Mil Mi-24

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Mil Mi-24
Mi-24P der russischen Luftstreitkräfte
Mi-24P der russischen Luftstreitkräfte
Typ Kampfhubschrauber
Entwurfsland

Sowjetunion 1955 Sowjetunion

Hersteller Mil
Erstflug 15. September 1969
Indienststellung 1972
Produktionszeit

seit 1969, seit 1970 in Serie

Stückzahl ca. 2300+

Der Mil Mi-24 (russisch Миль Ми-24, NATO-Codename: Hind, deutsch Hirschkuh) ist ein in der Sowjetunion entwickelter Kampfhubschrauber des Hubschrauberherstellers Mil. Die sowjetischen bzw. russischen Piloten bezeichn(et)en ihre Maschinen als летающий танк (letajuschtschi tank, Fliegender Panzer) oder крокодил (Krokodil, aufgrund des Tarnfarbenmusters)[1] sowie стакан (stakan, Glas, wegen der großflächigen Cockpitverglasung des Mi-24A). Ungewöhnlich für einen Kampfhubschrauber ist die Fähigkeit des Mi-24, auch Truppen transportieren zu können.

Der Mi-24 ist mit zwei Gasturbinen-Triebwerken ausgerüstet und besitzt eine Haupt-Heckrotor-Anordnung mit fünfblätterigem Hauptrotor.

Geschichte

Die Entwicklung dieses Hubschraubers begann Mitte der 1960er-Jahre noch zu Lebzeiten von Michail Mil. Vom Ausgangsmodell Mil Mi-8 wurden Triebwerke, Rotoren und andere mechanische Komponenten übernommen, der Rumpf wurde vollkommen neu gestaltet. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kampfhubschraubern kann der Mi-24 zudem als Angriffshubschrauber Transportaufgaben übernehmen. So ist er dafür ausgelegt, bis zu acht ausgerüstete Soldaten geschützt ins Gefechtsfeld zu transportieren. Als „fliegender Schützenpanzer“ gehörte es zu den Aufgaben des Mi-24, schnell über dem Gefechtsfeld zu agieren. Seine Aufgaben sind die Panzerabwehr, Feuerunterstützung bei amphibischen Operationen, Ausheben gegnerischer Stützpunkte, Bekämpfung gegnerischer Hubschrauber und Begleitschutz für eigene Hubschrauber.

Die als A-10 bezeichneten Prototypen erfüllten alle gestellten Forderungen. Zweimal wurde der Geschwindigkeitsweltrekord für Hubschrauber gebrochen, zunächst mit 334,46 km/h (Antrieb TW2-117A, weibliche Besatzung) und später mit 368,40 km/h (TW3-Antrieb). Für die Rekordflüge wurden Panzerung, Bewaffnung sowie alle nicht unbedingt benötigten Komponenten ausgebaut.

In den 1990er-Jahren sollte ein reinrassiger Kampfhubschrauber den Mi-24 ersetzen. Im Jahr 2013 sind von den russischen Heeresfliegern zwar eine große Anzahl von Mi-28 und Ka-52 bestellt, gleichzeitig jedoch auch eine größere Anzahl der Mi-24-Weiterentwicklung Mi-35M. Die Bandbreite von Aufgaben, welche der Mi-24 erfüllen kann, wird nun auf mehrere Muster wie die Mi-8ATSH und Mi-28 aufgeteilt.

Aufbau

Der Rumpf des Mi-24 ist eine vollständige Neuentwicklung. Er fasst in der Kabine acht Soldaten mit kompletter Ausrüstung. Alternativ können in der Kabine auch ein Satz Munition und ein bis zwei Waffenwarte untergebracht werden, um ein Aufmunitionieren während des Einsatzes zu ermöglichen. Auf beiden Seiten befinden sich nach oben und unten aufklappende Kabinentüren, die ein schnelles Ein- und Aussteigen bzw. Be- und Entladen ermöglichen. An der unteren Einstiegstür ist eine durchgehende Trittstufe montiert. Unter dem Kabinenboden befinden sich beschussfeste Tanks.

Trotz seiner vergleichsweise hohen Masse ist der Mi-24 ein vergleichsweise schneller Hubschrauber; nicht zuletzt, weil er im Gegensatz zu anderen Kampfhubschraubern über ein aerodynamisch günstiges Einziehfahrwerk verfügt. Dies führt allerdings zu schlechteren Notlandeeigenschaften, da das Ausfahren des Fahrwerkes bei geringer Flughöhe zu lang dauern kann. Um den Aufprall bei einer Notlandung zu minimieren, wird das nach hinten einklappende Bugfahrwerk nicht vollständig in den Rumpf eingefahren, sodass die Reifen teilweise sichtbar bleiben. Die ebenfalls nach hinten einfahrenden Hauptfahrwerksbeine verschwinden nach einer Drehung in den hinteren Fahrwerksschächten und werden von Klappen verdeckt.

Frühe Version des Mil Mi-24A mit breitem Flugdeck

Die frühen Modellreihen verfügten noch über ein geräumiges Flugdeck für die aus Pilot, Copilot, taktischem Navigator und Beobachter bestehende Besatzung. Im Bug war ein einzelnes schwenkbares 12,7-mm-Maschinengewehr eingebaut. Ab dem Mi-24D wurde das Cockpit in zwei Kanzeln in Tandemanordnung unterteilt, wie es inzwischen bei den meisten Kampfhubschraubern üblich ist. In der vorderen Kanzel sitzt der Bordschütze/Waffensystemoffizier. Er besteigt die Kanzel über in den Rumpf eingelassene Stufen unterhalb der nach Backbord schwenkenden Klapphaube. Dahinter befindet sich erhöht die Kanzel des Piloten. Er erreicht diese über eingelassene Stufen und eine nach hinten aufschwingende Tür auf der Steuerbordseite. Die Frontscheiben beider Kanzeln sind plan und bis zum Kaliber 12,7 mm beschussfest. Zum weiteren Schutz der Besatzung sind seitlich Panzerplatten eingebracht. Ein Querschott zwischen beiden Kanzeln soll die Gefahr eines Rumpfbruches an dieser Stelle reduzieren. Außerdem sitzen beide Besatzungsmitglieder auf mit Aufprallschutz versehenen Panzersitzen. Am Bug befindet sich ein um 180° schwenkbares vierrohriges 12,7-mm-JakB-Maschinengewehr. Ab der Version Mi-24P wurde dieses MG durch eine starre zweirohrige 30-mm-Maschinenkanone GSch-30/II ersetzt.

Über der Kabine sind nebeneinander die beiden Wellenturbinen angeordnet. Die Triebwerkseinlässe werden von großen Kuppel-Abscheidern für Fremdkörper verdeckt. Leicht oberhalb zwischen den Triebwerken befindet sich der Ölkühler mit einem Einlass in Flugrichtung. Die Abgasrohre treten auf Höhe der Hinterkante der Kabinentür auf beiden Seiten aus. An diese können Maskierungsgeräte montiert werden, welche die heißen Abgase mit kalter Umgebungsluft mischen, um die Wärmesignatur zu reduzieren. Diese Konfiguration wurde später auch beim Mi-8 übernommen. Am hinteren Ende des Triebwerksbuckels ist quer zur Längsachse ein Hilfstriebwerk untergebracht. Dessen Lufteintritt befindet sich auf der Steuerbordseite, der Austritt auf der Backbordseite.

Die Rotornabe ist ein Schmiedeteil aus Titan. Die Blätter werden hydraulisch über konventionelle Schlag- und Schwenkgelenke verstellt. Die fünf Hauptrotorblätter wurden bis zum Mi-24U aus einem Holm mit angeklebten Aluminiumtaschen gefertigt. Später bestanden die Hauptholme aus einem extrudierten Stahlrohr, das mit seiner D-Form die Nasenkante des Rotorblattes bildet. Diese Nasenkante ist elektrisch beheizbar. Das Profil hinter dem Holm ist eine Glasfaser-Wabenstützkern-Sandwich-Konstruktion. Alle Bauteile des Hauptrotors sollen 12,7-mm-Geschossen widerstehen können.

Der dreiblättrige Heckrotor befand sich bei der ersten Serienversion (Mi-24A) noch auf der Steuerbordseite, wurde dann aber auf die Backbordseite versetzt. Am Heck befinden sich zudem bewegliche Höhenflossen, ein Notsporn zur Vermeidung von Bodenberührungen des Heckauslegers und ein Antikollisionslicht.

Die Tragflächenstummel des Mi-24 tragen im Vorwärtsflug zu etwa 25 % zum Auftrieb bei. Umgekehrt bedeutet dies aber auch, dass es bei scharfen Wendungen mit niedriger Geschwindigkeit zu übermäßigen Auftriebsverlusten und Rollen des Helikopters kommen kann. In diesen Flugsituationen muss daher besonders aufmerksam und vorsichtig manövriert werden.

Der Mi-24 verfügt ab Hind-D am Bug über eine markante Sensorsonde für Messungen von Fluggeschwindigkeit, Gier- und Anstellwinkel. Ergänzt werden die Fluglageinstrumente durch zwei elektrisch beheizte Pitotrohre auf beiden Seiten der Kanzel des Bordschützen. Am Heckausleger befinden sich eine Antenne für das Instrumentenlandesystem, ein Kreiselkompass und ein Funkhöhenmesser. Außerdem sind Systeme zur Warnung vor gefährlichen Flugzuständen vorhanden. Im Notfall kann auch der Bordschütze die Steuerung des Hubschraubers übernehmen.

Für die Waffenanlage sind an der Unterseite des Bugs steuerbord ein optisches Sensorenpaket mit einem Restlichtverstärker und einem Infrarot-Zeilenabtaster angebracht. An der Unterseite backbord ist eine Radarlenkanlage für die Panzerabwehrraketen angebracht. Ein Laserzielmarkierer befindet sich an der Endplatte des Backbord-Stummelflügels. Für den Waffeneinsatz verfügt der Mi-24 über einen mit der Visiereinrichtung gekoppelten Waffenrechner. Die Bedienung der Waffenanlage ist auch durch den Piloten aus der hinteren Kanzel möglich. Am Bug und am Heck befinden sich je eine Antenne für die Freund-Feind-Erkennung. Für die Kommunikation über Funk sind eine Drahtantenne vom Anfang des Heckauslegers bis zu den Höhenflossen und weitere Ultrakurzwellen-Antennen auf der Oberseite des Heckauslegers angebracht. Außerdem verfügt der Mi-24 über ein Kartennavigationssystem auf Basis des Doppler-Bodenradars DISS-15D. Die Antennen des Bodenradars befinden sich unter dem Heckausleger.

Erfahrungen in den hohen Gebirgszügen Afghanistans zeigten in den 1980er-Jahren, dass die Mi-24A/D bei voller Bewaffnung über unzureichende Leistung verfügte. Deswegen wurden mit der Mi-24W stärkere Triebwerke und Sandfilter zum Schutz der Triebwerke verbaut. Um trotz dieser Leistungssteigerung länger fliegen zu können, bauten die Fronteinheiten Sitze und Panzerung in der Truppenkabine aus und füllten die Tanks nicht mehr als zu zwei Dritteln. Zudem wurde von der immensen Bewaffnung nur zwei Raketen-Rohrstartbehälter, zwei Panzerabwehrlenkraketen und 500 Schuss Munition mitgeführt, letzteres auch wegen der Störanfälligkeit bei langem Dauerfeuer des MGs. Mit der Überschreitung der zugelassenen Flugparameter und einer Überlastung der Hauptrotoren konnten die Piloten steiler in engen Tälern abtauchen. Dabei kann es zur Berührung der sich stärker durchbiegenden Hauptrotorblätter mit dem Heckrotorausleger kommen.

Versionen

Die Standardvariante in den 1980er Jahren, die Mi-24D
Die aktuell ausgelieferte Mi-35M-Variante
Mi-35MS-Variante
  • W-24 – zwei Prototypen mit Isotow-TW3-117A-Wellenturbinen. Erstflug am 15. September 1969.
  • Mi-24A (Isdelije 245) (NATO-Codename: „Hind-B“) – Erste Serienversion mit zwei Isotow-TW3-117WM–Wellenturbinen und durchgehender Kabine.
  • Mi-24B (Isdelije 241) „Hind-A“ – kampfwertgesteigerte Mi-24A, wurde zugunsten der Mi-24D aufgegeben.
  • A-10 „Hind-A/C“ – Rekordversion
  • Mi-24U (Isdelije 244) „Hind-C“ – Ausbildungs- und Trainerversion des Mi-24A aus dem Jahr 1974 ohne Kanonenbewaffnung.
  • Mi-24D (Isdelije 246) „Hind-D“ – schwerbewaffneter Kampfhubschrauber mit vierläufigem 12,7-mm-MG JakB im Kinnturm.
  • Mi-24DU (Isdelije 249) „Hind-D“ – unbewaffnete Schulversion des Mi-24D mit Doppelsteuerung.
  • Mi-24E – Version für die Umweltüberwachung.
  • Mi-24K „Hind-G2“ – mit großer Kamera und Objektiv in der Kabine ausgestattet.
  • Mi-24Rch „Hind-G1“ – Version zur Aufklärung von ABC-Kontamination.
  • Mi-24P (Isdelije 243) „Hind-F“ – Kampfhubschrauber mit zweiläufiger 30-mm-Kanone auf der rechten Rumpfseite.
  • Mi-24PN – aufgerüsteter Mi-24P mit Nachtsichtausrüstung (BREO-24) vorne in der Nase und 9M120-PALR.
  • Mi-24PS – Umbauversion des Mi-24W als Rettungs- und Polizeihubschrauber (Patrul'nospasatelny: „patrouillieren/retten“) für das russische Innenministerium MWD bzw. deren paramilitärische Polizeieinheiten. Der erste Prototyp wurde im Jahr 1995 aus einem Mi-24P umgebaut, der zweite aus einem Mi-24W. Bei den Umbauten wurden die optischen Zielsysteme, die Bordkanonen sowie die Endplatten mit den PALR-Werfern nicht montiert. Hinzugefügt wurden ein moderner FLIR-Turm, ein Dutzend Lautsprecher in einem Block, ein FPP-7-Scheinwerfer, eine LPG-4-Rettungswinde für 120 kg Last, vier Abseilpunkte, um vier Personen gleichzeitig abseilen zu können, sowie weitere Steigbügel um die Kabine herum. Hinzu kam der Austausch der militärischen Funkgeräte gegen Satellitenkommunikation und verschlüsselte Polizeifunkgeräte. Die Farbgebung erfolgte in weiß mit blauen Titeln russisch Милиця („Milizia“).
  • Mi-24W „Hind-E“ – verbesserte Version des Mi-24D „Hind-D“ mit 9M114 Schturm-W-(AT-6 „Spiral“)-Panzerabwehrraketen und Selbstschutzausrüstung.
  • Mi-24WK-1/2 – Mi-24W mit Noktjurn GOES-342-FLIR-Turm und 9M120-PALR aufgerüstet.
  • Mi-24WM – mit Verbesserungen Block 1–5 (Rotorblätter und Heckrotor der Mi-28, 9M120-PALR, Klimow-WK-2500-Turbine und FLIR-Turm) aufgerüstete Version des Mi-24W.
  • Mi-24PK-2 – mit Verbesserungen Block 1–5 aufgerüstete Version des Mi-24P.
  • Mi-25 „Hind-D“ – Exportversion des Mi-24D „Hind-D“.
  • Mi-35 „Hind-E“ – Exportversion des Mi-24W „Hind-E“.
  • Mi-35D – verbesserte Exportvariante.
  • Mi-35M „Hind-E“ – Exportversion der Nachtangriffsvariante Mi-24WM mit dem Rotorsystem des Mil Mi-28 und den stärkeren Wellenturbinen Klimow WK-2500. Mit komplett neuem Avionik- und Sensorpaket mit GOES-342-FLIR und GPS/GLONASS-Navigationssystem. Unterversionen (Block 1 bis Block 5) mit unterschiedlichen Bewaffnungsoptionen.
  • Mi-35MS fliegender Kommandostand.
  • Mi-35P „Hind-F“ – Exportversion des Mi-24P „Hind-F“.
  • Mi-35PN – Exportbezeichnung des Mi-24PN.
  • Mi-35PS – Variante des Mi-24PS, basierend auf des Mi-24W.
  • Mi-35U – unbewaffnete Export-Trainerversion.
  • ATE „SuperHind“ Mk.III – Upgrade des südafrikanischen Unternehmens Advanced Technologies & Engineering Co. (PTY) mit verbesserter Avionik und Bewaffnung. Seit November 2003 ist der „Superhind G“ auf dem Markt. Der Hubschrauber ist eine Gemeinschaftsentwicklung verschiedener Avionikunternehmen. Er kann mehr Last aufnehmen, ist schneller und effektiver als das Basismodell.
  • Mi-PSW Experimentalhubschrauber auf der Basis des Mi-24.

Nutzer

Aktuell

Mi-24 mit 30-mm-Kanonen
Drei Mil Mi-24 im Anflug
  • Athiopien Äthiopien 17 × Mi-24 (von gelieferten 16 × Mi-24A und 3 × Mi-35)
  • Afghanistan Afghanistan: 9 × Mi-35 aus der Tschechischen Republik beschafft. (Die Sowjetunion lieferte der Regierung ca. 40 Hubschrauber für den Kampf gegen die Mudschahedin. Darunter waren einige Mi-24A und Mi-24U, 15 × Mi-24D/Mi-25 und 3 × Mi-24W.) Alle Mi-24/35 sollen 2016 ausgemustert werden.
  • Algerien Algerien: 38 × Mi-24 (Es wurden 2 × Mi-24A, 36 × Mi-24D und 44 × Mi-24W erworben. Davon sind 40 zu Mi-24 Mk.III „SuperHind“ aufgerüstet worden.)
  • Angola Angola: 30 × Mi-24 (Zumindest 12 × Mi-25 wurden im Zeitraum 1982–1983 geliefert, 18 × Mi-35 wurden später erworben).
  • Armenien Armenien: 12 × Mi-24. Die unabhängig gewordene Republik erhielt von der Sowjetarmee 16 Mi-24P/K/R.
  • Aserbaidschan Aserbaidschan: ca. 84 × Mi-24 (60 Mi-24W, wovon ein Teil zu Mi-24 Mk.III „Superhind“ modernisiert wurde sowie 24 Mi-35M)[2]
  • Brasilien Brasilien: 12 × Mi-35M (alias Mi-24WK-1) mit Vierblattrotor, digitalem Cockpit und Klimow WK-2500-02-Triebwerken. Auslieferung begann im Oktober 2009.[3]
  • Bulgarien Bulgarien: 12 × Mi-24D, 6 × Mi-24W. Ursprünglich 54 × Mi-24.
  • Georgien Georgien: 15 × Mi-24W „Hind-E“/Mi-24P „Hind-F“.
  • Guinea-a Guinea: 2 × Mi-24D (angeblich)
  • Indien Indien (Indian Air Force): ?
  • Indonesien Indonesien: 8 × Mi-35M (Heeresflieger)
  • Jemen Jemen: 14 × Mi-24D und 8 × Mi-35
  • Kasachstan Kasachstan: 36 × Mi-24W und Mi-24P. Die kasachische Luftwaffe übernahm von der Sowjetarmee eine größere Anzahl von Mi-24.
  • Kirgisistan Kirgisistan: 9 × Mi-24. Von der Sowjetarmee rund 40 übernommen, davon 31 eingelagert und 9 flugfähig.
  • Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo: 6 × Mi-35
  • Kuba Kuba: 17 × Mi-24D (von 20 gelieferten).
  • Libyen Libyen: mindestens 25 × Mi-24 geliefert, darunter auch Mi-24A
  • Mali Mali: Anzahl und Zustand unbekannt; u. a. auf dem Flugfeld Mopti/Sevare stationiert (dort 2 abgestellte Muster vor dem Hangar (Februar 2014))
  • Mazedonien 1995 Mazedonien: 12 × Mi-24; 8 × Mi-24W/K übernahm die mazedonische Luftwaffe von Weißrussland.
  • Mongolei Mongolei: die mongolische Luftwaffe verfügt über 12 Mi-24W.
  • Mosambik Mosambik: 5 × Mi-25. Angeblich seit 1975 12 geliefert.
  • Myanmar Myanmar: 60 × Mi-35M bestellt, einige bereits ausgeliefert. Anfang 2013 setzte die Armee Mi-35Ms gegen die Kachin Independent Army ein.[4]
  • Nigeria Nigeria: 6 × Mi-35 bei der nigerianischen Luftwaffe, Einsatzstatus unbekannt; durch Mineralölkonzerne finanziert
  • Korea Nord Nordkorea: 20 × Mi-24D. Angeblich bis zu 50 geliefert.
  • Peru Peru: 27 × Mi-25, 2011 in Russland überholt und modernisiert
  • Polen Polen: 51 × Mi-24. Von 1978 bis 1985 wurden 32 Mi-24 geliefert (16 Mi-24D und 16 Mi-24W), 1992 kam noch ein Mi-24W hinzu. 1995/1996 übernahm Polen von der Bundeswehr 18 Mi-24, 16 davon wurden einsatzbereit gemacht und in das 49. PSB (Pulk Smiglowcow Bojowych) in Pruszcz Gdanski eingegliedert. Die Mi-24W fliegen im 56. PSB in Inowroclaw.
  • Ruanda Ruanda: 2 × Mi-24W
  • Sowjetunion 1955 Sowjetunion/Russland Russland: etwa 324 Мi-24W/M und über 72 Mi-35M: 73 Mi-35M (seit 2011 im Zulauf),[5] davon ist 1 Mi-35(M) abgestürzt[6]. Stand: 11.07.16
  • Serbien Serbien: 2 × Mi-24W, die früher für die Polizeisondereinsatzkräfte verwendet wurden
  • Sierra Leone Sierra Leone: 3 × Mi-24W
  • Simbabwe Simbabwe: 6 × Mi-35P
  • Sri Lanka Sri Lanka: 14 × Mi-24. Von den einst 25 beschafften Maschinen (4 × Mi-24D, 1 × Mi-24P, 10 × Mi-24W und 10 × Mi-35P) sind noch 14 im Einsatz, da einige bei Kampfhandlungen zerstört wurden.
  • Sudan Sudan: 10 × Mi-25 von Libyen erhalten, 6 × Mi-24 aus Weißrussland, 4 × Mi-24 aus Kirgisistan, 24 × Mi-35 [7]
  • Syrien Syrien: 35 × Mi-25. Rund 48 ursprünglich beschafft.
  • Tadschikistan Tadschikistan: 4 × Mi-24. 12 von der Sowjetarmee übernommen, davon 8 eingelagert.
  • Tschad Tschad: 2 × Mi-24W im Einsatz (von ursprünglich 5)
  • Tschechien Tschechien: 18 × Mi-24W, 10 × Mi-35. Nach der Teilung der Tschechoslowakei erhielt Tschechien Ende 1992 16 × Mi-24D, 20 × Mi-24W und 1 × Mi-24DU. Später 10 × Mi-35 als Schuldenausgleich von der UdSSR erhalten.
  • Turkmenistan Turkmenistan: 10 × Mi-24, unbekannte Version
  • Uganda Uganda: 1 × Mi-24 (unbekannte Variante). Ursprünglich 12 geliefert, 5 eingelagert.
  • Ukraine Ukraine: 45 × Mi-24 aller Varianten. Ursprünglich von der aufgelösten Sowjetarmee 278 erhalten.
  • Ungarn Ungarn: ≈ 30 × Mi-24D, 10 × Mi-24W. Von 1978 bis 1985 30 Mi-24D geliefert, 1986 10 Mi-24W. 1995 kamen aus Bundeswehrbeständen 14 Mi-24D und 6 Mi-24P als Ersatzteilspender hinzu. Die heute noch eingesetzten Mi-24 fliegen im 87. Kampfhubschraubergeschwader „Bakony“ (Harcihelikopter Ezred) in Szentkirályszabadja.
  • Belarus Belarus: 14 × Mi-24W, 12 × Mi-24P. Von der Sowjetarmee ursprünglich rund 80 Mi-24 aller Varianten erhalten, einige Maschinen an afrikanische Luftwaffen verkauft und an die UNO vermietet.
  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten: 4 × Mi-24 zur Feinddarstellung (U.S. Army, englisch opposing force (OPFOR)). Davon vor 1990 2 × Mi-24 durch afghanische Deserteure via Pakistan und nach 1990 je 1 × Mi-24D und -P aus Deutschland erhalten. Weitere 2 × Mi-24D aus Libyen und dem Irak sind museal aufgestellt.
  • Usbekistan Usbekistan 51 × Mi-24
  • Venezuela Venezuela: 30 × Mi-35M-2 „Caribe“[8]
  • Vietnam Vietnam (Luftwaffe): 36 × Mi-24A und Mi-24D
  • Zypern Republik Zypern (Nationalgarde): 11 × Mi-35P „Black Panther“. 12 beschafft, 1 × Totalverlust durch Absturz.

Ehemalig

Mi-24D der NVA, heute im Luftwaffenmuseum Berlin-Gatow
  • Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik: 42 × Mi-24D 12 × Mi-24P. Von 1978 bis 1989 an die NVA geliefert, Einsatz in den Kampfhubschraubergeschwadern KHG-3 und KHG-5 der Armeefliegerkräfte. Die beiden KHG stellten regelmäßig auf grenznahen Stützpunkten im Rahmen des Diensthabenden Systems der Luftverteidigung Hubschrauber zur „Abwehr von Grenzverletzern“ ab.[9] 3 Verluste.
  • Deutschland Deutschland: 51 von der NVA übernommen. Nach der Wiedervereinigung wurden einige Mi-24 der NVA bei der Wehrtechnischen Dienststelle 61 der Bundeswehr erprobt, je eine Mi-24D und P gingen zur Feinddarstellung an die US-Armee. Die restlichen wurden bei der Heeresfliegerstaffel (HFS) Ost und HFS 80 im nichtregulären Dienst geflogen und schließlich am 14. September 1994 außer Dienst gestellt. 18 Mi-24D wurden an Polen abgegeben und beim 49. PSB (Kampfhubschrauberregiment) in Pruszcz-Gdanski eingesetzt. Ungarn übernahm die übriggebliebenen Mi-24 – sofern sie nicht an Museen abgegeben wurden – als Ersatzteilspender.[10]
  • Irak Irak: über 40 × Mi-24D wurden beschafft und im Krieg gegen den Iran eingesetzt. Heute sind diese ausgemustert.
  • Kroatien Kroatien: 9 × Mi-24W, 2002 außer Dienst gestellt[11]
  • Nicaragua Nicaragua: 18 × Mi-25 geliefert, alle außer Dienst gestellt.
  • Slowakei Slowakei: 19 × Mi-24. Nach der Teilung der Tschechoslowakei erhielt die Slowakei 8 Mi-24D, 1 Mi-24DU und 10 Mi-24W, die in Presov innerhalb der 3. Luftwaffenbasis (3. letecká základna) stationiert wurden. Am 21. September 2011 wurden die verbliebenen ausgemustert.
  • Vorlage:CZS: 61 × Mi-24v zwischen 1978 und 1989 beschafft (28 Mi-24D, 31 Mi-24W, 2 Mi-24DU). Stationiert waren sie beim 51. Hubschraubergeschwader (Vrtulnílovy pluk) in Prostejov und beim 11. Hubschraubergeschwader in Líne. 5 Verluste durch Absturz, die restlichen 56 wurden nach der Teilung der Tschechoslowakei zwischen Tschechien und der Slowakei im Verhältnis 2:1 aufgeteilt.[12]

Technische Daten (Mil Mi-24D „Hind-D“)

Risszeichnung Mi-24
Kenngröße Daten
Rotorkreisdurchmesser 17,30 m
Hauptrotorfläche 235 m²
Heckrotordurchmesser 3,90 m
Rumpflänge 17,30 m
Höhe 4,44 m
Kabinenhöhe 1,20 m
Kabinenlänge 2,61 m
Kabinenbreite 1,47 m
Radstand 4,63 m
Spurbreite 3,44 m
Leermasse 8.400 kg
Startmasse 11.000 kg
Triebwerk 2 × Gasturbinen Klimow TW3-117A[13]
Leistung je 1.619 kW (2.200 PS)
Höchstgeschwindigkeit 315 km/h (max. Startmasse)
335 km/h (norm. Startmasse)
Marschgeschwindigkeit 260 km/h
Steiggeschwindigkeit 12,5 m/s
Gipfelhöhe 4.500 m
Reichweite 750 km
Besatzung 2–3 (1 Pilot, 1 Schütze (Operator), 1 Bordtechniker)
Passagiere 8 vollausgerüstete Soldaten bzw. 10 Soldaten ohne Ausrüstung

Bewaffnung

Kinnturm-MG JakB-12,7
Ein Doppelstartschienengestell für 9M114-„Schturm“-Lenkflugkörper (rechts), mittig ein UB-32A-24-Raketen-Rohrstartbehälter und links ein UPK-23-250-Maschinenkanonen-Behälter
Ein UB-32A-24-Raketen-Rohrstartbehälter (links) sowie ein GUW-8700-Universalbehälter
Festinstallierte Rohrbewaffnung im Bug
Waffenzuladung von 1.000 kg an vier BDZ-57KrW-Pylonen unter beiden Stummelflügeln
Luft-Luft-Lenkflugkörper
Luft-Boden-Lenkflugkörper
  • 4 × Startschienengestell mit je 2 × Kolomna 9M114M1 „Schturm“ (AT-6B „Spiral“) – funkferngesteuerter (SACLOS) Panzerabwehr-Lenkflugkörper (ab Mi-24W und Mi-35)
  • 2 × APU-8/4-U-Startschienengestell mit je 8 × Kolomna 9M120F „Ataka-W“ (AT-9 „Spiral-2“) – funkferngesteuerter (SACLOS) Panzerabwehr-Lenkflugkörper (ab Mi-24WP und Mi-35M)
  • 2 × 2P32M-Startschienengestell mit je 2 × Nudelman 9M17P „Falanga-PW“ (AT-2C „Swatter“) – funkferngesteuerter (SACLOS) Panzerabwehr-Lenkflugkörper (nur Mi-24A/Mi-24D)
Ungelenkte Luft-Boden-Raketen
  • 4 × UB-16-57UM-Raketen-Rohrstartbehälter mit je 16 ungelenkten Luft-Boden-Raketen S-5; Kaliber 57 mm
  • 4 × UB-32A-24-Raketen-Rohrstartbehälter mit je 32 ungelenkten Luft-Boden-Raketen S-5; Kaliber 57 mm
  • 4 × B-8W-20-A-Raketen-Rohrstartbehälter mit je 20 ungelenkten Luft-Boden-Raketen S-8; Kaliber 80 mm
  • 4 × RML-122(Grad-L)-Raketen-Rohrstartbehälter mit je 4 ungelenkten Luft-Boden-Raketen LR-122 (JROF-122-L); Kaliber 122 mm (ab Mi-24W)
  • 4 × B-13L1-Raketen-Rohrstartbehälter mit je 5 ungelenkten Luft-Boden-Raketen S-13; Kaliber 122 mm (nur Mi-24WP, Mi-35)
  • 4 × APU-68UM3-Startschienen mit je einer ungelenkten Luft-Boden-Rakete S-24B; Kaliber 240 mm (235 kg)
Freifallende Bomben
  • 2 × FAB-500SchNW (500-kg-Freifallbombe)
  • 2 × ZB-500 (500-kg-Brandbombe)
  • 2 × ODAB-500PMW (500-kg-Aerosolbombe)
  • 4 × Basalt FAB-250M-54 (234-kg-Freifallbombe)
  • 4 × OFAB-250 (250-kg-Freifallbombe)
  • 4 × Basalt FAB-100 (100-kg-Freifallbombe)
  • 4 × OFAB-100 (100-kg-Freifallbombe)
  • 4 × CCP-100-70 (100-kg-Übungsbombe mit Betonmantel)
  • 2 × Basalt KMGU-2 (270-kg-Submunitionsbehälter für Kleinbomben und Minen)
Externe Behälter

Selbstverteidigungssysteme

Aufgrund der Erfahrungen aus dem Einsatz in Afghanistan versah die Sowjetarmee ihre Mi-24D mit zwei in Doppelreihe angeordneten Täuschkörperwerfern. Der Mi-24 verfügt für den Selbstschutz weiterhin über Infrarot-Störstrahler und Warnsysteme.

Mi-24D & Mi-24W

Aktive Maßnahmen
Passive Maßnahmen
  • 2 × Abgaskühldiffusoren (Infrarotunterdrückungs-Abgasluftkühler „EWU“) am Ende der doppelwandigen Abgasrohre
  • 2 × SRO-2 „Chrom“-Freund-Feind-Erkennungssensor (IFF)
  • 2 × EKSP-39-Signalraketenwerfer für je vier verschiedenfarbige Signalraketen im Heckausleger

Mi-24P/Mi-35

Aktive Maßnahmen
  • 6 × Täuschkörperwerfer Artem ASO-2W mit je 32 × 26-mm-Täuschkörpern (teils in aerodynamisch abgewinkelter Verkleidung oberhalb des Fahrwerks)
  • 1 × Infrarot-Störstrahler (IRCM) SOMS L-166W-11E „Ispanka“ oder SOEP-W1AE „Lipa“
Passive Maßnahmen
  • 2 × Abgaskühldiffusoren (Infrarotunterdrückungs-Abgasluftkühler „EWU“) an den Enden der doppelwandigen Abgasrohre
  • 4 × SPO-10- oder OKB Omsk SPO-15-(L-006)-„Berjosa“-Radarwarnsensor[16]
  • 1 × LIP-Radarwarnsensor[17]
  • 2 × SRO-2M „Chrom“-Freund-Feind-Erkennungssensor (IFF)
  • 2 × EKSP-39-Signalraketenwerfer für je vier Signalraketen (Rot, Orange, Grün und Gelb) beidseitig im Heckausleger integriert

Sensoren

Der Mi-24 verfügt über eine Reihe von passiven und aktiven Sensoren, um Ziele aufzuklären und für die Waffen beleuchten zu können.

Das Leitgerät Raduga-F in den Mi-24D/P/W und Mi-35 dient der Beobachtung des Geländes sowie dem Suchen, Erkennen und Identifizieren von Zielen mittels Fernseh- und Wärmebild. Es übernimmt anschließend die manuelle oder halbautomatische Lenkung der Panzerabwehr-Lenkflugkörper bis zum ausgewählten Ziel. Die Sicht ist mit maximal 18° Abweichung auf beiden Seiten bei einer maximalen Reichweite von 5 km eng nach vorne begrenzt. Das Gehäuse befindet sich rechts unterhalb des Kinnturms.

Der Mi-35M verfügt zusätzlich über das GOES-342. Das elektro-optische System des GOES (Gyrostabilised Optical Electronic System) besteht aus einer kreiselstabilisierten Sensorkugel mit einer Videokamera und einem gekoppelten Wärmebildgerät (WBG). Darin ist auch ein Laserentfernungsmesser als Indikator für das Waffenleitsystem eingebaut.

Siehe auch

Literatur

  • Wilfried Kopenhagen: Die Luftstreitkräfte der NVA. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-02235-4.
  • De Agostini: Flugzeuge, die Geschichte machten. Mil Mi-24 „Hind“. In: Aircraft. Die neue Enzyklopädie der Luftfahrt. Nr. 20. Topic, München-Karlsfeld 1993, S. 540–551.

Weblinks

Commons: Mil Mi-24 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dwayne A. Day: Mi-24 Hind „Krokodil“. US Centennial of Flight Commission, abgerufen am 13. Januar 2011.
  2. RIA Novosti: Russland liefert 24 Mi-35-Hubschrauber an Aserbaidschan (13. Dezember 2011). Abgerufen am 13. Dezember 2011.
  3. FliegerRevue Januar 2010, S. 8, Erste Mi-35M
  4. Myanmar continues assault on Kachin rebels, AlJazeera, 8. Januar 2013 
  5. The Military Balance 2014, S. 183 ff.
  6. (übersetzt) Absturz eines Mi-35: Versionen (mit Video vom Absturz), Lenta.ru, 11.07.16
  7. FliegerRevue Extra 20. Juli 2008, S. 86, – Darfur-Krieg der Antonow-Bomber
  8. n-tv: Venezuela wird „Festung“, n-tv, 20. September 2006
  9. Die Luftstreitkräfte der NVA. S. 69–70.
  10. Detlef Billig, Manfred Meyer: Flugzeuge der DDR. Typenbuch Militär- und Zivilluftfahrt. III Band bis 1990. Friedland 2003, ISBN 3-613-02285-0. S. 146–152
  11. Kroatiens Luftwaffe. Teil 3. In: Fliegerrevue Extra. Juli 2008, S. 100
  12. Thomas Girke, Georg Bader: Upgrade für den Mi-24. In: Fliegerrevue Extra Nr. 2, 2003, ISSN 0941-889X, S. 10
  13. Flugzeugtypen der Welt. Bechtermünz, Augsburg 1997, ISBN 3-86047-593-2, S. 639.
  14. Yefim Gordon: Mil Mi-24 Hind Attack Helicopter. Airlife Publishing, 2001.
  15. GUV-8700 Gun Pod. sobchak.wordpress.com, abgerufen am 11. Januar 2014 (italienisch, russisch Универсальная вертолётная гондола 8700).
  16. a b http://aerospace.boopidoo.com/philez/Su-15TM%20PICTURES%20&%20DOCS/Overscan's%20guide%20to%20Russian%20Military%20Avionics.htm
  17. http://articles.janes.com/articles/Janes-Avionics/LIP-missile-approach-warner-Russia-and-the-CIS.html