„Benutzer:Fussballmann/Werkstatt“ – Versionsunterschied

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Die '''Kategoria e Parë 1992/93''' (sinngemäß: ''Erste Liga'') war die 54. Austragung der [[Kategoria Superiore|albanischen Fußballmeisterschaft]] und wurde vom nationalen Fußballverband [[Federata Shqiptare e Futbollit]] ausgerichtet. Die Spielzeit begann am 6. September 1992 und endete am 9. Mai 1993.
Die '''Kategoria e Parë 1993/94''' (sinngemäß: ''Erste Liga'') war die 55. Austragung der [[Kategoria Superiore|albanischen Fußballmeisterschaft]] und wurde vom nationalen Fußballverband [[Federata Shqiptare e Futbollit]] ausgerichtet. Die Spielzeit begann am 4. September 1993 und endete am 30. April 1994.


== Saisonverlauf ==
== Saisonverlauf ==
Die Liga umfasste wie im Vorjahr 16 Teams. In der Saison [[Kategoria e Parë 1991/92|1991/92]] waren [[KS Selenica]] und [[KF Skënderbeu Korça]] aus der Kategoria e Parë abgestiegen, für die neue Spielzeit kamen [[KS Albpetrol Patos]] (bereits [[Kategoria e Parë 1974/75|1974/75]] Teil der Kategoria e Parë unter dem Namen Punëtori Patos) sowie [[KS Sopoti Librazhd]], das seine erste Spielzeit in der höchsten albanischen Fußballliga absolvierte, hinzu. Titelverteidiger war [[KS Vllaznia Shkodra]].
Die Liga war im Vergleich zum Vorjahr von 16 auf 14 Teams verkleinert worden. In der Saison [[Kategoria e Parë 1992/93|1992/93]] waren [[KS Kastrioti Kruja]], [[FK Tomori Berat]] und [[KS Pogradeci]] aus der Kategoria e Parë abgestiegen, für die neue Spielzeit kam [[KS Besëlidhja Lezha]] nach dreijähriger Abstinenz wieder hinzu. Titelverteidiger war [[FK Partizani Tirana]].


Die Meisterschaft wurde in einer regulären Spielzeit mit Hin- und Rückrunde ausgetragen. Jedes Team trat zweimal gegen jede andere Mannschaft an. Im Gegensatz zum Vorjahr, als nur die beiden Tabellenletzten in die damals noch zweitklassige Kategoria e dytë absteigen mussten, stiegen dieses Mal die letzten drei Teams ab, weil die Liga auf 14 Mannschaften verkleinert wurde. Der Meister zog in die [[UEFA Champions League]] ein, einen Teilnehmer am [[UEFA-Pokal]] stellte Albanien für das folgende Jahr nicht. Weil Meister Partizani Tirana zugleich den nationalen Pokal gewann, rückte Finalverlierer [[KS Albpetrol Patos]] in den [[Europapokal der Pokalsieger (Fußball)|Europapokal der Pokalsieger]] nach.
Die Meisterschaft wurde in einer regulären Spielzeit mit Hin- und Rückrunde ausgetragen. Jedes Team trat zweimal gegen jede andere Mannschaft an. Im Gegensatz zum Vorjahr, als die letzten drei Mannschaften in die damals noch zweitklassige Kategoria e dytë absteigen mussten, stiegen dieses Mal nur die beiden Tabellenletzten ab, weil die Liga in der folgenden Saison erneut auf 16 Teilnehmer aufgestockt werden sollte. Der Meister zog aufgrund einer neuen [[UEFA]]-Regel nicht mehr wir noch zuvor in die [[UEFA Champions League]], sondern in den [[UEFA-Pokal]] ein, sodass Albanien im nächsten Jahr keinen Champions-League-Teilnehmer stellte.


Insgesamt fielen 545 Tore, was einem Schnitt von 2,3 Treffern pro Partie entspricht. Torschützenkönig mit 20 Treffern wurde [[Edmond Dosti]] von [[FK Partizani Tirana]].
Insgesamt fielen 388 Tore, was einem Schnitt von 2,1 Treffern pro Partie entspricht. Torschützenkönig mit 14 Treffern wurde [[Edi Martini]] von [[KS Vllaznia Shkodra]].


Nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr konnte ''Teuta Durrës'' nun die Tabellenspitze erobern und den ersten Meistertitel seiner Vereinsgeschichte feiern. Dabei musste man nur neun Gegentore hinnehmen und distanzierte Verfolger ''SK Tirana'', welches ebenso wie das drittplatzierte ''Flamurtari Vlora'' in der vorherigen Saison noch in den Abstiegskampf verwickelt gewesen war, um vier Zähler. Es folgte ''Vllaznia Shkodra'' auf dem vierten Rang. Wieder einmal war mehr als die Hälfte der Liga bis zum Ende abstiegsgefährdet. Selbst die sonstigen Spitzenteams ''Partizani'' und ''Dinamo Tirana'' hatten genau wie ''Apolonia Fier'' und ''KF Elbasani'' am Ende nur zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. ''Albpetrol Patos'', Aufsteiger ''Beselidhja Lezhë'' und der Vorjahresdritte ''Besa Kavaja'' wiesen sogar nur einen Zähler Abstand auf. Neben dem abgeschlagenen ''Sopoti Librazhd'' musste daher ''KS Lushnja'' den Gang in die Zweitklassigkeit antreten - und dies nur aufgrund der um einen einzigen Treffer schlechteren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen ''KF Laçi''.
Nach vier Vizemeisterschaften in Folge schaffte ''Partizani Tirana'' endlich wieder den Sprung an die Spitze der Liga. Mit dem fünfzehnten Meistertitel der Vereinsgeschichte war Partizani nun wieder alleiniger Rekordmeister Albaniens. Der Zweitplatzierte ''Teuta Durrës'' musste sich am Ende mit fünf Punkten Rückstand geschlagen geben und landete knapp vor ''Besa Kavaja'' und Titelverteidiger ''Vllaznia Shkodra''. Mit größerem Abstand folgte ''KF Elbasani'' auf dem fünften Rang und erreichte somit in diesem Jahr souverän den Klassenerhalt. In den Abstiegskampf war wie in der Vorsaison mehr als die Hälfte der Klubs involviert. Während sich die sonstige Spitzenmannschaft ''Dinamo Tirana'' noch mit drei Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz rettete, war es für ''Apolonia Fier'', ''KS Lushnja'', Neuling ''Albpetrol Patos'' und ''KF Laçi'' mit nur noch zwei Zählern Abstand schon knapper. Mit dem ehemaligen Rekordchampion ''SK Tirana'' und ''Flamurtari Vlora'' entgingen auch zwei weitere Traditionsvereine gerade noch so dem Absturz in die Zweitklassigkeit. Diesen konnte auch der zweite Aufsteiger ''Sopoti Librazhd'' vermeiden. Dagegen mussten ''Kastrioti Kruja'' sowie das direkt dahinter liegende ''Tomori Berat'' für die nächste Saison ebenso mit der [[Kategoria e dytë]] planen wie auch der abgeschlagene Letzte ''KS Pogradeci''.


== Überblick über die teilnehmenden Mannschaften ==
== Überblick über die teilnehmenden Mannschaften ==
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|[[KS Pogradeci]]||[[Datei:KS Pogradec.png|25px|Logo von KS Pogradeci]]||[[Pogradec]]
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|[[KF Apolonia Fier]]||[[Datei:KF Apolonia Fier.svg|20px|Logo Apolonia Fier]]||[[Fier]]
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|[[KS Lushnja]]|| [[Datei:KS Lushnja ab 2006.svg|20px|Logo von KS Lushnja]] ||[[Lushnja]]
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|[[KS Kastrioti Kruja]]|| [[Datei:KS Kastrioti Kruje.svg|20px|Logo von Kastrioti Kruja]] ||[[Kruja]]
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== Abschlusstabelle ==
== Abschlusstabelle ==
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|+ Abschlusstabelle nach [[Zwei-Punkte-Regel]]<ref>{{internetquelle |url=http://www.giovanniarmillotta.it/albania/calcio/alba93.html |titel=Albanian Football Season 1992-93 |werk=RSSSF – The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation |autor=Giovanni Armillotta |datum=2009 |sprache=en |zugriff=2013-12-22}}</ref>
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| 1 || [[FK Partizani Tirana]] || 30 || 17 || 9 || 4 || 53:22 || 43 || Meister und [[UEFA Champions League 1993/94]]
| 1 || [[KS Teuta Durrës]] || 26 || 14 || 9 || 3 || 37:9 || 37 || Meister und [[UEFA-Pokal 1994/95]]
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| 2 || [[KS Teuta Durrës]] || 30 || 15 || 8 || 7 || 32:21 || 38 ||
| 2 || [[KF Tirana|SK Tirana]] || 26 || 13 || 7 || 6 || 36:16 || 33 ||
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| 3 || [[KS Besa Kavaja]] || 30 || 14 || 9 || 7 || 42:22 || 37 ||
| 3 || [[KS Flamurtari Vlora]] || 26 || 11 || 8 || 7 || 26:21 || 30 ||
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| 4 || [[KS Vllaznia Shkodra]] (M) || 30 || 15 || 7 || 8 || 44:26 || 37 ||
| 4 || [[KS Vllaznia Shkodra]] || 26 || 11 || 6 || 9 || 33:28 || 28 ||
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| 5 || [[KF Elbasani]] || 30 || 12 || 7 || 11 || 36:32 || 31 ||
| 5 || [[FK Partizani Tirana]] (M) || 26 || 6 || 13 || 7 || 27:25 || 25 ||
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| 6 || [[KS Dinamo Tirana]] || 30 || 10 || 9 || 11 || 32:33 || 29 ||
| 6 || [[KS Dinamo Tirana]] || 26 || 5 || 15 || 6 || 25:27 || 25 ||
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| 7 || [[KF Apolonia Fier]] || 30 || 9 || 10 || 11 || 41:43 || 28 ||
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| 8 || [[KS Lushnja]] || 30 || 10 || 8 || 12 || 30:35 || 28 ||
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| 9 || [[KS Albpetrol Patos]] (N) || 30 || 10 || 8 || 12 || 38:48 || 28 ||
| 9 || [[KS Albpetrol Patos]] || 26 || 8 || 8 || 10 || 31:31 || 24 ||
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| 10 || [[KF Laçi]] || 30 || 11 || 6 || 13 || 26:37 || 28 ||
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| 11 || [[KF Tirana|SK Tirana]] || 30 || 7 || 13 || 10 || 24:28 || 27 ||
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| 12 || [[KS Sopoti Librazhd]] (N) || 30 || 9 || 9 || 12 || 36:41 || 27 ||
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| 14 || [[KS Kastrioti Kruja]] || 30 || 8 || 10 || 12 || 29:32 || 26 || Abstieg in die [[Kategoria e dytë]]
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| 15 || [[FK Tomori Berat]] || 30 || 11 || 3 || 16 || 28:53 || 25 || Abstieg in die [[Kategoria e dytë]]
| 13 || [[KS Lushnja]] || 26 || 7 || 9 || 10 || 20:25 || 23 || Abstieg in die [[Kategoria e dytë]]
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| 16 || [[KS Pogradeci]] || 30 || 8 || 5 || 17 || 26:38 || 21 || Abstieg in die [[Kategoria e dytë]]
| 14 || [[KS Sopoti Librazhd]] || 26 || 6 || 6 || 14 || 19:42 || 18 || Abstieg in die [[Kategoria e dytë]]
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== Die Mannschaft des Meisters Partizani Tirana ==
== Die Mannschaft des Meisters Teuta Durrës ==
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== Serie A Torhüter ==
== Serie A Torhüter ==
* [[Gianluigi Buffon]]
* [[Gianluigi Buffon]]
* [[Antonio Chimenti]]
* [[Antonio Mirante]]
* [[Antonio Mirante]]
* [[Landry Bonnefoi]]
* [[Landry Bonnefoi]]

Version vom 12. Januar 2014, 21:14 Uhr

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Projekt Albanische Fußballgeschichte

Fussballmann/Werkstatt
Meister KS Teuta Durrës
UEFA-Pokal KS Teuta Durrës
Pokalsieger SK Tirana
Europapokal der
Pokalsieger
SK Tirana
Absteiger KS Lushnja, KS Sopoti Librazhd
Mannschaften 14
Spiele 182
Tore 388 (ø 2,13 pro Spiel)
Torschützenkönig Edi Martini (KS Vllaznia Shkodra)
Kategoria e Parë 1992/93

Die Kategoria e Parë 1993/94 (sinngemäß: Erste Liga) war die 55. Austragung der albanischen Fußballmeisterschaft und wurde vom nationalen Fußballverband Federata Shqiptare e Futbollit ausgerichtet. Die Spielzeit begann am 4. September 1993 und endete am 30. April 1994.

Saisonverlauf

Die Liga war im Vergleich zum Vorjahr von 16 auf 14 Teams verkleinert worden. In der Saison 1992/93 waren KS Kastrioti Kruja, FK Tomori Berat und KS Pogradeci aus der Kategoria e Parë abgestiegen, für die neue Spielzeit kam KS Besëlidhja Lezha nach dreijähriger Abstinenz wieder hinzu. Titelverteidiger war FK Partizani Tirana.

Die Meisterschaft wurde in einer regulären Spielzeit mit Hin- und Rückrunde ausgetragen. Jedes Team trat zweimal gegen jede andere Mannschaft an. Im Gegensatz zum Vorjahr, als die letzten drei Mannschaften in die damals noch zweitklassige Kategoria e dytë absteigen mussten, stiegen dieses Mal nur die beiden Tabellenletzten ab, weil die Liga in der folgenden Saison erneut auf 16 Teilnehmer aufgestockt werden sollte. Der Meister zog aufgrund einer neuen UEFA-Regel nicht mehr wir noch zuvor in die UEFA Champions League, sondern in den UEFA-Pokal ein, sodass Albanien im nächsten Jahr keinen Champions-League-Teilnehmer stellte.

Insgesamt fielen 388 Tore, was einem Schnitt von 2,1 Treffern pro Partie entspricht. Torschützenkönig mit 14 Treffern wurde Edi Martini von KS Vllaznia Shkodra.

Nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr konnte Teuta Durrës nun die Tabellenspitze erobern und den ersten Meistertitel seiner Vereinsgeschichte feiern. Dabei musste man nur neun Gegentore hinnehmen und distanzierte Verfolger SK Tirana, welches ebenso wie das drittplatzierte Flamurtari Vlora in der vorherigen Saison noch in den Abstiegskampf verwickelt gewesen war, um vier Zähler. Es folgte Vllaznia Shkodra auf dem vierten Rang. Wieder einmal war mehr als die Hälfte der Liga bis zum Ende abstiegsgefährdet. Selbst die sonstigen Spitzenteams Partizani und Dinamo Tirana hatten genau wie Apolonia Fier und KF Elbasani am Ende nur zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Albpetrol Patos, Aufsteiger Beselidhja Lezhë und der Vorjahresdritte Besa Kavaja wiesen sogar nur einen Zähler Abstand auf. Neben dem abgeschlagenen Sopoti Librazhd musste daher KS Lushnja den Gang in die Zweitklassigkeit antreten - und dies nur aufgrund der um einen einzigen Treffer schlechteren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen KF Laçi.

Überblick über die teilnehmenden Mannschaften

Fussballmann/Werkstatt (Albanien)
Fussballmann/Werkstatt (Albanien)
Durrës
Kavaja
Elbasan
Shkodra
Patos
Tirana 
(PartizaniDinamoSK)
Vlora
Librazhd
Fier
Lushnja
Lezha
Laç
Teilnehmer der Kategoria e Parë 1993/94
Verein Logo Stadt
KS Teuta Durrës Logo Teuta Durrës Durrës
KS Albpetrol Patos Patos
KF Elbasani Logo KS Elbasani Elbasan
KS Vllaznia Shkodra Logo FK Vllaznia Shkoder Shkodra
SK Tirana Logo SK Tirana Tirana
KS Flamurtari Vlora Logo Flamurtari Vlora Vlora
FK Partizani Tirana Logo FK Partizani Tirana Tirana
KS Dinamo Tirana Logo Dinamo Tirana Tirana
KS Besa Kavaja Logo KS Besa Kavajë Kavaja
KS Besëlidhja Lezha Logo Bardhyli Lezha Lezha
KF Apolonia Fier Logo Apolonia Fier Fier
KS Lushnja Logo von KS Lushnja Lushnja
KF Laçi Logo von KF Laçi Laç
KS Sopoti Librazhd Librazhd

Abschlusstabelle

Abschlusstabelle nach Zwei-Punkte-Regel[1]
Pl. Verein Sp. S U N Tore Punkte Bemerkung
1 KS Teuta Durrës 26 14 9 3 37:9 37 Meister und UEFA-Pokal 1994/95
2 SK Tirana 26 13 7 6 36:16 33
3 KS Flamurtari Vlora 26 11 8 7 26:21 30
4 KS Vllaznia Shkodra 26 11 6 9 33:28 28
5 FK Partizani Tirana (M) 26 6 13 7 27:25 25
6 KS Dinamo Tirana 26 5 15 6 25:27 25
7 KF Apolonia Fier 26 8 9 9 25:28 25
8 KF Elbasani 26 9 7 10 26:30 25
9 KS Albpetrol Patos 26 8 8 10 31:31 24
10 KS Besëlidhja Lezha (N) 26 9 6 11 27:33 24
11 KS Besa Kavaja 26 8 8 10 24:37 24
12 KF Laçi 26 8 7 11 32:36 23
13 KS Lushnja 26 7 9 10 20:25 23 Abstieg in die Kategoria e dytë
14 KS Sopoti Librazhd 26 6 6 14 19:42 18 Abstieg in die Kategoria e dytë

Die Mannschaft des Meisters Teuta Durrës

1. FK Partizani Tirana[2]
Logo FK Partizani Tirana

Klodian Papa, Shahin Berberi, Adnan Oçelli, Afrim Myftari, Ilir Shulku, Artan Bano, Alfons Muça, Sokol Meta, Altin Satka, Ardian Zhenga, Alban Tafaj, Andon Nikolla, Fabian Ziu, Edmond Dosti, Nikolin Çoçlli, Dritan Hoxha, Gert Jashari, Erjon Kasmi, Amarildo Zela, Denis Ndoci, Ardian Zhupa, Avenir Dani, Marko Pelinxhi, Ylli Shehu, Gent Lici, Ardian Aliaj, Edvin Kumaj – Trainer: Sulejman Starova.

Literatur

  • Giovanni Armillotta: Almanaku i kategorisë së dytë (1930/2008-09) dhe i futbollit shqiptar. Arance Editrice S.r.l., Tirana 2009.

Einzelnachweise

  1. Giovanni Armillotta: Albanian Football Season 1993-94. In: RSSSF – The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. 2009, abgerufen am 12. Januar 2014 (englisch).
  2. Florent Hoxha, Dr. Fatjon Pandovski: Albania - Championship Winning Teams. In: RSSSF – The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. 2004, abgerufen am 22. Dezember 2013 (englisch).

[[Kategorie:Fußballwettbewerb in Albanien]] [[Kategorie:Fußball 1992]] [[Kategorie:Fußball 1993]]

Serie A Torhüter

06/07

Fofonov

Dmitri Fofonow
Dmitri Fofonow bei der Tour de France 2007
Dmitri Fofonow bei der Tour de France 2007
Zur Person
Geburtsdatum 15. August 1976
Nation Kasachstan Kasachstan
Disziplin Bahn, Straße
Fahrertyp Allrounder
Zum Team
Aktuelles Team Karriereende
Funktion Fahrer
Doping
2008 Heptaminol (TdF '08)
Internationale Team(s)
1999
2000
2001–2005
2006–2008
2010-2012
Collstrop
Besson Chaussures
Cofidis
Crédit Agricole
Astana
Wichtigste Erfolge

Asienmeister Straßenrennen 2009
Kasachischer Meister Sprint 1998, 2000
Kasachischer Meister Einzelzeitfahren 2000
Kasachischer Meister Straßenrennen 2009
Etappensieger Katalonien-Rundfahrt 2002
Etappensieger Dauphiné Libéré 2008

Team(s) als Sportlicher Leiter
2013 Astana
Letzte Aktualisierung: 5. März 2013

Dmitri Fofonow (kasachisch-kyrillisch Дмитрий Фофонов; * 15. August 1976 in Alma-Ata) ist ein ehemaliger kasachischer Radrennfahrer. Von 1999 bis 2012 war er Profi bei verschiedenen Mannschaften, wo er vor allem als Helfer für seine jeweiligen Rennkapitäne fungierte, aber auch selbst einige Erfolge einfahren konnte. Seit 2013 ist Fofonow Sportlicher Leiter des Astana Pro Team.

Karriere

Zeit als Nachwuchsfahrer

Als Nachwuchsfahrer und am Beginn seiner Zeit als Straßenradprofi war Fofonow auch auf der Bahn aktiv und wurde 1998 und 2000 nationaler Meister im Sprintwettbewerb der Elite. Danach konzentrierte sich der Kasache allerdings ganz auf seine Straßenlaufbahn.

Bereits als Juniorenfahrer nahm Fofonow an internationalen Wettbewerben teil und konnte mit dem dritten Gesamtrang bei der Athinea International Junior Tour in Griechenland 1994 erstmals auf sich aufmerksam machen. Drei Jahre später erreichte er schließlich die Elite-Kategorie und holte beim Straßenrennen der nationalen Meisterschaften 1997 die Silbermedaille hinter Sergei Jakowlew. Ab September 1998 fuhr Fofonow dann für das belgische Profi-Team Collstrop als Stagiaire. Im Trikot der GS2-Mannschaft gelang ihm neben dem zweiten Platz beim Flèche Namuroise in Belgien auch sein erster Sieg auf Profi-Ebene, als er im November die 15. Etappe des Commomwealth Bank Classic in Australien für sich entscheiden konnte. Einen Monat später folgte im kasachischen Nationaltrikot in Bangkok die Silbermedaille im Einzelzeitfahren der Asienspiele hinter dem Iraner Ghader Mizbani.

Durch diese Erfolge konnte sich Fofonow für eine feste Anstellung bei Collstrop empfehlen und unterschrieb für die Saison 2000 seinen ersten Vertrag als Berufsrennfahrer.

Erste Profijahre

Im Jahr 1999 errang Fofonow eine weitere Silbermedaille - dieses Mal bei den kasachischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren nur geschlagen von seinem Collstrop-Mannschaftskollegen Andrei Misurow. Auf internationaler Ebene waren der dritte Platz beim Stadsprijs Geraardsbergen und Rang sechs bei der Vodacom Rapport Toer in Südafrika Fofonows beste Resultate. Der Kasache nahm vor allem an Rennen in der belgischen Heimat seiner Mannschaft Collstrop teil, so zum Beispiel beim Memorial Rik Van Steenbergen (18.), der Tour de la Région Wallone (13.) oder dem GP Jef Scherens (13.). Ebenfalls am Start stand er bei den Paarzeitfahren GP Eddy Merckx (10. zusammen mit Tony Bracke) und Duo Normand (8. zusammen mit Andrei Misurow). Zum Abschluss des Jahres wurde Fofonow auch noch für die Weltmeisterschaft in Verona nominiert, wo er 42. im Einzelzeitfahren wurde und das Straßenrennen wie fast alle seiner Landsmänner aufgab.

Zur Saison 2000 erhielt Fofonow einen Kontrakt beim französischen GS2-Team Besson Chaussures, wo bereits seine Landsleute Sergei Belussow und Sergei Jakowlew fuhren. Beim Grand Prix d'Ouverture La Marseillaise Anfang Februar debütierte Fofonow für seine neue Mannschaft mit einem 10. Platz. Danach erreichte er weitere gute Platzierungen bei der Classic Haribo in Frankreich (24.), dem GP Chiasso (10.), dem GP Fayt-le-Franc in Belgien (8.), dem Grand Prix de Lillers (3.), Zellik-Galmaarden (2.), der Tour de Vendée (25.) oder dem GP de Villers-Cotterêts (19.). Außer an diesen Eintagesrennen startete der Kasache in der ersten Saisonhälfte auch an kleineren Rundfahrten wie dem Circuit de la Sarthe (25.) und dem Giro d'Abruzzo (10.). Mit seinem Einsatz beim Grand Prix Midi Libre im Mai konnte sich Fofonow auch bei einem höherklassigen Rennen zeigen und dabei seinem Mannschaftskameraden Jakowlew zu einem zehnten Platz im Abschlussklassement verhelfen. Schließlich standen Ende Juni die kasachischen Meisterschaften auf dem Programm. Nach dem zweiten Platz vom Vorjahr war Fofonow im Zeitfahren dieses Mal nicht zu bezwingen und schlug seinen Teamkollegen Jakowlew. Wenige Tage darauf unterstützte Fofonow Jakowlew im Straßenrennen, das dieser gewinnen und damit den Doppeltriumph von Besson Chaussures perfekt machen konnte, während Fofonow noch Neunter wurde. Danach nahm er noch an einigen weiteren Rennen in Frankreich teil, wobei er Ende Juli beim Grand Prix Ouest France erstmals am Start eines Wettbewerbs der damals höchsten UCI-Kategorie 1.HC stand. Ansonsten holte er Platzierungen bei der Tour de la Somme (13.), der Rennserie Mi-Août en Bretagne (9. und 3.), der Tour du Limousin (14.) oder der Tour du Finistère (4.). Anfang September zeigte sich Fofonow auch bei der Tour de l'Avenir, der "Tour de France für Nachwuchsfahrer". Hier wurde er Sechster unter anderem hinter David Moncoutié und Floyd Landis. Die Saison endete für den Kasachen mit Teilnahmen bei der Hessen-Rundfahrt, beim Straßenrennen der Weltmeisterschaft in Plouay und beim Chrono des Herbiers, wo er im kasachischen Meistertrikot Zwölfter wurde.

Zeit bei Cofidis

Nach der Auflösung der Mannschaft Besson Chaussures Ende 2000 wechselte Fofonow zusammen mit Sergei Belussow zum GS1-Team Cofidis, was ihm erstmals die Chance eröffnete, regelmäßig an den höchstklassigen Wettbewerben teilzunehmen. Bei der Mittelmeer-Rundfahrt Mitte Februar 2001 trat Fofonow erstmals in seinen neuen Mannschaftsfarben an und wurde Gesamt-25. Danach startete er unter anderem bei bedeutenden Wettbewerben wie Paris-Nizza, Mailand-Sanremo, dem Flèche Wallonne oder Lüttich-Bastogne-Lüttich, wo er jeweils als Wasserträger zum Einsatz kam. Eigene Platzierungen konnte er bei der Ronde van Noord-Holland (17.) oder der Clásica Alcobendas erringen, bei der er auf der ersten Etappe Sechster wurde und die er als 20. der Gesamtwertung abschloss. Später nahm Fofonow an der Euskal Bizikleta und am Critérium du Dauphiné Libéré teil, um dort seinen Teamkollegen und Landsmann Andrei Kiwiljow zu unterstützen. Da er für die Tour-de-France-Auswahl von Cofidis noch nicht nominiert wurde, bereitete sich Fofonow bei der Troféu Joaquim Agostinho, den Tre Valli Varesine, der Coppa Bernocchi, der Züri Metzgete, dem Giro del Veneto (10.) und dem Giro del Friuli (14.) auf die Teilnahme bei der Vuelta a España vor. Gute Form bewies der Kasache aber vor allem bei der Tour de l'Ain Anfang August, wo er im Zeitfahren am zweiten Tag den dritten Rang erreichte und auch seine Qualitäten im Hochgebirge zeigte, als er die Etappe auf den Grand Colombier als Fünfter abschloss, was ihm auch in der Gesamtwertung diesen Platz einbrachte. Am 8. September war es dann soweit und Fofonow rollte beim Prolog der Vuelta in Salamanca von der Startrampe zu seinem ersten Start bei einer Grand Tour. Insgesamt fuhr der Kasache ein eher unauffälliges Rennen, doch auf der siebzehnten Etappe von Murcia nach Albacete konnte er bis zum Ende mit den Besten mithalten und sprintete aus der großen Spitzengruppe heraus auf den vierten Platz, nur geschlagen von den endschnellen Robert Hunter, Danilo Hondo und Robbie McEwen. In der Gesamtwertung schloss Fofonow die Spanienrundfahrt als 57. ab. Danach klang die Saison für ihn bei Paris-Tours und dem Straßenrennen der Weltmeisterschaft in Lissabon aus, wo er als einziger Kasache den Zielstrich überquerte.

Die Saison 2002 begann für Fofonow in Italien bei Tirreno-Adriatico, danach war er als Helfer am dritten Platz seines Cofidis-Teamkollegen David Moncoutié beim Critérium International beteiligt. Ansonsten startete der Kasache in diesem Frühjahr noch an anderen Rennen in Frankreich oder auch Belgien wie dem Flèche Wallonne, dem Grand Prix de Wallonie, dem GP de Villers-Cotterêts, A travers le Morbihan oder am Grand Prix Midi Libre. Im Juni folgten dann Einsätze in Spanien bei der Euskal Bizikleta und der Katalonien-Rundfahrt. Nachdem Fofonow bereits im Baskenland mit einem achten Etappenrang zum Auftakt, drei weiteren Top-Fünfzehn-Platzierungen an den folgenden Tagen und dem neunten Platz im Gesamtklassement gute Form bewiesen hatte, konnte er in Katalonien seinen ersten Sieg in den Cofidis-Farben einfahren. Dies gelang auf dem letzten Tagesabschnitt des Rennens, als er den Schlussprint der Favoritengruppe in Barcelona vor Javier Pascual und Raimondas Rumsas für sich entscheiden konnte. In der Gesamtwertung wurde Fofonow Vierzehnter, bereits bei der Bergankunft in Andorra war er drei Tage zuvor als Achter ins Ziel gekommen. Während der Tour de France im Juli bereitete sich der Kasache bei der Troféu Joaquim Agostinho auf eine erneute Teilnahme an der Vuelta a España im September vor. In Portugal kam er dabei auf vier Etappen in Folge in die Top-Ten (bestes Resultat: Siebter) und schloss die Rundfahrt als Siebter ab. Nach den HEW Cyclassics in Hamburg und der Clásica San Sebastián zeigte er wie im Vorjahr bei der Tour de l'Ain eine gute Leistung und belegte beim Abschnitt auf den Grand Colombier diesmal Rang acht, während sein Mannschaftskollege Marek Rutkiewicz triumphierte. Im Gesamtklassement erreichte Fofonow den siebten Platz. Als letzter Wettbewerb vor der Vuelta stand noch die Züri Metzgete auf dem Programm, bevor er in Valencia die Spanienrundfahrt mit seinen Teamkollegen im Mannschaftszeitfahren als sechstbeste Formation begann. Ein persönliches Resultat folgte für Fofonow auf der dreizehnten Etappe von Burgos nach Santander, wo er mit der Ausreißergruppe des Tages vor dem Feld das Ziel erreichte. Alllerdings konnte er nicht mithalten, als sechs Fahrer die fünfzehnköpfige Gruppe sprengten und belegte den neunten Platz. Da er in diesem Jahr nicht an der Weltmeisterschaft teilnahm, war die Vuelta für Fofonow zugleich das letzte Rennen des Jahres.

2004 nahm er zum ersten Mal an der Tour de France teil und schaffte es sogar auf einen dritten Etappenplatz, elf Sekunden hinter dem Sieger Juan Miguel Mercado. Ab 2006 fuhr Fofonow für das französische ProTour-Team Crédit Agricole. 2010 wurde er vom Team Astana unter Vertrag genommen, nachdem er 2009 vertragslos war, aber trotzdem gute Ergebnisse erzielte. Nach der Saison 2012 wird Fofonow seine Karriere beenden.

Doping

Am 27. Juli 2008 wurde bekannt, dass Fofonow nach der 18. Etappe der Tour de France 2008 positiv auf das Stimulanzmittel Heptaminol getestet worden war. Er wurde daraufhin von seinem Team suspendiert und für drei Monate gesperrt.[1]

Erfolge

Straße

2008
2009

Grand Tour Gesamtwertung

Grand Tour 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Pink jersey Giro - - - - 89 - - - - - - -
Yellow jersey Tour - - - 87 - - 26 19 - - 106 63
golden jersey Vuelta 57 78 - - - 32 - - - 57 -

Bahn

1998
  • Kasachstan Kasachischer Meister - Sprint
2000
  • Kasachstan Kasachischer Meister - Sprint

Teams

Einzelnachweise

  1. spiegel.de: Fofonov positiv auf Doping getestet abgerufen am 27. Juli 2008, Radsport-Dopingfälle 2007 auf cycling4fans.de

Weblinks


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