Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 50

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 50 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Daten "sortieren" mit Excel oder OpenOffice

Ich habe folgendes Problem. Ich habe zwei Tabellen mit Verkäufen, die jeweils so aussehen:

2010 Verkäufe 2011 Verkäufe
Hunde 2 Hunde 3
Katzen 9 Katzen 12
Eisbären 2 Pandas 4
Giraffen 9 Eisbären 2
Krokodile 1 Elefanten 1

Ich möchte daraus nun eine neue Tabelle machen (oder die alte so umbauen) dass die Ergebnisse vergleichbar sind. Also so:

2010 Verkäufe 2011 Verkäufe
Hunde 2 Hunde 3
Katzen 9 Katzen 12
Eisbären 2 Eisbären 2
Giraffen 9 Giraffen 0
Krokodile 1 Krokodile 0
Pandas 0 Pandas 4
Elefanten 0 Elefanten 1

Das Problem ist, dass in 2010 Tiere auftauchen, die 2011 nicht verkauft wurden oder auch in 2011 Tiere auftauchen, die 2010 nicht verkauft wurden. An der Generierung der Ausgangsdaten kann ich leider nichts ändern. Wie kann ich die Zusammenfassung der beiden Tabellen erreichen? Ich steh auf dem Schlauch. (nicht signierter Beitrag von 93.132.139.244 (Diskussion) 09:59, 12. Dez. 2011 (CET)) --Kai Jurkschat 09:59, 12. Dez. 2011 (CET)

Es gibt bei Excel/OpenOffice doch jeweils eine Sortier-Funktion. Du musst vorher die Spalten, die du sortieren willst, markieren. Also erst die 2010-Spalte mit der Vrekäufe rechts davon, dann sortieren und dann die beiden rechten Spalten. Dann kannst du entweder nach der einen oder der anderen Spalte sortieren, also entweder alphabetisch oder nach den Zahlen. Grüße--46.115.18.1 10:03, 12. Dez. 2011 (CET)
Das Problem ist aber "Das Problem ist, dass in 2010 Tiere auftauchen, die 2011 nicht verkauft wurden oder auch in 2011 Tiere auftauchen, die 2010 nicht verkauft wurden." Auf deine Weise bekomme ich die zweite Tabelle so nicht hin. --Kai Jurkschat 10:07, 12. Dez. 2011 (CET)
Vor dem Sortieren zusätzliche Zeilen mit den links und rechts jeweils fehlenden Tierarten und Wert 0 anhängen. --Jossi 10:16, 12. Dez. 2011 (CET)
Ich verkaufe leider einen ganzen Zoo und möchte mir das händische sortieren und einfügen von Zeilen mit den Werten 0 ersparen. --Kai Jurkschat 10:21, 12. Dez. 2011 (CET)
{{Artenschutzhinweis}}
Aber Spaß beiseite, "halbautomatisch" ginge es so: Beide Spaltenpaare alphabetisch sortieren und eine neue Spalte anlegen, in der Du eine Abfrage einbaust, ob der Inhalt von Spalte A, aktuelle Zeile mit dem Inhalt von Spalte C, aktuelle Zeile übereinstimmt. Wenn nein, soll ein Hinweis ausgegeben werden "Tierart fehlt". An den so markierten Stellen musst Du dann nachsehen, ob es in Spalte A oder Spalte C notwendig ist, das jeweilige Spaltenpaar eins nach unten zu versetzen und einen neuen Eintrag mit Menge 0 vorzunehmen. -- 78.43.93.174 10:26, 12. Dez. 2011 (CET)
Das Problem an deiner Lösung ist, dass, sobald in einer Spalte eine Tierart auftaucht, die in der anderen nicht ist, passen alle folgenden Spalten nicht mehr zusammen, es würde also ab der Spalte überall der Hinweis "Tierart fehlt" auftauchen. --Kai Jurkschat 10:28, 12. Dez. 2011 (CET)
Das ist kein Problem, sondern egal. In dem Moment, in dem Du die Korrektur vornimmst, verschwinden die Hinweise, weil danach darunter alles wieder passt - bis zum nächsten fehlenden Tier. Du musst Dich nur von oben nach unten Stück für Stück durcharbeiten. Aber TheRunnerUp hat Dir ja sogar was vollautomatisches... -- 78.43.93.174 10:46, 12. Dez. 2011 (CET)
(BK²) Angenommen die Ausgangsdaten stehen in A2:D6, dann folgendes ausführen:
  • A2:A6 nach A12 kopieren; C2:C6 nach A17 kopieren; diese Zellen markieren und "Duplikate entfernen"
  • in B12 diese Formel einfügen: =SVERWEIS(A12;$A$2:$B$6;2;FALSCH)
  • in C12 diese formel einfügen: =SVERWEIS(A12;$C$2:$D$6;2;FALSCH)
  • B12 und C12 markieren und in die darunterliegenden Zeilen kopieren
--TheRunnerUp 10:28, 12. Dez. 2011 (CET)
PS: oder noch besser diese beiden Formeln: =WENNFEHLER(SVERWEIS(A12;$A$2:$B$6;2;FALSCH);0) bzw. =WENNFEHLER(SVERWEIS(A12;$C$2:$D$6;2;FALSCH);0)--TheRunnerUp 10:32, 12. Dez. 2011 (CET)

Hallo RunnerUp, Ich hab bei deinem ersten Punkt ein Problem mit der Ausführung.

  • A2:A6 nach A12 kopieren; C2:C6 nach A17 kopieren:

siehe hier ein screenshot: http://i42.tinypic.com/n2l7js.png Jetzt verstehe ich nicht ganz wie ich weiter machen soll. Welche Zellen soll ich markieren? --Kai Jurkschat 10:38, 12. Dez. 2011 (CET)

Im screenshot schaut das nicht so aus, als ob Du das genau so gemacht hast: nur A2:A6 und C2:C6 kopieren (also nur die Tiernamen, nicht die Zahlen dazu). Dann A12 bis A21 markieren und "Duplikate löschen" (also diese neue Liste, die alle Tiernamen aus 2010 und 2011 enthält, aber auch doppelte). --TheRunnerUp 10:42, 12. Dez. 2011 (CET)

Hallo Kai, mein Ansatz:

1.) alles in eine Tabelle zusammenkopieren: Spalte A = Jahr (einmal hinschreiben, runterkopieren) Spalte B = Tierart Spalte C = Verkäufe

2.) Aus dieser Tabelle eine Pivot-Tabelle erstellen: Einfügen - Pivot Table. Wähle Jahr-> Spaltenbeschriftung, Tierart = Zeilenbeschriftung, Verkäufe = Werte.

In Openoffice gibt es ähnliche Funktionen.

Gutes Gelingen, Gruß, --Wolli 10:57, 12. Dez. 2011 (CET)

Vielen Dank für die ganzen Antworten. Ich habe inzwischen die Funktion "konsolidieren" gefunden, welche das Problem löst. --Kai Jurkschat 12:55, 12. Dez. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 15:06, 12. Dez. 2011 (CET)

Datei "XP Pro Nummer.nrg"

Die habe ich plötzlich auf dem Desktop mit über 600 MB Inhalt. Wieso? Wo gehört die eigentlich hin und was steht da überhaupt drin? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:32, 12. Dez. 2011 (CET)

Du wolltest mit Nero eine "Sicherheitskopie" von Windows brennen...? ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  NRG ist eine Dateiformat von Nero, die Größe passt zu einer CD. --Eike 13:35, 12. Dez. 2011 (CET)
Nein, nichts dergleichen. Aber eben fällt mir ein, dass sich genau in dieser Datei (als sie sich noch in den Tiefen des Betriebssystems verbarg) Anfang November der Trojaner Generic 4997209 eingenistet hatte, den F-secure erst viel später heraus holen konnte (mit dem Update 2012 des Programmes) und die Datei wohl bei dieser Gelegenheit auf den Desktop geraten ist. Frage: Ist die Datei zu irgendwas nützlich oder muss ich die nicht haben? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:45, 12. Dez. 2011 (CET)
Das ist ein Abbild für irgendeine zu brennende CD. Ich brenn normalerweise meine CDs/DVDs gleich und brauch das Abbild, das das Programm dafür vorher speichern muss, nicht (mehr). Wenn du das auch so hältst - wenn man etwas brennen will, wird gleich gebrannt und die Daten sind auf der CD -, dann kann die Datei weg. Ansonsten könntest du sie mit Nero laden und schauen, was sich darin versteckt. Aber wenn sie Viren-verdächtig ist, würd ich sie im Zweifel lieber unbesehen löschen. (Nicht in den Papierkorb, da nimmt sie immer noch massig Platz weg.) --Eike 13:48, 12. Dez. 2011 (CET)
Nachtrag: In den "Eigenschaften" der Datei steht:
Erstellt: Montag, 23. November 2009; Geändert: Donnerstag, 27. November 2008; Letzter Zugriff: 10. Dezember 2011.
Das ist insofern witzig, als sie zuerst geändert und dann erstellt wurde; der Zugriff vom 10. Dezember 2011 ist aber wohl die Trojaner-Entfernung.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:52, 12. Dez. 2011 (CET)
Übrigens habe ich den Computer noch gar nicht so lange - das stammt vom Vorbesitzer: Also weg damit. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:56, 12. Dez. 2011 (CET)
Ja, ja, jetzt war der Vorbesitzer der böse Sicherheitskopierer. ;-)
Das mit dem "geändert" und "erstellt" ist eine Windows-Eigentümlichkeit: Wenn man eine Datei kopiert, wird das Ziel dabei laut Windows "erstellt", aber nicht "geändert".
--Eike 13:58, 12. Dez. 2011 (CET)
Ich bin jedenfalls keinesfalls der "böse" Sicherheitskopierer: Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine CD gebrannt! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:01, 12. Dez. 2011 (CET)
(BK) Stimmt, du hast statt dessen deren Images auf der Platte liegen... scnr -- Ian Dury Hit me  14:08, 12. Dez. 2011 (CET)
Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine CD gebrannt - Wow - damit gehörst Du zu einer aussterbenden Art. Chiron McAnndra 20:37, 12. Dez. 2011 (CET)
Und ich dachte, die CD-Brenner gehören inzwischen selbst zu einer aussterbenden Art!? --Snevern 

(Mentorenprogramm) 20:55, 12. Dez. 2011 (CET)

Das kommt halt davon, dass man für solche profanen Arbeiten früher seine Leute hatte und dann mit 65+ (und inzwischen ++) kein Anlass mehr bestand, sich damit zu befassen. -Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:19, 12. Dez. 2011 (CET)
Du hattest für’s brennen von bösen Sicherheitskopien deine Leute? Wow. 80.171.74.143 22:40, 12. Dez. 2011 (CET)
Ja, klar. Brennen und brandschatzen ist schließlich nicht jedermanns Sache... :-) --AM 22:52, 12. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 14:06, 12. Dez. 2011 (CET)

In einem "Experten-Chat" mit dem Abteilungsleiter "Gebühreneinzug, Teilnehmerbetreuung und Marketing" bei der GEZ [1] heißt es:

"[18:38:10] Otto: Was hat das neue Logo der GEZ. gekostet?"

"Antwort: Hallo Otto, die Entwicklung des neuen Logos hat Kosten im mittleren 5-stelligen Bereich verursacht."

Mittlerer 5-stelliger Bereich sind doch 50.000 €, oder? Werden dafür wirklich die GEZ-Gebühren (pardon, Rundfunkgebühren) verwendet??? Ist das realistisch? --85.180.145.79 22:58, 12. Dez. 2011 (CET)

Tja, das neue Logo des Arbeitsamtes war seinerzeit erheblich teurer, und da waren wohl auch viele der Meinung, das Geld hätte anders eingesetzt werden können.--Hagman 23:04, 12. Dez. 2011 (CET)
Das der Bahn auch. --Eike 23:13, 12. Dez. 2011 (CET)
Ich zahle aber nicht 53,94 € pro Quartal an die Bahn, sondern an die GEZ --85.180.145.79 23:25, 12. Dez. 2011 (CET)
Wolltest du über die Runfunkgebühren jammern oder wissen, wieviel so ein Logo kostet? Die Antwort lautet: Ja, so ein Preis ist wohl realisitisch. --Eike 23:27, 12. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist beantwortet, Fragesteller hat rückgemeldet. Den Rundfunkstaatsvertrag mit allem drum und dran könnt ihr auf den dafür vorgesehenen Fachforen bashen. Hier werden Wissensfragen beantwortet. --Rôtkæppchen68 23:30, 12. Dez. 2011 (CET)

Erschleichen des Doktorgrades in den USA und Aufdeckung ders.

Würde eine Aufdeckung eines Dissertationsschummelns für die Erlangung des Doktorgrades für einen Bundesminister in den USA eine ähnliche öffentliche Aufmerksamkeit und z.T. Empörung sowie öffentlichen Druck ausgesetzt als K.-T. v.Guttenberg (→ Plagiatsaffäre Guttenberg)? --93.133.237.235 23:44, 12. Dez. 2011 (CET)

So ein Dissertationsschummel ist nicht die übergroße moralisch verwerfliche Tat. Das Problem bei Gutti war nur, dass er vorher so übermäßig auf ehrlicher Saubermann, Paradeschwiegersohn und oberaufrechter Stauffenberg-Verwandter gemacht hat. Die Presse hat ihm damals angedichtet, er wäre für jedes Ministerium kompetent. Und da war dann die ziemlich unseriöse Doktorarbeit schon ein schwerer Kratzer für's Image. Es kommt also immer darauf an, wer sich welchen Schnitzer leistet. Wenn jemand sowieso schon ein Böser-Buben-Image hat, dann macht so was weniger aus. --El bes 00:04, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich denke, nicht das Delikt selbst ist das Entscheidende (egal ob USA oder BRD) sondern der Umgang mit dem Skandal und wie man seine Absolution medial handelt. Gutti ruiniert nach meiner Einschätzung seinen Ruf vor allem damit, daß er fehlende oder nur äußerst mangelhafte Einsicht in die Schuldhaftigkeit seines Handelns demonstriert. Das erinnert ein bißchen an die Herumeierei von Clinton, der sich nicht weniger lächerlich verhalten hat und wohl nur durch Hillary gerettet wurde, die ihm so großherzig verziehen hat. Eine Absolution bekommt Gutti deshalb nur von denen, die ihn ohnehin toll finden, egal was er macht und für die ein Diskurs über geistiges Eigentum wohl bei vielen nicht nur die eigene moralische Festigkeit sondern auch die intellektuellen Möglichkeiten überfordert.
Seine Kritiker bringt er dagegen zusätzlich gegen sich auf, indem er durchblicken läßt, daß er das Ganze als Lächerliche Geringfügigkeit ansieht, es eigentlich nicht wirklich ernst nimmt und diese spinnerten Krakeeler schon garnicht. Stellt man neben die selbstgerechte Tapsigkeit von Gutti zum Beispiel das kluge, lärmvermeidende Verhalten von Seehofer, der jeglichen Anschein von Arroganz der Macht in seinem Skandal-Fall vermieden hat, oder das noch geräuschlosere Verschwinden und Wiederauftauchen von Cem Özdemir, dann wird der Kern von Guttis Fehlern noch deutlicher. Andererseits hat er auch nichts zu verlieren und kann es sich leisten, mal anzutesten, wie weit man mittlerweile gehen kann.
Da ist ja schon viel aufgebrochen und nicht nur die CSU hat schon ganz andere Kaliber ausgesessen. Schien es möglich, bei Lambsdorff und der Flick-Affäre einige Aspekte noch als diskutabel anzusehen und bei Barschel das Ungeheure als (ohenhin nie völlig aufgeklärten) Einzel- und Ausnahmefall kleinzureden, so gehen nach Koch und vor allem nach Kohl ja ohnehin viele von einer gewissen kriminellen Grundenergie bei Politikern aus und begreifen das als Normalfall.
In den 1950er Jahren wäre Gutti wohl noch zur persona non grata geworden, da konnte solche Klopper wohl nur ein Strauß überleben. Es wäre also eher so zu fragen: Was ist ein Skandal und welche gesellschaftlichen Voraussetzungen müssen gegeben sein, daß etwas zum Skandal wird. Dazu gehört auch, aber nicht nur, ob und daß die Presse sich zur gemeinsamen rituellen und öffentlichen Schlachtung entschließt. Aber auch, als wie verwerflich das Fehlverhalten von den Fernsehzuschauern angesehen wird. Abgeschrieben hat fast jeder mal in der Schule. Das wird nicht so leicht als verwerflich begriffen, wenn man nicht über die eigene Naenspitze hinausdenkt. Wenn man aber einen freigewordenen Sentatssitz meistbietend verhökern will wie Rod Blagojevich und so doof ist, sich dabei erwischen zu lassen, dann hat man - zumindest in den USA - wohl schlechtere Karten.
Vielleicht wird ja ohnehin im eigentlichen Sinn nicht die Tat bestraft sondern daß ein Politiker nicht in der Lage ist, sich nicht erwischen zu lassen. Ob man nun Strauss-Kahn heißt oder Ehud Olmert. Irgendwie disqialifiziert das ja einen Politiker, oder? --84.191.146.190 02:17, 13. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.56.167.249 01:52, 13. Dez. 2011 (CET) a) Keine Wissensfrage, reine Spekulation b) Wie wir aus der Frage zu den Uniformen bei den Nürnberger Prozessen Ende letzten Jahres wissen, ist die 93.133 die Ausweich-IP unseres 77.4 = eh kein wirkliches Interesse an einer Antwort.

Regulärer Ausdruck

Ich suche den regulären ausdruck um folgendes zu finden. Zeilen mit Zeilenanfang, beliebiger Text und Zahlen, Zeile ended mit dem String "end" und Zeilenendezeichen. Gefunden werden soll die ganze Zeile. --81.200.198.20 12:55, 13. Dez. 2011 (CET)

Mal sehen, ob ich richtig verstehe. /^.*end$/? --Wrongfilter ... 12:59, 13. Dez. 2011 (CET)
Passt. Vielen Dank. --81.200.198.20 13:05, 13. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 15:34, 13. Dez. 2011 (CET)

Hausnummer

inwiefern findet in diesem Satz der Uhrzeigersinn Anwendung? »Rechts und links wird bei tangentialen Straßen im Uhrzeigersinn definiert.« bitte nicht erklären was eine Tangente ist. bitte einfache worte benutzen. bis morgen! --Sophia 01:17, 12. Dez. 2011 (CET)

Das ist ein Missverständnis; gemeint ist, dass bei tangentialen Straßen die aufsteigende Nummerierung im Uhrzeigersinn erfolgt. Hier der Originaltext: [2] --AndreasPraefcke 01:26, 12. Dez. 2011 (CET)
Inwiefern ist die verlinkte, sprachlich etwas unbedarfte und fehlerhafte SEO-Seite eines Onlinehops ein "Originaltext" für den Wikipediaartikel? Was dort steht, widerspricht dem Wikipedia-Artikel auch gar nicht, sondern es werden zwei unterschiedliche Aspekte genannt. --Sitacuisses 02:21, 12. Dez. 2011 (CET)
Ich hab das nicht weiterverfolgt, vielleicht ist's ja nur irgendeine alte Wikipedia-Version als Diebstahl, aber in dieser Form ergibt der Satz Sinn, und natürlich auch für beides, stimmt. Also nochmal zur Erklärung: Bei einer Straße, die aus dem Stadtzentrum herausführt/hineinführt, denkt man sich jemanden, der von der Stadtmitte aus rausläuft, um links und rechts zu unterscheiden und den Beginn bei 1 zu bestimmen. Bei einer Ringstraße fängt man an einem markanten Punkt an und denkt sich jemanden, der im Uhrzeigersinn auf der Landkarte herumläuft, um links und rechts zu bestimmen, in welcher Richtung sich die Nummern erhöhen. --AndreasPraefcke 10:57, 12. Dez. 2011 (CET)

Staphylococcus aureus

info ueber staphyloococus aureus.

--46.99.251.17 16:18, 12. Dez. 2011 (CET)

siehe Staphylococcus aureus (nicht signierter Beitrag von M.ottenbruch (Diskussion | Beiträge) 16:22, 12. Dez. 2011 (CET))

Wie heißt die Musik im Abspann des Filmes

Guter Junge? http://www.youtube.com/watch?v=4JGCoXxY7uc&feature=related ab 08:38 h

--93.133.237.235 21:53, 14. Dez. 2011 (CET)

Das ist das Rezitativ der Theodora zu Beginn der 2. Szene in Händels Oratorium "Theodora". Es passt zur dargestellten Szene, da Theodora das Stück im Gefängnis singt. --88.73.61.170 22:38, 14. Dez. 2011 (CET)

cool, danke! --93.133.237.235 23:06, 14. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 23:44, 14. Dez. 2011 (CET)

Wieviel Prozent der Weltbevölkerung (im Vergleich der Deutschen) haben eine so hohe Lebenserwartung wie das Alter von Johannes Heesters heute?

Das interessiert mich schon seit langem. 85.179.72.251 00:19, 12. Dez. 2011 (CET)

Null Prozent. --AndreasPraefcke 00:26, 12. Dez. 2011 (CET)
Genauer? (Gemeint ist natürlich Mindest-Lebenserwartung.) 85.179.72.251 00:32, 12. Dez. 2011 (CET)
Eine Mindestlebenserwartung in Höhe des Alters von Johannes Heesters heute hat Johannes Heesters sowie alle anderen, die am gleichen Tag und vorher geboren wurden. Alle anderen könnten noch heute von einem Auto überfahren werden und werden daher eventuell nicht so alt wie Johannes Heesters heute. Im Ernst: stell Deine Frage mal genauer. Mindest-Lebenserwartung kann es nicht geben; Lebenserwartung ist ein statistischer Erwartungswert, und der ist z. Zt. in Andorra bei 83,5 Jahren weltweit am höchsten. Was willst Du genau wissen? --AndreasPraefcke

Ah, ich glaube du meinst: Wieviel Prozent der Deutschen (und der Weltbevölkerung) werden wohl mindestens 108 Jahre werden? (Lebenserwartung ist etwas anders. Auch die paar Prozent der heute geborenen Deutschen, die dann irgendwann mal wirklich 108 Jahre werden, haben heute eine Lebenserwartung von 77 (m) bzw. 82 Jahren (weiblich), weil das eben eine Durschnittsgröße ist und für Individuen nicht sinnvoll anzugeben ist). --AndreasPraefcke 00:48, 12. Dez. 2011 (CET)

Ja, wieviele Prozent der Deutschen und der Weltbevölkerung werden 108 Jahre alt? Kann das jemand beantworten? 85.179.75.73 07:49, 12. Dez. 2011 (CET)
Genaue Zahlen liegen wohl nicht vor, aber => hiermit kann man schon ein paar Abschätzungen machen.
Habe mich vor ein paar Jahren für die Langlebigkeit von Japanern auf Okinawa ("Okinawa Diet") interessiert (und bei Japanern generell) - die sich aber nach ein paar Jahren als Statistikfehler erwiesen hat: Bei Nachprüfung der nach vorliegenden Zahlen Über-100-Jährigen stellte sich heraus, dass über 90 % schon die Dimension gewechselt hatten, nur hatten sie selber (oder ihre auch schon dimensionsverschobenen "Kinder") vergessen, es zu melden. Und das in einem organisierten Lande wie Japan... ! GEEZERnil nisi bene 09:28, 12. Dez. 2011 (CET)
(BK)In Johannes_Heesters#Heute steht, er "gilt momentan als der zweitälteste in Deutschland lebende Mann". Frauen in dem Alter gibt es wohl ein paar mehr. Sagen wir, fuer eine grobe Abschaetzung, es gibt 8 Deutsche in dem Alter, das sind bei einer Bevoelkerung von 80 Millionen also 10−7, oder 0,00001%. --Wrongfilter ... 09:29, 12. Dez. 2011 (CET)
Wofür hat er 2007, 2008, 2009, 2010 und 2011 den Bambi bekommen ? GEEZERnil nisi bene 09:35, 12. Dez. 2011 (CET)
Einfach weil er noch lebt. --87.155.225.101 10:08, 12. Dez. 2011 (CET)
NICHTS ist einfach! Nein, es scheint verschiedene Gründe zu geben, diese Auszeichnung zu bekommen. GEEZERnil nisi bene 10:24, 12. Dez. 2011 (CET)
OK, die Bunte Chefredakteurin hat Jopie 2007 jedes Jahr einen Bambi zugesagt. Dass man da jedes Jahr einen speziellen Grund erfindet, halte ich für völlig unnötig. Den Bambi bekommt im Übrigen jeder der Prominent genug ist, ihn selbst abholt und dessen Gagenforderungen nicht zu hoch sind. Den Auszeichnungsgrund erfindet dann ein kreativer Redakteur. Manchmal wird auf die Gage auch verzichtet, wenn man gerade eine neue CD oder einen neuen Film zu promoten hat...--79.253.155.6 09:25, 13. Dez. 2011 (CET)
Die Weblinks im Artikel Sterbetafel helfen Dir weiter. --Rudolph Buch 10:24, 12. Dez. 2011 (CET)
Jopi nimmt die Gage gern, da hat er noch was auf der Kante, wenn er mal in Rente geht:-) --Giftzwerg 88 11:06, 13. Dez. 2011 (CET)

Grubensittich?

Zumindest in Filmen sieht man immer wieder, dass Bergleute einen Sittich in der Grube haben, der vor Sauerstoffarmut warnen soll. Ist das auch ein historischer Fakt? Wenn ja, warum werden gerade Vögel/Sittiche (reagieren sie besonders schnell auf Sauerstoffarmut?) verwendet und ist es eine spezielle Art? Besten Dank im Voraus! --92.224.235.11 11:46, 12. Dez. 2011 (CET)

„Denn sie signalisierten, wann die Luft knapp wurde und die Bergleute möglichst schnell die Grube verlassen sollten. "Kanarienvögel reagieren 18 Mal empfindlicher auf Sauerstoffmangel als der Mensch", sagt Jochen Klähn. Wird der Sauerstoff knapp, dann versucht der Vogel mit einem schmatzenden Geräusch Luft zu holen, erklärt Klähn.“

Berliner Zeitung

Gruß, --Tröte 12:05, 12. Dez. 2011 (CET)

Diese Sittiche wurden bis Anfang des 20. Jahrhundert eingesetzt, heute gibt es sogenannnte Wettermessgeräte, mit denen die Geschwindigkeit der Wetter gemessen wird. Eine optimale Bewetterung wird auch durch den Einsatz leistungsfähiger Grubenlüfter und sogenannter Wetterbauwerke erreicht. --Pittimann Glückauf 12:13, 12. Dez. 2011 (CET)
Harzer Roller ... Kanarienvögel? Ich hätte Kohlmeisen verwendet (MUAHAHA) scnr Nein, Wildvögel tun es auch. GoogleBooks kennt "Grubensittich" nicht. Aber ... interessantes Thema... GEEZERnil nisi bene 14:02, 12. Dez. 2011 (CET)
Ich kenne jede Menge Grubensittiche. Ich will aber nicht deutlicher werden. Glückauf!--der Pingsjong 14:37, 12. Dez. 2011 (CET)
Wenn du diesen Aspekt belegst, schreibe ich den Vogelartikel ... Das ist keine Drohung ! ;-) GEEZERnil nisi bene 14:55, 12. Dez. 2011 (CET)
Welchen meint er? Klärt bitte auf. :-) 46.115.16.201 18:12, 12. Dez. 2011 (CET)
Wers genau wissen will, findet hier Infos. --46.5.223.54 20:31, 12. Dez. 2011 (CET)
Habe auf der Disk von Schlagwetter folgendes abgelegt:
In früherer Zeit nahmen die Bergleute Kanarienvögel als Gaswarner mit in die Grube. Bitte belegen, oder ich nehme es 'raus; Weder im Meyers noch im Brockhaus unter Kanarienvögel/Canarienvögel noch unter Schlagende Wetter (beide Lexika um 1895) zu finden. Auch Harzer Roller sagt, dass es Legende ist. Gibt es konkreten historischen Beleg? GEEZERnil nisi bene 22:29, 12. Dez. 2011 (CET)
en:Domestic Canary zitiert eine Quelle. Jetzt hör ich erstmal The Police (Zenyattà Mondatta, Track 4) und spiele Day of the Tentacle. --Rôtkæppchen68 22:40, 12. Dez. 2011 (CET)
Hier die schon etwas fortschrittlichere und humanere australische Variante: Nachdem der Vogel umgefallen ist, kann man ihn mit der angeflanschten Sauerstoffpatrone wiederbeleben. Wäre als Fake ziemlich aufwendig. --Optimum 23:01, 12. Dez. 2011 (CET)
Danke! Guter Hinweis! GoogleBooks => Canaries mines gases <= findet jetzt einiges. GEEZERnil nisi bene 23:09, 12. Dez. 2011 (CET)
Dass Vögel sich als Gaswarneinrichtung eignen, wusste man früher schon ziemlich genau: [3], [4], [5]. Hier noch was zum Harzer Roller: [6]. --тнояsтеn 10:57, 13. Dez. 2011 (CET)
Im Artikel Grubenlampe steht das übrigens schon seit der 1. Version von 2004 unbelegt drin. Wenn Du einen guten Beleg findest, kannst Du ja auch dort referenzieren. Es grüßt--Coatilex 11:06, 13. Dez. 2011 (CET)
Ja, da sind mehrere Artikel "betroffen". @тнояsтеn Den ersten beiden Links vertraue ich, Touristenführer neigen hingegen zur Dramatisierung/Folklorisierung. In allen meinen alten Lexika habe ich keinen Hinweis auf "Kanarienvögel" in Gruben gefunden (Brockhaus und Meyers parallel gelesen). "Wildvögel" oder "Vögel" generell tauchen aber bei GoogleBooks auf. Es kann auch sein, dass in zeitlich und räumlich verschiedenen Bergbau-Regionen verschiedene Viecher als optimal angesehen wurden. Brauche noch ein bissl Zeit, ehe sich der Grauschleier lüftet. Kennt jemand jemanden mit einem "alten" Bergbaulexikon? GEEZERnil nisi bene 11:17, 13. Dez. 2011 (CET)
Hier sollte man dir weiterhelfen können: [7]. Evtl. noch [8]. --тнояsтеn 11:24, 13. Dez. 2011 (CET)
Und auf die Frage nach dem alten Bergbaulexikon: Teil 1 (A-Berg), Teil 2 (Bericht-F) (im schwedischen Original gibts alles von A-Z: [9], [10]). --тнояsтеn 13:36, 13. Dez. 2011 (CET)

Leerzeichen bei Seitenangaben

Sollte aus orthographischer oder typographischer Sicht vor und nach dem Bis-Zeichen eine Leerstelle gesetzt werden oder nicht?

„S. 199–207“

--93.133.237.235 00:14, 13. Dez. 2011 (CET)

Du nimmst einen Bis-Strich „–“ und keine Leerzeichen. --Rôtkæppchen68 00:53, 13. Dez. 2011 (CET)

Ist er kein Gesundheitssenator? Laut Wikipedia scheint das so zu sein...--scif 00:21, 13. Dez. 2011 (CET)

Sagmal, wenn du das Gleiche schon in der Artikel-DS schreibst, was willst du dann noch hier damit? Du editierst in de.wp seit November 2006 - muß man dir noch was erklären? Etwa, wie man in Google nach "Mario Czaja Senator für Gesundheit und Soziales" sucht? --84.191.146.190 02:48, 13. Dez. 2011 (CET)
Ja muß man. Wie z.B. so ein Blödsinn passiert. Es wurde ja nach meiner Diskanfrage weiter editiert.--scif 10:02, 13. Dez. 2011 (CET)

Studium und Werbungskosten

Bislang galt ja bei einer Erstausbildung und einem -studium der Posten der Sonderausgaben bis 4.000 € pro Kalenderjahr ohne Übertrag in ein folgendes Kalenderjahr. "Der Bundesfinanzhof entschied am 28.7.2011 in gleich zwei Urteilen, dass die Kosten für eine Ausbildung oder ein Studium auch dann in voller Höhe abgezogen werden dürfen, wenn es sich um eine Ausbildung bzw. ein Studium direkt nach dem Schulabschluss handelt." [11] Konkret sollten nun auch bei der Erstausbildung und dem Erststudium Werbungskosten geltend gemacht werden. Nun hat sich unsere Volksvertretung aber was Neues ausgedacht: "Nach einer Entscheidung des Bundestags können sie ihre Ausgaben für das Erststudium wohl doch nicht rückwirkend von der Steuer absetzen. Lediglich der Sonderkosten-Höchstbetrag steigt." (Erstausbildungskosten gelten weiterhin nur als Sonderausgaben bis 6.000 €) [12] - Meine Frage: Wie sieht es für den Zeitraum aus, bis das Gesetz Gesetzkraft erlangt? Könnte man sich beim derzeitigen Wintersemester 2011/2012 auf die Urteile des BFH beziehen?

Die Einkommensteuer ist eine Jahressteuer. Die "Spielregeln" können deshalb immer bis zum 31.12. eines Jahres mit Wirkung zurück ab dem 1.1. des betreffenden Jahres festgelegt werden (vgl. auch Steuer-Vorauszahlung). Die Gesetzesänderung macht deshalb die BFH-Entscheidung für das gesamte Jahr 2011 hinfällig. --Anshien 14:06, 14. Dez. 2011 (CET)

--85.180.146.31 15:15, 13. Dez. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --85.180.159.213 18:30, 15. Dez. 2011 (CET)

Sicht/Lärmschutzwand?

Hallo. Ich habe heute (zwischen Bahngleisen und Parkplatz) eine Wand/Zaun gesehen, der aus ganz vielen Querbalken besteht. Wenn man im rechten Winkel draufschaut kann man durchgucken, wenn man längs draufblickt sieht es wie eine Wand aus. Wie nennt man sowas? Dient das dem Sicht- oder Lärmschutz? Dachte sowas auch mal auf der Autobahn gesehen zu haben... LG --95.208.41.60 16:15, 14. Dez. 2011 (CET)

Auf Autobahnbrücken gibts sowas ganz gern. Dient dem Sichtschutz, die Schallwellen können ja durch. (Foto) --тнояsтеn 16:22, 14. Dez. 2011 (CET)
Danke schonmal! Aber dient dieser Sichtschutz nur den Autofahrern selbst? Bzw. warum gibt es den bei Brücken öfter? Warum nicht gleich eine "richtige Wand", wäre das zu teuer? Mir erschließt sich der Sinn leider noch nicht ganz! LG --95.208.41.60 19:47, 14. Dez. 2011 (CET)
Das ist ein Schutz vor Blendwirkung durch den Gegenverkehr. Die optische Eigenschaft in Längsrichtung hast Du ja schon erwähnt. Und auf Brücken darf das wegen der Windlast logischerweise keine durchgehende Wand sein. Plaintext 20:17, 14. Dez. 2011 (CET)
Aaaaah, super! Vielen Dank dir! Das macht Sinn, ja! --95.208.41.60 20:44, 14. Dez. 2011 (CET) (Kann archiviert werden)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 15:39, 15. Dez. 2011 (CET)

Überweisungszeit Bankkonto - wieso ist Paypal schneller?

Normalerweise dauert eine Überweisung vom Bankkonto bis zu drei Werktage. Neuerdings nutze ich (ungern aber gezwungenermaßen) auch Paypal. Von dort bekam ich jetzt eine Mail mit folgendem Inhalt: "Wir werden die Abbuchung in Höhe von xx.xxx,xx EUR von Ihrem PayPal-Konto so schnell wie möglich bearbeiten. Es kann bis zu 1-2 Werktage dauern, bis die Zahlung auf Ihrem Konto verbucht ist."

Wieso kann sich Paypal sicher sein, dass die Überweisung 1-2 Tage dauert, wenn die üblichen Laufzeiten bis zu 3 Tagen dauern können/dürfen? Gibt es da Sondervereinbarungen mit den Banken, oder behaupten die das einfach nur, weil sie eine hohe "Trefferquote" haben? --91.56.179.70 04:25, 12. Dez. 2011 (CET)

Ich habe öfter mal Überweisungen, die ich morgens per online-Banking in Auftrag gebe und die am selben Nachmittag auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben sind (nicht die gleiche Bank!). Es geht technisch also sehr schnell (obwohl es in Wahrheit technisch noch viel schneller ginge, wie wir alle wissen). Die Ausnutzung der maximal zulässigen Buchungsfristen (§§ 675n ff. BGB) dient der Gewinnmaximierung, die Verkürzung der Laufzeiten der Kundenzufriedenheit. Irgendwo dazwischen legt eine Bank anhand ihrer Geschäftspolitik mehr oder weniger willkürlich fest, wann Geld verbucht wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:19, 12. Dez. 2011 (CET)
Ich habe schon erlebt, dass eine Onlineüberweisung von einer Volksbank zu einer anderen in weniger als 10 Minuten erledigt war. Die Regel ist das aber nicht, meist wird am nächsten Werktag gutgeschrieben.. --79.253.3.13 08:06, 12. Dez. 2011 (CET)
buchhalter sind stets bemüht sich niemals (auch nicht alle 3 arbeitstage) zu verbuchen... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 12. Dez. 2011 (CET)
Technisch würde das immer per Echtzeit funktionieren oder in den von der Empfängerbank festgelegten Zyklen in denen eingehende Überweisungen eingelesen werden. (Vermutlich passiert das mehrfach täglich) Aber deine sendende Bank behält das Geld einfach ein paar Tage, um damit zu arbeiten. Überweisungen benötigen keine Zeit. Banken (auch Paypal) verzögern das künstlich. --81.200.198.20 13:40, 12. Dez. 2011 (CET)
Blick über den Tellerrand: in Tschechien werden Banküberweisungen zwischen 0 und 1 Uhr morgens zwischen allen Banken verbucht. Innerhalb der selben Bank von heute auf morgen, bei verschiedenen Banken von heute auf übermorgen, freitags veranlaßte Überweisungen werden erst Montag früh verarbeitet. Überweisungen von Deutschland nach Tschechien dauern meist zwei Tage, wirken sich aber erst am dritten Tag auf den Saldo aus (bspw. Montag überwiesen, am Dienstag nachmittag verfügbar (kann man abheben) und am Mittwoch auf dem Konto), wenn's Wochenende dazwischen liegt, einen Tag länger. In der Gegenrichtung habe ich zwischen zwei und sieben Tagen schon alles erlebt. --Matthiasb (CallMyCenter) 15:05, 14. Dez. 2011 (CET)

Unverständliche Statistik

Ich habe hier gerade eine aktuelle Statistik über die sinkende Lebenserwartung von Geringverdienern gefunden. Bei dem Durchlesen stellen sich sofort ungefähr 10 Fragen zu Methodik. Wenn die Durchschnittlich 74,1 Jahre alt werden. Dann waren Sie zu dem Zeitpunkt schon lang keine Verdiener mehr sondern Rentner. Und wird da einfach das Einkommen des letzten Jahres genommen und dann angenommen das die schon immer Geringverdiener waren oder wie wird das bemessen? [13] --81.200.198.20 12:44, 12. Dez. 2011 (CET)

Eine "Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der Linksfraktion", da sollte sich doch leicht mehr Material finden lassen als diese eher dürre Meldung. Such mal unter http://bundestag.de --Eike 13:17, 12. Dez. 2011 (CET)
Hätte ich wohl erwähnen sollen. Dort hatte ich bereits erfolglos gesucht. --81.200.198.20 13:27, 12. Dez. 2011 (CET)
Hm, ich find's auch nicht. Aber die Antworten auf Anfragen werden dort schon veröffentlicht. Kommt vermutlich noch. --Eike 13:34, 12. Dez. 2011 (CET)
Die Bundestagsdrucksache mit der Antwort hat die Nummer 17/7966, ist vom 30.11.2011 und bereits unter www.bundestag.de verfügbar. Viel Spaß - sie hat 383 Seiten :-) --Rudolph Buch 13:40, 12. Dez. 2011 (CET)
Ich hab's bei der Linksfraktion gefunden: http://dokumente.linksfraktion.de/drucksachen/2614_1704332.pdf --Eike 13:44, 12. Dez. 2011 (CET)
Ok danke. Offensichtlich hat jemand 114 Seiten Geschwafel in zwei Sätzen zusammengefasst. --81.200.198.20 14:11, 12. Dez. 2011 (CET)

Man muss Statistiken nicht nur fälschen, um sie glauben zu können, man kann sie auch kreativ interpretieren. Wenn die Linken sagen, dass bei uns zunehmend Geringverdiener früh sterben, dann kann man auch sagen, dass das kein Wunder ist, wenn gesundheitlich Angeschlagene vorher wenig verdient haben, weil sie z.B. chronisch krank waren und nicht jeden Job machen konnten. Und wenn das ein Trend ist, kann man sagen, dass das prima ist, dass jetzt die Menschen nur noch dann schlecht verdienen, wenn sie chronisch krank sind. Jeder, der halbwegs gesund ist, kann auch einen gut bezahlten Job bekommen. Toll! Statistik ist nur was für Fortgeschrittene.--Rabe! 14:06, 12. Dez. 2011 (CET)

Das hat die Bundesregierung gesagt, nicht die Linkspartei. --Eike 14:10, 12. Dez. 2011 (CET)
Nun, wenn ich das verlinkte PDF-File richtig lese behaupten die Fragesteller (aus der Fraktion Die Linke), dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit fast einem Vierteljahrhundert sagt, "dass gesundheitliche Ungleichheiten ihre Wurzeln in sozialer Ungerechtigkeit hätten." So weit ich sehe, widerspricht die Bundesregierung nirgendwo dieser Behauptung. Aber wahrscheinlich sitzen in der WHO auch schon seit 1988 lauter Linke und fälschen fleißig Statistiken. Die sitzen ja eigentlich überall, wo einem eine Information nicht paßt, oder? :) (Strenggenommen kann man ohnehin überhaupt niemandem trauen außer den fortgeschrittenen Statistikern aus der eigenen Burschenschaft...) --84.191.146.190 18:39, 12. Dez. 2011 (CET)
schreibt die Bindesregierung nicht gleich in ihrer vorbemerkung, dass das persönliche gesundheitsverhalten in der b.rep.deut hauptverantwortlich ist? das wär ja n widerspruch zu der WHO meinung, auch wenn die BR das nicht ausdrücklich hervorhebt... auch menschen mit hohem/mittlerem einkommen, können rauchen und eklige schwimmmbäder benutzen, bis die augen tränen... aber man hört auch immer wieder von extrem niedrig bezahlten arbeitsplätzen, die es wegen arbeitsschutzvorschriften gar nicht geben dürfte... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 13. Dez. 2011 (CET)

So wie ich das von Medizinern höre, ist Übergewicht kein Problem der Besserverdienenden, sondern des Hartz-IV-Milieus. Das geht natürlich auf die Lebenserwartung.--Rabe! 14:17, 13. Dez. 2011 (CET)

Wie sich die Zeiten ändern ... So lange ist es noch nicht her, dass Besserverdiener einen Wohlstandsbauch hatten und die kleinen Leuten mangelernährt waren, was auch wieder nicht so gesund ist. Weltweit gesehen ist das übrigens immer noch eher so.
Es dürfte insgesamt plausibler sein, dass Armut und Bildungsmangel der Gesundheit nicht förderlich sind, als dass kränkliche Menschen eher arm und ungebildet enden (was durchaus auch vorkommt).
Und was heißt „Hartz-IV-Milieu“? Es gibt unter den Hartz-IV-Empfängern bekanntlich ein breites gesellschaftliches Spektrum, auch Akademiker, Freiberufler, Schauspieler, Angestellte, die mehr oder weniger lange Phasen überbrücken müssen oder „Aufstocker“ sind. Und natürlich Leute, die früher mal schlichte Arbeiter geworden wären, wofür es hierzulande kaum noch Bedarf gibt. Rainer Z ... 17:34, 13. Dez. 2011 (CET)

Kaufdissertationsfrage (rechtlich)

Fiktives Szenario: Anton Bert Cäsar Daniel Emil Graf auf und zu Schlechtttemberg steigt rasch von einer öffentlichen Position in die nächste und übernächste auf. Außerdem schafft er es trotz gar keiner Zeit zu promovieren. Der Aufstieg geht weiter. Er ist schon fast ganz oben, da findet plötzlich jemand raus, dass die Dissertation abgeschrieben ist. Skandal. Ein Teil des Volkes will des Grafen auf und zu harte Bestrafung, ein Teil findet, er sei doch aber so nett und schön. Schlechtttemberg selbst reagiert teils verlegen, teils aggressiv. Das tut er, weil er etwas weiß, was das Volk nicht weiß. Noch nicht. Die Uni würde gerne den Mantel des Schweigens aus dem Schrank holen. Geht aber nicht. Am Ende muss sie dem Grafen den Doktortitel aberkennen. Auch die Obrigkeit ist gezwungen, den Talar anzulegen. Dorfrichter Adam entscheidet aber am Ende, dass ABCDE auf und zu es zwar nicht richtig aus Versehen, aber auch nicht wirklich absichtlich, und es vielleicht gar nicht gemerkt und dann bisschen Klingelbeutel und alles ist gut. Bitte entschuldigt die lange Einleitung, ich will nur sichergehen, dass die fiktive Situation klar ist und auch mit keiner anderen verwechselt werden kann. Denn nun kommt plötzlich die Überrraschung. Man hatte ja begriffen, dass der Graf auf und zu die Dissertation aus anderen (und vermutlich echten) Dissertationen (und so) zusammenkopiert hatte. Stimmt nicht! Am 13.12.11 tritt plötzlich Doktor Stallschreiber (Name von der Red. geändert) ins Licht der Rampe. Stallschreibers Beruf ist das Verfassen von Texten. Und des Grafen Dissertation hatte er, Stallschreiber, im Auftrag des Grafen geschrieben (id est: schnell, schusselig, schmierig zusammenkopiert) und dem Adligen fix und fertig verkauft. Er kann das auch beweisen, alle Unterlagen sind noch da, auch die vom Grafen unterzeichnete Quittung. Was nun dem Herrn auf und zu Schlechtttemberg weiter geschieht, ist mal egal. Meine Frage: Was riskiert hier und nun der Herr Stallschreiber? Lassen wir mal eventuelle Racheaktionen seitens Schlechtttemberg beiseite. Auch steuerlich sagen wir mal, dass nichts vorliegt (Stallschreiber hatte auf die quittierten 50.000 brav seine Steuern gezahlt). Ist er, Stallschreiber, irgendwie (sagen wir im Beispiel mal: in Deutschland) strafbar? --Kirschschorle 16:40, 12. Dez. 2011 (CET)

Rein theoretisch könnte er sich des Betruges strafbar gemacht haben: Er hat den fiktiven Grafen über seine Leistungen getäuscht und ihn damit zu einer Vermögensverfügung bewegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:46, 12. Dez. 2011 (CET)
Ja, OK, er hatte gegen guttes Geld schlechttte Ware geliefert. Ein Fall für den Verbraucherschutz. Ich meinte aber eher "strafbar" dafür, dass er etwas verkauft hat, was der Käufer eigentlich selbst und alleine hätte schreiben müssen, und damit zur Erlangung eines unverdienten Titels beigetragen hatte. Kirschschorle 16:49, 12. Dez. 2011 (CET)
Nein, kein Fall für den Verbraucherschutz - das war kein Verbrauchervertrag. Du hast es schon auf den Punkt gebracht: Für gutes Geld hat er schlechte Ware geliefert. Wenn er in dem fiktiven Grafen den Irrtum hervorgerufen hat, dieser könne mit der gelieferten Ware einen wasserdichten Doktortitel erlangen, dann hat er ihn getäuscht, denn die Arbeit war ihr Geld nicht wert.
Außerhalb des Vertragsverhältnisses zum fiktiven Grafen ist der Schreiberling nicht aufgetreten: Er hat keinen getäuscht, nirgendwo eine gefälschte Arbeit abgegeben, keinen (außer dem fiktiven Grafen) belogen - nichts. Ich sehe höchstens den Betrug zum Nachteil des fiktiven Grafen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:54, 12. Dez. 2011 (CET)
Zwischenfrage: ...auch die vom Grafen unterzeichnete Quittung? Was soll denn Graf Drunter und Drüber für eine Quittung unterzeichnet haben - er hätte doch Geld bezahlt und nicht erhalten!?. Oder meintest Du den vom Grafen unterschriebenen Auftrag an Herrn Titelmüller-Stallschreiber? -- Geaster 16:58, 12. Dez. 2011 (CET)
Ja, da haste Recht. Ich dachte so intensiv daran, dass die ganze Sache nachweisbar sei, der Graf sie also nicht abstreiten könne... Sagen wir, es gibt einen schriftlichen Nachweis darüber, dass der Graf die Ware erhalten hat, also eine Quittung für die Dissertation, etwa "Hiermit bestätige ich, heute zwölf schweinslederne Exemplare der für mich von Herrn Stallschreiber geschriebenen Doktorarbeit erhalten zu haben. Bezahlung der vereinbarten 50.000 erfolgt binnen 10 Tagen per Überweisung".
Aber mal abgesehen davon: Ist also zwar das Abfassenlassen einer Dissertation und das Einreichen derselben als eigene Dissertation strafbar, das Abfassen gegen Bezahlung aber nicht? Kirschschorle 17:12, 12. Dez. 2011 (CET)
Der Graf wird doch Stallschreiber sicherlich keine "Kaufdissertation" abgenommen haben, sondern eine unverfänglich titulierte Auftragsarbeit, vielleicht einen "Vortragstext" oder ein "Gutachten" oder so. Bei entsprechender Vertragsformulierung hat Stallschreiber dann ein Werk erbracht, für das ihm sein Werklohn zusteht und dem auch keinerlei Fehlverhalten, geschweigedenn strafrechtliches anhaftet. - Grüße --MMG 17:10, 12. Dez. 2011 (CET)
Hab ich auch zuerst gedacht. Andererseits darf auch ein "Vortragstext" wohl nicht (durch Stallschreiber) abgeschrieben sein. --Eike 17:16, 12. Dez. 2011 (CET)
wie gesagt, wenn Stallschreiber des Grafen Absicht bekannt war und dies belegbar ist, hätte er sich evtl. der Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht. Wenn er nicht wusste, wofür das Werk gedacht war, hätte er von Justitia nichts zu befürchten. -- Geaster 17:20, 12. Dez. 2011 (CET)
Warum nicht? Graf bestellt einen (von Urheberrechten Dritter freien) Vortragstext, Stallschreiber plagiiert Vortagstext, Graf ist betrogen worden. --Eike 17:23, 12. Dez. 2011 (CET)
Ah. Dass Stallschreiber vielleicht übers Copyright zu kommen ist, ja, das wäre ein Ansatz. Da müsste sich Stallschreiber soweit abgesichert haben, dass seine "Materialsammlung" nicht für eine öffentliche Verwendung vorgesehen war. Was kann der arme Stallschreiber denn dafür, dass sein mühsam zusammengetragenes Material von seinem Auftraggeber als Dissertation veröffentlicht wurde? Vielleicht hat Stallschreiber sogar einen rechtlichen Anspruch gegen Schlechtttemberg?--MMG 17:28, 12. Dez. 2011 (CET)
Wenn das Werk nicht dem vertraglichen Auftrag entspräche, müsste Herr Graf wohl erst mal reklamieren und Herrn Stallschreiber Gelegenheit zum Nachbessern geben, sonst auch Umtausch oder die Zurück-Taste. -- Geaster 17:32, 12. Dez. 2011 (CET)
Das sollte auf den Vertrag ankommen. Ich bezweifle, dass da die normale Gewährleistung greift. Könnte ja sein, dass der Graf den Text für seine Rede bei der diesjährigen Schinkenberg-Konferenz braucht, und es für eine Nachbesserung schon zu spät ist... --Eike 18:43, 12. Dez. 2011 (CET)
Ein wenig Grauzonen-Populärjura steht auch im Artikel Ghostwriter, Abschnitt über akademisches Gebaren. -- Geaster 18:50, 12. Dez. 2011 (CET)
Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_07#Kann_ein_Ghostwriter_im_Falle_der_Aberkennung_eines_akademischen_Grades_haftbar_gemacht_werden.3F. Meine dortige Frage zu § 134 BGB ist nach wie vor offen. --Grip99 01:47, 13. Dez. 2011 (CET)
Eigentlich sehe ich da keine offene Frage. Damals wie heute ging es im Kern darum, ob ein Ghostwriter, der eine unbrauchbare Leistung abliefert und seinen Auftraggeber darüber getäuscht hat, sich deswegen des Betruges strafbar gemacht haben kann - oder ob dem die Tatsache entgegensteht, dass es sich um ein nichtiges, weil "verbotenes" Geschäft handelte. Für die Strafbarkeit des Ghostwriters wegen Betruges zum Nachteil des Auftraggebers ist das aber egal: Ich kann mich nach herrschender Lehre und Rechtsprechung auch dann des Betruges strafbar machen, wenn ich meinen Vertragspartner zu einer Vermögensverfügung (= Zahlung) im Rahmen eines gesetz- oder sittenwidrigen Rechtsgeschäfts veranlasse. Für die Strafbarkeit des Ghostwriters kommt es also überhaupt nicht darauf an, ob der Auftrag sittenwidrig war, sondern allein darauf, dass der Ghostwriter die Absicht hatte, seinen Auftraggeber zu betrügen (weil er nämlich keine ordentliche, wissenschaftliche Arbeit erstellen, sondern stattdessen ein Plagiat zusammenschustern wollte). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:36, 13. Dez. 2011 (CET)
Wenn der Auftrag gesetzwidrig war, dann kann keiner der Vertragsparteien (eigentlich heißen die dann "Komplizen") den anderen verklagen. Das ist in konstruierten Fall durchaus anzunehmen. Der gelieferte Text wurde als Doktorarbeit eingereicht, war demzufolge nach Form und Inhalt ganz eindeutig ein Werk zur Vorlage als Dissertation (und damit ein Werk mit dem eindeutig erkennbaren Zweck der Veröffentlichung). Der Verfasser ist nach Urheberrecht belangbar. Falls die Einreichung einer gefälschten Dissertation eine Straftat wäre (ist es meines Wissens nicht) dann käme auch hier Beihilfe oder Mittäterschaft in Frage.
Disclaimer: IANAL, kein fachkompetentes Gutachten, sondern Laienmeinung. --82.113.99.200 12:37, 13. Dez. 2011 (CET)
Es geht doch gar nicht darum, ob einer der "Komplizen" den anderen verklagen kann (= Zivilrecht), sondern darum, ob der Auftragsschreiber seinen Auftraggeber betrogen hat bzw. ob er sich in sonstiger Weise strafbar gemacht hat (= Strafrecht).
Wie der Auftragsschreiber sein Werk an den Auftraggeber abgeliefert hat, wissen wir nicht, denn das ist nicht in der hypothetischen Fallgestaltung beschrieben. Wir wissen nur, was der Auftraggeber daraus gemacht hat: Er hat den Text als Dissertation unter eigenem Namen eingereicht. Ab diesem Zeitpunkt war es Werk, das zur Veröffentlichung bestimmt war. Was der Ghostwriter dem Auftraggeber abgeliefert hat, kann auch ein privates Gutachten gewesen sein. Wenn ich meinem Freund einen Brief schreibe, den ich komplett aus einem Buch abschreibe, bin ich nicht nach Urheberrecht belangbar. Wenn ich ein Gutachten erstelle, das ausschließlich für meinen Auftraggeber bestimmt ist, brauche ich mich nicht an die für eine Dissertation geltenden Vorschriften für korrektes wissenschaftliches Zitieren zu halten - ich hafte allenfalls dafür, dass das Gutachten inhaltlich richtig ist, und nicht etwa dafür, dass alles darin auf meinem Mist gewachsen ist. Und genau das ist bei einer Dissertation anders: Es handelt sich um eine originäre wissenschaftliche Arbeit, die es so bis dahin nicht gegeben hat, und deren neuer wissenschaftlicher Erkenntnisgehalt vom Autor stammt. Autor ist hier derjenige, der die Arbeit unter seinem Namen einreicht und sie damit als sein eigenes Werk bezeichnet. Es geht aber hier nicht um die möglichen Verfehlungen des fiktiven Auftraggebers, sondern um eine Strafbarkeit des Ghostwriters. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:05, 13. Dez. 2011 (CET)
Sehe ich das richtig, dass ein derartiges Arrangement als sittenwidriger Vertrag sowieso nicht einklagbar ist? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:52, 13. Dez. 2011 (CET)
So verstehe ich die Diskussion, die ich oben verlinkt hatte, insbesondere [14]. --Grip99 01:37, 14. Dez. 2011 (CET)
Ja, Betrug wird nicht schon durch die Nichtigkeit ausgeschlossen. Die damalige Diskussion hat (abgesehen von Olaf Simons Bemerkung) nicht direkt mit der hiesigen zu tun, weil es damals ja ums Zivilrecht ging. Insoweit war mein Link oben vielleicht nicht sonderlich zielführend. Aber bei meiner damaligen Frage ging es darum, warum zum Nachweis der Nichtigkeit des Vertrags überhaupt auf den etwas verquasten Begriff der Sittenwidrigkeit (Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden) abgehoben wird, wo doch bereits § 134 BGB eine viel direktere Handhabe bieten würde. Das ist für mich nach wie vor offen. --Grip99 01:37, 14. Dez. 2011 (CET)

Komische gefüllte Tonkugeln als Vertragssiegel

Hier [15] findet sich ab 11:10 die Beschreibung einer Art prähistorischen Gefüllte-Tonkugel-Technik als Vertragssiegel. Leider kapiere ich die Funktionsweise nicht, obwohl ich gut englisch spreche.

Wie heißen diese Kugeln und wo ist der Artikel? 46.115.16.201 19:02, 12. Dez. 2011 (CET)

Die Steinchen, die da eingeschlossen werden, symbolisieren Waren. Archäologen nennen sie Calculi. Der gesiegelte Ton (= Bulla) sollen lediglich verhindern, dass Manipulationen vorgenommen werden. Würde ein Bote oder jemand anders unberechtigtes die Botschaft öffnen, wäre das erkennbar. Bemerkenswert ist aber, dass unterschiedliche Symbole für unterschiedliche Dinge stehen - Vorläufer einer Schrift und zugleich Vorläufer einer verschriftlichten Verwaltung -- Geaster 19:25, 12. Dez. 2011 (CET)
Erkläre bitte mal ein Anwendungsbeispiel für einen Fall, bei dem die Kugel bei Verstragsabschluss übergeben und dann gebrochen wird. 46.115.16.201 20:48, 12. Dez. 2011 (CET)
Ein Beispiel von letzter Woche: Ich habe gehört, dass Bauer Urgk, der eine Tagesreise entfernt lebt, 10 Sack Emmer zu verkaufen hat. Ich schicke ihm ein Angebot, dass ich bereit bin, dafür zwei fette Schweine zu bezahlen. Um sicher zu gehen, dass mein (nicht immer zuverlässiger) Bote Hermok nicht ein Schwein beiseite schafft und eine frisierte (mündliche) Nachricht überbringt, übersetze ich sie in unsere Calculi-Sprache, schließe sie in Ton ein, versiegle den "Brief" mit meinem Rollsiegel und schicke Hermok mit der Bulla und meinen zwei Schweinen los. Bauer Urgk bekommt mein Angebot und die Schweine durch Hermok, öffnet die unversehrte Bulla und weiß, das Angebot stammt von mir, wir haben nämlich schon früher zu beiderseitiger Zufriedenheit gehandelt. Er schickt mir seine Rückantwort, die besagt "Schweine erhalten, hier Deine 10 Sack Emmer", versiegelt sie und gibt sie Hermok mit auf den Rückweg (Getreide auf dem Karren). Hermok weiß, es hätte keinen Zweck, einen Sack beiseite zu schaffen, denn auch ich werde die Rückantwort lesen und die Säcke zählen. Glaub mir, ich kann sogar bis 12 zählen! -- Geaster 21:51, 12. Dez. 2011 (CET)
Eigentlich halte ich weniger das Verfahren für spektakulär, sondern die damit sichtbar werdende Arbeitsteilung in der Gesellschaft. Es gab offensichtlich schon Fuhrunternehmer und die Verfahren sind bis heute nicht stark verändert. Yotwen 06:30, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich als Informatiker halte es für einigermaßen spektakulär hinsichtlich einer Verwendung des Drei-Wege-Handschlags ;) --94.221.137.173 10:07, 13. Dez. 2011 (CET)
In Hujayrat al-Ghuzlan wird es als Erfindung des Lieferscheins gedeutet. --Pp.paul.4 13:51, 13. Dez. 2011 (CET)

Die gängige Theorie besagt, dass diese in 3D eingebackenen Symbole später noch mal als Ergänzung in 2D auf den Ton aufgedrückt wurden. So entstand die Keilschrift, die ja üblicherweise nicht mit Tinte geschrieben, sondern mit Stöckchen in Ton gedrückt wurde.--Rabe! 21:35, 13. Dez. 2011 (CET)

Teppich bestellt

--89.204.154.129 22:18, 12. Dez. 2011 (CET) Was kann ich dagegen tun ? Ich habe bei einem Teppichladen im Raum Hannover ( Postleitzahl 30966 ) 4 Quadratmeter Teppich bestellt . Der Quadratmeter für 8,95 Euro . Das sind bei 4 Quadratmeter 35,80 Euro + plus Versand . Aufeinmal bekam ich von dem Teppichhaus eine Rechnung für diese 4 Quadratmeter von 106,95 Euro. Das ist wie ich glaube , doch wohl nicht rechtens !?!

Wikipedia ist eine Online-Enzyklopädie. GEEZERnil nisi bene 22:25, 12. Dez. 2011 (CET)
Wenn Du die Fläche des Teppichs durch die Postleitzahl teilst bekommst Du denn annähernd fairen Preis. --AM 22:55, 12. Dez. 2011 (CET)
Schreib einfach zurück "Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen". --46.5.249.219 22:58, 12. Dez. 2011 (CET)
Bist Du in den Laden gegangen, um den Teppich zu kaufen oder hast Du ihn per Fernabsatz gekauft? Im zweiten Fall hast Du evtl. ein vierzehntägiges Rücktrittsrecht. --87.144.124.181 23:18, 12. Dez. 2011 (CET)
71,14 Euro für den Versand klingt zwar nicht gut, aber solange du uns nicht alle Informationen gibst (und dazu gehören nunmal die tatsächlichen Versandkosten, oder?), kann man dir nicht besonders sinnvoll antworten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die Rechnung, die du bekommen hast, nicht die einzelnen Posten differenziert ausweist. Sind die 8,95 Euro pro qm mit oder ohne Mehrwertsteuer? Wenn nicht, wäre die Bruttosumme für die 4 qm Teppich schonmal 42,60 und als (mögliche) Versandkosten wären dann nur noch 64,35 übrig. All das muß aus der Rechnung bei ordentlicher Rechnungsstellung ersichtlich sein, aber du sagst es uns nicht. Warum? Und warum betonst du den Raum Hannover? Hast du dir den Teppich ins Allgäu schicken lassen? Fällt Provision für einen Online-Anbieter an? Nee, das ist alles zu diffus - Keine guten Informationen = Keine gute Antwort möglich. --84.191.146.190 01:26, 13. Dez. 2011 (CET)
Bei einem Privatkauf sind alle Kriterien egal. Du kannst das einfach ohne Angabe von Gründen zurückgeben innerhalb von 14 Tagen zurückgeben. Ab 40 Euro Warenwert trägt der Händler die Versandkosten. Rückgaberecht --81.200.198.20 14:21, 13. Dez. 2011 (CET)
Gibts da keine Ausnahmen für konfektionierte Ware? (zur Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind oder die auf Grund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind oder schnell verderben können oder deren Verfalldatum überschritten würde,)--79.250.109.72 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)
So stehts in §312d BGB und genau deshalb hab ich oben evtl. hingeschrieben. Angenommen, der Teppichhändler hat den Teppich schon von der Rolle geschnitten, dann kann er ihn nach Rücknahme nur noch stark ermäßigt in der Restekiste verkaufen. Angenommen, der Händler hat den Teppich noch nicht abgeschnitten, dann müsste er der Kunde den Vertrag widerrufen können. --87.144.125.185 16:39, 13. Dez. 2011 (CET)

englische Königshäuser - Hochverrat & Hinrichtung

Wann wurde zuletzt ein Mitglied einer regierenden Königsfamilie in England des Hochverrats angeklagt, verurteilt und hingferichtet? (und damit meine ich keinen weitläufig Verwandten, sondern jemanden, der durchaus an relevanter Stelle in der Thronfolge gewesen wäre). Chiron McAnndra 00:10, 13. Dez. 2011 (CET)

Ich tippe auf Karl I. (England) 1649, wer bietet mehr? Grüße Dumbox 00:28, 13. Dez. 2011 (CET)
Ja, das dürfte zutreffend sein. Bei den Jakobiten müsste man schauen, inwieweit es da Anklagen gegeben hat, aber da die ja im Exil gelebt haben, ist man derer ohnehin nicht habhaft geworden. Ansonsten kämen nur noch die Burbonen und die Romanows in Frage, die aber a) dann doch etwas sehr weitläufig verwandt wären und b) sich deren Hochverrat auf andere Länder bezieht. --88.73.131.16 09:39, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich meinte das natürlich bezogen auf Hochverrat an England - begangen durch einen Engländer. Ich suche eigentlich nach der gesetzlichen Handhabung, die in solchen Fällen gegriffen hätte. Daher ist die Zeit der Jakobiten weniger interessant für mich, da es sich ohnehin um verfeindete Positionen handelte.Nehmen wir mal an Friedrich August hätte aus Neid seinen Bruder Georg August umgebracht, um als erster in die Thronfolge aufzurücken. Wäre das rausgekommen, dann wäre das doch wohl mit Sicherheit ein Fall von Hochverrat. Wie wäre in so einer Situation verfahren worden? Darum meine Frage, wann so etwas zuletzt passiert ist - an realen Beispielen erkennt man noch am ehesten die Verfahren, die dabei zur Anwendung kommen. Auf dem Papier (oder Pergament) dagegen bleibt alles ziemlich theoretisch und mag im Ernstfall umgangen werden. Chiron McAnndra 10:02, 13. Dez. 2011 (CET)
In dem Fall wäre die Rechtsgrundlage der en:Treason Act 1702. Der gilt prinzipiell auch heute noch, allerdings haben Hochverräter seit 1998 nicht mehr die Todesstrafe, sondern nur noch lebenslange Freiheitsstrafe zu erwarten. Ansonsten, was die Praxis angeht, war das Parlament spätestens seit der Glorious Revolution ja ein praktisch gleichwertiger Widerpart des Monarchen; wenn also einer der Royals durch eine Bluttat des Throns sich hätte bemächtigen wollen, wären die Parlamentarier vermutlich die Ersten gewesen, die sich eine derart frappante Umgehung von Recht und Gesetz verbeten hätten. Bei aller Treue zur monarchischen Staatsform an sich nach dem traumatisierendem Experiment mit der Republik unter Cromwell, aber da muss ein Thronprätendent nicht mal zum Mörder werden, um deren Unwillen hervorzurufen (Konvertierung zum Katholizismus etwa reicht da auch schon; nun ja, wobei Papist und Königsmörder für einen echten englischen Gentleman eh fast dasselbe war). Übrigens stelle ich bei Lektüre von en:High treason in the United Kingdom interessiert fest, dass auch der Beischlaf mit dem Ehepartner des Monarchen oder mit dessen ältester unverheirateter Tochter unter Hochverrat zählte und offenbar auch heute noch zählt. --88.73.52.115 11:36, 13. Dez. 2011 (CET)
Das rechtstheoretische Problem, das in solchen Fällen entstehen kann, ist, dass in England eigentlich nur der Souverän, also der Monarch, darüber zu bestimmen hat, ob ein Fall von Hochverrat vorliegt. Angenommen, der gute Friedrich August wäre bei seinem angenommenen Meuchelmordversuch gegen seinen Bruder erfolgreich gewesen, dann wäre er ja naturgemäß selbst der neue Souverän geworden, hätte sich also selbst der Tat anklagen müssen. Aber das ist eben die Theorie. Die Vorgänge von 1649 und 1688 haben gezeigt, dass in der Praxis sich das Parlament de facto zum Souverän und Richter über den König macht, wenn es dessen Verfehlungen für nicht mehr tragbar hält. --88.73.52.115 13:56, 13. Dez. 2011 (CET)
dann wäre er ja naturgemäß selbst der neue Souverän geworden - also das auf keinen Fall. Erstens hatte ich nicht davon gesprochen, daß er es erst dann tut, wenn sein älterer Bruder bereits König ist, sondern es ging um die Thronfolge - und zweitens selbst wenn einer einen König tötet, um selber Kpnig zu werden, dann ist er das nicht automatisch sofort mit dem Tod des Vorgängers, sondern er muss erst mal bestätigt werden. Kein König ist König aus lediglich eigener Machtfülle (es sei denn, er ist zugleich ein Gott oder seine Untertanen glauben das wenigstens *g*). Auch Könige brauchen Unterstützung, um ihre Position zu erhalten. Viele Könige mussten sich ihre Krone erstmal erkämpfen, obwohl sie designierte Nachfolger waren - es gibt nämlich oftmals Leute, die im Tod des einen Königs Chancen für sich selbst sehen, solange der neue König noch nicht tatsächlich etabliert ist. Das mit den Parliarment finde ich weit überzeugender - gerade beim Beispiel von England. Wie aber geht das weiter? Ich weiss, daß in diversen Beispielen nicht nur die Person des Verräters (Also hier nun keine Mitglieder der königlichen Familie, sondern andere verurteilte Hochverräter) hingerichtet wurde, sondern daß auch dessen Abkömmlinge darunter zu leiden hatten - etwa durch die Einziehung sämtlicher Güter, die Verweigerung der Weitergabe des väterlichen Titels usw. Das geht leider so nicht aus dem angeführten Act hervor. nehmen wir an, der Verräter (im Beispiel oben) hätte bereits Familie und Kinder, die ja auch irgendwie in die Thronfolge eingeordnet sind, sein Opfer jedoch noch nicht. Würden diese Kinder dann ihren Status in der Thronfolge verlieren? Oder gibt es hierzu keine allgemein verbindlichen Regeln und bleibt im Ermessensspielraum des urteilenden Richters? (heute wäre solche Sippenbestrafung wohl kaum mehr zulässig, aber früher war das nicht unbedingt selten - daher würde mich auch interessieren, wann sich dies geändert hat - und zwar auf das Beispiel England bezogen) Chiron McAnndra 15:06, 13. Dez. 2011 (CET)
Zur Frage Sippenhaft und Thronfolge, da gibt es immerhin einen Fall aus der jüngeren Geschichte Englands, der allerdings nichts mit Hochverrat zu tun hat: Edward VIII., der bekanntlich auf seinen Thron verzichten musste, weil seine Herzallerliebste nicht ganz standesgemäß war. Er selbst durfte sich nach der Abdankung mmerhin noch Duke of Windsor nennen, aber es wurde ausdrücklich geregelt, dass dieser Titel und natürlich erst recht alle Thronfolgerechte seinen Kindern, so er denn welche haben sollte (hatte er nicht), verwehrt bleiben würden. Man kann daraus schlussfolgern, dass das erst recht in Fällen schlimmerer Vergehen gelten würde, aber ausdrücklich gesetzlich geregelt scheint das nicht zu sein und dürfte genau genommen - siehe oben: Der Souverän bestimmt, ob ein Hochverrat vorliegt - wohl vom amtierenden Monarchen zu regeln sein. Die waren in England im Umgang mit potenziellen Rivalen tatsächlich nicht immer zimperlich, etwa in den Rosenkriegen, aber andererseits hat der Monarch ja auch a) das Begnadigungsrecht und b) gibt es ein konkretes Beispiel, wo zwar eine Thronrivalin exekutiert wurde - ich spreche von dem Befehl Elizabeths I., Maria Stuart zu enthaupten -, wo dann aber bereits der Sohn dieser Hochverräterin als James I. ohne Weiteres König von England werden konnte. Einen Automatismus, dass Hochverrat zu Sippenhaft führen musste, gab es also nicht. Ansonsten nochmal zur Frage der "automatischen" Thronfolge - doch, in England und in manchen anderen Monarchien ist es zumindest von der Theorie her so, dass kein Machtvakuum vorgesehen ist und der Neue mit dem Moment König ist, mit dem sein Vorgänger seinen letzten Atemzug tut; unter en:The King is dead. Long live the King. liest man etwa: In some monarchies, such as the United Kingdom, an interregnum is usually avoided by using the idea of immediate transferral of power behind the phrase, i.e. the heir to the throne becomes a new monarch immediately on his predecessor's death. Das kommt auch in Republiken vor - Lyndon B. Johnson beispielsweise war qua Amt als Vize mit dem Augenblick neuer US-Präsident, in dem Kennedy tot war. In der Praxis kann es aber tatsächlich natürlich zu erheblichen Störungen dieser Kontinuität der Thronfolge kommen, wenn beispielsweise mehrere Kandidaten "gleich gute Rechte" geltend machen können (nicht immer ist die Erbfolgeordnung so gestaltet, dass eine solche Konkurrenz ausgeschlossen ist). Aber wenn klar ist, wer gemäß Thronfolgeregelung an der Reihe ist, dann ist der Verfassungsordnung nach, zumindest in England, diese Person ab der Sekunde König, in der der Vorgänger stirbt, auch, wenn der Neue von seinem Glück nix ahnt, Ralph Jones heißt und in Las Vegas rumhängt. Krönung, Throneid und das ganze Brimborium muss er dann zwar auch noch über sich ergehen lassen, aber anders als in Wahlmonarchien (wie z.B. bis heute bei den Päpsten) macht nicht erst das den König. --88.73.61.170 16:07, 13. Dez. 2011 (CET)
Der gute Edward passt hier leider nicht - denn hier ist ja die Familie, die die Maßnahme treffen würde, das Ergebnis jener Handlung, die das Urteil nach sich zog und die Kinder erben somit den "Makel", um den es geht. Beim Mord eines Thronfolgers aber sind die Kinder des Täters keineswegs erst durch eben diesen Mord entstanden. Die beiden Fälle sind somit nicht vergleichbar.
Auch die Rosenkriege sind nicht wirklich als Vergleich passend - denn dort ging es nicht um Rangeleien innerhalb derselben Erbfolgelinie, sondern um unterschiedliche Familienzweige, die sich um die Bedeutung der jeweiligen Verwandtschaftsgrade und was das für die Erbfolge bedeuten sollte, stritten.
wo dann aber bereits der Sohn dieser Hochverräterin als James I. ohne Weiteres König von England werden konnte - Tja, daran kann man sehen, daß es manchmal ebenso schlimm ist, wenn zu wenige potentielle Nachfolger da sind, wie wenn es zu viele davon gibt.
Ebenso ist die Sache mitz dem Vizepräsident nicht vergleichbar, denn das ist eben die Funktion eines Vice, daß er sofort einspringt, wenn der Präsi grad mal (oder nicht mehr) kann. Wenn aber der Vice plötzlich im Amt stirbt, wird ja auch nicht sein Stellvertreter automatisch der nächste Vice (Hmmm - wie heisst eigentlich der Stellvertreter des Vicepräsis?Double-Vice? *g*)
The King is dead. Long live the King - Aye, das ist die Legende der ununterbrochenen Kontinuität - aber es ist eben eine herbeigeredete Legende. Wenn der Nachfolger automatisch schon könig wäre, wozu muss er dann noch offiziell gekrönt (und gesalbt) werden? Das ganze Drumherum wäre absolut überflüssig, wenn er tatsächlich König wäre. Würde er auf dem Weg zur Krönung plötzlich von einem Stein erschlagen und er somit noch nicht gekrönt, dann würde er auch nicht in die Königstchronik eingehen. Nicht umsonst hielten es manche Könige wichtig, sich behelfsmäßig (teilweise gar mit nachgemachten Kröningsinsignien oder irgendwelchen herbeigeredeten Alternativen) krönen zu lassen, bevor sie in der Schlacht, die sie von der eigentlichen Krönung abhalten sollte, kämpfen und ihre Truppen als König anführen konnten.
gleich gute Rechte - Darum gibt es ja auch verbindliche Erbfolgerichtlinien. Probleme tauchen im Allgemeinen immer nur da auf, wo der/die amtierende König(in) nicht fähig ist, (legale) Erben zu produzieren und man deshalb auf zurückliegende Zweige der Familie angewiesen ist. Und je weiter die Verbindungen zum amtierenden Herrscher zurückliegt, desto verworrener werden die Familienbeziehungen, weil sie dann nicht mehr nur auf einer Ebene, sondern auf mehreren stattfindet. (etwa weniger Inzucht wäre den Stammlinien auch gut bekommen - der Passus "nicht-standesbewusste Verbindung" ist hierbei geradezu idiotisch). Chiron McAnndra 18:23, 13. Dez. 2011 (CET)
Ja, Legende ist natürlich schon irgendwo richtig, aber letztlich lebt die ganze Institution Königtum von Legende. Das fängt damit an, dass die Windsors den guten König Arthur zu ihren Ahnen rechnen, bis dahin, dass die Franzosen früher wirklich felsenfest daran glaubten, ihr König könne qua Amt Wunderheilungen vollbringen. Auch wenn jeder König natürlich seit Urzeiten schon Realpolitik betreiben musste, darf man das nicht nur aus unserer heutigen nüchtern-aufgeklärten Perspektive der Kinder von Macchiavelli, Marx und Weber sehen. Die Monarchie ist eben sehr viel älter und ohne das mystische Beiwerk kaum verständlich. Und Reste des Gottesgnadentums (das älter ist als das Christentum, die vorchristlichen Könige sahen sich auch als Abkömmlinge oder Begünstigte der Götter) halten sich dann eben bis heute. Das mit der sofortigen Erbfolge gilt, wie gesagt, ja nicht für alle Monarchien, aber in England ist das so. Wenn morgen die gute zweite Lizzy sterben sollte und ihr Sohnemann zwei Minuten darauf, schockiert über den Verlust, an einem Herzinfarkt stirbt, dann war er genau diese zwei Minuten lang King Charles III. und wir würden ihn entsprechend in unseren Artikeln als König aufführen. Das heißt nicht, dass die Krönung nicht auch ihren Teil zur Legitimierung beiträgt. Ein König, der sich partout weigern würde, diese Zeremonie zu veranstalten, käme rasch in Erklärungsnot und bei aller englischen Liebe zur Exzentrik würde man ihm das kaum durchgehen lassen. Und was den Vizevize in den Vereinigten Staaten angeht, die haben ihren Einstieg in die Weltgeschichte zwar als eingefleischte Antiroyalisten inszeniert, haben aber trotzdem (inzwischen) eine regelrechte Erbfolgeordnung eingeführt, um die Herrschaftskontinuität beizubehalten und dabei haben sie sich auch Gedanken gemacht, was denn ist, wenn der Vize ausfällt und was, wenn der Vizevize ausfällt; wir haben dazu einen exzellenten Artikel: Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Aber das führt jetzt vermutlich wirklich alles etwas sehr weit. Die Ausgangsfrage nach dem Schicksal von blaublütigen Hochverrätern in England dürfte soweit halbwegs beantwortet sein. --88.73.61.170 21:16, 13. Dez. 2011 (CET)
Stimmt - das führt alles zu weit vom Thema weg - aber einen Aspekt hätte ich noch: Wenn die Verfahrensweise (zumindest in den Teilen, die nicht festgeschrieben sind) im Ermessen des Richters lag - wer wäre denn dann Richter gewesen? Soweit mir bekannt haben sich amtierende Könige in den seltensten Fällen persönlich mit solchen Fällen befasst. Wie aber kriegt man raus, wer für so einen Job der wahrscheinlichste Kandidat (oder ggf auch mehrere) gewesen wäre, wenn man ein bestimmtes Datum vorlegt? Gab es für solche Fälle ein bestimmtes Amt? Chiron McAnndra 22:34, 13. Dez. 2011 (CET)
Siehe: en:High treason in the United Kingdom#Trial - Als Adliger hatte ein Angehöriger des Königshauses Anrecht auf ein Verfahren vor dem Oberhaus oder dem Gericht des Lord High Stewart. Wenn es einen regierenden Monarchen gab, wird der in der Regel daran interessiert gewesen sein, den Lord High Stewart einen solchen Prozess führen zu lassen, da der als oberster Staatsbeamter leichter zu lenken gewesen sein wird als das Parlament-Gericht des House of Lords. Aber man kann davon ausgehen, dass diese Prozesse alles andere als fair abliefen und dass das den Charakter von Schauprozessen hatte und hinter den Kulissen der König (oder die Königin) den Richtern klar gemacht hat, welchen Ausgang des Verfahrens er oder sie erwartet. Dass beispielsweise ein Thomas More oder eine Maria Stuart aus Mangel an Beweisen hätten freigesprochen werden können, stand kaum zu befürchten. --88.73.61.170 23:54, 13. Dez. 2011 (CET)
Das wäre sicher ein interessanter Ansatz, wenn im Artikel nicht folgendes zu lesen wäre: Um einen Adligen aufgrund von Straftaten zu verurteilen, musste ihm im Oberhaus der Prozess gemacht werden. Dazu wurde ein Anwesender zum Lord High Steward ernannt, der das Verfahren anschließend leitete. Offenbar war dieser Gerichtsvorsitz nicht das gleiche wie die sonstigen zeremoniellen Aufgaben des dauerhafteren Lord High Steward, denn es gab durchaus solche, die bei Krönungen von zwei Königen dieses Amt ausfüllten, während bei Gerichtsprozessen zwischen diesen Krönungen ein anderer Name genannt wurde. Hmmm, das macht die Sache deutlich komplizierter. Sind die Sitzungsprotokolle des Oberhauses eigentlich öffentlich zugänglich?
Was die Fairness anbelangt, so geht es ja bei dem, was ich suche, nicht etwa um einen König, der jemanden nicht leiden kann und ihn deshalb in einem Schauprozess verurteilt sehen möchte, sondern es geht um einen König, der Aufschluss darüber haben möchte, ob eines seiner potentiellen Thronfolger einen anderen Thronfolger ermordet hat, weil der vorher dran gewesen wäre.
Chiron McAnndra 02:11, 14. Dez. 2011 (CET)

Defekte USB-Platte

Ich hab hier eine defekte USB-Festplatte. Ich würde gern versuchen, die Daten raw zu kopieren, falls das noch irgendwie möglich ist. Das Problem dabei ist jedoch, dass das System blockiert, sobald ich die Platte anschließe. Windows versucht endlos, diese Platte irgendwie ins System einzubinden - und läßt sich nicht dazu bewegen, von diesem Versuch abzulassen - was dazu führt, daß der Explorer keine Operationen mehr zuläßt. Windows hält sich einfach für viel zu schlau und läßt lieber den User im Regen stehen, als es einfach sein zu lassen. Unter Linux schaut das ganze ein klein wenig besser aus - da blockiert wenigstens nichts das gesamte System. dennoch kann ich kein Tool auf diese Platte verwenden (jedenfalls unter Lubuntu nicht), da ich nicht weiss, wie ich dem System beibringe, daß diese Platte nicht erst gemountet werden soll, bevor es weitergeht. Weiss jemand, wie ich hier weiterkomme? Ich würde gern auf die Platte zugreifen, ohne dass mir das System in den Rücken fällt und mit irgendwelchen Standardoperationen, wie sie für USB-Angeschlossene Platten das Device busy schaltet. Chiron McAnndra 11:11, 13. Dez. 2011 (CET)

RAW kopieren unter Linux geht mit dd 82.207.169.99 12:01, 13. Dez. 2011 (CET)
Bei Plattendefekten ist en:dd_rescue IMHO die bessere Wahl, da es IO-Errors nicht als Abbruchkriterium behandelt, sondern bei Auftreten von solchen Nullbytes schreibt und den Auslesevorgang fortsetzt. -- 91.47.18.144 12:20, 13. Dez. 2011 (CET)
Ein klein wenig was steht auch unter http://wiki.ubuntuusers.de/datenrettung --StYxXx 13:12, 13. Dez. 2011 (CET)
Festplatte aus dem Gehäuse ausbauen und direkt im PC anschliessen. Vielleicht ist ja nur der USB-Anschluss hin und die Platte selbst in Ordnung? Gruss --Nightflyer 13:40, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich hatte mal das gleiche Problem und habe dabei durch Zufall herausgefunden, dass die Platte nicht automatisch gemountet wird, wenn beim Anstecken Gparted läuft. Das war unter Ubuntu 11.04, wenn ich mich recht erinnere. --82.83.17.8 02:20, 14. Dez. 2011 (CET)

Flamingos schlafen

Warum ziehen Flamingos beim Ruhen oder Schlafen ein Bein hoch? Im Artikel steht es nicht... --93.133.237.235 15:06, 13. Dez. 2011 (CET)

Das verhindert das unnötige Auskühlen an den großen unbefiederten Beinen, besonders beim Stehen im Wasser. Das eingezogene Bein wird im Federkleid warmgehalten --> Guck!. LG Thogru Sprich zu mir! 15:07, 13. Dez. 2011 (CET)
Solche Antworten sind in der wissenschaftlichen Diskussion, siehe hier (PDF, 3,91 Mb). --Pp.paul.4 17:30, 13. Dez. 2011 (CET)
Wieso überhaupt speziell Flamingos? Meiner Erfahrung nach machen das die meisten Vögel. -- Janka 20:01, 13. Dez. 2011 (CET)

Gehalt IHK Berlin

Hallo ! Meine Frage lautet:

Gibt es eine Gehaltstabelle für die IHK Berlin und wenn ja, wo finde ich diese ?

In diesem Zusammenhang wäre auch von Interesse, ob es einen Tarifvertrag gibt.

Beste Grüße und Dank vorab

Christian (nicht signierter Beitrag von 79.194.71.142 (Diskussion) 19:20, 13. Dez. 2011 (CET))

Meinst Du Tariflöhne und Gehälter im Einzel- und Großhandel im Bereich der IHK Berlin oder bei einer der verlinkten anderen Branchen oder bei dieser selbst?
Siehe auch http://www.berlin.de/sen/arbeit/tarifregister/fragebogen.php --Bremond 21:36, 13. Dez. 2011 (CET)

400 euro jobs - wie viele darf man haben?

hi, ich wollte mal fragen wie viele sogenannte 400euro jobs ein mensch machen darf? beispielsweise 3 verschiedene, bei denen er im monat je rund 400 euro verdient, zusammen also 1200 euro. ist das ohne probleme möglich, nicht möglich oder nur mit problemen (bestimmte steuerabgaben oder so) möglich? (nicht signierter Beitrag von 79.241.116.158 (Diskussion) 22:28, 13. Dez. 2011 (CET))

Man zahlt so viel Steuern dass es sich nicht mehr lohnt. --46.5.249.219 23:05, 13. Dez. 2011 (CET)
Siehe Geringfügige Beschäftigung. Die Höchstzahl an Minijobs resultiert aus unterschiedlichen Gesetzen und Vorschriften. So gilt generell eine Begrenzung von 48h Wochenarbeitszeit auch in der Addition mehrerer Tätigkeiten, außer es handelt sich um spezielle Berufe bzw. Berufsbilder. Die Steuer wird durch den Arbeitgeber abgeführt, entweder über Steuerkarte oder pauschal mit 2% versteuert. Was jedoch wesentlicher ist, bei mehr als einem Job entfällt die Befreiung von der SV-Pflicht, und es sind die üblichen 20% zu zahlen, wodurch das Einkommen aus den 3 Jobs deutlich sinkt. Daneben ist es meiner Kenntnis nach verboten, mehrere derartige Jobs bei einem einzigen Arbeitgeber zu haben, was ein Problem in der Koordination bringen kann.Oliver S.Y. 23:11, 13. Dez. 2011 (CET)
Es ist vielleicht sowieso interessanter, auf den 400 Euro Job zu verzichten und sozialversicherungspflichtig für 450 Euro zu arbeiten. Kostet den AG genausoviel (hier gehen 150 Euro an die Knappschaft, dort 150 Euro an die Krankenkasse), aber der AN ist für 10 Euro weniger Netto selbst krankenversichert, hat keine Ausfallzeiten bei der Rentenversicherung und am Ende 2 Euro Fuffzich mehr Rente :-) Plaintext 08:45, 14. Dez. 2011 (CET) PS. Neben dem 450 Euro Job kann man natürlich auch wieder einen 400 Euro Job haben.

Bezeichnung "Zweiter Weltkrieg"

Hallo, eine kleine Frage: Ab wann wurde der Zweite Weltkrieg eigentlich als solcher bezeichnet? Weiß man da genaueres?-- КГФ, Обсудить! 02:00, 14. Dez. 2011 (CET)

Der „Erste Weltkrieg“ wurde vor 1939 als Weltkrieg bezeichnet, der Ausdruck „Zweiter Weltkrieg“ war vor 1939 bereits als Möglichkeit vorgeprägt, siehe [16]. --Pp.paul.4 02:24, 14. Dez. 2011 (CET)
In der en.Wikipedia steht was dazu. --Pilettes 06:33, 14. Dez. 2011 (CET)
Vor Barbarossa und Pearl Harbour war der Zweite noch kein Weltkrieg. Deshalb kann die Bezeichnung erst frühestens ab 1941 aufgekommen sein. Bis dahin hat man den ersten auch den "großen Krieg" genannt, nicht ahnend, dass der zweite noch größer wird. --El bes 09:35, 14. Dez. 2011 (CET)

Ich hätte eher eine umgekehrte Frage: ab wann wurde der Erste Weltkrieg als solcher bezeichnet? Englische Wikipedia gibt 1933 bzw. 1939 als erstes Auftauchen der Bezeichung, aber sicher war die Bezeichnung nicht geläufig solange der zweite WK nur eine Hypothese war. Wann hat sich die "Nummerierung" endgültig durchgesetzt?--Alexmagnus Fragen? 12:35, 14. Dez. 2011 (CET)

Es gibt Wissenschaftler, die den Siebenjähriger Krieg als ersten Weltkrieg ansehen.
Im übrigen: Die These von Dritter Weltkrieg (Ausdruck wann entstanden?) wird allgemein als Atomkrieg angesehen, von anderen als Kalter Krieg. -- 93.130.221.247 13:43, 14. Dez. 2011 (CET)
Nicht nur der siebenjährige Krieg, s. Weltkrieg. Der Kalte Krieg war von der Furcht vor dem 3. Weltkrieg geprägt, wurde aber von niemand als 3. Weltkrieg bezeichnet. Der Ausdruck entstand - Überraschung! -schon während des Zweiten, books.google.de --Vsop 14:59, 14. Dez. 2011 (CET)

Interessante Frage, ab wann der zweite Weltkrieg Zweiter Weltkrieg hieß, also als Terminus technicus gelten darf. Mit der Zeiteinschränkungsfunktion von GBS wird der Terminus hier für 1922 angesetzt, allerdings wird auch bei Karlauf (5. oder 6. Treffer) nicht ganz klar, ob er im Grassegger-Buch bereits mit großem Z auftaucht; den Buchtitel selbst hat der KVK nur mit kleinem Z. --Aalfons 15:21, 14. Dez. 2011 (CET)

Lesen Rechtswissenschaftler mit ? (erl.)

Kann jemand bestätigen (oder einen gegenteiligen Beleg geben), dass der englische Begriff Neurolaw - ein relativ neues interdisziplinäres Gebiet, das die Entdeckungen (und möglichen Auswirkungen) in den Neurowissenschaften auf rechtliche Vorschriften und Normen untersucht - noch keinen entsprechenden deutsche Begriff hat? Es geht mir nicht um die Schaffung eines dt. Begriffes, sondern um "nein, gibt es noch nicht" oder "ja, gibt es schon". Danke! GEEZERnil nisi bene 09:57, 14. Dez. 2011 (CET)

Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, Geezer. [17] --AndreasPraefcke 10:07, 14. Dez. 2011 (CET)
Zu jedem amerikanischen Modewort im akademischen Diskurs, findet sich bald einer, der das ganze auch bei uns einführen will. Das heißt aber noch nicht, dass es schon ein anerkannter Begriff wäre. Diesen ganzen Lügendetektor-Hokuspokus jedenfalls, haben wir ja Gott sei Dank in den europäischen Rechtssystemen nicht. --El bes 10:11, 14. Dez. 2011 (CET)
@AndreasPraefcke Ich jetzt auch - 15 Min. falsch gesucht. Wie wären wir arm - ohne den Schwarm... GEEZERnil nisi bene 09:57, 14. Dez. 2011 (CET)
@El bes Kein Hoc est corpus! Es geht viel, viel tiefer. GEEZERnil nisi bene 10:31, 14. Dez. 2011 (CET)
zwischen unsichtbar und pink? Fehlt nur noch, daß Du Dir ein einzelnes Horn aufsetzt *g* Chiron McAnndra 11:55, 14. Dez. 2011 (CET)

Auskunft zu einer Seite auf Persisch

Kann mir jemand kurz darlegen um was es auf dieser Seite: fa:Template:نر_محافظت_شده/2011-12-29 geht? Ist das so etwas wie das "Bild des Tages"? --Berthold Werner 18:56, 15. Dez. 2011 (CET)

Exakt! --тнояsтеn 20:47, 15. Dez. 2011 (CET)
Danke! --Berthold Werner 08:39, 16. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 09:11, 16. Dez. 2011 (CET)

C/C++: HEX-String nach ASCII umwandeln

Guten Abend! Gibt es in C/C++ eine Funktion die einen HEX-String ("54455354") in einen ASCII ("TEST") umwandeln kann? Meine Lösung mit den Tabellen ist zu aufwändig. --81.3.214.193 23:48, 12. Dez. 2011 (CET)

Mit Bordmitteln geht es wohl nicht ohne Probleme. sscanf wäre bei fixer Länge des Hexstrings auf Big-Endian-Systemen eine Lösung.
sp = s;
dp = d;
while(*sp)
{
  *dp = ((*sp++) << 4) & 0xf0;
  *dp++ |= (*sp++) & 0x0f;
}
*dp = 0;
--Rôtkæppchen68 01:04, 13. Dez. 2011 (CET)
kicher... da fehlt noch die funktion, die ['0'-'9','A'-'F'] auf [0..15] abbildet... dafür ist das bitweise-und (&) irgendwie unnötig... --Heimschützenzentrum (?) 06:51, 13. Dez. 2011 (CET)
...jetzt, wo Du's sagst... --Rôtkæppchen68 08:59, 13. Dez. 2011 (CET)
also ich würde immer 2 zeichen abknabbern und in einen nul-terminierten zwischenspeicher packen und dann `sscanf(buf,"%x",&r)` drüberjagen... --Heimschützenzentrum (?) 06:51, 13. Dez. 2011 (CET)
Man kann sscanf() die zu lesende Breite übergeben, damit wird's noch leichter. --Eike 12:37, 13. Dez. 2011 (CET)
wegen dem üblen ruf von scanf(), knabber ich lieber selbst (besonders wenn die eingabe über n file descriptor kommt und nich über n FILE/char*...)... für hex->dec unter beachtung von groß-/kleinschreibung ist scanf() aber ganz gut... :-) "%*x" ist auch ganz toll... --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 14. Dez. 2011 (CET)

-- Ohne dolle Fehlerprüfung:

    char* buffer = "54455354";
    char* resultBuffer = new char[strlen(buffer) / 2 + 1];
    char* resultPointer = resultBuffer;
    while (*buffer != 0)
    {        
        int r;
        sscanf(buffer,"%2x", &r);
        *resultPointer++ = r;
        buffer += 2;
    }
    *resultPointer = 0;

--Eike 12:44, 13. Dez. 2011 (CET)

Beware of bugs in the above code; I have only proven it correct, not tried it.

Donald E Knuth in The Art of Computer Programming Volume 2, Seminumerical algorithms

Yotwen 12:49, 13. Dez. 2011 (CET)

In dem Fall ist es umgekehrt, ich hab's nur ausprobiert. :o) Wenn der Buffer eine ungerade Zahl von Zeichen enthält, würde es zum Beispiel wohl schiefgehen. --Eike 12:52, 13. Dez. 2011 (CET)

Ich danke euch allen für die interessanten Antworten insbesondrere für die Lösung mit sscanf(buffer,"%2x", &r) das meinen ursprünglichen Code stark verkleinert und vereinfacht und somit übersichtlicher macht. Funktioniert auch mit UTF-8 recht gut. --81.3.214.193 22:51, 14. Dez. 2011 (CET)

Teilchen ähnlich wie Licht, nur nicht mit c

Ich bin pysikalisch weitgehend unbedarft und schreibe die Überlegung in Punkten, damit Ihr eventuelle Denkfehler oder falsche Annahmen schneller erkennen könnt.

  • (1) Photonen haben bestimmte Eigenschaften, die es geeignet machen uns Nachrichten von weit her zu vermitteln.
  • (2) Es ist über unendliche Strecken "stabil", also zerfällt nicht.
  • (3) Es hat eine konstante Geschwindigkeit c, egal wir wir uns zu ihm bewegen.

Nur deshalb sehen wir das Universum so, wie wir es sehen. Angenommen es gäbe ein weiteres Teilchen, das auch diese Eigenschaften hätte, aber sich mit einer von C verschiedenen Geschwindigkeit fortbewegt, und das wir irgendwie detektieren könnten, dass wir den Sternenhimmel auch als Foto abbilden können, so würden wir

  • (4) das selbe Universum anders sehen, also älter oder jünger
  • (5) durch den Vergleich der beiden Bilder Informationen darüber erlangen können, wie es sich ausdehnt und z.B. ob überall gleich schnell gleich viel Raum hinzu kommt oder ob es Gebiete gibt, wo mehr Raum hinzu kommt als anderswo und welche Materie sich dort befindet. Also welche Materie eventuell für die Ausdehnung verantwortlich ist.

Gibt es ein solches Teilchen oder sind prinzipiell alle anderen Teilchen "nicht so wie Licht"? (Die Frage bezieht sich ausdrücklich nicht auf Neutrinos, da man mit dnen den Sternenhimmel nicht so abbilden kann wie mit Licht.) 2.209.10.177 20:31, 13. Dez. 2011 (CET)

Photonen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit, weil sie keine Masse haben. Wenn andere Teilchen sich langsamer als Lichtgeschwindigkeit bewegen, dann deshalb, weil sie eine Masse haben. Und wenn diese alternativen Teilchen also eine Masse haben, fliegen sie nicht etwa endlos durchs All und übermitteln Bilder/Information in vergleichbarer Form wie Photonen, sondern sie "verklumpen" zum Beispiel aufgrund der Gravitation zu irgendwelchen Brocken bzw. sie fallen irgendwann einfach in einen Stern oder einen Planeten. --Nummer 2 20:46, 13. Dez. 2011 (CET)
Dann anders herum gefragt, gibt es irgend etwas, das uns von weit weg her erreicht, das nicht Licht ist? Es gibt doch sicher noch mehr masselose Teilchen als nur Licht. 2.209.10.177 20:49, 13. Dez. 2011 (CET)
Es gibt noch Gluonen als masselose Teilchen. Die Gravitonen wurden leider noch nicht entdeckt. --87.144.125.185 21:08, 13. Dez. 2011 (CET)
Nein. Jedenfalls sind noch keine entdeckt worden. Es wird weiterhin nach den von Einstein postulierten Gravitationswellen gesucht, die würden auch Nachrichten von weit weg liefern können. Doch diese Wellen wären extrem schwer zu detektieren. Aber das sind keine masselosen Teilchen. Rainer Z ... 21:09, 13. Dez. 2011 (CET)
Also Licht und Gravitationswellen sind prinzipiell das Einzige, was uns von fern her erreicht? Alles andere verklumpt, wird unterwegs vermummelt oder zerfällt? 2.209.10.177 21:13, 13. Dez. 2011 (CET)
So ein Unfug. Gluonen fliegen nicht durch die Gegend von der Sonne zur Erde. Gluonen sind zwar masselos aber aufgrund des Phänomens Confinement nicht direkt detektierbar, genauso wie die Quarks selbst.
Neutrinos dagegen sind fast masselos und stabil (die Dinger, die neulich mal kurz schneller als Licht waren). Die kommen von sehr weit her und meistens von sehr viel weiter her als Photonen, da sie nur schwach Wechselwirken, Photonen wechselwirken dagegen Elektromagnetisch (höherer Wirkungsquerschnitt bei Standardmaterie). Neutrinos fliegen einfach durch die Erde und Sonne und Saturn usw. durch, ohne es zu merken, als ob da nur Luft ist. Photonen dagegen kommen höchstens einen mikrometer tief in die Erdkruste hinein und wechselwirken dann mit der Materie. In seltenen Fällen Wechselwirken Neutrinos und z.B. hat man 1987 ein Foto von einer Supernova-Explosion mit ganzen 11 Neutrinos gemacht. (Also ein paar Milliarden oder so Neutrinos sind Richtung Neutrino-Fotoapperat auf der Erde geflogen, aber nur 11 wurden davon detektiert und "bilden das Supernova-1987A"-Foto).
Laut gängiger Theorie sind Gravitationswellen keine Teilchen, sondern Schwingungen des Raumes. Dies ist sehr schwer vorstellbar, da der normale Mensch ein Hintergrund braucht, an denen er Schwingungen (z.B. Schallwellen oder Lichtwellen) festmacht. Gravitationswellen sind aber Schwingungen des Hintergrunds. Wie auch immer, die transportieren Energie und es werden Mordsgroße-Experimente gebaut um Gravitationswellen zu entdecken.
Aber die erste Antwort war schon ganz gut. Teilchen die langsamer sind, haben Masse und Teilchen mit Masse wechselwirken stark mit Materie. Das Verklumpen wird nicht so schnell passieren, aber auch das Weltall ist nicht nur Vakuum. Hin und wieder gibt es Nebel und Staub und Planeten und Sterne und Gedöns. Massive Teilchen kommen also gar nicht so weit wie Photonen oder Neutrinos, sie Wechselwirken vorher mit irgendwas anderem und werden dadurch vom Weg abgelenkt oder in andere Teilchen/Energie umgewandelt.--svebert 21:43, 13. Dez. 2011 (CET)
Es geht darum, ob man verwertbare Informationen von den Sternen bekommen kann, die nicht Licht sind. Zum Beispiel hätte man die Supernova auf einem Neutrinobild auch mit einer Auflösung von nur 11 Pixeln bereits ein paar Tage früher und etwas weiter verschoben als auf einem Lichtbild gesehen, wenn Neutrinos eine von c leicht höhere Geschwindigkeit hätten, weil die Neutrinos dann eher hier wären als das Nachkommende Licht der Explosion. Und wenn man Neutrinofotos mehrerer Explosionen hätte, von denen eine jede eine ndere Wegstrecke zu uns hat (einmal mit Nebeln dazwischen, einmal ohne) müsste die Differenzen Neutrinobilder-Lichtbilder in Verbindung mit der Kenntnis der wahren Geschwindigkeiten C und Neutrino-v Auskünfte darüber geben können, wo mehr Raum hinzu kommt - innerhalb eines Nebels oder außerhalb. Oder irre ich mich da? 2.209.10.177 22:10, 13. Dez. 2011 (CET)
Richtig. Im Falle von Supernova 1987A sind die Neutrinos 3 Stunden vorher als das sichtbare Licht angekommen. Siehe Artikel. Mit den 3 Stunden und der geringen (bzw. nicht vorhandenen) "Auflösung" von Neutrino-Detektoren kann man da trotzdem keine Differenzbilder erstellen. -- Jonathan Haas 22:34, 13. Dez. 2011 (CET)
Dem Artikel nach müsste man einige Zeit abziehen, da sie auf die Vorgänge innerhalb des Sterns bei seiner Exposion zurück geht. Also nicht auf die Reisezeit. Die Neutrinowerte steigen immer vor dem sichtbaren Explodieren an. 2.209.10.177 22:49, 13. Dez. 2011 (CET)
Genau, die Neutrinos konnten ihre Reise schlicht 3 Stunden früher antreten (solange das Licht nämlich noch im Nichtvakuum des Sterns aufgehalten wurde) und darum sind die Neutrinos auch zigtausend Jahre später diese 3 Stunden vor dem Licht hier angekommen. Masselose oder 'fast' masselose Teilchen sind im Vakuum mit c bzw. fast c unterwegs. Masselose Teilchen als Photonenersatz wären mangels Geschwindigkeitsunterschied zu Photonen also nicht hilfreich in Hinblick auf die gewünschte Darstellung eines älteren oder jüngeren Universums. --Nummer 2 02:05, 14. Dez. 2011 (CET)

Deshalb habe ich sie eingangs ausgenommen. Übrigens ist das ein Beweis, dass sie eben nicht schneller als das Licht sind und sich lediglich in Italien nicht ganz an die Geschwindigkeitbegrenzung halten, wie jeder in Italien. Spaß bei Seite. Wir haben also tatsächlich nur ein einziges Informationsmedium, das Licht. Das ist ganz schön traurig. 46.115.40.34 22:10, 14. Dez. 2011 (CET)

Verzage nicht :) Auch seriöse Physiker hoffen schon seit längerem auf eine "Neutrinoastronomie" und eine "Gravitationswellenastronomie", analog zu unserer derzeitigen Astronomie, die Informationen auf elektromagnetischer Strahlung (Licht) bezieht. Interessanterweise gibt es damit analog zur kosmischen Hintergrundstrahlung, die auf Licht basiert, auch einen kosmischen Neutrinohintergrund und sogar einen Gravitationswellenhintergrund! Leider, leider können wir sie derzeit noch nicht abbilden, obwohl sie zweifellos existieren. Beides wäre der Traum jedes Astronomen und Astrophysikers. Denn mit elektromagnetischer Strahlung kann man nur Ereignisse beobachten, die mindestens 380.000 Jahre nach dem Urknall liegen. Zu dieser Zeit (aus der die kosmische Hintergrundstrahlung als "Photonenhintergrund" stammt) wurde das Universum nämlich erst durchsichtig für elektromagnetische Strahlung. Mit Neutrino- oder gar Gravitationswellenastronomie könnte man aber noch viel weiter zurückschauen! Laut flüchtigem Googeln liegt der Neutrinohintergrund nur ca. 1 Sekunde nach dem Urknall. Zum Gravitationswellenhintergrund konnte ich in der Eile nichts finden, doch erinnere ich mich aus einer früheren Recherche, dass er noch sehr, sehr viel Näher am Urknall liegt (evtl. nur eine Planckzeit entfernt?). Sehr interessantes Thema, nur die Informationen darüber sind etwas rar gesät oder zumindest schwer aufzufinden. PS: Den Gravitationswellenhintergrund hätte ein hypothetischer Nachfolger des Gravitationswellendetektors LISA aufspüren sollen. Doch LISA wurde eingestellt, und so ist der Gravitationswellenhintergrund tragischerweise erst mal in weite Ferne gerückt (Wortspiel nicht beabsichtigt). --Cubefox 23:42, 14. Dez. 2011 (CET)

Prinzipelle Berechenbarkeit von Wellenmustern

Mal eine andere Frage in diesem Zusammenhang. Angenommen man hat ein Schwimbecken mit

  • (1) perfekt spiegelnden Wänden
  • (2) angefüllt mit einer reibungslosen Flüssigkeit
  • (3) in einer Halle mit perfektem Vakuum

Also es gibt keine Reibungseffekte. In diesem Schwimmbecken sind Wellen wie in einem echten Schwimmbecken und wabern hin und her.

Nun wirft jemand an einer Ecke eine Erbse rein, die kleine Wellen erzeugt, welche mit den übrigen Wellen interferieren und die bald nicht mehr mit dem Auge zu unterscheiden sind von den übrigen wabernden Wellen. Gibt es dann prinzipiell die Möglichkeit, von der Bewegung der Wellen - gemessen am anderen Ende des Beckens - zuverlässige Informationen über Lage und Eigenschafen der reingeworfenen Erbse zu gewinnen? Also wenn man am anderen Beckenrand mehrere Detektoren hat und die Wellenmuster erfasst, lässt sich dann mit hohem Rechenaufwand die Erbse prinzipiell noch feststellen oder sind (abgesehen vom hohen Rechenaufwand) noch andere prinzipielle Schranken vorhanden wie Chaos oder Zufall?

Das Schwimmbecken sei die Milchstraße und die perfekt spiegelnden Wände sei die Isolierung der Galaxie durch den freien Raum bis zu den Nachbarn, also fehlende Reibung und fehlende oder zu vernachlässigende Fremdeinwirkung von Außerhalb. 2.209.10.177 21:10, 13. Dez. 2011 (CET)

und Herbert Grönemeyer sei H.P. Baxxter--svebert 22:03, 13. Dez. 2011 (CET)
Zumindest sind Erbse und Schwimmbad in Größenordnungen in denen keine quantenmechanischen Phänomene auftreten. 1. Vereinfachung: Das Wasser sei still und dann werfe ich eine Erbse hinein. Die Amplitude der ersten Schwingung der Kreiswelle an der Oberfläche ist vllt. 5 cm hoch (da muss man schon mit Schmackes reinwerfen). Die Erbse erzeugt eine Kreiswelle (oder sogar Kugelwelle) im Wasser und somit nimmt auch ohne Energieverlutse durch Reibung o.ä. die Amplitude mit der Ausbreitung der Welle ab. Im besseren Fall der Kreiswelle mit 1/sqrt(r) und im Fall der Kugelwelle mit 1/r. D.h. schon nach 5 m ist die Amplitude auf ca. 2 cm gefallen. Wenn es nun ein 25 m Schwimmbad ist, dann müssen die Detektoren bei der Kreiswelle 1 cm Amplitude detektieren und bei einer Kugelwelle noch für 2 mm Hub empfindlich sein. Ich denke das ist machbar.
Wenn man nun noch "Störwellen" ins Wasser gibt, so hängt die Beantwortung deiner Frage davon ab, wie genau man diese Störwellen kennt. Wenn man sie "exakt" kennt, dann denke ich man könnte das Szenario mit und ohne Erbse mit Finite-Elemente-Methode numerisch durchrechnen und dann schauen, wo sich beide Szenarien unterscheiden. An diesen Ort stellt man dann den Detektor. --svebert 22:03, 13. Dez. 2011 (CET)
(BK) Im Schwimmbecken funktioniert das, im Universum nicht ganz, siehe zum Beispiel Pioneer-Anomalie oder Fly-by-Anomalie --Hareinhardt 22:07, 13. Dez. 2011 (CET)
Wenn die Flüssigkeit unbewegt ist, müsste man bei entsprechender Messgenauigkeit die Erbse mit nur zwei Messpunkten sicher lokalisieren und bestimmen können. Es ist ja eine Ebene. Wenn es zwei Erbsen sind, braucht man unter Umständen mehr als zwei Messpunkte usw.. Wenn die Flüssigkeit bewegt ist, z.B. weil jemand eine ganze Tüte erbsen nach und nach rein geworfen hat, sicher noch mehr. Die Frage ist eben, ob es prinzipiell möglich ist, aus so einem wabernden Becken eine einzelne Erbse zu erkennen oder ob z.B die Anzahl der nötigen Messpunkte gegen unendlich geht oder ob sich die notwendige Anzahl irgend wo stabilisiert egal wie viele erbsen in der Tüte sind und egal wie verwellt demnach die Wasseroberfläche ist. Dass man sagen kann, egal wie die Wellen sind, maximal 189 Messpunkte reichen aus, um eine Erbse zu detektieren, da die Daten von hinzukommenden Messpunkten aus geometrischen Gründen redundant werden oder keine zusätzlichen Informationsgehalt liefern. Oder gibt es vielmehr irgend ein prinzipielles, nicht praktisches Hindernis die Erbse zu finden, zum Beispiel weil die Zahl der notwendigen Messpunkte exponentiell mit der Zahl der rein geworfenen Erbsen ansteigt und gegen unendlich läuft bei einem Sack voll Erbsen? 2.209.10.177 22:23, 13. Dez. 2011 (CET)
Ausreichende Genauigkeit der Sensoren vorausgesetzt, braucht man IMHO nur zwei Stellen, eine in X, eine in Y-Richtung, egal an wievielen Punkten eine Erbse eingeworfen wurde. Allerdings gibt es bei vielen Erbsen sehr zeitig sehr viele Interferenzen, und dann sind die Wellen sehr schwierig zu erkennen.--Hareinhardt 22:38, 13. Dez. 2011 (CET)

Oder anders gefragt, kann es sein, dass wenn man X Detektoren aufstellt und sich damit ein Bild über die Anzahl der rein gewordenen Erbsen machen kann, kann es dann so sein, dass 2*X Detektoren auch nicht mehr Information liefern? Dass es also aus geometrischen Gründen eine ausreichende endliche Anzahl notwendiger Detektoren gibt um genug Informationen zu erhalten, um das System der waberden Wellen abzubilden? Oder ist es so, dass mit jeder hinzu kommenden Erbse immer ansteigend mehr Detektoren gebraucht werden, so dass ihre notwendige Zahl gegen unendlich steigt, also eine prinzipielle Grenze der Abbildung da ist?

Dass man die Milchstraße prinzipiell nicht über die Detektion von Wellen abbilden kann, weil es nicht genug Detektoren geben kann und es zu chaotisch ist, um eine einzelne Erbse in diesem ganzen Durcheinander noch lokalisieren zu können. (Rechenkapazität sei unbegrenzt vorhanden in diesem Gedankenexperiment) 2.209.10.177 22:38, 13. Dez. 2011 (CET)

Geht es um einen vermurksten Versuch, die Natur des Higgs-Bosons zu verstehen? -- Janka 22:39, 13. Dez. 2011 (CET)
Es geht um den Versuch Informationen von Sternen zu erhalten, die nicht von Licht getragen sind, um zwei mit einander vergleichbare Informationsquellen zu haben. Da kam oben das Resultat heraus, dass nur Licht und Gravitationswellen bei uns ankommen. Und Neutrinos, aber die sind zu schwer zu erkennen, als dass man mit Ihnen Bilder machen kann. Also bleiben nur noch die Wellen. 2.209.10.177 22:54, 13. Dez. 2011 (CET)
(BK)Wenn man den kompletten zeitlichen Verlauf am gesamten Beckenrand kennt, kann man im Prinzip die Erbsen rekonstruieren, indem man bei einem ruhigen Becken dem Rand die zeitlichen Abläufe rückwärts "aufzwingt". Nach ein paar Sekunden springt dann das Wasser an der Einwurfstelle in die Höhe. So ungefähr jedenfalls. So etwas gibt es tatsächlich mit speziell geformten Metallplatten und Schallwellen als Experiment.--Hagman 22:42, 13. Dez. 2011 (CET)
Das erinnert doch sehr an den Laplaceschen Dämon. Dass so eine Vorstellung prinzipiell nicht funktioniert, ist längst klar. In überschaubaren Systemen unter idealen Bedingungen mag es für eine Weile so scheinen. Aber das ist nur eine Illusion. Rainer Z ... 22:53, 13. Dez. 2011 (CET)

Ich weiß, der Ansatz soll nur modellhaft sein, aber mir erscheint dabei etwas fragwürdig: Wie würde sich bei vollkommen reibungsfreier Flüssigkeit die Energie der Erbse auf die Wassermoleküle übertragen? Die würde doch ungebremst bis zur nächsten Wand „flutschen“ und dort dann den Großteil ihrer Energie in ihre Verformung stecken (und einen kleinen in die Verformung der Wand) bevor sie sich, der Schwerkraft folgend, nach ein paar kleinen Hopsern am Beckenboden wiederfindet? Und wie übertrüge sich Energie von einem Flüssigkeitsmolekül aufs andere, sodass es überhaupt Wellen geben könnte? --Geri 23:53, 13. Dez. 2011 (CET)

Insbesondere: Wie soll das überhaupt eine Flüssigkeit, also kondensierte Phase sein, wenn ideal reibungsfreies -- und damit auch dispersionsfreies -- Verhalten vorausgesetzt wird? --134.93.87.94 00:55, 14. Dez. 2011 (CET)
Theoretisch Ideale Flüssigkeit und praktisch wohl ein Suprafluid. --Geri 01:34, 14. Dez. 2011 (CET)
Zur idealen Flüssigkeit. Mit innerer Reibung ist energie Verlust druch Wärmeerzeugung gemeint. In idealen Flüssigkeiten wirken trotzdem die einzelnen Moleküle aufeinander (anziehend), so dass Wellen entstehen können. Genauso kann mit idealen Flüssigkeiten das Phänomen Oberflächenspannung etc. beschrieben werden. Es geht nur darum, dass z.B. eine ebene Welle in einer idealen Flüssigkeit nicht abklingt, dagegen in echten Flüssigkeiten schon (aufgrund von Energieverlust durch Wärmeerzeugung)--svebert 10:49, 14. Dez. 2011 (CET)
Wie darf ich dann „ keine Oberflächenspannung“ in Ideale Flüssigkeit verstehen? Keine Oberflächenspannung bedeutet doch keine Kohäsion. Wenn keine Kohäsion, keine innere Reibung (da wollten wir ja hin bzw. davon gingen wir aus). Was wirkt dann auf die Moleküle anziehend? Schwache und starke Kernkraft sowie Elektromagnetische Kraft scheiden wohl aus. Bleibt die Gravitation? (Mehr Kräfte kennen wir ja [bislang] nicht.) Aber da steht dann auch noch: „ Schwerelosigkeit“. Ich bin etwas irritiert. --Geri 13:27, 14. Dez. 2011 (CET)
Hm... unser Wikipedia-Artikel zur idealen Flüssigkeit ist definitiv fragwürdig. Es ist keine! Eigenschaft einer idealen Flüssigkeit nicht auf Gravitation zu reagieren. Es ist oftmals eine zusätzliche Näherung, aber hat nix mit der idealen Flüssigkeit zu tun. Außerdem hat eine ideale Flüssigkeit auch Kohäsionskräfte. Wo wäre sonst der Unterschied zum idealen Gas?
Mit innerer Reibung ist Viskosität gemeint und mit dieser Eigenschaft soll ausgeschlossen werden, dass es zu Wirbeln kommt. Aber in idealen Flüssigkeiten können trotzdem Druckwellen entstehen.
Die beiden Hydrodynamik-Skripte, die ich gerade gefunden haben definieren eine ideale Flüssigkeit unterschiedlich. Das 1. Skript: Keine Viskosität und Inkompressibel, 2. Skript: Viskosität und Wärmeleitung werden vernachlässigt.
Wenn man von einer idealen Flüssigkeit spricht, dann ist eine Flüssigkeit gemeint, die laminar fließt und damit es eine Flüssigkeit ist und kein Gas, müssen die Moleküle miteinander wechselwirken. Ideales Gas: Moleküle stoßen nur elastisch miteinander, keine Fernwechselwirkung. Ideale Flüssigkeit: Moleküle stoßen nicht miteinander, sie wechselwirken auf mittlerer Distanz miteinander, so dass sie als wabernder Klumpen zusammenhalten. Idealer Festkörper: Moleküle Stoßen nicht und haben einen Konstanten Abstand zu ihren Nachbarmolekülen. Die Wechselwirkung ist so stark, dass sich eine permanente Bindung ergibt. Bei einer Flüssigkeit ist die WW schwach, so dass die Nachbarmolküle ab und zu weiterwandern und sich neue Nachbarn suchen.--svebert 19:20, 14. Dez. 2011 (CET)

Programme für Streichelhandys

Für Smartphones gibt es doch massenhaft kleine Programme. Wie wird sowas "programmiert" bzw. zusammengestellt? Sind das Programmiersprachen oder Generatoren? Angesichts der Unmenge nehme ich an, daß das nicht allzu schwierig sein kann? Wie funktioniert das? --Marcela 22:14, 13. Dez. 2011 (CET)

Im Normalfall schreibt man Programme für Smartphones mit ganz normalen Programmiersprachen, z.B. hauptsächlich Java für Android und .Net-Sprachen für Windows-Phones. Des weiteren kann man fast überall C(++) irgendwie einbinden. Der Aufwand hält sich dabei sehr in Grenzen weil diese Sprachen eben sehr bekannt sind und es für fast alles schon irgendwo leicht zu kriegenden Code gibt. Wenn ich z.B. ne Taschenrechner-App schreiben will lad ich mir halt irgendeinen (z.B. Open Source) Java-Taschenrechner-Code runter, bastel ne kleine gerätespezifische Oberfläche und bin eigentlich fertig. -- Jonathan Haas 22:26, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich frag mal blöd: meine Programmierkenntnisse sind schon "etwas" veraltet, ich kenne ASM, Pascal, Lisp und so Zeugs. Wo kann ich mich in die Geschichte mit den Handys einlesen? --Marcela 22:30, 13. Dez. 2011 (CET)
Das hängt davon ab für was für ein Handy du programmieren willst. Für Android würde ich z.B. die IntelliJ-Idea-Umgebung empfehlen, gibts gratis, Einstieg mit Beispielcode und Tutorials hier: http://www.jetbrains.com/idea/features/google_android.html bzw. hier -- Jonathan Haas 22:38, 13. Dez. 2011 (CET)
Englische Links werden Ralf wohl leider nicht weiterhelfen. --тнояsтеn 08:57, 14. Dez. 2011 (CET)
Ohne Englisch komme man aber nicht weit. Ein Großteil der Dokumentation ist sicher nur auf englisch vorhanden, nicht zu vergessen die ganze Dokumentation der Java-Plattform usw. -- Jonathan Haas 18:09, 14. Dez. 2011 (CET)
[18] -- Janka 22:33, 13. Dez. 2011 (CET)
Und natürlich gibt es auch gedruckte Bücher über APP Entwicklung. Sogar aus der „... für Dummies“-Reihe Plaintext 08:49, 14. Dez. 2011 (CET)
Ralf, ein Wort der Warnung aber: Das ist so ähnlich wie beim Fotografieren: Es gibt zwar unüberschaubar viele Fotos, aber das heisst nicht, dass Fotografieren einfach wäre, wenn Du verstehst. Wie beim Fotografieren braucht man für brauchbare Ergebnisse das richtige Equipment (oben wurden schon IDEs empfohlen), theoretisches Wissen, handwerkliches Wissen, Geduld/Fleiß/Zeit, ein wenig Talent - und ein Motiv.
Andererseits ist der Einstieg in die Android-Programmierung dank Java recht einfach. Eine gute und weit verbreitete Java-Programmierumgebung ist Eclipse. --Schmiddtchen 13:17, 14. Dez. 2011 (CET)
Jemand ohne hinreichende Erfahrung in Softwareentwicklung wird mit Eclipse wohl nicht glücklich werden. Damit kann man zwar alles gut machen, der Einstieg ist imho aber für Anfänger ein sehr hartes Brot. Plaintext 14:06, 14. Dez. 2011 (CET)

Urlaubsanspruch

Hallo, folgende Frage: Ich bin seit dem 05.12.11 beim Arbeitgeber beschäftigt. Leider gewährt mir der AG keinen Urlaub. Ist das rechtens?

Mit freundlichen Grüßen Barbara --217.110.245.234 12:51, 14. Dez. 2011 (CET)

Tipp: Bundesurlaubsgesetz. --Medienmann 12:56, 14. Dez. 2011 (CET)
das kommt wohl ggf. auf den bisher schon bei früheren arbeitgebern genommenen urlaub und den tarifvertrag an... ich hab aber auch schonmal gehört, dass es während der probezeit keinen urlaub gibt... auch kinderlose können da zu feiertagen unfreiwillig im nachteil sein... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 14. Dez. 2011 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Nachfrage: der Arbeitgeber wird Dir wohl kaum generell den Urlaub verweigern. Vermutlich verweigert er Dir den Urlaub für einen gewissen Zeitraum (z.B. während der Probezeit). Liege ich hier richtig? Bitte gib uns doch etwas mehr an Informationen. Z.B. auch wie lange Du Urlaub beantragt hast. --Taratonga 12:59, 14. Dez. 2011 (CET)
Bk und Absturz: Wenn du in Deutschland arbeitest, muss er dir erst nach sechs Monaten Urlaub gewähren, jetzt noch nicht. --Medienmann 13:02, 14. Dez. 2011 (CET)
Ist es nicht sogar so, daß der Arbeitgeber den kompletten Jahresurlaub gewähren muß, selbst wenn das Arbeitsverhältnis länger als bis zum 30.6. gilt, dementsprechend der Arbeitnehmer theoretisch schon seinen Urlabu vor dem 5.12. hatte?Oliver S.Y. 16:13, 14. Dez. 2011 (CET)
@Oliver:??? - Meintest du: Nach 6 Monaten im Unternehmen hat der AN den vollen Urlaubsanspruch (also kann dann z.B. den ganzen Jahresurlaub am Stück nehmen)? Dann hast Du recht. Bis dahin also in den ersten 6 Monaten erwirbt er mit jedem vollen Monat 1/12 des Jahresanspruchs. - Diesen Anteil KANN (muss aber nicht) der AG - auch während der Probezeit - gewähren. Wenn jemand aber noch nicht einmal einen vollen Monat im Unternehmen ist, hat er/sie mE noch gar keinen Urlaubsanspruch erworben.[19]. Zu dem konkreten Fall lässt sich hier sowieso nichts sagen weil das keine Rechtsberatung ist. --Joyborg 16:42, 14. Dez. 2011 (CET)
Ja, entschuldige, etwas verquer ausgedrückt. Das war bei mir als Koch nen echtes Problem, da dort ja die Saisons nicht nach Halbjahren, sondern nach Jahreszeiten gestaltet werden. Da war ich erstaunt, daß mir ein Arbeitgeber schon nach kurzer Zeit verkündete, daß ich 3 der 4 Wochen durch die Betriebsferien im Juli nehmen mußte. Als ich nach 8 Monaten ausschied unter Hinweis darauf aber keinen Rückanspruch geltend machte.Oliver S.Y. 00:46, 15. Dez. 2011 (CET)
Sorry, aber wer schon seit 9,5 Tagen (oder wahrscheinlich seit 7,5 Werktagen) einen neuen Arbeitsplatz hat und jetzt erst an den Urlaub denkt, der hat nicht einen Urlaub zu wenig, sondern einen Arbeitsplatz zuviel. Während etliche Millionen Europäer einen suchen... Kirschschorle 16:43, 14. Dez. 2011 (CET)
In manchen Betrieben gibt es Betriebsvereinbarungen, nach denen der Urlaub im jeweiligen Kalenderjahr zu nehmen ist. Ich darf z.B. meinen Urlaub nur in Ausnahmefällen mit ins neue Jahr nehmen. In so einem Fall hat ein im Dezember ins Unternehmen eingetretener Arbeitnehmer überhaupt keine Chance, seinen Urlaub fristgerecht zu nehmen. In diesem Fall müsste sich der neue Arbeitnehmer beizeiten darum kümmern, den Urlaubsanspruch nicht verfallen zu lassen, zum Beispiel, indem er bei seinem Chef die Erlaubnis holt, den eben erst entstehenden Urlaubsanspruch mit ins neue Jahr nehmen zu dürfen. --79.224.254.242 17:09, 14. Dez. 2011 (CET)
Dafür gibt es Betriebsvereinbarungen? Das ist Gesetz: § 7 Abs. 3 BUrlG --Berlinpirat 19:38, 14. Dez. 2011 (CET)

Word-Dateien in PowerPoint importieren?

Ich bin Noob in PowerPoint. Lassen sich Word-Dateien, deren Seiten im Querformat geschrieben wurden, nach PowerPoint exportieren? Insbesondere: Lassen sich mit dem Formeleditor verfasste mathematische Formeln dort einfügen? Google-Recherche half nicht weiter, da findet man in erster Linie den umgekehrten Weg (PP nach Word). --77.119.84.11 15:38, 14. Dez. 2011 (CET)

Formeln gehen definitiv. Einfach kopieren und in PowerPoint einfügen. --тнояsтеn 15:40, 14. Dez. 2011 (CET)
Und gerade ausprobiert (in Office 2003): Wenn das Format erhalten bleiben soll, einfach die ganze Seite in Word markieren und kopieren. In Powerpoint dann BearbeitenInhalte einfügen und einfügen als "Word Document-Object". --тнояsтеn 15:46, 14. Dez. 2011 (CET)
Geht bei mir leider nicht, die Formel wird nicht übernommen (in Office 2007). --77.119.84.11 15:44, 14. Dez. 2011 (CET)
Auch hier vielleicht mal mit Inhalte einfügen versuchen. --тнояsтеn 15:46, 14. Dez. 2011 (CET)
Jetzt geht es, danke. --77.119.84.11 15:48, 14. Dez. 2011 (CET)

Und Folgefrage: Wie baue ich Grafiken aus einem PDF ein? Screenshot machen, Bilddatei erstellen - oder gibt es einen einfacheren Weg? --77.119.84.11 15:44, 14. Dez. 2011 (CET)

Grafik im PDF markieren und kopieren. Dann in PP einfügen. Geht das Markieren nicht, bietet der Adobe Reader auch das Snapshot Tool an (so heißt es zumindest in der deutschen Version) und dann wieder aus der Zwischenablage in PP einfügen. --тнояsтеn 15:50, 14. Dez. 2011 (CET) P.S.: Zum Markieren der Grafik vom Hand-Werkzeug zum Auswahl-Werkzeug wechseln.

Englische Abkürzungen der Universit of London

Kann mir jemand sagen was in dem Dokument D. ‘Work Experience Route’ of BSc CIS/BSc CC degrees (only)D.p gemeint ist. Vorallem CIS/BSc und CC da mit BSc wohl Bachelor of Sience gemeint ist. Thx--Sanandros 17:03, 14. Dez. 2011 (CET)

Creative Computing bzw. Computing and Information Systems. Grüße 85.180.196.89 17:08, 14. Dez. 2011 (CET)

Brechungsindex

Der Brechungsindex der Funksignale des GPS in Luft liegt sicher ganz nahe bei 1, ist aber nicht genau 1. Gibt es dazu irgendwo Angaben? -- Karl Bednarik 17:15, 14. Dez. 2011 (CET).

Ja, siehe Formel (1) in dieser Arbeit PDF, 49 Seiten. --Pp.paul.4 17:43, 14. Dez. 2011 (CET)

Braun Activator. Selbstreinigender Rasierer

Liebe Auskunft. Ich verwende einen Braun Activator mit Reinigungsstation. Vor kurzem habe ich im Internet gelesen, dass sich der Kauf der teuren Kartuschen vermeiden läßt, indem man sie einfach selbst mit Isopropylalkohol (kostet in der Apotheke nur einen Bruchteil.. Centbeträge) befüllt sobald sie leer werden. Natürlich reinigt die Station mit den selbst-befüllten Kartuschen nicht so effizient wie mit den von Braun zur Verfügung gestellten aber.. er reinigt immerhin. Mich würde nun interessieren, wie sich diese Methode noch optimieren lassen würde. Der Apotheker meinte, ich solle ein bisschen Wasser beigeben, wovon ich nach Testen abraten würde, weil der Scherenkopf noch schneller stumpf wird. Wobei wir bei meinem Hauptproblem wären. Die Reinigung ist befriedigend, wobei sie besser sein könnte und es macht den Eindruck der Scherenkopf am Rasierer würde schneller stumpf werden. Hat jemand von euch eine Idee, was ich dem ganzen - ohne meine Gesundheit zu gefährden - beimischen könnte, um ein besseres Ergebnis zu erreichen. Am reinen Isopropylalkohol stört am meisten der Geruch und der größere Verschleiß am Rasierer. Was könnte ich noch beimischen, das ungefährlich und gut für die Pflege des Rasierers wäre? Viele Grüße --chh 17:58, 14. Dez. 2011 (CET)

Du könntest auf einen altmodischen zweiklingigen Systemrasierer wechseln und Deinen Rasierschaum selber schlagen. Bringt erstens eine gründlichere Rasur und spart zweitens ziemlich viel Geld. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:18, 14. Dez. 2011 (CET)
Ein Rasiermesser schlägt vom Preis Leistungsverhältnis den Systemrasierer um Längen :) Aber die Rasierseife und selbst schlagen ist ein guter Tipp. Ich rasiere mich mit einer schon seit einem halben Jahr und die ist kaum sichtbar weniger geworden. Hält vermutlich zwei Jahre oder so ... --81.200.198.20 11:57, 15. Dez. 2011 (CET)
Es deucht uns, das hatten wir schon mal... - also Isopropanol + Duftstoff. GEEZERnil nisi bene 18:41, 14. Dez. 2011 (CET)
Als Zusatzstoffe kommen für Mensch und Maschine unschädliche Schmiermittel in Frage. Zum Beispiel Lanolin, Eucerit, oder Vaseline. Die Konzentration könnte 1 bis 2 % sein. Der Zusatz von Wasser würde dabei nur stören, weil es die Fettlöslichkeit senkt. An Stelle des Isopropylalkohols könnte man reines Ethanol verwenden. Bitte nicht mit dem giftigen Methanol verwechseln. Alle hier erwähnten Flüssigkeiten sind feuergefährlich, und entwickeln explosionsfähige Dämpfe. -- Karl Bednarik 19:10, 14. Dez. 2011 (CET).
Ich würde eher ein nicht verharzendes Pflanzenöl, z.B. Ricinusöl, als Schmiermittelzusatz vorschlagen. --Rôtkæppchen68 23:19, 14. Dez. 2011 (CET)

Seit wann beginnt der neue Tag nicht mehr mit dem Sonnenuntergang, sondern um Mitternacht?

Da bald wieder Heiligabend ist: Dies ist ja der Vorabend des eigentlichen Weihnachtsfestes, das erst am 25. Dezember, dem ersten Weihnachtsfeiertag, stattfindet. Auch bei anderen Feiertagen, wie Allerheiligen, besitzt der Vorabend (engl. eve, eigentlich eine Variante zu even „Abend“) – Halloween, eigentlich Hallow e'en < All Hallows' even – eine besondere Bedeutung. Dies erklärt sich dadurch, daß in älterer Zeit der neue Tag bereits bei (oder auch erst kurz nach) Sonnenuntergang begann, nicht erst um Mitternacht, wie auf Tag erklärt wird. Aber seit wann ist das eigentlich nicht mehr so, und seit wann gilt die Konvention, die Mitternacht als Tagesbeginn ansetzt? --Florian Blaschke 18:42, 14. Dez. 2011 (CET)

Ganz sicher, dass gleich (und immer) der neue Tag nach Sonnenuntergang begann? Bei besonderen Tagen: Evtl. Ja. Oder separat: Besondere Abende - aber gleich der ganze Tag? Und immer? GEEZERnil nisi bene 18:46, 14. Dez. 2011 (CET)
Bringt das etwas Licht ins Dunkel: The Galileans and Pharisees used the sunrise-to-sunrise reckoning whereas the Judeans and Sadducees used the sunset-to-sunset reckoning. Also aus der jüdischen Tradition? GEEZERnil nisi bene 18:49, 14. Dez. 2011 (CET)
Laut dem verlinkten Artikel galt die Sonnenuntergangs-Konvention einst nicht nur im Judentum und im Islam, sondern auch anderswo; es soll auch im germanischsprachigen Raum so gewesen sein (das wird nicht nur auf Wikipedia behauptet). Einzelnachweise fehlen allerdings, und ich kenne auch keine akademischen Quellen zum Thema; ich kenne mich in diesem Bereich aber auch nicht aus, daher die Nachfrage. --Florian Blaschke 18:55, 14. Dez. 2011 (CET)
Hier habe ich noch etwas dazu gefunden: Italienische Stunden. --Florian Blaschke 19:05, 14. Dez. 2011 (CET)
Dieser Artikel hat mich daran erinnert, daß die alte germanische Sitte, den Tag mit der Nacht beginnen zu lassen, bei Tacitus überliefert ist. --Florian Blaschke 19:14, 14. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht hilft dir das hier weiter: [20]; hier [21] steht's ähnlich. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:44, 14. Dez. 2011 (CET)
GoogleBooks => Römer "Beginn des Tages" Mitternacht <= liefert einiges und hier wird auf die unterschiedlichen Anfänge in verschiedenen Kulturen eingegangen. Sieht so aus, als ob die Römer schuld wären. GEEZERnil nisi bene 23:22, 14. Dez. 2011 (CET)

Verfasser vs. Herausgeber

sind ganz verschiedene "Dinge". Kann mal bitte jemand den Artikel Christian Lindner#Literatur ansehen? Ich denke, dass die Begriffe vertauscht wurden. --93.133.237.235 19:15, 14. Dez. 2011 (CET)

Sooo verschieden sind die Begriffe nicht, soll heißen: Es gibt da durchaus Überschneidungen.
Im Artikel sind drei Titel genannt; in zwei Fällen ist er ganz klar Herausgeber, nur im ersten Fall kann man von Mit-Autor oder Mit-Verfasser sprechen. Da er es gemeinsam mit einem anderen Autor verfasst und herausgegeben hat, kann man meiner Ansicht nach den Satz auch so stehen lassen, wie er ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:30, 14. Dez. 2011 (CET)

400€ Minijob und die Beitragsbemessungsgrenze

Wenn man neben einer sozialversicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung einen 400€ Minijob ausübt und zusammen über die Beitragsbemessungsgrenze fällt, kann man sich dann privat krankenversichern, bzw. fällt dann die gesetzliche Krankenversicherungspflicht weg? --93.132.178.132 19:23, 14. Dez. 2011 (CET)

Kurz gesagt, Nein. Der Mini-Job wird generell nicht mit dem Hauptberuf addiert. Wenn du einen zweiten Mini-Job ausüben würdest, wäre das allerdings nicht mehr der Fall. Dann wird der zweite Mini-Job zum Hauptberuf dazugerechnet. Hier steht das nochmal genauer.--46.115.20.134 19:36, 14. Dez. 2011 (CET)

Krankheitsfall im Resturlaub

Hallo und guten Abend, ich habe zum 31.12.2011 meinen Arbeitsplatz gekündigt und befinde mich derzeit in meinem Resturlaub bis zum 31.12.2011. Nun bin ich krank geworden bzw. habe von meinem Arzt eine Krankmeldung erhalten. Frage: verfällt mir mein Urlaub, den ich ja nicht mehr anhängen kann oder muss mein noch jetziger Arbeitgeber mir meinen Resturlaub für die Krankheitstage vergüten bzw. ausbezahlen? Für verbindliche Antworten danke ich im Voraus.

Horst (nicht signierter Beitrag von 80.187.96.46 (Diskussion) 20:21, 14. Dez. 2011 (CET))

Hallo Horst, 2009 gab es ein Urteil des EuGH dazu, siehe hier. --46.115.20.134 20:30, 14. Dez. 2011 (CET)
Das Urteil aus 2009 ist nicht einschlägig und auch nicht mehr aktuell. Aber Krankheit und Urlaub schließen sich gegenseitig aus: Wer im Urlaub krank wird, kann keinen Erholungsurlaub nehmen, so dass der Urlaubsanspruch nicht aufgebraucht wird. Bleibt er deswegen am Ende des Arbeitsverhältnisses übrig, ist er grundsätzlich abzugelten.
Das ist eine allgemeine Auskunft und keine verbindliche Antwort für den Einzelfall. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:21, 14. Dez. 2011 (CET)

Versmass

Versmass?

In der Theresianischen Militärakademie, heute vor 260 Jahren gegründet, hängt diese Ehrentafel. Ihr Versmass kommt mir irgendwie klassisch vor ... Kann es jemand identifizieren? oder tut die Inschrift nur so, als ob? --Concord 23:33, 14. Dez. 2011 (CET)

Ohne es belegen zu können, erinnert es mich an den Duktus einer Ilias-Übersetzung. --46.5.249.219 07:59, 15. Dez. 2011 (CET)
Nicht alles
Was wohl gesetzt
Gehauen in STEIN
Und gülden verzieret
Gehorcht einem Versmaß
Da ist keine Metrik
Nur BLENDWERK
Und SCHWULST

-- Geaster 08:50, 15. Dez. 2011 (CET)

@Geaster: Wunderschön! ;) Man kann es natürlich feiner auch "polymetrisch" nennen. Liest man von "Helden" bis "Krieger" als einen Vers, ergibt sich ein Hexameter, freilich ein Spondiazon (und bei "Fielen" muss man gegen die Natur betonen); es folgen zwei Adoneen, dann wird's ein bisserl kompliziert.... Grüße Dumbox 08:58, 15. Dez. 2011 (CET)
Das Versmaß nennt sich "pathetisch". --46.5.249.219 09:46, 15. Dez. 2011 (CET)

Kennt jemand diese Organisation und weiß, ob das rechtens ist?

Gerade bei ebay gefunden: [22] und hier unter einem anderen Mitgliedsnamen: [23]. Kennt jemand diese Spendenorganisation und weiß, ob das was reelles ist? --91.56.170.239 00:30, 15. Dez. 2011 (CET)

Die Organisation hat zumindest kein DZI-Spenden-Siegel [24]. Ich finde auch keinen Hinweis, daß das ein Verein ist und auch keinen Hinweis auf Gemeinnützigkeit. Die Formulierung ist: "unabhängige private Tierhilfeorganisation". Die Internetpräsenz existiert seit Januar 2008. Außer der Gründerin Helga Volkmer taucht kein anderer Name auf, so weit ich das sehe. Es gibt für die letzten Jahre keinen öffentlichen Rechenschaftsbericht. Wieviel Geld hat die Organisation eingenommen? Was hat sie damit gemacht? Wem gegenüber ist die "Organisation" rechenschaftspflichtig? Um was für eine Rechtsform handelt es sich? Warum steht das nirgendwo?
Angeblich gibt es "Hilfe vor Ort auf unserem Schutzhof in Norddeutschland" [25] Whow. Die Organisation hat einen Schutzhof. Wo das genau ist und wie sich das finanziert bleibt aber auch auf der Website im Dunkeln. Auf der Startseite der Internetpräsenz der Organisation (im Zweifel also eine BGB-Gesellschaft) heißt es: "Bei EBAY sind wir unter den Namen notfell, notfell* und notfell_de zu finden. Aus den Erlösen finanzieren wir Hilfsaktionen und unterhalten eine Tierkrankenkasse, damit kein krankes Tier leiden muss. Allein in 2006 überstiegen die Tierarztkosten 3000 EUR. Ausserdem unterhalten wir Pflegestellen in Frankreich, wo die ohnehin knappen finanziellen Mittel gezielt für Notfelle eingesetzt werden statt sie für Hundesteuer in Deutschland auszugeben." [26] Nun haben wir also einen Schutzhof in Norddeutschland und noch mehrere Pflegestellen in Frankreich und außerdem will die Organisation, wie aus der Website hervorgeht, auch noch Hunde aus Budapest retten und war auch in Torredembarra (südwestlich von Barcelona) und auf der Insel Lanzarote aktiv. Wenn man bedenkt, daß nach eigenen Angaben und ohne daß das weiter überprüfbar ist, in 5 Jahren insgesamt 38 Hunde vermittelt wurden (2007: 2, 2008: 8, 2009: 10, 2010: 10, 2011: 8) fragt man sich natürlich, warum sich diese Organisation so auf der europäischen Landkarte verzettelt. Frankreich, Budapest, ,Barcelona, Berlin, Lanzarote und Norddeutschland liegen ja schon ein Stück auseinander.
Eine werbende "Presseerklärung" findet sich verstreut im Netz da, wo man selbst posten kann: "Die Rettung von 89 Hunden und Überzeugung von 5000 Menschen: notfell.de bei Spiegel TV Online" [27]verweist dabei auf einen Beitrag von Spiegel-TV, der hier noch abrufbar ist. Die "Presseerklärung" schreibt: "Helga Volkmer besuchte einen Workshop, der auch von einem Spiegel-Team begleitet wurde. Ihr Ziel ist ein außergewöhnliches und wird deshalb auch auf Spiegel Online gesondert vorgestellt" Das halte ich für übertrieben. Tatsächlich handelt der Spiegel-TV-Beitrag aus meiner Sicht im Kern von dem Seminar, das zwei Frauen coachen. Die Interessen und Ziele der Teilnehmerin Helga Volkmer sind in dem Bericht nur ein Beispiel in der Darstellung, wie man sich Ziele setzt.
Aber spannend wird es dann doch. Nimmt man diese Pressemitteilung vom 21. 1. 2009 zu der gleichen Sache und schaut sie etwas genauer an, dann fällt auf, daß sie von einer Martina Wagner, Medienarbeiten.de verfaßt ist. Die Dame bietet hier ihre Dienstleistung als Coach an. Und sie wohnt erstaunlicherweise auch in Berlin mit der gleichen Adresse [28] wie Helga Volkmer [29], die Teilnehmerin in ihrem Seminar und Gründerin der Organisation notfell.de...
Alles in allem wäre mir persönlich das nicht transparent genug. Es gibt ja, wie oben gezeigt, auch Prüfinstanzen wie das DZI-Spenden-Siegel. Ein zusätzlicher Blick in den Artikel Deutscher Spendenrat wäre auch nicht verkehrt.
Auf die Frage, ob das wahlweise "was reelles" oder "rechtens" ist, mag ich ansonsten nicht näher eingehen. Es mag ja sein, daß diese Frau und ihre vielen Mitarbeiter in Barcelona, Berlin, Budapest, Frankreich, Lanzarote und Norddeutschland sich tasächlich rührend um Hunde kümmern, aber ich finde, sie unternimmt dabei nicht besonders viel, um das notwendige ausreichende Vertrauen herzustellen. --84.191.146.207 02:22, 15. Dez. 2011 (CET)

PNG-Bild in optimaler Qualität drucken

Ich möchte ein PNG-Bild in bestmöglicher Qualität ausdrucken. Das Bild ist etwas größer als DIN A4, so dass die Wahl auf ein Dokument der Größe DIN A3 fällt. Da ich selber keinen Drucker habe, werde ich dafür mit einem Memory-Stick zu einem Copy-Shop gehen. Um die Abhängigkeit vom dort installierten Programm auszuschließen, habe ich vor, das PNG-Bild in ein PDF-Dokument einzubinden. Aber wie binde ich es so ein, dass keine Verzerrungen entstehen, und wie erstelle ich ein PDF-Dokument im Format DIN A3? Zurzeit benutze ich OpenDocument und exportiere im Format PDF. Danke für jede Hilfe. --Ghdma 14:02, 13. Dez. 2011 (CET)

Ein Copy-Shop kann PNG-Dateien öffnen und dir in Originalgröße ausdrucken. --193.18.239.4 14:05, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich war bei 3 verschiedenen Copy-Shops. Jedesmal habe ich darum gebeten, in Originalgröße auszudrucken, aber die 3 Ausdrucke sind unterschiedlich groß und keiner davon sieht gut aus. Wenn es möglich ist, die PNG-Datei zu öffnen und "in Originalgröße" auszudrucken, wie macht man das dann? Hängt das nicht vom jeweiligen Programm ab, mit dem die Datei geöffnet wird? --Ghdma 15:18, 13. Dez. 2011 (CET)
Mit OpenOffice solltest du die Dokumentengröße auf A3 setzen können. Verzerrungen vermeidest du, indem du beim Anpassen auf die Seitengröße darauf achtest, das Seitenverhältnis nicht zu ändern. Am sichersten ist ein PDF/X aber da bin ich mir nicht sicher, ob OpenOffice das kann.--Trockennasenaffe 14:39, 13. Dez. 2011 (CET)
Die sinnvolle Bildgröße ist abhängig von der Bildauflösung, nicht von den Maßen, die das Bild hat. Für die jeweiligen Ausgabemedien (hier Druckertypen) gibt es Mindestanforderungen für die Auflösung um optimale Qualität zu erreichen. Ein Bild, das größer als A4 ist, aber nur 72 dpi hat, sollte man mit maximal 50 % Größe ausdrucken. Also erst im Kopierladen nachfragen, welche technischen Anforderungen seine Geräte an die Bilder stellen. Rainer Z ... 14:57, 13. Dez. 2011 (CET)
Das PNG-Bild hat 1200 x 1400 Bildpunkte. Kann man daraus überhaupt auf die "Bildgröße" (in cm) schließen? --Ghdma 15:18, 13. Dez. 2011 (CET)
Man kann sich dann für eine "Feinheit" des Drucks entscheiden, zum Beispiel 300 Punkte pro Zoll, und dann die Bildgröße berechnen. Oder umgekehrt, nach gewollter Bildgröße die "Feinheit" des Drucks bestimmen. --Eike 15:34, 13. Dez. 2011 (CET)
Eine Laserdrucker hat üblicherweise eine Punktdichte von 600dpi. Das sollte für die üblichen Anforderungen reichen.--Trockennasenaffe 15:37, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich vermute, dass er sich das Bild etwas größer als zwei Zoll breit vorstellt. :o) Ich würd eher mal 150 (144?) DPI ausprobieren. Kommt natürlich auch darauf an, wofür es gut sein soll. --Eike 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)
Erst wenn eine Druckauflösung DPI, PPI ins Spiel kommt. Bei 300 DPI ist dieses Bild auf dem Druck 10,16 x 11,83 cm groß, bei 600 DPI 5,08 x 5,92 cm groß. Grenzestein 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)
Bei größerer DPI-Zahl muss das Bild kleiner sein, um gut auszusehen? Das würde bedeuten, dass man nur einen Drucker mit möglichst geringer DPI-Zahl verwenden muss, um das Bild so richtig gut aussehen zu lassen, aber das kann irgendwie nicht sein, oder? --Ghdma 16:06, 13. Dez. 2011 (CET)
Nein. Du kannst dein Bild sehr fein drucken lassen, also mit hoher DPI-Zahl, dann wird es entsprechend klein. Oder du lässt es gröber drucken, dann wird es groß. Du hast 1200 mal 1400 Pixel - was du dir aussuchen kannst, ist, wie groß ein einzelner Pixel gedruckt werden soll. Geh einfach mal in den Laden und red mit denen. --Eike 16:09, 13. Dez. 2011 (CET)
Wenn ein Bild bei 300 DPI auf 10,16 x 11,83 cm ausgedruckt gut aussieht, dann kann es gemäß dem Abtasttheorem mit 600 DPI auf 10,16 x 11,83 cm nicht schlechter aussehen. Im Gegenteil. Ich kann mir nicht vorstellen, dass moderne Drucker keine fachmännische Interpolation der Punkte durchführen. Jeder Browser kann das heutzutage. --Ghdma 16:39, 13. Dez. 2011 (CET)
Mit welcher Auflösung am Ende faktisch gedruckt wird, dürfte nochmal was anderes sein. Die stellen ihren Drucker nicht auf extra-schlecht, nur weil du ein Bild zu groß gedruckt haben willst. Wie gesagt: Mach kein PDF, geh mit dem PNG zu Laden, und sag denen, wie groß du's haben möchtest. --Eike 16:43, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich werde es als PDF-Dokument vorbereiten, und im Kopierladen einen Drucker mit einer möglichst hohen Auflösung (DPI) verlangen. (s.u.) --Ghdma 19:56, 13. Dez. 2011 (CET)
Du bist wirklich verdammt beratungsresistent! --82.113.106.202 22:01, 13. Dez. 2011 (CET)
Ja. --Eike 11:53, 14. Dez. 2011 (CET)
(quetsch) Das Abtasttheorem besagt nur, wie hoch die minimale Frequenz ist, die man braucht, um bestimmte Informationen zu übertragen, aber das besagt nicht, dass die Qualität bei Verdopplung der DPI nicht schlechter werden kann, das hänt davon ab, was für ein Algorithmus verwendet wird. Zwar wird sich bei der einfachen vertikale + horizontale Verdopplung 1 Pixel -> 4 gleiche Pixel nichts ändern, jedoch kann es sein, dass Algorithmen verwendet werden, die eigentlich die Bildqualität erhöhen sollen, wie z.B. Kantenglättung. Solche Algorithmen können insbesondere wenn der Bildinhalt ein anderer ist als der, für den sie opitimiert wurden, auch zu Verschlechterungen führen. --80.109.39.94 03:09, 17. Dez. 2011 (CET)
Aus aaa x bbb Pixeln kann man nur ungefähr schließen, wie groß das Bild druckbar ist. Die Angabe von dpi ist ebenso irrelevant wie Megabyte oder Megapixel. Man muß das von Bild zu Bild entscheiden. Siehe: http://de.wikiversity.org/wiki/Native_Aufl%C3%B6sung --Marcela 15:50, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich vermute, du meinst, dass eine DPI-Angabe in der Datei irrelvant ist, richtig? Die Auflösung, die für den Druck verwendet wird, sollte doch ziemlich relevant sein... --Eike 15:58, 13. Dez. 2011 (CET)

War Marcela meinen mag, ist, dass die DPI Angabe bei einem Bild alleine keine Aussage trifft. Sobald aber zwei Medien (hier Ausgangsbild und Druck) ins Spiel kommen, sind Auflösungen und Bildgrößen sehr wohl sehr wichtig, da man das eine ja in Bezug zum anderen setzen möchte. Als Hausnummer kann ich nur sagen: 1200 x 1400 Pixel auf A3 ausgedruckt ergibt eine sehr grobe, gerasterte Ausgabe. 1200 Pixel auf 420mm gedehnt ergibt eine reale Druckauflösung von 2,85 Bildpunkte pro mm, ergo 72 DPI. Das ist gerade mal die Standardauflösung von 17" Röhrenmonitoren. Grenzestein 16:36, 13. Dez. 2011 (CET)

Und jetzt mal ein Tipp für die Praxis. Eine Druckauflösung von 300 DPI ist in der Regel vollkommen ausreichend und gut gewählt. Um das Bild auf diese Auflösung zu bringen kann man es mit einem Grafikprogramm größer rechnen lassen. wie gut das Ergebnis dann aussieht, kommt auf die Qualität des dazu benutzten Algorithmus an. Gute Graphikprogramme bieten dazu z.B. bilineare oder bikubische Berechnungen der erfundenen Zwischenpixel an. 300 DPI in A3 ist rein rechnerisch übrigens gleich einer Bildgröße von 3507 x 4962 Pixel. Soviel sollte dann Dein Ausgangsbild im Idealfall haben. Grenzestein 16:45, 13. Dez. 2011 (CET)

Dafür braucht man kein Grafikprogramm. Das macht der Drucker. Ich glaube aber kaum, dass darin "bilineare oder bikubische Berechnungen" zur Anwendung kommen, denn das würde die Bildqualität verschlechtern. --Ghdma 19:54, 13. Dez. 2011 (CET)
Oh je... Quelle? --Eike 20:14, 13. Dez. 2011 (CET)
Geh zum Copy-Shop und probier es aus. --Ghdma 05:38, 15. Dez. 2011 (CET)
Das ist keine Quelle.
Dieser Interpolationsmethoden sind welche, von denen du noch vor kurzem behauptet hast, dass sie "gemäß dem Abtasttheorem [...] nicht schlechter aussehen" können. (Was so pauschal übrigens auch falsch ist, siehe Skalierung (Computergrafik).)
--Eike 18:48, 15. Dez. 2011 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Ich versuchs mal von vorne: Ein Wiedergabegerät hat eine physikalische Auflösung, also eine bestimmte Größe von „Mosaiksteinchen“, die es zur Wiedergabe verwendet. Das können Bildschirmpixel sein oder die kleinste Punktgröße, die ein Tintenstrahldrucker darstellen kann. Das lässt sich in dpi ausdrücken, also in der Anzahl von Bildpunkten, die aneinandergelegt einen Zoll lang sind. Äquivalent gilt das auch für dpi-Angaben von Bilddateien. Es ist eine Zahl für den Detailreichtum von Datei bzw. Wiedergabe bei einer bestimmten Größe.
Die Geräte im Kopierladen haben zwar Auflösungen von 600 bis 1200 dpi, das bedeutet aber nicht, dass die Vorlage die auch haben muss. Diese hohe Auflösung braucht man bei Strichgrafiken wie schwarzem Text auf weißem Grund oder bei der Wiedergabe von (ungerasterten) Kupferstichen. Vorlagen für den Offsetdruck (für Kunstbücher z. B.) benötigen so ab 300 dpi, werden aber gerastert. Übliche Raster sind 60er bis 80er, das ist auf Punkte pro Zentimeter bezogen und entspricht maximal 200 dpi. Der „Überschuss“ der mindestens 300 dpi wird benötigt, um das Raster möglichst gut zu berechnen (komplizierteres Thema). Tintenstrahldrucker rastern nicht direkt, sondern produzieren eine Art Korn, wodurch auch Dateien mit so 150 dpi schon sehr gut wiedergegeben werden können.
Schließlich kommt es auf den Betrachtungsabstand an. Ein Buch sieht man aus der Nähe an, ein Plakat aus ein paar Metern.
Dein Bild kannst du problemlos etwas verkleinert auf ein A4-Blatt drucken lassen. Es würde auch für eine A6-Postkarte im Offsetdruck reichen. Willst du es an die Wand hängen, kannst du es auf A3 aufblasen, dann wirds halt ganz aus der Nähe ein bisschen schwammig. Probiere es doch einfach aus. So ein farbiger Ausdruck kostet heute ja nicht mehr so viel.
Rainer Z ... 17:15, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich würde das auf die einfache Formel bringen: Je höher die DPI-Zahl des Druckers, umso besser. (Was nicht heißt, dass man von einer beliebig hohen Druckerauflösung etwas hat, wenn das Ausgangsbild es nicht hergibt.) Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass das Personal in Kopierläden häufig überfordert ist, wenn es um Dinge wie "ohne Rand drucken" und dergleichen geht, so dass es wohl tatsächlich das Beste sein wird, wenn ich das Blatt als PDF vorbereite. --Ghdma 19:54, 13. Dez. 2011 (CET)
Deine einfache Formel ist Quatsch. DPI des Geräts ist nur ein Parameter fürs Ergebnis. Druckverfahren, Druckmaterial und Gerätesoftware sind mindestens genauso wichtig. Und wenn das Personal nicht mal mit den eigenen Druckern zurechtkommt, sollte man das Etablismang wechseln. Rainer Z ... 20:19, 13. Dez. 2011 (CET)
Mit hoher Auflösung (DPI) kann man die Qualität nicht verschlechtern. Dass es auf Druckverfahren etc. auch ankommt, ist selbstverständlich. Daher bleibt die Formel so einfach. --Ghdma 05:38, 15. Dez. 2011 (CET)
In diesem Fall sollte die dpi-Auflösung des gewählten Druckers wirklich sekundär sein. „Etwas größer als DIN A4“ bei 1200×1400 Pixels sind maximal 145 dpi. Da liegen übliche Laserdrucker normalerweise locker drüber. --Rôtkæppchen68 20:34, 13. Dez. 2011 (CET)
Insbesondere deshalb Quatsch, weil bei der PDF Erzeugung oft eine Umwandlung des PNG Originalbildes in JPEG mit starker Kompression zugunsten einer kleinen Dateigröße stattfindet. Darunter leidet die Qualität des Originals manchmal beachtlich. Plaintext 21:24, 13. Dez. 2011 (CET)
Ob eine Umwandlung stattfindet oder nicht, lässt sich für die PDF-Erzeugung einstellen. --Ghdma 05:38, 15. Dez. 2011 (CET)
Alle sagen, du sollst das PNG lassen wie es ist... wieso fragst du denn eigentlich hier, wenn du es dann eh anders machst?? --тнояsтеn 10:48, 15. Dez. 2011 (CET)
Nein, es sagen eben nicht alle. Und Plaintext geht davon aus, dass sich aufgrund der Umwandlung in JPEG die Bildqualität bei Einbindung in PDF verschlechtert. Es wird aber nicht in JPEG umgewandelt, wenn man es entsprechend einstellt. Aus welchem Grund sollte ich also auf den Rat von Plaintext hören? --Ghdma 18:03, 15. Dez. 2011 (CET)
Ich denke, wir sollten Ghdma einfach machen lassen. Er weiß es doch eh besser. --Eike 18:44, 15. Dez. 2011 (CET)
Diesen Eindruck habe ich langsam auch. Ärgerlich. Rainer Z ... 19:00, 15. Dez. 2011 (CET)
Wenn sowas wie "ohne Rand drucken" nicht funktioniert, würde ich das nicht unbedingt dem Personal im Copyshop in die Schuhe schieben. Die meisten dieser Großkopierer können das einfach nicht. Die sind zwar sehr teuer, aber die sind hauptsächlich darauf optimiert, möglichst viele schwarz-weiß-Kopien von Dokumenten möglichst schnell zu erzeugen, das ist deren Hauptanwendungsgebiet, alles andere wie z.B. Farbkopien sind nur Zusatzfunktionen. Man sieht das z.B. wenn man kariertes A4-Papier kopiert: wenn mans wirklich korrekt hinlegt oder auch meistens wenn man den automatischen Einzug benutzt, fehlt beim ausdruck links und rechts etwas von dem karierten und man sieht eindeutig, dass das nicht durch verkleinerten Ausdruck zustande gekommen ist, sondern dass tatsächlich nicht alles vom Origtinal kopiert wurde (und das leigt auch nicht an irgendeinem algorithmus, der den Rnnd als unbeschrieben erkennt, sondern wenn das Papier vom linken bis zum rechten Rand beschrieben ist, fehlt trotzdem etwas). Ich denke der Grund dafür ist einfach, dass hauptsächlich ausgedruckte Dokumente kopiert werden und die sind selten bis zum Rand bedruckt. Und zur Bildqualität: um was für eine Art Bild handelt es sich denn? Weil Farblaserdrucker sind besser beim Drucken von Text (s/w oder farbig) und einfachen Computergrafiken, Tintenstrahldrucker sind jedoch besser beim Drucken von Fotos und Grafiken, die fotorealistisch sein sollen, wei z.B. Screenshots von Filmen oder Computerspielen. In dem Fall erreicht man die beste Qualität wohl bei einem Fotogeschäft. A4 sollte dort kein Problem sein, allerdings kann es passieren, dass beim Ausdruck dann etwas am Rand abgeschnitten oder dass es verzerrtwird, allerdings kann man normalerweise verlangen, dass alles drauf sein soll und ohne Verzerrungen, dann gibts eventuell weiße Ränder an 4 Seiten (jedenfalls min. an 1 Seite, weil 1200x1400 entspricht 6:7, was kein normales Seitenverhältnis bei Digitalfotos ist). --80.109.39.94 02:48, 17. Dez. 2011 (CET)
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Wie hieß der Vergewaltiger

der bei der Hoden-OP gestorben ist? --91.2.192.222 19:05, 17. Dez. 2011 (CET)

Jürgen Bartsch? --Vsop 19:08, 17. Dez. 2011 (CET)
Danke, genau den meinte ich. -- 91.2.192.222 19:26, 17. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 23:14, 17. Dez. 2011 (CET)

Kassettenrekorder im Auto 1965?

Meine Frau liest gerade Freitisch von Uwe Timm. Dort wird erzählt, wie Studenten um das Jahr 1965 in einem VW-Cabrio fahren, der mit einem Radio und Kassettenrekorder ausgerüstet ist: Der Ich-Erzähler muss „die Kassetten reindrücken. Die Beatles. Nee, lieber die Stones.“ Gab es denn Mitte der 1960er Jahre schon solche Geräte in Autos? --Φ 21:02, 13. Dez. 2011 (CET)

Laut Autoradio ab 1968. --тнояsтеn 21:06, 13. Dez. 2011 (CET)
fast offtopic: ich meine mal gelesen zu haben, dass die Beach Boys u.a. deswegen so erfolgreich wurden, weil Brian Wilson auf einem Ohr taub ist und seine Mono-Abmischungen deswegen besonders auf den damals gerade erschwinglich werdenden Autoradios gut tönten. Oder so ähnlich. --Janneman 21:17, 13. Dez. 2011 (CET)
Laut Compact Cassette auch 1968. In Erinnerung sind mir noch wilde Konstruktionen, bei denen ein mitgeführter Kassetenrekorder mit dem Radio verkabelt wurde. 1965 dürfte ein Kassettenrekorder für Studenten aber noch zu teuer gewesen sein. --Bremond 21:31, 13. Dez. 2011 (CET)
CD-Player gab es damals schon, da wurden aber schwarze CDs (wie bei der ersten Playstation) eingeschoben. 1968 waren Cassettenrekorder für's Auto noch derart teuer, dass die mit Sicherheit außerhalb eines Studentenbudgets lagen. --91.56.166.221 21:56, 13. Dez. 2011 (CET)
Ich denke, das muß vielleicht offen bleiben. Es ist richtig, daß Philips 1963 die Compact Cassette (CC) vorstellte. [30] Ebenso richtig ist, daß erst 1968 ebenfalls von Philips das erste Autoradio mit integriertem Cassettenrecorder für CCs auf den Markt kam. [31] Richtiger ist 1967, siehe unten. Allerding gab es schon seit 1965 die von William P. Lear entwickelt 8-Spur-Kassette, die vor allem in den USA, aber auch (allerdings wesentlich geringer) in der BRD Verbreitung fand (ich bin mir nicht sicher, aber es kann sein, daß man über die PX-Läden da rankam). [32]
Die Website www.magnetbandmuseum.info, auf die wir uns beziehen, schreibt dazu: "Eine Zeit lang war die 8-Spur Kassette in den USA der Renner. Hintergrund: es gab nichts Besseres und die angehenden Cabrio- Fahrer der jüngeren Generation brauchten etwas für's neue Auto. Es war die Elvis Zeit, als diese Kassette aufkam. Und es gab drüben in den USA natürlich Unmengen an bespielten Kassetten. Das machte es extrem einfach, die Schallplatte im Auto (das war eh zu wackelig) auszubooten. [...] Die Köpfe verschmierten und die Andruckrolle hatte ihre liebe Not, das Band mit viel Andruckkraft einigermaßen gleichmäßig ohne zu großes Jaulen zu transportieren. Doch das spielte im offenen Cabrio damals bei 55 Meilen (etwa 110 km/h) in der Stunde keine große Rolle. Zu Hause im Wohnzimmer fiel dann schon extrem auf, daß die Gleichlauf-Qualität mehr als mieserabel war. Und damit war dieses Konzept eigentlich bereits gestorben. [...] Es gab dann noch Massen von japanischen 8-Track Billigrecordern, vor allem aber gigantische Mengen an billigen Abspiel- Laufwerken, die aber auch den Abstieg nicht mehr aufhalten konnten. Auf dem deutschen Markt spielten die 8-Track Systeme nie eine nennenswerte Rolle, vielleicht in den Diskotheken mit speziellen Ansagen oder Geräuschen, den sogenannten Jingle Boxen."
Die Endlos-Cassetten waren in der BRD nicht weit verbreitet, aber für ein paar Jahre, bis Philips nachzog, bei denen, die für technische Innovationen offen waren, das Geld dafür hatten und auch gerne ausgaben und die Musik im Auto haben wollten, ziemlich angesagt. Man hatte etwas, das andere nicht hatten. Es wäre also auch denkbar, daß Timm sich mit 1965 richtig erinnert, aber das Lear-System benutzt hatte. Auch diese Kassetten mußte man reinschieben. --84.191.145.211 22:01, 13. Dez. 2011 (CET) p.s. 1965, also vor der Zeit der Bildungsreformen und des Zweiten Bildungsweges kam ein recht hoher Anteil der Studenten aus gutbetuchten Elternhäusern. --84.191.145.211 22:13, 13. Dez. 2011 (CET) Streichung und Korrektur --84.191.146.207 12:54, 14. Dez. 2011 (CET)
Ich glaube an Schludrigkeit seitens des Autors. Ich habe mal "Der Kindersammler" von Sabine Thiesler gelesen, da hatte ein Junge schon 1984 einen Gameboy und eine Frau saß 1991 in einem Café und telefonierte mit ihrem Handy. Gibt es dafür eigentlich einen Begriff, das eigentlich "neue" Alltagsgegenstände als Selbstverständlichkeit in das kollektive Bewusstsein übergehen und die halbe Welt vergisst, dass es mal eine Welt "davor" gab? Holstenbär 22:15, 13. Dez. 2011 (CET)
Danke, jetzt weiß ich, dass Sabine Thiesler als Autorin für mich gestorben ist. Ich hasse es, wenn "ältere" Menschen meinen, sie müssten nochmal voll in rüberkommen. Erinnert mich daran, als ich mit meiner Klasse zur Leipziger Buchmesse geschleppt wurde, wo wir uns eine Vorstellung einer Jugendbuchautorin antun musten. Merke: Lasse niemals Leute von Dingen schreiben, von denen sie keine Ahnung haben. Und lass sie dann auch ja nie vorlesen, da sie vielleicht schreiben können, aber lesen noch lange nicht. Habe ich schon erwähnt, dass ich Jugendbücher an sich hasse? ;) --declaya red mit mir! 14:56, 14. Dez. 2011 (CET)
Kassettenrecorder wurden jedenfalls erst in den 70ern populär, fürs Auto noch mit etwas Verzug. Autoradios gab es 65 natürlich schon, waren aber auch noch ziemlicher Luxus. Timm hat sich da um rund zehn Jahre vertan. Rainer Z ... 22:37, 13. Dez. 2011 (CET)
Das wäre ein Prochronismus, der Artikel fehlt uns noch. (In der en WP ist das Lemma "Prochronism" ein Redirect auf "Anachronism". --88.73.61.170 22:40, 13. Dez. 2011 (CET)
Protochronismus gibt's aber schon und das hier ist sowas ähnliches, nur ohne politischem Programm, sondern aus Schlacksigkeit. --El bes 23:02, 13. Dez. 2011 (CET)
Steht in dem Buch explizit drin, daß das Gerät im Auto installiert gewesen sei? Ich erinnere mich nämlich, daß wir damals auch ein "Autoradio" hatten - das war ein großer Kasten aus hellgrauem Kunststoff und mit einem Kipp-Bügel zum Tragen (der Stand immer zwischen den beiden Vordersitzen, da die Gangschaltung an der Lenksäule war und somit hier nichts versperrt wurde) - im Grunde nichts anderes als ein batteriebetriebenes tragbares Radio, das eben immer im Auto war. Mit Sicherheit gab es solche tragbaren Kassettengeräte schon vor den entsprechenden Einbaugeräten fürs Auto. Über Gameboys weiss ich nichts, aber 1991 gab es sehr wohl bereits Mobiltelephone - allerdings würde ich dazu nicht wirklich "Handy" sagen, denn die Modelle, die ich kannte, waren alles andere als handlich. 4 Jahre später schaute das schon völlig anders aus - da hatte ich dann auch mein erstes. Laut dem Artikel Mobiltelefon gab es das erste GSM-Teil 1992. Die C-Netz-Teile aus der Zeit davor waren noch ziemlich klobig. Mit GSM kam anscheinend auch erst der Begriff "Handy" in den allgemeinen Sprachgebraucht. Chiron McAnndra 02:43, 14. Dez. 2011 (CET)
Nach dem Artikel Transistorradio gab es die ersten Radiorecorder, also sogenannte "Kofferradios" mit eingebautem Compaktkassettengerät (unbelegt) "Ende der 1960er Jahre". Der Artikel Radiorecorder enthält überhaupt keine Jahreszahl zur Markteinführung.
In einem Forum wird genau diese Frage behandelt und auf einen Radiorecorder von Philips von 1969 verwiesen (Bild, siehe dort auch eine Seite zuvor zu Compaktkassetten im Auto :) ) Ein anderer Diskutant sieht den 1968 eingeführten Grundig V 201 FM vorn (Bild). Die Jungs legen daraufhin richtig los und nun kommen der "Philips Radio-Cassetta" und der "Philips Radio-Reccorder" ins Spiel, die schon 1967 angeboten werden (Bild und Prospekt von 1967) Mit einigem Forschen und Graben kommen sie zu dem Ergebnis, daß der "Philips 22RL962" der erste Radiorecorder von Philips ist - aus dem Jahr 1966 (Bild)
Noch ein unverhoffter Fund zum Topic: Auf dieser Seite von www.philipsmuseumeindhoven.nl finden wir auch die Angabe: "1967 the cassette recorder is built in the car radio." --84.191.146.207 12:47, 14. Dez. 2011 (CET)
Das Thema redet davon, dass das Auto mit Radio und Kassettenrecorder ausgestattet gewesen sei - das bedeutet nich notwendigerweise, daß beide Funktionen in einem Gerät sein müssen. Dennoch wäre es denkbar gewesen - hier] findet sich für ein Gerät von 1964: Das Sabamobil war die erste Tonband-Radio-Kombination für Auto, Reise und Heim. Zwar hat sich diese Variante der Musikkassette nicht durchgesetzt, aber es war definitiv eine. Chiron McAnndra 17:53, 14. Dez. 2011 (CET)
Also ich hatte den hier auch schon in den späten Sechziger Jahren, der damals eine Sensation war und um den man beneidet wurde. Anfang der Siebziger wurde er dann ins Auto eingebaut; einfach die zugehörige Ledertasche auf das Kardantunnel geklebt und Außenlautsprecher angeschlossen - fertig. Das hatten damals viele junge Leute. --AM 18:11, 14. Dez. 2011 (CET)
Nachdem nun die technische Seite schon sehr schön aufgehellt ist, könnten wir ja vielleicht zu dem anderen Ansatz übergehen und herausfinden, ob und ab wann es Beatles und Stones auf Musikkassetten gab. Gewiß ist auch denkbar, daß die im Roman angesprochenen Kassetten selbst aufgenommen waren. Dabei käme aber für die angegebene Zeit nur die Aufnahme aus dem Radio mit Hilfe eines Radio-Recorders in Frage, weil (nach meiner Einschätzung) die Überspielmöglichkeiten von einem Plattenspieler noch nicht eingeführt waren. Für die oben angesprochene 8-Spur-Kassette gab es wohl ein breites Angebot von bespielten Kassetten. Aber auch für die angesprochenen Bands? Was haben denn 1965 die Beatles und die Stones so getrieben? :-) --84.191.146.207 20:34, 14. Dez. 2011 (CET)
Nach dieser Website gab es ab September 1965 zu den bereits existierenden (Beatles-)8-track-Kassetten ("Rubber Soul" im Herbst '65 als erste der Beatles) auch alle 66er Ford-Modelle mit speziellem Abspielgerät im dash(board). -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 21:05, 14. Dez. 2011 (CET)
Also, äh, für die jüngeren Leute, ab mitte der sechziger hatten wir alles, was es an interessanter Musik gab aus dem Radio auf Spulen-Tonbandgeräten aufgezeichnet. Das wurde auch lebhaft getauscht und überspielt. Ich erinnere mich an Kopier-Sessions, während derer Endlos-Skat-Partien gespielt wurden... Auch vom Plattenspieler wurde natürlich auf Tonband überspielt. Später hatten dann viele Leute Kasettenrecorder und überspielten die Hits vom Spulentonband auf die neuen Kasetten. Sehr beliebt waren persönliche Sampler, die auch gern verschenkt wurden. So war das in der guten alten Zeit. --AM 22:56, 14. Dez. 2011 (CET)
Mit den fehlenden Überspielmöglichkeiten vom Plattenspieler können aber doch nur die fehlenden Eingänge am Cassettenrecorder gemeint sein, oder? Ich habe jedenfalls 1964/65 Beatles-LPs vom Plattenspieler auf mein Telefunken-Spulentonbandgerät problemlos überspielt, mit DIN-Kabel... --Jossi 22:52, 14. Dez. 2011 (CET) Ja, genau, und das in Stereo! --AM 22:58, 14. Dez. 2011 (CET) Jau, Vierspur... Mannomann! --Jossi 23:14, 14. Dez. 2011 (CET) ...und kein Schwein redete von Kopierschutz. --AM 23:27, 14. Dez. 2011 (CET)
Schön und gut, aber von da zum Autoradio mit Kassettenteil ist es wie mit der Currywurst 1947 in Hamburg - ein echter Timm. Uwe Timm. Kirschschorle 23:22, 14. Dez. 2011 (CET)
Im Billboard vom 11. März 1967 finde ich auf S. 69 einige Abbildungen von Autoradios mit eingebautem Cassettenrecorder für 8-track-cartridges. [33]
Auf S. 74 berichtet ein Artikel, daß Earl "Madman" Muntz (der bei uns leider noch keinen eigenen Artikel hat sondern nur eine nichtssagende Weiterleitung auf Muntz Car) sich mit Capitol Records darauf verständigt hat, deren gesamtes Programm auf 4-track-cartridges herauszubringen. Zu dieser Zeit gehören nach diesem Artikel die Beatles und die Beach Boys zu den Gruppen, die am meisten unter den Bootlegs, also illegalen Raubkopien auf Cartridges zu leiden haben. Allerdings gehören neben Elvis, den Supremes und Barbara Streisand auch die Rolling Stones schon 1967 zu den Problemkindern.
Einen direkten Nachweis für 8-Spur-Kassetten mit den Stones finde ich aber nur für 1969: Let It Bleed [34] und Big Hits - High Tides, Green Grass Decca 1969 [35]. --84.191.146.207 23:24, 14. Dez. 2011 (CET) p.s. @Jossi: ja, so wars gemeint.
Mein VW Käfer Baujahr 1967 hatte nicht einmal ein Radio. VW Käfer#Cabrios waren allerdings eine andere Klasse. --Rieke Rittenmeyer 11:37, 16. Dez. 2011 (CET) Wie soll denn hier ein Kassenrekorder gewesen sein können? Das Baujahr ist allerdings nicht genannt. 1965 ist es eindeutig nicht.
Nochmal zur Klarheit: Bis jetzt stellt der Kollege Phi die Frage in mehrfacher Hinsicht vage. Er schreibt: "um das Jahr 1965" und schreibt nicht von genau dem Jahr 1965. Er schreibt "mit einem Radio und Kassettenrekorder ausgerüstet ist" und es bleibt offen, ob damit ein in das Autoradio integrierter Kassettenrekorder gemeint ist (das wäre auf jeden Fall seit 1968 möglich). Präzise ist nur die Angabe "VW-Cabrio" und als Quelle ein Roman. Wobei es imho auch unerheblich ist, ob sich der Romanschriftsteller Timm um zwei Jahre irrt oder nicht - die Frage bezieht sich ja nicht auf ein wissenschaftliches Werk sondern auf die Situation und die Möglichkeiten "Mitte der 1960er Jahre".
Nun haben wir für in diesem Prospekt von Philips von 1967 die nach unseren bisherigen Informationen erste Kombination von Autoradio und Compact Cassette, den Philipps Auto-Cassetten-Spieler 2600. Dieses Gerät wurde getrennt eingebaut und mit dem vorhandenen Autoradio verbunden. Für den Philipps Cassetten-Recorder 3302, der bereits seit 1963 angeboten wurde (und den man wohl auch ins Auto mitnehmen konnte, oder?), sehen wir auf dem gleichen Blatt die Philipps Auto-Einbaueinheit EL 3794 B. Beides fände, wie dieses Bild des VW-Cabrio ja zeigt, in diesem Auto ausreichend Platz. (Durch ein solches Angebot könnte man auf einen in den Jahren seit der Einführung 1963 gewachsenen entsprechenden Bedarf schließen, Compact Cassetten auch im Auto abspielen zu können.)
Als zweite Variante haben wir seit 1965, den ersten Radiorecorder von Philips, den Philips 22RL962. Seit 1967 gibt es für die Nachfolgegeräte Philips Radio-Cassetta und der Philips Radio-Reccorder. Wie der Kollege Chiron McAnndra richtig anmerkt, wurden diese Geräte ins Auto mitgenommen. Der Kollege AlMare berichtet, daß durch eigene Bastelei auch Bemühungen in Richtung einer "Festinstallation" vorkamen. Für die Radiorecorder-Modelle Grundig C200 und Grundig C 201 FM gab es sogar seit 1968 eine Grundig Autohalterung 473.
Für die dritte Variante der 8-Spur-Kassette haben wir in Billboard, 11. März 1967, S. 69 Bilder von Autoradios mit integriertem Recorder für 8-track-cartridges gefunden. Aber auch hier wäre es als Variante möglich, Abspielgeräte mit ins Auto zu nehmen. 8-Spur-Kassetten waren seit 1965 auf dem Markt.
Wer sich ein VW-Cabrio leisten konnte, hatte wohl auch das Geld für diese neue und attraktive Technik, ob 8-track-cartridges oder Compact Cassette. --84.191.147.111 15:03, 16. Dez. 2011 (CET)

and akta

and akta -

für welchen Begriff steht diese Bezeichnung ?

--217.231.13.69 09:36, 14. Dez. 2011 (CET)

Möglicherweise für Ad acta! --Rubblesby 09:38, 14. Dez. 2011 (CET)
Tröstlich, daß Latinismen sich so tapfer gegen die Anglisierung wehren. :-) --84.191.146.207 13:22, 14. Dez. 2011 (CET)
Es ist nunmal eine Eigenart, toter Sprachen, daß sie sich nicht mehr verändern - tote Dinge lernen nunmal nichts mehr dazu. Ebenso kannst Du darin Trost finden, dass Wasser novch immer nass ist. Diese Art eingebildeten Trosts passt allerdings zu dem entsprechenden eingebildeten Verletztheitsgefühl, das mit solchem Trost besänftigt werden möchte. Schon seltsam, dass die meisten Menschen es abartig finden, wenn sich jemand manche Dinge lieber tot als lebendig wünscht, dass es aber bei Sprachen so viele gibt, die sich wünschen, ihre eigene wäre tot. Chiron McAnndra 10:51, 16. Dez. 2011 (CET)

Google News anpassen

Ich war bislang von den Änderungen bei Google News nicht so tangiert, weil das entsprechende Cookie schon lange genug bestand; im Zug meines jüngsten FF-Updates habe ich das Cookie jedoch gelöscht.

Weiß jemand, wie man eine der Hauptsektionen aus einer anderen Wikinews-l'anderversion in die eigene (in meinem Fall deutsche) Version bekommt, (und jetzt der Haken) ohne sich anzumelden? --Matthiasb (CallMyCenter) 14:53, 14. Dez. 2011 (CET)

Weiß das keiner? --Matthiasb (CallMyCenter) 21:57, 15. Dez. 2011 (CET)

OCR einer Tabelle / Abby Finereader gesucht

Gibt es eine Möglichkeit mit vertretbarem Aufwand ein gescanntes Dokument im PDF-Format in eine bearbeitbare Tabelle umzuwandeln? Es geht um eine 50seitige Denkmalliste z.T. mit handschriftlichen Ergänzung. Nachgearbeitet werden muss also in jedem Fall ich mag nur ungern das gesamte Dokument abtippen. mehr steht hier --Anika 17:03, 14. Dez. 2011 (CET)

Die OCR-Software so einstellen, dass Leerräume erhalten bleiben. Ausgabe als .txt-Datei. Umbenennen in .csv (Comma-Separated-Values), dann Import in eine Tabellenkalkulation, dabei kann man feste Spaltengrenzen angeben. Dann Export in gewünschtes Format. Wenn die Tabelle Zellenrahmen hat, muss man schon der OCR-Software sagen, dass sie diese wegwerfen soll. -- Janka 17:34, 14. Dez. 2011 (CET)
Das ist ja eine gruselig gescannte Vorlage... Damit kommt sowieso nur eine gute OCR wie z.B. Abby Finereader klar. Und die erkennt auch selbstständig Tabellen als solche und kann sie als Excel, etc. abspeichern. Plaintext 19:33, 14. Dez. 2011 (CET)
Hat den jemand zur Hand? --Anika 22:04, 14. Dez. 2011 (CET)
Ich hab nur zwei Uraltversionen davon: ABBYY FineReader 4.0 Sprint von 1999 und eine ältere von 1998. Aber bei Abbyy gibt's aktuelle Testversionen. Vielleicht reicht ja eine davon. --Rôtkæppchen68 22:20, 14. Dez. 2011 (CET)
Das Ergebnis der ersten Seite sieht so aus:

Stand: 11.06.2001

Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen Landkreis  : Kamenz Ort  : Pulsnitz, Stadt














09228222 Friederedorf

Am Mühlgraben

4

Friedersdorf MS 39

Wohnstallhaus eines großen Waldhufen-Dreiseithofes; OG Fachwelt; im originalen Aussehen gut erhaltenes Beispiel für die ländliche Holzbauweise der Gegend

l.Hälfle 19. Jh.

09228218 Friedersdorf

Am Mühlgraben

»

Friedersdorf MS 39

Stallselieune eines Vierseithofes, OG Fachwerk, mit großem Dachüberstand und einer abgeschrägten Ecke; singulär im Ort

l. Hälfte 19.Jh.

09228223 Friedersdorf

Am Mühlgraben

12

Friedersdorf MS 20/2

Einfahrtstor

bez.1812

09275394 Friedersdorf

Kßnigsbrücker Siraße

101

Fnedersdorf OS 234/2, OS 234/8

Hartbach-Mühle Hauptbau mit seitlichen und rückwärtigen Anbauten und Schornstein, Scheune parallel zum Gebäudekomplex; Hauptbau an Straße zwischen beiden, ehemaliger Mühlgraben vcrfüllt, zurückgesetzt weiteres angebautes Wohogebäude

Wohnhaus bez.1826, Scheune 18. Jh.

09228208 Friedersdorf

KOnigsbrücher Straße

123

Friedersdorf OS Ib

Goldene Ähre Massiver zweigeschossiger GasÜlofmit Tanzsaal (Rundbogenfensler); typische Bauweise für Gattung und Zeit; straßen-bildprägend

2. Hälfte 19. Jh.

09228209 Friedersdorf

Königsbruckcr Straße

124

'Frieders dorf OS 200/2

eingeschossiges Wohnhaus aus Backstein mit aufwendigem Zementomament: Gurt-händer, Eckquaderung, Zahnschnitt, Sockel, rasettenartige Fenslerbekrünungen; Dachll-berstand mit Zierbalken; im Orl singulär

Ende 19. Jh.

09228220 Friedersdorf

KBnigsbrücker Straße

159

Friedersdorf . OS 62/5

Großes Wohnstallhaus mit integriertem Wirtschaftsteil, Bestandteil eines Waldhufen-Vierseithofes; OG Fachwerk, eine Giebelseite verbreitert, andere verputzt, mit Rundbogenfenster; eines der dominanten Häuser in Holzbauweise im Ort

l. Hälfte 19. Jh.

09228212 Friedersdorf

Meißner Weg

2

Friedersdorf MS 55

Wohnstallhaus, OG Fachwerk verbreitert; originales Aussehen weitgehend erhalten, Dachstuhl original; Bestandteil der alten Auenbebauung

l. Hälfte 19. Jh.

--Rôtkæppchen68 22:50, 14. Dez. 2011 (CET)
Ich würde im Moment nur ungern etwas installieren aber mit deinem Ergebnis kann man doch schon arbeiten. Die Buchstabendreher würde ich weniger auf das "veraltete" Programm als auf den schlechten Scan schieben. Aus einem hässlichen Entlein wird halt nicht immer ein Schwan ;) und mit dem Korrektur lesen habe ich ein klein wenig Erfahrung. Wärst du so lieb und würdest mir eine Excel schicken? Dann könnte ich noch ein wenig basteln. --Anika 23:17, 14. Dez. 2011 (CET)
Das kann ein Weilchen dauern, aber ich werde mich bemühen. --Rôtkæppchen68 01:31, 15. Dez. 2011 (CET)
Zeit ist nicht das drängende Thema, eher die Erreichbarkeit der Liste. Kleine Häppchen für Zwischendurch tuns auch. Sind dem schwerverdaulichen Festbraten vorm Latz eh vorzuziehen. Mir kams in erster Linie erst einmal darauf an, dass die bisher ausführlichste Liste meines Interessengebietes nicht noch verloren geht. Andere mir bekannte Auflistungen (v.a. in Flächennutzungsplänen) sind stark zusammengestrichen und die ausführlichen Beschreibungen fehlen fast gänzlich. --Anika 17:44, 15. Dez. 2011 (CET)
Die rohen Tabellen sind jetzt unter Benutzer:Rotkaeppchen68/Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen Landkreis Kamenz verfügbar. --Rôtkæppchen68 00:10, 16. Dez. 2011 (CET)

mathe aufgabe sinussatz

hallo wikipedia, ich brauche dringent eure Hilfe, weil wir haben am freitag Mathe Schularbeit und unser mathe Lehrer gibt immer so ähnliche Beispiele wie wir bei den hausaufgaben gehabt haben. Unser Mateh lehrer Formuliehrt seine Beispiele immer so kompliezirt ,das ich mich aber nicht aus kenne. Die letztr Aufgabe habe ich auch nicht gemacht, weil ich mich nicht aus gekannt habe. Ich möchte aber jetzt dieses Beispiel trotzdem verstehen, damit ich mich dann bei der Schularbeit aus kenne.

Beispiel: Geg.: P1 (-2.864,66/5.348.006,28); P2 (27,35/5.348.215,33); Winkel zw P0 und P2: alpha=57,987°; Winkel zw P0 und P1: betta=64,300°. Ges.: Koordinaten von P0 (nördlich der Strecke P1-P2 Gelegen)

Wenn ihr es raus habt könnt ihr mir bitte Schritt für Schritt erklären ,wie ich auf das Ergebnis komme idiotensicher bitte. bis morgen Abend bitte , weil am Freitag ist schon die Schularbeit. es ist ganz wichtig, wiel es die letzte Mathe Schularbeit von diesen Semester ist und ich unbedingt positiv sein muss!!!!!!!!!!!!!!!!!! danke, christoph --178.113.79.68 17:29, 14. Dez. 2011 (CET)

winkel zwischen 2 punkten? was soll das sein? --Heimschützenzentrum (?) 17:45, 14. Dez. 2011 (CET) ist der winkel zwischen der geraden durch P1,P2 und der geraden durch P0,P2 respektive P0,P1 gemeint? vllt hast du die aufgabe falsch abgetippt/interpretiert/paraphrasiert? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 14. Dez. 2011 (CET) kommt dir diese formel bekannt vor: Kosinussatz? wozu die info mit dem nördlich gut ist, weiß ich nich... kommt da ne wurzel in der rechnung vor (da hat man oft die wahl zwischen + und - oder so...)? --Heimschützenzentrum (?) 17:58, 14. Dez. 2011 (CET)
Dein Deutschlehrer scheint Deinem kompliziert erklärenden Mathelehrer aber in nichts nachzustehen... --91.56.170.239 17:47, 14. Dez. 2011 (CET)

Ja nocheinmal: Es gibt 3 Punkte. Von 2 davon sind die Koordinaten bekannt. Die koordinaten des 3. Punktes sind gesucht. und es sind die 2 Winkel gegeben. der Winkel zwischen der Strecke P1-P0 und P1-P2 ist Alpha. Wenn ich mich auf P1 stelle und richtung P2 schaue, muss ich mich um 57,987° drehen um richtung P0 schauen zu können. und beim 2. genauso: der Winkel zwischen der Strecke P2-P0 und P2-P1 ist Betta. Wenn ich mich auf P2 stelle und richtung P1 schaue, muss ich mich um 64,3° drehen um richtung P0 schauen zu können.

Bitte jetzt um eine ordentliche antwort mit genauer erklärung der einzelnen Rechenschritte. Es ist wirklich WICHTIG!!!danke. (nicht signierter Beitrag von 178.113.79.68 (Diskussion) 17:59, 14. Dez. 2011 (CET))

Setz die Strecke und die beiden Winkel in die leeren Felder ein und schau, was herauskommt. --Pp.paul.4 18:13, 14. Dez. 2011 (CET)

es ist Sinussatz nicht Kosinussatz. diese 3 Punkte ergeben dann ja ein Dreieck. und die frage ist wie man auf die Koordinaten des 3. Punktes kommt. das ist der Koordinatenunterschied zw P0 und P1 (oder P2). das ist der Abstand zw den 2 Punkten in x- Richtung (und in y-Richtung.) da die 3 Seiten des Dreiecks nicht parallel zu den Achsen sind, kann ich nicht einfach die Höhe ausrechen. Geht es vielleicht wenn man ein Quadrat umschreibt oder so? Ich weiss aber nicht ob eine wurzel vorkommt. Das mit dem nördlichen Punkt heißt doch nur, das es, wenn man eine Strecke zw 2 Punkten kennt und einen 3. Punkt und 2 Winkel, dann kann der 3. Punkt überhalb oder unterhalb der Strecke liegen. Und der nördliche Punkt ist der obere Punkt. das heißt wir sollen das obere Dreieck nehmen. Bis morgen dann! Bitte bitte macht das Beispiel für mich und erklärt mir dann genau , wie es geht. es geht darum wie ich auf das Ergebnis komme!!Danke!!!!!!!

hallo bei diesem Link da geht es doch auch nicht, da die Strecke P1-P2 (= seite c) nicht parallell zur x-Achse ist, und daher die Höhe hc schief ist , und ich daher nicht diesen Wert zur y Koordinate von P1 hinzuzählen kann. gesucht ist 1.) die y Koordinate von P0= y koordintae von p1+x. Wenn ich von P0 eine horizontale gerade nach links ziehe, und dann eine Normale hinunter, die durch P1 geht ist diese Normale = x. 2.) x Koorbinate : die xKoordinate von P1 + y. y=die Strecke von P0 horizontal nach links bis zum Schnittpunkt der vertikalen (durch P1) gehenden Gerade. Frage ist jetzt wie komme ich auf die beiden längen x und y??? danke nochmals für alle Antworten!! (nicht signierter Beitrag von 178.113.79.68 (Diskussion) 18:40, 14. Dez. 2011 (CET))

hach je! dann eben sinussatz... wie gefällt dir das: [36]? jetzt nur noch pythagoras... aber eigentlich sollen wir hier keine nachhilfe geben, glaub ich... frag doch mal deine verziehungsberechtigten... --Heimschützenzentrum (?) 20:48, 14. Dez. 2011 (CET)
Paul hat dich doch schon drauf gestoßen: Sinussatz: Dir sind zwei Winkel und eine Seite gegeben. c ✔ OK, Alpha ✔ OK, Beta ✔ OK, Gamma (klar, oder? Winkelsumme eines Dreiecks?) Weiter gehts hier, a und b sollten also kein Problem mehr darstellen. --Anika 20:56, 14. Dez. 2011 (CET)

ja ok, aber wie geht es dann weiter? Noch einmal: Gesucht sind die Koordinaten von P0, nicht a oder b. 1. Mit Phytagoras Seite c ausrechenen 2. Mit Sinussatz a und b ausrechnen 3. Wie komme ich jetzt auf die Koordinaten des 3. Punktes (P0)? Ich brauche ja noch die vertikale Strecke von P1 bis P0 (=die Differenz der xKoordinaten von P0 und P1) um sie dann zur xKoordinate von P1 dazuzählen zu können um die x Koordinate voun P0 zu erhalten. Das gleiche bei der y Koordinate. danke!!!!!!

manno! so wie bei c, bloß umgekehrt (du kennst die hypotenuse (also a resp b) und suchst die katheten...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:39, 14. Dez. 2011 (CET)
du brauchst also wieder drei gegebene Größen: du hast die Hypotenuse und den gegenüber liegenden rechten Winkel (zwischen den Katheten x und y, die du suchst), dir fehlt also noch ein zweiter Winkel. Woher bekommst du den? --Anika 21:58, 14. Dez. 2011 (CET)
ehm? ist der satz des Pythagoras heute verboten? --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 14. Dez. 2011 (CET) so mein ich: [37]... oder geht es eleganter? über den winkel der geraden durch P1 und P2 zur x-Achse vllt? --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 14. Dez. 2011 (CET)
genauso meinte ich das. Über den Hilfswinkel. Dann muss der ganze Kladderadatsch nicht aufgelöst werden. --Anika 00:04, 15. Dez. 2011 (CET)
kicher... ok... hat man bei wolframalpha gar nich gemerkt... bloß dass die so gemein runden, fiel mir übel auf... mir wär je eine formel für x und y mit den bekannten größen lieber gewesen... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 15. Dez. 2011 (CET)
es sollte doch der Sinussatz geübt werden: zwei Winkel, eine Seite ... zwei Winkel, eine Seite ... zwei Winkel ... Das darf einem dann auch schon mal gerne zu den Ohren rauskommen --Anika 17:30, 15. Dez. 2011 (CET)

Land mit den meisten Sprachen

Ich suche dasjenige Land, in dem es die meisten natürlichen Sprache gesprochen werden (ausgenommen Touristen, Au-Pairs, Austauschschüler/-Studenten, Diplomaten sowie Durchreisende [Transfer]) --93.133.237.235 22:08, 14. Dez. 2011 (CET)

Indien? --88.130.191.125 22:13, 14. Dez. 2011 (CET)
Papua-Neuguinea hätte laut Sprachen Papua-Neuguineas noch ein paar mehr zu bieten, nämlich 700-800, obwohl es deutlich kleiner ist als Indien. --88.73.61.170 22:29, 14. Dez. 2011 (CET)
Brasilien? ..93.133.237.235 22:32, 14. Dez. 2011 (CET)
Laut Artikel nur 188, das toppen sogar die Sprachen in den Vereinigten Staaten. --88.130.191.125 22:36, 14. Dez. 2011 (CET)
500 Sprachen Nigerias sind auch nicht zu verachten. --88.130.191.125 22:39, 14. Dez. 2011 (CET)
Übersicht... - auch zu bedenken: Offizielle Sprachen vs. alle Sprachen. GEEZERnil nisi bene 23:28, 14. Dez. 2011 (CET)
wobei alles, was vom Ethnologue kommt, cum kilo salis zu genießen ist, die erklären nun wirklich alles zur Sprache, was nicht bei drei auf den Bäumen ist (da gehts nebenbei darum, das Evangelium im Lutherschen Sinne in meiner mutter sprach gepredigt werden soll, weils dann am eingängigsten ist.) --Janneman 23:40, 14. Dez. 2011 (CET)

Hiernach (von 2009) eindeutig Papua-Neuguinea

  1. Papua-Neuguinea mit 830
  2. Indonesien 722
  3. Nigeria 521
  4. Indien 445
  5. Vereinigte Statten 364
  6. Mexiko 297
  7. China 296
  8. Kamerun 279

(Brasilien hat "nur" 193 Sprachen zu bieten)--Anika 23:48, 14. Dez. 2011 (CET)

Q: ethnologue.com (würde dann auch erklären, warum es mit Ausnahme Indonesiens immer mehr werden. Es wäre ja eigentlich das Gegenteil zu erwarten) --Anika 23:54, 14. Dez. 2011 (CET)
es bleiben noch immer genug Heiden zum bekehren, egal in welcher Sprache. Sehr spaßig fand ich ja das hier: Intrigued, I searched the Web some more, and found almost nothing: a few sketchy wire-service reports about the grounding of the Primrose, and the home page of an evangelical organization in California that listed the inhabitants of North Sentinel (along with Buddhists, Jews, and "Gays in San Francisco") in its database of 1,573 "unreached peoples". --Janneman 00:57, 15. Dez. 2011 (CET)
großartig. Danke für den Link. War eine lohnende Lektüre. --Anika 14:08, 15. Dez. 2011 (CET)
Sollte das so in den Artikel Natürliche Sprache? oder nicht besser in den Artikel Einzelsprache? oder gar nirgends rein? Wer es sich berufen fühlt, ändere es bitte. Liebe Grüße -- Leif Czerny 13:11, 15. Dez. 2011 (CET)
Da die Verlässlichkeit des Ethnologue in diesem Fall etwas fragwürdig ist (Dialekte sind keine Sprachen) fände ich für einen Artikel die Auswertung des jeweiligen entsprechenden Zensus wertvoller. Aber zähl da mal schnell durch... (für Indien stehen da laut Artikel etwas über 100 Sprachen) --Anika 14:08, 15. Dez. 2011 (CET)
Gut, dann fliegt es aus Natürliche Sprache wieder raus. -- Leif Czerny 18:03, 15. Dez. 2011 (CET)
Naja, Volkszählungen sind in dem Fall erst recht keine brauchbare Quelle (da politisch motiviert). Bei Ethnologue sind die Zahlen zumindest halbwegs intern vergleichbar. So oder so dürfte Papua-Neuguinea aber nicht zu toppen sein. --BishkekRocks 12:04, 16. Dez. 2011 (CET)

Kirchen in Arnstadt

Hi! Kurze Frage: Ist die Oberkirche in Arnstadt eine andere Benennung für die Liebfrauenkirche oder sind das zwei verschiedene Kirchen dort? Danke, Doc Taxon @ Discussion 04:05, 15. Dez. 2011 (CET)

Hallo, Arnstadt#Bauwerke deutet darauf hin, dass es zwei verschiedene Bauwerke sind. --TheRunnerUp 07:31, 15. Dez. 2011 (CET)
Da haengen uebrigens ein paar Bilder schief in dem Artikel. -- Arcimboldo 10:36, 15. Dez. 2011 (CET)
Rotobot 'putt - hättest vor kurzem das rotierte Grab von Lew Jaschin sehen sollen... GEEZERnil nisi bene 11:03, 15. Dez. 2011 (CET)
Ach deswegen steht das Neuenbürger Rathaus schief. --Rôtkæppchen68 12:32, 15. Dez. 2011 (CET)
Liebfrauenkirche vs. Oberkirche. --тнояsтеn 09:00, 16. Dez. 2011 (CET)

Buch über Grammatiken (Sprache) allgemein

Ich suche ein Buch, das Grammatik leicht verständlich und sprachunabhängig behandelt. Der Grammatik-Duden wird ja die deutsche Grammatik umfassend behandeln, aber zum Ablativ findet man da nichts. Was mir vorschwebt ist ein Buch, das die wichtigsten grammatikalischen Aspekte von Sprache behandelt, aber trotzdem praxisnah und allgemeinverständlich ist. So, dass z.B. der Akkusativ anhand deutscher Beispiele erklärt wird, der Ablativ anhand lateinischer und der Dual anhand arabischer o.ä. Gibt es so etwas? --188.109.95.232 12:49, 15. Dez. 2011 (CET)

Sieh doch einmal im Artikel Syntax nach. Liebe Grüße 13:02, 15. Dez. 2011 (CET)
Mir geht es ja nur um natürliche Sprachen. Und dort in den Literaturangaben: Das erste ist ein wissensch. Handbuch für ca. 700,- €, beim zweiten ("Eine Analyse der Fachsprache des Rechts und der Verwaltung im Gegenwärtsfranzösischen") weiß ich gar nicht was das da soll. Bliebe nur das Metzler-Lexikon Sprache. Würde das passen? --188.109.95.232 13:15, 15. Dez. 2011 (CET)
Grammatik kostet (zwar) nichts, aber da sind viele wertvolle Links drin. Ich habe Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie man Zitat: Grammatik ... sprachunabhängig behandelt. GEEZERnil nisi bene 13:25, 15. Dez. 2011 (CET)
Die Wikipedia-Artikel sind teilweise unübersichtlich, schwer verständlich oder unvollständig. Ich meine natürlich nicht sprachunabhängig, sondern nicht rein aus dem Blickwinkel einer Sprache. Mir wäre auch eine Einführung lieber als ein reines Nachschlagewerk. --188.109.95.232 13:40, 15. Dez. 2011 (CET)
Dann nenn es "sprachübergreifend", GG... --Eike 13:44, 15. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht könnte man sich von Universalgrammatik, Noam Chomsky und Sprachuniversalien weiterhangeln. --Joyborg 13:49, 15. Dez. 2011 (CET)
Ich befürchte, das ist ein paaar Nummern abstrakter, als es der Fragesteller gerne hätte. --Eike 13:52, 15. Dez. 2011 (CET)
+1, es geht dem Fragesteller ja um Natürliche Sprachen/Plansprachen, nicht um Formale Sprachen. Gruß --stfn 16:18, 15. Dez. 2011 (CET)
Wenn es um reine Laienliteratur geht, empfehle ich einen Blick in die alte Schwarte "Die Sprachen der Welt" von Frederick Bodmer. Absolut nicht Stand der Forschung, voller Fehler; aber ich habe es als Teenager verschlungen, und es hat mir nicht geschadet (jedenfalls "net so direkt..."). Grüße Dumbox 16:29, 15. Dez. 2011 (CET)
Das hatte ich mir mal überlegt, aber wegen des Alters und der Fehler ist es wahrscheinlich eher Unterhaltung als Information. --188.109.95.232 18:44, 15. Dez. 2011 (CET)
Störig, "Abenteuer Sprache". Ziemlich interessant, ist aber keine ´Grammatik´. --Optimum 18:09, 15. Dez. 2011 (CET)
Da finde ich im Netz nichts näheres, ist das eher anekdotisch oder strukturiert? Scheint auch nicht lieferbar zu sein. --188.109.95.232 18:44, 15. Dez. 2011 (CET)
<quetsch> Tatsächlich wohl nur noch gebraucht, z.B. hier. --Optimum 23:24, 15. Dez. 2011 (CET)
Wie wäre das hier Einführung in die Grammatiktheorie von Oliver Jungen, Horst Lohnstein UTB, 01.09.2006 - 165 Seiten -- Leif Czerny 18:11, 15. Dez. 2011 (CET)
Das scheint aber rein theoretisch zu sein. "Ablativ" finde ich nur 2x, ohne dass näher darauf eingegangen wird. --188.109.95.232 (18:45, 15. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das Problem ist halt, dass du etwas sehr Altmodisches suchst: eine Universalgrammatik auf Basis der lateinischen Schulgrammatik, mit den klassischen Kategorien Person, Numerus, Tempus, Modus, Diathese, Kasus, Genus. Das traut sich heute keiner mehr zu schreiben, weil man andere Sprachsysteme extrem verbiegen muss, damit sie passen. Man kann etwa einer agglutinierenden Sprache 95 Kasus zuordnen (Separativ, Allativ...) oder eben sagen, dass diese Sprache nicht nach einem Kasussystem funktioniert. Ähnlich verhält es sich z.B. mit den Wortarten. Grüße Dumbox 19:27, 15. Dez. 2011 (CET)
Wie wäre es dann mit Grundzüge der vergleichenden Syntax der indogermanischen Sprachen von Hans Krahe? Im Übrigen geht es bei der Universalgrammatik nicht um formale Sprachen. Ansonsten enthalten moderne Einführungen in die Linguistik immer einen Teil zur Grammatik. Was wohl gesucht wird im Englischen wohl "descriptive grammar" genannt, oder liege ich da falsch? -- Leif Czerny 19:37, 15. Dez. 2011 (CET) PS. Sehr altertümlich ist anscheinend Vergleichende Grammatik -- Leif Czerny 19:52, 15. Dez. 2011 (CET)

Frage zu Museumsinventar

Von hier [38] Meine Frage dazu: Gab es schon einmal eine Entscheidung über die Relevanz von Gegenständen (Museumsinventar), die in relevanten Museen (hier Flieger-Flab-Museum in Dübendorf) ausgestellt sind? Und ob diese nicht grundsätzlich relevant sind. Strittiger Gegenstand in der Löschdisku. Messerschmitt Me-109 E-3 (J-355)? Nur so eine Frage am Rande. Danke und Grüsse--Bene16 20:56, 15. Dez. 2011 (CET)

--Bene16 20:56, 15. Dez. 2011 (CET)

Dir ist hoffentlich schon bewußt, das in Museen ziemlich viel Müll und Alltagsgegenstände steht? Im Postmuseum ist fast jede Briefmarke der Postgeschichte vorhanden, also auch der Jahrgang 1976 der Post von Belize. Sollen die auch "grundsätzlich" relevant sein? Es gibt die RK für Gegenstände, Relevanz nach Standort kann da keine pauschale bzw. grundsätzliche Relevanz begründen. Oliver S.Y. 21:05, 15. Dez. 2011 (CET)

Im Falle des obigen Flugzeuges isses Adminbingo. Hilfreich wäre es jedenfalls, wenn diese Maschine individuell ins Denkmalregister aufgenommen ist. --Matthiasb (CallMyCenter) 21:53, 15. Dez. 2011 (CET)

BSK e.V.

Erhält dieser Verein, der uns schwer im Stich gelassen hat, Bundes- oder Landesmittel?


--Eu-151 21:09, 15. Dez. 2011 (CET)

Nach eigener Darstellung (2005) wird der Verband ausschließlich durch Spenden finanziert (Zitat: "Der BSK wurde bereits 1955 gegründet und ist heute einer der großen Interessenvertreter für Menschen mit Körperbehinderung in Deutschland. In über 140 Untergliederungen und von einem Netzwerk mit Experten erhalten betroffene Menschen Rat und Hilfe. Diese Arbeit wird ausschließlich durch Spenden finanziert.").
Untergliederungen und Selbsthilfegruppen, die Mitglied im Verband sind, können aber durchaus auch öffentliche Mittel erhalten (Beispiel: Selbsthilfe Körperbehinderter Bonn e.V.: Finanzierung durch Beiträge, Spenden und öffentliche Mittel. Quelle: Stadtbranchenbuch Bonn). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:40, 15. Dez. 2011 (CET)

Schreibweise Status quo

Wenn ich innerhalb eines Satzes den Begriff schreiben möchten, wie mache ich das richtig?

  • Status quo
  • status quo
  • Status Quo

*STATVS QVO?

--93.133.222.142 00:52, 16. Dez. 2011 (CET)

Die Lösung findet unsere liebe 77.4, die heute mal wieder mit ihrer Ersatz-IP unterwegs ist hier --91.56.171.30 01:23, 16. Dez. 2011 (CET) P.S.: Und vielleicht kommt sie auch mal auf die grandiose Idee, den von ihr selbst verlinkten Artikel zu lesen. Dort kommt der Begriff mehrfach innerhalb von Sätzen vor und wird höchstwahrscheinlich nicht durchweg falsch geschrieben sein. --91.56.171.30 02:51, 16. Dez. 2011 (CET)

Frage zu Steckdosenadapter

Hi. Bei Ebay ist mir etwas Komisches untergekommen. Ich hab nach Mehrfachsteckdosen geguckt und fand dann eine, die vorne zwei Dosenstecker hat und hinten den typischen Steckanschluss, wie man ihn von Stromkabeln kennt. So weit, so gut. Aber: Zwar schreibt der Händler, dass sein Artikelstandort hier in Deutschland ist und er nach Deutschland versendet. Aber laut Artikelbeschreibung ist das Ding "in der BRD nicht erlaubt!"... o.O HÄ????? Das kapier ich net. Ist der Artikel also in D verboten??? Oder lebt der Händler geistig noch hinter der Mauer... LG;--Nephiliskos 03:51, 16. Dez. 2011 (CET)

Nein, er hat meines Wissens recht. Das ist vor paar Jahren mal am grünen Tisch absurd verschärft worden mit dem Verweis auf Möglichkeit der Kabel-Überlastung und dadurch entstehende Feuergefahr. Ich find's übertrieben, aber ob man deswegen gleich im Knast landet, ist wohl ein anderes Thema. Wenn ich (halbwegs vom Fach) ein paar Kleingeräte (keine Heizlüfter oder Kochplatten) an eine Mehrfachsteckdose anschließe, brennt mit ausreichender Sicherheit nichts ab. --PeterFrankfurt 04:16, 16. Dez. 2011 (CET)
Nephiliskos scheint sich mehr über "BRD" zu wundern. Diese Abkürzung ist aber auch für das vereinigte Deutschland immer noch gelegentlich gebräuchlich, siehe BRD#Heutige_Verwendung. Gestumblindi 04:19, 16. Dez. 2011 (CET)
Ok, aber... wenn das Ding hier in Deutschland net erlaubt ist, dürfte er es doch gar net im de.Ebay feilbieten, oder!? Ansonsten isser ziemlich blöd. Kein vernünftiger Mensch wird etwas kaufen, wenn da groß und breit steht, dass es in D net erlaubt ist... LG;--Nephiliskos 04:21, 16. Dez. 2011 (CET)
Liefert er auch in andere Länder? Der deutsche Steckdosentyp ist ja in Europa weit verbreitet. Gestumblindi 04:23, 16. Dez. 2011 (CET)

Schaut einfach mal selber: Bittesehr LG;--Nephiliskos 04:28, 16. Dez. 2011 (CET)

Die Gründe, warum ein solcher Adapter mit mehr als einer Schuko-Steckdose unzulässig ist, sind hier erläutert. Das Verbot, eine Vorrichtung zu betreiben, schließt nicht unbedingt das Verbot ein, sie zu besitzen oder damit Handel zu treiben. Also eigentlich kein rechter Grund für o.O HÄ, Drei- und Fünffach-Fragezeichen und die Spekualtion, ob jemand "geistig noch hinter der Mauer" lebt und "ziemlich blöd" ist. --Vsop 05:57, 16. Dez. 2011 (CET)
Nephiliskos, das ist nichts Ungewöhnliches: Es gibt vieles, was man hierzulande kaufen und besitzen, aber nicht benutzen darf. Oft wird das dann als "für den Export" bestimmt verkauft. Der Händler sichert sich damit nur ab, damit der Käufer nicht hinterher behaupten kann, er habe geglaubt, das Gerät betreiben zu dürfen, oder den Vertrag rückabwickeln will, weil er hinterher merkt, dass er etwas gekauft hat, was er hier nicht betreiben darf. Das gilt zum Beispiel für bestimmte Überwachungsgeräte oder Funkgeräte, die den strengen Anforderungen hier nicht genügen, andernorts aber problemlos eingesetzt werden dürfen. Aus der Tatsache, dass in Deutschland etwas verauft werden darf, kann niemand schließen, dass es hier auch betrieben werden darf. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:44, 16. Dez. 2011 (CET)


Wichtig auch noch: VDE0620, die die Rahmenbedingungen für Adapter festlegt, ist kein Gesetz, sondern nur eine Norm. Ein normverletzendes Gerät ist damit nicht verboten, nur muss sich der, der ein solches normverletzendes Gerät verwendet oder die Arglosigkeit des Verbrauchers ausnutzend in Verkehr bringt, damit rechnen, dass ihm im Schadensfalle eine Mitschuld am Schaden zugerechnet wird. Und da es sich um ein normverletzendes Gerät handelt, kann man sich auch kaum dagegen versichern. Das ist im Falle eines Personenschadens (herausgerissene Steckdose) äußerst unangenehm. Der anbietende Händler begibt sich auch deshalb auf dünnes Eis, da wohl allgemein bekannt ist, dass Verbraucher bei Internetauktionen vielfach die Artikelbeschreibung nicht komplett durchlesen (siehe Kamerakartons). -- Janka 10:48, 16. Dez. 2011 (CET)

Gilt so ein Verbot eigentlich auch für Mehrfachstecker, wo nicht zwei dicke Stecker reinpassen, sondern zwei dünne? Mein Radiowecker am Bett hat so einen dünnen Stecker und ich wollte an der gleichen Dose auch noch eine kleine Nachttischlampe anschließen. Ich frage, weil so einen Stecker mit zwei dünnen Anschlüssen ich noch letztes Jahr normal im Woolworth gekauft habe. Grüße--Ticketautomat 11:35, 16. Dez. 2011 (CET)
Geräte mit Eurostecker haben eine niedrige Stromaufnahme. Die Steckerleiste ist auf eine Gesamtleistung (steht auf den Typenangaben) ausgelegt und es ist deine Verantwortung, nicht mehr Leistung über die Leiste zu ziehen. Yotwen 11:48, 16. Dez. 2011 (CET)
Laut VSOPs Link geht es wohl um die meachanische Belastung, die manchmal an den dicken Steckern hängt. Wenn es um den Verbrauch ginge, müssten Mehrfachsteckdosenleisten, die auf dem Fußboden liegen, ja auch allesamt verboten sein. --Eike 12:01, 16. Dez. 2011 (CET)
Wenn es sich um ein H05VV-Kabel handelt, dann ist das durchaus ver(be)tretbar. Yotwen 13:04, 16. Dez. 2011 (CET)
Um Kabel geht's dabei wohl nicht. Siehe Vsops Link. --Eike 13:23, 16. Dez. 2011 (CET)
Das Kabel muss neuerdings mindesten 3×1,5 mm² haben. Dieses Kabel gibt es nicht als H03VV-F 3G1,5 (leichte Kunststoffschlauchleitung), sondern nur als H05VV-F3G1,5 (mittlere Kunststoffschlauchleitung). --Rôtkæppchen68 14:02, 16. Dez. 2011 (CET)
H03VV-Kabel auch früher schon regelwidrig, weil ich beim Verkauf als Verlängerungskabel mit Mehrfachstecker keine Kontrolle über die Verlegung hatte. H03VV wurde nie als begehbar klassifiziert. Hier wurde nur festgeschrieben, was sowieso den (deutschen) Regeln entspricht. Yotwen 15:46, 16. Dez. 2011 (CET)

Album "Kunst" von Band "The Ting Tings"

Auf der Wiki-Seite der Band "The Ting Tings" steht, dass die Band angeblich 2011 ein Album veröffentlicht (hat) mit den Namen "Kunst". Ich halte das für eine Lüge. Welche Quelle behauptet das? Bei Amazon gibt es kein solches Album und ist auch nicht angekündigt. Google erkennt auch keinen Sinnvollen Zusammenhang von Kunst und Ting Tings.

edit: Ähm. Das kann ich mir nicht erkären, jedoch steht es jetzt nicht mehr auf der Wiki-Seite.... --194.94.79.221 12:40, 16. Dez. 2011 (CET)

Hallo, die Information wurde am 28. November wieder begründet entfernt. Vermutlich hast du z.B. über Google auf eine ältere Version zugegriffen. Grüße, —Pill (Kontakt) 12:53, 16. Dez. 2011 (CET)
Ja ich kam über google. Und ich dachte schon, was is denn hier für eine Verschwörung am Werk... (nicht signierter Beitrag von 194.94.79.221 (Diskussion) 13:03, 16. Dez. 2011 (CET))

Wiki auf ITX-Basis

Ich würde gern einen kleinen Mini-ITX-Rechner als Server für lokale Wikis in mein privates Netz hängen. Hat hier jemand sowas schonmal (erfolgreich) gemacht? Ich brauche ein paar Infos, was dazu nötig ist an Zusatzinstallationen zum Basissystem, usw.

Ich würde das Teil gern ohne Display in einer Ecke vor sich hinwerkeln lassen - daher brauche ich keine X-Oberfläche. Und es sollte ohne Eingabegeräte laufen können, da ich gerne über eine (lokale) Webseite das System überwachen möchte (zugriff über die 192.168er IP-Adresse).

Welche Ausgangsdistribution wäre dafür am besten geeignet? - derzeit hab ich Lubuntu drauf, aber für meine Zwecke gibt es sicherlich bessere, oder?

Chiron McAnndra 09:45, 13. Dez. 2011 (CET)

Ich nehme mal an mit Wiki meinst Du MediaWiki. Ja, ich habe das schon einmal erfolgreich mit Debian (ohne X-Server) gemacht. Was für einen Mini-ITX das Beste wäre, kann ich leider nicht sagen. --Geri 18:17, 13. Dez. 2011 (CET)
Die Frage, welche Distributiuon für ein ITX-System am besten geeignet ist, kann man ohen weitere Angaben kaum beantworten, da ITX nur ein Formfaktor ist und nicht über die Performance aussagt. Es gibt durchaus leistungsfähige ITX-Systeme z.B. dieses hier hat einen Pentium E6500 (Intel-Core-Mikroarchitektur) mit 2,93GHz, aber es gibt aiuch welche, die habe einen Atom oder was noch lahmeres. Auch die menge des insallierten Arbeitsspeichers schwankt stark, ich hab da werte zwischen 1GB und 4GB gefunden und das scheint wenig mit der verwendeten CPU-Architektur zu tun haben, da es sogar Atom-Systeme mit 4GB gibt, z.B. [39]. --80.109.39.94 13:42, 16. Dez. 2011 (CET)
Ok, das stimmt natürlich. Ich konkretisiere das hiermit: mein ITX-Rechner ist ein Epia M10000 mit lediglich 1 GB DDR1 und einem CIA C3 Prozessor (also eine relativ lahme Kiste nach heutigem Maßstab). Meine Priorität lag für diesen Rechner auch nie in der Performance, sondern eher in der Sparsamkeit. Chiron McAnndra 18:33, 16. Dez. 2011 (CET)

Lied gesucht

Ich suche ein bestimmtes Lied, erinnere mich aber nur an bestimmte Melodien und das Video dazu: Drei Typen gehen in eine gogo-Bar und bestellen Drinks. Dann schauen sie Jakoozie-Tänzerinnen zu. Der Barkeeper mixt derweil verschieden farbige Drinks. Und jedesmal, wenn ein neu eingeschenkter Drink eine andere Farbe annimmt, ändert sich auch die Farbe der Kostüme von den Jakoozie-Tänzerinnen. LG;--Nephiliskos 02:20, 15. Dez. 2011 (CET)

Nur der Neugier halber: Was ist eine Jakoozie-Tänzerin? --Jossi 08:36, 15. Dez. 2011 (CET)
Keine Antwort, nur Elemente: Chicks in a jakuzi ... dancing? GEEZERnil nisi bene 08:56, 15. Dez. 2011 (CET)
Geezer, YMMD!! --тнояsтеn 11:14, 15. Dez. 2011 (CET)
+1 --Jossi 13:38, 15. Dez. 2011 (CET)
Jacuzzi? --Vsop 11:13, 15. Dez. 2011 (CET)
Von wann ist das Lied denn ungefähr? Frühe 80er? 90er? Oder gehört es zu dem Besten von heute? Vielleicht fallen Dir ja auch noch ein paar Textpassagen ein, nach denen sich suchen lässt... --RonaldH 02:24, 17. Dez. 2011 (CET)

Libellgesetz

Ich hab in ein paar älteren Büchern den Begriff "Libellgesetz" gefunden - stets als Beschreibung für eine anscheinend neu in den Gesetzeskontext eingebrachte Regelung. Das Wort wird so gebraucht, als müsse jeder wissen, was es bedeutet, aber eine tatsächliche Definition konnte ich bislang nicht finden. Der Artikel Libell hat offenbar direkt etwas damit zu tun, der Begriff scheint mir jedoch nicht identisch - eher so, als sei das Gesetz davon abgeleitet. Wer weiss konkret was dazu? Chiron McAnndra 11:30, 15. Dez. 2011 (CET)

öffentliche Libelle (Schmähschriften, auf die Regierung gemünzt;)“ (interessant, dass man damals schon Smileys kannte :-)
Möglicherweise vom englischen libel, da im gleichen Text in der Spalte davor: „Das engliche Libellgesetz […]“. --Geri 12:06, 15. Dez. 2011 (CET)
PS: Noch besser: „Man kennt seit der Zeit in England nur eine Art von Preßvergehen: die Libelle. Schmähschriften gegen den Staat, […]“. Wird also der heutigen Üblen Nachrede bzw. Verleumdung entsprechen. --Geri 12:25, 15. Dez. 2011 (CET)
Hinweis: en:Libel leitet weiter auf en:Defamation, also Diffamierung durch üble Nachrede oder Verleumdung. --Matthiasb (CallMyCenter) 14:57, 15. Dez. 2011 (CET)
Wegen der Aufhebung des Tiroler Landlibells ist damals ein ganzes Land in den Aufstand gegangen. --El bes 17:55, 15. Dez. 2011 (CET)
Damit läßt sich "Libellgesetz" also als gesetzlich verankerte Zensur verstehen? Ich denke, das sollte dann auch in den Artikel einfließen. Chiron McAnndra 10:43, 16. Dez. 2011 (CET)
Ich denke nicht, dass es das ohne geeignete WP:Q so ohne Weiteres sollte. Zwischen rechtsstaatlicher Verfolgung von Übler Nachrede bzw. Verleumdung und Zensur besteht ja wohl noch ein Unterschied, nicht? --Geri 01:09, 17. Dez. 2011 (CET)

Salzwasser trinken

In einem Buch von 1889 steht, dass Südseebewohner Meerwasser "mit Wohlbehagen" tranken: http://books.google.de/books?hl=de&id=SwVIAQAAIAAJ&q=otaheitis . In welchen Mengen geht das unbeschadet? --193.18.239.4 14:57, 15. Dez. 2011 (CET)

Siehe dazu zB. diesen Spiegelartikel [40]. Es gibt keine klare Antwort darauf, da es immer auf die Umstände und den Menschen ankommt. Auch gibt es einen gewissen Ekelreflex des Menschen, der von der Konzentration abhängt. So trinken viele Menschen Brühe mit einer Salzkonzentration, die Salzwasservorkommen ebenbürtig ist. In der Südsee hat das auch mit Konditionierung zu tun, und das Grund- wie Regenwasser vermischt werden mit dem Salz der Umgebung. Und jeder kennt das Märchen von der Salzprinzessin, wenn Salz/Meerwasser die einzige Salzquelle ist, empfindet man schon Wohlbehagen wegen der Deckung des Salzbedarfs.Oliver S.Y. 15:05, 15. Dez. 2011 (CET)
Danke soweit. Aber ausschließlich Meerwasser trinken geht nicht oder (mal angenommen, man nimmt über feste Nahrung nicht übermäßig viel Süßwasser zu sich)? --193.18.239.4 09:04, 16. Dez. 2011 (CET)


Nein, das geht nicht über längere Zeit. Es muss bei der Nahrungsaufnahme insgesamt (Essen plus Trinken) auf Dauer ein bestimmter Salz- und Wassergehalt gewährleistet sein. Bei genügendem Angebot wird das über Appetit und Durst gesteuert. Bis zu einem gewissen Grad kann der Körper auch regulieren (Niere usw.) Rainer Z ... 16:47, 16. Dez. 2011 (CET)

Gewaltenteilung

Warum gibt es Gewaltenteilung? - Zur Sicherung von Freiheit und Gleichheit?! --KlaraApfel2011 16:08, 15. Dez. 2011 (CET)

So steht's in Gewaltenteilung. Ich hätte eher gesagt, zur Sicherung des Rechtsstaats. --Eike 16:11, 15. Dez. 2011 (CET)
Hat sich so historisch entwickelt, da verschiedene gesellschaftliche Kräfte sich so die Regierungsarbeit und die damit verbundene Macht und den Status teilen konnten, ohne in ständiger Konkurrenz zu stehen. Durch die Arbeitsteilung stellen sich die einzelnen Ämter nicht in Frage, sondern bestätigen gegenseitig ihre Relevanz. So wurden in Europa oft repräsentative und später sogar demokratische Gremien neben den Fürsten etabliert - diese erhielten zunächst das Recht für die Steuergesetzgebung und zur Hausaltbewilligung, schließlich die gesamte Gesetzgebung, während die Exekutive beim König verblieb. Die Justiz hingegen muss im Rechtsstaat die Judikative unabhängig sein, damit niemand über sich selbst zu Gericht sitzen muss. Will meinen: Rechtsstaat ohne Trennung von Rechtsprechung und Exekutive geht nicht, weil sonst die Exekutive über sich selbst urteilt und einen systembedingten Interessenkonflikt hätte. -- Leif Czerny 18:18, 15. Dez. 2011 (CET)
Gewaltenteilung bewirkt die Aufteilung der Macht im Staate auf verschiedene Funktionsbereiche. Durch die gegenseitige Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche soll eine Mäßigung der Staatsgewalt erreicht werden. Hiermit einher geht eine funktionelle Gewaltenteilung, die die Wahrnehmung der einzelnen Gewalten verschiedenen Personen überantwortet (siehe auch Grundsatz der Inkompatibilität). Der von Leif Czerny gegebene Hinweis, niemand dürfe über sich selbst zu Gericht sitzen, meint wahrscheinlich das Richtige, drückt es aber missverständlich aus: Ein Richter ist als Angehöriger der Justiz ausgeschlossen, an einem Verfahren mitzuwirken, in dem er selbst Partei ist. Das hat aber weniger mit Gewaltenteilung zu tun, als mehr mit dem allgemein bestehenden Interessenkonflikt, in eigener Sache nicht Kläger und Richter zugleich sein zu können. --Opihuck 18:40, 15. Dez. 2011 (CET)
Ich frage mich (und denke mir, dass "Klara" sich das auch gefragt hat), ob der erste Satz in Gewaltenteilung so in Ordnung ist. Sind Freiheit und Gleichheit wirklich so primäre Ziele der Gewaltenteilung? --Eike 18:47, 15. Dez. 2011 (CET)
Ohne mich damit näher auszukennen, wundert mich die Aussage auch. Gerade in den USA haben sich Gewaltenteilung und Sklaverei nicht ausgeschlossen. --188.109.95.232 18:53, 15. Dez. 2011 (CET)
Gewaltenteilung trägt zumindest indirekt auch zur Sicherung von Freiheit und Gleichheit bei. Aber zugegeben: Beide Grundfreiheiten beruhen weniger auf Art. 20 Abs. 3 GG, dem verfassungsrechtlichen Ausgangspunkt der Gewaltenteilung, sondern mehr auf Art. 2 und Art. 3 GG, also auf Grundrechten. Den Satz im Artikel sollte man vielleicht überdenken. Aber sollte das nicht lieber auf der dortigen Disk erörtert werden? --Opihuck 19:02, 15. Dez. 2011 (CET)
Lieber Opihuck, ich hatte in der Tat angeommen, dass es um funktionale Gewaltenteilung ging. Mir kam es darauf an, dass die ausführenden Staatsorgane nicht auch richten sollen (nicht primär auf personale Inkompatibilität). Das ist eine Gewaltenteilung (von Exekutive und Judikative), die es ermöglicht, dass die Exekutive selbst in fairen Prozessen angeklagt und werden kann und in Prozesse auch nicht eingreifen darf, d.h. eine Bedingung der Rechtsstaatlichkeit. Inkompatibilität ist etwas anderes. Rechtsstaatlichkeit ist eine Vorbedingung der Gleichheit vor dem Gesetz. Damit die Exekutive nicht durch Gesetzesänderungen (wie etwa ein gewisser Italienischer Ministerpräsident) die Jurisdiktion gängelt, sollte auch die Legislative unabhängig sein. Diese Maßnahmen sollen schon laut Montesquieu Despotie verhindern (und damit eben auch Freiheit begünstigen). Der Übergang zur Gleichheit erschießt sich mir nicht so unmittelbar. Insgesamt ist aber uz.B. das deutsche GG mit der Absicht gestaltet, eine Freiheitlich_demokratische_Grundordnung zu gewhrleisten, indem die Staatsgewalt als vom Volk ausgegend gedacht wird und per gesetzlich bestimmter und auf Wahlen beruhender Verfahren delegiert wird. -- Leif Czerny 20:11, 15. Dez. 2011 (CET)
Wenn die Frage beantwortet ist - und da wir bei dem Thema sind:
Der de:WP und en:WP Artikel unterscheiden sich deutlich in Bezug auf die Erwähnung der Römer (Römischen Republik), die auch eine solche 3-Teilung hatten. Kann sich das eine Fachperson mal ansehen? Persönlich habe ich absolut nichts gegen John Locke, dass ich ihm die Ehre der Ersterwähnung streitig machen möchte, aber auch was nach ihm kam, war ja keine perfekte Dreiteilung, oder? GEEZERnil nisi bene 09:50, 16. Dez. 2011 (CET)
Vgl. Dazu auch Mischverfassung, Römische_Republik. -- Leif Czerny 10:02, 16. Dez. 2011 (CET)
Die Legislative ist an mindestens einer Stelle auch heute nicht klar von der Exekutive getrennt. Die Regierung gehört nämlich zur Exekutive, sie ist jedoch auch an der Legislative beteiligt (Bundestag). Davon abgesehen hat die Regierung je nach Land auch Befugnisse, die in anderen Ländern der Legislative zufallen, also in Deutschland z.B. vom Bundestag abgesegnet werden müssen. In der Realität ist das abstrakte Modell der Gewalten-Dreiteilung nicht direkt umgesetzt. Ein anderes Modell kenne ich aber zumindest nicht. --Cubefox 14:48, 17. Dez. 2011 (CET)
Gerade in den USA haben sich Gewaltenteilung und Sklaverei nicht ausgeschlossen - Eine Methode garantiert nicht den Erfolg - die erleichtert ihn nur, wenn es eine geeignete Methode ist. Die USA und die Sklaverei als Negativbeispiel anzuführen, ist etwa so als würdest Du zeigen wollen, daß Türriegel sinnlos sind und dafür ein Beispiel nenne, wo zwar ein Türriegel da war, der Bewohner ihn aber nie benutzt hat. Gesellschaftsregeln helfen logischerweise nur denen, die von der Gesellschaft als vollwertige Mitglieder anerkannt werden - das galt für Sklaven nicht (weder in den USA noch sonstwo). Wenn eine Gesellschaft bestimmte Gruppen aussondert und ihnen nicht die gleichen Rechte zugesteht wie allen anderen, dann liegt der Fehler nicht in der Gewaltenteilung, sondern in weit grundlegenderen Aspekten dieser Gesellschaft. Chiron McAnndra 18:22, 16. Dez. 2011 (CET)

£

Muss man das £-Zeichen auch in deutschen Texten der Zahl voranstellen (also: £1000 statt 1000 £) oder ist beides erlaubt oder letzteres sogar lieber gesehen. Das vorangestellt Pfundzeichen stört meiner Meinung den Lesefluss ein wenig. Gibts da eine Regelung? Hab im Artikel dazu nichts eindeutiges gefunden. --BlueCücü 21:32, 15. Dez. 2011 (CET)

Letzteres (1000 £) ist richtig, müßte in Schreibweise von Zahlen nachzulesen sein bzw. ggf. auch in WIkipedia:Schreibweise von Zahlen. --Matthiasb (CallMyCenter) 21:46, 15. Dez. 2011 (CET)
Zum £-Zeichen im speziellen steht leider auf beiden Seiten nichts eindeutiges. --BlueCücü 21:53, 15. Dez. 2011 (CET)
Wie bei allen Währungen hinter dem Wert, außer bei Rechnungen. Keine Ahnung, wo das steht (möglicherweise Gewohnheit). --93.133.222.142 00:53, 16. Dez. 2011 (CET)
Im Fliesstext faende ich es stilistisch ohnehin vorteilhaft (ausser in Buchhalterschreiben vielleicht), die Waehrungsbezeichnung auszuschreiben statt die Einsymboldarstellung zu verwenden. --Arcimboldo 02:54, 16. Dez. 2011 (CET)
Geregelt ist die Position der Währungsangabe in der DIN 5008. Danach darf die Währung vor oder nach der Zahl stehen. Empfohlen wird allerdings, in fortlaufenden Texten die Währung hinter die Zahl zu setzen. Zwischen der Zahl und der Währung sollte immer ein geschützter Leeranschlag gesetzt sein, um das Auseinanderreißen von Zahl und Währungsangabe beim Zeilenumbruch zu vermeiden. --Opihuck 07:26, 16. Dez. 2011 (CET)
Danke für die schnellen Stellungnahmen. (Konkret gings um das Hin- und Hergeändere im Artikel Snookerweltmeisterschaft.) Mal sehen wie man sich da einigen kann. --BlueCücü 10:08, 16. Dez. 2011 (CET)
Wir sind hier in DACH und sollten die angloamerikanischen Sitten nicht übernehmen sondern so schreiben, wie man es üblicherweise hier macht. --Marcela 17:36, 16. Dez. 2011 (CET)
Mein Reden :) --BlueCücü 18:05, 16. Dez. 2011 (CET)

Mauer-/Zauntyp

Gabione

In den letzten Jahren sieht man zunehmend so einen Mischmasch aus Mauer und Zaun. Genauer gesagt, handelt es sich um eine Art lange Gitterkäfige, die mit Steinen gefüllt sind, ohne Mörtel oder so. Gibt's dafür einen speziellen Namen? --Duschgeldrache2 02:10, 16. Dez. 2011 (CET)

Steinkorb --91.56.171.30 02:45, 16. Dez. 2011 (CET)
Oder Gabione und wir haben hier einen Artikel darüber (mit Redirect von Steinkorb). Gestumblindi 04:20, 16. Dez. 2011 (CET)

Ich frage mich gerade, ob solche Bauwerke nicht riskant sind? Was ist, wenn der Draht durch Korrosion kaputt geht und eine Ladung Steine auf die Straße fliegen? Wie haltbar kann den dieser dickere "Hasendraht" sein? --95.112.142.253 11:08, 16. Dez. 2011 (CET)

Ich denke, dass das kein Problem ist, denn bis der Draht korrodiert ist hat sich in den Ritzen schon Moos, Gras, Erde u.s.w. angesammelt, was die Steine dann festhält. --Sr. F 19:06, 16. Dez. 2011 (CET)
"Hasendraht" wohl eher für den ausgestorbenen Megalolepus; ich gehe öfter an so einem Teil vorbei. Dat sind so 8?, 12? mm Draht. Aussehen tut's obendrein blank,VA oder sowas, scheint's. Gr., redNoise 11:17, 16. Dez. 2011 (CET) (Verzinkt, lese ich gerade. Auch nicht schlecht gegen's Hinwegkorrodieren. Sehen aber doch anders aus; die, die ich meine.)
Wieso verlinkt Megalolepus auf Hasenartige und wird dann im Artikel nicht erklärt? --Sr. F 19:06, 16. Dez. 2011 (CET)
Möglicherweise ist redNoise der erste Forscher, der diesen entdeckt hat?? --Bremond 19:35, 16. Dez. 2011 (CET)
12 mm Draht, das ist ja schon ne zünftige Eisenstange :-) Hier in Abschnitt 3 gibts mehr dazu: http://www.drahtsteinkörbe.de/ --тнояsтеn 12:44, 16. Dez. 2011 (CET)
Die sind nicht riskant. Das ist nichts anderes als diese verzinkten Zaunelemente, die man auch zum Bau dieser Mauern nehmen kann. So ein Element habe ich, auf die passende Größe geflext, als Kindersicherung in unserem Gartenteich. Liegt etwa 5 cm unter der Wasseroberfläche und wird da auch in 10 Jahren wohl noch so liegen. --91.56.168.15 13:52, 16. Dez. 2011 (CET)
Häßlich sind sie und zeugen von der Vernachlässigung wichtiger Kulturtechniken! --80.136.80.31 07:08, 17. Dez. 2011 (CET)

Lebenserwartung der Mangalitzaschweine

Wie hoch ist die natürliche Lebenserwartung eines Mangalitzaschweines?


--62.203.89.214 09:42, 16. Dez. 2011 (CET)

18 Jahre sagt man hier, 12-15 Jahre woanders ... wobei "natürlich" als "in der Gefangenschaft des Menschen" zu interpretieren ist (auch Zootiere leben hinter Gittern länger als zuhause). GEEZERnil nisi bene 09:58, 16. Dez. 2011 (CET)
@Geezer: Das mit der höheren Lebenserwartung im Zoo scheint aber für Elefanten nicht zu gelten: [41] --Snevern (Mentorenprogramm) 23:19, 16. Dez. 2011 (CET)

Rodungen in Südeuropa im Altertum

Im heutigen Griechenland, den Balkanländern und der Türkei haben "die Griechen" und "die Römer" massenhaft Wälder gerodet, um Holz für den Schiffbau u.ä. zu gewinnen. Die Spuren sind heute noch weithin sichtbar, da das Land veröded ist (Abgang des Erdreiches, neue Bäume konnten sich nicht mehr ansiedeln). Nun hat man auch noch herausgefunden, dass Bäume die Luft reinigen (Smog in Athen). Gab es seinerzeit irgendwen, der das aus erosionsgründen kritisiert hat?

--93.133.222.142 17:28, 16. Dez. 2011 (CET)

Heißes Thema. Es gibt einige Forschung dazu. Quintessenz: Zwischen Rodung und Erosion hat man in der Antike wohl keinen Zusammenhang hergestellt, auch wenn es aus anderen Gründen kritische Blicke aufs Abholzen gab, etwa in Platons Kritias und später bei Plinius. Es ist übrigens neuerdings gar nicht mehr selbstverständlich, die Römer und Griechen für Verkarstung verantwortlich zu machen. Manche sehen da eine viel spätere Entwicklung, etwa bei den Venezianern. Literatur: [42]. Grüße Dumbox 17:50, 16. Dez. 2011 (CET)
Darüberhinaus waren die schlimmsten Rodungen in der Geschichte nicht die im Altertum - damals gab es gar nicht genug Leute, um tatsächlich dauerhafte Schäden anzurichten. Weit drastischer ging es zwischen dem 14ten und 16ten Jahrhundert zu. Die Verkarstungen entlang der dalatischen Küste gehen auf das Konto dieser Zeit - ebenso wie der Kahlschlag in Spanien und die Versteppung an der Mittelmeerküste des nahen Ostens. Die Gründe dafür sind auch leicht nachvollziehbar: die Römer bauten sehr viel mit Stein - immerhin haben sie den Zement erfunden - eine Kunst die für einige Zeit wieder in Vergessenheit geriet, weshalb die Leute danach vermehrt wieder mit Holz bauten - nicht nur Schiffe (denn davon werden nicht so immens viele gebraucht, sondern Häuser - denn irgendwo wohnen will schließlich jeder, aber eher eine Minderheit will Boot fahren). Chiron McAnndra 18:10, 16. Dez. 2011 (CET)
Ganze Wälder sind auch zu Holzkohle verarbeitet worden, die man zur Gewinnung von Stahl verfeuerte. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:36, 16. Dez. 2011 (CET)
damals gab es gar nicht genug Leute, um tatsächlich dauerhafte Schäden anzurichten huuuust! Umgekehrt wärs richtig: zur Römerzeit lebten in den Städten weitaus mehr Menschen als in der Frühen Neuzeit. Siehe als Beispiel Einwohnerentwicklung von Trier : Im 4. Jahrhundert die größte Stadt nördlich der Alpen mit 80.000 Einwohnern. Im Mittelalter und bis zum Anfang der Neuzeit sank die Einwohnerzahl wegen der zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte auf nur noch 2.677 im Jahre 1697. Am Mittelmeer war das ähnlich, vgl. Alexandria in der Antike: eine der wenigen Städte, deren Einwohnerzahl in antiken Quellen genannt wird. Diodor zählt für die Zeit um 40 v. Chr. 300.000 freie Bürger. Wenn man dann im gleichen Artikel von 4000 Bädern (die Brennholz brauchten) liest und überlegt, wieviel Gegenstände des täglichen Bedarf damals aus Holz waren: da mußten schon etliche Bäume dran glauben. --Bremond 18:53, 16. Dez. 2011 (CET)
Ein weiterer Grund für die Versteppung war die Haltung von großen Schaf- und Ziegenherden. Die fressen alles ab und verhindern, dass auf unbewirtschafteten Flächen wieder Wald entsteht. Und je unsicherer und kriegerischer die Zeiten waren, desto mehr haben die Leute von Ackerbau auf Weidewirtschaft in Transhumanz umgestellt, weil man als Hirte und Herdenbesitzer vor Gefahr und Plünderern jederzeit flüchten kann, etwa mit den ganzen Tieren rauf ins Gebirge ziehen, während man als ortsgebundener Ackerbauer vollkommen ausgeliefert ist. --El bes 19:21, 16. Dez. 2011 (CET)
zur Römerzeit lebten in den Städten weitaus mehr Menschen als in der Frühen Neuzeit. - Das stimmt zwar, aber ich schau mir bei so einer Betrachtung nicht nur ein paar ausgewählte Großstädte an. Es gab zur Römerzeit und davor wesentlich weniger Städte als im Mittelalter. Wenn die relevanten Metropolen der Romer noch so viel mehr Menschen auf einem Haufen beisammen hatten, so ändert das nichts daran, daß die Gesamtbevölkerung deutlich weniger war - wie man u.a. auch in Bevölkerungsentwicklung nachlesen kann. Chiron McAnndra 21:22, 16. Dez. 2011 (CET)
meinst du Früh-, Hoch-, oder Spätmittelalter? Und von welcher Region reden wir? Noch immer Griechenland und Balkan? --El bes 22:08, 16. Dez. 2011 (CET)
Nur etwas OT: Ausgehend von der Frage, was wann aus den Wäldern in Wales geworden ist (mein Vor-Urteil, daß daraus ein erheblicher Teil der englischen Flotte wurde, wie auch die Spanier und Portugiesen in ihren Ländern ordentlich was weggerodet haben, mußte ich zumindest teilweise korrigieren), finde ich eine schöne Übersicht für die Geschichte und Situation in England: Rolf Peter Sieferle u.a.: Das Ende der Fläche. Zum gesellschaftlichen Stoffwechsel der Industrialisierung, Böhlau Verlag, Köln 2006, S. 167ff. und hier noch ein schönes Werk, wie man die Dinge 1822 sah. --84.191.147.111 23:39, 16. Dez. 2011 (CET)

Ein anonymer Bundesbankscheck

So ganz schlau werde ich aus einem Absatz im Artikel Scheck nicht. Nehmen wir mal an, ich sei Herr G. Nun möchte ich gerne an Herrn W. einen Betrag als privates Darlehen zahlen; sagen wir mal: 500.000 EUR. Damit diese Zahlung aber möglichst anonym bleibt, stellt meine Hausbank einen Scheck aus und "bringt diesen Scheck zur Deutschen Bundesbank. Diese belastet das Konto der ausstellenden Bank sofort und setzt auf den Scheck einen Stempel und garantiert die Auszahlung." (Zitat aus dem Scheckartikel). Somit kann ich diesen Bundesbank-Scheck an Herrn W. weitergeben; Herr W. erhält gegen Vorlage dieses Schecks die entsprechende Summe in einer Filiale der Deutschen Bundesbank. Wie kommt aber nun meine Hausbank an meine 500.000 Euro? Gruß --Sir James 19:46, 16. Dez. 2011 (CET)

Mit dem Scheck hast du nur die 500.000 EUR an W. gegeben. Ob und wie du dein Geld zurückbekommst, hat damit nichts zu tun. Mit "Sicherheit im Zahlungsverkehr" ist die Sicherheit des Scheckempfängers (also zum Beispiel eines Autoverkäufers) gemeint, nicht die Sicherheit eines Scheckausstellers. --Nummer 2 19:56, 16. Dez. 2011 (CET)
PS: Dass deine Bank dabei das Geld von dir bekommt, indem sie dein Konto belastet, dürfte klar sein, oder? Sonst zitier ich mal den Satz aus der Einleitung: "Der wesentliche Unterschied zum Wechsel besteht darin, dass ein Scheck nur von einer Bank ausgestellt werden darf, bei welchem der Aussteller ein Guthaben hat. Ein Scheck dient daher – anders als der Wechsel – nicht dem Kreditverkehr, sondern nur dem Zahlungsverkehr. " --Nummer 2 20:08, 16. Dez. 2011 (CET)
wenn du vorher 1 Mio € bei deiner hausbank hattest, hatte sie somit einen scheck der bundesbank über 1 Mio € extra für dich... den muss die bundesbank also aufteilen in 500.000€ für herrn w. und 500.000€ für dich zur lagerung bei deiner hausbank... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 16. Dez. 2011 (CET) naja... vllt hat deine hausbank deinen scheck über 1 Mio € auch bereits eingelöst und ihrem konto bei der bundesbank gutschreiben lassen... dann würde es auf eine hausbank-interne buchung hinauslaufen (also zu lasten deines hausbank-internen kontos bei der hausbank und zugunsten des hausbank-internen kontos der hausbank...)... im ergebnis würde die bank zwar gleich viel geld auf ihrem eigenen konto haben, aber 500.000€ weniger verwalten... --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 16. Dez. 2011 (CET) ohoh - dann wär da na klar noch die spiegelung der buchung zu lasten des kontos der hausbank bei der bundesbank auf dem eigenen konto der hausbank, das sie für sich selbst führt... irgendwie sind buchungen immer doppelt aber mit unterschiedlichen vorzeichen, damit die summe immer null ist... --Heimschützenzentrum (?) 20:20, 16. Dez. 2011 (CET)
Die Ursprungsfrage "Wie kommt aber nun meine Hausbank an meine 500.000 Euro?" kann man sehr viel einfacher beantworten: "... stellt meine Hausbank einen Scheck aus ...": Das tut sie erst dann, nachdem sie sich von meinem Konto die 500.000 heruntergeholt hat; d. h. damit beginnt alles. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:57, 16. Dez. 2011 (CET)
ja - mir ist das gerade nicht mehr so ganz klar, welche buchungen da erfolgen (müssen)... aber sicher ist, dass sowohl das konto der hausbank bei der bundesbank als auch das konto des herrn w. bei seiner hausbank belastet werden müssen... --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 16. Dez. 2011 (CET)
Der Bundesbankscheck funktioniert wie eine Banknote mit beliebig festlegbarer Summe. Banknoten sind gewissermaßen nur genormte Bundesbankschecks. Deine Hausbank kommt an deine 500.000 Euro, indem sie dir den Bundesbankscheck erst dann übergibt, nachdem sie *dein* Konto bei ihr um 500.000 Euro erleichtert hat. -- Janka 21:14, 16. Dez. 2011 (CET)
wobei banknoten aber nicht alle merkmale eines schecks tragen... --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 16. Dez. 2011 (CET)
(BK)Der Bundesbankscheck wird dir bei Ausstellung belastet, nicht erst bei Einlössung. Ohne Belastung keine Ausstellung, so einfach läuft das eigentlich. Deshalb kann sie ihn ja garantieren, da deine Hausbank gegenüber der Bundesbank gerade stehen muss, dass sie den Scheck belasten kann. Deine Hausbank ist also der Bürge für den Scheck, deshalb auch die kurze Bestätigungs Frist von 8 Tagen. --Bobo11 21:23, 16. Dez. 2011 (CET)

"...wird dir bei Ausstellung belastet, nicht erst bei Einlösung." Da lag der Hase im Pfeffer. Yupp, bestens. Schönen Dank an Euch! Ich habe den Scheckartikel um dieses Detail angereichert. Gruß --Sir James 22:16, 16. Dez. 2011 (CET)

Ja, genau da liegt der kleine Unterschied zum normalen (Bank-)Scheck. Der Bundesbankscheck ist eher mit einer Banknote mit variablem wählbaren Wert zu vergleichen, denn mit einem normalen Scheck. Vereinfacht gesagt haftet deine Bank für dessen Deckung (und nicht du), deshalb kann ja die Bundesbank eine Garantie abgeben (Mit der Bundesbank legt sich keine "deutsche" Bank an, das wäre für sie sehr ungesund). Und deshalb besteht deine Bank auf Vorkasse, also der Abbuchung des Betrages bei Ausstellung.--Bobo11 23:40, 16. Dez. 2011 (CET)
die bundesbank bucht aber auch vor der ausstellung ab, oda? --Heimschützenzentrum (?) 23:45, 16. Dez. 2011 (CET)
So klar ist mir das jetzt nicht, wie und wann genau zwischen den Banken abgerechnet wird. Ich vermute eher das jede Bank eine Limite hat, für die Scheck's ausgestellt werden. Lies mal [43], ich vermute das ich etwas übersehe. Nicht vergessen der Scheck erfüllt ja die selbe Funktion wie eine Banknote. Bei einer Aushändigung einer Banknote, wird dir der Betrag ja auch gleich vom Konto abgezogen. Der Rest im Hintergrund wie die Bank zu der Note gekommen ist, kann dir eigentlich egal sein, du hast ja die Note für die Abbuchung bekommen. Der Scheck hat aber aus Sicherheitsgründen ein Verfalldatum, die Garantie gilt nur 8 Tage.--Bobo11 10:17, 17. Dez. 2011 (CET)

Spiele bei Windows 95 oder 98

--80.137.192.121 20:33, 16. Dez. 2011 (CET) Auf unserem ersten Computer Windows 95 oder Windows 98 waren einige Spiele aufgespielt, z.B. ein Spiel mit farbigen Mäusen, die man sortieren mußte oder ein Spiel mit Schlangen, die aus Körben aufstiegen, während von oben Deckel herabschwebten. Diese Spiele suche ich. Wer kann mir helfen? Ich würde mich über Infos freuen.--80.137.192.121 20:33, 16. Dez. 2011 (CET)

danke Hermann-Josef Engels

Etwas genauer wäre nicht schlecht. Wenn du den alten Computer noch hast oder zumindest die Harddisk davon, dann könntest du die Spiele vielleicht portieren. --Netpilots -Φ- 00:48, 17. Dez. 2011 (CET)

Frederick Reynolds

Ich habe mir heute ein Rasiermesser von Frederick Reynolds gekauft. Ich wollte etwas über den Hersteller erfahren. Aber ich habe nicht mehr herausbekommen, außer das diese Messer irgendwann Ende von 1800 in Sheffield produziert wurden. Kann mir jemand etwas über den Hersteller erzählen oder kennt jemand eine informative Seite? --85.181.212.34 21:56, 16. Dez. 2011 (CET)

"Sheffield" ist ungefähr die gleiche Info wie in Deutschand "Solingen": Weltruf für Schneiden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:30, 16. Dez. 2011 (CET)
Ja! :) Und genau das ist es was ich bisher herausfinden konnte. Der Firmenname, die Ortschaft und das ungefähre Datum. Und auf Neugier auf die Geschichte des Messers würde ich gerne mehr über die Herstellerfirma erfahren. Wikipedia (auch die englishe) hat keinen Artikel. --85.181.212.34 22:57, 16. Dez. 2011 (CET)
Wie wäre es, in diesem Rasiermesser-Forum nachzufragen? Die kennen es wenigstens. GoogleBooks liefert einen Roman, in dem dieses RM erwähnt wird (Suche => Frederick Reynolds Sheffield Mist <=) Also "Mist" wie "Nebel". GEEZERnil nisi bene 23:32, 16. Dez. 2011 (CET)

Frage zum Alltagsenglisch

Ich hatte einem frisch gebackenen Master zwecks Bewerbung geraten, im deutschen Lebenslauf zu unterscheiden zwischen "fachbezogenen Tätigkeiten" (z. B. SHK am MPI) und "Jobs zur Finanzierung des Studiums". Nun muss er aber den Lebenslauf in Englisch abliefern (CV). Kennt die englische Sprache - oder "der Engländer" - einen solchen Unterschied oder ist das alles "job"? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:23, 16. Dez. 2011 (CET)

Man kann zwischen work experience und professional experience unterscheiden. Generell ist es aber wohl eine gute Idee, den Kellnerjob im Studentencafé gar nicht erst zu erwähnen. Grüße Dumbox 22:44, 16. Dez. 2011 (CET)
Danke für die Info. Aber die Erwähnung der "Jobs zur Finanzierung des Studiums" halte ich dennoch für nützlich oder sogar wichtig: Ist es doch die eleganteste Art, einen künftigen Arbeitgeber wissen zu lassen, dass man sein Studium selber finanziert hat. Das erklärt u. U. auch, dass es etwas länger gedauert hat und dass der Bewerber sich erheblich mehr anzustrengen gewohnt ist als mit "hat Papa alles finanziert"; das macht doch mMn insgesamt einen positiven Eindruck. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:58, 16. Dez. 2011 (CET)
Das ist ganz richtig, und es hindert ja auch nichts, das CV abseits der üblichen Guidelines kreativ zu gestalten, je nach Adressat. Das kann durchaus von Vorteil sein, wenn man weiß, wen man wie beeindrucken kann. Standardprozedere, wenn man es nicht weiß, ist im angelsächsischen Raum aber tatsächlich heute ein aufs Allerwesentlichste beschränkter knapper Lebenslauf; Besonderes gehört eher ins ausformulierte Bewerbungsschreiben. Grüße Dumbox 23:15, 16. Dez. 2011 (CET)
+1 Das web sagt:
  • Fields of Interest or Teaching Competencies: CVs may begin with a short section specifying Fields of Interest or Teaching Competencies (instead of a statement of Professional Objective with which resumes may begin). If you do include this optional section, make your categories as broad as possible to cover a variety of potential opportunities but don’t be so broad that you appear unfocused.
  • Teaching and Research Experience: On a CV it is appropriate to describe both teaching and research experience in detail (on a resume this is usually not appropriate). If applying for a position that primarily involves research, describe research experience first; if the reverse is true, put teaching experience first.
  • Work Experience: Work experience not directly relevant to research/teaching/academic opportunities should be omitted or described only briefly on a CV.
Soll also "Selbstfinanzierung" klar gemacht werden (der Reviewer wird sich fragen: Warum nicht Jobs nahe am Studienthema gesucht?) sollte das in einem Satz und mit sehr genereller Arbeitgeberbezeichnung abgehandelt werden. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 23:24, 16. Dez. 2011 (CET)
(BK) In diesem Fall ist es gar nicht "der angelsächsische Raum", sondern ein (deutsches) Linguistik-MPI in den Niederlanden, was ein bisschen international ist und sich auch so gibt (Umgangssprache im Hause ist Holländisch). Die Bewerberin ist Polin mit MA in Germanistik und MA in Linguistik. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:38, 16. Dez. 2011 (CET)
GG: Suche oder nenne mal Jobs zur Studiumfinanzierung "nahe" Gemanistik und Linguistik - Pustekuchen. Da sind studentische Hilfskraftstellen selten und heißbegehrt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:43, 16. Dez. 2011 (CET)
Zu meiner Zeit waren das immer öde Bibliographieraufträge. 85.180.197.235 23:46, 16. Dez. 2011 (CET)
Pustekuchen - wieder was gelernt! ;-) Ich wies auf's Prinzip hin. Der, der es lesen soll, wird in seinem Kopf (ihrem Kopf) versuchen, "ein Gesamtbild" zu erreichen - das machen Menschen immer so. Wenn es da also Elemente gibt, die schlecht ins Gesamtbild passen, ist es besser, sie nicht oder nur am Rande zu erwähnen. Habe meinen Kindern beigebracht, dass ein CV sexy sein muss: Die Beschreibung des Bewerbers muss homogen, einfach zu verstehen, sauber organisiert und klar sein. GEEZERnil nisi bene 10:06, 17. Dez. 2011 (CET)
Deine Definition von "sexy" hat was, besonders der Punkt "einfach zu verstehen". Ach, ja! ;) Grüße Dumbox 12:54, 17. Dez. 2011 (CET)

Augsprosse beim Rentier?

In einem alten Brockhaus steht: "Augsprosse - das unterste, unmittelbar über dem Lichte (Auge) erscheinende Ende an jeder Stange des Geweihs vom Edelhirsch, vom Damhirsch und Renntier." Aber das Rentier ist ein Trughirsch, und laut unserem Artikel Trughirsche haben ebendiese keine Augsprosse. Was ist richtig? --KnightMove 10:27, 17. Dez. 2011 (CET)

Armbanduhr mit Balken

Ich suche eine Armbanduhr, bei der die Zeit in gestapelten Balken oder als Würfelanzeige dargestellt werden kann. Aber ich komme nicht mehr auf den Namen - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 10:18, 17. Dez. 2011 (CET)

Ich tippe darauf, das du Das Wort Segmentanzeige suchst. Die Uhr selber nennt man in der Regel Digitaluhr. --Bobo11 10:24, 17. Dez. 2011 (CET)
Du meinst die Berlin-Uhr. Kirschschorle 10:35, 17. Dez. 2011 (CET)
The One --fl-adler •λ• 10:53, 17. Dez. 2011 (CET)
so ähnlich, aber es war noch eine andere Marke, die ich suche. Man kann sie glaube ich auch nur online kaufen - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 14:19, 17. Dez. 2011 (CET)
Kuckst Du hier: http://www.getdigital.de ; suchst Du "Uhr" 178.3.98.64 14:26, 17. Dez. 2011 (CET)
Mit Balken kann ich etwas anfangen, mit Würfel überhaupt nicht. Ich meine mich, bezogen auf Ersteres, ganz genau an eine zu erinnern (hab noch ein Bild davon vorm geistigen Auge). Und ich meine, dass ich mich an die von einer Diskussion hier in der WP her erinnere. Die Anzeige bestand aus mehreren Stapeln von Balken mit entsprechenden Wertigkeiten, bspw. Stundenstapel mit 12 übereinander angeordneten Balken. War in schlichtem Schwarz und Grautönen gehalten.
Ha! Erster Treffer : Neolog. Das ist zumindest die die ich meinte. (Hier die Löschdisku.) Und, Bingo!, dort ist auch von einem Würfelaugenprinzip die Rede. --Geri 00:01, 18. Dez. 2011 (CET)
Bingo - die Neolog suchte ich - - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 09:34, 18. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 17:00, 19. Dez. 2011 (CET)

PlayStation 2 funktioniert nicht

Hallo, ich habe eine alte Playstation 2 bekommen, die aber offensichtlich nicht ganz funktioniert. Spiele werden nicht erkannt, wenn ich sie reinlege, bzw. erst nach zehnmaligem rein- und rausschieben. Gibt es da ein PS2-typisches Problem, das leicht zu beheben ist? Oder was könnte es sein. Grüße--46.115.21.73 18:14, 18. Dez. 2011 (CET)

Du könntest zunächst versuchen, die Linse des Lasers mit einer handelsüblichen Reinigungs-Disk zu reinigen. Du kannst die PS auch auseinander schrauben, und selbst Hand anlegen, siehe hier. -- Ian Dury Hit me  18:50, 18. Dez. 2011 (CET)
Nanu, hat der österreichische Konsolentroll seit neuestem einen E-Plus-UMTS-Adapter? 
Weihnachtsurlaub bei Piefkes? -- 188.105.130.200 19:35, 18. Dez. 2011 (CET)

E-Plus ist hier "Orange". Die Sticks werden derzeit zu Schleuderpreisen verramscht aber das ist ja hier nicht die Frage. --Ironhoof 22:59, 18. Dez. 2011 (CET)

Leider falsch geraten :) E-Plus ist hier Aldi-Talk und ich wollte tatsächlich wissen, ob das etwas Schwerwiegendes ist. Also ich hab das Gerät sowieso von einer Nachbarin (ältere Frau, die mit Technik mal so überhaupt nichts am Hut hat) bekommen, die meinte, dass es kaputt ist. Mittlerweile hab ich eine CD von meiner alten Playstation 1 reingelegt und die funktioniert. Die PS1-Disk ist eine originale, die PS2-Disks sind alle gebrannt, haben aber zumindest früher mal funktioniert. Der Controller funktioniert bei der PS1 wohl auch nicht, mit dem Controller der PS1 läuft das Gerät aber. Momentan habe ich also von der Funktionalität her eine PS1, die aussieht wie eine PS2. Ich werd es mal mit reinigen versuchen, vielleicht reicht es ja. Grüße und thx--46.115.22.169 23:05, 18. Dez. 2011 (CET)
In diesem Falle hast Du Pech: PS2-Spiele sind kopiergeschützt. Du wirst die Brennlinge auf keiner originalen PS2 zum Laufen bringen. Nimm Originalmedien oder besorg Dir eine Debugging-Playstation, die mit Spieleprototypen auf Brennlingen zurechtkommt. --Rôtkæppchen68 23:14, 18. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  08:48, 19. Dez. 2011 (CET)

Grammatikfrage

Ich habe gestern erstmals die neue Werbung für Tullamore Dew-Whiskey gesehen. Die ist ja deutsch untertitelt. Das "it's time to go" des Schwere-Jungs-Begleiters übersetzt der Untertitel mit "Es ist Zeit zum Gehen." Mir haben sich spontan die Fußnägel aufgerollt, muss das nicht "Zeit zu gehen" also "zu" ohne m und "gehen" klein geschrieben heißen? Je länger ich darüber nachdenke, desto verwirrter und unsicherer werde ich. Ist der Untertitel falsch oder bin ich auf dem Holzweg mit meinem Sprachempfinden? Danke und Gruß, --87.171.242.72 11:06, 16. Dez. 2011 (CET)

"Zeit zum Gehen" bedeutet für mich, dass ich nun derZeitpunkt für die Tätigkeit des Gehens (im Gegensatz zu Fahren, Sitzen, Stehen,...) gekommen ist. "Zeit zu gehen" bedeutet für mich, dass ich jetzt diesen Ort verlassen soll.--Schaffnerlos 11:25, 16. Dez. 2011 (CET)
Man könnte Ersteres sogar so verstehen, dass einem noch genug Zeit zum Gehen geblieben ist (und man nicht Fahren/Rennen/Fliegen muss). Analog zu "in meiner Wohnung ist Platz zum Tanzen" oder so. Gruß --stfn 11:34, 16. Dez. 2011 (CET)
Mit Deinem Sprachempfinden ist alles in Ordnung, die Übersetzung ist grottig. Aber Werbung hat ja nicht dein Sprachempfinden, sondern dein Kaufverhalten im Auge. Der einfache Schluß "Schlechte Wrbung" -> "kauf ich nicht" liegt also bei dir. --Joyborg 11:44, 16. Dez. 2011 (CET)
Die Werbe-Fuzzis wollen damit sagen, dass jetzt Zeit zum gehen ist, weil man soviel von dem Whiskey trinken soll, dass man nicht mehr fahren kann.--46.115.38.20 11:49, 16. Dez. 2011 (CET)
Für schwäbische Ohren klingt das völlig in Ordnung... :-) --AndreasPraefcke 12:02, 16. Dez. 2011 (CET)
Awa, des isch viel z hochdeitsch! --тнояsтеn 12:39, 16. Dez. 2011 (CET)
"Es ist Zeit zu gehen" ist wohl auch ein Anglizismus, wenn auch ein mittlerweile recht gut eingeführter. Im alten Wahrig heißt es noch alternativlos "Es ist an der Zeit, daß..." bzw. "Es ist höchste Zeit, daß..." Grüße Dumbox 12:33, 16. Dez. 2011 (CET)
@Dumbox, das glaub ich nicht. Sonst wäre z.B. Erich Maria Remarque schon 1954 Anglizist gewesen [44] --Joyborg 12:46, 16. Dez. 2011 (CET)
Meine liebsten Filmtitelübersetzungen: "Königreich der Himmel" (Kingdom of Heaven) und "Der Morgen stirbt nie" (Tomorrow never dies). --Optimum 12:38, 16. Dez. 2011 (CET)
Einer geht noch: Englisches Schiff:"We are sinking! We are sinking!". Deutsches Schiff:"Ah. What are you thinking about?" --Optimum 12:43, 16. Dez. 2011 (CET)
<quetsch> Siehe hier. --Jossi 15:29, 16. Dez. 2011 (CET)
@Joyborg: Das ist aber anders. Remarques Buchtitel bezieht sich natürlich auf die Bibelstelle aus dem Prediger Salomos. Gemeint ist "die rechte Zeit für etwas"; das ist nicht ganz das Gleiche wie ein (spätester) Zeitpunkt, an dem man etwas beginnen muss. Grüße Dumbox 13:31, 16. Dez. 2011 (CET) Nachgedanke: Vgl. aber Reinhard Mey "Gute Nacht, Freunde, es wird Zeit für mich zu gehn" -- klingt aber auf einmal auch schräg. Grüße Dumbox 13:42, 16. Dez. 2011 (CET)
Dass sich Remarque auf die Bibel bezieht wußte ich nicht. Wo denn da genau? - Und so ganz ist mir der Sinn deiner Unterscheidung nicht klar. Natürlich bedeutet "Es ist Zeit zu gehen", dass es gerade die rechte Zeit zum Gehen ist. Den Zeitpunkt, an dem man (spätestens) etwas beginnen muss, würde ich in dem Fall tatsächlich "Es ist höchste Zeit zu gehen" (oder "Ich muss jetzt gehen") nennen. Und bei May ist der rechte Zeitpunkt doch noch sehr gemütlich mit dem "es wird Zeit..." ausgedrückt. Da kann er also nochmal allen zuwinken, und sogar noch ein Lied singen, bevor er geht. --Joyborg 13:55, 16. Dez. 2011 (CET)
Hoffentlich habe ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt, aber der Bezug auf Prediger 3,1ff (bekannt auch als Pop-Text) war mir persönlich immer ganz selbstverständlich. Hier aus der modernisierten Lutherübersetzung (ohne zu-Infinitive): "1Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. 2Geboren werden und sterben, pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist, 3würgen und heilen, brechen und bauen, 4weinen und lachen, klagen und tanzen, 5Stein zerstreuen und Steine sammeln, herzen und ferne sein von Herzen, 6suchen und verlieren, behalten und wegwerfen, 7zerreißen und zunähen, schweigen und reden, 8lieben und hassen, Streit und Friede hat seine Zeit." Den Mey hatte ich in der Tat als Gegenargument gegen mich zitiert. Grüße 184.106.170.252 14:16, 16. Dez. 2011 (CET) Ich war's. Dumbox 14:22, 16. Dez. 2011 (CET) Gerade hatte ich eine arabische Einlogmaske???
Betr. „Zeit zu gehen“: Das Englische dürfte zu einer weiteren Verbreitung dieser Wendung beigetragen haben, als Anglizismus wird man sie trotzdem nicht bezeichnen können. „»Sei ruhig«, spricht der Held, »noch ist's nicht Zeit zu gehen«, heißt es schon 1780 in Wielands Oberon V, 50. Auch bei Mörike und Gotthelf findet sich der Ausdruck. --Jossi 15:24, 16. Dez. 2011 (CET)
I stand corrected. Es ist wohl, wie du sagst: Im Deutschen als Möglichkeit angelegt, üblich geworden unterm Einfluss des Englischen. Grüße Dumbox 15:56, 16. Dez. 2011 (CET)
Der NGRAM viewer zeigt übrigens keine Auffälligkeiten. --Cubefox 20:45, 17. Dez. 2011 (CET)

Aus meiner Sicht ist "zum" eine Zusammenfassung aus "zu + dem" (wie "vom" = "von + dem" und "zur" = "zu + der"). Und nur so kann es auch angewendet werden. "Es ist Zeit zu dem Gehen" hat aus meiner Sicht daher keinen Sinn. Insbesondere müsste ja ein Dativ vorliegen, was hier ja nicht der Fall ist. Allerdings hört man "zum" statt "zu" besonders in Österreich trotzdem recht häufig. 85.179.137.229 17:42, 16. Dez. 2011 (CET)

Das ergibt durchaus Sinn. Die Form "zu dem" für zum ist einfach so unüblich, dass es falsch klingt. Die Satz "Zum Reinigen verwenden Sie bitte ein trockenes Tuch" oder "Zum Gehen müssen die Füße bewegt werden" klängen mit "zu dem" auch nicht gut, sie sind aber nicht falsch. --Cubefox 20:45, 17. Dez. 2011 (CET)

@Dumbox: Du beanstandest die Übersetzung "Der Morgen stirbt nie" (Tomorrow never dies). Weil aus dem "tomorrow" zuzusagen ein "morning" wird, so als hätte man "The Morning never dies" übersetzt? Ich frage weil mein Englisch nicht so gut ist und weil mir auch keine bessere Übersetzung einfällt. Und mußte man nicht in beiden Sprachen etwas finden was wie der name einer Zeitung klingt. Und mir fällt dazu gerade ein "Endstation Sehnsucht" (im engl. Original A Streetcar Named Desire) ist ja auch eine sehr freie Interpretation.(?) --Berthold Werner

Unübersetzbar. Da "Tomorrow" im Film auch ein Zeitungsname ist, ist "Der Morgen stirbt nie" nicht ganz so blöd, wie es klingt. --AndreasPraefcke 20:30, 16. Dez. 2011 (CET)
Huch? Tschuldigung, ich dachte, das versteht jeder gleich. "Tomorrow never dies" ist tatsächlich ein unübersetzbares Wortspiel, das sich erstens auf die Zeitung bezieht (wobei "der Morgen" dann im Deutschen normaler Weise gekennzeichnet würde) und etwas, das eher mit "das Morgen" übersetz werden könnte, im Sinne von "die Hoffnung stirbt nie".
Für die englische Wendung "Kingdom of heaven" lautet die geläufige Bezeichnung "himmlisches Königreich". Weil es in dem Film um Kreuzritter geht, könnte man denken, dass es dabei vielleicht um den Himmel der Christen und den der Muslime geht. Aber die damalige Kirche ist bestimmt nicht davon ausgegangen, dass Heiden und Ketzer einfach in den Himmel nebenan kommen und die Jenseitsvorstellung des Islam ist nicht der Himmel, sondern eher ein Garten Eden, der dem Schlaraffenland ähnelt. - Inzwischen gehen die Verleihfirmen immer mehr dazu über, den englischen Titel beizubehalten. </megalange OT-Erklärung>--Optimum 01:51, 17. Dez. 2011 (CET)
Ich finde "Das Morgen stirbt nie" wäre auf jeden Fall der bessere Titel gewesen, auch wenn der Originaltitel nicht komplett übersetzt werden kann. Besser halb als ganz falsch. --Cubefox 20:45, 17. Dez. 2011 (CET)

Filme zum Thema Büroalltag

Ich bin auf der Suche nach Filmen, in denen der Büroalltag im Zentrum steht. Mir fallen ein: Alles Routine, Das Geheimnis meines Erfolges, Outsourced – Auf Umwegen zum Glück, The Boss of It All . Auch interessant: Büroserien, wie Stromberg (Fernsehserie), die Vorlage The Office, en:Outsourced (TV series), The IT Crowd. Kenn noch wer andere? Danke im Voraus und Gruß --Zulu55 15:15, 16. Dez. 2011 (CET)

Das Büro, Kehraus (Film). --Komischn 15:30, 16. Dez. 2011 (CET)
Warum eigentlich … bringen wir den Chef nicht um? GEEZERnil nisi bene 15:31, 16. Dez. 2011 (CET)
MA 2412 --TheRunnerUp 15:33, 16. Dez. 2011 (CET)
Das Amt --slg 15:40, 16. Dez. 2011 (CET)
Just Shoot Me. --Wrongfilter ... 15:45, 16. Dez. 2011 (CET)
Büro, Büro. --FA2010 16:14, 16. Dez. 2011 (CET)
Das Appartement --FA2010 16:16, 16. Dez. 2011 (CET)
Gelten auch alte Filme? Das Fräulein vom Amt (Film) (1954) mit Renate Holm; Die Privatsekretärin (1953) und Dany, bitte schreiben Sie (1956), beides mit Rudolf Prack und Sonja Ziemann und vorhersehbarem Inhalt. --Bremond 16:23, 16. Dez. 2011 (CET) auf jeden Fall gelten die :-) --Zulu55 17:07, 16. Dez. 2011 (CET)
Die Firma Hesselbach. Das musste jetzt einfach sein. ;) Dumbox 17:12, 16. Dez. 2011 (CET)
Weitere Schätze - wie Bartleby (2001) - findet man in der en:WP mit => film office boss -box <= GEEZERnil nisi bene 17:56, 16. Dez. 2011 (CET)

Nicht zu vergessen das herrliche Musical How to Succeed in Business Without Really Trying. Das wurde auch verfilmt, den Film kenne ich allerdings nicht. Bei "9 to 5" ist es andersherum: da war erst der Film da. Der Film ist klasse (wurde oben unter dem doofen deutschen Verleihtitel "Warum eigentlich … bringen wir den Chef nicht um?" genannt), aber die Musicalversion dazu fand ich außerordentlich lahm. --AndreasPraefcke 18:27, 16. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht noch die preisgekrönte Serie Mad Men? --Pilettes 18:30, 16. Dez. 2011 (CET)
Well Done von Thomas Imbach. -- Ian Dury Hit me  21:58, 16. Dez. 2011 (CET)
Jawoll. --Gary Dee 00:25, 17. Dez. 2011 (CET)
Frau Böhm sagt Nein --Berthold Werner 09:43, 17. Dez. 2011 (CET)
Chaos City (aber die alten Folgen mit Michael J. Fuchs. --BlueCücü 20:57, 17. Dez. 2011 (CET)
Vorzimmer zur Hölle --78.48.68.239 10:57, 18. Dez. 2011 (CET)
Vielen Dank für die tollen Hinweise. --Zulu55 15:24, 21. Dez. 2011 (CET)

Onlineplattform für eingeschränkten Benutzerkreis, mit Forum, Profilen, usw....

Hallo, ich suche eine Onlineplattform, die man nur für ausgewählte Mitglieder zugänglich machen kann und auf der gemeinsam im kleinen Rahmen kommuniziert werden kann. Dabei sollte es möglich sein, Seiten anzulegen, auf denen Ergebnisse festgehalten werden, sowie ein Forum und evtl. das Erstellen eines Profiles für das jeweilige Mitglied möglich ist (vielleicht mit selbstentworfenen Parametern). Gibt es so etwas überhaupt? Und wenn ja, etwas, das nichts kostet und trotzdem gut ist? Vielleicht auch in der Art eines Wikis? Gibt es da welche, die man nur für einen eingeschränkten Benutzerkreis zugänglich machen kann? Grüße --Pilettes 18:38, 16. Dez. 2011 (CET):)

Facebook. Du kannst alles was da steht und was ihr schreibt, für einen eingeschränkten Benutzerkreis sichtbar machen. Dann könnt ihr eure konspirativen Treffen abhalten und keiner bekommt was mit. Jedenfalls niemand, der von euch die Erlaubnis nicht bekommt. M.E. brauchts da kein eigenes Programm/Forum/usw.--46.115.33.161 18:41, 16. Dez. 2011 (CET)
Konspirativ soll das nicht werden. Nur privat. :) Hm, ok, so weit bis nach Facebook hab ich nicht gedacht, aber doch, ist eigentlich einleuchtend. Müsste ich mir mal anschauen. Allerdings hab ich doch die ein oder anderen Vorbehalte gegenüber dieser Seite. --Pilettes 18:46, 16. Dez. 2011 (CET)
Als Alternative zum Fratzenbuch vielleicht Kugelplus? -- 188.105.115.250 19:12, 16. Dez. 2011 (CET)
Es wimmelt im Internet von (zu einem großen Teil kostenlosen) Foren-Betreibern. Melde dich bei einem von ihnen an, da bist du weit mehr vor Schnüffelei geschützt als bei Facebook und Konsorten. Den Zugang zu dem Forum kannst du sehr restriktiv beschränken; nicht nur mit Passwortvergabe, sondern teilweise sogar auf bestimmte IP-Bereiche beschränkt (wenn ein anderer Zugangskennung und Passwort rausfindet, kommt er trotzdem nicht rein). Die Einrichtung des Forums mit ein paar Grundfunktionen ist wirklich kinderleicht und eine Sache von wenigen Minuten, nach längstens ein paar Stunden hast du aber auch wirklich alles eingerichtet, was du brauchst. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:11, 16. Dez. 2011 (CET)
Yooco bietet private Clubs, und mit EtherPad kann man gemeinsam schreiben. --88.152.194.101 23:18, 16. Dez. 2011 (CET)
Hm ja, ich denke, ein Forum sollte eigentlich doch ausreichen. Da kann man dann ja auch einfach Beiträge erstellen und Antworten dann nicht zulassen. Snevern, kennst du da etwas mit einer IP-Beschränkung? Klingt nämlich interessant... :) --Pilettes 14:40, 17. Dez. 2011 (CET)
Die kostenlosen Foren, die ich derzeit administriere, bieten nur die Sperre von IP-Bereichen an, und natürlich werden die IP-Adressen aller User bei jeder Anmeldung registriert und im Admin-Bereich angezeigt. Das letzte Mal, als ich mit kommerzieller Software gearbeitet habe (Woltlab Burning Board), ist schon mehrere Jahre her, und das Forum war auch nur über Usernamen und Passwort geschützt. In den allermeisten Fällen dürfte das aber ohnehin ausreichen, um Unbefugte auszuschließen - und einen wirklich guten Hacker hältst du weder so noch anders ab. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:54, 17. Dez. 2011 (CET)

Sind die neuen Fernsehgebühren rechtlich wasserdicht?

Ich habe keinen Fernseher oder Fernsehempfänger in meinem Computer. Ich nutze Angebote von ARD & Co. im Internet nicht. Dass ARD & Co. ihre Internetseiten nicht nur für Zahlende GEZ-Kunden passwortschützen, dafür kann ich nichts. Nun soll ab 2013 jeder Haushalt Rundfunkgebühren zahlen, ob darin nun ein Empfangsgerät zu finden ist oder nicht. Ich empfinde das als rechtlich sehr bedenklich, da es sich ja nicht um eine Steuer handelt, die der Staat beschließt, sondern lediglich Anstalten des öffentlichen Rechts etwas fordern. Ich nutze ja dieses Angebot selbst nicht. Ich mag da eher die Ausnahme sein, aber ich habe mich nun einmal bewusst gegen Fernsehen entschieden, weil ich das Format als flach und oberflächlich empfinde, während ich andere Angebote im Internet viel informativer finde. Und die werden eben nicht von öff.-rechtl.en Anstalten bereitgestellt. Außerdem lese ich überwiegend ausländische Medien wie Guardian und CNN. Ich nutze ARD & Co. einfach nicht und soll dafür zahlen, dass ich es theoretisch nutzen könnte? Ich zahle ja auch nicht für Brötchen, wenn ich nie Brötchen esse, sondern nur süßes Gebäck, nur, weil ich theoretisch die Möglichkeit hätte, ein Brötchen zu essen. Dann müsste jeder deutsche Haushalt täglich 10 Brötchen zahlen, die er gar nicht isst. Dann könnte ich ja auch ein Produkt anbieten, dass niemand kauft, aber allen Haushalten eine Rechnung schicken, dafür, dass sie mein Produkt theoretisch nutzen könnten. Jetzt meine Frage: Das kann doch juristisch gar nicht wasserdicht sein oder etwa doch? Wird es nicht ab 1. Januar 2013 Klagen über Klagen geben? Oder haben die Anstalten am Ende doch mit einer derart skurrilen Logik des Theoretisch-nutzen-Könnens doch Recht und ich muss für eine Leistung zahlen, die ich ablehne und auch nicht nutze? Das kommt mir vor wie bei Nepper Schlepper. Bin sehr gespannt auf Antworten. 85.179.70.57 10:09, 17. Dez. 2011 (CET)

es ist ausdrücklich staatlich gewünscht, dass jeder haushalt den ÖRR unabhängig vom individuellen nutzungsverhalten fördert... so wie die mehrwertsteuer u. U. auch für dinge genutzt wird, die der MwSt-Zahler nicht braucht... der einzige nennenswerte widerstand regte sich in brandenburg wegen des groben verstoßes gegen das sozialstaatsprinzip... aber das ist glaub ich im sande verlaufen... --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 17. Dez. 2011 (CET)
Das mit dem "theoretisch-Nutzen-können" galt doch bisher schon in ähnlicher Form. Wenn Du z.B. ein TV-Gerät im Kleiderschrank stehen hattest, mußtest Du auch die Gebühren zahlen, selbst wenn Du weder über eine Satellitenschüssel, noch Kabelanschluß oder Antenne verfügtest, also praktisch gar nicht hättest gucken können. Die ÖRR mit ihrem teuren Wasserkopf müssen ja irgendwie leben können. Und die Politik hat da die Hände natürlich auch mit drin. --91.56.190.89 11:01, 17. Dez. 2011 (CET)
Natürlich zahlst du (und das offenbar klaglos) "für Brötchen, wenn ich nie Brötchen esse, sondern nur süßes Gebäck". Die "Gebühren" für die privaten TV-Angebote werden ja weitgehend über den Konsum von Waren hereingeholt. Woher sonst sollte wohl das Geld für die Werbung stammen? Und niemand hat die Marktübersicht und schafft es, grundsätzlich keine Produkte von Konzernen zu kaufen, die in den Privatsendern werben. Insofern finanzieren auch alle die geistige Tieffliegerei auf RTL II, ob sie sich das nun antun oder nicht. Ob die öffentlich-rechtlichen Sender nun aus Steuermitteln finanziert werden oder durch irgendein extra Eintreibesystem macht im Prinzip keinen Unterschied. Außer einer höheren Wahrscheinlichkeit, daß deine Rundfunkgebühren auch zweckgebunden verwendet werden und nicht für den sinnlosen Afghanistankrieg oder die Steuervergünstigung von Atomkonzernen oder sowas verbraten werden. (Soll ja angeblich so sein, daß manche Steuern und Gebühren zweckentfremdet auch was ganz anderes mitfinanzieren.) --84.191.140.192 11:04, 17. Dez. 2011 (CET)
Steuern sind per Definition nicht zweckgebunden, können somit auch nicht zweckentfremdet werden. Das ist bei Gebühren natürlich anders. 85.179.70.57 12:10, 17. Dez. 2011 (CET)
Stimmt, das ist in der Formulierung nicht sauber differenziert. Ich hatte dabei solche Debatten im Hinterkopf wie die verbreitete Kritik, die Einnahmen aus der Mineralölsteuer (jetzt heißt das korrekt wohl Energiesteuer ) seien höher als die Ausgaben für Straßenbau. (Zur Kritik dieser Auffassung siehe zum Beispiel hier). --84.191.140.192 14:32, 17. Dez. 2011 (CET)
Nur mal so hinsichtlich der Logik von Gebühren. Du zahlst diese auch, wenn Du Dein Klo nicht benutzt, weil Du in den Garten k.... Abwassergebühren fallen trotzdem an. Auch die Straßenreinigungsgebühr vor dem Haus, obwohl Du diese gar nicht benutzts, weil Du als Füßgänger immer auf dem Bordstein läufst. Öffentliche Gebühren haben nunmal den Makel, nicht für jeden gleichmäßig Belastungen zu verteilen. Ernstgemeinte Vergleiche mit Äpfeln oder Brötchen verbieten sich da von selbst.Oliver S.Y. 11:35, 17. Dez. 2011 (CET)
nochmal: der unterschied zu abwassergebühren und werbeetat ist selbstredend die mangelhafte sozialverträglichkeit... für den einen sind es 2% und für den anderen 2‰ und noch n anderer merkt es so gut wie gar nicht... und das obwohl die armen weniger von dem ÖRR (trotz MONITOR *huh huh*) profitieren als die reichen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:48, 17. Dez. 2011 (CET)


Die von dir gestellte Frage kann nur ein Verfassungsrechtler beantworten - und selbst da wäre es nur seine persönliche Meinung. Ich denke nicht, dass du in der Wikipedia-Auskunft die Antwort auf diese Frage findest. Und für Politikdiskussionen ist diese Plattform nicht gedacht. -- Janka 13:46, 17. Dez. 2011 (CET)

Rein praktisch: Der Fernsehempfang öffentlich rechtlicher Programme ist mit jedem Computer möglich, auch ohne jedes Zusatzgerät, sogar ohne Download von Programmen. Mehrere Sender bieten sowohl Live-Übertragungen als auch archivierte Sendungen an, es gibt auch die Internet-Plattform zattoo, bei der man sich kostenlos anmelden kann, um dann darüber Fernsehprogramme zu empfangen. --Dinah 20:28, 17. Dez. 2011 (CET)

So pauschal stimmt das nicht, denn bei einigen Sendern ist das offenbar nicht möglich. BR Alpha wird beispielsweise nicht von den ÖRR ins Netz gestreamt, und über Zatto (nur ein privater Anbieter) funktionierte es auch nicht, als ich es vor ca. 2 Wochen versucht habe. Eine Mediathek mit wenigstens einem Großteil der kürzlich ausgestrahlten Sendungen gibt es ebenfalls nicht. Bezahlen muss man es trotzdem. --Cubefox 21:08, 17. Dez. 2011 (CET)
Statt sich über die Fernsehgebühren aufzuregen, sollte man sich lieber darüber aufregen, dass der größte Teil der mit unseren Gebühren produzierten Sendungen uns dank des erfolgreichen Lobbyismus der Privaten und der Zeitungsverleger dauerhaft entzogen wird. --Jossi 21:20, 17. Dez. 2011 (CET)
Ich denke es kann unmöglich geleugnet werden, dass durch das dauerhafte Anbieten der Sendungen im Internet eine Wettbewerbsverzerrung gegenüber den privaten Anbietern stattfindet, die über den ursprünglich reinen Rundfunkauftrag (d.h. über das gesetzlich legitimierte) deutlich hinausgeht. Dass sich da private Medienunternehmen gegen quasi-staatlich bezahlte Konkurrenz wehren, kann ihnen also nicht übel genommen werden. Das Problem mit dem "Depublizieren" zahlloser wertvoller Sendungen müsste also durch ein aktualisiertes Gesetz behoben werden, das den ÖRR auf das dauerhafte Anbieten von Videos im Internet ausdehnt. Dass es so weit kommt, halte ich aber für recht unwahrscheinlich. Immerhin ist die Wettbewerbsverzerrung auf dem Radio- und TV-Markt schon jetzt sehr groß. --Cubefox 22:02, 17. Dez. 2011 (CET)
Tja, und wer sagt denn, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk unter gleichen Bedingungen mit Privatunternehmen konkurrieren muss? Das ist eine politische Entscheidung, und sie wird im Interesse der Privaten und gegen die Interessen der Öffentlichkeit (sprich: meine) gefällt. Der garantierte Profit der Anteilseigner von RTL & Co wird höher gestellt als der öffentlich-rechtliche Versorgungsauftrag. --Jossi 22:35, 17. Dez. 2011 (CET)
Zu deinem ersten Satz: Die ÖRR könnten selbst theoretisch nicht "unter gleichen Bedingungen" mit den privaten konkurrieren, weil sie eben durch die staatliche Finanzierung einen fundamentalen Wettbwerbsvorteil haben (der deshalb für die Konkurrenten einen erheblichen Nachteil darstellt). Die Frage ist, ob das gesetzlich erlaubt ist. Beim Rundfunk: Ja. Es ist aber beim dauerhaften Bereitstellen von einem Großteil der Inhalte offenbar nicht der Fall. Eben weil der "Versorgungsauftrag" den Rundfunk betrifft, nicht aber den Aufbau von Presse- oder VOD-Angeboten. Wenn man das ändern wollte, müsste man das zugrundeliegende Gesetz ändern. Dass es bei RTL einen "garantierten Profit" gäbe, stimmt übrigens nicht, ich wüsste aber auch nicht was das mit dem Thema zu tun hat. --Cubefox 03:37, 18. Dez. 2011 (CET)
Natürlich müsste (und sollte) die gesetzliche Grundlage geändert werden. Das ist ja genau das, was ich mit „politischer Entscheidung“ meinte. Aber das wird eben nicht geschehen, weil die Lobby der Privatsender und Verleger dafür sorgt, dass ihre geschäftlichen Interessen Vorrang erhalten gegenüber den Interessen der Bevölkerung. --Jossi 14:43, 18. Dez. 2011 (CET)

Woher wusste Amundsen dass er den Südpol erreicht hat?

Ich meine er hatte ja vermutlich kein iPhone mit Google Maps o.ä. --Kyan Raldari 10:38, 17. Dez. 2011 (CET)

am stand der sonne? oder der sterne? sextant...? --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 17. Dez. 2011 (CET)
Die Sonne geht an der Drehasche, eben auch Pol genannt, während eines Tages werde auf noch unter. Die steigt/fällt nur durch die Bahnneigung der Erde. Sie hat also keine Tageszeitliche Höhenschwankung. So gesehen kannst du das mit einem Sextant recht schnell heraus finden ob du dich da befindet oder nicht. --Bobo11 10:46, 17. Dez. 2011 (CET)
Amundsens Fram-Expedition#Die Südreise –-Solid State «?!» 10:49, 17. Dez. 2011 (CET)

Wie hatte er denn eigentlich sein Erreichen des Poles ohne iPhone twittern können? --Duckundwech 13:30, 17. Dez. 2011 (CET)

Über die Genauigkeit der Sonnen-/Sternennavigation hatte ich mich auch schon gewundert. Noch mehr sogar darüber, dass Scott an genau der gleichen Stelle ankam. -- Aerocat 17:44, 17. Dez. 2011 (CET)
Eine Genauigkeit von 180 Metern ist schon beachtlich; andererseits, selbst wenn Scott seine Position nur auf ein oder zwei Kilometer genau gekannt hätte, hätte er Amundsens Zelt und die norwegische Flagge kaum verfehlen können - sowas fällt ja auf auf einer praktisch völlig flachen, weißen Ebene. Dass nun Amundsen oder Scott ihren Fuß just exakt auf den Pol gesetzt haben, ist wiederum unwahrscheinlich, so exakt waren die Instrumente nicht. Aber wenn man sagen kann, dass man die Gegend ein paar hundert Meter rund um den ominösen Punkt kreuz und quer und rumd herum durchwandert hat, dann kann man schon mit einigem Recht sagen, man wär "am Pol" gewesen. --88.73.47.215 18:22, 17. Dez. 2011 (CET)
Die beiden Pole sind über die Sonne sehr genau zu bestimmen. Ist natürlich auch eine Frage der Messgenauigkeit der Geräte, die man dazu benutzt. Der Sextant ist gerade für die Messung sehr ideal, da ich den Winkel festlegen (blockieren) kann. Wenn ich nach X Messungen im stündlichem Abstand kein Winkelabweichung Sonne/Horizont feststellen kann, bin ich an einem Pol. Wobei diese Messmethode einen wirklich flachen Horizonte voraussetzt. Und genau dieser Punkt ist auf einer festen Eisoberfläche nicht automatische gegeben. Aber selbst dann, das Problem sind wirklich die letzten paar Meter weil ich da Mühe habe die Richtung und Distanz zu bestimmen um die ich daneben liegen. Am Schluss sind die Winkelunterschieden nur noch minimal. Man muss sich einfach bewusst sein, dass die 180 Meter Abweichung die Pol nächste Messung war. Es liegt also durchaus drin, dass sie dabei rein zufällig über den Pol gelaufen sein können. Die Messung kann eben auch rechnerisch nach geprüften werden, denn aus Tag und Uhrzeit kann der Soll-Winkel Horizont/Sonne errechnet werden, und mit dem Ist-Winkel verglichen werden. Polheim (Camp) lag ja knapp 1,5 Meilen neben dem Pol, und das diente ja als Basis für die Polsuche. Dazu ist die Erdachse nicht ganz stabil. Deswegen ist der Pol ja nicht ganz fix, sondern „eiert“ etwa in einem Kreis von 8-10 Metern. --Bobo11 19:16, 17. Dez. 2011 (CET)
Das geschilderte Messverfahren funktioniert allerding nur an den beiden Tagen der Tag- und Nachtgleiche, an allen anderen Tagen sind noch Tabellen oder Berechnungen erforderlich.--Grottenolm 14:33, 18. Dez. 2011 (CET)

Reinmar-Interpretation

In diesem Konzertprogramm (im PDF auf Seite 10) habe ich den Text Heimliches Glück von Reinmar gefunden, habe aber ein großes Verständnisproblem... Ist es das Lied eines Depressiven, der sich darüber freut, wenn es ihm schlecht geht? Wo soll da bitte schön der Sinn sein?! Oder was soll das sonst bedeuten, warum hat der Sprecher "viel helle Freude" wenn er so schwermütig ist, dass er "dann singen nicht noch lachen mag"? Kann mir bitte jemand erklären, worum es in diesem Gedicht geht? --92.74.165.145 13:27, 17. Dez. 2011 (CET)

5. Heimliches Glück
Mir kommt zuweilen wohl ein Tag,
der mit Gedanken schwer mich drückt,
und ich dann singen nicht noch lachen mag.
Es wähnt dann mancher, der mich erblickt,
daß ich in großer Schwermut sei,
derweil ist mir
viel helle Freude nahebei.
Das ist gemeint (erster Eindruck: Kann nur aus dem Kontext erschlossen werden...Welcher Reinmar und wurden die heute uns vertrauten Begriffe im 12. Jahrhundert in gleicher Weise so verstanden (wohl nicht)). Erinnere mich an W.v.d.Vogelweide und was man da alles an Hintergrund-Info brauchte, um es zu verstehen (oder auch nicht). GEEZERnil nisi bene 13:53, 17. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht sind mit den schwer drückenden Gedanken nicht schwermütige gemeint, sondern tiefsinnige? Dann bereitete im quasi ernsthaftes Philosophieren Befriedigung. Vielleicht so ähnlich wie hier manchmal hitzig und humorfrei debattiert wird, wobei die Diskutierenden durchaus Spaß oder zumindest erhöhtes Interesse daran haben können. Ist natürlich sehr spekulativ. --Cubefox 21:47, 17. Dez. 2011 (CET)
Die Interpretation ist keineswegs eindeutig. Es handelt sich hier um den Anfang einer Liedstrophe Reinmars des Alten (die ersten sechs von insgesamt zehn Versen):

Mir kumet eteswenne ein tac
daz ich vor vil gedanken niht
gesingen noch gelachen mac,
sô wænet manger der mich siht
daz ich in grôzer swære sî.
mirst lîhte ein vröide nâhe bî.

(MF 151,53)
Es heißt also im Originaltext weder, dass die Gedanken ihn „drücken“, noch, dass die Freude schon da ist, sondern nur, dass er manchmal vor lauter Gedanken nicht singen oder lachen mag, was andere (irrtümlich) als Schwermut deuten, und dass ihm vielleicht (lîhte) eine Freude bevorsteht. Das aus dem Kontext zu deuten, wird dadurch erschwert, dass die Überlieferung widersprüchlich ist: Sowohl die Reihenfolge der Strophen als auch die Fortsetzung dieser Strophe hier sind in den verschiedenen Liederhandschriften unterschiedlich, auch die modernen Herausgeber waren sich über die Textgestalt, die Zusammenstellung der Strophen zu Liedern und sogar die Echtheit der Strophen keineswegs einig. Thema ist jedenfalls die hohe Minne, und die Gesamtaussage des Liedes ist, dass der Sprecher einer Dame treu dient, sie seine Neigung erwidert und ihn das mit großer Freude erfüllt. In der Weingartner und Manessischen Liederhandschrift fängt das Lied mit einer Strophe an, die ein Treuebekenntnis des Sängers und die Aussage enthält, dass ihn die Neider nicht stören, weil er gute Nachricht erhalten hat (ein liebez mære ist mir gesaget). Dann folgt die hier zitierte Strophe, wobei den zitierten Versen noch die Aussage folgt, dass ihn seine Hoffnung in Hochstimmung versetzt, sowie abschließend eine Botenstrophe der Dame, die ihn ihrer Neigung versichert (quasi als Bestätigung dieser Hoffnung). Die Würzburger Liederhandschrift dagegen dreht die Reihenfolge der ersten beiden Strophen um und lässt noch eine vierte folgen, in der der Sprecher mit sich zu Rate geht, wie er sich weiter verhalten soll. Carl von Kraus, der Herausgeber von „Minnesangs Frühling“, wiederum setzt die Botenstrophe an den Anfang, so dass die hier zitierte Strophe als Reaktion auf diese Nachricht erscheint: Der Sprecher wird durch die Mitteilung der Dame aus seinen Gedanken gerissen.
Der Stellenwert der zitierten Verse ist also je nach dem Kontext des angenommenen Liedes verschieden. Eine für mich plausible Erklärung wäre, dass sich der Sprecher in Gedanken über die Frage verliert, wie die Dame wohl reagieren wird, und ihn das so sehr beschäftigt, dass er darüber das Singen und das Lachen vergisst, wobei er hofft, dass sie ihn erhört, was ihn mit großer Freude erfüllen würde.
Da diese Erhörung in der Botenstrophe ja stattfindet, ist der Titel „Heimliches Glück“ durchaus berechtigt. Was allerdings Hindemith für eine Deutung mit dem Text verbunden hat, ist wieder eine ganz andere Frage. Er dürfte schwerlich das mittelhochdeutsche Original gekannt haben. Also kommt es da auf die Übersetzung an: Von wem ist sie, wie vollständig ist sie, wie hat der Übersetzer das Lied verstanden und damit Hindemiths Deutung bestimmt? --Jossi 00:11, 18. Dez. 2011 (CET)
Depression ist etwas anderes als Liebesleid. Und wenn überhaupt wäre sie wohl als melancholia generosa verstanden worden. Ihr Stellenwert mag im 12. Jahrhundert neben der religiösen Literatur vielleicht auch hin und wieder Minne- oder Werbelied abzulesen sein. Aber Hartmut Böhme beispielsweise setzt (mit dem Rückgriff auf Aristoteles) erst bei Marsilio Ficino an (Kritik der Melancholie und Melancholie der Kritik. In: Hartmut Böhme: Natur und Subjekt. Frankfurt am Main 1988. II. Subjektgeschichte.) --84.191.140.192 03:16, 18. Dez. 2011 (CET)

Petition starten

Kann ich (14) einfach eine Petition starten, wo gefordert wird, dass der Unterricht erst ab 9 Uhr startet?

--91.2.203.11 14:18, 17. Dez. 2011 (CET)

Du könntest dich an die Schülervertretung wenden oder bei ihr mitarbeiten, diese könnte über die Landesschülervertretung dein Anliegen weitergeben. Du brauchst dazu mit Sicherheit gute Argumente. --Sr. F 14:22, 17. Dez. 2011 (CET)
Und die (wissenschaftliche Argumente + Fahradfahren der fetten Kids nach dem Stossverkehr) gibt es tonnenweise (Google => study starting hours of school class <=). Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 14:26, 17. Dez. 2011 (CET)
Wo willste denn petionieren? 178.3.98.64 14:23, 17. Dez. 2011 (CET)
Versteh' ich nicht, Geezer - welches Argument hat denn jemand, der keine Wahlberechtigung hat? Yotwen 15:21, 17. Dez. 2011 (CET)
Es gibt x Studien, die zeigen, dass Kids erst gegen 9 h richtig warmlaufen. Vielleicht nimmt der Vater diese Sache auf sich. Aber Gewohnheiten sind schwer zu ändern. GEEZERnil nisi bene 17:21, 17. Dez. 2011 (CET)
Siehe Petition: Bitten und Beschwerden kann jedermann jederzeit schriftlich formlos an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages richten. Zu prüfen wäre allerdings, da Schulangelegenheiten Ländersache sind, was die jeweilige Landesverfassung hergibt. Merke: Auch Nicht-Volljährige sind nicht rechtlos! (Was mir an unserer Verfassung gut gefällt und mich zum überzeugten Demokraten macht, auch wenn mich manche Volksvertreter fassungslos machen.) --Bremond 15:35, 17. Dez. 2011 (CET) PS: Ansonsten +1 zu Sr.F, denn auch Petitionen, so sie erfolgreich sein wollen, sollten gut vorbereitet sein.
+1 zu Geezers Beitrag Sr. Fs und Geezers Beiträgen. Die Schulen können solche Dinge selbst festlegen, einfach mal ins Schulgesetz schauen und die Kompetenzen der Schulkonferenz (oder wie auch immer das Gremium in dem für dein Bundesland gültiges Schulgesetz heißt) erforschen. Je nach dem wie deine Mitschüler dazu stehen, kann das schnell gehen – oder auch so lange dauern, dass du es an deiner Schule nicht mehr erlebst. Diese Schule hat es aufgrund der von Geezer erwähnten Untersuchungen gemacht, an jener ist ein entsprechender Vorschlag gescheitert. Musst halt nur die Eltern auf deine Seite bringen (die das oft auch nicht wollen, weil sie selbst ja auch oft früh zur Arbeit müssen), dann habt ihr (Schüler und Eltern) in der Schulkonferenz die Mehrheit. Bin da selbst an Nr. 2s Schule schon länger dran. Und das seit zwei Jahren... Aufreibend. Und wenn es schon so schwierig ist, das an einer Schule festzulegen, wie schwierig ist es dann erst, das per Petition bundesweit hin zu bekommen. -- Ian Dury Hit me  17:45, 17. Dez. 2011 (CET)
Du solltest aber auch erwähnen, wie die Abstimmung in der in dem einen Link erwähnten Schule ausging. Die Schüler wollten mehrheitlich nicht später in die Schule! (http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,615452,00.html) Die weiter oben zitierten "x Studien" würden mich auch mal interessieren. Ich kenne nur Untersuchungen, wo herauskam, dass ein Teil früh aufsteht und ein Teil gerne länger schläft. Offenbar glaubt aber jeder Teil die Schweigende Mehrheit hinter sich. Dass man sich dabei täuschen kann, mussten gerade die Stuttgart 21-Gegner erleben. --84.172.1.144 19:46, 17. Dez. 2011 (CET)
Wie die Abstimmung ausfiel und warum habe ich hier nicht erwähnt, weil es im verlinkten Artikel steht. Aber ich sehe gerade, dass ich eigentlich Sr.F mit der Zustimmung meinte (und Geezer in zweiter Linie). -- Ian Dury Hit me  20:54, 17. Dez. 2011 (CET)

Einkommen eines Wirtschaftsanwalts?

Hallo, weiß jemand was - sehr ungefähr - ein Wirtschaftsanwalt in einer Niederlassung einer großen amerikanischen Kanzlei (z.B. konkret: Lovells) im Jahr verdient, wenn er dort "Partner" ist? Die Größenordnung würde reichen, also zB 100k-200k, 200k-500k, etc. Nicht dass ich das werden möchte, aber es interessiert mich. Bitte keine Antworten a la "Das ist aber nun extrem abhängig von ... etc", das weiß ich auch. Aber jemand, der sich ein bisschen damit auskennt, müsste schon eine Hausnummer nennen können. Danke, 217.7.150.122 18:05, 17. Dez. 2011 (CET)

wirtschaftsberater können großen firmen wohl 400€/h/Kopf abnehmen... 40h/Woche*52Wochen/Jahr*400€/h/Kopf = 832.000€/Kopf... jeweils brutto... wobei 40h/Woche relativ wenig sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 17. Dez. 2011 (CET)
Stimmt, ich glaube 60h/Woche plus kommt da eher hin. Wir bewegen uns also mindestens bei 500.000 bis über eine Mio, aber realistisch wird wohl nicht die ganze Arbeitszeit netto in Rechnung gestellt. Also vielleicht knapp über 500k -naja, mir wirds reichen, andererseits hat man dann keine Zeit mehr, das Geld auszugeben, und mit 40 den ersten Bypass... Übrigens kann man glaub ich den berechneten Umsatz nicht eins zu eins dem Partner als Einkommen zuschlagen, ich nehme an, dass davon ja auch die unternehmerischen Kosten (Sekretärinnen, Miete, Strom, und die Abführungen an die amerikanische Mutter etc) gezahlt werden müssen, also vielleicht nochmal 10-30 % weg. 217.7.150.122 18:55, 17. Dez. 2011 (CET)
Die Rechnung geht so natürlich nicht auf. Abgesehen von den Kosten verdienen ja auch die Angestellten für die Partner mit --fl-adler •λ• 20:52, 17. Dez. 2011 (CET)
du hast recht - du meinst die BPUs (Bill Producing Units), also die hungrigen Junganwälte, die auch mal Partner werden wollen und deswegen ochsen wie blöd - dann wirds ja doch wieder mehr. Also bewegen wir uns doch wieder Richtung 1 Mio oder so. 217.7.150.122 20:56, 17. Dez. 2011 (CET)

Meines Wissens nach: Anfangsgehalt bei einer großen internationalen Kanzler auf jeden Fall sechsstellig im Jahr, Partnergehalt auf jeden Fall siebenstellig. -- southpark 22:42, 17. Dez. 2011 (CET)

Das Anfangsgehalt kann ich (natürlich nur dem Hörensagen aus erster Hand nach) bestätigen. --78.48.68.239 10:52, 18. Dez. 2011 (CET)

Mitglied der Familie Warburg

Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben ein Buch von 1844 von H.-G.- Warburg es sind Jagdlieder und Gedichte dem Prinzen Carl von Preussen gewidmet und im Alexander Duncker Verlag gedruckt. Aber wir haben auf Ihren Seiten über die Warburgs keinen entsprechenden Eintrag gefunden. Eine Anfrage auf Ihrer offiziellen Seite haben wir 2 Fotos angehängt Unsere Frage gehörte er mit zu dieser Familie ?

--91.51.117.155 09:56, 18. Dez. 2011 (CET)

Hallo, hast Du den kompletten Vornamen des Autors und den exakten Buchtitel? Die Fotos sind hier ja nicht zugänglich, Du müsstest sie sonst auf einer eigenen Website oder bei einem Dienst wie Directupload und hier verlinken. Damit kann vielleicht jemand weiter recherchieren... --78.48.68.239 10:49, 18. Dez. 2011 (CET)

Das Buch heißt Das Waldhorn, der Autor ist Herrmann G. Warburg. Siehe [45]. Da er offensichtlich preußischer Offizier war ist Verwandschaft mit der Bankiersfamilie eher unwahrscheinlich, als Juden konnte er um die Zeit nicht Offizier werden es sei denn er wäre konvertiert. Da es auch adlige Familien Warburg gibt [46] scheint mir das wahrscheinlicher, zumal das Offizierkorps in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wohl noch mehrheitlich adlig war. Catrin 13:53, 18. Dez. 2011 (CET)

Das ist mit Sicherheit so. Hermann G. von Warburg wurde 1804 auf Schloss Hohenlandin geboren, das laut dieser Website 1798 von einem Rittmeister von Warburg erworben worden war (vermutlich der Vater). Zum selben Zeitpunkt gründeten Moses Marcus und Gerson Warburg gerade ihre Bank in Hamburg. Eine Verwandtschaft im Mannesstamme zwischen einer adligen preußischen Offiziersfamilie und einer am Beginn ihres Aufstiegs stehenden jüdischen Bankiersfamilie in Hamburg kann Ende des 18. Jahrhunderts (vor der Judenemanzipation in Preußen) ausgeschlossen werden. --Jossi 15:09, 18. Dez. 2011 (CET)

Zweidimensionales Sehen

Manche Menschen können nicht räumlich sehen. Wie nennt sich das in der Fachsprache? --Balham Bongos 20:44, 14. Dez. 2011 (CET)

Es gibt die naheliegende Begriffsbildung Astereoskopie, aber in der WHO-Nomenklatur werden eher spezifische Krankheitsbilder genannt (s. bes. H53.3). Grüße Dumbox 21:02, 14. Dez. 2011 (CET)
Einäugigkeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:17, 14. Dez. 2011 (CET)
Danke für die Antworten. Bei Einäugigkeit, bzw. wenn man sich ein Auge zuhält, sieht man auch lediglich zweidimensional. Es soll aber auch Menschen geben, die mit zwei funktionierenden Augen nur eine 2D-Sicht haben. Ich habe letztens gelesen, dass auch Johnny Depp dazu gehören soll. In diesem Zusammenhang wurde von dem "Weird-Eye-Syndrom" gesprochen. Allerdings gibt es weder in der deutschspr. noch in der englischspr. Wikipedia einen Artikel dazu, und selbst Google weiß nicht viel mehr. Kann jemand mehr dazu sagen? --Balham Bongos 23:39, 14. Dez. 2011 (CET)
Vor ein paar Jahren wollte ich mich mal über das Thema informieren, um der Frage nachzugehen, wie viel Prozent der Bevölkerung an dem Problem leidet. Dummerweise schwankten die Angaben etwa zwischen 1 und 10 Prozent, wenn ich mich recht erinnere. Es gibt (oder gab) definitiv einen englischsprachigen Artikel dazu, jedoch keinen deutschsprachigen. Der englische Artikel hieß auch nicht Weird Eye oder so. Ich habs vergessen. :( Ich erinnere mich nur noch vage daran, dass ich mir den Artikel in einem deutschen WP-Portal "gewünscht" hatte, aber der Wunsch wurde afair entfernt. --Cubefox 23:51, 14. Dez. 2011 (CET)
Monovision? --Geri 00:13, 15. Dez. 2011 (CET)
Die Lösung: en:Stereoblindness --Cubefox 14:30, 17. Dez. 2011 (CET)
Jau, das wird es sein. Vielen Dank. --Balham Bongos 23:10, 17. Dez. 2011 (CET)

In diesem Zusammenhang habe ich noch eine Frage. Mir ist gestern, beim Betrachten dieser Webseite, und heute, beim Betrachten dieser Grafik, wieder aufgefallen, dass ich manche, für die meisten wohl zweidimensionale, Sachen, teilweise mit räumlicher Tiefe sehe. Bei der verlinkten Webseite hebt sich bei mir der blaue Text deutlich vom Hintergrund und dem schwarzen Text ab - und wenn ich den Mauszeiger über den blauen Text bewege, wirkt es so, als wäre der Zeiger einen halben Zentimeter über dem Text. Innerhalb der Grafik hebt sich alles von den blauen Vierecken ab, diese erscheinen für mich, als wären sie in der Tiefe. Wenn ich auf die Vierecke schaue und den Kopf bewege - den Fokus auf den Vierecken belassend - wirkt es so, als wären sie auf einer Schicht im Hintergrund, die bewegt wird. Gibt es hierfür eine wissenschaftliche Erklärung, eventuell sogar einen Fachbegriff? Und nein, ich bin weder betrunken, noch unter Drogen- oder Tranquilizereinfluß und ich hab auch nicht zuviel Wick MediNait genascht. --Balham Bongos 01:54, 18. Dez. 2011 (CET)

Bist du zufällig Brillenträger? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:03, 18. Dez. 2011 (CET)
Jein, denn manchmal trage ich auch Kontaktlinsen. Dieses Phänomen tritt allerdings sowohl als auch auf. Wieso? --Balham Bongos 12:16, 18. Dez. 2011 (CET)
Mir geht es so wenn ich einen meiner Stadtpläne mit einer Lupe betrachte (egal ob mit oder ohne Lesebrille). Da scheinen mir manche Beschriftungen über dem Papier schwebend. Am stärksten die über rotem Hintergrund, gefolgt von jenen über sonstigfarbigem Hintergrund, die über weißem Hintergrund überhaupt nicht. --Geri 12:32, 18. Dez. 2011 (CET)
Siehst du denn den blauen Text und die Vierecke in der Grafik normal? --Balham Bongos 12:50, 18. Dez. 2011 (CET)
Mit Lesebrille sowohl die Quake- als auch die Wasteland-Seite. (Letztere insofern, als die Vertiefung dort gewollt ist, da dort die Darstellung im Schrägriss die Mauern absichtlich dreidimensional erscheinen lassen soll.)
Mit Lupe wird's interessant. Da erscheint die blaue Schrift auf der Quake-Seite als ob sie in einigem Abstand hinter einer bronze texturierten Glasscheibe liegen würde. Die schwarze Schrift erscheint hingegen vom bronzefarbenen Hintergrund abgehoben. Die blau-schwarzen Flächen bei Wasteland erscheinen nicht als Boden, sondern als Hintergrund der in einiger Entfernung liegt und vor dem alles schwebt. --Geri 02:27, 19. Dez. 2011 (CET)
Oh, schönes Thema. Die Frage hatte ich auch schon vor vielen Monaten (siehe tief im Archiv) schon mal gestellt. Im Nachhinein meine ich aber herausgefunden zu haben, dass das nicht an meinen Augen liegt (ein bisschen altersweitsichtig mit Lesebrille), sondern eher an unseren LCD-Bildschirmen: Wenn man sich die genau ansieht, dann sind die R-, G- und B-Pixel nebeneinander angeordnet, haben also von sich aus einen winzigen Versatz. Und das wird dann vom Auge vielleicht unterschwellig bemerkt und überinterpretiert, wie bei einer Kantenschärfung oder so. Der Clou ist nämlich, dass mir mein Fernseher vor einiger Zeit kaputtgegangen ist und ich jetzt einen anderen habe, und bei dem scheint dieser Effekt andersrum zu wirken, was vorher oben liegend erschien, ist jetzt unten. Daher meine Folgerung, dass das an der Hardware liegen könnte. Das ist aber nur geraten. --PeterFrankfurt 02:54, 19. Dez. 2011 (CET)
gudn tach!
mal ein schuss ins blaue (hihi): weisst du, ob du eine Rot-Grün-Sehschwäche hast? -- seth 12:21, 18. Dez. 2011 (CET)
Hab ich definitiv nicht. --Balham Bongos 12:33, 18. Dez. 2011 (CET)
  • Das fehlen des Stereosehnes hat wirklich auch mit den Augen zu tun. Hast du ein "schwaches" Auge, also eines das viel schlechter sieht als das gute. Dann hast du ein Problem beim Stereoskopisches Sehen, selbst wenn es mit Brille korrigiert ist. Denn oft verarbeitet das Gehirn dann nur noch die Details des guten Auges (es hat es schlichtweg nicht anders gelernt). Das schlechte hilft nur zum feststellen der Bewegung usw., und somit fehlt die Tiefenkomponeten-Verarbeitung. Welche aber für das stereoskopisches Sehen notwendig wäre. Schielen ist auch so eine "Krankheit" die das stereoskopisches Sehen verhindern kann. Denn da blendet das Gehirn auch ein Bild aus. --Bobo11 12:33, 18. Dez. 2011 (CET)
Balham Bongos, ich selbst bin auch Brillen-/Kontaktlinsenträger und habe den von dir beobachteten Effekt auch - bei der Brille stärker als mit Kontaktlinsen. Die Brille bricht die verschiedenen Farben des Lichtspektrums unterschiedlich stark; das macht sich vor allem an den Rändern des Sehfeld und bei der Bewegung bemerkbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:49, 18. Dez. 2011 (CET)

ISDN-Telefonanlage

Hi Zusammen, nachdem ich heute im M*-Markt war, und die das nicht hatten was ich brauche und ich auch in den Weiten des I-Net nicht wirklich fündig wurde, bräuchte ich Eure Hilfe. Meine "Varix Home" Telefonanlage von DeTeWe (bei Ebay vor 7 Jahren ersteigert und bestimmt 15 Jahre alt) steigt immer öfter aus, so dass ich den Stecker ziehen muss, damit sie auf Reset geht und ich wieder telefonieren kann. Meine Installation: Die Telefonleitung kommt aus der Kellerwand. Daran hängt der Splitter, an diesem der Router (über NTBA) für WLAN und der Eingang der Telefonanlage. Die Telefonanlage habe ich mit den TAE-Anschlussdosen von 2 Telefonen (EG und 1. Stock) verbunden - sind ja nur zwei Adern. Die Telefone sind analog, nicht schnurlos und sollen es auch bleiben! EG und 1. Stock haben 2 verschiedene Nummern - wie ich das damals konfiguriert habe weiß ich nicht mehr. Nun zu den 2 Fragen:

  1. Da auch mein Router manchmal spinnt und ich ihn über "Steckerziehen" manchmal resetten muss könnte ich mir vorstellen, dass meine Telefonanlage gar keinen Treffer hat. Also wo könnte der Fehler liegen? Splitter?
  2. Welche Telefonanlage die im Handel ist, wäre für mich brauchbar? Also nur analoge Endgeräte, Konfiguration über PC/Laptop (keine Konfiguration über Digi-Schnurlos-Telefone), Unterstützung von 2 MSN und preiswert?

Vielen Dank für Eure Hilfe! --Hosse Talk 15:09, 17. Dez. 2011 (CET)

Ich würde dir zu einer (z.B. gebrauchten von ebay) AVM Fritzbox raten, dann hast gleich nen neuen Router und eine sehr komfortable (PC-konfigurierbare) Telefonanlage mit zwei analogen Anschlüssen. (Da du von einem NTBA sprichst, hast du anscheinend ISDN - das können die FB zumindest teilweise auch, wenn ich mich richtig erinnere - ja, siehe hier) Deinen alten Router kannst du dann gleich mit wegschmeißen/verkaufen. Du musst nur drauf achten, dass die Fritzbox (wenn bei dir nötig) auch 4 Ethernet-Anschlüsse (als Netzwerkrouter) hat, manche FB (es gibt verschiedene Modelle) haben überhaupt nur einen oder auch zwei. Anschlüsse für zwei analoge Telefone haben dagegen alle, wenn ich mich richtig erinnere. Einen (abschaltbaren) WLAN-Router gibts gleich dazu, und deinen (vielleicht defekten) Splitter kannst du auch wegschmeißen, weil die FB direkt an die Telefonleitung aus der Wand geklemmt wird. Das klingt doch ganz passend für dich... Ein passendes aktuelles Modell sollte zB die hier sein, ohne Gewähr. Hier zB bei ebay. Diese Technik- und Kaufberatung kostet sie bei Wikipedia keinen Pfennig, äh Cent ;-) 217.7.150.122 18:21, 17. Dez. 2011 (CET)
PS: Wenn du deinen teuren und mittlerweile unnötigen ISDN-Anschluss kündigst sowie deinen DSL-Anschluss, und dann etwa bei 1&1 oder Alice (nur als Beispiel) ein DSL/Internet-Telefonie-Komplettpaket für 30 E/Monat nimmst, kriegst du (jedenfall bei 1&1) dazu ne Fritzbox quasi geschenkt und kannst deine jetzigen zwei Nummern mitnehmen und noch weitere dazu installieren (und kriegst meist noch ne deutschlandweite Telefon-Flatrate dazu). Die FB ist (jedenfalls einige Modelle) übrigens auch eine DECT-Bassisstation, man kann also noch mehrere Funktelefone am selben Anschluss damit betreiben. Die Kündigung deines ISDN plus Rufnummernmitnahme organisiert zB 1&1 für dich. Ich hab damit Super-Erfahrungen gemacht, die Meinungen über 1&1 gehen allerdings auseinander, aber das musst du jetzt mal selbst rausfinden ;-) 217.7.150.122 18:43, 17. Dez. 2011 (CET)
PPS: Um deine andere Frage noch zu beantworten: Afaik waren eine zeitlang die Splitter von der Telekom öfter mal kaputt, auch der NTBA könnte das vielleicht sein und auf den Router "ausstrahlen". Ich tippe aber eher auf Splitter. Allerdings würde ich an deiner Stelle, siehe oben, mal ein komplettes Upgrade machen. Schon wegen dem ganzen coolen Schnickschnack, den die FB noch so bietet - solltest du so ein bisschen Technik-Freak sein. 217.7.150.122 19:09, 17. Dez. 2011 (CET)
Vielen vielen Dank. Da kommt jetzt wirklich der Technik-Freak in mir hoch! ;-) --Hosse Talk 11:38, 18. Dez. 2011 (CET)
Dachte ich mir ;-) Allein schon die Anrufbeantworterfunktionen der Box sind praktisch. Man kann sich zB die Sprachnachricht von der Box automatisch per email-attachment schicken lassen und dann per Handy abhören (wenn es denn email hat...) 178.2.18.185 17:25, 18. Dez. 2011 (CET)

Red ungleich Rot?

Ich habe mal bei der Google-Bildsuche die Wörter Red und Rot eingegeben. Dabei fällt auf, dass die Red-Bilder etwas violettstichiger sind, während die Rot-Bilder etwas ins Orangefarbene neigen. Ist das Zufall oder versteht tatsächlich ein Englischsprachiger unter Red etwas anderes als ein Deutschsprachiger unter Rot? 85.179.75.214 20:46, 17. Dez. 2011 (CET)

Das ist subjektiv. -- 91.2.192.222 20:48, 17. Dez. 2011 (CET)
Deviniere mal Rot. Das ist meist keine exakte Farbe, sondern umschreibt in der Regel nur ein Farbbereich. Ist halt auch eine Frage ab wann es nicht mehr Rot ist, und welchen Begriff du dann dafür benutzt. Und da kommen wirklich kulturelle Aspekte zum tragen. Das ggf. die Amis halt eher zur Bezeichung Orange neigen als wir, während wir dafür schneller mit der Bezeichnung Violett sind. Das sind jetzt aber nur Vermutungen. Kann auch reiner Zufall sein. --Bobo11 20:55, 17. Dez. 2011 (CET)
Rot soll unsere IP ja gar nicht definieren. :) Weil sie fragt ob die Farbe von unterschiedlichen Sprachräumen unterschiedlich definiert wird. Vor Kurzem stand in der SZ, dass (afair) Niederländer öfter eine Farbe als orange bezeichnen, die Deutsche noch gelb nennen. Ursache: Die mittlere Farbe in Verkehrsampeln wird im Deutschen meist "gelb" genannt, im Niederländischen aber meist "oranje". In der gleichen Zeitung stand übrigens auch, dass Russen hellblau von dunkelblau deutlich besser als Amerikaner unterscheiden können. Die Russen haben dafür zwei völlig unterschiedliche Namen, während die die englisch Sprechenden nur "helles" und "dunkles" blau unterscheiden (light blue / dark blue). Die Stärke der Unterscheidung der Begriffe erstreckt sich (aus mir unbekannten Gründen) also auch auf die Wahrnehmung. Die ja eigentlich unabhängig sein sollte von unserer Lexik, zumindest könnte man das vermuten.
Interessant übrigens auch: Die Farb-Umfrage. --Cubefox 00:11, 18. Dez. 2011 (CET)
Jaja, und die Eskimos haben angeblich 100 Wörter für Weißtöne (Schnee). 89.247.167.21 15:01, 18. Dez. 2011 (CET)
Natürlich längst als urban myth enttarnt... Grüße Dumbox 15:09, 18. Dez. 2011 (CET)
Das wusste 89.247.167.21 wohl auch ... Siehe Sapir-Whorf-Hypothese. --131.152.41.173 15:27, 19. Dez. 2011 (CET)
siehe auch Farblexem.--Niki.L 15:11, 18. Dez. 2011 (CET)

Firefox meutert

Mein Firefox (aktueller 8.01 auf Win7 64 Bit) weigert sich, eine Optioneneinstellung dauerhaft zu registrieren, nämlich die Einschaltung der (englischen, da ich bei Installation zu früh weitergeklickt habe) Rechtschreibprüfung (im Editorfenster). Die muss ich bei jedem Start des Programms manuell ausschalten, beim nächsten ist sie prompt erstmal wieder eingeschaltet. Alle anderen Einstellungen merkt er sich. Kennt jemand eine Abhilfe? --PeterFrankfurt 03:16, 18. Dez. 2011 (CET)

Probier mal unter about:config den Wert layout.spellcheckDefault zu verändern. --Rôtkæppchen68 11:22, 18. Dez. 2011 (CET)
Bringt nichts, auch der Wert springt nach erneutem FF-Aufruf wieder auf 1 (aktiver Spellcheck) zurück). --PeterFrankfurt 03:00, 19. Dez. 2011 (CET)

"Rollreibungskoeffizient"

In einem Physikpraktikum stieß ich auf einen Rollreibungskoeffizient, der im Gegensatz zum Rollwiderstandskoeffizient im Artikel Rollreibung die Dimension einer Länge hat. Kennt jemand diese Größe? Und andere Frage: Ist der Koeffizient (Antworten interessieren für beide Koeffizienten) im Falle eines Zylinders, der über eine schiefe Ebene rollt, eine Funktion des Neigungswinkels oder konstant bezüglich des Winkels? --KnightMove 13:54, 18. Dez. 2011 (CET)

Siehe z.B. bei Demtröder. --Wrongfilter ... 14:04, 18. Dez. 2011 (CET)
Ich denke auch das da wer was vermischt hat. Ich kenne auch nur Rollwiderstandskoeffizient und einen Reibungskoeffizient. Klar wenn das Rad ins gleiten kommt obwohl es noch rollt .... . Aber dafür gib es vermutlich keinen devinierbaren Koeffizienten. Klar da gibs es noch andere Wiederstantskoeffizenten die ich zum berechnen eines rollenden Gegestanden benutzen kann, aber die Mischung zwischen Gleiten und Rollen im gleichen Wert, das ist mir schon bisschen sehr gewagt. --Bobo11 16:00, 18. Dez. 2011 (CET)
Danke soweit. Weiß noch jemand die Antwort auf die zweite Frage? --KnightMove 16:23, 18. Dez. 2011 (CET)
Unabhängig. Der Rollwiderstand bewirkt ein Drehmoment, das dem antreibenden Drehmoment (Schwerkraft auf der schiefen Ebene, sonst vom Motor) entgegen wirkt, so wie die Gleitreibung der antreibenden Kraft eine konstante Widerstandskraft entgegensetzt. Das antreibende Drehmoment muss groesser als das Widerstandsdrehmoment sein, damit das Rad rollt, deshalb braucht die schiefe Ebene eine Mindeststeigung. --Wrongfilter ... 16:37, 18. Dez. 2011 (CET)

Dermatologie

Sind Diaphanoskopie und Diaskopie das gleiche (in der Dermatologie) oder worin besteht der Unterschied? Welcher Begriff ist zu bevorzugen? --91.97.80.240 17:18, 18. Dez. 2011 (CET)

en:Diascopy scheint was ganz anderes als Diaphanoskopie zu sein (ohne extra licht + mit farbveränderung durchdruck)... ich weiß aber nicht, ob en:Diascopy und Diaskopie das gleiche ist... --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 18. Dez. 2011 (CET)

Spielfeldbeläge beim Hallenhandball

Werden die wohl aus Kunststoff bestehenden Beläge in einem Stück inklusive der Werbeposter auf den Hallenboden aufgebracht? --Pm 18:02, 18. Dez. 2011 (CET)

Nein. Es sind 150 cm breite Bahnen, die nach dem Abrollen mit Klebeband auf der Unterseite verklebt werden. Die Bodenfolien mit der Werbung werden zum Schluss aufgeklebt. --Rôtkæppchen68 18:08, 18. Dez. 2011 (CET)
Danke, bei genauem Hingucken (aktuell Kiel gegen Kopenhagen in der Championsliga auf Eurosport) wird das auch deutlich. --Pm 18:14, 18. Dez. 2011 (CET)

Mediawiki gestalten

Gibt es amalog zu den Einstellungen der LocalSettings eine Übersicht über Elemente wie Mediawiki:Sidebar usw.? Also Fußzeile, Kopf usw.? --92.229.202.244 22:26, 18. Dez. 2011 (CET)

Hat die Mediawiki nicht ein eigenes Forum?--Sanandros 23:34, 18. Dez. 2011 (CET)
Häng mal an einen Link ?uselang=qqx an. Dann siehst du, welche Systemnachricht für welchen Text zuständig ist. Sollte dir schonmal helfen. --Steef 389 00:39, 19. Dez. 2011 (CET)
Suchtest Du evtl. mw:Manual:Interface ff.? --Geri 03:11, 19. Dez. 2011 (CET)

Rechtschreibung

Hallo, ich habe gestern am Artikel des Tages diese Änderung vorgenommen. Gestern war ich noch der Meinung, dass dies korrekt sei. Inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher. War es vorher korrekt oder nach meiner Änderung? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:34, 18. Dez. 2011 (CET)

Die Beugung des Verbs richtet sich immer nach dem Subjekt, nicht dem Objekt. Da das Subjekt im Singular steht, muss auch das Verb entsprechend gebeugt werden, also "bildet". 85.179.74.70 22:36, 18. Dez. 2011 (CET)
Einspruch. Subjekt, Prädikat, Objekt: Wer bildet was? Die Kirchen bilden eine Gruppe. Auch wenn der Satz umgestellt ist, bleibt das so richtig. Die Gruppe ist nicht das Subjekt, sondern das Objekt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:38, 18. Dez. 2011 (CET)
Selbstkorrektur: Nicht die Kirchen bilden eine Gruppe, sondern "eine Reihe von Kirchen" bildet eine Gruppe. Mein Fehler. Marsupilami hat Recht, und die IP über mir auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:40, 18. Dez. 2011 (CET)

Danke Euch. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:45, 18. Dez. 2011 (CET)

Ja, aber: Die constructio ad sensum ist in guter Literatur bei weitem nicht so verpönt, wie Puristen es gerne hätten. Der Grammatikduden führt u. a. an: Thomas Mann "wo eine Menge sonderbare Sachen herumliegen"; Heinrich Mann "Eine unmasse Familien geraten ins Elend"; besonders relevant nochmal Thomas "Eine Reihe von nüchternen und edlen Geistern haben den Rauchtabak verabscheut". Das geht schon so oder so, aber der Singular schadet natürlich nicht. Grüße Dumbox 22:53, 18. Dez. 2011 (CET)
Besonders trifft man sowas übrigens im britischen Englisch: "The government are divided." 85.179.74.70 23:20, 18. Dez. 2011 (CET)
In der Tat. Nun lassen sich natürlich die Besonderheiten zweier Sprachen nicht einfach übertragen ("Die Regierung sind verschiedener Meinung" ist im Deutschen schlicht falsch); aber bei Mengenbezeichnungen wie "eine Reihe" schwankt der Gebrauch im Deutschen offensichtlich (während im Englischen der Singular nach "a number of" seinerseits schlicht falsch wäre). Grüße Dumbox 23:26, 18. Dez. 2011 (CET)
Bist Du bei "a number of" sicher? 85.179.74.70 23:44, 18. Dez. 2011 (CET)
Ja. Weil ich gerade nichts anderes zur Hand habe, zitiere ich aus Michael Swan, Practical English Usage: "The expressions a number of and a group of are used with plural nouns and pronouns, and the verb that follows is also plural", und ein Beispiel: "A number of my friends think I should take a holiday." Grüße Dumbox 23:52, 18. Dez. 2011 (CET)
oft ist plural und singular korrekt, siehe [47]. -- seth 00:01, 19. Dez. 2011 (CET)

Ist die Aussage, eine Reihe von Kirchen bilde eine Gruppe, nicht eine ziemlich sinnlose oder jedenfalls ganz überflüssige, unschöne Tautologie (Sprache)? --Vsop 08:42, 19. Dez. 2011 (CET)

Nein, sehe ich nicht so: Es geht im Text ja um mehrere Gruppen, und hier wird eben die jüngste davon beschrieben, die aus mehreren, näher beschriebenen Kirchen besteht. Natürlich könnte man das (wie eigentlich immer) auch anders formulieren, aber eine Notwendigkeit sehe ich da nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:02, 19. Dez. 2011 (CET)

"Eine Reihe von" sollte man gar nicht erst verwenden, vor allem wenn keine Reihe gemeint ist, sondern nur eine kleine Anzahl. "Einige Kirchen" ist viel einfacher und stilistisch auch besser. Noch besser ist es, wenn man weiß, wieviele es tatsächlich sind und dann auf solche ungefähren Angaben verzichten kann. --AndreasPraefcke 12:35, 19. Dez. 2011 (CET)

Wer ist Ryan Kaldari?

Der ruft hier immer zu Spenden auf.Was ist das für einer, es gibt keinen Wikipedia Artikelüber ihn:-(

--Ünköwlk 22:39, 18. Dez. 2011 (CET)

Er ist nicht relevant für die Wikipedia, deswegen findest Du keinen Artikel über ihn. --Rôtkæppchen68 22:42, 18. Dez. 2011 (CET)
Du kannst ihn ja mal anhauen und fragen was die nervigen Banner vom 15. November bis 15. Januar immer sollen ;) Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:51, 18. Dez. 2011 (CET)

GU10 Halogenlampen und das Glühlampenverbot

Ich habe für meine Deckenlampe bisher immer GU10 230V 150W Halogenstrahler verwendet. Jetzt wollte ich nachbestellen und nirgendwo gibts mehr dieses Leuchtmittel. Hat das irgendwas mit dem Glühlampenverbot zu tun dass es dieses Leuchtmittel nicht mehr gibt? --77.3.146.133 18:07, 14. Dez. 2011 (CET)

Es gibt nicht wirklich ein Glühlampenverbot, es sind nur Lampen verboten, welche eine Energieeffizienzklasse schlechter als C haben (mit einigen Ausnahmen). Daher solltest du versuchen, die Energieffizienzklasse, die solche Lampen üblicherweise haben, herauszufinden. --80.109.39.94 03:19, 17. Dez. 2011 (CET)
GU10 mit 150 Watt? Wo gibt (gab) es die denn? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 03:24, 17. Dez. 2011 (CET)
Wir haben einen recht guten Artikel Lampenfassung. Bei 150 Watt tippe ich eher auf sowas:
Das wäre dann eine Halogenstablampe Typ R7s / J78. Oder ist 15W gemeint, das wäre typischer für GU10. Auch ich beobachte allerdings, dass diverse "Formate", die vom Verbot nicht betroffen sind/sein sollten, dennoch schwerer zu bekommen sind. Bei Amazon gibt es beides noch. Da gibt es aber auch noch 100W Glühbirnen... --SchallundRauch 02:02, 19. Dez. 2011 (CET)
Alternativ gäbe es inzwischen auch LED-Leuchtmittel mit R7-Fassungen, sogar als dimmbare Versionen. Leider nicht ganz billig und nicht so hell wie die Halo-Brenner, aber der Unterschied zwischen 150 und 8 Watt macht sich in der Stromrechnung durchaus bemerkbar. Und falls es tatsächlich GU10-Strahler sein sollten, existieren sogar unzählige mögliche LED-Alternativen.--NSX-Racer | Disk | B 13:10, 20. Dez. 2011 (CET)

Residenzpflicht

Gilt das nur für das Wohnen oder dürfen Asylbewerber nicht einmal außerhalb des Kreises einkaufen/besuchen/... --Eu-151 21:37, 17. Dez. 2011 (CET)

Letzeres, man glaubt es kaum. Daher rührt auch eine relativ hohe "Straffälligkeit", denn mit Einkaufen im Nachbarort kann man bereits eine Landkreisgrenze überschreiten. --Bremond 23:23, 17. Dez. 2011 (CET)
Gilt aber nur, wenn man erwischt wird... --AM 22:17, 18. Dez. 2011 (CET)
Leider ist das so. Mit der Menschenwürde m. E. nicht vereinbar. Aber die Deutschen demonstrieren halt lieber gegen Bahnhöfe als gegen solche unmenschlichen Gesetze und Verordnungen. --AndreasPraefcke 00:29, 19. Dez. 2011 (CET)
Die vorstehenden Antworten sind so nicht richtig. Es ist zwar im Grundsatz richtig, dass das Aufenthaltsrecht von Asylbewerbern auf den Bezirk der Ausländerbehörde beschränkt ist (§ 56 Abs. 1 AsylVfG). Diese Regelung zielt aber vor allem auf das Wohnen ab, damit die Städte und Gemeinden, die die Unterkünfte bereitstellen müssen und für die Leistungen nach dem AsylbLG aufkommen müssen, gleichmäßig belastet werden. Im Übrigen ist es in vielen Ländern üblich, dass sich Asylbewerber vorübergehend entweder im ganzen Landesgebiet oder bei den Flächenstaaten zumindest in einem größeren Bereich (in Hessen z. B. innerhalb des gesamten Regierungsbezirks) aufhalten dürfen. Dafür wird keine besondere Genehmigung benötigt; diese Regelung gilt kraft Gesetzes oder Rechtsverordnung und findet sich in der Aufenthaltsgestattung des Asylbewerbers wieder. Es gibt zahlreiche weitere Befreiungen, vor allem für Berufstätige und Schüler, siehe auch (§ 58 AsylVfG). --Opihuck 00:55, 19. Dez. 2011 (CET)
Die Residenzpflicht (Ausländer) kann sich auf eine Ortschaft, einen Landkreis oder ein Bundesland beschränken; Ausnahmen sind möglich (muß vorher schriftlich genehmigt werden). --93.134.238.99 00:14, 20. Dez. 2011 (CET)

Gibt es Grenzen für das was Geheimdienste machen dürfen?

Nachdem ich die folgenden 2 Berichte gelesen habe, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt Grenzen für das gibt, was Geheimdienste machen dürfen?

Bis zu neun Jahre haben britische Spitzel sexuelle Beziehungen betrieben, um linke Bewegungen auszuforschen.
Quelle: Magazin Telepolis vom 17.12.2011: Emotionaler und sexueller Missbrauch durch britische Polizei Spitzel wird öffentlich
Neueste Ermittlungen haben ergeben, dass der Verfassungsschutz den rechtsradikalen NSU Mördern über Mittelsmänner rund 2000 Mark für gefälschte Pässe zukommen lies.
Quelle: Spiegel Online vom 18. Dezember 2011: NSU-Ermittlungen: Verfassungsschutz soll Zwickauer Zelle 2000 Mark übergeben haben

--89.244.170.218 12:47, 18. Dez. 2011 (CET)

In demokratischen Staaten gibt es Gesetze die das regeln. Aber wer weiß, ob die eingehalten werden? Das "Geheim" in der Geheimdienst steht ja nicht ohne Grund da--Antemister 13:15, 18. Dez. 2011 (CET)
Wenn man alles abstreiten kann oder als "Geheimsache" deklarieren kann, wozu braucht man sich dann noch an Gesetze zu halten? --89.244.170.218 13:25, 18. Dez. 2011 (CET)
Das Ganze ist nicht so einfach - denn es hängt an der Definition, was "dürfen" bedeutet. Geheimdienste sind - nominell jedenfalls - der jeweiligen Regierung unterstellt, die sie beauftragt hat. Lange nicht alles, was Regierungen tun, ist Gesetzeskonform (und solange niemand klagt und damit durchkommt, wird sich daran auch nichts ändern) und wenn eine Regierung ihren Geheimdienst zu etwas beauftragt, das gesetzlich nicht korrekt ist, kann man sich darüber streiten, ob der Geheimdienst das dann tun "darf" oder nicht. Dass sich alle brav an die Gesetze halten, ist letztlich nichts weiter als ein frommer Wunsch. 84.183.114.108 14:12, 18. Dez. 2011 (CET)
Wieso nennt man es dann z.B. in Deutschland "Verfassungsschutz"? Nach Deiner Definition müsste man es dann "Regierungsschutz" nennen, oder? --89.247.173.73 14:18, 18. Dez. 2011 (CET)
Geht es nur mir so, dass mir diese Aktionen der Geheimdienstler, Spitzel und sog. Verfassungsschützer leicht krankhaft vorkommen?--89.247.148.29 14:45, 18. Dez. 2011 (CET)
Ein gut funktionierender Geheimdienst ist von gut organisiertem Verbrechen ununterscheidbar. Insofern sollten wir uns glücklich schätzen, dass wir so viele Dilletanten in diesen Behörden beschäftigen. Man vergleiche z.B. mit Russland oder Israel. -- Janka 14:49, 18. Dez. 2011 (CET)
Diese Frage hab ich mir schon 1000 mal selbst gestellt. Sind sie wirklich inkompetent, oder stellen sie sich absichtlich dumm an? --89.247.148.29 14:57, 18. Dez. 2011 (CET)
Das hängt erheblich davon ab, ob du glaubst, dass alles ans Licht kommt, oder ob du glaubst, dass wir nur die Spitze des Eisbergs sehen. Yotwen 15:03, 18. Dez. 2011 (CET)
Im Jahr 1789 hat man sich einer technischen Erfindung bedient, um sich von denen zu befreien, die gedacht haben, sie stünden über dem Gesetz. --89.247.171.249 15:56, 18. Dez. 2011 (CET)
Die Gefahren der Datensammelwut unserer Geheimdienste für dein Leben sind sicher kleiner, als die gleiche Datensammelwut von Facebook - Während die einen nur wissen wollen, wer am Lattenzaun seines Käfigs wackelt, wollen die anderen deine Lebenszeit in Form von universell tauschbaren, bunten Papierstückchen. Irgendwie sind die mir mehr suspekt. Yotwen 16:01, 18. Dez. 2011 (CET)
"[...] sind sicher kleiner, [...]". Dem stimme ich nach dem Lesen der 2 oben genannten Artikel/Berichte nicht zu. Und wer sagt überhaupt, das Facebook keinerlei Verbindung zu einem US Geheimdienst hat?
Beispiel 1: Spiegel Online vom 11.07.2011: Digitale Rüstungsindustrie: Apples Mann beim Geheimdienst
Beispiel 2: Microsofts NSA Key
--89.247.163.215 16:19, 18. Dez. 2011 (CET)
Auf die Originalfrage: Es gibt natürlich klar umrissene gesetzliche Grenzen. In der Praxis werden die nur nicht eingehalten, wobei unsere "Dienste" Waisenknaben gegen zB die CIA sind (wobei deren gesetzl. Befugnisse ohnehin schon viel weiter gesteckt sind). Hier eine kleine willkürliche Horrorliste: MKULTRA, Strategie der Spannung (Italien), en:Operation Mockingbird, Echelon, Gladio, Peter Urbach (letzterer erstaunlich aktuell). Liest man sich das durch, kommt man eigentlich unweigerlich zu dem Schluss, dass "sie" keinesfalls dumm sind - und das hinter zahlreichen dieser Aktivitäten eine gemeinsame Systematik (in ganz verschiedenen Ausprägungen) steht, die schön abstrakt in meinem Lieblingsartikel Strategie der Spannung zusammengefasst ist. Und die hat sehr wenig mit Demokratie und umso mehr mit Herrschaft/Unterdrückung/Manipulation zu tun. Aber das ist nun schon wieder ganz schrecklich verschwörungstheoretisch gedacht. 178.2.18.185 18:09, 18. Dez. 2011 (CET)
:) Was die Beziehungen zwischen zivilen Unternehmen und Geheimdiensten angeht, guckst du Fusion Center - dagegen sind die zwei Artikel m. E. Kinkerlitzchen. Yotwen 18:11, 18. Dez. 2011 (CET)

Danke für den Link. Ich wusste zwar, dass dieses Homeland-Orwell-Ministerium ziemlich durchgeknallt ist, aber das schlägt wirklich alles ;-) Vor allem weil es so schön harmlos klingt alles... Feuerwehrleute wissen nun besser Bescheid... jaja...;-) Sehr interessant übrigens auch die aktuellen Prozesse gegen Ex-Mitarbeiter der NSA, die als ihre Pflicht ansahen, die Öffentlichkeit vor der Datensammelwut des Staats (inklusive systematischem Abhören von alles und jedem, in den USA und international), zu warnen. Siehe hier, lang aber sehr aufschlussreich. 178.2.18.185 18:33, 18. Dez. 2011 (CET)

Bei den Fusion Centern muss ich immer daran denken als wir uns in der Schule in einen Kreis gesetzt haben, der erste sich ein Wort ausgedacht hat und es dem nächsten ins Ohr geflüstert hat, bis das "Wort" einmal im Kreis herum gegangen ist und zum Schluss immer "Rabarber-kuchen" herausgekommen ist, egal welches Wort am Anfang ausgesucht wurde. Im Artikel zum Fusion Center steht drinnen, dort wären 800.000 Leute beschäftigt. Da kann nur Müll rauskommen. Ein Beispiel für den Müll kann man hier nachlesen. Ein Fusion Center mit 10-100 Leuten würde mich vielleicht beeindrucken oder Angst machen. Ein Fusion Center mit 800.000 Leuten bringt mich höchstens zum Lachen. Was mich an den Geheimdienstlern, die sich selbst für die Quelle der Weisheit der westlichen Zivilisation halten, stört, sind die Methoden, wie z.B. die "amorösen Spitzel der britischen Polizei" oder wenn sie die NSU Mörder, statt hinter Gitter zu bringen, noch mit 2000 Mark unterstützen (versuchen), oder wenn sie Eltern von frühgeborenen Säuglingen, die um das Leben Ihrer Kinder bangen, mit fingierten Anrufen terrorisieren. Solche "Geheimdienstler" oder "Spitzel" gehören sofort ins Gefängnis, incl. "24 Stunden rund um die Uhr Spezial-Überwachung" für sie selbst. Und wenn wir schon bei abartigen Sachen sind. Wer sich solche abartigen und krankhaften Sachen wie "Nacktscanner" einfallen lässt, gehört gleich mit ins Gefängnis. --89.247.163.215 19:52, 18. Dez. 2011 (CET)
Klar hat das Ganze eine komische Komponente. Wenn aber eine Gesellschaft so Orwell-mäßig durchdrungen ist wie die USA nach dem 11. September und dem ganzen Security Bimbam, dann kommen zwangsläufig sehr unkomische Sachen für den einzelnen raus. Siehe diesen Artikel von 2003, wo jemand wegen eines Ansteckbuttons nicht auf einen Flug durfte. Mal abgesehen von den berüchtigten "No-Fly-Lists" mit zehntausenden "terrorverdächtigen" Personen in den USA, die gar nicht mehr fliegen durften. Ich glaube da landete irgendwann auch ein US Senator drauf, was den Irrsinn etwas deutlicher gemacht hat. Es ist ein großer Fehler zu glauben, dass nur weil sowas lächerlich IST, es einen nicht irgendwann selbst betreffen kann, und zwar sehr un-lächerlich in seinen Auswirkungen. Siehe zB Maher Arar, die arme Sau. Heute er, morgen ... ? Dass man das ganz legal auch mit jedem von uns machen kann, ist übrigens im Military Commissions Act gesetzlich festgelegt. 178.2.18.185 20:13, 18. Dez. 2011 (CET)
Die 800000 in der Washinton Post sind nicht direkt in den Fusion Centers beschäftigt, sondern das ist das gesamte Personal, dass Information sammelt, auswertet, verteilt usw. - Die bislang gezeigten Erfolge sind lächerlich, wenn man den Aufwand dagegen sieht. Die Tendenzen, die Centers für andere Ziele zu nutzen wird ja auch reichlich ausgenutzt (mission creep). Selbst Verstösse gegen Bürgerrechte sind inzwischen aufgetreten. Die Frage bleibt, ab wann das gefährlich für die Demokratie wird. Allerdings sollte man sich nicht auf ein hohes Ross setzen. Dland ist schon viel länger im Datengeschäft (damals hiess das Rasterfahndung) und verbindet inzwischen Geheimdienstdaten mit Poliziedaten. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Steuerdaten auch herangezogen werden. Yotwen 20:49, 18. Dez. 2011 (CET)
Ich frage mich aber wozu die ganzen Geheimdienste überhaupt nützlich sind, wenn Paketbomben bis ins Kanzleramt gelangen? Es war der kleine Beamte im Posteingang des Kanzleramtes der die Bombe entdeckt hat, nicht die ganzen Geheimdienste mit ihren Milliardenbudgets. Vielleicht sollte man alle Geheimdienstler feuern und durch solche kleinen Posteingangs Beamte ersetzen. Deutschland wäre bestimmt sicherer. --89.247.163.215 20:54, 18. Dez. 2011 (CET)
Ich habe gerade den Film Der Name der Rose auf arte gesehen. Es gibt da gewisse Parallelen. Das was die Geheimdienste treiben ist nichts anderes als die moderne Variante von Hexenverfolgung. Wenn man sich den Artikel Operation Bojinka durchliest, sieht man, dass das World Trade Center am 11. September 2001 möglicherweise nicht das primäre Ziel der Attentäter war. Im Jahr 1995 wollte al-Qaida das Hauptquartier der CIA angreifen. Der Grund hierfür könnte gewesen sein, das die CIA nach der Zeit der des Sowjetisch-Afghanischen Krieges die ehemaligen Waffenbrüder eiskalt abserveriert haben. Und da das primäre Ziel (das CIA Headquarter) durch einen Brand in der Wohnung der Attentäter vereitelt wurde, wurden die Pläne möglicherweise insoweit abgeändert, dass grössere und bedeutendere Ziele in den USA gewählt wurden. Möglicherweise haben wir die ganzen Leibesvisitationen an den Flughäfen und sonstigen paranoiden Reaktionen der westlichen Staaten einzig und allein der CIA zu verdanken, die ihre ehemaligen Waffenbrüder eiskalt abserviert hat. --89.247.163.215 22:34, 18. Dez. 2011 (CET)
Die Parallelen zwischen der im "Namen der Rose" dargestellten Inquisition und den modernen Geheimdiensten besteht im Inquisitionsprinzip, wonach derjenige, der etwas ermittelt oder aufdeckt, auch gleichzeitig für die Verfolgung/Ahndung zuständig ist. Bei der heiligen Inquisition der katholischen Kirche war dieses Prinzip namensgebend, und da ohnehin von göttlichem Willen gelenkt, durfte diese Machtkonzentration auch ruhig zugelassen werden: Eine Teilung der Zuständigkeiten hätte das Verfahren nur komplizierter und langwieriger gemacht. Der moderne Rechtsstaat funktioniert anders: Es gibt einen Kläger (Ankläger, Ermittler), es gibt ein Gericht, und es gibt Vollstreckungsorgane. Das ist (im Prinzip und auf dem Papier) auch bei den meisten Geheimdiensten so: Geheimdienste sind an sich nur Datenbeschaffer und dienen damit der Vorbereitung wichtiger Entscheidungen an höherer Stelle (Militär, Regierung). Wenn sie umgekehrt auch mal zur Ausführung solcher Entscheidungen herangezogen werden, hat das nachvollziehbare praktische Gründe: Sie sind nunmal "vor Ort", sind bestens ausgerüstet und weniger auffällig. Geht was schief, lässt sich das leichter verheimlichen als eine fehlgeschlagene Militäroperation. Zum Problem wird das Ganze, wenn der Umweg über die Entscheidungsträger nicht mehr erfolgt, sondern der Geheimdienst selbst entscheidet, was er ermittelt, wozu er diese Daten verwendet, welche eigenen Entscheidungen er auf der Grundlage der selbst gewonnenen Erkenntnisse trifft und wie er die dann umsetzt. Reguläres Militär und Regierung können dabei eher störend sein; allenfalls werden sie für eigene Zwecke eingespannt, indem man sie mit den für notwendig gehaltenen Informationen füttert und damit lenkt. Ein zu mächtiger Geheimdienst ist unter Umständen durch die eigene Regierung nicht mehr kontrollierbar; die wahre Macht ist damit auf den Geheimdienst übergegangen. Manchmal übernimmt dann jemand aus dieser Riege auch ganz offiziell die Macht, während der Geheimdienst weiterhin im Hintergrund bleibt und so tut, als befolge er nur Befehle und Gesetze.
Die Probleme der US-Geheimdienste sind vielfältig. Sie reichen von der Zersplitterung, die mit "Fusion Centern" nicht wirksam bekämpft werden kann, über die Technikgläubigkeit, die zu einer nicht mehr beherrschbaren Datenflut führt (die Kommunikation zwischen den Attentätern wurde angeblich Wochen vor den Anschlägen vom 11. September abgefangen und konnte nicht rechtzeitig übersetzt und ausgewertet werden), die Vernachlässigung von menschlichen Agenten, die nur mit erheblichem Aufwand und Risiko platziert werden können, bis zur fatalen Neigung der Amerikaner, Feinde ihrer Feinde mit Waffen, Geld und anderer Unterstützung zu versorgen, sie aber ebensoschnell wieder fallenzulassen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.
Die Freiheit, die zu verteidigen die Geheimdienste angeblich da sind, wird durch immer restriktivere Vorschriften und immer vollständigere Überwachung langsam aber sicher ausgehöhlt. Solange das schön langsam und nicht in großen Schritten passiert, wird es von der Bevölkerung gar nicht erst wahrgenommen, oder aber als jeweils "kleine, notwendige Maßnahme" akzeptiert. Dieser Prozess ist auch hierzulande schon sehr weit fortgeschritten. Es schadet gar nicht, sich das von Zeit zu Zeit mal bewusst zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:49, 19. Dez. 2011 (CET)
Gut zusammengefasst. Das mit der nicht mehr beherrschbaren Datenflut stimmt übrigens nicht ganz. Ein genialer NSA-Mitarbeiter hat vor ein paar Jahren ein Programm geschrieben, mit dem die NSA weltweit praktisch alles und jeden gleichzeitig abhören kann, sie aber trotzdem in Echtzeit die Informationen rausfiltern können, die sie zu brauchen meinen. Nach eigener Aussage bereut er dies heute bitter, weil damit mittlerweile auch halb (oder ganz?) Amerika abgehört wird, frei von jeglichem Gesetz und Verfassungsbestimmungen. Seriös belegt nachzulesen hier. Das Problem der Datenflutung besteht natürlich trotzdem weiterhin, aber sie könne nun jedenfalls gezielter Schaden anrichten als vor dieser Erfindung... 217.7.150.122 11:47, 19. Dez. 2011 (CET)
Das fällt unter den oben genannten Punkt "Technikgläubigkeit". Software, die in Echtzeit die Daten nach bestimmten Begriffen oder Verbindungen zwischen verdächtigen Personen filtert oder sonst irgendwie als "verdächtig" definierte Muster aufdeckt, kann niemals zuverlässig funktionieren. Natürlich ist es schön, wenn aus Hunderttausenden von abgehörten Telefonaten schon mal alle ausgefiltert werden, in den als verdächtig eingestufte Worte verwendet werden, die von als verdächtig eingestuften Personen stammen usw. Aber es wäre geradezu naiv, zu glauben, man könne mit Hilfe von Computern und Software wirklich auch nur annähernd alle verdächtigen Kontakte erkennen. Selbst wenn bei jedem einzelnen Gespräch ein Mitarbeiter mithören würde, könnte der nicht zuverlässig sagen, in welchem Gespräch es um harmlose Alltagsthemen geht und in welchem ein konspiratives Treffen vorbereitet oder ein Anschlag besprochen wird (solange die Abgehörten nicht gerade "Klartext" reden). Fatale Technikgläubigkeit, gepaart mit Datensammelwut. Eine gefährliche Mischung - jedenfalls für die Freiheit der Bürger, deren Rechte man vorgibt, schützen zu wollen.
"Die Informationen, die sie zu brauchen meinen" - das ist genau das Problem. In Wahrheit wissen sie nämlich immer erst hinterher, wonach sie wirklich hätten suchen müssen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich bin da ganz bei dir. Ich habe auch nicht behauptet, dass diese neue Schnüffel-Software (siehe oben) irgend etwas sinnvolles (im kriminalistischen Sinn o.ä.) leistet - sondern nur, dass sie höchstwahrscheinlich in der Mehrzahl der Fälle irreführende/falsche/zufällige etc. "Ergebnisse" liefert, wo vorher nur ein gigantischer Datenwust war. Ich habe überhaupt keinen Zweifel, dass die amerikanischen Dienste diese "Ergebnisse" im Zweifel/Durchschnitt zum Nachteil vieler Unschuldiger/völlig Unbeteiligter einsetzen, und die echten bad guys fröhlich weiter agieren (denn die sitzen ja im Weißen Haus und Langley - äh, egal, andere Baustelle...). Aber es gibt eben "Ergebnisse", und das ist im Lichte der von dir zitierten Technikgläubigkeit umso fataler. Mehr habe ich oben auch nicht gesagt. 217.7.150.122 09:47, 20. Dez. 2011 (CET)
...wir wissen immer erst hinterher... - das ist das wesentliche Merkmal von Daten vs. Information (engl. "Intelligence") - Das erforderliche theoretische Rüstzeug (wenn auch immer noch schlecht geschrieben) liefert der Artikel Sensemaking. Yotwen 11:23, 20. Dez. 2011 (CET)

Aufbügel Stoff

Aus was besteht der Teil des Aufbügelstoffs der sich bei Hitzebehandlung in Klebstoff verwandelt und wenn er ausgekühlt ist sollte der Stoff am zu reparierenden Kleidungsstück haften. Auch heiss waschen soll möglich sein, was heisst dass der Klebstoff auch bei 70° oder mehr nicht wieder weich wird. Es gibt auch Pulver welches fast gleich angewendet wird. Aufstreuen, drüber bügeln und fertig. Könnte Nylon oder ähnliches sein. Kann man das auch selbst machen ohne den teuren Stoff oder das teure Granulat zu kaufen? Heissklebstoff wie er auf speziellen Pistolen appliziert wird würde bei einer Kochwäsche sicher wieder weich. Ich habs noch nie versucht aber wer weiss, Wikipedianer sind clever und kennen womöglich die Lösung. --Netpilots -Φ- 20:15, 18. Dez. 2011 (CET)

Na, dann lies mal in dieser Enkyplozädie unter Heißkleber nach, wo da die Schmelzpunkte so liegen. Gr., redNoise 20:34, 18. Dez. 2011 (CET)
Ist ja eine ganze Liste mit verschiedenen Stoffen im Artikel. Die Schmelztemperatur scheint bei allen recht hoch (über jener von Kochwäche) zu sein. Aus was der Klebstoff am Aufbügelstoff und im Granulat besteht wissen wir immern noch nicht. Sollte ja auch etwas flexibel sein wenn er ausgekühlt ist. --Netpilots -Φ- 23:09, 18. Dez. 2011 (CET)
Auch Heißklebestifte gibt es in verschiedenen Sorten und Qualitäten, flexibel, starr, hoch- und niedrigschmelzend. In der Kochwäsche kann es unter Umständen passieren, dass der Heißkleber erweicht, aufquillt oder anfängt sich zu zersetzen (siehe z.B. Polyamide#Eigenschaften). Du solltest also Vorversuche anstellen, bevor Du Heißklebestifte aus dem Baumarkt auf der Küchenreibe raspelst, um damit Kochwäsche zu kleben. --Rôtkæppchen68 00:34, 19. Dez. 2011 (CET)
Danke für die Info. Oder nie mehr heiss waschen wäre auch eine Option. --Netpilots -Φ- 02:17, 19. Dez. 2011 (CET)
Oder überhaupt nicht mehr waschen :-) --тнояsтеn 17:13, 19. Dez. 2011 (CET)
Wer kocht denn auch Klamotten? --79.253.4.86 07:36, 19. Dez. 2011 (CET)
Hausfrauen, besonders ältere. Wir Männer sind da vernünftiger. --Netpilots -Φ- 10:23, 19. Dez. 2011 (CET)
Ihr habt vermutlich auch eher seltener blutige Wäsche (Gruß von der Hausfrau). --84.143.19.70 19:47, 19. Dez. 2011 (CET)
Es gibt Krankheitserreger, die gehen bei 60 Grad nicht raus. Wenn Wäsche also von verschiedenen (vielleicht auch fremden) Menschen benutzt wird... --Eike 19:49, 19. Dez. 2011 (CET)
Blutflecken kochen? Da gehen die Flecken eher rein als raus, da Blut ja bekanntlich bei 42 °C koaguliert. Um Blut rauszubekommen, muss es schon ein enzymhaltiges (Protease) Waschmittel bei 30 °C sein. --Rôtkæppchen68 01:43, 20. Dez. 2011 (CET)

Rechter Außenspiegel Pflicht???

Hallo,

irgendein Depp hat mir meinen rechten AUßenspiegel abgefahren, da ich derzeit ziemlich pleite bin wollte ich erst nach Weihnachten einen neuen kaufen, ist es erlaubt ohne rechten Außenspiegel zu fahren? Früher hatten doch die Autos auch nur 2 Spiegel? Selbstverstädnlich ist mir klar dass ich noch vorsichtiger fahren muss ohne rechen Spiegel. Wer weiß Rat?84.58.253.149 21:48, 18. Dez. 2011 (CET)

Nein, gemäß § 56 StVZO (Rückspiegel und andere Spiegel) Abs. 2 Punkt 1 ist bei normalen Pkw der Innenspiegel und der linke aussenspiegel Pflicht, der zweite Aussenspiegel nicht, sofern man rückwärts und seitwärts schauen kann, weil die anderen Spiegel da sind. Gilt z.B. nicht bei dunkler Heckscheibe, da muss man ihn haben. [48] 46.115.39.194 22:18, 18. Dez. 2011 (CET)
Ein rechter Außenspiegel ist zwar nicht grundsätzlich Pflicht, allerdings war es zumindest früher so, dass ein kaputter rechter Außenspiegel nicht statthaft war. D.h. wenn ein Auto serienmäßig eh nur einen Spiegel hatte, ok. Ein blinder Spiegel oder ein abgebrochener Rest konnten allerdings zu Problemen führen, wenn man angehalten wurde. Durch den TÜV würdest du übrigens auch nicht kommen.--Kramer ...Pogo? 04:09, 19. Dez. 2011 (CET)
Hab ich (in Österreich, vor ca 15 Jahren) erlebt: Für die "Pickerlüberprüfung" (TÜV) musste ich den kaputten rechten Spiegel abmontieren. Laut der KFZ-Werkstätte wäre ein defekter Spiegel ein Mangel gewesen; aber ohne Spiegel durfte ich fahren.--Niki.L 19:32, 19. Dez. 2011 (CET)
Das hängt auch vom Fahrzeug ab. Ich besitze ein SUV mit Softtop, bei dem auch die Rück„scheibe“ aus einer felxiblen, durchsichtigen Kunststoffolie besteht. In der Zulassung ist vermerkt, daß diese nur dann zulässig ist, wenn ein rechter Außenspiegel montiert ist - weil diese Folien nämlich nach einigen Jahren „blind“ werden, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Wohlgemerkt: Der rechte Außenspiegel muß auch dann vorhanden sein, wenn die Folie neuwertig und einwandfrei durchsichtig ist. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:29, 20. Dez. 2011 (CET)

Der folgende Beitrag wurde nach der Archivierung eingefügt Nur fürs Archiv, damit hier nichts Falsches unkommentiert stehenbleibt: Ich glaube nicht, dass die Auskunft der IP vom Anfang stimmt. Denn in § 56 StVZO wird für die Details auf Anhang III Nr. 2.1.1 verwiesen. Und wenn man lang genug sucht, findet man diesen in Form einer EU-Richtlinie. Dort steht auf S. 34 für M1 (das sind Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit bis zu 8 Sitzplätzen außer dem Fahrersitz und unter 5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse): Vorgeschrieben sind Hauptrückspiegel (klein), einer auf der Fahrerseite und einer auf der Beifahrerseite. Außerdem auch ein Innenrückspiegel, falls er Sicht nach hinten vermitteln kann. (NB: Dass diese Spiegel tatsächlich in jeder Beladungssituation nutzbar sind, ist allerdings wohl nicht vorgeschrieben. Denn man darf z.B. einen Kombi bis zur Dachoberkante vollpacken, solange die Ladung gut gesichert ist, so dass dann der Innenspiegel allenfalls noch als Schminkspiegel brauchbar ist.)

Möglicherweise gelten für Oldtimer irgendwelche Ausnahmen, das weiß ich jetzt nicht. --Grip99 02:47, 24. Dez. 2011 (CET)

Chinesische Quelle

Kann mir jemand sagen was in dieser Webpage steht und ob ich es als Beleg bei Milkor MGL#Nutzer einsetzten kann, dass Taiwan den MGL benutzt? Thx--Sanandros 23:31, 18. Dez. 2011 (CET)

Zuallerst mal eine super Translatorübersetzung. Also selbst wen man versucht aus dem Kauderwelsch das dabei entsteht schlau zu werden, ist das lediglich eine Waffenbeschreibung, allerdings vom taiwanesischen Verteidigungsministerium. Da das Gerät keine Neuheit ist, gehe zumindest ich davon aus das sie es verwenden, siehe auch das Foto. Die Googletranslatorübersetzung ist extrem knuffig nur mal so am Rande. --Ironhoof 07:39, 19. Dez. 2011 (CET)

sry bin kurz danach ins Bett gefallen und hatte nicht mehr an Google gedacht. Also ich bin danach auch noch über die Seite gestolpert und da wird gerade mal eine einzige Handfeuerwaffe genannt. Aber sieht für mich dort danach aus als wäre das eine Seite die irgend wie wild Waffen zusammen trägt.--Sanandros 16:39, 19. Dez. 2011 (CET)

Frage zu Steckdosenadapter/Zusatzfrage

Ich habe bei eBay Lichttaster gekauft und auch verbauen lassen, deren Hersteller außerhalb der EU sitzt. Der Händler vertreibt hier aus D. Auf CE- oder VDE-Zeichen habe ich nicht geachtet. Durch Nephiliskos' Frage vom 16.12. geweckt, entdecke ich den Schuko-Adapter ohne Verbotshinweis bei besagtem Händler, bei dem ich nun eigentlich noch diverse Steckdosen u. Schalter bestellen wollte.

Frage 1:Bin ich als Betreiber haftbar, wenn durch ein solches Teil (ohne VDE-Zeichen zB.) Schäden entstehen?
Frage 2:Muß der Installateur prüfen, ob so ein Teil eingebaut werden kann? Die Richtlinien des Herstellerlandes werden ihm vermutlich wohl nicht bekannt sein.

Gruß --178.3.129.141 01:09, 18. Dez. 2011 (CET)

Für die Konformitätserklärung ist der Hersteller oder Importeur verantwortlich. Damit erklärt der Hersteller oder Importeur, dass das Teil den einschlägigen EU-Richtlinien (z.B. Niederspannungsrichtlinie) entspricht und dass es innerhalb der EU in Verkehr gebracht werden darf. Sollte das Teil nicht den Richtlinien entsprechen, ist der Hersteller oder Importeur dafür haftbar. Der Installateur sollte die Finger von dem Teil lassen, wenn keine CE-Kennzeichnung vorhanden ist oder das CE-Zeichen offensichtlich gefälscht ist. Siehe auch Rapid Exchange of Information System. --Rôtkæppchen68 02:50, 18. Dez. 2011 (CET)
Der "Verbotshinweis" auf der Webseite ist ohnehin unwichtig, da der Händler sich gegenüber Endverbrauchern nicht mit Gelaber aus der Schlinge ziehen kann. Das das Angebot an Endverbraucher gerichtet ist, ist wohl zu bejahen, sobald Kleinstmengen an jedermann verkauft werden. Für dich als Endverbraucher zählt nur der Augenschein am Gerät. Wenn das Ding offensichtlich dazu gedacht ist, in eine Steckdose eingesteckt zu werden, darfst du das auch tun. Anders sieht es nur aus, wenn ein Elektriker das macht: Der muss wissen, dass das Gerät nicht gefährlich ist und nicht benutzt werden darf ist und muss dir das auch sagen. Wenn du es dann trotzdem tust, ist das deine Verantwortung. Ab da ist das nur noch eine Sache der Beweisführung. -- Janka 12:59, 18. Dez. 2011 (CET)
Da stimme ich nicht zu. Es gibt Beschädigungen und auch Zustände, die auch ein Laie nicht in Betrieb nehmen darf, ohne sich zumindest der Fahrlässigkeit schuldig zu machen. Das ist immer dann der Fall, wenn das Elektrogerät offensichtliche Mängel aufweist (Lose Kabel, beschädigte Isolierung, Brandspuren, Qualmwölkchen beim ersten Einschalten u. Ä.) Yotwen 15:12, 18. Dez. 2011 (CET)

HI IP, Du befindest dich in der Rolle des leichtfertigen Erwerbers. Sollte es zu einem Schaden kommen bist du der Dumme. --Steiger4 18:59, 19. Dez. 2011 (CET)

Ist das VDE-Siegel für Produkte, die von privaten Verbrauchern benutzt werden überhaupt verpflichtend oder nur das CE-Zeichen? Der Artikel Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik gibt keine Auskunft darüber, aber vom Artikel CE-Kennzeichnung bekom me ich eher den Eindruck, dass der Verbraucher nur auf das CE-Zeichen achten muss und wenn das fälschlicherweise angebracht wurde, geht die Verantwortung eben auf den Hersteller oder Inverkehrbringer über. --80.109.39.94 17:09, 20. Dez. 2011 (CET)

Aufgelöste Regierungspartei

Angesichts der desolaten Lage der FDP gehen einige Gedankenspiele durch meinen Kopf. Ich meine mich zu erinnern, dass in irgendeinem Land vor nicht allzu langer Zeit die/eine (demokratisch gewählte) Regierungspartei aufgelöst oder sogar verboten wurde. Weiß jemand, wann und wo das war, oder irre ich mich? --Euroklaus 12:09, 18. Dez. 2011 (CET)

Thailand, 2008? --Vexillum 12:11, 18. Dez. 2011 (CET)
Etwas länger her: Democrazia Cristiana in Italien. --PeterFrankfurt 02:25, 19. Dez. 2011 (CET)
Passt irgendwie zum Thema: Das Bündnis Zukunft Österreich spaltete sich 2005 von der Freiheitlichen Partei Österreichs ab und übernahm sogleich deren Anteil an der Regierung. Die FPÖ steht mittlerweile wieder in voller Blüte :-S … «« Man77 »» 22:03, 19. Dez. 2011 (CET)

Vielleicht auch interessant: Die liberalen Progressive Democrats in Irland. Haben sich 2009 ausgelöst. Zu diesem Zeitpunkt waren sie noch einer der beiden kleinen Koalitionspartner in der Regierung. --Dandelo 23:12, 21. Dez. 2011 (CET)

verwendung von wikipedia-fotos in (vereins)zeitung

hallo zusammen,

dürfen wikipediafotos von zeitungen ohne quellenangabe wenn auch verändert, verwendet werden?

mfg

alex (nicht signierter Beitrag von 84.63.77.115 (Diskussion) 18:03, 18. Dez. 2011 (CET))

Nein, siehe Wikipedia:Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported. --Rôtkæppchen68 18:06, 18. Dez. 2011 (CET)
Kommt darauf an, unter welcher Lizenz sie stehen. Die meisten aber wohl nicht. --MichaelFleischhacker Disku 19:05, 18. Dez. 2011 (CET)

Es gibt zwar durchaus viele Fotos, die ohne Quellenangabe verwendet werden dürfen, darunter die über 180'000, die in Wikimedia Commons in der Kategorie commons:Category:CC-Zero liegen (diese Kategorie allein nützt natürlich nicht viel, man kann mit Hilfe von CatScan Kategorien kombiniert durchsuchen), aber grundsätzlich hat Michael recht: Die meisten Fotografien haben eine Lizenz, welche vorsieht, dass der Name des Urhebers und die Lizenz genannt werden. Man kann die Frage also nicht pauschal beantworten - du musst dir einfach bei jedem Foto, das du verwenden möchtest, die Bildbeschreibungsseite anschauen, um zu sehen, unter welcher Lizenz es steht. Im Gegensatz zum Text der Wikipedia, der komplett unter der oben von Rotkaeppchen68 erwähnten Lizenz steht, sind die Bilder individuell und unterschiedlich lizenziert. Gestumblindi 19:26, 18. Dez. 2011 (CET)


es geht um dieses foto:

http://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Recently_shot_Greenland_dog_upernavik_2007-07-02_edited.jpg

mfg

alex (nicht signierter Beitrag von 84.63.77.115 (Diskussion) 19:33, 18. Dez. 2011 (CET))

Das Foto steht unter der GNU-FDL und unter der CC-BY-SA, es ist also nötig, den Urheber und die Lizenz der Wahl anzugeben. Mit der CC-BY-SA ist das einfacher (weil man für die GNU-FDL den ganzen Text der Lizenz abdrucken müsste), eine korrekte Quellenangabe könnte dann etwa so aussehen:
Foto: Kim Hansen, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
Wichtig ist dabei, dass alle drei Elemente genannt werden: a) Der Urheber (Kim Hansen), b) der Name der Lizenz und c) die URL der Lizenz. Das sollte aber in einer Zeile in kleiner Schrift unter dem Bild ja auch in einer Vereinszeitung möglich sein... Gestumblindi 19:43, 18. Dez. 2011 (CET)
Übrigens wird das im Internet und offline fast niemals so gemacht. Höchstens die Form von der Art "Gestumblindi, CC-BY-sa" habe ich ein paar mal gelesen. Folgen scheint es keine zu haben. Im Gegensatz zu GPL-Verletzungen, wozu es schon ein paar Klagen gibt. --Cubefox 23:39, 18. Dez. 2011 (CET)
Es ist richtig, dass die Lizenz meist nicht korrekt eingehalten wird. Schon "Name, CC-BY-SA" ist ziemlich "guter" Durchschnitt, sehr häufig sieht man als "Lizenzangabe" nur ein mysteriöses "CC", "CC-Lizenz", "Creative Commons" (welche?) oder ähnlich. Und es ist wohl auch richtig, dass das meist keine Folgen hat, aber Klagen sind selbstverständlich möglich und waren auch bei CC-Lizenzen schon erfolgreich, siehe Creative_Commons#Urteile. Gestumblindi 20:35, 19. Dez. 2011 (CET)

Du könntest den im Foto genannten Benutzer anschreiben und ihn bitten, ob du sein Foto verwenden darfst, wenn du seinen Namen nennst und auf die Lizenz und Quelle verweist. Es ist nicht auszuschließen, dass er damit einverstanden ist. Englisch und Dänisch spricht er ja. Nicht alle Fotografen beharren strikt darauf, dass die Regeln eingehalten werden. Seinen Namen findest du in der Bilddatei; von dort kommst du zu seiner Benutzerseite/Benutzerdiskussionsseite. --Liesbeth 19:29, 21. Dez. 2011 (CET) P.s.: Du könntest ihm auch anbieten, ihm anschließend ein Belegexemplar deiner Vereinszeitung zuzuschicken. Das freut Fotografen. (Ich sehe gerade, dass du ihm auch auf Deutsch schreiben kannst, nach seiner Benutzerseite hat er fortgeschrittene Deutschkenntnisse.)

Ich habe ihn gefragt und auf diese Diskussion verwiesen. Gruß --Liesbeth 19:49, 21. Dez. 2011 (CET)
Vielen dank Liesbeth für deine Nachricht auf meiner Benutzerseite auf Commons. (Ich bin ein Däne und schreibe nicht so oft auf Deutsch. Ich hoffe das man meine Wörter verstehen kann :-) )Erstmal würde ich gerne erklären das ich freue mich dass man fragt ob man eine von meine Fotos verwenden dürfen. Ich habe so viele schlecte Erfahrungen dass man eine von meine Fotos benutzt ohne meine Name oder die Lizens zu erklären. Es ist OK für mich mit die folgende zu erklären zB mit kleinen schrift in der nähe dem Foto. Kim Hansen (Wikimedia Commons Benutzer Slaunger), CC-BY-SA oder ein Variant. Wenn man nicht zoviel Platz hat ist Kim Hansen, CC-BY-SA auch OK. Für mich ist es OK das keine link zu dem Lizens ist da. Ich werde froh sein, ob ich eine referenz krigen kann nach Publikation, so dass ich kann das erklären auf die Fotoseite auf Commons. Gruss aus Norden und Gute Abend! --Slaunger 23:04, 21. Dez. 2011 (CET)
Vielen Dank, Slaunger, das ist sehr nett von dir. Vielleicht sollten wir grundsätzlich Anfragende darauf hinweisen, dass man Fotografen um eine großzügige Regelung bitten kann. Gruß --Liesbeth 10:23, 22. Dez. 2011 (CET)
Ich glaube es ist immer eine gute Idee den Fotografen anzuschreiben. Die meisten (amateur) Fotografen wie ich sind interessiert in wie die Fotos benutzen werden off-wiki. Und oft ist es so dass wenn man fragt, ist man als amateur Fotograf positiv weil die Frager die Zeit genommen hat eine nachricht zu schrieben. Es ist eine Signal das man sich kehrt über ein ander. Schönes tag aus dem Norden, --Slaunger 11:48, 22. Dez. 2011 (CET)

Suppen- und Schlürf-Fragen

  1. Wieso gibt es nur Erbswurst und nicht beispielsweise Bohnwurst oder Linswurst?
  2. Wieso schmeckt Weißkohl heute nur noch ganz dezent und fast nicht mehr nach Kohl? Wurde der Geschmack weggezüchtet und warum?
  3. Kann man eine Fischvergiftung auch dann bekommen, wenn der Fisch z.B. zu lange im Gefrierfach lag, aber im Eintopf gründlich durchgekocht wurde? 46.115.39.194 22:07, 18. Dez. 2011 (CET)
Zu Frage 3. Welche Temperatur im Gefrierfach? Bei 'sehr kalt', so -30°C etwa, gilt die Lagerzeit fast ewig. Wenn vorher nichts giftiges drin war kommt auch während langer Zeit nichts rein. Durchkochen kann behilflich sein. eine Garantie dass man so alle Lebenssmittelgifte neutralisieren kann ist es bei weitem nicht. Geniesse fangfrischen Fisch und du bist frei von Bauchweh und hast erst noch das optimale Aroma deiner Speisen. --Netpilots -Φ- 23:16, 18. Dez. 2011 (CET)
Zur Frage 1 - plump gesagt, es gibt keine Nachfrage dafür. Lediglich aus Erbsen werden die typischen Pürreesuppen hergestellt, und auch in dickerer Form ist nur Erbsbrei als Beilage üblich. Frage 2 - Es ist keine Frage, ob er "weggezüchtet" wurde, sondern das es nur für bestimmte Sorten eine Nachfrage gibt. Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du auch eher eine gewissen "groben" Geschmack, der nur bei langsam wachsenden, und spät geernteten Sorten entsteht. "Fischvergiftung" entsteht durch Gifte, die bereits vor dem Einfrieren drin sind. Was Du eher meinst ist eine Lebensmittelvergiftung. Wenn überlagerter Fisch entdeckt wird, hat er meist Gefrierbrand, dieser ist nicht giftig, macht den Fisch aber ungenießbar.Oliver S.Y. 00:41, 19. Dez. 2011 (CET)
Nein, Erbswurst gibt es schon seit 18hundert Knüppel und hat ganze Armeen und Generationen von Hausfrauen ernährt. Sie war sehr beliebt und sind auch heute noch erhältlich, nahezu unbegrenzt lagerfähig und durch aufkochen schnell in schmackhafte Suppe verwandelt. Aber selbst in Notzeiten wurden nie andere Leguminoswürste hergestellt, obwohl es Bohnen oder Linsen oder sonstwelche Hartfrüchte gab, als Erbsen knapp waren. Wieso? 176.0.93.111 20:03, 19. Dez. 2011 (CET)
Zu 2. Da dürften neue Züchtungen und schnelleres Wachstum zusammenkommen. Allgemein ist Gemüse in den letzten Jahrzehnten milder im Geschmack geworden. Weniger bitter, herb, scharf. Ist vermutlich konsensfähiger. Beschleunigtes Wachstum durch Züchtung und Düngung erzeugt obendrein einen geringeren Gehalt an Aromastoffen. Rainer Z ... 22:11, 19. Dez. 2011 (CET)
Belege? Nicht weil ich's nicht glaube, sondern weil ich es sehr interessant finde und gern mehr lesen würde. --Coatilex 16:18, 21. Dez. 2011 (CET)

"Tauben vergiften im Park"

In Memorian Georg Kreislers kamen wir heute auf das Thema, Vögel füttern. Wenn man der heutigen "Volksmeinung" glaubt, müssen wir ja früher Barbaren gewesen sein, wenn wir Tauben, Spatzen und Enten mit Brot gefüttert haben. Nun höre ich unterschiedlichste Gründe, warum man es nicht tun soll. Schimmelbildung im Grundwasser, Anfüttern von Ratten und Mäusen, Verdauungsprobleme der Vögel, Übersäuerung von Teichen, sehr verschieden. Stimmen die nun alle, oder gar keins, und man kann weiterhin Brotkrumen verfüttern, ohne den Vögeln oder sonstwem was Böses zu tun.Oliver S.Y. 21:04, 17. Dez. 2011 (CET)

Falls es mal Tauben gab, die daran sterben, dürften die inzwischen wegevolutioniert sein. --46.5.249.219 21:26, 17. Dez. 2011 (CET)
http://www.hamburg.de/startpunkt-veterinaer/125994/tauben-nicht-fuettern.html Hamburg dürfte nicht die einzige Stadt sein, die das Füttern von Tauben (oder anderen Vögeln) verbietet. --Vsop 21:32, 17. Dez. 2011 (CET)
Naja, die Großstädte dürften sich v.a daran stören, dass sich von uns gefütterte Tauben vermehren wie die Karnickel und alles vollmisten. Die Reinigungskosten sind den Städten einfach zu hoch. LG;--Nephiliskos 21:36, 17. Dez. 2011 (CET)
Man darf das vor allem deswegen nicht tun, weil es in vielen Städten kommunale Satzungen gibt, die das Füttern von Tauben und Enten verbieten. Bei den Tauben geht es um die Vermeidung ätzenden Taubenkots, der ernsthafte Bauschäden hervorruft. Bei den Enten geht es um die Vermeidung der Eutrophierung der Entengewässer, weil stinkende Brühe unästhetisch ist und die Schlammbeseitigung aufwändig. --79.224.234.54 23:00, 17. Dez. 2011 (CET)
die Tauben sind die Ratten der Lüfte und im übrigen nicht einmal echte Wildtiere, sondern verwilderte Haustiere (schon mal Tauben außerhalb der Stadt gesehen?). Die können ohne den Mensch gar nicht selbständig leben. Nur weil ein paar Omas die ständig füttern und wir die Raubvögel wie Falke, Adler und Bussard fast ausgerottet haben, gibt es so viel von denen. --El bes 03:12, 18. Dez. 2011 (CET)
Sorry, aber das ist Stuss. Felsentaube. Und nur, weil ein Tier irgendwo in seiner Ahnenlinie mal ein Haustier hatte, gibt es keinen Grund, es wie Dreck zu behandeln. Dass es Tauben in Städten gibt, ist nicht die Schuld einsamer Rentnerinnen, sondern die fanatischer Brieftaubenzüchter und der Wegwerfgesellschaft.--Toter Alter Mann 01:31, 19. Dez. 2011 (CET)
Danke, Tauben trete ich nur noch, und fütter sie nicht mehr. Aber bei Enten und Spatzen fehlt mir irgendwie das Unrechtsbewußtsein bei der Fütterung. Aber Eutrophierung als Grund dagegen spricht schon sehr deutliche Worte. Danke Oliver S.Y. 03:14, 18. Dez. 2011 (CET)
Jaja, nur immer feste druff. Sind zwar nicht halb so aufdringlich wie Spatzen, weitaus genügsamer als Krähen und von Streusalz, Taubenabwehr und Verletzungen durch Metallabfall noch nicht genug geschädigt, aber irgendwer muss den Welthass des Großstädters ja zu spüren bekommen.--Toter Alter Mann 01:31, 19. Dez. 2011 (CET)

Tauben sind natürlicherweise Felsenbrüter. Die Gebäude einer Stadt sind ein idealer Ersatz für natürliche Felsen. Auch wenn es sich teilweise um verwilderte Brieftauben handelt, so können sich Tauben ohne menschliche Hilfe weitervermehren. Allerdings hängt die Vermehrung von mehreren Faktoren ab: Brutmöglichkeit, Verfügbare Futtermenge und natürliche Feinde. Der Mensch sorgt indessen an mehreren Stellen für Ungleichgewicht: 1. Bereitstellung von massenhaft Brutmöglichkeiten in Gebäuden. 2. Schaffung eines reichlichen Futterangebots (einesteils durch gezieltes Tauben füttern, andererseits durch herumliegende Essensreste etc.) 3. Durch verschiedene Umweltgifte, Flugverkehr, Stromleitungen, früher auch Bejagung wurden die natürlichen Beutegreifer in der Reproduktion gehemmt. Wer also die Tauben reduzieren will, sollte 1. die Brutmöglichkeiten einschränken (z.B. Gitter) 2. dann das Futterangebot verknappen z.B. durch Fütterungsverbote 3. die Beutegreifer fördern. In manchen Dörfern hat man z.B. mit Nistkästen in der Kirchturmspitze für den Turmfalken gute Erfahrungen gemacht. Somit stehen die Tauben unter permanenter Bejagung, was zwar nicht die Taube ausrottet, aber verhindert, dass sie sich unkontrolliert vermehren und faul ewig an einem Ort rumsitzen, sich bis zum platzen vollfressen und alles vollkacken z.B. Maßwerk in der Kirche. Kranke Tauben sind auch zuerst fällig und so haben wir eine gesunde, topfite und flugwillige Taubenpopulation, die sich permanent in Sicherheit bringen muss und die den Aufenthalt egal wo immer auf das nötigste beschränkt und auf keinen Fall aufringlich irgendwo auf Futter lauert. Tauben vergiften wäre allerdings für den Turmfalken auch tödlich, denn eine vergifftete Taube bringt auch den Turmfalken um und womöglich auch seinen Nachwuchs. --Giftzwerg 88 02:12, 19. Dez. 2011 (CET)

Vergittern udn Einschränken von Brutmöglichkeiten nützt eher wenig, denn darunter leiden auch Brutplatzkonkurrenten wie die Dohle oder Fressfeinde wie der Turmfalke. Darüber hinaus gibt es sowas wie ein Gleichgewicht (oder Ungleichgewicht) in der Natur nicht. Tierpopulationen werden weitgehend vom Nahrungsangebot reguliert, that's it.--Toter Alter Mann 02:34, 19. Dez. 2011 (CET)

btw Tauben vergiften

Nebenbei gefragt, ist tatsächliches "Tauben vergiften" im Park verboten? Bitte Brainstorming. Was muss man ggf aus beachten? 46.115.39.194 09:30, 18. Dez. 2011 (CET)

Selbst ein 16-Jähriger sollte durch die pure Kraft des sauberen Durchdenkens in der Lage sein, diese Frage - ohne Brainstorming - zu beantworten, gell? GEEZERnil nisi bene 09:51, 18. Dez. 2011 (CET)
Mein ehemaliger Französisch-Lehrer hat mal behauptet er hätte mit Freundin aufm Eifelturm Tauben mit in Rotwein getränkten Weißbrot gefüttert, woraufhin diese irgendwann beschwippst abstürzten. Dann kam der junge Karl Dall (wohl ein Tierfreund) vorbei und hat mit ihnen geschimpft. Ob die Geschichte stimmt wissen nur mein Französischlehrer und Karl Dall. --87.122.30.231 10:54, 19. Dez. 2011 (CET)
Nebenbei bemerkt sind Spiritus-Brötchen für Hühner bei jugendlichen Tierquälern beliebt.
Aber wo wir schon bei Anekdoten sind: Ich habe mal 94 als Student auf dem Erfurter Anger Bratwürste verkauft, die hier ja eine kostengünstige, überall anzutreffende Volksernährung von gastronomisch sehr hochwertiger Qualität sind. Da kam Helge Schneider vorbei, der damals gerade sehr bekannt war (Katzeklo) und hat sich eine gekauft. Der nächste in der Schlange fragte plötzlich (wortwörtlich) "Sind Sie zufällig Helge Schneider?" Er: "Ja, zufällig bin ich Helge Schneider. Wollen sie ein Autogramm?" Der Andere: "Nee lass mal, ich kann eh nichts damit anfangen." Alle Herumstehenden haben laut gelacht, aber es war so eine Situationskomik, ohne jeglichen gehässigen Unterton. Allen wurde irgendwie bewusst, wie sinnlos eigentlich der Star-Kult ist, wenn Helge Schneider in der Schlange steht und sich eine Bratwurst kauft. Bin sicher, Schneider würde sich auch erinnern, falls er das hier lesen würde. Er ist ein guter Musiker und immer bescheiden geblieben. 2.210.200.153 15:23, 21. Dez. 2011 (CET)
Warum soll man Tauben nicht vergiften dürfen? Ratten und Mäuse darf man doch auch vergiften. Ich vermute mal, da gibt es irgendwelche Vorschriften, wie und mit welchen Giften das erlaubt ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es grundsätzlich verboten ist. Vor einigen Jahren habe ich mal eine Doku irgendwo aus Süddeutschland gesehen. Da beschäftigte die Stadt einen hauptamtlichen Taubenfänger. Weiß nicht mehr genau, wie er die gefangen hat. Auf jeden Fall wurden die Tiere zunächst in einem Karton zwischengelagert. Dann fuhr der Mann in seinen Taubenfängerhof, holte die Tauben eine nach der anderen aus dem Karton und drehte ihnen mit einem beherzten Griff die Gurgel um. Auf die erstaunte Nachfrage des Reporters ob das denn erlaubt sei antwortete der Taubenfänger, dass sei die rechtlich einzige saubere Möglichkeit die Tiere zu töten. --87.155.225.164 17:08, 19. Dez. 2011 (CET)
Man wird davon ausgehen dürfen, dass entsprechende Gifte nicht frei erhältlich sind und nur von autorisierten Personen unter bestimmten Umständen eingesetzt werden dürfen. Wer als Privatperson einfach so Tauben vergiftet, macht sich vermutlich strafbar. Rainer Z ... 22:44, 19. Dez. 2011 (CET)
in Deutschland (leider) Vergehen gem. Tierschutzgesetz (grundloses Töten eines Wirbeltieres; mit grundlos sind Rechtfertigungsgründe gemeint). Die Flugratten werden aber von einigen Kommunen abgeschossen, aus Hygienegründen. --93.134.238.99 00:12, 20. Dez. 2011 (CET)
In Österreich ist es nach §222 Absatz 3 StGB generell verboten, ein Wirbeltier "mutwillig" zu töten, nach meinem Rechtsverständnis ist "mutwillig" nur ein anderes Wort für "absichtlich", trotzdem ist es in vielen Siutuationen auch ohne die üblichen Rechtfertigungsgründe erlabut, Wirbeltiere zu töten, siehe z.B. Schlachthof, in manchen Fällen sogar vorgeschrieben, siehe z.B. wiener Rattenverordnung. --80.109.39.94 17:39, 20. Dez. 2011 (CET)

Unter welche Straftatbestände fällt es, wenn wirklich jemand beim Taubenvergiften im Park erwischt wird? 2.210.200.153 15:37, 21. Dez. 2011 (CET)

Da dürften mehrere Paragraphen des Tierschutzgesetzes gelten. Wer „Tiere ohne vernünftigen Grund tötet“ muss mit bis zu frei Jahren Haft rechnen. Darüberhinaus ist das Töten von Tieren unter bestimmten Voraussetzungen nur Personen mit entsprechendem Sachkundenachweis erlaubt, Verstöße dagegen sind aber nur Ordnunswidrigkeiten. Ein anderer Punkt könnte noch wichtig sein. Beim Taubenvergiften verbreitet man ja vergiftete Köder in der Öffentlichkeit. Da besteht das Risiko, dass Kinder, Hunde oder geschützte Arten gefärhdet werden. Das könnte durchaus auch ein Straftatbestand sein – von Haftungsfragen im Ernstfall mal abgesehen. Rainer Z ... 16:01, 21. Dez. 2011 (CET)
OK, aber wo liegt noch mal genau der Unterschied zwischen Rattengift auslegen und Taubengift auslegen (jeweils auf dem eigenen Grundstück)? Und welche "vernünftigen Gründe" gibt es Ratten zu töten, Tauben (auch Flug- oder Luftratten genannt) aber nicht? --79.253.132.168 11:33, 22. Dez. 2011 (CET)
zumindest in Wien gibt es eben die Rattenverordnung, in anderen Städten ähnliche Verordnungen, die dürften wohl als vernünftiger Grund durchgehen, Verordnungen, die die Bekämpfung von Tauben mit Gift regeln sind mir weder in Wien noch sonst wo bekannt. --80.109.39.94 15:55, 22. Dez. 2011 (CET)
Hier was Aktuelles zum Lesen und dann noch der Artikel zu Stadttaube und Vogelabwehr. --Pilettes 06:54, 23. Dez. 2011 (CET)

Rente

Hallo. Ich (Jahrg 1950) bin bald 62 und würde ganz gerne in Rente gehen. Ich arbeite seit 1975 und war nie arbeitslos. Nach meiner Mittleren Reife habe ich ein soziales Jahr gemacht und anschließend bis Sommer 1975 eine Berufsausbildung (3 Jahre Fachschule und zwei Jahre anschließend Spezialausbildung). Ich hab natürlich schon im Internet geschaut, aber die Antworten sind entweder ziemlich kompliziert oder auch widersprüchlich. Meine Fragen: (1) Kann ich schon in Rente gehen? (2) Auf wie viel Rente muss ich verzichten? 178.11.93.154 13:37, 18. Dez. 2011 (CET)

Da gehst Du an besten zu einer Rentenberatungsstelle, die es in jeder Stadt gibt, und lässt die Rente ausrechnen. Für jeden Monat vor dem regulären Renteneintrittsalter (65) werden o,3 Prozent einbehalten, und das auf Dauer. siehe auch hier:[49]-- Frila 13:47, 18. Dez. 2011 (CET)
Das wären also bei 36 Monaten früher 10,8 %??? 178.11.93.154 13:53, 18. Dez. 2011 (CET)
tu es nicht, sonst verschenkst du was --85.180.144.32 14:19, 18. Dez. 2011 (CET)
Das ist, mit Verlaub gesagt, Quatsch. Ob einem der frühere Ruhestand die niedrigere Rente wert ist, muss jede/r für sich selbst entscheiden. Der einzig richtige Rat ist der oben schon gegebene: zur Rentenberatungsstelle gehen und eine Rentenauskunft einholen. --Jossi 15:27, 18. Dez. 2011 (CET)
Wie oben: geht zum Rentenberater, und zwar zu einem von einem Sozialverband, z.B. vom VdK oder vom Kolpingwerk oder der KAB (und keinem kommerziellen, der Dir eine private Rentenversicherung o.ä. aufschwätzen will!), da wirst Du kompetent und - soweit ich weiß - kostenlos beraten. Nach "Rentenberater" und Wohnort (bzw. nächste Stadt) googeln. --Bremond 15:51, 18. Dez. 2011 (CET) PS: Es kommt auf die Versicherungsjahre an. Sind bei Dir FSJ und FS als rentenwirksam anerkannt?
Was meinst du mit "rechtswirksam" anerkannt? Mir hat man gesagt, dass es dafür keine Rente (mehr) gibt. Stimmt das nicht? 178.11.93.154 16:35, 18. Dez. 2011 (CET)
Nein, "rentenwirksam", d.h als "Ersatzzeiten", die die Zeiten, für die Beiträge zur RV gezahlt wurden, auffüllen. Leider werden Ausbildungszeiten vor dem 17. Lebensjahr - so weit ich weiß - nicht mehr oder nur in Ausnahmefällen anerkannt. Nochmals der Rat, geh' zu einem soliden Rentenberater - es kommt auf jeden Monat (mehr) an!! --Bremond 16:58, 18. Dez. 2011 (CET)
Du kannst dir deinen frühest möglichen Rentenbeginn hier ausrechnen lassen. Wenn du zB schwerbehindert, berufs- oder erwerbsunfähig bist oder im Bergbau gearbeitet hast, hast du – je nach dem, wann genau du geboren bist – Anspruch auf eine ungekürzte Rente (vgl. §236a SGB 6). Zu einem Rentenberater musst du nicht, die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung beraten gut, umfassend und kostenlos. Dort hat man auch Zugriff auf dein Versicherungskonto, so dass dir gleich mitgeteilt werden kann, was noch klärungsbedürftig ist. Vorher einen Termin vereinbaren ist sinnvoll. Soweit du es noch nicht gemacht hast, beantrage eine Kontenklärung. Dir wird dann auch mitgeteilt werden, ob zB dein FSJ anerkannt wird (bzw. warum es nicht anerkannt wird, Widerspruch lohnt immer und kostet nichts, solange du dir keinen Anwalt nimmst - ebenso das Klageverfahren) und wie es sich mit den Ausbildungszeiten verhält, die du nach dem 17. Lebensjahr absolviert hast. Hier der Link mittels dem du herausfinden kannst, welche Beratungsstelle deinem Wohnort am nächsten ist. -- Ian Dury Hit me  18:14, 18. Dez. 2011 (CET)
P.S.: Wenn du die Rente beantragst wird man dich – leider meist recht undeutlich formuliert – fragen, ob du die Rente so schnell wie möglich haben willst. Sage ruhig, dass die Rente zB zum 1. März 2012 beginnen soll, du aber auf das Geld auch gerne eine wenig warten kannst. Die RV wird sonst dein Einkommen der letzten Monate aufgrund des Vorjahres errechnen (es kann ja jetzt noch nicht der RV gemeldet sein). Wenn im letzten Monat dann tatsächlich eine höhere Zahlung seitens des Arbeitgebers kommt (anteiliges Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gratifikationen etc.), dann sind diese Zahlungen nicht in der Rentenberechnung enthalten. Bei 2.000 € Unterschied (zum seitens der RV geschätzten Einkommen) kann das schon mal 2 € monatlich ausmachen, was auf dem ersten Blick wenig erscheint, sich aber über die Jahre summiert. Die höhere Zahlung wird andernfalls erst bei der nächsten Rente (hier: Hinterbliebenenrente) berücksichtigt. -- Ian Dury Hit me  18:45, 18. Dez. 2011 (CET)
@Ian Dury: Danke für das Verlinken der Beratungstellen! (Habe ich vergeblich gesucht.) So findet man die früher so genannten "Versicherungsältesten", die kundenfreundlich, diskret und kostenfrei beraten. --Bremond 20:15, 20. Dez. 2011 (CET)
Die heißen "Versichertenälteste" (siehe SGB IV § 39 und hier). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:07, 23. Dez. 2011 (CET)

Phallusfotos gezeigt - ist das ein Rechtsverstoß?

Kein Straftatbestand

Person A und Person B sind beide männlich und volljährig. Person A bietet Person B an, sich Fotos des erigierten Penis von A anzusehen. B lehnt dies ausdrücklich ab, mit den Worten: "Nein danke!" Daraufhin zeigt A dem B als Diashow am PC Fotos von einem Pferderennen. Hierzu hat B eingewilligt. Das zwanzigste Foto ist jedoch ein Foto des erigierten Penis von A, der im Moment, in dem das Foto am Monitor erscheint, sagt: "Schau mal, wie findest du ihn?"

Meine Frage: ist damit ein zivil- oder strafrechtlicher Tatbestand gegeben, den man sinnvoll zur Anzeige bringen kann? --78.52.203.190 01:30, 18. Dez. 2011 (CET)

Nein. Denn wirklich geschädigt wurde niemand, zumal ja beide volljährig sind. Und Bilder lassen sich löschen. Gruß;--Nephiliskos 01:37, 18. Dez. 2011 (CET)
Oh, habe natürlich etwas Entscheidendes vergessen. B fühlt sich natürlich auf obszöne Weise belästigt. Was ja auch irgendwie logisch ist, da B ansonsten A nicht anzeigen wollen würde. Aber mein Fehler, ich vergaß, es zu erwähnen. Nachtrag:Ums löschen geht es genausowenig. Es wäre das Gleiche, wie, wenn A dem B gedruckte Fotos gezeigt hätte. Gruß zurück -- 78.52.203.190 02:21, 18. Dez. 2011 (CET)
Da wird es wohl trotzdem schwierig werden. Denn keine Polizei/Staatsanwaltschaft wird von Stuhl hüpfen wegen einer einmaligen Geschichte, die auch noch von der emotionalen Sichtweise einer Einzelperson geprägt ist. Anders sieht es aus, wenn Person A sein Opfer mit Fotos via Post und E-mail regelrecht bombardiert. In letztem Falle wird´s nochmal schwierig, weil man unerwünschte E-mail-Adressen blocken kann. Gruß;--Nephiliskos 02:27, 18. Dez. 2011 (CET)
Es geht um eine Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung. Weitere Details sind zur Erörterung der von mir gestellten Frage nicht erforderlich. Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Nephiliskos? Entweder, du kennst dich mit Recht aus Z.B. ob Sexuelle Belästigung eigentlich auch unter gleichgeschlechtlichen Volljährigen stattfinden kann, obwohl dieser Tatbestand - laut Wikipedia - so, wie ich es verstehe, nur zwischen Mann/Frau gegeben ist? Wenn ja, danke, wenn nein, auch danke. Es geht mir aber nicht um die Rechtspraxis. Soweit verständlich, hoffe ich. -- 78.52.203.190 03:05, 18. Dez. 2011 (CET)
Ab "Darf ich dich..." ist das nicht mehr verständlich. --Nummer 2 03:51, 18. Dez. 2011 (CET)

Erläuterung: Ab "Darf ich dich..." bezieht sich u.a. auf den Wikipedia-Artikel Sexuelle Belästigung, wo in den verschiedenen Abschnitten eine "geschlechtsbezogene Diskriminierung" als Kriterium für den Tatbestand genannt wird. Wenn ich das lese, verstehe ich z.B. nicht, ob damit ausschließlich Sexismus gemeint ist, oder, ob ein Mann einen anderen Mann eigentlich auch sexuell belästigen kann - auch abgesehen von einem eindeutig (homo-)sexuellen Kontext. Oder, anders gefragt - kann Sexuelle Belästigung auch dann gegeben sein, wenn es keine "Anmache", Annäherungsversuch gegeben hat, sondern "nur" das Zeigen von Genitalien, obwohl die andere Person ausdrücklich gesagt hat, dass sie diese nicht sehen möchte. - - Wenn jemand von euch darüber Kenntnis hat, dann wäre das zweckdienlich. Aber naja gut, was haben Sinn und Zweck schon um 4 Uhr nachts in der Wikipedia verloren... ;) -- 78.52.193.193 04:46, 18. Dez. 2011 (CET)

Naja, aber auch um vier Uhr nachts sollte man sich um gedankliche und sprachliche Ordnung bemühen. Nach "Darf ich dich um einen Gefallen bitten?" erwartet man zu lesen, welcher Gefallen das sein soll. Und nach "Entweder" erwartet man ein "oder"... --Nummer 2 05:09, 18. Dez. 2011 (CET)
Übrigens bitte ich die an dieser Frage Interessierten um Verständnis dafür, dass ich gerne die Meinung von Wikipedianern lesen möchte, bevor ein Anwalt eingeschaltet oder eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben wird. Niemand schildert gerne persönlich Anwälten oder auf der Polizeiwache solche schambesetzten Situationen, nur um dann zu hören "sorry, nix zu machen, ist keine Straftat..." für die Opfer wirklicher Sexualstraftaten ist es sehr schlimm, alles noch einmal detailliert vor Gericht zur Sprache bringen zu müssen. Die Situation, bzgl. der ich nachfrage, lässt sich von der Dimension her mit solchen Taten keineswegs vergleichen, hat aber ebenso einen sexuellen und damit schambesetzten Inhalt. -- 78.52.193.193 03:29, 18. Dez. 2011 (CET)

Wo liegt das Problem, liebe IP? Du hast seinen Penis gesehen, und? Beende doch die Beziehung. Wenn was anderes die Frage ist, weshalb kommst du dann mit dieser Penisgeschichte? --Penäler 04:01, 18. Dez. 2011 (CET)

Was unser Fragesteller schreibt ist reichlich wirr - erst schreibst Du , dass Dir Dein Freund ein Bild seines Steifen gezeigt hat (na und) und dann geht es plötzlich um Nötigung, Körperverletzung, Erpressung, ... - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 04:07, 18. Dez. 2011 (CET)
1) A ist Anfang 20, B ist etwa 50 Jahre alt. Spielt für den Juristen eigentlich erstmal keine Rolle, aber da ihr wohl keine seid aber dennoch viel zu melden haben wollt, bitte sehr.
2) Ja, um diese Sachen geht es, die sind zusätzlich und hinterher passiert. Aus Freundschaften werden auch manchmal im Nachhinein Feindschaften, weißt du? nicht nur bei wikipedia-Nerds, die nachts arbeiten. Ich schlafe gerade auch nicht, aber ich SUCHE Informationen und bilde mir nicht ein, überall mitreden zu müssen und und Fragesteller lächerlich machen zu dürfen mit Postings, die am Thema vorbei gehen. Aber die anderen Dinge betrachte ich isoliert davon und habe sie deswegen nicht hier beschrieben. Danke für eure Beleidigungen. Liegt es an der Uhrzeit oder seit ihr immer so ... ähm, wirr ... drauf? -- 78.52.193.193 04:30, 18. Dez. 2011 (CET)
Prinzipiell ist "Sexuelle Belästigung gleichgeschlechtlich" möglich. Frauenberatung Osnabrück:Was ist sexuelle Belästigung? Bei sexueller Belästigung handelt es sich um jedes sexuell motivierte Verhalten, das für die Betroffenen unerwünscht ist und sie als Person und / oder Frau herabwürdigt, bzw. ihre persönlichen Grenzen verletzt. Hierzu zählen etwa körperliche Berührungen und Übergriffe, Bemerkungen und Gesten mit sexuellem Inhalt, exhibitionistische Taten oder Aufforderungen zu sexuellen Handlungen. [...] (Sexuelle Belästigung kann auch von Frauen gegenüber Männern ausgeübt werden oder in gleichgeschlechtlichen Kontakten stattfinden [...] Marburg: Sexuelle Belästigung kann Frauen wie Männern widerfahren, und kommt sowohl unter Gegengeschlechtlichen wie unter Gleichgeschlechtlichen Menschen vor. In den meisten Fällen aber sind es weibliche Opfer und männliche Täter. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz - Düsseldorf: Punkt: "Wer wird belästigt".
Es ist eine Machtdemonstration, auch in diesem Fall hier. Regelungen gibt es auf jeden Fall für Dienstverhältnisse /den Arbeitsplatz sowie Abhängigkeitsverhältnisse (Pflege, Gefängnis, etc.) und Therapie. Darüber hinaus weiß ich nicht inwiefern es rechtliche Handhaben dagegen gibt. Vor allem strafrechtlich. Möglicherweise ist zivilrechtlich etwas möglich. --Franz (Fg68at) 05:11, 18. Dez. 2011 (CET)
Person A hat Person B gefragt. Person B wusste also, was Person A eigentlich (zeigen) will. Person B lässt sich trotzdem auf eine Diavorführung (mindestens 20 Bilder...) ein. Natürlich ganz unschuldig und arglos, denn er hat ja "nein danke" gesagt! Die Justiz interessiert sich sicher brennend für solche Spielchen zwischen Erwachsenen. --Nummer 2 06:33, 18. Dez. 2011 (CET)
Ich sehe nicht, daß da irgendein Bemühen der Justiz zu irgendetwas Sinnvollem führen könnte. Wahrscheinlich wird es nicht möglich sein, der Person B erfolgreich Vorsatz nachzuweisen. Person A wir sich sicher fragen lassen müssen, warum sie bei einer "Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung", warum also innerhalb dieser trübseligen Geschichte Person A sich darauf einläßt, sich ausgerechnet von Person B Bilder von einem Pferderennen am PC zeigen zu lassen. Und das noch dazu, wenn direkt zuvor ausdrücklich das gemeinsame Betrachten von Bildern des erigierten Penis der Person B abgelehnt wurde. Die Lebenserfahrung lehrt, daß man sich dann normalerweise erstmal in einen ausreichenden Abstand zu Leuten begibt, mit denen man ein derart beanspruchendes Verhältnis pflegt. Warum ist das in diesem Fall nicht passiert? Alle Beteiligten sind angeblich erwachsen und dazu in der Lage.
Person B fühlte sich also durch das Zeigen eines einzigen Bildes "natürlich auf obszöne Weise belästigt" aber durch den Vorschlag, eine ganze Sammlung solcher Bilder gemeinsam anzusehen, nicht? Ich höre schon den fiktiv nachgeahmten Dialog des Verteidigers: "Würdest du denn mit mir zusammen schöne Bilder von meinem erigierten Penis anschauen wollen? Nein? Ich hätte auch noch schöne Bilder von meinem nicht erigierten Penis. Auch nicht? Na gut. Und wie wär es denn mit schönen Bildern von einem Pferderennen? Ja? Prima, dann schalte ich mal den PC an. Setz dich doch einfach mal hier neben mich..."
Mit anderen Worten: Die Verteidigung von Person B wird die Glaubwürdigkeit von Person A in Frage stellen und darauf abheben, daß tatsächlich aus einer vermutlich unglücklich verlaufenen Beziehung gewachsene rosenkriegartige Rache- und Verfolgungsglüste die ohnehin überbeanspruchten und unterfinanzierten Resourcen der Justiz von der Abarbeitung des Rechtssprechungsbedarfs eines seit Jahren anwachsenden Staus tatsächlich ernstzunehmender Fälle abhalten und daß die Pflege des Justizwesens auf diese Weise eher obstruiert wird als ernsthaft zum Rechtsfrieden in der Gesellschaft beizutragen. Außerdem wir sich der Richter vermutlich tödlich langweilen. Und das nicht nur, weil hier Aussage gegen Aussage steht, es gibt ja schließlich keine Zeugen für diesen Vorfall.
Zugegeben, der "Fall" würde natürlich auf das Beste in die einschlägigen Justizshows und Talkrunden des Privatfernsehens passen und alle Beteiligten könnten dabei erregt herumschreien...
Aber jetzt mal im Ernst: Der Fragesteller hebt offenbar auf § 2 Abs. 2 Satz 2 BSchG ab. Er übersieht dabei nicht nur das Wörtchen "vorsätzlich" sonden auch § 1 Abs. 1 BSchG, in dem Ziel und Anwendungsbereich des Gesetzes formuliert sind: "Ziel des Gesetzes ist die Wahrung der Würde der Frauen und Männer durch den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz." [50] Ich wiederhole mal: Arbeitsplatz, Arbeitsplatz Arbeitsplatz... Im de.wp-Artikel steht zur Zeit: "Sexuelle Belästigung ist kein Straftatbestand und ist im Regelfall auch nicht gemäß anderen Tatbeständen strafrechtlich relevant." Ich wiederhole mal: kein Straftatbestand, kein Straftatbestand, kein Straftatbestand... Wer es mit der Story des Fragestellers bis vor die Schranken eines Gerichts schafft, müßte eigentlich ein Tütchen Gummibärchen gewinnen. Oder eine Tüte Popcorn. Oder? --84.191.132.126 06:50, 18. Dez. 2011 (CET)
Warum verweisen die Artikel Sexuelle Nötigung, Sexuelle Belästigung und Sexueller Missbrauch bloß alle auf §185 StGB? Es scheint hier wohl doch einen Paragraphen zu geben. --79.224.225.157 10:37, 18. Dez. 2011 (CET)
§ 185 StGB regelt die Beleidigung, die bei sexueller Belästigung oder Nötigung oder sexuellem Missbrauch auch vorliegen kann. Tatsächlich beleidigt der Täter sein Opfer bzw. sein Gegenüber mit solchen Handlungen regelmäßig.
Ansonsten ist bereits zutreffend darauf hingewiesen worden, dass "sexuelle Belästigung" in Deutschland kein Straftatbestand ist, sondern ein Begriff aus dem Arbeitsrecht.
Das Alter der beteiligten Personen (beide volljährig bzw. über 21 Jahre, also keine Heranwachsenden) spielt für die Beurteilung ebensowenig eine Rolle wie ihr Geschlecht oder ihre sexuelle Orientierung.
Wenn eine Person eine andere außerhalb eines Arbeits- oder Dienstverhältnisses gegen deren Willen, aber ohne Gewalt oder Gewaltandrohung mit eindeutig sexuellen oder pornografischen Darstellungen konfrontiert, dann erfüllt das strafrechtlich allenfalls den Tatbestand der Beleidigung. Bei Strafanzeige und Stellen eines Strafantrags könnte die Staatsanwaltschaft dieses Delikt durchaus verfolgen; unabhängig von der wahrscheinlich dürftigen Beweislage könnte sie aber auch auf den Privatklageweg verweisen, den das Opfer sowieso beschreiten könnte.
Anders würde es übrigens aussehen, wenn der Täter dem Opfer das Foto per email oder in einem Briefumschlag zugeschickt hätte.
Rein pragmatisch betrachtet würde ich dem Opfer in einem solchen Falle nicht empfehlen, rechtliche Schritte einzuleiten, sondern den Kontakt mit dem Täter konsequent abzubrechen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:53, 18. Dez. 2011 (CET)
Selbst wenn es eine rechtliche Handhabe gegen den Täter gibt, wird dann immer noch Aussage gegen Aussage stehen und der Täter wird schlau genug sein, das fragliche Bild aus seiner Dia-Sammlung zu entfernen, sodass auch keine Beweismittel vorhanden sein werden. Von daher Zustimmung zu Snevern. Ansonsten aber auch mal ein Hinweis an die anderen Mitdiskutanten hier: Gemüsebildchen, "ist doch keiner geschädigt worden", selbst schuld, Popcorn, ..., glaubt ihr, dass das eine angemessene Reaktion auf jemanden ist, der in dieser Art und Weise sexuell belästigt und genötigt worden ist? Wir reden von jemandem, der praktisch noch Teenager ist und dem "netten Onkel", zu dem offenbar ein Freundschafts/Abhängigkeitsverhältnis besteht (der Kontaktabbruch ist von daher vielleicht auch nicht so einfach zu bewerkstelligen). Ich kann es da sehr gut nachvollziehen, wenn sich der Fragesteller durch die flapsigen Bemerkungen hier "beleidigt" fühlt. --88.73.47.215 12:29, 18. Dez. 2011 (CET)
Wenn du dabei schon auf das Alter ("praktisch noch Teenager")abstellen willst, dann bitte richtig herum. Der sogenannte "Täter", also der Zeigende, ist Person A, und die ist angeblich Anfang 20. Derjenige, der hier als argloses Opfer hingestellt werden soll, ist der 50jährige (Person B). Und dieser 50jährige soll also so naiv sein zu glauben, dass ein junger Bursche, der ihm gerade eben noch seinen erigierten Penis zeigen wollte, ihm dann halt alternativ ernsthaft nur Pferderennenfotos zeigen wird. Bzw. das sollen wir hier oder die Polizei oder der Richter ihm glauben? --Nummer 2 14:51, 18. Dez. 2011 (CET)

Ach Leute, ich find euch klasse. "Kein Schwanz ist strafbar..." oder was ist eure Ideologie? Und man muss so weit ausholen, bis man vernünftige und hilfreiche Antworten mit Bezug zur Fragestellung erhält. Immerhin - hier blamiert sich die Wikipedia nicht vollständig. Tagsüber scheinen durchaus erwachsene Menschen hier unterwegs zu sein. -- 78.52.193.193 13:56, 18. Dez. 2011 (CET)

wenn Du so kommst: geh halt weg und zu Deinem Anwalt und lass Dich beraten. Ein angeblich 50jähriger, der auf den Anblick eines nackten Penis derart reagiert, ist aber auch nicht ganz in der Norm. - Andreas König 15:07, 18. Dez. 2011 (CET)
Ich habe die Diskussion nicht in jedem Detail verfolgt, aber einige Beiträge finde ich etwas grenzwertig. Ob der Fragesteller sich persönlich angegriffen, in seiner Ehre verletzt fühlt, oder sonst etwas, ist ganz allein seine Sache. Man kennt auch nicht die Begleitumstände, und ob der "Penis-Zeiger" nicht vielleicht tatsächlich eine hochgradig manipulative/missbrauchende Persönlichkeit hat, was auch bei 20jährigen durchaus vorkommen soll. Insofern ist das Anliegen des Fragestellers klar umrissen, er wollte eine Art Rechtsauskunft. Dass er sich dann hier teilweise quasi verteidigen muss, ob er nicht ein bisschen prüde ist oder ähnliches, finde ich daher unangebracht. Aber das ist nur meine persönliche Auffassung und soll bitte kein weiteres Fass aufmachen. 178.2.18.185 17:08, 18. Dez. 2011 (CET)
Der Fragesteller ist hier und hat die Möglichkeit, hier die Dinge geradezurücken, wenn ihm Unrecht geschieht. Solange man Begleitumstände nicht richtig kennt, sollte man mit Begriffen wie Täter und Opfer zurückhaltend umgehen und im Zweifel die Aspekte beleuchten, die für denjenigen sprechen, der hier vorverurteilt wird ohne mitreden zu können. Zu einem "Täter" war nämlich hier von mehreren Diskutanten der Peniszeiger erklärt worden.
Was von diesem Thread generell zu halten ist, kann man daran ermessen, dass der Fragesteller am zufriedensten war nach einer ihn unterstützenden Antwort, in der der Antworter sich in mindestens zweifacher Hinsicht für den Fragesteller erkennbar geirrt hatte (nämlich fälschlicherweise Festmachen am Alter in Verbindung mit Verwechslung der Personen nach dem Alter). --Nummer 2 19:01, 18. Dez. 2011 (CET)
Ich gehöre zu denjenigen, die die Worte "Täter" und "Opfer" verwendet haben, und dazu stehe ich auch. Es gibt Taten, die zwar nicht die Schwelle der Strafbarkeit überschreiten, die aber dennoch rechtswidrig und sozial inadäquat sein können und die Bezeichnungen "Täter" und "Opfer" rechtfertigen.
Ich gehöre aber nicht zu denjenigen, die hier verharmlosende oder gar ihrerseits sexistische Bemerkungen gemacht haben, die ich für absolut unangemessen halte. Insoweit unterstütze ich ausdrücklich das Posting von IP 178.2.18.185. Und ausgerechnet Nummer 2 hätte ich hier auch geraten, lieber zu schweigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:29, 18. Dez. 2011 (CET)
Wie für jeden lesekompetenten Menschen klar erkennbar, hatte ich mit meinem Beitrag darauf hinweisen wollen, nicht vorschnell darüber zu entscheiden, wer in einem Fall Täter und wer Opfer ist (insbesondere nicht "vorzuverurteilen"). Dein Gegenargument: "Es gibt Taten, die [...] die Bezeichnungen "Täter" und "Opfer" rechtfertigen" ist da also logisch völlig unpassend. Und zwar so offensichtlich unlogisch, dass ich eigentlich überhaupt nur noch darauf antworte, um mir deinen letzten Satz zu verbitten: Ich habe dich nicht um Rat gebeten und du hast mir keinen Rat zu erteilen. Dass du überhaupt versuchst, die Diskussion gegen die Person ("ausgerechnet Nummer 2")zu lenken, anstatt bei der Sache zu bleiben, finde ich auch ziemlich schwach. --Nummer 2 07:57, 1. Jan. 2012 (CET)
Der getroffene Hund bellt - wenn auch manchmal erst vierzehn Tage später.
Zum Glück interessiert mich noch nicht einmal ansatzweise, was du für unlogisch hältst, was du dir verbittest und was du für schwach hältst.
Das Thema ist im Übrigen inzwischen auch ohne deine kompetente Mitwirkung längst ausdiskutiert. Frohes neues Jahr. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:45, 1. Jan. 2012 (CET)
Mal im Ernst. Man sollte mal den Kosten/Nutzen einer solchen Anzeige überdenken. Wenn man das bei der Polizei macht lachen die noch drei Wochen später darüber. Wegen so was im Gericht zu sitzen, dürfte dann in der Erinnerung in den Top 5 der peinlichsten Momente auftauchen. Und wenn man ernsthaft glaubt einen geistigen Schaden davon zu tragen weil einem jemand ein Bild seines Geschlechtsteils zeigt, sollte man sich überlegen ob man vielleicht nicht bereits vorher einen hatte. --85.181.223.101 21:51, 18. Dez. 2011 (CET)
Oh, das hätte ich nicht schöner sagen können ;-) ThomasStahlfresser 10:47, 19. Dez. 2011 (CET)
@ IP & Thomas: Doch, das hätte man durchaus schöner sagen können: Indem man den letzten Satz weggelassen hätte. Einem Anfrager einen geistigen Dachschaden zu unterstellen, nur weil dessen Scham-und Ehrgefühl konservativer ist als das eigene, halte ich für ziemlich unfein. Wer das Zeigen solcher Bildchen für harmlos hält, der möchte auch nicht deswegen eines Hangs zum Voyeurismus und/oder Exhibitionismus verdächtigt werden. Lest Euch bitte noch mal Sneverns letzten Beitrag durch. --Zerolevel 11:03, 19. Dez. 2011 (CET)
Wer solche Harmlosigkeiten zum Straftatbestand hochstilisiert, hat Probleme die nicht von der Tat her rühren. Ob man selber etwas für moralisch oder anständig hält, ist unerheblich. Du verwechselst da etwas. Hier geht es um die künstliche Aufbauschung einer Sache die mit einem mitleidigen Lächeln gegenüber dem pubertären Gehabe des Zeigers abgehandelt werden sollte. Der "Belästigte" ist 50, und ist geblieben, obwohl im die "Tat" -mutmaßlich in Bierlaune- bereits angekündigt wurde. Im übrigen halte ich die Anfrage hier für einen Trollbeitrag. ThomasStahlfresser 11:26, 19. Dez. 2011 (CET)
Ach wie schön, wieder mal ein Trolldetektor, das hatten wir ja schon lange nicht mehr ... Nein, hier wurde nichts "hochstilisiert", hier wurde eine Frage gestellt. Du verwechselst hier etwas: Es geht nicht um das Zeigen an sich - da würde ich Deine Einschätzung vom "pubertären Gehabe" völlig teilen -, es geht darum, dass der Zeiger die "Tat" nicht "angekündigt hat", sondern ausdrücklich um Erlaubnis gefragt hatte und dann die Ablehnung ignorierte. Wenn jemand in meiner (Nichtraucher) Gegenwart raucht, ist das eine Unhöflichkeit aus bloßer Gedankenlosigkeit; wer mich erst fragt, ob mich das Rauchen stören würde, und sich trotz meines "Ja, sehr!" eine anzündet, begeht einen vorsätzlichen und massiven Affront; und darin liegt auch hier die Beleidigung. Dass ein Gang zum Gericht hier völlig überzogen wäre, steht auf einem anderen Blatt; aber die Frage, ob evtl. eine Strafbarkeit vorliegt, halte ich für legitim, z.B. um den "Täter" von ähnlichen Aktionen abhalten zu können. --Zerolevel 11:40, 19. Dez. 2011 (CET)
+1. Wenn du den Beitrag wirklich für einen Trollbeitrag hältst, dann hättest du nicht inhaltlich darauf antworten dürfen (zumal deine "Kosten/Nutzen-Analyse" doch schon längst abgehandelt war), Thomas. Oder ist dir die Erkenntnis erst nachträglich gekommen?
Das bloße Alter eines volljährigen Menschen sagt über dessen Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit, seine Bedürfnisse usw. nichts aus. Überhaupt nichts; nicht einmal über seine sexuellen Erfahrungen, Wünsche oder Neigungen. Das gilt für 20jährige wie für 50jährige. Wer das nicht weiß, ist ein Dilettant.
Der Fragesteller hat die erbetenen Auskünfte erhalten. Lasst es jetzt einfach mal gut sein.
Nein, ich glaube da selbst nicht dran. Verbalinkontinenz ist therapieresistent. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:45, 19. Dez. 2011 (CET)
Alles teilweise richtig; dennoch am Thema vorbei. Es geht nicht um "Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit" des Belästigten: Die Verletzung oder Nichtbeachtung ist unanständig, mehr jedoch nicht. Hier geht es wohl eher um "seine Bedürfnisse", die -sofern es sich überhaupt um einen ernst zu nehmenden Beitrag handelt- sich dem Wunsch äußern, der Staat möge doch bitte sanktionieren, was gemäß seiner (Moral)vorstellung strafbar sein soll. Insofern ist der Vergleich mit "dem Rauchen" nicht statthaft, da es sich hierbei um unbestreitbare Schädigung Unbeteiligter handelt. Wie eine Schädigung, durch das Anschauen eines Geschlechtsteils bei einem 50-jährigem entstehen soll, ist nicht nachvollziehbar; Sollte sie dennoch eintreten, ist dies zweifelsfrei das persönliche Problem des 50-jährigen, wie die IP oben bereits richtig anmerkte. Eine Schädigung ist hier nur im "guten Geschmack" zu erkennen. Wer einen Schaden wegen Geschmacklosigkeit zu nehmen glaubt oder tatsächlich nimmt, der sollte sich prüfen.ThomasStahlfresser 12:51, 19. Dez. 2011 (CET)
Kleine Anmerkung noch zum angeblichen Eingehen auf mutmaßliche Trollbeiträge: Die Bedeutung der Kleinschreibung in Diskussionsbeiträgen, als "nicht direkt zum Thema gehörig" ist doch hoffentlich bekannt? ThomasStahlfresser 13:11, 19. Dez. 2011 (CET)
Das Thema ist noch nicht totgenugdiskutiert ;-) Hier wurde immer wieder ungefähr auf der Basis argumentiert:"Na, also bei einem 50jährigen und dem 20jährigen Zeiger sollte der 50jährige wohl drüberstehen und sich nicht so haben!" Das klingt zwar extrem vordergründig ein bisschen plausibel, aber ob so etwas als Verletzung/Beleidigung/etc. wahrgenommen wird, hängt nicht vom Alter ab, wohl eher noch im Gegenteil, zB da ein 50jähriger potenziell deutlich prüder/schamhafter etc sein kann als ein 20jähriger. Nun machen wir ein kleines Gedankenexperiment: Der Peniszeiger ist jetzt 50, und das Opfer ein 19-jähriges Mädchen. Er hat ihr angeboten, ihr seinen ... zu zeigen, und sie hat abgelehnt. Wegen der (warum auch immer) doch vorhandenen sozialen Beziehung der beiden kommt es dann zu der Diashowszene, und das Mädchen muss nun seinen steifen Schwanz angucken. Und jetzt der Schlussgag: Sie ist eure kleine Schwester/Freundin! Na, immer noch alles total harmlos? Nein, das ist psychologisch nichts anderes, sondern genau das gleiche, auch wenn durch diverse Rollenklischees etc. die erste Wahrnehmung hier was anderes vorgaukelt. Aber ihr werdet mir sicher gleich erzählen, warum das doch total was anderes ist ;-) 217.7.150.122 19:35, 19. Dez. 2011 (CET)
Aber sicher! :) Der fünfzig Jährige hat in seinem Leben unfreiwillig schon hunderte gesehen. Beim Duschen nach dem Sport, in der Sauna, beim versehentlichen nach rechts gucken auf der Toilette usw. Und die 20 Jährige als Kind Ihrer Zeit, hat ebenfalls schon massenhaft dergleichen Bilder gesehen. Das fällt schlechtesten Falls unter "derber Scherz". --85.180.187.27 08:18, 21. Dez. 2011 (CET)
Verbalinkontinenz ist therapieresistent - ich wusste es. Und Thomas wird jetzt gleich die Trollpolizei rufen, weil er was Kleingeschriebenes sieht. Hilfe!
IP 85.180.187.27, wenn du glaubst, "sowas" fällt schlechtestenfalls unter "derben Scherz", dann schick mal dem 50jährigen, der dich gebeten hat, das zu lassen, das Bild deines erigierten Penis per email und warte ab, was passiert, wenn der Empfänger das nicht als schlechten Scherz ansehen sollte. Da hast du nicht nur die Grenzen des Anstands, des guten Geschmacks und des Erlaubten überschritten, sondern auch die Schwelle der Strafbarkeit.
Hach, was ist die heutige Jugend doch so tolerant, aufgeklärt und sexuell befreit! Toll. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:43, 21. Dez. 2011 (CET)
Man kann vermutlich davon ausgehen das Menschen die mit anderen verkehren, die Ihnen Bilder Ihres Gemächts am Computer zeigen und diesen Vorfall dann erstmal öffentlich diskutieren wollen bisher nicht gerade ein Leben geführt haben, das von Anstand und Würde geprägt war. --81.200.198.20 14:16, 21. Dez. 2011 (CET)
... und zum Nachtisch nochmal ein deftiges Vorurteil. Mahlzeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:24, 21. Dez. 2011 (CET)
Voruteil gegenüber wem genau? Der Gesellschaftsschicht in der man sich gegenseitig den Penis zeigt? :) Ich denke mal die ist deckungsgleich mit Menschen, die bei Dosenbier und Currywurst RTLII sehen. Also nicht gerade eine Minderheit die man durch ein Vorurteil beleidigen könnte. --81.200.198.20 15:41, 21. Dez. 2011 (CET)
Noch mehr Vorurteile... Hast du keine Angst, dass sie dir mal ausgehen könnten? Wahrscheinlich nicht: Vielleicht versorgst du dich damit laufend bei Dosenbier und Currywurst.
Der Fragesteller hat die erbetenen Auskünfte erhalten. Alle, denen das ein Bedürfnis war, habe ihre Vorurteile gegenüber Schwulen, Zeigefreudigen und Naiven zum Besten gegeben. Der Abschnitt kann archiviert werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:58, 21. Dez. 2011 (CET)
@81.200.198.20: Ich würde eher vom Gegenteil ausgehen. Jemand, der so wenig abgebrüht ist, dass er von so etwas geschockt wird, hat noch nicht viel Schlimmes in dieser Richtung erlebt. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)
Danke für die Ziel führenden PAs. Sollte es dir schwer fallen andere Meinungen zu tolerieren? Nein, daran wage ich nicht zu glauben. Zumal ich nicht den Eindruck gewonnen habe, dass du dich mit anderen Meinungen ernsthaft auseinander setzt...ThomasStahlfresser 11:36, 21. Dez. 2011 (CET)
Wer dazwischenschreibt (auch noch KLEIN und mitten in einen fremden Beitrag hinein), der muss damit rechnen, übersehen zu werden - selbst wenn er wirklich was zu sagen hätte.
PA? Echt? Na, dann tu doch was dagegen - vielleicht bist du ja der erste, der das schafft. Viel Spaß dabei und frohe Weihnachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:25, 22. Dez. 2011 (CET)
Danke schön, auch dir schöne Weihnacht. (Bei "dazwischenschreibt" kann man nichts mehr dazwischen schreiben, das war klug von dir) ThomasStahlfresser 16:30, 22. Dez. 2011 (CET)
@Snevern: Sag ich ja.;-) Ich warte nur darauf, dass der Artikel Erektion auf der Hauptseite mit Illustration promotet wird. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)
85.180.187.27, Wenn Du beim versehentlichen Nach-rechts-Gucken auf der Toilette schon Hunderte Erektionen gesehen hast, solltest Du ganz dringend den Optiker oder Blindenhund Deines Vertrauens aufsuchen. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)
Strafrechtlich wird (wenn man nur das Bildzeigen berücksichtigt) nichts zu machen sein, vgl. dazu Teil B von [51]. Zivilrechtlich käme nach dieser Quelle theoretisch ein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts in Frage. Dazu müsste allerdings ein tatsächlicher Schaden plausibel gemacht werden, was hier kaum möglich sein dürfte, siehe etliche Vorredner. Es sei denn, es liegt ein Extremfall vor, z.B. wenn schon irgendwelche teilweise verarbeiteten traumatischen Vorschädigungen bestanden, die durch dieses eine Bild vom PC-Besitzer irgendwie absichtlich oder grob fahrlässig wieder hervorgebracht werden. In so einem Fall würde man aber bestimmt ein psychologisches Gutachten brauchen. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)
Die Abhandlung von Heinrich (die sich ja nur auf die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz bezieht) ist im Abschnitt "B a)" (strafrechtliche Grundlagen) unvollständig: Es fehlt zum Beispiel § 184 Abs. 1 Nr. 6 StGB: "Wer pornographische Schriften an einen anderen gelangen läßt, ohne von diesem hierzu aufgefordert zu sein, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft." Ist in unserem Fall mit der Diavorführung m.E. nicht einschlägig, beweist aber die Unvollständigkeit der verlinkten Darstellung. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 24. Dez. 2011 (CET)
Wieso hältst Du § 184 Abs. 1 Nr. 6 nicht für einschlägig? Das vergleichbare Verschicken von bebilderten E-Mails fällt wohl darunter, siehe S. 18 (S. 26 im PDF) von [52] mit zugehöriger Fußnote.
Jedenfalls scheint mir der Ansatz mit dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht auf den beschriebenen Fall vom Prinzip her auch anwendbar zu sein. --Grip99 01:00, 28. Dez. 2011 (CET)

Ich habe nochmals über die Sache nachgedacht und bin zur Überzeugung gekommen, das das Ganze ein Riesenmissverständnis über den Zweck des Zusammenseins war – ein Konflikt zwischen einer klassischen, romantisch-idealistischen Interpretation menschlicher Interaktion (50jähriger) und einer modernen, merkantilistisch-materialistischen Auffassung (20jähriger). Vorbemerkung für die Jugend: In der älteren Generation – ich gehöre dazu – gibt es nicht wenige Personen, die eine Einladung in die Wohnung primär als Aufforderung zum Austausch von Gedanken & Erinnerungen (aber nicht unbedingt von Körperflüssigkeiten) verstehen. – Imaginierter Ablauf: Zwei Personen treffen sich in der Kneipe und kommen in’s Gespräch. Interpretation das Älteren („AM“): „Netter Kerl, endlich hört mir mal einer zu.“ Interpretation des Jüngeren („JM“): „Was labert der Sack mich voll – der will doch was von mir.“ AM will sich den Zuhörer sichern und kauft dem JM ein Bier; JM versteht: „Der investiert in mich – klar, der will was von mir.“ JM lädt AM zu sich in die Wohnung ein (JM: „Dann wollen wir doch mal zur Sache kommen“); AM akzeptiert naiv („Gescheiter Junge, der will ja wirklich von meinen Erfahrungen profitieren“). JM denkt: „Na, der ist aber schüchtern, der muss wohl ermutigt werden“, und bringt das Foto ins Gespräch; AM denkt: „Ups, war das ein Bier zuviel? Aber die heutige Jugend ist halt viel unbefangener, ich bin Gast und mache jetzt mal keinen großen Skandal, ich sage einfach ein klares Nein.“ JM: „Verflixt, wie lange soll das denn noch dauern?“ und zeigt das Bild. AM ist empört und will nicht akzeptieren, dass er nur als prospektiv zahlender Gast willkommen war; JM ist verdattert, dass eine sich so schön anbahnende Geschäftsbeziehung plötzlich und anscheinend völlig grundlos geplatzt ist ... Ich kenne diese Verkehrskreise (pun intended) nicht, sieht hier jemand eine Plausibilitätslücke? --Zerolevel 22:16, 27. Dez. 2011 (CET)

@Grip99: In meinem allerersten Posting zu diesem Abschnitt (11:53, 18. Dez. 2011) schrieb ich: "Anders würde es übrigens aussehen, wenn der Täter dem Opfer das Foto per email oder in einem Briefumschlag zugeschickt hätte." Das war dort nicht weiter auszuführen, weil in unserem Fall ein Bild direkt gezeigt und nicht versandt wurde.
Ich muss mich aber aufgrund deines Hinweises korrigieren: § 184 Abs. 1 Nr. 6 StGB taucht zwar in der Zusammenfassung der Straftatbestände nicht auf, wird aber, wie von dir belegt, sehr wohl thematisiert. Meine Entschuldigung an den Verfasser der Arbeit (der, auch insoweit war ich unpräzise, nicht Heinrich heißt, sondern Niemeyer).
Es wäre durchaus vertretbar, auch das unaufgeforderte (oder hier sogar ausdrücklich abgelehnte) Zeigen einer pornographischen Darstellung unter Anwesenden unter § 184 Abs. 1 Nr. 6 StGB zu fassen. Nach meiner Kenntnis (ich bin kein Strafrechtler) wird das aber von den Strafgerichten so nicht gesehen. Eindeutig darunter fällt aber das Zusenden per email. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:28, 28. Dez. 2011 (CET)
@Snevern, jetzt hast Du zwei Heinis durcheinandergebracht. Mein erster Link ist ein doc-File von Martin Heinrich von der Uni Tübingen, und dort wurde tatsächlich nicht auf Abs. 1 Nr. 6 verwiesen. Mein zweiter Link ist ein pdf-File aus einer Seminar- oder Studienarbeit eines Studenten Jens-Christof Niemeyer in einem Seminar von Prof. Bernd Heinrich von der HU Berlin.
Ansonsten steht im Beck'schen Online-Kommentar StGB, Hrsg. von Heintschel-Heinegg (wieder so ein Heini-Doppel, diese Heinis scheinen seit längerem Spezialisten auf dem Gebiet illegalen Sexualverhaltens zu sein): Gelangen lassen ist jedes Verhalten, das dazu führt, dass die pornografische Schrift in den Machtbereich einer anderen Person gerät. Hauptanwendungsfall ist die unaufgeforderte Versendung von E-Mails, die als Anhang pornografische Bilddateien enthalten, die jederzeit geöffnet werden können. Der BGH schrieb in 5 StR 156/05: Das Merkmal des Gelangenlassens bedeutet, dass die Schrift derart in den Verfügungsbereich eines anderen gelangt, dass dieser Kenntnis von dem Inhalt der Schrift nehmen kann (vgl. Laufhütte, in: LK-StGB, 11. Aufl., § 184 Rn 37; Lenckner/Perron, in: Schönke/Schröder, StGB, 26. Aufl., § 184 Rn 36; Tröndle/Fischer, StGB, 52. Aufl., § 184 Rn 17). Danach ist der Tatbestand regelmäßig erst erfüllt, wenn jemand an dem Material Gewahrsam erlangt hat. Mit dem weiteren Merkmal einer fehlenden Aufforderung des Empfängers soll der Einzelne davor geschützt werden, dass er ungewollt mit pornografischen Erzeugnissen konfrontiert wird (vgl. Horn/Wolters, in: SK-StGB, 8. Aufl. [Stand: Oktober 2004], § 184 Rn 56), insbesondere durch unverlangtes Zusenden. Ich sehe aber nicht, dass hier anderweitiges Gelangenlassen ausgeschlossen ist. Und "Gewahrsam erlangen" bedeutet ja in diesem Zusammenhang wohl keinen mittelbaren Besitz (denn was wäre der bei einer elektronischen Vervielfältigung/Zusendung?), sondern eher die Kenntnisnahme.
Andererseits steht in Schönke/Schröder Strafgesetzbuch, 28. Auflage 2010: Dabei muss die Schrift selbst in den Verfügungsbereich des anderen gelangt sein; der Tatbestand ist daher regelmäßig erst verwirklicht, wenn dieser an dem Material Gewahrsam erlangt hat (BGH NStZ-RR 05, 309). Eine sonstige Konfrontation mit Pornografie durch ungewolltes Vorführen, Vorlesen, Vorzeigen, Datenübertragung im Internet (vgl. Sieber JZ 96, 495) usw. genügt nicht (so zB andere Filme als die angekündigten vorgeführt werden; s. Hörnle MK 80; vgl. jedoch Nr. 7 sowie Schreibauer aaO 263 f.). (...) Das Versenden von E-Mails fällt unter Nr. 6, soweit die pornografischen Inhalte als attachments angehängt sind, nicht aber wenn der Empfänger entsprechende Internetseiten erst über einen Link aufrufen muss, weil es hier an einer unmittelbaren Konfrontation fehlt (Fischer 17, Hörnle MK 80, Wolters SK 57). Das erscheint allerdings sehr widersprüchlich, denn E-Mails erfolgen doch gerade durch "Datenübertragung im Internet". Und es wäre ja komisch, wenn man elektronisch all das gegen den Willen des Opfers zeigen dürfte, was man auf Papier oder als Film direkt oder per Zusendung nicht darf. --Grip99 02:21, 29. Dez. 2011 (CET) und 01:21, 2. Jan. 2012 (CET)

@ Snevern: § 184 oder § 185? @ 1.000 Sextrolle, die meinen, hier Bildschirmkilometer vollspammen zu müssen, danke, dass ihr nicht "Zensur" geschriehben habt, als jemand einen Pillermann nicht sehen wollte! --78.55.212.21 16:45, 28. Dez. 2011 (CET)

Wir reden hier grad über § 184 StGB, der sich mit der "Verbreitung pornographischer Schriften" befasst. § 185 dagegen (in Wahrheit nicht einen, sondern acht Paragraphen weiter hinten im Strafgesetzbuch) befasst sich mit der Beleidigung, die, wie bereits erwähnt, häufig oder sogar regelmäßig auch erfüllt ist, wenn es sich um sexuelle Belästigung handelt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:59, 28. Dez. 2011 (CET)
Will der Fragesteller den Beschuldigten nun also nachträglich wegen dieser Kleinigkeit anzeigen, nachdem er ihn auch noch verleumdet, genötigt und erpresst hat und sich der versuchten Körperverletzung schuldig gemacht hat? Die Geschichte scheint mir auch nach diesem Beitrag ziemlich unglaubwürdig. -- 79.209.97.247 17:39, 3. Jan. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Giftzwerg 88 15:45, 6. Jan. 2012 (CET)