Trédion

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Trédion
Trédion (Frankreich)
Trédion (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Morbihan (56)
Arrondissement Vannes
Kanton Questembert
Gemeindeverband Golfe du Morbihan – Vannes Agglomération
Koordinaten 47° 48′ N, 2° 36′ WKoordinaten: 47° 48′ N, 2° 36′ W
Höhe 24–121 m
Fläche 25,76 km²
Einwohner 1.349 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 52 Einw./km²
Postleitzahl 56250
INSEE-Code
Website http://www.tredion.fr/

Chateau de Trédion

Trédion (bretonisch Tredion) ist eine französische Gemeinde in den Landes de Lanvaux im Département Morbihan in der Region Bretagne. Der Ort liegt im Tal des Flusses Claie und hat 1349 Einwohner (Stand 1. Januar 2021). Hauptanziehungspunkt ist das restaurierte Château de Trédion, heute ein Hotel.

Auf dem 25,8 km² großen Gemeindegebiet finden sich relative viele Großsteingräber aus dem Neolithikum.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anzahl Einwohner
Jahr 19621968197519821990199920062019
Einwohner 7888069058508758881.0081.308

Megalithe in den Wäldern um Trédion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dolmen Loge-au-Loup
Wald von Lanvaux
  • Le Babouin et la Babouine sind zwei ungewöhnlich geformte und bearbeitete Menhire im Wald südöstlich des Ortes.
  • Nördlich des Ortes liegt der etwa 4,5 m hohe Menhir La Grande-Villeneuve.
Wald von Kerfily
  • Menhir du bois de Kerfily etwas außerhalb der etwa 3,0 m hohe Menhir von Grand Breuil oder Menhir du Palais.
  • Bois de Kerfily heißt auch ein „Dolmen à couloir“ (Galeriegrab).
  • Die Loge-au-Loup (der Wolfsbau) ist die größte örtliche „Allée couverte“. Sie liegt im äußersten Süden des Gemeindegebietes und gehört zu den architektonisch ungewöhnlich gestalteten Megalithanlagen der Region. Es ist eine Allée couverte (Allee mit gedecktem Gang) des types „arcboutée“ bzw. „à dalles inclinées“ (wie sie auch bei Castel-Ruffel zu finden ist).
  • Der Dolmen Prés du parc (westlich) ist ein weniger gut erhaltenes Monument.
Forst von Coëby
  • Hier stehen ebenfalls Menhire, und die Dolmen von Coëby eine „Allée couverte“ und ein „Dolmen angevin“ und der etwas gestörte Dolmen „La pierre tabulaire de la Bataille“

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Morbihan. Flohic Editions, Band 1, Paris 1996, ISBN 2-84234-009-4, S. 223–225.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Trédion – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien