Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 39

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Software und Treiber für CINERGY XS für eePC

--217.227.29.144 09:26, 22. Sep. 2008 (CEST)

Wer kann mir behilflich sein die Software und Treiber für den eeePC zuladen. Wo finde ich das

Danke JB

Vielleicht findest Du ja hier etwas. grüsse --mw 09:53, 22. Sep. 2008 (CEST)
Für welches Betriebssystem denn - Linux oder Windows? --IP-Los 09:55, 22. Sep. 2008 (CEST)

Betriebssystem Windows XP

JB

Dann schaust Du einfach auf der Herstellerseite nach: hier hast Du eine Übersicht über die verfügbaren Treiber, hier ist der direkte Link zum Herunterladen. Zusätzliche Software von Terratec (zum Aufnehmen, usw.) ist hier zu finden, mit 40 MB ist die aber recht groß...--IP-Los 11:48, 22. Sep. 2008 (CEST)

sanciren?

Weiß jemand zufällig, was dieses Wort bedeutet, das bei uns in Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? erwähnt wird? Danke, --Flominator 12:18, 22. Sep. 2008 (CEST)

Lateinisch sancire = heiligen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:22, 22. Sep. 2008 (CEST)
Gute Reaktionszeit. Danke. --Flominator 12:23, 22. Sep. 2008 (CEST)
That's why they call me Rennwurm. Aber ein Herkunftsduden in Reichweite ist auch nicht schlecht. ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:34, 22. Sep. 2008 (CEST)

werbung auf privaten webseiten

wieviel bekommt man von Firmen für Werbung auf einer Webseite? wieviele Aufrufe der Seite muss einer haben? mir geht es um grobe Richtgrössen, da ich gar keine Ahnung davon habe. wisst ihr Beispiele im web derart:diese Seite bringt dem Inhaber soviel Geld? (bitte keine Ausnahmen, das beispiel mit den ganzen firmenlogos kenne ich, ich meine eine ganz normale seite)--62.143.249.236 08:49, 22. Sep. 2008 (CEST)

Adsense dürfte das richtige für dich sein. Internetwerbung ist sehr kompliziert ohne umfangreiche Angaben zu deiner Seite kannst du nicht mal einen Näherungswert als Antwort erwarten. Aber schreib mir doch mal vielleicht habe ich ja Interesse. E-Mail --FNORD 18:01, 22. Sep. 2008 (CEST)
Adsense ist click-basiert. Pro Klick und Werdegang des anschliessenden Streifzugs durch die Seite des Werbenden bekommst du meist zwischen 3 USD-Cent und 1 USD. Dafür hast du Null Kontrolle über den Inhalt der Anzeigen, aber auch Null Arbeit - Konto einrichten, AGB durchlesen (!), Werbeflächen platzieren, warten. Ab 100 USD wird ausgezahlt. Für den Durchschnitts-Seitenbetreiber ist Adsense das Mittel der Wahl. Ansonsten kauf dir ein paar dutzend Bücher zum Thema Online-Vermarktung ;) --93.128.128.139 21:19, 22. Sep. 2008 (CEST)
danke für die infos, ist schon mal ein anfang --62.143.249.236 23:18, 22. Sep. 2008 (CEST)

US-Finanzkrise im September 08

Wie erwirtschaftet die USA eigentlich Staatskapital um abgesoffene Spekulationsgewinne in den zwei größten US-Investmentbanken aufzufangen? es gibt dort keine Steuern? Wie machen die das? Wovon bezahlen die ihren Straßenbau, gibt es drüben keine kostenlosen öffentlichen Schulen? dh oder muss drüben einfach alles Gewinn abwerfen, auch der Straßenbau?
aber nebenbei… wie werden die 350 oder 560 Millionen Euro aufgefangen, die die KfW Bank aus dem guten alten Deutschland (würg) mal eben in eine schon nicht mehr existente US-Bank gepumpt hat… I think the German Tax payer pays the bill harr harr (in der Not hilft nur noch Galgenhumor. oder der Galgen.). Sorry für meine schlechte Laune, aber ich nehm noch n Kaffee, vielleicht seh ich die verschwundenen Millionen dann doch leicht rosa. Nebenbei, ich bin kein Banker, kann also vorkommen dass ich nicht alles aus den Nachrichten korrekt erinnere. --MaBoSeine WerftDisku 09:24, 22. Sep. 2008 (CEST)

Selbstverständlich gibt es dort Steuern. www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-07/artikel-6688472.asp --Eike 09:43, 22. Sep. 2008 (CEST)
Wenn es dort keine Steuern gäbe, wären Prozesse wegen Steuerhinterziehung doch ziemlich sinnlos. Übrigens: "Galgenhumor gibt es nicht. Wer ihn zu haben glaubt, hängt schon." Wolfdietrich Schnurre SCNR;-) --IP-Los 10:40, 22. Sep. 2008 (CEST)

In den USA werden Steuern erhoben und nein dieses Volumen liegt nicht abrufbereit auf einem Konto, sondern müsste als Kredit aufgenommen worden. Ähnliches ist bereits notwendig zur Finanzierung der Stationierung der US-Truppen im Irak (siehe etwa hier in einem Kommentar der Berliner Zeitung). Diese Vorgehensweise wird in den USA heftig kritisiert, alleine heute gibt es dazu zwei Kommentare der New York Times, die das entschieden ablehnen (siehe hier und hier). Der Straßenbau wird in den USA wird überwiegend wie bei uns finanziert, wobei manche Abschnitte und Brücken gebührenpflichtig sind. Im Gegensatz zu Deutschland dürften aber deutlich weniger Sozialkosten anfallen (siehe hier für einen Überblick der durch den amerikanischen Bundesstaat finanzierten Sozialleistungen). Die Schulen sind ebenfalls kostenlos, wenn die Schüler aus dem gleichen Schulbezirk stammen. Sie werden aber nicht durch den Bund bezahlt. Das Sümmchen, das die Kreditanstalt für Wiederaufbau den notleidenden Lehman Brothers gespendet hat, dürfte zumindest teilweise wieder im Rahmen des Konkursverfahrens oder nach einer immer noch möglichen Rettung zurückfließen. --AFBorchert 13:40, 22. Sep. 2008 (CEST)

Pilgerunglück bei Foncebadon

Hallo, am Samstag den 13. September 2008 ist kurz vor oder auch kurz nach Foncebadon ein Pilger gestorben. Kann mir Jemand dazu etwas sagen? Hans --80.135.55.142 11:08, 22. Sep. 2008 (CEST)

Leider nein. Es gibt aber die Telefonnummer einer Pilgerherberge in Foncebadon (00-34-695-452950, Albergue „Monte Irago”). Die zuständige Gemeinde (Santa Colomba de Somoza, [1]) hat die Telefonnummer 00-34-987-631056 oder 00-34-987-631193. Vermutlich kann man dort erfragen, wer die richtigen Ansprechpartner (Rettungsdienste, Krankenhäuser in der Umgebung etc.) für diese Frage sind. Joyborg 15:02, 22. Sep. 2008 (CEST)

Recht herzlichen Dank, das hat mir sehr geholfen Hans

Stilfrage

Grüße,

ich frage mich, ob es eine bestimmte Bezeichnung für den Science-Fiction-Stil bzw. die in ihm thematisierte Welt gibt, der sich zum Beispiel bei Crimson Skies oder Sky Captain and the World of Tomorrow findet, also Zeit 1920er-1940er, starke Entwicklung der privaten und militärischen Luftfahrt, Dominanz von Luftschiffen, inhaltlich meist verbunden mit einer Geschichte der Zersplitterung der USA und privaten Luft-Piraten oder Luft-Söldnern. Gibt es für dieses Setting überhaupt eine spezielle Bezeichnung? Kann mir jemand helfen? Danke im Voraus, mfG--85.178.116.194 14:50, 22. Sep. 2008 (CEST)

Eine Grobe Einordung bietet der Begriff Retro-Futurismus, weiter weiß ich nix. MfG --Biezl  15:08, 22. Sep. 2008 (CEST)
(Nach BK)Hm, bei fiktiven Welten, in denen einiges schiefläuft, kommt mir Dystopie in den Sinn, und über die Sci-Fi-Kategorie landet man auch noch bei Alternativweltgeschichte. Allerdings ist das alles viel allgemeiner gefasst, Deine Beschreibung erscheint mir aber ehrlich gesagt schon fast zu speziell, als dass es einen extra-Begriff dafür gibt. LG, ArtWorker 15:12, 22. Sep. 2008 (CEST)

Bin inzwischen selbst auch Steampunk#Dieselpunk gestoßen, obwohl ich das nicht als perfakt passend empfinde. Dieses Setting gibt es doch öfter, es verwundert mich, dass sich da nicht ein eigener Begriff gebildet haben soll...--85.178.116.194 16:53, 22. Sep. 2008 (CEST)

Sooo dicht besiedelt finde ich dieses (interessante) Genre eigentlich nicht, als dass sich dafür ein etablierter Begriff geschweigedenn ein ästhetischer, struktureller und inhaltlicher Kanon schon hätte bilden können. Den Begriff Retro-Futurismus finde ich in seiner ästhetischen Wendung recht passend, auch Dieselpunkt triffts doch ganz gut. Alternativweltgeschichte ist nicht falsch, aber hier zu unspezifisch. In der Regel halte ich jedoch solche Etiketten für problematisch, sie suggerieren Uniformität, die es oft nicht gibt. -- MonsieurRoi 22:10, 22. Sep. 2008 (CEST)

Kampfsportarten

Was ist eigentlich stärker? Taekwondo oder Thai Boxen? Rugal 15:33, 22. Sep. 2008 (CEST)

Ein Yogi mit UZI *scnr* -- MonsieurRoi 15:42, 22. Sep. 2008 (CEST)
Also nee:-) Rugal, lass dich nicht veräppeln. Sportarten können gar nicht stark oder schwach sein. Das können nur die Kämpfer, die messen ihre Stärke, Kraft und Technik in dem Kampf. --Schlesinger schreib! 15:45, 22. Sep. 2008 (CEST)
Sinanju schlägt alle. TheBug 00:38, 23. Sep. 2008 (CEST)
(BK) So eine Fragestellung erscheint nicht sinnvoll und kann daher nicht pauschal beantwortet werden. Das Potential hängt immer von der einzelnen Person ab, d.h. jeder muss seinen eigenen Weg finden. --AFBorchert 15:50, 22. Sep. 2008 (CEST)
Das ist nicht dein Ernst, oder? Wie, "stärker"? "Wer haut wen am Ende um"? Also das würde mich umhauen, dass man so wenig von "Asiatische Kampfsportarten" versteht ;-) Joyborg 15:52, 22. Sep. 2008 (CEST)
(BK) Mit meiner obigen Antwort wollte ich auch ausdrücken, dass ich einen solchen Vergleich etwas abwegig finde. Jede Kampfsportart ist anders, hat vermutlich etwas andere Gewichtungen was Athletik, Schnelligkeit, Kraft, Technik etc. angeht. Nicht dass ich glaube, dass deine Frage darauf abzielte: aber wenn jemand einen Kampfsport nur deshalb wählt, um andere möglichst effektiv vermöbeln zu können, halte ich das auch für problematisch. -- MonsieurRoi 15:56, 22. Sep. 2008 (CEST)
Also Thai-Boxen kannste vergessen, ich erinnere mich, daß ein Meister dieser Sportart, Bobo genannt, da mal eine ziemliche Niederlage hatte einstecken müssen durch Gegner, die "nicht die geringste Übung in dieser Kampfsportart hatten"... --IP-Los 16:07, 22. Sep. 2008 (CEST)
Na das ist ja mal eine reputable Quelle, gleich in den Artikel integrieren, das Thai-Boxen für Mimosen ist ;)
Wie schon öfters gesagt: Jede hat Vorteile und Nachteile, pauschale Stärke in einer Skala gibt es nicht, ein Karate-Den-Meister kann einen Taekwondo Neuling umhauen, und vice versa.. :P Und wenn sie gleich gut, präziser: gleich erfahren, dann sagt ein Kampf auch nichts aus.. Nach so 10.000 Kämpfen könnte man eine Statistik eröffnen.. :P --J-PG MaL LaCHeN?! 16:11, 22. Sep. 2008 (CEST)
Nee, die konnten gar keine Kampfsportart, es waren drei kleine Wichte ;-) --IP-Los 16:19, 22. Sep. 2008 (CEST)
Natürlich gibts stärker oder schwächer bei Kampfsportarten! Der fliegende Adler ist viel stärker als die betrunkener Affentechnik :). Aber mal ohne Spaß. Ich hab selbst schon Kämpfen mit gemischten Sportarten zugesehen. Und bei vollkommen unpassenden Kampfstielen wie z.B. Karate und Thai Boxen sieht man das der Karateke keine Changse hat. Aber dafür sind Kampfsportarten ja auch nicht gedacht. ... --145.253.2.24 16:56, 22. Sep. 2008 (CEST)

Die Problematik liegt natürlich darin, dass Kampfsportarten keine Kampftechniken sind. Die Kampfsportarten sind vermutlich mal aus dem Bemühen entstanden, möglichst effektive Kampftechniken für bestimmte Situationen und Verhältnisse zu entwickeln, haben sich aber meist zu Sportarten oder "Übungen" (in welchem Sinn auch immer) entwickelt. Meine persönliche Interpretation besteht darin, dass ich vermute, dass man beim Betreiben von ursprünglich ernstem, auf Effekt bedachtem Kampftraining (mal vorausgesetzt, die Übenden sind keine Profikämpfer, also Polizisten oder Soldaten etc.) merkt, dass dieses Training eine interessante Wirkung auf den Menschen hat. Die geforderte Disziplin beim Training und die Herausforderung beim Wettkampf können dazu beitragen, vornehmlich bei jungen Menschen Persönlichkeit und Charakter zu formen, wie das andere Sportarten nicht können. Deshalb entfernen sich diese Kampfsportarten auch oft vom Training, wie es für effektives Kämpfen sinnvoll wäre, und konzentrieren sich auf die erzieherische Wirkung. Die Kompromisse, die das Kampfsportraining gegenüber dem effektiven Training von Kampftechniken unterscheidet, beziehen sich dann meist auf praktische Fragen und die Vermeidung schwerer Unfälle. So kann es dann vorkommen, dass einfache Fußball-Hooligans einen Meister asiatischer Kampfsporttechniken vermöbeln können, einfach weil die Hooligans sich in der Praxis des Prügelns effektive Techniken angeeignet haben und nicht so auf Regeln und Etikette achten. Wenn man als deutscher Student das Mensurfechten erlernt, ist man auch für Straßenschlachten nur begrenzt gewappnet.--Rabe! 19:11, 22. Sep. 2008 (CEST)

Ich stelle mir vor, dass ziemlich entscheidend ist, nach welchen Regeln man kämpft. Eine Boxer wird kaum gegen eine Karatekämpfer gewinnen, wenn man nach Karateregeln kämpft - und umgekehrt. Und ohne Regeln gewinnt vielleicht tatsächlich der Hooligan... --Eike 20:15, 22. Sep. 2008 (CEST)

Obwohl, es kommt eigentlich auch darauf an ob jetzt mehrere Hooligans auf einen Taekwondo Champion der den schwarzen Gürtel hat, losgehen oder ob ein einfacher Hooligan gegen einen Taekwondochampion kämpft. Bei Eins gegen Eins, ist da nicht der Taekwondo Meister mit dem schwarzen Gürtel der Sieger? Rugal 21:46, 22. Sep. 2008 (CEST)

Ich habe das Thema verschiedene Kampfsportarten gegeneinander vor einigen Jahren mal mit einem Vizeweltmeister im Vollkontaktkarate analysiert. Interessant ist die Frage natürlich nur dann, wenn die Kämpfer sich an keine speziellen Regeln halten müssen, so dass jeder Kämpfer die Vorteile seiner Kampfsportart voll ausnutzen kann.
Zunächst erstmal: Gegen einen echten Vollkontaktkampfsportler hat selbst ein kampferprobter Hooligan kaum eine Chance, selbst wenn er körperlich überlegen ist. Wenn allerdings, nebenbei bemerkt, ein nur halbwegs tranierter Kämpfer etwa ein Messer hat, dann kommt dagegen auch ein absoluter Spitzenkampfsportler nicht an, ohne sich massiv zu gefährden.
Letztendlich entscheidend für die Antwort ist, wie groß der Kampfschauplatz ist. Bei unbegrenzter Weite können atlethische, schnelle Kampfsportler asiatischer Techniken ihre Fähigkeiten ausspielen, der Hooligan etwa könnte da überhaupt keine Treffer landen. Bei einem eher engen Kampfschauplatz hätte eindeutig ein Schwergewichtsboxer die Nase vorn - wenn er mit seinen wuchtigen Schlägen in die Offensive geht, helfen dagegen keinerlei Verteidigungstechniken, so gut sie auch beherrscht sein mögen, sie können den Schlagarm einfach nicht aufhalten.
Der Volkontakt-Vizeweltmeister würde taktisch wie folgt vorgehen: Keine verspinnerten Techniken (z.B. High-Kick, viel zu riskant), sondern zunächst Abstand halten und dem Gegner dann erstmal mit recht zuverlässigen Low-Kicks die Knie zertrümmern, anschließend ist der Gegner weitgehend bewegungsunfähig und kann sich nicht mehr erfolgversprechend verteidigen.
--Berlin-Jurist 21:50, 22. Sep. 2008 (CEST)

USA: Wählerregistrierung

Ein Bekannter von mir (Englisch-Lehrer) wurde kürzlich auf die Frage gestoßen, warum sich Wähler in den USA eigentlich registrieren müssen. (In Deutschland bekommt man bekanntlich ein Postkärtchen vom Amt an seinem Hauptwohnsitz.) Unsere Vermutung war, dass es historische Ursachen hat und/oder die Tatsache, dass es in den USA keine Meldebehörden wie das deutsche Einwohnermeldeamt gibt. Gehen wir damit in die richtige Richtung, oder kennt jemand genauere Gründe für die Wählerregistrierung und/oder die anscheinend fehlende Meldepflicht? (PS: Ich weiß, dass die englischsprachige WP den Artikel voter registration hat, der konnte aber keine explizite Antwort geben.) --84.160.64.44 16:27, 22. Sep. 2008 (CEST)
PPS: Weder ist das eine Hausaufgabe, noch bin ich Schüler...;-) -- 84.160.64.44 16:41, 22. Sep. 2008 (CEST)

Das liegt an der fehlenden Meldepflicht. Bei uns hat man das zentrale Melderegister des Einwohnermeldeamtes und kann jedem Einwohner ein Kärtchen zustellen. Wenn dies aber nicht möglich ist müssen sich die Einwohner vorher registrieren damit man sicher gehen kann das jeder Einwohner nur eine Stimme bekommt. --145.253.2.24 16:51, 22. Sep. 2008 (CEST)
OK, Danke, das hat die Vermutung bestätigt. -- 84.160.64.44 16:58, 22. Sep. 2008 (CEST)

Numismatik-Abkürzung

Was bedeutet bei der Numismatik die Abkürzung AE, manchmal auch als Ligatur zu finden? Im Abkürzungsverzeichnis hat ausgerechnet die gefehlt. Ich habe zwar eine Vermutung bin aber nicht sicher.--85.180.23.192 21:01, 22. Sep. 2008 (CEST)

Abkürzung (lat. aes) für Kupfer oder Bronze - generell für unedle Metalle bei antiken Münzen u.ä. --93.128.128.139 21:26, 22. Sep. 2008 (CEST)
Danke. Bin ich dann mit der Beschreibung Kupferlegierung auf der sicheren Seite?--85.180.23.192 22:45, 22. Sep. 2008 (CEST)

Brauchtum

Habe eben im Artikel Triage folgenden Satz gefunden:

  • "In einigen Bereichen gibt es herkömmliches Brauchtum, das dieses Problem vereinfacht, zum Beispiel bei Schiffsuntergängen (Seenot) die Regeln „Frauen und Kinder zuerst!“ und „Der Kapitän geht immer als Letzter von Bord“."

Hatte es mich auch schon früher mal gefragt, aber nun will ich es wissen. Wie historisch fundiert/belegt sind diese seemännischen Bräuche, bzw. sind diese nicht erst durch die Abenteuerliteratur ab dem 19.Jahrhundert verbreitet worden.Oliver S.Y. 22:32, 22. Sep. 2008 (CEST)

interessante Frage! Die en:WP hat bei en:Women and children first (saying) anscheinend brauchbare Belege für die Regelung selbst mit dem Untergang der Birkenhead 1852 und für die Formulierung ab 1860: Tatsächlich also recht spät, aber immerhin nicht nur eine Erfindung der Abenteuerliteratur. Würde gern noch mehr dazu lesen! Gruß T.a.k. 22:38, 22. Sep. 2008 (CEST)
Naja, die Abenteuerliteratur ist offenbar älter als du glaubst. Scott schrieb ab 1796, Cooper schrieb ab 1820, und selbst Melville veröffentlichte sein (für mich bestes) erstes Buch 1847. Oliver S.Y. 23:02, 22. Sep. 2008 (CEST)
Nein, da missverstehst du meinen Glauben: Es ging um den Unterschied "reales Schiffahrtswesen" vs. "Abenteuerliteratur", nicht um eine zeitliche Folge (obwohl in der Anfrage sicher vor allem auf Kipling und Konsorten angespielt war). Gruß T.a.k. 23:12, 22. Sep. 2008 (CEST)
Aso, gut, nur die beiden Beispiele waren ja nach 1850 - also nicht ausgeschlossen, daß die Mannschaften oder deren Führung durch die Bücher motiviert waren. Hab da für meine Theorie ja auch nur paar kleine Anhaltspunkte, so zum Beispiel, das mit der großen irischen Hungersnot ab 1847 der atlantische Personentransport explodierte (samt entsprechenden Unfallzahlen), wo solche Regelung mit den Frauen und vor allem Kindern erst einen Sinn bekam.Oliver S.Y. 23:29, 22. Sep. 2008 (CEST)
Die These hat was; was fehlt, wären (offensichtlich) Nachweise. Frauentransporte gab es natürlich vorher (ich muss zugeben, dass mir vor allem John Barths "The Sot-Weed Factor" vorschwebt), aber natürlich nicht in so großer Zahl. Die Frage bleibt, wann die (romantisierende?) Ritterlichkeit in die Seefahrt Einzug hält und das überkommene "Each man for himself!" zugunsten des "schwachen Geschlechts" zurückgedrängt wird. Da scheint mir auf Anhieb die Mitte des 19. Jh. kein schlechter Tipp. Gruß T.a.k. 23:42, 22. Sep. 2008 (CEST)
der Frauentransport beim Sot-Weed Factor endete aber ein ganz klein bisschen anders...--Janneman 01:35, 23. Sep. 2008 (CEST)

Ich rücke mal wieder ein. So alt kann die Regel wirklich nicht sein. Das Hamburger Schiffsrecht von 1497 enthält solch eine Regel jedenfalls nicht, dort steht nur etwas darüber, in welcher Reihenfolge der "schipher" (Eigner und Kapitän des Schiffes, daraus entsteht später "schipper" und "Schiffer") bei einem Schiffbruch zu verfahren hat: "So wan eyn schip tobrickt, so schal de schipher alder erst bergen de lude, vnde darna dat rede gudt, vnde darna moet he wol berghen sin tow, eft he mach; vnde darna schal he den vrachtluden dat boet lenen, dat se er gudt mede berghen, eft se dat hebben willen." (Wenn ein Schiff zerbricht, so soll der Schiffsherr zu allererst die Menschen bergen und danach die Ladung, und danach muß er sein Schiffsgerät bergen, so er kann; und danach soll er den Fuhrleuten das Boot leihen, damit sie ihre Ladung damit bergen, wenn sie sie haben wollen.") --IP-Los 01:06, 23. Sep. 2008 (CEST)

reinhold beckmann

dieser Tage abends hat ein gegnadeter Kabarettist den Moderator Reinhold Beckmann karikiert, weiß wer wie der heißt oder hat einen youtube link zu dem sketch? --62.143.249.236 23:22, 22. Sep. 2008 (CEST)

Meinst du Max Giermann bei Switch reloaded? [2] Oliver S.Y. 23:31, 22. Sep. 2008 (CEST)
nein, der war es nicht. es war gestern oder vorgestern abend in einem Kabarettprogramm--62.143.249.236 00:09, 23. Sep. 2008 (CEST)
Ich vermute mal, Du meinst Florian Schroeder. Obwohl, wenn man völlig unvorbereitet Montag abends den Fernseher anmacht, fällt es amnchmal schwer zu glauben, dass man den echten Beckmann und keinen Parodisten sieht... --Andibrunt 00:43, 23. Sep. 2008 (CEST)

Beobachtungsliste und Bots

gerade fiel mir wieder auf, dass wenn ein bot was macht (jetzt neues Datum), die Seite aus meiner Beobachtungsliste verschwindet. Gilt für alle Seiten und lemmas.--62.143.249.236 00:16, 23. Sep. 2008 (CEST)

Seit wann haben IPs eine Beobachtungsliste, und ist das nicht eher eine Frage für WP:FZW.--134.2.3.101 00:52, 23. Sep. 2008 (CEST)

Herbst wird's: Teelichte(r)?

Hallo! Da es herbstelt, werde ich jetzt wieder daran erinnert: warum werden diese kleinen Kerzen zur Nutzung in einem Stövchen überwiegend als (Plural) Teelichte bezeichnet? Nach meinem Sprachgefühl sollte es Teelichter heißen. Die Erklärung im Artikel Teelicht leuchtet (sic!) mir nicht ein (Der Plural von Teelicht ist Teelichte; dies liegt daran, dass Kerzen im Mittelalter einfach mit dem Wort "Licht" bezeichnet wurden - den Begriff Kerze gab es dafür noch nicht.); da bin ich aber nicht alleine (siehe dortige Disk). Gruß --Sir James 06:44, 23. Sep. 2008 (CEST)

Das Warum kann ich auch nicht beantworten. Dass es beide Formen gibt - und beide gültig und schon seit längerer Zeit verbreitet sind - zeigen z.B. die Einträge im im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm und im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache. Letzteres meint Lichte sei eben die dichterische Form, während Lichter neben jenen am Sternenhimmel u.a. in der Jägersprache die „Augen des Haar-, Schalenwildes“ oder, „salopp und scherzhaft“, den „herabhängenden Nasenschleim (einer Kindernase)“ bezeichnet (zwar nicht wo ich lebe, aber immerhin bei Tucholsky). --Tsui 07:05, 23. Sep. 2008 (CEST)
Die Bezeichnung Licht/Lichte für Kerzen (oder auch andere 'nicht-elektrische Leuchtmittel') wurde noch bis Anfang des 19. Jahrhunderts verwendet (kann Ref. geben). Dann kam die Elektrifizierung und der Begriff Licht wurde zusätzlich mit etwas Neuem belegt (geht da ein Licht auf?). Ist doch schön, wenn sich die alten Begriffe erhalten.
'Flug-Zeug' ist ja auch nicht unbedingt ein supermoderner Begriff und TROTZDEM behalten wir diese Bezeichnug bei. Ist ein Flugzeuge ein Mann, der bestätigen kann, dass das Aeroplan auch wirklich geflogen ist? Und der Flugzeuger der, der mit seiner Flugbegleiterin ...? ... aber das ist eine andere Geschichte. Gruss --Grey Geezer 12:03, 23. Sep. 2008 (CEST)
Das Ganze ist wieder einmal im Frühneuhochdeutschen enstanden. Während im Mittelhochdeutschen die Pluralendung auf -er noch selten war (zu finden z. B. in blat - bleter) nahm die Anzahl der Wörter, die sie benutzten, dann zu. Dazu gehört auch Wort, mhd. daz wort - diu wort. Bei einigen Wörtern ist dann Bedeutungsdifferenzierung eingetreten (vgl. wiederum Wort - Worte - Wörter), bei anderen nicht (Denkmal - Denkmale - Denkmäler). Einige dieser Plurale sind heute ungebräuchlich (Ort - Örter). Häufig hat sich -er vollends durchgesetzt (z. B. Stauch - Sträucher). Nun zu Licht - Lichte: Der Grimm deutet die Entwicklung doch an: "seit mindestens dem 15. jahrh. aber ist die pluralform lichter aufgekommen [...] welche bei LUTHER die fast ausschlieszliche ist [...] und seit seiner zeit auch stets gebraucht wird. der plur. lichte ist erst später und meist nur in der bedeutung 16, b unten aufgekommen: lichte ziehen, candelas sebare STIELER." Unter 16 b ist zu lesen:"in engerem sinne wird unter licht die aus unschlitt, wachs oder neuerdings auch andern stoffen bereitete kerze verstanden, die vorwiegend zur beleuchtung verwendet wird". Adelung gibt als Plural nur "Lichter" an, schreibt dann aber einen ausführlichen Beitrag zum Plural "Lichte", der, wie der Grimm schreibt, erst wieder aufgekommen ist:
So fern dieses Wort die Lichtmaterie, oder leuchtende Eigenschaft eines Dinges bedeutet, hat es keinen Plural. Wenn es aber einen bestimmten mit Lichtmaterie begabten Körper bedeutet, lautet es im Hochdeutschen überhaupt ohne Ausnahme die Lichter. Nur in der zweyten eigentlichen Bedeutung eines solchen leuchtenden Körpers haben einige neuere Sprachlehrer Zweifel zu erregen gesucht, und behauptet, das Wort Licht habe im Plural Lichter, so oft es ein brennendes Licht von Talg oder Wachs bedeutet, Lichte aber, wenn es nicht als brennend vorgestellet werde. Daher sage man richtig, die Lichter putzen, und Lichte ziehen oder gießen, ein Pfund Lichte u.s.f. Allein ein solcher Unterschied zwischen einem zu einem gewissen Gebrauche bestimmten, und wirklich gebrauchten Körper ist wohl bey keinem Worte in der ganzen Sprache anzutreffen, und über dieß ohne allen begreiflichen Nutzen. Dieß allein hätte diese Herren schon von der Unrichtigkeit ihrer Regel überführen können. Vermuthlich sind sie dadurch irre geworden, daß in manchen Gegenden, wo sich die Sprache der Oberdeutschen Mundart nähert, der Plural nach Oberdeutscher Mundart, welche die meisten Hochdeutschen Plurale in er auf e macht, (S. 4. -Er,) wirklich Lichte lautet. Aber alsdann lautet es so, die Lichter mögen brennen oder nicht, und in manchen Gegenden, selbst in Meißen, höret man beyde Arten des Plurals ohne Unterschied gebrauchen; woraus aber weiter nichts folgt, als daß in solchen Gegenden beyde Mundarten vermischt sind. Wenn wollte man fertig werden, wenn man aus allen solchen Vermischungen Regeln machen wollte?
Interessant hierzu ist vielleicht eine Verwendung bei Goethe, im Werther schreibt er: "Er redete von dem Vergnügen, das die Kleinen haben würden, und von den Zeiten, da einen die unerwartete Öffnung der Tür und die Erscheinung eines aufgeputzten Baumes mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln in paradiesische Entzückung setzte." Hier zeigt sich also, daß "Lichte" in dieser Bedeutung eigentlich auch mit "Lichter" ausgedrückt werden konnte. Dennoch hat sich bei "Teelicht" die Forme auf -e erhalten, obwohl (nach meinem Gefühl) dort auch "Teelichter" langsam im Kommen ist. --IP-Los 10:25, 23. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag (ich habe erst jetzt den fraglichen, fettgedruckten Satz gelesen): Das Wort Kerze gab's im Mittelalter noch nicht? Dann hat sich Wolfram von Eschenbach wohl in die Zukunft "gebeamt": "ein kerzen zunde des wirtes hant". Nein, Lichte kam erst durch die Grammatiker des 17. Jh. auf (siehe Adelung oben). --IP-Los 10:32, 23. Sep. 2008 (CEST)
<reinquetsch> Ach, wie herrlich! Schön, solche Antworten von Menschen zu bekommen, welche sich damit tiefergehend beschäftigen. Ich schreibe schon einmal Danke! Gruß --Sir James 11:00, 23. Sep. 2008 (CEST)

Ob die Tee-Lichter gerade kommen oder gehen? Der Duden 18. Aufl. (1980) sagte noch strikt "Tee ...licht (Plur. ...lichter)" und erklärte den Licht-Plural "Lichte" für "veraltet u. geh." (=gehoben), ab der 20. Aufl. genehmigt er "Plur. ...lichter u. ...lichte". (Die 19. Aufl. habe ich nicht.) IMO ist der Trend zur Zeit gegen die frühere enge Normierung und für mehr Varianz; wobei ich auch die Vorteile der Normierung sehe. Gruß --Idler 10:43, 23. Sep. 2008 (CEST)

Gute Frage! Kommen sie oder gehen sie? Wie kann man das messen? Das kann man doch messen? Gruß --Sir James 10:54, 23. Sep. 2008 (CEST)
Der Bertelsmann von 1996 besteht noch auf "Teelichte", anscheinend ist man sich wohl auch bei den Lexikographen nicht so ganz sicher... --IP-Los 11:18, 23. Sep. 2008 (CEST)

Spekulieren auf steigende Preise

Ich blicke noch nicht ganz durch, wie es konkret funktioniert auf steigende Preise zu spekulieren. Das wird ja gerne (meist auch als Ausrede) genannt, wenn irgendwo was teurer wird & die bösen Spekulanten herhalten sollen. Wie genau funktioniert das denn eigentlich? Sind das Termingeschäfte und wenn ja, wie laufen die ab? Vielen Dank! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 16:36, 22. Sep. 2008 (CEST)

Leerverkauf --schlendrian •λ• 16:43, 22. Sep. 2008 (CEST)
das ist doch aber der fall bei fallenden (aktien-)preisen, nicht bei steigenden (öl-)preisen. -- southpark 16:58, 22. Sep. 2008 (CEST)
huch, verlesen, sorry --schlendrian •λ• 18:08, 22. Sep. 2008 (CEST)

Yeah, meine ich auch. Außerdem: Wie solletn die Preisspekulanten dann Schuld sein, dass alles teuer wird? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:35, 22. Sep. 2008 (CEST)

Ich hab übrigens die ganzen Artikel gelesen, die mir verdächtig schienen. Daher wäre es super, wenn das mal jemand konkret erklären könnte. Vielleicht fehlt gar ein Artikel Preisspekulation? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 17:52, 22. Sep. 2008 (CEST)

Man zahlt aber zum jetzigen Zeitpunkt den aktuellen Preis, richtig? Warum sind die Geschäfte dann angeblich gefährlich und können die Preise selbst verändern? Ich lese alles nochmal in Ruhe und stelle dann nochmal Fragen :). Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand...

Das verstehe ich eben nicht so genau: Warum sind die Spekulanten dann für die Preisbildung angeblich mitverantwortlich? Sie schließen doch bloß eine Wette ab... Oder ist das einfach so der Herdentrieb, dass dann alle darauf spekulieren, so dass der Handel sich dadurch verselbstständigt? Aber das wäre ja unlogisch, dass man die Preise dadurch erhöht, dass man sie nachfragt... Also, was sind die Kritikpunkte, die an diesem System laut werden? Z.B. auch im Zusammenhang mit Devisenspekulationen (Day-Trading). Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:11, 22. Sep. 2008 (CEST)

Laut hier hat das nicht wirklich was miteinander zu tun, oder verstehe ich den Artikel falsch? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:24, 22. Sep. 2008 (CEST)
ganz einfache Leihenerklärung: Der Spekulant (also einer, der eine Wahre nicht wirklich braucht, sondern etwas Geld übrig hat und nur kauft, damit er es später mit Gewinn wieder verkaufen kann) kauft also zum Beispiel Öl. Das kriegt er allerdings dann nicht in Fässern auf den Hof gestellt, sondern er hat dann sowas wie einen Anteil in einer Raffenerie (ganz unabhängig davon, ob es die Liter jetz wirklich gibt). Und damit nimmt er "freies" Öl vom Markt, der Preis steigt. Und dann könnters auch wieder verkaufen, hoffentlich zu einem höheren Preis als vorher. Und verzocken kann man sich in dem Moment, wenn man also einen Anteil der Raffenerie gekauft hat, und dann schliesslich wirklich das Öl als Ware braucht und dann plötzlich feststellt, dass die halbe Raffenerie leer ist. Ist doch ganz einfach ;) -- Hareinhardt 18:43, 22. Sep. 2008 (CEST)

Das klingt einleuchtend, danke. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:48, 22. Sep. 2008 (CEST)

Der Spekulant hat keinen "Anteil an der Raffinierie", sondern z.B. einen Liefervertrag auf Termin, den er an den Warenbörsen wieder verkaufen kann, wie eine Aktie oder Schuldverschreibung; dort werden die wichtigsten Commodities gehandelt. Wenn die Raffinerie nicht liefern kann, hat man einen Schadenersatzanspruch wegen Vertragsuntreue. Verzocken kann man sich, wenn man mit seiner Prognose falsch gelegen hat, wenn man zB mit einem geringen Aufschlag 10.000 Tonnen Öl /Getreide /Wasauchimmer auf 6-Monats-Termin gekauft hat, um den Vertrag bei Fälligkeit teurer auf dem Spotmarkt zu verkaufen, und dann feststellt, dass der Warenpreis gefallen ist und der Kontrakt nur mit Verlust verkauft werden kann. Dabei geht ein Absturz meisten schneller geht als die Erholung (Basiseffekt). Ganz schick wird's, wenn man mit Leverage arbeitet, - also eine Hypothek auf's Häuschen aufnimmt, um Aktien zu kaufen, die Aktien dann als Sicherheit gibt, um im Terminmarkt zu zocken, etc. - da kann man auf einem Markt dick verlieren und muss gleichzeitig an anderer Stelle Sicherheiten nachlegen, weil auch der Aktienmarkt nachlässt. Fortsetzung ggf. unter Privatinsolvenz. --Idler 11:06, 23. Sep. 2008 (CEST)

Zur Eingangsfrage: Was?? Auf steigende Preise spekulieren? Kaufen. Dreadn 02:35, 24. Sep. 2008 (CEST)

zweispurige Kurven

(Dieser Spektrum-Artikel wurde mir ein bischen zu kompliziert.) Wenn ich mit einem zweispurigen Wagen um einen See (mit beliebiger Kontur) herumfahre, ist dann der Weg, den die Räder auf der äußeren Spur zurücklegen, um 2 * Pi * Spurweite länger? (BTW: Welchen Vorsprung muß man auf den einzelnen Spuren einer Kampfbahn gewähren?) -- Crato 16:45, 22. Sep. 2008 (CEST)

Ja genau, einfach formuliert: Umfang eines Kreises: U = 2 * Pi * r; Änderung des Umfangs = dU = 2 * Pi * dr (dr ... Änderung des Radius = Spurweite). Bei einem bleibig geformten Umfang hebt sich alles zusätlich dazukommende auf, es bleibt nur eine Umdrehung um einen fiktiven Mittelpunkt übrig (weil in der zweiten Formel der Radius selbst nicht vorkommt, sondern nur das dR) -- TheRunnerUp 18:46, 22. Sep. 2008 (CEST)

Die Fragestellung gibt es auch anders: Wenn man um eine Orange und um die Erde eine Gürtel legen würde und sich danach entschließen würde, diesen soweit zu erweitern, das er genau einen Meter Abstand zur Überfläche der Orange oder der Erde hätte - Wie lang müsste das zusätzliche Stück Gürtel werden? --84.142.64.230 20:35, 22. Sep. 2008 (CEST)

Zweiter Teil der Frage: Z.B. Vorgabe beim 400-m-Lauf ist hier nett erklärt. Vermute, dass in der Praxis nicht berechnet wird, sondern mit einem Startblockvorgabepositionsmesser bestimmt wird. Gruss --Grey Geezer 22:44, 22. Sep. 2008 (CEST)
Zum ersten Teil der Frage s. a. bei Lineare Funktion#Weiteres Beispiel. --PeterFrankfurt 02:17, 23. Sep. 2008 (CEST)
Die Denksportaufgabe mit einer kreis- oder kugelrunden Kontur fand ich zu Volksschulzeiten verblüffend aber einfach. Aber bei einem beliebig geformten Umfang ist das schon kniffliger. Das sich die ganzen Links- und Rechtskurven unterwegs tatsächlich aufheben weil "der Radius selbst nicht vorkommt", wollte mir nach einer Radtour um nen See, keiner von der Truppe glauben. Und da ich mit der Überzeugung bislang alleine dastand, blieben immer Zweifel. -- Crato 12:21, 23. Sep. 2008 (CEST)
Das gilt natürlich nur, wenn der Wagen dann am Ende in der gleichen Richtung wie am Anfang steht, nicht aber bei einer Wendeschleife. Und nur auf ebener Strecke: Läuft das linke Rad eben, das rechte aber über Stock und Stein, dann hat das rechte auch bei Geradeausfahrt einen längeren Weg. Und ist der Kreis so groß, dass die Erdkrümmung nicht mehr zu vernachlässigen ist, stimmt's auch nicht mehr. -- Martin Vogel 13:11, 23. Sep. 2008 (CEST)
Wenn die Erdkrümmung nicht mehr zu vernachlässigen wäre, wäre das auch mehr ein Meer oder Ozean anstelle eines Sees. ;) Und mit sowas beschäftigt sich o.g. Spektrum-Artikel.
Aber wie haben die denn beim Kompasswagen vermieden, über Stock und Stein zu fahren? -- Crato 18:16, 23. Sep. 2008 (CEST)

Verschlüsselung von Eurosport und MTV

Warum werden von Eurosport und MTV nur die deutschen Sprachversionen über Satellit unverschlüsselt ausgestrahlt? --88.78.229.50 13:05, 23. Sep. 2008 (CEST)

Weil es in anderen Ländern genug (Dumme?) gibt die dafür bezahlen. HAL 9000 13:34, 23. Sep. 2008 (CEST)

ORF in BW

Warum werden ORF 1 und ORF 2 in Baden-Württemberg nicht mehr über DVB-C verbreitet? --88.78.229.50 13:35, 23. Sep. 2008 (CEST)

Vermutung: Es ist ihnen zu teuer. Baden-Württemberger sind schließlich nicht die primäre Zielgruppe dieser österreichischen Sender. 78.54.173.190 14:22, 23. Sep. 2008 (CEST)
Lizenzrechte (z. B. Sport, Filme, Serien) dürften aber auch eine nicht unerhebliche Rolle spielen, denn diese werden zumeist für bestimmte Länder erworben. --IP-Los 15:15, 23. Sep. 2008 (CEST)

Geldspritze der EZB

Vorab: Ich habe von diesen Dingen keine Ahnung. Ich möchte eine Frage stellen, die mit der Finanzkrise 2007/2008 zusammenhängt. Heute morgen kam im Radio, dass die EZB einen „Geldtender“ über 40 Mrd. Euro und einer Dauer von einem Tag zur Verfügung stellt. Unabhängig davon, dass ich keine Idee habe, was ein „Geldtender“ ist, stelle ich mir einfach mal vor, dass das ein Kurzzeitkredit ist, der an Banken verliehen wird. So weit, so gut. Nun kommen wir zum ersten Problem: Wenn dieser Tender nur für einen Tag zur Verfügung gestellt wird, wie kann er dann helfen? Oder heißt das lediglich, dass Banken diesen einen Tag Zeit haben, das Geld „anzufordern“ und dann einen längerfristigen Kredit eingehen?

Zweite Frage, an der man unschwer erkennen kann, dass ich keine Ahnung habe, aber mich interessiert es trotzdem: Es ist ja davon auszugehen, dass diese 40 Mrd. nicht in gedruckten Banknoten vorliegen, sondern lediglich „elektronisch“ existieren und zwischen den Banken in einer Art Intranet gehandelt werden. Strenggenommen müsste dieses zur Verfügung gestellte Geld doch aber dazu führen, dass die Inflation ansteigt, da auf einmal 40 Mrd. Euro mehr existieren (auch wenn dieses Geld niemals ein Konsument in den Händen halten wird), oder täusche ich mich da?

Dritte Frage: Die EZB regelt mit dieser Art von Eingriffen in den Geldmarktverkehr dessen Stabilität, so steht es zumindest überall geschrieben. Nun kennt man es ja von vergangenen (Hyper-)Inflationen, dass aufgrund der gesteigerten Ausgabe von „neuem Geld“ das alte immer mehr an Wert verlor, was sich ja dann auch in den Nennwerten der Geldscheine widerspiegelte. Wenn aber heutiges Geld vielfach nur noch elektronisch oder auf dem Papier existiert, wer merkt denn dann überhaupt, wie viel Geld es gerade tatsächlich gibt? Wer kontrolliert die Geldausgabe der EZB? Klar, dass nachfolgendes Beispiel übertrieben naiv dargestellt ist, aber: Wenn die EZB beschließen würde, einen fiktiven Betrag einem Staat/einer Bank zur Verfügung zu stellen, damit diese/r damit Schulden tilgen kann, würde das zu einer Inflation führen? Würde das von den Verbrauchern überhaupt bemerkt? Oder würde man es zwar zur Kenntnis nehmen (auch auf den Finanzmärkten), es hätte aber weiters keine Konsequenzen für Otto-Normalverbraucher?

Danke an alle, die sich die Mühe machen, mir ein wenig weiterzuhelfen. -- Pionic !? 13:41, 23. Sep. 2008 (CEST)

Vielleicht hilft dir Tenderverfahren weiter. -- Martin Vogel 14:31, 23. Sep. 2008 (CEST)
Danke, das gibt Teilantworten. Darin ist aber hauptsächlich die Seite der Geschäftsbanken beschrieben, nicht aber, woher bsp. die EZB das „Recht“ hat, neues Geld zu „erfinden“, um einen solchen Tender zu offerieren. Andererseits müssen die Banken für die Inanspruchnahme Sicherheiten bieten. Was, wenn eine Bank keine Sicherheiten mehr hat oder nur noch so wackelige wie faule Immobilienkredite? -- Pionic !? 17:48, 23. Sep. 2008 (CEST)
Dann bekommt sie von der EZB wahrscheinlich keinen neuen Kredit, da deren Hauptziel – im Gegensatz zur Fed, die aktiv Wirtschaftspolitik betreibt – die Wahrung der Preisniveaustabilität ist (siehe hierzu auch den Unterschied Monetarismus zu Keynesianismus). Hier steht noch, wie die EZB die Geldmenge steuert, das sollte noch helfen. Gruß --Reissdorf 18:56, 23. Sep. 2008 (CEST)

Gut, dass die EZB einen Fehler nicht unbedingt wiederholt (wobei, wenn man die KfW so anschaut...), halte ich für selbstverständlich. Wenn sie nun das Geld aber nicht wiederbekommt, wie wird sie die Verluste abschreiben? Muss sie das?

Du hast mir dann auch noch einen Link gegeben, der erklärt, wie wann warum und wofür Geld bereitgestellt wird. Der erklärt aber leider auch nicht, woher die EZB das Geld an sich nimmt. -- Pionic !? 21:36, 23. Sep. 2008 (CEST)

Grob gesagt: sie erfindet es. Natürlich verringert das den Geldwert im Umlauf, andererseits erhöht das nicht unbedingt die Inflation, weil du viele der Bankverluste der letzten Wochen und Monate gegenrechnen musst (dort wird in der Tat "Geld vernichtet").
Wenn aber heutiges Geld vielfach nur noch elektronisch oder auf dem Papier existiert, wer merkt denn dann überhaupt, wie viel Geld es gerade tatsächlich gibt? - das weiß niemand. Es gibt Schätzungen, die Geld verschiedener "Art" zusammenaddieren und so einen ungefähren Überblick über die Gesamtmenge geben. Solche Zahlen sind aber auch nur bedingt nützlich, weil nicht die Geldmenge selbst ist, was die meisten interessiert, sondern Änderungen daran und deren Auswirkungen auf das Preisniveau. Das hat auch damit zu tun, dass jede Einlagenbank wieder selbst Geld "erzeugt", wenn sie auf der einen Seite die Einlage in voller Höhe einem Kunden aufs Konto gutschreibt, andererseits einen Teil davon weiterverleiht. Das funktioniert, weil im Tagesgeschäft nie alle Einlagen auf einmal ausgezahlt werden müssen.
Wer kontrolliert die Geldausgabe der EZB? - das macht die EZB selbst. Sie ist eine politisch unabhängige Notenbank, die primär dem Ziel der Preisstabilität verpflichtet ist, aber von niemanden gezwungen werden soll, dabei auf eine bestimmte Art und Weise vorzugehen. sebmol ? ! 06:18, 24. Sep. 2008 (CEST)
Danke für deine ausführliche Antwort, sebmol. Ich finde das Thema irgendwie faszinierend. Was du schreibst, macht auch Sinn (nur der veränderte Geldwert macht die Inflation, nicht die Geldmenge insgesamt), es verleitet mich dann nur zu einer weiteren Frage: Wie konnte es denn in der Vergangenheit dann zu solchen Hyperinflationen kommen? Ich stelle mir da immer folgende Frage: Ich als Otto-Normalverbraucher oder sogar ich als Großindustrieller habe doch keinen Überblick über die tatsächliche Geldmenge. Wenn nun die Reichsbank damals ihre Druckmaschinen angeworfen hat und mich als Großindustriellen mit Millarden RM bezahlt hat, dann wusste ich doch trotzdem noch nicht, dass mein Geld faktisch weniger wert ist/war, weil auf einmal viel mehr davon existierte. Denn schließlich wusste ich ja nicht, wo die Reichsbank das Geld herhatte, mit dem sie mich bezahlte - war das nun verdient/erwirtschaftet oder einfach neu gedruckt!? Es gab ja auch, wie in der heutigen Zeit, einen Gegenwert dafür, entweder die geleistete Arbeit des Otto-Normalverbrauchers oder die hergestellten Dampfloks des Großindustriellen - nur der Staat an sich war pleite. Oder habe ich jetzt was übersehen?
P.S.: Ich möchte auch mal mein Geld selber „erfinden“... ;-) -- Pionic !? 09:22, 24. Sep. 2008 (CEST)
Doch, das wusstest du, weil es allgemein bekannt war, dass das Geld frisch gedruckt war. Wenn dem Staat auf der einen Seiten die Steuereinnahmen nich massiv erhöhen kann, er sich auch nichts mehr leihen kann (weil die Verschuldung so hoch ist, dass niemand mehr etwas leiht) und er trotzdem weiter Geld ausgibt, dann bleibt nichts anderes übrig, als dass es erfunden wurde. Das große Problem bei Inflation ist auch nicht die plötzliche Verringerung des Geldwertes an sich sondern der Vertrauensverlust, der damit einhergeht. Wenn du nicht mehr erwarten kannst, dass dein Geld morgen ungefähr soviel Geld wie heute wert ist, dann hörst du erstens zu sparen auf und beschäftigst dich zweitens nur och damit, alles Geld, das du hast, so schnell wie möglich los zu werden. Gleichzeitig leiht niemand mehr irgendjemanden Geld, weil die Kalkulation eines nötigen Zinssatzes, der zumindest verhindert, dass man am Ende durch das Leihen nicht noch Verlust macht, bei entsprechender Inflation so gut wie unmöglich gemacht wird. Es geht bei Inflation also immer um die Vertrauenserrosion, die durch einen nicht kalkulierbaren Wertverfall erzeugt wird. Das heißt auch, dass du dir nicht hundertprozentig sicher sei musst, dass Geld gedruckt wird. Schon wenn es plausibel erscheint, dass der Staat das macht, kommen die Folgen von allein.
Geld selbst erfinden, ist auch ganz einfach: musst nur eine Bank gründen. sebmol ? ! 13:52, 24. Sep. 2008 (CEST)
Aber es ist doch immer wieder schön zu wissen, dass wir einerseits eine gesunde, robuste und sichere reale Überfluss-Ökonomie haben, die andererseits von ein paar Kindern bei den Banken und an der Börse, die besser Brettspiele spielen sollten, durch virtuelles Handeln vernichtet werden kann, nicht? --92.205.98.86 18:36, 24. Sep. 2008 (CEST)

Es ist übrigens bei solchen Meldungen oft nicht, wie angegeben, die EZB, sondern die ESZB, die Geld in den Markt pumpt. Wird oft in der Berichterstattung verwechselt. --Asthma 03:17, 25. Sep. 2008 (CEST)

"Was, wenn eine Bank keine Sicherheiten mehr hat" - Lender of last resort, also eine Zentralbank bzw. wenn auch diese in Bedrängnis gerät, eine staatliche Behörde (was wiederum den Staat selber in Gefahr bringt). --Asthma 03:19, 25. Sep. 2008 (CEST)

Stockflecken in Büchern

Suche als Laie ein paar praktikable Tipps zu dem Problem. Wie geht man am besten mit Büchern oder anderen Dingen aus Papier um, wenn sie leicht stockfleckig sind, man sie aber nicht gleich wegwerfen will? Die Flecken kriegt man ohne Riesenaufwand wahrscheinlich ohnehin nicht mehr weg, aber wie ist es mit dem Infektionsrisiko für andere Seiten oder für andere Bücher im Raum? -- 217.185.64.101 17:44, 23. Sep. 2008 (CEST)

Stockflecken sind Schimmelflecken von Pilzen, die von und auf Holz (Papier = Zellulose) leben. Dies passiert aber nur, wenn auch eine gewisse Feuchtigkeit vorliegt, z.B. in einem Keller (Dachboden), der eine Verbindung nach aussen (offenes Fenster, feuchte Wände, etc.) hat. Hält man die Bücher aber trocken (z.B. in einem Raum, den man nur lüftet, wenn die Aussentemperatur kälter als die Rauminnentemperatur ist), so sollte es keine Probleme geben. Trotzdem habe ich (begeisterter Flohmarkt-Buch-Sammler) einen separaten Schrank (im gleichen Raum) in dem ich die etwas stockfleckigeren Bücher lagere. Ein Schälchen mit Borax (ab und zu gewechselt) bindet den Geruch alten Papiers. Ist viel Bleichmittel (oder andere Chemikalien) im Papier, haben es die Pilze schwer... Gruss --Grey Geezer 18:26, 23. Sep. 2008 (CEST)

Ortsbezeichnung in Sütterlin

Ich bin gerade dabei, die Feldpostbriefe meines Opas aus dem Zweiten Weltkrieg abzutippen und bin dabei auf eine Ortsbezeichnung gestoßen, mit der ich nichts anzufangen weiß:

Der Satz lautet Am anderen Morgen Samstag den 16. März am Tg. der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht bewegte sich der Marschblock zum Güterumladebahnhof Fürth u. ???

Hat irgendjemand eine Ahnung, wofür die Abkürzung stehen könnte? Danke. --Dr. Colossus 18:23, 23. Sep. 2008 (CEST)

"bewegte sich der Marschblock zum Güterumladebahnhof Fürth u. Oberltn. Siebenlist hatte..." Ich tippe mal auf "Oberleutnant". --AndreasPraefcke ¿! 18:34, 23. Sep. 2008 (CEST)

D'oh! Mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehn. Danke! --Dr. Colossus 18:40, 23. Sep. 2008 (CEST)
Hm, steht da nicht "andern Morgen" und "Güterverladebahnhof"? --IP-Los 19:25, 23. Sep. 2008 (CEST)
Stimmt. --AndreasPraefcke ¿! 19:39, 23. Sep. 2008 (CEST)

Redundanz von Medienspielern

Neulich kam ich auf die überfällige Idee, den VLC media player zu installieren. Könnte ich nun andere Player wie RealPlayer, Quicktime und DivX samt und sonders von meinem XP verbannen, oder würden dann irgendwelche Codecs fehlen, die der VLC für die Wiedergabe der üblicheren Formate oder der Formate, für die ich bisher die anderen Programme verwendete, braucht? Oder bringt der selbst alles mit? (So ganz verstehe ich das noch nicht...) --84.160.38.121 21:09, 23. Sep. 2008 (CEST)

Während andere Player Codecs "extern" bei windows registrieren und installieren (oder gar nicht mitbringen), bringt VLC sie quasi intern mit - er nutzt keine Codecs, die auf dem System installiert sind. Allerdings schwächelt er gerade bei wmv, ra und mov manchmal, weswegen ich für diese seltenen Fälle wmp, rp und qt noch drauf habe. Für avi/mpg und DVD brauchst du aber keinen zusätzlichen Player mehr. Ausprobieren tut ja nicht weh, lässt sich ja alles wieder draufspielen, weil kostenlos. --92.205.7.50 02:13, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ah, OK. Den DivX-Player kann ich dann wohl auf jeden Fall loswerden. Da fällt mir noch ein: wie sähe es dann mit Browser-Plugins aus, also in meinem Fall in Opera das Abspielen von rm-Streams, ram und mpg (letzteres macht bei mir bisher Quicktime) u.ä.? Kann VLC sowas auch oder müssten dann solche Dateien immer extern geöffnet werden? -- 84.160.28.65 08:17, 24. Sep. 2008 (CEST)
Soweit ich weiß, bringt der VLC ein Browserplugin mit und fragt bei der Installation auch, ob er das mit installieren soll. --87.122.18.50 09:12, 24. Sep. 2008 (CEST)
Und genau das stürzt bei mir unter Firefox ständig ab, weshalb ich es nicht mehr benutze. Allerdings muss man dazu sagen dass rm und ra Streams heutzutage quasi nicht mehr existieren, da sich Flash durchgesetzt hat. Wenn du nicht gerade in den allerletzten Ecken des WWW rumsurfst kann man auf rp gänzlich verzichten. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 09:19, 24. Sep. 2008 (CEST)
"Allerdings muss man dazu sagen dass rm und ra Streams heutzutage quasi nicht mehr existieren, da sich Flash durchgesetzt hat" - Wohl lange nicht mehr auf http://www.wfmu.org vorbeigehört, wa’? </propaganda> --Asthma 03:25, 25. Sep. 2008 (CEST)

Verwendung von Abkürzungsformen wie "can't" im Englischen

Ist die Verwendung von Abkürzungsformen wie „can't“ (= can not) oder „don't“ (= do not) in allen Arten von englischen Texten erlaubt, oder sind solche Ausdrucksweisen eher leicht "flapsige Sprache" oder gar Umgangssprache? 85.181.247.79 01:23, 24. Sep. 2008 (CEST)

Ich würde nicht unbedingt von "nicht erlaubt" bei Abkürzungsformen (contractions) sprechen, "nicht üblich" in geschriebenem Englisch trifft es wohl besser. Michael Swan formuliert das in Practical English Usage wie folgt: „Contractions are common and correct in informal writing: they represent the pronunciation of informal speech. They are not generally used in a formal style.“ (Michael Swan: Practical English Usage. 3. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2005, S. 120–122.)
Kurz: in Briefen an Freunde kein Problem, bei Mitteilungen an Geschäftpartner eher nicht empfehlenswert. Falls das nicht ganz klar gewesen sein sollte, kann ich das auch noch konkret an Beispielen verdeutlichen. Grüße --Leithian Keine Panik! Handtuch? 01:56, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ist "Can/Do not" nicht eine Verstärkung der Verneinung? 77.191.241.58 02:21, 24. Sep. 2008 (CEST)
@Leithian: Danke für die ausführliche Antwort!
@77.191.241.58: „I don't (= do not) like coffee.“ ist ein einfaches Beispiel: Das ist eine einfache Verneinung, keine Verstärkung der Verneinung. Wenn ich das Verb „do“ weglasse, habe ich keinen Satz mehr. Wenn ich die Verneinung „not“ weglasse, dreht sich die Bedeutung des Satzes um. 85.181.247.79 02:29, 24. Sep. 2008 (CEST)
I dont like coffee != I DO NOT like coffee. got it? Im Schriftverkehr mit potentiellen Geschäftspartnern könnte die Pauschalaussage weiter oben als Unhöflichkeit (like a german would care) gedeutet werden. 77.191.241.58 03:24, 24. Sep. 2008 (CEST)
I dont ist dasselbe wie I don't, ersteres ist nur falsch geschrieben. Der Eindruck der Verstärkung (den ich subjektiv auch habe) kommt wahrscheinlich daher, dass man do not so selten hört. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 09:16, 24. Sep. 2008 (CEST)
Diese Verstärkung gibt es nur in Sätzen, in denen bereits ein anderes Prädikat steht. “I like coffee.”, verstärkt “I do like coffee.” Für die Verneinung fällt mir gerade kein Beispiel ein, ich bin mir aber recht sicher, dass es da ähnlich verstärkende Konstrukte gibt. --87.122.18.50 09:20, 24. Sep. 2008 (CEST)
"like a german would care" klingt mir stark nach einer unhöflichen Pauschalaussage. --Eike 19:36, 24. Sep. 2008 (CEST)

In der gesprochenen Sprache empfinde ich "do not" auch als starke Betonung der Verneinung, vor allem wenn man auch noch das "not" extra betont. In der geschriebenen kommt es auf den Kontext an. Einer ansonsten informelle E-Mail, in der dauernd "don't" und "can't" vorkommt, liest sich dann auch wie gesprochene Sprache, und dann ist der Effekt natürlich der gleiche. In einem Geschäftsbrief ist das "do not" aber wirklich exakt das gleiche wie das gesprochene "don't". --AndreasPraefcke ¿! 09:27, 24. Sep. 2008 (CEST)

Nun, je nach Betrachter oder Sprecher kann es als sehr gepflegtes, stilvolles oder aber manieriert wirkendes Oxford-English daherkommen. (Auch als Amerikanisches English in gehobener Rede). Dann korreliert es mit dem Gebrauch von Woertern wie "shall" und "ought to". -- Arcimboldo 11:07, 24. Sep. 2008 (CEST)

„Comic-haft“ – Kann man das so sagen?

Wenn man sagen möchte, dass eine Darstellung etwas wie in Comic wirkt, kann man dann das Adjektiv "Comic-haft" oder "comichaft" verwenden (und welche Form wäre nach der deutschen Rechtschreibung korrekt)? Oder gibt es dafür vielleicht ein schöneres/treffenderes Wort, dass mir nicht einfallen will? 85.181.247.79 02:53, 24. Sep. 2008 (CEST)

Benutzung von comichaft bei google news --Chin tin tin 03:25, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ich würde eher „Comicartig“ verwenden.-- HausGeistDiskussion 03:43, 24. Sep. 2008 (CEST)
Da es bei Comics aber hunderte ganz verschiedene Stile gibt, schaffst du werder mit -haft noch mit -ähnlich eine verwertbare Aussage. --χario 12:10, 24. Sep. 2008 (CEST)

Fernsehsendung über Bio-Landwirtschaft gesucht

Vor kurzem kam eine Fernsehsendung über Bio-Landwirtschaft. Dabei ging es darum, dass ein Farmer Unmengen an Regenwürmern benutzt, um maximalen Ertrag zu erhalten und in Zukunft sogar 2-3 Ernten jährlich möglich sein könnten. Ich bin mir nicht sicher, aber denke, dass es in einer Sendung auf einem sogenannten Dritten Programm (in Deutschland) war, wahrscheinlich BR oder WDR. Bin darauf beim Zappen gestoßen. Wer kann mir Sendung und Datum nennen, es müsste letzte oder vorletzte Woche am Vorabend gewesen sein? Die Sendung ging ungefähr eine Stunde lang, wenn ich mich richtig erinnere. Oder war es doch in einer Welt-der-Wunder-Sendung über Lebensmittel? --Constructor 03:47, 24. Sep. 2008 (CEST)

Evtl. diese hier? --тнояsтеn 10:16, 24. Sep. 2008 (CEST)
Leider nicht. Bei der, die ich meine, waren die Äcker naturbelassener (mit sogenanntem Unkraut) --Constructor 16:51, 24. Sep. 2008 (CEST)

Parteizugehörigkeit

Gehört Alois Theisen, Chefredakteur des Hessischen Rundfunks, der CDU an ? --84.176.1.228 08:29, 24. Sep. 2008 (CEST)

AFAIK nicht Mitglied, sonst würde man im ja auch nicht CDU-Nähe und Roland-Koch-Propaganda vorwerfen, sondern halt die Mitgliedschaft. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 09:11, 24. Sep. 2008 (CEST)

Japan-Laternen?

Ich habe des öffteren solche japanischen(?) Laternen gesehen, die als Ballon durch die Luft fliegen. Jetzt hab ich mir solche besorgt und gehört, dass die dinger verboten sein sollen weil sie unkontrolliert fliegen. Was wisst ihr darüber? 217.67.37.208 08:33, 24. Sep. 2008 (CEST)

Du meinst die Kong-Ming-Laterne? Das steht im Artikel --P.C. 08:36, 24. Sep. 2008 (CEST)
Die sind nicht verboten. Sondern der Betrieb ist meldepflichtig. D.h. man muss bevor man die Dinger massenhaft zu einer Hochzeit steigen läst sich dies vom Luftfahrtamt genehmigen lassen. Sollte man das direkt neben einer Einflugschneise vorhaben wird man die Genehmigung eher nicht bekommen. Im Übrigen sind die Laternen konstruktionsbedingt (nicht brennbares Papier, beim Fall selbstlöschender Brennstoff) in der Anwendung ziemlich sicher. In China starten jährlich Millionen von den Dingern ohne das ununterbrochen Wälder und Städte deswegen abbrennen. --85.180.173.234 09:20, 24. Sep. 2008 (CEST)
In einem Fernsehbeitrag wurde vorgestern behauptet, dass das Steigen lassen verboten sei. --Dababafa 09:28, 24. Sep. 2008 (CEST)

Das geistert doch gerade überall durch den Blätterwald, z. B. hier. --AndreasPraefcke ¿! 09:29, 24. Sep. 2008 (CEST)

Umhängeband

Wie heißen diese Umhängebänder, die bei USB-Sticks oder MP3-Playern dabei sind und wo kann man die Dinger nachkaufen? Irgendwie tapp ich da grad trotz Google im Dunkeln. --87.122.18.50 10:05, 24. Sep. 2008 (CEST)

Lanyard? --тнояsтеn 10:19, 24. Sep. 2008 (CEST)
Im Artikel wird als Synonym "Badgeholder" genannt; dieser erscheint mir als der gebräuchlichere Begriff. Gruß --Sir James 10:51, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ah, tatsächlich, danke! Wieder was gelernt. ;) --87.122.18.50 10:53, 24. Sep. 2008 (CEST)

Durchschnittliche Anzahl an Spermien bei einer Ejakulation

Hallo, ich finde leider bei meinen Recherchen zur Frage wie viele Samenzellen bei einer "durchschnittlichen" männlichen Ejakulation ausgestoßen werden auf vielen gegoogelten Seiten widersprüchliche Angaben zu dem Artikel bei wikipedia. Hat jemand da aktuelle Zahlen, eine fundierte Quelle oder Erklärung bezüglich der unterschiedlichen Zahlenspannen? Danke! Friedrich --78.54.5.144 13:41, 24. Sep. 2008 (CEST)

Die Zahlen unterscheiden sich wohl je nach Studie und Genauigkeit der Zählung (einzelnes Auszählen ist in Bereichen von 100 Millionen gar nicht möglich!).
"Aktuelle Zahlen" - den Witz finde ich gut. Ändert sich diese Zahl denn ständig? 78.49.7.181 14:07, 24. Sep. 2008 (CEST)
Jedes mal *grins*217.67.37.208 14:25, 24. Sep. 2008 (CEST)
Beim drittenmal kommt weniger ... -- Martin Vogel 14:38, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ich deute Deine Frage in Richtung Spermien/ml und nicht Spermien total, ok? Also, das magische Wort ist Sperm count. Da stehen auch Vergleiche mit früher (obwohl ... wurden EXAKT dieselben Methoden angewendet??) Hier ein "Reinschnuppern" (vielleicht das falsche Wort??), wie komplex das Thema ist. Gruss --Grey Geezer 14:40, 24. Sep. 2008 (CEST)
Addendum: Hier etwas zum Volumen. Aber solange es über etwa 2 ml liegt, macht man sich keine Sorgen, denn die Beweglichkeit der Kampfschwimmer ist ausschlaggebend. Gruss --Grey Geezer 14:50, 24. Sep. 2008 (CEST)

Glockenturmrichtung

Warum stehen die meisten Kirchen mit dem Turm Richtung Westen und wenige Richtung Osten?217.67.37.208 14:24, 24. Sep. 2008 (CEST)

Der Artikel dazu heißt Ostung. --AndreasPraefcke ¿! 14:31, 24. Sep. 2008 (CEST)
Hab den Artikel gelesen. Aber irgendwie stellt mich das nicht zu frieden. In der Kirche die ich meine, ist der altar im Osten, haupteingang im Westen. Aber der Turm Steht im Osten. bei den meisten Steht aber der Turm im Westen. Warum?217.67.37.208 14:38, 24. Sep. 2008 (CEST)
Kirchturm#Position und Dimension - wobei für die Westposition der meisten Kirchtürme derselbe Gedanke zugrunde liegt, der zu Westwerken führte. Der Kirchturmartikel ist eher schwach... -- 80.139.100.84 14:58, 24. Sep. 2008 (CEST)

Durchschnittliche Höchst- und Tieftemperaturen in Klimadiagrammen

Verstehe ich das richtig, dass eine durchschnittliche Höchsttemperatur (wie hier angegeben) diejenige maximale Temperatur ist, die in einem Durchschnittjahr am jeweiligen Tag zu erwarten ist? Und dass die durchschnittliche Tiefsttemperatur diejenige minimale Temperatur ist, die in einem Durchschnittjahr am jeweiligen Tag (wohl eher in der Nacht...) zu erwarten ist? Das heißt ich müsste mich, ein Durchschnittsjahr vorausgesetzt, beispielsweise in der letzten Oktoberwoche auf Temperaturen zwischen 0°C und 5°C einstellen? 78.49.7.181 15:21, 24. Sep. 2008 (CEST)

Prinzipiell ja. Das Diagramm gibt einen statistischen Durchschnitt an, der aus Werten ermittelt wurde, die über einen bestimmten (meist längeren) Zeitraum gemessen wurden. Zu beachten ist natürlich, dass ein Klimadiagramm keine Wettervorhersage sein kann; man kann also daraus kaum Schlüsse für eine bestimmte Woche in der Zukunft ziehen. --Kräuter-Oliven 17:14, 24. Sep. 2008 (CEST)

Malisch oder malinesisch?

Was ist das Adjektiv zu "Mali" und wie werden seine Einwohner genannt? --Kräuter-Oliven 17:02, 24. Sep. 2008 (CEST)

Wiktionary: Mali – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Malier(in), malisch -- Falky 18:11, 24. Sep. 2008 (CEST)

Welche Gemälde?

Wie lauten die Künstler, die diese Bilder gemalt haben, und wie lauten die Bildtitel?

  1. http://shop.castleclassics.co.uk/acatalog/AVSA9844.gif
  2. http://archiv.lange-nacht-der-museen.de/18/pix/ereignis_museum/1645.jpg

Vielleicht gibt es die Bilder auch bei Wikimedia?! Dank, --77.4.112.170 11:56, 24. Sep. 2008 (CEST)

Nr. 2 ist von Goya: [3] -- Density 12:06, 24. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht könnte man auf dem CD-Cover eine Angabe dazu finden. Wenn ich mal wieder zu Dussmann komme, kann ich ja mal nachschauen. --Schlesinger schreib! 14:13, 24. Sep. 2008 (CEST)

Das Bild Nr. 1 wird Piero di Cosimo zugeschrieben. Es zeigt Orpheus, wie er die Tiere mit seinem Spiel betört. --AndreasPraefcke ¿! 18:36, 24. Sep. 2008 (CEST)

Darf man fragen, wie du da drauf gekommen bist? Hab nämlich auch angestrengt gerätselt. Italienische Renaissance war klar, aber weiter bin ich nicht gekommen. Hast du den Stil des Malers erkannt? Oder sogar das Bild gekannt? --Atreiju 11:46, 25. Sep. 2008 (CEST)
Ich weiß zwar nicht, wie Andreas darauf gekommen ist, aber man hätte die CD einfach bei allmusic.com nachschlagen können (unter Artwork). :) Grüße -- kh80 •?!• 12:07, 25. Sep. 2008 (CEST)
Jetzt lasst mich doch im Lichte meiner Kennerschaft erstrahlen... nein, im Ernst: eine Google Bildsuche hilft ungemein... da kam die Rückseite von dieser CD. Wo das Bild hängt, ist angesichts des fehlerhaften Beschreibung dort nicht ganz klar. Ich tippe auf Burg Šternberk, aber konnte es auf dem dort auf der Homepage angebotenen virtuellen Rundgang nicht finden. Irgendeine Fundstelle bei JSTOR oder Google Books (ich hab's vergessen, es war jedenfalls nur ein Snippet oder sonst eine Vorschau) sagt, dass das Bild erstmals 1976 Piero zugeschrieben wurde. --AndreasPraefcke ¿! 18:13, 25. Sep. 2008 (CEST)

Weiß jemand woran Eberhard I. von Katzenelnbogen gestorben ist? Ich meine wenn man das Todesdatum so genau kennt, dann bestimmt auch die Ursache. oder? 217.67.37.208 09:18, 25. Sep. 2008 (CEST)

Ich weiß es leider nicht, aber der Nachname ist super! Und wieder ein gutes Beispiel dafür, dass nicht alle Wörter daher kommen, wo man zuerst daran denkt --Atreiju 11:41, 25. Sep. 2008 (CEST)
Da der gute Eberhard lt. WBIS nach 1240/ um 1243 geboren ist, wird sich wohl 1311 keiner um die Todesumstände besondere Gedanken gemacht haben. Ralf G. 13:07, 25. Sep. 2008 (CEST)
Nach intensiver Google-Suche scheint wirklich nichts bekannt zu sein. Auch der alte Meyer schweigt sich aus.
Wenn in Chroniken (Bibliothek => Die Dame mit der Brille => Papier) nichts weiter ausgeführt ist, könnte man versuchen, logisch auszuschliessen:
Wenn sie in dieser Zeit im Kampf starben wurde dies meist in der Geschichte erwähnt; wenn sie (ohne Erwähnung) mit > 60 starben, könnte es Altersschwäche gewesen sein (s. Ralf G.); wurden sie (bekanntermassen) ermordet, wurde dies auch meist dokumentiert; deshalb würde ich in erster Annahme auf unsere kleinen Freunde die Viren und Bakterien tippen und einen unspektakulären Tod durch einen Abszess oder eine Infektion annehmen. (Könnte natürlich auch ein peinlicher Tod sein, der nicht erwähnt wurde: erstickt am Hühnerknochen oder einer Brezel, betrunken die Schlosstreppe heruntergefallen, in den Armen einer ....). --Grey Geezer 14:25, 25. Sep. 2008 (CEST)
Naja. Manchmal ist eine peinliche Form des Ablebens auch in einer Chronik dokumentiert... 213.182.139.175 16:21, 25. Sep. 2008 (CEST)
Die genaue Kenntnis des Datums kommt wohl daher, dass der Grabstein im Kloster Eberbach erhalten ist, zumindest wird er im NDB-Eintrag (im Artikel verlinkt) erwähnt. --Hk kng 17:53, 25. Sep. 2008 (CEST)

Eberhards Papa heiratete angeblich vor 1219. Als Eberhard 1311 starb wurd´s mMn auch langsam mal Zeit. -- Crato 19:11, 25. Sep. 2008 (CEST)

Polypen

Wie viel sollte denn etwa die Entfernung von Nasenpolypen in Deutschland kosten? Gibt da nehm ich an Schwankungen, je nach Komplikation usw aber so ca., min./max? --92.205.106.248 16:25, 25. Sep. 2008 (CEST)

Ich habe mal gehört ;-) dass die gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland diesen Eingriff normalerweise übernehmen. Aber bitte bedenke: Deine Frage berührt ein Gesundheitsthema! Deshalb habe ich unten einen allgemeinen "Hinweis zu Gesundheitsthemen" angefügt (bitte drauklicken und lesen!). Weiter Informationen gibt Dir sicher gern jede Krankenkasse oder (falls keine Versicherung besteht) ein HNO-Arzt. Joyborg 19:45, 25. Sep. 2008 (CEST)

Ist nicht für mich, sondern für jemand aus dem Ausland - wie der auf die Idee kommt, das im wohl teuersten Land Europas zu machen..bei uns ist wohl die Qualität doch nicht so schlecht ;) Es geht primär darum, ob es da grosse Unterschiede gibt im Preis und ob es sich also lohnt "rumzufragen" --92.205.106.248 20:34, 25. Sep. 2008 (CEST)

Sperrung von Doktorabeiten?

Ist es wahr, dass Dissertationen nachträglich "gesperrt" werden können? Also der geforderten allgemeinen Einsicht entzogen werden können, wenn es der Verfasser beantragt? --80.136.58.175 19:40, 25. Sep. 2008 (CEST)

  • Grundsätzlich ja, allerdings schreibst du "nachträglich" - und da kommt's wohl darauf an wie lange nachträglich. --Nepenthes 19:43, 25. Sep. 2008 (CEST)
    • Danke, Nepenthes! Dann kannst Du mir sicher auch sagen, wieviele Jahre mindestens nötig sind ;-) ? --80.136.58.175 19:49, 25. Sep. 2008 (CEST)
      • Es gibt Unis auf denen eine Sperre für 2 - max. 5 Jahre erfolgen kann. D.h. danach ist eine Sperrung sowieso nicht mehr möglich. Bei der erstmaligen Sperrung nach der Veröffentlichung gehts eher um verwaltungstechnische Wochen oder Monate die man im jeweiligen Studiendekanat erfragen kann. --Nepenthes 20:01, 25. Sep. 2008 (CEST)

Es geht um die jahrelange 'Unauffindbarkeit' der Dissertation Helmut Kohls. Wollte nur wissen, ob man sowas überhaupt veranlassen kann - die ist ja mittlerweile wieder erhältlich. Eine alternative Antwort auf dieses Phänomen wäre, dass sie schlicht 'vergriffen' war... nochmals Dank! --ulli purwin 20:07, 25. Sep. 2008 (CEST)

Wieso sollte die Kohl'sche Dissertation denn "unauffindbar" gewesen sein? Wenn man mit dem KVK nach dem Titel sucht, findet man problemlos zahlreiche Nachweise in diversen wiss. Bibliotheken - so, wie es eben bei jeder Dissertation durch die Publikationsregeln gegeben sein sollte. Eine nicht durchgängige Verfügbarkeit im Buchhandel hingegen ist bei wiss. Publikationen normal und sollte keinen Anlass zu irgendwelchen Spekulationen bieten. Oder hast Du anderweitige Hinweise? --Svencb 20:39, 25. Sep. 2008 (CEST)
...@Svencb: ich erinnere mich noch gut an derartige spekulationen in den 90er jahren: es ging vor allem um die qualität dieser arbeit. einigen journalisten (und natürlich auch kabarettisten) gefiel die vorstellung, das kanzleramt hätte die macht zu einer solchen sperrung. andere meinten dann, es habe eine art 'konzertierter aktion' gegeben, alle verfügbaren exemplare längere zeit aus dem markt zu nehmen, um etwaigen peinlichkeiten zuvorzukommen... egal. mich interessierte nur die rechtliche seite, und die wurde ja von Nepenthes hinreichend erklärt. gruß, --ulli purwin 22:45, 25. Sep. 2008 (CEST)

Kann mir jemand sagen, wozu das gut sein soll, Doktorarbeiten zu "sperren"? Mir fallen gerade nur Patent- und Verwertungsprobleme bei den Ingenieur- und Naturwissenschaftlern ein; ansonsten widerspricht das Nichtveröffentlichen wissenschaftlicher Befunde eklatant meinem Wissenschaftsverständnis (was nicht weiter beachtlich wäre, aber der Österreicher mit dem Nachnamen, der die Studenten seit einigen Jahren regelmäßig zum Lachen bringt, sähe das sicherlich ähnlich). TIA, G! --TRG. 21:02, 25. Sep. 2008 (CEST)

  • Weil eventuell marktrelevante Firmeninternas, Absatzzahlen, Marktstrategien, Mitbewerbsdaten, Marktanteile etc. beschrieben werden wenn es sich um eine sehr praxisnahe Arbeit handelt. Sperrung muss aber ohnehin gut begründet werden. --Nepenthes 22:11, 25. Sep. 2008 (CEST)

Sütterlinschrift, die Zweite

Wie ich bereits vor kurzem geschrieben habe, befasse ich mich zurzeit mit einigen Feldpostbriefen meines Großvaters aus dem Zweiten Weltkrieg. Inzwischen ist es mir auch gelungen, fast alles zu entziffern, nur ein paar Wörter, insbesondere Ortsnamen, bereiten mir noch Schwierigkeiten. Und da es in meinem näheren Umfeld niemanden (mehr) gibt, der der "Deutschen Schrift" mächtig ist und mir hier kürzlich so schnell geholfen wurde, frag ich einfach mal bei euch nach.

1. Eine Ortschaft an der damaligen deutsch-polnischen Grenze, die auf der Fahrt von Oppeln nach Warschau passiert wurde. Kontext: Über Erlangen, Bamberg, Chemnitz, Dresden u. Oppeln ging die Fahrt. Sonntag den 17. 3. ging es bei _____________ über die Grenze u. das mit deutschem Blute getränkte Kampfgebiet zog in schneller Fahrt an unseren Augen vorbei.
2. Evtl. ein polnischer Begriff. Kontext: Als wir uns die kleine total zerschossene Stadt näher betrachteten da hies es in den noch bestehenden Ausschanken „Bier u. Wodga _____“ u. wir begnügten uns mit einer Tasse Kaffee mit Kuchen um 4,40 Schlodie also 2,20 M.
3. Von Deutschen bewohnte Ortschaft, vermutlich im heutigen Polen. Kontext: Ein gräßlicher Unterschied waren die verwahrlosten u. verödeten Gegenden hinter Warschau gegen die von deutschen bewohnten bei _______ u. Posen.
4. Ostfranzösische Stadt, vermutlich in den Vogesen, die offenbar sehr stark zerstört wurde.
5. Vermutlich ein Name, evtl. auch eine Abkürzung. Kontext: Die größten Organisationen u. Einheiten des Reiches u. der Reichsarbeitsdienst der Pioniere u. Männer der Org. ___ hatten aber in der Zwischenzeit undenkbares geleistet.
6. Hier fehlt mir nur der erste Teil des Wortes. Kontext: Jede Stunde wurde nun ausgenützt u. in der letzten Nacht gab es fast keine Zeit zum schlafen den jedes Fahrzeug wurde mit ___girlanden in militärischer Form stattlich geschmückt.
7. Eine Waffe. Da mein Opa generell keine Kommata und Bindestriche setzte, steht das Wort vielleicht auch in Zusammenhang mit dem MG. Kontext: Unser Artilerie schwere u. leichte M. G. _____ u. andere Waffen brachten den Feind zum Schweigen

Wäre echt super, wenn ihr mir helfen könntet. Vielen Dank schon mal im Voraus! --Dr. Colossus 19:54, 25. Sep. 2008 (CEST)

Nr. 3 Kutno --Wiprecht 20:17, 25. Sep. 2008 (CEST)
Nr. 5 evtl. verschriebenes Todt. --Rudolph H 20:04, 25. Sep. 2008 (CEST)
Nr. 6 Eichengirlanden -- Martin Vogel 20:08, 25. Sep. 2008 (CEST)
Nr. 7 Pak ? -- Martin Vogel 20:10, 25. Sep. 2008 (CEST)
Nr. 4 Gérardmer? – da sind deinem Opa wohl ein oder zwei Buchstaben abhanden gekommen.--Wrongfilter ... 20:25, 25. Sep. 2008 (CEST)

ACK Wrongfilter, Du bist mir zuvorgekommen. Nr 1 liest sich wie "Possenwalde", kann ich aber nicht identifizieren. Nr 2 "nimo", evtl. nach dem Gehör das polnische "nie ma" = gibt es nicht, ist nicht da. Gruß --Idler 20:34, 25. Sep. 2008 (CEST)

Wow, das geht ja schneller als gedacht und bisher scheint auch alles zu stimmen. Danke! Possenwalde hab ich mir auch schon gedacht, konnte aber in Atlas und Internet keine passende Ortschaft finden. "nie ma" hört sich dagegen ganz plausibel an (wer "Schlodie" statt "Złoty" schreibt, schreibt auch "nimo" statt "nie ma") --Dr. Colossus 20:44, 25. Sep. 2008 (CEST)

Bei 1. muß der Opa wohl Vosswalde gemeint haben. Siehe Karte hier: http://www.pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Teil1/map-schlesien.html --AndreasPraefcke ¿! 23:06, 25. Sep. 2008 (CEST)

Termin der Consuln-Wahlen in der römischen Republik

In der römischen Republik wurden die Consuln jährlich von den Comitia Centuriata gewählt. Ich möchte wissen, zu welchem Termin die Wahlen jeweils stattfanden. Wie lange musste jemand nach erfolgreicher Wahl als consul designatus warten, bis er am sein Amt endlich antrat? Für hilfreiche Hinweise bedankt sich bereits im Voraus herzlich --Φ 13:37, 25. Sep. 2008 (CEST)

Im Sommer, üblicherweise Juli, der genaue Tag wurde jeweils neu festgelegt. -- Aber frag mich nicht, wo ich das gelesen habe; ein Erinnerungsfragment. Gruß T.a.k. 17:12, 25. Sep. 2008 (CEST)
Tausend Dank, lieber T.a.k., auf dich hatte ich bei meiner Frage auch im Stillen gehofft, :-) Ich nehme an, das bedeutet, dass sie dann fast ein Dreivierteljahr warten mussten, weil vor der julianischen Kalenderreform Amtsantritt Kalendis Martiis war, oder? Beste Grüße, --Φ 18:19, 25. Sep. 2008 (CEST)
Die Umstellung auf Januar war, wieder aus der Erinnerung, schon 153/152. Viele Grüße T.a.k. 19:13, 25. Sep. 2008 (CEST)
wenn ich das aus dem Lateinunterricht richtig erkannt habe, gab es immer gleichzeitig 2 consule und 2 consule designatus (ich weiß falscher lateinischer Plural) wenn das so stimmt läge eine Wartephase von einem Jahr nahe, aber ic hkann mich natürlich auch täuschen und mir das nur aus meinen kurzen Wachphasen zusammenreimen :) --Cartinal 21:08, 25. Sep. 2008 (CEST)
Nein, da verwechselst du sicher etwas. Die neuen Konsuln wurden im Sommer des Amtsjahres der amtierenden gewählt. Wahlen im Winter waren schon logistisch kaum durchführbar. Es gab gelegentlich verzögerte Wahlen, die dann schon in der kalten Jahreszeit stattfanden (Nachwahlen z.B.); da hagelte es Protest. Gruß T.a.k. 22:17, 25. Sep. 2008 (CEST)
Gut danke, dann hab wenigstens ich hier was gelernt --Cartinal 11:15, 26. Sep. 2008 (CEST)

Auflistung Autistenvereine

Hallo,

gibt es schon einen Artikel in dem unten die meisten bekannten Autistenvereine (keine Elternvereine) aufgeführt sind? Wenn ja, was kann ich tun damit mein Verein auch mit aufgeführt wird?

LG Bianka

--88.74.147.134 07:32, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ich fürchte, da kannst du gar nichts tun, weil Wikipedia eine Enzyklopädie ist, kein Vereins- oder Adressenverzeichnis. Näheres kannst du hier unter Punkt 7 nachlesen. Freundlichen Gruß --Jossi 09:29, 26. Sep. 2008 (CEST)

Du kannst ihn im Vereinswiki eintragen. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:04, 26. Sep. 2008 (CEST)

PC will nicht starten

Computer lieben mich. Nachdem ich vor Kurzem meinen PC getötet hatte, habe ich gestern neue Hardware bekommen und diese zusammengebaut. Alles soweit ok, das Asus-M2A-VM-Mainboard hängt an einem ATX-1.x-Netzteil, was laut Erfahrungsberichten in Foren und auch laut Bedienungsanleitung kein Problem darstellt (das Netzteil entspricht den empfohlenen Spezifikationen für den Betrieb mit nur 20 Pins) und die Standby-LED leuchtet. Aber das Drücken des Powerbuttons bewirkt nichts. Gar nichts. Am Schalter liegt es nicht und das Netzteil müsste eigentlich voll funktionieren (tat es ja bisher auch und auch nach dem alten Rechnercrash lieferte es noch zumindest genügend Saft für Laufwerke und co, wirkte also in Ordnung). Abstecken von Verbraucher (Gehäuselüfter, Laufwerke) oder Netztrennung brachte ebenfalls nichts. Auch keine kurze Lüfterdrehung oder Aufleuchten anderer Teile, außer der Standby-LED des Mainboards. Hat jemand schonmal sowas erlebt? Sonstige Ideen? Neues Mainboard kaputt? Was wäre, wenn nur der 4polige 12V-Anschluss defekt wäre, würde es dann auch nichts machen, oder nur nicht voll hochfahren (aber ohne das Netzteil zu starten, kann das Mainboard ja gar nicht wissen, ob der Anschluss tut - müssten also Laufwerke dann wenigstens kurz Strom bekommen?)? Nur eine Idee, weil sonst ja alles tut. --141.31.182.50 00:00, 24. Sep. 2008 (CEST)

leih dir ein netzteil von deinem nachbarn und probiers damit. geht es, liegts am netzteil. geht es nicht liegt es wohl am board. --AwOc 00:13, 24. Sep. 2008 (CEST)
Du hast aber merkwürdige Nachbarn, die PC-netzteile rumliegen haben. ;-) Falls das nicht der Fall ist, kann man auch mal testweise das Netzteil alleine starten lassen. Dazu erstmal irgeneinen größeren Verbraucher anschließen (Festplatte, CD-ROM, etc.) und dann mit einer Büroklammer o.ä. dom 20-Poligen Stecker den grünen mit einem schwarzen Pin kurzschließen. Eigentlich müsste das NT dann hochfahren. Da ansonsten gar nichts passiert, wäre natürlich auch möglich, dass der Power-Knopf nicht oder falsch angeschlossen ist. -- Jonathan Haas 14:25, 24. Sep. 2008 (CEST)
Hab ein Netzteil bekommen, ebenfalls nur 20-pin. Neues Mainboard angeschlossen (gleiche Hülle, also gleicher Power-Button): PC startet. Dann habe ich mein altes Netzteil an ein anderes Mainboard gesteckt: Startet auch! Wieder umgesteckt und tut nicht mehr. Die Leistung meines Netzteils müsste laut Angaben aber auch ohne weiters ausreichen. Einziger Unterschied bei den Konfigurationen: Das geliehene Board braucht keine zusätzliche Versorgung durch den ATX12V-Anschluss. Wenn es aber an dem liegen würde, würde das Netzteil nicht trotzdem wenigstens ganz kurz hochfahren (irgendein Leuchten, Bewegung der Lüfter, Klacken)? --141.31.182.50 22:20, 24. Sep. 2008 (CEST)

Neue Hardware und instabiles Ubuntu

Nachdem ich das ganze provisorisch zum Laufen brachte, habe ich die alte Ubuntu-Installation gebootet. Grundsätzlich tat es, keinerlei Fehlermeldungen beim Startvorgang (habe Konsolenausgabe verfolgt), aber alle Anwendungen sind unbrauchbar instabil. Das meiste startet nichtmal voll oder stürzt nach Sekunden ab (meist, sobald eine Interaktion stattfindet, zb ein Mausklick). Nach der doch noch erfolgreichen Installation der nun nötigen ATI-Treiber (zuvor war es NVidea) bekam ich nur noch Pixelsalat und schwarze Bildschirme (also XServer zurücksetzen mit der Wiederherstellungsbootuoption). Dachte, liegt vielleicht an den doch krassen Änderungen (Intel -> AMD; Single-Core -> Dual-Core; NVidea -> ATI - wurde aber alles erkannt) und bootete von der Live-DVD. Dort passiert jedoch das gleiche. Selbst der Installationsprozess schmiert einfach ab. Ohne Fehlermeldungen. In den Logfiles steht auch nichts zu den Abstürzen. Einzige auffallende Einträge im syslog und message-log sind (und bei anderen, aber funktionierenden Konfigurationen war weitaus mehr):

Sep 24 21:25:07 Mainframe dhcdbd: dbus_svc_init failed: org.freedesktop.DBus.Error.Spawn.ExecFailed dbus-launch 
failed to autolaunch D-Bus session: Autolaunch error: X11 initialization failed. 
Sep 24 20:51:44 Mainframe dhcdbd: Failed to initialise D-Bus service. 

Früher mehrmals sowas wie:

Sep 24 19:49:22 Mainframe kernel: [   28.624571] system 00:0e: iomem range 0xcd600-0xcffff has been reserved
Sep 24 19:49:22 Mainframe kernel: [   28.624609] system 00:0e: iomem range 0xf0000-0xf7fff could not be reserved

Und

Sep 24 19:49:22 Mainframe kernel: [   28.531184] ACPI: PCI Interrupt Link [LNK1] (IRQs 3 4 5 6 7 10 11) *0, disabled.

Sonst liest sich alles schön (Dualcore erkannt, usw). Nur seltsam, dass es bei den Bootvorgängen als LAN-Verbindung nicht immer nur eth0, sondern statt dessen mal eth1 und mal eth2 nutzte. Dachte auch schon an den RAM. Memtest fand aber keine Fehler (zeigte aber DDR880 mit 440 MHZ an. Ist das normal bei Dual-Channel DDR800?). BIOS war auf Default außer der Bootreihenfolge. Bei einem Neustart nachdem alles crashte meldete es aber einen Fehler (sinngemäß "möglicherweise Overclocking-Fehler. Defaults laden!"). Hab da aber inzwischen auch schon rumgespielt, ohne Erfolg. *hilflos guck* Achja, CPU- und Board-Temperatur liegen bei ca. 30 Grad. --141.31.182.50 22:20, 24. Sep. 2008 (CEST)

Die Spezialisten hierfür findet du bestimmt bei http://forum.ubuntuusers.de -- MonsieurRoi 15:24, 26. Sep. 2008 (CEST)

Latein Wortschatz auffrischen, aber welche Vokabeln?

Hallo zusammen, ich würde gerne meinen eingerosteten Latein-Wortschatz auffrischen. Die Methode ist klar: das 5-Fächer Karteikarten-System hat bei mir hervorragend funktioniert und so werde ich es auch wieder tun. Allerdings stellt sich mir die Frage: Welche Vokabeln sollte ich nehmen? Auf mein Latein-Einführungsbuch und den Cicero-Wortschatz von früher habe ich keine Lust, ich würde lieber einen guten Grundwortschatz nehmen. Ich dachte mir, nach Häufigkeitsgruppen zu Lernen, wäre gut, da ich so die wichtigsten Vokabeln am schnellsten wiederhole, aber leider finde ich nur thematisch sortierte Wortschätze. Kennt jemand einen guten Wortschatz nach Häufigkeit? Oder ist es zum Memorieren einfacher, nach Themengebieten zu lernen? Welchen Wortschatz kann man dann empfehlen? --84.56.208.185 11:29, 24. Sep. 2008 (CEST)

Mein Tipp: Such dir ne schöne Lektüre zum Übersetzen. Schreibe dir unbekannte Vokabeln auf und lerne sie. Ist nach meiner Einschätzung nicht so sinnfrei wie pures Lernen; zum einen bleibt man bei Textarbeit in Übung und zum anderen verliert man weniger schnell die Lust. Aktionsheld Disk. 12:41, 24. Sep. 2008 (CEST)
Lernen nach Themen, Wortfeldern und im Kontext verspricht bei vielen Lernern den größten Erfolg, da es kein stumpfes Ausweniglernen von zusammenhangslosen Einzelitems auf einer scheinbar willkürlichen Liste ist, sondern sinnvoll strukturiert und somit leichter lernbar ist/sein soll. Eine nette und nicht zu schwere Lektüre zum Anwenden ist auch gut. Da kann ich leider keine Tipps geben, da ich kein Lateiner bin. -- MonsieurRoi 13:31, 24. Sep. 2008 (CEST)
PS: Vielleicht ist das hier was. Von Klett gibts so kleine Büchlein mit kurzen Texten (oft landeskundlich) und dazugehörigen Vokabellisten für Englisch und Französisch, vielleicht auch für Latein. -- MonsieurRoi 13:39, 24. Sep. 2008 (CEST)
Zwei Anmerkungen: Es gibt ja beim dtv Taschenbücher, in der Text auf englisch auf der linken Seite steht und auf der rechten Seite in Deutsch. Vielleicht gibt es so etwas auch auf Latein. Zweitens: Ich würde ein kurzes, interessantes (das ist wichtig) Buch bestellen, das ich in deutsch schon sehr gut kenne. Ich habe beide Varianten (englisch) für mich probiert. Ist eine interessante Vorgehensweise und man verliert dadurch nicht gleich den Ehrgeiz, wie es beim sturen Pauken oft ist. --FrancescoA 13:43, 24. Sep. 2008 (CEST)
Danke schon mal für die Hinweise! Klar, einen kleinen Text möchte ich auch lesen, aber da mir Vokabellernen sogar Spaß macht, passt das schon ;-) Der Langenscheid Grundwortschatz ist ja schon eine gute Idee. Kann der was? Oder gibt es besseres? --84.56.208.185 13:59, 24. Sep. 2008 (CEST)
Oder ein Wörterbuch oder Lernbuch, das mit (schematischen Bildern) bebildert ist. Z. B. wird ein Haus oder ein Körper dargestellt, bei dem die einzelnen Teile beschriftet sind. So etwas habe ich von Duden zuhause (für Deutsch, was natürlich fast überflüssig ist), aber ich hatte mal Gutscheine, und da kaufte ich einige Bücher aus der Dudenreihe... --FrancescoA 14:04, 24. Sep. 2008 (CEST)
Zusatzfrage: Geht es dir nur um den passiven Wortschatz (willst du nur verstehen) oder auch um den aktiven (sprechen, ausdrücken)? --FrancescoA 14:31, 24. Sep. 2008 (CEST)

Hier [4] gibt's den Gallischen Krieg von Caesar in Auszügen lateinisch/deutsch kostenlos. Sprachen (und auch die dazugehörigen Vokabeln) lernt man am besten, indem man ganz viel Text an seinem Hirn vorbeirauschen lässt. Vokabeln ohne Sinnzusammenhang bleiben nicht so gut sitzen.--Rabe! 14:19, 24. Sep. 2008 (CEST)

Im "Gallischen Krieg" sind vor allem Wörter der antiken Militärtechnik. Hier die Bibel auf Latein. -- Martin Vogel 17:04, 24. Sep. 2008 (CEST)

Also es geht mir nur um passiven Wortschatz. Und bei Texten möchte ich doch lieber auf gedruckte Bücher zurückgreifen. Trotzdem Danke für die Links! Falls jemandem noch schöne Texte einfallen, bitte melden :-) Gerne auch Mittel-Latein. --84.57.250.226 22:46, 24. Sep. 2008 (CEST)

Die Komoedien von Plautus und Terenz vielleicht? Das ist jedenfalls naeher am tatsaechlich gesprochenen Latein als beispielsweise Cicero. Und lustiger als Caesar... Zweisprachige Ausgaben gibt es natuerlich bei Reclam.--Wrongfilter ... 22:54, 24. Sep. 2008 (CEST)

Auch schön: Die Ars amatoria (s. dort Weblinks für Original und Übersetzungen). --Asthma 03:31, 25. Sep. 2008 (CEST)

Oh ja, das ist bestimmt auch nett zu lesen. Danke! --84.56.212.145 20:26, 25. Sep. 2008 (CEST)

Ich kann zwar kein Latein, aber da es mich persönlich interessiert und ich weiß, dass es das auch zweisprachig bei Reclam gibt: TacitusGermania. --92.225.196.226 19:50, 26. Sep. 2008 (CEST)

IQ-Test

http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/245/311168/text/

Wie doof ist man mit einem IQ von 90? Gibt es da ne Tabelle oder so?217.67.37.208 11:30, 24. Sep. 2008 (CEST)

Ein bissl doofer als die Allgemeinheit, siehe Intelligenzquotient --85.180.39.85 11:40, 24. Sep. 2008 (CEST)
Mach mal nen anderen Test, da kriegt man ein bisschen Übung und wird intelligenter. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:14, 24. Sep. 2008 (CEST)
(BK) 100 ist der "Normalwert". Und nicht zu wichtig nehmen, der IQ ist nix weiter als das, was diverse IQ-Tests messen (wollen). Und solche Online-IQ-Tests haben sowieso generell eine sehr begrenzte Aussagekraft. --rio|χario 12:17, 24. Sep. 2008 (CEST)
Da bin ich ja beruhigt. Ich hab nämlich bei dem Test keine Zeiz gehabt und wollte nur schnell fertig werden. Also war ich der Schnellste und dümmste. Klingt irgendwie komisch.217.67.37.208 14:05, 24. Sep. 2008 (CEST)
Auch das Alter kann da noch einfliessen. Als Heranwachsender die 90 zu erreichen, bedeutet durchaus was Positives. Mit 90 Jahren noch die 90 zu erreichen, bedeutetet wohl auch ein Ergebnis über dem altersgemässen Durchschnitt. – Simplicius 14:31, 24. Sep. 2008 (CEST)
Nein 100 ist immer der altersgemäße Durchschnitt. Für jede Altersgruppe werden die Tests so genormt/geeicht, dass über dem Durchschnitt der Altersgruppe ein IQ von 100 erreicht wird. --Mps 15:41, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ich dachte mir, der IQ ist an das Alter gekoppelt. D.h. IQ von 100 bei 20 jährigen != IQ von 100 bei 90 jährigen. Aus dem Artikel Intelligenzquotient geht das aber nicht eindeutig hervor. --FrancescoA 15:42, 24. Sep. 2008 (CEST)
(BK) Der Inteligenz wird berechnet aus einem Prozentwert; xx % der (gleichaltrigen) Bevölkerung sind schlechter. Die Regel für die Umrechnung heißt: Der Intelligenzquotient (IQ) ist eine normalverteilte Zufallsvariable mit μ = 100 und σ = 15.
Das ergibt 50 % liegen unter IQ 100, 50 % über IQ 100. Außerdem liegen 16 % unter IQ 85, 16 % liegen über IQ 115. Das ist so gewählt, dass die IQ 90/110 auf ca 25/75 % fallen:
Bev.-Anteil < xx %     16 25 50 75 84
Intelligenz-Quotient     85 90 100 110 115
Mit einem IQ 90 ist man so schlau wie ein Viertel der Bevölkerung -- Falky 16:28, 24. Sep. 2008 (CEST)
Präziser und weniger missverständlich: 25% haben einen niedrigeren, 75% einen höheren IQ. Aktionsheld Disk. 16:51, 24. Sep. 2008 (CEST)
Auf VOX gab es dazu vor ein paar Wochen eine gute BBC-Doku Battle of the Brains (weiss nicht, ob diese Site sicher ist!): Acht Leute mit sehr verschiedenen "Intelligenzen" durchlaufen sehr verschiedene "Intelligenz-Tests". Und obwohl einige Tests "verheerend" für einige Probanden ausgehen, geht jeder seinen speziellen (erfolgreichen) Weg. Der Witz ist: Man muss die geeignete Umgebung finden, in der die individuelle "Intelligenz" einen Vorteil bringt. Also: Podolski auf Fussballplatz => intelligent. Podolski als Hörbuch-Sprecher => gibt weniger Punkte. Gruss Gruss --Grey Geezer 19:05, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ob die Verlinkung überhaupt erlaubt ist? --Constructor 20:14, 24. Sep. 2008 (CEST)
Wieso sollte es das nicht sein? --Hobelbruder 23:24, 25. Sep. 2008 (CEST)
Darf man das offiziell downloaden? --Constructor 00:27, 26. Sep. 2008 (CEST)
Woher kann man den aussagekräftige (offizielle) IQ-Tests bekommen? Vielleicht auch irgendwo im Internet? Wäre gut, um sich auf einen richtigen (und teuren) Test beim Experten vorzubereiten. --Atreiju 11:37, 25. Sep. 2008 (CEST)
Mensa hat da ein paar Links. -- Martin Vogel 23:35, 25. Sep. 2008 (CEST)
Da hab ich auch schon geguckt, sind aber alle viel zu kurz um aussagekräftig zu sein und zum Großteil auf englisch. Ich suche solche Tests, wie man sie dann auch richtig ablegen kann (z.B. bei Mensa). Die dauern ja 90min.--Atreiju 08:54, 26. Sep. 2008 (CEST)
Ein richtig guter Test ist nicht so schnell formuliert, kostet daher Geld und ist urheberrechtlich geschützt. Eher unwahrscheinlich, dass Du so etwas gratis zum Download findest. Aber bei Mensa kann man solche Tests zu einem relativ günstigen Preis machen, schau mal auf deren Internetseite. Das sollte in fast jeder etwas größeren Stadt möglich sein. -- Perrak 21:04, 26. Sep. 2008 (CEST)
Es geht ja gerade drum, sich auf einen solchen professionellen (kostenpflichtigen) Test sinnvoll vorzubereiten. Es muss auch nicht kostenlos im Internet sein, vielleicht gibt es ein Buch mit gesammelten offiziellen Tests und Anleitung? --Atreiju 01:51, 27. Sep. 2008 (CEST)

Identifizierung Steckdose

Weiß einer, um was für eine Steckdose es sich hier handelt? Aufgenommen in einem bayerischen Schmiedebetrieb. Sieht stark nach Drehstrom aus. -Toshi. 15:34, 24. Sep. 2008 (CEST)

Das ist eine historische Kraftstromsteckdose ohne Nullleiter, die bis Ende der 1980er Jahre neben den IEC 60309-Steckverbindungen in Gebrauch waren. --Schlesinger schreib! 15:42, 24. Sep. 2008 (CEST)
Danke -Toshi. 15:47, 26. Sep. 2008 (CEST)

Was bedeutet das?

Habe das hier gefunden [5] Was ist das für ne verdrehte Sprache? Was bedeutet das auf deutsch? --84.62.165.178 22:43, 24. Sep. 2008 (CEST)

hier ist beides --62.143.249.236 22:51, 24. Sep. 2008 (CEST)
(BK) Schlechtes Latein, und die Übersetzung was wirklich gemeint ist, steht drunter. "Keine Fehler gefunden", der war gut! ;) T.a.k. 22:55, 24. Sep. 2008 (CEST)

Ist doch erschreckend, wie viele Spuren man im Netz hinterläßt, wenn man nicht aufpaßt: Von dem o.g. Link in die Fotocommunity kommt man über die Benutzerseite [6] wieder in die Wikipedia: Benutzer:Oceancetaceen/Photos! :-o --Carbenium 12:56, 26. Sep. 2008 (CEST)

Typographie

Mir ist mehrfach aufgefallen, daß Satzzeichen nach kursiven oder fetten Passagen auch noch kursiv bzw. fett geschrieben werden. Ist das korrekt? Beispiel:

  • Du bist fett. ('''fett.''')
  • Du bist blind und dumm. (''blind ''und ''dumm.'')
  • „Du bist fett.“ ( '''fett.“''')

--Haberlon ?! 20:26, 25. Sep. 2008 (CEST)

Nein, das ist nicht korrekt. Rainer Z ... 21:25, 25. Sep. 2008 (CEST)
Keines der genannten Beispiele? --Haberlon ?! 21:26, 25. Sep. 2008 (CEST)
ich bin der Ansicht, daß es korrekt ist. Duden (21.) sagt zu Schriftauszeichnung: „Die Satzzeichen und Klammern werden – auch am Ende eines ausgezeichneten Textteils – in der Regel in der Auszeichnungsschrift gesetzt“ (Mit Auszeichnung ist hier Fettung, Kursivierung oder Sperren gemeint, bei Sperren sind Punkte und Anführungszeichen ausgenommen, ist aber für uns eh irrelevant). Entspricht auch meiner Erinnerung an das, was ich mal zum Schriftsatz gelernt habe. --elya 21:42, 25. Sep. 2008 (CEST)
Nein. Wobei ein kursiver Punkt zu den lässlichen Sünden gehört. Etwas knifflig wird es bei Kursiv und Zeichen wie !?). Da gibt es verschiedene Meinungen unter Typografen. Nach einem einzelnen fetten Wort kommt aber auf keinen Fall ein fettes Satzzeichen. Rainer Z ... 21:44, 25. Sep. 2008 (CEST)
Und wie ist das mit der Empfehlung des Duden in Einklang zu bringen? Sagt er mir vorsätzlich etwas Falsches? Ich meine, mich zu erinnern, dass das zumindest in der 23. Auflage auch steht, die ich aber momentan nicht zur Hand habe. -- heuler06 22:58, 25. Sep. 2008 (CEST)
Ich vermute mal (auch wenn das aus dem entsprechenden Abschnitt nicht so klar hervorgeht), dass der Duden sich dabei vorwiegend auf Fälle bezieht, wo grössere Teile hervorgehoben sind, also etwa ein kursiv gesetztes Zitat o.ä. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:19, 25. Sep. 2008 (CEST)
Der Duden ist kein typografisches Lehrbuch. Bei Kursiv hat er ja recht, auch wenn das nicht alle so sehen. Teile innerhalb eines Textes fett zu setzen, ist etwas, was es im Schriftsatz „eigentlich“ nicht gibt. Sauber sind allein Kursiv oder Kapitälchen, Gesperrt ist nicht mehr aktuell, weil es auch gebrochene Schriften nicht mehr sind. Rainer Z ... 23:39, 25. Sep. 2008 (CEST)
Kein Anfick ;) aber Quellen bitte. Habs auch so gelernt dass das nächste Satzzeichen gleich nach der Formatierung in der jeweiligen Formatierung sein muss. Grüße --chh 02:06, 26. Sep. 2008 (CEST)
Vorab: Ich kann keine Quellen liefern. Aber auch ohne Quellen ist es für mich völlig klar, dass RainerZ und PaterMcFly richtig liegen - Alle drei genannten Beispiele sind falsch. Durch die Hervorhebung eines einzelnen Wortes (oder auch einer Wendung) soll eben dieses Wort/diese Wendung hervorgehoben werden. Es gibt schlicht keinen Grund, ein Element des übergeordneten Satzes, nämlich das abschließende Satzzeichen, mitzuformatieren, bloß weil es zufällig unmittelbar dahinter steht. - Etwas anderes ist es, wenn ein ganzer Textteil, z.B. ein Satz oder wenigstens ein ganzer Halbsatz, anders formatiert wird: Dann braucht das abschließende Satzzeichen natürlich die gleiche Formatierung wie der (Halb-)Satz selbst. Also: (1) „Glaubst du vielleicht, ich sei fett?“ geht, (2) „Glaubst du vielleicht, ich sei fett?“ geht nicht. (3) „Glaubst du vielleicht, ich sei fett?“ geht doppelt nicht. (Aber „Glaubst du vielleicht, ich sei fett?“ stimmt natürlich wieder.) Der Duden meint mE nur Fälle wie (1). Joyborg 10:40, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ist natürlich nicht maßgeblich, aber bei WP gibts die Regelung [[7]]-- Kpisimon 12:05, 26. Sep. 2008 (CEST)

Zu meiner Studienzeit hatte ich einen Prof, der einem kursive Kommata am Ende einer wortweisen innerhalb eines Satzes Auszeichnung angestrichen hat. -- MonsieurRoi 13:12, 26. Sep. 2008 (CEST)
Nun, der Verständlichkeit deiner Sätze hätte es eher geholfen, wenn er immer mal wieder einen Bindestrich ausgegeben hätte... :-) --AndreasPraefcke ¿! 22:06, 26. Sep. 2008 (CEST)
Äh, ja, ich bin der Sprache mächtig, doch verdrehte ein paar Dinge während ich wortweise Auszeichnung innerhalb eines Satzes meinte. ;-) (Habt ihr den kursiven Punkt bemerkt?) -- MonsieurRoi 23:27, 26. Sep. 2008 (CEST)

Wu-Experiment - Verstehe ich nicht – wer kann mir helfen?

Ich habe den Artikel gelesen und bin nun ganz verwirrt. Wer kann mir weiterhelfen und das Wu-Experiment erklären?

Entsprechend dem Tröpfchenmodell stelle ich mir den Kern als rotierenden Flüssigkeitstropfen vor. Wenn ich es richtig verstehe werden jetzt Elektronen, die beim Zerfall entstehen (meist oder immer?) entgegen Richtung des Drehimpuls ausgestoßen. Wenn also die Finger meiner linken Hand die Drehrichtung anzeigen, fliegt das Elektron meist oder immer in Richtung meines Daumens. Schön, aber was daran besonders aufregend oder verletzt dabei die Parität. Wieso gibt es jetzt ein absolutes rechts oder links? --84.59.242.36 11:08, 26. Sep. 2008 (CEST)

Die Sache können wir noch etwas vereinfachen, indem wir uns den rotierenden Tropfen als Torus oder noch einfacher als Kreis um den Ursprung (0,0,0) mit dem Radius r vorstellen, der um die z-Achse (0,0,1) rotiert. Wenn wir jetzt eine Raumspiegelung vornehmen sei im Punkt (r,0,0) die Geschwindigkeit (0,v,0) und im Punkt (0,-r,0) ist die Geschwindigkeit (0,-v,0). Bei einer Punktspiegelung werden die beiden Punkte vertauscht, ebenso wie das Vorzeichen der Geschwindigkeit. Insgesamt bleicht die Geschwindigkeit im Punkt (r,0,0) erhalten. Der Drehimpuls ist daher weiterhin in Richtung der ursprünglichen z-Achse gerichtet. Da sich aber auch die z-Achse gespiegelt wird, kehrt sich der Drehsinn um, anders als es die Theoretiker glauben. Es gibt also keine Paritätsverletzung und alles ist wieder in Butter. --84.59.247.22 13:32, 26. Sep. 2008 (CEST)

Laptop auf der Fahrt

Heute Nacht fahre ich ins schöne Dänemark. Da ich glücklicherweise nicht selbst fahren muss, wollte ich mich auf der Fahrt mit dem Laptop beschäftigen, einen Film gucken etc.. Nun hatte ich gehört, dass es schlecht für das Gerät (die Festplatte!?) ist, da durch Vibrationen oder Stöße schäden entstehen können. Wisst Ihr da Genaueres? Viele Grüße --Reissdorf 14:44, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ich denke mal das ist auch nciht gut, weil man dann die Straße nicht mehr gut sieht, weil es drinnen ja heller ist als draussen. Also sehr gefährlich--Oceancetaceen 15:44, 26. Sep. 2008 (CEST)
Ist grundsätzlich richtig, Vibrationen und Stöße senken die Lebensdauer der Festplatte. Allerdings ist ein Betrieb im Auto, Bus, Zug oder sonstigem Verkehrsmittel nicht unüblich und ein durchaus zweckmäßiger Betrieb eines Notebooks. Notebook-Festplatten sind unter anderem deshalb robuster als Desktop-Festplatten. Einige Hersteller verbauen auch Sensoren, die bei erkannten Stößen die Köpfe in Ruhestellung zurückfahren (bringt aber eher was, wenn das Gerät runterfällt und so der bevorstehende Stoß rechtzeitig erkannt werden kann). Ich halte es für abwegig aufgrund der Lebensdauerminderung auf den Betrieb zu verzichten (immerhin senkt auch ein Einschalten des Geräts seine Lebensdauer). Nimm den Laptop auf den Schoß, das dämpft die Vibrationen zu einem Großteil. --Matthäus Wander 15:48, 26. Sep. 2008 (CEST)
Jo, wie schon oben gesagt: das ist nicht unüblich, aber mit Vorsicht zu genießen, denn obgleich Laptop-Festplatten zweckbedingt transportsicher gebaut werden, ist vom Betrieb "in Bewegung" abzuraten, da die realistische Chance eines Head-Crashes besteht, der die Festplatte (im Gegensatz zu oben angedeuteten schleichenden Lagerschäden) unmittelbar komplett oder in Teilen zerstört. --Schmiddtchen 16:02, 26. Sep. 2008 (CEST)
Jetzt macht ihr mir richtig Sorgen. Genau zum Gebrauch im Auto (genauer: zum Ruhigstellen der Kleinen bei sehr langen Fahrten) hatte ich mir vor Jahren hauptsächlich eine Laptop angeschafft. Es ist seither nicht das Geringste passiert, weder an der Festplatte noch am ebenfalls benutzten optischen Laufwerk; aber vielleicht war das auch nur Glück! Wäre es denn evt. ratsam, den Film vom Speicherstick zu gucken? T.a.k. 16:34, 26. Sep. 2008 (CEST)
Das Risiko für einen Headcrash ist sehr klein, und Festplatten sind nicht teuer. Also: Sicherheitskopien machen und weiternutzen. --77.57.72.16 16:38, 26. Sep. 2008 (CEST)
Jo, das Risiko ist tatsächlich klein (wächst natürlich mit der Zahl solcher Situationen und dem Alter der Festplatte), aber eben vorhanden - darüber muss man sich im Klaren sein.
Flash-Speicher ist in der Tat die Lösung für erschütterungsreiche Anwendungsgebiete, hat aber noch gewisse Nachteile (Lebensdauer, Durchsatz). Es gab mal die Ankündigung einer Flash-Fest"platte", aber unsere Nachforschungen dazu verliefen damals im Sande. Die Idee, den Film vom Stick zu schauen, ist gut, aber nur unter gewissen Randbedingungen: den Head-Crash verhindern kannst du nämlich nur, wenn die Platte im Ruhezustand oder aus ist (Stichwort Powermanagement). Das bekommt man während der Benutzung eines Rechners meist nicht konstant hin, da der Rechner auch bei "passiven" Aufgaben wie Filmgucken immer wieder auf die Festplatte zugreifen möchte und sie deshalb zwangläufig aus dem Ruhezustand holt (mindestens Stichwort Swapping) - auch im Leerlauf befindet sich der Kopf an den konstant-schnell rotierenden Platten.
Eine Möglichkeit wäre, eine System ohne Festplatte aufzusetzen, dass komplett vom USB-Stick startet und arbeitet. Kapazitätstechnisch ist das bereits möglich, auch das Booten von der USB-Schnittstelle wird in modernen System unterstützt, doch du wirst keinen Spaß daran haben, das System hochzufahren ;) Auf langen Fahrten aber wohl eine Alternative, wo man halt mal eben 20 Minuten (geraten:P) warten kann, um den Rest der Fahrt dann Filme gucken zu können. --Schmiddtchen 16:52, 26. Sep. 2008 (CEST)
Stichwort Flash-Festplatte: Das gibts tatsächlich schon, aber noch sehr teuer: Solid State Drive --FGodard Bewertung 17:21, 26. Sep. 2008 (CEST)
Mein Asus Eee PC 901 kommt vollständig ohne Festplatte aus und bootet sehr schnell. Filme gucken geht natürlich auch. --Фантом 17:49, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ich danke Euch für die aufschlussreichen Antworten. Gleich geht's los :o). Liebe Grüße --Reissdorf 23:45, 26. Sep. 2008 (CEST)

Darf die Otis Elevator Company in Kuba tätig werden? --88.77.235.127 18:04, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ich bin kein Anwalt, schon gar kein amerikanischer, aber gemäß dem Torricelli Act: nein, auch nicht über ausländische Tochterunternehmen. Ich erinnere mich, dass OTIS, früher groß im Geschäft in Kuba, diesen Weg über die mexikanische Filiale gehen wollte, aber daran gehindert wurde. Über neuere Entwicklungen, so es welche gäbe, bin ich aber nicht auf dem Laufenden. Gruß T.a.k. 18:50, 26. Sep. 2008 (CEST)

BMW Werbung im TV

woher, woraus ist der Hintergrundsound der BMW Werbung für den Touring? danke--62.143.249.236 19:52, 26. Sep. 2008 (CEST)

Der Spot hier? Steht doch dran: "Musica: Pasquale Catalano - Le Conseguenze Dell'Amore" :oP --Hobelbruder 19:57, 26. Sep. 2008 (CEST)

Bootsfahrt

Ich hätte gerne gewusst, wo überall ich mit meinem Schlauchboot, mit Benzinmotor (1,1 PS)fahren darf

Nicht auf Autobahnen. --92.225.196.226 21:41, 26. Sep. 2008 (CEST)
Scheint sehr regional geregelt zu sein. Hier findest du fertige Fragen/Antworten und Ansprechpartner. Gruss --Grey Geezer 23:39, 26. Sep. 2008 (CEST)

Blog - Tipps für Hoster/Anbieter? (erl.)

Hallo, könntet ihr mir bitte Empfehlungen geben, wie man ein kleines Vereinsblog einrichtet? Bitte keine Tipps zur Selberprogrammierung, auch keine CMS (und seien sie noch so einfach), sondern bestellen und loslegen. Spricht da was gegen die großen Webhoster (ausser dass man sie nicht mag), und wie ist es mit twoday.net und Konsorten? --Port(u*o)s 21:07, 26. Sep. 2008 (CEST)

Geht alles: twoday.net, wordpress.com, blogger.com/.de, usw. Wie man des jeweils macht, steht da in den Dokumentationen. Bei den genannten Diensten sparst Du Dir auch die Installation eines LAMP/WAMP-Servers, stattdessen legst Du gleich los. --92.225.196.226 21:48, 26. Sep. 2008 (CEST)
Danke für die Auskunft. --Port(u*o)s 22:30, 26. Sep. 2008 (CEST)

Reisegeschwindigkeit

Die Enterprise (next Generation) hat eine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von drei Lichtjahren pro Tag. Stimmt das? --85.180.155.106 22:23, 26. Sep. 2008 (CEST)

Memory Alpha kann dir sicher weiterhelfen. ∫ C-M hä? 22:25, 26. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt so viele Ungereimtheiten bei der Star-Trek-Technologie: jeder Autor schreibt was anderes; jeder Versuch, eine Warpskala zu erstellen führt zu zig Widersprüchen mit anderen in der Serie genannten Entfernungen und Reisezeiten. (Schau dir nur mal den Artikel Warpfaktor auf Memory Alpha an...) Eine verbindliche und universell gültige Antwort kann man dir hier nicht geben. Es ist eben Fiktion. -- MonsieurRoi 23:43, 26. Sep. 2008 (CEST)
Denksportaufgabe: Wie lange dauert die Beschleunigungsphase bis zur Erreichung der Reisegeschwindigkeit von drei Lichtjahren pro Tag unter Berücksichtigung der maximalen Belastbarkeit des menschlichen Körpers über diesen Zeitraum? Rainer Z ... 23:57, 26. Sep. 2008 (CEST)
Ist ja wurscht, der Trägheitsdämpfer wegen... --Rudolph H 00:12, 27. Sep. 2008 (CEST) Ich las mal den "TNG Nitpickers-Guide", bei dem für jede Folge schön aufgezählt wurde, welche technische Gimmicks nicht benutzt wurden, weil die Story sonst im Eimer gewesen wäre. Negative Plot Devices, sozusagen. War lustig.

Click-Jacking / Clickjacking

Kann jemand mit etwas Einsicht in das Thema dieser Browser-Probleme bitte kommentieren? Habe weder in der dt. noch in der engl. WP etwas dazu gefunden. Ist das Hype oder hat das einen ernsten Hintergrund? Wann kann man mit Patches rechnen? Besten Gruss --Grey Geezer 23:27, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ich kannte den Begriff nicht, aber deine Frage hat mich neugierig gemacht. Hier wird beschrieben, dass es wohl aktuell Probleme gibt, hier zeigt sich, dass das Ganze grundsätzlich seit Jahren bekannt ist. Dass man "einen Link in die Favoritenliste des Internet Explorers" einfügen konnte, heißt ja anscheinend, dass man damit den Anzeigebereich des Browsers verlassen konnte - das spräche für ein ernsthaftes Problem. --Eike 01:59, 27. Sep. 2008 (CEST)

Indischer Vorname

Liebe Wikipedianer,

ich stehe im E-mail-Kontakt mit einem Inder, der seinen Vornamen mit "Vyas" angegeben hat. Leider konnte ich in seiner Antwort nicht erkennen, ob es sich um ein männliches oder weibliches Wesen handelt. Die allwissende Müllhalde und entsprechende Vornamenarchive habe ich schon durchgekämmt, aber nichts gefunden. Um meinen Brieffreund nicht zu kompromittieren deshalb die Frage: ist "Vyas" ein männlicher oder weiblicher indischer Vorname? Danke im Voraus --130.133.152.119 14:41, 26. Sep. 2008 (CEST)

Bist Du wirklich sicher, dass das der VORname ist? Als Familienname kommt Vyas in Indien öfter vor. Vielleicht stellt er/sie den Vornamen aus irgendeinem Grund nach hinten? Joyborg 15:37, 26. Sep. 2008 (CEST)
Wenn du "Vyas" in der engl. Wikipedia eingibst, findest du eine männliche Gottheit (Vyas = Vyasa) so wie einen männlichen Politiker indischer Abstammung. Andererseits, wie Joyborg sagt, findest du "Vyas" hauptsächlich als Nachnamen. Unterschreibt dein pen pal nur mit "Vyas" ? (viele Inder kürzen auch ihre Vornamen ab, da sie oft sehr lang sind, z.B. Vyasanakere Prabhanjanacharya, auch ein Mann). Gruss --Grey Geezer 18:26, 26. Sep. 2008 (CEST)
Auch dieses Suchergebnis lässt darauf schließen, dass Vyas ein Nachname ist: [8]--217.255.101.129 10:54, 27. Sep. 2008 (CEST)

Hannibal Lecter

Basiert die Verfilmung der Hannibal Lecter Filme auf Tatsachen oder ist das nur eine Romanfigur? Danke für die Antwort.--79.233.97.224 17:21, 23. Sep. 2008 (CEST) Überschrift hinzugefügt und Fragen getrennt. --Hobelbruder 17:32, 23. Sep. 2008 (CEST)

Hannibal Lecter gelesen?--Hobelbruder 17:34, 23. Sep. 2008 (CEST)
All about Hannibal Lecter: Facts and Fiction – Who were the real killers that inspired Silence of the Lambs’ Hannibal Lecter?, from the Crime Library. --87.122.18.50 09:15, 24. Sep. 2008 (CEST)
Zu dem, was im oben verlinkten WP-Artikel steht, habe ich mir erlaubt, Folgendes in die Diskussion eben des Artikels zu setzen:
Da steht ein schöner Absatz, den ich mal ganz zitiere (schon weil er nicht mehr lange da sein wird...): "Dennoch beruht die Geschichte zu einem kleinen Teil auf Wahrheit. In den 1980er Jahren wurde der italienische Psychologe Rizzi Camo aus Florenz des Mordes an sechs jungen Liebespaaren überführt, denen er in Parks auflauerte. Alle Personen wurden mit einem Skalpell getötet und jeweils ein Partner der Beziehungen war einer seiner Patienten."
Gibt es irgendeine Quelle für diese Story? Verbreitet ist die Variante, dass der auch hier in der deutschsprachigen Wikipedia unter dem etwas reißerischen, aber eben verbreiteten Begriff Monster von Florenz eingetragene mehrfache Kriminalfall zur Inspiration beigetragen haben könne. Da wurden allerdings nicht sechs Liebespaare umgebracht, sondern acht. Ein Schuldiger wurde nie überführt, jedenfalls nie rechtskräftig verurteilt, der Tod des Hauptverdächtigen verhinderte einen weiteren Prozess. Dieser Hauptverdächtige war mitnichten ein Psychologe, sondern ganz im Gegensatz ein völlig ungebildeter Mann, natürlich hatte er auch keine "Patienten". Er hieß auch weder "Rizzi Camo" noch hatte er einen auch nur entfernt ähnlichen Namen, dasselbe gilt für die beiden Mitverdächtigen. Übrigens ist der Name auch an sich seltsam; natürlich kann man bei Namen nie etwas wirklich ausschließen, aber "Rizzi" als Vorname erscheint mir sonderbar. "Rizzi" ist tatsächlich ein verbreiteter italienischer Familienname, zusammen mit seinen Varianten ist er wesentlich häufiger als sein deutsches Bedeutungsäquivalent "Krause". Aber als Vorname? Der Familienname "Camo" existiert tatsächlich, es gibt in Italien (und zwar vorwiegend in einer ganz anderen Gegend) tatsächlich etwa 20 Menschen mit diesem Familiennamen. Woher also stammt diese sonderbare Info? BerlinerSchule 02:50, 28. Sep. 2008 (CEST)

Woher kommen die "Geschlechter" von Staaten?

Die Frage steht ja eigentlich schon oben, aber um das an einigen Beispielen zu verdeutlichen: Wieso reise ich in den Jemen, den Irak und den Iran, aber in die Schweiz und die Mongolei und letzendlich vollkommen geschlechtsneutral nach Polen oder nach Deutschland. Und im Anschluss daran: Wenn ich in die Vereinigten Arabischen Emirate reise - da ist klar, "die", weil es eben mehrere Emirate sind - wieso reise ich analog nicht in das Deutschland (von Land)? Also kurz: Woher kommen diese unterschiedlichen "Geschlechter" der Staaten, und gibt es vielleicht sogar einen Artikel über dieses Phänomen, und wie man ggf. das Geschlecht allgemein ableiten kann? LG, ArtWorker 18:04, 24. Sep. 2008 (CEST)

Gute Frage, bei der Schweiz könnte es noch damit zusammenhängen, dass es offiziell die "Schweizerische Eidgenossenschaft" ist. Aber warum bestimmte Länder bestimmte Geschlechter haben lässt sich wohl nicht einfacher beantworten als warum es "Das Bild", "Die Wand" und "Der Schrank" heißt. -- Discostu 20:01, 24. Sep. 2008 (CEST)
Die Frage läßt sich so leider kaum hinreichend beantworten, da dabei mehrere Faktoren eine Rolle spielen, z. B. "Tradition", d. h. im Verlaufe der Sprachgeschichte hat sich einfach ein bestimmtes Genus herausgebildet, teilweise sind die Namen auch aus anderen Sprachen entlehnt worden, hier kann dann auch das Genus in der Gebersprache eine Rolle spielen. Das ist also im Einzelfall unterschiedlich. Sprachliche Veränderungen lassen sich nicht immer akkurat nachvollziehen, im Grimm findest Du zu "Schweiz" u. a. "SCHWEIZ, f. landname, schweizerisch Schwitz, eigentlich benennung eines der kantone (kanton Schwytz); dann auf das ganze gebiet der eidgenossenschaft übertragen, vgl. SCHMELLER 2, 653; Schweitz, Helvetia STEINBACH 2, 541; Schweitz, die grosze respublic in Teutschland, Helvetia. FRISCH 2, 247a; wienerisch Schweinz HÜGEL 147a; in älterer sprache ohne artikel (so in neuerer sprache ungebräuchlich):
er sagt, inn Schweytz ain brůder was,
der, als man sagt, nichts trangk noch asz.
SCHWARTZENBERG 152c (vgl. 116a);
an das ort, da Schweitz ligt. S. FRANCK chron. der Teutschen (1539) 211b; für den kanton: also ward .. dem edelman Grisler Uri und Schweitz, und eim Landenberger die vogtey zů Underwalden gelihen. ebenda; Hermann Geszler, kaiserlicher landvogt in Schweiz. SCHILLER schriften 14, 269 (Aschaffenburger manuscr. des Tell, so durchgehend, meist auch im Hamburger theatermanuscr., vgl. Schweizer, Schweizerland)". Warum der Artikel bei Neutra nicht genannt wird, bei Jemen teilweise (Schwankungsfall), siehe hier. --IP-Los 20:37, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ganz interessant wäre ja, zu erfahren, ob die Wiener heute immer noch "Schweinz" sagen, wenn sie von der Schweiz sprechen... BerlinerSchule 20:42, 24. Sep. 2008 (CEST)
Nach meinen Erfahrungen sprechen die heute eher von der "Schwäyz" oder so ähnlich... --Aph 21:43, 25. Sep. 2008 (CEST)

... und die Bezeichnungen für ihre Bewohner

Wenn es erlaubt ist, die Frage zu erweitern: Warum wohnen in Portugal Purtugiesen, aber im Senegal Senegalesen, in Österreich Österreicher, aber in Frankreich Franzosen, in England Engländer, aber in Deutschland Deutsche (na gut, das kann man einsehen, weil "Deutschländer" ja schon für die Würstchen vergeben war)? -- Jesi 20:57, 24. Sep. 2008 (CEST)

Zu den letzten dreien: Zuerst waren die Franken, die Angeln und die Deutschen, und bei den Deutschen blieb das so. Die Eigenbezeichnung der Franken in Frankreich entwickelte sich mit der Zeit zu français, was wohl nicht zuletzt wegen des hohen Ansehens der Sprache im Deutschen uebernommen und zu Franzosen eingedeutscht wurde. Die Angeln gibt es so nicht mehr, von wegen normannischer Invasion und so, es blieb nur der Name des Landes, dessen Einwohner zu Englaendern wurden. Der Name Österreich bezieht sich auf die geographische Lage des Landes, nicht auf eine bestimmte Volksgruppe. Portugiesen und Senegalesen ist interessant, ich wuerde auf eine Entwicklung im Sinne des Wohlklangs tippen, wobei vermutlich zu beachten ist, dass Portugiesen aelter ist als Senegalesen (letzteres aus dem franzoesischen senegalais?). IP-Los wird meine wilden Vermutungen sicher ausfuehrlich be- oder widerlegen koennen. --Wrongfilter ... 22:03, 24. Sep. 2008 (CEST)
Die Deutschen sind waren kein Volk, sondern ursprünglich eine Sprachbezeichnung: deutsch=Sprache des Volkes, im Unterschied zu dem, was zur Zeit der Straßburger Eide noch als Latein durchging, also vor allem Altfranzösisch. Das lässt sich aber in der WP ausführlich nachlesen, daher kein langer Sermon von mir. -esen kommt übers Französische vom lateinischen Suffix -ensis. Gruß T.a.k. 23:04, 24. Sep. 2008 (CEST)
Wobei bei "deutsch" zu ergänzen wäre, daß dieses Adjektiv dann auf die Einwohner bezogen wurde, daher schwankt es heute noch in der Deklination (hatte T.a.k. neulich schon erklärt). Die Bezeichnung ist älter als "Deutschland", das erst als "diutischemi lande", "wider diutsche lant", "duitischimo lande" im Annolied erschien, also noch als Adjektiv + Substantiv, dort ist auch die Rede von "diutischi liute" und "diutschi man". Otfrid von Weißenburg sah sich dazu genötigt erst einmal zu erklären, "cur scriptor hunc librum theotisce dictaverit", warum er sein Evangelienbuch also in der (germanischen) Volkssprache verfasst habe (ich weiß T.a.K., das ist jetzt nicht die exakte Übersetzung ;-) ), er bezeichnet die Sprache, in der er schreibt dann aber auf Althochdeutsch als "frénkisgon", also "fränkisch". "Seit mittelhochdeutscher Zeit ist der Begriff [deutsch] sodann im allgemeinen Gebrauch für Sprach- und Volksbezeichnung: mittelhochdeutsch diutsch steht neben mittelniederdeutsch düdesch und mittelniederländisch dietsch, duytsch [...]." (Sonderegger, Althochdeutsche Sprache und Literatur, S. 29 f.; vgl. auch Paul, u. a., Mittelhochdeutsche Grammatik, S 3, § 3; Schmidt, Geschichte d. dt. Sprache, S. 87 - 89; König,dtv-Atlas Deutsche Sprache, S. 59), zu den Verhältnissen in Norddeutschland, siehe Lasch, Mittelniederdeutsche Grammatik, S. 5 f., § 6: "Wo man die heimische sprache im gegensatz zum lateinischen gebraucht, da schreibt man "to düde". Sonst werden die bezeichnungen Sassenlant, sassesch, sassesche sprâke gebraucht. Ôsterlinge waren zunächst die bewohner der ostseeküste (Ôsterlant, dazu adj. ôstersch), später wurde dieser Name auch auf die übrigen hansemitglieder übertragen. Mit dem 16. jh. tritt nedderlendisch dem hochdüdesch gegenüber [...], doch bleibt sassesch die üblichste bezeichnung im 16. jh., während von hd. seite niderländisch, Niderlant gewöhnlich ist. Die bezeichnung niederdeutsch scheint von hd. autoren ausgegangen zu sein. Seit dem 16. jh. wird dieser name geographisch wie für das volk im weiteren sinne, bes. ndl., gebraucht, dann auch für die sprache [...]" Zwar wurde in mhd. Zeit "deutsch" also zu einem Begriff, der einen konkreten Sprachraum meinte, doch waren sich die Schreiber sehr wohl der Unterschiede bewußt, wobei sie nicht einzig und allein Nd./Ndl. und Hd. betrafen, hierzu empföhle sich die Lektüre des Gedichtes "Von manigerleie sprâche", wo zum einen zwischen "deutschen Sprachen" und "nichtdeutschen Sprachen" unterschieden wird (Französisch, Englisch, usw.). Da Wrongfilter auch auf "Engländer" zu sprechen kam: lustigerweise ist in dem Wort ja "Angeln" noch enthalten (Primärumlaut, vgl. hierzu dieselbe Entwicklung bei lat. angelus - dt. Engel). --IP-Los 00:53, 25. Sep. 2008 (CEST)

Danke, ich wollte ehrlich gesagt gar nicht so eine große theoretische Diskussion lostreten, zumal ja einiges offenbar doch nicht ganz klärbar (außer vielleicht mit historischen Gründen) ist. Und wer sich mal die Liste der Staaten der Erde ansieht, wird noch viele solche "Ungereimheiten" finden, hier nur noch eine Beispielgruppe von Ländern auf -ien: Belgien – Belgier, Indien – Inder, dann kommen aber Italien – Italiener, Brasilien – Brasilianer und als eines ohne Endung -r Bulgarien – Bulgare. Ich befürchte, das kann man nicht alles sprachwissenschaftlich begründen. -- Jesi 18:00, 27. Sep. 2008 (CEST)

Geldbomben - wo zu bekommen?

Hallo,

ich suche sogenannte "Geldbomben" - siehe Wikipedia-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Geldbombe . Ich habe das Internet durchforstet, aber keinen Anbieter gefunden, von dem ich solche Geldbehälter erwerben kann.

An wen muss ich mich wenden, um diese "Geldbomben" kaufen zu können? Gibt es dafür Anbieter? Oder muss ich mich an die Hausbank oder eine Sicherheitsfirma wenden?

Gibt es diese Geldbomben auch in der Ausführung 19x11x5,5cm (L,B,H, kleiner okay, aber nicht größer)?

Lieben Gruß Patrick

Ebay? Schau dir das mal an, da findest du sicher den einen oder anderen Herstellernamen, wenn du esie direkt beim Hersteller kaufen magst. ---ma 13:56, 25. Sep. 2008 (CEST)
Schonmal bei deiner Bank gefragt? Die geben solche Dinger aus.217.67.37.208 14:21, 25. Sep. 2008 (CEST)
Bei tresore.de vielleicht? Ansonsten mal bei denen hier anfragen (siehe Bild). --тнояsтеn 00:22, 26. Sep. 2008 (CEST)
Ich fürchte nur, das Bekommen ist leichter als das Füllen... BerlinerSchule 16:17, 26. Sep. 2008 (CEST)

wir haben geldbomben immer nur gebraucht um geld zur bank zu bringen wenn sie schon zu hatten, und die haben wir uns einfach am vortag von der bank geliehen (man braucht dazu normalerweise nur nen kurzen anrug beim kundenberater). wenn du die firmenintern brauchst, ... bei kleinen mengen ebay. eventuell bei google auch nach "geldkasette" suchenElvis untot 12:44, 27. Sep. 2008 (CEST)

Wo spinnen Spinnen am liebsten ihre Netze?

Spinnen haben ja die Angewohnheit, immer Netze in Kellereingängen, Schuppen oder beliebigen Nischen zu spinnen, wo Menschen das meistens sehr nervig finden. Wenn eine Örtlichkeit stark mit Spinnweben versehen ist, lockt das neue Spinnen an (da es sich ja offensichtlich an dieser Stelle lohnt), schreckt das neue Spinnen ab (da der Platz offensichtlich schon besetzt ist) oder ist ihnen das piepegal? --85.181.246.51 20:18, 25. Sep. 2008 (CEST)

Spinnen bauen ihre Netze an "exponierten" Stellen, zum Beispiel vor Lampen, sogar wenn diese nur kurz leuchten. So bei mir am Hauseingang vor dem Klingelknopf, der des Nachts von einer sehr kleinen(!) Lampe mit Bewegungsmelder(!) ab und an kurzzeitig erleuchtet wird, in der Hoffnung, dass sich vielleicht just in diesem Moment doch ein Fluggetier auf dem Weg zum Licht darin verheddert. Wenn mehrere Spinnennetze nah zusammen liegen, scheint es also eine ertragreiche Ecke zu sein. Allerdings dulden viele Arten keine anderen Spinnen in ihrem Netz, zu nah rücken die also dann auch nicht zusammen. -- Hareinhardt 21:41, 25. Sep. 2008 (CEST)
Spinnennetze locken bestimmt keine anderen Spinnen an. Sie suchen sich den Platz bevorzugt danach aus, wo mit Insekten zu rechnen ist. Besonders günstig sind da Durchgangsorte mit Lichtgefälle. Oder stille Ecken, in denen sich ein Insekt unauffällig niederlassen will. Rainer Z ... 21:39, 25. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht sollte man zu diesem Thema den Benutzer:Brummfuß mal fragen, der ist Spinnenspezialist. --Schlesinger schreib! 21:42, 25. Sep. 2008 (CEST)
Ist das eine Anspielung auf seine Spinnereien...? --Nepenthes 22:16, 25. Sep. 2008 (CEST)
Tja, das ist 'ne interessante Frage :-) --Schlesinger schreib! 22:19, 25. Sep. 2008 (CEST)
Nur der Vollständigkeit halber: Benutzer:Brummfuß, der ja zeitweilig gesperrt wurde, weil angeblich "kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit" vorhanden sei, hat fast alle Artikel über die verschiedenen Spinnenfamilien allein verfasst. Daraus geht hervor, dass die Art und Weise, wie Spinnen ihre Beute jagen, welche Arten von Netzen sie anlegen, ob sie eher am Tag, in der Dämmerung oder in der Nacht aktiv sind usw. höchst unterschiedlich ist. Z. B. sind die Spinnen, die ihre (meist) Radnetze im Freien in der Nähe von Beleuchtungskörpern spinnen, nicht direkt mit den Hausspinnen im Keller zu vergleichen. --Regiomontanus (Diskussion) 16:35, 26. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt wohl Spinnen, die ihr Netz mit anderen Spinnen teilen, aber Kreuzspinnen gehören nicht dazu.
Wir haben an den Weinranken viele Kreuzspinnen, die uns im Sommer die Mücken wegfangen. Derzeit sind es noch 5 Netze, sehr 'frei' und schön angelegt und in praller Südseite. Experiment: Ich habe eine der stattlichen Spinnen aus ihrem Netz vorsichtig entfernt und auf einen Spannfaden einer anderen, gleichgrossen Kreuzspinne übertragen (die im Zentrum des Natzes sass). Zuerst 5 Min. ohne Aktion. Dann bewegte sich der Gast den Spannfaden entlang auf das Zentrum zu. Darauf begann die Hausherrin wild zu schwingen und schnell auf den Gast zuzukrabbeln. Plötzlich wurde (ich weiss nicht von welcher) ein Faden durchgebissen und ein Teil des Netzes klappte weg. Die Hausherrin verfolgte weiter den Gast (etwa 20 cm entfernt), der dann den verbindenden Spannfaden kappte. Der Gast schwang sich am Faden nach oben, die Hausherrin schwang nach unten durch. Jetzt sind beide dabei, die Netze wieder aufzubauen. Gruss --Grey Geezer 14:03, 27. Sep. 2008 (CEST)

Aktfotografie

Welcher deutsche Künstler erregte in den letzten Jahren Aufsehen, weil er einen Aktkalender oder ein Aktbuch mit Bildern minderjähriger Schülerinnen publizierte? --87.181.235.82 21:20, 25. Sep. 2008 (CEST)

Helmut Newton? --RalfRBerlin09 21:46, 25. Sep. 2008 (CEST)
Gibt´s auch einen Preis? ;) -- Chaddy - DÜP 22:28, 25. Sep. 2008 (CEST)
Gefunden.
Also der Vorname ist derselbe wie der eines deutschen Fussballspielers, der 1987-1990 (upps!) für Borussia-Mönchengladbach in 73 Spielen 10 Tore schoss.
Der Nachname (klingt deutsch) ist in Deutschland selten und ist derselbe wie der einer amerikanischen Schauspielerin, die häufig unter einem Mann arbeitete, für den Liebe und Tod keine Unbekannten sind.
Das Umfeld des Photographen hat etwas mit einem Mann zu tun (Name so ähnlich wie der des Gegenspielers eines Superhelden), der gerne Nägel in Holztüren schlug. Antwort kommt, wenn man höflich genug ist, mitzuteilen, wo diese Info erwünscht wird. Gruss --Grey Geezer 23:41, 25. Sep. 2008 (CEST)
Der Vorname ist ja einfach ;-) --тнояsтеn 00:11, 26. Sep. 2008 (CEST)
Hier gibt es keinen mit 73 Spielen und 10 Toren. -- Martin Vogel 00:24, 26. Sep. 2008 (CEST)
Ich behaupte mal, das Rätsel muss heißen: der Vorname ist derselbe wie der eines deutschen Fussballspielers, der für Borussia-Mönchengladbach spielte und in der Bundesliga in 73 Spielen 10 Tore schoss. --тнояsтеn 00:35, 26. Sep. 2008 (CEST)
lol. Ich hätte die Frage vielleicht etwas weniger Preisrätsel-like formulieren sollen. Ich frage nur aus persönlichem Interesse, weil ich da mal n Bericht drüber gesehen hab, mir aber der Name entfallen ist. --87.181.235.82 00:26, 26. Sep. 2008 (CEST)
Wohl denn, mein Sohn. Stefan Wiest hat 2005 einen Bibelkalender mit nackten Teenies herausgegeben (hoffentlich nicht die Amstetten-ähnliche Geschichte von Lot und seinen beiden Töchtern im Gebirge). Und die Spiele/Tore kommen von dem Effe-Eintrag. Gruss und Guts Nächtle! --Grey Geezer 00:34, 26. Sep. 2008 (CEST)
Effe war zweimal bei Gladbach. Gemein, auf den Thesennagler war ich schon gekommen! ;) 85.180.199.132 00:48, 26. Sep. 2008 (CEST)
Und wer ist der Superheld? -- Martin Vogel 07:48, 26. Sep. 2008 (CEST)
Da Luther der Gegenspieler ist, handelt es sich beim Helden um ... --Logo 07:54, 26. Sep. 2008 (CEST)
MICH?? 217.67.37.208 09:12, 26. Sep. 2008 (CEST)
Sei nicht so selbstvoreingenommen... ;-) Ich tippe da eher auf den Papst. --Carbenium 14:30, 27. Sep. 2008 (CEST)

Searchengine bei Firefox

Weiss das evtl. gleich jemand? Ich möchte bei einer Seite ähnlich wie bei Wikipedia, dass der Firefox erkennt, dass es da eine neue Suche rechts oben einzubinden gibt und deshalb „add XYZ“ hinschreibt. Ich habe ein Skript gefunden, wie ich das per expliziten Link erreichen kann, dass sie dort eingefügt wird, aber der Firefox erkennt noch nicht von sich selber, dass es ein Search-Plugin vorhanden ist und bietet es dem Benutzer an. (So ist es aber bei Wikipedia und anderen Websites.) Was also genau muss ich noch tun? --Micha 10:49, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ähm...wenn ich das richtig verstehe, willst du bei jedem Besuch irgendeiner Seite prüfen, ob dafür ein Search-Plugin vorliegt und dieses ggf hinzufügen? Das halte ich für nicht bzw nur sehr umständlich durchführbar. Das Search-Plugin kann ja jeder erstellen und z.B. bei http://mycroft.mozdev.org/ hochladen (was er nichtmal muss). Du könntest höchstens deinen Browser dort bei jedem Klick anfragen lassen, ob ein Plugin vorliegt, indem du z.B. eine AJAX-Anwendung für Greasemonkey schreibst. Das verursacht dann aber Belastung auf deren Server und dürfte auch deinen Browser verlangsamen. Die Antwort ist rein theoretischer Natur, sprich, ich weiß nicht, wie und ob das überhaupt geht.--92.72.37.248 14:53, 27. Sep. 2008 (CEST)
Lies mal bitte [9]. Du must also eine XML-Datei bevorzugt im Opensearch-Format erstellen, was du anscheinend ja evtl. schon hast. Dann musst du nur noch folgendes Link-Element in die Webseite integrieren:
<link rel="search" type="application/opensearchdescription+xml" title="searchTitle" href="pluginURL">
@Vorredner, ich glaube er will nichts selbst programmieren, sondern einfach die vorhandene Firefox-Funktion nutzen.-- Jonathan Haas 17:35, 27. Sep. 2008 (CEST)

DVD Screenshots

Wie kann man sich Screenshots von einer DVD die man sich auf dem PC anguckt, runterholen? Rugal 12:25, 26. Sep. 2008 (CEST)

So, so DVD-Screenshots zum Runterholen ... Aus der engl. Wikipedia:
(1) There are two easy ways to make screenshots from DVDs: 1. you can get a DVD playing program that has this as a native possibility (I think VLC, for all of its bugginess, does this?), or 2. you can go into your control panel, to your video settings, and turn hardware acceleration all the way to zero (off), THEN run the DVD in WMP and you should be able to take the screenshot in the convention print-screen way (but if you do this, don't forget to change your video settings done when you are done!).
(2) Video overlay is the specific feature which gets in the way of screenshots. Oh look there's even an article. Hardware overlay is more specific and even mentions the screenshot problem. One movie player with built-in screenshot ability is MPlayer. (Run mplayer -vf screenshot dvd:// and press s at the appropriate time)
(3) Also, VLC Media Player has a nice way to take screenshots (and you can even turn off overlay if you want, but that's not recommended for performance reasons)
Aber Urheberrecht beachten! Also nur für Dich und bei zugezogenem Vorhang kein Problem... Gruss --Grey Geezer 13:36, 26. Sep. 2008 (CEST)

Geht das Ganze bitte auch auf Deutsch? Rugal 15:04, 26. Sep. 2008 (CEST)

Und dann besser "Runterladen"... BerlinerSchule 15:47, 26. Sep. 2008 (CEST)

In Ruck-Zuck-Übersetzung etwa:
(1) 2 einfache Arten DVD-Bildschirmabschüsse zu machen:

1. Mit einem DVD-Wiedergabe-Programm, das diese Möglichkeit hat (ich glaube, VLC kann das), oder 2. Du kannst in das Control Panel gehen, dann auf den Video-Einstellungen, und die Hardware-Beschleunigung auf 0 drehen, dann die DVD in WMP abspielen und Sie sollten in der Lage sein, den Screenshot mit print-screen zu machen (aber Wenn Sie dies tun, vergessen Sie nicht, ändern Sie Ihre Video-Einstellungen wieder zurück, wenn Sie fertig sind!). (2) Video overlay stört das Durchführen von screenshots. (in WP gibt es einen Artikel dazu). Hardware overlay ist da deutlicher und erwähnt sogar das Screenshot-Problem. Das Programm MPlayer hat eine Screenshot-Funktion. MPlayer => -vf screenshot dvd:// und "S" pressen, wenn das entsprechende Bild kommt) (3) VLC Media Player hat auch so eine Funktion für Screenshots (und man kann sogar "overlay" abschalten, wenn man will (is aber nich angeraten wegen schlechter Wiedergabe).

Zusammenfassung: Sieh mal in den Funktionen (Menu) deines DVD-Players oder suche nach obigen Programmen für deinen PC. Eigentlich müsste doch auch digitales Abfotographieren klappen, oder? Gruss --Grey Geezer 15:50, 26. Sep. 2008 (CEST)

Wo hast Du das denn von en-wiki her? Ich konnte es weder bei en:dvd noch bei en:screenshot und auch nicht af den beiden Diskussionsseiten finden. --Carbenium 14:41, 27. Sep. 2008 (CEST)
Hab's: bei den Kollegen von der dortigen Auskunft. Google hat geholfen, 'ne gescheite interne Suchfunktion gibt's ja noch nicht. ;) T.a.k. 14:53, 27. Sep. 2008 (CEST)

Grundverschlüsselung

Dürfen die Fernsehprogramme der beiden größten privaten Senderfamilien RTL Group und ProSiebenSat.1 Media unverschlüsselt in die digitalen Kabelnetze der unabhängigen Kabelnetzbetreiber eingespeist werden? --88.77.235.127 16:12, 26. Sep. 2008 (CEST)

Das ist z.Z. kein Thema, da aus entavio, der geplanten Grundverschlüsselung, ja nix geworden ist. An der Einspeisung frei empfangbarer Programme kann einen sicher niemand hindern; wären sie verschlüsselt, dann schon. Gruß T.a.k. 16:24, 26. Sep. 2008 (CEST)

Wollen die Fernsehprogramme der beiden größten privaten Senderfamilien RTL Group und ProSiebenSat.1 Media unverschlüsselt in die digitalen Kabelnetze der unabhängigen Kabelnetzbetreiber eingespeist werden? --88.78.7.142 09:57, 27. Sep. 2008 (CEST)

Du stellst seltsame Fragen. Wollen sie eingespeist werden: Klar, Zuschauerzahlen=Werbegelder. Wollen sie, wenn möglich, auch noch Geld dafür: Klar, warum nicht. Deswegen gab es ja entsprechende Verhandlungen mit den Kabelbetreibern zum Thema Entavio. Entsprechende Vorgaben hätte es sicher auch für die kleineren Kabelgesellschaften gegeben, aber das ist einstweilen Spekulation. Gruß T.a.k. 10:29, 27. Sep. 2008 (CEST)
Gegenfrage: Wie kann ein TV-Programm etwas wollen? --Idler 17:34, 27. Sep. 2008 (CEST)

Maßeinheit

Was bedeutet die Angabe "% pro m/m" bzw. "% pro mm"? Zum Beispiel im Artikel [10]? Bitte keinen Hinweis auf Milimeter, geht um Gewicht/Volumen nicht um Länge. Oliver S.Y. 01:22, 27. Sep. 2008 (CEST)

Das "pro mm" im deutschen Artikel ist offensichtlich Quatsch. Die Zahlen wurden wohl aus dem spanischen Artikel uebernommen, dort heisst es "% m/m". Eingeleitet wird der Absatz da mit los ingredientes y proporciones siguientes, also "den folgenden Zutaten und Verhaeltnissen. Der Teig besteht also zu 45 bis 55% aus Mehl. "m/m" bedeutet sicher, dass es sich um Gewichtsanteile handelt, und nicht etwa um Volumenanteile. Fuer ein Kilo Teig also 450 bis 550 Gramm Mehl. --Wrongfilter ... 01:42, 27. Sep. 2008 (CEST) P.S.: Viel Erfolg beim Nachbacken - ich habe jetzt jedenfalls Hunger bekommen...
Danke, soweit waren wir aber auch schon ^^, geht eher um die Bedeutung der beiden Zeichen "m", und nach welchem Standard Verhältnisse so angegeben werden.Oliver S.Y. 09:56, 27. Sep. 2008 (CEST)
es:Concentración kennt da verschiedenes - ausser die porcentaje masa por masa. -- Crato 13:06, 27. Sep. 2008 (CEST)
Immerhin eine Erwähnung ganz am Ende - was meinst, kann hier der Zusatz wegfallen, oder gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen Masse und Volumen bei solchem Thema? Oliver S.Y. 19:01, 27. Sep. 2008 (CEST)

Media-Wiki-Fachmann gesucht

Hallöle. Gibt es hier Jemanden, der sich mit Mediawikis auskennt und der gerne einem kleineren aber nicht unbedeutenden Wikiprojekt etwas technisch zur Seite stehen würde? Marcus Cyron 12:22, 27. Sep. 2008 (CEST)

ein wenig kenne ich mich aus, bin kein profi aber die grundlagen sind vorhanden. du kannst auch noch in der offiziellen gruppe bei xing nachfragen. -> https://www.xing.com/net/wikipedia/ (mediawiki ist als schwesterprojekt in der gruppe abgedeckt) Elvis untot 12:36, 27. Sep. 2008 (CEST)
Mwusers.de ist vielleicht auch noch eine Anlaufstelle, zwar recht klein, man wird aber eigentlich immer geholfen. Selbst habe ich zwar auch schon mit MW rumgespielt, kenne aber bisher auch nur die Grundlagen.--cromagnon ¿? 22:31, 27. Sep. 2008 (CEST)

eingabe von rechts nach links

ich habe versehentlich eine tastenkombination gedrückt, durch die ich jetzt in icq von rechts nach links tippe (im fertigen text stimmt alles bis auf das letzte satzzeichen und das der text rechtsbündig ist)

kann mir jemand sagen, wie man das zurückstellt? (google apuckt mir immer nur cheats fürs NES aus o_O) --217.227.2.194 12:32, 27. Sep. 2008 (CEST) (oops, unterschrift folgt nach: Elvis untot)

Du mußt mal in der hebräischen Wikipedia schreiben, dann gewöhnst du dich daran. Ne - eigentlich nicht ;). Marcus Cyron 12:36, 27. Sep. 2008 (CEST)
Hilft das? Das ist übrigens das erste Google-Ergebnis bei mir. ;-) -- heuler06 13:39, 27. Sep. 2008 (CEST)
ich wusste, dass google böse ist. zumindest zu mir. (danke) Elvis untot 21:16, 27. Sep. 2008 (CEST)

Regression: Unterschied zwischen Standardfehler der Konstanten und 95%-Konfidenzintervall-Grenzen der Kontanten

Was sagt mir der Standardfehler der Konstanten einer Regression im Vergleich zum 95%-Konfidenzintervall der Konstanten der Regression? --91.55.110.120 13:41, 27. Sep. 2008 (CEST)

Das hängt von den Beobachtungen ab, die durch die Gerade angenähert werden. Wenn diese Normalverteilt sind, dann sind auch die Schätzwerte für die Geradengleichung normalverteilt. In diesem Fall gibt die Standardabweichung sigma einen Vertrauensbereich von ca 68% an, während 2*sigma einen Bereich von 95% abdeckt (siehe Standardabweichung). Bei anders verteilten Variablen gelten auch andere Vertrauensbereiche -- TheRunnerUp 13:55, 27. Sep. 2008 (CEST)

Intel-Prozessoren

Wie kommt es, dass ich die in aktuellen Einsteiger-Notebooks verbauten Intel-Prozessoren nicht mal auf der Übersichtsseite von Intel finden kann? Z.B. bietet Dell sein Einsteigermodell mit einem "Intel® Pentium Dual Core Processor T3200" an, optional auch mit einem "Intel Core Duo-Prozessor T5750". Bei Intel finde ich über diese Modelle nichts. Wozu ein Geheimnis aus einem massenhaft verkauften Produkt machen? -- Flipote 14:53, 27. Sep. 2008 (CEST)

Kann ich dir nicht sagen, ich würde aber die Finger davon lassen! Lieber auf Benchmarks vertrauen, wie zum Beispiel hier. LG, --εuρhø 16:49, 27. Sep. 2008 (CEST)

*.in_ bearbeiten

Hat jemand eine Idee wie man eine .IN_-Datei unter Linux entpacken, bzw. bearbeiten kann? Ist eine gepackte .INF-Datei von ner Windows-CD (ich will die USB-Einstellungen verändern um WinXP von einem USB-Medium zu booten). Für jede Hilfe dankbar. Gruß --84.152.66.217 15:30, 27. Sep. 2008 (CEST)

Bist du sicher, dass sie gepackt sind? AFAIK sind Dateiendungen mit _ einfach nur umbenannte Dateien. Falls sie gepackt ist, versuchs mit cabextract. file ist bei sowas immer hilfreich. --Matthäus Wander 16:01, 27. Sep. 2008 (CEST)
Ja, gepackt waren sie - aber dank cabextract haben sie das jetzt hinter sich. Bedankt :) --84.152.66.217 16:21, 27. Sep. 2008 (CEST)

Historischer Mondkalender 1787

Ich suche einen historischen Mondkalender, genauer gesagt, ich möchte wissen, wie der Stand des Mondes (Vollmond? Neumond etc.?) am 2.Juni 1787 und am 24.4.1788 war. Vielen Dank! --217.85.222.134 17:44, 27. Sep. 2008 (CEST)

Am 2.6.1787 war es zwei Tage nach Vollmond, am 24.4.1788 vier Tage nach Vollmond, siehe hier. -- Martin Vogel 18:16, 27. Sep. 2008 (CEST)

Mighty Pro Grill

Hallo! Hat jemand Erfahrungen mit dem "Mighty Pro Grill" (TV-Werbung) gesammelt oder kann mir einen Link nennen, wo ich Erfahrungsberichte finden kann? Gruß, (nicht signierter Beitrag von Waylon Smithers (Diskussion | Beiträge) ) (Signatur nachgetragen und Beitrag vor die Schlussmarkierung gezogen). --O reden! bewerten! 18:03, 27. Sep. 2008 (CEST)

Domino Day

Wie schafft es Robin Paul Weijers, mit vielen Projekten, die meist eine krumme Anzahl Dominosteine haben, zusammen eine glatte Anzahl Dominosteine beim Domino Day zu haben? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.78.238.78 (DiskussionBeiträge) 20:11, 27. Sep. 2008 (CEST))

Die Domino-Steine sind doch sehr klein und in einer Reihe gut formbar. D.h. Eine beispielsweise 'zwischengeschaltete Schnecke' zum aufrunden würde dem Zuschauer womöglich garnicht auffallen. --εuρhø 20:48, 27. Sep. 2008 (CEST)
Ich vermute, dass die Zahlen ähnlich erreicht werden wie die Arbeitslosenzahlen der Statistik. Das sind auch immer glatte Tausender. Nun bliebe zu klären, ob die Alo-Statistik abgerundet wird (gäbe mehr Punkte in der Presse) und die Domino-Zahl aufgerundet (gäbe mehr Punkte bei den Zuschauern). Klugschnacker 21:12, 27. Sep. 2008 (CEST)

Smashing Pumpkins Into Samml Piles Of Putried Debris

Im Ego Shooter DOOM gibt es einen Tastatur-Cheat "idspispopd" (id = id Software, der Rest steht in der Ueberschrift). Mich interessiert die Herkunft dieses Cheats. Bei allem, was ich gelesen habe ist ein "There's a long story behind this name" der Tenor. Gibt es Infos/Quellen hierzu? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Traute Meyer (DiskussionBeiträge) 20:12, 27. Sep. 2008 (CET))

Infos/Quellen--80.145.121.175 21:12, 27. Sep. 2008 (CEST)

Nazis in München

Hallo! Beim Lesen von Spiegel Online [11] fiel mir heute folgender Satz auf:

  • "Auch bei den Münchnern, die der braunen Mörderbande bislang skeptisch gegenübergestanden hatten, konnten die neuen Machthaber mit der Inszenierung punkten."

Frage dazu - Baut hier jemand am Vorabend er Landtagswahl sich seine Geschichte um, oder war das wirklich so? Soviel ich weiß, wurde in München 1933 reichlich NSDAP gewählt (41%), sodaß die Skepsis ja nicht so groß gewesen sein kann. Gibts da im Web irgendwelche ausführlicheren Quellen zu? Oliver S.Y. 20:24, 27. Sep. 2008 (CEST)

München war nach den Worten Hitlers sogar Hauptstadt der Bewegung. Siehe auch Hitler-Ludendorff-Putsch. --Rabe! 20:38, 27. Sep. 2008 (CEST)

Du musst die Betonung mitlesen, lieber Oliver: "Auch bei den Münchnern, die der braunen Mörderbande bislang skeptisch gegenübergestanden hatten, ..."
Und das waren ja anscheinend 59% und damit die deutliche Mehrheit. Gruß, --Φ 20:39, 27. Sep. 2008 (CEST)
Gut, lese es so: "Auch bei den Münchnern ... konnten die neuen Machthaber mit der Inszenierung punkten", und daß damit den Münchnern innerhalb Deutschlands eine Sonderrolle zugeschrieben wird, und nicht die 59% gemeint sind. Oliver S.Y. 20:49, 27. Sep. 2008 (CEST)
"Hauptstadt der Bewegung": Hier muß aber zwischen Propaganda und der Wirklichkeit unterschieden werden. Zudem war München Anziehungspunkt für viele Intellektuelle, z. B. Thomas Mann, der bis 1933 dort wohnte. Die Ergebnisse der Reichstagswahlen (nach Rösch, Die Münchner NSDAP 1925-1933, S. 544, Angaben in %): 5/1924 19,47; 12/1924 7,4; 1928 7,94; 1930 17,87; 7/1932 22,12 11/1932 18,44 1933 33,6. Das Ergebnis lag also immer unter dem Reichsdurchschnitt, als die NSDAP ihren "Aufstieg" hatte. Von daher dürfte es einige Skeptiker gegeben haben. --IP-Los 20:51, 27. Sep. 2008 (CEST)
Danke, genau solche Bücher bringen mich ja immer wieder auf den Verdacht, daß da irgendwas nicht so recht stimmt. gonschior.de ist ja wohl mit die ausführlichste Datenbank für sowas, die geben sogar die Anzahl der abgegeben Stimmen an. Und da waren es 41,01% im Jahr 1933, und damit so etwa der Bayernschnitt mit 43,1% erreicht, Deutschland 43,9%, (Berlin übrigens mit 34,6% dabei). Bei der Novemberwahl 32 warens demnach auch 25,2% - beide Wahlen ein Unterschied von einem Viertel, eigenartig, was für Angaben da Rösch (und offenbar auch andere Autoren als Basis nehmen). Denn selbst Absolut auf die Wahlberechtigten bezogen waren es mit 35,4% deutlich mehr als die angegeben 33,6%. Oliver S.Y. 21:07, 27. Sep. 2008 (CEST)
Du bist, soweit ich sehe, im Bezirk München gelandet. In der kreisunmittelbaren Stadt komme ich auf knapp 38%; reicht gewiss auch. Gruß T.a.k. 21:11, 27. Sep. 2008 (CEST)
Danke, fand die Stimmenanzahl auch etwas niedrig, dachte aber eher an spätere Eingemeindungen. 38% von 700.000 klingt dann realer im Vergleich. Wobei der Vergleich noch erschreckender ist, nur will/kann ich nicht nicht interpretieren. Danke für den Artikel, halte mich dann erstmal an die Links.Oliver S.Y. 21:25, 27. Sep. 2008 (CEST)
Die Zahlen von Rösch stammen (laut Quellenangabe) aus der "Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamtes", möglicherweise ist hier wirklich wichtig, was als München betrachtet wird. Wenn man bedenkt, daß München als "Hauptstadt der Bewegung" angesehen wurde, fällt das Ergebnis selbst mit 43 % für mich recht mager aus, obwohl es nicht einmal demokratische Wahlen waren. Zudem lag selbst der Durchschnitt im Reich (wenn auch nur wenig nach Deinen Zahlen) höher. Da würde ich also dennoch von Vorbehalten sprechen wollen bei einigen Wählern. Der Satz, den Du meinst, soll wohl keine Sonderstellung Münchens darlegen, sondern ist wohl so zu verstehen, daß man eben auch bei denjenigen, die die NSDAP nicht gewählt haben, nun Sympathien erwecken konnte. --IP-Los 21:48, 27. Sep. 2008 (CEST)
Hat da einer den ganzen Satz missverstanden? Gemeint sind offensichtlich die Münchner, die nicht zu den 41 Prozent (oder 38 Prozent oder was auch immer) gehören. Die anderen standen ja nicht skeptisch gegenüber. --Constructor 21:50, 27. Sep. 2008 (CEST)
Eben, wie von Phi und IP-Los gesagt. Der geschriebene Satz ist aber wirklich missverständlich, die Betonung steht ja nicht da. Hätte der Autor einfach den Artikel weggelassen oder "solchen" geschrieben, wär's klar gewesen. Gruß T.a.k. 22:01, 27. Sep. 2008 (CEST)

Genau: Durch das auswechseln eines einzigen Wortes erkennt man den Sinn des Satzes, wie vom Autor wohl gemeint:

"Auch bei jenen Münchnern, die der braunen Mörderbande bislang skeptisch gegenübergestanden hatten, konnten die neuen Machthaber mit der Inszenierung punkten." --Henry II 01:00, 28. Sep. 2008 (CEST)

Wohnungsmiete: Streitthema Schönheitsreparaturen

Zwei kurze, einfache Fragen zum Mietrecht als ein Mieter (die zweite ist wichtiger):

  1. Ich habe gehört, beim Auszug aus einer Wohnung muß man keine Schönheitsreparaturen nach einem vorgegebenen Zeitplan einhalten à la "alle 5 Jahre ist zu weißeln" (Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes). Ich bräuchte da mal das Urteil bzw. den Artikel bei Wikipedia.
  2. In meinem Mietvertrag steht lapidar "Bei Auszug wird die Wohnung ordnungsgemäß übergeben." Der ad 1 genannte Passus wurde durchgestrichen. Ich (kein Fachmann) habe die Wohnung bei Auszug neu geweißelt, obwohl ich es gar nicht mußte (3 Jahre darin gewohnt und es gab keine grobe Abnutzung). So, nun will die Vermieterin fast die gesamte Kaution i.H.v. über 800,- EUR einbehalten. Das geht doch nicht?! Ich meine, eigentlich müßte ich Geld für meine Arbeitsleistung (2 Tage) bekommen.^^ Wie ist "ordnungsgemäß übergeben" auszulegen?

Die Vermieterin will von diesem Urteil noch nie etwas gehört haben. Ich kann den hohen Betrag nicht verschenken. Ich bin nicht Mitglied in einem Mieterverein. --77.4.101.37 18:00, 26. Sep. 2008 (CEST)

Das Urteil zu den "starren Fristen" gibts zum Beispiel hier. Ob die Vermieterin die Kaution einbehalten darf, kommt darauf an mit welchen Mängeln sie das begründet... --Hobelbruder 19:00, 26. Sep. 2008 (CEST) Nachtrag: Glatt vergessen , das Urteil zu verlinken #) --Hobelbruder 19:06, 26. Sep. 2008 (CEST)
Versteh ich nicht - was macht es für einen Unterschied, ob die Vermieterin das Urteil kennt, wo du doch selbst "geweißelt" hast? Wie begründet sie, dass sie dein(!) Geld behalten will? --Eike 20:19, 26. Sep. 2008 (CEST)
Insbesondere unter Schönheitsreparaturen sollte was dazu stehen. Der Bundesgerichtshof hat da schon klar gesprochen.
Es ist halt nur so, dass Haus und Grund immer noch veraltete Mietverträge verbreitet, die den Mieter benachteiligen sollen. Außerdem stellen sich Vermieter auch gern auf blöd, wenn es um ihr Geld geht. – Simplicius 21:05, 26. Sep. 2008 (CEST)
Ja, mal wieder das wöchentliche Vermieterbashing, warum sind die Trottel auch so blöd, und vermieten überhaupt Wohnungen. Sry, mir fehlt hier manchmal das Verständnis bei manchen Antworten. Die Urteile beziehen sich auf starre Fristen bei den Schönheitsreperaturen. Nirgendwo steht, daß nicht geforderte Arbeit durch den Vermieter bezahlt werden muß. Die Wohnung hat im ordnungsgemäßen Zustand übergeben zu werden, da Protokoll darüber sollte die IP haben. Alles andere ist Kaffeesatzleserei, was hätte wenn und aber. Praxiserfahrung sagt, daß Vermieter häufig Kautionen zurückbehalten, wenn Nebenkostenabrechnung nicht ausgeglichen wurde. Zwar nicht zulässig, aber es kommt vor Gericht gar nicht gut, wenn ein Ex-Mieter klagt, der selbst noch Schulden beim Beklagten hat. Oliver S.Y. 21:10, 26. Sep. 2008 (CEST)
Wer sagte denn, dass der Vermieter irgendwas bezahlen soll? Es geht um die Rückzahlung der Kaution. ("^^" ist eine moderne Versions des Smileys.) --Eike 23:49, 26. Sep. 2008 (CEST)
Einem Mieterverein beitreten und dem die Sache überlassen ist das einzig sinnvolle. Und was das Vermieterbashing angeht: Misstrauen ist leider nicht ganz fehl am Platz. Neben unsauberen Nebenkostenabrechnungen gehören unlautere Versuche, Kautionen einzubehalten, zu den beliebtesten Tricks. Im Verdachtsfall sollte man da Profis fragen. Rainer Z ... 00:21, 27. Sep. 2008 (CEST)
Siehe auch Mietkaution#Zeitpunkt_der_Rückzahlung. --Idler 17:29, 27. Sep. 2008 (CEST)
Die Mitgliedschaft im Mieterverein ist auch insofern sinnvoll und wichtig,
weil sie nicht nur beraten und vertreten,
sondern auch die politische Interessenvertretung der Mieter am Ort darstellen. – Simplicius 10:15, 28. Sep. 2008 (CEST)

Französische Aussprache

Guten Abend. Kann mir vielleicht jemand mit der Aussprache des französischen Namens "Alix" helfen? Ich meine damit nicht den aus dem Artikel Alix, sondern den weiblichen Vornamen. (Und bei der Gelegenheit: Wie ist es eigentlich mit "Asterix"?) Danke und Grüße, -- 85.179.144.0 23:09, 24. Sep. 2008 (CEST)

Gesprochen wie geschrieben.--Wrongfilter ... 23:16, 24. Sep. 2008 (CEST)
Allerdings mit Betonung auf der letzten Silbe wenn ich mich nicht täusche. -- Discostu 23:19, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ähm, danke aber... macht ihr euch über mich lustig oder wollt ihr sagen, dass es wie das deutsche "x" gesprochen wird? ;-) -- 85.179.144.0 23:26, 24. Sep. 2008 (CEST)
Wie soll es denn sonst ausgesprochen werden? Vertrau uns, das stimmt schon. -- Discostu 23:36, 24. Sep. 2008 (CEST)
(BK) Warum denn nicht? Das franzoesische x mag ein bisschen weicher sein als das deutsche (mehr gs als ks), aber das sind Feinheiten. Franzoesisches x kann auch stumm sein, aber bei dem Namen ist das sicher nicht so.--Wrongfilter ... 23:38, 24. Sep. 2008 (CEST)
@IP: Du denkst wohl an so lustige Sachen wie Grangpriks; aber nein, das x ist in deinen Wörtern da, so wie in Aix-en-Provence. Gruß T.a.k. 23:49, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ich dachte eher an "Alice", aber danke, ich vertrau euch, per AGF ;-) -- 85.179.144.0 23:55, 24. Sep. 2008 (CEST)
Alice ist ne Andere ;-) --Constructor 02:01, 25. Sep. 2008 (CEST)
Schon mal was vom seltenen Namen "Asterix" gehört? Der sieht arg ähnlich aus und wird (x-mäßig) auf frz. garantiert so wie im Deutschen ausgesprochen, vielleicht mit etwas mehr Betonung auf dem I.(nicht signierter Beitrag von PeterFrankfurt (Diskussion | Beiträge) 02:53, 25. Sep. 2008)--Hobelbruder 03:09, 25. Sep. 2008 (CEST)
Die obigen Kommentare sind korrekt. Vielleicht hattest du ein Rebhuhn im Hinterkopf? (le Perdrix wird => perdrii ausgesprochen). Aber Astérix bleibt => Astérix (MIT Accent!). Das "X" wird in den Comics besonders "zementiert", da viele Namen in der wirklichen Bedeutung NICHT mit "X" geschrieben werden: Âgecanonix <= "âge canonique" [also ...ique => ...ix], Idéfix <= "idée fixe" [also ...ixe => ...ix] und natürlich Obélix <= obelisque [also ...isque => ...ix]. Hier findest du noch ein paar Beispiele. Costa Cordalix wäre entsprechend angepasst, aber Jimi Hendrix heisst wirklich so... Gruss aus Frangraisch --Grey Geezer 10:25, 25. Sep. 2008 (CEST)
Ich hatte da auch noch die Zahlen "six" und "dix" im Hinterkopf, deshalb wähnte ich mich mit "gesprochen wie geschrieben" veräppelt^^ Merci beaucoup! -- 130.133.134.28 12:48, 25. Sep. 2008 (CEST) (alias 85.179...)

Nach meiner Erfahrung wird die letzte Silbe von "Asterix" von echten Galliern etwas länger ausgesprochen als von uns Goten, also etwas länger als ein kurzes "i" im Deutschen, aber kürzer als ein langes "i" im Deutschen. Das sollte der ganze Unterschied sein. BerlinerSchule 23:10, 25. Sep. 2008 (CEST)

Wäre interessant, das mal phonologisch exakt nachzumessen ;). Vielleicht ist es auch nur die Geschlossenheit des i. Da wir aus der deutschen Sprache gewohnt sind, automatisch den Kurzvokal mit "offen" und den Langvokal mit "geschlossen" zu assoziieren, halten wir den geschlossenen kurzen Vokal gerne zugleich für lang. Gruß T.a.k. 23:19, 25. Sep. 2008 (CEST)
Alle französischen Vokale sind immer "tendues", werden also mit einer gewissen Muskelspannung im Artikulationsapparat realisiert, während deutsche Vokale meines Wissens "relâchées" sind, d.h. laxer realisiert werden. Daher haben viele deutsche Sprecher des Französischen auch meist ihren deutlich hörbaren Akzent, der so gar nicht sexy ist... -- 91.46.248.62 11:52, 26. Sep. 2008 (CEST)

@Berliner Schule: Du irrst, das "i" vom Asterix (frz. Astérix, Obélix) ist nicht länger als im Deutschen, aber das "e" spricht sich wie ein kurzes "é", so wie in dem entsprechenden richtigen Wort <= astérisque [also ... isque => ix]. --82.226.220.249 05:33, 27. Sep. 2008 (CEST)

Der Eindruck mag bei BerlinerSchule durch die Endsilbenbetonung und die gespannte Artikulation entstanden sein. Auf phonologischer Ebene unterscheidet das Französische heute praktisch keine langen und kurzen Vokale mehr, die Opposition zwischen /ɛ/ und /ɛ:/ ist die letzte ihrer Art und wegen weniger Minimalpaare (mètre - maître) kaum noch funktional und somit vom Aussterben begriffen. Es gibt jedoch einige Konsonanten (/v, z, ʒ, ʁ/), die sogenannten consonnes rallongeantes, die einen vorangehenden Vokal phonetisch verlängern. -- MonsieurRoi 08:28, 27. Sep. 2008 (CEST)
Wenn "das Französische heute praktisch keine langen und kurzen Vokale mehr unterscheidet", dann ist meine Vermutung richtig: Das "i" muss länger als ein deutsches kurzes "i" (wie in "Sinn" oder eben in "Asterix") und kürzer als ein deutsches langes "i" (wie in "Gutemine" oder "Berlin") sein. BerlinerSchule 02:08, 28. Sep. 2008 (CEST)
Ja, das müsste man mal exakt nachmessen. Allerdings sind deutsche kurze i immer geöffnet ([ɪ]), französische i immer geschlossen ([i], das Französische kennt kein [ɪ]), und deutsche geschlossene i sind immer lang ([i:], ein [i] gibt es dagegen im Deutschen nicht). Das ist also nicht so einfach zu vergleichen. Und da wir als deutsche Muttersprachler hier also eine phonetische Lücke haben, klingt das für unsere Ohren zunächst ungewohnt und man versucht es irgendwie mit dem eigenen System zu vergleichen. Typisch in dieser Hinsicht fand ich kürzlich bei den Auskunft-Kollegen von en:wp die "Feststellung" eines englischen Muttersprachlers, der deutsche ch-Laut sei so ähnlich wie der englische sh-Laut, einfach weil er als Laie (mehr oder weniger unbewusst) den seinem System unbekannten Laut durch einen ähnlichen und ihm bekannten Laut ersetzt. -- MonsieurRoi 09:02, 28. Sep. 2008 (CEST)
PS: Wenn ich sagte, dass Kürze und Länge nicht mehr unterschieden werden, meinte ich nicht, dass man sich irgendwo in der Mitte traf. Das Merkmal der Länge ist zu dabei, seine phonologische Relevanz zu verlieren, da es kaum noch anders als kombinatorische Variante realisiert wird. -- MonsieurRoi 20:58, 28. Sep. 2008 (CEST)

Unterwassermikros im Kalten Krieg

Neulich im Fernsehen sagte jemand - ich glaube es war Guido Knopp und der sagt ja viel - die Amerikaner hätten im Kalten Krieg die Ozeane (ja, so allgemein war das ausgedrückt) mit Unterwassermikrophonen "verwanzt", um U-Boot-Aktivitäten der Sowjets orten zu können. In Hydrophon steht nix, in Sonar auch nicht. Stimmt es denn, wenn ja: welche Ozeane und wirklich ganz (sind das dann nicht recht viele Mikros?), welche Technologie und wo steht das in der WP? BerlinerSchule 01:10, 26. Sep. 2008 (CEST)

unter Sound Surveillance System --GDK Δ 01:23, 26. Sep. 2008 (CEST)

1. Wäre ich so wohl nicht drauf gekommen - sollte man vielleicht von den anderen Artikeln verlinken...

2. Danke!

3. Gespenstisch - da bekommt man ja eine Gänsehaut: Ich stelle eine Frage, in der ich etwas flapsig Guido Knopp erwähne, und 13 Minuten später antwortet nett und kompetent ein Benutzer namens GDK...

BerlinerSchule 01:33, 26. Sep. 2008 (CEST)

Das erklärt, wieso ich immer dramatische Musik höre, wenn ich hier einen Artikel über das Dritte Reich lesen will. --Andibrunt 08:59, 26. Sep. 2008 (CEST)

@Nepenthes - das ist die einzig mögliche Erklärung. So militärisch gesehen, sind allerdings 13 Minuten eher a weng zuviel, da wären doch inzwischen die Russen längst da. Also, das werden wir wohl nochmal probieren müssen...

@Andibrunt - Du meinst wirklich, dass Guido Knopp Wagner singen kann? So Stabreime mit Donnerhall? BerlinerSchule 01:38, 27. Sep. 2008 (CEST)

Nur um Missverständnisse zu vermeiden - auch wenn meine erste und letzte Initiale mit Guido Knopp übereinstimmen, ist dieser keine Sockenpuppe von mir ;-) Und singen kann ich übrigens auch nicht. --GDK Δ 12:35, 27. Sep. 2008 (CEST)
Ich glaub's Dir ja - und wollte Dich auch nicht beleidigen. Drei Fragen bleiben nun offen:
1. Wessen Sockenpuppe ist denn dann der Knopp Guido?
2. Sind Sockenpuppen im Öffentlich-Rechtlichen überhaupt zulässig?
3. Oder wird da beim Öffentlich-Zweiten ein Auge zugedrückt? BerlinerSchule 16:51, 28. Sep. 2008 (CEST)

Aldi-PC

So, mir würde sowas ja nie ins Haus kommen, aber ich kenne jemanden der nicht sooo viel Ahnung hat und dem die Kiste auch locker ausreicht. Sein Problem (was jetzt auch meins ist): Gibt es für das Gerät XP-Treiber? Ich finde im Web nix, auch nicht bei Medion direkt - weder unter der Bezeichnung E4320 D noch unter MD 8396. Eine E-Mail an Medion halte ich nicht für zielführend, da ich wohl kaum vor Montagmorgen ne Antwort bekäme... Hat sich wer vor kurzem ne vergleichbare Kiste geholt die mit Vista ausgestattet war und mit XP versehen? Kennt jemand ne Produktmanager von Medion? Hat jemand keine Ahnung und möchte sinnlose Tipps geben? Immer her damit... --Marcel1984 (?! | ±) 16:38, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ein sinnvoller Tip: Wenn dein Kollege sich einen Aldi-PC kauft, dann sollte er ihn direkt von jemandem warten lassen, der sich damit auskennt. Als meine Freundin sich so einen gekauft hat, lief erstmal gar nichts und wenn man auf den Desktop geklickt hat, hängte sich das Gerät auf (das liegt daran das der bis oben voll mit Testversionen gepackt ist, die nicht richtig funktionieren). Was Vista oder XP angeht verstehe ich die Frage nicht so ganz. Treiber kriegt man doch für lau im Netz, was du brauchst ist eine lizensierte XP Version. Wenn du das Ding formatierst und dann XP draufspielt sollte das kein Problem sein. Ich glaube aber mal gehört zu haben (Gerücht!) dass es keine Downgrade Möglichkeit gibt. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 16:52, 26. Sep. 2008 (CEST)
Der der die Kiste wartet, bin ich ;) Treiber bekommt man im Netz, jedoch bieten nicht mehe alle Hersteller Treiber für XP an, was die Lauffähigkeit ein wenig beeinträchtigt. Ein Downgrade habe ich nicht vor, die Kiste wird platt gemacht und neu aufgespielt. Die XP Version liegt dem Kollegen selbstverständlich vor. --Marcel1984 (?! | ±) 16:56, 26. Sep. 2008 (CEST)
Was für Hersteller sollen das denn sein, die keine XP-Treiber mehr anbieten? Angesichts der geringen Akzeptanz von Vista und der weiten Verbreitung von XP wär das zu diesem Zeitpunkt einfach mal ein Schuss ins eigene Knie ;). Eine Ausnahme sind DX10-Treiber für DX10-Karten, denn bekanntermaßen gibt es kein DX10 für XP, sondern nur für Vista. --Schmiddtchen 17:05, 26. Sep. 2008 (CEST)
quetsch Es sind nicht nur die GraKa-Hersteller; Treiberentwicklung ist teuer und deshalb stehen gerade bei Billighardware die Chancen nicht schlecht, daß es keine XP-Treiber gibt. (Auch im Notebooksektor ist es üblich, daß selbst teure Geräte nicht mehr für XP betreibert werden, es sei denn, diese werden mit Vista Business oder Ultimate ausgeliefert). D.h., den Medion-Rechner würde man vielleicht sogar noch zum Laufen bekommen (aber auch nur vielleicht!), aber nicht mit sonderlich guter Performance, da dafür die speziellen Mainboardtreiber notwendig sind. Ohne ist allenfalls nur eine Art Kompatibilitätsmodus möglich. Das Argument Vista will doch keiner zieht insofern nicht, als daß Microsoft zum Einen den Einzelverkauf von XP schon eingestellt hat und natürlich auch mit Vista Marktanteile erwerben will. Insofern sind häufig sogar den Hardwareherstellern lizenztechnisch die Hände gebunden (was sich jetzt natürlich nur auf Neugeräte mit vorinstalliertem XP bezieht, aber oft auch als Rechtfertigung der Nichtentwicklung von Treibern herhalten muß)...
Meine Empfehlung daher: auch wenn der Bekannte nicht die dolle Ahnung hat, in den versierten Einzelhandel gehen und XP-betreiberte Komponenten kaufen. Oder nach Fertigrechnern mit vorinstalliertem XP ausschau halten - manchmal gibts auch noch Restposten. --Carbenium 15:04, 27. Sep. 2008 (CEST)
Ein kleines Risiko gehst du ein, solange noch keiner die Kiste aufgeschraubt und alle Komponenten aufgelistet hat. Ein kleines Risiko, IMHO, aber immerhin. Ein anderer Tipp wäre, die üblichen Anti-Aldi-Kampfangebote zu beachten, speziell, diesmal, den Dell 530 zum selben Preis, versandkostenfrei: kleinere HD, dafür Quadcore. Dell hat XP-Treiber für den 530 auf seiner Homepage; natürlich kann ich auch da nicht garantieren, dass die nicht evt. jetzt andere Komponenten verbauen. Gruß T.a.k. 17:11, 26. Sep. 2008 (CEST)

Wenn dein Kollege den Rechner aber ohnhin nur für kleinere Sachen (ich vermute mal Schreiben, surfen) benutzt, warum lässt du dann eigentlich nicht einfach Vista drauf und gut ist? Du verschenkst ja quasi deine anteilig bezahlte Lizenz... Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:38, 28. Sep. 2008 (CEST)

Er möchte partout kein VISTA, also mach ichs ihm weg... --Marcel1984 (?! | ±) 18:29, 28. Sep. 2008 (CEST)
Aber wie dem auch sei, er hat sich nun doch gegen die Kiste entschieden und lässt sich einen zusammenstellen... Dennoch danke für die Antworten --Marcel1984 (?! | ±) 20:13, 28. Sep. 2008 (CEST)

UKW-Radio in Japan

Dürfen japanische UKW-Radiostationen im Frequenzbereich 90 MHz bis 108 MHz senden? --88.77.235.127 16:56, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ich denke schon, dass UKW-Sender im Frequenzbereich der Ultrakurzwelle senden sollten oder wie war die Frage gemeint? -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 11:03, 28. Sep. 2008 (CEST)

Der Frequenzbereich 90 MHz bis 108 MHz wird in Japan für Fernsehen genutzt. --88.78.235.91 15:26, 28. Sep. 2008 (CEST)

Filterschaltung am Oszilloskop erkennen? (erl.)

Nun bin ich auch mal dran mit fragen: Wie erkenne ich an einem solchen Oszi-Bild, ob eine Hochpass- oder Tiefpassschaltung vorliegt? Danke und LG, --εuρhø 16:41, 27. Sep. 2008 (CEST)

Da die Ausgangsspannung der Eingangsspannung hinterher hinkt ist mit einer Kapazitiven Belastung zu rechnen was dann einen Tiefpass wäre. Ganz spontan aus dem Bauch raus. Es sind aber noch andere Frage die bestimmt ein versierter Elektroniker beantworten kann. --Netpilots 20:39, 27. Sep. 2008 (CEST)
Ein RC-Hochpass hat doch auch einen kapazitiven Anteil. Beim Kondensator läuft die Spannung dem Strom hinterher, nicht aber die Ausgangsspannung der Eingangsspannung. Zu vermerken wäre vielleicht, dass die geringere Amplitude auf eine Frequenz in der Nähe der Grenzfrequenz schließen lässt, was aber weder Hoch- noch Tiefpass ausschließt. LG, --εuρhø 20:46, 27. Sep. 2008 (CEST)

Also ich habe es rausgefunden. Die Phase von ua ist um 30° positiv verschoben. -330° können bei einer einfachen RC-Schaltung nicht vorkommen. Nur der Hochpass hat positive Phasenverschiebungen mit Winkel=arctan(wRC). LG, --εuρhø 19:19, 28. Sep. 2008 (CEST)

US-Dollar

Wieso ist der 2 Dollar schein so selten und wenig im umlauf? --Maxjob314 17:21, 27. Sep. 2008 (CEST)maxjob314

Weil es so wenige davon gibt, siehe in United States Dollar: "Die 2-Dollar-Scheine werden selten benutzt. Weniger als ein Prozent der aktuell gedruckten Noten sind 2-Dollar-Scheine." --Idler 17:52, 27. Sep. 2008 (CEST)
Wobei die Kausalität auch umgekehrt sein könnte. Die Frage bleibt also offen. --80.219.165.233 18:01, 27. Sep. 2008 (CEST)
M.W. wird die Ausgabequote einseitig von der Notenbank festgesetzt. Die relative Seltenheit ist also vorgegeben. Was man aber nur selten in die Hand bekommt, kann man auch nur selten weitergeben. Falls die Scheine wegen ihrer Seltenheit einen gewissen Sammelreiz auslösen sollten, würden sie dadurch noch seltener in Umlauf kommen. (Zu DM-Zeiten waren die 5-DM-Scheine auch deutlich seltener als die 10-DM-Scheine, was aber in Hinblick auf die parallel existierende 5-DM-Münze keinen Engpass verursachte). Gruß --Idler 20:36, 27. Sep. 2008 (CEST)
Die ersten (braunen) 5-DM-Scheine von 1948 waren nicht lange im Umlauf und wurden schon Ende 1948 durch die grün-gelben (Europa auf dem Stier) ersetzt und erreichten daher bald Sammlerwert. Und es sprach sich herum, dass 5-Mark-Scheine wertvoll werden, und viele Leute horteten diese, auch die späteren Serien. Die alten von 1948 haben heute hohen Sammlerwert, die anderen gibt es noch massenhaft und sind 2,56 € wert, weil die Bundesbank die noch umtauscht. -- Martin Vogel 20:51, 27. Sep. 2008 (CEST)
bei den 5-mark-scheinen könnte ggf. noch ein anderer grund eine rolle spielen. Alles quellenlos und aus meinem kopf der das wissen vor "langer zeit" mal hatte: die regierung der länder (später die bundesregierung) hatten das sogenannte Münzregal. wollte die bundebsbank (bank dt. länder) nun 5-mark-scheine drucken musste sie sich mit der regierung "einigen". bei der ausgabe von 10-mark-scheinen und höher war dies nicht nötig bzw. die regierung musste sich bei der ausgabe von 10-mark-münzen mit der Buba einigen. Wie gesagt quellenlos und die WP schweigt dazu irgendwie auch. ... Ob das auch beim Dollar so ist und eine rolle spielt weiß ich nicht ...Sicherlich Post 23:31, 27. Sep. 2008 (CEST)


gibt es dann auch fälschungen davon und wird er überall aktzeptiert wie die restlichen dollarscheine auch? --Maxjob314 23:35, 27. Sep. 2008 (CEST)maxjob314

Solltest du des Englischen mächtig sein findest du unter en:United States two-dollar bill weitere Informationen.--85.180.35.15 19:50, 28. Sep. 2008 (CEST)

Hochebene Dekhan

Im Artikel Hochebene wird eine Hochebene Dekhan in Südafrika erwähnt. Kann jemand sagen, wo diese Hochebene in Südafrika genau liegen soll? Mein Altas und auch Google helfen da nicht weiter. Der Begriff Dekhan weist jedenfalls schnurstacks nach Indien. --Sextant 17:34, 28. Sep. 2008 (CEST)

Hmhmm - in Südafrika gibt's doch das Highveld? Dekkan ist eindeutig Südindien. --Idler 17:54, 28. Sep. 2008 (CEST)
(BK) Der Dekkan oder Dekhan ist eindeutig nur in Indien. -- Martin Vogel 17:56, 28. Sep. 2008 (CEST)
Das stand schon in der Urversion drin. --FGodard Bewertung 18:27, 28. Sep. 2008 (CEST)
"Dekkan" ist quasi das Tempo der Hochflächen --Duckundwech 18:55, 28. Sep. 2008 (CEST)

Berufe im Ausland

Wie heißt der Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten in der Schweiz?--149.225.112.219 18:50, 28. Sep. 2008 (CEST)

Dentalassistent. --80.219.160.217 03:03, 29. Sep. 2008 (CEST)

Nightwish?

Hallo, beim durchhren von You Tube, ist mir das Lied hier [12] aufgefallen. Es klingt zwar wir Nightwish, jedoch kan ich dieses Lied nirgendwo einordnen...gibt es noch mehr solcher inoffiziellen Lieder? --Oceancetaceen 18:55, 28. Sep. 2008 (CEST) Das CD Cover ist übrigens auch gefelgt...

gefelgt? gefelcht? Oder doch gefälscht? --85.177.36.246 19:08, 28. Sep. 2008 (CEST)
Übrigens: Wenn Du Dir die Beschreibung des Videoclips genauer anschaust, findest Du folgendes Zitat “I've heard the song is from Tarot and is called Tides... my bad... i found the song on the net under the name Soul to the Skies and read on wikipedia about MPG EP and believed it was from there... my bad”. Steht direkt neben dem Video. --(nicht signierter Beitrag von [[Benutzer:85.177.36.246 19:37, 28. Sep. 2008 (CEST)|85.177.36.246 19:37, 28. Sep. 2008 (CEST)]] ([[Benutzer Diskussion:85.177.36.246 19:37, 28. Sep. 2008 (CEST)|Diskussion]] | [[Spezial:Beiträge/85.177.36.246 19:37, 28. Sep. 2008 (CEST)|Beiträge]]) )

oh, sorry.--Oceancetaceen 19:33, 28. Sep. 2008 (CEST)

War nicht bös gemeint. Hab gern geholfen. --85.177.36.246 19:37, 28. Sep. 2008 (CEST)
"Gefelcht" (neue Rechtschreibung auch "gefelgt") wird eine Musik-CD, indem man sie blitzartig zwischen die Speichen eines schnelllaufenden Fahrrades steckt. Wenn entweder der dadurch blitzartig ehemalige Radfahrer die Prozedur oder der blitzartig dessen Ehemaligkeit verursacht Habende dessen Reaktion überlebt, kann er die Wirkung der Prozedur durch einfaches Einwerfen der ganzen CD oder aller ihrer Teile in ein entsprechendes Abspielgerät begutachten. Die Prozedur kann mit derselben CD nur in Ausnahmfällen wiederholt werden, wird aber auch mit einer anderen CD ungerne wiederholt. Eine Ausnahme hierzu (sowie aufgrund ihrer Zähigkeit die volle Dröhnung) stellen Schlager- und Volksmusik-CDs dar. Fazit: CDs möglichst weder felchen noch felschen sowie auch nur im Notfall fälschen. BerlinerSchule 20:31, 28. Sep. 2008 (CEST)
Cool, so habe ich das noch nie betrachtet....dann felge ich lieber keine CDs^^--Oceancetaceen 21:50, 28. Sep. 2008 (CEST)
Sehr schön, lass uns das noch etwas ausformulieren und dann zu den KLA schicken. --85.177.36.246 22:15, 28. Sep. 2008 (CEST)
Was, es ist immer noch nicht kla? BerlinerSchule 22:23, 28. Sep. 2008 (CEST)
Ne, es ist nichts KLA ...sondern dreckigalso mal ehrlisch, wenn hier alles so KLA wäre, dann wäre mein Window doch durchsichtig und man könnte bis auf den Desktop schauen!--Oceancetaceen 22:38, 28. Sep. 2008 (CEST)
Na, dann ist doch kla, warum die Fahrradfelge nicht aus einem Stück besteht, sondern aus - wie der Dichter sagte - Speichen, mit Zwischenraum, hindurchzuschaun (natürlich geht das mit dem Hindurchschaun besser ohne CD). BerlinerSchule 22:51, 28. Sep. 2008 (CEST)
DAS mit dem hindurchsehen, hättest du vorher sagen müssen! Jetzt ist mir endlich KLA, warum ich aufm Fahrrad immer so KLA-re Gedanken habe :P --Oceancetaceen 23:06, 28. Sep. 2008 (CEST)
Ich wollte eben, dass es eine Überraschung bleibt... BerlinerSchule 23:16, 28. Sep. 2008 (CEST)

Komisches Verhalten

Stimmt es dass;Eisbären Linkshänder sind? Warum? wenn sich Eisbären "verstecken" wollen (bei der Jagd oder beim Anschleichen) dass sie dann ihre Nase mit der Pfote bedecken? (klingt ja logisch wegen der schwarzen Nase) und; dass alle Fledermäusearten die Höle nach links verlassen? wieso nicht nach rechts? 217.67.37.208 09:09, 26. Sep. 2008 (CEST)

Da hat wohl jemand die Shows von Ricky Gervais geguckt!?-- michael Disk. 09:22, 26. Sep. 2008 (CEST)
Ich konnte nicht schlafen 217.67.37.208 09:24, 26. Sep. 2008 (CEST)
Die Shows haben dann hoffentlich geholfen? ;) Afaik sagt er am Anfang, dass er diese Informationen "im Internet fand". Und dort kann man bekanntlich jeden Unfug finden... Grüsse,-- michael Disk. 09:31, 26. Sep. 2008 (CEST)
Im Internet gibt es sogar eine Enzyklopädie, wo jeder Depp was reinschreiben darf. -- Martin Vogel 09:35, 26. Sep. 2008 (CEST)

Fängt die mit W an und hört mit IKIPEDIA auf? was ist nun mit den Eisbären und Fledermäusen? Stimmt das wirklich? 217.67.37.208 09:50, 26. Sep. 2008 (CEST)

Linkspfotige Eisbären ist ein Arktischer Mythos.
Bei den Linkshändigen Präsidenten (s.o.) habe ich mich zurückgehalten, die erwiesenermassene Linkspfotigkeit von Gibbons zu erwähnen.
Bei den Fledermäusen würde ich zuerst klären, ob "links aus der Höhle" mit 'Kopf nach oben' oder 'Kopf nach unten' definiert wurde. Halte es aber auch für Unsinn. Warum? Man stelle sich vor, dass links von der Höhle eine Felswand verläuft: Da würden sie doch dagegen knallen, oder? Gruss --Grey Geezer 10:09, 26. Sep. 2008 (CEST)
Das mit der Tarnung der Eisbären ist laut der Sendung QI auch nur ein Mythos. --Andibrunt 10:56, 26. Sep. 2008 (CEST)
Die Grönländer glauben dran. --Svíčková na smetaně 11:08, 26. Sep. 2008 (CEST)
Hab den Artikel mal geaendert. --Gnom 11:20, 29. Sep. 2008 (CEST)

Wikipedia falsch dargestellt

Hallöle. Hab mir letztens den Internet Explorer 8 installiert. Leider wird damit die Hauptseite der Wikipedia falsch angezeigt (um es mal nett zu formulieren (: ). Ist die Wikipedia nicht für den Browser geeignet? PS: bitte kommt mir nicht mit Aussagen wie "wechsle doch zum FireFox", den hab ich zwar auch installiert, den kann ich aber nicht so leiden und außerdem ist meine Frage auf den IE bezogen :) Grüßle --Syntaxxe 11:55, 28. Sep. 2008 (CEST)

Ähnliches wollte ich auch gerade fragen ;) Nur ich habe das Problem mit dem Firefox und zwar bei den Versionen 3.0 bis 3.0.3. Erstens stottert das Bild beim scrollen immer auf der Höhe von dieser kleinen Hilfeleiste des Moonbooks, wenn ich wie jetzt gerade Quelltexte bearbeite wird auf einmal alles rot unterstrichen und zu guter Letzt speichert mir der liebe Browser keine Passwörter mehr bzw. ich bleibe nicht automatisch angemeldet und das Single-User-Login funzt nicht mehr.-- Dany3000  ?¿ 12:18, 28. Sep. 2008 (CEST)
das mit dem passwort liegt nicht an der wikipedia, das ist ein bug im firefox. bei mir ist der mittlerweile nach einem weiteren update verschwunden. --AwOc 13:12, 28. Sep. 2008 (CEST)
vgl dazu [13] Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:15, 28. Sep. 2008 (CEST)

Desweiteren passiert nichts wenn ich ich in einemm Inhaltsverzeichnis auf einem Abschnitt klicke. Und beim bearbeiten von Seiten wird die Leiste oben wo die Links für fette Schriften. Überschriften und Signaturen sind nicht angezeigt.  :( -- Syntaxxe 19:32, 28. Sep. 2008 (CEST)

Klingt jetzt vielleicht doof, aber nehm wirklich den Firefox. Wikipedia ist wie alle anderen Webseiten in HTML geschrieben. Ich weiss nicht, wie gut du dich mit der Materie auskennst; aber wie eine Webseite schlussendlich aussieht, was sie darstellt etc., alles wird durch den HTML-Code beschrieben (den du übrigens unter Quellencode anzeigen in deinem Browser ansehen kannst). Es gibt einige Regeln, wie man eine Seite "programmieren" sollte, wie man einen Abstand etc. einstellt oder wie man eine Box positioniert. Und eigentlich alle Versionen des Internet Explorers interpretieren den Code nicht fehlerfrei, zum Teil mit massiven Darstellungsfehlern. Und Firefox macht das eigentlich tip top, macht zwar auch kleine Fehler, aber nicht derartige, dass die Webseite gleich total versaut aussieht. Grüss dich aus der Schweiz, --dvdb 00:33, 29. Sep. 2008 (CEST)
@Syntaxxe. Deine Frage ist noch nicht beantwortet, oder? Als 'Angemeldeter' solltest du oben neben "Syntaxxe" und "Eigene Diskussion" die Schaltfläche "Einstellungen" haben. Schon mal da hineingesehen? Dort kannst du unter "Skin" verschiedenen WP-Layouts wählen. Prosit! (Es möge nützen!) Gruss --Grey Geezer 08:41, 29. Sep. 2008 (CEST)

Lautstärke und Energie

Nach obigem Thema mal etwas ganz profanens: Wie verhält sich der Energieaufwand zur Lautstärke? Ganz einfach gefragt: Sind die Batterien meines mp3-Players bei hoher Lautstärke schneller leer als bei niedriger? (Ach ja: Ich weiß, was laute Musik und in-ears-Kopfhörer anrichten können und bedenke dies natürlich stets.) Stutzig wurde ich, als ich an meinen derzeitigen PC-Kopfhörern einen in der Kabelage befindlichen Lautstärkeregler fand. Der wird ja kaum Auswirkungen auf das Stromnetz des PC haben können? Oder doch? Hat mich irgendwer verstanden? Danke vorab für weiterführende Antworten! Klugschnacker 21:17, 27. Sep. 2008 (CEST)

Ich hab mal gelesen, dass man bei 3 dB Lautstärkezuwachs (was man grade so hört) die doppelte Watt-Leistung benötigt, also doppelten Stromverbrauch. Inwieweit das aber für Kopfhörer gilt, ist die Frage, da ja bei MP3-Playern kaum etwas "verstärkt" wird wie bei einer normalen Musikanlage.--cromagnon ¿? 22:38, 27. Sep. 2008 (CEST)
Anders ausgedrückt: Die Menge Strom, die benötigt wird, um Musik auf die normale "Kopfhörerlautstärke" zu verstärken ist so gering, dass es nicht oder nur wenig relevant im Vergleich zum restlichen Betriebsverbrauch ist, wie laut du den Regler stellst. Bin aber kein Experte da.--cromagnon ¿? 22:42, 27. Sep. 2008 (CEST)
Bei hoeherer Lautstaerke transportiert die Schallwelle natuerlich mehr Leistung, eben das doppelte bei 3 dB, und die kommt letztlich aus dem Stromkreis. Die Frage, wie sich das auf die Batterie auswirkt, haengt von der konkreten Schaltung ab - im einfachsten Fall wird die Energie, die man durch Leiserstellen am Lautsprecher spart, am Lautstaerkeregler verbraten, in Form von Waerme, so dass sich insgesamt fuer die Batterie kein Unterschied ergibt. Eine aehnliche Frage steht diese Woche in der ZEIT, in der Rubrik "Stimmt's?", da geht es um Dimmer fuer Lampen.--Wrongfilter ... 22:48, 27. Sep. 2008 (CEST)
Was für´n Verstärker steckt in dem MP3-Player? (Verstärker (Elektrotechnik)#Klassifizierung) Bei Klasse A ist´s egal wie laut Du aufdrehst. -- Crato 14:03, 29. Sep. 2008 (CEST)

Österreichisches Wahlrecht: Vorzugsstimmen

Nach dem aktuellen österreichischen Wahlrecht kann man Vorzugsstimmen nur noch für Kandidaten der jeweiligen Landesliste und des Regionalwahlkreises vergeben - statt wie früher jedem Kandidaten. Weiß jemand, wann das geändert wurde, und warum, und wo/wie das kommuniziert wurde? --KnightMove 12:45, 28. Sep. 2008 (CEST)

Ist das nicht schon seit 1992 so? Siehe Seite 12-13 in folgendem Dokument: [14]. Mit der Kommunikation ist das so eine Sache, ich glaube nicht, dass da viele Wähler den Durchblick haben, wie das mit den Vorzugsstimmen funktioniert; denn es kann zB bei einer Landtagswahl gelten "Vorzugsstimme schlägt Parteistimme", aber bei der NR-Wahl gilt "Parteistimme schlägt Vorzugsstimme". --Niki.L 16:18, 28. Sep. 2008 (CEST)
Also, bei der EU-Wahl 2004 konnte man noch bundeweit Vorzugsstimmen für die Kandidaten vergeben, und das kam zustande. Bei den Wahlen bisher war es gang und gäbe, auch fix Gesetzten Vorzugsstimmen als moralische Unterstützung zu geben. Dass das jetzt nicht mehr geht, scheint nicht wahnsinnig breit kommuniziert worden zu sein. --KnightMove 22:18, 28. Sep. 2008 (CEST)
Kann es sein, dass da die Europawahl anders abläuft als die Nationalratswahl? Nur so eine Vermutung... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:32, 28. Sep. 2008 (CEST)
Das könnte natürlich sein, macht die Situation aber nicht einfacher. Ich schreibe mal das BMI an und frage. --KnightMove 08:01, 29. Sep. 2008 (CEST)
Bei der Europawahl ist ganz Österreich ein einziger Wahlkreis, man hat daher nur eine Liste, auf der die Vorzugsstimmen die Reihenfolge ändern können. Bei den Nationalratswahlen gibt es dagegen die Dreiteiung in Regional-, Landes- und Bundeswahlkreis. Vorzugsstimmen können laut Nationalrats-Wahlordnung § 79 nur in den ersten beiden Wahlkreisen die Reihung ändern. Der Vranitzky-Vorzugsstimmenwahlkampf von 94 war deshalb z.B. nur Wahltaktik, weil Vranitzky nur in Wien gewählt werden konnte (und überhaupt war er ja sowieso schon auf Platz eins). --195.3.97.222 17:24, 29. Sep. 2008 (CEST)

Strom- vs. Zentralheizung

Das man besser mit Zentralheizung (auf Gasbasis) heizt, statt mit Elektroheizungen ist klar. Allerdings werde ich wohl bald in ein kleine Wohnung (~30m²) umziehen, wo dann auch mein ziemlich gefräßiger Spielecomputer inkl. Röhrenbildschirm hinkommen. Die fressen gut Strom, erzeugen dafür aber auch eine ganz nette Menge Wärme. Daher ist mein Gedanke, dass man die 30 m² signifikant durch den Betrieb eines Computersystems aufheizt und so Gaskosten spart. Das System läuft meist Mittags bis abends durch, teilweise im Stanby, Leerlauf und Vollast. Schätzen würde ich einen Betrieb von 10 Stunden bei durchschnittlich 170W Leistungsaufnahme. Die Frage lauetet nun: Wie viel kann ich da in den kälteren Monaten bei der Gasheizung einsparen? Ich weiß das sich das nicht wirklich präzise sagen lässt aber wenn jemand ne grobe Richtung feststellen könnte, wäre ich ihm sehr dankbar.-- Nova13 | Diskussion 12:49, 28. Sep. 2008 (CEST)

10 Stunden à 170 Watt sind 1,7 kWh. 1 m³ Erdgas hat eine Energiedichte von 8-11 kWh/m³. In einem Wintermonat sparst du also rund 5 m³ Gas. -- Martin Vogel 13:00, 28. Sep. 2008 (CEST)
Ein PC setzt nicht 100% der Energieaufnahme in Wärme um. Bei einem 14qm-Zimmer hatte ich keine Probleme, das Zimmer mit einem PC zu heizen. Kommt aber natürlich auch drauf an, wie gut das Zimmer gedämmt ist, und ob viel Wärme über die Fenster verlorengeht.
Zusätzlich verringern sich die Streuverluste in der Zuleitung und die Konvektionsverlustverluste durch das Fenster und Mauerwerk, wenn der Heizkörper unter dem Fenster angebracht und mit einem Thermostatventil ausgestattet ist. Dient die Heizung ausschließlich zur Beheizung deiner Wohnung, kannst du eventuell zusätzlich Energie einsparen in dem die Heizung bei milden Aussentemperaturen während des Rechnerbetriebs ausschaltest oder im Nachtbetrieb fährst. Die Leerlaufverluste (Abgasverluste) während der Zeit, wenn der Brenner nicht läuft sind mit mehr als 50 W anzusetzen, können aber auch 200 W und mehr betragen, je nachdem wie hoch deine Vorlauftemperatur eingestellt ist, wie und wo deine Therme installiert ist und wie stark der Kaminzug ist. Setzt du deine Heizung zeitweise komplett still oder die Umwälzpumpe schaltet sich im Eco-Betrieb ab, sparst du noch zusätzlich zwischen 15 und 75 Watt Pumpenstrom. Ich habe meine Heizung und meinen Warmwasserboiler entsprechend optimiert und spare so mehr als >2000 kWh/Jahr Erdgas pro Gasfeuerung ein. Es lohnt sich also. -- Thomas 14:46, 28. Sep. 2008 (CEST)
Reinquetsch: Welcher teil der Liestungsaufnahme eines PCS wirnd nicht in Wärme umgesetzt?--84.160.214.72 16:40, 28. Sep. 2008 (CEST)
Die diversen blinkenden und dauerleuchtenden LEDs strahlen überwiegend Licht ab. Zugegeben, das ist nicht viel Energie, aber definitiv keien Wärme. Die Kathodenstrahlröhre bekommt etwa 40W Energie, die zu einem größen Teil in Licht umgesetzt wird. A. Foken 22:45, 28. Sep. 2008 (CEST)
Maieutische Frage: Was passiert mit dem Licht (mit Ausnahme des Teils, der es schafft durch das Fenster zu entweichen)?--84.160.214.72 01:01, 29. Sep. 2008 (CEST)
Setzt sich in Neuronenimpulse in deinem Auge um? Läßt den Staub eine chemische Reaktion eingehen? Nicht alles stirbt den Wärmetod. --Ayacop 17:21, 29. Sep. 2008 (CEST)
Danke für die Antworten. Da ich sowiso ziemlich Kälteresistent bin (schlafe auch im Winter gerne mit Shorts und T-Shirt bei halboffenem Fenster), hatte ich eh vor die Heizung nur Richtung Winter anzumachen (wozu gibts Pullover und dicke Socken?). Dummerweise benötige ich allerdings warmes Wasser (beim Duschen bin ich seltsamerweise überhaupt nicht kälteresistent) und somit kann ich die Heizung nicht 100%ig abschalten. Da hab ich mir gedacht, dass die Tage, an denen ich Geschirr abspüle (warmes Wasser empfiehlt sich) mit dem Duschen zusammenlegen könnte. Somit würde dann alle drei Tage das Ding n paar Stunden vorher eingeschaltet, am Abend wird gespült, gleich dannach unter Dusche und dann den Boiler sofort wieder abschalten. Außerdem wird die Temperatur auf 35-40° gedeckelt, mehr brauchts nicht (steht meist bei 50-60°). Allerdings hab ich gehört, dass das wegen der Bakterienbildung nicht so doll sein soll...Weiß jemand ob das ein Schauermärchen der Gasversorger ist, oder ab da was drann ist?-- Nova13 | Diskussion 15:24, 28. Sep. 2008 (CEST)
Gemeint sind die Legionellen -- Thomas 15:43, 28. Sep. 2008 (CEST)
Du solltest es mit dem Auskühlen der Wohnung nicht übertreiben. Wenn die Wände kalt werden, sammelt sich dort Feuchtigkeit und du züchtest Schimmelpilze. Das ist nicht nur äußerst ungesund, sondern kann auch Ärger mit dem Vermieter geben. Die übliche Empfehlung sind 15°C für Flure, 18° fürs Schlafzimmer und die Küche, ca. 20° für den Rest. Das muß der Vermieter ermöglichen und Du mußt es umsetzen. A. Foken 22:45, 28. Sep. 2008 (CEST)
Was hälste von einem Wasserkocher und einem elektor Durchlauferhitzer? Die kosten inzwischen wenig und nehmen wenig platz weg. damit der Erhitzer kein Dauerstromfresser ist, kannst du auch eine Schaltsteckerleiste dazischen sezten....also so spart man das meiste geld ...denkt--Oceancetaceen 15:39, 28. Sep. 2008 (CEST)
Also ich kann jetzt nur von meiner subjektiven Wahrnehumg eigener Erfahrungen sprechen: Kleines Zimmer + PC ist nicht unbedingt warm. Dazu müsste es auch sehr gut isoliert sein. Und was da so an Wärme abgestrahlt wird reicht selbst mit meinem recht warmen Röhrenmonitor kaum. Um genau zu sein, gar nicht. Da wurde ich mehr durch die Nachbarn beheizt. Für Warmwasser hatte ich in der alten Wohnung einen Boiler. Der war so gut isoliert, dass er kaum geheizt hat, wenn man das Wasser nicht nutzte. Zumindest habe ich das kaum gesehen. Und nach Stromausfall ging er mal nicht mehr an, war aber trotzdem noch lange Zeit warm. War er aber mal kalt, brauchte es auch ewig, bis er sich aufgeheizt hatte. Daher denke ich, dass abschalten für 2 Tage na nicht viel bringt. Hängt aber bestimmt vom Gerät ab. Scheinen aber immer effizienter zu sein, als Durchlauferhitzer. Ob der Tausch dann wieder Einsparungen bringt? --StYxXx 16:03, 28. Sep. 2008 (CEST)
Einen PC als Heizung zu mißbrauchen ist so ziemlich die uneffizienteste Art zu heizen. Übliche Consumer-PCs sind nicht für Dauerbetrieb ausgelegt, schon gar nicht für dauernden Volllast-Betrieb, der für die Heizung nötig wäre. Selbst Server laufen nicht ständig unter Volllast. Du erhöst allenfalls den Verschleiß der Komponenten. Die Raterei, wie viel Energie der PC aufnimmt, ist ziemlich sinnfrei. Es wird definitiv nicht mehr sein, als das Netzteil hergibt (300 bis 500 Watt bei einem Consumer-PC), und in aller Regel deutlich weniger. Brauchbare Zahlen bekommst Du mit einem Energiemeßgerät, auszuleihen beim örtlichen Energieversorger oder für ein bis zwei kleine Scheine beim Elektronik-Versender zu erwerben. Computer, Monitor und alle Peripheriegeräte an eine Mehrfachsteckdose, die ans Meßgerät, letzteres in die Steckdose, und mal richtig messen. Und dann wirst Du feststellen, dass die paar Watt verglichen mit der benötigten Heizleistung für eine Wohnung kaum ins Gewicht fallen. A. Foken 22:45, 28. Sep. 2008 (CEST)
Es seiden, die Wohnung ist nach einem Passivhausstandards oder besser isoliert. Ich erinnere mich dunkel an einen GEO-Artikel aus den frühen 90ern, in dem ein Passivhausdesigner seinen Hund mitr 75 Watt veranschlagt.--84.160.214.72 01:04, 29. Sep. 2008 (CEST)
Das muss aber ein großer und heißblütiger Hund sein. -- Martin Vogel 11:16, 29. Sep. 2008 (CEST)
Könnte bei einem größeren Hund aber durchaus hinkommen. Nach z.B. [http://buch.pege.org/energie/ dieser] Seite gibt ein Mensch rund 100 Watt Heizleistung ab. Joyborg 13:12, 29. Sep. 2008 (CEST)
Jepp. Du kannst Mensch aber über diese Zeit durchaus auch eine innere Leistung von 280 Watt abverlangen. Auf nem Ergometer mit Dynamo hätte er nen Wirkungsgrad von ca. 25%. Das hält warm und reicht um mit dem PC-Lüfter für Fahrtwind zu sorgen. ;) -- Crato 13:49, 29. Sep. 2008 (CEST)
Das mit den Hunden ist großartig. Gibt es dann auch eine einfache Formel, mit der man berechnen kann, wieviele Hunde man braucht, um eine schlecht isolierte Wohnung bei einer Außentemperatur von 0° auf behagliche (wie es in der Reklame von Gazprom und vom Tierheim heißt) 20° zu bringen? Und wie ist das mit dem Warmwasser? Wieviele Hunde muss man in eine Badewanne mit 150 Litern eiskaltem Wasser stecken, damit das Wasser auf behagliche (...) 32° Badetemperatur kommt? Und wie lange müssen die Hunde drinnen bleiben? Und wie bringt man sie dazu? Und wieviel spart das ökologische Bundeskanzleramt durch die dauernde Anwesenheit von 50 Wachleuten? Oder gehen die in der dort produzierten heißen Luft völlig unter? BerlinerSchule 17:58, 29. Sep. 2008 (CEST)
Huskys können besonders effektiv Futter in Wärme verwandeln. -- Martin Vogel 11:29, 30. Sep. 2008 (CEST)

Versicherungsschutz

Wegen Renovierung brauche ich leider eine 2. Wohnung für 2 Monate, der Lärm und der Staub ist einfach nicht zumutbar. Wie sieht das aus mit meiner versicherung und allem rund um für meine 2. Wohnung, wenn ich alles wertvolle von meiner renovierten Wohnung mitnehme (und anderes zurücklasse wie spülmaschiene etc...)? Ich hoffe ich muss wegen den 2. monaten keine 2. versicherung abschliesen, oder doch? Es geht mir in der Frage um alle versicherungen die man braucht, ob mir da jetzt ein Brand oder ein Einbruch passiert, ich brauche den Schutz...

danke für die antworten, --Maxjob314 23:40, 27. Sep. 2008 (CEST)maxjob314

die besten antwort kann dir vermutlich deine versicherung geben. ... sollte hier doch jemand genug wissen über das kleingedruckte hellgraue auf der letzte seite haben wäre es Sicherlich hilfreich zu wissen bei welchem Versicherungsunternehmen du denn einen vertrag hast und ggf. welchen tarif du hast ...Sicherlich Post 02:56, 28. Sep. 2008 (CEST)


Ich bin bei D.A.S. versichert. --Maxjob314 15:21, 30. Sep. 2008 (CEST)maxjob314

Dann ruf doch einfach mal bei der DAS an. Benutzer:Sicherlich hat recht, lies das Kleingedruckte bzw. frag die Versicherung. Es ist hier unmöglich, dir eine verläßliche Antwort zu geben. Du kannst gemäß dem Kleingedruckten der meisten Hausratsversicherungen versicherte Dinge aus der Wohnung ("Versicherungsort") nehmen, und hast trotzdem einen Versicherungsschutz dafür, zum Beispiel wenn du verreist. Wenn du aber ein Wochenendhaus hast (das ist ein beliebtes Beispiel bei Versicherungen), und du z.B. deinen Fernseher dorthin bringst und der da gestohlen wird, zahlt die Hausratversicherung oft nicht. Kurzum: Erkläre deiner Versicherung, was Sache ist, und höre erstmal, was die dazu sagen. Und lass dir das schriftlich geben. (Denn wenn in den Monaten wirklich was passiert, und du hast nichts in der Hand, dann hast du defintiv ein Problem.) Joyborg 21:08, 30. Sep. 2008 (CEST)

Zentralbanken pumpen Geld in den Markt

Woher stammt das Geld das die Zentralbanken in den MarKt pumpen? Zitat: Die EZB teilte ein Volumen von 35 Milliarden Dollar für eine Woche zu. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/zentralbank100.html

Sind das "nur" die Währungsreserven, über die die zentralbank in D oder EU verfügen? http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Zentralbank#Kapital_und_W.C3.A4hrungsreserven

ca. 50 mrd Euro der EZB

http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsreserven#W.C3.A4hrungsreserven_in_Millionen_US-Dollar

1)Das heisst doch das alllein jetzt über 2/3 der währungsreserven in den Markt "gepumpt" wurde.Kommt dieses Gled auch wirklich im Markt an?

oder stopfen die Banken damit löcher durch ausgefallene Kredite? oder von Geld das Anleger aus Unsicherheit von den Banken abgezogen haben? Und morgen und übermorgen? die restlichen 15 Mrd bis alles aufgebraucht ist? und die EZB hat ja schon des öfteren dieses Jahr Geld in den Markt gepumpt. Ist das nicht irgendwann alle? oder kommt das immer schön mit zinsen zurück?

2) Gibt es in europa auch eine Institution wie die PPT in USA, die Stützungskäufe von Börsenkursen und Indizes durchführt und wenn ja mit welchem Geld? wie unter http://en.wikipedia.org/wiki/Plunge_Protection_Team --Stefanbcn 03:25, 28. Sep. 2008 (CEST)

Im einfachsten Fall drucken die Zentralbanken einfach neues Geld. Bei so grossen Summen geht das natürlich nicht mehr per Papiergeld, aber der Effekt ist derselbe: Es gibt (nominal) mehr Geld auf dem Markt. Das Problem ist natürlich, dass dadurch der Deckungsgrad des Geldes abnimmt (es gibt ja für das zusätzliche Geld keine zusätzlichen Güter), was zu Inflation führen kann. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:42, 28. Sep. 2008 (CEST)
naja, es ist ja nur temporär und ersetzt Geld, das gerade nicht am Markt ankommt. In wenigen Monaten wird das Geld zurückgezahlt und verschwindet dann wieder in der Versenkung vermute ich --schlendrian •λ• 14:10, 28. Sep. 2008 (CEST)
In wenigen Monaten sind noch mehr Banken eingestürzt, vermute nicht nur ich. -- Martin Vogel 14:13, 28. Sep. 2008 (CEST)

Hallo Stefanbcn,

das derzeitige Problem ist, dass die Banken sich, wie man auch ständig in den Medien hört, kaum Geld mehr leihen wollen - und wenn, dann nur für sehr kurze Zeiträume -, was sich in hohen Zinssätzen für Interbankgeschäfte niederschlägt. Diese Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass die Banken Angst haben, ihr Geld nicht mehr zurückzubekommen - wer weiß schon, was die andere Bank für Assets hortet? Da die Banken aber nun einmal immer mal wieder mehr oder weniger Geld brauchen, müssen sie es irgendwie anderweitig bekommen, und hier kommt nun die Notenbank ins Spiel. Zentralbanken geben Geld (Zentralbankgeld) im Austausch gegen verzinsliche Wertpapiere aus; dies wird derzeit vermehrt abgerufen. Nun ist das auf Dauer keine gute Lösung, weshalb die quasi zum Erliegen gekommenen Interbankgeschäfte angekurbelt werden müssen.

Das hier verwendete Instrument sind so genannte currency swap lines. Im vorliegenden Fall hat die amerikanische Notenbank, die FED, mehr Dollar zur Verfügung gestellt, die andere Zentralbanken durch swap lines erwerben können. Dabei macht eine Zentralbank wie die EZB einen "Kauf" von bspw. USD 40 Mrd. von der FED, für die sie eine bestimmte Summe Euro (entsprechend dem Wechselkurs) bezahlt. Die EZB hat jetzt also USD. Diese USD gibt sie in einer Art Auktion an den privaten Bankensektor im Austausch gegen Wertpapiere aus, wodurch das Geld in Umlauf kommt. Mehr USD für die Geschäftsbanken --> niedrigere Zinssätze für Interbankgeschäfte. Die EZB vereinbar wie hier schon vorher einen Termin & Wechselkurs, zu dem sie die EUR wieder zurückkauft. Geld wird bei dem Prozess nicht gedruckt.

Eine wirklich vergleichbare Institution/Zusammenkunft wie die PPT ist mir hierzulande nicht bekannt.

Pill (Kontakt) 18:46, 28. Sep. 2008 (CEST)

Viel interessanter wird die Antwort auf die Frage, wie die Zentralbanken die Geldmengenentwicklung erklären. Greenspan hatte schon verwegene Erklärungen (Wenn Sie glauben, dass Sie mich verstanden haben, dann haben Sie mich vermutlich nicht richtig verstanden.) - aber was nun auf uns zukommt ist schon vor dem Druck Nobelpreisverdächtig. Yotwen 12:58, 29. Sep. 2008 (CEST)
Ich verstehe diese Frage leider nicht. Was ist nobelpreisverdächtig und was erklären die Notenbanken widersprüchlich? —Pill (Kontakt) 16:09, 1. Okt. 2008 (CEST)
Die Zentralbanken als "Hüter der Währungsstabilität" machte einen ziemlichen Rummel um die Geldmengenentwicklung. Nun müssen sie plötzlich erklären, warum sich die Geldmengen M0-Mx so untereinander verschieben, aber die früher damit in Verbindung gebrachte Inflation ausbleiben soll. Yotwen 08:35, 2. Okt. 2008 (CEST)

LAN basteln

Da demnächst einiges an basteln ansteht,es deutlich billiger ist und die Damen es gern hübsch haben wollen (also keine überstehenden Kabelmeter ;) ): Wie kriegt man eigentlich die clipstecker (also die üblichen twisted RJ-45) an ein Endloskabel dran? --92.205.7.50 18:38, 23. Sep. 2008 (CEST)

Mit einer Crimpzange. --82.82.140.149 18:42, 23. Sep. 2008 (CEST)

...und starken Nerven, wenn man ohne tägliche Übung ist. Belegschema beachten! T.a.k. 19:55, 23. Sep. 2008 (CEST)
Das mit den starken Nerven war das, was ich befürchtete. Ansonsten gibts bei Crimpzange ja genau den richtigen Link, vielen Dank --92.205.7.50 02:20, 24. Sep. 2008 (CEST)
Mit selbstgecrimpten RJ45-Steckern hatte ich bisher *immer* Ärger. Es ist eine unselige Fummelei und gelingt meist nicht richtig, was man aber schlecht erkennt. Folgerichtig hat man später, wenn der ganze Mist verlegt ist, Netzwerkprobleme. Nimm lieber Netzwerkdosen (gibt's um 7 EUR) und verwende für das letzte Stück ein maschinell gecrimptes Patchkabel. Besser aussehen tut's außerdem. -- Janka 14:19, 24. Sep. 2008 (CEST)

TIPP: Mit WLan geht's auch ohne Kabel. Sieht sogar noch besser aus!--93.132.79.185 23:23, 25. Sep. 2008 (CEST)

Schlaubischlumpf. Ich möchte gern ein Netzwerk, das funktioniert. --92.205.22.68 00:13, 1. Okt. 2008 (CEST)
Das liegt dann aber nicht an der Technologie. Ich persönlich habe schon jahrelang WLan. Und ein Funktelefon. Und sogar ein kabelloses Handy. Funktioniert alles....--93.132.86.127 15:05, 3. Okt. 2008 (CEST)
Zunächst handelt es sich da nur im Groben um die selbe Technologie und zum anderen ist dir sicher bewusst, dass es bei WLAN auf die Details ankommt. Wobei auch deine anderen Beispiele problemlos in eine Situation zu bringen sind, in der sie nicht funktionieren (und dann ist da noch die Frage ob man Handyaudio als "funktionieren" bezeichnen will), Kabellan nicht. --92.205.84.253 01:53, 4. Okt. 2008 (CEST)

Dosen setzen, dann kann man bei Bedarf ein Patchkabel einstöpseln und wenn kein Bedarf ist, hat man nur eine ordentliche Dose an der Wand. TheBug 12:33, 28. Sep. 2008 (CEST)

Gilt für die CSU bei Bundestagswahlen auch die 5-Prozent-Hürde?

Jetzt sind ja erstmal Landtagswahlen in Bayern, aber wie ist das eigentlich bei Bundestagswahlen, wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten würde, dass die CSU in Bayern weniger als ca. 35% bekommen würde und dadurch bundesweit unter 5% läge? Würde sie dann aus dem Bundestag fallen bzw. im Fall von 3 Direktmandaten den Fraktionsstatus verlieren? Oder gibts da irgendwelche Sonderregelungen, weil sie mit der CDU eine Fraktionsgemeinschaft bildet? Hab leider dort und unter CSU nichts gefunden. Gruß --cromagnon ¿? 02:43, 27. Sep. 2008 (CEST)

ja, für die CSU gilt auch die 5%-Hürde. Das hat aber mit der Landtagswahl nix zu tun. Sie muss die 5% bei der Bundestagswahl erreichen (ODER 3 Direktmandate gewinnen). Selbst wenn sie 0% bei der Bayernwahl holen würde, bliebe sie trotzdem im Bundestag. --DaB. 03:42, 27. Sep. 2008 (CEST)
Es wird noch ziemlich viel Wasser die Donau herunterfließen müssen, bis die drei Direktmandate der CSU in Gefahr geraten. Also ist das eine sehr theoretische Fragestellung. Eine Fraktion ist, wer immer sich zur Fraktion erklärt und genügend Mitglieder im Bundestag hat, das muss nicht den bei der Wahl angetretenen Parteien entsprechen - so lange zwischen CDU und CSU kein Krieg ausbricht, gibt es hier also auch keine Probleme. Falls wirklich einmal in ferner Zukunft der Einzug in den Bundestag selbst über Direktmandate in Gefahr geriete, würde man wohl die Notbremse ziehen und sich mit der CDU zusammenschließen. -- Arcimboldo 03:54, 27. Sep. 2008 (CEST)
Danke für die Antworten. Klar war das ne rein theoretische Frage, hat mich aber interessiert, weil in ferner Zukunft, wenn die CSU mal irgendwann ne ganz normale Partei sein sollte (wie die SPD jetzt in NRW) wäre es ja sicher in der Theorie möglich... @DaB: Die Frage bezog sich nur auf Bundestagswahlen. Gruß --cromagnon ¿? 04:52, 27. Sep. 2008 (CEST)

In den bundesrepublikanischen Wahlgesetzen liegt eine Menge Spaß durch Interpretation. So hat doch Gerhard Schröder nach der letzten Bundestagswahl behauptet, die CDU habe gar nicht mehr Stimmen als die SPD und deshalb müsse die SPD in der großen Koalition den Kanzler stellen. Wenn man nämlich die CDU ohne CSU zählt, hat das auch gestimmt. Aber irgendwie hat er sich damit nicht durchgesetzt. Noch mal zur Klarstellung: In den Bundestag kommt man mit mindestens 5% de Zweitstimmen bundesweit (auch wenn man nicht bundesweit antritt) oder mit auch nur einem einzigen Direktmandat (das kam bei der PDS mal vor). Mit drei Direktmandaten kann man Fraktionsstatus beantragen, denn nicht jede Partei, die im Bundestag ist, bildet auch eine Fraktion (Bundestag). Ab wieviel Prozent der Zweitstimmen, bzw ab wievielen Abgeordneten man Fraktionsstatus erhält, weiß ich auch nicht. Könnten wir das noch klären? --Rabe! 17:43, 27. Sep. 2008 (CEST)

Ab wann eine Fraktion im Bundestag vorliegt, steht gleich im ersten Satz des von dir verlinkten Artikels. ;-)
Wenn ich mich nicht irre, hatte die PDS damals zwei Direktmandate und ist damit an der Regelung mit den drei Direktmandaten vorbeigeschliddert. Wenn eine Partei drei Direktmandate erhält, bekommt sie zusätzlich so viele Abgeordnete, wie ihr nach den Zweitstimmen noch zustehen, auch wenn sie weniger als 5% der Zweitstimmen erhalten hat. Eine Fraktion können sie dann in aller Regel nicht bilden, da sie wahrscheinlich nicht über 5% der Sitze im Bundestag verfügen. Sie können nur versuchen, sich mit so vielen anderen Abgeordneten zusammenzuschließen, dass sie auf die 5% kommen. Der Fraktionsstatus ermöglicht es in der Regel nämlich erst, mit Stimmrecht an den Ausschüssen teilzuhaben. -- heuler06 17:53, 27. Sep. 2008 (CEST)
Rabes Äußerungen sind nicht richtig, ab drei Direktmandaten kann eine Bundestagsgruppe gebildet werden, ab fünf Prozent der Zweitstimmen eine Fraktion. Steht aber eigentlich alles in den verlinkten Artikeln. --Фантом 18:00, 27. Sep. 2008 (CEST)
Zu den Fraktionen: § 10 GOBT
Das mit den drei Direktmandaten und der 5%-Hürde ist in § 6 VI BWahlG nachzulesen.
Zur CSU: Ich glaube, dass die Liste der CSU mit der der CDU gemäß § 7 BWahlG verbunden sind. Dadurch benötigt die CSU im Fall der Fälle selbst keine 5%. Wenn ich mich dann noch recht erinnere, ist dieser Paragraph hauptsächlich wegen der CDU/CSU drin. ;-)
-- heuler06 18:06, 27. Sep. 2008 (CEST)
Doch, die fünf Prozent braucht sie. CDU und CSU treten in den Ländern nicht konkurrierend an und bilden dann im Bundestag eine Fraktionsgemeinschaft. --Фантом 18:12, 27. Sep. 2008 (CEST)
Stimmt. CDU und CSU haben gerade keine verbundenen Listen. -- heuler06 18:40, 27. Sep. 2008 (CEST)
Ah, da ist das Stichwort gefallen, das ich gesucht hatte: Listenverbindung. Bundesweit wäre das aber gar nicht möglich, da ja die Listen auch bei Bundestagswahlen auf Landesebene erstellt werden, oder sehe ich das falsch? --cromagnon ¿? 22:22, 27. Sep. 2008 (CEST)
Gemäß § 7 II BWahlG gilt eine verbundene Liste als eine einzige Liste im Verhältnis zu den übrigen Listen.
Gemäß diesem Urteil des BVerfG verstößt ein Wahlgesetz gegen Art. 38 GG, wenn es eine Listenverbindung zulässt zu dem Zwecke, dass die 5%-Hürde leichter überwunden wird (3. Leitsatz). Demnach ist es also nicht möglich, dass CDU und CSU eine verbundene Liste einrichten, nur damit die CSU ihre Abgeordneten in den Bundestag bekommt, sollte sie weder 5% der Wählerstimmen (ganz Deutschlands) noch 3 Direktmandate erringen. -- heuler06 23:28, 27. Sep. 2008 (CEST)
Da es noch nicht erwähnt wurde: Dieser Artikel Kandidaturmodelle der WASG/PDS zur Bundestagswahl 2005 passt sehr gut zu dem Thema und erläutert ein wenig was geht und was nicht. --GluonBall 01:31, 30. Sep. 2008 (CEST)
Bliebe mir noch eine Frage: Nach diesem Artikel sind die "offenen Listen" im Fall der WASG/PDS rechtlich umstritten, warum das? Das Parteilose und Mitglieder anderer Parteien auf Listen einer Partei antreten, ist ja nicht ungewöhnlich.--cromagnon ¿? 15:39, 1. Okt. 2008 (CEST)

Wobei das mit der Bundestagswahl ja wegen der drei Direktmandante eher eine akademische Diskussion ist. Von praktischer Relevanz ist si eaber bei der nächsten Europawahl; da gibt es auch eine 5%-Hürde, keine Direktmandatsregel und bei 43% in Bayern wäre die CSU höchstwahrscheinlich nicht im Europaparlament. -- southpark 15:47, 1. Okt. 2008 (CEST)

Selbst bei 43% waeren sie im Europaparlament: Bayern hat mehr als ein Achtel der Einwohner von Deutschland, ergibt also mindestens 43% / 8 = 5,4% (es sei denn, die Wahlbeteiligung in Bayern wäre deutlich niedriger als im Rest Deutschlands. Die CSU müsste also auf 40%-x fallen.--129.70.14.65 01:18, 5. Okt. 2008 (CEST)