens „Auf dem hohen Felde“, also ganz in der Nähe. Zum Ende der vorrömischen Eisenzeit ab ca. 200 v. Chr. werden neue Friedhöfe auf dem Perver Windmühlenberg (südöstlich von Salzwedel) und auf dem ehemaligen Exerzierplatz bei Kricheldorf (südlich von Salzwedel) angelegt. Aus der spätrömischen Kaiserzeit und der Völkerwanderung (180–500 n. Chr.) gibt es bisher nur sehr wenige Einzelfunde.
Mittelalter und die Salzwedeler Burg als Beginn der Stadtentwicklung
Seit dem Jahr 800 ist eine Siedlung an der Stelle der heutigen Stadt bekannt, die sich in Nachbarschaft der Burg Salzwedel, befand. Der alte Name Soltwidele weist auf eine Furt durch die Jeetze an der alten Salzstraße hin. Im Jahr 1112 wird die Burg bei Salzwedel zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Salzwedel führt seine Stadtgründung auf Albrecht den Bären (1100–1170) aus dem Hause der Askanier zurück, der zeitweilig auf der Burg Salzwedel lebte; die erste Bezeichnung als „Stadt“ datiert aus dem Jahre 1233. Ab 1247 entstand unmittelbar nordöstlich der Altstadt die Neustadt als planmäßige Gründung und eigenständige Stadt. Beide Städte lagen innerhalb der Stadtmauer. Erst im Jahr 1713 wurden Altstadt und Neustadt vereinigt. Von 1263 bis 1518 war Salzwedel Mitglied der Hanse.
Reformation und Neuzeit
In der im 18. Jahrhundert ausgestorbenen polabischen („wendischen“) Sprache der Gegend wurde Salzwedel Ljosdit (Lôsdît, Lósdy) genannt, was eventuell von ljos (slawisch lěsă, „Wald“) abgeleitet wurde.
Die Reformation fasste in Salzwedel 1541 Fuß. Der Dreißigjährige Krieg brachte die Stadt an den Rand des Ruins, ohne dass sie belagert wurde. Grund dafür war die Einquartierung fremder Truppen. 1870 erhielt die Stadt einen Eisenbahnanschluss. In der Folge kamen weitere Strecken hinzu.
Von 1900 bis heute
Nach dem Ersten Weltkrieg entstand Hoyersburg als Ortsteil von Salzwedel. Die Gründung der Siedlung erfolgte vorrangig, um Russlanddeutsche anzusiedeln, die vor allem als Forstarbeiter für die Stadt tätig waren.
Während des Zweiten Weltkrieges war ab 1942 auf dem Gelände einer Düngemittelfabrik in der Gardelegener Straße ein Lager für Zwangsarbeiter eingerichtet, das von Ende Juli 1944 bis zum 14. April 1945 als Außenlager Salzwedel, ein Frauenlager des KZ Neuengamme, weiter betrieben wurde. Anfänglich 400 und später bis zu 1.500 meist jüdische Gefangene unterschiedlicher Nationalitäten mussten für die Draht- und Metallfabrik Salzwedel, eine Tochterfirma der Magdeburger Polte-Werke, in zwei Zwölf-Stunden-Schichten Schwerstarbeit in der Munitionsherstellung verrichten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden immer mehr Frauen aus anderen Konzentrationslagern vor den anrückenden Alliierten ins Lager Salzwedel transportiert und am 14. April 1945 befreite die 9. US-Armee dort 3000 Häftlinge.[3]
Die Gestapoleitstelle Magdeburg betrieb des Weiteren im Ort im Rahmen der Brabag ein Zwangsarbeiterlager für sogenannte Halbjuden.
Ein Bombenangriff am 22. Februar 1945 zerstörte den Bahnhofsbereich und forderte etwa 300 Tote. Die mittelalterliche Altstadt blieb jedoch weitgehend erhalten, da Ziele des Angriffs die Bahnstrecken und Industriegebäude waren. Zur DDR-Zeit verfielen allerdings zahlreiche alte Häuser.
Von 1946 bis 1950 war Salzwedel eine kreisfreie Stadt. 1952 wurde es dem neugegründeten Bezirk Magdeburg zugeordnet.
In der DDR wurde die Stadt von April 1971 bis April 1986 Standort der Hubschrauberstaffel 16 der Fliegerkräfte der Grenztruppen der DDR, danach noch Außenstelle des Standortes Nordhausen, zuletzt mit Hubschraubern der Typen Mil Mi-2 und Mil Mi-8.
Seit dem 1. April 2008 trägt die Stadt den Namenszusatz Hansestadt.
Einwohnerentwicklung
(jeweils zum 31. Dezember)
- 1998 – 20.614
- 1999 – 20.499
- 2000 – 20.349
- 2001 – 20.130
- 2002 – 19.926
- 2003 – 21.360
- 2004 – 21.070
- 2005 – 21.316
- 2006 – 20.777
Eingemeindungen
Eingemeindungen nach Salzwedel fanden in den Jahren 1908 (Perver), 1950 (Böddenstedt),[4] 1974 (Krinau),[4] 2003 (drei Gemeinden),[5] 2005 (Stappenbeck),[6] 2009 (Benkendorf),[7] 2010 (zehn Gemeinden)[8] und 2011 (zwei Gemeinden)[9] statt.
Sortierbare Tabelle:
Ehemalige Gemeinde | Datum | Anmerkung |
---|---|---|
Andorf | 1. Mai 1992 | Eingemeindung nach Henningen |
Barnebeck | 1. Mai 1992 | Eingemeindung nach Henningen |
Benkendorf | 1. Januar 2009 | |
Böddenstedt | 1. Juli 1950 | |
Bombeck | 1. Juli 1950 | Eingemeindung nach Osterwohle |
Brewitz | 1. Juli 1950 | Eingemeindung nach Dambeck |
Brietz | 1. Januar 2003 | |
Buchwitz | 1. Juli 1950 | Eingemeindung nach Stappenbeck |
Cheine | 1. März 1973 | Eingemeindung nach Seebenau |
Chüden | 1. Januar 2010 | |
Chüttlitz | 1. März 1973 | Eingemeindung nach Brietz |
Dambeck | 1. Januar 2003 | |
Depekolk | 1. Juli 1950 | Eingemeindung nach Liesten |
Eversdorf | 1. August 1972 | Zusammenschluss mit Wieblitz zu Wieblitz-Eversdorf |
Gerstedt | 1. Oktober 1972 | Eingemeindung nach Osterwohle |
Grabenstedt | 1. Januar 1973 | Eingemeindung nach Andorf |
Groß Chüden | 1. Dezember 1972 | Zusammenschluss mit Ritze zu Chüden |
Groß Grabenstedt | 1. Juli 1950 | Zusammenschluss mit Klein Grabenstedt zu Grabenstedt |
Groß Wieblitz | 1. Juli 1950 | Zusammenschluss mit Klein Wieblitz zu Wieblitz |
Henningen | 1. Januar 1974 1. Mai 1990 1. Januar 2010 |
Eingemeindung nach Langenapel, Ausgliederung aus Langenapel, Eingemeindung nach Salzwedel |
Hestedt | 1. Juli 1950 | Eingemeindung nach Andorf |
Jahrsau | 1. Juli 1950 | Eingemeindung nach Jeebel |
Jeebel | 1. Januar 1963 | Eingemeindung nach Riebau |
Kemnitz | 1. Juli 1950 | Zusammenschluss mit Ziethnitz zu Steinitz |
Klein Chüden | 1. Juli 1950 | Eingemeindung nach Ritze |
Klein Grabenstedt | 1. Juli 1950 | Zusammenschluss mit Groß Grabenstedt zu Grabenstedt |
Klein Gartz | 1. Januar 2010 | |
Klein Wieblitz | 1. Juli 1950 | Zusammenschluss mit Groß Wieblitz zu Wieblitz |
Königstedt | 1. Januar 1992 | Eingemeindung nach Pretzier |
Kricheldorf | 1. Juli 1950 | Zusammenschluss mit Sienau zu Krinau |
Krinau | 15. März 1974 | |
Langenapel | 1. Januar 2010 | |
Liesten | 1. Januar 2010 | |
Mahlsdorf | 1. Januar 2003 | |
Maxdorf | Eingemeindung nach Mahlsdorf | |
Osterwohle | 1. Januar 2010 | |
Perver | 1. Juli 1908 | |
Pretzier | 1. Januar 2010 | |
Riebau | 1. Januar 2010 | |
Ritze | 1. Dezember 1972 | Zusammenschluss mit Groß Chüden zu Chüden |
Rockenthin | 1. Juli 1950 | Eingemeindung nach Andorf |
Seebenau | 1. Januar 2010 | |
Sienau | 1. Juli 1950 | Zusammenschluss mit Kricheldorf zu Krinau |
Stappenbeck | 1. Januar 1974 1. Mai 1990 1. Januar 2005 |
Eingemeindung nach Mahlsdorf, Ausgliederung aus Mahlsdorf, Eingemeindung nach Salzwedel |
Steinitz | 1. Januar 2011 | |
Tylsen | 1. Januar 2010 | |
Wieblitz | 1. August 1972 | Zusammenschluss mit Eversdorf zu Wieblitz-Eversdorf |
Wieblitz-Eversdorf | 1. Januar 2011 | |
Wistedt | 1. Oktober 1972 | Eingemeindung nach Osterwohle |
Ziethnitz | 1. Juli 1950 | Zusammenschluss mit Kemnitz zu Steinitz |
Gedenkstätten
- Gedenkstein am ehemaligen Häftlingslager Gardelegener Straße für die bei Zwangsarbeit umgekommenen Frauenhäftlinge des Außenlagers
- Grabstätten einschließlich eines Sowjetischen Ehrenhains auf dem Perver Friedhof in der Arendseer Straße für über 500 bei Zwangsarbeit umgekommene Frauen und Männer, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt wurden
- Gedenkanlage am Stadtrand bei der Ritzer Brücke für 244 KZ-Häftlinge, die im April 1945 bei einem Todesmarsch aus einem der KZ-Außenlager ihr Leben verloren haben
- Grabstätten auf dem Neustädter Friedhof für neun namentlich bekannte Frauenhäftlinge des Außenlagers, die Opfer von Zwangsarbeit wurden
- Grabstätte auf dem Friedhof des Ortsteiles Dambeck für zwölf ermordete KZ-Häftlinge, die im April 1945 Opfer in einem Transportzug, dem sogenannten Verlorenen Zug, aus dem KZ Bergen-Belsen wurden
- Am 26. Juni 2010 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig an fünf Standorten in Salzwedel (in der Altperverstraße, in der Burgstraße und in der Neuperverstraße) insgesamt 16 Stolpersteine für 13 deportierte jüdische Einwohner Salzwedels und 3 überlebende Kinder.
Politik
Stadtrat
Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 führte zu folgendem Ergebnis für die Zusammensetzung des Stadtrats:[10]
Partei/Wählergruppe | Prozent | Sitze |
---|---|---|
CDU | 27,08 | 10 |
Linke | 23,11 | 8 |
SPD | 13,98 | 5 |
FDP | 2,26 | 1 |
Grüne | 4,35 | 2 |
Piraten | 1,36 | - |
WG Salzwedel-Land | 13,35 | 5 |
Freie Liste Für Salzwedel | 8,95 | 3 |
Bürgerbund Salzwedel | 2,47 | 1 |
Die Hanseaten | 3,08 | 1 |
Zusätzlich gehört dem Stadtrat die Oberbürgermeisterin an.
Stadtverwaltung
Am 9. März 2008 wurde die parteilose Sabine Danicke zur Bürgermeisterin der Hansestadt Salzwedel gewählt. Auf Grund der Eingemeindung von Steinitz und Wieblitz-Eversdorf zum 1. Januar 2011 stieg die Einwohnerzahl Salzwedels über 25.000, so dass Danicke fortan die Amtsbezeichnung Oberbürgermeisterin führte.[11] Am 10. Juli 2015 gab sie das Amt an den stellvertretenden Oberbürgermeister Andreas Vogel ab, bis zu einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Magdeburg zum Ablauf der Oberbürgermeisterwahl im Februar 2015, die Sabine Blümel gewonnen hatte.[12]Die 9. Kammer des Verwaltungsgerichts Magdeburg unter Vorsitz des Verwaltungsrichters Uwe Haack entschied jedoch am 15. Dezember 2015, dass die Bürgermeisterwahl gültig sei und Sabine Blümel die Stichwahl mit lediglich einer Stimme am 8. März 2015 gewonnen hatte.[13] [14] Nach einem Jahr verwaltungsgerichtlicher Auseinandersetzungen wurde die neue Salzwedeler Bürgermeisterin Sabine Blümel dann vom Stadtrat am 16. März 2016 vereidigt und nahm bereits einen Tag später ihre Amtsgeschäfte auf.[15]
Wappen
Blasonierung: „Gespalten in Silber; vorn ein halber roter Adler mit goldener Bewehrung und Brustspange, daneben ein aufgerichteter roter Schlüssel mit rückgewendetem Bart; hinten ein roter Adler mit goldener Bewehrung und Brustspangen, in den Fängen zwei liegende rote Schlüssel pfahlweise, über die Schwingen gestülpt zwei stahlfarbene Kübelhelme mit schwarzem goldverziertem Flug, in der Halsbeuge ein sechseckiger goldener Stern.“
Vor 1713 waren die Alt- und Neustadt von Salzwedel zwei getrennte Städte mit eigenen Wappen. Die Geschichte der Wappen lässt sich an der Entwicklung der Siegelbilder beider Städte verfolgen. Ursprünglich führte die Altstadt einen ganzen Adler, in den Fängen einen liegenden Schlüssel. Das oben blasonierte Altstadtwappen entwickelte sich erst später im Laufe des Mittelalters. Nach Vereinigung von Altstadt und Neustadt setzte man beide Wappen nebeneinander in einen Schild. Die Altstadt führte den halben brandenburgischen Adler mit aufgerichtetem Schlüssel, die Neustadt den ganzen brandenburgischen Adler mit zwei liegenden Schlüsseln, zwei Helmen und Stern.
Flagge
Die Farben der Hansestadt Salzwedel sind weiß-rot. Die Stadtfahne zeigt in der Längsrichtung eine obere weiße und eine untere rote Hälfte. In der Mitte befindet sich das Stadtwappen.[16]
Städtepartnerschaften
Salzwedel unterhält Partnerschaften mit folgenden Städten:
- Wesel, Nordrhein-Westfalen, seit 1990
- San Vito dei Normanni, in Apulien (Italien), seit 1990
- Felixstowe, in Suffolk (Südengland), seit 1994
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
- Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern
- Stadttore (Neuperver Tor, Steintor, bruchstückhaft vorhanden das Wassertor und das Lüchower Tor) und mittelalterliche Stadtbefestigungen
- Reste der Burg Salzwedel (Burgturm im Burggarten)
- Rathaus (ehemaliges Franziskanerkloster)
- Ehemaliges Rathaus der Altstadt, heutiges Amtsgericht Salzwedel
- Rathausturm des ehemaligen Rathauses der Neustadt (begehbarer Renaissanceturm mit Aussicht über die Stadt)
- Romanische und gotische Backsteinkirchen
- St. Marien
- St. Katharinen
- Mönchskirche (seit 1986 Konzert- und Veranstaltungshalle)
- St. Lorenz
- St.-Gertrauden-Kapelle (ehemals Teil eines Spitals auf der Außenseite der Stadtbefestigung)
- Kloster Dambeck (Ortsteil Amt Dambeck)
- Kirchen eingemeindeter Dörfer: St. Georg und Heilig-Geist-Kirche im 1908 eingemeindeten Perver, Dorfkirche Osterwohle, Dorfkirche Dambeck
- Märchenpark Salzwedel sowie Duft- und Tastgarten der Jeetzelandschaftssanierung GmbH an der Warthe
- Johann-Friedrich-Danneil-Museum (ehemalige Propstei)
- Kunsthaus Salzwedel, im denkmalgeschützten ehemaligen Lyzeum
- Jenny-Marx-Haus: Geburtshaus von Jenny Marx
- Bismarckturm, ein 1900 eingeweihter 25 m hoher Aussichtsturm auf dem Schwarzen Berg(⊙ ) ca. 4 km südsüdwestlich von Salzwedel[17]
- Gottesanbeterin – stilisierte Großplastik einer Gottesanbeterin aus Eisen. Das am 12. Juli 2000 eingeweihte Kunstobjekt (Titel eigentlich: Für Walter – statt Blumen) des Hilmsener Künstlers Hans Molzberger ist neben dem Chor der Mönchskirche aufgestellt und war der Beitrag Salzwedels zur Expo 2000 in Hannover. Zwischenzeitlich hat die Stadt die Skulptur erworben.
- Ehemaliges Badehaus am östlichen Jeetzeumfluter. Das Haus ist nur über einen schmalen Zugang von der Goethestraße oder der Promenade vom Neuperver Tor aus zu erreichen.
- Goethepark an der Goethestraße
- Durch Salzwedel führen die Ferienstraßen Straße der Romanik und die Deutsche Fachwerkstraße.
- Die Alte Münze war die Münzprägeanstalt der Stadt. Der spätgotische Backsteinbau entstand in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts und wird im 21. Jahrhundert als Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer Magdeburg genutzt.
Ehemalige Bauwerke
- Das Haus Schwarzer Adler neben dem Rathausturm ist ein ehemaliger Teil des Neustädter Rathauses, dessen gotisches Obergeschoss 1801 abgetragen wurde. Seit 1820 ist es nicht mehr in städtischem Besitz.
- 1797 wurde die Nikolaikirche in der Altstadt abgerissen.
Musik und Bands
- Die Post-Punk-Band Rosengarten kommt aus Salzwedel.
- Der Salzwedeler Verein „Aktion Musik / local heroes e.V.“ organisiert und koordiniert den deutschlandweiten Bandwettbewerb Local Heroes, der sich an junge Nachwuchsbands richtet. Vorrangiges Ziel des im „Hanseat“ ansässigen Vereins ist es, gute Auftrittsmöglichkeiten für Nachwuchsbands zu schaffen und diese in ihrer Heimatregion und darüber hinaus bekannt zu machen.[18]
Regelmäßige Veranstaltungen
Die größte und traditionsreichste Veranstaltung ist der jährlich stattfindende Dionysiusmarkt, kurz Nysmarkt. Er findet als großes Stadtfest um den Tag der Deutschen Einheit statt. Als weitere regelmäßige Veranstaltung hat sich das Hansefest Anfang Juni etabliert. Ergänzt werden diese Veranstaltungen durch Kneipennacht, Weinfest und Lichternacht.
Als großes Konzertevent findet jährlich das Bundesfinale des Bandwettbewerbs Local Heroes statt. Der Contest wird seit 1990 in Deutschland ausgetragen, und vom Verein „Aktion Musik / local heroes e.V.“ (Salzwedel) organisiert und koordiniert.
Früher war das Parkfestival als ein im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindendes Musikfestival mit mehreren tausend Besuchern und Beteiligung von nationalen und internationalen Bands und Musikern überregional bekannt. Aufgrund der hohen Kosten wird es seit 2008 nicht mehr durchgeführt. Auch das Smack-Festival, später Chemical Bash, eines der größten Hard-Rock-Festivals Sachsen-Anhalts, fand in Salzwedel statt.
Sport
Die Stadt war ein Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit Behinderung.
Es gibt mehrere Sportvereine, wie den SV Eintracht Salzwedel 09, ESV Lok Salzwedel, SV Brietz, BSV Salzwedel, Freizeit & Sport Siebeneichen e.V., Reitverein St. Georg Salzwedel, die Schützengilde der Stadt Salzwedel und den Schiffsmodellclub Salzwedel 1985.
Darüber hinaus waren einige Salzwedeler Sportler auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich, wie Doris Maletzki, Irmgard Praetz, Petra Westing und Thomas Ulbricht.
Kulinarische Spezialitäten
Regionale Spezialitäten sind der Salzwedeler Baumkuchen,[19] die Altmärkische Hochzeitssuppe, Tiegelbraten (Hammelfleisch) und das Zungenragout.
Religionen
Rund 80 Prozent der Einwohner Salzwedels sind konfessionslos.
Die meisten Einwohner, die einer Religionsgemeinschaft angehören, sind evangelisch. Die Gemeinden sind innerhalb der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland organisiert. Die katholische Pfarrgemeinde St. Laurentius gehört administrativ zum Dekanat Stendal des Bistums Magdeburg. Die Gottesdienste der Gemeinde werden in der Lorenzkirche abgehalten.
In Salzwedel gibt es Gemeinden verschiedener Freikirchen, z. B. die Adventgemeinde, eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) sowie eine Pfingstgemeinde.
Die Neuapostolische Kirche ist ebenfalls vor Ort vertreten.
Im deutschlandweiten Vergleich gering ist die Anzahl der Angehörigen des Islam und des Judentums.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Der Salzwedeler Baumkuchen, der hier in mehreren Betrieben produziert wird, ist über die deutschen Grenzen hinaus bekannt. Die „Erste Salzwedeler Baumkuchen-Fabrik“ wurde 1808 gegründet[20] und wurde 1865 Königlicher Hoflieferant. König Wilhelm I, der spätere Deutsche Kaiser besuchte damals die Stadt. 1958 zur DDR-Zeit wurde das Unternehmen enteignet. Die Inhaberin wurde im Alter von 72 Jahren zu zwei Jahren Haft verurteilt. Man legte ihr zur Last, durch den Versand des Baumkuchens in die Bundesrepublik der DDR-Bevölkerung wertvolle Rohstoffe entzogen zu haben. 1990 erfolgte die Rückgabe des enteigneten Unternehmens.
Verkehr
Straße
Die B 71 (Halle–Gardelegen–Salzwedel–Uelzen–Bremerhaven) quert Salzwedel von Nordwesten nach Südosten und die B 248 (Northeim –Wolfsburg–Salzwedel–Dannenberg) in Süd-Nord-Richtung, während die B 190 (Salzwedel–Arendsee–Seehausen) in östlicher Richtung von Salzwedel ausgeht. Salzwedel ist der am weitesten von einer Autobahnauffahrt entfernte größere Ort Deutschlands (Stand November 2012).[21] Zur A 39 nach Lüneburg sind es 80,9 km, zur A 2 am Dreieck zur A 14 81,4 km und zur A 39 in Wolfsburg 59,5 km. Eine Altmark-Autobahn von Magdeburg über Stendal und Osterburg bis zum Dreieck Schwerin befindet sich in Planung (A 14). Ursprünglich (1995) war eine X-Variante in Planung, welche auch durch den ADAC befürwortet wurde. Diese Lösung sah ein Autobahnkreuz Salzwedel aus verlängerter A 39 und A 14 vor.
Eisenbahn
Die einzige in Betrieb befindliche Zugverbindung ist die Bahnstrecke Stendal–Uelzen, die ursprünglich Bremen mit Berlin verband und als sogenannte Amerikalinie nach Bremerhaven zur Columbuskaje weiterführte. Salzwedel liegt an dem nach Ende der deutschen Teilung Richtung Uelzen wieder eröffneten Teilstück Stendal–Uelzen. Auf dieser Strecke bestehen Verbindungen mit einem Regional-Express in Richtung Uelzen oder Stendal–Magdeburg–Halle sowie durch eine Regionalbahn in Richtung Stendal, die alle Unterwegsbahnhöfe bedient. Seit April 2014 hält ein Interregio-Express in Salzwedel, der Berlin und Hamburg miteinander verbindet. Im Wochenendverkehr gibt es außerdem einen Intercity Berlin–Stendal–Uelzen–Hamburg. Das Eurocity-Zugpaar Hamburg–Breslau verschwand im Dezember 2014 aus dem Angebot.
Die Strecke nach Oebisfelde wurde 2002 und die Strecke nach Wittenberge (über Arendsee (Altmark)) 2004 stillgelegt. Der Personenverkehr wurde durch landesbedeutsame Buslinien ersetzt.
Busverkehr
Die Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel mbH (PVGS) betreibt den Linienbusverkehr in Salzwedel.
Hilfsorganisationen
- Feuerwehr Salzwedel
- Sanitätszug Salzwedel
- THW OV Salzwedel
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Abdias Prätorius (1524–1573), Theologe und Reformator
- Stephan Praetorius (1536–1603), Theologe
- Georg Stampelius (1561–1622), Theologe
- Benedikt Winkler (1579–1648), Jurist
- Georg Winckler (1582–1654), Kaufmann
- Joachim Carstens (1596–1673), Jurist, Syndikus
- Johannes Klein (1604–1631), Theologe
- Werner Theodor Martini (1626–1685), Rechtsgelehrter
- Zacharias Stampeel (1654–1731), lutherischer Theologe, Pädagoge und Bibliothekar
- Ulrich Christoph von Stille (1654–1728), Generalleutnant und Kommandant der Festung Magdeburg
- Johann Gottfried Hornejus (1689–1757), Theologe
- Joachim Wasserschlebe (1709–1787), Diplomat in dänischen Diensten und Kunstsammler
- Joachim Johann Daniel Zimmermann (1710–1767), Theologe und Schriftsteller
- Philipp Wilhelm Gercken (1722–1791), Historiker
- Christian Steltzer (1758–1831), Jurist sowie Rektor der Kaiserlichen Universität zu Dorpat
- Friedrich Gottfried Leue (1801–1872), Jurist, Rechtsreformer, Politiker und Autor
- Jenny Marx (1814–1881), Sozialistin, Ehefrau von Karl Marx
- Hermann Grothe (1839–1885), Ingenieur und Politiker
- Werner von der Schulenburg (1841–1913), Landrat und Reichstagsabgeordneter
- Bernhard von der Schulenburg (1844–1929), Generalmajor und Rechtsritter des Johanniterordens
- Karl Viereck (1853–1916), Jurist und Politiker
- Konrad Zechlin (1854–1936), Heimatforscher und Apotheker
- Friedrich Meinecke (1862–1954), Historiker
- Ernst Hentschel (1876–1945), Meeresbiologe
- Richard Stappenbeck (1880–1963), Geologe
- Heinrich Gahrns (1882–1955), Politiker (CDU)
- Erhard Weyhe (1882–1972), deutsch-amerikanischer Kunstbuchhändler und Verleger
- Erich Dahlgrün (1895–1978), evangelischer Pfarrer
- Hans Georg Dahlgrün (1901–1974), Jurist und Politiker
- Hans Mettel (1903–1966), Bildhauer
- Kurt Schütte (1909–1998), Mathematiker
- Heinz Billing (* 1914), Ehrenbürger, Physiker sowie Pionier der Computerentwicklung und bei der Erforschung von Gravitationswellen
- Joachim Dorenburg (1915–1978), Jurist und Politiker
- Irmgard Praetz (1920–2008), Leichtathletin
- Helga Weyhe (* 1922), Ehrenbürgerin und Buchhändlerin
- Christa Partsch (1926–2002), Buchbinderin und Lyrikerin
- Lorenz Weinrich (* 1929), Historiker
- Christoph Albrecht (* 1930), Organist, Dirigent und Komponist
- Hans Rémond (* 1932), Maler
- Alexander Kaul (* 1934), Biophysiker
- Siegfried Pank (* 1936), Cellist und Gambist
- Uwe Herms (* 1937), Schriftsteller
- Harald Lorscheider (1939–2005), Komponist
- Lutz Dieter Behrendt (* 1941), Historiker
- Alexander von Plato (* 1942), Philosoph und Historiker
- Klaus Wallenstein (* 1943), Archäologe, Bergmann und Parteifunktionär
- Konrad Halver (1944–2012), Schauspieler, Hörspielmacher und Synchronsprecher
- Joachim Holz (* 1944), Politiker (DBD, CDU)
- Karl Kremser (* 1945), American-Football-Spieler
- Willibald Toscher (* 1948), Politiker (CDU)
- Christoph Noetzel (* 1950), Kirchenmusiker und Komponist
- Klaus Decker (* 1952), Fußballspieler
- Doris Maletzki (* 1952), Leichtathletin
- Jürgen Scharf (* 1952), Landespolitiker (CDU)
- Liane Deicke (* 1954), Politikerin (SPD)
- Peter Urie (1955–2005), Pfarrer und Bischof in der Republik Kasachstan
- Mathias Löttge (* 1958), Politiker (CDU)
- Michael Ziche (* 1961), Politiker (CDU), Landrat des Altmarkkreises Salzwedel
- Andy Böhme (* 1970), Skeletonpilot
- Toralf Staud (* 1972), Journalist und Buchautor
- Ingmar Stadelmann (* 1980), Stand-up-Comedian, Sprecher und Radiomoderator
- Michel Niemeyer (* 1995), Fußballspieler
Mit Salzwedel verbundene Personen
- Nikolaus Krage († 1559), Theologe und Reformator, verbrachte seine letzten Lebensjahre in Salzwedel
- Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852), Turnvater, besuchte das Gymnasium Salzwedel
- Johann Friedrich Danneil (1783–1868), Prähistoriker und Heimatforscher, Stadtchronist, Direktor des Salzwedeler Gymnasiums
- Wilhelm Harnisch (1787–1864), Pädagoge und Schriftsteller, besuchte das Salzwedeler Gymnasium und beschrieb Salzwedel in Mein Lebensmorgen
- Hermann Wagener (1815–1889), konservativer Publizist und Politiker, besuchte das Gymnasium Salzwedel
- Hermann Hager (1816–1897), Apotheker und Pharmazeut, Apothekerlehre in Löwenapotheke
- Hermann Masius (1818–1893), Pädagoge, zeitweilig Gymnasiallehrer in Salzwedel
- Bertha Behrens (1848–1912), Schriftstellerin (Pseudonym: Wilhelmine Heimburg), begann in Salzwedel mit dem Schreiben
- Hugo Prejawa (1854–1926), Baubeamter, Architekt und Archäologe, 1897–1910 Kreisbaubeamter in Salzwedel
- Karl Söhle (1861–1947), Musikkritiker und Schriftsteller, besuchte das Salzwedeler Gymnasium und beschrieb Salzwedel in Der verdorbene Musikant
- Anna Freiin von Welck (1865–1925), Äbtissin des Klosters Drübeck, letzte Herrin der Propstei Salzwedel
- Max Adler (1867–1937), Pädagoge und Historiker, 1907–1932 Direktor des Salzwedeler Gymnasiums
- Wilhelm Fehse (1880–1946), Pädagoge und Wilhelm-Raabe-Forscher, ab 1929 am Gymnasium in Salzwedel
- Wilhelm Dieckmann (1889–1947), Politiker (SPD), Geschäftsführer der Mieter-Spar und Baugenossenschaft Salzwedel, Stadtrat und Mitglied des Kreisausschusses von Salzwedel
- Egon Sommerfeld (1930–2014), Politiker (CDU), Landrat des Landkreises Salzwedel, Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt
- Ekkhard Verchau (* 1927), Historiker, aufgewachsen in Salzwedel
- Michel Jacot (* 1940), Schauspieler und Maler, wuchs in Salzwedel auf
- Siegfried Schneider (* 1946), Politiker, Bürgermeister und Stadtdirektor von Salzwedel
- Reinhard Jirgl (* 1953), Schriftsteller, lebte 1953–1964 bei Großeltern in Salzwedel
- Jürgen Stadelmann (* 1959), Politiker (CDU), Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt, Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Geschäftsführer der Landesanstalt für Altlastenfreistellung des Landes Sachsen-Anhalt
Literatur
- Joachim Stephan: Die Vogtei Salzwedel. Land und Leute vom Landesausbau bis zur Zeit der Wirren. Berlin u. a. 2006, ISBN 3-631-54808-7
- Sebastian Müller: Anmerkungen zu den ältesten Salzwedeler Stadtsiegeln. In: Thomas Wozniak, Sebastian Müller, Andreas Meyer (Hrsg.): Königswege. Festschrift für Hans K. Schulze zum 80. Geburtstag und 50. Promotionsjubiläum. Eudora-Verlag, Leipzig 2014, ISBN 978-3-938533-53-6, S. 171–184
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2022 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
- ↑ Verzeichnis der Gemeinden und deren Ortsteile im Altmarkkreises Salzwedel (PDF; 17 kB)
- ↑ Hans Elger: In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 5: Hinzert, Auschwitz, Neuengamme Beck-Verlag, München 2007, ISBN 978-3-406-52965-8, S. 314 ff.
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 1. Januar 1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2005
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2009, 1. Liste
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2011
- ↑ Wahlergebnis 2014 ( vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF), abgerufen am 25. November 2015
- ↑ Neuer Titel für Danicke. In Altmark-Zeitung. 4. Dezember 2010
- ↑ Sabine Danicke aus dem Amt verabschiedet. salzwedel.de vom 11. Juli 2015, abgerufen am 11. Juli 2015
- ↑ "Salzwedel: Stichwahl ist gültig" Volksstimme vom 15. Dezember 2015
- ↑ "Gerichtsurteil: Sabine Blümel wird neue Bürgermeisterin" SonntagsNachrichten vom 19. Dezember 2016
- ↑ Sabine Blümel wurde vom Salzwedeler Stadtrat zur Bürgermeisterin der Hansestadt Salzwedel ernannt. salzwedel.de vom 16. März 2016
- ↑ § 2 Absatz 2 der Hauptsatzung der Hansestadt Salzwedel
- ↑ Bismarckturm Salzwedel auf bismarcktuerme.de
- ↑ Website von Local Heroes
- ↑ Informationen zum Baumkuchen ( vom 25. November 2014 im Internet Archive), abgerufen am 25. November 2015
- ↑ baumkuchen-salzwedel.de
- ↑ Matthias Stolz: Deutschlandkarte Verkehrsanbindungen. In Zeit Magazin. 29. November 2012, S. 49, abgerufen am 22. Juli 2013