Lazio Rom
Lazio | |||
Basisdaten | |||
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Name | Società Sportiva Lazio S.p.A. | ||
Sitz | Formello, Italien | ||
Gründung | 9. Januar 1900 | ||
Farben | weiß, himmelblau | ||
Präsident | Claudio Lotito | ||
Website | www.sslazio.it | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Simone Inzaghi | ||
Spielstätte | Olympiastadion Rom | ||
Plätze | 70.634 | ||
Liga | Serie A | ||
2015/16 | 8. Platz | ||
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Lazio Rom (offiziell: Società Sportiva Lazio S.p.A., kurz S.S. Lazio oder auch Le Aquile („Die Adler“)) ist ein 1900 gegründeter italienischer Fußballverein aus der Hauptstadt Rom.
Lazio Rom, benannt nach der italienischen Bezeichnung der Region Latium, ist einer von drei an der Börse in Mailand notierten italienischen Fußballklubs. Heimspielstätte des Vereins ist das Olympiastadion, das man sich mit dem Lokalrivalen AS Rom teilt.
Geschichte
Lazio Rom wurde am 9. Januar 1900 von Luigi Bigiarelli gegründet. Große Erfolge blieben aber zunächst selten. 1957/58 konnte man den italienischen Pokal gewinnen. In der Saison 1973/74 das erste Mal die italienische Meisterschaft.
1980 wurde der Klub im Sog eines Wettskandals zusammen mit dem AC Mailand in die Serie B zwangsversetzt, bis dahin das unrühmlichste Kapitel in der über hundertjährigen Vereinsgeschichte. Nach drei Spielzeiten gelang zwar der Wiederaufstieg, doch schon 1984/85 musste Lazio als Tabellenletzter erneut den Gang in die Serie B antreten. Es dauerte bis zur Saison 1988/89, dass Lazio wieder erstklassig spielte.
Ab der Saison 1992/93 konnte sich Lazio aber unter den Spitzenmannschaften der Serie A festsetzen und die nächsten Spielzeiten beendete man nie schlechter als auf Rang fünf. 1997 übernahm der Schwede Sven-Göran Eriksson den Trainerposten bei Lazio Rom. Seine erste Saison, die Spielzeit 1997/98, schloss man zwar nur auf dem siebten Tabellenplatz ab, dafür konnte aber erneut der italienische Pokal gewonnen werden. Außerdem konnte Lazio Rom im UEFA-Pokal das Finale erreichen, wo sich die Biancocelesti allerdings Inter Mailand mit 0:3 geschlagen geben mussten.
In der Saison 1998/99 investierte der Verein die enorme Summe von insgesamt 126,4 Millionen Euro in neue Spieler. Christian Vieri, Marcelo Salas, Siniša Mihajlović und Dejan Stanković waren nur einige der namhaften Neuverpflichtungen dieser Saison. Der Erfolg gab der Vereinsführung aber zunächst Recht, denn mit einem 2:1-Sieg über den RCD Mallorca gewann Lazio den Europapokal der Pokalsieger 1998/99, was zugleich den größten Erfolg der bisherigen Vereinsgeschichte bedeutet. Mit einem 1:0-Erfolg über Champions League-Sieger Manchester United sicherte sich Lazio außerdem den UEFA-Super-Cup.
Nach dem Double bestehend aus Meistertitel und Pokalsieg im Jahre 2000 kam Lazio aufgrund millionenschwerer Spielertransfers ihres damaligen Vereinspräsidenten in finanzielle Schwierigkeiten, obwohl zu Beginn der Saison Stürmer Christian Vieri für die damalige Rekordsumme von 45 Mio. Euro an Inter Mailand verkauft wurde.
In der Saison 2000/01 wurden dennoch 77,7 Mio. Euro in neue Spieler investiert, darunter unter anderem die Rekordablösesumme von 55 Mio. Euro für den Argentinier Hernán Crespo. Auch Angelo Peruzzi, der die nächsten Jahre das Tor von Lazio hütete, wurde in dieser Saison verpflichtet. Zur Saison 2001/02 wurden Leistungsträger wie Juan Sebastián Verón, Pavel Nedvěd und Marcelo Salas für insgesamt über 100 Mio. Euro abgegeben, aber für eine noch höhere Summe wurden neue Spieler verpflichtet: Jaap Stam für fast 26 Mio. Euro, Stefano Fiore für 25 Mio. Euro und vom spanischen Verein FC Valencia Mittelfeldspieler Gaizka Mendieta für 48 Mio. Euro. Mendieta konnte die in ihn gesteckten Erwartungen allerdings nicht erfüllen und fand nie wirklich seine Form.
Über die Jahre hinweg haben sich die beiden Römer Fußballklubs AS Rom und Lazio in ihrer Rivalität und im Streben um die Vorherrschaft in der Stadt mit immer teureren Spielereinkäufen an den Rande des Ruins getrieben. Schon 2002/03 war der Verein durch die massiven Schulden gezwungen, wichtige Spieler zu verkaufen: Alessandro Nesta für 30 Mio. Euro zum AC Mailand und Hernán Crespo für 36 Mio. Euro zu Inter Mailand. Dennoch konnte 2003/04 noch einmal der italienische Pokal gewonnen werden. Doch auch 2004/05 mussten mit Jaap Stam (10,5 Mio. Euro, AC Mailand) und Stefano Fiore (17 Mio. Euro, FC Valencia) weitere Schlüsselspieler verkauft werden.
Wie Juventus Turin war auch Lazio in den Manipulationsskandal in der Serie A rund um Luciano Moggi verwickelt, der 2006 bekannt wurde. Als Strafe wurde gegen Lazio zunächst der Abstieg in die Serie B (zweithöchste Spielklasse) und der Abzug von sieben Punkten für die Saison 2006/07 verhängt. Lazio ging gegen dieses Urteil zweimal erfolgreich in Revision: Im ersten Revisionsurteil wurde der Zwangsabstieg in einen 11-Punkte-Abzug abgemildert, im zweiten Urteil wurden diese elf Zähler nochmals auf drei Punkte reduziert.
Sportlich gesehen waren die letzten Jahre für Lazio ein stetes Auf und Ab: Die Saison 2006/07 schloss man trotz Punkteabzug als Tabellendritter ab und erreichte damit die Champions League-Qualifikation. In dieser konnte Lazio sich gegen Dinamo Bukarest durchsetzen und sich somit für den Hauptbewerb qualifizieren, in welchem man hinter Real Madrid, Olympiakos Piräus und Werder Bremen aber nur Gruppenletzter wurde. In der Liga lief es in den folgenden Jahren ebenfalls relativ enttäuschend und Lazio kam nie über einen Platz im Tabellenmittelfeld hinaus. Mit einem Sieg im Elfmeterschießen über Sampdoria Genua konnte 2009 aber zum fünften Mal der italienische Pokal gewonnen werden.
Die Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 schloss man als Tabellenfünfter bzw. -vierter ab, was jeweils zur Teilnahme an der UEFA Europa League berechtigte. 2012/13 gewann Lazio mit einem Finalsieg über den AS Rom zum sechsten Mal den italienischen Pokal.[1]
Die Saison 2014/15 schloss Lazio Rom auf dem 3. Tabellenplatz ab und sicherte sich somit die Möglichkeit zur Qualifikation für die UEFA Champions League 2015/16.
Spiel- und Trainingsstätten
Historische Spielstätten
Erste Spielstätte war von 1900 bis 1905 der Campo di Piazza d'Armi. Es folgten von 1905 bis 1913 der Parco dei Daini, von 1913 bis 1931 der Campo della Farnesina und von 1931 vis 1953 das Stadio Nazionale del PNF.
Stadion
Seit 1953 trägt der Lazio Rom seine Heimspiele im Stadio Olympico aus. Das Multifunktionsstadion wurde von 1927 bis 1932 als Teil des Foro Italico erbaut und diente seither als Austragungsstätte zahlreicher Sportgroßveranstaltungen wie etwa den Olympischen Sommerspielen 1960, den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987, den Fußball-Europameisterschaften 1968 und 1980, der Fußball-Weltmeisterschaft 1990, sowie bis dato fünf Europapokal-Endspielen. Seit 2008 findet das jährliche Coppa-Italia-Finalspiel im Olympico statt.
Das Stadio Olympico ist ein vom europäischen Fußballverband UEFA in die Kategorie 4 (Elitestadion) eingeordnetes Stadion und zählt mit aktuell über 70.000 Zuschauerplätzen zu den größten Europas.[2]
Sonstiges
Fans und Anhänger
Insbesondere bei Heimspielen im Derby gegen den Lokalrivalen AS Rom, zeigten sich in der Vergangenheit Teile der Ultragruppierung von Lazio Rom (Curva Nord) des Öfteren gewaltbereit. So kam es wiederholt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Lazio wurde vom italienischen Verband deswegen schon mehrfach mit Platzsperren oder Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestraft. Ein Problem stellte bis zu ihrer Auflösung[3] die Ultragruppierung Irriducibili Lazio dar, die sich offen zum Faschismus bekannte und dementsprechend rassistisch und antisemitisch agierte. So waren bei Heim– sowie auch Auswärtsspielen oft Flaggen und Fahnen mit dem Hakenkreuz oder anderen faschistischen Symbolen zu sehen. Die Gruppe verlor hauptsächlich durch ihre ausgedehnten kommerziellen Tätigkeiten, wie dem Verkauf einer breiten Palette an Merchandise, zunehmend den Rückhalt innerhalb der Kurve. Die Führungsposition wechselte an die landesweit angesehene Banda Noantri.
Rivalitäten
AS Rom
Lazio Rom ist Teil eines der bekanntesten Fußballderbys der Welt, dem Derby della Capitale (deutsch Hauptstadt-Derby), auch Derby di Roma, Derby Capitolino oder Derby del Cupolone, das Stadtderby gegen den AS Rom. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Klubs fand am 8. Dezember 1929 in der Serie A statt.
Das Derby erhält seine besondere Brisanz durch die Fan-Rivalität der beiden römischen Vereine. Der Großteil der Lazio-Anhänger ist im politisch rechten, wohlhabenden Parioli im Norden Roms angesiedelt. Dementgegen die Anhänger des AS Rom aus dem politisch linken Arbeiterviertel Testaccio im Süden von Rom.
Ausrüster und Sponsoren
Ausrüster ist seit 2012 der italienische Sportartikelhersteller Macron, der Vertrag läuft bis 2017.[4]
1981 schloss Lazio Rom einen Werbevertrag mit Tonini, die ihren Schriftzug auf den Trikots platzierten. Es folgten Seleco (1982–1984), Castor (1984–1986), Cassa di Risparmio di Roma (1986–1991), Banco di Santo Spirito (1991–1992), Banca di Roma (1992–1996), Cirio (1996–2000), Del Monte Foods (1998–1999), Stream (1999–2000), Siemens (2000–2003), Indesit (2003–2004), Parmacotto (2003–2005), INA Assitalia (2005–2007), Edileuropa (2007–2008), Groupama/Region Latium (2008–2009), Edileuropa/Paideia (2009) und Paideia (2014).
Zu den Sponsoren gehören Frecciarossa, Macron, Mediaset und Renault.[5]
Daten und Fakten
Vereinserfolge
National
- Italienische Meisterschaft: 1973/74, 1999/2000
- Italienischer Pokalsieger: 1958, 1997/98, 1999/2000, 2003/04, 2008/09, 2012/13
- Italienischer Supercup: 1998, 2000, 2009
- Italienische Serie-B-Meisterschaft: 1968/69
International
Erfolge der Jugendmannschaften
- Campionato Primavera: 1976, 1987, 1995, 2001, 2013
- Coppa Italia Primavera: 1979, 2013
Personal
Aktueller Kader
Nr. | Nat. | Name | Geburtsdatum | im Verein seit | Vertrag bis[6] |
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Torhüter | |||||
22 | Federico Marchetti | 07.02.1983 | 2011 | 2018 | |
99 | Etrit Berisha | 10.03.1989 | 2013 | 2017 | |
Abwehrspieler | |||||
2 | Wesley Hoedt | 06.03.1994 | 2015 | 2019 | |
3 | Stefan de Vrij | 05.02.1992 | 2014 | 2018 | |
4 | Patric | 17.04.1993 | 2015 | 2019 | |
8 | Dušan Basta | 18.08.1984 | 2015 | 2018 | |
13 | Milan Biševac | 31.08.1983 | 2016 | 2017 | |
23 | Moritz Leitner | 08.12.1992 | 2016 | 2020 | |
26 | Ștefan Radu | 22.10.1986 | 2008 | 2020 | |
33 | Maurício | 20.09.1988 | 2015 | 2019 | |
TBA | Jordan Lukaku | 25.07.1994 | 2016 | 2020 | |
TBA | Gianluca Pollace | 25.12.1995 | 2016 | 2018 | |
TBA | Franjo Prce | 07.01.1996 | 2016 | 2018 | |
TBA | Vinícius | 07.03.1993 | 2016 | 2017 | |
Mittelfeldspieler | |||||
7 | Ravel Morrison | 02.02.1993 | 2015 | 2019 | |
10 | Felipe Anderson | 15.04.1993 | 2013 | 2020 | |
16 | Marco Parolo | 25.01.1985 | 2014 | 2019 | |
19 | Senad Lulić | 18.01.1986 | 2011 | 2020 | |
20 | Lucas Biglia | 30.01.1986 | 2013 | 2018 | |
21 | Sergej Milinković-Savić | 27.02.1995 | 2015 | 2020 | |
23 | Ogenyi Onazi | 25.12.1992 | 2012 | 2018 | |
32 | Danilo Cataldi | 06.08.1994 | 2013 | 2020 | |
87 | Antonio Candreva | 28.02.1987 | 2013 | 2019 | |
96 | Alessandro Murgia | 09.08.1996 | 2015 | 2017 | |
TBA | Christopher Oikonomidis | 04.05.1995 | 2016 | 2020 | |
TBA | Álvaro González | 29.10.1984 | 2016 | 2017 | |
TBA | Ronaldo Pompeu | 08.04.1990 | 2016 | 2019 | |
TBA | Joseph Marie Minala | 24.08.1996 | 2016 | 2019 | |
Stürmer | |||||
9 | Filip Đorđević | 28.09.1987 | 2014 | 2018 | |
14 | Keita Baldé Diao | 08.03.1995 | 2013 | 2018 | |
17 | Ciro Immobile | 20.02.1990 | 2016 | 2021 | |
88 | Ricardo Kishna | 08.03.1995 | 2013 | 2018 | |
TBA | Cristiano Lombardi | 19.08.1995 | 2016 | 2019 | |
TBA | Brayan Perea | 25.02.1993 | 2016 | 2018 | |
TBA | Mamadou Tounkara | 19.01.1996 | 2016 | 2018 | |
TBA | Antonio Rozzi | 28.05.1994 | 2016 | 2018 | |
Stand: 23. August 2016[7] |
Vereinsführung
Trainerstab[6] | |
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Funktion | Name |
Cheftrainer | Simone Inzaghi |
Co-Trainer | Massimiliano Farris |
Torwarttrainer | Adalberto Grigioni |
Management | |
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Funktion | Name |
Präsident | Claudio Lotito |
Sportdirektor | Igli Tare |
Team-Manager | Maurizio Manzini |
Ehemalige Spieler
Spielerrekorde
(Stand: Saisonende 2015/16; angegeben sind alle Pflichtspiele und -tore, fett gedruckte Spieler sind noch im Verein aktiv)
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Individuelle Erfolge (Auswahl)
Italiens Fußballer des Jahres (4)
- Guerin d'Oro (2)
- 1993 Giuseppe Signori
- 1999 Matías Almeyda
- Oscar del Calcio (2)
- 1997 Roberto Mancini[8]
- 1999 Christian Vieri[9]
Italiens Trainer des Jahres (1)
- 2000 Sven-Göran Eriksson
Torschützenkönige
Italienische Meisterschaft (8)
- 1937 Silvio Piola (21 Tore)
- 1943 Silvio Piola (21 Tore)
- 1974 Giorgio Chinaglia (24 Tore)
- 1979 Bruno Giordano (19 Tore)
- 1993 Giuseppe Signori (26 Tore)
- 1994 Giuseppe Signori (23 Tore)
- 1996 Giuseppe Signori (24 Tore)[10]
- 2001 Hernán Crespo (26 Tore)
- 1958 Humberto Tozzi (11 Tore)
- 1993 Giuseppe Signori (6 Tore)
- 1998 Giuseppe Signori (6 Tore)
- 2004 Stefano Fiore (6 Tore)
- 2009 Goran Pandev (6 Tore)
Trainerhistorie
Hockey
Lazios Hockeymannschaft der Herren gewann in der Saison 2004/05 die italienische Meisterschaft auf dem Feld, sowie 1991, 1996, 2001 und 2006 den italienischen Pokal.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Roma 0-1 Lazio: Biancocelesti edge dour derby to claim Coppa Italia. goal.com, 26. Mai 2013, abgerufen am 27. Mai 2013 (englisch).
- ↑ worldstadiumdatabase.com – List of UEFA Category 4 Stadiums
- ↑ Julius Müller-Meiningen: Miroslav Klose im Schmuddelklub. 14. Juni 2011, abgerufen am 6. September 2012.
- ↑ soccerstyle24.it – Macron è il nuovo sponsor tecnico della Lazio fino al 2017
- ↑ sslazio.it – Sponsor
- ↑ a b transfermarkt.de – Lazio Rom
- ↑ sslazio.it – Prima Squadra
- ↑ Roberto Mancini spielte 1997 in der ersten Jahreshälfte noch bei Sampdoria Genua.
- ↑ Christian Vieri spielte 1999 in der zweiten Jahreshälfte bei Inter Mailand.
- ↑ Giuseppe Signori wurde in der Saison 1995/96 mit 24 Treffern gemeinsam mit Igor Protti von der AS Bari Torschützenkönig der Serie A.
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