Algerische Fußballnationalmannschaft

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Algerien
الجزائر / al-Dschazā’ir
Logo
Spitzname(n) Les Verts (Die Grünen)
Les Fennecs
(Die Wüstenfüchse)
Verband Fédération Algérienne de Football
Konföderation CAF
Technischer Sponsor Adidas
Cheftrainer Vladimir Petković
Kapitän Riyad Mahrez
Rekordspieler Islam Slimani (102)
Rekordtorschütze Islam Slimani (46)
Heimstadion Stade Mustapha Tchaker
FIFA-Code ALG
FIFA-Rang 37. (1496,94 Punkte)
(Stand: 24. Oktober 2024)[1]
Heim
Auswärts
Bilanz
623 Spiele
276 Siege
169 Unentschieden
178 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Tunesien Tunesien 1:2 Algerien Algerien
(Tunesien; 1. Juni 1957)
Höchster Sieg
Algerien Algerien 15:1 Südjemen Jemen Sud
(Libyen; 17. August 1973)
Höchste Niederlage
Ungarn Ungarn 9:2 Algerien Algerien
(Ungarn; 16. August 1967)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 4 (Erste: 1982)
Beste Ergebnisse Achtelfinale (2014)
Afrikameisterschaften
Endrundenteilnahmen 20 (Erste: 1968)
Beste Ergebnisse Afrikameister (1990, 2019)
(Stand: 10. Juni 2024)

Die algerische Fußballnationalmannschaft, auch Les Fennecs genannt, ist die Auswahl der Fédération Algérienne de Football. Die Mannschaft des Mittelmeeranrainers Algerien qualifizierte sich viermal (1982, 1986, 2010, 2014) für die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft.

Offiziell entstand sie erst nach der Unabhängigkeit des Landes (1962), das bis zum Ende des algerischen Unabhängigkeitskampfes durch den Frieden von Évian ein Teil Frankreichs (Algérie française) war; als ihre Geburtsstunde gilt der 2:1-Sieg über Bulgarien am 6. Januar 1963. Allerdings hatte sie zwischen 1958 und 1962 in der Fußballauswahl des FLN einen sehr aktiven Vorläufer, und bereits davor spielten Auswahlmannschaften der damaligen französischen Départements Algier, Oran, Constantine und Bône gegen Nationalmannschaften anderer Staaten.[2]

Teilnahme an Fußball-Weltmeisterschaften

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Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1982 verloren sie nach dem überraschenden 2:1-Auftaktsieg über Deutschland im zweiten Spiel gegen Österreich nach überlegener 1. Halbzeit mit 0:2. Das letzte Vorrundengruppenspiel der Algerier fand am 24. Juni 1982 gegen Chile statt. Zwar führte die Mannschaft zur Halbzeit bereits mit 3:0 und hätte sich bei diesem Spielstand so gut wie sicher für die Finalrunde qualifiziert, doch gelang es den Chilenen gegen Ende der Partie, noch zwei Tore gegen die Mannschaft mit den Stars Lakhdar Belloumi und Rabah Madjer zu erzielen. Aufgrund dieser Ausgangslage reichten der deutschen Nationalelf und der österreichischen Mannschaft ein 1:0, für das bereits in der 10. Spielminute ein Tor von Horst Hrubesch sorgte, zum Einzug in die zweite Finalrunde. Nach Hrubeschs Treffer waren beide Mannschaften hauptsächlich darauf bedacht, dieses Ergebnis zu halten, weswegen dieser sogenannte Nichtangriffspakt auch als „Schande von Gijón“ bezeichnet wird. Als Konsequenz daraus legte die FIFA später fest, dass bei folgenden Weltmeisterschaften am letzten Spieltag jeder Vorrunden-Gruppe beide Spiele zum gleichen Zeitpunkt ausgetragen werden.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 erreichte das algerische Team im ersten Spiel der Vorrunde gegen Nordirland nach einer schwachen Leistung nur ein 1:1. Das zweite Gruppenspiel gegen Mitfavorit Brasilien ging 0:1 verloren, auch wenn Algerien durch Belloumi und Assad zu guten Chancen kam. Das einzige Tor für Brasilien fiel nach einem Abwehrfehler. Nach einer weiteren klaren 0:3-Niederlage gegen Spanien schied Algerien aus.

In der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 hatten sich die „Wüstenfüchse“ u. a. etwas überraschend gegen den sechsmaligen Afrikameister Ägypten durchgesetzt. Dabei mussten die Algerier in drei Spielen gegen den nordafrikanischen Erzrivalen antreten: Nach einem 3:1-Heimsieg im Hinspiel der abschließenden Qualifikationsrunde unterlag Algerien den Ägyptern in einem von Ausschreitungen überschatteten Rückspiel in letzter Minute mit 0:2. Da beide Mannschaften nun in der Abschlusstabelle punkt- und torgleich waren, wurde ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz benötigt. Diese Partie gewannen die Algerier im Sudan knapp mit 1:0 durch ein Tor des zu diesem Zeitpunkt beim VfL Bochum engagierten Anthar Yahia. Bei der Weltmeisterschaftsendrunde traf die Mannschaft in der Vorrunde auf Slowenien, England und die USA. Mit zwei 0:1-Niederlagen gegen die Slowenen und US-Amerikaner und dem Achtungserfolg eines torlosen Unentschiedens gegen England schied die Mannschaft sieglos ohne einen einzigen Treffer aus.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 gelang der Mannschaft erstmals der Einzug ins Achtelfinale einer Weltmeisterschaft. Das entscheidende Tor zum 1:1 gegen die Nationalmannschaft Russlands schoss Islam Slimani. Im Achtelfinale folgte das Ausscheiden gegen die deutsche Fußballnationalmannschaft nach einem hart erkämpften 1:2 nach Verlängerung.

In der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 konnten die Algerier in den ersten vier Spielen der dritten Runde nur einen Punkt beim 1:1 gegen Kamerun holen, verloren dann die nächsten drei Spiele gegen Nigeria (1:3) und Sambia (1:3 und 0:1) und hatten damit vor den beiden letzten Spielen keine Chance mehr sich zu qualifizieren.

In der Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft 2022trafen Kamerun und Algerien in zwei entscheidenden Spielen aufeinander, die über die Teilnahme am prestigeträchtigen Turnier in Katar entschieden. Das Hinspiel am 25. März 2022 endete mit einem knappen 1:0-Sieg für Algerien, wobei der entscheidende Treffer durch Islam Slimani in der 40. Minute erzielt wurde. Im Rückspiel am 29. März 2022 kämpfte Kamerun hart und sicherte sich einen dramatischen 2:1-Sieg in Algerien. Trotz des Unentschiedens von 2:2 im Gesamtergebnis qualifizierte sich Kamerun aufgrund des Auswärtstores für die Weltmeisterschaft, während Algerien trotz einer starken Leistung ausschied. Diese Spiele werden in die Geschichte eingehen, da sie über die Teilnahme an der Weltmeisterschaft entschieden haben.

Olympische Spiele

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1900 bis 1964 nicht teilgenommen
1968 in Mexiko-Stadt nicht qualifiziert
1972 in München nicht qualifiziert
1976 in Montreal nicht qualifiziert
1980 in Moskau Viertelfinale
1984 in Los Angeles nicht qualifiziert
1988 in Seoul nicht qualifiziert

Nach 1988 hat die A-Nationalmannschaft nicht mehr an den Olympischen Spielen und den Qualifikationsspielen dazu teilgenommen. 2015 qualifizierte sich erstmals die U-23-Mannschaft für die Olympischen Spiele im folgenden Jahr.

Weltmeisterschaft

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Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis[3] Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1930 Uruguay nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1934 Italien nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1938 Frankreich nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1950 Brasilien nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1954 Schweiz nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1958 Schweden nicht teilgenommen Vorläuferequipe der FLN nicht anerkannt
1962 Chile nicht teilgenommen Vorläuferequipe der FLN nicht anerkannt
1966 England zurückgezogen
1970 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde an Tunesien gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1974 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde erneut an Guinea gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1978 Argentinien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde erneut an Tunesien gescheitert.
1982 Spanien Vorrunde Deutschland, Österreich, Chile 13. Rachid Mekhloufi Algerien schied nach einem Sieg, einer Niederlage und einem Sieg aus. Österreich, das punktgleich mit Algerien war spielte im letzten Spiel gegen Deutschland. Im sogenannten Nichtangriffspakt von Gijón zwischen Deutschland und Österreich beließen es die beiden Mannschaften bei einem 1:0-Sieg für Deutschland, wodurch Österreich gegenüber Algerien die bessere Tordifferenz hatte.
1986 Mexiko Vorrunde Nordirland, Brasilien, Spanien 22. Rabah Saâdane Als Gruppenletzter ausgeschieden.
1990 Italien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 3. Runde an Ägypten gescheitert.
1994 USA nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an Nigeria gescheitert.
1998 Frankreich nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde an Kenia gescheitert, das sich ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
2002 Südkorea/Japan nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde am Senegal gescheitert.
2006 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an Angola gescheitert.
2010 Südafrika Vorrunde Slowenien, England, USA 28. Rabah Saâdane Als Gruppenletzter ausgeschieden
2014 Brasilien Achtelfinale Deutschland 14. Vahid Halilhodžić In der Qualifikation setzte Algerien sich gegen Mali, Benin und Ruanda sowie – in den Barrages – gegen Burkina Faso durch (→ Fußball-Weltmeisterschaft 2014/Algerien). In der Vorrunde erreichte Algerien hinter Belgien und vor Russland und Südkorea den zweiten Platz, wodurch erstmals das Achtelfinale erreicht wurde, in dem die Mannschaft auf den späteren Weltmeister Deutschland traf und 1:2 nach Verlängerung verlor.
2018 Russland nicht qualifiziert In der Qualifikation traf Algerien in der zweiten Runde auf Tansania und qualifizierte sich für die dritte Runde. In dieser schied Algerien als Gruppenletzter mit vier Niederlagen in sechs Spielen aus.
2022 Katar nicht qualifiziert

Im Hinspiel am 25. März 2022 standen sich Kamerun und Algerien in der letzten Qualifikations Runde gegenüber, wobei Algerien das Spiel mit 1:0 für sich entschied. Der einzige Treffer fiel in der 40. Minute, als Islam Slimani nach einer Vorlage von Yacine Belaïli das entscheidende Tor erzielte. Beim Rückspiel am 29. März 2022 in Algerien war die Spannung hoch. Trotz eines hart umkämpften Spiels gelang es Kamerun, einen dramatischen 2:1-Sieg zu erringen. Eric Maxim Choupo-Moting brachte Kamerun in der 22. Minute in Führung, doch Algerien glich in der Verlängerung bei der 120 Minute aus. Jedoch erzielte Karl Toko Ekambi in der 124. Minute den entscheidenden Treffer für Kamerun, der sie zur Weltmeisterschaft in Katar führte. Das Gesamtergebnis beider Spiele war ein Unentschieden von 2:2. Aufgrund des Auswärtstores im Rückspiel qualifizierte sich Kamerun für die FIFA-Weltmeisterschaft 2022, während Algerien trotz einer starken Leistung ausschied.

1957 im Sudan Vorläuferequipe der FLN nicht anerkannt
1959 in Ägypten Vorläuferequipe der FLN nicht anerkannt
1962 in Äthiopien Vorläuferequipe der FLN nicht anerkannt
1963 in Ghana Nicht teilgenommen
1965 in Tunesien Nicht teilgenommen
1968 in Äthiopien Runde 1
1970 im Sudan Nicht qualifiziert
1972 in Kamerun Nicht qualifiziert
1974 in Ägypten Nicht qualifiziert
1976 in Äthiopien Nicht qualifiziert
1978 in Ghana Nicht qualifiziert
1980 in Nigeria Zweitplatzierter
1982 in Libyen Vierter Platz
1984 in der Elfenbeinküste Dritter Platz
1986 in Ägypten Runde 1
1988 in Marokko Dritter Platz
1990 in Algerien Afrikameister
1992 in Senegal Runde 1
1994 in Tunesien Disqualifiziert*
1996 in Südafrika Viertelfinale
1998 in Burkina Faso Runde 1
2000 in Ghana und Nigeria Viertelfinale
2002 in Mali Runde 1
2004 in Tunesien Viertelfinale
2006 in Ägypten Nicht qualifiziert
2008 in Ghana Nicht qualifiziert
2010 in Angola 4. Platz
2012 in Gabun und Äquatorialguinea Nicht qualifiziert
2013 in Südafrika Vorrunde
2015 in Äquatorialguinea Viertelfinale
2017 in Gabun Vorrunde
2019 in Ägypten Afrikameister
2022 in Kamerun Vorrunde
2024 in der Elfenbeinküste Vorrunde

* Algerien wurde wegen Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers vom Endrundenturnier in Tunesien ausgeschlossen. Senegal rückte nach.

Afrikanische Nationenmeisterschaft

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  • 2009: nicht qualifiziert
  • 2011: 4. Platz
  • 2014: nicht qualifiziert
  • 2016: disqualifiziert 1
  • 20182021: nicht qualifiziert
  • 2023: 2. Platz (Vizemeister)

1 Die Mannschaft durfte nicht an der Qualifikation teilnehmen, weil sie schon ihr erstes Spiel bei der Qualifikation für die Meisterschaft 2014 nicht bestritten hatten.

Arabischer Nationenpokal

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  • Arabischer Nationenpokal 1963: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 1964: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 1966: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 1985: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 1988: Gruppenphase 1
  • Arabischer Nationenpokal 1992: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 1998: Gruppenphase 2
  • Arabischer Nationenpokal 2002: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 2009: nicht qualifiziert 3
  • Arabischer Nationenpokal 2012: nicht qualifiziert

1 Teilnahme der Universitätsmannschaft
2 Teilnahme der U23-Mannschaft
3 Wettbewerb wurde während der Qualifikationsphase abgebrochen

FIFA-Arabien-Pokal

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Spiele gegen Mannschaften aus deutschsprachigen Ländern

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Datum Ort Heimmannschaft Resultat Gastmannschaft Anlass
1. 01.01.1964 Algier Algerien Algerien 2:0 Deutschland Bundesrepublik BRD
2. 28.02.1974 Algier Algerien Algerien 1:3 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
3. 21.04.1976 Cottbus Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 5:0 Algerien Algerien
4. 16.06.1982 Gijón (SpanienSpanien) Algerien Algerien 2:1 Deutschland Bundesrepublik BRD WM-Vorrunde
5. 21.06.1982 Oviedo (SpanienSpanien) Algerien Algerien 0:2 Osterreich Österreich WM-Vorrunde
6. 30.11.1983 Algier Algerien Algerien 1:2 Schweiz Schweiz
7. 10.10.1984 Aue Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 5:2 Algerien Algerien
8. 13.03.1985 Batna Algerien Algerien 1:1 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
9. 06.05.1986 Genf Schweiz Schweiz 2:0 Algerien Algerien
10. 17.11.2010 Luxemburg Luxemburg Luxemburg 0:0 Algerien Algerien
11. 30.06.2014 Porto Alegre (Brasilien) Deutschland Deutschland 2:1 n. V. Algerien Algerien WM-Achtelfinale

Gegen Liechtenstein gab es bisher keine Begegnungen.

Stand: 10. Juni 2024

Rekordspieler
Spiele[4] Spieler Position Zeitraum Tore[4]
1021 Islam Slimani Angriff 2012– 461
100 (82) Lakhdar Belloumi Mittelfeld 1978–1989 27 (22)
097 (96) Aïssa Mandi Abwehr 2014– 04
096 (95) Raïs M’Bolhi Tor 2010– 0 0
094 (93) Riyad Mahrez Angriff 2014– 31
086 (76) Rabah Madjer Angriff 1978–1992 28 (26)
083 (82) Sofiane Feghouli Mittelfeld 2012– 20
081 Billel Dziri Mittelfeld 1992–2005 09
080 Abdelhafid Tasfaout Mittelfeld 1990–2002 36
079 (71) Djamel Menad Angriff 1980–1995 25 (23)
077 Mahieddine Meftah Abwehr 1989–2002 04
074 (65) Mahmoud Guendouz Abwehr 1977–1986 0 4
072 Baghdad Bounedjah Angriff 2014– 29
070 Madjid Bougherra Abwehr 2004–2015 04
069 (66) Yassine Brahimi Mittelfeld 2013– 15
068 (58) Salah Assad Angriff 1977–1989 15 (13)
068 (64) Fodil Megharia Abwehr 1984–1992 00
067 Yazid Mansouri Mittelfeld 2001–2010 00
065 Moussa Saïb Mittelfeld 1989–2001 06
064 (54) Ali Fergani Mittelfeld 1973–1986 05
064 Rafik Saïfi Angriff 1998–2010 18
Rekordschützen
Tore[4] Spieler Zeitraum Spiele[4]
461 Islam Slimani 2012–0000 1021
36 Abdelhafid Tasfaout 1990–2002 080
31 Riyad Mahrez 2014–0000 094 (93)
29 Baghdad Bounedjah 2014–0000 072
28 (20) Lakhdar Belloumi 1978–1989 100 (82)
28 Rabah Madjer 1978–1992 086 (76)
25 (23) Djamel Menad 1980–1995 079 (71)
24 El Arbi Hillel Soudani 2011–0000 056
20 Sofiane Feghouli 2012–0000 083 (82)
19 (14) Tedj Bensaoula 1979–1986 050 (39)
18 Rafik Saïfi 1998–2010 064
15 (13) Salah Assad 1977–1989 068 (58)
1 
Zudem das Spiel und Tor am 25. Mai 2013 gegen Mauretanien, das von rsssf.org nicht mitgezählt wird.[5][6]

Quelle: The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation[7]

Weitere bekannte ehemalige Spieler

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Aktueller Trainerstab

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Nat. Name Position Seit
Schweiz Vladimir Petković Nationaltrainer 2024
FrankreichFrankreich Serge Romano Co-Trainer 2018
Algerien Amara Merouani Co-Trainer 2017
Algerien Aziz Bouras Torwart-Trainer 2017
Algerien Merouane Messai Torwart-Trainer 2022
Algerien Hamid Batiste Athletiktrainer 2023
Algerien Nasser Daineche Athletiktrainer 2021
FrankreichFrankreich Rémi Lancou Rehatrainer 2019
Algerien Zahir Bensedira Videoanalyst 2019
Algerien Dr. Mohamed Soltani Mannschaftsarzt 2021

Trainerhistorie

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Nr. Trainer von bis Spiele Siege Remis Niederlagen Erfolge
1 Algerien Kader Firoud 01.01.1963 16.02.1963 1 0 0 1
2 Algerien Smaïl Khabatou (1. Amtszeit) 01.07.1963 30.06.1964 5 1 3 1
3 Algerien Abderrahmane Ibrir 01.10.1964 Juli 1965 11 2 3 6
4 Algerien Smaïl Khabatou (2. Amtszeit) 01.11.1965 März 1966 2 0 1 1
5 Frankreich Lucien Leduc 1.11.1966 31.01.1969 17 8 4 5
6 Algerien Saïd Amara (1. Amtszeit) 1.02.1969 März 1969 2 1 0 1
7 Algerien Hamid Zouba (1. Amtszeit) und Algerien Abdelaziz Ben Tifour 01.08.1969 01.04.1971 8 2 2 4
8 Algerien Rachid Mekhloufi (1. Amtszeit) 01.09.1971 30.09.1972 13 7 2 4
9 Algerien Mohamed El-Kenz und Algerien Abdulhamid Sellal 01.10.1972 Februar 1973 5 2 1 2
10 Rumänien Dumitru Macri (1. Amtszeit) 01.05.1973 21.05.1973 2 1 1 0
11 Algerien Saïd Amara (2. Amtszeit) 22.05.1973 31.10.1973 10 4 4 2
12 Rumänien Dumitru Macri (2. Amtszeit) 01.02.1974 30.06.1975 21 7 4 10
13 Algerien Rachid Mekhloufi (2. Amtszeit) 01.08.1975 30.05.1979 47 (43)[B 1] 24 (20) 9 14 Mittelmeerspiele 1975
14 Algerien Mahieddine Khalef (1. Amtszeit) 01.07.1979 31.07.1979 1 0 0 1
15 Algerien Mahieddine Khalef (1. Amtszeit) und Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Zdravko Rajkov 01.08.1979 30.08.1980 16 7 5 4 Vize-Afrikameister 1980, Viertelfinale Olympische Spiele 1980
16 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Zdravko Rajkov 01.09.1980 21.04.1981 7 4 1 2
17 Sowjetunion Evgeni Rogov (1. Amtszeit) 01.05.1981 09.02.1982 8 6 1 1
18 Algerien Mahieddine Khalef (2. Amtszeit) 01.03.1982 30.04.1982 7 3 2 2 Vierter Platz Afrikameisterschaft 1982
19 Algerien Rachid Mekhloufi (3. Amtszeit) 01.05.1982 30.06.1982 3 2 0 1
20 Algerien Hamid Zouba (2. Amtszeit) 01.09.1982 08.01.1984 19 10 4 5
21 Algerien Mahieddine Khalef (3. Amtszeit) 01.02.1984 17.10.1984 10 4 3 3 Dritter Platz Afrikameisterschaft 1984
22 Algerien Rabah Saâdane (1. Amtszeit) 01.12.1984 30.06.1986 29 9 10 10
23 Algerien Mustapha Zitouni August 1986 August 1986 2 2 0 0
24 Sowjetunion Evgeni Rogov (2. Amtszeit) 01.09.1986 30.03.1988 16 8 6 2 Dritter Platz Afrikameisterschaft 1988
25 Algerien Kamel Lemoui 01.09.1988 10.10.1989 18 7 7 4
26 Algerien Abdelhamid Kermali (1. Amtszeit) und Algerien Ali Fergani (1. Amtszeit) 15.10.1989 15.03.1991 22 9 9 4 Afrikameister 1990
27 Algerien Meziane Ighil (1. Amtszeit) 16.03.1992 30.11.1993 21 7 10 4
28 Algerien Rabah Madjer (1. Amtszeit) 01.12.1993 30.06.1995 9 3 4 2
29 Algerien Ali Fergani (2. Amtszeit) und Algerien Mourad Abdelouahab 01.07.1995 30.06.1996 19 10 4 5
30 Algerien Hamid Zouba (3. Amtszeit) und Algerien Abdelhamid Kermali (2. Amtszeit) 01.10.1996 25.02.1997 5 1 3 1
31 Algerien Abderrahmane Mehdaoui 01.05.1997 18.02.1998 14 5 2 7
32 Algerien Meziane Ighil (2. Amtszeit) und Rumänien Marcel Pigulea (Teamchef) 01.03.1998 31.01.1999 6 2 1 3
33 Algerien Boualem Charef und Algerien Rabah Saâdane (2. Amtszeit) 01.02.1999 30.11.1999 5 2 1 2
34 Algerien Nasser Sandjak 01.12.1999 25.04.2000 7 2 3 2
35 Algerien Abdelghani Djadaoui und Rumänien Mircea Rădulescu (ab August 2000) 26.04.2000 30.03.2001 15 6 5 4
36 Algerien Hamid Zouba (4. Amtszeit) und Algerien Abdelhamid Kermali (3. Amtszeit) 01.04.2001 30.07.2001 6 1 2 3
37 Algerien Rabah Madjer (2. Amtszeit) 01.08.2001 30.05.2002 9 2 3 4
38 Algerien Hamid Zouba (5. Amtszeit) 01.08.2002 08.01.2003 5 3 2 0
39 Algerien Rachid Bouarrata 10.01.2003 31.01.2003 1 1 0 0
40 Belgien George Leekens 01.02.2003 27.06.2003 6 2 2 2
41 Algerien Rabah Saâdane (3. Amtszeit) 08.07.2003 15.02.2004 10 4 3 3
42 Belgien Robert Waseige 27.03.2004 07.09.2004 7 0 4 3
43 Algerien Ali Fergani (3. Amtszeit) 01.10.2004 21.06.2005 8 2 2 4
44 Algerien Meziane Ighil (3. Amtszeit) 01.09.2005 02.03.2006 3 0 2 1
45 Deutschland Peter Schnittger (Interim) 03.03.2006 15.04.2006 0 0 0 0
46 Frankreich Jean-Michel Cavalli 14.05.2006 16.10.2007 12 4 2 6
47 Algerien Rabah Saâdane (4. Amtszeit) 17.10.2007 04.09.2010 32 15 6 11 Vierter Platz Afrikameisterschaft 2010
48 Algerien Abdelhak Benchikha 21.09.2010 05.09.2010 4 1 1 2
49 Bosnien und Herzegowina Vahid Halilhodžić 22.06.2011 07.07.2014 30 18 5 7 Achtelfinale Weltmeisterschaft 2014
50 Frankreich Christian Gourcuff 01.08.2014 03.04.2016 21 13 3 5
51 Algerien Nabil Neghiz (Interim) 04.04.2016 30.06.2016 1 1 0 0
51 Serbien Milovan Rajevac 01.07.2016 27.10.2016 2 1 1 0
52 Belgien George Leekens 27.10.2016 24.01.2017 6 2 2 2 zweite Amtszeit als Nationaltrainer
52 Spanien Lucas Alcaraz 13.04.2017 Oktober 2017 0 0 0 0
53 Algerien Rabah Madjer 18.10.2017 24.06.2018 0 0 0 0
54 Algerien Djamel Belmadi 02.08.2018 24.01.2024
55 Schweiz Vladimir Petković 29.02.2024
  1. in Klammern die Anzahl der Spiele, ohne die von der FIFA nicht gezählten Qualifikationsspiele zu den Olympischen Sommerspielen 1980

Trainer mit mehreren Amtszeiten

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Amtszeiten Name Spiele gesamt S U N
5 Hamid Zouba 43 17 13 13
4 Rabah Saâdane 76 30 20 26
3 Meziane Ighil 30 9 13 8
3 Ali Fergani 49 21 15 13
3 Mahieddine Khalef 34 14 10 10
3 Abdelhamid Kermali 33 11 14 8
3 Rachid Mekhloufi 59 29 11 19
2 Evgeni Rogov 24 14 7 3
2 Dumitru Macri 23 8 5 12
2 Rabah Madjer 18 5 7 6
2 Saïd Amara 12 5 4 3
2 George Leekens 12 4 4 4
2 Smaïl Khabatou 7 1 4 2
  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 24. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. vgl. die Liste der algerischen Länderspiele auf https://www.rsssf.org/tablesa/alg-intres.html
  3. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2014 (PDF; 218 kB).
  4. a b c d Inkl. Spiele und Tore bei den Olympischen Spielen 1980 und den Qualifikationen zu den Olympischen Spielen 1980, 1984 und 1988, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gezähl werden. Zahlen in Klammern ohne diese Spiele.
  5. Algerien - Mauretanien 1:0 (0:0)
  6. vs. Mauretanien 1 - 0
  7. Michel Menard und Roberto Mamrud: Appearances for Algeria National Team. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 23. August 2024, abgerufen am 28. August 2024 (englisch).
Commons: Algerische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien