Diekhof (Laage)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 52′ N, 12° 22′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13072025
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Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Rostock | |
Amt: | Laage | |
Höhe: | 50 m ü. NHN | |
Fläche: | 33,19 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13072025 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 18299 | |
Vorwahl: | 038455 | |
Kfz-Kennzeichen: | LRO, BÜZ, DBR, GÜ, ROS, TET | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 72 025 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 7 18299 Laage | |
Website: | www.amt-laage.de | |
Bürgermeister: | Ralf Lenz | |
Lage der Gemeinde Diekhof (Laage) im Landkreis Rostock | ||
Diekhof ist eine Gemeinde im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Laage mit Sitz in der gleichnamigen Stadt verwaltet.
Geografie
Die Gemeinde Diekhof liegt zwischen den Städten Güstrow, Teterow und Laage im Übergangsbereich vom oberen Recknitztal zur Mecklenburgischen Schweiz. Durch das Gemeindegebiet fließt die Schaalbeke in Richtung Recknitz. Im hügeligen Gebiet erreicht nahe dem Ortsteil Lüningsdorf der Schmooksberg 127,5 m ü. NHN. Dort befindet sich eine von bundesweit sechs SREM-Radaranlagen der Deutschen Flugsicherung.
Zu Diekhof gehören die Ortsteile Alt Diekhof, Diekhof Siedlung, Drölitz, Knegendorf, Lissow, Lüningsdorf, Pölitz und Striesenow.
Geschichte
Die Besiedlung Diekhofs geht vermutlich auf das 12. Jahrhundert zurück. Die Siedlung Diekhof an der Straße nach Güstrow entstand in den 1930er Jahren. Der Ortsteil Pölitz taucht 1343 erstmals in einer Urkunde auf.
Diekhof ist heute Grundschulstandort, verfügt über einen großen Sportplatz mit Sporthalle.
Eingemeindungen
Pölitz wurde am 1. Januar 2004 eingemeindet.[2]
Politik
Wappen
Das Wappen wurde am 11. Juni 1998 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 164 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „In Rot ein schräg liegendes, gestürztes silbernes Schwert, begleitet beiderseits von zwei goldenen Kleeblättern.“
Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet.
Sehenswürdigkeiten
- Gutsanlage mit Kapelle, Park, Teepavillon und Marstall in Diekhof Hof. Das Gut Diekhof befand sich ursprünglich im Besitz der Familie von Voß, bis es 1462 an die Familie von Hahn ging, die das Gut bis 1771 hielten. Später gehörte Diekhof den Grafen von Wallmoden. Im Jahre 1845 gelangte das Gut dann in den Besitz der Familie von Bassewitz. Bereits zwischen 1732 und 1739 wurde von den Hahns ein barockes Herrenhaus mit Kavaliershäusern aufgeführt. Es entstand eine schlossartige Dreiflügelanlage mit Ehrenhof. 1768 wurde durch den Baumeister C. D. Holle eine Rokokokapelle angefügt. 1945 brannte das Gebäude größtenteils nieder, nur ein Seitenflügel sowie die Rokokokapelle blieben erhalten.
- Gerichtssäule (Obelisk) in Diekhof Hof
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Marstall
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Kapelle auf dem Gutsgelände
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Gerichtssäule
Verkehrsanbindung
Durch die Gemeinde führt die Verbindungsstraße von Güstrow zur Bundesstraße 108 (Rostock - Teterow). Der Autobahnanschluss Glasewitz an der Bundesautobahn 19 ist nur wenige km von Diekhof entfernt. Westlich von Diekhof befindet sich der Haltepunkt Subzin-Liessow an der Bahnstrecke Neustrelitz–Warnemünde.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004
Weblinks
- Informationen zum teilzerstörten Gut Diekhof bei gutshaeuser.de