Landkreis Germersheim
Wappen | Deutschlandkarte |
---|---|
Basisdaten | |
Koordinaten: | 49° 7′ N, 8° 15′ O |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Verwaltungssitz: | Germersheim |
Fläche: | 463,32 km2 |
Einwohner: | 131.492 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 284 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | GER |
Kreisschlüssel: | 07 3 34 |
NUTS: | DEB3E |
Kreisgliederung: | 31 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Luitpoldplatz 1 76726 Germersheim |
Website: | www.kreis-germersheim.de |
Landrat: | Fritz Brechtel (CDU) |
Lage des Landkreises Germersheim in Rheinland-Pfalz | |
Der Landkreis Germersheim ist eine Gebietskörperschaft im Südosten von Rheinland-Pfalz. Sitz der Kreisverwaltung und zugleich bevölkerungsreichste Kommune ist die gleichnamige verbandsfreie Stadt Germersheim. Der Landkreis umfasst 31 Ortsgemeinden, die zum großen Teil Verbandsgemeinden angehören.
Geographie
Lage
Der Rhein (Oberrhein) bildet die östliche Kreisgrenze und die Landesgrenze zu Baden-Württemberg, mit Ausnahme eines Teils der Insel Elisabethenwörth und des Brückenkopfs bei Germersheim, die als rechtsrheinische Gebiete zum Landkreis gehören. Die Lauter ist größtenteils die südliche Grenze, welche auch die Staatsgrenze zu Frankreich ist. Der Landkreis liegt vollständig im Rheingraben. Er gehört zur Metropolregion Rhein-Neckar und zur grenzüberschreitenden Region Pamina.
Nachbarkreise und -städte
Angrenzende Kreise und kreisfreie Städte sind:
Geschichte
Der Landkreis Germersheim geht auf das am 1. April 1818 vom bayerischen König Maximilian I. gebildete Landkommissariat Germersheim zurück, das 1862 zum Bezirksamt und 1939 in den Landkreis Germersheim überführt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Landkreis Teil der französischen Besatzungszone. Die Errichtung des Landes Rheinland-Pfalz wurde am 30. August 1946 als letztes Land in den westlichen Besatzungszonen durch die Verordnung Nr. 57 der französischen Militärregierung unter General Marie-Pierre Kœnig angeordnet.[2] Es wurde zunächst als „rhein-pfälzisches Land“ bzw. als „Land Rheinpfalz“ bezeichnet; der Name „Rheinland-Pfalz“ wurde erst mit der Verfassung vom 18. Mai 1947 festgelegt.[3]
Der Verwaltungsbezirk selbst wurde im Laufe seiner Geschichte kaum verändert. Einzige Grenzkorrektur im Zuge der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform war die Eingemeindung von Hayna nach Herxheim am 16. März 1974, das dadurch den Landkreis verließ und Bestandteil des Landkreises Landau-Bad Bergzabern (seit 1978: Landkreis Südliche Weinstraße) wurde.[4] Ab Ende der 60er-Jahre verringerte sich die Gemeindeanzahl geringfügig: Ober- und Niederlustadt wurden am 7. Juni 1969 zur Gemeinde Lustadt zusammengelegt, Sondernheim wurde am 22. April 1972 nach Germersheim eingemeindet und Büchelberg, Maximiliansau sowie Schaidt schlossen sich am 10. Juni 1979 auf freiwilliger Basis der Stadt Wörth am Rhein an.
Einwohnerstatistik
Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1864 | 50.980 | [6] |
1885 | 53.066 | [7] |
1900 | 52.796 | [8] |
1910 | 56.958 | [8] |
1925 | 57.437 | [8] |
1939 | 63.467 | [8] |
1950 | 67.515 | [8] |
1960 | 76.200 | [8] |
1970 | 92.500 | [9] |
1980 | 100.300 | [10] |
1990 | 109.000 | [11] |
2000 | 123.400 | [12] |
2010 | 124.838 | |
2016 | 128.205 | |
2020 | 136.396 | [13] |
Konfessionsstatistik
Laut der Volkszählung 2011 waren im Jahr 2011 45,1 % katholisch, 27,7 % der Einwohner evangelisch und 27,2 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[14] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Mit Stand 31. Mai 2022 waren von den Einwohnern 34,9 % katholisch, 22,1 % evangelisch und 43,0 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an.[15]
Im Jahr 1871 waren von insgesamt 52.286 Einwohnern im damaligen Bezirksamt Germersheim 33.077 katholisch (63,3 %), 18.129 evangelisch (34,7 %) und 1069 jüdisch (2,0 %). Von den übrigen 11 Personen waren 8 Mennoniten und 3 Reformierte.[16]
Politik
Landräte
Dem Bezirksamt Germersheim stand ein Bezirksamtmann vor, vergleichbar einem Landrat. Ab 1. April 1920 lautete die Amtsbezeichnung Bezirksoberamtmann.[17]
- 1862–1867Joseph Megele (war zuvor seit 1853 Landkommissär des Landkommissariats Germersheim)[18]
- 1867–1884Emmerich von Moers[19]
- 1884–1907Gustav Ott (Liberale Vereinigung)[19][20]
- 1901–1903Friedrich Rösinger (als Geschäftsaushilfe)[19]
- 1903–1904Wilhelm Eller (als Geschäftsaushilfe)[19]
- 1907–1920Eduard Stumm[19]
- 1920–1924Karl Müller[21][22][23]
- 1924Karl Rieth[23]
- 1924–1930Wilhelm Keiler[23]
- 1930–1933Josef Endres[23]
- 1933–1934 Walther Beckenkamp
- 1934–1937 Stumm
- 1937–1939Ludwig Schmitt (NSDAP; war anschließend bis 1945 Landrat)[24]
Quelle: Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim, Band 1.[25]
Seit 1939 steht dem Landkreis ein Landrat vor:
- 1939–1945[24]
- 1942–1945Hermann Schug (in Vertretung, Landrat im Kreis Speyer)[24][26][27]
Ludwig Schmitt (NSDAP; war zuvor seit 1937 Bezirksoberamtmann von Germersheim) - 1945Jakob Rösch (Regierungsoberinspektor, kommissarisch)[28]
- 1945–1953Friedrich Jüllig[28]
- 1954–1969Georg Weiß
- 1969–1976Walter Hoffmann
- 1976–1991Joachim Stöckle (CDU)
- 1991–2001Gottfried Nisslmüller (SPD)
- 2001–Fritz Brechtel (CDU)
Quelle: Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim, Band 1.[25]
Seit 2001 ist Fritz Brechtel (CDU) Landrat des Landkreises Germersheim. Brechtel wurde nach seiner ersten Wahl im Jahr 2001 nach acht Jahren Amtszeit 2009 erneut gewählt. Er konnte sich dabei mit 69,3 % der Stimmen gegen den Mitbewerber Rainer Strunk (SPD), der 30,7 % der Stimmen erhielt, durchsetzen.[29] Am 14. Mai 2017 wurde Brechtel mit 65,6 % für eine dritte Amtszeit gewählt, die Gegenkandidatin Nicole Zor von der SPD erreichte 34,4 %.[30]
Kreistag
Der Kreistag des Landkreises Germersheim besteht aus 46 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählten Kreistagsmitgliedern und dem Landrat als Vorsitzendem.
Wegen der Besonderheiten des rheinland-pfälzischen Wahlsystems bei den Kommunalwahlen (personalisierte Verhältniswahl) sind die angegebenen prozentualen Stimmanteile als gewichtete Ergebnisse ausgewiesen, die das Wahlverhalten nur rechnerisch wiedergeben.[31]
Die letzten Kommunalwahlen führten zu den folgenden Sitzverteilungen im Kreistag(n. k. = nicht kandidiert):[32]
Parteien und Wählergruppen | % 2019 |
Sitze 2019 |
% 2014 |
Sitze 2014 |
---|---|---|---|---|
CDU | 31,2 | 15 | 40,6 | 18 |
SPD | 20,0 | 9 | 26,6 | 12 |
GRÜNE | 13,6 | 6 | 8,0 | 4 |
AfD | 13,5 | 6 | 6,0 | 3 |
FWG | 10,5 | 5 | 10,8 | 5 |
FDP | 5,8 | 3 | 3,6 | 2 |
DIE LINKE. | 2,8 | 1 | 2,6 | 1 |
Die PARTEI | 2,5 | 1 | n. k. | n. k. |
REP | n. k. | n. k. | 1,8 | 1 |
Gesamt | 100,0 | 46 | 100,0 | 46 |
Wahlbeteiligung in % | 61,9 | 56,3 |
Wappen und Flagge
-
Hissflagge
-
Bannerflagge
Der Landkreis Germersheim führt ein Wappen sowie eine Hiss- und Bannerflagge.
Blasonierung: „Von Schwarz und Blau durch einen silbernen Wellenbalken geteilt; oben ein wachsender, rot gekrönter und bewehrter goldener Löwe, unten ein durchgehendes silbernes Kreuz; im blauen Herzschild ein rot bezungter und bewehrter goldener Adler.“ | |
Wappenbegründung: Der Löwe steht für die Pfalz und das Kreuz für das Hochstift Speyer. Beide Herrschaften hatten Anteil am heutigen Kreisgebiet. Der Herzschild ist das Wappen der Stadt Germersheim, die einst reichsunmittelbar war und daher den Reichsadler führt.
Das Wappen wurde am 16. Februar 1976 genehmigt. |
Partnerschaft
Zum polnischen Landkreis Krotoszyn besteht eine Partnerschaft.[33]
Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2023)[1]
- Germersheim, Stadt (21.295)
- Wörth am Rhein, Stadt (18.405)
Verbandsangehörige Ortsgemeinden und Städte, gegliedert nach ihrer Zugehörigkeit zu den Verbandsgemeinden:
- Bellheim (8.911)
- Knittelsheim (1.026)
- Ottersheim bei Landau (1.867)
- Zeiskam (2.175)
- Berg (Pfalz) (2.003)
- Hagenbach, Stadt (5.551)
- Neuburg am Rhein (2.593)
- Scheibenhardt (599)
- Hatzenbühl (2.947)
- Jockgrim (7.597)
- Neupotz (1.882)
- Rheinzabern (5.086)
- Erlenbach bei Kandel (719)
- Freckenfeld (1.577)
- Kandel, Stadt (9.400)
- Minfeld (1.708)
- Steinweiler (1.977)
- Vollmersweiler (211)
- Winden (1.102)
- Freisbach (1.168)
- Lingenfeld (5.894)
- Lustadt (3.385)
- Schwegenheim (3.192)
- Weingarten (Pfalz) (1.911)
- Westheim (Pfalz) (1.742)
- Hördt (2.726)
- Kuhardt (1.896)
- Leimersheim (2.562)
- Rülzheim (8.385)
- Die Gemeinden und Gemeindeteile siehe: Liste der Orte im Landkreis Germersheim
Denkmäler
Verkehr
Straßen
Durch das südliche Kreisgebiet führt die Bundesautobahn 65 Karlsruhe-Ludwigshafen. Mehrere Bundesstraßen und Kreisstraßen durchziehen das Kreisgebiet, darunter die mehrspurig ausgebaute Bundesstraße 9 Karlsruhe-Speyer und die Bundesstraße 272.
Bei Germersheim (Rudolf-von-Habsburg-Brücke) und bei Wörth (Rheinbrücke Maxau) führen zwei Brücken über den Rhein.
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen GER zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Schienenverkehr
Hier eröffnete die Pfälzische Maximiliansbahn-Gesellschaft im Jahre 1855 die Strecke von Neustadt an der Haardt über Landau in der Pfalz–Winden (Pfalz) bis ins elsässische Weißenburg. Von ihr zweigt seit 1864/65 die Bahnstrecke Winden–Karlsruhe ab, die von Maximiliansau durch die Stadt Karlsruhe erbaut worden war.
Die Kreisstadt Germersheim erhielt 1864 ihre erste Bahnverbindung durch die Pfälzische Ludwigsbahn von Schifferstadt über Speyer her. Sie wurde erst 1876 bis Wörth weitergeführt und zwar durch die Pfälzische Maximiliansbahn, die auch die weiteren Bahnen im Kreis errichtete:
- 1870 von Winden nach Bad Bergzabern
- 1872 von Germersheim nach Landau
- 1876 von Wörth nach Lauterburg im Elsass
- 1877 von Germersheim über den Rhein nach Bruchsal (Bruhrainbahn)
- 1905 von Speyer nach Neustadt
Damit hatte das Schienennetz im heutigen Landkreis eine Ausdehnung von 92 km erreicht. Davon wurden für den Personenverkehr dauerhaft die folgenden Strecken stillgelegt:
- 1956: Speyer – Schwegenheim – Neustadt (8 km; Meterspur)
- 1984: Landau – Zeiskam – Germersheim (11 km)
Zeitweise waren noch drei weitere Linien (19 km) betroffen, die jedoch inzwischen wieder reaktiviert wurden.
Das im Jahr 2003 eingerichtete S-Bahn-System RheinNeckar umfasst mehrere Linien und Haltestellen im Landkreis. Im gesamten Landkreis gelten die Tarife des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar und des Karlsruher Verkehrsverbunds. Wichtige Eisenbahnknotenpunkte im Kreisgebiet sind Germersheim, Wörth und Winden.
Bei Germersheim führt die Rheinbrücke über den gleichnamigen Fluss.
Schifffahrt
Mehrere Gemeinden des Landkreises liegen direkt am Rhein und verfügen dort über Hafenanlagen bzw. Anlegeplätze.[34] Bei Leimersheim und bei Neuburg führen kostenpflichtige Rheinfähren über den Fluss.[35]
Ehrenbürger
Am 12. Januar 2017 wurde Benno Heiter (CDU), ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter und Stellvertreter des Landrats (von 2001 bis 2014) und zuvor hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Germersheim (von 1982 bis 2002), zum bisher ersten Ehrenbürger des Landkreises ernannt.[36]
Literatur
- Landkreis Germersheim (Hrsg.): Beiträge zur Heimatgeschichte. Schriftenreihe des Landkreises Germersheim. Band 1, 1980, ISSN 0175-5331 (nur dieser Band erschienen).
- Landkreis Germersheim (Hrsg.): Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim. Band 1 ff., 2010 ff. ISSN 2192-4066.
- Rainer Baumgärtner: Das besondere Etwas. Eugen-Verlag, Kuhardt 2014, ISBN 978-3-00-043346-7.
Weblinks
- Website des Landkreises Germersheim
- Statistische Daten des Landkreises Germersheim beim Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz
- Literatur von und über Landkreis Germersheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur über Landkreis Germersheim in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Amtsblatt des französischen Oberkommandos in Deutschland, Nr. 35 (1946), S. 292.
- ↑ Volltext der Verfassung vom 18. Mai 1947 ( des vom 27. Februar 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 162 (PDF; 2,6 MB). Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
- ↑ Datenbank Zensus 2011, Kreis Germersheim, Alter und Geschlecht ( des vom 22. September 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864, S. 74 (Digitalisat).
- ↑ Königlich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. München 1888, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885, S. VI (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f Michael Rademacher: Kaiserslautern. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
- ↑ Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
- ↑ Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1992
- ↑ Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2002
- ↑ [1], abgerufen am 10. März 2020
- ↑ Landkreis Germersheim Religion ( des vom 23. Mai 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Zensus 2011
- ↑ Gemeindestatistik – Landkreis Germersheim – AGS-Schlüssel: 33400000. (PDF) In: EWOISneu. Abgerufen am 2. Juni 2022 (Gemeindestatistik).
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung im Königreiche Bayern vom 1. Dezember 1871 nach einzelnen Gemeinden, 1873, S. 64 f.
- ↑ Bayerische Landesgeschichte. (PDF; 4,37 MB) Hanns-Seidel-Stiftung/Reinhard Heydenreuter, Birgit Strobl, September 2009, abgerufen am 23. Juni 2018.
- ↑ Ludwig Hans: Germersheimer Landkommissäre des 19. Jahrhunderts: Biografische Anmerkungen zu Peter Anton Müller, Georg Mayr, Maximilian de Lamotte, Ludwig Kollmann und Joseph Megele. In: Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim. Band 2, 2012, S. 199–234.
- ↑ a b c d e Ludwig Hans: Germersheimer Bezirksamtmänner des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts: Biografische Anmerkungen zu Emmerich Joseph von Moers, Gustav Ott und Eduard Stumm. In: Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim. Band 3, 2014, S. 123–144.
- ↑ Gustav Ott rückte 1890 für den verstorbenen Karl von Alwens in den Bayerischen Landtag (Kammer der Abgeordneten, die zweite Kammer der Bayerischen Ständeversammlung) nach und war ab 1899 Mitglied der Liberalen Vereinigung. 1904 schied er aus dem Parlament aus.
- ↑ Müller, Karl. Bayerische Landesbibliothek Online, 11. September 2012, abgerufen am 31. August 2013.
- ↑ Zur Zeit der Autonomen Pfalz (1919 bis 1924) als die Verhältnisse sehr unübersichtlich waren. Müller war wohl erster Bezirksoberamtmann. Die genaue Amtszeit ist unklar, so werden für 1920/21 z. B. auch die Assessoren Weibel und Neu und der Amtsverweser Reuter genannt.
- ↑ a b c d Ludwig Hans: Germersheimer Bezirksoberamtmänner von 1920 bis 1933: Dr. Karl Rieth, Wilhelm Keiler und Josef Endres. In: Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim. Band 4, 2016, S. 143–160.
- ↑ a b c Ludwig Hans: Ludwig Schmitt (1891 – 1973): Bezirksoberamtmann/Landrat in Germersheim vom 1.6.1937 – März 1945. In: Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim. Band 5, 2018, S. 149–152.
- ↑ a b Ludwig Hans: Von Landkommissären, Bezirksamtmännern und Landräten. In: Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim. Band 1, 2010, S. 323–330.
- ↑ Ludwig Schmitt wurde in der Zeit vermutlich nach Lothringen abkommandiert, blieb aber de jure Landrat in Germersheim. Wann er wieder zurückkehrte ist unbekannt.
- ↑ Schug, Hermann. Bayerische Landesbibliothek Online, 11. September 2012, abgerufen am 5. März 2019.
- ↑ a b Ludwig Hans: Germersheimer Landräte der Nachkriegszeit: Jakob Rösch und Friedrich Jüllig. In: Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim. Band 6, 2020, S. 139–143.
- ↑ Landratswahl im Landkreis Germersheim am 14. Mai 2017 – Endgültiges Ergebnis. (PDF; 2,71 MB) www.kreis-germersheim.de, 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. März 2019; abgerufen am 5. März 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Erläuterung des Landeswahlleiters zu gewichteten Ergebnissen.
- ↑ Wahlergebnis beim Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz
- ↑ Aus Kreis und Region: Partnerkreis Krotoszyn feiert 15. Jahrestag der Landkreisbildung - Delegation zu Festakt eingeladen. Germersheimer Stadtanzeiger #47/2013, 22. November 2013, S. 30.
- ↑ Hafen Germersheim. Stadtwerke Germersheim, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. Oktober 2016; abgerufen am 10. September 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Rheinfähre Leimersheim. www.rheinfaehre-leimersheim.de, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. September 2014; abgerufen am 10. September 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kreis Germersheim: Benno Heiter ist erster und einziger Ehrenbürger in 200 Jahren. www.pfalz-express.de, 13. Januar 2017, abgerufen am 22. Juni 2018.