Bad Königshofen im Grabfeld

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Wappen Deutschlandkarte
Bad Königshofen im Grabfeld
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bad Königshofen im Grabfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 18′ N, 10° 28′ OKoordinaten: 50° 18′ N, 10° 28′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Rhön-Grabfeld
Höhe: 275 m ü. NHN
Fläche: 69,51 km2
Einwohner: 6113 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 88 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97631
Vorwahl: 09761
Kfz-Kennzeichen: NES, KÖN, MET
Gemeindeschlüssel: 09 6 73 141
Stadtgliederung: 17 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 2
97631 Bad Königshofen i.Grabfeld
Website: www.bad-koenigshofen.de
Erster Bürgermeister: Thomas Helbling (CSU)
Lage der Stadt Bad Königshofen im Grabfeld im Landkreis Rhön-Grabfeld
KarteFladungenHausen (Rhön)Bundorfer ForstBurgwallbacher ForstForst Schmalwasser-NordForst Schmalwasser-SüdMellrichstadter ForstSteinacher Forst rechts der SaaleSulzfelder ForstWeiglerWillmarsNordheim vor der RhönSondheim vor der RhönStockheim (Unterfranken)MellrichstadtMellrichstadtOstheim vor der RhönOberelsbachBischofsheim in der RhönBischofsheim in der RhönSandbergSchönau an der BrendHohenrothNiederlauerBurglauerStrahlungenSalz (Unterfranken)BastheimOberstreuUnslebenWollbach (Unterfranken)Bad Neustadt an der SaaleHeustreuHendungenHollstadtRödelmaierWülfershausen an der SaaleHöchheimSaal an der SaaleAubstadtHerbstadtTrappstadtGroßeibstadtGroßbardorfSulzfeld (im Grabfeld)Bad Königshofen im GrabfeldBad Königshofen im GrabfeldSulzdorf an der LederheckeThüringenLandkreis HaßbergeLandkreis SchweinfurtHessenLandkreis Bad Kissingen
Karte

Bad Königshofen im Grabfeld (amtlich: „Bad Königshofen i.Grabfeld“) ist eine Kleinstadt im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld. Die 1974 zum Bad erhobene Kurstadt an der Fränkischen Saale liegt im Grabfeld zu Füßen der Haßberge und ist umgeben von den Naturparks Bayerische Rhön und Thüringer Wald.

Marktplatz Bad Königshofen

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt 17 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]

Gemarkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt die Gemarkungen Althausen, Aub, Bad Königshofen i.Grabfeld, Bundorfer Forst, Eyershausen, Gabolshausen, Ipthausen, Merkershausen und Untereßfeld.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum 18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Postkarte aus Bad Königshofen

Der Ort wurde bei der Schenkung von Hausmeier Karlmann an das Bistum Würzburg, 742 erstmals urkundlich erwähnt.[4] Allerdings war er bereits deutlich zuvor besiedelt. Dies zeigten Grabfunde aus der Zeit um 600 im Bereich der heutigen Festungstraße. In dem Gräberfeld sind teils christliche und teils heidnische Bestattungen vorhanden. Zu den Grabbeigaben zählten unter anderem ein Langschwert und diverse Tonwaren. Eine noch ältere Siedlung, die im 4. Jahrhundert bewohnt war, wurde an der Bamberger Straße nachgewiesen.[5]

Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken. Die Verleihung der Stadtrechte erfolgte in der Zeit um 1235. Königshofen war ab 1200 Eigentum der Grafen von Henneberg und kam durch zwei Erbteilungen der Linie Henneberg-Schleusingen in den Jahren 1347 und 1353 an die Erbtochter Elisabeth von Henneberg-Schleusingen († 1389), welche mit Graf Eberhard II. von Württemberg verheiratet war. Das 1131 von Gotebold II. von Henneberg gegründete Kloster Veßra hatte im Jahr 1219 Güter in einigen Orten um Köngishofen erworben.[6] Eberhard II. verkaufte den Ort 1354 an das Hochstift Würzburg. Die Würzburger Bischöfe bauten Königshofen zu einer Festung aus.

Die Grafen von Henneberg-(Aschach-)Römhild erwarben die Burg und das Amt Königshofen im Jahr 1400 pfandweise, 1412 durch Kauf vom Hochstift Würzburg zurück.[7] Im Jahr 1485 erfolgte die erste Teilung in der Römhilder Linie, wobei Königshofen an den römhildischen Teil unter Graf Friedrich II. von Henneberg-Aschach († 1488) fiel. Der Ort kam später durch Wiedereinlösung des Pfands an das Hochstift Würzburg zurück.[8] Danach wurde die Stadt Sitz eines bischöflichen Amtmanns. Für das Jahr 1603 ist ein mittelalterliches Leprosorium in Bad Königshofen nachgewiesen, das Siechhaus genannt wurde.[9]

Am 7. Oktober 1631 standen die Schweden unter Gustav II. Adolf vor der Festung Königshofen, die am 10. Oktober übergeben wurde.[10] In den Jahren 1631 bis 1635 war Königshofen von den Schweden besetzt. Nach 1650 wurde die Stadt zu einer starken bastionären Festung ausgebaut.

Seit dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rathaus Bad Königshofen

Als Teil des Hochstiftes Würzburg, das zum Fränkischen Reichskreis gehörte, wurde das Amt Königshofen 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert und im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen. Mit diesem fiel es 1814 endgültig an das Königreich Bayern und wurde Sitz eines Landgerichts.

Im Jahr 1893 wurde die Stadt mit der Grabfeldbahn an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Seit 1894 führte sie den Namen Königshofen im Grabfeld.[11] Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge geschändet und nach dem Krieg weitgehend abgerissen. Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis Königshofen im Grabfeld aufgelöst. Am 14. September 1974 wurde die Stadt zum Bad erhoben.[12]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Gabolshausen, Ipthausen und Untereßfeld eingegliedert. Am 1. April 1972 kam Eyershausen hinzu. Althausen folgte am 1. Juli 1972.[13] Merkershausen wurde am 1. Juli 1976 eingegliedert. Die Reihe der Eingemeindungen wurde mit der Eingliederung von Aub am 1. Mai 1978 abgeschlossen.[12]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungszahlen[14]
Jahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2005 2010 2015 2018
Einwohner 3840 3895 4231 6231 5610 5715 5901 6540 6946 7063 6907 6034 5984

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stagnierte die Einwohnerzahl, konkret stieg sie geringfügig von 5973 auf 5984 um 11 Einwohner bzw. um 0,2 %. 2004 hatte die Stadt 7084 Einwohner. Quelle: BayLfStat

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kommunalwahl am 15. März 2020 führte zu folgender Zusammensetzung des Stadtrats von Bad Königshofen:[15]

Partei/Liste Stimmenanteil Sitze G/V
CSU 23,75 % 5 ± 0
SPD 07,18 % 1 − 1
Grüne 04,50 % 1 ± 0
Team 2020 14,76 % 3 + 3
Block Freier Wähler 11,75 % 2 ± 0
Liste Merkershausen 10,07 % 2 ± 0
Liste Eyershausen 6,96 % 1 − 1
Liste Althausen 5,62 % 1 ± 0
Liste Untereßfeld 4,85 % 1 ± 0
Bürgerblock der Stadtteile 4,68 % 1 − 1
Aktive Bürger Bad Königshofen 3,32 % 1 ± 0
Junge Liste 2,55 % 1 ± 0

G/V: Gewinn oder Verlust gegenüber der Wahl 2014

Die Wahlbeteiligung lag bei 67,41 %.

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erster Bürgermeister, der qua Amt ebenfalls dem Gemeinderat angehört, ist Thomas Helbling (CSU). Dieser erreichte bei der Wahl am 16. März 2014 87,2 % der abgegebenen gültigen Stimmen. Bei der Kommunalwahl 2020 wurde er mit 57,42 % der gültigen Stimmen im Amt bestätigt.

Kirche Peter und Paul

Gemeindefinanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2019 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 7.701.000 Euro, davon waren 3.573.000 Euro Gewerbesteuereinnahmen (netto).

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „In Blau eine schräg gestellte, eingekerbte, von Rot und Silber gevierte Fahne an goldener Lanzenstange.“[16][17]
Wappenbegründung: Bad Königshofen ist einstiges Königsgut und wird 822 erstmals urkundlich erwähnt. Zusammen mit Gütern der Markgrafen von Schweinfurt kam der Besitz des karolingischen Königsguts im 11. Jahrhundert an das Erzstift Mainz, 1112 an das Hochstift Eichstätt und dann an die Grafen von Henneberg, die 1240 in Königshofen belegt sind. Seit 1354 ist Königshofen im Besitz des Hochstifts Würzburg, bei dem es, abgesehen von einer Verpfändung von 1412 bis zum Ende des 15. Jahrhunderts, bis 1803 verblieb. Kaiser Ludwig der Bayer erhob Königshofen 1315 zur Stadt. Bis 1354 stand in den Siegeln das Wappen der Grafen von Henneberg, eine Henne auf einem Berg. Seit dem Übergang an das Hochstift Würzburg ist die Würzburger Fahne im Siegel zu sehen, das seit 1355 durch Abdruck belegt ist. Aus dem Jahr 1398 ist der Abdruck eines Hauptsiegels überliefert mit drei Zinnentürmen und dem Bischofshaupt im darunter liegenden wimpergartigen Torfeld. Dieses Bild entspricht dem damals beliebten Typus der städtischen Siegel im Territorium des Hochstifts Würzburg. Seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts sind farbige Abbildungen des Wappens mit der Hochstiftsfahne belegt. Anfangs ist die Fahne von Rot und Gold geviert. Sie steht in allen späteren Siegeln.

Wappenführung seit 14. Jahrhundert (von Siegelführung abgeleitet).

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Städtefreundschaften gibt es mit Lauda-Königshofen und Gaukönigshofen.[18]

Schulpartnerschaften des Gymnasiums Bad Königshofen bestehen mit Louth (Vereinigtes Königreich), Laon, Montcornet und Rozoy-sur-Serre (alle drei Frankreich) sowie Chianciano Terme (Italien).

Kommunale Allianz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Bad Königshofen im Grabfeld ist Mitglied in der Kommunalen Allianz Fränkischer Grabfeldgau.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freizeit und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reste der ehemaligen Festung
Kulturarsenal Alte Darre

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jüdischer Friedhof Ipthausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ortsteil Ipthausen besteht seit 1920 ein Jüdischer Friedhof, auf dem die ansässigen jüdischen Familien aus Königshofen und Umgebung ihre Verstorbenen bestatteten. Ein Mahnmal gegenüber dem Eingang erinnert an jüdisches Leben und die Verfolgung und Ermordung der jüdischen Einwohner in der Shoa.[30]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bienenzentum des Imkervereins
  • Das Grabfeld ist ein jährzentrumlich einmal erscheinendes Heimatblatt für Kultur, Geschichte und Brauchtum im Grabfeld
  • Der Verein Spitalhof e. V. veranstaltet in regelmäßigen Abständen Konzerte mit einheimischen Künstlern, Kulturstammtische usw.
  • Nach der Stadt ist der Asteroid „(435950) Bad Konigshofen“ des Hauptgürtels[31] benannt.[32]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schachverein SC Bad Königshofen ist dreimaliger deutscher Mannschaftsmeister der Frauen (2014, 2019, 2021).

Die Tischtennisabteilung des TSV Bad Königshofen stieg zur Saison 2017/18 in die Tischtennis-Bundesliga auf.

Die 1. Mannschaft des BC Bad Königshofen spielt in der Saison 2023/24 in der Badminton-Bayernliga-Nord.[33]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FrankenTherme

Das Kur- und Freizeitzentrum FrankenTherme mit den Heilquellen Urbani und Regius sowie Hotels, Gaststätten und Pensionen sind in der Kurstadt von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung.

Gradierpavillion

Es gab 2012 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 47, im produzierenden Gewerbe 1159 und im Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe 404 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 863 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1980. Im verarbeitenden Gewerbe gab es neun Betriebe, im Bauhauptgewerbe acht Betriebe. Im Jahr gab es 105 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 4632 Hektar, davon waren 4106 Hektar Ackerfläche und 521 Hektar Dauergrünfläche.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt an der B 279. Bad Königshofen war Endpunkt der 1995 stillgelegten Bahnstrecke Bad Neustadt–Bad Königshofen.

Das Segelfluggelände Bad Königshofen liegt etwa 3,5 km westlich der Stadtmitte.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es bestehen folgende Bildungseinrichtungen (Stand 2019):

  • das „Kinderland Bad Königshofen“ mit Kindertagesstätte und Kindergarten
  • drei Volksschulen
  • eine Realschule[34]
  • ein sprachliches/naturwissenschaftlich-technologisches/humanistisches Gymnasium
  • die Berufsfachschule für Musik
  • die Kreismusikschule
  • die Volkshochschule Rhön und Grabfeld
  • die Stadtbibliothek
Der Kurgarten von Bad Königshofen

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marktordnung Königshofens von 1884

(chronologisch geordnet)

  • Johann W. Rost: Versuch einer historisch-statistischen Beschreibung der Stadt und der ehemaligen Festung Königshofen und des königlichen Landgerichts-Bezirkes Königshofen. Stahel, Würzburg 1832 (Digitalisat).
  • Valentin Hummel: Die altherkömmlichen Trachten des Grabfeld-Gaues. Zur Erinnerung an das landwirthschaftliche Bezirks-Fest am 12ten September 1852 zu Königshofen im Grabfelde. Königshofen 1852. (Nachdruck: Frankonica, Bad Königshofen im Grabfeld/Würzburg 1981, ISBN 3-922092-06-3).
  • Carl Wilhelm Eulenhaupt: Kurze Beschreibung des Königlichen Bezirksamtes Königshofen. Stahel, Würzburg 1877 (Digitalisat).
  • Hans Karlinger: Die Kunstdenkmäler von Unterfranken & Aschaffenburg. Band 13: Bezirksamt Königshofen. München 1915. (Nachdruck: Oldenbourg, München/Wien 1983, ISBN 3-486-50467-3).
  • Alois Hippeli: Königshofen, die Metropole des Grabfelds. (= Festschrift zur 750 Jahrfeier der Stadt Königshofen in Franken). Hofheim 1930.
    Alois Hippeli „Königshofen“ von 1930
  • Adolf Beckerle: Königshofen und das Grabfeld, eine heimatgeschichtliche Skizze. Königshofen 1937.
  • Josef Braun: Landkreis Königshofen im Grabfeld. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern / Unterfranken. Band 1: Landkreis Königshofen im Grabfeld. Lassleben, Kallmünz 1963, DNB 365353140.
  • Erich Keyser, Heinz Stoob (Hrsg.): Deutsches Städtebuch – Handbuch städtischer Geschichte. Band 5: Bayern. Teil 1. Kohlhammer, Stuttgart u. a. 1971, DNB 456437711, S. 307–309.
  • Josef Sperl: Stadt und Festung Königshofen im Grabfeld. Ein geschichtlicher Abriss. Stadt Bad Königshofen im Grabfeld, Bad Königshofen im Grabfeld 1974, DNB 760514275.
  • Reinhold Albert: Geschichte der Juden im Grabfeld. (= Schriftenreihe des Vereins für Heimatgeschichte im Grabfeld e. V. Band 2). Stadt Bad Königshofen im Grabfeld, Bad Königshofen im Grabfeld 1990, DNB 910770751.
  • Leo Walter Hamm: Der Königshof im Grabfeld von den Anfängen bis zur Reichsgründung. (= Schriftenreihe des Vereins für Heimatgeschichte im Grabfeld e. V. Band 3). Stadt Bad Königshofen im Grabfeld, Bad Königshofen im Grabfeld 1991, DNB 946858918.
  • Eugen Schöler: Fränkische Wappen erzählen Geschichte und Geschichten. (= Die bibliophile Reihe bei Degener. Band 1). Degener, Neustadt an der Aisch 1992, ISBN 3-7686-7012-0, S. 155–156.
  • Reinhold Albert: Kriegsende 1945 und Nachkriegszeit im Königshöfer Grabfeld. Zeitzeugen berichten. (= Schriftenreihe des Vereins für Heimatgeschichte im Grabfeld e. V. Band 7) Stadt Bad Königshofen im Grabfeld, Bad Königshofen im Grabfeld 1995, DNB 946861382.
  • Reinhold Albert: Geschichte des Kapuzinerklosters und der Klosterkirche Königshofen i. Gr. (= Schriftenreihe des Vereins für Heimatgeschichte im Grabfeld e. V. Band 12). Klosterkirchenverwaltung u. a., Bad Königshofen im Grabfeld 1997, DNB 952803933.
Leo Hamm „Sagen aus Köingshofen“ 1964
  • Detlev Pleiss, Leo Walter Hamm: Der Dreißigjährige Krieg im Königshöfer Land – Königshofen unter der schwedischen Besatzung 1631–1635. Stadt Bad Königshofen im Grabfeld, Bad Königshofen im Grabfeld 1997, DNB 952899442.
  • Georg Dehio, Tilmann Breuer: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bayern I: Franken – Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1999, ISBN 3-422-03051-4, S. 72–74.
  • Hanns Friedrich: Bildschönes Königshofen. Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld, Bad Königshofen im Grabfeld 2005, DNB 1128346702.
  • Otto Meyer, u. a.: Die Christianisierung Frankens: Sankt Kilian vor dem Hintergrund des irischen Einflusses auf das frühmittelalterliche Europa. In: Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte. Nr. 47/2006. Würzburg 2006, S. 45 f.
  • Annette Faber: Mariä Himmelfahrt Bad Königshofen. (= Kleine Kunstführer. Nr. 240). 6., neu bearbeitete Auflage. Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2010, ISBN 978-3-7954-4199-9.
  • Wolf-Dieter Raftopoulo: Rhön und Grabfeld Kulturführer. Eine kunst- und kulturhistorische Gesamtdokumentation der alten Kulturlandschaften. RMd Verlag, Gerbrunn 2017, ISBN 978-3-9818603-7-5, S. 40–47.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bad Königshofen im Grabfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Bad Königshofen im Grabfeld – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Bad Königshofen i.Grabfeld in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 8. April 2021.
  3. Gemeinde Bad Königshofen i.Grabfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 7. Dezember 2021.
  4. Text und Bestätigung der Urkunde von Hausmeier Karlmann, durch Kaiser Ludwig den Frommen von 822 Dez 10
  5. Mainpost: BAD KÖNIGSHOFEN Gräber sind rund 1400 Jahre alt (Memento vom 7. November 2011 im Internet Archive) aktualisiert: 4. November 2011
  6. Christine Demel: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 110.
  7. Die Grafen von Henneberg, S. 106 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  8. Königshofen im Rhönlexikon (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive)
  9. Siehe Daten der Gesellschaft für Leprakunde unter Archivierte Kopie (Memento vom 6. Februar 2015 im Internet Archive)
  10. Christine Demel: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 160–162 (Das Leinachtal im Dreißigjährigen Krieg 1618–1648), hier: S. 161.
  11. Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Bestand und Gebiet von 1840 bis 1987 (Heft 451 der Beiträge zur Statistik Bayerns), hg. vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München 1991, S. 32
  12. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 740 und 741.
  13. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 499.
  14. Statistik kommunal 2013
  15. Ergebnis Stadtratswahl 2020 (Memento vom 27. Oktober 2020 im Internet Archive)
  16. Eintrag zum Wappen von Bad Königshofen im Grabfeld in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  17. Stadler, Klemens: Deutsche Wappen, Bd. 4, Bremen 1965
  18. Stadt Bad Königshofen im Grabfeld: Jahresbericht 2018 (PDF; 8,3 MB)
  19. Website des Stadtsaales Lichtspiele (Memento vom 30. März 2019 im Internet Archive)
  20. Website der FrankenTherme
  21. Website des Märchenwaldes Sambachshof
  22. Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Ipthausen. In: Wallfahrt.Bistum-Wuerzburg.de. Abgerufen am 31. März 2019.
  23. Sprechende Beos in Unterfranken. In: Sueddeutsche.de. 30. Juni 2012, abgerufen am 31. März 2019.
  24. Michael Petzold: Ein neues Zuhause für die Vogelschar. In: Mainpost.de. 3. Dezember 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. März 2019; abgerufen am 31. März 2019.
  25. Museen in der Schranne. In: Museen-Rhoen-Saale.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. März 2019; abgerufen am 30. März 2019.
  26. Website des Archäologischen Museums Bad Königshofen (Memento vom 29. März 2019 im Internet Archive)
  27. Website des Museums für Grenzgänger
  28. Turmmuseum. In: BadKoenigshofen.Rhoen-Saale.net. Abgerufen am 30. März 2019.
  29. Dorfmuseum im Radlerheim. In: BadKoenigshofen.Rhoen-Saale.net. Abgerufen am 30. März 2019.
  30. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 1995, S. 117. ISBN 3-89331-208-0
  31. ssd.jpl.nasa.gov.
  32. The Minor Planet Circulars MPC112435. 6. April 2019, S. 7.
  33. Ligen / Ufr 22/23-Bezirksoberliga. Abgerufen am 13. April 2023.
  34. Dr.-Karl-Grünewald-Schule Webseite der Realschule Bad Königshofen
  35. Zz: Gabolshausen (HG)/Ein Meisterstück seiner Zeit/Nach fünf Jahren steht einer der schönsten Rokoko-Bildstöcke Unterfrankens wieder an seinem Platz in Gabolshausen (Memento vom 10. Februar 2016 im Internet Archive) auf der Seite der Main-Post vom 8. August 2000, aktualisiert am 3. Dezember 2006
  36. Main-Post vom 12. November 2007: Spuren der RAF im Haßgau und im Grabfeld | MAIN-POST Nachrichten für Franken, Bayern und die Welt (Memento vom 22. März 2009 im Internet Archive)