Liste der größten künstlichen, nichtnuklearen Explosionen

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Die Liste der größten künstlichen, nichtnuklearen Explosionen ist eine Aufstellung der größten konventionellen Explosionen, die durch Menschenhand verursacht wurden. Im Wesentlichen handelt es sich um Unfälle, kriegsbezogene Ereignisse, Zweck-Sprengungen (z. B. Beseitigung von Hindernissen) sowie Sprengtests. Die Berechnung des TNT-Äquivalents erfolgt nur, wenn der Informationsstand eine genaue Bestimmung zulässt.

Liste

Ereignis Zeitpunkt Ort Ursache Beschreibung TNT-
Äquivalent
Anzahl der Opfer Bild Quel-
len
Explosion im Burgpalast / Burg Buda Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Budapest
(Königreich Ungarn)
Blitzschlag Explosion in der Pulverkammer, Palast großenteils zerstört unbekannt 2.000 Tote [1]
Delfter Donnerschlag Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Delft
(Niederlande)
Unfall Etwa 40 t Schwarzpulver in einem Pulverturm explodierten vermutlich wegen Unachtsamkeit (Funkenflug), rund 500 Häuser wurden zerstört, schätzungsweise 1200 Menschen kamen ums Leben. 10 t 1.200 Tote Eine Sicht auf Delft nach der Explosion von 1654
Explosion in Belgrad Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Belgrad
(Serbien)
Krieg Volltreffer des Mörsers von Belgrad in ein türkisches Pulvermagazin bei der Belagerung von Belgrad 1717, 3000 verteidigende Türken verloren auf einen Schlag das Leben. unbekannt 3.000 Tote Der Mörser von Belgrad, (HGM) [2][3]
Explosion eines der Bremer Pulvertürme Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Bremen
(Deutschland)
Blitzschlag Ein Blitzschlag ließ den als Pulverturm dienenden Zwinger explodieren, die folgende Feuersbrunst vernichtete große Teile der Stadt. unbekannt 32 Tote
Explosion beim Großen Depot Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Moldautein
(Tschechien)
Unfall Schießpulverexplosion bei den Vorbereitungen zu einem Manöver anlässlich eines Besuches von Maria Theresia. Dabei gab es 80 Tote und 40 Schwerverletzte. unbekannt 80 Tote
40 Schwer-Verletzte
Explosion eines Pulverschiffs in Leiden Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Leiden
(Niederlande)
Unfall Am 12. Januar 1807 explodierte mitten in der Stadt ein mit 17.760 Kilogramm Schießpulver beladenes Schiff. 151 Personen wurden dabei getötet, über 2000 verletzt und etwa 220 Häuser zerstört. Auf der Freifläche entstand der Van der Werfpark. 4,44 t 151 Tote
2.000 Verletzte
Schießpulverexplosion von Eisenach Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Eisenach
(Deutschland)
Unfall Ein französischer Munitionstransport mit Schießpulver explodierte in der Altstadt von Eisenach. Es gab 70 Tote und mehrere hundert Verletzte, 24 Gebäude wurden zerstört. unbekannt 70 Tote Schwarzer Brunnen in Eisenach als Gedenkstätte
Sprengung des Flood Rock Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort New York City
New York
(USA)
Gewässer-Ausbau Mit 136 t Dynamit sprengte das United States Army Corps of Engineers den Flood Rock, eine Untiefe im Hell Gate, einem gefährlichen Abschnitt des East River. Es entstand eine rund 45 m hohe Wassersäule. Bis dahin war dies die größte Explosion aller Zeiten.[4] 108,9 t keine Opfer [5][6]
Grubenunglück von Nanaimo Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Nanaimo
British Columbia
(Kanada)
Unfall Leichtfertiger Umgang mit Explosivstoffen führte in den Schächten der Kohlemine No. 1 in Nanaimo zu einer schweren Explosion, die rund 150 Minenarbeiter tötete. Nur sieben Kumpel überlebten. unbekannt 150 Tote
Volltreffer in die Munitionskammer von Fort Loncin Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Festungsring Lüttich
(Belgien)
Krieg Im August 1914 wurde nach der Eroberung von Lüttich die Dicke Bertha (schwerste Belagerungsartillerie mit Kaliber 420 mm, hergestellt von Krupp) herangeschafft. Etwa 350 tote belgische Soldaten. unbekannt 350 Tote
Explosion des Munitionsdepots
Dix-huit Ponts
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Lille
(Frankreich)
unbekannt Aus bis heute unbekannten Gründen explodiert das dort gelagerte Pulver. Der Krater hatte 30 m Tiefe und 150 m Durchmesser. Zwei große und massive Industriegebäude schirmen einen Teil der Stadt vor der Druckwelle ab; gleichwohl gehen Fensterscheiben in dutzenden Kilometern Umkreis zu Bruch. Mitten in den Niederlanden hielt man die Erschütterung für ein Erdbeben. unbekannt 104 Tote
400 Verletzte
[7]
Sprengung des Lochnagar-Kraters Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort La Boisselle
Département Somme
(Frankreich)
Krieg Britische Einheiten hatten im Untertagebau 26,8 t Ammonal-Sprengstoff unter den deutschen Linien platziert (Minenkrieg) und brachten diesen am ersten Tag der Schlacht an der Somme zur Explosion. Der Knall war selbst in London noch zu hören, Erde und Trümmer wurden bis zu 1200 m in die Luft geschleudert. Der Lochnagar-Krater ist mit einem Durchmesser von 91 m und einer Tiefe von 21 m der größte Krater aus dem Ersten Weltkrieg. 13,4 t unbekannt [8]
Black-Tom-Explosion Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Jersey City
New Jersey
(USA)
Sabotage Sprengstoffanschlag deutscher Agenten, um die Verschiffung von Munition aus den noch neutralen USA nach Europa zu verhindern. Die Explosion von 1000 t Munition tötete bis zu sieben Menschen und beschädigte die Freiheitsstatue. unbekannt 7 Tote
Volltreffer in ein Munitionslager mit 45.000 Granaten bei Vendresse Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Vendresse
Département Aisne
(Frankreich)
Krieg Ein weitreichendes deutsches Eisenbahngeschütz konnte ein Geschoss bis in ein Munitionslager feuern, das für die Nivelle-Offensive angelegt worden war. Die Erschütterung und der Knall des Einschlags wurden bis auf 40 Kilometer hinter der Front wahrgenommen. Der Volltreffer führte zu Bränden und Explosionen, die einen Tag lang wüteten. unbekannt ca. 50 Tote, ca. 100 Schwerverletzte
Explosionsunglück in Detmold Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Detmold
(Deutschland)
Unfall Explosion einer Munitionsfabrik in einem Wohngebiet. Es starben 72 Arbeiter. 72 Tote [9]
Minenexplosionen in der Schlacht bei Messines Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Messines
(Belgien)
Krieg Im Rahmen des Stellungskrieges zündeten britische Soldaten rund 450 t Ammonal in Minenschächten unter den deutschen Stellungen. Vermutlich starben etwa 6000 deutsche Soldaten. 225 t 6.000 Tote
Explosion des Schlachtschiffs HMS Vanguard Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Scapa Flow
(Vereinigtes Königreich)
Unfall Eine Munitionskammerexplosion zerstörte das Schlachtschiff, dabei kamen 843 Menschen ums Leben unbekannt 843 Tote [10]
Halifax-Explosion Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Halifax
Nova Scotia
(Kanada)
Unfall Zirka 2300 t Pikrinsäure, 63 t Schießbaumwolle und 200 t TNT explodierten nach einer Kollision zwischen dem französischen Munitionsfrachter Mont Blanc und dem norwegischen Viermast-Dampfschiff Imo. Weite Teile der Stadt wurden zerstört. 2.960 t 1.946 Tote
Explosion des Schlachtschiffes Kawachi Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Tokuyama-Bucht
Yamaguchi
(Japan)
Unfall Infolge einer Selbstentzündung von Kordit explodierte die Munitionskammer des japanischen Schlachtschiffes Kawachi. Entstehung einer 200 m hohen Stichflamme; das Schiff sank in nur vier Minuten. 621 von 1059 Besatzungsangehörigen kamen dabei ums Leben. unbekannt 621 Tote
Explosion zweier Munitionszüge Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Hamont
(Belgien)
Unfall Im Bahnhof von Hamont explodieren zwei Munitionszüge in unmittelbarer Nähe zu drei Lazarettzügen. Mehr als 1000 Tote. Teile der Stadt werden zerstört. unbekannt 1.000 Tote
Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Ludwigshafen-Oppau
(Deutschland)
Unfall Circa 4500 t Ammonsulfatsalpeter explodierten, nachdem man versucht hatte, hart gewordenen Dünger in einem Silo mit Sprengstoff aufzulockern. 561 Menschen starben, 1952 wurden verletzt. Es entstand ein Krater von 100 m Durchmesser und 60 m Tiefe. > 1.000 t 561 Tote [11]
New London School Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort New London
Texas
(USA)
Unfall Gasexplosion in einem Schulgebäude. 295 Tote. Seit diesem Unfall wird weltweit Gas zur Warnung mit Methanthiol odoriert, da Erdgas allein nahezu geruchlos ist. unbekannt 295 Tote
Munitionsexplosion in Smederevo Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Smederevo
(Serbien)
vermutlich Unfall Ein deutsches Munitionslager in der örtlichen Festung explodierte. Teile der Stadt wurden zerstört, darunter der Bahnhof. Auswirkungen der Explosion waren 10 km weit zu spüren. unbekannt 2.500 Tote
5.500 Verletzte
SS Surrey Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Karibik, nordöstlich des Panamakanals
(Panama)
Krieg Nordöstlich des Panamakanals versenkt das deutsche U-Boot U 68 den britischen Frachter SS Surrey, der mit 2.600 t Munition beladen ist, durch drei Torpedotreffer. Etwa 20 Minuten nach dem Untergang kommt es zu einer gewaltigen Unterwasserexplosion (infolge Kompression?), die das U-Boot aus dem Wasser hebt und stark beschädigt. Durch die Explosion selbst kommt niemand zu Schaden, indessen jedoch starben 12 Besatzungsangehörige des Frachters bei der Torpedierung des Schiffes. unbekannt 12 Tote [12]
Explosion des Schlachtschiffs Mutsu Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Suō-Ōshima
Yamaguchi
(Japan)
Unfall Explosion im achteren Magazin der Hauptgeschütze des Schlachtschiffes Mutsu, 1.121 Menschen, darunter der Kommandant und einige Besucher, kamen ums Leben unbekannt 1.121 Tote [13]
Bombay-Katastrophe Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Mumbai
(Indien)
Unfall (Brand) Zirka 1500 t Sprengstoff und Munition, davon 300 t TNT, explodierten an Bord des Frachters Fort Stikine im Hafen von Bombay (heute Mumbai) aufgrund eines Brandes an Bord. In der Folge kam es in Bombay zu einer Feuersbrunst. Die letzten Brände wurden erst nach vier Tagen gelöscht. Bis zu 1500 Menschen starben, 3000 wurden verletzt. 13 Schiffe wurden zerstört, der Gesamtschaden betrug etwa 1 Milliarde US-Dollar. > 300 t 1.500 Tote
3.000 Verletzte
SS Paul Hamilton Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Mittelmeer, nördlich Algier
(Algerien)
Krieg Ein deutscher Torpedobomber versenkt den amerikanischen Munitions- und Truppentransporter SS Paul Hamilton nördlich von Algier. Der Torpedotreffer bringt die Ladung, 1600 t Munition und Bomben, zur Explosion. Eine 400 m hohe Stichflamme entsteht, Trümmer werden zwei Kilometer weit geschleudert. Alle 580 Menschen an Bord des Schiffes, zumeist Soldaten, werden getötet. unbekannt 580 Tote
Munitionsexplosion in Bergen Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Bergen
(Norwegen)
Unfall Im Hafen von Bergen explodiert der in deutschen Diensten stehende und mit 126 t Munition beladene niederländische Frachter Voorbode. Die Explosion richtet schwere Schäden im gesamten Stadtgebiet an, 5.000 Personen werden obdachlos. Neun weitere Schiffe im Hafen werden versenkt oder schwer beschädigt. Die Katastrophe fordert 150 Todesopfer und mehr als 600 Verletzte. unbekannt 150 Tote
600 Verletzte
Port-Chicago-Katastrophe Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Port Chicago
Kalifornien
(USA)
Unfall Zirka 5000 t Munition und Sprengstoff explodierten bei der Verladung auf das Frachtschiff E. A. Bryan. Ursache war vermutlich Unachtsamkeit im Umgang mit einem Torpedo. 320 Menschen starben, darunter 202 afroamerikanische Ladesoldaten. Als die überlebenden Ladesoldaten nach der Katastrophe ihre gefährliche Arbeit nicht wieder aufnehmen wollten, kam es zu einer berühmt gewordenen Meuterei. unbekannt 320 Tote
Gas- und Tanklagerexplosion in Cleveland, Ohio Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Cleveland
Ohio
(USA)
Unfall Explosion von ausgetretenem Erdgas in der städtischen Kanalisation, nachfolgend Tanklagerexplosion. Mehr als 300 Tote. unbekannt 300 Tote
USS Mount Hood Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Manus
(Admiralitätsinseln,
heute Papua Neuguinea)
unbekannt Im Hafen der Insel Manus explodierten aus ungeklärten Gründen 3800 t Munition an Bord des Munitions-Transporters USS Mount Hood. 13 kleinere Hafenfahrzeuge sanken, 35 weitere Schiffe wurden beschädigt. 432 Menschen kamen ums Leben. unbekannt 432 Tote
Explosion im RAF-Munitionslager Fauld Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Fauld, Staffordshire
(Vereinigtes Königreich)
Unfall Zirka 3500 t Bomben sowie 500 Millionen Schuss Gewehrmunition explodierten im RAF-Munitionslager Fauld. Ursache war vermutlich ein unsachgemäßer Umgang mit Bombenzündern. Ein über 200 m langer Krater entstand. 75 bis 90 Menschen kamen ums Leben. Es war bisher die größte Explosion in Großbritannien. 2.600 t 75 Tote [14][15]
Vorbereitung des Trinity-Tests Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort White Sands Missile Range
New Mexico
(USA)
Test In Vorbereitung auf den eigentlichen Kernwaffentest werden 100 t TNT gesprengt, um die Messgeräte zu kalibrieren. 100 t keine Opfer [16]
Flensburg, Kielseng Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Flensburg
(Deutschland)
Unfall Bei der Einweisung von neuen Räumungskräften beging man einen Fehler, es wurde eine noch scharfe Handgranate aktiviert. Die erste Explosion in einer der Lagerbaracken führte zu einer Kette von weiteren Munitionsexplosionen. Eine starke Druckwelle zerstörte die Nordwand des Freihafen-Silos des Architekten Paul Ziegler. Die Donau, ein deutsches U-Boot-Begleitschiff, wurde stark beschädigt und kenterte, das deutsche U-Boot-Begleitschiff Otto Wünsche erheblich beschädigt, ganze Bäume wurden entwurzelt und Dächer fortgerissen. Einige Fenster der Marienkirche und mehrere der St. Jürgenkirche zerbrachen. In der ganzen Stadt bis ganz nach Husby zersprangen Fensterscheiben. Es kamen etwa 60 Menschen ums Leben. unbekannt 60 Tote [17]
MUNA Feucht
(US-Army)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Feucht
(Deutschland)
Unfall Ein außer Kontrolle geratenes Feuer bringt im Ammo Collection Point Feucht 20–30.000 t gelagerte Beutemunition, darunter einen abgestellten Güterzug mit 300 V2-Sprengköpfen zur Explosion; mindestens 225 t Amatol setzen um und zerstören 50 teils verbunkerte Gebäude und die Gleisanlagen. 180 t keine Opfer [18]
Texas-City-Explosion Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Texas City
Texas
(USA)
Unfall (Brand) Zirka 2300 t Ammoniumnitrat explodierten an Bord des Frachters SS Grandcamp im Hafen von Texas City. Zuvor entwickelte sich aus ungeklärten Gründen ein Brand an Bord. 15 Stunden später explodierte auch der mit 900 t Ammoniumnitrat beladene Frachter SS High Flyer am Pier. 581 Menschen starben. Auch das Monsanto-Chemiewerk wurde in Mitleidenschaft gezogen. 1.150 t 581 Tote
Sprengung von Bunkeranlagen auf Helgoland Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Helgoland
(Deutschland)
Abriss Zirka 6700 t unterschiedlicher Sprengstoffe wurden von britischen Pionieren gezündet, um deutsche Bunkeranlagen auf der Insel zu zerstören. Bis dahin größte nicht-nukleare Explosion. 3.200 t keine Opfer [19][20]
Explosion eines Munitionsdepots in Mitholz Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Kandergrund
(Schweiz)
Unfall Im Munitions-Depot „Fluh“ im Ortsteil Mitholz explodierten aus ungeklärter Ursache 7.000 t Munition. Neun Menschen starben. Der Schaden wurde mit 100 Millionen SFr. beziffert. unbekannt 9 Tote
Kesselwagenexplosion in der BASF Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Ludwigshafen am Rhein
(Deutschland)
Unfall Explosion eines Kesselwagens, der mit ca. 30 t Dimethylether befüllt war. Durch die Katastrophe starben 207 Menschen, es gab 3818 Verletzte, 3122 Gebäude wurden erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden belief sich allein in der BASF auf 80 Mio. DM. unbekannt 207 Tote
3818 Verletzte
Explosionskatastrophe in Prüm Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Prüm
(Deutschland)
unbekannt 500 t Sprengstoff, mit dem Teile des Westwalls gesprengt werden sollten, explodierten in einem Bergstollen. Es starben 12 Menschen, 15 wurden verletzt. 500 t 12 Tote
15 Verletzte
[21][22]
Tanklagerexplosion bei Niederstedem Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Niederstedem
(Deutschland)
unbekannt Explosion eines NATO-Tanklagers nahe der Bitburg Air Base unbekannt 29 Tote [23]
Cali-Explosion 1956 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Cali, Valle del Cauca
(Kolumbien)
Unfall In Cali explodierten sieben geparkte Lastwagen, die mit zirka 42 t Dynamit für den Straßenbau beladen waren. Es entstand ein Krater von 50 m Durchmesser und 25 m Tiefe. Die Explosion löste ein Erdbeben der Stärke 4,3 aus. Unzählige wurden obdachlos, rund 4000 Menschen kamen zu Tode, 12.000 wurden verletzt. 32 t 4.000 Tote
12.000 Verletzte
[24]
Sprengung des Ripple Rock Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort vor Vancouver Island
British Columbia
(Kanada)
Gewässer-Ausbau Mit 1270 t Nitramex wurden elf Meter einer Bergkuppe eines Unterwasser-Felsens gesprengt, der eine gefährliche Untiefe vor der Küste Kanadas bildete. 635 t keine Opfer
Nedelin-Katastrophe Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Baikonur
Kasachstan
(UdSSR)
Unfall 124 t Raketentreibstoff (UDMH und Salpetersäure) explodierten, als eine R-16-Rakete auf dem Startplatz zerbrach. 126 Menschen kamen ums Leben. Benannt nach Mitrofan Nedelin, Hauptmarschall der Artillerie. unbekannt 126 Tote
Bau des Damms bei Medeo Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Medeo, Almaty
Kasachstan
(UdSSR)
planmäßige
Baumaß-
nahme
Beim Bau des Medeo-Damms, der Almaty vor Murenabgängen schützen soll, werden im Rahmen einer letzten Baumaßnahme 3900 t Ammoniumnitrat zur Explosion gebracht, die die notwendigen Erdaufwürfe erschaffen. 1.950 t keine Opfer
Eisenbahnunfall von Langenweddingen Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Langenweddingen
(DDR,
heute Deutschland)
Unfall Ein mit 15.000 Litern Benzin beladener Tanklastwagen wird von einem Personenzug erfasst und explodiert in der Folge. 94 Menschen kommen ums Leben. unbekannt 94 Tote [25]
Explosion in Sprengstoff-Fabrik Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Dottikon
(Schweiz)
Unfall Ein TNT/Dinitrotoluol-Gemisch explodiert; 18 Tote, 30 Verletzte unbekannt 18 Tote
30 Verletzte
[26]
Explosion einer N1-Rakete Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Baikonur
Kasachstan
(UdSSR)
Unfall Aufgrund eines technischen Defekts stürzte eine sowjetische N1-Mondrakete kurz nach dem Abheben zurück auf die Startrampe und zerbrach. 2600 t Raketen-Treibstoff explodierten. Die komplette Startrampe wurde zerstört. unbekannt keine Opfer
Explosion in Chemie-Fabrik Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Záluží
(Tschechoslowakei,
heute Tschechien)
Unfall Durch ein Leck in einer Gasleitung explodiert die Spiritusproduktionsanlage der Chemiefabrik ZZR der CHZ ČSSP. 17 Menschen kommen ums Leben. unbekannt 17 Tote
112 Verletzte
[27]
Raketenkatastrophe von Dannenwalde Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Gransee
(DDR,
heute Deutschland)
Blitzschlag Aufgrund eines Blitzeinschlages verursachte Explosion in einem Munitionslager, bei der Hunderte von Katjuscha-Raketen gezündet wurden und in der näheren Umgebung niedergingen. unbekannt unbekannt
Tanklastzugunglück von Los Alfaques Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Alcanar Unfall Ein mit 23 Tonnen Propen beladener Tanklastzug platzte im Bereich des Campingplatzes Los Alfaques; das Flüssiggas explodierte. unbekannt 217 Tote
> 300 Verletzte
Explosion des Tankers Spyros, Singapur Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Jurong-Werft
(Singapur)
Unfall Der Tanker S.T. Spyros explodiert bei Reparaturen in einem Dock. 76 Tote, 69 Verletzte. unbekannt 76 Tote
69 Verletzte
[28]
Explosion des Tankers Betelgeuse, Irland Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Whiddy Island
(Irland)
Unfall Der Tanker Betelgeuse explodiert am Terminal. 51 Tote. unbekannt 51 Tote
Mehlstaubexplosion in der Rolandmühle Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Bremen
(Deutschland)
Unfall Ein Kabelbrand führt zu einer gewaltigen Mehlstaubexplosion in der Bremer Rolandmühle. 17 Menschen sterben und es entsteht ein Sachschaden von 112 Mio. Euro. unbekannt 17 Tote
Gasexplosion im PKO-Rundbau, Warschau Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Warschau
(Polen)
Unfall Gasexplosion im PKO-Rundbau in Warschau. Das Gebäude wird zu 70 Prozent zerstört. 49 Tote, 110 Verletzte. unbekannt 49 Tote
110 Verletzte
Gasexplosion in Ortuella Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Ortuella
(Spanien)
Unfall Gasexplosion in einer Schule in Ortuella, Spanien. 49 Tote. unbekannt 49 Tote
Tanklagerexplosion Danaciobasi Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Danaciobasi
(Türkei)
Explosion eines Tanklagers. 105 Tote. unbekannt 105 Tote
Tankexplosion in Tacoa Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Tacoa
(Venezuela)
Explosion eines Treibstofftanks auf einem Kraftwerks-Areal. Mehr als 150 Tote. unbekannt 150 Tote [29]
San-Juanico-Katastrophe Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort San Juanico, Mexiko-Stadt
(Mexiko)
Unfall Infolge eines Rohrbruches explodierte ein Flüssiggas-Tank. Zwölf weitere Tanks wurden durch die Hitze nach und nach zur Explosion gebracht (BLEVE). Insgesamt verbrannten rund 12.000 m³ Flüssiggas. 600 Menschen starben, schätzungsweise wurden mehr als 7000 verletzt. San Juanico wurde weitgehend zerstört. Gemessen an der Zahl der Opfer gilt die Katastrophe als eines der schwersten Industrieunglücke aller Zeiten. unbekannt 600 Tote
7.000 Verletzte
[30]
Gasexplosion in Tiflis Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Tiflis
Georgien
(UdSSR)
Gasexplosion in einem Wohnhaus in Tiflis. Mehr als 100 Tote. unbekannt 100 Tote
Minor Scale Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort White Sands Missile Range
New Mexico
(USA)
Test 4744 t ANFO wurden zur Explosion gebracht, um die Explosion einer Nuklearwaffe zu simulieren. 3.795 t keine Opfer
Misty Picture Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort White Sands Missile Range
New Mexico
(USA)
Test 4675 t ANFO wurden zur Explosion gebracht, um die Explosion einer Nuklearwaffe zu simulieren. 3.740 t keine Opfer
Chemieunfall bei PEPCON Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort nahe Henderson (Nevada)
Nevada
(USA)
Unfall 4000 t Ammoniumperchlorat explodierten in einer Fabrik für Treibstoffe. Das Areal konnte rechtzeitig geräumt werden, bevor es durch zwei gewaltige Explosionen vollständig zerstört wurde. Zwei Menschen starben. 250 t 2 Tote
Eisenbahnunfall von Arsamas Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Arsamas
Russland
(UdSSR)
Unfall Explosion eines Güterzuges, in den drei Wagen mit 120 Tonnen des Sprengstoffs Hexogen, sowie zahlreiche Wagen mit Erdölprodukten eingestellt waren. 151 Häuser und zwei Krankenhäuser wurden zerstört, 823 Familien wurden obdachlos. unbekannt 91 Tote
1.500 Verletzte
[31]
Eisenbahnunfall von Swerdlowsk (ru:Взрыв на станции Свердловск-Сортировочный) Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Swerdlowsk
Russland
(UdSSR)
Unfall Explosion von, mit Sprengstoff beladenen, Waggons am Swerdlowsker Bahnhof. unbekannt 4 Tote [32]
Eisenbahnunfall bei Ufa Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Ufa
Russland
(UdSSR)
Unfall Flüssiggas-Pipeline-Unglück: Das austretende Gas einer geborstenen Leitung sammelte sich in einer Bodensenke und entzündete sich durch Funkenflug. 575 Menschen starben in zwei nahe vorbeifahrenden Zügen der Transsibirischen Eisenbahn. 1.000 t 575 Tote
Unglück von Guadalajara 1992 Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Guadalajara
(Mexiko)
Unfall Aus einer unterirdischen Leitung ausgetretenes Benzin sammelte sich über Tage hinweg in der Kanalisation und bildete dort ein explosives Gasgemisch. Durch Wartungsarbeiten kam es schließlich zu mehreren Explosionen, die ein komplettes Stadtviertel zerstörten. Mindestens 206 Menschen starben, 15.000 wurden obdachlos. unbekannt 206 Tote
Explosionsunglück am Steingletscher Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Sustenpass
(Schweiz)
Unfall In einer Kaverne auf der Steinalp, einem Munitionssprengplatz der Schweizer Armee, explodierten 225–800 t Munition sowie 279 Feststoffbooster von Bristol Bloodhound-Flugabwehrraketen. Die Explosion zerstörte die Lagerkaverne und hinterließ einen Schuttkegel mit einem Volumen von einer Million Kubikmetern. Die Ursache der Explosion konnte nie geklärt werden. 225 t [1] 6 Tote [33][34][35]
Sprengung am Flughafen Zhuhai Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort 25 km südwestlich von Zhuhai in der Nähe von Jinwan
(China)
planmäßige
Sprengung
Zur Erweiterung des Flughafens wurden 12.000 t Dynamit im Innern des Berges Paotai zur Explosion gebracht. Die Explosion gilt damit als größte künstliche, nichtnukleare Explosion. Sie verursachte eine Erschütterung von mindestens 3,4 auf der Richterskala. Die Explosion war auch in Macau (20 km), Zhuhai (25 km) und in Hongkong (50 km entfernt) deutlich zu spüren. 12.000 t keine Opfer [36]
Explosion eines Tanklasters in Chennai Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Chennai
(Indien)
Explosion eines Tanklastwagens in Chennai, Indien. 110 Tote. unbekannt 110 Tote
Gasexplosion in Danzig Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Danzig
(Polen)
Unfall Explosion in einem 11-stöckigen Wohnhaus nach Bruch einer Gashauptleitung. 27 Tote. unbekannt 27 Tote
Explosion der Feuerwerksfabrik von Enschede Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Enschede
(Niederlande)
Unfall 177 t Feuerwerkskörper entzündeten sich aus unbekannten Gründen. Bei der Explosion starben 22 Menschen, 1250 Menschen wurden obdachlos. unbekannt 22 Tote
Explosion in Toulouse Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Toulouse
(Frankreich)
Unfall In einer zu TotalFinaElf gehörenden Fabrik für Düngemittel explodierten aus ungeklärten Gründen zwischen 300 und 400 t Ammoniumnitrat. Die Explosion forderte 29 Tote und 782 Verletzte. Die Schäden werden auf über 1,5 Milliarden Euro beziffert. > 126 t 29 Tote
782 Verletzte
Ikeja-Katastrophe Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Ikeja
(Nigeria)
Unfall Explosion eines Munitionsdepots mit zirka 700 Toten unbekannt 700 Tote [37]
Gasexplosion von Chuandongbei Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Chuandongbei
(China)
Unfall Explosion an einer Förderanlage für schwefelwasserstoffreiches Erdgas. Durch die in der Folge austretenden Gase starben 191 Menschen. 4000 bis 5000 erlitten Verätzungen. unbekannt 191 Tote
4.000 Verletzte
Zugunglück von Ryongchŏn Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Ryongchŏn
(Nordkorea)
Unfall Explosion von zwei mit Ammoniumnitrat beladenen Waggons. Nach einem Rangierfehler kollidierte ein Waggon mit einem Strommast und riss diesen um. Die Oberleitung entzündete die Ladung. Mindestens 161 Personen starben, möglicherweise mehr. unbekannt mindestens 161 Tote
Gasexplosion in Ghislenghien Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Ghislenghien
(Belgien)
Unfall Bei Bauarbeiten wurde eine Erdgas-Fernleitung der Firma Fluxys beschädigt. Das austretende Gas entzündete sich und verursachte mehrere schwere Explosionen. unbekannt 24 Tote
132 Verletzte
[38]

[39]

Feuerwerksfabrik-Explosion von Seest Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Kolding
(Dänemark)
Unfall Explosion von knapp 300 t Feuerwerkskörpern durch einen Unfall in der N. P. Johnsens Fyrværkerifabrik in Seest, einem Vorort von Kolding. Ein Feuerwehrmann kam ums Leben, etwa 80 Personen wurden verletzt. Über 2000 Häuser wurden beschädigt. Der Schaden wird auf über 120 Millionen Euro beziffert. unbekannt 1 Toter
80 Verletzte
[40]
Munitionsexplosion von Gërdec Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Gërdec
(Albanien)
Unfall Über 1.000 t Munition explodierten in einem Munitionslager. 26 Personen starben und über 300 wurden verletzt. Im Lager wurde Munition durch schlecht ausgebildetes Personal zerlegt. Vermutlich wegen Unvorsichtigkeit entzündete sich herumliegender Sprengstoff. Dadurch wurde eine Kettenreaktion an Explosionen ausgelöst. unbekannt 26 Tote
300 Verletzte
[41]
Eisenbahnunfall von Viareggio Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Viareggio
(Italien)
Unfall Nach der Entgleisung eines Zuges entwich Butangas aus Kesselwagen, entzündete sich und explodierte. 22 Tote und 27 Verletzte waren die Folge. Mehrere Gebäude stürzten ein. unbekannt 22 Tote
27 Verletzte
Tanklager-Explosionen von Catano Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Catano
(Puerto Rico)
Unfall (Brand) Elf Tanks eines Öl- und Benzinlagers gerieten in Brand. Das Feuer führte schließlich zu einer Explosion bei der insgesamt 30 Tanks zerstört wurden. Die Erschütterungen entsprachen einem Erdbeben der Stärke 2,8 auf der Richterskala. Die Flammen schlugen bis zu 30 m hoch. unbekannt unbekannt [42][43]
Munitionsexplosion auf der Marinebasis Evangelos Florakis Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Marinebasis Evangelos Florakis
(Zypern)
Unfall 98 mit Munitionsgrundstoffen gefüllte Schiffscontainer, einer nach UN Res. 1747 beschlagnahmten Waffenlieferung Iran-Syrien, die unter freiem Himmel unsachgemäß gelagert wurden, explodierten. 12 Tote, 60 Verletzte. Eines von drei zypriotischen Kraftwerken wurde zerstört. > 2.000 t 12 Tote
60 Verletzte
[44]
Munitionsexplosion in Chorramabad Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Chorramabad
(Iran)
Unfall Munitionsexplosion durch unsachgemäßen Umgang in der kleinen Ortschaft Bid Ganeh, 20 km westliche von Teheran. 17 Tote, 23 Verletzte. unbekannt 17 Tote
23 Verletzte
[45]
Explosion eines Munitionsdepots in Brazzaville Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Brazzaville
(Republik Kongo)
Unfall Explosionen mehrerer Munitionsdepots in der kongolesischen Hauptstadt Brazzaville. Mindestens 150 Tote und mehr als 1500 Verletzte. unbekannt 250 Tote
2300 Verletzte
[46]
Explosion in der West Fertilizer Company Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort West
Texas
(USA)
unbekannt Explosion von Ammoniumnitrat im Lager eines Düngemittelhändlers. 15 Tote, mindestens 200 Verletzte. unbekannt 15 Tote
>200 Verletzte
[47]
Explosionen in unterirdischer Gasleitung Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Kaohsiung
(Taiwan)
Unfall Eine Kaskade von Gasexplosionen brachte auch Gebäude zum Einsturz unbekannt 28 Tote
270 Verletzte
[48][49]
Explosion bei einem Autozulieferer in China Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Kunshan
(Volksrepublik China)
Unfall Metallstaub-Explosion in einem Autozuliefer-Werk für GM unbekannt 75 Tote
185 Verletzte
[50]
Explosion im Hafen von Tianjin Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Tianjin
(Volksrepublik China)
Selbstentzündung Zwei Explosionen in Gefahrgutlager, mit einer Sprengkraft von 450 t TNT 450 t 173 Tote
797 Verletzte
[51][52][53]
Treibstoffexplosion im Südsudan Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Straße bei Maridi
(Südsudan)
Funkenflug Explosion an einem durch Überschlag verunglückten Tanklaster, aus dem Menschen Benzin abschöpfen wollten unbekannt 190 Tote
weitere kritisch verletzt
[54][55]
Explosionskatastrophe von Paravur Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Puttingal Tempel, Paravur, Indien Funkenflug Explosion von Feuerwerkskörpern in einem Lagerraum unbekannt 106 Tote
350 Verletzte
[56]
Explosion in Chemiefabrik in Coatzacoalcos Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Pemex-Fabrik, Coatzacoalcos, Mexiko Unfall Explosion in einer Vinylchlorid produzierenden Fabrik unbekannt mindestens
24 Tote
mindestens 136 Verletzte
[57]
Treibstoffexplosion in Afghanistan Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort Ghazni Provinz, Afghanistan Unfall Zusammenstoß zweier Reisebusse und eines Treibstofftransporters unbekannt mindestens
73 Tote
[58]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. zeno.org
  2. Johann Christoph Allmayer-Beck: Das Heeresgeschichtliche Museum Wien. Saal II – Das 18. Jahrhundert bis 1790. Kiesel Verlag, Salzburg 1983, S. 75–77.
  3. Manfried Rauchensteiner, Manfred Litscher (Hrsg): Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien. Graz, Wien 2000 S. 10–15.
  4. William Hosea Balleau, The Flood Rock Explosion The American Naturalist, Vol. 20
  5. The Blasting of Flood Rock (1885). nygeschichte.blogspot.de, 9. Juni 2010, abgerufen am 26. November 2013.
  6. Toni Whitt: The East River is Cleaner Now. The Water Birds Say So. In: The New York Times, 2. Juni 2006. Abgerufen am 26. November 2013 
  7. Courte description de l'évènement (Memento vom 9. Juli 2012 im Internet Archive) (Académie de Lille)
  8. Lochnagar Crater – The Official Site
  9. Andreas Ruppert: Der „Ehrenhain“ an der Blomberger Straße in Detmold. Internet-Portal „Westfälische Geschichte“, 1. Februar 2009, abgerufen am 26. November 2013.
  10. The Orcadian, July 11, 2002: Research puts Vanguard loss at 843 (Memento vom 27. Oktober 2010 im Internet Archive)
  11. Vor 80 Jahren – Der 21. September 1921. Explosionsunglück bei BASF. landeshauptarchiv.de, abgerufen am 26. November 2013.
  12. Surrey (British Steam merchant). uboat.net, abgerufen am 26. November 2013.
  13. R. A. Burt: Japanese Battleships 1897–1945. Arms and Armour Press, ISBN 0-85368-758-7
  14. Fauld explosion 70th anniversary: New memorial unveiled BBC, 27. November 2014
  15. Stephanie Linning: Britain's biggest explosion site 70 years on Daily Mail Online, 27. November 2014
  16. Trinity. nuclearweaponarchive.org, abgerufen am 26. November 2013 (englisch).
  17. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg!, Flensburg 2009, Artikel: Explosionsunglück
  18. Explosion der MUNA Feucht 1946
  19. Bild der Insel nach der Sprengung Historisches Bildarchiv der Wasserstraßen
  20. Gregor Haake: Der Tag, an dem Helgoland der Megabombe trotzte AP / Spiegel Online, 13. April 2007
  21. Vor 50 Jahren – Der 15. Juli 1949. Die Explosionskatastrophe in Prüm. landeshauptarchiv.de, abgerufen am 26. November 2013.
  22. Carl-Otto Leiber: Assessment of Safety and Risk with a Microscopic Model of Detonation Amsterdam, 2003.
  23. Vor 50 Jahren – Der 27. September 1954. Trauerfeier für die Explosionsopfer in Niederstedem. landeshauptarchiv.de, abgerufen am 26. November 2013.
  24. Cali Explosion, spanischer Artikel
  25. Das Zugunglück von Langenweddingen. kondero.de, abgerufen am 26. November 2013.
  26. NOK: Steckdose vom August 1994
  27. Výbuch v chemicče v Záluží 19. Juli 1974. litvinov.sator.eu, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  28. Spyros accident, infopedia.nl.sg
  29. El Incendio De Tacoa 19/12/1982. farahnna.wordpress.com, 21. Oktober 2006, abgerufen am 26. November 2013.
  30. MEXIKO: Praktisch ausradiert. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1984, S. 135 (online26. November 1984).
  31. http://www.newarzamas.ru/history/arzamaskaja-zheleznodorozhnaja-katastrofa.html
  32. http://1723.ru/forums/index.php?showtopic=205&st=100
  33. jungfrauzeitung.ch
  34. bernerzeitung.ch
  35. Debris hazard from accidental explosions in underground storage facilities
  36. Explosion in China shakes Hong Kong The New York Times, 29. Dezember 1992
  37. Ikeja bomb blast: 8 years after – Written by Muda Oyeniran, Akin Adewakun and Lekan Olabulo (Memento vom 13. September 2012 im Webarchiv archive.today) 28. Januar 2010
  38. Catastrophe de Ghislenghien: les victimes vont être indemnisées. 2. Februar 2012, Gericht, Brand, Löschen, Bergen (Video 00:59) (franz.)
  39. http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/917816/freispruch-im-fall-der-gas-katastrophe-in-ghislenghien.html Panorama: Freispruch im Fall der Gas-Katastrophe in Ghislenghien, n24.de, 22. Februar 2010, abgerufen 18. September 2015.
  40. Danes stunned by fireworks blaze In: BBC, 5. November 2004. Abgerufen am 26. November 2013 
  41. Thomas Roser: Explosionskatastrophe von Gerdec: „Jeder hat davon gewusst“. DiePresse.com, 21. April 2008, abgerufen am 26. November 2013.
  42. Großbrand nach Explosion in Tanklager in Puerto Rico In: SZ-Online, 23. Oktober 2009. Abgerufen am 26. November 2013 
  43. Evacuation from Puerto Rico fire In: BBC, 24. Oktober 2009. Abgerufen am 26. November 2013 
  44. Bericht vom 11. Juli 2011 auf der Seite des BBC (engl., mit Luftaufnahme aus Google Maps), abgerufen am 17. März 2013
  45. Explosion in Munitionslager fordert 17 Todesopfer, Spiegel Online, 12. November 2011
  46. Brazzaville munitions dump blasts 'kill scores' BBC, 4. März 2012
  47. Sabrina Fritz: Bilder wie im Irak. tagesschau.de, abgerufen am 18. April 2013.
  48. vks/dpa/AFP: Heftige Detonationen: Dutzende Tote nach Gasexplosionen in Taiwan. Spiegel Online, 1. August 2014, abgerufen am 2. August 2014.
  49. Associated Press: Taiwan gas pipeline blasts kill 25, injures 267. The Washington Post, 1. August 2014, abgerufen am 2. August 2014 (englisch).
  50. Kunshan explosion factory ignored several danger warnings, says regulator.
  51. Tianjin explosion: China sets final death toll at 173, ending search for survivors. The Guardian, 12. September 2015, abgerufen am 12. September 2015 (englisch).
  52. Tianjin Death Toll up to 129. China Radio International, 24. August 2015, abgerufen am 24. August 2015 (englisch).
  53. Report reveals Tianjin blast firm’s government ties. Global Times, 6. Februar 2016, abgerufen am 14. Februar 2016 (englisch).
  54. Über 80 Tote bei Explosion im Südsudan. ORF.at, 18. September 2015, abgerufen am 18. September 2015.
  55. Kleine Zeitung, Printausgabe 21. September 2015, S. 9, (190 Tote, vermutlich Zigarette)
  56. Death toll in fireworks explosion at Puttingal temple mounts to 102. onmanorama, 10. April 2016, abgerufen am 10. April 2016 (englisch).
  57. Leak blamed as Mexico explosion death toll rises. The Guardian, 22. April 2016, abgerufen am 22. April 2016 (englisch).
  58. 73 killed in major Afghan road collision involving buses, oil tanker. Global Times, 9. Mai 2016, abgerufen am 12. Mai 2016 (englisch).