Ausacker

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Wappen Deutschlandkarte
Ausacker
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ausacker hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 44′ N, 9° 35′ OKoordinaten: 54° 44′ N, 9° 35′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Schleswig-Flensburg
Amt: Hürup
Höhe: 41 m ü. NHN
Fläche: 9,13 km2
Einwohner: 524 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner je km2
Postleitzahl: 24975
Vorwahlen: 04633 u. 04634Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: SL
Gemeindeschlüssel: 01 0 59 103
Adresse der Amtsverwaltung: Schulstraße 1
24975 Hürup
Website: www.ausacker.de
Bürgermeister: Claus-Peter Richelsen (WG)
Lage der Gemeinde Ausacker im Kreis Schleswig-Flensburg
KarteAhnebyAlt BennebekArnisAusackerBergenhusenBöelBöklundBollingstedtBorenBorgwedelBörmBöxlundBrodersby-GoltoftBusdorfDannewerkDollerupDörpstedtEggebekEllingstedtErfdeEsgrusFahrdorfFreienwillGeltingGeltorfGlücksburg (Ostsee)GrödersbyGroß RheideGroßenwieheGroßsoltGrundhofHandewittHarrisleeHasselbergHavetoftHollingstedtHoltHörupHürupHusbyHüsbyIdstedtJagelJannebyJardelundJerrishoeJörlJübekKappelnKlappholzKlein BennebekKlein RheideKronsgaardKroppLangballigLangstedtLindewittLoitLottorfLürschauMaasholmMedelbyMeggerdorfMeynMittelangelnMohrkirchMunkbrarupNeuberendNiebyNiesgrauNorderbrarupNordhackstedtNottfeldNübelOersbergOeverseeOsterbyPommerbyRabelRabenholzRabenkirchen-FaulückRingsbergRüggeSaustrupSchaalbySchafflundScheggerottSchleswigSchnarup-ThumbySchubySelkSieverstedtSilberstedtSollerupSörupStangheckStapelSteinbergSteinbergkircheSteinfeldSterupStolkStoltebüllStruxdorfSüderbrarupSüderfahrenstedtSüderhackstedtTaarstedtTarpTetenhusenTielenTolkTreiaTwedtUelsbyUlsnisWagersrottWallsbüllWanderupWeesWeesbyWesterholzWohldeFlensburg
Karte

Ausacker (dänisch: Oksager) ist eine Gemeinde am Winderatter See in Angeln im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Ausackerholz (Oksagerskov), Ausacker Westerholz (Oksager Vesterskov) und Dammende (Damende) liegen im Gemeindegebiet.

Geschichte

Hünengräber und Funde von Siedlungsstätten belegen, dass das Gemeindegebiet bereits zur Jungsteinzeit und Bronzezeit besiedelt war.

Ausacker wurde 1441 als Uxerager (Viehdrift, wo Ochsen gehalten werden) erwähnt. Der Ort gehörte zur Husbyharde und zum Kirchspiel Husby.

Die heutige Gemeinde entstand 1970 aus den vorher selbständigen Gemeinden Ausacker und Ausackerholz.

Politik

Seit der Kommunalwahl 2013 hat die Wählergemeinschaft WG alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.

Wappen

Blasonierung: „Durch einen silbernen Wellenbalken von Blau und Rot schräglinks geteilt. Oben ein frontal gestellter goldener Ochsenkopf, unten zwei geöffnete silberne Bucheckern.“[2]

Durch den Ochsenkopf im Wappen der Gemeinde Ausacker wird der Ortsname andeutungsweise ins Bild gesetzt. Er soll die Vorstellung eines "Feldes, auf dem Ochsen weiden", vermitteln. Der Wellenbalken symbolisiert die Kielstau, einen der beiden Quellflüsse der Treene, der durch das Gebiet der Gemeinde fließt. Die zwei stilisierten Bucheckern weisen auf Restbestände einstmals ausgedehnter Buchenwälder im Gemeindegebiet hin. Die Farbgebung des Wappens orientiert sich an der geographischen Lage der Gemeinde: Das blaue Feld mit goldener Figur weist auf deren Zugehörigkeit zum Kreis Schleswig-Flensburg hin, während das rote mit silbernen Figuren die frühere Eingliederung in die Husbyharde andeuten soll, deren angebliches Wahrzeichen in der Darstellung des inoffiziellen Wappens der Landschaft Angeln bei Schlothfeldt rot-silberne Tinktur aufweist.

Sehenswürdigkeiten

Im Gemeindegebiet befinden sich einige wenige Überreste der Turmhügelburg Böge-Schloss.[3]

Persönlichkeiten

Weblinks

Commons: Ausacker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  3. Hans Nicolai Andreas Jensen: Versuch einer kirchlichen Statistik über das Herzogthum Schleswig, Band 3, Seite 957