Moldau beim Eurovision Song Contest

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Bilanz

Flagge der Republik Moldau
Teilnehmende Rundfunkanstalt
TRM
Erste Teilnahme
2005
Anzahl der Teilnahmen
18 (Stand 2023)
Höchste Platzierung
3 (2017)
Höchste Punktzahl
374 (2017)
Niedrigste Punktzahl
13 (2014 SF)
Punkteschnitt (seit erstem Beitrag)
94,27 (Stand 2019)
Punkteschnitt pro abstimmendem Land im 12-Punkte-System
1,79 (Stand 2019)

Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte der Republik Moldau als Teilnehmer am Eurovision Song Contest (ESC). Umgangssprachlich wird auch in der Berichterstattung von der Teilnahme Moldawiens beim ESC gesprochen.[1]

Regelmäßigkeit der Teilnahme und Erfolge im Wettbewerb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SunStroke Project holten 2017 Moldaus bisher bestes Ergebnis im Wettbewerb

Moldau nimmt seit 2005 am Wettbewerb teil. Mit dem zweiten Platz im Halbfinale und dem sechsten Platz im Finale für Bunica bate toba gelang ein erfolgreiches Debüt im Jahr 2005. 2006 war das Land dann direkt für das Finale qualifiziert, erreichte hier aber nur Platz 20. 2007 hingegen konnte das Land sich zwar knapp mit Platz 10 im Halbfinale für das Finale qualifizieren, erreichte mit ebenfalls Platz 10 im Finale dann aber schon seine zweite Platzierung unter den besten Zehn. 2008 scheiterte Moldau dann an der Finalqualifikation. 2009 konnte sich Nelly Ciobanu dann wieder für das Finale qualifizieren und holte mit Platz 14 eine durchschnittliche Platzierung. Im Jahre 2010 hingegen landete das Land wieder nur auf Platz 22. 2011 hingegen erreichte die Band Zdob și Zdub, die das Land schon 2005 vertrat und Platz 6 holte, mit Platz 12 wieder einen akzeptablen Platz. 2012 und 2013 landeten die moldauischen Beiträge dann jeweils auf Platz 11 und verpassten damit jeweils knapp einen Platz unter den besten Zehn. 2014 erreichte Moldau dann seinen Tiefpunkt im Wettbewerb. Cristina Scarlat wurde Letzte, womit Moldau mit 13 Punkten das am schlechtesten bewertete aller teilnehmenden Länder im Halbfinale war, die ausgeschieden sind. Bis heute sind 13 Punkte Moldaus niedrigste Punktzahl im Wettbewerb. Auch 2015 verpasste das Land erstmals zum zweiten Mal in Folge das Finale. Mit Platz 11 scheiterte Eduard Romanyuta allerdings knapp an der Finalqualifikation. Auch 2016 erreichte Moldau nicht das Finale. Lidia Isac erreichte im Halbfinale schließlich nur den vorletzten Platz. Erst ab 2017 lief es wieder besser für Moldau.

2017, als SunStroke Project, die bereits 2010 zusammen mit Olia Tira teilgenommen und Platz 22 erreicht hatten, antraten, konnte sich das Land schließlich erstmals seit 2013 wieder für das Finale qualifizieren. Schließlich erreichte das Land im Halbfinale Platz 2. Im Finale folgte dann das bisher beste Ergebnis Moldaus beim Wettbewerb. Mit Platz 3 im Finale und 374 Punkten wurde sogar eine neue Höchstpunktzahl für Moldau beim Wettbewerb erreicht. Auch 2018 war Moldau wieder sehr erfolgreich. Erneut konnte sich das Land für das Finale qualifizieren, nachdem die DoReDoS Dritter im Halbfinale wurden. Im Finale wurde mit Platz 10 dann zum ersten Mal eine Platzierung unter den besten Zehn zweimal in Folge für das Land geholt. 2019 hingegen konnten diese beiden Erfolge allerdings nicht wiederholt werden. So schied Anna Odobescu auf Platz 12 bereits im Halbfinale aus, womit Moldau zum ersten Mal seit 2016 das Finale verpasste. 2021 gelang der Sängerin Natalia Gordienko mit ihrem Lied Sugar jedoch der Sprung ins Finale, in dem sie dann den 13. Platz belegte. Auch 2022 gelang es Moldau, ins Finale einzuziehen. Im Finale belegte die Band Zdob și Zdub & Frații Advahov einen 7. Platz und somit eine Top-10-Platzierung. Beim Zuschauervoting wurde man sogar hinter der Ukraine Zweiter, was das Land zuvor noch nie erreichen konnte. Mit Ausnahme auf 2019 ist man seit 2017 wieder deutlich erfolgreicher im Wettbewerb als die Jahre zuvor. Alle Teilnahmen von 2017 bis 2023 erreichten das Finale und mit Ausnahme auf 2023 auch die linke Tabellenhälfte, womit Moldawiens Bilanz beim ESC wieder etwas gestiegen ist.

Insgesamt landeten also 9 der 18 Beiträge in der linken Tabellenhälfte. Dazu schied das Land bisher fünfmal im Halbfinale aus und erreichte einmal den letzten Platz. Trotzdem erreichte Moldau auch schon einmal Platz 3. Damit gehört das Land zu den erfolgreicheren Ländern im Wettbewerb.

Liste der Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Farblegende: – 1. Platz. – 2. Platz. – 3. Platz. – Punktgleichheit mit dem letzten Platz. – ausgeschieden im Halbfinale/in der Qualifikation/in der osteuropäischen Vorentscheidung . – keine Teilnahme/nicht qualifiziert. – Absage des Eurovision Song Contests.

Jahr Interpret Titel
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung Finale Halbfinale/
Qualifikation
Nationaler
Vorentscheid
Platz Punkte Platz Punkte
2005 Zdob și Zdub Bunica bate toba
M: Mihai Gîncu; T: Roman Iagupov
Rumänisch, Englisch Großmama haut auf die Pauke 6 / 24 148 2 / 25 207 O melodie pentru Europa 2005
2006 Arsenium feat. Natalia Gordienco & Connect-R Loca
M/T: Arsenium
Englisch, Spanisch Verrückt 20 / 24 22 Direkt für das Finale qualifiziert O melodie pentru Europa 2006
2007 Natalia Barbu Fight
M: Alexandru Brașoveanu; T: Elena Buga
Englisch Kampf 10 / 24 109 10 / 28 91 interne Auswahl
2008 Geta Burlacu A Century of Love
M: Oleg Baraliuc; T: Viorica Demici
Englisch Ein Jahrhundert der Liebe Ausgeschieden 12 / 19 36 O melodie pentru Europa 2008
2009 Nelly Ciobanu Hora Din Moldova
M: Veaceslav Daniliu; T: Andrei Hadjiu
Rumänisch, Englisch Tanz von Moldau 14 / 25 68 5 / 19 106 O melodie pentru Europa 2009
2010 SunStroke Project & Olia Tira Run Away
M: Anton Ragoza, Sergey Stepanov; T: Alina Galitcaía
Englisch Wegrennen 22 / 25 27 10 / 17 52 O melodie pentru Europa 2010
2011 Zdob și Zdub So Lucky
M: Mihai Gincu, Marc Elsner; T: Andy Shuman, Marc Elsner
Englisch So glücklich 12 / 25 97 10 / 19 54 O melodie pentru Europa 2011
2012 Pasha Parfeni Lăutar
M: Pasha Parfeni, Alex Brașoveanu; T: Pasha Parfeni
Englisch mit rumänischen Titel Musiker (Fiedler) 11 / 26 81 5 / 18 100 O melodie pentru Europa 2012
2013 Aliona Moon O mie
M: Pasha Parfeny; T: Yuliana Scutari
Rumänisch Ein Tausend 11 / 26 71 4 / 16 95 O melodie pentru Europa 2013
2014 Cristina Scarlat Wild Soul
M: Ivan Aculov; T: Lidia Scarlat
Englisch Wilde Seele Ausgeschieden 16 / 16 13 O melodie pentru Europa 2014
2015 Eduard Romanyuta I Want Your Love
M/T: Erik Lewander, Hayley Aitken, Tom Andrews
Englisch Ich will Deine Liebe Ausgeschieden 11 / 16 41 O melodie pentru Europa 2015
2016 Lidia Isac Falling Stars
M/T: Gabriel Alares, Sebastian Lestapier, Ellen Berg, Leonid Gutkin
Englisch Fallende Sterne Ausgeschieden 17 / 18 33 O melodie pentru Europa 2016
2017 SunStroke Project Hey Mamma
M: Anton Ragoza, Serghei Ialovițchii, Serghei Stepanov, Mihail Cebotarenco; T: Alina Galitcaia
Englisch Hey Mama 3 / 26 374 2 / 18 291 O melodie pentru Europa 2017
2018 DoReDoS My Lucky Day
M: Phillip Kirkorow; T: John Ballard
Englisch Mein Glückstag 10 / 26 209 3 / 18 235 O Melodie Pentru Europa 2018
2019 Anna Odobescu Stay
M/T: Georgios Kalpakidis, Thomas Reil, Jeppe Reil, Maria Broberg
Englisch Bleib Ausgeschieden 12 / 18 85 O Melodie Pentru Europa 2019
2020 Natalia Gordienko Prison
M: Dimitris Kontopoulos, Phillip Kirkorow; T: Sharon Vaughn
Englisch Gefängnis Absage wegen der COVID-19-Pandemie
durch die EBU
O Melodie Pentru Europa 2020
2021 Natalia Gordienko Sugar
M: Dimitris Kontopoulos, Phillip Kirkorow; T: Michail Guzerijew, Sharon Vaughn
Englisch Zucker 13 / 26 115 7 / 17 179 interne Auswahl
2022 Zdob și Zdub & Frații Advahov Trenulețul
M/T: Zdob si Zdub, Frații Advahov
Rumänisch, Englisch Das Bähnchen 7 / 25 253 8 / 17 154 interne Auswahl
2023 Pasha Parfeni Soarele și luna
M: Andrei Vulpe, Cătălin Temciuc, Pasha Parfeni; T: Yuliana Parfeni
Rumänisch Die Sonne und der Mond 18 / 26 96 5 / 15 109 Etapa Națională 2023
2024 Natalia Barbu In the Middle
M: Natalia Barbu; T: Natalia Barbu, Khris Richards
Englisch In der Mitte Etapa Națională 2024

Nationale Vorentscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Republik Moldau wählte bisher den Großteil seiner Beiträge über die Vorentscheidung O Melodie Pentru Europa aus. Lediglich 2007 wurden Interpret und Titel intern bestimmt. Dennoch wurden die damals 35 eingereichten Beiträge im Internet veröffentlicht[2] und über das Fortschreiten des Entscheidungsprozesses berichtet. Über die Jahre hat O Melodie Pentru Europa verschiedene Modi entwickelt.

Vorentscheidung mit zwei Halbfinalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010 gab es zwei Halbfinale mit je 15 Teilnehmern, wovon je sieben das Finale erreichten, so dass 14 Titel am Finale teilnahmen. In den Jahren 2013 bis 2016 gab es jeweils zwei Halbfinale mit je zwölf Titeln. Davon qualifizierten sich jeweils acht für das Finale, womit 16 Beiträge am Finale teilnahmen. Der Sieger wurde jeweils zu 50 % per Juryvoting und zu 50 % per Televoting bestimmt.

Vorentscheidung mit einem Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor der moldauischen Vorentscheidung 2006 wurde ein Halbfinale mit insgesamt 25 Teilnehmern veranstaltet,[3] von denen sich die 13 besten für das Finale qualifizierten. Drei Teilnehmer landeten mit gleicher Punktzahl auf dem ersten Platz. Für diesen Fall war in den Regeln keine Lösung vorgesehen, woraufhin die Vorentscheidung vertagt wurde. Drei Wochen später fand eine neue Vorentscheidung mit fünf Teilnehmern statt. Nur einer von diesen hatte an der ersten Vorentscheidung teilgenommen, die anderen vier waren neu ausgewählt worden.[4]

Auch 2017 gab es entgegen der Vorjahre nur ein Halbfinale mit 14 Teilnehmern, wovon acht das Finale erreichten. Der Sieger wurde trotzdem weiterhin zu 50 % per Juryvoting und zu 50 % per Televoting bestimmt.

Vorentscheidung ohne Vorrunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005 wurde eine klassische Vorentscheidung veranstaltet, an dem 15 Künstler mit je einem Titel teilnahmen. Der Sieger wurde durch eine Jury und Televoting bestimmt, mit einer Gewichtung von je 50 %.[5] 2011 nahmen 20 statt 15 Lieder teil. Gewonnen haben wie auch im Debütjahr 2005 Zdob și Zdub.

Auch 2012, 2018 und 2019 gab es jeweils nur eine Sendung mit einer bestimmten Anzahl an Teilnehmern. 2012 waren es 21, 2018 16 und 2019 lediglich zehn Titel. Der Sieger wurde weiterhin zu 50 % per Juryvoting und zu 50 % per Televoting gewählt.

Sprachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Großteil der moldauer Beiträge wurde auf Englisch vorgestellt. Lediglich 2013 wurde der Beitrag komplett in der Landessprache Rumänisch vorgestellt, wobei O Mie in der Vorentscheidung noch komplett auf Englisch vorgestellt wurde. 2005 wurde Bunica bate toba auf Englisch und Rumänisch vorgestellt, so auch Hora din Moldova 2009. Der Beitrag Loca von 2006 wurde hingegen auf Englisch und Spanisch vorgestellt. Der Beitrag von 2012 hatte lediglich einen rumänischen Titel, wurde aber ansonsten komplett auf Englisch vorgestellt.

Punktevergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Länder erhielten die meisten Punkte von oder vergaben die meisten Punkte an Moldau (Stand: 2023):[6]

Die meisten im Finale vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Ukraine Ukraine 169
2 Rumänien Rumänien 159
3 Russland Russland 148
4 Aserbaidschan Aserbaidschan 103
5 Schweden Schweden 088
Die meisten im Finale erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Rumänien Rumänien 182
2 Portugal Portugal 100
3 Ukraine Ukraine 083
4 Russland Russland 079
5 Griechenland Griechenland 063
Die meisten insgesamt vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Rumänien Rumänien 267
2 Russland Russland 260
3 Ukraine Ukraine 254
4 Aserbaidschan Aserbaidschan 175
5 Schweden Schweden 132
Die meisten insgesamt erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Rumänien Rumänien 294
2 Portugal Portugal 185
Russland Russland 185
3 Italien Italien 159
4 Ukraine Ukraine 145
5 Griechenland Griechenland 142

Vergaben der Höchstwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2005 vergab die Republik Moldau die Höchstpunktzahl im Finale an neun verschiedene Länder, davon elfmal an Rumänien. Im Halbfinale dagegen vergab die Republik Moldau ihre Höchstpunktzahl an neun verschiedene Länder, davon neunmal an Rumänien.

Höchstwertung (Finale)
Jahr Land Platz
(Finale)
2005 Lettland Lettland 5
2006 Rumänien Rumänien 4
2007 Rumänien Rumänien 13
2008 Rumänien Rumänien 20
2009 Rumänien Rumänien 19
2010 Rumänien Rumänien 3
2011 Rumänien Rumänien 17
2012 Rumänien Rumänien 12
2013 Ukraine Ukraine 3
2014 Rumänien Rumänien 12
2015 Rumänien Rumänien 15
2016 Ukraine Ukraine (J) 1
Russland Russland (T) 3
2017 Rumänien Rumänien (J & T) 7
2018 Estland Estland (J) 8
Israel Israel (T) 1
2019 Nordmazedonien Nordmazedonien (J) 7
Russland Russland (T) 3
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Bulgarien Bulgarien (J) 11
Russland Russland (T) 9
2022 Ukraine Ukraine (J & T) 1
2023 Schweden Schweden (J) 1
Ukraine Ukraine (T) 6
Höchstwertung (Halbfinale)
Jahr Land Platz
(Halbfinale)
2005 Rumänien Rumänien 1
2006 Russland Russland 3
2007 Belarus Belarus 4
2008 Rumänien Rumänien 7
2009 Aserbaidschan Aserbaidschan 2
2010 Russland Russland 7
2011 Rumänien Rumänien 4
2012 Rumänien Rumänien 3
2013 Ukraine Ukraine 3
2014 Russland Russland 6
2015 Rumänien Rumänien 5
2016 Russland Russland (J) 1
Aserbaidschan Aserbaidschan (T) 6
2017 Portugal Portugal (J) 1
Aserbaidschan Aserbaidschan (T) 8
2018 Rumänien Rumänien (J & T) 11
2019 Rumänien Rumänien (J & T) 13
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Bulgarien Bulgarien (J) 3
Griechenland Griechenland (T) 6
2022 Ukraine Ukraine (J & T) 1
2023 Israel Israel 3

Impressionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johanna Ewald: Zdob și Zdub beim ESC 2022 für Republik Moldau: Ungewollt politisch. 11. Mai 2022, abgerufen am 25. Oktober 2022 (deutsch).
  2. Marcus Klier: Moldova: these are the songs. In: esctoday.com. 11. Dezember 2006, archiviert vom Original am 25. März 2012; abgerufen am 26. Juli 2021 (englisch).
  3. MOLDOVAN SEMI-FINAL 2006. Abgerufen am 26. Juli 2021.
  4. MOLDOVAN NATIONAL FINAL 2006. Abgerufen am 26. Juli 2021.
  5. MOLDOVAN NATIONAL FINAL 2005. Abgerufen am 26. Juli 2021.
  6. Eurovision Song Contest Databate. Abgerufen am 18. Mai 2023 (englisch).