Paris–Roubaix
Das Radrennen Paris–Roubaix ist eines der berühmtesten klassischen Eintagesrennen und zählt zu den fünf Monumenten des Radsports. Prägend für das etwa 250 Kilometer lange Rennen sind die Abschnitte auf Kopfsteinpflaster (Pavé-Sektoren).
Das erstmals 1896 ausgetragene Rennen findet jährlich an einem Sonntag Mitte April in Nordfrankreich statt und wird als Die Königin der Klassiker (La Reine des Classiques), oder auch als Hölle des Nordens (L’Enfer du Nord) bezeichnet. Die Bezeichnung Hölle des Nordens bekam das Rennen nach dem Ersten Weltkrieg, der die Region, in welcher das Rennen stattfindet, verwüstete.[1]
Seit 1977 wird der Frühjahrsklassiker nicht mehr in Paris, sondern rund 80 km nördlich, vor dem Schloss in Compiègne, gestartet. Das Ziel befindet sich im Vélodrome von Roubaix.
Veranstalter des Rennens ist die Amaury Sport Organisation (ASO), die auch die Tour de France organisiert.[2]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Vorläuferin der heutigen Radrennbahn von Roubaix, das „Vélodrome roubaisien“, wurde 1895 im Parc Barbieux errichtet und war in den folgenden Jahren Ort zahlreicher Bahnrennen wie der französischen Steher-Meisterschaften und des Bol d’Or. Zwei Unternehmer aus Roubaix, Theo Vienne und Maurice Pérez, hatten den Bau der 333,33 Meter langen Piste initiiert und schließlich auch die Idee, ein Rennen zu organisieren, das auf dieser Radrennbahn enden sollte: Paris—Roubaix. Sie wandten sich an den Chefredakteur der französischen Radsportzeitschrift Le Vélo, Paul Rousseau. Dieser schickte seinen Mitarbeiter Victor Breyer aus, die Strecke zu erkunden. Bis Amiens fuhr Breyer mit einem Kollegen im Auto, am kommenden Tag weiter mit dem Fahrrad. Als er in Roubaix ankam, war er derartig schmutzig und durchgefroren, dass er daran dachte, das Rennen abzusagen. Doch nach einem Bad und einem guten Abendessen habe er seine Meinung geändert, so wird berichtet, und die erste Ausgabe von Paris–Roubaix wurde 1896 ausgetragen.[3]
Die erste Ausgabe des Rennens 1896 gewann der Deutsche Josef Fischer, und er blieb bis zum Sieg von John Degenkolb 2015 der einzige deutsche Paris–Roubaix-Sieger. Die meisten Siege in der Hölle des Nordens gelangen mit jeweils vier Siegen den beiden Belgiern Roger De Vlaeminck, der zwischen 1972 und 1977 seine vier Triumphe auf der Radrennbahn von Roubaix feiern (und einen Pokal in der Form eines Pflastersteins entgegennehmen) konnte, und Tom Boonen im Zeitraum von 2005 bis 2012. Mit fünf Siegen in sechs Jahren dominierte in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre das Team Mapei den Kopfsteinpflaster-Klassiker. Zweimal (1996 und 1998) konnte die Mannschaft sogar alle drei Podiumsplätze besetzen.
Bis 1923 fand das Rennen jährlich an Ostersonntag statt, weshalb es den Beinamen La Pascale erhielt. In den ersten Jahren fand es hinter Schrittmachern (Fahrräder oder Motorräder) statt, von 1898 bis 1900 waren diese Automobile. 1908 und 1909 waren Schrittmacher nur noch bis Beauvais zulässig und ab 1910 gänzlich untersagt.[4]
Paris–Roubaix war von 1989 bis zu dessen Ende nach der Saison 2004 Teil des zehn Rennen umfassenden Rad-Weltcups und gehörte ab 2005 für drei Saisons zur neu eingeführten UCI ProTour, einer Serie der wichtigsten Radrennen des Jahres. Seit 2011 gehört das Rennen zur Nachfolgeserie UCI WorldTour. Die Streckenführung von Paris–Roubaix ändert sich von Jahr zu Jahr nur unwesentlich.
Der Vélo Club Roubaix veranstaltet alle zwei Jahre eine Jedermannausgabe, bei der auf dem Originalkurs neben Teilstrecken über 120 oder 190 oder auch die komplette Strecke des Profirennens von rund 260 Kilometern absolviert werden kann, jeweils mit dem Ziel im Vélodrome von Roubaix.
Der französische Sportjournalist Jacques Goddet betrachtete das Profi-Rennen Paris–Roubaix als „ein letztes Überbleibsel aus der heroischen Vergangenheit, das letzte Bindeglied zur Tradition, welcher der Radsport seine Größe verdankt“.[5]
Im Februar 2019 wurde bekannt, dass die Junioren-Austragung des Rennens Le Pavé de Roubaix, die nicht von der ASO, sondern vom VC Roubaix organisiert wird, aus finanziellen Gründen eventuell nicht stattfinden könne. John Degenkolb, Gewinner des Elite-Rennens im Jahr 2015, rief daraufhin eine Spendenaktion aus und steuerte selbst 2500 Euro bei. Dank seiner Initiative konnte die Austragung gesichert werden.[6]
Pavé-Sektoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Wald von Arenberg am 13. April 2008
Charakteristisch für den auf völlig flachem Terrain stattfindenden Klassiker sind die berühmten Pavés, Kopfsteinpflasterpassagen: Wege – teils noch aus dem 19. Jahrhundert stammend – mit grobem Kopfsteinpflaster, die das Rennen besonders bei Nässe und diffuser Beleuchtung zu einer außerordentlichen Tortur werden lassen. Ursprünglich war das Kopfsteinpflaster der übliche Straßenbelag im Norden Frankreichs; nachdem aber zunehmend diese Straßen asphaltiert wurden, entschieden sich die Organisatoren im Jahr 1967 Kopfsteinpflasterpassagen auf Feld- und Waldwegen in das Rennen zu integrieren.[1] Heute werden viele Pavés von der französischen Regierung eigens für den Radklassiker erhalten.
Bei der Planung der Strecke für das erste Rennen im Jahre 1896 versuchte Victor Breyer, Passagen mit Kopfsteinpflaster, belgische Blöcke genannt, zu vermeiden, da man ein „leichtes“ Rennen durchführen wollte – „leicht“ im Gegensatz zu den bisherigen „Monsterrennen“ über mehrere hundert Kilometer, wie etwa Bordeaux–Paris. So waren die pavés nur auf den letzten 30 Kilometern zu finden, wo die Rennfahrer, um diesen auszuweichen, über Bürgersteige fuhren. „Die Kopfsteinpflaster, die heute in die Strecke aufgenommen sind, sind grimmiger und primitiver als die Straßen, auf denen vor 100 Jahren gefahren wurde. Der heutige Klassiker Paris–Roubaix ist die Rekonstruktion einer Vergangenheit, die es nie gegeben hat.“[7]
Der wohl berüchtigtste Pavéabschnitt ist der durch den Wald von Wallers-Arenberg, die Trouée d’Arenberg, der nach zwei Dritteln des rund 250 km langen Rennens bereits oft eine Vorentscheidung bewirkte. 2005 wurde ein Teil des Pflasters aufwendig restauriert, der Abschnitt insgesamt etwas entschärft; er hat dennoch seine Bewertung als 5-Sterne-Abschnitt (höchste Schwierigkeitsstufe) behalten. In den ähnlich schwierigen, im letzten Rennviertel folgenden Pavéabschnitten von Mons-en-Pévèle und Carrefour de l’Arbre fällt ebenfalls häufig eine Vorentscheidung.
Während der 111. Ausgabe im Jahr 2013 mussten die Fahrer insgesamt 27 Kopfsteinpflaster-Passagen überwinden. Die Sektoren sind in die Kategorien 1 bis 5 eingeteilt, wobei 5 die höchste Schwierigkeitsstufe ist. Ausschlaggebend für die Kategorisierung ist der Zustand des Kopfsteinpflasters, die Länge des Abschnitts und auch die Lage im Rennen. 2013 waren der Wald von Arenberg, Mons-en-Pévèle und der Carrefour de l’Arbre in die Kategorie 5 eingeteilt. Insgesamt mussten 52,6 Kilometer Kopfsteinpflaster bewältigt werden.[8]
Sektor-Nr. | Name | Rennkilometer | Länge (in m) | Kategorie |
---|---|---|---|---|
27 | Troisvilles – Inchy | 98,5 | 2200 | 3 |
26 | Viesly – Quiévy | 105 | 1800 | 3 |
25 | Quiévy – Saint-Python | 107,5 | 3700 | 4 |
24 | Saint-Python | 112,5 | 1500 | 2 |
23 | Vertain – Saint-Martin-sur-Écaillon | 120 | 2300 | 3 |
22 | Verchain-Maugré – Quérénaing | 130 | 1600 | 3 |
21 | Quérénaing – Maing | 133 | 2500 | 3 |
20 | Maing – Monchaux-sur-Écaillon | 136,5 | 1600 | 3 |
19 | Haveluy – Wallers | 149,5 | 2500 | 4 |
18 | Trouée d’Arenberg | 158 | 2400 | 5 |
17 | Wallers – Hélesmes | 164 | 1600 | 3 |
16 | Hornaing – Wandignies-Hamage | 170,5 | 3700 | 4 |
15 | Warlaing – Brillon | 178 | 2400 | 3 |
14 | Tilloy – Sars-et-Rosières | 181,5 | 2400 | 4 |
13 | Beuvry-la-Forêt – Orchies | 188 | 1400 | 3 |
12 | Orchies | 193 | 1700 | 3 |
11 | Auchy-lez-Orchies – Bersée | 199 | 2600 | 4 |
10 | Mons-en-Pévèle | 205 | 3000 | 5 |
9 | Mérignies – Avelin | 211 | 700 | 2 |
8 | Pont-Thibaut – Ennevelin | 214,5 | 1400 | 3 |
7 | Templeuve (Moulin-de-Vertain) | 220,5 | 500 | 2 |
6 | Cysoing – Bourghelles Bourghelles – Wannehain |
227 229,5 |
1300 1100 |
3 3 |
5 | Camphin-en-Pévèle | 234 | 1800 | 4 |
4 | Carrefour de l’Arbre | 236,5 | 2100 | 5 |
3 | Gruson | 239 | 1100 | 2 |
2 | Willems – Hem | 246 | 1400 | 2 |
1 | Roubaix, Allée Charles Crupelandt | 253 | 300 | 1 |
Im Rennen am 8. April 2018 kam der 23-jährige Belgier Michael Goolaerts durch Herzstillstand am linken Streckenrand zu Sturz, dies geschah etwa bei Rennkilometer 100 auf der in Fahrtabfolge zweiten Pavé-Passage Nr. 28 von Viesly nach Briastre mit leichtem Gefälle. Goolaerts konnte zwar nach mehreren Minuten durch Sanitäter wiederbelebt werden, doch starb er noch am selben Abend in einem Krankenhaus in Lille.[9][10]
Allée Charles Crupelandt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die letzten 300 Meter vor dem Vélodrome von Roubaix sind nach dem einzigen Paris–Roubaix-Sieger aus Roubaix, Charles Crupelandt, Allée Charles Crupelandt benannt. Anlässlich des 100. Jahrestages von Crupelandts Siegs im Jahre 1912 wurden 2012 zwischen die dortigen Pflastersteine kleine Marmortafeln mit den Namen der bisherigen Sieger eingelassen.[11]
Palmarès[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Profis / Elite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1896 bis 1980[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ab 1981[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr | Sieger | Vorsprung | Zweiter | Dritter | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
1981 | ![]() |
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Hinault gewann im Weltmeister-Trikot aus einer enorm prominent besetzten sechsköpfigen Spitzengruppe heraus. Er ist der bis heute letzte Tour de France-Sieger, der auch in Roubaix gewonnen hat. Seine legendäre Abneigung gegenüber der Kopfsteinpflaster-Strecke unterstrich er mit der Aussage nach seinem Sieg: "Dieses Rennen ist großer Unsinn."[12] |
1982 | ![]() |
<--> 16 sek | ![]() |
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1983 | ![]() |
<-------> 1:15 Minuten | ![]() |
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1984 | ![]() |
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1985 | ![]() |
<-----------> 1:51 Min | ![]() |
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1986 | ![]() |
<> 1 sek | ![]() |
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Kelly gewann als erster Fahrer im selben Jahr Mailand–Sanremo und Paris–Roubaix. |
1987 | ![]() |
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1988 | ![]() |
<> 2 sek | ![]() |
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Fignon erreichte fast zwei Minuten nach Demol und Wegmüller das Ziel. |
1989 | ![]() |
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Die zwei Belgier hatten 59 Sekunden Vorsprung auf die vierköpfige nächste Gruppe. |
1990 | ![]() |
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1991 | ![]() |
<-------> 1:07 min | ![]() |
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1992 | ![]() |
<---> 34 sek | ![]() |
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Ludwig erreichte das beste Resultat eines Deutschen seit Josef Fischer 1900. |
1993 | ![]() |
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Der 38-jährige Duclos-Lassalle gewann mit hauchdünnem Vorsprung von wenigen Zentimetern.[13] Der drittplatzierte Ludwig hatte über 2 Minuten Rückstand. |
1994 | ![]() |
<-------> 1:13 min | ![]() |
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1995 | ![]() |
<------------> 1:56 min | ![]() |
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1996 | ![]() |
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Das 100-jährige Jubiläum des Rennens. Das berühmte Mapei-Triple: Teamkollegen Museeuw, Bortolami und Tafi gewinnen mit 2:38 Min Vorsprung. Mapei-Sportdirektor Patrick Lefevere hatte die Reihenfolge festgelegt. Siehe Paris–Roubaix 1996. |
1997 | ![]() |
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Frédéric Guesdon gewann im Sprint einer für Roubaix-Verhältnisse ungewöhnlich großen Gruppe von acht Fahrern. Er ist der bisher letzte französische Sieger des Rennens. |
1998 | ![]() |
<--------------------------> 4:16 min | ![]() |
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1999 | ![]() |
<-------------> 2:14 min | ![]() |
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2000 | ![]() |
<--> 15 sek | ![]() |
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Erik Zabels beste Platzierung in Roubaix. |
2001 | ![]() |
<---> 34 sek | ![]() |
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2002 | ![]() |
<------------------> 3:04 min | ![]() |
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2003 | ![]() |
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2004 | ![]() |
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2005 | ![]() |
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2006 | ![]() |
<--------> 1:23 min | ![]() |
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2007 | ![]() |
<-----> 52 sek | ![]() |
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2008 | ![]() |
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Einer Attacke von Cancellara 36 km vor dem Ziel konnten nur Boonen und Ballan folgen. Im Ziel hatten die drei Fahrer einen Vorsprung von 3:39 Minuten. |
2009 | ![]() |
<-----> 47 sek | ![]() |
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2010 | ![]() |
<------------> 2:00 min | ![]() |
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Cancellara hatte bereits 45 Kilometer vor dem Ziel attackiert. |
2011 | ![]() |
<--> 19 sek | ![]() |
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2012 | ![]() |
<----------> 1:39 min | ![]() |
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2013 | ![]() |
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2014 | ![]() |
<--> 20 sek | ![]() |
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2015 | ![]() |
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John Degenkolb gewann im Sprint einer für Roubaix-Verhältnisse großen Gruppe von sieben Fahrern, die größte Gruppe seit 1997. Degenkolb siegte als erster Deutscher seit 1896 und holte als zweiter Fahrer überhaupt neben Sean Kelly 1986 im gleichen Jahr das Double von Mailand–Sanremo und Paris–Roubaix. |
2016 | ![]() |
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Mit Mathew Hayman gewann erst zum zweiten Mal nach Stuart O'Grady 2007 ein Australier, beim Sprint einer 4-köpfigen Fahrergruppe. Tom Boonen verpasste knapp mit Platz 2 Rekordsieger bei Paris–Roubaix mit 5 Siegen zu werden. |
2017 | ![]() |
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Greg Van Avermaet gewann das Rennen aus einer Gruppe von zunächst drei, dann fünf Fahrern heraus. Das Hauptfeld folgte mit zwölf Sekunden Rückstand. Es war Van Avermaets erster Sieg bei einem „Monument des Radsports“. |
2018 | ![]() |
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Peter Sagan gewann das Rennen durch eine Attacke 50 km vor dem Ziel und setze sich in einem Sprint gegen Silvan Dillier durch. |
2019 | ![]() |
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U23 / Amateure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2019
Thomas Pidcock
- 2018
Stan Dewulf
- 2017
Nils Eekhoff
- 2016
Filippo Ganna
- 2015
Lukas Spengler
- 2014
Mike Teunissen
- 2013 nicht ausgetragen
- 2012
Bob Jungels
- 2011
Ramon Sinkeldam
- 2010
Taylor Phinney
- 2009
Taylor Phinney
- 2008
Coen Vermeltfoort
- 2007
Damien Gaudin
- 2006
Tom Veelers
- 2005
Dmitri Kosontschuk
- 2004
Koen de Kort
- 2003
Sergey Lagutin
- 2002
Michail Timoschin
- 2001
Jaroslaw Popowytsch
- 2000
Eric Baumann
- 1999
Sébastien Joly
- 1998
Thor Hushovd
- 1997
Marc Chanoine
- 1996
Dany Baeyens
- 1995
Damien Nazon
- 1994
Kurt Dhont
- 1993
Marek Lesniewski
- 1992
Stéphane Chanteur
- 1991
Eric Larue
- 1990
Thierry Gouvenou
- 1989
Frédéric Moncassin
- 1988
Laurent Bezault
- 1987
Franck Boucanville
- 1986
Vincent Thorey
- 1985
Christian Chaubet
- 1984
Thierry Marie
- 1983
Frank Verleyen
- 1982
Rudy Rogiers
- 1981
Kenny De Maerteleire
- 1980
Stephen Roche
- 1979
Marc Madiot
- 1978
Alfons De Wolf
- 1977
Michel Lloret
- 1976
Gérard Simonnot
- 1975
Pol Verschuere
- 1974
Marc Steels
- 1973
Patrick Beon
- 1972
Yvan Benaets
- 1971
Louis Verreydt
- 1970
Enzo Mattioda
- 1969
Roger Desmaret
- 1968
Alain Vasseur
- 1967
Georges Pintens
Junioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Juniorenaustragung läuft unter dem Namen Le Pavé de Roubaix. Das Rennen ist seit dem Jahr 2007 Teil des UCI Men Juniors Nations’ Cup.
- 2019
Hidde van Veenendaal
- 2018
Lewis Askey
- 2017
Thomas Pidcock
- 2016
Jarno Mobach
- 2015
Bram Welten
- 2014
Magnus Klaris
- 2013
Mads Pedersen
- 2012
Mads Würtz Schmidt
- 2011
Florian Sénéchal
- 2010
Jasper Stuyven
- 2009
Guillaume Van Keirsbulck
- 2008
Andrew Fenn
- 2007
Fabien Taillefer
- 2006
Raymond Kreder
- 2005
Michael Bär
- 2004
Geraint Thomas
- 2003
Anthony Colin
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Offizielle Website
- Paris–Roubaix – die Königin der Klassiker, la Pascale, die Hölle des Nordens. cycling4fans.com, abgerufen am 26. April 2015.
- Tortur de France – Radsportklassiker Paris-Roubaix. spiegel.de, abgerufen am 26. April 2015.
- Paris–Roubaix in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Paris-Roubaix Espoirs in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Paris-Roubaix Juniors in der Datenbank von ProCyclingStats.com
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Philippe Bouvet, Pierre Callewaert, Jean-Luc Gatellier: Paris–Roubaix. Die Hölle des Nordens. Delius Klasing, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-7688-3268-7.
- Pascal Sergent: Paris-Roubaix. Chronique d’une Legende. 1896–1991. Editions VC Roubaix, 1990. (französisch)
- Pascal Sergent: A century of Paris-Roubaix. Bromley Books, England. ISBN 0-9531729-0-2. (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Procycling (Deutsche Ausgabe), April 2013, S. 94 ff: Rennvorschau Paris-Roubaix
- ↑ Jessica Bretsch: Frühjahrsklassiker – Geschichte und Vermarktung. In: Lars Nuschke/Christian Becker (Hrsg.): Quo vadis Radsport? Die „Skandalsportart“ zwischen Doping und Sponsoren. Sterke, Göttingen 2008, S. 135.
- ↑ Les Woodland: The real Hell of the North. In: Cyclingnews. 18. April 2006, abgerufen am 22. Mai 2015.
- ↑ Jessica Bretsch: Frühjahrsklassiker – Geschichte und Vermarktung. In: Lars Nuschke/Christian Becker (Hrsg.): Quo vadis Radsport? Die „Skandalsportart“ zwischen Doping und Sponsoren. Sterke, Göttingen 2008, S. 134.
- ↑ Zitiert nach: Benjo Maso: Der Schweiß der Götter. Die Geschichte des Radsports. Covadonga Verlag, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-936973-60-0, S. 278.
- ↑ Nico Dick: Organisator Parijs-Roubaix U19: „Degenkolb is een zegen voor onze sport“. In: WielerFlits. Abgerufen am 17. Februar 2019 (niederländisch).
- ↑ Benjo Maso: Der Schweiß der Götter. Die Geschichte des Radsports. Covadonga Verlag, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-936973-60-0, S. 279.
- ↑ 111. Paris-Roubaix mit 27 Pavé-Sektoren. radsport-news.com, 3. April 2013, abgerufen am 26. April 2015.
- ↑ Inquiétude pour Michael Goolaerts, victime d'un malaise en course sur Paris-Roubaix lequipe.fr, 8. April 2018, aktualisiert 15:29, abgerufen 9. April 2018. (französisch)
- ↑ Paris-Roubaix : Michael Goolaerts est décédé. L’Équipe, 8. April 2018, abgerufen am 9. April 2018 (französisch).
- ↑ Roubaix Things to Do virtualtourist.com, abgerufen am 23. Dezember 2012 (englisch)
- ↑ Follow the Badger. (Nicht mehr online verfügbar.) rouleur.cc, archiviert vom Original am 7. September 2015; abgerufen am 26. April 2015 (englisch).
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Paris-Roubaix : cinq arrivées mythiques. europe1.fr, 10. April 2011, abgerufen am 26. April 2015 (französisch).