Landkreis Havelland

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 52° 36′ N, 12° 20′ OKoordinaten: 52° 36′ N, 12° 20′ O
Bundesland: Brandenburg
Verwaltungssitz: Rathenow
Fläche: 1.727,32 km2
Einwohner: 169.334 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 98 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: HVL, NAU, RN
Kreisschlüssel: 12 0 63
Kreisgliederung: 26 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Platz der Freiheit 1
14712 Rathenow
Website: www.havelland.de
Landrat: Roger Lewandowski (CDU)
Lage des Landkreises Havelland in Brandenburg
KarteBerlinPolenFreistaat SachsenFreistaat ThüringenSachsen-AnhaltNiedersachsenMecklenburg-VorpommernFrankfurt (Oder)CottbusPotsdamBrandenburg an der HavelLandkreis PrignitzLandkreis Ostprignitz-RuppinLandkreis OberhavelLandkreis UckermarkLandkreis BarnimLandkreis HavellandLandkreis Potsdam-MittelmarkLandkreis Märkisch-OderlandLandkreis Teltow-FlämingLandkreis Dahme-SpreewaldLandkreis Oder-SpreeLandkreis Elbe-ElsterLandkreis Oberspreewald-LausitzLandkreis Spree-Neiße
Karte
Karte des Landkreises Havelland

Der Landkreis Havelland [ˈhaːfl̩ˌlant] ist ein Landkreis im Westen des Landes Brandenburg.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Havelland umfasst den größten Teil des Havellandes. Im Osten hat er Anteil am Naturraum der Zehdenick-Spandauer Havelniederung.

Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Ostprignitz-Ruppin und im Nordosten der Landkreis Oberhavel. Den östlichen Abschluss bildet die Landesgrenze zum Berliner Bezirk Spandau. Im Südosten grenzt der Landkreis an die kreisfreie Landeshauptstadt Potsdam, im Süden an den Landkreis Potsdam-Mittelmark und die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel. An der Grenze im Westen liegen die sachsen-anhaltischen Landkreise Stendal und Jerichower Land.

Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Gemeindegebietsreform 2003 umfasst der Landkreis 26 Gemeinden, darunter sieben Städte.

(Einwohner am 31. Dezember 2022)[2]

Amtsfreie Städte
  1. Falkensee (44.806)
  2. Ketzin/Havel (6726)
  3. Nauen (19.352)
  4. Premnitz (8335)
  5. Rathenow (24.597)

Weitere amtsfreie Gemeinden

  1. Brieselang (13.118)
  2. Dallgow-Döberitz (10.687)
  3. Milower Land (4400)
  4. Schönwalde-Glien (10.571)
  5. Wustermark (10.922)
Ämter und zugehörige Gemeinden

1. Friesack (6620)

  1. Friesack, Stadt (2537)
  2. Mühlenberge (751)
  3. Paulinenaue (1360)
  4. Pessin (651)
  5. Retzow (522)
  6. Wiesenaue (799)

2. Nennhausen (4674)

  1. Kotzen (631)
  2. Märkisch Luch (1340)
  3. Nennhausen (1819)
  4. Stechow-Ferchesar (884)

3. Rhinow (4526)

  1. Gollenberg (404)
  2. Großderschau (427)
  3. Havelaue (843)
  4. Kleßen-Görne (353)
  5. Rhinow, Stadt (1597)
  6. Seeblick (902)
BrieselangDallgow-DöberitzFalkenseeFriesackGollenberg (Havelland)GroßderschauHavelaueKetzin/HavelKleßen-GörneKotzen (Havelland)Märkisch LuchMilower LandMühlenbergeNauenNennhausenPaulinenauePessinPremnitzRathenowRetzowRhinowSchönwalde-GlienSeeblickStechow-FerchesarWiesenaueWustermarkBrandenburg

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Zeit der frühmittelalterlichen slawischen Besiedlung sind die Burgställe mehrerer ehemaliger slawischer Burgwälle wie der Burgwall Bamme oder der Burgwall Hohennauen-Witzke erhalten. Die historische Landschaft Havelland war das Stammesgebiet der slawischen Heveller. Zentraler Burgort war Brandenburg an der Havel. Das Stammesgebiet der Heveller geriet aufgrund eines Erbvertrages zwischen dem Hevellerfürsten Pribislaw-Heinrich und Albrecht dem Bären 1150/1157 in dessen Besitz und war das Stammland der von Albrecht dem Bären gegründeten Mark Brandenburg. Frühdeutsches Zeugnis im Havelland ist der Burgstall der Burg Landin auf dem Teufelsberg.

Vom Mittelalter bis 1817 bildete das Havelland einen eigenen Kreis in der Mark Brandenburg. Ab 1817 bis nach dem Zweiten Weltkrieg war das Havelland in die beiden Kreise Ost- und Westhavelland unterteilt.

Der Landkreis Havelland entstand am 6. Dezember 1993 im Rahmen der brandenburgischen Kreisreform durch Zusammenlegung der ehemaligen Kreise Nauen (NAU) und Rathenow (RN). Hier waren auch die Landratsämter der im Königreich Preußen gebildeten und bis 1952 bestehenden Landkreise Westhavelland und Osthavelland. Die Grenzziehung erfolgte nach dem Prinzip der Bildung von Sektoralkreisen.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1993 128.742
1995 131.381
2000 148.130
2005 155.019
2010 154.891
2015 158.236
Jahr Einwohner
2016 159.685
2017 160.710
2018 161.909
2019 162.996
2020 164.693
2021 165.906

Gebietsstand und Einwohnerzahl am 31. Dezember des jeweiligen Jahres[3][4][5], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahl des Kreistags Havelland 2019
Wahlbeteiligung: 58,4 % (2014: 45,9 %)
 %
30
20
10
0
20,3 %
18,2 %
14,2 %
13,7 %
11,9 %
6,0 %
5,4 %
3,4 %
6,9 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−6,0 %p
−9,0 %p
+7,7 %p
+5,3 %p
−5,2 %p
+1,2 %p
+3,1 %p
+3,4 %p
−0,5 %p

Kreistag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 56 Sitze im Kreistag verteilen sich seit der Wahl vom 26. Mai 2019 wie folgt auf Parteien und Wählergruppen:[6]

Partei/Gruppierung Stimmen 2014 Stimmen 2019 Sitze 2014 Sitze 2019
CDU 26,3 % 20,3 % 15 11
SPD 27,2 % 18,2 % 15 10
AfD 6,5 % 14,2 % 4 8
Bündnis 90/Die Grünen 8,4 % 13,7 % 5 8
Die Linke 17,1 % 11,9 % 10 7
FDP 4,8 % 6,0 % 3 3
BVB/FREIE WÄHLER 2,3 % 5,4 % 1 3
Wählergruppe Die PARTEI1 - 3,4 % - 2
Wählergruppe Bauern im Havelland 2,8 % 3,2 % 1 2
Ländliche Wählergemeinschaft Nauen (LWN) 0,7 % 1,9 % - 1
NPD 2,8 % 0,9 % 2 1

1 Die PARTEI, Piratenpartei, Die PARTEI der Sorben, Wählergruppe Tierschutz, Wählergruppe Soziales Havelland, Wählergruppe Bürgerfreundlichkeit, Wählergruppe HipHop (gemeinsame Liste)

Landrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1993–2016: Burkhard Schröder (SPD)
  • seit 2016: Roger Lewandowski (CDU)

Lewandowski erreichte in der Landratsstichwahl am 24. April 2016 53,2 % der gültigen Stimmen.[7] Allerdings verfehlte er durch die geringe Wahlbeteiligung von 28,7 % das erforderliche Quorum von 15 % der Wahlberechtigten. Infolgedessen hatte der Kreistag zu entscheiden. Er wählte Lewandowski am 20. Juni 2016 entsprechend § 72 (3) des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes für eine Amtszeit von acht Jahren zum Landrat.[8]

Parteien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es existieren Kreisverbände von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der AfD, der Piratenpartei, der PARTEI und der Familienpartei.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kreistag Havelland hat in seiner 14. Sitzung am 20. Februar 1995[9] die Führung des nachstehend beschriebenen, von der Grafikerin Ruth Peschel entworfenen Wappens beschlossen. Die Genehmigung durch das Brandenburgische Innenministerium erfolgte am 31. August 1995.[10]

Wappenbeschreibung
„Von Blau über Silber durch Wellenschnitt geteilt; oben zwei versetzt rechtshin fliegende, goldgeschnäbelte silberne Schwäne, unten ein goldbewehrtes rotes Adlerhaupt, beiderseits begleitet von einem sechsstrahligen blauen Stern.“[10][11]

Die Wappen der Ämter, Städte und Gemeinden des Landkreises stehen in der Liste der Wappen im Landkreis Havelland.

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kreistag Havelland hat in seiner 20. Sitzung am 25. September 1995[12] beschlossen, die nachstehend beschriebene Flagge führen zu wollen und die Genehmigung dazu beim Ministerium des Innern einzuholen.

Die Flagge ist Blau - Weiß - Blau (1:2:1) gestreift und mittig mit dem Wappen des Landkreises belegt.

Dienstsiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Havelland führt in seinem Dienstsiegel das Kreiswappen[11] und trägt die Umschrift „Landkreis Havelland“ in Großbuchstaben. Vor der Annahme und Genehmigung des Kreiswappens führte der Landkreis Havelland in seinem Dienstsiegel das Brandenburgische Landeswappen.[13]

Wirtschaft und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Havelland Platz 367 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „hohen Zukunftsrisiken“.[14] Der Zukunftsatlas 2019 führt den Landkreis auf dem Platz 311.[15]

Regionalbahn im Bahnhof Wustermark, links die Gleise der ICE-Strecke Hannover-Berlin. Gesehen von der Brücke der Bundesstraße 5
Straßenverkehr

Der Landkreis Havelland wird durch die Bundesautobahn 10 und die Bundesstraßen 5, 102, 188 und 273 erschlossen. Die Bundesautobahn 24 tangiert den Landkreis im Norden, die Bundesstraße 2 im Südosten.

Schienenverkehr

Zentral durch den Landkreis führen in Ost-West-Richtung die Berlin-Lehrter Bahn (mit der ICE-Strecke Hannover-Berlin) sowie die Berlin-Hamburger Bahn. Fernzüge durchqueren den Landkreis allerdings ohne Halt. Im Regionalverkehr sind insbesondere die von der ODEG betriebenen RegionalExpress-Linien RE4 und RE8 von Bedeutung. Auf der Hamburger Bahn verkehren aus Berlin kommend bis Nauen zusätzliche DB-Regionalbahnen sowie die Linie RE2; eine weitere Regionalbahnverbindung besteht u. a. von Wustermark nach Potsdam.

Flugverkehr

Im Landkreis befinden sich Flugplätze in Stölln/Rhinow, Stechow-Ferchesar und in Bienenfarm. Der Flugplatz Stölln/Rhinow wird von den Betreibern als ältester Flugplatz der Welt bezeichnet.

Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis befinden sich 26 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Februar 2017).

Kfz-Kennzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Januar 1994 wurde dem Landkreis das Kfz-Kennzeichen HVL zugewiesen und seitdem ausgegeben. Seit dem 4. Januar 2016 sind die 1993 abgelösten Zeichen NAU (Nauen) und RN (Rathenow) wieder erhältlich.

Eingliederungen und Zusammenschlüsse von Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle sind die Eingliederungen und Zusammenschlüsse von Gemeinden seit der Bildung des Landkreises am 5. Dezember 1993 erfasst.[16]

Gemeinde Datum Eingliederung von nach Zusammenschluss von zu
Brieselang 26.10.2003 Bredow
Zeestow
Brieselang
Dallgow-Döberitz 26.10.2003 Seeburg
(Landkreis Potsdam-Mittelmark)
Dallgow-Döberitz
Friesack 31.12.2002 Wutzetz
Zootzen
Friesack
Gollenberg 31.12.2002 Schönholz-Neuwerder
Stölln
Gollenberg
Havelaue 31.12.2001 Gülpe
Parey
Spaatz
Strodehne
Wolsier
Havelaue
Ketzin/Havel 26.10.2003 Etzin
Falkenrehde
Tremmen
Zachow
Ketzin
Kleßen-Görne 31.12.2002 Görne
Kleßen
Kleßen-Görne
Kotzen 26.10.2003 Kotzen
Kriele
Landin
Kotzen
Märkisch Luch 31.12.2002 Barnewitz
Buschow
Garlitz
Möthlow
Märkisch Luch
Milower Land 26.10.2003 Nitzahn Milower Land Bützer
Großwudicke
Jerchel
Milow
Möthlitz
Vieritz
Zollchow
Milower Land
Mühlenberge 31.12.2002 Haage
Senzke
Wagenitz
Mühlenberge
Nauen 26.10.2003 Berge
Bergerdamm
Börnicke
Groß Behnitz
Kienberg
Klein Behnitz
Lietzow
Markee
Ribbeck
Tietzow
Wachow
Nauen
Nennhausen 26.10.2003 Bamme
Gräningen
Liepe
Mützlitz
Nennhausen
Paulinenaue 26.10.2003 Selbelang Paulinenaue
Premnitz 31.12.2002 Mögelin Premnitz
Premnitz 26.10.2003 Döberitz Premnitz
Rathenow 31.12.2001 Böhne
Göttlin
Grütz
Semlin
Steckelsdorf
Rathenow
Schönwalde-Glien 26.10.2003 Grünefeld
Paaren im Glien
Pausin
Perwenitz
Schönwalde
Wansdorf
Schönwalde-Glien
Seeblick 31.12.2001 Hohennauen
Wassersuppe
Witzke
Seeblick
Stechow-Ferchesar 31.12.2002 Ferchesar
Stechow
Stechow-Ferchesar
Wiesenaue 26.10.2003 Brädikow
Vietznitz
Warsow
Jahnberge
Wustermark 27.09.1998 Wernitz Wustermark
Wustermark 31.12.2002 Buchow-Karpzow
Elstal
Hoppenrade
Priort
Wustermark
Wustermark

Jahnberge wurde am 1. Oktober 2004 in Wiesenaue umbenannt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Landkreis Havelland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Havelland – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  3. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Havelland. (PDF) S. 8–9
  4. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  5. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 1, A II 4. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg. (jeweilige Ausgaben des 4. Quartals)
  6. Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 26. Mai 2019, S. 17
  7. Ergebnis der Landratsstichwahl am 24. April 2016 (Memento vom 4. Juli 2016 im Internet Archive)
  8. Roger Lewandowski ist neuer Landrat (Memento vom 26. Oktober 2016 im Internet Archive) auf havelland.de
  9. Amtsblatt, 03/1995 (PDF; 2,1 MB) S. 61; Wappenabbildung auf S. 78.
  10. a b Wappen des Landkreises Havelland Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  11. a b § 2 der Hauptsatzung des Landkreises Havelland (PDF)
  12. Amtsblatt, 08/1995 (PDF; 1,0 MB) S. 97.
  13. § 2 der vorläufigen Hauptsatzung des Havelland-Kreises vom 4. Januar 1994. In: Amtsblatt, 01/1994 (PDF; 1,1 MB)
  14. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
  15. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt. Abgerufen am 24. Mai 2022.
  16. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Havelland. S. 26–28