Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 07

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 07 im Jahr 2021 begonnen wurden.

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Was ist das in Hamburg?

(Lage) <= Das hier. OSM kennt es nicht, auf GoogleEarth und BingMaps ist es zu sehen. In der History von Google seit 10/2000, also schon sehr lange. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:59, 15. Feb. 2021 (CET)

Eine Brücke oder Überdachung. Gehe zu G Maps, dann auf Satellite. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:06, 15. Feb. 2021 (CET)
Sperrwerk gegen Hochwasser; in der Peutestrasse ist das Gegenstück.--Mhunk (Diskussion) 16:11, 15. Feb. 2021 (CET)
Google Street View], Bild auf Commons, Detail 1, Detail 2.--Chianti (Diskussion) 16:18, 15. Feb. 2021 (CET)
Liegt das mitten in der Alster? Ich meine jetzt den roten Punkt, der in deiner Koordinate abgebildet wird, wenn man sie anklickt. Dieses Zeichen (Kreis mit Kreuz drunter) ist mir für insgesamt zwei Dinge bekannt. Erstens für die Bezeichnung weiblich im Fach Biologie und zweitens, in der Geografie als Standort für eine Kirche. Kann ja daneben liegen, aber wenn das wirklich mitten in der Alster liegt, dann könnte es sich um eine Art Pfarrschiff handeln, denn vor kurzem kam eine Serie im Fernsehen, wo so ein Schiff drin vorkam. Daher meine Annahme. --2001:16B8:28DD:2D00:9D35:8993:C59C:96C0 16:42, 15. Feb. 2021 (CET)
Annahmen sind überflüssig, die Wissensfrage hat Mhunk bereits korrekt beantwortet..Chianti (Diskussion) 16:52, 15. Feb. 2021 (CET)
(BK)Ich versteh nicht, wo Du einen roten Punkt siehst und wieso Du auf "mitten in der Alster" kommst, aber das übliche Symbol für eine Kirche in einer Landkarte ist ein Kreis mit einem Kreuz oben drauf. --TheRunnerUp 16:52, 15. Feb. 2021 (CET)

Du hast doch den Link mit einer Ortsangabe versehen. Auf der einen Karte ist es ein roter Punkt auf der anderen Karte (Wiki) eine Raute/Drache. Genau diese beiden Dinger liegen mitten in der Alster. Kann ja sein, dass das vielleicht auch anders auf meinem Rechner dargestellt werde, denn ich hab nen Mac und keinen PC, da kann es zu Unterschieden in der Darstellung kommen. --2001:16B8:28DD:2D00:9D35:8993:C59C:96C0 17:04, 15. Feb. 2021 (CET)

Tja, der Kreis mit Kreuz drauf hat eben noch eine weitere Bedeutung bekommen; Lokalität zum Antippen. Und auf der Karte wird der angeklickte Punkt je nach Karte anders markiert. Und es ist nicht die Alster, sondern das an zwei Stellen mit dem offenen Wasser verbundene und deshalb abgesperrte Hafenbecken. --195.200.70.40 17:07, 15. Feb. 2021 (CET)
Offtopic bitte beenden, die Frage ist beantwortet.--Chianti (Diskussion) 17:23, 15. Feb. 2021 (CET)

Danke, das hört sich plausibel an. Ich hinterlass mal auf OSM einen Fehlerhinweis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:34, 15. Feb. 2021 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 20:34, 15. Feb. 2021 (CET)

Unterschied zwischen den Bezeichnungen (M)minor und (M)major bei Pflanzenarten?

Die Frage hatte ich gestern bereits auf der Diskussionsseite: Nomenklatur (Biologie) gestellt, sie wurde allerdings leider gelöscht, weil ich mal wieder zuviel aus meiner Vergangenheit erzählt habe. Daher nur folgendes, hab ich jetzt aus der eigentlichen Frage kopiert, interessiert mich aber brennend: <Zitat>Hallo zusammen, zur Zeit versuche ich eine Datenbank mit den Namen der Pflanzen aufzustellen und mir fällt immer wieder auf, dass bei beispielsweise den Tomaten oder auch bei Zitrusfrüchten auch immer wieder der Zusatz (M)major oder (M)minor, mal in Groß- oder Kleinschreibung dahinter gesetzt steht. Leider wird das bei euch in dem Artikel nicht erklärt, warum oder wieso diese Zusätze hinter der Art stehen und wieso sie halt eben klein oder groß geschrieben werden. Im Netz habe ich eine Erklärung dafür nicht so wirklich gefunden, allerdings vermute ich, dass es womöglich davon abhängig ist, inwieweit die verschiedenen Grundformen der einzelnen Sorten gegebenenfalls züchterisch genutzt werden und dass ganz einfach die Großschreibung die weibliche, die Kleinschreibung gegebenenfalls die männliche Form angibt und das Major auf daraus entstandene großfruchtige Sorten hinweist, während das Minor auf daraus entstandene kleinfruchtige Sorten hinweist? Weiß da zufällig jemand was drüber? Danke für Antworten, falls einer was weiß.<Zitatende> Difflink:https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3ANomenklatur_%28Biologie%29&type=revision&diff=208830306&oldid=208792724

Im Übrigen: Das was ich darunter gepostet habe, ist tatsächlich so gewesen. Sollte daher irgendjemand, beispielsweise aus Yahoo Clever anderweitige Unterstellungen machen, dann lügt derjenige, weil er seinen eigenen Arsch retten will. --2001:16B8:28DD:2D00:9D35:8993:C59C:96C0 11:02, 15. Feb. 2021 (CET)

Ein guter Start für eine Frage in der Auskunft, wenn man vorsorglich gleich mal alle, die möglicherweise was nicht erwünschtes antworten, als Lügner bezeichnet. --TheRunnerUp 12:47, 15. Feb. 2021 (CET)
Trotz allem ein Vorschlag, wie Du vielleicht zu einer Antwort kommen könntest: Die Frage in stark gekürzter Form, mit ein-zwei Beispielen mit Links und ohne den genzen Sermon rundherum auf Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung stellen. --TheRunnerUp 13:05, 15. Feb. 2021 (CET)
Der User Meloe ist von meinen Fragen sowieso nicht begeistert, daher werde ich die Frage dort nicht einstellen. (seitenfremde Ausführungen entfernt, --Aalfons (Diskussion) 13:35, 15. Feb. 2021 (CET)) --2001:16B8:28DD:2D00:9D35:8993:C59C:96C0 13:24, 15. Feb. 2021 (CET)
Hm... Wenn man Großes Immergrün und Kleines Immergrün vergleicht, drängt es sich auf, dass mit minor die Sorte bezeichnet wird, die kleiner ist. Und es gibt da noch 5 weitere Arten, zum Beispiel Vinca difformis, die mutmaßlich ob des halbgrünen Zustands(?) oder der mittleren Größe dem Taxiologen ... unförmig(?) erschien. Mit männl./weibl. hat das jedenfalls nichts zu tun. --Cloreen Bacon (Diskussion) 13:31, 15. Feb. 2021 (CET)

@ Cloreen Bacon: Eben genau daher kamen ja auch meine Schlussfolgerungen. Allerdings ist halt eben auch verdächtig, dass es eben keine Sortenangaben dabei gab, sondern lediglich die in Klammern gestellten, entweder groß oder klein geschriebenen Bezeichnungen, daher ja auch mein Verdacht von wegen Zuchtformen und Vater- bzw. Muttersorte. Aber ich merke schon, ich fange wieder an zu quasseln und das ist kein gutes Zeichen...--2001:16B8:28DD:2D00:9D35:8993:C59C:96C0 13:38, 15. Feb. 2021 (CET)

Wenn du z. B. bei Kleines Immergrün in der rechten Box auf die dort angegebene Gattung klickst, landest du bei Immergrün, wo die verschiedenen Arten (von dir als Sorten bezeichnet) dann aufgezählt werden. Von klein/groß auf Zuchtformen und Vater-/Muttersorte zu schließen, ist imho abwegig. --Cloreen Bacon (Diskussion) 14:00, 15. Feb. 2021 (CET)
Naja, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die Seite, auf der ich das gefunden habe, aus den USA stammt und ich gehe daher davon aus, da dort ja auch eine ganz andere taxonomische Einordnung/Kladierung erfolgt, bei denen dann eben solche Angaben möglicherweise eben auch Rückschlüsse auf Vater- und Muttersorten zulassen, es sei denn, da wäre jemand am Werk gewesen, der eine [Lese- und Rechtschreibstörung| LRS] hätte... aber dafür sind zu wenige Fehler in dem Rest des xls.formates drin. Daher kommt ja eigentlich meine Vermutung. In den USA wird ja anders als hier praktisch so ziemlich alles in irgendeiner Weise entweder offen verschlüsselt, so dass praktisch jeder es nachvollziehen kann, oder so verschlüsselt, dass nur eingeweihte das Ganze entziffern können. Daher halt meine Annahmen. Es handelt sich bei dem erwähnten xls um eine Liste, die Schädlingsarten an Pflanzen und dann eben die Pflanzen angibt, die von den Schädlingen befallen werden und naja, ich gehe davon aus, dass halt durchaus Unterschiedliche Pflanzen männlicher oder weiblicher Form dabei auch eben eher oder weniger häufig von diesen Schadinsekten befallen werden. Mir gehts allerdings eher darum eine vollständige Datenbank aller auf der Welt befindlichen Pflanzenarten und Tierarten aufzustellen, weniger darum, welche Verbindungen zwischen den Arten vorhanden sind, auch wenn das oft in Zusammenhang miteinander steht. Mich interessieren dabei eben auch eher die landläufigen Namen der Pflanzen und Tiere, das war auch der Grund, wieso ich bei den Smilaxarten da so danach geforscht hatte. Aber da ja eh kein Interesse daran bestand, dass da noch was drüber geschrieben wird, sondern die Artikel zur Löschung vorgeschlagen wurden, nur weil es unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, wie so ein Artikel auszusehen hat, schaue ich jetzt lieber, dass ich eben für mich alleine eine solche Datenbank auf die Beine stelle und der Rest soll mir Wurscht sein. Allerdings bin ich eben neugierig, und genau diese Frage lässt mir dann eben auch keine Ruhe. Daher die Posts. --2001:16B8:28DD:2D00:9D35:8993:C59C:96C0 15:11, 15. Feb. 2021 (CET)
... eine vollständige Datenbank aller auf der Welt befindlichen Pflanzenarten und Tierarten aufzustellen + ...die landläufigen Namen...: Ein seeeehr ambitioniertes Projekt. Ich glaube, da sind schon mehrere Generationen von Wissenschaftlern seit Linné an einzelnen Teilaufgaben (zB alle Tierarten oder alle landläufigen Namen im deutschen Sprachraum) daran gescheitert. --TheRunnerUp 15:27, 15. Feb. 2021 (CET)
Kleine Klette (Arctium minus), Kleinspecht (Dryobates minor, Syn.: Dendrocopos minor) etc. in adjektivischer Zusammensetzung (immer) klein geschrieben. Alleinstehend "(minor)" oder "(major)" finde ich nicht.
Meloe ist unprätentiös und kompetent. Wenn sich da bei dir ein Problem auftäte, würde ich wissen, wo ich nach der Ursache suchen muss. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:02, 15. Feb. 2021 (CET)
@ TheRunnerUp: Ich weiß.... und ich weiß auch, dass es nicht ganz so einfach wird, weil es zig tausend Pflanzen- und Tierarten gibt. (seitenfremde Ausführungen entfernt --Chianti (Diskussion) 17:19, 15. Feb. 2021 (CET))--2001:16B8:28DD:2D00:9D35:8993:C59C:96C0 16:27, 15. Feb. 2021 (CET)
Mir ist gerade noch ein Gedanke gekommen. WAS, wenn sich das (M)minor und (M)major vielleicht eher auf den Insektenbefall bezieht? Dann wäre das vielleicht eine entsprechende Abstufung für die Gefährdung mit den Biestern? Oder liege ich da noch falscher mit? Dann wäre praktisch eine Abstufung gering bis sehr hoch durch die Verwendung der Groß- und Kleinschreibung möglich, während keinerlei Bemerkung darüber eher als geringfügiger Befall einzustufen ist, wie ich jetzt denke. Kann mich allerdings irren. Fiel mir allerdings gerade eben erst ein. --2001:16B8:2840:7300:415A:D78B:CBCF:C4A1 09:33, 16. Feb. 2021 (CET)
Das ist völlig abwegig. Sei nicht traurig, ich hab dir etwas anderes mitgebracht, womit du spielen kannst: ><((((*> . --Cloreen Bacon (Diskussion) 09:41, 16. Feb. 2021 (CET)
Dein Spekulatius ist völlig unzutreffend. Minor ist lateinisch und heißt der/die/das kleinere. Major kommt von lateinisch maior und heißt der/die/das größere. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 16. Feb. 2021 (CET)
@ Rotkäppchen: Das ist mir durchaus bekannt. Daher mein Spekulatius. ;-)
@ TheRunnerUp: Ich weiß, dass es ein völlig hirnverbranntes Unternehmen ist, eine "vollständige" Liste von allen Pflanzenarten für die gesamte Welt aufstellen zu wollen. Aber weißt Du, ich musste in meinem Leben bisher so viel Geduld haben und naja, solche Listen die praktisch endlos gefühlt werden können, sind ein richtig gutes Geduldtraining. --2001:16B8:2840:7300:415A:D78B:CBCF:C4A1 10:24, 16. Feb. 2021 (CET)
Die schwedische Wikipedia https://sv.wikipedia.org/wiki/Portal:Huvudsida besteht zu 90 %+ aus botgenerierten Einträgen zur Taxonomie von Lebewesen. Da kannst Du wahrscheinlich einiges abschreiben. --Elrond (Diskussion) 12:24, 16. Feb. 2021 (CET)
Naja zu meinem Apfelprojekt hatte ich mir bei den Schweden schon relativ viele Bücher und dergleichen runter geladen. Aber es wurde nachdem ich mehr als 1000 oder waren es 1500 Apfelnamenseinträge zusammen hatte anstrengend, weil damals mein Rechner die Seiten nicht mehr verarbeiten konnte. Nachdem ich das dann mal halbiert hatte, ging es wieder, aber war ein Worddokument. -> Das war ja auch der Grund, warum ich mich in Bonn beim LWM beworben hatte. Wenn ich nen Job haben will, dann gucke ich, dass ich das lerne, (auch wenn ich dabei keine Unterstützung finde!) was für einen Job notwendig ist. Ich habe zwar keinen Studienabschluss, aber ich hab vor kurzem bei uns in der Zeitung gelesen, dass insgesamt 20 Personen in unseren Landesministerien und durch unser Land durchgefüttert werden, die für die Stellen, auf denen sie sitzen gar nicht die dazugehörige Ausbildung und den Abschluss in Papier aufweisen können. Trotzdem verdienen die Leute einen ganzen Haufen Schotter. Also wieso muss ich Universaldiletant eigentlich arbeitslos bleiben? NUR DESWEGEN, weil ich nicht über die SOGENANNTEN guten Beziehungen verfüge? Ich glaube da sollte man doch mal nachhaken, wieso mit solch unterschiedlichem Maß gemessen wird? Ich bin zwar schon 50, aber ich lerne gerne jederzeit nochmal was dazu. --2001:16B8:2840:7300:415A:D78B:CBCF:C4A1 13:02, 16. Feb. 2021 (CET)
Noch eine kurze Notiz an Elrond: Ich sehe diese Liste ehrlich gesagt als so etwas wie ein Training für mich an, denn ich hatte schon einmal eine handschriftliche Liste geschrieben, und wenn mir ein wissenschaftlicher Pflanzenname bekannt vorkommt, dann versuche ich den dazugehörigen deutschen Namen und wenn er mir einfällt eventuell auch den englischen oder französischen Namen dazuzuschreiben, und die Familienzugehörigkeit wissenschaftlich/deutsch ohne dass ich nachschauen muss. Außerdem versuche ich zur Zeit, mich an die Dinge, die ich jemals über Pflanzen gelesen habe, zu erinnern und schreibe diese dann auch noch mit dazu. Auf diese Weise kann ich halt herausfinden, ob und womit ich richtig liege und was ich vielleicht besser noch einmal nachschlagen sollte. Daher der ganze Aufwand. Ich trainiere mit solchen Geschichten ganz gerne mein Gedächtnis und frische gegebenenfalls irgendwas auf oder/und lerne dann automatisch noch einmal was dazu. --2001:16B8:2840:7300:415A:D78B:CBCF:C4A1 15:07, 16. Feb. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2001:16B8:2840:7300:415A:D78B:CBCF:C4A1 14:33, 16. Feb. 2021 (CET)

„Durch Messen zum Wissen

Heike Kamerlingh Onnes

"Er stellte schließlich am 10. Juli 1908 als erster flüssiges Helium (Siedepunkt: 4,22 K = −268,93 °C) her und kühlte es weiter auf 0,95 K (−272,3 °C) ab.[7]"

Wie wurde das gemessen? --2003:6:1167:AC56:F035:7BDC:7D65:BCC 22:44, 15. Feb. 2021 (CET)

Der angegebenen Quelle zufolge mit einem Gasthermometer (Helium). --Wrongfilter ... 23:13, 15. Feb. 2021 (CET)
Originale Veröffentlichung: https://www.dwc.knaw.nl/DL/publications/PU00013525.pdf.
In der Sekundärquelle steht etwas von einem Platin-Widerstandsthermometer als zweites Thermometer. Das finde ich in der originalen Veröffentlichung nicht, dafür gibt es dort ein Gold-Silber-Thermoelement.
Das zu kondensierende Helium stand ja unter einem hohen Druck. Unter niedrigerem Druck konnte es im Gasthermometer zur Temperaturmessung verwendet werden, weil es nicht kondensierte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 15. Feb. 2021 (CET)
aber damals hatten die doch gerade erst Strom und dann schon so genaue Messungen ? mit Welcher Toleranz ? (jede Messung muss Toleranz haben) --87.134.128.231 00:26, 16. Feb. 2021 (CET)
Ein Gasthermometer funktioniert ohne Strom. Die beschriebene Toleranz heißt richtig Unsicherheit. Einen Hinweis auf die Unsicherheit gibt die festgestellte Abweichung des Messwerts bei 89 K von 1 K. Ansonsten wird bezüglich der Temperaturmessungen auf andere Veröffentlichungen Bezug genommen, in denen möglicherweise etwas zur Unsicherheit steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:32, 16. Feb. 2021 (CET)
Für ein Wasserstoff-Gasthermometer wird eine Unsicherheit von 0,001 °C bei -100 °C mit einer Tendenz zu kleineren absoluten Unsicherheiten bei kleineren Temperaturen angegeben: https://www.dwc.knaw.nl/DL/publications/PU00013806.pdf, Seite 11. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:57, 16. Feb. 2021 (CET)
Strahlungsmessung? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:23, 16. Feb. 2021 (CET)
Das war, fürchte ich, zur damaligen Zeit bei diesen Temperaturen (noch?) keine Option. --Elrond (Diskussion) 11:18, 16. Feb. 2021 (CET)

Großflächiges Tattoo in Kombination mit Lymphödem

Ich hege seit langem den Wunsch nach einem relativ großem Tattoo auf der Wade. Nur hatte ich vor 3 Jahren Probleme mit Lymphödemen in den Füßen und Knöcheln nach einer Wundheilungsstörung (Infektion) in den Fußsohlen. Bedeutet: Auch Socken schnürten oberhalb der Knöchel zu. Lymphdrainagen kamen spät, waren aber sehr erfolgreich. Auch die Kompressionsversorgung trage ich nicht mehr, da ich keine Beschwerden mehr habe. --2003:E1:3723:1C49:E496:8CCC:3326:7C78 00:16, 16. Feb. 2021 (CET)

Hm. Und was genau ist deine Frage? --Kreuzschnabel 07:40, 16. Feb. 2021 (CET)
Was sagt denn Dein Hautarzt dazu, bzw. Dein behandelnder Arzt bzgl. des Lymphödems? --Elrond (Diskussion) 11:21, 16. Feb. 2021 (CET)

Berufliche Veränderung?

Hallo, ich bin leider in Hartz 4 gefallen, schon vor Corona lief es nicht rund. Da ich gerne Musik höre und gerne ein Instrument erlenen würde, meine Frage. Kann ich beim Jobcenter fragen ob die mir das erlenen des Klavir spielen bezahlen um ggf. damit mein Geld zu verdienen? --77.190.4.138 15:39, 15. Feb. 2021 (CET)

Um mit Klavier Geld zu verdienen, musst du ein ziemlicher Virtuose, oder wenigstens Klavierlehrer sein. Da du schon Mal einen Job hattest, bist du älter als 4, und damit für ersteres zu alt, zweiteres ist nicht ganz so unrealistisch, aber auch sehr weit entfernt, und nur mäßig bezahlt. --37.201.4.252 15:46, 15. Feb. 2021 (CET)
(BK) Fragen geht immer, nur die Antworten gefallen nicht immer. In diesem Fall würde die Antwort sicher "nein" lauten. Um vom Klavierspielen leben zu können, benötigt man mehr als ein paar Klavierstunden, sondern viel Talent, Übung und ein Klavier. Talent und Übung kann das Jobcenter aber nicht vermitteln, und ein Klavier wird man nicht finanzieren wollen, da teuer. Wenn Du Dich beruflich verändern willst, frag nach Fort- oder Weiterbildungen, die auf Deinen vorhandenen Kenntnissen aufbauen, die werden am leichtesten bewilligt. -- 217.70.160.66 15:54, 15. Feb. 2021 (CET) (diese IP gehört zu einem Weiterbildungsträger)
probier es doch erstmal mit Klavierstimmer, da sind die musikalischen Anforderungen nicht ganz so hoch, ein Lang Lang hatte etwa seit seiner frühesten Kindheit geübt und dass gewiss über mehrere Stunden jeden Tag über Jahrzehnte hinweg.--In dubio pro dubio (Diskussion) 16:25, 15. Feb. 2021 (CET)
Wer mit vier Jahren schon recht intensiv am Klavier übt, hat eventuell bei großem Talent eine Chance, mal ein Konzertpianist zu werden. Wer etwas später anfängt, schafft es eventuell noch zum Lounge-Pianisten im Hotel. Arbeitslos zu werden und dann auf Klavierspielen umschulen? Da kann man höchstens noch Beziehungen haben und auf den Durchbruch auf der Kitschschiene hoffen (Richard Clayderman ist da einzige Beispiel, das mir in den Sinn kommt - und selbst der war mit 12 Jahren auf der Musikakademie). Und wenn man nicht mit Musik machen, Gehör trainieren usw groß geworden ist, würde ich es auch nicht als Klavierstimmer versuchen. Nächstes Thema: Umschulen auf Astronaut? Oder: Profifußballer statt Frühverrentung? -- 79.91.113.116 17:59, 15. Feb. 2021 (CET)

"Arbeitslosigkeit (vgl. § 16 Abs. 1 SGB III) allein begründet nicht die Notwendigkeit der Weiterbildung. Es müssen Qualifikationsdefizite vorliegen, die durch die Teilnahme an der Weiterbildung abgebaut werden und die mit Blick auf die zu erwartenden Beschäftigungsmöglichkeiten zu einer besseren beruflichen Integration in den ersten Arbeitsmarkt führen." (S. 11) SGB II Fachliche Hinweise. Musikunterricht für Anfänger -> keine Chance.--Chianti (Diskussion) 16:29, 15. Feb. 2021 (CET)

Boah, Reitlehrerin, Klavierlehrer. Ja ist denn heute Karneval und alle Narren kommen wieder? -- southpark 16:54, 15. Feb. 2021 (CET)

Entfernt, was nichts mit der Klavierfrage zu tun hatte. --Aalfons (Diskussion) 19:41, 15. Feb. 2021 (CET)
ich nehme mal an, dass eine von der Arbeitsagentur finanzierte Umschulung sich nur auf einen staatlich anerkannte Berufsausbildung bezieht, Klavierspieler (wie andere eher künstlerische Berufe) gehören wohl nicht dazu, allerhöchstens Musiklehrer (Fachgebiet Klavier), wozu aber Voraussetzung ist: "Vor der Aufnahme müssen sich die Bewerber/innen einer Aufnahmeprüfung unterziehen, in der sie praktische musikalische Fähigkeiten und musiktheoretische Kenntnisse nachweisen sollen. Die Aufnahmeprüfung erstreckt sich meist auf das Vorspielen bzw. Vorsingen einer bestimmten Anzahl von Musikstücken und auf einen Test zur Überprüfung ihres musiktheoretischen Wissens." Vgl.: hier PS: der von mir oben ins Spiel gebrachte Klavierstimmer bezieht sich übrigens auf den Ausbildugsberuf Klavierbauer, ein eher handwerklicher Beruf ;) Ansonsten rate ich der IP erstmal sich gründlich zu informieren und gegebenfalls die örtliche Berufsberatung aufzusuchen sowie auch eigene Fähigkeiten einzuschätzen (jemand der gerne Musik hört hat längst noch kein Talent Musiker zu werden, ebensowenig wie jemand der gerne Leute beim Fußballspielen zuschaut Profisportler zu werden ;)- Denke wir setzen das nun mal auf erledigt, oder ?!... -In dubio pro dubio (Diskussion) 20:11, 15. Feb. 2021 (CET)

Mit Klavierspielen Geld verdienen kann man beispielsweise als Konzertpianist, Studiomusiker, Klavierlehrer, Korrepetitor, Chorleiter, Barpianist. Die meisten davon sind freiberuflich tätig, alle davon sind von der Krise massiv betroffen und kämpfen derzeit ums wirtschaftliche Überleben – und ich spreche von guten, ausgebildeten, erfahrenen Musikern mit Studium, Ruf und Netzwerk. Wenn sich die Frage, ob du als spontaner Quereinsteiger mit Klavierspielen Geld verdienen kannst, damit noch nicht erübrigt hat, dann geh doch mal die Stellenanzeigen der heutigen Tageszeitung durch und mach Strichliste, wieviele davon Pianisten für Festanstellung suchen. --Kreuzschnabel 08:59, 16. Feb. 2021 (CET)

Naja mal dumm gefragt: Wie gut kannst Du Singen? Denn es gibt ja auch diverse Fernsehsendungen, in denen man mit Gesang eventuell ne Möglichkeit hätte, sein Geld zu verdienen und dann könnte ja auch der nächste Schritt sein, Klavier spielen zu lernen... das wäre jetzt so meine Idee, wie Du Dein Geld verdienen könntest. Aber ganz ehrlich: Ich finde dass die Förderung gerade durch das Arbeitsamt in Bezug auf solche Sachen total lausig aussieht. Kein Wunder, dass es Leute (mit viel Talent) gibt, die dann notfalls sogar auf der Straße spielen. Ich hatte vor einiger Zeit die Gelegenheit eine solche Vorführung ansehen zu können. Eine junge Geigerin hatte sich damals bei uns in der Stadt direkt an dem Platz wo ich mich hingesetzt hatte, um auf meinen Mann zu warten, hingestellt und hat gespielt. Es war wunderschön! Wirklich total herzzerreißend und das bekloppte daran ist, dass ungefähr in 10 Meter Entfernung jemand stand, der ihr mit Blickzeichen zu verstehen gab, was sie spielen soll. Ich bin damals als mein Mann mich anrief, zu der Frau gegangen und habe sie gefragt ob sie zu der jungen Frau gehöre und habe ihr fünf Euro in die Hand gedrückt und gesagt, dass sie gucken soll, dass ihre Tochter wirklich weiter spielen soll, denn die junge Frau hat wirklich Talent! Daher: Wenn Du das Talent hast und eine wirklich schnelle Auffassungsgabe, (Die habe ich eher beim Beobachten von Menschen) dann könnte es sich auch lohnen dich in einer Show wie DSDS oder dergleichen zu bewerben. Oder versuche einfach ne Band aufzumachen und lerne erst mal ein anderes Instrument, falls Du nicht schon Vorerfahrung hast. Gitarre wäre ja auch noch eine Möglichkeit, oder halt eben Trommeln (Ich hatte die Gelegenheit selber insgesamt zwei Kpanlogo-Trommeln während ner Erzieherausbildung zu bauen)-> Damit könntest Du eventuell ja auch starten und das eventuell selbst finanzieren. --2001:16B8:2840:7300:415A:D78B:CBCF:C4A1 09:51, 16. Feb. 2021 (CET)

An dieser Stelle noch ein Hinweis: Klavierspielen ist kein Ausbildungsberuf, sondern ein Studienfach. Der Weg dahin führt nicht zur Arbeitsagentur oder dem Jobcenter, sondern zur Musikhochschule und zum Amt für Ausbildungsförderung. Schreibe Dich an einer Musikhochschule im Fach Klavier ein und beantrage dann BAföG. --2003:F7:DF0D:7900:5965:F931:D9D4:FD52 01:02, 17. Feb. 2021 (CET)

Hallo! Wie groß ist der Kopfumfang welcher über dem 97ten Perzentil des alters- und geschlechtsspezifischen Vergleichskollektivs liegt im DACH bzw. in Deutschland? Ich weiß dass ich meist den größten Schädel in einer Gruppe habe, aber auf 100 hab ich noch keinen Vergleich gefunden. Akromegalie ist ja ein Problem mit einzelnen Teilen des Kopfes, wenn aber alle Teile dessen überproportional sind, wie definiert es sich? Grund ist, es fällt derzeit meinem Umfeld vor allem dadurch auf, wie klein die FFP-2 Masken in meinem Gesicht wirken. Die FFP1 und blauen OP-Masken reißen sogar. Würde also ggf. die Frage nach einer Befreiung im Raum stehen, wenn die angelegte Maske keinen Schutz für mich und andere bietet, da sie nicht passt. Denke Menschen mit sehr kleinem Kopf haben ähnliche Probleme.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:28, 15. Feb. 2021 (CET)

Für Kinder und Jugendliche: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsB/KiGGS_Referenzperzentile.pdf (PDF-Datei), ab Seite 90 (Seite 92 des PDF-Dokuments). Für Jungen 60 cm, für Mädchen 58 cm. Ansonsten bei Hohenstein nachfragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:47, 15. Feb. 2021 (CET)
Einfach ein Gummiband mit Clips versehen und hinter dem Kopf langlegen. Eine Befreiung aus medizinischen Gründen liegt dafür Sicherlich nicht vor (analog mit zu kleinen Köpfen) ...Sicherlich Post 21:57, 15. Feb. 2021 (CET)
Freu dich doch: Makrozephalie ... neuerdings wieder als Zeichen für eventuell hohe Intelligenz gewertet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:06, 15. Feb. 2021 (CET)
Danke, aber darum gehts hier nicht! Die Masken reißen an allen möglichen Stellen. Bei FPP1 war das noch kein Problem, das Stoffmasken möglich - und die habe ich mir extra mit solchem Gummiband anfertigen lassen^^. Bei vorgeschriebenem FPP2-Standard geht es nicht, und Masken zu tragen, die nicht helfen, auch mit Gesetz nicht hilfreich. Vor allem wenn ich mit tatsächlich Gefährdeten (Immunschwäche) Kontakt habe, und so zum unbeachteten Risiko für sie werde.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:10, 15. Feb. 2021 (CET)
@Nightflyer, das ist dann eine Frage, welches medizinische Syndrom man hat, und warum solchen Schädel. Denke ohne solche Intelligenz wären wir Wikipedianer nicht hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:10, 15. Feb. 2021 (CET)
Warum geht es denn bei FFP2-Masken nicht? Da gibt es sogar schon welche mit Kopfbändern ab Werk (Auch wenn da aktuell eher eine Rarität ist) ... Ob die dann richtig dicht sitzen ist Sicherlich eine Frage die zu prüfen wäre. Aber reißen sollten sie doch nicht!? ...Sicherlich Post 22:17, 15. Feb. 2021 (CET)
Ich bin einer der Glücklichen, welcher diese vom Arbeitgeber gestellt bekommt, aber dann auch 6 Stunden tragen muss. Also nicht nur eine Frage vom Komfort beim Einkauf, sonder auch finanziell. Reißen bezog sich auf FFP1 und die blauen OP-Masken, die zwar selbst nicht reißen, aber die Bänder bzw. Lochungen. Privat trage ich [1], aber die will der Chef nicht im benötigten Umfang beschaffen. Die Frage war hier einfach der medizinische Fakt, wo ich mit 66cm stehe, dass ich mehr als der Durchschnitt habe, weiß ich seit dem ich Kleinkind war. Der liegt bei 58 bis 62, meist aber nur auf den max. Durchmesser bezogen, nicht auf das Kopfvolumen. Unterschied, ob Du einen Kegelstumpf als Kopf hast, oder einen Zylinder.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:27, 15. Feb. 2021 (CET)
Generell gilt, dass das Kopfwachstum (und damit der Kopfumfang) bei Mädchen mit 16, bei Jungs mit 18 abgeschlossen ist, vgl etwa hier. Falls Du in letzterer Zeit Änderungen bemerkt hast, kann es auf eine Störung deines Knochenstoffwechsels inklusive Tumore hinweisen. Will keine Angst machen, aber der richtige Ansprechpartner wäre nunmal Dein Arzt (auch was eine evtl. Maskenbefreiung betrifft). PS: Intelligenz hat nunmal auch garnichts mit dem Schädelvolumen zu tun, selten so ein vorgestrigen Quatsch von Wasserköpfen hier gelesen :(--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:35, 15. Feb. 2021 (CET)
@Oliver S.Y.: Dagegen gibt es Hilfsmittel, nämlich kleine Bänder mit Befestigungsmöglichkeiten (Haken oder so) an beiden Enden. Du hakst die Elastikösen der FFP- oder OP-Masken da ein, stellst die Länge so ein, dass das bequem um Deinen Kopf passt und fertig. --2003:F7:DF0D:7900:312F:DECC:DE33:AF4A 23:48, 15. Feb. 2021 (CET)
Danke für Eure Fürsorge, aber es läuft mal wieder völlig aus dem Ruder. Im Artikel und Anderswo wird auf diesen 97ten Perzentil abgestellt. Die eigentliche Frage war, wie groß der ist. Anwendungsprobleme für Masken, glaubt mir einfach mal, nach den letzten 11 Monaten habe ich soviel tolle Tips und Hinweise bekommen, und alles Mögliche ausprobiert, dass ich nicht umsonst frage, sondern eben mit dem Ziel einer Begründung für einen entsprechenden Attest in bestimmten Bereichen. Denn wenn ein sachgerechtes Tragen nicht möglich ist, weil die Maske nicht entsprechend anliegt, ist sie nur Staffage, und ich könnte mir auch einen roten Kochtopf als Warnhinweis aufsetzen. Den Schädel hab ich seit meiner Geburt, mit nem Jahr passten nur noch die Sonnenhüte meines Opas, es sind 67cm, zwar groß, aber einige wenige XXL-Standards erfassen das noch. Die Diagnose hab ich deshalb schon lange, Hypertelorismus und nen kantigen Schädel. Problem ist aktuell lediglich die verstärkte Kontrolle der Maskenpflicht bei der Arbeit, für privat hab ich mir entsprechende Typen besorgt, die aber fachgerecht nicht für den stundenlangen Einsatz vorgesehen sind, um die gleiche Schutzwirkung für Gefährdete zu garantieren. Ich bin der Gefährder, und mach mir trotzdem nen Kopf, darum auch keine Show und Tricks für den bloßen Anschein sinnvoll.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:26, 16. Feb. 2021 (CET)
Sorry aber, behauptest du dass du keine Maske findest die Mund und Nase abdeckt? Gummibänder verlängern ist ja recht trivial.
Ausserdem könntest du eine Maske mit Kopf- statt Ohrenbändern tragen, das habe ich bis vor kurzem so gemacht mit meiner FFP3(Ventil).
(Bändchenreissen war bei den billigen OP-Masken an der Schweissstelle - mit einem Nagel kann man da ein Loch machen und es festknoten, dann hält es dort auch.) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:03, 16. Feb. 2021 (CET)
Wenn Du keine Antwort hast, dann lass es einfach. Solche guten Ratschläge von Schwätzern wie Dir bekomme ich dauernd, die weder das Problem kennen, noch echte Lösungen haben! Es gibt Masken auf dem Markt, die mir gut passen. Diese sind jedoch so teuer, dass man Chef es bislang ablehnt, diese zu beschaffen. Die Frage hier diente lediglich dazu, die medizinisch ermittelte Größe zu erfahren, damit ich sie vergleichen kann, und einen entsprechenden Antrag damit begründen. Denn das Problem ist eben nicht, irgendwie die Maske um den Kopf zu schnallen, sondern dass dies auch so sachgerecht erfolgt, dass sie dicht ist. OP-Masken bekomme ich im Dutzend, nur nicht wirklich hilfreich, wenn sie während der Arbeit ständig reißt, und man nicht die Hände frei hat, um eine neue aufzusetzen. Da helfen Handwerkerratgeber überhaupt nichts.... Beste Lösung ist da übrigens Panzertape, scheuert nur leider die Haut auf.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:30, 16. Feb. 2021 (CET)

Der Kopfumfang eines normal proportionierten Menschen ist transversal auf etwa Schläfenhöhe, knapp über der Ohrmuschel 1/3 der Körpergröße. Die Gesichtsfläche lässt sich auch über die Körper- bzw. Kopfgröße abschätzen. Wenn Du also recht groß bist ( > 190 cm) nimmt es nicht Wunder, wenn die Masken klein erscheinen. Bei diesen Maßen gibt es wahrscheinlich eine ähnliche Normalverteilung wie bei der Körpergröße erwachsener Menschen. --Elrond (Diskussion) 12:32, 16. Feb. 2021 (CET)

Danke! Dass erklärt es, bin auch meist der Längste im Team. Darum das fehlende Verständnis bei den Anderen. War nur so ein Gedanke, als ich das las, weil sowas für mich immer objektiver in einem Antrag wirkt als bloßes Jammern "ist mir zu klein" - Handschuhe darf ich mir darum auch selbst im Baumarkt kaufen^^, Einziger mit Größe 11 hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:11, 16. Feb. 2021 (CET)
Es gibt eine Reihe von Faustregeln (im wahrsten Sinne des Wortes). z.B. Sockengröße = Faustumfang. Wenn man Socken einmal um die Faust wickeln kann, passen sie meist. Daher korrespondieren auch Handschuh- und Schuhgröße. Ich habe Schuhgröße 46 - 47 und brauche auch Handschuhe Größe 11. Bei uns ist das alles völlig normal. Meine Söhne und ich sind zwischen 195 und 200 cm groß, meine Frau 186 cm lang (nicht die Kindsmutter, die ist aber auch gut 180 cm lang) Schwiegervater war auch 195 cm lang, meine Schwager 195 und 205 cm. Schweigermutter gut über 180 cm. Wenn wir gemeinsam auftreten, stechen wir immer heraus ;-) Daher sind uns die Probleme mit den Zwergengrößen bestens geläufig :-) --Elrond (Diskussion) 14:40, 16. Feb. 2021 (CET)
Medizinische Masken rutschen mir grundsätzlich fast bis ins Auge und ich bin eigentlich mit 1,70 nicht sehr klein. Wie die FFP-2 Masken sitzen, weiß ich allerdings noch nicht, ich bekomme zwar wegen meiner chronischen Erkrankung auch welche kostenfrei aus der Apotheke, aber bisher versuche ich mich drum zu drücken, die Dinger anzuziehen. Ich hatte anfangs richtig Probleme damit Maske zu tragen, inzwischen ist allerdings ein Gewöhnungseffekt bei den Alltagsstoffmasken und bei den medizinischen Masken eingetreten, sodass ich damit problemlos auch über einen längeren Zeitraum hinweg unterwegs sein kann, nur wie gesagt, vor den FFP-2-Masken versuche ich mich momentan noch zu drücken, diese zu tragen. Aber der Effekt, dass die Bänder an den medizinischen Masken reissen, denke ich, hat eher was mit der Verarbeitung der Masken zu tun. Sie sollen ja eigentlich nicht ewig getragen werden, weswegen ich denke, dass die Bänder lediglich eine gewisse Zugfestigkeit haben, denn mir ist vor ein paar Tagen auch mal so ein Band abgerissen, weil ich einfach zu fest daran gezogen habe. Aber um ehrlich zu sein: Ich finde es schrecklich, dass durch diese Vorschriften so viel Müll produziert wird und dadurch wieder der Umweltschutz in den Hintergrund tritt. Wir machen uns unseren Lebensraum damit nur noch mehr kaputt, was ich sehr bedauerlich finde. --2001:16B8:2840:7300:415A:D78B:CBCF:C4A1 15:22, 16. Feb. 2021 (CET)

Wie wird Glühwendel hergestellt?

Wie wird er der Wolframfaden in Glühbirnen hergestellt?

Wolfram ist ja sehr spröde und schmilzt net so leicht. Außerdem in welcher Form gibt man geschmolzenes Wolfram ? --87.135.178.141 22:16, 15. Feb. 2021 (CET)

Durch Spritzgussverfahren, das steht im Abschnitt Glühfaden Geschichte im Artikel Glühlampe. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:36, 15. Feb. 2021 (CET)
Die Aussage mit dem Spritzguss im Abschnitt Glühlampe#Geschichte_2 bezieht sich auf Osmium, nicht auf Wolfram. Wolfram wird meines Wissens gesintert und gehämmert, bevor es gezogen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 16. Feb. 2021 (CET)
Es gibt Keramiken, deren Schmelzpunkt noch höher ist als der von Wolfram. Tantalhafniumcarbid schmilzt z.B. bei 4215 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 16. Feb. 2021 (CET)
Jutjube Yotwen (Diskussion) 12:57, 16. Feb. 2021 (CET)
noch cooler: Handarbeit Yotwen (Diskussion) 13:00, 16. Feb. 2021 (CET)

Rechtslage Fossilienfund eigener Garten

Wie ist die Rechtslage wenn man in seinem eigenen Garten beim tiefen Umgraben Fossilien findet? Im BGB steht nur etwas von (Boden)schätzen drin. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:41, 15. Feb. 2021 (CET)

Nur eine Gerichtsentscheidung in Bezug auf Grube Messel und extrem kurzgefasst: "Das Grundstückseigentum umfasst nicht darauf gefundene Fossilien". Vgl hier. Denke es kommt aber auch auf den Wert eines solchen Fundes an und nicht jeder weiß, ob er da gerade ein paar Urzeitkrebse umgegraben hat ;)...--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:33, 15. Feb. 2021 (CET)
(Nach multiplen Bearbeitungskonflikten, einer Katze, die darauf besteht auf meiner Tastatur herumzulaufen und einem BK-Tool, das mich in den Wahnsinn treibt) Im BGB steht nur etwas von (Boden)schätzen drin. Eben. In der Regel unterliegen Fossilien weder der Bergfreiheit noch dem Schatzregal. Der Grund unter deinem Garten gehört dir grundsätzlich bis in die Ewige Teufe, d.h. bis zum Mittelpunkt der Erde, außer, es befinden sich Dinge darin, auf die jemand anderes (Landesherr, Staat) im Rahmen des Bergregals Anspruch erheben könnte. Das ist bei Fossilien aber selten der Fall (vielleicht bei größer wissenschaftlicher Bedeutung: "Das gehört in ein Museum!") --Geoz (Diskussion) 00:07, 16. Feb. 2021 (CET)
Hm. Das BGB alleine scheint mir da nicht ausreichend. Service: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) (Hrsg.): Das neue Kulturschutzgesetz. Handreichungen für die Praxis. Anhang 12 – Erläuterungen zu paläontologischen Objekten, März 2017, S. 371-376. Ich lese: „Fossilien sind im Regelfall kein Kulturgut; sie sind nur dann als Kulturgut einzustufen, wenn sie einen „paläontologischen Wert“ haben (so § 2 Absatz 1 Nummer 10 KGSG): Häufig vorkommende paläontologische Objekte, die wissenschaftlich ohne Bedeutung und als „Massenware“ einzustufen sind, sind davon bewusst ausgenommen und nicht Bestandteil des in § 2 Absatz 1 Nummer 10 KGSG erwähnten „kulturellen Erbes“. Fossilien werden daher – von wenigen herausragenden Exemplaren abgesehen – im deutschen Recht ebenso wenig als „Kulturgut“ betrachtet wie etwa grundsätzlich auch Mineralien oder geologische Proben. [...] Die Aufzählung in der Definition von § 2 Absatz 1 Nummer 10 KGSG zeigt bereits, dass Kulturgut sowohl dem Bereich der Archäologie als auch dem der Paläontologie entstammen kann. Beide Begriffe werden nebeneinander verwendet, ohne dass diese sich in ihren Anwendungsbereichen überschneiden. § 2 Absatz 1 Nummer 1 KGSG beschränkt sich daher bewusst auf „archäologisches Kulturgut“ und umfasst nicht Fossilien. Um dies klarzustellen, ist die Definition von archäologischem Kulturgut in § 2 Absatz 1 Nummer 1 KGSG im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens ausdrücklich auf von Menschenhand geschaffene Objekte beziehungsweise Fundsituationen beschränkt worden“ (Vollständige Broschüre mit Gesetz siehe hier)
Ich lese aber auch zur Frage der Meldepflicht: „Welche Fossilien bedeutend sind, lässt sich nicht pauschal beantworten. Daher kann auch keine vollständige Liste aller meldepflichtigen Fossilien aufgestellt werden. Allerdings sollten beispielsweise alle fossilen Reste von Wirbeltieren und ihre Spuren gemeldet werden. Seltener vorkommende Arten sowie fossile Insekten, Krebse und Trilobiten oder Großammoniten sind in der Regel auch bedeutende Funde. Das gleiche gilt für Organismen, die jegliche Art von Bewuchs zeigen, und für fossile Hölzer. Fossilien, die den Anschein erwecken, Erstnachweise (zum Beispiel für Arten oder Gattungen) zu sein, sollten auch gemeldet werden sowie Fossilien, die aus stratigrafischen Einheiten stammen, die sonst nicht oder nur selten zugänglich sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein Fossil bedeutend ist, dann schicken Sie uns Bilder von Ihrem Fund oder zeigen uns das Stück bei einem Besuch im Museum.“ (LWL-Museum für Naturkunde, Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium, Münster: Welche Fossilfunde sollten gemeldet werden?)
Die UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb schreibt: „Entdeckt man bei seiner Suche Fossilien von Wirbeltieren oder besonderen Wirbellosen (siehe unten) sind sie laut Denkmalschutzgesetz grundsätzlich meldepflichtig. Hat man das Glück und findet ein solches Fossil, sollte man die Betreiber der Fundstätten vor Ort benachrichtigen oder ein Naturkundemuseum.“ Es folgt eine Liste von meldepflichtigen Fossilien.
Denkmalschutz ist Landesrecht. Das Gesetz zum Schutz der Kulturdenkmale (Denkmalschutzgesetz - DSchG) in der Fassung vom 6. Dezember 1983 für Baden-Württemberg zielt beispielsweise sehr allgemein auf „Sachen, Sachgesamtheiten und Teile von Sachen, an deren Erhaltung aus wissenschaftlichen, künstlerischen oder heimatgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht.“ (§ 2) und kennt auch das Mittel der Enteignung.
In NRW ist für Grabungen geregelt: „Um in aktiven Steinbruchbereichen, für die eine Abgrabungsgenehmigung vorliegt, zumindest einen Teil der vorhandenen Fossilien zu retten, sind Sammeln und Graben in diesen Bereichen genehmigungsfrei. Dennoch kommt bei Funden in diesen Bereichen das DSchG NW zur Anwendung, insbesondere die unverzügliche Meldepflicht und die Forderung nach unveränderter Erhaltung der Entdeckungsstätte. [...] Gleichwohl unterliegen Funde im Schuttfuß der Meldepflicht gemäß § 15 DSchG NW, soweit es sich um Bodendenkmäler handelt. Auch hier ist der oben erläuterte subjektive Ansatz bzgl. der Erkenntnisfähigkeit über die Bodendenkmaleigenschaft maßgeblich (A. Gumprecht: Vom Umgang mit denkmalwertem Fundgut. In: Neujahrsgruß 1999. Jahresbericht für 1998, Westfälisches Museum für Archäologie, Amt für Bodendenkmalpflege, Münster, und Altertumskommission für Westfalen (Münster 1998) 15-19.).“
Zu den zivilrechtlichen Grundlagen dokumentiert steinkern.de jedoch von Rechtanwanwalt Joachim Walser, München, eine Stellungnahme Mineralien & Fossilien zur Novellierung Kulturgutschutz, Stand: 13.11.2015 : „§ 984 BGB, nach dem das Eigentum an einem Schatz zur Hälfte dem Entdecker und zur Hälfte dem Grundstückseigentümer zusteht, ist auf Fossilien von wissenschaftlichem Wert entsprechend anzuwenden (OLG Nürnberg, NJW-RR 2003, 933 bis 934). Allerdings bleiben nach Artikel 73 EGBGB die landesgesetzlichen Vorschriften über Regalien unberührt. Das herkömmliche Schatzregal erstreckt sich allerdings wiederum nicht auf Fossilienfunde (BVerwG, Urteil vom 21.11.1996, AZ: 4 C 33.94). Allerdings können die Bundesländer in ihren (Denkmalschutz-) Gesetzen regeln, in welchen Fällen die hadrianische Teilung ausgehebelt wird (BVerwG, Beschluss vom 18. Mai 1988, AZ: 2 BvR 579/84). Eine solche Regelung kann exemplarisch § 17 Abs. 1 DSchG Nordrhein-Westfalen darstellen. Nach der „Verwaltungsvorschrift zur Ausführung des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler im Lande Nordrhein-Westfalen vom 11.04.2014“ sollen unter § 17, Schatzregal, auch paläontologische Funde fallen. Dies dürfte aber nicht rechtskonform sein, da Fossilien traditionell nicht als Regalie aufgefasst wurden (Art. 1 II EGBGB; Nikolaus Thaddäus Gönner, Teutsches Staatsrecht, 1804, Band 1, 761-762). Dies ist von Bundesland zu Bundesland getrennt zu prüfen und auszulegen.“
Allgemein kann man also auf die Frage antworten: Nichts Genaues weiß man nicht. Der Fund wird dir, wenn wissenschaftlich ohne Bedeutung, wahrscheinlich nicht zwingend weggenommen. Es kommt (wieder mal) drauf an. Was steht im Denkmalschutzgesetz des betreffenden Bundeslandes? Wie ist der paläontologische Wert des Fundes und der „subjektive Ansatz bzgl. der Erkenntnisfähigkeit über die Bodendenkmaleigenschaft“ einzuordnen? Wie ist der letzte Stand wegweisender Urteile? Der private Garten, also das private Grundeigentum als Fundort dürfte kein Rolle spielen, da es ja um ein öffentliches Interesse geht. Ein Bauer wäre unter Umständen (je nach Bundesland und nach Art des Fundes) genauso meldepflichtig, wenn er was am Rande seines Ackers fände. Und ein Bauherr wäre gegebenfalls ebenso meldepflichtig, wenn es beim Ausschachten der Baugrube zu einem Fund käme. --2.202.185.252 03:28, 16. Feb. 2021 (CET)
In den Gesetzen zum Denkmalsschutz steht als Definition nur vom Menschen geschaffene Objekte drin. Fossilien werden dort nicht erwähnt. Um Fossilien von Lebewesen ging es mir ja bei der Frage. Das andere habe ich schon selber herausgefunden. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 09:48, 16. Feb. 2021 (CET)
Zumindest für Hessen gilt laut HDSchG $2: "Die Oberste Denkmalschutzbehörde bestimmt durch Rechtsverordnung den Umfang, in dem Fossilien als Bodendenkmäler geschützt werden sollen." Ähnliches dürfte für die anderen Bundesländer gelten. Und Zufallsfunde sind anzeigepflichtig. Beantworten kann Dir Deine Frage also die zuständige Denkmalschutzbehörde.--Mhunk (Diskussion) 10:11, 16. Feb. 2021 (CET)
Wenn man ein Fossil findet, sollte man darüber Stillschweigen bewahren. Das erspart blöde Nachfragen und Komplikationen. --Heletz (Diskussion) 10:48, 16. Feb. 2021 (CET)
Das ist aber eine ziemlich belanglose Mitteilung, da man auch über ein begangenes Verbrechen besser nicht reden sollte, auch das "erspart blöde Nachfragen und Komplikationen". --Hachinger62 (Diskussion) 11:19, 16. Feb. 2021 (CET)
Ein ziemlich kulturfeindlicher Ratschlag. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:56, 16. Feb. 2021 (CET)
@Fiver, der Hellseher:
„In den Gesetzen zum Denkmalsschutz steht als Definition nur vom Menschen geschaffene Objekte drin. Fossilien werden dort nicht erwähnt.“ Da zitiere ich doch gerne spontan nochmal aus meinem letzten Beitrag: „Das Gesetz zum Schutz der Kulturdenkmale (Denkmalschutzgesetz - DSchG) in der Fassung vom 6. Dezember 1983 für Baden-Württemberg zielt beispielsweise sehr allgemein auf „Sachen, Sachgesamtheiten und Teile von Sachen, an deren Erhaltung aus wissenschaftlichen, künstlerischen oder heimatgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht.“ (§ 2) (...)“.
„Das andere habe ich schon selber herausgefunden.“ Was du schon selber herausgefunden hast solltest du vielleicht zukünftig in der Frage bereits kurz mitteilen, damit sich hier niemand für dich unnötig Arbeit macht und Zeit vergeudet. Wir sind ja im Gegensatz zu dir keine Hellseher.
Selbst wenn nach dem Denkmalschutzgesetz eines Bundeslandes paläontologische Funde unter das Schatzregal fallen ist zumindest nach RA Joachim Walser, München, die Rechtskonformität kontrovers zu betrachten, „da Fossilien traditionell nicht als Regalie aufgefasst wurden (Art. 1 II EGBGB; Nikolaus Thaddäus Gönner, Teutsches Staatsrecht, 1804, Band 1, 761-762). Dies ist von Bundesland zu Bundesland getrennt zu prüfen und auszulegen.“ (a.a.O.) Für eine Prüfung spricht auch der von mir bereits zitierte Umgang mit Fossilien im aktuellen Kulturschutzgesetz. M.a.W. gibt es also offenbar keine Rechtssicherheit, aber du hast gute Karten, wenn der paläontologische Wert des Fundes nur gering ist. --2.202.185.252 13:22, 16. Feb. 2021 (CET)
@Heletz, OT: Ludwig Börne hat einmal sehr schön geschrieben: Meinungen sind frei. Philosophie und Kunst mögen sie beurteilen, verurteilen darf man sie nie. Ganz persönlicher Art, stehen sie unter keinem Gesetze und übertreten kein Gesetz, wohin sie auch schweifen. Gesinnungen aber stehen unter dem Gesetze der Sittlichkeit und werden gerichtet.“ Deine Meinung, man solle „darüber Stillschweigen bewahren“ ist also dein gutes Recht. Deine Gesinnung, mit der du diese Meinung vertrittst (und die sich auch in der Formulierung „blöde Nachfragen“ zeigt), lehne ich jedoch leicht angewidert ab. --2.202.185.252 13:57, 16. Feb. 2021 (CET) Nachtrag unter Assume good faith: Sollte dein Beitrag ironisch gemeint gewesen sein, dann wäre hier ein Ironie-Tag sehr hilfreich gewesen, um Mißverständnisse zu vermeiden. --2.202.185.252 15:25, 16. Feb. 2021 (CET)

Kernfusion

Was ist wenn mann für die Kernfusion einfach einen so großen Ring brauchen würde, der größer ist als die Erde z.B. ? --87.134.128.231 23:13, 15. Feb. 2021 (CET)

Gar nichts, weil man (und frau) den nicht braucht, weil Kernfusion in Wasserstoffbomben schon funktioniert hat, die wesentlich kleiner sind als die Erde. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 15. Feb. 2021 (CET)

für dauerhafte meine ich natürlich und man --87.134.128.231 23:55, 15. Feb. 2021 (CET)

Salopp gesagt: Du steckst da mehr Energie herein, als die ein Kernfusionsreaktor erzeugt, Du hast evt hoffentlich auch Fusionsenergie#Wirtschaftlichkeit, oder auch Kernfusionsreaktor inklusive ITER gelesen. Sprich, es ist mit derzeitigen Wissen sowie auch den Finanzierungsmöglichkeiten reine Science Fiction, insbesondere auch was den von dir vorgestellten Aufbau betrifft. Wesentlich günstiger und auch naheliegender wäre die (indirekte) Verwendung der natürlichen Kernfusion, die Sonne ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:21, 16. Feb. 2021 (CET)
Einfach den Ring zwei Mal um den Äquator wickeln. Yotwen (Diskussion) 11:45, 16. Feb. 2021 (CET)
Science Fiction ist vielleicht etwas übertrieben. Im JET wurde ja schon Kernfusion erreicht. Es ist eher ein technisches Problem, eine kontinuierliche Fusion so zu steuern, dass Wärme abgeführt werden kann, das Gerät aber nicht zusammenschmilzt. --Optimum (Diskussion) 12:53, 16. Feb. 2021 (CET)
Irgend etwas neues vom Wendelstein 7-X? Yotwen (Diskussion) 13:04, 16. Feb. 2021 (CET)

Abrechnung häusliches Arbeitszimmer wegen Pandemie - Mittelpunkt der Tätigkeit nötig?

Wenn ein Arbeitgeber zur Pandemievorsorge weitgehend Home Office anordnet (zum Beispiel für Bürotätigkeiten), kann man dann für diese Zeiträume ein häusliches Arbeitszimmer abrechnen? Die Anforderungen an den Raum und dessen Einrichtung einmal vorausgesetzt.

Und verstehe ich das richtig, dass es in diesem Fall für eine Anerkennung NICHT notwendig ist, dass man überwiegend dort arbeitet (z.b. drei oder mehr Tage die Woche)?

Danke im Voraus!--2A02:8106:259:E300:F58B:5DD9:36AF:EDFE 23:18, 15. Feb. 2021 (CET)

Für Deutschland: Allgemeine und Corona-spezifische Regeln zur steuerlichen Berücksichtigung der Kosten für häusliche Arbeitszimmer und Heimarbeit auch ohne häusliches Arbeitszimmer: https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/corona-massnahmen-und-einkommensteuererklaerung-2020-23-arbeitszimmer-abzugsfaehig_idesk_PI20354_HI14195482.html. Nach meinem Verständnis kann man bei überwiegender Tätigkeit im häuslichen Arbeitszimmer (mindestens drei von fünf Wochenarbeitstagen) die tatsächlichen Kosten für das häusliche Arbeitszimmer absetzen oder man kann in jedem Fall (mit oder ohne überwiegende Tätigkeit im häuslichen Arbeitszimmer, mit oder ohne Existenz eines häuslichen Arbeitszimmers) die Corona-spezifische Pauschale in Anspruch nehmen. Bei den meisten Arbeitnehmern dürfte die Pauschale natürlich im Werbungskostenpauschbetrag vollständig aufgehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:41, 15. Feb. 2021 (CET)
Die Pauschale ist vor allem für die gedacht, die eben kein geschlossenes Arbeitszimmer vorweisen können, sondern am Küchentisch gearbeitet haben. Wer ein Arbeitszimmer hat und überwiegend dort arbeitet kann die gesamten Kosten absetzen, wer zusätzlich noch einen anderen Arbeitsort hat aber dort keinen/im fraglichen Zeitraum keinen Schreibtisch (typisches Beispiel: Lehrer, es ist aber anzunehmen dass das vom FA auch für Teilzeit-Homeoffice anerkannt wird) kann die max. 1250 Euro absetzen. Das sollte sich für jeden lohnen, der ein entsprechendes Zimmer hat. --Studmult (Diskussion) 11:36, 16. Feb. 2021 (CET)
Danke wie die Antworten! So wie Studmult verstehe ich es auch. Dann gehe ich davon aus, dass ich es richtig verstanden habe.--2A02:8106:259:E300:3075:7EF6:404E:2F24 23:27, 16. Feb. 2021 (CET)

Münzsammlung?

Wenn eine Daktyliothek für Künstwerke ist, wie ist denn die korrekte Bezeichnung für eine Münz- oder Medaliensammlung? Numiskothek? (nicht signierter Beitrag von 178.10.6.4 (Diskussion) 00:50, 16. Feb. 2021 (CET))

Die übliche Bezeichnung ist Münzkabinett oder Münzsammlung. Bei dieser Liste von -theken ist ulkigerweise keine für Geld dabei, wir dürfen da wohl selbst kreativ werden. Mit meinen beginnenden Griechischkenntnisse würde ich Numismatothek oder Kermatothek vorschlagen. --Wrongfilter ... 08:34, 16. Feb. 2021 (CET)
Wenn ich König wäre, würde ich meine Sammlung Numothek nennen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:33, 16. Feb. 2021 (CET)
So kurz? Man findet Belegstellen dafür, aber nicht viele. Scheint aber eher ein tragbares Münzalbum zu bezeichnen als eine fest installierte Sammlung, oder? Ich hab's mal auf der Wiktionary-Liste eingetragen. --Wrongfilter ... 11:42, 16. Feb. 2021 (CET)
Auch in französischer und italienischer Sprache gibts für Münzen wohl keine -theque oder -teca, zumindest bei kurzer Recherche in den dortigen Wikipedien. --Hachinger62 (Diskussion) 16:16, 16. Feb. 2021 (CET)

Alte Multiplikationsmethode

Ich hatte im Netz folgende Multiplikationsmethode gefunden: Man schreibt zunächst die beiden Faktoren nebeneinander, zweckmäßigerweise den kleineren links. Dann schreibt man zeilenweise darunter links jeweils die Hälfte der darüber stehenden Zahl, jeweils abgerundet auf die nächste ganze Zahl bis hinab zur 1, und rechts das Doppelte der darüber stehenden Zahl. Anschließend werden alle Zeilen gestrichen, in denen links eine gerade Zahl steht, und von den verbleibenden Zeilen die rechten Zahlen addiert. Beispiel: Es soll das Produkt 23*139 gebildet werden.

23, 0139
11, 0278
05, 0556
02, 1112
01, 2224

139+278+556+2224=3197=23*139

Nun kann man schlecht nach etwas suchen, von dem man nicht weiß, wie es heißt. Daher die Frage: hat sich da einfach jemand etwas Schlaues ausgedacht, oder hatte dieses Verfahren historisch mal eine praktische Bedeutung? --77.6.63.103 02:54, 16. Feb. 2021 (CET)

Russische Bauernmultiplikation --Dasmöschteisch (Diskussion) 03:11, 16. Feb. 2021 (CET)
Anmerkung: Dieses Verfahren gehört und fehlt in Schriftliche Multiplikation. Und es ist verblüffend, daß das offenbar "kein Schwein" mehr kennt. Ich wüßte auf Anhieb nicht zu sagen, inwiefern das "Schulverfahren" der Multiplikation eigentlich gegenüber dem "Bäuerischen" vorteilhafter wäre. Mal abgesehen davon, daß sich die Notwendigkeit der Multiplikation nur selten stellt - üblicherweise treten in der Praxis, z. B. Rechnungsstellung und Buchhaltung, nur Summen auf - und außerdem gewöhnlich nur noch maschinell gerechnet wird, auch, um den Rechenablauf dokumentieren zu können. (Riesennnachteil älterer Rechenmaschinen und Taschenrechner: man kann nicht nachvollziehen, ob die richtigen Eingangszahlen verwendet und die Ergebnisse richtig aufgeschrieben wurden.) --95.116.55.38 11:05, 16. Feb. 2021 (CET)
Bürorechenmaschinen drucken in der Regel sowohl die Eingaben als auch die Ergebnisse auf einen Papierstreifen. In der Rechnungsstellung werden zumindest Anzahlen mit dem Stückpreis multipliziert. Und auch das Berechnen der Mehrwertsteuer erfordert eine Multiplikation. --Digamma (Diskussion) 17:12, 16. Feb. 2021 (CET)
Stimmt, an Bürorechenmaschinen mit "Bonstreifen" hatte ich nicht gedacht, sondern an mechanische "Kurbelmühlen". --95.116.55.38 17:28, 16. Feb. 2021 (CET)
Ein Vorteil des "Schulverfahrens" wäre: Bei der Bauernmultiplikation hat man, wenn n der kleinere Faktor ist und man ggf. vertauscht, asymptotisch Zeilen hinzuschreiben, bei der üblichen Methode nur . Also ca. 3,3-mal weniger Zeilen. --109.193.112.41 11:29, 16. Feb. 2021 (CET)
Wohl wahr, allerdings ist der Kopfrechenaufwand deutlich höher, weil man das kleine Einmaleins zur Ermittlung der zeilenweisen Summanden sicher beherrschen muß. Wobei ich mich gerade frage, wie mehr oder weniger (un-)aufwendig das Verdoppeln und Halbieren mit römischen Zahlen wohl sein mag - die Stellenwertschreibweise ist da wohl "unschlagbar"; man muß sich nur merken, daß Verdoppeln von rechts nach links und halbieren von links nach rechts geht. Wenn man wirklich große Zahlen schriftlich multiplizieren will, kann man sich das Leben aber auch vereinfachen, indem man sich eine Hilfsliste aller acht Vielfachen des größeren Faktors anlegt - die man ohne Kleines Einmaleins durch fortgesetzte Addition erzeugen kann - und daraus dann jeweils die Zeilenwerte stellenwertrichtig abschreibt. Der Rechenaufwand beschränkt sich dann auf die Addition der Zeilen. --95.116.55.38 17:28, 16. Feb. 2021 (CET)
Ich bezweifle, dass das jemals mit römischen Zahlen gerechnet wurde. Bevor die arabischen Ziffern aufkamen, wurde meines Wissens nicht schriftlich gerechnet, sondern nur mit Abakus. --Digamma (Diskussion) 19:48, 16. Feb. 2021 (CET)
Laut dem Artikel Duplation wurde sie sehr wohl mit römischen Ziffern durchgeführt. Letztlich ist sie ja auch eine nahe Verwandte der Bauernmultiplikation. --L47 (Diskussion) 22:28, 16. Feb. 2021 (CET)

Polizeiliches Führungszeugnis

Hallo, ich habe im Oktober 2015 eine Straft von 40 Tagessätzen zu 25,00 € kassiert, sonst kam nie wieder irgendeine Straftat. Wenn ich den Artikel und Google richtig verstehe, steht diese Straftat nicht im polizeilichen Führungszeugnis?--77.185.138.163 12:19, 16. Feb. 2021 (CET)

Ja, sie stand auch nie darin (ganz besondere Spezialfälle ausgenommen). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:29, 16. Feb. 2021 (CET)

Hier übrigens der einschlägige Paragraf des BZRG: § 32.--Chianti (Diskussion) 00:19, 17. Feb. 2021 (CET)

Schreibmaschine und Typografie

Viele, insbesondere wissenschaftliche Bücher wurden in den (±) 1970er- und 1980er-Jahren ja mit Schreibmaschine geschrieben bzw. in Schreibmaschinenform gedruckt. Während in einigen Fällen Kursivschreibung durch Unterstreichung ersetzt ist, gibt es andere Publikationen, die offenbar mit Schreibmaschine geschrieben wurden, aber doch auch kursive Formatierung und sogar zwei verschiedene Schriftgrößen aufweisen. Gab es Schreibmaschinen, die das leisten konnten, oder handelt es sich doch nicht um eigentlich mit Schreibmaschine geschriebene Texte? Dann verwundert aber die Wahl der Schriftart und zumal einige Details, die vermeintlich auf die Schreibmaschine verweisen. --GALTZAILE PPD () 16:33, 16. Feb. 2021 (CET)

Schreibmaschinen-Kugelkopf und Typenrad. --2001:16B8:3069:6300:7996:1BFB:45AF:168A 16:39, 16. Feb. 2021 (CET)
Ich bestätige Kugelkopf und Typenrad. Wir hatten damals (1980er) im Büro des Fachschaftsrats eine Schreibmaschine mit vier oder fünf Typenrädern, die normal (in zwei oder drei Größen), kursiv und unterstrichen schreiben konnten. Das war eine schon fast artistische Leistung damit zügig zu schreiben, wenn man regelmäßig das Rad wechseln wollte. Nachts und am Wochenende saßen Studies im Büro, die ihre Diplomarbeiten dort tippten. Doktorarbeiten wurden schon damals gedruckt. --Elrond (Diskussion) 17:02, 16. Feb. 2021 (CET)
Anfang der 80er: Commodore 8032/96 mit Carbonbanddrucker mit auswechselbaren Typenrädern. Nur für die Bilder zum Einkleben musste man die vielen Leerzeilen ausrechnen. Der Rest passierte auf dem Bildschirm, auf dem auch ein Moonlander lief. --Jbergner (Diskussion) 21:09, 16. Feb. 2021 (CET)

Der elende Griebel

Vielleicht hat der ein oder andere schon mal den sächsischen Ausdruck vom elenden Griebel gehört, welcher sinngemäß Mistkerl, Drecksack oder Misthund bedeutet. Dabei taucht der Begriff im Netz und in Büchern in verschieden geschriebenen Variationen als Griebel, Kriebel oder Kriepel auf. Meine Frage: Auf was geht die Bezeichnung Griebel zurück, bzw. was könnte früher tatsächlich ein Griebel gewesen sein? --87.135.251.7 18:28, 16. Feb. 2021 (CET)

Ich bin Nicht-Sachse, aber Ostthüringer. Für mich war das immer ein elender Krüppel.--2A02:8109:BD40:65C4:DDD4:B473:6A45:E595 19:21, 16. Feb. 2021 (CET)
Nein, mit Krüppel hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich lese mir gerne im Fanzine Zentralorgan der Ultras Dynamo aus Dresden deren Spielberichte durch, da werden die gegnerischen Fans auch öfters als Griebel bezeichnet. Auf was die Bezeichnung zurückgeht, keine Ahnung... Pne11 (Diskussion) 19:43, 16. Feb. 2021 (CET)
Mutmaßung meinerseits: Das abgenagte Kerngehäuse einer Apfels wird ja auch als Griebs oder Griebsch bezeichnet. Möglicherweise gibt es da etymologische Zusammenhänge, und Griebel bedeutete ursprünglich ungefähr soviel wie „Nichtsnutz“ (weil, so ein Appelgriebs ist ja auch zu nichts mehr nutze)… --Gretarsson (Diskussion) 20:18, 16. Feb. 2021 (CET)
Durchaus möglich... Eventuell ist es auch eine alte Ableitung zur Kriebelmücke, welche eine weitverbreitete lästige Stechmücke ist. Pne11 (Diskussion) 21:01, 16. Feb. 2021 (CET)
Elende Kräpel (so heißen die im Leipziger Raum) gibt es hier schon lange, Kriebelmücken kenne ich dagegen nur aus Skandinavien. Ein Zusammenhang ist nur schwer herzustellen. –Falk2 (Diskussion) 21:40, 16. Feb. 2021 (CET)
„Kräpelig“ kenn ich aber in erster Linie in der Bedeutung „mickrig“, „kümmerlich“, „verkrüppelt“, „Kräpel“ als entsprechend gewachsenes Individuum (muss keine Person sein, kann auch ein Tier oder eine Pflanze sein). Meine Sächsischkenntnisse stammen allerdings überwiegend aus dem Großraum Zwickau-Chemnitz… --Gretarsson (Diskussion) 22:12, 16. Feb. 2021 (CET)
In Franken sagt man eländichä Gribbl und es bedeutet elender Krüppel. Gruß, --LexICon (Diskussion) 22:30, 16. Feb. 2021 (CET)
Im Deutschen Sprichwörterlexikon von Wander s. v. Kribbelkopf: "Jemand, der sich leicht ärgert und zu zanken geneigt ist (...) mürrischer Mensch (...) sollte wohl Grübelkopf heißen". Hingegen Röhrig, Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, s. v. Griebe: "ausgelassene Speckstückchen (...) Der ist unruhig wie die Grieb in der Pfanne, dem steigg d'Hitz wie d'Griebe in der Pfann, er wird schnell zornig." Grimm DWB s. v. Griebe: im Wachstum zurückgebliebener Mensch, maliciöse Person, Schwächling, magerer, unansehnlicher Mensch. --Aalfons (Diskussion) 23:07, 16. Feb. 2021 (CET)

Weitere Bedeutungen für "Griebel" hier.--Chianti (Diskussion) 22:56, 16. Feb. 2021 (CET)

Die Nachneunzehnuhrvirusmutation

In einigen Schweizer Kantonen müssen Bordelle um 19 Uhr schliessen. Die Frauen dürfen danach aber "outcall" anschaffen. Kann es irgendwelche medizinischen, politischen oder metaphysischen Gründe dafür geben, dass enge zwischenmenschliche Kontakte bis 18.59 Uhr ungefährlicher sind als danach - und beim Kunden zuhause nach 19 Uhr auch ungefährlich? --185.12.130.84 18:14, 16. Feb. 2021 (CET)

Trollfrage. Bei allen zeitabhängigen Infektionsschutzmaßnahmen geht es nicht darum, in den bekannten Kernzeiten die Frequenz der Kontakte zu reduzieren. Leute machen lieber abends und nachts Party und drängen sich dicht aneinander, also verbietet man abends den Alkoholausschank. Mittags ist Alkoholausschank erlaubt, einfach weil das Problem betrunkener Massen mittags nicht relevant ist. Gleiches gilt für Bordelle: Weil tendenziell mehr Kundschaft am Abend geht, macht man sie abends zu. Die wenigen, die tagsüber hingehen, sind kein Problem.--2A02:8109:BD40:65C4:DDD4:B473:6A45:E595 19:24, 16. Feb. 2021 (CET)
Mitnichten Troll. Das Geschäft findet ab 19 Uhr einfach beim Kunden zuhause statt. --185.12.130.84 19:29, 16. Feb. 2021 (CET)
Was ist denn jetzt deine Frage?--Keimzelle talk 19:32, 16. Feb. 2021 (CET)
Aber u.a. nicht bei verheirateten Männern, die unter normalen Umständen unter irgend einem Vorwand Abends nochmal ins Bordell führen… --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 16. Feb. 2021 (CET)
+1.00001. So isses. Das andere Extrem wäre ja, alles zu öffnen und den Leuten zu sagen: "Passt selbst auf. Ihr wisst ja, was ihr zu tun habt." Und dann bastelt sich jedermann, egal ob Doktor in Epidemiologie oder Berufslehre als Kellner, sein eigenes Schutzkonzept. Ob der Papa sich vom Epidemiologen oder vom Kellner angesteckt hat, ist aber letztlich Wurscht. So gibts halt Vorschriften, die auf den ersten Blick völlig unverständlich sind...--Keimzelle talk 19:30, 16. Feb. 2021 (CET)
Und auf den zweiten Blick auch. Entweder ist Prostitution coronatechnisch gefährlich (würde ja einleuchten), dann wird es ganz verboten, oder nicht, dann nicht. --178.193.6.136 20:36, 16. Feb. 2021 (CET)
Noch mal: Es geht um zwei Effekte: 1.) darum, die gefährliche Zusammenballung zu verhindern. Es ist eben weniger gefährlich, wenn eine Prostituierte ein bis fünf Freier besucht, als wenn sich fünf Prostituierte und zwanzig Freier zusammen im geschlossenen Barraum des Bordells aufhalten. 2.) geht es aber vor allem darum, es so unbequem wie möglich zu machen. Indem man es zu den bequemsten Zeiten verbietet, bleiben nur die unbequemen Zeiten, die dazu noch ungewohnte Arrangements (Hausbesuch) erfordern. Ergo verzichten die meisten Freier lieber freiwillig darauf, und es gibt wieder insgesamt weniger Kontakte. Jeder Versuch, das nicht zu verstehen, ist meiner Meinung nach politische Trollerei, mit der recht einfach zu verstehende Schutzmaßnamen durch bewusstes Dummstellen als unverständlich und sinnlos dargestellt werden sollen.--2A02:8109:BD40:65C4:DDD4:B473:6A45:E595 21:09, 16. Feb. 2021 (CET)
+1.3--Keimzelle talk 10:34, 17. Feb. 2021 (CET)

Zwei durch logisches Denken einfach zu ermittelnde Gründe: 1. besteht beim überwiegenden Teil der Kunden eine starke Korrelation zwischen Tageszeit und Alkoholkonsum und dem dadurch bedingten Missachten von Regeln, auch solchen zu Abstand und anderen Vorsichtsmaßnahmen und 2. geht es bei derartigen Maßnahmen hauptsächlich um eine Nachvollziehbarkeit der Kontakte. Die ist eher gegeben, wenn zur Hauptgeschäftszeit nur 1:1-Kundenbeziehungen mit dokumentierten Kontaktdaten getätigt werden anstatt dass sich Dutzende Unbekannte in Laufhäusern oder Bordellen über den Weg laufen und bei den Diensteanbietern nicht einmal mit Namen bekannt sind.--Chianti (Diskussion) 23:41, 16. Feb. 2021 (CET)

Mal wieder eine der eher fantasievollen Regelung. Sache ist die, man weiß, Prostituierte kriegt man sowieso nicht klein, und die müssen auch ihre Zuhälter bezahlen. Mit der Maßnahme will man das ganze halt halbwegs in geordnete Bahnen lenken, damit es nicht völlig in die Illegalität abwandert.--Antemister (Diskussion) 23:54, 16. Feb. 2021 (CET)

Druckwelle ab wann verletzend?

Abfeuern einer Haubitze per Seil und gehörschützendem Headset

Bei dem Artikel Haubitze das Video Da sieht man eine extreme Druckwelle und ich frage mich ist das nicht schädlich oder ab wann wird das so ? --87.135.178.141 21:55, 15. Feb. 2021 (CET)

Üblicherweise ist Artillerie vor allem dort schädlich, wo die Geschosse einschlagen. Gesundheitsschäden auf Bedienerseite sind dagegen nicht gewünscht. Was man im Film sieht, ist allerdings die Wirkung der Mündungsbremse, verstärkt durch die Stellung in staubtrockenem und nahezu vegetationsfreiem Gebiet. Auf einer Wiese oder einem Acker in Mitteleuropa würde man vergleichbares kaum sehen. Von Gehörschäden durch den Abschussknall bei der Artillerie habe ich bisher noch nichts gehört. Durchaus möglich, dass in Friedenszeiten zu selten geschossen wird und dass von den in Kriegen Beteiligten zu wenige ein hohes Alter erreichten. Generell ist eine zu starke Belastung des Gehörs durch Lärm auf jeden Fall schädlich. Die Erfahrungen von langgedienten Artilleristen wären wirklich mal interessant. –Falk2 (Diskussion) 22:52, 15. Feb. 2021 (CET)
Mische mich nur ungerne ein, aber es gibt wenn ich mich recht entsinne, eine US-amerikanische Serie, (und soweit ich mich erinnere mal was drüber gelesen zu haben, so greifen diese Serien teilweise auf tatsächliche Geschehnisse zurück) in welcher das Thema Hörschäden durch Schusswaffen durchaus behandelt wurde. Ausserdem kann ich berichten, dass mein Mann einen Hörsturz hatte, weil er direkt daneben stand, als er während eines der Golfkriege mit seinem Kollegen Wache schieben musste und sich aus der Waffe des Kollegen ein Schuss löste. Der Schuss landete Gott sei Dank in einer Sandbox. Aber der Hörsturz musste trotz allem behandelt werden und schau Dir doch mal Schießtrainings oder solche Trainingscampgeschichten an. Du siehst eigentlich immer wieder, dass die Leutchen sich da solche Schaumstoffkissen in die Ohren stopfen oder diese Ohrmäuse tragen: Daher bestimmt keine sinnlose Vorbeugungsmaßnahme, wenn man ein Knalltrauma in den Ohren verhindern will und ich vermute, dass Druckwellen von Mündungsbremsen durchaus bisweilen, je nachdem wie nahe man dran steht, durchaus dazu führen, dass man zumindest ein flaues Gefühl im Magen haben könnte. Jedenfalls nehme ich das an. Ich hab sowas eigentlich bloss dann erlebt, wenn bei uns mal ein US-amerikanischer Flieger in den Überschallmodus geschaltet und dann im Tiefflug über unsere Köpfe hinweg geflogen ist, als wir in den Weinbergen arbeiteten. Das kann ganz schön unangenehm sein. --2001:16B8:2840:7300:415A:D78B:CBCF:C4A1 10:42, 16. Feb. 2021 (CET)
Aus einem Schuss einer Schusswaffe kann (unabhängig von der Druckwelle) ein Knalltrauma entstehen, das zu bleibenden Hörschäden führen kann. Das ist gar nicht so selten und für Veteranen aus den Weltkriegen vielfach belegt, kann aber auch bei normalen Schießübungen passieren. Deswegen wird dabei regelmäßig Gehörschutz getragen. --Hyperdieter (Diskussion) 11:02, 16. Feb. 2021 (CET)
Die Handfeuerwaffe FFV Carl Gustaf darf während Übungen nur sechs mal täglich gefeuert werden, da man sonst Druckschäden befürchtet. Es geht nicht um das Knalltrauma, sondern explizit um die Druckwelle.--Keimzelle talk 11:55, 16. Feb. 2021 (CET)
Mit Einzelnachweis steht bei en:APILAS (einer tragbaren Panzerabwehrwaffe), dass jeder französische Soldat diese in Friedenszeiten während seiner gesamten Dienstzeit nur 3 Mal abfeuern darf. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:35, 16. Feb. 2021 (CET)
Wow.--Keimzelle talk 18:11, 16. Feb. 2021 (CET)
Wenn auch Druckwellen im Körper gefragt sind: Gewebeschock. Der englischsprachige Artikel ist wie üblich umfangreicher.--Keimzelle talk 18:11, 16. Feb. 2021 (CET)
Also ist der Kopf der Teil wo zuerst Schäden auftreten? Das Gehirn ist ja bisschen gedämpft gelagert im schädel und die Druckwelle versetzt den Schädel ja nicht in so eine hohe Amplitude, dass es da zum Kontakt kommt. Interessant wäre noch der Zusammenhang mit der Art der Druckwelle (welche Form, wie viel Energie etc) --87.134.39.184 00:17, 17. Feb. 2021 (CET)
Lesenswert in diesem Zusammenhang: Hunderttausende Soldaten kehren seelisch zerrüttet aus dem Krieg zurück – haben sie in Wahrheit unheilbare Hirnschäden erlitten? (WK1), How IEDs may be physically causing PTSD (Irak, IED).--Chianti (Diskussion) 22:39, 17. Feb. 2021 (CET)

Woraus bestand der abwaschbare Umschlag dieses Schulheftes aus dem Jahre 1901?

das Diktatheft als pdf

Hallo, ich habe dieser Tage aus dem Familienkreis ein altes Diktatheft meiner Großmutter bekommen, sie hat darin im Alter von 13 Jahren ihre Diktate in Kurantschrift geschrieben, eine schönes Familien-Erinnerungsstück. Die innere Umschlagseite weist darauf hin, dass der Umschlag abwaschbar sei, er fühlt sich auch tatsächlich so an, wie ein mittelweicher Kunststoff, den es aber zu Kaiser-Wilhelms-Zeiten so noch nicht gab. Zumal das Schulheft sicher nicht ungewöhnlich oder teuer war (Die Haushaltskasse meíner Vorfahren war nicht besonders bestückt, es waren gewöhnliche Leute auf dem Dorfe, meine Großmutter ging auf eine normale Dorfschule). Der Umschlag ist genarbt, außen dunkelgrün, leicht glänzend. Wer weiß mehr? Zusatzfrage, besteht seitens WP Interesse an den 32 Seiten Diktat einer 13 jährigen von 1901, dann würde ich die Seiten ggf, noch hochladen.

Danke und Grüßle, NobbiP Diskussion 23:49, 15. Feb. 2021 (CET)

Natürlich besteht ein Interesse. Ich warte auf das Ende der Pandemie, damit ich das Berichtsheft meiner Mutter von 1948 einscannen kann, bevor es im Depot vom Museum landet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:53, 15. Feb. 2021 (CET)
Vielleicht ein Kunstleder, das heißt damals mit Leinöl bestrichene Trägerfläche (Leinwand, aber vielleicht auch einfach Papier oder Zellstoff): https://leder-fritz.de/blog/geschichte-kunstleder/, Abschnitt Die Anfänge: Ledertuche. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:29, 16. Feb. 2021 (CET)
Wachspapier --77.6.63.103 03:37, 16. Feb. 2021 (CET)
Ich bezweifle stark, dass man 1899 Wachspapier zum Patent anmelden konnte.--Chianti (Diskussion) 09:11, 16. Feb. 2021 (CET)
Es könnte sich um Steinpapier handeln, siehe Steinpapier#Anfänge der Verwendung mineralischer Werkstoffe. Ein mit Schwefelsäure behandeltes Papier nach Art des Pergamentpapieres kommt ebenfalls in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 16. Feb. 2021 (CET)
PDF: Beiträge zur Industriegeschichte der Papier-, Pappe- und Folien-Verarbeitung in Deutschland lässt vermuten, dass es Wachspapier, Talg- oder Ölbehandlung war (musste ja billig sein). Abwaschbares Papier gab es bereits ab den 1830er Jahren. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:26, 16. Feb. 2021 (CET)
Vielen Dank, reges Interesse, viele Antworten. Ich habe selbst auch noch mal den Umschlag näher untersucht, die Basis scheint ein etwas dickeres Papier / Karton zu sein, vermtl gepreßt und behandelt oder getränkt o.ä. (?) Die innere Umschlagfarbe ist die Farbe der Basis, die dunkelgrüne äußere Umschlagfarbe ist irgendwie aufgetragen, evtl. gedruckt, wobei die "Labelfläche zur Beschriftung" ausgespart ist. Eventuell ist auch nur diese "abwaschbar", ich möchte dies aber nur ungern ausprobieren. NobbiP Diskussion 10:56, 16. Feb. 2021 (CET)
Ganz andere Frage zum selben Heft (sorry): Da steht "Geprüfte Musterexemplare zur Überwachung gleichmäßiger Herstellung und Qualität sind bei jedem Lehrer hinterlegt". Kann ich mir das wirklich so vorstellen, dass der Hersteller tausende Lehrer mit solchen Heften bestückt hat, in der Erwartung, dass die, wenn sie beim Korrigieren der Diktate der Schüler feststellen, dass bei deren Exemplaren z.B. die Papierqualität (oder meinetwegen auch die des Umschlags) nicht der des Musterexemplars entspricht, sich beim Hersteller melden? --Karotte Zwo (Diskussion) 11:23, 16. Feb. 2021 (CET)
Nur so ein spontaner Einfall: Vielleicht ging es dem Hersteller weniger um Outsourcing der Qualitätskontrolle, als darum, über (minderwertige) Produktplagiate und Patentverletzungen informiert zu werden? --Cat's paw (Diskussion) 12:53, 16. Feb. 2021 (CET)

Was mir noch in den Sinn kommt; es ist vielleicht Linkrusta, oder ein Abkömmling davon. --Elrond (Diskussion) 13:16, 16. Feb. 2021 (CET)

Nochmal vielen Dank an alle die hier mit diskutiert und gerätselt, sowie interessante Vorschläge gemacht haben. Ich glaube inzwischen, dass hier so keine sichere Lösung gefunden werden kann, vielleicht schaffe ich es längerfristig mal mit dem Heft im Museum nachzufragen, ob dort entsprechende Kompetenzen vorhanden sind. Viele Grüße, NobbiP Diskussion 11:26, 17. Feb. 2021 (CET) p.s. den Inhalt des Heftes werde ich in den nächsten Tagen hochladen.
wen es interessiert, ich habe das komplette Diktatheft als PDF hochgeladen, siehe 2. thumbnail. Grüßle NobbiP Diskussion 17:36, 17. Feb. 2021 (CET)
@NobbiP: Danke dafür. Ich habe noch etwas gefunden im Patentblatt von 1901, S. 1504: Schulschreibheft , dessen aus Karton und daraufgeklebtem Glanzpapier bestehender Umschlag nach dem Zusammenkleben beider Bestandtheile gauffrirt ist. H. Bungenstock, Hannover, Alte Bischofshoferstr . 8d . Jetzt müsste man noch wiseen, was bitte gauffrirt ist... --Concord (Diskussion) 20:18, 17. Feb. 2021 (CET)
Hallo Concord, danke für den Hinweis auf die Patentschrift. Vermutlich ist Gaufrieren gemeint? Würde insoweit passen, dass die Oberfläche geprägt / genarbt ist. NobbiP Diskussion 20:36, 17. Feb. 2021 (CET)
Buch- und Heft-Schutzeinbände waren aus Kaliko. --Brudersohn (Diskussion) 21:20, 17. Feb. 2021 (CET)

Infizierte nicht impfen

Warum testet man eigentlich im Impfmangel-Zustand nicht zuerst die Impfwilligen und impft nur wenn derjenige nicht bereits Antikörper/-gene hat? (Und werden eigentlich gesundete Infizierte geimpft?) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:16, 16. Feb. 2021 (CET)

Zuviel Aufwand? --95.116.55.38 11:08, 16. Feb. 2021 (CET)
Kommt hinzu, dass man eigentlich den Antikörpertiter bestimmen müsste, um zu sagen, wie gut die Person schon geschützt ist. Antikörper-positiv heisst ja nicht unbedingt, dass die Person geschützt ist. Kennen wir ja von der Hepatitis-B-Impfung, wo je nach Titer mehrere Male nachgeimpft werden muss.--Keimzelle talk 11:51, 16. Feb. 2021 (CET)
?? Und wie finde ich heraus, ob meine Hep-Impfung gegriffen hat? Ich habe doch keinen Bock, erst bei einer Infektion zu erfahren, dass die Impfung für die Katz war. Yotwen (Diskussion) 13:30, 16. Feb. 2021 (CET)
Gar nicht. Mit Impfung bist Du halt wahrscheinlicher sicher als ohne. Außerdem wirkt sie auch graduell: je Titer, desto mehr Erreger braucht es für eine "erfolgreiche" Infektion. Und unter günstigen Umständen verstärkt sich eine schwache Immunisierung im Laufe der Zeit durch Stille Feiung auch von selbst - ein Erregerkontakt, der Dich ohne die "unzureichende" Impfung krank gemacht hätte, führt mit zu einer verstärkten Immunantwort. --95.116.55.38 17:46, 16. Feb. 2021 (CET)
Bezüglich der Hep-B-Impfung: Leute, die in Labors arbeiten, müssen ein paar Wochen nach der Impfung zur Kontrolle. Es wird geschaut, in welcher Verdünnung das Blutserum Proteine des Hepatitis-Virus neutralisieren bzw. "verklumpen" kann. Wenn die Neutralisation nur in schwachen Verdünnungen stattfindet, gibts Nachimpfungen. Diese Titerkontrollen sind bei anderen Impfungen schlicht zu aufwändig beziehungsweise unnötig (z.B. weil die erste Impfung schon ausreichend schützt).--Keimzelle talk 17:54, 16. Feb. 2021 (CET)
Hinzu kommt, dass man sich derzeit nicht sicher ist in wie weit eine vorhergehende Infektion zu eienr Immunisierung führt und wie langandauernd sie ist. Wird öfter mal diskutiert in einigen Ländern, aber bis auf den Fall wo Infektion am Impfzeitpunkt vorliegt und nicht geimpft wird habe ich kein Land in Erinnerung das das aktiv auf lange Zeit umgesetzt hat.--Maphry (Diskussion) 14:20, 16. Feb. 2021 (CET)
Die Unsicherheit besteht bei der Impfung auch. Der Sinn der Impfkampagne besteht nicht in einem individuellen sicheren Infektionsschutz, sondern darin, mit ausreichender statistischer Sicherheit so hinreichend viele zeitweise zu immunisieren, daß der Nettoreproduktionsfaktor so hinreichend weit unter 1 fällt (Herdenimmunität), daß sich die Pandemie totläuft und das Virus im Menschen ausstirbt. Ob das funktionieren kann, hängt weniger von der Verfügbarkeit von Impfstoffen ab, sondern davon, ob das Virus bzw. seine Mutationen oder die Impfstoffhersteller den Wettlauf gewinnen - eine mehr oder weniger starke Immunisierung übt nämlich automatisch einen evolutionären Selektionsdruck auf Erreger aus. Unter diesem Gesichtspunkt ist es eigentlich kontraproduktiv, die besonders Vulnerablen anstatt der mutmaßlichen Spreader vorrangig zu impfen. Daß Impfungen individuell nicht besonders wirksam sind, ist nichts Besonderes und z. B. auch bei der Influenzimpfung der Fall - auch bei der ist es allerdings sinnvoll, dadurch Infektionsketten möglichst zu unterbrechen bzw. nicht zu ermöglichen. Über das Konzept Herdenimmunität wird öffentlich nicht gerne gesprochen, da Eingriffe zugunsten einer abstrakten Allgemeinheit unpopulärer als zur individuellen Prophylaxe sind. --95.116.55.38 17:12, 16. Feb. 2021 (CET)
( Umso mehr Vulnerable geimpft werden desto gefahrloser können mutmaßliche Spreader für natürliche Herdenimmunität sorgen. ) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:58, 16. Feb. 2021 (CET)
Das ist in zweifacher Hinsicht irrig: 1. können als Nicht-Vulnerable Klassifizierte durch eine Covid-19-Erkrankung auch erheblich und langanhaltend bis hin zum Tod geschädigt werden, und 2. ist es nicht sicher, ob die durch eine Infektion verursachte zeitweise Immunität überhaupt hinreichend lange anhält, d. h. es ist unbekannt, ob eine "natürliche Herdenimmunität" überhaupt existiert. Die Strategie "laufen lassen, Durchseuchung abwarten" hat sich jedenfalls bisher als Desaster herausgestellt und wurde mehr oder weniger schnell abgebrochen. Wäre es anders, könnte man sich auch selbst "impfen", indem man anstatt einer "Masernparty" eine "Coronaparty" besucht, sich also bewußt dem Kontakt mit Infizierten aussetzt und sich anschließend in eine freiwillige Absonderung begibt. Das wird aber aus gutem Grund nicht empfohlen. --95.116.55.38 18:23, 16. Feb. 2021 (CET)

Was dafür spricht den Titer zu untersuchen ist, dass heftige Impfreaktionen dann nicht so oft auftreten. -- Amtiss, SNAFU ? 17:47, 17. Feb. 2021 (CET)

Bier umweltfreundlich kuehlen

Aktuell kann man warmes Bier nach draussen stellen, um es zu kuehlen. Allerdings frage ich mich, ob es nicht ressourcenschonender waere, das Bier im Kuehlschrank zu kuehlen: Einerseits geht dann die dem Bier entzogene Waerme nicht draussen verloren, sondern reduziert den Leistungsbedarf der Heizung. Andererseits wird dann aber fuer die Bierkuehlung Strom verbraucht, der mit einem schlechten Wirkungsgrad im Kraftwerk erzeugt wird. Allerdings traegt dieser zusaetzliche Stromverbrauch wiederum dazu bei, den Leistungsbedarf der Heizung noch mehr zu reduzieren, was den schlechten Wirkungsgrad des Kraftwerks relativiert.
Wie sieht also die Umweltbilanz beim Abkuehlen von Lebensmitteln jeder Art aus, wenn man den winterlichen deutschen Strommix und den thermodynamischen Wirkungsgrad eines durchschnittlichen Kuehlschranks mit der Effizienz einer durchschnittlichen Eigenheim-Gas-Brennwertheizung vergleicht - besser drin oder besser draussen kuehlen ? -- Juergen 86.111.152.144 22:55, 16. Feb. 2021 (CET)

Bitte gebe zur korrekten Beantwortung die Art und Inhaltsgröße des Behältnisses, dessen Materialzusammensetzung und Wandstärke sowie die Typenbezeichnung des Kühlschranks an. Ohne diese Daten ist eine nachhaltige Antwort nicht möglich.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 16. Feb. 2021 (CET)
Ich erwarte, dass die Antwort (innerhalb gewisser Grenzen) unabhaengig davon ausfaellt, worum es sich handelt, wie viel und wie warm es ist und worin es aufbewahrt wird: Das Verhaeltnis zwischen draussen und Kuehlschrank muesste doch unabhaengig vom konkreten Gegenstaend immer annaehernd gleich sein. -- Juergen 86.111.152.144 01:09, 17. Feb. 2021 (CET)
Einem Halblitergebinde Getränk wird beim Abkühlen von Raumtemperatur 22 °C auf Kühlschranktemperatur 8 °C ca. 0,008 kWh Energie entzogen. Der restliche Energieverbrauch des Kühlschranks ist den Gesetzen der Thermodynamik, der schlechten Isolierung und dem gelegentlichen Öffnen des Kühlschranks geschuldet. Er kann auf dem Energielabel des Kühlschranks abgelesen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 16. Feb. 2021 (CET)

Draußen. 1. weil das Aufheizen der Küchenwand durch die Wärmetauscher-Rippen des Kühlschranks wenig zur Erwärmung der Wohnräume beiträgt und 2. selbst wenn man annimmt, dass sich die Wärme in der Wohnung gleichmäßig verteilt, so ist doch der Bruttowirkungsgrad bei fossilen Kraftwerken mit unter 45% und der von AKW mit unter 40% so gering, dass somit bei ca. 50% des Strommixes über die Hälfte der "erzeugten" Energie direkt die Umwelt heizt und nicht in Strom umgewandelt wird. Dazu kommen noch Übertragungsverluste im Netz von ca. 5%. Das liegt also weit, weit unter dem Wirkungsgrad eines modernen Brennwertkessels. Nur wenn man den Strom direkt aus der eigenen Solaranlage bezieht, lohnt sich das (auch indirekte über den Kühlschrank) Heizen damit; wer den normalen Strommix bezieht, der handelt umweltfreundlicher, wenn er im Winter den "Studentenkühlschrank" auf Fensterbrett oder Balkon benutzt.--Chianti (Diskussion) 23:27, 16. Feb. 2021 (CET)

Ja, aber das muss man doch ins Verhaeltnis setzen: Wenn der Kuehlschrank z. B. nur 0.003 kWh Strom verbraucht, um dem Bier die o. g. 0.008 kWh zu entziehen, dann gehen insgesamt 0.011 kWh in meine Kueche ueber und die Heizung braucht z. B. 0.013 kWh weniger Gas (weil auch die Gasheizung einen begrenzten Wirkungsgrad hat). Und vielleicht braucht ein Gaskraftwerk aber nur Gas mit einem Brennwert von 0.007 kWh, um 0.0035 kWh Strom zu machen (incl. der Verluste) - dann wuerde insgesamt weniger Gas verbraucht.
Tatsaechlich kommt der Strom aber kaum aus Gaskraftwerken, sondern aus Atom, Kohle und Erneuerbaren. Meine Moeglichkeiten zur Kalkulation enden aber nicht erst hier, sondern schon oben bei der Schaetzung, wieviel Strom denn der Kuehlschrank tatsaechlich verbraucht, um die 0.008 kWh abzufuehren. -- Juergen 86.111.152.144 00:59, 17. Feb. 2021 (CET)
Das Ergebnis mag stimmen, aber die Begründung ist eine Milchmädchenrechnung: ein moderner Kühlschrank, der technisch halbwegs auf der Höhe der Zeit ist, transportiert als Wärmepumpe eine Wärmemenge von innen nach Außen, die ein Vielfaches seiner Elektroenergieaufnahme ist. Man könnte also theoretisch durchaus energieeffizient elektrisch heizen, indem man einen Kühlschrank so in eine Öffnung der Außenwand einbaut, daß das Kühlschrankinnere frei von kalter Außenluft durchströmt und dadurch "beheizt" wird und die Abwärme auf Raumtemperaturniveau an das Gebäudeinnere abgegeben wird. (Klar, erstens bringt das quantitativ nichts und zweitens sind Kühlschränke dafür nicht gebaut.) --95.116.55.38 01:05, 17. Feb. 2021 (CET)
Ja, deswegen verwenden reiche Leute Wärmepumpenheizungen. Zu deren Oekobilanz siehe dort. Mit dem aktuellen Strommix sind die Vorteile begrenzt, aber so eine Investition rechnet man ja auf ueber 20 Jahre und in der Zeit duerfte sich der Oekostromanteil noch deutlich erhoehen. Anders als beim Bier, das nur jetzt einmal gekuehlt wird.
Soll ich trotzdem die Existenz von Wärmepumpenheizungen als Argument nehmen, das Bier auf jeden Fall im Kuehlschrank zu kuehlen ? -- Juergen 86.111.152.144 01:17, 17. Feb. 2021 (CET)
Wenn der Kuehlschrank z. B. nur 0.003 kWh Strom verbraucht, um dem Bier die o. g. 0.008 kWh zu entziehen,[…]“ Vertu ich mich da grad oder entspräche das nicht einem Wirkungsgrad von mehr als 200%? --Gretarsson (Diskussion) 01:31, 17. Feb. 2021 (CET)
Ja, die Leistungszahl, die ich auch als thermodynamischen Wirkungsgrad bezeichnen wuerde, darf und soll gern deutlich ueber 100 % liegen. -- Juergen 86.111.152.144 02:05, 17. Feb. 2021 (CET)
Milchmädchenrechnung. Zwar heizt das Bier im Kühlschrank deine Wohnung, dafür musste mit einer ineffizienten Maschine erst einmal Strom erzeugt werden, verlustreich zu deinem Kühlschrank transportiert und dort in Wärme umgewandelt werden. Hättest du 25% der ursprünglich in den Strom investierten Energie zum Heizen verwendet, dann würde der Gesamtenergieverbrauch deutlich mehr sinken. Yotwen (Diskussion(ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Yotwen (Diskussion | Beiträge) 06:49, 17. Feb. 2021 (CET))
Keine Milchmädchenrechnung. Die elektrische Wärmepumpe konkurriert mit u. a. der Direktheizung durch Abbrennen fossiler Brennstoffe, und das lohnt sich energetisch und damit auch in der Emissionsbilanz offenbar trotz der "ineffizienten Maschine" zur Stromerzeugung, denn sonst gäbe es keine Wärmepumpenheizungen. Theoretisch ließe sich die Bilanz noch verbessern, indem man ein Stück Kraftwerk in Form einer Kraft-Wärme-Kopplung ins Haus holt und so auch die Kraftwerksabwärme nutzt, aber mal abgesehen davon, daß diese Anlagen unsubventioniert unwirtschaftlich sind: So energetisch gut wie die "ineffizienten Maschine" zur Stromerzeugung des Großkraftwerks muß man die erst einmal hinkriegen. --95.112.41.94 12:23, 17. Feb. 2021 (CET)
Der Dachs hat schon seit 20 Jahren einen weit groesseren Wirkungsgrad als jedes Kraftwerk, weil die Waerme eben verlustfrei lokal genutzt wird. Ist aber so teuer, dass er nicht nur unsubventioniert unwirtschaftlich ist, sondern auch subventioniert. -- Juergen 217.61.197.201 14:37, 17. Feb. 2021 (CET)

Die ganze Diskussion geht am wichtigsten Aspekt vorbei: Auch Bier hat, wie Wein, eine empfohlene Trinktemperatur, die je nach Sorte deutlich über der Temperatur liegt, die die letzten Wochen draußen geherrscht hat und auch über dem, wie manche Leute ihre Kühlschränke betreiben. Wo vorhanden lässt sich die Trinktemperatur meistens am ehesten im Keller erreichen, alles andere ist zu kalt! --Studmult (Diskussion) 08:50, 17. Feb. 2021 (CET)

Ich trinke Bier am liebsten bei 2..4 Grad. Damit es mir waehrend des (genussvollen und daher langsamen) Trinkens nicht zu warm wird, verwende ich dabei auch noch eine Kuehlmanschette, die zuvor im Gefrierschrank gelegen hat. -- Juergen 217.61.197.201 09:44, 17. Feb. 2021 (CET)

Bitte berücksichtigt auch noch: wieviel Energie geht durch das Öffnen der Kühlschranktür verloren und wieviel Energie aus der Wohnung geht durch das Öffnen der Wohnungstür verloren. Das dürfte mehr sein, als zum Kühlen der Flasche erforderlich. --2001:16B8:30A7:5500:F45D:C38:4BE9:1342 10:00, 17. Feb. 2021 (CET)

Stimmt: 0.5 l Wasser haben dieselbe Waermekapazitaet wie 2 kg Luft, und das sind etwa 1.6 Kubikmeter. Da die Tueren ja sogar zweimal geoeffnet werden muessen, entsprechen nur 0.8 Kubikmeter Luft schon einer zweiten Flasche Bier - das ist bei einer Haustuer kaum zu unterschreiten, wohl aber beim Kuehlschrank.
Also werde ich mein Bier zukuenftig nicht mehr zum Kuehlen nach draussen stellen. -- Juergen 217.61.197.201 10:25, 17. Feb. 2021 (CET)
Wobei das Öffnen der Balkon-/Terassen/Haustüre ja auch den erfreulichen Effekt von Lüften hat. Bei den heutigen hochisolierten Wohnungen und Häusern ist das durchaus nötig.--Naronnas (Diskussion) 11:13, 17. Feb. 2021 (CET)
Das fragliche Haus ist von 1912 und wird daher ganz ohne Oeffnen von Tueren oder Fenstern schon allein durch die Waende hindurch hinreichend belueftet. Jedes zusaetzliche Oeffnen der Tuer ist daher ein Verlust. -- Juergen 217.61.197.201 14:21, 17. Feb. 2021 (CET)

Eine der Lieblingsfragen meines Profs in Physikalischer Chemie war, ob ein Raum (der stillschweigend als abgeschlossen und ideal isoliert angesehen wurde) in dem man einen Kühlschrank offen stehen lässt kälter, oder wärmer wird. Wehe dem, der sagte, dass es kälter würde. Da der Wikungsgrad eines Kühlschranks deutlich kleiner eins ist, zahlt man beim Kühlen immer drauf. Die "Erzeugung" von "Kälte" ist zudem stets energieintensiver als das Erwärmes eines Körpers. Thermodynamik und Wirkungsgradbetachtungen. --Elrond (Diskussion) 10:20, 17. Feb. 2021 (CET)

Aber wie traegt diese Erkenntnis zu meiner Bierfrage bei ? -- Juergen 217.61.197.201 10:28, 17. Feb. 2021 (CET)
Insofern, dass es energetisch, kostentechnisch und umwelttechnisch sinnvoller ist, das Bier draußen abkühlen zu lassen, weil das bisschen Wärme, das Du aus dem Bier "ziehen" kannst, durch viel elekrtische Energie "bezahlt" wird. Das ist unökonomisch und unökologisch, weil im Prinzip eine Elektroheizung. --Elrond (Diskussion) 11:36, 17. Feb. 2021 (CET)
Daß das nicht stimmt, hatten wir oben doch eigentlich schon. Sei froh, daß Dein Prof. verjährt ist und Dir nicht mehr an den Karren fahren kann, wegen Verwechslung von Leistungszahl und Wirkungsgrad und dergleichen. --95.112.41.94 12:23, 17. Feb. 2021 (CET)
Interessante Frage, die ich glaube auch schon mal gestellt habe.
Sollte dein Bier mit Raumtemperatur in der Wohnung ankommen dürfte es tatsächlich energieeffizient sein es im Kühlschrank zu kühlen.
Kommt es aber eher schon abgekühlt (was bei zu kühlenden Lebensmitteln anzustreben wäre, da geht es nicht um Getränke) ist es relativ egal. Benutzt du dann den Balkon als Kühlschrank musst du aber das Türöffnen unter Lüften verbuchen um nicht Energie zu verschwenden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:26, 17. Feb. 2021 (CET)
Getraenkemaerkte sind ueblicherweise beheizt. -- Juergen 217.61.197.201 14:22, 17. Feb. 2021 (CET)
Tiefkühltruhen nicht. Geschäfte sind beheizt, aber wenn die Getränke gerade frisch angeliefert sind oder man sie ein weile im Auto hat ...
Natürlich empfiehlt es sich aus energetischen Gründen mit zimmerwarmen Waren jeglicher Art umgehend den Heimweg anzutreten bevor sie auskühlen .... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:31, 17. Feb. 2021 (CET)
Mir ist es dort auch zu ungemuetlich. Ich trete also auch ohne Vorliegen energetischer Gründe mit Waren jeglicher Art umgehend den Heimweg an. -- Juergen 217.61.197.201 14:42, 17. Feb. 2021 (CET)
Es soll ja vorkommen dass Leute verschiedene Dinge erledigen und nicht immer direkt von einem Geschäft zügig nach hause fahren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:51, 17. Feb. 2021 (CET)
Wenn der Getraenkemarkt gerade kaltes Bier geliefert bekommen hat, wird er sicher trotzdem zuerst das alte, inzwischen warm gewordene Bier verkaufen. Obwohl dadurch seine Heizung spaeter das frische Bier wieder aufwaermen muss, wenn das alte verkauft ist. -- Juergen 217.61.197.201 14:42, 17. Feb. 2021 (CET)
Warum auch immer das sicher sein soll... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:51, 17. Feb. 2021 (CET)
PS: bitte keine fremden Beiträge zerteilen!

Wurde schon gesagt, kann aber nicht oft genug wiederholt werden: Ein Hauptenergieverlust bei Kühlschränken entsteht durch längeres Offenlassen der Tür, z. B. beim Bepacken nach Großeinkauf. M.E. ist das Ausmaß des Energieverlustes vielen Menschen nicht bekannt, die dabei 10 Minuten den Kühlschrank offen lassen.--Doc Schneyder Disk. 14:47, 17. Feb. 2021 (CET) (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 14:49, 17. Feb. 2021 (CET))

Das hat aber mit dem Thema nur insoweit zu tun als die Alternative zu einmal Kühlschrank öffnen einmal Balkontür öffnen ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:04, 17. Feb. 2021 (CET)

Wissenschaftliche Studien , zu frühes Hinsetzen

Es wird immer davon abgeraten ein Baby frühzeitig hinzusetzen, weil es dadurch angeblich Rückenprobleme und Haltungsschäden bekommt. Oma ist immer entsetzt, und in Foren ist zu lesen "Kinderärzte raten ab". Studuen dazu habe ich aber keine gefunden.

Ist diese Behauptung den wissenschaftlich begründet. Gibt es Studien die belegen, das Rückenproblene und Haltungsschäden durch zu frühes Hinsetzen entstanden sind?

--2003:6:23E9:DE48:C1D5:9010:95F7:7496 23:14, 16. Feb. 2021 (CET)

"Von Schäden durch zu ­frühes, gelegentliches Sitzen sei nichts bekannt" steht hier.--Chianti (Diskussion) 23:32, 16. Feb. 2021 (CET)
Kein Problem, wenn sich das Baby selber aufsetzt/aufsetzen will - das ist eine normale Entwicklung. Aber warum sollte man das Baby hinsetzen (Hochstuhl etc.)? Man würde es ja auch nicht hinstellen, wenn es noch nicht stehen will.
Wie sollte man eine solche Studie durchführen, um zu zeigen, dass häufiges Hinsetzen dem Baby schadet? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 23:42, 16. Feb. 2021 (CET)
Indem man die Rueckengesundheit der Kinder von solchen Leuten untersucht, von denen bekannt ist, dass sie - aus welchem Grund auch immer - ihre Kinder frueher als der Rest der Menschheit hinsetzen. -- Juergen 86.111.152.144 01:02, 17. Feb. 2021 (CET)
Das ist keine Studie. Das ist Hörensagen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:34, 17. Feb. 2021 (CET)
Warum sollte eine solche Studie (auch in Form einer Beobachtungsstudie) nicht möglich sein? --Amtiss, SNAFU ? 17:45, 17. Feb. 2021 (CET)

Outlook - Spam

Guten Morgen,

wenn man in Outlook eine Nachricht als Spam kennzeichnen will, gibt es die Option "Domäne des Absenders nie sperren". Mal abgesehen davon das mir die auch andere Möglichkeit lieber wäre - wo gehen diese Einträge hin?

Ich glaube ich habe da zu viele falsch einsortiert. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:06, 17. Feb. 2021 (CET)

Welches Outlook genau? --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 17. Feb. 2021 (CET)
Bei mir gehen die in den Unterordener "Junk-E-Mail" (Outlook 2013 und 2019) - allerdings nicht wenn ich " ... nie sperren" wähle. --TheRunnerUp 11:53, 17. Feb. 2021 (CET)
Das aktuelle Outlook aus Office 365. Ich meinte nicht die Nachrichten, die sind in "Spam" und werden dort von mir behandelt. Es geht mir um die Domains, die ich irrtümlicherweise als vertrauenswürdig markiert habe. Denen will ich diesen Status wieder nehmen. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:06, 17. Feb. 2021 (CET)
genau an der gleichen Stelle. Unter "Junk-E-Mail" gibt es "Junk-E-Mail Optionen..." Da dann die Registerkarte "Sichere Absender" --Steffen2 (Diskussion) 13:15, 17. Feb. 2021 (CET)

Sterben 98- und 99jährige seltener als 100jährige?

Aus Anekdoten bekannt ist das Phänomen, dass Sterbenskranke oft erst nach ihrem Geburtstag sterben. Gibt es auch einen Trend dahingehend, dass betagte Menschen den 100. Geburtstag abwarten? Lässt sich das mit Daten belegen? Elektrolurch Kontakt 15:54, 17. Feb. 2021 (CET)

Nein, zumindest nicht mit der Sterbetafel für Baden-Württemberg.--Chianti (Diskussion) 16:02, 17. Feb. 2021 (CET)
Das halte ich überwiegend für Kognitive Verzerrung. Wie du selbst schreibst ist das "Phanomen" aus Anekdoten bekannt. Aber: Die Geschichte des Patient, der erst einen Tag nach seinem 100. Geburtstag verstorben ist, merkt man sich aber viel eher als die Geschichte des Patienten, der noch 154 Tage bis zum Geburtstag hatte. Daten habe ich dazu jetzt aber nicht.--Naronnas (Diskussion) 16:03, 17. Feb. 2021 (CET)
Auf destatis.de stellt das Statistische Bundesamt auch Sterbetafeln bereit. Auf einen ersten schnellen Blick sehe ich da allerdings nur Sterbetafeln, die bis zum Lebensalter von 99 Jahren gehen. Du könntest auf der Seite (oder andernorts) aber noch mal ein wenig suchen, vielleicht gibt es da etwas bis 100 Jahre... --77.87.228.67 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 77.87.228.67 (Diskussion) 16:05, 17. Feb. 2021 (CET))
Die Tabelle "Gestorbene: Deutschland, Jahre, Geschlecht, Altersjahre" auf Destatis (dann auf "vollständig anzeigen" klicken) faßt die über 100-Jährigen zusammen. Einen Beleg für die These finde ich in den Daten nicht. 91.54.38.237 16:22, 17. Feb. 2021 (CET)
Auch das mit vor und nach dem Geburtstag ist nicht so eindeutig. Papa tanzt Tango (Diskussion) 17:40, 17. Feb. 2021 (CET)

Letzte Szene Panzerschiff Graf Spee

Es geht um die letzte Szene im Film Panzerschiff Graf Spee. Ich lese hier einen Text, in dem behauptet wird, der Film zeige in der letzten Szene den toten Langsdorff auf der Reichskriegsflagge, während ein Erzähler etwas von seiner Ehre und dem Respekt seiner Feinde für ihn erzähle. Die einzige Fassung des Films, die ich online finden kann, ist die auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=2NbXqw79A-Q Da gibt es nichts des Beschriebenen. Natürlich könnte aber auch die YouTube-Fassung unvollstäng sein. Kann das also irgendjemand für mich überprüfen?

War die Szene im britischen Original, vielleicht in der US-Version, oder wurde sie nur für die deutsche Fassung hinzugefügt? Und falls Letzteres der Fall ist, weiß jemand, ob die Szene in Großbritannien gedreht wurde (exlusiv für den deutschen Markt) oder ob sie in der deutschen Bearbeitung hinzugefügt wurde (Bild und Text)? Vielen Dank im Voraus! --2A02:8109:BD40:65C4:DDD4:B473:6A45:E595 16:31, 17. Feb. 2021 (CET)

Im Artikel wurde das jedenfalls gerade heute von "Die Briten bringen Hans Langsdorff großen Respekt entgegen" auf "In der deutschen Fassung" geändert, allerdings ohne Quellenangaben. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:40, 17. Feb. 2021 (CET)

IMDb sagt:
Runtime: 1 hr 59 min (119 min) / 1 hr 46 min (106 min) (cut) (USA)
Auf Youtube ist also die OV (zum Laufzeitunterschied siehe Bildfrequenz). Auf IMDb wird auch auf die unterschiedlichen Schnittfassungen eingegangen. Ob IMDb aber in solchen Frage als zuverlässige Quelle anzusehen ist, ist fraglich.--Chianti (Diskussion) 17:13, 17. Feb. 2021 (CET)

Laborteilchen

Was ist das?

Die Frage in der Diskussion des Bildes kann ich nicht beantworten. Vielleicht jemand anderes? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:11, 18. Feb. 2021 (CET)

Steht doch da: Ist eine Filtrationsanlage87.143.178.129 20:20, 18. Feb. 2021 (CET)
+1 Sartorius-Vakuumfilter-Einheiten. Papa tanzt Tango (Diskussion) 21:22, 18. Feb. 2021 (CET)

Danke und erl. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:41, 19. Feb. 2021 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 13:41, 19. Feb. 2021 (CET)

Das ist eine spezielle Ausführung dessen, was im Artikel Nutsche erklärt wird. --Elrond (Diskussion) 11:40, 20. Feb. 2021 (CET)

Film Gers

Ich habe gerade eine Sendung über das Departement Gers auf Arte gesehen. Die Einwohner haben erzählt, dass der Film das Leben dort perfekt widerspiegelt, mit seinen Gänse, Landschaften und Lebensweisen. Kann mir bitte jemand weiterhelfen? In den Artikeln wird der Film leider nicht erwähnt. Gruß 82.100.242.10 13:53, 19. Feb. 2021 (CET)

Der hier? Coquin au Vin (Diskussion) 13:59, 19. Feb. 2021 (CET)
Den Film, den Du suchst, heißt Das Glück liegt in der Wiese (im Original: Le Bonheur est dans le pré). Die englische Wikipedia hat z. B. einen Artikel dazu: [2].--Blutgretchen (Diskussion) 14:44, 19. Feb. 2021 (CET)
Ganz sicher, BG? Auf ARTE ? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:34, 19. Feb. 2021 (CET)
Wie jetzt "Ganz sicher, BG?"? Auf Arte lief die von Coquin au Vin verlinkte Dokumentation Das Glück liegt auf dem Land (genaugenommen ist es ein Beitrag des arte-Magazins Stadt Land Kunst), in der der vom Fragesteller gesuchte Film (Das Glück liegt in der Wiese), der in Gers gedreht wurde und Land und Leute so treffend beschreibt, die Hauptrolle spielt. Es lief nicht der Film selbst. --Blutgretchen (Diskussion) 17:43, 19. Feb. 2021 (CET)

Danke euch! Ich trag das auch mal in den Artikel ein. 82.100.242.10 19:16, 19. Feb. 2021 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Blutgretchen (Diskussion) 19:37, 19. Feb. 2021 (CET)

Kapiert?

https://www.heise.de/select/ct/2019/27/1572694150703173 Habe ich nicht kapiert, bitte um Erklärung.--2003:C6:1730:71F1:D87C:7005:1A39:B8AB 17:56, 19. Feb. 2021 (CET)

--2003:C6:1730:71F1:D87C:7005:1A39:B8AB 17:56, 19. Feb. 2021 (CET)

Nerdulus --> Planet der Nerds (charakterisiert durch Segwayfahrer, Drohnenlenker, VR-Brillenträger). Jetzt kapiert? --Blutgretchen (Diskussion) 18:04, 19. Feb. 2021 (CET)
alles klar, kapiert. Ich dachte, es ist komplizierter. Danke.--2003:C6:1730:71F1:D87C:7005:1A39:B8AB 18:14, 19. Feb. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Blutgretchen (Diskussion) 19:37, 19. Feb. 2021 (CET)

Augen lasern lassen

Ich denke darüber nach meine Weitsichtigkeit per Laser behandeln zu lassen. Aber wie bei jedem hochbeworbenen Thema findet man im Internet dazu nur Schrott. Kennt jemand einige Studien zu dem Thema über potentielle Risiken und Erfolgswahrscheinlichkeit? --88.67.197.172 18:57, 17. Feb. 2021 (CET)

Eine Studie, die halbwegs aktuell ist und im Internet nicht irgendwo auftaucht oder zumindest erwähnt wird - weil dann ist sie ja „Schrott“ -, dürfte hier dann schwierig zu finden sein. Aber mal im Ernst: Das wird Dir doch der Arzt bzw. die Klinik Deines Vertrauens erklären können und müssen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:04, 17. Feb. 2021 (CET)
Gibt es Kliniken, die diese Leistung nicht gewinnorientiert anbieten? Wie kann man zu denen Vertrauen aufbauen?--Wikiseidank (Diskussion) 19:42, 17. Feb. 2021 (CET)
(Einschub nach BK) Nun ja, zu irgendeinem Arzt in irgendeiner Praxis oder Klinik sollte man schon Vertrauen haben, bevor man sich von ihm an den Augen herummachen lässt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:06, 17. Feb. 2021 (CET)
(Einschub)+1, Vertrauen beruht auf Erfahrung. Nach der wievielten Augen-OP kann man von Vertrauen sprechen?;o)--Wikiseidank (Diskussion) 08:07, 18. Feb. 2021 (CET)
Natürlich den Arzt des Vertrauens fragen. Darüber hinaus: Paul Breitner hat in einem Interview davon geschwärmt und ich habe zwei Nachbarn (80+) die begeistert davon waren. Papa tanzt Tango (Diskussion) 19:53, 17. Feb. 2021 (CET)
Internetlink allgemein: https://www.augenpatienten.de/augenlasern-lasik-vs-femto-lasik/ Internetlink wissenschaftlich: https://www.aafp.org/afp/2017/0515/p637.html Lg --Doc Schneyder Disk. 20:14, 17. Feb. 2021 (CET)
Interessante Links, aber "Schrott aus dem Internet" war ja nicht gesucht. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:20, 17. Feb. 2021 (CET)

Da es bei derartigen Behandlungen auf die konkrete Art der Methode ankommt (es gibt nicht nur eine Art der Photorefraktiven Keratektomie: LASIK in verschiedenen Varianten, Small Incision Lenticule Extraction, Femtosekunden-Lentikel-Extraktion usw.), Langzeitstudien wegen der technischen Weiterentwicklung und neuerer Methoden meist veraltet sind und auch der LASIK-TÜV ausgelaufen ist, haben derartige Studien mMn nur begrenzte Aussagekraft. Vor allem aber hängen Risiken und Erfolgswahrscheinlichkeit von Ausstattung, Prozessqualität, Ausbildung und Erfahrung an der konkreten Klinik ab – ein Problem, das generell jeden chirurgischen Eingriff betrifft (bei Prostata-OPs wird manchmal von Feld-Wald-Wiesen-Krankenhäusern mit Risikozahlen aus Studien argumentiert, die an hochspezialisierten Kliniken durchgeführt wurden). Eine Klinik, die gut arbeitet, sollte Interessenten neutral erhobene Daten über ihre eigene Behandlungsstatistik zur Verfügung stellen können. Eine aktuelle Meta-Analyse verschiedener Studien zu Femto-LASIK und SMILE ist hier – allerdings geht es um starke Kurzsichtigkeit, nicht um Weitsichtigkeit. Gefunden über PubMed (über die Auswahl links kann man sich auch nur Meta-Analysen oder klinisch kontrollierte Studien anzeigen lassen, zu Weitsichtigkeit gibt es deutlich weniger Treffer).--Chianti (Diskussion) 22:20, 17. Feb. 2021 (CET)

Und das ist kein Zufall. Gegen Kurzsichtigkeit muss man bloß die Hornhaut abflachen. Gegen Weitsichtigkeit müsste man sie (was natürlich so einfach nicht geht) eigentlich aufsteilen, um den Krümmungsradius zu verringern. Bei Weitsichtigkeit wäre ich mit einer Operation sehr vorsichtig. Um wieviele Dioptrien Weitsichtigkeit geht es denn bei Dir? --109.193.112.41 22:35, 17. Feb. 2021 (CET)

Liste der Sportarten mit Kristallkugeln

Es scheint der Welt noch eine Liste der Sportarten zu fehlen, die für ihre Gesamtweltcup- und Disziplinenweltcupsieger Kristallkugeln verleihen. Offenbar sind es im erweiterten Sinne die "Winter-Rennsportarten": Ski Alpin, Langlauf, Skispringen, Nordische Kombination, Biathlon, Freestyle, Snowboard, Rodeln, Bob, Skeleton und Eisschnelllauf. Aber ist diese Liste vollständig? Gibt es auch Nicht-Wintersportarten mit Kristallkugeln? Wie ist diese "Gemeinschaft" und die Kristallkugel an sich geschichtlich entstanden? Das scheint, wenn überhaupt dokumentiert, nur relativ schwer herauszufinden zu sein. --KnightMove (Diskussion) 16:50, 15. Feb. 2021 (CET)

Joska Kristall ist der wohl beste Ansatzpunkt für die Recherche, begonnen hat es damit wohl 1989 [3] (andere Quellen: 1987). Erster Pokal war afaik der für den Alpinen Skiweltcup, dann folgten die anderen Disziplinen der FIS und später die Bob/Rodel-, Eislauf- und Biathlon-Weltverbände. --Chianti (Diskussion) 17:03, 15. Feb. 2021 (CET)
Mercedes-Benz Junior Cup --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 15. Feb. 2021 (CET)

Beim Snooker ist beim renormierten Mastersturnier der 'Pokal' ] aus Kristall und zumindest teilweise kugelförmig. --Elrond (Diskussion) 15:33, 18. Feb. 2021 (CET)

Längliches, schmales Paket wie versenden?

Hallo, wie versendet man eine Wasserwaage am Besten? Ich habe Verpackungsmaterial, das genau passen würde, aber wie kann ich es (am besten als DHL-Paket) verschicken? Das Päckchen wäre ja sehr schmal, so dass der typische Paketausdruck mit Adresse usw. nicht drauf passen würde. Muss ich in einen DHL-Shop, brauche ich eine größere Verpackung, oder kann ich selbst auch ein ca. 65 x 5 x 2 cm großes Paket über DHL verschicken und idealerweise online frankieren? --2A02:8106:259:E300:DCA0:D84:B637:5718 22:26, 17. Feb. 2021 (CET)

DHL teilt mit "Mindestmaße: grundsätzlich 15 × 11 × 1 cm". lyzzy (Diskussion) 22:37, 17. Feb. 2021 (CET)
Du könntest die Wasserwaage in eine Pappröhre mit ≥5,4 cm Innendurchmesser packen und als Paket mit „Service Rolle“ (früher Rollzuschlag genannt) verschicken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 17. Feb. 2021 (CET)
Ich habe letzte Woche ein kleines Ersatzteil in einem DHL-Paket 10×8×5 cm zugeschickt bekommen. Ist einen etwas irren Weg gelaufen und hat vier Tage gebraucht :) ich nehme an, das hat sich in irgendwelchen Winkeln von Transportfahrzeugen versteckt und wurde erst am nächsten Tag aufgefunden. Besser, du verpackst die Wasserwaage etwas großzügiger. In ein 60×30×15-Paket für 4,99 passt sie diagonal doch locker rein – das wird sogar billiger als ein 65 cm langes, das gezwungenermaßen in den höheren Tarif fällt :) --Kreuzschnabel 22:53, 17. Feb. 2021 (CET)
Evtl. passt die Wasserwaage auch raumdiagonal in ein Packset L (45;35;20 cm) für 2,49 € im DHL-Laden rein. Dann kostet der Versand als Päckchen 4,39 € und als Paket 4,99 €. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 17. Feb. 2021 (CET)
Sowas lässt sich ja ausrechnen. Bei den Maßen für das Packset L komme ich auf eine Raumdiagonal von ca. 60cm. Da man die Ecken ja nicht komplett nutzen könnte, müsste man von den angegebenen 65cm mindestens 6cm absägen... --93.195.179.131 10:06, 18. Feb. 2021 (CET)
Mit Packset geht’s nicht, da braucht man einen passenderen Karton. Schon interessant, dass die Post in ihrem Shop keinen einzigen Karton mit den für Päckchen M und Paket bis 2 kg geltenden Höchstmaßen 60x30x15 (oder knapp drunter) anbietet, sondern nur Kartons, die mit 60x40x20 in die nächstteurere Kategorie fallen. Honi soit qui mal y pense... --Jossi (Diskussion) 19:03, 18. Feb. 2021 (CET)

Nimm doch einfach eine kürzere! (nicht signierter Beitrag von 93.195.179.131 (Diskussion) 10:09, 18. Feb. 2021 (CET))

VW mit Heckdiffusor

Bin heute hinter einem Polo (oder vielleicht auch Golf, sah mir aber mehr wie Polo aus) hinterhergefahren, der für solche Autos relativ stark ohne Krach zu machen beschleunigte. Hatte links und recht je ein Endrohr und dazwischen einen ausgeprägten Heckdiffusor mit mehreren Rippen wie in diesem Beispielbild. Sah mir auch serienmäßig aus, kein Tuninggebastel. Irgendeine Idee was das für ein Modell gewesen sein könnte? Benutzerkennung: 43067 09:58, 18. Feb. 2021 (CET)

VW Golf GTI TCR: https://www.auto-motor-und-sport.de/fahrbericht/vw-golf-gti-tcr-290-ps-edition/. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 18. Feb. 2021 (CET)
Siehe auch „R-Line“. --84.190.201.240 18:25, 18. Feb. 2021 (CET)
Der Golf W12-650 fährt auch schon mal mit 2 Auspuffen und kann sehr leise bewegt werden. --M@rcela 19:14, 18. Feb. 2021 (CET)

Was ist das für eine Flöte?

Bei The Star of the County Down spielt Will Millar eine Flöte. Welches Instrument ist das? Ich erkenne nicht mal, ob es eine Querflöte oder eine Längsflöte ist https://m.youtube.com/watch?v=WNyPyWrGnZg --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 18. Feb. 2021 (CET)

Wo genau in dem Video ist das? Ich hab keine Lust, 20 Minuten verrauschten VHS-Mitschnitt durchzusehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 19. Feb. 2021 (CET)
Hm ... Ich find das Video eigentlich schön, war froh als ich es gesehen. Tja, das macht wohl das mehr oder weniger "Fan-sein", ich bin froh über alles (und interessiert an allem), was ich (an alten Aufnahmen und Videomitschnitten) online von den Rovers finde. Das Lied beginnt etwa bei Minute 7 und dauert rund zwei Minuten. Von 8:32 bis 8:37 ist Will Millar mit der Flöte direkt im Bild, zu hören sein dürfte das Instrument von 8:23 bis 8:40. Später, bei Drunken Sailor, zu sehen von 15:04 bis 15:11/12, spielt er ein Instrument, das für mich eindeutig wie eine (kleine) Querflöte(nart) aussieht, ich weiß aber nicht, ob es dasselbe ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:05, 19. Feb. 2021 (CET)
Laut en:Will Millar könnte das eine Tin Whistle sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 19. Feb. 2021 (CET)
Sehe ich auch so. Eine ganz normale Tin Whistle, wie man sie eben bei Irish Folk kennt. Es scheint typischer Will-Millar-Style zu sein, sie so schräg zu halten:[4] --Blutgretchen (Diskussion) 01:17, 19. Feb. 2021 (CET)
Danke, das stimmt anscheinend, aber angesichts der Spielhaltung wäre ich kaum darauf gekommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:27, 19. Feb. 2021 (CET)
Bei ca. 15:04 sieht man das Teil von der Seite. Dem Mundstück nach ist es eine Kernspaltflöte, dem Erscheinungsbild nach aus Metall. Also ist eine Tin Whistle sehr wahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 19. Feb. 2021 (CET)

Bearbeiten (Klammer)

Hallo, seit einiger Zeit erscheint im Bearbeitungsfeld bei Klammersetzungen ein (bzw) zwei schwarze Felder. Also: die Klammer selbst erscheint schwarz hinterlegt. Ergebnis: ich kann den Cursor nicht mehr sehen. Sicher wohlgemeinte Technik, empfinde das aber eher als störend. Wie kann ich das abstellen? Danke --Wheeke (Diskussion) 11:03, 20. Feb. 2021 (CET)

Siehe Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2021/Woche_06#Hervorhebung_von_Klammern.--Naronnas (Diskussion) 13:23, 20. Feb. 2021 (CET)
Herzlichen Dank für die Hilfe! Schönes Wochenende!--Wheeke (Diskussion) 13:41, 20. Feb. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wheeke (Diskussion) 15:40, 20. Feb. 2021 (CET)

Hardware-Abhängigkeit bei Quizduell?

Gerade habe ich im Arenamodus bei Quizduell - trotz 100% richtig, schnell geantwortet, und immer erster - einen Podestplatz verpasst - nicht weil die vorderen besser gespielt hätten (vielleicht auch), aber jedenfalls haben sie 1-2 Runden mehr gespielt als ich. Mit meinen Verzögerungen beim Klicken allein ist das nicht zu erklären. Hängt die Spielgeschwindigkeit deutlich von der Leistung des Handys ab (meines ist ca. 3 Jahre alt)? Gibt es Tricks, mit denen man schneller spielen kann? Obwohl ich da schwerlich der einzige bin, dem das auffällt, habe ich im Internet noch keine Diskussionen dazu gefunden. --KnightMove (Diskussion) 09:11, 17. Feb. 2021 (CET)

Vermutung: es hängt von Qualität und Geschwindigkeit der Internetverbindung ab? --TheRunnerUp 11:56, 17. Feb. 2021 (CET)
Nicht nur, aber auch. Die Geschwindigkeit des Mobilgeräts spielt auch eine Rolle. Mit Highend-Hardware ist man schneller als mit dem Anfängermodell mit viel zu wenig Hauptspeicher. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 17. Feb. 2021 (CET)
Wie läuft denn jener Arenamodus ab bzw. wie war der Ablauf in deinem Vergleich? Nach dem was ich gelesen habe, spielst du da rundenweise. In jeder Runde kriegt jeder Teilnehmer gleich viele Fragen. Und wenn ich danach eine weitere Runde spielen will, muss ich eh warten, bis die nächste Runde anfängt, da sollte die Geschwindigkeit meines Gerätes keine Rolle spielen. Und wenn ich einfach jeden Tag eine Runde spiele und du nur jeden zweiten, sammle ich insgesamt mehr Runden an als du. Das findet sich dann in der Rangliste sehr wohl wieder, hat aber mit der Geschwindigkeit meines Geräts nichts zu tun. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:18, 17. Feb. 2021 (CET)
Der Fragesteller schrub Arenamodus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 17. Feb. 2021 (CET)
Das war der Grund, warum auch ich nach dem Arenamodus fragte. Aber ich kann die Frage gerne nochmal umformulieren: Mit wem hast du dich verglichen, und bist du sicher, dass die anderen in genau derselben Zeit (und eben nicht insgesamt) mehr Runden spielten als du? --Karotte Zwo (Diskussion) 12:56, 18. Feb. 2021 (CET)
@Karotte Zwo: Ja, zum Verständnis muss man einige (sehr nichttriviale) Eigenschaften wissen:
  1. Jedes Spiel zu einem bestimmten Thema (z. B. "Kinofilme") läuft 24 Stunden.
  2. Aber es spielen nicht alle gegeneinander, sondern ca. 100 Spieler, die etwa gleichzeitig starten, werden in einen "Pool" von Spielern zusammengelost, die gegeneinander um Punkte und Podestplätze spielen. Sie sind von den übrigen Spielern völlig unabhängig.
  3. Wenn du dein erstes Spiel mit 6 zu beantwortenden Fragen (="Runde" in meinem obigen Sprachgebrauch) spielst, bist du meistens allein; die künftigen Spiele sind dann immer gegen 4 Gegner. Die erste Runde ist aber oft auch schon zu fünft, oder zu zweit, oder zu viert (wahrscheinlich kommt auch zu dritt vor, aber das habe ich noch nicht erlebt). Wovon das abhängt, weiß ich nicht.
  4. Ein neues Spiel/eine neue Runde beginnt immer dann sofort, wenn du den "Spielen"-Button drückst. Es findet kein Warteprozess statt. Wie genau das funktioniert, weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus "echten" Gegnern und irgendwie gespeicherten Antworten von Mitspielern, die als Dummies bzw. Computergegner mitgeführt werden.
  5. Vielleicht sind es auch nur Dummy-Gegner. Dafür spricht: Eine einzelne Frage wird immer sofort abgeschlossen, sobald du sie beantwortet hast. Wenn du sofort klickst, während ein andere 10 Sekunden gebraucht hat, musst du nicht 10 Sekunden darauf warten.
  6. Wenn du also alle Fragen schnellstmöglich beantwortest und immer sofort ein neues Spiel startest, sobald die Software es zulässt, dann spielst du so schnell wie möglich - und deine Gegner haben ca. gleichzeitig angefangen und können theoretisch auch nicht schneller spielen.
Im Anlassfall waren aber eiige Gegner definitiv schneller als ich und haben mehr Runden gespielt. Meine Verzögerungen bei einem Teil der Antworten können das nicht erklären. Also hat Hardware und/oder Internetverbindung offenbar ihnen einen schnelleren Spielfluss beschert als mir. --KnightMove (Diskussion) 11:40, 19. Feb. 2021 (CET)

Amazon Windows 10 App

Eine Bekannte hat einen neuen Laptop mit Windows 10 bekommen. Da ist als Bloatware eine Amazon-App drauf, die sie gerne nutzen möchte. Der Versionsnummer nach ist es diese App. Die App lässt sich auch schön auf Deutsch und Euro umstellen. Der Versuch, die App gemäß Anleitung auf Amazon.de umzustellen, schlägt fehl, da man zwar das Land einstellen kann, aber leider auf nichts anderes als USA/amazon.com. Wie schafft man es trotzdem, mit dieser App auf amazon.de in Deutsch und für Euro einzukaufen? Gibt es da irgendwelche Tricks? --2003:F7:DF12:BA00:D4F7:2C94:9267:69E7 17:03, 18. Feb. 2021 (CET)

Laut der verlinkten Microsoft-Website ist die dort aufgeführte App seit 2014 nicht mehr weiterentwickelt worden und aktuell nicht mehr erhältlich. Ich würde sie löschen und mir hier die deutsche App runterladen, wenn ich unbedingt eine eigene App für Amazon haben wollte. Ich sehe darin aber keinerlei Vorteil gegenüber dem einfachen Aufruf der Amazon-Website per Browser. --Jossi (Diskussion) 19:10, 18. Feb. 2021 (CET)
Damit geht´s aber viel leichter. Sagt jedenfalls die Beschreibung: Suchen Sie nach Produkten , die Amazon App und leicht fügen Sie sie in Ihren Warenkorb zu kaufen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:19, 18. Feb. 2021 (CET)
Danke - der Tag ist gerettet. (Oder für alle, die kein Deutsch verstehen: YMMD.) --TheRunnerUp 08:48, 19. Feb. 2021 (CET)

Nochmal eine Frage zur Wiki-Software

Hi Leute,

Normalerweise gibt es drei Benutzergruppen vordefiniert, auf die ein Seitenschutz anwendbar ist: Alle, automatisch bestätigt oder Sysop (Administratoren). Wie kann man diese Liste ändern, über LocalSettings.php oder gibt es dafür eine andere Methode? Und wie kann man zum Beispiel eine Gruppe "Mitarbeiter" so definieren, dass sie in der Hierarchie über den Admins steht? Leider komme ich auf der MediaWiki-Seite wie immer gar nicht weiter. Vielen Dank im Voraus! --Wienerschmäh Disk 17:16, 17. Feb. 2021 (CET)

Ich weiß nicht, was Du mit „Benutzergruppen vordefiniert, auf die ein Seitenschutz anwendbar ist“ und „Hierarchie über den Admins“ meinst. Ansonsten: Das entsprechende Manual spricht in der Tat von der LocalSettings.php und über das, was darüber möglich ist. Ob es für die Erstellung und Bearbeitung von Benutzergruppen und den darin definierten Rechten komfortablere Möglichkeiten gibt, die php-Datei entsprechernd anzupassen, anstatt sie direkt umzuschreiben, weiß ich nicht. Ich würde mir im Zweifel deutschsprachige Literatur über die Installation und Einrichtung eines Wikis besorgen und/oder ein entsprechendes Forum aufsuchen. Und selbst dann dürfte noch genügend Trial-and-error nötig sein, um eigene, spezielle Wünsche korrekt zu realisieren. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:55, 17. Feb. 2021 (CET)
danke erstmal für die Antwort, was ich meinte ist, dass wenn Du die MediaWiki Software installierst kannst man selbst Benutzergruppen definieren, aber wenn manauf "Seite schützen" geht, hat man nur die Auswahl zwischen "Alle Benutzer", "Autoconfirmed" oder "Sysop". Egal wie ich Benutzergruppen definiere, die Auswahl ändert sich nicht. Keine Interface-Einstellung die ich gefunden habe hat das Problem gelöst und auch sonst konnte ich nicht herausfinden, wie man 'protect' abgesehen davon so setzen kann, dass sogar Sysops die Schutzoptionen nicht mehr ändern können, also sowas was hier das Gruppenrecht 'superprotect' war. Das es Literatur dazu gibt, wusste ich nicht, danke für den Hinweis! Ich möchte gerne Profi werden im Erstellen von Wikis. --Wienerschmäh Disk 21:49, 17. Feb. 2021 (CET)
Wenn ich sowohl Dich als auch das Wiki-Manual halbwegs richtig verstehe, ist $wgRestrictionLevels („Set of permission keys that can be selected on the "page protection" page“) die Variable, die Du suchst. Die wird aber defaultmäßig scheinbar nicht in der LocalSettings.php, sondern in der DefaultSettings.php definiert. Letztere sollte man nicht anfassen, wie dort steht. Vielleicht kann man ja die zugehörigen Variablen (mögliche Abhängigkeiten beachten!) in die LocalSettings.php einbringen. Musst mal schauen ... Auf Anhieb sehe ich schon $wgCascadingRestrictionLevels, die mindestens auch mitzubeachten wäre, wenn man den sysops Berechtigungen nehmen möchte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:42, 18. Feb. 2021 (CET)

Siehe https://www.mediawiki.org/wiki/Manual:User_rights. --2001:16B8:108F:DE00:F1E3:B264:A2E6:B9E1 23:39, 17. Feb. 2021 (CET)

Danke Euch, ich probiere es zunächst mit einer Änderung in localsettings.php und dann in defaultsettings.php, nachdem ich mir ein Backup gemacht habe. Die Wiki-Software habe ich mir schon öfter zerschossen, das ist kein Problem. Wenn man sich auf Gerrit anschaut, welche Änderungen damals vorgenommen wurden, dann war das lediglich in localsettings.php folgende Line eingefügt:

$wgAvailableRights[] = 'superprotect';

und initializeSettings.php noch eine Zeile. das kann es aber nicht gewesen sein. Ist der Quellcode so geheim? 😁 Ich probier mal, wie weit ich heute komme! --Wienerschmäh Disk 08:58, 18. Feb. 2021 (CET)

Moin Wienerschmäh, nur dass wir uns nicht missverstehen und womöglich aneinander vorbeischreiben oder Du völlig untaugliche Experimente unternimmst: ;-p
  • Du schriebst von der Auswahliste, die Du bekommst, wenn Du "Seitenschutz" aufrufst. Da geht es um Benutzergruppen. Ich schrieb, dass der Inhalt der Auswahlliste in der Variable $wgRestrictionLevels festgelegt ist. Einen eventuellen Zusammenhang mit den Änderungen, die da auf der Gerrit-Seite dokumentiert sind, kann ich auf die Schnelle nicht erkennen. M. M. n. geht es da um ein neues Benutzerrecht. Ob ich Zusammenhänge erkenne oder nicht, muss nichts heißen, weil ich mich auch nicht wirklich auskenne, aber stelle Du bitte sicher, dass Du nicht Gruppen und Rechte durcheinander würfelst. ;-)
  • Das Einfügen vom "superprotect" fand in 2014 statt (das Entfernen bereits in 2015). Zu der Zeit bewegten wir uns in der Wikiversion 1.23. Heute haben wir 1.36 und seit 1.25 wird die von Dir bei Gerrit gefundene Variable $wgAvailableRights völlig anders verwendet. Zudem sind weitere Softwaren und Umgebungen in ihren Versionen und Kompatibilitäten ebenfalls weiter vorangeschritten (z.B. PHP) und verhalten sich in Teilen völlig anders. Will sagen: Augen auf beim Abkupfern von sechs Jahre alten Änderungen. Die aktuell verwendeten Versionen rund um Wiki findest Du z.B. hier (klick).
Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:02, 18. Feb. 2021 (CET)
Guten Morgen Apraphul, ich bin noch ziemlicher Anfänger und na klar, es kann sein, dass ich hier völlig durcheinander komme. Den Eintrag im Manual habe ich schon vorher gesehen und ausprobiert in LocalSettings, es hat nicht funktioniert. In DefaultSettings leider auch nicht. --Wienerschmäh Disk 10:22, 18. Feb. 2021 (CET) P.S. Danke für die Mühe!
Vermutlich reichen Veränderungen einzelner Variablen auch nicht aus, weil die unterschiedlichsten Variablen vielfach miteinander funktionell verwurstet sind. Es ist ein mühsames "Geschäft", sich da anhand des Manuals erfolgreich durchzuhangeln. Es ist sicherlich insgesamt ein sehr komplexes Thema, was möglicherweise die Möglichkeiten der WP:Auskunft dann auch sprengt, solange nicht irgendein Auskunft-Teilnehmer hier (a) genau versteht, was Du möchtest, und (b) Dir hier eine treffende Step-by-Step-Anleitung liefern kann.
Ich würde daher vorschlagen, den Abschnitt hier bis zur automatischen Archivierung stehen zu lassen, aber nicht länger eine Lösung erarbeiten zu wollen. Mit Glück kommt ja bis dahin noch einer vorbei, der an dieser Stelle mehr Wissen hat als wir beide zusammen. :-) Auf meiner Disk kannst Du mich ggf. selbstverfreilich weiter erreichen. Viel Glück bei Deinem Wiki. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:07, 18. Feb. 2021 (CET)
Danke, das ist eine gute Idee, oder in die Technik-Werkstatt verschieben? --Wienerschmäh Disk 11:19, 18. Feb. 2021 (CET)
Weiß nicht, ob sich da um solche "Privatschicksale" gekümmert würde. Jedenfalls bitte keine Beiträge verschieben von hier nach dort. Wenn, dann dort neu aufsetzen, würde ich sagen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 15:12, 18. Feb. 2021 (CET)
Stimmt, da hast Du Recht. Ich warte mal ab.. --Wienerschmäh Disk 12:07, 19. Feb. 2021 (CET)

Mehrere Auto-Defekte auf einmal

Hallo Leute,

ich hoffe, auf diesem Wege Wikipedianer zu finden, die in Automechanik fit sind. Als ich heute zum Einkaufen wollte, sind am Auto (VW Polo, Baujahr 2009) gleich mehrere Defekte auf einmal aufgetreten: Scheibenwaschanlage geht nicht; ABS-Lampe blinkt; Blinker geht nicht, Zentralverriegelung defekt (Wenn man die Fahrertür absperrt, bleibt die Beifahrertür offen, und umgekehrt; beide Hintertüren und Kofferraum gehen gar nicht auf); laut Leuchte im Cockpit ist zuwenig Luftdruck in den Reifen. Nun frage ich mich natürlich, woran das alles liegen kann. Könnte es damit zusammenhängen, dass am Dienstag eine neue Autobatterie eingesetzt wurde (die alte Batterie war schon ein paar Jahre alt und hinüber). Ich möchte mich schon mal ganz herzlich im Voraus bedanken; lieben Gruß, --Darev (Diskussion) 20:35, 18. Feb. 2021 (CET)

WO wurde die neue Batterie eingesetzt? Tel.-Nr. ? Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:42, 18. Feb. 2021 (CET)
Überprüfe mal alle Sicherungen. Schaue mal in den Motorraum. Wurden beim Umklemmen der Batterie auch wirklich keine Kabel vergessen? Manschmal sind da nämlich mehrere Leitungen an die Batteriepole angeklemmt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 18. Feb. 2021 (CET)
Als bei mir vor zwei Jahren plötzlich die gesammte Elektrik gesponnen hat, war's letztendlich ein Marder gewesen...86.145.222.227 21:31, 18. Feb. 2021 (CET)
Könnte damit zusammenhängen, denn wenn elektrische Verbraucher in der beschriebenen Art ausfallen kann eine schwache oder nachlassende Batteriespannung die Ursache sein. Zwei mögliche Gründe: Es wurde eine defekte Batterie eingebaut (gar nicht so selten) oder die neue Batterie ist noch nicht richtig geladen. Wenn beim Einbau Fehler gemacht worden sind könnte auch die Lichtmaschine was abbekommen haben und lädt nun nicht mehr, bzw. nicht mehr „richtig“. Vermutlich denkt Papa tanzt Tango auch in diese Richtung? --91.47.25.243 00:04, 19. Feb. 2021 (CET)
+1 – spinnende Elektronik liegt meist an unzureichender Speisespannung. Das ließe sich mit jedem Billigstvoltmeter feststellen. Messung 1: Spannung an der Batterie bei laufendem Motor. Wenn dort 14,x V anliegen (Was für ne Batterie übrigens? Einfacher Bleiakku, Wartungsfrei, AGM oder Gel?), tut das Fahrzeug das Seine für eine ordentliche Ladung. Messung 2: Batterie 2 bis 3 Stunden ruhen lassen, dann sollte sie vollgeladen 12,8 V Spannung aufweisen. Alles unter 12 V ist leer oder defekt (fehlt z.B. ein Sechstel, ist eine Zelle inaktiv). – Natürlich gibt es bessere Methoden, den Ladestatus zu messen, aber wenn die Spannungen schon nicht stimmen, ist da was faul. Nebenbei an den TO: Du suchst Autoelektriker, nicht -mechaniker :) --Kreuzschnabel 07:30, 19. Feb. 2021 (CET)
Weder, noch. Die heißen heute alle Kfz-Mechatroniker (m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 19. Feb. 2021 (CET)

Hallo Leute, vielen Dank für das zahlreiche Feedback. Benutzer:Rotkaeppchen68 war mit dem Stichwort „Sicherungen“ der Sache wohl am nächsten, allem Anschein nach lag es an einem kaputten Relais im Sicherungskasten. @Benutzer:Kreuzschnabel, mein Innersten war sich schon bewusst, dass es etwas Elektrisches und nichts Mechanisches, hatte aber anscheinend nicht genug Muße, genau genug zu sein ;-). Nochmals vielen Dank und Gruß, --Darev (Diskussion) 16:59, 19. Feb. 2021 (CET)

Benutzerdiskussionsseite

Könnt ihr mir ein paar infos über benutzerdiskussionsseiten geben?

DANKE

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:D0:8727:5000:9DAF:EEBE:F3B:5BFB 17:51, 21. Feb. 2021 (CET)

--2003:D0:8727:5000:C871:D28B:4626:452B 11:50, 21. Feb. 2021 (CET)

Hilfe:BNR. --JD {æ} 11:52, 21. Feb. 2021 (CET)
Wikipedia:Diskussionsseiten#Benutzer_ansprechen sowie Hilfe:Benutzernamensraum#Diskussionsseite --Naronnas (Diskussion) 11:53, 21. Feb. 2021 (CET)

danke, könntest du mir auch ein link zu einer Vorlage Schicken? --2003:D0:8727:5000:C871:D28B:4626:452B 12:35, 21. Feb. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 2003:D0:8727:5000:9DAF:EEBE:F3B:5BFB (Diskussion) )

Was für eine Vorlage suchst du bzw. wofür suchst du eine Vorlage? Ansonsten gehören solche Fragen eigentlich auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia--Naronnas (Diskussion) 12:44, 21. Feb. 2021 (CET)

ich Suche eine Vorlage für ein Archiv. und zwar will ich in meiner Benutzerseite ein Archiv anlegen. --2003:D0:8727:5000:9DAF:EEBE:F3B:5BFB 15:40, 21. Feb. 2021 (CET)

Hier findest Du Infos zum Archivieren. --Morneo06 (Diskussion) 15:42, 21. Feb. 2021 (CET)

Minuten und Sekunden in Excel addieren

Ich muss die Gesamtdauer von Telefonanrufen in Minuten und Sekunden in Excel addieren. Wie geht das, bitte? Jetzt habe ich schon etliche Einträge eingegeben, die aber jetzt als Uhrzeiten interpretiert worden sind. Umstellung per "benutzerdefiniert" auf das eigentlich richtige Format [mm]:ss bewirkt, dass z. B. 1:19 auf 19:00 geändert wird, was ich nicht verstehe. Erklärungen wie die hier funktionieren nicht, und langsam fühle ich mich reif für die Insel... kann bitte jemand helfen? --AF (Diskussion) 20:47, 21. Feb. 2021 (CET)

Versuche einmal bitte [h]:mm:ss. Zumindest klappt das bei mir damit. Gruß --Traeumer (Diskussion) 20:51, 21. Feb. 2021 (CET)
Danke. Nur interpretiert das wiederum meine vorigen Eingaben als Stunde und Minute: 1:19 -> 1:19:00. Lässt sich das noch reparieren, oder muss ich alles neu eingeben? --AF (Diskussion) 21:11, 21. Feb. 2021 (CET)
Ich kriege es auch bei Neueingabe und voriger Spaltendefinition bei mir nicht hin. Also machen wir Excel-Dummies sicherlich einen grundlegenden Denkfehler und es lässt sich irgendwie schon hinbasteln. Abwarten, auf Profis warten. --JD {æ} 21:18, 21. Feb. 2021 (CET)
wenn in A1 Deine Zeit als 1:19:00 steht, dann kanmst du mit =ZEIT(0,STUNDE(A1),MINUTE(A1)) die Zeit konvertieren (in eine neue Zelle). Ergebnis: 0:01:19--Mhunk (Diskussion) 21:20, 21. Feb. 2021 (CET)
Mit Kommas nimmt Excel die Eingabe nicht. Wenn ich sie durch Strichpunkte ersetze, wird "12:01 vorm." draus?! --AF (Diskussion) 21:25, 21. Feb. 2021 (CET)
Jetzt geschafft, danke! Musste es noch als [hh]:mm:ss formatieren. --AF (Diskussion) 21:31, 21. Feb. 2021 (CET)

Ich hab noch ein Video gemacht, sehe aber du bist schon durch. Ich musste keine Zellen formatieren, einfache Eingabe.--Dawaiamoi (Diskussion) 22:03, 21. Feb. 2021 (CET)

„Wie geht das, bitte?“ Drei Spalten verwenden und in die erste Spalte die vollen Minuten, in die zweite Spalte die Sekunden und in die dritte Spalte zum Beispiel =A1+B1/60 schreiben. Dann wäre der ganze Aufwand, der sich in den verhältnismäßig umfangreichen Antworten für dieses einfache Problem widerspiegelt, vermieden gewesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:31, 21. Feb. 2021 (CET)
Faktor 60 ist wichtig! Ich würde zuerst die Minuten mit 60 multiplizieren und dann alles in einer Tabelle die Summe der Sekunden auflisten,

das kann man dann hinterher noch wieder umrechnen.

  • Bsp.: 1 Minute 30 Sekunden = 90 Sekunden = 1,5 Minuten
  • Bsp2: 1 Minute 19 Sekunden = 79 Sekunden = ca. 1,3 Minuten

--Anke aus Aachen (Diskussion) 22:35, 21. Feb. 2021 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: AF (Diskussion) 21:31, 21. Feb. 2021 (CET)

Was geschieht mit Weltraumsonden ganz langfristig?

Guten Tag, wir (die Menschen) haben ja nun einige Sonden im Weltall, weit-weit weg, die zum Teil noch Signale liefern. Irgendwann nicht mehr, weil Sonne zu weit weg, Akku leer. Außerhalb unseres Systems kommt ja (so mein Verständnis) erst mal lange nichts. Ab und zu fliegt das Ding an einem Molekül vorbei, vielleicht ganz selten auch einem Staubteil oder größerem festen Objekt. Eine echte Gefahr einer Kollision dürfte außerhalb unseres Systems lange nicht wirklich bestehen. Lassen wir diese Kollisionen mal außer acht. Aliens, die die Sonde ausschlachten, bitte auch. Bis die Sonde wieder in einen interessanten Bereich kommt, sind wir Menschen lange tot. Aber, wie sieht dann die Sonde aus. Innen. Also nicht in 100 oder 1000 Jahren, sondern in 1 Mio, 500 Mio oder 1 Mrd Jahren? Gibt es da Überlegungen? Ich denke, die Akkus dürften recht früh irgendwann platzen, Kondensatoren ebenso, wird es Rost geben? Glasfenster gibt es nicht, aber die Linsen dürften langsam schmelzen und sich verformen (wie alles Glas sich verformt), was macht das Wandmaterial, verliert es Atome (oder was auch immer) in der langen Zeit oder ist es dauerhaft stabil? Mich würden Meinungen interessieren. Gibt es dementsprechende Forschungen, mit welchen Ergebnissen und Erwartungen, welche Probleme werden voraussichtlich auftreten und wie gehen Weltraumunternehmen damit um? --91.13.113.90 16:55, 17. Feb. 2021 (CET) Vielen Dank! --91.13.113.90 11:56, 17. Feb. 2021 (CET)

Zwei Gedaneken dazu: Rost gibt es nur dort, wo es Sauerstoff gibt -> also nein; Glas verformt sich nur unter Einfluss der Schwerkraft -> also nein. --TheRunnerUp 11:59, 17. Feb. 2021 (CET)
Rost, okay. Aber vielleicht reagieren in diesen langen Zeiträumen andere Inhaltsstoffe miteinander? Glas: gilt auch Oberflächenspannung? Langfristig vielleicht interessant? --91.13.113.90 12:02, 17. Feb. 2021 (CET)
Der Sauerstoffgehalt des Stahles gilt nicht? Irgendein Oxidgehalt von irgendwas? Bist Du sicher, dass er sehr langfristig nicht zu Reaktionen führt? --91.13.113.90 12:09, 17. Feb. 2021 (CET)
Bei so langen Zeiträumen dürfte die Zersetzung durch Kosmische Strahlung, also hochenergetische Teilchen, nicht zu vernachlässigen sein (ist sie schon bei kürzerer Lebendauer nicht was Elektronik betrifft). Die Elektronik wird sicher zersetzt sein (je nach Technologie: Magnetspeicher ent- oder ummagnetisiert, Halbleiter soweit dotiert sie ihre Eigenschaften verliehren, in Kondensatoren verlieren die Elektrolyten ihre Eigenschaften, ...), zumindest funktional (siehe dazu auch die englische Wikipedia [5]). Und auch die stabileren Bauteile wie tragende Metall-Gerüste werden sicher auch ordentlich zerbeult sein, da in so einem Zeitraum auch genügend Mikrometeoriten eingschlagen dürften (nach genügend langer Zeit werden auch noch so unwahrscheinliche Ereignisse irgendwann eintreten). Allerdings wird das Material nicht Rosten oder irgendwie schmelzen (es sei denn die Sonne ist zu nah), die Raumsonde sollte also (bei ausbleibender Kollison mit größeren Objekten) ihre grobe Form und Struktur durchaus beibehalten.--Naronnas (Diskussion) 12:28, 17. Feb. 2021 (CET)
Glas verformt sich - bei normalen Temperaturen - nicht unter dem Einfluß der Schwerkraft, das ist eine UL. --95.112.41.94 12:33, 17. Feb. 2021 (CET)
Jedenfalls sind die „unten dickeren“ Kirchenfenster eine Ente. Es gibt sie zwar, aber das Glas ist da nicht hingeflossen, sondern die waren von Anfang an nicht planparallel und wurden aus Stabilitätsgründen sinnvollerweise mit dem dicken Ende nach unten eingebaut. Die meisten jedenfalls, es gibt auch Teilfenster von damals, die das dicke Ende oben oder seitlich haben. Innerhalb weniger hundert oder tausend Jahre fließt Glas bei erträglichen Temperaturen jedenfalls nicht – wenn doch, wären Refraktorteleskope aus dem vorletzten Jahrhundert heute vollkommen unbrauchbar. Wie es allerdings mit dem Materialverhalten von Glas innerhalb der gefragten sehr viel größeren Zeiträume aussieht (10^9 Jahre), ist mir nicht bekannt. --Kreuzschnabel 12:39, 17. Feb. 2021 (CET)
Es passiert nichts, weil die Zaehigkeit des Glases mit sinkender Temperatur exponentiell weiter ansteigt. Bis 3 Kelvin kommen da sicher einige Zehnerpotenzen zusammen, aber ich weiss leider nicht, wie viele. -- Juergen 217.61.197.201 14:16, 17. Feb. 2021 (CET)
Der Sauerstoffgehalt des Stahles gilt nicht? Wie hoch ist der? Ich dachte ein Ziel der Stahlherstellung ist die Minimierung des Sauerstoffgehalts. Ich finde, zB hier, eine Größenordnung von 7 ppm], also 7 mg pro kg Stahl. Und der muss sich zunächst aud dem Stahl lösen und dann noch in greifbarer Nähe bleiben um das Eisen zu oxidieren. --TheRunnerUp 12:36, 17. Feb. 2021 (CET)
Minimierung ja, aber es bleibt ja was enthalten. Egal wieviel. Auch, wenn sich aus 1 cm3 alle 1.000 Jahre ein Atom löst, so wären das bei 1 Mrd Jahre 100 Mio Atome. Was macht das mit dem Material? --91.13.113.90 13:00, 17. Feb. 2021 (CET)
Erstmal kommen noch Kuipergürtel und oortsche Wolke, aber noch weiter draußen dürfte nicht allzuviel los sein, sonst könnte man weit entfernte Sterne nicht mehr sehen. Möglicherweise gibt es dort mikroskopisch kleine Teilchen mit unfassbar hoher Geschwindigkeit, die der Struktur im Laufe der Zeit den Garaus machen. --Expressis verbis (Diskussion) 12:56, 17. Feb. 2021 (CET)
Da wird wenig bis nichts passieren. Es ist dort vor allem dunkel und sehr sehr kalt, da kommen die meisten chemischen Reaktionen zum erliegen. --2A01:598:898B:2B74:A4CA:A04D:B50:2 13:06, 17. Feb. 2021 (CET)
Strahlung - auch UV-Licht - zersetzt langsam die komplexeren Moleküle. Metalle sind da sehr stabil. Mit der Zeit gibts auch Einschläge durch Mikrometeoriten. Die ganze Frage wird gerade bei einem viersitzigen, gesetzlich zugelassenen Straßenfahrzeug gestellt, und eine Mission zur Untersuchung des zukünftigen Zustands wird diskutiert.--Keimzelle talk 13:09, 17. Feb. 2021 (CET)
Im Prinzip passiert mit den Metalloberflächen genau das, was unter Sputtern beschrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 17. Feb. 2021 (CET)
Und zum dritten Mal STRAHLUNG (wenn es da draußen kaum Materie gibt, hat harte Strahlung direkten Zugang). Das ist es, worum sich NASA Sorgen macht. hier und hier. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:59, 17. Feb. 2021 (CET)
Die Strahlung dürfte je weiter man sich von der Sonnen und ggf. unserem Sonnensystem entfernt sehr gering werden? (bis man sich der nächsten Sonne nähert) ...Sicherlich Post 16:02, 17. Feb. 2021 (CET)

keine Wissenfrage, sondern nach Meinungen. Hier falsch und bitte Ende der Einlassungen.--Chianti (Diskussion) 16:05, 17. Feb. 2021 (CET)

Danke für Deine "Meinung" (oder "Wissen"?). Frage dementsprechend umgestellt. --91.13.113.90 16:51, 17. Feb. 2021 (CET)
Eindeutig eine Wissensfrage auch wenn das Fragen nach Meinungen formal auskunftswidrig ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:19, 17. Feb. 2021 (CET)


Rein sachlich ist eine Sonde nichts anderes als ein künstlich hergestellter Asteroid. Er wird sich auch genauso verhalten, d.h. er wird Staub ansammeln, solange es kleinere Teile sind, sich an größere Asteroiden anhaften (so denn so etwas in der Nähe herumfleucht) oder sehr, sehr lange relativ unverändert herumschwirren. In vier Milliarden Jahren würden wir noch immer Reste der Sonde finden wenn wir denn genau diesen Felsbrocken genauer untersuchen würden. Von außen wäre wohl kein Unterschied zu den üblichen Felsbrocken zu erkennen. Yotwen (Diskussion) 08:22, 18. Feb. 2021 (CET)
Das Problem ist hier eher, dass der interstellare Raum verdammt leer ist. Die üblichen Dreckklumpen (aka Asteroiden) entstehen innerhalb eines Sonnensystems. Von daher vermute ich eher, dass die Weltraumsonden sehr lange als künstliches Objekt erkennbar sind, wenn auch sich nicht mehr unbedingt alle Teile an ihrem ursprünglichen Ort befinden. Denn wohin sollen denn die grössere abgebrochene Teile, wenn ringsherum dasselbe Schwerfeld wirkt? Auch der Interstellare Wind ist auch nicht wirklich stark, der sich vor allem für diffundierende leichte Atome kümmern, der Masseverlust wird sich trozdem in Grenzen halten. Somit wird der grosser Teil der Masse die Tendenz haben, sich um den Schwerpunkt der Sonde zu sammeln, und nicht von diesem wegzufliegen. --Bobo11 (Diskussion) 09:48, 18. Feb. 2021 (CET)
Abbrechen dürfte auch eher unwahrscheinlich sein oder? Was sollte denn zum Abbrechen führen. Es müsste ja eine Kraft wirken. Da im interstellaren Raum "nichts" ist, wirkt auch nix?!? (jaja, bissl gravitation und alle jubeljahre mal ein verirrtes Atom ;o) ) ...Sicherlich Post 10:05, 18. Feb. 2021 (CET)
Dicht ist nicht nur eine Frage der Anzahl Atome pro Kubiklichtjahr, sondern auch der verfügbaren Zeit. Und Zeit hat die Sonde spätestens nach Erlöschen der Radioaktivität in der Energiezelle ohne Ende. Yotwen (Diskussion) 10:51, 18. Feb. 2021 (CET)

Was ich dazu kenne: Der Weltraum ist ja kein perfektes Vakuum, sondern enthält fein verteilt Materie, Kosmischer Staub. Über ganz lange Zeit wird der diese Objekte mechanisch zerreiben, sie werden also selbst zu Staub.--Antemister (Diskussion) 21:23, 19. Feb. 2021 (CET)

Uhh! So zerrieben wie die Planeten im Sonnensystem? Yotwen (Diskussion) 11:12, 20. Feb. 2021 (CET)

Bild in voller Auflösung anzeigen

Wie kann ich mir diese Karte in voller Auflösung anzeigen lassen? Das PDF ist leider in sehr schlechter Qualität. Hier ist eine tif-Datei hinterlegt, die ich mir doch über die URL anzeigen lassen kann. --2003:C5:FF13:D385:9C2D:F78C:C6BB:5FCF 19:14, 19. Feb. 2021 (CET)

In der Werkzeugleiste auf "Direkter Link einblenden", ändere "scale=0.12345" in "scale=1" und lass die gebastelte URL anzeigen. --Raugeier (Diskussion) 19:34, 19. Feb. 2021 (CET)
Hatte gehofft, dass man im Quelltext die tif-URL irgendwie sieht. --2003:C5:FF13:D385:9C2D:F78C:C6BB:5FCF 19:49, 19. Feb. 2021 (CET)
Was soll die vermeintliche Lösung bedeuten, insbesondere der letzte Punkt. Ich sehe die Karte dann auch nur in dem Viewer auf der Website, nur eben in vollem Maßstab. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:56, 19. Feb. 2021 (CET)

Die volle zur Verfügung gestellte Auflösung ist diese hier: [6] Benutzerkennung: 43067 20:04, 19. Feb. 2021 (CET)

damit kann keiner was anfangen. Ich hatte es schon mal geschafft, die URL entsprechend zu ändern, dass mir die ganze tif-Datei im Browser ausgegeben wurde. Ich komm nur leider nicht mehr drauf. --2003:C5:FF13:D385:A553:1242:5001:30EC 20:12, 19. Feb. 2021 (CET)
Die Ausgabe dieser Anzeige dort besteht aus einzelnen Kacheln. Es mag eine andere URL für die gesammte Grafik geben, aber auf den ersten Blick kann ich die nicht hieraus ableiten. Aus den Einzelkacheln die Grafik wieder zusammenzusetzen ist aber prinzipiell auch kein Problem. Benutzerkennung: 43067 20:49, 19. Feb. 2021 (CET)

Reicht das so? [7] Benutzerkennung: 43067 21:08, 19. Feb. 2021 (CET)

vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:5005:E6EB:BC72:3056:C792:DA21 (Diskussion) 07:27, 20. Feb. 2021 (CET))

Vereinsregister: Seit wann?

Seit wann wird in Deutschland ein amtliches Vereinsregister geführt? Spätestens um 1910 sollte das der Fall gewesen sein, aber das ist nur eine grobe Schätzung. Weiß jemand etwas Genaueres? --Sakra (Diskussion) 09:09, 18. Feb. 2021 (CET)

Siehe Artikel Vereinsregister und dort verlinkte Artikel und Rechtsquellen dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 18. Feb. 2021 (CET)
Ich kann dort keine Antwort auf die Frage finden. Bei Google Books finde ich:
  • ein Buch von 1838, darin scheint aber das Vereinsregister das Mitgliederverzeichnis eines Vereins zu sein[8], wie in vielen anderen gefundenen Werken aus dieser Zeit auch
  • ein Buch von 1841, da halte ich aber eine falsche Angabe des Erscheinungsjahrs für möglich[9]
  • ein Buch von 1869, in dem Vereinsregister tatsächlich ein Register der im Zuständigkeitsbereich eines Gerichts gegründeten Vereine ist[10] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 18. Feb. 2021 (CET)
Das Vereinsregister, in dem Vereine nach § 59 BGB zur Eintragung anzumelden sind, kann es erst seit 1900, dem Inkrafttreten, des BGB geben. Diese Anmeldung steht auch schon in der Fassung von 1896. Vielleicht gab es davor in den Bundesländern auch Vereinsregister, ähnlich wie es Hypothekenbücher vor dem Grundbuch gab. 91.54.38.237 09:56, 18. Feb. 2021 (CET)
Hier noch etwas zur historischen Entwicklung in Baden-Württemberg. Siehe auch Altrechtlicher Verein. 91.54.38.237 10:03, 18. Feb. 2021 (CET)
@BlackEyedLion: Mit wenigen Klicks kommt man vom Artikel Vereinsregister auf den 1. Januar 1900. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 18. Feb. 2021 (CET)
Der 1. Januar 1900 ist offensichtlich falsch, wenn es stimmt, dass es bereits 1869 ein Vereinsregister gab. Von einem Vereinsregister gemäß Bürgerlichem Gesetzbuch steht in der Frage nichts. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:11, 18. Feb. 2021 (CET)
Das in dem Buch von 1869 beschriebene Vereinsregister wurde in Sachsen geführt. 91.54.38.237 10:48, 18. Feb. 2021 (CET)

Es gab schon vorher Vereinsregister in den Gliedstaaten des Reiches (auch vor Reichsgründung). Die modernen Vereinsregister nach § 21 BGB sind aber erste 1900 mit Inkrafttreten des BGB erörichtet worden. Das Preußischen Vereinsgesetz vom 11. März 1850 verlangte zum Bespiel bei Vereinen, die auf die öffentliche Angelegenheiten einwirken (politisch im weiteren Sinne), eine Registrierung bei der örtlichen Polizeibehörde binnen kurzer Frist. Нактаффэ 10:14, 18. Feb. 2021 (CET)

Verein#Geschichte des Vereinswesens in Deutschland: "... und so war dann auch z. B. das Vereins- und Versammlungsrecht in Preußen durch Verordnung vom 11. März 1850, in Bayern durch Gesetz vom 26. Februar 1850, in Sachsen durch Gesetz vom 22. November 1850, in Württemberg durch Gesetz vom 2. April 1848, in Baden durch Gesetz vom 21. November 1867 und in Hessen durch Verordnung vom 2. Oktober 1850 normiert worden." Ein echtes Vereinsregister war das in Württemberg aber nicht, es ging eher um die Anmeldung von Versammlungen [11].--Chianti (Diskussion) 12:35, 18. Feb. 2021 (CET)

Vielen Dank für die nützlichen Informationen. --Sakra (Diskussion) 16:51, 20. Feb. 2021 (CET)

Wildtiermärkte in China und Südostasien

Die COVID-19-Pandemie soll ihren Ursprung im Wildtiermarkt von Wuhan genommen haben. Gibt es einen Überblick: Wie viele solche Wildtiermärkte, und wo (Verbreitung) gibt es in China und in den Ländern Südostasiens eigentlich?
Hintergrund der Frage sind die gestern veröffentlichten Thesen des Physikers Roland Wiesendanger über einen künstlichen Ursprung des Virus. Unter anderem argumentiert er:

  • "Im virologischen Institut der Stadt Wuhan gibt es jedoch eine der weltweit größten Sammlungen von Fledermauserregern, welche von weit entfernten Höhlen in südchinesischen Provinzen stammen. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass sich Fledermäuse aus dieser Entfernung von nahezu 2.000 km auf natürliche Weise auf den Weg nach Wuhan begeben haben, um dann in unmittelbarer Nähe dieses virologischen Instituts eine weltweite Pandemie auszulösen."
  • "... so muss man erst einmal festhalten, dass es bereits seit Jahrtausenden Wildtiermärkte in China gab und bis in die jüngste Vergangenheit tausende dieser Märkte in allen Städten Chinas existierten."

Das Argument mit den 2000 km ist leicht als falsch nachzuweisen durch das große Verbreitungsgebiet der angegebenen Fledermausart Java-Hufeisennase - siehe interaktive Landkarte auf der Seite der IUCN, auf der auch "unsere" Karte im Artikel basiert. Aber immerhin... Wuhan liegt immer noch ca. 200 km außerhalb. Das wirft doch die Frage auf, warum ein von dieser Fledermausart stammendes Virus ausgerechnet dort zur Pandemie führt - und nicht an einem Ort innerhalb des mehrere km2 umfassenden Verbreitungsgebietes... wenn man davon ausgeht, dass es dort viele ähnliche Wildtiermärkte gibt, die die Übertragung begünstigen würden. Daher wäre interessant, ob das der Fall ist. --KnightMove (Diskussion) 07:55, 19. Feb. 2021 (CET)

Ich glaube nicht, dass man von einem direkten Übergang Fledermaus/Mensch ausgeht. Da war wohl noch das Pangolin dazwischen (Forscher vermuten, dass Schuppentiere als Zwischenwirt für das Corona-Virus in Frage kommen und somit an der Entstehung der COVID-19-Pandemie beteiligt sind. Die Übereinstimmungen im Genom des aus dem Malaiischen Schuppentier isolierten Pangolin-CoV mit dem beim Menschen wirkenden SARS-CoV-2 und dem bei Fledertieren als weiteren möglichen Zwischenwirt festgestellten Bat-CoV liegen bei jeweils rund 91 %.).
Was Statistik und Wahrscheinlichkeiten angeht: Man suche mal nach Artikeln (es gibt mehrere) wie Effect of the Wet Market on the coronavirus disease (COVID-19) transmission dynamics in China, 2019-2020. Da werden verschiedene Ausbreitungsmodelle diskutiert. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:53, 19. Feb. 2021 (CET)
Kardinalfehler ist wohl, dass wir immer "Wuhan" absolut setzen als Ausgangsort. Aber es gibt doch mittlerweile Nachweise in alten Proben vor Dezember 2019, dass das Virus damals schon in Europa vorkam. Es gab also eine Verschleppungsgeschichte vor Dezember 2019, die wir nur nicht kennen. Theoretisch könnte der Ursprung auch eine Schweinefarm in Kansas sein...
Wenn ein Virus in der deutschen Provinz von Wildtieren auf den Menschen überspringen würde und sich langsam in der Bevölkerung verbreiten würde (mit einer Mortalitätsrate, die nicht offensichtlich ist, sondern erst auffällt, wenn man Statistik betreibt), dann würde vermutlich der Erstnachweis in einem Universitätsklinikum in einer großen Stadt erfolgen und nicht im Kreiskrankenhaus Kleinkleckersdorf. Insofern war es vielleicht andersrum: das Virus ist nicht neben dem virologischen Institut zuerst aufgetaucht, sondern das Virus wurde nur das erste Mal ertappt, als es dem virologischen Institut zu nahe kam.
Aber meine Theorien sind natürlich nur Gegenspekulation zu Wiesendangers Spekulation. Wiesendanger hat mit Akribie und bestimmt auch Fachwissen Details zusammengetragen, die nur schwer zu "widerlegen" sind, aber insgesamt hat es diesen v-theoretischen Touch, dass er nur gesammelt hat, was zu seiner Ausgangstheorie passt. --::Slomox:: >< 09:09, 19. Feb. 2021 (CET)
Wenn es eine Schweinefarm war, dann eher Iowa. China ist sehr, sehr wahrscheinlich.
Selbst das hier scheint noch nicht Patient Zero zu sein, zeigt aber, dass das Virus gereist sein kann und dass ein Wet Market erst die zweite Station war. Spekulationen sind wichtig, Daten sind besser. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:28, 19. Feb. 2021 (CET)
Das mit der Schweinefarm war eine Anspielung auf die "Spanische" Grippe. Ich zweifle nicht am chinesischen Ursprung. Ich stelle das mal lieber klar, bevor jemand etwas anderes denkt. Aber Viren sind so mobil wie ihre Wirte. Bei Fledermäusen ist da das Verbreitungsgebiet der limitierende Faktor, während es beim Homo sapiens des 21. Jahrhunderts kaum Limits gibt. Jeder südchinesische, rohe Fledermäuse zum Frühstück fressende Hillbilly kann in wenigen Stunden 2000 km zurücklegen. --::Slomox:: >< 09:49, 19. Feb. 2021 (CET)
@Slomox: Allein schon das Argument mit den 2000 km beweist ja, dass Wiesendanger in seiner Argumentation plumpe Fehler macht - und du hast mich darin bestärkt, dass das keineswegs der einzige war, danke. --KnightMove (Diskussion) 09:33, 19. Feb. 2021 (CET)
Und ich dachte, die Schweinefarm der spanischen Grippe sei inzwischen in den USA verortet worden. Aber seit dem Spanish-American ist das ja alles soooo verwirrend. Yotwen (Diskussion) 09:59, 19. Feb. 2021 (CET)
Niemand hat etwas anderes behauptet. --Digamma (Diskussion) 10:45, 19. Feb. 2021 (CET)

“In a country like India or Indonesia, between 25 and 40 million people rely on wet markets and informal food vendors for their livelihoods.” [12], "the trade in exotic wildlife, which according to a 2017 Chinese government report was worth more than $73 billion." [13].
Dass man die Möglichkeit, dass SARS-CoV-2 im Labor entstanden und dann durch einen Unfall ausgekommen ist, nicht vornherein ausschließen sollte, schreiben nicht nur Physiker, sondern auch Fachleute: Forscher: Labor als Coronavirus-Ursprung nicht auszuschließen, https://doi.org/10.1002/bies.202000240. Dass das Wuhan Institute for Virology seine öffentlich zugängliche Datenbank zuerst umbenannt, dort Verweise auf Gliederfüßer gelöscht und dann ganz vom Netz genommen hat, trägt auch nicht zur Vertrauensbildung bei.--Chianti (Diskussion) 10:07, 19. Feb. 2021 (CET)

In dieser Hinsicht ist die Corona-Krise direkt beruhigend. Offensichtlich war weder die USA noch Russland, China oder einer der anderen Industriestaaten auf ein biologisches Bedrohungsszenario vorbereitet. Nach Jahrzehnten des kalten Krieges hätte man dort eine ähnlich gute Vorbereitung wie bei Kernwaffen vermutet. Es gab wohl nie eine auch nur ansatzweise durchdachte Strategie für eine Epidemie, geschweige denn Vorbereitungen. Man kann Prepper immer besser verstehen, die sich nicht auf den Staat verlassen wollen. Yotwen (Diskussion) 11:26, 19. Feb. 2021 (CET)
Wir sind aber ganz sicher ähnlich „gut“ vorbereitet gewesen bzw. deutlich besser. Pandemien wurden nie für komplett unmöglich gehalten, aber Kernwaffen-Szenarien gelten seit Jahrzehnten als absolut undenkbar. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:19, 19. Feb. 2021 (CET)
Ich rechne die realisierten Bunkeranlagen für die nukleare Undenkbarkeit gegen die fehlenden Schutzanzüge für die Pandemie auf. Und dabei ist es "nur" Covid, nicht einmal Ebola. Wir wissen mehr über den nuklearen Winter als über die Infektionswege bei Pandemien. Planungstechnisch sind wir anscheinend beim Undenkbaren erfolgreicher als beim (Tot)Sicheren. Yotwen (Diskussion) 17:00, 20. Feb. 2021 (CET) Es ist keine Frage, Ob eine Pandemie kommt. Es ist nur eine Fragen Wann sie kommt.
Wo werden denn Bunkeranlagen realisiert? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:42, 20. Feb. 2021 (CET)
Wieso werden? Vorbereitung heisst, VOR dem Geschehen zu handeln, also kratzen bevor es juckt. Nach dem Eintreten der Katastrophe können sogar dumme Leute Masken und Impfstoff bestellen. Yotwen (Diskussion) 19:27, 20. Feb. 2021 (CET)

Nach SARS hatte man versucht die Wildtiermärkte zu verbieten. Das hat dazu geführt das es illegale und unkontrollierte Tiermärkte gab, also hat man sie versucht reguliert wieder einzuführen, was nur mässig geklappt hat. Wuhan ist die sechst grösste Stadt Chinas (nicht Metropolregion, da gibts durchaus mehr grössere) und hat einen sehr großen Einzugsbereich. Relevante Fledermäuse die Covidviren verteilen kommen in China mehr im Süden vor als im Norden, und Hubei liegt da eben auf der Grenze (kommt in der Region Hubei aber eben auch vor). Und ja, Wildmärkte gibt es viele in China, aber in großer Stadt haben sie eben auch entsprechende Größe (ist halt der größte der Stadt). Es gibt in der ganzen Argumentation eben viele Probleme in der "Diskussionsanregung" die da diese Woche durch die Medien geht. Wuhan als Ausbruchsort ist eben nicht ganz so zufällig wie man es annehmen müsste so dass die Laborhypothese Sinn macht. Und man geht ja auch gar nicht mehr davon aus, dass es auf dem Markt entstanden ist, sondern eben in den Markt aufgefallen war, da dort die Überwachungen eben auch lange ein Auge drauf geworfen hatten, weil es eben der ideale Ausbruchsort war. Heisst dennoch nicht, dass es dort entstanden ist, aber dort wohl gut ausgebreitet hat.--Maphry (Diskussion) 11:30, 19. Feb. 2021 (CET)

Würde sich etwas ändern, wenn der Ursprung exakt bekannt wäre? Oder ist es wie Pandorras Fluch: Einmal entkommen bringt ihn keine Macht der Welt wieder in die Büchse? Yotwen (Diskussion) 13:28, 19. Feb. 2021 (CET)
Die Produkte, die auf den Wildtiermärkten verkauft werden, benötigt man für die Traditionelle chinesische Medizin, die in einigen Bereichen bis in den Aberglauben hineinreicht (siehe Nashornhorn als Aphrodisiakum). Daher wird man solche Märkte wohl kaum verbieten können. --Expressis verbis (Diskussion) 16:27, 19. Feb. 2021 (CET)
Nicht die TCM spielt bei Märkten für seltene (lebende) Wildtiere die entscheidende Rolle: "die "Lebendtiermärkte" (mit Exoten) richten sich primär an eine eher kleine Gruppe von wohlhabenden Chinesen, die die exotischen Tiere als Delikatessen betrachten." [14]. Und die meisten "wet markets" verkaufen keine Exoten: "Most wet markets, however, are not virus petri-dishes filled with exotic animals ready to be slaughtered. For a large proportion of people in China and across Asia, they are just places to go to buy fresh food, such as chicken, pork, fish and vegetables, at affordable prices." [15] Nashorn- und Tigerteile oder Bärengalle findet man dort eher nicht.--Chianti (Diskussion) 17:27, 19. Feb. 2021 (CET)

Möglich ist es: https://www.zeit.de/wissen/ Krankheitserreger: Ein Chinese kreiert riskante Grippeviren gesundheit/2013-04/China-Supervirus-Vogelgrippe-Schweinegrippe


SARS escaped Beijing lab twice und das Viren aus dem Labor ausbrechen ist auch nichts neues: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7096887/

--87.134.186.117 07:14, 20. Feb. 2021 (CET)

Notleidende Anleihen (Libanon)

Viele wissen es, der Libanon ist pleite, seine Staatsleihen werden für unter 15 % gehandelt und versprechen sagenhafte Renditen. Eigentlich nicht meine Art, so was noch nie gemacht, trotzdem am Überlegen ob ich da einen kleineren Betrag einsetzen soll. Frage: Wenn jetzt der Libanon bei Fälligkeit nicht zahlt, ist dann für mich als Privatmann das eingesetzte Geld komplett weg, oder kann die Anleihe auch danach (mit weiteren Kursabschlägen) noch verkauft werden?--Antemister (Diskussion) 23:23, 19. Feb. 2021 (CET)

Du musst auch das Währungsrisiko bedenken. Was blieb zuletzt von den sagenhaften Renditen, bei über 300% Inflationsrate? [16] --Blutgretchen (Diskussion) 23:32, 19. Feb. 2021 (CET)
Sind Dollar-Anleihen (auf Anleihen in Landeswährung muss ja kein Zahlungsausfall erklärt werden weil da der Staat das Geld selbst drucken kann).--Antemister (Diskussion) 23:36, 19. Feb. 2021 (CET)
Ich hatte meinen Beitrag eigentlich bereits wieder zurückgenommen, da mir klar geworden ist, dass es wohl Dollar-Anleihen sind und keine mit dem Libanon-Pfund als Währung. (Auch beim Dollar gibt es natürlich ein Währungsrisiko, das kann aber auch die Rendite verbessern, falls der Euro gegenüber dem Dollar schwächelt.) --Blutgretchen (Diskussion) 23:43, 19. Feb. 2021 (CET)
Hier eine Übersicht über die Risiken von Staatsanleihen: [17] . Siehe auch im Menü rechts daneben umfangreiche Hinweise zum Themenbereich "Anleihen" --Blutgretchen (Diskussion) 23:49, 19. Feb. 2021 (CET)
[18]: "Oft können Genussrechte, Anleihen, Nachrangdarlehen oder ähnliche Anlageformen an Dritte verkauft werden. Teilweise werden sie sogar an der Börse gehandelt; allerdings kann der Börsenhandel bei einer Insolvenz ausgesetzt werden. Ob ein Verkauf bzw. eine Übertragung an Dritte überhaupt zulässig ist, regeln die Anlagebedingungen, die der Verbraucher in aller Regel beim Kauf erhalten hat." Das betrifft zwar Unternehmensanleihen, aber bei Staatsanleihen wird es vermutlich ähnlich sein. --109.193.112.41 00:01, 20. Feb. 2021 (CET)
Wenn die Laufzeit der Anleihe ausläuft, wird sie auch nicht mehr regulär gehandelt. Es gibt dann also keinen Kurswert mehr. Es kann bei einer Zahlungsunfähigkeit aber sein, dass ein Teil zurückgezahlt wird oder dass sie gegen neue Anleihen mit längerer Laufzeit eingetauscht werden, siehe zum Beispiel Griechische Staatsschuldenkrise#Finanzielle Folgen für die Gläubiger oder ähnlich in Island. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 20. Feb. 2021 (CET)
Wenn nicht etwa institutionelle Investoren, sondern geldgierige Kleinanleger vom dringenden Kapitalbedarf eines bankrotten Landes profitieren wollen, wünsche ich eigentlich immer Totalausfall. --Aalfons (Diskussion) 01:32, 20. Feb. 2021 (CET)
Aalfons wünscht Ländern mit Finanzproblemen also, daß sie sich am internationalen Kapitalmarkt keine Kredite mehr beschaffen können. Ja, das paßt zu ihm. (Der gleiche Fehler wird von Ideologen jeder Couleur immer wieder gemacht: in irgend so einem Nazigesetz war festgelegt worden, daß "dem Nährstand" Haus und Hof nicht enteignet werden konnten - deutscher Bauer, eigene Scholle, keine jüdische Zinsknechtschaft usw. - Zack, waren viele Bauern pleite: da sie ihren Grundbesitz, weil unverwertbar, nicht mehr als Sicherheit verpfänden konnten, bekamen sie keine Betriebskredite mehr. - Was ist der Unterschied zwischen Linksdumpfen und Rechtsdumpfen? Antwort: keiner, beide gleichermaßen ignorant und dämlich.) --95.112.106.39 05:25, 20. Feb. 2021 (CET)
Wenn Geldgierige vom dringenden Kapitalbedarf eines zahlungsunfähigen Landes profitieren wollen, wünsche ich immer Totalausfall. Die Situation eines Bettlers wird sich nicht ändern, wenn man ihm eine milde Gabe gibt. Erst recht nicht eine Gabe, die ihn vom edlen Spender abhängig macht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 20. Feb. 2021 (CET)
Diese schwachsinnige Denkweise ist uralt und findet sich seit Olims Zeiten unter dem Stichwort "kanonisches Zinsverbot". Kreditgeber wollen und sollen nicht "edel", sondern selbstverständlich "geldgierig", also risiko- und renditebedacht, sein. Wer dagegen erfolgreich ex cathedra wettert, zerstört damit einen wichtigen Teil des Wirtschaftsgeschehens und verursacht bei potentiellen Kreditgebern und -nehmern gleichermaßen Not und Elend. --95.112.106.39 14:07, 20. Feb. 2021 (CET)
…ein wichtiger Teil des Wirtschaftssystems, das derzeit 2.095 Milliardäre päppelt und über 800.000 Menschen (Zahl von 2018, stetig steigend) hungern läßt. Aber natürlich ist, wer da Zusammenhänge sieht, eine Dumpfbacke, ein Ideologe obendrein und vermutlich auch ein linker Populist. Da ist es doch beruhigend, daß es noch Schlaumeier gibt, die ganz ideologiefrei den kreditgebenden Spekulanten die goldene Stange halten... --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:16, 21. Feb. 2021 (CET)
Gaebe es kein funktionierendes Kreditwesen, waere die Zahl der Hungernden deutlich geringer. Weil sie naemlich alle bereits verhungert waeren. -- Juergen 86.111.155.129 02:51, 21. Feb. 2021 (CET)
Möglicherweise gehen hier aber auch einige davon aus, dass der Bäcker - anders als von Adam Smith vermutet - die Brötchen eben doch aus Nächstenliebe backt und nicht weil er egoistischen Gewinn machen will. --2A02:908:2D12:8BC0:30ED:1CFC:A712:D2A 15:51, 20. Feb. 2021 (CET)
Hängt wohl davon ab, ob der Bäcker ein reaktionäres Kulakenschwein oder ein klassenbewußter Komsomolzenbäcker ist... --95.112.106.39 23:53, 20. Feb. 2021 (CET)

Bei den Anleihen aus dem russischen Zarenreich gab es einen solchen "Nachfälligkeitsmarkt" nach Zahlungsausfall [19]. Bei den Chancen auf Rückzahlung kommt es vor allem auf den Emissionsort bzw. Gerichtsstand (Beirut? London?) an [20] und auf die Verhandlungsposition der Gläubiger [21], welche Quoten sie bei einer Umschuldung erreichen können [22] sowie ob und in welchem Umfang es Stand-by-Kredite z.B. des IWF gibt.--Chianti (Diskussion) 15:52, 20. Feb. 2021 (CET)

@Chianti vor allem: Das es das alles gibt, das weiß ich schon, nur weiß ich nicht wie sich das für mich als Privatmann auswirkt. Da mag es besagten Nachfälligkeitsmarkt geben, aber wenn die Anleihen danach nicht mehr an einer Börse gehandelt werden, hilft das mir als Privatmann nichts. @Aalfons: Die Moral ist hier eine andere, allein schon die Frage ob Geschäfte mit dem Libanon überhaupt vertretbar sind. Aber darum geht es hier nicht. Wo ist hier der Unterschied zwischen Privatmann und Großbank (bzw. hier Geierfonds)?--Antemister (Diskussion) 18:50, 20. Feb. 2021 (CET)
Lies den verlinkten Wiwo-Artikel, da steht der Unterschied drin.--Chianti (Diskussion) 22:29, 20. Feb. 2021 (CET)

LibreOffice

In einem Textdokument tauchte plötzlich ein Punkt vor jeder Überschrift auf: Demo, hier der unerwünschte Punkt vor "Titel 1". Das passiert sowohl mit LibreOffice Writer als auch mit OpenOffice Writer. Wie kommt der Punkt zustande? Wie werde ich ihn wieder los? Für Hinweise wäre ich sehr dankbar. --tsor (Diskussion) 21:11, 20. Feb. 2021 (CET)

Eine Notlösung habe ich inzwischen gefunden: Ich gehe zu jeder Überschrift, dann Format - Aufzählungszeichen und Nummerierung - Entfernen. Das ist natürlich unbefriedigend. --tsor (Diskussion) 21:24, 20. Feb. 2021 (CET)

Wo er herkommt hast Du offenbar schon gefunden. Damit er überall wieder verschwindet, machst Du "Aufzählungszeichen und Nummerierung - Entfernen" nicht bei jeder Überschrift extra sondern in der Formatvorlage, die vermutlich "überschrift 1" oder so ähnlich heißt. --TheRunnerUp 21:31, 20. Feb. 2021 (CET)
Ich danke Dir für diesen Hinweis. Ich habe auch einen Verdacht, wo es plötzlich herkam: LibreOffice stürzte ab, die Frage "Fehlerbericht senden" bejahte ich, und dann wurde das (recht große) Dokument automatisch wieder repariert. Bei dieser Reparatur kam wohl dieser komische Punkt rein. - Dass LibreOffice abstürzte (sogar zwei mal) wird den OpenSource-Gurus komisch vorkommen, aber es ist wirklich so. --tsor (Diskussion) 22:43, 20. Feb. 2021 (CET)
Genauso ist es: Eben wieder ein Absturz, und wieder sind nach Reparatur diese komischen Punkte da. --tsor (Diskussion) 22:56, 20. Feb. 2021 (CET)
Hast Du schon versucht, die Antiquität OpenOffice komplett von Deinem Rechner zu verbannen und die aktuelle Version von LibreOffice sauber zu installieren? Hast Du schon LibO Portable versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 21. Feb. 2021 (CET)
Das habe ich noch nicht versucht. Habe sowohl OpenOffice als auch LibreOffice installiert. Das hat vor etwa 1 Jahr mal geholfen: LibreOffice stellte eine Grafik (Logo) falsch dar, OpenOffice tat das korrekt. Inzwischen ist in LibreOffice dieser Fehler behoben. --tsor (Diskussion) 00:38, 21. Feb. 2021 (CET)

Grafik Mischbarkeiten von Frostschutz

In dieser Grafik sieht man in der Spalte G12+, dass dieses uneingeschränkt mischbar mit G12++ ist. Geht man eine Spalte weiter zu G12++, steht dort, dass dieses mit G12+ nicht uneingeschränkt mischbar ist. Ist diese ganze Grafik Kappes oder verstehe ich da etwas falsch? Hat jemand eine Quelle mit zuverlässigen Informationen zur Mischbarkeit von Frostschutzmitteln? --94.217.118.60 17:43, 20. Feb. 2021 (CET)

Mischbar sind sie, aber du hast recht: Die Tabelle ist nicht konsistent. Z.B. ist G13 unten horizontal problemlos mischbar. Aber G13 vertikal zeigt teilweisen Verlust von Korrosionsschutz. Die Tabelle sollte diagonal gespiegelt sein (was sie nicht ist). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:59, 20. Feb. 2021 (CET)
Nein, muss sie nicht. Wenn Du Frostschutz mit besseren Additiven in einem System nachfüllst, das schon kompatiblen Frostschutz aber mit schlechteren Additiven enthält, ist das etwas anderes, als wenn Du Frostschutz mit schlechteren Additiven in einem System nachfüllst, das schon kompatiblen Frostschutz aber mit besseren Additiven enthält. Im ersten Fall macht das nichts, im zweiten Fall werden die besseren Eigenschaften des alten Frostschutzes wegverdünnt. Die in der Tabelle genannten Frostschutzmittel sind alles welche mit Monoethylenglycol und unterschiedlichen Additiven.[23] --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 20. Feb. 2021 (CET)
Ich drücke es anders aus: Wer in G12+ G12++ gibt, erhält wieder G12+. Wer in G12++ mehr als nur wenig G12++ gibt, erhält kein G12++, sondern nur G12+. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:18, 20. Feb. 2021 (CET)
Das erinnert an das Rezept für eine Schorle: Immer zuerst Wasser ins Glas geben und dann erst den Wein. Mischt man nämlich Wasser unter den Wein, dann wird der Wein verdünnt. Andersherum wird das Wasser aufgebessert und das ist OK. Yotwen (Diskussion) 07:31, 21. Feb. 2021 (CET)
Alternativ und diagonal gespiegelt. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:00, 21. Feb. 2021 (CET)
Ich bitte höflichst um einen Sachkundenachweis von krissi22. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 21. Feb. 2021 (CET)
Es geistern da schon sehr verschiedene Informationen durchs Netz, besonders was Kühlmittel in älteren Autos angeht. Ich hatte es ja immer so verstanden: G11 enthielt Silikate. G12 enthielt organische Verbindungen, die mit den Silikaten reagieren. Deshalb nie G11 und G12 mischen. G12+ sollte dieses Problem beseitigen: organisch, aber mit Silikaten mischbar, deswegen komplett abwärtskompatibel, aber mit Einschränkungen. G12++ und G13 sind jeweils abwärtskompatible Weiterentwicklungen, wobei alle anderen auch aufwärtskompatibel sind, aber eben mit Qualitätsverlust. Es gibt aber Seiten, die G11 in allen Mischungen verbieten, und auch solche, die G12 mit G12+ verbieten oder zumindest davon abraten, sowie solche, die die Mischbarkeit von G13 verneinen. Schönes Kuddelmuddel! Im Zweifel nimmt man halt, was im Handbuch steht oder (wenn kein Frost zu erwarten ist) notfalls Wasser. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:26, 21. Feb. 2021 (CET)
Wer ist eigentlich auf die grandiose Idee gekommen, Zylinderkopfdichtungsweichmacher als Frostschutzmittel in Verbrennungsmotoren zu verwenden? --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 21. Feb. 2021 (CET)

Kommse, Katommse!

Eine Freundin unserer Oma sagte immer „Kommse, Katommse!“, wenn sie jemand aufforderte, irgendwohin mitzukommen. Was ist denn ein Katommse? Oder ist das nur ein lustiger Reim? Danke. --91.13.154.227 08:54, 21. Feb. 2021 (CET)

Es könnte - ähnlich "See you later alligator", "After while crocodile", "Mach' ran, Mann", "Alles klärchen, (mein) Bärchen?" - ein Schlagreim sein. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:11, 21. Feb. 2021 (CET)
Das stimmt, aber Bären und Alligatoren gibt es. Gibt es Katommsen? ;) --91.13.154.227 09:22, 21. Feb. 2021 (CET)
Die Bären, Alligatoren und Krokodile da sind so eine Art nonsense Bezeichnung, da es nicht um Bären, Alligatoren und Krokodile geht. Katommse stünde da stolz in einer Reihe.. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion)
Katommse, Katomse, Kattommse, Kattomse, Gatommse, Gatomse, Gattommse, Gattomse ... na? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:30, 21. Feb. 2021 (CET)
Ich kenne nur ein ähnliches altes Kinderspiel, bei dem vor bestimmte Wörter, bsonders Verben, ein "Ka" gesetzt und die Endung ggf. geändert wurde, z.B. kawerfa für werfen. Bei Worten mit "k" am Anfang musste dann aber auch der Anfangsbuchstabe wegen des "Ka" geändert werden, z.B. für kringeln sagte man dann katringel. Albern, aber vielleicht eine späte Version dieses Spielchens aus dem Zitatenschatz der Familie. --2A02:908:2D12:8BC0:30ED:1CFC:A712:D2A 11:15, 21. Feb. 2021 (CET)

In Hebräisch soll Katom die Farbe Orange bedeuten. --Dawaiamoi (Diskussion) 15:14, 21. Feb. 2021 (CET)

Klingt ein wenig wie Cockney, aber das ist sicher nichts alleinstehendes für diesen Dialekt. --Elrond (Diskussion) 13:15, 21. Feb. 2021 (CET)

Helge Schneider fügt doch auch immer wieder absurde Wortspielchen nach genau diesem Muster in seine Texte ein. Ich habe leider kein konkretes Beispiel oder Link zu einem Helge-Video, weiß aber, dass das bei ihm gar nicht so selten ist. Außerdem entsprechen „Heia Popeia“ oder „Heidschi Bumbeidschi“ diesem Muster. --Blutgretchen (Diskussion) 15:25, 21. Feb. 2021 (CET)

Nach etwas überlegen: Es gibt z. B. von Helge ein Lied, in dem "lernen popernen" und "richtig popichtig" vorkommt...und das führt einen dann auch gleich hin zum Gericht "Hase Popase", das Doc Snyders Mutter immer für ihn kocht. --Blutgretchen (Diskussion) 15:53, 21. Feb. 2021 (CET)
Der Kommissar 00 Schneider stellt sich direkt als Schneider, Schneider, Popeider vor, das zieht sich durch sein gesamtes Oeuvre ;) Im Amerikanischen gibt es die Shm-Reduplikation die, zumindest laut unserem Artikel, aus dem Jiddischen kommmt. Unser Artikel zu Reduplikation (Sprache) ist dagegen staubtrocken, keine Ahnung ob Kommse, Katommse da rein gehört. --Studmult (Diskussion) 16:55, 21. Feb. 2021 (CET)

Was hat damals zur Herstellung der Atombombe gefehlt?

Damals als die erste Atombombe gezündet wurde war ja kurz nach Ende des 2.WK, also gehe stark davon aus, dass zur Herstellung etwas gefehlt hat was in Deutschland erbeutet wurde. Was war das ? --87.134.249.40 20:16, 18. Feb. 2021 (CET)

Der WK II war noch nicht vorbei. Also fehlte gar nichts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:19, 18. Feb. 2021 (CET)
Die Entwicklung der Atombombe brauchte einfach Zeit. Ich sehe keinen Anhaltspunkt dafür, dass dafür etwas nötig gewesen wäre, was erst in Deutschland erbeutet werden musste. --Digamma (Diskussion) 20:38, 18. Feb. 2021 (CET)
Das, was die Amis aus Europa brauchten, hatten sie schon vor Kriegsbeginn bekommen: Hans Bethe, Leo Szilard, Edward Teller, Enrico Fermi, Rudolf Peierls, Otto Frisch u.v.a.m. --Expressis verbis (Diskussion) 20:50, 18. Feb. 2021 (CET)
Auch das beste Know-How ersetzt nicht die Rohstoffe, siehe unten.--Chianti (Diskussion) 23:52, 18. Feb. 2021 (CET)
Meinst du den von dir verlinkten Artikel, in dem in jedem zweiten Satz "Vermutung", "...ist unklar", "...ist offen" oder "...nicht dokumentiert" steht? :) --Expressis verbis (Diskussion) 16:38, 19. Feb. 2021 (CET)
Da meines Wissens die Bomben Nr. 2 und 3 (mit Trinity als Nr. 1) Japan zur Kapitulation gezwungen haben, wodurch WK II beendet wurde, müssen sie nach den ewigen Gesetzen der Logik vor dem Ende dieses Krieges gezündet worden sein. Zur Frage: Wenn du in Manhattan-Projekt eine klaffende logische Lücke findest, die sich nur durch deine Theorie füllen lässt, dann suchen wir gern mit dir nach einer Lösung. Aber einfach eine wilde Spekulation hier einwerfen und andere nach Beweisen dafür suchen lassen, das ist kein guter Stil. --Kreuzschnabel 22:22, 18. Feb. 2021 (CET)
Forschungsreaktor Haigerloch#Die Zerstörung der Anlage macht deutlich, dass die Amerikaner von der deutschen Kerntechnik nichts lernen konnten, was sie nicht schon wussten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 18. Feb. 2021 (CET)
Vor allem basierten die Anlage in Haigerloch und die Trinity-Atombombe auf ganz anderen Technologien. Der Haigerlocher Protoreaktor verwendete Natururan und norwegisches Schwerwasser. Die Trinity-Bombe verwendete Plutonium-239. Die Amerikaner konnten also Schwerisotope trennen, als die Deutschen noch nicht einmal Schweres Wasser selbst herstellen konnten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 18. Feb. 2021 (CET)
Trinity war eine Plutoniumbombe, genau wie "Fat Man", die auf Nagasaki geworfen wurde, "Little Boy", die auf Hiroshima geworfen wurde, war eine Uranbome. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 20:18, 20. Feb. 2021 (CET))

War deutsches Uran in der Hiroshima-Bombe?--Chianti (Diskussion) 23:51, 18. Feb. 2021 (CET)

@Fragesteller: wie andere es schon sagten: mit „Damals als die erste Atombombe gezündet wurde war ja kurz nach Ende des 2.WK“ liegst Du falsch. Es kann sein, dass Du den VE-Day (VE = Victory Europe, also das Ende der Kampfhandlungen auf dem europäischen Kontinent infolge der Kapitulation der Wehrmacht) mit dem Kriegsende (VJ-Day, Victory Japan, was rund 4 Monate später war) verwechselt hast. Diese 4 Monate sind im Verhältnis zu der gesamten Forschungszeit im Manhattan Project auch ziemlich kurz. Zum Rest der inhaltlichen Frage haben Vorposter genug geschrieben. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:31, 19. Feb. 2021 (CET)

Deutschland war zu keinem Zeitpunkt in der Lage, die A-Bombe zu bauen. Denn die deutschen Wissenschaftler wussten einfach nicht, wie die Atombombe gebaut wird. Heisenbergs Berechnungen waren ganz einfach fehlerhaft. Da gab es nichts zu klauen. Das Märchen von der deutschen Überlegenheit und den Wunderwaffen, ist, wie der Ausdruck schon sagt, ein Märchen. Kernwaffe und Uranprojekt sind Lemmata der WP. --Heletz (Diskussion) 08:08, 19. Feb. 2021 (CET)

Bei dieser Gelegenheit sei der populäre, weil stets so propagierte Irrtum aufgeklärt: Japan ist nicht (nur) durch die Atombombenabwürfe zur Kapitulation gebracht worden, sondern insbesondere durch den dazwischenliegenden (und die Amerikaner massiv zum Abwurf motivierenden) Kriegseintritt der Sowjetunion. Die übermächtigen Atombomben dienten den Japanern eher als Vorwand, um nicht besonders ehrlos in einer "normal" herbeigeführten Niederlage kapitulieren zu müssen.
Unabhängig davon war die Aufbereitung einer ausreichenden Menge waffenfähigen Urans 235 ein jahrelanges Mammutprojekt. Das allein erklärt die Verzögerung. Unbestritten ist, dass wenigstens ein Teil des in Little Boy verwendeten Urans in Deutschland erbeutet wurde. Wann die USA ohne diese Beute genug Uran zur Verfügung gehabt hätten (hätte es überhaupt eine Verzögerung gegeben?), ist spekulativ. Ebenso, ob irgendwelche wissenschaftliche Erkenntnisse der Deutschen noch in die Fertigstellung der Atombombe eingeflossen sind - aber wirklich viel kann es nicht gewesen sein. Dafür lagen die Deutschen, wie schon angemerkt, zu weit zurück. Auf die Plutoniumbombe Fat Man gab es ohnehin keinen Einfluss. --KnightMove (Diskussion) 08:28, 19. Feb. 2021 (CET)

Wer sich nicht mit derartig verkürzten, pauschalen und in dieser Form unzutreffenden Darstellungen über die Kapitulationsgründe zufriedengeben will, der findet im Artikel Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki detaillierte Informationen.
Die Wissensfrage, was aus Deutschland den Amis (möglicherweise) gefehlt hat, ist übrigens beantwortet.--Chianti (Diskussion) 09:39, 19. Feb. 2021 (CET)
Der Artikel (und die anderen im Zusammenhang) gehen auf das Thema nicht sehr intensiv ein, daher seien hier ein paar Quellen zitiert (Überarbeitung der Artikel wird ein lohnendes Projekt sein):
"Nuclear weapons shocked Japan into surrendering at the end of World War II—except they didn’t. Japan surrendered because the Soviet Union entered the war. Japanese leaders said the bomb forced them to surrender because it was less embarrassing to say they had been defeated by a miracle weapon. Americans wanted to believe it, and the myth of nuclear weapons was born."
"As historian Terry Charman tells us, “The Soviet attack changed all that. The leadership in Tokyo realized they had no hope now.” In fact, the situation was now completely reversed, with the Japanese fearing a Communist invasion which would overturn their rigid, imperial hierarchy and transform their nation forever. Immediate surrender was the only option.
--KnightMove (Diskussion) 12:56, 19. Feb. 2021 (CET)

Mal ein anderer Aspekt als der Reaktor: Was ist mit dem Uranoxid, welches anscheinend das Uboot U 234 bis zur deutschen Kapitulation transportierte? Die Amerikaner hätten sicher auch ohne dieses Uran (vorrausgesetzt sie haben es verwendet) Little Boy (die Uran-Bombe von den dreien die gezündet wurden) gebaut, aber das hat sicher den Prozess etwas beschnleunigt. --Naronnas (Diskussion) 16:55, 19. Feb. 2021 (CET)

Nachtrag: Oh, dass wird so auch in der oben von Chianti verlinktem Welt-Artikel[24] angesprochen, aber eben nicht geklärt.--Naronnas (Diskussion) 16:59, 19. Feb. 2021 (CET)
Es gab laut Welt-Artikel eben keine detaillierte "Buchführung" über das Material. Amerikanische Quellen gehen davon aus, dass in Oakridge aufbereitetes Uran aus Deutschland in "Little Boy" verwendet wurde [25][26], aber es ist eben nicht sicher, ob das, was davon in den 4 Monaten angereichert werden konnte, wirklich die entscheidende Schwelle zur kritischen Masse darstellte, --Chianti (Diskussion) 19:48, 19. Feb. 2021 (CET)

Trotzdem erstaunlich, dass die Atombombe eine "deutschsprachige" Erfindung ist.--Wikiseidank (Diskussion) 19:59, 19. Feb. 2021 (CET)

Das stimmt so nicht - Leó Szilárd hatte sowohl als erster die theoretische Idee dahinter als auch ein Patent, in dem er die Kettenreaktion nach Überschreiten einer kritischen Masse beschrieb - auf englisch. Und er hatte die Voraussicht, das nicht wissenschaftlich zu veröffentlichen.--Chianti (Diskussion) 16:35, 20. Feb. 2021 (CET)
Leó Szilárd hat zumindest in Deutschland studiert. --Digamma (Diskussion) 22:37, 20. Feb. 2021 (CET)
Das stimmt doch gar nicht. --77.0.188.221 07:51, 22. Feb. 2021 (CET)

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge in diesem Strang im Detail gelesen, es kann also zu Wiederholungen kommen. In einschlägigen Kreisen wird gerne behauptet, deutsche Wissenschaftler hätten im Bereich der Kernforschung, speziell dem Bau einer Atombombe Kenntnisse gehabt, die den Alliierten (weit) voraus waren und die konnten erst eine Bombe bauen, als sie diese Kenntnisse hatten. Kurz gesagt; das ist Quatsch. Allein die oben schon genannte Manpower, die die Nazis aus Deutschland vertrieben hat war schon weit mehr, als in D zurückgeblieben war. Dazu kam die weit bessere materielle Ausstattung des Manhattan Projects, in den USA saßen auch etliche sehr fähige Köpfe, die allesamt darauf brannten, eine Bombe bauen zu können. Die in D zurückgebliebenen Wissenschaftler (Hahn, Heisenberg, Weizsäcker und einige andere) hatten zudem keinen brennenden Drang den Nazis eine Bombe zu liefern. Das Manhattan Project ist wohldokumentiert und es gibt keinen irgendwie gearteten Schub nach der deutschen Kapitulation, auch das spricht gegen die Annahme des TO. --Elrond (Diskussion) 11:51, 20. Feb. 2021 (CET)

Der entscheidende Fehler unterlief Walther Bothe, was zum Ausschluss von Graphit als Moderator führte und die aufwendige Beschaffung von Schwerem Wasser von Norsk Hydro (Kraftwerk Vemork) notwendig machte. Erst 1945 bemerkte man den Fehler (die Erkenntnis von Herbert L. Anderson im Jahr 1941, dass reines Graphit tauglich war, wurde auf Initiaitve Szilards geheimgehalten [27][28]) und war somit den Amis um mehrere Jahre hintendran (erster Kernreaktor Chicago Pile von Enrico Fermi Dezember 1942).--Chianti (Diskussion) 16:35, 20. Feb. 2021 (CET)

20 FFP2-Masken pro Woche

Jenseits aller Fassungslosigkeit: wie kam das Gericht ausgerechnet auf die Zahl von 20 FFP2-Masken pro Woche (was ca. drei Stück pro Tag entspricht)? Was machen wir mit unseren Masken alle falsch? (Man braucht sich nicht über die Kosten aufzuregen: wenn drei Euro täglich pro Person (also bundesweit ca. 150 Mio. täglich) die Pandemiebekämpfung tatsächlich wesentlich voranbringen würden, so wäre das für eine begrenzte Zeit gut angelegtes Geld. Ich kann's mir nur nicht vorstellen - mein Fehler, vermutlich.) --77.10.84.68 11:58, 19. Feb. 2021 (CET)

Weil das der Leistungsempfänger in seinem Eilantrag so dargelegt hat. Da wir weder Antrag noch Begründung kennen, ist diese Wissensfrage hier nicht beantwortbar. Ist außerdem eine Entscheidung nur für diesen konkreten Einzelfall, Bindungswirkung gibt es keine [29][30]. Daher ist eine generelle Diskussion über Schutzmaßnahmen hier falsch, siehe Seitenintro.--Chianti (Diskussion) 12:10, 19. Feb. 2021 (CET)
Was denn nun: "Weil das der Leistungsempfänger in seinem Eilantrag so dargelegt hat" oder "Da wir weder Antrag noch Begründung kennen, ist diese Wissensfrage hier nicht beantwortbar"? Zu Deiner Information: Sozialgerichte verfahren im Gegensatz zu Zivilgerichten nach dem Amtsermittlungsprinzip, winken also nicht jeden Blödsinn durch, wenn der Antragsgegner nicht widerspricht. Das Gericht muß sich also etwas dabei gedacht haben. --77.10.84.68 12:29, 19. Feb. 2021 (CET)
Die Begründung, der Antragsteller sei sonst in seinem Recht auf soziale Teilhabe beschränkt ist natürlich einigermaßen skurril, wenn das Land Baden-Württemberg die Reduktion sozialer Interaktion gleichzeitig als Ziel seiner Corona-Verordnung ausgibt und bei einem Hartz-IV-Empfänger mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann dass er die Masken nicht aus beruflichen Gründen braucht. --Studmult (Diskussion) 13:03, 19. Feb. 2021 (CET)
Nur mal spekuliert: Obdachlose/Obdachloser, keine Möglichkeit die Masken aufzubereiten und ständig auf der Straße lebend. Schon kann man 20 Masken/Woche glaubhaft machen.--Mhunk (Diskussion) 13:12, 19. Feb. 2021 (CET)
Wozu braucht man "auf der Straße", also im Freien, Masken? (Tatsächlich verstehe ich Fahrradfahrer nicht, die welche tragen. - Was hierorts zu einem Problem führt: hiesige Coronaverordnung schreibt Maskentragen auf Parkplätzen von Supermärkten usw. vor. Also: mit dem Rad zum Einkaufen. An der Grundstücksgrenze anhalten, Maske aufsetzen, vollregnen lassen. Weiterfahren zum Fahrradabstellplatz. Da Maske nun durchfeuchtet, wechseln... Keine Antwort zur Problemdarstellung von der Gesundheitssenatorin erhalten.) --95.112.106.39 05:02, 20. Feb. 2021 (CET)
Wenn man weniger als 2 m Abstand hält ist das Tragen einer Maske auch im Freien sinnvoll. Und 2 m Abstand halten geht nicht überall. --MrBurns (Diskussion) 13:30, 20. Feb. 2021 (CET)
Nun beobachte ich aber immer wieder "mutterseelenalleinige" maskierte Fußgänger und Radfahrer im Verkehr, und außerdem schreibt mir die Verordnung vor, daß ich auf dem Parkplatz auch dann eine Maske tragen muß, wenn sich dort außer mir sonst niemand befindet, auf den angrenzenden Grundstücken und Verkehrsflächen hingegen nicht. Und als Fußgänger und Radfahrer habe ich die Erfahrunge gemacht, daß ich die dichte Annäherung an andere Personen stets vorausschauend vermeiden kann. --95.112.106.39 15:06, 20. Feb. 2021 (CET)
OK, klare Antwort - fast Alle in Deutschland benutzen die FPP2-Masken falsch! Es bleibt zwar eine gewisse Wirkung erhalten, aber nicht wie vorbestimmt. Spätestens wenn das innere Fließ feucht ist, ist der Infektionsschutz marginalisiert. Man kann sich trefflich streiten, ob das nach 10, 20 oder 30 Minuten erreicht ist. Allein die Atemluft führt aber auf natürlichem Weg zu einer nicht vermeidbaren Befeuchtung. Gestern bei Kaufland gabs Masken für 44 Cent, also auch immer eine Frage der Quelle, wie wertvoll man solche Maske hält. Nur gehts dabei meist um die psychologische Wirkung wie den nicht zu vernachlässigenden meterweiten Ausstoß von Spucke, Aerosolen und Schnodder, der mit Maske auf wenige Zentimeter beschränkt wird. Aber das steht nicht in der CE-Zulassung, welche meist unbeachtet bleibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 19. Feb. 2021 (CET)
(BK)Also für mich ergeben die 20 Masken/Woche durchaus Sinn, wenn man FFP2-Masken als Einmalprodukte (die sie strengenommen sind) betrachtet und von einer maximalen Tragezeit von unter einer Stunde ausgeht. Dass bedeutet dann, dass man für den Besucht in Geschäften oder die Benutztung von öffentlichen Verkehrsmitteln immer mindestens eine Maske benötigt, was pro Tag problemlos 3 Masken bedeuten kann (fahre mit dem Bus, Besuche eines Geschäfts/Sozialhilfestelle/Freundes... , Rückfahrt mit dem Bus). Auch kann man niemanden dazu zwingen ein offizielles Einmalprodukt mehrfach zu nutzen nur um Geld zu sparen. Ich persönlich halte die Anzahl auch im vergleich zu meiner eigenen Nutzung für hoch, da man nicht jeden Tag unterwegs sein muss, würde das aber dass Anspruch für alle Fälle sehen. Für die meisten Harz-IV-Empfänger dürfte es da auch klüger sein das Geld zu nehmen und sich Masken selbst zu kaufen und diese wiederzuverwenden (wobei wenn da dann das Sozialamt draufkommt...).--Naronnas (Diskussion) 13:19, 19. Feb. 2021 (CET)
Das Wahlrecht hat die Behörde:: wenn sie die Masken deutlich billiger als für den vom Gericht genannten Geldbetrag kriegt, kann sie dem Antragsteller auch einfach Masken schicken; nur, wenn sie das nicht tut, muß sie den Geldbetrag ausreichen. Wobei ich mir durchaus auch vorstellen könnte, daß sie mit dem Argument, die Masken wären billiger geworden, einfach weniger bezahlt, z. B. 40 oder 50 Euro. Der interessante Punkt ist eigentlich ein ganz anderer: wenn die 20 Masken pro Woche sachlich, also infektionsmedizinisch, geboten, d. h. notwendig sind, dann stellt das Gericht damit zugleich fest, daß die von verschiedenen Behörden zur Verfügung gestellten kostenlosen Masken viel zu wenige sind. Z. B. sagte mir die Apothekerin bei der Ausgabe der ersten drei Bundesmasken im Dezember, die wären für jeweils eine Woche vorgesehen. --95.112.106.39 04:49, 20. Feb. 2021 (CET)
@Naronnas: Wie kommst du darauf dass man eine Maske nicht mehrmals tragen soll? Hab bisher immer gelesen, dass das durchaus sinnvoll ist, wenn man si dazwischen trocknen lässt und auf insgesamt maximal 8-9 Stunden pro Maske kommt. Die Österreichische Bundesregierung empfiehlt die Masken trocknen zu lassen und wenn nötig mehrere Msken gelichzeitig zu verwenden, weil das Trocknen angeblich mehrere Tage dauert (nach meiner Erfahrungen reicht 1 Tag aber das hängt wohl davon ab wie feucht die Maske wird (Intensität der Atmung, d.h. der Körperlichen Belastung und obs draufregnet) und wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 20. Feb. 2021 (CET) PS: Und unter "Einmalprodukt" würde ich nicht unbedingt verstehen, dass mans nur 1x verwenden soll, sondern dass mans nicht wäscht/reinigt. Sogar im medizinischen Bereich werden die Masken teilweise mehrmals verwendet, falls sie nicht durchgehend getragen werden müssen. --MrBurns (Diskussion) 13:27, 20. Feb. 2021 (CET)
Schau dir mal die Packung mit den FFP2-Masken an, dort steht garantiert, dass es sich um ein "Einmalprodukt" handelt. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass man die dann auch unbedingt nur ein einziges Mal verwenden muss (dass mach ich etwa auch nicht, weshalb mir ja weniger Masken reichen). Es ist eher eine Absicherung der Hersteller, da sie eben nur bei einer vorher noch nicht genutzten Maske die volle Filterwirkung garantieren können), ich empfehle auch sie mit entsprechender Trocknung mehrmals zu verwenden (vor allem wenn man damit etwa nur kurz beim Bäcker war). Aber rechtlich macht es das halt schon schwieriger.--Naronnas (Diskussion) 13:39, 20. Feb. 2021 (CET)
Was ist eine "Verwendung"? Ist jedes mal Aufsetzen eine Verwendung oder insgesamt 8-9h tragen? Ist das überhaupt definiert? Wenn nicht, vermute ich wären die Dienstvorschriften im medizinischen Bereich eine gute Richtschnur, soweit man die auf den Alltag übertragen kann. --MrBurns (Diskussion) 13:51, 20. Feb. 2021 (CET)
Nach meinem Verständnis: jedesmal Aufsetzen. --95.112.106.39 13:57, 20. Feb. 2021 (CET)
"Nach der DIN EN 149:2001+A1:2009 werden FFP2-Masken mit "NR" (non reusable/nicht wiederverwendbar) für den Einsatz in einer Arbeitsschicht und mit "R" (reusable/wiederverwendbar) für die Wiederverwendung in mehreren Arbeitsschichten zertifiziert. Diese Angaben beziehen sich auf den Industrieeinsatz. Nach der DGUV-Regel 112-190 sind in einer Arbeitsschicht fünf Arbeitseinsätze zulässig, unabhängig davon, ob die Maske mit "R" oder "NR" gekennzeichnet ist." [31].--Chianti (Diskussion) 16:06, 20. Feb. 2021 (CET)
Es geht wohl real nicht um die rein physikalische Trocknungszeit, sondern um die Zeit, innerhalb der evtl. anhaftende Viren mit hoher Wahrscheinlichkeit größtenteils inaktiviert werden (wofür Besprühen mit einem geeigneten flüchtigen viruziden Lösemittel wahrscheinlich förderlicher wäre). Die "7 Tage" sind wahrscheinlich ein sehr konservativer Vorsichtswert, weil drei Tage mutmaßlich auch ausreichen. Wie auch immer: diese praktizierten Mehrfachbenutzungsmethoden sind durch die Herstellerangaben - die im übrigen eine medizinische Verwendung gar nicht vorsehen (und insofern werden die Masken bei der Infektionsbekämpfung außerhalb ihrer Spezifikation eingesetzt, was ggf. ein (Nicht-)Haftungsproblem impliziert) - nicht abgedeckt, sondern von wem auch immer "frei erfunden". --95.112.106.39 13:50, 20. Feb. 2021 (CET)
Das Besprühen mit Alkohol oder Peroxid wird nicht empfohlen, da es die Filterwirkung deutlich verringert [32].--Chianti (Diskussion) 15:59, 20. Feb. 2021 (CET)

Tja. Nachdem nun viele relevante Aspekte einigermaßen "erschöpfend" beleuchtet wurden: Was sich das Gericht bei der Anzahl 20 gedacht hat, wissen wir immer noch nicht. Ist/wird das Urteil bzw. die Entscheidung über den Eilantrag nicht veröffentlicht, steht es da nicht ggf. dann drin? Wobei das mitnichten der Weisheit letzter Schluß sein muß: die Antragsgegner hat natürlich die Möglichkeiten, den Eilentscheid in der übergeordneten Instanz anzufechten sowie im Hauptsacheverfahren überprüfen zu lassen - wer näheres weiß, mag es gerne referieren. --95.112.106.39 22:33, 20. Feb. 2021 (CET)

Folgendes hat sich das Gericht dabei gedacht:
"Die Kammer meint, ein besonderer Mehrbedarf an wöchentlich 20 FFP2-Masken sei glaubhaft gemacht. Ohne Mund-Nasen-Bedeckungen dieses Standards seien Empfänger:innen von Grundsicherungsleistungen in ihrem Grundrecht auf sozialen Teilhabe in unverhältnismäßiger Weise beschränkt. Nach drei Monaten Lockdown müssten Arbeitsuchende wieder am Gemeinschaftsleben in einer dem sozialen Existenzminimum entsprechenden Art und Weise teilnehmen können.
Auf Alltagsmasken oder OP-Masken müssten sie sich nicht verweisen lassen. Diese seien für den Infektionsschutz vor SARS-Cov-2-haltigen Aerosolen in der Straßenbahn, im Supermarkt, im Treppenhaus, im Wartezimmer, in der Leichenhalle, etc. – auch angesichts der Virusvarianten – nicht gut genug geeignet. Wer bei der Verrichtung alltäglicher Erledigungen trotzdem lediglich eine OP-Maske gebrauche und einen Mitmenschen mit dem lebensgefährlichen Virus anstecke, schädige eine andere Person an der Gesundheit und verstoße gegen das gesetzliche Verbot gefährlicher Körperverletzungen. Dieses verbotswidrige Verhalten sei auch nicht allein deswegen außerhalb von Krankenhäusern oder Pflegeheimen erlaubt, weil die CoronaVO FFP2-Masken lediglich dort vorschreibe und andernorts OP-Masken genügen lasse.
Die Anerkennung individueller Mehrbedarfe an FFP2-Masken diene nicht nur der Befriedigung privater Bedürfnisse. Sie bezwecke den Infektionsschutz der Allgemeinheit vor einer weiteren Verbreitung des Virus. Zur effektiven Abwehr dieser gesteigerten Ansteckungsgefahr müsse die Mehrbedarfsgewährung wöchentlich 20 FFP2-Masken umfassen. Dem Infektionsschutz werde ein Bärendienst erwiesen, falls nicht mindestens täglich eine neue Maske sowie durchschnittlich ca. zwei weitere neue Ersatz-FFP2-Masken bereitgestellt würden. Es sei davon auszugehen, dass wenige Personen bereit und fähig seien, fortlaufend zuverlässig die sehr hohen Sorgfaltsanforderungen an die private Wiederverwendung von FFP2-Masken zu erfüllen. Diese seien zum Einmalgebrauch für geschultes Medizinpersonal konstruiert. Ohne die Beachtung der zum Trocknen notwendigen Hygiene-Routinen würden ggfs. über mehrere Tage und Wochen hinweg für den Infektionsschutz ungeeignete oder sogar virushaltige Masken getragen. Diese erweckten nur den falschen Anschein des Infektionsschutzes. Der massenhaft irreführende Anschein der Verwendung pandemie-adäquater FFP2-Masken wäre aber dem Infektionsschutz nicht zu-, sondern abträglich." [33].
--Chianti (Diskussion) 23:21, 20. Feb. 2021 (CET)
Hat sich also nichts dabei gedacht (bzw. seine Überlegungen nicht mitgeteilt), sondern nur behauptet, "ein besonderer Mehrbedarf an wöchentlich 20 FFP2-Masken sei glaubhaft gemacht". Tja, dann müssen wir leider doof sterben oder auf das Wunder hoffen, daß uns die Passagen des antragstellerischen Schriftsatzes offenbart werden mögen, die geeignet waren, eben jenen besonderern Mehrbedarf an wöchentlich 20 FFP2-Masken glaubhaft zu machen. --95.112.106.39 23:46, 20. Feb. 2021 (CET)
Einfach den letzten Absatz nochmals sinnerfassend lesen.--Chianti (Diskussion) 10:28, 21. Feb. 2021 (CET)
Mu. (Tut mir leid, ich kann Logik nur so verwenden, wie ich es in der Schule gelernt habe. Mit alternativen Fakten kenne ich mich nicht so aus.) --95.112.90.145 16:24, 21. Feb. 2021 (CET)
Anders als von dir behauptet, hat das Gericht in den zitierten Ansätzen der Pressemeldung selbstverständlich "seine Überlegungen mitgeteilt". Ob und warum man diese Erwägungen nicht nachvollziehen kann, ist ein anderes Thema.--Chianti (Diskussion) 21:33, 21. Feb. 2021 (CET)
Aus welcher Stelle des Geschwafels ergibt sich 1. überhaupt und 2. logisch zwingend, daß es nicht 2 oder 9 oder 17 oder 36, sondern 20 Masken sein müssen? Das Gericht sagt offenbar, daß es kontraproduktiv sein kann, die Masken zu lange zu tragen. Es sagt aber nicht, was denn die akzeptable Tragezeit wäre und wie sich daraus der Bedarf des Antragsteller ergibt. Und jetzt hör endlich auf, mich mit Deinen überheblichen hohlen Phrasen für dumm verkaufen zu wollen. --77.0.188.221 07:38, 22. Feb. 2021 (CET)

Laschet zitat

Hier https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-02/coronavirus-grenzwerte-massnahmen-politik-armin-laschet-cdu steht: Laschet sagte noch etwas anderes in seiner Rede. Es sei gerade populär, die Bürgerinnen zu behandeln "wie unmündige Kinder".

Der Ausdruck des Bürgers be­zeich­net geschlechtsindifferent alle Menschen, die Bürger sind, Bürgerin nur weibliche.

Für das natürliche Geschlecht interessiert sich unsere Grammatik nämlich überhaupt nicht.

Stimmt das Zitat? wenn ja wäre das ja hart diskriminierend --87.134.159.193 20:04, 18. Feb. 2021 (CET)

In Anführungszeichen steht in dem Zeit-Artikel nur der Teil "wie unmündige Kinder". Es könnte also sein, dass die Zeit beim Paraphrasieren das Wort "Bürgerinnen" eingefügt hat, vielleicht statt "Bürger" vielleicht aber auch statt "Bürgerinnen und Bürger".
Es stimmt übrigens nicht, dass sich unsere Grammatik nicht für das natürliche Geschlecht interessiert. Oder kann die Endung -in/-innen etwas anderes bezeichnen als das natürliche weibliche Geschlecht? --Digamma (Diskussion) 20:36, 18. Feb. 2021 (CET)
Wenn's jetzt schon spitzfindig wird, ja. Die Klägerin kann beispielsweise eine Firma sein und die hat ja nun kein natürliches Geschlecht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:47, 18. Feb. 2021 (CET)

https://www.belleslettres.eu/content/deklination/genus-gendersprech.php#genus hier sehr sehr ausführlich beschrieben --87.134.249.40 21:47, 18. Feb. 2021 (CET)

Laschet sagte: "Populär ist [...] die Bürger behandeln wie unmündige Kinder [...]" (hier ab 02:53) --Buchling (Diskussion) 21:51, 18. Feb. 2021 (CET)
Wow das ist aber schon derbe, wie kann ein so populäres Nachrichtenblatt sich erlauben so eine frauenfeindliche Falschaussage unterzuschieben? --87.134.2.12 02:38, 19. Feb. 2021 (CET)
Erkläre bitte einem männlichen Ausländer inwiefern ein Satz wie Es sei gerade populär, die Bürgerinnen zu behandeln "wie unmündige Kinder" frauenfeindlich wäre? Und meinst du wirklich, die Aussage sei auch noch falsch? 2003:F5:6F0D:1A00:A0F2:DC85:E023:80A3 22:56, 22. Feb. 2021 (CET) Marco PB

Ich meine

Ich habe mir erlaubt, die Formatierung des Zitates ein wenig anzupassen: 3 Anführungszeichen weg, dafür Kursivsetzung. Wenn nicht ok, mach ich es gerne wieder rückgängig --TheRunnerUp 08:59, 19. Feb. 2021 (CET)
Ich vermute mal eher dass die Zeit hier versucht hat zu gendern und dabei hat ihnen die Autokorrektur dazwischengespielt hat: Also etwa so "Im Original heißt es Bürger,... mh dass ist aber aber nicht korrekt gegendert, wir zeihen das aus dem Zitat raus und schreiben die geschlechtsneutrale Version Bürger und Bürgerinnen... Nein das ist zu lang, was haltet ihr von BürgerInnen"? ... OK, dann schriebe ich das mal... *Tippt: Bürgerinnen*..."--Naronnas (Diskussion) 09:08, 19. Feb. 2021 (CET)
Im Artikel steht "Ministerpräsidentinnen" aber auch "Bürgern". Es wurde offensichtlich versucht, gendern durch abwechselnd weiblich/männlich zu erreichen. In Zusammenhang mit einem Zitat ist das grenzwertig. Dadurch kann ein Zitat schnell verfälscht werden. Vielleicht meinte Laschet ja nur die männlichen Bürger. Besser wäre hier wohl gewesen, das Zitat wie oben mit "die Bürger behandeln wie unmündige Kinder" zu verwenden.--Mhunk (Diskussion) 10:56, 19. Feb. 2021 (CET)
Die Zeit verwendet immer mal wieder ein generisches Femininum, in Verbindung mit dem Zitat leider verfälschend. -- hgzh 12:38, 19. Feb. 2021 (CET)

Sie haben das Recht zu schweigen, kann und wird

In den amerikanischen Serien erscheint ja öfter die Miranda-Belehrung. Dort heißt es, "Sie haben das Recht zu schweigen; alles was sie sagen kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden". Im Deutschen scheint die Wendung "kann und wird" eher zur rhetorischen Bekräftigung verwendet zu werden.
Welche Bedeutung hat sie aber im US-Amerikanischen Recht? Rein logisch reicht es ja aus, dass seine Worte gegen ihn verwendet werden, denn damit können sie das ja auch. Oder geht es einmal um das rechtliche können und den tatsächlichen Versuch?--2.200.94.28 19:22, 21. Feb. 2021 (CET)

Im englischen heißt es: "Anything you say can be used against you in court" [34]. Im Ursprungstext gibt es also kein "kann und wird". --Lidius (Diskussion) 19:38, 21. Feb. 2021 (CET)
Es gibt keinen Ursprungstext, er steht so weder in einem Gesetz, noch in einer vom (Bundes-)Justizministerium vorgegebenen Richtlinie und auch das Urteil Miranda vs. Arizona führt lediglich stichpunktartig Bedingungen auf. Daher können sämtliche Bundesstaaten und sogar regionale Institutionen den Wortlaut selbst bestimmen, sie müssen sich dabei nur an die im Urteil Miranda vs. Arizona vorgegebenen Mindeststandards halten.
Schaut man sich auf der von dir verlinkten Seite den Originalausschnitt des Urteils von Chief Justice Earl Warren (Foto oben rechts) an, so steht dort tatsächlich "... can and will be used".
Ich denke jedoch, dass es sich lediglich um einen rhetorischen "Kniff" handelt, um die Bedeutung zu verstärken. Zumindest habe ich in keinem Lehrbuch über amerikanisches Strafrecht zu diesem Thema kontroverse Ansichten oder Meinungsstreits gefunden, egal welche Formulierung Verwendung findet - es scheint im Ergebnis egal zu sein. --OnlyMe (Diskussion) 20:51, 21. Feb. 2021 (CET)
Es gibt unendlich viele (naja, zumindest 560) Formulierungen. Wenn ich das richtig sehe wurde die Version mit dem "can and will be" aber als Standard für Kalifornien festgelegt und es braucht nicht viel Fantasie um zu erklären wie etwas aus Kalifornien in unserem popkulturellen Phrasenschatz landet. Inhaltlich wäre meine Vermutung: Die amerikanische Juristensprache mag doppelt abgesicherte Wendungen wie "on or about" und "can" fehlt halt die Drohung, dass es auch gemacht wird (und man will dem Verhafteten ja die Konsequenzen klar machen), während "will be" ihm den Fakt vorenthält, dass es eine rechtliche Grundlage dafür gibt. --Studmult (Diskussion) 22:15, 21. Feb. 2021 (CET)
Nur das Verb wird zu verwenden, scheint mir eindeutig falsch zu sein, weil ja niemand versprechen kann, ob tatsächlich alles verwendet werden wird. Das zutreffendere Verb ist kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 21. Feb. 2021 (CET)

In der deutsche Synchronisation wird die Menge an Wörtern und damit der Wortlaut davon abhängen, dass es möglichst natürlich zu den zu sehenden Lippenbewegungen passt. Eine juristisch stimmige Formel wird da nicht so wichtig sein, ist ja keine Doku. --Jbergner (Diskussion) 17:03, 22. Feb. 2021 (CET)

"kann" beinhaltet einen gewissen "Möglichkeits-Anteil". Vielleicht wird es gegen den Verdächtigen verwendet, vielleicht auch nicht? Der Verdächtige soll sich aber darüber im Klaren sein, dass alles, was gegen ihn verwendet werden kann, auch gegen ihn verwendet wird. Das könnte man möglicherweise mit etwas mehr Text besser formulieren, andererseits muss es der Verhaftende auch in einer Stresssituation auswendig aufsagen können. --Expressis verbis (Diskussion) 19:38, 22. Feb. 2021 (CET)

Im Common Law wird nur zu Lasten des Verdächtigen ermittelt. Entlasten darf er sich hübsch selber. Das geht so weit, dass man vor Old Bailey heute noch hübsch seine Unschuld beweisen darf. Und da die USA das Rechtssystem vom einstigen Mutterland übernommen haben, ist der synchronisierte Satz in Übereinstimmung mit der Rechtswirklichkeit. In Deutschland hingegen ist „die objektivste Behörde der Welt“, also die Staatsanwaltschaft auch dazu verpflichtet, die entlastenden Momente zu ermitteln. Das macht sie im wesentlichen auch.Staatsanwälte beantragen in DE auch schon mal Freisprüche. Das sieht in US ganz anders aus. --Heletz (Diskussion) 07:19, 23. Feb. 2021 (CET)

Aber das heisst ja noch nicht automatisch, dass alles was ich sage wirklich gegen mich verwendet wird. Ich kann über's Wetter reden, und das wird dann höchstwahrscheinlich nicht gegen mich verwendet. Gleichzeitig ist auch wenn die Ermittlungsbehörden nur gegen mich ermitteln kein wirklicher Unterschied zwischen "kann" und "wird" zu erkennen. Wenn etwas, das gegen mich verwendet werden kann auch tatsächlich gegen mich verwendet wird, kann ich am Ende schlecht sagen "Mir wurde aber nur gesagt, es könne verwendete werden, nicht dass es wirklich wird". --Karotte Zwo (Diskussion) 09:26, 23. Feb. 2021 (CET)

Hallo zusammen,

kann jemand bei dem Artikel etwas zur rechtlichen Seite beisteuern? Ich möchte gerne von gängigen Spielen, etwa Vier gewinnt, MineSweeper usw. usf. eigene Versionen programmieren und dann gerne auch bei github online stellen. Wie sieht das mit dem Urheberrecht aus? Muss ich mich mit den Urhebern und den Rechteinhaltern auseinandersetzen? Beim Artikel und online sieht es so aus, als könne jeder machen, was er wolle. Danke für Antworten! --Paintdog (Diskussion) 19:46, 21. Feb. 2021 (CET)

Die Funktionalität nachzubilden ist kein Problem. Sobald Du aber Artwork oder Bezeichnungen des Originals verwendest, brauchst Du eine Erlaubnis des Rechteinhabers. Nenne den Klon also bloß nicht wie das Original, nenne die Figuren anders und lass sie anders aussehen. Wenn zur Funktion des Klons Dateien, ROMs oder Engines des Originals benötigt werden, liefere sie bloß nicht mit, sondern lasse sie den Benutzer selbst beschaffen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 21. Feb. 2021 (CET)
Bin kein Anwalt, aber ich kann mir vorstellen, dass die einem Spiel zugrundeliegende Spielidee durchaus ein schützenswertes geistiges Gut mit relevanter Schöpfungshöhe darstellt und du das nicht mal so eben in eine andere Implementation gießen kannst, ohne Probleme zu bekommen. Bei den erwähnten weitverbreiteten Spielen mag das aber als Allgemeingut betrachtet werden. --Kreuzschnabel 11:49, 22. Feb. 2021 (CET)
Warum sollte man von Open Source Programmen nicht modifizierte Versionen erstellen können? MineSweeper gibts da ja schon in mind. 2 OS-Versionen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:31, 22. Feb. 2021 (CET)
Es wäre halt schön, wenn man etwas Belastbares (Paragraphen) hätte und nicht Sorge haben müsste... --Paintdog (Diskussion) 17:38, 23. Feb. 2021 (CET)
Bin zwar auch kein Jurist, aber: Einfache Aussagen in Form von "Darf man" oder "Darf man nicht" wirst du dazu nicht finden. Dass ganze fällt juristisch in den Themenbereich Urheberrecht und Markenrecht (in einigen eher wenigen Fällen vielleicht sogar ins Patentrecht). Und da gibt es nie allgemeine Antworten sondern immer nur zu betrachtende Einzelfälle. Ein altes Spielprinzip (z.B. Schach) kannst du problemlos übernehmen, an dem gibt es keine Rechte mehr. Aber das Design oder den Namen einer bereits existierenden Implementation darf man nicht einfach kopieren. Ausnahme ist, wenn eine geringe Schöpfungshöhe vorliegt (dass ist, wenn es naheliegend ist: etwa dass man für ein Schachspiel ein Schachbrett auf dem Bildschirm darstellt und das Programm "Schach" nennt; dass man bei einem Egoshooter ein Fadenkreuz anzeigt; ...). Rein rechtlich dürfte MineSweeper übrigens zumindest vom Urheberrecht geschützt sein, da das Spiel nicht so alt ist. Aber in dem Fall gilt der rechtlich nicht sichere Grundsatz "wo kein Kläger da kein Beklagter", was wohl für die meisten Klassiker gilt. Allerdings bleibt man dabei natürlich rechtlich angreifbar (Kleine Leseempfehlung: Die Geschichte von Tetris). Damit du wenigstens nicht in Markenrecht Schwierigkeiten bekommst, solltest du bezüglich Namen und Design aufjedenfall von anderen Implementationen Abstand halten und nur das Spielprinzip nachahmen oder noch besser sogar abwandeln.--Naronnas (Diskussion) 18:53, 23. Feb. 2021 (CET)

Bank ohne Lizenz

Ganz neu ist es nicht, aber erst jetzt erfahren. Kaum aus dem Knast betreibt Peter Fitzek schon wieder eine Bank, ohne Lizenz natürlich. Nun die Frage, wie kann im hochregulierten Bankensystem eine Bank ohne Lizenz denn arbeiten? Die hat ja nicht einmal eine Bankleitzahl, kann also gar keinen Zahlungsverkehr nach außen abwickeln. Lagern die nur Gold und (Bar-)Geld ein?--Antemister (Diskussion) 13:28, 21. Feb. 2021 (CET)

Dass "Bankgeschäft" bestand wohl nur daraus Anlegegelder in Form von „Sparbüchern“ anzunehmen [35]. Eigene Interpretation: Da wurde vermutlich tatsächlich einfach Bargeld (elektronisches Geld ist ja sowieso "böse!!!") eingesammelt und versprochen das später mit Zinsen zurückzugeben. --Naronnas (Diskussion) 13:41, 21. Feb. 2021 (CET)
Ein Verrechnungskonto bei einer anderen Bank reicht völlig aus, um am Zahlungsverkehr teilzunehmen und so bargeldlos die Spareinlagen einzusammeln. Dann kann der Kunde zwar keine Überweisungen tätigen, aber das ist kein Problem, wenn keine Girokonten angeboten werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:41, 21. Feb. 2021 (CET)
In Wirtschaftszeitschriften kursieren Berichte über Quasibanken (engl. quasi bank), die "bankartige Dienstleistungen anbieten, aber nicht über eine Bankenlizenz verfügen, und somit nicht unter der Kontrolle der jeweiligen Behörden stehen." Beispiele
Es scheint sehr davon abzuhängen, wo man so ein Unternehmen eröffnet. Ich hielte die Verwendung des Wortes "Bank" schon für grenzwertig. Im englischen Sprachraum gibt es daneben noch die "Non-Bank Financial Companies". Der Interwiki führt in DE-WP nach Finanzunternehmen. Möglicherweise wirst du dort fündig. Yotwen (Diskussion) 10:39, 22. Feb. 2021 (CET)
In Deutschland darf man nach §32 Kreditwesengesetz (KWG) Bankgeschäfte nur anbieten, wenn man die erforderliche Lizenz hat (In §1 KWG ist die Liste der erlaubnispflichtigen Bankgeschäfte). Nach §39 KWG darf sich nur Bank nennen, wer die Lizenz hat. Das KWG gilt nur in Deutschland, ist aber von ausländischen Unternehmen zu beachten, wenn sie in Deutschland aktiv werden wollen. Natürlich können Bürger aus Deutschland bei ausländischen Banken/Unternehmen Konten eröffnen, aber ohne Lizenz dürfen die Unternehmen keine Werbung in Deutschland machen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:43, 22. Feb. 2021 (CET)
Ohne zu wissen um wen es geht und was er anbietet: Man kann ohne Lizenz eine Bank betreiben wenn man sich mit jemandem zusammentut, der die Lizenz hat. Das ist z.B. das Geschäftsmodell der Solarisbank. --Studmult (Diskussion) 22:27, 22. Feb. 2021 (CET)
Das ist nicht ganz richtig. Die Solarisbank betreibt die Bankgeschäfte, deren Geschäftspartner vermitteln das Geschäft, betreiben es aber nicht selbst. Und die Vermittlung von Finanzdienstleistungen ist meist auch lizenzpflichtig (vgl. §1 Absatz 1a KWG).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:38, 24. Feb. 2021 (CET)

elektromagnetische Induktion

Was geschieht hier physikalisch genau, und mit welchen Formeln berechnet man die auftretenden Kräfte? --185.12.130.84 h18:18, 16. Feb. 2021 (CET)

Die Knopfzellen lassen Strom durch die Drahtwicklung fließen, dadurch entsteht darin ein Magnetfeld in axialer Richtung, das eine Kraft auf den ebenfalls axial magnetisierten Dauermagneten ausübt. S. a. Unipolarinduktion. --95.116.55.38 18:44, 16. Feb. 2021 (CET)
Dabei wirken die Magnete gleichzeitig als Magnet (wenig überraschend), Leiter und Abstandhalter. Und das Stückchen der Spule zwischen Plus- und Minuspol der Batterie wird zum Elektromagneten. --Expressis verbis (Diskussion) 18:51, 16. Feb. 2021 (CET)
Gibt es im Video eine Knopfzelle? Ich sehe nur Batterie und Magnete. Und natürlich die Spule. --185.12.130.84 19:18, 16. Feb. 2021 (CET)
Ach, hatte ich überlesen. Es sind keine Knopfzellen, sondern so kleine Magnete. Sieht man doch am Anfang. --Expressis verbis (Diskussion) 19:21, 16. Feb. 2021 (CET)
Fliesst ein elektrischer Strom aus der Batterie, und wenn ja, wohin? --185.12.130.84 19:28, 16. Feb. 2021 (CET)
Aus der Batterie durch die Magnete, durch den Draht, durch die Magnete auf der anderen Batterieseite und zurück zur Batterie. --Expressis verbis (Diskussion) 19:37, 16. Feb. 2021 (CET)
Cooles Video. Aber es gibt doch keine konstante galvanische Verbindung von Magnet zu Draht? Sonst würde der Draht ja die Batterie kurzschliessen. --178.193.6.136 21:02, 16. Feb. 2021 (CET)
Das ist kein Kurzschluss, sondern ein Elektromagnet ohne Kern, eine Art Luftspule. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 16. Feb. 2021 (CET)
Mir scheint das eher keine Art Luftspule zu sein (die wuerde naemlich wirklich nur die Batterie kurzschliessen), sondern die Magnete wirken aehnlich wie ein richtiger Spulenkern, indem das von ihnen erzeugte Feld mit dem vom Strom induzierten Feld wechselwirkt. Und dabei wird dann eben nicht einfach nur kurzgeschlossen, sondern auch Arbeit verrichtet, indem die aufgrund der beiden Magnetfelder entstehenden Kraefte die Konstruktion bewegen. Sicher ist diese nicht uebermaessig effizient und deshalb geht moeglicherweise immer noch der ueberwiegende Teil der Batterieleistung fuer die elektrische Erwaermung der Teile drauf (wie beim Kurzschluss), aber eben nicht ausschliesslich.
Hier wirkt also wie beim Elektromotor die elektromagnetische Wechselwirkung, aber nicht die Unipolarinduktion (der Strom wird nicht induziert, sondern fliesst aufgrund der Batteriespannung).
Die auftetenden Kraefte werden sich aber kaum berechnen lassen, weil die Feldlinienverteilung und die elektrischen Widerstaende zu ungleichmaessig sind. Hier muss man wohl eher zur Federwaage greifen. -- Juergen 86.111.152.144 00:46, 17. Feb. 2021 (CET)
Doch Unipolarinduktion; die Geschichte ist nämlich reversibel, Unipolarmaschinen können gleichermaßen im motorischen wie im generatorischen Betrieb laufen. Die Anordnung ist unstreitig ein Elektromotor, der elektrische Energie in mechanische transformiert, richtig? (Und zwar speziell ein Linearmotor.) Und dann schauen wir mal: Läuft er mit Wechselstrom? Offenbar nicht. - Hat er einen Kommutator? Offensichtlich auch nicht. Tja, dann bleibt ja wohl nur die Unipolarinduktion als Funktionsprinzip, oder etwa nicht? (Und "Luftspule" und "elektromagnetische Induktion" schließen sich natürlich nicht aus - eine Luftspule ist einfach nur ein Elektromagnet ohne ferromagnetischen Kern. Wenn es um zweistellige Flußdichten in Tesla wie z. B. in Magnetresonanztomographen geht, bleibt einem auch gar nichts anderes übrig, als auf den weichmagnetischen Kern zu pfeifen und Luftspulen zu verwenden, denn das liegt oberhalb der Sättigungsflußdichten sämtlicher weichmagnetischer Werkstoffe - leider.) --95.112.41.94 06:08, 17. Feb. 2021 (CET)
Ja, die Unipolarinduktion ist reversibel. Aber wenn eine Unipolarmaschine im motorischen Betrieb laeuft, also reversiert, dann liegt eben gerade keine Induktion mehr vor, sondern eben das Gegenteil, das elektromotorische Prinzip wie im Linearmotor. -- Juergen 217.61.197.201 10:02, 17. Feb. 2021 (CET)
Induktion tritt immer auf, wenn sich die Durchflutung einer Leiterschleife verändert, im Motor- wie im Generatorbetrieb. Die Leiterschleife "weiß nicht", ob und in welche Energieflußrichtung sie mechanische Energie umwandelt. Der von Dir konstruierte Gegensatz existiert somit physikalisch nicht. - Das eigentlich Interessante an der Unipolarinduktion ist übrigens, daß es gar nicht augenscheinlich ist, daß sich die Durchflutung überhaupt verändert, also daß und warum überhaupt eine induzierte Spannung auftritt. Das ist ein (scheinbares) Paradoxon, und dazu gibt es auch einen Artikel. --95.112.41.94 12:06, 17. Feb. 2021 (CET)
Ich sehe da nur einen einfachen Elektromagneten, der durch die Batterie gespeist wird. Wenn durch die bewegten Permanentmagnete eine Spannung induziert wird, müsste die der Batteriespannung genau entgegenwirken, also das "Fahrzeug" stoppen (Lenzsche Regel). --Expressis verbis (Diskussion) 13:21, 17. Feb. 2021 (CET)
Nein, leider. Testat nicht erteilt. (Im Leerlauf, also bei ungebremstem Läufer, nimmt ein Elektromotor theoretisch gar keinen Strom auf, weil die induzierte Spannung genauso groß ist wie die angelegte Spannung. Wenn der Motor mechanische Arbeit leistet, sinkt die Läufergeschwindigkeit und dadurch die induzierte Spannung, wodurch die angeschlossene Stromquelle belastet wird. Wird der Motor hingegen angetrieben, also über die Leerlaufgeschwindigkeit hinaus beschleunigt, dann steigt die induzierte Spannung über die anliegende Spannung hinaus an, und es wird elektrische Energie zurückgespeist (Generatorbetrieb). Die Differenz zwischen induzierter und angelegter Spannung wird übrigens durch die Stromstärke bestimmt und fällt am Wicklungswiderstand unter Erzeugung von Verlustwärme ab.) --95.112.41.94 15:22, 17. Feb. 2021 (CET)
Und wenn du dir nun noch überlegst, was bei dieser Anordnung die Leerlaufgeschwindigkeit ist, wirst du zugeben müssen, dass ich recht habe :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:22, 17. Feb. 2021 (CET)
"Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen." Mit dem Wissen hast Du es offenbar nicht so. (Aber bitte: Die Leerlaufgeschwindigkeit ist v. Und jetzt?) --95.112.41.94 20:34, 17. Feb. 2021 (CET)
Immer wieder interessant wieviel off-topic Senf man hier zu lesen bekommt... --217.71.253.46 09:22, 19. Feb. 2021 (CET)
Was genau soll hier off topic sein? --95.112.106.39 15:18, 20. Feb. 2021 (CET)
Vielleicht schafft es ja ein Berufener, die Frage zu beantworten? --178.193.6.136 07:03, 21. Feb. 2021 (CET)
Was physikalisch passiert, ist ja schon beschrieben worden. Es ist ein Magnet in einer Luftspule wie z.B. in dieser Publikation, Bild 25. Die auftretende Kraft zu berechnen, ist relativ komplex. Man müsste die Feldstärke der Dauermagnete, Drahtdicke und Wicklungsdurchmesser und auch den Innenwiderstand der Batterie usw. wissen. Man würde die Kraft wahrscheinlich eher mit einer Federwaage messen. --Optimum (Diskussion) 23:24, 23. Feb. 2021 (CET)

Warum wird die zweite "Lokomotive" schneller und holt die erste ein? --77.119.130.225 13:36, 24. Feb. 2021 (CET)

Die Dauermagnete könnten eine höhere Feldstärke aufweisen. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Batterie "kräftiger" oder voller geladen ist. --2003:C0:7706:2200:651A:6A17:21D4:B088 16:06, 24. Feb. 2021 (CET)

Und ginge es ohne Batterie auch? --77.119.130.225 13:40, 24. Feb. 2021 (CET)

Dadurch, dass die bewegten Dauermagnete in der Spule einen Strom induzieren, dessen Magnetfeld die Dauermagnete bewegt? :) Das wäre dann allerdings ein Perpetuum mobile. --2003:C0:7706:2200:651A:6A17:21D4:B088 16:06, 24. Feb. 2021 (CET)

Suche bei Youtube

Ist es mögloch, bei Youtube wortwörtlich zu suchen? Also so, dass die eingegebenen Suchbegriffe im Videotitel oder in der Videobeschreibung enthalten sein MÜSSEN? Mit Anführungsstrichen scheint es nicht zu funktionieren. Die Suche erscheint mir eher wie eine Empfehlungsmaschine denn eine vollwertige Suchmaschine. --94.217.118.60 22:15, 20. Feb. 2021 (CET)

Das sollte eigentlich mit dem Plus funktionieren.--Chianti (Diskussion) 22:24, 20. Feb. 2021 (CET)
hmm... --94.217.118.60 22:34, 20. Feb. 2021 (CET)
Youtube gehört doch zu Google. Also müsste es mit deren Suchmaschine funktionieren: Google suchbegriff site:youtube.com. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 20. Feb. 2021 (CET)
Besser "suchbegriff" site:youtube.com --213.188.237.101 23:47, 20. Feb. 2021 (CET)
Das funktioniert bei Google aber leider schon seit einigen Jahren nicht mehr. Bei Bing inzwischen auch nicht mehr.
Die einzige Suchmaschine, die ich kenne und bei der es noch funktioniert, ist DuckDuckGo: Wenn man dort Site:youtube.com +"Suchbegriff" eingibt, findet man nur den gesuchten Begriff und keine unerwuenschten "alternativen Fakten" wie bei den anderen Suchmaschinen. -- Juergen 86.111.155.129 02:40, 21. Feb. 2021 (CET)
Doch, "suchbegriff" site:youtube.com funktioniert auch bei Google. Nur die Kombination aus Pluszeichen und Anführungszeichen hebt offenbar die Anführungszeichen auf. Ich dachte eigentlich, dass das Pluszeichen bei Google nur noch die Bedeutung eines normalen Buchstabens hat. Offenbar hat es aber doch noch irgendeine andere Bedeutung. Es scheint zu gelten: Suchbegriff ist das Gleiche wie +"Suchbegriff" aber etwas anderes als +Suchbegriff und auch etwas anderes als die exakte Suche "Suchbegriff". Wenn jemand weiss, was das Pluszeichen macht, würde mich das jetzt interessieren. --Alauda (Diskussion) 09:19, 21. Feb. 2021 (CET)
Ich hab gerade gesehen, dass das auch nicht stimmt. Offenbar machen alle vier Suchen etwas anderes. Wobei Anführungszeichen und Pluszeichen und die Kombination von beiden das Ergebnis stark eingrenzen, aber durchaus unterschiedlich. Grübelt. --Alauda (Diskussion) 11:31, 21. Feb. 2021 (CET)
Spannend auch, weil das + in Googles eigener Dokumentation nicht auftaucht. Dafür lernte ich: wenn du das Wort wirklich gar nicht finden willst, füge related: hinzu. -- southpark 16:50, 21. Feb. 2021 (CET)

Die Filter bei YT reichen nicht? Funktioniert eigentlich ganz gut.--Dawaiamoi (Diskussion) 15:08, 21. Feb. 2021 (CET)

Verstehe jetzt nicht, was das mit der Ausgangsfrage zu tun hat. --188.98.109.41 21:16, 24. Feb. 2021 (CET)

Ewige Suppe und Freitagsfleischverbot

Eine typische mittelalterliche ewige Suppe enthielt laut Artikel regelmäßig auch Fleisch. Nun gibt es aber in der katholischen Kirche eine traditionelle Regel, nach der man freitags kein Fleisch zu essen hat (Freitagsopfer).

War diese Regel auch im Mittelalter schon verbreitet (der Artikel schweigt sich über die historische Entwicklung aus)? Wenn ja, wie wurde dann beides vereinbart? Wurde die ewige Suppe am Freitag gar nicht angerührt, sondern stand einfach von Donnerstag bis Samstag herum? Oder war die Regel lax genug, dass es reichte, wenn man freitags kein zusätzliches Fleisch in die Suppe gab? --Katimpe (Diskussion) 17:26, 21. Feb. 2021 (CET)

Wichtige Frage - aber noch wichtiger: Lässt sich die Ewige Suppe mit Referenzen in alten Büchern belegen? Bei den Grimms beispielsweise findet sich unter Suppe kein Wort ewig... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:43, 21. Feb. 2021 (CET)
Ich finde das auch etwas verdächtig und wäre fast geneigt eine Begriffsetablierung/schiefe Übersetzung des perpetual stews (was ja eigentlich ein Eintopf ist) zu unterstellen, der seinerseits eher eine Beschreibung als ein Eigenname zu sein scheint. --Studmult (Diskussion) 18:53, 21. Feb. 2021 (CET)
In der Diskussion der zugehörigen englischen Wikipedia-Seite findet sich ein Hinweis, dass dieses Gericht möglicherweise eine Legende ist [36].--Mhunk (Diskussion) 19:05, 21. Feb. 2021 (CET)

Weiß jemand, auf welcher Grundlage das Freitagsopfer beruht? Unser Artikel sagt dazu nichts. Der Verzicht auf Fleisch wird dogmatisch als Bußhandlung angesehen, Begründung keine, so als ob das für jedermann absolut einsichtig wäre. Überzeugte Vegetarier gab es vielleicht in Altertum und Mittelalter seltener, aber es gibt eben Leute, die kein Fleisch mögen, oder wenn doch, vielleicht lieber was anderes essen, womit die Buße bei treuem Verhalten nach CIC dann nicht stattfindet. Genauer gefragt, welche Bibelstelle kann als Grundlage für das Freitagsfleischverbot herangezogen werden? --Dioskorides (Diskussion) 19:23, 21. Feb. 2021 (CET)

Es ist im Artikel nicht ganz eindeutig, aber ich würde daraus lesen, dass die Grundlage in den Canones 1250–1253 des Codex Iuris Canonici zu finden ist. --Blutgretchen (Diskussion) 19:49, 21. Feb. 2021 (CET)
Siehe hier: Codex des Kanonischen Rechtes, Canones 1249-1253 aus dem Archiv des Vatikans--Blutgretchen (Diskussion) 19:54, 21. Feb. 2021 (CET)
Keine biblische Grundlage, sondern wurde angeblich erst von Nikolaus I. (Papst) im 9. Jhdt eingeführt. Im Artikel findet sich aber nichts dazu. Erinnert werden soll an die Kreuzigung Christi am Karfreitag. Fleich galt als unrein, weil beim Schlachten Blut fließt. Ob diese Punkte erst später hineininterpretiert wurden, wer weiss.--Mhunk (Diskussion) 19:57, 21. Feb. 2021 (CET)
Traditionell wurde ja daraufhin freitags Fisch gegessen. Ist Fisch weniger unrein? Es ist schwer, in den Ganzen Anweisungen die innere Logik zu erkennen. Dank an Blutgretchen für den Link. Interessant finde ich den ersten Halbsatz von § 1253: „Die Bischofskonferenz kann die Beobachtung von Fasten und Abstinenz näher bestimmen …“ Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? --Dioskorides (Diskussion) 21:41, 21. Feb. 2021 (CET)
Beobachtung natürlich im Sinne von Einhalten, Beachten (Duden 3). Gläubige werden nicht beim Fasten beobachtet. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 21. Feb. 2021 (CET)
Ja, Fisch galt als rein. Hier ein Link zu den Fastenspeisen mit Erklärungen [37].--Mhunk (Diskussion) 21:51, 21. Feb. 2021 (CET)
Ja, und Biber etc. bzw. Teile von ihm, da sie ja so eine Art Schwanzflosse hatten ;) Zitat aus dem Artikel: „Biberfleisch gebraten oder gedämpft, insbesondere Biberschwanz als Fastenspeise, weil nicht als Fleisch, sondern als der „fischige“ Teil des Bibers angesehen (Fortbewegung im Wasser). Im Konstanzer Konzil von 1414/18 wurde beschlossen „Biber, Dachs, Otter – alles genug“ und schließlich erklärte 1754 der Jesuitenpater Charlevoix: „Bezüglich des Schwanzes ist er ganz Fisch, und er ist als solcher gerichtlich erklärt durch die Medizinische Fakultät in Paris, und im Verfolg dieser Erklärung hat die Theologische Fakultät entschieden, dass das Fleisch während der Fastenzeit gegessen werden darf.“--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:01, 21. Feb. 2021 (CET)
Andere Quellen sprechen die Einführung des Fleischverbots während der Fastenzeit (also nicht auch an Freitagen außerhalb der Fastenzeit) Papst Gregor I. zu (amtierte von 590-604) Spricht man beim Papst von "Amtieren"?: [38]. Für den galten ja angeblich auch Hasenföten als Meeresgetier (wohl weil sie in der Fruchtblasen schwammen), was wiederum lange als Grund der Domestizierung von Hasen durch den Menschen galt.--Blutgretchen (Diskussion) 22:30, 21. Feb. 2021 (CET)
Es ist schon auffällig, dass weder der hiesige noch der englische Artikel irgendeine historische mittelalterliche Quelle angibt. Ich habe mich letztens z.B. durch Arno Borsts "Labensformen im mittelalter" gearbeitet, keine Erwähnung. Auch in den mir bekannten Quellen nichts. Ich bin zwar kein Foodhistoriker, aber Skepsis ist bei dem Artikel angebracht. Das kommt mir so klischeehaft passend zum angeblichen finsteren Mittelalter vor. -- 2001:16B8:1081:F800:2533:2823:979D:B1F0 22:23, 21. Feb. 2021 (CET)
Der Kreis schließt sich. Das erzeugt Hoffnung. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 23:15, 21. Feb. 2021 (CET)
Was ist sinnvoller: Im Artikel darstellen dass es das vermutlich nie gab und eine neuzeitliche Erfindung ist oder direkt ein Löschantrag? --Studmult (Diskussion) 11:38, 22. Feb. 2021 (CET)
Einen Einzelnachweis gibt es ja im Artikel (Reay Tannahill: Food in History. New York, 1989, ISBN 0-517-57186-2, S. 424.). Ich vermute ja, dass dort auch nur Hörensagen abgedruckt ist. Hat jemand Zugriff darauf? Falls man davon ausgehen kann, dass es eine Legende ist, sollte es in den Artikel. Die Entscheidung, ob das Thema dann noch Relevanz hat, überlasse ich gerne anderen. Eine Suchmaschinenanfrage zeigt mir aber zumindest, dass das Konzept in einigen Küchen offenbar auch heute noch angewandt wird, die Berichte sind aber alle Original Research, soweit ich das überblicke. --Blutgretchen (Diskussion) 12:17, 22. Feb. 2021 (CET)
424 ist die letzte Seite des Buches, das ist also keine Fundstelle. In dem Artikel, den Benutzer:Mhunk weiter oben verlinkt hat wird aber darauf verwiesen, dass sich alle anderen auf Tannahill (bzw. Tannahills Auflage aus den 70ern) beziehen. Der Index des Buches ist bei Amazon einsehbar und es gibt keinen Eintrag für "perpetual stew" oder "hunter's pot". Hier wird die gleiche Stelle zitiert wie in dem Artikel und auf Seite 109 der Ausgabe von 1972 verortet, wird dort aber als Beispiel für einen Pot-au-feu angeführt. Google Books findet das Zitat auf Seite 94 der Ausgabe von 1989, wo es laut Inhaltsverzeichnis um "early medieaval cooking" geht, der Kontext ist weder bei Google noch bei Amazon einsehbar, in der Bibliographie sind aber für das Kapitel weitere Werke aufgeführt. --Studmult (Diskussion) 13:32, 22. Feb. 2021 (CET)
Der Artikel heißt "Ewige Suppe". Läßt sich genau dieser Begriff historisch belegen???
Mein Uralt-Meyers kennt "Ewiges Leben", "Ewiger Frieden", "Ewiger Jude", aber keine "Ewige Suppe". Papa tanzt Tango (Diskussion) 19:59, 22. Feb. 2021 (CET)

Hallo! Ihr begeht den Irrtum, den offensichtlichen Kunstbegriff "Ewige Suppe" mit einem feststehenden Gericht gleichzusetzen. Die Beschreibungen variieren. Ich will gar nicht versuchen, dort eine These aufzustellen, jedoch erlaube ich mit den Hinweis auf den "Ewigen Brei". Wie beim Brotbacken wird der Breirest vom Vortag als Ansatz für den Tagesbrei verwendet. Durch die darin bereits enthaltenden Gärbakterien war es möglich, auch unzureichend gemahlenes Getreide (Grütze/Grieß) und stärkereiche Knollen zu Mahlzeiten zu verarbeiten. Also selbes Prinzip des "ewig", ohne Kirchenrecht. In der Imbisskultur gab es auch das "Ewige Wurstwasser". Man nahm am Tagesende eine Tasse Wurstwasser ab, und gab dies am nächsten Tag in den Kessel, um die Osmose mit dem Gargut zu vermeiden. Selbest Prinzip wie bei der Opferwurst. Denn bei all Euren Beiträge vermisse ich irgendwie den Grund für das Ewige, was wesentlich ist, und diese Suppe vom üblichen Resteessen unterscheidet.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:15, 22. Feb. 2021 (CET)

Beim Sauerteig oder der Kefir-Kultur etc. propagierst du (Mikro)Organismen. Was wird bei der "ewigen Suppe" propagiert? Ich halte es für einen praktisch nicht belegten Artikel und eine Begriffserfindung. Nicht die erste in Wikipedia. Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:30, 23. Feb. 2021 (CET)
Am Sonntag Abend zeigte Melzer auf VOX ein Schnell-Kimchi, was sogar den Sternekoch überzeugte. Ob es sich nun um Fermentation, Säuerung, Michsäure- oder Alkoholische Gärung handelt, keine Ahnung. Das gewollte Aufbewahren eines Teils vom Essen zum Weiterkochen ist zumindest üblich. Dazu auch Hermann-Teig. Ob TF oder TE, keine Ahnung, es lohnt sich jedoch, das Thema, wenn nicht das Lemma, weiterzuverfolgen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 23. Feb. 2021 (CET)
<Besserwissermodus> Einen Stern hatte Tim Mälzer m. W. noch nie, ebensowenig wie andere hohe Bewertungen für seine Küche.</Besserwissermodus> Oder wurde er in der Sendung evtl. von einem Sternekoch bewertet? Jedenfalls sagt mir sein verhältnismäßig schnörkelloser Style - ähnlich dem des Ex-Kollegen Jamie Oliver - persönlich zu. --Blutgretchen (Diskussion) 21:17, 23. Feb. 2021 (CET)
der koch war luki maurer. es ging hier aber nicht um fermentation, dazu war die zeitdauer zu kurz, auch wenn das geschmacklich sicher in die richtung von kimchi ging.--poupou review? 21:28, 23. Feb. 2021 (CET)

ich habe den begriff ewige suppe tatsächlich kürzlich in einer kochschule zum ersten mal gehört. das war eine bezeichnung für einen großen suppentopf, in den die ganzen gemüseschalen etc. geworfen wurden und wenn man für irgendwas brühe brauchte, schöpfte man sich da was ab. die köche der schule nannten das ewige suppe und meinten, in profiküchen stehe so ein topf dauerhaft auf dem herd. ob das stimmt? keine ahnung, aber mit der fastenzeit o.ä. wurde das nicht in verbindung gebracht. ich halte den religiösen bezug im artikel für potenziell fake.--poupou review? 21:26, 23. Feb. 2021 (CET)

In Deutschen Profiküchen wahrscheinlich eher nicht. Es gibt aber Töpfe für Grundfonds, braun wie hell, die man verwendet, denn man kocht eben nicht mit Wasser. Zwar nicht ewig, aber 40 Jahre kochen - siehe [39].Oliver S.Y. (Diskussion) 21:32, 23. Feb. 2021 (CET)
Wobei man Fonds allerdings weiterverarbeitet und nicht, wie die angezweifelte ewige Suppe, den Gästen vorsetzt. Es fehlt immer noch jeder Beleg, dass das Lemma keine moderne Küchensage ist, sondern dass es diese Suppe im Mittelalter gab. -- 217.70.160.66 12:26, 25. Feb. 2021 (CET)

Diktatur übernimmt facebook

Wäre das möglich? Eine totalitäre Regierung wie die Militärjunta von Myanmar kann kann zweifellos das Internet oder einzelne Dienste abschalten. Und offenbar zensieren. Aber könnten sie facebook auch übernehmen so dass sie die ganze Datenbank in Bezug auf inländische Benutzer ggf. auf eigene Server ziehen die sie dann komplett beherrschen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:52, 20. Feb. 2021 (CET)

Nur wenn sie physischen oder Remote-Zugriff auf die Server hätten. Physisch scheidet aus, da die nur in Schweden, Dänemark, Irland und USA exisiteren [40]. Datenlecks dagegen sind nicht selten [41][42].--Chianti (Diskussion) 22:17, 20. Feb. 2021 (CET)
Nein, das stimmt nicht.
Wer die Kontrolle ueber nationale Router und Certfication Authories hat, was insbesondere bei totalitaeren Staaten zutrifft, kann sowohl die DNS-Anfragen als auch den Verkehr zu jeder IP-Adresse in ein Rechenzentrum seiner Wahl umleiten (siehe Border Gateway Protocol) und dann dort einen Webserver betreiben, der unter der bekannten Domain einen anderen Inhalt ausliefert. Dass dieser Inhalt dann von einem anderen SSL-Zertifikat einer anderen Zertifizierungsstelle beglaubigt ist, werden die meisten Nutzer nicht bemerken, da sich HTTP Public Key Pinning nicht durchgesetzt hat.
Den Original-Inhalt kann man dann per Facebook-API oder Crawler abfragen und nach Gutduenken modifiziert ausliefern.
Um aber auch die komplette Datenbank von Facebook zu uebernehmen, muss man schon Geheimdienstmethoden anwenden. -- Juergen 86.111.155.129 02:34, 21. Feb. 2021 (CET)
Das ist einer der Gründe, warum es Menschen gibt, die Datenschutz fordern. Historisches Beispiel oder auch die "zweckfremde" Verwendung von Maßnahmen, die (angeblich) gegen ("islamistischen") Terror eingeführt wurden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 21. Feb. 2021 (CET)
Nun gut, es geht viel, Vorraussetzung ist natürlich das sich Geschäftsleitung und idealerweise auch Server des Dienstes im Inland finden. Nach einem Putsch könnte die Regierung die Frau vom Inhaber/Geschäftsführer entführen, ihr einen Flex an den Kopf halten und drohen ihr das Gesicht zu zersägen sollte es keinen Zugang zu den Daten geben. Zuvor werden natürlich die Server ebenfalls vom Militär besetzt damit es da keine Sabotage gibt. Rein rechtsstaatlich ginge das auch, es muss nur ein Gesetz verabschiedet werden, wonach so ein Betrieb alle Daten an die Regierung weitergeben muss (und wenn nicht, das Unternehmen geschlossen wird). Dann bliebe noch Zeit, die Daten zuvor allesamt zu löschen und den Betrieb einzustellen, falls die Eigentümer so was nicht wollen. Bei einem ausländischen Anbieter geht so was Übernahme freilich nicht.--Antemister (Diskussion) 13:07, 21. Feb. 2021 (CET)
Offenbar keine ernsthafte Anwort.
Dass sich die server von facebook nicht in myanmar selbst befinden setze ich mal voraus.
Die Idee ist ein Zwischenschalten in Art eines proxy-servers bzw. man-in-the-middle und davon ausgehend dann alle Posts gleich selbst auf den eigenen Servern zu speichern so dass die Original-Server insoweit gar nicht mehr angefragt werden (müssen). Dann könnte die Verbindung zu facebook-Servern komplett gekappt werden und inländisch alles weiterlaufen ohne dass im Idealfall die Nutzer was merken. Am Ende hätte facebook über den Verkehr in Myanmar,etc überhaupt kein Kontrolle mehr und könnte es auch nicht mehr selbst abschalten um sich etwa gegen Zensurdiktate zu wehren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:41, 21. Feb. 2021 (CET)
Also das geht schon und wird ja auch vielfach durchgeführt, da werden alle nationalen ISPs angewiesen, facebook.com auf eine Regierungsseite umleiten. Dort könnte sich dann, entsprechendes Knowhow vorausgesetzt, eine Art Facebook-lookalike der Regierung befinden das ahnungslose Nutzer mit ihren Daten fühlen. Dagegen könnte die Geschäftsleitung in den USA natürlich nichts tun.--Antemister (Diskussion) 13:53, 21. Feb. 2021 (CET)
Hm. Aber mit https kann es wohl nicht funktionieren? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:20, 21. Feb. 2021 (CET)
In Kasachstan muss jeder Internetbenutzer ein Spionagezertifikat der Regierung installieren. Russland hat mehrfach demonstriert, wie man ausländischen Internetverkehr über inländische Internetknoten routet. Da ist es wahrscheinlich, dass die myanmarische Militärdiktatur auch irgendein Social-Engineering-Mittel findet, ihren Internetbenutzern ein Spionagezertifikat unterzujubeln und dann den inländischen Verkehr zu einer bestimmten ausländischen Website über eigene Server umzuleiten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 21. Feb. 2021 (CET)
Wie ich bereits oben geschrieben habe, ist dazu weder eine Mitwirkung der Internetbenutzer noch Social Engineering notwendig. -- Juergen 86.111.152.247 23:16, 24. Feb. 2021 (CET)
Das ist nicht wahr. Mit VPN lassen sich die von Dir vorgeschlagenen Maßnahmen leicht umgehen. Mit Spionagezertifikat an der Quelle geht das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 27. Feb. 2021 (CET)
VPNs lassen sich ja recht einfach unterbinden, von daher sollte grundsätzlich nicht mit Umgehung durch VPN argumentiert werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:54, 27. Feb. 2021 (CET)

Völlig ohne Proxyserver und Zertifikate: Facebook hat keinen Mehrheitsaktionär und einen Börsenwert von schlanken 607 Mrd. Euro, ein Land wie Myanmar dessen BIP nur ein Bruchteil davon ist, würde sich daran wohl verheben, China oder Russland könnte den Laden aber einfach übernehmen und alle interessanten Daten nach Hause mitnehmen. Und wahrscheinlich noch Geld dran verdienen. --Studmult (Diskussion) 20:50, 28. Feb. 2021 (CET)