Rossin

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Wappen Deutschlandkarte
?
Rossin
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Rossin hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 46′ N, 13° 42′ OKoordinaten: 53° 46′ N, 13° 42′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Greifswald
Amt: Anklam-Land
Höhe: 5 m ü. NHN
Fläche: 12,63 km2
Einwohner: 170 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 13 Einwohner je km2
Postleitzahl: 17398
Vorwahl: 039726
Kfz-Kennzeichen: VG, ANK, GW, PW, SBG, UEM, WLG
Gemeindeschlüssel: 13 0 75 116
Adresse der Amtsverwaltung: Rebelower Damm 2
17392 Spantekow
Website: www.amt-anklam-land.de
Bürgermeisterin: Frank Kieckhäfer
Lage der Gemeinde Rossin im Landkreis Vorpommern-Greifswald
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Karte

Rossin ist eine Gemeinde südlich von Anklam. Sie wird vom Amt Anklam-Land mit Sitz in der Gemeinde Spantekow verwaltet. Bis zum 1. Januar 2005 gehörte die Gemeinde zum Amt Ducherow.

Geografie und Verkehr

Rossin liegt westlich der Bundesstraße 109 und östlich der Bundesstraße 197. Die Stadt Anklam liegt etwa 18 Kilometer nördlich. Von 1897 bis 1945 verlief hier auch die Mecklenburg-Pommersche Schmalspurbahn (MPSB) mit dem Streckenzweig der Kleinbahn Anklam-Gellendin-Uhlenhorst und hatte bei Charlottenhof einen Haltepunkt.

Ortsteile

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile:

  • Charlottenhof
  • Rossin

Geschichte

Charlottenhof

Das ehemalige Vorwerk Charlottenhof entstand um 1739.

Urkundlich genannt wurde Charlottenhof aber erst 1779 mit gleicher Namensschreibung.[2]

Vom Vorwerk als Pertinenz zu Rossin ist nur noch ein Wirtschaftsgebäude vorhanden, das Gutshaus ist Ruine, von der nur noch die Fundamente sichtbar sind. Gutsanlage und Park wurden nach 1945 mit Neubauernhöfen überbaut.[3]

Rossin

Rossin wurde im Jahre 1235 erstmals urkundlich erwähnt. Der pommersche Herzog Barnim I. übereignete dem Kloster Stolpe zum Ersatz für das abgetretene Dorf Mocle in der Uckermark das Dorf Rossin und die Kirche in Zarow mit der Mühle. Im Jahr 1834 kaufte August Friedrich Theodor Kolbe das Gut Rossin und ließ 1880 das Gutshaus errichten. Im Jahr 1945 wurden die Gutsbesitzer Kolbe enteignet und das Gut durch die Bodenreform aufgeteilt.

Sehenswürdigkeiten

→ Siehe: Liste der Baudenkmale in Rossin

  • Feldsteinkirche in Rossin, aus dem 15. Jahrhundert, mit Glocke aus dem Jahr 1504.
  • Gemeindehaus mit Bauernstube
  • Turmhügel "Goldberg" Rossin

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Manfred Niemeyer: Ostvorpommern. Quellen- und Literatursammlung zu den Ortsnamen. Bd. 2: Festland. (= Greifswalder Beiträge zur Ortsnamenkunde. Bd. 2), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Slawistik, Greifswald 2001, ISBN 3-86006-149-6. S. 21
  3. Vorwerk Charlottenhof https://www.kleks-online.de/editor/?element_id=218138&lang=de

Weblinks

Commons: Rossin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien